Von: Michael Seeholzer
720 000 Euro mussten überwiesen werden.","url":"https://www.merkur.de/lokales/ebersberg/grafing-ort28746/haushalt-adventsschock-panzerfaust-reisst-riesenloch-in-grafinger-93452005.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Die Entsorgung der Kriegsrelikte aus dem Melak-Weiher in Grafing hat ein großes und außerplanmäßiges Loch in den Haushalt der Stadt gerissen
Grafing – Im Stadtrat wurde dieser Schnellschuss
den Bürgermeister Christian Bauer abfeuern musste
Sonst hätte eine weitere Kostenexplosion gedroht
eine Erstattung dieses finanziellen Mehraufwandes durch das Innenministerium und durch den beauftragten Kampfmittelräumdienst zu erreichen
Wie ist es zu dieser brenzligen Situation gekommen
der bis auf Patronenhülsen hätte frei sein müssen von Sprengsätzen
Das war ein Treffer ins Kontor und hatte Folgen
In der Melak waren bei Kriegsende Handgranaten
Gewehrmunition und anderes Kriegsgerät entsorgt worden
dessen sich die Soldaten schnell entledigen wollten
Nachdem die Stadt in erster Instanz verloren hatte
bemühte sie sich um ein Berufungsverfahren am Oberlandesgericht
„weil keine ausreichenden Gründe vorgelegt wurden für eine Änderung des Urteils“
Das Verfahren hatte sich bereits über zwei Jahre hingezogen und wird sich jetzt weiter hinziehen
„dass das im nächsten Jahr über die Bühne geht“
Er schätzt die Chancen der Stadt als nicht schlecht ein
Immerhin sei vor Gericht als Tatsache festgestellt worden
dass sich in dem gesiebten Aushub aus der Melak noch eine Panzerfaust befunden habe
Das sei dem Kampfmittelräumdienst auch schriftlich mitgeteilt worden
„Die haben für solche Fälle eine Versicherung
aber natürlich werden sie zuerst einmal sagen
Die Stadt stellt sich damit auf ein weiteres juristisches Scharmützel ein
Die zusätzlichen Ausgaben kommen zu einer Zeit
in der Grafing ohnehin nur noch knappe finanzielle Reserven hat
dass die Stadt für die verauslagte Summe „bald Ersatz bekommt“
Zum Schluss noch eine gute Nachricht: „Die Melak ist wieder funktionsfähig“
Bei den Starkregenereignissen im Sommer habe sich gezeigt
dass das Gewässer in Grafing seine Pufferfunktion neuerdings erfüllen könne
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.background-video-dynamic{display:none!important} .background-video-dynamic{display:none!important} Teil II
Mit dem ersten Eis in der Frühlingssonne wären einige auch schon in Freibadstimmung.
Doch die wenigsten wissen, dass monatelang gearbeitet werden muss, damit im Mai der Badespaß beginnen kann.
Von einer trüben Suppe mit Laub, Algen und Dreck hin zu einem türkis-klaren Chlorbecken: Bilder einer Verwandlung.
Mit dem ersten Eis in der Frühlingssonne wären einige auch schon in Freibadstimmung.
Doch die wenigsten wissen, dass monatelang gearbeitet werden muss, damit im Mai der Badespaß beginnen kann.
Von einer trüben Suppe mit Laub, Algen und Dreck hin zu einem türkis-klaren Chlorbecken: Bilder einer Verwandlung.
Mit steigenden Temperaturen und länger werdenden Tagen scheint der Sommer schon ganz nah – und damit auch eine neue Freibadsaison.
So teuer wird der Badespaß...","url":"https://www.merkur.de/lokales/ebersberg/hallo-ebersberg/grafing-freibad-hoehere-eintrittpreise-saison-2025-stadtrat-badespass-erhoehung-93621763.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Der Stadtrat in Grafing beschließt eine Erhöhung der Eintrittspreise im Grafinger Freibad für die Saison 2025
die Eintrittspreise für das städtische Freibad aufgrund der gestiegenen Kosten
Die letzte Erhöhung der Eintrittspreise erfolgte im Jahr 2022
„Die steigenden Kosten bereiten uns Sorgen“
sagte Bürgermeister Christian Bauer in der letzten Stadtratssitzung
„Im Vergleich zu anderen umliegenden Freibädern haben wir noch moderate Preise
Dem gegenüber stehen doppelt so hohe Energiekosten im vergangenen Jahr und höhere Personalkosten
da wir das Hallenbad in Ebersberg übernommen haben.“
Das Grafinger Freibad lockt jährlich etwa 90.000 Besucher
was die Bedeutung des Freibads für den örtlichen Tourismus und die Freizeitgestaltung der Bevölkerung unterstreicht
Im Jahr 2021 wurde ein erfolgreiches Programm für Schwimmkurse ins Leben gerufen
Ungeachtet dieser positiven Entwicklung bleibt das Freibad Grafing ein Luxus
Die Defizite haben sich seit dem Jahr 2020 um 100.000 auf 680.000 Euro erhöht
Im Vorschlag der Stadtverwaltung entfällt künftig der Vorverkaufsrabatt auf die Saisonkarten
Außerdem wird die Gebühr beim Verlust der Saisonkarte von 3 auf 5 Euro erhöht
Auch die Schwimmvereine sollen ab dieser Saison zur Kasse gebeten werden
Stadträtin Ottilie Eberl (Grüne) begrüßte die neue Preisgestaltung
möglichst viele Saisonkarten zu verkaufen.“ Von einer Senkung der Energieausgaben halte sie nichts
„Es stand ja schon einmal die Überlegung im Raum
die Wassertemperatur von 24 auf 23 oder sogar 21 Grad zu senken“
„Das kann Familien und Senioren abschrecken und was bringt es
wenn sie anschließen lange unter der heißen Dusche stehen.“ Weiter plädierte sie für die Schaffung von Seniorenparkplätzen
Simon Rottmoser (CSU) brachte den Vorschlag
der den Saisonkartenbesitzer vorbehalten ist
Der Stadtrat stimmte einstimmig für die Gebührenerhebung und erwartet Mehreinnahmen von 40.000 Euro
Abendkarte ab 17 Uhr und Ermäßigte (Schüler
Bundesfreiwilligendienst und Ehrenamtskartenbesitzer) 4 Euro
Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren 6 Euro
Alleinerziehende mit Kindern bis 15 Jahren 85 Euro
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#29293a);margin:auto;margin-top:32px;max-width:calc(640px + (2 * 12px));padding:0 12px;}@media screen and (min-width: 768px){.css-9uetne{margin-top:72px;}}.css-1lgqo8v{color:var(--sz-basic-text-color-primary
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trotzdem stand es jetzt gut ein halbes Jahr leer
Von Merlin Wassermann
Dabei war das ursprünglich gar nicht der Plan
Sebastian Wolf kennt man als Chef des Restaurants „Der Wolfsbarsch“ in Vaterstetten
Nun übernimmt er zusätzlich das Wildbräustüberl am Grafinger Marktplatz
suchte er eigentlich eine Produktionsküche für sein Cateringgeschäft
Dort biete er schon länger bayerische Gerichte an
„Ich wollte mir einfach den Raum anschauen“
Doch dann stand er auf dem Grafinger Marktplatz
spürte die Atmosphäre – und entschied sich um
„Ich hab sofort gedacht: Das ist ein cooles Objekt
Und irgendwie hat mich das nie losgelassen – so ein typisches bayerisches
das wollte ich schon immer mal machen.“ Also beschloss Wolf
das Wirtshaus als solches zu behalten und unter seine Fittiche zu nehmen
Das Wildbräustüberl war zu diesem Zeitpunkt seit Monaten verwaist
Im November hatte der vorherige Pächter aus gesundheitlichen Gründen aufgegeben – seither blieben die Küche kalt und der Zapfhahn trocken
„Das spielt mir natürlich auch in die Karten“
„Jeder sieht: Das ist jetzt ein Neuanfang.“
der Erfahrung hat – und bei ihm habe ich volles Vertrauen.“ Wolf sei „extrem strukturiert
Schon in den vergangenen zwei Monaten habe er in Eigenleistung und gemeinsam mit Brauereihandwerkern Renovierungsarbeiten geleistet
den Biergarten überholt und verschiedene Schönheitsreparaturen vorgenommen
Das Ambiente des Wirtshauses soll sich mit dem neuen Chef nicht verändern
„Das Gesicht vor Ort wird Benedikt Halbritter sein – mein langjähriger Mitarbeiter aus Vaterstetten“
Halbritter kennt den Stil und die Ansprüche seines Chefs genau
In der Anfangsphase wird auch Wolf regelmäßig präsent sein
ob mit dem Essen und dem Service alles passt – da bin ich schon perfektionistisch.“ Später wird er sich etwas zurücknehmen
Die größte Herausforderung sieht Wolf darin
den ehemals wenig guten Ruf des Wirtshauses wieder zu drehen
„In der Vergangenheit waren einige Gäste unzufrieden“
Das Vertrauen müsse man sich zurückverdienen – mit Kontinuität
Anders als im „Wolfsbarsch“ oder im „Mas-Tava“ gehe es hier nicht um Konzeptküche oder internationale Impulse
Die Gerichte sollen „bodenständig und nahbar“ sein: ein Ort
an dem der Handwerker nach der Arbeit sein Bier und seinen Wurstsalat bekommt
Normalerweise melden sich in den Bürgerfragestunden vor den Grafinger Stadtratssitzungen nur Erwachsene zu Wort
Diesmal hatte der 13-jährige Wiktor Galogaza etwas zu sagen
im Zeitalter des Wirtshaussterbens ein Bräustüberl zu übernehmen“
Man müsse Lust haben auf bayerische Gastkultur – nicht unbedingt jeden Abend am Stammtisch Schafkopf spielen
am Sonntag darauf wird mit Blasmusik gefeiert
In der Küche stehen bis dahin noch letzte Arbeiten an
das Ambiente des Lokals aber bleibt unverändert
In anspruchsvollen Berufsfeldern im Stellenmarkt der SZ.
.css-5x0u19{-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;}Gutscheine.css-pcxqtt{border:0;clip:rect(0 0 0 0);height:1px;margin:-1px;overflow:hidden;padding:0;position:absolute;white-space:nowrap;width:1px;}:
Von: Michael Seeholzer
CSU-Stadträtin Elli Huber platzt der Kragen.","url":"https://www.merkur.de/lokales/ebersberg/grafing-ort28746/menschenverachtend-grafinger-csu-stadtraetin-platzt-der-kragen-93675029.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Harsche Töne im Grafinger Stadtrat beim Thema Geld: Die Grünen fallen mit ihrem Antrag durch
CSU-Stadträtin Elli Huber platzt der Kragen
Da ging es um den Haushaltsplan für das Jahr 2025
Obwohl gegenüber dem letzten Entwurf schon mehr als eine halbe Million Euro eingespart wurde
wird einigen Stadträten noch zu viel Geld verschleudert
dem Grünen-Stadtrat Uwe Peters sind über zwei Millionen für den Straßenbau zu viel
und Elli Huber (CSU) forderte gar zum „zivilen Ungehorsam“ auf
dass Elektrofahrzeuge auf allen öffentlichen Parkplätzen bis zu drei Stunden kostenlos parken dürfen
April und kollidiert mit der Grafinger Parkordnung.
Ende des laufenden Jahres wird der Schuldenstand von Grafing trotz aller Sparbemühungen auf 22 Millionen Euro steigen
Der Verwaltungshaushalt hat einen Umfang von 37 Millionen Euro
Davon gehen etwa zehn Millionen Kreisumlage weg
die an den Landkreis abgeführt werden müssen
Der sächliche Verwaltungs- und Betriebsaufwand sorgt für einen Mittelabfluss von knapp neun Millionen
Und die Personalkosten sind mit knapp acht Millionen Euro der drittgrößte Ausgabeposten
Verbleiben von den 37 Millionen also nur noch zehn Millionen
die Gewerbesteuer nicht wie beschlossen von 330 von Hundert auf 350 zu erhöhen
Das bringe in drei Jahren 700 000 Euro mehr in die Stadtkasse
rechnete er vor und wiederholte seinen Antrag.
Der sorgte prompt für spontanen Protest: „Ist ja klar
ärgerte sich Josef Pollinger (CSU) für die Gewerbetreibenden in der Stadt und kritisierte damit eine für ihn erkennbare Haltung
dass den Betrieben das Geld offensichtlich beim Dachfenster hereinfalle
dass viele diese Erhöhung gar nicht bemerken würden
Da widersprach Elli Huber energisch: „Würde das Gremium überhaupt merken
machte sie ihrem Ärger Luft und legte nach: „Würde es einer der Berufspolitiker merken
wenn die Diäten einmal nicht erhöht würden?“ „Rund um uns“
wenn die Diäten einmal nicht erhöht würden
Kein Verständnis für den grünen Vorschlag hatte Walter Schmidtke (Bayernpartei)
dass sich bei einer weiteren Gewerbesteuererhöhung vor allem „die Bürger warm anziehen müssen“
weil Handwerkerleistungen dann teurer würden
Rechberg hingegen kritisierte die Ausgabenpolitik radikal
In 21 Jahren sei „nichts und wieder nichts“ eingespart worden
Andrea Maier (Grüne) verteidigte Biesenbergers Vorschlag: „Bei dem
In der Abstimmung fiel Biesenbergers Vorschlag mehrheitlich durch
Elektroautofahrer müssen für ihr Gefährt beim Parken auf parkraumbewirtschafteten Flächen nichts mehr bezahlen
Allerdings gilt auch für sie die Höchstparkzeit und nicht die drei Stunden aus dem Innenministerium
Po.css-1xpiq55{font:400 0.875rem/1.5 'SZSansDigital','Neue Helvetica','Helvetica',sans-serif;letter-spacing:normal;display:inline-block;letter-spacing:0.05em;margin-top:16px;}@media screen and (min-width: 768px){.css-1xpiq55{display:-webkit-inline-box;display:-webkit-inline-flex;display:-ms-inline-flexbox;display:inline-flex;margin-top:24px;}}.css-b0z14z{display:inline-block;}28
15:17 Uhr.css-aah6ld{margin-top:32px;}@media screen and (min-width: 768px){.css-aah6ld{margin-top:48px;}}.css-15o9dtl{margin-left:-12px;margin-right:-12px;}@media screen and (min-width: 768px){.css-15o9dtl{margin-left:0;margin-right:0;}}@media screen and (min-width: 768px){.css-15o9dtl{margin-left:-32px;margin-right:-32px;}}.css-1vkoxmx{position:relative;}.css-1vkoxmx::before{background-color:var(--sz-basic-background-color-secondary
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#29293a);padding-bottom:2px;-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;-webkit-transition:border-bottom 150ms ease-in-out;transition:border-bottom 150ms ease-in-out;}.css-1vyk908 a:focus,.css-1vyk908 a:hover{border-bottom-color:transparent;}Die Münchener Salsaband „Ritmo Jackson“ ist in Garant für ausgelassene Stimmung
Eine „Große Salsa-Nacht“ kann man an diesem Samstag, 29. März, in der Stadthalle Grafing erleben. Die Veranstaltung bringt lateinamerikanische Musik, Tanz und Kulinarik zusammen. Beginn ist um 20 Uhr, Einlass um 19 Uhr. Der Eintritt kostet 17 Euro.
Heiße Rhythmen und mitreißende Latin-Vibes erwarten das Publikum: Die Münchener Salsaband Ritmo Jackson sorgt mit ihrer Energie und einem orchestralen Sound für Ausgelassenheit. Das 16-köpfige Ensemble bietet eine aufregende Mischung aus kubanischen Klassikern und aktuellen Hits aus Kolumbien – von Salsa Dura bis hin zu Latin Jazz. In der Ankündigung heißt es: „Mit einem scharfen Bläsersatz, einer heißen Rhythmusgruppe und leidenschaftlichen kolumbianischen Sängern ist Stimmung garantiert.“
Neben der Live-Musik gibt es eine Tanzshow der Formation SalsaCaliMuc, die den schnellen, akrobatischen Stil aus Cali, Kolumbien, präsentiert. Für Interessierte gibt es zudem einen kurzen Einführungskurs in die Salsa-Grundschritte. Passend zur Musik wird auch kulinarisch lateinamerikanisches Flair geboten sein: Horatiu und Claudia Husian vom Hochreiterhof servieren unter anderem Chili con Carne, Paella und verschiedene Variationen von Flamm-Brot.
Zwei Männer und zwei Frauen stehlen in einem Getränkemarkt Spirituosen. Dafür hagelt es nun Geldstrafen – mal wieder.
Wir haben uns unter die Feiernden gemischt.","url":"https://www.merkur.de/lokales/ebersberg/grafing-ort28746/usido-am-marktplatz-grafinger-gaudiliga-punktet-wieder-93599839.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Straßenfasching in Grafing: Das ausgelassene Treiben am Unsinnigen Donnerstag lockte wieder tausende Besucher auf den Marktplatz
Wir haben uns unter die Feiernden gemischt
am Unsinnigen Donnerstag auf dem Grafinger Marktplatz
sondern eine Uniform mit leuchtend gelben Westen
Das närrische Treiben wurde nämlich von starken Sicherheitskräften der Firma Patronus und der Ebersberger Polizei begleitet
berichtete Bürgermeister Christian Bauer bei der traditionellen Schlüsselübergabe im Rathausfoyer
Große Betonklötze an den Straßeneingängen zum Marktplatz versperrten Fahrzeugen den Weg
An den mit Zäunen gesicherten Eingängen wurden Taschenkontrollen durchgeführt
Die Grafinger Faschingsbären haben damit den Feierwilligen wieder ein tolles Geschenk gemacht
Während sich der Marktplatz anfangs zögerlich füllte
Die Kinder brachten Stimmung auf den Marktplatz
als die Erwachsenen noch ein bisschen hüftsteif und unentschlossen dastanden oder an einer der Bars schon einmal vorglühten
Dem neuen Maskottchen der Faschingsbären namens „Bärti“ war in seinem Kostüm aber bald sichtlich zu warm
sodass er seine Maske eher wie einen Hut auf dem Kopf hatte
Auf der Bühne hatte das Maskottchen dann seinen großen Auftritt und durfte begleitet von den Offiziellen der Grafinger Gaudiliga einen extra für ihn kreierten Tanz aufführen
Prinzenpaar und der Grafinger Spielmannszug das Rathaus überfallen
erläuterte Bürgermeister Bauer das Getränkeangebot
Der Rathauschef hatte sich als „Imperator vom Todesstern“ verkleidet und war stilecht mit einem Lichtschwert ausgestattet
„Das sind schöne Termine für einen Bürgermeister”
dass ihm das leutselige Feiern selbst viel Spaß macht
Einige Stadträte folgten dem Beispiel des Rathauschefs und erschienen ebenfalls in Verkleidung
so zum Beispiel Beppo Pollinger als silberglänzender Astronaut und Christian Einhellig als kleines Bärchen (passend zur Körpergröße)
Stadtrat Schorsch Schlechte war schon deshalb leicht zu erkennen
weil er jahrelang hintereinander immer in derselben und bewährten Perücke auftritt
Zeremonienmeisterin Nadine Sauer war bei der Schlüsselübergabe dann so eifrig
dass ihr der Kalender etwas durcheinander kam
Im Rathaus sollte sich deshalb niemand wundern
wenn die Narrenherrschaft heuer nicht nur bis zum Faschingsdienstag dauert
sondern die Rathausmannschaft den Schlüssel zum Allerheiligsten erst am Donnerstag nach Aschermittwoch wieder bekommt
dass sich die Teilnehmer jedes Jahr phantasievolle Kostüme einfallen lassen und sie auch selber basteln
ob als Einzelgänger oder ganze Bande weiblicher Gaudinockerln
die sich heuer in überdimensionale Lidltüten gehüllt hatten
Manche allerdings werden aufgrund der Diskrekanz zwischen ihrem luftigen Outfit und den zugig-kalten Temperaturen am Marktplatz in den kommenden Tagen vermutlich eine Blasenentzündung spüren
Höhepunkt war wie immer die pfundige Karaoke-Show auf der Bühne
die die Fans dann nochmal voll in Schwung brachte
mit einer Auswahl an Ballermann-Gassenhauern
Wem es zu späterer Stunde dagegen endgültig zu kalt wurde
der klemmte sich vor dem Heimgehen zum Aufwärmen bei einem Glas Prosecco noch an einen der vollen Tische im Heckerbräu
14:05 Uhr.css-rhp0z0{color:var(--sz-basic-border-color-secondary
#c0c1c6);display:inline-block;margin:0 12px;}|.css-13l0r79{display:inline-block;}Lesezeit: 1 Min
#29293a);padding-bottom:2px;-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;-webkit-transition:border-bottom 150ms ease-in-out;transition:border-bottom 150ms ease-in-out;}.css-1vyk908 a:focus,.css-1vyk908 a:hover{border-bottom-color:transparent;}Christian Kerschner-Gehrling (links) und Christian Bauer bei einer Podiumsdiskussion im Jahr 2020
Momentan ist das Verhältnis ein bisschen belastet
die womöglich im justiziablen Bereich liegen“
nachdem Bürgermeister Christian Bauer (CSU) sie sich im Amtsblatt vorgeknöpft hatte
Nun nimmt die anfängliche Empörung eine friedvolle Wendung
Glosse von Thorsten Rienth
Trotzdem erregte dieser Schmarrn Bauer derart
dass er die parteipolitische Abrechnung übers Amtsblatt wählte
Nun ist die Reaktion da – und die lässt sich in der Tat an Robustheit nur schwer überbieten
Rundum „offiziell“ teilte Eimer mit: „Die Grafinger Stadträte aller Parteien (bis auf zwei)
Bürgermeister haben in einem Offenen Brief an den 1
und ihn zur Stellungnahme/Entschuldigung aufgefordert.“ Auch Kerschner-Gehrling machte ernst: „Bis zur beziehungsweise auf der nächsten Stadtratssitzung erwarten wir eine Reaktion aus dem Rathaus.“ Dass den Nachrichten der Anhang fehlte
Veröffentlichen wolle man den Offenen Brief „aus Fairnessgründen“ erstmal nicht
So sei man „in der Gruppe“ übereingekommen
Die Grafinger SPD-Fraktion sowie der FDP-Stadtrat Claus Eimer veröffentlichen jeweils Papiere zu Sparvorschlägen im Grafinger Haushalt
Die Diskussion ist bitter nötig – und dürfte ziemlich wehtun
Bei den „bis auf zwei“ Stadtratsfraktionen handelt es sich um CSU und Grüne
Zusammen stellen sie 16 von 24 Mitgliedern des Grafinger Stadtrats
Andersherum gerechnet: Gerade einmal acht Unterzeichner bekamen Eimer und Kerschner-Gehrling zusammen
die den Offenen Brief nur unter der Prämisse einer einwöchigen Veröffentlichungssperrfrist unterschreiben wollten
An diesem Dienstagabend soll die Wohlfühlblase platzen
Selbstredend wieder unter größtmöglicher Robustheit: Man wolle den Brief entsprechen Paragraf 30 der Geschäftsordnung als Anfrage verlesen
Dass nur ein förmlicher Antrag Bauer tatsächlich zu einer Stellungnahme gezwungen hätte
Immerhin herrschte bei demselben ein gutes Gespür für Timing
In den Rathausbriefkasten warf die SPD den „Offenen Brief“ am Faschingsdienstag
Die Wahlbeteiligung liegt bei 87,4 Prozent.","url":"https://www.merkur.de/lokales/ebersberg/grafing-ort28746/csu-fuehrt-bei-bundestagswahl-2025-in-grafing-muenchen-mit-42-prozent-93589079.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Bei der Bundestagswahl 2025 in Grafing b.München holt CSU-Mann Lenz die meisten Erststimmen
Die Wahlbeteiligung liegt bei 87,4 Prozent
16:45 Uhr: Andreas Lenz von der CSU zieht als Gewinner im Wahlkreis Erding – Ebersberg in den Bundestag ein
Er erreichte 45,91 Prozent der Erststimmen
Grafing b.München – Bei der Bundestagswahl 2025 erreicht die CSU in der Gemeinde Grafing b.München bei den Erststimmen ein deutlich besseres Ergebnis als bei den Zweitstimmen
Die Wahlbeteiligung in der zum Wahlkreis Erding – Ebersberg gehörenden Gemeinde ist mit 87,4 Prozent sehr hoch
Der Anteil der ungültigen Stimmen liegt bei 0,4 Prozent
Bei den Erststimmen setzt sich CSU-Kandidat Andreas Lenz mit 42,7 Prozent klar an die Spitze
Mit deutlichem Abstand folgt Christoph Lochmüller von den Grünen
Ein Kopf-an-Kopf-Rennen um Platz drei liefern sich Manuela Schulz von der AfD mit 11,7 Prozent und Marco Mohr von der SPD mit 11,1 Prozent
Tobias Boegelein von der Linken kommt auf 5,3 Prozent
Auf den weiteren Plätzen folgen Martin Hagen von der FDP mit 3,5 Prozent und Anton Steinbacher von den Freien Wählern mit 2,4 Prozent
Jakob Hetkämper von Volt erreicht 1,3 Prozent
Wolfgang Reiter von der ÖDP kommt auf 1,1 Prozent
warum aus einem Wahlkreisgewinner dennoch ein Verlierer werden kann
Die Grünen kommen auf 19,1 Prozent und verlieren 2,1 Prozentpunkte
Die AfD legt deutlich um 7,0 Prozentpunkte zu und erreicht 12,7 Prozent
Die SPD büßt 3,5 Prozentpunkte ein und landet bei 11,8 Prozent
Die Linke steigert sich um 3,6 Prozentpunkte auf 6,7 Prozent
Die FDP verliert deutliche 6,0 Prozentpunkte und kommt auf 5,4 Prozent
Das BSW (Bündnis Sahra Wagenknecht) erzielt bei seiner ersten Bundestagswahl 2,8 Prozent
Die sonstigen Parteien kommen zusammen auf 1,6 Prozent
16:10 Uhr.css-aah6ld{margin-top:32px;}@media screen and (min-width: 768px){.css-aah6ld{margin-top:48px;}}.css-15o9dtl{margin-left:-12px;margin-right:-12px;}@media screen and (min-width: 768px){.css-15o9dtl{margin-left:0;margin-right:0;}}@media screen and (min-width: 768px){.css-15o9dtl{margin-left:-32px;margin-right:-32px;}}.css-1vkoxmx{position:relative;}.css-1vkoxmx::before{background-color:var(--sz-basic-background-color-secondary
#29293a);padding-bottom:2px;-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;-webkit-transition:border-bottom 150ms ease-in-out;transition:border-bottom 150ms ease-in-out;}.css-1vyk908 a:focus,.css-1vyk908 a:hover{border-bottom-color:transparent;}Eine Gaspistole wie diese kam am Dienstagabend bei einem Streit in einer Grafinger Tiefgarage zum Einsatz
Die Polizei konnte zwei Beteiligte festnehmen
Zu einem größeren Polizeieinsatz mit insgesamt zehn Streifenwagen umliegender Inspektionen ist es am Dienstagabend in Grafing gekommen
Laut den Beamten waren zwei Gruppen junger Heranwachsender gegen 20.30 Uhr im Bereich der Bahnhof- und Lagerhausstraße aneinandergeraten
Anschließend habe sich das Geschehnis in die öffentliche Tiefgarage verlagert
wo es auch zu einer Schussabgabe mit einer Gaspistole kam
Ein Passant wurde auf die Situation aufmerksam und verständigte den Polizeinotruf
Ein 20-Jähriger und ein 18-Jähriger aus dem Landkreis Ebersberg versuchten, vor den Beamten zu fliehen, konnten aber vorläufig festgenommen werden. Auch die eilig weggeworfene Gaspistole fanden die Polizisten. Noch in der Nacht wurde die Wohnung des 20-Jährigen durchsucht. Am Vormittag wurden beide Festgenommenen nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wieder entlassen. Ernsthaft verletzt wurde bei dem Vorfall niemand.
Die Polizei Ebersberg hat die weiteren Ermittlungen übernommen, um die genauen Umstände der Tat rekonstruieren zu können. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei Ebersberg in Verbindung zu setzen.
Ein 19-Jähriger hortet 289 besonders gefährliche Feuerwerkskörper im Elternhaus. Abfeuern wollte er diese nach eigenen Angaben nicht, eine Geldstrafe bekommt er trotzdem.
10:57 Uhr.css-rhp0z0{color:var(--sz-basic-border-color-secondary
#c0c1c6);display:inline-block;margin:0 12px;}|.css-13l0r79{display:inline-block;}Lesezeit: 3 Min
#29293a);padding-bottom:2px;-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;-webkit-transition:border-bottom 150ms ease-in-out;transition:border-bottom 150ms ease-in-out;}.css-1vyk908 a:focus,.css-1vyk908 a:hover{border-bottom-color:transparent;}Eine große Unsicherheit steckt im Haushalt: Ob die eingeplanten 700 000 Euro für den Verkauf der vor einigen Jahren geerbten Schöpffe-Villa tatsächlich in diesem Jahr in die Stadtkasse eingehen
dürfte sich der Stadtrat im Herbst noch einmal zu einer Haushaltsberatung treffen
mit denen die Stadt bislang ihren Konsum mitfinanzieren konnte
Dem nun im Stadtrat beschlossenen Etat für 2025 ist das anzusehen: Die Schulden kratzen an der 22-Millionen-Euro-Marke
Von Thorsten Rienth
so konnte Bürgermeister Christian Bauer (CSU) vor wenigen Tagen in der entscheidenden Stadtratssitzung vermelden: „Wir haben mit diesem zweiten Haushaltsentwurf weitere 530 000 Euro eingespart
zusätzlich zu der schon eingesparten Million aus dem ersten Entwurf aus dem Januar.“ Ganz anders äußerte sich sein Parteikollege und CSU-Fraktionschef Max Graf von Rechberg: „Wir geben noch immer viel mehr Geld aus als wir einnehmen.“ 2 889 100 Euro sind es genau
die die Stadt in diesem Jahr auf dem Kreditmarkt aufzunehmen gedenkt
„Mit diesem fehlenden Rückgrat werden wir alles auf die Dauer an die Wand fahren“
Zwischen diesen beiden Polen lässt sich die Sitzung interpretieren
beziffert die später gegen fünf von gut 20 Stimmen beschlossene Haushaltssatzung auf 10,65 Millionen Euro
Das sind rund zwei Millionen Euro weniger als noch im Vorjahresansatz
Den Verwaltungshaushalt weist die Satzung mit 37,15 Millionen Euro aus
Er liegt damit um ebenfalls rund zwei Millionen Euro über dem Vorjahresansatz
Bedeutet unterm Strich: Was die Stadt bei den verhandelbaren Ausgaben – Straßensanierungen
muss sie bei den unverhandelbaren Ausgaben – dem Verdienst ihres Personals
dem Grundstücksunterhalt – beinahe exakt wieder draufschlagen
dass es in der Sitzung allen voran um die Stellschraube Gewerbesteuerhebesatz ging
Ursprünglich wollte Bürgermeister Bauer eben diesen von aktuell 330 auf dann 370 Punkten anheben
was die CSU-Fraktion im Januar trotz Bauers Hinweis scheitern ließ
dass eine Gewerbesteuererhöhung die meisten Unternehmen nicht treffe
„Weil doch die Ausgabe am Ende mit der Einkommenssteuer des Inhabers verrechnet wird.“
Seit Jahrzehnten unterstützt der Grafinger Sabur Afsali mit seinen Projekten insbesondere Frauen und Mädchen in Afghanistan
Die Machtübernahme durch die Taliban hat einiges verändert - aber entmutigen lässt er sich dadurch nicht
Im vergangenen Jahr waren es noch rund 6,5 Millionen Euro
Die sogenannte freie Finanzspanne sank von mehr als 600 000 Euro im Vorjahr auf nun knapp 270 000 Euro
Die Schulden sollen binnen Jahresfrist um gut zwei Millionen Euro auf dann 21,9 Millionen Euro zulegen
Aber auch auf niedrigerer Ebene ächzte sich die Stadt regelrecht zum Haushalt
die Grafing mit der Kündigung von VHS-Räumlichkeiten in Straußdorf einspart
dass die dort stattfindenden Gesundheitskurse laut VHS mehr erlösen als die Miete
die Kündigung also betriebswirtschaftlich wenig durchdacht scheint
wir sollten die Kündigung mindestens so lange aussetzen
in Sachen Ersatz er sei im Gespräch mit einer Kita
„Das wird klappen.“ Der überraschte Gesichtsausdruck der ebenfalls anwesenden VHS-Leiterin Martina Eglauer: unübersehbar
als Bürgermeister Raumrochaden zu verkünden
ohne sie vorher mit den Betroffenen abzustimmen
die sich nicht so einfach im nächsten Kita-Gruppenraum abhalten lassen
Künstlerhaus bei München:Lost Place wider WillenEine Villa zu erben
jedenfalls nicht für die Stadt Grafing: Sie hat das ungewöhnliche Haus eines Künstlers erhalten
voller Gemälde - allerdings nicht bedingungslos
auf welchem Fundament der Haushalt überhaupt steht
Vergraben ist dort nämlich eine 700 000-Euro-Unsicherheit
Diese Summe ist für den Verkauf der vor einigen Jahren geerbten Schöpffe-Villa eingeplant
Ob der sogenannte Nutzen- und Lastenwechsel – ergo: ob das Geld auch fließt – noch in diesem Jahr über die Bühne geht
Dann mit dem Tagesordnungspunkt Nachtragshaushalt
Zumindest eine etwas positive Nachricht erreichte die Stadt vom bayrischen Statistikamt
Das schickte ein Update hinsichtlich der voraussichtlichen Beteiligung aus der Einkommensteuer nach Grafing
Mit 13,03 Millionen Euro liegt die Prognose immerhin 40 000 Euro über der Schätzung
mit der noch im Haushaltsausschuss gerechnet worden war
Von mehr strategischer Relevanz ist der Vergleich mit dem Ansatz aus dem Vorjahr
Den übertraf die Schätzung um rund 775 000 Euro
mehr Geld für die Bezahlung ihrer Beschäftigten verplanen
Doch bekommt sie im Umkehrschluss auch wieder mehr aus der Einkommenssteuerbeteiligung
Ladies Bazaar in der Stadthalle","text":"Save the date - in der Stadthalle Grafing ist ein Tag vollständig den Wünschen der Frauen gewidmet","url":"https://www.merkur.de/lokales/ebersberg/hallo-ebersberg/premiere-in-grafing-ladies-bazaar-in-der-stadthalle-93585522.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Save the date - in der Stadthalle Grafing ist ein Tag vollständig den Wünschen der Frauen gewidmet
welches perfekt auf die Damenwelt zugeschnitten ist – der 1
Die Besucherinnen können dann den ganzen Tag lang shoppen
sich bei Beauty-Behandlungen verwöhnen lassen
Wein und Aperol-Spritz und launige Musik von DJane Humbledore aus München
Organisiert wird die Veranstaltung vom Grafinger Kulturmanagement und der Wirtschaftsförderung
„Wir haben in Grafing sehr viel Frauenpower“
sagt Kulturmanagerin Theresa Dürnecker-König
„Das wollen wir an diesem Tag zeigen.“ In der Stadthalle findet ab 12 Uhr ein großer Kleiderflohmarkt statt
laut Dürnecker-König haben sich rund 30 Verkäuferinnen angemeldet
Und auf der Galerie und in der Turmstube präsentieren über 20 Unternehmerinnen aus Grafing ihr Business
Es soll ein Wohlfühltag in der Stadthalle sein
die nebenbei ein kleines Unternehmen führen“
Styling oder Catering sind hier eine breite Bandbreite zusammen gekommen
Laut Dürnecker-König herrschte bei den Treffen im Vorfeld eine beeindruckende Stimmung
„jede Unternehmerin wollte etwas Cooles zu unserem Event beitragen“
dass dieser Tag nicht mit einer Messe zu verwechseln sei
vielmehr soll es „ein Wohlfühltag in der Stadthalle sein
Und eine richtig gute Sache soll von dem 1
Grafinger Ladies Bazaar auch profitieren: Die Aktion „Luisa ist hier!“ Dabei handelt es sich um ein Hilfsangebot für Frauen und Mädchen bei Veranstaltungen und Partys
um schnell und unauffällig Hilfe vom Personal vor Ort zu bekommen
50 Prozent der Einnahmen vom Ladies Bazaar kommen dieser Aktion zugute
Auch die Diakonie in Ebersberg soll von der Veranstaltung profitieren
die beim Flohmarkt nicht verkauft wird und von der Anbieterin auch nicht wieder mit nach Hause genommen werden möchte
die im Grafinger Gründerzentrum ihr Unternehmen „Ordnungspassion“ betreibt
die Kleidung zu sortieren und dann verpackt zur Diakonie in Ebersberg zu bringen
Natürlich würden an diesem Tag auch einige Klischees bedient werden
sagt Theresa Dürnecker-König mit einem Augenzwinkern
aber es sei nun einmal „ein Tag von Frauen für Frauen.“
dass an diesem Tag natürlich auch Männer in der Stadthalle willkommen sind
Für sie wurde extra eine kleine Bierecke eingerichtet
16:23 Uhr.css-aah6ld{margin-top:32px;}@media screen and (min-width: 768px){.css-aah6ld{margin-top:48px;}}.css-15o9dtl{margin-left:-12px;margin-right:-12px;}@media screen and (min-width: 768px){.css-15o9dtl{margin-left:0;margin-right:0;}}@media screen and (min-width: 768px){.css-15o9dtl{margin-left:-32px;margin-right:-32px;}}.css-1vkoxmx{position:relative;}.css-1vkoxmx::before{background-color:var(--sz-basic-background-color-secondary
#29293a);padding-bottom:2px;-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;-webkit-transition:border-bottom 150ms ease-in-out;transition:border-bottom 150ms ease-in-out;}.css-1vyk908 a:focus,.css-1vyk908 a:hover{border-bottom-color:transparent;}An der Fahndung in Grafing am Dienstagabend war auch ein Hubschrauber wie dieser beteiligt
Doch dank Großaufgebot und aufmerksamer Zeugen gelingt es der Polizei
Am Dienstagabend gab es in Grafing eine groß angelegte Fahndung der Polizei, an der neben einer Vielzahl von Einsatzkräften am Boden auch ein Polizeihubschrauber beteiligt war. Und zwar erfolgreich: Nachdem Hausbewohner einen Einbrecher überrascht hatten, konnte der flüchtige Tatverdächtige wenig später festgenommen werden. Die Kriminalpolizei Erding ermittelt.
Gegen 20.10 Uhr waren die Bewohner eines Einfamilienhauses an der Hammerschmiede unvermittelt auf den Eindringling getroffen und hatten versucht, den Mann festzuhalten. Der Einbrecher riss sich jedoch los und konnte mit seiner bereits in einem Rucksack verpackten Beute flüchten.
Die unmittelbar verständigte Polizei konnte ein festgefahrenes Unfallfahrzeug in der Nähe von Grafing-Bahnhof feststellen. Dessen Lenker war zu Fuß über ein Feld geflüchtet und zunächst entkommen. Über mehrere Zeugen wurde jedoch bekannt, dass der Verdächtige wohl in ein Taxi gestiegen war. Dessen Fahrer konnte daraufhin informiert und so die Festnahme des Mannes nahe Taglaching ermöglicht werden. Der Fahrgast hatte die Beute aus dem Einbruch laut Polizei bei sich.
Im Zuge der weiteren Ermittlungen wurde bekannt, dass gegen den 37-Jährigen, der zunächst falsche Personalien angegeben hatte, bereits ein Haftbefehl wegen eines ähnlich gelagerten Deliktes besteht. Er wurde daher direkt an eine Justizvollzugsanstalt überstellt.
Die unverletzt gebliebenen Opfer des Einbruchs wurden noch in der Nacht psychologisch betreut. Die Kriminalpolizei Erding führt derzeit umfangreiche Spurensicherungsmaßnahmen durch und prüft zudem etwaige Zusammenhänge mit weiteren Einbrüchen in Grafing.
Ein 21-Jähriger flüchtet erfolgreich vor der Polizei – und entgeht sogar vor Gericht einer Strafe, trotz Geständnisses.
11:51 Uhr.css-aah6ld{margin-top:32px;}@media screen and (min-width: 768px){.css-aah6ld{margin-top:48px;}}.css-15o9dtl{margin-left:-12px;margin-right:-12px;}@media screen and (min-width: 768px){.css-15o9dtl{margin-left:0;margin-right:0;}}@media screen and (min-width: 768px){.css-15o9dtl{margin-left:-32px;margin-right:-32px;}}.css-1vkoxmx{position:relative;}.css-1vkoxmx::before{background-color:var(--sz-basic-background-color-secondary
#29293a);padding-bottom:2px;-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;-webkit-transition:border-bottom 150ms ease-in-out;transition:border-bottom 150ms ease-in-out;}.css-1vyk908 a:focus,.css-1vyk908 a:hover{border-bottom-color:transparent;}Die größten Hits von Queen und Coldplay gibt es nun in der Stadthalle Grafing beim Lamplight Concert des Ensembles um Anna Rehker zu hören
Arrangeurin und Komponistin Anna Rehker spielt Welthits in gemütlicher Wohnzimmeratmosphäre
findet das mittlerweile dritte Lamplight-Concert in der Grafinger Stadthalle statt
diesmal unter dem Motto „Queen meets Coldplay“
Deren größten Hits präsentiert das Ensemble um die Münchner Cellistin
Arrangeurin und Komponistin Anna Rehker in einem intimen Streicher-Konzert
Dieses Mal wird das Ensemble wieder durch ein Schlagzeug ergänzt
wodurch die Arrangements eine zusätzliche rhythmische Tiefe erhalten
Auf dem Programm stehen unter anderem Hits wie Bohemian Rhapsody
Die Lamplight Concerts zeichnen sich durch ihre besondere Atmosphäre aus: Statt großer Bühneninszenierungen steht die Musik im Mittelpunkt – gespielt in gemütlicher Wohnzimmeratmosphäre und warmem Lampenschein. Einlass ist ab 19 Uhr, Beginn um 20 Uhr, mehr Infos und Karten auf www.stadthalle-grafing.de.
Die Band „Blue Delight“ feiert ihr zehnjähriges Bestehen mit einem Konzert in Steinhöring. Gründer Uwe Peters über Protestsongs, den Mythos „Altherrenband“ und über ein Stück, das den Saal verlässlich zum Kochen bringt.
14:12 Uhr.css-rhp0z0{color:var(--sz-basic-border-color-secondary
#c0c1c6);display:inline-block;margin:0 12px;}|.css-13l0r79{display:inline-block;}Lesezeit: 4 Min
#29293a);padding-bottom:2px;-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;-webkit-transition:border-bottom 150ms ease-in-out;transition:border-bottom 150ms ease-in-out;}.css-1vyk908 a:focus,.css-1vyk908 a:hover{border-bottom-color:transparent;}Was für eine Freude: Thomas Koch aus Grafing lädt erstmals zu einer Ausstellung in seinem Atelier ein
Von Anja Blum
Zuletzt war Thomas Koch vor allem mit Aufräumen beschäftigt
ist normalerweise nicht viel Raum für Besuch und ungestörten Kunstgenuss
Koch arbeitet an großformatigen Leinwänden
außerdem kommen immer wieder diverse Werkzeuge wie eine Schleifmaschine zum Einsatz
Er selbst nennt sein Schaffen einen „sehr dynamischen Prozess“
Dessen Spuren der Grafinger aber nun eben beseitigt hat – und zwar mit großer Freude
dass Koch in seinen eigenen Räumlichkeiten ausstellt
also ohne sich mit irgendjemandem absprechen zu müssen
während seine Augen hinter der dunklen Brille hervorblitzen
Erst im vergangenen Sommer habe er dieses wunderbare Atelier entdeckt und bezogen
und sei nach wie vor ganz begeistert von diesem „Haus voller Bewegung“
Erbaut 1899: An der Ecke Rotter Straße/Thomas-Mayr-Straße liegen diese ehemaligen "Mechanischen Werkstätten"
„Mechanische Werkstätten“ steht in altmodischer Schrift außen an der Mauer
im Inneren zeugen dunkle Flecken auf dem Holzparkett und ein paar schwere Ketten
die einst wohl mal als Lastenaufzug dienten
deswegen ist auch Lärm hier gar kein Thema“
Im Atelier von Thomas Koch zeugen viele Spuren von der betriebsamen Vergangenheit des Raumes
sondern auch dem hörenswerten Rahmenprogramm der Ausstellung: An diesem Freitag
gibt es ein Jazzkonzert: Saxofonist Joachim Jann und Gitarrist Peter Satzger interpretieren Kochs Bilder auf ihre Weise
denn da erwartet das Publikum ein Dreiklang aus Lyrik
Der Künstler erklärt: Seine Frau Tamara Koch sei Sprachgestalterin und werde mit Musiker Jann ein „geniales Gespräch“ führen
Doch vor ein paar Jahren, die Kinder waren schon groß und die berufliche Laufbahn neigte sich dem Ende zu, da trat die Kunst wieder mit voller Wucht in Kochs Leben. „Ich wusste irgendwie: Ich muss das wieder aufflammen lassen.“ Mit Erfolg: Seit drei Jahren arbeite er nun nur noch als Künstler, 40 Stunden die Woche – „sonst werde ich nervös“, sagt der Grafinger und lacht.
Ja, er greife gerne aktuelle Themen auf, aber nicht plakativ, sagt Koch. Anstatt direkt eine kriegerische Szene zu wählen, hat er zum Beispiel eine „Konferenz der fünf Eisenhüte“ auf Leinwand gebannt. Doch manches entstehe auch aus der Lust an der perfekten Form, etwa eine Hommage an Nike von Samothrake, die griechische Skulptur der Siegesgöttin. Oder auch aus der Lust an Farbe wie der „Genius“, laut Koch ein etwas anderer Engel: eine abstrakte, kontrastreiche Komposition in Rot und Grün.
Bemerkenswert ist, dass sich die Farbigkeit der Bilder stark unterscheidet. Manche sind grellbunt, etwa das der Ausstellung ihren Titel gebende Werk „Take Five“. Rosa und Rot dominieren diese Komposition, die fünf dynamische Figuren zeigt. Daneben aber gibt es einige monochrome Darstellungen in hellem Beige, etwa den „Sherpa“, eine überaus standhafte Person, die die Last zweier anderer zu tragen vermag.
„Ach, das sind immer Phasen“, sagt Thomas Koch. Mal sei eben Rot ganz vorn, dann wieder tendiere er zu reduzierter Farbigkeit. Insgesamt komme er auf rund zwölf Gemälde im Jahr, habe dabei aber immer zwei, drei parallel in Arbeit. „Man darf sich nämlich auf keinen Fall an einem festfressen.“ Aber in jüngster Zeit sei er ja ohnehin vor allem mit Aufräumen beschäftigt gewesen. Und nun freue er sich einfach auf viele neugierige Gäste in seinem Atelier.
Ausstellung „Take Five“ im Atelier Thomas Koch, Rotter Straße 11 (Eingang Thomas-Mayr-Straße) in Grafing, geöffnet noch bis Sonntag, 23. März, täglich von 10 bis 17 Uhr.
Zwei Vertreterinnen demokratiefördernder Initiativen im Landkreis Ebersberg sprechen über die zersetzende Kraft solcher Unterstellungen, über ihre persönlichen Hoffnungen und Befürchtungen. Sogar Ausreisepläne sind Teil des Gesprächs.
Sie wollen Konditorin, Landwirt oder Sporttrainerin werden: Fünf junge Leute aus dem Landkreis Ebersberg erzählen von ihrer Ausbildung.
17:28 Uhr.css-rhp0z0{color:var(--sz-basic-border-color-secondary
#29293a);padding-bottom:2px;-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;-webkit-transition:border-bottom 150ms ease-in-out;transition:border-bottom 150ms ease-in-out;}.css-1vyk908 a:focus,.css-1vyk908 a:hover{border-bottom-color:transparent;}Kiffen gefährdet nicht nur die Gesundheit – es droht sogar der Verlust der (bairischen) Muttersprache
links) und Ferdl (Stefan Marschner) eindrucksvoll beweisen
Letzteres tun die Clowns erstmals zu zweit – und zwar ganz hervorragend
Von Michaela Pelz
Bereits seit Jahrzehnten bringt dieser Faschingsspaß den Saal der Stadthalle zum Kochen
Auch diesmal bieten rund 170 Mitwirkende auf und hinter der Bühne mehr als vier Stunden geballte Action -in vier ausverkaufter Shows mit jeweils fast dreihundert Gästen
Tanz- und Akrobatik-Darbietungen hauptsächlich an den komödiantischen Einlagen
die ungeniert die örtliche Prominenz aufs Korn nehmen
Dabei gilt besondere Aufmerksamkeit der Tatsache
dass Giagl (Martin Weigand) und Ferdl (Stefan Marschner) dies erstmals seit Jahren nur zu zweit tun – hat sich doch Hermann „Wiggal“ Holzmann 2024 aus Altersgründen verabschiedet
Spoiler: Permanent präsent ist er trotzdem – sowohl im von den beiden Direktoren Felix Richter und Thomas Urban gekonnt moderierten Programm als auch in natura
Herrmann Holzmann war 30 Jahre lang einer der Spaßmacher des Grafinger Faschingsvarietés
Ein Gespräch über eine irgendwie verrückte Tradition
die Grenzen des Humors und Alkohol auf der Bühne
während auf der Bühne die Oberteile mit den Augen der Mädchen um die Wette funkeln
Hingerissen ist das Publikum auch von den entzückenden Vorschulkindern (eine Premiere!) sowie der Performance der coolen „Panzerknacker“ und „Blues-Sisters“
Das Publikum ist zu Recht hoch entzückt von den Leistungen schon der Allerkleinsten
der durch den ersten Auftritt der Clowns mit überdimensionalen Haschisch-Tüten und – oh Schreck
– komplett dialektfreier Aussprache noch verstärkt wird
Eine Schaffenskrise nach Wiggals Ausstieg und die Schelte über ihren Alkoholkonsum sei der Auslöser dafür gewesen
stimmen sie gleich das Lied „Wir kiffen“ an
Die individuell an den Stadtrat angepassten Strophen seien natürlich „frei erfunden“
Kein Produkt der Fantasie sind die Ereignisse und Verfehlungen
pointierten Gesangsdarbietungen und mehr oder weniger authentischem Bildmaterial präsentiert werden
Da geht es etwa um die widerrechtliche Mitnahme von roten Supermarkt-Einkaufskörben
deren Eigentumsverhältnisse auch das Durchstreichen des Logos nicht verändere
der es mit dem Bezahlen eines Glühweins offenbar nicht ganz genau nahm
Und um Facebook-Fotos in gewagter Kostümierung des – aufgrund der zu erwartenden Niederkunft der Gattin – leider abwesenden Grafinger Bräus
die Fotos aus einem balinesischen „Wellness-Fitness-Bootcamp“ befänden sich
wie alle Bilder des bei Instagram höchst aktiven Landtagsabgeordneten Thomas Huber „in einem schwarzen Parteibuch mit einem silbernen Knopf“
Da der so in den Mittelpunkt Gerückte selbst
jahrzehntelang zu den Aktiven gehörte – „erst im Männerballett
dann als Clown und später als Direktor“ – nimmt er die Sache mit Gelassenheit und Humor
Auch Landrat Robert Niedergesäß amüsiert sich
das ihn bei einer ausgelassenen Tanzeinlage zeigt
Auf der internen Weihnachtsfeier und – auf dem Tisch
Solches Material wie auch der Verweis auf die Trunkenheitserlebnisse diverser Persönlichkeiten lassen vermuten
dass das Netz der Clowns-Zuträger gewaltig ist und man gut darauf achten sollte
nicht in einem der musikalisch hervorragend interpretierten Schlager
Diesem Clownfisch mangelt es leider an guten Witzen – wie gut
dass der Tierarzt im Stück der „Faschingsbären“ Abhilfe zu schaffen weiß
alkoholhaltiges Hausmittel dabei eine Rolle spielen
ist der Ebersberger Bürgermeister Ulrich Proske
dass zwar jeder in den Münchner Osten ziehen wolle
„aber nicht nach Wildsaustadt“ – eine Anspielung auf das „Hörmannsdorf-Millionengrab“
er fühlt sich augenscheinlich sehr wohl und zeigt sich erfreut
den Spaßmachern der Nachbarstadt als Gag-Lieferant behilflich sein zu können
die ihm sogar im köstlichen Theaterstück der Faschingsbären zukommt
wo sich in einer Tierarztpraxis prominente Persönlichkeiten mit pelzigen
gefiederten und geschuppten Gefährten „Tierisch gut beraten“ fühlen dürfen
Die Freiwillige Feuerwehr wiederum erfreut ganz ohne Proske – mit einer ganz neuen Interpretation von Schneewittchen
in der auch sieben agile Zwerge eine Rolle spielen
Höchste Körperspannung – und dabei das Lächeln nicht vergessen
Die Grundelemente haben Steffi Schlagenhaufer (links) und Hannah Herbig im „Movimento“-Training erlernt
ihre Choreografie aber eigenständig erarbeitet
Am Trapez beweisen die beiden Movimentos unter anderem mit einem Doppelspagat in der Luft
wie blind sie sich aufeinander verlassen können
Dafür kassieren die jungen Akrobatinnen Beifallsstürme
„Eleganz bis zu Unendlichkeit“: neuer Titel
nämlich atemberaubender Showtanz mit Hebefiguren
Bei ihrer Nummer mit dem brandneuen Titel „Eleganz bis zu Unendlichkeit“ zeigen sie temporeichen
Das Dreigestirn gibt sich ebenfalls die Ehre
haben doch die Moderatoren Thomas Urban (links) und Felix Richter (rechts) einige peinliche Fotos ausgegraben
ob sie seine Faschingsprinzessin sein will
Offenbar haben diese Jungs ebenso hart und unermüdlich trainiert wie all die TSV-Mädchen
eleganten Ballett-Eleven und rotzigen Straßengören
Wie sonst könnten diese eine solche Präzision bei Rolle
Handstand und Überschlägen aller Art zeigen
Manchmal wird so haarscharf am Bühnenrad gebremst
dass die Zuschauerschaft kollektiv den Atem anhält
dann wieder herrscht ein solches Gewusel auf der Bühne
dass ein Zusammenstoß unvermeidlich scheint – aber natürlich nicht passiert
Wahrlich ansteckend ist die Begeisterung der turnenden und tanzenden Kinder auf der Bühne
wie sich an Michi Ebenkoflers Verpflegung zeigt
Was die Tatsache besser verschmerzen lässt
dass er gemeinsam mit seinem Bruder Florian die Nachfolge von Martin Lohmeyer als Festwirt auf dem Ebersberger Volksfest übernimmt – auch das natürlich ein Punkt
den Giagl und Ferdl genüsslich ausschlachten
der an diesem Abend ungeschoren davonkommt
Entweder hat der CSU-Landtagsabgeordnete im vergangenen Jahr tatsächlich nichts Denkwürdiges erlebt
oder man möchte ihn an diesem nervenaufreibenden Wahl-Wochenende nicht zusätzlich belasten
Vielleicht liefert dieses ja dann eine G’schicht fürs nächste Jahr
16:14 Uhr.css-rhp0z0{color:var(--sz-basic-border-color-secondary
#29293a);padding-bottom:2px;-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;-webkit-transition:border-bottom 150ms ease-in-out;transition:border-bottom 150ms ease-in-out;}.css-1vyk908 a:focus,.css-1vyk908 a:hover{border-bottom-color:transparent;}Der frühere Wahltermin macht die Organisation anfälliger für Pannen
sieht sich die Stadt zu diesem Schritt gezwungen
Die Wahl wird dadurch aber nicht beeinträchtigt
versichert Bürgermeister Christian Bauer (CSU)
ob die Grafinger bei der anstehenden Bundestagswahl am 23
Februar mit der alten Wahlbenachrichtigung im Wahllokal auftauchen oder mit der neuen
wenn die Wählerinnen und Wähler mit der neuen Benachrichtigung kommen
aber es würde auch mit den alten funktionieren“
Sylvia Weizenbeck aus der Verwaltung ergänzt: „Auch wenn jemand einfach nur mit seinem Ausweis käme
dürfte die Person immer noch wählen.“ Bauer und Weizenbeck bitten trotzdem darum
möglichst die aktuelle Wahlbenachrichtigung mitzubringen
Die Stadt sah sich vergangene Woche dazu gezwungen
um die 8000 Wahlbenachrichtigungen neu zu verschicken
die eigentlich noch nicht wahlberechtigt sind
hatten eine Benachrichtigung für die anstehende Bundestagswahl am 23
Innerhalb kurzer Zeit hätten sich zwei oder drei Eltern der Jugendlichen bei Bauer gemeldet
worauf die Stadt auf den Fehler aufmerksam wurde
dass im Wählerverzeichnis ein Haken falsch gesetzt worden war
Die Jugendlichen wären stimmberechtigt gewesen
Die 17-Jährigen einfach aus der Wählerliste zu streichen, sei leider nicht möglich gewesen, so Bauer weiter. Er habe diese Lösung dem Landeswahlleiter vorgeschlagen, der dies jedoch als „nicht ausreichend“ angesehen habe. Die Wahl würde dadurch „anfechtbar“, weswegen Grafing neue Wahlbenachrichtigungen mit orangefarbener Markierung verschickt habe.
Das enge Zeitfenster vor der Wahl habe die Vorbereitungen fehleranfällig gemacht, so der Bürgermeister. „Wir sind nicht die Einzigen, bei denen so etwas passiert.“
Ein weiteres Problem bei dieser Wahl: Wie immer sei die Nachfrage nach der Briefwahl hoch. Allerdings bedeute dies nicht nur einen Mehraufwand für die Verwaltung, auch der Streik der Postangestellten erschwere die Zustellung. Bauer würde sich deswegen wünschen, dass die Wähler in Erwägung ziehen, ihre Unterlagen selbst abzuholen.
Dennoch versichert er, dass die Wahl nicht beeinträchtigt sei. Jeder werde rechtzeitig eine gültige Wahlbenachrichtigung erhalten und könne sich im Zweifelsfall bei der Stadt melden und um Hilfe bitten.
CSU-Bundestagsabgeordneter Andreas Lenz hat turbulente Tage hinter sich: Am Freitag hätte seine Fraktion zum zweiten Mal in Kauf genommen, mithilfe der AfD eine Mehrheit im Gremium zu erzielen – für viele ein Tabubruch. Was der 43-Jährige dazu sagt.
15:43 Uhr.css-rhp0z0{color:var(--sz-basic-border-color-secondary
#29293a);padding-bottom:2px;-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;-webkit-transition:border-bottom 150ms ease-in-out;transition:border-bottom 150ms ease-in-out;}.css-1vyk908 a:focus,.css-1vyk908 a:hover{border-bottom-color:transparent;}Jugendschutzbeauftragter Ingo Pinkofksy klärt die Klasse 10b des Grafinger Gymnasiums zum Thema Prävention gegen K.-o.-Tropfen auf
geschmacklos und sehr gefährlich: K.-o.-Tropfen in Getränken
Jugendschutzbeauftragter Ingo Pinkofsky und Jugendpfleger Himo Al-Kass geben in einem Workshop am Grafinger Gymnasium einige Tipps
Von Helen Knaupp
Ein Raunen geht durchs Klassenzimmer. Die 15- und 16-Jährigen der Klasse 10b tauschen erschütterte Blicke aus. Gerade hat ihnen Ingo Pinkofsky vom Fall der 18-Jährigen erzählt, die 2018 in Freiburg zum Opfer einer Massenvergewaltigung wurde, nachdem ihr K.-o.-Tropfen verabreicht worden waren. Der Fall sorgte deutschlandweit für einen Schock. Für die 10b des Max-Mannheimer-Gymnasiums in Grafing ist dies also keine normale Schulstunde
In der zweiten Stunde lauschen sie gebannt den Erzählungen von Ingo Pinkofsky und Himo Al-Kass
Der kommunale Jugendschutzbeauftragte und der Jugendpfleger der Stadt Grafing sind in die Klasse gekommen
um über die Gefahren von K.-o.-Tropfen aufzuklären – und darüber
in denen jungen Erwachsenen auf Partys plötzlich schwindelig und übel wurde
Sie erzählen von Fällen der Vergewaltigung und Ausraubung nach plötzlichen Rauschzuständen und dem Problem
Der Fall der Freiburgerin war für Pinkofsky Anlass
das Thema Prävention gegen K.-o.-Tropfen mehr in den Fokus des Jugendschutzes im Landkreis zu rücken
dass das Thema eine Herzensangelegenheit ist: „Es muss was passieren
Pola Gülberg versorgt eine junge Patientin
die auf einer Party unwissentlich unter Drogen gesetzt wurde - doch alle Drogentests fallen negativ aus
Eine Vorerkrankung des minderjährigen Mädchens macht es noch schwieriger
Daraus sind zwei Versionen für Unterrichtsstunden entstanden
– Mit uns gegen K.-o.-Tropfen“ wurde der Workshop genannt
Gemeinsam mit Jugendpfleger Al-Kass macht Pinkofsky nun immer wieder auf das Thema aufmerksam
Jugendpfleger Himo Al-Kass (links) und Ingo Pinkofsky sind ein eingespieltes Team
wenn es um Jugendschutz und Präventionsarbeit geht
der eine Erfahrung mit K.-o.-Tropfen gemacht hat
berichtet eine Schülerin von der Schwester einer Freundin
Diese sei auf einer Party mit K.-o.-Tropfen in den Oberschenkel gespritzt worden
Freunde haben sie daraufhin nach Hause gebracht
wenn betäubende Substanzen wie Gamma-Hydroxybuttersäure (GBH) oder die Vorstufe dazu Gamma-Butyrolacton (GBL) unbemerkt injiziert werden
Diese Substanzen werden auch „Liquid Ecstasy“ genannt
Pinkofsky erklärt den Schülerinnen und Schülern
da sie nur wenige Stunden lang im Körper nachweisbar ist
Viele Betroffene werden zu spät untersucht
Al-Kass und Pinkofsky wird immer mehr von solchen Fällen
dass die Dunkelziffer der Betroffenen riesig ist
dass man die Tropfen einfach im Internet bestellen kann
Ein paar wenige davon reichen bereits bis die betäubende Wirkung einsetzt
Was es Partygängern zudem schwer macht, Liquid Ecstasy in ihrem Getränk zu erkennen, erklärt Al-Kass: „K.-o.-Tropfen schmecken nach nichts und sind farblos.“ Eine Schülerin in der zweiten Reihe nickt zustimmend, das war ihr also schon bekannt. Zwar gab es bereits Bemühungen seitens der Politik, den Umgang mit dem Wirkstoff strenger zu regulieren
das Thema liegt aktuell allerdings wieder auf Eis
In Gruppen überlegen die Schülerinnen und Schüler der 10b
wie sie sich im Ernstfall verhalten können
kurzen Präventionsvideos und Fallgeschichten Betroffener
denen die Schüler und Schülerinnen gespannt folgen
animieren die Workshopleiter die Klasse zu einer Gruppenarbeit
wenn sie etwas Auffälliges und Ungewöhnliches bei einem Freund oder einer fremden Person auf einer Party beobachten
wie man sich selbst vor einem K.-o.-Tropfen-Angriff schützen kann
Das Sammeln von Antworten auf die Fragen fällt der 10b sichtlich leicht
Ihre Ergebnisse tragen die Schülerinnen und Schüler der Klasse vor und kleben die bunten Zettel an die Tafel
Ein Schüler übernimmt die Aufgabe sehr engagiert
witzelt Pinkowsky und sorgt damit für Gelächter
Die Schülerinnen und Schüler stellen die Ergebnisse ihrer Gruppenarbeit der Klasse vor
wie ein plötzliches Schwanken und Orientierungslosigkeit bei einer Person oder Freundin bemerkt
Man soll dem Personal und der Security Bescheid geben
die betroffene Person auf keinen Fall alleine lassen
den Rettungsdienst verständigen und bei Bedarf Erste Hilfe leisten
Der beste Selbstschutz vor einem möglichen Angriff ist es
sein Getränk nicht unbeaufsichtigt zu lassen und nach Möglichkeit abzudecken
hat sich Pinkofsky etwas einfallen lassen: Getränkeabdeckungen und Silikon-Kronkorken für Flaschen wie zum Beispiel Bier
Die bunten „Croni“ teilt er auch an die Klasse 10b aus
Gesundheitsregion plus:Bewusster SelbstschutzIm Landratsamt soll es künftig kostenlose Schutzdeckel gegen K.o.-Tropfen für Flaschen und Becher geben
es kommt wieder Bewegung ins Klassenzimmer und die 45 Minuten Präventionsworkshop vergingen wie im Flug
haben vor allem die persönlichen Geschichten über Betroffene berührt
hat in der Stunde aber nochmal mehr gelernt
Für eine war es allerdings nicht das letzte Mal
dass sie diesen Workshop mitmacht: Lehrerin und Gesundheitsbeauftragte Simone Thal
Sie organisiert zwei weitere Workshops in den 10
Prävention in der Schule ist auch für Thal ein Herzensthema
Bisher engagierte sie sich vor allem für Präventionsangebote zum Thema Essstörung
Jetzt nimmt sie sich eines neuen Themas an
um ihre Schülerinnen und Schüler zu sensibilisieren
Auch Thal hat einmal in ihrem Umfeld von einem Fall mit K.-o.-Tropfen mitbekommen
daher ist es ihr ein persönliches Anliegen
Für Gesundheitsbeauftragte und Lehrerin Simone Thal sind Präventionsangebote in der Schule ein Herzensthema
Er und Al-Kass bieten dieses Schuljahr noch weitere Workshops in der Mittelschule in Grafing an
Für die Zukunft wünscht sich Pinkofsky mehr Aufklärung zum Thema K.-o.-Tropfen und dass noch mehr Schulen auf das Programm des Workshops zurückgreifen
#29293a);font-family:'SZSansDigital','Neue Helvetica','Helvetica',sans-serif;}.css-1cpazgx{font:700 0.875rem/1.3 'SZSansDigital','Neue Helvetica','Helvetica',sans-serif;letter-spacing:0.025em;display:block;}Abschied von St
11:47 Uhr.css-rhp0z0{color:var(--sz-basic-border-color-secondary
#29293a);padding-bottom:2px;-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;-webkit-transition:border-bottom 150ms ease-in-out;transition:border-bottom 150ms ease-in-out;}.css-1vyk908 a:focus,.css-1vyk908 a:hover{border-bottom-color:transparent;}Pfarrer Anicet Mutonkole-Muyombi verabschiedet sich nach fast zehn Jahren vom Pfarrverband Grafing/Straußdorf
verlässt den Pfarrverband Grafing/Straußdorf
An seiner neuen Wirkungsstätte im Landkreis Mühldorf wird er nur mehr als Pfarrvikar tätig sein
Keine Frage: Wer eine solche Ausstrahlung von Wärme, Güte und freundlicher Heiterkeit hat wie Anicet Mutonkole-Muyombi, kann wahrscheinlich nur Pfarrer werden. Doch nun sagt der promovierte Theologe, der in seinem Geburtsland Kongo mit Suaheli aufgewachsen ist, „Kwa heri!“ oder „Adieu“. Denn nur noch bis Ende Januar steht der Geistliche dem Pfarrverband Grafing vor
danach wechselt er in den Landkreis Mühldorf
Viel hat der deutlich jünger wirkende 59-Jährige erlebt
Etwa die kontrovers diskutierte Renovierung des Kirchenraums von St
Zum Glück habe er damals dazu beitragen können
Im Streit über die Renovierung der Grafinger Pfarrkirche haben die Beteiligten nun einen Kompromiss gefunden: Altäre und Figuren werden restauriert
Auch die Feier seines 25-jährigen Priesterjubiläums im September 2022 gehört zu den von Mutonkole-Muyombi mit Freude erinnerten Ereignissen
für den bei seiner Arbeit vor allem der Kontakt mit den Menschen zählt und der keine Konflikte mag
die Versammlung vor seiner Kirche zu untersagen
Pandemie:"Jesus' Taten sind keine Verschwörungstheorie"Auf dem Vorplatz der Kirche in Grafing versammeln sich seit längerem regelmäßig Gegner der Corona-Politik
Nun hat Pfarrer Anicet Mutonkole-Muyombi ihnen den Zutritt verweigert
Ein Gespräch über seine Gründe und die Glaubwürdigkeit des Glaubens
doch auch ein Pfarrer müsse eine politische Haltung haben
wie dankbar er seiner Gemeinde für die gute Zusammenarbeit sei
Seine Hautfarbe habe im Übrigen nie eine Rolle gespielt
1992 kam der Sohn eines Fischers nach Fulda ans Priesterseminar
2004 dann erhielt er eine Stelle im Würmtal
Nun ein weiterer Wechsel: Nach einer kurzen geistlichen Auszeit wird Mutonkole-Muyombi ab April in den Pfarrverbänden Obertaufkirchen und Buchbach als Pfarrvikar tätig sein
sondern ein Mitarbeiter.“ Für administrative Aufgaben wie etwa das Personal sei er dann nicht mehr zuständig
mit einem anderen Pfarrer zusammenzuarbeiten und nicht mehr alleine verantwortlich zu sein
wie er das für die rund 6000 Schäfchen in Grafing und Straußdorf war
sei einer der Gründe für sein Versetzungsgesuch gewesen
bestätigt der Seelsorger: „Die Arbeit hier hat viel Kraft gekostet.“ Darüberhinaus brauche man im Leben Veränderung
Zumal neue Ideen eines neuen Geistlichen für die Gemeinde Grafing auch eine Chance darstellten
mit der er laut einer Sprecherin des Pfarrgemeinderats das Gemeindeleben sehr bereichert habe
Auch dem Pfarrer selbst fällt der Abschied nicht leicht
Was er unbedingt noch erwähnen will: die gute Zusammenarbeit mit den anderen drei christlichen Gemeinden am Ort – der Evangelisch-Lutherischen Kirche
der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten sowie der Neuapostolische Kirche
Gemeinsam feiere man seit einigen Jahren am Pfingstmontag einen ökumenischen Gottesdienst
„Bei all unseren Unterschieden steht im Vordergrund doch das Gemeinsame.“ Diese gegenseitige Akzeptanz ist dem Priester sehr wichtig
Da nämlich kamen nach einem ökumenischen Gottesdienst in Elkofen viele Schüler in die Sakristei und sagten
„Anschließend wollten sie alle Autogramme haben
Wie er sich langfristig seine Zukunft vorstellt
der seit vielen Jahren einen deutschen Pass besitzt
Bis zu seiner Pensionierung werde er auf jeden Fall in Bayern bleiben
„Ich gehöre zum Erzbistum München-Freising
bin inkardiniert.“ Zudem lebe er hier schon so lange
könne er dennoch nicht so einfach beantworten
sondern auch das Leben viel einfacher – ohne Zeitdruck und Bürokratie
Ob er irgendwann dorthin zurückkehren wird
Jetzt geht es erst mal nach Obertaufkirchen
Wer Mutonkole Muyombis Platz in Grafing einnimmt
dazu äußert sich das Ordinariat auf Nachfrage so: „Die Frage der Nachfolge soll bis Ende März entschieden und verkündet sein
Bis zum Amtsantritt im September wird Dekan Josef Riedl die Administration für den Pfarrverband Grafing und die dort anfallenden Aufgaben übernehmen.“ Mutonkole-Muyombi wünscht seinem Nachfolger eine ebenso herzliche Aufnahme in Grafing
Und „dass die Gläubigen am Glauben festhalten.“ Gerade in einer Zeit des Umbruchs brauche es Menschen
denen die Kirche wichtig sei – „selbst wenn sie mit manchem
um 10 Uhr mit einem Familien-Festgottesdienst in der Pfarrkirche St
Ägidius und anschließender Feier im Pfarrheim
13:19 Uhr.css-rhp0z0{color:var(--sz-basic-border-color-secondary
#29293a);padding-bottom:2px;-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;-webkit-transition:border-bottom 150ms ease-in-out;transition:border-bottom 150ms ease-in-out;}.css-1vyk908 a:focus,.css-1vyk908 a:hover{border-bottom-color:transparent;}Prinzessin Sabine I.
bilden das aktuelle Dreigestirn der Grafinger Faschingsbären (von links)
und die Hofnärrin Sonja freuen sich ganz närrisch auf die kommenden Faschingsveranstaltungen
Bei den Grafinger Faschingsbären mit dabei ist neuerdings Maskottchen „Bärti“
Auch für Sicherheit hat der Faschingsverein vorgesorgt
Für Sabine Behrend, genannt Bine, geht ein Kindheitstraum in Erfüllung. Sie ist in der Kindergarde bei den Grafinger Faschingsbären groß geworden
war bereits Kinderprinzessin und darf sich nun Prinzessin Sabine I
hat sie 2019 beim Unsinnigen Donnerstag kennengelernt
als sie gemeinsam hinter der Bar ausgeholfen haben
Diesen Traum wollte er ihr unbedingt erfüllen und hat sie im Urlaub gefragt
ob sie seine Faschingsprinzessin sein möchte
Zu dem doppelten Antrag sagte Bine beide Male „ja!“
Das habe zum Schmunzeln beim Faschingsverein geführt
denn Stephan habe genau die richtige Reihenfolge für die Anträge gewählt
erzählt die Zeremonienmeisterin Nadine Sauer
Neben Bine ist auch Sonja Ruth in der Faschingsgarde aufgewachsen
später zusammen mit Bine in der Erwachsenen Showtanz-Gruppe „High Energys“
Dass sie das Prinzenpaar als Gaudinockerl zum närrischen Dreigestirn nun vervollständigt
Insgeheim wollte sie aber schon immer die Hofnärrin werden
Bei den Hofspielen hat sie Vollgas gegeben
die Kinder zu bespaßen und mit ihnen zu tanzen
Und mit dem Prinzenpaar an ihrer Seite sei sie überglücklich
Auch das Kinderdreigestirn unterstützt die Grafinger in dieser Saison kräftig: Prinzessin Fenja I.
„nicht so viele Möglichkeiten nach rechts und links zu springen“
Mit Bine zusammen habe er tanzen gelernt und überall geübt – sogar in Pantoffeln im Urlaub
dass man den Prinzentanz auch zum Hochzeitstanz machen könnte
Für ihre Rolle als Prinzenpaar geben die beiden jedenfalls alles
„Sie leben das auch“ – darauf ist Nadine sehr stolz
Mit dem Gardefest und dem Bärenball haben sich die Grafinger Faschingsbären bereits gebührend auf die fünfte Jahreszeit eingestimmt
Dabei haben sie so allerlei Neues im Gepäck
das brandneue Maskottchen der Faschingsbären
die Marketingbeauftragte des Faschingsvereins
Mit einer Weste in den Vereinsfarben repräsentiert das Maskottchen den Verein in den sozialen Medien und tanzt nun auf den Faschingsveranstaltungen einen Flashmob zu einer selbst kreierten Hymne
Den Namen für den Bären haben sie auf Instagram gesucht
Andere Vorschläge waren „Dagobärt“ oder „Graf Bärenstein“
am Ende setzte sich aber dann doch der „Bärti“ durch
März folgen der Kinderfasching und die Sonntagsspiele
März steigt die Rosenmontagsparty und am 4
März natürlich der Ebersberger Faschingsumzug sowie das Kehraus am Markplatz in Grafing
Als nächstes Event steht der Unsinnige Donnerstag am 27. Februar um 19 Uhr am Marktplatz in Grafing an.
Die vielversprechenden Aufbauten und Exponate der neuen Dauerausstellung im Ebersberger Museum Wald und Umwelt lassen auf einen beeindruckenden Mix aus Information und Interaktion hoffen. Ein erster Rundgang.
11:24 Uhr.css-rhp0z0{color:var(--sz-basic-border-color-secondary
#29293a);padding-bottom:2px;-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;-webkit-transition:border-bottom 150ms ease-in-out;transition:border-bottom 150ms ease-in-out;}.css-1vyk908 a:focus,.css-1vyk908 a:hover{border-bottom-color:transparent;}Seit Jahren sind die zu hohen Ausgaben der Elefant im Raum bei Grafinger Haushaltsberatungen: Alle sehen ihn
Der echte Elefant auf dem Foto heißt übrigens Benjamin
ist eigentlich eine Elefantin und war 2013 mit dem Zirkus Luna in Grafing zu Besuch
Zum ersten Mal kann die Stadt dabei nicht mehr auf Rücklagen zurückgreifen
hinter der vorher die Grafinger Kämmerin arbeitete
Die durch und durch in der Stadt verwurzelte Mitarbeiterin hatte hingeschmissen
räumte Bürgermeister Christian Bauer (CSU) im Stadtrat ein
Mittlerweile sind sogar die Rücklagen aufgebraucht
wo der Haushalt alljährlich beschlossen wird
Und die verbleibenden 24 sind oft wenig zu hören
In der Oktober-Sitzung etwa skizzierte Bauer dem Gremium eine erneut ernüchternde Finanzprognose für das nächste Jahre
ob ihn neue Zahlen zu der Voraussage kommen ließen
Am anderen Ende der Ernsthaftigkeitsskala sitzt seit Jahren CSU-Fraktionschef Max Graf von Rechberg
„Jede Familie versucht zuhause ihr Geld zusammenzuhalten – warum schaffen wir das seit 20 Jahren nicht
Wir sind alle erwachsen hier und müssen endlich genug Verantwortungsbewusstsein mitbringen
um bei den Ausgaben endlich einmal ‚Stopp‘ zu sagen!“
Nur sagt im Grafinger Stadtrat eben selten eine Mehrheit mal „Stopp“. Nichtmal bei so obskuren Projekten wie das Hey-Grafing-Portal
Mit dem wollte die Stadt für einige zehntausend Euro gegen Online-Dienste wie Google Maps anstänkern
Mit einer digitalen Vermarktungsplattform wollte Grafing lokalem Einzelhandel
Gastronomie und Vereinen unter die Arme greifen
zieht das Grafinger Rathaus jetzt die Daumenschrauben gegenüber der verantwortlichen Agentur an
auf dem die 14 000-Einwohner-Kleinstadt seit Jahren lebt
Ein schickes Freibad zählt sie zu den Selbstverständlichkeiten
Allein in dieser Saison musste sie rund 400.000 Euro zuschießen
Aufs Eisstadion ist die Stadt ebenfalls mächtig stolz
Rund 170.000 Euro war ihr dessen Betrieb im vergangenen Jahr wert
Sie leistet sich eine Stadthalle für 400 Besucher und gab unlängst rund 2,4 Millionen Euro für die „Minimalsanierung plus“ aus
Sie wollte den Luxus eines an den Stadtrand verlagerten Bauhofs
700.000 Euro wurden im vergangenen Jahr für die Altlastensanierung des alten Geländes fällig
Seit über 16 Jahren verfällt die zuvor von VHS und Musikschule genutzte alte Schule in der Rotter Straße 8 größtenteils brandschutzgesperrt vor sich hin
Für den Umbau von Ersatzräumen zahlte die Stadt einst deutlich über 300.000 Euro
Um die 100.000 Euro überweist sie jährlich an Mietzahlungen
Bald hat Grafing für all das genauso viel Geld ausgegeben
wie anfangs für die gescheiterte „RO8“-Sanierung veranschlagt war
Mittlerweile gilt eine Sanierung als ausgeschlossen
Rotter Straße 8 in Grafing:Ohne Netz und doppelten BodenBeim seit 16 Jahren wegen Brandschutzmängeln gesperrten ehemaligen VHS-Gebäude gibt es offenbar Probleme mit der Statik
Eine Sanierung ist laut Bürgermeister Christian Bauer damit ausgeschlossen
Leider wurde das Gesamtpaket aber auch deshalb so teuer
weil man den Bau des Kinderzentrums in der Forellenstraße
Der Beschluss geht noch auf die frühen 2010er Jahre und damit die Amtszeit von Bauers Vorvorgänger Rudolf Heiler zurück
Vor wenigen Wochen feierte man die Einweihung
In der Zwischenzeit floss viel Geld in kurzfristigere und damit teure Übergangslösungen
Friedhof oder derlei darf die Stadt nicht einfach erhöhen
Diese „Services“ muss sie stets kostendeckend anbieten
Auch an der Einkommenssteuerbeteiligung gibt es nichts zu rütteln
Sie fließt komplett an die jeweilige Gemeinde
wenn nicht Jahrzehnten ist bekannt: Bei den diesen Einnahmen hinkt Grafing gegenüber vergleichbaren Gemeinden zurück
Besonderes Engagement zum Lückenschluss – und damit einer gestärkten Einnahmenseite – war und ist kaum feststellbar
Das Gewerbegebiet „Schammach I“ gibt es seit dem Jahr 1999
Erst im Herbst 2014 schloss Grafing die Grundstücksverhandlungen für „Schammach II“ ab
Im gleichen Jahr bescheinigte das Grafinger ISEK (Integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept) einen „potenziellen Gewerbeflächenbedarf von 4,6 Hektar in den nächsten 15 Jahren“
abgesehen von etwas über einem Hektar gegenüber des Lidl-Marktes: keine
Gewerbegebiet Grafing:Die Lücken schließenBei den Einnahmen aus der Gewerbesteuer hinkt Grafing gegenüber vergleichbaren Gemeinden zurück
Wider Erwarten dürften westlich der Staatsstraße 2089 in Richtung Bad Aibling bald rund 11 000 Quadratmeter hinzukommen
auch wenn die Kommunikationslinie der Stadtverwaltung oft anders klingt: am Landkreis und der Kreisumlage
Selbst wenn die Umlage um einen weiteren Prozentpunkt steigen sollte – um zum Beispiel die Grafinger Berufsschule zu finanzieren – entspricht dies laut Kämmerei einem Grafinger Plus von circa 190.000 Euro
Am 2024er Gesamthaushalt gemessen: knapp 0,4 Prozent
Anmerkung der Redaktion: In einer früheren Version des Textes stand
Grafing hätte im Jahr 2024 knapp 500 000 Euro für sein Eisstadion ausgegeben
Tatsächlich waren es im genannten Jahr 170 000 Euro
da zwei Investitionen aufgrund einer neuen Zeitplanung erst in die Folgejahre fallen
Wir haben die Stelle entsprechend präzisiert
Von: Anna Liebelt
Dutzende 17-jährige Grafinger waren fälschlicherweise als stimmberechtigt gezählt worden
","url":"https://www.merkur.de/lokales/ebersberg/grafing-ort28746/technische-panne-stadt-grafing-muss-8000-wahlbenachrichtigungen-neu-verschicken-93551048.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Ein Fehler im Wählerverzeichnis zwingt die Stadt Grafing kurz vor der Bundestagswahl rund 8000 Wahlbenachrichtigungen neu auszustellen
Grafing – Tausenden Grafingern flatterte in der vergangenen Woche erneut Post aus dem Rathaus in den Briefkasten
Grund dafür war ein Fehler bei den bereits verschickten Wahlbenachrichtigungen zur anstehenden Bundestagswahl am 23
Die Stadt musste somit kurzfristig rund 8000 Briefe neu ausstellen und verschicken
Auf die Wahl selbst soll die technische Panne allerdings keine Auswirkungen haben
verspricht Grafings Bürgermeister Christian Bauer (CSU)
Bereits kurz nachdem die ersten Wahlbenachrichtigungen Mitte Januar herausgegangen waren
habe sich ein Bürger an das örtliche Wahlamt gewandt
hatte aber eine Wahlbenachrichtigung erhalten“
Im Wählerverzeichnis wurde er schließlich fündig: „Einige 17-Jährige sind fälschlicherweise benachrichtigt worden“
Die rund 40 betroffenen jungen Frauen und Männer sind laut Liste zwar für die ursprünglich angedachte Bundestagswahl im September stimmberechtigt
nicht aber für die vorgezogene Wahl in rund drei Wochen
„Sie sind bis zum jetzigen Termin noch nicht volljährig“
resümiert Bauer die durchaus unglückliche Situation für die jungen Grafinger
die nun wohl erst in vier Jahren ihre Stimme für die Bundestagswahl abgeben dürfen
Doch nicht nur bei den vier Dutzend Jugendlichen sorgte die falsch ausgestellte Wahlbenachrichtigung für einen ordentlichen Dämpfer
„Durch das relativ knappe Zeitfenster haben wir sowieso schon einen ziemlichen Stress“
bemängelt Bauer den Aufgabendruck in seiner Verwaltung zur Bundestagswahl
Da die knapp 40 Jugendlichen aber nicht einfach so aus dem Wählerverzeichnis gestrichen werden können
musste die Stadt alle über 8000 Wahlbenachrichtigungen neu ausstellen
nun mit einem orangen Strich am linken Briefrand versehen
„Nur die Benachrichtigungen mit der farblichen Kennzeichnung sind am Wahlsonntag gültig
Für bereits gestellte Briefwahlanträge ändere sich indessen nichts
Die neuen Wahlbenachrichtigungen seien bereits versandt
„Jeder sollte jetzt eine gültige Version haben“
Von: Michael Seeholzer
Grafinger Stadtrat (Freie Wähler) macht drastische Sparvorschläge
um der Stadt aus der Finanzmisere zu helfen
Unter anderem will er dass das Jugendzentrum die Rotter Straße verlässt.","url":"https://www.merkur.de/lokales/ebersberg/grafing-ort28746/sparhammer-grafinger-stadtrat-will-jugend-auf-die-strasse-setzen-93540145.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
dass das Jugendzentrum die Rotter Straße verlässt
angesichts der desaströsen Haushaltsentwicklung der Stadt Grafing
ohne dass es gleich zu einem öffentlichen Aufschrei kommt
Die SPD hatte in der jüngsten Finanzausschusssitzung angekündigt
kurzfristig ein detailliertes Sparkonzept vorzulegen
Stadtrat Claus Eimer (parteilos) ist ihr jetzt zuvorgekommen und wagte als erster den Schritt in die Öffentlichkeit
Seine Vorschläge unter anderem: Jugend aus dem JIG rausschmeißen
Vereinen die Hälfte ihrer Zuschüsse kürzen
Seniorenberatung zusperren und gegebenenfalls Wirtschaftsförderin und Klimaschutzmanagerin freistellen
Manches freilich hat sich schon von selbst erledigt
Klimamanagerin Christina Spiegel wechselt in die Freie Wirtschaft
hat Bürgermeister Bauer auf Anfrage bestätigt
etwa im Zusammenhang mit der Seniorenstiftung
der Vertrag mit Stadtführer und Autor Thomas Warg gekündigt
Eine Personaleinsparung von fünf Prozent innerhalb eines Jahres
sagt Bauer mit Blick auf anstehende Ruhestandsantritte
der deshalb ungern bei den Stadtgärtnern einsparen möchte
Vereinszuschüsse auf 50 Prozent des Vorjahresbetrages zu deckeln
die einem Hopplahopp-Ausstieg entgegenstehen würden
Alle anderen Zuschüsse fallen weniger ins Gewicht
sagt der Rathauschef und verweist etwa auf die Summe von 2000 Euro
die die Trachtler heuer zu ihrem 125-jährigen Jubiläum gesponsert bekommen
Mehr Verständnis bringt Bauer hingegen einem weiteren Sparvorschlag Eimers entgegen
Dass die Stadt für die Volkshochschule Räume anpachtet (z
den Haschlerturm) gehört für Eimer sofort eingestellt
Andere Sparvorschläge werden an der Rechtsprechung scheitern
an der Kasse des Freibades per Ausweiskontrolle den Wohnort der Besucher festzustellen
Dafür wird dann als Gegenleistung die Wassertemperatur auf 21 Grad gesenkt
Das JIG soll sich einen anderen Platz suchen und mit weniger Geld auskommen
dafür kann dann das Areal in der Rotter Straße 8
Darüber hinaus soll die Internetplattform „Hey Grafing“ fristlos gekündigt werden (ist bereits in Arbeit)
Februar wird sich der Finanzausschuss in einer Sondersitzung mit den Einsparmöglichkeiten befassen
Von: Angela Walser
zu den Vorwürfen äußert er sich bislang nicht
Er soll ein 13-jähriges Mädchen mehrfach vergewaltigt haben
","url":"https://www.merkur.de/lokales/ebersberg/grafing-ort28746/dj-49-aus-grafing-soll-13-jaehrige-mehrfach-vergewaltigt-haben-93686878.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Grafing – Der Vorwurf klingt so schrecklich
dass man ihn eigentlich gar nicht glauben möchte
In den Jahren 2023 und 2024 soll sich ein DJ aus Grafing wiederholt an einer anfangs 13-Jährigen vergangen und sie 14 Mal vergewaltigt haben
Das Mädchen vertraute sich schließlich einer Lehrerin an
Ihr Peiniger (49) kam im Juni vergangenen Jahres in U-Haft
Zu den Vorwürfen äußerte er sich bislang nicht
Zu Prozessauftakt vor dem Münchner Landgericht erzählte der Amerikaner ausgiebig und abschweifend von seiner missglückten Ehe und seiner Frau
die sich angeblich nicht um die gemeinsame Tochter gekümmert habe
Er arbeitete mal als DJ und mal als Landschaftsgärtner
Dann produzierte er Webseiten und schuftete auch für das Entsorgungs-Unternehmen eines Freundes
Zu seiner erwachsenen Tochter besteht heute kein Kontakt mehr
Über die Beziehung zu der Schülerin wurde zu Prozessauftakt nichts bekannt
Das Abspielen ihrer Video-Vernehmung fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt
Laut Anklage war das Mädchen wegen einer Geburtstagsfeier ins Haus des Angeklagten gekommen
Im Anschluss an die Party soll der Mann die Schülerin über eine Social-Media-Plattform kontaktiert haben
Es folgten Nachrichten mit sexuellem Inhalt
Bei einem anschließenden Treffen soll er dem Mädchen Drogen gegeben und es vergewaltigt haben
Laut Staatsanwaltschaft forderte der Mann die 13-Jährige zu Nacktaufnahmen von sich selbst sowie zum Geschlechtsverkehr mit fremden Männern auf und gab ihr immer wieder Cannabis
Auch seine mittlerweile 19-jährige Tochter soll er in der Zeit mit Cannabis versorgt haben
Angeblich hatte sie schon früher durch die abhängige Schwester einer Freundin Bekanntschaft mit Drogen gemacht
Als der DJ schließlich in Grafing festgenommen wurde
fanden die Polizisten in seiner Wohnung mindestens 115 Gramm Cannabis
Der Prozess am Münchner Landgericht dauert an
#29293a);font-family:'SZSansDigital','Neue Helvetica','Helvetica',sans-serif;}.css-1cpazgx{font:700 0.875rem/1.3 'SZSansDigital','Neue Helvetica','Helvetica',sans-serif;letter-spacing:0.025em;display:block;}St
14:58 Uhr.css-aah6ld{margin-top:32px;}@media screen and (min-width: 768px){.css-aah6ld{margin-top:48px;}}.css-15o9dtl{margin-left:-12px;margin-right:-12px;}@media screen and (min-width: 768px){.css-15o9dtl{margin-left:0;margin-right:0;}}@media screen and (min-width: 768px){.css-15o9dtl{margin-left:-32px;margin-right:-32px;}}.css-1vkoxmx{position:relative;}.css-1vkoxmx::before{background-color:var(--sz-basic-background-color-secondary
#29293a);padding-bottom:2px;-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;-webkit-transition:border-bottom 150ms ease-in-out;transition:border-bottom 150ms ease-in-out;}.css-1vyk908 a:focus,.css-1vyk908 a:hover{border-bottom-color:transparent;}Grafings Pfarrer Anicet Mutonkole-Muyombi
hier bei einer Gedenkveranstaltung für die Opfer des Zugunglücks von Elkofen
springt der Ebersberger Dekan Josef Riedl ein
Seit dem Jahr 2015 ist Anicet Mutonkole-Muyombi Pfarrer in der Grafinger St
Anfang Februar wird der gebürtige Kongolese die Gemeinde verlassen – auf eigenen Wunsch
wie ein Sprecher der des Erzbischöflichen Ordinariats München der SZ auf Nachfrage mitteilte
Wie fängt man das Gefühl von Heimat und Geborgenheit ein? Jörg Egerer fotografiert verlassene Elternhäuser. Eine Geschichte über das Abschiednehmen und den Umgang mit Verlust.
Von: Michael Seeholzer
Die Streichliste macht selbst vor dem Gratis-Hendl für Senioren auf dem Volksfest nicht halt.","url":"https://www.merkur.de/lokales/ebersberg/grafing-ort28746/giftliste-der-grafinger-spd-wirtschaftsfoerderin-wackelt-93544792.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Die Genossen im Grafinger Stadtrat haben ein umfangreiches Sparpaket vorgelegt
Die Streichliste macht selbst vor dem Gratis-Hendl für Senioren auf dem Volksfest nicht halt
Die Ansätze sind eine Mischung aus Einsparung
Dafür soll die Stadt Grafing künftig auf die kostenlose Verteilung einer Maß Bier und eines halben Hendl für die Senioren auf dem Volksfest verzichten
Nach den Vorstellungen der Stadtrats-SPD soll die Wirtschaftsförderin Julia Rainert gekündigt und der Posten der scheidenden Klimaschutzmanagerin Christina Spiegel nicht mehr wiederbesetzt werden
Auch das Projekt Gründerzentrum soll so schnell wie möglich beendet werden
fordern Christian Kerschner und Regina Offenwanger in einem Antrag an den Stadtrat
In ihrem derzeitigen Zustand wohl eher ein frommer Wunsch
Die Volkshochschule und die Musikschule sollen künftig auf über 90 000 Euro Zuschuss jährlich verzichten
Mit dem EHC Klostersee sollen Zuschüsse neu verhandelt werden
Weiterer Vorschlag für den Komplex am Stadion: Im Freibad keinen Eintritt mehr verlangen
dafür das Aufsichts- und Kassenpersonal einsparen
Gleichzeitig sollen die Parkplätze dort kostenpflichtig werden
ebenso wie die Parkgebühren in Grafing-Bahnhof erhöht werden sollen
die gleichzeitig aus den Einsparungen das Budget für den Straßenunterhalt um 200 000 Euro anheben will
In den Erhalt der Grafinger Brücken sollen zusätzliche 100 000 Euro jährlich fließen
dafür sollen beim Stadthallenbetrieb 100 000 Euro eingespart werden
Ein Vorschlag aus der kommunalen Mottenkiste: Bauhöfe zusammenlegen
Das tauchte früher schon in Wahlprogrammen auf
Auch das Straußdorfer Nahwärmenetz steht auf der Streichliste der SPD
die abzüglich der Erhöhung der Investitionen in die Infrastruktur um 340 000 Euro eine Nettoeinsparung im Haushalt von jährlich etwa 300 000 Euro für möglich hält
Nach einer 1:3-Heimniederlage gegen den TSV Steinhöring muss der TSV Grafing seine Hoffnungen auf den Aufstieg aufgeben
Grafing – Der TSV Grafing muss sich nach der 1:3-Heimniederlage im Derby gegen den Tabellenführer der Kreisklasse 6 (München) endgültig vom Saisonziel Aufstieg verabschieden
Der dürfte dagegen den siegreichen Gästen vom TSV Steinhöring kaum mehr zu nehmen sein
machte für die Ebrachtaler den Weg zum 0:1 frei
Nick Gibson traf zur Gäste-Führung (3.) und ließ auch noch das 0:2 folgen (25.)
als drei Grafinger Verteidiger den Torschuss nicht verhindern konnten
unser Spiel kaputtzumachen.“ Münch beklagte bei seinem Team
Diesen Vorwurf konnte Steinhörings Trainer Maxi Backa seiner Elf nicht machen
wie engagiert verteidigt wurde: „mit Leidenschaft und Cleverness“
Zumal Backa die „spielerisch wohl schlechteste Saisonleistung“ gesehen hatte
Was mit einer Willensleistung kompensiert worden sei
dass sich Grafing Schnitzer in der Abwehr erlaubte
als Sebastian Lang nach einem Freistoß frei zum Kopfball kam (66.)
Ein kleiner Trost für die Gastgeber war der Ehrentreffer von Johannes Oswald (68.)
Grafings Spielertrainer Georg Münch hatte die Partie schnell abgehakt: „Unser Ziel werden wir in der ersten Saison nicht erreichen
Von: Sabine Heine
Zehn Streifenwagen kommen zum Einsatzort in Grafing
","url":"https://www.merkur.de/lokales/ebersberg/grafing-ort28746/schuesse-in-grafinger-tiefgarage-zwei-jugendliche-festgenommen-93568197.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Erst eskaliert ein Streit zwischen zwei Jugendgruppen
Am Ende werden zwei Jugendliche festgenommen
Grafing – Zu einem größeren Polizeieinsatz mit insgesamt zehn Streifen umliegender Polizeidienststellen kam es am Dienstagabend in Grafing
Das teilt die Polizeiinspektion Ebersberg mit
Demnach gerieten gegen 20.30 Uhr zwei Gruppen junger Heranwachsender im Bereich der Bahnhof- und Lagerhausstraße aneinander
Das Geschehnis verlagerte sich anschließend in die öffentliche Tiefgarage
Dabei kam es laut Polizei auch zu einer Schussabgabe mit einer Gaspistole
Vor Ort wurden ein 20-Jähriger und ein 18-Jähriger aus dem Landkreis Ebersberg nach einem kurzen Fluchtversuch vorläufig festgenommen
Bei der Absuche der Fluchtstrecke fanden die Beamten eine Gaspistole
Noch in der Nacht wurde die Wohnung des 20-Jährigen durchsucht
Am Vormittag wurden beide Festgenommenen nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wieder entlassen
Ernsthaft verletzt wurde bei dem Vorfall niemand
Die Polizeiinspektion Ebersberg hat die weiteren Ermittlungen in diesem Fall übernommen
um die genauen Umstände der Tat rekonstruieren zu können
sich mit der Polizei Ebersberg in Verbindung zu setzen
Die Polizeidienststelle in Ebersberg ist unter der Telefonnummer (08092) 8268-0 erreichbar
12:05 Uhr.css-rhp0z0{color:var(--sz-basic-border-color-secondary
#29293a);padding-bottom:2px;-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;-webkit-transition:border-bottom 150ms ease-in-out;transition:border-bottom 150ms ease-in-out;}.css-1vyk908 a:focus,.css-1vyk908 a:hover{border-bottom-color:transparent;}Im Jahr 2020 wurde die Stadt Grafing Erbin des Künstlers Alfred Schöpffe
Seine Werke lagern im Depot des Stadtarchives
streicht in diesem Jahr 180 000 Euro für die Straußdorfer Dorferneuerung und kürzt bei freiwilligen Leistungen oder verlangt mehr Geld
wie es mit etwaigen Stellenkürzungen im Rathaus weitergeht
Bei rund 19 Millionen Euro liegt der Grafinger Schuldenstand derzeit, sieben Millionen Euro mehr als noch vor vier Jahren. Mittlerweile sind auch die Rücklagen aufgebraucht, von denen die Stadt bislang zehren konnte. Der erste Etatentwurf von Bürgermeister Christian Bauer (CSU) fiel im Januar-Finanzausschuss durch
wohlgemerkt mit den Stimmen der CSU-Fraktion
So klingt die aufs Wesentliche gekürzte Vorgeschichte
mit der sich der Finanzausschuss in der vergangenen Woche erneut traf
Auf der Tagesordnung: Seitenlange Papiere mit Sparvorschlägen der Fraktionen von CSU und SPD sowie des parteilosen Stadtrats Claus Eimer
Und die Zieldreieck-Diskussion um Umsetzbarkeit
monetärem Nutzen und politischer Opportunität
wie die Wassertemperatur bei 24 Grad bleibt
so fürchtete die Ausschussmehrheit: Bei einer Absenkung auf die zur Debatte gestandenen 23 Grad sei nichts gewonnen
weil Schwimmer hinterher nur länger unter der warmen Dusche stünden
Die ersten 15 000 Euro aus dem in dutzenden Einzelabstimmungen geschnürten Sparpaket kommen dennoch aus dem Freibad: Dieses wird künftig eine Woche später beheizt
Prüfen will das Rathaus zudem die Anschaffung einer Thermo-Abdeckfolie für die Wasserbecken
Einmalige Anschaffungskosten von rund 180 000 Euro stehen laut Stadtverwaltung jährlichen Energiekosteneinsparungen von rund 50 000 Euro gegenüber
Die Folien würden sich also bereits in der vierten Freibadsaison amortisieren
Ebenfalls Teil der Prüfung: Ob die bislang kostenlosen Parkplätze am Freitag kostenpflichtig werden sollen
Weitere 15 000 Euro spart sich die Stadt durch die Kündigung der „VHS“-Räumlichkeiten in der Grafinger Straße in Straußdorf. Die dort stattfindenden Gesundheitskurse ließen sich auch in anderen VHS-Räumlichkeiten abhalten, hieß es in der Sitzung. Etwa 8000 Euro will sie mit der Reduzierung des Amtsblatts „Grafing Aktuell“ auf zehn Seiten einsparen
Reduziert werden sollen die Vereinsnachrichten sowie „die Meldungen von anderen Behörden“
Rund 17 000 Euro fällen jährlich durch die Kündigung des Stadtportals „Hey Grafing“ weg
Etwa 10 000 Euro spart sich die Stadt über erhöhte Benutzungsgebühren bei der Bücherei
Die Einsparsumme bis hierhin: rund 65 000 Euro
„Hey Grafing“:Stadt stoppt ZahlungenMit einer digitalen Vermarktungsplattform wollte Grafing lokalem Einzelhandel
weil sich die Schulhoferneuerung in Straußdorf mindestens ins Folgejahr verschiebt
Rund 700 000 Euro will die Stadt durch den Verkauf der Schöpffe-Villa in der Großottstraße erlösen
Grafing hatte die Künstlervilla vor einigen Jahren mit der Auflage geerbt
dass die Einnahmen aus einem Verkauf oder einer Vermietung dem Museum der Stadt Grafing zugutekommen
Die Einnahmen aus einem Verkauf könnten also über mehrere Jahre verteilt ins Museum fließen
Dessen Zuschüsse aus regulären Haushaltsstellen würden im Gegenzug pausiert
Im Raum standen die Streichung der Stellen von Klimaschutzmanagerin und Wirtschaftsfördererin sowie Reduzierungen bei den städtischen Hausmeistern und Bauhofmitarbeitern
Obwohl die Punkte aus den Sparvorschlägen der Fraktionen stammen
ließ Bauer sie aus der öffentlichen Beschlussvorlage streichen
Im nichtöffentlichen Teil kamen sie zwar zur Sprache
inhaltlich wollte sich der Bürgermeister auf Nachfrage nicht äußern
Ein möglicher Schluss daraus: Hinter den Kulissen wird noch verhandelt
Da es sich bei den Beschlüssen aus dem Finanzausschuss formal nur um Empfehlungsbeschlüsse handelt
hat der Stadtrat in seiner aktuell auf Dienstag
terminierten nächsten Sitzung das letzte Wort
ob – und wenn ja: in welchem Umfang – Grafing den Hebesatz seiner Gewerbesteuer erhöht
Bürgermeister Bauer sprach sich bereits für eine Erhöhung von aktuell 330 auf 370 Punkte aus
Der Schritt würde rund 1,2 Millionen Euro an Mehreinnahmen entsprechen
15:19 Uhr.css-rhp0z0{color:var(--sz-basic-border-color-secondary
#29293a);padding-bottom:2px;-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;-webkit-transition:border-bottom 150ms ease-in-out;transition:border-bottom 150ms ease-in-out;}.css-1vyk908 a:focus,.css-1vyk908 a:hover{border-bottom-color:transparent;}Immer wieder muss die Polizei nach Spielende für Sicherheit am Stadion sorgen
hier bei einem früheren Spiel gegen Weiden
Ein Polizeibeamter ist nach der Eishockeypartie am Sonntagabend zwischen den Mannschaften aus Grafing und Landsberg durch einen Steinwurf am Kopf verletzt worden
Das meldet die Polizei am Montagnachmittag
Vor dem Stadion kam es demnach nach Spielende zu gegenseitigen Provokationen zwischen beiden Fanlagern
„Die eingesetzten Polizeibeamten mussten eine Polizeikette einziehen und auch Pfefferspray einsetzen
um ein Aufeinandertreffen der beiden Gruppen zu verhindern“
Als sich die Gästefans schon vor dem Bus versammelt hatten
kam es aus einer Fangruppe zum Wurf mit einem harten Gegenstand
Ein Beamter wurde von dem Gegenstand am Kopf getroffen
Der Polizist ging daraufhin zu Boden und war kurzzeitig bewusstlos
Der verletzte Polizeibeamte wurde nach Polizeiangaben vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht
Er hatte eine Gehirnerschütterung erlitten
konnte aber das Krankenhaus nach der Untersuchung wieder verlassen
Der Täter konnte bislang nicht identifiziert werden
Es könne auch noch nicht zweifelsfrei gesagt werden
ob der Steinwerfer aus einer EHC-Fangruppe oder einer der Gäste erfolgt sei
so der Ebersberger Polizeichef Andreas Petermeier
Derzeit werden die Aufnahmen der Bodycams ausgewertet und Zeugen befragt
Es wird wegen eines tätlichen Angriffes auf Polizeibeamte und gefährlicher Körperverletzung ermittelt
ist es in dieser Saison immer wieder zu Provokationen zwischen Fangruppen gekommen
die durch einen entsprechend hohen Kräfteeinsatz unterbunden werden mussten
Gewalttätige Angriffe habe es aber bisher noch nicht gegeben
„Der Wurf eines Steines auf einen Polizeibeamten stellt eine Eskalationsstufe dar
der von Seiten der Polizei entschieden und konsequent entgegengetreten wird“
unterstreicht die Ebersberger Polizei in ihrem Pressebericht
Bereits in den nächsten Tagen will sich die Polizei mit der Stadt Grafing
dem Verein sowie den Fanbeauftragten zusammensetzen und entsprechende Maßnahmen treffen
damit sich solche Szenen nicht wiederholen
Als Maßnahmen denkbar wären beispielsweise Stadionverbote für aggressive Fans
bauliche Veränderungen und auch eine bessere Beleuchtung
„So etwas wie am Sonntag darf jedenfalls nicht noch einmal passieren.“
Auch wenn sich die Situation in den vergangenen Jahren beruhigt hatte, ist Fangewalt bei Spielen des EHC Klostersee nichts Neues: Vor knapp zehn Jahren stellte ein Funktionär des Deutschen Eishockeybunds nach einer Serie von Vorfällen fest: „So schlimm wie in Grafing ist es nirgends sonst.“
Unser Autor findet eine Leiche und denkt zunächst – gar nichts. Er funktioniert nur. Doch Tage später fängt er plötzlich an zu weinen. Was geschieht da mit ihm? Mithilfe eines Experten lernt er, seine Reaktionen zu verstehen – und was er womöglich anders hätte machen sollen.
16:19 Uhr.css-aah6ld{margin-top:32px;}@media screen and (min-width: 768px){.css-aah6ld{margin-top:48px;}}.css-15o9dtl{margin-left:-12px;margin-right:-12px;}@media screen and (min-width: 768px){.css-15o9dtl{margin-left:0;margin-right:0;}}@media screen and (min-width: 768px){.css-15o9dtl{margin-left:-32px;margin-right:-32px;}}.css-1vkoxmx{position:relative;}.css-1vkoxmx::before{background-color:var(--sz-basic-background-color-secondary
#29293a);padding-bottom:2px;-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;-webkit-transition:border-bottom 150ms ease-in-out;transition:border-bottom 150ms ease-in-out;}.css-1vyk908 a:focus,.css-1vyk908 a:hover{border-bottom-color:transparent;}Ein kreuzendes Wildtier hat am Sonntag einen Unfall verursacht
hat ein 24-Jähriger bei Grafing einen Unfall verursacht
Durch den Aufprall wurden beide Fahrzeuge in den angrenzenden Straßengraben geschleudert. Die 64-Jährige wurde leicht verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Den entstandenen Schaden schätzen die Beamten auf etwa 6000 Euro. Zur Unfallaufnahme wurde die Staatsstraße vorübergehend komplett gesperrt, insgesamt waren etwa 45 Einsatzkräfte der Feuerwehren Grafing und Ebersberg sowie des Rettungsdienstes vor Ort.
Die halbe Nation schmunzelt über einen Unfall
16:11 Uhr.css-rhp0z0{color:var(--sz-basic-border-color-secondary
#29293a);padding-bottom:2px;-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;-webkit-transition:border-bottom 150ms ease-in-out;transition:border-bottom 150ms ease-in-out;}.css-1vyk908 a:focus,.css-1vyk908 a:hover{border-bottom-color:transparent;}Den Ebersberger Bahnhof gibt es seit 1899
ein weiterer soll im Süden der Stadt gebaut werden
dass die Kreisstadt eine zweite S-Bahn-Station bekommen soll
Von Wieland Bögel
dass es mit dem Bahnhofsbau wohl noch ein bisschen länger dauert
Dies erklärte nun Landrat Robert Niedergesäß (CSU)
Derzeit gebe es bei der Bahn so viele Ausbauvorhaben
dass die zuständigen Abteilungen zu sehr ausgelastet seien und bis auf Weiteres keine weiteren Planungsaufträge vergeben werden könnten
wann entsprechende Kapazitäten frei werden
Die frühesten Pläne für einen zweiten Bahnhof – der erste wurde am 6
November 1899 eröffnet – gab es bereits in den 1970er-Jahren
als der S-Bahn-Verkehr seinen Dienst aufnahm
In Ebersberg entstanden da gerade neue Wohngebiete im Süden des Stadtgebietes
die noch weiter südlich der Kreisstadt zu finden sind
„in naher Zukunft“ werde es dort einen Bahnhof geben
Nach dem Ja für ein Ausweichgleis samt Zweit-Bahnhof für die Stadt Ebersberg deutet sich nun an
dass auch bei Grafing ein weiteres Gleis für die S-Bahn entstehen könnte
oder warum der Bahnhof sonst nie gebaut wurde
Aber seit Ende 2021 gibt es eine Zusage aus dem Bayerischen Verkehrsministerium: Zusammen mit dem Ausweichgleis zwischen Grafing und Ebersberg soll auch eine weitere S-Bahnstation gebaut werden
dort ist von der „Kreuzungsstelle Ebersberg Süd inklusive Verkehrshalt“ die Rede
Diese Kreuzungsstelle ist ebenfalls schon einige Zeit auf der Agenda und soll die eingleisige Strecke zwischen Grafing-Bahnhof und Ebersberg weniger störanfällig machen
die eigentlich in der Kreisstadt erwartet wird
weil das Gleis wegen eines verspäteten Zuges belegt ist
Ein komplett zweigleisiger Ausbau wäre vielleicht noch in den Jahren nach der Inbetriebnahme des ersten Ebersberger Bahnhofes möglich gewesen
mittlerweile verhindert dies die dicht an die Gleise herangerückte Bebauung
Außerhalb der beiden Städte ist indes schon noch Platz für weitere Gleise
weshalb die Idee eines Ausweichgleises weiterverfolgt wurde
Mittlerweile sehen die Überlegungen sogar zwei davon vor: Eines zwischen Grafing-Bahnhof und Grafing und das zweite eben zwischen Grafing und Ebersberg auf Höhe des südwestlichen Stadtrandes
Dieser Maßnahme wurde mittlerweile auch schon ein positiver Kosten-Nutzen-Faktor bescheinigt – die Voraussetzung für den tatsächlichen Bau
Erst im vergangenen Sommer gab es eine Bestätigung
als Punkt „U19“ in einem Strategiepapier zum Bahnausbau des Bayerischen Verkehrsministeriums ist ein „Zweigleisiger Ausbau Grafing Bahnhof – Ebersberg (Teilausbau)“ aufgeführt
Dieser sei von den Gutachtern positiv bewertet worden
Verkehr im Landkreis Ebersberg:Es fährt kein Zug nach PlieningLaut einer aktuellen Bewertung wird es wohl keine neue S-Bahn im Landkreisnorden geben
und auch für Fahrgäste zwischen München und Markt Schwaben gibt es gute Neuigkeiten
bekommen die Ebersberger auch ihre zweite S-Bahn-Station
diese sei „ein wesentlicher Bestandteil“ der Planung
Was für einen weiteren Bahnhofswunsch aus der Kreisstadt indes nicht gelte: den 1981 außer Dienst gestellten Haltepunkt Oberndorf wieder in Betrieb zu nehmen
Dies hatte der Stadtrat Anfang 2022 bei der Bahn angeregt
allerdings damals schon eine wenig Erfolg versprechende Antwort erhalten
Eine solche gibt in der Sache auch Niedergesäß: „Das wird wohl auf absehbare Zeit nicht weiterverfolgt.“
17:07 Uhr.css-rhp0z0{color:var(--sz-basic-border-color-secondary
#29293a);padding-bottom:2px;-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;-webkit-transition:border-bottom 150ms ease-in-out;transition:border-bottom 150ms ease-in-out;}.css-1vyk908 a:focus,.css-1vyk908 a:hover{border-bottom-color:transparent;}In dieser Kiste befindet sich der militärische Nachlass von Rüdiger Szonells Vater
Für den Künstler stellte es Vergangenheitsbewältigung dar und war ein wichtiges Herzstück seiner Arbeit
an das Leben und Werk des im Januar 2023 gestorbenen Grafinger Künstlers Rüdiger Szonell
Im Internetlexikon werden in der Rubrik „Persönlichkeiten“ wichtige Söhne und Töchter des jeweiligen Ortes aufgelistet
Den Namen „Rüdiger Szonell“ sucht man im Grafinger Eintrag vergeblich
Dabei war der im Januar 2023 gestorbene akademische Bildhauer und Zeichner weit über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt
dass der Leiter des Grafinger Stadtmuseums
als Josef Rothmoser die Idee an ihn herantrug
Szonells künstlerischen Nachlass zu zeigen
„Zumal sich viele Bürgerinnen und Bürger an den Künstler aus der Baumgartenmühle erinnern werden
weil er als ‚letzter Hippie von Grafing‘ das Stadtbild mitgeprägt hat“
wie der Archivar beim Pressegespräch scherzhaft bemerkt
38 Jahre lang Lebensgefährtin des Verstorbenen
vor allem im Jahr nach dessen schwerem Verkehrsunfall im Jahr 1983
So mögen viele Grafinger Rüdiger Szonell in Erinnerung haben
Plastiken und Holzskulpturen spiegeln – ergänzt durch Fotografien von Werken
die man aus Platzgründen nicht unterbringen konnte – unter dem Titel „Home Sweet Home“ Szonells künstlerisches Schaffen wider
weil er sich stets viele Gedanken über die Heimat gemacht habe
die Rüdiger "John" Szonell nahestanden: Freund und Kollege Thomas Hager und Maria Seeleitner
die 38 lang an der Seite des Künstlers lebte
Juni 1945 in Wolferode bei Eisleben – „auf einem LKW“
so der Freund – während der Flucht aus Ostpreußen
Großmutter und den Geschwistern landet er kurze Zeit später in Straußdorf
damals Außenstelle der Kreisklinik Ebersberg
Sein Tod trifft den damals 18-Jährigen schwer
Doch auch das Leben des früheren Militärarztes hat den Künstler stark beschäftigt
Wohl darum ist eine Kiste mit dem militärischen Nachlass des Vaters ein „Herzstück von Johns Arbeiten“
Unter anderem enthalten: viele zeitgenössische Fotografien
„Vergangenheitsbewältigung“ hat Szonell das einmal gegenüber der Presse genannt
'Home sweet home' heißt die Ausstellung - das ist auch der Name des Objekts
vor allem aber widmet er sich mit großer Leidenschaft der Frottage
Immer wieder Flugzeuge - aber nicht "im Bauch"
sondern "im Bild" - zeigt Rüdiger Szonell als Symbol für latente Bedrohung
Szonell geht sogar noch einen Schritt weiter
verstärkt dann händisch Linien und fügt Zeichnungen hinzu
In den Zeichnungen sind oft liebevolle ironische Brechungen eingebaut
bevor er dann diszipliniert seiner Arbeit nachgeht
Auch wenn er nicht auf diese Weise auffällt
macht Szonell im Landkreis doch immer wieder von sich reden
aber auch Leistungsdenken und gesellschaftliche Verrohung
1978 gründet er zusammen mit Bernd Obereigner den Kunstverein
nach der offizieller Eintragung ins Register
Gleichzeitig bedenkt man den laut seiner Freunde
„höchst belesenen John“ international mit Preisen – aufgelistet in der Ausstellung –
das Landratsamt Ebersberg erwirbt Werke und für die Elkofener gestaltet er honorarfrei den Maibaum
Auch ist er als Restaurator in Kirchen aktiv
der gebannt in einen Fernseher starrt - so Rüdiger Szonells ironischer Blick in die Zukunft
Etwa bevölkert von androidenhaft angelegten Figuren in Grau – wie dem in Grafing ausgestellten Jäger mit Hund
indem er alte Röhrenapparate ausschlachtet und die Hüllen wie eine Bühne mit Inhalt füllt
Auch davon sind einige Teil der Ausstellung – für manche Details muss man
lange zu stehen und auch handwerklich exakt so zu arbeiten
Davor aber hätte so manche Ausstellung im legendären Atelier im Speicher der Baumgartenmühle stattgefunden: „Wobei ..
Diese Fotos von - bei genauer Betrachtung sehr expliziten - Frühwerken
die Betrachtenden manchmal lächeln und ganz oft staunen lassen
dass man diesen Rüdiger „John“ Szonell so schnell nicht mehr vergisst
Eine Villa zu erben, ist eine reine Freude? Nicht unbedingt, jedenfalls nicht für die Stadt Grafing: Sie hat das ungewöhnliche Haus eines Künstlers erhalten, voller Gemälde - allerdings nicht bedingungslos.
Dezember 2024 bietet Yogalehrerin Cordula Thurnhuber jeden Mittwochabend von 17:30-18:30 Uhr eine Trainingsstunde an
Sie findet immer im Kompetenzzentrum Barrierefreiheit und Pflege in Grafing (Marktplatz 2
ob jung oder alt: Yoga ist für jede und jeden gedacht
sondern sich selbst respektvoll und mit Wertschätzung zu begegnen
Die Übungen passen sich an den individuellen Körper an
Für das generationsübergreifende „Yoga für alle“ ist keine Anmeldung erforderlich
Weil aber die Gesamtteilnehmerzahl auf 25 begrenzt ist
Bei der ersten Teilnahme ist jeder gebeten
Yogamatten müssen selbst mitgebracht werden
Ansprechpartnerin bei weiteren Fragen: Cordula Thurnhuber, E-Mail: yogafueralle-grafing@web.de
Landratsamt EbersbergEichthalstraße 585560 EbersbergTelefon: 08092 823 0Telefax: 08092 823 210E-Mail: poststelle@lra-ebe.de
Servicezeiten des EmpfangsMontag 7:30 - 17:00 UhrDienstag 7:30 - 17:00 UhrMittwoch 7:30 - 17:00 UhrDonnerstag 7:30 - 18:00 UhrFreitag 7:30 - 12:30 UhrBitte vereinbaren Sie einen Termin
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12:26 Uhr.css-rhp0z0{color:var(--sz-basic-border-color-secondary
#29293a);padding-bottom:2px;-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;-webkit-transition:border-bottom 150ms ease-in-out;transition:border-bottom 150ms ease-in-out;}.css-1vyk908 a:focus,.css-1vyk908 a:hover{border-bottom-color:transparent;}Im Grafinger Stadtrat hängt der Haussegen schief
seit der Bürgermeister einige Stadträte im Nachrichtenblatt stark kritisiert hat
um kräftig gegen drei Stadträte – darunter seine Stellvertreterin Regina Offenwanger (SPD) – auszuteilen
weil Bauers Unterstellungen keiner Überprüfung standhalten
Elfmal im Jahr erscheint das Amtsblatt „Grafing Aktuell“
Seine Auflage von 5200 Stück macht es zum wohl reichweitenstärksten Medium in der Stadt
Für jeden Grafinger Briefkasten ist ein Exemplar vorgesehen
Das hat sich Bürgermeister Christian Bauer (CSU) nun in der vor wenigen Tagen erschienenen Februar-Ausgabe zunutze gemacht – in streitbarem Ton und Inhalt sowie ohne Gelegenheit zur Gegenrede der drei Gescholtenen
SPD-Ortsvorsitzender und Stadtrat Christian Kerschner-Gehrling klagt über einen „Schlag in die Magengrube“
„falsche Verurteilungen“ sowie „unterstellte Aussagen
die wir ganz bewusst so nie formuliert haben“
Claus Eimer (parteilos) spricht von „Unwahrheiten
mit denen auf einmal Stimmung gegen diejenigen gemacht wird
die sich konstruktiv an einer dringend nötigen Haushaltssanierung beteiligen“
SPD wie Eimer geht es nicht nur um ungerechtfertigte Vorwürfe
„Gewählte Mandatsträger in dieser Tonalität zu verunglimpfen
Diese hatte der Bürgermeister im Stadtrat zwar selbst angestoßen
Doch offenbar erwartete er ein anderes Drehbuch
Jedenfalls schreibt er: „Sehr unschön war im Vorfeld das Vorgehen der beiden Stadträte Kerschner und Offenwanger seitens der SPD-Fraktion und des parteilosen Stadtratsmitgliedes Claus Eimer
die an dem zuständigen Gremium vorbei direkt die Presse mit Einsparungsvorschlägen konfrontiert hatten
ohne den normalen Weg einzuhalten und zuerst mit den Kolleginnen und Kollegen im Stadtrat zu diskutieren
dass diese Debattenkultur nicht zum Standard in Grafing wird.“
Einen „normalen Weg“, der bei politischer Partizipation einzuhalten wäre, gibt es freilich in der Bundesrepublik gar nicht. Also auch nicht im Paragraf 24 der Geschäftsordnung des Stadtrats
auf die Bauer auf Nachfrage der SZ verweist
Dort schreibt die Geschäftsordnung vielmehr die für eine Beratung im Stadtrat relevanten Fristen fest: Wer seinen Antrag zu knapp einreicht
rutscht damit womöglich in die Sitzung einen Monat später
Selbst davon abgesehen ist Bauers Vorwurf nachweislich unwahr
Sowohl Regina Offenwanger als auch Claus Eimer hatten mögliche Sparpotenziale erstmals in der Finanzausschusssitzung vom 21
Das kann Bauer kaum verborgen geblieben sein
Als Bürgermeister hatte er die Sitzungsleitung inne
Januar schickte Eimer seine ausformulierten „Vorschläge für Sparmaßnahmen und Initiativen“ an den Bürgermeister und den Finanzausschuss-Verteiler
Zwei Tage später folgte die wortgleiche Veröffentlichung
Auch die SPD reichte ihre als förmlichen Stadtratsantrag formulierten Vorschläge zuerst bei Bauer ein
dass die Stadträte den Stellenplan des Rathauses prüfen lassen wollen
Das konterkariere nicht nur demokratische Beschlüsse
„Aufgrund meiner Fürsorgepflicht als Erster Bürgermeister kann ich darüber nur mein Missfallen ausdrücken
dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gute Arbeit leisten und so etwas nicht verdient haben.“
Dass Bauers Rathauspersonal keine gute Arbeit leisten würde
hatte zum Beispiel Eimer im Finanzausschuss explizit verneint
Er regte sogar eine Weiterentwicklung der „kompetenten“ Wirtschaftsförderin innerhalb der Verwaltung an
sollten für ihre bisherigen Aufgaben im nächsten Stellenplan etwas weniger Stunden veranschlagt sein
die SPD wolle es künftig ohne Aufsicht betreiben
Diese Aussage ist ebenfalls nachweislich unzutreffend
Vielmehr hatte die SPD auf andere Gemeinden in Bayern mit einem solchen Betriebsmodell verwiesen und daran eine Prüfungsbitte gekoppelt: Ob alternative Sicherheitskonzepte
auch bei den Grafinger Gegebenheiten denkbar wären
„Das alles ist nicht der Weisheit letzter Schluss
hatte Kerschner-Gehrling die Veröffentlichung des SPD-Papiers kommentiert
Ein – wie auch immer aussehendes – Nachspiel dürfte Bauers Veröffentlichung sicher haben
„Wir reden hier leider von Falschbehauptungen
Das müssen wir jetzt erstmal sacken lassen.“
Bei der Grafinger Bayernpartei ist dies offenbar bereits geschehen
Auf Facebook schreibt der Ortsverband: „Dass der Bürgermeister namentlich Stadträte
Dafür sind die Parteikanäle da und nicht das vom Steuerzahler alimentierte ‚Grafing Aktuell‘
Von: Michael Seeholzer
Die Grafinger können sich wohl bald über neuen Drogeriemarkt freuen
Er soll beim Aldi gebaut werden.","url":"https://www.merkur.de/lokales/ebersberg/grafing-ort28746/wieder-einkaufsstadt-werden-das-sind-die-grafinger-plaene-am-ortsrand-93427449.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Das Wohnquartier würde sich für den Einkaufsverkehr schön bedanken
Der Markt wurde 1998 an den jetzigen Standort an der Glonner Straße verlegt
Manche Unternehmen machten aber sogar eine eigene Zufahrt zur Bedingung einer Neuansiedlung
Doch Überraschung: Die Parkplätze stehen aktuell offensichtlich nicht mehr im Vordergrund aller Überlegungen
das jetzt im Bauausschuss ein Licht darauf warf
wie sich die Rahmenbedingungen ändern können
Beim Aldi-Markt werden Parkplätze verschwinden
Es ging um die geplante Errichtung eines Drogeriemarktes – dem Vernehmen nach ein DM-Markt – am südwestlichen Grundstückseck des bisherigen Stellplatzareals
Der Markt wird eine Grundfläche von 800 Quadratmetern einnehmen
Ein entsprechender Bebauungsplanentwurf fand die Mehrheit im Bauausschuss
nur Josef Biesenberger (Grüne) hob die Hand dagegen
Dieser Ankermarkt zieht Kunden ins Zentrum.
„Wochenmarkt statt Drogeriemarkt“ wäre hingegen nach Ansicht von Biesenberger die bessere Option gewesen
Und das Ganze auch noch mit dem Auto anzufahren
Darauf kam aus dem Gremium freilich der Hinweis
dass – wenn schon – ein echter Wochenmarkt am allerbesten am Grafinger Marktplatz aufgehoben wäre
wenn der denn endlich vom Durchgangsverkehr befreit würde
Das ist eines der Langfristziele der Stadt
Der dortige Lebensmittel-Vollsortimenter mit bisher 2100 Quadratmetern Verkaufsfläche wird beseitigt und unter Einbeziehung des benachbarten Getränkemarktes mit 600 Quadratmetern Verkaufsfläche und eines zusätzlichen Drogeriemarktes (800 m²) sowie eines Back-Shops (120 m²) mit einer Größe von insgesamt über 4000 m² Verkaufsfläche neu errichtet
dass durch den Neubau keine schädlichen Auswirkungen auf zentrale Versorgungsbereiche ausgelöst werden
Mit diesem großen Marktvorhaben werde „ein weiterer Schritt unternommen auf dem Weg
Grafing wieder zur Einkaufsstadt zu machen“
Von: Sabine Heine
Es geht um Turbulenzen vor einer Kandidatur zum Kreistag
","url":"https://www.merkur.de/lokales/ebersberg/grafing-ort28746/die-kleinen-ausrutscher-und-ihre-gesellschaftlichen-folgen-93642375.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Die Grafinger Trachtler spielen zu Ostern in der Stadthalle wieder Theater
Die Grafinger Trachtler spielen heuer an Ostern wieder Theater in der Grafinger Stadthalle
Zur Aufführung kommt dann das Lustspiel „Da kloane Ausrutscher“ von Marianne Santl
Anton möchte unbedingt in den Kreistag gewählt werden
Dabei wird er vom Bürgermeister unterstützt
dass er sich bis zur Wahl nichts mehr zu Schulden kommen lassen darf
Als jedoch sein Freund Kare auf der Heimfahrt von einer Wahlversammlung ein Verkehrszeichen rammt
Zu allem Verdruss möchte Frieda einen Landfrauenkalender machen und überredet Resi
sich ebenfalls mit einem Foto daran zu beteiligen
da das keine gute Reklame für seine Wahl sei
Er wird von seiner Vergangenheit eingeholt
dass er eine außereheliche 19-jährige Tochter hat
wird dem Publikum auf sehr lustige und kurzweilige Art präsentiert
Die geplanten Aufführungstermine sind Ostersonntag
Restkarten sind auch an der Abendkasse erhältlich
Für das leibliche Wohl sorgt der Grafinger Trachtenverein bei Selbstbedienung mit Getränken
Brotzeit- und Käsebrettl und Kaffee und Kuchen
15:16 Uhr.css-rhp0z0{color:var(--sz-basic-border-color-secondary
#29293a);padding-bottom:2px;-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;-webkit-transition:border-bottom 150ms ease-in-out;transition:border-bottom 150ms ease-in-out;}.css-1vyk908 a:focus,.css-1vyk908 a:hover{border-bottom-color:transparent;}Seit 2017 hat Thomas Warg in Grafing Stadtführungen organisiert und veranstaltet
Nun will die Stadt ohne ihn weitermachen und dadurch Geld sparen
der dort seit 2017 Führungen angeboten hat
es hat mich sehr gefreut.“ Auf diese Floskel
die der vorletzte Habsburger-Kaiser Franz-Joseph bei manch einer Gelegenheit benutzt haben soll
könnten sich wohl auch Christian Bauer und Thomas Warg einigen
Ansonsten gibt es nicht mehr viele Gemeinsamkeiten zwischen dem Grafinger Bürgermeister und dem Stadtführer – beziehungsweise Ex-Stadtführer
denn nach sieben Jahren hat man im Rathaus beschlossen
Seit 2017, so rechnet es Bauer vor, habe Grafing „über 100 000 Euro für die Führungen ausgegeben und circa 15 000 Euro eingenommen“. Dass die Streichung angesichts eines Haushaltsvolumens von heuer 47,9 Millionen Euro „keine entscheidende Einsparung“ ist
Dass man im Rathaus trotzdem die Reißleine gezogen hat
liegt wohl eher am Preis-Leistungs-Verhältnis – zumindest am gefühlten
die mit der Stadtpolitik gut vertraut sind
In den Gremien sei es in den vergangenen Jahren gar nicht so sehr um die Gesamtsumme für die Stadtführungen gegangen
welcher Stundenlohn sich aus dieser Summe ergeben habe
Ein Bild aus besseren Zeiten: Grafings Bürgermeister Christian Bauer und Stadtführer Thomas Warg (von links) bei einer Feierstunde im Jahr 2021 anlässlich des 961
„weswegen wir die Ausgaben in Zukunft geringer halten wollten“
Auch Bauer beklagt indirekt ein nicht optimales Preis-Leistungs-Verhältnis: So sei 2017 – von Bauers Vorgängerin Angelika Obermayr – ein Honorar von 1000 Euro im Monat vereinbart worden
Mittlerweile seien aber zumindest zwei dieser drei Punkte hinfällig: „Damals waren die gleichen Führungen im Angebot wie heute.“
In Grafing werden gerade die Themen für die Touren erstellt
muss es immer was Neues und Originelles geben.“ Tatsächlich zeigt ein Blick in den Veranstaltungskalender der Stadt Grafing
und die unter einem speziellen Motto stehen
Zudem könne man als Gruppe auch individuelle Stadtführungen bestellen: „Die Leute rufen an
was sie interessiert.“ Darauf wiederum könnte man im Rathaus gerne verzichten: „Die privaten Führungen auf Wunsch von zum Beispiel Firmen
Eine Meinung, die dieser selbstverständlich nicht teilt – die ihm in Grafing indes in anderem Zusammenhang schon aufgefallen ist. Im Vergleich zu Ebersberg, wo man die 2015 gestarteten Führungen auch als Wirtschaftsförderung verstehe – „eine gute Führung endet beim Wirt“ – interpretiere man das Angebot in der Bärenstadt rein touristisch
eine Stunde durch Grafing laufen und wieder weiterfahren.“
Kultur im Landkreis:Stadtführungen in Ebersberg: Eine ErfolgsgeschichteSeit sechs Jahren kann man sich die Kreisstadt von Leuten zeigen lassen
Vor fünf Jahren ist auch Grafing dazugekommen
dass man ihm quasi kommentarlos den Stuhl vor die Tür gestellt habe: Mit Verweis auf die dreimonatige Kündigungsfrist habe er im Sommer per E-Mail aus dem Rathaus die Kündigung erhalten – effektiv zu Ende Oktober
Ein klärendes Gespräch oder wenigstens einen Anruf habe es seitens des Bürgermeisters nicht gegeben
behauptet wiederum der Bürgermeister: Nämlich im Jahr 2022
damals habe Warg „keinerlei Einsicht gezeigt für eine Verringerung des Honorars“
Warum nun aber zwei Jahre verstrichen sind
zwischen dem Scheitern der Honorarverhandlungen und der Kündigung des Vertrages
Aber vielleicht etwas anderes: So gab es vor der Sommerpause erneut eine Anfrage im Stadtrat
warum das Stundenhonorar des Stadtführers so hoch sei – kurz darauf ging die Mail an Thomas Warg auf den Weg
bestätigen Stadtführer und Bürgermeister – über den Inhalt gehen die Meinungen auseinander
Laut Warg hätte er „quasi ehrenamtlich“ weitermachen sollen
Bauer wiederum erklärt: „Wir hätten für die Hälfte des Betrages weitergemacht
Aber dazu ist es leider nicht gekommen.“ Ein Kenner der Grafinger Stadtpolitik
dass die verfehlte Einigung „wohl auch mit dem nicht optimalen Verhandlungsgeschick unseres Bürgermeisters zu tun hat“
Urkunde entdeckt:Sensation: Grafinger Wildbräu ist drittälteste Brauerei BayernsStatt wie bisher gedacht seit 1616
wird in Grafing bereits mindestens seit 1060 Bier gebraut
Nur an zwei anderen Orten in Bayern war man noch früher dran
er werde seine Veranstaltungen als Kreisheimatpfleger
wenn das Stadtmuseum bei ihm anfragt – „aber wenn das Rathaus anruft
die Sache auch ohne den bisherigen Stadtführer stemmen zu können
Dazu soll es demnächst einen runden Tisch geben und „die Unterlagen für die erarbeiteten Führungen gehören der Stadt“
Es hätten sich auch bereits Personen gemeldet
Unterdessen hat die Grafinger Stadtführungskontroverse auch die Nachbarn erreicht: In der jüngsten Sitzung des Finanzausschusses stellte Josef Peis (Pro Ebersberg) die Anfrage
ob die Höhe des Honorars – 2000 Euro im Monat sind es in der Kreisstadt bei deutlich größerem Angebot als in Grafing – angesichts knapper Kassen gerechtfertigt sei
Bürgermeister Ulrich Proske (Parteilos) erinnerte an die Aufstellung des aktuellen Haushaltes, als die Führungen zunächst auf der Streichliste gelandet waren. Nach großen Protesten aus dem Stadtrat, auch von Pro Ebersberg, wurde dies zurückgenommen
Dass man im kommenden Haushalt bei den Stadtführungen spart
hält der Bürgermeister auf Nachfrage für unwahrscheinlich: Zum einen wegen des Widerstandes der meisten Stadtratsmitglieder
zum anderen habe man erst heuer den Vertrag bis 2026 verlängert
16:51 Uhr.css-rhp0z0{color:var(--sz-basic-border-color-secondary
#29293a);padding-bottom:2px;-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;-webkit-transition:border-bottom 150ms ease-in-out;transition:border-bottom 150ms ease-in-out;}.css-1vyk908 a:focus,.css-1vyk908 a:hover{border-bottom-color:transparent;}Stephan Rauscher
der mehr als elf Jahre lang den Pfarrverband Holledau geleitet hat
In seinem bisherigen Pfarrverband Holledau ist er oft unkonventionelle Wege gegangen
Von Barbara Mooser
Pfarrer Jakob Brandl war für den Pfarrverband Aßling zuständig und ist nun im Ruhestand
.css-1l5p2d2{font:700 1.1875rem/1.3 'SZSansDigital','Neue Helvetica','Helvetica',sans-serif;letter-spacing:0.015em;margin-bottom:16px;}Die SZ-Redaktion hat diesen Artikel mit einem Inhalt von YouTube angereichert.css-kxe210{font:400 0.9375rem/1.5 'SZSansDigital','Neue Helvetica','Helvetica',sans-serif;letter-spacing:normal;margin-top:16px;}Um Ihre Daten zu schützen
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so hat sich Rauscher einmal selbst beschrieben
wenn er in dem einen Teil seines neuen Zuständigkeitsgebiets unterwegs sein wird
denn die Aufgabenfülle ist durchaus beachtlich: Künftig wird der 44-Jährige für knapp 10 000 Katholiken in den beiden Pfarrverbänden zuständig sein
Der Pfarrverband Grafing hat laut Informationen aus dem Erzbischöflichen Ordinariat derzeit rund 6000 Katholiken in zwei Pfarreien
der Pfarrverband Aßling besteht aus vier Pfarreien und einer Kuratie mit insgesamt 3800 Katholiken
Die beiden Pfarrverbände sollen aber eigenständig bleiben
„ein Auftrag zur Gründung eines größeren Pfarrverbands ist damit nicht verbunden“
heißt es vom Ordinariat: „So ein Auftrag würde auch nicht ohne vorherige Einbeziehung aller relevanten Beteiligten vor Ort
erfolgen.“ Beide Pfarrverbände hätten im Personal- und Stellenplan der Erzdiözese je eine halbe Stelle für einen Priester
Rauscher besetze nun diese beiden halben Stellen
Diese gemeinsame Leitung von zwei eigenständigen Seelsorgeeinheiten sei „nicht ungewöhnlich“
zwei Teile zu einem neuen Ganzen zusammenzufügen
hätte Rauscher freilich Erfahrung: Er hat schließlich schon die Pfarrverbände Attenkirchen und Nandlstadt im neuen Pfarrverband Holledau vereint – einer mit an die 7000 Katholiken
Wobei der neue Pfarrer nicht nur für Katholiken da sein will, sondern für alle, die ihn irgendwie brauchen, wie er sagt. Das hat er auch in der Holledau nicht anders gehalten. Mit großem Engagement hat er sich dort beispielsweise um die Betreuung von Geflüchteten gekümmert, auch etwa 25 Menschen Kirchenasyl gewährt
Bereits als Zweijähriger habe er Pfarrer gespielt und sich von der Uroma einen kleinen Talar nähen lassen
dass er auf dem Weg zur Schule im Bus die Mitschüler segnete
Stephan Rauscher ist ein ungewöhnlicher Geistlicher
Schon als Kind segnete er seine Mitschüler
machte dann sein Abitur nach und besuchte anschließend das Münchner Priesterseminar
Die Position in Attenkirchen war seine erste Pfarrstelle – und eine
Vor allem in der Jugendarbeit hat er einiges bewegt
die Ministranten zu einer großen Theatergruppe zusammengeführt
„Dieser Schritt fällt mir wirklich von Herzen schwer und ich kann mir noch gar nicht vorstellen
schreibt Rauscher im Pfarrbrief über seinen Abschied
aber er sei nun mal mit der neuen Aufgabe betraut worden
„Der Herrgott wird sich schon was dabei denken“
Immerhin eine Konstante wird es in seinem Leben geben: Treuer Begleiter wird auch in Grafing Gebirgsschweißhund Loisl sein
der mit ihm umzieht und ihn an freien Tagen in die Berge begleiten wird
die nun immerhin noch ein bisschen näher sind
Pläne für seinen neuen Pfarrverband hat Stephan Rauscher bisher noch nicht
er will ihn und die Menschen hier erst einmal kennenlernen
was es vor Ort schon gebe und was sich die Menschen wünschten
der derzeit noch im Landkreis Freising tätig ist
Er wird auch für Aßling zuständig sein.","url":"https://www.merkur.de/lokales/ebersberg/grafing-ort28746/er-wird-grafings-neuer-stadtpfarrer-93618458.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
„Ich habe diesen Dienst stets mit Freunde und nach besten Kräften ausgeübt“
teilt Rauscher auf der Homepage des Pfarrverbandes Holledau mit
„Dieser Schritt fällt mir wirklich von Herzen schwer
und ich kann es mir noch gar nicht vorstellen
Januar 2025 „von seinen Aufgaben als Pfarrer und Leiter des Pfarrverbands Grafing entpflichtet“ wird
Dies geschehe auf den Wunsch des Geistlichen hin
Er werde „nach einer geistlichen Auszeit“ im April eine neue Aufgabe in einem Pfarrverband der Erzdiöszese aufnehmen
Eine personelle Veränderung gab es auch in Aßling
wo ein Nachfolger für Pfarrer Jakob Brandl gesucht wurde
Bis zum Dienstantritt von Stephan Rauscher
ist Glonns Pfarrer Siegfried Schöpf für Aßling zuständig
15:13 Uhr.css-rhp0z0{color:var(--sz-basic-border-color-secondary
#29293a);padding-bottom:2px;-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;-webkit-transition:border-bottom 150ms ease-in-out;transition:border-bottom 150ms ease-in-out;}.css-1vyk908 a:focus,.css-1vyk908 a:hover{border-bottom-color:transparent;}"Don Camillo zu dritt": Andreas Bittl (Mitte)
Sven Hussock (links) und Christoph Theussl erzählen die humorvolle Geschichte zweier italienischer Streithähne
der Stücke für Gastspiele auf fremden Bühnen produziert
In Grafing gab es heuer bereits drei hochkarätig besetzte Inszenierungen bekannter Stücke wie „Der Gott des Gemetzels“ oder „Eingeschlossene Gesellschaft“ zu sehen
an ihrem Traum vom Theater in der Stadthalle festhalten
einen engagierten Mitstreiter an ihrer Seite
„In Grafing gab es jahrelang gar kein solches Theater
deswegen sind um die hundert Zuschauer aus dem Stand eigentlich schon ein Erfolg“
so seine optimistische Interpretation der Lage
Wollen gerne Theater in der Stadthalle etablieren: Sven Hussock
Theresa Dürnecker-König und Christoph Theussl (von links)
bevor dort heuer die erste öffentliche Vorstellung stattfand
Maske und Kulisse regelmäßig in die Stadthalle
„Wir haben hier schon einige Inszenierungen reif für ihre Premiere gemacht“
erzählt Luft beim Gespräch auf den Brettern
Und schon immer habe er sich gedacht: „Das ist so ein toller Saal
da müsste es eigentlich wirklich viel Theater geben.“
Auch an diesem Vormittag ist die Haager Theaterlust nach Grafing gekommen, weil schon am Freitag, 8. November, die nächste Vorstellung stattfindet. Auf dem Programm steht „Don Camillo zu dritt“
eine Bühnenadaption der beliebten Geschichten von Giovannino Guareschi
Im Zentrum steht die Rivalität zwischen Priester Don Camillo und Bürgermeister Peppone
die Geschichte spielt zur Nachkriegszeit in einem kleinen italienischen Dorf
Die Zuschauer erwartet also eine humorvolle Reise mit unvergesslichen Figuren und zugleich ein mitreißendes Stück über den Wert von Dialog und Versöhnung
„Wir wollen das Publikum ja nicht mit schwerer Kost verschrecken
und in diesem Sinne sei „Camillo zu dritt“ eine hervorragende Wahl
Die Sonderausstellung „Home sweet home“ im Museum der Stadt Grafing würdigt von Freitag
mit Christdemokraten auf der einen und Kommunisten auf der anderen Seite
Stellvertretend für diese politischen Kräfte lässt Guareschi seine Hauptfiguren Don Camillo und Peppone gegeneinander antreten
Aber anders als in der Realität enden deren Auseinandersetzungen um Politik
Glaube und Leben immer mit einem Augenzwinkern und bieten so bis heute Beispiel und Perspektive für ein pluralistisches Gesellschaftsbild
„Und gerade angesichts unser massiv gespaltenen Gesellschaft ist dieses zeitlose versöhnliche Moment doch von großer Bedeutung“
„Wir müssen wieder miteinander ins Gespräch kommen – und dafür bietet Theater auf unterhaltsame Weise eine wunderbare Gelegenheit.“
Gespielt wird das Stück tatsächlich „zu dritt“: Andreas Bittl
hält als Peppone dagegen und der Österreicher Christoph Theussl mimt einen zu sanfter Ironie neigenden Erlöser am Kreuz
Und alle drei sehen es als ihre Aufgabe an
die Geschichte der beiden italienischen Streithähne mit allerhand Humor zu garnieren
mit österreichischem Schmäh und musikalischen Elementen
„Bei uns darf Jesus sogar Klampfe spielen“
der seine Erfahrung als Liedermacher und Kabarettist freilich gerne einbringt
Wer schon einmal selbst auf der Bühne der Stadthalle gestanden hat
weiß: Sie ist erstaunlich tief und die Decke ziemlich hoch
Altgediente Holzdielen werden auf drei Seiten umrahmt von schweren schwarzen Vorhängen
Der Blick schweift über ein großes Parkett samt umlaufendem Balkon
„Das hier ist viel besser als jede moderne Mehrzweckhalle“
„Diese Stadthalle hat einen ganz anderen Charme
der viel Potenzial zur Identifikation bietet“
sagt Theresa Dürnecker-König mit Blick auf die Umkleiden in der Stadthalle
denn in München werden die Kulturräume immer weniger
Die Schauspieler loben die tolle Akustik in Grafing
und die optimale Größe der Bühne und des Saales
viel Platz für Kulissen und mehrere Umkleiden
An manchen Dingen kann freilich auch die Stadthallenmanagerin nichts ändern
„Für die Kultur ist nie irgendwo Geld übrig“
In diesem Sinne wird es in der nächsten Grafinger Spielzeit wieder Theater geben
Geplant sind laut Dürnecker-König die Komödie „Jesus liebt mich“ nach dem gleichnamigen Bestseller von David Safier und Shakespeares „Sommernachtstraum“ als Musical
„Don Camillo zu dritt“ in der Stadthalle Grafing am Freitag, 8. November, um 20 Uhr. Einlass ist ab 19 Uhr, Karten sind im Vorverkauf sowie an der Abendkasse erhältlich
Bei einem Brand in einem Mehrfamilienhaus ist in der Nacht zu Freitag ein Mann ums Leben gekommen. Wie die Polizei Ebersberg mitteilt, war das Feuer in den frühen Morgenstunden ausgebrochen, gegen 2 Uhr hatte eine Passantin Feuerschein aus einem Fenster im vierten Obergeschoss des Mehrfamilienhauses an der Poststraße bemerkt und die Rettungskräfte informiert.
Im Rahmen der Löscharbeiten wurden die anwesenden Bewohner des Gebäudekomplexes vorübergehend in Sicherheit gebracht, rund 60 Personen mussten ihre Wohnungen kurzzeitig verlassen. Nach erfolgreicher Brandbekämpfung und Belüftung konnten diese gegen 4 Uhr wieder in das Haus zurückkehren.
Die Kriminalpolizei Erding hat die Ermittlungen zur Klärung der noch unbekannten Ursache für das Feuer übernommen und ist derzeit mit Brandexperten vor Ort. Durch die sachleitende Staatsanwaltschaft München II wurde eine Obduktion des Leichnams zur Klärung der Todesursache angeordnet.
Wie gut ist unser Gesundheitssystem auf extreme Wetterphänomene vorbereitet? Arzt und Klimaexperte Christian Schulz über Ohnmacht angesichts des Klimawandels, den „Footprint“ - und die Frage, warum er lieber vom „Handprint“ spricht.
lauschen: das Programm der Stadthalle Grafing im Jahr 2025.css-9uetne{color:var(--sz-basic-text-color-primary
lauschen.css-1xpiq55{font:400 0.875rem/1.5 'SZSansDigital','Neue Helvetica','Helvetica',sans-serif;letter-spacing:normal;display:inline-block;letter-spacing:0.05em;margin-top:16px;}@media screen and (min-width: 768px){.css-1xpiq55{display:-webkit-inline-box;display:-webkit-inline-flex;display:-ms-inline-flexbox;display:inline-flex;margin-top:24px;}}.css-b0z14z{display:inline-block;}14
11:15 Uhr.css-rhp0z0{color:var(--sz-basic-border-color-secondary
#29293a);padding-bottom:2px;-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;-webkit-transition:border-bottom 150ms ease-in-out;transition:border-bottom 150ms ease-in-out;}.css-1vyk908 a:focus,.css-1vyk908 a:hover{border-bottom-color:transparent;}Die "Wellbrüder" besingen die Alpenregion - gleichermaßen charmant wie scharfzüngig
In der Grafinger Stadthalle bietet das Jahr 2025 sehr viel Musik – mal zum andächtigen Lauschen
dann zum ausgelassen Tanzen oder sogar zum Selbersingen
Pantomime und ein Krimidinner gehören zum Programm
zusammen mit diversen Kooperationspartnern entwickelt hat
als habe man sich auf die Fahne geschrieben
vom Partyabend bis zur niveauvollen Unterhaltung
Die beiden Pantomimen begeistern seit 1997 mit ihrem visuellen Theater ohne Worte
Comedy und optischen Illusionen ist ein Erlebnis für Theaterfreunde und Neugierige“
wenn Eva Petzenhauser und Stefan Wählt ihre skurrilen Urlaubserfahrungen mit dem Publikum teilen
Abflug!“ heißt ihr Kabarett mit Musik und reichlich Schalk
aber auch musikalisches Können hat schließlich der Keller Steff am Sonntag
Sein grooviges Musikkabarett trägt den Titel „Des schau ma uns Oh“
die sich auf anspruchsvolle Unterhaltung spezialisiert hat
Sie bietet im kommenden Jahr in Grafing zwei Stücke
wird ein „Sommernachtstraum-Musical“ zu sehen sein: das berühmte Liebesverwirrspiel von Shakespeare in einer modernen
In der Ankündigung heißt es: „Freuen Sie sich auf humorvolle Dialoge
eingängige Musik und eine zauberhafte Atmosphäre im mystischen Wald Athens.“ Und kurz vor Weihnachten
steht dann die himmlische Komödie „Jesus liebt mich“ auf dem Programm
Sie erzählt von Marie und ihrer chaotischen Beziehung mit Joshua
„Eine romantische und witzige Theateradaption des Bestsellers von David Safier.“
Am größten und vielfältigsten aber ist das Angebot
das die Stadthalle selbst auf die Beine stellt
Da geht es los mit dem traditionellen Stadtball am Samstag
Neben Livemusik und unterhaltsamem Rahmenprogramm dürfen sich die Gäste dabei das erste Mal auf ein Büfett freuen
Ganz neu ist auch das „Faschings-Warm-Up“ in der Turmstube: Am Freitag
startet Grafing mit einer Konzert-Party des österreichischen DJ-Duos Simon & Mac in die närrische Saison
Träumerisch-gemütliche Atmosphäre kann man hingegen beim nächsten „Lamplight Concert“ am Samstag
Diesmal lautet das Motto „Queen meets Coldplay“ – gespielt von einem Streichquartett
haben wir das Ensemble gleich nochmal zu Gast“
stehen dann aber die Hits von Adele auf dem Programm
Auf einen Wunsch mehrerer Grafinger geht das Angebot am Donnerstag, 27. März, zurück: Da wird es in der Turmstube erstmals eine Karaoke-Night geben. „Von Oldies bis zu aktuellen Hits, egal ob alleine, im Duett oder als Gruppenperformance: Bei dieser Veranstaltung ist für jeden Geschmack etwas dabei“, sagt Dürnecker-König. Der Eintritt kostet fünf Euro, um Reservierung per Mail an stadthalle@grafing.de wird gebeten
Die angesagte Salsaband "Ritmo Jackson" hat auch Wurzeln im Landkreis Ebersberg
und zwar in Form von Musikern von Jazz Grafing
Die 16-köpfige Band Ritmo Jackson aus München spielt eine aufregende Mischung aus kubanischen Klassikern und aktuellen kolumbianischen Hits
einer heißen Rhythmusgruppe und leidenschaftlicher Sänger sei ausgelassene Stimmung garantiert
Die Tanzgruppe Salsa Calimuc bietet zudem eine beeindruckende Show sowie einen Einführungskurs für interessierte Gäste
Ein lustiges Familien-Mitsing-Konzert gibt Sternschnuppe am Sonntag
Margit Sarholz und Werner Meier präsentieren „Bayerische Kinderlieder“
einen Mix aus traditionellen und eigenen Stücken – von „Drunt in der greana Au“ bis zur „Brezn-Beißer-Bande“
Eine musikalische Stadtführung durch die Stadt der Liebe kann man am Sonntag
Das Programm setzt sich zusammen aus Chanson-Klassikern
charmanten Anekdoten und allerhand Insidertipps
Erfolgreiche Sternschnuppen: Margit Sarholz und Werner Meier aus Ottenhofen machen Kinderlieder
beim Krimidinner in der Weinbar Allegria – ein Abend voller Spannung und Genuss mit einem skurrilen Ensemble aus lauter Verdächtigen
„Wine & Shine“: Einen stimmungsvollen Sommerabend verspricht eine Weinprobe vor der Stadthalle am Donnerstag
Zu den erlesenen Reben gesellt sich Musik des Grafingers Christoph Schnelle
Eine Anmeldung per Mail ist hier erforderlich
Da nämlich geht „Das offene Mikrofon“ in die nächste Runde
wieder dürfen sich verborgene Talente zeigen
Comedy oder andere Künste – hier ist Platz für alle Ausdrucksformen“
Geplant sei Livemusik von drei Bands in entspannter Umgebung
außerdem werde das Baden dieses Mal möglich sein
„Ein Sommerfest für die ganze Familie also!“ Besonders jung ist das Publikum auch bei den Konzerten des Grafinger Jugendorchesters
bietet dessen Combo wieder einen Abend voller Tanz und Unterhaltung
Die Bigband spielt einen abwechslungsreichen Mix aus Rock
Swing und mehr – je nach Wetter vor oder in der Stadthalle
Weitere Infos und Tickets gibt es online unter www.stadthalle-grafing.de, bei Bücher Herzog am Marktplatz oder unter (08092) 1015.
Schon seit 70 Jahren wird in Kirchseeon der Perchtenbrauch gepflegt. Wesentlich jünger ist das Maskeum, das auch für Kinder viel zum Staunen bietet.
Schulden und Parkgebühren: Die Grafinger Stadträte lieferten sich zum Teil emotionale Diskussionen.","url":"https://www.merkur.de/lokales/ebersberg/hallo-ebersberg/stadtrat-grafing-beschliesst-hoehere-gewerbesteuer-fuer-2025-93674873.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Schulden und Parkgebühren: Die Grafinger Stadträte lieferten sich zum Teil emotionale Diskussionen
Grafing – In der Bürgerfragestunde der Grafinger Stadtratssitzung am vergangenen Dienstag ergriff der 13-Jährige Viktor das Wort
In seiner Rede an den Stadtrat monierte er den Umzug des Schülercafés Chaxter vom Stadtbahnhof in die Forellenstraße
Seine Rede untermauerte er mit 170 gesammelten Unterschriften Gafinger Jugendlicher
„Das Chaxter am Bahnhof ist zentral gelegen und durch den Bahn-Anschluss gut erreichbar.“ Bürgermeister Christian Bauer zeigte Verständnis
„aber wir haben die Beschlüsse hierzu bereits gefasst und die neuen Räume werden gefördert
Außerdem ist die Lage nahe der Mittelschule ideal.“ Viktor zeigte Einsicht
wünsche sich aber einen besseren Dialog zwischen Jugend und Stadt
Im ersten Tagesordnungspunkt bestätigte der Stadtrat den neuen stellvertretenden Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Grafing
In Zukunft wird es einen stellvertretenden und einen weiteren stellvertretenden Kommandanten geben
Die Grafinger Feuerwehrler wählten Florian Goldenberg als Stellvertreter
zum weiteren stellvertretenden Kommandanten wurde Sebastian Silbermann bestimmt
Der Grafinger Stadtrat stimmte der Wahl zu
Nun galt es den Haushaltsplan 2025 zu beschließen
„Unsere Ausgaben steigen viel schneller als unsere Einnahmen“
Die Beteiligung der Einkommensteuer ist die wichtigste Einnahmequelle der Stadt
Das Bayerische Statistische Landesamt hat für Grafing einen voraussichtlichen Beteiligungsbetrag in Höhe von 13.020.700 Euro ermittelt
Dem gegenüber steht die größte Ausgabe: die Kreisumlage mit 10.051.000 Euro
Die zweitgrößte Einnahme im Verwaltungshaushalt ist die Gewerbesteuer
Den Stadträten wurde die Anhebung des Gewerbesteuersatzes präsentiert von 330 auf 350 Prozent
Damit läge Grafing immer noch im Mittelfeld im Vergleich mit den anderen Kommunen des Landkreises
Stadtrat Josef Biesenberger sah diese Erhöhung als zu gering und stellte einen Antrag auf einen noch höheren Gewerbesteuerhebesatz
die einen höheren Gewerbesteuerhebesatz haben und diesen Prozentsatz merkt man als Unternehmer doch gar nicht
Ich würde auf 360 Prozent gehen.“ An der Aussage „Das merkt man als Unternehmer doch gar nicht“
„Ich breche hier eine Lanze für alle Unternehmer
Die Politik muss davon abrücken die Kleinunternehmer als eine Kuh zu sehen
die man unendlich melken kann.“ Florian Wieser pflichtete bei
„Wir sollten den Bogen nicht überspannen.“ Mit 13 Stimmen beschloss der Stadtrat die Anhebung des Gewerbesteuerhebesatzes auf 350 Prozent
Laut Prognose wird der Grafinger Schuldenberg bis zum 31
Max-Emanuel Graf von Rechberg zeigte sich verärgert: „Für mich ist es schlichtweg falsch immer mehr auszugeben
Wir sind nicht in der Lage von unserem Wohlstand abzurücken
kleine Konsolidierungen bringen uns nicht weiter
seid ihr euch dessen bewusst!?“ Eine große Einsparung würde seiner Meinung nach beispielsweise die einjährige Schließung des Freibades bewirken
„Schon können wir uns die Kreisumlage locker leisten.“
Ein eher unspektakulärer Punkt sorgte auch für einige Wortmeldungen
In Grafing können Elektroautos umsonst auf den öffentlichen Parkplätzen abgestellt werden
solange die Höchstparkdauer von drei Stunden nicht überschritten wird
Am Grafinger Marktplatz darf 30 Minuten geparkt werden
Ein E-Auto kann aber ungeahndet 3 Stunden abgestellt werden
Der Änderung der Parkgebührenverordnung galt es zuzustimmen
die selbst ein Elektroauto fährt äußerte ihr Unverständnis
egal ob das Fahrzeug mit Strom oder Kraftstoff fährt
Aber wir sollten uns nicht zum gallischen Dorf aufspieln.“ Auch Marianne Lay hatte Bedenken
„Jetzt fahren vielleicht noch nicht so viele E-Autos
aber in Zukunft könnte der Marktplatz von ihnen vollgeparkt sein und die Stadt hätte deutlich weniger Einnahmen.“ Der Stadtrat genehmigte mit 3 Gegenstimmen die Parkgebührenverordnung
Der Grund für diese Eile: Keiner weiß ganz genau
wie ergiebig der Fördertopf am Ende sein wird
Also lieber gleich loslegen.","url":"https://www.merkur.de/lokales/ebersberg/grafing-ort28746/waermeplanung-grafing-macht-dampf-93375894.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Grafing macht Dampf bei der kommunalen Wärmeplanung
Die Details lieferte im Bauausschuss Christina Spiegel
Was sie besonders betonte: „Die Bürger werden durch den Wärmeplan nicht eingeschränkt
„Vor einem Jahr sind sie alle auf die Wärmepumpen wie die Geier“
schilderte Stadtrat Josef Biesenberger (Grüne) seinen Eindruck
Seriosität ist bei der Planung ein wichtiger Faktor
„Wir wollen einen guten Aufschlag hinlegen“
sagte Spiegel den Mitgliedern des Bauausschusses
Später dann müsse die kommunale Wärmeplanung alle fünf Jahre aktualisiert werden
Das Interesse der Grafinger Hausbesitzer an diesem Thema ist hoch
„Wir hatten im Juli eine Veranstaltung mit 120 Interessenten“
berichtete Spiegel von einem Infotag in der Stadthalle
Dabei war freilich auch deutlich geworden: Das Nahwärmenetz wird nicht überall und allen das Herz erwärmen
auch dem örtlichen Energieversorger Rothmoser nicht
weil sich bei manchen Stadt-Quartieren die Investition nicht lohnen wird
Der Wärmeplan soll aber eine Übersicht bieten
Grünen-Stadtrat Biesenberger glaubt zu wissen
warum das so ist: „Das Problem liegt darin
dass Leute ihre Lösung jetzt machen und dann den Appetit verlieren“ auf eine zentrale Wärmeversorgung
Das wäre für die Betroffenen mit einer doppelten Investition verbunden und das macht niemand
Vor einem Jahr sind sie alle auf die Wärmepumpen wie die Geier
Die kommunale Wärmeplanung könnte aber auch Schluss machen mit der Verschwendung von Abwärme
die bei vielen Prozessen entsteht und oft einfach ungenutzt in die Umgebung abgegeben wird
In der Sitzungsvorlage wurde auf diesen Punkt indirekt hingewiesen: „Die Gemeinde muss sich die Frage stellen
wie das Gemeindegebiet mit erneuerbarer Wärme versorgt werden kann
Dafür werden Wärmequellen (verschiedene Energieträger) und Wärmesenken (Wärmeabnehmer inklusive Gebäudestruktur) betrachtet.“
Die Verantwortung für die eigene Wärmeversorgung bleibt nach wie vor bei den Bürgern“
Der Wärmeplan habe keine rechtliche Außenwirkung und begründe keine einklagbaren Rechte oder Pflichten
Er sei viel mehr als strategische Fachplanung zu verstehen
die vor Ort den besten und kosteneffizientesten Weg zu einer klimafreundlichen Wärmeversorgung aufzeigt
Am Ende also wird in dieser Frage vermutlich der Preisvergleich zwischen Nahwärme (wenn denn möglich) oder Individuallösung den Ausschlag geben – zumindest langfristig
Die Stadt wurde vom Bauausschuss einstimmig beauftragt
„die kommunale Wärmeplanung zügig erstellen zu lassen”
Die Vergabe erfolgte bereits nichtöffentlich
Von: Anna Liebelt
Geburtstag","text":"Über Jahrzehnte prägte Ingrid Einhellig den sportlichen und handwerklichen Schulunterricht am Grafinger Gymnasium
verfolgte dabei sogar ihre größte Leidenschaft
Nun feierte die ehemalige Lehrerin ihren 90
","url":"https://www.merkur.de/lokales/ebersberg/grafing-ort28746/sport-als-lebenselixier-ehemalige-lehrerin-aus-grafing-feiert-90-geburtstag-93506068.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Über Jahrzehnte prägte Ingrid Einhellig den sportlichen und handwerklichen Schulunterricht am Grafinger Gymnasium
zu Besuch am örtlichen Volksfest oder beim Flanieren durch die Innenstadt: Ingrid Einhellig ist gerne unterwegs
das mag die Grafingerin ganz und gar nicht
Geburtstag heizt sie jetzt im Aufenthaltsraum des Grafinger Seniorenheims
in dem sie seit einem dreiviertel Jahr wohnt
ordentlich ein: „Wir haben gut gefeiert und getanzt“
die auf ein Geheimrezept zum Altwerden schwört: „Man muss sich ganz viel bewegen“
Als ehemalige Sportlehrerin und begeisterte Tänzerin fällt ihr das bis heute nicht schwer
1935 kam Ingrid Einhellig an der nordfriesischen Küste zur Welt
wuchs dort in der schleswig-holsteinischen Kreisstadt Husum auf
„Die Landschaft ist da einfach wunderschön“
schwärmt die 90-Jährige von den scheinbar unendlich weiten Sandstränden
Doch schon in jungen Jahren zog es sie aus ihrer Heimat
Im deutlich wetter-beständigeren Grünwald bei München ergatterte sie Mitte der 1950er Jahre einen Studienplatz an einer Sporthochschule
an der sie ihre größte Leidenschaft verfolgte: die rhythmische Sportgymnastik
erinnert sich Ingrid Einhellig an ihre Studienzeit
die sie vorwiegend in der Turnhalle verbrachte
Nur ab und zu gab es mehr oder weniger freiwillige Ausflüge in das örtliche Schwimmbad zum Turmspringen
winkt die Grafingerin die damaligen Pflichtkurse schnell ab
Als sie dann kurz vor ihrem Abschluss die Entscheidung treffen musste
ob es nach dem Studienende wieder zurück nach Nordfriesland gehen soll
Beim Faschingsball im Münchner Haus der Kunst lernte sie Franz Einhellig kennen und lieben
Aus beruflichen Gründen zog die junge Familie schließlich nach Grafing
Franz Einhellig arbeitete anschließend als Architekt
Ingrid erhielt eine Stelle als Lehrerin am Gymnasium
Über 35 Jahre prägte sie den Sportunterricht an der Schule
Mädchen das Turnen – und generationenübergreifend Buben das Tanzen
„Die mussten mit mir auch rhythmische Gymnastik machen“
Dass sie zeitweise auch mal ihre beiden Töchter Susanne und Regina in Sport unterrichtete
ließ den Familiensegen daheim nie schief hängen
betont Susanne Einhellig und wirft ihrer Mutter einen liebevollen Blick zu
Wenn Ingrid Einhellig heute auf ihr Leben zurückblickt
weil sie ihre Leidenschaft für den Sport an ihre Kinder und Enkelkinder weitergeben konnte
17:32 Uhr.css-aah6ld{margin-top:32px;}@media screen and (min-width: 768px){.css-aah6ld{margin-top:48px;}}.css-15o9dtl{margin-left:-12px;margin-right:-12px;}@media screen and (min-width: 768px){.css-15o9dtl{margin-left:0;margin-right:0;}}@media screen and (min-width: 768px){.css-15o9dtl{margin-left:-32px;margin-right:-32px;}}.css-1vkoxmx{position:relative;}.css-1vkoxmx::before{background-color:var(--sz-basic-background-color-secondary
#29293a);padding-bottom:2px;-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;-webkit-transition:border-bottom 150ms ease-in-out;transition:border-bottom 150ms ease-in-out;}.css-1vyk908 a:focus,.css-1vyk908 a:hover{border-bottom-color:transparent;}Das Bier floss unter anderem aus zwei Biertanks in der Gaststube
„Gesundheitliche Gründe“ hätten das Pächterehepaar zu diesem Schritt veranlasst, sagt Braumeister Johannes Hartwig auf Anfrage. Ziel sei nun, die Gaststätte so schnell wie möglich wieder mit neuen Wirten zu eröffnen, es solle ein bayerisches Lokal bleiben, so Hartwig. Bekanntlich sei es aber momentan gar nicht so einfach, gute Wirte zu finden.
Im Sommer 1958 teilt zwar noch keine Mauer Berlin, eine Flucht steht aber schon unter Strafe. Die damals elfjährige Anja Walz und ihre Familie gelangen trotzdem vom sowjetischen in den amerikanischen Sektor - unabsichtlich und früher als geplant.
bewährtes Konzept.css-1xpiq55{font:400 0.875rem/1.5 'SZSansDigital','Neue Helvetica','Helvetica',sans-serif;letter-spacing:normal;display:inline-block;letter-spacing:0.05em;margin-top:16px;}@media screen and (min-width: 768px){.css-1xpiq55{display:-webkit-inline-box;display:-webkit-inline-flex;display:-ms-inline-flexbox;display:inline-flex;margin-top:24px;}}.css-b0z14z{display:inline-block;}10
14:09 Uhr.css-rhp0z0{color:var(--sz-basic-border-color-secondary
#29293a);padding-bottom:2px;-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;-webkit-transition:border-bottom 150ms ease-in-out;transition:border-bottom 150ms ease-in-out;}.css-1vyk908 a:focus,.css-1vyk908 a:hover{border-bottom-color:transparent;}Die Grafinger Tafel hat neue Räume in der Vazaninistraße bezogen
Hier ein Teil der Helferinnen: Lucia Bauer-Ertl
Der Standort in der Vazaninistraße erleichtert es dem Team erheblich
Momentan kümmern sich die 38 Ehrenamtlichen um mehr als 200 Menschen
dieser neue Laden kann sich wirklich sehen lassen
Schon von außen ist dank eines Schriftzuges gut zu erkennen
was sich hinter der breiten Glasfront verbirgt: die Grafinger Tafel
Gleich nach dem Eintreten steht man vor einer langen Theke mit einer Arbeitsplatte aus gesprenkeltem Stein
daneben stapeln sich Getränkekästen und Körbe voller Backwaren
In dem großen Raum hinter dem Tresen wuseln Helferinnen in orangen Schürzen zwischen Regalen
Kühlschränken und blank polierten Arbeitsflächen hin und her
die hier Lebensmittel und andere Produkte des täglichen Bedarfs abholen würden
den ersten Trubel haben wir für heute schon hinter uns“
aber unsere Klienten stehen immer sehr pünktlich um neun vor der Tür.“ Außerdem gehe die Ausgabe am neuen Standort in der Vazaninistraße um einiges schneller über die Bühne
Das gemeinsame Bestreben ist, Gutes zu tun, gerade den Ärmsten. Nicht alle Menschen haben ihr täglich Brot – obwohl es Lebensmittel im Überfluss gibt. Die Tafeln in Deutschland bemühen sich hier um einen Ausgleich. Ziel ist es, qualitativ einwandfreie Nahrungsmittel, die im Wirtschaftsprozess nicht mehr verwendet werden, an Mitbürger mit schmalem Geldbeutel weiterzugeben.
Der jetzige Standort sei zwar nicht größer, aber die Fläche viel besser unterteilt: Es gibt einen großen Raum im Zentrum und drei kleinere als Lager, Büro und Küche. Und alles liegt ebenerdig. Sogar ein kleiner Garten gehört dazu – in dem das Team sehr gerne ein Holzhäuschen als zusätzliches Lager aufstellen würde. „Aber dafür brauchen wir erst eine Genehmigung“, sagt Rieder.
Die Signalanlage am Wieshamer Bahnübergang funktioniert nicht mehr richtig. Problemlos austauschen lässt sie sich nicht – Autofahrer und Landwirte warten daher gleichermaßen gespannt auf eine Lösung.