In Leipzig Großzschocher wurden am 13.04.2025 Press 246 049 (246 011) mit Uml
LPFT 78618 Leipzig Hbf - Gera Hbf und STARK 264 005 mit 98745 Mecklar - Kayna fotografiert
NeS ELP 159 261 mit 59999 Großkorbetha - Gera in Großzschocher und BSAS ELP 159 209 ZUKUNFT ENERGIE mit 95043 Magdeburg Rothensee - Neustadt (Donau) am 14.04.2025
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Probeabo: 3 Hefte nur 12 Euro(Ausland 15 EUR)
Straßenbahn Berlin - Band 14
Die S-Bahn im geteilten Berlin Band 2
EU-Fahrgastrechte
Da arbeitet man schon trotz Rentenalter und wird auch noch überfallen: Wie gemein ist das denn bitte
Einer 71-Jährigen ist genau das am Dienstagabend im Leipziger Stadtteil Großzschocher passiert
stand gegen 21.20 Uhr plötzlich ein maskierter Typ vor ihr und bedrohte sie mit einer Pistole
stieß er sie zur Seite und entnahm selbst aus der Kasse einen mittleren dreistelligen Bargeldbetrag“
so ein Polizeisprecher. Danach sei der Mann in unbekannte Richtung getürmt
Der Typ soll etwa 1,75 Meter groß gewesen sein mit schwarzer Maske überm Gesicht
eine schwarze Gürteltasche mit sichtbarem Logo der Marke „Nike“ sowie beige Turnschuhe
Der Pistolero soll akzentfrei Deutsch gesprochen haben
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Zu einer adventlichen Musik für Gesang und Orgel wird am Freitag
Sängerin Inga Jäger und Andreas Mitschke an der Orgel bringen unter dem Titel „Es werde Licht“ Werke aus der Bach-Familie
von Georg Philipp Telemann sowie von Max Reger zu Gehör
Die ausgewählten Stücke möchten dazu einladen
in der besinnlichen Zeit des Wartens und der Vorbereitung auf das Weihnachtsfest
das Licht der Hoffnung und des Glaubens zu erleben
ermäßigt 10 Euro (Kinder bis 18 Jahre frei) gibt es in den Pfarrämtern Großzschocher und Knauthain sowie in der Brückenapotheke
bei Optik Weiss und in der Musikalienhandlung M
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Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien
Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes
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wird zu einem besonderen Konzert mit dem Ensemble Sospiratem in die Apostelkirche Großzschocher
Unter dem Titel „Und kommst du liebe Sonn nicht bald“ wird des 500
Das Ensemble Sospiratem beleuchtet den Bauernkrieg von 1525 auf künstlerische Weise und zieht zugleich Parallelen zu heutigen Konflikten
die das historische Geschehen für das heutige Publikum zugänglich machen
Die politischen und gesellschaftlichen Gegebenheiten
die Zahl der Toten – all das können wir kognitiv begreifen
Waffen und Alltagsgegenstände aus der Zeit sehen
schmecken oder tasten können wir keine Zeugnisse mehr
Jahrhunderts und die Stimmen hinter den Texten begegnet uns dieser Krieg in unserem persönlichen Leben im Hier und Jetzt
Der Bauernkrieg ist lange her und vielerorts in Vergessenheit geraten
sie zu verarbeiten und uns zur Wachsamkeit zu mahnen
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Das ist der Horror für jeden Hausbesitzer: Während man nicht daheim ist
Genau das ist am Mittwoch Leuten in Leipzig-Großzschocher passiert
Am späten Vormittag stand plötzlich ihr Einfamilienhaus an der Falkensteinstraße in Flammen.Ausgebrochen war das Feuer in der Garage im Erdgeschoss
Von da fraßen sich die Flammen teils bis zum Dach durch
„Morgen wird ein Brandursachenermittler zum Einsatz kommen“
Eine große schwarze Rauchwolke ist am Sonntagabend im Südwesten Leipzigs aufgestiegen
In Großzschocher brannte eine Baracke komplett ab
Die Höhe des entstanden Sachschadens konnte noch nicht beziffert werden
Zunächst hatte die Feuerwehr Probleme mit der Wasserversorgung
Per Hubsteiger und weiterer Trupps am Boden wurden das Feuer schließlich bekämpft
Am Dienstagabend betrat ein maskierter Unbekannter die Star-Tankstelle in der Schönauer Straße im Leipziger Stadtteil Großzschocher
Er soll laut Polizei eine Pistole in der Hand gehalten haben und forderte von der 71-jährigen Mitarbeiterin die Herausgabe von Bargeld
stieß er sie zur Seite und entnahm selbst aus der Kasse einen mittleren dreistelligen Bargeldbetrag
Danach flüchtete der Tatverdächtige aus der Tankstelle in unbekannte Richtung
Informieren Sie sich hier zu Bannerwerbung und weiteren Möglichkeiten der Kooperation:
Werben auf Medienportal Grimma
Ein 19-Jähriger ist am Wochenende in der Leipziger Huttenstraße mit einem Messer bedroht worden
Der junge Mann kam am Samstagmorgen gegen halb zwei mit Freunden von einer Party
Eine Gruppe von fünf Unbekannten stellte sich ihnen in den Weg und hielt dem 19-Jährigen ein Messer an den Hals
Er übergab sein Handy und wurde leicht am Hals verletzt
Freitagnacht gegen 23 Uhr auf der Miltitzer Allee in Grünau-Nord
der Angreifer drohte ihm mit einem Schlagstock
Zwei der Täter in der Huttenstraße wurden wie folgt beschrieben:
Person 1: etwa 1,70 Meter groß| Vollbart| schwarze Bauchtasche
Person 2: etwa 2 Meter groß| kurze Haare| Bekleidung: rote Jacke mit grauen Ansätzen auf den Schultern
Täterbeschreibung zum Überfall in der Milititzer Allee:
circa 1,90 Meter groß| etwa 20 Jahre alt| kräftige Gestalt| sehr kurze Haare| Bekleidung: schwarzer Jacke
Zeugen sollen sich bei der Kriminalpolizei in Leipzig unter (0341) 966 4 6666 melden.
aber trotzdem keinen Anschluss ans S-Bahn-Netz haben
Das betrifft auch Kleinzschocher und Großzschocher
Bei einer neuen S-Bahn-Linie von Leipzig nach Zeitz könnten diese doch gleich wieder reaktiviert werden
Aber die Stadt fühlt sich nicht wirklich zuständig
Denn die Hoheit über das Mitteldeutsche S-Bahn-Netz liegt woanders
Auch wenn eine S-Bahn-Verbindung nach Zeitz zumindest eine Überlegung wert wäre
„Über den ZVNL wurde die Stadt Leipzig einbezogen und konnte ihre Hinweise zum Projektauftrag vorbringen
Bezüglich der Gestaltung der Bahninfrastruktur können zwar Hinweise gegeben werden
hier fällt es aber in die Zuständigkeit der Deutschen Bahn
Die Stadt Leipzig hat gegenüber der DB Station & Service AG angezeigt
dass auch in den kommenden Abstimmungsphasen die Stadt Leipzig mindestens über den aktuellen Stand des Projektauftrags in Kenntnis gesetzt wird.“
Das VTA betont aber auch: „Eine Abfrage zu den Planungsanforderungen der Stadt Leipzig als Straßenbaulastträger und Kreuzungspartner im eisenbahnrechtlichen und kreuzungsrechtlichen Verfahren liegt noch nicht vor.“
Denn um die Schaffung einer richtigen S-Bahn-Verbindung nach Zeitz geht es auch in der nächsten Stufe des Netzausbaus (Zielnetz 2025+) nicht
Im Nahverkehrsplan des ZVNL heißt es dazu: „Eine Beschleunigung der Verbindung nach Zeitz und Gera würde die direkte Anbindung von rund 130.000 Einwohnern (Stand 2016) an die Großstadt Leipzig weiter verbessern
inwieweit der Betrieb dazu beschleunigt werden kann und einzelne Baumaßnahmen die Streckengeschwindigkeit erhöhen
Weitere Haltauflassungen im ZVNL-Gebiet sind jedoch nicht vorgesehen.“
Aber Beschleunigung heißt in dem Sinn nur, weiter im aktuellen 120-Minuten-Takt des RE12 zu bleiben, der heute schon Leipzig mit Zeitz verbindet
Dazwischengeschaltet ist die Regionalbahn RB 22
sodass sich ein Stunden-Takt nach Zeitz ergibt
Überlegt wird bis dato nur die Beschleunigung der Expresslinie Leipzig–Zeitz–Gera
dass die Reaktivierung der Haltepunkte Großzschocher an der Gerhard-Ellrodt-Straße sowie Kleinzschocher nicht Zielstellung der Stadt Leipzig ist
Hat sich an dieser Einschätzung etwas geändert?“
eine Reaktivierung der Haltepunkte Großzschocher an der Gerhard-Ellrodt-Straße sowie Kleinzschocher ist keine Zielstellung der Stadt Leipzig (VII-EF-06179-AW-01)“
2020 hatte es dazu geantwortet: „Eine Aufgabenstellung liegt der Stadt Leipzig nicht vor
so dass der konkrete Planungsumfang bislang nicht bekannt ist
Die Stadt Leipzig wird sich aber dafür einsetzen
dass die Zielstellungen aus dem Nahverkehrsplan der Stadt Leipzig Berücksichtigung finden
welche auch die Einrichtung eines Bedarfshalts an der vorhandenen Bahnstrecke in Knautnaundorf beinhalten
Die Reaktivierung der Haltepunkte Großzschocher an der Gehard-Ellrodt-Straße sowie Kleinzschocher ist dagegen nicht Zielstellung der Stadt.“
Knautnaundorf wäre dann der vierte Haltepunkt auf Leipziger Gebiet
Die Strecke nach Zeitz wird also nicht wirklich als ernsthafte S-Bahn-Verbindung in nächster Zukunft betrachtet
Mit richtigen S-Bahn-Takten wären natürlich auch die Haltepunkte in Großzschocher und Kleinzschocher wieder attraktiv
Und der Rest, so das VTA, stünde dann eben im 2017 beschlossenen Nahverkehrsplan des ZVNL.
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496 und folgende (551b) ist derzeitig für Freizeit-; Sport-; Bildungs- und Erholungsprojekte nicht erschlossen
Sie hat eine Grundfläche von 13,3ha und eine Höhendifferenz von ca
487b wird derzeitig als Absetzbecken für Sedimente aus dem Elsterflutbett von der LTV genutzt
Innerhalb einer Bürgerbefragung zum Projekt "Rittergut Großzschocher" hier zum Teilprojekt Kippe Großzschocher sind diese Vorschläge unterbreitet worden
Erlebnispfad zu Insekten; Nützlinge; Bienen (INBIER-Projekt)
Baumhäuser zur Naturbeobachtung (Nutzung von traditionellen und modernen Holzwerkstoffen)
Wir schlagen als „Bürgerinitiative Rittergut Großzschocher" vor
diese Ideensammlung gemensam mit der Verwaltung vertiefend zu prüfen und schrittweise umzusetzen
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Da beschließt der Leipziger Stadtrat aus gutem Grund im fernen Jahr 2017
dass der Radweg auf dem Deich am Elsterflutbett vom Schleußiger Weg bis zum Teilungswehr Großzschocher in Asphalt ausgeführt werden soll
warum das sinnvoll ist – es ist einer der am stärksten genutzten Abschnitte im Hauptnetz Rad der Stadt Leipzig
Aber im Amt für Stadtgrün und Gewässer mag man keinen Asphalt
Dort will man den Weg wieder in „wassergebundener Bauweise“ haben
dass die Stadtverwaltung jetzt überhaupt endlich den Bau- und Finanzierungsbeschluss zum Ausbau des Elsterradweges in diesem 1,8 Kilometer langen Abschnitt vorlegt
Denn angekündigt war die Sanierung des Weges nun schon seit Jahren
Aber nicht nur die Sache mit dem Belag wurde so ausgiebig geprüft
Denn möglich schien hier auch der Bau einer Unterführung unterm Schleußiger Weg
stellt die Verwaltung in ihrer Vorlege jetzt fest: „Eine Unterführung unter der Brücke des Schleußiger Weges wurde aufgrund wirtschaftlicher Parameter und dem erforderlichen Eingriff in das bestehende Betonunterlager der Brücke nicht weiterverfolgt
Ein Brückenneubau ist seitens der Stadt Leipzig nicht vorgesehen.“
Bau- und Finanzierungsbeschluss Ausbau des Elsterradweges zwischen Schleußiger Weg bis zum Teilungswehr Großzschocher, Bestätigung nach § 79 (1) SächsGemO
wie man ihn auch schon von Wegebauten im Waldgebiet Nonne und an der Neuen Linie kennt: „Nach Auswertung der erstellten Fachgutachten (Baumgutachten) und Abstimmung einer genehmigungsfähigen Unterlage mit dem Amt für Umweltschutz wird dieser Teilabschnitt des Elsterradweges entgegen des Stadtratsbeschlusses VI-HP-04359 vom 01.02.2017 in wassergebundener Wegedecke ausgeführt.“
obwohl die Vorlage den starken Verkehr auf diesem Wegstück bestätigt und auch die Förderbedingungen des Freistaats Asphalt nicht unbedingt ausschließen: „Befestigung in Asphalt ist in begründeten Einzelfällen möglich (z
Ausgenommen ist lediglich „der Bereich der Rampe am Schleußiger Weg aus sicherheitstechnischen Gründen (Steigung).“ Diese Rampe ist dort mit 10-prozentiger Steigung geplant
wo sich jetzt noch die desolate Treppe befindet
die schon seit Jahren für die Benutzung gesperrt ist
Begründet wird der Verzicht auf Asphalt durch die untere Naturschutzbehörde der Stadt Leipzig wie folgt: „Aufgrund des Vermeidungs- und Minimierungsgebotes nach § 13–17 BNatSchG sind vermeidbare Eingriffe zu unterlassen
Ein übergeordnetes öffentliches Interesse zur Erteilung einer Befreiung der Festsetzungen aus der Schutzgebietsverordnung ist nach detaillierter Prüfung und Abwägung der naturschutzrechtlichen Belange hier nicht erkennbar
Im Sinne des Vermeidungs- und Minimierungsgebotes ist deshalb (außer im Bereich der Rampe) ausschließlich wassergebundene Wegedecke zu verwenden.“
Dabei stellt die Vorlage selbst fest: „Im Bestand ist der Geh- und Radweg durch eine wassergebundene Wegedecke (WGD) befestigt
jedoch aufgrund der sehr hohen Frequentierung und desolaten Deckschicht in einem sehr schlechten Zustand (Vollverschleiß)
Der Wegeabschnitt bedarf deshalb einer grundhaften Sanierung.“
den sich der Stadtrat genau hier gewünscht hat
soll nun an anderer Stelle zum Auftrag kommen
„Als Ausgleich für die nicht zu realisierende Asphaltierung des Elsterradweges sind ersatzweise Asphaltierungen von Wegeverbindungen zwischen Probsteisteg und Schleußiger Weg zu prüfen
die sich im Zuge von zwei unterschiedlichen Wegebeziehungen ausbilden:
In Richtung Pferderennbahn – Innenstadt (Beipertbrücke) über die nach Norden verlängerte Neue Linie (Erweiterung der bereits im Aktionsprogramm Radverkehr 2023/2024 enthaltenen Maßnahme um den Abschnitt Richard-Lehmann-Straße – Schleußiger Weg) und in Richtung Nonnenweg – Schleußig (Paußnitzbrücke) über einen bereits bestehenden und auch intensiv vom Radverkehr genutzten Diagonalweg in Richtung Elsterflutbett und über den nördlichsten Abschnitt ‚Der Linie‘ bis zum Schleußiger Weg“
„In längerer Umsetzungsperspektive soll zudem geprüft werden
in Verlängerung des Weges vom Probsteisteg zur ‚Linie‘ eine landschaftlich eingepasste Fußgänger- und Radbrücke direkt über das Elsterflutbett in Richtung FSA Schleußiger Weg/Höhe Nonnenweg zu führen.“
Das Problem: Die beschriebene Wegeverbindung zum Probsteisteg oberhalb des Connewitzer Wehrs führt tatsächlich mitten durch den südlichen Auwald
Dass hier mitten im gewachsenen Wald Asphalt sinnvoller sein soll als auf dem Deich am Elsterflutbett
dass die weiterführende Neue Linie auch gerade erst mit „wassergebundener Decke“ geschlämmt wurde – die längst schon wieder zu den Seiten wegbricht
Konsistent sind die Wegeplanungen im Umweltdezernat ganz offensichtlich nicht
Dass hingegen die Baumreihe am Elsterradweg unbedingt erhalten bleiben soll
denn dadurch wird der Elsterradweg hier nicht auf die standardmäßigen 4,50 Meter verbreitert
„Die Sitzbänke entlang des Weges werden erneuert und unter Berücksichtigung des sensiblen Wurzelraumes weiter nach hinten versetzt
um zukünftig Konflikte mit dem Radverkehr zu minimieren
Im Bereich der Kanu-Umtragestelle wird der Übergang durch eine Markierung gekennzeichnet
Die Kosten kalkuliert die Stadt auf 368.350 Euro
wobei das Umweltdezernat auf eine 90-prozentige Förderung durch den Freistaat hofft
Die Baumaßnahme soll bis Oktober 2024 abgeschlossen werden
“Im Baumgutachten wurde eine intensive
oberflächennahe Durchwurzelung nachgewiesen
Auf eine Asphaltierung sowie vollständige Versiegelung wird daher verzichtet
die wassergebundene Wegedecke im Bereich der Baumreihe zu erneuern
sowie einen hellen Asphaltbelag am Beginn und Ende des Streckenabschnittes aufzubringen.”
Das Für und Wieder zum Thema wassergebundene Wegedecken oder Asphaltdecken im Auwaldbereich ist eine extra geführte Diskussion wert
Nur noch folgende zwei Anmerkungen: a) diese Wegeverbindung zwischen Schleußig und Cospudener See entspricht in der Befahrung einer Hauptstraße wie dem Schleußiger Weg
Kein Bürgermeister oder Dezernent in Leipzig würde auf die Idee zur möglichen Wiederwahl kommen
den Schleußiger Weg mal mit Kopfstein- oder Altstadtpflaster ausbessern zu lassen
Aber Fußgängern und Radfahrern wird das von einem Amtsleiter seit Jahren zugemutet
b) die AW von Christian ist maßgebend und fundiert
Nebenbei bemerkt benötigen wassergebundene Wegedecken überhöhte Gradienten
so das Regenwasser möglichst schnell abfließen kann
damit es nicht in den Unterbau-Wegekörper eindringen kann
Also ist ein versickern von Regenwasser bei wassergebundenen Wegedecken nicht gewollt und nicht gewünscht
Wie lange hält sich solcher Unverstand noch in Leipziger Amtsstuben
ich berate mich vorerst einmal mit dem Plaungsbüro und melde mich danach wieder
@Matthias Malok: so ein Recycling-Beton wie der Weg am Lindenauer Hafen auf der Seite des Polizeilagers
Siehe Pfützen auf den wassergebundenen Wegen…
Insofern kann man gern bei kleineren und wenig befahrenen Wegen wassergebundene Decken einsetzen; bei Hauptrouten jedoch sollte man auf Asphalt zurückgreifen
Da hat sich untere Naturschutzbehörde der Stadt Leipzig mal gegen eine Versiegelung entschieden und dem Naturschutz Vorrang gegeben und schon wird sich beschwert
Zudem: Ist es eine “Minimierung des Eingriffs”
wenn ich alle 2 Jahre den Weg neu fassen und erneuern muss
Oder wird wieder planmäßig 10 Jahre auf den “Vollverschleiß” gewartet
Sicher eine zwingend erforderlich Maßnahme
mit welcher Lebensdauer bei den jeweiligen Ausführungen kalkuliert wird
Es gibt Lösungen mit Lebensdauer >30 Jahre
Tausende Radler täglich und potentiell hunderte mehr sind kein übergeordnetes öffentliches Interesse
diese Vorkriegspiste wird auch saniert scheiße bleiben
Flussabwärts lässt es sich da in einem grünen Band am Wasser auf dem asphaltierten Damm sehr schön radeln
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auch wenn die Zukunft riesig weit zu sein scheint
So etwas wie einen eigenen Kalender für den Ortsteil Großzschocher
Das war im Jahr 2004 einzigartig für Leipzig
der diesen Kalender 20 Jahre lang herausgegeben hat
Wobei die Entscheidung ihm nicht leicht gefallen ist
Doch die „äußeren Umstände“ haben mitgeholfen
Die Papierpreise sind ja nicht nur für Zeitungen massiv in die Höhe geschnellt
Sie machen auch einen solchen liebevoll gestalteten Kalender mit Ansichten von Großzschocher letztlich unbezahlbar
Und auch seine langjährige Druckerei – Stempel + Druck Otto in Kleinzschocher – hat mittlerweile geschlossen
nun auch den letzten Wandkalender für Großzschocher zu gestalten
gefüllt mit den schönsten Ansichtskarten aus dem Ortsteil im Leipziger Südwesten
dass auch das Gestalten von Ansichtskarten einmal eine Kunst war und auf historischen Ansichtskarten ein ganzes Stück Ortsgeschichte verewigt ist
Viele dieser Karten und andere ältere Ortsansichten hat er in seinem kleinen Ortsteil-Museum „Heimatblick“ gesammelt
Nebst hunderten anderen Sammelstücken zur Geschichte von Großzschocher
auch die von der Interessengemeinschaft Großzschocher-Windorf herausgegebenen großen Chronikbände bei Pro Leipzig zu bebildern
Am Ende waren es acht Stück – eine echte Ausnahmepublikation für Leipzig
Die freilich auch von der rührigen Arbeit der Interessengemeinschaft Großzschocher-Windorf erzählt
die zwar keine weiteren Chronikbände mehr herausgibt („Irgendwann ist mal genug.“)
sich aber trotzdem noch regelmäßig im „Heimatblick“ trifft
um mit eingeladenen Fachleuten Neues über all die Dinge zu erfahren
den die Stadt in naher Zukunft wieder als natürlichen Bachlauf gestalten will
über die Pflege des Waldes oder die Unternehmen
die in Großzschocher und Windorf natürlich noch zu Hause sind und gar nicht daran denken
Und eine reiche Auswahl der Ansichtskarten fand auch in einem großformatigen Band „Ein Ortsteil in alten Ansichtskarten“ von Pro Leipzig ihren Platz
wie sehr Großzschocher um 1900 herum eines der beliebtesten Ausflugsziele der Leipziger war
Man setzte sich einfach im Sonntagsstaat in die Straßenbahn und kehrte dann in einem der großen Gasthöfe ein – im Gasthof Windorf etwa
in der Obstweinschenke Kiessig (später Würzburger Hof und Ratskeller)
im Gasthof zur Brauerei oder im Gasthof zum Trompeter
Alle auch in diesem Kalender für das Jahr 2024 enthalten – meist recht lütt
da sich die Postkartenverlage vor 120 Jahren ja bemühten
möglichst mehrere Sehenswürdigkeiten auf einer Ansichtskarte unterzubringen
Und ein bisschen Platz für einen schriftlichen Gruß musste ja auch noch bleiben
denn nur die Vorderseite (mit den Bildern) durfte beschrieben werden
Was die Karten umso interessanter machte für all die Ausflügler
einer Brause oder einer Tasse Kaffee schöne Grüße an die Daheimgebliebenen in Leipzig oder anderswo schrieben
trotzdem mal herausgekommen zu sein aus der großen
der erst vor 101 Jahren nach Leipzig eingemeindet wurde
obwohl die Straßenbahn schon seit 1896 bis Großzschocher/Huttenstraße fuhr
Was nicht nur beliebter Aussteigepunkt für Sonntagsausflügler war
sondern auch Einsteigepunkt für all die Menschen
die in den Betrieben des Leipziger Westens Arbeit gefunden hatten
Die Ansichtskarten zeigen natürlich eher das sonntägliche Leben
wenn die Menschen ihre Muße haben und Spazierengehen als Geschenk begreifen
passende Themen und entsprechendes Material zu finden“
entschuldigt sich Werner Franke geradezu in seinen Abschiedsworten im Kalender
Das war immer sein eigener Anspruch: Jeder Kalender sollte etwas Besonders zeigen
Und dabei waren die Käufer des Kalenders schon dankbar dafür
dass sie jedes Mal dreizehn eindrucksvolle Motive aus Werner Frankes großem Archiv boten
Denn auch in Großzschocher hat sich in den vergangenen Jahren vieles verändert
So sonntäglich still wie auf den Bildern um 1900 ist es schon lange nicht mehr
Und die großen Gasthöfe mit ihren einladenden Biergärten gibt es auch nicht mehr
Wer sich trotzdem für die 805-jährige Geschichte von Großzschocher interessiert
kann jederzeit den „Heimatblick“ an der Straße zur Alten Bäckerei besuchen
Der „Heimatblick“hat zwar keine offiziellen Öffnungszeiten
Und wenn man sich gar mit einer ganzen Gruppe anmeldet
kann man auch eine Führung mit Vortrag von Werner Franke erleben
den die Beschäftigung mit der Geschichte seines Ortes nicht loslässt
der das mit so viel Liebe aufgebaute Museum weiterbetreuen wird in der Zukunft
Aber vielleicht liegt das auch einfach daran
dass sich jüngere Leute meist noch im Berufsleben aufreiben und das Interesse für den eigenen Wohnort erst mit zunehmendem Alter wächst
wenn man so eine Sammlung wie im „Heimatblick“ findet und einen antrifft
der einem (fast) alles erzählen kann über die zumindest etwas jüngere Vergangenheit
Und wenn man seinen Kalender „Großzschocher 2024“ nicht an einer der bekannten Verkaufsstellen in Großzschocher findet, bekommt man ihn direkt vor Ort in der „Herberge zur alten Bäckerei“
dass es hier tatsächlich einmal eine Bäckerei gab
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die offizielle Grundsteinlegung für ihr gemeinschaftliches Wohnprojekt im Leipziger Stadtteil Großzschocher bekannt zu geben
November 2023 um 14 Uhr in der Breitschuhstraße 31 stattfinden
Das „Haus im Fluss“ soll 2025 das Zuhause einer bereits bestehenden Hausgemeinschaft aus Kleinzschocher werden
Die jetzigen zwanzig Bewohner*innen im Alter von 0 bis 62 Jahren leben bereits gemeinschaftlich zusammen
dass sie – neben Küchen und Bädern – auch ihre Freuden und Sorgen im Alltag teilen und sich gegenseitig unterstützen
Da es für die Gruppe keine langfristige Perspektive in ihrem jetzigen Zuhause gibt
hat die Hausgemeinschaft 2020 die Baugruppe „Haus im Fluss“ gegründet und sich 2021 beim Konzeptverfahren für kooperatives und bezahlbares Bauen und Wohnen der Stadt Leipzig beworben
solidarischen Zusammenleben und Engagement in der Nachbarschaft konnte die Gruppe die Jury überzeugen und sicherte sich das Baugrundstück in Großzschocher
Dort entsteht nun ein ökologisches Haus in Holzbauweise
das gemeinsam mit dem Octagon Architekturkollektiv geplant wurde
„Wir möchten gerne langfristig bezahlbaren Wohnraum schaffen
Deshalb werden wir Mieter*innen in unserem selbstverwalteten Neubau und befinden uns aktuell im Aufnahmeprozess vom bundesweiten Mietshäuser Syndikat“
so Judith Fallert von der Baugruppe „Haus im Fluss“
Nachbar*innen & Interessierte sind herzlich eingeladen
an der Zeremonie zur Grundsteinlegung teilzunehmen und vor Ort weitere Informationen zum Wohnprojekt zu erhalten
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die sich ein anderes Wohnen sehr gut vorstellen können
als es auf dem klassischen Miet- und Eigentumsmarkt möglich ist
Schon 2012 gründeten mehrere Leipzigerinnen und Leipziger ein gemeinsames Wohnprojekt
Doch der Vermieter hat andere Vorstellungen
die sich selbst „die Baumis“ nennen und mittlerweile mit zwölf Erwachsenen und acht Kindern in einer Hausgemeinschaft leben
Also entschieden sie 2021, sich beim Konzeptverfahren für kooperatives und bezahlbares Bauen und Wohnen der Stadt Leipzig zu bewerben und das große Wagnis einzugehen
ein eigenes Mehrgenerationen-Haus für ihre Hausgemeinschaft zu bauen
Und sie bekamen den Zuschlag. Am Dienstag, dem 21. November, war in der Breitschuhstraße 31 in Großzschocher Grundsteinlegung. Der Keller steht schon. Und einen Namen hat das Hausprojekt auch schon: „Haus im Fluss“.
Das „Haus im Fluss“ soll 2025 das Zuhause der bereits bestehenden Hausgemeinschaft aus Kleinzschocher werden
Die jetzigen zwanzig Bewohner/-innen im Alter von 0 bis 62 Jahren leben bereits gemeinschaftlich zusammen
dass sie – neben Küchen und Bädern – auch ihre Freuden und Sorgen im Alltag teilen und sich gegenseitig unterstützen
was für viele Leipziger selten geworden ist in Zeiten zunehmend anonymer Nachbarschaft und dem einsamer werdenden Leben als Single
hat die Hausgemeinschaft 2020 die Baugruppe„Haus im Fluss“ gegründet und sich 2021 beim Konzeptverfahren für kooperatives und bezahlbares Bauen und Wohnen der Stadt Leipzig beworben
Mit ihren Ideen vom nachhaltigen Bauen – das Haus soll vorwiegend aus Holz entstehen
Fotovoltaik auf dem Dach und Wärmepumpe sind geplant – solidarischen Zusammenleben und Engagement in der Nachbarschaft konnte die Gruppe die Jury überzeugen und sicherte sich das Baugrundstück in Großzschocher
Deshalb werden wir Mieter/-innen in unserem selbstverwalteten Neubau und befinden uns aktuell im Aufnahmeprozess vom bundesweiten Mietshäuser Syndikat“
erklärt Judith Fallert von der Baugruppe „Haus im Fluss“
Den Spaß an der Grundsteinlegung überließ die Baugemeinschaft dann aber den Kindern
Und stellvertretend für die Ratsversammlung
welche die kooperativen Bauprojekte auf städtischen Flächen möglich gemacht hat
war Grünen-Stadtrat und Pfarrer Andreas Dohrn mit dabei
als das „Haus im Fluss“ in die nächste Bauetappe startete
Die Mitgliedschaft im bundesweiten Mietshäuser Syndikat soll auch verhindern
dass das Haus je wieder gänzlich privat und zum Spekulationsobjekt auf dem Markt wird
Und auch an nachhaltige Mobilität hat die Gruppe gedacht – sie verzichtet komplett auf Stellplätze im Keller
sondern richtet lieber einen Stellplatz für Carsharing ein
um damit den Bedarf an eigenen Autos zu minimieren
daß die Baugruppe keine Stellplätze braucht und deshalb keine baut
aber verzichtet die Stadt dann auf die AblöseGebühr für die lt
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STADTTEIL GROBZSCHOCHER: Hier werden in den nächsten Jahren Millionen investiert
die von den Anwohnerinnen und Anwohnern weitgehend gewünscht ist: Im Oktober 2022 wurde der Grundstein für einen Bildungscampus in Großzschocher gelegt
einem Kindergarten sowie einer Dreifeld-Sporthalle besteht
„Die Stadt Leipzig investiert in die Verbesserung des Bildungsangebots für die Familien in Großzschocher
Grundschule durch einen modernen und zukunftsorientierten Bildungscampus
Primarstufe und sportliche Betätigung bieten wird“
freute sich Schulbürgermeisterin Vicki Felthaus (Grüne)
die nach den Winterferien Anfang 2025 öffnen sollen
Davon übernimmt der Freistaat Sachsen rund 8,3 Millionen Euro
Das Baufeld an der Arthur-Nagel-Straße ist etwa 25 000 Quadratmeter groß
Grundschule bietet Platz für fünf Parallelklassen pro Jahrgangsstufe samt Hort und Dreifeldsporthalle sowie eine Kita
Die Halle ist auch für Sportvereine gedacht
Nächstes Projekt: Das Feuerwehrzentrum (FTAZ) in der Gerhard-Ellrodt-Straße wird um einen Werkstatt- und Ausbildungsbereich erweitert
sollen im Januar 2025 beendet sein und rund 5,44 Millionen Euro kosten
Der bereits vierte Bauabschnitt des Feuerwehrzentrums solle auch der Heißbrandausbildung auf den Außenübungsanlagen dienen
Hierfür sind kurze Wege zur Atemschutzwerkstatt arbeitsorganisatorisch von Vorteil“
Die bisherige Werkstatt auf der Westwache entspreche jedoch nicht mehr den gesetzlichen Vorgaben
Im Erdgeschoss des 840 Quadratmeter großen Funktionsgebäudes in Großzschocher werden nun die mit zugehörigen Nebenräumen Atemschutzwerkstatt- und die Bekleidungskammer angeordnet
Auch für die Naherholung und den Freizeitsport wird kräftig die Schaufel geschwungen
So wird die Stadt den Elsterradweg zwischen Schleußiger Weg und Teilungswehr Großzschocher ab Mai 2024 auf einer Gesamtlänge von 1800 Metern ausbauen
Er verläuft parallel zum Elsterflutbett auf der Westseite bis zum Teilungswehr
Von dort geht der Elsterradweg dann in Richtung Brückenstraße weiter
am Betriebsgelände der Landestalsperrenverwaltung vorbei
Der nun zu sanierende Abschnitt ist durch eine wassergebundene Decke befestigt
Eine Beleuchtung ist aufgrund des Natur- und Artenschutzes nicht möglich
wobei der Großteil aus Fördermitteln kommt
Entlang des Weges steht eine Baumreihe mit etwa 150 Sommerlinden
die in gutem Zustand ist und nicht beeinträchtigt werden soll
Die baufällige und gesperrte Betontreppe am Schleußiger Weg wird durch eine Rampe ersetzt
An der Pistorisstraße in Kleinzschocher soll außerdem ein Rastplatz mit Outdoor-Fitnessgeräten und zwei überdachten Sitzplätzen entstehen
Das Naturbad Südwest liegt genau genommen in Windorf
ist aber schon seit Jahrzehnten als ehemalige Kiesgrube Großzschocher bekannt
Sie liegt unweit der Dieskaustraße und ist ein echter Geheimtipp unter den städtischen Badestellen
1970 wurde hier nach dem Ende des Kiesabbaus ein Naherholungsgebiet geschaffen
Heute ist der kleine See aufgrund der Konkurrenz durch Cossi
Kulki und die zahlreichen Angebote des Leipziger Neuseenlandes fast in Vergessenheit geraten
Und genau das macht seinen Reiz aus: Menschenmassen sucht man hier vergeblich
Kleine Liegewiesen gibt es Nord- und Südufer
dazwischen bieten Buchten unter Bäumen viel Schatten
Konsumangebote in Form von Gastronomie sind weit
allerdings gibt es auch keine sanitären Anlagen
In unmittelbarer Nähe ist eine Haltestelle der Straßenbahn Linie 3 zu finden
das klare Wasser und die vielfältige Natur bieten Entspannung
Im Hochsommer reifen die Brombeeren unmittelbar am See
Durch den Neubau entsteht an der Einmündung Dieskaustraße/ Arthur-Nagel-Straße städtebaulich eine neue Platzsituation als Eingang für das Wohngebiet Großzschocher
Das Gebäude der fünfzügigen Grundschule und Hort für rund 740 Kinder wird die bereits dort ansässige 120
Das gesamte Schulgebäude und die neue Dreifeld-Sporthalle werden barrierefrei errichtet
Für die Grundschule und die Sporthalle wird mit Kosten in Höhe von rund 40 Millionen Euro gerechnet
Im Januar 2022 haben bereits erste Arbeiten begonnen
die Fertigstellung ist im ersten Quartal 2025 vorgesehen
Zwischen der geplanten Kindertagesstätte für 165 Kinder und der Grundschule wird ein öffentlicher Fuß- und Radweg mit Grünanlage
der den öffentlichen Fußweg in Verlängerung der Martin-Herrmann-Straße ersetzt
Schulbürgermeisterin Vicki Felthaus betont: „Die Stadt Leipzig investiert in die Verbesserung des Bildungsangebots für die Familien in Großzschocher
Primarstufe und sportliche Betätigung bieten wird
Zugleich werden wir als Stadt Leipzig die aktuellen Probleme hinsichtlich mangelnder Schul- und Vereinssportflächen im Südwesten lösen
Ich freue mich auf diesen Bildungsstandort.“
dass der Bildungscampus auch einen wichtigen Beitrag zur Stadtökologie leisten wird“
erläutert Baubürgermeister Thomas Dienberg
„Das Regenwassernutzungskonzept mit der gezielten Versickerung auf dem Gelände im Zusammenspiel mit Gründächern mit Retentionsfunktion ist ein wichtiger Bestandteil dabei
Zudem wird der Standort eine Photovoltaikanlage erhalten“
Das zukünftige Schulgebäude gliedert sich in eine transparente Erdgeschosszone mit einem auskragenden
In den oberen Geschossen werden der Verwaltungsbereich
der Hortbereich und die Klassenstufenbereiche angeordnet
Ab dem zweiten Obergeschoss gruppieren sich die Räume um einen inneren Lichthof
Das räumliche Konzept der Klassenstufenbereiche ordnet die Klassen- und Gruppenräume einer sogenannten „Freilernzone“ (erweiterter Flurbereich) zu
Die dazwischenliegenden Fachunterrichtsräume wie Kunst
Informatik und Deutsch als Zweitsprache werden zentral erreicht
Die Dreifeld-Sporthalle wird für alle gemäß Sporthallenstandards vorgesehenen Sportarten inklusive Handball
Sie steht außerhalb der Schulzeiten den Vereinen zur Verfügung
Die im westlichen Grundstücksteil befindlichen Sportfreianlagen werden über ein Treppenhaus aus dem Sportbereich im Untergeschoss direkt erreicht
Am Standort in Großzschocher befinden sich derzeit ausschließlich Bildungsgebäude aus der Entstehungszeit des Stadtteils aus den 1960er Jahren
eine Einfeld-Sporthalle und ein Heizhaus der Stadtwerke an der Martin-Herrmann-Straße 1 sowie die Kita „Gerne-Groß“ an der Arthur-Nagel-Straße 1
Die seit Jahren ungenutzte und leerstehende Schwimmhalle Südwest (Arthur-Nagel-Straße 6) muss für das Bauvorhaben weichen
Schule wird nach Fertigstellung des Neubaus als Auslagerungsstandort für zu sanierende Schulen genutzt
Die sich auf dem Gelände befindenden Patenbäume werden je nach Erhaltungszustand versetzt und in das Pflanzkonzept integriert
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Flex NRAIL 248 071 mit 99790 Zeitz Gbf - Leipzig Plagwitz Gbf und LOCON BRLL PB 04(266 063) mit 68725 Küchwald - Profen wurden am 04.09.2023 in Leipzig Großzschocher fotografiert
233 233 Jule mit 52189 Engelsdorf - Zeitz Gbf und Flex NRAIL 248 071 als 83494 Leipzig Plagwitz Gbf - Zeitz Gbf
Kleine Adventsmärkte haben in einigen Leipziger Kirchgemeinden eine gute Tradition
individuelles Angebot in der Adventszeit sein
Treffpunkt im Stadtteil und darüber hinaus
Besucher können an Verkaufsständen mit Advents- und Weihnachtsschmuck
Kulinarische Köstlichkeiten von Weihnachtsbäckerei
Glühwein und anderem mehr laden zum Verweilen in gemütlicher Atmosphäre ein
Außerdem gibt es Musik und Bastel- und Spielangebote für Kinder
Immer freuen sich die Veranstalter über zahlreichen Besuch
Der Erlös kommt dem Mehrgenerationenhof in Lindennaundorf
der Kirchenmusik in Großzschocher und Knauthain sowie dringenden Renovierungsarbeiten zugute
14.00 Uhr Theaterstück „Die Weihnachtsgans Auguste“
16.00 Uhr Lesestunde (mit Taschenlampe und Decke) auf der Empore
sucht die Welt das Licht“ – Weihnachtskonzert GewandhausJugendchor
Thonkunst und Mitarbeitendenchor der BBW-Leipzig-Gruppe
Adventsmarkt mit kulinarischen Köstlichkeiten
Hand- und Selbstgemachtem und Adventlichem
17.00 Uhr Musikalische Andacht zum Ausklang in der Kirche
Alpakas; für das leibliche Wohl ist gesorgt mit Bratwurst
Verkauf von selbst gemachten Marmeladen und Plätzchen
13.00 – 15.00 Uhr Bastelangebote im Gartenhaus
16.00 Uhr Adventsliedersingen in der Kirche
ab 15.00 Uhr Weihnachtsbäckerei im Gewölbekeller
8.00 Uhr „Sehnsuchtsort Orgel“ – Konzert mit Ann-Helena Schlüter
15.00 – 18.00 Uhr Evangelisches Schulzentrum/ Schulhof
18.30 Uhr Adventskonzert in der Peterskirche
18.00 Uhr an der Paul-Gerhardt-Kirche Connewitz
Stimmungsvolle Bläserklänge und Glühwein am Nikolausabend
14.00 – 18.00 Uhr Stadtteilzentrum „Westkreuz“ in der Heilandskirche Plagwitz
Puppenbühne Hellwig mit „Kaspar und der Weihnachtsstern Schnuppe“
13.00/14.00/17.00 Uhr Führungen mit Turmaufstieg
14.30/15.30 Uhr „König Drosselbart“ – Kindertheater mit dem Knalltheater
18.00 Uhr Weihnachtliches Konzert mit RegioBrass und Vokalensemble Madrigio
Advent in den Höfen mit „Sharing is caring“-Flohmarkt und weiteren Angeboten rund um die Taborkirche
18.00 Uhr Kirche Zuckelhausen (Holzhausen) Adventsgebet und Markt der himmlischen Genüsse mit Adventsliedersingen
14.00 – 17.00 Uhr Genezarethkirche Paunsdorf
17.00 Uhr Adventsmusik für Violine und Orgel
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Die Stadt Leipzig und die LVB GmbH gestalten in den Ortsteilen Großzschocher und Kleinzschocher die Dieskaustraße seit 2023 zwischen Brückenstraße und Antonienstraße neu. Das Bauvorhaben gehört zur Mobilitätsstrategie 2030 für Leipzig – Rahmenplan zur Umsetzung (Anlage II-10 a
Die Dieskaustraße wird auf einer Länge von 2,4 Kilometern saniert und umgestaltet
Die Haltestellen für Straßenbahnen und Busse werden teilweise verlegt und behindertengerecht ausgebaut
Im Juni 2016 fand die erste Informationsveranstaltung zum Bauvorhaben statt
Eingeladen waren Bürgerinnen und Bürger sowie Vertreterinnen und Vertreter der Bürgerinitiative Kleinzschocher
des Stadtumbaumanagements und des Stadtbezirksbeirates
Details wurden anschließend mit unmittelbar Betroffenen bei Ortsterminen besprochen
April 2025 wird ein weiterer Abschnitt der umfangreichen Komplexbaumaßnahme Dieskaustraße begonnen
Bis Dezember 2025 wird der Bereich Kulkwitzer Straße bis Radrennbahn grundhaft ausgebaut und neugestaltet
Das Baufeld schließt an den bereits laufenden Bauabschnitt Antonienstraße bis Kulkwitzer Straße an
Für den Verkehr im Leipziger Südwesten ergeben sich dadurch weitere Änderungen
Die Arbeiten werden die Verkehrssicherheit
die Aufenthaltsqualität und die Wasserinfrastruktur deutlich verbessern
Fahrbahnen und Gehwege werden ausgebaut und beidseitig neue Radfahrstreifen angelegt
An der Kreuzung Windorfer Straße und gegenüber der Johannes-Kepler-Schule werden neue Ampeln errichtet
Der Eingangsbereich der Schule wird durch Sitzbänke
Fahrradbügel und Baumpflanzungen aufgewertet
Die Leitungen der Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung werden erneuert und an den zukünftigen Bedarf angepasst
Die Ein‐ und Ausfahrt von der Kurt‐Kresse‐Straße auf die Dieskaustraße ist ab April bis November 2025 nicht möglich
Für die Anlieger wird eine Zufahrt über den Gehweg neben Haus Nr
18 in und aus der Eythraer Straße geschaffen
April 2025 bis zur Fertigstellung des Bauabschnittes zwischen Antonienstraße und Kulkwitzer Straße im Juni 2025 gilt folgende Verkehrsführung:
Entsprechend des Baufortschritts ist wechselseitig eine Überfahrt entweder über die Schwartzestraße oder die Altranstädter Straße / Hirzelstraße vorgesehen
Anliegerzufahrten können nicht für die gesamte Dauer der Bauzeit gewährleistet werden. Wir bitten Sie, größere Anlieferungen, Umzüge und ähnliches mindestens 14 Tage im Voraus mit der Stadt Leipzig per E‐Mail an dieskaustrasse@leipzig.de abzustimmen
Die Umleitungspläne und weitere Informationen der Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB) finden Sie auf der Internetseite
dieskaustrasse@leipzig.de
LEIPZIGER ZEITUNG/Auszug aus der Ausgabe 36Frank Weidner sieht eine Gefahr im Südwesten von Leipzig
Der Tierschutzaktivist von der Initiative „Tierfabriken Widerstand“ beobachtet nicht nur in Sachsen sehr genau
wo neue Milchhöfe eröffnet werden sollen oder Vergrößerungsmaßnahmen anstehen
Die Grundargumentation der Tierrechtsaktivisten: „Die unnatürlich hohe Milchleistung belastet den Körper der Tiere so sehr
dass sie bereits im Alter von 5 Jahren geschlachtet werden – bei einer natürlichen Lebenserwartung von gut 20 Jahren
wenn die Kuh die gewünschte ‚Leistung‘ nicht mehr bringt
Die Alternative für Weidner ist letztlich der Verzicht auf die Milcherzeugung im großen Stil
„Die Bauern können auf biovegane Landwirtschaft umstellen und Menschen können leckere Pflanzenmilch trinken
Seit einigen Tagen ist nun die „Agrarprodukte Kitzen e.G.“ ins Visier der Tierschützer geraten
Diese würde die Anlage in der „Raiffeisenstraße 51 mit aktuell 480 Tierplätzen“ erweitern wollen
„Zukünftig sollen dort 1.409 Rinder und 100 Kälber gehalten werden“
Vorstand der „Agrarprodukte Kitzen e.G.“ widerspricht auf LZ-Nachfrage
dass die Genossenschaft den Tierbestand erweitern würde
Der Unternehmerverbund mit gesamt 32.000 ha Nutzfläche in Sachsen betreibe zwei mittelgroße Milchviehanlagen
je einen in Kitzen und einen in Großzschocher in der Raiffeisenstraße
An beiden bemühe man sich auch um den Direktverkauf vom Erzeuger über sogenannte Milchautomaten vor Ort
Doch „aufgrund des Preisdrucks im Bereich der Milch haben wir uns entschlossen aus zwei Milchviehanlagen nur noch eine zu machen
Dabei soll die Anzahl der Kühe insgesamt nicht erhöht werden
sondern nur eine Umverlegung des Bestandes von Kitzen nach Großzschocher erfolgen“
dass für den Bauantrag erst einmal eine Tieranzahl von 1.509 (etwa 800 Milchkühe und Nachzucht) beantragt wurde
Der Genossenschaftsvorstand zu den Plänen: „Es ist jedoch davon auszugehen
dass letztlich deutlich weniger Tiere in Großzschocher stehen werden
nämlich die Milchkühe und ein paar wenige Kälber
Der Bereich Aufzucht soll nach jetzigem Stand weiterhin in Kitzen erfolgen.“ Aktuell seien in Großzschocher 750 Tiere beheimatet
davon 350 Kühe und die entsprechende eigene Nachzucht
Nach der Erhöhung der Kapazitäten würde man wieder den Stand von 1990 in Großzschocher erreichen
Um den Menschen dabei einen Einblick in die Bedingungen der Haltung der Tiere zu verschaffen
würde man auf den „gläsernen Kuhstall“ setzen
Regelmäßig könnten Interessenten sich so davon überzeugen
dass das Leben einer Kuh in einem großen Stall sogar besser sei
wo sich die Tiere kaum aus dem Weg gehen könnten
um diese dann frühzeitig aus dem Bestand zu verlieren
wenn sie endlich einmal in dem Alter ist in dem sie Milch gibt.“
sowohl bei den größeren als auch bei den kleineren Kuhställen schwarze Schafe
die mit der Erzeugung von Milch ihren Lebensunterhalt zu verdienen suchen
mit denen der zunehmend vegan orientierten jungen Aktivisten ganz grundsätzlich in Übereinstimmung zu bringen sind
Menschen vor Ort zu motivieren und würden diese dann auch unterstützen.“
Dieser Artikel erschien am 21.10.16 in der aktuellen Ausgabe 36 der LEIPZIGER ZEITUNG. An dieser Stelle zum Nachlesen auch für L-IZ.de-Leser. Dieses und weitere Themen finden sich in der aktuellen LZ-Ausgabe, welche neben den normalen Leipziger Presseshops hier im Szeneverkauf zu kaufen ist
Staatsversagen in Sachsen, Armut in Leipzig, pralles Leben in Plagwitz, Reudnitz und Connewitz
http://www.rp-online.de/leben/gesundheit/schwangerschaft/macht-uns-milch-krank-steigt-das-krebsrisiko-aid-1.4503675
nicht jeder kennt sich bei dem ganzen Verschwörungskram aus
in denen erwachsene Menschen immer noch glauben
weil die ja angeblich “von Natur aus automatisch” Milch geben
Bennene mir Deine “gute” allwissende Quelle
die gern mal HIV oder Aids leugnet und teilweise gefährliche “alternative Krebsbehandlungen” vorschlägt
Auch wenn zwischendurch mal die Wahrheit vorkommt
https://www.zentrum-der-gesundheit.de/milch-krankheiten-ia.html
http://www.soja-wissen.de/soja-und-osteoporose.php
@JG: Damit war nicht gemeint daß Männer durch Östrogen dicker werden sondern daß Osteoporose gefördert wird
von anderen Effekten eines reduzierten Testosteronspiegels mal abgesehen
Mehr Östrogen bedeutet weniger Testosteron
Bei einigen jüngeren wäre das allerdings wünschenswert; zuviel macht bekanntlich aggressiv
in Europa wird zumindest zur Zeit kein Genverändertes Soja angebaut
Bei dem zur Futtermittelherstellung stimmt das allerdings
wird sich auch das wahrscheinlich ausweiten
Soja ist oftmals genetisch verändert und erhöht den Östrogenspiegel (sagt mein Osteopath) Ab 50 Jahren beim Mann nicht so DER beste Gedanke
und Soja für Nahrungsmittel wird in Europa angebaut
Aber auch als Veganer muss man weder das eine noch das andere konsumieren
Soja und Co sind der absolute GAU für jeden Gichtgeplagten
sondern als Nahrungsmittel betrachtet und sie auch so verwendet
Aber sie können und sollen ihre Überzeugung leben
um aus Haferflocken eine Hafermilch herzustellen
dessen Anbau niemanden zu interessieren scheint
Tofu und Seitan und andere Dinge herzustellen um normale Lebensmittel nachzuäffen
umso wirtschaftlicher sei sie am Ende.”
Da können die noch so moderne Anlagen bauen
dass dem menschlichen Körper mehr schadet als nutzt
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der in Großzschocher das kleine Ortsteilmuseum „Heimatblick“ betreibt und jedes Jahr auch einen Kalender für Großzschocher herausbringt
mit Fotos zur Geschichte des Ortsteils – neu und alt gegenübergestellt
Bei den Zschocherschen ein beliebtes Sammlerobjekt
Gepasst hat diesmal die Friedensglocke „Siguri“ vor der Gießerei Keßler & Co
Eine Friedensglocke, die Frieden viel weiter denkt als die meisten anderen Friedensglocken. Sie variiert den alten Bibeltext aus Lukas 2.14: „Ehre sei Gott in der Höhe und Frieden auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen.“
Das war den Gießern dann doch viel zu unkonkret
die täglich 12 Uhr schlägt: „Frieden auf Erden
Und es passt nicht nur als mahnendes Foto auf den Jahreskalender 2023 – es stimmt auch auf das Thema ein
das Werner Franke diesmal ausgewählt hat: Handel und Gewerbe in Großzschocher
Das Bildarchiv mit den historischen Aufnahmen hat er ja im „Heimatblick“
Die heutigen Vergleichsbilder kann er bei einem Spaziergang mit Kamera anfertigen
So haben auch die Jüngeren einen Vergleich
was einst an der Stelle stand und wie geschäftig es in Großzschocher einmal zuging
Ein Standort für Industriebetriebe ist es übrigens bis heute
Noch heute produziert in Großzschocher die Gießerei Georg Fischer
die an dieser Stelle auf eine 127 Jahre währende Gießerei-Tradition zurückschauen kann
während der März die alte Tachometer-Fabrik zeigt
die später zum RFT-Alarm und-Signalanlagen-Werk wurde
Während man von der Töpfer’schen Druckrollen-Produktion heute nichts mehr sieht
Die Fein-Bäckerei Freiberger freilich hat noch heute ihren Verkauf an der Dieskaustraße und ist auch weiterhin im Familienbesitz – genauso wie die Fleischerei Putbrese
wo in ganzen Stadtvierteln sonst die Fleischerfachgeschäfte schon verschwunden sind
Seit 1851 gibt es den Familienbetrieb schon
Da hat man selbst schon eine richtige Geschichte, die auf der Website der Fleischerei auch nachzulesen ist. Da darf man sich auch mal älteste Fleischerei Leipzigs nennen. Und zeigen, was das bedeutet. Denn es gibt inzwischen sogar ein eigenes Museum im Haus
in dem die Sammlungsstücke aus 170 Jahren Fleischereifachbetrieb besichtigt werden können
Sogar online mit einem virtuellen Rundgang
Im August lernt man die ebenso in der Familie betriebene Spedition Geßner kennen und im September die Vorgeschichte der heutigen Feuerleitstelle Leipzig-Südwest
wo vor Jahren noch ganze Batterien von Gewächshäusern standen
wie aus dem Milchhof Leipzig West an der Gerhard-Ellrodt-Straße das heutige Gewerbegebiet wurde
Und natürlich darf die einstige Zickmantel’sche Mühle nicht fehlen
Und aus der mittlerweile eine moderne Wohnanlage wurde
den Werner Franke für Großzschocher zusammengestellt hat
für 2024 will er auf jeden Fall noch machen
Denn andererseits hat sich der „Heimatblick“ längst zum Treffpunkt für alle entwickelt
die sich für die über 800-jährige Geschichte des Ortsteils interessieren
Nach wie vor trifft sich hier regelmäßig die Interessengemeinschaft „Chronik Großzschocher-Windorf“
die bei Pro Leipzig die reich bebilderten und emsig recherchierten Chronik-Bände zu Großzschocher und dem angrenzenden Windorf veröffentlicht hat
die tatsächlich jede Menge Einsatz von allen erforderte
aber in Leipzig und darüber hinaus ihresgleichen sucht
Auch wenn man jetzt lieber kompetente Vortragende einlädt
Den Kalender bekommt man in den einschlägigen Geschäften Großzschochers oder direkt bei Werner Franke in der Herberge zur alten Bäckerei
Und in Aktion trifft man Werner Franke bald auch wieder an: Zum 800-jährigen Jubiläum des Ortsteils vor fünf Jahren haben Werner Franke und Helmut Beyer eine große Bildershow zusammengestellt. Diese Bildershow wird es am 23. Oktober um 16 Uhr in der Apostelkirche Großzschocher wieder zu sehen geben
was da in Großzschocher in 800 Jahren alles geschehen ist
Denn man sieht zwar so manches geschichtsträchtige Haus in den Straßen
Die Geschichten dazu aber müssen erzählt werden
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An Stelle der heutigen Apostelkirche in der Dieskau-/Huttenstraße stand bereits im Jahr 1217 eine romanische Chorturmkirche
Das geht aus der ältesten Beurkundung hervor
wurde die Kirche zu Großzschocher und Windorf geweiht
Und so feiert die evangelische Kirchgemeinde in diesem Jahr ihr 805
wird 19.30 Uhr zu einem Konzert in die Apostelkirche Großzschocher
Unter dem Titel „Momentaufnahmen“ lassen Christiane Bunk (Harfe) und Albrecht Bunk (Gitarre) Werke von Clara Schumann
Ein besonderer Höhepunkt dieses Konzerts wird die Uraufführung von Holger Reunings Verklanglichung des Literaturklassikers „Die unsichtbaren Städte“ von Italo Calvini sein
Karten zu 10 Euro, ermäßigt 5 Euro gibt es in der Musikalienhandlung Oelsner und an der Abendkasse. Reservierungen sind möglich per Mail: kartenverkauf@apostelkirche-leipzig.de
Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre haben freien Eintritt
Zu einer Andacht vor der Kirche wird am Donnerstag
Der Posaunenchor übernimmt die musikalische Gestaltung
wird 10 Uhr ein Festgottesdienst mit der Kantorei gefeiert
bevor dann 14 Uhr ein buntes Festprogramm an der Kirche und im Pfarrgarten beginnt
Kaffee und Kuchen sowie verschiedene Info- und Verkaufsstände erwarten die Besucher
Auch Kirchenführungen und Turmbesteigungen werden angeboten
15.45 Uhr zeigt das Theater wiwo (Wilmi und Wolfgang Gerber) das Puppenspiel „Mal mir einen Regenbogen“
„In der Kürze liegt die Würze“ ist 16 Uhr eine Lesung mit dem Autorenduo Sylke Tannhäuser und Ethel Scheffler überschrieben
16.45 Uhr lässt Barbara Kroll-Hiecke in der Kirche Orgelmusik erklingen
Den musikalischen Abschluss des Kirchweihfestes gestalten ab 18.30 Uhr Michael Sassimowitsch (Piano) und Paul Bäns (Saxophon)
Mehr Informationen zu den Veranstaltungen in der Apostelkirche und zur Geschichte dieser sehenswerten Kirche gibt es im Internet unter www.apostelkirche-leipzig.de
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Zum ersten Mal hat die Leipziger Feuerwehr zum Florianstag auf das Gelände in Großzschocher geladen
Der Andrang war enorm und von Höhenretter-Vorführung bis zur Technikschau bekam das Publikum viel geboten
Ernster Hintergrund: Die Feuerwehr sucht Nachwuchs
01 / 08Impressionen vom Florianstag bei der Leipziger Feuerwehr auf dem Gelände Großzschocher
02 / 08Impressionen vom Florianstag bei der Leipziger Feuerwehr auf dem Gelände Großzschocher
03 / 08Impressionen vom Florianstag bei der Leipziger Feuerwehr auf dem Gelände Großzschocher
04 / 08Impressionen vom Florianstag bei der Leipziger Feuerwehr auf dem Gelände Großzschocher
05 / 08Impressionen vom Florianstag bei der Leipziger Feuerwehr auf dem Gelände Großzschocher
06 / 08Impressionen vom Florianstag bei der Leipziger Feuerwehr auf dem Gelände Großzschocher
07 / 08Impressionen vom Florianstag bei der Leipziger Feuerwehr auf dem Gelände Großzschocher
08 / 08Impressionen vom Florianstag bei der Leipziger Feuerwehr auf dem Gelände Großzschocher
Ein 33-jähriger Mann ist am Dienstagmorgen bei einem Unfall in Großzschocher ums Leben gekommen
sei der Fahrer auf der Rippachtalstraße mit seinem Auto frontal mit einem LKW zusammen gestoßen
Das Auto des Mannes wurde unter den Laster geschoben
dazu kann die Polizei noch nichts sagen.Die Straße ist zwischen B186 und Gerhard-Ellrodt-Straße komplett gesperrt
Autofahrer sollten das Gebiet am besten weiträumig umfahren
An der Baustelle in der Dieskaustraße in Großzschocher kommt es zu einer erheblichen Verzögerung
teilen die Stadt Leipzig und die Leipziger Gruppe mit
Die Verkehrsfreigabe der Kreuzung Dieskau-/Brückenstraße wird sich voraussichtlich bis zum 22
November enden die Arbeiten durch Verschiebungen im Bauablauf erst kurz vor Weihnachten
Die Umleitung für den Verkehr führt weiter über die Gerhard-Ellrodt-Straße
Bismarckstraße und Arthur-Nagel-Straße und für den Durchgangsverkehr großräumig über die S 46/Rippachtalstraße sowie Koburger Straße
Die Buslinie 65 verkehrt weiterhin geteilt und fährt zwischen Markranstädt und Großzschocher sowie zwischen Markkleeberg, S-Bahnhof und Cospudener See. Weitere Informationen findet man auf der Website der Leipziger Gruppe sowie auf LeipzigMove
Die Arbeiten an der Kreuzung Brückenstraße sind Teil der gemeinsamen Baumaßnahme Dieskaustraße von Stadt und Leipziger Gruppe im Rahmen der Mobilitätsstrategie 2030 zur Stärkung umweltfreundlicher Verkehrsarten
die Sicherheit und Attraktivität der Straße insbesondere für ÖPNV-Nutzer
Radfahrer und Fußgänger deutlich zu verbessern
Der Umbau wird 2024 im Abschnitt Antonienstraße bis Kulkwitzer Straße fortgesetzt
Ausführliche Informationen zur Gesamtmaßnahme und zur Planung weiterer Bauabschnitte findet man auf der Webseite der Stadt zur Dieskaustraße
und dadurch also weiterhin Dauerstau auf dem Schleußiger Weg
Was machen die Bauplaner eigentlich beruflich
“die Sicherheit und Attraktivität der Straße insbesondere für ÖPNV-Nutzer
Radfahrer und Fußgänger deutlich zu verbessern”
warum werden dann zugunsten neuer Parklätze und einer zusätzlichen Abbiegespur die Fußwege schmaler (auf der Westseite durchgehend
auf dem Weg von der Schule zur Haltestelle) und entfällt der Radweg auf der Ostseite ersatzlos
Dieser Abschnitt könnte kaum autozentrierter neu aufgeteilt werden
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2017 feiert der 1922 nach Leipzig eingemeindete Ortsteil den 800
weil der Name in einer Urkunde zuerst auftaucht
in der das Patronat über die Kirche dem Thomaskloster in Leipzig übertragen wird
Quasi ein altes Dorf für ein neues Kloster
Denn das Thomaskloster – 1212 von Markgraf Dietrich gegründet – ging gerade an den Start
hatte aber schon ein paar Jahrhunderte als slawische Siedlung auf dem Buckel
direkt an einer für den Handelsplatz Leipzig wichtigen Straße
Hier kabbelten sich jahrhundertelang die wettinischen Markgrafen mit den Merseburger Bischöfen um die Vorherrschaft
Der Riss ging mitten durch den Ort und bescherte unterschiedliche Lehnsherrschaften – aber auch doppelt so viele Gasthöfe mit Braurecht
Eine Brauereistraße erinnert heute noch daran
dass einst die berühmteste Leipziger Brauerei eine ihrer Wurzeln hier hatte
Wie facettenreich und spannend die Geschichte des Ortes ist
hat ja die Interessengemeinschaft Chronik Großzschocher-Windorf seit 2004 gezeigt – in einer ganzen Serie großformatiger und bilderreicher Bände
die allesamt gekauft wurden wie andernorts heiße Semmeln
Die Zschocherschen zeigten auf bis heute einzigartige Weise
wie viel Neugier tatsächlich in so einem Ortsteil steckt
Denn man kann zwar viel Fleiß in eine akribische Erforschung der Stadtteilgeschichte stecken – aber was nutzt es
Eher fehlt es an emsigen (Hobby-)Historikern in anderen Ortsteilen
die das Material liefern können für die Bücher
weil es in DDR-Zeiten so gut wie keine Publikationen auf Stadtteilebene gab
sondern weil sich selbst die so mobilen Bewohner der Großstadt Leipzig dafür interessieren
wofür die großen Stadtgeschichten Futter bieten
Man wohnt eben nicht einfach in irgendeiner Straße
sondern identifiziert sich mit dem Ortsteil
Dann ist ja auch die eigene Lebensgeschichte eng verbunden mit Schule und Sportverein
der Kirche und den Abenteuerplätzen der Kindheit
In manchem Haushalt finden sich große Sammlungen an Postkarten mit alten Ortsansichten
Fotografien und Berge von Erinnerungsstücken aus Opas und Omas Buffet
Und Manches davon ist im Lauf der Zeit in Werner Frankes „Heimatblick“ gewandert
das der Hobby-Historiker auf dem eigenen Anwesen schuf
nachdem er 1993 auf dem Dachboden Berge von Erinnerungen an den Ortsteil
den kleinen Gutshof und die einstige Bäckerei Franke fand
dass Großzschocher bis vor 140 Jahren wirklich ein Dorf war – mit echten Nachbarn
einen solchen Ortsteil in 220 Stichwörtern in einem Lexikon greifbar zu machen: Man beschreibt am Ende ein Dorf im Umbruch – mit all den Konflikten
beginnend mit der Entstehung der ersten großen Unternehmen auf Zschocherscher Flur
dem Vordringen des (Leipziger) Wohnungsbaus mitten hinein in die alten dörflichen Strukturen
dem Aufkommen der Sozialdemokratie – und später gar der Kommunisten
Erst kommt eine Bahnstation und macht die Bauernfelder erst recht attraktiv für große Unternehmen
die Schule platzt aus allen Nähten und eine neue
was vor allem Wirte und Gasthofbetreiber freut
also wird die Elsteraue von Ziegelbrennereien besetzt und ein Meer von Lehmgruben entsteht
Einige haben sich heute in idyllische Parkteiche verwandelt
Das ist das Überraschende an solchen Lexika: Sie bringen Dinge zusammen
die sonst meist schön für sich erzählt wurden
Auf einmal merkt man: In Großzschocher-Windorf war eigentlich so ab 1870 keine Ruhe mehr
Der Ort war von der großen Fabrik Leipzig schon berührt
die erste Sparkasse gründeten die Zschocherschen selbst
genauso wie die erste Kinderbewahranstalt und das erste Flussbad am Elstermühlgraben
der damals noch groß und mächtig an der Zickmantelschen Mühle vorbeifloss
Und man merkt: Selbst dieses Doppeldorf im Südwesten wurde vom Braunkohletagebau berührt
So haben sich die Hochwasser von 1954 und 1961 in die Ortsgeschichte genauso eingeschrieben wie die Schlacht am Elsterhochflutbett 2013
als tagelang die Hubschrauber über dem Ort kreisten
was alles in diesem scheinbar so abgeschiedenen Ortsteil passierte in all der Zeit: Mal zündeten die Schweden den Ort an
mal sorgte die Rettung Theodor Körners für Erinnerungen
mal zerstörten Bomben Teile des Ortes und vor allem der hier ansässigen Rüstungsbetriebe
dann wieder erzählen alte Aquarelle von einem Kapitel
das die Nazis gern aus dem Ortsbild retuschiert hätten: der Vielzahl von Zwangsarbeiterlagern
Selbst der Kapp-Putsch spielt in der Ortsteilgeschichte eine Rolle
genauso wie die Bodenreform und die Sprengung des Schlosses
Jahrhundert ist auch eines der Verluste – nicht nur das Schloss
auch der legendäre Gasthof zum Trompeter verschwanden
So verliert ein Ort auch sein Gesicht – und muss sich ein Neues erfinden
Denn irgendwann um 1920 kam die Verstädterung des Ortes zum Erliegen
so dass sich auch noch eindrucksvolle Teile des alten Dorfes erhalten haben
dass Geschichte auch immer eine Renovierung des Bestehenden ist
ein Wiederanknüpfen und – in völlig neuer Form – fortführen
Denn was es heute noch und wieder an Handwerk
findet sich ebenfalls unter zahlreichen Stichworten gewürdigt
denn die Gewerbetreibenden vor Ort haben die Publikation wieder tatkräftig unterstützt
findet aber trotzdem noch beinah dörfliche Strukturen
auch wenn es für die meisten Zschocherschen eher die vergangenen 100
Womit Großzschocher-Windorf ziemlich eindrucksvoll zeigt
wie eine nahende Großstadt ein Dorf verändert
Der Übergang ist eindrucksvoll zu besichtigen
Samt dem Eindruck der Bilder aus späten DDR-Zeiten
dass man damals mächtig gewaltig auf dem absteigenden Ast war
Was sich gerade in den letzten zehn Jahren deutlich geändert hat
Und dann stolpert man über den kleinen Beitrag zur Straßenbahn und hat so das leise Gefühl: Da war man in Leipzig schon mal weiter
Zeitweilig fuhren drei verschiedene Linien nach Großzschocher
Man konnte ohne Umsteigen nach Mockau fahren
als stecke in ihnen ein Keim für die mögliche Zukunft
Eins weiß man jedenfalls nach Durchblättern des kleinen Lexikons: Nichts bleibt jemals wie es mal war
Aber gerade dadurch wird ein Ort erst erkennbar und unverwechselbar
Es braucht dann nur noch eine emsige Mannschaft fleißiger Autoren
die das alles mal erkunden und aufschreiben
Und dann wird ein Stadtteillexikon draus – das dritte mittlerweile nach dem für Stötteritz und dem für die Südvorstadt
Michael Liebmann (Hrsg.) „Großzschocher-Windorf
https://www.l-iz.de/bildung/medien/2016/11/in-eigener-sache-wir-knacken-gemeinsam-die-250-kaufen-den-melder-frei-154108
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In Großzschocher ist am Sonntag in der Gerhardt-Ellrodt-Straße ein Brand ausgebrochen
Das Feuer wurde gegen 19.45 Uhr in einem leerstehenden Bürogebäude entdeckt
die Höhe des Sachschadens ist noch nicht geklärt
Erst am Vormittag war es in der Nähe - in der Berufsschule in Großzschocher - zu einem Brand gekommen
Dieser wurde vermutlich durch einen technischen Defekt in der Heizungsanlage ausgelöst
Die Kriminalpolizei hat in beiden Fällen die Ermittlungen aufgenommen.
Eigentlich hätte die Rumpelstrecke am Elsterflutbett
schon 2017 beseitigt und in einen ordentliche Asphaltweg verwandelt werden sollen
Deshalb fragten die Grünen mal an bei der Stadt an
Die Antwort überrascht nicht: Der Amtsschimmel war schuld
braucht die Stadt die Erlaubnis des Eigentümers
Und der ist irgendwie der Freistaat Sachsen
vertreten durch die Landestalsperrenverwaltung
auch wenn das ganze Stück nicht unbedingt wie ein Deich aussieht
Aber es ist dennoch Teil der Hochwasserschutzanlagen und Leipzig braucht
die Zustimmung der Landestalsperrenverwaltung (LTV)
Und darüber verhandelten nun die Dezernate Umwelt
Sport und Dezernat Stadtentwicklung und Bau seit einem Jahr
“Der angegebene Wegeabschnitt befindet sich im Eigentum der Landestalsperrenverwaltung (LTV)
Nach einer intensiven Abstimmung mit der LTV liegt ein Gestattungsvertrag für die Nutzung der Wege auf Deichen im Entwurf vor
Dieser befindet sich zurzeit in der verwaltungsinternen Abstimmung”
Sport nun auf Anfrage der Grünen-Fraktion mit
Was dann im Grunde auch gleich die nächste Frage der Grünen beantwortet: “Warum konnte der Ratsbeschluss nicht wie vorgesehen im Jahr 2017 umgesetzt werden?”
Die Antwort: “Die Gestattung und die Zustimmung des Eigentümers ist die Grundvoraussetzung für die Umsetzung der Maßnahme.”
Was die amtlichen Mühen noch nicht beendet
auch einen asphaltierten Radweg bauen kann
Nach dem Klärungsprozess mit der Landestalsperrenverwaltung widmet sich Leipzigs Verwaltung dem nächsten Papierdrachen – der in diesem Fall wirklich ein Papierdrachen ist
denn auch wenn der Weg offiziell im Landschaftsschutzgebiet liegt
durchschneidet er weder den Auenwald noch ein anderes sensibles Biotop
Und trotzdem wird auch das Jahr 2018 im Zeichen des Papierkrieges stehen: “Nach Abschluss des verwaltungsinternen Abstimmungsverfahrens ‘Gestattungsvertrag Wege auf Deichen’ und der Realisierung des Vertragsabschlusses müssen die notwendigen öffentlich-rechtlichen Genehmigungen eingeholt werden
Beispielsweise befindet sich die Wegetrasse im Landschaftsschutzgebiet.”
betont dasUmweltdezernat: “Die Mittel werden vom Dezernat Stadtentwicklung und Bau in 2018 zur Verfügung gestellt.”
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Bei einem missglückten Überholmanöver in Leipzig-Großzschocher sind zwei Menschen schwer verletzt worden
wollte die 42-jährige Fahrerin eines Kleintransporters in einer Rechtskurve auf der Rippachtalstraße ein anderes Fahrzeug überholen
Dabei übersah sie den ihr entgegenkommenden Van
Der Kleintransporter wurde durch den Aufprall auf die Seite geschleudert
der Fahrer wurde eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr mittels schwerem hydraulischen Rettungsgerät befreit werden
Der Familienvan überschlug sich und kam verkehrtherum im Gegenverkehr zum stehen
Beide Fahrer wurden schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht
Der fast 20 Jahre alte Holzbelag der Brücke in Großzschocher ist abgenutzt
bei feuchter Witterung rutschig und somit nur noch eingeschränkt verkehrssicher
Zudem gibt es am Stahltragwerk erste Korrosionsschäden
die beim Belagwechsel nun gleich mit beseitigt werden können
Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Freitag
In Großzschocher ist eine 78-Jährige von einem LKW erfasst und dabei getötet worden
Wie uns eine Polizei-Sprecherin gesagt hat
kam es gegen 10:30 Uhr an der Kreuzung Dieskaustraße/Huttenstraße zu dem Unfall
Der LKW-Fahrer ist den Angaben zufolge bei grün von der Dieskaustraße rechts in die Huttenstraße abgebogen
die ebenfalls bei Grün über die Straße ging
Der LKW-Fahrer wurde von Seelsorgern betreut
Die Huttenstraße musste zwischen der Dieskaustraße und der Pfeilstraße vollgesperrt werden
Die Landestalsperrenverwaltung Sachsen hat am Dienstag
mit der Beseitigung von Hochwasserschäden aus dem Jahr 2013 im Bereich der Überlaufschwelle Elsterhochflutbett unterhalb des Teilungswehres Großzschocher begonnen
Die Überlaufschwelle im Elsterhochflutbett dient der Einleitung von Hochwasserabflüssen in das Elsterflutbett
Sie liegt unterhalb des Teilungswehres Großzschocher
Im Zuge der Schadensbeseitigung werden die Gewässer und Uferbereiche zunächst auf einem rund 25 Meter langen Probeabschnitt naturnah umgestaltet
erläutert die Landestalsperrenverwaltung (LTV) ihr Vorhaben
Das Hochwasserabflussprofil bleibe dabei erhalten
Die Maßnahme kostet rund 80.000 Euro und wird aus Mitteln des Freistaates Sachsen finanziert
Ende November 2022 soll dieser Probeabschnitt fertiggestellt sein
Zu Beginn werden eine Rampe und eine Baustraße vom Sedimentationsbecken Großzschocher errichtet
Danach werden die mit Wasserbausteinen und Beton gesicherte Uferböschung und der Stahlbetonkopfbalken abschnittsweise abgebrochen
Die Spundwand wird freigelegt und teilweise zurückgebaut
Die damit ausgebildete Ufertasche soll dann mit einem durchlässigen Deckwerk gesichert und begrünt werden
Bei diesem Vorgehen sollen die Bausubstanz und die Abbruchtechnologie untersucht werden
die für die weitere Schadensbeseitigung und die fach- und normgerechte Wiederherstellung der Hochwasserschutzanlage wichtig sind
Mit der Schaffung neuer Lebensräume für Tiere und Pflanzen werden zudem die Vorgaben der Wasserrahmenrichtlinie umgesetzt
Als Ausgleichmaßnahme ist die Renaturierung des Entwässerungsgrabens im Elsterhochflutbett vorgesehen
Es werden Ufertaschen und Laufverzweigungen angelegt und standortgerechte Gehölze gepflanzt
Diese Arbeiten werden in der vegetationsarmen Zeit von November 2022 bis Februar 2023 stattfinden
Das Projekt wurde mit dem Amt für Umweltschutz der Stadt Leipzig im Vorfeld abgestimmt
Die Arbeiten werden durch eine ökologische Baubegleitung betreut
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so etwas hätte man sich eigentlich auch für Leipzig gewünscht: Einen richtigen spannungsgeladenen Film zur Geschichte
Aber was Leipzig sich selbst nicht schenkt
das bekommt es jetzt von den Schwesterkirchgemeinden Leipzig-Knauthain und Großzschocher
Auf Youtube kann man schon den ersten Minutenschnipsel sehen
Der führt ein in eine Geschichte – nicht von Leipzig
das müssen die Leipziger dann wohl selber machen -
sondern in die der Elsterdörfer im Leipziger Südwesten
Großzschocher übt dabei quasi schon – denn mit der Ersterwähnung von 1217 wäre in zwei Jahren das 800-Jährige dran
Kleeberg – alias Knautkleeberg – ist seit 1188 verbürgt
Übrigens das einzige Dorf im Leipziger Stadtgebiet
in dessen Namen zwei Rittergeschlechter stecken – die Clebergs und die Knauths
Und Ritter kommen schon im Vorspann des kleinen Trailers vor
Immerhin war vor 800 Jahren noch so Manches umkämpft auch im Leipziger Land
griffen einige Herren gern mal zum Schwert
Aber ein Action-Film in dem Sinn soll es nicht werden
versichert Pfarrer Karl Albani: “In einem Film möchten wir zeigen
sondern bis heute sprudeln und Leben spenden
Von Mai bis Juni diesen Jahres wurden mit großem zeitlichen und technischen Aufwand sowie auf interessante und unterhaltsame Weise
verschiedene historische Ereignisse unserer Ortsteile Knautnaundorf
Großzschocher und Knauthain und ihrer Kirchen verfilmt.”
Und dabei soll nicht nur hübsch viel Landschaft aus dem Leipziger Südwesten zu sehen sein
Denn davon ist einiges Zeuge der jahrhundertealten Geschichte
Albani: “Wer sich die Filmpremieren nicht entgehen lässt
kann sich auf den ältesten Kirchenbau Sachsens
Völkerschlacht und Reformation freuen.”
“Mit der Produktion eines derartigen Films haben wir ein soziokulturelles Projekt geschaffen
an dem sich ausschließlich Laien beteiligt haben und welches Generationen verbunden hat”
betonen die beiden Projektbetreuer Karl Albani und Gesine Bächer-Brösdorf
“Wir haben mit diesem Film aber auch ein Dokument über wichtige und die Stadt prägende historische Ereignisse geschaffen
welches einen nachhaltigen Einblick in die Vergangenheit und Gegenwart unserer Kirchgemeinden und Stadtteile gibt
Besonders freuen wir uns über die finanzielle Förderungen unseres Projektes durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsens sowie den Ev.-Luth
Unter dem Motto „Aus Quellen schöpfen“ beteiligen sich die Schwesterkirchgemeinden Leipzig-Knauthain und Großzschocher-Windorf mit einem Film an der Gestaltung des diesjährigen Leipziger Stadtjubiläums
Gefördert wird dieses soziokulturelle und generationsübergreifende Projekt von der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen sowie dem Ev.-Luth
Und besonders im Südwesten wird natürlich jetzt die Premiere des kompletten Films mit Spannung erwartet
in der Hoffnungskirche Knauthain statt und wird in selber Art noch einmal am 23
August in der Apostelkirche Großzschocher stattfinden
In beiden Fällen ist Beginn der Vorführung jeweils 14 Uhr
welche jeweils 10 Uhr mit einem Familiengottesdienst beginnen
Und die Helden der Leinwand kann man sogar kennen lernen: Die Darsteller des Films werden zum Teil in historischen Kostümen zu bewundern und zu sprechen sein
Umrahmt werden die Premieren mit einem mittelalterlichen Treiben
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wenn man nun schon fast alles erzählt hat zur 800-jährigen Geschichte eines Dorfes wie Großzschocher
weil man beim Stöbern immer noch etwas findet
Eigentlich ist kein Leipziger Ortsteil mittlerweile so detailliert beschrieben worden wie Großzschocher-Windorf
Und keiner hat so regelmäßig auch noch einen Jahreskalender
Treibende Kraft dahinter ist Werner Franke
Betreiber der Herberge „Zur alten Bäckerei“ in Großzschocher und einer der Pioniere jener Interessengemeinschaft „Chronik Großzschocher-Windorf“
um eine neue Chronik für den Ortsteil im Leipziger Südwesten zu schreiben und damit die berühmten Chroniken der Pfarrer Schwarze und Schlosser aus der Vergangenheit fortzusetzen
Jahrhundert lebten und alles Wichtige aufschrieben
die erst einmal ausrecherchiert werden sollte
Was dann 2005 großformatig bei Pro Leipzig erschien
nannten die Autoren dann lieber nicht „Die Chronik“
Dazu hatten sie beim Recherchieren zu oft gemerkt
wie viele spannende Themen noch unbearbeitet waren
Und als sich das Buch dann praktisch über Weihnachten komplett verkaufte
war eigentlich klar: Man macht noch einen Band mit allem
Was – wie konnte es anders sein – wieder mehr war
reich bebilderte Ergänzungsbände zum ersten Band
Plus einen Band mit heutigen Fotos aus dem
an einigen Stellen sogar sehr romantischen
Und mehrfach konnten wir hier vermelden: Nun ist gut
die auf reges Käuferinteresse stießen und bewiesen
dass Ortsteilgeschichte in Leipzig auf regen Zuspruch stößt
Das Dutzend emsiger Hobby-Historiker aber wollte auch nach Band 5 oder 6 nicht auseinander gehen
„Wir treffen uns noch immer regelmäßig einmal im Monat hier“
das Franke auf dem Gelände der Herberge „Zur Alten Bäckerei“ eingerichtet hat und wo er alles sammelt
was die Zschocherschen aus alten Zeiten so in ihren Familienalben und Bodentruhen finden
Das kleine Museum hat mittlerweile auch die Neugier der großen Politik erweckt: Der Bundestagsabgeordnete Dr
Thomas Feist und der Landtagsabgeordnete Andreas Nowak waren in diesem Jahr da und haben gestaunt
Denn: So etwas gibt es in ganz Leipzig sonst nicht
wenn man von dem kleinen Museum in Althen absieht
was eigentlich Identität bedeutet in einem Leipziger Ortsteil wie diesem
der nur aus City-Sicht „ziemlich weit draußen“ liegt
wie die eigene Geschichte mit der von Leipzig verknüpft ist
Denn die Ersterwähnung Großzschochers verdankt sich einer auf den 18
in der Markgraf Dietrich von Meißen („der Bedrängte“) die Dörfer Gautzsch und Großzschocher dem von ihm gegründeten Thomaskloster übertrug
Die Mönche bekamen jetzt ein paar Einkünfte
und die Zschocherschen bekamen neue Patrone
Und das kleine slawische Dorf (das es wohl auch schon 400 Jahre früher an der Stelle gab) ging endlich in die Geschichte ein
So dass Großzschocher-Windorf 2017 das 800
keinen Heimatverein oder auch nur einen eigenen Ortsteilbeirat
Das Wesentliche wird sich um die Apostelkirchgemeinde abspielen
Auch wenn man sich dort händeringend verwahrt
den ganzen Ortsteil repräsentieren zu wollen
Selbst Werner Franke – der auch im Kirchenvorstand mitarbeitet – sagt: „Gott bewahre.“
Deswegen wird sich das 800-jährige vor allem im Veranstaltungskalender der Kirche widerspiegeln mit unterschiedlichen Angeboten in jedem Monat
Höhepunkt wird natürlich das Kirchweihfest am 18
Zu dem Werner Franke – wie könnte es anders sein
– auch eine von drei Ausstellungen vorbereitet: die Geschichte der Apostelkirche in Bildern – in der Apostelgeschichte zu sehen
(Zwei andere Ausstellungen bereitet er für Körnerhaus und Schule vor.)
Aber eigentlich geht für Großzschocher die große Party schon im Dezember los
so ist es wirklich – das nächste Großzschocher-Buch fertig sein
Denn Pro Leipzig hat ja mittlerweile eine neue Serie angefangen: Ortsteillexika
die man im vergangenen Jahr erstmals für Stötteritz umgesetzt hat
Erstmals konnte so ein alter Leipziger Stadtteil
der selbst mal ein Dorf mit reicher Geschichte war
in einem eigenen Lexikon mit 180 Stichworten gefasst werden
Mittlerweile gibt es auch ein Ortsteillexikon für die Südvorstadt
dass die IG „Chronik Großzschocher-Windorf“ es schaffen wird
das Ortsteillexikon auch für Großzschocher bis Dezember fertig zu bekommen
(Auf dem Foto sieht man das Cover schon einmal im Hintergrund an der Wand.)
Schützenhilfe hat man diesmal von Michael Liebmann bekommen
der die Leipziger Stadtgeschichte schon mit eindrucksvollen Büchern zum Brandvorwerk und zu Connewitz bereichert hat
wie viel Fleiß und Ehrenamt in solchen Projekten steckt
was man für gewöhnlich vergeblich sucht: Identität
Nicht nur die irgendwelcher Könige und Herrscher
Natürlich soll dieses neue Werk zur Großzschocherschen Geschichte in der Apostelkirche vorgestellt werden
die wir bisher selbst noch nicht gewusst haben“
Und das will was heißen nach zwölf Jahren emsiger Arbeit
So ganz nebenbei arbeitet er mit Helmut Bayer an einem Werk
dass das 800-jährige Jubiläum für Neugierige auch erlebbar machen soll: einer Dia-Show mit Bildern und Texten aus der Geschichte Großzschochers
Aber wenn man so die ersten Ergebnisse sieht
hält man schon die Luft an: Wie packt man 800 Jahre in anderthalb Stunden
Jahrhundert und der Bilder und der Geschichte
die für den Ortsteil prägend sind bis heute
drei Mal im Jubiläumsjahr in der Apostelkirche zu sehen geben
wahrscheinlich auch für die richtig Neugierigen noch mehrmals im „Heimatblick“
den Werner Franke jedes Jahr in Eigenregie produziert für seinen Ortsteil
immer zwölf schlanke Monatsseiten mit einem anheimelnden Motiv aus seiner reichen Bildersammlung
Aber darauf verzichtet Franke im Jubiläumsjahr
Es sollte einfach ein richtiger Jubiläumskalender werden mit den zwölf schönsten historischen Ortsansichten
Und als Dreingabe die Schenkungsurkunde vom bedrängten Dietrich
der sich damals noch Markgraf der Ostmark nannte
Wann spricht ein bedrängter Markgraf schon mal von den „Machenschaften Böswilliger“
die „unsere Vorhaben und Werke“ in „widerwärtiger Weise“ schädigen könnten
Das klingt ja ziemlich heutig und deutlich
Den Kalender bekommt man vor allem in Großzschocher in den einschlägig bekannten Verkaufsstellen und in der Herberge „Zur Alten Bäckerei“ für 8 Euro
Und drin findet man auf jeden Fall das alte Schloss
der 1813 in Großzschocher landete nach seiner Verwundung und heute Teil der Zschocherschen Erinnerung ist
als andere Ortsteile von sich sagen können
In eigner Sache – Eine L-IZ.de für alle: Wir suchen „Freikäufer“
Mehr zum Thema auf L-IZ.de: Der neue Großzschocher-Kalender stellt diesmal lauter schöne Baudenkmale vor
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Er wollte eigentlich nur das gute Wetter am Samstagmittag ausnutzen
löste jedoch einen gefährlichen Großbrand in seiner Nachbarschaft aus
In Leipzig setzte ein Mann versehentlich eine Scheune in Brand
in Windeseile griff das Feuer auf das Nachbarhaus über
Unkraut in seinem Garten im Leipziger Stadtteil Großzschocher zu entfernen – und griff dafür zu einem Gasbrenner
Dabei setzte der Hobbygärtner versehentlich die nahe gelegene Scheune in Brand
war es bereits zu spät: Meterhohe Flammen breiteten sich auf das benachbarte Haus aus
Innerhalb kürzester Zeit standen nicht nur die Scheune
sondern auch das Nachbarhaus lichterloh in Flammen
zu diesem Zeitpunkt hatte sich das Feuer aber schon zu stark ausgebreitet
selbst die Einsatzkräfte konnten den Brand daher nicht sofort eindämmen
Die Flammen breiteten sich weiter aus und gingen auf das Gelände einer nahe gelegenen Dachdeckerfirma über
Erst dann konnte die Feuerwehr den Brand nach und nach löschen
die Arbeiten sollen aber noch bis in den späten Abend andauern
als auch in der Dachdeckerfirma befanden sich keine Menschen
die Ausbreitung des Feuers zu stoppen und dabei Rauchgas einatmeten
Der Brand richtete einen hohen Sachschaden an
die benachbarten Straßen mussten für mehrere Stunden gesperrt werden
Die Polizei leitete Ermittlungen wegen fahrlässiger Brandstiftung gegen den „Pyromanen“ ein
Als Bestandteil der Baumaßnahme Dieskaustraße in Leipzigs Südwesten wird vom 14
November die Brückenstraße erneuert und muss in diesem Zeitraum voll gesperrt werden
November 2023 dauernden Bauabschnitt wird der Bereich zwischen Brückenstraße und Huttenstraße erneuert
Für den genannten Zeitraum sind dort eine Vollsperrung der Dieskaustraße und die Umleitung des Verkehrs notwendig
Für insgesamt 2,2 Millionen Euro werden in diesem ersten von insgesamt vier Bauabschnitten die Fahrbahn
die Beleuchtungsanlagen und die Gehwege saniert
Zudem erhält die Kreuzung Brückenstraße ein Blindenleitsystem
werden die Ampeln Brückenstraße erneuert bzw
in der Gerhardt-Ellrodt-Straße und Huttenstraße umgebaut
Straßenbegleitend werden neue Bäume gepflanzt
Darüber hinaus bauen die Leipziger Wasserwerke auf 115 Metern neue Trinkwasserleitungen und sanieren auf 120 Metern den Mischwasserkanal
Aufgrund der notwendigen Vollsperrung des Verkehrsknotens Brückenstraße/Dieskaustraße werden für den Durchgangsverkehr zusätzliche Umleitungen eingerichtet: großräumig über die S46 Rippachtalstraße und des Weiteren über die Koburger Straße
Die innere Umleitung wird über die Gerhard-Ellrodt-Straße
die Bismarckstraße und die Arthur-Nagel-Straße geführt
August bis voraussichtlich Mitte November 2023 wird die Buslinie 65 geteilt und fährt zwischen Markranstädt und Großzschocher sowie zwischen Markkleeberg
An Schultagen verkehren einzelne Fahrten der Linie 65 durchgehend zwischen Großzschocher und Markkleeberg mit Umleitung
Die Nachtbuslinie N1 verkehrt weiterhin in Richtung Hauptbahnhof zwischen Wasserwerk Windorf und Huttenstraße mit örtlicher Umleitung und bedient die Haltestelle Großzschocher, Gerhard-Ellrodt-Straße zusätzlich. Weitere Informationen und Fahrpläne sind auf www.L.de/v sowie in der App LeipzigMove abrufbar
Die Arbeiten im Bauabschnitt dieses Jahres dienen der Vorbereitung der folgenden Bauabschnitte 2024 bis voraussichtlich 2027
die Belastungen für die Anwohner und Anlieger in den kommenden Abschnitten so gering wie möglich zu halten
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2014 hat der Linke-Stadtrat Reiner Engelmann schon versucht
die Stadt auf ein Handlungskonzept für das Naturbad Großzschocher zu verpflichten
Das ist der alte Kiessee zwischen Großzschocher und Knautkleeberg
der in DDR-Zeiten eine der beliebtesten Leipziger Badewannen war
Da lief der Cospudener See dem kleinen "Teich" den Rang ab
Die Rettungsschwimmer zogen ab und der See (amtlich geführt als Naturbad Südwest) geriet fast in Vergessenheit
Doch nun wurde er noch einmal hervorgeholt und neu benummert
Gekoppelt mit einer Ablehnung des Umweltdezernates
denn die Ablehnung ist eigentlich eine Zustimmung
Denn geschrieben wurden beide Schriftstücke 2014
auch wenn die Handlungen derzeit aus Geldmangel ruhen
Engelmanns Wunsch: “Der Oberbürgermeister wird beauftragt
ein Entwicklungskonzept für das Naturbad Großzschocher zu erarbeiten.”
Das hat er 2014 so begründet: “Mit dem Bevölkerungszuzug in die südwestlichen Stadtteile von Leipzig gewinnen Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten im nahen Wohnumfeld an Bedeutung
Das Naturbad Großzschocher ist eine solche Möglichkeit
Allerdings ist es in seinem gegenwärtigen Zustand den modernen Ansprüchen an ein Naherholungsgebiet nicht mehr gewachsen
bauliche Mängel und schlechte Wegebeziehungen behoben werden
damit es tatsächlich die Lebens- und Wohnbedingungen im Umfeld aufwerten kann.”
Sport jetzt einfach für Ablehnung plädiert
Denn in der Begründung der Ablehnung wird eigentlich alles bestätigt
was Engelmann vorgebracht hat: “Das Gelände um das Naturbad Südwest in Großzschocher ist ein wichtiges Element der Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten im Südwesten
Der Übergang zu einem Landschaftssee mit umgebenden Waldflächen
Mit der Aufforstung des Klimawaldes am Westufer 2010 wurde ein wichtiger Schritt getan.”
Und dabei soll es auch aus Sicht der Stadtverwaltung nicht bleiben
auch wenn die erst einmal in der Umsetzung feststecken: “Vorgesehen sind weitere Entsiegelungs-
die nach Klärung der vertraglichen Rahmenbedingungen in den nächsten Jahren als Ausgleichsmaßnahme erfolgen können
attraktives und gern besuchtes Kleinod sind weitere ergänzende Schritte notwendig
für die eine Konzeption sinnvoll wäre.”
Da schüttelt der Leser nur mit dem Kopf: Das Dezernat bestätigt
Mai mit der Aussage von 2015: “Angesichts der knappen finanziellen Ressourcen kann die Beauftragung aus dem Haushalt 2014 nicht erfolgen.”
Was nicht nur Reiner Engelmann ziemlich schnuppe sein sollte
wenn es 2016 eine fertige Konzeption gibt und 2017 irgendwas getan würde
zum Beispiel der Weg zum See in Ordnung gebracht
denn der ist bestenfalls ein halsbrecherisches Provisorium
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Die Weiße Elster hat die erste Hochwasserwarnstufe erreicht
01 / 08Da kommt was auf Leipzig zu: Das Teilungswehr Großzschocher an der Weißen Elster
Quelle: Einsatzfahrten Leipzig / Eric Pannier
02 / 08Da kommt was auf Leipzig zu: Das Teilungswehr Großzschocher an der Weißen Elster
03 / 08Bei Pegau kurz vor Leipzig hat die Weiße Elster bereits ihr Bett verlassen
04 / 08Da kommt was auf Leipzig zu: Das Teilungswehr Großzschocher an der Weißen Elster
06 / 08Bei Pegau kurz vor Leipzig hat die Weiße Elster bereits ihr Bett verlassen
07 / 08Da kommt was auf Leipzig zu: Das Teilungswehr Großzschocher an der Weißen Elster
08 / 08Bei Pegau kurz vor Leipzig hat die Weiße Elster bereits ihr Bett verlassen
Nachdem die Sportler ihre Sommer-Spielstätte an der Antonienbrücke 2019 aufgeben mussten
haben sie den Kopf nicht in den Sand gesteckt
sondern in Großzschocher eine neue Außenanlage mit neun Feldern errichtet
wie Schatzmeister Rico BüttnerJanner stolz berichtet
Das neue Projekt bei Sachsens größtem Beachvolleyball-Verein ist ein Dach über dem Kopf für die kalte Jahreszeit: eine brandneue VierFelder-Halle
denn nach dem Lockdown sehnen sich die BeachL-Mitglieder vor allem nach Sonne
Doch selbst bei Planungsverzug ist das große Ziel in greifbarer Nähe: Beachvolleyball 365 Tage im Jahr
Insbesondere der Nachwuchs- und Leistungssportentwicklung wird die 8.000 m² große Anlage einen Schub geben
Insgesamt beläuft sich die Projektsumme für die Halle auf knapp 800.000 Euro
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Nachdem am Montag eine 78-Jährige in Großzschocher von einem LKW erfasst und dabei tödlich verletzt wurde
Beamte der Verkehrspolizei versuchen derzeit zu klären
wie die verunglückte Rentnerin auf die Straße gekommen ist
Dafür wird insbesondere eine Zeugin gesucht
Die gesuchte Frau war laut Polizei kurz vor dem Unfall am Dienstagmittag noch über die Huttenstraße gelaufen
Für sie soll der LKW-Fahrer sogar extra noch gehalten haben
Gegen ihn wird aktuell wegen fahrlässiger Tötung ermittelt
Die Verkehrspolizei bittet die gesuchte Frau und andere Zeugen darum
Was schenkt man sich so als heimeliger Leipziger Ortsteil eigentlich zum 800
Da hat man eigentlich schon seit über zehn Jahren auf diesen Tag gewartet
Die mehrbändige Ortschronik war ja darauf angelegt
gibt es das Geburtstagsgeschenk in der Apostelkirche
Woran andere Leipziger Ortsteile fast verzweifeln
das schreibt die emsige Interessengemeinschaft „Chronik Großzschocher-Windorf“ mittlerweile – na ja
nicht gerade nebenbei – aber doch ziemlich couragiert und diszipliniert: ein eigenes „Großzschocher-Windorf
Ein solches gibt es ja mittlerweile für Stötteritz und die Südvorstadt
Und wenn andere Leipziger Ortsteile jetzt munter werden
auch ein Stück Leipziger Ortsteilgeschichte zum Lexikon werden lassen
die Stadtteilhistoriker in Leipzig zum Forschen zu ermuntern – der größte Teil der Stadt ist in dieser Hinsicht noch Terra incognita
dass solche Arbeiten zur Ortsteilgeschichte nur aus ehrenamtlichem Engagement entstehen können
Das braucht Liebe zum eigenen Wohnort und doch eine Portion gehöriger Neugier auf Geschichte
Persönlichkeiten und Vielfalt des Ortsteils
der ja in den meisten Fällen mal ein eigenständiges Dorf war
was für eine Fülle an Geschichten und Material dazu vorhanden ist – wenn es nur die Mutigen gibt
sich in die Archive zu knien und Material zu sammeln
Das hat die Chronistengruppe aus Großzschocher-Windorf seit 2004 immer wieder getan und dabei statt nur einer reich bebilderten Chronik eine ganze Chronik-Serie zustande bekommen
einer der Mitstreiter und Betreiber des kleinen Museums Heimatblick
zu bestätigen weiß – doch noch immer nicht alles erzählt wurde
Was natürlich für das Lexikon heißt: Es wird auch für die Kenner des Ortsteils einige Neuigkeiten und Überraschungen geben
Das Lexikon erfasst erstmals komplett das äußerst reiche Mosaik aus bedeutenden Ereignissen
Baulichkeiten und Grünräumen von Großzschocher und Windorf in Form von etwa 220 alphabetisch geordneten Stichwörtern in einem Lexikon
Etwa 350 meist farbige Abbildungen begleiten die informativen Texte
Herausgegeben hat das Lexikon natürlich wieder die IG Großzschocher-Windorf mit dem Pro Leipzig e.V.
ist die ganz offizielle Buchpremiere in der Apostelkirche Großzschocher
Bei der gibt es natürlich auch eine Einführung in das bilderreiche Material des Lexikons
Und zur musikalischen Umrahmung des Abends spielt Barbara Kroll-Hiecke auf der Orgel
einmal so richtig abzutauchen in die Ortsteilgeschichte
Im August 2017 wird dann ganz offiziell 800 Jahre Ersterwähnung gefeiert – natürlich an und in der Kirche
Denn die Apostelkirche steht dabei im Mittelpunkt: 1217 verlieh Markgraf Dietrich von Meißen das Patronatsrecht über die Kirche von „Zsochere“ an das gerade vom ihm gegründete Thomaskloster
Die Leipziger werden sich an das jubilierende Jahr 2012 erinnern
als Thomaskirche und Thomanerchor quasi in einem Abwasch 800 Jahre feierten
dass Dietrich zwar die Gründung des Klosters 1212 verbrieft bekam
so dass auch erst in diesem Jahr die Versorgung des Klosters mit Einkünften anstand
Dazu gehörte dann auch das Patronat über das kleine slawische Dorf an der Weißen Elster
das in den nächsten Jahrhunderten sogar noch historische Bedeutung bekam
Denn hier baute der Bischof von Merseburg seine Stellung gegenüber den Wettinern aus und versuchte
seine Hoheit über den aufstrebenden Marktflecken Leipzig zu erlangen
Was aber Großzschocher mit dem gleich nebenan gegründeten Windorf zu einem der am besten ausgebauten Dörfer westlich der Weißen Elster machte
Die Verleihung des Patronats markiert zwar die Ersterwähnung in einer Urkunde
Aber archäologische Spuren deuten darauf hin
dass das slawische Dorf wohl schon seit dem 7
Und wer das alles in Bild und Ton kennenlernen möchte
der nutzt den Nikolaustag und besucht am Abend die Apostelkirche an der Huttenstraße
Sie müssen angemeldet sein
Sven Petry aus seinem Buch „Fürchtet euch nicht
Warum nur Vertrauen unsere Gesellschaft retten kann“ (2017)
Die Veranstaltung in der Apostelkirche Großzschocher
wird an der Orgel musikalisch umrahmt von Kantorin Barbara Kroll Hiecke
Das Vertrauen der Menschen in Deutschland ist erschüttert
Als undurchsichtig scheinen die Deutschen die aktuelle Lage zu empfinden
warum uns Angst lähmt und plädiert für mehr Vertrauen
war 2008/2009 Vikar in den Kirchgemeinden Knauthain und Großzschocher-Windorf
Seit Ende 2009 ist er Pfarrer der Ev.-Luth
Kirchgemeinde Tautenhain-Ebersbach-Nauenhain im Kirchenbezirk Glauchau-Rochlitz
Sie müssen angemeldet sein
LeserclubDer Elsterradweg führt tatsächlich schnurstracks am Ufer des Elsterflutbetts entlang
das tatsächlich auch erst seit 100 Jahren so heißt
bevor man den großen Durchbruch von der Weißen Elster bei Großzschocher quer durch die Landschaft ins Pleißeflutbett baute
Da musste dann die Pleiße weichen aus dem Namen
Auch die Rödel verschwand bei dieser Umverlegung
Vor zwei Jahren wurde sie endgültig abgerissen
Und erst wenn man oben auf dem Schleußiger Weg ankommt
dass man da eine gute Chance noch nicht genutzt oder versiebt hat
Ein Trampelpfad am Westufer des Elsterflutbetts zeigt nämlich
wo man mit dem Elsterradweg eigentlich lang könnte
wenn nur eine ordentliche Brückenunterführung unter dem Schleußiger Weg gebaut würde
Wahrscheinlich streiten sich Stadtverwaltung und Landestalsperrenverwaltung (LTV) darüber
Also radelt man an Rennbahn und Kleingartenanlagen entlang rauf zum Schleußiger Weg
biegt scharf nach rechts ab und hat dann optisch die Wahl zwischen zwei Bedarfsampeln
die hier Radfahrern und Fußgängern ab und zu das Queren des stark befahrenen Schleußiger Wegs ermöglichen
An der ersten Bettelampel herrscht für gewöhnlich Hochbetrieb
den Wildpark und den Connewitzer See zum Ziel haben
sondern fährt weiter bis zur nächsten Bettelampel am Nonnenweg
denn drüben geht es doch erst mal 30 Meter gegen die Fahrtrichtung
Man muss die Anlage der Hundeschule umrunden
weil der direkte Zugang zum Uferweg am Elsterflutbett gesperrt ist
Statt der lädierten Treppe gehört eigentlich eine ordentliche Rampe hin – mit Abzweig zu einer Brückenunterführung
Aber wie gesagt: Da streiten sich wohl noch die Ämter
Wenn man dann eingeschlenkert ist auf den Weg am Ufer
hat man eine der schönsten Passagen vor sich
Tagsüber sind linkerhand diverse Wassersportler unterwegs
manche spielen auch Wasserball mit Booten oder üben das Kurvenfahren zwischen rot-weißen Stangen
Auf der anderen Seite des Flutbetts sieht man den südlichen Auenwald
in dem Leipzigs Verwaltung schon seit Jahren die künstliche Wiedervernässung ausprobiert
um wieder Wasser in den Auenwald zu bekommen
Sie dulden ein ganzes Dutzend schwarzer Schafe unter sich und protestieren nicht
Ansonsten schauen sie nur gelangweilt herüber
Sie halten das eigentliche Hochflutbett der Elster kurzgeschoren
das hier auf das Flutbett trifft und bei richtigen Hochwassern – wie 2013 – die riesigen Wassermassen schnell und prächtig in die Stadt leitet
als an den Deichen dieses Hochflutbetts gerettet wurde
Nur der Deich musste hinterher doch wieder repariert werden
Und in all der nachgeholten Aufregung schickt uns das Schild nun auch noch auf ein echtes Schotterstück am Flutbettufer
Womit wir schon – ohne richtig aufzudrehen – am Teilungswehr Großzschocher angekommen sind
Eine Hälfte fließt hübsch als Fluss weiter durch Schleußig und Plagwitz und macht die Ecke zum Klein-Venedig von Leipzig
Und die andere Hälfte fließt sportlich ins Elsterflutbett
Wir aber fahren über eine hübsch blau bemalte Brücke und dürfen jetzt genießen
wenn er mit 160.000 Euro Unterstützung vom Land gerade frisch erneuert wurde
Denn genau das ist 2015 geschehen auf dem ganzen Abschnitt von dieser hübschen blauen Brücke bis zum Bahnübergang der Bahnstrecke Plagwitz-Markkleeberg
Die Flussmeisterei linkerhand (die der LTV gehört) zeigt zwei große protzige Maschinenteile
Es geht uns also immer wieder so auf dieser Tour: Wir stoßen auf Rätsel
Auf dem Asphalt hat sie eine mehr als rätselhafte Botschaft hinterlassen: „Ich weiß nicht ob ich kann das Geschenk.“
Das fehlende Verb haben wir vergebens gesucht
Vielleicht ist es ins Wasser der Weißen Elster gefallen
die uns hier rechterhand begleitet – bis zur Bahnstrecke
Insgesamt hat dieser schöne Streckenabschnitt 217.158 Euro gekostet
Da fühlt man sich als Radfahrer richtig verwöhnt
Aber dafür haben wir das ministeriell zitierte „Handlungskonzept zur Förderung des Radverkehrs in Leipzig“ nicht wiedergefunden
Vielleicht ist es Opfer eines Relaunchs geworden
Sonst hätten wir jetzt auch verraten können
wo demnächst wieder so ein schönes Stück Radweg gebaut wird
Am Bahnübergang über die Bahnstrecke Plagwitz-Markkleeberg haben wir eine ganze schnieke Kreuzung ganz für uns allein
Vielleicht haben wir ihre Spielmaus erschreckt
der ein Stück weiter auf die Brückenstraße stößt
Und entsprechend scharf wird hier gefahren
Wir müssen tatsächlich auf die „falsche“ Seite wechseln
denn das nächste Ziel heißt Lauerscher Weg
Denn diese Stelle liegt mitten in der Kurve
bevor die Straße hinaufschnurrt nach Großzschocher
Was man eigentlich empfehlen könnte – was aber wieder nicht empfohlen wird
Denn nicht nur die Apostelkirche ist sehenswert
auch das Körnerhaus ist ein guter Grund zum Abschweifen
Das nächste Körnerhausfest wird übrigens am 10
Also queren wir doch lieber die Brückenstraße und stürzen uns in die üppige Apfelplantage
Um gleich nach rechts abzubiegen und den Lauerschen Weg anzusteuern
14 Kilometer haben wir gerade mal zurückgelegt auf dem Elsterradweg bis hierher
Und schon genug gesehen für ein pralles Wochenende
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Binnen weniger Tage hat die islamistische Taliban-Miliz fünf afghanische Städte eingenommen
wo jahrelang die Bundeswehr stationiert war
Außerdem sind die olympischen Spiele in Japan zu Ende gegangen und die Polizei ließ am Samstag auf der Suche nach einem 85-Jährigen einen Helikopter über Großzschocher kreisen
veröffentlichte die Polizei später eine detaillierte Beschreibung und ein Foto des Mannes
Zur Gegendemonstration hatten auch viele Leipziger Gruppen aufgerufen
so zum Beispiel das Aktionsnetzwerk „Leipzig nimmt Platz“
auf die Route der Neonazi-Demo zu gelangen und den Aufmarsch somit zu stoppen
Die Polizei war mit einem Großaufgebot im Einsatz
Im Nachgang wurde Kritik am aggressiven Auftreten der Polizei laut
die unter anderem mit Pfefferspray und Schlagstöcken gegen den linken Protest vorgegangen war
Auch aus den Reihen des Protests gab es Handgreiflichkeiten in Richtung Staatsgewalt
Abgeordnete der Linkspartei im Thüringer Landtag
prangerte auf Twitter das „massive Vorgehen“ der Polizei gegen die antifaschistischen Demonstrant/-innen an
Das Vorgehen werde parlamentarische Nachbearbeitung erfahren
Fotos, Videos und einen ausführlichen Bericht über das Demonstrationsgeschehen gestern in Weimar sind auf l-iz.de zu finden
Am Samstagmittag fragten sich viele Anwohner/-innen in Leipzig-Großzschocher
warum ein Helikopter der Polizei über ihrem Stadtteil kreiste
Am späten Nachmittag schaffte eine Fahndungsmeldung Klarheit: Ein 85-jähriger Mann wird vermisst
Laut Polizei wurde er zuletzt am Freitagnachmittag beim Verlassen seiner Wohnung in der Wilhelm-Michel-Straße gesehen
Laut Polizeimeldung ist der gesuchte Mann in seiner Bewegung eingeschränkt
Eine detaillierte Beschreibung sowie ein Foto des Vermissten veröffentlichte die Polizei im Rahmen der Fahndung
Hinweise zum Verbleib des 85-Jährigen an das Polizeirevier Südwest zu melden
Nachdem am Freitag die Provinzhauptstadt Sarandsch im Süden des Landes unter die Kontrolle der Taliban gelangt war
fielen am Samstag die Städte Schiberghan und Sar-i Pul im Norden Afghanistans an die islamistische Miliz
Die Tagesschau berichtet
dass die Taliban in der 180.000-Einwohner/-innen-Stadt Sar-i Pul die wichtigsten Regierungsgebäude unter ihre Kontrolle gebracht hat
Die Regierung habe sich in eine nahe gelegene Militärbasis zurückgezogen
Die Zivilbevölkerung verstecke sich in ihren Häusern
In der Nacht zu Sonntag wurde schließlich gemeldet
dass die Taliban nun auch die Großstadt Kundus erobert hat
In Deutschland ist Kundus besonders bekannt
da die Bundeswehr etwa ein Jahrzehnt lang ein großes Feldlager nahe der Stadt betrieb
Erst Ende Juni waren die letzten deutschen Soldat/-innen aus Kundus abgezogen
Der Einsatz des US-amerikanischen Militärs in Afghanistan endet am 31
Etwa 95 Prozent der vor Ort eingesetzten US-Truppen sind laut Angaben der US-Behörden bereits abgezogen
Der neuste Gebietsgewinn der Taliban ist die Stadt Talokan
eine weitere Provinzhauptstadt im nördlichen Afghanistan
Dort hätten sich Regierung und Sicherheitskräfte ebenfalls aus der Stadt zurückgezogen
Das Auswärtige Amt der Bundesregierung spricht von einer rasanten Verschlechterung der Sicherheitslage
Es werde derzeit eine Aktualisierung des Asyllageberichts mit Blick auf die neuen Entwicklungen vorbereitet
CDU-Bundestagsabgeordneter und Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses
großflächigen Eroberungen der Taliban heute als „drohendes außenpolitisches Desaster“ – sollten Streitkräfte der USA und Deutschland nicht intervenieren
Laut Röttgen soll die Bundeswehr „aus eigener Betroffenheit und aus Verantwortung für das Erreichte im Land“ jetzt in Afghanistan gegen die Taliban vorgehen
dass die Taliban bis zum Herbst wichtige Städte oder gar Kabul einnehmen.“ Wenn das passiere
bestehe keine Aussicht mehr auf eine politische Verhandlungslösung für Afghanistan
Was am Wochenende außerdem wichtig war: Am Sonntag erlosch das olympische Feuer in Tokio: Die Olympischen Spiele in Japan sind offiziell beendet. Das deutsche Team hat dieses Jahr so wenig Medaillen erhalten wie noch nie (37). Die weitere Bilanz des schwarz-rot-goldenen Teams: zwei große Skandale
einmal um die rassistischen Äußerungen des Rad-Sportdirektors Patrick Moster und einmal um die „Hau drauf“-Aufforderungen und um einen mutmaßlichen Faustschlag der Fünfkampf-Bundestrainerin Kim Raisner gegen ein Wettkampfpferd
Außerdem möchte die „Bürgerbewegung Leipzig 2021“ morgen wieder demonstrieren
LZ-Autor René Loch hat auf Twitter heute ausführlich dargelegt
warum diese Gruppierung keine „normale Schwurbelzusammenkunft“ ist
#le0908 Morgen möchte die „Bürgerbewegung Leipzig 2021“ wieder demonstrieren
dass es sich dabei nicht um esoterische Schwurbler handelt
— René Loch (@reneloch) August 8, 2021
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Nicht nur um den Elster-Saale-Radweg sorgt sich die Grünen-Fraktion im Leipziger Stadtrat
Auch der Elsterradweg im Leipziger Stadtgebiet hat seine Tücken und Schwachstellen
Aber augenscheinlich ist jeder 100-Meter-Abschnitt so eine Art Jahrhundertprojekt
Nach glattem Asphalt kommt blanker Schotter
Manchmal denkt man sich so als durchgeschüttelter Radfahrer: Das wird wohl so sein
Da der Elsterradweg größtenteils direkt an Neuer Luppe
Elsterflutbett und Weißer Elster entlangführt und die wichtigste Nord-Süd-Radwanderroute durch Leipzig ist
fahren hier täglich tausende Radfahrer entlang und es ist höchst unwahrscheinlich
dass darunter nicht immer wieder auch Stadtbedienstete sind
die für das Leipziger Verkehrsnetz zuständig sind
sagt das eigentlich alles über Leipziger Verkehrspolitik
Bis zum Schleußiger Weg geht es noch einigermaßen
obwohl schon hier die Ampelquerungen über die stark befahrene Straße eher ein amtliches Schulterzucken sind als eine wirklich fahrradfreundliche Lösung
denn der direkte Weg auf den Damm am Elsterflutbett existiert nicht
Man muss also mit dem Rad den seltsamen Hundetrainingsplatz umrunden und erlebt sofort
was eine rustikale Trainingspiste für Mountainbiker ist
hat man zwar wieder ein leidlich befahrbares Stück vor sich
landet aber kurz vorm Teilungswehr Großzschocher trotzdem auf einem Abschnitt
ob das nun Absicht ist oder einfach keiner mehr Lust hatte
Da das aber die einzige Verbindung zur Brücke über das Teilungswehr und den anschließend neu gebauten Abschnitt bis zum Bahnübergang ist
dass der nun bald irgendwo in den Arbeitslisten der Stadt auftaucht
Und genau das beantragt die Grünen-Fraktion für den Doppelhaushalt 2017/2018
„Die Stadt Leipzig setzt die Maßnahme ‚Grundhafter Ausbau des Elster-Radweges in Asphalt auf dem Abschnitt Rad- und Gehweg/Straße vom Schleußiger Weg bis zum Teilungswehr Großzschocher‘ aus dem Sportprogramm 2016 – 2024 im Jahr 2017 um
Um Fördermittel aus der Richtlinie des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft
Arbeit und Verkehr für die Förderung von Straßen- und Brückenbauvorhaben kommunaler Baulastträger zu nutzen
werden die dafür notwendigen Eigenmittel in Höhe von 25.000 Euro zum Abruf der notwendigen Mittel über das Landesförderprogramm (90 Prozent) zur Verfügung gestellt.“
Im Grunde – die Radtouren an Elster und Parthe im Sommer haben es ja gezeigt – müsste das gesamte touristische Radwegenetz jetzt endlich einmal durchdekliniert werden
Schwachstellen müssen ausgemacht und finanziell zur Behebung eingeordnet werden
Die Beschilderung muss deutlich stringenter werden
Und auch die Orientierungspunkte in Nähe des City-Rings müssen endlich entstehen
Und dann könnte man vielleicht einmal wahrnehmen
wo Leipzig eigentlich seinen Platz hat im überregionalen Radwandernetz
Von den Ausgangsbedingungen her liegt es eigentlich sehr gut
Nur in der Stadtpolitik wird das Thema gern ausgeblendet und so getan
Die Serie zum Elsterradweg.
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Der Projektentwickler Bonava (früher NCC) legt heute den Grundstein für das Neubauprojekt „Elster-Aue“ in Leipzig-Großzschocher
Auf dem über 9.000 Quadratmeter großen Grundstück einer ehemaligen Konservenfabrik an der Brauereistraße 11 werden bis zum Jahresende 2018 insgesamt 38 Reihenhäuser entstehen
Jedes der Reihenhäuser bietet bei fünf bis sechs Zimmern rund 154 Quadratmeter Wohnfläche und verfügt über ein Obergeschoss mit Dachstudio und -terrasse
Die 142 bis 406 Quadratmeter großen Grundstücke erhalten außerdem Gartenterrassen
Zur Ausstattung gehören darüber hinaus Fußbodenheizungen sowie eine solargestützte Warmwasseraufbereitung
Jedes der Häuser wird über einen PKW-Stellplatz verfügen
Die aktuellen Kaufpreise der Häuser beginnen bei 339.800 Euro
Derzeit sind bereits 20 der 38 Häuser verkauft
„Gerade junge Familien werden sich hier sofort wohlfühlen
Einkaufsmöglichkeiten liegen in direkter Nachbarschaft
Auch der südliche Auwald und der Cospudener See sind nur einen Katzensprung entfernt“
sagt Bonava-Projektleiter Torsten Reischel
Das Quartier in der Brauereistraße ist nur wenige Minuten von der nächsten Straßenbahnhaltestelle in der Dieskaustraße entfernt und damit optimal an den öffentlichen Nahverkehr angebunden
An die ursprüngliche Geschichte des Areals erinnert heute nur noch der Straßenname
Jahrhundert lagen hier die Produktionsanlagen der ältesten Stadtbrauerei Leipzigs
Weltkriegs entstand an gleicher Stelle eine Konservenfabrik
Nachdem die früheren Produktionshallen 2016 vollständig zurückgebaut wurden
können die ersten Familien voraussichtlich noch in diesem Jahr in ihr neues Zuhause an der Brauereistraße einziehen
Nähere Informationen zu den geplanten Häusern und Wohnungen in Leipzig-Großzschocher erhalten Interessenten unter der kostenfreien Rufnummer 0800 670 80 80 oder online unter www.bonava.de/elsteraue
https://www.l-iz.de/bildung/medien/2017/04/in-eigener-sache-wir-knacken-gemeinsam-die-250-kaufen-den-melder-frei-154108
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Würde sich eine Uni oder ein Forschungsinstitut das vornehmen
würde man erst mal jede Menge Fördergelder beantragen und irgendwann einen tollen Bericht in Englisch auf einem internationalen Portal veröffentlichen
In Großzschocher läuft das ein bisschen anders
Vor zehn Jahren setzte sich ein Dutzend fröhlicher Leute aus Großzschocher
Eigentlich die Fortsetzung einer Chronikreihe
Denn in der Vergangenheit haben sich immer wieder Pfarrer aus Großzschocher hingesetzt und aufgeschrieben
2005 erschien der reich bebilderte Chronik-Band zu Großzschocher-Windorf
was er zur Geschichte seines Ortsteils bekommen konnte
hin und entwarf Ortsteilkalender mit historischem Bildmaterial
Und auch die wurden von den Zschocherschen gern gekauft
Man hatte das ganze Jahr etwas an der Wand hängen
dass dieses Fleckchen Erde doch was Besonderes ist
Im neuen Kalender für 2016 wird Werner Franke wieder zum Ortstchronisten
Er hat sich diesmal den Baudenkmalen in Großzschocher-Windorf gewidmet
Über 100 Gebäude aus dem Stadtteil sind offiziell auf der sächsischen Denkmalliste verzeichnet
Dreizehn Stück haben es in den Kalender geschafft
Gleich auf dem Aufschlagblatt gemahnt das Bahnhofsgebäude daran
dass auch in Großzschocher mal die Züge hielten
Die preußische Staatsbahn eröffnete die Strecke Plagwitz – Zeitz schon 1873
1892 gab’s eine erste Personenhaltestelle
1892 / 1893 wurde das Empfangsgebäude gebaut
das noch heute – still und verschlossen – dicht an der Ellrodtstraße steht
als in dem Haus noch Warte- und Diensträume Platz hatten
oben Eisenbahnerwohnungen waren und sogar eine Gastronomie funktionierte
1899 wurden hier auch 16.000 Tonnen Güter umgeschlagen
Denn Großzschocher war ja nicht nur so ein Dorf da draußen vor den Toren der Stadt
Hier entstand genauso wie in den anderen Orten im Westen Leipzigs ein Stück Industrie
Und in vielen Straßen zeugen die amtlichen Baudenkmale heute noch davon
dass Bauherren damals eine Menge Wert auf Schönheit legten
denn auch in Großzschocher wurden viele Baudenkmale saniert und zumeist auch einer neuen Nutzung zugeführt
So wie das Doppelhaus in der Anton-Zickmantel-Straße 8 / 10
Auch der Stadtvilla in der Breitschuhstraße 33
dass hier mal eine honorige Person lebte: Der Schuldirektor Alfred Kleine ließ sich die Villa mit Veranda 1901 bauen
als Schuldirektoren noch richtige Honoratioren waren
Man lernt einen Teil der Bauvielfalt kennen
mit der in Großzschocher um 1900 Wohnraum geschaffen wurde für Leute
Und mittendrin tauchen immer wieder Gebäude auf
in denen die ortsansässigen Grundbesitzer und Handwerker ihre Bodenständigkeit zeigten – so wie mit dem Wohnhaus in der Dieskaustraße 209
als hätte es als Bauernhaus schon zur Völkerschlachtzeit gestanden
Aber Gottlieb Heinrich Ronniger hat es erst 1866 bauen lassen
bevor das alles auch in Großzschocher losging mit Straßenbahn
um die ganze gründerzeitliche Baukunst zu zeigen
mit welcher Lust die Bauherren im noch nicht eingemeindeten Großzschocher (die Eingemeindung kam erst 1922) zeigen wollten
was in so einer aufstrebenden Gemeinde alles möglich ist
wenn man nur die Traufhöhe einhielt: Erker und Giebel
bekommt diesmal ein kleines Stück Zschochersche Baugeschichte
Denn während Leipzig jetzt irgendwie gerade Verschnaufpause hat beim 1.000-Jahre-Feiern
bereitet sich Großzschocher schon so langsam auf seinen 800
Der fällt 2017 justament ins Reformationsjubiläum
was der Ortsteil dann alles auf die Beine stellt
Das Festkomitee aber hat sich schon gegründet
Aber eigentlich hält ihn und die emsige Chronik-Truppe ein ganz anderes Projekt derzeit in Atem: Das ist das Stadtteillexikon für Großzschocher-Windorf
auch bei den Chronikschreibern von Großzschocher anfragte: Wollt ihr
Und dann haben die emsigen Freiwilligen wieder die Aufgaben verteilt und ihre ganze Kraft in die Arbeit für ihr Stadtteillexikon gesteckt
Ihr Kirchweihfest haben die Zschocherschen mit Absicht auf den Tag der Ersterwähnung gelegt
Erwähnt wurde Großzschocher übrigens erstmals
als Dietrich Markgraf von Meißen das Patronatsrecht der Kirchgemeinde Großzschocher an das Leipziger Thomaskloster übertrug
Kirchweihfest der Apostelkirche Großzschocher bekommt man übrigens auch wieder den Film „Aus Quellen schöpfen – Die Geschichte unserer Kirchen und Gemeinden in den vergangenen 1.000 Jahren“ zu sehen
Die Schwesterkirchgemeinden Knauthain und Großzschocher haben diesen Film über ihre Kirchen
ihre Gemeinden und ihre Stadtteile gedreht
„wie Religion und Glaube nicht nur Quelle für den einzelnen Menschen in dieser Stadt sein kann
sondern wie Religion und Glaube wichtige Quelle für das Wachsen und die Vielfalt dieser Stadt waren und sind.“ Und sie wollten damit ihren Beitrag zum 1.000
August 2015 feiert die evangelische Kirchgemeinde in der Dieskau-/Huttenstraße ihr 798
August lädt die Gemeinde 19 Uhr zu einer Andacht vor der Kirche ein
Sie wird musikalisch begleitet vom Bläserchor
Das Konzert in der Apostelkirche wird von der Band „Stilbruch“ gestaltet
geht das Kirchweihfest zunächst 10 Uhr mit einem Festgottesdienst weiter
14 bis 18 Uhr heißt es dann „Blickpunkt Gemeinde“
Bernd Bräumer auf „Spurensuche zum berühmtesten spätromantischen Dichter in Mitteldeutschland – Joseph von Eichendorff“
Kinder ab vier Jahre sind 16:15 Uhr zum Puppenspiel „Prinzessin Isabell und der Kartoffelkönig“ eingeladen
Nach einem Märchen von Ute Grauwinkel spielt das Theater „wiwo“
Orgelmusik erklingt 17:30 Uhr in der Kirche
An der Orgel musiziert Barbara Kroll-Hiecke
Den musikalischen Abschluss des Festes und Abendsegen gestalten gegen 18 Uhr Nathanael Zahn (Horn)
Jonathan Balciunas und Jonathan Zahn (Trompete) und Franz Lehmann (Posaune)
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Der direkte Autobahnzubringer von der A 38 in die Stadt wurde ab 2001 gebaut und seither fortlaufend punktuell erneuert
Weil die Straße jedoch so stark befahren ist
sind inzwischen größere Risse und Spurrinnen entstanden
die die Verkehrssicherheit beeinträchtigen
Eine spätere Deckenerneuerung würde entsprechend höhere Kosten und eine längere Sperrzeit nach sich ziehen
Während der Arbeiten im Sommer werden Autos wechselseitig an der Baustelle vorbeigeführt
so dass die Rippachtalstraße nicht voll gesperrt werden muss
Einen aktuellen Überblick über alle Baustellen, Sperrungen und Verkehrseinschränkungen im Leipziger Straßennetzt sowie mögliche Umleitungsstrecken bietet die interaktive Seite unter www.leipzig.de/baustellen
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