Am vergangenen Samstag: Verkehrschaos rund um die HafenCity
Die Straßen waren den Verkehrsmassen nicht gewachsen
in den Straßen standen die Autos dicht an dicht
dass die neue Mega-Mall auch mega viel Verkehr zur Folge haben würde
Nun aber werden selbst die schlimmsten Befürchtungen noch übertroffen
Der Andrang auf das Westfield-Überseequartier ist so groß
dass der Verkehr in und um die HafenCity am Wochenende erneut total zusammenbrach
Jetzt wird Kritik laut – in Richtung Politik und Verwaltung
eine Mega-Mall von solchen Dimensionen an dieser Stelle zu genehmigen
Welche Maßnahmen ergreifen Polizei und Center-Management
um ein erneutes Verkehrschaos zu verhindern
Anmerkungen oder Fehler gefunden? Schreiben Sie uns gern.
Am neuen Hamburger Kreuzfahrtterminal am Überseequartier hat am Sonnabend mit der "Balmoral" erstmals ein Kreuzfahrtschiff angelegt
Nach Angaben von Terminaltreiber Cruise Gate Hamburg ist das ein erster Probelauf
Offiziell eröffnet wird das Cruisecenter Hafencity am neuen Westfield-Einkaufszentrum erst im September. Es hat zwei Liegeplätze und soll am Tag durchschnittlich 2.500 Passagiere abfertigen können.
Die Stadt hat einen Dauernutzungsvertrag mit dem Bauherrn Unibail-Rodamco-Westfield abgeschlossen, der seit diesem Monat das angrenzende Einkaufszentrum betreibt. Cruise Gate Hamburg machte keine Angabe, was es für die Nutzung zahlt.
Das Unternehmen betreibt bereits die drei Kreuzfahrtterminals Steinwerder, Altona und Baakenhöft. Dieses Jahr sind in Hamburg insgesamt rund 300 Anläufe von Kreuzfahrtschiffen geplant, im Vorjahr waren es 266 und mehr als 1,3 Millionen Passagiere.
Hamburg. Das neue Einkaufscenter begeistert mit kulinarischen Entdeckungen, die einigen noch unbekannt sein dürften. Eine Übersicht.
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Das nahe Elbwasser und der Druck auf die Gebäudeverschalung macht den Entwicklern zu schaffen","showCaption":true}Zehn Fußballfelder groß ist das Areal
Das nahe Elbwasser und der Druck auf die Gebäudeverschalung macht den Entwicklern zu schaffenQuelle: Bertold Fabricius{"@context":"https://schema.org","@type":"ImageObject","contentUrl":"https://img.welt.de/img/regionales/hamburg/mobile255861458/4217939427-ci23x11-w2000/Westfield-Hamburg-Ueberseequartier.jpg","caption":"Zehn Fußballfelder groß ist das Areal
Das nahe Elbwasser und der Druck auf die Gebäudeverschalung macht den Entwicklern zu schaffen","copyrightNotice":"Bertold Fabricius","creditText":"Bertold Fabricius","width":"2000"}Ein Konsumtempel mit eigenem Anleger für Kreuzfahrtschiffe und ein Parkhaus mit 2500 Stellplätzen in einem autoarmen Modellquartier: In der kommenden Woche eröffnet mit dem Überseequartier das neue kommerzielle Zentrum der Hafencity
Wird es die benachbarte Innenstadt beleben oder austrocknen
Es sind nur noch wenige Tage bis zur großen Eröffnung des verschachtelten Mega-Komplexes
der sich über eine Fläche von zehn Fußballfeldern erstreckt
etwa das Kaufhaus Breuninger mit seiner ersten Filiale in Norddeutschland
das Lego Discovery Centre und die größte Zara Filiale Deutschlands
Unter einem hohen gläsernen Dach spaziert der Besucher durch eine Einkaufs- und Erlebniswelt der Superlative
die mit einem eigenen Terminal für Kreuzfahrtschiffe aufwartet
Keine Frage: Hier zeigt sich Spektakuläres
die an einer Vorbesichtigung teilnehmen konnten
hat Daniela Grabas-Rönn von der Blumenbinderei Hafencity dennoch nicht
Die meisten Sträuße bindet sie für Stammkunden
Von neuer Laufkundschaft dürfte sie nur profitieren
ob sich die Sorgen der Menschen im Viertel bewahrheiten werden
Daniela Grabas-Rönn ist ein optimistischer Mensch
sondern auch viel Entertainment geboten und auch gearbeitet wird
Doch wird dieses Zentrum eine Symbiose eingehen mit der City und sie beleben
Oder wird es einen geschlossenen Kreislauf bilden
wo sich die gleichnamige U-Bahnhaltestelle befindet
welche feinen Kapillargefäße sich herausbilden“
der das Bild vom neuen Herz des Quartiers aufgreift und damit die fußläufigen Wegebeziehungen meint
Ob das Vorhaben in Zukunft das einlösen wird
„Wird sich dem Durchschnittshamburger beim Gedanken an die Innenstadt in zehn Jahren vor dem inneren Auge ein erweitertes Bild auftun
eins von der Spitalerstraße etwa und eins vom Überseequartier?“ „Wird es“
wird das nahe Elbwasser und der Druck auf die Gebäudeverschalung ein bleibendes Thema sein
Was so kurz vor der dem großen Tag untergeht
Fünf Arbeiter ließen auf der Baustelle ihr Leben
dass nach wie vor Widerstände bei den Menschen im Viertel spürbar sind
dass die Stadt hier ursprünglich etwas ganz anderes geplant hatte
das nördliche und südliche Überseequartier als ein zusammenhängendes kommerzielles Zentrum von ein und demselben Konsortium entwickelt zu werden
für keinen Investor als wirtschaftlich profitabel
Nach drei Jahren Baustopp dann im Jahr 2014 ein Silberstreifen am Horizont
ein europaweit führendes Immobilienunternehmen
tat sich ein neuer finanz- und konzeptionsstarker Player für die Entwicklung des südlichen Überseequartiers auf
Der Haken: Das Unternehmen ist spezialisiert auf Mega-Komplexe
Mit einer Fläche von 40.000 Quadratmetern für Einzelhandel
das die Stadt ursprünglich für das Vorhaben gesetzt hatte
Und so fällte der damalige Senat unter Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) den Entschluss
Zum Vergleich: Die gesamte City zählt etwa 300.000
Dass das Überseequartier jetzt so wuchtig dasteht
für die es allerdings keinen Zeitdruck gab
das im Zweifel zu groß dimensioniert sein könnte
das städtebaulich verträglicher gewesen wäre
Aber als Leerstand-Sorgenkind das Quartier in Schieflage hätte bringen können
Nun werde man die Wegebeziehungen zwischen Innenstadt und Hafencity verbessern
die Willy-Brand-Straße als trennendes Element überwunden werden
dazu unterstützen wir die Stadt in ihren Umgestaltungsplänen.“
Bei all der Eröffnungseuphorie kennt Kleinau auch die Bedenken der Skeptiker
Kann ein derart stark auf Einzelhandel ausgerichtetes Einkaufszentrum in Zeiten des Umbruchs von Erfolg geprägt sein
dessen Takt nicht einzig von Ladenöffnungszeiten diktiert wird
Schule machen und auf die Innenstadt ausstrahlen werde
„Das Überseequartier wird der Innenstadt helfen“
werden beim dritten oder vierten Besuch Lust bekommen auf Innenstadt
Schneider engagiert sich für das Netzwerk Hafencity
„Die starke Luftverschmutzung ist ein echtes Problem“
Was sie nicht versteht: Zwar sei das Viertel so konzipiert
dass die Bewohner kein eigenes Auto bräuchten
Im Besonderen der zunehmende Durchfahrtverkehr
2500 Stellplätze bietet allein das Westfield-Parkhaus
Marion Schneider öffnet die Tür zu einem ihrer zwei Balkone
Früher konnte sie von hier die Elbe glitzern sehen
Heute blickt sie auf die Zufahrtsrampe des Überseequartiers
Aufgrund der Wasserlage führt der Weg zum Überseequartier über die Osakaallee
die Überseeallee und die Straße Am Sandtorpark
Besucher- sowie der Anlieferungsverkehr fließen
Die Idee der Hafencity als autoarmes Modellquartier werde durch das Überseezentrum verraten
Sie wohnt am Sandtorpark.Quelle: Bertold Fabricius{"@context":"https://schema.org","@type":"ImageObject","contentUrl":"https://img.welt.de/img/regionales/hamburg/mobile255861460/7327935247-coriginal-w2000/Westfield-Hamburg-Ueberseequartier.jpg","caption":"Die Idee der Hafencity als autoarmes Modellquartier werde durch das Überseezentrum verraten
Sie wohnt am Sandtorpark.","copyrightNotice":"Bertold Fabricius","creditText":"Bertold Fabricius","width":"2000"}Ortswechsel
Nicole Ungers Büro liegt im vierten Stock eines alten Kaufmannshauses in der Poststraße
Die Netzwerkerin vertritt Dutzende Eigentümer von Immobilien hier in der City und steuert als stellvertretende Vorstandsvorsitzende des Trägerverbunds Projekt Innenstadt sowie des City-Managements das Image mit
das Überseequartier könne ihnen das Wasser abgraben
Die gewachsene Innenstadt mit ihrer Architektur
den Wasserlagen und den vielen Plätzen punkte mit vielen Vorzügen
Allerdings kaufe der Kunde ein Teil eben nur einmal
entweder im Überseequartier oder in der City
„Der Wettbewerb wird da sein und er wird hart sein“
indem Umbruchphase und Sog des Überseequartiers zeitlich zusammenfallen“
Vor Ende 2026 werden die Neuerungen in diesem Teil der Innenstadt nämlich nicht erlebbar sein
Dabei fehle es oft nur an verbindlichen Zusagen aufseiten der Stadt
Die beste Adresse für einen Besuchermagneten wie etwa das geplante neue Naturkundemuseum sei nicht der abgelegene Elbtower
sondern die momentan etwas konzeptlos wirkende Mönckeberg-/Spitalerstraße
Hier werde man den Wandel von der klassischen Fußgängerzone zu einem Erlebnisort am deutlichsten beobachten können
allen voran die Neugestaltung der Dom-Achse
damit sich die Besucher von der Hafencity in die City und andersherum treiben lassen können
Und zwar ohne die Route auf dem Handy nachlesen zu müssen
Die Grundeigentümer erkannten früh die Dringlichkeit
Durch private Initiative des Business Improvement Districts (BID) Rathausquartier
ist der alte „Katharinenweg“ vom Rathaus über die neue
Wenn wir drei Blumentöpfe aufstellen wollen
In einem Punkt sei das Überseequartier klar im Vorteil
„Als Eigentümer des Centers kann es mit seinem Management alles allein entscheiden
Eine überbordende Bürokratie angesichts zunehmender Querschnittsaufgaben – die Einzelhändler in der City sehen sich mit vielem alleingelassen
„Dieser Wettbewerbsnachteil muss dringend aufgehoben werden.“ Ansätze gebe es viele
Die Stadt könnte Parkgebühren senken und jene für Sondernutzungen erlassen und mit einer elektrisch betriebenen Hop-on-Hop-off-Ringlinie zwischen der City und der Hafencity lindern
dass attraktive Verbindungsachsen nicht fertig sind
dass manche abwandern könnten ins Überseequartier
„Aber vielleicht die mangelnde Bereitschaft
Daniela Grabas-Rönn steht noch immer in ihrem Blumenladen und beobachtet die Menschen bei der Mittagspause
Im Überseequartier soll es natürlich auch eine Floristik geben
Sie weicht ein Stück zurück als sie das erzählt
Als wäre man ihr mit dieser Frage zu nah gekommen
Da müsste sie sich an deren Öffnungszeiten halten und an weiß Gott noch alles
Die WELT als ePaper: Die vollständige Ausgabe steht Ihnen bereits am Vorabend zur Verfügung – so sind Sie immer hochaktuell informiert
Weitere Informationen https://epaper.welt.de
{"@context":"https://schema.org","@type":"VideoObject","name":"Hamburg: Neue Kulturstätten für die HafenCity","description":"Hamburgs Kulturszene ist im Aufschwung: dank steigendem Etat und privater Investoren entstehen neue Museen und Konzertorte
Trotzdem bleiben historische und örtliche Hürden
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Nachdem die Eröffnung wiederholt verschoben wurde
April das Einkaufszentrum Westfield Hamburg-Überseequartier in der Hafencity eröffnen
Neben dem riesigen Einkaufs- und Freizeit-Areal mit direktem U-Bahnanschluss gibt es reichlich Büroflächen
Wohnungen sowie einen Anlegeplatz für Kreuzfahrtschiffe
Mit dreizehn Gebäuden auf einer Fläche von zehn Fußballfeldern überbietet das Westfield die Einkaufsangebote der Innenstadt
Auch wenn zur Eröffnung noch nicht alles fertig sein wird
blickt das Management optimistisch in die Zukunft und hofft auf viele Besucher:innen
Mehr als zwei Milliarden Euro wurden in das Mega-Bauprojekt investiert
Mit dem Großen Zapfenstreich wird Olaf Scholz (SPD) am Montag feierlich aus dem Kanzleramt verabschiedet
Sein Nachfolger Friedrich Merz (CDU) steht bereits in den Startlöchern
Niedersachsen will gegen Übergriffe und Gewaltandrohungen gegen Ärzte und Pflegepersonal vorgehen
Das Gesundheitsministerium hat zusammen mit der Niedersächsischen Krankenhausgesellschaft
Zum letzten Mal ist Olaf Scholz am Freitag in seinem Amt als Bundeskanzler beim Deutschen Evangelischen Kirchentag aufgetreten: In Hannover (Niedersachsen) ging es in einer Podiumsdiskussion um..
Das Bundesamt für Verfassungsschutz hat am Freitag die gesamte AfD als gesichert rechtsextremistisch und verfassungsfeindlich eingestuft
Dadurch sinken die Hürden für die Überwachung von Treffen und Telefonen..
Mai in Hamburg zum Tag der Arbeit auf die Straße gegangen
Bei einer Demonstration des DGB unter dem Motto „Mach dich stark..
Beim sogenannten „Rave gegen Rechts“ haben sich Hunderte Menschen am Mittwoch in Bremen auf dem Domshof versammelt
um zu Elektro-Musik zu feiern und sich gleichzeitig gegen Rechtsextremismus..
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Prachtlagen in der HafenCity: Objekt der Begierden
Es ist das Filetstück der Hamburger HafenCity, das der Stadt gehört, 19.000 Quadratmeter groß, eine Landzunge mit Ausblick auf Elbe und Hafen
weil ich in der HafenCity lebe; ich engagiere mich in einem Nachbarschaftsverein
Das Gebäude fürs norddeutsche Parlament sollte hier mal gebaut werden
Die Hamburgische Bürgerschaft beschloss schließlich ein mehrjähriges Planungsmoratorium
um dieses spektakuläre Grundstück zu schützen und mit Umsicht zu entwickeln
dass man es hinbekommen könne mit der Oper am Baakenhöft
Aber laut »Hamburger Abendblatt« stünde dies unmittelbar bevor
dass es vielleicht schon am Dienstag so weit sei
Ein Milliardenvermögen ist keine Qualifikation für kluge Stadtplanung
Tatsächlich findet hier gerade eine bemerkenswerte Prozessumkehr statt: Erst legt jemand für seine Idee Geld auf den Tisch, und dann wird die Stadtplanung dementsprechend angepasst – statt die Stadtgesellschaft erst mal entscheiden zu lassen, was Hamburg
was das Quartier an diesem herausragenden Ort braucht
Und muss man nicht gerade bei diesem für Hamburg historisch relevanten Hafengrundstück überlegen
um sich ein Denkmal mit einer Oper zu bauen
Der jüdische Miteigentümer musste 1933 aus dem Logistikunternehmen Kühne+Nagel ausscheiden
Kühne+Nagel transportierte Möbel deportierter Juden in die Lager der Nazis und expandierte in den Zeiten des Nationalsozialismus
Sein Firmenarchiv hält Klaus-Michael Kühne verschlossen
Ein zum Firmenjubiläum bei einem Historiker in Auftrag gegebener Bericht wurde nie veröffentlicht
Nur rund 500 Meter von dem prominenten Grundstück am Baakenhöft entfernt sollte ein Dokumentationszentrum für die Opfer des Nationalsozialismus in das Erdgeschoss eines Neubaus einziehen
Dass die Etagen darüber an Wintershall Dea
Sie erhalten deshalb ein eigenes Gebäude – obwohl Wintershall Dea seine NS-Firmengeschichte öffentlich gemacht hatte
der sich einer unabhängigen NS-Aufarbeitung widersetzt
Zudem ist das Baakenhöft nicht nur wegen des Ausblicks eine ganz besondere Fläche. Es gehört zum Baakenhafen mit dem Petersenkai, von dem aus zwischen 1904 und 1908 Schiffe Tausende Soldaten ins damalige Deutsch-Südwestafrika brachten, um den Aufstand der Herero und Nama niederzuschlagen
Nur eins fehlt leider dafür: der Milliardär mit dem Scheckbuch
Anmerkung der Redaktion: In einer früheren Version dieses Textes fehlte der Hinweis
dass SPIEGEL-Autorin Marianne Wellershoff zweite Vorsitzende im Netzwerk HafenCity e
der sich für die Stadtplanung der HafenCity einsetzt
Merhere Rettungswagen und Löschfahrzeuge sind im Einsatz
Ein Mensch hat bei einem Kellerbrand in der Versmannstraße eine Rauchvergiftung erlitten
Mehrere Löschfahrzeuge und Rettungswagen sind am Sonntagnachmittag an der Versmannstraße im Einsatz
Dort ist im Keller des Hauses ein Brand ausgebrochen
Laut dem Einsatzleiter sind mehrere Personen gerettet worden
Die Löscharbeiten gestalten sich schwierig
Wegen der verwinkelten Gänge in dem siebengeschossigen Haus hatten die Retter zunächst Probleme
Anscheinend hatte ein Verteilerkasten im Keller gebrannt: Verschmorende Kabelisolierungen sorgten für die starke Verqualmung
Eine Person kam mit Verdacht auf Rauchvergiftung in eine Klinik
Die Belüftungsarbeiten werden aber noch einige Zeit in Anspruch nehmen
Während des Einsatzes war die Versmannstraße voll gesperrt
Anmerkungen oder Fehler gefunden? Schreiben Sie uns gern.
Die Arbeiten am Westfield-Center in der Hafencity laufen auf Hochtouren
Für die Eröffnung am Dienstag kündigt die Gewerkschaft IG BAU Bauarbeiter-Proteste an - gegen die schlechten Arbeitsbedingungen
Noch einmal heißt es auf Nordeuropas größter Baustelle: in die Hände spucken - alles muss bis zur Eröffnung fertig werden
dennoch musste der Betreiber Unibail-Rodamco-Westfield die Eröffnungsfeier gleich dreimal verschieben
Dienstagnachmittag soll nun Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) das rote Band durchschneiden
Ab 16 Uhr dürfen Kundinnen und Kunden in das gigantische Einkaufs- und Erlebniscenter strömen
Zur selben Stunde will die Bau-Gewerkschaft auf die "Kehrseite der Shopping-Welt" aufmerksam machen
Das Motto der Demonstration: "Ihre Shopping-Mall - Unser Grab"
IG BAU-Sekretär Ilja Clemens Melzer sagt: "Mehr als 100 Bauarbeiter werden an ihre sechs Kollegen erinnern, die beim Bau gestorben sind." Im Oktober vor anderthalb Jahren waren beim Einsturz eines Baugerüsts fünf albanische Arbeiter ums Leben gekommen
Sie waren illegal beschäftigt und kaum versichert
Im März 2023 wurde ein Bauarbeiter von einem Metallteil am Kopf getroffen
Einen Monat später stürzte ein Arbeiter von einem Baugerüst
Im Juni desselben Jahres erlitt eine Frau durch ein nicht isoliertes Kabel einen schweren Stromschlag
Die Gewerkschaft meint deshalb: Die allgemeinen Fortschritte im Arbeitsschutz stünden im krassen Gegensatz zu den Zuständen auf der Westfield-Baustelle in der Hafencity
Nach dem Ausscheiden aus dem Wild Scandinavian Cooking teilte Kult-Gastronom Brian Bojsen gegen Ex-Partner aus
Das erste Kreuzfahrtschiff hat am neuen Hamburger Terminal in der HafenCity angelegt
Am neuen Hamburger Kreuzfahrtterminal in der HafenCity hat erstmals ein Ozeanriese angelegt
Wie der städtische Terminaltreiber Cruise Gate Hamburg (CGH) mitteilte
handelte es sich um einen ersten Probelauf
Eigentlich sollte das erste Schiff schon am Ostersonntag anlegen
Für die Generalprobe war die „Silver Dawn“ vorgesehen
Doch wegen Restarbeiten war die Sache kurzfristig abgeblasen worden
Daher hatte nun die 218 Meter lange „Balmoral“ der Fred
Sie machte am Samstag um 9 Uhr am Überseequartier fest und brachte damit 1325 Passagiere nach Hamburg
Vorher hatte das Schiff noch ohne eine Unterstützung von Schleppern gewendet
um am Terminal gleich wieder in Fahrtrichtung zur Abfahrt am Samstagabend gegen 23 Uhr zu liegen
Die offizielle Eröffnung des neuen Terminals ist erst für September geplant
der den Namen Cruisecenter Hafencity tragen wird
hat zwei Liegeplätze und soll am Tag durchschnittlich 2500 Passagiere abfertigen können
Die Stadt hat einen Dauernutzungsvertrag mit dem Bauherren Unibail-Rodamco-Westfield abgeschlossen
der seit diesem Monat das angrenzende Einkaufszentrum betreibt
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Die Cruise Gate Hamburg betreibt in der Hansestadt bereits die drei Kreuzfahrtterminals Steinwerder
Dieses Jahr sind rund 300 Anläufe von Kreuzfahrtschiffen geplant
Im Vorjahr gab es 266 Anläufe und mehr als 1,3 Millionen Passagiere
CGH rechnet dieses Jahr mit steigenden Gästezahlen
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Am ersten Wochenende nach seiner Eröffnung hat das neue Westfield-Einkaufszentrum in der Hamburger Hafencity viele Menschen angezogen
Schon am Freitag wurden im Überseequartier knapp 100.000 Besucherinnen und Besucher gezählt
Am Sonnabend dürften es noch einmal deutlich mehr gewesen sein
Bei sonnigem Frühlingswetter füllten die Neugierigen und Kauflustigen das riesige Zentrum
Im Parkhaus und auf den Zufahrtswegen bildeten sich lange Staus
Auch die U-Bahn-Züge auf dem Weg in die Hafencity waren voll
Quartiersmanagerin Theda Mustroph sagte dem Hamburg Journal: "Am ersten Tag war bei den Besuchern viel Neugierde
aber eigentlich schon ab dem zweiten Tag ist das Portemonnaie aufgegangen." Die Geschäftsinhaber seien "wahnsinnig zufrieden"
Die Erwartungen seien teilweise mehr als übertroffen worden
URW rechnet mittelfristig mit mehr als 16 Millionen Besuchern und Besucherinnen jährlich
Das Westfield Überseequartier soll am Ende eine Geschossfläche von 419.000 Quadratmetern verteilt über 13 Gebäude haben
Auch ein Kreuzfahrtterminal sowie Hotels und Büros gehören zu den Planungen
Das allein sind den Angaben zufolge 94.000 Quadratmeter
Bereits dreimal wurde die Eröffnung des Einkaufs- und Erlebniszentrums verschoben - begleitet von vielen Negativschlagzeilen
viel Show und Nina Chuba auf der Bühne: Der Hamburger Hafengeburtstag findet in diesem Jahr am zweiten Mai-Wochenende statt
Hafengeburtstag und empfängt dabei Schiffe aus aller Welt
Zum großen Fest im Hafen mit Einheimischen sowie vielen Touristinnen und Touristen werden prächtige Großsegler
moderne Einsatzfahrzeuge und Sportboote erwartet
aber auch viele Traditions- und Museumsschiffe
Mit dabei sind wieder die Großsegler "Alexander von Humboldt II" oder "Dar Młodzieży" aus Polen
Marineschiffe wie der "Tender Werra" oder der Museumsfrachter "Cap San Diego"
Neu im Programm ist eine Meile der Hafenwirtschaft und ein skandinavisches Fischerdorf
Den Auftakt des Hafengeburtstags macht am Freitag von 11 Uhr bis 12 Uhr der Internationale Ökumenische Eröffnungsgottesdienst in der Hauptkirche St
Um 13 Uhr startet dann die große Einlaufparade am Anleger St
Pauli Landungsbrücken mit zahlreichen Schiffen
Sie wird dieses Jahr von der Marine angeführt
Die Parade ist eines der Highlights des Wochenendes
Unter dem Motto "Elbe in Concert" macht dann am Freitagabend wie schon im Vorjahr eine große schwimmende Bühne auf der Elbe fest
Die Show startet an den Landungsbrücken ab 19.45 Uhr und geht bis 21.45 Uhr
Mit dabei sind am Freitag unter anderem Lotto King Karl
Pohlmann und der Chor Hamburger Goldkehlchen
Ergänzt wird das Programm durch Musical-Ausschnitte aus "MJ – Das Michael Jackson Musical"
Musikalischer Höhepunkt des Abends ist der Auftritt von Nina Chuba
Pauli Landungsbrücken um 12.45 Uhr eine Parade der Traditionsschiffe mit einer historischen Flotte der Berufsschifffahrt
Das Schlepperballett ist dann für viele der Höhepunkt des Hamburger Hafengeburstags
Es findet dieses Jahr am Sonnabend von 15.45 Uhr bis 16.25 Uhr statt - und soll noch bunter werden
Abends gibt es ab 21 Uhr eine Bühnenshow auf der schwimmenden Bühne
Zu den angekündigten Acts gehören David Puentez
die Band Orange Blue sowie Johannes Oerding
Der Abend endet gegen 22.45 Uhr mit dem traditionellen Feuerwerk
Am Sonnabend um 11 Uhr werden zudem an den Landungsbrücken die beiden neuen Patrouillenboote der Wasserschutzpolizei "Bürgermeister Brauer" und "Bürgermeister Weichmann" getauft
In diesem Jahr feiert auch die Deutsche Lebens-Rettungsgesellschaft (DLRG) ihr 100-jähriges Bestehen
Aus diesem Anlass soll es am Sonnabend um 13.30 Uhr auf der Elbe ein Bootskorso mit 100 verschiedenen Rettungsbooten geben
Neu ist eine Show der Bundespolizei am Sonntagvormittag um 10.45 Uhr
bei der an den Landungsbrücken neben Schiffen auch ein Polizeihelikopter und Schnellboote zum Einsatz kommen
Am Sonntagnachmittag können Besucherinnen und Besucher ab 18 Uhr die Schiffe bei der großen Auslaufparade feierlich verabschieden
Seit 2014 ist der Harbour Pride fester Bestandteil des Hafengeburtstags
Unter der Regenbogenflagge lädt die queere Community an den Fischmarkt ein
Partnerland ist 2025 das Burgenland - ein Bundesland Österreichs
Auf den ersten Blick nicht gerade naheliegend
gab Wirtschaftssenatorin Melanie Leonhard (SPD) am Dienstag bei der Vorstellung des diesjährigen Programms zu
Aber Hamburg sei auch der Hafen für das Burgenland
dass jeden Abend ein Güterzug vom Hamburger Hafen in Richtung Österreich-Burgenland verkehrt und so die sichere Versorgung auch dort gewährleistet."
dass es gerade am Anfang bei so einem neuen großen Gebäude Fehlalarme geben kann
Drei Mal wurde die Eröffnung verschoben - am Dienstag war es dann so weit: Das neue Einkaufs- und Erlebniszentrum in der Hafencity wurde am Nachmittag von Bürgermeister Peter Tschentscher eröffnet
Tausende Neugierige kamen am ersten Tag und füllten das riesige Zentrum
Der Verkehr rund um das Quartier kam zeitweise zum Erliegen
Innen bildeten sich teils lange Schlangen vor den 170 Läden und Gastronomiebetrieben
Die Gäste tüteten eifrig Eröffnungsschnäppchen ein
Breite Zustimmung fand die Überdachung der Einkaufsstraßen
das war schon bei der Planung vor 20 Jahren das Prinzip von Jürgen Bruns-Berentelg
dem langjährigen Chef der städtischen Hafencity GmbH
Zufrieden schaute er sich nun um: "Wir haben nicht an der Qualität gespart und wir haben nicht an den Anforderungen vonseiten der Stadt gespart
Dies ist ein ganz anderes Konzept als das eines normalen Shoppingcenters." Das Konzept sei innovativ und international
sagte Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) bei seiner Eröffnungsrede vor 650 geladenen Gästen
Gemischte Gefühle gibt es bei der Konkurrenz
denn "Hamburg hat keinen Mangel an Einzelhandels-Verkaufsflächen - ganz im Gegenteil"
sagt Brigitte Nolte vom Handelsverband Nord
dass das neue Einkaufsviertel die Konkurrenz verschärfen und Kaufkraft abziehen werde
sehr starken Konkurrenz für den innerstädtischen Einzelhandel und die Zentren in den anderen Bezirken"
spricht auch der Professor für Stadtplanung an der Hafencity Universität
Das Westfield sei ein hochattraktiver Magnet für das konsumorientierte Publikum
Gespannt und nicht besorgt zeigt sich dagegen Hamburgs City-Managerin Brigitte Allkemper
dass noch mehr Touristinnen und Touristen kommen werden
Auch wenn der Schwerpunkt in der ersten Zeit auf dem neuen Quartier liege
werde die Innenstadt ihrer Meinung nach auch davon profitieren
Das Westfield ist rund acht Jahre lang gebaut worden
Während der Bauphase kamen insgesamt sechs Arbeiter ums Leben
Einer von ihnen stürzte Ende Januar 2022 auf der Baustelle in den Tod
wie die Gewerkschaft IG BAU auf Nachfrage von NDR 90,3 bestätigte
Fünf weitere Arbeiter stürzten im Oktober 2023 von einem Gerüst in einen Schacht und kamen ums Leben
Unter anderem wegen dieses Vorfalls hatte die Gewerkschaft IG BAU Hamburg zu einer Protestaktion am Rande der Eröffnungsfeier aufgerufen - unter dem Motto "Ihre Mall - Unser Grab"
Die Demonstrierenden machten auf ihrer Kundgebung auf mangelhafte Sicherheitsstandards und fehlende Konsequenzen aufmerksam
Die Ermittlungen zu den Todesfällen vom Oktober 2023 dauern laut Staatsanwaltschaft weiter an
Sie werden wegen des Anfangsverdachts der fahrlässigen Tötung geführt und richten sich bislang gegen Unbekannt
Sowohl die Einsturzursache als auch mögliche Verantwortlichkeiten seien noch Gegenstand der laufenden Ermittlungen
dass Hamburgs neuer Stadtteil Hafencity im Überseequartier ein Herz aus Einzelhandel und Erlebniswelt brauche
Ein Konsortium unter Führung der ING-Bank wollte es damals bauen
sieben Jahre lang klaffte ein gigantisches Loch im Herzen der Hafencity
Im April wurde das Westfield-Einkaufszentrum im Überseequartier der Hamburger Hafencity eröffnet
Besucher sollen auch mit Kultur und Erlebnissen gelockt werden - und da kommt Port des Lumières ins Spiel
Das Port des Lumières ist eine große Halle voller Klänge
Der Boden und die zehn Meter hohen Wände bilden eine riesige Projektionsfläche
als würde man durch wechselnde Gemälde und Animationen hindurchspazieren
Neben den Werken von Gustav Klimt sind auch Bilder von Friedensreich Hundertwasser sowie zeitgenössische Kunst zu sehen
Die drei Ausstellungen werden wie Filme nacheinander abgespielt
Mal sieht man um sich herum eine Stadt aus bunten
später verliert sich der Blick in einem Meer aus abstrakten Farben und Mustern
Dabei sind die anderen Gäste nur als Silhouetten wahrzunehmen
verrät Geschäftsführer Jan-Peter Becker: "Für unsere Hauptausstellung 'Gold und Farbe' mit den Kunstwerken von Gustav Klimt haben wir über zwei Jahre gebraucht
Um die dann auf die Architektur dieses Standorts einzustellen
haben wir noch einmal mehrere Monate gebraucht
Bilder und Musik perfekt harmonieren zu lassen."
Besondere Highlights sind der verspiegelte Infinity Room und das Kids Atelier
In dem Atelier kann man eine Vorlage malen und einscannen lassen
womit das Kunstwerk dann selbst Teil der Ausstellung wird
Dort wird es dann ebenfalls an die Wand geworfen - und lässt sich draufdrücken weiter animieren
etwa indem ein Feuerwerk aus ihm aufsteigt
wenn man auf den Boden unter sich schaut: Dann läuft man schon mal durch ein Feld aus Blumen
Oder die Füße werden plötzlich von Wellen umspült
So oder so ist das Port des Lumières ein bemerkenswertes Erlebnis
das zum Träumen einlädt: Der Ort befreit die Kunst aus ihrem Rahmen
bringt sie in Bewegung und macht Kultur zum Event
Besonderer Indoor-Spielplatz in HafenCity lockt Besucher mit spielerischen Herausforderungen
Kostenlose Ausstellung im Überseequartier eröffnet – mit Führungen und Fotowettbewerb
Bilder zeigen den Stadtteil im Vorher-Nachher
Restaurants und auch Freizeitangebote - das wird künftig das Westfield-Einkaufszentrum im Hamburger Überseequartier bieten
soll es eröffnen und wird dann eine echte Konkurrenz für die Läden in der Innenstadt sein
sondern eher ein überdachtes Einkaufsviertel soll das Westfield werden
Die Flächen sind laut der deutschen Tochterfirma des französischen Eigentümers und Betreibers Unibail-Rodamco-Westfield (URW) inzwischen zu 95 Prozent vermietet
Viele internationale und nationale Marken ziehen in das neue Shopping-Quartier ein - passend zum Geschäft mit der Frühjahrsmode
Denn der Termin wurde extra mit den Mietpartnern abgestimmt
Zu den Neuheiten zählt das erste Breuninger-Kaufhaus in Hamburg
aber auch schon in Hamburg bereits vertretene Marken wie Zara
Das spanische Modelabel wird in der Hafencity dann die größte Filiale in Deutschland haben
dass der riesige Einkaufskomplex die Innenstadtlagen herausfordern wird
Der Handelsverband Nord blickt daher skeptisch auf die Eröffnung
"Ein so großer Zuwachs an Handelsfläche hat natürlich Auswirkungen"
Die ECE Group betreibt mehrere Shoppingcenter in Hamburg
Brigitte Nolte vom Handelsverband Nord sagt
dass es als Ergänzung seitens der Kunden wahrgenommen wird"
Auf diese Ergänzung setzt auch der Trägerverbund Projekt Innenstadt
der das Westfield-Einkaufszentrum deshalb auch begrüßt
Neben dem Einkaufszentrum entstehen im südlichen Quartier laut Betreiber außer dem Einkaufszentrum rund 580 Wohnungen
drei Hotels und ein Kreuzfahrtterminal mit unterirdischem Bahnhof
Die Gesamtkosten werden auf 2,26 Milliarden Euro beziffert
Nachdem die Eröffnung zweimal verschoben wurde
Erste Einblicke in das neue Westfield-Einkaufszentrum
330 Millionen Euro - so viel will Klaus-Michael Kühne der Stadt Hamburg für ein neues Opernhaus schenken
Darüber sollte eine Vereinbarung zwischen ihm und der Stadt geschlossen werden
Schon als der Hamburger Milliardär Kühne im vergangenen Jahr seine Idee von einem von ihm finanzierten neuen Opernhaus in der Hafencity publik werden ließ
Die Kulturbehörde stieg dennoch in Verhandlungen ein
Nun aber ließ der Mäzen einen Notartermin platzen
bei dem die mit 330 Millionen Euro größte Einzelspende in der Geschichte der Stadt unterzeichnet werden sollte
Finanzierung und Sinnhaftigkeit eines Neubaus ist damit aber wieder neu entbrannt
Heike Sudmann von der Fraktion der Linken in der Bürgerschaft nennt Kühnes Angebot ein "vergiftetes Geschenk"
Kühne würde die Stadt nach und nach kaufen und ganz alleine entscheiden
Der Denkmalverein hält es weder baukulturell noch finanziell für verantwortbar
die alte Staatsoper einer unklaren Zukunft zu überlassen und stattdessen für viel Geld einen Neubau in die Hafencity zu stellen
Zusammen mit Professoren und Architekten fordert der Denkmalverein den Senat auf
die Öffentlichkeit sowohl über den aktuellen Sanierungsbedarf des Gebäudes als auch über die Gesamtkosten eines möglichen Neubaus zu informieren
"Eine breite Beteiligung der Öffentlichkeit ist die Voraussetzung für jede weitere mögliche Konsequenz"
Kolonialismus-Forscher an der Universität Hamburg
kritisiert den geplanten Standort am Baakenhöft
Dies sei ein zentraler authentischer Ort der Erinnerung an koloniale Verbrechen in Deutschland
der mit einer Oper zu einem Ort des Vergnügens werden würde
Kritik äußert auch der Hamburger Steuerzahlerbund
Dessen Landesvorsitzender Sascha Mummenhoff forderte vom Senat eine seriöse und belastbare Planung
klinge im ersten Moment zwar wie ein Sechser im Lotto
"doch in Wahrheit bringt dieses 'Geschenk' enorme Risiken mit sich - vor allem für die Steuerzahler"
Großprojekte seien in Hamburg notorisch anfällig für Kostenexplosionen und Verzögerungen
Zu den Gründen für die kurzfristige Absage des Notartermins antwortete die Kühne-Stiftung auf Anfrage des NDR Landesfunkhauses Hamburg schriftlich: Bei der Endfassung des komplizierten Vertrages seien noch offene Fragen aufgetaucht
"Die Kühne-Stiftung bekennt sich nach wie vor zu ihrem Projekt
allerdings muss die Aufteilung der wirtschaftlichen Belastungen und Risiken aus unserer Sicht überdacht werden"
Ein Sprecher der Kulturbehörde sagte: "Wir sind die letzten Monate gut damit gefahren
Das halten wir auch weiter so." Schon am Montag hatte er mitgeteilt
dass die Gespräche über den Neubau einer Oper weiter andauern
"Kühne-Stiftung und Stadt reden weiterhin über die Möglichkeit
im Rahmen einer Schenkung durch die Stiftung auf dem Baakenhöft eine neue Oper für Hamburg zu bauen"
ein architektonisch herausragendes Gebäude zu schaffen
das beste Bedingungen für die Hamburgische Staatsoper bieten und diesen besonderen Ort an der Elbe für alle zugänglich machen soll
von Anfang an eine gute vertragliche Grundlage zu finden
Die sollen allerdings erst nach der Bürgerschaftswahl am 2
Schon zum zweiten Mal seit der Eröffnung vor anderthalb Wochen ist das Westfield Hamburg Überseequartier wegen eines Feueralarms geräumt worden
Tausende Menschen mussten das Einkaufszentrum am Sonnabend zwischenzeitlich verlassen
Am Mittag hatte die Brandmeldeanlage angeschlagen
Tausende Besucherinnen und Besucher mussten raus aus den Gebäuden
Die Feuerwehr war schnell vor Ort und konnte rasch Entwarnung geben: Es handelte sich wie bereits am Donnerstag vergangener Woche um einen Fehlalarm
Nach rund 30 Minuten war der Einsatz beendet
Vor dem Einkaufszentrum herrschte wegen der Räumung zeitweise Durcheinander - viele kamen nicht mehr zu ihren Autos
Um ein Verkehrschaos wie am vergangenen Sonnabend zu verhindern
hatte das Westfield Hamburg Überseequartier für Karsamstag den Gästen dringend geraten
eine engere Taktung bei der Verbindung vom Jungfernstieg anbieten
Außerdem wollte die Hamburger Polizei in der Hafencity mehr Beamtinnen und Beamte einsetzen
um die Verkehrssituation im Blick zu haben und reagieren zu können
Am vergangenen Wochenende gab es insbesondere durch das fast komplett ausgelastete Parkhaus mit 2.500 Stellplätzen massive Verkehrsprobleme
die unter anderem die Ein- und Ausfahrt in das Center regelt
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Nach über zwanzig Jahren Planung und Bauzeit ist das neue Überseequartier in der HafenCity Hamburg endlich fertiggestellt
Trotz der hohen Investitionen und bester Lage entpuppt sich das Projekt als architektonisches Desaster
Die gigantische Shoppingmall und Bürogebäude wirken einfallslos und unbeholfen gestaltet
Selbst renommierte Architekturbüros konnten dem ökonomischen Druck keine ansprechende Form verleihen
Das Ensemble fehlt es an Zusammenhalt und einer klaren städtebaulichen Idee
und wird wohl nur als weitere durchschnittliche Einkaufsmeile wahrgenommen werden
Ein falscher Notruf hat am Montagnachmittag einen Polizei-Großeinsatz in der Hamburger Hafencity ausgelöst
Betroffen von dem mutmaßlichen "Swatting"-Vorfall war der bekannte YouTuber Trymacs
Der falsche Notruf klang dramatisch: Der Anrufer behauptete
Die Polizei reagierte entsprechend und schickte mehrere Streifenwagen und das Spezialeinsatzkommando zum angeblichen Tatort in der Hafencity
Die Beamten und Beamtinnen verschafften sich Zutritt zu einer der Wohnungen
der auf YouTube rund 2,4 Millionen Abonnentinnen und Abonnenten hat
Beide waren wohlauf und offenbar überrascht vom Besuch der Polizei
dass die beiden Opfer eines Streichs wurden - des sogenannten Swattings
Dabei hetzen fremde Menschen prominenten YouTubern oder Streamern die Polizei auf den Hals
Der Begriff "Swatting" leitet sich aus der amerikanischen Bezeichnung für Polizei-Spezialkräfte
Der betroffene YouTuber äußerte sich bereits öffentlich zu dem Zwischenfall
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In der Hamburger Hafencity wird eine der letzten Baulücken geschlossen
Neben dem Automuseum Prototyp entsteht das neue Hauptzollamt - weitgehend aus Holz
An der Shanghaiallee werden in sieben Jahren mehr als 500 Menschen arbeiten
Oberbaudirektor Franz-Josef Höing sagte am Mittwoch
an dieser Stelle müsste noch ein richtig schöner Schlussstein in der Hafencity gebaut werden
"Den haben wir jetzt gefunden - diesen Schlussstein"
Architekt Christopher Hammerschmidt sagte: "Im Grunde ist das Haus ein großes Holzregal
Es ist ein großer Bausatz mit vorgefertigten Teilen aus Holz." Per Lastwagen werden Bürowaben angeliefert und von einem Kran eingehängt - sieben Stockwerke hoch
Das künftige Hauptzollamt Hamburg wird auch für Kundinnen und Kunden geöffnet
stellvertretender Leiter des Hauptzollamts Hamburg
Sie müssen sich das so vorstellen: Die Menschen bestellen etwas im Internet
Auch ein Café und eine Buchhandlung sind geplant
die sich passend zur Handlung des Films bewegen
Der Unfall in der HafenCity in Hamburg wirft unangenehme Fragen auf
Trug die getötete junge Mutter eine Mitschuld
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Das neue Cruisecenter Hafencity soll dazu beitragen
Das neue Terminal namens Cruisecenter Hafencity soll im September offiziell eröffnet werden
Es hat zwei Liegeplätze und soll am Tag durchschnittlich 2500 Passagiere abfertigen können
der seit diesem Monat das angrenzende Westfield-Einkaufszentrum betreibt
dass bereits am Ostersonntag das Schiff „Silver Dawn“ an dem Terminal festmacht
Wegen Restarbeiten sei es dazu nicht gekommen
CGH betreibt in Hamburg bereits die drei Kreuzfahrtterminals Steinwerder
Mit der „AIDAnova“ lief das erste Hochseekreuzfahrtschiff der Saison in Kiel ein
Dieses Jahr erwartet der Hafen mehr als eine Million Kreuzfahrtpassagiere bei 175 Schiffsanläufen
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ZEIT ONLINE hat diese Meldung redaktionell nicht bearbeitet. Sie wurde automatisch von der Deutschen Presse-Agentur (dpa) übernommen.
CEO Uniball-Rodamco-Westfield und Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher (v.l.n.r.) bei der Eröffnung des Westfield Hamburg Überseequartiers","showCaption":true}Jean-Marie Trident
CEO Uniball-Rodamco-Westfield und Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher (v.l.n.r.) bei der Eröffnung des Westfield Hamburg ÜberseequartiersQuelle: Bertold Fabricius{"@context":"https://schema.org","@type":"ImageObject","contentUrl":"https://img.welt.de/img/regionales/hamburg/mobile255896046/0627937007-ci23x11-w2000/Westfield-Hamburg-Ueberseequartier.jpg","caption":"Jean-Marie Trident
das bei aller Euphorie beinahe untergegangen wäre
das neue Quartier offiziell vor rund 650 geladenen Gästen eröffneten
Derweil kletterten die Kosten für das Projekt weiter und weiter
Kalkulierte man beim Spatenstich im Jahr 2017 weniger als eine
ist man jetzt bei 2,45 Milliarden angelangt
dass es mehrere stadtplanerische Anläufe brauchte
was jetzt so mächtig da steht am Überseeboulevard mit Blick auf die Elbe
CEO von Unibail Rodamco Westfield bedanke sich in seiner Ansprache bei der Stadt Hamburg und allen Partnern dafür
dass sie diese Vision von neuem Stück Hamburg teilen
Mit der Eröffnung erweitere das Unternehmen ein Portfolio an Shopping-Centern an den weltweit besten Standorten
die auf der Mega-Baustelle ihr Leben ließen
Im Oktober 2023 stürzte ein Baugerüst in einen Aufzugsschacht
dabei kamen allein fünf Bauarbeiter ums Leben
zwischen dem Hafen und dem historischen Zentrum ist mit der Hafencity in den letzten 25 Jahren ein Stadtteil entstanden
der das Selbstverständnis Hamburgs zum Ausdruck bringt: modern und traditionsbewusst zugleich
im Herzen der Stadt auf historischen Hafenflächen gegründet
Danke für ein neues Stück Hamburg.“ Viele der Einzelhandels- und Gastronomiebetriebe seien erstmals in Hamburg und Deutschland vertreten
Man sehe das neue Angebot daher nicht als Konkurrenz zur Innenstadt
„Die City und das Überseequartier sind zwei Einkaufs- und Erlebniszentren
die wechselseitig Ausstrahlungs- und Anziehungskraft entwickeln können,“ so Tschentscher
Auch er ging in seiner Ansprache auf den Tod der fünf Arbeiter ein
dass das Bauen in einer so großen Dimension Risiken birgt.“
„Das Westfield Hamburg Überseequartier wird das Alleinstellungsmerkmal der Stadt Hamburg stärken
Es wird auch der Innenstadt einen Schub geben.“ Unter einer Einschränkung
wo man langgehen muss.“ Leider steht die Umgestaltung der fußläufigen Hauptverbindung
Unibail Rodamco Westfield rechnet mit 16 Millionen Besuchern jährlich
Im Gegensatz zu dem angedachten Neubau auf ehemaligem Hafengebiet steht das alte Opernhaus mitten in der Stadt
an dem 1678 das erste privat betriebene Opernhaus Deutschlands gegründet wurde
Georg Philipp Telemann wirkte hier als Stadtmusikdirektor
Georg Friedrich Händel als Geiger und Cembalist
1827 bezog das Theater einen Neubau am heutigen Standort
Im ersten Stock des Foyers erinnert eine Büste daran
dass der Komponist Gustav Mahler hier in 1890er Jahren Chefdirigent war
Viel Tradition also – und dazu noch ein Gebäudekomplex, der unter Denkmalschutz steht. Das Zuschauerhaus fiel 1943 einem Bombenangriff zum Opfer. 1955 nach Plänen des Architekten Gerhard Weber neu erbaut, gilt es dem Hamburger Denkmalrat als „ein herausragendes Beispiel für einen Kulturbau im Stil einer repräsentativ aufgewerteten Nachkriegsmoderne“
Die Fassade besteht aus Kalkstein und zur Hauptstraße hin im Wesentlichen aus hohen
Der Bau kommt ohne Vorplatz aus; stattdessen führt ein Arkadengang direkt am gläsernen Foyer vorbei: Oper zum Anfassen
Der Neubau ist an das ebenfalls denkmalgschützte Bühnenhaus von 1926 angeflanscht
Dahinter liegt ein Erweiterungsbau von 2005
Dieser Gebäudeteil liegt quer zur Kleinen Theaterstraße
Der Name ist Programm: Wegen der beengten Verhältnisse liefert die Oper ihre Kulissen mit speziellen Lastern an
Das Material von Fremdproduktionen kann nicht direkt angeliefert
sondern muss im Fundus im Hamburger Osten umgeladen werden
An der Nahtstelle zwischen Alt-und Erweiterungsbau gibt es ein schmales hohes Tor
durch das früher die Kulissen ins Bühnenhaus geschoben wurden
Der Eingang daneben führt in einen Gang unter der Bühne – eine Hauptschlagader für den Betrieb
Während der Aufführungen drängeln sich hier die Chorsänger
Der Neubau verschafft der Hamburger Oper eine besondere Konstellation
quasi drei Bühnen hintereinander: die Hauptbühne
wo ein paar blaue Wände auf ihren Einsatz warten
und dahinter – notfalls durch einen eigenen eisernen Vorhang abgeschottet – eine Probebühne
dafür ist die Bühne an sich vergleichsweise klein und links und rechts kaum Platz
Der Blick von der Bühne zeigt ein Meer roter Sitze und an Seiten vier Stockwerke hoch Logen
die wie Sortierboxen in den Zuschauerraum ragen – gute Sicht allenthalben
Versteckt am Rande der Bühne steht eine Art verschrammelter Sekretär – das Inspizientenpult
Von hier aus wird der künstlerische und technische Ablauf der Aufführung koordiniert
Das Pult ist genauso in die Jahre gekommen wie der Großteil der Technik vor und hinter der Bühne
Voß und seine Kollegen suchen sie auf Ebay
die nicht mal eben ausgetauscht werden können
soll das Haus 2027 zwei Monate lang geschlossen werden
Die normale Spielzeitpause von sechs Wochen reicht hierfür nicht
Eine Sanierung im laufenden Betrieb ist auch deswegen schwierig
weil das Publikumsgebäude asbestbelastet ist
Dieser Text stammt aus der wochentaz. Unserer Wochenzeitung von links! In der wochentaz geht es jede Woche um die Welt, wie sie ist – und wie sie sein könnte. Eine linke Wochenzeitung mit Stimme, Haltung und dem besonderen taz-Blick auf die Welt. Jeden Samstag neu am Kiosk und natürlich im Abo
Über kurz oder lang werde eine Generalsanierung fällig
während wir sanieren?“ Eine Ausweichspielstätte für ein Opernhaus zu finden sei schwierig
Technik und Arbeitsbedingungen dem heutigen Standard anzupassen
Mit Blick auf Kühnes Angebot sprach Hamburgs Kultursenator Carsten Brosda kürzlich von einer „großartigen mäzenatischen Geste
Für eine alternative Nutzung des alten Theaterbaus gebe es „Ideen“
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„Gute Sicht allenthalben“ - nicht komplett: von den hinteren Außenplätzen der Logen hat man regelmäßig nur die halbe Bühne im Blick und im 4
Als Kühnes Idee vor ein paar Jahren erstmals zirkulierte
er wolle nämlich im Gegenzug für einen Neubau den alten Standort in bester Citylage übernehmen und dort viel Geld mit einer Shopping Mall o.ä
verdienen – ungeachtet des Denkmalschutzes
der aber bei städtischen Bauwerken in Hamburg auch manchmal eher einer unverbindlichen Bitte zu entsprechen scheint
15:25Lesezeit: 4 Min.Bildbeschreibung ausklappenHier soll das neue Operngebäude stehen: der Baakenhöft in der Hamburger HafencitydpaPlutokratie an der Elbe: Hamburg will sich von Milliardär Klaus-Michael Kühne eine neue Oper in der Hafencity bauen lassen
Die finanziellen Rahmenbedingungen klingen akzeptabel
das gilt aber nicht für die Entscheidungshoheit über die Gestaltung des Neubaus
um den Vertrag über den Bau eines neuen Opernhauses in der Hafencity beim Notar zu protokollieren
war vor einer Woche in der Lokalpresse zu lesen
Der Termin sei wegen Differenzen in etlichen Details geplatzt
wenige Wochen vor der Wahl zur Bürgerschaft
konnte schließlich doch Vollzug vermeldet werden
einem Areal auf einer Molenspitze in der Hafencity zwischen Elbphilharmonie und Elbtower-Ruine
soll nun tatsächlich ein Neubau für das Musiktheater entstehen
Stellvertretender Ressortleiter im Feuilleton
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Krankenwagen und die Feuerwehr: Sie alle brauchen aktuelle Verkehrsinformationen
Dafür entwickeln Forschende in Hamburg ein dichtes Datennetzwerk am Straßenrand
Daran und an smarteren Gebäuden wird unter anderem an der Hamburger HafenCity Universität (HCU) geforscht
Kleine Funkempfänger auf Ampeln oder Straßenlaternen sollen Daten sammeln: Wie viele Fahrzeuge sind unterwegs
Wo ist Stau und auf welchen Straßen ist weniger los
um die besten Strecken zu berechnen - gerade für die Rettungsdienste
aber auch für den normalen Stadtverkehr und autonome Fahrzeuge
Denn diese können zwar ihre Umgebung gut erkennen
Die Basis dafür ist ein neues 6G-Mobilfunknetz
Am Freitag stellten die Forschenden der HafenCity Universität und die Projektpartner ihre Arbeit vor
Das Bundesverkehrsministerium fördert das Hanseatic Wireless Innovation Competence Center (HAWICC) mit 25 Millionen Euro
Sensoren im Beton würden selbst kleinste Risse entdecken und die Informationen übertragen
Smarter Verkehr und smarte Gebäude als Forschungsziele: Mit ersten Ergebnissen wird bereits in den kommenden fünf Jahren gerechnet
Auch die Technische Universität Hamburg und das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz sind Partner in diesem Zukunftsprojekt
Von den Erlösen unterstützt Abendblatt-Verein Jugendprojekte
Der HafenCity Run ist nicht nur ein großes Breitensportereignis, er stieg im Lauf der Jahre zu einem der größten Spendenläufe Deutschlands auf. Seit 2004 fließt ein Großteil der Startgelder über den gemeinnützigen Abendblatt-Verein Hamburg hilft e.V
Der Vier-Kilometer-Lauf führt am 17. Mai ein weiteres Mal durch die modernen Quartiere am Wasser – ganz ohne Leistungsdruck und Zeitmessung. Gemeinsam mit dem Firmenteam können Kollegen und Kolleginnen mit ihren Familien durch die HafenCity laufen. Jedes Jahr entwickelt das Orga-Team rund um den Veranstalter „BMS Die Laufgesellschaft“ eine Strecke
erwartet der Veranstalter wieder mehr als 20.000 Teilnehmende in rund 650 Teams
Für einzelne Personen ohne Teamzugehörigkeit und kleinere Gruppen
die die Mindestgröße für ein eigenes Team nicht erreichen
HafenCity Run: Norddeutschlands größter Charity-Lauf
Vergangenes Jahr starteten 500 Teams mit rund 17.000 Teilnehmenden zu einem spannenden
Darunter auch viele Vereine und Institutionen
die Menschen mit Behinderungen unterstützen
Denn die Strecke ist durch Rampen überwiegend barrierefrei
Alle gemeinsam erliefen die Spendensumme von 90.785 Euro zugunsten von Hamburger Abendblatt hilft e
Damit konnte der Verein elf Kinder- und Jugendprojekte in Hamburg unterstützen
Seit nunmehr 21 Jahren besteht die einzigartige Charity-Partnerschaft zwischen dem Firmenlauf und dem Abendblatt-Verein
Das Ziel ist unverändert: Eine erneute Steigerung der Spendensumme
die inzwischen die Zwei-Millionen-Euro-Grenze überschritten hat
Auf Zeitnahme und Ergebnislisten wird seit jeher verzichtet
Ein Team besteht aus mindestens zehn Personen
eine Startnummer kostet je nach Teamgröße zwischen 28 und 33 Euro
Davon fließen pro Team 10 Euro und pro Startnummer 6 Euro an den Abendblatt-Verein
eine HVV-Karte für die An- und Abreise und ein Teamfoto
Weitere Infos und Anmeldung zum Run unter www.hafencityrun.de
Home > Sports Club Hafencity
Mit einer glamourösen Eröffnung startete der neue Sports Club Hafencity in Hamburg:
Pop-Ikone Jasmin Wagner alias Blümchen und Geschäftsführer Alexander Sosa durchschnitten gemeinsam das violette Band und gaben den Startschuss für das neueste Studio der erfolgreichen Fitnesskette
Auf rund 1.600 Quadratmetern bietet der Club moderne Trainingsflächen
einen stilvollen Wellnessbereich und ein außergewöhnliches Design
Eingebettet in eines der innovativsten Stadtquartiere Europas
Rund 500 Gäste feierten die Eröffnung – darunter viele prominente Gesichter aus Musik
Für die musikalische Begleitung sorgte Star-DJ Kai Schwarz
Jasmin Wagner fügt hinzu: „Und wenn man dabei noch dieses atemberaubende Panorama über unsere schöne Stadt hat – wie im neuen Sports Club Hafencity im Westfield Hamburg-Überseequartier – dann wird jede Trainingseinheit zum Erlebnis.“
Zu den Gästen zählten die Sängerin Natalia Yegorova
die Moderatorinnen und Autorinnen Vanessa Blumhagen und Anna Funck
Marc Barthel ('Notruf Hafenkante') und Esther Roling ('Tatort')
Auch Ex-Let’s Dance-Profitänzerin Christine Deck
Unternehmerin Sylvia Labbadia mit Sohn und Fotokünstler Luca Labbadia und die Influencerinnen Ricarda Belmar und Iryna Thater gaben sich die Ehre
Mit dabei war auch Moderator Hinnerk Baumgarten
Die Erfolgsgeschichte der Fitnesskette Sports Club begann bereits 2010
Alexander Sosa setzt von Anfang an auf Standorte in hochfrequentierten Einkaufszentren – und fährt damit auf Erfolgskurs
Der neue Sports Club Hafencity ist mehr als ein Studio
er ist ein Statement für einen modernen Fitness-Lifestyle im Herzen Hamburgs
Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern – in 15 Jahren hat Alexander Sosa 16 Studios in fünf Bundesländern eröffnet
Fragen, Feedback oder etwas entdeckt? Lass es uns wissen – wir freuen uns auf deine Nachricht!
Die fM Redaktion berichtet seit 1995 über Entwicklungen in der Fitness- und Gesundheitsbranche
Marktanalysen und aktuellen Trends versorgt sie ihre Leserschaft über Print- und Online-Kanäle mit relevanten Branchen-News
Die fM Redaktion kannst du hier kontaktieren
In diesem Gebäude in der HafenCity kam es am Donnerstag zu einem tragischen Unfall
In der HafenCity kam es am Donnerstagnachmittag zu einem schwerwiegenden Arbeitsunfall
Ein Fensterputzer stürzte bei Reinigungsarbeiten in 25 Metern Höhe ab und verletzte sich schwer
Der Mitte 30-jährige Mann war gegen 12 Uhr damit beschäftigt
die Glasflächen des Gebäudes am Amerigo-Vespucci-Platz in der HafenCity zu reinigen
Etwa fünf bis sechs Meter soll der Mann gefallen sein
bevor er von einem Sicherheitsgurt aufgefangen wurde
Dabei schlug der Mann jedoch mit dem Kopf heftig gegen die Hausfassade
Das könnte Sie auch interessieren: Stadt plant Flüchtlingsheim in Villenviertel – doch die Bewohner haben ein Vetorecht
Einsatzkräfte der Feuerwehr bargen den Mann aus 20 Metern Höhe
Anschließend wurde der Schwerverletzte in Begleitung eines Notarztes in ein Krankenhaus gebracht
Das Landeskriminalamt hat die Ermittlungen aufgenommen
Anmerkungen oder Fehler gefunden? Schreiben Sie uns gern.
Louis-Lord Larbi kennen unsere Zuschauer schon lange
Schon öfter haben wir im Studio mit ihm zusammen gekocht bzw
hat er uns mit seinen Kreationen begeistert
als Hobbykoch hat sich Lordi endlich seinen großen Traum erfüllt
In der Hafen City hat er vor ein paar Monaten sein eigenes Restaurant eröffnet
Von den Anfängen bis zum Ziel hat er Marco Ostwald heute seine Geschichte erzählt
Ingo Wolf vom Osmium Institute Germany hat uns heute wieder ein paar spannende Fakten über das ganz besondere Edelmetall mitgebracht.