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Spektakulär und mit einem großen Aufgebot an Fahrzeugen und Einsatzkräften verlief die Jahreshauptübung des Löschzuges Süd in Gruol
Schauplatz war die Anlage des Gruoler Kleintierzuchtvereins
Dort verfolgte ein großes Publikum die Löscharbeiten
Tränen: Eine „Brandrede“ im Stile des berühmten britischen Premierministers Winston Churchill hielt der Bürgermeister als der Haushaltsentwurf für 2025 im Haigerlocher Gemeinderat vorgestellt wurde
Ein Autofahrer gerät beim Überholen in den Gegenverkehr und kollidiert mit einem Transporter
Bei einem schweren Unfall sind bei Haigerloch (Zollernalbkreis) am Samstag drei Menschen ums Leben gekommen
Demnach geriet ein 32-jähriger Autofahrer bei einem Überholversuch auf dem linken Fahrstreifen der B463 ins Schleudern
Er geriet mit seinem Wagen in den Gegenverkehr und stieß mit einem entgegenkommenden Transporter zusammen
Der 44 Jahre alte Fahrer des Transporters und sein 59-jähriger Mitfahrer wurden durch den Aufprall so schwer verletzt
27 und 63 Jahren wurden ebenfalls schwer verletzt und in Krankenhäuser gebracht
Dort starb der 63-Jährige wenige Stunden später an seinen schweren Verletzungen
Der 32 Jahre alte Unfallverursacher und sein 35 Jahre alter Beifahrer wurden ebenfalls schwer verletzt und mussten aus ihrem Auto gerettet werden
Insgesamt waren nach Polizeiangaben zwei Rettungshubschrauber sowie mehrere Rettungswagen
Die B463 musste über mehrere Stunden voll gesperrt werden
in Absprache mit der Staatsanwaltschaft Hechingen wurde auch ein Unfallgutachter hinzugezogen
Strahlend blauer Himmel und sommerliche Temperaturen: Was will man mehr an einem Feiertag wie dem 1
dass die Hocketen im Stadtgebiet sehr gut besucht waren
„Hau-Ruck!“ schallte es am Vorabend zum 1. Mai auf dem Bad Imnauer Dorfplatz vor dem alten Rathaus, als Mitglieder des Fördervereins Jugendhaus bei strahlendem Sonnenschein den 14 Meter langen und bunt geschmückten Maibaum in die Senkrechte hievten
Viele Zuschauer waren Zeuge der alljährlichen Zeremonie
Einen seltenen Ohrenschmaus kann man derzeit erleben
wenn man sich nachts ab etwa 23 Uhr beim Sportplatz in Stetten hinsetzt und in Ruhe wartet
So ungefähr um diese Uhrzeit beginnt eine Nachtigall mit ihrem Gesang
der von laut schmetternden Tönen über sanft melodische Flötentöne bis hin zu schmachtendem Schluchzen eine Vielzahl ganz unterschiedlicher Motive umfasst
Am letzten Apriltag werden in allen neun Ortsteilen Haigerlochs Maibäume aufgestellt und am 1
Mai lohnen sich Ausflüge zu Maihocketen rund ums Städtle
Der Ort im idyllischen Eyachtal ist zum ersten Mai immer einer der angesagtesten Anlaufpunkte im Raum Haigerloch
Am heutigen Mittwoch, 30. April, begrüßt der Förderverein Jugendhaus Bad Imnau in der Dorfmitte ab 18 Uhr mit dem Stellen des Maibaums den Wonnemonat. Anschließend ist eine Maihockete im nahe gelegenen Festzelt beim Jugendhaus
Am Maifeiertag eröffnet die Imnauer Boulefreunde ihre 15
Vergangenes Jahr verzeichnete das Turnier mit 26 Teilnehmern aus der Region eine Rekordbeteiligung
Gespielt wird im Modus „Supermêlée“
in jeder der geplanten vier Runden bekommt man einen neuen Gegner zugelost
Vor und nach dem Turnier kann man sich auf der Maihockete des Fischereivereins Bad Imnau stärken
Diese findet ab 11 Uhr nahe des früheren Mineralbrunnenbetriebes Apollo-Quellen
statt Angeboten werden diesmal nicht nur Fischspezialitäten (Forelle Müllerin Art)
sondern erstmals auch Spanferkel vom Grill
Für Kinder ist ein Hüpfburg aufgebaut
Die Fischerhockete ist nicht nur eine ideale Raststelle für Wanderer und Radfahrer, sondern auch für alle Fahrgäste des „Eyachtälers Freizeitexpress“; der Zug der SWEG für Wanderer und Radfahrer – er startet am 1
Mai auf der Bahnstrecke durchs Eyachtal in seine Sommersaison – hält unmittelbar vor dem Festzelt
Die Schdoahausbude lädt die Bevölkerung am heutigen Mittwoch ab 18 Uhr zum Maibaumstellen auf den Dorfplatz ein
Für eine Bewirtung am Lagerfeuer ist gesorgt
Für die kleinen Gäste gibt es ein Kinderprogramm
Der Obst- und Gartenbauverein stellt heute ab 17 Uhr bei der Eichwaldhalle in der Tannwaldstraße den Maibaum auf
Für das leibliche Wohl ist bei der Maihockete bestens gesorgt und von 18 bis 20 Uhr sorgt der örtliche Musikverein für Unterhaltung
Der „Aubenger Narraverei“ wird heute den Start in den Wonnemonat ausgiebig mit einem Tanz in den Mai feiern
Ab 17 Uhr ist auf dem Rathausplatz für das leibliche Wohl gesorgt
Es gibt Rote und Steaks vom Grill und einen Weizenbierstand
Der Maibaum wird gegen 18.30 Uhr durch die Fürstengarde aufgerichtet
Dort ist es der Narrenverein „Salzschlecker“
der sich um das Aufrichten eines Maibaums beim Dorfbrunnen in der Ortsmitte (gegenüber der ehemaligen Schlecker-Filiale) kümmert
Ab 17 Uhr ist Maibaumstellen und Maibaumfest mit Speis und Trank
Das Jugendhaus „Tresor 99“ lädt am heutigen Mittwoch Groß und Klein auf den Dorfplatz ein
Ab 18 Uhr versorgt das Jugendhaus dort seine Gäste mit Speisen und Getränken
um 19 Uhr findet dann das traditionelle Maibaumstellen statt
Im Anschluss daran ist gemütliches Beisammensein am Lagerfeuer
Bei schlechtem Wetter ist ausreichend Platz im Schützenhaus
Die örtliche Vereinsgemeinschaft lädt heute zur Mainacht-Hockete ein
Der Maibaum wird ab 18 Uhr neben dem Rathaus aufgerichtet
im Anschluss daran ist gemütliches Beisammensein auf dem Rathausvorplatz
Für das leibliche Wohl ist mit Bier vom Fass
Heißen Roten und Hamburgern (auch vegetarisch) gesorgt
Tags darauf lädt der SV Weildorf zur Maihockete ein
Ab 10 Uhr wird im Biergarten und im Sportheim bewirtet
Zum Essen gibt es Schnitzel mit Kartoffelsalat oder Pommes
Im Sportheim ist ein Kuchenbuffet aufgebaut
Wenige Fragen haben in jüngster Zeit die Gemüter in der Haigerlocher Kommunalpolitik so bewegt
wie die das Aussehen der Stelen mit Fächern für Urnen auf den Friedhöfen der Stadt
Jetzt hat der Gemeinderat einen Kompromiss gefunden
Wenn es schon Urnenstelen sein müssen
Hinter ihm steckt ein wenig die Absicht, ein einheitliches Bild auf den städtischen Friedhöfen zu schaffen
aber noch stärker das Argument der Wirtschaftlichkeit
Denn ein Stelen-Ensemble aus Beton mit 30 Fächern kostet laut Stadt lediglich 39 000 Euro brutto
während ein würfelartiges System aus Vollgranit mit rund 52 000 Euro zu Buche schlägt
Und während die Betonstelen komplett vom Bauhof der Stadt aufgestellt werden können (inklusive der Herstellung der Fundamente sowie der Randeinfassungen)
muss bei den Granitwürfeln die Lieferfirma anrücken
um die Granitplatten vor den einzelnen Kammern miteinander zu verkleben
Tatsächlich ist es so, dass im Moment die Beton-Variante dominiert. Solche Stelen stehen bereits auf den Friedhöfen in Bad Imnau, Hart, Stetten und Weildorf. In Bittelbronn soll sie die erste Betonstele noch dieses Jahr aufgebaut werden. Dagegen stehen auf dem Friedhof der Kernstadt am Ende der Gruoler Straße die etwas niedrigeren Würfel aus hochwertigem Granit
wo man längere Zeit gar nichts von Urnenstelen wissen wollte
möchte der Ortschaftsrat jetzt auch der Bevölkerung diese Bestattungsform auf dem Friedhof an der Weiler Kirche anbieten – allerdings mit Stelen aus Naturstein
In Gruol und Trillfingen dagegen sind Stelen kein Thema. Auf dem Friedhof an der Stunzach wird dieses Jahr die Bestattungsform „Fluss der Zeit“ realisiert und auf dem höchstgelegenen Gottesacker im Stadtgebiet stehen zwei Urnenrondelle zur Verfügung. Das sind kreisförmig um einen Baum herum angeordnete Grabstellen mit zylinderförmigen Löchern zur Bestattung von Urnen
Am Ende einer mit Vehemenz geführten Gemeinderatsdebatte zu diesem Thema (siehe Info-Rubrik) stand ein Kompromiss. Weil in den Granitwürfeln auf dem Haigerlocher Friedhof nur noch zwei Kammern frei sind
herrscht ohnehin ein gewisser „Handlungsdruck“
also sollen zumindest Würfel mit zehn Kammern nachgerüstet werden
Bauamtsleiter Hans-Martin Schluck wies allerdings darauf hin
dass dies aufgrund der „Mindermengenlieferung“ etwas teurer sei und etwa 20000 Euro koste
denn Stadtkämmerer Tobias Wannenmacher soll ohnehin die Friedhofsgebühren neu kalkulieren
damit sich der Kostendeckungsgrad bei Bestattungen für die Stadt verbessert
die schon jetzt übers Sterben nachdenken
dass die Kosten für eine Grabstätte und ein Begräbnis in Zukunft deutlich teurer werden
Was die Urnenstelen betrifft: Gut möglich
dass darüber schon bald nicht mehr gestritten wird
Der Trend zu Urnenbestattungen nimmt laut Bauamtsleiter Hans-Martin Schluck zwar zu
aber eher die Nachfrage nach naturnahen Grabstätten um einen Baum herum
am „Fluss der Zeit“ oder in einem Friedwald
Deshalb könnte es aus seiner Sicht passieren
dass man ein Überangebot an Urnenstelen schafft
Dann müsste man über eine Rückbau der Stelen nachdenken
Wie solles in Zukunft mit diesem Bestattungsangebot „Urnenstele“ weitergehen
Daran entzündete sich am Dienstag im Gemeinderat eine Debatte
Am stärkstengegen die von der Stadt gewünschten Einheitslösung aus Beton verkämpften sich die Vertreter der Kernstadt und Owingen
Aus Sicht des Haigerlocher Ortsvorstehers Michael A.C
Ashcroft gehört der Friedhof zum Ortsbild
Und dessen Gestaltung sei alleinige Sache eines Ortschaftsrates und nicht des Gemeinderates
Auch sein Owinger Amtskollege Karl-Heinz Binder sieht die Zuständigkeit für die Entscheidung über die Gestaltung von Urnenstelen im Ortschaftsrat
fragte sich der Freie-Wähler-Gemeinderat Kurt Biegelmaier aus Owingen
Die Kosten für die unterschiedlichen Varianten werden zwar auf die Nutzer dieser Grabformen umgelegt
aber die Stadt muss eben in die Vorfinanzierung gehen
Erst nach zwei Belegungszyklen à 15 Jahren sind die Urnensystem bezahlt
Die Kostenwaren auch das stärkste Argument der Befürworten von Urnenstelen
lehnte Jochen Wiest (CDU) weitere Granit-Varianten ab
Sein Fraktionskollege Gerd Klingler sah es ähnlich
als Ortschaftsrat aktiv zum Sparkurs der Stadt etwas beizutragen – und dann sei man dazu nicht gewillt
Auch an der Optik der Betonstelen gibt es aus Sicht des Bittelbronner Ortsvorsteher nichts auszusetzen
ansonsten in Gemeinderatssitzungen eher als Vermittler unterwegs
fehlte etwas das Verständnis für die Argumente der Granit-Befürworter
„Solche Plädoyers sollten einmal für die Standards in Kindergärten gehalten werden“
meinte er – und bekam für diese Aussage Applaus
Vorschlägeder beiden Freien-Wähler-Gemeinderäte Simon Fecht und Thorsten Hellstern ebneten schließlich den Weg für einen Kompromiss
den eine Mehrheit im Gemeinderat mittragen konnte
Haigerloch soll nochmals ein begrenztes Kontingent an Granit-Würfeln erhalten
Dass Verkehrsteilnehmer vor allem auf der Stellplatzsuche im Städtle bisweilen sehr kreativ sind
Zur Lösung von ein paar Problemen will man bei der demnächst stattfindenden Verkehrsschau entsprechende Vorschläge machen
Wie Ortsvorsteher Michael A.C. Ashcroft in der Sitzung des Kernstadt-Ortschaftsrates am vergangenen Donnerstag gab bekannt, soll diese am Dienstag, 6. Mai, ab 9 Uhr in der Kernstadt stattfinden. Der immer als Vertreter der Stadtverwaltung in der Sitzung anwesende Bauamtsleiter Hans-Martin Schluck stellte verschiedene Punkte vor, die für die Verkehrsschau vorgeschlagen werden
Ein missglücktes Abbiegemanöver auf der Kreuzung nach Bietenhausen sorgte am Donnerstag nicht nur für größere Schäden an drei Autos
sondern auch für einen Einsatz von Polizei
Wie die Polizei vor Ort berichtete, wollte eine von Haigerloch kommende Autofahrerin Richtung Bietenhausen abbiegen – und übersah einen anderen Autofahrer
der gerade von Rangendingen kommend die Kreuzung queren wollte: Beim Abbiegemanöver kam es zur Kollision
aus Richtung Höfendorf kommender Wagen erfasst wurde
Drei Personen wurden laut Polizei leicht verletzt ins Klinikum Balingen gebracht. Die Unfallwagen wurden abgeschleppt
Die Polizei regelte während der Aufräumarbeiten den Verkehr auf der Kreuzung
die Straße nach Haigerloch war circa eine Stunde gesperrt
Sachschaden in Höhe von etwa 25.000 Euro ist beim Brand eines Holzsschuppens im Bereich der Höfendorfer Straße in Haigerloch-Hart am Samstagnachmittag entstanden
Gegen 17 Uhr geriet der mit Holz verkleidete Schuppen
der mit einem weiteren Schuppen baulich verbunden ist
Dabei zerstörte das Feuer den ersten Schuppen beinahe vollständig
auch der angebaute Teil wurde entsprechend in Mitleidenschaft gezogen
Glücklicherweise griffen die Flammen nicht auf das danebenstehende Wohnhaus über.
Die Feuerwehren Hechingen-Hart und Haigerloch waren mit insgesamt fünf Fahrzeugen und 30 Einsatzkräften vor Ort
Der Rettungsdienst war zudem mit drei Fahrzeugen und neun Einsatzkräften eingesetzt
Das Polizeirevier Hechingen hat die Ermittlungen zur Brandursache übernommen
In Gruol folgt nach der Fasnetfreude die Bestürzung: Franz-Josef Schneider
langjähriger Vorsitzender des Kleintierzuchtvereins
verstarb er mit nur 58 Jahren und nur wenige Wochen vor seinem 59
Eine schwerwiegende Krankheit hat den Verstorbenen schon vor einigen Monaten heimgesucht und beeinträchtigt
Von dieser konnte er sich leider nicht mehr erholen
März 1966 geborene Gruoler ist seit seiner Jugendzeit eng mit dem örtlichen Kleintierzuchtverein verbunden
Während der letzten Jahrzehnte bekleidete er viele verschiedene Funktionen im Verein
In dieser Zeit wurde das Vereinsheim in seiner heutigen Form gestaltet und auf dem angrenzenden Grundstück eine Vereinszuchtanlage mit sieben Häuschen errichtet
Weiter unterstützte Franz-Josef Schneider ein Landesjugendtreffen
welches im Jahr 1985 in Gruol mit mehreren Tausend Jugendlichen stattfand
Im Jahr 2015 wurde Franz-Josef Schneider zum zweiten Mal zum Vorsitzenden des Kleintierzuchtvereins gewählt; dieses Amt hatte er bis zum heutigen Tag inne
Zusätzlich betreute er das Amt des Kaninchenzuchtwarts
In diesem Zeitraum kümmerte sich Franz-Josef Schneider um die Verwaltung und Betreuung der Züchterheims und der Zuchtanlage
Zusätzlich erledigte er die Öffentlichkeitsarbeit vom Kleintierzuchtverein
sowie die Koordination im heimatlichen Vereinswesen
Eine gute Vereinskameradschaft lag ihn im stets am Herzen
Dem Verstorbenen und seinen Mitstreitern ist es gelungen
alle 14 Tage den in Gruol traditionellen Börsenbetrieb aufrecht zu erhalten
Zudem sind die beiden jährlichen Kleintier-Ausstellungen in Gruol von der Tierqualität und -quantität im weiten Umkreis in Züchterkreisen beliebt
Mit seinen beiden Kaninchenrassen Marburger Feh und Luxkaninchen war er über die Landesgrenzen hinaus bekannt und erfolgreich
Als Spezialzüchter war er seit mehreren Jahren im württembergischen Feh- und Luxclub landesweit und überregional aktiv
Er konnte während der letzten Jahrzehnte auf der Europaschau
Landes- und Kreisschauen mehrere große Preise
Ein so aktiver und erfolgreichen Züchter und Funktionär wird im Verein nur schwer zu ersetzen sein
darin sind sich die Vereinsführung und Mitglieder einig
Mit den Gruoler Kleintierzüchtern trauern die Familie und alle die Franz-Josef Schneider kannten und schätzten
um 13 uhr in der Clemenskirche in Gruol statt
Anschließend ist Beerdigung auf dem Friedhof
Pflanzkübel auf dem Marktplatz – das wird man dieses Jahr den Bürgern aus Kostengründen vorenthalten
Mit dieser Nachricht wartete Bauamtsleiter Hans-Martin Schluck am Donnerstag in der Sitzung des Haigerlocher Ortschaftsrates auf. Als Grund nannte er die schwierige finanzielle Lage der Stadt
Verzichtet werden soll in der Unterstadt auf das Aufstellen der Blumenkübel sowie das Aufhängen von Blumenkästen an den drei Brücken beim „Schlössle“
beim ehemaligen Gasthaus Schwanen und beim Bahnhof
Eine Vollsperrung der B 463 im Bereich des Salzbergwerkes machte eine Umleitung des kompletten Bundesstraßenverkehrs durch Stetten erforderlich
Wie viele Fahrzeuge sich tatsächlich durch den Ort zwängen
Wenn sich in der 180 Grad-Kurve beim Feuerwehrhaus oder weiter oben bei der engen Kurve beim ehemaligen Gasthaus „Sonne“ zwei Brummis begegneten, dann kam meist der ganze Verkehr zum Erliegen – so lange, bis einer der Lkw-Fahrer die Chance hatte, ein Stück zurückzusetzen und dem Kollegen Platz einzuräumen.
Ortskundige Stettener, die Richtung Balingen mussten, gingen dem Chaos gleich ganz aus dem Weg, indem sie die alte Gemeindeverbindungsstraße nach Owingen nutzten. Der frühere Ortsvorsteher Walter Stocker hatte noch Glück: Als er sich um etwa 6.40 Uhr auf den Weg zu seiner Arbeitsstelle im Balinger Landratsamt machte, war die Sperrung auf der B 463 noch gar nicht aktiviert.
Sie habe ein Kind beobachtet, das sich beim Kreuzen der oberen Ortseinfahrt am Friedhof schwertat, um zur Bushaltestelle zu gelangen
stellte auch Ortsvorsteher Julian Higi fest
Dass bereits Tage vorher an fast der ganzen Ortsdurchfahrt entlang links und rechts Parkverbotsschilder aufgestellt worden waren
erwies sich sogar noch als Glücksfall
Wenn da noch alles hinter und vor den Kurven auf der Stettener Straße zugeparkt gewesen wäre
meinte die bereits erwähnte Frau – und lag mit dieser Einschätzung sicher nicht falsch
Dass wegen der Umleitung auf der ganzen Ortsdurchfahrt erlassene Tempo 30 hätte es gestern gar nicht gebraucht
denn zeitweilig konnte nur Schritttempo gefahren werden
Fairerweise muss allerdings auch gesagt werden
als der morgendliche Berufsverkehr vorbei war
Aber trotzdem herrschte den ganzen Tag über viel Verkehrsfrequenz im Ort. Das verwundert auch nicht, wenn man Verkehrszahlen aus dem Jahr 2021 zugrunde legt
Im Bereich von Owingen und Stetten wurden seinerzeit binnen 24 Stunden gut 15 000 Fahrzeuge gemessen
Mittlerweile gehen Schätzungen davon aus
dass die Belastung eher in Richtung 20 000 Fahrzeuge pro Tag tendiert
Hätte man die Situation für Stetten nicht vielleicht etwas verträglicher lösen können? Darüber diskutiert der Ortschaftsrat offenbar schon fleißig untereinander. Und anscheinend hatte man auch im Verkehrsamt des Landratsamtes gewisse Bauchschmerzen mit der Umleitung des Bundesstraßenverkehrs durch Stetten und unten am jüdischen Friedhof in Haigerloch vorbei
Aber weil im Vorfeld offenbar von keiner Seite schwerwiegende Bedenken dagegen geäußert worden sind
hat die Behörde die Sperrung so umgesetzt wie sie jetzt eben ist
Dennoch hat das Landratsamt inzwischen auf die Situation reagiert und für eine gewisse Entlastung gesorgt. Nach dem Kenntnisstand unserer Zeitung wurde noch am Nachmittag der Verkehr schon bei der B 463-Abfahrt bei Gruol abgeleitet und nicht erst unten bei der Stunzachbrücke Richtung Haigerloch.
Sie sollen bis zum Samstagarbeiten abgeschlossen sein
Mit Hochdruck wird seit Donnerstag an den beiden Förderbandbrücken des Salzbergwerkes in Stetten gearbeitet
die sich über die Bundesstraße 463 spannen
Dass die Arbeiten unter gewissem Zeitdruck erfolgen
Die am Donnerstagmorgen wegen der Sanierungsmaßnahmen in Kraft getretene Vollsperrung der B 463 im Bereich des Bergwerks der Wacker Chemie AG soll nur bis zum Samstagabend
Das scheint aller Voraussicht nach zu klappen – auch wenn am Donnerstag unerwarteterweise ein Hubsteiger den Geist aufgegeben hat und die auf technischen Anlagenbau in Steinbrüchen spezialisierte Firma August Müller aus Rottweil (AMR) kurzerhand ein Ersatzgerät herbeischaffen musste
Ihre Hauptaufgabe war es, die unter der Bandbrücke verlaufenden Verstrebungen auszutauschen, da eine regelmäßig stattfindende Untersuchung ergeben hat, dass sie von aus dem Salzbergwerk dringender Feuchtigkeit inzwischen so angegriffen und rostig sind
dass ein Austausch aus Sicherheitsgründen sinnvoll ist
Damit die Brücke außerdem noch mehr Stabilität erhält
wurden zwei zusätzliche Diagonalstreben verbaut
Um die schweren Streben in die richtige Position hieven zu können
war der Einsatz eines Autokranes erforderlich – und das war letztendlich auch mit einer der Gründe
dass die Bundesstraße gesperrt werden musste
Die Maßnahme wäre ohne die Sperrung nicht umzusetzen gewesen, auch wenn es einigen Verkehrsteilnehmern nicht gefallen hat und sie allen Ernstes versuchten, mit ihren Fahrzeugen durch die Baustelle zu fahren.
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.article-text .articleTeaser .item-list .item .content h4 { font-size: inherit; font-weight: inherit; } .article-text .articleTeaser .header h2
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die zweite Förderbrücke – über sie läuft die Salzverladung auf Güterzug-Waggons – ertüchtigen zu lassen
Sie erhielt von der Gruoler Firma Holzbau Siedler eine komplett neue Außenverkleidung aus hartem Douglasienholz
dass es nachher nicht einmal einen Schutzanstrich braucht
Das am Donnerstag wegen der zwangsläufigen Umleitung des B463-Verkehrs über die Ortsdurchfahrt von Stetten entstandene Chaos war am Freitag nicht mehr ganz so extrem
Das Landratsamt hatte noch am Donnerstagnachmittag reagiert und den aus Richtung Autobahn kommenden Verkehr bereits bei der Abfahrt nach Gruol in Richtung Balingen und Haigerloch umgeleitet
Damit wurde die Situation etwas entschärft
Gruol erlebt am Fasnetsmontag einen Umzug der absoluten Spitzenklasse
Und ein besonderer Gast erregte absolutes Aufsehen
Winfried Kretschmann oder Cem Özdemir: Viele Promis haben schon in Gruol Fasnet gefeiert
der am Montag ins Stunzachtal gekommen war
als den reichsten Mann der Welt: „Elon Musk“; Chef von Tesla
von Space X und dem sozialen Nachrichtendienst X (vormals Twitter)
Und je länger der Umzug mit seinen 59 Gruppen lief, umso mehr gefiel „Elon Musk“ (hinter dessen Sonnenbrille und in dessen Lederjacke natürlich wieder einmal Martin Flaiz steckte) das Narrentreiben, also erhöhte er sein Angebot auf 1,5 Milliarden Dollar. Ob die Gruoler Narrenzunft schwach geworden ist? Wir wissen es nicht, hoffen aber, dass sie für kein Geld der Welt eine so schöne Fasnet verkauft.
Bei Top-Wetter standen die Zuschauer in mehreren Reihen dicht gedrängt, um das bunte Umzugsgeschehen zu verfolgen. Es dürften sogar noch weit mehr gewesen sein, als beim Umzug des Narrenvereins Gruol an dessen 33. Geburtstag im Januar. Unter den fast 60 Gruppen waren wieder einmal viel fantasievoll kostümierte Narren aus dem benachnarten Orten wie Geislingen, Erlaheim oder Heiligenzimmern.
[data-layout='desktop'] .articleTeaser .appetizer-kicker { padding-left: 0; } [data-layout='mobile'] .articleTeaser { padding: 0 0 20px; } .articleTeaser .appetizer-kicker { font-size: 17px; } .articleTeaser .appetizer-title { font-size: 22px; } .articleTeaser figure { padding-right: 15px !important; } .articleTeaser .appetizer { border: none !important; } Dazu gesellten sich etliche Narrenvereine wie die Schaiblin-Hexen aus Stetten
die Maurochen aus Thanheim oder die Mönchsgraben-Hexen aus Rangendingen
Dazu kamen Hexenzünfte und Narrenvereine aus Rosenfeld, Balingen, Isingen, Ahldorf, Glatt, Börstingen, Täbingen und Geislingen. Die weiteste Anreise hatten die Freie Narrenzunft Waldschreck aus Bad Saulgau und „die Filderer“ aus Leinfelden mit ihren Kobolden vom silbernen Mehlstaub zurückgelegt
Bereits vor dem Umzug herrschte in Gruol überall im Ort buntes närrisches Treiben
das wurde nach dem Umzug nahtlos fortgesetzt
In ihrem Fasnetsblättle „ Der Städtlesrutscher“ hatte die Narrenzunft noch um Erlösung von den vielen Umleitungen in und um Haigerloch gebetet
Pech gehabt: die nächste Vollsperrung in der Oberstadt steht unmittelbar bevor
In Zusammenarbeit mit dem Forstamt werden am Samstag, 8. März, ganztägig Baumfällarbeiten im Steilhang der Annahalde durchgeführt
Zur sicheren Durchführung der Fällarbeiten im Steilhang – immerhin müssen 38 Bäume mit einem Stammdurchmesser von mehr als 20 Zentimeter und 31 kleinere Bäume gefällt werden – kommen sowohl ein schwerer Autokran als auch Baumkletterer zum Einsatz, damit die Bäume den Hang hinaufgehoben werden können.
Ursprünglich hatte der Forst bei dieser aufwändigen Maßnahme sogar an den Einsatz eines Hubschraubers gedacht, diese Idee wegen geschätzten Kosten von rund 68 000 Euro jedoch wieder verworfen. Weil für das Aufstellen des Autokrans die gesamte Fahrbahn benötigt wird, ist am Samstag eine Sperrung der Oberstadtstraße in Höhe der Annakirche unumgänglich.
werden weitere Abschnitte der Oberstadtstraße wegen der Baumfällungen gesperrt
Für den Einsatz wurden deshalb zwei Samstage gewählt
um die Schülerbeförderung und den Linien-Verkehr nicht zu beeinträchtigen
Seit 50 Jahren ist Herbert Fuchs aus Stetten im NABU
Seither war der Lehrer ein nimmermüder Streiter für die Belange der Natur
Für dieses Engagement wurde ihm jetzt eine hohe Ehre zuteil
Familienmitglieder und Freunde waren gestern Abend im Bürgerhaus der Stadt zusammengekommen
um einen Menschen mit „Weitblick für die Natur“ zu ehren
Herbert Fuchs war sichtlich erfreut über die Auszeichnung
Er gab sich jedoch auch als Mahner: Trotz aller Fortschritte
die in den vergangenen Jahren durch den Naturschutz erreicht worden seien
sei die Zukunft für Tiere und Pflanzen nicht gerade rosig
Weiterhin würde viele Artengruppen am Abgrund stehen
Das wunderbare Narrentreffen in Gruol vor hat Hunger auf mehr Fasnet gemacht
Der kleine Ort wird drei Tage lang eine närrische Hochburg
die im Zuge der Vereinsgründung im Jahr 2009 entstanden sind
Die Maske und das Häs des Speckfressers sollen die Harter Bauern symbolisieren
bei denen die armen Zigeuner nach Essen gebettelt haben
Die Maske stammt vom Bierlinger Maskenschnitzer Josef Bauer und stellt ein grobes Bauerngesicht mit dicken Backen und dicker Nase dar
Auffälligstes Merkmal ist ein Stück Speck
das zwischen den Zähnen heraushängt
Das Häs selbst ist braun und grün und symbolisiert damit die Farben des Waldes und der Felder
um 20 Uhr mit einem Brauchtumsabend mit zehn Gastzünften
Guggenmusik und einem bunten närrischen Programm in der Eichwaldhalle und fröhlichem Barbetrieb im Zelt vor der Halle
Der Samstag, 25. Januar, gehört dann den jungen Showtänzerinnen, die ja auch ein fester Bestandteil der Fasnet sind
Ab 13 Uhr messen sich in der Eichwaldhalle Mini- und Juniorgarden beim Preistanz und ab 20 Uhr gehört die Showbühne den älteren Mädchen
Zehn Tanzgarden und Showtanzgruppen haben ihr Kommen zugesagt und werden für ein echtes Spektakel sorgen
Einlass zu den Showtänzen ist jeweils eine Stunde vor Beginn
zum Beispiel die Jägen aus Rangendingen oder Narren aus Hirrlingen
Unters Narrenvolk mischen sich aber auch Gruppen
die man in der hiesigen Region eher selten sieht
darunter die Hästräger aus Esslingen oder die Stadt-Hexen aus Tuttlingen
Die Umzugsstrecke von der Einmündung des Friedhofsweges in die Höfendorfer Straße und dann über die Bahnhofstraße durch die Ortsmitte bis zum Schmiedeweg
Dort wird scharf rechts abgebogen und dann bewegt sich der ganze Umzugstross über das Harter Neubaugebiet hin zur Eichwaldhalle
Gesäumt wird die Umzugsstrecke von einer Vielzahl von Ständen
an denen sich das Publikum mit Getränken und Essen versorgen kann
Nach dem Umzug ist Fasnet in der Halle und im ganzen Ort
Auftakt zum Jubiläumsumzug am Sonntag ist um 10 Uhr mit einem närrischen Gottesdienst in der Johannes-Baptista-Kirche
zu dem die Gottesdienstbesucher gerne auch im närrischen Kleid kommen dürfen
Um 11 Uhr schließt sich der Zunftmeisterempfang in der Ortschaftsverwaltung in der Tannwaldstraße direkt neben der Eichwaldhalle an
der Eintritt zum Showtanz am Nachmittag auch; abends kostet er 8 Euro; Der Eintritt zum Umzug am Sonntag kostet 5 Euro
Ein Feuer in einem Carport in der Pfleghofstraße erforderte den Einsatz der Feuerwehr
Schreck am Nachmittag: Mit vier Fahrzeugen und 15 Einsatzkräften war die Feuerwehrabteilung Haigerloch am Dienstag zu einem Feuer mitten in der Altstadt (im Bereich des früheren Gasthauses „Löwen“) angerückt
Glücklicherweise blieb der Wehr die Voll-Katastrophe dank des beherzten Handelns eines jungen Mannes erspart
Nach Schilderungen von Bürgermeister Heiko Lebherz war der Brand in einem Carport gerade in der Entstehung
als ihn der besagte Mann beim Vorbeifahren entdeckte
Mit Hilfe eines Feuerlöscher gelang es ihm offenbar
die Flammen zu ersticken und so einen größes Feuer zu verhindern
Sechs Personen wurden vorsichtshalber untersucht
mussten danach aber nicht in stationäre Behandlung
Bei einem Frontalzusammenstoß auf der B463 bei Haigerloch sind am Samstag drei Menschen ums Leben gekommen
Am Samstagvormittag ereignete sich auf der B463 bei Haigerloch ein schwerer Unfall
Nach aktuellen Erkenntnissen der Polizei überholte der 32-jährige Fahrer eines Ford Mustang gegen 9.30 Uhr einen VW Transporter auf dem linken Fahrstreifen in Richtung Empfingen
Während des Überholvorgangs geriet der Mustang ins Schleudern
geriet auf die Gegenfahrbahn und kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden Ford Tourneo
Der 44-jährige Fahrer des Transporters und sein 59-jähriger Mitfahrer wurden bei dem heftigen Zusammenstoß so schwer verletzt, dass sie noch an der Unfallstelle starben. Drei weitere Mitfahrer im Alter von 23, 27 und 63 Jahren wurden schwer verletzt in umliegende Kliniken gebracht. Am Nachmittag erlag der 63-Jährige dort seinen Verletzungen.
Auch der 32-jährige Mustang-Fahrer und sein 35-jähriger Beifahrer wurden schwer verletzt und mussten von der Feuerwehr aus dem stark beschädigten Fahrzeug gerettet werden.
[data-layout='desktop'] .articleTeaser .appetizer-kicker { padding-left: 0; } [data-layout='mobile'] .articleTeaser { padding: 0 0 20px; } .articleTeaser .appetizer-kicker { font-size: 17px; } .articleTeaser .appetizer-title { font-size: 22px; } .articleTeaser figure { padding-right: 15px !important; } .articleTeaser .appetizer { border: none !important; } Im Einsatz waren zwei Rettungshubschrauber
vier Notärzte sowie ein Leitender Notarzt und ein Organisatorischer Leiter des Rettungsdienstes
Die Feuerwehr Haigerloch war mit 40 Einsatzkräften und sieben Fahrzeugen vor Ort
Ihre Aufgaben umfassten die Rettung der eingeklemmten Personen
die Bergung der Verstorbenen und das Binden auslaufender Betriebsstoffe
Die Unfallstelle blieb bis 14.15 Uhr voll gesperrt
der Sachschaden beläuft sich auf rund 30.000 Euro
Zur Klärung der genauen Unfallursache wurde ein Gutachter hinzugezogen
Der Lumpenball am Montag und der Umzug am Dienstag sind jedes Jahr die Höhepunkte in der Owinger Flecka-Fasnet. Beide Veranstaltungen waren einsame Spitze.
Sketche, Tänze und eine Büttenrede sowie viel Musik brachten jede Menge Stimmung unter die Gäste. Diese waren als Vogelscheuchen, Raubkatzen, Mignons, Stehlampen oder Astronauten verkleidet.
Los ging es mit dem Einmarsch der Lumpen, welche die Anwesenden mit Schnaps und Vesperhäppchen versorgten. Die Minigarde verblüffte danach mit ihrem Tanz „Dorfliebe“ und tanzte ausgelassen um einen Maibaum herum. Anschließend mimten Tobias Binder und Dietmar Wannenmacher ein Bauernehepaar, das in der Kirche laut und hitzig aber vor allem witzig debattierte.
Ebenfalls für Belustigung sorgte ein Sketch der Fürstengarde ohne Dialoge, aber mit dem bekannten Lied „Oma, so lieb“. Hier wohnten die Gäste dem Treiben einer Krankenschwester bei, die abends ältere Damen auf sehr energische Weise zu Bett brachte. Wenigstes gab es als Schlaftrunk für alle ein Bier.
Jannis Stifel (Bäuerin) und Niklas Stifel (Beamter), ebenfalls von der Fürstengarde, brachten das Publikum zum Lachen als die Bäuerin beim Anmelden des Traktors einfach das Kommando auf dem Amt übernahm.
Rund um die Programmpunkte lockte die Band „3Klang“ immer wieder Tänzer(innen) auf die Bühne oder inszenierte Polonaisen
dem Elferrat und dem Erwachsenen-Fürstenpaar Felix und Ria sowie dem Kinderfürstenpaar Eva und Jonas mit ihren Garden sowie der Musikkapelle
Echte Farbtupfer waren immer wieder Gruppen aus Owingen
Aubenger Voodos oder die „Aubenger Jäger“ mit ihrer Bierkanzel „Zum geilen Bock“
Dazwischen sorgten immer wieder Fasnetsmusiken und Lumpenkapellen für Stimmung
Nach dem Umzug wurde noch lange weitergefeiert
Entweder in der Eyachtalhalle oder vor dem Feuerwehrhaus und der Zunftstube
wo man sich fast wie auf einer sommerlichen Hockete fühlen konnte
andere Sitten: Schüleraustausche gehören zu Höhepunkten eines Schullebens
Auch das Haigerlocher Gymnasium pflegt dieses Form der Völkerverständigung
Und zwar mit regelmäßigen Austauschen mit Schulen in Frankreich und Spanien
Neue Länder und Gebräuche hautnah in Familien erleben zu können
ist seit jeher eine ganz besondere und im Erwachsenenalter kaum noch wiederholbare Erfahrung
Auch die 17 Schülerinnen und Schüler der Klasse 10 des Gymnasiums Haigerloch kamen nun in den Genuss eines Kurztrips in ein europäisches Land.
Sie statteten ihren Schülern der Schule INS Manuel de Montsuar in der 140 000 Einwohner zählenden katalonischen Stadt Lleida einen Gegenbesuch und besuchten sie und ihre Familien eine Woche lang. Auf dem Programm standen neben dem regulären Schulbesuch auch der Besuch beim Bürgermeister der Stadt und Ausflüge zu den Sehenswürdigkeiten der Region.
So erlernten sie den traditionellen Tanz „Sardana“ und probierten katalanische Speisen. Ausflüge brachten die Teilnehmer in die Städte Tarragona und Barcelona und auch das Naturerleben kam nicht zu kurz: eine Wanderung in die spektakuläre Schlucht von Mont Rebei zählte ganz sicher auch zu den Besonderheiten der Woche. Die Schluchtdurchquerung gilt als eine der spektakulärsten Wanderrouten auf der gesamten Iberischen Halbinsel.
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Neben dem seit ein paar Jahren bestehenden Kontakt zur INS Manuel de Montsuar pflegt das Gymnasium in den jüngeren Klassenstufen auch eine Verbindung zum Collège „Les Sorentines“ im kleinen Ort Châtillon-le-Duc bei Besançon
Da wackelte die Hütte: Allerbeste Stimmung herrschte beim Hexenball in der Glückaufhalle mit dem die Schaiblin-Hexen das Fest zu ihrem 22
2003 wurden die Schaiblin-Hexen in Stetten gegründet
dass der 230 Mitglieder zählende Verein dieses Jahr einen närrischen Geburtstag feiern konnte
Und das zweitägige Narrenfest in der Salzbergwerksgemeinde begann furios. 31 Gastzünfte hatten allein am Freitag ihr Kommen zum Hexenball zugesagt; gut 900 bestens gelaunte Närrinnen und Narren bevölkerten die Glückaufhalle und das gleich nebenan aufgebaut Barzelt. Für Stimmungsmusik sorgten die DJs Dan und Luca Schneider
Funken sprühten auch im zweiten Programmblock. Die Guggenmusik „Zäpfle Bomber“ sorgten im wahrsten Sinne des Wortes für eine Bombenstimmung – und durchbrach auf dem Dezibel-Messanzeige so ganz neben die magische 100er-Marke
Bevor mit der Lumpenkapelle der Narrenzunft aus Hausen im Killertal den Schlusspunkt setzte gehörte die Bühne der mit Mädels und Jungs durchmischten Tanzgarde der Narrenzunft Wachendorf sowie dem Männer-Showtanzballett der Narrenzunft „Muggaverbrenner“ aus Rexingen
die natürlich tosenden Applaus erhielten
Gleichzeitig zum Fasnetstreiben fand im alten Stettener Schulhaus ein Zunftmeisterempfang statt, zu dem Schaiblin-Hexenchefin Tessa Pfeffer eine ganze Reihe von Narrenvereinsvorsitzenden begrüßte
Die Geldspenden die bei diesem Empfang gemacht wurden
sollen dem Stettener Kindergarten zu Gute kommen
Am Samstag wurde der Schaiblin-Hexen-Geburtstag mit einem Umzug fortgesetzt
an dem sich 1000 Häs- und Maskenträger in 26 Gruppen und eine Reihe von Lumpenkapellen und Fasnetsmusiken beteiligten
Der Fasnetszug rollt ungebremst weiter: Nach den Narrentreffen in Gruol und Hart sowie dem Treffen aller Haigerlocher Narrenvereine in Owingen sind jetzt die Schaiblin-Hexen aus Stetten an der Reihe
Sie feiern an diesem Wochenende ihren 22. Geburtstag. 2003 wurde der zweite Stettener Narrenverein gegründet. Aus den Schaiblin-Hexen ist seit jenem Jahr ein richtig großer Verein geworden mit rund 230 Mitgliedern und rund 150 Hästrägerinnen und -trägern
Vor zwei Jahren haben die Schaiblin-Hexen ihren 20
Geburtstag mit einem großen Hexenball gefeiert
Einen solchen wird es auch am heutigen Freitag
Über 30 Narrenvereine und -zünfte sind dazu eingeladenen Es wird ein buntes Programm mit Hexentänzen
Außerdem ist die legendäre Hexenbar geöffnet
Aber weil der Verein vor zehn Jahren zum letzten Mal einen Umzug veranstaltet hat, war der Wunsch groß auch in dieser Hinsicht wieder etwas auf die Beine zu stellen. Auch um die dieses Jahr neu hinzu gekommenen Figuren des Büttel und der Sühnekreuz-Bettlerin der Öffentlichkeit vorzustellen
Der Dämmerungsumzug mit rund 1000 Teilnehmern in 26 Gruppen startet um 16.16 Uhr in der Stettener Straße oberhalb des Hölderlinweges
Böllerschützen aus Gruol eröffnen ihn
Die Umzugsstrecke führt über die Ortsmitte bis unterhalb des Rathauses Entlang der Umzugsstrecke wird es einige Besenwirtschaften geben, auch die Halle und das Barzelt sind geöffnet. Anschließend findet in der Glückaufhalle die Narrenparty
ebenfalls mit einem kleinen bunten Programm statt
Aufgrund der Veranstaltung ist die Ortsdurchfahrt von Stetten ab 15 Uhr bis 20 Uhr gesperrt
Eine örtliche Umleitung ist ausgeschildert
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ZEIT ONLINE hat diese Meldung redaktionell nicht bearbeitet
Sie wurde automatisch von der Deutschen Presse-Agentur (dpa) übernommen
Alles muss raus: An diese üblicherweise für Winterschlussverkäufe geltende Maxime fühlte man sich am Samstag in der Oberstadt erinnert
Drei Forst- und Landschaftsfachbetriebe entfernten im großen Stil Bäume von der steilen Annahalde
Robinien: Entlang der Annahale wächst eine Fülle verschiedener Baumarten
Leider stellen sie eine Gefahr für die darunter liegende Schienenstrecke der SWEG dar
Etliche Eschen sind durch Pilzbefall geschwächt andere haben geschädigte Kronen oder sind schon etwas morsch
Sie alle könnten zusammenbrechen und auf die Eisenbahngleise stürzen
Dass darf aber nicht passieren; die Stadt steht in der so genannten Verkehrssicherungspflicht und deshalb wurde schon seit Längerem zusammen mit dem Forstamt darüber nachgedacht, die Bäume zu beseitigen
Ein ursprüngliches Entfernen der Bäume und deren Abtransport mit dem Helikopter wurden aus Kostengründen (schätzungsweise fast 70 000 Euro) verworfen und so kam am Samstag bei einem großen Arbeitseinsatz ein 100-Tonnen-Autokran der Rottenburger Firma Neu und mehrere Baumkletterer zum Einsatz
Unter der Federführung der Bisinger Firma FS-Baumservice arbeiten der Forstbetrieb Hafner aus Balingen und Flieg Landschaftspflege mit ihren Geräten Hand in Hand und entfernten fast 100 größere und kleinere Bäume und viel Geäst aus dem Steilhang
Sie waren bereits am Freitag aktiv geworden und hatten zwei Eschen am jüdischen Friedhof und drei oberhalb des geschotterten Parkplatzes am Eisweiher am Mühlengraben entfernt
Auch der städtische Bauamtsleiter Hans-Martin Schluck und Revierförster Alexander Bauer schauten sich im Laufe des Tages den Fortgang der Arbeiten an. Der Kran wurde zunächst oberhalb der Annakirche – auf der Freifläche gegenüber der Einmündung der Gruoler Straße – aufgestellt und dann nach ein paar Stunden direkt vor das Kebab-Haus „Ali Baba“ versetzt
Die durch viele Umleitungen leidgeprüften Kraftfahrer nahmen es weitgehend klaglos hin
dass die Oberstadtstraße wieder einmal für Fahrzeugverkehr gesperrt war
aber weil man den großen Autokran auf der Straße aufbauen musste
Etwas unübersichtlicher wurde es, als am Vormittag auf der B 463 bei Gruol ein schwerer Unfall mit drei Toten passierte und die Bundesstraße gesperrt war. Einige Autofahrer versuchten
ausgerechnet über die gesperrte Oberstadt auszuweichen
Die kleineren Äste und Stämme wurden gleich neben der früheren Oberen Apotheke auf einen dicken Haufen gestapelt
Dort wird sie am Montag der Maschinenring Zollernalb-Tübingen mit dem Großhäcksler zerkleinern
Das Stammholz – Alexander Bauer schätzt es nach Abschluss der Maßnahme auf insgesamt 150 bis 200 Festmeter – wurde in vier bis fünf Meter lange Stücke zersägt und am Zollerblick zwischengelagert
Es wird später verkauft (Abnehmer sind bereits da)
so dass auch wieder ein wenig Geld in die Stadtkasse fließt
Aber die Kosten des intensiven Arbeitseinsatzes lassen sich damit natürlich nicht refinanzieren
Förster Bauer schätzt die Maßnahme auf rund 20 000 Euro
dann wird noch einmal ein Bereich der Oberstadt gesperrt – und zwar in Richtung Schulzentrum; dann kommt möglicherweise ein noch größerer Autokran zum Einsatz
Übrigens: Der Forst wird laut Bauer nach Abschluss der Fällarbeiten in der dann doch recht kahlen Annahalde ein paar Kästen als Nistplätze für Vögel oder Unterschlupf für Fledermäuse aufstellen
als sich bei der Fasnet fast schon wie im Frühling zu fühlen
Bester Laune zeigten sich Narren und Publikum beim großen Umzug in Stetten
Narren sind eh schon ein gut gelauntes Volk
aber das Wetter sorgte dafür dass auch am Straßenrand in Salzschleckerhausen allerbeste Stimmung herrschte
Ein paar hundert Zuschauer erlebten einen prächtigen Umzug, der vom Fanfarenzug, den Salzschleckern und ihren Essensträgerinnen angeführt wurde. Gleich danach folgten die Schaiblin-Hexen mit ihren neuen Narrenfiguren, der Sühnekreuz-Bettlerin und den Bütteln. Und dann kam die Lompa-Kabell.
Zwar waren mit dem SV Stetten (Tick, Trick und Track – der SVS-Watschelententrupp) dem MSC (Ampel-Frühstück) sowie eine privaten Hippie-Gruppe (Love and Peace mit VW-Bus) nur drei lokale Gruppen beteiligt, das machten aber die Freie Narrenzunft Gwitter-Hexa aus Ofterdingen und vor allem die zahlenmäßig stark vertretenen Narrenvereine aus Rosenfeld und die Knöpfle aus Wurmlingen mehr als wett.
[data-layout='desktop'] .articleTeaser .appetizer-kicker { padding-left: 0; } [data-layout='mobile'] .articleTeaser { padding: 0 0 20px; } .articleTeaser .appetizer-kicker { font-size: 17px; } .articleTeaser .appetizer-title { font-size: 22px; } .articleTeaser figure { padding-right: 15px !important; } .articleTeaser .appetizer { border: none !important; } Nach dem Umzugsende war noch lange nicht Schluss mit Fasnet: die einen zogen in die Glückaufhalle
die anderen feierten noch an einem der Verkaufsstände weiter
auch das Gasthaus „Engel“ öffnete zur Fasnet dank des Sportvereins wieder einmal die Türen
Die B463 bei Haigerloch ist von Donnerstag bis Samstag
Der von der Autobahn A 81 aus Richtung Empfingen und der von der Bundesstraße B 27 aus Richtung Bisingen kommende Verkehr wird über die Stettener Ortsmitte umgeleitet werden
Laut Wacker Chemie AG sind vor allem Arbeiten an der sogenannten Bandbrücke geplant
die das Förderband über die Bundesstraße 463 zur Verladestation führt
Da die Arbeiten über der Bundesstraße 463 stattfinden, wird eine Umleitung eingerichtet – von Donnerstag
Die Tonnage-Beschränkung für Fahrzeuge über 7,5 Tonnen Gesamtgewicht wird dafür vorübergehend aufgehoben
In der kompletten Ortsdurchfahrt von Stetten wird Tempo 30 gelten
Wenn der „ Schmotzige Dauschteg“ sich langsam dem Ende zuneigt und es dunkel wird
Gewandet in lange weiße Nachthemden, oft mit Nachthauben auf dem Kopf und Fackeln in der Hand, versammelten sie sich beim früheren Maschinenschuppen am oberen Ortsausgang. Angeführt von der Stettener Lompa-Kabell zog der Tross zur Ortsmitte, wo der Narrenverein Salzschlecker schon alles für das Aufrichten des Narrenbaums vorbereitet hatte
bis der Baum mit Hilfe von zwei Traktoren in der Senkrechten stand
Aber kein Problem: Man hat ja die Lompa-Kabell
Sie verkürzte die Wartezeit mit launigen Fasnetsliedern
Für den erst vor wenigen Monaten zum neuen Ortsvorsteher von Stetten gewählten Julian Higi war es die erste Entmachtung und deshalb hatte er sich eine besondere Strategie ausgedacht: sich besser nicht lange zieren und den Narren den Schlüssel ohne Murren und Zicken überreichen
Sollen die sich doch jetzt anstelle des Ortschaftsrates und des Ortsvorstehers mit der geizigen Stadtverwaltung rumplagen
Higi: „Vielleicht fällt’s deana Narra leichter
fir dia offana wichtiga Punkt im Hoagerlocher Oat mit am Salzstolla.“
Und dann richtete Julian Higi den Blick auf das vorerst wichtigste Projekt in Stetten – die Sanierung der alten Schulturnhalle, Er kündigte viel Tatendrang an. „Weil mir Stettemer so fleißig send, ond dera Stadt goht’s jo so mend, saniere mir ausre Halle halt mit oagana Hend“, verkündete er.
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dass man sich auf die Stettener verlassen könne
selbst bei der jetzt spontan getroffenen Entscheidung
2025 doch noch eine 750-Jahr-Feier zu organisieren
So mache das Regieren von Stetten Spaß
Dann übergab der Ortsvorsteher den Rathausschlüssel in die Hände von Salzschlecker Benny Preis
Dem war vor der an die Narren gestellten Aufgabe Turnhallensanierung nicht bange
Preis: „In Stetten haben wir it nau Gönner
sondern au viele Könner.“ Da dürfe gerne mal der Bürgermeister vorbeischauen und auf der Baustelle ein Praktikum absolvieren
Nach so vielen launigen Worten zog der närrische Tross weiter in die Glückaufhalle und feierte beim Hemadglonkerball und zu Musik von Tomy Schalala und der Guggenmusik „Ohrwürmer“ aus Fischbach noch lange Fasnet
Verkehrsteilnehmer müssen sich im März bei Haigerloch teils auf eine Vollsperrung der B 463 zwischen Stetten und Stunzachbrücke einrichten. So verläuft die Umleitung
Zahlreiche Fahrzeuge sind jeden Tag auf der B463 unterwegs - sie gilt unter anderem als wichtige Verbindungsachse zwischen B27 bei Bisingen und A81 bei Empfingen
Eine Frau ist am späten Dienstagnachmittag vor einer Haigerlocher Bankfiliale von einem Mann mit einem Messer bedroht und zur Herausgabe von Geld aufgefordert worden
Die 69-Jährige war nach Angaben der Polizei gegen 17.50 Uhr in der Bank in der Haigerlocher Hohenbergstraße
Als sie die Filiale verließ, kam der Unbekannte auf sie zu, bedrohte sie mit einem Messer und forderte sie auf
Hierbei wurde die Frau leicht an der Hand verletzt
Die 69-Jährige rief daraufhin laut um Hilfe
Der mutmaßliche Täter rannte anschließend ohne Beute in Richtung Ortsmitte und Sankt-Anna-Kirche davon
Ein Passant kümmerte sich im Anschluss um die Frau und verständigte die Polizei
Eine sofort eingeleitete Fahndung mit mehreren Streifenwagen verlief erfolglos
Der mutmaßliche Täter ist etwa 165 cm groß und etwa 18 bis 20 Jahre alt
Zur Tatzeit trug er einen dunklen Kapuzenpullover
Das Kriminalkommissariat Balingen hat die Ermittlungen übernommen und bittet unter Telefon 07433/264-0 um sachdienliche Hinweise
Das Programm für die Schlosskonzerte 2025 steht
Und bei der Hauptversammlung des Freundeskreises gab Bürgermeister Heiko Lebherz ein Bekenntnis zu dieser Form der städtischen Kultur ab
So viel ist klar: Der Freundeskreis der Haigerlocher Schlosskonzerte beackert ein schwer zu pflügendes Feld
Und vor der eigenen Haustür hat er die größte Mühe
Akzeptanz für seine Kultur-Arbeit zu finden
Da klangen die Worte von Bürgermeister Heiko Lebherz bei der Hauptversammlung des Freundeskreises am Donnerstag im Hotel-Restaurant „Krone“ in gewisser Weise versöhnlich – auch wenn der Beitrag der Stadt zu dem einen
von der Ludwigsburger Schlossfestspiel gGmbH organisierten Konzert aus Sparzwängen von 10 000 Euro auf 5000 Euro reduziert worden ist
Er wolle sich weiter für diese 5000 Euro als „Mindestsockel“ einsetzen
dass der Freundeskreis einen Beitrag dazu leiste
Haigerloch weiter über dessen Grenzen hinaus bekannt zu machen
sind eine kleine aber schlagkräftige Truppe“
bevor er die Entlastung des Vereinsvorstandes einleitete – und er öffnete sogar ein kleines Türchen
Wenn es der Stadt finanziell wieder besser gehe
könne man über eine Anhebung des Zuschusses sicher sprechen
Zuvor hatten die Freundeskreis-Vorsitzende Nadine Reiband
Schriftführer Roland Trojan und Kassierer Wilfried Selinka Bilanz über das Schlosskonzertjahr 2024 gezogen
Aber auch ein herausforderndes, denn in der Ludwigsburger Schlossfestspiel gGmbH hatte es einen Wechsel des Intendanten und in Folge dessen auch einen Wechsel der Mitarbeiter dort gegeben
die für die Haigerlocher Schlosskonzerte zuständig sind
Auch der Freundeskreis wolle in Zukunft ein anderes Tempo anschlagen
Anja Stober habe die Hauptverantwortung für die Konzertreihe übernommen und man sei schon jetzt in die Planungen für 2026 eingestiegen
um das Programm fürs nächste Jahr frühzeitig fertig zu haben
Roland Trojan blickte auf die fünf Konzerte 2024 – die alle vor der Sommerpause über die Bühne gingen
Weil der Chor „Vox Humana“ mit diversen anderen Auftritten extrem ausgelastet war
gab es zu seinem Bedauern 2024 erstmals keine konzertante Pfingstmesse in der Schlosskirche
Schätzungsweise 700 zahlende Gäste hatten die fünf Konzert besucht
mit der Pfingstmesse wären es vermutlich 1000 gewesen
Kassierer Wilfried Selinka berichtete nach Gegenüberstellung der Ausgaben und der Einnahmen von einem vierstelligen Plus
Kassenprüfer Hartwig Eger bescheinigte ihm eine korrekte Buchführung
Anja Stober stellte am Ende der Versammlung das Programm 2025 vor
20 Uhr: Klavierabend im Bürgerhaus der Stadt Haigerloch mit Valerij Petasch
Der international bekannte Pianist und Komponist spielt Werke von Chopin
18 Uhr: Musik aus dem Barock in der Unterstadtkirche St
Das Programm von Monique Baumann (Blockflöte)
Izumi Fuji (Violoncello) und Stefanie-Köpfler Bertels (Cembalo) aus Balingen spannt den Bogen von Girolamo Frescobaldi
mit dessen Tod 1750 die Epoche als beendet angesehen wird
Melodien und Tänze aus Irland und Schottland in der Unterstadtkirche St
Benannt nach dem legendären irischen Harfenspieler Turlough O’Carolan
nimmt das Trio O’Carolan sein Publikum mit auf einer Reise durch die faszinierende Welt der musikalischen Traditionen Irlands und Schottlands
Das aus Italien kommende Trio besteht aus Elena Spotti (keltische Harfe)
Luca Rapazzini (Fiddle) und Fabio Rinaudo (Uilleann Pipes
17.30 Uhr: Unter dem Titel „Traumwelten“ lädt das 2017 in Köln gegründete „Eternum Saxophone Quartet“ zu einer Klangreise in eine imaginäre Traumwelt ein
Mari Ángeles del Valle Cassado (Sopran-Saxofon)
Aijda Antolovič (Tenor-Saxofon) und Filip Orlovič erwecken zeitlose Melodien aus dem Barock
der Romantik bis hin zur Jazz-Ära und Gershwins berühmte Suite aus „Porgy and Bess“ zum Leben
10.30 Uhr: Pfingstmesse in der Schlosskirche
Der Chor „Vox Humana Zollernalb“ unter der Leitung von Mike Krell wird zusammen mit dem Blechbläserensemble „ars T wind“ und Jochen Schlotter an der Orgel die „Missa brevis“ in F-Dur von Komponist Josef Gabriel Rheinberger und das Te Deum in C-Dur „Dem lieben Gott“ von Anton Bruckner aufführen
20 Uhr: Unter dem Titel „Trav’ling Home“ präsentieren das Vokalensemble „The Boston Camerata“ und Gitarrist Joel Cohen in der Schlosskirche alte Musik aus der Zeit der Gründerväter der USA
Amish und Mennoniten aber auch der afroamerikanischen Glaubensgemeinschaften dokumentiert das Leben auf dem nordamerikanischen Kontinent als spirituelle Suche und lässt tief auf den Grund der amerikanischen Seele blicken
Der Titel dieses Konzertes im Fürstensaal von Bad Imnau verspricht nicht nur eine Reise ins 18
sondern auch einen unvergesslichen Konzertabend
das sich 2018 an der Guildhall School of Music in London zusammenfand
begeistert nicht nur mit profunden Barockinterpretationen
Jonatan Bougt (Theorbe) Harry Buckoke (Viola da Gamba)
Traversflöte) und Jordan Murray (Percussions)
Karten gibt es an den Abendkassen oder im Vorverkauf im Kultur- und Tourismusbüro der Stadt Haigerloch
Telefon 07474/697-27; E-Mail: tourist-info@haigerloch.de
Die aufwändigen Baumfällarbeiten an der Annahalde in Haigerloch sind jetzt abgeschlossen
Am Ende wurden doch mehr Bäume aus dem Steilhang herausgenommen als zunächst gedacht
Im Auftrag des Forstamtes und der Stadt Haigerloch waren an zwei Samstagen hintereinander Forst- und Landschaftsfachbetriebe im Städtle angerückt
um Bäume aus der steilen Annahalde hoch über den Bahngleisen zu entfernen
Die Stadt steht nämlich gegenüber der Südwestdeutschen Landesverkehrs-GmbH (SWEG) als Betreiber des Schienennetzes in der Pflicht
die Bahnlinie vor eventuell herabfallenden Bäumen oder Baumteilen zu schützen
man nennt das im Fachjargon Verkehrssicherungspflicht
denn einige der Bäume in der Annahalde sind nicht mehr in einem guten Zustand
So leiden zum Beispiel Eschen unter Pilzbefall
der zum so genannten Eschentriebsterben führt
Nachdem bereits am Samstag vor zehn Tagen gut 100 Bäume in allen Größen mit Hilfe eines Autokrans und von Baumkletterern aus dem Steilhang entfernt wurden
den man beim ersten Arbeitseinsatz nicht mehr geschafft hat
Der dabei eingesetzte Autokran war sogar noch größer als der in der ersten Aktion
Das mächtige Spezialfahrzeug der Rottenburger Firma Neu hatte ein Gesamtgewicht von 250 Tonnen und einem Ausleger der auf 70 Meter Länge ausgefahren werden konnte
Am Steuerknüppel saß der Chef persönlich: Patrick Neu
Der Kran wurde auf der Freifläche gegenüber der Einmündung der Gruoler Straße in die Oberstadtstraße positioniert und musste am vergangenen Samstag auch nicht mehr versetzt werden
wurde die Oberstadtstraße in diesem Bereich für den Durchgangsverkehr gesperrt
Die Sperrung wurde bereits beim Schulzentrum signalisiert
der Verkehr über die Gruoler Straße umgeleitet
Zusammen mit der Bisinger Firma FS-Baumservice wurden nach Angaben des zuständigen Revierförsters Alexander Bauer insgesamt rund 150 Bäume in allen Dimensionen aus dem Steilhang entfernt
darunter 38 große und 31 mittlere sowie etlicher schwächere Bäume – jede Menge Holz also
Mit den beiden Arbeitseinsätzen ist die Durchforstung allerdings noch nicht ganz abgeschlossen
Das wird aber laut dem Förster nur ein kleinerer Einsatz mit einem kleineren Kran
Er soll dann auf dem Verbindungsweg zum ehemaligen Missionshaus aufgestellt werden
so dass keine weitere Sperrung der Oberstadtstraße erforderlich ist
Details will Bauer noch mit der Stadt klären
Bei einem Frontalzusammenstoß sind auf der B463 bei Haigerloch am Samstag drei Menschen gestorben
Der schwere Unfall mit drei Toten, der sich am Samstagmorgen auf der B463 zwischen der Abzweigung nach Gruol und der Stunzachbrücke ereignet hat, bewegt weiter die Gemüter, immer wieder kommt es in diesem Bereich zu schweren Unfällen
Der Bad Imnauer Ortschaftsrat hängt an seinem kleinen Teich im Kurpark
dass der Haigerlocher Gemeinderat in seiner Sitzung am Dienstag der Entnahme des Schlamms aus ihm zustimmt – und der See dadurch erhalten bleibt
Der See wurde zur 900-Jahr-Feier Bad Imnaus im Jahr 1982 angelegt und eingeweiht
darin war der Ortschaftsrat in seiner Sitzung einig
ist jetzt einfach mal eine Generalpflege fällig
nachdem sich der Zustand des Sees von Jahr zu Jahr verschlechtert
Ein 62-jähriger Arbeiter verletzte sich bei Sanierungsarbeiten im Polizeiposten Haigerloch schwer
Verletzungen noch unklaren Ausmaßes hat ein 62-jähriger Arbeiter eines Bauunternehmens am Mittwochnachmittag bei Sanierungsarbeiten in den Räumen des Polizeipostens in der Straße Unterstadt erlitten
Der auf einer Leiter stehende Mann war laut Polizei mit einem Arbeitskollegen gegen 15.10 Uhr mit Betonarbeiten beschäftigt
Beim Aufprall an einer dahinter befindlichen Wand zog sich der 62-Jährige Kopfverletzungen zu
Nach notärztlicher Erstversorgung vor Ort wurde der vorübergehend bewusstlose Mann vom Rettungsdienst in eine Unfallklinik eingeliefert
Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern noch an
Seit mehr als fünf Jahrzehnten setzt sich Herbert Fuchs vom Haigerlocher NABU für den Erhalt von Pflanzen und Tiere ein
In einer Feierstunde im Bürgerhaus wurde ihm deshalb am Montag die Verdienstmedaille der Bundesrepublik Deutschland überreicht
die zum Gemeinwohl und dem Zusammenhalt beigetragen haben
Laut Hoffmeister-Kraut hat Fuchs freiwillig
uneigennützig und mit großem Weitblick über Jahrzehnte hinweg im Namen des Naturschutzes gewirkt
Zudem habe er beim Aufbau der NABU-Gruppen und des Kreisverbandes maßgeblich mitgearbeitet
Sein ehrenamtliches Engagement zeige deutlich
„wie demokratische Strukturen mit Leben gefüllt werden auf der Basis lokaler Kenntnisse.“ Fuchs habe Verantwortung gezeigt
Richtung gehalten und Orientierung gegeben
Mit einer Prise Humor bedankte sich Fuchs bei Hoffmeister-Kraut für die Auszeichnung: „Dass eine Wirtschaftsministerin einen Naturschützer ehrt
gibt es sicher nicht alle Tage.“ Erst im Februar sei er durch Ministerpräsident Winfried Kretschmann informiert worden
dass er die Medaille durch den Bundespräsidenten Frank Walter Steinmeier verliehen bekommen habe
Er sprach seinen Dank an alle Naturschützer aus
die ihn in den vergangenen Jahrzehnten begleitet haben
Auch dankte er seiner Familie: „Zum Glück hat meine Frau Elli das alles mitgetragen.“ Motor für sein Engagement sei immer die Freude gewesen
Wenngleich sich durch das Engagement aller NABUs die Verhältnisse um die Natur verbessert hätten
sei auch „weiterhin eine hartnäckige Arbeit erforderlich
Haigerlochs Bürgermeister Heiko Lebherz nannte es einen besonderen Moment
Fuchs für ein unermüdliches Wirken und Verfechten des Naturschutzes die höchste Anerkennung auszusprechen
Fuchs kam 1977 nach Stetten arbeitete als Lehrer an der dortigen Schule als Lehrer
Danach wechselte er nach Balingen und unterrichtete an der Sichelschule
Seine Wurzeln aber habe Fuchs in der hiesigen Gegend geschlagen
so der Bürgermeister weiter: Fuchs habe sich mit all seiner Kraft
mit Herz und Seele dem Erhalt und dem Schutz der Natur gewidmet und dabei Ausdauer und Beharrlichkeit gezeigt
Für die Städte und Gemeinden sowie das Landratsamt sei der NABU – in dem Fuchs Vorstandsmitglied ist – ein wichtiger Kooperationspartner
Geschäftsführer des NABU-Landesverbandes
gratulierte Fuchs ebenfalls: „Wenn ich mir einen idealen Menschen für den NABU backen müsste
wenn es brennt und hältst ziemlich viel aus,“ blickte Prietzel auf das 50-jährige Engagement von Fuchs zurück
Es war ein Vorschlag des NABU-Landesverbandes gewesen
Fuchs für seine Verdienste um den Naturschutz mit der Verdienstmedaille zu ehren
Bundespräsident Steinmeier befand den Vorschlag für gut und griff ihn auf
Unter den Gratulanten waren auch Landrat Günter-Martin Pauli
Rangendingens Bürgermeister Manfred Haug
Gemeinde- und Ortschaftsräte sowie Wegbegleiter beim NABU
Eine Unbekannte hat am Montagvormittag in Haigerloch eine 37- Jährige und ihre Kinder mit fremdenfeindlichen Ausdrücken beleidigt und ihren Hund auf sie gehetzt
Nach derzeitigem Kenntnisstand beleidigte eine Unbekannte am Montagvormittag gegen 10 Uhr im Beethovenweg in Haigerloch-Stetten eine 37-Jährige und deren Kinder mit fremdenfeindlichen Ausdrücken
Laut Polizeiangaben hetzte die Unbekannte offenbar ihren Hund auf die 37-Jährige
der mit seinem dunklen Auto auf der Beethovenstraße unterwegs war
griff ein und zog den Hund am Halsband beiseite
Ersten Erkenntnissen zufolge wurde niemand verletzt
die die Tat beobachtet haben und insbesondere der zu Hilfe kommende Mann
sich unter der Telefonnummer 07474/95008-0 zu melden
An keinem anderen christlichen Fest liegen Tod und Leben so nahe beieinander wie an Ostern
Das Fest um den Kreuzestod Jesu und seine Auferstehung endet mit einem Paukenschlag: Der Nachricht vom Verscheiden des Papstes Franziskus am Ostermontag
Die Nachricht vom Todes des 88-jährigen Oberhirten der katholischen Kirche am Morgen des Ostermontags war so frisch
dass sie nicht mal überall publik wurde
Bei der Eucharistiefeier in der Neuen Kirche in Owingen gab Pfarrer Michael Storost sie schließlich den Gottesdienstbesuchern bekannt
ist in der Annakirche dann aber ab 18.30 Uhr eine Eucharistiefeier angesetzt
in der vermutlich das Gedenken an den Papst im Mittelpunkt stehen könnte
Außer der Anordnung von Trauerbeflaggung am Tag der Beisetzung von Papst Franziskus (sie steht noch nicht fest) gibt es momentan vom Dekanat Zollern keine weiteren Aufgaben für die Kirchengemeinden vor Ort
Allerdings soll an den kommenden drei Tagen mittags jeweils um 12 Uhr ein Trauergeläut für Franziskus stattfinden
Vor den betrüblichen Nachrichten aus Rom feierten die katholischen und evangelischen Christen das Ende der Karwoche und Ostern im gewohnten Rahmen. Es gab Karfreitagsliturgien sowie Osternachtsfeiern am Samstag sowie Gottesdienste am Ostersonntag und Ostermontag
in der Seelsorgeeinheit Eyachtal – Haigerloch St
Anna wurde sie zumeist von den örtlichen Kirchenchören begleitet
Die evangelische Kirchengemeinde entzündete vor dem Anbruch des Tages am Ostersonntag ein Feuer vor der Kirche. Auf den später am Morgen folgenden Gottesdienst stimmt wie immer der Posaunenchor der Gemeinde ein
Unter der Leitung von Jürgen Beck begrüßte er einen strahlenden Ostermorgen mit festlichen Klängen vom Römerturm herab
Die Ermittlungsbehörden im Zollernalbkreis gehen derzeit gegen zwei Männer vor
Die Staatsanwaltschaft Hechingen und das Kriminalkommissariat Balingen ermitteln derzeit gegen zwei bulgarische Männer im Alter von 45 und 23 Jahren wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Diebstahls
Den Männern wird laut Mitteilung zur Last gelegt
mehrere Dutzend Warensendungen in einem hohen vierstelligen Wert gestohlen zu haben
Das Duo befindet sich bereits in Untersuchungshaft
Der betriebsinternen Ermittlungsabteilung eines Post- und Paketdienstleisters war ab Ende des vergangenen Jahres das wiederholte Fehlen mehrerer Paketsendungen aufgefallen
worauf der bei einem Subunternehmer angestellte und an der Verteilung beteiligte 45-Jährige ins Visier der Nachforschungen geriet
Am Samstag wurde er zusammen mit einem 23-jährigen mutmaßlichen Komplizen in Haigerloch von Polizeibeamten vorläufig festgenommen
einen zuvor in einem Verteilzentrum ohne entsprechende Registrierung aufgenommenen Rollcontainer mit mehreren Dutzend Paketen von einem Anhänger in einen Lkw umzuladen
Bei der folgenden Durchsuchung der gemeinsamen Anschrift des Duos in Haigerloch fanden und beschlagnahmten die Beamten eine Vielzahl weiterer Warensendungen
Der Gesamtwert der Warensendungen dürfte sich einer vorläufigen Schätzung zufolge auf mehrere zehntausend Euro belaufen
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Hechingen wurden die Festgenommenen dem Haftrichter vorgeführt
Dieser erließ die beantragten Haftbefehle und setzte sie in Vollzug
Die Beschuldigten wurden daraufhin in Justizvollzugsanstalten eingeliefert
Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen zu der Herkunft der beschlagnahmten Warensendungen sowie zu möglichen Komplizen dauern an
Die Haigerlocher Ostereier-Ausstellung startet wieder: Die handbemalten Kleinode gibt es am kommenden Wochenende
erstmals im evangelischen Gemeindehaus zu sehen
Allerdings müssen sich die Besucher in diesem Jahr auf einige Änderungen gefasst machen: So findet die zur Tradition gewordene
Ausstellung nur noch an einem Wochenende – genauer am Samstag und Sonntag
Grund dafür ist eine Erkrankung des Galeristen Hermann-Joseph Speier: Deshalb kann die Ausstellung in diesem Jahr ausnahmsweise nicht in der Galerie Die Schwarzen Treppe stattfinden
Stattdessen kommt sie im evangelischen Gemeindehaus in der Pfleghofstraße 27 unter
Aus gesundheitlichen Gründen nehmen zudem drei langjährige Aussteller nicht mehr teil
doch dafür ist eine neue Eiermalerin erstmals dabei
Zu sehen gibt es eine beeindruckende Vielfalt von Motiven
Techniken und Ideen auf den ovalen Schalen
Zudem gibt es laut den Organisatoren eine ebenso große Vielfalt an Eiern jeder Größe und Sorte: Eier aus Porzellan und Keramik
Hühner aus buntem Stoff sowie österliches Kunsthandwerk runden das Angebot ab
An der diesjährigen Ausstellung sind die Künstler Rose-Florence Allegri
Juraj Seemann und Marianne Wilkens beteiligt
Alle ausgestellten Ostereier sowie das österliche Kunsthandwerk können im evangelischen Gemeindehaus gekauft werden
Wichtig für die Besucher der Ostereier-Ausstellung: Im Bereich des Gemeindehauses gibt es keine Parkmöglichkeiten
da die Anwohner ihre Autos vor den Häusern parken
sein Fahrzeug auf dem großen Parkplatz bei der Volksbank Hohenzollern und der Galerie Die Schwarze Treppe abzustellen und zu zu Fuß zum Gemeindehaus zu gehen: eine Distanz von etwa 350 Meter
Die Besucher werden an beiden Ausstellungstagen von den Mitgliedern des Frauenchors Zollernalb mit Kaffee und Kuchen bewirtet
Ein 16-Jähriger ist bei einem Unfall am Sonntagabend in Haigerloch leicht verletzt worden
Er war auf einem Motorroller unterwegs und missachtete laut Polizei die Vorfahrt einer 22-jährigen Ford-Fahrerin
der am Sonntagabend mit seinem Motorroller auf der Kirchstraße einen Verkehrsunfall verursacht hat
Der Jugendliche war laut Polizei gegen 20.10 Uhr auf seinem Roller Aprilia auf Kirchstraße unterwegs und verließ die abknickende Vorfahrtsstraße
An der unmittelbar dahinterliegenden Y-förmig verlaufenden Kreuzung missachtete er die Regel „Rechts vor Links“
sodass es zur Kollision mit einem vorfahrtsberechtigten Ford Fusion eines 22-Jährigen kam
Ein Rettungswagen brachte den Leichtverletzten ins Krankenhaus
Dieses konnte er nach einer ambulanten Behandlung noch am gleichen Abend wieder verlassen
Der entstandene Sachschaden an beiden Fahrzeugen wird auf insgesamt etwa 4000 Euro geschätzt
Zur Beseitigung ausgelaufener Betriebsstoffe war die Feuerwehr mit einem Fahrzeug und sechs Feuerwehrleuten im Einsatz
Auch wenn nach der Bundestagswahl die größte Spannung aus dem Thema etwas heraus ist
so stieß die auf die nach der Wahl verlegte Podiumsdiskussion des Haigerlocher Gymnasiums über „Demokratie“ dennoch auf großes Interesse
mehrfacher Teilnehmer des Wettbewerbs „Jugend debattiert“
Kanister: So was findet man heutzutage nicht nur in gut sortierten Baumärkten sondern leider Gottes auch in freier Natur
Einige Bilder davon haben wir zusammengestellt
Wie üblich, hatte der Hegering Haigerloch den gesamtstädtischen Frühjahrsputz in der Natur organisiert
Beteiligt daran waren aber nicht nur die örtlichen Jäger
Der Verein „Haigerloch aktiv“ war zum ersten Mal mit von der Partie
Bürgermeister Heiko Lebherz half kräftig beim Einsatz des Hegerings Haigerloch bei Gruol mit
wo man auf die vielen anderen Sammelgruppen traf
Dort gab es ein vom Hegering organisiertes und von der Stadt finanziertes Vesper mit Getränken
Die gelungen Putzaktion feierte dieses Mal ein Jubiläum
nur wegen Corona war sie zwei Mal ausgefallen
Die Aktion war vom seinerzeitigen Hegeringleiter und Weildorfer Ortsvorsteher Anton Strobel (†) gemeinsam mit dem früheren Haigerlocher Bürgermeister Roland Trojan und dem Vorsitzenden des Haigerlocher Fischereiverein
Hermann Sauter (†) auf die Beine gestellt worden
Von Anfang an waren an den alljährlich im März stattfindenden Landschaftsputzen Fischer und Jäger beteiligt
Auch der Albverein Haigerloch machte bis zu dessen Auflösung mit
Die Stimmung war ebenso gut wie das Wetter
als sich am Sonntag der Fasnetsumzug durchs Storchendorf Weildorf in Bewegung setzte
Die Narren und die zahlreichen Gäste waren bestens gelaunt
Ein bestens aufgelegter Narrenvereinsvorsitzender Martin Pfister moderierte den Umzug und begrüßte zahlreiche heimische und auswärtige Narren-Gruppen
Den Anfang machte wie immer der Musikverein Weildorf, gefolgt von Storchen und Schwarzen Petern. Der Kindergarten hatte sich bei den Kostümen besonders ins Zeug gelegt und bezauberte als Mickey- und Minnie-Mäuse.
Die Sieben Schwaben machten zur Freude des Publikums vergebens Jagd nach dem schlauen Hasen. Und wenn es in diesem Winter mit Skifahren schon nicht weit her ist, Après-Ski geht immer, wie der Sportverein Weildorf zeigte. Die größte Gästegruppe stellten die Hirrlinger Schlosshexen – mit strahlenden und spendierfreudigen Zigeunerinnen vorneweg. Und die Hirrlinger Hexen sind bekanntlich immer für viel Action gut.
Für Stimmung sorgten wieder die Guggenmusik „Notenquäler“
und auch die Fasnetsmusiker der „Lyra“ Bittelbronn in ihren bunten Clownskostümen sind ein treuer und gern gesehener Gast beim Weildorfer Umzug
Alles in allem also wieder eine gelungene Fleckafasnet
die nach dem Umzug noch lange nicht zu Ende war
in der Schwarze-Peter-Höhle und im Hagastall wurde noch kräftig weitergefeiert
Bei strahlendem Wetter war am Fasnetsmontag im Raum Haigerloch Straßenfasnet an gesagt
in Trillfingen und in Bad Imnau zog es die Narren auf die Gass
Bunt verkleidete Narrengruppen zogen überall durch die Straßen und bildeten Umzüge. In der Kernstadt war das Zunftheim der Narrenzunft Haigerloch in der Pfluggasse schon früh am Morgen zum Narrenfrühstück geöffnet – und gleich von der ersten Minute an und sehr zur Überraschung von Vorständin Miryem Heller rappelvoll
Bevor der Umzug auf dem alten Feuerwehrhaus in der Oberstadt begann, zogen die Narrengruppen durchs Städtle. Angeführt von der Stadtkapelle zog der Umzug am Nachmittag die Altstadt hinab wieder zum Zunfthaus, wo die Haigerlocher Närrinnen und Narren noch fröhlich und lange Fasnet feierten
In Trillfingen war das Motto der diesjährigen Fasnet „Bekannte Paare aus jeder Zeit“
Und die örtlichen Vereine zeigten sich bei der Umsetzung des Themas äußerst kreativ
Der Schützenverein war als Super-Mario und dessen Bruder Luigi aus dem bekannten Nintendo-Spiel verkleidet
In der Welt der Comic-Figuren hatten sich auch der Narrenverein bedient
Er trat als Fred Feuerstein und dessen Frau Wilma aus der Trickfilmserie „The Flintstones“ an
Die Feuerwehr bezauberte als Captain Hook und Peter Pan und der TSV als „Schneewittchen und die Sieben Zwerge
Das Zick-Zack-Zigeunerpack hatte sich zwei ganz besondere Lausbuben zum Vorbild genommen: Max und Moritz
Ganz vornehm das Jugendhaus „Tresor 99“: die Jungs und Mädels machten beim Umzug in den Gewändern von Caesar und Cleopatra mit
Am aufwändigsten kostümiert war wieder mal der Gesangverein
Er summte als fröhliche Bienen durch den Trillfinger Fasnetsfrühling
Und zwar mit riesigen aufgesetzten Köpfen
welche die berühmtesten Bienen-Buddies der Welt zeigten: Maja und Willi
Begleitet von der Bauernkapelle zog der närrische Tross vom Dorfplatz los
Die Fasnet mündete schließlich in der Mehrzweckhalle wo noch kräftig gefeiert und die originellste Umzugsidee ausgezeichnet wurde
In Bad Imnau bliesen die Narren zum Finale der örtlichen Fasnetkampagne 2025
Bei Traumwetter versammelten sich etliche Fasnetsbegeisterte in der Ortsmitte beim Narrenbaum und jubelten beim inzwischen siebten „Emauer Omzigle“ acht Umzugsgruppen zu
In der Narrenhalle wurde anschließend das Mittagessen eingenommen
Danach startete der Kindernachmittag mit Auftritten der gastgebenden Mini- und Juniorengarde
Lustige Spiele oder auch eine Polonaise rundeten das bunte Programm für Kinder ab
Ein Schaden in Höhe von rund 10.000 Euro ist bei einem heftigen Wildunfall am frühen Freitagmorgen auf der L 410 bei Haigerloch entstanden.
war ein 25-Jähriger gegen 6.45 Uhr mit einem Skoda auf der Landstraße von Stetten herkommend in Richtung Rangendingen unterwegs
Dabei erfasste er frontal ein von links kommendes Wildschwein
dass das Tier sofort verstarb und das Auto abgeschleppt werden musste
Am frühen Sonntagmorgen ist es in der Hauptstraße in dem Haigerlocher Ortsteil Owingen zu einer Widerstandshandlung gegen mehrere Polizeibeamte gekommen
Wie die Polizei mitteilte, konnte ein stürzender Pedelecfahrer gegen 1.40 Uhr festgestellt werden
Nachdem bei der anstehenden Kontrolle des Gestürzten Atemalkoholgeruch wahrgenommen wurde
versuchte dieser fußläufig zu flüchten
Nach kurzer Verfolgung konnte er aber gestellt werden
Gegen die weiteren polizeilichen Maßnahmen setzte er sich so vehement zur Wehr
so dass weitere Polizeikräfte hinzugezogen wurden mussten
beleidigte und traktierte die eingesetzten Polizisten mittels Tritten
Der 31-Jährige verbrachte anschließend die Nacht in einer Gewahrsamszelle
Insgesamt wurden bei dem Einsatz drei Polizisten leicht verletzt
welche ihren Dienst aber weiterführen konnten
Das Polizeirevier Hechingen hat die weiteren Ermittlungen übernommen
16 Jahre und fast eine Million Euro hat es gebraucht
um die Wasserkraftanlage der früheren Makospinnerei im Karlstal so zu ertüchtigen
damit sie die EU-Wasserrahmenrichtline erfüllt
Nicole Hoffmeister-Kraut ist beeindruckt von dem Projekt
seiner Tochter Nicol und seinem Schwiegersohn Daniel Welte gewinnt man ein Bild davon
wie planungs- und kostenaufwändig das Projekt war
Vor vielen Jahren hat unsere Zeitung mit Klaus Meyer schon einmal über die von ihm betriebene Wasserkraftanlage und notwendige Umbaumaßnahmen gesprochen
so erinnert sich der Unternehmer zurück
„haben wir von Investitionskosten in Höhe von 40 000 bis 60 000 Euro gesprochen.“ Daraus sind jetzt satte 925 000 Euro geworden
Mehr als das Zehnfache seit der ersten Planung
Der Fischaufstieg und der unter Wasser arbeitenden Horizontalrechen direkt am Fabrikgebäude haben 290 000 Euro gekostet
Der weiter oberhalb beim Eyach-Stauwehr in Richtung WLZ-Lagerhaus gebaute Fischaufstieg schlug mit 540 000 Euro zu Buche
Den Rest machen Planungs- und Genehmigungskosten aus
Seit fast 200 Jahren wird im Eyachtal die Kraft des Wassers zur Erzeugung von Strom genutzt (siehe Info-Rubrik)
Doch die Wasserentnahme aus dem Fluss führte in trockenen Sommer öfters zu einem trockenen Bachbett
Vor etwa zehn Jahren wurde schließlich ein Durchlass im Stauwehr gebaut
dass konstant 220 Liter Wasser pro Sekunde in das Bachbett fließen
Das Stauwehr konnten sie aber trotzdem nicht überwinden um flussaufwärts zu wandern
Die ersten Gespräche mit dem Landratsamt und der Unteren Wasserbehörde deswegen fanden bereits 2008 statt. Seitdem bemühten sich viele Fachbehörden, der Fischereiverein Haigerloch oder auch Anrainer um eine einvernehmliche Lösung
Aber vermutlich niemand – vor allem nicht die Familie Meyer – hatte wohl damit gerechnet
dass bis zu endgültigen Umsetzung so viel Zeit ins Land geht
Erschwert wurde das Vorhaben zum Beispiel im Jahr 2014 durch eine Forderung des Regierungspräsidiums Tübingen
neben einem Fischaufstieg auch einen Fischabstieg zu bauen
GfrörerBau aus Empfingen (Erdarbeiten) und die KWT Hydro-Anlagenbau aus Pforzheim (Umbau der Rechenanlage und Fischabstieg)
Die bisherige Rechenanlage am Fischabstieg wurde komplett demontiert und durch einen horizontalen
komplett unter Wasser liegenden Rechen ersetzt
über die abwanderungswillige Fische über einen Bypass und eine Schussrinne in das untere Bachbett geleitet werden
Der Fischaufstieg hingegen wurde als „Vertical Slot“ in Beton-Trog-Bauweise hergestellt
Um dem Bauwerk ein naturnahes Erscheinungsbild zu verleihen
Im vergangenen Herbst war die Baumaßnahme dann abgeschlossen
Aber es einfach sein zu lassen und die Anlage stillzulegen
wäre mit ziemlicher Sicherheit nicht billiger geworden
Stilllegen verpflichtet nämlich zum Rückbau: Wasserrechte sind dann zurückzugeben
technische Anlagen komplett zurückzubauen und der knapp einen Kilometer langen Kanal
der unter dem Fabrikgebäude durchfließt
Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut und Landrat Pauli waren nicht nur von der Technik der Anlagen und der Umsetzung der Baumaßnahmen beeindruckt
„Die Gesellschaft will eigentlich sauberen Strom
aber die Investoren sind dann weitgehend auf sich selbst gestellt“
Auch wenn sich die Investition über die Einspeisevergütung vermutlich nie oder lange nicht amortisiert, so erfüllt die Wasserkraftanlage Karlstal 7 nun alle Anforderungen der Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) des Europäischen Parlaments – und das ist doch auch was wert
Im Jahr 1838wurde die Makospinnerei Karlstal von Fürst Karl Anton von Hohenzollern errichtet
um den „Brotlosen und Armen im Unterland“ Arbeit zu bieten
Die Anlage nutzte zunächst ausschließlich die Wasserkraft
um über Transmissionen die Spinnereimaschinen in einem vierstöckigen Gebäude anzutreiben
Später wurde auf Dampfturbinen umgestellt und schließlich auf Strom umgebaut
wurde die tägliche Arbeitszeit reduziert oder ganz eingestellt
Heuteproduziert die Wasserkraftanlage im Karlstal mit zwei Francis-Turbinen etwa 400 000 Kilowattstunden Strom (kWh) pro Jahr und deckt damit einen Teil des Stromverbrauchs der sechs Wohnhäuser
des Fabrikareals sowie des landwirtschaftlichen Anwesens und der Event-Location ab
Theoretischkönnten über die Jahresproduktion der Anlage 100 Einfamilienhäuser mit Strom versorgt werden
wird über zu ca 11 Cent pro kWh verkauft
Der Bad Imnauer Ortschaftsrat kann aufatmen
Der Haigerlocher Gemeinderat gab am Dienstag grünes Licht für das Absaugen des Schlammes aus dem Teich des Kurparks
Jetzt darf bloß nicht dessen Schutzfolie beschädigt werden
Denn die ist der eigentliche Knackpunkt der Debatte. Sie liegt auf dem Grund des Sees und dichtet ihn ab
Sollte sich bei der jetzt geplanten Entnahme des Schlamms (Kosten rund 14 000 Euro) herausstellen
dass sie bereits nachhaltig kaputt ist oder – noch schlimmer – sie wird erst beim Absaugen massiv beschädigt
wäre für eine Folienreparatur drin
Damit ließen sich rund 116 Quadratmeter erneuern
Das Absaugen des Schlamms wird als einziges probates Mittel gesehen
um den Teich nachhaltig in einen guten Zustand zu versetzen
Dieser ist laut Imnauer Ortsvorsteher mittlerweile bereits mit zwei Dritteln mit Schlamm gefüllt
Und das begünstigt eine übermäßige Bildung von Wasserlinsen (Entengrütze)
Die Linsen blockieren zudem das Sonnenlicht
Der Schlamm wiederum verstopft immer wieder den Skimmer (Gerät zum Entfernen von Verunreinigungen im Wasser)
Eine komplette Schlammentnahme aus dem Kurparksee hatte übrigens zum letzten Mal im Jahr 2002 stattgefunden
Damit man in kürzester Zeit nicht wieder vorm selben Problem steht
soll zukünftig eine jährliche Schlammentnahme mit Hilfe eines mobilen Saugers erfolgen
Für den Erwerb eines leistungsfähigen Saugers liegt der Stadt ein Angebot in Höhe von 3500 Euro vor
Das Geld soll im Haushalt 2026 eingeplant werden
Die Maschine könnte man auch für andere Aufgaben nutzen
Außerdem könnte durch ehrenamtlichen Einsatz der Personalaufwand des städtischen Bauhofes und damit Kosten reduziert werden
Zu einer Kollision zwischen einem Auto und einen Lastwagen ist es am Dienstag etwa gegen 10 Uhr auf der B463 auf Höhe der Abfahrt nach Gruol gekommen
Nach ersten Darstellungen vor Ort geht die Polizei von einem Fahrfehler als Ursache aus
Der in Richtung Empfinden fahrende Pkw mit zwei Insassen - ein Mann und eine Frau - hat auf dem zweispurigen Teil der Bundesstraße offenbar den Lkw überholt und beim Wiedereinscheren touchiert
Die beiden Autoinsassen wurden dabei verletzt
Das an der Front schwer beschädigte Auto war nicht mehr fahrtüchtig und musste von einem Bergungsdienst abgeschleppt werden
In beiden Fahrtrichtungen kam es zu Stauungen des Verkehrs
Im Einsatz war auch die Haigerlocher Feuerwehr, welche die Unfallstelle säuberte.