35-Jähriger Sonnabend auf Kiez niedergeschossen Familienmitglied verhinderte wohl Schlimmeres Streit über Schulden aus Geschäften mit Käfigkämpfen Im Hamburger Bezirk Mitte bahnt sich eine Koalition aus SPD Das rot-grüne Verhältnis im Bezirk war zuletzt allerdings angespannt Vor der Bezirkswahl im vergangenen Juni hatte eine Deutschland-Koalition die Mehrheit in der Bezirksversammlung CDU und FDP hätten ihre weitgehend konfliktfreie Zusammenarbeit auch gerne fortgeführt - dafür reichte die Mehrheit aber nicht mehr Die AfD schließen die anderen Parteien als Koalitionspartner aus und nachdem zuletzt die Volt-Fraktion der CDU eine Absage erteilt hat Rot-grüne Koalitionen haben in Mitte lange Tradition Vor knapp sechs Jahren kam dann aber der große Bruch: Die Grünen waren eigentlich stärkste Kraft im Bezirk zerstritten sich dann aber intern so heftig dass einige Grüne in die SPD-Fraktion wechselten Nach Informationen von NDR 90,3 soll jetzt auch die Grünen-Landesspitze involviert werden Die FDP ist nur noch mit zwei Abgeordneten in der Bezirksversammlung vertreten - genau die verschaffen der künftigen Koalition dann aber die nötige Mehrheit Bis Anfang Juni sollen die Gespräche abgeschlossen sein Bei den Hamburger Bezirkswahlen war die SPD im Juni 2024 stärkste Kraft geworden Deutliche Verluste von 8,3 Prozentpunkten mussten die Grünen hinnehmen die mit 21,0 Prozent aber immer noch zweitstärkste Kraft im Bezirk sind Die CDU konnte dagegen zulegen und landete mit 15,6 Prozent auf dem dritten Platz - knapp vor den Linken die mit 14,8 Prozent ihr hamburgweit bestes Ergebnis erzielten Auf Platz fünf folgte die AfD mit 10,2 Prozent Die FDP blieb erneut mit 4,8 Prozent in der Bezirksversammlung Die Wahlbeteiligung war in Mitte mit 51,3 Prozent die niedrigste unter allen Hamburger Bezirken Quartiersbeirat übt Kritik an Verkehrsführung Was sich Nachbarn im Karoviertel vom Festival wünschen Das Bezirksamt Hamburg-Mitte in der Neustadt dass Volt im Bezirk Hamburg-Mitte nicht mehr für eine Koalition mit SPD Jetzt wollen SPD und FDP es doch mit den Grünen probieren und alte Streitigkeiten hinter sich lassen Anmerkungen oder Fehler gefunden? Schreiben Sie uns gern. Sie haben ein Konto? Hier anmelden Melden Sie sich jetzt mit Ihrem bestehenden Account an oder testen Sie unser digitales Abo mit Zugang zu allen Artikeln Bisheriger Direktvertreter: Falko Droßmann Hier finden Sie die Liveergebnisse zur Bundestagswahl 2025 aus allen Wahlkreisen. Haben Sie einen Fehler entdeckt oder eine andere Anmerkung Bitte schicken Sie uns eine Mail oder hinterlassen Sie einen Kommentar. dass britische Truppen Hamburg von der NS-Herrschaft befreit haben Mit mehr als 80 Veranstaltungen erinnert daran seit Sonntag der Bezirk Hamburg-Mitte mit der "Woche des Gedenkens“ Filmen und Workshops können Hamburgerinnen und Hamburger in die Geschichte eintauchen solche Veranstaltungen seien gerade jetzt wichtig "in der rassistische und menschenfeindliche Meinungen wieder lauter werden und es immer weniger Zeitzeugen gibt" Tatsächlich erstreckt sich die "Woche des Gedenkens" über mehr als zwei Wochen Mai gibt es Veranstaltungen in Gedenkorten Darüber informiert der Verein Hilldegarden im historischen Leitstand im ehemaligen Flakturm Zu den Hamburger "Stolpersteinen" bietet der Verein Elbe-Werkstätten erstmals einen barrierearmen Rundgang für Menschen mit Behinderungen an Zeitzeugen berichten in der Zentralbibliothek über den Nationalsozialismus und das gemeinsam mit dem Enkel der Holocaust-Überlebenden Esther Bejarano In Gedenken an die Aktivistin und Wahlhamburgerin vergibt die Bezirksversammlung Hamburg-Mitte bereits zum vierten Mal den Preis "Verantwortung – damals und heute" für besonderen Einsatz für die Gesellschaft Das neue Einkaufscenter begeistert mit kulinarischen Entdeckungen Zwischen Finkenwerder und Mümmelmannsberg werben Falko Droßmann (SPD) Emilia Fester (Grüne) und Christoph de Vries (CDU) um Stimmen In Sonderburg gibt es eine endgültige Entscheidung über den Verbleib der Kinder Anwältin der Hamburger Unternehmerin reagiert empört Besonderer Indoor-Spielplatz in HafenCity lockt Besucher mit spielerischen Herausforderungen Das Lego Discovery Centre soll eine Familienattraktion und ein Anziehungspunkt im XXL-Einkaufszentrum werden Vom Hafen bis Hoheluft: Abendblatt vergleicht Preise in Hamburg Nun also doch: Die Sozialdemokraten sind im Bezirk Hamburg-Mitte in Gesprächen mit Grünen und FDP – trotz schwieriger Vorgeschichte Knapp zwei Wochen ist es nun her, dass sich die Volt-Fraktion im Bezirk Hamburg-Mitte gegen eine Zusammenarbeit mit SPD, CDU und FDP gestellt und einer möglichen Koalition in der Bezirksversammlung damit den Rücken gekehrt hatte „Die Koalitionsverhandlungen sind gescheitert“ teilte die CDU-Fraktion am vorvergangenen Dienstag mit Die Sozialdemokraten, bei den Bezirkswahlen 2024 mit 28,5 Prozent und 14 Mandaten als stärkste Kraft hervorgegangen Am Freitagnachmittag gab die SPD nun den Start gemeinsamer Koalitionsverhandlungen mit den Grünen und der FDP bekannt Zusammen kämen die Fraktionen damit auf 27 von 51 Sitzen (26 wären nötig) Lange hielt das nicht: Die sechs Abgeordneten traten nur wenige Wochen später in die SPD ein Eine mögliche Koalition soll das aber offenbar nun nicht verhindern „Die Sondierungsgespräche haben gezeigt: Alle Beteiligten sind bereit Vertrauen neu aufzubauen und gemeinsam nach vorne zu schauen Damit ist der Weg frei für einen echten Neustart in der Zusammenarbeit“ ergänzt: „Wir haben klare gemeinsame Ziele für Hamburg-Mitte die Stärkung der lokalen Wirtschaft und eine ausgewogene Verkehrspolitik stehen dabei im Mittelpunkt.“ Besonders wichtig sei es ihnen dabei die unterschiedlichen Bedürfnisse aller Quartiere zu berücksichtigen Und auch bei den Grünen ist man optimistisch: „Wir sehen eine große Chance gemeinsam Lösungen für eine nachhaltige Mobilitätswende bezahlbares Wohnen und klimagerechte Stadtentwicklung umzusetzen“ den Bezirk mit neuen Impulsen für Stadtgrün sozialraumorientierte Politik und lokale Wirtschaft weiterzuentwickeln Zagst betont: „Als Grüne in Mitte übernehmen wir Verantwortung für vergangene Ereignisse in der Bezirksversammlung – und blicken zugleich nach vorn Im offenen Dialog mit unseren Partnern wollen wir Vertrauen stärken und konstruktiv zusammenarbeiten.“ Bis Anfang Juni sollen die Koalitionsverhandlungen abgeschlossen sein heißt es in einer gemeinsamen Mitteilung der Fraktionen Bis Ende des Jahres entstehen in Billstedt 30 Townhouses sowie 28 günstige Wohnungen um die Märkte im Bezirk erfolgreich zu machen Welche Aufgaben zur Arbeit des „Kümmerers“ gehören sollen Um die Lage speziell im Bezirk Hamburg-Mitte zu verbessern hat die CDU-Bezirksfraktion nun einen Antrag in die Bezirksversammlung eingebracht einen sogenannten Kümmerer für die Wochenmärkte im Bezirk einzustellen Neu ist diese Idee nicht: Sie ist Teil eines Maßnahmenkatalogs mit rund 40 Handlungsempfehlungen den der Bezirk 2021 gemeinsam mit der Kreativgesellschaft dem Ausschuss für Wochenmärkte und dem Landesverband des Ambulanten Gewerbes und der Schausteller Hamburg e Die Aufgaben des Kümmerers bestünden laut Antrag unter anderem darin als „zentraler Ansprechpartner für Marktbeschicker und Marktmeister“ zu fungieren und deren Belange zu dokumentieren Gleichzeitig sei die Person für die Anwerbung neuer Marktbeschicker und die „Vermarktung der Wochenmärkte durch gezielte Marketingstrategien“ verantwortlich Der Kümmerer solle dabei auch die Erfolgsfaktoren von gut laufenden Hamburger Wochenmärkten wie dem Isemarkt identifizieren – und diese dann auf die Märkte im Bezirk Hamburg-Mitte übertragen In den Aufgabenbereich falle außerdem die Identifizierung und Beantragung potenzieller Fördermittel sowie die Entwicklungen im Ausschuss für Wirtschaftsförderung Wochenmärkte und Tourismus zu kommunizieren „Der Kümmerer soll nicht als Ersatz für den Marktmeister fungieren sondern vielmehr als Bindeglied zwischen den Marktbeschickern und den verschiedenen Institutionen auf Bezirksebene agieren“ Dennoch könne der Kümmerer die Marktmeister bei Bedarf auch schulen und unterstützen „Wir haben das Thema in der Bezirksversammlung intensiv diskutiert „dass ein Kümmerer entscheidend dazu beitragen kann die Wochenmärkte wiederzubeleben und ihre Bedeutung für die Gemeinschaft zu stärken“ Als Nächstes soll der genaue Anforderungskatalog für den Kümmerer im Wochenmarktausschuss am 10 woraus sich dann eine konkrete Stellenausschreibung ergeben könnte Die entsprechende Empfehlung muss dann von der Bezirksversammlung formal bestätigt werden CDU und FDP hatten mit der Newcomer-Partei verhandelt Warum daraus nichts wird und was das für die Regierungsbildung heißt Mai gibt es im Hafen auch ein großes Musik-Programm Wann und wo die Chart-Stürmerin live und kostenlos zu erleben ist In der City wird ein bekannter Gebäudekomplex umgestaltet Doch auch in anderen Stadtteilen sind umfassende Neuerungen geplant Wo werden im Bezirk Hamburg-Mitte Fahrradwege gebraucht Wo sind Verbindungen schlecht oder die Strecken marode Das will der Bezirk jetzt von den Bürgerinnen und Bürgern wissen Auf der Internetseite https://radverkehr-mitte.beteiligung.hamburg können auf einer interaktiven Karte Orte oder Strecken markiert werden Und die Menschen im Bezirk haben zum Thema Radverkehr offenbar viel zu sagen Zahlreiche Hinweise stehen schon in der interaktiven Karte Rote zeigen Gefahrenstellen und blaue kennzeichnen Orte an denen immer wieder Rad- und Autofahrende aneinandergeraten Als "Albtraum für Radfahrende" wird da etwa der Veddeler Damm bezeichnet Im Kommentar dazu gleich der passende Vorschlag: Blitzer sollten da Raser ausbremsen und befestigte Übergänge für mehr Sicherheit sorgen In der Markusstraße gibt es Beschwerden über "Elterntaxis" Und am Ausschläger Weg fehle die Fahrradinfrastruktur bisher ganz Juli können Ideen und Hinweise abgegeben werden Für den Herbst sind dann Gesprächsrunden mit Bürgerinnen und Bürgern geplant Schließlich sollen möglichst viele der Vorschläge umgesetzt werden Co-Vorsitzender des Landesverbands Hamburg der Partei Volt Foto: Florian Quandt Eine mögliche Koalition in Hamburg-Mitte zwischen SPD Für Volt sei eine gemeinsame Zusammenarbeit nicht tragfähig wie die Partei der MOPO auf Nachfrage sagte „Für uns ist klar: Es geht nicht um Machtoptionen sagt der Co-Fraktionsvorsitzende von Volt in Hamburg-Mitte Bei den Sondierungsgesprächen wäre für die Partei deutlich geworden dass die Viererkoalition inhaltlich „zu weit von den Zielen und Werten der Volt-Fraktion entfernt“ sei Die Partei wolle allerdings im Dialog bleiben und sich für eine progressive und lösungsorientierte Politik in Hamburg-Mitte einsetzen Nachdem die Deutschland-Koalition (SPD, CDU, FDP) nach der Bezirkswahl ihre Mehrheit in Hamburg-Mitte verloren hatte, musste ein vierter Koalitionspartner her. Volt hatte bei den Wahlen 5,1 Prozent – somit drei Mandate – erzielt Anstelle von Volt könnten nun die Grünen wieder ins Gespräch für eine mögliche Koalition kommen Mit SPD und FDP käme eine Ampel-Koalition auf 27 von 51 Sitzen und hätte damit eine Mehrheit Die CDU zeigt sich über die geplatzten Verhandlungen enttäuscht Das könnte Sie auch interessieren: „Unhanseatisch!“: Hamburger SPD-Chef kritisiert Villenbesitzer Kreisvorsitzender der CDU Hamburg-Mitte und Bundestagsabgeordneter: „Ich bedaure sehr konstruktive und erfolgreiche Arbeit der Deutschland-Koalition im Bezirk Hamburg-Mitte nicht in erweiterter Formation fortgesetzt werden kann SPD und FDP monatelang intensiv um eine verlässliche Zusammenarbeit mit Volt bemüht haben.“ Anmerkungen oder Fehler gefunden? Schreiben Sie uns gern. Hier finden Sie die Wahlergebnisse zur Bürgerschaftswahl in Hamburg für Stadtteile Wahlkreise und Bezirke - sobald diese ausgezählt sind Bezirken und Stadtteilen wählen oder per Eingabe einer Postleitzahl suchen Detailliertere Ergebnisse bekommen Sie auch durch einen Klick in die Karten und auf den Detailbutton angezeigt Unter der Karte finden Sie weitere Filtermöglichkeiten für die Ansicht Die Karte aktualisiert sich automatisch und zeigt den aktuellen Stand der Erststimmen also der Wahlkreisstimmen an und wer es als Abgeordnete oder Abgeordneter in die Bürgerschaft geschafft hat Die Karte aktualisiert sich automatisch und zeigt den aktuellen Stand der Landesstimmen Gewinne- und Verlustrechnungen finden Sie hier: Die SPD kam bei der letzten Bürgerschaftswahl 2020 mit 39,2 Prozent auf 54 Mandate Zweitstärkste Kraft wurden die Grünen mit 24,2 Prozent (33 Mandate) vor der CDU mit 11,2 Prozent (15) der Linken mit 9,1 Prozent (13) und der AfD mit 5,3 Prozent (7) Die FDP blieb mit 4,9 Prozent unter der Fünf-Prozent-Hürde Knapp 1,3 Millionen Hamburgerinnen und Hamburger waren am Sonntag zur Bundestagswahl aufgerufen Anders als im Bund bekam die SPD in der Hansestadt die meisten Stimmen Laut vorläufigem Ergebnis erhielt die SPD in Hamburg 22,7 Prozent der Stimmen Die CDU landete bei 20,7 Prozent und überholte damit die Grünen die 19,3 Prozent erreichten - und deren Verluste höher ausfielen als im Bund Die Linke (14,4 Prozent) und die AfD (10,9 Prozent) legten deutlich zu Die FDP (4,5 Prozent) und das BSW (4,0 Prozent) schafften es auch in Hamburg nicht über die Fünf-Prozent-Marke sagte am Montag zum Ergebnis der Bundestagswahl in Hamburg Insgesamt ziehen 13 Politikerinnen und Politiker aus Hamburg in den neuen Bundestag ein Neben den sechs Direktkandidatinnen und -kandidaten schafften es noch sieben weitere über die Landeslisten ihrer Parteien CDU und Grüne haben nun je drei Abgeordnete aus Hamburg in Berlin Laut Statistikamt haben bei der Bundestagswahl 2025 in Hamburg 80,8 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben Bei der Wahl 2021 lag die Wahlbeteiligung laut dem amtlichen Endergebnis bei 77,8 Prozent Den Anstieg um drei Prozentpunkte bei der Wahlbeteiligung bezeichnete Landeswahlleiter Oliver Rudolf am Montag als "sehr erfreulich" Unter 65 Prozent lag die Wahlbeteiligung den Angaben zufolge nur in Billbrook/Rothenburgsort Am höchsten war sie in Groß Flottbek und Nienstedten mit mehr als 90 Prozent Die Linke hat ihr Ergebnis im Vergleich zur vergangenen Bundestagswahl mehr als verdoppelt Und sie ist nun beispielsweise in den Stadtteilen Kleiner Grasbrook Pauli und in der Sternschanze stärkste Kraft bei den Zweitstimmen in denen bisher die Grünen und die SPD vorne lagen Die Hochburgen der Grünen bleiben beispielsweise Eimsbüttel Die CDU konnte unter anderem in Harvestehude Altengamme und Lemsahl-Mellingstedt die Mehrheit der Stimmen auf sich vereinen Und die SPD ist unter anderem stärkste Kraft in Steilshoop Hamburg hat auch zwei AfD-Hochburgen - und zwar Neuallermöhe und Hausbruch Insgesamt hatten in Hamburg 1.269 Wahllokale geöffnet. Rund 16.000 ehrenamtliche Wahlhelferinnen und -helfer waren im Einsatz. In der Hansestadt standen 13 Parteien mit ihren Landeslisten auf den Wahlzetteln In den sechs Wahlkreisen traten insgesamt 49 Kandidierende von neun Parteien an Bei dieser Bundestagswahl galt erstmals das neue Wahlrecht zieht demnach automatisch in den Bundestag ein Entscheidend ist nach dem neuen Wahlrecht nicht die Erststimme wie viele Sitze eine Partei im Bundestag bekommt Gewinnt eine Partei mehr Wahlkreise als ihr nach dem Zweitstimmenergebnis an Sitzen zusteht kommt nicht mehr jeder Wahlkreisgewinner oder jede Wahlkreisgewinnerin automatisch zum Zug Eine Woche nach der Bundestagswahl findet in Hamburg bereits die nächste Wahl statt: Am 2. März wird eine neue Bürgerschaft gewählt In Hamburg starten am Sonntagmorgen Tausende Sportler über die 42,195 Kilometer Bleiben Sie im Abendblatt-Newsblog auf dem Laufenden Bei drohendem Wohnungsverlust sind in Hamburg die Fachstellen für Wohnungsnotfälle in den Bezirken zuständig Aktuell stehen dort mehr als 1.400 Menschen auf den Wartelisten Sie konnten bisher nicht untergebracht werden Angesichts der langen Wartelisten spricht Olga Fritzsche die sozialpolitische Sprecherin der Fraktion der Linken in der Hamburgischen Bürgerschaft stehen mindestens mit einem Bein schon in der Obdachlosigkeit Aus der Antwort des Senats auf ihre Anfrage geht hervor dass sich in diesem Jahr bisher mehr als 1.100 Haushalte bei den jeweiligen Stellen obdachlos oder als von Obdachlosigkeit bedroht gemeldet haben Das Problem: Es gibt zu wenig Wohnungen in Hamburg Familien mit Kindern werden zeitweise in Hotels untergebracht In diesem Jahr konnten die Fachstellen den Angaben zufolge bislang 811 Wohnungen vermitteln Die Fraktion der Linken will in der Bürgerschaftssitzung am Mittwoch eine Taskforce für Wohnungsnotfälle mit mindestens 30 zusätzlichen Mitarbeitenden fordern Die Sozialbehörde hält das nicht für sinnvoll Sie will die Arbeit der Fachstellen langfristig neu organisieren Heute zählt's: Bei der Wahl wird die Hamburger Bürgerschaft für die nächsten fünf Jahre gewählt Foto: picture alliance / CHROMORANGE | Christian Ohde Von der modernen HafenCity über das multikulturelle St wo sich urbaner Wandel und Arbeiterkultur treffen – Hamburg-Mitte ist politisch so divers wie seine Stadtteile Politisch war dieser Wahlkreis bei der Bürgerschaftswahl 2020 umkämpft: Die SPD lag mit 32,4 Prozent knapp vorn die FDP mit 3,9 Prozent und die AfD mit 4,9 Prozent auf weniger Anklang stießen Hier kommen Sie zurück zur Übersicht: Bürgerschaftswahl 2025: So wurde in Ihrem Wahlkreis gewählt Anmerkungen oder Fehler gefunden? Schreiben Sie uns gern. 1,4 Millionen Menschen haben in den vergangenen vier Wochen den Hamburger Frühlingsdom besucht Drei Häuser mit rund 830 Zimmern sind auf dem Areal geplant Was die französische Hotel-Kette dazu sagt Bereits zum zweiten Mal innerhalb weniger Tage kommt es zu einem Schreckmoment für die Besucher in der HafenCity Beka Tchintcharauli arbeitete an der Bar des Szenehotels in St Nun will der 27-Jährige einen Missstand öffentlich machen 2600 Menschen marschierten für den Frieden durch die Stadt Laut der Polizei gab es keine besonderen Vorkommnisse Am Sonntag, den 9. Juni, finden in Hamburg die Bezirksversammlungswahlen Aktuelle Themen im Bezirk Hamburg-Mitte sind die Situation am Hauptbahnhof die Belebung der Innenstadt und der Umbau in Billstedt Der Bezirk Hamburg-Mitte biete seinen rund 300.000 Einwohnerinnen und Einwohnern viel der seit 2022 das Bezirksamt leitet und damit quasi der inoffizielle Bürgermeister ist unsere unvergleichlich schöne Innenstadt nebst Hafencity ländliche Bereiche wie Kirchdorf oder Finkenwerder große Einfamilien- wie auch Hochhaussiedlungen in Billstedt und Horn der Hamburger Hafen und Airbus - hier schlägt das Herz der Stadt" Außerdem hat der Bezirk den Vorplatz vom "Drob Inn", den August-Bebel-Park, neugestaltet und eingezäunt. Künftig soll es auch noch weitere Schutz- und Beratungsangebote für Obdachlose und Suchtkranke geben - gleich nebenan in einem Gebäude an der Repsoldstraße, das die Stadt gerade gekauft hat denen die Maßnahmen zur "Allianz sicherer Hauptbahnhof" nicht reichen Andere sprechen von Gängelung und Vertreibung gegenüber den Schwächsten der Gesellschaft und fordern von der Stadt stattdessen eine "Allianz gegen Verelendung" Was zieht die Menschen noch in die Innenstadt Diese Frage stellt sich auch im Bezirk Hamburg-Mitte sollen gute Ideen schnell umgesetzt werden können Deswegen testet der Bezirk noch bis Oktober 2024 ein sogenanntes Fast-Track-Verfahren Damit werden Anträge für Veranstaltungen oder Aktionen innerhalb von zehn Tagen genehmigt Der Bezirk spricht schon jetzt von einem Erfolg und will die Bürokratie für Anträge weiter abbauen Dort wollte die jetzt insolvente Signa-Gruppe bauen Nachdem der Projektentwickler Bayrische Hausbau das Gelände gekauft hatte wurde sehr aufwendig mit Anwohnerinnen und Anwohnern verhandelt Dann tat sich lange nichts und inzwischen ist klar: Die Bayrische Hausbau bringt das Projekt nicht zu Ende Die städtisches Wohnungsunternehmen SAGA will einspringen Die Verhandlungen laufen - Ausgang ungewiss Die größte Veränderung steht im Bezirk Hamburg-Mitte in Billstedt an. Hamburgs nach Einwohnerinnen und Einwohnern zweitgrößter Stadtteil bekommt ein neues Zentrum Der Billstedter Marktplatz und die Fußgängerzone Möllner Landstraße werden komplett neugestaltet Anwohnerinnen und Anwohner konnten in Workshops Wünsche äußern und Ideen einbringen Jetzt soll die Betonwüste im Herzen des Quartiers freundlicher März 2025 wählen die Hamburgerinnen und Hamburger eine neue Bürgerschaft könnten SPD und Grüne in der Hansestadt weiterregieren Für die Umfrage hat das Meinungsforschungsinstitut infratest dimap 1.164 Wahlberechtigte in Hamburg interviewt Beide Parteien blieben damit hinter ihrem Abschneiden bei der Bürgerschaftswahl vor fünf Jahren zurück hätten jedoch weiter eine rechnerische Mehrheit im Parlament Die Hamburger CDU könnte sich mit derzeit 18 Prozent im Vergleich zu ihrem Rekordtief von 2020 deutlich verbessern bliebe aber aktuell knapp hinter den Grünen auf Platz drei Im Vergleich zur Erhebung vom Januar würde die CDU einen Prozentpunkt zulegen Unverändert liegt die AfD laut Umfrage bei 9 Prozent Die Linke würde sich im Vergleich zum vergangenen NDR HamburgTrend um 3 Prozentpunkte auf 8 Prozent verbessern Die FDP und das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) würden jeweils einen Prozentpunkt verlieren und mit jeweils 3 Prozent den Einzug ins Parlament nicht schaffen Alle übrigen Parteien würden zusammen unverändert 8 Prozent erzielen Bei der Bürgerschaftswahl 2020 war die SPD mit 39,2 Prozent stärkste Kraft vor den Grünen mit 24,2 Prozent Der rot-grüne Senat reicht laut Umfrage derzeit an die Popularität von 2020 nicht heran wird allerdings auch vor der anstehenden Bürgerschaftswahl deutlich mehr positiv als negativ beurteilt Unverändert im Vergleich zu Mitte Januar äußert sich gut die Hälfte der Wahlberechtigten (53 Prozent/0) wohlwollend zur Regierungsarbeit in Hamburg vier von zehn (40 Prozent/-2) Befragten üben Kritik Die Anhängerinnen und Anhänger der beiden Senatsparteien SPD (89:8 Prozent) und Grüne (81:12 Prozent) sind mit den Hamburger Regierungsleistungen mehrheitlich zufrieden Ihnen gegenüber stehen die Anhängerinnen und Anhänger der Opposition Insbesondere die Anhängerinnen und Anhänger der AfD geben sich kritisch (12:81 Prozent) aber auch in den Reihen der CDU fällt das Urteil mehrheitlich negativ aus (24:71 Prozent) Unter Anhängerinnen und Anhängern der Linken halten sich positive und negative Wertungen etwa die Waage (46:43 Prozent) Auch der Zuspruch für Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) und für die Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank (Grüne) erreicht nicht das Niveau der Bürgerschaftswahl von vor fünf Jahren Allerdings dominiert insbesondere der Bürgermeister abermals bei der Beurteilung der Politikerinnen und Politker in der Hansestadt Tschentscher stellen laut Umfrage sechs von zehn Befragten (58 Prozent/+1 im Vergleich zu Mitte Januar) ein positives Urteil aus Deutlich hinter ihm zurück bleibt Fegebank mit einem Zuspruch von 35 Prozent (-3) führt die Liste der Oppositionspolitikerinnen und -politiker an auch wenn sie von den Wahlberechtigten mit 23 Prozent (-5) weniger Rückhalt erfährt als Mitte Januar Leicht an Zuspruch büßt ebenso der CDU-Fraktions- und Landesvorsitzende Dennis Thering ein den derzeit 19 Prozent (-1) positiv bewerten Zur FDP-Spitzenkandidatin Katarina Blume äußern sich 13 Prozent (-3) zum AfD-Landes- und Fraktionsvorsitzenden Dirk Nockemann 7 Prozent (-4) der Wahlberechtigten wohlwollend Gemeinsam ist den Spitzenkandidatinnen und -kandidaten der Oppositionsparteien ein Bekanntheitsdefizit das bei der Spitzenfrau der FDP mit Abstand am größten ausfällt Die Popularität Tschentschers in der Stadt findet ihren Niederschlag auch in einer entsprechenden Bürgermeister-Präferenz der Befragten Bei der Entscheidung zwischen ihm und den Spitzenkandidaten von Grünen und CDU ziehen im Vergleich zum Januar unverändert 44 Prozent der Wahlberechtigten den SPD-Politiker vor während nur 16 Prozent (0) Fegebank und 15 Prozent (-1) Thering bevorzugen Im Vergleich mit den Spitzenkandidaten von Grünen und CDU wird der SPD-Bürgermeister vor allem als führungsstärker (53 Prozent) und als der Politiker mit dem größeren Sachverstand (47 Prozent) wahrgenommen Bei Fegebank und Thering werden von den Wahlberechtigten Stärken eher in punkto Glaubwürdigkeit und Sympathie ausgemacht Aber auch in diesen Feldern schneidet der Amtsinhaber im Vergleich zu seiner Konkurrenz besser ab während 30 Prozent (+1) die Landespolitik insbesondere bei Wohnungsfragen gefordert sehen An Stellenwert gewonnen hat auf der Agenda der Wahlberechtigten die Situation der Hamburger Wirtschaft die knapp jeder Vierte (23 Prozent/+4) problematisiert Unverändert jeder Fünfte sieht die Landespolitik vornehmlich bei der Zuwanderung (20 Prozent/0) jeder Siebte bei der Schul- und Bildungspolitik (15 Prozent/+1) gefragt Das Thema Innere Sicherheit bleibt für gut jeden zehnten Wahlberechtigten (11 Prozent/0) zentral Das Thema Wirtschaft steht auf der Agenda der befragten Hamburgerinnen und Hamburger zwar nur auf Rang drei wird aber von wesentlich mehr Bürgerinnen und Bürgern thematisiert als vor der Bürgerschaftswahl 2020 Das geht einher mit einer deutlich kritischeren Sicht auf die Hamburger Wirtschaft Bewertete vor fünf Jahren noch eine Mehrheit von 86 Prozent deren Lage als sehr gut oder gut gelangt nunmehr noch etwa jeder Zweite (52 Prozent) zu diesem Urteil 45 Prozent und damit fast vier Mal so viele wie vor der vergangenen Bürgerschaftswahl äußern sich dagegen jetzt pessimistisch Auch im Vergleich zur Umfrage im November 2024 gab es deutlich weniger positive Stimmen (-5) Zugleich fällt auch die Einschätzung der wirtschaftlichen Entwicklung in den kommenden zwölf Monaten wenig optimistisch aus Sechs von zehn (58 Prozent/-2 im Vergleich zum November 2024) rechnen binnen eines Jahres mit keinerlei Veränderung Gut jeder Zehnte (11 Prozent; +2) - und damit etwas mehr als zuletzt - erwartet zwar eine wirtschaftliche Aufhellung Mit 23 Prozent (-2) fürchten jedoch doppelt so viele eine Eintrübung der wirtschaftlichen Situation Wie die Lage der Wirtschaft wird auch die Innere Sicherheit aktuell von den Hamburgerinnen und Hamburgern häufiger problematisiert als 2020 Mit Blick auf die zurückliegenden fünf Jahre berichten zwar gut vier von zehn Befragten (43 Prozent) von einem alles in allem unveränderten persönlichen Sicherheitsgefühl im öffentlichen Raum Etwa genauso viele (46 Prozent) aber signalisieren wenn sie in Hamburg auf öffentlichen Plätzen Straßen oder in Verkehrsmitteln unterwegs sind weniger sicher fühlen als noch fünf Jahre zuvor Für die repräsentative Umfrage wurden laut infratest dimap vom 29 Februar 1.164 Wahlberechtigte in Hamburg befragt - und zwar per Telefon- und Online-Interviews Er soll zuvor randaliert und sich den Beamten widersetzt haben dann bricht er auf der Billstedter Polizeistation zusammen und stirbt in Klinik Zwischen Alster und Elbe haben Küchenchefs besondere Speisen kreiert Was das Fünf-Gänge-Menü kostet und wann die Aktion beginnt Wasser und Espresso zum Preis von 79 Euro pro Gast das zwar von Gewürzgurken über Speck bis Kartoffeln alle bekannten Komponenten enthält Auch im Hotel Atlantic setzt Grill & Health-Küchenchef Daniel Thompson auf Spargel: Vorweg wird eine feine Spargelsuppe mit knusprigem Eigelb beginnt sein kreatives Lieblingsmenü mit Tatar von der Lachsforelle es folgt eine „Ochsenbacken-Praline“ mit Bärlauch und Kartoffel Besonderer Clou: das in Maibowle gekochte Frühlings-Risotto im dritten Gang das durch ein wunderbares Waldmeister-Aroma besticht Im Mangold im Hotel Gastwerk, einst das Hamburger Lieblingshotel der Kaulitz-Zwillinge (Tokio Hotel), hat sich Küchenchef Steffen Großmann ein außergewöhnliches Dessert für die Abendblatt-Leser einfallen lassen: Es gibt Tonkabohnen-Oliveneis mit Kräutergelee Und so nehmen Sie am Lieblingsmenü teil: Die Gutscheine können für 79 Euro (inkl. 5-Gänge-Menü, korrespondierender Weine, Wasser, Espresso, ggf. zzgl. Gebühren) vor Ort in der Hamburger Abendblatt-Geschäftsstelle (Großer Burstah 18–32), in der Bergedorfer Zeitung-Geschäftsstelle oder unter abendblatt.de/lm erworben werden Nach Erwerb können Sie nun Ihren Tisch in einem der teilnehmenden Restaurants reservieren Da es mit den Gutscheinen keinen Anspruch auf einen bestimmten Tag oder ein bestimmtes Restaurant gibt Falls Ihr favorisiertes Restaurant am Wunschtermin schon ausgebucht sein sollte weichen Sie bitte auf ein anderes Restaurant oder einen anderen Termin aus Die Gutscheine gelten als einmalige Eintrittskarte und sind nur in der aktuellen Staffel gültig Bitte bringen Sie Ihren originalen Gutschein (ggf ausgedruckt) zu Ihrem reservierten Termin im Restaurant mit und händigen Sie diesen an das Personal aus Screenshots oder digitale Bilder können nicht akzeptiert werden 1 | 14 Drei weniger als bisher: Hamburg wird in Zukunft durch 13 Politiker und Politikerinnen im Bundestag vertreten sein © picture alliance/dpa | Kay Nietfeld 2 | 14 Für die SPD geht die bisherige Bundestagsvizepräsidentin Aydan Özoğuz (SPD) erneut in die Hauptstadt Die Politikerin siegt mit 32,3 Prozent im Wahlkreis Hamburg-Wandsbek Sie ist bereits seit 2009 Abgeordnete im Bundestag 3 | 14 Der SPD-Politiker Metin Hakverdi hat es mit 32,2 Prozent im Wahlkreis Hamburg-Bergedorf-Harburg wieder geschafft Er gehört dem Bundestag bereits seit 2013 an 4 | 14 Falko Droßmann lässt im Wahlkreis Hamburg-Mitte mit 27,4 Prozent die Konkurrenz hinter sich und zieht zum zweiten Mal für die SPD nach Berlin 5 | 14 Christoph Ploß von der CDU sitzt erneut für Hamburg im Bundestag Er gewinnt im umkämpften Wahlkreis Hamburg-Nord mit 28,1 Prozent der Stimmen © picture alliance / Geisler-Fotopress 6 | 14 Auch Franziska Hoppermann geht wieder für Hamburg nach Berlin Sie gewinnt zwar nicht in ihrem Wahlkreis Hamburg-Wandsbek steht aber auf Platz zwei der CDU-Landesliste 7 | 14 Für CDU-Politiker Christoph de Vries ist es bereits die dritte Amtszeit als Mitglied des Deutschen Bundestags Er schafft es über Platz drei der Landesliste 8 | 14 Für die Grünen zieht nach 2021 zum zweiten Mal Katharina Beck in den Bundestag ein weil sie Platz eins der Hamburger Landesliste belegt 9 | 14 Der ehemalige Justizsenator Till Steffen gewinnt mit 27,8 Prozent im Wahlkreis Hamburg-Eimsbüttel Er arbeitet ebenfalls seit 2021 für die Grünen in Berlin 10 | 14 Aus Hamburg-Altona in die Hauptstadt: Linda Heitmann hat es für die Grünen erneut geschafft In ihrem Wahlkreis siegt sie mit 27,5 Prozent der Stimmen 11 | 14 Jan van Aken ist Parteichef der Linken im Bund und vertrat den Wahlkreis Hamburg-Altona schon von 2009 bis 2017 im Bundestag Er steht auf Platz eins der Hamburger Landesliste 12 | 14 Auch für sie ist jetzt ein Platz im Bundestag frei: Cansu Özdemir wird über die Landesliste gewählt 13 | 14 Die AfD wird auch künftig durch Bernd Baumann im Bundestag vertreten Er steht auf Platz eins der Landesliste seiner Partei 14 | 14 Alexander Wolf zieht als zweiter AfD-Abgeordneter über die Landesliste in den Bundestag ein Ungewöhnlicher Einsatz für die Bundespolizei: Ein 19-Jähriger ergreift mit verderblicher Ware die Flucht Die Frau hatte vermutlich beim Abbiegen einen anderen Pkw übersehen Sie kam mit einem Rettungswagen in eine Klinik Diese Nachricht kommt überraschend: In Hamburg springt der Wohnungsbau wieder an Noch bis zum Sommer 2024 sah es nach einem weiteren Rückgang aus Trotz der Krise um Baukosten und auch Bauzinsen wurden in der Stadt im vergangenen Jahr fast 25 Prozent mehr Baugenehmigungen erteilt Damit nimmt der Wohnungsbau wieder deutlich an Fahrt auf Laut Senat wurden 2024 insgesamt 6.710 Wohnungen genehmigt Die meisten Baugenehmigungen gab es den Angaben zufolge mit knapp 2.000 im Bezirk Wandsbek danach folgen die Bezirke Hamburg-Mitte und Hamburg-Nord Die Zahlen seien deutlich höher als erwartet sagte Bausenatorin Karen Pein (SPD) am Donnerstagabend am Rande des Haushaltsausschusses "Wir haben 6.710 genehmigte Wohnungen und 3.092 bewilligte Sozialwohnungen dass wir unsere Ziele für den geförderten Wohnungsbau sogar überschritten haben" Im geförderten Wohnungsbau verzeichnet der Senat einen Anstieg von mehr als 30 Prozent im Vergleich zu 2023 - und den vierthöchsten Wert seit Jahrzehnten Das sei natürlich "ein wirklich gutes Signal" weil diese Wohnungen dringend gebraucht würden und es jetzt wieder aufwärts gehe Sie erklärte den Anstieg mit der Förderung durch die Stadt Hamburg unterstützt Bauunternehmen finanziell beim Bau von Sozialwohnungen Mieterinnen und Mieter brauchen für den Einzug einen Wohnberechtigungsschein "Bundesweit geht der Wohnungsbau durch ein Tal und auch in Hamburg waren die Zahlen zuletzt gesunken" stadtentwicklungspolitische Sprecherin der SPD Dass es gemeinsam mit der Wohnungswirtschaft gelungen sei Hamburg bleibe damit "unangefochten bundesweit Spitzenreiter im sozialen Wohnungsbau" In der Hansestadt entstehe jede zehnte Sozialwohnung in Deutschland Wehrmutstropfen seien 2024 aber die Genehmigungen im freifinanzierten Segment dass die Baukosten sinke und Bauland zur Verfügung gestellt werde Der jüngste Aufwärtstrend war nicht vorherzusehen. Noch Anfang August war von einem Rückgang der Baugenehmigungen für Wohnungen um 26 Prozent die Rede Denn von Januar bis Juni hatten Hamburgs Behörden nur 2.028 neue Wohnungen genehmigt das waren 700 weniger als im gleichen Vorjahreszeitraum Ziel des Senats sind 10.000 Baugenehmigungen pro Jahr