Eine Atemalkoholmessung ergibt bei ihm 1,9 Promille
Im Hansaviertel in Mitte ist ein Mann von einem anderen angegriffen und homophob beleidigt worden.Christian Ditsch/epdIm Hansaviertel im Bezirk Mitte ist es in der Nacht zu Montag zu einem homophoben Angriff gekommen
Nach Angaben der Polizei wurde ein 32-jähriger Mann auf dem Bahnsteig des U-Bahnhofs Hansaplatz von einem 40-jährigen Mann angegriffen
Der 32-Jährige setzte sich demnach mit Faustschlägen zur Wehr
Alle standen sie für die westlich-moderne Vorstellung vom "Neuen Bauen“. Nach ihren Entwürfen wurde 1956 mit der Neugestaltung des Quartiers begonnen und 36 der eingereichten Projekte umgesetzt. Es entstand ein Viertel mit viel Grün. Flexible Grundrisse sowie Raum für Gewerbe und Anlaufstellen für den täglichen Bedarf sind bis heute Teil des Ensembles. Der visionäre Gestaltungswille, neue Wohn- und Lebensformen zu etablieren, ist noch heute spürbar.
Das großartige, umfangreich bebilderte Buch im Format 22 x 15,5 cm enthält zwölf Porträts heutiger Bewohnerinnen und Bewohner. Sie alle eint die Faszination für Architektur und Design. Sie erzählen ihre persönlichen Geschichten und zeigen, wie sie ihr Zuhause gestaltet haben. Und natürlich erfährt man auch viel zur Geschichte des Hansaviertels. – Für all jene, die sich für die (Innen-)Architektur der Moderne begeistern ein Muss!
handverlesene Geheimtipps und einzigartige Reisen
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Berlin. Ein Traditionscafé im Hansaviertel wird bis Sommer wiedereröffnen. Wer die Betreiber sind und was sie im „Schwedenhaus“ planen.
Reaktion auf Raketen-Angriffe: Israel fliegt Luftangriffe gegen Huthi-Terroristen
Februar 2025 mit einer körperlichen Auseinandersetzung
Nach bisherigen Erkenntnissen gerieten drei Männer in einen Streit
Dabei schlugen die beiden Tatverdächtigen (28
russisch) den 20-jährigen Geschädigten (deutsch)
Polizei und Rettungskräfte waren schnell vor Ort
Während der Aufnahme des Vorfalls äußerte einer der Beschuldigten
dass er nach der Auseinandersetzung vom Sicherheitspersonal des Lokals angegriffen worden sei
Die Polizei erstattete entsprechende Strafanzeigen
Dieser Text basiert auf einer offiziellen Behörden-Information und wurde mit Hilfe von KI erstellt
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Das Schwedenhaus der IBA 1957: Hier kann man bald wieder gut Kaffee trinken.VWPics/imagoDas Café Tiergarten
beheimatet im Schwedenhaus der Interbau 1957
soll nach zwei Jahren der Schließung neu eröffnen
Es wird von Leonie Herweg und Simon Freund übernommen
die im Hansaviertel bereits als Betreibende des Kunstraums GROTTO bekannt sind
Die Neueröffnung ist für das Frühjahr 2025 geplant
In dem neu eröffneten Café soll es nicht nur Kaffee und Kuchen geben, sondern auch verschiedene Veranstaltungen, darunter Lesungen, Weinverkostungen und Kulturgespräche. Die Lebensmittel sollen dabei auch aus lokalen Quellen stammen; so kommen etwa Kombucha von BOUCHE aus Marzahn und Bioprodukte aus Brandenburg zum Einsatz
Schluss nach 12 Jahren: Heidi Klum steigt bei Talentshow aus
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Leonie Herweg teilt dazu mit: „Wir möchten
dass das Café Tiergarten zum Wohnzimmer des Hansaviertels wird.“ Simon Freund möchte zusammen mit Herweg „einen Ort erschaffen
an dem wir selbst gerne Gäste wären – ein Café
das die Besonderheit des Viertels bewahrt und gleichzeitig neuen Wind mit sich bringt“
Herweg und Freund möchten demnach, dass das Café zu einem Treffpunkt wird, „an dem man zusammenkommt, verweilt und die Geschichte der Stadt spürt“. Gerade weil in der Nähe das historische Teehaus im Englischen Garten stand, bis es im vergangenen Herbst abbrannte
Damit das Café denkmalgerecht wiedereröffnet werden kann
setzen die beiden auf Unterstützung aus der Gemeinschaft
Sie haben eine Crowdfunding-Kampagne gestartet
Teilnehmern werden verschiedene Dankesgesten in Aussicht gestellt
darunter ein besonderer Filmabend mit dem Film „Frühling in Berlin“
Ihre Arbeit wird nun im Mitte-Museum gezeigt
Die Karl-Marx-Allee, Blick nach Friedrichshain-KreuzbergFunke Foto Services/ImagoIm Mitte-Museum Berlin findet an diesem Donnerstag
die Eröffnung der Ausstellung „Duett der Moderne
Visionen für den Wiederaufbau in einer geteilten Stadt“ statt
Die Sonderausstellung wird im Rahmen des European Month of Photography Berlin präsentiert und wird dem Veranstalter zufolge um 18 Uhr eröffnet
Gezeigt werden Fotografien unter anderem von Bettina Cohnen, Herbert Ewel und Leon Müller. Parallel zu der Eröffnung der Ausstellung wird Cohnens Buch „Duett der Moderne
Fotografien von Bettina Cohnen“ veröffentlicht
2022 und 2024 hatte Cohnen Menschen in den berühmten Wohnvierteln der Berliner Nachkriegsmoderne fotografiert
Warnung: Die Ausstellung könnte einige Besucher triggern
das zeitlich zwischen besagten Bauvorhaben aus dem Boden gestampft wurde
Damit haben die bedeutsamsten Großtaten der Sektorenstadt erstmals einen gemeinsamen Schauraum
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sind keine Grenzen mehr gesetzt“Berliner Valentin Hansen über sein KI-Album: „Wenn die Maschine übernimmt
sind keine Grenzen mehr gesetzt“Der Berliner Musiker Valentin Hansen kreiert mithilfe von Künstlicher Intelligenz ein unendlich langes Album
Januar darf sich das jeder dort ab 19 Uhr live angucken in der Altonaer Straße 7
Ein 67-Jähriger wurde am Samstagnachmittag im Berliner Hansaviertel angegriffen und schwulenfeindlich beleidigt
Die Polizei ermittelt wegen Hasskriminalität
soll ein 40 Jahre alter Mann am Samstagnachmittag im Hansaviertel einen 67-Jährigen aus ungeklärten Gründen körperlich attackiert haben
Der Angreifer schlug dem älteren Mann gegen Kopf und Rücken
trat auf ihn ein und beleidigte ihn mit homophoben Äußerungen
Der 67-Jährige setzte sich gegen den Angriff zur Wehr
Der mutmaßliche Täter erlitt daraufhin Augenreizungen
lehnte jedoch eine medizinische Behandlung ab
Nach der Identitätsfeststellung wurden beide Männer entlassen
Die weiteren Ermittlungen hat der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts übernommen
da es sich mutmaßlich um Hasskriminalität handelt
Weitere Details zu den Beteiligten gab die Polizei nicht bekannt
Angehörige sexueller Minderheiten, die Opfer von Hasskriminalität geworden sind, können in der deutschen Hauptstadt unter anderem auf der Internetwache der Polizei Berlin online eine Anzeige aufgeben
Bei der Berliner Polizei gibt es zudem zwei Ansprechpersonen für LGBTI
Damit soll Angehörigen sexueller Minderheiten
die oft aufgrund ihrer eigenen Erfahrungen ein eher kritisches Verhältnis zur Polizei haben
das Erstatten einer Anzeige nach einem Übergriff erleichtert werden
Der Stadtteil in Tiergarten wird 60 Jahre alt
was sie an dem Viertel mögen – und was nicht
Das Hansaviertel galt als visionär – und war die architektonische Antwort auf die Neubauten an der früheren Stalinallee im Ostteil der Stadt – zur zeit des Kalten Krieges
36 Architekten aus aller Welt skizzierten im Zuge der Internationalen Bauausstellung 1957 das Wohnen der Zukunft im Hansaviertel
39 davon am Rande des Großen Tiergarten zwischen den S-Bahnhöfen Tiergarten und Bellevue
Am Sonnabend wird ab 12 Uhr das Jubiläum auf dem Hansaplatz gefeiert
Die Berliner Morgenpost hat zehn Menschen gefragt
was sie an dem Viertel lieben – und was nicht
hat früher Wohnungen im Hansaviertel verwaltet: „Ich habe während meines Berufslebens immer darauf geachtet
dass es eine gute Mischung von Menschen im Hansaviertel gibt
Ich liebe das offene und den Parkcharakter
Und dass das Einkaufszentrum aufgewertet wird
wohnt seit zwei Jahren im Hansaviertel: „Ich schätze die Ruhe und dass es trotzdem zentral ist
Wenn am Brandenburger Tor mal etwas los ist
wohnt seit 14 Jahren im Hansaviertel: „Mich hat das Hansaviertel schon als Kind fasziniert
Meine Mutter hat früher bei Bolle am Hansaplatz gearbeitet
Meine Freunde und ich sind damals mit Fahrrädern und Rollern in jeder Ecke des Viertels spielen gewesen
Schön ist neben dem vielen Grün vor allem die Ruhe.“
war nach Fertigstellung eine der Erstbezieher: „Die Wohnung stand damals in der Morgenpost
da haben wir uns beworben und sie letztlich auch bekommen
mit der ist meine Tochter vom Zoologischen Garten aus immer hierher geschwebt
seit 20 Jahren Architekturführer im Hansaviertel: „Die Architektur ist eine Besonderheit
weil sie einmal um die Welt gegangen ist und wieder zurück nach Berlin
Von außen ist es das Klischee der Hochhausstadt
Es genügt den heutigen Ansprüchen vielleicht nicht mehr so ganz
mit vielen kleinen Familien und jungen Kindern
wohnt seit 45 Jahren im Hansaviertel: „Es ist nicht mehr so
Die Zusammensetzung der Bevölkerung ist heute eine andere
In 60 Jahren ergibt sich zwangsläufig ein Alterungsprozess
Aber ich möchte hier auf keinen Fall wegziehen
Die Lage mitten im Tiergarten schätze ich über alles
Dass man durch die gute Anbindung überall im Nu ist
Apotheker am Hansaplatz und Vorsitzender des Bürgervereins Hansaviertel: „Das Faszinierende ist der Dorfcharakter
Und die Blicke aus den Hochhäusern sind spektakulär
ist es sehr individuell und zumindest noch immer auf dem Stand der Zeit
Nur leider gibt es bisher kein schlüssiges Konzept für das Einkaufszentrum.“
Theaterleiter vom Grips am Hansaplatz: „Das Grips ist schon 48 Jahre alt und sehr verbunden mit dem Hansaplatz
Hier leben ganz viele verschiedene Menschen
dass im Hansaviertel keine Zäune gezogen werden dürfen
wohnt seit fünf Jahren im Hansaviertel: „Die Architektur ist noch moderner als manches
Ich habe bewusst hier eine Familie gegründet
Die Kinder können hier frei spielen und Fahrradfahren lernen
und durch das viele Grün merkt man die Dichte der Großstadt nicht so
Leider ist das Kulturangebot sehr begrenzt.“
wohnt seit fünf Jahren im Viertel: „Das Hansaviertel ist ein Ort zum Wohlfühlen
Sie ist in den Tiergarten integriert und ideal für Kinder
Aber gerade ihretwegen muss ein Plan für die Obdachlosen entwickelt werden
Man könnte die Gegend noch stärker aufwerten.“
Nach bisherigen Ermittlungen der Polizei beabsichtigte die 58-jährige Fahrerin eines Citroen von einer Einmündung heraus auf die Kopernikusstraße in Richtung Ostseestadion fahren
Dabei übersah die Pkw-Fahrerin vermutlich den von rechts kommenden Bus
welcher in Richtung Schillingallee unterwegs war und es kam zu einer Kollision
Die 20-jährige Beifahrerin des Pkws erlitt leichte Verletzungen
ebenso der Busfahrer sowie eine Mitfahrerin des Busses
Die weiteren Businsassen blieben unverletzt
Alle Beteiligten konnten noch an der Unfallstelle medizinisch versorgt und im Anschluss entlassen werden
Der Citroen wurde bei dem Unfall erheblich beschädigt und war nicht mehr fahrbereit
Der entstandene Sachschaden an den Fahrzeugen beläuft sich auf etwa 20.000 Euro
Der Bus konnte nach einer kurzen Unterbrechung seine Fahrt fortsetzen
Die Unfallstelle wurde kurzzeitig gesperrt
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur genauen Unfallursache aufgenommen
Die Begründung lässt an der Bewerbung kaum ein gutes Haar
Die Kultusministerkonferenz hielt sich strikt an die Empfehlung ihres zehnköpfigen Fachbeirats
in dem diesmal „unbefangene“ Welterbe-Experten aus der Schweiz und Österreich dominierten
dass „Berlin universellen Einfluss auf die Stadtentwicklung in der zweiten Hälfte des 20
dass die Wechselspiele in Ost und West über die Stadt hinaus „von Bedeutung gewesen“ seien
Beides wird an der Spree nur allzu gern für selbstverständlich genommen
Karl-Marx-Allee und Fennpfuhl: Berliner Platte als Welterbe
Leben im Hansaviertel: „So einem Haus muss man sich unterordnen“
Zudem zerpflückt der Fachbeirat die Ost-West-Kombination der Berliner Bewerbung
Westliche Architekturzeugnisse wie das Hansaviertel sieht er bereits hinlänglich auf der Unesco-Liste vertreten
Östliche hätten die Anerkennung als Welterbe zwar mehr als verdient – doch gebe es anderswo „wegweisendere“ Stätten als die Berliner Karl-Marx-Allee
lässt sich dagegen kaum widersprechen: Ihren Sozialistischen Klassizismus belegen beispielsweise der Warschauer Kulturpalast
Moskaus Wolkenkratzer der Stalin-Ära oder Ceaușescus kapitale Bauversuche in Bukarest – und zwar keineswegs weniger welterbewürdig
Auch für das modernistische Westende der Karl-Marx-Allee
Praktisch ist die geforderte „internationale Vergleichsanalyse“ hier alles andere als leicht beizubringen: Denn mit den Plattenbauten
stand die Karl-Marx-Allee beileibe nicht allein
Seinerzeit schwenkte quasi der komplette Ostblock auf diese Konstruktionsweise um.Möglicherweise hat die Ostberliner Karl-Marx-Allee allein noch eine Chance
Den bisherigen Bewerbungen entging nämlich ihre eigentliche Besonderheit: Nirgendwo auf der Welt treffen die beiden Hauptspielarten sozialistischen Städtebaus unmittelbarer aufeinander als hier
dass auf der Internationalen Gartenausstellung (IGA) in Marzahn-Hellersdorf eine Gondelbahn durch die Luft schwebte
Berlins erste Seilbahn schaukelte vor 60 Jahren über die internationale Bauausstellung „Interbau 1957“
Für 1,50 D-Mark konnte man damals wie in alpinen Skigebieten in 95 offenen Doppelsitzern vom Bahnhof Zoo hinüber zum Tiergarten über die Baustellen des Hansaviertels bis zum Schloss Bellevue gondeln
Die 1,3 Kilometer lange Seilbahn war das erste Bauwerk
Konstruiert hatte die 5 bis 12 Meter hohe Anlage die „Allgäuer Bergbahn-Baugesellschaft“
Millionen BerlinerInnen hatten sie genutzt und den Baufortschritt verfolgt
Das zum Symbol der architektonischen Moderne und des freien Westberlins stilisierte Hansaviertel diente zugleich als „Gegenbild“ zu den 1951 bis 1953 realisierten „traditionalistischen“ Wohnungsbauprogrammen im ungeliebten Ostteil und als Propagandamittel des Kalten Kriegs
60 Jahre nach der Eröffnung der Interbau am 6
sondern als gebaute Architekturausstellung für die dringend benötigten Wohngebäude im Nachkriegsberlin konzipiert worden war
lässt sich jene baupolitische Instrumentalisierung des Hansaviertels als Auftakt einer ganzen Reihe von Vereinnahmungen beziehungsweise Delegitimierungen des Standorts begreifen
so hieß die Begleitausstellung während der Interbau
kurz nach ihrer Fertigstellung zur „Idealstadt“
so erfuhr wenig später das „Modellprojekt“ der Nachkriegsarchitektur eine Entwertung bis hin zum Hassobjekt
Die Anhänger der Postmoderne kritisierten den „antiurbanen Charakter“ des Viertels
Zwischen 1980 und 2000 wurde die Architektur polemisch angefeindet und ihr Erinnerungswert infrage gestellt
Das Hansaviertel ist erst heute quasi rehabilitiert
dass es einen Paradigmenwechsel in der Rezeption der Moderne gegeben hat
Das Baudenkmal gehört zu den Besonderheiten in der Berliner Architekturgeschichte
dass viele der 35 Objekte mit 1.160 Wohneinheiten in den vergangenen Jahren saniert wurden
setzte und setzt sich vehement für die Belange des Quartiers und seiner Bewohner ein
Leerstände wie vor der Zeit des Mauerfalls und Anfang der 1990er Jahre gibt es nicht
Selbst junge Familien halten die jetzigen Preise von 3.000 Euro und mehr pro Quadratmeter oder hohe Mieten nicht ab
sich im zugleich grünen und zentrumsnahen Stadtteil niederzulassen
dass aktuell eine historische und vergleichende Neueinordnung des Quartiers in der gesamten Stadtentwicklung nach Kriegsende versucht wird: Das Land Berlin bereitet gerade den zweiten Antrag vor
das westliche Wohnensemble gemeinsam mit der östlichen „Stalinallee“ (heute Karl-Marx-Allee) für die Unesco-Welterbeliste vorzuschlagen
konfrontative Perspektive Westmoderne versus Osttraditionalismus im Kontext zu betrachten – wie in der Geschichtsschreibung jetzt üblich
und der frühere Kultursenator Thomas Flierl
die beide die Welterbe-Nominierung mit initiieren
dass das Hansaviertel und die Stalinallee in der doppelten Berliner Baugeschichte nach 1945 in einer regelrechten „Koevolution“ zueinander stünden
„zu einem gemeinsamen kritisch-positiven Verständnis des Nachkriegserbes in Berlin zu gelangen“
dass die Interbau 1957 ohne die Ostberliner Stalinallee kaum denkbar gewesen wäre
Die wechselseitigen Beziehungen zwischen dem Städtebaupaar beginnen mit ihrer Planung
Das „atemberaubende“ Tempo beim Bau der Wohnhäuser in der Stalinallee bildete eine Herausforderung für den Senat
meint: „Zwischen dem Planungsbeginn für die Stalinallee im Sommer 1951 und dem Erstbezug im Dezember 1952 und Januar 1953 sind kaum eineinhalb Jahre vergangen
Das Projekt wurde seinerzeit als Kollektivleistung gefeiert und begründete die große Erzählung vom sozialistischen Aufbau von Ostberlin.“
dass als Reaktion auf das große östliche Wohnungsbauprogramm und auf das Versprechen einer besseren Zukunft der damalige Regierende Bürgermeister Ernst Reuter und sein Bausenator Karl Mahler forderten
„ein bauliches Schaufenster der Freiheit“ in Form einer Bauausstellung zu konzipieren – die spätere Interbau 1957
Die Internationale Bauausstellung (IBA) ist ein Instrument der Städteplanung und des Städtebaus
Sie soll Ideen und Umsetzungen zu städte- und landschaftsbaulichen Problemen liefern
Die erste IBA fand 1901 in Darmstadt statt
Neben Berlin 1957 und 1984/87 gab es auch Internationale Bauausstellungen in Leipzig
Regionen Nordrhein-Westfalens und Sachsen-Anhalts
Aktuell laufen Bauausstellungen in Heidelberg und Thüringen sowie mit der trinationalen IBA Basel erstmals auch im Ausland
die sich vor allem mit Freiflächen wie dem Tempelhofer Feld beschäftigen sollte
scheiterten 2013 am Widerstand gegen eine Bebauung und an Kostenbefürchtungen
Die Bauausstellung sollte den neoklassizistischen Arbeiterpalästen Paroli bieten und zwar in einer modernen
sozialen und innovativen Architektursprache
Ganz im Duktus der Kalten-Kriegs-Rhetorik von damals kündigte Mahler die Bauausstellung an „als Bekenntnis zur westlichen Welt
was wir unter modernem Städtebau und anständigem Wohnbau verstehen im Gegensatz zu dem falschen Prunk der Stalinallee“
Die Interbau 1957 war somit nicht nur Teil im Wettbewerb der politischen Systeme und Bauvorhaben
Den staatstragenden Modell- und Symbolcharakter unterstrich der Westberliner Senat gleichfalls
Das 20 Hektar große Gelände des einst dicht bebauten
aber kriegszerstörten gründerzeitlichen Hansaviertels wurde großflächig abgeräumt
Die Besitzer der Areale wurden enteignet und diese schließlich in eine Experimentierfläche für den Städtebau umgewidmet
der knappen Finanzierung durch den Bund und das Land
den Bauträger Hansa AG sowie Millionenspenden privater Geldgeber formte sich ab 1955 der Grundriss für vier Quartiere im Tiergarten zwischen der S-Bahntrasse und dem Großen Stern heraus
Entlang der Bahnlinie waren die schlanken Wohnriegel und die Turmhäuser angeordnet
um den Hansaplatz an der Altonaer Straße gruppierten sich ein Ladenzentrum mit Kino
Im Süden und Osten des Areals war eine locker im Grünen ausgebreitete Stadtlandschaft aus Hochhauszeilen
vierstöckigen Mehrfamilienhäusern und eine Bungalowsiedlung vorgesehen
1955 und 1956 begannen die ersten Baumaßnahmen
als unter dem Label „Interbau 1957“ die Renommierobjekte quasi aus- beziehungsweise vorgestellt wurden
Die Interbau fungierte zudem als Kollektivleistung
Mit der Beteiligung der internationalen Architekten versprach die Bauausstellung hohe Attraktivität
Unter der Leitung von Otto Bartning ließen Alvar Aalto und Oscar Niemeyer
Pierre Vago und Walter Gropius gläserne Riegel
Türme und schicke weiße oder bunte Betonskulpturen zum Wohnen entstehen
Hugh Stubbins Kongresshalle im Tiergarten – von den Berlinern liebevoll „schwangere Auster“ getauft – galt als Sensation
Am Olympiastadion realisierte Le Corbusier seine Unité d’Habitation – die Wohnmaschine
Den Schlusspunkt setzte Werner Düttmann mit der Akademie der Künste
die mit dem Programm des sozialen Wohnungsbaus finanziert worden waren
aber – wie die Arbeiterpaläste – nicht unbedingt nur bedürftige Mieter beherbergten
Westberlin hatte sein kleines Brasilia und seinen Gegenentwurf zum ungeliebten sozialistischen Städtebau
Versichert für die Ewigkeit sowie als Wohn- und Stadtmodell für die Zukunft war das Hansaviertel damit nicht
die Halbwertzeit für große Bauwerke in Berlin ist bekannt
Während in der Folge ausgerechnet der Osten die Moderne fortschrieb
begannen im Westberlin der 1970er und 1980er Jahre die baukulturellen und politischen Entwertungen der Nachkriegsarchitektur
Der Wunsch nach dem Erhalt der historischen Stadt des 19
Jahrhunderts sowie der Kampf für den Verbleib und Schutz der angestammten Milieus
Bewohner und Nutzer in den Vierteln führte zu Berlins zweiter Internationaler Bauausstellung
Mit dem Konzept der „behutsamen Stadterneuerung“ von Altbauquartieren und der „kritischen Rekonstruktion“ von Stadtbezirken trug die „Kreuzberger IBA“ genannte Bauausstellung zum Kurswechsel im Städtebau wesentlich bei
Dass das Hansaviertel und die Ideale der Interbau diese Zeit und die Jahre nach dem Mauerfall beinahe nicht überstanden hätten
In der Siedlung war der Verschleiß augenscheinlich
es gab Leerstände und eine Überalterung der Bewohnerschaft
was sichtbar am Selbstverständnis der einstigen „Stadt von morgen“ zehrte
Hinzu kamen die Rufe nach Abriss oder nach Verdichtung
dass diese das Hansaviertel als anti- und unstädtisch zu delegitimieren versuchte und ihm – wie den Ostberliner Plattenbauten – keinen Platz im historischen Gedächtnis der Stadt zubilligte
Heute ist die Bedeutung der Wohnsiedlungen der 1950er – das gilt auch für die Karl-Marx-Allee – unstrittig
Der Paradigmenwechsel in der Rezeption der Nachkriegsmoderne vor rund 15 Jahren
die Sanierung und Nutzung hat die Sicht auf die Bauten und ihre Geschichte revidiert
Sie sind Teil der Berliner Stadtentwicklungen
Der Gedanke an Abrisse im Wohnungsbau in Berlin ist zudem: verboten
Auch sind im Hansaviertel 60 Jahre nach der Interbau durch das zivilgesellschaftliche Engagement und neue Bewohnerstrukturen die Akzeptanz und die Wertschätzung für seine Architekturen en vogue
es gibt noch immer den einen oder anderen bedauerlichen Reflex
etwa über den vernachlässigten öffentlichen Raum am Hansaplatz oder fehlende Infrastruktureinrichtungen
Anwohnerin und Mitglied des Bürgervereins findet
Doch es überwiegten „der Stolz“ auf das geschichtsträchtige Baudenkmal sowie ,,die Bewunderung für die Architektur und zentrale Lage im grünen Herzen der Metropole“
Hat das Interbau-Modell also wieder Zukunft
Berlin hatte nach der Interbau 1957 und der IBA 1984/87 noch zwei weitere – vergebliche – Anläufe für Bauausstellungen unternommen
Die 1997 geplante IBA „Neue Vorstädte“ wurde gestrichen
die sich mit der Aufwertung der Großsiedlungen beschäftigen wollte
dass die IBA 2020 die Moderne als Zukunftsmodell des Bauens in Berlin wieder relevant machen könnten
große Wohnungsbauprogramme – warum nicht angesichts des fehlenden Wohnraums für 400.000 mögliche Neuberliner bis 2030
Stadtplaner und vorsichtiger Kritiker der Moderne
dass die Interbau-Epoche Geschichte ist – und bleibt
Das Hansaviertel verkörpere heute wie das alter Ego im Osten die „ambivalente historische Vision einer Stadt von morgen aus den 1950er Jahren“
Es könne „nicht mehr als Modell“ für die Zukunft der Innenstadt herhalten
Der Städtebau der Zukunft – und sei er noch so interessant wie Hansaviertel oder Ex-Stalinallee – kann nicht Zitat sein
Eine internationale Bauausstellung als Instrument der Stadtplanung hingegen sollte keineswegs obsolet sein für Berlin
dass es aktuell Bauausstellungen gibt: Das Land Thüringen (2011 bis 2023) oder die Stadt Heidelberg (2012 bis 2022) suchen jeweils in einer IBA nach Antworten auf die Fragen
wie sie baulich und strategisch die Themen Energiewende (Thüringen) umsetzen beziehungsweise „Wissenschaftsstadt“ (Heidelberg) bewältigen können
Angesichts mutloser baupolitischer Leitbilder und mittlerweile quälender Ersatzdebatten etwa über Methoden der Innenstadtverdichtung und zu Beteiligungsverfahren täte eine IBA-Plattform der Berliner Stadtentwicklung sicher gut
Es muss ja nicht gleich eine Stadtvision à la Interbau in den Ring geworfen werden
neue Verfahren und Resultate für einen Wohnungsbau im großen Stil wären schon ausreichend
Von innovativen Mobilitätsmodellen für den Verkehr im Berlin von morgen ganz zu schweigen
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Schließlich zückte ein Beteiligter eine Machete und schlug auf zwei Männer ein
Die Polizei sucht nach diesem Mann, der im Hansaviertel zwei Männer mit einer Machete attackiert haben soll.Polizei BerlinNachdem ein Unbekannter im Januar dieses Jahres zwei Männer mit einer Machete angegriffen hatte
bittet die Polizei die Berliner nun bei den Ermittlungen um Hilfe
Von der Veröffentlichung von Fotos des mutmaßlichen Straftäters erhoffen sich die Polizisten Hinweise auf die Identität des Angreifers
Er wird wegen schwerer Körperverletzung gesucht
Der Gesuchte soll am 14. Januar 2024 gegen 19 Uhr im Hansaviertel an der U-Bahnhaltestelle Hansaplatz mit einem 29-jährigen in Streit geraten sein
Dabei soll der 29-Jährige dem Tatverdächtigen zunächst mit der Faust in das Gesicht geschlagen haben
Daraufhin habe der Tatverdächtige eine Machete unter seinem Pullover hervorgezogen und damit auf den 29-Jährigen und seinen 34-jährigen Begleiter eingeschlagen
Beide Männer erlitten bei der Attacke schwere Verletzungen und wurden stationär in einem Krankenhaus behandelt
Die Berliner Polizei fahndet nach diesem Mann.Polizei BerlinWer den Gesuchten kennt oder Angaben zu seiner Person oder zu seinem Aufenthalt machen kann
Hinweise können an die Kriminalpolizei in der Perleberger Straße 61a, 10559 Berlin-Moabit, (030) 4664-273110 oder per E-Mail Dir2K31@polizei.berlin.de gegeben werden sowie an jede andere Polizeidienststelle oder über die Internetwache der Polizei Berlin
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Übergeordnetes Ziel ist die Verbesserung der Einzelhandelsfunktion
der Arbeits- und Wohnverhältnisse im Hansaviertel
Im Rahmen des "Integrierten Entwicklungskonzepts Stadtumbau West Innenstadt/InnovationCity“ wurden in den letzten Jahren schon einige Maßnahmen umgesetzt
den Aufenthalt und das Leben in der Innenstadt und den angrenzenden Gebieten zu verbessern
Mit den aktuellen Voruntersuchungen soll auch das Hansaviertel rund um das Hansa-Center und die Althoff-Arkaden auf Sanierungspotential überprüft werden
Städtebauliche Sanierungsmaßnahmen verfolgen das Ziel
die Wohn- und Arbeitsbedingungen zu verbessern und den Strukturwandel der gewerblichen Wirtschaft durch städtebauliche Maßnahmen zu unterstützen
Voraussetzung für die Durchführung von Sanierungsmaßnahmen ist das Vorliegen städtebaulicher Missstände in dem betreffenden Gebiet
Es gibt grundsätzlich zwei Formen dieser Missstände:
gibt es sogenannte Ordnungs- und Baumaßnahmen
Diese werden in dem mehrjährigen Sanierungsverfahren von der Gemeinde oder den Grundstückseigentümern durchgeführt oder veranlasst
dass durch vorbereitende Untersuchungen die Notwendigkeit einer Sanierungsmaßnahme nachgewiesen wird
Mit Ratsbeschluss vom 25.06.2020 werden diese Untersuchungen für das Hansaviertel derzeit durchgeführt
Maßnahmen zur Behebung zu benennen und den Zeit- und Kostenrahmen zu ermitteln
Inhalte der vorbereitenden Untersuchungen sind:
Die Gemeinde klärt also im Laufe der vorbereitenden Untersuchungen
welche städtebaulichen Ziele mit der Sanierung erreicht werden sollen
Gewerbetreibende und Grundeigentümerschaft rechnen müssen und was die Sanierung ungefähr kosten wird
Die Ergebnisse werden in die Analyse des Untersuchungsgebiets sowie in die Ziel- und Maßnahmenkonzeption mit einfließen
Der Entwurf des Berichts kann dann ab Mitte März bis Anfang April 2021 eingesehen und der Stadt Bottrop eine Stellungnahme zugesendet werden
Auf der Grundlage der bisherigen Analysen und Erkenntnisse ergeben sich unter anderem folgende vorläufige Sanierungsziele
die im weiteren Bearbeitungsverlauf aufgegriffen werden:
Die Stadt Bottrop wird die Eigentümerschaft und alle anderen Betroffenen in die Entwicklung des Sanierungskonzepts einbinden und gemeinsam mit ihnen nach guten Entwicklungswegen suchen
Dafür müssen die aktuelle Nutzungssituation und der bauliche Zustand ihrer Liegenschaft übermittelt werden
aber auch ihre Vorstellungen für die Zukunft des Objektes.
Aufgrund der Corona-Pandemie können derzeit leider keine Informationsveranstaltungen mit Präsenz stattfinden
Die Bürgerinnen und Bürger können sich jedoch mehrfach aktiv in den Prozess einbringen
Ein digitaler Infoabend fand bereits statt
Die Protokolle können unter "Download & Links" eingesehen werden
Jansen wertet für die Stadt Bottrop die Befragung entsprechend den Anforderungen aus.
Durch die Mitwirkung der Eigentümerschaft am Verfahren können sie die Zukunft des Hansaviertels mitgestalten
Auch ihre ganz persönlichen Anforderungen können auf diese Weise umfassend berücksichtigt werden.
Alle Bürgerinnen und Bürger haben darüber hinaus die Möglichkeit, sich über die interaktive Karte "Masterplan Innenstadt (Öffnet in einem neuen Tab)" ihre Ideen für den jeweiligen Bereich einzutragen
Eigentümer und Eigentümerinnen im Sanierungsgebiet erhalten finanzielle Vorteile
wenn sie für Bau- und Planungskosten von Modernisierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen die erhöhte Abschreibung nach § 7h EStG in Anspruch nehmen
die im Einklang mit den Sanierungszielen stehen
Die eigene Immobilie profitiert außerdem von den weiteren privaten Baumaßnahmen im Umfeld und der positiven Dynamik
die durch das Engagement der Stadt und dem gebündelten Interesse aller Beteiligten im Sanierungsgebiet entsteht
Auch die Mieter und Mieterinnen und Nutzer und Nutzerinnen profitieren von der Umsetzung der Sanierungsziele
die zu verbesserten Wohn- und Arbeitsbedingungen führen sollen
Karte öffnen (Google Maps) (Öffnet in einem neuen Tab)ÖPNV-Verbindung (Öffnet in einem neuen Tab)
Tel.: 02041 703216E-Mail-Adresse: elena.gilcherbottropde
Tel.: 02041 7030Fax: 02041 703280
An den 50er-Jahre-Gebäuden arbeiteten Architekten aus aller Welt
Der Bürgerverein sorgt sich heute um die Zukunft des Hansaviertels
Die Lotto-Stiftung hat Mittel für das Geburtstagsfest des einstigen Vorzeigeviertels bereitgestellt
die zwischen dem eigentlichen Geburtstag am 6
Juli und den offiziellen Feierlichkeiten am 9
mag der Passant auf dem Hansaplatz Beobachtungen machen
die sich die Honoratioren bei der Eröffnung wohl nicht hätten ausmalen können
Obdachlose haben zwischen Bäckerei und Supermarkt ihre Schlafsäcke ausgerollt
Neue Heimatlose stoßen immer mal wieder hinzu
man hat sich eingerichtet in der teils überdachten kleinen Ladenpassage
Mittendrin residiert in einem geräumigen Büro hinter einer Schaufensterscheibe der SPD-Abgeordnete Thomas Isenberg
Aus der einstigen Haxen Hanne ist eine Shisha Lounge geworden
meist bis auf den letzten Platz besetzt von einer Jeunesse Dorée aus gut gekleideten jungen Leuten aus türkisch- und arabischstämmigen Familien
die Tee zu Halloumi-Burgern trinken und fast alle eine Wasserpfeife vor sich haben
aus der schwer duftende Vanille- und Erdbeerwolken durch den Raum wabern
„Der Bürgerverein hatte sich eine andere Lösung für das Lokal vorgestellt
begrüßt aber die Belebung des Platzes durch die vielen neuen Kunden“
sagt dessen stellvertretender Vorsitzender Ulrich Greiner
Der Apotheker ist seit 1989 am Platz und kann sich noch gut erinnern
Inzwischen gibt es wieder mehr jüngeres Publikum hier
Ein Problem stellten nach wie vor die ausländischen Investoren dar
„Die haben einfach kein Interesse an dem Platz und wollen nur Geld verdienen.“ Was den umstrittenen Späti betrifft
so sei auch nach ausgiebiger Recherche kein Mieter zu identifizieren
dass die Bewerbung ums Unesco-Weltkulturerbe irgendwann doch noch durchgeht
„In keiner Metropole der Welt würde dieses Hansaviertel ein Fremdkörper sein“
schrieb damals im Juli 1957 ein Tagesspiegel-Kommentator zur Eröffnung
Das alte Hansaviertel, das in den 70er Jahren des 19. Jahrhunderts durch eine Hamburger Immobiliengesellschaft mit teils düsteren Wohnhäusern eng bebaut worden war, wurde in der Nacht vom 22. auf den 23. November 1943 durch einen Bombenangriff fast vollständig zerstört. Von ursprünglich 160 Häusern blieben nur 21 bewohnbar. 4000 Menschen hatten über Nacht das Dach über dem Kopf verloren und ihren Besitz.
Mit 60 Jahren ist ein Viertel natürlich nicht mehr jung, aber auch noch nicht wirklich alt. Die Hipster-Faktoren sind hier freilich eher rar. Es ist grün und ruhig, und das Pathos, das bei der Eröffnung mit den neuen Kirchenglocken schwang, erscheint weit weg zu sein. Als Geschenk der Welt an Berlin bezeichnete der damalige Bundespräsident Theodor Heuss das neue Viertel.
Zum Jubiläum gibt es neben dem Bühnenprogramm ab 12 Uhr am 9. September Gespräche mit Zeitzeugen und Denkmalschützern. Das Grips-Theater führt Songs aus der Familienkomödie „Laura war hier“ auf, auch der Moabiter Motettenchor tritt auf. Der rührige Bürgerverein lädt zu Touren durch das Hansaviertel ein. Getanzt wird auch, und um 22 Uhr kehrt wieder Ruhe ein.
Architektur-Ausstellung Die Akademie der Künste würdigt Otto Bartning Mehr Infos unter www.hansaviertel.eu
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Wohngebiet zwischen der Spree und dem Großen Tiergarten
Die Architekten, die für die Internationale Bauausstellung 1957 das Hansaviertel entwarfen unter: www.berliner-hansaviertel.de
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Parallel zum Gallery Weekend kuratiert die Berliner Designerin Tina Roeder eine Ausstellung im Eternithaus – und hebt Grenzen zwischen Kunst
Für alle zwölf Berliner Bezirke Die Tagesspiegel-Bezirksnewsletter gibt’s hier Das Eternithaus wurde 1957 im Rahmen der Interbau, der internationalen Bauausstellung, von Paul Baumgarten errichtet. Es ist Teil des denkmalgeschützten Ensembles südliches Hansaviertel
das exemplarisch für eine ästhetisch zurückhaltende Aufbruchsstimmung im Nachkriegsdeutschland steht
Normalerweise ist das Haus für die Öffentlichkeit nicht zugänglich
Jetzt aber kann es von Freitag bis Sonntag besucht werden
Eine Berliner Designerin und Künstlerin tritt hier als Kuratorin auf
„Conceptual Substance“ zeigt 26 Werke von 16 Design-
Am Sonnabend und Sonntag ist die Ausstellung jeweils von 11 bis 20 Uhr geöffnet
Jeweils um 14 und um 16 Uhr führt die Kuratorin durch die Ausstellung
Gezeigt werden Objekte, Videos und Entwürfe aus Kunst, Design und Architektur. © Tina Roeder, Studio Manuel Raeder
Das ausgestellte Objekt der Designerin Audrey Large ist ein anderes Beispiel: Eine Art expressiver Tisch, der als Tisch vollkommen dysfunktional ist, als Skulptur aber konzeptuelle Themen behandelt und somit als Kunstwerk durchgehen könnte – wenn man es denn so nennen würde.
Auf die Frage, warum Roeder, die auch ihre Objekte ausstellen wird, sich nicht Künstlerin nennt, antwortet sie zurückhaltend: „Es hat fast zehn Jahre gedauert, bis ich sagen konnte, dass ich eine ausgebildete Designerin bin, die wie eine Künstlerin arbeitet.“ Sich als Künstlerin zu bezeichnen, empfinde sie aber nach wie vor als falsch – sie sei nun mal in der Designszene zu Hause.
die in die Design- und Architekturwelt aktuell zu führen scheint
Berlin bewirbt sich mit zwei Orten um Aufnahme ins UNESCO-Welterbe
Auch die Waldsiedlung Zehlendorf soll nun berücksichtigt werden
Der Senat hat heute beschlossen, den Welterbevorschlag „Karl-Marx-Allee und Interbau 1957
Architektur und Städtebau der Nachkriegsmoderne“ in das kommende Auswahlverfahren für Deutschlands sogenannte Tentativliste einzubringen
die aus nationaler Sicht zum Unesco-Welterbe nominiert werden sollte
Zudem ist eine Erweiterung des bestehenden UNESCO-Welterbes „Siedlungen der Berliner Moderne“ um die „Waldsiedlung Zehlendorf“ beabsichtigt
Die Vorschläge werden im Oktober 2021 an die Kulturminister-Konferenz (KulturMK) der Kultusministerkonferenz (KMK) übergeben und durch einen international und interdisziplinär besetzten Fachbeirat evaluiert
Ab 2024 könnten dann die ausgewählten deutschen Vorschläge zur Aufnahme bei der UNESCO eingereicht werden
"Voraussetzung für die Anerkennung als Welterbe ist neben der überzeugenden Darlegung eines außergewöhnlichen universellen Wertes einer Stätte
ebenso der Nachweis ihrer internationalen Einmaligkeit"
schreibt die zuständige Senatsverwaltung für Kultur und Europa
Die Länder hatten sich 2019 darauf verständigt
eine deutsche Liste für die UNESCO-Welterbeliste zu öffnen
Mit der Architektur der Nachkriegsmoderne anhand von zwei Beispielen im West- und Ostteil bewirbt sich nun Berlin
[Wenn Sie alle aktuellen Nachrichten live auf Ihr Handy haben wollen, empfehlen wir Ihnen unsere App, die Sie hier für Apple- und Android-Geräte herunterladen können.]
Die etwa zwei Kilometer lange Karl-Marx-Allee, früher Stalinallee, ist geprägt durch einen Mix aus sozialistischem Klassizismus und preußischer Schinkelschule. Das Hansaviertel am Rand des Tiergartens war der Kernpunkt der Interbau 1957
Es sollte der Neubau eines ganzen Stadtviertels auf 25 Hektar mit 1300 Wohnungen entstehen
Beide Projekte wurden nahezu zeitgleich errichtet
Zur Koordinierung welterbegerechter Erhaltungs- und Entwicklungsstrategien in den ausgewählten Gebieten ist eine Verwaltungsvereinbarung der beteiligten Behörden des Landes und der Bezirke getroffen worden
Bereits bei der UNESCO anerkannt sind die "Siedlungen der Berliner Moderne"
Deshalb könnte die Aufnahme der „Waldsiedlung Zehlendorf“ als Erweiterung schon vor 2024 erfolgen
dass der Erhaltungszustand der Siedlung sich in den letzten Jahren deutlich verbessert hat
[Schon 250.000 Abos: Die 12 Tagesspiegel-Newsletter gibt es jetzt kostenlos für jeden Berliner Bezirk unter leute.tagesspiegel.de]
Noch 2006 hatte man die Siedlung wegen ihres schlechten baulichen Zustands bei der Zusammenstellung der repräsentativen Wohnsiedlungen für das UNESCO-Welterbe „Siedlungen der Berliner Moderne“ nicht berücksichtigt.
Architektur des Kalten Kriegs in Berlin Der lange Weg zum Weltkulturerbe Die Zeit der Prüfung und Entscheidung wollen die Berliner Denkmalbehörden ebenso wie die Initiativen und bürgerschaftlichen Vereine zur intensiven Kommunikation der Welterbe-Idee in die breite Stadtöffentlichkeit nutzen
Aktuell bevor steht die Eröffnung der Ausstellung „Zwei Deutsche Architekturen 1949 – 1989“ am 13
Juli 2021 im Haus der Statistik durch Kultur-Staatssekretär Gerry Woop
die den bundesweiten Kontext der Entwicklung von Städtebau und Architektur in einem geteilten Staat bildet
Junges Gesicht f�r die Baupolitik
Verena Hubertz wird neue Bundesbauministerin
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Zukunftszentrum f�r Deutschland und Europa
Wettbewerb in Halle (Saale) entschieden
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Zugewandt und leidenschaftlich
Zum Tod von Kristin Feireiss
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Wettbewerb in Berlin entschieden
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Wohnhochhaus in Curitiba von Architects Office + Triptyque
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Im Rhythmus der Boote
Ferienhaus in den Scottish Highlands von Baillie Baillie Architects
(78.474 Aufrufe)
Tempel am Skurusundet
Wohnhaus in Schweden von Kolman Boye Architects
(76.220 Aufrufe)
https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Tagung_zur_Nachkriegsmoderne_in_Berlin_8546028.html
Nutzung von Gr�nfl�chen als auch die Perspektive der Nutzer*innen
Es will neue Technologien und Ideen f�r die nachhaltige
werterhaltende Sanierung diskutieren und bietet mehrere Exkursionen und Praxisrundg�nge an
Zu den Vortragenden geh�ren unter anderem Elisabeth Endres von der TU Braunschweig
der Berliner Landeskonservator Christoph Rauhut und Michael Viernickel von eZeit Ingenieure.Die Veranstaltung richtet sich dabei nicht nur an Expert*innen aus Architektur
Hausverwaltungen und weitere Interessierte.Termin: Donnerstag
Eine Anmeldung ist erforderlich
Die Tagung wird mit 15 UE von der Architektenkammer Berlin anerkannt
interbau-hansaviertel.berlin Literaturtipps zur Nachkriegsmoderne gibt es im #BookChat bei baunetz CAMPUS
Die Hansa-Grundschule Berlin entstand 1957 nach Pl�nen von Bruno Grimmek
Sanierung eines Wohnhauses in Tirol von Elementar Architektur
Holocaust-Museum in Amsterdam von Office Winhov
Das B�ro in Frankfurt am Main besteht aus Think-Tanks
Gro�raum und Kommunikations- sowie Besprechungsr�umen
In der schwimmenden Sauna kann man nach dem Schwitzen ein k�hlendes Bad im Oslofjord nehmen
An der Altonaer Straße in Tiergarten entsteht ein auffälliger 15-geschossiger Turm mit Eigentumswohnungen
Der Fund eines urzeitlichen Pferdes im Oktober 2016 „knapp unter beginnender Organik“ hat zu Verzögerungen beim Wohnungsbauprojekt „Oasis“ am Spreeufer im Hansaviertel geführt
So berichtet es die an dem Projekt beteiligte Evangelische Hilfswerk-Siedlung GmbH
Für eine längere Zeit herrschte auf der Baustelle am Rande des Hansaviertels Ruhe. In der Nachbarschaft kamen Zweifel an dem Projekt auf. Jetzt allerdings wird wieder gearbeitet. Gebäudetechniker sind im Innenbereich an Fenstern, Loggien und Balkonen beschäftigt. Es werden neue Gerüste aufgestellt und Materialien angeliefert. Käufer konnten ihre Wohnungen kürzlich in der Ausbauphase in Augenschein nehmen.
Michael Epping von der B&L Gruppe verweist auf die Folgen von Pleiten bei Baufirmen: „Nach einer solchen Insolvenz müssen leider Prozedere eingehalten und die noch ausstehenden Leistungen neu vergeben werden.“ Hiermit sei man jetzt auf einem guten Weg. Epping verspricht: „Die ersten Abnahmen werden nunmehr Ende September dieses Jahres erfolgen.“
Immerhin ist der Wohntower mit 100 Eigentumswohnungen fast vollständig verkauft. Gerade noch zwei Apartments sind im Angebot, darunter eins mit 118 Quadratmetern Wohnfläche in der 12. Etage für fast 1,5 Millionen Euro, wie Ramon Hümmer vom Vertriebspartner Urban Living GmbH auf Anfragte bestätigt.
Für die Wohnungen der Hilfswerk-Siedlung in dem Häuserriegel an der Bachstraße sind bisher noch keine Mieter ausgewählt worden. „Das Vergabeverfahren startet voraussichtlich im Herbst 2019“, kündigt Pressesprecherin Lara Rentmeister an.
Die schönsten Ausblicke in zentraler Lage Hype um Projekte am Berliner Wasser Das Interesse an den Wohnungen in der Nachbarschaft des Tiergartens ist groß
Seit Bekanntwerden der Baupläne im Jahr 2010 hätten sich schon 280 Bewerber gemeldet
13 der insgesamt 69 Wohnungen sind öffentlich gefördert mit Kaltmieten ab 6,50 Euro im Monat
Was die restlichen 56 Wohnungen kosten sollen
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Die Prachtbauten an der damaligen Stalinallee in Ost-Berlin und die Gebäude der Interbau-Ausstellung im Westen sollen nach dem Willen des Berliner Senats nun Unesco-Welterbe werden
Die in den 50er-Jahren in Ost-Berlin errichtete Karl-Marx-Allee und das Hansaviertel im Westen der Stadt sollen als bedeutende Bauzeugnisse der Nachkriegsmoderne Weltkulturerbe werden
einen entsprechenden Vorschlag für die deutsche Vorschlagsliste zu unterstützen
Die Vorschläge würden im Oktober an die Kulturministerkonferenz der Kultusministerkonferenz der Bundesländer übergeben und durch einen international und interdisziplinär besetzten Fachbeirat evaluiert
welche Vorschläge auch aus Sicht des Fachbeirats „welterbefähig“ sind
Perle der Nachkriegsarchitektur: Berliner Hansaviertel
errichtet für die Bauausstellung „Interbau“ 1957Quelle: picture-alliance / dpa{"@context":"https://schema.org","@type":"ImageObject","contentUrl":"https://images.welt.de/67de1626a7ec4b4b053219d2/376731092a531f4dcd0210c3e3a986f8/ci3x2l-w2000/berlin-architektur-hansaviertel","caption":"Perle der Nachkriegsarchitektur: Berliner Hansaviertel
errichtet für die Bauausstellung „Interbau“ 1957","copyrightNotice":"picture-alliance / dpa","creditText":"picture-alliance / dpa","width":"2000"}Neben dem Welterbe-Vorschlag „Karl-Marx-Allee und Interbau 1957
Architektur und Städtebau der Nachkriegsmoderne“ ist auch eine Erweiterung des bestehenden Unesco-Welterbes „Siedlungen der Berliner Moderne“ um die „Waldsiedlung Zehlendorf“ beabsichtigt
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Das ehemalige ZF-Gelände an der Ecke Schwalmstraße/Hansallee soll neu bebaut werden
Der parteilose Bezirksvertreter Alexander Schmitt hakte deswegen mit einer Anfrage nach
Preis für Baumschlager Eberle Architekten mit Planstatt Senner
Preis © Baumschlager Eberle Architekten mit Planstatt Senner GmbH
Der nächste Meilenstein für das Projekt "Hansaallee/Schwalmstraße" im Düsseldorfer Stadtteil Oberkassel wurde erreicht: In einer intensiven digitalen Jurysitzung am Donnerstag
wurde aus fünf Entwürfen das Siegerteam ermittelt
Der erste Preis ging an Baumschlager Eberle Architekten mit Planstatt Senner
In Zusammenarbeit mit der Landeshauptstadt Düsseldorf hat die ZARWEB GmbH einen zweistufigen städtebaulichen und freiraumplanerischen Wettbewerb für das Gelände an der Hansaallee ausgelobt
Im Rahmen dieses Verfahrens entwickelten Teams aus Stadtplanern
Architekten und Landschaftsarchitekten für das etwa 2,4 Hektar große Plangebiet städtebauliche Konzepte für eine neue urbane Nutzung mit dem Schwerpunkt Wohnen
Die interessierte Nachbarschaft und Öffentlichkeit konnte den Prozess in mehreren Schritten mitverfolgen und Anregungen zu den Entwürfen einbringen
So wurden auch die finalen Entwürfe am Vorabend der Jurysitzung öffentlich vorgestellt und diskutiert
Die Anregungen der Öffentlichkeit sind in die Diskussion des Preisgerichts eingeflossen
"Das Wettbewerbsverfahren hat sich in jeder Hinsicht gelohnt
weil es fünf spannende Alternativen für das Filetgrundstück hervorgebracht hat
Die Entscheidung ist uns nicht leichtgefallen
Der Siegerwurf hat die Themen der Zukunftsfähigkeit
Nachhaltigkeit und Identität am besten umgesetzt"
Christa Reicher nach der Preisgerichtssitzung
Christian Weber von der ZARWEB GmbH ergänzt: "Wir bedanken uns bei allen Mitwirkenden: Planungsteams
Landeshauptstadt Düsseldorf und der Nachbarschaft für die außerordentlich intensive Mitwirkung und freuen uns auf die weitere Ausarbeitung und Planungen zur Realisierung eines innovativen und urbaneren Quartiers."
"Die Quartiersentwicklung steht im Spannungsfeld zwischen urbaner Dichte
Mischung und Vielfalt zu ganz unterschiedlichen
zum Teil feingliedrigen Nachbarschaften und entfaltet somit eine eigene Prägung
nimmt aber verantwortungsvoll die Bezüge in die Umgebung auf
Infrastruktur mit Schule und Kita verbinden das neue urbane Gebiet mit seiner Umgebung - eine gelungene Transformation eines industriellen Areals zu einem integrativen Stadtbaustein"
zum Abschluss des Preisgerichts und freut sich auf die weiteren Planungsschritte sowie die Umsetzung des Projektes
Alle Informationen sowie die Ergebnisse des Verfahrens werden auf der Projekt-Website www.dialog-hansaallee-duesseldorf.de veröffentlicht
Präsentation Baumschlager Eberle Architekten mit Planstatt Senner GmbH (PDF)
Zellwerk GmbH & Co KG Pinienstraße 2 40233 Düsseldorf
www.zellwerk.com
sind für das Rostocker Hansaviertel mehrere Versammlungen und Aufzüge angemeldet
Um Ordnung und Sicherheit bei den ab dem Nachmittag geplanten Veranstaltungen zu gewährleisten
werden voraussichtlich erhebliche Verkehrseinschränkungen notwendig sein
In diesem Zusammenhang werden von 8 bis 24 Uhr in folgenden Straßen Haltverbote angeordnet (bitte Beschilderungen beachten):
Es sollten alternative Parkmöglichkeiten an der Schwimmhalle
an der Laufhalle und der Eishalle (am Freitag ab 8 Uhr) genutzt werden
Für Anwohnerinnen und Anwohner besteht Dank einer Kooperation mit dem F.C
die VIP-Parkplätze P 1 und P 2 vor dem Ostseestadion (Zufahrten links neben der Schwimmhalle oder hinter der Eishalle) kostenfrei zu nutzen
Folgende Straßen werden von 15 bis 24 Uhr voll gesperrt (Anlieger frei nach polizeilicher Lageeinschätzung):
Ab etwa 15 Uhr werden der Busverkehr der Linien 25, 27 und 28 sowie der Regionalbusverkehr der Fa. rebus zeitweilig von Sperrungen und/oder Umleitungen betroffen sein. Aktuelle Informationen sind über den Informationsdienst Twitter unter der Adresse @rsag_rostock erhältlich
Für Fragen hat die Polizeiinspektion Rostock ein Bürgertelefon am 15. und 16. November 2018, jeweils in der Zeit von 8 bis 21 Uhr, unter Tel. 0381 4916-2829 geschaltet. Aktuelle Informationen der Polizei werden am 16. November auch über den Informationsdienst Twitter unter der Adresse @Polizei_Rostock verbreitet
alle Einschränkungen für Einwohnerinnen und Einwohner
Gäste und Gewerbetreibende sowie an den Versammlungen Teilnehmende so gering wie möglich zu halten
Dennoch sind weitere Behinderungen durch Veranstaltungen Dritter nicht auszuschließen
Das Stadtamt übernimmt innerhalb der Stadtverwaltung die Aufgaben als Versammlungsbehörde
bei der sämtliche Versammlungen rechtzeitig vor dem beabsichtigten Termin angemeldet werden müssen
Nach einer umfassenden Prüfung der Anmeldungen in Zusammenarbeit mit weiteren Behörden
die auch so genannte Kooperationsgespräche mit den Anmeldern umfassen können
werden in Anwendung der geltenden Gesetzeslage gemeinsam Maßnahmen festgelegt
die die Durchführung der Veranstaltungen betreffen
Das im Artikel 8 des Grundgesetzes verankerte Grundrecht auf Versammlungsfreiheit ist eines der höchsten Schutzgüter der Rechtsordnung in der Bundesrepublik Deutschland
welche Auffassungen und Meinungen vorgetragen werden
solange sich diese auf dem Boden der freiheitlich-demokratischen Grundordnung bewegen und dem Grundsatz der Friedlichkeit folgen
Versammlungsbehörde und Polizei sind zur strikten Neutralität verpflichtet und haben das Recht auf Versammlungsfreiheit für alle
die sich auf Artikel 8 des Grundgesetzes berufen
Quelle: Hanse- und Universitätsstadt Rostock
Berlins Antwort auf Central Park West: Das Hansaviertel
Die für die Internationale Bauausstellung 1957 errichtete Siedlung ist in die Jahre gekommen
Der Kebab-Grill auf dem Hansaplatz kann sich über Kundenmangel nicht beklagen
zerfurcht von der Mühsal des Großstadtlebens
gehüllt in verwaschene Jacken im Kleiderkammer-Look
halten sich noch im Sitzen an Bierflaschen fest
Mitten auf dem Platz thront ein unangeleinter Boxer und guckt grimmig in die Gegend
umklammert ihre Kamera noch ein bisschen fester
„Und das soll Unesco-Weltkulturerbe werden?“
fragt die Fotografin ungläubig und fast ein bisschen erschüttert
Vor dem Eingang der Imbissstube tummeln sich teils tätowierte Männer mit ihren Hunden
Die Aufnahme der täglichen Kalorien in Gestalt von Promille
Auf der anderen Seite reihen sich im Spätkauf gut ausgeleuchtet zahllose Rotkäppchen-Sektflaschen im Regal
Im angeschlossenen Internetcafé kommt man schon für 0,50 Cent zum Zuge
obwohl eine rote Leuchtreklame „Open“ verheißt
Zerknüllte Plastiktüten auf der Fensterbank deuten darauf hin
Offiziell heißt das Projekt „Zwei Deutsche Architekturen: Karl-Marx-Allee und Interbau 1957“
Es befindet sich in Stufe zwei von vier Stufen insgesamt und steht derzeit noch in Konkurrenz mit dem Jüdischen Friedhof Weißensee
der ebenfalls unter den Bewerbern für das Weltkulturerbe ist
In diesem Sommer soll die abschließende Bewertung von Vertretern der Kultusministerkonferenz erfolgen
ob das Projekt nominiert wird für die deutsche Vorschlagliste
Jedes der 16 Bundesländer darf dabei nur zwei Vorschläge machen
Der große Garten der leer stehenden Gaststätte ist voller Schutt und Müll
Ein paar Schritte weiter gibt es 10-Euro-Hosen zu kaufen
Schon landet man an einem sogenannten „Dienstleistungscenter“
dass man es eher für eine gut getarnte Geldwäsche halten möchte
als für eine Reinigung mit angeschlossener Änderungsschneiderei und Schusterwerkstatt
Selbst gebastelte rosa Papierbuchstaben im Fenster versprechen auch noch Kopierdienste
Am verlassenen Manikürestudio um die Ecke klebt noch ein Kuckuck
der den früheren Betreibern das Betreten des Gebäudes verbietet
dass Berlin dann auf der Vorschlagsliste des Auswärtigen Amtes landet
sagt die im Bürgerverein Hansaviertel engagierte Anwältin Antje Karin Pieper
kann man das nicht weiter verkommen lassen.“ Bis dahin ist es freilich ein langer Weg
„Das ist die allerletzte Chance“, sagt Berlinale-Chef Dieter Kosslick
Er mag die 50er-Jahre-Architektur des Cafés Tiergarten mit den vielen Sammeltassen und Kannen im hinteren Schaufenster
Errichtet zur Internationalen Bauausstellung 1957 war das Hansaviertel nach dem Krieg das Vorzeigeprojekt der Stadt in Sachen neues Wohnen
ein Signal Richtung Osten für die hohe Lebensqualität im Westen
Berühmte Architekten aus der ganzen Welt hatten in der zerstörten Halbstadt ihr Bestes gegeben
Noch heute studieren Touristen ihre Namen auf Erinnerungstafeln
die inzwischen viel Patina angesetzt haben
Eine Frau steht vor dem verlassenen Restaurant
Die DDR antwortete mit dem Bau der Karl-Marx-Allee
In dem Springbrunnen auf der anderen Seite der Altonaer Straße
der vor nicht allzu langer Zeit für 400 000 Euro aufwendig saniert wurde
Wer souvenirsüchtige Touristen im Verdacht hat
Die Tiergartener Krähen sind scharf auf den Kalk und hacken die denkmalgeschützten Mosaiksteinchen gleich mit heraus
Wer die traurigen Gestalten hinter ihren Bierflaschen sitzen sieht oder die gelegentliche Alkoholleiche vor dem Pizzaladen auf der anderen Straßenseite
dass hier tatsächlich die Kaufkraft fehlt für ordentliche Läden
Wo jetzt der Spätkauf mit seiner kitschigen Leuchtreklame gegen jeglichen Denkmalschutz verstößt
war einst ein hochseriöses Fotofachgeschäft
Genehmigungen für den Ausschank gibt es ebenso wenig wie für die Präsentation der 10-Euro-Gummizughosen auf öffentlichem Straßenland
desto mehr Anwohner tragen ihr Geld lieber anderswo hin
in die propere türkische Reinigung ein paar Straßen weiter zum Beispiel
den kleinen Schreibwarenladen mit angeschlossener Post
Aber es gibt eben kein stimmiges Gesamtangebot
Längst wohnen wieder wohlhabende Leute im Hansaviertel
die gesetzlichen Möglichkeiten wirklich durchzusetzen
Könnte man dort nicht so gemütlich beim Bier campieren
würden die Obdachlosen sich andere Treffpunkte suchen
weil der U-Bahnhof ein sogenannter Wärmebahnhof ist
in dem wohnungslose Menschen bei großer Winterkälte Schutz suchen können
Systematisch hat man jetzt die Eigentümer der Gebäude angeschrieben
Die Aussicht aufs Weltkulturerbe hat der traditionsreichen Nachbarschaft noch mal einen Adrenalinstoß gegeben
Der Link wurde in die Zwischenablage kopiert
Die Sendung liefert täglich einen aktuellen Überblick über Kulturereignisse des Tages
Magazin über das solidarische Projekt "B-Side" in Münster - produziert beim medienforum münster e.V
Was das ist erklärt Lennart Kinne im Interview mit Martin Schlathölter
Wir freuen uns auf Deine Rückmeldung per Mail zu dieser Sendung
Bürgerfunk im Lokalradio bei Antenne Münster
Der Verein medienforum münster e.V. ist mit mehreren Redaktionen und Radio-Formaten bei NRWision vertreten. Die Sendungen werden im Bürgerfunk bei Antenne Münster ausgestrahlt und sind online in unserer Mediathek zu hören
Vor Ort bietet das medienforum münster e.V
organisatorische und medienpädagogische Unterstützung
Magazin über das solidarische Projekt "B-Side" in Münster - produziert beim medienforum münster e
Musiksendung von Ralf Clausen und Uschi Heeke - produziert beim medienforum münster e
Podcast von Yannis "Corvenick" und Roy "Caspar" aus Münster
Vorstellung lokaler Selbsthilfegruppen und Initiativen - produziert von der Radiowerkstatt der VHS Herne und dem Bürger-Selbsthilfe-Zentrum Herne
NRWision Otto-Hahn-Straße 20 44227 Dortmund
Tel.: 0231 - 755 8380 Fax: 0231 - 755 8381 info@nrwision.de
Wozu ideologisches Bauen führt und warum jene Jahre an die Enteignungsdebatte von heute erinnern
West- und Ostplaner entstammten demselben Stall
die in dem heroischen Aufbruch der architektonischen Moderne nach dem Ersten Weltkrieg so etwas wie die Heraufkunft eines neuen Weltzeitalters gesehen hatten
eine neue Gesellschaft herbeizubauen und „neue Menschen“ zu machen
Dann war Stalin gekommen und hatte die westlichen bürgerlichen Architekturlehren für dekadent erklärt
Die Arbeiter sollten in Palästen wohnen wie einstmals die Fürsten und nicht in Eierkisten kaserniert werden
Das Hansaviertel möchte nach wie vor ins UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen werden
Doch die Berliner Nachkriegsmoderne braucht Pflege
Die Tagesspiegel-App Aktuelle Nachrichten, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone. Dazu die digitale Zeitung. Hier gratis herunterladen. Am Hansaplatz ärgern sich Anwohner und Passanten seit mehreren Jahren über eine defekte Leiste an der Überdachung des Geschäftszentrums
die eigentlich das denkmalgeschützte Dach abblenden soll und immer weiter abfällt
Auch aus der Holzverkleidung unter dem Innendach hängen schon länger Strippen heraus
dass der Besitzer und das Landesdenkmalamt seit Jahren über die richtige Farbe der Blende stritten und sich nicht einigen könnten
dass es am Kompetenzen-Wirrwarr innerhalb Bezirksamts liegt
dass das Bezirksamt Mitte für die Beseitigung der Schäden zuständig sei
da die betroffenen Dachbereiche auf öffentlichen Grundstücken stehen
Er habe sich deshalb bereits mehrfach ans Bezirksamt gewandt
Auf die Beantwortung seiner bislang letzten Mail in dieser Sache warte er schon mehr als ein Jahr
Im Moment wisse im Bezirksamt der eine nicht, was der andere tut, vermutet Brigitta Voigt, die 1. Vorsitzende des Bürgervereins Hansaviertel. Andere haben den Eindruck
dass ganz offensichtlich gar nichts getan werde
Unterdessen haben sich Studenten in Leipzig Gedanken gemacht
was man aus dem Platz alles machen könnte: Beste Lage
Es könnte ein absoluter Vorzeigeplatz sein
wenn sich nur jemand dafür zuständig fühlen würde
Auf eine Nachfrage des Tagesspiegels verweist die Sprecherin des Landesdenkmalamts auf die „unteren Denkmalschutzbehörden in den Bezirken“
die für alle Ordnungsaufgaben zuständig seien und dann „im Einvernehmen mit der Denkmalfachbehörde entscheiden“
Die „untere Denkmalschutzbehörde“ könne auch Auskunft darüber geben
Nach Auskunft des Bezirksamts Mitte ist „jede Maßnahme und Veränderung am Denkmal denkmalrechtlich genehmigungspflichtig“
Ein Zeitpunkt der Reparatur ist dem Denkmalschutz nicht bekannt
Der jeweilige Eigentümer müsse einen Antrag auf denkmalrechtliche Genehmigung stellen und erhalte dann einen Bescheid: „Im vorliegenden Teilbereich ist davon auszugehen
dass das Straßen- und Grünflächenamt Eigentümer dieses Abschnitts ist
Ein Zeitpunkt der Reparatur ist dem Denkmalschutz nicht bekannt.“
Offenbar reichen die Kapazitäten nicht für eine Verständigung innerhalb des Bezirksamtes
und auch nicht für die Beauftragung von versierten Handwerkern
dass aufgrund der zahlreichen Anträge und Anfragen der Fachbereich Denkmalschutz derzeit personell nicht in der Lage sei
„die Beseitigung derartiger Mängel einzufordern“
Der Unternehmer Olav Bendzko schlägt mit milder Ironie vor
dass da einfach mal ein handwerklich versierter Mensch ein paar passende Holzbretter in die Hand nehmen müssen
Das sind keine guten Voraussetzungen für eine erneute Bewerbung um das UNESCO-Weltkulturerbe
Die Empfehlung der Kommission bezüglich UNESCO-Welterbe-Status werde aber erst im Frühjahr 2023 fallen
ob „Berlin: Karl-Marx-Allee und Interbau 1957
Architektur und Städtebau der Nachkriegsmoderne“ auf die nationale Liste kommen
Einen Grund zur Eile sieht man dort offensichtlich nicht
Vor einer erneuten Bewerbung um das UNESCO-Weltkulturerbe sollten die Reparaturen in Angriff genommen werden. Immerhin konnte einst nach nur zwei Jahren Bauzeit das von den berühmtesten Architekten jener Zeit entworfene Hansaviertel 1957 schon eröffnet werden.
„Der Bezirk muss endlich seiner Verantwortung gerecht werden“, sagt Brigitta Voigt. Es reiche nicht, immer nur darüber zu reden und Aufgaben abzuschieben. Sie setzt auf Kommunikations-Coaching und hofft darauf, spätestens im ersten Quartal 2023 alle Betroffenen um einen Tisch zu versammeln für eine Aussprache mit konkreten Folgen.
Straßen und Grünflächen zuständige Kollegin Almut Neumann
Olav Bendzko und natürlich das Landesdenkmalamt
außerdem die Eigentümer vom Grips-Theater und der Shisha-Bar
auch ein lange überfälliges vernünftiges Beleuchtungskonzept zum Beispiel
wie die Reparatur der Leiste und große wie die Aufnahme ins Weltkulturerbe
Nach der nicht öffentlichen Job-Vergabe an den ehemaligen Kultursenator Thomas Flierl
fordert eine Initiative eine Ausschreibung
Nach der Diskussion um einen vom Bezirksamt Mitte direkt vergebenen Beratervertrag an den ehemaligen Kultursenator Thomas Flierl (Linke)
Flierl kümmerte sich von April 2017 bis Ende 2018 als Berater in Mitte um das Projekt Themenbahnhöfe
um die die an den drei Städtebau-Ensembles
den beiden Bauabschnitten der Karl-Marx-Allee sowie dem Hansaviertel
Schillingstraße und Hansaplatz umgestalten
Ein wichtiger Teil der Bewerbung um den Titel als Unesco-Weltkulturerbe
Bei einem Stundenlohn von 70 Euro Netto bekam Flierl insgesamt fast 30.000 Euro
Dabei soll der viele Jahre in diesem Bereich engagierte Flierl den Bürgerverein nicht mehr mit einbezogen haben
Nachdem der Ex-Senator den Posten bekommen habe
hab dies den Verein „von jeglichen Kommunikationssträngen
der das Weltkulturerbe-Projekt überhaupt angeschoben und konzeptionell entwickelt hat
heißt es in einem Brief des Vereins an das Bezirksamt und die Fraktionen der Bezirksverordnetenversammlung Mitte (BVV)
Statt die Tätigkeit wieder an Flierl zu vergeben
solle sie stattdessen öffentlich ausgeschrieben werden
Ärger gibt es auch auf Seiten der Initiative Stalinbauten e.V.
die den ersten Bauabschnitt an der Karl-Marx-Allee vertritt
Der Verein stört sich an den Aussagen von Baustadtrat Ephraim Gothe (SPD) in der Antwort auf eine schriftliche Anfrage des Grünen-Verordneten Taylan Kurt
wonach Gothe die Einbeziehung der Anwohnerinitiativen bei der Vergabe als „fachlich nicht begründbar“ bezeichnete und die Anwohner nun über das Internet
per Gebietszeitung und in der Sprechstunde informiert werden sollten
Die Aussage sei „ebenso empörend und arrogant wie unangemessen und nicht hinzunehmen“
teilte der Vereinsvorsitzende Achim Bahr auf der Internetseite des Vereins mit
Nachbarschaftsrat KMA II und STALINBAUTEN gebe es „fachlich hoch und höchst qualifizierte Mitglieder“
deren Kenntnisse und Kompetenzen „in herabwürdigender Weise in Abrede gestellt“ würden
dass er selbst keine weitere Direktvergabe über den Bezirk machen werde
Wie die Tätigkeit in Zukunft vergeben werden soll
müsse mit dem Landesdenkmalamt abgestimmt werden
Gothe zeigte sich von den Äußerungen des Bürgervereins Hansaviertel schwer getroffen
„Die Kritik richtet sich gegen mich beim Handling des Vorgangs.“
Defizite an der Kommunikation wies er entschieden zurück
„Mehr Dialog mit eienr Bürgerinitiative geht fast gar nicht“
Es habe mehrere Gesprächsrunden gegeben und im Dezember einen Workshop in Beisein von Herrn Flierl
Der Fall wird am Donnerstag auch die BVV Mitte beschäftigen
wo Gothe zur Sache Rede und Antwort stehen wird
Fliers bisherige Tätigkeit öffentlich auszuschreiben
Eine Mehrheit wird es dafür wohl nicht geben
Weder SPD noch Linke dürften sich gegen ihren Stadtrat beziehungsweise ehemaligen Senator stellen
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Auch die Grünen-Fraktion entschied sich im Vorfeld
dass eine freihändige Vergabe nicht mehr stattfindet“
sagte der Fraktionsvorsitzende Johannes Schneider
Ein öffentliches und transparentes Vergabeverfahren wäre jetzt der richtige Schritt
Auch Flierl selbst wird sich zu der Sache noch vor Mittes Bezirksverordneten äußern
Februar wird er dazu im Stadtentwicklungsausschuss sprechen
Bezirk gab Ex-Senator Flierl Job für 70 Euro pro Stunde
Mehr Nachrichten aus dem Bezirk Mitte lesen Sie hier
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Seit Mitte Januar können sich gemeinwohlorientierte Projekte im Hansaviertel auf Gelder des Hansaforums bewerben
Die Förderphase des Hansaforums hat begonnen
Fünf Projekte wurden bisher vom "Hansa-Gremium" zur Förderung freigegeben
Dabei kommen Vertreterinnen und Vertreter der Ratsfraktionen
der Stadtverwaltung und der Bürgerinnen und Bürger in gemeinsamen Sitzungen zusammen und beraten über die Projekte
In der ersten Runde wurden insgesamt 3.279 € zu Förderung freigegeben
Letztes Jahr diskutierten zufällig ausgewählten Bürgerinnen und Bürger aus dem Hansaviertel
Werte und Ziele für die zukünftige Entwicklung ihres Viertels
Anhand dieser Ziele können sich gemeinwohlorientierte Projekte jetzt auf eine Förderung zwischen 25 € und 25.000 € bewerben
zuständig für die Projektförderung
freut sich über den Auftakt: „Was mit den ersten Hansa-Konventen bereits begonnen hat
bestätigt sich auch bei der Projektförderung: Ein ganzes Viertel kommt in Bewegung
rückt näher zusammen und entwickelt spannende Ideen für ein gemeinwohlorientiertes Quartier
sich in die Gestaltung des eigenen Umfelds einzubringen.“
Bis Ende 2021 stellt die B-Side für die Projektförderung insgesamt 250.000 € zur Verfügung
Zweimal im Jahr kommen dazu Bürgerinnen und Bürger in den Hansa-Konventen zusammen und entscheiden welche Projekte sie in ihrem Viertel fördern wollen
Alle zwei Monate kommt darüber hinaus das Hansa-Gremium zusammen
Es entscheidet über Projekte bis 2.500 € und bereitet größere Projekte für den Konvent vor
"Wir sind überaus glücklich
dass wir mit dem Hansa-Gremium alle drei wichtigen Akteure der Quartiersentwicklung an einen Tisch bekommen haben
Die regelmäßige Kombination aus Zivilgesellschaft
Verwaltung und Politik ermöglicht eine ganz neue Form von Kooperation und Koproduktion
Wichtiges Anliegen ist dabei ein Dialog auf Augenhöhe
neue Aushandlungsprozesse zu erproben"
Informationen zum Projekt und zur Förderung unter: www.hansaforum-muenster.de
Münster Die letzen Arbeiten für das soziokulturelle Zentrum der Initiative B-Side im alten Hill-Speicher am Hafen laufen
Münster Der Logistik-Konzern FIEGE feiert heute in Münsters Hafen sein 150-jähriges Firmenjubiläum
Und zwar im Rohbau seines neuen sechsgeschossigen Büro-Hochhauses im Hafen
Münster Der Logistikdienstleister Fiege kommt mit den Bauarbeiten an seinem neuen Bürokomplex am Münsteraner Hafen zügig voran
Der Künstler hat Geburtstag und feiert auf seine Weise
Marx stellt im U-Bahnhof sein neues Werk „16 Hintergleisflächen“ aus
wo normalerweise Rasierer oder Konzerte beworben werden
stehen Auszüge aus Songtexten oder simple Lebensweisheiten in verschiedenen Sprachen
Energiewende ist der deutschsprachige Begriff für den Übergang von der nicht-nachhaltigen Nutzung von fossilen Energieträgern sowie der Kernenergie zu einer nachhaltigen Energieversorgung mittels erneuerbarer Energien in den drei…
Ökostrom gewinnt bereits seit der Einführung des Stromeinspeisegesetzes 1990 an Bedeutung und wurde mit der Einführung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) ein bedeutender Bestandteil der deutschen Stromerzeugung. Der…
Eine Photovoltaikanlage besteht aus Solarmodulen, die wiederum aus miteinander verschalteten Solarzellen bestehen. Der in der Photovoltaikanlage produzierte Strom wird über Gleichstromleitungen zum Wechselrichter geführt. Der…
Die Solarenergie ist die größte Energiequelle. Die jedes Jahr auf die Erde einstrahlende Solarenergie ist mehr als 10.000-fach so groß wie der Weltenergiebedarf der Menschheit. Neben den natürlichen Effekten lässt sich Solarenergie…
Bei der Gewinnung von Erdwärme haben sich in den letzten Jahren insbesondere Flächenkollektoren, Erdsonden aber auch Brunnenanlagen als praktikable Lösungen etabliert. Die aus dem Erdreich gewonnene Wärme wird dann per Sole- oder…
Windkraft dient der elektrischen Stromerzeugung und nimmt in Deutschland einen bedeutenden Anteil an der Stromerzeugung ein. Windräder finden sich dabei auf dem Land (Onshore) als auch auf dem Wasser (Onshore). Mit zunehmender…
Die Nutzung von Biomasse zur Erzeugung von Strom und Wärme ist besonders klimaschonend, denn für die Bildung von Biomasse wird der Atmosphäre zunächst das Treibhausgas CO2 entzogen; der Kohlenstoff wird in der Biomasse gebunden.…
Energie ist eine physikalische Größe. Die Einheit der Energie ist Joule mit dem Kurzzeichen J. Energie kann in unterschiedlichen Formen in einem physikalischen System stecken. Berechnet wird die Energie entsprechend auf verschiedenen…
In Privathaushalten Deutschlands sind die Heizung und das Auto die größten Energieverbraucher. Dann folgen die Beleuchtung, elektrische Geräten sowie das Kochen, Bügeln oder Waschen. Neben Heizung und Auto lohnt es sich, auch bei der…
Wer Strom sparen möchte, der denkt zunächst an die großen Stromverbraucher im Haushalt wie den Kühlschrank, die Waschmaschine oder auch den Fernseher. Aber auch bei den vielen kleinen Verbrauchern lässt sich recht einfach Strom…
Fürs Heizen geht mit mehr als zwei Dritteln (69 Prozent) der größte Batzen Energie drauf. Heizkosten zu sparen gelingt zum einen mit dem bewussten Ändern von Heizgewohnheiten, zum anderen mit technischen Maßnahmen, die man leicht…
Eine Energieberatung ist die Grundlage für energieeffiziente Neu- und Altbauten und hilft, schnell Einsparpotenziale im Haushalt zu erschließen. Mit ihrer Hilfe lassen sich kleinere Energiesparpotenziale identifizieren aber auch…
Viele Unternehmen planen und steuern ihre Energieerzeugung und -verbrauch. Neudeutsch spricht man dann vom Energiemanagement. Dabei werden neben der Energie- und Kostenkontrolle immer häufiger auch Klimaschutzziele verfolgt.…
Beim Neubau kann es leicht zum Streit kommen, wenn Bauleistungen nicht oder mangelhaft erbracht werden. Wer Recht hat und wer nicht bestimmt das Baurecht. Hier geben wir einen ersten Einblick in das private und öffentliche Baurecht. …
Experten erklären hier den Begriff der Baustoffe und geben einen klassifizierten Überblick über die wichtigsten Hoch-, Tiefbau- und Massivbaustoffe.
Hier führen wir Sie durch alle Planungs- und Bauschritte eines energieeffizienten Neubaus und erläutern anhand des KfW 70-Effizienzhauses, worauf Sie beim Neubau unbedingt achten sollten. …
Der Begriff Altbausanierung beschreibt die Sanierung eines Altbaus. Neben der Gebäudetechnik kann das sowohl die Statik der Bauteile als auch die Grundrissdisposition und die äußere Hülle betreffen. Im Zuge einer Altbausanierung wird…
Gebäude sind für mindestens 40 Prozent des weltweiten Energieverbrauchs und rund ein Drittel der Treibhausgasemissionen verantwortlich. Die Wärmedämmung von Gebäuden ist daher eine der wichtigsten baulichen Energiesparmaßnahmen und…
Unter modernen Fenstern versteht man heute komplexe Systeme aus wärmedämmenden Fensterrahmen und hochisolierendem Fensterglas. Aufgrund des Preisvorteils werden vielfach Kunststofffenster verbaut. Holz- und Alu-Konstruktionen sind…
Hier besprechen unsere Experten sämtliche Fakten zu Türen. Der große Türenratgeber hilft bei der Wahl der passenden Tür für Ihr Haus.
Ein Dach ist die Krönung des Gebäudes. Es bildet den konstruktiven Abschluss der darunter befindlichen Räume und schützt diese vor Sonne, Wind und Wetter. Das Dach ist damit wie die Außenwände des Gebäudes (Fassade) Grenze zwischen…
Gasheizungen waren viele Jahre die Nummer 1 in Deutschland. Keine andere Heizungsart wurde so häufig eingesetzt wie sie. 2019 heizten noch fast 50 Prozent der 40 Millionen Wohnungen in Deutschland mit Erdgas. Mehr als ein Drittel…
Nach der Gasheizung ist die Ölheizung damit weiterhin mit Abstand eine der bedeutendsten Wärmerzeuger vor Allem in Ein- und Mehrfamilienhäusern: In gut einem Fünftel aller deutschen Gebäude kommt eine Ölheizung zum Einsatz. Nach…
Holzheizungen umfassen eine Vielzahl von Geräten und unterschiedliche Befeuerunsgtechniken. Zu den beliebtesten Holzheizungen zählen Kamine und Öfen als Einzelraumfeuerungsanlagen und Pellet- und Scheitholzheizungen als…
Sie suchen einen Kamin? Wir zeigen Ihnen hier die Technik, die besten Modelle und wie Sie den günstigsten Kamin-Preis finden!
Ein Kaminofen wird auch Cheminéeofen oder Schwedenofen genannt. Letzterer Name rührt daher, dass die ersten Kaminöfen aus Skandinavien nach Deutschland kamen. Bei den ursprünglichen Schwedenöfen handelte es sich im Grunde „nur“ um…
Heutzutage gibt es unzählige Ofenmodelle auf dem Markt, die sich in Bau- und Funktionsweise und daraus resultierender Form unterscheiden. Man befeuert sie je nach Ofentyp mit unterschiedlichen Brennstoffen und bindet sie entsprechend…
Moderne Pellet-Zentralheizungen erreichen einen Wirkungsgrad von über 90 % und weisen niedrige Emissionswerte auf. Sie sind in Betrieb und Wartungsaufwand vergleichbar mit Öl und Gasheizungen. Auf dem derzeitigen Markt gibt es zwei…
Bei der Solarthermie wird die Solarenergie direkt in Wärme umgewandelt und vor Ort genutzt. Solarthermie lässt sich so zur Heizungsunterstützung oder Unterstützung der Warmwasserbereitung einsetzen. In speziell konzipierten Neubauten…
Wärmepumpen nutzen Erdwärme, Luftwärme oder die Wärme des Grundwassers, um hieraus Wärme zur Heizung bereitzustellen. Trotz der im Vergleich zur Heizung oder des Warmwassers relativ niedrigen Temperaturen dieser Umweltquellen,…
Ein Blockheizkraftwerk (BHKW) ist eine modular aufgebaute Anlage zur Gewinnung elektrischer Energie und Wärme, die vorzugsweise am Ort des Wärmeverbrauchs betrieben wird. Es kann auch Nutzwärme in ein Nahwärmenetz eingespeist werden.…
Brennstoffzellen wandeln chemische Energie eines Brennstoffs direkt in Elektrizität um. Diese Umwandlung ist sehr effizient, da keine thermomechanischen Zwischenschritte wie bei konventioneller Energieerzeugung erforderlich sind.…
Eine Elektroheizung wandelt Strom direkt 1:1 in Wärme um und hat eine nahezu 100 % Effizienz bei der Energieumwandlung. Sie ist flexibel einsetzbar, einfach zu installieren und benötigt lediglich einen Stromanschluss, ohne aufwendige…
Hier erklären wir die wichtigsten Begriffe der Heizungstechnik und erklären die technischen Zusammenhänge zwischen Wärmeerzeugung und -abgabe.
In unserem Ratgeber geben wir Ihnen Tipps, wann Sie ihre Heizung austauschen müssen, welche Fördermittel Ihnen zustehen und mit welchen Kosten Sie beim Heizungskauf rechnen müssen. Mit unserem Online-Planer können Sie direkt…
In sogenannten Smart Homes sind speziell ausgerüstete „intelligente“ Geräte über einen Rechner vernetzt und per Internet auch von unterwegs durch die Bewohner steuerbar. So kann die Beleuchtung automatisch oder über eine Smart…
Was wäre ein moderner Haushalt ohne elektrische Installationen? Nicht funktionstüchtig! Das Errichten der Elektroanlagen setzt allerdings profunde Kenntnisse zu den Grundlagen der Elektrik voraus. Wir erklären Ihnen in diesem…
Experten zeigen hier alle Methoden und Techniken zur Wohnraumlüftung und erklären, wann sich dezentrale, zentrale oder kontrollierte Lüftungssysteme lohnen.
Die Sommer werden immer wärmer. Viele wollen sich daher eine Klimaanlage installieren. Wir erklären hier, die unterschiedlichen Techniken, welche Klimaanlage zu welcher Anwendung passt und mit welchen Preisen und Betriebskosten zu…
So finden Sie das beste Wärmepumpen-Angebot
Allein 20 Erdwärmesonden werden für den ersten Riegel des neuen Wohngebiets in der Thierfelderstraße in Rostock in der Baugrube 100 Meter tief in die Erde gebohrt bevor die Kellersohle betoniert wird. (Foto: DOMUSIMAGES)
Am 10. Januar 2022 fiel der Startschuss für das Neubauprojekt an der Thierfelderstraße und der Kobertstraße im Hansaviertel in Rostock. Gleich neben dem Barnstorfer Wald baut die WIRO 174 Wohnungen auf 2,4 Hektar. Grüne Dächer, Erdwärme, Häuser mit fünf Ecken – das neue Viertel an der Thierfelderstraße wird alles andere als gewöhnlich. Die Wärmeversorgung der Häuser ist mittels Wärmepumpenanlagen unter Ausnutzung von Geothermie geplant. Fernwärme sorgt für warmes Wasser.
Nachhaltigkeit ist ein großes Thema beim Bau der zwei modernen Wohnriegel und fünf Punkthäusern und insgesamt 174 Wohnungen. Geheizt wird mit Erdwärme, der Strom für die Wärmepumpen stammt maßgeblich aus Sonnenenergie. Dazu sollen auf allen Dachflächen, wo dies möglich ist, Photovoltaikpaneele zum Einsatz kommen. Der so gewonnene Solarstrom wird für die Haustechnik genutzt, unter anderem für die Beleuchtung oder den Betrieb der Wärmepumpen.
Zuständig für die Erdwärme-Bohrungen ist die GeoHanse GmbH aus Elmenhorst, einer Gemeinde im Kreis Stormarn in Schleswig-Holstein. Die GeoHanse soll mit einem fahrbaren Bohrgerät 82 Erdwärme-Sonden mit je 100 Meter Tiefe in der Baugrube bohren, die dann die Wohnungen mit Erdwärme versorgen. Die Sonden, dünne Kunststoffrohre, sind das Herzstück der Wärmeversorgung der 174 Wohnungen mit Geothermie. Das Ziel: nahezu CO2-neutral heizen.
Das Prinzip: Wärmeträgerflüssigkeit in den Rohren entzieht den tieferen Bodenschichten Energie. Die Wärme wird über ein Leitungsnetz und Wärmepumpen in die Wohnungen transportiert – die alle mit Fußbodenheizung ausgestattet sind. Geothermie deckt den kompletten Wärmebedarf des WIRO-Quartiers an der Thierfelderstraße, nur Warmwasser wird mit Fernwärme erhitzt. Sogar der Strom zum Betrieb der Wärmepumpen kommt von Fotovoltaikanlagen auf den Dächern.
Im Sommer 2023 sollen die Wohnungen im Riegel neben der Tierklinik bezugsfertig sein, bis Ende 2024 das komplette erste Quartier. Ein zweiter Bauabschnitt folgt.
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Beim Neubau der Rostocker Uni-Bibliothek wurde eine Erdwärme-Wärmepumpe verbaut. Diese heizt und kühlt das Gebäude mit einer Heizleistung von 102 kW und...
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Das Gymnasium in Rostok-Reutershagen wurde im Jahr 2015 zu einem Plusenergiehaus umgebaut. Hierfür wurden zahlreiche Maßnahmen umgesetzt, unter Ihnen auch...
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Das Möbelhaus „Möbel Wikinger“ in Rostock-Schutow wird dank zwei Hybrid-Wärmepumpe nachhaltig beheizt. Die Wärmepumpen kombinieren die Funktionsweise von...
Ein Einfamilienhaus in Thulendorf in Mecklenburg-Vorpommern nutzt eine ROTEX HPSU Bi-Bloc Luft-Wasser-Wärmepumpe in Verbindung mit einer Fußbodenheizung...
Die WIRO Wohnen in Rostock GmbH fertigte im Jahr 2014 zwei Mehrfamilienhäuser in Rostock-Groß Klein. Die 39 Wohnungen, sowie eine Tierarztpraxis, werden...
Die alte Pfarrscheune in Lichtenhagen Dorf wurde zu einem modernen und barrierefreien Zentrum für Begegnung umgebaut. Die Gemeinde, ortsansässige Vereine...
Das Wohnhaus „Duett“ im historischen Zentrum von Warnemünde heizt sowohl mit Erdwärme als auch mit einer Luft-Wasser-Wärmepumpe. Die Erdwärme wird über 80...
Die WIRO Wohnen in Rostock Wohnungsgesellschaft mbH errichtete in Warnemünde in der Parkstraße ein Wohnquartier mit mehreren Mehrfamilienhäusern, die...
Das neue, 2021 fertiggestellte Polizeirevier in Sanitz wurde nach dem Leitfaden für Nachhaltiges Bauen des Bundes geplant. Eine bivalente Luftwärmepumpe...
In dem Amtshaus Bad Doberan befindet sich eine einzigartige Heiztechnik: Ein Biogas-Mini-BHKW erzeugt nicht nur Strom für den Eigenverbrauch, sondern...
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Mit unserem Online-Solarrechner können Sie sofort prüfen, ob sich Ihr Dach für eine Photovoltaik-Anlage technisch eignet und finanziell lohnt. Mit nur wenigen…
Mit unserer Online-App "Dämmkostenrechner" ermitteln Sie in wenigen Schritten einfach & unkompliziert, welche Dämmung in welcher Dicke wie viel kostet, was sie…
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