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Die Kaufmännischen Schulen Hausach wurden für 20 Jahre als Mitglied im Deutschen Übungsfirmenring ausgezeichnet
Die Kaufmännischen Schulen Hausach haben bei der Übungsfirmenmesse in Singen eine Urkunde für die 20-jährige Mitgliedschaft im Deutschen Übungsfirmenring überreicht bekommen
Die Schüler des Berufskollegs I und II nahmen die Auszeichnung entgegen
Eine Übungsfirma ist eine fiktive Firma
heißt es in der Mitteilung der Schule
alle kaufmännischen Tätigkeiten werden jedoch tatsächlich durchgeführt
Die Übungsfirma stehe dabei wie ein echtes kaufmännisches Unternehmen in ständiger Geschäftsverbindung mit anderen Übungsfirmen
Jede der Übungsfirmen wird dabei von einer Patenfirma unterstützt
So auch bei den Kaufmännischen Schulen in Hausach: Seit 20 Jahren steht das Fischerbacher Unternehmen Uma Schreibgeräte Pate für die Firma der Schüler „Pen King“
Die erste Übungsfirma an den Kaufmännischen Schulen im Berufskolleg I wurde 2005 von den Wirtschaftslehrkräften Michael Lebfromm und Ellen Grüner in Kooperation mit der Firma Uma gegründet
Fachlehrerin Marlene Langer hat 2007 die Geschäftsführung der Übungsfirma übernommen
blickt die Schule in der Mitteilung auf die Anfänge zurück
Der Besuch der Übungsfirmenmesse in Singen sei ein Höhepunkt im Geschäftsjahr von „Pen King“
Dort durften sich die Hausacher Schüler mit ihrem Übungsfirmenstand präsentieren
Angebote unterbreiten und Handel vorbereitet
Die angebotenen Produkte reichten von Fahrzeugen und Technik über Büroartikel bis hin zu Speisen und Getränken – alles natürlich im Rahmen des fiktiven Handels
Zusätzlich gab es Essensstände mit Burgern
Auch in anderen Bereichen der Stadthalle präsentierten sich Institutionen wie die Bundeswehr
die Agentur für Arbeit und sogar eine Tanzschule
deren Auftritte für gute Stimmung sorgten
An diesem Wochenende haben sich die besten jungen Mountainbiker des Schwarzwalds gemessen
Beim Start des Schwarzwälder MTB Cup in Hausach
Für die jungen Nachwuchs-Mountainbiker in Baden-Württemberg ist es eines der bedeutendsten Rad-Events im Jahr: der Schwarzwälder Mountainbike-Cup
Los gegangen ist die Rennserie an diesem Wochenende in Hausach (Ortenaukreis)
Mehr als 400 Fahrerinnen und Fahrer sind an den Start gegangen
Nach Hausach folgen noch bis Oktober sieben weitere Austragungsorte in Baden-Württemberg
Viele Schaulustige sowie Familien und Angehörige sind an diesem Sonntag zum Renngelände an der Tannenwaldhalle in Hausach gekommen
Laut Veranstalter dürften es übers ganze Wochenende verteilt um die 4.000 Zuschauer gewesen sein
Auch die Familie von Julian Sayer ist dabei
nimmt am Rennen teil und hat ein Ziel: Er will unter die Top 15 kommen
Denn zusätzlich zum Schwarzwälder MTB Cup findet auch die Sichtung für den Bundesnachwuchs statt
Viele Nachwuchs-Talente wollen sich für den Landeskader qualifizieren - auch Julian Sayer
Nur die besten Fahrerinnen und Fahrer werden das schaffen
Julian kommt aus Ehrenkirchen (Kreis Breisgau-Hochschwarzwald) und fährt Mountainbike seit er sechs Jahre ist
Jede Woche trainiere er zwischen zehn und zwölf Stunden
Im Sommer wird er zum zweiten Mal bei der Junioren-Europameisterschaft dabei sein
Da belegte Julian Sayer in seiner Altersklasse Platz 19 von 73
Am Sonntag soll es jetzt noch besser laufen
Drei Runden müssen alle mit ihren Mountainbikes fahren
Insgesamt fast neun Kilometer bergauf und bergab über Stöcke
Mitten auf der Strecke springt plötzlich Julians Fahrradkette ab
35 Minuten braucht Julian Sayer letztlich für die drei Runden
"Am Anfang waren die (anderen Fahrer) recht locker und dann am Berg haben sie richtig Druck gemacht
In diesem Jahr findet das Mountainbike-Event zum 27
Die Auftaktveranstaltung in Hausach wird vom Ski-Club Hausach ausgetragen
Laut dem Club nehmen in der Regel jedes Jahr um die 300 junge Fahrerinnen und Fahrer am Rennen in Hausach teil
Die Rennserie richtet sich an Kinder und Jugendliche - also U11 bis U19
Das Ziel: Der Jugend den Sport näher bringen und auch eine gute Alternative zum PC oder dem Handy bieten
"Unsere Rennen sind der Einstieg für diesen Sport"
Die Rennserie findet an acht verschiedenen Austragungsorten in Baden-Württemberg statt
Gegeneinander geradelt wird neben dem ersten Ort Hausach auch im Münstertal
Gekürt wird am Ende ein Gesamtsieger im Bereich Technik und einer im Bereich Cross-Country
Außerdem gibt es nach jedem Rennen auch Einzelsieger
In zwei Büchern "Huse fier Riigeschmeckte" hat sich Michaela verewigt
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Während die B-Jugend in der Bezirksliga klar dominiert und die anderen Jugendmannschaften mehr als genug Spieler haben
kämpft die erste Mannschaft des SV Hausach um den Verbleib in der Kreisliga A
Der Verein blickt optimistisch in die Zukunft
Der SV Hausach hat in den vergangenen Jahren sehr viel am Image gearbeitet (wir berichteten gestern), sportlich gibt es aber zumindest bei der ersten und zweiten Mannschaft noch Luft nach oben
Diese verharrt immer noch in der Kreisliga A und steht seit der 1:8-Klatsche am Samstag gegen Hornberg auf dem achten Rang
Nach dem besten Jahr der zweiten Mannschaft sei man in der aktuellen Saison auf dem letzten Platz
was an mangelnder Trainingsbeteiligung liege
berichtete Kevin Mayer für den Spielausschuss in der Hauptversammlung im Gasthaus Waldhorn
Mit der ersten Mannschaft habe man am letzten Spieltag knapp den Klassenerhalt geschafft
Seit dem neunten Spieltag gehe es aufwärts
am Freitagabend stand sie noch auf dem siebten Platz
der Klassenerhalt sei aber noch nicht in trockenen Tüchern
„Den werden wir aber frühzeitig klarmachen und dann geht es im nächsten Jahr mit dem Trainergespann Marco Vetter und Jochen Beck wieder aufwärts“
Felix Huff gab in Vertretung für Salvatore Della Torre den Bericht für die Jugendmannschaften. Für die A- und B-Jugend laufe es derzeit sehr gut. Die B-Jugend liege mit 16 Punkten Vorsprung an der Spitze der Bezirksliga
Ab der C-Jugend und jünger gebe es extrem große Kader bis zu 40 Kindern in der F-Jugend
Mai werden 150 Kinder aus fünf Vereinen im Hausacher Waldstadion ein Fair-Play-Turnier spielen
Den kürzesten Bericht lieferte Stephan Henk über die Alten Herren
die „bissle Bier und bissle Training“ lieben
Die Kasse schloss mit einem kleinen Minus ab
berichtete der scheidende Vorstand Finanzen Michael Sonntag
dass die Flutlichtanlage erst im vergangenen Jahr abgerechnet wurde
aber ein „gesunder Verein könne das verschmerzen“
Da jeder Rückläufer beim Beitragseinzug acht bis 15 Euro Gebühr kostet
richtete er einen dringenden Appell an alle
Diese Gebühren hätten sich im vergangenen Jahr auf mehr als 400 Euro summiert
setzte Bürgermeister Wolfgang Hermann entsprechenden Gerüchten entgegen
Die gesamte Sportanlage sei nicht nur für den SV und den TV
und mit der neuen Flutlichtanlage werde zudem sehr viel Strom gespart
am Samstag beim „Hornberger Schießen“ zu siegen
der für 60-jährige Mitgliedschaft geehrt wurde
Für 60 Jahre wurden außerdem geehrt: Peter Becherer
Frank Malek und Thomas Sonntag dem SV Hausach treu
Roland Weis und Gerhard Welle geehrt sowie für 25 Jahre Tim Brüstle
Jürgen Mantel und Hans-Peter Wöhrle
Die Großspenden für den SV Hausach hätten sich seit Corona und Wirtschaftskrise halbiert
Dafür seien aber 18 Banden hinzugekommen
diese seien eine wichtige Säule der Finanzierung
schon deshalb müsse dringend auf dem Rasenplatz gespielt werden
Die Feuerwehr Hausach rückte am Dienstagabend aus
Eine Reibschweißmaschine ist am Dienstagabend gegen 20
30 Uhr in einem Betrieb in der Schätzlestraße in Brand geraten
Über die Höhe des entstandenen Schadens liegen noch keine gesicherten Erkenntnisse vor
Kassiererin Beate Kadel gab die Schriftführerin an Christiane Agüera Oliver ab (vorher Beisitzerin)
der bisherige Kassier Franz Gramlich ist jetzt Beisitzer
Kreisvorsitzender Johannes Rothinger und der stellvertretende Vorsitzende Frank Schmider
Beate und Werner Kadel wurden für 25-jährige Treue zur CDU geehrt
Die Feuerwehr musste nur noch die Nachlöscharbeiten übernehmen.©Marijan Murat
In Hausach ist am Dienstagabend gegen 20.30 Uhr in einem Betrieb in der Schätzlestraße eine Reibsweißmaschine in Brand geraten
Nach ersten Erkenntnissen der Polizei dürften heiße Metallspäne unter der Maschine gelegene Stofflappen entzündet haben
Der entstandene Brand konnte durch das schnelle Eingreifen eines Mitarbeiter mittels eines Feuerlöschers bekämpft werden
sodass Einsatzkräfte der Feuerwehr Hausach lediglich noch Nachlöscharbeiten und Belüftungsmaßnahmen durchführen mussten
Über die Höhe des entstandenen Schadens liegen noch keine gesicherten Erkenntnisse vor
Der Skiclub Hausach hat am Wochenende die 27
Auflage seiner Radsportveranstaltung über die Bühne gebracht
Neben den Fahrten der Jugendsportler kamen auch die Jüngsten zum Zug
Die Organisatoren ziehen ein positives Fazit – nicht nur sportlich
Ganz im Zeichen des Mountainbikes wurde am Wochenende agiert, denn rund um das Areal der Tannenwaldhalle fand das jährliche Spektakel des Skiclubs statt
Beeindruckend war die Anzahl der angereisten Sportler
Angehörigen und Betreuer in Campingfahrzeugen
die vom Schulgelände bis fast zum Rennplatz parkten und aus dem ganzen Bundesgebiet kamen
wer als Besucher selbst mit dem Rad oder zu Fuß ankam
Die Nachwuchsfahrer standen am Samstag im Mittelpunkt und starteten in verschiedenen Klassen bis zur U19
Hausacher MTB-Weekend gehörte dem Gastgeber: Jakob Huschle (Mitte)
Ganz links SCH-Teamchef Alfred Klausmann.©Verein
Der Wiener Hanno Millesi ist einer von drei Schriftstellern
die in dieser Saison im Rahmen des Leselenz-Stipendiums für jeweils sechs Wochen in Hausach leben
Im Gespräch mit der Redaktion gab der Österreicher Einblicke in seine Tätigkeit
Seit der Corona-Zeit hat sich beim Hausacher Leselenz sowie bei den Stadtschreibern einiges geändert: Ging das Literaturfestival zuvor eine ganze Woche lang
findet der Leselenz mittlerweile zweimal im Jahr jeweils während eines Wochenendes statt
Und auch der Posten des Stadtschreibers wurde gesplittet: Die Autoren Romina Nikolic
Juliane Blech aus Halle und der Wiener Hanno Millesi teilen sich das Stadtschreiber-Stipendiat der Saison 2024/25
Zusätzlich wurde auch diese Zeit noch einmal zweigeteilt
Die derartig heruntergeschraubte Zeitspanne gleicht nun eher einem Urlaub und hat für die jeweiligen Autoren den Vorteil
dass die persönlichen Lebensverhältnisse nicht entscheidend unterbrochen werden müssen
So war der kurz nach den Osterfeiertagen angereiste Österreicher Millesi bereits Anfang Januar für drei Wochen in Hausach
Wie ist er denn an das Amt des Stadtschreibers gekommen
Den Kontakt nach Hausach gebe es bereits seit seinem Auftritt beim Leselenz im Jahr 2019
Dass die Hausacher so eine enge Beziehung zum Literaturfestival und ihrem Stadtschreiber haben
Als er im November als neuer Stadtschreiber vorgestellt wurde
Millesi wusste seine erste Zeit für sich und seine Arbeit zu nutzen
Einmal in der Woche schrieb er in seiner Funktion als Stadtschreiber einen Text für eine Zeitungskolumne
ansonsten arbeitete er die ganze Zeit an seinem aktuellen Projekt
Es soll eine längere Erzählung werden
die Millesi in seiner Zeit als Frühjugendlicher gemacht hatte
Genaueres möchte der Schriftsteller nicht erzählen
die Struktur der Erzählung herauszuarbeiten
Der Vorteil seiner Zurückgezogenheit auf Zeit: „Ich kann mich von Verbindlichkeiten und Alltagsdingen befreit ganz meiner Arbeit widmen
Und das mache ich auch.“ Größere Verpflichtungen seitens der Stiftung gebe es nicht
dass ich ein Honorar für eine bestimmte Tätigkeit bekomme“
Das Hausacher Stipendium inklusiver kostenloser Beherbergung wird ohne Gegenleistung vergeben
Denn so war das Stadtschreibertum in seinen Anfängen gedacht gewesen: Das Stipendium solle es den jeweiligen Autoren ermöglichen
in einem freien Denk- und Schreibraum zu arbeiten
Dass manche Stipendien mit zusätzlichen kulturellen Aufgaben in den entsprechenden Gemeinden verbunden werden
sei in Hausach ausdrücklich nicht der Fall
sagt Millesi: „Ich kann machen was ich will.“
Eine Lesung im Rahmen seines Engagements gibt es trotzdem
Und auch sonst nimmt Millesi an Hausachs gesellschaftlichem Leben teil
Bei seinem ersten Besuch sei er am Dreikönigstag in Hausach angekommen
Da sei noch alles voller Weihnachtsschmuck gewesen
Bei der Öffentlichen Narrensitzung und auch beim Narrenbaumstellen war Millesi dabei: „Ein Kulturschock im positiven Sinne war das
„Bei uns in Wien gibt es nur diesen Kinderfasching
ansonsten ist das ganze Brauchtum ziemlich eingeschlafen.“
Das Leben in der Gemeinschaft fasziniert den Österreicher
„Ich habe da eher den Blick von außen
sagt Millesi in Bezug auf die Fasentkultur Hausachs
„Literatur ist ja eher so ein einsames Ding“
Zum Ausgleich spielt Millesi Gitarre in einer Band namens Albers
Die anderen Bandmitglieder seien ansonsten allesamt Bildende Künstler
auch in Zukunft nicht – das könne man keinem antun
Aber er schätze das gemeinsame Musizieren und wünschte
das wäre auch in der Literatur umzusetzen
mit anderen Autoren gemeinsam an einem Text zu zu schreiben: „Das ist bisher gescheitert
Irgendwann kam es immer zu Streitigkeiten.“
im Rathaus Hausach seinen aktuellen Roman „Zur Zeit der Schneefälle“ präsentieren
In der jüngsten Altersklasse U9 ganz oben auf dem Siegerpodest beim großen Hausacher MTB-Weekend: die Oberkircherin Sofia Olszowiec vom gastgebenden SCH.©Verein
Die beiden Beteiligten trafen in Hausach und Wolfach aufeinander
Der Mountainbike-Fahrer war zuerst nur verbal auffallend
beim zweiten Treffen reagierte er heftiger
Zwei Personen sind am Donnerstag in Hausach und Wolfach in Streit geraten
Darüber informiert die Polizei in einer Mitteilung und sucht Zeugen
Am Donnerstagvormittag soll es zunächst in der Eisenbahnstraße in Hausach zu einem Vorfall zwischen den beiden Personen gekommen sein
Ersten Erkenntnissen der Polizei zufolge soll gegen 10.30 Uhr ein unbekannter mit seinem Mountainbike an einem VW-Crafter vorbeigefahren sein
Dabei soll er verbal auffällig gegenüber dem VW-Fahrer gewesen sein und auch auf die Motorhaube des Autos geschlagen haben
Anschließend soll er in Richtung Wolfach mit seinem Fahrrad weitergefahren sein
In Wolfach kam es dann gegen 10.45 Uhr zum erneuten Aufeinandertreffen der beiden Beteiligten
Im Bereich der Glashütte soll der Mountainbike-Fahrer dem VW-Lenker zunächst Gewalt angedroht und schlussendlich dann auch geschlagen haben
Danach floh er laut Polizei in Richtung Wolfach
Der Geschädigte VW-Fahrer beschreibt den geflüchteten Tatverdächtigen wie folgt: 175 Zentimeter groß
schwarze Brille und er soll einen Kapuzenpulli mit einem grauen verwaschenen Aufdruck auf dem Rücken getragen haben
Zudem soll er mit einem schwarzen Mountainbike unterwegs gewesen sein
die zu diesem Vorfall oder zu dem beschriebenen Tatverdächtigen Hinweise geben können
sich bei den Beamten der Polizei in Wolfach unter Telefon 07834/8 35 70 zu melden
Nadine Hermann und Leonie Waidele sind die neue Doppelspitze der Schwimmabteilung beim TV Hausach
Die nächsten Schwimmkurse für Kinder sind schon ausgebucht
ist eine große Verantwortung und zugleich unglaublich erfüllend“
Sie und fünf weitere Übungsleiterinnen des TV Hausach bringen Kindern und auch Erwachsenen im Kinzigtalbad das Schwimmen bei – einfühlsam und immer auf Augenhöhe
dann lernen die Teilnehmer auch nicht das Schwimmen“
Sie sieht vor allem den Kindergarten als Stellschraube für das erfolgreiche Schwimmenlernen
denn dort könnten bereits erste Annäherungen ans Wasser erfolgen
Und auch schon im Babyalter sollte damit begonnen werden
mit der täglichen Hygiene und dem Waschen beispielsweise
„Einige Eltern schieben es danach aber auf die lange Bank
ihr Kind weiter ans Wasser zu gewöhnen und für einen Schwimmkurs anzumelden
dass Kinder sogar Angst vorm Duschen haben“
würde aber auch durch wochenlange Arbeit im Schwimmkurs mit viel Geduld und Einfühlungsvermögen gelingen
Zwischen vier bis sechs Jahren sei die optimale Zeit für Kinder
Doch auch immer mehr Erwachsene könnten nicht schwimmen
Auch an sie richtet Hermann ihre Schwimmkurse
Oftmals führten besondere persönliche oder familiäre Situationen dazu
dass Kinder oder Erwachsene nicht Schwimmen lernten
sagt Hermann und berichtet von einer über 80-Jährigen aus Zell
die nach einem traumatischen Erlebnis nur noch mit Schwimmflügeln schwimmen konnte
Am Ende habe sie genauso gestrahlt wie die Kinder
Auch pädagogisch und wissenschaftlich will sich Hermann stets weiterbilden
besucht Fortbildungen und spricht sich generell für das Kraulen als Anfangsschwimmart aus
wie es schon in vielen anderen Ländern Standard ist
„Das Kraulen ist von den Bewegungen her viel einfacher als Brustschwimmen
Letzteres machen so viele von der Technik her falsch“
Deswegen laufe gerade bis Mai ein ganz neuer Erwachsenen-Kraulkurs für Anfänger
Im Mai starten dann auch wieder die Schwimmkurse für Kinder
„Ich habe auch schon Anfragen für die nächsten Kurse im Oktober“
aber es fehle an Übungsleitern und am Platz
denn das Schwimmbad könne nur eine begrenzte Anzahl an Kursen aufnehmen
Dass Kinder und Erwachsene schwimmen können
Das Schwimmbad habe nicht nur einen Freizeit- und gesellschaftlichen Wert
Es sei die Herausforderung in den kommenden Jahren
sondern um Sicherheit.“ Viele Menschen unterschätzten das Wasser
sagt Hermann und hat noch zahlreiche Ideen: Von der Zusammenarbeit mit Kindergarten und Schule in einem Arbeitskreis über das Testen von Duschen bei der Hansgrohe bis hin zur Zusammenarbeit der Vereine – Hermann möchte so viele wie möglich von ihrer Herzensangelegenheit begeistern
Ein durchschnittlicher Schwimmkurs kostet zwischen 125 und 150 Euro für etwa zehn Einheiten
Schulen und beispielsweise Eltern von Kindern mit einer Behinderung können eine Förderung vom Land für die Schwimmkurse bekommen (zum Beispiel online unter schwimmfidel.de)
Bei der Hausacher Ausbildungsbörse stellten sich 61 Firmen und insgesamt rund 300 mögliche Ausbildungsberufe dem potenziellen Nachwuchs eingehender vor
zumal viele Azubis ihre Erfahrungen anschaulich teilten
61 Firmen, fast 300 Ausbildungsberufe und das alles an einem Standort – viel los war am Mittwoch in der Stadthalle bei der Ausbildungsbörse. Nicht nur die Hausacher Schüler hatten am Morgen Gelegenheit
zu informieren und mit Firmenchefs aus der Region in Kontakt zu kommen
Erstmals war die Börse am Nachmittag auch für die Öffentlichkeit geöffnet
„Wir sind insgesamt zufrieden damit, wie es gelaufen ist“, berichtete Sarah Lehmann von der Agentur Kopfkino aus Haslach, die die Ausbildungsbörse zum zweiten Mal im Auftrag der Stadt als Veranstalter organisiert. Viele Jugendliche seien am Nachmittag mit ihren Eltern gekommen, um sich über Berufe wie Holzbearbeitungs-Mechaniker beim Sägewerk Streit in Hausach
Versicherungskaufmann bei der AOK in Haslach oder Textil-und Modeschneiderin bei Fischerkleidung in Schuttertal zu informieren
Am Vormittag seien rund 730 Schüler zu Besuch gewesen
um in Ruhe alle Fragen über ihre potenziellen Traumberufe zu stellen
die eine Umschulung oder nochmal eine Ausbildung beginnen wollen
Beim Sensoren- und Messgeräte-Hersteller Vega aus Schiltach blieb am Nachmittag auch der 15-jährige Julius Uhl stehen
der nach der Schule mit seinen Klassenkameraden auf die Ausbildungsbörse nach Hausach gekommen war
Jannis Nohe berichtete von seinen Erfahrungen
denn er ist in der Ausbildung im zweiten Lehrjahr zum Elektroniker
Vor einem Jahr noch als Besucher da, beantwortete Merlin Klemm diesmal selbst hinter dem Stand vom Sägewerk Streit die Fragen der Besucher. Er hat nach der Ausbildungsbörse 2024 seine Bewerbung eingereicht und macht nun ein Duales Studium Holztechnik
Dass sich die 300 Euro Standgebühren in der Hausacher Stadthalle also durchaus lohnen
Sie war für die Volksbank Mittlerer Schwarzwald dabei und berichtete von zwei Bewerbern
die nach der Ausbildungsbörse im vergangenen Jahr auf sie zugekommen seien
„Es ist immer viel los und die Veranstaltung sehr gut organisiert“
Die Volksbank-Azubis Jule Kreyer und Jan Walliser berichteten
dass sich viele jüngere Besucher eher trauten
Besonders beliebt waren nicht nur die Gummibärchen
die es an den Ständen kostenlos zum Mitnehmen gab
sondern auch das Modell mit Gasleitungen der Firma Fleig
ein Lego-Kran bei der Firma Echle oder die Glücksräder bei der Software-Firma Streit und der Volksbank
Alle Firmen stammen aus der Region und nutzten die Ausbildungsbörse
Praktikanten und Studenten persönlich kennenzulernen
dass sich auch die Firmen untereinander vernetzt haben“
die am Mittwoch in der Stadthalle oder den Zelten (siehe Info) keinen Stand bekommen haben
seien mit ihren Karriereangeboten trotzdem online auf der Webseite www.ausbildungsboersehausach.de vertreten
Wegen der großen Nachfrage wurden für die Ausbildungsbörse in diesem Jahr erstmals Zelte vor der Stadthalle aufgebaut
in denen zu den 42 Firmen in der Halle zusätzliche 19 untergebracht wurden
Die Erwartungen an die Stadtkapelle Hausach in der vollbesetzten Halle waren hoch – doch die Aktiven schafften es auch diesmal wieder
Einen besonderen Dank gab es für Raphael Janz
„Sie kennen sicher den einen oder anderen Musiker
Aber kennen Sie auch die Menschen hinter den Instrumenten?“ Mit dieser rhetorischen Frage begrüßte Bürgermeister Wolfgang Hermann die Besucher in der voll besetzten Stadthalle zum Jahreskonzert der Stadtkapelle und versprach
dass bei diesem Konzert all die Emotionen mit der Musik transportiert werden
die die Menschen in der Stadtkapelle ausmachen
Fast 28 Jahre leitet der dienstälteste Dirigent des Kinzigtals
die Kapelle und sprüht immer noch vor neuen Ideen
Zunächst saßen die jungen Musiker des Jugendorchesters Hausach/Fischerbach hinter den Instrumenten
Sie sorgten schon mit dem ersten Stück „Celebration and Song“ und seinen feierlichen Fanfaren für musikalischen Hochgenuss auf einem für ein Jugendorchester bemerkenswert hohem Niveau
Mit der aufregenden Rockmelodie „Welcome to the Show“ des Japaners Toshio Mashima inklusive einiger Solopassagen fesselte die Stadtkapelle das Publikum
Dass der ein oder ander Musiker auch ganz andere Talente hat
zeigten die Einspielungen auf der Leinwand hinter dem Orchester
dass da eine Hebamme neben einem Polizeibeamten spielt
dass der Geschäftsführer ein leidenschaftlicher Bergsteiger ist und der älteste Posaunist als Kleintierzüchter auf Tauben fliegt
das Publikum empfängt sie und wird glücklich“
Die Kapelle produzierte dann auch prompt jede Menge Endorphine mit „Emotionen“ von Kurt Gäble
Der zweite Teil widmete sich den Solisten: „Perhaps Love“ für zwei Tenorhörner und Orchester
brilliant gespielt von Frank Breig und Herbert Vistorin
Das gesamte Posaunenregister stellte sich mit „Only you“ des britischen Popmusikers Vince Clarke vor
und das Engagement fürs Posaunenspiel sei gigantisch
Für eine kreative Percussioneinlage sorgten die Musiker
die mitten im Konzert nach einer Trinkpause verlangten und das folkige Stück „Cups (when I’m gone)“ als „Becherer“ zu einem rhythmischen Erlebnis machten
Immer wieder wechselte die Kapelle die Stilrichtung
Mit dem fetzigen „Tribute to Dixie“ versetzten Verena Czyzewski an der Klarinette
Andreas Uhl an der Trompete und Christoph Räpple an der Posaune die Stadthalle in Schwingung und das Publikum in Verzückung
Veranstaltungstechniker und hinter dem Instrument Tubist der Stadtkapelle Stefan Schmider mit einer Discolightshow
Feuerwerk und Rauch zum akustischen auch das perfekte optische Erlebnis lieferte
Da konnte man eigentlich nichts mehr draufsetzen
Es gelang doch: Bei der Zugabe „Best of Elvis“ kamen noch Ralf Keil mit Saxofon-Solo
Martin Schmider am Cornett und die Schlagwerker Andreas Gihr
Salome Keil und Ida Kamm ganz groß raus
Große Emotionen hatten an diesem Abend sicher auch Sophia Hanke
Sie durften zum ersten Mal bei den „Großen“ in der Stadtkapelle mitspielen
Die Gutacher Ferienbetreuung bietet pro Woche 40 Kindern Platz
Auch ein Waldtag wird in diesem Jahr wieder dabei sein
Aber keine Sorge: Sie sind nicht der Erste
Schon viele Leute in unserer Region haben Dinge verloren – und häufig auch wiedergefunden
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Bauamtsleiter Martin Göhringer wird das Hausacher Rathaus zum 1
Oktober wieder verlassen.©Claudia Ramsteiner
Die Kultband „Endstation Sehnsucht“ hat am Samstagabend in der Hausacher Stadthalle ein Wiedersehen gefeiert
Musiker und Besucher reisten gemeinsam zurück in die 70er und 80er – viele kamen in passender Kleidung mit bunten Accessoires
Mit den ersten Takten brandete Stimmung auf
die während des fast drei Stunden dauernden Konzerts nicht mehr abebbte
Längst vergangene Schlager-Zeiten lebten wieder auf
Marko „Roy“ Schwab und Matthias „Mireille“ Seeholzer um die Sänger Tobias Link und seine Schwester Valerie „Daliah“ Maile warfen sich allesamt musikalisch die Bälle zu und liefen zur Hochform auf
Jeder ein wahrer Virtuose an seinem Instrument
Dabei kam das Auge mit der abgelieferten Show nicht zu kurz und auch im Publikum ging es genauso bunt in die 1970er- und 80er-Jahre zurück
Viele Fans hatten sich stilecht mit Blumenkränzen in den Haaren
Plateauschuhen und ganz viel Glitzer in Schale geworfen
Textsicher hing das Publikum an den Lippen des charismatischen Frontmanns und der Sängerin
Immer wieder brandeten Beifallstürme auf
die ausgegebenen Lichterringe schwangen im Takt mit
Glitzergeschosse und übergroße Bälle im Publikum – die bunte Show rundete das Erlebnis ab
fragten „Endstation Sehnsucht“ und nahmen die Fans
trotz- dem auf eine musikalische Reise „Über den Wolken“
„Amarillo“ und auch ins „Bett im Kornfeld“ mit
Bei der Auswahl ihrer Frauen waren sie sich jedoch uneinig
hauchten ihren ach so vielen „Amore Mio“ ein „Ti Amo“ zu
wünschten „Liebe ohne Leiden“ und versprachen sogar „Ein Festival der Liebe“: Doch egal ob „Anita“
„Michaela“ oder „Alice“ angehimmelt wurden
ganz getreu dem Motto „Eine neue Liebe ist wie ein neues Leben“
Gerne ließen sich die Besucher von der Freien Narrenzunft verwöhnen und es sich bei „Griechischer Wein“ und „Aber bitte mit Sahne“ schmecken
Organisation und Ablauf hätten wunderbar geklappt
Mit den Zugaben stellten „Endstation Sehnsucht“ die Anwesenden vor die Wahl
ob sie als „Fremde oder Freunde“ den Abend in Erinnerung behalten werden
Tobias Link schickte die Besucher nach der Schlagernacht zufrieden mit „Ein Lied zieht hinaus in die Welt“ auf den Heimweg
tritt die Band „Endstation Sehnsucht“ dann in der Gutacher Festhalle auf
um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen
Auf einem Supermarktparkplatz beschädigte ein Fahrer ein geparktes Auto – und fuhr einfach weg
Auf dem Parkplatz eines Discounters in der Straße „In den Brachfeldern“ gab es am Dienstagabend eine Unfallflucht
Nach ersten Erkenntnissen soll ein bislang Unbekannter beim Ausparken eine geparkte
graue Mercedes C-Klasse touchiert und sich anschließend von der Unfallstelle entfernt haben
Gegen 16.30 Uhr bemerkte der Besitzer des Mercedes den Schaden nach seinem Einkauf, berichtet die Polizei in einer Mitteilung.
welche den Unfall beobachtet haben oder Hinweise zum unfallverursachenden Fahrzeug geben können
sich beim Polizeiposten Wolfach unter Telefon 07834/8 35 70 zu melden
Oliver aus Hausach im Schwarzwald angesichts der aktuellen Migrationsdebatte stellt
José Francisco Agüera Oliver lebt seit seiner Geburt im Schwarzwald
Der deutsch-spanische Schriftsteller hat andalusische Wurzeln
Seine Eltern kamen in den sechziger Jahren als sogenannte Gastarbeiter aus dem sonnigen Malaga in den Schwarzwald
In seiner umgebauten Werkstatt mitten in der kleinen Stadt Hausach findet der Lyriker Ruhe zum Schreiben
In der Mitte der großen Wohnküche steht ein breiter Holztisch
Aus der schwarz glänzenden Espressomaschine tröpfelt die schwarze
dampfende Flüssigkeit in eine kleine Tasse
Sein neuer Essayband heißt "In jeden Fluss mündet ein Meer"
wie sich für ihn das Andalusische mit dem Alemannischen verband
Doch mit den aktuellen Migrationsdebatten hole ihn das Gefühl des Fremdseins wieder ein
Aktuell werde er jeden Tag wegen seiner Migrationsgeschichte angesprochen
obwohl er seit 63 Jahren in seinem Geburtsort Hausach lebt: "Man kann mich ins Krankenhaus zurückbringen in Hausach
Ich war immer da." In Büchern wie "Mein andalusisches Schwarzwalddorf" oder "Fremdenzimmer" verarbeitet der deutsch-spanische Schriftsteller auch seine Geschichte als "Gastarbeiterkind"
Mit dem Schreiben beginnt er schon als Jugendlicher
als auf der Suche nach seiner Identität Fragen zu stellen
José machte schließlich als "erster Schüler ohne deutschen Pass" in Hausach sein Abitur
Später schreibt er eine poetische wie amüsante Narrenchronik und gründet in Hausach ein Zunftarchiv
Er dichtet auf alemannisch und liebt die Narren mit Maske und Häs
Für seine herausragenden Verdienste machen ihn die Hausacher zum Ehrenbürger
Bundespräsident Steinmeier verleiht Oliver für sein kulturelles Engagement das Bundesverdienstkreuz am Bande
wie etwa den Heinrich-Böll-Preis im Jahr 2021
Trotzdem erlebt er immer wieder Beleidigungen und Anfeindungen und erhält eine Drohung mit der Aufforderung zu gehen
"Packen Sie Ihre Bücherkiste und gehen Sie nach Gengenbach oder sonst wohin
hier nicht in Sicherheit leben zu können und das derzeitige Erstarken der AfD machen ihm Angst
Rechtsextreme hatten ihn schon einmal verprügelt
seine Mutter wurde in den sechziger Jahren von Neonazis angeschossen
Jetzt werde wieder Misstrauen und Hass gegen Menschen mit Migrationsgeschichte geschürt
die einerseits zu solchen Hasstiraden fähig sind
die so entwürdigend mit Menschen umgehen und gleichzeitig aber für sich das Wort Demokratie in den Mund nehmen
welche Wunden und Narben Wortwahl und Tonalität hinterlassen
"Wirtschaftsflüchtling" oder "Asyltourismus" verstörten und verletzten viele Menschen mit Migrationsgeschichte
die so entwürdigend mit Menschen umgehen und gleichzeitig aber für sich das Wort Demokratie in den Mund nehmen."
wüchsen den zündelnden Gestalten doch nur riesige Pinocchio Nasen
Er wurde 1961 in Hausach (Ortenaukreis) im Schwarzwald geboren
Außerdem ist er als literarischer Übersetzer von Lyrik tätig
hauptsächlich aus dem Spanischen ins Deutsche und umgekehrt
Er ist Kurator des von ihm initiierten Literaturfestivals Hausacher LeseLenz
Von 2022 bis 2024 war er Präsident des PEN Zentrums Deutschland
Oliver hatte mehrfach Poetik-Dozenturen inne: M.I.T
Er hat gemeinsam mit dem Literaturhaus Stuttgart Schreibwerkstätten für Schulen entwickelt
um die Sprachsensibilität von Kindern und Jugendlichen zu fördern und ihr Verständnis für den Umgang mit Literatur zu erweitern
Oliver wurde mehrfach ausgezeichnet - unter anderem mit dem Adelbert-von-Chamisso-Preis (1997)
dem Kulturpreis des Landes Baden-Württemberg (2007)
dem Basler Lyrikpreis (2015) und dem Heinrich-Böll-Preis (2021)
das bisher beharrlich auf dem Kirchenkamin gebrütet hat
ist ins komfortable Nest auf dem Rathaus umgezogen
Bevor sich die Störche endgültig für ein Nest entscheiden
wird der eine oder andere Kampf in luftiger Höhe ausgetragen
Hausach bekommt ins ehemalige „Venezia“ nicht nur ein Eiscafé zurück
März abends auch Pinsas und Cocktails geben wird
Alles soll „hundertprozentig italienisch“ sein
Bürgermeister Wolfgang Hermann freut sich über den Neuzugang
der am Donnerstagnachmittag zum Pressetermin eingeladen hatte
im Musicafe Hausach – Robert Gerwig Gymnasium
Mit einer spannenden Mischung aus Covers und eigenen Songs rockt 5SIXUP am 10.01
Souverän spannt die routinierte Band einen Bogen zwischen Rockklassikern und eigenen Kompositionen aus Rock
authentischen Sound und ihrem überraschenden Repertoire verspricht die gut eingespielte Band einen kurzweiligen Event
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Von den Nachwuchsschnurranten „Dratschkuchen“ bis zur ältesten Schnurrgruppe im Kinzigtal
war das Hausacher Frühschoppenschnurren ein närrischer Genuss
Einige Teilnehmer wurden außerdem für ihren langjährigen Einsatz geehrt
Zur Höchstform liefen die Schnurranten am Samstag beim Frühschoppenschnurren im „Akropolis Löwen“ auf. Aktuelle und aufgewärmte Gschichtle, Witz und ganz viel „Mucho“ und „Sieben Fässer Wein“ machten den lustigen Einstieg in den Fasentssamstag perfekt
„Het ebber ebbs usgfresse oder duet Bockmischt baue
Das Stück von Sandra Wolbers „Lumpepack“ vom „Matscher“ Mathäus Schmider
der sich nachts statt im eigenen Klo ein- ins Treppenhaus ausgesperrt hat
Ältere Geschichtle tischten die Amigos auf und ließen noch einmal einen Chorsänger nach dem anderen vom Liederkranzstammtisch verschwinden
weil es so „gottserbärmlich gstunke het“
„Joe Pickel“ Alfred Ruf und Michael Latka erinnerten an die Scheinheiligkeit der Hausacher Kirchgänger und die Vereinigungsstatue
wie die Himmelsbach Josefine und ihr Mann Klaus mit falschem französischem Kennzeichen unbehelligt zur Taufe ihres Kindes fuhren
wie und warum der Hausacher Bürgermeister in Gutach bauen konnte
Mit der Schnurrantentaufe wurden sie feierlich in den Kreis der Schnurranten aufgenommen
Bereits im dritten Jahr schnurrten sich die Nachwuchsschnurranten „Dratschkuchen“ in die Herzen des Publikums
Pauline und Jakob Uhl sowie Samuel Armbruster erzählten von der Mäusejagd
als Jonas Vetterer seine Frau Nadine von der Maus Pieps rettete und dafür sogar einen Schrank zersägte
un i bin nit debie gsi“.„Moche mol de Rhythmus“ läuteten die „Minirocker“
Frühschoppen-Lachgarant war erneut der „Mein Gott Walter“ Naumann
der von seiner Abschiedsfeier aus der Sparkasse ausbrechen musste
Robby Lehmann und Andreas Schneider berichteten vom Reiner Eisen-Schmid
der sich ein gebrauchtes Golfwägele von Holland nach Marbella liefern ließ
Zum Silbernen Jubiläum gab es vom Schnurrantenobmann einen Orden für die „Anonymen Schwarzwälder“
Einen Orden erhielt unter Standing Ovations auch Hubert Heizmann für 50 Jahre Schnurren.“ Man sagt
vor der Leistung ziehe ich als Obmann meinen Hut“
1976 stieg Hubert Heizmann bei seinen Schnurrkollegen Lothar „Matsch“ Marschner und Reinhard „Sunny“ Sonntag ein
die ab 1972 als Original Schnurrmusikonde auftraten
Als „Drei-Mann-Trio-Terzett“ versicherten die Schnurrsenioren mit ihrem rührenden Beitrag
Nach sechs Jahren an der Spitze verabschiedet sich Christine Gewald aus beruflichen Gründen vom Tanzsportclub Hausach
Mit einer neuen Vorsitzenden und einem bewährtem Team will der Verein weiterhin Tanzbegeisterte zusammenbringen
Christine Gewald freute sich, dass zur letzten Hauptversammlung des Tanzsportclubs Hausach unter ihrer Leitung so viele Mitglieder ins Feuerwehrgerätehaus gekommen sind. Der Verein habe aktuell 127 aktive Mitglieder Standard-Latein
sechs passive Mitglieder und 54 Kinder und Jugendliche in drei Hip-Hop-Gruppen
Die Mitglieder kommen aus einem großen Einzugsgebiet von Appenweier und Lahr bis Schonach und Bad Rippoldsau-Schapbach
Beim Muttertagsmarkt sei der Zulauf im vergangenen Jahr etwas geringer gewesen
werde aber in diesem Jahr wieder durchgeführt
um den Verein in der Öffentlichkeit zu präsentieren
Beim Tanzball traten zum ersten Mal die Hip-Hop-Gruppen mit eigener Choreografie auf
Da die Gymnasiumhalle im vergangenen Jahr über mehrere Wochen nicht zur Verfügung stand
fand der Verein im Gesundheitszentrum des Gesunden Kinzigtals Asyl in „Räumen mit Tanzschulflair“
kehrten die Tanzgruppen für ihr Training zum Teil wieder zurück
Künftig werde dienstags im Gymnasium getanzt
die Mittwoch- und Freitaggruppen können die oberen Räumen des Gesundheitszentrums nutzen
die Hip-Hop-Kinder trainieren in der Graf-Heinrich-Schule
„Ich hatte eine tolle Zeit und viele schöne Stunden“, sagte Christine Gewald über ihre sechs Jahre im Amt. Ihr Beruf verhindere aber, sich künftig zu 100 Prozent einzusetzen. Sie bat dringend darum, dem künftigen Vorstand noch mehr zur Seite zu stehen
man brauche die Veranstaltungen wie etwa den Muttertagsmarkt
damit die Beiträge nicht weiter erhöht werden müssen
auch von der Allgemeinheit genutzt zu werden
nahm Bürgermeister Wolfgang Hermann zur Raumnot Stellung
um weitere Räume für Vereine zu schaffen
denn „Tanzen sei wie träumen mit den Beinen“
und Balsam für die Seele brauche man in diesen Zeiten mehr denn je
Silvia Griesser aus Hofstetten stellte sich für das Amt der Vorsitzenden zur Verfügung
weil „tanzen so viel Spaß macht und ohne Vorstand der Verein aufgelöst werden müsste“
Sie richtete einen flammenden Appell an die Mitglieder
Bestätigt wurde die stellvertretende Vorsitzende Anke Huff
Neu gewählt wurden die Beisitzer Anita Prokopev und Oliver Griesser
Kassenprüfer sind Andreas Herzog und Markus Biggel (neu)
Die Diskussion um den eigenen Tanzball zeigte
wie wenig Möglichkeiten es in der Region gibt
Ein Mitglied aus Bad Rippoldsau-Schapbach kündigte für Freitag
20 Uhr einen Tanzabend im Kurhaus in Bad Rippoldsau an
Zum Tanz spielt „Felix der Glückliche“
findet in der Festhalle Gutach ein „Tanz in den Mai“ mit dem Duo „Spirits & Music“ statt
Auf dem Grundstück gegenüber vom Landhaus "Hechtsberg" will das Sägewerk Streit eine Umstapelhalle bauen
Nun hat der Technische Ausschuss das Okay dafür gegeben.©Aline Fischer
Trotz kleiner Mitgliederbewegung sieht sich der CDU-Stadtverband gut aufgestellt
In der Hauptversammlung wurden personelle Änderungen beschlossen und langjährige Mitglieder geehrt
Auch Kommunal- und Bundestagswahl waren Thema
Nach einem „ereignisreichen Jahr und in spannenden Zeiten“ begrüßte der Vorsitzende Frank Breig neun der 41 CDU-Mitglieder im Gasthaus „Ratskeller“ zur Hauptversammlung des CDU-Stadtverbands
In seinem Jahresbericht ging er auch auf die Mitgliederstatistik sein
Das Durchschnittsalter liege bei 68 Jahren
Erfreulicherweise seien in den vergangenen zwei Jahren vier junge Mitglieder hinzugekommen
Im abgelaufenen Jahr stünden einem Austritt zwei Eintritte entgegen
Die Mitgliederwerbung bleibe eine Herausforderung
„Wir sind als Stadtverband noch gut aufgestellt und kampagnenfähig“
Man habe zwei Wahlkämpfe zu führen gehabt
die Kommunalwahl und überraschend auch die Bundestagswahl
Die Kommunalwahl sei immer eine große Herausforderung
Das Stimmenergebnis für die CDU sei sehr gut gewesen vor dem Hintergrund
„Mit zwei Kandidaten mehr hätte man sicher auch einen Sitz mehr hinzugewonnen“
so Breig über die „sehr umtriebige CDU-Fraktion“
dass die Arbeit „so unideologisch weitergeführt wird“
ging Breig auf die „sehr ruhigen Koalitionsverhandlungen“ ein
Schatzmeister Franz Gramlich berichtete von einem kleinen dreistelligen Minus in der Kasse
das allerdings größer gewesen wäre
wenn der Kreisverband seine Rechnung früher gestellt hätte
Das Vorstandsteam blieb nach der Wahl personell erhalten
es wurden lediglich einige Ämter anders verteilt (siehe Foto)
Melanie Keller schied als Mitgliederbeauftragte aus dem Gremium aus
dass er den Vorsitz nur noch für ein Jahr übernehmen will
weil er sich beruflich verändern werde
Für 25 Jahre Treue zur CDU wurden Beate und Werner Kadel (eingetreten noch in Thüringen) geehrt. Der Name Kadel sei untrennbar mit der Hausacher CDU verbunden
Der langjährige Vorsitzende und immer noch Vizevorsitzende Werner Kadel sei das „rechtliche und organisatorische Genie“ des Ortsverbands
Auch Beate Kadel sei schon lang im Vorstand engagiert
Beide erhielten die silberne Treuenadel der CDU
In Abwesenheit wurden Cäcilie Bächle und Helmut Fleig für 50-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet
Johannes Rothenberger berichtete als Mitglied des Deutschen Bundestags aus der Arbeit im Kreis und in Berlin
"Endstation Sehnsucht" mit Matthias Seeholzer (von links)
Marian Cacic und Hubert Mayer gaben am Samstag in der Hausacher Stadthalle ein Revival nach rund 20 Jahren
Schul-Förderverein will Projekte umsetzen
Graf-Heinrich-Schule und ihrem Förderverein: 900 Euro Spenden kamen beim Weihnachtskonzert der Stadtkapelle
gemeinsam mit dem Grundschulchor der Graf-Heinrich-Schule
die nun dem Förderverein der Schule überreicht wurden
In der Hauptversammlung blickt der SV Hausach auf sechs Jahre intensiver Aufbauarbeit zurück
Der Verein hat sich strukturell stabilisiert und die Nachwuchsarbeit deutlich ausgebaut – der Verein braucht keine Spielgemeinschaft
der zwar immer noch in der Kreisliga A spielt
Der bisherige Vorstandsvorsitzende Oliver Kurz gab zu Beginn bekannt
Das Ziel Aufstieg sei offensichtlich mit „dem Konzept
das wir gefahren sind“ nicht möglich gewesen
Auf Wunsch des Vereins sollte die Kameradschaft wieder im Vordergrund stehen
die Spieler sollten nicht mehr bezahlt werden
„Dafür wäre auch gar kein Geld auf dem Konto gewesen“
Die vorher bezahlten Spieler hätten den SV Hausach verlassen
Von einer damaligen „Wunder-A-Jugend“ sei noch ein einziger in der Mannschaft
Kurz habe angefangen mit einem „Trümmerhaufen“
habe aber nach vielen Gesprächen alle Positionen im Team besetzen können
Auch die Mitgliederzahl wurde gesteigert und die A- und B-Jugenden wurden wieder aufgebaut
Die Bandenwerbung sei heute eine der Haupteinnahmequellen und der Kiosk werde wieder regelmäßig bewirtet
Aus allen Ecken des Vereins hätten Leute mitgeholfen
Auch mit den Jubilarehrungen habe man das Image weiter verbessert
Zwei Vereinsbusse wurden durch Sponsorenhilfe angeschafft
und das Mammutprojekt Kunstrasenplatz samt Flutlicht sei mit einer „top Zusammenarbeit mit der Stadt Hausach“ gestemmt worden
Kurz betonte den hohen Stellenwert der Nachwuchsarbeit im Verein
Der SV Hausach leiste mit mehr als 300 Nachwuchskickern eine immense Jugend- und Integrationsarbeit
So manche Mannschaft bestehe aus mehr als 50 Prozent Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund „ganz ohne Probleme“
Der SV Hausach sei zudem der einzige Verein der Region
der bei den Jugendmannschaften nicht auf Spielgemeinschaften mit anderen Vereinen zurückgreifen müsse
Der Verein stehe auf eigenen Füßen
Er und sein Team würden einen „tiptop aufgestellten Verein“ übergeben
auch wenn dieser immer noch in der Kreisliga A verharrt
Lob für die Aufarbeit kam von der Stadtverwaltung
Der Vorstand habe sehr viel sehr richtig gemacht
lobte Bürgermeister und Wahlleiter Wolfgang Hermann
Sportlich läuft es dagegen weiter unrund: Beim „Hornberger Schießen“ steckten die Hausacher am Samstag mit 1:8 eine Schlappe gegen den VfR Hornberg ein
Eine Satzungsänderung ermöglichte
drei geschäftsführende Vorsitzende zu wählen: Der neue Vorsitzende Sport ist nun Armin Badke
Bestätigt wurden Schriftführerin Bärbel Armbruster
Jan Malek (Kommunikation) und Kevin Mayer (Spielausschuss)
den bisherigen sehr umtriebigen Vorstand Wirtschaft
Michael Waidele und Alex Scheffing (Sport)
Alessandro Carriero (Wirtschaft) und Stephan Henk (Senioren/AH)
Die Vereinsjugend hatte bereits Salvatore Della Torre zum Jugendleiter und Felix Huff zum Beisitzer Jugend gewählt
Bestätigt wurden die Kassenprüfer Jochen Bothe und Viktoria Malek
Hermann Schmider übergab seine Zimmerei in Hausach nach 54 Berufsjahren und 34 Jahren Selbstständigkeit an Simon Brandl
Den 220 Jahre alten Zimmereibetrieb übernahm Schmider 1991 in der achten Generation
hat 54 Berufsjahre und 34 Jahre Selbstständigkeit „auf dem Buckel“: Er freut sich riesig
dass er die Zimmerei in der Gummenstraße übergeben darf
„Simon Brandl ist nicht nur heiß darauf
Und es ist ihm ein großes Bedürfnis
die ihm all die Jahre die Treue gehalten haben – und seiner Frau Erika
die ihm im Büro immer den Rücken frei gehalten hat
Seit mehr als 30 Jahren ist die Neujahrs-Serenade ein festlicher Höhepunkt in Hausach
Bei der diesjährigen Veranstaltung standen Frieden und die Weltpolitik im Mittelpunkt
begleitet von musikalischen Darbietungen und Gedichten
Bürgermeister Hermann gab außerdem einen Ausblick auf 2025
Die guten Wünsche fürs neue Jahr kamen bei der Neujahrs-Serenade von Herzen. Längst ist das besinnliche Verharren an der Schwelle des neuen Jahres eine liebgewonnene Hausacher Tradition geworden
Emanuel Maier wurde im Festgottesdienst als Oberministrant von Pfarrer Jürgen Grabetz verabschiedet
Das gibt es heute nur noch sehr selten, dass Ministranten ihren Altardienst so lange versehen wie Emanuel Maier in Hausach
18 Kinder und Jugendliche aus der Partnerstadt Arbois und Salins-les-Bains waren in diesem Jahr bei der Hausacher Fasent mit dabei
Sie berichten absolut begeistert von ihren Eindrücken und Erlebnissen
Zwar müde, aber durchaus glücklich und überwältigt sind am Dienstagnachmittag 18 Kinder und Jugendliche mit ihren vier Betreuern wieder aus Hausach abgereist. Sie waren aus der Partnerstadt Arbois aus den Jugendhäusern in Arbois und Salins-les-Bains gekommen
um die närrischen Tage in Hausach zu verbringen
Beim Besuch der Hausacher in Frankreich im vergangenen November hatte Sozialarbeiterin Emilie Tattu die ersten Kontakte geknüpft und für ihre Schützlinge den Besuch im Kinzigtal organisiert
Im Robert-Gerwig-Gymnasium fanden sie eine Bleibe
erkundeten Hausach und lernten es närrisch verrückt kennen
Sie nahmen sich an zwei Tagen eine Auszeit im Kinzigtalbad und kamen immer wieder mit Passanten und Narren ins Gespräch
Die französischen Jugendlichen verkauften Crêpes und präsentierten sich mit Trommelgetöse auf dem närrischen Wochenmarkt und feierten mit den jungen Leuten aus Hausach bei der Jugendparty im Narrenkeller. Sie zogen beim Großen Umzug am Fasentssonntag durch Hausach
ernteten immer wieder tosenden Applaus und ließen mit den noch längst nicht müden Elfemesslern den Montagabend im „Löwen“ ausklingen
Alle genossen sichtlich die Gastfreundschaft und berichteten kurz vor ihrer Abreise am Dienstag eifrig von ihren Eindrücken: „Der Karneval und die Stimmung in den Bars und auf den Straßen und auch die Parade waren einfach unglaublich“
fasste die 16-jährige Oriane Guinnou zusammen
Auch Lou Agra (11) trommelte beim Umzug mit und hatte viel Spaß dabei
Die Kostüme gefielen Louise Blugeot (12) besonders
„ich habe Deutsche kennengelernt und den Karneval genossen“
Dem schloss sich Saba Benavi (14) an und berichtete wie auch Evan Guinchard (13) von „sehr gastfreundlichen Einwohnern“
mit entsprechend einstudierter Choreographie gefiel Candice Vacelet Ducloux (13) und Zali Simati (11)
Für die 14-jährige Eve Seren Rosso waren „Make-Up
Jugenddisco – eigentlich der ganze Aufenthalt“ ein Höhepunkt
Das Schwimmbad und die „Aperos am Abend“ hatten es Matheo Moniotte (12) angetan
Maelie Morel (12) mochte das Essen und die heiße Schokolade im Café
Louise Bailly (11) „liebte“ die komplette Zeit in Hausach
Camille Primo (12) und Charlotte Saillard (14) wollten gar nicht mehr weg und „am liebsten nach Hausach umziehen“
war die Zeit in Hausach auch für die anderen Sozialarbeiter Timéo Dos Santos
Lucile Grand und Geoffrey Favre „unglaublich
Emilie Tattu lobte „die Qualität des Empfangs und bedingungslose Brüderlichkeit
die unsere deutschen Freunde verkörpern“
Sehr beeindruckt war Geoffrey Faivre auch von der Organisation
„um den Sinn des Karnevals in Hausach zu verstehen“
Wir erwarten Sie und Euch alle zahlreich in Arbois“
lud Bürgermeister Valérie Depierre ein
der seit Samstag in Hausach weilte und die Kinder und Jugendlichen verabschiedete
in der auch Menschen aus der Ukraine leben
Die Polizei hat darauf bisher keine Hinweise
Einer oder mehrere Menschen haben Sonntagnacht ein Feuer an einer Unterkunft für Geflüchtete in Hausach (Ortenaukreis) gelegt
Außerdem sind in der Stadt Hausfassaden mit dem Z-Symbol beschmiert worden
wie Hausachs Bürgermeister Wolfgang Hermann (parteilos) mitteilte
Das "Z" gilt als Symbol für den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine
Ein Verdächtiger wurde wenige Stunden vor dem Brandalarm beim Beschmieren einer Hauswand gesehen
ob das Feuer und die Schmierereien zusammenhängen
Bisher habe die Kripo aber keine konkreten Hinweise
Hausachs Bürgermeister und die Geflüchteten in der Unterkunft sind erschrocken
das Treppenhaus verraucht - so beschreibt Hermann die materiellen Schäden
um sich ein Bild von der Lage zu machen und mit den Betroffenen zu sprechen
dass so etwas in seiner kleinen Stadt passiert
Zwei Parteien von Geflüchteten aus der Ukraine leben in dem Haus
Ein Rauchmelder hatte mitten in der Nacht angeschlagen
Mehrere Bewohner hörten den Alarm und konnten das Feuer stoppen
wenn der Rauchmelder nicht angeschlagen hätte"
Die Menschen in der Unterkunft sind dem Stadtoberhaupt zufolge ängstlich und verunsichert
wie ihr Sicherheitsgefühl wiederhergestellt werden kann
wenn sich jemand dem Gebäude nähert." Die Bewohnerinnen und Bewohner hätten sich außerdem Videokameras gewünscht
Insgesamt hätten ihn die Ereignisse am Wochenende "sehr negativ überrascht"
"Wir haben hier im Ort keine Container-Unterkünfte oder ähnliches
Wir haben ein Obdachlosenheim und sonst nur angemietete Wohnungen für Geflüchtete
Zu den Hintergründen des Brandes ist bisher nichts bekannt
hält sich aber sonst zurück - auch mit Blick auf einen möglichen Zusammenhang mit den Schmierereien an Gebäudefassaden in Hausach
In einer früheren Version des Textes hatte es geheißen
es handele sich um eine Unterkunft für Menschen aus der Ukraine
Inzwischen hat die Polizei aber mitgeteilt
dass dort Menschen mit verschiedenen Nationalitäten leben
Die erste Großübung der Feuerwehren im sanierten Hausacher Sommerbergtunnel mit seinem neuem Rettungsstollen brachte viele neue Erkenntnisse für künftige Einsatzpläne
Acht Feuerwehren nahmen an der Übung teil
Dem angenommenen Szenario entsprechend mussten 25 Personen gerettet werden
Die erste Erkenntnis brachte die Großübung der Feuerwehren am Samstagnachmittag bereits
bevor diese überhaupt alarmiert waren: Ein ukrainischer Brummifahrer in einem polnischen Sattelzug hatte das Verbotsschild übersehen oder ignoriert und wurde erst kurz vor dem Tunnel von der Schranke gestoppt
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Bauarbeiten zwischen Triberg und Hausach sorgen in den kommenden Wochen für eine Sperrung der Schwarzwaldbahn
Doch wieso beginnt diese von Konstanz aus kommend schon in St
wo doch die Strecke bis nach Triberg noch befahrbar wäre
Geplant sind nach Angaben einer Bahn-Sprecherin Bauarbeiten im Bereich zwischen Triberg und Hornberg, konkret sind unter anderem Weichen- und Stopfarbeiten vorgesehen – im Rahmen der Instandhaltung, die immer mal wieder notwendig sei.
Infolge der Sperrung müssen sich Fahrgäste der Bahn auf eine längere Fahrzeit einstellen. Zwar gilt auf der Strecke der Schwarzwaldbahn nach wie vor der Stundentakt. Die Fahrt mit dem Bus zwischen St. Georgen und Hausach nimmt aber deutlich mehr Zeit in Anspruch als jene mit dem Zug. Daher könne sich die Gesamtreisezeit um bis zu eine Stunde verlängern.
wo genau das Problem zwischen Rad und Schiene liegt
Die Hausacher Rathäusler vermittelten in ihrem Fasentspiel zur Schlüsselübergabe am Donnerstag dem fittesten unter den Blauen der Narrenzunft die rassigste ihrer Bediensteten
„Hauptgewinn“ war die Lola aus dem Bauamt alias Martin Göhringer
Vor 50 Jahren wurde das Hallenbad in Hausach eröffnet
Bereits 1970 ging es um die dafür nötigen Förderungen
Auch Haslach wollte ein Hallenbad und zunächst sollte die Stadt mit dem ersten Bauantrag die Förderung bekommen
Die erste Saison des Hallenbades nahe der Schanze startete im Jahr 1974 gleich mit einem Rekordergebnis: In den ersten sechs Monaten wurden mehr als 30 000 Badegäste gezählt
Bereits Anfang der 1960er Jahre gab es Rahmen des Baus des Freibads Überlegungen über ein zusätzliches Hallenbad
Eugenio Agüera Oliver und Klaus Keller konzipierten und verwirklichten die Sonderausstellung "Die Blauen" im Zunftarchiv der Freien Narrenzunft Hausach.©christiane agüera
Die Storchenfreunde hoffen auf reichlich Nachwuchs im Kinzigtal.©Christian Ziegler for Max Planck Institute for Ornithology Radolfzell
Das Publikum konnte bei der Veranstaltung mit dem 40-köpfigen Ensemble des Gitarrenvereins Nordrach in der Hausacher Stadthalle viel Energie lassen
Dirigentin Stefanie Nock und ihre Aktiven boten ein Repertoire
„Nichts bleibt, wie es war“ ist eine Zeile aus Hannes Waders Lied „Heute hier, morgen dort“, mit dem der Gitarrenverein Nordrach in der voll besetzten Stadthalle in ihr schwungvolles, mitreißendes Konzert einstieg
Und der Funke sprang schon nach den ersten Takten über: Das Publikum klatschte begeistert mit
Mit „Ehrenwort“ von den „Fäaschtbänklern“ zeigte das 40-köpfige Orchester
wie nah es sich an den musikalischen Trends der Zeit orientiert
wie es war – auch nicht bei einem 51-jährigen Gitarrenorchester inklusive Schlagzeug
Wer das Ensemble noch aus den ersten Jahrzehnten kennt und dann aus den Augen und Ohren verlor
Die quirlige Dirigentin Stefanie Nock sprüht vor Energie und überträgt diese Titel für Titel aufs Orchester und Publikum
Aber der Spannungsbogen umfasste auch tiefe Gefühle wie Herbert Grönemeyers Trauer- und Liebeslied „Der Weg“
gesungen von Eilina Schrempp und Anja Neumaier
begleitet von Stefanie Nock vor still verharrenden Zuhörern
„Dieses Lied geht mir tief unter die Haut“
und dem Publikum ging es genauso bei Udo Lindenbergs Lied „Wozu sind Kriege da“
Der Solopart einer der jüngsten Sängerinnen
unterstrich eindringlich die Sinnlosigkeit von Kriegen: „Keiner will sterben
keine Mutter will ihre Kinder verlier’n und keine Frau ihren Mann.“
Gänsehaut bei „We Are The World“ mit den „größten Rockstars des Orchesters“ als stimmgewaltige Solistinnen
„Neue Brücken“ von „Pur“ und die laut hinaus gesungene Botschaft „Neue Brücken über Flüsse voller dummer Arroganz
über Täler tiefster Ignoranz“ führte weiter zu melancholischen
lauten und leisen Liedern aus Rock und Pop
durchweg originell arrangiert inklusive Titel
die die Generationen verbinden wie „Westerland“ von den „Ärzten“
Frei übersetzte Anja Neumaier „Sleeping in my Car“ von „Roxette“: „Mins Herz bumbert wie verruckt..
Inzwischen war das Publikum so aufgewärmt
dass es laut die hochgehaltenen Textsilben vom „Opus“-Song „Live is Life“ mitsang und anschließend dem Orchester und sich selbst jubelnd applaudierte
Bei „Let’s Twist Again“ hielt es die begeisterten Besucher nicht mehr auf ihren Stühlen
Natürlich war beim angekündigten letzten Titel noch nicht Schluss
In einer fetzigen Choreografie schmetterte das Orchester den Discosong der 1970er-Jahre „YMCA“ und konnte sich danach den lautstarken Zugaberufen des stehenden Publikums nicht entziehen
twistenden Mädels in Pettycoats und dem „Party Planet“ zurück bei den „Fäaschtbänklern“ war endgültig Schluss
da halfen keine Pfiffe und Jubelschreie mehr
Am Ende des Konzerts gab der Gitarrenverein noch das Versprechen
Außerdem luden sie zu ihrem Jahreskonzert am 8
November in der Nordracher Festhalle mit neuem Programm und neuer Show ein