An dieser Stelle finden Sie ein Video via Glomex.
Um Inhalte von Drittdiensten darzustellen und Ihnen die Interaktion mit diesen zu ermöglichen, benötigen wir Ihre Zustimmung.
An dieser Stelle finden Sie Themenwelten von Transmatico.
Um Inhalte von Drittdiensten darzustellen und Ihnen die Interaktion mit diesen zu ermöglichen, benötigen wir Ihre Zustimmung.
An dieser Stelle finden Sie ausgewählte Prospekte via Weekli.
An dieser Stelle finden Sie lokale Werbeanzeigen via Transmatico.
um diesen Inhalt mit «Gefällt mir» zu markieren
Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an
um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen
Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden
Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden
um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen
aber auch Verzicht bei Lohn und Gehalt.","url":"https://www.giessener-anzeiger.de/lokales/kreis-giessen/transformation-der-sinter-sparte-bei-schunk-in-heuchelheim-93710224.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Beschäftigungssicherung und Millionen-Investitionen in den Standort in Heuchelheim
der Betriebsrat und die Schunk-Unternehmensführung haben sich auf einen Zukunftstarifvertrag samt Zusätzen geeinigt
Dieser ermöglicht die Transformation der in Schieflage geratenen Sinter-Sparte und sichert gleichzeitig die Arbeitsplätze vor Ort bis Ende 2030
Zunächst sollte die Sparte mit ihren 450 Beschäftigten
die sich der Herstellung oder Veränderung von Werkstoffen widmen
Ein Viertel der 2000 Schunk-Mitarbeiter am Standort hätte einen neuen Arbeitgeber bekommen
Im Gegenzug verzichtet nunmehr die gesamte Belegschaft
auch diejenigen der anderen Sparten in Heuchelheim
auf Lohn oder Gehalt in Form von tariflichen Erhöhungen
Sie erhalten dafür eine Beschäftigungssicherung bis Ende 2030
Darüber informieren der Verhandlungsführer und der Erste Bevollmächtigte der IG Metall Mittelhessen
der auch stellvertretender Schunk-Aufsichtsratsvorsitzender ist
und der Konzernbetriebsratsvorsitzende Simon Alsmeier auf Anfrage des Anzeigers
Die Gewerkschaftsmitglieder hatten zu 97 Prozent dem Kompromiss zugestimmt
Bisher besteht ein Haustarifvertrag im Unternehmen
der eine um fünf Prozent übertarifliche Leistung im Vergleich zum Flächentarifvertrag der IG Metall bietet
Einhergehend wurden ein im Betriebsverfassungsgesetz verankerter und von den Arbeitnehmervertretern geforderter Interessenausgleich und dazu ein Sozialplan vereinbart
dass es den Arbeitnehmervertretern in den Verhandlungen wichtig gewesen sei
für die Sicherheit der Kolleginnen und Kollegen zu sorgen
Daher gebe es eine langfristige Abschmelzung des Haustarifvertrages und die Klausel für die Beschäftigungssicherung
Wenn die Transformation bis Ende 2030 gut voranschreite
dann gebe es sogar eine Verlängerungsoption bis zum Jahr 2033
Den rentennahen Jahrgängen würden Ruhestandsangebote in Form eines Freiwilligenprogramms gemacht
»Langfristig wird das Sintergeschäft heruntergefahren«
In einer Betriebsversammlung im vergangenen Monat wurde über das Ergebnis informiert
dass die Standorte Heuchelheim und Thale eine Zukunft haben«
unterstreicht der Konzernbetriebsratsvorsitzende
In den heimischen Standort würden bis 2030 mindestens zehn Millionen Euro jährlich fließen
sei mit der Geschäftsführung vereinbart worden
Der größte Bereich in der Business-Unit, die Axiale Presstechnik für Verbrennermotoren, werde nach und nach unter Berücksichtigung der Kundennachfrage auslaufen und durch ein neues Geschäft ersetzt.
Der mit der Gewerkschaft und dem Betriebsrat ausgehandelte Zukunftstarifvertrag samt Interessenausgleich und Sozialplan sehe die Beschäftigungssicherung bis 2030 vor und jährliche Investitionen von mindestens zehn Millionen Euro.
Im Gegenzug werde die Beschäftigtenzahl allerdings sozialverträglich abgesenkt. Betriebsbedingte Kündigungen sollen vermieden werden, außer es treffe das Unternehmen zwischenzeitlich eine Notlage. Es müsse in der derzeitigen allgemeinen Wirtschaftslage mit allen Eventualitäten gerechnet werden.
Für das Schunk-Werk im ostdeutschen Thale, das zur Business-Unit gehöre, sei ein Einvernehmen über eine Arbeitszeitverkürzung von 38 auf 35 Stunden erzielt worden. Einen Haustarifvertrag wie in Heuchelheim habe es hier nicht gegeben. Das dritte Sinterwerk in Mexiko werde weitergeführt.
Auf die Frage, welcher Art die Transformation sein könne, nennt Busse Hightech-Anwendungen auf Kohlenstoff basierend: »Wir sind guter Hoffnung, dass sich solch ein Geschäft sehr positiv entwickelt, aber nicht mehr für den Verbrenner, sondern die E-Mobilität.«
Dieser Inhalt"+t(a)+"kann aufgrund Ihrer Datenschutz-Einstellungen nicht geladen werden.
(Falls dieser Link nicht funktioniert, m\xFCssen Sie ggf. Ihre Adblocker-Einstellungen anpassen.)
Traueranzeigen Meine NachrichtenAbo Hauptmenü
SG Eschenburg kann Spitzenreiter Heuchelheim nicht stoppenDie SG Eschenburg muss sich in der Gruppenliga den TSF Heuchelheim mit 1:3 beugen.© Sven JessenAnzeigeIn der Fußball-Gruppenliga Gießen/Marburg bleiben die Turn- und Sportfreunde souverän Erster und auf Aufstiegskurs. Die Eschenburger verkaufen sich aber so teuer wie möglich.
Lorem ipsum. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, conset
Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat
Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolo
Fußball DillenburgSSC Burg macht gegen Gießen nächsten Schritt zum Aufstieg
Fußball DillenburgSSC Burg macht gegen Gießen nächsten Schritt zum Aufstieg
Fußball DillenburgSG Eschenburg will in der Gruppenliga nachlegen
Fußball DillenburgSG Eschenburg will in der Gruppenliga nachlegen
Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo
Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et
Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing e
Ergebnisse, Spielberichte, Interviews und mehr!
Ergebnisse, Tabellen und Spielberichte aus Fußball, Formel 1, Handball, Basketball und mehr.
Das Wichtigste zu den Vereinen, Ergebnisse, Spielberichte, Interviews und mehr.
Bad EndbachBad Endbacher Sascha Erhardt macht als „Divide“ wieder Musik
Sascha Erhardt ist zurück auf der musikalischen Bühne des Hinterlands. Mit Ende 30 möchte der Hartenröder Rapper die Musikszene aufmischen. Im Gepäck: ein neues Album.
Christian Röder Bad EndbachBad Endbacher Sascha Erhardt macht als „Divide“ wieder Musik
Christian Röder Landkreis GießenMotorradfahrer stirbt bei Unfall im Kreis Gießen
SolmsNeue Escape-Abenteuer für Hobbydetektive in Oberbiel
WetzlarBeispielhafte Hilfsbereitschaft bei Unwetter in Wetzlar
Fußball WetzlarTSV Steindorf empfängt SG Hohenahr: Wer behält die Nerven?
HerbornBürgermeisterwahl in Herborn: Denkzettel für Katja Gronau
HerbornStimmen zur Herborner Wahl: Das sagen die Kandidaten
HerbornWahl in Herborn: Von Hochburgen und hohen Verlusten
Von: Rüdiger Soßdorf
Ausstattung und Barrierefreiheit – werden einmal mehr zum Thema.","url":"https://www.giessener-allgemeine.de/kreis-giessen/giessen-bushaltestelle-es-fehlt-teils-schlicht-an-platz-heuchelheim-kreis-93663713.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Die Bushaltestellen in Heuchelheim (Kreis Gießen) – deren Größe
Ausstattung und Barrierefreiheit – werden einmal mehr zum Thema
Denn die Haltestellen liegen in der kommunalen Verantwortung
Den Standard definiert die »DIN 18040-3« - eine Norm für barrierefreies Bauen im Verkehrsraum
Hinzu kommen Empfehlungen von Hessen Mobil
dass eine Haltestelle nach Möglichkeit einen Abfalleimer und einen Wetterschutz haben solle
Vorgegeben wird beispielsweise zudem eine Busbucht von mindestens neun Meter Länge
Hinzu kommt ein Wartebereich von mindestens 2,50 Meter Breite - plus Gehweg
Nicht zu vergessen die sogenannten »Kasseler Borde« - hohe Bordsteine
die Menschen mit Gehbehinderung einen stufenfreien Einstieg in den Bus ermöglichen sollen
Das jedenfalls berichtete Bürgermeister Lars Burkhard Steinz am Dienstag den Gemeindevertretern
Was den Rathauschef dabei fuchst: Das Land winkt zwar mit Fördermitteln
wenn eine Kommune den barrierefreien Umbau von Haltestellen angeht - aber wo die Kriterien nach DIN und anderen Richtlinien nicht erfüllt werden
In der (über-)breiten Rodheimer Straße lassen sich an den dort vorhandenen vier Bushaltestellen alle Wünsche ermöglichen
die Heuchelheim mit Gießen und Wetzlar verbindet
auch in der Gießener Straße bei der Tankstelle ortseinwärts
da ist kaum Raum an den vorhandenen Haltestellen
»Die widerspenstige Realität passt sich nicht den Förderrichtlinien an«
formuliert Steinz mit dem ihm eigenen Humor
Nach seiner Einschätzung muss man an jeder Haltestelle schauen
was an kleineren Verbesserungen geht - und was eben nicht
Und das dann gegebenenfalls ohne finanzielle Förderung von oben umsetzen
In den Fraktionen könne man sich ja überlegen
spielte Steinz den Ball am Dienstag in die Gemeindevertretung zurück
nachdem es aus der Grünen-Fraktion zu Nachfragen kam
Zuletzt hatte der Fahrgastverband »Pro Bahn« im September 2023 öffentlich Kritik an den Haltestellen in Heuchelheim vor allem in der Gießener Straße geübt und diesen einen »schlechten Zustand« attestiert
Kritik auch da angesichts der fehlenden Barrierefreiheit und der mangelnden Größe
Einige Haltestellen hätten nicht die den rechtlichen Bestimmungen entsprechenden Abmessungen
»Pro-Bahn«-Sprecher Thomas Kraft aus Lahnau nannte Heuchelheim seinerzeit mit Blick auf die Haltestellen im Landkreis Gießen »schätzungsweise das Schlusslicht«
Auch an den Fahrgastbeirat für Landkreis und Stadt Gießen ist das Thema seinerzeit herangetragen worden
Zugang zu stern+statt 11,96 € nur 1 €
Obergeschoss von Einfamilienhaus in Heuchelheim brennt ausaus Blaulicht Mittelhessen
Die Feuerwehr rückte in der Nacht in Heuchelheim aus. (Symbolbild)© Rolf Vennenbernd/dpaAnzeigeIn Abwesenheit der Bewohner hat in der Nacht zum Donnerstag ein Einfamilienhaus in Heuchelheim-Kinzenbach gebrannt. Wie es zu dem Feuer kommen konnte, war zunächst unklar.
Heuchelheim-Kinzenbach. Bei dem Brand eines Einfamilienhauses im Heuchelheimer Ortsteil Kinzenbach ist in der Nacht auf Donnerstag das erste Obergeschoss ausgebrannt. Wie die Polizei mitteilte, wurde bei dem Feuer in der Waldstraße niemand verletzt, da die Bewohner im Urlaub waren. Den entstandenen Sachschaden schätzte die Polizei auf 100.000 Euro.
Was den Brand auslöste, ist bislang unklar, die Ermittlungen zur Brandursache laufen.
GießenBauprojekt „Gießener Stadtterrassen“ gestartet
GießenBauprojekt „Gießener Stadtterrassen“ gestartet
Politik DeutschlandRazzia wegen Terrorverdacht gegen Eritrea-Gruppe
Politik DeutschlandRazzia wegen Terrorverdacht gegen Eritrea-Gruppe
Auf HessenToday.de finden Sie weitere Polizeiberichte und Feuerwehreinsätze aus Hessen.
Dieser Artikel wurde ursprünglich am 27. März 2025 um 06:15 Uhr publiziert.
Aktuelle Nachrichten aus dem Landkreis Gießen, Grünberg, Pohlheim, Buseck und Langgöns von heute auf einen Blick.
Bilder und Videos sowie Kommentare, Analysen und Reportagen auf einen Blick.
Nachrichten, Bilder und Videos aus Heuchelheim auf einen Blick. Alles Wichtige zu Lokalpolitik, Verkehr, Kultur und Vereinsleben von heute.
Ein Blick nach Mittelhessen: Hier finden Sie die spannendsten, spektakulärsten und wichtigsten Berichte von Feuerwehr und Polizei.
Die Landstraße 3359 ist am Donnerstagabend zwischen Heuchelheim (Gießen) und dem Abzweig nach Wetzlar-Dutenhofen wegen Überflutung in beide Richtungen gesperrt worden
Die Sperrung sollte vorerst bis zum Freitagmorgen dauern. Seit Mittwoch führen die häufigen Niederschläge zu steigenden Flusspegeln
wie am Donnerstag das Landesamt HLNUG meldete
Jetzt wurde eine Friedenseiche gepflanzt","url":"https://www.giessener-anzeiger.de/lokales/kreis-giessen/heuchelheim-und-kinzenbach-sind-sich-nicht-ganz-gruen-93696923.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Sie waren sich 200 Jahre lang spinnefeind und auch heute noch sind sich Heuchelheimer und Kinzenbacher nicht ganz grün
Historisch gesehen war der Wald jedoch niemals zur Entspannung gedacht
Er diente schon in der Literatur als Kulisse für Märchen mit bösen Wölfen und anderen Fabeltieren
Als dunkler Ort löste er Konflikte unter Menschen aus
wenn es um wichtige Güter wie Feuerholz und Baumaterial
Das wissen die Heuchelheimer und Kinzenbacher nur allzu gut
die mit Mistgabeln und Fäusten über zwei Jahrhunderte aufeinander losgingen
als der eine dem anderen den Wald streitig machte
Eine Roteiche bezeugt jetzt im Kinzenbacher Forst
dass Frieden die Zukunft einer Schicksalsgemeinschaft bestimmen sollte
die jetzt vereint in der Gemeinde Heuchelheim an der Lahn wohnen
»Der Waldstreit hat Generationen nachgewirkt
Die Kinzenbacher und Heuchelheimer haben deswegen nicht mehr untereinander geheiratet.« Das weiß der ehemalige Amtmann Gerhard Henkelmann
der nach 250 Jahren die Idee für ein Art Mahnmal hatte
an der vor sehr langer Zeit Schweine unter einer Buche einen Schattenplatz suchten
Die Buche setzte in all den Jahrhunderten ein Zeichen
dass hier Tiere als Pfand einbehalten wurden und deswegen unter Heuchelheimern und Kinzenbachern böses Blut herrschte
Alt geworden wurde die Buche um die Jahrtausendwende aus Sicherheitsgründen gefällt
dass alle Hinweise auf den epochalen Zwist und dessen Befriedung verschwinden sollten
Der Nabu-Schriftführer regte die Ersatz-Anpflanzung auf einem heutigen Lahnauer Gemarkungsteil an
Es findet sich in der Nähe der Schutzhütte im Saustallsgrund auf heutigem Atzbacher Gebiet
allerdings im hier noch ursprünglichen Kinzenbacher Wald
Da der 76-jährige Heimatfreund Henkelmann kurzfristig erkrankte
Peter Ströde und seinem Stellvertreter Gerhard Wiese gesetzt
Heuchelheims Bürgermeister Lars Burkhard Steinz und der Erste Beigeordnete Dr
in der Frieden weltweit keine Selbstverständlicheit mehr ist
dass gemeinschaftliches Eigentum manchmal zu Konflikten führen kann
»Die eindeutige Zuordnung des Waldeigentums vor 250 Jahren war in diesem Fall die bessere Lösung
Die Beendigung des Waldstreits kann als Vorbild für viele Konflikte in der Welt gelten.«
Denoch hat der Waldstreit zwischen Heuchelheimern und Kinzenbachern deutliche Spuren hinterlassen
ist bis heute in das Gedächtnis der Älteren eingebrannt
Recherchen dazu hatte Henkelmann für den Heimat- und Geschichtsverein Heuchelheim-Kinzenbach schon länger unternommen
1585 kam Heuchelheim zu Hessen und Kinzenbach zu Nassau-Weilburg
die sich durch die gemeinsame Verwaltung ergaben
Doch der gemeinsame Wald wurde nicht aufgeteilt
Das erste urkundliche Zeugnis der Uneinigkeit aus dem Jahr 1578 betraf die vor dem Wald gelegene Völkerbachweide (später teilweise Sportplatz und danach ab 1950 Gartengelände der Heimatvertriebenen)
Sie war von den Kinzenbachern mit Weiden zur Gewinnung von Flechterzeugnissen bepflanzt worden und stand somit als Weide nicht mehr zur Verfügung
Das passte jedoch den Heuchelheimern nicht
In manchen Jahren gab es zudem einen zweiten Eichelfall
Auf diese Nachmast erhoben die Kinzenbacher allein Anspruch
da das Gebiet nassauisch sei und beschlagnahmten die Heuchelheimer Schweine
als der Heuchelheimer Schweinehirt zur Nachmast in den Wald ziehen wollte
Etwas später nahmen die Heuchelheimer den Kinzenbachern die gesamte Schweineherde ab und verkauften sie
Die Kinzenbacher wiederum nahmen den Heuchelheimern Pferd und Wagen als Pfand weg
beschlagnahmten Heuchelheimer Schweine und verkauften diese
Im Gegenzug holten sich die Heuchelheimer acht Pferde
Ein Hin und Her um den Wald ist säuberlich dokumentiert
die Streithähne trennen und einen Austausch der Pfänder möglich machen
Ein großer Zusammenstoß war vorprogrammiert
als die Heuchelheimer einmal im Wald arbeiteten und ihnen währenddessen 17 Ochsen
zwei Pferde und drei Wagen Holz weggenommen wurden
Heu- und Mistgabeln über die Kinzenbacher her
wurden diese »in schmählicher Gefangenschaft nach Heuchelheim fortgetrieben.«
1774 nach dem Ende des Siebenjährigen Krieges (1756-1763) wurde der Wald endlich durch das Setzen von Grenzsteinen geteilt
Hierzu trafen sich Vertreter aller Parteien in Rodheim
wurden zunächst auf der einen Seite mit NW für Nassau-Weilburg
ab 1816 geändert in KP (Königreich Preußen)
und auf der anderen Seite mit HD für Hessen-Darmstadt gekennzeichnet
Lediglich beim Setzen der Trift-Steine (mit »T« gekennzeichnet)
von denen heute nur noch wenige vorhanden sind
für den Viehtrieb-Weg zum Wald hin gab es noch Differenzen
Die über 196 Jahre (1578-1774) immer wieder aufflammenden Zwistigkeiten wirkten noch lange in beiden Gemeinden nach und bis zur Auflösung des Großherzogtums Hessen-Darmstadt und des Königreichs Preußen 1918 gab es nur wenige menschliche Beziehungen über die »quasi ausländische Grenze« zwischen den beiden Gemeinden
Gerhard Henkelmann hat sich viele Gedanken gemacht
warum die Heuchelheimer und Kinzenbacher nicht miteinander auskommen wollten: »Zunächst muss man auch heute noch die Frage aufwerfen
wie es zu diesem wunderlichen Zusammenschluss zweier Orte kam
die sich in der Geschichte nicht nur über Jahrzehnte sondern sogar jahrhundertelang - man kann sagen - spinnefeind waren
Da müssen doch vermutlich besondere Umstände
gar Zwänge vorgelegen und auch fördernde Persönlichkeiten dahintergestanden haben
Zudem war es in Hessen 1967 der erste Fall
dass Gemeinden aus zwei verschiedenen Landkreisen und verschiedenen Regierungsbezirken zusammenfanden
Auch für den Kreis Gießen war es der erste Gemeindezusammenschluss
Mit damals 6544 Einwohnern (Heuchelheim 5013 (rund drei Viertel) und Kinzenbach 1531 (rund ein Viertel)) wurde unsere Großgemeinde zur zunächst einwohnerstärksten im Kreis Gießen.« Doch letztlich stellt der 76-Jährige fest
dass der Waldstreit die Haupt-Zwistigkeit gewesen ist
Und letztlich spiegelt sich im Heuchelheim-Lied zum kommunalen Zusammenschluss wider
dass Gegensätzliches gerade anziehend sein kann:
Dieser Inhalt"+t(a)+"kann aufgrund Ihrer Datenschutz-Einstellungen nicht geladen werden
Von: Jonas Wissner
nun wird über einen Wandel der Sparte verhandelt
Die Arbeitnehmerseite benennt eine rote Linie
ist aber gesprächsbereit.","url":"https://www.giessener-allgemeine.de/kreis-giessen/heuchelheim-ort848764/offenem-ende-schunk-in-heuchelheim-transformation-mit-93611244.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Ein Verkauf von Schunk Sintermetalltechnik ist vom Tisch
Darüber hat das Unternehmen kürzlich informiert
»solche Betriebsversammlungen habe ich bei Schunk noch nicht erlebt«
Erster Bevollmächtigter der IG Metall Mittelhessen und stellvertretender Schunk-Aufsichtsratsvorsitzender
Seit über einem Jahr hätten Betriebsrat und Gewerkschaft versucht
»den Verkaufsprozess nicht Realität werden zu lassen« - letztlich mit Erfolg
Bis Mitte April will Schunk die Verhandlungen über den »Transformationsprozess« abschließen - das sei »herausfordernd
Doch was verbirgt sich hinter dem sperrigen Begriff »Transformation«
Wohin könnte die Reise für die Beschäftigten gehen
»Dass das für die Belegschaft nicht ohne Folgen bleiben wird und Personal abgebaut wird
den bisherigen Arbeitsplatz unverändert zu behalten
Ohnehin stünden in den nächsten Jahren zahlreiche Verrentungen an
Doch für die Arbeitnehmerseite gibt es ihm zufolge eine rote Linie: »Wenn es einen Belegschaftsbeitrag geben soll
Betriebsbedingte Kündigungen werden wir nicht akzeptieren.«
um sich auf die Verhandlungen vorzubereiten
auch »informelle Gespräche« über einen möglichen Beitrag der Belegschaft geführt
darüber hinaus gelte aber auch ein Haus-Tarifvertrag für den Standort Heuchelheim
Der sehe seit etwa 30 Jahren fünf Prozent mehr Lohn für Schunk-Mitarbeiter vor
Aus seiner Sicht braucht es nun einen »umfassenden Wandel« der Sparte
dass Schunk etliche Geschäftsbereiche habe
die Gruppe viel Potenzial und Ressourcen berge
Eine Transformation könne auch neue Hoffnung geben
Er spricht von insgesamt etwa 4000 Schunk-Beschäftigten in Mittelhessen
rechnet dabei auch die Töchter Weiss und OptoTech ein
Man müsse Expertise am Heuchelheimer Standort »Windhof« halten
auch über Perspektiven im Zusammenhang mit Sparten außerhalb von Sintermetall nachdenken
Zwar gäbe es laut Sachs auch jenseits der kriselnden Auto-Industrie »genug Anwendungsmöglichkeiten«. Doch so komme man nicht auf die »Masse an Stückzahlen«, die es brauche, um wirtschaftlich zu produzieren. »Es ist nicht so, dass das Managament Mist gebaut hat«, unterstreicht er, »das Unternehmen ist gut geführt«. Schunk habe sich »breit aufgestellt«. Aber unter den aktuellen Marktbedingungen sei die Sparte »nicht profitabel weiterzuführen«.
Das Sinter-Geschäft werde es so »in sechs, sieben Jahren wahrscheinlich nicht mehr geben«, vermutet Sachs. Etwa so lange brauche ein »geordneter Prozess« - nicht zuletzt, weil bis dahin noch Lieferverträge ohne Ausstiegsklausel liefen, bei deren Nichterfüllung es problematisch werden könne. Firmensprecher Busse äußert sich dazu indirekt: »Lieferverträge in der Automobilindustrie sind in der Regel langfristig - und Schunk wird selbstverständlich alle Verpflichtungen erfüllen.«
Er teilt allerdings Sachs’ Einschätzung, dass Quantität für ein profitables Geschäft nötig sei: »Die Sinter-Produktion lebt von der Fertigung gleichförmiger Teile in großer Stückzahl.« Es gebe auf dem Auto-Markt zwar schon lange Bewegung hin zu Elektro-Mobilität, »darauf haben wir uns eingestellt. Aber der Rückgang bei den Verbrennern ist deutlich schneller als auch von Experten erwartet gekommen«, sagt Busse.
Über den aktuellen Zustand der Sinter-Sparte besteht also offenbar weitgehend Einigkeit. Beim Blick in die Zukunft hält sich Busse allerdings noch bedeckt: Seit Herbst arbeite eine Projektgruppe, auch mit Beteiligung der Arbeitnehmerseite. »Sie hat unterschiedliche Vorschläge ausgearbeitet, wie eine Transformation aussehen kann, um das Geschäft tragfähiger zu machen.«
Der Grundgedanke sei, »sich aus einem Geschäft, das schneller als erwartet wegbricht, nach und nach zurückzuziehen«. Es werde darum gehen, »die Kostenseite zu optimieren, die Personalkosten sind dabei nur ein Bestandteil.« Und die Entscheidung, den Verkauf zu stoppen, sei »erst der Startschuss für konkrete Verhandlungen über die Transformation«. Wenn es Ergebnisse gebe und die Belegschaft informiert sei, werde man sich an die Öffentlichkeit wenden - »das ist erstmals ein Schunk-internes Thema«.
Derweil kündigt Sachs bereits an, dass, wenn ein Transformations-Tarifvertrag stehe, man das Resultat den IG Metall-Mitgliedern unter den Beschäftigten vorlegen werde. »Wir wollen mitbestimmen, wohin die Reise geht.«
Neben dem Standort Heuchelheim unterhält das Schunk-Tochterunternehmen Schunk Sintermetalltechnik in Deutschland einen weiteren im sachsen-anhaltinischen Thale mit rund 400 Beschäftigten. Auch dieses Werk beliefert laut Schunk-Sprecher Busse die Auto-Industrie, auch für Thale sei ein »Transformationskonzept« geplant.
Ein weiterer Standort befindet sich in Ocoyoacac (Mexiko). Busse zufolge herrscht dort aber eine andere Situation: Der Standort produziere vor allem für den amerikanischen Markt - dort sei der Rückgang bei Verbrenner-Motoren weniger stark als hierzulande. jwr
Ziel der Gruppe war die Kinzenbacher Lache.","url":"https://www.giessener-anzeiger.de/lokales/heuchelheim-ort848764/vogelstimmenwanderung-des-nabu-heuchelheim-kinzenbach-in-der-lahnaue-93701009.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Der Ortsbeauftragte für Vogelschutz Gerhard Wiese informierte die 25 Teilnehmer
Ziel der Gruppe war die Kinzenbacher Lache
Die Umweltstation Lahnaue war als Info-Zentrum für die Lahnaue der geeignete Treffpunkt für eine frühe Vogelstimmenwanderung des Nabu Heuchelheim-Kinzenbach am Ostermontag
Die Führung übernahm der Ortsbeauftragte für Vogelschutz
Er informierte die 25 Teilnehmer zunächst über die Geschichte der Lahnaue zwischen Heuchelheim und Atzbach
Große Teile der Lahnaue stehen wegen ihrer Artenvielfalt unter Naturschutz
entweder als Naturschutzgebiet oder als FFH- oder Vogelschutzgebiet
Bei anfangs dichtem Nebel war die Bestimmung der Vogelarten über ihren Gesang zunächst einfacher als die optische Bestimmung
aber die Sicht verbesserte sich kontinuierlich
Auf dem Weg in Richtung Lahn konnte zunächst das Braunkehlchen als typischer Wiesenvogel festgestellt werden
in den Büschen meldeten sich Dorn- und Mönchsgrasmücken
Ein früher Kuckuck überflog die Gruppe mehrfach
Gruppen von Grau- und Nilgänsen verteilten sich auf dem Grünland
Entlang des Weges wurden auch nichtornithologische Besonderheiten der Lahnaue erläutert
etwa die Vorkommen der Schlüsselblume oder die Bauten der Be- und Entwässerungssysteme in der Lahnaue
An den Heuchelheimer Seen klarte dann der Himmel auf
und die Wandergruppe erfreute sich am sonnig-warmen Wetter
dieses Flachgewässer in der Verlängerung des Kiessees Schifflach Ost ist ein Eldorado für Wasservögel und ein Hotspot der Artenvielfalt
Neben einer Reihe von Entenarten (Schnatterente
Reiherente und Löffelente) und einem Haubentaucher konnten auch seltene Limikolen wie Flußregenpfeifer und Grünschenkel nachgewiesen werden
An den Heuchelheimer Seen finden sich Zugvögel früher ein als in den höheren Lagen
Große Schwärme von Rauchschwalben in Gesellschaft von Mehl- und Uferschwalben kreisten auf Insektenjagd über dem Wasser
begleitet auch durch die ersten eingetroffenen Mauersegler
Auch in den Gebüschen und Wäldern der Aue zeigte sich eine beachtliche Artenvielfalt mit Meisenarten
Fitis) und Finken wie Stieglitz und Buchfink
Durch die Vielzahl der Vogelbeobachtungen kam es zu längeren Verweilzeiten
Deshalb wurde die ursprüngliche Route entlang der Streuobstzonen hinter dem Schutzdeich für die Lahnäcker abgekürzt
und die Gruppe wählte den direkten Weg zurück
Hatte die Gruppe an den Seen bereits den Schwarzmilan gesichtet
so konnte sie jetzt über den Ackerflächen auch seinen Verwandten
Im Innern der Umweltstation Lahnaue erwartete sie schon ein reichhaltiges Buffet
in bewährter Weise vorbereitet durch Irmhild Hepp und Marion Wiese
fand damit eine gut besuchte und hinsichtlich der Vogelartenausbeute sehr erfolgreiche Veranstaltung ihren Abschluss
Der Carnevalverein Heuchelheim (Gießen) hat die gesamte Kampagne abgesagt
Damit fällt auch der geplante Fastnachtsumzug nächste Woche Dienstag aus
Grund dafür ist der plötzliche Tod von einem der beiden Präsidenten im Verein
Zum zweitgrößten Umzug im Kreis Gießen kommen jährlich traditionell mehrere tausend Besucher
Lahn","text":"Bei der Bundestagswahl 2025 liegt die CDU in Heuchelheim a
Die Wahlbeteiligung erreicht 85,9 Prozent.","url":"https://www.giessener-allgemeine.de/kreis-giessen/bundestagswahl-2025-cdu-vorn-in-heuchelheim-lahn-93588590.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Bei der Bundestagswahl 2025 liegt die CDU in Heuchelheim a
13:59 Uhr: Frederik Bouffier zieht als Gewinner im Wahlkreis Gießen für die CDU in den Bundestag ein
Lahn – Bei der Bundestagswahl 2025 liegt in der Gemeinde Heuchelheim a
Lahn die CDU sowohl bei den Erst- als auch bei den Zweitstimmen vorn
Die Wahlbeteiligung in der zum Wahlkreis Gießen gehörenden Gemeinde ist mit 85,9 Prozent sehr hoch
Der Anteil der ungültigen Stimmen beträgt 0,7 Prozent
Bei den Erststimmen setzt sich Frederik Bouffier von der CDU mit 32,2 Prozent an die Spitze
Auf dem zweiten Platz folgt Felix Döring von der SPD mit 29,1 Prozent
Robin Jünger von der AfD erreicht 14,3 Prozent der Stimmen
Michel Zörb von den Grünen kommt auf 11,0 Prozent
Desiree Becker von der Linken auf 6,5 Prozent
Auf den weiteren Plätzen landen Dennis Pucher von der FDP mit 2,9 Prozent und Björn Feuerbach von den Freien Wählern mit 2,5 Prozent
Monika Pranjic von Volt erhält 1,5 Prozent der Erststimmen
warum aus einem Wahlkreisgewinner dennoch ein Verlierer werden kann
verliert aber deutliche 7,8 Prozentpunkte im Vergleich zu 2021
Die Grünen kommen auf 15,4 Prozent (minus 2,5)
Die AfD legt erheblich zu und erreicht 13,9 Prozent (plus 7,1)
Die Linke steigert sich auf 8,8 Prozent (plus 3,9)
Das BSW (Bündnis Sahra Wagenknecht) erreicht bei seiner ersten Bundestagswahl 4,7 Prozent
Die FDP verliert deutlich und landet bei 4,4 Prozent (minus 5,4)
Die Freien Wähler kommen auf 1,4 Prozent (minus 0,1)
die Tierschutzpartei auf 1,2 Prozent (minus 0,3) und Volt auf 0,6 Prozent (plus 0,3)
Die sonstigen Parteien erzielen zusammen 0,9 Prozent
ist eher ausgeschlossen.","url":"https://www.giessener-anzeiger.de/lokales/kreis-giessen/nur-der-handkaes-fehlt-noch-93680052.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
20 Hobby-Gemüsebauer wollen eine Parzelle pachten
Albert Leidinger will mitmachen und mittlerweile haben sich schon weitere 19 Gartenfreunde angeschlossen
Er schaute als Interessent am Freitag bei den Vorbereitungsarbeiten in der Gemeinde Heuchelheim zu
dass ein Heuchelheimer auch den Handkäs’ zum Gemüse zählt
Mai wird im Kinzenbacher Saisongarten der Kommune unter Aufsicht und Mithilfe eines Lollarer Landwirtes gepflanzt
Zunächst hatten sich im Vorjahr nur fünf private Gemüsefans auf den zwei Fußballfelder großen Grundstücken in Verlängerung des Friedhofsweges im Feld eingefunden
Selbst einer der Erstnutzer aus dem Vorjahr
dass sich die Anzahl der Saisonpächter dieses Mal vervierfacht hat
Die hohe Anzahl verkündete der neue Bauamtsmitarbeiter
Derzeit können noch zehn Parzellen-«Handtücher« von drei mal zehn Meter im Rathaus geordert werden
Bei Bedarf ist eine Erweiterung im Folgejahr möglich
Mit 160 Euro ist der Gartenfreund für eine Saison dabei
Weitere Bewerbungen werden unter der E-Mail-Adresse saisongarten@heuchelheim.de bis zum 22
Der Landkreis bietet in einer Vermittlerrolle ebenfalls solch einen Service an
Bisher machen Landwirte in Großen-Buseck und Grünberg-Lumda mit
Auch hier sind mehr Parzellen als noch in den Vorjahren gefragt
erklärt die Pressereferentin des Landkreises
wobei Details demnächst bekannt gegeben werden sollen
Der kleinteilige gemeinschaftliche Gemüseanbau liegt im Trend
In Heuchelheim werden schon jetzt Grassamen in die Erde gebracht
die zu einem späteren Zeitpunkt das Repertoire an frischen Lebensmitteln bereichern werden
Das Dach eines Geräteschuppens fehlt noch und später sorgen zwei Bänke dafür
dass die Freizeitanbauer nach getaner Arbeit beim Plausch gemütlich Tipps austauschen können
Bauhofmitarbeiter um Leiter Sönke Burk waren am Freitagmorgen geschäftig mit einem Traktor auf dem Areal unterwegs
Heuchelheims Bürgermeister Lars Burkhard Steinz freut sich
dass das Angebot im zweiten Jahr so gut angenommen wird
Die einstigen Kleingartenpächter an dieser Stelle waren für das Projekt gekündigt worden
In der ersten Saison war der Ernährungsrat in Gießen mit im Boot
der jetzt weiterhin beratende Funktion übernimmt
Alle Parzellen werden zu Zweidritteln mit Kartoffeln und festgelegten Gemüsesorten bestückt
Auf dem letzten Drittel dürfen die Pächter ihre eigene Erfahrungen sammeln
Mitnutzer Pradella weiß: »Letztes Jahr hat einer experimentiert
Auf einer mit Unkraut überwucherten Fläche und im Vergleich auf einer herausgeputzten gepflanzt
dass ohne Unkräuter alles besser wächst.« Mancher hat Kürbisse angebaut
Doch vorwiegend kam Einheimisches nach dem Ernten auf den Tisch: Frühlingszwiebeln
»eigentlich alles quer aus dem Gemüsegarten«
Und dann kommt noch die Frage nach dem Lieblingsgemüse auf, wobei Bürgermeister Steinz trocken meint: »Handkäs´«. Da wäre eher ein Besuch auf Hüttenberger »Feldern« fällig. Auf Rote Bete schwört Pradella und Saisongarten-Newcomer Albert Leidinger liebt Spitzkohl und Lauch. Zahlreiche Spaziergänger werden demnächst über den Zaun schauen, wenn alles prächtig grünt. Schon jetzt macht hier ein Hinweisschild mit zahlreichen Gemüsesorten Geschmack auf mehr.
Die Magic Stars Heuchelheim ziehen eine positive Jahresbilanz und können aktuell 94 Mitglieder vorweisen
Die erste Vorsitzende Petra Steinmüller zog auf der Jahreshauptversammlung der Magic Stars Heuchelheim e.V
vor zahlreichen Mitgliedern Bilanz über das vergangene Geschäftsjahr 2024
Den Höhepunkt bildete das vereinseigene Veranstaltungswochenende unter dem Thema »egal ob rot
Beide Veranstaltungen konnten wieder viele Besucher verbuchen und waren ein voller Erfolg für den Verein
Beeindruckt zeigte sich Steinmüller einmal mehr von dem Engagement der Trainerinnen und Trainer sowie der vielen Helferinnen und Helfer
die wie jedes Jahr maßgeblich zum Gelingen der Veranstaltungen beitrugen
Die sechs Tanzgruppen von drei bis 31 Jahre sowie die beiden Tanzmariechen Anna Krieger und Leticia Balser konnten auch 2024 bei vielen Besuchen befreundeter Vereine sowie an einigen Veranstaltungen mit ihren wunderschönen Tänzen beeindrucken
Verschiedene Angebote wie das Sommerfest unter dem Thema »Fußball« mit einem Vereinstanz oder ein Basteltag wurden von den Aktiven sehr gut angenommen und waren gut frequentiert
Zur Zeit hat der Verein 94 (aktive/passive) Mitglieder
Bei den nachfolgenden Wahlen wurde Petra Steinmüller für eine weitere Amtszeit von zwei Jahren wiedergewählt
Vorsitzenden konnten die Magic Stars Michael Enenkel gewinnen
als neue Kassenwartin wurde Shota Hoxha gewählt
Als Beauftragten für die Pflege der Social Media konnte Florian Dries außerhalb des Vorstandes gewonnen werden
dass für die nähere Zukunft ein Wechsel in eine größere Trainingsstätte in Planung ist
da die Räumlichkeit unterhalb der Sporthalle mittlerweile zu klein geworden ist
Zum Abschluss dankte Steinmüller nochmals allen für deren Unterstützung und äußerte die Hoffnung
dass sich der Verein auch in Zukunft durch diese große Gemeinschaft und den Zusammenhalt auszeichnet
dass Bürgermeister Steinz einst Theologe werden wollte.","url":"https://www.giessener-anzeiger.de/lokales/kreis-giessen/neue-geschichten-in-heuchelheim-entdeckt-93551872.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Eine Kulturinitiative beschäftigt sich in Heuchelheim mit dem »Who is who« und stellt fünf Heuchelheimer vor
dass Bürgermeister Steinz einst Theologe werden wollte
Das war ein grandioser Auftakt für das neue Format »Who is who
(Wer ist wer?)« der Kulturinitiative »K(l)eine Kunst« Heuchelheim im Kinzenbacher Mehrzweckgebäude
um mehr über fünf »Heuchelheimer« und ihren Ort zu erfahren
Das Quintett stellte sich den Fragen von Armin Schwarz-Tuchscherer und Elisabeth Klumpp in illustrer und humorvoller Runde
Dafür gab es zum Schluss vom Publikum großen Applaus
Eingeladen waren Bürgermeister Lars Burkhard Steinz
das aus Heuchelheim stammende Mitglied der Chefredaktion der Gießener Allgemeinen Zeitung (GAZ)
die Künstlerin Susanne Brückmann und Karnevalist Tobias Nicolai
Bürgermeister Steinz gab Einblick in sein Leben: Wollte er zunächst Pfarrer werden
so entschied er sich für das Studium des Gymnasial-Lehramtes (Fächer Theologie und Politikwissenschaft)
Er fand dann aber mangels Stellen den Weg zur Polizei und nach dem Posten des persönlichen Referenten des Oberbürgermeisters in Gießen wurde er zum Heuchelheimer Bürgermeister gewählt
Und daher komme eine Eingemeindung nach Gießen nach seinem damaligen Wechsel in die neue Heimat gar nicht infrage
wie sie sich noch mehr in der Kommune einbringen könnten
dass er sich noch mehr in den Vereinen widmen möchte
zeigte er mit dem Vortrag des Heinrich-Heine-Gedichtes über die Lore-Ley: »Ich weiß nicht
Tuchscherer betonte dann auch: »Durch das Gespräch mit Menschen erfährt man ganz andere Dinge und neue Geschichten.«
Elisabeth Klumpp stellte die Heuchelheimerin Susanne Brückmann vor
Künstlerin und Preisträgerin mit eigenem Atelier
In der Kunst treibt sie der ästhetische Blick
der Drang schöpferisch tätig zu sein und aus Chaos eine neue Ordnung zu schaffen
Seit 38 Jahren betreibt sie orientalischen Tanz
Ferner ist Brückmann seit 1970 aus Respekt vor allem Lebenden Vegetarierin
Sie sammelt gerne Handgeschriebenes und kreiert als Künstlerin Kollagen
kann einen tanzenden Stern gebären.« Was sie für Heuchelheim tun will
»Ich bin noch kein waschechter Heuchelheimer und auch kein waschechter Kinzenbacher«
Sein Konfirmationsgeld legte Nicolai ohne Wissen der Eltern im Musikhaus Schönau für ein Schlagzeug an
Später spielte er bei den »Fidelen Dorfmusikanten« in Heuchelheim bei Bernd Huber und anderen Musikformationen
Ich strebe nach den schönen Dingen und nach Wohlfühlen
Er ist freigestellter Betriebsrat am Gießener Klinikum und stammt aus einer Gewerkschafter-Familie
Er kreiert unter anderem die zahlreichen Schriftzüge für Motivwagen und Schilder
Leiter der Stadtredaktion der Gießener Allgemeinen
wurde dann aber zunächst freier Mitarbeiter
Für ihn als Journalist gehören eine klare Abgrenzung von Bericht und Meinung sowie die Neugierde zum Handwerkszeug
»Mir liegen Geschichten von normalen Menschen am Herzen
ich möchte deren Leidenschaft entdecken.« Schäfer organisiert seit vier Jahren das Gießener Krimifestival als »Ganzjahresprojekt« mit
Zusammen mit dem ehemaligen GAZ-Ressortleiter Kreis
hat Schäfer das Buch »Gießen zu Fuß« geschrieben
dass der Tod seines Vaters sein Leben veränderte
Schäfers Ziel ist es mit Menschen zusammenzuarbeiten
der selbst bei der TSF Heuchelheim Handball gespielt hat
Eine Eingemeindung Heuchelheims in seine neue Gießener Wahlheimat will er »vom Redaktionstisch« fernhalten
Er gab eine Kostprobe aus dem humorvollen Krimi von Ralf Krapp
Als letzte in der Runde gab die Rewe-Marktleiterin Constanze Lemp Einblick in ihr Leben
Sie war seit dem sechsten Lebensjahr viele Jahre »Funkemariechen«
verkleidet sich aber im Fasching nicht gerne
Sie berichtete auch über den Alltag in den Lemp’schen Märkten in Heuchelheim und Kleinlinden
»Die Heuchelheimer kommen mehrmals am Tag in den Markt
die Klein-Lindener bevorzugen das Vorbestellen und Abholen
Am Kundenkontakt werde dort aber noch gearbeitet
Die Erweiterung des Heuchelheimer Marktes um einen Getränkemarkt ist derzeit auf dem Weg
Als kulturellen Beitrag hatte sie dann eine humorvolle Büttenrede zum Alltag im Markt mit viel Humor parat
Ein Abend mit inhaltlichem Tiefgang und viel Neuem ging musikalisch mit Achim Schwarz-Tuchscherer an der Gitarre
aber auch Mundharmonika ging glanzvoll mit seinem italienischen Gipspulver-Song zu Ende
Beim Heuchelheimer Energieeffizienz-Forum (Henef) kommen Experten zu Wort
Der Staat hilft dem Bürger beim Energiesparen mit Fördermaßnahmen
Doch vor den Förderbescheid hat der Amtsschimmel die hierzulande besonders üppig wuchernde Bürokratie gesetzt
Allein in Hessen gibt es mittlerweile 252 verschiedene Fördermöglichkeiten
Darunter das für das eigene Haus richtige Angebot zu finden
mit einem Doppelantrag zum Subventionsbetrüger zu werden
Und umso wichtiger ist deshalb eine vernünftige Beratung
bevor man in die Dämmung seines Eigenheims oder in eine neue Heizung investiert
Deshalb hatte das Heuchelheimer Energieeffizienz-Forum (Henef) mit Energieberater und Schornsteinfegermeister Reiner Scholl
Energieberaterin Isabell Gies und Finanzberaterin Stephanie Winter gleich drei Experten von der Energieberatung Scholl in den Sitzungssaal des Seniorenzentrums im Linnpfad 33 eingeladen
85 Besucher im Saal und noch einmal genau so viele online zugeschaltete Bürger zeigten
aber auch die Unsicherheit bei diesem Thema ist
Scholl selbst räumte denn auch gleich einmal ein Reizwort in der Diskussion ab
Ein »Heizungsgesetz« habe es in Deutschland nämlich nie gegeben
Der in Habecks Gesetz geforderte Anteil von 65 Prozent an erneuerbaren Energien gelte nur für neue Heizungsanlagen und nicht für den Bestand
Ob deren Weiterbetrieb allerdings noch lange sinnvoll bleiben wird
dass der von der Ampel beschlossene sukzessive Anstieg der Co2--Bepreisung mittelfristig zu einer Preissteigerung bei Öl und Gas von 65 Prozent führen wird
Und voraussichtlich wird auch eine neue CDU/SPD-Regierung daran nichts ändern
Die Energiewende und steigende Heizkosten stellen also viele Hausbesitzer auch künftig vor große Herausforderungen
Die Anforderungen an energetische Sanierungen und effiziente Heizsysteme werden wohl auch weiter steigen
Im Vortrag und der anschließenden engagierten Diskussion ging es um die zentrale Frage des energieeffizienten Heizens
den Einsatz erneuerbarer Energien im Gebäudebestand und wie man das alles sinnvoll finanziert
Viele Fragen drehten sich dabei um den richtigen Zeitpunkt für den Austausch der alten Heizungsanlage und den Einsatz von Wärmepumpen in bereits bestehenden Gebäuden
konnte das Scholl-Team naturgemäß nicht geben
könne man nur individuell für jedes einzelne Gebäude und vor Ort entscheiden
Mitunter sei eine Mischung aus Alt und Neu sinnvoller als ein Komplettaustausch
könne unterm Strich billiger kommen als eine alleinige Wärmepumpe
die an kalten Tagen praktisch nur mit teurem Strom das Haus heize
Generell sei aber eine Wärmepumpe ohne eine Photovoltaik-Anlage auf dem Hausdach wenig sinnvoll
Finanzexpertin Winter erläuterte die drei Hauptquellen für staatliche Förderung
nämlich die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KFW)
das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) und die Möglichkeit der steuerlichen Entlastung für energetische Sanierungsmaßnahmen
Ein Besucher im Saal brach am Ende noch eine Lanze für die Wärmepumpe
Er nutze solch eine Heizung seit mittlerweile 20 Jahren und sie funktioniere bestens
Dem Trend voraus gewesen sei er aber nicht nur
sondern auch aus einem politischen Grund: »Ich wollte damals schon dem Putin kein Geld geben«
Fortgesetzt wird die Veranstaltungsreihe des Henef zur Energiewende am Mittwoch
um 19 Uhr am selben Ort mit einem Vortrag von Prof
Sein Thema wird der gezielte gemeinsame Einsatz einer Wärmepumpe und einer Photovoltaikanlage im Altbestand sein
Von: Harold Sekatsch
","url":"https://www.giessener-allgemeine.de/kreis-giessen/heuchelheim-ort848764/hcv-sagt-seine-kampagne-ab-93594389.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Traurige Nachricht für Faschingsfreunde im Kreis Gießen: Der beliebte Umzug in Heuchelheim fällt in diesem Jahr aus
Heuchelheim – Ein Schock nicht nur für die Fassenachter und Karnevalsfreunde in Heuchelheim und Umgebung: Am Montagabend verstarb Ulrich Jung
der gemeinsam mit Markus Feierabend als Präsident den Heuchelheimer Carnevalverein (HCV) lenkte und leitete
In einer Sitzung am Dienstagabend fasste das Präsidium des HCV den Beschluss
aus Respekt vor dem Verstorbenen und seiner Familie die diesjährige Kampagne in Heuchelheim sofort zu beenden
Der Umzug in Heuchelheim ist nach dem Gießener Fastnachtszug der größte im Landkreis und wird unter anderem für die Ausgestaltung seiner Motivwagen besonders geschätzt
Außerdem hat der HCV geplante Teilnahmen an den Umzügen in Wetzlar und Gießen abgesagt
Die Rückerstattung der für die Große Prunksitzung erworbenen Eintrittskarten kann über die E-Mail-Adresse info@hcvonline.de beantragt werden
in der Schunk-Unternehmenszentrale ein.","url":"https://www.giessener-anzeiger.de/lokales/heuchelheim-ort848764/ein-richtiger-staatsbesuch-in-heuchelheim-93671873.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Begleitet von einer Motorradeskorte der hessischen Polizei und eigenen Sicherheitsleuten traf Tony Evers
Das war schon ein richtiger Staatsbesuch: Begleitet von einer Motorradeskorte der hessischen Polizei und eigenen Sicherheitsleuten traf am Dienstagmittag Tony Evers
in der Unternehmenszentrale von Schunk in Heuchelheim ein
Sie zu begrüßen und wir fühlen uns sehr geehrt
sagte Manolopoulos an den Gouverneur gerichtet
»Das unterstreicht zum einen die außerordentlich guten Beziehungen zwischen Hessen und Wisconsin und zeigt zum anderen auch die Bedeutung
die man Schunk als Unternehmen in beiden Bundesstaaten beimisst«
Schunk ist in Wisconsin mit zwei Standorten vertreten und hat dort über 120 Beschäftigte
Gouverneur Evers hat zusammen mit seiner Frau Kathy Evers und gemeinsam mit Vertretern der Wisconsin Economic Development Corporation (WEDC) eine Handels- und Investitionsmission nach Europa angetreten
um für Exporte und internationale Investitionen in Wisconsin zu werben
In diesem Zusammenhang wurde auch darüber gesprochen
welche Möglichkeiten und Chancen es zur Vertiefung der Zusammenarbeit mit Schunk gibt
»In einer Zeit globaler Handelsunsicherheit und Chaos sowie Handelskriegen aus Washington ist es wichtiger denn je
unsere starken Beziehungen zu unseren globalen Partnern aufrechtzuerhalten
um Kontinuität und Sicherheit für unsere lokalen Unternehmen
die regionale Wirtschaft und Gesellschaft zu gewährleisten«
diese wichtigen Verbindungen und Beziehungen weiter auszubauen und zu stärken.«
Der erste Schunk-Standort in den USA wurde bereits 1978 gegründet - und zwar in Wisconsin
Schunk Carbon Technology hat seinen Sitz in Menomonee Falls
Hier sind über 100 Beschäftigte für Schunk tätig
Die wichtigsten Bereiche sind die Business Units Industry und Transit Systems
wobei sich insbesondere das Geschäft mit Schunk Smart Charging in den vergangenen Jahren positiv entwickelt hat
OptoTech hat in Wisconsin einen Standort in Germantown
der auf Maschinen zur Herstellung von Brillengläsern spezialisiert ist
Rund 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in Germantown beschäftigt
Das Bundesland Hessen und den Bundesstaat Wisconsin verbindet eine lange Geschichte: Im 19
Jahrhundert kamen viele Siedler aus Hessen nach Wisconsin
Insbesondere nach der gescheiterten Revolution von 1848 verließen viele hessische Demokraten wegen politischer Verfolgung ihre Heimat und suchten Freiheit und ihr Glück in den USA
Bezüge zur deutschen Kultur finden sich auch heute noch
so gibt es in der Hauptstadt Milwaukee jährlich ein großes German Fest und Bratwurst und Sauerkraut haben ihren festen Platz in der Küche Wisconsins
Seit 1976 verbindet Hessen und Wisconsin eine offizielle Partnerschaft
die nicht nur die Zusammenarbeit in der Wirtschaft
sondern beispielsweise in der Wissenschaft oder der Kultur umfasst - bis hin zu Austauschprogrammen für Schüler und Studenten
Der Besuch von Gouverneur Evers dient auch der Vorbereitung auf Feierlichkeiten zum 50-jährigen Bestehen dieser Partnerschaft
Von: Lothar Rühl
Heuchelheim (ür). Drei von vier Storchennester in Heuchelheim sind besetzt. Vor wenigen Tagen ist ein Weißstorchpaar auf dem Nest im Goldammerweg eingezogen. Dieser Horst thront mehr als zehn Meter hoch auf einer alten Tanne. Am Sonntag zeigte sich das Paar bei herrlichem Sonnenschein von seiner besten Seite. Immer wieder stiegen die Adebare auf in die Luft, um in den Lahnauen nach Futter zu suchen.
Wenn sie sich im Nest wieder begegnen, lassen sie laut ihre Schnäbel erklingen. Die Nachbarn freut dieses Schauspiel. Seit einigen Tagen drängen die Störche vom Rheingau aus nach Norden und erobern Nest für Nest, um die Frühjahr- und Sommerzeit entlang der Lahn zu verbringen, Futter zu sammeln und ihre Jungen aufzuziehen.
Erstmals ist auch ein Storchenpaar im benachbarten Dutenhofen, also auf dem Gebiet der Stadt Wetzlar, heimisch geworden. Es nistet entlang der Bahnstrecke Gießen-Koblenz auf einem Stromversorgungsmast der Bahn. Sein Futtergebiet hat es direkt vor sich und scheut sich auch nicht, an der L3285 dicht vor den Menschen Nahrung aufzunehmen.
Motorradfahrer stirbt bei Unfall nahe Biebertalaus Blaulicht Mittelhessen
Bei einem Unfall auf der Landesstraße zwischen Heuchelheim und Biebertal ist ein Motorradfahrer tödlich verletzt worden
(Symbolbild)© Stefan Puchner/dpa/SymbolbildAnzeigeAuf der Landstraße zwischen Biebertal und Heuchelheim ist es in der Nacht auf Sonntag zu einem schweren Unfall gekommen
Dabei wird ein Motorradfahrer tödlich verletzt
Schlimmer Unfall auf der Landesstraße 3286: Zwischen Heuchelheim und dem Biebertaler Ortsteil Rodheim-Bieber ist in der Nacht auf Sonntag ein Auto mit einem Motorrad kollidiert
ein 37 Jahre alter Mann aus dem Landkreis Gießen
ein 38-Jähriger und eine 33-Jährige aus dem Lahn-Dill-Kreis
mussten verletzt in ein Krankenhaus gebracht werden
Die Landesstraße war aufgrund der Bergungsarbeiten bis 4 Uhr gesperrt
SolmsNach Unfall in Solms: Rollerfahrer gestorben
SolmsNach Unfall in Solms: Rollerfahrer gestorben
Landkreis Lahn-DillBiker rast in Bischoffen mit Tempo 182 in die Radarkontrolle
Landkreis Lahn-DillBiker rast in Bischoffen mit Tempo 182 in die Radarkontrolle
Landkreis Lahn-DillTrauriger Rekord beim Speedmarathon im Lahn-Dill-Kreis
Landkreis Lahn-DillTrauriger Rekord beim Speedmarathon im Lahn-Dill-Kreis
Dillenburg75-jähriger Fahrradfahrer nach Unfall schwer verletzt
Dillenburg75-jähriger Fahrradfahrer nach Unfall schwer verletzt
MittenaarFeuerwehr Mittenaar: Wie ein Pilotprojekt Leben retten soll
MittenaarFeuerwehr Mittenaar: Wie ein Pilotprojekt Leben retten soll
HaigerZwei Verletzte nach Auffahrunfall in Haiger
HaigerZwei Verletzte nach Auffahrunfall in Haiger
Laut Polizei ist der Krad-Fahrer möglicherweise im Begriff gewesen
derzeit noch unbekanntes Fahrzeug zu überholen
die Angaben zum Unfallhergang und zu einem möglicherweise weiteren beteiligten Fahrzeug machen können
sich bei der Polizeistation Gießen-Nord unter Telefon 0641-7006375 zu melden
Auf HessenToday.de finden Sie weitere Polizeiberichte und Feuerwehreinsätze aus Hessen.
Nachrichten, Bilder und Videos aus Biebertal auf einen Blick. Alles Wichtige zu Lokalpolitik, Verkehr, Kultur und Vereinsleben von heute.
Bei dem Brand eines Einfamilienhauses in Heuchelheim (Landkreis Gießen) ist in der Nacht auf Donnerstag das erste Obergeschoss ausgebrannt
Den entstandenen Sachschaden schätzte die Polizei zunächst auf zwischen 80.000 und 100.000 Euro.
Die Ermittlungen dazu beginnen einem Polizeisprecher zufolge im Laufe des Vormittags - dann soll es wieder möglich sein
Schaut bei HIT RADIO FFH hinter die Kulissen und seht euch die neusten Videos unserer Reporter aus ganz Hessen an. Folgt uns bei TikTok.
Du bist hier: www.FFH.de >>> Nachrichten >>> Hessen >>> Mittelhessen
vier zu erhöhen.","url":"https://www.giessener-anzeiger.de/lokales/kreis-giessen/maue-haushaltslage-in-heuchelheim-93547837.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
In Heuchelheim sollen gleich fünf Steuerarten nach oben angepasst werden
»Sollen sich doch die anderen Parteien in den politischen Selbstmord begeben«
wurde Gernot Buseck von der Kinzenbacher Wählerinitiative (KWI) in der Sitzung des Allgemeinen Fachausschusses in Heuchelheim deutlich
Davies im Sitzungszimmer im Rathaus fragte
ob er jetzt einen Antrag auf Steuererhöhungen stellen wolle
Es ging am Donnerstagabend um den Haushaltsentwurf 2025
Und in einer längeren Beratung über einzelne Positionen waren keine Einsparungen zu erzielen
Gleichzeitig wurde zu einem anderen Tagesordnungspunkt
dass jetzt 16,1 Millionen Euro an geschätzten Kosten entstehen
Noch vor Weihnachten waren es 14,8 Millionen Euro und bei Beratungsbeginn 2022 sollten 6,6 Millionen Euro anfallen
bedeutet das im Gegenzug bei den anstehenden zukünftigen Defiziten
der Revisor ist und sich mit Zahlen auskennt
Da gerade erst die neue Grundsteuerberechnung für reichlich Ärger unter manchen Eigentümern sorgt - Zitat Davies: »Ich kenne jemand
der 400 Prozent mehr zu zahlen hat« - übernahm dann Bürgermeister Lars Burkhard Steinz (CDU) sprichwörtlich die Zündschnur
Als Kopf des Gemeindevorstandes schlug Steinz vor
die Grundsteuer A von 350 auf 400 und B von 400 auf 500 sowie die Gewerbesteuer von 380 auf 400 Prozentpunkte heraufzusetzen
Er übernahm zudem einen Antrag der Gemeindevertretungsvorsitzenden Claudia Coburger-Becker (CDU)
die Mietgebühren für Mehrzweckhallen um 25 Prozent sowie die Hunde- und Vergnügungssteuer um zehn Prozent hochzusetzen
Bis auf die Grundsteuer B-Erhöhung wurde den Gemeindevertretern empfohlen
Die vier Mitglieder von SPD und Grünen enthielten sich
Gegen die Grundsteuer B-Erhöhung wandten sich zwei der drei CDU-Mitglieder und das FDP/FW-Ausschussmitglied Sören Schmidt
KWI-Mann Buseck konnte sich mit einem weiteren CDU-Ausschussmitglied hier nicht durchsetzen
Da es sich lediglich um Empfehlungsbeschlüsse handelt
wird nach einer weiteren Beratung im Finanzausschuss nächste Woche somit erst am 1
würden die Gemeindefinanzen um 720 000 Euro verbessert werden
Buseck erklärte in einer Art vorgezogener Haushaltsrede
nachdem der Etat von allen Fraktionen durchsucht worden war: »Wir sind an den Einsparungen kläglich gescheitert
Das Ganze bedrückt mich.« Er sei 15 Mal die Investitionsliste durchgegangen und habe nichts gefunden
Die Anschaffung eines Radladers für den Bauhof wolle er erst gar nicht in Rede stellen
wenn der jetzige 20 Jahre alt sei und zudem kaputt
Mit der Aussage zum Bauhof ging er auf Johannes Klameths Gedanken ein
die interkommunale Zusammenarbeit beim Gerätepark angefangen wieder aufleben zu lassen
Doch der anwesende Bauhofleiter Sönke Burk brachte gute Argumente gegen den Vorschlag des Sozialdemokraten an
Er nannte beispielhaft Gerätschaften zum Mähen
die in allen Kommunen gleichzeitig gebraucht würden
weil das Gras überall wachse und der Bagger immer dann andernorts im Einsatz ist
wenn man ihn selbst bei Leitungsbrüchen dringend brauche und dann einen leihen müsse
ganz zu schweigen von den langen Fahrzeiten von einer Kommune zur anderen mitsamt dem Gerät
Lediglich über die Alte Schule in Kinzenbach
die einst die Gemeinde vom Landkreis kaufte
Immerhin 2,6 Millionen Euro zu deren Instandsetzung finden sich im Etat
möglicherweise wird zunächst nur ihr Bestand gesichert
aber dazu gab es keinen Antrag aus den Fraktionen
Stephan Henrich von den Grünen kündigte bereits an
dass im Finanzausschuss am Dienstag noch etliche Anträge seiner Fraktion zum Haushalt zu beraten seien
Von: Rüdiger Soßdorf
Alle Jahre wieder wird bei länger anhaltendem oder stärkerem Regen die Landstraße zwischen Heuchelheim und am Allendorfer Wäldchen geflutet
Nahe der Brücke über die Lahn mündet der Bieberbach in den Fluss
Wenn die Lahn deutlich mehr Wasser führt als üblich
steht das Wasser in den Wiesen und den Flächen nahe des lokalen Kleintierzuchtvereins - und überspült eben auch die Chaussee.","url":"https://www.giessener-allgemeine.de/kreis-giessen/heuchelheim-ort848764/land-unter-nahe-heuchelheim-93509259.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
steht das Wasser in den Wiesen und den Flächen nahe des lokalen Kleintierzuchtvereins - und überspült eben auch die Chaussee
ist dort im Kreis zumeist zuerst »Land unter«
Seit Donnerstagabend stehen in Heuchelheim am Kreuz die ersten Warnschilder
Ab der Zufahrt zur früheren Kläranlage ist die Durchfahrt gesperrt
Autofahrer müssen dann den weiteren Weg über Atzbach und Dorlar nach Dutenhofen oder Allendorf nehmen - oder sie fahren via Gießen und Kleinlinden
Da für das Wochenende aber keine Niederschläge mehr zu erwarten sind
dürfte das Wasser an der Lahn bis zum Wochenbeginn wieder fallen
Die TSF Heuchelheim haben die Planungen für die kommende Saison abgeschlossen und präsentieren wichtige Personalentscheidungen für die 1
Mannschaft in der Gruppenliga beziehungsweise der Kreisoberliga West.","url":"https://www.giessener-allgemeine.de/sport/lokalsport/tsf-heuchelheim-marx-wieder-dabei-93566803.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Mannschaft in der Gruppenliga beziehungsweise der Kreisoberliga West
Nach einem Jahr Auszeit kehrt mit Daniel Marx ein alter Bekannter an die Seitenlinie der Gruppenliga-Mannschaft zurück
Marx hatte die TSF im Sommer 2024 auf eigenen Wunsch verlassen
nun übernimmt er ab der kommenden Saison wieder die Verantwortung für das Team
Ihm zur Seite steht mit Nicolas Anker ein spielender Co-Trainer
der aktuell noch als Spielertrainer bei der FSG Laubach in der Kreisoberliga Süd aktiv ist
Marx zu seiner Rückkehr: »Ich habe gemerkt
dass es wieder kribbelt und Ende letzten Jahres entschieden
ging es letztlich schnell - weil es eine Herzensangelegenheit ist!«
Mit der Rückkehr von Marx geht eine weitere wichtige Personalentscheidung einher: Sebastian Auriga
Der Verein zeigt große Wertschätzung für Aurigas Entscheidung: »Wir haben große Hochachtung davor
dass Basti diesen vermeintlichen Schritt zurück macht
dass es seiner Entwicklung als Trainer gut tun wird und freuen uns
dass er dem Verein in neuer Rolle erhalten bleibt.«
auf eigenen Wunsch mit sofortiger Wirkung zurückgezogen hat
übernimmt Daniel Marx bis zum Sommer auch die Verantwortung für das Team in der Kreisoberliga West
die Mannschaft im Abstiegskampf zu stabilisieren und eine Basis für den künftigen Trainer Sebastian Auriga zu schaffen
Von: Florian Dörr
","url":"https://www.fr.de/hessen/hessen-abgesagt-er-hatte-sonderstellung-in-der-region-beliebter-faschingsumzug-in-zr-93594744.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Schock für Karnevalisten in der Mitte Hessens: Die Kampagne in Heuchelheim wurde überraschend beendet
Der Präsident der Karnevalisten aus dem Kreis Gießen war am Montag (25
„Tief betroffen müssen wir Euch leider mitteilen
dass unser Präsident und Freund Uli Jung plötzlich und unerwartet von uns gegangen ist“
die Kampagne nicht weiter fortzuführen und sowohl die Rosenmontagssitzung sowie den Großen Umzug am Fastnachtsdienstag abzusagen“
er war ein sehr netter Mensch und Arbeitskollege.“
Der Faschingsumzug in Heuchelheim war im Kreis Gießen und darüber hinaus von besonderer Bedeutung
Nicht nur war er einer der größten seiner Art in der Region
Auch waren die Wagen besonders liebevoll und aufwendig gestaltet
teilweise mit politischen und gesellschaftlichen Anspielungen
Hier sind indirekt auch andere Umzüge betroffen: Denn der HCV hat ebenfalls die geplanten Teilnahmen an den Umzügen in Wetzlar und Gießen abgesagt
Liebe Leserinnen und Leser,wir bitten um Verständnis
dass es im Unterschied zu vielen anderen Artikeln auf unserem Portal unter diesem Artikel keine Kommentarfunktion gibt
Bei einzelnen Themen behält sich die Redaktion vor
die Kommentarmöglichkeiten einzuschränken.Die Redaktion
Von: Thomas Peters
Dass so ein Konzept auch auf dem Land Erfolg haben kann
will das Shepherds Coffee in Heuchelheim zeigen.","url":"https://www.giessener-allgemeine.de/kreis-giessen/heuchelheim-ort848764/szenencafe-will-sich-auf-dem-land-beweisen-93361967.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
In Städten sind sie keine Seltenheit: Szenencafés
will das Shepherds Coffee in Heuchelheim zeigen
Mit Leichtigkeit zeichnet Laura Yaqubi ein Herz mit Milch in eine Cappuccino-Tasse
Gemeinsam mit ihrem Mann Mostafa und ihrem Vater Dirk Schäfer hat sie in Heuchelheim eine neue Filiale des Gießener Cafés Shepherds Coffee eröffnet
Sie und ihre Familie sind hier aufgewachsen
Ihr Opa hat bereits in Heuchelheim gelebt und auf dem selben Gelände
auf dem Yaqubi und Schäfer ihr neues Lokal am vergangenen Montag eröffneten
Die neue Filiale von Shepherds Coffee befindet sich im Rinn & Cloos Carré
die zu einem neuen Ortsmittelpunkt in Heuchelheim werden soll
In Zukunft sollen dort Wohnungen entstehen und neue Unternehmen sich dort ansiedeln
Schon jetzt befindet sich dort eine Yogaschule
eine Musikschule und ein Antiquitätenladen
Potenzielle Kundschaft für das Shepherds Coffee
2018 eröffnete Schäfer seine erste Filiale in Gießen
Das Prinzip: Mit hochwertigen Kaffeebohnen aus fairem Handel Qualitätskaffee anzubieten
Das gleiche Konzept wird auch in Heuchelheim fortgesetzt
dass Menschen auf dem Land das auch sehr zu schätzen wissen«
Das Shepherds Coffee soll dabei ein Ort der Begegnung für alle sein
werden in Heuchelheim nicht nur Kaffee und Kuchen angeboten
»Wir stehen immer im Kontakt mit unseren Kunden und sind offen für neue Vorschläge«
abwechslungsreich und selbst gemacht stehen dabei an erster Stelle
Konzeptcafés vermutet man normalerweise in Städten
Solche Cafés können aus Yaqubis Sicht aber grundsätzlich auch auf dem Land funktionieren
»In Gießen kommen Menschen aller Altersklassen in unser Lokal«
Nicht nur Studenten wollen guten Kaffee trinken.« In Heuchelheim gibt es viele Familien
mehr Stammkunden zu haben als in einer Stadt
»Natürlich haben wir auch in Gießen Stammkunden
aber viele Menschen sind auch nur auf der Durchreise«
Gerade durch die geringere Auswahl an Cafés in kleinen Ortschaften würden viele Kunden immer wieder kommen
Auf dem Land könne man so leichter eine engere Beziehung zu Gästen aufbauen
In Heuchelheim gebe es derzeit kein vergleichbares Café
Das Shepherds Coffee bezieht beispielsweise seine Möbel kostenfrei von einem Antiquitätenladen
An den Tischen sind Preisschilder angebracht
sodass der Antiquitätenladen davon profitieren könnte
»Der Zusammenhalt auf dem Land ist sehr groß«
Das Shepherds Coffee erhofft sich auf dem Rinn & Cloos Gelände Zuspruch und möchte eine zentrale Anlaufstelle für die Unternehmen und Menschen dort sein
»Wir wollen uns alle gegenseitig helfen und unterstützen«
Die Milch wird beispielsweise von einem Hof aus Ulrichstein eingekauft
»Hier haben viele Leute ein hohes Bewusstsein für regionale Produkte«
Ein weiterer Vorteil eines Cafés auf dem Land ist der Platz
Die Filiale in Heuchelheim bietet deutlich mehr Raum als in der Stadt
In Heuchelheim hingegen bietet die neue Location genug Platz
konnten Yaqubi und Schäfer auch eine kleine Küche installieren
Die Thekenverkleidung hat Mostafa Yaqubi beispielsweise selber gemacht
Das Lokal in Heuchelheim soll der neue Hauptstandort werden
Von: Rüdiger Soßdorf
Vor 37 Jahren hat er in Heuchelheim die Matratzenmanufaktur »dormiente« gegründet
heute eine der ersten Adressen für gesunden Schlaf
denn er sieht steigende Nachfrage für Produkte aus nachwachsenden Rohstoffen.","url":"https://www.giessener-allgemeine.de/kreis-giessen/investition-in-den-standort-heuchelheim-93575412.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
»Alle meckern und klagen - dagegen setzen wir hier ein Zeichen«
denn er sieht steigende Nachfrage für Produkte aus nachwachsenden Rohstoffen
In wenigen Wochen schon wird dort auf rund 1000 Quadratmetern zusätzlicher Raum für Produktion geschaffen sein
was es laut Rüdiger Plänker für einen gesunden Schlaf braucht
Seit 37 Jahren ist der promovierte Biologe Chef von »dormiente«
einer Matratzen- und Bettenmanufaktur in Heuchelheim
Ein Unternehmen mit gutem Namen in der Branche
Mehr als 600 ausgewählte Fachhändler haben Betten und Matratzen von »dormiente« in ihrem Angebot
die ausschließlich ›natural bedding‹ machen
Zudem sei man nie Trends hinterhergelaufen
Wasserbetten etwa oder Matratzen aus Kaltschaum
Vor bald vier Jahrzehnten begannen Plänker und sein damaliger Partner Rainer Oldiges im Heuchelheimer Süden mit dem Entwickeln und Fertigen von Matratzen
»Damals haben uns alle für verrückt erklärt«
Doch konsequent verzichtete man bei »dormiente« auf den Einsatz von Synthetik und verwendete ausschließlich Naturmaterialien
Vor allem aber: Von Anbeginn an gab es Schadstoffkontrollen
dass das naturnahe Schlafumfeld auch garantiert frei von Schadstoffen ist
2017 stieg Rainer Oldiges bei »dormiente« aus
Im gleichen Jahr wurde ein Neubau in Heuchelheim an der Rodheimer Straße bezogen
Versand und ein großer Schau- und Verkaufsraum
Zwei Millionen Euro hat die jetzt aktuelle Erweiterung mit der neuen Halle gekostet; mit Wärmepumpe
Und auf der bestehende Halle wird parallel noch eine PV-Anlage aufgebaut
»Alle meckern und klagen über Umsatzeinbruch
Und: »Wir schauen mit dormiente in einen positive Zukunft«
Plänkers Botschaft: Am Standort Deutschland zu investieren
hier Produktion und Arbeitsplätze zu schaffen
ist zum Studium von Biologie und Biomedizin nach Gießen gekommen - und hält Heuchelheim seitdem die Treue
Selbst wenn später einmal weiteres räumliches Wachstum nötig wird
Rund 50 Beschäftigte zählt das Unternehmen
Von Lager und Logistik bis zu Industriekaufleuten reicht das Spektrum
Zwei jungen Leuten hat Plänker ihr duales Studium mit Stipendien flankiert
»Wir investieren in neue Gebäude - und in unsere Mitarbeiter
März wird zudem eine weitere Näherin eingestellt.
Freilich hat das konsequente Verfolgen von Nachhaltigkeit und Gesundheit im Unternehmen und bei den Produkten einen Preis
Für »dormiente« sieht er aber weiter einen Wachstumsmarkt
gewonnen in den vergangenen vier Jahrzehnten: »Produkte aus nachwachsenden Rohstoffen werden sich weiter durchsetzen«
setzt man seit einigen Jahren etwa auch auf Hanf
kommt mit weniger Wasser aus als andere Pflanzen
die das Unternehmen aus Thüringen und Brandenburg bezieht
In der Hanf-Produktion sei er mittlerweile gut vernetzt
von denen das Unternehmen Rohstoffe oder Produkte bezieht: Das für die Matratzen nötige Natur-Latex oder Kokosfasern kommen aus Sri Lanka
Plänker hat von hier aus zudem den Verkauf von Hanf dorthin aufs Gleis gesetzt
Könnte neue Märkte in Asien bringen; in Japan und Korea
»dormiente« habe für die Qualität seiner Produkte international einen guten Ruf«
Der Begriff »dormiente« ist in 49 Bundesstaaten längst markenrechtlich geschützt
Denn auch hierzulande gibt es weitere Entwicklung-Pers-pektiven
Über vier Jahre entwickelt und mittlerweile am Markt gut angenommen ist ein Baldachin
der die Bettstatt mit seinem Gewebe gegen hochfrequente 5G-Handy-strahlen abschirmt
Aktuell in der Pipeline ist die Mitarbeit am Projekt »Future Hotel«
»dormiente« hat speziell eine Naturlatex-Matratze fürs Übernachtungsgewerbe entwickelt
»In der Hotelbranche wächst das Bewusstsein«
»Dort soll der Kunde ebenfalls gut und gesund schlafen
Als letztes Wochenende die Nachricht vom Tod des früheren Bundespräsidenten Horst Köhler die Runde machte, da wurden sofort Erinnerungen an den 20. September 2004 wach. Der oberste Repräsentant der Bundesrepublik nahm sich im Rahmen seines Antrittsbesuchs in Hessen gut anderthalb Stunden Zeit für einen Besuch der Schunk-Konzernzentrale am Heuchelheimer Windhof.
Er war nahbar und interessiert, wollte zuhören und kennenlernen. Er nahm sich Zeit für die Menschen, so gut es eben ging in dem eng gesteckten Tagesplan, der ihn zudem nach Wiesbaden und Kassel führte.
»Ob auf dem Weg zum Gespräch mit Vertretern des Unternehmens in die Kantine, ob am Omnibus, der für Fahrten durchs Werk bereitstand, ob in den Produktionshallen - der Bundespräsident suchte das Gespräch mit den Schunk-Mitarbeitern, erkundigte sich nach Befinden und Befindlichkeiten«, notierte die »Gießener Allgemeine« vor zwei Jahrzehnten. Damals bekannte Köhler: »Für mich sind solche Gespräche wichtig als Input für eigene Ideen.« so/ARCHIVFOTO: GECK
Nach Todesfall: Carnevalsverein Heuchelheim sagt Kampagne abaus Fastnacht in Mittelhessen
Dieses Jahr gibt es in Heuchelheim keinen Umzug am Faschingsdienstag
Nach einem Todesfall im Verein hat der Heuchelheimer Carnevalsverein die Kampagne abgebrochen
© Peter Kneffel/dpaAnzeigeDer Heuchelheimer Carnevalsverein sagt nach dem Tod ihres Präsidenten sowohl die Rosenmontagssitzung als auch den großen Umzug am Fastnachtsdienstag ab
Heuchelheim. Unerwartet ist Uli Jung, der Präsident des Heuchelheimer Carnevalsvereins, verstorben. Das teilt der Verein am Dienstagabend auf seiner Homepage mit
Aus Respekt vor dem Verstorbenen und der Angehörigen hat das Präsidium des Vereins entschieden
Damit fallen die Rosenmontagssitzung sowie der große Umzug am Fastnachtsdienstag aus
Der Fastnachtsumzug in Heuchelheim gehört neben dem in Gießen zu den größten des Landkreises und ist vor allem für seine aufwendig gestalteten Motivwagen zu politischen Themen bekannt
Der Umzug am Faschingsdienstag zieht meist mehrere tausend Menschen nach Heuchelheim
Der HCV teilt mit, dass bereits erworbene Eintrittskarten für die Rosenmontagssitzung per E-Mail bei info@hcvonline.de zurückgegeben werden können.
Erst vor wenigen Tagen hatte sich der Karnevalverein Bellersdorf (Mittenaar) ebenfalls aufgrund eines Trauerfalls dazu entschieden, alle noch ausstehenden Veranstaltungen abzusagen.
MittenaarKarneval: Bellersdorf sagt alles ab
MittenaarKarneval: Bellersdorf sagt alles ab
MarburgDieses Jahr kein Rosenmontagszug in Marburg
MarburgDieses Jahr kein Rosenmontagszug in Marburg
Jedes Jahr starten Karnevalisten am 11. November in die fünfte Jahreszeit – da bildet Mittelhessen keine Ausnahme. So wird in Wetzlar, Haiger, Herborn oder Limburg gefeiert.
Ein Gershwin-Tribut mit dem Michele Alberti Trio und Inga Saalmann ist in Heuchelheim nahezu ausverkauft
Man soll mit dem Begriff des Genies ja vorsichtig sein
den amerikanischen Pianisten und Komponisten unsterblicher Werke wie »Rhapsody in Blue« oder »Summertime«
Am vergangenen Freitag wurde dem schon mit 37 gestorbenen Wanderer zwischen den musikalischen Welten im Evangelischen Gemeindehaus in Musik und Wort gehuldigt
Veranstalter des mit fast 100 Zuschauern nahezu ausverkauften Abends war die Kulturinitiative »K(l)eine Kunst«
Gastgeber Alexander Haidgen begrüßt das Publikum und unterstreicht seine frühe Begeisterung für Gershwin
Er habe »Summertime« einfach nie als Schlaflied akzeptieren können
Heutzutage würde man die Musik des 1898 in Brooklyn geborenen Sohns russisch-jüdischer Einwanderer mit ihren Elementen aus Ragtime
Folklore und Klassik wohl als Crossover bezeichnen
Im Mittelpunkt des Abends steht Gershwin als Songschreiber
die die Musik durch biografische »Blitzlichter« umrahmt
dass der Komponist mit seinem älteren Bruder und Texter Ira über 300 Lieder verfasst sowie 33 Musicals und 15 Filmmusiken komponiert hat
Das in der Region bestens bekannte Michele Alberti Trio spielt aus Gründen der Abwechslung etliche Songs in Instrumentalfassungen
Der Opener »Somebody Loves Me« geht sofort in die Füße - Pianist Michele Alberti
Bassist Micha Georg und Drummer Oliver Reitz haben den Swing einfach in jedem Tempo raus
Für Gershwins eigenen Lieblingssong »The Man I Love« tritt Sängerin Inga Saalmann - in glitzerndem Blau - erstmals ans Mikro: »Maybe I’ll meet him Sunday
maybe Monday
" ist ein typischer Text aus der Gershwin-Werkstatt
Denn meistens geht es wie überhaupt im Great American Songbook in charmanten und ausgeklügelten sprachlichen Bildern um die Liebe
»Someone to Watch over Me« mit einem langen Intro ohne Bass und Drums und einem dunkel gesungenen »over me« sowie die langsame Ballade »I’ve Got a Crush on You« sind weitere Beispiele
Zu jedem Song erläutert Pianist Alberti die Eckdaten: wann das Lied entstand
das in einem »Spezialarrangement« als Bossa präsentiert wird
wurde ebenso wie »They Can’t Take That Away from Me« zuerst von Ol’Blue Eyes Frankie Sinatra eingesungen
dem scheinbar so mühelos swingenden Michele Alberti Trio zuzuhören
Aber hervorzuheben sind doch das ursprünglich langsame (!) »I Got Rhythm«
das geradezu übermütig rüberkommt und entsprechend bejubelt wird
dessen Neuarrangement um ein süchtig machendes Bassmotiv herum aufgebaut ist
Der ursprünglich orchestrale Song stammt aus Gershwins erfolgreicher Oper »Porgy & Bess« (1935)
Dessen größter »Hit« ist natürlich »Summertime«
das als recht beschwingter Schieber erklingt
Ein großartiger Abend mit schmackhaftem Futter für Ohren, Herz und Hirn.
während der Jahreshauptversammlung in der Groß-Sporthalle.","url":"https://www.giessener-anzeiger.de/lokales/heuchelheim-ort848764/kegler-ziehen-positive-jahresbilanz-93688289.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
»Tolle Erfolg wurden erzielt und unser KSC präsentierte sich prächtig«
während der Jahreshauptversammlung in der Groß-Sporthalle
»Ein voller Erfolg waren die Bezirks- und Hessenmeisterschaften für Erwachsene auf unseren Bahnen
Tolle Erfolg wurden erzielt und unser KSC präsentierte sich prächtig«
erläuterte der erste Vorsitzende des KSC Heuchelheim
während der Jahreshauptversammlung im Domizil der Kegler in der Groß-Sporthalle
Positiv auch die Mitgliederentwicklung von 79 auf 84 Mitglieder
»Eigentlich müssten wir bei der Gemeinde eine Erweiterung um vier Bahnen beantragen
damit an Trainingslagern der Jugend alle genug Würfe machen können
U 24-Trainer und alle Helfer bei der Jugend
Hervorragend ist auch der Zusammenhalt im Verein«
In diesem Jahr werden Pokalwettbewerbe des LBT für die Jugend und die Damen auf den Heuchelheimer Bahnen ausgetragen
Dazu werden auch wieder Mitglieder benötigt
Der Erlös von 320 Euro wurde an den Ehrenamtsverein Heuchelheim gespendet
Beim Ortspokalschießen konnten sieben Mannschaften gemeldet werden
der Dorfwürfelmeisterschaft und am Bouleturnier sowie der Hinkels-Kirmes wurde teilgenommen
Der KSC führte eine Winterwanderung nach Krofdorf
das traditionelle Grillfest und eine Mannschaftsfahrt nach Heidelberg durch
An den Ferienspielen wurde ebenfalls teilgenommen
fünf Vorstandssitzungen absolviert sowie neue Sporttaschen und KSC-Flyer angeschafft
Mit Bürgermeister Lars-Burkhard Steinz wurde zusammen mit dem Schützenverein ein Gespräch zu den baulichen Mängeln in den Kegler-Räumen und der Toilette geführt
die Durchführung der anderen Arbeiten sind in diesem Jahr geplant
Auch eine japanische Delega- tion war zu Gast
Insgesamt waren die 2024er Veranstaltungen des KSC wieder sehr gut organisiert und besucht
Den ausführlichen Sportbericht zu den Bezirksmeisterschaften 2024 in Heuchelheim und Wettenberg
den Hessenmeisterschaften - hier wurde Ilona Mann Hessenmeisterin - sowie die Deutsche Meisterschaft in Langenfeld
an der zwei Heuchelheimer Kegler beteiligt waren sowie über die LBT-Saison 2024 und die HKBV-Runde 2024/25 (hier war Tizian Wiegandt bester Einzelkegler)
Auch der Jugendbericht nahm breiten Raum ein
Lars Wiegandt ehrte Yvonne Köhler für 25-jährige Mitgliedschaft
Für Mitgliedschaft im Hessischen Kegler- und Bowling-Verband wurden ausgezeichnet: Rainer Mülich für 50 Jahre mit der goldenen
Sabine Weeg und Jörg Wiegandt für 40 Jahre mit der silbernen Ehrennadel
gefolgt von Yannick Röhm (1595 Holz) und Andy Kreiling (1570 Holz)
Der »Wurf-in-die-Vollen-Pokal« ging an Christian Weeg (952 Holz)
Zudem standen Sportlerehrungen durch die Gemeinde an: Ilona Mann: Einzel Damen A: 1
Jugend-Bereich: Katharina Mann: Einzel weiblich U 18: 1.Platz Hessenmeisterschaften
Julian Wiegandt: Paarkampf männlich U 18: 3
Silas Wiegandt: Paarkampf männlich U 18: 3
Silja Wiegandt: Paarkampf weiblich U 18: 2
Die nächsten Termine stehen ebenfalls fest: 11
bietet Ilona Herbst in Heuchelheim ein Praktikum der Vielfalt für Schülerinnen an
Einblicke in einen Beruf oder ein Handwerk pro Tag gibt es hier.","url":"https://www.giessener-anzeiger.de/lokales/kreis-giessen/praktikantinnen-sharing-in-heuchelheim-93397126.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Einblicke in einen Beruf oder ein Handwerk pro Tag gibt es hier
Größter Wunsch von Liv Braune war ein Praktikum bei einem Goldschmied
alternativ wären Ausbildungsberufe wie Schneiderin oder Konditorin infrage gekommen
die anderen boten erst gar keine Plätze an
Solche Absagen sind heutzutage keine Seltenheit mehr
telefonierte herum und landete bei Goldschmiedin Ilona Herbst in Heuchelheim
Jetzt hat die junge Wetzlarerin das ultimative Praktikum der Vielfalt
Braune lernt in Heuchelheim neben der Schmiedekunst zahlreiche weitere Handwerke und Berufe kennen
weil es für Unternehmer Vorteile in Form von weniger Zeitaufwand und für Schüler viele Erfahrungen in unterschiedlichen Berufen bringt
Es könnte ein Trend unter Gewerbetreibenden werden
wenn sich Unternehmen in einer Nachbarschaft zum Praktikanten-Teilen zusammenschließen
Die Niedersächsin betreibt den »Werkladen19«
ein Atelier im Haus C im zweiten Stock eines historischen Bauwerks
Das große Areal erlebt gerade eine unglaubliche Aufwertung als Heuchelheimer Rinn&Cloos-Carré
Das Bauunternehmen Faber&Schnepp vermarktet es als Quartierpark
in dem Gewerbe und Wohnen verbunden werden
Herbst hatte das Studium nach Gießen verschlagen
wo sie eine Familie mit zwei Kindern und danach eine Firma gründete
Nach dem Verkauf ihres Labors orientierte sie sich um
betrieb in Krofdorf-Gleiberg ein Café samt Konzeptladen mit Eigenkreationen an Schmuck und verarbeitete später am Stolzenmorgen in Gießen Gold und Silber
Doch das Engagement hier sollte endlich sein
»Faber&Schnepp begegnete mir mit Wertschätzung und Weitsicht«
Herbst mietete ein großes Atelier an und schuf hier wiederum Vielfalt
Mittlerweile teilen sich mit ihr zusammen neun Künstler den einstigen Lagerraum
die den Loft in ein Künstlerparadies der Formen und Farben verwandeln
An einem Tisch sitzt an diesem Tag nicht nur Liv Braune
Experte für die Instandsetzung und Ersatzteilbeschaffung für Oldtimer-Motorräder
der den ersten Buchstaben seines Vor- und Nachnamens zum Firmennamen AW-Zweiräder gemacht hat
Zu seinem Geschäft zählen auch Fahrräder und große E-Roller
Die Schülerin wird einen Tag später bei ihm in der Werkstatt vorbeischauen
die sich in einem Teil der Halle F auf dem Gelände befindet
wie es in seinem 14-tägigen Schulpraktikum einst zuging
Seit Jahrzehnten hat sich an der Dauer nichts geändert und das sieht Willig als Problem an
was er in den Praktikumstagen in der Werkstatt gemacht hat: Autos geputzt
Als Frau von vornherein auf bestimmte Berufe festgelegt
wollte sie es auf der anderen Seite besser machen
Als die Künstlerin vor dreieinhalb Jahren ins Atelier einzog
wurde das Praktikanten-Sharing von ihr eingeführt
»Damals waren es schon 80 Gewerbetreibende
weil man auf dem Riesengelände gar nichts davon bemerkt hat
die die Idee gut fanden.« Zweimal im Jahr ist seitdem eine Praktikantin vor Ort
»Von den 324 Ausbildungsberufen in Deutschland (Anmerk
der Red.: Stand 2022) kommen doch nur vier bis fünf für Frauen vor
Darunter ist kein technischer Beruf und die Vorstellung
wird ohnehin von der Gesellschaft nicht gern unterstützt«
ärgert sich Herbst und will mit der Vielfalt im Karree dem entgegenwirken
Hier hatte sie einst schon einmal ein Atelier im Meisterbüro in einer der großen Werkhallen und wollte schon damals etwas verändern
Faber&Schnepp sorgt mit der Mischung aus Künstlern
dass der Quartierpark immer beliebter wird
Demnächst zieht die Heuchelheimer Gemeindebücherei hier ein
Ein Yogastudio und eine Musikschule feierten gerade gemeinsam ihre Eröffnung
Immer mehr Menschen wollen diese Vielfalt erleben
Herbst hat die Künstler unter den Mietern in einer Gruppe vereint und arbeitet parallel auch in einer Marketinggruppe
kahlen Werkfluren bieten sich für Ausstellungen an
November im Rahmen eines Adventsmarktes auf dem Gelände statt
Die in Gießen wohnende Künstlerin verbindet Dinge und das spiegelt sich in ihrer Kunst wider
die sich schon in Schatullen der Kunden finden
Aus der bereits vorhandenen Vielfalt entsteht Neues: »Ich verwende das Gold meiner Kunden
Es sind viele Werte in den Schmuckkästchen
Am Ende komme ein sehr persönliches Schmuckstück heraus
»Als ich einer Frau ihren Ring überreichte
sagte sie erstaunt: ›Was hier alles drin ist!
der Ehering meines Vaters und ein Mondstein meiner Oma
Dass das Gelände künstler- und unternehmerisches Potenzial hat
Man kennt und hilft sich hier untereinander
Liv Braune kann daher in 14 Tagen in 13 Unternehmungen hineinschauen: ein Kunsthaus erleben
Möbel aufarbeiten und Gelprinting kennenlernen
Die Erfinderin des Praktikanten-Sharings weiß
dass Projektentwickler Faber&Schnepp schon weiter an einen Handwerks-Campus für Azubis denkt
»Ich würde jedenfalls gerne mehr Praktikantinnen aufnehmen
aber mehr als zwei im Jahr übersteigt die Kapazitäten
Interessierten die Umsetzung näherzubringen
Sie ist im Internet unter werkladen19.de zu finden
Die 16-jährige Liv Braune ist jedenfalls überzeugt: »Die Chance
Heuchelheim/Frankfurt (pm). Dr. Elke Preuß und Peter Cramer von der Interessengemeinschaft Nahmobilität Heuchelheim (IGNH) wurde die Mitgliedsurkunde der Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen (AGNH) aus den Händen der Staatssekretärin für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen und ländlichen Raum, Ines Fröhlich, im Rahmen des neunten Nahmobilitätskongresses 2025 überreicht.
Im House of Logistics & Mobility versammelten sich die institutionellen und zivilgesellschaftlichen Vertretungen, um sich mit Fuß- und Radverkehr mit einem Fokus auf ländliche Räume auseinanderzusetzen.
Nach Vorstellung der neuen AGNH-Mitglieder besuchten Preuß und Cramer jeweils zwei Fachforen. Themen waren »Gesundheit und Bewegung«, »Mobilität von Kindern und Jugendlichen«, »Netzplanung in der Praxis« und »Wegweisung - Auf den richtigen Weg bringen«.
Ein 52-jähriger Autofahrer war in Richtung Appenhofen unterwegs
während eine 46-jährige Fahrerin die entgegengesetzte Richtung befuhr
Aus bisher unbekannten Gründen kollidierten die Fahrzeuge frontal
aber vermutlich nicht lebensgefährliche Verletzungen und wurden zur Behandlung in Krankenhäuser gebracht
Die L493 musste vorübergehend komplett gesperrt werden
Ein Gutachter wurde zur Klärung des Unfallhergangs hinzugezogen
Der Sachschaden wird auf etwa 25.000 Euro geschätzt
Die Polizeiinspektion Landau bittet Zeugen des Unfalls
sich unter der Telefonnummer 06341-287-0 oder per E-Mail an pilandau@polizei.rlp.de zu melden
Dieser Text basiert auf einer offiziellen Behörden-Information und wurde mit Hilfe von KI erstellt
Produkttests
Angebote
Services
Spiele und Tonies werden in Heuchelheim verliehen","text":"Im Rinn&Cloos-Carré hat jetzt die Heuchelheimer Gemeindebüücherei ihre Pforten geöffnet
findet ein Tag der offenen Tür von 10 bis 16 Uhr statt.","url":"https://www.giessener-anzeiger.de/lokales/kreis-giessen/buecher-spiele-und-tonies-werden-in-heuchelheim-verliehen-93428391.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Im Rinn&Cloos-Carré hat jetzt die Heuchelheimer Gemeindebüücherei ihre Pforten geöffnet
findet ein Tag der offenen Tür von 10 bis 16 Uhr statt
Der heutige Tag ist ein besonderer Tag für die Gemeinde
man kann sagen neuen Gemeindebücherei können wir heute einen Ort voller Wissen
Geschichten und Inspirationen und einen Treffpunkt für Jung und Alt
einen Ort der Begegnung und des gegenteiligen Austauschs seiner Bestimmung übergeben«
rechter Eingang im Rinn&Cloos-Carré den erkrankten Bürgermeister Lars-Burkhard Steinz (CDU) vertrat
Auf einer Fläche von 175 Quadratmetern stehen 3500 Bücher
Überhaupt verfügt die neue Bücherei über Platz für 6000 Medien in den Regalen und bietet genügend Plätze zum Verweilen
80 000 Euro hat die Gemeinde aufgewendet und dafür einen Zuschuss von 48 Prozent seitens des Landes erhalten
November) gibt es von 10 bis 16 Uhr einen »Tag der offenen Tür«
Die Ausleihe beginnt offiziell am Dienstag (26
Ehlers blickte auf die Geschichte der Gemeindebücherei zurück
die 1960 im alten Rathaus begann und bis im Dezember 2023 von Elli Rinn geleitet wurde
Diese hatte bereits in den 50er Jahren die Gemeindebücherei aufgebaut und kontinuierlich erweitertet
»Ein Etat für neue Bücher war immer vorhanden und Frau Rinn hatte freie Hand«
Die Schließung der alten Bücherei und der Umzug waren eine bedeutende Investition«
dass heute diese Entscheidung angesichts der Haushaltslage nicht so leicht gefallen wäre
Rita Anker und Regina Mulch mit ihrem aus einem Mann und 15 Damen bestehenden Büchereiteam
Anker erinnerte an die Schließung der Bücherei im Rathaus zu Beginn des Monats und an den Umzug mit 80 Bananenkartons
Bereits zu Beginn des Jahres war der Bestand reduziert worden
Die aussortierten Bücher wurden bei einem »Tag der offenen Tür« an die Bevölkerung abgegeben und der Rest mit Hilfe von Sebastian Pauly der Wetzlarer Kreuzkirche übergeben
Dank einer großzügigen Spende der Familie des verstorbenen Alt-Bürgermeisters Helmut Fricke
wurden die Öffnungszeiten erweitert und auch angenommen bis zu Beginn des Monats im alten Rathaus
Am neuen Standort zur Ausleihe hinzugekommen sind Spiele und Tonies
»Wir hoffen damit viele Leserinnen und Leser gewinnen zu können«
Auch sei das Büchereiteam offen für vieles wie Vorlese-Nachmittage mit Bastelangeboten
Aber wir sind flexibel und können diese jederzeit den Bedürfnissen anpassen«
Ein Dank galt der Gemeinde und Bürgermeister Steinz
der stets ein offenes Ohr gehabt und die Arbeit des Büchereiteams unterstützt habe
der im Vorfeld bereits darauf verwiesen hatte
dass »in den letzten 60 Jahren die Bibliothek im ersten Stock des alten Rathauses sicherlich gut aufgehoben war
Aber die Bücherei sei nicht senioren und auch nicht familienfreundlich
da nur beschwerlich über eine Treppe im ersten Stock zu erreichen
ein Aufzug wird derzeit noch am neuen Standort gebaut
»Es ist mehr als ein Aufbewahrungsort von Büchern« machte Alexander Budjan
Leiter der Hessischen Fachstelle für Öffentliche Bibliotheken
von der Hochschule RheinMain in einem Grußwort deutlich
Vielmehr sei die Gemeindebücherei ein Ort der Kommunikation
Sie diene dem Informationsaustausch und sei ein wichtiger öffentlicher Raum
Jedes Medium sei ein Schlüssel für die Welt
»Jeder kann hier sein eigenes Paradies finden«
Von: Rüdiger Soßdorf
Deshalb prüft die Konzernleitung den Verkauf dieses Unternehmensteils.","url":"https://www.giessener-allgemeine.de/kreis-giessen/der-krise-unternehmen-im-kreis-giessen-koennte-verkauft-werden-branche-in-93388959.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Es läuft nicht mehr rund bei der Schunk Sintermetall am Standort Heuchelheim
Deshalb prüft die Konzernleitung den Verkauf dieses Unternehmensteils
die zum allergrößten Teil in die Automobilindustrie gehen
Einer der Gründe: Der Wandel von Verbrenner-Technologie zu Elektromobilität
Jetzt spitzt sich durch die aktuelle Krise der gesamten Automobilindustrie die Situation zu
Am Montag wurde dies in einer Aufsichtsratssitzung bekannt
Betriebsrat und Gewerkschaft wollen dies nicht so einfach hinnehmen
IG-Metall-Bevollmächtigter für Mittelhessen und stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender von Schunk
Er wirbt für ein Fortführen der Sintermetall-Produktion unter dem Dach von Schunk
»Wir diskutieren dies seit mehr als einem Jahr intensiv.« Der Geschäftsbereich sei hochproduktiv - aber es hapere beim Absatz: »Es fehlt Markt und Menge.« »In der Konsequenz jetzt einfach zu sagen; Dann verkaufen wir - das akzeptieren wir nicht!« sagt der Gewerkschafter
dass notwendige Veränderungen vor Ort in einer internen Lösung mitgestaltet werden: »Wir wollen
dass die Beschäftigten ihre Arbeit behalten
und zwar unter dem Schunk-Dach.« Für Sachs ist es wichtig
dass Fachkräfte bei Schunk gehalten werden - dies auch mit Blick auf die Zahl von Mitarbeitern
die in den kommenden Jahren aus Altersgründen in Rente gehen
Bei zwei Betriebsversammlungen am Mittwoch war »Feuer unterm Dach
die Unternehmensleitung von der Verkaufsoption abzubringen
Immerhin sei den Beschäftigten des betroffenen Unternehmenszweigs am Mittwoch in den Versammlungen mitgeteilt worden: Beide Optionen - Verkauf oder Weiterführung unter kostenoptimierten Bedingungen - würden gleichwertig geprüft
Die Gewerkschaft wird jetzt nochmals betriebswirtschaftliche sowie rechtliche Beratung hinzuziehen
Neill Busse bestätigt gestern: Die Geschäftführung prüfe aktuell »verschiedene Optionen bezüglich der Weiterführung der Business Unit Sinter Metals«
Die Krise der Automobilindustrie beeinflusse das Geschäft dieser Gesellschaft unmittelbar
Marktlage und langfristige Marktprognosen zeigten
dass eine profitable und tragfähige Weiterführung des Geschäfts mit Sintermetallkomponenten in der jetzigen Form nicht möglich sei
Busse: »Umsätze und Margen sind stark rückläufig.«
Auch für das Jahr 2024 wurden von Vereinen wieder einige junge Menschen für die Auszeichnung in der Kategorie Junges Ehrenamt „ Fußballhelden“ vorgeschlagen
Leider gingen in diesem Jahr nur fünf Vorschläge ein und davon eine junge Frau
Es waren wirklich tolle Bewerbungen dabei und die Entscheidung fiel sehr schwer
Bei einer Sitzung des Kreisfußballausschusses Gießen wurde dann über die Bewerbungen abgestimmt
Mit knapper Mehrheit wurde dann Tim Balser zum Kreissieger Junges Ehrenamt „ Fußballheld“ auserkoren
Aber super dass es so aktive jungen Menschen im Ehrenamt im Fußballkreis Gießen gibt
Natürlich sind auch alle anderen Fußballhelden
Junge Menschen die sich in den Vereinen engagieren und für die Zukunft der Vereine unverzichtbar sind
Daher werden natürlich alle Vorgeschlagenen im Rahmen einer Veranstaltung im März 2025 ausgezeichnet
Tim Balser TSF Heuchelheim Fußballheld
Jonas Becker FC Großen Buseck
Leonie Stein TSG Reiskirchen
Benjamin Hanna TSV Großen Linden
Tom Berthold Blau Weiss Gießen
Die freudige Mitteilung an den Gießener Fußballheld überbrachte Kreisfußballwart Henry Mohr am Sonntag im Rahmen der Punktspiele in Heuchelheim an den überraschten Sieger
Gleichzeitig zeichnete der Kreisfußballwart noch Frank Kreiling mit der Ehrennadel in Bronze für sein langjähriges Engagement für die TSF Heuchelheim aus
Spielern und Verantwortlichen auch die Jugendleiterin der TSF
Die Schwester von Tim war im Jahr 2016 ,ebenfalls schon einmal Fußballheldin im Kreis Gießen
Loggen Sie sich ein, um einen Kommentar abzugeben
Die Wetzlarer Architekten Peter Gronych und Yvonne Dollega erhalten den Future House Award 2024 mit dem Drehhaus »Kylie« in Heuchelheim.
Heuchelheimer Silbersee heißt jetzt „Golf von Gießen“So sieht es am Mittwochnachmittag bei Google-Maps aus: Der Heuchelheimer "Silbersee" trägt den Zusatz "Golf von Gießen".© Google Maps/Screenshot: Dennis WeberAnzeigeWas Trump kann
Ein unbekannter Nutzer hat den Heuchelheimer Silbersee auf Google Maps mit dem Pin „Golf von Gießen“ versehen
Heuchelheim. Donald Trump hat es vorgemacht – andere ziehen nach. Wer am Dienstagvormittag den Online-Dienst Google-Maps bemühte, um sich über größere Gewässer im Kreis Gießen zu informieren, sah sich mit Umbenennungen konfrontiert.
So bekam der „Silbersee“ in Heuchelheim den Titel „Golf von Gießen“ verpasst, mittels eines neuen Ortspins auf dem Gewässer, das als Naherholungsgebiet zu Gießens Nachbargemeinde gehört und deren Benutzungsordnung unterliegt. Im Heuchelheimer Rathaus hatte man erst durch Nachfrage dieser Redaktion von der heimlichen Neubenennung erfahren. Der Urheber ist bislang unbekannt.
Ein weiterer Fall von eigenmächtiger Umbenennung im Landkreis Gießen war beim „Trais-Horloffer-See“ zu beobachten, der auch „Inheidener See“ genannt wird. Die Stadt Hungen verwendet auf ihrer Homepage beide Namen gleichberechtigt. Der See liegt mehrheitlich auf der Trais-Horloffer Gemarkung, hat aber einen hohen Bekanntheitsgrad durch das „Inheidener Seefest“ erlangt. Auch der Badestrand liegt auf Inheidener Seite.
GießenNotaufnahmen am UKGM in Gießen schlagen Alarm
GießenNotaufnahmen am UKGM in Gießen schlagen Alarm
GießenUnfall mit geklautem Auto in Gießen: Kinder in Verdacht
GießenUnfall mit geklautem Auto in Gießen: Kinder in Verdacht
Gießen19-Jährige wird in Bus in Gießen sexuell belästigt
Gießen19-Jährige wird in Bus in Gießen sexuell belästigt
Auf Google-Maps, wo der See „Trais-Horloffer-See“ genannt wird, erhielt das Gewässer den Zusatzpin einer historischen Sehenswürdigkeit: „Golf von Trais-Horloff“. Auch in diesem Fall wird vermutlich das Machtgebaren des US-Präsidenten Pate gestanden haben und weniger das Bemühen, der Vereinnahmung des Badegewässers durch Inheiden im allgemeinen Sprachgebrauch endgültig einen Riegel vorzuschieben. Der Urheber ist auch hier unbekannt.
Diese Umbenennungen sind nicht die ersten ihrer Art in Hessen. Bereits im Februar hatte ein Mann aus dem Main-Kinzig-Kreis den Dorfweiher von Wittgenborn in den „Golf von Wächtersbach“ umbenannt, wie der hr berichtete.
Die Gemeinde und das Unternehmen YplaY Germany GmbH aus Altenstadt haben den symbolischen Spatenstich in der Krofdorfer Straße in Kinzenbach vollzogen
Der Glasfaserausbau in Heuchelheim beginnt
Am Montag haben die Gemeinde und das Unternehmen YplaY Germany GmbH aus Altenstadt den symbolischen Spatenstich in der Krofdorfer Straße in Kinzenbach vollzogen
Bis Ende 2025 soll in Kinzenbach das Glasfaserkabel unter der Erde liegen
In Heuchelheim wird es nach Angaben von Dominik Weisensell
Leiter Technik und Vertrieb bei dem Wetterauer Unternehmen YplaY
Bürgermeister Lars Burkhard Steinz (parteilos) sagte: »Wenn der Ausbau beginnt
Jetzt haben die Bürger den sichtbaren Beweis
dass es tatsächlich los geht.« Das schnelle Internet kommt gemeinsam mit Breitband Gießen
Die Breitband Gießen GmbH wurde im Jahr 2011 für die Entwicklung und Steuerung des Breitbandausbaus im Auftrag aller Kommunen vom Landkreis Gießen gegründet
sondern auch in den Kreiskommunen Wettenberg
In Wettenberg und auch in Lollar wird der Ausbau ebenfalls im Laufe des Oktober starten
Fast in allen Kommunen sei die Vorvermarktung gelungen
sodass 40 Prozent der Haushalte einen Anschluss haben wollen
dass wir die 40 Prozent bald erreichen werden.« Wer sich vor Beginn der Bauarbeiten in seiner Straße noch für einen Anschluss entscheidet
Später kostet dieser Anschluss rund 1500 Euro
YplaY hatte die Vorvermarktung zunächst auf die Zeit bis Dezember 2024 begrenzt
Die neue Glasfaserleitung soll für die nächsten 20 bis 30 Jahre ausreichend Bandbreite und Übertragungsgeschwindigkeiten bieten
Als Ausbaupartner hat YplaY das Tief- und Straßenbauunternehmen BTS Leinberger (Büdingen) beauftragt
das bereits mit ersten Baggern und Lastwagen angerückt ist
Die Baufahrzeuge werden auf dem Parkplatz »Hollywood« am Wasserhäuschen abgestellt
Dadurch werden einige Parkplätze wegfallen bis zum Ende der Arbeiten
Stefan Becker von der Breitband Gießen sprach beim symbolischen Spatenstich von einem »freudigen Termin«
Und fuhr fort: »Wir können uns beglückwünschen
dass es jetzt losgeht.« Nach Angaben von Weisensell wird in den Straßen der Bürgersteig geöffnet und das Glasfaserkabel 40 bis 60 Zentimeter tief in die Erde gelegt
Sofort nach der Verlegung werde der Bürgersteig wieder verschlossen
18 Herren- und zwei Jugendmannschaften) mit 107 Keglern nahmen teil.","url":"https://www.giessener-anzeiger.de/lokales/heuchelheim-ort848764/gemeinde-kegel-pokal-geht-an-landfrauen-lahntal-93439452.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Der KSC Heuchelheim hatte auf die Kegelbahn in der Groß-Sporthalle eingeladen
18 Herren- und zwei Jugendmannschaften) mit 107 Keglern nahmen teil
Der Gemeinde-Kegel-Pokal des Ortspokal-Kegelns
zu dem der KSC Heuchelheim auf die Kegelbahn in der Groß-Sporthalle eingeladen hatte
Leider war Bürgermeister Lars-Burkhard Steinz verhindert
Diesmal galt ein neuer Modus: Den Gemeindepokal 2024 erhielt die Mannschaft
die mit ihrem Gesamtergebnis am nächsten an dem Durchschnittsergebnis aller Mannschaften lag
Dank der teilnehmenden Teams galt dem KSC für die Ausrichtung des Ortspokals
Die Veranstaltung förderte auch die Kommunikation und die Kontakte untereinander und die Geselligkeit in Heuchelheim
Wiegandt dankte den Mannschaften für ihre Teilnahme
dass sich die Jugendabteilung des KSC weiter positiv entwickelt
zu dem der KSC Heuchelheim wieder auf die Sportkegelbahn im Kellergeschoss der Turnhalle eingeladen hatte
18 Herren- und zwei Jugendmannschaften) mit 107 Keglern (37 Damen
Die Mannschaften bestanden aus Dreier- und Vierer-Teams
Für die erste Mannschaft bei den Damen und den Herren gab es je einen Sieger-Pokal
Die Ergebnisse der Mannschaftswertung Damen (9 Teams): 1
HCV Heuchelheim Bambino Muddis mit 240 Holz
TSV Heuchelheim Leichtathletik Alte Herren mit 270 Holz
TSF Heuchelheim Handball-Senioren mit 263 Holz
Pokale gab es auch für die besten Einzelkegler
Bei den Damen war Svenja Klemen (TSF Heuchelheim Leichtathletik) mit 92 Holz beste Einzelkeglerin
gefolgt von Sandra Schmieder (HCV Bambino Muddis) mit 88
Beate Rinn (Rassehundefreunde Heuchelheim I) mit 86 Holz (3x8)
Michaela Tucker (AGV Liederkranz Heuchelheim) mit 86 (1x8) und Wibke Engelhardt (TSF Heuchelheim Mobility I) mit 85 (1x9
1x8) und Jennifer Becker (Rassehundefreunde Heuchelheim I) mit 85 (1x8)
Nico Weber (GET Heuchelheim) war bei den Herren mit guten 107 Holz bester Einzelkegler
Zweiter wurde hier Marcus Gran (TSV Heuchelheim Leichtathletik Alte Herren) mit 103 Holz
Stefan Rinn (KC Unwucht Heuchelheim) mit 97
Michael Papke (HCV Heuchelheim Elferrat) mit 94 und Norbert Geidel (ASF Heuchelheim) mit 93
Bei den Jugendlichen war David Perdok (TSF Heuchelheim Fußball) mit 75 Holz bester Einzelkegler
gefolgt von Lilly Nowotny (CDU Heuchelheim)
Jonas Frech (Schützenverein Heuchelheim II) mit 64 Holz
Mila Bechthold (Schützenverein Heuchelheim I) mit 63 und Sophia Rinn (Rassehundefreunde Heuchelheim II) mit 61 Holz
dass in diesem Jahr wieder Teilnehmer dabei waren
An die offizielle Siegerehrung schloss sich ein gemütliches Beisammensein in geselliger Runde an. - Weitere Infos gibt es unter www.ksc-heuchelheim.de .
Von: Kerstin Schneider
Die noch ausstehende Kampagne fällt aus.","url":"https://www.giessener-allgemeine.de/kreis-giessen/uns-ist-nicht-nach-frohsinn-93601220.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Mitten in die Hochphase der Fastnacht platzte die Nachricht vom plötzlichem Tod des langjährigen Präsidenten des HCV
bis die traurige Nachricht so richtig ins Bewusstsein gedrungen war
Am Dienstagabend fiel in einer Krisensitzung beim Heuchelheimer Carneval Verein (HCV) die Entscheidung
den großen Fastnachtsumzug am Dienstag abzusagen
der jedes Jahr viele Besucher nach Heuchelheim zieht
sagt Co-Präsident Markus Feierabend gegenüber dieser Zeitung - wenngleich in den sozialen Medien darüber kontrovers diskutiert wurde
es wäre nicht im Sinne des verstorbenen Präsidenten gewesen
wenn man Verständnis haben kann für Menschen
die sich nicht um ihr närrisches Vergnügen bringen lassen wollen
so steht den Heuchelheimer Aktiven nach dem Verlust des langjährigen Mitstreiters nicht der Sinn nach ausgelassenem Feiern
stellen sie klar: »Wir können nach dem Tod unseres Freundes nicht hingehen und Frohsinn spielen«; sagt Feierabend
dass es im Präsidium »durch die Bank weg« Konsens war
kein normales Faschingsprogramm durchzuziehen
eine spaßige Büttenrede zu halten oder auf einem Wagen durch Heuchelheim zu fahren und Helau zu rufen.«
Natürlich ist mit der Absage die Arbeit vieler Monate hinfällig
Sie haben sich seit der Zeit vor Weihnachten in langer und mühseliger Kleinarbeit vorbereitet und können das Ergebnis dieser Arbeit nicht präsentieren
so wie es andere Gruppen des HCV bei Auftritten in anderen Sitzungen vereinzelt schon konnten
20 Wagen sollten dieses Jahr wieder am Faschingsdienstag durch die Stadt rollen
die sich im kommenden Jahr überholt haben werden
Manches kann zwar in die nächste Saison gerettet werden
die sich an Kinder richten oder auch solche aus dem Bereich Sport
»Anderes können wir im kommenden Jahr nicht mehr fahren«
aber die Vorbereitungen logischerweise sehr weit gediehen
am Rosenmontag die große Prunksitzung und am Dienstag der Umzug über die Bühne gegangen
Betroffen sind auch die Kindertanzgruppen: Der närrische Nachwuchs freut sich immer besonders
das lange einstudierte Programm vor großem Publikum zu zeigen
Vorführungen eventuell im Laufe des Jahres bei anderen Gelegenheiten zu zeigen
Normalerweise wird am Montag und Dienstag auch in den Gaststätten ordentlich gefeiert
Dort trägt man nun ebenfalls der Trauerlage Rechnung
Auch in der Pizzeria Zum Treppchen zeigt man sich bestürzt »über den Tod unseres geschätzten Freundes und Nachbarn
Er war nicht nur ein wunderbarer Mensch und hat mit seinem Engagement viele Herzen berührt
Im Gedenken an Ulrich haben wir beschlossen
Die Pizzeria Zum Treppchen bleibt am Faschingsdienstag geschlossen«
In der Gaststätte Ludwigsburg ist es ähnlich: »Wenn der HCV die Kampagne absagt
dann ist für Heuchelheim der Fasching erledigt.«
Bürgermeister Lars Burkhard Steinz bestätigt für sein Haus die große Betroffenheit
die das Ableben von Ulrich Jung ausgelöst hat: »Er war noch am vergangenem Freitag hier in der Verwaltung
um organisatorische Dinge mit dem Ordnungsamt zu besprechen.«
wie sehr Ulrich Jung der Motor der Karnevalsveranstaltungen war
wenn es in dieser Hinsicht irgendetwas zu regeln galt.« Deshalb habe man völliges Verständnis für den HCV und akzeptiere die Entscheidung
die Faschingsveranstaltungen abzusagen: »Alle sind sehr betroffen und wir können jetzt nicht auf Kommando lustig sein.«
Steinz betonte die Beliebtheit des Verstorbenen: »Er war ein Hans Dampf in allen Gassen.« Für den Fasching sieht er es so: »Was jetzt nicht umgesetzt werden kann
doch nach erfolgtem Umzug in die Heuchelheimer Schwimmbadstraße gewannen 200 Besucher bereits einen ersten Eindruck.","url":"https://www.giessener-anzeiger.de/lokales/kreis-giessen/umweltstation-oeffnet-in-heuchelheim-die-pforten-93317457.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Die offizielle Eröffnung des Umweltzentrums Lahnaue benötigt noch Zeit
doch nach erfolgtem Umzug in die Heuchelheimer Schwimmbadstraße gewannen 200 Besucher bereits einen ersten Eindruck
Über 200 Besucher wollten die in der Schwimmbadstraße 6a wieder aufgebaute Umweltstation unterhalb des TSF-Sportgeländes besichtigen
auch wenn sie noch nicht fertig eingerichtet ist
Zum Tag der offenen Tür hieß Heuchelheims Bürgermeister Lars Burkhard Steinz dort die Gäste willkommen
Vertreten waren auch Lahnaus Bürgermeister Christian Walendsius
der Vorsitzende des Nabu Heuchelheim-Kinzenbach Dr
Peter Ströde mit seinem Vorstand sowie weitere Ehrengäste
dass wegen noch fehlender Einrichtungsgegenstände die offizielle Eröffnung des Umweltzentrums Lahnaue zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen werde
biete die Umweltstation auch die Möglichkeit zu guter Vogelbeobachtung
dass das Gebäude von 2003 bis 2008 als Wetterstation betrieben wurde und nun seinen neuen Platz gefunden habe: »Ohne die Gemeindevertreter und Bürgermeister Lars Burkhard Steinz wäre dieses Projekt nicht gelaufen und die Versetzung des 9 x 20 Meter großen Gebäudes an einen neuen Standort nicht gelungen.« Das Gebäude soll noch an eine Grundwasser-Messstation angeschlossen werden
kleine Spiele und das Thema Lahnaue wurde nähergebracht
Gleichzeitig wurde das 15-jährige Bestehen der Lahnpark GmbH gefeiert
»Als Lahnpark GmbH unterstützen wir die Etablierung des Umweltzentrums - personell und finanziell -
die heimische Natur zu verstehen und die Menschen miteinander zu verbinden«
Der naturbezogene Nahraum eignet sich besonders gut
um Zusammenhänge und Wechselwirkungen von Biodiversität
landwirtschaftlicher Nutzung und touristischen sowie freizeitbezogenen Implikationen zu verstehen und einzuordnen
Auch das Kennenlernen der regionalen Flora und Fauna - des Ökosystems im Ganzen - gelingt am besten mit direkter Auseinandersetzung in der heimischen Natur
Die Lahnaue zwischen den Städten Gießen und Wetzlar sowie den Gemeinden Heuchelheim und Lahnau ist zum Kennenlernen dieser Ökosysteme besonders gut geeignet
der den Geltungsbereich des Lahnparks umfasst
sind als FFH-Vogelschutzgebiet oder Naturschutzgebiet ausgewiesen
Ökologische Projekte wie etwa die Renaturierung der Lahn oder die Vernässung des Auenbereiches am Kahngraben oder die extensiven Bewirtschaftungsformen durch die industrielle Landwirtschaft und touristische Projekte haben eine herausragende Bedeutung für die umweltbezogene regionale Forschung
Aus diesem Grund hat die Kommune Heuchelheim in Zusammenarbeit mit dem Nabu Heuchelheim alle Anstrengungen unternommen
ein Umweltzentrum als außerschulischen Lernort zu errichten
die ehemalige mobile Wetterstation Gießen-Wettenberg (ehemaliger Standort »Auf der Hardt«)
die in Holzständerbauweise errichtet wurde
an den neuen kommunalen Standort in Heuchelheim südlich der Sportanlage zu verlagern
Als außerschulischer Lernort kann das Umweltzentrum für Kindertagesstätten
Wissenschaftler und Naturinteressierte gleichermaßen eine wichtige Funktion übernehmen
Es kann aber auch als Ausgangsort für Exkursionen dienen
als Tagungsort und Arbeitsraum wie etwa für heimische Naturschutzverbände genutzt oder zur crossmedialen Informationsvermittlung zur Umweltbildung eingesetzt werden
Der neue Standort liegt dabei in günstiger Lage und ist über die überregionalen Rad- und Wanderwege gut erreichbar
Als Tor zur Lahnaue bildet das Umweltzentrum einen wichtigen Brückenkopf für Erkundungen in den Landschaftsraum und soll darüber hinaus helfen
»Umweltschutz und sanften Tourismus nicht als Widerspruch zueinander zu verstehen
In welcher Verfasstheit sich das Umweltzentrum nach Fertigstellung organisiert und wie die personelle Aufstellung erfolgt
ist Gegenstand weiterer vertiefender Abstimmungen
Denkbar ist aber ein sich konstituierender Trägerverein