In Immenstaad am Bodensee ist am Sonntagmorgen im Dachstuhl eines Hauses ein Feuer ausgebrochen
Für die 88-jährige Bewohnerin kam jede Hilfe zu spät
Der Brand eines Wohnhauses in Immenstaad am Bodensee (Bodenseekreis) hat ab dem frühen Sonntagmorgen Feuerwehr und Rettungskräfte in Atem gehalten
sagte Oliver Weißflog vom Polizeipräsidium Ravensburg dem SWR
Am Vormittag wurde von den Einsatzkräften eine Person tot in den Trümmern des Hauses entdeckt
bei der es sich mutmaßlich um die Frau handelt
musste die Feuerwehr zunächst Teile des Gebäudes abtragen
Das Feuer sprang auch auf den anderen Teil des Gebäudes über
die sich laut Polizei unverletzt retten konnten
von Einsatzkräften der psychosozialen Notfallversorgung betreut
Vor Ort war auch Bürgermeister Johannes Henne (CDU)
die drei unverletzten Bewohner des zweiten Gebäudeteils konnten zunächst in einer Ferienwohnung in Immenstaad untergebracht werden
Denn auch ihr Teil des Doppelhauses ist aktuell nicht bewohnbar
Die Höhe des Schadens schätzt die Polizei auf mehrere hunderttausend Euro
Der Kriminaldauerdienst hat die Ermittlungen aufgenommen
ebenso wie zu den genauen Todesumständen der 88-Jährigen
Insgesamt waren laut Polizei rund 120 Einsatzkräfte der Feuerwehr sowie Rettungskräfte und Sanitäter vor Ort
Von links: Moritz Mohr, Alexander Huber, Nathalie Dube, Philip Winkler, Rüdiger Dube, Lena Mohr und Jannik Wild (Foto: Nathalie Dube)Neuer Vorstand gewähltVeröffentlicht:05.05.2025, 15:23Von:unseren Lesern Artikel teilen:Über 40 Mitglieder des Tennisclub Immenstaad e.V
(TCI) folgten am vergangenen Freitag der Einladung zur 67
Generalversammlung – und erlebten einen Abend voller Rückblicke und Neuerungen
Besonders die finanzielle Lage stellte den Club vor Herausforderungen
Dank einer bemerkenswerten Spendenbereitschaft
der Unterstützung der Gemeinde sowie dem tatkräftigen Einsatz der Mitarbeitenden konnte jedoch eine deutliche Entlastung erreicht werden
Ein Beispiel: Die Platzpflege wird seit diesem Jahr in Eigenregie organisiert – ein Schritt
der dem Verein jährlich mehrere tausend Euro einspart
warf einen Blick zurück auf das vergangene Vereinsjahr
Neben dem sportlichen Betrieb stach vor allem die stimmungsvolle White Night als gesellschaftliches Highlight hervor
Das Sommerfest mit DJ soll künftig als feste Größe im Immenstaader Veranstaltungskalender etabliert werden
Nathalie Dube berichtete von neuen Ideen zur Nachwuchsförderung und kündigte einen „Kids Day“ am 1
in Kooperation mit der Tennisschule Power The Ball
für Familien mit sportlichem Mitmachprogramm und Informationen rund um den Verein
Mit einem herzlichen „Rüdiger und die jungen Wilden“ begrüßte Bürgermeister Johannes Henne die Versammlung
In seinem Grußwort lobte er das Engagement des Vorstands und sicherte auch weiterhin die Unterstützung der Gemeinde zu – gerade in herausfordernden Zeiten
Gleichzeitig warf er einen Blick in die Zukunft: Eine mögliche Umgestaltung eines Tennisplatzes zu einem Padel- oder Pickleball-Court steht zur Diskussion
Damit könnte Immenstaad neue Trendsportarten für sich gewinnen und das Freizeitangebot ausweiten
Bürgermeister Henne übernahm auch die Durchführung der alle drei Jahre stattfindenden Neuwahlen
Nach zwölf Jahren trat Alexander Domian nicht erneut als Schriftführer an
ebenso standen Jannik Wild (Kassier) und Nino Fricker (Breitensportwart) nicht mehr zur Verfügung
Moritz Mohr (Sport- und Jugendwart) und Nathalie Dube (Kassierin) wurde ein neuer
Zum Abschluss lud der Vorstand alle Tennisfreunde herzlich zur Saisoneröffnung am Sonntag
Die hier veröffentlichten Artikel wurden von Vereinen und Veranstaltern
Die Artikel wurden von unserer Redaktion geprüft und freigegeben
Für die Richtigkeit aller Angaben übernimmt der Verlag keine Gewähr
Aber keine Sorge: Sie sind nicht der Erste
Schon viele Leute in unserer Region haben Dinge verloren – und häufig auch wiedergefunden
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.css-kju29b{font-weight:700;}Direkt aus dem dpa-Newskanal: Dieser Text wurde automatisch von der Deutschen Presse-Agentur (dpa) übernommen und von der SZ-Redaktion nicht bearbeitet
Nach Angaben der Polizei war das Feuer am frühen Morgen in einer Doppelhaushälfte ausgebrochen
Die Flammen griffen über das Dach auf die andere Haushälfte über
Die drei Bewohner dort konnten sich rechtzeitig ins Freie retten
Die Brandursache war zunächst nicht bekannt
Doch nach einer mehrstündigen Suche gab es Gewissheit: Die Rettungskräfte bargen ihre Leiche
Angehörige und Betroffene wurden laut Polizei psychologisch betreut
Auch die andere Haushälfte war zunächst unbewohnbar
Bürgermeister Johannes Henne (CDU) sagte dem SWR
die drei unverletzten Bewohner seien zunächst in einer Ferienwohnung in Immenstaad untergebracht worden
Die Höhe des Schadens in dem um das Jahr 1900 erbauten Doppelhaus schätzte die Polizei auf mehrere Hunderttausend Euro
Der Auslöser des Brandes war nach Angaben der Polizei zunächst unklar
Die Feuerwehr war mit rund 100 Einsatzkräften vor Ort
Sie war kurz nach 4.30 Uhr zu einem Dachstuhlbrand gerufen worden
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand eine Gebäudehälfte bereits komplett in Brand
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zum Brand und den genauen Todesumständen aufgenommen
Die Ortsdurchfahrt Immenstaad blieb für längere Zeit gesperrt
In anspruchsvollen Berufsfeldern im Stellenmarkt der SZ.
.css-5x0u19{-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;}Gutscheine.css-pcxqtt{border:0;clip:rect(0 0 0 0);height:1px;margin:-1px;overflow:hidden;padding:0;position:absolute;white-space:nowrap;width:1px;}:
Am Airbus-Defence-and-Space-Standort Immenstaad am Bodensee sollen Stellen wegfallen
Bis Mitte 2026 will das Unternehmen konzernweit 2.000 Stellen abbauen
Das Rüstungs- und Raumfahrtunternehmen Airbus Defence and Space hat angekündigt bis Mitte 2026 über 2.000 Stellen abzubauen
Betroffen ist auch der Standort in Immenstaad (Bodenseekreis)
In Immenstaad wird es vor allem die Raumfahrtsparte treffen
Insgesamt sollen am Bodensee über 150 Stellen wegfallen
Bei diesen handelt es sich laut Airbus Defence and Space um sogenannte Overhead Positions - also Stellen
aber nicht einzelnen Projekten zugeschrieben sind
Dadurch wolle sich das Unternehmen schlanker aufstellen
Auch wenn es im Verteidigungsbereich gut laufe
müsse sich Airbus Defence and Space wettbewerbsfähig für die Zukunft aufstellen
auch weil Mitbewerber gerade im Raumfahrtbereich stärker würden
Diese Frage soll der Satellit "Biomass" künftig beantworten
Am Dienstagvormittag ist er ins All gestartet - mit Messtechnik vom Bodensee
Der Erdbeobachtungssatellit hob laut der Nachrichtenagentur dpa um 11.15 Uhr (MESZ) an Bord einer Vega-C-Rakete ab
Um 12.27 Uhr empfing das Kontrollzentrum in Darmstadt das Signal des Satelliten und übernahm damit die Kontrolle über die Sonde
Auf der Website der ESA kann man den Start ins All live verfolgen.
Sechs Mal wird der Satellit in den nächsten fünfeinhalb Jahren die Wälder der Erde vermessen
Mithilfe einer neuen Radartechnik dringt er durch die Baumkronen bis zum Waldboden und liefert präzise Daten zur Höhe und Dichte der Bäume
In den kommenden Jahren soll er wichtige Daten für Klimamodelle liefern
Wälder speichern Kohlenstoffdioxid – weniger Bäume bedeuten mehr Treibhausgas in der Atmosphäre und eine stärkere Erderwärmung
Über die Menge der Bäume und das in ihnen gespeicherte Kohlenstoffdioxid
Der gleichnamige Satellit "Biomass" soll nun zeigen
wie sich der Zustand der Wälder über die Zeit verändert und welche Auswirkungen das auf das Klima hat
gebaut wurde der Satellit von dem Luft- und Raumfahrtunternehmen Airbus
Sein Messgerät kommt aus Immenstaad am Bodensee
Trotzdem halten viele kleine Gemeinden in der Region Bodensee-Oberschwaben an ihren Bädern fest
Viele Gemeinden machen mit ihren Hallenbädern jährlich große Verluste
Warum die Verantwortlichen in den Rathäusern den Betrieb trotzdem sichern wollen und welche Forderungen Sie an die Politik stellen - eine kleine Stichprobe des SWR hat Antworten für die Gemeinden Immenstaad (Bodenseekreis)
Bodnegg (Kreis Ravensburg) und Deggenhausertal (Bodenseekreis) ergeben
Der wichtigste Grund für den Erhalt der Hallenbäder ist - da sind sich die angefragten Gemeinden einig - die Möglichkeit für Kinder
Die Bäder in den genannten Gemeinden werden für Schwimmunterricht genutzt
Außerdem finden in den Bädern außerschulische Schwimmkurse statt
dass alle im Laufe der 1970er-Jahre gebaut wurden
in der überall in der Bundesrepublik Hallenbäder entstanden sind
von denen viele mittlerweile wegen aus dem Ruder gelaufener Sanierungs- und Betriebskosten geschlossen wurden
Darüber hinaus stellt sich die Lage der Bäder in Immenstaad
Bodnegg und im Deggenhausertal jeweils unterschiedlich dar
Die Gemeinde Immenstaad habe in den vergangenen Jahrzehnten regelmäßig in das Hallenbad investiert
Anfang der Nullerjahre wurde ein Familienbereich mit Spiellandschaft gebaut
Zuletzt wurde 2017 ein Blockheizkraftwerk angeschlossen
das zur Energieeffizienz des Gebäudes beitrage
Die Gemeinde ist seit dem Bau 1974 auch die Betreiberin des Bades
Eine Schließung sei bisher noch nie zur Debatte gestanden
Daher werde es in diesem Jahr eine Bestandsaufnahme geben
Auch für Gemeinde Deggenhausertal ist das Hallenbad im Ortsteil Wittenhofen ein Minusgeschäft. Es ist zwar seit 2004 an einen externen Betreiber verpachtet, womit man sehr zufrieden sei, so Bürgermeister Fabian Meschenmoser (parteilos). Der Kommune fallen aber weiterhin Kosten an
Der jährliche Verlust liegt bei 350.000 Euro
Seit der Eröffnung 1975 habe die Gemeinde regelmäßig in das Bad investiert
sodass es im Verhältnis zum Alter in einem gutem Zustand sei
Das Rathaus habe bisher keine Fördermittel erhalten
"Für eine ländlich geprägte Flächengemeinde mit 4.500 Einwohnern und nicht allzu üppigen Finanzmitteln durchaus eine Herausforderung und achtbare Leistung"
schreibt Bügermeister Meschenmoser dem SWR
Allein in den vergangenen zehn Jahren lagen die Investitionen bei 1,8 Millionen Euro
Vor der Pandemie lagen die Besucherzahlen demnach bei rund 43.000 Personen pro Jahr
2024 nutzten knapp 37.000 Menschen das Bad
In Zukunft könne der Betrieb wohl kaum ohne Zuschüsse aufrechterhalten werden
Hallenbäder wie das in Wittenhofen dienten allerdings der Allgemeinheit
Daher sollten das Land Baden-Württemberg und im Zweifel auch der Bund den Erhalt unterstützen
Dieser Forderung kann sich der Bürgermeister von Bodnegg (Kreis Ravensburg), Patrick Söndgen (CDU), nur anschließen. Das Hallenbad in seiner Gemeinde wurde 1974 zusammen mit der dortigen Realschule gebaut. Bis heute ist Bodnegg großer Schulstandort mit mehreren Schultypen
Rund 700 Schülerinnen und Schülern kommt das Hallenbad zugute
Deren Mitglieder übernehmen auch die Aufsicht während des öffentlichen Badebetriebs
Betreiber des Bades ist die Gemeinde Bodnegg
Der jährliche Verlust durch das Hallenbad lasse sich schwer beziffern
Er liege jedoch mindestens bei 32.000 Euro
Darin seien Personal- und Verwaltungskosten sowie Abschreibungen nicht eingerechnet
Etwa alle 20 Jahre müsse die Gemeinde das Bad sanieren
Erst kürzlich hatte die Gemeinde Kressbronn (Bodenseekreis) bekannt gegeben, dass sie eine seit langem geplante Sanierung ihres Hallenbades nicht mehr vornehmen wird. Dafür sei schlicht kein Geld da
so Bürgermeister Daniel Enzensperger (CDU)
Der nächste Satellit der Sentinel-Reihe ist ins All gestartet
Von oben beobachtet der Sentinel-2C aus Immenstaad (Bodenseekreis) künftig Veränderungen auf der Erde
Auf dem Weltraumbahnhof Kourou in Französisch-Guayana ist Donnerstagfrüh der Satellit Sentinel-2C ins All gestartet. Er wurde im Auftrag der europäischen Weltraumorganisation ESA am Airbus-Standort in Immenstaad am Bodensee gebaut
wie alle bisherigen Sentinel-Satelliten auch
zum Kopernikus-Programm und soll Veränderungen auf der Erdoberfläche beobachten
Pünktlich um 3:50 Uhr (MESZ) hob die Vega-Rakete ab
Etwa eine Stunde später sei der Satellit im All abgesetzt worden
Aus 800 Kilometern Höhe soll Sentinel-2C zukünftig Daten zum Klimawandel liefern
Mit seinen Bildern lasse sich beispielsweise erkennen
Alle fünf Tage soll Sentinel-2C zusammen mit anderen Satelliten seiner Reihe Bilder von der kompletten Erd- und Wasseroberfläche liefern
Der neue Satellit ersetzt Sentinel-2A aus dem Jahr 2015 und kreist gemeinsam mit Sentinel-2B um die Erde
Ursprünglich sollte die Rakete mit dem Satelliten an Bord bereits am Mittwoch starten
Wegen technischer Probleme mussten die Verantwortlichen den Start aber kurzfristig verschieben
Der rund eine Tonne schwere Satellit war Anfang Juli auf einem Lastwagen zunächst vom Bodensee nach Bremen und von dort mit dem ersten segelgestützten Frachtschiff nach Südamerika transportiert worden
Noch ist unklar wie die Abbaupläne bei Airbus die Südwest-Standorte Immenstaad am Bodensee oder Backnang treffen
bei den Beschäftigten sorgt die Nachricht für Verunsicherung
Der Airbus-Standort Immenstaad am Bodensee hat einen großen Raumfahrtanteil, gut die Hälfte der 2100 Beschäftigten arbeitet in dem Bereich, die andere Hälfte im Verteidigungsbereich. Deshalb sorgen auch die Abbaupläne des Konzerns für Verunsicherung.
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wie stark welche Länder und welche Airbus-Standorte betroffen seien
die Standorte und die Belegschaft in Deutschland zu schützen“
sagt Birkhofer und ist sich mit dem Gesamtbetriebsrat und der IG Metall einig
Der Gesamtbetriebsratschef von Airbus Defence and Space
sagte: „Wir konnten bereits vor Beginn der Verhandlung betriebsbedingte Kündigungen ausschließen.“
Man werde für den Abbau den gesamten Strauß von sozial verträglichen Maßnahmen ergreifen – das reicht etwa von Abfindungen bis zum internen Jobwechsel
Aussagen zu den Auswirkungen des Stellenabbaus auf einzelne Standorte kann auch er noch nicht machen
Details sollen bis Ende des Jahres geklärt werden
Immenstaad ist Spezialist für große Satelliten zur Erderkundung und Wissenschaftssatelliten
Außerdem sind am Standort militärische Drohnen und Feuerleit-Elektronik angesiedelt
Satelliten baut Airbus außer in Immenstaad noch in Bremen
Unklar ist auch, inwieweit der Jobabbau die 100-prozentige Airbus-Tochter Tesat-Spacecom in Backnang treffen könnte
die ein wichtiger Ausrüster von Satelliten ist
Die Produktpalette reicht von kleinsten weltraumspezifischen Komponenten bis hin zu Modulen
Mehr als die Hälfte aller Kommunikationssatelliten in der Umlaufbahn haben Tesat-Ausrüstung an Bord
wie es auf der Internetseite der Airbus-Tochter heißt
Die Ausrüstung wird von rund 1100 Mitarbeitern in Backnang entwickelt
Am Bodensee starten die ersten Winzer mit der Weinlese
Sie erwarten eine gute Ernte mit einer guten Traubenqualität
heißt es beispielsweise von der Spitalkellerei Konstanz auf SWR-Anfrage
Als erstes würden die Müller-Thurgau-Trauben geerntet
wo am vergangenen Wochenende das Weinfest gefeiert wurde
soll nach Auskunft des Staatsweinguts die Lese beginnen
ebenso in Nonnenhorn am bayrischen Bodenseeufer
Zu den frühen weißen Sorten gehört neben Müller-Thurgau auch Bacchus
Das Weinanbaugebiet Bodensee ist mit rund 600 Hektar Fläche eine der kleineren Weinregionen Deutschlands
aber zugleich die südlichste und am höchsten gelegene
Sie ist unterteilt in verschiedene Anbaugebiete: am deutschen Ufer die Bereiche "Bodensee Baden" und "Württembergischer und Bayerischer Bodensee"
das "Blauburgunderland" um Schaffhausen und das Fürstentum Liechtenstein
Die häufigsten Rebsorten sind Spätburgunder
sind die Winzer optimistisch: Sonnige Tage und kühle Nächte hätten den Trauben in diesem Jahr gut getan
die nach einem Hagelschauer angeschlagen waren
hätten aufgrund des trockenen Wetters in den vergangenen Wochen nicht zu faulen begonnen
sondern seien eingetrocknet und abgefallen
Die Weinlese am Bodensee läuft voraussichtlich bis Mitte Oktober
Vor zehn Jahren hielten die Ingenieure von Airbus in Immenstaad am Bodensee den Atem an: In 400 Millionen Kilometer Entfernung trat die von ihnen gebaute Raumsonde "Rosetta" in die Umlaufbahn des Kometen Tschurjumow-Gerassimenko ein
Bei Airbus Defence and Space in Immenstaad (Bodenseekreis) erinnert man sich am 6
August an einen Höhepunkt der Firmengeschichte: Im August 2014 erreichte die am Bodensee gebaute Raumsonde "Rosetta" die Umlaufbahn des Kometen Tschurjumow-Gerassimenko
Ziel der ESA-Mission war die Erkundung des mehrere Kilometer dicken Gesteinsbrocken
Dafür wurde ein Labor auf der Oberfläche des Kometen abgesetzt
ob Kometen eine bedeutende Rolle für die Entstehung des Lebens auf der Erde gespielt haben könnten
Der Komet Tschurjumow-Gerassimenko besteht aus Eis und Gestein
Nach jahrelanger Entwicklung in Immenstaad
das im November 2014 auf dem Kometen landete
6,5 Milliarden Kilometer legte sie dabei zurück
um Schwung zu holen und immer weiter raus ins All zum Kometen Tschurjumow-Gerassimenko zu kommen
Dort schaute man 4,6 Milliarden Jahre zurück in die Vergangenheit
erklärte damals der Projektleiter in Immenstaad
wurde Rosetta für letzte Forschungsaufgaben gezielt auf dem Kometen zum Absturz gebracht
Fünf Sekunden vor dem Aufprall lieferte die Sonde vom Bodensee ein letztes Bild vom Kometen im All
Systeme und Software aufzubauen oder zu verbessern.