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Am Morgen kollidieren im Allgäu zwei Autos frontal
Kurze Zeit später landet ein Rettungshubschrauber
Noch am selben Tag veröffentlicht die Polizei tragische Neuigkeiten
Nach dem Frontalzusammenstoß zweier Autos auf einer Straße im Allgäu ist eine der beiden Fahrerinnen gestorben. Die 49-Jährige war nach Angaben der Polizei am Dienstagmorgen mit ihrem Wagen bei Immenstadt (Landkreis Oberallgäu) ins Schleudern geraten
Anschließend geriet sie auf die Gegenspur
wo ihr Auto mit dem einer 46-Jährigen zusammenstieß
Beide Frauen erlitten dabei schwere Verletzungen
Sie wurden mit einem Rettungshubschrauber und einem Rettungswagen in Krankenhäuser gebracht
Dort starb die 49-Jährige noch am selben Tag
Laut Polizei waren rund 50 Feuerwehrleute im Einsatz. In Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft wurde ein Unfallgutachter zu den Ermittlungen hinzugezogen
Das Traineeprogramm der Volksbank Kraichgau
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der einen Obdachlosen totgeschlagen hat.css-9uetne{color:var(--sz-basic-text-color-primary
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der als Obdachloser in der Stadt gelebt hatte
Nun fällte das Landgericht Kempten ein Urteil
Von Katja Auer
der einen Obdachlosen in Immenstadt im Allgäu im Mai 2024 so schwer geschlagen hat
muss für sechs Jahre und zehn Monate ins Gefängnis
Das Landgericht Kempten verurteilte ihn am Mittwoch wegen Körperverletzung mit Todesfolge zu einer Jugendstrafe
Nach dem Angriff war er zunächst noch in der Lage
doch offenbar waren seine Kopfverletzungen schwerer als von den Beamten dort eingeschätzt
Am nächsten Morgen wurde der 53-Jährige bewusstlos auf dem Boden einer Bankfiliale gefunden
Die Verhandlung gegen den jungen Mann fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt
da der Angeklagte zur Tatzeit 17 Jahre alt war
die Polizei führte ihn als „Intensivtäter“
Er war wegen verschiedener Delikte bekannt
soll er auch schon früher drangsaliert haben
Von Aschaffenburg bis Berchtesgaden: Das Bayern-Team der SZ ist im gesamten Freistaat für Sie unterwegs
News und Hintergründe direkt aufs Handy bekommen möchten
Mai 2024 bei einer Bankfiliale auf den Obdachlosen traf
Zunächst habe es eine verbale Auseinandersetzung gegeben
mehrfach mit der Faust ins Gesicht geschlagen
Dadurch stürzte der ältere Mann und stieß mit dem Kopf gegen die Türen der Bank
Durch die Gewalteinwirkungen auf den Kopf habe Martin H
Der Angeklagte habe jedoch von dem Obdachlosen abgelassen
als „äußerlich noch keine erheblichen Verletzungen wahrnehmbar waren“
Deswegen gehe das Gericht gehe nicht davon aus
dass der Jugendliche „vorsätzlich den Tod des Geschädigten herbeiführen wollte“
Allerdings hätte der Angeklagte aufgrund seiner vorangegangenen körperlichen Attacken
dass Schläge gegen den Kopf schädlich sind und im äußersten Fall auch zum Tode führen können
Zunächst war der Jugendliche wegen Mordes angeklagt worden
die Staatsanwaltschaft beantragte schließlich jedoch auch die Verurteilung wegen Körperverletzung mit Todesfolge und forderte eine Jugendstrafe von acht Jahren
Das Gericht verhängte schließlich eine Jugendstrafe von sechs Jahren und zehn Monaten wegen Körperverletzung mit Todesfolge und eines tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte
Bei seiner Festnahme hatte sich der Jugendliche gegen die Polizeibeamten gewehrt
stammte aus Immenstadt und war nach Jahren in Berlin gerade erst wieder ins Allgäu zurückgekehrt
Früher habe er erfolgreich beim FC Immenstadt Fußball gespielt
einen Fliesenleger-Betrieb gehabt und gutes Geld verdient
Ins Korsett eines bürgerlichen Lebens habe er aber nie so ganz gepasst
trauerten viele Menschen in Immenstadt um ihn
In anspruchsvollen Berufsfeldern im Stellenmarkt der SZ.
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Am frühen Morgen meldet der Sohn seine 95-jährige Mutter als vermisst
kurze Zeit später gibt es die traurige Gewissheit
Eine 95 Jahre alte Frau ist tot in einem Fluss bei Immenstadt im Landkreis Oberallgäu gefunden worden. Die Ermittler gehen von einem Unglücksfall aus, wie ein Polizeisprecher sagte
Hinweise auf ein Gewaltverbrechen gebe es nicht
Der Sohn hatte die 95-Jährige am frühen Dienstagmorgen als vermisst gemeldet
Bei einer Suchaktion wurde ihr lebloser Körper gefunden
Die Rettungskräfte konnten nur noch den Tod feststellen
Die Allgäuer Überlandwerke und die Green Flexibility Gruppe haben eine Kooperation geschlossen
Gemeinsam werden sie den größten Batteriespeicher im Allgäu entwickeln
Immenstadt – Der Energieversorger Allgäuer Überlandwerk und die Batteriespeicherexperten der Green Flexibility Gruppe haben eine Kooperation für die Entwicklung von gemeinsamen Batteriegroßspeicherprojekten als Beitrag zur sicheren und sauberen Energiewende und zur Stärkung der vorhandenen Netzinfrastruktur geschlossen
Das erste gemeinsame Projekt wird in Immenstadt umgesetzt
Das Allgäu ist wieder einmal Innovationsmotor im Bereich Energie
Im Rahmen des gemeinsamen Projektes in Immenstadt entsteht der größte Batteriespeicher im Allgäu mit einer Kapazität von 35 Megawattstunden Dieser verdoppelt den aktuell vorhandenen Batteriespeicherpool im Allgäuer Netzgebiet
Die Anlage wird an einem zentralen Punkt der Strominfrastruktur errichtet und direkt an das Umspannwerk in Immenstadt angeschlossen
Der neue Batteriespeicher wird einerseits klassisch für die klassischen Vermarktungsbereiche an der Strombörse und den Regelleistungsmärkten eingesetzt
um die Strompreise für das bundesweite Netz nachhaltig zu reduzieren
Andererseits wird der Speicher auch als netzdienlich für den lokalen Netzbetreiber AllgäuNetz zur Verfügung stehen
um auf dieser Ebene zusätzlich zur Entlastung und Stabilisierung beizutragen
Beiden Partnern geht es bei dem Projekt um einen langfristigen
Der planmäßige Netzanschluss ist für das erste Quartal 2025 vorgesehen
Zwei positive Zusatznutzen: Der Speicher ermöglicht eine jährliche Einsparung von ca
Und die Gemeinde Immenstadt profitiert von zusätzlichen Gewerbesteuereinnahmen
Das Allgäuer Überlandwerk betreibt seit einigen Jahren als lokaler Energieversorger eigene Batteriespeicher und investiert kontinuierlich in eine sichere und nachhaltige Energieversorgung des Allgäus
Die green flexibility Gruppe – gegründet von erfahrenen Experten und Managern rund um den Gründer Christoph Ostermann – projektiert
errichtet und betreibt langfristig eigene Batteriegroßspeicher in ganz Deutschland
„Während der Ausbau der Erneuerbaren weiter voranschreitet
gerät die Stromnetzinfrastruktur durch die unplanbaren Strommengen im Netz immer weiter an ihre Grenzen
Um die Netze zu entlasten und die geplante Integration von bis zu 80 Prozent Erneuerbaren im Strommix zu erreichen
brauchen wir mehr Flexibilität im Netz durch Batteriegroßspeicher“
erklärt Christoph Lienert von green flexibility
„Großspeicher sind nicht nur Bestandteil des nationalen Energiesystems
Deshalb haben wir eine bisher einzigartige Betriebslogik entwickelt und umgesetzt
die auch die spezifischen Belange des Regionalnetzes berücksichtigt und damit eine echte Netzdienlichkeit vor Ort sicherstellt
Wir haben mit dem AÜW einen zukunftsorientierten Partner gewonnen
der kontinuierlich neue Maßstäbe in der Energiebranche setzt
und freuen uns über das entgegengebrachte Vertrauen“
Geschäftsführer der Allgäuer Überlandwerk GmbH
erklärt: „Durch die langfristig angelegte Kooperation beider Unternehmen lassen sich Interessen vereinen und Stärken bündeln
In unseren Augen ist das Batteriespeicherprojekt in Immenstadt ein innovatives
das als BluePrint für die Zukunft dienen wird
Weitere gemeinsame Projekte werden folgen.“ Die Green Flexibility Gruppe projektiert
errichtet und betreibt langfristig Batteriespeichersysteme für eine nachhaltige und sozialverträgliche Energiewende mit erneuerbaren Energiequellen
Das von erfahrenen Energieunternehmern gegründete Unternehmen beschäftigt mehr als 20 Mitarbeiter und baut aktuell Batteriespeicherprojekte mit einer Speicherleistung von mehr als 2,5 GW in ganz Deutschland
Weitere Informationen zum Unternehmen auf www.green-flexibility.com
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Immenstadt (Bayern) – Eine idyllische Kutschfahrt im malerischen Allgäu endete am Mittwoch dramatisch
Ein Auto ist am Nachmittag ungebremst in die historische Kutsche gerast
dabei wurden mehrere Menschen teils schwer verletzt
Die historische Kutsche wurde durch den Aufprall mehrere Meter in die angrenzende Wiese geschleudert
Der ältere Autofahrer prallte wohl auf einer Kreisstraße bei Immenstadt im Allgäu (Bayern) ungebremst in die Pferdekutsche
wie eine Sprecherin des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West mitteilte
Der Fahrer hatte die Kutsche offenbar übersehen und war mit etwa 80 km/h auf das Gefährt aufgefahren
Der Kia wurde durch den Aufprall an der Front massiv beschädigt
Durch den Aufprall wurde die Kutsche mitsamt den Menschen an Bord in eine Wiese geschleudert
Nach ersten Erkenntnissen der Beamten wurden die vier Personen auf der Kutsche verletzt
Die Schwere der Verletzungen ist bisher unklar
Zahlreiche Rettungskräfte und die Polizei waren vor Ort
die Straße wurde für den Rettungseinsatz gesperrt
Ein Kleinflugzeug zerschellte auf dem Flug nach Bayern in den Bergen
Ging sie für ein perfektes Foto einen Schritt zu weit
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12:28 Uhr.css-rhp0z0{color:var(--sz-basic-border-color-secondary
#29293a);padding-bottom:2px;-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;-webkit-transition:border-bottom 150ms ease-in-out;transition:border-bottom 150ms ease-in-out;}.css-1vyk908 a:focus,.css-1vyk908 a:hover{border-bottom-color:transparent;}In Immenstadt im Allgäu ist im Mai der wohnungslose Martin H
auf der Straße angegriffen worden und gestorben
Die Staatsanwaltschaft sieht einen klaren Zusammenhang und könnte bald Anklage erheben
Von Thomas Balbierer
Nach SZ-Informationen war H. vorerkrankt, er soll wegen einer Hirnhautentzündung operiert worden sein. Inwiefern das bei seinem Tod eine Rolle spielte, kann eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft am Donnerstag nicht sagen.
Der mutmaßliche Täter, Jahrgang 2007, wurde durch H.s Angaben von der Polizei schnell gefunden und festgenommen. Er war schon zuvor durch Einbrüche, Diebstähle und Körperverletzung aufgefallen. Die Polizei spricht von einem „Intensivtäter“. Warum er auf H. losging, ist nicht bekannt.
Als H. im Februar 2024 nach Immenstadt zurückkam, fiel er rasch auf. Nachts schlief er auf der Straße, tagsüber kutschierte er eine Schaufensterpuppe in einem Einkaufswagen durch die Stadt. Er sei friedlich gewesen, habe sich gern mit den Leuten unterhalten, erzählen Immenstädter, die ihn zu dieser Zeit erlebten. Nur in ein Obdachlosenheim wollte er partout nicht ziehen, lehnte mehrere Angebote der Stadt dankend ab. Vielleicht hätte es ihm das Leben gerettet.
Im idyllischen Immenstadt im Allgäu stirbt ein wohnungsloser Mann nach dem Angriff eines Jugendlichen. Trauer und Wut sind groß. Wer war der Mann, um den nun so viele trauern - und warum traf es ausgerechnet ihn?
10:46 Uhr.css-rhp0z0{color:var(--sz-basic-border-color-secondary
#c0c1c6);display:inline-block;margin:0 12px;}|.css-13l0r79{display:inline-block;}Lesezeit: 1 Min
#29293a);padding-bottom:2px;-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;-webkit-transition:border-bottom 150ms ease-in-out;transition:border-bottom 150ms ease-in-out;}.css-1vyk908 a:focus,.css-1vyk908 a:hover{border-bottom-color:transparent;}Der Tod eines Obdachlosen im Mai 2024 hat in Immenstadt große Bestürzung ausgelöst
Nun soll ein 17-Jähriger wegen Mordes angeklagt werden
Er soll einen wohnungslosen Mann getötet haben
Die Ermittler werfen dem 17-Jährigen zudem Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte vor. Bei seiner Festnahme kurz nach dem Vorfall soll er Polizisten angegriffen und beleidigt haben.
Über die Zulassung der Anklage muss die Jugendkammer am Landgericht Kempten entscheiden. Das werde frühestens im November geschehen, so ein Sprecher. Da für Minderjährige ein besonderer Schutz der Persönlichkeitsrechte gilt, finden Jugend-Strafverfahren unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.
Der Beschuldigte, Jahrgang 2007, war bereits in der Vergangenheit durch Einbruch und Körperverletzung aufgefallen. Die Polizei bezeichnet ihn als „Intensivtäter“. Er sitzt seit Mai in Untersuchungshaft.
warum die Ausflugsziele am Alpsee bei Immenstadt einen Besuch wert sind
Juni der derzeitige Chef der PI Sonthofen an
Erster Polizeihauptkommissar Andreas Islar an.","url":"https://www.merkur.de/bayern/schwaben/sonthofen-oberallgaeu-kreisbote/neuer-chef-bei-der-polizei-immenstadt-im-landkreis-oberallgaeu-93595546.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
In einer kleinen Feierstunde wurde der langjährige Leiter der Polizeiinspektion Immenstadt
Erster Polizeihauptkommissar Andreas Islar
Bis dahin übernimmt Kriminalhauptkommissarin Julia Neumüller die Führung der Amtsgeschäfte
Immenstadt – „Axel Fuchs hinterlässt eine gut bestellte Dienststelle“
brachte der Vizepräsident des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West
die langjährige leitende Funktion von Axel Fuchs auf den Nenner
seine Detailkenntnis über den Dienstbereich und seine Netzwerke zeichneten ihn als erfolgreichen Dienststellenleiter aus
Bei Entscheidungen bewahrte er stets einen kühlen Kopf und behielt den Überblick.“ „Axel Fuchs war 45 Jahre im Polizeidienst und leistete hervorragende Arbeit bei der Bayerischen Polizei“
so Polizei-Vizepräsident Stadler in seiner Laudatio
Als Erster Polizeihauptkommissar führte der gebürtige Immenstädter Fuchs seit 2014 bis zu seinem jetzigen Ruhestand die Polizeiinspektion Immenstadt und damit auch die Polizeistation Oberstaufen
Zuletzt war es die Serie von Brandstiftungen im Raum Blaichach
die die Immenstädter Polizei in Atem hielt
Bewährte Unterstützung und Begleitung ist die Polizei in Immenstadt alljährlich beim Allgäu Triathlon
„Jetzt ist Axel Fuchs selbst auf der Zielgeraden“
Bemerkenswert sei auch die hohe Aufklärungsquote von 47 Prozent der Inspektion
lobte Stadtler die engagierte Arbeit der Beamten
Die Interimsleiterin der Polizeiinspektion Immenstadt
versieht bereits seit einigen Wochen ihren Dienst in Immenstadt und war zuletzt beim Kriminaldauerdienst in Memmingen sowie bei der Kriminalpolizeiinspektion NeuUlm tätig
Anschließend war Neumüller zwei Monate im Präsidialbüro des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West
Auf die „wichtige Präsenz“ der Polizei in der Region wies die Oberallgäuer Landrätin Indra Baier-Müller hin
„Das große Engagement wird von uns allen sehr geschätzt.“ Eine Arbeit
Ein sehr gutes Miteinander mit Inspektionschef Fuchs und seinem Team verzeichnete auch Nico Sentner
schließlich kenne man sich von vielen fachlichen Berührungspunkten
Der neue Chef der Immenstädter Polizei „kennt sich aus“ in der Gegend
als langjähriger Leiter der Nachbar-Polizeiinspektion in Sonthofen und als gebürtiger Oberallgäuer
Der 55 Jahre alte Erster Polizeihauptkommissar
wechselte 2016 nach mehrjähriger Tätigkeit bei der Polizeiinspektion Kempten zurück an die Inspektion Sonthofen
wo er 2020 die Führung der Amtsgeschäfte übernahm
Islar lobte bei der Feierstunde die gute Zusammenarbeit mit seinem „Amtsbruder“
Aus nächster Nähe habe er viele Dienstangelegenheit beobachtet und begleitet
Deine Nachfolge in Immenstadt antreten zu dürfen.“ Er sei guter Dinge
was die Zusammenarbeit mit der „Mannschaft“ angehe
der seine Vorstellung abschloss mit einem kollegialen „I bin der Isi – do bin i dahoim!“
Dieser Inhalt"+t(a)+"kann aufgrund Ihrer Datenschutz-Einstellungen nicht geladen werden
12:23 Uhr.css-rhp0z0{color:var(--sz-basic-border-color-secondary
#29293a);padding-bottom:2px;-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;-webkit-transition:border-bottom 150ms ease-in-out;transition:border-bottom 150ms ease-in-out;}.css-1vyk908 a:focus,.css-1vyk908 a:hover{border-bottom-color:transparent;}Im Sommer nahmen die Menschen in Immenstadt großen Anteil an dem Schicksal von Martin H
Der wohnungslose Mann wurde auf der Straße angegriffen und starb
in Immenstadt aus einer Jugendgruppe heraus angegriffen
Vor Gericht stellt sich nun die Frage: War es Mord
Acht Monate nach dem Tod eines wohnungslosen Mannes in Immenstadt beginnt am Mittwoch der Mordprozess gegen einen 17-Jährigen
Laut der Staatsanwaltschaft Kempten soll der Jugendliche den 53-Jährigen am 7
Mai 2024 mehrmals mit der Faust geschlagen und zu Boden gebracht haben
Einige Stunden später starb der Mann an einer schweren Hirnverletzung
Dem Angeklagten wird Mord aus niedrigen Beweggründen vorgeworfen. Demnach soll der 17-Jährige den obdachlosen Martin H. schon vor der Tat mehrmals drangsaliert haben. Die Staatsanwaltschaft geht in ihrer Anklage davon aus, dass „der Angeklagte durch seine Handlungen Macht und Stärke demonstrieren wollte“. Entsprechende Chatnachrichten sollen ihn belasten.
Der Jugendliche, Jahrgang 2007, sitzt seit Mai in Untersuchungshaft. Bei seiner Festnahme soll er auch Polizisten angegriffen und beleidigt haben. Die Polizei führt ihn wegen früherer Delikte als „Intensivtäter“.
Nach SZ-Informationen war Martin H. vorerkrankt und soll in der Vergangenheit am Kopf operiert worden sein. Der Verteidiger des Angeklagten, Michael Eichinger, zieht den Mordvorwurf der Staatsanwaltschaft daher in Zweifel. „Selbst geschulte Personen bei der Polizei haben den Zustand des Opfers falsch eingeschätzt“, sagt er. Der mutmaßliche Angreifer habe die Konsequenz seiner Schläge nicht absehen können und den Tod nicht vorsätzlich herbeigeführt.
In Immenstadt löste der Tod von Martin H. im Mai große Erschütterung aus. Früher habe er erfolgreich beim FC Immenstadt Fußball gespielt, einen Fliesenleger-Betrieb gehabt und gutes Geld verdient, berichteten Vertraute des Opfers im vergangenen Jahr der SZ. Ins Korsett eines bürgerlichen Lebens habe er aber nie so ganz gepasst. Selbst für Menschen, die ihm sehr nahestanden, blieb er ein Rätsel. „Er war ein Freigeist“, sagte eine Person, die ihn gut kannte.
Irgendwann verschwand er aus der Allgäuer Idylle und tauchte im Winter 2021 plötzlich in einer RTL-Sendung wieder auf: in Berlin, wo er gemeinsam mit anderen Obdachlosen ein Straßencamp auf einer Verkehrsinsel aufgebaut hatte. „Die letzte freie Verkehrsinsel in Berlin-Kreuzberg“, sagte der Mann mit Rauschebart und verschmutzten Händen in die Kamera. „Fast ein Freistaat.“
Im Film erklärte H. in rauem Allgäuerisch, wieso er sich für diesen Lebensstil entschieden habe. Er wollte „raus aus der Maschine“, frei sein von den Zwängen eines herkömmlichen Erwerbslebens. „Wenn ich keine Angst mehr vor nichts hab, weil ich nichts habe, dann können sie mir keine Angst mehr machen.“
Im Februar 2024 kam Martin H. zurück nach Immenstadt, lebte auch hier auf der Straße. Ein Zimmer im Obdachlosenheim, das ihm die Stadt mehrmals anbot, lehnte er ab.
Nach seinem Tod wuchs rund um den Immenstädter Bahnhof, wo er oft die Nächte verbracht hatte, eine Gedenkstätte mit vielen Kerzen und Bildchen. Auf ein Kerzenglas schrieb jemand: „Jetzt schikaniert dich niemand mehr.“
Von: Josef Gutsmiedl
Bosch im Allgäu eröffnete jetzt an seinem Standort in Immenstadt eines der modernsten Logistikzentren Deutschlands
Rund 50 Millionen Euro investierte das Unternehmen in eine absolute Neuheit
die die Wettbewerbsfähigkeit langfristig sichern soll
Immenstadt – „Ein großer Meilenstein in der Bedeutung und Entwicklung unsere Werke“
unterstreicht die Kaufmännische Werkleiterin
bei der offiziellen Inbetriebnahme des neuen Intralogistikzentrums in Immenstadt-Seifen
Bosch verbessere somit seine Wettbewerbsfähigkeit mit modernster Technologie weiter
verbessere die Kapazität der Fertigung und die Fähigkeit des Werkes
Kunden weltweit punktgenau und zuverlässig zu bedienen
„Eine Investition in den Standort und die Region“
brachte Richmann den „Meilenstein“ auf den Punkt
„Bewusst im Allgäu.“ Marcus Schick von der Leitung Bosch Logistik ergänzt: „Automatisierung und Digitalisierung sind der Weg für Bosch in Deutschland ebenso wie weltweit wettbewerbfähig zu sein.“ Spatenstich war im Sommer 2022
Und trotz der komplexen Baustelle ging es schnell voran
Seit einigen Monaten schon wird die Fertigung im Bosch-Werk in Immenstadt-Seifen Schritt für Schritt ausgebaut und vollautomatisch aus einem gigantischen Material- und Komponentenlager „bedient“
Möglichst reibungslos und ohne Unterbrechungen lief die Fertigung hochwertiger Komponenten und Sondermaschinen ohnehin
Dennoch verlangte der Ablauf stets eine zeitlich exakte Zuführung und eine Menge menschlicher Handgriffe und oft lange
Zudem wurden die aktuell benötigten „Kleinteile“ in unmittelbarer Nachbarschaft der Fertigungsanlagen zwischengelagert
„Supermärkte“ heißen die Depots vor Ort im Bosch-Jargon
der anderweitig rentabler genutzt werden kann
etwa wenn hier weitere Anlagen für die Fertigung eingesetzt werden
Alle Fertigungsflächen sollen möglichst optimal genutzt werden können
Rund 6 000 Quadratmeter für die Fertigung wurden so zusätzlich gewonnen
Eine vollständige Verknüpfung der Fertigung mit der Logistik war das Ziel des ehrgeizigen Projektes
Die Intralogistik umfasst den gesamten Materialfluss vom Wareneingang über die Lagerung
den innerbetrieblichen Transport und die Auftragsabwicklung bis zum Warenausgang
Aus einem riesigen Hochregal-Lager in der 22 Meter hohen Halle auf einer 1,5 Hektar großen Fläche innerhalb des Werkgeländes wird die Fertigung jetzt automatisch versorgt
gibt es derzeit rund 140 000 Stellplätze in vier Hochregal-Gassen
die ebenfalls weitgehend unbedient erfolgt
wird jedes Teil so „aufbereitet“ und mittels Barcode identifizierbar
dass es quasi zum Unikat wird und jederzeit am richtigen Platz zu finden ist
150 „Lifte“ arbeiten vollautomatisch und „gedoppelt“
falls es einmal nicht sofort behebbare Störfälle geben sollte
„Die Anlage am Laufen halten zu jeder Tages- und Uhrzeit“
Was früher eine Reaktionszeit von vier bis fünf Stunden „kostete“
kann mit der durchgängigen Automatisierung in wenigen Minuten geschehen
Die Musik spielt an der Decke: Statt der eher gemächlichen Transportwägelchen auf den Gängen sausen jetzt schwarze Transportkisten auf drei Kilometer langen Förderstrecken an der Decke von Halle zu Halle
Die Versorgung der Fertigungsanlagen ist eine Seite der Automatisierung
Auch die Produkte werden weitestgehend ebenso automatisiert weiter behandelt – bis hin zur Verpackung und Palettierung laut Kundenwunsch und Etikettierung für die Auslieferung
„Bosch ist ein Flaggschiff der bayerischen Wirtschaft“
meint Staatsminister Eric Beißwenger anerkennend bei der „Freigabe“ des Logistikzentrums
Bosch liefere Lösungen für die Herausforderungen von morgen
Die neuerliche Investition von Bosch im Allgäu signalisiere: „Bosch bleibt hier – und wird besser!“
unterstreicht die Oberallgäuer Landrätin Indra Baier-Müller
Mit Bosch könne man auch in Zukunft rechnen im Allgäu
Mit der Logistik wurde auch das Verkehrskonzept für an- und abfahrende LKW neu aufgestellt
Es beginnt mit der personenlosen Pforte hinter der sich 20 LKW-Stellplätze befinden
die mit Sanitäranlagen – einschließlich Duschen – ausgestattet sind
und die Möglichkeit längerer Pausen bieten
Und dass auf dem Dach des neuen Zentrums eine Photovoltaik-Anlage mit etwa 1300 Modulen Strom erzeugt
versteht sich bei Bosch beinahe von selbst
Von: Marco Tobisch
Wegen Körperverletzung mit Todesfolge wurde am Mittwoch ein 18-Jähriger am Landgericht Kempten zu einer Haftstrafe verurteilt
Er soll einen Obdachlosen mehrfach mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben und wurde nun – nach sieben nichtöffentlichen Verhandlungstagen – für dessen Tod verantwortlich gemacht
nach einem Wortwechsel der beiden kam es zur körperlichen Auseinandersetzung: Dabei setzte sich das spätere Opfer mit einem Gehstock zur Wehr doch das habe den Teenager nicht daran gehindert
seinem Gegenüber mehrfach ins Gesicht zu schlagen
Durch die Schläge stürzte der ältere Mann und krachte mit dem Kopf gegen die Tür der Bankfiliale
Dass er durch die massiven Gewalteinwirkungen auf den Kopf eine schwere Hirnverletzung erlitt
machte sich der Obdachlose – noch ohne erkennbare schwere Verletzungen – auf den Weg zur Polizei
wurde das Opfer wegen der schweren Hirnverletzungen am Abend zunächst bewusstlos und kam ins Krankenhaus
Trotz Operation konnten die Ärzte sein Leben nicht mehr retten
Die Verhandlung vor dem Landgericht Kempten fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt
weil der nun Verurteilte zum Tatzeitpunkt noch nicht volljährig war
Ein Gerichtssprecher klärte am gestrigen Mittwoch zu Details der Verhandlung und zum Urteil auf – das übrigens nicht (wie in der Anklage) auf Mord lautet
Entlastend zunächst: „Das Gericht ging nicht davon aus
dass der Angeklagte vorsätzlich den Tod des Geschädigten herbeiführen wollte
weil er seine Körperverletzungshandlungen einstellte
als bei dem Geschädigten äußerlich noch keine erheblichen Verletzungen wahrnehmbar waren“
Allerdings hätte der Angeklagte angesichts der heftigen Attacken gegen den Kopf damit rechnen müssen
Und was dem jungen Mann ebenfalls zur Last gelegt wurde: Bei seiner Festnahme habe er Polizeibeamte körperlich angegriffen und beleidigt
Verurteilt wurde der 18-Jährige schließlich nach Jugendstrafrecht – das hätte eine Höchststrafe von zehn Jahren vorgesehen
Zu berücksichtigen galt es auch ein früheres Urteil des Amtsgerichts Sonthofen (wegen Eigentumsdelikten)
Während die Staatsanwaltschaft eine Jugendstrafe von acht Jahren forderte
Das Landgericht verurteilte den Täter schließlich zu einer Jugendstrafe von sechs Jahren und zehn Monaten Haft
da alle Verfahrensbeteiligten auf Rechtsmittel verzichteten
Von: Josef Gutsmiedl
Wieder entließ Bosch im Allgäu einen Azubi-Jahrgang ins Berufsleben
der unter schwierigen Bedingungen vor gut drei Jahren mit der Ausbildung begonnen hatte
Immenstadt – Knapp 30 „frische“ Industriemechaniker
sowie ein junger Werkfeuerwehr-Mann erhielten jetzt ihre Abschlusszeugnisse
Den Auftakt der Ausbildung bei Bosch hätten wohl alle Absolventen noch in Erinnerung
meinte Personalleiterin Astrid Sailer bei der Begrüßung der Jung-Facharbeiterinnen und -Facharbeiter im Bosch Bildungszentrum in Blaichach
Gemeint war dabei vor allem die Hochphase der Corona-Pandemie
deren „Begleiterscheinungen“ wie Home-Schooling und Kontaktbeschränkungen den Azubi-Jahrgang im Herbst 2021 intensiv betroffen hatte
Die damals eingeschlagenen neuen Wege in der beruflichen Ausbildung hätten bei Bosch „funktioniert“
wie man am guten Abschluss des Jahrgang sehe
Mit dem „ersten Schritt“ ins Berufsleben sei eine Existenzgrundlage geschaffen
Personal-Chefin Astrid Sailer: „Bleibt weiterhin mutig
die sich Euch jetzt eröffnen.“ Neben den fachlichen Qualifikationen und technischen Fertigkeiten hätten die Ausbilderinnen und Ausbilder in den vergangenen Jahren auch Ausdauer
Das trage zum Erfolg bei und sei „Teil unserer Zukunft“
Von einem „Super-Jahrgang“ sprach der Technische Werkleiter
Er wolle Mut machen: „Ihr habt es jetzt nicht nur im Kopf – ihr habt es in der Hand.“ Die Welt sei im Umbruch
gerade angesichts einer „besonderen Kultur“
die man im Werk Blaichach seit jeher pflege
„Haltet zusammen!“ Und wenn den jungen Kollegen einmal etwas missfalle
dem Werkleiter ruhig „auf den Tisch knallen“
Ähnliche Tipps für die weitere Laufbahn im Unternehmen hatte schließlich Betriebsrat Mike Henkel parat: „Seid unaufdringlich hartnäckig!“
Das Unternehmen könne es sich nicht leisten
die sich mit 50 Jahren schon in eine innere Kündigung geflüchtet hätten
„Traut Euch.“ Auch der Betriebsrat im Unternehmen sei Ansprechpartner
Keiner dürfe sich mit einem Zustand der Unzufriedenheit abfinden
Freude und Spaß an der Arbeit seien sehr wichtig
so Henkels Erinnerung an die eigene Berufsausbildung vor vielen Jahren
Fachkräfte zu halten ist längst auch eine Devise bei der Robert Bosch GmbH
Wer nach der Ausbildung beim Unternehmen bleiben will
21:02Lesezeit: 1 Min.Bildbeschreibung ausklappenNach dem Tod eines Obdachlosen nach einem mutmaßlichen Angriff stehen Blumen und Kerzen im Stadtzentrum von Immenstadt im Allgäu.dpaEin 17-Jähriger hat im Allgäu auf einen Obdachlosen eingeschlagen
Vom Landgericht Kempten wurde der Jugendliche nun zwar verurteilt
Der Mordvorwurf ließ sich aber nicht halten
Das Landgericht Kempten sprach den Angeklagten aufgrund einer Auseinandersetzung mit dem 53 Jahre alten Opfer wegen Körperverletzung mit Todesfolge schuldig
Die Staatsanwaltschaft hatte den zum Tatzeitpunkt 17 Jahre alten Jugendlichen zunächst wegen Mordes angeklagt
war in dem Prozess allerdings von dem Mordvorwurf abgerückt
dass der Angeklagte vorsätzlich den Tod des Geschädigten herbeiführen wollte“
Der 17-Jährige war im Mai 2024 in Immenstadt zunächst verbal mit dem Obdachlosen aneinandergeraten
Anschließend kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung
Der 53-Jährige wollte sich mit einem Gehstock gegen den jungen Mann wehren
dieser schlug dem Opfer mehrfach mit der Faust ins Gesicht
Der Mann stürzte dadurch und schlug mit seinem Kopf gegen eine Tür
Das Opfer erlitt eine schwere Hirnverletzung
Zunächst war der Mann noch selbst zur Polizei gegangen und hatte die Tat angezeigt
Die Beamten hatten die schwere Verletzung allerdings nicht bemerkt
zudem wollte der Obdachlose auch keine ärztliche Behandlung
Er zog sich dann in den Vorraum einer Bank zurück
Im Krankenhaus starb der Mann trotz einer Not-OP
Der Prozess gegen den angeklagten deutschen Jugendlichen fand wegen des Alters des Beschuldigten seit Januar hinter verschlossenen Türen statt
Nach dem Urteil verzichten die Staatsanwaltschaft und auch der Angeklagte auf Rechtsmittel
sodass die Strafe sofort rechtskräftig wurde
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Im vergangenen Oktober hob die Polizei in Nordrhein-Westfalen zwei illegale Fabriken aus
in denen massenweise gefälschte Markenzigaretten hergestellt wurden
Nun müssen sich 19 Verdächtige vor Gericht verantworten
Die Plattform hat mithilfe von Künstlicher intelligenz Gesichter von Prominenten auf die Körper von Pornodarstellern gesetzt
Solche Deepfake-Videos werden zunehmend zum Problem
Noch nie zuvor kamen so viele Kinder in deutschen Kliniken per Kaiserschnitt zur Welt wie 2023
Über die vergangenen 30 Jahre hat sich die Kaiserschnittrate sogar fast verdoppelt
Viehmarktplatz
Von: Michaela Höss-Tillhon
Eine Frau starb bei dem Frontal-Zusammenstoß
Die Polizei ermittelt.","url":"https://www.merkur.de/bayern/schwaben/allgaeu/immenstadt-unfall-toedlich-frau-tote-frontal-zusammenstoss-polizei-krankenhaus-rettung-verletzt-93579096.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Zwischen Missen und Immenstadt hat es einen tödlichen Verkehrsunfall gegeben
Missen / Immenstadt – Bei einem schweren Verkehrsunfall zwischen Missen und Immenstadt starb die 49-jährige Unfallverursacherin im Krankenhaus
teilte die Pressestelle der Polizei Schwaben Süd/West mit
Am Dienstagmorgen kurz vor halb acht fuhr eine 49-Jährige mit ihrem Kleinwagen auf der Ortsverbindungsstraße zwischen Missen und Immenstadt in Fahrtrichtung Immenstadt
Dabei geriet sie nach ersten Erkenntnissen der Polizei auf Höhe des Parkplatzes Schlettermoos ins Schleudern und geriet dann auf die Gegenfahrbahn
Dort kollidierte sie frontal mit dem entgegenkommenden SUV einer anderen Autofahrerin
Durch den enorm starken Zusammenstoß erlitten sowohl die Unfallverursacherin als auch die entgegenkommende SUV-Fahrerin schwere Verletzungen
Rettungskräfte transportierten die beiden schwerletzten Frauen mit einem Rettungswagen und einem Rettungshubschrauber in umliegende Krankenhäuser
Die 49-jährige Unfallverursacherin starb später im Krankenhaus
Die Polizei schaltete – in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Kempten – einen Unfallgutachter ein
Die Polizei ermittelt derzeit noch die genaue Unfallursache
An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden
Rund 50 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren Immenstadt
Dabei wurde die Straße zwischen Missen und Immenstadt rund drei Stunden komplett gesperrt
Von: Josef Gutsmiedl
Kunstausstellung im GZI Immenstadt im Oberallgäu","text":"Kürzlich wurde in der Galerie des Gesundheitszentrums in Immenstadt im Landkreis Oberallgäu die 32
Kunstausstellung eröffnet","url":"https://www.merkur.de/bayern/schwaben/sonthofen-oberallgaeu-kreisbote/32-kunstausstellung-im-gzi-immenstadt-im-oberallgaeu-93465032.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Ausstellung in der Galerie im Gesundheitszentrum Immenstadt GZI bietet der Klinikverbund Allgäu wieder einmal vier Künstlerinnen und Künstlern ein Podium
aber noch nie so „geballt“ in einer Ausstellung öffentlich präsent waren
Klara Wirthensohn aus Sonthofen und Ulrike Rüttinger aus Bad Hindelang zeigen bis Ende Februar 2025 im Lichthof des GZI einen Querschnitt ihrer zahlreichen Arbeiten aus jüngerer Zeit
„Die Galerie im GZI möchte gute regionale Kunst bekannt machen“
erläuterte Christian Wucherer vom Klinikverbund Allgäu das Ziel der Ausstellungsreihe im GZI
Ausstellung im Lichthof des Gesundheitszentrums präsentiere man längst bekannt Akteure der regionalen Kunstszene
„Inzwischen haben fast alle bedeutenden Künstlerinnen und Künstler der Region hier ausgestellt.“ Und der Ort
sei mit seinen zigtausend Patienten und Besuchern ein bestens geeigneter Platz für solche Ausstellungen: „Die Menschen laufen wie selbstverständlich durch die GZI-Galerie.“ Wucherer berichtete in seiner Begrüßung bei der Vernissage auch über aktuelle Entwicklungen im Klinikverbund und speziell in Immenstadt
Zuletzt habe eine bundesweite Patientenbefragung gezeigt
dass die Klinik Immenstadt in ihrer Kategorie zu den besten Häusern in Deutschland zähle
Im Gesamtbild habe der Klinikverbund Allgäu schon vieles umgesetzt
was die neue Krankenhausreform erreichen solle
Aktuell laufe die „Digitalisierungsoffensive volles Rohr“
Gedanken zur Kulturlandschaft des Allgäus machte sich Gunther W
le Maire vom Berufsverband der Bildenden Künstler Schwaben
„Kaum eine Gegend zeigt eine ähnliche Künstlerdichte wie das Oberallgäu!“
Diese Tatsache sollte gewürdigt werden als ein Alleinstellungsmerkmal
Generell sei Kunst „ein Grundbedürfnis des Menschen“
so le Maire mit einem Zitat des Humanethologen und Verhaltensforschers Irenäus Eibl-Eibesfeldt
Le Maire: „Leben mit der Kunst ist etwas Besonderes.“ Jetzt seien mit der 32
Kunstausstellung im GZI vier Routiniers zu Gast
die „ein Leben lang der Kunst gedient“ hätten
Vier unterschiedliche Arbeitsweisen kämen hier zusammen und bildeten eine Harmonie
Die Ausstellung „Schon jahrzehntelang Kunst“ im Gesundheitszentrum Immenstadt
ist bis Ende Februar täglich von 8 bis 20 Uhr frei zugänglich
Von: Michaela Höss-Tillhon
Kürzlich gab Bosch-Vorstandschef Stefan Hartung bekannt
dass das Stuttgarter Technologie und Dienstleistungsunternehmen dieses Jahr seine wirtschaftlichen Ziele nicht erreichen wird
Darum schließt der Bosch-Lenker jetzt auch einen weiteren Stellenabbau nicht aus
Für die beiden Bosch-Standorte im Oberallgäu sind derzeit jedoch keine Stellenstreichungen geplant
Blaichach – Während in letzter Zeit häufig davon zu hören war
weltweit rund 7.000 Arbeitsplätze zu reduzieren und davon hauptsächlich Standorte in Deutschland
unter anderem Teilbereiche der Automobilzulieferung
die Werkzeugsparte sowie die Haushaltsgeräte-Tochterfirma BSH betroffen seien
Kaufmännische Werksleiterin bei Bosch in Blaichach
den zwei Oberallgäuer Boschwerken Immenstadt-Seifen und Blaichach gut
An beiden Standorten sind derzeit insgesamt über 4.500 Mitarbeiter beschäftigt
auch bei Bosch im Oberallgäu derzeit ein hoher Kostendruck bei gleichzeitig geringerem Wachstum der Orderzahlen einzelner BoschProdukte
„Eine langfristige Prognose können wir aber dennoch nicht abgeben“
Auch sei Kurzarbeit in den Oberallgäuer Werken derzeit kein Thema
Bei einem Werksrundgang durch die Abteilung Fertigung Sondermaschinenbau im Blaichach erfährt man
dass die Mitarbeiter dort spezielle Maschinen entwickeln und aufbauen
mit denen Bosch selbst seine Produkte herstellt
Diese „Sondermaschinen“ kommen dann nicht nur in deutschen Boschwerken zum Einsatz
sondern werden an sämtliche Standorte weltweit ausgeliefert
So wird hier gerade eine derartige Sondermaschine
die für das Boschwerk Charleston im US-Bundesstaat South Carolina bestimmt ist
Bosch-Mitarbeiter aus Blaichach reisen dann mit nach Charleston und schulen die dortige Belegschaft
Als altbewährtes Ritual läuten die Blaichacher Mitarbeiter dann eine aus dem Oberallgäu – in die USA mitgenommene – Kuhglocke
Insgesamt konnte der Boschkonzern 2023 weltweit mit 429.000 Mitarbeitern einen Umsatz von knapp 92 Milliarden Euro erwirtschaften
Die Boschwerke im Allgäu haben 2023 1,5 Milliarden Stück verschiedener Teile produziert und dabei zugleich 150 Millionen Euro an Investitionen getätigt
Unter anderem wurde am Standort Immenstadt-Seifen in ein 50 Millionen Euro teures
hochmodernes IntraLogistik-Zentrum mit vollautomatischer Warenverteilung investiert
das im Juli 2024 feierlich eröffnet wurde (der Kreisbote berichtete)
Derzeit absolvieren bei Bosch an den beiden Allgäuer Standorten 160 Auszubildende eine technisch gewerbliche Ausbildung
zwölf eine kaufmännische Ausbildung sowie 18 Studenten ein Duales Studium
Dabei können die Azubis über Tablets und Smartphones auf ein KI-generiertes
individuelles Lernprogramm inklusive Wissenstests zurückgreifen
Bosch produziert im Oberallgäu neben ESP-Systemen und Bremskraftverstärkern für die Automobilindustrie auch Kameras für Assistenzsysteme in Fahrzeugen
Bei einem Frontalzusammenstoß nahe Immenstadt im Allgäu ist eine Frau tödlich verletzt worden
Immenstadt - Nach einem Frontalzusammenstoß zweier Autos im Allgäu ist eine Frau im Krankenhaus gestorben
Der Unfall trug sich laut Polizei am Dienstagmorgen gegen 7.20 Uhr auf der St 2006 zwischen Immenstadt und Missen zu
Ersten Ermittlungen zufolge war das Auto einer 49-Jährigen ins Schleudern geraten und deshalb in den Gegenverkehr gekracht
Dort stieß das Auto frontal in den Wagen einer 46-Jährigen
Beide Frauen wurden schwer verletzt und per Rettungshubschrauber und Rettungswagen in Krankenhäuser gebracht
Die 49-Jähriger erlag dort noch am selben Tag ihren Verletzungen
Sonthofen und Waltenhofen waren vor Ort im Einsatz
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