Eine Mann hat sich in der Nacht zu Freitag am S-Bahnhof Köpenick lebensgefährliche Verletzungen zugezogen
Laut einem Sprecher wurde die Feuerwehr gegen 0:30 Uhr alarmiert und war mit 30 Einsatzkräften vor Ort
Dort habe man die Person am Ende des Bahnsteigs aufgefunden
die laut ersten Zeugenaussagen von der S-Bahn der Linie S3 mitgeschleift wurde
ist nun Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen
Ersten Erkenntnissen zufolge wollte der Mann aussteigen
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Am S-Bahnhof Köpenick ist ein Mann schwer verletzt worden
Bei einem schweren Unfall in der Nacht zu Freitag ist am S-Bahnhof Köpenick ein Mann mehrere Meter von einer S-Bahn mitgeschleift worden. Er war gegen 0.30 Uhr nach ersten Informationen mit seiner Kleidung zwischen den Türen der S-Bahn eingeklemmt worden. Der Fahrer der S-Bahn soll von dem Unfall nichts bemerkt haben
Zeugen alarmierten umgehend die Feuerwehr
Die Einsatzkräfte fanden den verunglückten Mann im Gleisbereich und stabilisierten ihn
bis er transportfähig war und in ein Krankenhaus eingeliefert werden konnte
Beamte des Abschnitts 36 und der Bundespolizei kümmerten sich um Zeugen und deren Aussagen
Die Videoaufnahmen des Bahnsteigs werden nun gesichtet
Warum der Mann mit seiner Kleidung in der Bahn hängen blieb
DAS müssen Sie jetzt wissenChaos mit Ansage
Die Sperrung der Wuhlheide-Brücke ist ein harter Schlag – und das Chaos hat gerade erst begonnen
TeilenWegen Schäden im Tragwerk ist die Brücke an der Wuhlheide in Köpenick bis auf Weiteres gesperrt.Hannes P. Albert/dpaWas für ein Schock zum Monatswechsel! Mitten in Köpenick ist die Brücke an der Wuhlheide ab sofort dicht
Die bittere Nachricht für Autofahrerinnen und Autofahrer: Es droht ein massives Verkehrschaos
Die marode Brücke ist akut einsturzgefährdet – und die Umleitung sorgt für noch mehr Frust
Seit dem frühen Mittwochmorgen (30. April 2025) ist kein Durchkommen mehr: Die Brücke über der Edisonstraße/Treskowallee im Ortsteil Oberschöneweide wurde wegen erheblicher Bauschäden gesperrt. Schuld ist unter anderem die berüchtigte Alkali-Kieselsäure-Reaktion – ein chemischer Prozess, der Beton regelrecht von innen heraus zersetzt.
Was ist wo los
Mai – Rangeleien und Festnahmen bei Mai-Demo
NEUE Straßen-Sperrung in Köpenick: Hier wird JETZT gebuddelt
„Das Bauwerk weist erhebliche baustoffliche und konstruktive Defizite auf“
Die Tragwerkskontrollen zeigen: Es besteht akute Gefahr
Schon seit 2017 durften Fahrzeuge über 3,5 Tonnen nicht mehr über die Brücke fahren – doch nun ist Schluss für alle
Für Anwohner und Pendler ein Schock. Die Brücke verband zentrale Verkehrsadern in Treptow-Köpenick. Wer nun von A nach B will, muss Umwege über die Straße An der Wuhlheide oder die Rummelsburger Straße nehmen – beides führen unten an der Brücke lang!
Aber echte Alternativen dürften das vor allem im Berufsverkehr nicht sein. Hier regeln Ampeln den Verkehr an einer großen Kreuzung, zusätzliche Baustellen tun ihr Übriges. Fließender Verkehr? Fehlanzeige! Wer morgens zur Arbeit muss, sollte sich auf lange Wartezeiten einstellen.
Und als wäre das nicht schon schlimm genug
trifft die Sperrung auch die Anwohnerinnen und Anwohner mit voller Wucht: Die beliebten Parkplätze unterhalb der Brücke sind ebenfalls weg
herrscht jetzt gähnende Leere – mit Absperrband
muss nun weiter laufen – wenn man überhaupt einen freien Parkplatz findet
Radfahrer und die Straßenbahn können weiterhin unter der Brücke hindurch
Auch die Edisonstraße und Treskowallee bleiben passierbar – zumindest in Teilen
Die Hauptlast des Verkehrsverdrusses liegt beim Auto-Verkehr
Denn klar ist: Die Sperrung wird so schnell nicht aufgehoben – eine Sanierung oder ein kompletter Neubau dürften Monate dauern
Bisher sind dazu nicht einmal Planungen bekannt
Ein weiteres Kapitel im Brücken-Debakel der Hauptstadt
das Erinnerungen an die jüngst gesperrte Ringbahnbrücke wachruft
Nur mit dem Unterschied: Damals ging es um eine der wichtigsten Verkehrsadern im Westen – diesmal trifft es die Menschen im Osten mit voller Wucht
Und die sind jetzt – sprichwörtlich – auf Umwegen unterwegs
aber auch stolz auf eine starke Aufholjagd: Beim 1
FC Union Berlin nahm man das Remis gegen Bremen unentschieden an
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wenn des Endes des Zweiten Weltkriegs gedacht wird – empfiehlt das Auswärtige Amt
Der Bezirk Treptow-Köpenick will russischen Vertretern dennoch keinen Platzverweis erteilen
Trotz einer anderslautenden Empfehlung des Auswärtigen Amtes will das Bezirksamt Treptow nicht einschreiten
Mai zu Gedenkveranstaltungen im Bezirk kommen
Das berichtet die „Berliner Zeitung“ mit Verweis auf entsprechende Äußerungen einer Sprecherin der Behörde
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Das Auswärtige Amt hatte in einer Handreichung davon abgeraten, die Teilnahme von Vertretern von Russland und Belarus bei Gedenkveranstaltungen zum Ende des Zweiten Weltkriegs zuzulassen. Begründet wurde das mit der Befürchtung, dass Russland diese Veranstaltungen „instrumentalisieren und mit seinem Angriffskrieg gegen die Ukraine missbräuchlich in Verbindung bringen“ könnte.
Der Bundestag hat bereits angekündigt, die Botschafter von Russland und Belarus von der zentralen Gedenkfeier zum 80. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs am 8. Mai auszuschließen. Parlamentspräsidentin Julia Klöckner (CDU) habe die Botschafter der Russischen Föderation und von Belarus nicht eingeladen, wie alle anderen Vertreter des Diplomatischen Corps auf der Tribüne des Bundestags teilzunehmen.
Der ukrainische Botschafter in Deutschland, Oleksii Makeiev, begrüßte die Entscheidung. „Am 8. Mai geht es um Vergangenheitsbewältigung zur Verhinderung neuer Kriege – nicht um Geschichtsverleugnung zu deren Rechtfertigung“, sagte er der dpa.
April 1945 marschierten die sowjetischen Soldaten in Berlin ein und hissten wenige Tage später die rote Fahne auf dem Reichstagsgebäude
Ein gemeinsames Gedenken von Russen und Ukrainern gibt es aber schon lange nicht mehr
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Seit Kurzem ist die Bäckerei Körner geöffnet
Das Ehepaar Körner stellt alles in Handarbeit her
Diese Straßen sind Donnerstag dichtNeue Baustellen in Berlin
Auch am Donnerstag müssen Autofahrer in manchen Berliner Kiezen vorsichtig sein
TeilenAuch am Donnerstag gibt es in verschiedenen Berliner Kiezen neue Baustellen
Wolfgang Maria Weber/imagoWer am Donnerstag mit dem Auto durch Köpenick oder Adlershof muss
muss an mehreren Stellen mit Sperrungen rechnen
neues Glück“ gilt auch im Berliner Verkehr: Immer wieder gibt es neue Baustellen
Straßen repariert und andere Maßnahmen durchgeführt
Warum es am Donnerstag nun unter anderem an der Eisenbahnbrücke über dem Glienicker Weg in Adlershof und in der Seelenbinderstraße zu Sperrungen kommt
Was ist am Donnerstag los im Berliner Verkehr
Obwohl das Wochenende näher und näher rückt
gibt es auch an diesem Tag neue Baumaßnahmen in verschiedenen Kiezen
Autofahrer müssen beispielsweise in Adlershof mit Verzögerungen rechnen
Der Grund: Die Eisenbahnbrücke über dem Glienicker Weg zwischen der Zinsgutstraße und der Spindlersfelder Straße wird untersucht
Die Folge: In beiden Fahrtrichtungen muss jeweils ein Fahrstreifen gesperrt werden
Die Maßnahme soll von 8 Uhr bis 16 Uhr andauern
Demochaos am Samstag: Radfahrer bremsen Berlin aus
Griechen kapern das kultige DDR-Milchhäuschen am Weißen See
Fahrräder ab jetzt verboten: In Köpenick kommt die BVG ganz schön ins Rudern
An mehreren Stellen wird auch in Köpenick gewerkelt
So meldet die Berliner Verkehrsinformationszentrale
dass auf der Baustelle auf der Seelenbinderstraße und der Bellevuestraße eine neue Bauphase eingeleitet wird
Autofahrer müssen deshalb schon seit einiger Zeit mit Einschränkungen leben
Die Fahrbahn der Bellevuestraße wird nun in Richtung der Seelenbinderstraße bis Ende Mai auf einen Fahrstreifen verengt
betroffen ist der Abschnitt ab dem Fürstenwalder Damm
Eine zweite Baustelle gibt es in der Hämmerlingstraße: Hier werden am Abend Baugeräte verlegt
weshalb die Straße zwischen der Friedensstraße und der Straße Am Bahndamm gesperrt werden muss
Dauern soll das laut Berliner Verkehrsinformationszentrale von 18 bis 19 Uhr
Weiter geht es in Marzahn: Hier wird schon seit einer ganzen Weile in der Eisenacher Straße gebaut
Allerdings gibt es hier zumindest über das Wochenende etwas Entlastung für die Anwohner: Bis Montag soll die Vollsperrung der Straße aufgrund einer Veranstaltung aufgehoben werden
Das bedeutet: Über das Wochenende ist nur der Abschnitt zwischen der Gothaer Straße und dem Blumberger Damm dicht
Die Freude währt aber nur kurz: Direkt danach wird die Straße wieder gesperrt – und dann bis voraussichtlich Mitte Juni
Schon seit einer Weile laufen hier Sanierungsarbeiten
Der Grund laut einer Mitteilung: Die Straße sei in schlechtem Zustand gewesen
„Der Straßenverlauf quert den Fluss der Wuhle mit zwei Brücken
deren Gehwege zu schmal sind und daher eine Verkehrsbeeinträchtigung für den Fuß- und Radverkehr darstellen“
Hinzu kommen ungenügende Beleuchtung und „ein unzureichendes Platzangebot für Fußgänger und Radfahrer“
wurde erst kürzlich die Vollsperrung der Straße vollzogen
Teurer Badespaß: Einmal Planschen für die Familie kostet schnell 50 Euro
Weitere Baustellen gibt es am Donnerstag in Prenzlauer Berg: Im Gleimtunnel in der Gleimstraße finden Instandsetzungsarbeiten statt
weshalb von 6 Uhr am Morgen bis 17 Uhr am Abend für beide Richtungen nur ein gemeinsamer Fahrstreifen zur Verfügung steht
Außerdem beginnt bereits um 6 Uhr ein Kraneinsatz in der Erich-Weinert-Straße
„Die Straße ist bis Freitagmittag in beiden Richtungen zwischen Schönhauser Allee und Greifenhagener Straße für den Kfz-Verkehr gesperrt“
teilt die Verkehrsinformationszentrale mit
Zu guter Letzt gibt’s auch noch eine Demo: Im Bezirk Mitte soll eine Protest-Aktion für Verkehrseinschränkungen sorgen
Stattfinden soll die Veranstaltung von 9.30 Uhr bis 11 Uhr
Der Protestzug bewegt sich laut Informationen der Berliner Verkehrsinformationszentrale über Charitéstraße
wurde eine Alkali-Kieselsäure-Reaktion festgestellt
welche die Struktur erheblich beeinträchtigt hat
wie die Senatsverwaltung für Verkehr mitteilte
Zudem wurden bedeutende bauliche und materialtechnische Mängel festgestellt.Bereits seit 2017 wurde der Prüfzyklus des Bauwerks verkürzt
und es wurde eine Gewichtsbeschränkung für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen eingeführt
Die jüngsten Bauwerksprüfungen ergaben eine Verschlechterung des Zustands der Brücke
der jetzt als „nicht ausreichend“ eingestuft wird und eine umgehende Vollsperrung notwendig machte
Treptow-Köpenick: Hier entsteht ein neues Quartier mit 137 Wohnungen
Eine Familie in Altglienicke brachte ihn vor wenigen Wochen auf die Welt – und wurde jetzt von Bürgermeister Oliver Igel beschenkt
Für Treptow-Köpenick ist es ein Meilenstein
Der Bezirk zählt jetzt erstmals offiziell 300.000 Einwohner
Diesen Anlass ließ sich Bürgermeister Oliver Igel (SPD) am Montag nicht nehmen
Es handelt sich dabei um den erst im Februar 2025 geborenen Nilo
der mit seinen Eltern im Ortsteil Altglienicke wohnt
Deshalb fand der Empfang der Familie auch im Kiezladen WaMa in der Ortolfstraße
einem beliebten Treffpunkt für Anwohner in Altglienicke
Als Zeichen der Anerkennung erhielt die Familie vom Bürgermeister einen Präsentkorb überreicht
„gefüllt mit hilfreichen Produkten für die junge Familie“
Als besonderes Andenken mit dabei: ein sogenannter Baby-Body mit der Aufschrift „Nr
„Dieser Tag ist ein freudiger Anlass für unseren Bezirk“
dass Treptow-Köpenick ein attraktiver und lebenswerter Ort für Menschen jedes Alters ist
Wir heißen Nilo herzlich willkommen und wünschen ihm und seiner Familie alles Gute für die Zukunft.“
Wie das Bezirksamt weiter informierte, hat Treptow-Köpenick als flächengrößter Bezirk Berlins im Zeitraum von 2013 bis 2024 auch das stärkste Bevölkerungswachstum verzeichnet. Die Einwohnerzahl stieg demnach um 20,9 Prozent. Danach folgten die Nachbarbezirke Lichtenberg mit 19,1 Prozent und Marzahn-Hellersdorf mit 15,7 Prozent
Dezember 2024 hatte Treptow-Köpenick noch 297.236 Einwohner
dass allein im ersten Quartal dieses Jahres knapp 3000 Einwohner hinzugekommen sind
Der Noch-Bremer erlebt beim 2:2 gegen den 1
FC Union besonders in der zweiten Halbzeit
TeilenBremens Oliver Burke wechselt zur neuen Saison zum 1. FC Union und staunte beim 2:2 nicht nur über seinen baldigen Kollegen Tom Rothe (r.).Matthias Koch/imagoIn den Katakomben des Stadions an der Alten Försterei ist der Kontrast nach Abpfiff unübersehbar. Während es bei Werder Bremen nach dem 2:2 gegen den 1. FC Union knistert wie ein überdrehtes Mikrofon – genervte Gesichter
dicke Luft – wird in der Kabine der Eisernen mit einigen Gläsern Bier angestoßen
Denn Union kommt nach einem desolaten Start und einem 0:2-Rückstand mit Wucht zurück – und liefert dem eigenen Anhang wie dem kommenden Neuzugang Oliver Burke (28) einen echten Vorgeschmack auf das
Trotz des 2:2 darf sich Tom Rothe dabei wie der eiserne Matchwinner fühlen
Erst köpft der 20-Jährige den Anschlusstreffer zum 1:2 (37.) ins lange Eck
Dann legt er Laszlo Benes dessen Traumtor auf (84.)
Und danach spricht Rothe über seinen Gegenspieler – und verplappert sich charmant über Unions ersten
noch nicht offiziell vermeldeten Sommerneuzugang
„Er hat eine sehr gute Qualität und ist extrem schnell
sagt Rothe über Burke – und schiebt mit einem Grinsen hinterher: „Deswegen freue ich mich
Gratuliert hat er dem Schotten zwar nicht – aber beim Seitenwechsel blieb Zeit für einen kurzen Plausch: „Er hat mich in der Halbzeit gefragt
Dass Union das Spiel nicht völlig herschenkt, ist vor allem dem mentalen Comeback in Durchgang zwei zu verdanken. Nachdem Werder durch einen Doppelpack von Jens Stage – mit Burke als Strippenzieher – früh mit 2:0 führt
Stattdessen zeigen die Spieler Bremen und Burke
was Union-like bedeutet: Zweikämpfe annehmen
„Nach der ersten halben Stunde kann man sagen
Union-Fußball zu spielen und es auch geschafft
Es ist das achte ungeschlagene Spiel in Serie – und damit zieht Baumgart mit Vereinslegende Urs Fischer gleich
Die Waldseite intoniert nach dem Schlusspfiff noch lautstarker als sonst: „Keiner wird es wagen
mich über das Training wieder reinzukämpfen – und freue mich
dass ich die letzten drei Spiele spielen konnte.“
FC Union: Steffen Baumgart kämpft um Laszlo Benes
Und Burke dürfte spätestens jetzt verstanden haben
Bis Ende 2025 sollen die Bauarbeiten beendet sein
In Treptow-Köpenick sollen bis Ende 2025 137 neue Wohnungen in Plänterwald entstehen.Monika Skolimowska/dpaFür die Bewohner von Treptow-Köpenick entsteht im Ortsteil Plänterwald ein neues Wohnquartier
Die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft Stadt und Land baut dort 137 neue Wohnungen
die bis zum Ende des Jahres fertiggestellt werden sollen
Insgesamt werden dafür sechs neue Mehrfamilienhäuser gebaut
Sie befinden sich auf dem Grundstück zwischen Am Plänterwald/Neue Krugallee 22/Orionstraße/Galileistraße
Auf der etwa 9200 Quadratmeter großen Wohnfläche werden Ein- bis Fünf-Zimmer-Wohnungen geschaffen
Der Wohnungsschlüssel sieht sechs Ein-Zimmer-Wohnungen
43 Vier-Zimmer-Wohnungen und sieben Fünf-Zimmer-Wohnungen vor
Geplant sind fünf Geschosswohnungsbauten in Massivbauweise sowie ein Anbau an bestehende Gebäude
Diese sollen jeweils vier Stockwerke hoch und teilweise unterkellert sein
Alle Gebäude werden mit Aufzügen ausgestattet
Weiterhin sind 36 Parkplätze und mehrere Spielplätze geplant
Für die geplante Neubebauung müssen 31 Bäume weichen, es sollen jedoch 39 neue Bäume gepflanzt werden. Die Innenhöfe sollen als grüne Gartenhöfe gestaltet werden und damit eine einladende Atmosphäre schaffen. Zudem ist eine extensive Dachbegrünung zur Regulierung des Regenwassers vorgesehen.Quelle: Stadt und Land
Bauprojekt in Mitte: Hier entstehen 116 neue Wohnungen
Bekannt durch ihren Abendgruß beim Sandmännchen im DDR-Fernsehen war Urte Blankenstein sehr beliebt
Sie war eines der bekanntesten Gesichter des DDR-Fernsehens. Am vergangenen Sonntag, 27. April, ist Urte Blankenstein
vor allem bekannt als „Frau Puppendoktor Pille“ aus dem „Sandmännchen“
im Alter von 81 Jahren in Berlin gestorben
Mit ihrem Tod verliere Berlin eine Künstlerin
Über zwei Jahrzehnte lang habe diese mit ihrer liebevollen Rolle im „Abendgruß“ das Einschlafritual zahlloser Kinder geprägt
„Ihre Auftritte verbanden Unterhaltung mit Herz und vermittelten generationenübergreifend Werte wie Fürsorge und Verantwortungsbewusstsein
Auch nach dem Ende der Fernsehzeit blieb sie künstlerisch aktiv – auf der Bühne
im Gespräch mit ihrem Publikum und in musikalischen Programmen
dass ihre Kreativität weit über die Rolle der Puppendoktorin hinausging“
teilte das Bezirksamt Treptow-Köpenick in einem Nachruf mit
In ihrer Rolle als „Frau Puppendoktor Pille“ war ihr Rat gefragt im DDR-Fernsehen. Dabei gab die Schauspielerin vor allem Eltern Tipps auf dem Bildschirm – und später auch von der Theaterbühne. Noch über Jahrzehnte trat sie in der Rolle der Frau im Doktorkittel mit geflochtenen schwarzen Zöpfen und riesiger schwarzer Brille auf Bühnen auf – bis zuletzt
Urte Blankenstein spielte die beliebte TV-Figur von 1968 bis zum Ende der Episoden im „Sandmännchen“-Abendgruß 1988
Dabei suchten nicht nur Puppeneltern in ihrer Sprechstunde Rat
Sie selbst sah sich als Freundin der Kinder und Seelentrösterin
gab ihnen mit ihrer sanften Stimme Tipps für gutes Verhalten
richtige Ernährung und das Vermeiden von Erkältungen
ich sei Kinderärztin oder Kindergärtnerin“
Die aus Ostpreußen stammende Entertainerin lebte als Mädchen einige Jahre im Kinderheim
Bis zum plötzlichen Aus war Blankenstein etwa 1500-Mal die Frau Puppendoktor im Kinderprogramm
Danach bekam sie keine andere Rolle mehr angeboten
weil sie an der Stimme erkennbar sei – so moderierte sie Musiksendungen
Seit dem Mauerfall spielte sie verschiedene Programme auf kleinen Bühnen oder sang
einer turbulenten Sprechstunde mit Frosch Quaki und Sanitäter Konstantin
war sie auch immer wieder in ihrer TV-Paraderolle zu erleben
Anders als ihre beiden Vorgängerinnen in Brille
blieb Blankenstein damit auch jenseits der Mattscheibe als „Frau Puppendoktor Pille“ präsent – und beliebt
Restaurants und Cafés mit starken Einschränkungen am Wasser rechnen
sondern ein Verkehrsunfall: Auf der Straße an der Wuhlheide hat ein Fahrer seinen Betonmischer geschrottet
Ein chaotisches Bild bot sich am Dienstagvormittag in Köpenick: Kurz vor einer Brücke hatte ein Betonmischer gegen 11 Uhr seine Trommel samt Inhalt verloren. Wie die Polizei mitteilte
war der 64 Jahre alte Lkw-Fahrer gegen 10.30 Uhr auf der Spindlersfelder Straße unterwegs und wollte nach links auf die Straße An der Wuhlheide abbiegen
konnte noch rechtzeitig bremsen und so einen Zusammenstoß verhindern
Durch den Aufprall der Trommel wurde die Straße beschädigt. Zudem lief Beton aus. Die Feuerwehr band die Betriebsmittel ab und beseitigte den Beton von der Fahrbahn
Wegen der Aufräumarbeiten war die Straße bis in den späten Abend gesperrt
Der Betonmischer wurde für die Erstellung eines technischen Gutachtens sichergestellt
Das Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 3 (Ost) hat die weiteren Ermittlungen übernommen
Der Lebensmittelmarkt in der Seelenbinderstraße wird bereits Ende dieser Woche zugemacht
als seine beladene Trommel auf die Fahrbahn fällt
In Köpenick hat ein Betonmischer seine voll beladene Trommel verloren.Matthias Koch/imagoIn Treptow-Köpenick hat ein mobiler Betonmischer am Dienstagmorgen in der Nähe der Wuhlheide seine voll beladene Trommel verloren
Teile des Betons verteilten sich über die Fahrbahn
Nach ersten Erkenntnissen der Polizei geschah der Vorfall gegen 11 Uhr
Die genaue Unfallursache ist noch unklar und es ist unbekannt
Die Straße in Richtung Stadt ist vollständig gesperrt
um sowohl die Trommel als auch den Zement zu beseitigen
da mit erheblichen Verzögerungen gerechnet werden muss
Die Polizei ist momentan dabei, die Einzelheiten des Unfalls zu klären. Sobald die Aufräumarbeiten beendet sind, könnte die Sperrung aufgehoben werden. Bis dahin wird Autofahrern empfohlen, alternative Wege zu nutzen und Geduld aufzubringen.Quelle: Marzahn-Hellersdorf Live
Schließung eines Weinladens mit Weinbar und Restaurant trifft Köpenick hart
Hier erklärt Inhaber Felix Weingärtner seine Entscheidung
Die Bauarbeiten in der Altstadt Köpenick sorgen für mächtig Chaos - und damit auch für Ärger bei Anwohnern
Die Altstadt Köpenick bleibt zwar auch während der Bauzeit erreichbar – aber zu welchem Preis
Anwohner beklagen die schwierige Parksituation und chaotische Verkehrsverhältnisse
Besonders brisant: Der Parkplatz in der Kirchstraße kann derzeit legal nicht angefahren werden
Ab Montag: A115 – Berlin-Pendler bekommen Stau-Chaos bis 2026
dass so viele Anregungen und Ideen von den Anwohnenden und Gewerbetreibenden an uns herangetragen wurden
Denn nur mit ihrer Expertise können wir gemeinsam die Altstadt als lebenswerten Ort erhalten"
SPD-Sprecher für Stadtentwicklung und Bauen
ob temporäres Parken in der Böttcherstraße und Teilen der Grünstraße möglich ist
Zudem soll die bisherige zeitliche Begrenzung für Anwohnerparkplätze aufgehoben werden
Ein weiteres Ziel: Die Anlieferung für Geschäfte erleichtern
Dafür könnte die Möglichkeit geschaffen werden
Waren über den Luisenhain zu transportieren
Auch für Radfahrer soll eine Alternative her: Die SPD-Fraktion empfiehlt
den Fahrradverkehr durch den Luisenhain umzuleiten und entsprechend auszuschildern
Irrsinn bei „Bares für Rares“: Vergilbtes Foto laut Expertin „langweilig“ – dann tun die Händler DAS
400-Mio.-Schock in Köpenick und Marzahn: Kosten für TVO explodieren
Neben der Parkplatz-Problematik sorgt vor allem die Verkehrsplanung für Frust
„Die Sperrung der Baustelle in der Straße Alt-Köpenick sollte so eingeschränkt werden
Außerdem sollen Hinweisschilder zum Schienenersatzverkehr am S-Bahnhof Köpenick und in der Altstadt verbessert werden
damit sich Besucher besser orientieren können
Verkehrs-Chaos in Köpenick: Altstadt komplett gesperrt – DAS passiert dort jetzt
Eastgate in Marzahn: Langsamer Tod eines Einkaufszentrums
Ein weiterer wichtiger Punkt: Die Erreichbarkeit von Arztpraxen und Physiotherapien für mobilitätseingeschränkte Menschen
Zudem soll die Kommunikation zwischen Bauleitung
Gewerbetreibenden und Anwohnern verbessert werden
Ziel: Statt für jedes Problem individuelle Lösungen zu suchen
soll eine einheitliche Strategie entwickelt werden
Die Forderungen basieren auf einer Informationsveranstaltung
zu der die SPD Anwohner und Interessierte eingeladen hatte
Hier berichteten Betroffene über ihre Probleme mit den Bauarbeiten
ob die Altstadt Köpenick bald wieder leichter erreichbar wird oder ob das Parkplatz-Desaster weitergeht
Wie hat der Wahlkreis 83 bei der Bundestagswahl gewählt
Welche Direktkandidaten liegen in Treptow-Köpenick vorne
Welche Parteien konnten sich bei den Zweitstimmen durchsetzen
wie Ihr Kiez bei der Bundestagswahl abgestimmt hat – mit allen Stimmen auf einer Karte
Hochburgen und Auswertungen in interaktiven Grafiken
Welche Direktkandidatinnen und Direktkandidaten haben bei der Bundestagswahl 2025 im Wahlkreis 83 in Berlin-Treptow-Köpenick gewonnen
Quelle: Landeswahlleiter; 352 von 352 Stimmbezirken ausgezählt
Am Wahlabend gilt: Der Berliner Landeswahlleiter nennt die Kandidatinnen und Kandidaten mit den meisten Erststimmen in den Wahlkreisen
In einem nächsten Schritt ermittelt die Bundeswahlleiterin
welche Bewerberinnen und Bewerber auf Grundlage des vorläufigen Ergebnisses ein Mandat erzielt haben
mit der der Bundestag verkleinert werden soll
Den Wahlkreis-Gewinnern wird nun nur dann ein Mandat zugeteilt
wenn dies auch durch das Zweitstimmenergebnis gedeckt ist
Wie sieht das Zweitstimmen-Ergebnis bei der Bundestagswahl in Berlin-Treptow-Köpenick aus
Welche Partei hat in dem Wahlkreis die meisten Stimmen erhalten
Anmerkung: Die Nummerierung der Wahlkreise hat sich bei dieser Bundestagswahl aufgrund der Bevölkerungsentwicklung verschoben
Sachsen-Anhalt hat bei der Wahl 2025 einen Wahlkreis verloren
Aus diesem Grund erhalten viele Wahlkreise eine neue Nummer
Berlin-Treptow-Köpenick wird nunmehr unter der Nummer 83 geführt
Die Berliner Stadtreinigung hat für den Frühling bereits drei Termine festgelegt
Sie haben sich etabliert und sind überall in Berlin stark nachgefragt: die Kieztage der Berliner Stadtreinigung (BSR). Nun stehen auch für Treptow-Köpenick die ersten Termine in diesem Jahr fest
von 8 bis 13 Uhr auf dem Edeka-Parkplatz in der Heidelberger Straße 90 in Alt-Treptow statt
den die BSR auf ihrer Internetseite auflistet
ebenfalls von 8 bis 13 Uhr beim Wohnprojekt ToM („Tolerantes Miteinander“) in der Schönefelder Chaussee 28 in Altglienicke
In der Beantwortung einer aktuellen parlamentarischen Anfrage des CDU-Abgeordneten Martin Sattelkau wird zudem der Freitag
am Ehrenfelder Platz 4 in Altglienicke als dritter Kieztag genannt
„Weitere BSR-Kieztage sind gerade für die Bezirksregionen Plänterwald und Baumschulenweg in der Abstimmung und Planung
Wir sind hier immer auf geeignete Flächen und die entsprechenden Genehmigungen angewiesen“
teilt zudem das Bezirksamt in der Antwort auf Sattelkaus Anfrage mit
Bei diesen Aktionstagen bietet die BSR und in Zusammenarbeit mit dem Bezirksamt die Möglichkeit
den Weg zum nächsten Recyclinghof einzusparen und Sperrmüll
Elektrogeräte und Alttextilien wohnortnah und kostenlos loszuwerden
Gut Erhaltenes wie beispielsweise Brettspiele oder Spielzeug
Koffer oder Taschen können auch zum Tausch- und Verschenkmarkt mitgebracht werden
Was am Ende des Tages übrigbleibt, wird wieder in den sogenannten Re-Use-Kreislauf geführt, geht unter anderem in die „NochMall“, das BSR-Gebrauchtwarenkaufhaus in der Auguste-Viktoria-Allee 99 in Reinickendorf
Nicht zur Entsorgung angenommen werden bei den BSR-Kieztagen Altreifen
Wie die BSR auf ihrer Internetseite erklärt
können sich die Standorte der Kieztage kurzfristig ändern
sollte sich daher immer kurz vor dem Termin über die genaue Aktionsfläche informieren
Derzeit können in jedem Bezirk pro Monat zwei Kieztage durchgeführt werden
berlinweit allen Bürgern ein solides Basisangebot an Kieztagen zur Verfügung zu stellen
welches gleichmäßig über die Stadt verteilt stattfindet
Klimaschutz und Umwelt ist derzeit zu diesen Themen im Austausch mit allen beteiligten Akteuren
um für den damit verbundenen großen organisatorischen Bearbeitungsaufwand bei den Bezirken nachhaltige und wirksame Lösungen zu finden“
informiert Staatssekretärin Britta Behrendt (CDU) auf Anfrage von Martin Sattelkau
2023 hatte es in Treptow-Köpenick insgesamt sechs BSR-Kieztage gegeben
zwei in Alt-Treptow und jeweils einer in Friedrichshagen und Altglienicke
davon drei in Altglienicke und zwei in Alt-Treptow
Das neue große Wohnquartier am ehemaligen Güterbahnhof in Köpenick soll klimaneutral werden
Geplant sind rund 1.800 Wohnungen und möglichst wenig Autoverkehr
Die Planungen für ein neues Wohnquartier am ehemaligen Güterbahnhof Köpenick im Südosten Berlins sind einen Schritt weiter. Der Senat hat einen entsprechenden Rahmenplan für die städtebauliche Entwicklung des Projekts im Bezirk Treptow-Köpenick beschlossen.
Er ist die Grundlage zum Beispiel für das Aufstellen von Bebauungsplänen, wie der Senator für Bauen und Wohnen Christian Gaebler (SPD) nach der Senatssitzung erläuterte.
Die Tagesspiegel-App Aktuelle Nachrichten, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone. Dazu die digitale Zeitung. Hier gratis herunterladen. Das Gelände und die angrenzenden Flächen sollen zu einem Wohn- und Gewerbestandort mit 1.800 Wohneinheiten entwickelt werden. Vorgesehen sind unter anderem auch zwei Schulstandorte.
Baubeginn für die ersten 150 Wohnungen soll Gaebler zufolge im Herbst 2025 sein. Danach soll es Schritt für Schritt vorangehen, der letzte Bauabschnitt ist ab 2032 geplant.
Der ehemalige Güterbahnhof Köpenick sei einer der großen Wohnungsbauschwerpunkte in Berlin, sagte Gaebler. „In den kommenden Jahren entsteht hier ein innovatives Wohnquartier, das weitestgehend klimaneutral und autoarm sein wird.“
Auch Gemeinschaftseinrichtungen wie Kitas sowie eine Grund- und Gemeinschaftsschule sind Gaebler zufolge vorgesehen
Richtfest für die Grundschule soll noch in diesem Jahr sein
Manchmal zieht es den friedfertigen HipHop-Liedermacher trotzdem in die weite Welt
als wir mit ihm durch seinen Kiez spaziert sind
Eins ist klar: Romano schwärmt von seinem Stadtteil wie kein Zweiter
An der Ecke Laurenzstraße/Alt-Köpenick verfällt seit vielen Jahren ein Haus
Warum das Bezirksamt Treptow-Köpenick hilflos ist
Ein Mann zieht in einem Einkaufszentrum in Berlin-Köpenick eine Waffe
In einem Imbiss schießt er dem Inhaber in den Oberkörper
Anschließend fallen Schüsse in einem zweiten Imbiss
In einem Einkaufszentrum in Köpenick wurde ein 38-Jähriger schwer verletzt. Kurz darauf fielen Schüsse in einem weiteren Imbiss. Handelte der Täter im Wahn?
Die Schüsse fielen wie aus dem Nichts. Wortlos soll Samir S. in einem asiatischen Imbiss im Forum Köpenick abgedrückt haben. Der 38-jährige Wirt wurde im Bauch getroffen. Der Täter mit schwarzer Kapuze feuerte nur wenig später in einem Dönerimbiss auf einen 50-Jährigen, der sich auf den Boden werfen und retten konnte. Wegen versuchten Totschlags in zwei Fällen steht S. seit Donnerstag vor dem Berliner Landgericht.
Samir S. soll am 6. November 2024 im Einkaufszentrum Forum Köpenick mit zwei Pistolen im Hosenbund unterwegs gewesen sein. Gegen 10.45 Uhr fielen Schüsse. Erst vier, dann weitere. Er habe „sein Ziel der Tötung verfolgt“, so der Staatsanwalt. Als er den Mann für tot hielt, sei er gegangen. Mit den Worten: „Na, siehst du.“
Während Angst und Schrecken im Einkaufszentrum herrschten, Zeugen unter Schock standen, die Polizei alarmiert war, ging S. den Ermittlungen zufolge seelenruhig über die Straße auf den Dönerimbiss zu. Wieder zog er eine Waffe, zielte auf den Betreiber. Doch wegen einer Funktionsstörung habe sich kein Schuss gelöst. Der Wirt hielt die Szene für einen Scherz. S. aber habe die zweite Pistole gezogen, drei oder vier Schüsse abgefeuert, ohne den Mann zu treffen.
Für Betriebe wie das Altstadtcafé Cöpenick sind die Bauarbeiten eine große Behinderung
die Anwohnern mehrerer Kieze spürbare Verbesserungen bringen sollen
Forum Köpenick wird zur „Mall of Köpenick“Seit fast 30 Jahren gibt es das Forum Köpenick
Nun soll es ein neues Konzept inklusive Palmen und neuem Namen geben
Doch das soll nicht die einzige Änderung sein: „Und weil Köpenick mit seiner Nähe zum Wasser und den heißen Sommern ohnehin auf dem besten Weg zum Surfer-Paradies ist, passen wir die grüne Oase des Centers an“, so das Forum Köpenick auf Instagram. „Anstelle von Laubbäumen werden künftig Palmen für ein karibisches Flair sorgen.“
Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von Forum Köpenick (@forumkoepenick)
In den Kommentaren diskutieren Instagramnutzer
ob es sich bei der Ankündigung um einen Aprilscherz handelt
So schreibt ein Nutzer: „Netter Aprilscherz“
Eine andere Nutzerin kommentiert: „Bitte lass es keinen Aprilscherz sein
mega Idee.“ Auch ein Wasserfall wird in den Kommentaren ergänzend zu den Palmen vorgeschlagen
Eine weitere Nutzerin fragt: „Wird es auch eine Cocktailbar mit Sandstrand geben?“Auf Anfrage der Berliner Zeitung
ob das neue Konzept wirklich umgesetzt werden soll
antwortet der Centermanager des Forums Köpenick: „Das ist nicht eine ernst gemeinte Frage zum 1
oder?“ Damit wird schnell klar: Die Betreiber haben sich einen ganz besonderen Witz erlaubt
Doch die Köpenicker lassen sich nicht so schnell hereinlegen
Das Mecki-Dorf in Köpenick ist vom Wohlfühlort zum Schandfleck mutiert - und was sagt der Bezirk dazu
Den kleinen Spielplatz und die große Kletterspinne gibt es noch
Nur spielende Kinder sieht man hier immer seltener
Betrunkene zerbrechen ihre Flaschen auf den Gehwegen
Die neue Tischtennisplatte ist fast immer von grölenden
im Sommer gern halbnackten Männern umlagert
Mülleimer gibt es zu weniger im ehemaligen „Mecklenburger Dorf“ in Köpenick. Entsprechend liegt vor allem im Sommer der Dreck überall. Zwischen Hundekot und Glasscherben. Das Müll-Problem sei „leider flächendeckend in Berlin, so auch in Treptow-Köpenick und in der Grünanlage Platz des 23
wo einst Buden zum gemütlichen Nachmittag einluden
Dass da in den kommenden Monaten ein Geschäft aufmacht
Seit Monaten liegen dort am Ufer der Alten Spree Boote
Sie sind aneinandergebunden und teilweise illegal mit Erdnägeln im Boden der Grünfläche befestigt
BVG im Sanierungswahn: Auf DIESEN U-Bahnlinien gibt es Sperrungen
heftige Bußgelder in Berlin: So teuer werden Kippen und Hundekot
Manche der Boote sind laut der Wasserschutzpolizei „dauerhaft fahrunfähig“
Das meint: „Diese Problemlagen treten überwiegend in den Sommermonaten auf
da in dieser Zeit eine höhere Besucherfrequenz in der Grünanlage herrscht
Insgesamt stellt die Situation jedoch keine erhebliche Problemlage für das Ordnungsamt dar.“ Das liegt natürlich im Auge des Betrachters
Und dann wären da noch die maroden Gehwege
die einem die Lust am Flanieren so endgültig rauben
„Das gesamte Wegenetz innerhalb der Grünanlage ist überarbeitungswürdig
Teilweise befinden sich durch Wurzelaufhebungen im Wegebelag und Unfallgefahrenstellen
die nur notdürftig ausgebessert worden sind“
Seit 2021 gibt es Planungen zur Sanierung des Parks – die sollten zwischen 2023 und 2024 umgesetzt werden
Auf Nachfrage heißt es: „Die Instandsetzung der Uferwand ist Voraussetzung für die Sanierung der angrenzenden Aufenthalts- und Wegebereiche der Grünanlage.“ Konkret gehe es darum
dass die Ufermauer marode und sanierungsbedürftig sei – und dies läge im Zuständigkeitsbereich des Senats
Streik bei der BSR: Schockbilder aus Kreuzberg
Und außerdem: Die Berliner Wasserbetriebe würden eine umfangreiche Instandsetzung einer Abwasserdruckrohrleitung
die zu großen Teilen unterhalb der Gehwege durch die Grünanlage verläuft
Voraussichtlich bis Ende 2027 soll diese Instandsetzung erfolgen
Vorher können man die Sanierung eh nicht starten
Auch die Kalkulation der Kosten kann man wohl getrost in die Tonne treten
„Nach Kostensteigerungen der letzten Jahre muss je nach Umsetzungszeitraum mit höheren Kosten gerechnet werden“
Immerhin: Ganz ad acta gelegt sind die Pläne für das ehemalige Mecki-Dorf in Köpenick noch nicht
„Die Wege sollen saniert und möglichst entsiegelt werden
die Aufenthaltsqualität soll gesteigert und der Spielbereich erweitert werden“
Bis dahin schiebt man sich von Amts wegen einfach weiter ein wenig den Ball hin und her und beobachtet die Verwahrlosung eines Ortes
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Doch was steckt hinter diesen kommunalen Freundschaften
Politik und den Sinn von Städteverbindungen
Ein Senatsprojekt will Geflüchtete und Einheimische im Allende-Viertel zusammenbringen
Dabei geht es auch um Vorurteile und eine aufgeladene Historie
Seit 2015 sind Tausende von Geflüchteten nach Berlin gekommen. Um sie unterzubringen, wurden zahlreiche Sammelunterkünfte im Stadtgebiet errichtet
Wenn Menschen aus fremden Kulturen in bestehende Strukturen kommen
2017 hat die damalige Senatsverwaltung deshalb das Programm „BENN – Berlin Entwickelt Neue Nachbarschaften“ ins Leben gerufen
In der Nähe des Allende-Viertels in Köpenick gibt es eine dieser Anlaufstellen
Lena Zeller hat soziale Arbeit studiert und gehört seit 2020 zu dem dreiköpfigen Team in der Pohlestraße
„Wenn viele Geflüchtete in eine etablierte Nachbarschaft gesetzt werden
dass möglichst Begegnungen auf Augenhöhe entstehen und im Idealfall sich die Menschen auch wechselseitig unterstützen“
Die rund 11.400 Menschen in der Großsiedlung Allende gehören teilweise noch zu den ersten
Auch die Identifizierung mit dem Allende-Viertel sei eine ganz andere als bei den Geflüchteten
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zwischen den Gruppen Gemeinsamkeiten zu finden
Am besten funktioniere das bei klassischen Angeboten wie Kochabenden oder der Arbeit im Gemeinschaftsgarten
die mit einer Gruppe Ukrainerinnen im Mehrgenerationengarten BUDE ins Leben gerufen wurde
Darüber hinaus organisiert BENN mit verschiedenen Freizeiteinrichtungen und sozialen Trägern immer wieder Straßenfeste für die Nachbarschaft
die etwas Positives zur Nachbarschaft beitragen
auch ein jährliches Budget steht dafür zur Verfügung
Telefonisch sind sie unter der 030-65666094 und per Mail unter benn-allende-viertel@list-gmbh.de
So schön das in der Theorie klingt, so hart ist aber oft die Realität: Es sei eine Herausforderung, mit dem gesellschaftlichen Klima umzugehen, mit dem Rechtsruck in der gesamten Gesellschaft und in Treptow-Köpenick.
„Politisch gesehen waren die letzten Jahre hier im Gebiet ruhig. Es gab aber, als die Containerunterkunft in der Alfred-Randt-Straße 2015 errichtet wurde, enormen Protest von rechts, mobilisiert durch die NPD; mit Fackelumzügen, großen Demos und Gegenprotest aus der Nachbarschaft“, sagt Lena Zeller.
Geflüchtete und Einheimische miteinander bekannt zu machen
lässt sich das BENN-Team trotzdem nicht nehmen
Dafür gibt es viel zu viel zu tun: Menschen beteiligen
stärken und vor allem miteinander vernetzen
wenn es um Einsamkeit geht: Im November veranstaltete BENN dazu ein Nachbarschaftsforum
zu dem zahlreiche Menschen aus der Umgebung kamen
der alle Veranstaltungen rund um da Thema auflistet – und so Menschen
Dieser Text stammt aus dem Bezirksnewsletter für Treptow-Köpenick, der zu unserem digitalen Angebot Tagesspiegel Plus (T+) gehört – wie auch die Newsletter-Ausgaben aus den anderen elf Berliner Bezirken. Bestellbar unter diesem Link hier
April stechen die Fähren F21 und F23 wieder in See
Die Ruderfähre Paule III am Müggelsee fährt ab Mai
Ab aufs Wasser: Für die Fähren der BVG beginnt in wenigen Tagen die Sommersaison
Die saisonalen Linien F21 und F23 im Südosten der Stadt gehen am 5
wie die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) mitteilten
Die F21 verbindet dann im 30-Minuten-Takt Schmöckwitz mit der Halbinsel Krampenburg
Die F23 ist stündlich zwischen den Anlegern Müggelwerderweg und Kruggasse unterwegs
F11 (Wilhelmstrand bis Baumschulenstraße) sowie F12 (Müggelbergallee bis Wassersportallee)
Und es gibt eine Neuerung: Weil die kultige Ruderfähre laut BVG zuletzt immer beliebter wurde, „werden in diesem Sommer keine Fahrräder mehr auf dem kleinen Ruderboot befördert“. Das schaffe mehr Platz auf dem kleinen Boot und verkürze die Wartezeiten. „Außerdem entfällt das anstrengende und manchmal heikel-wacklige Verladen der Drahtesel für den Fährmann“, teilte die BVG mit.
auf Alternativen auszuweichen.“ E-Fahrräder und Tandems seien wegen Größe und Gewicht ohnehin nicht befördert worden
Somit werde „die bereits gelebte Praxis nun also einfach zur Regel“
können stattdessen die benachbarte Fährlinie F23 nutzen
Tagesspiegel Plus Was war los in Treptow-Köpenick?: Das sind die wichtigsten Themen aus 2024TVO
Schulsanierung und der Bahnhof Schöneweide: Im Südosten der Stadt mangelt es nicht an brisanten Neuigkeiten
Wir werfen einen Blick zurück auf zwölf Monate Lokalnachrichten
Der morgendliche Verkehr aus Köpenick wird aktuell zur Geduldsprobe
Der Bürgermeister versteht den Ärger vieler Autofahrer über die zeitgleich stattfindenden Baustellen
Aufschiebbar waren sie laut Verkehrsverwaltung aber nicht
Auf der Müggelheimer Straße in Köpenick verengt sich die zweispurige Straße wegen einer Baustelle zu einer Fahrbahn - der Rückstau führt dazu
dass auch bei Grün kein Weiterfahren möglich ist
Den Fahrstreifen unter den Gleisen am Bahnhof in Köpenick teilen sich Trams und Busse mit dem regulären Verkehr von Autos und Lkws
Auf der Wendenschloßstraße ist das Fahren für beiden Richtungen nur auf einem Fahrstreifen möglich
Die beschriebenen Verkehrsszenarien sind nur einige der aktuellen Beschränkungen durch Bauarbeiten
die momentan das Durchkommen mit dem Auto in
nach und aus Köpenick erschweren - vor allem zwischen sechs und neun Uhr
wenn die meisten Menschen zur Arbeit fahren
muss man mit dem Auto hauptsächlich über zwei Brücken fahren
um Richtung Berliner Zentrum oder andere Berliner Bezirke zu gelangen
Bestimmte Verkehrsadern sind daher für Autofahrer nicht zu vermeiden
Die Verkehrsinformationszentrale zählt momentan sieben größere Baustellen - einige davon betreffen zentrale Hauptverkehrsstraßen wie eben die Müggelheimer Straße
die täglich mit dem Auto in Köpenick unterwegs sind
Einige Köpenicker versuchen das Verkehrschaos durch besonders frühes Aufstehen zu umgehen
Andere stellen sich jeden Tag in den Stau und hoffen
Für manche sind auf Nachfrage öffentlichte Verkehrsmittel eine Alternative
für andere weniger - denn auch der ist teilweise von Einschränkungen betroffen
Auf mehreren Tramlinien in Köpenick wird momentan laut den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) Ersatzverkehr angeboten
zahlreiche Bushaltestellen mussten wegen der Baustellen umgesetzt werden
Der Umbau des Bahnhofs Köpenick zum Regionalbahnhof beeinträchtigt zudem den S-Bahnverkehr regelmäßig
Ein Hinauszögern der Bauarbeiten würde eher die Anzahl der Havarien mit ungeplanten Vollsperrungen provozieren
Bezirksbürgermeister Oliver Igel (SPD) kann die Beschwerden der Bürger verstehen
"Die Kritik an den Mehrfachbaustellen in Köpenick und die Auswirkungen sind mehr als berechtigt
Ich hätte mir vom Berliner Verkehrsmanagement eine Vermeidung dieser Probleme durch Verschiebung von Baustellen gewünscht"
Dass derart viele Baustellen gleichzeitig stattfinden
hätte er Anfang des Jahres so nicht absehen können
Insbesondere von den mehrjährigen Baustellen der BVG und der Wasserbetriebe in der Köpenicker Altstadt im Herbst sei er überrascht gewesen
"Als Bezirksamt haben wir BVG und Wasserbetriebe wiederholt darauf hingewiesen
dass es sich bei dem Beginn der Bauarbeiten in der Altstadt Köpenick um den denkbar schlechtesten Zeitpunkt handelt" - aber offenbar ohne Auswirkungen
Die BVG und die Wasserbetriebe haben zahlreiche Arbeiten an Gleisen und Wasserrohren vor Kurzem gestartet
sie sollen sich insgesamt bis 2027 hinziehen
Stephan Natz von den Wasserbetrieben rechtfertigt den Baustart im Herbst
Nicht alle Bauarbeiten könnten in die Sommerpause gelegt werden
zudem habe man die Arbeiten bereits im Frühjahr dieses Jahres beim Bezirk angekündigt
Über den richtigen Zeitpunkt für Großbaustellen sollte man streiten
dennoch lohnt ein Blick auf die Ziele der Bauarbeiten
Im Fall von Köpenick sind es nicht ausschließlich Interessen privater Hauseigentümer
So wird der Bahnhof zu einem Regionalbahnhof ausgebaut
Ab 2027 sollen Züge Köpenick besser mit dem Stadtzentrum verbinden
Wasser- und Abwasserleitungen müssen erneuert werden
Die Berliner Verkehrsverwaltung hält die Bauarbeiten und ihren Zeitpunkt daher für notwendig
"Ein Hinauszögern würde eher die Anzahl der Havarien mit ungeplanten Vollsperrungen provozieren"
Der Bezirk Treptow-Köpenick richtet laut Bürgermeister Igel nun eine Baustellenkoordinationsstelle ein - Details
bis wann und was die Stelle genau leisten soll
Wenn man Köpenick Richtung Stadtzentrum verlässt
Auf Höhe des Eingangs verengt sich die Straße zu einer Fahrbahn
Was vormittags unter der Woche zumindest nicht zu einem Verkehrsstillstand führt
kann bei einem Union-Heimspiel für Chaos sorgen
So kündigt die Verkehrsinformationszentrale rund um die Spiele stets an: Es ist mit Stau und Sperrungen zu rechnen
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Die Baustellen in Köpenick sind oft tote Baustellen
Und schon macht man die nächste Baustelle heute auf an der Kreuzung Allende-Center
die Wahl des Verkehrsmittels dem Bürger und belehren ihn nicht
Millionen Berliner Autofahrer sehen dies völlig anders
Das Auto ist momentan in Berlin nur ein sehr schlechter Kompromiss und in keinster Weise zu empfehlen
wenn ich Menschen einsichtig sind und bei der Lösung von Problemen Kompromisse eingehen
fahren Sie früher los und genießen Sie die ruhige Fahrt auf dem Fahrrad
Sie müssen mal runterkommen und entspannen
Im Auto im Stau kann man das ganz bestimmt nicht
Bin erst mit dem Fahrrad nicht in die Straßenbahn gekommen um dann ohne Fahrrad mit der Tram im Stau zu stehen
Wenn da wenigstens gearbeitet würde hätte ich ja noch Verständnis
Da sind teilweise nur 3 mann und Freitag ab eins macht jeder seins
Aber ich fahre jetzt eben Fahrrad (auch wenn das zu anderen Schwierigkeiten führt)
ist dass die eingerichtete Busspur auf der Müggelheimer Straße von niemandem eingehalten wird und das auch nicht geahndet wird
Hätte man sich dann auch die Arbeit sparen können
Morgen früh um halb sechs in Müggelheim aufs Fahrrad steigen und ab durch den Wald nach Friedrichshagen
um dann um sieben auf der Arbeit zu duschen
Hier geben sich viele nur als Köpenicker aus
wenn man gezielt Fragen-Antworten liest.Natürlich fahren viele nach/über Köpenick - Müggelheim-Gosen-Erkner/Grünheide Betreff TESLA
Von mir mindestens 5 Bekannte/Freunde aus Neukölln
Ist es eigentlich nicht eine unverschämte Frechheit in der Überschrift von „genervten Autofahrern“ zu schreiben
Was ist mit dem hier diskriminierenden Teil der Bevölkerung
Wo sind denn jetzt die lauten Vertreter der „Masse“
Nun ein Anteil an so mancher Entwicklung wundert da nicht…
Sie haben es leider nicht verstanden: es geht nicht um "alles machen oder gar nichts machen"
sondern um die extreme Häufung gleichzeitig durchgeführter Bauvorhaben im Bezirk
Dort wäre eine Absprache der Bauträger mit der Verkehrsverwaltung notwendig gewesen
um die Einschränkungen für alle betroffenen Verkehrsteilnehmer verkraftbar zu halten
wohne auch erst seit knapp 40 Jahren in Köpenick - aber wie man auf die Idee kommen könnte zu Tesla südlich von Grünheide an der Autobahn über eine „Müggelheim-Route“ zu kommen ist mir ein absolutes Rätsel
Schlimm genug der Verkehr über Erkner-Friedrichshagen….
Also volle Zustimmung meinerseits zu den wohl echten Ortskundigen
gibt es auch in Randberlin wie Lichtenberg
den man nutzen kann und es muss auch nicht immer der Bus sein
deshalb sollte man über eine Anschaffung eines Fahrrad nachdenken
denn Steglitz Zehlendorf ist seit 2 Jahren voll gesperrt
aber zwischendurch musste man gefühlt über Schönefeld nach Mitte fahren
Bitte zeigen Sie mir doch mal die Umfahrung von Wendenschloß nach Grünau auf
Ein offenbar bewaffneter Mann wurde am Donnerstag an der Kleinschewskystraße in Köpenick von einer Kugel aus einer Dienstwaffe getroffen
In Köpenick haben Polizeikräfte am Donnerstagmittag einen Mann niedergeschossen. Er soll zunächst selbst die Polizei in die Kleinschewskystraße gerufen haben
wie ein Sprecher der Berliner Morgenpost sagte
Die Einsatzkräfte bemerkten den 26-Jährigen dann mit einem Messer in der Hand
und es kam zu einer Bedrohungssituation gegenüber der Polizei
Entsprechend machten die Beamten von der Schusswaffe Gebrauch
Unser Pressesprecher Florian Nath mit weiteren Informationen zum Einsatz in Köpenick.Zudem haben sich seitdem Anhaltspunkte dafür ergeben, dass der Mann bewusst eine Schussabgabe auf sich provoziert haben könnte.Die Polizeimeldung mit allen Infos finden Sie hier:… pic.twitter.com/rDGtqBpnBI
Wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Nachmittag präzisierten
soll der Mann alkoholisiert gewesen und die Einsatzkräfte „mit dem erhobenen Messer angegriffen haben“
Die Schüsse hätten ihn in den Schulter- und Bauchbereich getroffen
Der Verletzte wurde in einem Krankenhaus operiert und befand sich am Nachmittag nicht mehr in Lebensgefahr
Mittlerweile scheinen auch die Hintergründe klar
„Aus einem gefundenen Abschiedsbrief des Verletzten ergeben sich Anhaltspunkte dafür
dass dieser bewusst in Suizidabsicht eine Schussabgabe auf sich provoziert haben dürfte“
heißt es von Polizei und Staatsanwaltschaft weiter
Sprecher des Berliner Landesverbands der Gewerkschaft der Polizei (GdP) verwies auf die kurze Zeitspanne
die in solchen Fällen für eine Entscheidung bleibt
Die Einsatzkräfte könnten sich „nicht nach Hause begeben
Die ersten News des Tages sind Chefsache: Täglich um 6.30 Uhr schreibt Ihnen die Chefredaktion
Auch dass ein Psychologe binnen weniger Minuten am Ort ist
„Wir haben größten Respekt davor und keine Zweifel daran
dass sie dank ihres professionellen Handelns in einem psychisch extrem belastenden Einsatz Schlimmeres verhindert haben
dass dieses traumatische Erlebnis keine bleibenden Spuren hinterlässt.“ Suicide by Cop sei ein „Trend
der immer häufiger aus den USA zu uns herüberschwappt“
Aufgrund der hohen Nachahmerquote berichten wir in der Regel nicht über (mögliche) Suizide oder Suizidversuche
außer sie erfahren durch die Umstände besondere Aufmerksamkeit
Wenn Sie selbst unter Stimmungsschwankungen
Depressionen oder Suizidgedanken leiden oder Sie jemanden kennen
können Sie sich bei der Telefonseelsorge helfen lassen
Sie erreichen sie telefonisch unter 0800/111-0-111 und 0800/111-0-222 oder im Internet auf www.telefonseelsorge.de
Anrufe werden nicht auf der Telefonrechnung vermerkt
Ein 110-Anrufer drohte am Donnerstag mit Gewalttaten
sollte die Polizei nicht sofort nach Köpenick kommen
Am Donnerstag ist in Berlin-Köpenick ein Mann von der Polizei durch einen Schuss schwer verletzt worden. Die Polizei war per Notruf 110 alarmiert worden. Der Anrufer soll den Angaben zufolge erklärt haben, dass er Menschen umbringen werde, wenn die Polizei nicht sofort komme.
Die Tagesspiegel-App Aktuelle Nachrichten, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone. Dazu die digitale Zeitung. Hier gratis herunterladen. Ein Streifenwagen eilte sofort nach Köpenick in die Kleinschewskystraße. Dort trafen die Beamten um 10.50 Uhr auf einen 26 Jahre alten Mann, der alkoholisiert gewesen sein soll. Er soll ein Messer in der Hand gehalten und die Polizisten angegriffen haben. Details dazu konnte ein Sprecher noch nicht nennen.
Die Polizisten griffen zu ihrer Dienstpistole. Einer von ihnen gab drei Schüsse ab und traf den Mann, wie ein Polizeisprecher sagte. Zwei Kugeln trafen den Schulterbereich, eine den Bauch.
Der Mann sei durch den Schuss nicht lebensbedrohlich, aber schwer verletzt und in einem Krankenhaus operiert worden, sagte ein Polizeisprecher. Der Mann sei noch nicht vernehmungsfähig.
Die Polizei ging nach ersten Erkenntnissen davon aus, dass es sich bei dem Anrufer und dem verletzten Mann um denselben Menschen handelt. Er sei deutscher Staatsbürger, sagte der Sprecher. Die Polizei hat den Tatort abgesperrt, Kriminaltechniker sind im Einsatz, auch eine Mordkommission ist dabei. Das ist übliche Praxis, wenn Polizisten ihre Dienstwaffe gegen Menschen einsetzen. Die Mordkommission und die Staatsanwaltschaft ermitteln jetzt.
Nach ersten Erkenntnissen der Polizei soll der Mann genau das gewollt haben, was danach geschah. „Aus einem gefundenen Abschiedsbrief des Verletzten ergeben sich Anhaltspunkte dafür, dass dieser bewusst in Suizidabsicht eine Schussabgabe auf sich provoziert haben dürfte“, sagte der Polizeisprecher.
Wenn es Ihnen nicht gut geht oder Sie daran denken
Das können Freund:innen oder Verwandte sein
Es gibt auch eine Vielzahl von Hilfsangeboten
die richtige Durchwahl für Ihren Bezirk finden Sie hier
Die Telefonseelsorge bietet einen Hilfe-Chat an
Außerdem gibt es die Möglichkeit einer E-Mail-Beratung
Die Anmeldung erfolgt – ebenfalls anonym und kostenlos – auf der Webseite
Informationen finden Sie unter: www.telefonseelsorge.de
Diese ist zudem Tag und Nacht unter dieser Nummer erreichbar: 0800 1110111
Immer mehr Diebe treiben in der Großsiedlung im Südosten Berlins ihr Unwesen
Ein CDU-Abgeordneter hakte bei der zuständigen Senatsbehörde nach
TeilenBlick auf das Allende-Viertel im Berliner Bezirk Treptow-KöpenickBernd Friedel/imagoEs tut sich im Allende-Viertel etwas – aber offenbar nichts Gutes
So mancher Einwohner in dem Kiez im Berliner Bezirk Treptow-Köpenick hat den Eindruck
dass dort in der Vergangenheit die Kriminalität zugenommen hat
Vor allem Diebesbanden treiben dort ihr Unwesen
Bekommt Berlin jetzt mit dem Allende-Viertel einen neuen Kriminalitätsschwerpunkt
Zu den kriminalitätsbelasteten Orten der Hauptstadt gehören die Gegenden an der Warschauer Brücke
die Umfelder vom Görlitzer Park/Wrangelkiez
der Hermannstraße/Bahnhof Neukölln und der Alexanderplatz
Ist nun auch ein Köpenicker Kiez auf dem besten Weg
Schlimmstes Grubenunglück der DDR: 123 Tote
Experten: So viel soll Anwohnerparken in Berlin kosten
dessen Aufbau in den 70er-Jahren begann und das aus zwei Teilen besteht
Das sind so viele Einwohner wie in einer größeren Kleinstadt
In der Tat geschehen Straftaten auch im Allende-Viertel – zu viel empfand ein besorgter Anwohner
der deshalb sich an den CDU-Abgeordneten Dr
Der Politiker nahm das Anliegen ernst und fragte daher bei der Senatsinnenverwaltung nach
wie es um die Kriminalität im Allende-Viertel wirklich steht
Die Antwort der Senatsbehörde liegt jetzt vor
Und bei schneller Betrachtung fällt auf: In dem Köpenicker Kiez sind vor allem Diebe unterwegs
Am meisten geschehen Raubzüge in Geschäften
Insgesamt 324 Fälle von Ladendiebstählen wurden von der Polizei registriert
verrät die Übersicht in der Senatsantwort leider nicht
Großer Koalitionskrach: „Frontalangriff auf das soziale Herz Berlins“
Die Diebe bevorzugen bei ihren Raubzügen im Allende-Viertel auch Fahrzeuge
In 217 Fällen wurden Autos aufgebrochen und darin befindliche Gegenstände entwendet
in 66 Fällen Autos und in 24 Fällen Mopeds geklaut
Aber diese Fälle geschahen nicht in einer Woche oder in einem Monat – sondern innerhalb von mehreren Jahren
Folgerichtig erklärt heißt es auch in der Senatsantwort an den CDU-Politiker: „Das Allende-Viertel stellt derzeit aus Sicht des Senates und der Polizei Berlin keinen Kriminalitätsschwerpunkt dar.“
Denn zwischen 2018 und 2024 geschahen in der Großsiedlung insgesamt 1322 Straftaten
darunter waren laut vorliegendem Senatsbericht kein Mord oder Totschlag
Insgesamt 1583 Täter wurden in diesem Zeitraum gefasst
Etwa die Hälfte hatte einen deutschen Pass
Die andere Hälfte kam aus allen möglichen Ländern
Nicht nur aus den üblich verdächtigen Staaten wie Polen
Zum Vergleich: Die Zahl der Straftaten im Allende-Viertel innerhalb mehrerer Jahre entspricht fast der Anzahl der Straftaten
die in einem Jahr im Märkischen Viertel passieren
In der Siedlung in Reinickendorf (50.000 Einwohner) geschahen 2023 genau 1085 Straftaten
Und am Kriminalitäts-Schwerpunkt Alexanderplatz waren es im gleichen Jahr über 32.000 Straftaten
Auch wenn die Statistik die Befürchtungen der Anwohner im Allende-Viertel nicht so widerspiegeln – kleinreden muss man sie aber auch nicht
Man muss sie ernst nehmen und den Problemen nachgehen
Christoph Schneider sorgt mit Foto für Zoff
In der Senatsantwort an den CDU-Abgeordneten Sattelkau heißt es dazu: „Die Polizei Berlin ist mit ihren Kontaktbereichsbeamten des örtlich zuständigen Polizeiabschnitts 36 (A 36) regelmäßig im Allende-Viertel präsent
In diesem Zusammenhang findet ein enger und regelmäßiger Austausch zwischen den Bedarfsträgern
wie beispielsweise den Wohnungsbaugesellschaften
Schulleitungen oder den Leitungen der Unterkünfte für Geflüchtete statt.“
dass Diebe auch das Allende-Viertel im Fokus haben und die Bewohner besser geschützt werden müssen
Daher werden Präventionsveranstaltungen zu Themen wie „Einfamilienhauseinbruch“ oder „Fahrraddiebstahl“ durchgeführt
wie der Bezirk bei seiner Fusion seinen Namen erhielt
In einem aktuellen Antrag in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) schlagen die Einzelverordneten Joachim Schmidt und Jeanot Franke „einen dem Anlass entsprechenden Festakt sowie eventuell eine kleine Ausstellung zu den damaligen Ereignissen“ vor
Die Freien Demokraten erinnern dabei an das erstmalige Zusammenkommen der Bezirksverordneten aus Köpenick und Treptow als BVV Treptow-Köpenick und der Namensgebung des neuen Doppelbezirks am 12
Januar 2001 anstehenden Bezirksfusion die 35 Verordneten der BVV Köpenick und die 34 Verordneten der BVV Treptow im Bunsen-Saal der Wista Adlershof erstmals zusammengekommen
Dabei konstituierten sie sich als nachfolgende BVV Treptow-Köpenick
Die FDP erinnert in ihrem Antrag auch daran
wie die Namensgebung des Bezirks damals zustande kam
So sei im Rahmen eines bis heute in der BVV-Geschichte wohl einmaligen „Hammelsprungs“ von den damals 69 Bezirksverordneten nach einer leidenschaftlichen Debatte aus vier Vorschlägen – zur Wahl standen Köpenick
Treptow und Treptow-Köpenick – über den zukünftigen Bezirksnamen entschieden worden
Dieser „Geburtsakt des Bezirks“, der im Oktober genau ein Vierteljahrhundert her ist, solle nach Meinung der FDP eine entsprechende Würdigung erfahren. Der Antrag steht am 19
Februar im Ausschuss für Weiterbildung und Kultur auf der Tagesordnung
Später muss dann noch in der BVV darüber entschieden werden
In allen Stadtteilen Berlins sind zahlreiche Gewerberäume und Wohnungen ungenutzt
Die Linkspartei macht auf die ungenutzten Flächen aufmerksam
Die Linke in Treptow-Köpenick will das nicht länger hinnehmen
Bei einer Aktion hat sie im gesamten Stadtgebiet deshalb leerstehende Wohnungen und Gewerberäume mit Plakaten beklebt
die auf das Thema aufmerksam machen und per QR-Code zu einer Infoseite mit weiterführenden Informationen führt
„Im Treptower Norden stehen riesige Flächen im Parkcenter oder auch die für die Nachbarschaft dringend notwendige Apotheke in Plänterwald leer
dass Shoppingcenter umgebaut und leere Flächen für die Alltagsbedarfe der Berliner*innen nutzbar gemacht werden“
die für die Partei im Berliner Abgeordnetenhaus sitzt
Die Sanierung des Gebäudes in der Altstadt Köpenick wird dieses Frühjahr abgeschlossen
In der Straße Alt-Köpenick startet im Februar der erste Bauabschnitt des Langzeitbauprojekts
Doch in diesem Jahr wird der traditionelle Umzug abgesagt
Damit fällt der Höhepunkt des seit mehr als 60 Jahren bestehenden Familienfestes aus
In der Altstadt Köpenick sind umfangreiche Bauarbeiten für die nächsten Jahre geplant
Grund dafür ist die Erneuerung der Straßenbahninfrastruktur durch die BVG sowie die Arbeiten an den Leitungsnetzen der Berliner Wasserbetriebe
Im Bereich der geplanten Festumzugsstrecke sind mehrere Straßen von Sperrungen und Baustellen betroffen
In Abstimmung mit den Veranstaltern sei daher entschieden worden
„den Festumzug in diesem Jahr auszusetzen“
Von dieser Entscheidung sei allerdings lediglich der Umzug betroffen
Köpenicker Sommers soll mit seinen 200 Ausstellern und drei Bühnen auf der Schlossinsel Köpenick wie geplant stattfinden
Treptow-Köpenick: Bauarbeiten an der Treskowallee und Wegedornstraße verzögern sich
Drei Monate hält die Linie S3 nicht am S-Bahnhof Hirschgarten
Die Deutsche Bahn schafft Abhilfe mit Kleinbussen
FC Union: Kultkneipe „Lange Kerls“ vor dem AusIn Friedrichshagen
jetzt die Kultkneipe „Lange Kerls“ - binnen kurzer Zeit schließt der zweite Union-Treffpunkt für immer
die bei einem kühlen Bier die Spiele ihrer Eisernen verfolgt haben
einem gnadenlosen Personalmangel und den Schatten der Corona-Pandemie muss Betreiber Frank Seifert nun endgültig den Stecker ziehen
Bier für Union: Oliver Burke bekommt Vorgeschmack auf Köpenick
Es ist das Ende einer Ära: Die Schankwirtschaft „Lange Kerls“
benannt nach der legendären Leibgarde von Friedrich dem Großen
Die Gründe dafür sind vielfältig und für die Gastronomie-Szene in Berlin kein Geheimnis: „Man findet kein Personal
erklärt Frank Seifert gegenüber der „Morgenpost“
Doch der Personalmangel ist nicht das einzige Problem
„Mittlerweile zahle ich mehr für Gas und Strom als für die Miete“
Zusätzlich haben sich die Preise für Lebensmittel und Bier verdoppelt
sorgen auch gestiegene Kosten für Fußballübertragungen durch Sky und DAZN für noch mehr Belastung
die den Wirt zur Aufgabe zwingen: „Die Löhne
die Mehrwertsteuer und der allgemeine Preisanstieg setzen mir zu“
der sich vergeblich um einen Nachfolger bemüht hat
Die „Lange Kerls“-Kneipe war ein Ort der Begegnung
die hier regelmäßig zu den Spielen ihrer Mannschaft zusammenkamen
bei einem Bier und unter Freunden die Eisernen zu unterstützen
dass diese Nachricht bei den Anhängern des Vereins auf wenig Begeisterung stößt
Benes sorgt für Beben: Union stellt gegen Bremen Fischer-Rekord ein
Riesenrad im Spreepark: Im Juli kommt die erste Gondel – SO sieht sie aus
wird jetzt aufgrund der schwierigen wirtschaftlichen Lage dichtmachen müssen
Seifert gibt sich nun einen Moment der Ruhe: „Ich werde erstmal eine Pause machen und mich dann neu orientieren müssen.“ Der Wirt hat immer wieder betont
dass er eigentlich noch viele Jahre weitermachen wollte
Doch nun scheint er endgültig den Schlussstrich zu ziehen
Als Abschiedsgeschenk für die treuen Stammgäste will er jedoch noch einmal ein „Restetrinken“ anbieten
dass die Gäste – und mit ihnen ein Stück Union-Geschichte – einen letzten gebührenden Abschied bekommen.