Lkw bleibt in Karlshorst unter Brücke stecken + Probleme bei der S-Bahn + Platzeck und Ramelow sollen im Tarifstreit schlichten + Parlament diskutiert über Brückendesaster + Der Liveblog
Der zweitägige Warnstreik im Berliner Nahverkehr ist zu Ende. Zugleich beginnt heute die Schlichtung in dem festgefahrenen Tarifkonflikt zwischen den Berliner Verkehrsbetrieben und der Gewerkschaft Verdi.
Planmäßig nahmen die BVG-Bediensteten ihre Arbeit mit Beginn der Frühschicht gegen 3 Uhr wieder auf. Alle U-Bahnen, Straßenbahnen und Busse seien in Berlin wie gewohnt unterwegs, teilte die BVG am Morgen nach dem Ende des Warnstreiks mit.
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Am Ende des zweiten Streiktags bei der BVG erreicht Berliner Fahrgäste eine weitere Hiobsbotschaft. Weil die gesperrte A100-Brücke am Dreieck Funkturm gestützt werden muss, wird der S-Bahn-Verkehr zwischen Westend und Halensee ab heute Abend vorübergehend unterbrochen. Wie lange die Sperrung dauern soll, ist unklar.
Marode A100-Brücke in Berlin Ringbahn bleibt für unbestimmte Zeit unterbrochen – Wegner äußert sich Die gute Nachricht: Am Freitagmorgen endet der BVG-Streik – ab Betriebsbeginn sollen Busse, U-Bahnen und Trams wieder rollen. Die Verkehrsinformationszentrale weist jedoch darauf hin, dass der Verkehr auch nach Streikende noch einige Stunden unregelmäßig sein kann.
Am Abend gibt es Probleme bei der S-Bahn in Nord-Süd-Richtung: Fahrgäste der Linien S1, S2, S25 und S26 müssen mit Verspätungen und einzelnen Ausfällen rechnen, wie das Unternehmen mitteilt. Am Anhalter Bahnhof gab es eine technische Störung am Zug.
In den Tarifverhandlungen bei der BVG tritt Jeremy Arndt resolut auf. Manche vergleichen ihn schon mit Claus Weselsky. Andere glauben, dass er selbst längst die Kontrolle verloren hat. Wer ist der Gewerkschafter hinter dem BVG-Streik?
Stundenlange Sperrung in Berlin-Lichtenberg Laster fährt sich unter S-Bahn-Brücke am Bahnhof Karlshorst fest 17:40 Uhr: Verspätungen und Ausfälle auf mehreren S-Bahn-Linien Auf der Stadtbahn gibt es am Nachmittag Probleme. Wie die Berliner S-Bahn mitteilt, müssen Fahrgäste mit Verspätungen und einzelnen Ausfällen auf den Linien S3, S5, S7 und S9 rechnen. Am Bahnhof Tiergarten hatte es eine technische Störung am Zug gegeben, die mittlerweile behoben ist.
Wie geht es jetzt weiter im Tarifkonflikt bei der BVG – und was passiert, falls die Schlichtung mit scheitert? Mehr dazu lesen Sie hier:
Platzeck und Ramelow sollen schlichten Streikpause bis 10. April – so geht es jetzt im BVG-Tarifstreit weiter 16:17 Uhr: Stau auch rund um das Hallesche Tor Auch in Kreuzberg müssen Autofahrerinnen und Autofahrer im Berufsverkehr geduldig sein. Laut Verkehrsinformationszentrale staut es sich rund um das Hallesche Tor. Hier stehen Sie aktuell 10 bis 15 Minuten länger.
Rund um die A100 in Charlottenburg-Wilmersdorf kommt es zu Staus. Wie die Verkehrsinformationszentrale mitteilt, müssen Autofahrer auf folgenden Straßen mehr Zeit einplanen:
Auch in Spandau gibt es Stau rund um den Falkenseer Platz. Hier muss mit jeweils 10 bis 15 Minuten mehr gerechnet werden.
Die Gewerkschaft Verdi und die BVG haben sich auf eine Schlichtung geeinigt. Das teilten beide bei einer Pressekonferenz am Donnerstagmittag mit.
Die BVG benennt den ehemaligen Brandenburger Ministerpräsidenten Matthias Platzeck (SPD) als Schlichter, Verdi den ehemaligen Ministerpräsidenten Thüringens und neuen Vizepräsidenten des Bundestages, Bodo Ramelow (Linke).
Die Gespräche beginnen am morgigen Freitag. Während der Schlichtungsphase herrscht eine Friedenspflicht. Sie gilt den Angaben nach bis 10. April. Streiks sind bis dahin ausgeschlossen.
„Das ist eine gute Nachricht für unsere Mitarbeitenden und alle Berlinerinnen und Berliner“, teilte BVG-Verhandlungsführerin Jenny Zeller-Grothe mit. „Es ist gut, dass wir mit Unterstützung der Schlichter jetzt versuchen eine gemeinsame Perspektive zu entwickeln, was die Arbeit der BVG-Beschäftigen heute wer sein sollte“, so Verdi-Verhandlungsführer Jeremy Arndt.
Verdi hatte die Tarifverhandlungen mit dem kommunalen Verkehrsunternehmen für rund 16.000 Beschäftigte am vergangenen Freitag nach der sechsten Runde für gescheitert erklärt und zum nächsten Warnstreik in dieser Woche aufgerufen. Die BVG hatte daraufhin die Schlichtung vorgeschlagen. Nun gibt es eine Vereinbarung über die Modalitäten dieser Gespräche.
Knackpunkt in den Verhandlungen ist die Verdi-Forderung nach monatlich 750 Euro mehr, die die BVG als nicht finanzierbar bezeichnet. Das jüngste Angebot der Arbeitgeberseite lag bei stufenweise 375 Euro und 24 Monaten Laufzeit.
Bei Zuschlägen und Laufzeit haben beide Seiten sich bereits angenähert. So liegen beim Weihnachtsgeld 200 Euro zusätzlich in zwei Schritten auf dem Tisch. Bei der Fahrdienst- beziehungsweise Wechselschichtzulage sind es nach BVG-Angaben 225 Euro, bei der Schichtzulage 130 Euro. Im Schnitt würden die Löhne aller Mitarbeiter in zwei Jahren um 13,6 Prozent steigen. (dpa)
Dennoch hat Verdi am Mittwoch unter den eigenen Mitgliedern eine Urabstimmung über unbefristete Streiks eingeleitet. Daran hält die Gewerkschaft fest.
Die Urabstimmung soll am Freitag kommender Woche enden. Für einen unbefristeten Streik müssten in einer Urabstimmung mindestens 75 Prozent der teilnehmenden Mitglieder stimmen.
Es gibt offenbar Bewegung im Tarifstreit zwischen der Gewerkschaft Verdi und der BVG: Beide haben für 13 Uhr zu einer gemeinsamen Pressekonferenz geladen.
Verdi-Verhandlungsführer Jeremy Arndt und BVG-Verhandlungsführerin Jenny Zeller-Grothe wollen „über den Ausgang der Sondierungsgespräche zu einer Schlichtung in der laufenden Tarifrunde für die rund 16.600 BVG-Mitarbeitende“ informieren, wie die BVG mitteilte.
Verkehrssenatorin Ute Bonde hat das Verhalten der Gewerkschaft Verdi während der Tarifverhandlungen mit den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) kritisiert. „In Verhandlungen kann nicht ein Partner an Maximalforderungen festhalten, während der andere sich erheblich bewegt“, sagte die CDU-Politikerin während der Plenarsitzung im Abgeordnetenhaus.
„Das jetzt vorliegende Angebot der BVG, das eine durchschnittliche Lohnsteigerung von 600 Euro umfasst, katapultiert die BVG im Bereich des Fahrpersonals im Vergleich der Bundesländer in die Spitzengruppe in Sachen Entgelt“, so Bonde weiter. „Und wer hat der BVG diesen Spielraum gegeben, den Spielraum vom Ende in die Spitzengruppe der Entgelte katapultiert zu werden? Dieser Senat, dem ich angehöre.“ (dpa)
Verkehrssenatorin Ute Bonde (CDU) drückte am Donnerstag angesichts der Brückensperrung erneut ihr Bedauern aus. „Der Infrastruktur und insbesondere der Verkehrsbereich in Berlin stehen inmitten großer Herausforderungen“, sagte sie bei der Plenarsitzung des Abgeordnetenhauses. Sie bedauere diese Zustände sehr, „weil sie die Berlinerinnen und Berliner erheblich belasten und ihre Mobilität einschränken“.
Eine Verantwortung für die marode Infrastruktur Berlins wies sie von sich und erinnerte daran, dass die Grünen 2016 bis 2023 Verantwortung für die Verkehrsverwaltung führten.
Die Verkehrssenatorin, die sichtlich in der Defensive war und detailliert erläuterte, wie sie in den vergangenen Wochen Krisenmanagement betrieben habe, sagte: „Fraglos stehen wir vor großen Herausforderungen, aber ich und wir haben diese Themen geerbt“.
Grünen-Fraktionschef Werner Graf war die CDU zuvor hart angegangen: „Sie zwingen die Menschen in die Autos und wundern sich dann, dass die Brücken unter dieser Last zusammenbrechen“, sagte er. Den Regierenden Bürgermeister fordert er auf, selbst Verantwortung für das Verkehrschaos zu übernehmen: „Sie sind nicht der erwartende Bürgermeister. Sie sind der Regierende Bürgermeister. Also regieren Sie endlich“, appellierte er direkt an Wegner.
Der Unfall auf der A100 in Richtung Neukölln wurde geräumt, teilt die Verkehrsinformationszentrale mit. Im Bereich Tunnel Ortsteil Britz stehen wieder alle Fahrstreifen zur Verfügung.
Sperrung der Ringbahnbrücke, Streiks bei der BVG, Probleme bei der S-Bahn-Ausschreibung – beim Thema Verkehr hakt es in Berlin an verschiedenen Stellen. Aber wer ist schuld daran? Und was lässt sich dagegen machen? Die Abgeordneten im Berliner Landesparlament suchen nach Antworten. Sie diskutierten am Vormittag in der aktuellen Stunde des Abgeordnetenhauses über das Thema.
Dort ist das Umleitungskonzept nach der Brückensperrung an der A100 im Berliner Westen auf Kritik gestoßen. Grüne und Linke bezeichneten es als unzureichend und forderten mehr Entlastung für Anwohner an den Ausweichstrecken in Charlottenburg.
Die Autobahn GmbH hatte die sogenannte Ringbahnbrücke an der A100 am Dreieck Funkturm vor einer Woche überraschend gesperrt. Ein Riss im Tragwerk der Brücke hatte sich unerwartet vergrößert. Infolge der Sperrung kam es an dem bundesweit wichtigen Verkehrsknoten zu Chaos.
Seit Anfang der Woche fließt der Verkehr in Richtung Norden wieder. Er wird einspurig über die Gegenfahrbahn umgeleitet. Lkw mit einem Gewicht von mehr als 3,5 Tonnen dürfen allerdings nicht über die Umleitung auf der Autobahn fahren. Sie quälen sich im Stau auf parallel verlaufenden Straßen von A nach B - die weiterhin auch von Pkw genutzt werden.
Am Mittwoch teilte die bundeseigene Autobahn GmbH mit, dass der Lkw-Verkehr ohne Ziel Berlin über den westlichen Berliner Ring (A10) umgeleitet werden soll. Lastwagen, die nach Berlin hineinfahren wollen, sollen dies über die ohnehin häufig überlastete Heerstraße tun. (dpa)
„Der gestern vorgestellte Plan lässt die Anwohnerinnen und Anwohner im Dauerstau zurück“, monierte Grünen-Fraktionschef Werner Graf in einer Debatte zur Verkehrspolitik. „Sie leben nun mit Lärm, schlechter Luft und der Gefahr, dass auch noch die Wasser- und Stromleitungen unter den Straßen brechen.“ Letzteres droht nach seiner Einschätzung durch den Schwerlastverkehr.
Ähnlich äußerte sich der Linken-Verkehrspolitiker Kristian Ronneburg. „Tun Sie alles dafür, den Schwerlastverkehr aus den Kiezen zu verbannen“, appellierte er an den Senat und Verkehrssenatorin Ute Bonde (CDU). Die Sorgen und Nöte der Anwohner müssten ernst genommen werden.
Die technische Störung auf der A113 ist mittlerweile behoben, teilte die Verkehrsinformationszentrale mit. Die Autobahn ist stadtauswärts wieder für den Verkehr freigegeben.
Dafür gab es auf der A100 in Richtung Dreieck Neukölln einen Unfall im Tunnel Ortsteil Britz. Die Autobahn in Richtung Dreieck Neukölln ist ab Gradestraße gesperrt.
In Prenzlau wurde eine Weltkriegsbombe gefunden. Zur Sicherheit leitet die Deutsche Bahn Züge zwischen Stralsund und Berlin ab 11 Uhr um.
Sperrkreis aufgehoben Bombe in Prenzlau problemlos entschärft 9.20 Uhr: Flughafen BER heute Abend fast nicht erreichbar BVG-Streik
Bauarbeiten am Bahnhof und auf der A113: Zum Flughafen zu kommen
Wegen der Bauarbeiten am Flughafenbahnhof stellen der FEX sowie auch die S-Bahnen ihren Verkehr ab 21 Uhr ein
Auch die A113 wird wegen Bauarbeiten ab 20 Uhr gesperrt
Zusätzlich streikt die BVG bis drei Uhr in der Nacht
dass nach ersten Erkenntnissen auch kein Bus am Flughafen verkehrt
Einen Hinweis zu den Bauarbeiten auf der A113 hat die Verkehrsinformationszentrale Berlin (VIZ) auf der Plattform X veröffentlicht:
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Noch vor dem Start in den Arbeitstag staut sich der Verkehr im Berliner Süden
Die A113 wurde wegen technischer Probleme vor dem Tunnel Rudower Höhe gesperrt
berichtet die Verkehrsinformationszentrale Berlin (VIZ) auf der Plattform X
Der Verkehr wird an der Anschlussstelle Adlershof abgeleitet
Autofahrende sollen 30 Minuten mehr einplanen
Auch auf der Umfahrungsstrecke hat sich bereits Stau gebildet
Der Warnstreik im Berliner Nahverkehr geht in den zweiten Tag. Erneut müssen Pendlerinnen und Pendler im Berufsverkehr mit vollen Straßen, S-Bahnen und Regionalzügen rechnen. Die Busse, Trams und U-Bahnen der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) bleiben im Depot.
Der Ausstand der Gewerkschaft Verdi im Tarifstreit mit dem Verkehrsunternehmen dauert bereits seit Mittwochmorgen an. Erst zum Betriebsbeginn in der Nacht zum Freitag soll der Nahverkehr wieder wie gewohnt rollen.
BVG und Verdi einigen sich über Schlichtung Dennoch Warnstreik in Berlin am Mittwoch und Donnerstag Es ist der insgesamt fünfte Warnstreik in der Tarifauseinandersetzung. Es geht um mehr Geld für rund 16.000 Beschäftigte. Nach der jüngsten Gesprächsrunde hatte Verdi die Verhandlungen für gescheitert erklärt und zum nächsten Arbeitskampf aufgerufen. Zudem läuft seit Mittwoch eine Urabstimmung unter den Mitgliedern über unbefristete Streiks.
Gleichzeitig laufen aber auch die Gespräche über eine mögliche Schlichtung. Dabei sollen externe Vermittler in dem Tarifkonflikt eine Lösung finden. Beide Seiten waren zuletzt zuversichtlich, dass ein solches Verfahren bald beginnen könnte. Während einer Schlichtung sind keine Arbeitskämpfe möglich. (dpa)
Das Verkehrschaos nach der Sperrung der Ringbahnbrücke an der A100 beschäftigt auch das Landesparlament. Die Abgeordneten diskutieren bei ihrer Sitzung am Donnerstag (ab 10 Uhr) gleich zu Beginn in der aktuellen Stunde über das Thema.
Auch über die Einschränkungen bei Bussen und U-Bahnen wegen des Warnstreiks bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) und die möglicherweise noch zu erwartenden Einschränkungen bei einem unbefristeten Streik soll auf Antrag der Grünen gesprochen werden.
Fertigstellung binnen zwei Jahren war Fehlinformation Autobahngesellschaft nennt keinen Zeitplan für Neubau der gesperrten A100-Brücke Sie werfen Verkehrssenatorin Ute Bonde (CDU) vor, die Probleme kleinzureden, auch in anderer Hinsicht. „Krise, welche Krise? – Brückendesaster, endloser BVG-Streik, versemmelte S-Bahn-Ausschreibung: Wo ist die Verkehrssenatorin?“ ist ihr Antrag für die aktuelle Stunde überschrieben.
Bis Freitagfrüh ist der Tiergartentunnel aufgrund von Wartungsarbeiten beiden Fahrtrichtungen gesperrt – jeweils in der Zeit von 21 bis 5 Uhr.
Für alle, die am Abend und in der Nacht noch von A nach B wollen – bei der S-Bahn gibt es Einschränkungen, informiert die Verkehrsinformationszentrale:
Autos sollen weiter durch Berliner Kiez fahren So sieht das Verkehrskonzept für die gesperrte A100-Brücke aus 16.20 Uhr: Stau im Berufsverkehr Die Verkehrsinformationszentrale meldet, wo es sich rund um die A100 in Charlottenburg aktuell besonders staut:
Der Arbeitgeberverband Gesamtmetall spricht sich für gesetzliche Regelungen aus, um massive Warnstreiks in Tarifverhandlungen einzuschränken. Verbandspräsident Stefan Wolf sagte in Berlin, es gehe nicht darum, das Streikrecht infrage zu stellen. Es gehe aber um „Leitplanken“, damit der Arbeitskampf wieder das letzte Mittel sei, um eine Tarifeinigung herbeizuführen.
Streiks Arbeitgeberverband will „Leitplanken“ bei Arbeitskämpfen 15 Uhr: Fertigstellung der gesperrten A100-Brücke binnen zwei Jahren war Fehlinformation Die Autobahn GmbH will „Tempo machen
Technik-Chef der Autobahn GmbH auf einer Pressekonferenz mit Vertretern des Senats und der Autobahngesellschaft
Landesfachbereichsleiter bei Verdi Berlin-Brandenburg hat den erneuten Warnstreik bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) verteidigt
Am Mittwochmorgen warf er im rbb24 Inforadio der BVG vor
am vergangenen Freitag kein neues Angebot vorgelegt zu haben
Die Forderungen der Gewerkschaft seien seit dem letzten Jahr bekannt
„Und dieser fünfte Warnstreik ist eine Reaktion auf diese letzte Verhandlungsrunde“
Die Schlichtung sei bislang nur eine Forderung der Arbeitgeber
„Solange diese Schlichtungsvereinbarung nicht steht
halten wir an unserem eigentlichen Plan fest
Und gleichzeitig startet heute die Urabstimmung über einen unbefristeten Streik“
Über das Angebot der BVG sagte Arndt: „Wenn man mal im Detail raufschaut (…)
dann hat sich in der Höhe nicht allzu viel bewegt.“ Im Gesamtvolumen sei das ungefähr noch das Gleiche wie bei den vorherigen Angeboten
die hohe Inflation müsse ausgeglichen werden
Nach der ärztlichen Versorgung eines Fahrgastes am Bahnhof Schöneberg kommt es auf der Ringbahn zu mehreren Verspätungen und Ausfällen
Während sich die Berlinerinnen und Berliner dank des BVG-Streiks und der gesperrten A100 sich derzeit eher im Schneckentempo durch die Stadt bewegen können
freut sich die Berliner Stadtreinigung über eine freie Bahn
Diese nutzt nämlich die Chance und putzt scheinbar die leere Autobahnbrücke der A100
wie eine Tagesspiegel-Redakteurin beobachtete
An der Badstraße im Gesundbrunnen warnt ein Matratzenladen seine Kunden vor seiner möglichen Verspätung
BVG-Busfahrer Tayfun rechnet duch die anstehende „Urabstimmung mit einem Generalstreik“
Vor allem werden die Verhandlungen an der Forderung für ein höheres Grundgehalt scheitern
wie er unserer Reporterin Carmen Nelissen am Morgen vor dem S-Bahnhof Charlottenburg sagte
obwohl er kein Mitglied der Gewerkschaft ist
Am Freitagabend hatte die Gewerkschaft mitgeteilt, dass die Urabstimmung von Mittwoch dieser Woche bis zum 4. April laufen werde. Theoretisch könnte dann ab 5. April dauerhaft und unbefristet gestreikt werden.
Am vergangenen Freitag hatten die Gewerkschaft Verdi und die BVG die Verhandlungen über mehr Lohn abgebrochen. An diesem Tag lief auch das Ultimatum der Gewerkschaft aus. Im Februar hatte Verdi verlangt, dass bis zum 21. März ein „akzeptables“ Angebot vorliegen müsse, ansonsten werde man unbefristet streiken.
Streik trotz Schlichtung Der Tarifkonflikt im Berliner Nahverkehr wird immer bizarrer 10.53 Uhr: Unfall an der Blissestraße in Wilmersdorf Nach einem Unfall sind Teile der Blissestraße in Wilmersdorf gesperrt
Wie die Verkehrsinformationszentrale Berlin (VIZ) via X miteilt
ist die Straße in beiden Richtungen zwischen Detmolder Straße und Burgunder Straße gesperrt
Bei dem Unfall an der Fehlerstraße/Ecke Laubacher Straße wurden nach ersten Informationen zwei Personen leicht verletzt
Im Gegensatz zur vergangenen Woche gelten an diesem Mittwoch in den Nebenstraßen an der Reichsstraße in Westend Durchfahrtsverbote
berichtet Tagesspiegel-Reporter Cay Dobberke
So auch in der Kastanienallee rund um den Branitzer Platz
sind die Straßen wegen der Durchfahrtsverbote wie leer gefegt
Auf der nicht gesperrten Soorstraße staut es sich dagegen wieder in Richtung Spandauer Damm
In Pankow ist am Mittwoch mit langen Staus zu rechnen
Auf der Berliner Straße müssen Autofahrende 30 Minuten mehr einplanen
teilt die Verkehrsinformationszentrale Berlin (VIZ) auf der Plattform X mit
Wichertstraße und Kuglerstraße in Prenzlauer Berg sind es 20 zusätzliche Minuten
Grund dafür ist unter anderem die Gleisbaustelle an der Kreuzung Bornholmer Straße/Schönhauser Allee/Wisbyer Straße
Deshalb wurde die Bornholmer Straße vor der Kreuzung Schönhauser Allee auf zwei Fahrstreifen verengt
Auf der Schönhauser Allee steht stadteinwärts vor der Bornholmer Straße nur ein Fahrstreifen zur Verfügung
Zusätzlich steht auf der Wisbyer Straße vor der Kreuzung Schönhauser Allee nur ein Fahrstreifen zur Verfügung
Das Linksabbiegen in die Schönhauser Allee ist nicht möglich
Auch ist die Schönhauser Allee stadtauswärts vor der Kreuzung Wisbyer Straße auf einen Fahrstreifen verengt worden
Das Linksabbiegen in die Bornholmer Straße ist somit nicht möglich
Die Straßensperrung in Neukölln wurde derweil aufgehoben.
Lange Staus und hohe Belastungen in den Kiezen bleiben bis zum späten Mittwochmorgen in Berlin-Charlottenburg aus. Trotz der Sperrung der Ringbahnbrücke fließt auf der Stadtautobahn der Verkehr, berichtet ein Tagesspiegel-Reporter. Jedoch stauen sich am Messedamm erneut Lkw.
Ein Unfall in Rudow führt am Mittwoch zu einer zusätzlichen Sperrung im Berliner Süden. Wie die Verkehrsinformationszentrale Berlin (VIZ) am späten Morgen auf der Plattform X berichtet, wurde die Neuköllner Straße stadtauswärts zwischen Stubenrauchstraße und Alt-Rudow gesperrt. Grund dafür ist ein Unfall.
Wie ein Sprecher der Feuerwehr dem Tagesspiegel mitteilt, sind gegen 8.20 Uhr an der Kleestraße zwei Pkw verunfallt. Eine Person musste ins Krankenhaus gebracht werden.
Berlins großer BVG-Busknoten Diese Buslinien fahren trotz Streiks durch Spandau 8:19 Uhr: Berufsverkehr staut sich in mehreren Stadtteilen Mittlerweile staut sich der Verkehr im gesamten Stadtgebiet
Wie die Verkehrsinformationszentrale Berlin (VIZ) via X berichtet
hat der Berufsverkehr die Hauptstadt nun im Griff
Dennoch gibt es ein Lichtblick: Bei der S-Bahn gibt es am Morgen keinerlei Probleme
Vor allem staut es sich auf der A111 stadteinwärts
Dort müssen Autofahrende eine zusätzliche halbe Stunde einplanen
Auch auf der Prenzlauer Allee müssen mittlerweile knapp zusätzliche 25 Minuten eingeplant werden
Im Berliner Süden staut es sich vor allem am Tempelhofer Damm für zehn bis 20 Minuten
An der Köpenicker Straße in Richtung Norden sind es circa 15 Minuten
Auch auf der A100 hat sich mittlerweile Stau gebildet
Hier stehen die Autos in Richtung Wedding stadteinwärts für knapp zehn zusätzliche Minuten
Zu Beginn des zweitägigen Warnstreiks startet am Mittwochmorgen auch der Berufsverkehr etwas früher als gewöhnlich
Wie ein Sprecher der Verkehrsinformationszentrale Berlin (VIZ) dem Tagesspiegel mitteilt
sei dies so ähnlich wie beim Streik in der vergangenen Woche
Vor allem im Osten würde das Verkehrsaufkommen am Mittwoch früher ansteigen
In Alt Mahlsdorf an der Köpenicker Straße (B1/B5) staut sich der Verkehr bereits knapp 15 Minuten
Vor der Marzahner Brücke an der Landsberger Allee fast 20 Minuten
Auch auf der Prenzlauer Allee kurz vor der Wisbyer Straße müssen Autofahrende zusätzliche Minuten einplanen
Dort staut sich der Verkehr knapp 10 Minuten
dass sich auf der A100 noch so gut wie gar kein Stau gebildet habe
Bereits an der Kreuzung Messedamm/Kaiserdamm staut sich der Verkehr bis zur Abfahrt der A100 für 15 Minuten
Nach der Sperrung der Ringbahnbrücke ist die Berliner Stadtautobahn am Dreieck Funkturm seit dem Montagmorgen wieder in beide Richtungen befahrbar
Fahrgäste der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) müssen sich am Mittwoch und Donnerstag erneut auf erhebliche Einschränkungen einstellen
Die Gewerkschaft Verdi hat nach dem Scheitern der Tarifverhandlungen mit dem kommunalen Unternehmen zum zweitägigen Warnstreik aufgerufen
Es ist bereits der fünfte Arbeitskampf in der laufenden Tarifrunde
Der Ausstand soll am Mittwoch gegen 3.00 Uhr morgens beginnen
„U-Bahnen und Straßenbahnen sowie die meisten Busse der BVG stehen dann still“
Erst am Freitag gegen 3.00 Uhr morgens soll der Verkehr in der Hauptstadt wieder anlaufen
S-Bahnen und der Regionalverkehr sind von dem Warnstreik nicht betroffen
Im Laufe des Tages dann gab es überraschend positive Nachrichten
Laut BVG verständigten sich beide Seiten im Prinzip über eine Schlichtung
Schon Ende der Woche soll eine Vereinbarung unterzeichnet werden
Es sind jedoch einzelne Detailfragen offen – und Verdi hält am angekündigten Streik als Druckmittel fest
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moderne Wohnungen und Spielplätze – die Parkstadt Karlshorst ist doch eigentlich ganz schön
TeilenIn der Parkstadt Karlshorst sind rund 1000 Wohnungen entstanden.Visualisierungen: BonavaEin Quartier mit Potenzial – und Problemen: Mitten im Berliner Bezirk Lichtenberg wächst seit 2020 auf zwölf Hektar die „Parkstadt Karlshorst“ heran
Wo einst sowjetische Militäreinheiten und DDR-Betriebe das Bild prägten
ein neues Schulzentrum und grüne Rückzugsorte
Und: Die Nachfrage nach diesen Wohnungen ist hoch – kein Wunder bei so viel versprochener Lebensqualität
„Vorher war hier eine versiegelte Industriebrache
freute sich Bezirksstadträtin Filiz Keküllüoğlu bei der Eröffnung des neuen Spielplatzes Mitte April – zwischen Trautenauer Straße und Hönower Wiesenweg
Auch die dreizügige Seepark-Grundschule mit Platz für 432 Kinder wurde im Oktober 2024 eröffnet
Und bald soll auch eine Kita mit 130 Plätzen folgen
Verprügelt im Supermarkt: Berlin-Lichtenberg ehrt getöteten Obdachlosen
DDR-Legende Hannes Hegen: Grab des „Digedags“-Erfinders heimlich bepflanzt
Das Blut-Rätsel von Berlin-Lichterfelde: Was passierte bei diesem Crash wirklich
In der Parkstadt Karlshorst entsteht ein ausgewogenes Nebeneinander von Miet- und Eigentumswohnungen
Besonders wichtig ist dem Bezirk Lichtenberg dabei der Anteil an gefördertem Wohnraum
der fest im Konzept des Quartiers verankert ist
Die Nachfrage nach den Wohnungen in der „Parkstadt Karlshorst“ sei hoch
Vor allem eine gute Anbindung soll laut Bonava das Quartier attraktiv machen: doch genau da hakt es
In Sachen Verkehr bleibt die Vision von der gut angebundenen „Parkstadt Karlshorst“ auf halber Strecke stehen
Zwar fahren zwei Tramlinien – doch die erhoffte Straßenbahnlinie 22 lässt weiter auf sich warten
Der Bau eines Kehrgleises am Blockdammweg stockt wegen fehlender Umweltgutachten
Denn wer nicht zufällig direkt an der Linie 21 wohnt – die zudem nur im 20-Minuten-Takt fährt –
135 traurige Schicksale: Warum eine Zweijährige mitten in der Ostsee ertrank
Bundeswehr schubst Café-Betreiber im Pankower Schloßpark vom Platz
„Das Projekt ist angelehnt an den Reformwohnungsbau aus dem ersten Drittel des 20
energetisch optimierte Gebäude – sogar E-Ladestationen in der Tiefgarage sind vorgesehen
Die Wohnhäuser sind als Effizienzhaus 55 konzipiert
Dachbegrünungen sollen das Mikroklima verbessern
Doch auch das eigentliche Zentrum des Quartiers – ein Wohngebietszentrum mit Supermarkt
Einzelhandel und medizinischer Versorgung – lässt auf sich warten
Obwohl das Versorgungszentrum von Anfang an Teil des „Modellprojekts“ war
Witz des Tages für Sonntag: Ein Wessi steht in Dresden am Elbufer ..
kritisiert der SPD-Abgeordnete und Ex-Senator Andreas Geisel
Die Antwort des Senats auf seine Anfrage bestätigt
was viele schon geahnt hatten: Der schöne Schein hat Risse bekommen
Ein Neubauprojekt mit 1000 Wohnungen in Lichtenberg zeigt die Chancen und Gefahren von neuen Stadtquartieren
Vereinschef Carsten Wermke (links) und Kindheitsfreund Gerd Bretschneider an der Trabrennbahn.Emmanuele Contini/Berliner ZeitungBahnbetriebswerk Holzerdorf"Es sind „die kleinen Gags“
erklärt Carsten Wermke (62) und drückt auf einen Knopf
die „Schotter Knechte“ spielen trashigen Rock ’n’ Roll
die das Konzert zur Bahnstrecke hin absichern
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Die Berliner Polizei suchte seit Montag nach dem 13 Jahre alten Schüler Tizian Weiß
Er verließ nach einem Streit seine Schule in Karlshorst und wurde seither vermisst
Mit einem Foto suchte die Berliner Polizei den 13-jährigen Tizian Weiß aus Berlin-Adlershof, der seit Montagnachmittag vermisst wurde. Der Jugendliche ist körperlich und geistig beeinträchtigt.
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Der 13-Jährige soll gegen 14 Uhr nach einem Streit seine Schule in Karlshorst verlassen haben. Er soll kaum Kontakte außerhalb seiner Familie haben.
dass der Junge wohlbehalten wieder zurück ist
Er kehrte selbstständig in die elterliche Wohnung zurück
Nachdem vor fünf Jahren die Jubiläumsfeier Karlshorsts ausfallen musste
Der Ortsteil Karlshorst in Berlin-Lichtenberg wird in diesem Jahr 130 Jahre alt
Das soll gefeiert werden – mit einem Programm aus Musik- und Kulturveranstaltungen und einem Familienfest
Organisiert wird das Festwochenende von verschiedenen Akteuren des Bezirks. Darunter Hochschulen, einem Familienzentrum, Bürgervereinen und Initiativen sowie der Schostakowitsch-Musikschule Lichtenberg. Bezirksbürgermeister Martin Schaefer (CDU) lobte bei der Vorstellung des Programms das zivilgesellschaftliche Engagement im Bezirk
in der die Gesellschaft eher auseinander drifte
Die Festwoche ist bereits der zweite Anlauf
2020 gab es bereits ähnliche Pläne für das 125-jährige Bestehen
Doch damals kam die Corona-Pandemie dazwischen
Und das auch in einer Zeit, in der sich viele Menschen Gedanken um die Sicherheit von Volksfesten machen. Erst einen Tag zuvor wurde bekannt, dass das Bölschefest in Treptow-Köpenick aufgrund von Sicherheitsbedenken in diesem Jahr wohl ausfallen muss
Die Sicherheit denke man selbstverständlich mit, erklärte Mario Rietz, einer der Organisatoren. Man sei dazu im engen Austausch mit der Polizei und dem Bezirksamt
Schaefer ergänzte: „Wir lassen uns von Terroristen und psychisch kranken Menschen nicht das Feiern verbieten“
Der Johannes-Fest-Platz sei durch seine natürliche Begrenzung gut geeignet
Weitere Sicherheitsmaßnahmen seien „im Maße“ vorzunehmen
„Der Festplatz soll auch nicht zu einem Hochsicherheitstrakt werden.“
Der Ostberliner Ortsteil blickt auf eine bewegte Vergangenheit zurück
die damals noch außerhalb der Berliner Stadtgrenzen lag
unter damaligen Schreibweise Carlshorst gegründet
Noch heute erinnert ein Gründungsgedenkstein an der Wandlitzstraße Ecke Lehndorffstraße an die dort errichteten ersten Häuser
Im Laufe der Jahre entwickelte sich der Stadtteil immer weiter. Mit der Eröffnung der Rennbahn in den 1890er Jahren wurde auch ein Bahnhof errichtet. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde dieser dann an das S-Bahnnetz angeschlossen. Seitdem wuchs der Ortsteil. Durch das Groß-Berlin-Gesetz wurde Karlshorst am 1. Oktober 1920 schließlich ein Ortsteil von Berlin-Lichtenberg
Mai 1945 erklärte die deutsche Wehrmacht in Karlshorst ihre Kapitulation im Zweiten Weltkrieg
Mehr aus Lichtenberg lesen Sie hier.
Ein Laster ist an einer Brücke über die Treskowallee hängen geblieben
Tram- und S-Bahnverkehr wurden eingestellt
Wegen der möglichen Beschädigung einer Brücke am S-Bahnhof Karlshorst durch einen Baukranlaster war der Zugverkehr zwischen Rummelsburg und Karlshorst am Donnerstagabend unterbrochen
Auch der Tramverkehr an der Treskowallee wurde zunächst eingestellt
Arbeiter überprüften die Brücke auf eine Beschädigung
Auf benachbarten Straßen wie der Waldowallee stauten sich im Berufsverkehr am Abend die Autos
die Busse der Linie 296 waren deutlich stärker als sonst ausgelastet
In Karlshorst entstand mit der Parkstadt ein Modellprojekt für den Berliner Wohnungsbau
Die Stadt kann daraus fünf Lektionen lernen
Für die Trabrennbahn gab es hochtrabende Pläne
Nach vielen Wendungen droht jetzt ein Showdown
In der neu erbauten Siedlung Parkstadt Karlshorst fehlt seit langem ein Supermarkt
Die Baustellen auf der Treskowallee gehen Anwohnern und Autofahrern ordentlich auf die Nerven. Wird der aktuelle Zeitplan eingehalten?
Die Bauarbeiten in der Treskowallee dauern schon so lange, dass sich vermutlich nur wenige Anwohner erinnern können, wann sie überhaupt begonnen haben. Aktuell wird im nördlichen Teil gebuddelt, weil die Berliner Wasserbetriebe Sanierungsarbeiten durchführen – hier werden unter anderem Kanäle gereinigt, Schächte instandgesetzt und repariert und Hauptwasserleitungen erneuert. Bis Ende Juli 2025 sollen die Arbeiten abgeschlossen werden – so ist zumindest der aktuelle Plan.
Wohnungsbau-Fiasko: Berlin schafft Bauziel wieder nicht!
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Ein Hoch auf das Nörgeln – Was die Berliner wirklich nervt
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DDR-Legende „Die dicke Tilla“: DAS macht der Star des Films heute
Türen blockieren in der U-Bahn: BVG kassiert jetzt SO VIEL Strafe
Doch damit sind die Maßnahmen noch lange nicht beendet: Im Anschluss muss die Straße wiederhergestellt werden
hieß es zuletzt in einer Mitteilung des Bezirksamtes Lichtenberg
dass die Arbeiten im nördlichen Teil der Treskowallee bis Ende des Jahres abgeschlossen werden können
Anwohner und Autofahrer würden sich freuen
Für den südlichen Teil der Treskowallee – auch hier wird schon lange gebaut – ist das Bezirksamt Treptow-Köpenick zuständig
Bleiben wir erst einmal im Norden – wie laufen die Arbeiten
Anwohner erhielten jetzt ein Informationsschreiben von Lilia Usik
Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin
Sie bringt die Karlshorster auf den neuesten Stand
dass die Arbeiten der Wasserbetriebe offenbar im Zeitplan sind
Die abschließenden Sanierungsarbeiten sollen demnach im Oktober 2025 ein Ende finden – mit dem „Einbau der lärmoptimierenden Asphaltdeckenschicht“
Aktuell wird außerdem die östliche Fahrbahn zwischen der Godesberger Straße und der Waldowallee saniert
„Die Fertigstellung aller Maßnahmen ist weiterhin bis Mitte November 2025 vorgesehen.“ Zu den größten Nerv-Stellen für Autofahrer gehört der Bereich um den S-Bahnhof Karlshorst – hier gibt es aufgrund von Ampeln immer lange Wartezeiten
Bis Mitte 2025 sei hier die Umschaltung auf verkehrsabhängige Steuerung geplant
Und wie sieht es im südlichen Teil der Treskowallee aus
Die Baustelle ärgert Autofahrer ebenfalls schon lange
Hier wird bereits seit November 2023 gebaut – der Grund: Die Straße war nicht mehr verkehrssicher
Schächte und Straßenabläufe der Kanalisation waren verschlissen
Gleichzeitig sollte die Fahrbahn saniert werden
Doch die angegebenen Termine für die Fertigstellung der Bauarbeiten wurden gerissen
die geplante Fertigstellung im März 2024 war ein Schuss in den Ofen
Mehrfach verschob sich das Ende der Bauarbeiten – erst auf Sommer 2024
Dann tauchten weitere Schäden an der Regenwasserkanalisation auf
Folge: Fertigstellung erst Ende Januar 2025
Dann der nächste Schock: Witterungsbedingt verzögerten sich die Arbeiten
Die Treskowallee sollte bis mindestens Ende April 2025 eine Baustelle bleiben
Löst sich der Knoten zumindest im unteren Teil nun nach und nach auf
der Abschnitt zwischen dem Traberweg im Norden und der Rummelsburger Straße im Süden solle bis Ende April 2025 fertiggestellt werden
Allerdings kündigt sich auch schon das nächste Vorhaben an: „Die Brücke ‚An der Wuhlheide‘ soll im Jahr 2026 zurückgebaut werden.“ Die Planungen für die Bauphase laufen bereits – zu klären sei auch
wie die Verkehrsführung zukünftig aussehen solle und welche Verkehrseinschränkungen im Rahmen der Baumaßnahme erforderlich sein werden
Bis es auf der Treskowallee also wirklich freie Fahrt gibt
dürfte es noch eine ganze Weile dauern … ■
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wo die ersten Stände die Besucher empfangen.Für Besucher
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Das Ensemble tritt in den bekanntesten Konzertsälen auf
jetzt ist es zu Gast im Kulturhaus Karlshorst
Der Jahreswechsel liegt zwar schon ein paar Tage zurück
das neue Jahr angemessen willkommen zu heißen
Genau das macht das Blechbläserensemble der Staatskapelle Berlin am Sonntag (26.1.) im Rahmen der Reihe „Klassik Populär“: Lindenbrass
gibt an diesem Tag im Kulturhaus Karlshorst (Treskowallee 112) ein vielversprechendes Neujahrskonzert
Mehr Neuigkeiten zum Bezirk gibt es in unserem Newsletter — jede Woche per E-Mail
dass mir per E-Mail interessante Angebote des Tagesspiegels unterbreitet werden
Meine Einwilligung kann ich jederzeit widerrufen
das sind diesmal die Trompeter Sami Lab und Felix Wilde
der Hornist Karsten Hoffmann sowie Filipe Alvers an der Posaune und Yuki Takebaryaski an der Tuba
Mit seinem unverwechselbaren Sound hat sich das wechselnde Ensemble in den vergangenen Jahren in Berlin einen Namen gemacht
So war Lindenbrass etwa schon im Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie
in den Gärten der Welt und zur Einweihung des Neuen Museums zu sehen und hören
Nun freut sich das Kulturhaus Karlshorst auf die virtuosen Instrumentalisten der Staatskapelle
Das Neujahrskonzert beginnt um 15 Uhr und wird von Kammermusiker Matthias Glander moderiert
der als Solist bereits die halbe Welt bereist und bespielt hat
Im Kulturhaus Karlshorst sollte ein Film eines NS-Regisseurs gezeigt werden
Der Bezirk sagte den Film ab – obwohl er unverfänglich ist
Das Bezirksamt Lichtenberg hat eine Filmvorführung im Kulturhaus Karlshorst abgesagt, bei der ein Film des Regisseurs Hans Steinhoff gezeigt werden sollte. Steinhoff wurde vor allem durch seine Propagandafilme aus der Zeit des Nationalsozialismus bekannt
Nach entsprechenden Hinweisen habe sich das Bezirksamt „nach reiflicher Überlegung dazu entschlossen
teilte die Pressestelle des Bezirks auf Anfrage der Berliner Morgenpost mit
Eigentlich sollte am 20. März der Film „Robert Koch, Bekämpfer des Todes“ gezeigt werden. Dabei handelt es sich um eine Filmbiografie über den deutschen Mediziner und Mikrobiologen Robert Koch aus dem Jahr 1939
Im Gegensatz zu anderen Filmen Steinhoffs steht dieser Film nicht auf der Liste der „Vorbehaltsfilme“
dass er eigentlich ohne weitere Vorgaben gezeigt werden darf
Vorbehaltsfilme sind Propagandafilme der Nazis
Einer der bekanntesten Vorbehaltsfilme Steinhoffs ist der Propagandafilm „Hitlerjunge Quex“ von 1933
Bekämpfer des Todes“ nicht in diese Kategorie fällt und obwohl eine „Einführung einer Filmwissenschaftlerin“ geplant gewesen sei
entschied sich das Bezirksamt nun für die Absage der Vorführung
dass in der Ankündigung „aufgrund des begrenzten Platzes der sehr wichtige Hinweis auf die Brisanz um den Regisseur nicht enthalten“ gewesen sei
„Diese Nachlässigkeit bedauern wir.“ Der Anspruch des Bezirksamtes sei es
„historisch sensibel zu agieren und kritische Themen entsprechend einzuordnen
Zuständig für die Verwaltung und Vorführung der sogenannten Vorbehaltsfilme ist die Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung
Auf Anfrage der Morgenpost erklärte die Vorsitzeden
Christiane von Wahlert: „Grundsätzlich begrüßen wir die Vorführung dieser Filme
wie Propaganda funktioniert.“ Außerdem erfahre man viel über den damaligen „Zeitgeist“
dass es eine Einführung und Diskussionsmöglichkeit zu dem Film gibt.“
Aktuell stehen noch 44 Filme auf der Liste der Vorbehaltsfilme
Nach dem Zweiten Weltkrieg hatten die Alliierten unter Führung der USA ursprünglich um die 600 NS-Propagandafilme auf die Verbotsliste gesetzt
Über die Jahre wurde diese Liste immer kürzer
Einige Filme wurden außerdem durch entsprechende Schnitte „entnazifiziert“
Anlass für die Vorführung im Kulturhaus Karlshorst ist der 115
Jahrestag seiner Auszeichnung mit dem Nobelpreis
1905 hatte er diesen für die Entdeckung der Tuberkulose-Erreger verliehen bekommen
einen Alternativfilm präsentieren zu wollen
Die Führung bietet einen Überblick über den historischen Ort der Kapitulation am 8. Mai 1945 und behandelt die Ereignisse des Kriegsendes 1945. Der Rundgang führt durch die Dauerausstellung „Deutschland und die Sowjetunion im Zweiten Weltkrieg“, welche den Krieg aus der Sicht der deutschen und sowjetischen Politik, des Militärs und der Gesellschaft betrachtet. Neben historischen Fotos, Alltagsgegenständen und Schriftdokumenten werden Personen und ihre individuellen Geschichten vorgestellt.
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Ein Laster beschädigt in Karlshorst die S-Bahn-Brücke und die Straßenbahn-Oberleitung. Die Treskowallee ist daraufhin stundenlang gesperrt. In der Umgebung staut es sich.
Der Fahrer eines Lasters hat am Donnerstagnachmittag eine stundenlange Sperrung der Treskowallee im Lichtenberger Ortsteil Karlshorst verursacht. Der 52-Jährige hatte sich zuvor mit seinem Fahrzeug unter der S-Bahn-Brücke am Bahnhof Karlshorst festgefahren.
Auf der Treskowallee sowie auf der Köpenicker Chaussee und der Hauptstraße in Richtung Ostkreuz staute sich der Verkehr
Ein Verkehrsermittlungsdienst hat die Ermittlungen übernommen
Dass die Neofaschistin von Storch ungestört in den Veranstaltungssaal reinspazieren kann, war für uns natürlich nicht hinnehmbar. Deshalb gingen wir direkt vor das Kulturhaus und machten klar, dass die AfD in Lichtenberg nicht willkommen ist. Unser Kiez bleibt antifaschistisch und solidarisch mit allen Menschen, die von der AfD bedroht werden!
Kein Raum der AfD - und schon gar nicht am Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus!
Save the date:Am 22.02.2025 auf nach Hohenschönhausen gegen den AfD Wahlkampfabschluss!Weitere Ankündigungen folgen.
Kommt zum Offenen Antifa Treffen Hohenschönhausen: jeden letzten Freitag im Monat ab 18 Uhr im WB13 (Am Berl 13, 13051 Berlin)
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Seit dem russischen Angriff wehen vor dem Museum Karlshorst in Berlin nur noch die ukrainischen Farben
Gemeinsames Gedenken nach 80 Jahren: Im Berliner Museum Karlshorst
die Ukraine und Belarus zusammen an der historischen Aufarbeitung des Zweiten Weltkriegs
Wie klappt das angesichts der aktuellen Geschehnisse
Spurlos ist der Ukraine-Krieg nicht vorbeigegangen an jenem Ort
an dem buchstäblich Weltgeschichte geschrieben wurde
Vor dem Museum Karlshorst im Osten Berlins
in dem 1945 die Wehrmachtsführung die Kapitulation Deutschlands unterzeichnete
hängt nur an einem der vier Masten eine Fahne schlaff im Wind – es ist die ukrainische
An den anderen wehten früher noch die deutschen
die gemeinsam an der Museumsarbeit beteiligt sind
Und das Museum mit dem Einholen der Fahnen ein Zeichen setzen wollte
Auch der Schriftzug „Deutsch-russisches Museum“ an der Außenmauer wurde erst überklebt
Heute steht dort „Ort der Kapitulation 1945“
Oberkommandierender der Wehrmacht (1938-45)
unterschreibt in Berlin-Karlshorst die Kapitulations-Urkunde der deutschen Wehrmacht (Archivbild vom 09.05.1945)
Für das Signal habe es viel Zustimmung gegeben
Man sah sich allerdings regelrecht zu dem Schritt gezwungen
da Moskau „den ersten Stein geworfen“ habe
Sprich: Die russische Regierung habe die historische Betrachtung des Zweiten Weltkriegs für den Krieg in der Ukraine politisch instrumentalisiert und damit „delegitimiert und entwertet“
das Museum habe mit der Aktion „die Rolle der Roten Armee bei der Befreiung Deutschlands vom Faschismus nivellieren wollen“
„Hinter diesem Vorwurf steckt nach meiner Interpretation eine Gleichsetzung zwischen sowjetischer und russischer Armee: Sowjetunion ist gleich Russland
Moskau ist Sowjetunion.“ Und diese Gleichsetzung habe „viel mit eingeübten Sichtweisen in Ost- und Westdeutschland zu tun“
Letztlich war das Wort „russisch“ im Museumsnamen mindestens ungenau: Schließlich ist die Sowjetunion bei ihrem Zusammenbruch in 15 Nationalstaaten zerfallen
und im Krieg gegen NS-Deutschland kämpften und starben neben Russen eben auch Kasachen
Weshalb 2021 etwa der damalige ukrainische Botschafter Andrej Melnyk eine Gedenkveranstaltung zum deutschen Überfall auf die Sowjetunion in dem „deutsch-russischen“ Museum boykottiert hatte
Der historische Moment vor 80 Jahren war schon immer stark politisiert: Vor dem Museum sind schon Neonazis aufmarschiert
auch der nationalistische russische Motorradclub „Nachtwölfe“ nutzte den Gedenkort für symbolkräftige Bilder
Selbst das Datum ist ein heikles und heute wieder „politisch extrem umkämpftes“ Thema
Mai als der Tag der Kapitulation und mithin der Befreiung begangen; in Russland ist es der 9.
so hielten es auch die früheren Ostblock- und Nachfolgestaaten der Sowjetunion
Dass die Ukraine den „Tag des Sieges“ 2015
nach der russischen Annexion der Krim und während der Kämpfe mit russischen Separatisten im Donbass
bei einem so bedeutenden historischen Moment
Blick auf den Saal des früheren Offizierscasinos in Berlin
Mai 1945 die Führungsspitzen der deutschen Wehrmacht an einen Tisch im Saal des früheren Offizierscasinos setzen
um in Anwesenheit der sowjetischen Militärbefehlshaber die bedingungslose Kapitulation des Deutschen Reiches zu unterzeichnen
war es gewissermaßen bereits das dritte Mal
Vier Tage zuvor kapitulierten bei Lüneburg die Truppen in Nordwestdeutschland vor den Briten
Mai dann die komplette Wehrmacht im Hauptquartier der westlichen Alliierten in Reims
Allerdings sei das dort unterschriebene Papier recht hastig aufgesetzt gewesen
unterzeichnete und als Faksimile ausgestellte Dokument sei das „durchkomponiertere“
die Zeremonie in Karlshorst sei vor allem der gekränkten Eitelkeit des Sowjetdiktators Josef Stalin geschuldet gewesen
der auf einer Wiederholung der Unterzeichnung vor seinen Truppen bestanden habe
sagt Morré: Es war nicht zuletzt der Oberbefehlshaber der Alliierten
dass die Wehrmacht auch vor der Roten Armee offiziell kapitulieren müsse
Zwar war ein sowjetischer Abgesandter in Reims zugegen
aber dessen Unterschrift erfolgte ohne grünes Licht aus Moskau – dort hatte niemand gewagt
In beiden Erklärungen sollten die Waffen am 8
Mai um 23:01 Uhr mitteleuropäischer Zeit schweigen; in deutscher Sommerzeit war das 0:01 Uhr am 9
denn dort wurde die Unterschrift erst nach Mitternacht geleistet – die Delegierten der Westalliierten mussten ja erst nach Berlin kommen
Bis dahin hatten die Truppen im Osten weitergekämpft
bis zur letzten Minute wurde auf Rotarmisten geschossen – während im Westen die Menschen bereits auf den Straßen feierten
Weil ein US-Reporter die Sperrfrist ignoriert und die Nachricht von der Unterzeichnung in Reims in die USA gekabelt hatte
verkündeten westliche Zeitungen in ihren Ausgaben vom 8
An der Front wurde noch stundenlang weiter getötet
Weshalb das Museum Karlshorst seine Besucher im Eingangsbereich eben mit beiden Daten begrüßt
Überhaupt sucht das Haus nach Ausgleich – auch in seiner Verwaltung
Der ursprüngliche Schriftzug „Deutsch-russisches Museum“ kam ja nicht von ungefähr: 1991
begannen die Gespräche zwischen der deutschen und der damals noch sowjetischen Regierung über die Zukunft des Museums
das seit 1967 besteht – damals mehr ein militärisches Siegesmuseum
die Panzer und Geschütze in der Außenanlage zeugen heute noch davon
Die „Neugründung“ 1994 – die Sowjetunion war da bereits Geschichte – geschah dann mit starker politischer und diplomatischer Rückendeckung Berlins und Moskaus
berichtet Morré: „Für das wiedervereinte Deutschland war es wichtig
die durch seine Größe und seine anzunehmende Stärke ausgelösten Befürchtungen im Ausland zu zerstreuen.“ Schließlich waren nicht alle Nachbarn begeistert von der Wiedervereinigung
Die Botschaft der Bundesregierung ans Ausland war: Das Museum ist der Beweis
dass Deutschland „mit einem ehemaligen Feindstaat im Guten zusammenarbeiten“ könne
Die postsowjetischen Vertreter in der Expertenkommission
kamen allerdings zunächst allesamt aus Moskau
sagt Morré; und es dauerte ohnehin bis 1997/98
als sich mit der Ukraine und Belarus zwei weitere frühere Sowjetrepubliken beteiligten
Mit je einem Sitz im Museumsverein – gegenüber sechs russischen
Lange habe dieser Expertenrat in rein deutsch-russischer Besetzung getagt
und darin habe durchaus „eine gewisse Unwucht“ gelegen
Im Trägerverein sind die russischen Ministerien auch weiterhin vertreten; auf wissenschaftlicher Seite brechen aber andere Zeiten an: Im gerade erst im Februar neu formierten Beirat hat Deutschland
fünf Sitze; weitere sechs werden von je einem Vertreter Russlands
sondern macht das Museum auch wieder handlungsfähiger
Denn der russische Angriff auf die Ukraine hatte 2022 auch den Beirat gesprengt: „Die von russischer Seite nominierten Vertreter waren dermaßen auf staatlicher Linie
nachdem bereits die Corona-Pandemie für weitgehenden Stillstand gesorgt hatte
Mittlerweile sei diese Krise aber überwunden
„dass in der aktuellen Besetzung der Austausch und die wissenschaftliche Beratung möglich sind“
zeigt das aktuelle Projekt: Die gerade beendete Sonderausstellung „Riss durch Europa“ über den Hitler-Stalin-Pakt ist auf dem Weg in die Ukraine
zwei Sprachen: Zwei unterschiedliche Tage des Kriegsendes 1945 - zwischen Deutschland und den ehemaligen Staaten der Sowjetunion bis heute ein Politikum
In der Dauerausstellung zur Geschichte Deutschlands und der Sowjetunion im Zweiten Weltkrieg ist seit dem russischen Angriff und auch seit Beginn des Konflikts im Donbass nichts geändert worden
warum auch – sie sei wissenschaftlich auf der Höhe der Zeit
der im Originalzustand belassene Kapitulationssaal
dass die Stühle und Tische etwas jüngeren Datums sind und zudem enger zusammengerückt wurden – für Veranstaltungen gebe es sonst keinen Platz im Haus
Gleichwohl: Den aktuellen Krieg vor diesem Hintergrund vollkommen unerwähnt zu lassen
Das Museum widmet ihm daher eine kleine Zusatzschau darüber
der Ukraine und Belarus auseinanderdriftet – am Beispiel des schwarz-orange gestreiften Georgsbands
Das militärische Abzeichen aus zaristischen und Sowjetzeiten wurde in den 2000ern zu einem verbreiteten Weltkriegs-Gedenksymbol; mittlerweile ist es zu einem zentralen Propagandaelement der russischen Regierung mutiert
Russlands Nachbarn haben sich vom Georgsband weitgehend verabschiedet
An ihre Weltkriegsopfer erinnern die Ukrainer nun lieber
© IMAGO/Funke Foto Services/IMAGO/MaurizioxGambarini
Auf der Treskowallee wird seit Jahren gebuddelt
Viele Anwohner sind mit der Geduld am Ende
Die Treskowallee in Karlshorst ist eine Dauerbaustelle: Seit Jahren wird auf der wichtigen Verbindung von Lichtenberg nach Treptow gebuddelt
Zurzeit verlegen die Berliner Wasserbetriebe neue Rohre im Boden
Das Ende der Bauarbeiten wird für 2025 anvisiert
Die Verkehrssituation nervt die Anwohner:innen – und war auch Thema auf der vorigen Bezirksverordnetenversammlung (BVV)
Sören Henschel von der „außerparlamentarischen Fraktion“ der FDP in Lichtenberg nutzte die Bürgerfragestunde in der BVV
um sich nach dem Stand der Bauarbeiten zu erkundigen
Die FDP ist nicht im Bezirksparlament vertreten
dass die Situation für Radfahrende an der Treskowallee lebensgefährlich sei
Zwischen der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) und dem S-Bahnhof Karlshorst sei die Strecke nicht ohne „Gefahr für Leib und Leben“ nutzbar
„doch diese Schleichwege muss man erstmal finden“ und seien oft auch schlecht asphaltiert
Laut Bezirksstadträtin Filiz Keküllüoğlu (Grüne) ist ein Beteiligungsverfahren für eine Fahrradstraße in dem Bereich geplant
2025 mit dem Bau eben dieser beginnen zu können
In demselben Jahr sollen ihren Angaben nach auch die Bauarbeiten an der Treskowallee abgeschlossen sein
eine wirkliche Entlastung des Verkehrs in Karlshorst sei nur durch die seit DDR-Zeiten geplante Tangentiale Verbindung Ost (TVO) und den vom Bundesverkehrsministerium geplanten Ausbau der A100 möglich
Beide Bauprojekte gelten als hochumstritten
unter anderem weil sie Grünflächen und Clubs verdrängen würden
Auch die „zunehmende Vermüllung und störende Personengruppen auf dem Hermann-Duncker-Platz“ seien ein Problem im Bezirk.„Es darf nicht sein
dass Kinder und Frauen auf ihrem Heimweg belästigt oder bedrängt werden
Hier müssen wir als Gesellschaft klare Prioritäten setzen – Sicherheit und Schutz stehen an oberster Stelle“
In einer schriftlichen Anfrage wandte sie sich Anfang Oktober an den Berliner Senat
wie viele Straftaten und Unruhen vor Ort gemeldet wurden
AnfahrtOstpro in Berlin am Wochenende: Das müssen Besucher wissenAm Wochenende stellen Firmen ihre Produkte aus den ostdeutschen Bundesländern sowie aus Polen und Tschechien vor
Auch bekannte Marken aus DDR-Zeiten sind dabei
Bei der Ostpro-Messe lassen sich zahlreiche Produkte aus DDR-Zeiten entdecken. Jochen Eckel/imagoAm Freitag hat wieder die Ostpro-Messe in Karlshorst im Bezirk Lichtenberg begonnen
Kaufen“ können Besucher noch das ganze Wochenende bekannte ostdeutsche Klassiker wiederentdecken oder neue Waren kennenlernen
Insgesamt präsentieren über 100 Unternehmen ihre Waren
Deko-Artikel und Möbel sowie Haushaltswaren
Verkauft und ausgestellt werden altbekannte und neue Produkte aus den östlichen Bundesländern
Dazu gehören unter anderem Marken wie Badusan
Nudossi oder Produkte mit den bekannten Figuren Pittiplatsch
Natur und Sport für Hunderttausende Berliner
beim Verkauf aus Treuhandbeständen an den Verein Pferdesportpark (PSP)
noch 37 Hektar – 54 Cent für einen Quadratmeter zahlten die Betreiber damals
als sie den Zuschlag erhielten – unter der Auflage
die Nutzung für Pferdesport und Freizeit zu erhalten
200.000 Euro für 37 Hektar in allerschönster Lage.Etwa die gleiche Fläche aus dem alten Rennbahnareal war zuvor schon zum Neubau des Quartiers Carlsgarten freigegeben worden – diese Siedlung netter Einfamilien- und Reihenhäuser rückte der großen grünen Oase von Osten als erste auf die Pelle
Nach einer „heißen“ Silvesternacht kommt es wie so oft wieder zu Brandstiftungen an Autos
TeilenDieses Auto auf der Blockdammbrücke in Karlshorst war nicht mehr zu retten.PudwellStress ohne Ende hatten Berliner Feuerwehr und Polizei in der Silvesternacht
In der Nacht zum Freitag brannten berlinweit Autos und die Berliner Brandbekämpfer hatten gut zu tun
als die Berliner Feuerwehr auf die Blockdammbrücke in der Nähe der Wandlitzstraße in Karlshorst alarmiert wurde
Zwei Fahrzeuge standen dort beim Eintreffen der Einsatzkräfte lichterloh in Flammen
Ein drittes Auto wurde stark im Heckbereich beschädigt
Zu allem Überfluss hatte die Feuerwehr wohl auch Schwierigkeiten
einen funktionierenden Hydranten zu finden
Dadurch konnte nur noch ein Fahrzeug vor dem Ausbrennen bewahrt werden
Die anderen beiden Autos wurden aufgegeben
Die Polizei geht von Brandstiftung aus und ermittelt
Polizei-Ticker: Mensch stirbt bei Brand in Zehdenick
Bomben die Kugelbomben Berlin ins Böllerverbot
Das gleiche Bild nur eine halbe Stunde später in der Neuköllner Lucy-Lameck-Straße: Flammen schlagen aus einem Audi
Benachbarte Fahrzeuge werden ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen
Am Ende konnte die Feuerwehr den Brand zügig unter Kontrolle bringen
Auch hier ermittelt die Kriminalpolizei wegen des Verdachts der Brandstiftung
Ein historischer Super-8-Film gewährt intime Einblicke in das Leben der DDR – fernab von Staatsakten und Paraden
vermutlich Ende der 1970er oder Anfang der 1980er Jahre entstanden
beinahe poetischen Bildern den Alltag einer Berliner Familie
Frühstückstisch und Schlosspark entsteht ein lebendiges Porträt jener Zeit – ohne Kommentarton
Der Film beginnt auf dem Bahnhof Berlin-Karlshorst
wo ein seltener Eilzug der Baureihe 118 – unter Eisenbahnfreunden liebevoll „Dicke Berta“ genannt – einfährt
Es folgen kurze Einstellungen aus dem Innenraum des Zuges: ein Zugfenster
Vielleicht ist sie die Großmutter der Familie
In der nächsten Szene sitzt dieselbe Frau mit ihren Angehörigen am Frühstückstisch
gekochte Eier und ein Hund – ein Dackel – geben der Situation eine fast mediterrane Leichtigkeit
Auch ein Verwandter auf dem Fahrrad wird eingefangen: mit Einkaufstaschen kehrt er heim und reiht sich in die Frühstücksrunde ein
Die Kamera verweilt auf Details – Menschen
Im Hintergrund schiebt sich ein Bus der Reichsbahn ins Bild
Ein Höhepunkt des Films ist der Besuch des Schlosses Sanssouci
Die Kamera tastet sich ehrfürchtig durch die Innenräume
Kinder auf Parkbänken – es sind Momentaufnahmen eines Kulturerbes
Am Ende kehrt der Film in den Alltag zurück: Ein Mann
Es ist eine stille Hommage an das Improvisationstalent und die Selbsthilfementalität der DDR-Bürger – und ein würdiger Schlusspunkt dieser privaten Zeitreise
Und vielleicht ist gerade das die größte historische Leistung dieses kleinen Films
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Glasfaseranschlüsse in Berlin-Karlshorst über 1&1 buchbar
Sicherlich haben viele Ihrer Leserinnen und Leser schon den Glasfaserausbau in Berlin-Karlshorst bemerkt und einige Fragen zum Angebot sowie der Technologie
Wir haben das Wichtigste in drei Stichpunkten für Sie zusammengefasst:
wenn Sie uns in Ihrer regionalen Berichterstattung berücksichtigen und die Bürgerinnen und Bürger über ihre Optionen und die Vorteile von Glasfaser informieren
In der Pressemitteilung anbei finden Sie alle weiteren Informationen sowie eine Übersicht zu gängigen Mythen rund um das Thema Glasfaseranschluss und deren Auflösung
Bei Fragen stehen ich und die Kolleginnen der Pressestelle Ihnen gerne zur Verfügung
E-Mail: presse@1und1.de
Während die Marke 1&1 Value- und Premiumsegmente adressiert
sprechen die Discount-Marken des Konzerns preisbewusste Zielgruppen an
Glasfaseranschlüsse in Düren-Grüngürtel über 1&1 buchbar - Highspeed-Anschlüsse mit Gigabit-Geschwindigkeit machen Düren fit für die digitale Zukunft mit kontinuierlich wachsenden Up- und Downloadraten
- 1&1 übernimmt die Baukosten in Höhe von rund 800 Euro zum Anschluss an das Glasfaser-Netz ..
Glasfaseranschlüsse in Euskirchen-Weststadt über 1&1 buchbar - Highspeed-Anschlüsse mit Gigabit-Geschwindigkeit machen Euskirchen-Weststadt fit für die digitale Zukunft mit kontinuierlich wachsenden Up- und Downloadraten
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© Good Housekeeping, Public domain, via Wikimedia Commons
Nicht aus New Orleans, aber immerhin aus Hannover kommen „Blue Terrace“ und schöpfen mit ihrem Repertoire aus der Geschichte des Jazz.
New Orleans, Chicago, New York ... und natürlich Hannover. Wie bitte, was? Die Landeshauptstadt Niedersachsens, vor allem bekannt für das Fehlen von Dialekt und andere Besonderheiten, ist nämlich die „heimliche Hauptstadt des Jazz“ - zumindest behauptet das die dortige Szene.
Kiezkultur und mehr in unseren Berliner Bezirks-Newslettern - hier zu haben: www.tagesspiegel.de/bezirke Ob was dran ist, können wir an diesem Samstag, den 15. April, beim Jazztreff im Kulturhaus Karlshorst in der Treskowallee 112 erfahren. Dann stehen nämlich „Blue Terrace“ auf der Bühne.
Die Sängerin und Saxofonistin Haide Manns und vier Instrumentalisten haben sich gemeinsam „all kinds of Blues music“ verschrieben. Gespielt werden vor allem vergessene Schätze.
Die Band verspricht eine Blütenlese musikalischer Raritäten von hierzulande beinahe vergessenen Künstlerinnen wie Ma Rainey (Foto oben
Dies ist ein Beispiel für einen Tipp aus dem Tagesspiegel-Newsletter für Lichtenberg, den Sie hier bestellen können - wie alle Newsletter aus den zwölf Berliner Bezirken
Wer sollte schon etwas gegen viele neue Wohnungen haben.Und nun
Inzwischen will keine der Parteien in der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg (BVV) mehr das heikle Gelände so bebauen
wie es die Projektentwickler von Ligne Architekten und den Brüdern Nils und Eiken Albers als wichtigste Grundstückseigentümer vorangetrieben haben
Vor allem wird das Überbauen des Waldstreifens entlang der Bezirksgrenze zu Treptow-Köpenick und eines geschützten Biotops nördlich des Traber-Ovals inzwischen ausgeschlossen
Telekom reagiert auf hohe Nachfrage: Glasfaser für 1.100 Haushalte in der Parkstadt Karlshorst
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Die Telekom baut in Berlin Lichtenberg im Wohngebiet Parkstadt Karlshorst ein Glasfasernetz für 1.100 Haushalte und Unternehmen
Die Telekom hatte hier von den Anwohnern außerordentlich viele Anfragen nach Glasfaser verzeichnet
Die Arbeiten beginnen nach heutiger Planung bereits im Sommer 2025
Das neue Glasfasernetz ermöglicht deutlich höhere Geschwindigkeiten bis 1.000 Megabit pro Sekunde
Das heimische WLAN ist damit so stabil und zuverlässig
dass mehrere Personen gleichzeitig digital lernen und arbeiten
„Hohe Geschwindigkeiten am eigenen Anschluss sind wichtig
Schließlich soll im WLAN zuhause und im Betrieb alles stabil laufen
Der Glasfaseranschluss kommt nicht von allein ins Haus. Immobilienbesitzer müssen ihre Zustimmung geben. Anwohner müssen lediglich einen Glasfaser-Tarif buchen: www.telekom.de/glasfaser
Die Telekom kümmert sich um die Absprache mit dem Immobilienbesitzer
Hausverwalter und Wohnungswirtschaften anschreiben und über die notwendigen Maßnahmen im Detail informieren
Darum lohnt sich der Umstieg auf Glasfaser
Mehr Informationen zur Verfügbarkeit und den Tarifen der Telekom:
Demnächst sind autorisierte Vertriebsmitarbeiter im Auftrag der Deutschen Telekom im Ausbaugebiet unterwegs
Die professionell geschulten Kundenberater sind am Outfit der Deutschen Telekom zu erkennen und weisen sich entsprechend mit einem Lichtbildausweis und einem Autorisierungsschreiben aus
Für weitere Fragen können sich Bürgerinnen und Bürger gerne an die folgende Autorisierungs-Hotline der Deutschen Telekom wenden
Hier kann der Vertriebsmitarbeiter unter Nennung der Personalnummer
März 2025 MEDIENINFORMATION Telekom verbessert Mobilfunkversorgung im Landkreis Saarlouis - Telekom betreibt jetzt 67 Standorte im Landkreis - Weitere fünf Standorte geplant - Bessere Versorgung entlang der BAB und Bahnlinie _______________________________________________________________ Die Mobilfunkversorgung im Landkreis Saarlouis ist jetzt ..
März 2025 MEDIENINFORMATION Telekom treibt Mobilfunkausbau in Göttingen voran - Mobilfunk-Standort neu gebaut _______________________________________________________________ Die Mobilfunk-Versorgung in Göttingen ist jetzt noch besser
Die Telekom hat dafür einen Standort neu gebaut
Durch den Ausbau vergrößert sich die Mobilfunk-Abdeckung in Göttingen und es steht insgesamt auch mehr Bandbreite zur ..
An den Rändern der Trabrennbahn sollen Wohnungen entstehen
dazu muss ein Flächennutzungsplan geändert werden
Bürger fürchten um ein geschütztes Biotop und fordern Freiflächen zur Erholung im Bezirk
Wenn sich immer im Herbst und im Frühjahr rund um die Tribüne und in der historischen Wetthalle die Menschen tummeln
nur dann wird der Ort aus dem Dornröschenschlaf geweckt
Gäste sehen aber auch den Verfall auf dem Gelände
Viele der Bauten auf der Trabrennbahn sind marode
Stoisch ziehen wenige Traber auf dem Geläuf ihre Runden
„Direkt nach der Wende gab es in Berlin noch etwa hundert Renntage. Davon fanden knapp die Hälfte in Karlshorst statt. Dieses Jahr haben wir nur noch 14 und nächstes Jahr sind es zwölf“, erzählt Dimitrios Vergos dem RBB
Er ist Geschäftsführer des Pferdesportparks (PSP)
welcher die Trabrennbahn Karlshorst seit 20 Jahren betreibt
in denen der Pferderennsport die Massen begeisterte
Seit der Übernahme schreibt der PSP rote Zahlen
Die Zukunft des Areals soll goldener aussehen
Kleinkind schreit nach Mama – nachdem es in Katzenbox aus Fenster geworfen wurde
Antisemitische Angriffe auf Jugendmannschaft von TuS Makkabi Berlin
2004 wurde das 37 Hektar große Gelände aus Treuhandbeständen an den Verein Pferdesportpark (PSP) und an zwei weitere verkauft
Die Auflage damals: Pferdesport und die Nutzung für Freizeitangebote sollten erhalten bleiben
Nach zehn Jahren Spekulationsfrist veräußerte der Pferdesportpark 2015 Teile seines Besitzes an ein Zentrum für Inklusiven Pferdesport und Reittherapie
Weitere Flächen gingen an die Brüder Eiken und Nils Albers
die das Wettbüro auf der Trabrennbahn betreiben
Bis auf die Tribüne und das Geläuf sind alle Flächen inzwischen veräußert
Nun wollen die neuen Eigentümer mit Unterstützung des Bezirks, wie an so vielen Stellen der Stadt, am SEZ etwa, Wohnhäuser bauen
Die Berliner Zeitung zitiert aus einem abgeänderten Bebauungsplan
den das zuständige Bezirksamt Lichtenberg und die Firma Ligne Architekten im Jahr 2021 vorlegten: „Wie die Champignons auf der Wiese tauchen Punkte im Gelände auf – lauter Baublöcke
Viele Bauten sollen allen Ernstes auf dem wertvollsten Streifen des gesamten Areals stehen – einem streng geschützten Biotop“
„Laut übergeordnetem Flächennutzungsplan darf an all diesen Stellen keinesfalls gebaut werden“
eine geschickt agierende Allianz von Interessierten brächte eine Änderung des Flächennutzungsplans zuwege
„Da wird ein gesetzlich geschütztes Biotop unter Begleitung des Stadtbezirks überplant!“
und der stellvertretende Vereinsvorsitzende Albrecht Gramberg
Dabei hatte schon 2021 der Berliner Umweltsenat „grundsätzlich Bedenken“ gegen die „Planungsabsicht“ erhoben
die Planung widerspreche Flächennutzungsplan und Landschaftsprogramm
Trotzdem hätten der zuständige Stadtrat Kevin Hönicke (SPD)
Und nun sei Geisels Parteifreund Christian Gaebler der entscheidende Berliner Stadtentwicklungssenator. „Brisant“, finden die Vorstände von Karlshorst e.V
Aus den bisherigen Beteiligungsverfahren im Bezirk wisse man doch, was die Leute statt Wohnungen wollen: Sportflächen, Naturflächen, Erholungsgebiete, Frischluftschneisen, Begegnungsorte, überlebensfähigen Pferdesport, so der Verein Karlshorst e.V. gegenüber der Berliner Zeitung.
Doch auch auf der maroden Rennbahn befürwortet der PSP-Vorstand die Bebauungspläne. „Wir haben uns als PSP dem Bebauungsplan angeschlossen, weil wir für uns persönlich große Vorteile darin sehen. Es wird eine Strukturierung für das ganze Gelände geschaffen“, sagt Dimitrios Vergos dem RBB.
Polizei-Ticker: Brand in Prenzlauer Berg – Person schwer verletzt!
Das große, ungenutzte Areal ist oft Opfer von Vandalismus, Leute lagern ihren Müll illegal ab. Eine Änderung des Bebauungsplans würde zudem auch weitere Nutzer anlocken: „Es gibt jetzt schon Interessenten, die das Angebot mit uns gemeinsam erweitern wollen. Wir wollen eine Boulderhalle bauen und auch eine neue Reitanlage. Wir haben außerdem Anfragen für Tennisplätze“, so Vergos.
„Wohnraum wird in Berlin benötigt, aber nicht an jeder Stelle. Stadtentwicklung ist eine klare Verabredung, wo Wohnraum, Gewerbe, Straßen und Grünflächen sein sollen. Und die Trabrennbahn ist genau nicht der Bereich, wo man Wohnraum braucht. Hier ist ein Erholungsbereich und deswegen ist das Gelände im Flächennutzungsplan ja auch als Grün- und Sportfläche codiert“, hält Götz Frommer dagegen.
Und was, wenn beides möglich wäre? Das klare Ziel des Bebauungsplans sei es, die Umwelt und landschaftlichen Qualitäten zu sichern und zu verbessern und vor allem den historischen Standort der Trabrennbahn mit ergänzenden Freizeit- und Pferdesportnutzungen zu erweitern und diesen damit langfristig zu sichern, teilte das Bezirksamt Lichtenberg dem RBB mit. Die Randbebauung soll die geschützten Biotope nicht tangieren.
Damit die Trabrennbahn erhalten werden kann, muss sie und ihre Umgebung wirtschaftlicher werden: „Mit den aus den Grundstücksverkäufen eingenommenen Geldern haben wir die nächsten fünf Jahre abgesichert. Solange kann die Trabrennbahn in jedem Fall finanziert werden. Diese Zeit wollen wir aber natürlich auch nutzen, um den Fortbestand auch länger zu bewältigen. Dafür muss es jetzt vorwärtsgehen“, sagt Dimitrios Vergos. ■
Öffnungszeiten und welche Aussteller bei der Weihnachts-Ostpro dabei sind
Filinchen und Pitti Platsch: DDR-Produkte werden von vielen Menschen als kultig angesehen
für andere sind diese Produkte eine Erinnerung an die Kindheit und Jugend
Auf der Ostpro-Messe 2024 in Berlin kommen beide Gruppen auf ihre Kosten: Die Messe auf der Trabrennbahn in Berlin-Karlshorst findet zweimal im Jahr statt
Die erste Ostpro des Jahres fand bereits im Frühjahr statt
die Weihnachts-Ostpro steht Ende Oktober an
Parken und welche Produkte und Aussteller es bei der Weihnachtsausgabe der Ostpro 2024 zu entdecken gibt
Gaststätte Groß Rietz: Zum alten Konsum – Hausmannskost wie zu DDR-ZeitenIn der Gaststätte „Zum alten Konsum“ in Groß Rietz setzt man auf traditionelle Hausmannskost wie zu DDR-Zeiten
Schnitzel in vielen Variationen und direkte Bedienung
Parken kann man direkt an der Trabrennbahn
Anfahrt mit dem ÖPNV: Die Tram- und Bushaltestellen Traberweg bzw
Die nächste S-Bahnstation ist Berlin Karlshorst (S3)
Karat in Berlin und Neuruppin: Ostrocker kommen für zwei Konzerte in den AdmiralspalastFür Karat-Fans ist es eine gute Zeit
Auf ihrer aktuellen Tour spielt die Band gleich zwei Konzerte in Berlin
Richtig Großes ist jedoch für 2025 geplant
Generell umfasst das Sortiment der Ostpro 2024 Produkte aus den Kategorien Bekleidung, Kosmetika, Bücher, Porzellan-, Keramik- und Glaswaren, Uhren und Schmuck, Spielwaren, Industriewaren und Elektrogeräte, Küchen- und Polstermöbel, Urlaub und Wellness sowie Spezialitäten aus Tschechien, Polen
Bei der Messe präsentieren sich vor allem kleinere und mittelgroße Hersteller und Firmen aus den neuen Bundesländern. Klassiker aus DDR-Zeiten findet man auf der Messe vor allem im DDR-Laden
Mit den typischen „Ost-Schaumbädern“ von Badusan oder Strickwaren und Strümpfen aus Apolda kann man noch einmal zurück in die Vergangenheit reisen
Darüber hinaus kann man Thüringer Bratwurst
Blasenwurst und Eichsfelder Eierlikör aus Thüringen verkosten
Rotsternschokolade und Pfefferkuchen einkaufen und natürlich fehlen auch die Weihnachtsstollen aus dem Osten nicht bei der Ostpro
Holz- und Korbwaren sowie im Buchladen fündig
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Bonava veräußert einen Teil der Quartiersentwicklung „Gartenstadt Karlshorst“ im Berliner Bezirk Lichtenberg an die Howoge
Der Wohnprojektentwickler Bonava hat einen Forward-Deal über den Bau von 194 neuen mehrheitlich geförderten Wohnungen in Berlin abgeschlossen
Der Vertrag mit der Wohnungsbaugesellschaft Howoge wurde Ende September unterzeichnet
Die Investition ist Teil des neuen Wohnquartiers „Gartenstadt“
das Bonava im gleichnamigen großen städtischen Entwicklungsgebiet im Berliner Stadtteil Karlshorst schafft
„Durch die Bereitstellung von 189 geförderten Wohnungen innerhalb dieses Wohnbauprojekts tragen wir aktiv dazu bei
bezahlbaren Wohnraum für alle Bevölkerungsgruppen zu schaffen“
kommentiert Howoge-Geschäftsführer Ulrich Schiller
„Mit dem Angebot unterschiedlichster Wohnformen innerhalb dieses Quartiers entsteht eine vielfältige und lebendige Nachbarschaft
Diese Berliner Mischung fördert den sozialen Zusammenhalt und ermöglicht es den Bewohnerinnen und Bewohnern
in einem nachhaltigen und zukunftsfähigen Umfeld zu leben
Damit leisten private und landeseigene Unternehmen gemeinsam einen wichtigen Beitrag zur Stadtentwicklung und zur Schaffung einer integrativen Gemeinschaft.“
Mit dem Projekt entstehen mehr als 10.000 Quadratmeter neue Wohnflächen in der Köpenicker Allee in Berlin-Karlshorst
Die durchschnittliche Größe der 194 Wohnungen beträgt 53 Quadratmeter
Mit kürzlich erhaltener Baugenehmigung sollen die Bauarbeiten für das Wohnbauvorhaben im vierten Quartal 2024 beginnen
Die drei Mehrfamilienhäuser mit drei und vier Vollgeschossen und einem Staffelgeschoss errichtet Bonava im KfW-55-Standard
Fertigstellung und Übergabe des schlüsselfertigen Developments sind für Mitte 2026 angekündigt
Die fast 8.000 Quadratmeter Grundstücksfläche des Projekts ist Teil des neuen Wohnquartiers „Gartenstadt Karlshorst“
Bis 2031 will Bonava 526 neue Wohneinheiten nach dem Vorbild der Gartenstadt-Idee errichten
54 Einfamilienhäuser und 278 Eigentumswohnungen
Was bringt das Solarpaket einem Wohnungsunternehmen
Wir haben Howoge-Geschäftsführer Ulrich Schiller gefragt
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