Die Tierschutzorganisation Peta hat Anzeige gegen einen Tierhalter aus Knittlingen erstattet
der nach ihren Angaben offenbar seine Kaninchen sich selbst überlassen hat
Wie die Organisation in einer Pressemitteilung schreibt
hat das Veterinäramt des Enzkreises im März drei tote Kaninchen aus den Käfigen im Garten des Tierhalters geholt
Zuvor hatte Peta das Veterinäramt sowie das Polizeipräsidium Pforzheim informiert
dass bei ihr ein „Whistleblower-Hinweis über tote Kaninchen in zwei Käfigen in einem Garten in Knittlingen“ eingegangen sei
Ein Foto habe ein „scheinbar lebloses Kaninchen“ gezeigt
Auf Klingeln an der Haustür des Tierhalters habe niemand reagiert
Das Veterinäramt des Enzkreises bestätigt auf Nachfrage
dass es bei einem Tierhalter in Knittlingen drei tote Kaninchen gefunden hat
„Es handelte sich um eine private Haltung von drei Kaninchen in einem Kaninchenaußenstall“
„Alle drei Tiere lagen verendet im Käfig.“
Während der Kontrolle sei ersichtlich gewesen
„dass der Tod der Kaninchen bereits vor einiger Zeit eingetreten sein muss und dass die Kaninchen längere Zeit zumindest mangelhaft versorgt wurden.“
Dass die Tiere wegen Vernachlässigung gestorben sind
will die Behörde wegen der laufenden Ermittlungen weder bestätigen noch dementieren
ob der Tierhalter in der Vergangenheit schon häufiger wegen Verstößen gegen den Tierschutz aufgefallen sei
könne sie wegen der laufenden Ermittlungen noch keine Aussage treffen
Peta hat nicht nur bei der Staatsanwaltschaft eine Strafanzeige gegen den Tierhalter eingereicht
Die Organisation fordert auch ein lebenslanges Tierhalteverbot
Ein Tierhaltungs- und Betreuungsverbot ist laut Veterinäramt möglich
wenn den Vorschriften „in § 2 Tierschutzgesetz (insbesondere Ernährung
Pflege und verhaltensgerechte Unterbringung) wiederholt oder grob zuwiderhandelt und dadurch den von ihm gehalten Tieren erhebliche oder länger anhaltende Schmerzen oder Leiden oder erhebliche Schäden zugefügt hat“
Klaus-Peter Schliffka und sein treuer Jagdbegleiter Charlie
Die Tierschutzorganisation PETA hat Strafanzeige gegen den Besitzer mehrerer Kaninchen erstattet
Die Tiere lagen im baden-württembergischen Knittlingen tot in zwei Käfigen
„Die Kaninchen wurden offenbar einfach sich selbst überlassen und starben einen qualvollen Tod“, heißt es in einer Mitteilung von PETA. Am 20. März 2025 ging bei der Organisation eine Whistleblower-Meldung über tote Kaninchen in zwei Käfigen in einem Garten in Knittlingen ein
Sofort wurde reagiert und der Fall umgehende den zuständigen Behörden gemeldet
Zudem wurde eine Strafanzeige gegen die tierhaltende Person erstattet
Das Veterinäramt holte die drei toten Kaninchen aus den Käfigen
Offenbar verdursteten und verhungerten die Tiere aufgrund mangelnder Versorgung
PETA erstattete bei der Staatsanwaltschaft Karlsruhe
eine Strafanzeige gegen die tierhaltende Person und fordern ein lebenslanges Tierhalteverbot
Vernachlässigten und misshandelten Tieren kann nur geholfen werden
wenn aufmerksame Menschen das Leid der Tiere dokumentieren und melden
wenden Sie sich bitte an uns von PETA Deutschland – das ist auch anonym möglich
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November 2024: Vollsperrung zwischen Knittlingen-Ost und Knittlingen-Mitte
Regierungspräsidium KarlsruheIm Auftrag des Regierungspräsidiums Karlsruhe wird ab dem 4
November 2024 bis voraussichtlich Anfang Dezember 2024 die Fahrbahn der B 35 zwischen der Kieselmannbrücke und der Anschlussstelle Knittlingen-Ost erneuert
Die Maßnahme wird in einem Bauabschnitt und unter Vollsperrung der Bundesstraße zwischen den Ausfahrten Knittlingen-Ost und Knittlingen-Mitte durchgeführt
Der Verkehr der B 35 wird in beiden Fahrtrichtungen durch Knittlingen umgeleitet
Jeweils am Ortsausgang Knittlingen-Ost und an der Anschlussstelle Knittlingen-Ost wird während der Bauzeit eine Ampel zur Regelung des Verkehrs aufgestellt
Im Zuge des Brückenbaus wurde auch der an die Brücke anschließende Asphalt ausgetauscht
Durch das Baufeld mit Baustellenampel war der Bereich in dem der Asphalt erneuert werden konnte jedoch begrenzt
dass die Anpassungen an der Straße nicht ausreichen und es deutliche Unebenheiten auf einer Brückenseite gibt
Daher muss hier und im weiteren Verlauf bis zur Ausfahrt Knittlingen-Ost der teilweise rissige und schadhafte Straßenbelag erneuert werden
Die Kosten der Gesamtmaßnahme belaufen sich auf etwa 400.000 Euro
Das Regierungspräsidium Karlsruhe bittet die Anliegenden und betroffenen Verkehrsteilnehmenden für die während der Baumaßnahme entstehenden Belastungen und Behinderungen um Verständnis
Aktuelle Informationen zur Verkehrslage und zu Baustellen in Baden-Württemberg sind unter VerkehrsInfo BW und in der VerkehrsInfo BW - App zu finden
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die Agentur für Arbeit Pforzheim und die Dr
Die Veranstaltung findet wie gewohnt im B- und C-Bau der Schule statt und bietet eine hervorragende Gelegenheit für interessierte Jugendliche und deren Eltern
sich umfassend über die große Bandbreite an Praktikums- und Ausbildungsplätze
weiterführende Schulen sowie die teilnehmenden ausbildenden Betriebe zu informieren
Die Ausbildungsstellenbörse bietet eine Plattform
auf der Jugendliche ihre Karrierepläne konkretisieren können
Verschiedene Betriebe werden nicht nur Praktikums- und Ausbildungsplätze vorstellen
sondern auch informative Vorträge zur Berufswahl anbieten
Dazu gehören Bewerbertrainings und die Vorstellungen verschiedener Ausbildungsberufe
Für das leibliche Wohl der Besucherinnen und Besucher wird im Börsencafé gesorgt sein
dass sich in diesem Jahr 41 Firmen sowie weiterführende Schulen an der Ausbildungsstellenbörse beteiligen werden
Dies unterstreicht die Attraktivität der Veranstaltung und bietet den Jugendlichen eine breite Palette von Möglichkeiten
um sich über ihre berufliche Zukunft zu informieren
Ausbildungsstellenbörse in Knittlingen freuen sich darauf
zahlreiche interessierte Jugendliche und Eltern begrüßen zu dürfen
Die Knittlinger Ausbildungsstellenbörse ist der ideale Treffpunkt
um erste Schritte in die berufliche Zukunft zu planen und wertvolle Kontakte zu knüpfen
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doch die Laune ist bei allen Anwesenden bestens
Die MFD Ökologischer Wohnbau hat zum Spatenstich ihrer neuen Wohnanlage unweit des Knittlinger Schillerblicks eingeladen
Von diesem Ort aus soll der schwäbische Dichter und Philosoph Friedrich Schiller einen letzten Blick auf seine württembergische Heimat geworfen haben
Schwäbisch-badisch ist auch das Geschäftsführerteam der MDF
während seine Kollegen Marco Merkle und Alexander Fink aus Knittlingen kommen
dass auf einer Wohnfläche von 1.100 Quadratmetern insgesamt zwölf Wohnungen mit zwei bis viereinhalb Zimmern entstehen werden
Der Quadratmeterpreis liegt bei 5.200 Euro
„Das obere Stockwerk wird ein Holzrahmenbau“
sagt Don im persönlichen Gespräch mit dieser Zeitung
und es kommen moderne Dämmung sowie eine Photovoltaikanlage in Kombination mit einer Wärmepumpe zum Einsatz
Sieben der zwölf Wohnungen seien zudem komplett barrierefrei
„Das alles ist ökologisches Wohnen auf dem neuesten Stand“
Dass das Konzept und vor allem die innerstädtische Nachverdichtung von Wohnraum gut ankommen
zeigen das rege Interesse und die lobenden Worte aus der Kommunalpolitik
Bürgermeister Alexander Kozel (Grüne) betont
dass die Rathausverwaltung und der Gemeinderat das Projekt stets unterstützend begleitet hätten
dass „Knittlinger in Knittlingen investieren“
dass es für die SPD im Gemeinderat wichtig war
zusammen mit Ratskollegen wie Ralf Schwarzien“
Patricia Lopez Ramirez (AL) und Uwe Braun (CDU) heben hervor
wenn die Wertschöpfung im Ort erbracht und dort auch erhalten bleibt
Die Arbeiten werden von örtlichen Unternehmern ausgeführt
Architekt Patric Göhner erläutert die Herausforderungen des Projekts
Einen Bebauungsplan habe es für das ehemalige „Baumstückle“ nicht gegeben
daher habe man penibel darauf achten müssen
dass sich die Wohnanlage in die Umgebung einfüge
Auch Einwendungen von Anliegern seien rechtlich geprüft worden
Denkmalamt und Umweltbehörden seien involviert gewesen
Allein die Baugenehmigung kostete 17.000 Euro und umfasste 95 Seiten
Die Bürokratie war zeit- und kostenintensiv
„Das Ergebnis wird sich aber sehen lassen können“
Die Knittlinger (blaue Triktos) holen sich drei Punkte
aber nicht lebensgefährlich verletzt hat sich ein 18-jähriger Motorradfahrer bei einem Unfall mit einem Pkw am Freitagmittag in Knittlingen
brachte ein Rettungshubschrauber den jungen Mann in ein Krankenhaus in Karlsruhe
Den Sachschaden beziffern die Beamten auf rund 15.000 Euro
Beide Fahrzeuge waren nach dem Unfall noch fahrbereit
die Fahrbahn in der Esselbachstraße zu kreuzen
Dabei nahm ihm die 41-jährige Autofahrerin die Vorfahrt und der Mann stürzte
Neben dem Rettungshubschrauber und den Polizeibeamten des Reviers Mühlacker waren auch ein Notarzt und mehrere Kräfte der Feuerwehr Knittlingen im Einsatz
Für Heiko Mössner gibt es derzeit mehrere Gründe
Zum einen stehen die besinnlichen Weihnachtstage mit der Familie an
Und zum anderen zeigt die Formkurve bei den Oberliga-Handballern des TSV Knittlingen nach oben
Welches Potenzial in der Mannschaft steckt
wurde zuletzt im Derby gegen die SG Heidelsheim/Helmsheim klar
Dort überrannten die Fauststädter den Favoriten in der Anfangsphase förmlich und setzen sich am Ende verdient mit 30:24 durch
Für den TSV war es der dritte Sieg in Serie
Damit war vor wenigen Wochen nicht zu rechnen gewesen
Knittlingen startete denkbar schlecht in die Saison
Mit solch einem Start war nicht unbedingt zu rechnen
Zwar war die vergangene Saison eine Zitterpartie und nur knapp gelang der Klassenverbleib
doch vor der Runde war der Kader kräftig verstärkt worden
Lukas Salzseeler und Robert Kasperzak gleich vier Spieler von der TGS Pforzheim
die in der vergangenen Spielzeit noch in der Dritten Liga spielten
Der Verein reagierte und Tim Klarmann musste als Trainer Anfang November gehen
Er war zuletzt beim Drittligisten TSV Dansenberg als Übungsleiter tätig und sammelte als Co-Trainer beim Bundesligisten Eulen Ludwigshafen Erfahrung
Als Spieler trug er unter anderem das Trikot der Rhein-Neckar Löwen in der Bundesliga
Gleich die erste Partie unter seiner Regie gegen den TV Hardheim wurde gewonnen
„Mit seiner Erfahrung ist er für die Oberliga ein hervorragender Mann“
Zu den Spielen gibt es detaillierte Videoanalysen
An Höhenflüge denkt Mössner aber dennoch nicht
Für den Handball-Abteilungsleiter ist das Ziel
wäre ein Start in der Verbandsliga kein Beinbruch für den Verein
Die ersten fünf Teams qualifizieren sich für die Oberliga
Der Sechste und Siebte müssen in die Relegation
Mit dem neunten Rang ist Knittlingen wieder auf Tuchfühlung
dass der Verein langfristig mit Müller planen möchte
„Vielleicht lockt seine Arbeit auch interessante Spieler zu uns“
Januar beginnt die Vorbereitung auf die restliche Saison
In Lucas Gerdon und Petar Petricevic werden gegen Ende Januar zwei Langzeitverletzte zurückkehren
Januar beim TSV Viernheim soll die Operation Oberliga-Qualifikation fortgesetzt werden
Unbewohnbar ist ein Wohnhaus im Knittlinger Keltenring nach einem Dachstuhlbrand am Mittwochnachmittag
Wie das Polizeipräsidium Pforzheim mitteilte
wurde gegen 14.15 Uhr ein Brand im Obergeschoss der Wohnung bemerkt
Nach Angaben der Feuerwehr brach das Feuer im Erdgeschoss aus
der sich auf den Dachstuhl ausgebreitet hat“
Die drei Bewohner konnten das Gebäude rechtzeitig verlassen
Einen Mann rettete die Feuerwehr über den Balkon aus dem brennenden Haus
Der Rettungsdienst brachte den Bewohner vorsorglich wegen des Verdachts auf Rauchgasintoxikation in ein Krankenhaus
Über eine Drehleiter deckten die Feuerwehrleute das Dach stellenweise ab und öffneten die Dachhaut
Die Feuerwehr löschte das Haus von innen; die eigentlichen Löscharbeiten dauerten bis etwa 15.55 Uhr
Um Notunterkünfte für die Bewohner kümmerte sich die Verwaltung der Stadt Knittlingen
Bürgermeister Alexander Kozel (Grüne) sagte der Redaktion
auf jeden Fall gebe es für sie Zimmer in der Flüchtlingsunterkunft
ob wir etwas Schöneres organisiert bekommen.“ Eventuell gebe es eine freie Ferienwohnung
Ebenfalls vor Ort war die Ex-Frau des Bewohners
Die mögliche Brandursache steht laut Polizei offenbar in Zusammenhang mit dem Betreiben einer Heizdecke
Der Sachschaden könne aktuell nicht näher beziffert werden
Die Feuerwehr war nach Angaben von Benjamin Martin mit elf Fahrzeugen und 46 Kräften aus Knittlingen
außerdem der Rettungsdienst mit zwei Kräften
Auch der Kreisbrandmeister machte sich ein Bild von der Einsatzstelle
Wildwechsel hat am Montagabend einen Unfall mit drei Fahrzeugen und einem Leichtverletzten zwischen Knittlingen und Freudenstein ausgelöst
Die Autos waren anschließend nicht mehr fahrbereit
Die Freudensteiner Straße war stundenlang gesperrt
überquerte ein Wildschwein kurz vor 22 Uhr direkt vor einem Auto die Kreisstraße
Der Fahrer machte daraufhin eine Vollbremsung
Zwei weitere Fahrzeuge konnten nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhren auf das erste Fahrzeug auf
Der Fahrer des mittleren Pkw verletzte sich leicht
Technik und natürlich die Sirene: Den neuen Mannschaftswagen des Ortsvereins Knittlingen des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) begutachten gut gelaunt mehr als 20 fachkundige Menschen
seit Jahrzehnten ehrenamtliche Helferin beim Deutschen Roten Kreuz (DRK) in Knittlingen
Mehr als zwei Jahre musste der Knittlinger DRK-Ortsverein sich gedulden
bevor jetzt das neue Fahrzeug im Wert von mehr als 80.000 Euro offiziell übergeben werden konnte
Zur Übergabe sind die Bürgermeisterstellvertreterin Patricia Lopez Ramirez (AL)
Knittlingens ehemaliger Bürgermeister und örtlicher DRK-Vorsitzender Heinz-Peter Hopp (parteilos)
der Präsident des DRK Pforzheim-Enzkreis Wolfgang Kramer sowie Götz Berger und Timo Pfeifer von der regionalen Sparkasse anwesend
dass nach zwei Jahren und vier Monaten das neue Fahrzeug endlich in den Dienst gestellt werden könne
aber nun ist es da und dazu top ausgestattet“
Die technische Ausstattung sei auf dem neuesten Stand
Außerdem könne der Innenraum mit insgesamt acht Sitzplätzen flexibel gestaltet werden
Der neue Mannschaftstransportwagen habe mehr als 80.000 Euro gekostet
Allerdings habe man beim DRK Knittlingen gut gewirtschaftet
Zudem seien die Fülle der Aufgaben und die Komplexität der Einsätze beim DRK stetig gestiegen
dass „der Dienst für die Bürgerinnen und Bürger“ mit dem neuen Fahrzeug noch besser zu bewerkstelligen sei
dass das ehrenamtliche Engagement der Rotkreuzler so gewürdigt wird“
sagt Kramer und nennt dabei auch die Spende von 5.000 Euro der regionalen Sparkasse
die sie freiwillig in den Dienst der guten Sache stellen“
betont der Präsident das ehrenamtliche Engagement der anwesenden Rotkreuz-Aktiven
Die sinnstiftende Arbeit gebe aber auch viel zurück
Kramers Dank richtet sich auch explizit an Hopp
der sich seit vielen Jahren um den Ortsverein verdient mache
„Der Ortsverein hat einen guten Ruf im Kreis – und nun frohe Fahrt“
Hans-Joachim Smilowski von der Knittlinger Bereitschaftsleitung ist vor allem mit dem neuen Digitalfunk zufrieden
betont die gute Raumaufteilung und Flexibilität des Fahrzeuges
Und noch einen Pluspunkt sieht er: „Das Fahrzeug und der Motor sind hochmodern
Melissa Schreiber gehört zu den jungen DRK-Mitgliedern
Rund ein halbes Jahr nach einem Tankstellenüberfall in Knittlingen haben die Ermittler einen Tatverdächtigen gefasst
Laut einer gemeinsamen Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Karlsruhe und des Polizeipräsidiums Pforzheim wurde der 21-jährige deutsche Staatsbürger bereits am 12
„Bei den durchgeführten Durchsuchungsmaßnahmen wurden mutmaßliche Tatkleidung und Tatmittel aufgefunden“
Der 21-Jährige soll die Tankstelle in Knittlingen am 20
woraufhin der Tatverdächtige letztlich ohne Beute flüchtete
Der 21-Jährige ist laut Staatsanwaltschaft und Polizei dem zuständigen Haftrichter beim Amtsgericht Pforzheim vorgeführt worden
Dieser setzte den wegen Fluchtgefahr erlassenen Haftbefehl in Vollzug
Der Tatverdächtige hat sich bislang nicht zum Tatvorwurf geäußert
Wie weiter von Staatsanwaltschaft und Polizei zu erfahren ist
gehen die Ermittler auch Hinweisen auf einen möglichen Mithelfer bei dem Tankstellen-Überfall nach
Den Hinweisen zufolge soll der Tatverdächtige bei Ausführung der Tat durch einen 20-jährigen Mann unterstützt worden sein
„Inwieweit der 20-Jährige tatsächlich bei dem Überfall mitgewirkt hat
ist aktuell jedoch noch Gegenstand der Ermittlungen“
Intensive Vorarbeit und Abstimmung rund um den aktuellen Haushalt hat die Knittlinger Rathausverwaltung mit Bürgermeister Alexander Kozel (Grüne) und Kämmerer Roland Dieterich an der Spitze geleistet
Auch die Gemeinderäte brachten sich vielfältig ein
In der vergangenen Sitzung wurden finale Korrekturen vorgenommen
wurde laut Rathausverwaltung in die Planungen einbezogen
Die wesentlichen Zahlen wurden bereits in der vorangegangenen Sitzung präsentiert
Nun stand der fertige Haushaltsentwurf unter Anwesenheit von rund 30 Bürgern im Rat zur Abstimmung
Kozel wies vor den Stellungnahmen der Fraktionen und der (Einzel-)Stadträte darauf hin
dass die Zeiten aktuell herausfordernd seien
„Es ist wie im Privatleben: Bei einer schlechten Diagnose muss man entsprechend den Lebensstil anpassen“
dass nun gespart und priorisiert werden muss
„Aber wir sind auch keine absoluten Asketen und gönnen uns noch etwas“
in denen man „den Gürtel nicht mehr so eng schnallen“ müsse
Für die CDU wandte sich Markus Scholl an die Anwesenden
die Kosten des laufenden Betriebs an den aktuellen Haushalt anzupassen und zu sparen
Der Fehlbetrag im laufenden Verwaltungsgeschäft von etwa 4,5 Millionen Euro sei hauptsächlich auf steigende Personalkosten durch tarifliche Lohnerhöhungen und eine stetig anwachsende Kreisumlage zurückzuführen
Auch Sach- und Dienstleistungen würden immer teurer
„Das sind zusammen rund 5,2 Millionen Euro Verschlechterung gegenüber 2024“
Als Stadt habe man hier nur sehr begrenzte Einflussmöglichkeiten
Sparen könne man unter anderem durch Fremdvergaben oder durch effiziente Betriebsabläufe in der Verwaltung
Die „Rekordkreditaufnahme“ von 8,5 Millionen Euro werde unter anderem für Investitionen in Feuerwehr
Der CDU gefalle das Schuldenmachen zwar nicht
doch erkenne sie die schwierige Lage an und stimme dem Haushalt 2025 zu
Patricia Lopez Ramirez von der AL signalisierte ebenfalls die Zustimmung ihrer Fraktion
Der aktuelle Haushalt sei ein Spiegelbild der Wünsche und Visionen für die Gegenwart und die Zukunft
Zinskosten und steigende Personalausgaben würden den Spielraum der Fauststadt auch in Zukunft bestimmen
ein lebendiges und lebenswertes Miteinander für alle in Knittlingen zu gestalten
Als Beispiele nannte Lopez Ramirez die Jugendarbeit
Kindergärten und Spielplätze als Orte des Miteinanders
dass es keine gemeindeeigene PV-Anlage geben werde
Eine Bürgerenergiegesellschaft könne hier eine Lösung sein
Timo Steinhilper sprach für die SPD: „Vom Leid anderer kann man letzten Endes auch nicht leben“
sagte er und würdigte die aktuell für alle herausfordernde Lage
Er wies auf die Verschuldung und die daraus entstehenden zukünftigen Belastungen für Knittlingen hin
Zusätzlich kämen sinkende Steuereinnahmen und eine steigende Kreisumlage hinzu
Die städtischen Aufgaben seien beträchtlich und würden auch nicht weniger werden
Pflichtaufgaben vor freiwilligen Leistungen zu priorisieren
Die SPD habe Investitionen in die Infrastruktur der Stadt mitgetragen
Einen Seitenhieb gab es für die AfD und Stadtrat Jochen Stöhr
die bei wichtigen Haushaltsplanungen nicht vor Ort gewesen seien
Insgesamt werde die SPD dem Haushalt zustimmen
Liane Matheis (PWV) machte sich stark für die Ansiedlung von neuen Gewerben
Die daraus resultierenden Gewerbesteuereinnahmen könnten wieder Spielraum für Investitionen schaffen
Auch dürften die Bürger nicht alles zum Nulltarif erwarten
Die AfD zeigte sich empört über die Äußerungen der SPD
Auch Jochen Stöhr (UBK) äußerte seine Empörung über „diese Frechheit“
Letztlich wurde die Haushaltssatzung 2025 mit 12 Ja-Stimmen
drei Nein-Stimmen und einer Enthaltung angenommen
Ein bislang unbekannter Mann hat am Dienstagabend ein Wettbüro in der Stuttgarter Straße in Knittlingen überfallen
Der Täter betrat gegen 22.20 Uhr das Geschäft
bedrohte einen Mitarbeiter mit einer Pistole und forderte die Herausgabe von Bargeld
Der Mitarbeiter übergab einen niedrigen vierstelligen Betrag
den der Täter in einen mitgebrachten Rucksack packte
Anschließend verließ der Mann das Gebäude und flüchtete zu Fuß in südliche Richtung
Der Täter wird wie folgt beschrieben: Er ist etwa 1,80 Meter groß
hat eine schlanke bis normale Statur und trug einen schwarzen Trainingsanzug mit Kapuze sowie graue Handschuhe der Marke „The North Face“
Sein Gesicht war mit einer schwarzen Skimaske verdeckt
und er führte einen schwarzen Rucksack mit sich
Zivilfahrzeuge und ein Polizeihubschrauber im Einsatz waren
konnte der Mann bislang nicht gefasst werden
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen
sich unter der Rufnummer 07231 186 4444 beim Kriminaldauerdienst Pforzheim zu melden
Am Mittwochmittag hat sich auf der Bundesstraße 35 zwischen Knittlingen und Maulbronn ein schwerer Verkehrsunfall ereignet
übersah eine 41-jährige Mercedes-Fahrerin gegen 14.14 Uhr einen Fiat und kollidierte mit diesem
Der Fiat überschlug sich infolge des Zusammenstoßes
wodurch der 77-jährige Fahrer und seine gleichaltrige Beifahrerin zunächst im Fahrzeug eingeschlossen waren
Erst die Feuerwehr und Rettungskräfte konnten die beiden aus dem Auto befreien
Beide Insassen des Fiats wurden mit Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht
Auch die Mercedes-Fahrerin erlitt leichte Verletzungen und wurde vorsorglich in ein Krankenhaus eingeliefert
Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden
und der Sachschaden wird auf etwa 40.000 Euro geschätzt
weshalb der Streckenabschnitt der Bundesstraße bis Knittlingen bis zum späten Nachmittag gesperrt bleibt
Wohl wegen gesundheitlicher Probleme ist ein Lkw-Fahrer in Knittlingen gegen eine Hauswand geprallt
Zuvor war er laut Polizei mit zwei Autos zusammengestoßen
In Knittlingen (Enzkreis) ist am Freitagvormittag ein Lkw in ein Haus geprallt
Nach ersten Erkenntnissen der Polizei hatte der 58-jährige Fahrer einen medizinischen Notfall
Der Lkw geriet in den Gegenverkehr und kollidierte mit einem entgegenkommenden Auto sowie einem geparkten Wagen
Der Lkw-Fahrer wurde laut Polizei eingeklemmt und musste schwer verletzt in ein Krankenhaus geflogen werden
Im Auto wurde ein Mensch laut Polizei leicht verletzt
Auch in dem Auto im Gegenverkehr sei ein Mensch verletzt worden
ihn brachten Rettungskräfte den Angaben nach ebenfalls in ein Krankenhaus
Die Bergungsarbeiten dauern voraussichtlich noch den ganzen Tag
Den Gesamtschaden schätzt die Polizei auf zwischen 100.000 und 150.000 Euro
Aktuelle Verkehrsmeldungen für Ihre Strecke finden Sie jeder Zeit hier:
Zwei Stunden intensiver Arbeit haben ihre Spuren hinterlassen: Überall liegen Büschel und ganze Haufen von Misteln auf dem Baumstück des Knittlinger Angelsportvereins unweit des Rückhaltebeckens Weissacher Tal
der die fachmännische Mistelentfernung von den Obstbäumen zusammen mit Gerhard Mühlich organisiert hat
ist mit leicht blutenden Schrammen von widerspenstigen Ästen im Gesicht gezeichnet
sieht man an der Menge der entfernten Misteln und an der guten Laune der Truppe
„Ich habe bei einer Radtour von Bruchsal nach Knittlingen die Bäume mit dem starken Mistelbefall gesehen und gedacht
Er ist selbst Baumfachwart und widmet seine Freizeit der Hege und Pflege der heimischen Streuobstwiesen
der dem Obst- und Gartenbauverein (OGV) Knittlingen vorsteht
„Es gibt aber weiter hinten noch sehr viel mehr zu tun
die ein paar hundert Meter entfernt stehen
Auch hier wächst und wuchert der immergrüne Halbschmarotzer
Kennengelernt haben sich die Männer beim Apfelfest des OGV vor einigen Jahren und der Kontakt riss nie ab
Überhaupt ist der Knittlinger OGV mit gut 80 Mitgliedern sehr aktiv
Neben sozialen Aktivitäten im Vereinsheim pflegt man die heimischen Streuobstwiesen
An diesem Tag sind sechs Helferinnen und Helfer dabei und eine Bürgerin möchte sich Tipps holen
wie man das familieneigene Stückle in Schuss halten und vor allem der immer größer werdenden Mistelplage Herr werden kann
ein Mitglied hat soeben einen Baum erklommen
erreichen die hohen Bäume aber mit Schneidgiraffen oder akkubetriebenen Hochentastern
Ein Helfer zeigt einen abgeschnittenen Zweig
„Man muss teilweise 20 Zentimeter ins gesunde Holz rein
Die Misteln könnten zwischen 70 und 80 Jahre alt werden
dass man sich um Streuobstwiesen und Baumstückle kümmere
die Obstbäume hier brauchen auch mal wieder einen Schnitt“
Insgesamt sehe die Zukunft nicht so rosig aus
da viele Menschen den Aufwand scheuten oder schlichtweg kein Interesse mehr an den eigenen Obstbäumen hegten
dass es in 50 Jahren keine Streuobstwiesen mehr geben könne
Auch um die Misteln müsse man sich zwei oder drei Jahre nach solch einer Aktion wieder kümmern
Für den Angelsportverein machen die OGVler die Arbeit gerne und auch kostenlos
Der Enzkreis gehe für die Mistelentfernung von 66 Euro pro Baum aus
Das Landwirtschaftsamt des Enzkreises habe in Ölbronn mit einem Pilotprojekt zur Bekämpfung der Misteln begonnen
die badischen Streuobstwiesen um Bruchsal anzugehen und nun hier auch in Knittlingen
Durch einen starken Mistelbefall verlieren die Streuobstbäume an Vitalität durch Entzug von Wasser und Nährstoffen
Gerade eine erhöhte Windanfälligkeit könne auch für Menschen gefährlich werden
Auch stehe die Mistel nicht unter Naturschutz
wie viele Menschen irrtümlicherweise glaubten
Um die Weihnachtszeit seien Misteln sehr beliebt
„Bis zu 15 Euro werden da für ein Bündel Misteln fällig“
Nur durch regelmäßige Kontrolle und Schnitte könne man vorbeugen
Dies sei besser als die Sanierung eines befallenen Baumes
Der Enzkreis gibt auch hier konkrete Tipps
je nach Befall der Bäume müssen unterschiedliche Maßnahmen ergriffen werden
„Es gibt noch sehr viel zu tun hier in der Region
fasst Kolb für alle Streuobstwiesenpfleger zusammen
„Ich appelliere an alle Besitzer von Baumstücklen
Das Zimmergeschäft Otto Egler aus Knittlingen zeichnet eine Besonderheit aus
die nur sehr wenigen Handwerksbetrieben vergönnt ist: eine mehr als 250-jährige Firmengeschichte – durchgängig von der männlichen Linie der Familie Egler
Die Knittlinger Ortschronik erwähnte die Holz verarbeitende Firma im Jahr 1771
Mit großer Wahrscheinlichkeit gab es diese Handwerkskunst bereits davor
Trotz umfangreicher Suche nach Unterlagen wurden nur einige wenige Dokumente gefunden
„Leider hat der Krieg sehr vieles zerstört“
sagt der Inhaber und Geschäftsführer Otto Egler
dass das Unternehmen seit seinen Anfängen erfolgreich durch die Jahrhunderte geführt wurde
Bereits 1996 war sich der Landes- und Kreisverband des Bundes der Selbstständigen dieser Besonderheit bewusst und verlieh Otto Egler Senior eine Urkunde
„Für hervorragende Dienste um den selbstständigen Mittelstand und in Erinnerung der Bewahrung der Jahrhunderte währenden Tradition eines Familienunternehmens“
noch erhaltene Dokument dieser ungewöhnlichen Erfolgsgeschichte zeigt der Gesellenbrief aus dem Jahr 1910 von Paul Egler
Zu Beginn war der Betrieb in einer Scheune in der Altstadt von Knittlingen untergebracht
„Im Jahr 1923 verlagerte mein Großvater Paul Egler den Firmensitz und die Betriebsstätte in die Brettener Straße
Damals war hier noch freies Gelände und es standen keine Gebäude“
habe Egler den Betrieb 1983 übernommen und trat die Nachfolge an
Zuvor erlernte er den Beruf des Zimmerers in Mühlacker bei der Firma Heinzelmann
Nach drei Jahren Arbeit als Geselle legte er mit nur 22 Jahren seine Meisterprüfung in Karlsruhe ab
„Mein Vater war erkrankt und ich musste einspringen“
Heute führt Otto Egler gemeinsam mit seiner Ehefrau Heike und Sohn Oliver
Damit reiht sich abermals ein „geborener Egler“ als Geschäftsführer und Inhaber in die Ahnenreihe ein und darf sich über die Bezeichnung „neunte Generation“ freuen
steht bereits die nächste Generation in den Startlöchern
Tatkräftig unterstützt Heike Egler die beiden Herren
Sie ist „Mädchen für alles“ und hält den Männern den Rücken frei
Oft übernimmt die Geschäftsfrau auch kleine Materialeinkäufe und Fahrten zu den Baustellen
eine Firma über einen so langen Zeitraum zu betreiben
liegt auch an der Flexibilität und der Bereitschaft
So übernimmt der Betrieb nicht nur Zimmerarbeiten – es kommen ebenfalls Dacheindeckungsarbeiten dazu
die Anfertigung von Holzständerfachwerk und das Renovieren von Altbauten
„Wir tauschen dabei die Gefache und die beschädigten Holzbalken aus“
„die energetische Sanierung umfasst zunehmend unser Arbeitsfeld.“
Mit der Herstellung und dem Aufbau von Carports
Pergolen und Vordächern schuf sich das Unternehmen ein zusätzliches Standbein
Ein weiterer Zweig der Firma ist die Herstellung von Paletten für die metallverarbeitende Industrie
Es werden Versandkisten in allen gewünschten Größenformaten geliefert
Der Betrieb hat den Bau von Holztreppen allerdings zurückgeschraubt
die Umsetzung führen die Schreinerbetriebe selbst durch“
Mit einer Betriebsfläche von etwa 3.300 Quadratmetern bietet die Zimmerei ein vielfältiges Spektrum an Handwerkskunst
großflächige Abbund-Arbeiten – also das Vorfertigen der Hölzer des Dachstuhls – umzusetzen
Dass der Juniorchef Oliver Egler einmal den Betrieb übernimmt und die Ahnenreihe fortführt
„Ich habe als kleiner Junge einen Hammer und Nägel bekommen und mich oft in den Hallen aufgehalten
So bin ich in die Arbeit hineingewachsen.“
Sie gelten als das Rückgrat der regionalen Wirtschaft: kleine bis mittelgroße Betriebe in Familienhand
in denen teilweise schon die dritte Generation die Geschäfte weiterführt
Auch in Bretten und Umgebung gibt es solche Familienunternehmen
In einer losen Serie stellen wir einige von ihnen vor und fragen
wie sie momentan aufgestellt sind und wie sich ihr Geschäftsfeld über die Jahre verändert hat
Bereits in der Gemeinderatssitzung im Februar sollte über einen Beschlussvorschlag der Knittlinger Stadtverwaltung bezüglich einer neuen Benutzungs- und Entgeltordnung für die Hallen und Räume der Fauststadt entschieden werden
Da sich viele Vereine im Vorfeld nicht ausreichend angehört oder ernst genommen fühlten
Bis dahin sollte ein Runder Tisch mit Bürgermeister Alexander Kozel (Grüne) und Vertretern der Vereine stattfinden
In der Gemeinderatssitzung im März zeigte sich das gleiche Bild: „Ich beantrage
sagte der SPD-Fraktionsvorsitzende Timo Steinhilper
„Es war ein Gespräch für letzte Woche mit den Vereinen anberaumt
Vor einer Entscheidung im Gemeinderat solle die Verwaltungsspitze den direkten Kontakt zu den Vereinen suchen
Dennoch könne man heute darüber diskutieren
ohne eine endgültige Entscheidung treffen zu müssen
Mit elf Ja-Stimmen und fünf Nein-Stimmen wurde der Punkt von der Tagesordnung genommen und erneut vertagt
Die BNN haben bei den Fraktionen nachgefragt
wie sie die neue Benutzungs- und Entgeltordnung bewerten und in welchen Bereichen die Rathausspitze nun gefordert ist
Markus Scholl teilt für die CDU-Fraktion mit
dass die Vereine eine Hallenbenutzungsordnung grundsätzlich begrüßen
Allerdings gebe es in Detailfragen unterschiedliche Ansichten
„Eine Mieterhöhung ist für Mieter nie ein Grund zum Jubeln
das dürfen die Betroffenen auch offen vortragen“
Die Mietpreise seien durch ausbleibende Erhöhungen in der Vergangenheit deutlich unter dem Niveau der Nachbargemeinden
Der Runde Tisch sei eine Idee der CDU und werde entsprechend begrüßt
Andreas Schwing von der Aktiven Liste (AL) sieht in einer guten Kommunikation zwischen Verwaltung und Vereinen den richtigen Lösungsansatz
„Neufassungen der Hallenbenutzungs- und Gebührenordnungen sind immer ein heißes Eisen
In Knittlingen ist aber eine Überarbeitung überfällig“
Eine zügige und sachliche Beratung im Gemeinderat sei nun notwendig
Für die SPD sei eine Erhöhung der Hallengebühren samt Neuregelung „grundsätzlich“ in Ordnung
da die letzten Änderungen noch aus den 1980er Jahren stammen
dass die neue Verordnung ausgewogen und finanziell tragbar für die Vereine sein müsse
„Wir werden einer Erhöhung dieses Jahr nicht zustimmen“
die verbliebenen Hallenflächen gut zu pflegen und den Service für die Nutzer bei höheren Gebühren zu verbessern
Die Kommunikation zwischen Stadt und Vereinen müsse auf Augenhöhe stattfinden
„Eine Kommunikation nur per E-Mail sehen wir in diesem Fall als nicht ausreichend an“
Auf dem Podium (v.li.): der Wiernsheimer SPD-Bürgermeister Matthias Enz
der Wiernsheimer CDU-Gemeinderat und Bürgermeister-Stellvertreter Nico Gunzelmann und die Grünen-Landtagsabgeordnete Stefanie Seemann aus Mühlacker
Die Knittlinger Ratssitzung am Dienstag war mit 20 Interessierten gut besucht und stieß auf großes Interesse
„Das heute ist die wichtigste Sitzung des ganzen Jahres
sagte Bürgermeister Alexander Kozel (Grüne)
dass die Haushaltssatzung für das Jahr 2025 mit weiterführender Finanzplanung beraten
eingebracht und Änderungsanträge beschlossen werden sollten
der bereits in der vorherigen Sitzung für Diskussionen sorgte
Die Beschlussfassung über die Benutzungs- und Entgeltordnung für die Hallen und Räume der Fauststadt
sollte am Ende der Sitzung besprochen werden
„Wir möchten den Punkt gerne von der Tagesordnung nehmen“
sagte der CDU-Fraktionsvorsitzende Markus Scholl
dass das Thema gegen Ende der Sitzung schnell und ohne adäquate Diskussion behandelt werden könnte
„Das Thema ist zeitlich anspruchsvoll; das sollten wir heute nicht einfach durchziehen
zumal es auch neue Infos von den Vereinen und dem Ortschaftsrat gibt“
Bürgermeister Kozel war anderer Ansicht: „Wir müssen ja heute nicht final entscheiden“
Trotzdem wurde dem Antrag auf Verlegung mit zwölf Ja-Stimmen bei vier Nein-Stimmen zugestimmt
Der Beschlussvorschlag des Rathauses zur Verwendung des Reinertrags 2024 der Jagdgenossenschaft Knittlingen
Der Stadt gehöre die überwiegende Fläche der Jagdgenossenschaft
doch es gebe auch weitere Grundflächeninhaber
In der Regel seien das Cent- oder niedrige Eurobeträge
weshalb sich an der genannten Summe nicht viel ändern werde
Lange wurde über die diesjährige Haushaltssatzung mit Finanzplanung bis zum Jahr 2028 diskutiert
„Wir sammeln nun die Änderungswünsche und diskutieren diese anschließend
März findet dann die finale Haushaltsplanung statt“
Ich wünsche mir bei der Beratung eine gebotene Sachlichkeit.“
Zunächst brachte Markus Scholl für die CDU-Fraktion Änderungen ein
Die Gewerbesteuereinnahmen sollten um 500.000 Euro höher angesetzt werden
„Der Vorschlag des Rathauses ist pessimistisch“
Investitionen in die Feuerwehr sollten über die Jahre verteilt werden
weshalb man in diesem Jahr die Mittel um 400.000 Euro niedriger ansetzen will
Dafür müssten 100.000 Euro mehr in die Sporthalle investiert werden und auch der Sportplatz sollte nun fertiggestellt werden
der sich im Großen und Ganzen der CDU anschließen konnte
Auch die SPD wollte nicht alle Bushaltestellen in diesem Jahr barrierefrei ausbauen
Prioritäten zu setzen und stark genutzte Haltestellen zuerst zu machen“
Andreas Schwing sprach für die Fraktion der Aktiven Liste und schloss sich dem Gesagten an
„Die Bushaltestelle am Schwimmbad sollte barrierefrei sein
Bei der anschließenden Debatte brachten sich die Einzelstadträte von PWV
UWK und UBK ein; die zwei Stadträte der AfD waren nicht anwesend
dass wir nicht alle Bushaltestellen barrierefrei umbauen
wenn wir das laut Gesetz schon 2024 hätten tun sollen“
dass man eine komplette Barrierefreiheit anstrebe
sobald die Haushaltsmittel das zulassen würden
Auch beim Thema Sportplatz wurde viel diskutiert
dass die Anlage bereits zu zwei Dritteln fertiggestellt sei und nun vollendet werden müsse
Laut der Rathausverwaltung führen Umweltauflagen des Enzkreises zu hohen Kosten
„Das mit dem Wasseramt wird immer schlimmer
sodass im März ein aktualisierter Haushalt beschlossen werden kann
Edelstahl ist ein faszinierendes Material: langlebig
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Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen befuhr ein 33-jähriger Lenker eines Mercedes gegen 7 Uhr die Bundesstraße 35 in Fahrtrichtung Knittlingen
Aus noch unbekannter Ursache kam das Fahrzeug nach links ab und stieß frontal mit einem entgegenkommenden Lastwagen zusammen
Der Pkw-Lenker zog sich schwerste Verletzungen zu und verstarb noch am Unfallort
Der 63-jährige Fahrer des Lkws wurde bei dem Unfall leicht verletzt
Die Staatsanwaltschaft ordnete die Hinzuziehung eines Gutachters an
Ersten Erkenntnissen nach dürfte sich der Gesamtsachschaden auf etwa30.000 Euro belaufen.
Die Fahrbahn ist in beide Fahrtrichtungen gesperrt.
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Knittlingen (hk) Nach dem Baubeschluss im Frühjahr 2023 ist die neue Wohnanlage für die vorläufige Unterbringung von Geflüchteten im Pflegmühlweg in Knittlingen nach einer Bauzeit von nur neun Monaten nun einsatzbereit
Landrat Bastian Rosenau sowie Vertreter der Fraktionen im Kreistag die Gelegenheit
die Anlage persönlich in Augenschein zu nehmen
Begleitet wurden sie von weiteren Verantwortlichen: Neben dem Landrat nahmen auch Holger Nickel
Leiter des Amts für Migration und Flüchtlinge
Die technischen Details wurden von Architekt Niklas Lennermann sowie Miriam Mayer vorgestellt
dass sich die neu errichtete Wohnanlage durch ein modulares Gebäudekonzept auszeichne
Die Anlage besteht aus drei Wohnblöcken: einem größeren Wohnblock sowie zwei kleineren
Diese sind durch einen zentralen Laubengang miteinander verbunden
der nicht nur als Zugang zu den Wohnungen dient
sondern auch eine barrierefreie Erschließung des Erdgeschosses sicherstellt
Das zweistöckige Gebäude wurde unter Berücksichtigung nachhaltiger Prinzipien entworfen
das sowohl eine Dachbegrünung als auch Photovoltaikanlagen hat
Während die Dachbegrünung das Mikroklima verbessert
dienen die Photovoltaikanlagen der umweltfreundlichen Stromerzeugung
Die so erzeugte Solarenergie unterstützt die Stromversorgung des gesamten Gebäudes
Ein weiteres besonderes Merkmal ist die im Inneren installierte Infrarotheizung
Anders als herkömmliche Heizsysteme erwärmt sie nicht die Luft
sondern überträgt die Wärme direkt auf Personen und Gegenstände im Raum
Diese Technologie sorgt für eine gleichmäßige Wärmeverteilung und minimiert gleichzeitig Energieverluste
was eine erhebliche Reduktion des Energieverbrauchs ermöglicht
Und ein weiterer Punkt macht den Neubau in Knittlingen besonders: Üblicherweise würden Gemeinschaftsunterkünfte errichtet werden
in diesem Fall jedoch sind Einzelwohnungen mit bis zu vier Zimmern entstanden
Neben einem Sozialdienst wird ein 24-Stunden-Sicherheitsdienst vor Ort aktiv sein
Zusätzlich wird die Unterkunft von einer Unterkunftsleitung und einem Hausmeister betreut
Die Unterkunft ist laut Rosenau Teil einer Gesamtstrategie des Enzkreises
Notunterkünfte schrittweise durch reguläre Unterbringungsmöglichkeiten zu ersetzen
Dieses Vorgehen soll den langfristig steigenden Bedarf an Plätzen für Geflüchtete besser abdecken
Durch die Inbetriebnahme der neuen Wohnanlage in Knittlingen kann der Enzkreis nun seine Kapazitäten erweitern
Insgesamt betreibt der Kreis künftig 19 Unterkünfte
was die Zahl der verfügbaren Plätze auf 1.237 erhöht – von denen aktuell 922 belegt sind
Die neu errichtete Unterkunft in Knittlingen bietet zusätzlich 80 Plätze
Für September rechne der Enzkreis bereits mit 97 neuen Zugängen
darunter etwa 54 Personen aus der Ukraine und 43 aus weiteren Ländern wie der Türkei
Mit den neuen Kapazitäten in Knittlingen erhöht sich die Zahl der freien Plätze auf insgesamt 315
Trotz der modularen Bauweise sei das Gebäude sowohl optisch ansprechend als auch funktional und energetisch effizient
Die Unterbringung der Geflüchteten stelle jedoch nur den ersten Schritt dar; die eigentliche Herausforderung
die über viele Jahre und Generationen hinweg dauern werde
Synergieeffekte erhoffe man sich von den bestehenden Unterkünften für Geflüchtete der Stadt Knittlingen
die sich in direkter Nachbarschaft befinden
Das Land Baden-Württemberg finanziert den Neubau
wobei die veranschlagten 4,7 Millionen Euro „deutlich unterschritten“ werden würden
Das Grundstück im Pflegmühleweg hat die Stadt Knittlingen dem Enzkreis im Rahmen eines Erbpachtvertrags zur Verfügung gestellt
„In Anbetracht der fortgeschrittenen Zeit und da es um die Zukunft von zwei jungen Menschen geht
wollen wir das Urteil nicht über das Knie brechen“
befand der Vorsitzende Richter Stefan Bien
In der Pforzheimer Außenstelle des Landgerichts Karlsruhe war an diesem dritten Verhandlungstag schon über fünf Stunden verhandelt worden
Einem 22-Jährigen und einem 20-Jährigen wird nach einem versuchten Überfall auf eine Tankstelle in Knittlingen im Mai 2024 eine versuchte schwere räuberische Erpressung vorgeworfen
Zudem soll der ältere der beiden an einer Bushaltestelle in Knittlingen mit einer Schreckschusspistole in die Luft gefeuert haben
Ein Anwohner sei daraufhin aus seinem Haus gegangen
Der 75-jährige Mann habe Verletzungen erlitten
Der Vorwurf hier lautet gefährliche Körperverletzung
steht ein Schmerzensgeld in Höhe von 8.000 Euro im Raum
In seinem gut 45-minütigen Plädoyer fasste Staatsanwalt Maximilian Schneider die Verfehlungen der beiden Angeklagten zusammen
Immer wieder suchte er hierbei Augenkontakt zu diesen
die ihrerseits teilnahmslos die über sie einprasselnden Einlassungen des Staatsanwalts hinnahmen
Zum Vorwurf der gefährlichen Körperverletzung erklärte Schneider
dass der 22-Jährige an der Türschwelle des Anwohners in Knittlingen ein Handgemenge provoziert habe
Dabei habe der junge Mann nochmals die Schreckschusswaffe abgefeuert und laut Schneider: „Hey
Ein Knalltrauma und multiple Verletzungen an den Armen seien die Folge gewesen
Bei der Tat an der Tankstelle habe sich der Beschuldigte geständig gezeigt
Auch die erfolgte Entschuldigung gegenüber der Kassiererin an der Tankstelle könne man als positiv werten
Die 61-Jährige hatte sich trotz der Drohung des Vermummten mit einer Waffe in der Hand geweigert
woraufhin der Angeklagte sie körperlich angriff
aus dem Verkaufsraum zu fliehen und draußen um Hilfe zu schreien
Der Beschuldigte und sein Komplize flohen daraufhin
Die Tat sei mit einer „besonderen kriminellen Energie“ durchgeführt worden
Sowohl die Vermummung als auch die Sonnenbrille sowie die rohe Gewalt wögen schwer
auch wenn es bei dem Versuch der schweren räuberischen Erpressung geblieben sei und die Tat nicht vollendet wurde
Schneider forderte insgesamt drei Jahre und neun Monate Haft sowie die Einweisung in eine Entziehungsanstalt
Bei dem zweiten Angeklagten solle das Jugendstrafrecht gelten
Erhebliche Mängel in der Persönlichkeitsentwicklung sprächen dafür
Auch der 20-Jährige habe sich entschuldigt und sei bisher nicht strafrechtlich aufgefallen
Zudem sei er bei dem versuchten Überfall Helfer und nicht Haupttäter gewesen
Allerdings sei er weder berufstätig noch in einer Ausbildung und konsumiere weiterhin erhebliche Mengen Cannabis
daher bestehe weiterhin die Gefahr der Beschaffungskriminalität
Bei zehn Euro pro Gramm sind das 600 Euro im Monat“
Schneider forderte eine Jugendstrafe von zwei Jahren
die mit Auflagen verbunden sein soll und dann auch zur Bewährung ausgesetzt werden könne
Verteidiger Florian Bähr stellte für seinen 22-jährigen Mandanten fest
dass zum versuchten Tankstellenüberfall nicht mehr viel gesagt werden müsse
Die ganze Aktion sei eine „Schnapsidee“ gewesen
Sein Mandat sei aber durchweg geständig gewesen
Ohne diese Kooperation hätte man vielleicht gar keinen Täter ergreifen können
Auch müssten der Suchtdruck nach Drogen und die Entschuldigung Berücksichtigung finden
An der Bushaltestelle habe sich sein Mandant gewehrt
und der Nebenkläger habe ebenso die Konfrontation gesucht
Bähr sprach sich für eine Strafe von zwei Jahren und fünf Monaten aus
Timo Rüttinger wies auf die schwere Kindheit seines Mandanten hin
in der Alkohol und Drogen an der Tagesordnung gewesen seien
Der 20-Jährige sei bei dem versuchten Überfall weder Mittäter noch Gehilfe gewesen
dass er maximal zwei Gramm Cannabis pro Woche konsumiert und nicht am Tag
Er forderte ein Jahr und sechs Monate auf Bewährung
Das Schlusswort gehörte den beiden Angeklagten
„Ich hoffe auf ein faires Urteil und eine zweite Chance“
Frank Müller und der TSV haben noch zwei Saisonspiele vor sich
Der Trainerwechsel ist im Saisonrückblick die richtige Entscheidung gewesen
Knapp 20 Interessierte waren zur ersten Ratssitzung der Fauststadt im neuen Jahr gekommen
und die ein oder andere hitzige Diskussion sollte folgen
Dass Knittlingen den Gürtel enger schnallen muss und die Finanzsituation angespannt ist
ließ Kämmerer Roland Dieterich schon im vergangenen Jahr anklingen
Im Ergebnishaushalt rechnet die Stadt für 2025 mit Erträgen von etwa 24 Millionen Euro bei Aufwendungen von 29 Millionen Euro
Aufgrund eines außerordentlichen Ertrages von einer Million Euro schließt der konsumtive Teil des Haushalts mit knapp vier Millionen Euro im Minus
die laufenden Kosten zu decken und müssen Kassenkredite aufnehmen“
Im investiven Teil des Haushalts beträgt der negative Saldo von Einzahlungen und Auszahlungen aus Investitionstätigkeit 10,3 Millionen Euro
dass der Schuldenstand der Stadt pro Einwohner von 1.015 Euro Ende 2024 auf 2.783 Euro Ende 2025 ansteigen werde
da man im Jahr 2025 12,5 Millionen Euro und sechs Millionen Euro an Kassenkrediten benötige
Rathauschef Alexander Kozel (Grüne) gab eine kurze Analyse der Gründe der prekären Haushaltslage
So werde die Kreisumlage für den Enzkreis weiter steigen
durch höhere Tarifabschlüsse fallen höhere Ausgaben für Gehälter an
und die Kommune übernehme immer mehr Aufgaben
„Wir stehen in Knittlingen mit diesen Problemen aber nicht alleine da
dass die Kommunen 24 Prozent der öffentlichen Aufgaben leisteten
aber nur an 16 Prozent der Einnahmen beteiligt seien
aber sehr wohl die Verwaltung verschlanken
So habe man im Rathaus bisher schon drei Vollzeitstellen eingespart und im Bauhof zwei
Sach- und Unterhaltungsaufwendungen halte man ebenso möglichst gering
So sei die Neugestaltung des Bürgermeisterbüros für 2.300 Euro erfolgt
Ebenso habe man den Dienstwagen für den Bürgermeister abgeschafft
Die größten Ausgabenblöcke seien die Kreisumlage und das Personal
demgegenüber stünden Einnahmen aus Steuern und Gebühren
„Wir sind ja hier alle überwiegend Schwaben
da würde uns ein fehlender Wille zum Sparen wehtun“
beendete Kozel die Vorstellung der ersten Zahlen des Haushalts 2025
ob die Zahlen so schon mit der Kommunalaufsicht des Enzkreises abgesprochen worden seien
wir sind in Kontakt und müssen Kassenkredite statt Investitionskredite aufnehmen
er aber auf den Willen zur Verständigung im Gremium hoffe
Ausführlich diskutiert wurde die Beschlussvorlage
die Satzung über die Erhebung der Hundesteuer nach dem Vorbild Mühlackers zu ändern
eine Steuerbefreiung für Jagdhunde einzuführen
die ihre Tiere prüfen lassen – etwa durch einen Hundeführerschein oder eine Begleithundeprüfung – die Hundesteuer zur Hälfte erlassen werden
Jäger zu entlasten: „Wieso sollen ausgerechnet Jäger entlastet werden
Die Hundesteuer hat einen Erziehungseffekt
Liane Matheis (PWV) sah es ähnlich: „Für ältere Menschen sind Hunde ein wichtiger sozialer Kontakt
Oft haben sie eine kleine Rente und müssen dann die volle Steuer bezahlen.“
wonach die Hundesteuer allgemein um 30 Prozent reduziert werden sollte
Diese Anträge wurden im Rat jeweils knapp angenommen
Für das Faust-Geburtshaus in der historischen Altstadt sind laut Rathausspitze 330.000 Euro an Rechnungen offen
„Das Projekt ist baulich für die Stadt abgeschlossen
Aufgrund der alten Bausubstanz gab es einen Mehraufwand“
Ein Prüfungsinstitut habe die Rechnungen geprüft und freigegeben
Der Antrag zur Begleichung der Summe wurde bei nur einer Gegenstimme angenommen
Knittlingen als schwäbische Kommune hat traditionell viele Fans des VfB Stuttgart
Doch bisweilen bestätigen Ausnahmen die Regel
So gibt es auch eine rege Fanszene des Karlsruher Sportclubs (KSC) und der TSG Hoffenheim
Anhänger des Hoffenheimer Fußball-Bundesligisten haben in der Vergangenheit schon einige Bushaltestellen und Stromverteilerkästen „verschönert“
Dieses Mal sind wohl Anhänger des Fußball-Zweitligisten KSC durch das Stadtgebiet gezogen und haben vor allem Stromkästen in den Farben blau-weiß gestrichen und teilweise mit Stickern versehen
dass die Fauststadt nicht betroffen sei und es keine Beschädigungen auf städtischem Eigentum gebe
Ob die jeweiligen Eigentümer Anzeige gegen unbekannt gestellt haben
Das Entfernen der Schmierereien obliege der Verantwortung der Eigentümer
„Der Großteil der Fußballfans ist in Knittlingen fest beim roten Brustring und viele auch im sehr aktiven Fanclub der Fauststadt Crocodiles Mitglied“
Er freue sich über dieses Engagement und „dass sich bisher noch kein VfB-Fan berufen fühlt
ebenfalls Sachbeschädigungen in diesem Ausmaß zu begehen
Erfreulicherweise herrscht dort mehr Anstand vor fremdem Eigentum als bei unserem Übeltäter“
Polizeisprecherin Sabine Maag teilt auf Anfrage dieser Zeitung mit
dass bislang keine Anzeigen eingegangen seien
dass „sofern ein Sticker ohne jegliche Beschädigung des Gegenstands wieder zu entfernen ist
stellt dies keinen Straftatbestand dar und veranlasst auch kein polizeiliches Einschreiten“
Auch sofern Farbe oder Schriftzüge einfach mittels Reinigungsmitteln entfernt werden könnten
sei der „Straftatbestand der Sachbeschädigung nicht einschlägig“
In Knittlingen käme es ebenfalls nicht gehäuft zu solchen Aktionen
Bürgermeister Kozel geht von einem Aufstieg des KSC in die erste Liga am Ende der Saison aus
„Ich hoffe auf spannende Derby-Spiele nächstes Jahr gegen den VfB in der Bundesliga!“
Und die Stadt Knittlingen liege nochmals unter dem Durchschnitt des Enzkreises bei Straftaten
Dies ist die Kernaussage der Kriminalstatistik 2023
die von Polizeihauptkommissar Achim Strobel im Knittlinger Gemeinderat vorgestellt wurde
Strobel leitet das für Knittlingen zuständige Polizeirevier in Mühlacker
„Der Enzkreis ist 2023 nach dem Alb-Donau-Kreis der sicherste Landkreis in ganz Baden-Württemberg“
In Knittlingen wurden im vergangenen Jahr 164 Delikte mit 93 Tatverdächtigen registriert
Die Ermittlungsquote lag dabei bei 57 Prozent
Die meisten Delikte ereigneten sich in der Kernstadt
Insgesamt seien die meisten Kennzahlen im Vergleich zu den Vorfahren gesunken
Laut Strobel gab es 2023 allerdings mehr Körperverletzungen und mehr einfache Diebstähle
81 Prozent der Tatverdächtigen waren Erwachsene
Strobel zeigte auch eine Grafik der Wohnungseinbrüche
„Durch die Pandemie gab es in dieser Zeit weniger Wohnungseinbruchdiebstähle
die Zahlen sind danach wieder angestiegen“
Im Jahr 2023 habe es in der Gesamtstadt keinen einzigen Wohnungseinbruchdiebstahl gegeben
„Das ist eine wirklich erfreuliche Tatsache“
dass die Verkehrsunfallstatistik 2023 keine Toten aufweist
„Wir hatten sechs Ereignisse mit Schwerverletzten und 13 mit Leichtverletzten“
Im letzten Jahr habe es zudem drei Fahrradunfälle gegeben
die zweimal von den Radlern verursacht worden seien
Ein Unfall mit einem Pedelec sei registriert worden
wobei hier der Pedelec-Fahrer den Unfall selbst verursacht habe
dass wir diese objektive Darstellung hören
Oftmals ist in der Bevölkerung die Wahrnehmung
dass man Gewaltexzesse in der Gesellschaft nicht dulden dürfe und keine Einbrüche positiv seien
„Wir sind ein Ort mit recht kleiner Kriminalität
dass die Kriminalitätsstatistik Nordschwarzwald deutlich zeige
daß Nichtdeutsche straffälliger seien als Deutsche
Dies sei bei den Ausführungen nicht deutlich geworden
„Nichtdeutsche sind 18-mal straffälliger als Deutsche
was mit Applaus aus dem Publikum bedacht wurde
dass die Knittlinger Zahlen solch einen Schluss nicht zuließen
SPD-Stadtrat Timo Steinhilper befand Knittlingen als einen „sicheren Ort“ und kritisierte die „Stimmungsmache der AfD“
Jochen Stöhr (UBK) stellte den Handel mit Drogen im Bereich der Schule und des Busbahnhofes in den Raum
die Streifenwagen fahren vorbei und tun aber nichts
Zu einem Verkehrsunfall mit zwei Leichtverletzten ist es am Donnerstagmorgen auf der B 35 bei Knittlingen gekommen
war der Grund für den Unfall ein misslungenes Überholmanöver
Gegen 5.45 Uhr befuhr ein 57-jähriger Audi-Fahrer die Bundesstraße von Bretten kommend in Fahrtrichtung Knittlingen
Diese versuchte der 57-Jährige zu überholen
als ihm ein weiterer Lkw auf der Gegenfahrbahn entgegenkam
konnte der entgegenkommende Lkw nach rechts auswei
Dennoch berührten sich der ausweichende Lkw und der Audi seitlich
Dabei verletzte sich der Lkw-Fahrer sowie sein Beifahrer
Ebenso kam es bei dem misslungenen Überholmanöver zwischen dem Audi-Fahrer und einem der beiden überholten Lkws zu einer Berührung
Der Gesamtschaden beläuft sich bei dem Unfall auf etwa 21.000 Euro
Beeindruckt vom Faustischen bei Jim Morrison zeigt sich der Doors-Fan Arne Braun mit Museumsleiterin Dr
Knittlingen (red) Der TSV Knittlingen hat bereits letzte Woche auf den Fehlstart in der Handball-Oberliga Baden reagiert
Bereits kurz nach der Niederlage gegen die SG Pforzheim präsentierten die Knittlinger Handballer mit dem 38-jährigen Frank Müller einen neuen sportlichen Leiter
Müller nahm direkt am darauffolgenden Dienstag seine Arbeit auf und leitete die ersten Trainingseinheiten
Müller kommt aus dem Handballpool der Rhein-Neckar Löwen (RNL)
In seiner Jugend spielte er mit dem ein Jahr jüngeren Uwe Gensheimer zusammen
Nach seiner aktiven Spielerzeit in der Bundesliga bei den RNL zog es ihn für drei Jahre als Co-Trainer zu den Eulen Ludwigshafen
bevor er schließlich Cheftrainer bei der TSG Dansenberg/Kaiserslautern wurde
Nach einer kurzen Pause bringt er nun seine Handballkompetenz und Erfahrung nach Knittlingen
In der Fauststadt übernimmt er eine junge Mannschaft
die sich derzeit in einem Umbruch befindet
Vor Rundenbeginn wurde das Team deutlich verjüngt
um es für die kommenden Jahre auszurichten
dass dieser Umbruch nicht schmerzfrei verlaufen würde
Dennoch sieht man sich auf dem richtigen Weg
zumal im A- und B-Jugendbereich bald weitere talentierte Jungspieler in den Männerbereich aufrücken werden
Die Trennung vom bisherigen Trainer Tim Klarmann fiel der Abteilungsleitung schwer
da die Chemie zwischen ihm und dem Verein bestens gestimmt hat
Knittlingen ist eigentlich für Kontinuität auf der Trainerposition bekannt: In den vergangenen zehn Jahren waren lediglich drei Trainer – Kaupa
Diese Beständigkeit spricht für den Verein
wenn das Team in der Sporthalle Knittlingen auf den letztjährigen Meister
In Knittlingen ist die Stuttgarter Straße am Freitag für mehrere Stunden vollgesperrt. Grund dafür ist ein schwerer Unfall
Wie die Polizei auf Anfrage unserer Redaktion mitteilt
hat ein Lkw-Fahrer vermutlich wegen eines medizinischen Notfalls die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und ist in ein Wohnhaus gekracht
Der Lkw-Fahrer wurde bei dem Crash laut Polizei „schwer verletzt“ und mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen
nachdem ihn die Rettungskräfte aus der Fahrerkabine befreit hatten
Zum genauen Gesundheitszustand des Lkw-Fahrers gibt es derzeit keine anderen Angaben
Ob tatsächlich ein medizinischer Notfall die Ursache für den Unfall gewesen ist
ist Gegenstand der aktuell laufenden Ermittlungen
Leicht verletzt wurde bei dem spektakulären Unfall zudem eine weitere Person
Diese Person saß in einem entgegenkommenden Pkw
als er – nachdem der Fahrer die Kontrolle über den Lastzug verloren hatte – auf die Gegenfahrbahn geriet
Danach krachte der Lkw dann frontal in ein Wohnhaus
Die Zugmaschine des Unfall-Lasters steckt in dem Wohnhaus fest
Im Gespräch mit unserer Redaktion erklärte eine Polizeisprecherin
dass sich die Bergung des Lkw deshalb als sehr schwierig gestalte
für die Dauer der Bergung bleibe die Stuttgarter Straße vollgesperrt
Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen
Die genaue Schadenshöhe steht noch nicht fest
da unter anderem der Schaden an dem Wohnhaus erst noch begutachtet werden muss
dass der entstandene Gesamtsachschaden schätzungsweise zwischen 100.000 Euro und 150.000 Euro liegt
Wie die Polizei im Lauf des Freitags mitteilte
waren fünf Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr Knittlingen
vier Funkstreifenbesatzungen der Polizei sowie zwei Rettungswägen samt Notarztwagen im Einsatz
Ein Autofahrer ist am Dienstagmittag in Knittlingen von der Fahrbahn abgekommen und in einen Graben gefahren
Am Fahrzeug entstand ein Schaden von rund 2.500 Euro
Das Auto war nicht mehr fahrbereit und wurde deshalb abgeschleppt
Wie die Polizei auf Nachfrage bekannt gibt
Nach Angaben der Polizei fuhr der Fahrer gegen 15.45 Uhr auf der Kreisstraße 4516 von Freudenstein in Richtung Knittlingen
Er kollidierte mit einem Leitposten und kam im Bereich einer Böschung zum Stehen
Möglicherweise ist ein zweiter Pkw beteiligt
Das Polizeirevier Mühlacker sucht deshalb nach Zeugen
Glücklich sind die Knittlinger mit ihren Kassenautomaten am Rathaus-Parkdeck nicht geworden
künftig werden Parkgebühren per Handy-App bezahlt
Kurz vor zehn Uhr am Schmutzigen Donnerstag versammelt sich die Schar kostümierter Kindergartenkinder aus Knittlingen und Kleinvillars zusammen mit ihren Erziehern vor dem Knittlinger Rathaus
um den „Überfall“ auf Bürgermeister Alexander Kozel (Grüne) zu proben
gib uns den Schlüssel!“ Mit diesem Slogan marschiert die Kinderschar schließlich ins Rathaus
Doch als die Kinder den ersten Stock erreichen und laut den geprobten Slogan rufen
kommen Bürgermeister Kozel und seine Mitarbeiterinnen von der Stadtverwaltung aus einem Büro
Kozel trägt einen blauen Umhang mit dem Wappen der Stadt Knittlingen und einen blauen Hut
Dieser sei aus einer der vergangenen Sitzungen
Er hält bereits den symbolischen Rathausschlüssel in der Hand
wenn ihr mich in einem Wettbewerb besiegt“
Er schlägt einen Wettbewerb vor: Wer am längsten ein Pupsgeräusch machen kann
Daraufhin stimmen alle Kinder im Chor ein Pupsgeräusch an und schon bald übertreffen die Teilnehmer den Bürgermeister in Lautstärke und Ausdauer
„Damit ist klar: Die Kinder übernehmen die Macht“
ruft Kozel und übergibt den symbolischen Schlüssel an die Kinder
In einer bunten Polonaise „entführen“ die Kinder dann den Bürgermeister in den Ratssaal des Rathauses
Dieser ist bereits mit Luftschlangen und Luftballons geschmückt
Über Lautsprecher wird Karnevalsmusik abgespielt
Gegen Ende verteilt er dann zur „Besänftigung“ der Kinder noch Süßigkeiten
Dies sei immer der Höhepunkt für die Kinder
Die Vorfreude auf den Rathaussturm sei immer groß
Leiterin des städtischen Kindergartens in Kleinvillars: „Es wird schon lange im Voraus besprochen
Alle sind voller Begeisterung und freuen sich sehr auf dieses Event.“