Bei einer körperlichen Auseinandersetzung am vergangenen Wochenende in Rostock ist vermutlich ein 19-Jähriger auf einen 31-Jährigen mit einem Fahrradschloss losgegangen Die Tat ereignete sich am Samstagabend vor einem Supermarkt in der Nähe des Doberaner Platzes Einsatzkräfte der Bereitschaftspolizei konnten den Tatverdächtigen stellen Weil der Mann versuchte zu flüchten und Widerstand leistete wurde er nach Angaben einer Sprecherin zu Boden gebracht und fixiert Gegen den 19-Jährigen wird weiter ermittelt zudem erhielt er einen mehrtägigen Platzverweis Das mutmaßliche Opfer wurde bei dem Vorfall leicht verletzt Schon seit mehreren Monaten zeigt die Polizei vermehrt Präsenz am und um den Doberaner Platz in Rostock Der Bereich gilt nach Angaben der Polizei aber nicht als Kriminalitätsschwerpunkt heißt es wieder: Bühne frei für das KTV-Fest Ab 12 Uhr verwandeln sich Straßen und Plätze der Kröpeliner-Tor-Vorstadt in eine bunte Bühne für Musik Kreativität und nachbarschaftliches Miteinander Den Auftakt bildet das Musikprogramm auf dem Brink – hier sorgen verschiedene Bands und Künstlerinnen und Künstler für abwechslungsreiche Klänge Entlang des Barnstorfer Wegs laden Läden ein Kunst- und Designmarkt sowie Stände Rostocker Vereine zum Bummeln Der Margaretenplatz (Maggi) lockt mit einem Mix aus Musik So gibt es etwa Glitzertattoos für Kinder (12–14 Uhr organisiert von einer Erzieherin aus dem Lindenpark) sowie ein Angebot der Initiative Plastikfreie Stadt Auch der Schulhof der Margaretenschule ist wieder mit dabei – das dortige Familienprogramm wurde im Vergleich zum Vorjahr erweitert und bietet viele Aktivitäten für Kinder Ganz neu dabei ist in diesem Jahr der Gertrudenplatz wo Kinder und Jugendliche erste Skate-Versuche unternehmen können – eine tolle Ergänzung zum sportlich-kreativen Angebot Für das leibliche Wohl sorgen verschiedenste Anbieter aus der KTV aus Rostock und Umgebung.  Zahlreiche Läden in der Niklot- Leonhard- und Waldemarstraße beteiligen sich mit Aktionen Die Heiligen-Geist-Kirche öffnet ihre Türen für Musik und Besichtigungen Bei der Rostocker Brauerei in der Doberaner Straße findet in diesem Jahr ein Tag der offenen Tür mit kleinem Programm auf dem Brauereihof statt. Es gibt Musik vom Saltwater Duo Ab 15 Uhr legt DJ Joker dann ein paar chillige 80s Tracks auf Das neue KTV-Kiez-Shirt kann erworben werden Frisch gezapftes Bier darf natürlich auch nicht fehlen genauso wie leckeres Essen von Pistol Prime BBQ Und zum krönenden Abschluss lädt Helgas Stadtpalast ab 22 Uhr zur offiziellen Aftershow-Party ein – ein stimmungsvoller Ausklang für alle Ein Highlight möchten wir schon jetzt verraten: Es wird wieder eine Tombola geben – mit attraktiven Preisen und spannender Stimmung Und auch auf der Bühne wird es besonders unterhaltsam: Eine charmante Moderation führt durch das Programm – wer es ist Erstellt von: online-werbung.de Im Oktober 2018 wurde für die Kröpeliner-Tor-Vorstadt eine Satzung zur Gestaltung und Pflege der Vorgärten beschlossen (geändert und neu veröffentlicht am 19 Gestaltung und Pflege der Vorgärten dient dem Erhalt dieser bereits vor über 100 Jahren angelegten stadtplanerischen Errungenschaften die in den vergangenen Jahren zu beobachtenden negativen Entwicklungstendenzen Umnutzen oder komplette Entfernen der Vorgartenflächen Zum besseren Verständnis der Satzung wurde ein Leitfaden erstellt welcher die Inhalte der Vorgartensatzung erklärt und anschaulich darstellt Die Kröpeliner-Tor-Vorstadt (KTV) in Rostock stellt als zentraler Stadtteil eine besondere Herausforderung für die Stadtentwicklung dar insbesondere im Bereich der Mobilität und des Verkehrs Angesichts der wachsenden urbanen Herausforderungen im Zusammenhang mit Klimawandel dem Wandel von Mobilitätsgewohnheiten und der Notwendigkeit einer nachhaltigen Stadtentwicklung ist das Projekt „KTV auf dem Weg“ entstanden Es handelt sich um ein Stadtteilentwicklungskonzept das die Verkehrssituation in der KTV verbessern und gleichzeitig auf die Bedürfnisse der Bewohner Gewerbetreibenden und weiteren Interessierten eingehen soll Das Konzept basiert auf einem Rahmenplan aus dem Jahr 2021 und verfolgt das Ziel der eine hohe Lebensqualität mit einer funktionalen und umweltbewussten Mobilität vereint Eines der Hauptziele ist die Klimawandelanpassung Angesichts der steigenden Temperaturen in dicht bebauten Gebieten ist es notwendig die den urbanen Raum auf diese Veränderungen vorbereiten Dies betrifft nicht nur die Verbesserung des Mikroklimas durch geeignete Begrünungsmaßnahmen sondern auch die Sicherung und Pflege der Grünflächen die für die Lebensqualität im Stadtteil entscheidend sind Ein weiteres zentrales Anliegen des Projekts ist die Mobilitätswende Der Verkehrsraum in der KTV soll so gestaltet werden dass er allen Verkehrsteilnehmern gerecht wird ohne den begrenzten Raum der Stadt unnötig zu beanspruchen Dies umfasst eine Balance zwischen Fußgängern Dabei sollen vor allem auch alternative Mobilitätsformen wie Carsharing und Bikesharing stärker in den Fokus rücken Die Nutzungsvielfalt auf den Straßen und Plätzen der KTV spielt ebenfalls eine wichtige Rolle Arbeiten und Freizeitmöglichkeiten miteinander zu verbinden So sollen öffentliche und private Räume besser miteinander integriert werden um den Stadtteil für alle Altersgruppen und Interessensgemeinschaften attraktiv zu machen Ein weiteres wichtiges Ziel des Projekts ist die Schaffung einer Stadt der kurzen Wege dass wichtige Orte wie Einkaufsmöglichkeiten öffentliche Einrichtungen und Freizeitangebote für die Bewohner der KTV innerhalb von 15 Minuten zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreichbar sein sollen den Verkehrsaufwand zu minimieren und die Lebensqualität zu erhöhen Zu guter Letzt ist der Grünerhalt in der KTV von besonderer Bedeutung Der Schutz und die Sicherung von Grünflächen insbesondere in einem Stadtteil wie der KTV um den urbanen Raum lebenswerter und umweltfreundlicher zu gestalten Diese Flächen tragen nicht nur zur Verbesserung des Mikroklimas bei sondern bieten auch Rückzugsorte für die Bewohner und wertvolle ökologische Lebensräume Der Fokus des Projekts liegt besonders auf der Mobilität da hier die größten Konflikte und Diskussionsbedarfe bestehen die die verschiedenen Bedürfnisse der verschiedenen Interessengruppen berücksichtigen und langfristig umsetzbar sind Ein zentraler Bestandteil des Projekts ist der aktive Beteiligungsprozess Die Stadtplanung soll nicht nur von Fachleuten und Behörden sondern auch von den Anwohnern und weiteren relevanten Akteuren mitgestaltet werden Hierfür sind verschiedene Beteiligungsformate vorgesehen bei denen der aktuelle Stand des Projekts präsentiert und der Dialog mit den Bürgern gefördert wird Vertreter verschiedener Interessengruppen zusammenzubringen In Fokusgruppen werden gezielt bestimmte Themen und Aspekte vertieft um tiefergehende Erkenntnisse zu gewinnen und maßgeschneiderte Lösungen zu erarbeiten Bei Begehungen können die Anwohner ihre Perspektiven vor Ort einbringen und in Stadtteilwerkstätten arbeiten alle Beteiligten intensiv an konkreten Szenarien und Ideen für die zukünftige Entwicklung des Stadtteils die nicht persönlich an den Veranstaltungen teilnehmen können wird auch eine Online-Beteiligung angeboten Vorschläge und Ideen bequem von zu Hause aus einzubringen nimmt aktiv an den verschiedenen Beteiligungsformaten teil und trägt maßgeblich zur Entwicklung von Szenarien und Maßnahmen bei Darüber hinaus können Bürger ihre Anmerkungen auch in schriftlicher Form einbringen Das Projekt wird von einer Vielzahl von Beteiligten unterstützt darunter die Stadtverwaltung Rostock mit verschiedenen Ämtern wie dem Amt für Stadtentwicklung Darüber hinaus sind externe Planungsbüros wie Ramboll (für die Verkehrsplanung) und die Raumplaner (für den Beteiligungsprozess) aktiv beteiligt DCX Innovations führt Parkraumerhebungen durch um den aktuellen Stand des Parkraums im Stadtteil zu erfassen Initiativen und Bürgergruppen werden in den Prozess integriert um die Bedürfnisse der gesamten Stadtgemeinschaft zu berücksichtigen sowie politische Entscheidungsträger werden frühzeitig in den Planungsprozess einbezogen dass auch wirtschaftliche und politische Perspektiven berücksichtigt werden Jugendliche und Menschen mit Beeinträchtigungen werden ebenfalls gezielt in den Prozess eingebunden um ihre Bedürfnisse nicht zu vernachlässigen Vermieter und Stadtwerke sind ebenfalls relevante Akteure da sie für die Infrastruktur des Stadtteils von zentraler Bedeutung sind Das Konzept „KTV auf dem Weg“ ist in mehrere Arbeitsschritte gegliedert Zu Beginn wird eine Grundlagenermittlung und Bestandsanalyse durchgeführt Diese umfasst die Auswertung des Rahmenplans von 2021 sowie die Erhebung von Parkraumdaten In der nächsten Phase werden Szenarien und Maßnahmen entwickelt die auf die spezifischen Herausforderungen der KTV eingehen Dabei wird besonderer Wert auf die Priorisierung von Maßnahmen gelegt um die wichtigsten Ziele zügig und effektiv umzusetzen Ein finales Konsens-Szenario wird ausgewählt das die verschiedenen Ziele miteinander vereint und praktisch umsetzbar ist Schließlich wird der gesamte Prozess organisiert und die Beteiligungsformate koordiniert um einen transparenten und offenen Planungsprozess sicherzustellen Einige der wichtigsten Ergebnisse der Bestandsanalyse umfassen Erkenntnisse zum Radverkehr dass es im Gebiet an ausreichenden Radwegen fehlt obwohl das Gebiet gut an Hauptstraßen angebunden ist Der Fußverkehr leidet unter unebenen Gehwegen und durch parkende Fahrzeuge blockierten Flächen während der ÖPNV durch Straßenbahnen und S-Bahnen gut angebunden ist aber noch Potenzial zur Verbesserung bietet Der ruhende Verkehr stellt eine große Herausforderung dar da der Parkraummangel und die Dominanz parkender Fahrzeuge die Straßenräume belasten Wichtige Diskussionspunkte umfassen die Einbeziehung der Ergebnisse des Verkehrsversuchs Sommerstraße die Berücksichtigung sozialpsychologischer Aspekte und die Prüfung von möglichen Quartiersgaragen Darüber hinaus wird die Nutzung des Gehwegs durch Radfahrer sowie die Prüfung von alternativen Flächennutzungen wie Garagenhöfen diskutiert wie die Online-Beteiligung effektiv genutzt werden kann um die Kommentare und Vorschläge der Bürger in die Planung zu integrieren Das Konzept „KTV auf dem Weg“ soll bis Ende 2025 fertiggestellt werden Bereits während des gesamten Prozesses sollen jedoch Sofortmaßnahmen identifiziert und umgesetzt werden Die Ergebnisse des Projekts fließen in das übergeordnete Stadtentwicklungskonzept für Rostock ein und werden langfristig zur Verbesserung der Lebensqualität in der KTV und anderen Stadtteilen beitragen Dieses umfassende Konzept bietet eine fundierte Grundlage um die Mobilität und den Verkehr in der Kröpeliner-Tor-Vorstadt nachhaltig zu verbessern Die aktive Einbindung der Bürger sowie die Berücksichtigung unterschiedlicher Perspektiven garantieren einen transparenten und offenen Planungsprozess der die Grundlage für eine zukunftsfähige und lebenswerte Stadtentwicklung in Rostock bildet © COOLIS 2025 | Datenschutz | Impressum Januar 2024 in der Kröpeliner-Tor-Vorstadt Opfer von Beleidigungen und Bedrohungen Nach bisherigen Erkenntnissen hielt sich der Jugendliche mit Freunden in einem Pub in der Fritz-Reuter-Straße auf dass sie von einer Gruppe beobachtet wurden Beim Verlassen des Pubs folgte die Gruppe dem 16-Jährigen und sprach ihn in der Ulmenstraße an Es kam zu verbalen Provokationen und Beleidigungen durch mehrere Personen der Gruppe Ein männliches Mitglied stieß und schlug den Jugendlichen gegen den Brustkorb Die Gruppe entfernte sich danach vom Tatort Die Gruppe bestand aus Männern und Frauen im Alter zwischen 20 und 30 Jahren Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und prüft die Hintergründe des Vorfalls sowie die Identität der Beteiligten Hinweise zu den Tatverdächtigen oder dem Tathergang nimmt der Kriminaldauerdienst unter der Telefonnummer 0381 / 4916-1616 entgegen Zeugen können sich auch an jede andere Polizeidienststelle wenden oder Informationen über die Onlinewache teilen Dieser Text basiert auf einer offiziellen Behörden-Information und wurde mit Hilfe von KI erstellt Produkttests Angebote Services Das neue Verkehrskonzept für die Rostocker KTV soll innerhalb eines Jahres entwickelt werden Neben der Meinung von Anwohnern braucht es jedoch auch belastbare Daten und engagierte Anwohner In der Kröpeliner-Tor-Vorstadt (KTV) in Rostock stehen die Autos dicht an dicht Geparkt wird überall wo es geht - auch auf den Gehwegen ihre Kinder alleine zur Schule gehen zu lassen und Radfahrer können Kreuzungen kaum mehr überblicken Die KTV ist mit etwa 19.000 Einwohnern der bevölkerungsreichste Stadtteil in Rostock Bereits 2022 wurde ein Rahmenplan von der Rostocker Bürgerschaft beschlossen Eines der großen Ziele: Die Verkehrssituation für alle Beteiligten entspannen Als eine der ersten Maßnahmen startet nun die Entwicklung eines Verkehrs- und Mobilitätskonzeptes Vier konkrete Punkte werden dabei hervorgehoben Zum einen soll das Parkproblem gelöst werden Zum anderen soll auch die Aufenthaltsqualität auf den Plätzen und Gehwegen erhöht werden Des Weiteren müssen laut Rahmenplan der ÖPNV und die vielen Radfahrer mitbedacht werden Am Sonnabend fand die Auftaktveranstaltung zur Entwicklung des neuen Verkehrskonzeptes statt Etwa 130 Anwohner versammelten sich in der Mensa Ulme Dort stellten die Stadt sowie die an der Entwicklung beteiligten Unternehmen den aktuellen Stand sowie den Verlauf der Planungen vor Auch die Anwohner konnten ihre Meinung einbringen dass viele Straßen aus Kopfsteinpflaster sind und man auf Gehwege ausweichen muss Die sind aber auch sehr eng und teilweise werden sie noch enger durch die Autos sagt beispielsweise Anwohnerin Theresa Burzan dass mehr Parkmöglichkeiten geschaffen werden Maja Kuntzsch hingegen wünscht sich eine KTV ganz ohne Autos: "Ich finde es total in Ordnung dass Menschen Auto fahren wollen und müssen dass in der KTV nur Auto gefahren wird und nicht geparkt wird." In der KTV treffen also die verschiedensten Bedürfnisse der Verkehrsteilnehmer aufeinander Die Aufgabe der Planer ist es nun diese zu vereinen waren im vergangenen Jahr sogenannte Scancars im Stadtteil unterwegs Diese Autos sind mit Kameras ausgestattet und  haben Informationen über die Auslastung öffentlicher Parkplätze gesammelt Bis zum 8. Februar 2025 haben die Rostocker nun Zeit, ihre Meinung zu Problemstellen in der KTV online abzugeben Bis zum Ende des Jahres soll dann das fertige Konzept mit möglichen Maßnahmen stehen und im kommenden Jahr vorgestellt werden Workshops und andere Öffentlichkeitsbeteiligungen geben Die Termine dafür werden in den nächsten Wochen bekanntgegeben Insgesamt kostet die Erstellung des neuen Verkehrskonzepts etwa 170.000 Euro zumindest in eine RichtungDauerbaustelle in Rostock Bauarbeiten in der KTVBauwerk unter dem Rostocker Ulmenmarkt: Was im Untergrund entsteht VideoVerzögerungenGroßbaustelle in Rostock: Diese Herausforderungen lauern in zehn Metern Tiefe VideoErneuerung nach 38 JahrenGleisarbeiten im Expresstempo: Innovative Bautechnik spart viele Wochen In diesem dritten Bauabschnitt wurde nicht nur die Straße erneuert, sondern auch die Trink- und Abwasserleitungen. Unter dem Ulmenmarkt ist zudem ein riesiges Regenwasserrückhaltebecken entstanden. 500.000 Liter können darin gespeichert werden. „Die Bauleistungen der Nordwasser werden bis Ende Mai beendet sein.Die Arbeiten an den Verkehrsanlagen werden bis voraussichtlich MitteJuli 2025 abgeschlossen werden“, so Kunze zum weiteren Zeitplan. Dann ist die Straße auch endlich wieder beidseitig befahrbar. An jedem geraden Tag im Advent wird in der Rostocker Kröpeliner-Tor-Vorstadt (KTV) ein Türchen des bewegten Adventskalenders geöffnet. Der KTV Verein lädt um 17.30 Uhr dazu ein, an die festlich geschmückte Kieztanne auf dem Margaretenplatz zu kommen. Von dort aus ist dann immer ein Spaziergang zu einem geheimen Ort in der KTV geplant, an dem eine Überraschung wartet. Hinter den Türchen können sich musikalische Darbietungen oder andere kreative Aktionen verbergen. An jedem Montag im Advent treffen sich Rostockerinnen und Rostocker um 18 Uhr zu einer vorweihnachtlichen Chor- und Mitsing-Veranstaltung unter den Balkonen im Barnstorfer Weg in der Kröpeliner-Tor-Vorstadt. Geplant sind auch hier kreative, weihnachtliche Aktionen. Zudem wird gemeinsam gesungen. Das ehemalige Kasernengelände in der Kröpeliner-Tor-Vorstadt (KTV) in Rostock soll zu einem Uni-Campus umgestaltet werden. Unter anderem wird dort eine neue Bibliothek gebaut. Prominenz aus der Politik und Vertreter der Uni Rostock sind für den symbolischen Spatenstich am künftigen "Ulmicum" auf dem Ulmencampus zusammengekommen. In einem Großprojekt wird das ehemalige Kasernengelände in der Kröpeliner-Tor-Vorstadt zum neuen Uni-Campus umgestaltet. Er soll ein zentraler Lern- und Arbeitsort für die Geisteswissenschaftler werden. Die Bauarbeiten laufen bereits seit April. Der Neubau der geisteswissenschaftlichen Bereichsbibliothek mit Seminarzentrum wird eine Nutzfläche von rund 10.700 Quadratmetern umfassen. Das Seminarzentrum soll für Vorlesungen, Workshops und interdisziplinäre Forschung genutzt werden. "Dieser Ausbau ist ein bedeutender Schritt, um unsere Universität noch zukunftsfähiger zu gestalten und die interdisziplinäre Zusammenarbeit zu fördern", sagte Professorin Elizabeth Prommer, Rektorin der Universität Rostock. Das angrenzende Verwaltungsgebäude soll Abteilungen des Bildungsministeriums Mecklenburg-Vorpommern aufnehmen. Parallel zum Neubau werden die historischen Gebäude auf dem Gelände - wie die ehemalige Exerzierhalle und das Arrestgebäude - denkmalgerecht saniert und zu Institutsflächen umgebaut. Bis 2029 sollen auf dem Campus insgesamt rund 13.500 Quadratmeter neu hergerichtet werden. Die Baukosten belaufen sich nach aktueller Planung auf rund 102 Millionen Euro. Sie werden vom Land getragen. gegen 3 Uhr morgens erhielten die Beamten einen Hinweis auf eine Gruppe von Personen die in der Neptunallee Treppen mit Farbe besprühen sollten Die Polizei stellte vor Ort insgesamt fünf Personen fest von denen zwei als Tatverdächtige identifiziert werden konnten Zudem wurden Beweismittel wie Farbanhaftungen und eine Spraydose sichergestellt Ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Sachbeschädigung wurde gegen die beiden 20- und 21-jährigen Deutschen eingeleitet Die Kriminalpolizei Rostock hat die weiteren Ermittlungen übernommen Am Nachmittag des heutigen Tages ereignete sich in der Kröpeliner-Tor-Vorstadt ein schwerer Verkehrsunfall infolgedessen eine 47-jährige Fahrradfahrerin verstorben ist ereignete sich der Unfall gegen 14:00 Uhr in der Maßmannstraße Ein 88-jähriger Fahrer eines Mazda beabsichtige zu diesem Zeitpunkt vorwärts aus einer Grundstückseinfahrt zu fahren welche mit ihrem Fahrrad den Gehweg von der Lübecker Straße kommend in Fahrtrichtung Waldemarstraße unterwegs war In Folge des Zusammenstoßes geriet die Radfahrerin unter das Fahrzeug des 88-Jährigen und erlitt schwere Verletzungen Trotz sofort eingeleiteter Rettungsmaßnahmen verstarb die 47-Jährige Unmittelbar nach dem Verkehrsunfall wurden die Ermittlungen zum Unfallhergang und zur Unfallursache eingeleitet Gemeinsam mit den Ermittlern der Polizeiinspektion Rostock hat ein Sachverständiger der DEKRA die Unfallstelle untersucht Die Maßmannstraße war während der Verkehrsunfallaufnahme voll gesperrt Die Ermittlungen durch die Kriminalpolizei Rostock dauern derzeit noch an News aus Rostock Essen gehen Veranstaltungs-Highlights Sonne & Strand Mit den Kindern Tourist-Information Wassersport Active Beach Sportangebot Zwischen Warnemünde und der Altstadt bietet Rostock zahlreiche spannende Geschichten – und diese will die Tourismuszentrale Rostock und Warnemünde mit neuen und erstmals öffentlichen Führungen erzählen Dabei werden frische Perspektiven auf die Geschichte und Vielfalt der Stadt geboten Los geht es am Samstag direkt mit einer gänzlich neuen Führung durch die Kröpeliner-Tor-Vorstadt (KTV): Hier trifft Kultur auf die akademischen Wurzeln der Rostocker Almar Mater die Arbeiterklasse auf die Akademiker – so bunt wie die drei Buchstaben ist auch das Leben in den Straßen Jahrhundert zu einem pulsierenden Szeneviertel im Herzen von Rostock: Die KTV ist ein Stadtteil der sich architektonisch und kulturell wirklich toll entwickelt hat Diese Geschichte müssen und wollen wir erzählen“ sagt Rostocks Tourismusdirektor Matthias Fromm Zeitreisen durch das Szene- und Altstadtviertel September) wird in diesem Sommer das Szeneviertel zum Anschauungsobjekt für den Zeitgeist der Hanse- und Universitätsstadt Doch auch das andere Ende des Rostocker Zentrums bekommt seinen eigenen öffentlichen thematischen Rundgang: die östliche Altstadt Über Jahrhunderte war das Gebiet ein lebhafter Ort des traditionellen Handwerks und ist bis heute eines der flächenmäßig am besten erhaltenen Teile der Rostocker Altstadt Hier ist der Grundriss des mittelalterlichen Rostock noch erlebbar – am 31 Natürlich darf Warnemünde im Katalog der öffentlichen Rundgänge nicht fehlen – so erhält die bauliche Entwicklung des alten Fischerdorfes einen eigenen Rundgang: „Vom Fischerhaus bis zum DOCK INN“ Bei einer Reise durch die verschiedensten Stilepochen werden neben der Geschichte historischer und moderner Gebäude auch die Stadtplanung im Ostseebad thematisiert – am 12 Außerdem gibt es die Möglichkeit noch mehr über die Natur des Ostseebades zu erfahren Auf einer Entdeckungstour am Ostseestrand verrät eine fachkundige Strandführung Kindern und Erwachsenen Spannendes über den Naturraum „Ostsee“ – am 9 Variierende Angebote der klassischen Führungen sollen sich künftig übrigens an besondere Zielgruppen richten: Ob der Rostocker Rundgang für Familien oder eine große Führung für lauffreudige Gäste durch das Zentrum: In diesem Jahr sollen viele Interessengruppen auf ihre Kosten kommen Für Individualgruppen stellen die Mitarbeitenden der Rostocker TouristInformation gerne auch ganz besondere Programme zusammen Aber da wir auf einen sehr guten Stamm an Gästeführenden zurückgreifen können schaffen wir es auch ungewöhnliche Wünsche zu erfüllen“ verantwortliche Mitarbeiterin in der Tourist-Information Alle Führungen werden gemeinsam mit dem Rostocker Stadtführerverein geplant und durchgeführt Tourist Information Rostock und Warnemünde. Zurück zur Übersicht Hilfe aus Husum nach Havarie: Ersatz für Baltica startet am 1 Port Party in Warnemünde: So macht Rostocks Kaikante Lust auf MV Ostern in Rostock und Warnemünde: Erste Führungen für Kinder und Familien Freie Fahrt mit der GästeCard in Rostock: Hundert Tausende profitieren vom Angebot Mit Hochdruck in die Strandsaison: Warnemünde macht den Frühjahrsputz Meldeportal ist geöffnet - rund 1000 Teilnehmende in 14 Wettbewerben erwartet Wir versorgen Sie mit tagesaktuellen Informationen direkt aus dem Rathaus und der Tourismuszentrale der Hanse- und Universitätsstadt Rostock Hier finden Sie in einer Übersicht Nachrichten zu Verkehr Kultur und Gesundheit mit Bezug zu Rostock und den gesamten Landkreis der Hansestadt Wir aktualisieren rund um die Uhr die News aus Rostock Im zentralen Rostocker Stadtteil Kröpeliner-Tor-Vorstadt ist es derzeit wegen mehrerer Baustellen schwierig Nun wurde auch noch der Ulmenmarkt gesperrt Mehr als 100 Parkplätze sind in der Rostocker Innenstadt seit Donnerstagmorgen nicht mehr nutzbar Im Stadtteil Kröpeliner-Tor-Vorstadt wurde der Ulmenmarkt als Parkfläche gesperrt Der kommunale Wasserversorger Nordwasser stellt dort einen Kran auf Mit seiner Hilfe sollen von der kommenden Woche an Beton-Elemente für ein Regenwasser-Sammelbecken in den Untergrund eingelassen werden Damit will Nordwasser das Abwassersystem besser für Starkregenereignisse gewappnet werden Wegen mehrerer großer Baustellen war es schon vor der Sperrung des Ulmenmarktes schwierig in der Kröpeliner-Tor-Vorstadt einen Parkplatz zu finden Der Ortsbeiratsvorsitzende Felix Winter lobte die Anwohnerinnen und Anwohner die trotz der Parkplatznot ihre Autos größtenteils rechtzeitig vom Ulmenmarkt gefahren haben Nur vereinzelt musste ein Abschlepper kommen In diesem Jahr wird die temporäre Fußgängerzone am Brink bekannt als „Sommerstraße“ Hintergrund ist eine Vielzahl an Baumaßnahmen in der Kröpeliner-Tor-Vorstadt die in den Sommermonaten geplant sind und die Erreichbarkeit des Viertels erheblich beeinträchtigen. Bis Jahresende werden die Bauvorhaben abgeschlossen sein und eine Umsetzung der Sommerstraße für das nächste Jahr vorbereitet Trotz der vorübergehenden Aussetzung können sich die Einwohner auf eine revitalisierte Fußgängerzone freuen die im kommenden Jahr wieder zur Verfügung stehen wird Neben den laufenden Baumaßnahmen in der Fritz-Reuter-Straße und der Ulmenstraße findet aktuell die Installation der Fernwärme im Barnstorfer Weg und der Ottostraße statt Weiterhin ist für die Sicherung der Schulwege eine Aufpflasterung der Fußgängerüberwege in der Neubramowstraße und der Margaretenstraße geplant.  Vermutlich durch einen folgenschweren Irrtum kam es am Samstag gegen 16:15 Uhr zu einem Brandausbruch wodurch ein Reihenhaus in der Rostocker Adolf-Becker-Straße vollständig zerstört wurde Nach ersten Erkenntnissen kam es zu einem Fehler beim Bedienen des Backofens wodurch eine Herdplatte eingeschaltet wurde Ein auf der Herdplatte stehender Gegenstand setzte sich im weiteren Verlauf in Brand Der 71-jährige Wohnungsinhaber bemerkte das Feuer konnte dieses jedoch mit eigenen Mitteln nicht mehr löschen In der Folge breitete sich das Feuer weiter aus und betraf letztendlich das gesamte Haus Etwa 70 Kameraden der Rostocker Feuerwehr waren mit sieben Fahrzeugen im Einsatz um das Feuer zu löschen Der 71-jährige Wohnungsinhaber wurde mit Verdacht einer Rauchgasintoxikation ins Rostocker Südstadtklinikum gebracht Die Löschmaßnahmen waren gegen 21:00 Uhr beendet Zur Absicherung bleibt eine Brandwache der Feuerwehr die nachfolgenden Stunden vor Ort Die Kriminalpolizei hat den Brandort beschlagnahmt und ermittelt wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung Die Schadenshöhe liegt nach ersten Schätzungen bei ca Melden Sie sich jetzt mit Ihrem bestehenden Account an oder testen Sie unser digitales Abo mit Zugang zu allen Artikeln Arbeiten: Hol‘ dir die besten Texte von ZEIT CAMPUS in dein Postfach Die Ulmen- und die Maßmannstraße sind zwei besonders bedeutsame Straßen für die Kröpeliner-Tor-Vorstadt Sie haben nicht nur Erschließungscharakter sondern insbesondere die Ulmenstraße ist Bestandteil der Verbindungsachsen der Rostocker Unicampi Senator für Bau und Umwelt betont: „Bei dieser herausragenden Bedeutung haben wir mit einer besonders offenen und intensiven Beteiligung der Rostockerinnen und Rostocker und insbesondere des Ortsbeirat der Universität und der Polizei agiert." Das Vorhaben wird seit Planungsbeginn durch zwei sehr gut angenommene moderierte Workshops im Oktober 2012 und im Mai 2013 begleitet in denen die Grundlagen der Planungen gemeinsam mit den Fachämtern erarbeitet wurden Nach einer daran anschließenden Planungs- und Abstimmungsphase konnte am 10 Juni 2015 der aktuelle Sachstand in der öffentlichen Ortsbeiratssitzung der Kröpeliner-Tor-Vorstadt mit einer Präsentation durch die beauftragten Ingenieurbüros Meyer und Hentschel als Landschaftsplaner vorgestellt werden Senator Matthäus betont: „Nach Sanierung wird ein attraktiver gerade dem studentischem Leben und den Anwohnenden angepasster Straßenraum entstehen der auch besonders dem Verkehrssicherheitsaspekt Rechnung trägt." Die Umsetzung eines ersten Bauabschnitts von der Einmündung Waldemarstraße bis zur Gewettstraße ist für das Jahr 2016 geplant Die konkrete Ausführungsplanungsplanung wird im Herbst 2015 im Internet veröffentlicht Der Abschluss der Maßnahme soll in weiteren Bauabschnitten entsprechend der aktuellen Haushaltsplanung der Stadt bis Ende 2017 erfolgen Sanierung der Ulmen- und der Maßmannstraße in der Rostocker Kröpeliner-Tor-Vorstadt – Pdf-Präsentation (Ingenieurbüro Jörn Meyer Die ersten drei Mobilpunkte wurden heute in der Kröpeliner-Tor-Vorstadt eröffnet. An den Verknüpfungspunkten können Rostocker und ihre Gäste Carsharing-Fahrzeuge der Anbieter YourCar und Greenwheels sowie Lastenfahrräder von HRO-Bike mieten Mit den Sharing-Angeboten möchte die Stadt in erster Linie eine Alternative zum eigenen Auto anbieten möglichst kostengünstig und umweltfreundlich“ erklärte Rostocks Senator für Infrastruktur Bau und Umwelt Holger Matthäus am Nachmittag bei der Eröffnung des Mobilpunktes am Gertrudenplatz Neben diesem Standort gibt es zwei weitere Mobilpunkte am Ulmenmarkt sowie gegenüber der Polizeiinspektion in der Ulmenstraße Aufgrund der „extremen Parkplatznot“ in der KTV seien die ersten Standorte hier entstanden Zukünftig sollen diese jedoch in ganz Rostock Standard sein Lastenräder bis September kostenlos ausleihen An den drei Mobilpunkten steht jeweils ein Lastenrad bereit das rund um die Uhr frei zugänglich ist und mittels App oder RFID-Karte ausgeliehen werden kann Die Holzwanne erlaubt den Transport von Lasten bis zu 70 kg Alternativ finden zwei Kinder auf einer Klappsitzbank mit Gurten Platz Bis September 2020 wird für die Lastenräder keine Nutzungsgebühr erhoben Sowohl Carsharing als auch Lastenbike sind stationsbasiert müssen also zu dem Mobilpunkt zurückgebracht werden Zusätzlich zu den Mietangeboten gibt es am Gertrudenplatz einen Reparatur-Ständer für Fahrräder. Hier kann man sein Bike zum bequemen Arbeiten aufhängen und mit dem integrierten Werkzeug oder der Luftpumpe wieder in Fahrt bringen. Per QR-Code oder Link gibt es eine Reparaturhilfe Förderung durch EU-Projekt cities.multimodal Ein „kleiner Traum“ ging heute für Steffen Nozon in Erfüllung Vor zehn Jahren hat sich der Mobilitätskoordinator der Hansestadt solche Mobilpunkte in Bremen angeschaut und beschlossen Dank EU-Förderung konnte man jetzt in Rostock „ausprobieren was wir sonst im Verwaltungsalltag nicht tun können“ Planung und Bau in die drei Mobilpunkte geflossen Projektkoordinatorin Lisa Wiechmann ist gespannt wie die Rostocker die Mobilpunkte annehmen werden Dazu sind eine Auswertung und Evaluation geplant soll es eine Weiterführung über das EU-Projekt hinaus geben stadteigene Kraftfahrzeuge abends und am Wochenende für Carsharing freigeben Shared Space – das sind nur einige der Vorschläge die die Einwohner der Kröpeliner-Tor-Vorstadt (KTV) in einem Workshop am Mittwochabend bei der ersten Ortsteil-Verkehrskonferenz Holger Matthäus auf den Wunschzettel schrieben Zur Vorbereitung für das Integrierte Gesamtverkehrskonzept (IGVK) will der Bau- und Umweltsenator in diesem Jahr in allen Ortsteilen vorbeischauen In öffentlichen Foren sollen dann Anregungen und Kritik der Einwohner zusammentragen werden Die Ergebnisse der Verkehrskonferenzen sollen Bestandteil des Gesamtkonzeptes werden das im nächsten Jahr erarbeitet und 2014 der Rostocker Bürgerschaft vorgelegt werden soll wie die Stadt in den nächsten zehn bis 15 Jahren mit dem Verkehr umgehen will Das letzte Konzept dieser Art stammt aus dem Jahr 1998 ging es vorrangig um ein großes Gesamtverkehrsnetz Seitdem wurden der innere und äußere Tangentenring weitgehend fertiggestellt der Hauptbahnhof erneuert und das öffentliche Nahverkehrsnetz modernisiert Für den Verkehrsfluss in der KTV dürfte wohl die Sperrung des Doberaner Platzes für den Durchgangsverkehr die größten Auswirkungen gehabt haben in dessen Folge die Doberaner Straße und die Wismarsche Straße erheblich entlastet wurden veranschaulicht der Senator das Anliegen des neuen Verkehrskonzeptes Einfluss von Luft- und Lärmbelastung auf die Wohnqualität gibt er als Stichpunkte vor die zukünftig im Mittelpunkt stehen sollen Knapp 50 Teilnehmer – zu den Einwohnern hatten sich auch einige Fachleute gesellt – tauschten sich darüber aus wie die Verkehrsteilnehmer in der KTV am besten von A nach B gelangen Straßen für Pkw und Lkw und Verkehrsdienstleistungen Von einer autofreien KTV bis zu mehr Parkplätzen reichten die Vorstellungen der einzelnen Interessengruppen die die Verkehrsplaner unter einen Hut bekommen sollen so das Fazit eines Teilnehmers nach der Versammlung Dann wird vielleicht nicht so viel Mist gebaut und es braucht sich später keiner zu beschweren“ „Die Rückkopplung mit den Bürgern ist für uns wichtig erklärt Grünen-Politiker Holger Matthäus den Ansatz des Workshops Und der Schuh drückt in der KTV an einigen Ecken Schnell werden einige Unfallschwerpunkte im Stadtteil benannt Nicht ganz ungefährlich für die Fußgänger: „Die Autos ignorieren die Haltestellen der Straßenbahn in der Doberaner Straße“ Auch der Doberaner Platz wird immer wieder als Problem benannt Neben Grün fehle hier besonders die Orientierung sowohl für Fußgänger vor allem aber für Radfahrer und auch für Autofahrer die sich dann doch hin und wieder über die Straßenbahngleise schummeln Für die Barrierefreiheit könne ebenfalls noch etwas getan werden und die Bordsteinabsenkungen farblich markiert werden Vor allem die Kreuzungsbereiche werden immer mehr zugeparkt Als der Stadtteil in den Gründerjahren gebaut wurde spielte das Abstellen von Autos noch keine Rolle Die Autofahrer kämpfen heute daher um jeden Stellplatz und stellen einige Parkverbotszonen infrage dass die Karossen gänzlich aus dem Stadtbild der KTV verschwinden wäre der Baugrund nicht immer geeignet und daher ein mögliches Bauvorhaben finanziell aufwendig Doch dafür müssten die Fahrpläne zwischen Bus und Bahn besser abgestimmt werden Das Fahrrad müsse kostenlos mitgenommen werden dürfen Billigere Tickets bedeuten dann weniger Autos mehr Investitionen in Fahrzeuge und Personal“ gibt der technische Vorstand der Rostocker Straßenbahn Michael Schroeder zu bedenken Zur immer wieder gewünschten Rückkehr des Kurzstreckentickets lässt er durchblicken: „Wir befassen uns damit“ auch die Radfahrer beklagen einen Mangel an Abstellmöglichkeiten für ihre Drahtesel in der KTV Das Radwegenetz sei ebenfalls noch optimierungsbedürftig Gleich für mehrere Straßen werden Shared Space-Konzepte vorgeschlagen dass alle Verkehrsteilnehmer gleichberechtigt sind und auf Verkehrszeichen und Fahrbahnmarkierungen verzichtet wird Kinder seien die schwächsten Verkehrsteilnehmer Um die Sicherheit auf den Schulwegen zu verbessern wurden daher auch alle Schulen aufgefordert eine Stellungnahme zu der Verkehrssituation in ihrem Umfeld zum neuen Verkehrskonzept beizusteuern Der Workshop im Ortsteil KTV zum Verkehrskonzept war eine Premiere Anmeldungen für 17 weitere Verkehrskonferenzen liegen vor März um 19 Uhr in der Aula der Hundertwasserschule in Lichtenhagen geplant Viele werden im Rahmen von Ortsbeiratssitzungen stattfinden Aber auch schriftlich können Hinweise und Vorschläge bei den Verkehrsplanern im Hafen- und Tiefbauamt oder beim Senator persönlich eingereicht werden Sind Sie bereits Abonnent? Hier anmelden Sind Sie bereits Abonnent? Hier anmelden Eindrücke vom ersten Tag nach der Wiedereröffnung 01 / 08Florian Pagel (24) aus Schwaan legt bei Clever-Fit in der Kröpeliner-Tor-Vorstadt Gewichte auf eine Langhantel 02 / 08Anett Wanke (33) aus Questin (LRO) trainiert mit ihrem Freund Philipp Schlesinger (32) aus Reutershagen bei Clever-Fit in der Kröpeliner-Tor-Vorstadt 03 / 08Anett Wanke (33) aus Questin (LRO) trainiert mit ihrem Freund Philipp Schlesinger (32) aus Reutershagen bei Clever-Fit in der Kröpeliner-Tor-Vorstadt 04 / 08Philipp Schlesinger (32) aus Reutershagen trainiert bei Clever-Fit in der Kröpeliner-Tor-Vorstadt 05 / 08Saskia Haselow (22) aus dem Hansaviertel freut sich dass sie endlich wieder etwas Ausdauertraining machen kann 06 / 08Clever-Fit-Mitarbeiterin Fanny Pahnke (l.) reicht Ali Hejazi (19) aus Wismar sein Mitgliedsarmband 07 / 08Am Eingang wird die Körpertemperatur elektronisch gemessen Franziska Jaster (23) aus Dierkow hält ihr Gesicht vor das Messgerät 08 / 08Clever-Fit-Mitarbeiterin Janin Lüthke (22) desinfiziert regelmäßig alle Geräte und Flächen Am Freitag, dem 17. Dezember 2021, findet von 14 bis 16 Uhr die digitale Auftaktveranstaltung in Form eines Zoom-Meetings unter www.fritz-schafft-platz.de statt Planer befragt und Meinungen diskutiert werden „Wir haben an der Stelle als Verwaltung Großes vor“ sagt Holger Matthäus (Grüne) bei der Auftaktveranstaltung zur Umgestaltung der Fritz-Reuter-Straße in der Kröpeliner-Tor-Vorstadt (KTV) In einem Gemeinschaftsprojekt wollen Hansestadt Nordwasser sowie der Warnow-Wasser- und Abwasserverband neue Fernwärme- Gleichzeitig möchte man sich besser für Starkregenereignisse wappnen Mehr als einen Meter Durchmesser hat der geplante Regenwasserkanal unter der Straße der Teil einer geplanten Entwässerungsleitachse von den Barnstorfer Anlagen bis in die Warnow im Stadthafen ist Nach den unterirdischen Arbeiten soll die Fritz-Reuter-Straße auch oberirdisch komplett neugestaltet werden und mehr Aufenthaltsqualität bieten die Aufteilung der Fritz-Reuter-Straße wieder in den jetzigen Stand zu bringen Doch eigentlich haben aktuell alle zu wenig Platz: Die Gehwege sind mit 1,50 Meter untermaßig die etwa 1,30 Meter breiten Baumstreifen bieten keine guten Standortbedingungen und mit 3,75 Meter ist die Fahrbahn zu schmal für eine sichere Begegnung von Kraftfahrzeugen und Fahrrädern Die Lösung: Bäume und parkende Pkw teilen sich künftig einen zwei Meter breiten Grünstreifen So bleibt mehr Platz für die Gehwege (2,50 Meter Distanzstreifen zu den Stellflächen) und die Fahrbahn (4,50 Meter) Nachteil: Es gibt weniger Bäume und weniger Parkplätze 115 Bäume stehen derzeit in der Fritz-Reuter-Straße 89 werden in den Rote-Burg-Park in der Südstadt umgepflanzt Nach der Umgestaltung reicht der Platz nur noch für 73 Bäume – Weißbuchen Amber- und Schnurbäume sollen neu gepflanzt werden Für sie ist ein intelligentes Bewässerungskonzept geplant Unterirdische Sickerpackungen sollen das Regenwasser für die Bäume zwischenspeichern schlagen Feuchtigkeitssensoren Alarm und die Sickerpackungen können über eine Öffnung befüllt werden Für die nicht nachgepflanzten 42 Bäume erfolgt ein finanzieller Ausgleich an den Baumfonds der Hansestadt Die Anzahl der Stellplätze reduziert sich von aktuell 175 auf 73 Parken sollen Anwohner ihre Fahrzeuge künftig in Quartiersgaragen Im Zusammenhang mit dem Bau eines Regenrückhaltebeckens könnte eine Tiefgarage auf dem Ulmenmarkt entstehen erläutert Martin Schüffler vom Amt für Mobilität Drei Tiefgeschosse würden etwa 295 Parkplätze ermöglichen Schneller realisiert werden könnten Parkpaletten über dem vorhandenen Parkplatz an der S-Bahn-Brücke Ergebnisse liegen allerdings noch nicht vor Holger Matthäus brachte wieder das Parkhaus hinter dem Polizeirevier Ulmenstraße ins Gespräch Bausenator Matthäus hofft jedoch auf einen Kompromiss mit der neuen Landesregierung Daher soll für die Anwohner zumindest eine Ausweitung des Bewohnerparkens geprüft werden Mehr Carsharing und neue Mobilitätspunkte samt Lastenradverleih könnten zudem Alternativen zum eigenen Pkw schaffen Die Fahrbahn soll asphaltiert und damit sowohl leiser als auch fahrradfreundlicher werden das Kopfsteinpflaster wird teilweise für die Rinnen und Parkplätze wiederverwendet Aus diesem Grund soll die Bürgerbeteiligung bei der Neugestaltung der Reuter-Straße groß geschrieben werden verspricht die Leiterin des Grünamts: „Wir sind in einer Phase wo wir noch über das eine oder andere an Veränderungen nachdenken können.“ Noch in diesem Jahr ist ein Stadtspaziergang („Talk Walk“) geplant auf dem neben Straßenplanern auch Anwohner und Kneipenbesitzer zu Wort kommen sollen 2022 soll mit den Arbeiten begonnen werden der erste reicht von der Doberaner Straße bis zur Borwinstraße Für die anstehende Sanierung der Fritz-Reuter-Straße hat sie das flotte Motto „Fritz schafft Platz“ kreiert und die neu geschaffene Koordinierungsstelle Bürgerbeteiligung sendet per Live-Stream aus einem schicken kleinen Studio – (fast) ohne die sonst üblichen technischen Probleme Dass von der angekündigten Bürgerbeteiligung nicht so viel übrigbleibt Fritz-Reuter-Straße in der KTV wird komplett saniert An den Plänen zur Sanierung der Fritz-Reuter-Straße in der Kröpeliner-Tor-Vorstadt hat sich kaum etwas geändert. Wir hatten die Eckpunkte bereits Anfang Oktober vorgestellt dass unterirdische Leitungen erneuert werden müssen Dabei soll auch ein mehr als ein Meter dicker Regenwasserkanal verlegt werden Er ist Teil einer geplanten Entwässerungsleitachse von den Barnstorfer Anlagen bis zur Warnow im Stadthafen und soll künftig besser vor Starkregenschäden schützen Anschließend wird der Straßenraum neu aufgeteilt sozial und inklusiv“ soll die Reuter-Straße werden und ganz viel Lebensqualität bieten Fahrradbügeln und Platz für Lastenräder und eine breitere Fahrbahn Was nach der wundersamen Vermehrung von Straßenraum klingt hat einen Nachteil: Bäume und parkende Autos müssen sich künftig einen gemeinsamen Streifen teilen Dadurch gibt es sowohl weniger Stellflächen als auch weniger Bäume 115 Bäume stehen aktuell in der Fritz-Reuter-Straße 89 werden mit großem Aufwand ausgegraben und in den Rote-Burg-Park in der Südstadt umgepflanzt Kleiner Trost: Da der Grünstreifen breiter wird sollen die neuen Bäume – geplant sind Weißbuchen Amber- und Schnurbäume – großkroniger werden Sachgebietsleiter Planung beim Amt für Stadtgrün Unterirdische Sickerpackungen sollen das Regenwasser für die Bäume zwischenspeichern und so für gute Wachstumsbedingungen sorgen schlagen Feuchtigkeitssensoren Alarm und die Sickerpackungen können von außen befüllt werden erläutert Patzer mit einem gewissen Schmunzeln 73 neu gesetzt – statt jetzt 115 gibt es nach der Sanierung 162 Bäume nur die meisten davon nicht mehr in der KTV Von den aktuell vorhandenen 175 Stellplätzen müssen über 100 weichen Nach Abschluss der Sanierung gibt es in der Fritz-Reuter-Straße nur noch 72 „Das Wegfallen der Parkplätze ist das notwendige Übel“ Fachbereichsleiter Verkehrsanlagenplanung im Amt für Mobilität dass wir den Bedarf an Stellplätzen nicht decken können.“ Es gibt Planungen für Quartiersgaragen die jedoch nicht rechtzeitig fertig werden wenn der zweite oder dritte Bauabschnitt in die Nutzung geht“ Den ursprünglichen Zustand wiederherzustellen wenn man in so einem Viertel lebt und Qualität anderer Art haben möchte andere Wege gehen und auf die private Kfz-Nutzung verzichten.“ Kritisiert wurde weniger der Entfall der Stellplätze als dass der zweite Schritt vor dem ersten gemacht wird Die in Aussicht gestellten Quartiersgaragen sind noch in einem sehr frühen Planungstand sowohl was die Tiefgarage am Ulmenmarkt als auch die Parkpaletten gegenüber dem Polizeirevier betrifft Auch bei der nächtlichen Nutzung von Supermarktplätzen habe man „im Moment gar nichts erreicht“ muss Anja Epper vom Amt für Stadtentwicklung Bürgerbeteiligung oder alles längst entschieden im nächsten Jahr ist Baustart für den ersten Abschnitt Viel Platz für Änderungen gibt es nicht mehr Heute ist es tatsächlich mehr eine Information als eine Bürgerbeteiligung räumt Sebastian Hampf von der Koordinierungsstelle Bürgerbeteiligung ein Bei den künftigen Bauabschnitten soll es dann mehr Beteiligung geben Das Grundkonzept für die Gestaltung der Straße steht jedoch etwa was Mobilpunkte oder die Außengestaltung mit Bänken und Hochbeeten betrifft.