Sie sind angemeldet.Abmelden Sie sind angemeldet. Abmelden In Langenau steigen die Temperaturen auf 6.3 Grad Ist das normal für diese Jahreszeit oder bereits der Klimawandel Hier vergleichen wir das aktuelle Wetter in Langenau mit dem Langzeittrend zu trocken oder zu feucht für die Jahreszeit Die Antwort geben Daten der Wetterstation Stötten (Geislingen/Steige) was im langjährigen Mittel an dieser Station gemessen wurde Wir vergleichen die aktuellen Wetterdaten in Stötten (Geislingen/Steige) mit den Zeiträumen 1961 bis 1990 und 1991 bis 2020 Der Vergleich mit 1961 bis 1990 zeigt langfristige Veränderungen des Klimas – unter anderem infolge des menschengemachten Klimawandels Vielerorts hat sich die Veränderung des Klimas in den letzten Jahren beschleunigt Das zeigt der Vergleich mit dem Zeitraum 1991-2020 !function(){"use strict";window.addEventListener("message",(function(e){if(void 0!==e.data["datawrapper-height"]){var t=document.querySelectorAll("iframe");for(var a in e.data["datawrapper-height"])for(var r=0;r Die farbige Linie zeigt die Tageshöchsttemperaturen der letzten Wochen bis heute (als Kreis hervorgehoben) Liegt die Linie über oder unter dem grauen Normalbereich weil er gegen zufällige Schwankungen des Wetters robuster ist als der Vergleich mit dem reinen Mittelwert (gestrichelte Linie) Derselbe Vergleich lässt sich auch für die tiefste an einem Tag gemessene Temperatur ziehen: Ungewöhnlich hohe und niedrige Temperaturen liegen in unserem Modell also außerhalb des grauen Normalbereichs Wie groß die Schwankung an einem Tag im Lauf der Jahrzehnte ausfallen kann Auch der Niederschlag lässt sich mit langjährigen Messungen vergleichen Allerdings schwankt die Regenmenge an einem einzelnen Tag viel stärker als die Temperatur Deshalb zeigt dieses Diagramm nicht nur den Regen an einem Tag sondern jeder Punkt stellt jeweils die Summe der letzten 30 Tage dar Auch hier gilt: Liegt ein Punkt außerhalb des grauen Normalbereichs war es im langjährigen Vergleich ungewöhnlich nass oder trocken Ausreißer kann es auch ohne Klimawandel geben ob es im Sommer immer öfter heiß oder im Winter immer seltener kalt wird Eine solche Tendenz kann man beispielhaft an sogenannten heißen Tagen Sommertagen und Frosttagen überprüfen Definiert werden die Tage so: An heißen Tagen werden 30 Grad oder mehr gemessen an einem Frosttag fällt die Temperatur unter den Gefrierpunkt Sommertage ab 25 °C: Bisher gab es 1 seit März Die Trendlinie zeigt die Entwicklung seit 1961 Ist beispielsweise die Zahl der heißen Tage im Lauf der Jahrzehnte gestiegen deutet das auf immer häufigere und längere Hitzewellen hin wird das Wetter in den kälteren Monaten tendenziell milder dass es durch den Klimawandel insgesamt auch in Langenau immer wärmer wird Jeder Klimastreifen steht für ein Jahr dass die durchschnittliche Temperatur in diesem Jahr unter dem langjährigen Mittel von 1961 bis 1990 lag desto wärmer fiel das Jahr im Vergleich aus Diese immer heißeren und heißeren Jahre werden in den letzten Jahren häufiger Auf den Niederschlag wirkt sich der Klimawandel bisher weniger eindeutig aus In Baden-Württemberg regnet es im Sommer insgesamt etwas weniger allerdings wechseln sich dabei zunehmend Dürre und Starkregen ab Für das Wohlbefinden vieler Menschen ist die Zahl der Sonnenstunden wichtig So oft kam die Sonne in Langenau zuletzt heraus: schwankt zwar auch je nach Wetterentwicklung hat jedoch nach bisherigem Forschungsstand wenig mit dem Klimawandel zu tun Langfristige Veränderungen entstanden in der Vergangenheit vor allem durch sauberere Luft Dieser Artikel ist Teil des Wetter- und Klimamonitors von Stuttgarter Zeitung und Stuttgarter Nachrichten Wir stellen für alle Orte in der Metropolregion Stuttgart Daten von amtlichen Wetterstationen zur Verfügung und vergleichen sie automatisiert mit Langzeitmessreihen: Ist das Wetter heute ungewöhnlich oder nicht Auf unserer Themenseite finden Sie alle Daten für Ihren Ort sowie weitere Recherchen zum Klimawandel in Baden-Württemberg. Mehr zu unserer Methodik lesen Sie hier Auf dieser Seite können Sie Informationen zu den Zwecken und Anbietern erfahren, die personenbezogene Daten auf unserer Webseite verarbeiten. Weitergehende Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung Hier können Sie Ihre Privatsphäre-Einstellungen einsehen und ändern Funktionelle Cookies können Sie deaktivieren dann werden die folgenden Funktionen nicht wie erwartet funktionieren gemeinden_selected_value Merkt sich die ausgewählte Gemeinde Diese Dienste werden zur Analyse der Website-Nutzung und zur Verbesserung der Performance verwendet DoubleclickDient der Zählung der Werbeeinblendungen Dies umfasst Inhalte von externen Dienstleistern die sichtbar in die Seite eingebunden werden Soziale NetzwerkeInhalte von sozialen Netzwerken wie Youtube Google MapsInhalte von Google Maps zulassen In einem Gespräch mit der Jüdischen Allgemeinen Anfang März hatte die Bürgermeisterin von Langenau, Daria Henning (CDU), angekündigt, »in den nächsten Wochen« werde »etwas Konkretes« passieren, »im Rahmen einer Allgemeinverfügung oder eines Aufenthaltsverbotes«. Nachdem bisher nichts passiert ist, meldet sich Ernst-Wilhelm Gohl, Landesbischof der Evangelischen Landeskirche Württemberg, zu Wort. Wir dokumentieren seinen Kommentar. Die Vorkommnisse in Langenau beschäftigen die Evangelische Landeskirche in Württemberg auf allen Ebenen und sind ein Grund zu großer Sorge. Rote Linien wurden schon längst und wiederholt überschritten. Dabei ist mir bewusst, dass Langenau kein Einzelfall ist. An vielen Stellen in Deutschland zeigt sich offen ein eliminatorischer Antisemitismus, den ich so nicht für möglich gehalten hätte. Als Landeskirche nehmen wir die Vorgänge und Vorfälle sehr ernst. Wir versuchen, den bedrängten Pfarrpersonen und der Kirchengemeinde beizustehen. Wir sichern ihnen unsere tatkräftige Hilfe zu, wenn sie in unerträglicher Weise beschimpft, beleidigt und eingeschüchtert werden. »An vielen Stellen in Deutschland zeigt sich offen ein eliminatorischer Antisemitismus, den ich so nicht für möglich gehalten hätte.« Viele kirchliche und staatliche Stellen sind mit den Vorgängen in Langenau befasst, ohne dass sich die Situation entspannt hätte. Das verstärkt das Gefühl der Ohnmacht und Hilflosigkeit. »Bis heute ist die Kommune nicht in der Lage oder nicht willens, eine Allgemeinverfügung zu erlassen.« Im Namen der Landeskirche appelliere ich an den Gemeinderat in Langenau, zu einer klaren Haltung zu finden, die Allgemeinverfügung zu erlassen und unsere Gemeindeglieder sowie unsere Pfarrpersonen endlich vor weiteren Übergriffen und Anfeindungen zu schützen. Antisemitismus – das lässt sich an Langenau zeigen – ist kein »jüdisches Problem«, sondern betrifft alle Menschen. Die Evangelische Landeskirche in Württemberg steht an der Seite der jüdischen Gemeinden und ihrer Mitglieder im Wissen, dass diese Wurzel auch uns als christliche Gemeinde trägt. Auch vor der Einstufung der AfD als gesichert rechtsextrem war ihre antidemokratische Haltung offenkundig. Jetzt muss das Verbotsverfahren gegen die Partei endlich in die Wege geleitet werden Journalisten sind immer häufiger Anfeindungen von »propalästinensischen« Aktivisten ausgesetzt. Das ist auch ein Angriff auf das Fundament unserer Gesellschaft Katrin Göring-Eckardt zeichnet in einem Gastbeitrag ein negatives Bild der Pharisäer zur Zeit von Jesus. Dabei war der selbst einer 24 junge Männer in der Gewalt der Hamas sind wahrscheinlich noch am Leben - sie können und müssen durch ein Abkommen gerettet werden Bei den Vereinten Nationen wird die Erinnerung an den Holocaust mit der »Palästina-Frage« verbunden. Das ist obszön, findet unser Autor Die Berichte der Öffentlich-Rechtlichen über den Nahostkonflikt wie die von Sophie von der Tann sind oft einseitig und befördern ein falsches Bild von Israel Hierzulande blenden viele Israels Vielfalt und seine Probleme gezielt aus. Das zeigt nicht zuletzt die Kontroverse um die Rede Omri Boehms in Buchenwald Damit sich ein Ereignis wie die Schoa nicht wiederholt, kommt es darauf an, wie wir erinnern. Doch wir sind offenbar dabei, genau das den Falschen zu überlassen Sollte in Deutschland in derselben Art und Weise wie in Israel an die Opfer der Schoa erinnert werden? Ein Gastbeitrag von Felix Klein Paprika und Co: Großes Interesse am PflanzentauschBeim Obst- und Gartenbauverein Langenau konnten Setzlinge und Pflanzen getauscht werden.04 Mai 2025 um 18:00 UhrLangenauEin Artikel vonSonja Fiedler-TrespSetzlinge konnten gebracht und mitgenommen werden Am Montagmorgen sind in einer Kleingartenanlage in Langenau im Alb-Donau-Kreis sieben Gartenhütten abgebrannt Kurz vor sechs Uhr am Montagmorgen gingen bei Polizei und integrierter Leitstelle die Anrufe ein In der Langenauer Schrebergartenanlage beim Elchinger Weg brannten mehrere Hütten haben insgesamt sieben Gartenhütte in der Kleingartenanlage gebrannt Sie sind verteilt auf eine Fläche in etwa so groß wie ein Fußballfeld Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen mit dem Verdacht auf Brandstiftung aufgenommen An anderen Hütten wurden Aufbruchsspuren gefunden Dreieinhalb Stunden haben die Löscharbeiten laut dem Langenauer Feuerwehrkommandanten Herbert Bosch gedauert "Die Herausforderung war die angrenzende Bahnanlage Die haben wir vorsichtshalber sperren lassen Insgesamt waren am Montag 50 Feuerwehrleute im Einsatz Der Sachschaden wird auf etwa 75.000 Euro geschätzt Auch in Ulm-Eggingen hat in der Nacht von Sonntag auf Montag eine Gartenhütte gebrannt Ob die Brände in einem Zusammenhang stehen Die Module oberhalb des Tettauer Ortsteils sind montiert Einigen Anwohnern stößt das sauer auf Für andere wiederum dürfte das Projekt bald zu einem lohnenden Investment werden Sonderlich grün sieht es in Langenau an diesem trüben Montagmorgen nirgends aus die zwei Mitarbeiter einer Baufirma nach und nach zwischen die in dem Tettauer Ortsteil aus dem Boden ragenden Stahlpfähle montieren sind eindeutig grün – und sollen künftig noch grüner werden Doch die Natur braucht dafür noch etwas Zeit – ebenso wie die Arbeiter Sie haben ein Konto? Hier anmelden Kinder und Jugendliche können sich noch zu den Ferienwochen des SAK Lörrach in Langenau anmelden Themen werden die Umwelt und die vier Elemente Feuer Das SAK Lörrach bietet in Schopfheim wieder zwei Sommerferienwochen mit Programm an bei dem Kinder und Jugendliche im Alter von sechs bis zwölf Jahren die Natur erleben können Im Pressegespräch wurde das naturnahe Programm genauer erläutert Die Ferienwochen finden in der Mehrzweckhalle in Langenau statt August stehen unter dem Motto „Abenteuer draußen!“ „In dieser Woche wollen wir die Natur ganzheitlich erleben“ sagt Naturpädagogin Nadine Andris im Pressegespräch Sie hat die Woche organisiert und wird die Kinder anleiten Die Teilnehmer der Ferienwochen werden Wald und Wiese deshalb genaustens untersuchen und mit Naturmaterialien „kreative Kunstwerke“ herstellen August widmet sich den vier Elementen Erde „An jedem Tag beschäftigen wir uns mit einem Element“ einer Prise Logik und ganz viel Spaß werden die Kinder allein oder im Team verschiedene Experimente durchführen und sich spannenden Rätseln stellen Eltern müssten sich am „Feuer-Tag“ aber keine Sorgen machen dass sich ihr Kind die Hände verbrennt nennt Andris eine mögliche Aktivität Das Programm startet jeden Morgen um 10 Uhr Eltern können ihr Kind aber bereits um 8 Uhr bringen Die Kinder und Jugendlichen würden gut versorgt der das Programm für Kinder und Jugendliche mitorganisiert „Danach beginnt das pädagogische Freizeitprogramm.“ Dieses endet täglich gegen 15.30 Uhr bis 16 Uhr müssen Eltern ihr Kind abgeholt haben Fünf wichtige Säulen kennzeichnen laut Rubner das Freizeitangebot: Bewegung Für die erste Ferienwoche sind noch zehn Plätze frei für die zweite Woche noch 17 Plätze wie die Veranstalter im Gespräch mitteilen Detaillierte Informationen für die Teilnehmer erfolgen nach der Anmeldung Die Teilnahmegebühr pro Woche beträgt 134 Euro inklusive Mittagessen Für zehn Euro ist die Frühbetreuung von jeweils 8 bis 10 Uhr für fünf Tage hinzubuchbar Je Woche können 30 Jungen und Mädchen teilnehmen Ein Drittel der Plätze sind für Kinder aus einkommensschwachen Familien reserviert die eine Ermäßigung beim SAK Lörrach beantragen können Das Sommerferienprogramm wird von der Stadt Schopfheim gefördert Kinder aus anderen Kommunen zahlen deshalb einen Aufpreis von 20 Euro pro Woche Die Anmeldung zum Sommerferienprogramm ist möglich  für die erste Woche unter www alteswasserwerk.de/veranstaltung/abenteuer-draussen/ und für die zweite Woche unter alteswasserwerk.de/veranstaltung/die-elemente/ Der SAK Lörrach ist ein freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe und bietet seit mehr als 50 Jahren Ferienprogramme für Kinder an; seit 2023 kooperiert er auch mit dem Jugendreferat Schopfheim Präsident Donald Trump hat die US-Militärhilfen ausgesetzt bis der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj „den Fokus auf Frieden“ legt dass unsere Webseite zuverlässig und sicher läuft wir die Performance im Blick behalten und Sie besser ansprechen können Cookies werden benötigt, damit technisch alles funktioniert und Sie auch externe Inhalte lesen können. Des Weiteren sammeln wir unter anderem Daten über aufgerufene Seiten, getätigte Käufe oder geklickte Buttons, um so unser Angebot an Sie zu verbessern. Mehr über unsere verwendeten Dienste erfahren Sie unter den "Cookie-Einstellungen" Mit Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich mit der Verwendung dieser Dienste einverstanden Ihre Einwilligung können Sie jederzeit mit Wirkung auf die Zukunft widerrufen oder ändern Hier finden Sie eine Übersicht über alle verwendeten Cookies Sie können Ihre Einwilligung zu ganzen Kategorien geben oder sich weitere Informationen anzeigen lassen und so nur bestimmte Cookies auswählen Zahlungsinformationen) um unsere vertraglichen Verpflichtungen und Serviceleistungen gemäß Art Die in Onlineformularen als verpflichtend gekennzeichneten Angaben sind für den Vertragsschluss erforderlich Wir nehmen den Datenschutz ernst. Weiteres dazu finden Sie im Bereich Datenschutz oder hier. Spieltag der Bezirksliga Donau/Iller behauptet Tabellenführer TSV Neu-Ulm seine Spitzenposition mit einem wahren Offensivfeuerwerk Verfolger SC Staig wahrt mit einem Arbeitssieg in Asch-Sonderbuch die Chance auf den direkten Aufstieg Im Tabellenkeller setzt die SG Altheim ein kräftiges Lebenszeichen sich mit einem Sieg im direkten Duell gegen Langenau vom gefährlichen Tabellenrand abzusetzen und muss weiter zittern So., 27.04.2025, 15:00 UhrSV JungingenSV JungingenTSV LangenauTSV Langenau22 Abpfiff Der SV Jungingen verpasste beim 2:2 gegen den TSV Langenau einen wichtigen Sieg im Abstiegskampf Nach der ersten Halbzeit brachte Daniel Dewein die Gäste in der 52 Florian Holoch (61.) und Tim Schweizer (73.) drehten das Spiel binnen zwölf Minuten zugunsten der Hausherren Doch die Freude währte nur kurz: Erneut Dewein traf zwei Minuten später (75.) zum Ausgleich In einer hektischen Schlussphase blieb es beim Remis “Die erste Halbzeit hatte Langenau mehr Ballbesitz In Hälfte zwei hatte wir den besseren Start und hätten in Führung gehen können Das 1:0 für Langenau war ein Weckruf für uns und meine Mannschaft zeigte Moral und drehte nicht unverdient die Partie Am Schluss mussten wir schwer um den Punkt kämpfen und Dalibor Bauer hielt den Punkt für unsere Mannschaft fest „In der ersten Halbzeit haben wir das Spiel eigentlich klar kontrolliert sind aber schwer ins letzte Drittel gekommen und hatten dadurch wenige klare Torchancen Jungingen kam in den ersten 45 Minuten zu keiner nennenswerten Möglichkeit In der zweiten Halbzeit haben wir das dann besser gemacht mehr Chancen herausgespielt und sind verdient mit 1:0 in Führung gegangen Leider haben wir durch einen dummen Abwehrfehler den Ausgleich kassiert und dann nach einem Freistoß das 1:2 Insgesamt hätten wir heute als Sieger vom Platz gehen müssen Der Junginger Torwart Dalibor Bauer war für mich der Man of the Match – er hat überragend gehalten elf richtig guten Chancen machen wir nur zwei Tore während Jungingen aus drei Möglichkeiten zwei Treffer erzielt Für Jungingen ist es sicher ein wichtiger Punktgewinn dass wir uns für unser gutes Spiel nicht belohnt haben.“ So., 27.04.2025, 15:00 UhrSG AltheimAltheimSV AsselfingenAsselfingen50 Abpfiff Ein Paukenschlag im Tabellenkeller: Die SG Altheim ließ beim 5:0 gegen den abgeschlagenen SV Asselfingen nichts anbrennen Kai Cikoglu legte nur zwei Minuten später (10.) nach Mit dem 3:0 durch Dominik Späth (21.) war die Partie praktisch entschieden Nach dem Seitenwechsel erhöhte erneut Späth (48.) ehe Jens Stimpfle (87.) den Schlusspunkt setzte Ein wichtiger Befreiungsschlag für Altheim So., 27.04.2025, 15:00 UhrFV Asch-SonderbuchFV Asch-S.SC StaigSC Staig23 Abpfiff Lange sah es nach einer klaren Sache für die Gäste aus Silvan Laib (6.) und Finn Annabring (39.) brachten Staig mit 2:0 in Front ehe erneut Annabring (82.) das scheinbar beruhigende 3:0 erzielte Doch Asch-Sonderbuch bewies Moral: Benjamin Ott (85.) und Tobias Wallisch (90.+4) verkürzten in der Schlussphase ein Remis blieb den Gastgebern jedoch verwehrt So., 27.04.2025, 15:00 UhrSW DonauSW DonauSV OffenhausenSV Offenhausen31 Abpfiff Ein verdienter Heimsieg gelang SW Donau gegen den SV Offenhausen Jona Sachpazidis traf früh zur Führung (10.) doch Pezhman Chalambari glich nach der Pause aus (48.) Minute brachte Jona Sachpazidis die Hausherren erneut in Führung ehe Jannik Sachpazidis in der Nachspielzeit (90.+2) alles klar machte So., 27.04.2025, 15:00 UhrSV WesterheimWesterheimSV RingingenRingingen60 Ein Klassenunterschied offenbarte sich beim deutlichen 6:0-Erfolg von Westerheim über Ringingen Thorsten Rieck erhöhte zunächst (50.) und sorgte mit weiteren Treffern (63. Dazwischen hatte Timo Klein das 3:0 erzielt (60.) Westerheim feierte damit einen Kantersieg und verschaffte sich Luft im Mittelfeld So., 27.04.2025, 15:00 UhrTSV Neu-UlmTSV Neu-UlmSGM Senden-AySGM Senden-Ay63 Abpfiff wo der Tabellenführer gegen die SGM Senden-Ay zunächst ein Offensivfeuerwerk abbrannte Benjamin Klingen schnürte einen lupenreinen Hattrick (2. 25.) und verwandelte zudem einen Foulelfmeter zum 5:0 (32.) Danach ließen die Hausherren die Zügel schleifen: Simon Fischäß (55.) und Deniz Baris Mrden (69. So., 27.04.2025, 15:00 UhrSG ÖpfingenSG ÖpfingenSV EggingenEggingen21 Abpfiff Einen wichtigen Sieg im Kampf um den Klassenerhalt feierte die SG Öpfingen gegen den SV Eggingen Nach der Führung der Gäste durch Stefan Stanger (22.) antwortete Öpfingen kurz vor der Pause: Tom Heimbach (45.+1) und Jonas Herde (45.+2) drehten die Partie innerhalb von Sekunden In der zweiten Halbzeit verteidigte Öpfingen den knappen Vorsprung leidenschaftlich So., 27.04.2025, 15:00 UhrSGM Aufheim HolzschwangSGM Aufheim HolzschwangTSV BlausteinBlaustein22 Abpfiff In einem abwechslungsreichen Duell trennten sich Aufheim Holzschwang und Blaustein 2:2 Tim Hartmann erzielte die Führung für die Hausherren (31.) doch Marius Veith glich kurz vor der Pause (45.) aus Felix Rothe drehte die Partie zunächst zugunsten der Gäste (78.) ehe Kai Reinert nur zwei Minuten später (80.) zum verdienten Endstand traf ________________________________________________________________________________________________ Die Mission von FuPa.net: Wir sind das Mitmachportal VON Amateurfußballern FÜR Amateurfußballer Jetzt anmelden & Vereinsverwalter werden: https://www.fupa.net/auth/login __________________________________________________________________________________________________ Ein 29-Jähriger soll für judenfeindliche Schmierereien in Langenau im Dezember 2024 verantwortlich sein Warum das Ermittlungsverfahren dennoch vorerst eingestellt wurde Nach judenfeindlichen Schmierereien an einer Kirche sowie am Rathaus in Langenau (Alb-Donau-Kreis) gibt es einen Tatverdächtigen Ein Ermittlungsverfahren gegen den 29-Jährigen aus dem Kreis Heidenheim wegen Sachbeschädigung und Volksverhetzung wurde jedoch vorerst eingestellt Die Stadt beruft sich auf Angaben der Staatsanwaltschaft Ulm Demnach habe die Polizei den Beschuldigten bereits zur Tatzeit am Tatort angetroffen Der vorbestrafte 29-Jährige sei zunächst geflüchtet Doch die Polizei habe ihn später ausfindig machen können Das Verfahren wegen Sachbeschädigung und Volksverhetzung hat die Staatsanwaltschaft Ulm nach SWR-Informationen allerdings vorerst eingestellt Der Grund dafür ist ein weiteres Strafverfahren das die Staatsanwaltschaft Ellwangen derzeit gegen den Tatverdächtigen führt Nach Angaben eines Sprechers ist der Beschuldigte dringend tatverdächtig im März 2025 in eine Wohnung in Heidenheim eingebrochen zu sein Der Mann befinde sich derzeit in Untersuchungshaft In den kommenden Tagen wolle man wegen dieser Tat Anklage zum Amtsgericht Heidenheim erheben Die Staatsanwaltschaft Ulm wartet das Gerichtsurteil aus Heidenheim ab Im Falle eines Freispruchs wolle man das Verfahren wegen der Schmierereien in Langenau wieder aufrollen Für den Pfarrer der Langenauer Martinskirche ist die Situation unbefriedigend: "Wir hätten es natürlich gut gefunden wenn wir mehr erfahren hätten über Hintergründe und Motivation." Über einen Anwalt habe der Pfarrer Akteneinsicht beantragt Neue Erkenntnisse habe er dadurch allerdings nicht gewonnen "Wir hätten uns ein größeres öffentliches Interesse auch im juristischen Sinne gewünscht." wenn wir mehr erfahren hätten über Hintergründe und Motivation Langenaus Bürgermeisterin Daria Henning zeigt sich im SWR-Gespräch einerseits erleichtert darüber dass die Polizei einen Täter ermittelt hat warum das Ermittlungsverfahren jetzt eingestellt wird "Das war eine sehr gravierende Tat mit volksverhetzenden Schmierereien Auf die judenfeindlichen Schmierereien im Dezember 2024 folgten im Januar 2025 weitere Hassparolen an Fassaden. Einen Zusammenhang zwischen den Taten gebe es nach jetzigem Stand laut Langenauer Stadtverwaltung nicht. Auch bestünde keine Verbindung zu einer pro-paläsitinensischen Demonstration im Dezember. Sie zog durch die Stadt, wenige Stunden bevor der Tatverdächtige die Parolen an die Hauswände geschmiert haben soll. In der gleichen Nacht brannten außerdem fünf Papiercontainer im Stadtgebiet. Auch hier konnte kein Bezug zu dem 29-jährigen Tatverdächtigen hergestellt werden, so der Ulmer Oberstaatsanwalt Michael Bischofberger. Es sind nicht nur überstrichene Hauswände, die an die vergangenen Vorfälle erinnern. Viele Langenauerinnen und Langenauer seien verunsichert, weiß Bürgermeisterin Henning: "Das hat etwas mit dem Sicherheitsgefühl gemacht." In der Stadt im Alb-Donau-Kreis hofft man jetzt, doch noch Antworten auf die offenen Fragen zu finden. mehrere Hütten in städtischen Schrebergärten angezündet worden und niedergebrannt Südlich von Langenau sind am frühen Montagmorgen In der Martinskirche beginnt der Gottesdienst In wenigen Minuten wird eine Kampagne gegen den evangelischen Geistlichen starten die weit über die Landesgrenzen Baden-Württembergs hinaus Schlagzeilen machen wird ein ruhiger und entschieden auftretender Mann Oktober Bezug zu nehmen – wie im sogenannten Kanzelwort für diesen Sonntag von Ernst-Wilhelm Gohl am frühen Sabbatmorgen der letzten Woche haben Terroristen der Hamas Israel überfallen stehen wir an der Seite Israels und trauern mit den Menschen Antisemitismus zeigt sich etwa in Demonstrationen »Die Nachrichten aus Israel von heimtückisch ermordeten Menschen von vergewaltigten und zur Schau gestellten Frauen beginnt Pfarrer Sedlak in Langenau mit seiner Predigt die einer nicht ertragen will: Gegenüber der Kanzel dessen Name hier nicht genannt werden kann die ›Nachrichten aus Israel‹ vom Terroranschlag der Hamas seien ›falsch‹ und ›Fake News‹ Der Staat Israel verübe ›Verbrechen gegen die Menschheit‹ und ›wir‹ würden dazu klatschen.« Im Gespräch mit der Jüdischen Allgemeinen erinnert er sich: »Danach saß ich ein bisschen perplex in meinem Büro und ärgerte mich über mich selbst weil ich mich auf eine Diskussion eingelassen hatte Ich hätte ja einfach die Polizei rufen und von unserem Hausrecht Gebrauch machen können Und während ich am Rechner saß und überlegte ploppte auf einmal die E-Mail einer weiteren Aktivistin auf mit der Frage ob denn eine Hilfsaktion für Gaza geplant sei und wann das thematisiert würde Doch Sedlak sagt auch: »Es hätte jeden anderen treffen können verlasen nahezu alle Pfarrerinnen und Pfarrer in Württemberg mit dem Inhalt den der Aktivist mutmaßlich kannte und weswegen er auch in die Kirche gekommen sein dürfte Vor der Martinskirche steht ein Polizeiauto Während des Gottesdienstes unterhalten sich zwei ältere Frauen ob der Aktivist wohl wieder vor der Kirche auftauchen wird – wie fast jeden Sonntag seit Frühjahr 2024 Der Mann könne doch mal eine Pause einlegen zwischen Israel und der Hamas herrsche Waffenstillstand Nach dem Gottesdienst bittet der Pfarrer die Beter Vor dem Haupteingang stehen der Aktivist und ein jüngerer Mitstreiter Auf einem ihrer Plakate sind Israelis zu sehen die mit einem Motorroller über ein Feld von Totenköpfen fahren Auf dem zweiten Plakat in den Farben der palästinensischen Flagge steht: »Kolonialer Siedler Schurkenstaat« Auf der Rückseite des Plakats: ein Mann mit einer großen israelischen Flagge und blutverschmierten Händen Als die Journalistin der Jüdischen Allgemeinen mit dem Aktivisten ins Gespräch kommen will ruft dieser: »Ich rede nicht mit Zionisten!« sie würden sich am Völkermord in Palästina beteiligen die Sedlak – Vater von sechs Kindern – aufzählt »Kinder unserer Kinderkirche haben im Kirchhof gefeiert Und dann hat der Aktivist sich mit einem Plakat in die Gruppe reingestellt wie sie sich dagegen wehren sollten.« Im Frühsommer habe der Aktivist auch Werkzeug mitgebracht »Das muss wohl ein Seitenschneider oder eine Zange gewesen sein Das hat er dann ausgepackt und gerufen: ›Wo ist der Pfarrer Bäpperle mit seinem Schnäpperle?‹ Also auf Hochdeutsch: Er will mich kastrieren oder beschneiden.« die in seinem Wohnumfeld angebracht wurden bezeichne der Aktivist ihn als Bäpperle – Schwäbisch für Aufkleber »Besonders perfide finde ich den hier mit dem Herzen und dann mit dem roten Dreieck mittendrin« In der radikalen Palästina-Szene wird das rote Dreieck verwendet Sechs Monate später die »Pro-Palästina«-Demo: Am 7 Dezember 2024 zogen mehrere Dutzend Menschen durch Langenau »Aus diesem Demonstrationszug wurde unter anderem gerufen: ›From the river to the sea Und dann wurden meine Kollegin und ich namentlich ausgerufen.« Ursprünglich sei geplant gewesen dass die Demonstranten direkt vor das Pfarrhaus ziehen sondern weil zufällig der Adventsmarkt direkt vor unserem Haus und damit die Straße schon belegt war.« »Menschen haben mit einer Schreckschusswaffe auf unser Haus geschossen.« Seitdem ist die Situation weiter eskaliert An die Martinskirche wurde »Juden vergasen« und »Boycott Israel« geschmiert »wurde mit irgendeinem Gerät oder einer Waffe auf die Fenster der Leonhardskirche geschossen die mit einer Schreckschusswaffe auf unser Haus geschossen haben.« Der Pfarrer hat zahlreiche Anzeigen erstattet die Ergebnisse der Staatsanwaltschaft Ulm vorgelegt worden Bei den regelmäßigen Mahnwachen und Versammlungen sonntags vor der Martinskirche seien teilweise Verstöße gegen das Versammlungsgesetz festgestellt worden Der Aufkleber an der Stadtbücherei Langenau »der unter anderem ein rotes Dreieck beinhaltet« sei erst kürzlich zur Anzeige gebracht worden: »In diesem Falle laufen die Ermittlungen noch.« Die Ulmer Staatsanwaltschaft hat nach eigenen Angaben bislang kein Ermittlungsverfahren wegen des roten Dreiecks eingeleitet ermittelt jedoch mehrfach wegen Verstößen gegen das Versammlungsgesetz vor der Kirche Ferner hießt es von der Behörde: »Hinsichtlich der ›Schmierereien‹ in Langenau ist bei uns ein Ermittlungsverfahren gegen unbekannt anhängig; ein Täter konnte bisher nicht ermittelt werden Die Ermittlungen dauern aber noch an.« Die Bürgermeisterin von Langenau sagte der Jüdischen Allgemeinen dazu: »Solche Inhalte sind erschütternd ob es Zusammenhänge zu den Aktionen vor der Martinskirche gibt und wer die Täter sind.« Pfarrer Sedlak würde sich auch andere Reaktionen wünschen »›Wir stehen gegen Hass und Hetze in Langenau.‹ Das sind Worthülsen die kann ich mittlerweile nicht mehr hören Wir haben eine Zuspitzung auf Antisemitismus oder eine Form von Israelfeindschaft Und dann spricht man allgemein von ›Hass und Hetze‹ und insinuiert in manchen Fällen sogar die Herausforderung angenommen zu haben: »Aus einem Gespräch Ende Januar mit vielen Beteiligten Polizei und dem Antisemitismusbeauftragten von Baden-Württemberg Wir haben auch viel gesprochen über Extremismus das ich als Bürgermeisterin in unserer Stadt gerne weiterhin platzieren möchte: Schaut mal weil es auch ein Angriff auf die Demokratie ist.« »Platziert« ist das Thema in Langenau seit dem 15 Gegen die Aktivisten vor ihrer Haustür kann die evangelische Gemeinde nicht selbst vorgehen: Wer die Martinskirche verlässt dass niemand im direkten Umkreis der Kirche demonstrieren darf Die Bürgermeisterin kündigte im Gespräch mit der Jüdischen Allgemeinen an »in den nächsten Wochen« werde »etwas Konkretes« passieren »im Rahmen einer Allgemeinverfügung oder eines Aufenthaltsverbotes der wir eine gewisse Handlungssicherheit geben Die nächsten Schritte müssen sinnhaft und Erfolg versprechend sein« Zu den Plakaten vor der Kirche sagt Henning: »Es ist Angelegenheit der Staatsanwaltschaft Da gibt es unterschiedliche Rechtsprechungen Es ist ein sehr sensibles Thema mit Antisemitismus und das kann ich so nicht beurteilen leider.« Falls keine Straftatbestände oder Verurteilungen vorlägen auch wenn es verstörende Bilder gibt und unschöne Worte gerufen werden Das gehört zu unserer Demokratie eben auch dazu« Und Nachstellungen oder Aufkleber an Privatgebäuden seien »in erster Linie zwischen den zwei Parteien zu bearbeiten die Ulmer Prälatin und der Landesbischof haben sich mit Ralf Sedlak solidarisiert.Innenminister Thomas Strobl (CDU) sagte den Rückhalt der Landesregierung zu »Doch viele Menschen wollen das hier vor Ort nicht mit Gesicht und Namen tun.« Er habe aber auch »ein diffuses Umfeld von Menschen Vor Kurzem hielt auf der Straße ein Auto an Dann hat er vor mir auf die Straße ausgespuckt.« Oder: »17 Uhr bei Tageslicht: Ein erwachsener Mann stellt sich vor unser Hoftor und uriniert in den Garten.« Bisher sei er noch nie direkt körperlich bedroht worden an denen er Langenau liebe: »Diese kleine Stadt mit den vielen schönen Möglichkeiten Die tolle Gemeinde und was wir hier miteinander machen Und dann liegt wieder ein Bescheid der Staatsanwaltschaft im Briefkasten Wieder eine Verfahrenseinstellung wegen Mangel an Beweisen.« Doch der Pfarrer will nicht aufgeben Oktober 2023 sagt er: »Ich würde das heute auch wieder tun und sagen wer den Anschlag der Hamas irgendwie ins Lächerliche zieht oder leugnet Zentralratspräsident Josef Schuster über die Internationale Task Force gegen Antisemitismus J7 den deutschen Vorsitz und ein Treffen in Berlin Inessa Myslitska über die Auswirkungen des 7 Oktober auf Jüdische Gemeinden in Sachsen-Anhalt Drohanrufe und Hilfe für jüdische Flüchtlinge aus der Ukraine Manche Geschichtsleugner wollten vom Holocaust nichts mehr wissen erklärt der Ministerpräsident Brandenburgs (SPD) sie wie andere Oppositionsparteien zu behandeln Karin Prien wird Deutschlands erste Bundesministerin mit jüdischen Wurzeln Erst seit wenigen Jahren spricht die CDU-Politikerin öffentlich über ihre Familiengeschichte Es ist einer der ungewöhnlichsten Fälle der deutschen Kriminalgeschichte Die ARD packt das Geschehen nun in einen sehenswerten True-Crime-Vierteiler 28.000 Menschen wurden in dem Konzentrationslager während der Schoa getötet 61 Prozent der Befragten halten die Partei außerdem für rechtsextrem Auch vor der Einstufung der AfD als gesichert rechtsextrem war ihre antidemokratische Haltung offenkundig Jetzt muss das Verbotsverfahren gegen die Partei endlich in die Wege geleitet werden Weil der Tatverdächtige in einem anderen Strafverfahren wohl eine Haftstrafe bekommt stellt die Staatsanwaltschaft Ulm ein Verfahren wegen Volksverhetzung ein meint Alena Lagmöller aus der ARD-Rechtsredaktion Ausländer raus" in einem Nobel-Club auf Sylt in eine Handykamera zu grölen das deute laut Staatsanwaltschaft Flensburg nicht daraufhin dass hier zu Hass oder Feindseligkeit in der Bevölkerung aufgestachelt werden sollte Auch die Staatsanwaltschaft Ulm hat es sich nun leicht gemacht, als es um Volksverhetzung ging: Ein Mann schmierte "Boycott Israel Juden vergasen" an die Martinskirche in Langenau am Rand der schwäbischen Alb Weil gegen den Tatverdächtigen bereits ein Strafverfahren wegen eines Wohnungseinbruchs läuft stellt die Staatsanwaltschaft Ulm das Verfahren wegen Volksverhetzung ein Die antisemitischen Schmierereien werden wohl nicht weiterverfolgt Der Beschuldigte hat hier einen sogenannten Mengenrabatt bekommen Das bedeutet: Wenn jemand wegen mehrerer Straftaten verdächtig ist dann kann die Staatsanwaltschaft die Verfahren einstellen bei denen am Ende eher geringe Strafen rauskommen die also gegenüber anderen Vorwürfen nicht so sehr ins Gewicht fallen werden Solche Befugnisse brauchen Staatsanwälte und Staatsanwältinnen dass sich die Ermittlerinnen und Ermittler auf die wirklich wichtigen Dinge konzentrieren und nicht jeden Kleinkram ausermitteln müssen Oder um es mit den Worten der Staatsanwaltschaft Ulm zu sagen: "Dass Ermittlungen eingestellt werden Dabei ist der "Mengenrabatt" sowieso nicht erlaubt, wenn die Verteidigung der Rechtsordnung darunter zu leiden hätte. Und das ist hier offensichtlich der Fall: Es erschüttert das Vertrauen in den Rechtsstaat, wenn jemand ungestraft solche abscheulichen Sätze an eine Kirchenwand schmiert. Hier wurde nicht einfach nur die israelische Regierung kritisiert. Der Täter bezieht sich explizit auf den industrialisierten Massenmord an sechs Millionen Jüdinnen und Juden in der NS-Zeit. Dass die Staatsanwaltschaft Ulm hier Ressourcen spart, ist erschreckend. Diese Reaktion ist einfach zu wenig. So wird menschenverachtende Hetze bagatellisiert. Der Artikel gibt die Meinung des Autors/der Autorin wieder. Meinungsartikel sind ausdrücklich subjektiv, bewerten ein aktuelles Thema und ordnen es ein. Persönliche Kritik und Einschätzungen in Meinungsbeiträgen stützen sich jedoch immer auf Fakten, die wir recherchieren und über die wir in unserem Angebot nach journalistischen Kriterien berichten - sorgfältig, wahrheitsgetreu und ausgewogen. Beim IQ-Hotel in Langenau steht die wohl einzige Indoor-Floßfahrt der Welt Die Gäste werden dabei auch von plätscherndem Wasser umgeben Die Staatsanwaltschaft Ulm widerspricht dem Vorwurf sie habe die Ermittlungen wegen antisemitischer Schmierereien in Langenau eingestellt "um Ressourcen zu sparen." Es mangele aber an Beweisen Dass da ein anderer Eindruck in der Öffentlichkeit entstanden ist, bedauere ich sehr, da bin ich sehr unglücklich drüber. Aber ich hoffe, ich konnte es jetzt richtigstellen. Kernpunkt der Stellungnahme des Behördenleiters, Christof Lehr: Die Ermittlungen seien eingestellt worden, weil sich der Anfangsverdacht gegen einen Beschuldigten nicht habe erhärten lassen. Im SWR-Gespräch stellte er klar: "Wir haben das Verfahren nicht eingestellt, weil wir Ressourcen sparen wollten". Die Kommunikation dieser Angelegenheit verlief, um Lehr zu zitieren, "nicht glücklich". Es gab in den vergangenen Tagen viel Unverständnis für die Einstellung eines Verfahrens um antisemitische Schmierereien, um Volksverhetzung und Brandstiftung. Es entstand der Eindruck, die Behörde würde sich nicht hinreichend um den Fall kümmern, den Fall bagatellisieren. Am Freitag nun der Vorstoß der Staatsanwaltschaft: Der Fokus der Pressemitteilung liegt auf der unzureichenden Beweislage. Es gab einen Beschuldigten, einen 29-jährigen Mann aus dem Kreis Heidenheim, es gab einen Anfangsverdacht: Weil der Tatverdächtige in unmittelbarer Nähe zweier Tatorte war. Weil der Tatverdächtige vor der Polizei zu fliehen versuchte. Weil die DNA des Tatverdächtigen am Fluchtfahrzeug - einem Fahrrad - gefunden wurde. Das war es dann aber auch schon an belastenden Hinweisen. Die Ermittler fanden keine Spraydosen, keine weiteren Spuren. "Eine antisemitische Gesinnung des Beschuldigten konnte ebenfalls nicht festgestellt werden", so Lehr. Fazit: "Bei dieser Beweislage kommt eine Anklageerhebung aus den genannten Gründen nicht in Betracht, da kein über einen bloßen Anfangsverdacht gehender hinreichender Tatverdacht vorliegt." Als am vergangenen Montag die Einstellung der Ermittlungen öffentlich wurde, klang die Begründung allerdings anders: Seinerzeit äußerte sich die Stadt Langenau - und nicht die Staatsanwaltschaft selbst. In dem Schreiben heißt es: "Der Beschuldigte hat in einem anderen Strafverfahren eine derart hohe Strafe zu erwarten, dass die Vorwürfe mit Blick auf die Langenauer Taten nicht mehr entscheidend ins Gewicht fallen. Deshalb hat die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen vorerst eingestellt." Heißt im Klartext: Es seien wirtschaftliche Gründe, die bei der Entscheidung um die Einstellung des Verfahrens im Vordergrund standen. Auch in SWR-Gesprächen mit der Pressestelle der Staatsanwaltschaft hieß es: Die Ermittlungen würden vorläufig eingestellt. Angesichts des anderen Strafverfahrens gegen den Beschuldigten sei dies "ein normales Verfahren, um Ressourcen zu sparen." Der Aufschrei war verständlicherweise groß: Ein Verfahren wegen Antisemitismus und Volksverhetzung einzusparen, "um Ressourcen zu sparen"? Die Bürgermeisterin von Langenau Daria Henning sprach davon, dass die "Bevölkerung verunsichert" sei, das "Sicherheitsgefühl erschüttert". Der SPD-Landtagsabgeordnete Martin Rivoir hält die Einstellung des Verfahrens für einen "Skandal". Viele Stimmen haben sich zu der Einstellung der Ermittlungen geäußert, von seiten der Staatsanwaltschaft, von der Stadt, Politik und Kirche. Beste Voraussetzungen für jede Menge Interpretationsspielraum und Unschärfe in der Kommunikation. Mit der Pressemitteilung hofft der Leitende Oberstaatsanwalt, Klarheit in die Angelegenheit zu bringen: "Wir haben das Verfahren nicht eingestellt, weil wir Ressourcen sparen wollten, sondern weil bei dieser Sachlage letztlich ein Tatnachweis nach meiner Beurteilung nicht zu führen ist", so Lehr im SWR-Gespräch. "Dass da ein anderer Eindruck in der Öffentlichkeit entstanden ist, bedauere ich sehr. Da bin ich sehr unglücklich drüber. Aber ich hoffe, ich konnte es jetzt richtigstellen." inkl. SWPplus-Newsletter mit Leseempfehlungen Dezember 2024 sind in Langenau Schmierereien mit judenfeindlichem Inhalt angebracht worden Immer wieder hasserfüllte Schmierereien und ein Pfarrer der angefeindet wird - jetzt will ein Netzwerk aus mehreren Institutionen gegen die antisemitische Hetze in Langenau vorgehen Ein Netzwerk aus verschiedenen Institutionen will gegen die antisemitische Hetze und die Schmierereien in Langenau (Alb-Donau-Kreis) vorgehen Dazu haben sich am Donnerstag unter anderem der Landesbeauftragte gegen Antisemitismus Vor wenigen Tagen nun sind erneut volksverhetzende Schmierereien aufgetaucht An manchen Stellen sind die Spuren der neuen Graffitis an Häuser- und Kirchenwänden noch zu sehen Dieses Mal haben sich die Parolen aber nicht gegen Juden gerichtet Manche Einwohnerinnen und Einwohner Langenaus vermuten Jugendliche dahinter Ob ein Zusammenhang zwischen den Taten besteht Bei der Aufklärung will auch der Landesbeauftragte gegen Antisemitismus helfen Blume hat sich am Donnerstag vor Ort ein Bild gemacht und möchte ein großes Netzwerk aufbauen Damals noch mit Blick auf die seit Monaten anhaltenden Drohungen gegen Ortspfarrer Ralf Sedlak und seine Gemeinde Langenau sei ein extremer Fall in einer kleineren Gemeinde wir sehen einen deutlichen Zuwachs an Antisemitismus ohne Juden." Es würden inzwischen nichtjüdische Menschen als Beteiligte der jüdischen Weltverschwörung bezeichnet gegen Deutsche - in Langenau ist es eine undurchsichtige Lage die Michael Blume mit Vertreterinnen und Vertretern der Stadtverwaltung der Politik und der Polizei zusammenbringt Es sei eine interessante Diskussion mit vielen neuen Impulsen mit anderen Perspektiven auf die Situation gewesen sagte der Antisemitismusbeauftragte des Landes "Wir haben schon ein paar Maßnahmen im Fokus wie man auch präventiv in Langenau tätig werden kann um die Situation in den Griff zu bekommen." es hat heute einen Ruck gegeben und es wird in den nächsten Wochen einiges passieren." Das Netzwerk soll nun konkrete Schritte ausarbeiten damit sich die Lage vor Ort nicht weiter zuspitzt schilderte der Ulmer Polizeipräsident Josef Veser so: Vor während und nach jedem Gottesdienst habe man Polizeikräfte vor Ort um eine Eskalation der Situation zu vermeiden Zugleich solle dadurch ein Signal gesetzt werden einen freien Zugang gewährleisten wollen und dass wir Exzesse nicht dulden." Wegen der Vorfälle im Dezember gebe es auch eine Ermittlungsgruppe beim Staatsschutz hinter diesen üblen Farbschmierereien auch Täter zu finden" es sei eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe Wieder haben Unbekannte mehrere Hassparolen an Hauswände in Langenau geschmiert Auch Kirchengebäude sind erneut zum Ziel geworden Doch dieses Mal haben die Parolen einen anderen Tenor "Fuck Deutsche" und "Deutsche vergaßen!" (inklusive Rechtschreibfehler) steht seit dem Wochenende an mehreren Wänden in Langenau Ob diese Taten in Zusammenhang mit mehreren am Wochenende zerkratzten Autos oder früheren Schmierereien stehen Fest steht: Erneut ist die Stadt Ziel von Vandalen die Parole auf dem Foto unkenntlich zu machen da wir kein volksverhetzendes Bildmaterial weiterverbreiten wollen Erst im Dezember vergangenen Jahres waren in Langenau judenfeindliche Parolen aufgetaucht. Diesmal haben die mit roter Farbe gesprühten Beschimpfungen einen anderen Tenor. So sind laut Polizeiangaben Schriftzüge wie "Deutsche vergaßen!" und "Fuck Deutsche" an Gebäuden der evangelischen und der katholischen Kirche aufgetaucht. Ein Mesner hatte die Schmierereien am Sonntagmorgen auf seinem Rundgang entdeckt und die Polizei verständigt. Auch in einer Kleingartenanlage haben Polizeibeamte Parolen entdeckt. Wie die Polizei mitteilte, hatten Unbekannte in der Nacht auf Sonntag außerdem mindestens acht Autos in Langenau zerkratzt. Ob die Tat in Zusammenhang mit den Schmierereien steht, will die Polizei jetzt prüfen und bittet um Hinweise von Zeugen. Bürgermeisterin Daria Henning (CDU) teilte schriftlich mit, dass die Stadt die Taten "aufs Schärfste" verurteile. Neben dem finanziellen Schaden griffen die Taten "auch das Sicherheits- und Zusammengehörigkeitsgefühl unserer Gemeinschaft an". In der Stadt gibt es seit Oktober 2023 immer wieder Anfeindungen pro-palästinensischer Aktivisten gegen den evangelischen Pfarrer Ralf Sedlak und die Gemeinde. Auslöser war der Überfall der Hamas, die der Pfarrer in einer Predigt auf Wunsch der Evangelischen Landeskirche Württemberg thematisiert hatte. Große Solidarität mit der Kirchengemeinde in Langenau nach judenfeindlichen Schmierereien: hundert Pfarrerinnen und Pfarrer unterschreiben Erklärung im Internet Nach den antisemitischen Vorfällen an der Kirche und am Rathaus in Langenau (Alb-Donau-Kreis) haben sich mehr als hundert Pfarrerinnen und Pfarrer sowie Kirchengemeinderäte mit der Langenauer Kirchengemeinde solidarisiert Die Gemeinde und ihr Pfarrer erleben seit mehr als einem Jahr Anfeindungen Am Wochenende waren judenfeindliche Schmierereien an der Kirche und am Rathaus aufgetaucht Die Schriftzüge wurden inzwischen entfernt heißt es in einer Unterschriftenaktion im Internet Auch der württembergische Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl sowie die Ulmer Prälatin Gabriele Wulz hatten sich daran beteiligen Man sehe überall eine Zunahme antisemitischer Straftaten und Übergriffe gegen Juden und Jüdinnen so die Erklärung der evangelischen Kirche weiter Auch der Ulmer Münsterdekan Torsten Krannich solidarisiert sich mit seinen beiden Kollegen in Langenau dass die Unterschreibenden an der Seite der jüdischen Mitbürger stehen denen "im finstersten NS-Jargon Auslöschung angedroht werde" Da geht es auch nicht mehr um die Politik Israels "wieso Pfarrerin Herminghaus und Pfarrer Sedlak in so übelster Weise diffamiert werden" noch würden sie die Politik des Staates Israel unterstützen Die evangelische Gemeinde in Langenau erlebt seit einem Jahr Anfeindungen Seit Pfarrer Ralf Sedlak in einem Gottesdienst in der Langenauer Martinskirche nach der Geiselnahme der Hamas im Oktober 2023 ein Kanzelwort des Landesbischofs verlesen hatte Dieses brachte damals Solidarität mit den israelischen Opfern zum Ausdruck Auch die baden-württembergische Landesregierung reagierte jetzt auf die Vorfälle in Langenau Sie will Pfarrer Sedlak und Pfarrerin Herminghaus besser schützen Die Sicherheitsbehörden würden Maßnahmen treffen um weitere Störungen und Anfeindungen zu unterbinden schreibt Innenminister Thomas Strobl auf eine Anfrage der CDU-Landtagsfraktion Bei den Gottesdiensten in Langenau soll die Polizei ab sofort präsent sein In der Vergangenheit seien bereits die Personalien von Demonstranten aufgenommen und ein Platzverweis angedroht worden dass Langenau zum Ziel antisemitischer Anfeindungen wird Am Wochenende schmieren Unbekannte Parolen an Rathaus und Kirche Die judenfeindlichen Schmierereien am Rathaus und der evangelischen Kirche sind inzwischen weg "Boycott Israel" und "Juden vergasen" hatten Unbekannte in roten Buchstaben auf die Fassaden geschmiert Die Polizei hat ihre Präsenz in Langenau (Alb-Donau-Kreis) erhöht und der Staatsschutz ermittelt Bislang lägen keine konkreten Hinweise auf Tatverdächtige vor "In diesem Zusammenhang wurden auch Spuren gesichert ist wenig überrascht von den judenfeindlichen Farbschmierereien Solche Taten zeigten die wahren Gesichter der Menschen dass sich die schweigende Mehrheit der Gesellschaft dagegen wehrt An die schweigende Mehrheit in der Gesellschaft die miteinander leben will: Lassen Sie uns gemeinsam für Gutes Die Stadt hat am Montag die Parolen verurteilt "Solche Farbschmierereien mit dem Inhalt sind inakzeptabel Staatsschutz und Stadtverwaltung sei nun dabei die Ereignisse aufzuarbeiten und Maßnahmen für die Zukunft abzuleiten Der Gemeinderat wird mit den Worten "Langenau nimmt antisemitische Tendenzen und Intoleranz nicht unwidersprochen hin" zitiert Das Wochenende hat die Stadt aufgewühlt Sowas hat es in Langenau noch nie gegeben" Ein Langenauer sagt über die antisemitischen Parolen: "Das sind Feindbilder Am Samstag hatte es in Langenau eine anti-israelische Demonstration mit rund 100 Teilnehmern gegeben, bei der erneut der Pfarrer der evangelischen Gemeinde, Ralf Alexander Sedlak, angefeindet wurde Er hatte im Oktober 2023 den Angriff der Hamas auf Israel verurteilt Die Schmierereien wertet Sedlak als die bislang schwerwiegendste Aktion gegen die Gemeinde der Martinskirche: "Wir hatten im vergangenen Jahr viele Vorfälle was die Meinungsäußerung vielleicht zulässt Aber jetzt war es ganz klar Volksverhetzung." dass die anti-israelische Demonstration und Schmierereien in Zusammenhang stehen Die Gruppe hinter den Protesten - Ulm für Palästina - distanzierte sich in einem Schreiben von den Taten Zitat: "Wir führen keine Anti-Israel-Demo durch sondern eine Pro-Palästina-Demo." In der Nacht auf Sonntag brannten außerdem fünf Papiercontainer im Stadtgebiet Bei der Suche nach den Brandstiftern entdeckte die Polizei schließlich die Schmierereien Judenfeindliche Vorfälle wie in Langenau könnten sich in Zukunft häufen Das befürchtet der Landesbeauftragte gegen Antisemitismus und für jüdisches Leben "Das ist gewaltbereiter Antisemitismus und da ist der ganze Rechtsstaat gefragt." "Boycott Israel" und "Juden vergasen" ist am Sonntagmorgen am Portal der Martinskirche und am Rathaus in Langenau (Alb-Donau-Kreis) zu lesen Laut Polizei ermittelt inzwischen der Staatsschutz wegen der Schmierereien Mittlerweile ist durch einen Bauzaun abgedeckt was Polizei und Pfarrer Ralf Sedlak am frühen Sonntagmorgen links vom Eingang der Martinskirche in Langenau entdeckt haben: "Boycott Israel" und "Juden vergasen" ist mit roter Farbe auf die Mauer gesprüht worden ermittelt der Staatsschutz wegen der volksverhetzenden Schmiererei Pfarrer Sedlak wurde bereits als Zeuge vernommen Der evangelische Pfarrer wurde am Morgen durch den Lärm eines kreisenden Hubschraubers geweckt weil in der Nacht an fünf Stellen Altpapiercontainer in Brand gesetzt wurden Außer an der Kirche wurden auch am Rathaus und am Mehrgenerationenhaus in der Bahnhofstraße antisemitische Schmierereien entdeckt ob zwischen den Bränden und den Graffiti ein Zusammenhang besteht An diesem Wochenende erlebten Pfarrer Ralf Sedlak und seine Kollegin Rebekka Herminghaus nun erneut Hasstiraden. Auf einer Pro-Palästina-Demo, die am Samstag durch Langenau zog, wurden sie als "Zionisten" und "Kriegsverbrecher" bezeichnet. Ein Demonstrant behauptete laut Sedlak, er würde "israelische Gräuelpropaganda von der Kanzel predigen". Auf Instagram hatten eine Gruppe "ulm_fur_palastina" zu der Demo am Samstagnachmittag in Langenau aufgerufen. Rund 100 Menschen beteiligten sich mit Palästina-Flaggen und israelfeindlichen Plakaten an dem Demonstrationszug. Pfarrer Sedlak sprach zunächst von einer aufgeheizten Stimmung, sagte aber am Montag dem SWR, es sei friedlich gewesen. Nach zwei Stunden löste sich die Versammlung auf. Im Adventsgottesdienst zeigten sich viele Langenauer entsetzt über die neue Eskalation und die volksverhetzenden Schmierereien. Laut Pfarrer Sedlak will sich die Gemeinde aber nicht einschüchtern lassen. Man werde alle Veranstaltungen in der Vorweihnachtszeit wie geplant durchführen. Gleichzeitig sei Anzeige wegen Sachbeschädigung und Volksverhetzung erstattet worden. Die Polizei untersucht nun mögliche Zusammenhänge der nächtlichen Schmierereien mit der Demo am Samstag. Noch in den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs ermorden die Nazis viele Zwangsarbeiter und KZ-Häftlinge. In Ulm, Langenau und Ellwangen wurde der Opfer des Terrorregimes gedacht. Kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs haben die Nationalsozialisten noch zahlreiche Menschen ermordet. Auch in der Region Ulm und auf der Ostalb. Mit mehreren Veranstaltungen wurde an die Opfer erinnert, darunter KZ-Häftlinge und Zwangsarbeiter. Es war am 19. April 1945, knapp drei Wochen, bevor die Deutsche Wehrmacht bedingungslos kapituliert. An diesem Tag wird François Joseph Weiss im Innenhof des Untersuchungsgefängnisses im Frauengraben 4 in Ulm hingerichtet. Seinen Leichnam hängten die Nazis zur Abschreckung an einen Ahornbaum nahe des heutigen Humboldt- und des Kepler-Gymnasiums. Mitarbeiter des Ulmer Stadtarchivs haben intensiv zum Schicksal von François Joseph Weiss recherchiert. Er war als Zwangsarbeiter nach Ulm verschleppt worden. Der gebürtige Elsässer musste damals auf dem Güterbahnhof Zwangsarbeit leisten. Nach dem alliierten Bombenangriff am 15. April 1945 suchte er in den Waggons nach Essbarem und was sich sonst brauchen ließ - so wie viele Ulmer. Er nahm ein Paar Filzstiefel an sich, wurde dabei aber von zwei Jugendlichen beobachtet. Einer von ihnen war Bewacher der Zwangsarbeiter und kannte Weiss. Sie zeigten ihn bei der Polizei an. Da er wegen seiner Deutschkenntnisse so etwas wie der Sprecher der Zwangsarbeiter war, war er bei den Wachmannschaften unbeliebt. Das könnte den Nachforschungen des Stadtarchivs zufolge der Grund sein, warum die beiden Männer ihn verraten hatten. Die Stadt Ulm ging auf die beiden Gymnasien zu, die heute an der Stelle des Ahornbaums stehen. An den Schulen wurde ein Kunstwettbewerb durchgeführt. Der Siegerentwurf ist ein Mahnmal aus einem metallenen Ahornblatt und steinernen Stiefeln. Am Samstagmittag ist das Mahnmal feierlich enthüllt worden. Unter den Gästen war der französische Generalkonsul Gael de Maisonneuve. Durch Zufall hatte auch ein Nachfahre von François Joseph Weiss von dem Engagement in Ulm erfahren: Der Großneffe von Weiss, Sébastian Hestin. Hestin ist aus dem elsässischen Mulhouse nach Ulm gereist - für ihn ein sehr emotionaler Moment: An einem eilig auf dem Marktplatz aufgebauten Galgen wurde Francis Bioret aufgehängt. Nach unterschiedlichen Augenzeugenberichten sollen die Nazis den Leichnam zwischen zwei und fünf Tage lang hängen gelassen haben. Auf der Gedenktafel sind Biorets Schuhe zu sehen. Sie waren dem Gehängten von den Füßen gefallen. So lange er hing, sollen sie unter ihm am Boden gelegen haben. Auch im heutigen Ostalbkreis haben die Nazis noch kurz vor Kriegsende Menschen ermordet. Vom KZ Hessental bei Schwäbisch Hall treiben SS-Männer etwa 800 Häftlinge ins KZ Dachau, die meisten sind polnische Juden. Wegen der vorrückenden alliierten Truppen hatte die SS das KZ Hessental aufgelöst. Die entkräfteten und ausgemergelten Menschen wurden von den Wachen auf dem Weg gedemütigt, geprügelt - und viele auch erschossen, weiß Peter Maile vom Ellwanger Friedensforum. 20 tote und acht noch lebende Gefangene fuhren die SS-Leute in eine Sandgrube bei Rainau-Dalkingen, wo die lebenden erschossen und zusammen mit den Toten begraben wurden. Bei Ellwangen-Neunheim ermordeten die Wachleute weitere 23 Häftlinge. In einem Steinbruch haben sie sie verscharrt. Laut dem vorläufigen Endergebnis ist Ronja Kemmer (CDU) klar vorne.23 Februar 2025 um 20:36 UhrLangenauEin Artikel vonswpZahlreiche Wahlplakate verschiedener Parteien hängen an einer Straße in der Landeshauptstadt Stuttgart Es ging schneller als ursprünglich geplant: Bereits am 23 Februar wird der Bundestag neu gewählt.  Schon jetzt ist klar dass die CDU in Langenau klar gewonnen hat Für die Region spielt außerdem die Wahlrechtsreform zur Verkleinerung des Bundestags eine große Rolle. Weil es keine Überhangmandate mehr gibt, werden einige Politikerinnen und Politiker nach den Neuwahlen nicht mehr den Sprung ins Parlament schaffen, obwohl sie den Wahlkreis gewonnen haben. Bundestagswahl 2025: Die Ergebnisse der Gemeinden im Alb-Donau-KreisRonja Kemmer holt mehr als 40 Prozent der Stimmen. Der AfD-Kandidat landet deutlich vor den Konkurrenten von SPD und Grünen. Wahlkreis Ulm – Alb-Donau: Das Direktmandat holt sich Ronja Kemmer (CDU)Wen haben die meisten Bürgerinnen und Bürger im Wahlkreis 291 für Ulm und den Alb-Donau-Kreis gewählt? Die Ergebnisse zu Erst- und Zweitstimmen finden Sie hier, sobald die Daten verfügbar sind. Die aktuellesten Nachrichten aus Ulm und Umgebung Kalender für Veranstaltungen und Sonderangebote in Ulm und Umgebung Das Branchenbuch für die Ulmer Region das Stadtgeschehen und Sehenswertes fotografisch festgehalten Foto in Originalgröße Gleich zwei Glanzlichtern wartet am Wochenende der Pfleghof in Langenau auf die charismatische kalifornische Sängerin mit wunderschönen Melodien April 2025) können die Besucher miterleben wie man "schöner sscheitert" - eine turbulente Improtheatershow im Pfleghof Mit ihrem Album „Warm Strangers“ Anfang der 2000er Jahre feierte die US-amerikanische Singer/Songwriterin und Pianistin Vienna Teng ihren Durchbruch und erlangte internationale Aufmerksamkeit 2013 erhielt sie gleich vier Auszeichnungen bei den Independent Music Awards „Feather Moon“ oder „The Hymn of Acxiom“ begeisterten auch die deutschen Musikfans tritt Vienna Teng um 20 Uhr mit ihrem neuen Programm „We´ve Got You“ im Pfleghof Langenau auf Ihren Musikstil siedelt sie selbst „irgendwo zwischen Folk und Pop Seit die Kalifornierin im Jahre 2002 ihren Job als Programmiererin bei Cisco-Systems kündigte ist sie als „Kind von Chopin und Sarah McLachlan“ (San Jose Mercury News) mit ihrer „sanften und anspruchsvollen Sopranstimme“ (Washington Post) und ihren „schlauen und introspektiven Texten“ (Philadelphia Daily News) berühmt geworden – in TV-Hits wie der „David Letterman Show“ und auf Tour mit Kollegen wie Madeleine Peyroux Vienna Teng ist in ihren vielschichtigen selbstkomponierten und -getexteten Liedern eine pragmatische Philosophin weit jenseits von allem popmusikalischen Alltag dass sie der Bühne für einige Jahre den Rücken kehrte Jetzt kommt die wunderbare Künstlerin zurück und präsentiert bei ihrer Europa-Tournee auch in Langenau ihr Solo-Programm mit Klavier und Gesang ermäßigt 26 Euro und für alle bis einschließlich 24 Jahre 10 Euro Vorverkauf: KulturBüro (kulturbuero@langenau.de, Tel.: 07345 – 9622 141), im BürgerBüro, in der StadtBücherei, bei der Buchhandlung Mahr (Lange Str. 8, 89129 Langenau), bei allen Reservix-Vorverkaufsstellen und online unter www.pfleghof-langenau.de abgesagt ist das Turbulente Improtheatershow „Schöner scheitern“ im Pfleghof - Näheres folgt Ebenso witzig wie überraschend wird es am Samstag ab 19 Uhr im Pfleghof Langenau: In der Improtheatershow „Schöner scheitern“ erfinden die Schauspieler Susanne Pätzold Franco Melis und Axel Strohmeyer aus den Ideen des Publikums immer wieder neue urkomische Bühnensituationen bei dem die Beteiligten plötzlich verschiedene Sprachen sprechen die Antrittsrede eines Ministerpräsidenten für welches Ressort er gewählt wurde oder die Vorbereitung auf ein großes Sportevent bei der einer der Sportler einen bedeutsamen Gegenstand in seiner Jackentasche findet – die Zuschauerinnen und Zuschauer haben auf vieles Eines ist sicher: Langweilig wird es nicht und Meister der Improvisation sind alle drei Susanne Pätzold ist nicht nur Satire- und „Switch reloaded“-Fans bekannt Als Schauspielerin und Parodistin erhielt sie bei den „Mitternachtsspitzen“ den Deutschen Comedypreis und wurde mit dem Deutschen Fernsehpreis dem Österreichischen Fernsehpreis Romy und zweimalig mit dem Deutschen Comedypreis für die Serie „Switch reloaded“ ausgezeichnet Axel Strohmeyer arbeitet als Schauspieler und Moderator in Köln Regisseur und Autor und erhielt bereits diverse Auszeichnungen Gemeinsam begeistern sie ihr Publikum mit intelligentem Humor und Spontaneität Die Veranstaltung findet im Rahmen der EARLY HOUR statt Im Anschluss an die Vorstellung besteht die Möglichkeit zu einem Gespräch mit den Künstlern ermäßigt 23 Euro und für alle bis einschließlich 24 Jahre 10 Euro Vorverkauf: KulturBüro (kulturbuero@langenau.de bei allen Reservix-Vorverkaufsstellen und online unter www.pfleghof-langenau.de Auf den Nummern und der Website wird auch bekanntgegeben wie es sich mit den bereits gekauften Tickets verhält Bürgerhaus SendenFühren. Entscheiden. Menschlich bleiben - Vortrag vom Schiri des Jahres, Deniz Aytekin Hochschulzentrum VöhlinschlossAlex Calmon: Spurensicherung Sparkasse Neu-UlmKI, Social Media & Co - Fluch oder Segen für unsere Kinder? Online-Vortrag von Silke Müller Zehntstadel LeipheimSara Brandhuber: A scheena Schmarrn! Münsterplatz UlmWelche Lebensmittel helfen gegen Entzündungen? Das Landratsamt gibt Antworten Allgemein Wirtschaft Sport Künstler Kulturleben Filme Schauspieler Regisseure Drehbuch Kamera Schnitt Das Ergebnis der der Bundestagswahl in Langenau steht fest Die CDU hat bei der Bundestagswahl 2025 in Langenau die meisten Stimmen geholt Das ergibt das vorläufige amtliche Endergebnis In diesem Beitrag berichten wir die Stimmenanteile für die angetretenen Parteien und Direktkandidaten sowie die Wahlbeteiligung - und ordnen das Ergebnis im Vergleich mit anderen Gemeinden ein In Langenau hat am Sonntag die CDU mit 34,9 Prozent die meisten Zweitstimmen geholt Das Schaubild zeigt die Zweitstimmenanteile in Langenau: Die stärkste Kraft bleibt bei der vorgezogenen Neuwahl im Vergleich zur Bundestagswahl 2021 gleich Damals holte die CDU die meisten Stimmen (26,8 Prozent) Die im November aufgelöste Ampelkoalition aus SPD Grünen und FDP kam 2021 auf 51,9 Prozent Die größten Gewinne bei den Zweitstimmen kann die AfD für sich verbuchen: Im Vergleich zur Bundestagswahl 2021 stieg ihr Zweitstimmenergebnis um 10,2 Prozentpunkte Ebenfalls dazugewonnen hat die CDU mit plus 8,1 Prozentpunkten Die größten Verluste hat die FDP eingefahren - mit minus 9,8 Prozentpunkten Das BSW tritt bei der aktuellen Wahl erstmals für den Bundestag an und erreicht aus dem Stand 4,1 Prozent Das Schaubild zeigt alle Gewinne und Verluste verglichen mit dem Wahlergebnis 2021 in Langenau: !function(){"use strict";window.addEventListener("message",(function(a){if(void 0!==a.data["datawrapper-height"]){var e=document.querySelectorAll("iframe");for(var t in a.data["datawrapper-height"])for(var r=0;r Die meisten Erststimmen erhielt Ronja Kemmer für die CDU (39,8 Prozent) vor Daniel Rottmann von der AfD (19,1 Prozent). Wer eine Chance auf ein Direktmandat erhält, wird allerdings über das Ergebnis im gesamten Wahlkreis bestimmt - das finden Sie hier Die Wahlbeteiligung in Langenau lag am Sonntag bei 86,1 Prozent Verglichen mit der letzten Bundestagswahl 2021 ist die Wahlbeteiligung in Langenau gestiegen Im Landesschnitt waren es damals 77,8 Prozent Bei früheren Bundestagswahlen war Langenau für die CDU eine sichere Bank wie die Entwicklung seit der Bundestagswahl 2013 zeigt: Wie ungewöhnlich ist das Wahlergebnis in Langenau vergleichen wir das Ergebnis in Langenau mit dem in ganz Baden-Württemberg Wie auf einer Perlenkette reihen wir die Zweitstimmenergebnisse der Parteien in allen Gemeinden auf und zeigen so die Spannweite - je weiter rechts sich ein Punkt befindet Das Schaubild zeigt das Abschneiden der Ampelparteien jeder Punkt steht für eine Gemeinde: Im Landesvergleich am ungewöhnlichsten ist das Abschneiden der CDU in Langenau In ganz Baden-Württemberg kam die Partei auf 31,6 Prozent der Stimmen Großstädte wählen oft anders als Dörfer, urbane Regionen anders als ländliche In Baden-Württemberg gibt es 83 Gemeinden die ähnlich groß und ähnlich städtisch gelegen sind Verglichen mit ihnen ist das Wahlergebnis in Langenau eher typisch Im folgenden Schaubild vergleichen wir Langenau ausschließlich mit diesen ähnlichen Gemeinden in Baden-Württemberg Etwas geringer ist der Stimmenanteil der AfD Den vergleichsweise größten Erfolg gab es für die Grünen Im Wahlkreis Ulm wurde Ronja Kemmer mit 38,8 Prozent Erststimmenanteil direkt in den Bundestag gewählt In Langenau war der Stimmenanteil nur etwas größer mit 39,8 Prozent Wie haben die anderen Wahlkreise und Gemeinden in Baden-Württemberg bei der Bundestagswahl abgestimmt Geben Sie die gewünschte Gemeinde oder den gewünschten Wahlkreis in das folgende Suchfeld ein Unsere vollständige Berichterstattung zur Bundestagswahl 2025 finden Sie hier Weil bei der Bundestagswahl in diesem Jahr 29 Parteien und Listen in ganz Deutschland antreten fassen wir für eine bessere Übersichtlichkeit in unseren Grafiken die kleinsten Parteien zu Sonstigen zusammen Automatisiert Wir berichten die Ergebnisse der Bundestagswahl 2025 für alle Gemeinden und Wahlkreise in Baden-Württemberg und ordnen sie detailliert ein. Alles zu unseren Quellen und unserer Methodik lesen Sie hier. Team Simon Koenigsdorff, Jan Georg Plavec, Chiara Sterk (Redaktion), Christian Frommeld, Michael Schlenter (Entwicklung). sondern für mehr Aufenthaltsqualität und Möglichkeiten zum Austausch Rund 200 Gäste besuchten den gemeinsamen Neujahrsempfang der Ortsverwaltungen Langenau und Enkenstein Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung von Gitarrist Matthias Lais Langenaus Ortsvorsteher Walter Würger freute sich über die rege Teilnahme und blickte zurück auf das vergangene Jahr Im Vordergrund seiner Ansprache standen zunächst der Brand auf dem Lohhof vom 22 Dezember und sein Dank an alle Feuerwehrleute die noch größeren Schaden verhinderten Bei seiner Rückschau streifte er die Ortschaftsratswahlen wo sich 15 Personen auf der Liste zur Wahl gestellt hatten Das größte Projekt in Langenau war die Sanierung und Umgestaltung der Landstraße mit barrierefreiem Umbau der Buswartehäuschen und der Aufbringung eines lärmreduzierten Fahrbahnbelages In der Löwenzahnhalle wurden die WC-Anlagen saniert Sportgeräte wurden im Umfeld der Halle aufgestellt Der Brunnen wurde von der Landstraße zum Friedhofsgelände versetzt und soll an die Historie von Langenau erinnern Als Ausblick für 2025 nannte Würger die Fortsetzung der Sanierung der Talstraße Vorgesehen sind Hochwasserschutzmaßnahmen bei der Insel- und Fabrikstraße und die Sanierung der Grundschule Würger sagte besorgt: „Wir bekommen immer mehr Aufgaben vom Bund oder vom Land aufs Auge gedrückt aktuell beispielsweise die Kinder-Ganztagesbetreuung “ Er erinnerte auch an viele Aktivitäten und Veranstaltungen der Langenauer Vereine Die neue Ortsvorsteherin Karin Bernbach blickte zurück auf das Ortsgeschehen in Enkenstein Einige Veranstaltungen wurden gemeinsam mit dem Langenauer Ortschaftsrat gestaltet wie der Neujahrsempfang oder die Seniorennachmittage oder -ausflüge Die Hochwasserschutzmaßnahmen seien abgeschlossen das Rathaus wurde an einen Online-Sportgerätehersteller verkauft Aktuell habe ein Frisörsalon sein Geschäft eröffnet der aufgrund der starken Nachfrage jedoch kaum noch Kunden annehmen könne auch in einem kleinen Dorf hat sich viel bewegt.“ Musikalisch präsentierte sich der Chor der souverän auftretenden Grundschüler Langenaus mit 25 Kindern und die Kita im Loh mit 20 Kindern Von der Kita im Bildungshaus mit dem Team um Julia Diaz präsentierte sich der Chor mit rund 25 Vorschulkindern Schopfheims Bürgermeister Dirk Harscher meinte dass auch an Schopfheim die tiefgreifenden strukturellen wirtschaftlichen Probleme des Vorjahres nicht vorbeigegangen seien Als Beispiel nannte er den Halbleiterplatten-Hersteller Würth Weiter sagte Harscher: „Dennoch gibt es im Hinblick auf die Fläche der Firma Würth Chancen und Raum für Ansiedlung und Erweiterung von Industrie und Gewerbe.“ Die Stadt sei hier in intensivem Austausch mit der Geschäftsführung von Würth Im Finanzhaushalt von Schopfheim fehlen nunmehr zwei Millionen Euro auch in der Planung bis 2028 sehe es nicht besser aus Lösungen für einen ausgeglichenen Haushalt müssten geschaffen werden Diverse Einsparungen würden zwangsläufig auch bei der Bürgerschaft spürbar ankommen Pfarrerin Ulrike Krumm berichtete von der seit fünf Tagen offiziell existierenden fusionierten evangelischen Kirchengemeinde in Schopfheim Die Jahreslosung der evangelischen Kirche „Prüft alles und behaltet das Gute“ sei inspirierend und für alle Lebensbereiche anwendbar Andrea Markstahler referierte über die Entstehung der Maskengruppe „Holzhauer Langenau“ die sich nicht nur bei fasnächtlichen Anlässen engagiert Im Anschluss nahmen die Gäste das Angebot der Ortschaftsräte zum lebhaften Austausch bei einem Imbiss und Getränken gerne wahr Rettungssportlerinnen und - sportler haben sich am Samstag in Langenau zur Baden-Württembergischen Meisterschaft im Rettungsschwimmen getroffen Warum das Treffen mehr als ein Wettkampf ist In Langenau im Alb-Donau-Kreis sind am Samstag rund 270 Rettungsschwimmer und -schwimmerinnen bei den Baden-Württembergischen Meisterschaften angetreten Dabei wurde auch für den Ernstfall trainiert Außerdem will die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) den Rettungssport bekannter machen Die "Masters" sind laut der DLRG-Ortsgruppe Langenau aber immer auch eine gute Gelegenheit hatten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen nicht nur Flossen an den Füßen sondern auch einen gelben Auftriebskörper auf dem Rücken Mit dem sogenannten Gurtretter könnte im Ernstfall ein im Wasser verunglückter Mensch an Land geschleppt werden Im Rettungssport ist er - wie bei der Meisterschaft in Langenau - ein Wettkampfgerät Außerdem mussten Puppen aus dem Wasser "gerettet" werden Knapp 90 Einzelstarterinnen und Einzelstarter traten laut Veranstalter an und außerdem 50 Mannschaften aus ganz Baden-Württemberg Die DLRG-Ortsgruppe Langenau war zum vierten Mal Ausrichter der Baden-Württembergischen Meisterschaften im Rettungsschwimmen Den lautesten Applaus bekam am Samstag allerdings die 83-jährige Rettungsschwimmerin Margarete Beideck aus Karlsruhe-Durlach Sie hat schon mehrere Weltmeisterschaften im Rettungsschwimmen gewonnen und Medaillen aus Frankreich Auch bei der Meisterschaft in Langenau trat sie wieder an Ihre Kameraden von der DLRG-Ortsgruppe Durchlach sagen: "Fast keiner bei uns trainiert so viel wie sie." Unter Umst�nden sammelt BotTalk personenbezogene Daten f�r eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau. Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung f�r die Daten�bermittlung, die Sie jederzeit �ber Cookie-Einstellungen widerrufen k�nnen. Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken m�chten, k�nnen Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden: Pfarrer Ralf Sedlak aus Langenau wehrt sich seit Monaten gegen Störer, die ihn und seine Gemeinde belästigen. Und alles nur, weil er der Hamas-Opfer in Israel gedenken wollte. Ein evangelischer Pfarrer in Langenau (Alb-Donau-Kreis) hat ein großes und vor allem lautes Problem: Seit fast einem Jahr werden Ralf Sedlak und seine Gemeinde von einem Mann und seinen Unterstützern bedrängt und angepöbelt. Angefangen hat alles vor etwa einem Jahr, als der Pfarrer in seiner Predigt kurz auf den Terrorangriff der Hamas in Israel einging. Sonntagmorgen, 6. Oktober 2024: In der Martinskirche in Langenau feiert die Gemeinde das Erntedankfest. Eigentlich ein fröhlicher Anlass. Doch vor dem Gotteshaus steht ein Streifenwagen der Polizei. Immer wieder ist in den Gesprächen zwischen den Kirchgängern von einem Mann zu hören, auch mit der Frage, ob er schon gesehen worden sei. Die Rede ist von einem Störer, der Pfarrer Sedlak und seine Gemeinde immer wieder attackiert. Der Auslöser für den Psychoterror liegt etwa ein Jahr zurück. In einer Predigt will Sedlak der Menschen in Israel gedenken, die am 7. Oktober 2023 Opfer des Hamas-Überfalls wurden. Nach wenigen Worten wird er von dem Mann mit Zwischenrufen unterbrochen. "Fake News" würde der Pfarrer verbreiten, so der Vorwurf. Erst nach einigen Minuten schaffen es Mitarbeiter der Gemeinde, den Störer zum Verlassen der Kirche zu bewegen. Es ist der Anfang einer ganzen Serie von Vorfällen. Vor dem Wohnhaus des Pfarrers, in dem er mit seiner Familie lebt, werden Aufkleber mit der Aufschrift "Faschist" entdeckt. Seit Karfreitag organisiert der Mann mit seinen Unterstützern zudem wöchentlich Kundgebungen vor der Kirche mit israelfeindlichen Plakaten - dabei sind sie immer höchstens zu zweit, um nicht als Versammlung zu gelten. "Das sind Dinge, die die Kirchengemeinde begleiten, die die Menschen hier am Ort belästigen", so Pfarrer Sedlak. Doch es gibt auch Vorfälle in seinem familiären Umfeld. "Man geht mit mehr Vorbehalten in die Öffentlichkeit, auf der anderen Seite möchten wir uns auch nicht einschüchtern lassen, also keinen Raum für Hass und Hetze geben." Sedlak sieht sich als Opfer in einem Konflikt, in dem er nicht der richtige Ansprechpartner sei. "Ich hab's halt einmal mitgekriegt, dann bin ich auch auf den Mann zugegangen", erzählt ein Kirchgänger, der zum Erntedankfest gekommen ist. "Und hab' gemerkt, dass der richtig aggressiv ist, dass man mit dem gar nicht reden kann. Dass da gar keine Diskussionsbasis vorhanden ist." Ein Mesner hat mittlerweile ein "mulmiges Gefühl", wenn er nach dem Gottesdienst die Kirchentüren öffnet. Eine Besucherin findet ärgerlich, "dass ich von den älteren Damen schon gehört habe, dass die gar nicht mehr zum Hauptausgang rausgehen möchten. Weil sie schon wissen, dass sie da angepöbelt werden." Ein weiteres Gemeindemitglied merkt an, dass die Polizei zwar nicht jede Woche da sei, aber relativ oft. Die Protestaktionen vor der Langenauer Kirche sind auch bis zum evangelischen Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl durchgedrungen. Ihn irritiere, dass ein Mensch, der sich für Frieden und Gerechtigkeit einsetzen möchte, so massiv gegen Familien und Kirchgänger vorgehe, so Gohl. Allerdings bewege sich der Mann im "Korridor der freien Meinungsäußerung." Dekan Torsten Krannich vom Ulmer Kirchenbezirk ist im regelmäßigen Austausch mit Pfarrer Ralf Sedlak. Er sieht eine schwierige Situation. Mit dem Störer sei eine normale Diskussion wohl nicht mehr möglich. Er habe bereits von Kirchgängern gehört, dass sie den Gottesdienst nicht mehr besuchen würden, weil das für sie zu "anstrengend ist." Immer wieder ermitteln auch die Polizei und die Staatsanwaltschaft. Der Stadtverwaltung Langenau seien bei diesem Konflikt bisher die Hände gebunden, so Bürgermeisterin Daria Henning (CDU). "Es müsste schon eine konkrete Gefahrensituation vorliegen oder Hinweise vorliegen, dass gewisse Straftaten begangen werden." Dann könne im Vorfeld beispielsweise ein Aufenthaltsverbot ausgesprochen werden. An diesem 6. Oktober, als der SWR mit einem Kamerateam vor Ort ist, braucht es so ein Aufenthaltsverbot aber nicht. Denn weder der Störer noch seine Unterstützer tauchen auf. Zum ersten Mal seit langer Zeit, so Ralf Sedlak. Dass damit der Protest beendet ist, glaubt der Pfarrer aber nicht. Er hofft dennoch, dass bald wieder Ruhe einkehrt und die Belästigungen aufhören. Bereits in der Gruppenphase zeigten die Teams, dass der Weg ins Finale hart umkämpft sein würde. In der Gruppe A dominierte der SV Asselfingen mit zehn erzielten Toren und sicherte sich vor dem FC Neenstetten den Gruppensieg. Die SGM Niederstotzingen/Rammingen musste sich mit Platz drei begnügen, während die SG Langenau II und der TSV Albeck die hinteren Plätze belegten. In der Gruppe B überzeugte der TSV Langenau mit einem überragenden Torverhältnis von 16:4 und sicherte sich souverän den Gruppensieg. Dahinter folgten der TSV Bernstadt und der SV Weidenstetten, während der TSV Altheim/Alb am Ende ohne Chance blieb. Im ersten Halbfinale setzte sich die SGM Niederstotzingen/Rammingen mit 2:1 gegen den TSV Langenau durch und zog ins Finale ein. Im zweiten Halbfinale zeigte der SV Asselfingen seine Klasse und bezwang den FC Neenstetten deutlich mit 4:0. Im Spiel um Platz drei unterlag der TSV Langenau dem FC Neenstetten knapp mit 3:4. Im Spiel um Platz fünf setzte sich der SV Fortuna Ballendorf mit 2:1 gegen den TSV Bernstadt durch. Der 37. Verwaltungsverbandspokal in Langenau bot den Zuschauern alles, was Hallenfußball ausmacht: temporeiche Spiele, emotionale Momente und überraschende Wendungen. Der SV Asselfingen krönte sich zum Turniersieger und konnte mit einem starken Auftritt überzeugen. Für die Gastgeber des TSV Langenau blieb am Ende der vierte Platz, doch die Organisation und die Atmosphäre in der Pfleghofhalle sorgten für ein rundum gelungenes Fußballwochenende. dann Hagel und Starkregen: Vom Unwetter am Mittwochabend war Langenau landesweit mit am meisten betroffen das ist seit Donnerstagfrüh in Langenau im Alb-Donau-Kreis angesagt Und es wird wohl auch noch einige Zeit dauern Verletzt wurde im Alb-Donau-Kreis nach derzeitigem Stand niemand Allerdings kam in Welzheim im Rems-Murr-Kreis bei dem Unwetter am Mittwoch ein 15-Jähriger nach einem Blitzschlag ums Leben Die Schäden in Langenau sind auch am Tag nach dem Gewittersturm noch deutlich sichtbar Auch bei Erich Heidler lief der Keller voll Hagelkörner lagen zentimeterhoch im Eingang bei seinem Nachbarn wurde ein Zwetschgenbaum vom Sturm umgeworfen: Bei dem Gewittersturm am Mittwochabend im Alb-Donau-Kreis wurde die Feuerwehr allein in Langenau zu mehr als 70 Einsätzen gerufen 150 Feuerwehrleute waren in der Stadt im Einsatz ebenso Äste von zerstörten Autos zu beseitigen Das genaue Ausmaß der Sachschäden steht noch nicht fest Wie der Langenauer Feuerwehrkommandant Herbert Bosch im SWR sagte war es ein ungewöhnlich heftiges Gewitter: Dort richteten Starkregen und Sturmböen die größten Schäden an Im Alb-Donau-Kreis rückten Technisches Hilfswerk und Feuerwehr wegen Unwetterschäden zu rund 200 Einsätzen aus Verletzte gab es nach derzeitigem Kenntnisstand nicht.