Lost Places in Lankwitz: Wie und wo finde ich sie Das sind die wichtigsten Infos zu den verlorenen Orten im Kiez Vor der Gründerzeit war die kleine Gemeinde Lankwitz südwestlich von Berlin überschaubar: Ein paar Bauernhöfe Insgesamt 350 Einwohner zählte das im Dreißigjährigen Krieg verwüstete Dorf der Entstehung der Villenkolonie Lichterfelde und dem Zuzug vieler Menschen in der Gründerzeit nach 1871 begann auch in Lankwitz ein Bauboom einzusetzen: Beliebte Wohnviertel entstanden wie die Rosenthalsche Villensiedlung (Komponistenviertel) das Zietemannsche Gelände (Klamottenviertel) und das Thüringer Viertel (Lankwitz Süd) Parks und zahlreichen Gartenkolonien erhielt das 1920 in das Stadtgebiet von Berlin eingemeindete Lankwitz zu Recht den Beinamen „Gartenstadt“ Mit einem fehlgeleiteten Angriff im August 1943 – eigentlich sollten Ziele in der Innenstadt Berlins getroffen werden – endete das alte Steglitz in einem Bombenhagel 85 Prozent der Bebauung des Ortsteils wurden zerstört Nach dem Ende des Krieges begann in großem Umfang der Wiederaufbau Lankwitz war als Ortsteil von Steglitz zusammen mit den Bezirken Tempelhof Neukölln und Kreuzberg Teil des US-amerikanischen Sektors der geteilten Stadt Die Lost Places in Lankwitz spiegeln die Zäsuren wieder die der Ortsteil im Laufe seiner Geschichte erfuhr Heute stehen nicht nur einige der Weltkriegsbunker leer sondern auch jüngere Bausünden aus der Nachkriegsgeschichte Das sind die spannendsten Lost Places im Stadtteil Lankwitz: Nachdem 1940 die ersten Bombenangriffe die Reichshauptstadt Berlin trafen, legte die nervös gewordene NS-Führung ein Bunkerbau-Sofortprogramm auf. Unter der Leitung der „Baugruppe Langer“ wurden für Berlin verschiedene Typen von Normbunkern entwickelt. Einer von ihnen: Der Hochbunker Typ „M 500“, der in der Eiswaldtstraße in Lankwitz steht. Der Betonkoloss sollte in erster Linie die Soldaten der gegenüberliegenden Train-Garde-Kaserne schützen. Nach Kriegsende gab es verschiedene Nutzungskonzepte: Unter anderem wurde ein Mitropa-Hotel in dem Bunker eröffnet. Zuletzt war das Bauwerk als Zivilschutzraum deklariert, bevor es nach Jahren des Leerstandes an einen privaten Investor verkauft wurde. Seitdem wartet das in die Jahre gekommene Bauwerk auf eine neue Verwendung. Moosbewachsen und verlassen stand ein Luftschutzbunker aus dem Zweiten Weltkrieg für viele Jahre an der Lankwitzer Malteserstraße leer. Der Flakbunker war 1943 auf den rauchenden Trümmern der Offiziersmesse einer alten Kraftfahrer-Kaserne errichtet worden und hatte eine wichtige Funktion. Im Keller des Bunkers gab es Fernsprechverbindungen zu den Batteriebefehlsstellen des „Flakkommandos Süd“, mit denen die Luftverteidigung im Südwesten Berlins koordiniert wurden. Nach Kriegsende wurde die alte Kaserne zum Hochschulstandort: Erst zog die Pädagogische Hochschule Berlin, und dann die FU Berlin auf dem Campus ein. Statt exerzierenden Soldaten eilten nun Professoren und Studenten an dem Flakbunker vorbei, der sich so recht nie in den Hochschulstandort einfügen wollte. Ende der 1990er-Jahre überließ die FU Berlin den Bunker einem Jugendprojekt: Aus dem leerstehenden Flakbunker wurde der „JugendKulturBunker“. Es ist ein klassischer Stoff, den sich das Ensemble der Jugendtheatergruppe Mater Dolorosa vorgenommen hat. Ihre „Maria Stuart“ soll in Schillers Sinne „so authentisch wie möglich“ auf die Bühne kommen. Friedrich Schiller [ist] selten auf den Bühnen zu sehen und dann meist verfremdet, um nicht zu sagen, vergewaltigt. Die Jugendtheatergruppe Mater Dolorosa nimmt sich neben Komödien auch immer wieder „großer“ Dramen an – sie führten Dürrenmatts „Die Physiker“ ebenso auf wie Goethes „Faust“. Dabei besteht das Ensemble nicht aus einer festen Gruppe, sondern es setzt sich projektbezogen immer wieder neu zusammen. An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden. Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können. Spielort ist das Gemeindehaus Mater Dolorosa in der Kurfürstenstraße 59 in 12249 Berlin-Lankwitz am Theater-Ausgang werden Spenden gesammelt Zur Startseite Junges Gesicht f�r die Baupolitik Verena Hubertz wird neue Bundesbauministerin (11 Kommentare) Zukunftszentrum f�r Deutschland und Europa Wettbewerb in Halle (Saale) entschieden (12 Kommentare) Zugewandt und leidenschaftlich Zum Tod von Kristin Feireiss (5 Kommentare) Treppensteigen f�rs Wohlbefinden Campuserweiterung in Groningen von KAAN Architecten (113.953 Aufrufe) Rathaus der Statistik Wettbewerb in Berlin entschieden (96.225 Aufrufe) Vertikale G�rten am Park Wohnhochhaus in Curitiba von Architects Office + Triptyque (86.172 Aufrufe) Im Rhythmus der Boote Ferienhaus in den Scottish Highlands von Baillie Baillie Architects (80.610 Aufrufe) Tempel am Skurusundet Wohnhaus in Schweden von Kolman Boye Architects (77.171 Aufrufe) https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Wohnungsbau_von_Bollinger_Fehlig_und_Bernrieder_._Sieweke_Lagemann_in_Berlin_9851557.html Umkleideanlage von Localarchitecture bei Lausanne Das B�ro in Frankfurt am Main besteht aus Think-Tanks, Gro�raum und Kommunikations- sowie Besprechungsr�umen. In der schwimmenden Sauna kann man nach dem Schwitzen ein k�hlendes Bad im Oslofjord nehmen. Eine Zeugin alarmierte die Polizei gegen 16 Uhr zu einer Parkanlage an der Dillgesstraße bestehend aus Männern und Frauen im Alter von 15 bis 36 Jahren Die Polizei überprüfte die Personen und erteilte Platzverweise Bereits um 15:30 Uhr wurde eine ähnliche Gruppe auf dem Hanna-Renate-Laurien-Platz von einer anderen Zeugin gemeldet wird nun vom Polizeilichen Staatsschutz wegen des Verdachts auf fremdenfeindliche Beleidigung geprüft Dieser Text basiert auf einer offiziellen Behörden-Information und wurde mit Hilfe von KI erstellt Produkttests Angebote Services an ihrem Dienstfahrzeug entstand erheblicher Sachschaden Ein Polizeifahrzeug wollte den Dealer stoppen und kontrollieren, doch der gab Gas.dpaEin ertappter Drogendealer hat am Samstagabend in Lankwitz auf der Flucht vor der Polizei einen Dienstwagen der Einsatzkräfte gerammt Polizisten des Abschnitts 46 hatten den Fahrer des Skodas zuvor beim mutmaßlichen Verkauf von Drogen beobachtet Wie die Polizei am Sonntag mitteilte hätten sich die Einsatzkräfte mit ihrem zivilen Fahrzeug gegen 21 Uhr an der Kreuzung Eiswaldtstraße/Emmichstraße/Malteserstraße vor das Fahrzeug des Verdächtigen gesetzt habe der Mann am Steuer seinen Wagen beschleunigt und das Polizeiauto gerammt Aufstand im Kiez: In Berlin kann es mit der Pollerpolitik so nicht weitergehen Anschließend entfernte sich der mutmaßliche Drogendealer mit seinem Skoda „rücksichtslos und verkehrswidrig vom Unfallort“, heißt es in einer Mitteilung der Polizei. Die Einsatzkräfte seien unverletzt geblieben. Am Polizeifahrzeug habe es jedoch einen erheblichen Sachschaden gegeben.Der mutmaßliche Drogendealer konnte entkommen Die weiteren Ermittlungen führt nun ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 4 Ende 2026 wird die Oiltanking Deutschland den Betrieb einstellen Dafür soll ein neues Stadtquartier entstehen Eine Vierjährige verunglückt beim Besuch mit ihrer Mutter im Schwimmbad Die Tagesspiegel-App Aktuelle Nachrichten, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone. Dazu die digitale Zeitung. Hier gratis herunterladen. Nach bisherigen Ermittlungen soll die Mutter ihr Kind mit einem Schwimmreifen auf einem Stuhl im Schwimmbad abgesetzt und ihr aufgetragen haben Sie selbst soll dann „ein paar Bahnen“ geschwommen sein November von Badegästen leblos in einem Becken des Schwimmbades in der Leonorenstraße gefunden worden Rettungskräfte reanimierten das Kind zweimal Das Kind hat laut Staatsanwaltschaft überlebt Auf einen Wahlkampfstand in Berlin gab es am Wochenende einen Angriff – so wie auf diesem älteren Foto.Seeliger /imagoNach dem Angriff auf SPD-Parteimitglieder in Berlin-Lankwitz im Bezirk Steglitz-Zehlendorf hat ein Richter gegen vier Männer Haftbefehl erlassen Die Verdächtigen handelten aus mutmaßlich rechtsextremen Motiven Gegen drei Beschuldigte seien die Haftbefehle in Vollzug gesetzt worden ein 19-Jähriger sei unter Auflagen vom Vollzug verschont 18 und 19 Jahren sollen nach Angaben der Staatsanwaltschaft am Samstag zwei Parteimitglieder an einem Infostand an einer Bushaltestelle in Lankwitz zunächst als „linke Zecken“ beleidigt und schließlich attackiert haben wo die Täter weiter auf einen von ihnen einschlugen und mit Springerstiefeln eintraten beleidigten die Täter einen der Beamten rassistisch und verletzten ihn mit einer Glasscherbe im Gesicht Ein weiterer Polizist brach sich in der Auseinandersetzung die Mittelhand.Die Staatsanwaltschaft ordnet die Taten als gemeinschaftliche Körperverletzung in zwei Fällen sowie als tätlichen Angriff auf Vollstreckungsbeamte in besonders schwerem Fall ein Rechter Angriff auf SPD-Stand in Berlin – Festnahmen Die Berliner Polizei bittet nun Zeugen sich zu melden und bei der Aufklärung zu helfen Explizit fragen die Ermittler nach Handyaufnahmen die der Polizei zur Verfügung gestellte werden könnten Auch nach sonstigen Hinweisen werde gesucht Auch über die Internetwache der Polizei Berlin oder jede andere Polizeidienststelle können jederzeit Hinweise übermittelt werden Eine 84-Jährige überquert in Berlin-Lankwitz eine Straße – und wird dabei von einem Auto erfasst Bei einem Unfall in Lankwitz (Bezirk Steglitz-Zehlendorf) ist am Dienstagnachmittag nach Polizeiangaben eine Fußgängerin gestorben. Die 84 Jahre alte Frau überquerte eine Straße und wurde dabei von einem Auto erfasst, wie die Polizei mitteilte Das Unfallfahrzeug wurde demnach von einer 30-jährigen Frau gefahren Diese sei gegen 16.30 Uhr auf der Kaiser-Wilhelm-Straße aus Richtung Seydlitzstraße kommend in Richtung Dillgesstraße unterwegs gewesen Dabei habe sie die 84-jährige Fußgängerin angefahren als diese die Kaiser-Wilhelm-Straße überqueren wollte Nach Angaben der Berliner Polizei war die Kaiser-Wilhelm-Straße von 16.38 Uhr bis 21.17 Uhr zwischen Seydlitzstraße und Dillgesstraße vollständig gesperrt. Busse der Linie 184 wurden umgeleitet. Ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Direktion 4 (Süd) hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Mit einer Machete hat ein Unbekannter eine Tankstelle in Berlin überfallen. Er flüchtete mit Bargeld. Ein Unbekannter hat am Samstagabend eine Tankstelle in Berlin-Lankwitz überfallen. Der Mitarbeiter soll mit einer Machete bedroht worden sein, teilte die Polizei am Sonntag mit. Die Tagesspiegel-App Aktuelle Nachrichten, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone. Dazu die digitale Zeitung. Hier gratis herunterladen. Nach ersten Erkenntnissen soll der 61 Jahre alte Mitarbeiter der Tankstelle in der Belßstraße den unbekannten Mann hinter dem Verkaufstresen bemerkt haben als er selbst kurz nach 19 Uhr den Verkaufsraum betrat Der Mann soll eine Machete dabei gehabt haben Mehr Neuigkeiten zum Bezirk gibt es in unserem Newsletter — jede Woche per E-Mail dass mir per E-Mail interessante Angebote des Tagesspiegels unterbreitet werden Meine Einwilligung kann ich jederzeit widerrufen Anschließend habe der Unbekannte den Mitarbeiter hinter den Tresen gedrängt und ihn unter Androhung von Gewalt zur Herausgabe des Bargelds aufgefordert Anschließend soll der Täter samt Bargeld in unbekannte Richtung geflüchtet sein Der 61-Jährige wurde bei dem Überfall nicht verletzt An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden dass mir der externe Inhalt angezeigt wird Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können ganzjährig 900.000 Salate: Mit dem Gemüse wird auch das Umland beliefert Es ist das zweite „Rewe Green Farming“ in Deutschland Erstmals erprobt wurde die Dachfarm-Bauweise 2021 im hessischen Wiesbaden In Lankwitz war kürzlich der erste Spatenstich für den Neubau erfolgt Auf der knapp 3000 Quadratmeter großen Dachfarm über dem Rewe-Markt sollen künftig ganzjährig mehr als 900.000 frische Salate geerntet und bis zu 700 Supermärkte in der Hauptstadtregion und darüber hinaus beliefert werden Dafür wird täglich zum perfekten Reifezeitpunkt geerntet In die Märkte sind es dann nur noch kurze Wege Neben dem Gewächshaus wird das Supermarktdach für weitere Funktionen genutzt „Teilweise arbeiten wir mit einem Gründach Zudem lassen wir eine Photovoltaikanlage mit rund 200 Modulen montieren“ Rund um den Supermarkt wird es mehr als 90 begrünte Stellplätze mit versickerungsfähigem Pflaster geben ein Teil davon ausgestattet mit E-Ladesäulen Direkt vor dem Markt sind Stellplätze für Fahrräder sowie Lastenräder vorgesehen. Die Hauptzufahrt zum Supermarkt wird sich an der Malteser Straße befinden eine weitere an der Friedrichrodaer Straße 20.000 verschiedene Produkte werden in dem neuen Supermarkt angeboten Bedientheken und ein Bäcker mit einer Sonnenterrasse „Durch die Nutzung von Dachflächen sowie von Sonnenlicht Regenwasser und bestehenden Logistikrouten sparen wir nicht nur wertvolle Ressourcen – wir vermeiden sogar CO2- Emissionen“ Der Anbau erfolgt nahezu ohne Erde und vollautomatisiert Alle Wachstumsbedingungen werden elektronisch gesteuert Nur sieben Kilometer entfernt produziert ECF auf dem Gelände der Berliner Malzfabrik bereits für Rewe Hauptstadtbasilikum Der Supermarkt in Lankwitz in dem in dem kommenden Monaten mehr als 1100 Kubikmeter Naturmaterial verbaut werden hat eine Fläche von etwas mehr als 2000 Quadratmeter und eine Deckenhöhe von sieben Metern die für eine offene luftige Atmosphäre sorgt Durch große Fensterfronten kann Tageslicht einfallen und so für ein natürliches Licht in der Markthalle sorgen In Berlin sind schon wieder Schüsse gefallen – dieses Mal in Lankwitz Ein 30-Jähriger erlitt Verletzungen am Rücken Ein Mann ist in der vergangenen Nacht an der Wedellstraße in Lankwitz (Steglitz-Zehlendorf) durch Schüsse verletzt worden Den Polizei-Angaben zufolge hatte eine unbekannt gebliebene Person dem 30-Jährigen gegen 1.45 Uhr in den Rücken geschossen Anschließend flüchtete der oder die Tatverdächtige Rettungskräfte brachten den Verletzten in ein Krankenhaus Die weiteren Ermittlungen wurden von einer Mordkommission des Landeskriminalamts übernommen Erst in der Nacht zu Mittwoch waren Schüsse in Kreuzberg gefallen. Ein 31 Jahre alter Mann kam ums Leben Kurz nach Mitternacht waren der Mann und sein Bruder an der Ecke Gneisenaustraße Nostitzstraße zunächst in einen verbalen Streit mit zwei unbekannten Männern geraten Im Laufe der weiteren Auseinandersetzung wurde der 31-Jährige durch Schüsse verletzt Trotz umgehend eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen von Zeugen alarmierten Polizeikräften und Rettungskräften verstarb der Mann Die Tatverdächtigen konnten unerkannt flüchten Zum Tathergang und zu den Hintergründen der Auseinandersetzung ermittelt eine Mordkommission des Landeskriminalamtes In den vergangenen Wochen und Monaten hatte es eine Reihe von Fällen gegeben bei denen Menschen durch Schüsse zum Teil schwer verletzt wurden Erst Anfang November waren zwei Männer in Kreuzberg überfallen und angeschossen worden Die ersten News des Tages sind Chefsache: Täglich um 6.30 Uhr schreibt Ihnen die Chefredaktion sagte der Sprecher der Gewerkschaft der Polizei (GdP) Berlin Dass die Täter bei diesen gewalttätigen Auseinandersetzungen im öffentlichen Straßenland rücksichtslos auch andere gefährden Am Donnerstag kam es im Stadtbad Lankwitz in Steglitz-Zehlendorf zu einem Badeunfall Eine Vierjährige erlitt schwere Verletzungen Bei einem Badeunfall im Lankwitzer Schwimmbad ist am Donnerstag ein Kleinkind lebensgefährlich verletzt worden. Das Kind war nach Polizeiangaben von Badegästen leblos in einem Becken des Schwimmbades in der Leonorenstraße gefunden worden. Sie informierten den Bademeister, der die Feuerwehr alarmierte Nach dem Badeunfall hat Personal vor Ort sofort mit der Reanimation begonnen Im Rettungswagen mussten die Helfer das Kind erneut wiederbeleben Anschließend kam das Mädchen ins Krankenhaus Nach Angaben der Polizei war das Kind in Begleitung seiner Mutter in dem Schwimmbad in welchem Becken das Kind konkret gefunden wurde Wo sich die Mutter zu dem Zeitpunkt aufhielt Polizisten beobachten einen Mann bei einem mutmaßlichen Drogengeschäft und wollen ihn kontrollieren Daraufhin beschleunigt er und rammt kurzerhand den Polizeiwagen Ein mutmaßlicher Drogenhändler hat am Samstagabend in Berlin-Lankwitz einen Polizeiwagen mit seinem Auto gerammt nachdem die Beamten ihn kontrollieren wollten Zuvor sie ihn bei einem mutmaßlichen Verkaufsgeschäft beobachtet Die Polizisten wollten sich mit ihrem Einsatzwagen an der Kreuzung Eiswaldtstraße/Emmichstraaße/Malteserstraße vor den Skoda des mutmaßlichen Drogendealers setzen Daraufhin beschleunigte der Mann und rammte das Polizeiauto Die Polizisten im Einsatzwagen wurden nicht verletzt Die Täter betraten am Abend gegen 20:45 Uhr den Verkaufsraum und forderten den 61-jährigen Mitarbeiter auf Einer der Männer griff nach dem Geld aus der Kasse Nach dem Überfall flohen die Täter in unbekannte Richtung Der Mitarbeiter blieb glücklicherweise unverletzt Die Ermittlungen wegen schweren Raubes laufen bei einem Fachkommissariat der Polizeidirektion 4 (Süd) November 2024 um 12:37 Uhrvon Marina Fiebert und Sebastian StöckmannSchreckliches Unglück in Berlin.Ein vierjähriges Mädchen musste nach einem Badeunfall in einem Schwimmbad wiederbelebt werden Der Unfall ereignete sich am Donnerstag im Stadtbad Lankwitz im Südwesten der deutschen Hauptstadt Das Mädchen war mit seiner Mutter in dem Bad und wurde gegen 19 Uhr leblos im Becken treibend entdeckt Zunächst reanimierten laut Medienberichten Mitarbeiter des Schwimmbades das Kind musste das Mädchen im Krankenwagen erneut wiederbelebt werden Die Retter brachten die Vierjährige unter Begleitung eines Notarztes in ein Krankenhaus im Berliner Bezirk Neukölln ob das verunglückte Kind im Schwimmer- oder im Kinderbecken des Stadtbades Lankwitz gefunden wurde Auch ob die Vierjährige schwimmen konnte oder nicht Gegen die Mutter des Mädchens soll eine Strafanzeige wegen Verletzung der Fürsorge- oder der Erziehungspflicht gestellt werden dass ihm die Schwimmbad-Mitarbeiter zur Hilfe eilten: Die Vierjährige ist dem Polizeisprecher zufolge außer Lebensgefahr und in einem stabilen Zustand Lese-Tipp: Ertrinkende im Wasser retten: Das empfiehlt die DLRG für Notsituationen 00:57Baby berührt Gras – Eltern ernten Hass 09:07Was machen High-Protein-Produkte mit dem Körper Dreijährige ist ein echtes Turn-Wunderkind Frau konserviert zuhause ihren eigenen Uterus Für IHN läuft sie 12 Marathons in 12 Monaten 09:05Was sich Mitarbeiter der Ausländerbehörde wünschen 01:10Courtney (19) stirbt beinahe - weil ihr ein Zahn abbricht 01:31Kehrtwende beim Fleisch - auf Kosten der Gesundheit 03:55Ein Moment verändert Josefine Schneiders (25) Leben 01:01Ist das der unromantischste Antrag ever 02:41Stiftung Warentest verrät den besten Sonnenschutz mit LSF 50 01:57Wann mir in der Natur ein Bußgeld droht 08:40Familie zahlt 50.000 Euro – Solaranlage nie geliefert was sie sich wünschen und was sie brauchen Aus ihren Ideen und Wünschen entstand ein neues Konzept Am Dienstagnachmittag wurde eine Frau auf der Kaiser-Wilhelm-Straße in Lankwitz von einer 30-jährigen Autofahrerin angefahren und tödlich verletzt Die Straße war für mehrere Stunden gesperrt Zum Unfall kam es laut Polizei, als die Fußgängerin die Kaiser-Wilhelm-Straße überquerte, ohne auf den Verkehr zu achten. Die Frau stürzte und verlor das Bewusstsein. Die Besatzung eines Rettungswagens konnte sie nicht mehr reanimieren. Die Tagesspiegel-App Aktuelle Nachrichten, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone. Dazu die digitale Zeitung. Hier gratis herunterladen. Die 30-jährige Fahrerin des Autos wurde seelsorgerisch betreut Dafür war die Kaiser-Wilhelm-Straße in beide Richtungen gesperrt Näheres zum Unfallhergang ist laut Polizeisprecherin noch nicht bekannt Das Zittern geht weiter: Merz verfehlt Mehrheit im 1. Kanzler-Wahlgang Ein 61-jähriger Mitarbeiter bemerkte gegen 19:10 Uhr einen maskierten Mann mit Machete hinter dem Verkaufstresen in der Belßstraße Der Täter drängte den Mitarbeiter hinter den Tresen und forderte unter Gewaltandrohung Bargeld Der Tankstellenmitarbeiter übergab das Geld woraufhin der Räuber mit der Beute in unbekannte Richtung floh Glücklicherweise blieb der 61-Jährige unverletzt Die Ermittlungen führt das Fachkommissariat der Polizeidirektion 4 (Süd) Kühle Kirchenmauern bieten Schutz an heißen Tagen Der Sommer in Berlin zeigt sich bislang wechselhaft Für besonders heiße Tage mit Temperaturen über 30 Grad Celsius gibt es ein besonderes Angebot des Stadtteilzentrum Steglitz e.V in Zusammenarbeit mit der Dreifaltigkeitsgemeinde Lankwitz: Zum zweiten Mal in Folge wird die Dreifaltigkeitskirche als „kühler Raum“ geöffnet Bei Hitzewarnungen können sich Menschen hier von 14 bis 18 Uhr aufhalten und Schutz vor extremer Hitze finden Besucherinnen und Besucher haben die Möglichkeit zu lesen oder sogar zu arbeiten – freies WLAN steht zur Verfügung Ehrenamtliche betreuen den Kirchenraum während der Öffnungszeiten der ebenso wie die Toiletten barrierefrei zugänglich ist Eine medizinische Betreuung vor Ort ist jedoch nicht vorhanden Das Angebot wird von der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege finanziert und im Rahmen des Aktionsprogramms Gesundheit durchgeführt. Es soll den Bewohnerinnen und Bewohnern des Bezirks helfen, sicher und geschützt durch die heißen Tage zu kommen. Einen Überblick über weitere Hilfsangebote im Bezirk zeigt diese Karte Für Steglitz-Zehlendorf gibt es unter www.steglitz-zehlendorf.de/hitze zudem einen Hitzeschutzplan in dem über das richtige Verhalten bei großer Hitze und weitere Hilfsangebote informiert wird Hitzewarnungen sind über die Warn-Wetter-App den Deutschen Wetterdienst und die Wetteranzeige des Mobiltelefons erhältlich.  Ort: Dreifaltigkeitskirche Lankwitz (Lankwitz Kirche) Öffnungszeiten: 14 – 18 Uhr bei Hitzewarnungen Hier einsehen Entworfen von Elegant Themes | Unterstützt von WordPress Essenzielle Cookies ermöglichen grundlegende Funktionen und sind für die einwandfreie Funktion der Website erforderlich. Statistik Cookies erfassen Informationen anonym. Diese Informationen helfen uns zu verstehen, wie unsere Besucher unsere Website nutzen. Inhalte von Videoplattformen und Social Media Plattformen werden standardmäßig blockiert. Wenn Cookies von externen Medien akzeptiert werden, bedarf der Zugriff auf diese Inhalte keiner manuellen Zustimmung mehr. Spannend daran: Daniel Volbert und der 33-Jährige haben eine gemeinsame Vergangenheit: Gemeinsam wirken sie bei Tennis Borussia im Oberliga-Aufstiegsjahr 2015 Sechs Jahre später feiern beide mit Eintracht Mahlsdorf die Berliner Meisterschaft Kurz vor Oberliga-Start im Sommer 2021 trennen sich ihre Wege Das gibt der sportliche Leiter Pierre Seiffert vom BFC Preussen bekannt In 352 Spielen erzielt der 33-jährige Mittelfeldallrounder (Regionalliga Oberliga und Berlinliga) 21 Tore mit 39 Assists VSG Altglienicke und zuletzt BSV Eintracht Mahlsdorf Die Jugend durchläuft Fritsche beim 1.FC Union Ihr wollt das Profil von Fabian Fritsche sehen ? Auch die aktuellen Transfers vom BFC Preussen ? Kanzlerwahl-Krimi: Kriegt Merz heute doch noch eine zweite Wahl-Chance? Gegen 20 Uhr bemerkte eine Funkwagenbesatzung das Fahrzeug auf der Kaiser-Wilhelm-Straße An der Kreuzung Frobenstraße Ecke Zietenstraße stoppten sie den 21-jährigen Fahrer Beim Aussteigen des Mannes nahmen die Beamten intensiven Marihuanageruch wahr Bei der anschließenden Durchsuchung fanden sie 29 verkaufsfertig verpackte mutmaßliche Drogen sowie mutmaßliches Handeslerlös in einer unteren Die Polizeieinsatzkräfte beschlagnahmten die Funde und brachten den Mann zur erkennungsdienstlichen Behandlung in ein Polizeigewahrsam Danach wurde er der Kriminalpolizei der Direktion 4 (Süd) übergeben die die weiteren Ermittlungen übernommen hat Der Zeitplan und die Kosten sind gigantisch Doch lieber Print? Hier geht's zum Abo Shop In zwei Grünanlagen wurden die Wege erneuert und weitere Bänke und Abfalleimer aufgestellt dass in zwei Grünzügen die Wege wieder in Ordnung sind Im Döhlauer Pfad und an der Pappritz-Wichura Straße sind die Sanierungsarbeiten abgeschlossen In beiden Grünzügen musste die Deckschicht der Wege erneuert werden der besonders für die Belastung durch den Radverkehr geeignet ist wo besonders viele Passanten unterwegs sind also in Bereichen von Bänken und an Übergängen zu Straßen dass wir im Ortsteil Lankwitz mit den Grünzügen Döhlauer Pfad und Pappritz-Wichura-Straße rechtzeitig zum Sommer insgesamt zwei Kilometer lange Erholungsflächen für Spaziergängerinnen und Spaziergänger wiederhergestellt beziehungsweise aufgewertet haben“ Der Grünzug Döhlauer Pfad erstreckt sich auf einer Gesamtlänge von etwa einem Kilometer zwischen Wunsiedler Weg und Kamenzer Damm, parallel zur Schneebergstraße und zum Halbauer Weg Im Zuge der Sanierungsarbeiten wurden nicht nur knapp 2000 Quadratmeter Wegefläche erneuert es kamen auch weitere Sitzbänke und Abfalleimer dazu Finanziert wurden die Kosten von 180.000 Euro aus bezirklichen Investitionsmitteln Der Grünzug Pappritz-Wichura-Straße ist ebenfalls etwa ein Kilometer lang er liegt zwischen der Malteserstraße und dem Keffenbrinkweg Im südlichen und mittleren Abschnitt wurden etwa 2000 Quadratmeter Wege erneuert und eine Blühwiese auf 500 Quadratmetern in der Nähe der Preysingstraße angelegt Im nördlichen Abschnitt wurden 800 Quadratmeter Wege neu gemacht Die 200.000 Euro für die Arbeiten kamen ebenfalls aus dem Bezirkshaushalt Die Bäkebrücke erhält ab 2025 einen Ersatzneubau Die Brücke wird dann für den Zeitraum von voraussichtlich zwei Jahren voll gesperrt sein Jahrzehntelang dämmerte ein Betonkoloss in Lankwitz fast unbeachtet vor sich hin – bis er bei einem Neubauprojekt zum Problem wurde Das sind die wichtigsten Etappen der Geschichte des Flachbunkers Kurfürstenstraße: Als die ersten Fliegerbomben der Alliierten 1940 die Reichshauptstadt Berlin trafen Auf persönlichen Befehl des Oberkommandierenden und Reichskanzlers Adolf Hitler wurde hektisch mit den Vorbereitungen für ein Bunkerbau-Sofortprogramm begonnen Unter Federführung der „Baugruppe Langer“ des Generalbauinspektors – einer von Albert Speer geleiteten Behörde – entstanden Normbunker-Entwurfsskizzen für die Zivilverteidigung und hunderte Bauten die militärische Ziele schützen sollten: Militär- In den Wohngebieten der Villen- und Wohnsiedlung Lankwitz am Stadtrand begannen noch Anfang der 1940er-Jahre die Erdarbeiten Auf freien Arealen und Grundstücken wurden Zivilschutzbunker gebaut die je nach verfügbaren Bauland 100 bis 500 Personen Schutz vor Bombenangriffen bieten konnten Bald durchzog nördlich und südlich der Spree ein Netz aus Hoch- und Tiefbunkern die Nachbarschaften Einer der Schutzbauten: der Flachbunker an der Kurfürstenstraße 29a in Lankwitz Das Grundstück an der Kurfürstenstraße gehörte seit Anfang des 20 Sie waren Teilhaber der Firma „Horn & Görwitz“ die seit 1898 im Bereich der Entwicklung von Schreibmaschinen für den Telegraphenbetrieb tätig waren Oskar Görwitz hatte so lange an einer aus den USA importierten Schreibmaschine getüftelt bis diese nicht nur Buchstaben zu Papier brachte sondern zugleich einen lochgestanzten Streifen für den Telegraphen auswarf So konnte ein zusätzlicher Arbeitsgang komplett entfallen Als Görwitz mit dieser Erfindung bei der Reichspost vorstellig wurde Damit hatte der Erfinder und sein Geschäftspartner Willi Horn einen Großkunden und auf einen Schlag volle Auftragsbücher In der Kurfürstenstraße 29 lag das 1888 erbaute Haus der Familie Görwitz im vorderen Teil des ausgedehnten Grundstückes das insgesamt mehr als 7000 Quadratmeter umfasste die Ehefrau Oskars – sie war nicht ganz unbeteiligt an der Fleurop-Gründung – während des Ersten Weltkriegs Gewächshäuser errichten lassen und war mit dem Verkauf der von ihr gezogenen Zuchtblumen sehr erfolgreich Als die nach dem Führer-Erlass 1940 ausschwärmenden Beamten Albert Speers nach Baugrund für öffentliche Bunkeranlagen suchten geriet auch die Kurfürstenstraße in Lankwitz und das Grundstück der Familie Görwitz ins Visier der Bunker-Erbauer Er bot einen Pachtvertrag an – ausreichend Fläche um dort einen Zivilbunker samt Zugangsweg zu errichten – und die NS-Behörden willigten ein Bis 1941 wurde der Zivilbunker fertiggestellt Der Bunkerbau ragte etwa zwei Meter aus dem Boden heraus und war an seinen zwei erhöhten Ein- und Ausgängen und an den aus den Boden ragenden Lüftungsschächten zu erkennen Durch den Eingang ging es eine steile Treppe hinab in den Bunker nicht drängen“ stand in fluoreszierenden Buchstaben an der Wand Eine dicke Eisentür mit Sichtloch riegelte ehemals die dahinterliegenden Schutzräume hermetisch ab Vorbei an Sanitärräumen und der Bunkeraufsicht führten zwei parallele Gänge mit je sechs Kammern sowie einer Kammerzeile in der Mitte zum hinteren Ausgang Dort gab es einen größeren Aufenthaltsraum die die zweite Schleuse des hinteren Notausgangs sicherten einen Wasserzulauf und einen Generator für Elektrizität Die Rettungswege im Bunker wurden mit im Dunkeln leuchtender Farbe gekennzeichnet So konnten Fluchtwege auch bei einem Totalausfall der Bunkertechnik noch genutzt werden Die Länge und Breite des Bauwerks betrugen rund 30 mal 16 Meter auf einer Baufläche von 480 Quadratmetern Die Deckenstärke betrug 1,40 Meter; die Wandstärke aus massiven Stahlbeton 1,80 Meter Der 18-Kammer-Bunker gehörte zur ersten Welle der in Berlin errichteten Bunkerbauten von denen 500 Flachbunker in dicht besiedelten Wohngebieten gebaut wurden Die Schlüssel für eine Kammer mit jeweils zwei 3-Stockbetten wurde meist an kinderreiche Familie aus der Umgebung vergeben Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit rettete das Schutzbauwerk in der Kurfürstenstraße während des Zweiten Weltkriegs Menschenleben – denn mit den schweren Bombenangriffen die auch den Südwesten Berlins seit 1943 trafen gab es auch Einschläge und zerstörte Wohnhäuser in der unmittelbaren Umgebung des Bunkers Besonders verheerend war für den Südwesten Berlins der Angriff in der Nacht vom 23 August 1943 – es war die sogenannte Lankwitzer Bombennacht der eigentlich das Stadtzentrum Berlins treffen sollte bedeutete das Ende des bis dahin bekannten Lankwitz Luftminen und Brandbomben ging über dem Stadtteil nieder Aus 727 britischen Flugzeugen fielen Bomben; Lankwitz wurde zu 85 Prozent zerstört In den Bombennächten zerstört wurden in der Nachbarschaft des Bunkers unter anderem mehrere Wohnhäuser in der Froben- und Derfflingerstraße eine Häuserzeile in der angrenzenden Lorenzstraße und mehrere Wohnblöcke in der Kurfürstenstraße selbst Der Bunker überstand die Fliegerangriffe ohne nennenswerte Schäden – und mit der Befreiung Südwestberlins durch die Rote Armee im April 1945 war der Spuk auch im Kiez rund um die Kurfürstenstraße mit einem Mal zu Ende In der Nachkriegszeit wuchs buchstäblich Gras über die Sache Für den Hinterhof-Bunker interessierten sich wenige Am Ende des Zweiten Weltkriegs befanden sich in Berlin noch rund 360 Bunker die als Schutzräume vor Bombenangriffen für Hunderttausende ausgelegt waren Die Alliierten befahlen in der Regel die Sprengung Einige der Bunker erlebten in den 1960er-Jahren noch einmal ein Revival Sie wurden angesichts der Spannungen des Kalten Krieges in das Zivilschutzprogramm des Bundes aufgenommen saniert und für die neuen Aufgaben mit neuer Bunkertechnik ausgestattet wurden nicht selten mit Sand aufgeschüttet und vermoderten langsam im Erdreich Berlins oder sie wurden wenigstens zum Teil erhalten und als Lager- und Stauraum genutzt Letzteres wiederfuhr dem Flachbunker in der Kurfürstenstraße Die einst gehorteten Vorräte im Wert von 2 Milliarden D-Mark waren immens: Dazu gehörten 189.000 Tonnen Getreide 4 Millionen Glühlampen und 19 lebende Rinder Fahrräder und Baby-Badewannen hatte der Senat für den Krisenfall eingebunkert In dem Lankwitzer Bunker wurde in großen Mengen unbelichtetes Filmmaterial Milchpulver und getrocknete Aprikosen eingelagert Regelmäßig wurden die Lagerbestände geprüft und je nach Bedarf ausgetauscht Die Altbestände gingen preisgünstig in den Verkauf In Kochbüchern fanden sich Senatsreserven-Rezepte Nach dem Fall der Berliner Mauer 1989 und dem Ende des Kalten Krieges wurde die Senatsreserve aufgelöst Spätestens jetzt wurden auch keine Aprikosen mehr für den Fall sowjetischer Aggressionen im Hinterhof der Kurfürstenstraße eingelagert Der alte Weltkriegsbunker wurde zu einem Lost Place Am Bunkerzugang verrostete langsam das schwere Moos überzog die alten Betonwände und der schmale Weg zu dem Schutzbau den ein mit einer Kette gesichertes Holzgattertor an der Kurfürstenstraße sicherte begann von Pflanzen und Ranken zugewuchert kaum noch passierbar zu sein Im Inneren griff Nässe die verbliebene Bunkertechnik an und ließ Teile der Einbauten mit der Zeit vermodern Der Flachbunker Kurfürstenstraße verwandelte sich in der Zeit Er wurde zu einem verwunschenen Gartendenkmal das sich die Natur allmählich zurückeroberte Der Flachbunker in Lankwitz fristete einen Dornröschenschlaf bis er einem Neubauprojekt Mitte der 2010er-Jahre im Weg stand Die nordöstliche Häuserblockzeile Derfflingerstraße Ecke Kurfürstenstraße war verkauft worden Auf der Grundstücksfläche sollte das Neubauprojekt „Kurfürsteneck“ entstehen: 43 Wohnungen in zwei dreistöckigen Mehrfamilienvillen 2015 begannen die Rodungsarbeiten im hinteren Bereich des Grundstücks In diesem Teil planten die Bauherren einen begrünten Gartenbereich und eine Tiefgarage für die künftigen Bewohner Als das Wildwuchsparadies rund um den Bunker verschwunden war und sich 2016 Arbeiter mit Presslufthammern und schweren Gerät an die Beseitigung des tonnenschweren Hindernisses machen wollten reagierte der Verein „Berliner Unterwelten“ auf den drohenden Verlust Zwar stand der Bunker nicht unter Denkmalschutz doch von den einstigen zahlreichen Flachbunkern in Berlin waren nicht mehr allzu viele übriggeblieben Bis 2018 wurde das Wohnprojekt fertiggestellt Von dem einstigen Weltkriegsbunker ist an der Kurfürstenstraße Den Berliner Unterwelten ist es zu verdanken dass sich heute noch Teile des Lost Places erhalten haben und besichtigt werden können Buchstäblich in letzter Minute – nachdem die Arbeiter 2016 bereits seit Tagen versucht hatten sich durch den meterdicken Beton zu fräsen – gelang es den Vereinsmitgliedern einige verblieben Einbauten des Schutzbaus wie Türen einzelne Gitterplatten der Lüftungstürme sowie den gut erhaltenen Bunkerofen zu sichern In Lankwitz wurde ein Wahlkampfstand Mitte Dezember brutal angegriffenJoerg Boethlin/ImagoNach einem brutalen Angriff auf einen Wahlkampfstand der SPD in Lichterfelde Mitte Dezember hat die Polizei Berlin am Freitag Wohnungen in verschiedenen Bundesländern durchsucht Die Durchsuchungen richten sich gegen acht mutmaßliche Angreifer wie die Polizei mitteilt: Vier junge Männer im von Alter 16 19 und 19 Jahren sowie gegen drei weitere Beschuldigte im Alter von 15 21 Jahren und eine weitere Beschuldigte im Alter vom 16 Jahren Dezember mehrere SPD-Mitglieder in Berlin geschlagen unter anderem mit Springerstiefeln.Über 100 Polizisten vollstreckten dabei in Wolfsburg Schkopau und Leuna insgesamt neun Durchsuchungsbeschlüsse.Die Beschuldigten stehen im Verdacht Mitglieder der politisch rechtsmotivierten Jugendorganisation „Deutsche Jugend zuerst“ zu sein Die Gruppierung soll es sich unter anderem zum Ziel gesetzt haben bundesweit an politisch rechts ausgerichteten Versammlungen teilzunehmen und dabei auch gewaltsam gegen politische Gegner vorzugehen Nach umfangreichen Ermittlungen von Staatsschutz und LKA wird jetzt weiteren vier Beschuldigten vorgeworfen an dem Angriff auf die SPD-Mitglieder beteiligt gewesen zu sein Diese mutmaßlichen Mittäter sollen mit den schon bekannten vier Beschuldigten ebenfalls auf die SPD-Mitglieder - teilweise auch mit „Springerstiefeln“ - eingetreten haben.Ob und inwieweit eine Verbindung zu politisch rechten Organisationen oder Gruppierungen aus Berlin besteht Messer) sowie rechtes Propagandamaterial gefunden und beschlagnahmt.Die drei ursprünglich geführten Beschuldigten im Alter von 16 18 sowie 19 Jahren befinden sich nach wie vor in Untersuchungshaft Der andere 19-Jährige ist weiterhin unter Auflagen von der Untersuchungshaft verschont.Die Ermittlungen werden durch den Polizeilichen Staatsschutz des LKA Berlin und die Generalstaatsanwaltschaft Berlin fortgeführt SPD-Mitglieder in Lankwitz mit Springerstiefeln attackiert: Zeugen gesucht Die Mutter war zuvor ein paar Bahnen geschwommen Im Stadtbad Lankwitz ereignete sich Mitte November ein schwerer Badeunfall ob die Mutter schuldig ist.Kira Hofmann/dpaNach dem lebensbedrohlichen Badeunfall eines vierjährigen Mädchens in Berlin-Lankwitz prüft die Staatsanwaltschaft ob sich die Mutter des Kindes strafbar gemacht hat Die Frau zeige sich bislang „über die Geschehnisse geschockt“ teilte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft auf Anfrage mit.Nach bisherigen Ermittlungen soll die Mutter ihr Kind mit einem Schwimmreifen auf einem Stuhl im Schwimmbad abgesetzt und ihm aufgetragen haben wie es von der Staatsanwaltschaft hieß.Das Mädchen war am 14 Beim Nachbarschafts- und Familienfest in Steglitz wird Eis der Mana Eismanufaktur angeboten.Friso Gentsch/dpaDie Gebietskoordination Kamenzer Damm wird am Samstag, 14. September, ein Nachbarschafts- und Familienfest im Gemeindepark Lankwitz in Steglitz veranstalten Die Veranstaltung beginnt um 14 Uhr und bietet eine Vielzahl von Aktivitäten für alle Altersgruppen wie das Stadtteilzentrum Steglitz mitteilte Über 20 Akteure und lokale Institutionen werden an dem Fest teilnehmen Sportbegeisterte können sich auf einer Air-Track-Matte austoben oder ihre Geschicklichkeit auf einem Fahrrad-Parcours testen An mehreren Informationsständen werden Mitarbeiter verschiedener sozialer Einrichtungen Vereine und Initiativen für Fragen zur Verfügung stehen Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt die Grillhütte 46 und die mobile Eistheke der Mana Eismanufaktur werden herzhaftes Teil des Programms ist auch eine Tanz-Performance vor der Bühne Ab 17 Uhr wird es Livemusik von dem Bläserensemble Lankwitz Horns und der Jugendband Tokeh geben Das Fest wird durch Mittel des Programms „Stärkung Berliner Großsiedlungen“ gefördert. Der Eintritt ist kostenlos.Quelle: Stadtteilzentrum Steglitz Sieben fünfgeschossige Mehrfamilienhäuser mit 1- bis 4-Zimmer-Wohnungen / Großes Angebot für barrierefreies Seniorenwohnen / KfW-Effizienzhäuser 55 mit extensiv begrünten Retentionsdächern und Holzpelletheizung Zusammenfassung der die Objekt-Adresse betreffenden Nachrichten Nach jahrelanger Talfahrt in Stuttgart endlich wieder mehr Baugenehmigungen zu Beginn des Jahres 2025 um alle Inhalte uneingeschränkt lesen zu können Transaktionsspezialist entwickelt Wohnanlage im Niedrigenergieeffizienzhausstandard und beseitigt marodes „Sorgenkind“ mit 52 .. Noch ist es ein Industriegebiet am Ufer des Teltowkanals In einigen Jahren könnten neue Mieter den Wasserblick genießen In einem Schwimmbad in Berlin-Lankwitz treibt ein Kind leblos im Wasser Rettungskräfte müssen die Vierjährige zweimal wiederbeleben Die Tagesspiegel-App Aktuelle Nachrichten, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone. Dazu die digitale Zeitung. Hier gratis herunterladen. Das Kind war nach Polizeiangaben am Donnerstagabend gegen 19 Uhr von Badegästen leblos in einem Becken des Schwimmbades in der Leonorenstraße gefunden worden Im Rettungswagen mussten die Helfer das Kind erneut wiederbeleben Anschließend kam das Mädchen ins Krankenhaus „Der Gesundheitszustand des Kindes ist nach unseren Erkenntnissen stabil“ Den Angaben nach war das Kind in Begleitung seiner Mutter in dem Schwimmbad Ein Mädchen musste zweimal reanimiert werden Ein Rettungswagen der Berliner Feuerwehr fährt mit Blaulicht zum Einsatz.Monika Skolimowska/dpaBei einem Badeunfall im Schwimmbad in Berlin-Lankwitz ist am Donnerstagabend ein vierjähriges Mädchen fast ertrunken mussten Rettungskräfte der Feuerwehr das Kind zweimal reanimieren Die Feuerwehr wurde gegen 19 Uhr zu dem Schwimmbad in die Leonorenstraße alarmiert Badegäste hatte zuvor das leblose Kind in einem Schwimmbecken gefunden.Das Personal vor Ort habe sofort nach dem Badeunfall sofort Erste Hilfe geleistet erklärte eine Polizeisprecherin auf Anfrage der Berliner Zeitung Die Berufsfeuerwehr habe das Kind ein erstes Mal reanimiert und in einen Rettungswagen gebracht Eine zweite Reanimation sei dann im Rettungswagen nötig gewesen Das Kleinkind wurde unter notärztlicher Begleitung in ein Krankenhaus gebracht Nach Auskunft der Polizei befindet sich das Kind in einem stabilen Zustand Die Polizei ermittelt wegen Verletzung der Führsorgepflicht Ein Tankstellen-Mitarbeiter wird von einem Mann mit Machete bedroht Mit einer Machete hat ein Unbekannter einen Mitarbeiter in einer Tankstelle im Berliner Ortsteil Lankwitz bedroht und Geld erbeutet drängte der Täter den 61-Jährigen am Samstagabend hinter den Verkaufstresen Er drohte ihm Gewalt an und verlangte die Herausgabe von Bargeld - was der Mann machte Der Tankstellenmitarbeiter blieb laut Polizei unverletzt Das ist eine Nachricht direkt aus dem dpa-Newskanal #29293a);margin:auto;margin-top:32px;max-width:calc(640px + (2 * 12px));padding:0 12px;}@media screen 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zunächst Frauensache Jahrhunderts die Chancen von Frauen in der Arbeitswelt eher schlecht bestellt war hatte Wilhelm Adolf Lette in Berlin 1866 den „Verein zur Förderung der Erwerbstätigkeit für das weibliche Geschlecht“ und das Lette-Haus als Berufsbildungsstätte gegründet 1890 war die Photographische Lehranstalt des Vereins ins Leben gerufen worden Bereits ein Jahr nach der Entdeckung der Röntgenstrahlung wurde in der Lehranstalt unter Leitung von Marie Kundt (1870–1932) der erste Kurs in Röntgenologie angeboten erarbeitete die Grundlagen des neuen Berufsfeldes: Es war die Geburtsstunde der (medizinisch)-technischen Assistenz Der Unterrichtsplan umfasste neben klassischen Fächern wie Fotografie Chemie und Fotochemie auch schon Methoden der klinischen Chemie histologische Techniken und Mikroskopieren 1897 nahm die erste Absolventin eine Tätigkeit als Röntgenschwester auf 1905 wurde die erste Assistentin für Röntgen- und Laborarbeit an einem medizinischen Institut eingestellt Der Bedarf war enorm: Befanden sich die ersten Lehranstalten in Berlin und Leipzig wurden allein in Berlin zwischen 1906 und 1930 zwei Dutzend weitere Lehranstalten eröffnet 1921 war eine erste staatliche Regelung der Ausbildung durch eine Prüfungsordnung in Preußen erlassen worden Nach dem Zweiten Weltkrieg differenzierte sich die Lehre in Ost und West Die Ausbildung in der Bundesrepublik Deutschland erfolgte bis zur deutschen Wiedervereinigung auf der Grundlage des „Gesetzes über technische Assistenten in der Medizin“ von 1971 das frühere Bestimmungen außer Kraft setzte schloss mit einer staatlichen Prüfung ab und galt für die Fachrichtungen Medizinisch-technische Laboratoriumsassistent (MTLA) Medizinisch-technische Radiologieassistent (MTRA) und Veterinärmedizinisch-technischer Assistent (VMTA) Im Westteil der geteilten Stadt gab es nur noch wenige Lehranstalten für die Ausbildung Eine der wichtigsten: die Landeslehranstalt in Lankwitz Das Gebäude der Landeslehranstalt für technische Assistenten in der Medizin wurde zwischen 1963 bis 1967 auf einem gut 16.500 Quadratmeter großen Gelände im hinteren Teil des Grundstücks an der Leonorenstraße 35 errichtet Die Umgebung war zuvor unbebaut – aber Ende der 1960er-Jahre entstanden das Stadtbad Lankwitz südlich und die Sportanlagen östlich der Ausbildungsstätte nahe der Kleingartenanlage „Einigkeit“ und den S-Bahngleisen Einzig die Krankenhausanlage nordöstlich der Lehranstalt hatte bei Baubeginn 1963 in unmittelbarer Nähe gelegen Dort befand sich das Städtische Krankenhaus Steglitz – ehemals das Herrenhaus der von James Fraenkel (1859–1935) gegründeten Heil- und Pflegeanstalt Berolinum das nach dem Krieg an der Leonorenstraße 17–33 wiederaufgebaut wurde 1978 wurde das Krankenhaus in eine Abteilung für chronisch Erkrankte des Auguste-Viktoria-Krankenhauses umgewandelt aus dem 1996 das Vivantes-Pflegewohnheim Haus Leonore hervorging die die Schülerschaft der MTA-Landeslehranstalt in den 1960er-Jahren vom Krankenhausbetrieb trennte Bei der Lehranstalt handelte es sich um einen verwinkelten Ziegelbau an dessen zentralen Gebäudetrakt vier Flügelgebäude angrenzten Die Fassaden waren zurückhaltend mit Kreuzmustern verziert im Inneren dominierte funktionale Bauweise: Abgehangene Flurdecken holzverkleidete Hörsäle und leicht zu säubernde Decken und Böden im Labortrakt Die Gebäudetechnik und die Ausstattung der Lehranstalt waren auf dem neuesten Stand ihrer Zeit An der Lehranstalt in Lankwitz sind während ihres fast vierzigjährigen Bestehens Schüler zum Medizinisch-technische Assistenten Ergotherapeuten und Diätassistenten ausgebildet worden Die Fachschule mit fast 300 Schülern und Schülerinnen sowie 25 Dozenten besaß in ganz Deutschland einen exzellenten Ruf Praxen und Instituten in Berlin und Brandenburg wurden die Absolventen nach ihrem Abschluss umworben Mecklenburg-Vorpommern und anderen Bundesländern fanden die Schulabgänger nach ihrem Examen Anstellungen Jedes Jahr verließen etwa 100 Medizinisch-technische Assistenten die renommierte Schule mit optimierten Strukturen an der Leonorenstraße die zuletzt zum Krankenhauskonzern Vivantes gehörte Nach der Wiedervereinigung wurde 1994 als jüngster Ausbildungszeig an der Lehranstalt ein Fachbereich für Funktionsdiagnostik aufgebaut an dem die systematische Prüfung der Leistungen eines Organs unter standardisierten Bedingungen gelehrt wurde Der Bereich wurde mit modernster technischer Ausrüstung und eigenen Lehrstellen versehen und war bei seiner Einführung in Berlin und Brandenburg einzigartig Mit der Gründung des kommunalen Krankenhausbetreibers Vivantes 2001 wurde die 1996 zum Pflegewohnheim „Haus Leonore“ umgebaute ehemalige Abteilung für Chronischkranke des Auguste-Viktoria-Krankenhauses an der Leonorenstraße 17–33 Teil des Gesundheitsnetzwerkes Auch die Liegenschaft der MTA-Landeslehranstalt an der Leonorenstraße 35 wurde quasi als Mitgift des Senates an den Klinikverbund übertragen Ende 2002 fiel bei Vivantes – Protesten des Direktors der Lehrkräfte und der Auszubildenden zum Trotz – die Entscheidung die Einrichtung aus Kostengründen zu schließen Nach Wirtschaftsberechnungen hätte die Schule damals mit einem jährlichen Minus im fünftstelligen Eurobereich zu Buche geschlagen und wäre zudem in einem stark sanierungsbedürftigen Zustand gewesen 2005 legten die letzten 60 Absolventen der Lehranstalt ihre Prüfungen ab – dann gingen die Lichter in dem 60er-Jahre-Bau aus und die traditionsreiche Ausbildungsstätte in Lankwitz an der Generationen von MTA-Kräften geschult worden waren fiel in einen jahrelangen Dornröschenschlaf Ausstattung und Technik kamen zum Teil dem Klinikstandort Buch zugute wo bis 2007 135 neue Ausbildungsstellen für MTA entstanden; das Laborinventor sollte nach damaligen Plänen dem Berufsbildungszentrum Chemie überlassen werden und so weiter Ausbildungszwecken dienen In Lankwitz verblieb eine entkernte Geisterschule an deren Fassade sich im Laufe der Jahre immer mehr Graffiti-Künstler verewigten Wildwuchernde Pflanzen eroberten sich das Gelände zurück durchbrachen die Fugen der unbenutzten Wege rankten an den leerstehenden Gebäuden empor und ließen das Bauensemble zunehmend als eine verwilderte Stadtruine erscheinen Im Inneren entwickelten die verlassenen Hörsäle und Laboratorien ihren ganz eigenen morbiden Charme: Ein weit offenstehender Stahltresor ein verdunkelter Vorlesungssaal und an jeder Wand Schilder die vergebens einer ausbleibenden Schülerschaft den Weg durch die Flure und Treppenhäuser der verlassenen Ausbildungsstätte wiesen Zwar bröckelte von den Wänden langsam der Putz und am Boden sammelte sich Staub und Dreck doch von Vandalismus blieb die geschlossene Lehranstalt lange Zeit verschont so dass sie als Kulisse eines langsamen Verfalls eindrucksvoll den Kontrast zwischen jetziger Vernachlässigung und einstiger Belebtheit konservierte Noch immer wehte der Geist vergangener Lehre durch die Ausbildungsstätte auch wenn hier längst keine Schüler mehr ihre Notizen sammelten und keine Dozenten mehr ihr Wissen teilten Anfang der 2010er-Jahre veräußerte der Klinikkonzern Vivantes das weitläufige Grundstück südlich des Teltowkanals samt der darauf befindlichen Lehranstaltsruine an ein Immobilienunternehmen das auf der Fläche ein neues Wohnquartier bauen wollte – mit aufwändig gestalteten Doppel- und Reihenhäusern im Stil klassischer Gartenstadtarchitektur Bis 2013 waren die Bauvorbereitungen abgeschlossen und die Gemäuer der alten Ausbildungsstätte Geschichte Der Abriss der Landeslehranstalt für technische Assistenten in der Medizin bedeutete den Startschuss für das Neubauprojekt „In den Leonorengärten“ Bis 2019 waren die letzten der insgesamt 81 Wohneinheiten im Quartier fertig gebaut und bezugsfertig Seitdem erinnert vor Ort nichts mehr an die ehemalige Schule an der Jahrzehntelang Berlins MTA-Nachwuchs ausgebildet wurde Sie wird von einem Auto erfasst und stirbt noch am Unfallort Ein Rettungswagen der Berliner Feuerwehr fährt mit Blaulicht zum Einsatz.Monika Skolimowska/dpaBei einem Unfall in Berlin-Lankwitz ist am Dienstagnachmittag eine Seniorin ums Leben gekommen überquerte die 84-jährige Fußgängerin gegen 16.30 Uhr die Kaiser-Wilhelm-Straße Eine 30-jährige Autofahrerin erfasste die Frau mit ihrem Wagen verlor das Bewusstsein und verstarb trotz Reanimationsversuchen noch am Ort Die Fahrerin der Pkw erhielt seelsorgerische Betreuung Die Kaiser-Wilhelm-Straße blieb von 16.38 Uhr bis 21.17 Uhr zwischen Seydlitzstraße und Dillgesstraße vollständig gesperrt Ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte ermittelt.