Merwan Osso schießt den ersten Treffer und verschafft der Heimelf frühzeitig die Führung (13)
Die Leopoldshöher wechseln in der zweiten Halbzeit nochmal aus
Auf der Gastseite räumt Jan-Moritz Reh für Sean Kruse den Platz
Die Bemühungen zahlen sich jedoch nicht aus
Das letzte Tor der Partie fällt 24 Minuten nach Wiederanstoß: Kurzerhand befördert Schachwand Derbas den Ball mit Erfolg hinter die gegnerische Linie und kann den Abstand zum 2:0 festigen
Damit ist der Triumph der Wüstener gesichert (69)
Die Leopoldshöher rutschten auf Platz zwei ab
Die Inhalte dieses Berichts wurden automatisch auf der Basis von DFB-Daten zusammengestellt
Der SC Extertal nutzt die Gunst der Stunde und besiegt die SG Bentorf/Hohenhausen mit 5:2
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© 2025 Mindener TageblattWeiterverwendung nur mit Genehmigung
Dank Moritz Gromann liegt das Team bereits in Minute fünf vorne
In der Spielminute 27 greift der Schiri in die Tasche
Der TuS Bexterhagen hält sich ebenfalls nicht zurück
Eine Gelbe Karte für das Team von Jens Reitemeier
Der Ausgang des Spiels ist schon in der ersten Halbzeit vorhersehbar
Kurz vor dem Seitenwechsel befördert Oliver Hett den Ball erfolgreich ins gegnerische Tor und feiert den Ausgleichstreffer für das Lemgoer Team (40)
nach 32 Minuten landet Maximilian Bäumler den ersten Treffer und bringt die Gastgeber ins Schwitzen
Das zweite Tor folgt erst nach dem Seitenwechsel zu Beginn der zweiten Spielhälfte: Ein weiteres Mal setzt Maximilian Bäumler die Kugel ins Netz (54)
Der Anreppener Mannschaft gelingt es in der Mitte der zweiten Spielhälfte schließlich
Der SV GW Anreppen kann als zufriedener Sieger vom Platz gehen
Zwei Jahrzehnte lang ist Ralf Hoffmann mit verschiedenen Coverbands in Nordrhein-Westfalen und darüber hinaus unterwegs gewesen
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Eine 58 Jahre alte Oerlinghauserin ist Samstagnacht um 0.50 Uhr mit ihrem Dacia Duster auf der Detmolder Straße (B66) in Fahrtrichtung Lage unterwegs gewesen
In Höhe der Ausfahrt Asemissen fuhr sie nach Angaben der Polizei im Bereich der Baustelle ungebremst in dort aufgestellte Warnbaken und Verkehrsschilder
Bei der Unfallaufnahme stellten die Polizisten Alkoholgeruch fest
Eine Blutprobe wurde ihr daraufhin auf der Polizeiwache in Lage entnommen
Das Fahrzeug blieb verschlossen an der Unfallstelle stehen
Der Führerschein der Frau wurde sichergestellt
Am frühen Dienstagmorgen (29.04.2025) gegen 2.20 Uhr bemerkte ein Zeuge Einbrecher in einem Labor in der Fettpottstraße
da er verdächtige Geräusche hörte und informierte die Polizei
Über eine Tür hatten sie sich augenscheinlich zuvor Zutritt in die Räumlichkeiten verschafft
Das Kriminalkommissariat 2 bittet telefonisch unter (05231) 6090 um Zeugenhinweise zur Tat
Polizei Lippe Pressestelle Nina Ehm Telefon: 05231 / 609 - 5050 Fax: 05231 / 609-5095 E-Mail: pressestelle.lippe@polizei.nrw.de lippe.polizei.nrw
Eine 82-jährige Autofahrerin aus Bad Salzuflen wollte am Dienstagabend
kurz nach 18 Uhr mit ihrem blauen Nissan auf dem Hachholzweg zwei Radler auf Pedelecs überholen
Sie scherte zu früh wieder nach rechts ein und rammte eine 60-jährige Detmolderin seitlich auf ihrem Rad
Die Frau stürzte und wurde schwer verletzt
Ein Rettungswagen brachte sie ins Klinikum
Der Sachschaden wird auf etwa 2.100 Euro geschätzt
Ein zehnjähriger Radler wurde am Dienstagmorgen
Gegen 7.05 Uhr war der Junge mit seinem Rad auf dem Radweg der Hauptstraße unterwegs
als ihm zwischen der Einmündung Evenhausen und Dorfstraße ein Motorrad entgegenkam
Der Fahrer mit schwarzem Helm fuhr mit seinem weiß-orange-schwarzen Motorrad Schlangenlinien auf dem Radweg
so dass der Zehnjährige ihm ausweichen musste
Dabei stürzte er und wurde leicht verletzt
Hinweise auf den Motorradfahrer an das Verkehrskommissariat zu richten
Die Bürgerinitiative „Leopoldshöhe sicher“ kritisiert die Entscheidung der Gemeinde
in Asemissen neue Unterbringungsmöglichkeiten für Geflüchtete zu schaffen
und macht mit einem Flugblatt Stimmung dagegen
Mandy Morgenthal schaut in der Evangelisch-reformierten Kirchengemeinde Oerlinghausen gleich drei Pfarrern über die Schulter
Als Vikarin kennen sie auch die Leopoldshöher
Eine 58-jährige Oerlinghauserin befuhr in der Samstagnacht um 00:50 Uhr mit ihrem Dacia Duster die Detmolder Straße (B66) in Fahrtrichtung Lage
In Höhe der Ausfahrt Asemissen fuhr sie im Bereich der Baustelle ungebremst in dort aufgestellte Warnbaken und Verkehrsschilder
Bei der Unfallaufnahme stellten die Polizeibeamten Alkoholgeruch bei der Fahrzeugführerin fest
Eine obligatorische Blutprobe wurde ihr daraufhin auf der Polizeiwache in Lage entnommen
Der PKW verblieb verschlossen an der Unfallstelle
Der Führerschein der Frau wurde sichergestellt
Polizei Lippe Leitstelle Telefon: 05231/609-1222 Fax: 05231/609-1299 lippe.polizei.nrw
Am Freitagnachmittag (25.04.2025) begleitete die Kreispolizeibehörde zwei Versammlungen
Gegen die Versammlung mit Kundgebung einer Bürgerinitiative namens "Leopoldshöhe sicher" mit etwa 70 Teilnehmenden positionierte sich eine Gegenversammlung als Mahnwache unter dem Motto "Gegen Hass und Hetze in Leopoldshöhe" mit in der Spitze 500 Teilnehmenden
um einen störungsfreien Verlauf zu gewährleisten
Beide Versammlungen verliefen friedlich und lösten sich nach 18 Uhr langsam auf
Zum Ende der Kundgebung der Bürgerinitiative näherte sich eine kleine Gruppe Personen mit einem Transparent von außen der Versammlung
Ein junger Mann war uneinsichtig und folgte einem Platzverweis nicht
Deshalb wurde er zur Verhinderung von Straftaten vorübergehend in Gewahrsam genommen und nach Beendigung der Versammlungen wieder entlassen
Die übrigen Personen erhielten einen Platzverweis
Polizei Lippe Pressestelle Dr. Laura Merks Telefon: 05231 / 609 - 5050 Fax: 05231 / 609-5095 E-Mail: pressestelle.lippe@polizei.nrw.de lippe.polizei.nrw
An zahlreichen Ständen kann man Schönes und Originelles zu Weihnachten erwerben
Für die Kinder gibt es Aktionen und Spiele
Außerdem gibt es ab 17 Uhr einen Fackelzug (Fackeln können gegen ein Entgelt von 2 Euro vor Ort erworben werden)
Wo: Auf dem Gelände der Neuapostolischen Kirche und dem angrenzenden Parkplatz an der Hauptstraße
Zahlreiche Stände und Aktionen sorgen für vorweihnachtliche Stimmung
Ein Unternehmerstammtisch fand kürzlich bei Human Tec in Leopoldshöhe statt
ergonomische Arbeitsplätze und Versicherungsschutz
erklärte die Bedeutung von speziellen Dämmstoffen wie Sylomer für die Schallisolierung in verschiedenen Bereichen
Anschauliche Beispiele der Produktion gab es für die Teilnehmer in der Werkstatt des Unternehmens
Die Veranstaltung umfasste auch ein Vortrag von Versicherungsmakler Michael Persicke
der über Elementarschäden und die Bedeutung von Cybersicherheit sprach
Die Teilnehmer erhielten Einblicke in reale Schadensfälle und diskutierten Präventionsmaßnahmen
darunter ein Unternehmerfrühstück am Dienstag
und ein weiteres Frühstück am Dienstag
Details zu den Veranstaltungsorten und Referenten werden noch bekannt gegeben
der vom nordrhein-westfälischen Innenministerium im Zusammenhang mit rechtsextremen Aktivitäten geführt wird
zu einer Kundgebung der Bürgerinitiative „Leopoldshöhe sicher“ aufgerufen
Diese wendet sich gegen die Flüchtlingsunterkunft in Asemissen
Kokott gilt als Teil der rechtsextremen Gruppierung „Freischar Westfalen“ und soll zudem auch Gründer der Querdenker-Gruppe „Bielefeld steht auf“ sein
Gegen die geplante Kundgebung in Leopoldshöhe hatte sich im Vorfeld eine Initiative gegründet
Sie wiederum rief zu einer Mahnwache und Gegenkundgebung auf
Laut Polizeiangaben folgten dem Aufruf rund 500 Menschen
Auf der Seite der Kundgebungsteilnehmer sollen es circa 70 Menschen gewesen sein
In der geplanten Flüchtlingsunterkunft an der Hauptstraße in Asemissen können nach Fertigstellung bis zu 48 Personen
Erstmals trat die rechte Initiative vor einigen Tagen durch eine Flugblattaktion öffentlich in Erscheinung
In diesem Flugblatt äußerte die Initiative Sorge um die Sicherheit im Ort
Am Freitag zeigte sich Kokott als besorgter Bürger und überließ die Hauptredezeit einem Aktivsten aus Bielefeld
der sich auch gegenüber der LIPPISCHEN WOCHENZEITUNG nur als „Andy aus Bielefeld“ vorstellte und massive rechtsradikale Parolen
Am sogenannten freien Mikrofon wurde es dann noch deutlicher
er sei jetzt 76 Jahre alt und in seinem Leben durchschnittlich alle vier Jahre politisch vergewaltigt worden
Ein anderer sprach den Leopoldshöher Bürgermeister Prof
dass seine Kinder angegangen oder seine Frau von den ’neuen Bürgern’ geschändet würden
Dann spielte die rechte Kundgebung die sogenannte „Pegida Hymne“ ab
vom einsetzenden Glockengeläut der Kirche übertönt
Während der gesamten Zeit blieb es auf der Seite der bunten Mahnwache ruhig
Jedoch kam es kurz vor Ende der beiden Kundgebungen doch noch zu einem Zwischenfall: Eine Gruppe Jugendlicher
die sich unter die bunten Demonstranten gemischt hatten
wollte sich der rechten Kundgebung nähern und ein Transparent zeigen
Dies wurde von den Einsatzkräften unterbunden
fixiert und vorübergehend in Gewahrsam genommen
Beide Demonstrationen lösten sich gegen 18 Uhr auf
Im Anschluss an die Mahnwache hatten die beiden Initiatoren Mareike Puchart und Maik Vogel noch zu einer Auftaktveranstaltung ihrer Initiative in den Heimathof eingeladen
Maik Vogel lebt in Leopoldshöhe und beobachtet den zunehmenden rechtsradikalen Druck in der Gemeinde; zusammen mit seiner Mitstreiterin stellte er dort das Leitbild der Initiative vor
Es bestehe aus Mitgliedern nahezu aller Parteien
die im Rat in Leopoldshöhe vertreten seien
den evangelischen Kirchen Bechterdissen und Leopoldshöhe
Reiner Toppmöller ist seit Jahrzehnten als Freier Journalist in Ostwestfalen und Nordlippe im Einsatz
Sein Motto: „Wer hier die Herzen der Menschen erreicht
der hat viele Freunde auf Dauer gewonnen.“ Mit dieser Einstellung zu seiner Arbeit
seit 15 Jahren für die Redaktion Vlotho des Westfalen Blatts im Kalletal
Zudem war er mehr als 20 Jahre als Freier Mitarbeiter in der Redaktion von Lippe aktuell tätig
mit schönen und teilweise hochinteressanten Geschichten der Region
Mit dem Aktionsplan Klimaschutz haben sich die Stadtwerke Bielefeld positioniert
Das Ziel: Bis zum Jahr 2040 soll die Unternehmensgruppe vollständig klimaneutral sein
Ein treibender Faktor soll der Ausbau der erneuerbaren Energien sein
Beim Thema Klimaschutz denken die Stadtwerke über die Grenzen Bielefelds hinaus
die der Energieversorger zusammen mit der Gemeinde Leopoldshöhe umsetzen möchte
Die lippische Gemeinde Leopoldshöhe und der Energieversorger des Oberzentrums sind laut Pressemitteilung der Stadtwerke bereits seit dem vergangenen Jahr im Austausch
Unabhängig vom weiteren Projektverlauf begrüßt Martin Hoffmann
die Pläne sehr: „Wenn das Projekt umgesetzt werden sollte
könnte Leopoldshöhe bilanziell klimaneutral werden – ein echter Gewinn für die Bürgerinnen und Bürger in unserer Gemeinde.“
Gemeinsam mit der Verwaltung haben die Stadtwerke Bielefeld die Pläne in den vergangenen Monaten bereits der Politik vorgestellt – sowohl im Hochbau- und Planungsausschuss als auch im Austausch mit den einzelnen Fraktionen
„Potenzial würde sich nach der Gesamtanalyse in vier Gebieten ergeben
Auf den Flächen könnten bis zu sechs Windenergieanlagen errichtet werden
dass wir im Planungs- und Genehmigungsverfahren noch ganz am Anfang stehen
Wir haben aber bereits viele positive Rückmeldungen aus der Politik und der Verwaltung erhalten“
Geschäftsbereichsleiter erneuerbare Energien bei den Stadtwerken Bielefeld
Rückenwind für die Planungen erhoffen sich die Leopoldshöher Verwaltung und der Bielefelder Energieversorger von der Politik
Ob und wie die Pläne umgesetzt werden
ist abhängig von den kommenden Beschlüssen im Hochbau- und Planungsausschuss sowie im Gemeinderat von Leopoldshöhe
Erst mit einer positiven Entscheidung für einen Aufstellungsbeschluss kann das Bauleitplanverfahren angestoßen werden
Im weiteren Verlauf dieses Verfahrens wird sich ergeben
welche Flächen und wie viele Windenergieanlagen letztlich infrage kommen könnten
Für alle relevanten Standorte sind bereits Gestattungsverträge zwischen den Flächeneigentümern sowie den Stadtwerken gesichert worden
Mit der Errichtung von maximal sechs Anlagen (180 bis 250 Meter hoch) könnten etwa 68.000 Megawattstunden (MWh) Strom pro Jahr erzeugt werden
„Geht man von einem durchschnittlichen Stromverbrauch von 2.700 Kilowattstunden pro Haushalt und Jahr aus
mit dieser Leistung 25.000 Haushalte zu versorgen
Für Leopoldshöhe würde das bedeuten
dass der gesamte Strombedarf mit den Windenergieanlagen bilanziell gedeckt wäre“
der Projektleiter bei den Stadtwerken Bielefeld
Pro erzeugter Kilowattstunde Strom würden laut Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG) 0,2 Cent in die Gemeindekasse fließen
Die EEG-Abgabe kommt allerdings nicht allein Leopoldshöhe zugute
sondern gleich mehreren Gemeinden und Städten
Die Zahlung von 0,2 Cent/kWh wird je Anlage in einem Umkreis von 2.500 Metern
Je nach Standorten und Anlagenanzahl könnten demnach auch Bad Salzuflen
Lage und Bielefeld von der Abgabe profitieren
Es ist eine Bürgerbeteiligung an den Windenergieanlagen geplant
Darüber hinaus gibt es von Verwaltung und Stadtwerken Überlegungen zu einem Bürgerwindfonds
Die Flächeneigentümer würden hierfür auf einen erheblichen Teil ihrer Pacht verzichten
„Dieser Teil geht dann in den Bürgerwindfonds
Mit den Mitteln aus diesem Topf könnten Projekte und Einrichtungen in Leopoldshöhe finanziell unterstützt werden
Nach den aktuellen Ertragsmodellen würden auf diesem Weg bis zu 75.000 Euro pro Jahr zusammenkommen
Wie hoch diese Summe am Ende ausfällt
wie viele der Anlagen auf den Potenzialflächen umgesetzt werden könnten“
Schon seit den Ereignissen der Love-Parade 2010 in Duisburg gibt es einen Orientierungsplan zur Sicherung von Großveranstaltungen in NRW
an den sich die Polizei und die Verwaltungen halten müssen
Nun gibt es eine neue Art von Gefahren für Großveranstaltungen in Deutschland
Aschaffenburg und München bleiben deshalb nicht ohne Folgen auch für unsere Region
gibt es bereits gute Sicherheitskonzepte für Veranstaltungen in der Innenstadt
von kranken oder ideologisch verwirrten Menschen ausgeübt
Dort gibt es nach den jüngsten Ereignissen ein Problem
das auch so manch andere Kommune treffen könnte
Der Marktplatz in der Dorfmitte wird für fast alle Veranstaltungen in der Gemeinde genutzt
ist allerdings von allen Seiten offen und deshalb in der Gefährdungsskala ganz oben anzusiedeln
die sich vor wenigen Tagen im Rathaus von Leopoldshöhe zu einem Gespräch traf
Martin Hoffmann sprach zusammen mit Marc Krumsiek
dem Leiter der Polizeistation in Bad Salzuflen
Ordnungsamtsleiter Frank Sommer und Dietmar Klee
einem der ehrenamtlichen Organisatoren einer der ersten Veranstaltungen im Jahr
über mögliche Einschränkungen für zukünftige Veranstaltungen auf dem Leopoldshöher Marktplatz
Ergebnis: Als erste Veranstaltung in der Gemeinde fällt das „Leo Event“ in diesem Jahr den Ereignissen zum Opfer
Was mit weiteren Veranstaltungen dort im Laufe des Jahres passiert
Eine Sicherung des Marktplatzes vor möglichen Angriffen sei zu kostspielig und könne es daher nicht geben
8.000 bis 12.000 Euro würde eine einigermaßen sichere Absicherung kosten
„Das kann kein Veranstalter oder Verein leisten“
Nach Auffassung von Frank Sommer und dem Leiter der Polizei würde das auch bedeuten
dass es in diesem Jahr keine weiteren Veranstaltungen auf dem Marktplatz geben werde
das sicher nicht nur Leopoldshöhe betrifft
sondern noch viele weitere kleinere Kommunen in Lippe
„Wir haben einen schönen Marktplatz und der soll jetzt nicht mehr genutzt werden
Deshalb ist das jetzt auch Thema in der Bürgermeisterrunde”
Die Polizei müsse sich zukünftig streng an den Orientierungsrahmen halten
und würde unter den gegebenen Umständen keiner Veranstaltung mehr zustimmen
Deshalb muss man jetzt in Leopoldshöhe nach Lösungen suchen
Eine könnte zum Beispiel im Fall von Leopoldshöhe in einer sehr großen Absperrung der Innenstadt bei Veranstaltungen auf dem Marktplatz liegen
werde ebenfalls nicht einfach und eher unwahrscheinlich
Einig waren sich die Gesprächsteilnehmer aber darüber
dass dies nicht nur die Gemeinde Leopoldshöhe und deren Marktplatz betreffe
es gehe auch um Veranstaltungen wie Jahrmärkte oder Festumzüge
Dort müsse es dringend Klarheit über Verantwortlichkeit aus der Politik geben
Dennoch will man sich in Leopoldshöhe den Gegebenheiten nicht so einfach hingeben
sondern sucht jetzt nach kreativen Alternativen
Die Gemeinde startet bald die Vermarktung für das zukunftsweisende Wohnquartier
Investoren können sich dafür mit Konzepten bewerben
Zuvor müssen Ausschussmitglieder noch weitere Schritte beschließen
Die Lokalpolitik sollte in der jüngsten Ausschusssitzung über ein Prüfungsverfahren entscheiden
ob in der Gemeinde sechs Windräder gebaut werden können und sollen
Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger waren gekommen
um Fragen zu stellen und ihre Bedenken zu äußern
Während einige in der Windkraft eine Chance für die Energiewende sehen
befürchten andere einen massiven Eingriff in Natur
Die Bürgerinitiative „Lebenswertes Leopoldshöhe“ äußerte sich in der Sitzung kritisch gegenüber den Plänen von Stadtwerke und Verwaltung
Ihre Sprecherin Dagmar Beermann hatte mehrere Fragen mitgebracht – unter anderem zur geplanten Höhe der Windräder
Laut Pressemitteilung der Stadtwerke ist mit Anlagen zwischen 180 und 250 Meter zu rechnen
dass die endgültigen Höhenangaben erst im Genehmigungsverfahren durch den Kreis Lippe festgelegt werden
Beermann erklärte gegenüber der NW
dass sie Windenergie grundsätzlich befürworte
wenn ein Mindestabstand von 1.000 Metern zwischen den Anlagen und Wohnsiedlungen gegeben sei
Die Stadtwerke planen nach eigenen Angaben einen Abstand
Fragen gab es auch zu den nicht-öffentlichen Beratungen im Vorfeld
Diese seien aus Sicht der Bürgerinitiative aufgrund mangelnder Transparenz problematisch
dass solche internen Vorgespräche grundsätzlich üblich seien
Dabei würden erste Frage geklärt und abgestimmt
wie die Themen anschließend in der Öffentlichkeit behandelt werden
Ein Bürger sorgte sich um den Naturschutz und die in der Region heimischen Milan-Paare
Über einen Zeitraum von einem Jahr werde die örtliche Fauna kartiert
„Wenn dort Brutstätten festgestellt werden
wäre das das Aus für eine Windkraftanlage“
Lesen Sie auch: Drei Mal so hoch wie das Hermannsdenkmal: Naturschützer kritisieren Windrad-Genehmigung
Ob die Gemeinde in Erwägung gezogen habe
Die Eigentümer der potenziellen Flächen seien direkt von den Stadtwerken angesprochen worden
Zudem würden derartige Investitionen die Gemeinde „finanziell überfordern“
Auch Ausschussvorsitzender Thomas Jahn (SPD) unterstrich die finanzielle Grenzen der Kommune: „Wir zahlen sieben Millionen Euro für eine Schule – eigene Investitionen in Windkraftanlagen wären für die Gemeinde nicht realisierbar“
Die CDU-Fraktion sprach sich deutlich gegen den Beschluss zur Änderung des Flächennutzungsplans aus
Vorsitzender Axel Meckelmann stellte die Notwendigkeit der geplanten Anlagen infrage
„Für Deutschlands Energieversorgung sind Windkraftanlagen nicht zwingend erforderlich.“ Außerdem habe sich die CDU-Fraktion bereits für einen Mindestabstand von 500 Metern zwischen Anlage und Wohnsiedlung ausgesprochen
Grüne und SPD hingegen befürworten eine Prüfung
Die Sozialdemokraten wollen keinen Strom mehr aus Gas erzeugen
„Windkraftanlagen sind eine Lösung für das Problem“
Ulrich Meier zu Evenhausen von der PUB möchte ein Beteiligungsmodell für alle anliegenden Bürger
Diese sollten am wirtschaftlichen Erfolg der Windkraftanlagen mitverdienen können
Die Stadtwerke hatten bereits in ihrer Pressemitteilung angekündigt
„attraktive Möglichkeiten“ zur finanziellen Beteiligung zu schaffen
Zudem gebe es Überlegungen von Stadtwerken und Verwaltung
Die Flächeneigentümer würden laut dem Energieversorger dabei auf einen Teil ihrer Pacht verzichten
und dieser soll in den Bürgerwindfonds fließen
Die Mittel aus diesem Topf könnten dann Projekte und Einrichtungen der Gemeinde Leopoldshöhe finanzieren
Auch interessant: „Katastrophe für OWL“: Naturschützer kritisieren unkontrollierten Windkraft-Ausbau
FDP-Fraktionsvorsitzender Hermann Graf von der Schulenburg erklärte sich in der Sitzung für befangen
weil eine der geplanten Windkraftanlagen auf seinem Gut in Hovedissen entstehen könnte
Er wolle transparent mit der Situation umgehen
sagte er und meldete sich dennoch im Namen der FDP-Fraktion zu Wort
Dirk Puchert-Blöbaum riet ihm davon ab
bei Befangenheit trotzdem für die Fraktion zu sprechen
da eine solche Beteiligung die Beschlüsse juristisch angreifbar machen könne
Mit den Stimmen von SPD und den Grünen wurde die Eröffnung des Prüfverfahrens mehrheitlich beschlossen
und die FDP nahm aufgrund von Befangenheit nicht an der Abstimmung teil
Das gesamte Verfahren soll voraussichtlich mindestens ein Jahr dauern
Laut wurde es am Freitagnachmittag auf dem sonst eher beschaulichen Marktplatz in Leopoldshöhe
In jeweils von der Polizei abgesperrten Bereichen standen sich etwa 70 Unterstützer der Bürgerinitiative „Leopoldshöhe sicher“ bei einer Kundgebung und in der Spitze 500 Menschen gegenüber
die sich für das neu gegründete Bündnis „Leopoldshöhe bleibt bunt punkt“ zu einer Mahnwache „gegen Hass und Hetze“ eingefunden hatten
Die Polizei musste während der insgesamt friedlichen Veranstaltung einmal eingreifen
und zeigen ihnen: Hier ist kein Platz für euch“
20 Meter gegenüber auf der anderen Seite des Marktplatzes baute der Anmelder der Demonstration
der nach Informationen der Neuen Westfälischen in Asemissen lebende Daniel Kokott
mit einigen Gefährten einen Pavillon und eine Verstärkeranlage auf
Dazu liefen unter anderem Songs der Band „Dobermann Cloe“
die sich offen mit ihrer Musik und ihren Videos für die AfD einsetzt
Kokott wird im aktuellen „Lagebild Rechtsextremismus 2025“ des nordrhein-westfälischen Innenministeriums im Zusammenhang mit rechtsextremen Aktivitäten aufgeführt
Kokott gilt als Teil der rechtsextremen Gruppierung „Freischar Westfalen“ und soll zudem auch Gründer der Querdenker-Gruppe „Bielefeld steht auf“ sein
Grund des Aufmarsches und der Gegendemo: Die Bürgerinitiative „Leopoldshöhe sicher“
die erstmals durch eine Flugblattaktion öffentlich in Erscheinung trat
protestiert gegen die geplante Flüchtlingsunterkunft an der Hauptstraße in Asemissen
hat die Gemeinde dort ein Gebäude übernommen und will zusätzlich noch Wohncontainer aufstellen
Bis zu 48 Personen können dort dann untergebracht werden
In dem Flugblatt äußert die Bürgerinitiative Sorge um die Sicherheit im Ort
Lesen Sie auch: Kundgebung geplant: Widerstand gegen Flüchtlingsunterkunft in Leopoldshöhe
Am Freitag zeigte sich Kokott als besorgter Bürger
der bereits mit Bürgermeister Martin Hoffmann in den Dialog über die Flüchtlingsunterkunft getreten sei
Am sogenannten freien Mikrofon wurde es dann deutlicher
als ein Redner Hoffmann die Fragen stellte
dass seine Kinder angegangen oder seine Frau von den „neuen Bürgern“ geschändet werde
Die Polizei war mit acht Einsatzwagen vor Ort
um den Ablauf der parallel stattfindenden Veranstaltungen zu begleiten
Als eine kleine Gruppe junger Leute sich den Unterstützern der Bürgerinitiative „Leopoldshöhe sicher“ näherte und ein Banner zeigen wollte
Ein junger Mann habe laut Polizei Widerstand gegen einen Platzverweis geleistet und sei deswegen fixiert und vorübergehend in Gewahrsam genommen worden
Die anderen waren dem Platzverweis nachgekommen
Um 18 Uhr lösten sich die Versammlungen auf
Rebecca Niazi-Shahabi ermutigt die Frauen im Leopoldshöher Begegnungszentrum,
verteilt Schiri Devran Demirdas (Herford) eine Gelbe Karte an die Gäste sowie eine eine Gelbe Karte an die Leopoldshöher
Die Gastgeber kommen zunächst nicht zum Zug
früh im Spiel in Führung zu gehen
Dank Jan Ploeger liegt das Team aus Leopoldshöhe nach der 34
Der TuS Leopoldshöhe muss noch einmal Gelb hinnehmen (36)
Das zweite Tor lässt nicht lange auf sich warten: Diesmal setzt Laurens Henkel die Kugel ins Netz
Der Siegeszug der Leopoldshöher bricht nicht ab
Minute 54: Leopoldshöhe trifft ein weiteres Mal
In der verbleibenden Spielzeit versuchen beide Teams durch Auswechslung nochmal neue Impulse zu setzen
Paul Valentin Lienekampf kommt rein für Laurens Henkel und Marc Reh für Jannis Lorenz
Auf der Gastseite springen Aramis König für Tim Baum und Jonathan Belke für Maximilian Kater ein
Dem Leopoldshöher Team gelingt es in der Mitte der zweiten Runde schließlich
ein weiteres Mal einzunetzen und den Abstand auszubauen
Marvin Mathuse kann in Minute 69 erfolgreich abschließen
Der TuS Leopoldshöhe geht als triumphierender Sieger vom Spielfeld
In Spielminute 76 handelt sich der TSV Kirchheide noch eine Gelb-Rote Karte ein
Heute (16.12.2024) startet Bauabschnitt 4 im Bereich der „Roller-Kreuzung“ in Leopoldshöhe-Asemissen
Damit beginnt in Höhe Gewerbegebiet Asemissen der Bau der Brücke über die B66
Autofahrer können auf beiden Seiten die schon fertiggestellten Zufahrtsrampen der Bundesstraße an der Stelle nutzen
Heute kann es da aber noch zu Behinderungen kommen
weil die Baustelle erstmal eingerichtet werden muss
Straßen NRW: Bauabschnitt 4
Projektüberblick B66 Höhe Asemissen
Die Spiele vom Sonntag in der Übersicht
06:20 Uhr: Das Verwaltungsgericht Minden hat die Klage des Betreibers abgewiesen
Das hat uns der Anwalt der Klägerseite bestätigt
Am Verwaltungsgericht Minden geht es am Mittwoch (04.12.) um ein Bordell in Leopoldshöhe
Der Kreis hatte eine dafür nötige Nutzungsänderung des Gebäudes verweigert
dass in dem betroffenen Bereich nur eine Nutzung als landwirtschaftlicher Betrieb oder beispielsweise als Gärtnerei erlaubt ist
Der Rechtsstreit läuft schon seit mehreren Jahren
Der Runde Tisch Asyl Leopoldshöhe hat bei seinem jüngsten Treffen über die mögliche Einführung der Bezahlkarte für Geflüchtete diskutiert
Das Fazit der Diskussion: Die Mitglieder des Runden Tisches lehnen die Einführung der Bezahlkarte in Leopoldshöhe ab
Asylbewerber und Geduldete sollen nach Ansicht der Mitglieder des Gremiums selbst bestimmen können
mit der monatlich nur 50 Euro Bargeld abgehoben werden können
sei ein massiver und diskriminierender Eingriff in die Handlungsfreiheit und Würde des Menschen
„Mit der Bezahlkarte wird es auch gar nicht möglich sein
an Ständen auf Straßenfesten oder bei der Tafel zu bezahlen“
sagt Heidrun Bode vom Runden Tisch in einer Pressemitteilung
Lastschriften für Handyverträge oder ÖPNV-Monatstickets auszustellen
Wenn jeder Neuabschluss und jede Änderung erst mit dem Sozialamt abgeklärt und von den Sachbearbeitern freigegeben werden muss
sei das auch für die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Sozialamtes ein unzumutbarer Mehraufwand
überhaupt erreichbar?“ Als Abschreckung
denn Menschen fliehen vor Krieg und Verfolgung in ihren Heimatländern und nicht wegen der deutschen Sozialleistungen
Schleusertätigkeiten zu unterbinden: Schleuser würden gewiss nicht in Vorleistung gehen
um später ihr Geld per Überweisung zu erhalten
Geld-Transfers ins Heimatland werden in erster Linie von Migranten und Migrantinnen geleistet
die schon länger in Deutschland leben und arbeiten
können davon wohl kaum größere Summen ins Ausland schicken
sind die Mitglieder des Runden Tisches überzeugt
auf dem Karteneinkauf gegen Bargeld gehandelt wird
Die Mitglieder des Runden Tisches meinen: Das bisher in Leopoldshöhe praktizierte Verfahren
dass Asylbewerber möglichst rasch ein normales Bankkonto erhalten
habe sich nach ihrer Auffassung und Erfahrungen von beiden Seiten – Verwaltung und Geflüchtete – bewährt und sollte beibehalten werden
Ein Verkehrsunfall mit Personenschaden hat sich am Freitagnachmittag in Leopoldshöhe ereignet
Ein 63 Jahre alter Leopoldshöher befuhr gegen 16 Uhr mit seinem Ford die Helpuper Straße in Richtung Helpup
Im Kreuzungsbereich zur Ehlenbrucher Straße querte er laut Polizei aus bisher unbekannten Gründen die Fahrbahn und stieß im Gegenverkehr mit einem an einer roten Ampel wartenden Audi eines 22-Jährigen aus Leopoldshöhe zusammen
Durch den Frontalzusammenstoß wurden beide Fahrzeugführer verletzt
Der 63-Jährige wurde im Rettungswagen zum Klinikum Detmold transportiert
Die beiden Autos waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt
Der Grund für das ungewöhnliche Fahrverhalten des 63-Jährigen soll nun ermittelt werden
Marktplatz und Bildungscampus bilden das Zentrum von Leopoldshöhe
Mit der Initiative „Stadträume für eine neue Mobilität“ soll der Ortskern attraktiver und vitaler gestaltet werden
Das Dortmunder Planungsbüro Planersocietät hat dazu mehrere Vorschläge erarbeitet
Ende März findet zudem ein Workshop mit dem Planungsbüro statt
wie im Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz angekündigt wurde
Für mehr Aufenthaltsqualität auf dem Marktplatz sind zudem mobile Sitz- und Spielmöglichkeiten und ein Trinkwasserspender vorgesehen
einen lebendigen Treffpunkt für die Bürgerinnen und Bürger zu schaffen
Die geschätzten Gesamtkosten betragen 170.000 Euro
die Gemeinde übernimmt einen Eigenanteil von 34.000
80 Prozent der Kosten werden durch Fördermittel des Landes NRW gedeckt
Leopoldshöhe setzt auf nachhaltige Mobilität und plant die Einführung eines Jobtickets
Zusätzlich entstehen neue Fahrradstellplätze
vor allem westlich des bestehenden Carports im Rathausinnenhof und auf der Grünfläche an der Herforder Straße/Kirchweg
Bund und Land übernehmen 80 Prozent der Summe
die Gemeinde trägt einen Eigenanteil von 40.000 Euro
Die Hovedisser Straße und die Schulstraße werden zur Fahrradstraße
die das Gemeindezentrum mit dem Schul- und Sportzentrum verbindet
Laut Straßenverkehrsordnung sind Fahrradstraßen vorrangig für den Radverkehr und Elektrofahrzeuge vorgesehen
Anderer Verkehr kann durch Zusatzbeschilderung ausnahmsweise zugelassen werden
Es gilt eine Höchstgeschwindigkeit von Tempo 30
Der Schulweg wird für die Kinder somit sicherer und attraktiver
Die Umsetzung ist in zwei Bauabschnitten geplant
Die Kosten betragen 130.000 Euro für den ersten und 200.000 Euro für den zweiten Abschnitt
Durch eine 90-prozentige Förderung aus dem Sonderprogramm „Stadt und Land“ verbleibt für die Gemeinde ein Eigenanteil von insgesamt 33.000 Euro
Die Fahrradstellplätze am Bildungscampus werden ausgebaut und optimiert
Dazu gehören die 220 Stellplätze an der Gesamtschule sowie 60 Plätze an der Grundschule
70 Plätze am Sportplatz sowie kleinere Standorte an der Gemeindebücherei und vor dem Leos
Zusätzlich erhalten die Lehrkräfte eigene Stellplätze zwischen den beiden Schulstandorten
Alle Abstellmöglichkeiten werden sicher
ebenerdig und witterungsgeschützt gestaltet
90 Prozent der Summe übernimmt das Sonderprogramm „Stadt und Land“
so dass die Gemeinde einen Eigenanteil von 53.000 Euro trägt
die Ideen in einem Zeitraum von 2025 bis 2027 umzusetzen
Dass sich alle Parteien auf einen gemeinsamen Bürgermeisterkandidaten verständigen
ist eine Besonderheit und keineswegs die Regel – doch in Leopoldshöhe ist genau das geschehen
Alle im Gemeinderat vertretenen Parteien unterstützen Amtsinhaber Martin Hoffmann (SPD) für die Kommunalwahl im September
Das bestätigt er im Gespräch mit der Neuen Westfälischen
um ein solch parteiübergreifendes Vertrauen zu genießen
Doch seine politischen Weggefährten sind sich einig: Der 44-Jährige habe nicht nur bewiesen
kontroverse Diskussionen zu führen und konstruktive Lösungen zu finden
erklärt sein Parteikollege Nils Schotte
Auch der Vorsitzende des CDU-Gemeindeverbandes Leopoldshöhe
schätzt Hoffmanns Engagement und seine Bereitschaft
Ähnlich äußern sich Hermann Graf von der Schulenburg
FDP-Fraktionsvorsitzender in Leopoldshöhe
Vorsitzender des FDP-Stadtverbands Oerlinghausen/Leopoldshöhe: „Er ist ein Dorfkind der Gemeinde und gleichzeitig ein gewandter
Menschen zusammenzuführen und komplexe Aufgaben zu lösen.“
Zwar haben alle Parteien im Gemeinderat dem Amtsinhaber ihre Unterstützung zugesichert
Der Fraktionsvorsitzende der PUB (Parteilose Unabhängige Bürger) hält eine breite Unterstützung für undemokratisch und möchte sich nicht daran beteiligen
dass alle Optionen für eine Kandidatur würden geprüft werden
Mehr zum Amtsinhaber: Martin Hoffmann will Leopoldshöhes nächster Bürgermeister werden
Hoffmann selbst will keine Zeit verlieren und die Gemeinde zügig voranbringen
Ein zentrales Thema bleiben dabei passende Wohnangebote
Viele junge Menschen ziehen in die Nachbarkommunen
oft keine bezahlbare Alternative innerhalb der Gemeinde
das Baugebiet Brunsheide als modernes Quartier weiter voranzutreiben
dieses Projekt konsequent fortzuführen und dringend benötigten Wohnraum zu schaffen.“
Zudem stehe die Gemeinde vor der Herausforderung
Die Schulen müssen saniert und wegen des Rechtsanspruchs auf Ganztagsbetreuung (OGS) ab 2026 ausgebaut werden
Mit Blick auf die Haushaltslage steht fest
dass die Gemeinde den Gürtel enger schnallen muss
Zwar ist der Haushalt nach Einbeziehung der Ausgleichsrücklage für das Jahr 2025 (fiktiv) ausgeglichen
dennoch müsse an viele Stellen gespart werden
„Aktuell haben die Beratungen begonnen“
Dabei gehen die Verantwortlichen alle Positionen durch und krempeln jeden Bereich um
in welchen Bereichen eine interkommunale Zusammenarbeit möglich sei
um Ressourcen effizient zu nutzen und gemeinsame Lösungen zu finden
Seit 2012 ist Hoffmann Professor an der Fachhochschule Bielefeld am Campus Minden im Studiengang Informatik – doch das ist nun vorbei
Für die vergangene Amtszeit wurde er beurlaubt
doch bei einer erneuten Kandidatur um das Bürgermeisteramt sei das nicht mehr möglich
„Es ist das Ende eines Kapitels“
vielleicht führt es mich irgendwann wieder zurück in mein Labor.“
geräumiger Lieferwagen schiebt sich am Rewe-Markt in die Lücke zwischen Einkaufswagen und parkenden Autos
lassen sich zahllose grüne Stapelboxen erkennen
Joghurt – auch eingeschweißte Pizza oder Puddingbecher
Queerbeet durch das Sortiment der Nahrungsmittel
Schnell und routiniert laden die zwei Tafel-Mitarbeiter Frank Pätzold und Hartmut Ringel weitere Behälter dazu
Voll mit Brokkoli unter Folie oder bunten Paprikaschoten in Cellophan-Verpackung
doch vieles liegt in der Nähe des Verfalldatums
Seit acht Uhr morgens sind die beiden Fahrer im Einsatz
Immer wenn der Lieferwagen gefüllt ist
steuern sie zwischendurch das Depot in Asemissen an
Insgesamt 16 Märkte werden von der Tafel jeden Tag angefahren
In Leopoldshöhe ebenso wie in Billinghausen
in Oerlinghausen und Helpup ebenso wie in Lipperreihe
Überall gibt’s die gleiche kurze Anmeldung beim Personal: „Einmal für die Tafel bitte.“ „Alles hinten am Wareneingang kurz vor der Rampe“
lautet die ebenso knappe und zumeist freundliche Antwort
Jetzt beginnt im Depot der Tafel an der Asemisser Allee der Arbeitstag für eine weitere Gruppe von Mitarbeiterinnen
die frisch angelieferte Ware aus den heimischen Supermärkten für die Ausgabe an die Kunden vorzubereiten
An langen Tischen werden andere grüne Boxen eingeräumt
Diesmal jedoch bestückt man sie individuell für die jeweiligen Kunden
die bedürftigen Familien oder Einzelpersonen aus Oerlinghausen und Leopoldshöhe
„Wir versorgen etwa 650 Personen wöchentlich“
die von diesem Depot in Asemissen aus bedient werden
Seit 17 Jahren arbeitet sie für die Hilfsorganisation
die in Bad Salzuflen ihren regionalen Sitz hat
Seit etwa einem Jahrzehnt leitet sie die große
die das Gebiet Oerlinghausen und Leopoldshöhe abdeckt
Und Birgitt Psiorz ist ehrenamtlich tätig
wie alle anderen 73 Mitarbeitenden dieses Depots auch
Wie ein kleines Unternehmen funktioniert die Tafel in der großen Lagerhalle in der Nähe des Bahnhofs offensichtlich
Zwar basiert die Hilfsorganisation vor allem auf Spenden und ehrenamtlichem Engagement
Doch auch die freiwillige Mitarbeit und die saubere Verteilung müssen quasi betriebswirtschaftlich gesteuert werden
wie die Versorgung generell aufgebaut ist: „Fünf Tagesteams sind für die jeweiligen fünf Wochentage eingeteilt
Jeder Freiwillige ist also nur einmal in der Woche gefordert
Wir arbeiten hier in drei Schichten am Tag.“ Morgens werden die Lebensmittel vom Fahrerteam aus den Supermärkten abgeholt und zum Depot gebracht
Am Vormittag beginnt das nächste Team mit der Sortierung der angelieferten Lebensmittel für die Kunden und packt die jeweiligen Kisten
Und ab dem frühen Nachmittag öffnet sich der Ausgabeschalter für die Nutzer der Tafel
Dann steht ein weiteres Arbeitsteam hinter dem Tresen
„Gegen eine Gebühr von etwa zwei bis fünf Euro pro Box (je nach Personenzahl) bekommen die Familien oder Einzelpersonen ihre speziell für sie gepackte Kiste“
den notwendigen Berechtigungsschein stellte die Kommune aus
dass nur diejenigen die Lebensmittel bekommen
ist in einer der Karteikästen auf ihrem Schreibtisch zu finden
Es ist aber wohl die individuelle Versorgung der bedürftigen Menschen
die die größte Herausforderung für das Tafel-Team bildet
Denn ältere wie jüngere Menschen
Syrien oder – immer mehr – aus der Ukraine stehen an den Nachmittagen am Ausgabeschalter und bitten um ihre Lebensmittelboxen
Unterstützung leistet hier kein Computer
sondern ein System von Kundenkarten in Folie
die wie riesige Visitenkarten an den Kästen angebracht sind
die Anzahl der Personen und die Besonderheiten durch zusätzliche Vermerke
„Keine Milch“ und sogar „Kein Stinkekäse“
Doch das Verteilungssystem klappt offensichtlich
Aber die Anzahl der Hilfebedürftigen wächst und es gibt bereits eine Warteliste
Update: Der Rat hat den Plänen mehrheitlich zugestimmt
Das teilte eine Sprecherin der Verwaltung mit
In Leopoldshöhe wird am Donnerstag (12.12.) eine Entscheidung zum Neubaugebiet „Brunsheide“ erwartet
Der jetzige Entwurf soll neuen Wohnraum für circa 700 Menschen schaffen
Kritiker wollen um 18 Uhr gegen die Pläne demonstrieren
dass der Gemeinde die finanziellen Mittel fehlen
Darüber hinaus sei die Infrastruktur nicht für einen so großen Bevölkerungszuwachs ausgelegt
Martin Hoffmann hat die Pläne im Radio Lippe-Interview verteidigt:
Hoffmann sieht außerdem auch keine Probleme bei der Finanzierung und Infrastruktur
Die Punkte seien im Vorfeld von Experten geprüft wurden
NRW und die Welt
Die Stadtwerke Bielefeld haben konkretere Pläne für mögliche neue Windräder vorgelegt
Demnach sind sechs neue Anlagen im Gespräch
die in der Gemeinde Leopoldshöhe im Nachbarkreis Lippe errichtet werden könnten
ist abhängig von den kommenden Beschlüssen im Hochbau- und Planungsausschuss sowie im Gemeinderat von Leopoldshöhe
Die Windräder könnten bis zu 25.000 Haushalte mit Strom versorgen
dass der gesamte Strombedarf mit den Windenergieanalgen bilanziell gedeckt wäre“
Auch wirtschaftlich könnte die Gemeinde profitieren
Pro erzeugter Kilowattstunde Strom würden laut Erneuerbaren Energien Gesetz (EEG) 0,2 Cent in die Gemeindekasse fließen
Die EEG-Abgabe kommt allerdings nicht allein Leopoldshöhe zugute
sondern gleich mehreren Gemeinden und Städten
Die Zahlung von 0,2 Cent/kWh wird je Anlage in einem Umkreis von 2.500 Metern (anteilig der Fläche) an Seite 4 von 4 die angrenzenden Gemeinden verteilt
Je nach finalen Standorten und Anlagen-Anzahl könnten demnach auch Bad Salzuflen
Lage und Bielefeld von der Abgabe profitieren.