Merwan Osso schießt den ersten Treffer und verschafft der Heimelf frühzeitig die Führung (13) Die Leopoldshöher wechseln in der zweiten Halbzeit nochmal aus Auf der Gastseite räumt Jan-Moritz Reh für Sean Kruse den Platz Die Bemühungen zahlen sich jedoch nicht aus Das letzte Tor der Partie fällt 24 Minuten nach Wiederanstoß: Kurzerhand befördert Schachwand Derbas den Ball mit Erfolg hinter die gegnerische Linie und kann den Abstand zum 2:0 festigen Damit ist der Triumph der Wüstener gesichert (69) Die Leopoldshöher rutschten auf Platz zwei ab Die Inhalte dieses Berichts wurden automatisch auf der Basis von DFB-Daten zusammengestellt Der SC Extertal nutzt die Gunst der Stunde und besiegt die SG Bentorf/Hohenhausen mit 5:2 Bereits Abonnent? Hier einloggen! 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Eine 58 Jahre alte Oerlinghauserin ist Samstagnacht um 0.50 Uhr mit ihrem Dacia Duster auf der Detmolder Straße (B66) in Fahrtrichtung Lage unterwegs gewesen In Höhe der Ausfahrt Asemissen fuhr sie nach Angaben der Polizei im Bereich der Baustelle ungebremst in dort aufgestellte Warnbaken und Verkehrsschilder Bei der Unfallaufnahme stellten die Polizisten Alkoholgeruch fest Eine Blutprobe wurde ihr daraufhin auf der Polizeiwache in Lage entnommen Das Fahrzeug blieb verschlossen an der Unfallstelle stehen Der Führerschein der Frau wurde sichergestellt Am frühen Dienstagmorgen (29.04.2025) gegen 2.20 Uhr bemerkte ein Zeuge Einbrecher in einem Labor in der Fettpottstraße da er verdächtige Geräusche hörte und informierte die Polizei Über eine Tür hatten sie sich augenscheinlich zuvor Zutritt in die Räumlichkeiten verschafft Das Kriminalkommissariat 2 bittet telefonisch unter (05231) 6090 um Zeugenhinweise zur Tat Polizei Lippe Pressestelle Nina Ehm Telefon: 05231 / 609 - 5050 Fax: 05231 / 609-5095 E-Mail: pressestelle.lippe@polizei.nrw.de lippe.polizei.nrw Eine 82-jährige Autofahrerin aus Bad Salzuflen wollte am Dienstagabend kurz nach 18 Uhr mit ihrem blauen Nissan auf dem Hachholzweg zwei Radler auf Pedelecs überholen Sie scherte zu früh wieder nach rechts ein und rammte eine 60-jährige Detmolderin seitlich auf ihrem Rad Die Frau stürzte und wurde schwer verletzt Ein Rettungswagen brachte sie ins Klinikum Der Sachschaden wird auf etwa 2.100 Euro geschätzt Ein zehnjähriger Radler wurde am Dienstagmorgen Gegen 7.05 Uhr war der Junge mit seinem Rad auf dem Radweg der Hauptstraße unterwegs als ihm zwischen der Einmündung Evenhausen und Dorfstraße ein Motorrad entgegenkam Der Fahrer mit schwarzem Helm fuhr mit seinem weiß-orange-schwarzen Motorrad Schlangenlinien auf dem Radweg so dass der Zehnjährige ihm ausweichen musste Dabei stürzte er und wurde leicht verletzt Hinweise auf den Motorradfahrer an das Verkehrskommissariat zu richten Die Bürgerinitiative „Leopoldshöhe sicher“ kritisiert die Entscheidung der Gemeinde in Asemissen neue Unterbringungsmöglichkeiten für Geflüchtete zu schaffen und macht mit einem Flugblatt Stimmung dagegen Mandy Morgenthal schaut in der Evangelisch-reformierten Kirchengemeinde Oerlinghausen gleich drei Pfarrern über die Schulter Als Vikarin kennen sie auch die Leopoldshöher Eine 58-jährige Oerlinghauserin befuhr in der Samstagnacht um 00:50 Uhr mit ihrem Dacia Duster die Detmolder Straße (B66) in Fahrtrichtung Lage In Höhe der Ausfahrt Asemissen fuhr sie im Bereich der Baustelle ungebremst in dort aufgestellte Warnbaken und Verkehrsschilder Bei der Unfallaufnahme stellten die Polizeibeamten Alkoholgeruch bei der Fahrzeugführerin fest Eine obligatorische Blutprobe wurde ihr daraufhin auf der Polizeiwache in Lage entnommen Der PKW verblieb verschlossen an der Unfallstelle Der Führerschein der Frau wurde sichergestellt Polizei Lippe Leitstelle Telefon: 05231/609-1222 Fax: 05231/609-1299 lippe.polizei.nrw Am Freitagnachmittag (25.04.2025) begleitete die Kreispolizeibehörde zwei Versammlungen Gegen die Versammlung mit Kundgebung einer Bürgerinitiative namens "Leopoldshöhe sicher" mit etwa 70 Teilnehmenden positionierte sich eine Gegenversammlung als Mahnwache unter dem Motto "Gegen Hass und Hetze in Leopoldshöhe" mit in der Spitze 500 Teilnehmenden um einen störungsfreien Verlauf zu gewährleisten Beide Versammlungen verliefen friedlich und lösten sich nach 18 Uhr langsam auf Zum Ende der Kundgebung der Bürgerinitiative näherte sich eine kleine Gruppe Personen mit einem Transparent von außen der Versammlung Ein junger Mann war uneinsichtig und folgte einem Platzverweis nicht Deshalb wurde er zur Verhinderung von Straftaten vorübergehend in Gewahrsam genommen und nach Beendigung der Versammlungen wieder entlassen Die übrigen Personen erhielten einen Platzverweis Polizei Lippe Pressestelle Dr. Laura Merks Telefon: 05231 / 609 - 5050 Fax: 05231 / 609-5095 E-Mail: pressestelle.lippe@polizei.nrw.de lippe.polizei.nrw An zahlreichen Ständen kann man Schönes und Originelles zu Weihnachten erwerben Für die Kinder gibt es Aktionen und Spiele Außerdem gibt es ab 17 Uhr einen Fackelzug (Fackeln können gegen ein Entgelt von 2 Euro vor Ort erworben werden) Wo: Auf dem Gelände der Neuapostolischen Kirche und dem angrenzenden Parkplatz an der Hauptstraße Zahlreiche Stände und Aktionen sorgen für vorweihnachtliche Stimmung Ein Unternehmerstammtisch fand kürzlich bei Human Tec in Leopoldshöhe statt ergonomische Arbeitsplätze und Versicherungsschutz erklärte die Bedeutung von speziellen Dämmstoffen wie Sylomer für die Schallisolierung in verschiedenen Bereichen Anschauliche Beispiele der Produktion gab es für die Teilnehmer in der Werkstatt des Unternehmens Die Veranstaltung umfasste auch ein Vortrag von Versicherungsmakler Michael Persicke der über Elementarschäden und die Bedeutung von Cybersicherheit sprach Die Teilnehmer erhielten Einblicke in reale Schadensfälle und diskutierten Präventionsmaßnahmen darunter ein Unternehmerfrühstück am Dienstag und ein weiteres Frühstück am Dienstag Details zu den Veranstaltungsorten und Referenten werden noch bekannt gegeben der vom nordrhein-westfälischen Innenministerium im Zusammenhang mit rechtsextremen Aktivitäten geführt wird zu einer Kundgebung der Bürgerinitiative „Leopoldshöhe sicher“ aufgerufen Diese wendet sich gegen die Flüchtlingsunterkunft in Asemissen Kokott gilt als Teil der rechtsextremen Gruppierung „Freischar Westfalen“ und soll zudem auch Gründer der Querdenker-Gruppe „Bielefeld steht auf“ sein Gegen die geplante Kundgebung in Leopoldshöhe hatte sich im Vorfeld eine Initiative gegründet Sie wiederum rief zu einer Mahnwache und Gegenkundgebung auf Laut Polizeiangaben folgten dem Aufruf rund 500 Menschen Auf der Seite der Kundgebungsteilnehmer sollen es circa 70 Menschen gewesen sein In der geplanten Flüchtlingsunterkunft an der Hauptstraße in Asemissen können nach Fertigstellung bis zu 48 Personen Erstmals trat die rechte Initiative vor einigen Tagen durch eine Flugblattaktion öffentlich in Erscheinung In diesem Flugblatt äußerte die Initiative Sorge um die Sicherheit im Ort Am Freitag zeigte sich Kokott als besorgter Bürger und überließ die Hauptredezeit einem Aktivsten aus Bielefeld der sich auch gegenüber der LIPPISCHEN WOCHENZEITUNG nur als „Andy aus Bielefeld“ vorstellte und massive rechtsradikale Parolen Am sogenannten freien Mikrofon wurde es dann noch deutlicher er sei jetzt 76 Jahre alt und in seinem Leben durchschnittlich alle vier Jahre politisch vergewaltigt worden Ein anderer sprach den Leopoldshöher Bürgermeister Prof dass seine Kinder angegangen oder seine Frau von den ’neuen Bürgern’ geschändet würden Dann spielte die rechte Kundgebung die sogenannte „Pegida Hymne“ ab vom einsetzenden Glockengeläut der Kirche übertönt Während der gesamten Zeit blieb es auf der Seite der bunten Mahnwache ruhig Jedoch kam es kurz vor Ende der beiden Kundgebungen doch noch zu einem Zwischenfall: Eine Gruppe Jugendlicher die sich unter die bunten Demonstranten gemischt hatten wollte sich der rechten Kundgebung nähern und ein Transparent zeigen Dies wurde von den Einsatzkräften unterbunden fixiert und vorübergehend in Gewahrsam genommen Beide Demonstrationen lösten sich gegen 18 Uhr auf Im Anschluss an die Mahnwache hatten die beiden Initiatoren Mareike Puchart und Maik Vogel noch zu einer Auftaktveranstaltung ihrer Initiative in den Heimathof eingeladen Maik Vogel lebt in Leopoldshöhe und beobachtet den zunehmenden rechtsradikalen Druck in der Gemeinde; zusammen mit seiner Mitstreiterin stellte er dort das Leitbild der Initiative vor Es bestehe aus Mitgliedern nahezu aller Parteien die im Rat in Leopoldshöhe vertreten seien den evangelischen Kirchen Bechterdissen und Leopoldshöhe Reiner Toppmöller ist seit Jahrzehnten als Freier Journalist in Ostwestfalen und Nordlippe im Einsatz Sein Motto: „Wer hier die Herzen der Menschen erreicht der hat viele Freunde auf Dauer gewonnen.“ Mit dieser Einstellung zu seiner Arbeit seit 15 Jahren für die Redaktion Vlotho des Westfalen Blatts im Kalletal Zudem war er mehr als 20 Jahre als Freier Mitarbeiter in der Redaktion von Lippe aktuell tätig mit schönen und teilweise hochinteressanten Geschichten der Region Mit dem Aktionsplan Klimaschutz haben sich die Stadtwerke Bielefeld positioniert Das Ziel: Bis zum Jahr 2040 soll die Unternehmensgruppe vollständig klimaneutral sein Ein treibender Faktor soll der Ausbau der erneuerbaren Energien sein Beim Thema Klimaschutz denken die Stadtwerke über die Grenzen Bielefelds hinaus die der Energieversorger zusammen mit der Gemeinde Leopoldshöhe umsetzen möchte Die lippische Gemeinde Leopoldshöhe und der Energieversorger des Oberzentrums sind laut Pressemitteilung der Stadtwerke bereits seit dem vergangenen Jahr im Austausch Unabhängig vom weiteren Projektverlauf begrüßt Martin Hoffmann die Pläne sehr: „Wenn das Projekt umgesetzt werden sollte könnte Leopoldshöhe bilanziell klimaneutral werden – ein echter Gewinn für die Bürgerinnen und Bürger in unserer Gemeinde.“ Gemeinsam mit der Verwaltung haben die Stadtwerke Bielefeld die Pläne in den vergangenen Monaten bereits der Politik vorgestellt – sowohl im Hochbau- und Planungsausschuss als auch im Austausch mit den einzelnen Fraktionen „Potenzial würde sich nach der Gesamtanalyse in vier Gebieten ergeben Auf den Flächen könnten bis zu sechs Windenergieanlagen errichtet werden dass wir im Planungs- und Genehmigungsverfahren noch ganz am Anfang stehen Wir haben aber bereits viele positive Rückmeldungen aus der Politik und der Verwaltung erhalten“ Geschäftsbereichsleiter erneuerbare Energien bei den Stadtwerken Bielefeld Rückenwind für die Planungen erhoffen sich die Leopoldshöher Verwaltung und der Bielefelder Energieversorger von der Politik Ob und wie die Pläne umgesetzt werden ist abhängig von den kommenden Beschlüssen im Hochbau- und Planungsausschuss sowie im Gemeinderat von Leopoldshöhe Erst mit einer positiven Entscheidung für einen Aufstellungsbeschluss kann das Bauleitplanverfahren angestoßen werden Im weiteren Verlauf dieses Verfahrens wird sich ergeben welche Flächen und wie viele Windenergieanlagen letztlich infrage kommen könnten Für alle relevanten Standorte sind bereits Gestattungsverträge zwischen den Flächeneigentümern sowie den Stadtwerken gesichert worden Mit der Errichtung von maximal sechs Anlagen (180 bis 250 Meter hoch) könnten etwa 68.000 Megawattstunden (MWh) Strom pro Jahr erzeugt werden „Geht man von einem durchschnittlichen Stromverbrauch von 2.700 Kilowattstunden pro Haushalt und Jahr aus mit dieser Leistung 25.000 Haushalte zu versorgen Für Leopoldshöhe würde das bedeuten dass der gesamte Strombedarf mit den Windenergieanlagen bilanziell gedeckt wäre“ der Projektleiter bei den Stadtwerken Bielefeld Pro erzeugter Kilowattstunde Strom würden laut Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG) 0,2 Cent in die Gemeindekasse fließen Die EEG-Abgabe kommt allerdings nicht allein Leopoldshöhe zugute sondern gleich mehreren Gemeinden und Städten Die Zahlung von 0,2 Cent/kWh wird je Anlage in einem Umkreis von 2.500 Metern Je nach Standorten und Anlagenanzahl könnten demnach auch Bad Salzuflen Lage und Bielefeld von der Abgabe profitieren Es ist eine Bürgerbeteiligung an den Windenergieanlagen geplant Darüber hinaus gibt es von Verwaltung und Stadtwerken Überlegungen zu einem Bürgerwindfonds Die Flächeneigentümer würden hierfür auf einen erheblichen Teil ihrer Pacht verzichten „Dieser Teil geht dann in den Bürgerwindfonds Mit den Mitteln aus diesem Topf könnten Projekte und Einrichtungen in Leopoldshöhe finanziell unterstützt werden Nach den aktuellen Ertragsmodellen würden auf diesem Weg bis zu 75.000 Euro pro Jahr zusammenkommen Wie hoch diese Summe am Ende ausfällt wie viele der Anlagen auf den Potenzialflächen umgesetzt werden könnten“ Schon seit den Ereignissen der Love-Parade 2010 in Duisburg gibt es einen Orientierungsplan zur Sicherung von Großveranstaltungen in NRW an den sich die Polizei und die Verwaltungen halten müssen Nun gibt es eine neue Art von Gefahren für Großveranstaltungen in Deutschland Aschaffenburg und München bleiben deshalb nicht ohne Folgen auch für unsere Region gibt es bereits gute Sicherheitskonzepte für Veranstaltungen in der Innenstadt von kranken oder ideologisch verwirrten Menschen ausgeübt Dort gibt es nach den jüngsten Ereignissen ein Problem das auch so manch andere Kommune treffen könnte Der Marktplatz in der Dorfmitte wird für fast alle Veranstaltungen in der Gemeinde genutzt ist allerdings von allen Seiten offen und deshalb in der Gefährdungsskala ganz oben anzusiedeln die sich vor wenigen Tagen im Rathaus von Leopoldshöhe zu einem Gespräch traf Martin Hoffmann sprach zusammen mit Marc Krumsiek dem Leiter der Polizeistation in Bad Salzuflen Ordnungsamtsleiter Frank Sommer und Dietmar Klee einem der ehrenamtlichen Organisatoren einer der ersten Veranstaltungen im Jahr über mögliche Einschränkungen für zukünftige Veranstaltungen auf dem Leopoldshöher Marktplatz Ergebnis: Als erste Veranstaltung in der Gemeinde fällt das „Leo Event“ in diesem Jahr den Ereignissen zum Opfer Was mit weiteren Veranstaltungen dort im Laufe des Jahres passiert Eine Sicherung des Marktplatzes vor möglichen Angriffen sei zu kostspielig und könne es daher nicht geben 8.000 bis 12.000 Euro würde eine einigermaßen sichere Absicherung kosten „Das kann kein Veranstalter oder Verein leisten“ Nach Auffassung von Frank Sommer und dem Leiter der Polizei würde das auch bedeuten dass es in diesem Jahr keine weiteren Veranstaltungen auf dem Marktplatz geben werde das sicher nicht nur Leopoldshöhe betrifft sondern noch viele weitere kleinere Kommunen in Lippe „Wir haben einen schönen Marktplatz und der soll jetzt nicht mehr genutzt werden Deshalb ist das jetzt auch Thema in der Bürgermeisterrunde” Die Polizei müsse sich zukünftig streng an den Orientierungsrahmen halten und würde unter den gegebenen Umständen keiner Veranstaltung mehr zustimmen Deshalb muss man jetzt in Leopoldshöhe nach Lösungen suchen Eine könnte zum Beispiel im Fall von Leopoldshöhe in einer sehr großen Absperrung der Innenstadt bei Veranstaltungen auf dem Marktplatz liegen werde ebenfalls nicht einfach und eher unwahrscheinlich Einig waren sich die Gesprächsteilnehmer aber darüber dass dies nicht nur die Gemeinde Leopoldshöhe und deren Marktplatz betreffe es gehe auch um Veranstaltungen wie Jahrmärkte oder Festumzüge Dort müsse es dringend Klarheit über Verantwortlichkeit aus der Politik geben Dennoch will man sich in Leopoldshöhe den Gegebenheiten nicht so einfach hingeben sondern sucht jetzt nach kreativen Alternativen Die Gemeinde startet bald die Vermarktung für das zukunftsweisende Wohnquartier Investoren können sich dafür mit Konzepten bewerben Zuvor müssen Ausschussmitglieder noch weitere Schritte beschließen Die Lokalpolitik sollte in der jüngsten Ausschusssitzung über ein Prüfungsverfahren entscheiden ob in der Gemeinde sechs Windräder gebaut werden können und sollen Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger waren gekommen um Fragen zu stellen und ihre Bedenken zu äußern Während einige in der Windkraft eine Chance für die Energiewende sehen befürchten andere einen massiven Eingriff in Natur Die Bürgerinitiative „Lebenswertes Leopoldshöhe“ äußerte sich in der Sitzung kritisch gegenüber den Plänen von Stadtwerke und Verwaltung Ihre Sprecherin Dagmar Beermann hatte mehrere Fragen mitgebracht – unter anderem zur geplanten Höhe der Windräder Laut Pressemitteilung der Stadtwerke ist mit Anlagen zwischen 180 und 250 Meter zu rechnen dass die endgültigen Höhenangaben erst im Genehmigungsverfahren durch den Kreis Lippe festgelegt werden Beermann erklärte gegenüber der NW dass sie Windenergie grundsätzlich befürworte wenn ein Mindestabstand von 1.000 Metern zwischen den Anlagen und Wohnsiedlungen gegeben sei Die Stadtwerke planen nach eigenen Angaben einen Abstand Fragen gab es auch zu den nicht-öffentlichen Beratungen im Vorfeld Diese seien aus Sicht der Bürgerinitiative aufgrund mangelnder Transparenz problematisch dass solche internen Vorgespräche grundsätzlich üblich seien Dabei würden erste Frage geklärt und abgestimmt wie die Themen anschließend in der Öffentlichkeit behandelt werden Ein Bürger sorgte sich um den Naturschutz und die in der Region heimischen Milan-Paare Über einen Zeitraum von einem Jahr werde die örtliche Fauna kartiert „Wenn dort Brutstätten festgestellt werden wäre das das Aus für eine Windkraftanlage“ Lesen Sie auch: Drei Mal so hoch wie das Hermannsdenkmal: Naturschützer kritisieren Windrad-Genehmigung Ob die Gemeinde in Erwägung gezogen habe Die Eigentümer der potenziellen Flächen seien direkt von den Stadtwerken angesprochen worden Zudem würden derartige Investitionen die Gemeinde „finanziell überfordern“ Auch Ausschussvorsitzender Thomas Jahn (SPD) unterstrich die finanzielle Grenzen der Kommune: „Wir zahlen sieben Millionen Euro für eine Schule – eigene Investitionen in Windkraftanlagen wären für die Gemeinde nicht realisierbar“ Die CDU-Fraktion sprach sich deutlich gegen den Beschluss zur Änderung des Flächennutzungsplans aus Vorsitzender Axel Meckelmann stellte die Notwendigkeit der geplanten Anlagen infrage „Für Deutschlands Energieversorgung sind Windkraftanlagen nicht zwingend erforderlich.“ Außerdem habe sich die CDU-Fraktion bereits für einen Mindestabstand von 500 Metern zwischen Anlage und Wohnsiedlung ausgesprochen Grüne und SPD hingegen befürworten eine Prüfung Die Sozialdemokraten wollen keinen Strom mehr aus Gas erzeugen „Windkraftanlagen sind eine Lösung für das Problem“ Ulrich Meier zu Evenhausen von der PUB möchte ein Beteiligungsmodell für alle anliegenden Bürger Diese sollten am wirtschaftlichen Erfolg der Windkraftanlagen mitverdienen können Die Stadtwerke hatten bereits in ihrer Pressemitteilung angekündigt „attraktive Möglichkeiten“ zur finanziellen Beteiligung zu schaffen Zudem gebe es Überlegungen von Stadtwerken und Verwaltung Die Flächeneigentümer würden laut dem Energieversorger dabei auf einen Teil ihrer Pacht verzichten und dieser soll in den Bürgerwindfonds fließen Die Mittel aus diesem Topf könnten dann Projekte und Einrichtungen der Gemeinde Leopoldshöhe finanzieren Auch interessant: „Katastrophe für OWL“: Naturschützer kritisieren unkontrollierten Windkraft-Ausbau FDP-Fraktionsvorsitzender Hermann Graf von der Schulenburg erklärte sich in der Sitzung für befangen weil eine der geplanten Windkraftanlagen auf seinem Gut in Hovedissen entstehen könnte Er wolle transparent mit der Situation umgehen sagte er und meldete sich dennoch im Namen der FDP-Fraktion zu Wort Dirk Puchert-Blöbaum riet ihm davon ab bei Befangenheit trotzdem für die Fraktion zu sprechen da eine solche Beteiligung die Beschlüsse juristisch angreifbar machen könne Mit den Stimmen von SPD und den Grünen wurde die Eröffnung des Prüfverfahrens mehrheitlich beschlossen und die FDP nahm aufgrund von Befangenheit nicht an der Abstimmung teil Das gesamte Verfahren soll voraussichtlich mindestens ein Jahr dauern Laut wurde es am Freitagnachmittag auf dem sonst eher beschaulichen Marktplatz in Leopoldshöhe In jeweils von der Polizei abgesperrten Bereichen standen sich etwa 70 Unterstützer der Bürgerinitiative „Leopoldshöhe sicher“ bei einer Kundgebung und in der Spitze 500 Menschen gegenüber die sich für das neu gegründete Bündnis „Leopoldshöhe bleibt bunt punkt“ zu einer Mahnwache „gegen Hass und Hetze“ eingefunden hatten Die Polizei musste während der insgesamt friedlichen Veranstaltung einmal eingreifen und zeigen ihnen: Hier ist kein Platz für euch“ 20 Meter gegenüber auf der anderen Seite des Marktplatzes baute der Anmelder der Demonstration der nach Informationen der Neuen Westfälischen in Asemissen lebende Daniel Kokott mit einigen Gefährten einen Pavillon und eine Verstärkeranlage auf Dazu liefen unter anderem Songs der Band „Dobermann Cloe“ die sich offen mit ihrer Musik und ihren Videos für die AfD einsetzt Kokott wird im aktuellen „Lagebild Rechtsextremismus 2025“ des nordrhein-westfälischen Innenministeriums im Zusammenhang mit rechtsextremen Aktivitäten aufgeführt Kokott gilt als Teil der rechtsextremen Gruppierung „Freischar Westfalen“ und soll zudem auch Gründer der Querdenker-Gruppe „Bielefeld steht auf“ sein Grund des Aufmarsches und der Gegendemo: Die Bürgerinitiative „Leopoldshöhe sicher“ die erstmals durch eine Flugblattaktion öffentlich in Erscheinung trat protestiert gegen die geplante Flüchtlingsunterkunft an der Hauptstraße in Asemissen hat die Gemeinde dort ein Gebäude übernommen und will zusätzlich noch Wohncontainer aufstellen Bis zu 48 Personen können dort dann untergebracht werden In dem Flugblatt äußert die Bürgerinitiative Sorge um die Sicherheit im Ort Lesen Sie auch: Kundgebung geplant: Widerstand gegen Flüchtlingsunterkunft in Leopoldshöhe Am Freitag zeigte sich Kokott als besorgter Bürger der bereits mit Bürgermeister Martin Hoffmann in den Dialog über die Flüchtlingsunterkunft getreten sei Am sogenannten freien Mikrofon wurde es dann deutlicher als ein Redner Hoffmann die Fragen stellte dass seine Kinder angegangen oder seine Frau von den „neuen Bürgern“ geschändet werde Die Polizei war mit acht Einsatzwagen vor Ort um den Ablauf der parallel stattfindenden Veranstaltungen zu begleiten Als eine kleine Gruppe junger Leute sich den Unterstützern der Bürgerinitiative „Leopoldshöhe sicher“ näherte und ein Banner zeigen wollte Ein junger Mann habe laut Polizei Widerstand gegen einen Platzverweis geleistet und sei deswegen fixiert und vorübergehend in Gewahrsam genommen worden Die anderen waren dem Platzverweis nachgekommen Um 18 Uhr lösten sich die Versammlungen auf Rebecca Niazi-Shahabi ermutigt die Frauen im Leopoldshöher Begegnungszentrum, verteilt Schiri Devran Demirdas (Herford) eine Gelbe Karte an die Gäste sowie eine eine Gelbe Karte an die Leopoldshöher Die Gastgeber kommen zunächst nicht zum Zug früh im Spiel in Führung zu gehen Dank Jan Ploeger liegt das Team aus Leopoldshöhe nach der 34 Der TuS Leopoldshöhe muss noch einmal Gelb hinnehmen (36) Das zweite Tor lässt nicht lange auf sich warten: Diesmal setzt Laurens Henkel die Kugel ins Netz Der Siegeszug der Leopoldshöher bricht nicht ab Minute 54: Leopoldshöhe trifft ein weiteres Mal In der verbleibenden Spielzeit versuchen beide Teams durch Auswechslung nochmal neue Impulse zu setzen Paul Valentin Lienekampf kommt rein für Laurens Henkel und Marc Reh für Jannis Lorenz Auf der Gastseite springen Aramis König für Tim Baum und Jonathan Belke für Maximilian Kater ein Dem Leopoldshöher Team gelingt es in der Mitte der zweiten Runde schließlich ein weiteres Mal einzunetzen und den Abstand auszubauen Marvin Mathuse kann in Minute 69 erfolgreich abschließen Der TuS Leopoldshöhe geht als triumphierender Sieger vom Spielfeld In Spielminute 76 handelt sich der TSV Kirchheide noch eine Gelb-Rote Karte ein Heute (16.12.2024) startet Bauabschnitt 4 im Bereich der „Roller-Kreuzung“ in Leopoldshöhe-Asemissen Damit beginnt in Höhe Gewerbegebiet Asemissen der Bau der Brücke über die B66 Autofahrer können auf beiden Seiten die schon fertiggestellten Zufahrtsrampen der Bundesstraße an der Stelle nutzen Heute kann es da aber noch zu Behinderungen kommen weil die Baustelle erstmal eingerichtet werden muss Straßen NRW: Bauabschnitt 4 Projektüberblick B66 Höhe Asemissen Die Spiele vom Sonntag in der Übersicht 06:20 Uhr: Das Verwaltungsgericht Minden hat die Klage des Betreibers abgewiesen Das hat uns der Anwalt der Klägerseite bestätigt Am Verwaltungsgericht Minden geht es am Mittwoch (04.12.) um ein Bordell in Leopoldshöhe Der Kreis hatte eine dafür nötige Nutzungsänderung des Gebäudes verweigert dass in dem betroffenen Bereich nur eine Nutzung als landwirtschaftlicher Betrieb oder beispielsweise als Gärtnerei erlaubt ist Der Rechtsstreit läuft schon seit mehreren Jahren Der Runde Tisch Asyl Leopoldshöhe hat bei seinem jüngsten Treffen über die mögliche Einführung der Bezahlkarte für Geflüchtete diskutiert Das Fazit der Diskussion: Die Mitglieder des Runden Tisches lehnen die Einführung der Bezahlkarte in Leopoldshöhe ab Asylbewerber und Geduldete sollen nach Ansicht der Mitglieder des Gremiums selbst bestimmen können mit der monatlich nur 50 Euro Bargeld abgehoben werden können sei ein massiver und diskriminierender Eingriff in die Handlungsfreiheit und Würde des Menschen „Mit der Bezahlkarte wird es auch gar nicht möglich sein an Ständen auf Straßenfesten oder bei der Tafel zu bezahlen“ sagt Heidrun Bode vom Runden Tisch in einer Pressemitteilung Lastschriften für Handyverträge oder ÖPNV-Monatstickets auszustellen Wenn jeder Neuabschluss und jede Änderung erst mit dem Sozialamt abgeklärt und von den Sachbearbeitern freigegeben werden muss sei das auch für die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Sozialamtes ein unzumutbarer Mehraufwand überhaupt erreichbar?“ Als Abschreckung denn Menschen fliehen vor Krieg und Verfolgung in ihren Heimatländern und nicht wegen der deutschen Sozialleistungen Schleusertätigkeiten zu unterbinden: Schleuser würden gewiss nicht in Vorleistung gehen um später ihr Geld per Überweisung zu erhalten Geld-Transfers ins Heimatland werden in erster Linie von Migranten und Migrantinnen geleistet die schon länger in Deutschland leben und arbeiten können davon wohl kaum größere Summen ins Ausland schicken sind die Mitglieder des Runden Tisches überzeugt auf dem Karteneinkauf gegen Bargeld gehandelt wird Die Mitglieder des Runden Tisches meinen: Das bisher in Leopoldshöhe praktizierte Verfahren dass Asylbewerber möglichst rasch ein normales Bankkonto erhalten habe sich nach ihrer Auffassung und Erfahrungen von beiden Seiten – Verwaltung und Geflüchtete – bewährt und sollte beibehalten werden Ein Verkehrsunfall mit Personenschaden hat sich am Freitagnachmittag in Leopoldshöhe ereignet Ein 63 Jahre alter Leopoldshöher befuhr gegen 16 Uhr mit seinem Ford die Helpuper Straße in Richtung Helpup Im Kreuzungsbereich zur Ehlenbrucher Straße querte er laut Polizei aus bisher unbekannten Gründen die Fahrbahn und stieß im Gegenverkehr mit einem an einer roten Ampel wartenden Audi eines 22-Jährigen aus Leopoldshöhe zusammen Durch den Frontalzusammenstoß wurden beide Fahrzeugführer verletzt Der 63-Jährige wurde im Rettungswagen zum Klinikum Detmold transportiert Die beiden Autos waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt Der Grund für das ungewöhnliche Fahrverhalten des 63-Jährigen soll nun ermittelt werden Marktplatz und Bildungscampus bilden das Zentrum von Leopoldshöhe Mit der Initiative „Stadträume für eine neue Mobilität“ soll der Ortskern attraktiver und vitaler gestaltet werden Das Dortmunder Planungsbüro Planersocietät hat dazu mehrere Vorschläge erarbeitet Ende März findet zudem ein Workshop mit dem Planungsbüro statt wie im Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz angekündigt wurde Für mehr Aufenthaltsqualität auf dem Marktplatz sind zudem mobile Sitz- und Spielmöglichkeiten und ein Trinkwasserspender vorgesehen einen lebendigen Treffpunkt für die Bürgerinnen und Bürger zu schaffen Die geschätzten Gesamtkosten betragen 170.000 Euro die Gemeinde übernimmt einen Eigenanteil von 34.000 80 Prozent der Kosten werden durch Fördermittel des Landes NRW gedeckt Leopoldshöhe setzt auf nachhaltige Mobilität und plant die Einführung eines Jobtickets Zusätzlich entstehen neue Fahrradstellplätze vor allem westlich des bestehenden Carports im Rathausinnenhof und auf der Grünfläche an der Herforder Straße/Kirchweg Bund und Land übernehmen 80 Prozent der Summe die Gemeinde trägt einen Eigenanteil von 40.000 Euro Die Hovedisser Straße und die Schulstraße werden zur Fahrradstraße die das Gemeindezentrum mit dem Schul- und Sportzentrum verbindet Laut Straßenverkehrsordnung sind Fahrradstraßen vorrangig für den Radverkehr und Elektrofahrzeuge vorgesehen Anderer Verkehr kann durch Zusatzbeschilderung ausnahmsweise zugelassen werden Es gilt eine Höchstgeschwindigkeit von Tempo 30 Der Schulweg wird für die Kinder somit sicherer und attraktiver Die Umsetzung ist in zwei Bauabschnitten geplant Die Kosten betragen 130.000 Euro für den ersten und 200.000 Euro für den zweiten Abschnitt Durch eine 90-prozentige Förderung aus dem Sonderprogramm „Stadt und Land“ verbleibt für die Gemeinde ein Eigenanteil von insgesamt 33.000 Euro Die Fahrradstellplätze am Bildungscampus werden ausgebaut und optimiert Dazu gehören die 220 Stellplätze an der Gesamtschule sowie 60 Plätze an der Grundschule 70 Plätze am Sportplatz sowie kleinere Standorte an der Gemeindebücherei und vor dem Leos Zusätzlich erhalten die Lehrkräfte eigene Stellplätze zwischen den beiden Schulstandorten Alle Abstellmöglichkeiten werden sicher ebenerdig und witterungsgeschützt gestaltet 90 Prozent der Summe übernimmt das Sonderprogramm „Stadt und Land“ so dass die Gemeinde einen Eigenanteil von 53.000 Euro trägt die Ideen in einem Zeitraum von 2025 bis 2027 umzusetzen Dass sich alle Parteien auf einen gemeinsamen Bürgermeisterkandidaten verständigen ist eine Besonderheit und keineswegs die Regel – doch in Leopoldshöhe ist genau das geschehen Alle im Gemeinderat vertretenen Parteien unterstützen Amtsinhaber Martin Hoffmann (SPD) für die Kommunalwahl im September Das bestätigt er im Gespräch mit der Neuen Westfälischen um ein solch parteiübergreifendes Vertrauen zu genießen Doch seine politischen Weggefährten sind sich einig: Der 44-Jährige habe nicht nur bewiesen kontroverse Diskussionen zu führen und konstruktive Lösungen zu finden erklärt sein Parteikollege Nils Schotte Auch der Vorsitzende des CDU-Gemeindeverbandes Leopoldshöhe schätzt Hoffmanns Engagement und seine Bereitschaft Ähnlich äußern sich Hermann Graf von der Schulenburg FDP-Fraktionsvorsitzender in Leopoldshöhe Vorsitzender des FDP-Stadtverbands Oerlinghausen/Leopoldshöhe: „Er ist ein Dorfkind der Gemeinde und gleichzeitig ein gewandter Menschen zusammenzuführen und komplexe Aufgaben zu lösen.“ Zwar haben alle Parteien im Gemeinderat dem Amtsinhaber ihre Unterstützung zugesichert Der Fraktionsvorsitzende der PUB (Parteilose Unabhängige Bürger) hält eine breite Unterstützung für undemokratisch und möchte sich nicht daran beteiligen dass alle Optionen für eine Kandidatur würden geprüft werden Mehr zum Amtsinhaber: Martin Hoffmann will Leopoldshöhes nächster Bürgermeister werden Hoffmann selbst will keine Zeit verlieren und die Gemeinde zügig voranbringen Ein zentrales Thema bleiben dabei passende Wohnangebote Viele junge Menschen ziehen in die Nachbarkommunen oft keine bezahlbare Alternative innerhalb der Gemeinde das Baugebiet Brunsheide als modernes Quartier weiter voranzutreiben dieses Projekt konsequent fortzuführen und dringend benötigten Wohnraum zu schaffen.“ Zudem stehe die Gemeinde vor der Herausforderung Die Schulen müssen saniert und wegen des Rechtsanspruchs auf Ganztagsbetreuung (OGS) ab 2026 ausgebaut werden Mit Blick auf die Haushaltslage steht fest dass die Gemeinde den Gürtel enger schnallen muss Zwar ist der Haushalt nach Einbeziehung der Ausgleichsrücklage für das Jahr 2025 (fiktiv) ausgeglichen dennoch müsse an viele Stellen gespart werden „Aktuell haben die Beratungen begonnen“ Dabei gehen die Verantwortlichen alle Positionen durch und krempeln jeden Bereich um in welchen Bereichen eine interkommunale Zusammenarbeit möglich sei um Ressourcen effizient zu nutzen und gemeinsame Lösungen zu finden Seit 2012 ist Hoffmann Professor an der Fachhochschule Bielefeld am Campus Minden im Studiengang Informatik – doch das ist nun vorbei Für die vergangene Amtszeit wurde er beurlaubt doch bei einer erneuten Kandidatur um das Bürgermeisteramt sei das nicht mehr möglich „Es ist das Ende eines Kapitels“ vielleicht führt es mich irgendwann wieder zurück in mein Labor.“ geräumiger Lieferwagen schiebt sich am Rewe-Markt in die Lücke zwischen Einkaufswagen und parkenden Autos lassen sich zahllose grüne Stapelboxen erkennen Joghurt – auch eingeschweißte Pizza oder Puddingbecher Queerbeet durch das Sortiment der Nahrungsmittel Schnell und routiniert laden die zwei Tafel-Mitarbeiter Frank Pätzold und Hartmut Ringel weitere Behälter dazu Voll mit Brokkoli unter Folie oder bunten Paprikaschoten in Cellophan-Verpackung doch vieles liegt in der Nähe des Verfalldatums Seit acht Uhr morgens sind die beiden Fahrer im Einsatz Immer wenn der Lieferwagen gefüllt ist steuern sie zwischendurch das Depot in Asemissen an Insgesamt 16 Märkte werden von der Tafel jeden Tag angefahren In Leopoldshöhe ebenso wie in Billinghausen in Oerlinghausen und Helpup ebenso wie in Lipperreihe Überall gibt’s die gleiche kurze Anmeldung beim Personal: „Einmal für die Tafel bitte.“ „Alles hinten am Wareneingang kurz vor der Rampe“ lautet die ebenso knappe und zumeist freundliche Antwort Jetzt beginnt im Depot der Tafel an der Asemisser Allee der Arbeitstag für eine weitere Gruppe von Mitarbeiterinnen die frisch angelieferte Ware aus den heimischen Supermärkten für die Ausgabe an die Kunden vorzubereiten An langen Tischen werden andere grüne Boxen eingeräumt Diesmal jedoch bestückt man sie individuell für die jeweiligen Kunden die bedürftigen Familien oder Einzelpersonen aus Oerlinghausen und Leopoldshöhe „Wir versorgen etwa 650 Personen wöchentlich“ die von diesem Depot in Asemissen aus bedient werden Seit 17 Jahren arbeitet sie für die Hilfsorganisation die in Bad Salzuflen ihren regionalen Sitz hat Seit etwa einem Jahrzehnt leitet sie die große die das Gebiet Oerlinghausen und Leopoldshöhe abdeckt Und Birgitt Psiorz ist ehrenamtlich tätig wie alle anderen 73 Mitarbeitenden dieses Depots auch Wie ein kleines Unternehmen funktioniert die Tafel in der großen Lagerhalle in der Nähe des Bahnhofs offensichtlich Zwar basiert die Hilfsorganisation vor allem auf Spenden und ehrenamtlichem Engagement Doch auch die freiwillige Mitarbeit und die saubere Verteilung müssen quasi betriebswirtschaftlich gesteuert werden wie die Versorgung generell aufgebaut ist: „Fünf Tagesteams sind für die jeweiligen fünf Wochentage eingeteilt Jeder Freiwillige ist also nur einmal in der Woche gefordert Wir arbeiten hier in drei Schichten am Tag.“ Morgens werden die Lebensmittel vom Fahrerteam aus den Supermärkten abgeholt und zum Depot gebracht Am Vormittag beginnt das nächste Team mit der Sortierung der angelieferten Lebensmittel für die Kunden und packt die jeweiligen Kisten Und ab dem frühen Nachmittag öffnet sich der Ausgabeschalter für die Nutzer der Tafel Dann steht ein weiteres Arbeitsteam hinter dem Tresen „Gegen eine Gebühr von etwa zwei bis fünf Euro pro Box (je nach Personenzahl) bekommen die Familien oder Einzelpersonen ihre speziell für sie gepackte Kiste“ den notwendigen Berechtigungsschein stellte die Kommune aus dass nur diejenigen die Lebensmittel bekommen ist in einer der Karteikästen auf ihrem Schreibtisch zu finden Es ist aber wohl die individuelle Versorgung der bedürftigen Menschen die die größte Herausforderung für das Tafel-Team bildet Denn ältere wie jüngere Menschen Syrien oder – immer mehr – aus der Ukraine stehen an den Nachmittagen am Ausgabeschalter und bitten um ihre Lebensmittelboxen Unterstützung leistet hier kein Computer sondern ein System von Kundenkarten in Folie die wie riesige Visitenkarten an den Kästen angebracht sind die Anzahl der Personen und die Besonderheiten durch zusätzliche Vermerke „Keine Milch“ und sogar „Kein Stinkekäse“ Doch das Verteilungssystem klappt offensichtlich Aber die Anzahl der Hilfebedürftigen wächst und es gibt bereits eine Warteliste Update: Der Rat hat den Plänen mehrheitlich zugestimmt Das teilte eine Sprecherin der Verwaltung mit In Leopoldshöhe wird am Donnerstag (12.12.)  eine Entscheidung zum Neubaugebiet „Brunsheide“ erwartet Der jetzige Entwurf soll neuen Wohnraum für circa 700 Menschen schaffen Kritiker wollen um 18 Uhr gegen die Pläne demonstrieren dass der Gemeinde die finanziellen Mittel fehlen Darüber hinaus sei die Infrastruktur nicht für einen so großen Bevölkerungszuwachs ausgelegt Martin Hoffmann hat die Pläne im Radio Lippe-Interview verteidigt: Hoffmann sieht außerdem auch keine Probleme bei der Finanzierung und Infrastruktur Die Punkte seien im Vorfeld von Experten geprüft wurden NRW und die Welt Die Stadtwerke Bielefeld haben konkretere Pläne für mögliche neue Windräder vorgelegt Demnach sind sechs neue Anlagen im Gespräch die in der Gemeinde Leopoldshöhe im Nachbarkreis Lippe errichtet werden könnten ist abhängig von den kommenden Beschlüssen im Hochbau- und Planungsausschuss sowie im Gemeinderat von Leopoldshöhe Die Windräder könnten bis zu 25.000 Haushalte mit Strom versorgen dass der gesamte Strombedarf mit den Windenergieanalgen bilanziell gedeckt wäre“ Auch wirtschaftlich könnte die Gemeinde profitieren Pro erzeugter Kilowattstunde Strom würden laut Erneuerbaren Energien Gesetz (EEG) 0,2 Cent in die Gemeindekasse fließen Die EEG-Abgabe kommt allerdings nicht allein Leopoldshöhe zugute sondern gleich mehreren Gemeinden und Städten Die Zahlung von 0,2 Cent/kWh wird je Anlage in einem Umkreis von 2.500 Metern (anteilig der Fläche) an Seite 4 von 4 die angrenzenden Gemeinden verteilt Je nach finalen Standorten und Anlagen-Anzahl könnten demnach auch Bad Salzuflen Lage und Bielefeld von der Abgabe profitieren.