Beamte suchen nach Spuren nach einer rätselhaften Auseinandersetzung in Lichterfelde.Morris PudwellIn Berlin-Lichterfelde ist es in der Nacht zum Sonntag zu einer gewaltsamen Auseinandersetzung gekommen, bei der ein 28-Jähriger Stichverletzungen erlitt. Wie die Polizei nach ersten Erkenntnissen mitteilte wurden Beamte gegen 0.15 Uhr zum Ostpreußendamm gerufen Er verweigerte jedoch Angaben zum Tathergang Wenig später entdeckten Einsatzkräfte in der Nähe einen Verkehrsunfall mit Fahrerflucht bei dem Blutspuren vom Unfallort zur mutmaßlichen Tatstelle führten Gegen 3 Uhr meldete eine Anwohnerin einen Unbekannten an ihrer Tür – es handelte sich um den 30-jährigen Fahrer des Unfallwagens Ein Fachkommissariat ermittelt nun zu den Hintergründen und möglichen Verbindungen zur Organisierten Kriminalität Nach Informationen der Berliner Zeitung sollen die Vorfälle womöglich Clan-Bezug haben führen zu einem Mann mit Stichverletzungen im Oberkörper Der flüchtet noch rund 150 Meter vom Unfallort TeilenDer Seat Ibiza mit Brandenburger Kennzeichen rammte in Lichterfelde einen geparkten Mercedes.Morris PudwellIn der Nacht wurden die Beamten zu einem Unfall in Lichterfelde-Ost alarmiert Doch vor Ort standen sie vor einem Rätsel: Die Polizisten fanden nicht nur kaputte Autos sondern auch eine 150 Meter lange Blutspur und ein Mitglied einer stadtbekannten libanesischen Großfamilie In der Nacht kommt es in einer Durchfahrtsstraße zwischen der Goethestraße und dem Ostpreußendamm an der auch die Rettungs- und Feuerwache Lichterfelde und die Volkshochschule Steglitz-Zehlendorf liegen Dort kracht ein Seat Ibiza mit Brandenburger Kennzeichen in einen geparkten Mercedes mit Berliner Kennzeichen Zeugen sollen sogar von einer Schlägerei berichtet haben Der schleppt sich von der Unfallstelle noch rund 150 Meter weit bis in den Ostpreußendamm –  bis kurz vor die Königsberger Straße Dort wird er anschließend von Rettungskräften der Berliner Feuerwehr erstversorgt und ins Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum nach Schöneberg transportiert Christian Lindner fährt Terrier von Star-Produzent tot Verprügelt im Supermarkt: Berlin-Lichtenberg ehrt getöteten Obdachlosen Von der Unfallstelle bis dorthin verliert der Mann eine Menge Blut Die Blutspuren werden von Mitarbeitern der Kriminaltechnik detailliert dokumentiert Der gesamte Bereich wird von der Polizei abgesperrt – in einem Radius von weit über 150 Metern dass der verletzte Mann nicht alleine in dem Auto unterwegs war der frontal in den geparkten Mercedes krachte Auch merkwürdig: Ein paar Meter vor der Unfallstelle finden die Polizisten einen hastig abgestellten BMW X5 Dort sichert die Berliner Polizei ebenfalls Spuren und verschließt die offene Scheibe der Fahrertür mit einer Folie Während die Beamten vor Ort noch bei der Spurensicherung sind gibt es plötzlich eine neue Alarmierung für die Rettungskräfte von Feuerwehr und Polizei: Gegen 3 Uhr melden Nachbarn einen Mann in der Goethestraße Er wird von den Rettungskräften noch im Hausflur untersucht Hat der Mann seine Verletzungen  bei dem Unfall erlitten Es soll der Fahrer des Seat Ibiza gewesen sein und ein Mitglied einer stadtbekannten libanesischen Großfamilie Sicher ist: Die Polizisten können einen Bezug zum Unfall herstellen Der Mann wird als Tatverdächtiger kurzzeitig festgenommen und zum Tatort gebracht Seine Aussagen seien jedoch widersprüchlich Was genau passierte und wie viele Personen an dem Tatgeschehen beteiligt waren muss jetzt von der Polizei ermittelt werden Melden Sie sich jetzt mit Ihrem bestehenden Account an oder testen Sie unser digitales Abo mit Zugang zu allen Artikeln Oberstleutnant Constantin von Sommerfeld und Unteroffizier Gephard Willmer liegen auf dem Parkfriedhof Lichterfelde in Berlin Der Friedhof reflektiert die deutsche Geschichte und die Frage wo die Gesellschaft heute steht und was auf sie und die Bundeswehr in zukünftigen Konflikten zukommen könnte Die Diskussion um Militärkultur und Landesverteidigung in Deutschland wird anhand der Gräber und der Geschichte der Soldaten auf dem Friedhof beleuchtet Künstliche Intelligenz ist die wichtigste Technologie unserer Zeit Wie man echte Durchbrüche von hohlen Versprechungen unterscheidet In Nikolassee eskalierte ein Streit mit Pfefferspray und Messer Warum die Polizei gleich zweimal kommen musste 22.00 Uhr: Nach einer Auseinandersetzung in Nikolassee ist Samstagabend ein 21-Jähriger durch vier Messerstiche verletzt worden war dem Angriff ein Streit zwischen mehreren Personen vorausgegangen Am Nachmittag soll ein 18-Jähriger einen 29-Jährigen zunächst mit einem Küchenmesser bedroht haben Ein 22-Jähriger mischte sich nach den Angaben ein und sprühte dem Angreifer Pfefferspray ins Gesicht Der 18-Jährige kam mit Augenreizungen ins Krankenhaus Wenige Stunden später sollen zwei Gruppen in einem Wohnhaus aufeinandergetroffen sein Der 21-jährige Bruder des 18-Jährigen wurde niedergestochen der zuvor mit einem Küchenmesser bedroht worden sein soll Der 21-Jährige wurde in ein Krankenhaus gebracht Er ist nach Angaben der Ärzte außer Lebensgefahr Die Polizei ermittelt wegen schwerer Körperverletzung 19.54 Uhr: In Prenzlauer Berg ist es in der Nacht auf Sonntag zu einem queerfeindlich motivierten Vorfall gekommen: Eine vierköpfige Gruppe hat laut Zeugenangaben eine Regenbogenflagge von der Fassade einer Bar gerissen Wenig später wurde diese an der Kreuzung Eberswalder Straße Ecke Schönhauser Allee angezündet Die Unbekannten sind laut Polizei im Anschluss auf der Fahne herumgetrampelt flohen die Unbekannten wohl in unterschiedliche Richtungen 16.35 Uhr: In der vergangenen Nacht wurde in Hellersdorf ein Zigarettenautomat gesprengt Eine Polizeistreife vernahm kurz nach 1 Uhr einen lauten Knall und entdeckte kurz darauf einen gesprengten Automaten auf dem Gehweg der Riesaer Straße der durch die Detonation gänzlich zerstört wurde wie sie mehrere Zigarettenschachteln entwendeten und anschließend in Richtung Nossener Straße flüchteten Eine Suche nach den Tatverdächtigen in der Nähe verlief ohne Erfolg 15.42 Uhr: Gestern früh nahm die Polizei einen Mann nach einer mutmaßlichen Trunkenheitsfahrt in Reinickendorf fest Ein Zeuge hatte gegen 6.30 Uhr die Polizei alarmiert nach er in der Lindauer Alle Ecke Roedernallee auf einen Autofahrer aufmerksam wurde der mit überhöhter Geschwindigkeit und gefährdendem Fahrverhalten unterwegs gewesen sein soll Die Polizisten stellten den mutmaßlichen Verkehrssünder an der Odilostraße Ecke Roedernstraße fest Bevor der 35-Jährige in der Roedernstraße anhielt missachtete er mehrere Anhaltesignale der Polizisten und weigerte sich dann den Motor abzustellen und aus dem Wagen zu steigen die Fahrertür zu öffnen und den Schlüssel aus der Zündung zu ziehen Dabei trat der Mann auf das Gaspedal und bewegte das Auto einige Meter nach vorne Als der Fahrer dann schließlich aus dem Fahrzeug gezogen werden konnte leistete er Widerstand und verdrehte die Finger des zuvor mitgeschleiften Polizisten Bei dem anschließenden Fluchtversuch brachten ihn die Einsatzkräfte zu Boden und nahmen ihn trotz anhaltenden Widerstandes fest Diverse Familienmitglieder des Tatverdächtigen erschienen am Einsatzort und störten die polizeilichen Maßnahmen Erst die Androhung von Pfefferspray hielt die Störer auf Abstand dass der mutmaßlich alkoholisierte und unter dem Einfluss von Drogen stehende Autofahrer nicht im Besitz eines gültigen Führerscheins ist Er kam zum Zwecke der Blutentnahme und erkennungsdienstlichen Behandlung in einen Polizeigewahrsam Aufgrund gravierender technischer Mängel und zur Erstellung eines technischen Gutachtens beschlagnahmte die Polizei das Auto Der verletzte Polizist erlitt Schürfwunden an beiden Beinen und trat später vom Dienst ab Der 35-Jährige muss sich nun wegen des Verdachts des verbotenen Kraftfahrzeugrennens der Straßenverkehrsgefährdung mit Fahrunsicherheit infolge des Alkoholgenusses bzw des tätlichen Angriffs auf und des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte sowie diverser Verkehrsordnungswidrigkeiten verantworten 15.14 Uhr: Gestern Mittag beschädigte ein Mann in Wedding (Mitte) ein Polizeiauto Der Funkwagen parkte aufgrund eines Einsatzes gegen 13.30 Uhr in der Antonstraße/Plantagenstraße/Ruheplatzstraße Als die Polizisten zurück zum Fahrzeug gingen dass ein Mann einen kleinen Pflasterstein gegen das Auto geworfen hatte Die Polizisten nahmen den 45 Jahre alten Tatverdächtigen Am Funkwagen entstanden erhebliche Schäden Die Polizeikräfte brachten den 45-Jährigen zur Feststellung seiner Personalien zur Polizeiwache Anschließend wurde er für erkennungsdienstliche Maßnahmen in einen Polizeigewahrsam gebracht Wegen seines auffälligen Verhaltens wurde er im Anschluss einem Krankenhaus mit einer psychiatrischen Abteilung vorgestellt in der auch eine richterlich angeordnete Blutentnahme durchgeführt wurde Die weiteren Ermittlungen zum Sachverhalt dauern an Die ersten News des Tages sind Chefsache: Täglich um 6.30 Uhr schreibt Ihnen die Chefredaktion. Lichterfelde. 400 Meter lang, 70 Meter breit – nur Asphalt. Auf der denkmalgeschützten Fläche zwischen Osteweg und Goerzallee starten Bauarbeiten. Gegen 20.55 Uhr betrat der Täter den Verkaufsraum der Tankstelle am Ostpreußendamm Nach bisherigen Ermittlungen forderte er den Mitarbeiter mit Gesten und einer Waffe auf Der 33-jährige Angestellte kam der Aufforderung nicht sofort nach woraufhin der Täter mit einer Softairwaffe in seine Richtung schoss Der Mitarbeiter wurde im Hüftbereich getroffen Unter dem Eindruck des Geschehens öffnete der Angestellte schließlich zwei Kassen Der mutmaßliche Räuber entnahm das Geld und flüchtete in Richtung Lichterfelder Allee Die örtliche Kriminalpolizei übernahm die Tatortarbeit während das Raubkommissariat der Polizeidirektion 4 (Süd) die weiteren Ermittlungen führt Dieser Text basiert auf einer offiziellen Behörden-Information und wurde mit Hilfe von KI erstellt Produkttests Angebote Services Ursprünglich bloßer Kompromiss wegen Corona-Auflagen, fand der Weihnachtsmarkt to go im Kranoldkiez so viel Gefallen, dass er regulärer Teil der Steglitzer Weihnachtsfestlichkeiten geworden ist. Das dezentrale Konzept sieht vor, dass Händler:innen ihre Waren vor oder gar in den Läden der ansässigen Geschäfte präsentieren. Zur großen Übersicht der Berliner Weihnachtsmärkte geht’s hier Der Artikel wurde zu Deinen Favoriten hinzugefügt Die aufgerufene Seite existiert nicht mehr dass wegen rundfunkrechtlicher Vorgaben der rbb wie alle öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten viele Inhalte in seinen Onlineangeboten nicht mehr für unbegrenzte Zeit anbieten darf Welche Inhalte der rbb wie lange anbieten kann ist innerhalb des Telemedienkonzepts für das Angebot rbb Online beschrieben Auch nicht verfügbare Urheberrechte können der Grund sein, dass Inhalte nicht oder nicht mehr online sind. Alle Inhalte des Rundfunk Berlin Brandenburg finden Sie über die Homepage www.rbb24.de zurück zur vorherigen Seite  Impressum | Datenschutz Am Donnerstag haben zwei junge Männer eine Tankstelle in Berlin überfallen. Ihnen gelang zunächst die Flucht, konnten jedoch später von der Polizei gefunden werden. Zwei junge Männer haben am Donnerstagvormittag in Lichterfelde eine Tankstelle überfallen. Tatverdächtig sind laut Polizei ein 15-Jähriger und ein 18-Jähriger. Die Tagesspiegel-App Aktuelle Nachrichten, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone. Dazu die digitale Zeitung. Hier gratis herunterladen. Die beiden Männer betraten den Angaben nach gegen 9.15 Uhr die Tankstelle an der Königsberger Straße. Beide sollen dabei maskiert gewesen sein. Während einer der beiden die Tat absicherte, sei der zweite hinter den Verkaufstresen gelaufen. Er soll die 22 Jahre alte Mitarbeiterin aufgefordert haben, die Kasse zu öffnen. Dem kam die Frau nach und der Mann konnte das Geld entnehmen. Anschließend seinen die beiden Personen geflüchtet. Ein 27-jähriger Zeuge, der vor der Tankstelle stand, hat laut Polizei die Verfolgung aufgenommen, verlor die beiden jedoch aus den Augen. Einsatzkräfte sicherten das Überwachungsvideo. Mit der dadurch zur Verfügung stehenden Personenbeschreibung sei es den Polizisten gelungen, die beiden Tatverdächtigen an der Leonorenstraße festzunehmen. An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden. Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können. dass es sich bei dem 14-Jährigen um einen Intensivtäter handle Die Männer wurden in ein Polizeigewahrsam überstellt und sollen einem Ermittlungsgericht zum Erlass eines Haftbefehles vorgeführt werden Zur Startseite Das bei Familien beliebte Sommerbad am Hindenburgdamm ist nun schon die dritte Saison nicht in Betrieb Seit 2022 wird eine drei Kilometer lange Fernwärmeleitung verlegt Die Polizei überführt einen Lkw-Fahrer unter Drogeneinfluss nahm in Blankenfelde-Mahlow einen Autodieb fest 18.38 Uhr: Ein Lkw-Fahrer geriet in Lichterfelde ins Visier der Polizei Weil er auffallend langsam unterwegs war und im Führerstand heftig gestikulierte wollten die Beamten ihn um 2.30 Uhr in der Straße Unter den Eichen kontrollieren fuhr er über das Heck des ihn blockierenden Polizeiwagens und versuchte zu fliehen Durch das Gewicht des Lkw zersprang die Heckscheibe und das Fahrzeug wurde eingedrückt Die Polizeibeamten nahmen mit dem kaputten Streifenwagen die Verfolgung auf und konnten den Fahrer kurz vor der Auffahrt Sachsendamm zum Anhalten bewegen dass der Mann nicht nur unter Drogeneinfluss stand sondern auch weder Führerschein noch eine Aufenthaltsgenehmigung hatte ein Ermittlungsverfahren wurden eingeleitet Die Polizeibeamten klagten über Nackenschmerzen aufgrund des Aufpralls und beendeten ihren Dienst 18.28 Uhr: In der Nacht auf Dienstag brach im siebten Stock eines Wohnhauses in der Dresdner Straße in Mitte ein Feuer aus Wie die Polizei am Dienstagabend mitteilte ging bei der Feuerwehr um 22.30 Uhr der Alarm ein Während Feuerwehrleute mit den Löscharbeiten begannen breitete sich das Feuer auch auf die darunterliegende Wohnung aus Die Rettungskräfte der Feuerwehr sowie Beamte einer Einsatzhundertschaft konnten Bewohnerinnen und Bewohner sicher aus dem Haus bringen Nach den Löscharbeiten kehrten diese in ihre Wohnungen zurück hat ein Brandkommissariat des Landeskriminalamts Berlin die Ermittlungen aufgenommen 17.14 Uhr:  Nach einem Brand an einer Funkmastanlage in Dahlem (Steglitz-Zehlendorf) ermittelt der für politische Taten zuständige Staatsschutz des Landeskriminalamts Ein Zeuge hatte das Feuer am frühen Morgen entdeckt und die Feuerwehr gerufen Zu den mutmaßlichen Tätern wurden zunächst keine Angaben gemacht 14.04 Uhr: Im Rahmen einer stadtweiten Aktion haben Zivilpolizisten gestern Nachmittag in Gesundbrunnen zwei mutmaßliche Taschendiebe festgenommen Die Polizisten hatte das aus einem 23-Jährigen und einem 27-Jährigen bestehende Duo in einem Supermarkt in Französisch-Buchholz (Pankow) dabei beobachtet Allerdings wurde der Jüngere dabei beobachtet wie er auf dem Supermarktparkplatz ein Portemonnaie aus einem unverschlossenen Auto entwendete Die Tatverdächtigen flüchteten anschließend mit einem Auto In der Prinzenallee in Gesundbrunnen (Mitte) gelang es den Polizisten schließlich den Wagen zu stoppen und die Männer zu überprüfen dass gegen beide Tatverdächtige Haftbefehle Das Duo wurde in einem Polizeigewahrsam erkennungsdienstlich behandelt und anschließend für das ermittelnde Fachkommissariat des Landeskriminalamts eingeliefert 13.13 Uhr: Ein Mann ist am Montag in Tempelhof-Schöneberg überfallen worden war der 63-Jährige gegen 21 Uhr auf einer Brücke im Volkspark Mariendorf unterwegs Plötzlich griffen ihn zwei Männer von hinten an und bedrohten ihn mit einem Messer Schließlich nahmen sie ihm sein Portemonnaie Rettungskräfte brachten den 63-Jährigen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus Die weiteren Ermittlungen führt die Kriminalpolizei der Direktion 4 (Süd) 12.31 Uhr: Eine Radfahrerin ist am Montag bei einem Unfall in Niederschönhausen (Pankow) verletzt worden war eine 75 Jahre alte Autofahrerin gegen 17.30 Uhr vom Pastor-Niemöller-Platz nach rechts auf die Friedrich-Engels-Straße abgebogen und hatte die 50 Jahre alte Radfahrerin Rettungskräfte brachten die 50-Jährige mit Kopfverletzungen und Prellungen am Oberkörper zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus Die weiteren Ermittlungen hat ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 1 (Nord) übernommen 12.19 Uhr: Tizian Weiß aus Adlershof (Treptow-Köpenick) wird seit Montag vermisst. Laut Polizei ist der 13-Jährige körperlich und geistig beeinträchtigt. Ein Foto und eine Personenbeschreibung finden Sie hier 10.54 Uhr: Ein Autodieb ist am Montag in Blankenfelde-Mahlow in Brandenburg festgenommen worden. Zuvor hatten Polizisten den Mann dabei beobachtet, wie er gegen 13.30 Uhr an einem Toyota, der am Löwenbrucher Weg in Tempelhof-Schöneberg parkte hantierte und kurze Zeit später ins Auto stieg Danach fuhr er über die Berliner Stadtgrenze hinter der ihn die Beamten schließlich anhielten Die ersten News des Tages sind Chefsache: Täglich um 6.30 Uhr schreibt Ihnen die Chefredaktion dass der 54-Jährige nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist und der Toyota bereits vergangene Woche gestohlen wurde Der Verdächtige wurde nach einer erkennungsdienstlichen Behandlung sowie Blutentnahme in einem Polizeigewahrsam für das nun ermittelnde Fachkommissariat der Polizeidirektion 4 (Süd) eingeliefert Der Verein Blumenkiez will den Kiez rund um die Moltkebrücke neu beleben Dazu soll ein auch eine Telefonzelle mit Lesestoff beitragen Dicht an dicht füllt der Lesestoff die neue „Bücherboxx“ die jetzt auf dem am Eugen-Gerstenmaier-Platz am S-Bahnhof Botanischer Garten eröffnet wurde Die Neugestaltung des Platzes an der Moltkebrücke und die Anschaffung der Bücherboxx ist vor allem dem Verein Blumenkiez zu verdanken Der Lichterfelder Verein hatte sich im Zuge des Brückenneubaus gegründet Die Anwohner wollten die jahrelangen Bauarbeiten zum Anlass nehmen Das nachbarschaftliche Engagement ist groß So wurde schon das erste Sommerfest an der neuen Brücke gefeiert viele Ideen sind in Planung oder bereits umgesetzt Wie die Idee der Bücherboxx. Von dem ersten Termin im Rathaus Zehlendorf bis zur Eröffnung jetzt im April waren gerade zehn Monate vergangen „Für die Verwaltung ist das Lichtgeschwindigkeit“ Bezirksstadtrat für Straßen und Grünflächen anlässlich der feierlichen Eröffnung die zur kostenlosen Buchentnahme oder zum Buchtausch einlädt eine schöne Verbindung zur Buchhandlung Schwericke auf der anderen Seite der Brücke dass der Platz bald komplett autofrei sein wird die künftig entlang der Enzianstraße stehen können eines Tages auch wieder einen kleinen Wochenmarkt auf dem Platz zu veranstalten Die „Nachhaltige Bücherboxx Luftbrücke“ hat eine Geschichte von mehr als zehn Jahren Sie wurde im Rahmen eines Ausbildungsprojekts der Berliner Stadtreinigung (BSR) in Kooperation mit dem Institut für Nachhaltigkeit in Bildung Arbeit und Kultur (INBAK) und mehreren Berufsschulen entwickelt „Mehr als 100 Auszubildende waren bislang bei der Gestaltung von etwa 30 Bücherboxen beteiligt“ erklärte Initiator Konrad Kutt vom Nachhaltigkeits-Institut Er sieht in den „Gesamtkunstwerken“ einen Ort zum Teilen und Tauschen sowie Geben und Nehmen Der erste Standort war zunächst auf dem Tempelhofer Feld Danach wanderte die Bücherboxx durch ganz Berlin bis sie jetzt repariert und aufgearbeitet im Blumenkiez gelandet ist Seit Jahren laufen die Arbeiten an dem denkmalgeschützten Bauwerk Mit diesen Einschränkungen müssen Passanten demnächst rechnen „Wann ist der Sankt-Nimmerleins-Tag für die Sanierung des Bahnhofs Lichterfelde Ost?“ fragten daher auch die Abgeordneten der Linken Franziska Brychcy und Kristian Ronneburg die Senatsverkehrsverwaltung Eine Antwort bekamen sie von Staatssekretär Johannes Wieczorek der ankündigt: „Die Bauarbeiten werden voraussichtlich im Sommer 2026 abgeschlossen sein.“ In den weiteren Bauabschnitten müssen die Passanten und Bahnkunden mit einer halbseitigen Sperrung des Tunneldurchgangs rechnen Die Unterführung bleibt aber weiterhin für die Fahrgäste begehbar In diesem Zeitraum soll auch die Abdichtung im Bereich der Regionalbahngleise erfolgen September 2025 wird es aufgrund von Bauarbeiten zwischen Südkreuz und Lutherstadt-Wittenberg zu einer Sperrpause auf den Regional- und Fernbahngleisen kommen Diese Phase würde die Deutsche Bahn für die notwendigen Sanierungsarbeiten am Bahnhof Lichterfelde Ost nutzen Die Reisenden werden über Bauschilder und Aushänge vor Ort über den Stand der laufenden Maßnahme informiert Obwohl die Arbeiten 2026 beendet sein sollen und ein mittlerer einstelliger Millionenbetrag bis dahin investiert wurde ist der mehr als 100 Jahre alte Bahnhof noch nicht wieder in einem wünschenswertem Zustand dass das Erscheinungsbild des Bahnhofs Lichterfelde Ost unbefriedigend ist und der Bedeutung des Bahnhofs bei weitem nicht gerecht wird“ Auch der Bezirk Steglitz-Zehlendorf übt Kritik Obwohl es viele Gespräche mit der Bahn gegeben hätte und auch Details umgesetzt worden seien zieht der Bezirk das Fazit: „Abschließende und verbindliche Gesamtkonzepte kamen nicht zustande.“ Sechs Monate nach Abschluss der Bauarbeiten ist die Bürgerinitiative in einem Verein aufgegangen Vor einigen Tagen haben mehrere mutmaßliche Neonazis Wahlkampfhelfer der SPD im Berliner Süden attackiert Heute sind hunderte Menschen für Demokratie und Freiheit auf der Straße Wir möchten nicht, dass Gewalt ein Mittel der politischen Auseinandersetzung wird Ruppert Stüwe (SPD) über den Angriff von mutmaßlichen Neonazis gegen seine Parteigenossen. Stüwe betont, dass es gerade auch in Lichterfelde wichtig sei, ein Zeichen für Weltoffenheit zu setzen. Auf der anderen Seite des Bahnhofs befindet sich etwa die „Staatsreparatur“ des früheren AfD-Abgeordneten Andreas Wild, in der regelmäßig neurechte Denker und Rechtsextreme zu Besuch sind. Wir sind bis auf die Knochen erschrocken, aber wir werden nicht einknicken Eine Vertreterin der SPD Lichterfelde über den Angriff auf ihre Genoss:innen. FDP und Linken verurteilten die Taten der Neonazis erklärten der SPD ihre Solidarität und sprachen sich für einen demokratischen Diskurs aus Nach einigen Debatten über die Verkehrssituation auf dem Bahnhofsvorplatz werden die ersten Ideen umgesetzt Mehrere junge Männer verabreden sich in Lichterfelde zu einer körperlichen Auseinandersetzung Die Staatsanwaltschaft hatte Anklage wegen Totschlags erhoben. Zu Prozessbeginn gab der Vorsitzende Richter Gregor Hain allerdings den rechtlichen Hinweis, dass im Fall eines Schuldspruchs auch eine Verurteilung wegen Mordes in Betracht komme. Es gebe Anhaltspunkte für eine Tat aus niedrigen Beweggründen. Möglicherweise habe der inzwischen 23-Jährige aus Wut über Beleidigungen am Telefon kurz zuvor gehandelt und eine vermeintliche Ehrverletzung sühnen wollen. Erste Ermittlungen führten auch zu dem nun Angeklagten. Im Juli 2022 wurde das Verfahren gegen den 23-jährigen Deutschen aber mangels hinreichenden Tatverdachts eingestellt. Etwa ein Jahr später kam ein damals 22-Jähriger vor das Landgericht. Er wurde im September 2023 wegen Körperverletzung mit Todesfolge und Beteiligung an einer Schlägerei zu einer Jugendstrafe von fünf Jahren verurteilt. Die Entscheidung ist rechtskräftig. Erkenntnisse aus dem ersten Prozess um den Tod des 18-Jährigen hätten zur Wiederaufnahme des Verfahrens gegen den 23-Jährigen geführt, so die Staatsanwaltschaft. Der Prozess wird am 28. März fortgesetzt. Die Feuerwehr wird Sonntagabend zu einem brennenden Tesla nach Berlin-Lichterfelde alarmiert. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen. Ein Tesla hat in der vergangenen Nacht in Berlin-Lichterfelde im Bezirk Steglitz-Zehlendorf gebrannt. Das teilte die Polizei am Montag mit. Demnach habe ein Zeuge gegen 23.30 Uhr am Platz des 4. Juli starken Rauch bemerkt, der aus dem Elektroauto aufstieg. Er alarmierte die Feuerwehr und die Polizei. Der Brand auf dem Beifahrerseitz des Autos wurde gelöscht, Verletzte gab es keine. Die Tagesspiegel-App Aktuelle Nachrichten, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone. Dazu die digitale Zeitung. Hier gratis herunterladen. Wie die Polizei weiter mitteilte habe der Staatsschutz des Landeskriminalamts Berlin die weiteren Ermittlungen übernommen ob Brandstiftung oder ein technischer Defekt die Ursache für das Feuer war Ein politisch motiviertes Tatmotiv könne nicht ausgeschlossen werden Ein Fahrradfahrer überquert bei einer roten Fußgängerampel die Straße. Ein Taxifahrer fährt den Jugendlichen daraufhin an. Der 14-Jährige kommt schwer verletzt ins Krankenhaus. Ein 14-jähriger Fahrradfahrer ist in Berlin-Lichterfelde von einem Taxifahrer angefahren und schwer verletzt worden. Der Jugendliche wurde von Rettungskräften mit Verletzungen an Kopf, Becken und Fuß in ein Krankenhaus gebracht, wie die Polizei mitteilte. Die Tagesspiegel-App Aktuelle Nachrichten, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone. Dazu die digitale Zeitung. Hier gratis herunterladen. Nach bisherigen Erkenntnissen wollte der Jugendliche an der Kreuzung von Königsberger Straße und Ostpreußendamm bei roter Fußgängerampel die Straße überqueren Ein 79-jähriger Taxifahrer auf der Königsberger Straße fuhr den 14-Jährigen daraufhin an Sie sollen mit Springerstiefeln auf SPD-Wahlkämpfer eingetreten haben Zwei Wochen danach rückt die Polizei bei Mitgliedern eines Neonazis-Trupps in Niedersachsen Der schnellste Berlin-Überblick von Montag bis Samstag dass mir per E-Mail interessante Angebote des Tagesspiegels unterbreitet werden Meine Einwilligung kann ich jederzeit widerrufen Die Polizei durchsuchte dabei die Wohnungen von insgesamt acht Verdächtigen 110 Einsatzkräfte der Polizei Berlin sowie der Polizeibehörden der Länder Niedersachsen Sachsen und Sachsen-Anhalt rückten an zehn Wohnanschriften im niedersächsischen Wolfsburg Schkopau und Leuna sowie im sächsischen Rötha an Die Ermittler haben inzwischen weitaus mehr Verdächtige im Visier Zunächst waren es vier junge Männer im Alter 16 Sie wurden bereits nach der Attacke festgenommen Drei von ihnen sitzen bereits in Untersuchungshaft Vier weitere Personen sollen nun hinzugekommen sein An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden dass mir der externe Inhalt angezeigt wird Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können zwei SPD-Wahlkämpfer zu Boden gerissen haben und mindestens eines der Opfer mit Springerstiefeln gegen Kopf und Rumpf getreten haben Ebenfalls in Untersuchungshaft ist der 16-jährige Pascal K. wurde der Haftbefehl gegen Meldeauflagen ausgesetzt sein Tatbeitrag soll am geringsten gewesen sein Alle vier Jugendlichen kommen aus Halle und Umgebung und waren wegen einer rechtsextremen Demonstration nach Berlin angereist – und attackierten dann die zwei SPD-Wahlkämpfer am Bahnhof Lichterfelde-Ost mit massiver Gewalt Obendrein sollen die vier Neonazis dann hinzueilende Polizisten rassistisch beleidigt und mit einer Glasflasche angegriffen haben Zum Schlägertrupp sollen weitere Neonazis gehören Die Ermittler des für politisch motivierte Straftaten zuständigen Staatsschutzabteilung des Landeskriminalamtes (LKA) und der Generalstaatsanwaltschaft kamen ihnen schnell auf die Spur Auch bei ihnen rückte die Polizei am Freitagmorgen an Sie sollen an der Attacke auf die Sozialdemokraten beteiligt auf sie eingeschlagen und teilweise mit Springerstiefeln eingetreten haben Jedoch sollen sie nicht an den massiven Widerstandshandlungen gegen die Polizisten beteiligt gewesen sein Die Polizei beschlagnahmte bei der Razzia umfangreiches Beweismaterial Messer sowie rechtsextremes Propagandamaterial Die acht Neonazis sind nach Tagesspiegel-Recherchen in einer Gruppe „Deutsche Jugend zuerst“ organisiert Die Ermittler sprechen von einer „politisch rechtsmotivierten Jugendorganisation“ Deren Ziel ist es laut Berliner Staatsanwaltschaft bundesweit nicht nur an rechtsextremen Demonstrationen und Versammlungen teilzunehmen sondern „auch gewaltsam gegen politische Gegner vorzugehen“ Sie seien vor zwei Wochen in Berlin aktiv auf der Suche nach einer Auseinandersetzung mit Linken gewesen In einer Profilbeschreibung der Gruppe auf Instagram ist zu lesen: „Wir fahren auf Demos gegen CSDs und Links.“ (CSD steht für Christopher Street Day) Wie ernst die Berliner Behörden den Angriff auf die Sozialdemokraten nehmen und wie viel Druck in den Ermittlungen ist zeigt ein Umstand: Nicht die Staatsanwaltschaft sondern die Generalstaatsanwaltschaft führt das Verfahren inwiefern die Neonazis mit anderen rechtsextremen Gruppen aus Berlin in Verbindung stehen dass sie mit Berliner Kadern der Gruppierungen „Deutsche Jugend voran“ (DJV) und „Jung und Stark“ (JS) in Kontakt standen Gemeinsam traten sie bei verschiedenen Gegenveranstaltungen zu Pride-Paraden im Sommer auf. Berliner Akteure von „Deutsche Jugend voran“ sprachen den vor zwei Wochen festgenommenen Neonazis in Beiträgen auf Instagram ihre Solidarität aus. Er trägt online den Profilnamen „Zecken boxen“ und beschreibt sich als „stolzer Deutscher“ nennt sich in den sozialen Netzwerken „Arier“ sein Profilbild zeigt ein Mitglied des rassistischen amerikanischen Geheimbunds „Ku-Klux-Klan“ im weißen Gewand Alle Gruppen – „Deutsche Jugend zuerst“, „Deutsche Jugend voran“ (DJV) und „Jung und Stark“ (JS) – sind am Sommeranfang dieses Jahres entstanden Sie fallen durch extreme Gewaltbereitschaft und den Hang auf optisch wie rechtsextreme Skinheads in den 90er Jahren aufzutreten August 2024 hat das Bundesarchiv in Berlin-Lichterfelde zu einem Round Table zum Umgang mit kolonialen Quellen eingeladen Daran nahmen Expertinnen und Experten aus verschiedenen Gedächtnisinstitutionen aber auch aus dem Bereich der Provenienzforschung der Medien sowie der Zivilgesellschaft teil Dabei stellte das Bundesarchiv sein kürzlich abgeschlossenes Pilotprojekt zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) zur Handschriftenerkennung bei Akten des Reichskolonialamtes vor Anschließend diskutierten die Teilnehmenden über den weiteren Umgang mit der nun niedrigschwellig zugänglichen kolonialen Überlieferung Dabei waren die zentralen Fragen: Wie lässt sich noch mehr Resonanz für die Quellen erzeugen Wie kann die Kontextualisierung verbessert werden Wie lässt sich die Vernetzung der verschiedenen Akteure stärken Hätten Archive sich früher auf die Rolle der „Quellenlieferanten“ beschränkt wollten sie das Wissen nun neuen Zielgruppen und der Öffentlichkeit vermitteln Lost Places in Lichterfelde: Wie und wo finde ich sie Das sind die wichtigsten Infos zu den verlorenen Orten im Kiez Verwilderte Bahnhöfe, Ex-Frauengefängnisse, leerstehende Bunker und aufgegebene Gebäude der US-Armee: In Lichterfelde gibt es sie noch. Die Lost Places für die Berlin seit den Neunzigern so bekannt war deren Anzahl aber in den letzten Jahrzehnten stark zurückgegangen ist Mit etwas Ortskenntnis lassen sich die menschenverlassenen Schwimmbäder ausgedienten Kraftwerke und Geistervillen aber noch ausfindig machen Hier finden Sie alle wichtigen Fragen und Antworten zu den Lost Places im Ortsteil Lichterfelde In die Villenkolonie Lichterfelde – damals noch vor den Toren der Stadt gelegen – investierte seit Mitte des 19 Jahrhunderts der Hamburger Bauunternehmer Johann Anton Wilhelm von Carstenn (1822–1896) Seine Vision: Aus der eigenständige Landgemeinde im grünen Speckgürtel der Metropole ein attraktives Wohnviertel für begüterte Berliner werden zu lassen Immer mehr Villen wurden in dem Randbezirk hochgezogen die Bahnhöfe Lichterfelde Ost (1868) und West (1872) entstanden und mit Prestigeprojekten wie der ersten elektrische Straßenbahn der Welt die auf der Strecke zwischen der Lichterfelder Kadettenanstalt und dem Bahnhof Lichterfelde 1881 Premiere feierte schritt die Entwicklung der Carstenn’schen Villenkolonie rasch voran 1920 wurde der Villenvorort als Ortsteil des Bezirks Steglitz nach Berlin eingemeindet und war nach dem Zweiten Weltkrieg zusammen mit den Bezirken Tempelhof Neukölln und Kreuzberg Teil des US-amerikanischen Sektors Die Lost Places in Lichterfelde spiegeln die Zäsuren wieder die der Ortsteil im Laufe seiner Geschichte erfuhr Heute stehen nicht nur einige der prunkvollen gründerzeitlichen Villen und Wohnhäuser des Ortsteils mit ihrer interessanten Forschungsgebäude und Einrichtungen aus der Zeit des Kalten Krieges Der Ortsteil hat zahlreiche Lost Places zu bieten Das sind die spannendsten Lost Places im Stadtteil Lichterfelde: Fast fünf Jahrzehnte rollten an dieser Station in speziellen Zügen US-Panzer und Militärgerät aus Westdeutschland quer durch die DDR nach Westberlin Das "Rail Transportation Office" (RTO) der US-Armee war in den ersten beiden Besatzungsjahren in Wannsee untergebracht 1947 wurde es an den Bahnhof Lichterfelde West verlegt und rückte damit näher an die wichtigen militärischen Einrichtungen und Kasernen im amerikanischen Sektor Das RTO-Empfangsgebäude und die Bahnsteige wurden durch US-Militärpolizei und deutsches Wachpersonal im Dienst der US-Armee geschützt Der Bahnhof sicherte die Verbindung Berlins zu dem "Rhein-Main Air Base" in Frankfurt sowie dem Stützpunkt der US-Marine in Bremerhaven bis die letzten Soldaten nach der Wiedervereinigung in den 1990er-Jahren aus Berlin abgezogen wurden 2008 wurden die von den Amerikanern errichteten Funktionsbauten abgerissen Erhalten geblieben ist ein Teilstück des Militärbahnsteigs mit beidseitigem Schienenanschluss samt der historischen Überdachung an der Curtiusstraße Es gibt sie in fast jedem Bezirk: Berliner Geisterhäuser. Seit Jahren stehen die Immobilien leer und werden von den privaten Eigentümern vernachlässigt Schrottimmobilie und Geisterhaus sind noch die netteren Umschreibungen die Anwohner für das seit Jahrzehnten leerstehende Gebäude an der Ecke Hindenburgdamm zum Gardeschützenweg benutzen Der Beton bröckelt und immer wieder dringt Wasser in die baufällige Immobilie Der weiträumige Industriekomplex der ehemaligen Telefunken-Werke wurde zwischen 1945 und 1994 von den US-amerikanischen Streitkräften als Hauptquartier und Kaserne genutzt Sie waren neben dem Andrews und Roosevelt Barracks der dritte große Kasernenstandort der US-Streitkräfte Das riesige 24 Hektar große Areal war in der Zeit des Kalten Krieges als sich die US-Armee auf dem Gelände eingerichtet hatte Berliner hatten selten Einblick in die Kasernen der Berlin Brigade – und konnten nur Spalier stehen wenn die Truppen zu Feiertagen am Platz des 4 Juli aufmarschierten oder dort mit Panzern Probefuhren Neben den Unterkünften der Soldaten im südlichen Bereich der Kaserne waren am Standort unter anderem Ausbildungseinrichtungen Fitnesscenter und Sportplätze untergebracht Nach dem Abzug der Alliierten in den 1990er-Jahren standen die meisten der Gebäude leer Ab den 2000er-Jahren begann der Senat einzelne Bauabschnitte an private Investoren zu verkaufen und es begann die schrittweise Umwandlung in Eigentumswohnungen Biegt man von der Königsberger Straße kommend in Richtung Kranoldplatz ab ist es auf der linken Seite unübersehbar: Das unter Denkmalschutz stehende Stellwerk mit Klinker verkleidetem Gebäude dominiert den Platz Noch vor dem Ersten Weltkrieg wurde der immer wichtiger werdende Bahnhof Groß-Lichterfelde Ost schließlich hochgelegt und auf drei Bahnsteige mit sechs Bahnsteiggleisen ausgebaut Der Güterverkehr wurde auf einem separaten kleinen Güterbahnhof mit fünf Gleisen verlegt Um die Vielzahl an Weichen und Signalen sicher steuern zu können entstanden im Bereich des Bahnhofs zwei Stellwerke: Für den Vorortverkehr das heute nicht mehr existente Stellwerk "Lmt" und für den Fern- und Güterverkehr das hochaufragende Stellwerk "Lio" am Kranoldplatz Als der Bahnhof in den 1950er-Jahren seinen Fernanschluss aufgeben musste verlor auch das mechanische Stellwerk seine Funktion neues Leben in den alten Turm einzuhauchen vergitterte Fenster und mächtige Riegel an den Eisentüren: In Lichterfelde befindet sich etwas versteckt ein ehemaliges Frauengefängnis aus der Kaiserzeit Für mehr als einhundert Jahre war es die vorläufige Endstation für die hier Inhaftierten Betrug oder Prostitution in den bedrückend kleinen Zellen der Justizvollzugsanstalt Bis 2010: Da wurden die letzten Insassinnen verlegt oder entlassen und das einstige Gefängnis fiel in einen jahrelangen Dornröschenschlaf – nur unterbrochen von den vielen Drehteams die die authentische Kulisse für Aufnahmen nutzten Unter anderem entstanden hier die Gefängnis-Innenaufnahmen für die Kultserie "Babylon Berlin" Seit 2016 wird dem Ex-Knast als Kulturstätte mit Ateliers Gastronomie und Hotel neues Leben eingehaucht Das Kriegsgefangenenlager Stalag IIID im äußersten Süden Berlins war lange Zeit vergessen wurden nach dem Krieg für andere Zwecke genutzt oder verfielen auf dem großflächigen Grundstück Kaum jemand wusste noch um die Vergangenheit des Ortes an dem Tausende Menschen unter menschenunwürdigen Bedingungen eingesperrt waren Nach dem Kriegsende wurde das großräumige Areal hauptsächlich von der US-Armee genutzt die in der Geisterstadt "Parks Range" den Häuserkampf trainierten Mit dem Abzug der Amerikaner 1994 wurde auch das Übungsgelände aufgegeben Die Vermietung der ehemaligen Kriegsgefangenen-Baracken an Gewerbetreibende zog sich vereinzelt noch bis zum Jahr 2012 hin als das Gelände von der Groth-Gruppe übernommen wurde 2017 entdeckten Bürgerschaftsinitiativen Überreste des Stammlagers auf dem Gelände mitsamt erhaltenen Lagerbaracken In Verhandlungen mit dem Investor einigte sich das Landesdenkmalamt darauf Kommunikations- und Leitsystem entstehen soll dass Interessierte künftig über die Geschichte vor Ort informiert Markierungen der ehemaligen Baracken am Boden und Informationsstelen sollen die Lagergeschichte dokumentieren Der "Mäusebunker" – eigentlich die Zentralen Tierlaboratorien der Freien Universität seit 2003 die Forschungseinrichtung für experimentelle Medizin – befindet sich gut versteckt hinter einer Wohnhauszeile nur sichtbar aus einer kleinen Seitenstraße des Hindenburgdamms und vom Uferweg des Teltowkanals Das ehemalige Forschungsgebäude ist eine Ikone des Brutalismus und sieht ein wenig so aus als wäre ein Kriegsschiff in Berlin gestrandet: Martialische Formen aus denen Rohre auf den Betrachter zu zielen scheinen Metallaufbauten markieren die "Kommandobrücke" doch bevor neues Leben in den Mäusebunker einziehen könnte müssten die Schadstoffe im Gebäude beseitigt werden Als die US-Armee nach dem Zweiten Weltkrieg ihre Quartiere in Berlin bezog wurde das Stubenrauch-Krankenhaus in der Fabeckstraße zu ihrem medizinischen Versorgungszentrum Die Amerikaner richteten sich zuerst in den kaum beschädigten Klinkergebäuden des alten Kreiskrankenhauses ein nachdem die Sowjets das Klinikum übergeben hatten Doch in den 1970er-Jahren genügte der Standort nicht mehr den Ansprüchen der US-Administration und sie begannen auf dem Gelände ein neues riesiges US-Militärkrankenhaus zu errichten Das Klinikum war für die medizinische Versorgung aller Angehörigen der anglo-amerikanischen Berlin-Brigade reserviert und diente in dieser Form drei Jahrzehnte als deren zentraler Anlaufpunkt Nach der Wiedervereinigung und einer Zeit der Zwischennutzung durch das Klinikum Steglitz stand die Klinik seit 2006 leer Nach Jahren des Verfalls wird die Lost-Place-Geisterklinik seit 2019 umgebaut Trockengelegte Bassins und leere Saunaräume: Das Sommerbad in Lichterfelde war besonders bei Familien mit Kindern beliebt Doch seit den Sommer 2022 blieben die Kassenhäuschen die Schwimmbecken und die Saunaanlage geschlossen Der Pächter hatte nach Vertragsende das Bad an die Berliner Bäderbetriebe zurückgegeben und diese erklärten dass der gesamte Standort in einem so desolaten Zustand sei dass er nicht sicher betrieben werden könne Seitdem wartet das Bad auf Sanierungsmaßnahmen in der sie den Erhalt des Sommerbades fordern Seit 2009 stand sie leer – die ehemalige Seniorenwohnanlage "Dr Peter Bloch" am Ostpreußendamm 31 in Lichterfelde Der Bezirk hatte das städtische Seniorenheim betrieben später geschlossen und die Immobilie verkauft weil es nicht mehr den geltenden Kriterien für den Betrieb einer Seniorenwohnanlage entsprach Das Gebäude bot zuletzt einen traurigen Eindruck: Die Balkone und Fassaden waren mit Graffiti besprüht und auch der Putz an der Außenwand begann bereits zu bröckeln Ein Bauzaun sicherte das Gelände nur unzureichend und Müll und Dreck sammelten sich auf dem Grundstück Nach fast fünfzehn Jahren Leerstand kam Anfang der 2020er-Jahre neuer Wind in die Bebauungspläne am Ostpreußendamm Der Bauherr plant auf dem Grundstück ein Pflegeheim mit 90 Plätzen für betreutes Wohnen und Tagespflegeplätze zu errichten Im Frühjahr 2022 erteilte der Bezirk dem Bauantrag des Eigentümers für den Abriss des alten Hauses und den Neubau eines Pflegeheimes grünes Licht Anfang 2023 gab es erste Fortschritte auf dem Gelände und der Wildwuchs an Bäumen und Sträuchern auf dem Grundstück für die künftige Bautätigkeit gerodet Eines von ihnen war das Heizkraftwerk Lichterfelde mit seinen drei ikonischen Schornsteinen Seit den 1970er-Jahren wurden rund 100.000 Haushalte im Berliner Westen von dem Kraftwerk mit Strom und Fernwärme versorgt Doch schon seit mehreren Jahren hatten die drei Türme hoch am Himmel von Lichterfelde keine Funktion mehr und bald werden sie im Zuge von Umbauplänen verschwunden sein Nicht nur das Geisterhaus am Hindenburgdamm beschäftigt seit Jahren die Bezirkspolitik auch andere leerstehende Wohnimmobilien sind in Lichterfelde zum Problem geworden die seit Jahren leerstehende Villa Am Weddigenweg Mindestens fünf Jahre Leerstand hinterließen ihre Spuren an dem Bauwerk das für mehr als einhundert Jahre Domizil und Lebensmittelpunkt zahlreicher Lichterfelder Bewohner gewesen war Ein Fahrradschloss am verrosteten Eisenzaun hatte das Tor zum Grundstück zuletzt provisorisch gesichert – bis auch diese herausgebrochen war und den Blick von Neugierigen auf die einst stolze Immobilie versperrte Im Dezember 2023 wurde der Lost Place zu einem Fall für die Feuerwehr: Glücklicherweise wurde niemand bei den Löscharbeiten verletzt – doch was vom Haus übrigblieb Noch während der Brandbekämpfung stürzte das Dach und Teile der Decken ein Familien mit kleinen Kindern müssen auch diese Saison auf das Bad am Lichterfelder Hindenburgdamm verzichten gibt es auch Pläne für notwendige Infrastruktur wie Kindergärten Die vorbereitenden Maßnahmen zur Erschließung des Baugeländes werden insgesamt etwa eineinhalb Jahre dauern Anschließend ist der Beginn der Hochbauphase geplant In einem ersten Abschnitt werden am S-Bahnhof Lichterfelde Süd mehrgeschossige Wohnhäuser errichtet Es folgt die Gestaltung eines Stadtplatzes mit Wohn- und Geschäftshäusern Der zweite Bauabschnitt sieht die Errichtung einer Grundschule samt Sportplatz vor Laut Patrick Steinhoff (CDU), Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung, ist es wichtig, Anwohner zeitnah und umfassend zu informieren, insbesondere die Bewohner der Thermometersiedlung, um Überraschungen durch die Bauarbeiten zu vermeiden.Quelle: Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf Der mutmaßliche Täter war bereits polizeibekannt Die Polizei Berlin hat in Steglitz-Zehlendorf einen mutmaßlichen Brandstifter festgenommen.Bodo Schackow/dpaDie Berliner Polizei hat in Lichterfelde im Bezirk Steglitz-Zehlendorf einen mutmaßlichen Brandstifter festgenommen Der 22-jährige Mann soll einen Brand an einer mobilen Toilette verursacht haben Eine Zeugin sowie Polizisten hatten gegen 2 Uhr in der Nacht auf den 3 Januar ein Feuer an einer mobilen Toilette auf dem Gehweg der Drakestraße bemerkt habe sich die Toilettentür geöffnet und der 22 Jahre alte Mann sei mit einer brennenden Jacke aus der Kabine herausgetreten Die Polizisten konnten die Flammen auf der Kleidung des Mannes löschen Alarmierte Feuerwehrkräfte löschten das Feuer in und an der Toilette, die durch den Brand zerstört wurde. Das Feuer beschädigte zudem ein Auto, das neben der Toilette parkte. Der 22-Jährige, der bereits polizeibekannt ist, wurde festgenommen und an das Brandkommissariat des Landeskriminalamtes übergeben. Dort laufen derzeit die weiteren Ermittlungen.Quelle: Polizei Berlin Zwischen Kranoldplatz und Seydlitzstraße lag einst der Güterbahnhof Lichterfelde Ost Lesen Sie auch: Lost Places in Berlin: Vergessene & geheime Orte als Themenheft Das Bahnhofsgelände befand sich auf der südöstlichen Seite der heutigen S-Bahnstrecke und zog sich vom Bahnhofseingang Lichterfelde Ost am Kranoldplatz entlang der Charlottenstraße bis zur Seydlitzstraße 1 im Bezirk Steglitz-Zehlendorf Der westliche Teil des Bahnhofsgeländes liegt im Ortsteil Lichterfelde Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist das Areal am besten vom S-Bahnhof Lichterfelde Ost (S25 Alternativ kann auch die Buslinien 184 und 284 (Haltestelle Kaiser-Wilhelm-Straße/Seydlitzstraße) genutzt werden Entlang der Seydlitzstraße ist es von der Haltestelle ein etwa dreiminütiger Fußweg zur nordöstliche Seite des ehemaligen Güterbahnhofs an der Seydlitz-/Ecke Charlottenstraße Das sind die wichtigsten Etappen der Geschichte des Güterbahnhofs Lichterfelde Ost: Seit mehr als 150 Jahren ist der Bahnhof Lichterfelde Ost ein Entwicklungsmotor im Berliner Süden Der erste Lichterfelder Bahnhof wurde 1868 an der Bahnstrecke Berlin–Halle (Saale) eröffnet Die nötigen finanziellen Mittel stellte der Hamburger Bauunternehmer Johann Anton Wilhelm von Carstenn (1822–1896) bereit der sich von dem Fernverkehrsbahnhof Wachstum für sein Villenprojekt Lichterfelde versprach Seine Vision: Die damals noch eigenständige Landgemeinde sollte zu einem attraktiven Wohnviertel für begüterte Berliner werden Die Gleise der Anhalter Bahn lagen damals noch auf Geländeniveau und der Bahnhof hatte nur einen Bahnsteig – bescheidene Anfänge Carstenn hatte sich mit dem Standort nicht getäuscht und die Entwicklung schritt rasch voran: 1876 wurde der Bahndamm für Vorortzüge nachgerüstet 1881 feierte die erste elektrische Straßenbahn der Welt auf der Strecke zwischen der Lichterfelder Kadettenanstalt und dem Bahnhof Lichterfelde Premiere und 1899 eröffnete ein zweiter – ausschließlich für den Fernverkehr vorgesehener – Bahnsteig Die Strecke war prädestiniert für eine weitere Neuerung: Ab 1903 erprobte man von hier einen elektrischen Bahnbetrieb mit 550 Volt Gleichstrom und sammelte so Erfahrungen für die künftige Elektrifizierung und die Einführung der Berliner S-Bahn Der Güterverkehr wurde auf einem separaten kleinen Güterbahnhof mit zunächst fünf Gleisen verlegt Die Pläne für die Erweiterung des Bahnhofs stammten von dem Berliner Eisenbahnarchitekten und Baubeamten Karl Cornelius (1868–1938) der zahlreiche Bahngebäude und Bahnhöfe Berlins in der Zeit nach der Jahrhundertwende gestaltete entstanden im Bereich des Bahnhofs zwei Stellwerke: Für den Vorortverkehr das heute nicht mehr existente Stellwerk „Lmt“ und für den Fern- und Güterverkehr das hochaufragende Stellwerk „Lio“ am Kranoldplatz Der Güterbahnhof reichte von der westlichen Zufahrt am Kranoldplatz auf der Höhe des heutigen Einkaufscenters „Lio“ auf einem Grundstück entlang der Gleise über eine Zufahrt an der Amalienstraße bis zu den nordöstlichen Verladerampen an der Seydlitzstraße Die Grundstücksfront des Güterbahnhofs Lichterfelde Ost erstreckte sich über gut 650 Meter Länge Von den alten Ferngleisen des Bahnhofs konnten die Güterzüge auf die südlich davon gelegenen Gleise 10 11 und 12 des Güterbahnhofs rangiert werden wurden dort an Verladestationen von Bahnarbeitern be- und entladen und zurück auf die Strecke geschickt Ein weiteres Gütergleis 13 fächerte sich mittig auf dem Gelände in die weiteren Gleise 14 Von hier aus konnten die Züge entweder zurück auf die Ferngleise rangiert werden auf Abstellgleisen zwischenlagern oder in der Wagenreparaturwerkstatt an der Ecke Charlottenstraße zur Seydlitzstraße kleinere Ausbesserungen vorgenommen werden Dort wo heute die Charlottenstraße und die Elisabethstraße in einen spitzen Winkel aufeinandertreffen an dessen Fassade die Inschrift „Ratswaage“ zu lesen ist Es handelte sich um die offizielle Waage der Gemeinde Lankwitz konnten auf der Brückenwaage Bauern und Händler das reine Gewicht ihrer Ladung bestimmen indem sie mit ihrem Fuhrwerk auf die fünf Meter lange Wiegebrücke fuhren Der Wiegeraum befand sich im Keller des Gebäudes Dort wurde die Dezimalwaage ausgelesen – sie funktionierte im Prinzip wie die früheren Kofferwaagen in Bahnhöfen Das Gewicht des Fuhrwerks wurde anschließend abgezogen Seit 1927 wurde die Lankwitzer Waage ausschließlich von Frauen betrieben sie würden exakter bei der Messung arbeiten – so lautete damals das Urteil der Gemeindeverwaltung konnten die Händler ihre Güter am benachbarten Güterbahnhof verladen lassen Das abgesperrte Rechteck vor dem geziegelten Haus ist die immer noch funktionstüchtige Wiegebrücke 1968 wurde die Gemeindewaage außer Dienst gestellt in dem Workshops und Veranstaltungen angeboten werden Der Güterbahnhof Lichterfelde Ost war viele Jahrzehnte lang ein wichtiger Umschlagplatz für die Verteilung und Anlieferung von Gütern im Kiez: Lebensmittel Kohle und andere Versorgungsgüter wurden an der Verladestraße und den dazugehörigen Bahnhofsbarracken umgeschlagen Die umliegenden Gewerbebetriebe und Industrien bezogen ihre Rohstoffe über den Bahnhof und sie konnten von hier aus ihre Warenproduktion und Handelsgüter absetzen Die Gleisanlagen wurden für den schnellen innerstädtischen Güterverkehr genutzt Am Güterbahnhof Lichterfelde Ost begnügten sich die Amerikaner mit einem vom Militär genutzten Güterschuppen am südlichsten Gütergleis 16 der einst vom US-Militär in Beschlag genommen worden war und von dem aus Transportgüter verladen werden konnten ist heute noch schräg rechts von der Einfahrt Amalienstraße aus zu sehen Mit der Stilllegung des S-Bahnhofs 1984 und der abnehmenden Bedeutung der Industriebahnen für die Versorgung Berlins begann der schleichende Niedergang für den Güterbahnhof Lichterfelde Ost Immer weniger Güter wurden über die Bahnanlage Kranoldplatz Amalien- und Seydlitzstraße umgeschlagen – viele der in die Jahre gekommenen Schuppen auf dem Gelände wurden für den Bahnbetrieb nicht mehr benötigt Der S-Bahnhof Lichterfelde Ost wurde nach der Wiedervereinigung 1995 wiedereröffnet und auch die Fernbahn fuhr seit 2006 – nach der Eröffnung des Nord-Süd-Fernbahntunnels – den Bahnhof Lichterfelde Ost wieder an Am Güterbahnhof jedoch wurden Anfang der 2000er-Jahre die letzten Züge abgefertigt 2002 wurden die Gütergleise von der Deutschen Bahn stillgelegt und der Bahnhof als Güterverladestation geschlossen Einige der Schuppen wurden weiterhin für den LKW-Transport als Depots genutzt andere dienten Vereinen und kleineren Gewerbebetrieben als Standort doch die Jahre des weitgehenden Leerstandes hinterließen ihre Spuren an den Bauwerken und den langsam verrottenden von Ranken überwucherten Gleisen hinter den Bahngebäuden Nachdem der dem S-Bahnhof nächstgelegene Teil des Güterbahnhofs für das Einkaufscenter beräumt worden war blieb nur noch der hintere Teil an der Amalien- und Charlottenstraße erhalten An der Einfahrt Amalienstraße wird der einst vom US-Militär genutzte Bahnschuppen heute noch von Gewerbebetrieben genutzt Von der einstigen Wagenreparaturwerkstatt ist noch ein Ziegelbauwerk an der Ecke Charlotten- zur Seydlitzstraße erhalten in welchem früher Kleinloks instandgesetzt wurden Hinter den noch vorhandenen Güterschuppen an der ehemaligen Verladestraße finden sich Reste des Gleisbetts und der stillgelegten Gütergleise Mit der Kirschblüte erreicht der Frühling Berlin Wo Sie in den kommenden Wochen die schönsten Blüten finden An welchen Orten die Kirschblüte überwältigend ist und welche Bedeutung sie mittlerweile für den Tourismus hat Hier können Sie die Karte vergrößern ist je nach Art und Standort unterschiedlich öffnen erste Bäume schon Ende März ihre Knospen An schattigeren Plätzchen kann es dagegen bis weit in den April dauern Anfang Mai ist das Schauspiel dann schon vorbei Bei besonders milden Temperaturen können erste Bäume bereits Anfang Januar blühen Nachdem in Lichterfelde Wahlhelfende der SPD und Polizisten wohl von Rechtsextremen verletzt wurden Hauptnavigation: Nutzen Sie die Tabulatortaste Schließen Sie Untermenüs mit der Escape-Taste Im Mai brannte es bei der Firma Diehl in Berlin Der Konzern produziert auch Waffen für die Ukraine Über einen Sabotageakt durch Russland wurde spekuliert Jetzt gibt es Hinweise ausländischer Geheimdienste Ein Großbrand in dem Betrieb der Diehl-Gruppe sorgt erneut für Spekulationen Einem Bericht der „Bild“-Zeitung zufolge soll es sich um einen Sabotage-Akt gehandelt haben Die Bundesregierung gehe dem Verdacht nach dass Russland hinter dem Brand stecken könnte Ein technischer Defekt hat laut einem Gutachten einen Großbrand in einer Firma für Metalltechnik in Berlin-Lichterfelde ausgelöst Gutachter der Brand-Versicherungen seien zu diesem Ergebnis gekommen Hinweise auf Sabotage hat das Unternehmen demnach bislang nicht „In der reinen Theorie könnte Sabotage zu einem technischen Defekt führen“ dass der russische Staat hinter dem Brand stecken könnte Ein ausländischer Nachrichtendienst habe deutsche Geheimdienste darüber informiert dass es konkrete Hinweise für eine russische Beteiligung gebe Die Bundesregierung wollte sich dazu am Freitag nicht äußern Die Diehl-Gruppe ist ein großer Rüstungskonzern In Medien und sozialen Netzwerken löste das vor sieben Wochen Spekulationen aus Laut Unternehmen wurden in dem Berliner Werk jedoch keine Rüstungsgüter produziert Geschäftsführer Thomas Hör sprach in der RBB-Abendschau von einer zweistelligen Millionenhöhe Im Rahmen der Abrissarbeiten und weiteren Untersuchungen auf dem Gelände soll laut Unternehmenssprecher geprüft werden ob eine weitere Ursachenforschung dazu möglich sei was den technischen Defekt ausgelöst haben könnte Ein Technikraum im ersten Obergeschoss eines Fabrikgebäudes brannte in voller Ausdehnung Insgesamt waren laut Feuerwehr mehr als 200 Einsatzkräfte an mehreren Tagen vor Ort Laut Unternehmen läuft die Produktion mit rund 500 Beschäftigten an den verbliebenen Produktionsstraßen nun rund um die Uhr weiter Die WELT als ePaper: Die vollständige Ausgabe steht Ihnen bereits am Vorabend zur Verfügung – so sind Sie immer hochaktuell informiert Weitere Informationen https://epaper.welt.de Einst zierte Berlin-Lichterfelde ein wunderschönes Rathaus Das Rathaus befand sich auf einem Areal, das heute von der Volkshochschule Steglitz-Zehlendorf dem Ostpreußen-Spielplatz und einer Grünfläche eingenommen wird an der das Rathaus in den Adressbüchern Berlins verzeichnet ist Ecke Berliner Straße (heutiger Ostpreußendamm) Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist das Areal am besten mit der Buslinie 186 (Haltestelle Ostpreußendamm/Königsberger Straße) zu erreichen Von der Haltestelle ist es ein etwa dreiminütiger Spaziergang entlang des Ostpreußendamms bis zu dem Grundstück Alternativ kann auch der S-Bahnhof Lichterfelde Ost genutzt werden Vom Bahnhof aus benötigt man rund 14 Minuten zu Fuß bis zu der Adresse Das sind die wichtigsten Etappen der Geschichte des Rathauses Lichterfelde: Seine Vision: aus der eigenständige Landgemeinde im grünen Speckgürtel der Metropole ein attraktives Wohnviertel für begüterte Berliner werden zu lassen die Bahnhöfe Lichterfelde Ost (1868) und West (1872) entstanden und mit innovativen Projekten wie der ersten elektrische Straßenbahn der Welt Doch mit dem raschen Bevölkerungsschub musste auch die Verwaltung mitwachsen 1877 wurden das Dorf und Rittergut Giesensdorf zusammen mit den beiden Villenkolonien Lichterfelde West und Lichterfelde Ost zur selbstständigen Gemeinde Groß-Lichterfelde zusammengeschlossen Zwei Jahre darauf schloss sich auch das Dorf Lichterfelde an Jahrhunderts eine der wohlhabendsten des Deutschen Reiches und galt als eine der heißbegehrten und elegantesten Wohnlagen rund um Berlin Hier fand man die Preußische Hauptkadettenanstalt das Königlich-Preußische Materialprüfungsamt das Anatomische Recheninstitut sowie jede Menge stolzer Neubauvillen von zugezogenen Adelsfamilien Schwerindustriellen und wohlhabenden Bürgersfamilien der beginnenden Belle Époque Weit weniger imposant blieben dagegen für lange Zeit die Räumlichkeiten der Verwaltung Groß-Lichterfeldes Bis 1893 stand an der Spitze der Ortsverwaltung der ursprünglich ohne Besoldung sein Amt verwaltende Gemeindevorsteher und Standesbeamte Wilhelm Schmidt Er leitete die Geschäfte der Gemeinde 28 Jahre lang – zumeist von seinen Privatgemächern aus Das Gemeindebüro bestand nur aus einigen Schreibern und wer den Gemeindevorsteher sprechen wollte wurde in der Regel an dessen Privatadresse am Ortsausgang von Giesensdorf verwiesen Die Sitzung der zwölf Gemeindevertreter fanden mangels Alternativen hinter verschlossenen Türen in einem Zimmer am Bahnhof Lichterfelde Ost statt Ab 1891 waren die Sitzungen öffentlich und der dringende Reformbedarf nicht mehr zu kaschieren Ein Ausweichquartier in einer Schulaula konnte nur als vorübergehender Notbehelf für die Gemeindeverwaltung gelten Anfang der 1890er-Jahre rang sich die Gemeinde zum Bau eines Rathauses durch in dem alle Verwaltungsbereiche endlich unter einem Dach gebündelt werden sollten Schon früher hatte sich die Gemeinde einen ausreichend großen Baugrund an der Schillerstraße und Berliner Straße gesichert – hier in der Nähe des 1881 eröffneten Schiller-Gymnasiums sollte der neue Ortsmittelpunkt für Groß-Lichterfelde entstehen Die Entwürfe für das Prestigeprojekt lieferte Baurat Hermann Bohl der zuvor unter anderem am Bau der Magdalenenkirche in Berlin-Neukölln beteiligt gewesen war Im Oktober 1892 erfolgte der erste Spatenstich für den Neubau des Amtshauses Nach nur zwei Jahren Bauzeit konnte das Rathaus 1894 mit seinem weit sichtbaren Eckturm fünf hohen Spitzbogenfenstern mit darüber liegenden Giebeln und seinem repräsentativen Rathaussaal eröffnet werden und die Gemeindeverwaltung ihre neuen Amtsstuben beziehen Die Baukosten des neogotischen Gebäudekomplexes beliefen sich auf rund 255.000 Mark – was kaufkraftbereinigt in heutiger Währung rund 2 Millionen Euro entspricht Alle großen öffentlichen Bauten dieser Zeit in Groß-Lichterfelde hatten eine gemeinsame architektonische Formensprache: Die Schule und das Rathaus waren als typische Repräsentationsbauten der Kaiserzeit im Stil märkischer Backsteingotik mit roten Verblendsteinen Bei dem Rathaus handelte es sich um einen Eckbau mit zwei Gebäudeflügeln zur Schillerstraße und zur Berliner Straße – dem späteren Ostpreußendamm Beherrscht wurde das Bauwerk von dem die Ecke einnehmenden An der Ostseite des viergeschossigen Turms mit abgeflachter Turmspitze befand sich ein zweigeschossiger Vorbau mit Spitzdach; an der Südseite der Rathausbalkon über dem Eingang zum Ratskeller und dem Turm vorgelagert ein kleines parkähnliches Rondell an der Straßenecke Im östlichen Gebäudeflügel lag hinter fünf großen Spitzbogenfenstern über denen sich am Dach jeweils ein Giebelbau erhob Dessen Innenraum war mit einem um drei Seiten laufenden Fries geschmückt welches die Entwicklung der Siedlungen des späteren Groß-Lichterfeldes von der Zeit des Dreißigjährigen Krieges bis zur Entstehungszeit des Rathauses zum Thema hatte und von den Künstlern Hermann Lüders (1836–1908) und Wilhelm Oskar Herwarth (1853–1916) gestaltet worden war Im Erdgeschoss des südlichen Gebäudeflügels waren die Amtsräume inklusive des Standesamtes im Rathaus untergebracht Darüber lag in den oberen Geschossen die Wohnung des Amts- und Gemeindevorstehers; außerdem gab es hier noch einen kleinen Sitzungssaal In seiner Chronik von Groß-Lichterfelde von 1901 verhieß Paul Lüders – halb hoffend dass dieser „noch späteren Enkeln und kommenden Jahrhunderten zu Nutz und Ehr und Frommen aufrecht stehen“ möge bis die Rathausmauern mit Getöse in sich zusammenkrachten Um die Jahrhundertwende herrschte bereits wieder Platzmangel hinsichtlich der Dienst- und Verwaltungsräume im Rathaus: Ein weiteres Bürohaus musste in der Umgebung angemietet werden Um die Verwaltungsmitarbeiter wieder an dem Standort unterbringen zu können Von 1914 bis 1917 erhielt das Rathaus einen von Richard Tietze entworfenen Erweiterungsbau im Stil der Reformarchitektur Der neue Gebäudetrakt befand sich an der nordöstlichen Grundstücksecke an der Goethestraße und der Verbindungsstraße zur Berliner Straße Die Verwaltung von Groß-Lichterfelde benötigte noch drei Jahre lang ein eigenständiges Rathaus dann wurde Lichterfelde 1920 mit dem Groß-Berlin-Gesetz als Ortsteil von Steglitz nach Berlin eingemeindet Bis in die 1940er-Jahre blieb das prächtige Gebäude Dienstsitz der örtlichen Verwaltung dann kam der Krieg nach Lichterfelde und für das Rathaus waren die letzten Tage eingeläutet Der erste Luftangriff auf Berlin im Zweiten Weltkrieg fand in der Nacht vom 7 Juni 1940 durch ein einzelnes französisches Flugzeug statt Im August 1940 folgten die ersten gestaffelten Angriffe der britischen Royal Air Force auf die Hauptstadt des Dritten Reichs Insbesondere in den letzten Kriegsjahren wurde Berlin immer wieder von schweren Bombenangriffen getroffen Besonders verheerend für den Südwesten Berlins war der Angriff in der Nacht vom 23 August 1943 – der sogenannten Lankwitzer Bombennacht der eigentlich dem Stadtzentrum Berlins galt vernichtete ganze Straßenzüge in den südwestlichen Bezirken Aus 727 britischen Flugzeugen fielen Bomben Luftminen und Brandbomben entlud sich über Steglitz Während der Kriegsjahre wurde auch der neogotische Ursprungsbau des Rathauses in Lichterfelde an der Berliner Ecke Schillerstraße schwer beschädigt Verwaltungsarbeit konnte nur noch im Erweiterungsbau erfolgen der weniger stark in Mitleidenschaft gezogen worden war Mai 1945 endete der Krieg in Europa – Lichterfelde war im April 1945 durch die Rote Armee befreit worden – doch von dem alten Rathaus Lichterfelde waren kaum mehr als rauchende Trümmer übriggeblieben Der Gebäudetrakt an der Schillerstraße war nicht mehr zu retten und für eine aufwendige Instandsetzung fehlte in der Nachkriegszeit Mittel und Wille 1950 wurden die verbliebenen Gebäudeteile des alten Rathauses auf dem Gelände gesprengt und abgetragen Lediglich der rückwärtige Anbau aus dem Jahr 1917 konnte gerettet und nach einer Sanierung wieder bezogen werden Noch bis in die 1990er-Jahre waren hier Teile der Steglitzer Verwaltung untergebracht Seit 2008 nutzt die Victor-Gollancz-Volkshochschule die Räumlichkeiten des Ziegelbaus gegenüber der Feuerwache der einst als Verwaltungstrakt zum Rathaus gehörte An der Ecke Schillerstraße zum Ostpreußendamm an dem 50 Jahre lang der Eckturm des Rathauses Lichterfelde hoch in den Berliner aufragte zeugen keine Spuren mehr von Lichterfeldes ehemaligen Ortsmittelpunkt – vielleicht mit Ausnahme einiger versprengter Sträucher die an der Straßenecke an die opulenten Pflanzen- und Blumenpflanzungen vor dem Rathaus erinnern Hier finden Besucher heute eine Grünfläche mit Sitzbänken sowie den kleinen Ostpreußen-Spielplatz Dessen Sandfläche liegt exakt auf dem Baugrund des ehemaligen Rathausturmes Geplant ist die Fahrbahnerneuerung im Kompakteinbauverfahren vom Ortsausgang Lichterfelde bis zum Ortseingang Altenhof Während der Bauzeit ist die Strecke für den Durchgangsverkehr voll gesperrt Von der Sperrung betroffen ist auch die Autobahnanschlussstelle der A 11 Werbellin Die Anschlussstelle ist ab dem 28.10.2024 wieder befahrbar in Richtung Norden (Altenhof) möglich sein wird Die Sperrung der L 238 zwischen den Orten Lichterfelde und Altenhof im Überblick:  Die Erreichbarkeit von Grundstücken ist sichergestellt Anwohner:innen und Gewerbetreibende werden durch den Baubetrieb informiert Der Durchgangsverkehr der L 238 wird in beiden Fahrtrichtungen von der B 167 in Eberswalde über die L 237 und die L 23 zur Anschlussstelle Chorin und von dort weiter über die L 23 und L 238 nach Altenhof bzw Der Autobahnverkehr nach Werbellin und Altenhof wird über die Anschlussstelle Chorin umgeleitet Für den Verkehr von der A 11 zum Technologie- und Gewerbepark Eberswalde (TGE) wird zusätzlich eine Umleitung von der Anschlussstelle Finowfurt über die B 167 bis zur L 238 in Eberswalde eingerichtet Verwendete Quelle: Landesbetrieb Straßenwesen Brandenburg Falls Du Bernau LIVE unterstützen möchtest, so kannst Du dies gerne HIER tun Telefon: 03338 750812 – Redaktion: 0170 5898858 Mail: Hallo@Bernau-LIVE.de Werbung: Du kannst Bernau LIVE jederzeit ohne automatisierte Werbung lesen Hierfür gibt es 3 Möglichkeiten: Cookies ausschalten – Reader-Modus nutzen – Nutzung unserer App Für eine bessere Lesbarkeit unserer Inhalte wird bei Bernau LIVE auf die Verwendung geschlechtsspezifischer Sprachformen verzichtet Sämtliche Personenbezeichnungen gelten auf all unseren Seiten selbstverständlich für alle Geschlechter (w/m/d/x) gleichermaßen Büro: Hussitenstraße 1 (Stadthalle Bernau) um Geräteinformationen zu speichern und/oder darauf zuzugreifen um das Browsing-Erlebnis zu verbessern und um (nicht) personalisierte Werbung anzuzeigen Wenn du nicht zustimmst 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diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von SPD Steglitz-Zehlendorf (@spd_steglitzzehlendorf) Berlin. Bislang fiel der Ortsteil nicht wegen besonders vieler Taten auf. Doch das hat sich geändert, wie die Zahlen der Registerstelle zeigen. In der Nacht zu Donnerstag brennt es bei einem Dachdeckerbetrieb in Berlin-Lichterfelde. Die Löscharbeiten stellen sich als kompliziert heraus. Wegen eines Feuers auf dem Gelände eines Dachdeckerbetriebs ist die Berliner Feuerwehr in der Nacht zu Freitag zu einem größeren Einsatz nach Berlin-Lichterfelde ausgerückt. Demnach waren 54 Einsatzkräfte mehr als drei Stunden mit den Löscharbeiten in der Straße Am Stichkanal beschäftigt. Die Tagesspiegel-App Aktuelle Nachrichten, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone. Dazu die digitale Zeitung. Hier gratis herunterladen. Mehrere Bereiche der Werkstatt des Betriebs, der Lagerunterstand und ein Lastwagen sowie verschiedene Arbeitsgeräte standen in Vollbrand. Weil sich die Einsatzkräfte erst ein Bild von der unübersichtlichen Lage auf dem Gelände machen mussten, sei der Einsatz sehr arbeitsintensiv gewesen, teilte die Feuerwehr mit. Gasflaschen mussten sichergestellt und aus dem Gefahrenbereich gebracht werden. Die Einsatzkräfte konnten eine Ausbreitung des Feuers erfolgreich verhindern. Verletzt wurde niemand. Zur Brandursache sagte ein Sprecher der Polizei: „Nach derzeitigem Ermittlungsstand steht Fahrlässigkeit im Raum.“ Ein Brandkommissariat habe die Ermittlungen übernommen. Nach dem Feuer Anfang der Woche war ein Bekennerschreiben auf der Plattform „Indymedia“ aufgetaucht Dort bekennen sich in der Regel Linksextremisten zu ihren Taten – inwiefern das Schreiben authentisch ist Ein Fußgänger soll am Montagmorgen in Berlin-Lichterfelde eine Ampel bei Rot passiert haben. So kam es zum Unfall.mix1/imagoEin 23-jähriger Fußgänger ist in Berlin-Lichterfelde von einem Auto erfasst und verletzt worden Laut Polizei soll der Mann an der Kreuzung Wismarer Straße Ecke Goerzallee bei Rot über die Straße gelaufen sein Dort wurde der Fußgänger von einem Auto erfasst dessen Fahrer auf der Wismarer Straße Richtung Appenzeller Straße unterwegs war Der 23-Jährige erlitt durch den schweren Zusammenstoß Verletzungen am Rumpf und kam mit dem Rettungswagen in eine Klinik Der Unfall ereignete sich bereits am frühen Montagmorgen im Berufsverkehr Die Polizei Berlin ermittelt die genaue Ursache.