03.09.2016, 16:59 Uhr, geschrieben von Prigge/Klaassen in Aktuelles » Aktuelles 2016
Am Samstagnachmittag fand von 14 bis 18 Uhr das Schulfest der Linteler Schule anlässlich des 60-igsten Jubiläums statt
Die Norder Jugendfeuerwehr sowie Gerätewagen Atemschutz und das Löschgruppenfahrzeug 16 -TS präsentierten sich vor Ort
Unter anderem ging ein Trupp unter Atemschutz über das Gelände
geleitet von den Jugendlichen der Jugendfeuerwehr
Währenddessen war die Kinderfeuerwehr in der Zeit von 10 – 17 Uhr nach West-Mittegroßefehn eingeladen worden
Hier feierte die Jugendfeuerwehr ihr 50-Jähriges sowie die Kinderfeuerwehr ihr 5-jähriges Bestehen
Aus diesem Ablass fand für beide Abteilungen je ein Orientierungsmarsch statt
Dabei konnten die Norder Löschzwerge den vierten von fünf Plätzen erzielen und erhielten dafür eine Medaille
Neben den Spielen bestand ebenfalls die Möglichkeit sich am Feuerwehrhaus in West-Mittegroßefehn über Erste Hilfe Maßnahmen sowie über Maßnahme zum vorbeugenden Brandschutz am Brandschutzinfomobil informieren
Dies nahmen die Kinder mit großem Interesse wahr
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Ein Backshop wird morgen eröffnet – und an den alten Dorfladen erinnert nicht mehr viel
heute Backshop: Das Gebäude in Mittegroßefehn wird mit neuem Leben gefüllt
Während die Verantwortlichen des Leinerstifts eine mögliche Erweiterung des Angebots und der Ladenfläche im NWZ-Gespräch ausschlossen
zeigte sich Schoone deutlich enthusiastischer
dass zukünftig auch ein Angebot an Grillfleisch und Dingen des täglichen Bedarfs Einzug halten könnte
Denn nicht nur Mittegroßefehntjer würden dort regelmäßig einkaufen
sondern auch Durchreisende und Bewohner aus Ulbargen
Der Weg bis zur Neueröffnung war allerdings alles andere als einfach
Schoone hatte in der Zeit seit der Schließung im Juli 2019 etliche Gespräche mit möglichen Interessenten geführt
Doch im Laufe der Zeit sprangen diese nach und nach ab – bis am Ende nur noch eine Hoffnung blieb: Das Leinerstift
Und die ging letztlich in Erfüllung: „Das ist eine gute Sache und wir profitieren alle davon“
Er freut sich schon jetzt auf frische Brötchen
Hauptversammlung bei der Feuerwehr West-/Mittegroßefehn & Ulbargen
Nach dem Jahresbericht gab es eine Neuerung im Vorstand
Beförderte und Geehrte bei der Feuerwehr West-/Mittegroßefehn & Ulbargen
Darüber hinaus organisierte man im vergangenen Jahr mehrere Veranstaltungen
so auch wieder das traditionelle Maibaumaufstellen am Feuerwehrhaus
Im Rahmen der „Woche der Blinden“ wurden von den Mitgliedern Spenden zugunsten sehbeeinträchtigter Personen gesammelt
Hierbei konnte man einen beträchtlichen Betrag von knapp 1600 Euro überreichen
Drei Blutspendetermine wurden 2022 von der Feuerwehr begleitet
Ein regulärer Dienstbetrieb war Anfang des vergangenen Jahres noch nicht möglich
dass sich lediglich zehn Angehörige der Feuerwehr gleichzeitig zu Übungs- und Dienstabenden treffen durften
Ab Anfang März konnten dann schließlich wieder alle 48 Kameradinnen und Kameraden - unter Einhaltung der 3G-Regel sowie der Maskenpflicht - gemeinsam ihre Dienstabende durchführen
Die Mitgliederzahlen der Ortswehr sind konstant geblieben
Der Seniorenabteilung gehören derzeit sieben Mitglieder an
Die Jugendfeuerwehr zählt 14 Mitglieder
die Kinderfeuerwehr freut sich über 24 Mitglieder
Insgesamt gehören 311 aktive und passive Mitglieder der Feuerwehr West-/Mittegroßefehn & Ulbargen an
Nach erfolgreicher Durchführung des ersten Teils der Ausbildung zum Truppmann konnte Michael Buss von Ortsbrandmeister Schütz zum Feuerwehrmann ernannt werde
Er war im September 2021 im Alter von 46 Jahren als Quereinsteiger eingetreten und ist insoweit ein leuchtendes Beispiel dafür
dass ein Einstieg in die Feuerwehr in jedem Alter möglich ist
Über eine Beförderung zum Oberfeuerwehrmann konnte sich Renke Janßen freuen
Stefan Schilling wurde zum Hauptfeuerwehrmann befördert
Die Mitglieder Matthias Frieden und Oliver Saathoff konnten zu 1
Hauptfeuerwehrmänner befördert werden
Bei den Wahlen stellten unter anderem Jugendwart Jan Crysandt sowie Stellvertreterin Anna-Lena Gronewold nach nunmehr sechs Jahren ihre Ämter zur Verfügung
Der große Einsatz der beiden wurde nicht nur aus Crysandts Jahresbericht deutlich
sondern auch von Laura Gronewold in einer persönlichen Ansprache unterstrichen
Neuer Jugendwart ist jetzt Renke Janßen
unterstützt vom Stellvetreter Marco Fahnster
Eine Gruppe von Fehntjerinnen organisiert in Mittegroßefehn jedes Jahr mehrere Kleiderbörsen
sie folgen einem ganz besonderen Konzept - mit Erfolg
Die Kleiderbörsen in Mittegroßefehn erfreuen sich großer Beliebtheit
Maike Wieting-Schoon und ihre Tochter Angelika Bents-Buß sind Fans von Second Hand und vermitteln dies wie kaum wer anders
Stolz erzählen sie von Schänppchen
die sie selbst auch immer wieder auf den Kleiderbörsen machen oder erfolgreichen Verkaufstagen
„Mein Mann kann es immer kaum erwarten
bis ich ihm wieder T-Shirts von der nächsten Börse mitbringe“
Die Fehntjerin organisiert die Börse zusammen mit ihrer Mutter
Tyedmers und weiteren fleißigen Helferinnen immer in der Turnhalle der Grundschule Mittegroßefehn
Maike Wieting-Schoon ist Sekretärin der Grundschule und so bot sich dies einst an
Mittlerweile hat sie längst Tradition und erfreut sich schon über die Grenzen Großefehns hinweg großer Beliebtheit
Drei Arten von Börsen bieten die Frauen dabei an
eine Spielzeugbörse und eine Erwachsenenbörse
„Gerade die Kinderkleiderbörse ist super beliebt
Es bilden sich fast immer Schlangen und die Halle ist voll“
Angelika Bents-Buß und ihre Mutter Maike Wieting-Schoon organisieren die Kleiderbörse schon seit unzähligen Jahren
Die beiden freuen sich schon auf die nächste Börse
Ihre Börse funktioniert dabei nicht wie ein Flohmarkt
„Im Vorfeld der Börse lassen sich Verkäufer bei uns registrieren und eine Käufernummer geben
Dann packen sie die Kleidungsstücke sortiert nach Größen und mit Preis-Etikett versehen in Kartons und bringen uns die einen Abend vor der Börse zur Turnhalle
Wir bauen dann in der Halle eine Art Shop mit Kleiderständern und Tischen auf
auf die wir die gebrachten Klamotten nach Größen und Geschlecht verteilen
Die Verkäufer selbst haben damit nichts zu tun“
Nicht selten stapeln sich so innerhalb der Abgabestunde hunderte von Kartons in der Turnhalle
Die Verkäufer selbst haben damit jedoch nichts zu tun und kommen erst wieder am Samstagabend nach Abschluss der jeweiligen Börse ins Spiel
Dann können sie ihre übrig gebliebenen Kleidungsstücke wieder abholen und sich ihren Umsatz abholen
Zehn Prozent des Erlöses kommt dabei dem Förderverein der Grundschule zugute
Um die Umsätze der einzelnen Verkäufer schnell und unkompliziert zu errechnen
haben die Fehntjerinnen mittlerweile sogar ein eigenes digitales Kleiderbörsenabrechnungssystem
„Vorher haben wir es immer in Excel-Tabellen eingetragen
gerade bei der Kinderkleiderbörse kommen dabei nicht selten 50 Verkäufer und ein Gesamt-Umsatz von 4000 Euro an einem Tag zusammen
Jeder hat in Ruhe Zeit zum Stöbern und es herrscht Anonymität
welches Kleidungsstück zuvor wem gehörte
Mittlerweile ist die Börse für die Frauen auch schon zu einer Art Familienprojekt geworden
Während Maike Wieting-Schoon für die Location zuständig ist
kümmert sich Bents-Buß um die Verkäufer-Registrierungen und Tochter Lara um den Social-Media-Auftritt
„Bei uns helfen alle mit und wir kriegen so viel positives Feedback
Oktober findet in der Turnhalle von 14 bis 17 Uhr die nächste Erwachsenen-Kleiderbörse statt
Wer noch etwas dort zum Verkauf anbieten will
kann sich bei Angelika Bents-Buß werktags von 17 bis 21 Uhr unter 04929-9088901 anmelden und registrieren
Der Eintritt zu jeder Börse ist frei und es gibt sogar Kaffee und Kuchen
Großefehn - Bei dem Brand in Mittegroßefehn am Dienstagabend sind erster Stock und Dachgeschoss des Hauses an der Bundesstraße 72 stark beschädigt worden
die angrenzende Spielhalle kann nicht mehr genutzt werden
Die genaue Schadenshöhe ist laut Polizei weiterhin unklar
Auch die Brandursache ist weiter ungeklärt
Dadurch kann der Rechtsabbieger der Bundesstraße zurzeit nicht genutzt werden
Bei dem Brand waren zwei Feuerwehrleute leicht verletzt worden
eine schwangere Frau kam zur Sicherheit ins Krankenhaus
Der Maschinenbauer will mit dem Haushaltsgegenstand Kontinente verbinden
Produziert wird der Mörser aus edlen Hölzern in Mittegroßefehn und demnächst auch in Afrika
Sollen mehr Spaß in die Küche bringen: Mörser und Stößel aus edlen Hölzern
Auf gleicher Wellenlänge: Abdou Ouedraogo
Produziert wird das edle und praktische Stück
in Mittegroßefehn (Kreis Aurich) in der Drechslerei von Heinrich-Jürgen Eden und demnächst auch in Afrika
Ouedraogo ist in Ghana geboren und aufgewachsen
aber schon immer habe er den Gedanken verfolgt
dass sein Studium in Deutschland auch Afrika zu Gute kommen soll
Um die Kontinente ideell und real miteinander zu verbinden
suchte er also nach „etwas Reellem“
das beide Kulturen und Kontinente verbindet
und kam auf den Mörser – in Afrika ein gebräuchlicher Haushaltsgegenstand
in Deutschland eher ein dekoratives Designer-Stück
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Der 54-Jährige tüftelte besonders intensiv an der Saugfunktion und fand eine physikalische Formel
damit beim Herausziehen des Stößels nicht der Inhalt überschwappt
der zum Beispiel schon mal trockene Brötchen zum Semmelmehl im Mörser zerstampft hat
machte Skizzen und musste viele Klinken putzen
der den Prototyp seines Mörsers baute
Damit war er aber noch längst nicht am Ziel
Ouedraogo musste sämtliche holzverarbeitenden Werkstätten in Emden abklappern
um die Serienproduktion in Gang bringen zu können
bekam aber in einem Betrieb die Adresse von Heinrich-Jürgen Eden in Mittegroßefehn
Der über 100 Jahre alte Betrieb produziert Treppengeländer
Stiele für Gerätschaften in Gartenbau und Landwirtschaft und als einzige Firma in Deutschland Boßelkugeln aus Holz
„In die Werkstatt habe ich mich auf den ersten Blick verliebt“
schwärmt der 54-Jährige über Lage und Größe des Betriebes
Beim Ostfriesentee in der guten Stube erläuterte Ouedraogo seine Mörser-Pläne und stieß bei Heinrich-Jürgen und Christel Eden auf Anhieb auf offene Ohren
„Wir lagen gleich auf einer Wellenlänge“
Christel Eden besucht seit Jahren Trommelkurse in Aurich und ist somit mit der afrikanischen Kultur vertraut
ihr Trommellehrer ist zudem ein guter Bekannter von Ouedraogo
Gute Ernährung ist für die Reiki-Lehrerin ohnehin die Grundlage für ein gesundes Leben
Die Chemie stimmte auch zwischen dem Ideengeber und dem gestandenen Handwerksmeister
Heinrich-Jürgen Eden machte sich an die Drechselarbeit
Der 62-Jährige hat lange nach einem Nachfolger für seinen Traditionsbetrieb gesucht
Mit dem neuen Produkt bleibe das Alte bestehen und habe eine Zukunft
Im vergangenen Jahr reiste Ouedraogo auch nach Afrika
um sich nach einem zweiten Produktions- und Vertriebsstandort für die Mörser umzusehen
Er will in Ghana Arbeitsplätze schaffen
damit junge Menschen dort bleiben können
Im Gepäck hatte er natürlich den Prototyp des Mörsers
In Afrika erntete er bei seinen Gastgebern zum einen ungläubiges Staunen darüber
„Das ist in Deutschland anders“
was man damit machen kann.“ Dass das nicht mehr lange so bleibt
davon sind die drei Ostfriesen felsenfest überzeugt