Im Dezember hatte ein Frachtschiff die Schleuse Müden gerammt Die Arbeiten verliefen rekordverdächtig schnell Tobias Schmidt vom Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt (WSA) Mosel-Saar-Lahn schaut erleichtert auf die zwei neuen Torflügel Denn Anfang Dezember hat es hier noch ganz anders ausgesehen: "Da waren die Tore komplett aus der Verankerung herausgerissen - zwei Mal vierzig Tonnen Stahltorflügel Schrott." Kurz nach Weihnachten konnte das letzte Schiff weiterfahren Erst dann konnte es mit den Sanierungsarbeiten losgehen die auf der Baustelle mit angepackt hätten sagt auch Projektleiter Christoph Weber: "Da hat jeder verdammt viel geleistet Jeder hat sein Bestes gegeben und gesagt: Ja machen wir!" Alle hätten freiwillig geholfen und auf ihren Weihnachtsurlaub verzichtet Den Leuten liege ihre Schleuse eben am Herzen Die Arbeiten konnten so schneller abgeschlossen werden Denn zunächst war das WSA davon ausgegangen dass die Schleuse Müden bis Ende März gesperrt bleiben muss Laut dem Bundesverband der deutschen Binnenschiffer kostet jeder Tag an dem ein Güterschiff nicht über die Mosel fahren kann die Schleuse schnellstmöglich wieder in Gang zu bringen sagt Tobias Schmidt: "Das waren harte zwei Monate zumal man manchmal schlaflose Nächte hatte." Beispielsweise habe ihn das Moselhochwasser tagelang beschäftigt Letztendlich seien die Arbeiten davon aber nicht beeinträchtigt gewesen Damit alles innerhalb von drei Wochen fertig werden konnte mussten die Arbeiten im 24-Stunden-Schichtbetrieb vonstatten gehen sagt der zuständige Bauingenieur Michael Müller: "Nachts im Kalten oder im Regen konnte ich mich schon an den Schreibtisch zurückziehen die draußen gestanden haben - das sind eigentlich die wahren Helden." Während an der Schleuse die Betonarbeiten liefen wurde in Trier an den neuen Torflügeln gearbeitet Damit sie sich automatisch öffnen und schließen lassen musste anschließend die Antriebstechnik der Torflügel neu installiert werden Innerhalb von drei Tagen hat Maschinenbauingenieur Tim Miesen mit seinem Team die Elektronik und Hydraulik wieder angeschlossen und alles programmiert Dass die Schleuse schon am Wochenende wieder in Betrieb geht hätte Ingenieur Miesen noch vor acht Wochen nicht für möglich gehalten wann werden wir da fertig sein?" Jetzt ging auch für ihn alles schneller als gedacht obwohl ich so eine Havarie nicht nochmal brauche" Nach Klingelstreichen soll ein 59-jähriger Mann in Müden (Aller) im Landkreis Gifhorn am Donnerstag Kinder verfolgt haben Laut Polizei schlug er einen siebenjährigen Jungen und warf ihn dann in einen Kanal Der Junge hatte zusammen mit seinen sechs- und zehnjährigen Freunden Klingelstreiche im Ort gemacht Dabei haben sie wohl auch mehrfach bei dem 59-Jährigen geklingelt Der Mann soll die drei erst auf einem Fahrrad und später in einem Waldstück auch zu Fuß verfolgt haben In der Nähe eines Kanals habe er die drei Kinder dann gestellt Dann soll er den Jungen erst geschlagen und über eine Brüstung in einen Kanal geworfen haben Das Wasser sei an der Stelle etwa knietief Der Junge sei dabei dreieinhalb Meter tief gefallen Er erlitt mehrere Prellungen und wurde in ein Krankenhaus gebracht Die Polizei hat den Mann am Donnerstag zu den Vorwürfen befragt und ermittelt gegen ihn wegen Körperverletzung Russland führt einen Angriffskrieg gegen die Ukraine Der Überfall der palästinensischen Terrororganisation Hamas im Oktober 2023 auf Israel hat in der Region wieder die Gewalt entfacht Diese wird wie die Hisbollah im Libanon vom Iran unterstützt Die Christlich Demokratische Union (CDU) ist eine konservative Partei in Deutschland Sie vertritt eine wertorientierte Politik mit Schwerpunkten wie Wirtschaft Ihre Schwesterpartei ist die CSU aus Bayern Wirtschaftlich und militärisch gehören die Vereinigten Staaten zu den mächtigsten Ländern der Erde mit großem Einfluss auf das aktuelle Weltgeschehen Das Coronavirus hat Deutschland und die Welt geprägt Was weiß die Forschung mittlerweile über das Virus Und wurden die politische Maßnahmen während der Pandemie genug aufgearbeitet Europa und der Welt bei deutschlandfunk.de Die Europäische Union ist ein wirtschaftlicher und politischer Verbund aus 27 Staaten in Europa Ursprünglich als Wirtschaftsgemeinschaft gegründet Der Klimawandel ist das große Thema der Gegenwart - er prägt das Jahrhundert Die Wissenschaft ist sich einig: Gelingt es nicht kommen schon in den kommenden beiden Jahrzehnten große Risiken auf die Menschheit zu Hier die wichtigsten Beiträge und Podcasts zum Thema Täglich das Wichtigste aus Naturwissenschaft Der Link wurde in die Zwischenablage kopiert Improvisiertes Schleusentor (»Revisionsverschluss«) wird per Kran an der Schleuse Müden eingesetzt Die Notschleusungen an der bei einem Schiffsunfall beschädigten Moselschleuse Müden könnten schon vor Weihnachten abgeschlossen sein sagte ein Sprecher des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamts (WSA) Die für das Notschleusen notwendigen Handgriffe seien inzwischen gut eingespielt und die Geschwindigkeit des Tores beim Hochfahren sei erhöht worden Die Mitarbeiter des WSA arbeiteten zudem mit vollem Einsatz: Mithilfe eines Krans bauen sie für jeden Vorgang ein provisorisches Schleusentor aus stählernen Dammbalken ein und aus damit die Kammer geflutet und wieder geleert werden kann Nach ersten Prognosen hatte die Behörde damit gerechnet bis zu sechs Stunden für eine einzelne Notschleusung zu benötigen Allein am Samstag seien allerdings elf oder zwölf Schiffe geschleust worden am Sonntag seien es voraussichtlich ein paar weniger Drei oder vier Schiffsbesatzungen wollten am 4 Advent aus religiösen Gründen nicht geschleust werden Motorschiff »Allegria« bei der ersten Notschleusung in Müden am 16 Die Schleuse Müden war bei der Kollision eines Frachtschiffs am 8 Seitdem ist die Schifffahrt auf der Mosel lahmgelegt Zum Zeitpunkt des Unfalls waren 74 Schiffe oberhalb der Schleuse auf Mosel und Saar blockiert Da die Schleuse durch den Unfall kürzer geworden ist mussten zudem einige Schubverbände geteilt und getrennt durch die Schleuse flussabwärts gebracht werden Die Schleuse Müden soll voraussichtlich schon am 1. Februar wieder in den regulären Betrieb gehen. Das ist deutlich früher als angenommen: Bisher waren Experten davon ausgegangen, dass die Sanierungsarbeiten bis Ende März dauern könnten. Am 15. Januar soll das neue Tor vom Bauhof Trier Seit 2003 steht der Bau zweiter Schleusenkammern an allen deutschen Moselschleusen als vordringlich im Bundesverkehrswegeplan Bisher sind erst drei der zehn Schleusen mit einer zweiten Kammer ausgestattet Durch die monatelange Sperrung der Mosel entstehe ein großer Schaden für die Saar-Wirtschaft Vor allem die Stahlindustrie ist auf den Transportweg angewiesen Die Mosel ist eine wichtige internationale Wasserstraße und der zweitlängste Nebenfluss des Rheins Dieses Thema im Programm: Über dieses Thema berichtete SWR4 Rheinland-Pfalz am 09 Dezember 2024 um 06:00 Uhr in SWR4 RP am Morgen Sind Sie bereits Abonnent? Hier anmelden Sind Sie bereits Abonnent? 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Hier anmelden Kreisliga Gifhorn: TuS Müden-Dieckhorst gegen TSV Hillerse II - die Bilder. 01 / 12Kreisliga Gifhorn: TuS Müden-Dieckhorst gegen TSV Hillerse II - die Bilder. 02 / 12Kreisliga Gifhorn: TuS Müden-Dieckhorst gegen TSV Hillerse II - die Bilder. 03 / 12Kreisliga Gifhorn: TuS Müden-Dieckhorst gegen TSV Hillerse II - die Bilder. 04 / 12Kreisliga Gifhorn: TuS Müden-Dieckhorst gegen TSV Hillerse II - die Bilder. 05 / 12Kreisliga Gifhorn: TuS Müden-Dieckhorst gegen TSV Hillerse II - die Bilder. 06 / 12Kreisliga Gifhorn: TuS Müden-Dieckhorst gegen TSV Hillerse II - die Bilder. 07 / 12Kreisliga Gifhorn: TuS Müden-Dieckhorst gegen TSV Hillerse II - die Bilder. 08 / 12Kreisliga Gifhorn: TuS Müden-Dieckhorst gegen TSV Hillerse II - die Bilder. 09 / 12Kreisliga Gifhorn: TuS Müden-Dieckhorst gegen TSV Hillerse II - die Bilder. 10 / 12Kreisliga Gifhorn: TuS Müden-Dieckhorst gegen TSV Hillerse II - die Bilder. iIn Müden zerstören bislang Unbekannte verschiedene Dinge im Ort. Franz OberhausenMüden kämpft immer mal wieder mit illegalen Müllablagerungen, seit Kurzem fallen außerdem an verschiedenen Stellen Sachbeschädigungen auf. Was ist da los? ${lead} ${title}${intro} Gut zu wissen: Aktuelle Nachrichten aus dem Kreis Cochem-Zell gibt es hier – täglich um 7 Uhr am Morgen von Montag bis Samstag Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und akzeptiere diese Ich erteile die in der Datenschutzerklärung aufgeführten Einwilligungen in die Verarbeitung und Nutzung meiner Daten Alle Newsletter der Rhein-Zeitung und ihrer Heimatausgaben. Dieser Service kann Daten zu Ihren Aktivitäten sammeln Bitte lesen Sie die Details durch und stimmen Sie der Nutzung des Service zu Der Besitzer der Website muss diese mit seinem CMP einrichten um diesen Inhalt zur Liste der verwendeten Technologien hinzuzufügen Diese Webseite wurde grundlegend überarbeitet und für unsere Abonnenten optimiert Hierzu zählen auch technische Neuerungen beim DVV-Kundenkonto Ab sofort werden Sie beim Login zu unserer neuen zentralen Login-Plattform der DVV Media Group weitergeleitet Um dann das Online-Angebot Ihres Abonnements wie gewohnt weiternutzen zu können dass Sie dort einmalig Ihr Passwort zurücksetzen DVZ-Brief oder DVZ plus 4 Wochen im Probeabo und überzeugen Sie sich von unserem umfassenden Informationsangebot Veranstaltungen E-Paper In Müden gehen die Notschleusungen der Schiffe im 24-Stunden-Betrieb weiter dass bis Weihnachten alle durch sein könnten der Pressesprecher des Wasser- und Schifffahrtsamtes Mosel-Saar-Lahn ist zufrieden: Das Team vor Ort an der kaputten Schleuse in Müden arbeitet immer besser zusammen Deshalb gehen die Notschleusungen der Schiffe Erst hatte man mit vier oder fünf am Tag geplant Am Mittwoch schaffte das Team aber neun Notschleusungen dass wir so Richtung Weihnachten den Großteil der Schiffe durchhaben müssten Die Arbeiten an der Schleuse Müden laufen im 24-Stunden-Betrieb um den festliegenden Schiffen nach der Havarie in der Moselschleuse möglichst schnell die Weiterfahrt zu ermöglichen Dezember waren entlang der Mosel - oberhalb der kaputten Schleuse - 74 Schiffe betroffen Deshalb wird ein hoher wirtschaftlicher Schaden befürchtet: Denn jeder Tag Diese Zahlen hat der Bundesverband der deutschen Binnenschiffer auf SWR-Anfrage mitgeteilt Nach Schätzungen von Politikern und Logistikunternehmen liegt der wirtschaftliche Gesamtschaden bei mehreren 100 Millionen Euro Von den ausbleibenden Lieferungen sind unter anderem Stahlunternehmen Lebensmittelproduzenten und Mineralölfirmen betroffen Die Notschleusungen funktionieren nur in aufwändiger Handarbeit: Das obere Schleusentor funktioniert noch Sobald das Wasser die nötige Höhe erreicht hat Nach vorne ist die Schleuse mit Dammbalken abgesperrt Dort gibt es aber einen etwa 15 Zentimeter breiten Schlitz durch den das Wasser abfließen kann und das Schiff den unteren Wasserstand erreicht Nach und nach werden dann die Dammbalken mit einem Kran herausgehoben die provisorisch den unteren Teil der Schleusenkammer versperren Dazu kommen auch regelmäßig Taucher zum Einsatz weil sie die unter Wasser liegenden Dammbalken an den Haken nehmen müssen Dann kann das Schiff aus der Schleuse fahren haben Mitarbeiter des Wasser- und Schifffahrtsamtes jetzt teilweise zwei Dammbalken miteinander verschweißt Allerdings macht die größere Fläche sind anfälliger für Windböen die die Dammbalken so ins Schwingen bringen könnten dass sie nicht gut eingesetzt werden können Dann müssten die Arbeiten zeitweise gestoppt werden Vorher waren zwei Testläufe ohne Schiffe erfolgreich verlaufen. Schiffe schleusen ohne Schleusentor - das sei so noch nie zuvor gemacht worden werde mit der Reparatur am Massivbau der Schleuse begonnen Dazu laufen bereits die Planungen und Vorbereitungen Bei der Schadensbegutachtung habe man am Betonbau unterhalb der ursprünglichen Wasseroberfläche "deutlich geringere Schäden" gefunden als angenommen Größere Schäden gebe es oben direkt an den Kammerwänden die Wände seien in die Kammer hineingebogen Auf Antrag der CDU/CSU hatte sich am Mittwoch der Verkehrsausschuss des Deutschen Bundestags mit den Folgen der Sperrung und der Instandsetzung befasst. Angesichts der Probleme an der Mosel mahnte der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Binnenschifffahrt (BDB), Martin Staats, zu mehr Tempo beim Bau der zweiten Schleusenkammern an allen deutschen Moselschleusen. Dieser Ausbau ist bereits im Bundesverkehrswegeplan von 2003 als vordringlich eingestuft. iEin Autokran an der Moselschleuse in Müden. Dieser Kran hilft bei den Vorbereitungen zur Bergung der havarierten Schleusenteile. Die Bergung der je circa 35 Tonnen schweren Torflügel selbst muss ein größerer Autokran übernehmen. David DitzerDie Bundeswasserstraße Mosel hat seit Sonntag bei Müden ein „Schlagloch“, das den gesamten Transitverkehr per Schiff blockiert. Fachleute arbeiten daran, Lösungen zu finden. Der Einbau des neuen Tors an der Schleuse Müden geht gut voran Ende der Woche könnten erste Probeschleusungen mit dem neuen Tor durchgeführt werden Wie das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Mosel-Saar-Lahn (WSA) mitteilt sind am Montag die Elektro- und Hydraulikleitungen angeschlossen worden Am Dienstag werden den Angaben zufolge die Torzylinder angebracht Danach müssten die Funktionen des neuen Tors noch programmiert werden damit die Schleuse wieder von der Bedienzentrale aus gesteuert werden könne Erst wenn alle Arbeiten abgeschlossen seien Das werde voraussichtlich Ende der Woche der Fall sein Denn auch das Wetter spielt mit: Nach Angaben der Behörde sind weder Hochwasser noch Frost zu erwarten Die Arbeiten könnten also ohne Verzögerung weiterlaufen weil ein Frachtschiff die Schleuse Anfang Dezember gerammt und stark beschädigt hat Am vergangenen Freitag ist das neue Tor in die Mosel-Schleuse eingesetzt worden Kurz nach acht Uhr hatten die Arbeiten zum Einbau in Müden begonnen Die letzten Meter bis zur Schleusenkammer mussten die Torflügel mit Hilfe eines Krans auf einen Lkw geladen werden dieser fuhr rückwärts langsam an die Kammer heran und ein anderer Kran ließ dann die Torflügel herunter dass die beiden Flügeltore genau in die Schleusenkammer passen Ulrich Zwinge vom Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt (WSA) zeigte sich zufrieden mit dem heutigen Tag: "Der ganze Vorgang ist sehr gut gelaufen und die neuen Tore sind an Ort und Stelle." Etwa 40 Mitarbeitende waren mit den Einbauarbeiten beschäftigt In den kommenden Tagen soll die Technik installiert werden sodass das Tor richtig öffnen und schließen kann In etwa einer Woche sollen dann die ersten Probeschleusungen beginnen Die alten Tore werden laut Ulrich Zwinge wieder nach Trier transportiert Da soll von den Flügeltoren verwertet werden was noch zu gebrauchen ist und der Rest soll verschrottet werden Der Wechsel ist nach Angaben des zuständigen Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes nicht ungewöhnlich für die Mitarbeitenden da ein solcher Austausch immer mal wieder gemacht werde In den vergangenen Wochen musste an der beschädigten Schleusenkammer links und rechts des zerstörten Tors der Beton entfernt werden Dafür wurden laut WSA Hochdruck-Wasserstrahler eingesetzt Im nächsten Schritt wurde neuer Beton gegossen in den das neue Tor jetzt eingehängt werden kann den das Schiff Anfang Dezember an der Schleuse verursacht hat beträgt den Angaben zufolge mehrere Millionen Euro Die Staatsanwaltschaft Koblenz ermittelt gegen den Kapitän des Unfall-Schiffes wegen des Verdachts der Gefährdung des Schiffsverkehrs Sie hat nach eigenen Angaben ein zweites Gutachten zur Auswertung der Daten in Auftrag gegeben Der schönste Heidschnuckenbock kommt in diesem Jahr aus Wietze-Jeversen im Landkreis Celle "Mister Müden" brachte seinem Züchter 1.500 Euro bei der anschließenden Versteigerung ein Der eineinhalb Jahre alte Bock von Detlef Fischer ließ am Donnerstag in der Lüneburger Heide alle 34 Konkurrenten hinter sich - er wurde "Mister Müden" Auch der zweitplatzierte Bock kommt aus Fischers Züchtung Alle auf der Auktion angebotenen Böcke wechselten an diesem Tag den Besitzer Die Siegerherde kommt von Günter Rüpke aus Winsen an der Aller (Landkreis Celle) wie ein Sprecher vom Verband der Lüneburger Heidschnuckenzüchter sagte Der Heidschnuckentag findet immer am zweiten Donnerstag im Juli statt Eine Kommission des Lüneburger Heidschnucken-Verbandes benotet die Tiere und wählt den schönsten Bock aus um Heidschnucke des Jahres zu werden sind: Gewicht Bemuskelung sowie die Woll- und Fellqualität Die schönsten und besten Tiere werden von ihren Züchtern bei der Bock-Auktion präsentiert und im Anschluss versteigert Der Heidschnuckentag ist fester Bestandteil der Heidekultur Laut Verband der Lüneburger Heidschnuckenzüchter ist der Erhalt der Heide ohne die Heidschnucke nicht möglich Denn die Schafe ernähren sich von den Heideflächen und tragen zum Erhalt der Lüneburger Heide als Kulturlandschaft bei Im Jahr 2023 lebten mehr als 10.000 der Tiere in Niedersachsen Die Rasse gilt dennoch als vom Aussterben bedroht Am Mittwochabend waren mehr als 100 Ehrenamtliche bei dem Großbrand in Müden (Örtze) im Einsatz Schadenshöhe und Brandursache sind noch unklar Ein Übergreifen der Flammen konnte verhindert werden Die Arbeiten an der schwer beschädigten Moselschleuse in Müden kommen wie geplant schnell voran Nach Auskunft des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes kann bislang der enge Zeitplan eingehalten werden Die Arbeiter vor Ort fangen jetzt damit an in der Schleusenkammer den beschädigten Beton links und rechts des zerstörten Tors zu entfernen Dafür werden Hochdruck-Wasserstrahler eingesetzt Im nächsten Schritt wird neuer Beton gegossen in den das neue Tor eingehängt werden kann Nach Angaben eines Sprechers besteht die größte Herausforderung darin der Beton müsse deswegen extra warmgehalten werden denn dann soll das neue Tor angeliefert werden Das wird derzeit in Trier im Bauhof des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes vorbereitet Februar soll die Schleuse wieder regulär in Betrieb gehen Ohne Zwischenfälle war Ende Dezember mit der belgischen "Tunica" das letzte Schiff an der kaputten Schleuse Müden notgeschleust worden Mehr als eine Stunde dauerte die letzte Notschleusung dann konnte auch die "Tunica" ihre Fahrt fortsetzen Das Unglücksschiff war nahezu ungebremst gegen die beiden geschlossenen Untertore gefahren Zum Zeitpunkt des Unfalls hatten sich 74 Schiffe auf Mosel und Saar befunden Nach Schätzungen von Politikern und Logistikunternehmen liegt der wirtschaftliche Gesamtschaden durch die blockierte Schleuse bei mehreren 100 Millionen Euro Wie die Staatsanwaltschaft auf SWR-Anfrage mitteilte wird gegen den 27-jährigen Schiffsführer wegen Gefährdung des Schiffsverkehrs ermittelt dass der Mann pflichtwidrig gehandelt habe Das neue Tor für die Schleuse in Müden ist am Freitag mit dem Schiff in dem Moselort angekommen 14 Meter breit und 80 Tonnen schwer ist das neue Schleusentor für Müden Am Freitagvormittag ist das Tor mit dem Schiff in Müden eingetroffen - nach gut zwei Tagen auf der Mosel Das Tor war im Bauhof des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes in Trier-Zewen angefertigt worden Am Dienstag waren die Torflügel dann auf ein Schiff verladen worden Dazu war ein 35 Meter hoher Kran notwendig Die Arbeiten an der defekten Schleuse gingen gut voran Die defekten Teile wurden entfernt und die beschädigten Betonteile neu gegossen Das Ersatztor für die Schleuse wurde im Bauhof des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamts in Trier-Zewen gefertigt Normalerweise hätte der Umbau des Ersatztores für die Schleuse in Müden deutlich länger gedauert. Dass es jetzt so schnell ging dass viele Mitarbeitenden im Bauhof des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamts Überstunden gemacht und auf Urlaub verzichtet hätten Das Tor könne aber erst Ende kommender Woche eingesetzt werden. Denn so lange laufen noch die Betonarbeiten an der Staustufe sagt der zuständige Bauingeneur Ulrich Zwinge Anfang Februar sollen die Arbeiten abgeschlossen sein Erst dann sei auf der Mosel wieder ein normaler Schiffsverkehr möglich Rund einen Monat früher als ursprünglich geplant Die Moselschleuse Müden ist nach einem Unfall vor zwei Monaten wieder in Betrieb Das erste Schiff namens "Mainz" wurde am Samstagvormittag erfolgreich durch das Schleusentor gefahren Zur Wiedereröffnung der Moselschleuse Müden waren Vertreter des Landes und der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt gekommen Bundesverkehrsminister Volker Wissing (parteilos) und Repräsentanten aus Luxemburg und Frankreich waren ebenfalls vor Ort das vom Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt (WSA) genutzt wird Nun ist die Schleuse Müden wieder offiziell freigegeben Die Instandsetzung der Schleuse ist nach Auskunft des WSA Rhein-Mosel-Saar vollständig abgeschlossen Bis Freitagnachmittag liefen noch letzte Probeschleusungen Laut den Verantwortlichen wurden dabei die Torbewegungen nochmal überprüft und Feinheiten justiert Dabei achteten die Fachleute nach eigenen Angaben etwa auf die Hydraulik und darauf ob die Geschwindigkeit der 40 Tonnen schweren Torflügel richtig programmiert ist Kurz nach Weihnachten waren alle Schiffe durch und konnten weiter Richtung Rhein fahren Anschließend begannen die Reperaturarbeiten in Müden Um die Schleuse möglichst schnell fertig zu bekommen sind die Arbeiten erfolgreich abgeschlossen Schneller als von den Verantwortlichen geplant dass die Schleuse voraussichtlich bis Ende März nicht genutzt werden könne Nach der Havarie in der Schleuse in Müden haben die ersten Schiffe per Notschleusung moselabwärts in Richtung Rhein fahren können Bei der Notschleusung schichtete ein Kran Dämmbalken übereinander um die Öffnung während des Schleusenvorgangs abzudichten Seit Anfang Dezember ist das Schleusentor in Müden nach einem Schiffsunfall auf der Mosel kaputt In Trier wird seit Wochen ein Ersatztor gefertigt In zwei großen Industriehallen am Trierer Hafen ist mächtig etwas los Mehr als ein Dutzend Handwerker des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamts (WSA) in Trier schweißen schrauben und lackieren unter Hochdruck am neuen Schleusentor für Müden Nach dem Schiffsunfall Anfang Dezember war der Druck groß Für das Millionen-Projekt haben die Mitarbeiter alles stehen und liegen lassen das Tor in kürzester Zeit fertig zu stellen Meine Mitarbeiter haben freiwillig Überstunden gemacht und auf Urlaub verzichtet" 14 Meter breite und 80 Tonnen schwere Stahltor bereits verladefertig sein Für viele Beschäftigte des WSA in Trier ist der Zeitdruck aber auch eine extra Schippe Motivation etwa für Feinwerkmechaniker Kilian Reiter: "Es ist eine Aufgabe Der 20-Jährige arbeitet im Moment an einer Stahlhalterung aber enorm wichtig für das neue Schleusentor Damit werden elektrische Kabel am Schleusentor befestigt um es später per Knopfdruck auf und zu gehen zu lassen Das ist eigentlich ein normaler Berufsalltag für Reiter Der Schiffsunfall bei Müden hat plötzlich großes Interesse an seinem Job bei Familie und Freunden geweckt "Gerade jetzt über Weihnachten war es oft ein Gesprächsthema" Auch seinem Arbeitskollegen Adrian Gliedner geht es so "Für mich ist es eigentlich nichts Besonderes Bald ist es aber für die Mitarbeiter des Trierer WSA geschafft Januar kann das Schleusentor per Schiff nach Müden gebracht werden Nach dem Schleusentor ist vor dem Schleusentor. Müsste an einer anderen Schleuse in Rheinland-Pfalz das Tor ersetzt werden, hätte das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamts in Trier unfertige Schleusentore vorrätig. "Wir lagern für jeden Typ eines Schleusentores jeweils einen Stahlrohling auf unserem Gelände, der dann entsprechend zusammengebaut werden muss", sagt Bauhofsleiter Thomas Heinze. Damit könne das WSA bei Bedarf rechtzeitig reagieren. Nachdem ein Frachtschiff auf der Mosel die Schleusentore bei Müden zerstört hat, sind diese nun aus dem Wasser an Land gezogen worden. Unser Reporter war bei der aufwendigen Aktion mit dabei. Durch die Kollision mit einem Schiff wurde das Schleusentor in Müsen an der Mosel zerstört. Foto: dpa Ungebremst war ein mit 1500 Tonnen Metallschrott beladenes Frachtschiff im Dezember in die Müdener Moselschleuse gekracht. Die Folgen des Unglücks waren immens: Nicht nur, weil das Tor dabei komplett zerstört wurde, sondern auch, weil die Schifffahrt auf der wichtigen Wasserstraße deswegen fast zwei Monate lang stillstand. Aber wie konnte das überhaupt passieren? Lag tatsächlich ein technischer Defekt vor, wie der beschuldigte Binnenschiffer kurz nach dem Vorfall behauptete? „Angeblich ließ sich die Maschine nicht mehr ausstellen“, hatte ein Wasserschutzpolizist unserer Zeitung im Dezember berichtet. Aber was ist wirklich passiert? Was hat das von der Staatsanwaltschaft Koblenz beauftragte Gutachten ergeben? Auf diese Fragen antwortet Oberstaatsanwältin Kirsten Mietasch, Pressesprecherin der Staatsanwaltschaft Koblenz, laut Gutachten „haben sich zunächst keine Schäden am Motor oder der Steuerung des Schiffs ergeben“. Also kein technischer Defekt! Was dann? Bleibt also die Frage: Warum hat der Beschuldigte nichts unternommen, um seinen Frachter zu bremsen und eine Kollision zu verhindern? Dies sei Gegenstand der weiteren Ermittlungen, sagt Mietasch. Es hätten sich jedenfalls keine Anhaltspunkte für eine Alkoholisierung oder Beeinflussung durch Drogen ergeben. Der gemessene Promillewert lag laut Wasserschutzpolizei bei 0,0. Und kann man Sabotage ausschließen? Immerhin wurde hier eine sensible Infrastruktur zerstört, die für die deutsche, luxemburgische und französische Stahlindustrie von großer Bedeutung ist. „Hinweise auf eine Sabotage haben sich bisher ebenfalls nicht ergeben“, antwortet Mietasch. Mit mehr Ermittlungsergebnissen sei in ein oder zwei Monaten zu rechnen. Gegen den Unfallverursacher läuft ein Strafverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Schiffsverkehr. Es droht eine Geldstrafe oder eine Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren. Mehr als 70 Schiffe saßen nach dem Unglück zunächst auf Mosel und Saar fest. Mithilfe einer aufwendigen Prozedur wurden sie alle bis zum Jahreswechsel notgeschleust und aus dem Fluss „befreit“. In Tausenden Arbeitsstunden fertigten Mitarbeiter des Wasser- und Schifffahrtsamtes auf dem Trierer Bauhof ein Ersatztor. Seit dem 1. Februar ist die Schleuse wieder im Einsatz und die Mosel wieder komplett Der Vorfall rückte ins Bewusstsein, dass die seit Jahrzehnten geplante zweite Schleusenkammer in Müden nie gebaut wurde. Nur drei von insgesamt zehn Moselschleusen haben schon zwei Kammern. Sowohl die Wirtschaft als auch regionale Politiker fordern den raschen Ausbau – damit es beim nächsten Unglück nicht wieder zum Stillstand kommt. iDas schwer beschädigte Schleusentor an der Moselschleuse Müden. Ein Frachtschiff ist am frühen Sonntagnachmittag mit großer Wucht dagegengefahren. David DitzerZu einem folgenschweren Schiffsunfall ist es am frühen Sonntagnachmittag an der Moselschleuse Müden gekommen. Die Schleuse ist bis Weiteres nicht mehr nutzbar. iMit einem Minibagger wurde das Loch in der Straßendecke vergrößert, um die Ursache des Einsturzes zu erforschen. Ulrike Platten-WirtzNachdem am Dienstagmittag ein Lkw mit dem Vorderrad im Asphalt in der Görresstraße in Müden eingebrochen war, bleibt die Ursache des Einsturzes weiterhin unklar. Festsitzende Schiffe, kaputtes Tor: Wochenlang ging nach einer Havarie an der Schleuse nichts mehr auf dem wichtigen Fluss. Schneller als befürchtet ist das Tor repariert. Wie hat das geklappt? TREIS-KARDEN. Die Moselschleuse Müden ist acht Wochen nach einem Unfall wieder für den Schiffsverkehr freigegeben. Bundesverkehrsminister Volker Wissing (parteilos) fuhr auf der MS Mainz durch das neu eingebaute Schleusentor. «Die Havarie hat uns einmal mehr vor Augen geführt, dass Flüsse Lebensadern sind – womit unsere Experten definitiv Lebensretterqualitäten bewiesen haben», sagte Wissing einer Mitteilung zufolge. «Denn dem Team ist nicht nur das Weihnachtswunder gelungen, alle Schiffe und die Menschen an Bord vor Heiligabend per Notschleusung sicher durch die havarierte Schleuse zu bringen», betonte der Minister, «sie konnten das kaputte Technikwunder auch in Rekordzeit wieder instand setzen.» Dank auch an die saarländische Stahlindustrie Mit an Bord waren unter anderem Saar-Umweltministerin Petra Berg (SPD) und der rheinland-pfälzische Staatssekretär Andy Becht. Er dankte insbesondere dem Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt (WSA) Mosel-Saar-Lahn und der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt sowie den Binnenschiffern und der saarländischen Stahlindustrie, die die Reparatur unterstützt habe. Nach acht Wochen Stillstand können Schiffe die Mosel nun wieder durchgängig befahren. Damit ist die Reparatur an der Schleuse deutlich schneller fertig geworden als erwartet. Kurz nach dem Unfall am 8. Dezember gingen die Experten von einer Sperrung bis Ende März aus. Dass es nun zwei Monate vorher so weit ist, hat mehrere Gründe. An der Schleuse wurde zunächst im 24-Stunden-Betrieb gewerkelt. 16 Bedienstete des Bauhofs in Trier arbeiteten insgesamt 1.600 Stunden, um die beiden Torflügel fertig zu machen. Manche verzichteten auf Urlaub. Die Dillinger Hütte stellte Stahlteile her. Der Unfall Anfang Dezember hatte der Wirtschaft wochenlange Sorgen bereitet. Rund 70 Schiffe steckten auf der Mosel fest und mussten notgeschleust werden. Ein wichtiger Transportweg für viele Rohstoffe und Güter fiel von jetzt auf gleich weg. Bei der Staatsanwaltschaft Koblenz läuft ein Ermittlungsverfahren gegen einen 27-Jährigen wegen des Verdachts der Gefährdung des Schiffsverkehrs. Das benachbarte Luxemburg reagierte mit Freude und Erleichterung auf die jetzige Freigabe. Dass die Wiederinbetriebnahme im Februar erfolge und nicht erst im März, sei das Ergebnis einer «exzellenten Zusammenarbeit» aller Beteiligten, teilte Yuriko Backes mit, Ministerin für Mobilität und öffentliche Arbeiten. Alle hätten «mit großem Engagement an der raschen Wiederherstellung dieser essenziellen Infrastruktur» gearbeitet. Der saarländische Wirtschaftsminister Jürgen Barke appellierte, eine solche Krise dürfe sich nicht wiederholen. «Ich erwarte von einer künftigen Bundesregierung, dass sie die notwendigen Investitionen in die Infrastruktur dieses Landes vornimmt und damit die Voraussetzung für Wirtschaftswachstum und Wettbewerbsfähigkeit schafft», teilte der SPD-Politiker mit. (Quelle: dpa) Speichern Sie meinen Namen, meine E-Mail-Adresse und meine Website für den nächsten Kommentar in diesem Browser. Die Redaktion behält sich vor, Lesermeinungen zu kürzen. Es besteht kein Anspruch auf die Veröffentlichung Ihrer zugesandten Meinungen. Klarname ist nicht erforderlich. Eine E-Mail-Adresse muss angegeben werden, wird aber nicht veröffentlicht. iEin Lastwagen ist am Dienstag aus heiterem Himmel in die Fahrbahndecke der Görresstraße in Müden eingebrochen. Warum sich unter dem Asphalt ein großes Loch auftut, ist noch unklar. Franz Oberhausen. Franz Oberhausen/Ortsgemeinde MüdenDas erlebt man auch nicht alle Tage: Ein Lastwagen liefert Schotter zu einer Baustelle in einem Moseldorf. Auf der Rücktour bricht das Fahrzeug plötzlich in die Fahrbahn ein. So ereignete es sich jetzt in Müden. Nach einer Havarie an der Schleuse Müden bleibt die Mosel bis Ende März für den Schiffsverkehr gesperrt Wie es zu dem Unfall kam und wie der Schaden behoben werden soll Bei der Havarie an der Schleuse Müden wurden beide Torflügel samt der Hydraulik komplett beschädigt Ein mit rund 1500 Tonnen Schrott beladenes Frachtschiff war beim Einfahren in die Schleuse Müden gegen das noch nicht vollständig geöffnete Schleusentor gefahren Bei dem Unfall am Sonntagmittag wurden beide Torflügel vollständig aus den Verankerungen gerissen und stark deformiert Auch die hydraulischen Antriebszylinder sind massiv beschädigt Alle Teile sind nicht mehr nutzbar und müssen komplett ersetzt werden Laut dem WSA stehen wegen der Sperrung derzeit 70 Schiffe auf der Mosel bis zur französischen Grenze still darunter auch einige Flusskreuzfahrtschiffe deutscher und internationaler Veranstalter die dadurch den durch das Saarland und Rheinland-Pfalz führenden Fluss nicht in Richtung Rhein verlassen können das auf der Fahrt zum Hafen Mertert in Luxemburg war Nach Angaben der Polizei lief Hydraulikflüssigkeit in die Mosel die Feuerwehr konnte eine weitere Ausbreitung aber verhindern Das WSA Mosel-Saar-Lahn hat einen Krisenstab eingerichtet und wird nach eigenen Angaben nun alles dransetzen die Schleusenkammer so schnell wie möglich wieder in Betrieb nehmen zu können Christian Eckardt ist als freier Mitarbeiter für den Nordsee Medienverbund bestehend aus Nordsee-Zeitung Kreiszeitung Wesermarsch und Zevener Zeitung tätig Seine Berichte finden sich unter diesem Autorenprofil gesammelt wieder beleidigende oder verleumderische Äußerungen enthalten beziehungsweise es werden falsche Tatsachen behauptet Dann beschreiben Sie bitte in kurzer Form das Problem die Redaktion wird diesen Kommentar genauer prüfen und gegebenenfalls löschen Ihr Newsletter Abonnement wurde erfolgreich angelegt Bitte bestätigen Sie durch einen Klick auf den Link in der E-Mail Ihre E-Mail-Adresse um die Registrierung zum Newsletter abzuschließen TREIS/KARDEM – Der Unfall an der Moselschleuse Müden legt die Schifffahrt lahm und verdeutlicht die Dringlichkeit einer schnelleren Reparatur Für kurzfristige Ausweichmöglichkeiten über Lkw oder Bahn stünden nur begrenzte Kapazitäten zur Verfügung, in einigen Fällen ist eine Verlagerung auf andere Transportwege gar nicht möglich, hieß es. Daher müsse die Schleuse deutlich schneller repariert und reaktiviert werden, um den drohenden wirtschaftlichen Schaden zu minimieren. Dazu sollen neben eigenen Ressourcen auch externe Fachleute hinzugezogen werden. Rund zwei bis zweieinhalb Millionen Tonnen Güter müssen nach Einschätzung des Trierer Hafengeschäftsführers Volker Klassen in den kommenden Monaten auf alternative Transportwege verlagert werden – eine Herausforderung, da Bahn und Lkw bereits stark ausgelastet seien. Besonders betroffen seien Rohstoffe für die Stahlproduktion im Saarland und in Luxemburg sowie fertige Stahlprodukte. Der Unfall an der Schleuse Müden hat auch Flusskreuzfahrtschiffe ausgebremst. Ein Schiff mit 170 Urlaubern liege derzeit in Cochem, wie eine Sprecherin der Phoenix-Reisen in Bonn sagte. Von dort würden die Gäste am morgigen Mittwoch nun per Bus zum ursprünglichen Zielort der Reise – nach Köln – gebracht. Laut Ermittlungen der Wasserschutzpolizei in Koblenz könnte ein technischer Defekt des mit Schrott beladenen Frachtschiffs den Unfall ausgelöst haben. Die beschädigten Schleusentore sollen noch in dieser Woche mithilfe eines Spezialkrans entfernt werden. Obwohl ein Ersatzschleusentor verfügbar sei, könnte die Wiederinbetriebnahme der Schleuse laut Experten bis Ende März 2025 dauern. Abonniere unseren Kanal, aktiviere die kleine 🔔 und erhalte eine News-Übersicht sowie spannende Storys und Unterhaltung zum Feierabend. iDiesen Flügel des Untertors der Moselschleuse Müden hat die Wucht des Schiffsaufpralls aus seiner Verankerung gerissen. David DitzerEin beladenes Güterschiff ist am vergangenen Sonntag mit Wucht gegen das Untertor der Schleuse Müden gefahren. Wegen des Schadens muss die Moselschleuse für Monate gesperrt werden. Was das für die Schifffahrt heißt. kollidierte beim Einfahren in die Schleusenkammer mit dem noch nicht vollständig geöffneten Tor Dabei wurde das Schleusentor stark beschädigt und aus seiner Verankerung gerissen Hydraulikflüssigkeit trat aus und gelangte in die Mosel Die Feuerwehr konnte jedoch eine größere Ausbreitung verhindern Am Bug des Schiffes entstanden ebenfalls Schäden jedoch ohne Wassereinbruch oder Ladungsverlust Der Schiffsverkehr auf der Mosel ist derzeit auf unbestimmte Zeit gesperrt Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an Dieser Text basiert auf einer offiziellen Behörden-Information und wurde mit Hilfe von KI erstellt Produkttests Angebote Services Für 0.99 € können Sie diesen Artikel erwerben Knapp zwei Monate nach dem Ausfall einer Moselschleuse aufgrund eines Schiffsunfalls wird die betroffene Schleuse im rheinland-pfälzischen Müden am Samstag offiziell wieder in Betrieb genommen Das Schiff „MS Mainz“ soll die Schleuse als Erstes passieren wie eine Sprecherin der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt (GDWS) der Nachrichtenagentur AFP am Freitag sagte Als Gast hat sich unter anderem Bundesverkehrsminister Volker Wissing angekündigt Anfang Dezember hatte ein mit Schrott beladenes Schiff das Tor der Schleuse in Müden gerammt und schwer beschädigt Dabei wurde das Tor aus der Verankerung gerissen und stark beschädigt Dies sorgt für massive Störungen in den Transportketten Der Dampfer war auf dem Weg zum Luxemburger Hafen in Mertert Der Fluss ist wichtig für den Frachtverkehr in Deutschland Im Luxemburger Moselhafen in Mertert wurden 2021 936.000 Millionen Tonnen Güter von und auf Schiffe geladen Der Binnenhafen dient vor allem der Einfuhr 486 Schiffe wurden dort 2021 entladen – mit insgesamt 624.000 Tonnen Güter Durch Notschleusungen konnten bis Weihnachten 76 Schiffe befreit werden die am Unterlauf der Mosel wegen der kaputten Schleuse festsaßen dass die Schleuse voraussichtlich bis Ende März gesperrt bleibt Mitte Dezember änderte die GDWS ihre Einschätzung und stellte eine Wiederaufnahme des Betriebs ab Anfang Februar in Aussicht Die Reparaturen waren schneller vorangekommen als ursprünglich gedacht Am Donnerstag konnten die beiden neuen Torflügel angeschlossen werden Die Schleuse sei daraufhin in einen Probebetrieb gestartet Bildunterschrift anzeigenBildunterschrift anzeigenSchützenfest in Müden-Dieckhorst: Nach zwei Jahren Frauen-Regentschaft steht jetzt wieder ein König an der Spitze Nach zwei Jahren mit Königinnen haben die Schützen in Müden-Dieckhorst mal wieder einen König an der Spitze Nicht mal ein Wolkenbruch hat die gute Laune beim Schützenfest beeinträchtigt Bildunterschrift anzeigenBildunterschrift anzeigenDer Tante-Hanna-Laden in Müden feiert fünften Geburtstag Thomas Dietz (hinten rechts) und sein Team wollen weiterhin Gas geben Der Müdener Dorfladen „Tante Hanna“ besteht inzwischen seit fünf Jahren Wie hoch der Umsatz ist und warum das Projekt beispielhaft für bürgerliches Engagement ist Bauarbeiter hatten sie zwischen Ahnsen und Müden entdeckt Die Drohneneinheit der Feuerwehr hat diese Aufnahmen von oben gemacht Bauarbeiter haben am Montagmorgen gegen 10 Uhr in der Samtgemeinde Meinersen eine 500-Pfund-Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden Mit einem Großaufgebot riegelten Polizei und Feuerwehr ein Sperrgebiet mit 1000 Meter Radius ab und der Kampfmittelbeseitigungsdienst rückte an Schon gegen 16.20 Uhr verkündete der Feuerwehr-Pressesprecher Carsten Schaffhauser: „Die Bombe ist erfolgreich entschärft.“ Bis dahin waren alle Straßen zwischen Ahnsen und Müden sowie zwischen Flettmar und dem Abzweig nach Ahnsen komplett gesperrt Autofahrer hatten das Gebiet bis zur Entwarnung großräumig zu umfahren um sich nicht in Gefahr zu bringen und die Arbeit der Einsatzkräfte nicht zu behindern „Zunächst wurde der Einsatzleitwagen alarmiert wir haben in Müden eine Einsatzleitung aufgebaut und festgelegt an welchen Stellen wir Kontrollpunkte zur Sperrung errichten mussten“ so der Samtgemeindebrandmeister und Einsatzleiter Sven J Ein Rettungswagen der Schnellen Einsatzgruppe (SEG) des Roten Kreuzes sowie der Organisatorische Leiter Rettungsdienst des Landkreises Gifhorn war ebenfalls vor Ort Der Fundort war an der Landesstraße 299 im Kreuzungsbereich mit der Kreisstraße 41 An dieser Stelle soll der neue Radweg der Landesstraße künftig in einem Schwenk die Kreisstraße überqueren Die Bauarbeiter waren am Morgen gerade dabei als sie auf den auffälligen metallischen Gegenstand trafen Der Kampfmittelräumdienst legte dann den Sperrbereich von 1000 Metern um die Fundstelle fest Davon betroffen waren aber nur sehr wenige Gebäude in Müden Die Kreisverwaltung bat per Aufruf in der Smartphone-Warnapp Nina darum das betroffene Gebiet zu meiden beziehungsweise unverzüglich zu verlassen und den Anweisungen der Einsatzkräfte zu folgen Trotzdem verirrte sich später doch noch ein Spaziergänger mit Hund in das Sperrgebiet – der hatte beim Gang über einen schmalen Fußweg offenbar nicht mitbekommen was die Bauarbeiter in der Nähe seines Wohnortes gefunden hatten Feuerwehrleute fuhren mit einem Mannschaftswagen hinterher und sammelten den Mann samt Haustier ein dass sich keine weiteren Personen im Sperrbereich befinden flog die Feuerwehr mit Drohnen aus dem Landkreis Gifhorn und dem Landkreis Celle das Gebiet ab Im Einsatz waren auch beide Boote der Samtgemeindefeuerwehr um Aller und Oker von Passanten freizuhalten – zum Beispiel Kanufahrer wollten sie so stoppen Gegen 14.15 Uhr schrillten Sirenen in der Samtgemeinde Meinersen Damit trommelte die Feuerwehr weiteres Personal für die Sperrung zusammen und hielt ein Löschfahrzeug in Bereitschaft dass es bei den Entschärfungsmaßnahmen zu einem Brand kommen könnte Kostenlosen Newsletter bestellen und täglich das Neueste aus der Region im Postfach lesen Der Müdener Bürger Klaus Wietfeld beobachtete das hohe Einsatzkräfteaufgebot von zuhause aus: „Vor fünf Jahren haben sie schon einmal eine Bombe im Wildgarten zwischen Müden und Gerstenbüttel gefunden“ Ob wohl beide Bomben aus demselben Flugzeug stammten Eine Maschine der Amerikaner sei im Krieg auch im Moor abgestürzt – Experten aus den USA haben schon einmal die Details recherchiert ob die Bombe entschärft oder gesprengt werden sollte Hierzu untersuchten die vier Kräfte des Kampfmittelräumdienstes die Bombe und ihre Umgebung Eine Schwierigkeit bei der Entschärfung könnte die Lage der Bombe gewesen sein: Diese befand sich teilweise unter dem Straßenasphalt dass sich keine Personen mehr im Sperrbereich aufhalten nahmen die Mitarbeiter des Kampfmitttelbeseitigungsdienstes nahmen ihre Arbeit auf Laut Sprengmeister Robin Oelke handelte es sich um eine amerikanische 500-Pfund-Fliegerbombe mit zwei Aufschlagzündern Diese habe die Experten herausgedrehen können Nicht ganz alltäglich sei die Lage der Bombe gewesen: Sie steckte im 45-Grad-Winkel in der Erde der höchste Punkt war nicht einmal 50 Zentimeter von der Fahrbahn entfernt Mehr wichtige Nachrichten aus dem Landkreis Gifhorn lesen: Bildunterschrift anzeigenBildunterschrift anzeigenDie Feuerwehr unterstützt die Ermittlungen der Polizei Die große ÜbersichtKostenpflichtigWo im Landkreis Celle überall Solarparks geplant sindWeiterlesen nach der AnzeigeWeiterlesen nach der AnzeigeFeuerwehr Müden an die Örtze alarmiertNach der Polizei wurde um 0.14 Uhr auch die Freiwillige Feuerwehr Müden in die Straße Eichhornkobel alarmiert Der leblose Körper wurde aus dem Wasser gezogen eine Wiederbelebung war nicht mehr möglich sodass der Notarzt nur noch den Tod feststellen konnte Spektakuläre Übung bei Kube in Müden: Feuerwehr und Rettungsdienst holten rund 20 Unfallopfer aus einem auf der Seite liegenden Bus 01 / 26Nicht alltägliche Übung bei Kube in Müden: Aus einem zur Verschrottung reifen Bus holen Feuerwehr und Rettungsdienst rund 20 Unfallopfer 02 / 26Nicht alltägliche Übung bei Kube in Müden: Aus einem zur Verschrottung reifen Bus holen Feuerwehr und Rettungsdienst rund 20 Unfallopfer 03 / 26Realistische Darstellung: Die „Unfallopfer“ sind präpariert und engagiert bei der Sache 04 / 26Realistische Darstellung: Die „Unfallopfer“ sind präpariert und engagiert bei der Sache 05 / 26Nicht alltägliche Übung bei Kube in Müden: Aus einem zur Verschrottung reifen Bus holen Feuerwehr und Rettungsdienst rund 20 Unfallopfer 06 / 26Wie ein Dosenöffner: Die Feuerwehr knackt mit einem Spezialwerkzeug die Verbundglas-Windschutzscheibe 07 / 26Rettung durch die Notausstiegsluke im Dach: Viele Unfallopfer kamen dort aus dem havarierten Bus 08 / 26Rettung durch die Notausstiegsluke im Dach: Viele Unfallopfer kamen dort aus dem havarierten Bus 09 / 26Rettung durch die Notausstiegsluke im Dach: Viele Unfallopfer kamen dort aus dem havarierten Bus 10 / 26Rettung durch die Notausstiegsluke im Dach: Viele Unfallopfer kamen dort aus dem havarierten Bus Börner verlässt den Fußball-Kreisligisten nach der laufenden Spielzeit Ein Ex-Leiferder und ein Ex-Hillerser übernehmen als Duo Bildunterschrift anzeigenBildunterschrift anzeigen"Eine harte Nacht" lautet der Titel dieser Einsendung für den Comedy Wildlife Photo Award Quelle: Anthony Bucci/Comedy Wildlife Photo Awards 2020 dauert es zwar noch ein wenig – aber dafür sind bereits die ersten Einsendungen eine wahre Freude Die lustigsten Anwärter auf die diesjährigen Comedy Wildlife Photo Awards stellen wir Ihnen hier vor 12 BilderGalerieDie bisherigen Einsendungen für den Comedy Wildlife Photo Award 2020. Quelle: Tanvir Ali/Comedy Wildlife Photo Awards 2020 Weitere Einsendungen veröffentlicht die Jury übrigens auf ihrem Instagram-Kanal. Wer also vorab schon einen Blick auf die herrlichen Absurditäten aus dem Reich der Tierwelt werfen will, könnte dort auf seine Kosten kommen. Wer hinter dem Wettbewerb aber nur Klamauk vermutet, der irrt. Die Initiatoren des Awards, Paul Joynson-Hicks und Tom Sullam, wollen durch die Zusammenarbeit mit “The Born Free Foundation" auf bedrohte Tierarten aufmerksam machen. “Vor allem aber ist es die Mission des Wettbewerbs, die Erhaltung der Tierwelt und ihrer Lebensräume durch humorvolle und unbeschwerte Bilder und eine positive Botschaft zu fördern”, schreiben die Initiatoren in einer Pressemitteilung. View this post on Instagram A post shared by Comedy Wildlife Photo Awards (@comedywildlifephoto) Elektromagnetismus und eine Salbe aus Pferdeplazenten soll die Ghanaer an der Fussball-WM eine Runde weiter bringen Die Wunderheilerin hat im Lager der müden Afrikaner viel zu tun.. Am Mittwoch ist eine Art Wunderheilerin im Spielerparadies Sun City eingetroffen Die Serbin Marijana Kovacevic behandelt malade Fussballerbeine mit Elektromagnetismus und verwendet eine Salbe Im Quartier der ghanaischen Fussballer gibt es viel zu tun für so eine Spezialistin Denn vor dem Viertelfinal der Ghanaer gegen Uruguay gilt es die schmerzenden Muskeln von Kevin-Prince Boateng Asamoah Gyan und Hans Sarpei wieder in Gang zu setzen war so begeistert von den Erfolgen der Ärztin Nun liegt das Schicksal Ghanas in den Händen von Frau Kovacevic Mit ihm tauchte ein ganzer Schwung der jungen Leute im Kader auf die im Herbst U-20-Weltmeister geworden sind und plötzlich war Sarpei der Routinier zwischen lauter Teenagern «Ich habe mich sehr wohl gefühlt in dieser Rolle» und auch ausserhalb des Platzes bei Verhandlungen über Prämien und Ähnliches den Kopf hinzuhalten» Sarpeis leiser Aufstieg in der Hierarchie ist eines der Erfolgsgeheimnisse der besten afrikanischen Mannschaft dieser WM Der 33-jährige Aussenverteidiger ist ein Grossmeister der Gelassenheit und als Kevin-Prince Boateng kurz vor der WM zur Mannschaft stiess Die beiden in Deutschland aufgewachsenen Fussballer teilen ein Zimmer auch deshalb hat Boateng sich so schnell zurechtgefunden bei den Black Stars Neben dem am Freitag gesperrten André Ayew ist Boateng der auffälligste Spieler der Westafrikaner «und er ist extrem wichtig für unser Spiel.» deren Wert erst beim zweiten Blick sichtbar wird In Leverkusen sass er in der abgelaufenen Saison meist auf der Bank «aber ich komme in den entscheidenden Phasen knapper Spiele rein dass ich einen bestimmten Stellenwert habe» «In solchen Phasen wechselt man niemanden ein dem man nicht vertraut.» Er hilft dann knappe Führungen über die Zeit zu retten Die Leverkusener schätzen das und haben den Vertrag mit Sarpei bis 2012 verlängert Aber vielleicht hat er mit seinen grundsoliden Leistungen bei dieser WM auch das Interesse anderer Klubs geweckt Allerdings ist Sarpei keiner dieser modernen Aussenverteidiger die mit rasanten Vorstössen Offensivakzente setzen Er spielt als Rechtsfuss auf der linken Seite aber Dribblings nach innen und anschliessende Torschüsse gehören nicht zu seinem Repertoire schlägt ordentliche Pässe im Spielaufbau und strahlt dabei Ruhe und Sicherheit aus wegen seiner Zuverlässigkeit – und seinem Namen das neue Leben in der fremden Umgebung aufzubauen