Noch nicht eingeflossen in die Rechnung ist eine mögliche Altschuldenübernahme des Bundes. Diese kommt immerhin im Koalitionsvertrag von Union und SPD vor, wo es heißt, der Bund beteilige sich „mit 250 Millionen Euro pro Jahr an Maßnahmen der Länder, die ihre Kommunen durch eine landesseitige Übernahme übermäßiger Kassenkredite entlasten, finanziell zur Hälfte“. Zu dieser Meldung werden keine Leserkommentare freigeschaltet. Trotz Niederlage bieten die Mettmanner Handballer beim Tabellenführer eine überzeugende Vorstellung und freuen sich jetzt auf das Derby gegen den TB Wülfrath. Torhüter Luca Arndt erwischte einen Glanztag. SSV Nümbrecht Handball – Mettmann-Sport 34:30 (16:12). Die lange Busfahrt nach Nümbrecht hatte zwar Ausflugscharakter, gleichwohl boten die ME-Sport-Handballer auf dem Parkett eine topmotivierte Vorstellung. Damit machten die Mettmanner den „Familientag“ des Oberliga-Spitzenreiters zu einer reizvollen Angelegenheit. AboAbonnierenAnmeldenAnmeldungSie haben noch kein Konto? PK des 1. FC Köln live: Funkel und Kessler erklären ihren Aufstiegsplan Die Eröffnung des Nümbrechter MVZ, das als Mieter in das Medi-Center einziehen soll, war für den 1. Juli geplant. Daraus wird nichts. Da der Haushalt noch nicht genehmigt ist, hat der Nümbrechter Rat beschlossen, vorerst keine Zulassung des MVZ zu beantragen. In der Konsequenz ist nun das Engagement der Ärzte, die ab Sommer im MVZ am Lindchenweg praktizieren wollten, erst mal passé, denn die Verträge enthielten aus Gründen der Planungssicherheit den Passus, dass sie nur zum Tragen kommen, wenn das MVZ zum 1. Juli an den Start geht. Knackpunkt ist das Geld: Die Gemeinde Nümbrecht verfügt derzeit nicht über einen genehmigten Haushalt. Und weil die 500.000 Euro schwere Einlage der Gemeinde als freiwillige Ausgabe gilt, solche aber ohne genehmigten Haushalt nicht getätigt werden dürfen, geht's nicht weiter – vorerst jedenfalls. Für die Genehmigung des Haushalts ist die Kommunalaufsicht des Oberbergischen Kreises zuständig, und dort hat man noch Gesprächsbedarf. Aus dem Kreishaus heißt es auf Nachfrage in diesem Zusammenhang, dass es seit dem Beschluss des Nümbrechter Rates zum MVZ „ganz erhebliche“ Abweichungen der finanziellen Lage gegeben habe. Diese Erkenntnisse resultierten aus Gesprächen mit dem Bürgermeister und der öffentlichen Berichterstattung der letzten Wochen. „Daraufhin hat der Oberbergische Kreis die Gemeinde Nümbrecht aufgefordert, gegenüber der Kommunalaufsicht zu berichten.“ Die neue Situation hat Auswirkungen über Nümbrecht hinaus. Die Schlossgemeinde bildet zusammen mit der Stadt Waldbröl und der Gemeinde Morsbach einen gemeinsamen Planungsbereich. Und in diesem liegt der hausärztliche Versorgungsgrad unter 75 Prozent. Das hatte Ralph Krolewski als Vorsitzender des Hausärzteverbands Oberberg vor kurzem im Waldbröler Sozialausschuss berichtet. Ein MVZ in Nümbrecht hätte geholfen, das Problem zu lösen. Diese besagte Unterversorgung wurde im Herbst durch die zuständigen ärztlichen Fachgremien auf Landesebene als solche festgestellt, und damit begann die Uhr zu ticken: Wenn keine Verbesserung der Situation eintritt, dann muss die KVNO nach sechs Monaten tätig werden: Diese Frist ist in dieser Woche nun abgelaufen. Die Nümbrechter Politik hat deshalb den Geschäftsführer der MVZ Nümbrecht GmbH ebenfalls im nichtöffentlichen Teil der Ratssitzung damit beauftragt sich zusammen mit dem Bürgermeister um alternative Möglichkeiten der ärztlichen Betreuung zu bemühen und diese mit der KVNO zu erörtern Sie sollen das Gespräch suchen und eine rationale Entscheidung herbeiführen Parallel soll Manfred Bestgen weiter nach Ärztinnen und Ärzten fahnden die sich das kommunale Nümbrechter MVZ in Zukunft als Arbeitsplatz vorstellen können zum Beispiel beim Praxisbörsentag in diesem Monat in Düsseldorf dass diese Bemühungen keinen Erfolg zeitigen hat die Politik noch einen Beschluss gefasst: Dann soll der Bürgermeister nämlich zur Sicherstellung der ärztlichen Versorgung den Landrat um Unterstützung bitten „Aber wir schmeißen die Flinte nicht ins Korn dass wir ausreichend Ärzte für das MVZ finden wenn wir erst mal am Start sind – denn das Interesse ist da.“ Sie hatten es sich gegenseitig fest versprochen hielten Wort und gewannen ihre finale Begegnung in eigener Halle Doch das war gar nicht so einfach: Die Oberligameisterinnen aus dem Südkreis trafen vor der internen Meisterfeier (gemeinsam mit den ebenfalls aufgestiegenen Männern) nämlich auf einen Kontrahenten den SSV-Trainerin Martina Duckart als "unseren stärksten Gegner in der Hinrunde" geadelt hatte Und tatsächlich zeigten die Aachenerinnen ihre Qualität auch in Nümbrecht Nach 14 Minuten hatten sie beim 5:11 einen satten Sechs-Tore-Vorsprung vorgelegt Dann aber fanden die Gastgeberinnen zu ihrem "normalen Leistungsvermögen" Bis zum Halbzeitpfiff hatte man den Rückstand jedenfalls in ein 16:15 umgewandelt und nach der Pause gelang der überragenden Eyleen Damen durch ihren 13 Treffer zwar noch einmal der Ausgleich (22:22) für die Gäste doch die Oberbergerinnen waren jetzt in der Spur und fuhren ihren 21 Kira Bohlmann (7),  Sabrina Heinrichs (6) Ergebnisse und Tabelle Zu dieser Meldung werden keine Leserkommentare freigeschaltet TV Klaswipper – SSV Homburg-Nümbrecht II 3:2 (1:2) [Pascal Thiemt lupft den Ball über die Nümbrechter Thomas Kelm und Phil Puzalowski (re.).] Trotz der frühen Führung durch Justin Schwarz war Klaswippers Trainer Martin Skorupski mit der ersten Hälfte nicht einverstanden Trotzdem hatten Stefan Koslowsky und Pascal Thiemt weitere Treffer auf dem Schluffen Aber auch der Gast spielte in Sachen Offensivfußball einen sehr guten Part Einzig mit der Chancenverwertung konnte Trainer Burkhard Graeve nicht zufrieden Denn trotz der Pausenführung durch Treffer von Julian Birk und Leon Henseleit besaß die Nümbrechter Zweitvertretung durchaus Gelegenheiten für einen komfortableren Vorsprung Allerdings standen hier entweder die eigene fehlenden Kaltschnäuzigkeit oder TVK-Goalie Nils Hembach im Weg „Da waren wir die deutlich bessere Mannschaft und hätten viel höher führen müssen“ Die Gastgeber kamen mit mehr Schwung aus der Kabine und erspielten sich Die beiden Treffer in der Endphase der Begegnung durch Torjäger Pascal Thiemt zum dreifachen Punktgewinn seien das Ergebnis einer energiegeladenen zweiten Hälfte gewesen „Wir hatten deutlich mehr Chancen und waren spielerisch überlegen analysierte Graeve die Partie aus seiner Sicht etwas anders „Klaswipper hat aber Moral gezeigt und war vorne sehr effektiv.“ [Klaswipper und Nümbrecht II lieferten sich ein umkämpftes Duell.] In einem torreichen Fußballspiel luchsten die Fußballer des SV Refrath den favorisierten Gästen aus Wipperfürth einen Punkt ab Zunächst sah jedoch alles nach dem erwarteten Spielverlauf aus: Schon nach einer Minute traf die Mannschaft von Giovanni Bernardo doch der Schiedsrichter entschied auf Abseits Die Treffer von Niklas Jung und Julian Dewald in der ersten halben Stunde zählten hingegen „Wir waren dominant und haben uns viele Chancen erarbeitet Danach haben wir uns aber von der Hektik des Gegners anstecken lassen“ Auf der anderen Seite bewies SVR-Trainer Bernd Möldgen mit zwei frühen Wechseln ein glückliches Händchen „Wir sind danach stabiler geworden und haben den Weg nach vorne gefunden“ Taras Novakovskyi sorgte noch vor der Pause für den Anschlusstreffer und Henri Michels erzielte nach dem Seitenwechsel den Ausgleich Dewald brachte Wipperfürth erneut in Führung doch wieder hatte Refrath durch Noah Brückner die passende Antwort parat „Wir waren zu fahrlässig und haben dem Gegner drei Tore aufgelegt Refrath hat sich den Punkt dennoch verdient Bei den Hausherren freute sich Möldgen über die gute Reaktion seiner Schützlinge auf die zuletzt deutliche Auswärtsniederlage in Bröltal: „Wir haben es Wipperfürth heute schwer gemacht und uns diesen Punkt verdient.“ [Die Nümbrechter befanden sich lange Zeit auf der Siegerstraße.] Union Rösrath – SV Frielingsdorf 1:2 (1:1) Der Fußballsonntag begann für die Frielingsdorfer Fußballer alles andere als gut Noch am Treffpunkt zur Abfahrt nach Rösrath musste Lukas Borkes von einem Rettungswagen abtransportiert werden (Anm der Red.: Dem Frielingsdorfer Stammtorhüter geht es inzwischen wieder gut er muss aber bis morgen zur Beobachtung im Krankenhaus bleiben) Entsprechend gehemmt ging die Mannschaft von Trainer Christoph Liehn in die Begegnung in der die Hausherren nach einer kurze Abstastphase das Zepter in die Hand nahmen Kevin Rautenberg traf dann auch zur Führung  Melih Yavuz zielte nur zehn Minuten später an die Torumrandung ehe Kevin Ufer mit dem Pausenpfiff der Ausgleich gelang Nach dem Wechsel kamen die Gäste immer besser in die Begegnung und durch Tim Menzel auch zur Führung Diese gab der neue Tabellenzweite auch nicht mehr aus der Hand – auch weil Keeper Sören Wendeler in der Nachspielzeit mit einer „Monsterparade“ das 2:2 von Valentin Werner verhinderte der Trainer Sascha Brandenburg an der Linie vertrat Christoph Liehn sprach dagegen von einem verdienten Erfolg seiner Mannschaft Wenige Tage nach der couragierten Vorstellung bei der knappen 0:2-Niederlage gegen den Tabellenprimus aus Heiligenhaus waren die Kicker von der Kreuzheide lediglich ein Schatten ihrer selbst „Das war absolut ernüchternd und mehr als peinlich“ fand Elsenroths Trainer Peter Luczykowski nach den 90 Minuten keine Erklärung für die „Nicht-Leistung“ seiner Mannschaft Aber nach so einem Spiel sollte sich jeder einmal hinterfragen“ sprach der enttäuschte TuS-Coach von einem Einstellungsproblem Vom genauen Gegenteil konnte dagegen VfR-Trainer Markus Hayer berichten der seiner Equipe durch die Bank ein Lob ausstellte Nicht etwa wegen herausragender fußballerischer Fähigkeiten sondern wegen einer durchweg erwachsenen Leistung „Wir haben Ball und Gegner laufen lassen und dabei genau unseren Plan durchgezogen.“ Maximilian Kreuder (3) Dominik Stefanidis und Lars Hahn machten das habe Dutzend voll Das Ergebnis hätte allerdings auch noch deutlich höher ausfallen können dass es nicht zweistellig ausgegangen ist“ Marienhagens Michel Hock schießt einen Foulelfmeter über das Tor (81.) konnte Süngs Trainer aufgrund der personellen Situation ganz gut mit der knappen Niederlage leben Aufgrund zahlreicher Ausfälle musste der Übungsleiter sogar selbst über 90 Minuten ran Mit Ben Klaes saß lediglich ein A-Jugendlicher auf der Auswechselbank attestierte er seinen elf Mitspielern eine tadellose Leistung Beinahe wäre sogar noch ein Punkt dabei herausgesprungen aber Nils Rohlender traf in der Nachspielzeit für den THB zum Sieg Zuvor hatten Tille Andres für den Gast und Igor Cholodenko für die Hausherren getroffen der seine Mannschaft spielerisch total überlegen gesehen hatte „Daher sind auch so einige Brocken von mir abgefallen“ freute er sich über den Dreier und über das versprochene vorgezogene Geburtstagsgeschenk für seinen Trainerkollegen Bastian Sellau Süng spielt nach einer Verletzung von Oguzhan Mersin zu zehnt weiter da kein Auswechselspieler mehr zur Verfügung stand (84.) Als Pflichtsieg wollte HSV-Trainer Andy Esins den Ausgang des Spiels nicht bezeichnen Lucas Sturmberg hatte gegen die äußerst defensiv eingestellten Gäste die Führung erzielt „Wir wollten hinten dicht machen und haben übelsten Catenaccio gespielt dass wir durch eine Ecke in Rückstand geraten sind“ offenbarte Wiehls Trainer Michael Börger den Matchplan Kurz nach dem Seitenwechsel sorgte Sturmberg mit seinem zweiten Treffer dafür dass die Hausherren auf die Siegerstraße einbogen. Kai Fischer-Höfer gelang mit dem 3:0 nach einer Stunde die vorzeitige Entscheidung „Danach haben wir die Begegnung souverän runtergespielt Aber Wiehl hat bis zum Ende dagegengehalten“ dass wir in der zweiten Halbzeit gegen den Ball zu wenig investiert haben“ [Schiri Hans-Jürgen Schlottner entschied nach diesem Foul an Nick Risch auf Elfmeter.] SSV Bergneustadt – TuS Immekeppel 2:2 (2:1) Nach der deutlichen 0:5-Klatsche bei der Wiehler Reserve am vergangenen Dienstagabend hatte Bergneustadts Coach Marcel Walker eine Reaktion von seiner Mannschaft erwartet Und die kam laut Walker unmittelbar nach dem Anpfiff „Da hat die Mannschaft einfach überragend gespielt“ konnte sich der SSV-Trainer den frühen Rückstand durch Baris Tosun nicht so recht erklären Allerdings blieb seine Truppe im richtigen Modus und drehte die Begegnung noch vor der Pause durch Mert Akbas und Fabian Schilling Auch nach der Pause - der Gast aus Immekeppel hatte nun ebenfalls in den Wettbewerbsmodus geschaltet - blieben die Gastgeber am Drücker und ließen keine Offensivaktionen des TuS zu Trotzdem kam Immekeppel kurz vor dem Ende noch zum glücklichen Punktgewinn durch David Rissen ärgerte sich Walker über den späten Gästetreffer TuS-Trainer André Fanroth freute sich auf jeden Fall diebisch über den spät erkämpften Zähler „Den haben wir uns glücklich erarbeitet und das ist das beste Ergebnis Blau-Weiß Biesfeld – TuS Untereschbach 4:1 (1:1) Im Kellerduell kassierte Schlusslicht Untereschbach eine bittere Niederlage während sich Biesfeld im Abstiegskampf etwas Luft verschaffen konnte „Die erste Halbzeit war relativ ausgeglichen mit einem leichten Chancenplus für uns In der zweiten Halbzeit waren wir die klar bessere Mannschaft haben vernünftigen Fußball gespielt und auch in der Höhe verdient gewonnen“ der sich lediglich eine noch konsequentere Chancenverwertung gewünscht hätte Auf der anderen Seite sagte Trainer Nico Reddemann: „Wir haben uns mit dem zwischenzeitlichen Ausgleich für unsere gute Moral belohnt und hatten danach sogar die Chance auf die Führung In der zweiten Halbzeit waren wir dann nicht mehr auf dem Feld und konnten nicht an diese Leistung anknüpfen.“ Tabelle und Ergebnisse Kreisliga A DJK Südwest Köln – SSV Homburg-Nümbrecht 4:3 (1:2) Die Nümbrechter erleben eine englische Woche zum Vergessen Nach der 2:6-Pleite gegen den FV Bad Honnef verlor das Team von Trainer Torsten Reisewitz auch beim Tabellenletzten Reisewitz war fassungslos: „Nach so einem Spiel braucht niemand mehr über Taktik reden wenn man auf diese Weise gegen den Tabellenletzten verliert In den letzten 25 Minuten haben wir uns blamiert“ In der ersten Stunde des Spiels deutete nichts darauf hin dass die Nümbrechter mit einem Negativerlebnis die Heimreise antreten würden hatte am Nachmittag beim Abstiegskandidaten Köln-Flittard verloren und der SC Rheinbach nur unentschieden gespielt Und die Nümbrechter zeigten sich zunächst auch souverän „Wir haben eine solide erste Halbzeit gespielt hätten wir das Spiel auch sicher gewonnen“ Zuerst köpfte Nümbrechts Dennis Kania den Ball an die Querlatte dann ging der Gastgeber überraschend in Führung „Wir haben bewusst ein wenig defensiver gespielt und mehr auf Ballbesitz gesetzt Dann kriegen wir mit der ersten Flanke einen Kopfball in den Knick Das war die erste und einzige Offensivaktion des Gegners“ ärgerte sich Reisewitz nach dem 1:0 durch Finn Herrlich Gegen Ende des Durchgangs wurde es dann turbulent In der Nachspielzeit köpfte Dean-Robin Paes auf das Kölner Tor Philipp Fuchs lenkte das Spielgerät mit dem Knie ins eigene Gehäuse und es stand 1:1 Nur eine Minute später sorgte Kilian Seinsche per Dropkick für das 1:2 für den SSV Felix Klein traf nur drei Minuten nach dem Seitenwechsel sogar noch zum 1:3 „Zu diesem Zeitpunkt hatten wir das Spiel scheinbar total im Griff wie wir dann beste Chancen nicht genutzt haben“ Kilian Seinsche und Lukas Grünberg verpassten es jeweils Felix Adamietz fand nach starker Vorarbeit im Zentrum keinen Abnehmer für ein Zuspiel Dann schlugen die Gastgeber eiskalt zu: Nach einem langen Ball versenkte Constantin Sturm den Ball per Bogenlampe zum 2:3-Anschluss im Nümbrechter Netz und legte noch das 3:3 nach Mit einem sehenswerten Schuss in den Torwinkel sorgte Maximilian Schmidt für die endgültige Wende zugunsten der Kölner Derweil gibt es auf Nümbrechter Seite einen Spielerwechsel zu verkünden Julian Schwarz wird den SSV zum Saisonende verlassen und sich dem Landesligakonkurrenten TuS Marialinden anschließen Dort soll der 33-Jährige künftig als spielender Co-Trainer von Coach Maik Alzer seine Erfahrung einbringen Im Tabellenkeller der Landesliga wird es immer enger und der FV Wiehl steckt mittendrin Während sich der FV Bad Honnef mit dem dritten Sieg in Folge ebenso Luft verschafft hat wie der TuS Marialinden der das Abstiegsduell gegen den TuS Oberpleis gewann mussten die Wiehler einen Rückschlag hinnehmen und rutschten zurück in die rote Zone Dort ist der Tabellenvorletzte aus Köln-Flittard dank des überraschenden Sieges gegen den Primus SSV Bornheim dass es jetzt nur noch um Abstiegskampf geht Wir haben nächste Woche das Alles-oder-Nichts-Spiel gegen Oberpleis Jetzt geht es nur noch um Willen und Leidenschaft“ läutete Wiehls Trainer Sascha Mühlmann die Alarmglocken In Schlebusch waren die Gäste allerdings keinesfalls drückend unterlegen Auch der Gastgeber brachte zunächst nicht viel zustande „Es war in der ersten Halbzeit ein zerfahrenes Spiel dessen Elf zwar zeitweise gefällig kombinierte „Die Fehlerquote war schon besser als vergangenen Donnerstag aber wir sind heute nicht fehlerfrei ins letzte Spielfelddrittel gekommen“ Die Hausherren versuchten es derweil immer wieder über lange Bälle hinter die aufgerückte Wiehler Abwehrkette Dreimal kam Sebastian Bamberg aussichtsreich in Ballbesitz wurde jedoch stets vor dem Abschluss geblockt. “Es war ein typisches 0:0-Spiel“ Nach torloser erster Hälfte blieb es auch nach dem Seitenwechsel ein laufintensives Spiel von beiden Mannschaften die sich aber weiterhin vor den gegnerischen Toren als zu harmlos präsentierten Ein individueller Fehler leitete beinahe folgerichtig den entscheidenden Treffer ein Wiehls René Gailowitz leistete sich einen Fehlpass im Aufbauspiel Schlebusch schaltete um und Marco Bramer vollendete den Konter zum 1:0 Kevin Derksen sah nach wiederholtem Foulspiel die Gelb-Rote Karte (74.) Allerdings hätten wir fünf Minuten vorher einen Elfmeter bekommen müssen als der Schlebuscher Torwart Florian Liebelt abgeräumt hat“ hatte Mühlmann kein gutes Gefühl bei den Schiedsrichterentscheidungen Trotz Unterzahl kam Wiehl zu weiteren Chancen Nach einer Hereingabe von Jan Peters prallte einem Schlebuscher Verteidiger der Ball an die Hand den Schlebuschs Torwart Christoph Geschonneck parierte Gelb-Rot gegen Wiehls Kevin Derksen (74. wiederholtes Foulspiel) Ergebnisse und Tabelle Landesliga Nach der Meisterfrage ist in der Handball-Verbandsliga auch die Abstiegsfrage geklärt: Neben dem HSV Bocklemünd muss Aufsteiger TuS Niederpleis wieder zurück in die Regionsoberliga (ehemals Kreisliga) für welches Team die Saison mit der Relegation in die Verlängerung geht: Nümbrecht II und Hückeswagen erledigten am Samstag ihre Hausaufgaben und vertagten die Entscheidung im Fernduell auf den letzten Spieltag Hier hat Hückeswagen die etwas besseren Karten Ein Punkt in Köln-Wahn würde bereits reichen Nümbrecht II muss auf einen Patzer des ATV hoffen und gleichzeitig in Brühl gewinnen; bei Punktgleichheit wäre der Südkreis-Vertreter gerettet SSV Nümbrecht II – TuS Niederpleis 36:25 (18:11) [Felix Boers hielt Nümbrechts Deckung zusammen.] Nümbrecht II hatte erwartungsgemäß drei Oberligaspieler im Kader die die komplette Osterpause mit dem Team trainiert hatten Moritz Klose und Benedikt Opitz verstärkten das Team von Jörg Beger und sorgten sofort für Dampf Bis zum 4:1 (5.) hatte Donath bereits drei Tore erzielt Beim 8:4 (12.) hatte Klose ebenfalls drei Tore nachgelegt für die es die letzte Chance im Kampf um den Klassenerhalt war scheiterten bereits in der Anfangsphase mehrfach am starken Lukas Kirchner und wurden anschließend überrollt aber auch seine drei nachgetragenen Spieler konnten das Ruder nicht herumreißen.Über 13:5 (19.) ging es mit einer 18:11-Führung für den SSV in die Pause Beger konnte sich sogar den Luxus erlauben Der Shooter kam erst in der Schlussphase wieder in die Partie „Bis dahin hat er die Jungs überragend geführt und die Mannschaft hat so viel Fahrt aufgenommen der auch Felix Boers ein Sonderlob für seine Deckungsarbeit ausstellte Nach dem Seitenwechsel fiel der Vorsprung beim 25:15 (41.) erstmals zweistellig aus die höchste Führung gelang beim 30:18 (50.) So heiß wie heute habe ich die Mannschaft noch nie erlebt Im Fernduell am letzten Spieltag will er Hückeswagen unter Druck setzen: „Egal [Mit acht Toren war Moritz Klose bester Werfer der SSV-Reserve.] ATV Hückeswagen – Brühler TV 30:25 (15:15) Die ATV-Handballer haben den direkten Klassenerhalt vor dem letzten Spieltag in der eigenen Hand Nach dem 30:25-Erfolg gegen den Brühler TV beträgt der Vorsprung auf Nümbrecht II weiterhin zwei Punkte Entsprechend gelöst zeigte sich Interimstrainer Sebastian Mettler nach dem Match: „Mit solchen Leistungen hat es sich die Mannschaft einfach verdient Gegen den starken Aufsteiger aus dem Kölner Umland dauerte es allerdings einige Zeit Über 3:5 (7.) und 7:9 (15.) lief man lange einem Rückstand hinterher und musste zudem in der 24 Minute die rote Karte von Philipp Borisch verdauen der seinen Gegenspieler am Hals erwischt hatte Doch schon kurze Zeit später machte der ATV aus einem 10:12-Rückstand eine 13:12-Führung (27.) Mit einem 15:15-Remis ging es anschließend in die Kabinen Nach dem Seitenwechsel arbeitete sich Hückeswagen vor allem defensiv mehr und mehr in das Spiel und hatte mit Niels Kuhlwilm zudem einen starken Keeper zwischen den Pfosten [Der Dynamik von Dominik Donath hatten die Niederpleis wenig entgegenzusetzen.] Beim 21:17 (41.) zückte Gästetrainer Frederic Jüttermann die grüne Karte Die vorgenommenen Umstellungen sorgten beim 22:21 (47.) noch einmal für Spannung Aber auch Mettler reagierte mit einer Auszeit Anschließend zog Hückeswagen zum 27:22 (57.) davon sodass auch die rote Karte gegen Paul Borisch kurz vor Schluss nicht mehr ins Gewicht fiel Der ATV-Coach sprach anschließend von einer Kollektivleistung seiner Mannschaft und blickt gespannt auf den letzten Spieltag Last Minute wird sich sicher etwas finden“ HC Gelpe/Strombach II – HSG Siebengebirge-Thomasberg II 47:27 (24:18) Auch nach der Osterpause präsentiert sich der HC Gelpe/Strombach II im Meistermodus Ein junges Rumpfteam der HSG Siebengebirge-Thomasberg II besiegte die Mannschaft von Daniel Rodriguez deutlich mit 47:27 Vor dem Anpfiff wurde zunächst Luca Reuber verabschiedet der diese Saison studienbedingt schon auf weniger Einsätze kam Anschließend zeigten beide Teams munteren Tempohandball Die acht Feldspieler der Gäste versuchten das hohe Tempo jederzeit mitzugehen mit den beiden Indianern Julian Kolken und Konrad Toelstede eroberten die Gastgeber immer wieder Bälle und rollten überfallartig auf das gegnerische Tor zu 13:12 (16.) und 16:14 (22.) hatten beide Teams beim 24:18-Pausenstand bereits 42 Tore erzielt Auch HC-Co-Trainer Ole Remmers war beeindruckt von den Gästen: „Respekt wie sie das bis zum Ende durchgezogen und uns immer wieder Aufgaben gegeben haben.“ Doch nach dem Seitenwechsel hielt Gelpe/Strombach das Tempo weiter hoch und bestrafte konsequent jeden Fehler Über 35:21 (40.) und 43:24 (52.) durften sich alle Spieler in die Torschützenliste eintragen Im Anschluss an das letzte Heimspiel startete das Team mit seinen Fans eine große Meisterfeier [Kreisläufer Marius Ranke steuerte ein Tor zum nie gefährdeten SSV-Sieg bei.] HSV Bocklemünd - CVJM Oberwiehl 17:30 (10:16) Der CVJM Oberwiehl hat seine Pflichtaufgabe nach der Osterpause souverän gemeistert Bei Ligaschlusslicht Bocklemünd gewann das Team von Christian Schüttenhelm deutlich mit 30:17 Nach der vierwöchigen Pause merkte man beiden Teams allerdings das nahe Saisonende an „Gegen jeden anderen Gegner hätten wir heute wahrscheinlich deutlich mehr Probleme bekommen zeigte sich der CVJM-Coach nach dem Schlusspfiff kritisch Seinem Team fehlte der Rhythmus: Vor allem offensiv passte wenig zusammen zumindest auf ihre Deckung konnten sich die Oberberger aber verlassen Über 1:4 (5.) und 5:6 (11.) begann das Match aus CVJM-Sicht verhalten Ein kurzer Zwischensprint reichte über 8:13 (23.) zur 16:10-Pausenführung Nach dem Seitenwechsel dasselbe Bild: Oberwiehl erlaubte sich neben insgesamt 20 Fehlwürfen auch viele technische Fehler Dank der soliden Defensive und dem daraus resultierenden Tempospiel gewannen die Gäste über 10:21 (37.) und 14:25 (50.) dennoch deutlich lassen Bocklemünd aber immer wieder ins Spiel rein“ der sich aber zumindest über die ersten Verbandsligatore von Talent Severin Schreiber freuen durfte Ergebnisse und Tabelle Jeder Holzschnitt der Serie „alloverblue“ basiert auf einer Landkarte. Die Ausstellung von Claudia Betzin läuft bis 1. Juni. Die Bergisch Gladbacher Künstlerin nutzt das „Haus der Kunst“ für raumgreifende Installationen. Zur Eröffnung gab es ein besonderes Programm. Derzeit sind die Bilder im „Haus der Kunst“ zu sehen. Die Ausstellung des Nümbrechter Kunstvereins zeigt bis 1. Juni (donnerstags 17 bis 19 Uhr, samstags und sonntags 15 bis 18 Uhr), die Arbeiten der Bergisch Gladbacher Künstlerin. Der Titel lautet „Ansichtssache“. Im Rahmen der Vernissage führte die Kölner Tänzerin Britta Lieberknecht eine Performance auf, Marei Seuthe sang und musizierte auf Cello und Singender Säge. Der Auftritt passte zu einer Schau, die Claudia Betzin als „Choreographie“ beschreibt: „Für mich ist jede Ausstellung ein Projekt, aus dem etwas Neues entsteht.“ Die Musik liegt der Saxofonistin und Akkordeonspielerin ohnehin nahe. Betzin hat auch mal eine Klavierpartitur von Wagners „Rheingold“ bedruckt. Für die blaue Serie ist inzwischen schon der sechste Atlas draufgegangen, die Künstlerin spricht von ihren „Weltumrundungen“. Für das „Haus der Kunst“ hat sie eigens weitere Handabzüge angefertigt, so dass Betzin mit mehr als 200 Blättern das bisher größte blaue Arrangement zeigt. Gegenüber hängen großformatige Malereien, die sie einst für die Bonner Trinitatiskirche angefertigt hat und mit denen sie zu ihren malerischen Wurzeln zurückkehrt, indem sie die blaue Serie großformatig nachbildet. Den Übergang zum Wintergarten schaffen neue Arbeiten, auf denen sie die Asphaltrisse auf Schnittmusterbögen gedruckt hat. Diese stammen aus dem Fundus des Amsterdamer Opernhauses. „Ich selbst kann überhaupt nicht schneidern“, merkt Betzin an. So entstehen Durchblicke auf die Wellpappe im Inneren. Um das begehbare Bühnenbild um eine weitere Dimension zu erweitern, hat Betzin ein Fenster mit farbigen Folien beklebt, durch die das Sonnenlicht strahlt. AboAbonnierenAnmeldenAnmeldungSie haben noch kein Konto FC Köln live: Funkel und Kessler erklären ihren Aufstiegsplan Bei zwei Unfällen mit Pedelecs wurden am Maifeiertag zwei Personen schwer verletzt Ein 12-jähriger Junge aus Waldbröl und ein 27-jähriger Mann aus Nümbrecht wurden bei den Unfällen schwer verletzt und mussten ins Krankenhaus gebracht werden Mai (Donnerstag) kam es im Oberbergischen Kreis zu zwei Unfällen mit Pedelecs bei denen zwei Personen schwer verletzt wurden Der erste Unfall ereignete sich gegen 17.45 Uhr in Waldbröl Ein 12-jähriger Junge war mit seinem Pedelec auf der Vennstraße in Richtung der Straße "Kalkberg" unterwegs Nach Angaben einer Zeugin touchierte der junge Waldbröler den Bordstein und kam dadurch zu Fall Der 12-Jährige erlitt bei dem Sturz schwere Verletzungen und musste zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden kam es zu einem weiteren Unfall mit einem Pedelec Ein 27-jähriger Mann aus Nümbrecht stürzte auf einem land- und forstwirtschaftlichen Weg oberhalb der Ortschaft "Ruh" Auch er wurde schwer verletzt und musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache in beiden Fällen dauern noch an Die Polizei hat die Untersuchungen aufgenommen Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier Eine gute Stunde sind die Oberliga-Handballer an diesem Samstag mit dem Bus zur letzten Auswärtsbegegnung unterwegs Das Trainerduo Andre Loschinski (links) und Tim Wittig hat noch zwei Spiele vor sich Die Abschiedstour des Mettmanner Trainerduos nimmt Fahrt auf Im vorletzen Meisterschaftsspiel dieser Saison treten die ME-Sport-Handballer beim SSV Nümbrecht an deshalb hat die Begegnung mehr Unterhaltungscharakter als sportlichen Wert Da Spitzenreiter Nümbrecht mit einem Familientag den mit einem Sieg über ME-Sport perfekten Aufstieg feiern will erfolgt der Anpfiff der Partie an diesem Samstag bereits um 14 Uhr Wirklich ungelgen kommt das den Gästen nicht Die reisen nämlich mit zwei Bussen an und freuen sich auf eine gesellige Heimfahrt „Vielleicht können wir Nümbrecht ja noch etwas ärgern“ sagt Andre Loschinski mit einem Augenzwinkern Doch der Trainer sieht dem Wochenende tiefenentspannt entgegen Sieben Tage später sieht das schon ganz anders aus. Dann nämlich steigt in der Herrenhaus-Halle das Oberliga-Finale gegen den Lokalrivalen TB Wülfrath Zumal ME-Sport in der Hinrunde überraschend deutlich mit 26:34 in der MTC-Arena den Kürzeren zog HC Gelpe/Strombach – HSG Siebengebirge-Thomasberg (Sonntag Die Regionalliga-Handballer des HC Gelpe/Strombach haben zwei Spieltage vor Saisonende immer noch keine Planungssicherheit für die kommende Saison Durch die vertrackte Abstiegssituation in der 3 Liga steht der Klassenerhalt immer noch nicht fest und dass obwohl das Team von Markus Murfuni mit 22:22 Punkten als Siebter eine mehr als solide Saison spielt Am Wochenende könnten die HC-Handballer nun aber endlich für Fakten sorgen mit denen sich die Oberberger endgültig aus dem Abstiegskampf verabschieden können Die einfachste Variante: Ein Sieg oder ein Unentschieden im letzten Heimspiel gegen die HSG Siebengebirge-Thomasberg Das ist nach dem Kreispokalsieg vom Donnerstag auch das erklärte Ziel Murfunis der die beiden Spielen zur Woche der Wahrheit erklärt hat und „dieselben Emotionen wie im Endspiel gegen Nümbrecht“ auch am Sonntag gegen die ebenfalls abstiegsgefährdeten Siebengebirgener sehen will In allen anderen Varianten ist man von anderen Teams abhängig der am Samstag mit einem Sieg in Rodgau den Klassenerhalt in der 3 Liga perfekt machen könnte und damit auch den HC-Klassenerhalt sichern würde Aber auch eine Niederlage des TuSEM Essen II am Sonntag (16 Uhr) in Refrath/Hand würde beim HC bereits alle offenen Fragen schon vor dem Anpfiff klären Murfuni zu den vielen Rechenspielen: „Ich habe keinen Bock mich auf irgendwas auszuruhen oder etwas zu hoffen Für uns gilt es die Hausaufgaben zu machen und da ist gegen Siebengebirge ein Sieg ein klares Muss!“ Zumal der HC-Coach glaubt dass Essens Zweitligareserve (derzeit vier Punkte Rückstand und letzter HC-Gegner) im Endspurt noch einmal alles auffahren könnte Die Drucksituation im Abstiegskampf kennt er aus seiner eigenen Karriere und hofft Die Trainingswoche stimmt ihn jedenfalls positiv Von Siebengebirge erwartet Murfunis am Sonntag das gewohnte Tempospiel Nach einer schwachen Hinrunde und einem Trainerwechsel darf der Aufsteiger in seinem letzten Saisonspiel (spielfrei am letzten Spieltag) noch auf den Klassenerhalt hoffen ist aber zumindest auf die Situation in der 3 Liga angewiesen und muss zudem Platz zehn gegenüber Essen II verteidigen An das Hinspiel erinnert sich Murfuni weit weniger gern zurück: „Da haben wir uns auf Dinge verlassen mit denen wir bereits sicher sein könnten.“  Nur ein Tag liegt zwischen dem packenden Kreispokalfinale und dem vorletzten Spiel der Oberligasaison Für die Nümbrechter ist die Spielzeit nun endgültig gelaufen Das wird auch am Samstag auf dem Feld sichtbar werden „Unsere Mannschaft wird ein anderes Gesicht haben Das Finale war für uns nochmal ein Highlight erklärt SSV-Trainer Manuel Seinsche vor dem Duell um die goldene Ananas Wichtiger als alles andere sei die Situation der zweiten Mannschaft die in der Verbandsliga im Abstiegskracher gegen den TuS Niederpleis noch um den Klassenerhalt kämpft und personelle Unterstützung erhalten soll wen wir noch bei der ersten Mannschaft einsetzen“ Rund um den letzten Heimspieltag wird in Nümbrecht die darüber hinaus äußerst erfolgreiche Handballsaison mit den beiden Regionalligaaufstiegen der Männer- und Frauenmannschaft gebührend gefeiert Rund um die Halle werden einige Attraktionen aufgebaut Im Rahmen des letzten Heimspieltages wird es derweil auch Verabschiedungen geben Harald Roth ist bereits nach Süddeutschland gezogen unterstützte die Mannschaft aber in den vergangenen Wochen noch Roth wird künftig für die zweite Mannschaft des Drittligisten VfL Pfullingen in der Verbandsliga auflaufen mit einem Zweitspielrecht aber auch bei den Nümbrechtern aktiv bleiben Kreisläufer Sebastian Stürmann verlässt den Verein in Richtung Wölfe Voreifel Torwart Alexander Orth tritt künftig kürzer dass wir als Mannschaft den Schalter noch einmal umlegen können Ich erwarte noch eine Wiedergutmachung für die Niederlage gegen Wülfrath“ gegen Mettmann die Zügel schleifen zu lassen HBD Löwen Oberberg – Bergische Panther II (Samstag Einsatz fraglich: Alen Caber (Knieverletzung) Es bleibt eine Saison zum Mäusemelken für die Handballer der HBD Löwen Oberberg Das Verletzungspech hat den Oberligisten weiter fest im Griff Kaum haben sich Nils Welke und Marcel Neese aus dem Lazarett zurückgemeldet haben die Löwen mit den nächsten Ausfällen zu kämpfen Defensivspezialist Philip Sauer hat sich beim Sieg in Ohligs ein Band im Daumen gerissen und wurde bereits operiert Kreisläufer Daniel Rischikov zog sich im Training während der Osterpause einen Bänderriss zu muss ein MRT noch zeigen – auch hier droht das vorzeitige Saison-Aus Noch übler trifft den Tabellenzwölften allerdings die Verletzung von Alen Caber Der Torhüter hatte schon seit Wochen mit Knieproblemen zu kämpfen „Ihm ist im Training das Knie durchgeschlagen“ Die MRT-Untersuchung bestätigte ihn: Eine Meniskusverletzung mit zwingender Operation - das Saison-Aus für den Leistungsträger Der Löwen-Coach steht vor dem Wochenende damit vor dem Problem da sich die zweite Mannschaft auf Mannschaftsfahrt befindet Zudem klagte Nils Welke nach seinem Comeback zuletzt wieder über Schmerzen in der Schulter sagt Thiele im Hinblick auf die wahrscheinlich anstehende Relegation ab Mitte Mai Sicher haben die Löwen diese aber noch nicht Verfolger Cronenberg bleibt bei drei Punkten Rückstand in den letzten beiden Saisonspielen zumindest ein Funken Resthoffnung zumal die Wuppertaler den direkten Vergleich gewonnen haben Thiele würde sich über „seltsame“ Ergebnisse nach der Osterpause jedenfalls nicht wundern: „Außer für Cronenberg und uns geht es in der Liga für keinen mehr noch um etwas.“ Trotzdem wollen die Oberberger die notwendigen Punkte aus eigener Kraft holen und sich nicht auf andere verlassen Gegen die Bergischen Panther könnte das angesichts der Personalsorgen allerdings schwierig werden „Im Hinspiel wurden wir von ihnen überrannt da müssen wir unsere Abwehr stabil kriegen und gut im Rückzug arbeiten“ leider ist die von Ihnen gewünschte Seite nicht verfügbar Möglicherweise liegen die gesuchten Informationen inzwischen an einem anderen Ort oder die Seite existiert nicht mehr Vielleicht mussten wir die Seite aus dem Netz nehmen Dann nutzen Sie bitte unsere Kontaktseiten: AboAbonnierenAnmeldenAnmeldungSie haben noch kein Konto? Zurück blieb nach dem SEK-Einsatz in Nümbrecht-Mildsiefen und der Sprengung der Haustüre ein Bild der Verwüstung. Ein 64-Jähriger soll seiner Frau (42) mit einer Schusswaffe in den Bauch geschossen haben. Diese wurde laut Polizei lebensgefährlich verletzt. Nach ersten Erkenntnissen der Ermittler soll es gegen 21.20 Uhr   am Samstagabend zunächst zu einem Streit zwischen den Eheleuten gekommen sein, bis der Schuss fiel. Den Streit hatte auch eine Nachbarin mitbekommen, einen Schuss allerdings nicht. Der verletzten Frau war es daraufhin noch gelungen, aus dem Haus und mit einem Auto zu Verwandten zu flüchten. Während des Einsatzes sperrte die Polizei die Ortsdurchfahrt Mildsiefen weiträumig ab. Die Feuerwehr war nicht im Einsatz, wie der Nümbrechter Wehrleiter Michael Schlößer auf Nachfrage bestätigte. Bürgermeister Hilko Redenius reagierte am Sonntag betroffen, er hatte bis zum frühen Nachmittag noch keine Kenntnis von dem Vorfall in seiner Gemeinde erhalten. Eine Mordkommission der Polizei Köln hat nun die Ermittlungen aufgenommen. Details zu dem Einsatz sollen laut der Kölner Polizei erst am Montag bekanntgegeben werden. Es seien ganz normale Nachbarn gewesen, berichten die geschockten Anwohner. „Ich wohne seit zwei Jahren hier. In dieser Zeit waren sie bei Dorffesten eher nicht dabei. Aber in der Nachbarschaft waren sie hilfsbereit“, schildert eine Nachbarin. „Es war für uns alle eine schlaflose Nacht“, sagt eine andere. Der Polizeieinsatz habe die kleine Nümbrechter Ortschaft ordentlich aufgerüttelt. Erst gegen halb vier Uhr morgens sei der Großteil der Einsatzkräfte abgerückt. Zwei Polizisten seien am Haus geblieben und hätten dieses ausgeleuchtet. Gegen sieben sei die Spurensicherung angerückt. Wie es der angeschossenen und lebensgefährlich verletzten Frau am Sonntagnachmittag ging, wussten auch ihre Nachbarn nicht. starke Comebacks und irre Schlussphasen - am 22 Spieltag der Landesliga Mittelrhein Staffel eins kamen wohl fast alle Zuschauer auf ihre Kosten Es sei denn man hält es mit dem DJK Südwest Köln der im wichtigen Kellerduell gegen den FV Wiehl 2000 nicht den Hauch einer Chance hatte und nach der neunten Niederlage in Folge auf dem letzten Platz angekommen ist Die Konkurrenz vom FV Bad Honnef und von der Spielvereinigung 1920 Köln-Flittard nutzte ihre Chance derweil Für die Topteams SSV Bornheim und SSV Homburg-Nümbrecht drohte das Wochenende bitter zu werden am Ende sprangen bei beiden Teams aber doch noch Punkte heraus Mit dem Willen nach Wiedergutmachung ging der SSV Homburg-Nümbrecht am Sonntagnachmittag (27.4.25) in das Heimspiel gegen den SC Fortuna Bonn Unter der Woche war der aktuelle Zweitplatzierte der Landesliga überraschend krachend aus dem Kreispokal geflogen Ligakonkurrent FV Wiehl 2000 hatte sich im Achtelfinal-Derby mit 4:0 durchgesetzt Die guten Vorsätze konnte das Team von Trainer Torsten Reisewitz nach wenigen Minuten aber schon wieder über Bord werfen Jan Bringer (3.) und Alexander Dohr (12.) schockten den SSV früh und schossen die Fortuna mit 2:0 in Front Den favorisierten Gastgebern gelang kurz vor dem Halbzeitpfiff durch einen Elfmetertreffer von Robin Brummenbaum der Anschluss (43.) das letzte Wort in Durchgang eins hatte allerdings der Bonner Kai Nierada der mit seinem fünften Saisontor auf 3:1 stellte (45.) erhöhte nach dem Seitenwechsel noch einmal die Schlagzahl und schlug im Stile einer Spitzenmannschaft ganz spät zurück Zunächst traf Ricardo Bauerfeind zum 2:3 (64.) in der Schlussphase drehten Kilian Seinsche (83.) und Dennis Kania (90.+3) die Partie dann komplett Neben einem Sieg für die Nümbrechter Moral sind die hart erkämpften drei Punkte auch tabellarisch wertvoll Weil Spitzenreiter SSV Bornheim beim SV Schlebusch ebenfalls Probleme hatte und nicht über ein 2:2-Remis hinauskam schmilzt der Rückstand zur Spitze für die Reisewitz-Truppe auf vier Zähler So., 27.04.2025, 15:15 UhrSSV Homburg-NümbrechtNümbrechtSC Fortuna BonnFortuna Bonn43 Abpfiff SSV Homburg-Nümbrecht – SC Fortuna Bonn 4:3SSV Homburg-Nümbrecht: Matteo Tessarolo Philipp Rüttgers) - Trainer: Torsten ReisewitzSC Fortuna Bonn: Paul Schadomsky Carlos De La Cruz - Trainer: Farbod Khosravani - Trainer: Mikheil Khutsishvili - Trainer: Idris DoganSchiedsrichter: Bernd Peters (Hennef) - Zuschauer: 150Tore: 0:1 Jan Bringer (3.) Ebenso wie Nümbrecht zeigte auch das momentane Team der Stunde Im Auswärtsspiel bei der SV Deutz 05 ging der FSV nach Toren von Ilias Koaibi (10.) und Ali Sandoghdar (36.) mit einem Zwei-Tore-Rückstand in die Pause Der Aufwind der vergangenen Wochen ließ die Gäste trotzdem noch an etwas Zählbares glauben - und das zurecht Tim Dreilich eröffnete die Aufholjagd zu Beginn der Schlussphase (73.) Ausgleich und Siegtor fielen dann wie beim Parallelspiel in Nümbrecht in Minute 83 und 93 Daniel Helmann per Foulelfmeter (83.) und Florian Diehl (90.+3) hießen die Helden auf Seiten von Neunkirchen-Seelscheid Dank des späten Erfolgs zieht der FSV als Fünfter mit dem SC Borussia Lindenthal-Hohenlind gleich Der SC Rheinbach auf Rang drei ist ebenfalls in Reichweite So., 27.04.2025, 15:00 UhrSportvereinigung Deutz 05Deutz 05FSV SW Neunkirchen-SeelscheidNeunk.-Seel.23 Abpfiff Sportvereinigung Deutz 05 – FSV SW Neunkirchen-Seelscheid 2:3Sportvereinigung Deutz 05: Maurice Nguyen Giancarlo Lorè) - Trainer: Serkan DalmanFSV SW Neunkirchen-Seelscheid: Simon Stokowy Jonas Neumann) - Trainer: Christoph GerlachSchiedsrichter: Nick Herbrig - Zuschauer: 59Tore: 1:0 Ilias Koaibi (10.) Dank eines Last-Minute-Treffers hat der FV Bad Honnef beim SV Grün-Weiss Brauweiler 1961 mit 2:1 gewonnen und Big Points im Abstiegskampf eingefahren Mitte der ersten Halbzeit brachte Phillip Strom die Gäste in Führung und somit auf Kurs in Richtung zweiter Rückrundensieg Zehn Minuten nach der Pause glich Brauweiler in Person von Nick Brisevac jedoch aus (55.) Für den Lucky Punch sorgte dann der bereits im ersten Durchgang eingewechselte Nicolas Schwarz (90.+2) Weil Tabellennachbar Spielvereinigung 1920 Köln-Flittard seine Partie gegen den 1 ist der späte Sieg für Bad Honnef doppelt wichtig Dadurch bleibt der Aufsteiger weiterhin im Rennen um den Klassenerhalt So., 27.04.2025, 15:30 UhrSV Grün-Weiss Brauweiler 1961BrauweilerFV Bad HonnefBad Honnef12 Abpfiff SV Grün-Weiss Brauweiler 1961 – FV Bad Honnef 1:2SV Grün-Weiss Brauweiler 1961: Samuel Bockelkamp Jacob Jansen) - Trainer: Abulfez Ercul - Trainer: Niko Janssen - Trainer: Tuna BilginFV Bad Honnef: Martin Michel (62 Asonganyi Defang) - Trainer: Benjamin KrayerSchiedsrichter: Daniel Pilz - Zuschauer: 100Tore: 0:1 Phillip Strom (25.) So., 27.04.2025, 15:30 UhrSpielvereinigung 1920 Köln-FlittardSpV Flittard1. FC Spich1. FC Spich62 Abpfiff FC Spich 6:2Spielvereinigung 1920 Köln-Flittard: Damian Janneck Sebastian Blajet Luke Lachenicht) - Trainer: Angelo Mazza - Trainer: Sandro Mirabelli1 Tim Klein) - Trainer: Michael Theuer - Trainer: Niclas HoffmansSchiedsrichter: Jan-Philipp Schöneseiffen (Bonn) - Zuschauer: 150Tore: 1:0 Florian Hensel (9.) So., 27.04.2025, 15:15 UhrDJK Südwest KölnDJK SüdwestFV Wiehl 2000FV Wiehl04 Abpfiff DJK Südwest Köln – FV Wiehl 2000 0:4DJK Südwest Köln: Tayfun Türk Philipp Fuchs) - Trainer: Sven HenkeFV Wiehl 2000: Maximilian Vollmer Collins Emeka Ihekaire) - Trainer: Philipp Schneider - Trainer: Jan Peters - Trainer: Sascha MühlmannSchiedsrichter: Justus Kaltenbach - Zuschauer: 60Tore: 0:1 Florian Liebelt (39.) So., 27.04.2025, 15:15 UhrTuS 05 OberpleisOberpleisSC Borussia Lindenthal-HohenlindLindenthal11 Abpfiff TuS 05 Oberpleis – SC Borussia Lindenthal-Hohenlind 1:1TuS 05 Oberpleis: Sebastian Klein Artem Donchenko - Trainer: Eskandar Zamani - Trainer: Marcus VoikeSC Borussia Lindenthal-Hohenlind: Niklas Hammes (56 Joshua Hauschke) - Trainer: David GsellaSchiedsrichter: Johannes Bildstein - Zuschauer: 150Tore: 1:0 Nikolas Klosterhalfen (32.) So., 27.04.2025, 15:00 UhrSC RheinbachSC RheinbachTuS MarialindenMarialinden63 Abpfiff SC Rheinbach – TuS Marialinden 6:3SC Rheinbach: Kacper Majchrowski Elvin Jashari - Trainer: Ulas Önal - Trainer: Roland EvertzTuS Marialinden: Niklas Jurek Andre Peters) - Trainer: Sascha ZinkenSchiedsrichter: Domenico Garofalo (Hennef (Sieg)) - Zuschauer: 80Tore: 1:0 Ulas Önal (2.) So., 27.04.2025, 15:15 UhrSV SchlebuschSchlebuschSSV BornheimSSV Bornheim22 Abpfiff Der Transporter krachte erst gegen einen Baum und wurde dann in den Straßengraben geschleudert. Die Nümbrechter Feuerwehr unterstützte den Rettungsdienst am Montagnachmittag bei der Befreiung des lebensgefährlich verletzten Fahrers. Nach einem Unfall auf der Kreisstraße 55 in Nümbrecht ist der Fahrer (28) eines Transporters am Montagnachmittag mit dem Rettungshubschrauber Christoph 25 aus Siegen ins Krankenhaus geflogen worden. Als die Freiwillige Feuerwehr Nümbrecht um 15.09 Uhr alarmiert wurde, hieß es zunächst, der Fahrer sei im Wagen eingeklemmt. Das bestätigte sich vor Ort nicht, berichtet Gemeindebrandinspektor Michael Schlösser, der den Einsatz leitete. Das Verkehrsunfallteam der oberbergischen Polizei sicherte die Spuren des Alleinunfalls. Nach ersten Erkenntnissen war der Transporter in Fahrtrichtung Grunewald zunächst nach rechts von der Kreisstraße abgekommen und mit der Beifahrerseite gegen einen abgesägten Baumstumpf gekracht. Dann schleuderte das Fahrzeug nach links in den Gegenverkehr und landete schließlich im Straßengraben. Gegen 17.15 Uhr war der Einsatz beendet und die Straße wieder für den Verkehr freigegeben. (r) Rico Heinen (links) vom FSV Neunkirchen-Seelscheid erzielt den Treffer zum 1:1.  Es war der Abend der Außenseiter: Während der 1. FC Spich den SSV Nümbrecht (2.) deklassierte, entführte der TuS Oberpleis einen Punkt aus Bornheim (1.).  FV Bad Honnef – SSV Homburg-Nümbrecht 6:2 (5:1). Mit dem zweiten Sieg in Folge ist der HFV in der Tabelle auf Platz zehn geklettert und feierte damit eine gelungene Generalprobe für das Derby am Sonntag beim FSV Neunkirchen-Seelscheid (Hinspiel: 2:1 für den FSV). „Das war ein Spiel auf sehr hohem Niveau. Wir haben uns Nümbrecht zurechtgelegt und auf dem falschen Fuß erwischt“, freute sich HFV-Trainer Benjamin Krayer über eine schnelle 3:1-Führung durch Timo Balte (5., 13.) und Philip Miermann (6.). Letzterer erhielt ein Sonderlob, denn der U-19-Spieler bereitete auch beide Balte-Tore vor. Als der Doppeltorschütze wegen muskulärer Probleme früh ausgewechselt werden musste (17.), tat das dem Spielfluss des HFV keinen Abbruch: Nach dem zwischenzeitlichen Anschluss durch Robin Brummenbaum (8.) schraubten Eladan Islamovic per Strafstoß nach einem Foul an Nicholas Schwarz (37.) und Alihan Zor (43.) das Ergebnis in die Höhe. „Ich hätte nach der Pause die Brechstange von Nümbrecht erwartet, aber da kam wenig Gegenwehr“, so Krayer weiter. So konnte sein Team das Ergebnis verwalten. Das 6:1 durch Sidar Ali Simsik (58.) beantworteten die Gäste durch Kilian Seinsche (89.). HFV: Tischler – Wiemer, Strom, Eladan Islamovic (57. Penner), Gök (77. Drößler), Mitkas – Simsik (68. Elhan Islamovic), Kitahara – Zor, Miermann (63. Defang) – Balte (17. Schwarz). „Mir ist eine große Last von den Schultern gefallen Die Mannschaft hat Charakter gezeigt und sich Gott sei Dank über meine Anweisungen hinweggesetzt“ freute sich der Spicher Trainer Michael Theuer nach zuletzt vier Niederlagen in Folge (und dem jüngsten 2:6 beim Schlusslicht Flittard) Wenige Minuten vor dem Ende hatte er Tim Klein eingewechselt um „vorne einfach nur ein paar Bälle (und damit das Remis Doch auf Zuspiel von Lukas Püttmann drang Klein nur eine Minute nach seiner Einwechslung in den Strafraum ein und erzielte das 1:0 (88.) Zudem leitete der Angreifer noch den Konter zum 2:0 durch Elias Oulahyane ein (90./+3) ist er immer beim Training und entscheidet dann heute so ein wichtiges Spiel für uns“ Nach den verletzungsbedingten Ausfällen nach der Pause durch Richy Massek und Justus Mergner hatte es für die Spicher lange Zeit nicht gut ausgesehen Doch nicht zuletzt auf Innenverteidiger Nico Burbach war Verlass Nun müssen die Spicher am Sonntag nach Brauweiler (Hinspiel: 3:1) bevor die Derbys gegen Neunkirchen-Seelscheid und Bad Honnef auf den Spicher Höhen anstehen FSV Neunkirchen-Seelscheid – GW Brauweiler 1:1 (0:1) 15 Punkte: Der FSV bleibt in der Rückrunde ungeschlagen Kurz vor der Pause kassierte die Mannschaft von Trainer Christoph Gerlach die kalte Dusche als Amadeo Freericks an der Strafraumgrenze nicht angegriffen wurde und sein wuchtiger Schuss im langen Eck landete (45./+1) Trainer Christoph Gerlach vom FSV Neunkirchen-Seelscheid freut sich über die Fortsetzung der Serie Kapitän Rico Heinen verwandelte am langen Pfosten einen Freistoß von Linus Daus zum Ausgleich (51.) Florian Diehl und Jonas Neumann jeweils den Siegtreffer auf dem Fuß „Über die gesamte Distanz können wir mit dem Ergebnis aber gut leben der sich am Sonntag auf das Derby gegen den FV Bad Honnef freut Der TuS hatte den Tabellenführer am Rande einer Niederlage „Vor dem Spiel hätte ich den Punkt direkt unterschrieben Wenn das 2:2 dann aber erst in der dritten Minute der Nachspielzeit fällt kann man durchaus sagen: Es war mehr drin“ Zunächst hatte der Oberpleiser Ali Mortazawi den Ball nach einer Ecke ins eigene Netz befördert (22.) Der TuS ließ sich davon nicht beirren und konterte in der ungewohnten 3:5:3-Formation durch Linus Salm (27.) Als Jan Lucas Mowitz die Gäste sogar in Führung brachten (60.) hofften die Oberpleiser auf die Überraschung Bis der Ball nur unzureichend geklärt wurde und Gabriel Hardt zum 2:2 traf „Wir haben ein sehr gutes Spiel gemacht. Hoffentlich reichen die Kraft und das Personal für Sonntag gegen Marialinden“, blickt Voike auf das anstehende Kellerduell. Der punktgleiche Gegner war am Donnerstag spielfrei, weil man seine Partie gegen Schlebusch erst am 7. Mai austrägt. Im Hinspiel unterlag der TuS mit 2:3. Sorgen bereiten dem Coach am Sonntag das Fehlen von Tim Becker (privat verhindert), Sebastian Witt (5. Gelbe Karte) und Noureddine Benidir, der sich in Bornheim einen Nasenbeinbruch zuzog. „Stand heute habe ich nur 13 Feldspieler“, so Voike.  TuS: Leipelt – Casper (96. Blazic), Becker, Goethe (61. Zakrzewski) – Kostorz, Banko (85. Benidir), Donchenko, Witt – Salm (77. Aikawa), Mortazawi (67. Kürten), Mowitz. Durch die Sprengung wurden Türe und Teile des Mobiliars im Flur zerstört Der 64-Jährige soll am Samstagabend auf seine Frau geschossen haben Ermittelt wird gegen ihn wegen gefährlicher Körperverletzung Gut einen Tag nachdem eine 42 Jahre alte Frau in der Nümbrechter Ortschaft Mildsiefen vermutlich von ihrem Ehemann (64) angeschossen und dadurch lebensgefährlich verletzt worden ist, berichtet Staatsanwalt Martin Kriebisch von der Staatsanwaltschaft Bonn am Montag: „Der Gesundheitszustand der Frau hat sich wieder etwas verbessert.“ Der Nümbrechter, der seiner Frau laut Berichten von Zeugen vor Ort nach einem Streit in den Bauch geschossen haben soll, sei derweil aus dem Polizeigewahrsam entlassen worden, berichtet Kriebisch weiter. In einem ersten Verhör habe der 64-Jährige zugegeben, dass es am Samstagabend zu einer Unstimmigkeit zwischen ihm und seiner Frau gekommen sei. Zum Motiv für eine Schussabgabe macht die Staatsanwaltschaft am Montag keine Angabe. Nur so viel: Die Beteiligung einer dritten Person könne man zum jetzigen Zeitpunkt ausschließen. „Wir ermitteln aktuell wegen gefährlicher Körperverletzung gegen den Mann und nicht wegen versuchten Totschlags“, sagt Staatsanwalt Martin Kriebisch. Es lägen – zumindest nach derzeitigem Ermittlungsstand – keine Gründe vor, die eine Haft des 64-Jährigen aus Nümbrecht zulassen würden. Der Nümbrechter dürfte mittlerweile nach Hause zurückgekehrt sein. Auf die Nümbrechterin geschossen worden sein soll laut Polizei Köln und Staatsanwaltschaft Bonn am Samstagabend gegen 21.20 Uhr. Danach hatte es die schwer Verletzte noch geschafft, zu Verwandten zu flüchten. Diese hatten die Polizei und den Rettungsdienst verständigten. Wenig später waren ein Großaufgebot der Polizei und das Spezialeinsatzkommando nach Nümbrecht-Mildsiefen ausgerückt. Gegen 2 Uhr am Sonntag wurde dort die Haustüre gesprengt und der 64-jährige Ehemann vorläufig festgenommen Dass er bei der Festnahme von Polizeihunden verletzt worden sein soll konnte Staatsanwalt Martin Kriebisch am Montag weder bestätigen noch dementieren Bestätigt wird von der Staatsanwaltschaft Bonn dagegen dass im Haus des Ehepaars in Mildsiefen mehrere Waffen gefunden wurden ob sie geladen waren oder sogar griffbereit lagen Dies sei ebenfalls Teil der weiteren Ermittlungen gegen den Nümbrechter Die gefundenen Waffen seien sichergestellt worden Noch dürfen Oberwiehls Handballer zumindest auf Platz sechs schielen Dass die Mannschaft von Christian Schüttenhelm nach der Spielwertung gegen die SG Langenfeld II das Verbandsligajahr als Achter abschließt ist angesichts drei Punkten Rückstand auf Langenfeld und Brühl allerdings wahrscheinlicher An Ehrgeiz fehlt es den Südkreislern für die letzten beiden Saisonspiele aber trotzdem nicht In Bocklemünd und gegen Geislar-Oberkassel sollen noch einmal vier Punkte her nach der Pause schnell wieder reinzukommen“ das mit 1:47 Punkten schon länger als Absteiger feststeht will er trotz der klaren Vorzeichen nicht unterschätzen und spricht von einer Mentalitätsfrage: „Im Hinspiel hatten wir 22 Minuten lang große Probleme SSV Nümbrecht II – TuS Niederpleis (Samstag Einsatz fraglich: Joshua Pottgießer (Trainingsrückstand) Während die meisten Teams während der Osterpause ein paar freie Tage in den Trainingsplan eingestreut haben ging es bei Nümbrechts Handballern auch rund um die Feiertage ordentlich zur Sache „Wir haben durchtrainiert und die Beteiligung war hervorragend“ Die Mission ist klar: Mindestens Platz zwölf Besser noch an Hückeswagen (zwei Punkte Vorsprung) vorbeiziehen und an das rettende Ufer springen Voraussetzung dafür: Ein Sieg am Wochenende gegen den Tabellenvorletzten aus Niederpleis der bei einem Punkt Rückstand ebenfalls noch auf den Klassenerhalt hofft.  Ausreden will Beger vor dem Samstag jedenfalls nicht hören: „Wenn wir Niederpleis nicht schlagen haben wir in dieser Liga auch nichts verloren.“ Dafür werden die Nümbrechter auch auf Unterstützung aus dem Oberligakader bauen Namen will der SSV-Coach aber noch nicht verraten Ebenfalls hilfreich: Pünktlich für die heiße Saisonphase meldet sich mit Moritz Menger ein Leistungsträger endlich wieder fit Die Nümbrechter wollen am Samstag dem Gegner ihr eigenes Spiel aufdrücken Mit schnellem Tempohandball will man die Niederpleiser immer wieder überfallen Nach den Nackenschlägen gegen Hückeswagen und in Refrath vor der Osterpause weiß Beger aber auch welchen Luxus seine Spieler sich nicht mehr erlauben dürfen: „Wir können nicht drei Würfe für ein Tor brauchen Für den Klassenerhalt müssen wir diese zwei Spiele einfach gewinnen.“ Die Rechnung ist aus Sicht der ATV-Handballer ziemlich einfach: Vier Punkte aus den beiden verbleibenden Spielen und der Nordkreisvertreter ist auch kommende Saison sicher in der Verbandsliga Aktuell hat die Mannschaft von Interimstrainer Sebastian Mettler den Klassenerhalt in der eigenen Hand der Vorsprung auf die Abstiegsränge beträgt drei Punkte Was für Hückeswagen spricht: Sowohl in Nümbrecht als auch in Niederpleis ließ sich das Team nicht von Rückständen entmutigen und holte wichtige Punkte „Diesen Spirit müssen wir auch gegen Brühl mitnehmen Die Brühler kennt Hückeswagen nur aus Videos Das Hinspiel im Dezember hatten die Oberberger wegen Personalmangels absagen müssen Überraschenderweise findet das Rückspiel trotzdem im Oberbergischen statt obwohl Brühl eigentlich auf sein Heimrecht hätte bestehen können „Wir haben uns sie sehr genau angeguckt und Schwachstellen gefunden Der Halblinke führt mit 188 Toren deutlich die Torjägerliste an Verärgerung herrscht bei Mettler indessen über eine Spielverlegung: „Dass Nümbrecht das Spiel seiner Oberligamannschaft verlegt um Spieler für die zweite Mannschaft schon dieses Wochenende freizuspielen und der Verband das auch noch mitmacht ist ein Unding.“ Personell hat sich die Lage bei Hückeswagen weiter entspannt Allerdings ist das Lauftraining während der Ferien nicht allen Spielern bekommen „Manchmal ist der Wald gefährlicher als die Turnhalle“ bei dem einige Spieler zuletzt wegen kleineren Gelenksverletzungen kürzertreten mussten HC Gelpe/Strombach II – HSG Siebengebirge-Thomasberg II (Samstag Die Kür haben die HC-Handballer schon vor der Osterpause eindrucksvoll beendet Nachdem der TV Jahn Köln-Wahn in Langenfeld gepatzt hatte nutzte die Gummersbacher Spielgemeinschaft gleich den ersten Matchball um den Aufstieg in die Oberliga perfekt zu machen Nun steht das Team von Trainer Daniel Rodriguez in der Pflicht Und mit Siebengebirge II und Rösrath/Forsbach haben die Oberberger auch noch zwei echte Knaller an den letzten beiden Spieltagen vor der Brust Das Wort „nachlassen“ kommt im Vokabular des ehrgeizigen HC-Coachs aber ohnehin nicht vor Er fordert stets vollen Einsatz seiner Spieler und will mit seinem Team an den letzten beiden Spieltagen noch einmal zeigen dass Gelpe/Strombach den Meistertitel auch zurecht geholt hat Die Wiehler hatten den Jubelschrei schon auf den Lippen In der Nachspielzeit köpfte FV-Innenverteidiger Bastian Schwarz nach einer Hereingabe den Ball aus knapp fünf Metern nur Zentimeter neben den Rheinbacher Torpfosten Die Enttäuschung hielt sich im Wiehler Lager aber in Grenzen wäre der Ausgleich auch ein bisschen unverdient gewesen Wir haben uns in dem Spiel zu viele Auszeiten genommen und müssen zugeben wollte Wiehls Trainer Sascha Mühlmann nichts schönreden Eine der Auszeiten begann bereits mit dem Anpfiff Rheinbach presste früh und ließ die Gastgeber nur selten über die Mittellinie kommen Zum ersten Mal gefährlich wurde es in Minute zwölf als eine Hereingabe von Ulas Önal im Zentrum um Haaresbreite keinen Abnehmer fand Ein Lupfer von Rheinbachs Andrew Schmidt aus rund 20 Metern über FV-Torwart Maximilian Vollmer hinweg flog nur knapp über die Querlatte (20.) Nach einer halben Stunde war es soweit: Wiehls Dogukan Bülbül zupfte seinem Gegenspieler Eliman Nicole im Strafraum am Trikot und der Schiedsrichter entschied auf Elfmeter Andrew Schmidt verwandelte sicher und die Rheinbacher waren nun auf der Siegerstraße [Wiehls Vinzent Stoffel hatte am Tag der Arbeit ordentlich zu tun.] In Minute 40 hatten die Gäste noch die Gelegenheit zu erhöhen Wiehls Keeper Vollmer aber nicht überwinden Erst in den letzten Minuten der ersten Hälfte wurde die bis dato ungefährlichen Wiehler aktiver Nach einer Flanke von Gino Lanfranco verpasste Florian Liebelt im Strafraum den Ball nur um Zentimeter (43.) Nach der folgenden Ecke von Alexander Marks parierte Rheinbachs Torwart Kacper Majchrowski die Direktabnahme von Vinzent Stoffel glänzend In der Nachspielzeit knallte Florian Liebelt nach einet Flanke von Jan Krieger volley über den gegnerischen Kasten (45.+1) Krieger setzte den Schlusspunkt und scheiterte ebenfalls an Majchrowski (45.+2) Rheinbach hat uns gut angelaufen und uns damit Stress gemacht Wir sind erst wenige Minuten vor der Pause richtig wach geworden Gegen so eine Mannschaft wie Rheinbach muss man dann einen machen“ Aich nach dem Seitenwechsel dominierten die Gäste die Partie Die Entscheidung ließ aber auf sich warten und ließ die Türe für die Wiehler offen Jan Peters hatte SC-Torwart Majchrowski bereits in Minute 60 geprüft Später lenkte Majchrowski einen Peters-Schuss über die Querlatte (68.) Florian Liebelt zielte lediglich knapp neben das Tor (70.) dessen Team jedoch einen Rückschlag zu verkraften hatte: Nach einer Flanke von der rechten Seite schob Moriba Keita für die Rheinbacher zum 0:2 ein und die Partie schien gelaufen [In der Trinkpause der ersten Halbzeit hatte Wiehls Trainer Sascha Mühlmann einiges zu kritisieren.] Wiehl warf alles nach vorne und sorgte für Aufregung im SCR-Strafraum Nach einem Foul an Alexander Marks gab es auch für die Hausherren Elfmeter Jan Peters scheiterte allerdings an SC-Keeper Majchrowski der sich jedoch zu früh von der Linie bewegte Den zweiten Versuch versenkte Peters sicher zum 1:2 Zu mehr reichte es dann trotz der XXL-Chance von Schwarz nicht mehr Am Sonntag sind die Wiehler beim SV Schlebusch zu Gast Mit einem Sieg könnte man sich ins Mittelfeld der Tabelle schießen 0:1 Andrew Schmidt (31. Foulelfmeter) FV Bad Honnef – SSV Homburg-Nümbrecht 6:2 (5:1) Torsten Reisewitz war nach dem 2:6 bei seinem Ex-Klub fassungslos. „Der eine hatte heute Lust nahm Nümbrechts Trainer kein Blatt vor dem Mund vielumjubelt mit einem Tor in der Nachspielzeit hatte Reisewitz auf eine Initialzündung gehofft Die abstiegsbedrohten Hausherren gaben Gas provozierten Fehler beim Gegner und wurden belohnt Timo Balte nutzte den ersten Ballverlust zur Führung Philipp Miermann legte nur eine Minute später nach Mit dem Anschlusstor von Robin Brummenbaum zum 2:1 schien die missratene Anfangsphase aber überstanden [Wiehls Innenverteidiger Bastian Schwarz war einer der besten seines Teams vergab aber die Großchance zum 2:2-Ausgleich.] haben dem Gegner dann aber den Ball in die Füße gespielt dass es bei den Honnefern um mehr geht als bei uns“ stellte Reisewitz die Einstellung seiner Equipe infrage Eldan Islamovic traf per Foulelfmeter zum 4:1 und Alihan Zor stellte zur Pause auf 5:1 Auch nach dem Seitenwechsel gelang es den Gästen nicht Mit dem Gegentor zum 1:6 durch Sidar Simsik war die Entscheidung auch gefallen Der Schlusspunkt durch Kilian Seinsche blieb Kosmetik die uns Ambitionen auf einen Aufstieg in die Mittelrheinliga zugesprochen haben alle Spiele konzentriert anzugehen und in entscheidenden Phasen wie diesen zu hundert Prozent unsere Leistung zu bringen dann holen wir in den verbleibenden Spielen keinen Punkt mehr“ Ergebnisse und Tabelle Landesliga TuS Niederpleis - ATV Hückeswagen (Samstag, 19 Uhr). Es fehlen: Moritz Mettler, Arne Höhfeld (beide Verletzung). Einsatz fraglich: Til Kuhlwilm, Philipp Borisch (beide angeschlagen), Fabio Krempel (Trainingsrückstand). TuS Wesseling - HC Gelpe/Strombach II (Samstag, 19 Uhr). Es fehlen: Leon Hagen, Marvin Küsters, Moritz Banaschewitz, Konrad Toelstede (alle Verletzung). CVJM Oberwiehl – SG Langenfeld II (Samstag, 20 Uhr, Sporthalle Wiehl). Es fehlen: Artur Gartung, Mats Liebe, Henrik Berndt (alle Verletzung), Leon Binder (privat verhindert). HSG Refrath/Hand II - SSV Nümbrecht II (Sonntag, 18 Uhr). Es fehlen: Moritz Menger (Verletzung), Joshua Pottgießer (beruflich verhindert). 114-Millionen-Eurojackpot schon wieder nicht geknackt! Frank K. soll zunächst auf seine Frau geschossen haben und verschanzte sich dann in seinem Haus. Hier wurde er vom SEK herausgeholt (64) zu einer Waffe gegriffen und mindestens einen Schuss auf seine Frau Jenny (42) abgegeben haben soll Weil sich der Fahrerlehrer dann in seinem Haus verschanzte musste das Spezialeinsatzkommando (SEK) das Gebäude stürmen und ihn abführen die mit Holzbrettern notdürftig repariert wurde Neben dem Haus steht noch der Wagen der Fahrschule mit dem der Nümbrechter seinen Schülern Fahrunterricht gab Am Samstagabend stürmte die Polizei das Haus Da die Ermittler davon ausgehen mussten, dass Frank K. bewaffnet ist, wurde daraufhin das SEK alarmiert Dabei wurde der Fahrlehrer leicht verletzt Nach ersten Vernehmungen ist er wieder auf freiem Fuß wird wegen gefährlicher Körperverletzung und Verstoß gegen das Waffengesetz ermittelt Neben der möglichen Tatwaffe wurden im Haus zahlreiche andere Waffen sichergestellt Dramatische Szenen in Hagen (NRW): Ein 55-Jähriger attackierte seinen Sohn (23) Spezialeinsatzkommando stürmte Haus in NRW BILD hat den Beschuldigten für eine Stellungnahme bisher nicht erreicht Produkttests Angebote Services Ein Spezialeinsatzkommando (SEK) der Polizei steht vor einem Gebäude (Symbolbild) Ein Mann soll im Oberbergischen Kreis auf seine Frau geschossen haben Durch einen Schuss hat eine Frau in Nümbrecht im Oberbergischen Kreis lebensgefährliche Verletzungen erlitten sei von Spezialkräften im gemeinsamen Haus festgenommen worden teilten die Staatsanwaltschaft Bonn und die Kölner Polizei gemeinsam mit Nähere Einzelheiten wurden zunächst nicht bekannt Im Haus stellten die Ermittler mehrere Waffen sicher Ersten Erkenntnissen nach habe es am Samstagabend einen Streit gegeben Die 42-Jährige sei noch aus dem Haus zu Verwandten geflüchtet die daraufhin Polizei und Rettungskräfte alarmiert hätten Sobald ein Artikel veröffentlicht wird 27.764.574+ Millionen youTube Video Aufrufe 17.400 Abonnenten. Mehr Videos unter: TV.NEWS-on-Tour.de (Youtube) Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Instagram Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von X Diese Website ist für unsere Leser völlig KOSTENLOS verzichten aber auf aufdringliche Werbeformen indem Sie NEWS-on-Tour.de zur WHITELISTE Ihres Werbeblockers hinzufügen oder den Werbeblocker vorübergehend deaktivieren HSG Refrath/Hand – SSV Nümbrecht 21:42 (10:20) Die Umkleidekabine in der Sporthalle in Refrath braucht nach diesem Sonntag vermutlich eine Grundreinigung Die Handballerinnen des SSV Nümbrecht feierten nach dem Schlusspfiff eine wilde Aufstiegsparty in der Kabine Durch den nie gefährdeten 42:21-Auswärtserfolg bei der HSG Refrath/Hand sicherte sich das Team von Martina Duckart vorzeitig den Oberligatitel kehrt nach zwei Jahren Abstinenz wieder in die Regionalliga zurück und machte damit auch den Doppelaufstieg des SSV Nümbrecht perfekt nachdem die Männer bereits am vergangenen Wochenende die Meisterschaft geholt hatten Ich bin einfach unglaublich stolz auf die Mädels sagte eine vollkommen durchnässte Duckart nach dem Schlusspfiff Die langjährige Trainerin musste nicht nur eine Bierdusche über sich ergehen lassen die mit vielen Autos und einem Bus angereist waren hatten in den 60 Minuten zuvor für Heimspielatmosphäre in der Halle An der Steinbreche gesorgt [Für Julia Alefelder gab es von Trainerin Martina Duckart ein Sonderlob.] die mit einer Heimniederlage gegen Königsdorf II begonnen hatte: „Viele sprachen aufgrund des harten Auftaktprogramms schon von einem drohenden Fehlstart aber die Mädels haben allen Widrigkeiten getrotzt Sei es Verletzungen oder berufliche Verpflichtungen.“ Mit Mathilda Baum (seit Oktober) Milena Ripplinger (seit November) und Sabrina Heinrichs (seit Dezember) fielen mehrere Leistungsträger langfristig aus „Jede ist für die andere eingestanden und hat sich jederzeit in den Dienst der Mannschaft gestellt“ nannte Duckart vor allem Julia Alefelder als Beispiel die innerhalb weniger Wochen zu einer (starken) Kreisläuferin umgeschult worden worden war Das Spiel in Bergisch Gladbach ist schnell erzählt Doch nach dem 6:6 (9.) kamen die Oberbergerinnen unaufhaltsam ins Rollen und fanden in ihr gewohntes Spiel Über die erste und zweite Welle erzielten die Gäste zahlreiche Gegenstoßtore und ließen dabei bis zum 10:20-Pausenstand sogar noch einige Chancen liegen Refrath/Hand schwächte sich noch vor der Pause mit einer roten Karte und musste zudem nach dem Seitenwechsel die Verletzung von Judith Burbach verkraften Nümbrecht nahm den Fuß trotzdem nicht vom Gaspedal und schaltete über 13:30 (40.) und und 18:38 (51.) beim Abpfiff sofort in den Partymodus [Sandra Fischer steuerte sieben Tore zum klaren SSV-Auswärtssieg bei.] Aus dem Aufstieg vor zwei Jahren haben die Nümbrechterinnen übrigens gelernt Auch damals war man an einem Sonntag aufgestiegen „Die meisten Spielerinnen haben sich für morgen bereits Urlaub genommen Heute machen wir im Kaspers in Nümbrecht die Nacht zum Tag“ sagte Duckart und bekam bereits die nächste Bierdusche von ihren Spielerinnen April) ist eine 42 Jahre alte Frau im oberbergischen Nümbrecht durch einen Schuss lebensgefährlich verletzt worden Spezialkräfte nahmen den mutmaßlichen Schützen noch in der Nacht im gemeinsamen Haus vorläufig fest Bei der anschließenden Durchsuchung des Hauses stellten Polizisten mehrere Waffen sicher FV Wiehl – SSV Homburg-Nümbrecht 2:2 (1:1) Torsten Reisewitz hatte gewarnt: „Die werden kämpfen sagte der Nümbrechter Trainer im Vorfeld des Lokalkampfes und lobte die Mentalität der Hausherren Die Nümbrechter sahen nach einem späten Führungstor schon wie die Sieger aus die in der Nachspielzeit noch den 2:2-Ausgleich schossen Auch der Auftakt in die Begegnung vor fast 900 Zuschauern im Wiehler Walter-Lück-Stadion gehörte den Gastgebern als Alexander Marks im Strafraum abschloss. Torwart Julian Schoepe ließ den Ball klatschen und Florian Liebelt staubte aus kurzer Distanz ab Den frühen Schock verdaute der SSV jedoch schnell und mühten sich gegen die dicht gestaffelte Wiehler Abwehr Erst eine Ecke sorgte für Gefahr und gleich für etwas Zählbares Marvin Hennecken zirkelte den Ball an die Fünf-Meter-Grenze Wiehls Torwart Maximilian Vollmer zögerte kurz beim Herauslaufen und Nümbrechts Kilian Seinsche köpfte das Rund zum 1:1-Ausgleich in die lange Ecke [Wiehls Trainer Sascha Mühlmann (oben) bejubelte den Führungstreffer.] Die Nümbrechter hatten die Partie nun im Griff kamen gegen die enge Doppelabwehrreihe der Hausherren offensiv aber kaum zum Zug Wenn mal eine Aktion nach vorne vielversprechend aussah Torchancen waren Mangelware und kamen nur durch Einzelaktionen zustande Nümbrechts Dean-Robin Paes dribbelte sich in Minute 34 durch die Wiehler Spielfeldhälfte schoss aus rund 18 Metern aber deutlich über das Tor Ein Freistoß von Moritz Becker wurde zur leichten Beute für Wiehls Schlussmann Vollmer Nur vier Minuten später setzte sich Kilian Seinsche auf der rechten Außenbahn mit Tempo durch die Hereingabe geriet aber zu schwach und zu harmlos und so ging es mit dem Unentschieden in die Pause In der Kabine gab es offensichtlich ein kleines Donnerwetter denn die Nümbrechter eröffneten die zweite Halbzeit deutlich aktiver pressten früher und kamen sofort zur ersten Chance der über rechts in den Strafraum eindrang und auf Felix Klein ablegte Auch ein Abschluss von Dennis Kania wurde von Wiehls Dogukan Bülbül zur Ecke abgewehrt (51.) die Ricardo Bauerfeind über das Gehäuse köpfte (52.) Wiehls Trainer Sascha Mühlmann wechselte nun aus der als fast zwei Meter großer Wandspieler im Sturmzentrum auflief Mit den eingewechselten Jan Peters und Vinzent Stoffel wurde das Wiehler Spiel nun besser Gleich mit der ersten Aktion sorgte Peters für Gefahr Seinen Steilpass nahm Florian Liebelt an und zog zum Tor SSV-Außenverteidiger Felix Adamietz klärte jedoch (57.) [Trainer Torsten Reisewitz (oben) war mit dem Ergebnis seiner Nümbrechter nicht zufrieden Auf der Gegenseite köpfte Innenverteidiger Tom Hillenbach nach einer Ecke knapp neben den Torpfosten (58.) und Dennis Kania schoss aus 16 Metern rund acht Meter am Kasten vorbei (62.) Kania fand später mit einem Distanzschuss seinen Meister in Torwart Vollmer (69.) ehe auch die Gastgeber mal wieder offensiv auffällig wurden Nach einer Flanke von Eren Kütük an den zweiten Pfosten schlenzte Jan Peters den Ball knapp am Nümbrechter Torwinkel vorbei (70.) Echte Aufreger gab es nicht zu bestaunen und es roch nach einem schiedlich-friedlichen Remis der beiden Lokalkonkurrenten Doch der eingewechselte Robin Brummenbaum hatte etwas dagegen Nach einem Freistoß von Joscha Trommler zog der Mittelstürmer ab Vom Innenpfosten schlug der Ball ins Netz ein und die Nümbrechter feierten [FV-Stürmer Collins Ihekaire (links) musste häufig in den Zweikampf mit Nümbrechts Lukas Grünberg.] Doch noch lief das Wasser in der Dusche nicht Zweimal verpasste Jan Peters mit Schüssen den Ausgleich (88. ehe Mühlmann ein Näschen bewies und Andi Sadrija aufs Feld schickte In der zweiten Minute der Nachspielzeit bedankte sich der Joker mit einem Kracher aus 15 Metern in den Torwinkel Nümbrechts Trainer Torsten Reisewitz war völlig bedient: „Es ist schon hart deprimierend dann ist das Spiel wahrscheinlich zu Ende“ Wiehl hatte zwei Busse vor dem Tor geparkt Wir mussten geduldig auf unsere Chance warten und die kam dann ja auch dass wir wieder ein Gegentor in der Nachspielzeit bekommen [Kilian Seinsche (links) erzielte den Ausgleich für die Gäste.] Mühlmann war hingegen vollends begeistert: „Es war kein schönes Fußballspiel denn wir haben bis auf die beiden Standardsituationen kaum eine echte Torchance des Gegners zugelassen Nümbrecht hat natürlich eine brutale Qualität aber die hatten wir heute recht gut im Griff Ich muss meinen Jungs ein Riesenkompliment machen auch wenn es am Ende natürlich glücklich ist der für uns noch sehr wichtig werden kann“ Trainer Sascha Mühlmann war außer sich vor Begeisterung.] Ergebnisse und Tabelle Landesliga Hilko Redenius ist seit 2009 Bürgermeister in Nümbrecht. Hilko Redenius (64, CDU) ist seit 2009 Bürgermeister der Gemeinde Nümbrecht. Im Interview spricht er über die Vorhaben für 2025. Herr Redenius, was muss bis Ende 2025 in Nümbrecht erledigt sein? Beim Kommunalen Medizinischen Versorgungszentrum (KMVZ) hakt es noch. Wieso? Beim KMVZ haben wir zu erwartende Anlaufprobleme, weil wir Ärzte brauchen, die im Vorfeld ganz genau sagen: Ja, wir fangen am Tag X ganz neu mit euch an. Wir brauchen aber auch genug Ärzte, um eine Auskömmlichkeit darzustellen. Da beides nunmehr vorhanden ist, soll der Aufsichtsrat der KMVZ GmbH am 4. Februar und der Gemeinderat am 5. März den Wirtschaftsplan 2025 und Folgejahre beschließen, so dass der Start des KMVZ im bereits eröffneten Medicenter Nümbrecht am 1. Juli erfolgen kann. Grundsteuern waren 2024 ein Dauerbrenner. Die Bescheide sind jetzt raus, Sie erwarten Unmut, obwohl die Kommunen nur Vorgaben umsetzen. Was erwartet die Leute? Um das Thema Windkraft ist es in Nümbrecht etwas ruhiger geworden. Wie steht es aktuell um die Suche nach Standorten für Windkraftanlagen in Nümbrecht? Die Gemeindewerke wollen ja selber Windkraftanlagen betreiben. Ein Stimmzettel wird in eine Wahlurne geworfen Februar 2025 hat Deutschland den neuen Bundestag gewählt Hier finden Sie alle Informationen zur Wahl im Kreis Oberberg Februar 2025 hat die Bundestagswahl in ganz Deutschland stattgefunden  – und somit auch in Nümbrecht Gewählt wurden mit zwei Stimmen die Abgeordneten des Bundestags die dann ihrerseits den nächsten Kanzler oder die nächste Kanzlerin wählen Die Ergebnisse für Ihren Kreis insgesamt finden Sie hier und eine Übersicht zu Köln und der Region hier Diese Übersichtsseite wird regelmäßig aktualisiert Nümbrecht gehört zum Wahlkreis 98 „Oberbergischer Kreis“ Wipperfürth und Lindlar zählen zu diesem Wahlkreis auch noch Bergneustadt Physik und Informatik am Albertus-Magnus-Gymnasium in Bensberg Die AfD nominierte Bernd Rummler als Direktkandidat für den Wahlkreis. Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) verzichtet im Oberbergischen Kreis auf Direktkandidaten. Dafür ziehen die Freien Wähler mit Tobias Vormstein und die Linke mit Jan Köstering ins Rennen Deutsche oder Deutscher im Sinne des Grundgesetzes ist und mindestens seit drei Monaten vor der Wahl in Deutschland wohnt Seit 2019 dürfen auch alle behinderten Menschen wählen Ihre Wahlbenachrichtigung erhalten Sie in der Regel vier bis sechs Wochen vor der Wahl per Post Die Wahlbenachrichtigung für die Bundestagswahl 2025 muss spätestens am 2 Februar bei den Wahlberechtigten angekommen sein Dafür müssen Sie im Wählerverzeichnis Ihrer Gemeinde eingetragen sein Die Benachrichtigung informiert Sie dann über das Wahllokal in dem Sie wählen können und ob es barrierefrei erreichbar ist Als wahlberechtigte und im Wählerverzeichnis eingetragene Person können Sie frei entscheiden ob Sie Ihre Stimmen persönlich oder per Briefwahl abgeben Erfüllen Sie die Voraussetzungen und sind wahlberechtigt können Sie auch ohne Wahlunterlagen an der Bundestagswahl teilnehmen Dafür legen Sie Ihren Personalausweis oder Reisepass in Ihrem Briefwahlbüro beziehungsweise Wahllokal vor – sofern Sie im Wählerverzeichnis eingetragen sind Sie haben keine Wahlbenachrichtigung erhalten, haben jedoch eine erwartet? In diesem Fall wenden Sie sich an das Wahlbüro der Stadt Nümbrecht. Es befindet sich in der Hauptstraße 16, 51588 Nümbrecht. Per E-Mail wenden Sie sich an wahlamt@nuembrecht.de Telefonisch ist das Wahlbüro unter 02293 302 172 erreichbar Schicken Sie den Wahlbrief postalisch, sollten Sie ihn in der Regel spätestens am dritten Werktag vor der Wahl absenden – also am 19. Februar 2025. Die Briefwahl direkt im Wahlbüro ist eine Sonderform der Briefwahl. Im Wahlbüro kann in den Wochen vor der Wahl die Beantragung der Briefwahl und/oder die Abgabe der Briefwahlstimme in Person in der Hauptstraße 16 erfolgen. Wer es also etwa nicht schafft, den Wahlbrief rechtzeitig vor der Wahl zur Post zu bringen, kann den Umschlag direkt und spätestens bis zum Wahltag bei der angegebenen Stelle abgeben. Das Wahlbüro in Nümbrecht ist zu folgenden Zeiten geöffnet. Die Stimmabgabe durch eine bevollmächtigte Person ist bei der Bundestagswahl 2025 nicht möglich. Wer am Wahltag selbst verhindert ist, kann aber per Briefwahl teilnehmen – die Unterlagen können aber mit einer schriftlichen Vollmacht für jemand anderen beantragt werden. In diesem Fall geht das dann nur persönlich oder schriftlich, nicht elektronisch. Alle Wählerinnen und Wähler haben bei der Bundestagswahl zwei Stimmen. Mit der Erststimme wird ein Direktkandidat oder eine Direktkandidatin gewählt, die von den Parteien für jeden Wahlkreis nominiert werden. Wer den Wahlkreis – es gibt 299 in Deutschland – gewinnt, kann in den Bundestag einziehen. Die Wahlkreise sind so aufgeteilt, dass in jedem ungefähr gleich viele Wahlberechtigte leben. Dementsprechend ist die Dichte in NRW besonders hoch. Mit der Zweitstimme entscheiden die Wählerinnen und Wähler, wieviele Sitze eine Partei im Bundestag bekommt. Diese Sitze werden über die Landeslisten gefüllt, die Politiker und Politikerinnen ziehen der Reihenfolge entsprechend ins Parlament. Die Anzahl der Sitze im Bundestag wird mit der Zweitstimme festgelegt: diese werden dann zuerst mit den Direktkandidatinnen und -Kandidaten gefüllt, die ihre Wahlkreise gewonnen haben. Dann mit den Landeslisten. Hat eine Partei mehr Direktmandate gewonnen als Sitze im Bundestag, bekommen die Direktkandidierenden keinen Sitz, deren Ergebnis am wenigsten deutlich war. Bei der Bundestagswahl gilt außerdem die Fünf-Prozent-Hürde für die Parteien. Kommt eine Partei nicht auf mindestens fünf Prozent der Stimmen, zieht sie nicht in den Bundestag ein. Mit großem Gefolge waren die Nümbrechter Handballer nach Opladen gereist und so wurde nach dem Abpfiff der Aufstieg in die Regionalliga auch gebührend gefeiert. Tabellenführer machte die Partie in Opladen zum Heimspiel und siegt 35:17. Für die HBD Löwen Oberberg bleibt es im Tabellenkeller eng. Die Handballer des SSV Nümbrecht gaben noch einmal Vollgas und sicherten sich souverän den Aufstieg in die Regionalliga. Die HBD Löwen Oberberg müssen weiterhin um den Klassenerhalt bangen. Unterstützt wurde die Mannschaft von zahlreichen mitgereisten Fans, die in der Halle für eine mitreißende Atmosphäre sorgten. „Die gesamte Halle war rappelvoll. Es hat sich fast schon wie ein Heimspiel angefühlt“, lobte der Coach die leidenschaftliche Unterstützung von den Rängen. Dabei war Seinsche zu Saisonbeginn unsicher, wo seine Mannschaft in der neu strukturierten Liga stehen würde. „Unser Ziel war es schon oben mitzuspielen. Aber mit jedem Sieg haben wir uns in eine Serie reingespielt, in der wir immer mehr an den Aufstieg geglaubt haben.“ Doch nicht jede Partie verlief problemlos. „Wir hatten Spiele, die wir teilweise glücklich gewonnen haben, wie das Unentschieden gegen Langenfeld, wo wir noch einen glücklichen Punkt geholt haben. Oder gegen den LTV Wuppertal, als wir in der 40. Minute noch mit neun Toren hinten lagen und das Spiel am Ende doch noch gewinnen konnten. Solche Spiele haben uns gezeigt, dass wir keinen Gegner unterschätzen dürfenund den Fokus oben halten müssen.“ Trotz des feststehenden Aufstiegs will der SSV die restlichen drei Spiele nicht locker angehen. „Wir wollen unsere Serie nicht abreißen lassen und die Saison ohne Niederlage abschließen.“ Zudem blickt Seinsche bereits auf das anstehende Pokalfinale im Mai gegen den Regionalligisten HC Gelpe/Strombach: „Das wird noch mal ein Highlight, auf das wir hinarbeiten. Dafür werden wir hart trainieren, um den HCGS zu ärgern.“ Tore SSV Nümbrecht: Hartmann (7), Roth (6/4), Lang (4), Schröter, Lang, Miebach (je 3), B. Opitz, Benger, Stürmann, Donath (je 2), Dissmann (1). In einer hart umkämpften Partie fiel der entscheidende Treffer in der letzten Sekunde. „Wir hatten kurz zuvor die Chance, den Siegtreffer zu machen, aber vergeben diese – Mettmann hat seine Möglichkeit genutzt“, so Trainer Maik Thiele. Die Partie begann schwierig für die Löwen. „Die Härte von Mettmann hat uns zu schaffen gemacht, und die Schiedsrichter haben sehr viel durchgehen lassen“, erklärt Thiele. In der ersten Hälfte liefen die Löwen stets einem Rückstand hinterher und fanden keinen richtigen Zugriff in der Abwehr. Die Gäste hingegen nutzten ihre Chancen konsequent, besonders über die Außenpositionen, ohne dass die Löwen dies unterbinden konnten. „Im Angriff haben wir unsere Möglichkeiten gut herausgespielt, aber wieder nicht genutzt. Es waren erneut zu viele Fehlwürfe und technische Fehler dabei“, ärgert sich Thiele. Durch die Niederlage wird die Lage im Tabellenkeller für die Löwen immer kritischer. „Für uns ist das ein enormer Rückschlag. Es wird immer enger unten im Keller, und wir müssen uns in den letzten Spielen noch einmal richtig strecken, um den Abstieg zu verhindern“, betont der Trainer. In den verbleibenden Partien ist für die Löwen nun voller Einsatz gefragt, um den Klassenerhalt noch zu sichern. Tore HBD Löwen Oberberg: Schneider (5), Mesenhöler (4), Sauer (4/4), Goergen (2), Köster, Brogno, l Malek (je 1). Ab dem 1. Januar müssen sich Autofahrer in Nümbrecht an eine neue Parkregelung halten. Ab dem 1. Januar müssen sich Autofahrer in Nümbrecht an eine neue Parkregelung halten. Die Höchstparkdauer beträgt drei Stunden. Kostenloses Dauerparken auf dem großen Parkplatz vor dem Nümbrechter Parkhotel und am benachbarten Lindchenweg wird ab 1. Januar nicht mehr möglich sein. Der Gemeinderat hat beschlossen, die Höchstparkdauer auf drei Stunden zu beschränken, und zwar abweichend vom Verwaltungsvorschlag in beiden Parkzonen des Parkplatzes und zusätzlich im Lindchenweg, damit Dauerparker nicht einfach dorthin ausweichen. Die Parkdauer muss ab Januar mit einer Parkscheibe nachgewiesen werden. Darüber hinaus sollen Anlieger künftig zum Preis von 50 Euro im Monat einen Dauerparkschein bei der Gemeinde beantragen können. Deren Gesamtzahl wird auf 60 begrenzt (die Verwaltung hatte 40 vorgeschlagen). Die Verwaltung hatte eine Parkraumbewirtschaftung angestoßen, um mit dem Maßnahmenpaket die zunehmende Zweckentfremdung öffentlicher Parkplätze durch private Nutzung in den Griff bekommen: „Leider wird immer wieder festgestellt, dass viele Privatfahrzeuge auf den öffentlichen Parkplätzen abgestellt werden und die Halter sich dadurch die Miete für Garagen oder Stellplätze einsparen“, hatte die Verwaltung moniert. (sül) Freuen sich schon aufs Spektakel (v.l.): Lupus der Gaukler Jürgen Körber alias Herr Walther von der Pferdeweide Barbara Degener alias Äbtissin Adelheid und Ulrike Claßen-Büttner sind nur vier von insgesamt an die 150 Mitwirkenden In drei Wochen schlägt das Mittelalter wieder seine Zelte bei Schloss Homburg in Nümbrecht auf Im vergangenen und vorletzten Jahr folgten jeweils rund 15.000 Menschen der Einladung. In diesem Jahr lautet das kreative Motto „Spielen im Mittelalter“ – und die Vorbereitungen laufen auf vollen Touren. Wie und was einst gespielt wurde, das hat der flämische Maler Pieter Bruegel der Ältere um 1560 aufgemalt, 91 verschiedene Spiele hat er in einem Bild untergebracht, erklärt Barbara Degener alias Äbtissin Adelheid. Gespielt wird auch im Barockgarten von Schloss Homburg: am 1., 3. und 4. Mai gibt's dort ein Kinderritterturnier: Auf echten Steckenpferden   bestehen kleine Ritterinnen und Ritter Abenteuer, um das entführte letzte Einhorn zu befreien. Schwieriger als im Vorjahr gestalte sich die Sponsorensuche „Der Verein Kramerey vnd Kurtzweyl ist gemeinnützig“ wendet er sich an etwaige Unterstützer und Spender dass bei einem solch großen Fest auch das Sicherheitskonzept eine entscheidende Rolle spielt So wird es an allen Zufahrten Sperren geben April: Vormittags findet das schulpädagogische Programm statt Nachmittags startet das bunte Markttreiben um 16 Uhr Um 20 Uhr startet der spektakuläre Beltane-Umzug mit Feuershow um 16 Uhr geht der Umzug zum Frühlingserwachen Den ganzen Tag über gibt es Programm auf allen Bühnen Der Höhepunkt ist das „Abendspektakel“ ab 19 Uhr Um 14 Uhr sind die Engelskirchener Bläser mit historischer Militärmusik zu Gast Das mittelalterliche Programm findet mit dem Tavernenspiel um 18 Uhr seinen feierlichen Abschluss Tagestickets kosten 10 Euro (erm.: 8 Euro); Wochenendticket: 15 Euro Tickets im Vorverkauf und das Programmheft als PDF gibt es online. FV Wiehl – SSV Homburg-Nümbrecht (Freitag, 20 Uhr). Es fehlen: Niclas Zeder, Marvin Bollow, Louis Usko, Justus Dabringhausen, Gino Lanfranco – Julian Opitz, Felix Sievers, Robin Brummenbaum, Niklas Clemens, Emeka Munu. Einsatz fraglich: Bastian Schwarz, Yannick Clemens – Keiner. Jeder Patzer könnte sich auf dem Weg zum Erreichen der Ziele für beide bitter rächen. Die Nümbrechter leisteten sich diesen in der Hinrunde. 0:2 verlor die Mannschaft von Trainer Torsten Reisewitz auf eigenem Platz – durch zwei verwandelte Elfmeter von Wiehls Jan Peters – und spielte dabei sogar mehr als eine halbe Stunde in Überzahl. René Gailowitz hatte die Rote Karte gesehen. Anschließend starteten die Nümbrechter eine Serie von sieben Siegen in Folge. [Nicht nur der strömende Regen, sondern vor allem der Spielverlauf, mit zwei Gegentoren nach Elfmetern, sorgte bei Nümbrechts Coach Torsten Reisewitz (r.) und seinem Sportlichen Leiter Thomas Koch für Unmut.] Trotz aller Erwartungen auf einen harten Fight ist die Zeit der großen Kampfansagen für beide Lager längst vorbei. Wie auch sein Gegenüber geht Wiehls Trainer Sascha Mühlmann ziemlich gelassen in den Lokalkampf. „Vorfreude ist schon da. Der Druck liegt nicht auf uns. Wenn wir Druck haben, dann machen wir uns den selber. Das tut uns gut und lässt und fokussierter und konzentrierter sein“, sagt Mühlmann. „Von uns erwartet niemand etwas. Eher ein 0:4, so wie Nümbrecht Marialinden geschlagen hat.“ [Wiehls Trainer Sascha Mühlmann (re.) und sein Assistent Philipp Schneider hatten beim Hinrundenduell nur zeitweise Grund für düstere Mienen.] - Zwei Abendkassen sind ab 18:30 Uhr geöffnet. Es wird eine frühzeitige Anreise empfohlen. - Auf der Friedhofstraße darf ausschließlich bergauf am rechten Fahrbahnrand geparkt werden. - Auf dem Gelände der Feuerwehr Wiehl herrscht ein generelles Parkverbot. - Auf den Parkflächen der Walter-Lück-Sportanlage darf ausschließlich auf den gekennzeichneten Flächen geparkt werden. - Alternative Parkflächen: Weiherplatz, Sparkasse Gummersbach, Hotel "Zur Post", Eishalle/Wiehler Wasser Welt, Mottelbach. Die Kölner Band Kasalla spielt im Rahmen der Feierlichkeiten für 30 Jahre Gemeindewerke Nümbrecht (GWN) am Freitag, 11. Juli, ein Open-Air-Konzert zusammen mit der heimischen Band StockBrot im Nümbrechter Kurpark. Ab 18:30 Uhr darf die Festwiese des Parks betreten werden. Um 19 Uhr machen StockBrot den Auftakt, bevor ab 21 Uhr Kasalla die Bühne entern - natürlich mit ihren Hits im Gepäck. Ein Tag später, am 12. Juli, findet dann das Lichterfest, ebenfalls im Kurpark, statt. Das MVZ in Nümbrecht soll die hausärztliche Versorgung sicherstellen.   Der Gemeinderat hat den Wirtschaftsplan für das MVZ Nümbrecht mit großer Mehrheit beschlossen. Es war von Anfang an klar, dass die Gründung des Medizinischen Versorgungszentrums in Nümbrecht ein Kraftakt werden würde. Die Politik ist gehalten, Chancen und Risiken gegeneinander abzuwägen. Das hat sie getan, als der Gemeinderat Mitte Dezember den seinerzeit vorgelegten Wirtschaftsplan auf Vorschlag von Bürgermeister Hilko Redenius abgelehnt hat. In dieser Woche hat der Rat den neuen Wirtschaftsplan mit großer Mehrheit in erneut nichtöffentlicher Sitzung beschlossen. „Die Grundlagen sind geschaffen, dass wir mit dem MVZ am 1. Juli starten können“, sagte Redenius bei einem Pressegespräch. Dieser Termin werde anvisiert. Einziehen soll es in das Medi-Center am Lindchenweg in Nachbarschaft des Kurparks, das schon seit Anfang des Jahres eröffnet ist. Das Thema habe nichtöffentlich behandelt werden müssen, weil es im Wirtschaftsplan beispielsweise um die Höhe von Gehältern gehe, erläuterte der Bürgermeister. Mit fünf Ärztinnen und Ärzten soll das Nümbrechter MVZ zur Eröffnung an den Start gehen. Entsprechende Gespräche laufen, heißt es aus dem Rathaus, zwei Verträge seien auch schon unterschriftsreif, so Redenius. Aus welchen medizinischen Fakultäten die Gesprächspartner kommen, will Bürgermeister Hilko Redenius indes vorerst noch nicht verraten. die Fixkosten gedeckt werden und der Wirtschaftsplan tragfähig ist – genau das war nämlich das Manko noch im Dezember gewesen als gemäß des Zahlenwerks das Nümbrechter MVZ im ersten Jahr einen sechsstelligen Minusbetrag eingefahren und frühestens nach vier Jahren schwarze Zahlen geschrieben hätte Betrieben wird das MVZ Nümbrecht von einer GmbH die ihrerseits eine 100-prozentige Gemeindetochter ist Zusammen mit Gründungsgeschäftsführer Benjamin Häcke bildet Manfred Bestgen die Geschäftsleitung zusätzlich zu der fünfköpfigen Belegschaft ein bis zwei weitere Ärztinnen oder Ärzte für das MVZ im Medi-Center zu akquirieren Jetzt blicken die Nümbrechter gespannt auf einen Termin in gut zwei Monaten: Denn am 14 Mai tagt der zuständige Zulassungsausschuss der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein (KVNO) – wenn der den Daumen hebt und die Zulassung als Medizinisches Versorgungszentrum erteilt dann können in Nümbrecht weitere konkrete Schritte gegangen werden: Dann kann es an die Praxiseinrichtung gehen und die Umzüge können geplant werden Foto: picture alliance / SVEN SIMON | Frank Hoermann / SVEN SIMON Ein Schuss zerreißt am Samstagabend die Stille in Nümbrecht (Oberbergischer Kreis) eine 42-jährige Frau wird lebensgefährlich verletzt In Verdacht steht ihr eigener Ehemann (64) Spezialkräfte nahmen den Mann noch in der Nacht im gemeinsamen Haus fest In dem Haus fanden die Ermittler mehrere Waffen Nach bisherigen Erkenntnissen war der Tat ein Streit vorausgegangen Gegen 21.20 Uhr soll der Schuss gefallen sein Trotz ihrer schweren Verletzungen schafft es die Frau Diese rufen sofort Polizei und Rettungskräfte Das könnte Sie auch interessieren: Jeder gegen jeden – Drogenschmuggler gehen aufeinander los Die Polizei Köln hat eine Mordkommission eingesetzt Zusammen mit der Staatsanwaltschaft Bonn wird der Fall jetzt untersucht Anmerkungen oder Fehler gefunden? Schreiben Sie uns gern. Bei dem Unfall wurde der Wagen völlig zerstört. Ein 76 Jahre alter Mann ist am Sonntagmittag bei einem Unfall in Nümbrecht ums Leben gekommen. Mit dem Wagen prallte der Mann frontal gegen einen Baum.  Bei einem Alleinunfall ist am Sonntagvormittag gegen 11 Uhr ein 76-jähriger Nümbrechter auf der L320 zwischen den Nümbrechter Ortschaften Harscheid und Altennümbrecht ums Leben gekommen. Die Reanimationsversuche des Notarztes blieben erfolglos. Die Unfallaufnahme übernahm ein Verkehrsunfallteam aus dem Sauerland. Die Frontpartie des Fahrzeugs wurde bei dem Aufprall völlig zerstört, es musste abgeschleppt werden. Die Polizei geht bvon einem Sachschaden in Höhe von rund 20.000 Euro aus. Die Landesstraße zwischen den beiden Ortsteilen war bis in den Nachmittag hinein voll gesperrt. 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Sie wollen das Parkhotel Nümbrecht zukunftsfest machen: Direktor Ralf Schurz (v. l.), GWN-Chefin Karina Tuttlies, Fachbereichsleiterin Sonja Berz, der neue AFE-Geschäftsführer Manfred Bestgen und (hinten) Nümbrechts Bürgermeister Hilko Redenius. Die Nümbrechter Gemeinderat hat die Verwaltung beauftragt, die erforderliche Millionen-Investitionen zu prüfen. In Sachen Parkhotel hat die Gemeinde Nümbrecht die Initiative ergriffen: Mit großer Mehrheit hat sich der Gemeinderat am Dienstagabend in nichtöffentlicher Sitzung für die Fortführung des Hauses ausgesprochen. Und nicht nur das: Darüber hinaus beauftragte das Gremium die Verwaltung, eine durchgreifende Investitionsoffensive zu prüfen. Von einer Summe in Höhe von 5,9 Millionen Euro ist die Rede. Die Aufbruchstimmung basiere unter anderem auf zwei Gutachten verschiedener externer Berater, die beide zu dem Schluss gekommen waren, dass sich das Parkhotel finanziell selbst tragen könne. Das teilte Bürgermeister Hilko Redenius am Mittwoch bei einer Pressekonferenz im Parkhotel mit. Zugleich endet bei der AFE die Zeit der Interims-Geschäftsführung durch Bürgermeister Redenius und Fachbereichsleiterin Sonja Berz. Statt ihrer wird Manfred Bestgen dieses Amt übernehmen. Besten, in Nümbrecht Ratsherr für die GUD-Fraktion, bringt einen passenden beruflichen Hintergrund mit. Der 57 Jahre alte Betriebswirt, der als Mitglied des AFE-Aufsichtsrats schon nah dran ist am Geschehen, kommt aus der Touristik-Branche. Er arbeitete 25 Jahre als Geschäftsführer einer GmbH, die Jugendreisen organisiert. „Der Rat hat eindeutig Position bezogen, das war ein ganz wichtiger Tag“, sagte Bestgen. „Jetzt kann man Dinge in Angriff nehmen.“ Ohne das Votum der Gemeinderates hätte er das neue Amt allerdings nicht annehmen wollen, betonte er. Der Rat hat außerdem die Gründung einer Controlling-Kommission unter Vorsitz des Bürgermeisters beschlossen, die künftig die Politik über aktuelle Entwicklungen auf dem Laufenden halten soll. Der Bürgermeister, so ein weiterer Auftrag, soll zudem „hoffnungsvolle Gespräche“ über finanzielle Fördermöglichkeiten weiterführen. Die Fußballer des BV09 Drabenderhöhe mussten die Überlegenheit des Landesligisten TV Hoffnungsthal anerkennen und schieden aus dem Pokal aus.  Neben Wiehl ziehen  auch Schönenbach, Frielingsdorf und Wipperfeld  ins Viertelfinale ein.  Im Spitzenspiel des Achtelfinales um den Kreispokal gewann der FV Wiehl deutlich gegen Nümbrecht. Bezirksligist SV Schönenbach nahm die Hürde in Dürscheid souverän. Ligakonkurrent Jan Wellem musste in Süng in die Verlängerung. Der TuS Elsenroth schied beim B-Ligisten Olpe aus und der BV 09 Drabenderhöhe machte dem Titelverteidiger TV Hoffnungsthal das Leben schwer. Wipperfeld und Frielingsdorf ziehen   ins Viertelfinale. Tore: 1:0 Ihekaire (8.), 2:0 Krüger (67.), 2:1 Brummenbaum (83.), 3:1 Kütük (89.), 4:1 Krieger (90.). Tore: 0:1 Dauti (5.), 0:2 Ulrich (26.), 0:3 Vlachos (30.), 0:4 Dauti (35.), 0:5 Vlachos (43.), 0:6 Kumuini (47.), 0:7 Baum (52.), 1:7 Latsch (53. Eigentor), 1:8 Kumuini (55.), 2:8 Wildner (74.), 2:9 Tuncdemir (76). Tore: 1:0 Burgmer (54.), 2:0 Weiss (60.), 2:1 Kolb (73.), 3:1 Burgmer (90.+3). Tore: 0:1 Yegin (5.), 0:2 Yegin (23.), 1:2 Porschen (25.), 2:2 Fußer (34.), 2:3 Fliegner (49.), 2:4 Yegin (73.), 2:5 Fliegner (77.). Tore: 0:1 Kombüchen (91.), 1:1 Cholodenko (95.), 1:2 Eckhardt (97.), 1:3 Kramer (108.). Tore:0:1 Musculus (23.), 1:1 Dahlhauser (48.), 1:2 Musculus (69.), 1:3 Rolnik (89.). Tore: 1:0 Brochhagen (29.), 1:1 Sauer (33.), 2:1 Yorganci (45.), 3:1 Ueberberg (50.). Kreispokal Viertelfinale (Mittwoch, 7. Mai, 19.30 Uhr): Rot-Weiß Olpe – SV Schönenbach, Heiligenhauser SV – TV Hoffnungsthal, SV Frielingsdorf – SSV Jan Wellem, DJK Wipperfeld – FV Wiehl. Nümbrecht (NRW) – Blutüberströmt schleppte sie sich aus dem Haus und konnte sich zu Verwandten retten Ihre Angehörigen riefen sofort Polizei und Rettungskräfte Im oberbergischen Nümbrecht (NRW) soll ein Mann (64) auf seine Frau (42) geschossen und sie dabei lebensgefährlich verletzt haben Der Tat am Samstagabend gegen 21.20 Uhr war nach bisherigen Ermittlungen ein Streit zwischen den Eheleuten vorausgegangen. Da die Polizei davon ausgehen musste, dass der Mann bewaffnet ist, umstellte das Spezialeinsatzkommando (SEK) das Haus Das SEK verschaffte sich gewaltsam den Zutritt zu dem Haus Bei der anschließenden Erstürmung des Gebäudes wurde der mutmaßliche Schütze leicht verletzt. Im Haus stellten die Ermittler mehrere Waffen fest Kölnerin wurde von ihrem Ex erstochen und fiel aus ihrem Küchenfenster auf die Straße Auf der A2 bei Herzebrock-Clarholz (NRW) löste ein BMW eine gefährliche Kettenreaktion aus Die verletzte Ehefrau wurde in eine Klinik gebracht, wo sie zurzeit auf der Intensivstation behandelt wird. Aufgrund der Schwere ihrer Verletzung konnte sie bislang nicht vernommen werden. Eine Mordkommission der Polizei Köln hat die Ermittlungen aufgenommen Im Rathaus in Nümbrecht wird im März über die neue Haushaltssatzung beschlossen Bisher stand ein Doppelhaushalt für 2025/2026 zur Debatte Nümbrechts CDU will vorerst keine Grundsteuer B-Erhöhung ab 2026 beschließen Sie hofft auf die versprochene Altschuldenhilfe des Landes Der Nümbrechter Gemeinderat soll in seiner Sitzung am 6 März entgegen der bisherigen Planung nicht über den Doppelhaushalt 2025/2026 plus Haushaltssicherungskonzept abstimmen so sieht es ein Antrag der CDU-Fraktion vor soll der Rat nur die Haushaltssatzung für das Jahr 2025 beschließen Aus dem schriftlichen Antrag der Christdemokraten, der zusammen mit den anderen Ratsunterlagen veröffentlicht wurde, geht hervor, dass die Nümbrechter CDU große Hoffnungen auf die schwarz-grüne Landesregierung in Düsseldorf und deren angekündigten Schuldenschnitt für überschuldete Kommunen setzt. Wir hatten darüber berichtet. Es sei davon auszugehen, schreibt die CDU wörtlich, „dass noch in diesem Jahr zumindest das Land NRW in die Altschuldenübernahme einsteigt. Dies wird dazu führen, dass auch der Kassenkreditbestand der Gemeinde Nümbrecht erheblich sinkt und Eigenkapital schon mit der Bilanz 2025 dargestellt werden kann“. Auch der Bund werde sich nach heutigem Kenntnisstand, „wie zugesagt an der Altschuldenübernahme beteiligen“. Die Landesregierung hatte das alte Thema Altschuldenschnitt aus eigenem Antrieb wieder ins Gespräch gebracht; 7,5 Milliarden Euro stehen demnach zur Verfügung – und Nümbrecht ist landesweit eine von acht Kommunen, anhand deren Zahlen in Düsseldorf beispielhaft das Hilfsprogramm vorbereitet und durchgerechnet wird. Hintergrund ist, dass der Nümbrechter Doppelhaushalt eine Erhöhung des Grundsteuer B-Hebesatzes für das Jahr 2026 auf 950 Prozentpunkte vorsieht. Dies sei unter den bisherigen Voraussetzungen auch die einzig mögliche Vorgehensweise, um in 2031 wieder Eigenkapital darzustellen, so die CDU. Mittlerweile sei aber anerkannt, dass seit den 1990er Jahren eine unzureichende Finanzierung der kommunalen Haushalte vorgelegen habe. Eine Hand hält Geldscheine vor dem Eingang zu einem Rathaus. Symbolfoto. Die vielen Städte und Gemeinden in NRW, die von ihren Liquiditätskrediten erdrückt werden, dürfen jetzt auf wirksame Hilfe hoffen. Die Idee, dass Land und Bund angesichts der dramatischen Haushaltslage vieler Kommunen ein mehrere Milliarden Euro schweres Hilfspaket schnüren und die Rathäuser dabei unterstützen, ihre Schulden aus Liquiditätskrediten zu tilgen, ist nicht neu. „Man beschäftigt sich schon sehr lange damit“, weiß Nümbrechts Bürgermeister Hilko Redenius. Im letzten Herbst sei die NRW-Landesregierung erneut auf die Bundesregierung zugegangen mit dem Ziel, eine gemeinsame Initiative auf den Weg zu bringen. Zugrunde lag diesem Vorstoß ein im Sommer in Düsseldorf erarbeitetes Eckpunktepapier. 7,5 Milliarden Euro, heißt es darin, stellt die schwarz-grüne NRW-Regierung für die Altschulden-Übernahme vieler NRW-Kommunen in Aussicht; eine Zahl, die nicht aus der Luft gegriffen, sondern bereits im Landeshaushalt verankert ist. Das Land will demnach ab 2025 für die Dauer von 30 Jahren jährlich 250 Millionen Euro „zur nachhaltigen Beseitigung der kommunalen Altschulden“ bereitstellen, heißt es in einer Mitteilung der Landesregierung. „Zusammen mit der durch den Bund zugesagten hälftigen Übernahme der Kredite würde den Kommunen so eine halbe Milliarde Euro pro Jahr zur Verfügung gestellt werden. Insgesamt käme es damit in den nächsten 30 Jahren zu einer Entlastung der Kommunen von 15 Milliarden Euro.“ Zu Beginn der Haushalts-Saison zeichnete unser Cartoonist Michel Ley diesen Cartoon, in dem ein Rathaus mehr Gruselhaus als Verwaltungssitz ist. Die Haushalte sind aber auch zum Gruseln. Aus einer Beispielrechnung von Gemeindekämmerer Reiner Mast auf Anfrage dieser Zeitung geht hervor dass Nümbrecht tatsächlich ein Ende der Überschuldung winkt den das Land bei seinen Berechnungen zugrunde legt belasteten 39 Millionen Euro Schulden aus Liquiditätskrediten den Nümbrechter Haushalt Nach Abzug eines Sockelbetrags gemäß NRW-Eckpunktepapier kämen davon immerhin rund 37 Millionen zur Übernahme durch Landes- und Bundeshilfe in Frage Würde das Land NRW die genannten 7,5 Milliarden verteilen so könnte Nümbrecht nach eigenen Berechnungen der Gemeinde davon ca Käme dieselbe Summe wie erhofft noch vom Bund würde sich das für Nümbrecht auf 30 Millionen aufsummieren könnte Nümbrecht dann wieder Eigenkapital darstellen und wäre nicht mehr überschuldet Seit dieser Woche liegt nun auch ein Referentenentwurf des Bundesfinanzministeriums vor: Anderthalb Monate   vor der Bundestagswahl soll der Bund grundgesetzkonform in die Lage versetzt werden maximal die Hälfte der auf rund 31 Milliarden Euro bezifferten Liquiditätskredite der Städte und Gemeinden in ganz Deutschland zu übernehmen Für die dafür notwendige Grundgesetzänderung bedarf es allerdings einer Zwei-Drittel-Mehrheit sowohl im Bundestag als auch im Bundesrat Redenius stimmen die Entwicklungen grundsätzlich hoffnungsfroh: „Ich wünsche mir dass die Bemühungen von NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst zusammen mit unseren oberbergischen Bundestagsabgeordneten zum Erfolg führen und ich denke auch für viele andere Kommunen in NRW Mit ihr würden wir wieder in eine kommunale Selbstverwaltung kommen.“ HC Gelpe/Strombach – OSC Rheinhausen (Sonntag Die Situation der Regionalliga-Handballer des HC Gelpe/Strombach ist komfortabel Dass vier Spieltage vor dem Saisonende ab Platz fünf noch über die halbe Liga um den Klassenerhalt zittern muss ist ein Beweis wie verrückt der Abstiegskampf in diesem Jahr ist Remscheid (zurückgezogen) und der Bergische HC II haben sich bereits in Richtung Oberliga verabschiedet und auch Dinslaken hat nur noch eher theoretische Chancen auf den Ligaverbleib Davor tobt aber ein gnadenloses Ringen um die Punkte – alles immer in Abhängigkeit von der Situation in der 3 wo bis zu vier Nordrhein-Vertreter absteigen könnten Warum sie aber auch in einer komfortablen Situation sind Sie haben den Klassenerhalt als Sechster in der eigenen Hand Mit zwei Siegen gegen den Fünften Rheinhausen und den Achten Haan könnte das Thema Abstiegskampf sogar vielleicht schon zur Osterpause erledigt sein Dass die Oberberger noch auf Rang elf abstürzen ist ohnehin äußerst unwahrscheinlich (Siebengebirge hat dort fünf Punkte Rückstand bei nur noch drei Spielen) [Leonard Viebahn wurde am Dienstag noch einmal geschont soll zum Wochenende aber wieder einsatzbereit sein.] HC-Trainer Markus Murfuni versucht es daher vor dem Heimspiel gegen Rheinhausen auch mit positivem Druck: „Wir müssen nicht gewinnen wir sollten aber und wollen das auch.“ Den allerletzten Druck will er vermeiden: „Den haben wir einfach noch nicht Deshalb sollten wir dieses Spiel mit kühlem Kopf und heißem Herz angehen.“ Sein Wunsch für die letzten vier Spiele: Zeigen dass man sich am eigenen Schopf aus dem Abstiegssumpf herauszieht und nicht auf Ergebnisse anderer schauen muss Mit Rheinhausen erwarten die Oberberger einen unbequemen Gegner An guten Tagen können die Duisburger jeden Gegner in der Liga schlagen An schlechten Tagen verliert das Team des scheidenden Cheftrainers Thomas Molsner aber auch mit 16:30 in Haan Zuletzt gewannen die Ruhrpottler mit 35:33 gegen Siebengebirge Überragender Akteur dabei: Daniel Zwarg mit 17 Toren der von seinem Team aber auch das nötige Selbstvertrauen fordert: „Gegen Ratingen haben wir 50 Minuten lang unseren Matchplan wirklich gut umgesetzt Diese Leistung müssen wir wieder abrufen.“ (pn) TuS 82 Opladen II - SSV Nümbrecht (Samstag Nur noch einen Sieg brauchen die Handballer des SSV Nümbrecht um sich zum Staffelmeister der Oberliga zu küren und damit den Aufstieg in die Regionalliga in trockene Tücher zu bringen Und die Aussichten könnten nicht besser sein denn mit der Zweitvertretung aus Leverkusen-Opladen ist der Tabellenletzte der Liga der Gastgeber „Ich will den Opladenern wirklich nicht zu nahe treten aber wir wollen das Ding jetzt durchziehen aber wir wollen in Opladen den Deckel draufmachen“ Auch wenn alles andere als ein Sieg am Samstag in den Gedanken des Nümbrechter Lagers nicht vorkommt Die haben vorletzte Woche gegen Wuppertal gewonnen Sie waren sehr zielstrebig und man hat ihnen angemerkt Das hat ihnen eine gewisse Leichtigkeit verschafft Für einen Gegner wie uns kann das ein fahriges Spiel werden So ein Auftakt wie gegen die Löwen und gegen Wuppertal Die personelle Lage ist nicht ganz optimal dass die Kreispokalpartie gegen die HBD-Löwen die eigentlich am Dienstag stattfinden sollte sodass man sich Wettkampfblessuren ersparen konnte Moritz Klose plagt sich mit muskulären Problemen Gewiss ist den Nümbrechter die Unterstützung der eigenen Anhänger „Innerhalb weniger Stunden war der Bus voll dabei sind und das Spiel zu einem Heimspiel für uns machen HBD Löwen Oberberg – Mettmann-Sport (Samstag Der Abstiegskampf in der Oberliga geht in die entscheidende Phase Noch haben die HBD Löwen Oberberg vier Spieltage vor dem Saisonende die besten Karten Nur einen Punkt dahinter lauert allerdings weiterhin die Cronenberger TG Das Problem aus Löwen-Sicht: Im Abstiegskampf gilt der direkte Vergleich und den gewinnen die Wuppertaler Ein kleines Handball-Wunder bräuchte der Tabellenletzte TuS 82 Opladen II der schon vier Punkte Rückstand auf das rettende Ufer hat und gegen die Löwen auch den direkten Vergleich verloren hat Denn einen starken Kader werden die Oberberger gegen den Tabellenachten brauchen. Mettmann holte aus den letzten drei Spielen fünf Punkte und war auch im Hinspiel trotz der starken Leistung von Torhüter Alen Caber und eines Sahnetages von Anthony Hudak-Domokos die bessere Mannschaft. „Wir müssen mit unserer personellen Situation klarkommen, aber ich kann die Tabelle lesen. Das wird eine ganz enge Entscheidung im Abstiegskampf“, so Thiele. (pn) Auch dieses junge Duo aus dem Wilden Westen buhlte bei der Paarkür am Sonntag um die Noten der Jury. Auf Kostüm, Choreografie und vor allem das Gleichgewicht kam es an, um bei der Cup-Premiere in Nümbrecht Bestnoten zu bekommen.  Mit viel Kreativität tanzten die Sportler von der Hüfte an aufwärts und fuhren zeitgleich Hüfte abwärts das Einrad. „Die Kunst besteht darin, durch Ausstrahlung und Ausdruck es so aussehen zu lassen, als sei es das Einfachste auf der Welt“, erklärte Peter Kaufmann, Leiter der Abteilung Einrad des SSV Nümbrecht, am Rande der Wettkämpfe. Nach wie vor sei der Einrad-Sport eine Randsportart und Wettkämpfe, speziell für den Nachwuchs, wurden bis dato nicht angeboten. Diese Teilnehmer gingen als Tom und Jerry ins Rennen. „Der Nachwuchs musste bislang immer direkt bei den Deutschen Meisterschaften oder dergleichen antreten und sich mit den ganz Großen im Einrad-Sport messen. Wenn man noch nicht so viel Erfahrungen hat, kann das einschüchtern. Diese Angebotslücke wollten wir schließen“, so Kaufmann. Er hatte vor 15 Jahren die Abteilung innerhalb des SSV Nümbrecht gegründet, der heute 28 aktive Mitglieder angehören und um die sich ein dreiköpfiges Trainerteam kümmert. Rund 100 Sportler und Sportlerinnen im Alter von sieben bis 30 Jahre waren dafür aus ganz Nordrhein-Westfalen in den oberbergischen Kurort gereist. „Das Besondere an unserem Wettbewerb ist, dass wir neben dem Nachwuchswettkampf auch einen Sonderpokal im Einzel und in der Paarkür ausgelobt haben. Während beim Nachwuchswettkampf Zugangsbeschränkungen gelten, können alle Altersgruppen um den Sonderpokal kämpfen“, betonte der 58-Jährige. Mit dem Einrad NRW Freestyle Cup wollte der SSV Nümbrecht vor allem eine Angebotslücke für den Nachwuchs schließen. Beim Kampf um den Sonderpokal wiederum erreichte Sira-Maria Brockhaus in der Altersgruppe U15 den ersten Platz und in der Altersgruppe +15 wurde Swantje Wecker Erste und Theresa Mausehund Zweite. Auch in der Paarkür um den Sonderpokal schaffte es Sira-Maria Brockhaus mit Alina Simara in der Altersgruppe +15 auf den ersten Platz, während Theresa Mausehund und Annika Stingl nur knapp das Siegertreppchen verfehlten und den vierten Platz holten. Das Fazit von Peter Kaufmann fiel denn auch entsprechend rundum positiv aus: „Wir sind alle sehr stolz auf unsere Sportlerinnen und Sportler und auch sehr zufrieden mit dem ersten NRW Freestyle Cup.“ Alle Platzierungen des NRW Freestyle Cups in Nümbrecht können auch im Internet eingesehen werden. www.freestyle-cup.nrw Beim Eintreffen der Feuerwehr stand die Scheune bereits in hellen Flammen. Die hoch lodernden Flammen bekämpfte die Feuerwehr mit fünf Strahlrohren. Verletzt wurde niemand. Zu einem Scheunenbrand ausgerückt ist die Nümbrechter Feuerwehr am Freitagabend. An der Wiehler Straße in der Nümbrechter Ortschaft Bierenbachtal trafen zunächst die Einheiten Bierenbachtal und Winterborn ein, berichtet Wilhelm Weber, stellvertretender Leiter der Nümbrechter Wehr. Aufgrund der vielen Anrufe von Anwohnern, die einen sich rasch ausbreitenden Brand meldeten, wurden die Einheit Marienberghausen und die Drehleiter aus Wiehl nachalarmiert. Die hoch lodernden Flammen wurden mit insgesamt fünf Strahlrohren vom Boden und von der Drehleiter aus bekämpft. Rund eine Stunde nach der Alarmierung hieß es endlich: „Feuer unter Kontrolle.“ Verletzt wurde niemand. Jedoch waren umfangreiche Nachlöscharbeiten notwendig, die sich bis in die Morgenstunden hinzogen. Schülerinnen und Schüler des Waldbröler Hollenberg-Gymnasiums und Lehrerin Nadine Friederichs (im Hintergrund) beteiligten sich ebenfalls an der Feier im Rathaus der Nachbargemeinde Nümbrecht Mehr als 120 Menschen kamen zur Feierstunde Diese hatten der Freundeskreis Nümbrecht-Mateh Yehuda und die Gemeinde Nümbrecht organisiert Mit einer klagenden Weise eröffnete Igor Epstein, Leiter der Kölner Weltmusik-Akademie, die Gedenkfeier auf der Violine, ergänzt durch das Flötenspiel der Nümbrechterin Mechthild Franke freute sich Bürgermeister Hilko Redenius über mehr als 120 Anwesende die Erinnerungskultur pflegen und die Mahnung aufrechterhalten sich nicht zu den „ewig Gestrigen“ zählen dürften „Die Befreiung bedeutete das Enden der Leiden“ Vorstandsvorsitzende des Kölner Vereins „Jüdisches Leben in Europa“ die als Ehrengast an der Gedenkstunde teilnahm „Aber war es für die Menschen eine wirkliche Befreiung Konnten sie danach ein ganz normales Leben führen?“ Die Betroffenen hätten Höllenqualen erlebt und von Traumata habe damals keiner gesprochen: „Sie haben einfach weitergelebt gearbeitet und funktioniert – und nachts kamen die Alpträume.“ Mit Tränen in den Augen berichtete Schulhof-Walter von einem Bekannten der das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau überlebt hatte und auch Jahrzehnte danach nicht richtig in den Schlaf finden konnte Darauf habe sie nur einen einzigen Satz zur Antwort bekommen: „Frag mich das nie wieder!“ Gedichte seien eine Möglichkeit, Schmerz und Lebensgefühl auszudrücken, ohne die Gräuel explizit zu benennen, erklärte danach Lehrerin Nadine Friederichs vom Waldbröler Hollenberg-Gymnasium So drückten Yannick Steiniger und seine Mitschülerinnen Emilie Selent und Mirja Ising in lyrischer Form die Gedanken ehemaliger KZ-Insassen von „Das Licht der Sonne kam hier nie zu uns“ bis „Erinnern trägt die Last einer zerbrochenen Welt“ aus Marion Reinecke Vorsitzende des Freundeskreises Nümbrecht-Mateh Yehuda dankte besonders den Jugendlichen: „Ihr seid meine Hoffnung wie Ihr seid und gestaltet die Zukunft dieses Landes.“ SSV Homburg-Nümbrecht – Fortuna Bonn 4:3 (1:3) Die Nachspielzeit war für die Nümbrechter in der aktuellen Rückrunde stets ein Problem Es war der letzte Angriff eines nervenaufreibenden Duells in dem die Nümbrechter lange Zeit nicht wie die Sieger aussahen Der eingewechselte Joscha Trommler hatte sich vor dem Bonner Tor freigelaufen schüttelte den gegnerischen Innenverteidiger ab und hätte schon den Torschuss wagen können der seinem Trainer Torsten Reisewitz fast einen Herzinfarkt bescherte „Er hat sich auch noch Zeit gelassen und Ball dann in aller Seelenruhe mit sieben Stundenkilometern reingeschoben“ Bei den Nümbrechtern brachen nach dem Siegtreffer alle Dämme doch in der Anfangsphase war von einer Siegchance noch nichts zu spüren als sich die früh attackierenden Gäste den Ball sicherten und sich über die linke Außenbahn nach vorne spielten Die Hereingabe von der Grundlinie versenkte Jan Bringer am kurzen Pfosten zur 1:0-Führung (3.) Die Nümbrechter steckten den Nackenschlag weg und kamen im Gegenzug zur Ausgleichschance im Laufduell spitzelte sein Gegenspieler das Rund aber im letzten Moment an den eigenen Torpfosten (5.) Bonns Max Engels scheiterte an SSV-Schlussmann Matteo Tessarolo (8.) wenig später gab es die erste Ecke für den Gast den Abpraller schoss Alexander Dohr jedoch aus dem Rückraum in die Maschen und es stand 0:2 (12.) [Ricardo Bauerfeind (r.) gelang der 2:3-Anschlusstreffer für die Nümbrechter.] Es folgten wütende Angriffe der Hausherren Eine Hereingabe von Lukas Grünberg köpfte Robin Brummenbaum an die Querlatte (24.) Kilian Seinsche schoss nur knapp am Tor vorbei (25.) und Felix Klein verfehlte nach einer Ecke das Tor nur um Zentimeter (30.) Fünf Minuten später hatten die Hausherren den Jubelschrei schon auf den Lippen Kilian Seinsche hatte in die Mitte geflankt Dean-Robin Paes den Ball in den Winkel gehämmert doch der Schiedsrichter entschied auf Abseits Seinsche doch der Lohn der Arbeit sollte doch erfolgen Nach einem Schubser von Maximilian Kuster ging Paes im Strafraum zu Boden und es gab Elfmeter für Nümbrecht „Den hätte man nicht unbedingt geben müssen“ Robin Brummenbaum verwandelte den Strafstoß sicher (43.) und die Gastgeber schienen zurück in der Spur Doch in der Nachspielzeit war es wieder ein Abpraller nach einer Ecke den diesmal Kai Nierada von der Strafraumgrenze im Netz versenkte (45.+1) [Die Stimmung im Lager der Nümbrechter hatte nach dem Treffer zum 0:2 den Tiefpunkt erreicht.] „Für meine Verhältnisse hat in der Halbzeit die Kabine gewackelt“ deutete Reisewitz eine deutliche Pausenansprache an als Robin Brummenbaum völlig frei vor dem Tor eine Chance liegen ließ Nümbrecht hatte auf eine Dreierabwehrkette umgestellt und marschierte nun Nach etlichen Versuchen war es ein Freistoß von Marvin Hennecken aus dem Halbfeld den Ricardo Bauerfeind zum 2:3 verwertete (64.) Niklas Goße bereitete das 3:3 von Kilian Seinsche mit einer Einzelleistung vor (83.) und die Nümbrechter hatten das Momentum für sich Doch im Gegenzug bewahrte Torwart Matteo Tessarolo sein Team mit einer Parade im Eins-gegen-Eins-Duell mit Carlos de la Cruz vor einem Rückschlag [Lukas Grünberg hatte für den SSV einiges an Zweikampfarbeit zu verrichten.] haben uns selbst aber noch einmal aus dem Sumpf gezogen dass sie sich so zurückgefightet und das Spiel noch gedreht haben dass wir uns an die Spitze heranrobben konnten Die Wiehler feiern einen wichtigen Sieg im Kellerduell der Landesliga und verschaffen sich im Kampf um den Klassenerhalt Luft Die Begeisterung hielt sich bei FV-Trainer Sascha Mühlmann Aber wir können hier auch nach 15 Minuten schon 0:2 hinten liegen“ blieben die Hausherren zurückhaltend und ließen den Gegner das Spiel machen Nach einem langen Ball über die Wiehler Abwehrkette landete ein Lupfer über FV-Torwart Maximilian Vollmer hinweg über dem FV-Tor Minuten später verpasste ein Kölner den Ball [Kilian Seinsche brachte die Nümbrechter gegen Fortuna Bonn mit seinem Ausgleich zum 3:3 wieder in Reichweite zum Sieg.] „Das Spiel hätte auch einen ganz anderen Verlauf nehmen können“ dessen Team seine Chancen aber effizient nutzte Gino Lanfranco tankte sich auf der rechten Außenbahn durch und gab ins Zentrum auf Florian Liebelt ab der nur den Fuß ausstrecken brauchte und es stand 1:0 für Wiehl (39.) Jan Krieger erhöhte noch vor der Pause auf 2:0 (45.) „Der Doppelschlag hat uns natürlich geholfen der sich zwischen den Sechzehnern abgespielt hat Die Entscheidung folgte erst in der Schlussphase und Dogukan Bülbül stand gleich doppelt im Fokus Das 3:0 bereitete Bülbül über die linke Angriffsseite vor seine Hereingabe schob Alexander Marks zum 3:0 in die Maschen (77.) Beim 4:0 kam Bülbül über rechts und bediente Florian Liebelt „Ich muss den Jungs ein großes Kompliment machen Ergebnisse und Tabelle Landesliga SV Schlebusch – SSV Bornheim 2:2SV Schlebusch: Jesko Göttelmann Jakob Steinebach) - Trainer: Markus HilmerSSV Bornheim: Lukas Berger Romello Ahr - Trainer: Andreas BiermannSchiedsrichter: Christian Reifenrath (Holpe) - Zuschauer: 100Tore: 1:0 David Matusinski (3.)