Wann öffnet der Weihnachtsmarkt in Berlin-Niederschöneweide
„Der Weihnachtsmarkt mit den ganz großen Karussells“ – so beschreibt sich der neue Markt in Berlin-Niederschöneweide auf seiner Website selbst
Und übertreibt damit nicht: Statt vorweihnachtlicher Besinnlichkeit wird auf dem Rummel an der Schnellerstraße Action geboten
Zu den spektakulärsten Attraktionen zählen die Riesenschaukel „Delirium“
die Achterbahn „Crazy Mine“ oder der 40 Meter hohe „Kettenflieger“
Einen Überblick über die Weihnachtskirmes erhält man im 35 Meter hohen Riesenrad „Circle of Time“
Wilde Fahrten gibt es außerdem in den Geschäften „Project X“ und „Break Dance“
Auch für kleine Kinder verspricht der Veranstalter Abwechslung: Geboten wird etwa ein Kinderkarussell
Und in der Achterbahn „Crazy Worm“ fühlen sich auch viele Kleinere wohl
An jedem Mittwoch gibt es einen Familientag
an dem alle Fahrgeschäfte nur die Hälfte kosten
Das Rummel-Feeling perfekt machen Greifautomaten
Los-Buden sowie Geschicklichkeitsspiele wie Ball- und Pfeilwerfen
Die ersten News des Tages sind Chefsache: Täglich um 6.30 Uhr schreibt Ihnen die Chefredaktion
Klassisch rummelig zeigt sie das gastronomische Angebot: Rostbratwurst
gebratene Champignons oder Langos zählen zum adventlichen Fast Food – genau wie Mandeln
Rund um die Oberspreestraße gibt es Verkehrssperrungen
Auch die S-Bahn und die Busse sind betroffen
Die S47 wird bis auf Weiteres nicht zwischen Schöneweide und Spindlersfeld halten.Volkmar OttoEin Wasserrohrbruch in Treptow-Köpenick hat am Montag
zu erheblichen Störungen und längerfristigen Sperrungen auf der Oberspreestraße geführt
Die Sperrungen werden voraussichtlich bis Anfang März andauern
teilte die Verkehrsinformationszentrale mit
Da die genaue Schadensgröße noch untersucht wird
ist die genaue Dauer der Bauarbeiten bislang noch unklar
Der Rohrbruch ereignete sich auf der Oberspreestraße in Niederschöneweide in Höhe des Eisenbahnübergangs
Laut VIZ – Verkehrsinformationszentrale ist der Verkehr in beiden Fahrtrichtungen zwischen dem Bruno-Bürgel-Weg und der Johanna-Tesch-Straße gesperrt
Eine Umleitung erfolgt über den Bruno-Bürgel-Weg
Fußgänger und Radfahrer sind von den Einschränkungen nicht betroffen
Nach einer Havarie ist die Oberspreestraße in Niederschöneweide gesperrt
Die Linie S47 fährt nur zwischen Hermannstraße und Schöneweide
Die Tagesspiegel-App Aktuelle Nachrichten, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone. Dazu die digitale Zeitung. Hier gratis herunterladen. Nach der Havarie im Bereich des Eisenbahnübergangs am Montagnachmittag ist die Straße in beiden Richtungen zwischen Bruno-Bürgel-Weg und Johanna-Tesch-Straße für den Autoverkehr gesperrt, teilte die Verkehrsinformationszentrale mit. Eine Umleitung über den Bruno-Bürgel-Weg sei ausgewiesen.
Die S-Bahn-Linie S47 ist zwischen Schöneweide und Spindlersfeld unterbrochen. Die Züge fahren nur zwischen Schöneweide und Hermannstraße. Der S-Bahnhof Oberspree wird nicht angefahren, als Ersatz fahren Busse im 20-Minuten-Takt.
Die Haltestellen auf der Oberspreestraße im gesperrten Bereich werden nicht bedient
Fußgänger und Radfahrer sind laut VIZ nicht betroffen
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Niederschöneweide: Das sind die besten Eisdielen der StadtMitte
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Ein verbaler Streit zwischen zwei Personen in Niederschöneweide eskalierte
Am Ende versammelten sich rund 100 Personen vor Ort
Mehrere Personen sind am Montag bei einem handfesten Streit in Niederschöneweide (Treptow-Köpenick) verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte
waren ein 20-Jähriger und ein 22-Jähriger gegen 19.20 Uhr an der Spreestraße in einen verbalen Konflikt geraten
Der 22-Jährige und seine 16 und 17 Jahre alten Freunde attackierten den 20-Jährigen sowie eine Frau und einen Mann unter anderem mit einer Gehhilfe
Zeugen verständigten daraufhin die Polizei
wie wiederum der 20-Jährige dem 22-Jährigen ins Gesicht schlug
Nach der Schlägerei versammelten sich laut Polizei-Angaben circa 100 Personen auf der Straße und auf den Gehwegen
Sie schrien die Beamten während der polizeilichen Maßnahmen an und bedrängten sie
Die Einsatzkräfte forderten weitere Unterstützung an
Erst eine Einsatzhundertschaft konnte die Lage beruhigen
Der 20-Jährige, seine 49 Jahre alte Begleiterin und sein 17 Jahre alter Begleiter erlitten durch das Pfefferspray Reizungen der Augen. Rettungskräfte behandelten sie am Ort. Wie die BZ berichtete
Kosovaren und Männer mit ungeklärter Herkunft beteiligt
Die Polizei hat die Ermittlungen zu den Hintergründen aufgenommen
Der Verein Poorbird Skate entdeckte einen Platz mit perfekten Skate-Bedingungen unter einer Berliner Brücke
will er den Platz nun für alle zugänglich machen
Tausende Gitarristinnen und Gitarristen trafen sich in Wrocław
um gemeinsam Jimi Hendrix' Welthit "Hey Joe" zu spielen
Ihr Ziel war ein neuer Guinness-Weltrekord
Dazu mussten mehr als 7.967 Menschen teilnehmen
Mitte der 1930er Jahre wurde es zur Pflicht
In ihnen musste es auch eine Luftschutz-Hausapotheke geben
In Oranienburg ist noch eine originale im Regionalmuseum zu sehen
Der Berliner Motorradclub "Chaos Bikers" versteht sich als inklusive Gemeinschaft
Nachts allein nach Hause - für viele Frauen ein ungutes Gefühl
Für das Fahrdienstunternehmen G-Cars sitzen nun Frauen am Steuer - und sie fahren nur Frauen
Regenbogenfamilien haben auf der Wiese vor dem Deutschen Bundestag für eine Reform des Abstammungsrechts protestiert
Bisher sieht das Gesetz keine gemeinsame Elternschaft gleichgeschlechtlicher Paare vor
Im Frühjahr 1945 wurden die Konzentrationslager Sachsenhausen und Ravensbrück befreit. 80 Jahre später wird daran mit Gedenkveranstaltungen erinnert. Mehr Informationen zum Thema finden Sie hier
Zum interantionalen Tag der Menschturmbauer treffen sich die Sportler zum ersten Mal in Berlin
Im Rahmen der europäischen Kulturtage wird dieses Jahr ein Schwerpunkt auf Katalonien gesetzt
Um hoch hinaus zu kommen braucht es vor allem eins
zwei Förderrichtlinien: Die eine Hälfte des Feldes liegt in Drößig
hier gibt es die EU-Förderung für den Boden
da es ein "benachteiligtes Gebiet" ist
Die andere Hälfte aber liegt in Finsterwalde
Der Rapper Samra gibt in den Neuköllner Gropius-Passagen ein Gratis-Konzert. Bei einem Streit im Publikum wird Reizgas versprüht. Es kommt in der zu vollen Passage zu einem Gedränge. Mehr Informationen zum Thema finden Sie hier
Lkw-Parkplätze entlang deutscher Autobahnen sind oft überfüllt
Vor allem abends finden viele Lkw-Fahrer dort keinen geeigneten Stellplatz mehr
Die Fahrer parken deshalb teils rechtswidrig
Ein mehr als 1.000 Seiten dickes Gutachten des Verfassungsschutzes stuft die AfD als gesichert rechtsextrem ein
Die Partei geht gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung vor
Unbekannte haben in der Nacht zum Samstag einen E-Scooter auf die Gleise der S-Bahn zwischen den Stationen Humboldthain und Gesundbrunnen geworfen
was zu längeren Beeinträchtigungen geführt hat
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eine S-Bahn fährt nur noch auf einem Teil der Strecke
Die S-Bahn der Linie S47 ist derzeit unterbrochen.Paul Zinken/dpaAuf der Oberspreestraße in Niederschöneweide im Berliner Bezirk Treptow-Köpenick ist es am Montagnachmittag zu einem Wasserrohrbruch gekommen
Wie die Verkehrsinformationszentrale (VIZ) mitteilte
kam es zu der Havarie im Bereich des Eisenbahnübergangs der S-Bahn
Die Straße ist in diesem Bereich bis auf Weiteres voll gesperrt
Die BVG-Buslinie 165 fährt daher eine Umleitung via der Station S-Bahnhof Adlershof
Die Buslinie wird konkret zwischen Bruno-Bürgel-Weg und der Friedlander Straße
Für die S-Bahnlinie S47 ist auf einem Teil der Strecke ein Schienenersatzverkehr eingerichtet.Die Linie S47 ist zwischen Spindlersfeld und Schöneweide unterbrochen
Zwischen Spindlersfeld und Schöneweide ist ein Ersatzverkehr mit Bussen im 20-Minuten-Takt eingerichtet
Die Linie S47 verkehrt derzeit nur zwischen Schöneweide und Herrmannstraße
Wann der Wasserrohrbruch behoben sein wird
Am S-Bahnhof Ostkreuz beleidigt ein Mann zwei Kinder rassistisch
In Templin stirbt ein Mensch bei einem Brand
16.13 Uhr: Gestern Nachmittag kam es zu einer Körperverletzung sowie zu einer Beleidigung mit homophobem Hintergrund im Hansaviertel (Mitte)
Nach ersten Erkenntnissen soll ein 40-Jähriger aus ungeklärter Ursache einen 67-Jährigen gegen Kopf und Rücken geschlagen
auf ihn eingetreten und homophob beleidigt haben
Der 67-Jährige habe sich seinerseits mit einem Reizgas gegen den Angriff zur Wehr gesetzt
Beide Männer wurden nach Abschluss der Identitätsfeststellungen entlassen
Die weiteren Ermittlungen hat der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts übernommen
15.53 Uhr: Nahe dem Alexanderplatz in Mitte ist ein Flaschensammler angegriffen worden
als er auch eine auf einer Bank abgestellte Handtasche mitnehmen wollte
Der 21-jährige Freund der Besitzerin schlug in der Panoramastraße auf den 26-Jährigen ein
obwohl dieser die Tasche anstandslos zurückgegeben hat
Alle drei erlitten bei dem Vorfall am Samstagabend Augenreizungen und mussten zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus
der etwas später in einem Supermarkt mit einer Kopfverletzung aufgefunden wurde
Der Pfeffersprayer kam auf eine Polizeiwache
Die Polizei ermittelt gegen ihn wegen gefährlicher Körperverletzung
15.40 Uhr: Am Sonnabendabend wurde ein Supermarkt in Mariendorf (Tempelhof-Schöneberg) überfallen
Nach ersten Erkenntnissen sei ein 30-jähriger Mitarbeiter des Supermarktes im Dardanellenweg kurz vor 22 Uhr von einem maskierten Mann mit einer Schusswaffe genötigt worden
Der Mitarbeiter sei der Forderung nachgekommen
woraufhin der Unbekannte Bargeld aus der Kasse genommen habe und in unbekannte Richtung geflüchtet sei
Der 30-Jährige stand deutlich unter dem Eindruck des Geschehens
Die weiteren Ermittlungen führt ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 4 (Süd)
14.39 Uhr: Ein Unbekannter hat in Friedrichshain nach Polizei-Angaben zwei Kinder rassistisch beleidigt
Ein 13-Jähriger und sein 11-jähriger Freund seien am Samstagnachmittag am S-Bahnhof Ostkreuz unterwegs gewesen
als ein Mann sie rassistisch beschimpft habe
Der Mann habe dann seine brennende Zigarette auf den 13-jährigen Jungen geschnippt
was ein Brandloch in seiner Jacke zurückließ
Anschließend bestieg der Unbekannte mit den Jungen die einfahrende S-Bahn und verließ sie am übernächsten Bahnhof
Der polizeiliche Staatsschutz beim Berliner Landeskriminalamt ermittelt nun gegen den Unbekannten
12.48 Uhr: Am Sonnabendabend wurde die Polizei in Spandau alarmiert
weil sich drei Männer nach einer Auseinandersetzung mit Schusswaffen gegenübergestanden und bedroht haben sollen
Ein 37-Jähriger sei gegen 17:40 Uhr in einem Lokal in der Seegefelder Straße mit zwei Männern in einen Streit geraten
Im Zuge des Streites soll dann der 37-Jährige von den beiden mit Glasflaschen angegriffen worden sein
Er soll einen Schlag auf den Hinterkopf und einen ins Gesicht bekommen haben
Die drei Männer sollen sich dann im Verlaufe der Auseinandersetzung vor die Bar begeben haben
wo einer der Tatverdächtigen eine Waffe gezogen und den Verletzten damit bedroht haben soll
Auch der Verletzte habe eine Schusswaffe herausgeholt und diese in Richtung des Duos gezeigt
welches in der Folge mit einem Fahrzeug flüchtete
Der 37-Jährige erlitt eine Verletzung am Kopf
Im Rahmen der Ermittlungen durchsuchten Polizeikräfte auf Anordnung der Staatsanwaltschaft die Lokalität
Eine Schusswaffe fanden die Kräfte dabei nicht
Die Ermittlungen führt ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 2 (West)
12.14 Uhr: Bei einem Unfall auf der Bundesstraße 2 nahe Gartz (Landkreis Uckermark) ist ein Mann lebensgefährlich verletzt worden
Der 35-Jährige sei am frühen Morgen Richtung polnische Grenze unterwegs gewesen
Den Angaben zufolge rückte die Feuerwehr an
Die B2 war für rund vier Stunden voll gesperrt
11.19 Uhr: Ein Mieter ist beim Brand einer Dachgeschosswohnung in einem Haus in Templin in der Uckermark ums Leben gekommen
Ein Mann habe heute am frühen Sonntagmorgen starken Rauch festgestellt und die Einsatzkräfte alarmiert
Rettungsdienst und Polizei vor Ort gewesen seien
habe eine Wohnung des Mehrfamilienhauses gebrannt
Ein 59 Jahre alter Mieter der brennenden Wohnung sei leblos gefunden worden
17 weitere Bewohner wurden laut Polizei in Sicherheit gebracht
Weil andere Wohnungen in Mitleidenschaft gezogen wurden
stellte die Stadt demnach Ersatzunterkünfte bereit
Die Brandursache stand zunächst nicht fest
Die Kriminalpolizei habe die Ermittlungen aufgenommen
Die Feuerwehr war nach Angaben der Polizei mit rund 60 Einsatzkräften vor Ort
8.13 Uhr: Kurz vor Mitternacht brannte es am Samstagabend in einem Restaurant in der Cicerostraße in Charlottenburg in der Küche
Nach Informationen von vor Ort geriet eine Abluftanlage in Brand
Die Feuerwehr habe sich demnach Zutritt zu den Räumen verschafft und konnte das Feuer rasch löschen
Das Lokal sei danach allerdings stark verraucht gewesen
dass das Geschäft in den nächsten Tagen wieder Besucher empfangen kann
8.06 Uhr: Bei einem Brand in einem Hochhaus in Spandau ist ein Mensch schwer verletzt worden
Nach Angaben der Feuerwehr wurden die Rettungskräfte gegen Mitternacht zu einem Hochhaus mit elf Stockwerken in die Falkenseer Chaussee gerufen
Dort habe es im zweiten Stock in einem Zimmer gebrannt
Aus ungeklärter Ursache hatten Einrichtungsgegenstände Feuer gefangen
Eine schwer verletzte Person wurde in ein Krankenhaus gebracht
Nachdem die Feuerwehr den Brand im betroffenen Zimmer gelöscht hatte
überprüften die Einsatzkräfte das gesamte Hochhaus
8.01 Uhr: Bei einem Kellerbrand in einem achtgeschossigen Wohnhaus in Neukölln hat die Feuerwehr acht Menschen in Sicherheit gebracht
Sie wurden mithilfe von Rettungshauben aus ihren Wohnungen nach draußen geführt
Eine Person wurde leicht verletzt und vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht laut Polizei bestand der Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung
Brand in Neukölln https://t.co/N4lz7lEgP8 pic.twitter.com/lOuHayoOVt
brannten am Samstagabend kurz nach 20 Uhr zwei Kellerverschläge in dem Hochhaus in der Werrastraße
Der Qualm zog auch in zwei Treppenräume und diverse Wohnungen
Ein Großteil der Wohnungen war laut Feuerwehr nicht von Rauch betroffen
sodass deren Bewohner zu ihrer Sicherheit dort verbleiben konnten
Die Feuerwehr war bis in die späten Abendstunden mit 50 Einsatzkräften vor Ort
Das gesamte Gebäude wurde kontrolliert und auch belüftet
Fotoillustration: Roshanak Amini für Berliner Zeitung am Wochenende. Bilder: ImagoLiegt es an Ballerspielen, zu vielen TikTok-Videos oder an sozialer Verwahrlosung? In Niederschöneweide wurde eine 14-Jährige brutal gedemütigt. Auf einem Parkplatz an der Schnellerstraße wurde sie laut Polizei von einer neunköpfigen Gruppe aufgefordert
Einer Jugendlichen musste sie die Füße küssen
Dabei trat die Täterin der 14-Jährigen ins Gesicht
Nun schlug und trat die Gruppe ebenfalls auf das auf dem Boden liegende Mädchen ein
Das Handy der 14-Jährigen wurde in die Spree geworfen
Das Mädchen kam verletzt ins Krankenhaus.Am Montag wurde die Polizei in die Haarlemer Straße gerufen
Auf dem Hof des Britzer Oberstufenzentrums waren neun fremde Jugendliche aufgetaucht
Sie schlugen auf zwei Brüderpaare im Alter von 18 bis 21 Jahren ein und besprühten sie mit Pfefferspray
Polizisten nahmen drei 16-jährige Verdächtige fest
Bei ihnen fanden sie eine Sturmhaube und Quarzsand-Handschuhe
Nach „Sensibilisierungs- und Präventionsgesprächen“ wurden die drei den Eltern übergeben
Gefährliche Küsse in Berlin: Was queere Menschen in dieser Woche ertragen mussten
In Mitte wurde der Ukrainekrieg am Dienstagabend im Kleinen ausgetragen. Ein 20-, ein 21-Jähriger und eine 16-Jährige waren auf der Friedrichstraße unterwegs, als sie von zwei unbekannten Männern angesprochen wurden. Einer von diesen sagte, dass er aus Russland stamme
bekam der 20-Jährige mehrfach eine Faust ins Gesicht
Konfliktträchtig war es am Mittwoch auch im Schloßpark Niederschönhausen
wie ein Mann Jugendliche fremdenfeindlich beleidigte
Der Pöbler schubste ihn und goss den Inhalt seiner Bierflasche über ihn
Als die Frau das Geschehen per Handy filmte
warf dieser eine Bierflasche nach dem Ehepaar
In der Nacht zum Donnerstag wurde am U-Bahnhof Osloer Straße ein 18-Jähriger niedergestochen
Laut Zeugen hatten ein unbekannter Mann und eine Frau ihn angegriffen
Polizisten nahmen am Ort einen polizeibekannten 29-jährigen Tatverdächtigen fest
Seit diesem Wochenende gibt es in Berlin drei Zonen, in denen man kein Messer dabeihaben darf: am Görlitzer Park
am Kottbusser Tor – beides in Kreuzberg – und am Leopoldplatz in Wedding
Wird man dort mit einem Messer von der Polizei erwischt
Allerdings passieren die meisten der rund 3700 Messerangriffe pro Jahr außerhalb dieser Messerverbotszonen
So erlitt am Montagabend an der Lindower Straße in Wedding ein 18-Jähriger eine Stichverletzung an der Schulter
Er war bei einer Hochzeitsfeier mit einem anderen Gast aneinandergeraten
Wahlkampf in Berlin: Vermummte wollen CDU-Tagung in Dahlem stürmen – Wahlhelfer in Tempelhof verprügelt
Außerhalb einer Messerverbotszone ereignete sich auch ein Angriff am Mittwoch
Da wurden Polizisten zu einem Hochhaus auf der Fischerinsel in Mitte gerufen
In einer Wohnung fanden sie einen 26-Jährigen mit einer Stichverletzung am Oberschenkel
Ein Unbekannter soll sie ihm zugefügt haben
Am Donnerstagabend zündete jemand in Staaken ein Auto an
Als die Feuerwehr an der Heerstraße eintraf
Die Flammen beschädigten fünf weitere Autos.Einen Erfolg konnte die Bundespolizei am Freitag melden
Zivilbeamte hatten am Morgen zwei Graffiti-Sprayer gefasst
Sie waren gegen 4 Uhr am Bahnhof Greifswalder Straße dabei
eine S-Bahn auf 16 Quadratmetern Fläche zu besprühen
Bei dem 23- und dem 36-Jährigen beschlagnahmten die Beamten Farbdosen und andere Beweismittel
doch viele wissen davon nichtsNiederschöneweide: Bewohner sollen „Chaos-Haus“ am Dienstag verlassen
doch viele wissen davon nichtsStreit zwischen Vermieter
Mietern und Bezirk: Im Haus leben Menschen aus Rumänien
Serbien und der Ukraine unter miserablen Bedingungen
Während des Polizeieinsatzes kommt es zu Tumulten
Polizisten während der Auseinandersetzung in Treptow-KöpenickMorris PudwellBei einem Streit im Berliner Bezirk Treptow-Köpenick sind zwei Menschen verletzt worden
gerieten ein 20- und ein 22-Jähriger nach ersten Erkenntnissen gegen 19.20 Uhr in eine Auseinandersetzung
Demnach sollen der Jüngere und seine Begleiter von dem Älteren und zwei weiteren Jugendlichen im Alter von 16 und 17 Jahren unter anderem mit einer Gehhilfe, einem Tretroller und Reizgas angegriffen worden sein. Wie ein Reporter der Berliner Zeitung berichtete, sollen Zeugen daraufhin Polizei und Rettungskräfte alarmiert haben
Diese beobachteten dann laut den Ermittlern
wie der zunächst Geschlagene seinerseits einem der Angreifer ins Gesicht schlug
Im Anschluss an die Auseinandersetzung sammelten sich außerdem circa 100 Personen auf der Straße und den umliegenden Gehwegen
Die Beamten sollen von dieser Menge dann während der Aufnahme des Sachverhalts angeschrien und auch körperlich bedrängt worden sein
Es kam zu einem Großeinsatz der Berliner Polizei
an dem unter anderem auch eine Einsatzhundertschaft teilnahm
Erst gegen 22 Uhr soll der Polizeieinsatz laut Reporter beendet gewesen sein
Der 20-Jährige und seine Begleiterin sowie sein Begleiter im Alter von 49 und 17 Jahren erlitten durch das Reizgas Augenreizungen
Sie wurden noch am Tatort an der Spreestraße durch Rettungskräfte behandelt
Die Ermittlungen wegen Körperverletzung und gefährlicher Körperverletzung dauern an
Lichtenberg: Leerstehende Baracke in Flammen
Am Dienstag müssen alle raus – das Haus wird kernsaniert
Innenhof an der Fennstraße 31 in NiederschöneweideJule DamaskeDas Eckgebäude in der Fennstraße 31 in Niederschöneweide muss am Dienstag von allen Anwohnenden geräumt werden
auf einer sitzt ein Kind und wartet geduldig
Der Zapfhahn der Berliner Wasserbetriebe ist zum Mittag bereits abgebaut
Nur noch verstreuter Müll und Verfärbungen auf dem Asphalt weisen darauf hin
dass dieser Hahn die Bewohner monatelang mit Wasser versorgt hat
Der „Berliner Wintertraum“ ist weder winterlich noch verträumt
sondern in erster Linie ein Rummel und an diesem Nachmittag ein wenig trostlos
Was mit am schauderhaften Dauernieselregen liegt
Um 17 Uhr ist die neueste „große Weihnachtsattraktion“ des Bezirks Treptow-Köpenick dann auch nur mittelmäßig besucht
hatte Bezirksbürgermeister Oliver Igel (SPD) vor gut einem Monat bei der Eröffnung des Jahrmarkts an der unwirtlichen Schnellerstraße im Ortsteil Niederschöneweide gesagt
Womit Igel immerhin recht hat: Es blinkt und leuchtet überall
Und weil Weihnachten ist, gibt es dazu noch die unvermeidliche Weihnachtsschlager-Beschallung, den ebenso unvermeidlichen Glühwein (zu nahezu bodenständigen 4 Euro das Glas) und alle paar Meter eher lustlos neben die Buden geklatschte Weihnachtsbäume
Zwar stehen sich aufgrund des überschaubaren Andrangs nicht wenige Mitarbeiter:innen der rund 50 Geschäfte und Stände die Beine in den Bauch und in etlichen Kassenhäuschen herrscht gepflegte Langeweile
Doch auch hier gibt es Ausnahmen – mit unübersehbar gut gelaunten Familien mit kleinen Kindern und lauten Jugendlichengruppen
Auch die Gewinnspielbuden erfreuen sich – sofern überdacht – größerer Beliebtheit
Bei den Achterbahnen „Crazy Worm“ und „Crazy Mine“ wird fleißig gekreischt
Ansonsten wird vor allem viel geschlendert
Da die Gesamtfläche nicht sonderlich groß ist
In weniger als zehn Minuten sediertesten Trödelschritts steht man wieder am Eingang bei „Mr
der mit seinen zehn Metern alle Blicke auf sich zieht“
Die meisten Besucher:innen laufen achtlos an der unförmigen Riesenfigur mit den vielen kleinen Lichtern vorbei
Der Rummelplatz im Niemandsland zwischen Schnellerstraße und Spree gehörte zu DDR-Zeiten zum Betriebsgelände des VEB Kali-Chemie und war fast flächendeckend mit Cyaniden und Arsen verseucht
Aus unerfindlichen Gründen musste die Lacke- und Farben-Fabrik Ende 1990 schließen
Später war das Areal dann ein Zuhause für Schrottautos
Angeblich sollen die Händler:innen beim Ausfüllen ihrer Steuererklärungen eine gewisse Lässigkeit an den Tag gelegt haben
Zoll und Einsatzhundertschaften schauten regelmäßig vorbei
Nach der letzten Razzia 2022 war Schicht im Handelsschacht
dass dank des Weihnachtsrummels „aus dem Schandfleck ein neues Wahrzeichen geworden“ ist
wie Bürgermeister Oliver Igel in etwas überambitionierter Glühweinlaune bei der Eröffnung erklärte
Als besonders wahrzeichenhaft bewarb Igel bei der Gelegenheit den „Mission Impossible Tower“: einen 85 Meter hohen Turm mit einer ringförmig angeordneten Sitzgruppe
die bis zur Spitze hochgezogen wird und dann in freiem Fall heruntersaust
Und tatsächlich ist der Turm schon von weitem zu sehen
Zumal die „Hauptattraktion“ gefühlt noch mal heller leuchtet und nervöser blinkt als alle anderen Fahrgeschäfte und „Mr
Bedauerlicherweise saust hier an diesem Nachmittag gar nichts
sagt der kundige Gebrannte-Mandeln-Verkäufer gegenüber
Treptow-Köpenicks neues Wahrzeichen scheint wetterfühlig zu sein
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Informationen zu allgemeinen Moderationskriterien sind in unserer Netiquette zusammengefasst
morgens in der Dunkelheit und am Nachmittag kurz vor der Dämmerung
wenn die nervösen LED-Lichtlein blinken und zucken und der Duft gerösteter
in Zucker ertränkter Naschereien über die Minna-Todenhagen-Brücke weht ..
der süße Duft auf der letzten steilen Anstrengung auf dem Heimweg in der Nase und die ersten Familien und Jugendgruppen
wenn ich in die Köpenicker Landstraße einbiege
auch wenn mich dort keine neun Pferde zum Besuch hingezerrt bekämen
Tagesspiegel Plus Bürgerinitiative in Berlin-Schöneweide: Ein Kiezblock für die „Langsamerstraße“Eine Gruppe Anwohner in Niederschöneweide wünscht sich weniger Durchgangsverkehr und mehr Sicherheit in ihrem Kiez
Auf dem großen Holztisch liegen Glanzpapier
drumherum sitzen ein paar Erwachsene und basteln Laternen im Stil eines „Tempo 30“-Verkehrsschildes
Gleich mehrere Straßen sind gesperrt, weil Wasser- und Abwasserrohre platzten. In Oberspree, Rudow und Gesundbrunnen brauchen Autofahrer Geduld.
Laut einem Bericht der Berliner Verkehrsinformationszentrale ereignete sich bereits am Montag ein Ruhrbruch in der Stubenrauchstraße in Rudow. Hier gab es eine Havarie an einem Abwasserkanal. Die Folge: In Richtung Johannisthal ist die Straße zwischen der Krokusstraße und der Kanalstraße für den Kfz-Verkehr gesperrt – es ist laut ersten Informationen eine Umleitung ausgeschildert.
UPDATE BVG-Streik: Todesfall in S-Bahn – SO kommen Sie jetzt mit Bahn und Auto durch Berlin
Adlershof: Dörpfeldstraße voll gesperrt – Das ist der Grund – SO lange dauert’s
Das Problem: Es könnte hier länger dauern, bis der Verkehr wieder rollt. Denn: Die Havariestelle liegt in 7 Metern Tiefe unterhalb der Straße – und darüber verlaufen noch mehrere Leitungen sowie das Grundwasser des Teltowkanals. Es sei deshalb „ein schwieriges Bauumfeld gegeben“. Für Autofahrer bedeutet das konkret: „Es muss davon ausgegangen werden, dass diese Bauarbeiten mehrere Monate in Anspruch nehmen werden“, teilt die Verkehrsinformationszentrale mit. Die Untersuchungen laufen.
Neues Rohr, neues Glück – oder eben Pech: Auch in Niederschöneweide gab es einen Rohrbruch, auch hier ereignete sich die Havarie am Montag. In der Oberspreestraße platzte ein Wasserrohr in Höhe des Eisenbahnübergangs der S-Bahn. Auch hier liegt die entsprechende Stelle laut Verkehrsinformationszentrale kompliziert. Die Folge: Der Rohrbruch hat massive Auswirkungen auf den Kfz-Verkehr und die Öffis!
Bekannte Nazi-Familie
Familie Ritter in Köthen: So starb Karin Ritter – ihre letzten Monate
Blinde Wut: Chaoten zertrümmern 700 Wartehäuschen der BVG
„Die Oberspreestraße ist in beiden Richtungen zwischen Bruno-Bürgel-Weg und Johanna-Tesch-Straße für den Kfz-Verkehr gesperrt“
Demnach ist aber eine Umleitung über den Bruno-Bürgel-Weg ausgeschildert
es wurde ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet
Der S-Bahnhof Oberspree wird laut VIZ Berlin nicht angefahren
Und: „Der Busverkehr der Linie 165 wird ebenfalls über den Bruno-Bürgel-Weg geführt
Die Haltestellen auf der Oberspreestraße im gesperrten Bereich werden nicht bedient.“
Und wie lange wird es hier Sperrungen geben
Auch hier lässt sich das laut ersten Informationen noch nicht genau sagen
da der Schaden noch genauer untersucht werden muss
dass die Sperrungen und Umleitungen bis mindestens Anfang März bestehen bleiben
„Der Fuß- und Radverkehr sind nicht betroffen“
Was fiel Howard Carpendale HIER aus dem Mund
Medikamente für 1 Mio.: Was macht DDR-Fußball-Star Andreas Thom heute
Am Dienstag dann: Der nächste Rohrbruch – dieses Mal in der Osloer Straße in Gesundbrunnen
„Bis auf Weiteres ist die Osloer Straße/Bornholmer Straße in Fahrtrichtung Prenzlauer Berg zwischen Prinzenallee und Jülicher Straße für den Kfz-Verkehr gesperrt“
teilt die Berliner Verkehrsinformationszentrale mit
Wie lange die Sperrung dauern soll und in welchem Umfang hier Bauarbeiten anstehen
weil beispielsweise Leitungen getauscht werden müssen
den entsprechenden Bereich weiträumig zu umfahren – und zu beachten
dass es insbesondere auf der Umfahrung über die Wollankstraße aufgrund des Andrangs „erhebliche Verzögerungen“ geben kann
Umwege und „monatelanges Chaos“Die neuen Poller am Radweg Adlergestell in Niederschöneweide führen zu erheblichen Problemen
Der Schienenersatzverkehr der S-Bahn muss weite Umwege fahren
Laut Angaben der BVG entsprechen die neuen Radwegmarkierungen in diesem Abschnitt „nicht den Standards des Nahverkehrsplans.“ Grund dafür seien die neu installierten Poller entlang des Radfahrstreifens
sowie der nachfolgenden Verkehrsteilnehmer nicht ausgeschlossen werden kann
hat der Betriebsbereich Omnibus beschlossen
diese Haltestelle außer Betrieb zu nehmen“
Dies geschehe „nicht zuletzt auch aus Fürsorgepflicht gegenüber unserem Fahrpersonal“
„Wir haben diesen Umstand bereits den zuständigen Behörden gemeldet und hoffen auf baldige Korrektur
um unseren Fahrgästen diese Haltestelle wieder anbieten zu können.“
„Damit ist der S-Bahnhof Johannisthal und das gesamte Entwicklungsgebiet Johannisthal Jetzt und in Zukunft vom Ersatzverkehr abgehängt
da die nächstgelegene Ersatzhaltestelle immerhin knapp einen halben Kilometer entfernt liegt“
Der CDU-Fraktionsvorsitzende Dustin Hoffmann kritisierte das scharf: „Ein bestehender, funktionstüchtiger Radweg wird abgerissen, zwei Bushaltestellen entfallen ersatzlos, ÖPNV-Nutzer stehen nun extra lang im Stau und das Ganze haben wir für schlappe 800.000 Euro
bekommen.“ Hoffmann bezeichnete das Prestigeprojekt als eine Zumutung für die Bürgerinnen und Bürger
die auf Bus und Bahn angewiesen sind oder aus gesundheitlichen Gründen nicht gut zu Fuß sind
Berliner Feuerwehrleute gegen grüne Verkehrspolitik: Die Poller behindern unsere Arbeit
Im Schienenersatzverkehr sorgen die Poller für „monatelanges Chaos“
Die Fahrtzeit des Ersatzverkehrs verlängere sich dadurch erheblich
Laut CDU-Fraktion habe das bereits beim letzten Ersatzverkehr dieser Art zu Staus und gefährlichen Situationen geführt
„Genau davor hatte die CDU-Fraktion das Bezirksamt und die zuständige Bezirksstadträtin Claudia Leistner (Grüne) im vergangenen Jahr mehrfach gewarnt“
Niederschöneweide werde darüber hinaus mit der Stilllegung der erst im Dezember 2022 eingerichteten BVG-Haltestelle Grimaustraße nun vom Busverkehr abgehängt
Fahrgäste müssen gemäß einem örtlichen Aushang der BVG rund 860 Meter zur nächsten Haltestelle laufen
Hoffmann weiter: „Auf unsere Hinweise zu dieser Fehlplanung reagierte ihre Behörde betont uninteressiert.“
Teils sprühen die Unbekannten auch Bauschaum um den Auspuff
Die Sticker mit der Aufschrift „Sei grüner“ wurden auf zahlreichen Autos verteilt.Morris PudwellIn Niederschöneweide im Berliner Bezirk Treptow-Köpenick sind mehrere Autos mit Stickern beschädigt worden. Wie die Polizei mitteilte
rief eine Frau die Einsatzkräfte am Mittwoch gegen 10.40 Uhr in die Hainstraße
wo ihr geparktes Fahrzeug von Unbekannten beschädigt worden war
Diese hatten den Wagen mit einem Sticker mit der Aufschrift „Sei Grüner“ und dem Gesicht von Robert Habeck beklebt
der sich nicht mehr rückstandslos entfernen ließ
Außerdem war die Stoßstange mit Bauschaum besprüht worden
Derartige Beschädigungen wurden in der Folge an mehr als 40 Fahrzeugen in der Hainstraße sowie in der nahe gelegenen Scheiblerstraße im Ortsteil Baumschulenweg an mehr als 50 Fahrzeugen festgestellt
Teilweise war der Bauschaum auch in und um die Auspuffe herum gesprüht worden
Die Ermittlungen wegen Sachbeschädigungen mit mutmaßlich politischem Hintergrund übernahm der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts
Doch dann machte ein Feuerwehrmann einen interessanten Fund
Feuerwehr und Polizei leerten die Flaschen. Morris PudwellDie Berliner Feuerwehr ist in der Nacht zu Donnerstag in die Helga-Hannemann-Straße in den Ortsteil Niederschöneweide im Bezirk Treptow-Köpenick alarmiert worden und hat im Anschluss mit der Polizei einen interessanten Fund gemacht
Grund des Einsatzes war zunächst eine kaputte Laterne
Diese wurde dort offenbar angefahren und geriet dadurch in Schieflage.Die eingetroffenen Einsatzkräfte konnten keinen Verursacher vor Ort finden
Ein Feuerwehrmann fand in der Nähe zufällig mehrere Kartons und Gasflaschen mit Lachgas (N₂O)
Beamte der Berliner Polizei und Feuerwehr entschlossen sich zur „Gefahrenabwehr“
Dazu wurden sie an den Straßenrand gestellt und von mindestens sechs Flaschen die Ventile geöffnet
der Einsatz war nach rund 30 Minuten beendet
Wem die Gasflaschen gehören und wie sie an diese Stelle kamen
Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen
Lachgas ist besonders bei Jugendlichen beliebt. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach drängt auf strengere Regeln
um den Verkauf von Lachgas als Partydroge besonders an junge Leute einzudämmen
Dies sei ein erhebliches Gesundheitsrisiko und keine Kleinigkeit
Neben den Fahrern sind bei einem auch dessen Frau und Kind im Wagen
Die Polizei stoppt in Treptow-Köpenick zwei Autoraser.Jens Büttner/dpaZwei Autofahrer sind am Sonntagabend nach einem illegalen Autorennen in Niederschöneweide in Treptow-Köpenick von der Polizei gestoppt worden
bemerkten Zivilkräfte gegen 21.20 Uhr die beiden Autofahrer
die über die Köpenicker Landstraße in Richtung Baumschulenstraße rasten
Die Polizisten verfolgten die Autos und stellten fest
dass diese in einer 50er-Zone mit 118 Kilometer pro Stunde unterwegs waren
ohne zu blinken und gefährdeten andere Autofahrer
Die Polizei verfolgte die Autos weiter über den Dammweg und die Kiefholzstraße
Kurz vor der Treptower Straße konnten sie die Autofahrer stoppen
Einer der Fahrer war ein 32-jähriger Mann ohne gültige Fahrerlaubnis
Seine Ehefrau und ein zweijähriges Kind saßen ebenfalls im Auto – beide unangeschnallt und das Kind im Fußraum sitzend
das Fahren ihres Autos ohne Fahrerlaubnis geduldet zu haben
Der zweite Fahrer war ein 24-jähriger Mann. Sein Auto und Führerschein wurden beschlagnahmt. Beide Männer wurden am Ort der Kontrolle aus den polizeilichen Maßnahmen entlassen. Sie stehen im Verdacht, ein illegales Autorennen durchgeführt zu haben, wobei der ältere Fahrer auch wegen Fahrens ohne Führerschein belangt wird.Quelle: Polizei Berlin
Ein erheblicher Wasserschaden hat das Gebäude in Niederschöneweide nahezu unbewohnbar gemacht
Wer das Haus in der Fennstraße 31 nahe dem S-Bahnhof Schöneweide betritt
dem steigt sofort ein unangenehmer Geruch in die Nase
vom Geländer hinauf in den ersten Stock fehlen einzelne Stützen
Im Erdgeschoss sind die Fenster vernagelt oder die Rollos heruntergelassen
Auch beim Blick in den Innenhof wird der Eindruck nicht besser
Gleich eine ganze Parade an Mülltonnen ist dort aufgereiht
ein altes Fahrrad und eine Matratze liegen drumherum
ein verrosteter Grill und ein Einkaufswagen wurden abgestellt
Noch vor einiger Zeit sah es hier sogar noch schlimmer aus
Da wurde noch nicht einmal der Müll abgeholt
weshalb immer wieder Ratten gesichtet wurden
Der Zustand des Gebäudes, das sich in Privateigentum befindet, ist dramatisch. Für die Bewohner hat sich die Wohnsituation erheblich verschlechtert, seit am 6. Februar auch noch das Wasser im Haus abgestellt wurde
Damals waren die Berliner Wasserbetriebe vor Ort
Weil sie dabei einen Wasserschaden feststellten
wurden sie von der Eigentümerin darum gebeten
Das Bezirksamt Treptow-Köpenick sorgte drei Tage später, als es vom „Berliner Bündnis gegen Antiziganismus und für Roma*-Empowerment“ (BARE) über die Situation informiert wurde
An der Straßenecke vor dem Haus wurde ein Standrohr installiert
Seitdem müssen die Bewohner mit Kanistern dort hinlaufen
Am Donnerstagmittag hat das Bezirksamt in einem Pressegespräch darüber informiert
wie es mit dem Gebäude und den Menschen dort weitergeht
Nach Auskunft von Stadtentwicklungsstadträtin Claudia Leistner (Grüne) hat das Bezirksamt den 16
Juli als letzten Auszugstermin festgesetzt
„Eine Nutzungsuntersagung an den Eigentümer ist jetzt auch rausgegangen“
„Wir werden eine sukzessive Unterbringung machen.“ Es werde keine Räumung geben
sondern einen geregelten Auszug der Bewohner
Bei mehreren Treffen von erfahrenen Streetworkern des Vereins Gangway und Mitarbeitern des Bezirksamts mit den Bewohnern habe sich ein klares Stimmungsbild ergeben
„Wir sind nur auf auszugswillige Personen getroffen“
weil die Zustände wirklich gravierend sind.“ Auch in Zukunft wolle niemand mehr dorthin zurück
Deshalb werde auch kein Widerstand gegen den Auszug erwartet
Etwa 50 Personen und damit vermutlich die Hälfte der Bewohner seien bislang erreicht worden
berichtete Sozialstadträtin Carolin Weingart (Die Linke)
„Wir vermuten in dem Haus 100 bis 110 Personen“
Auch sehr viele Kinder sollen darunter sein
Es handle sich zum Teil um große Familienverbände
Gemeldet seien Menschen mit serbischer und rumänischer
ukrainischer und syrischer Staatsangehörigkeit
aktiv die Akquise von Unterkunftsplätzen und Wohnungen zu betreiben“
„Bei Erfolg werden die Bewohner direkt benachrichtigt und können dann dort auch direkt untergebracht werden.“ Die Lage auf dem Wohnungsmarkt und auch bei den Unterbringungsplätzen sei allerdings prekär in Berlin
Hotelzimmer und Ferienwohnungen als Zwischenlösung anzumieten
Zudem unterstütze das Amt die Bewohner dabei
einen Wohnberechtigungsschein zu beantragen
um ihre zukünftigen Aussichten auf dem Wohnungsmarkt zu verbessern
mit der Eigentümerin-Vertretung einen öffentlich-rechtlichen Vertrag abzuschließen
Bestandteil des Vertrags ist unter anderem
dass diese zum Teil die Kosten für die Unterbringung der Bewohner trägt
Eigentümerin des Gebäudes ist seit 2018 die Firma IPG V GmbH
die ihren Sitz in Dreieich nahe Frankfurt am Main hat
Das Haus Fennstraße 31 war früher eine Obdachlosenunterkunft
Weil für das Gebäude lediglich eine Genehmigung für Wohnen auf Zeit vorliegt
haben die heutigen Bewohner lediglich für jeweils sechs Monate befristete Mietverträge
Das lehne der Eigentümer jedoch ab – ohne Angabe von Gründen
Dessen genaue Pläne seien dem Bezirksamt nicht bekannt
dass die Immobilie instandgesetzt werden soll
Bei Begehungen des Hauses sei festgestellt worden
dass der Wasserschaden sogar noch deutlich umfangreicher ist als zunächst gedacht
Das habe das Gutachten eines unabhängigen Bausachverständigen bestätigt
der sich nach einer Vereinbarung zwischen dem Bezirk und dem Eigentümer Ende April jede einzelne Wohnung des Hauses angesehen hat
dass lediglich eine Wohnung erhalten bleiben könnte
dass es dort massive Wasserschäden gibt in den Wand- und den Deckenkonstruktionen
Der Verein SchöneVibes Kollektiv ist noch keine fünf Jahre alt
Nun konnte er durch eine Öffentlichkeitsfahndung identifiziert werden
Ein Mann soll eine Bar ausgeraubt haben.Soeren Stache/dpaDie Berliner Polizei hat mit einem Fahndungsfoto nach einem Mann gesucht, der Ende Oktober vergangenen Jahres eine Bar in Treptow-Köpenick ausgeraubt haben soll
konnte der Tatverdächtige durch Zeugenaussagen mittlerweile identifiziert werden
Er soll die Bar „Deluxe“ in der Schnellerstraße 126 in Niederschöneweide am 30
Oktober gegen 5.25 Uhr überfallen haben.Dabei soll er den 44-jährigen Angestellten unter Vorhalt einer Schere hinter den Tresen gedrängt
am Hals gewürgt und die Einnahmen aus der Kasse geraubt haben
Anschließend soll er den Angestellten in den Küchenbereich gedrängt und dort gefesselt haben
Danach soll der Tatverdächtige den Tresor aus der Verankerung gerissen haben und mit diesem und dem Bargeld in unbekannte Richtung geflohen sein
Der Angestellte konnte sich selbst befreien und alarmierte die Polizei
An diesem Zapfhahn füllen die Bewohner ihre Behälter auf.Markus Wächter/Berliner ZeitungDie Haustür der Fennstraße 31 in Niederschöneweide steht offen
an der Klingel sind keine Namensschilder angebracht
im Hinterhof stapelt sich ein großer Haufen Müll
Die Bewohner holen Wasser mit Kanistern von einem Zapfhahn an der Ecke zur Michael-Brückner-Straße
Ein Mann mit einer Tüte voller Wäsche kommt aus dem Haus
um Wäsche bei seiner Mutter zu waschen – und dass er bald ausziehen müsse
mehr Themen
Glasfaser für Berlin im Ortsteil Niederschöneweide
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Die Telekom baut in Berlin im Ortsteil Niederschöneweide ein Glasfasernetz für 8.600 Haushalte und Unternehmen
Die Glasfaser-Anschlüsse sind ab sofort buchbar: Interessierte können sich jetzt bereits registrieren und die schnellen Anschlüsse dann als Erste nutzen
Die Ausbauarbeiten beginnen voraussichtlich im Januar 2024 und werden nur wenige Monate dauern
Das neue Netz ermöglicht Gigabit-Bandbreiten
Gaming und Streamen gleichzeitig möglich sind
Mit dem Anschluss an das Glasfasernetz steigern Immobilienbesitzer den Wert ihrer Immobilie
„Beim Glasfaser-Ausbau wird das Glasfaser-Kabel bis ins Haus gezogen
Dafür brauchen wir die Genehmigung der Eigentümer
denn schließlich betreten wir Privatgrund“
Die Telekom wird dann mit den Vermietern Kontakt aufnehmen und klären
Schon jetzt können sich Immobilienbesitzer in Berlin im Ortsteil Niederschöneweide mit Eingabe der Adresse auf www.telekom.de/berlin ihren Hausanschluss vorbestellen
Dort kann auch eine Genehmigung für das Verlegen der Glasfaser bis ins Haus erteilt werden
Telefonisch ist dies auch möglich unter 0800 22 66 100
Jeder Mieter kann einen Glasfaseranschluss bestellen
Solange dem Vermieter keine Kosten entstehen
kann dieser seine Zustimmung nicht verweigern
Die Telekom wird die Baumaßnahme mit dem Eigentümer abstimmen
Gleiches gilt für Eigentümer in Mehrparteienhäusern: Auch sie können einen Glasfaseranschluss beantragen
im Zuge des Glasfaser-Ausbaus alle Wohnungen mit einem Anschluss auszustatten
Denn ein Glasfaseranschluss bedeutet für den Eigentümer eine erhebliche Wertsteigerung
Außerdem ist eine Immobilie mit Glasfaseranschluss für die Zukunft bestens gerüstet
Auch lässt sie sich einfacher vermieten oder verkaufen
Darüber hinaus bietet der Glasfaser-Anschluss alle Möglichkeiten für digitale Anwendungen: Zum Beispiel Homeoffice-Anbindung
Kunden, die in einem Gebiet wohnen, das aktuell noch nicht vom Glasfaser-Ausbau profitiert, können sich unter www.telekom.de/berlin ebenfalls registrieren: Die Telekom meldet sich
Übrigens: Je mehr Anwohner ihr Interesse an einem Glasfaseranschluss bekunden
desto schneller startet die Telekom den Ausbau
Die Deutsche Telekom lädt alle Bürger und Unternehmer zu einer digitalen
Einwahl per Link: www.telekom.de/events/virtuelle-infoveranstaltungen
Die Informationsveranstaltung wird aufgezeichnet und kann auf der Website auch
nachträglich unter www.telekom.de/glasfaser-berlin abgerufen werden
Demnächst sind autorisierte Vertriebsmitarbeiter im Auftrag der Deutschen Telekom im Ausbaugebiet unterwegs
Die professionell geschulten Kundenberater sind am Outfit der Deutschen Telekom zu erkennen und weisen sich entsprechend mit einem Lichtbildausweis und einem Autorisierungsschreiben aus
Für weitere Fragen können sich Bürgerinnen und Bürger gerne an die folgende Autorisierungs-Hotline der Deutschen Telekom wenden
Hier kann der Vertriebsmitarbeiter unter Nennung der Personalnummer
Mehr Informationen zur Verfügbarkeit und zu den Tarifen der Telekom:
November 2023 MEDIENINFORMATION Telekom bringt Glasfaser nach Schwieberdingen - Glasfaser für rund 4.000 Haushalte - Erste Kunden können ihren Anschluss in wenigen Monaten nutzen - Alle Infos zum Hausanschluss und Tarifen auf www.telekom.de/glasfaser Nachdem die Telekom bereits das Gewerbegebiet von Schwieberdingen mit Glasfaser versorgt hat
verlegt das Unternehmen jetzt Glasfaserkabel im Kernort ..
November 2023 MEDIENINFORMATION Digitale Informationsveranstaltung der Telekom zum Glasfasernetz in Salzwedel _______________________________________________________________ Die Deutsche Telekom lädt alle Bürger und Unternehmer in Salzwedel zu einer digitalen Informationsveranstaltung ein
Thema ist das neue Glasfasernetz in Salzwedel
November 2023 MEDIENINFORMATION Digitale Informationsveranstaltung der Telekom zum Glasfasernetz in Gräfenhainichen-Zschornewitz ____________________________________________________________ Die Deutsche Telekom lädt alle Bürger und Unternehmer in Gräfenhainichen-Zschornewitz zu einer digitalen Informationsveranstaltung ein
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60 Einsatzkräfte der Feuerwehr waren in der Nacht zu Samstag am Spreeufer im Einsatz
Die wichtigsten Nachrichten des Tages — morgens direkt in Ihr E-Mail-Postfach
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Beim Eintreffen der Feuerwehr gegen 1.20 Uhr explodierten dann zwei Gasflaschen, die an Board gelagert waren. Durch schnelles Löschen konnten die Feuerwehrleute ein Sinken des Bootes und das Austreten von Betriebsstoffen verhindern. Weil nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sich weitere Personen an Board befanden, waren auch zahlreiche Rettungskräfte im Einsatz. Dieser Verdacht bestätigte sich jedoch nicht.
Eine fahrlässige Brandstiftung würde jedoch derzeit nicht ausgeschlossen
Tagesspiegel Plus Lost Place in Berlin-Schöneweide: So geht es weiter mit der Bärenquell-BrauereiDer Investor will das heruntergekommene Gebäude für Büros
Es ist der bekannteste „Lost Place“ in Schöneweide
der streng genommen keiner ist: Seit 30 Jahren steht das riesige Backsteingebäude der Bärenquell Brauerei an der Schnellerstraße leer
wachsen heute Bäume aus den zerschlagenen Fenstern
die Fassade der einstmals prächtigen Industriearchitektur ist mit Grafitti übersät
Am Donnerstagmorgen ließ das Bezirksamt Treptow-Köpenick die Wohncontainer in der Moosstraße versiegeln
Der Eigentümer war der Räumungsfrist nicht nachgekommen
Die illegale Wohnnutzung in der Moosstraße 56-58 in Niederschöneweide ist beendet
Mitarbeiter:innen von Sozial- und Ordnungsamt haben zusammen mit der Bau- und Wohnungsaufsicht und Zivilpolizist:innen am Donnerstagmorgen mit der Räumung des Grundstücks begonnen
Die Tagesspiegel-App Aktuelle Nachrichten, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone. Dazu die digitale Zeitung. Hier gratis herunterladen. Durch das Amt für Soziales wurde am Mittwochmorgen zunächst an jede Tür geklopft
„In vier Wohneinheiten wurden noch insgesamt fünf Personen angetroffen“
Eine der Personen habe mit gepackten Taschen selbstständig und ohne weiteren Unterstützungswunsch das Grundstück verlassen
Vier Personen nahmen hingegen die Unterstützung der Fachstelle „Soziale Wohnhilfe“ in Anspruch
Diesen Personen konnte daraufhin sofort eine Unterkunft vermittelt werden
In der Zwischenzeit konnten bereits mehrere Mieter:innen mit Unterstützung sozialer Träger in eigene Wohnungen umziehen. Die Bezirksstadträtinnen Claudia Leistner (Grüne) und Carolin Weingart (Linke) hatten dafür zahlreiche Gespräche mit Berliner Wohnungsbaugenossenschaften geführt.
also Wohnungen mit konkreter Betreuung durch den Träger Gebewo Soziale Dienste unterkommen
Auch für sie werde eine langfristige Lösung gesucht
Für ein „kunterbuntes Miteinander“ sorgen am S-Bahnhof Grünau unter anderem diese Wohncontainer.Andreas Kopietz/Berliner ZeitungIn Berlin sollen weitere illegale Wohncontainer-Siedlungen verschwinden. An der Moosstraße in Niederschöneweide und am S-Bahnhof Grünau sind in den vergangenen Jahren Elendsquartiere gewachsen, gegen die der Bezirk Treptow-Köpenick jetzt vorgeht
Unter teils menschenunwürdigen Bedingungen hausen dort Menschen in Garagen
von denen der Eigentümer monatlich rund 500 Euro Miete pro Quartier kassiert hat
Die Bewohner, das sind Menschen aus Ländern wie Moldau, Serbien, Kosovo, Rumänien und Russland
Berliner Gericht urteilt: Wohnwagen-Parks sind illegal – Bewohner müssen raus
Nach Sonneberg hilft nur Ehrlichkeit: Die AfD erkennt die Interessen vieler Bürger
Juli will das Bezirksamt zunächst das etwa 4000 Quadratmeter große Grundstück an der Moosstraße räumen lassen
Ein Grund sind nach Angaben des Bezirks unter anderem massive Brandschutzmängel: Demnach stehen Container und Wohnwagen eng beieinander
Aufstellflächen für Feuerwehrfahrzeuge fehlen
Auch die Wohnbedingungen an der Moosstraße sowie am Gelände am Adlergestell
Das betreffe die Sanitäranlagen und fehlende Fenster in den Containern
Baustadträtin Claudia Leistner (Grüne) hat sich die Zustände auf beiden Grundstücken angeschaut
Bei der Begehung durch den Bezirk seien sie auf ein Kind getroffen
dass es ins Krankenhaus gebracht werden musste
„Die Zustände dort sind wirklich schwierig
Am Adlergestell gibt es riesige Müllprobleme
eine nicht abgesicherte Böschung hoch zu den Bahngleisen
eine Gefahr darstellt.“ Es gebe eine sehr komplexe Problemlage
die Mindestanforderungen seien nicht gewährleistet
Das Gelände an der Moosstraße wurde 2010 durch den Liegenschaftsfonds für 151.000 Euro an einen privaten Eigentümer verkauft und zunächst als Garagenkomplex genutzt
Seit 2017 ist das Grundstück in der Hand des derzeitigen Eigentümers
Zu den Baracken und Garagen gesellten sich seit 2020 etliche Wohncontainer
Beim Ordnungsamt häufen sich indes Beschwerden von Anwohnern
die die Bewohner auf dem Gelände und auf öffentlichem Straßenland hinterlassen
Im Mai vergangenen Jahres stellte das Bezirksamt fest
dass an der Moosstraße noch weitere Container aufgebaut wurden
Im Juni erließ der Bezirk gegen den Eigentümer und die zahlreichen Unterpächter Nutzungsuntersagungen
Sechs Monate hatte der Eigentümer Ulrich Wolfgang Ziegler Zeit für die Räumung an der Moosstraße
sodass nun das Bezirksamt selbst übernimmt
Er besitzt in Berlin mehrere Grundstücke mit etwa 20 Unterpächtern
Neben dem Adlergestell und der Moosstraße hat er auch ein Gelände am Hönower Wiesenweg in Karlshorst und an der Puschkinallee in Treptow
Im Februar bestätigte das Berliner Verwaltungsgericht in einer Eilentscheidung die Nutzungsuntersagung durch den Bezirk für dieses und die anderen Grundstücke
Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg wies ebenfalls am vergangenen Donnerstag eine Beschwerde des Eigentümers ab
der gegen die Nutzungsuntersagung beim Bezirk Widerspruch eingelegt hat
erhebt seinerseits Vorwürfe gegen das Bezirksamt
Es handle sich lediglich um eine gerichtliche Eilentscheidung
benötige er klagefähige Widerspruchsbescheide
Insgesamt stünden 48 Widerspruchsbescheide aus – von ihm
indem man einfach Tatsachen schafft.“ Überhaupt sei die Baustadträtin erst tätig geworden
seit die AfD eine Kampagne gegen die Bewohner gestartet habe
Kassiert wird die Miete zum Teil in bar. Den erwerbslosen Bewohnern haben die Jobcenter die Kosten der Unterkunft erstattet
Seit der Eilentscheidung im Februar zahlen diese aber nicht mehr
„Seit Februar sehe ich deshalb keinen Cent Miete mehr“
„Die Leute wohnen dort mietfrei.“ Keiner der Betreiber verdiene seit Februar Geld mit den Projekten
Dicht an dicht stehen die Wohnwagen am Adlergestell direkt am S-Bahnhof Grünau.Andreas Kopietz/Berliner ZeitungDie Beanstandungen des Bezirks in Sachen Brandschutz kann er nicht nachvollziehen
widerspricht er: „Sie wurden ausgetauscht.“ Auch die Klagen über die Müllberge kann er nicht nachvollziehen
Gegenüber verschiedenen Medien stellte Ziegler in der Vergangenheit die betreffenden Grundstücke als innovatives und soziales Wohnprojekt dar
Aber dieses Bild kollidiert aus Sicht der Behörde eklatant mit den realen örtlichen Gegebenheiten
Der Eigentümer warf dem Bezirk auch schon vor
die Bewohner nun in Obdachlosenunterkünfte zu schieben
„Die Menschen sind auch heute schon obdachlos“
sagt dazu Sozialstadträtin Carolin Weingart (Linke)
Bis zum Räumungstermin will die Stadträtin alle 50 Bewohner von der Moosstraße in anderen Unterkünften untergebracht haben
„Wir arbeiten mit unterschiedlichen sozialen Trägern zusammen
um sie zu vermitteln und bestenfalls eigene Mietverträge abzuschließen“
Auch bezirkseigene Wohnungen seien frei gehalten worden
Zudem gebe es unterschiedliche Unterkünfte für Obdachlose im Bezirk
„Manche in Wohnform mit eigenem Badezimmer und Küche“
„In jedem Fall verfügen sie über gewisse Standards und wurden auch abgenommen
die wir in der Moosstraße feststellen konnten
sind in diesen Obdachlosenunterkünften nicht gegeben.“
Zwar untersagte das Gericht in seiner Eilentscheidung auch die Nutzung am Adlergestell
Doch hier dürfte sich die Räumung noch in die Länge ziehen
Zunächst will man sich auf die Räumung der kleineren Ansiedlung an der Moosstraße konzentrieren
Am Adlergestell leben mehr als 100 Menschen
Auch für sie müssen neue Quartiere gefunden werden
Ob die Räumung noch in diesem Jahr passiert
Jetzt wird in der Rudower Straße in Niederschönweide auf einer schmalen Grünfläche zwischen Wohnhäusern und S-Bahntrasse ein Schulneubau geplant – und dies
obwohl bis vor wenigen Jahren ein bezirkseigenes Schulgebäude in der nur 500 Meter entfernten Hartriegelstraße 77 zur Verfügung stand
Das Haus wurde im Jahr 2012 an einen Verein zum Betrieb einer Privatschule verpachtet
Laut Angaben der Linke-Fraktion im Bezirksparlament beläuft sich die Miete im Rahmen eines Erbbaupachtvertrages für das Haus mit den 26 Unterrichtsräumen auf 1662,65 Euro pro Monat und hat eine Vertragslaufzeit bis zum Jahr 2050
„Heute muss CDU-Schulstadträtin Flader einen teuren Grundschulneubau planen
der sich für Mieter in der Nachbarschaft stark negativ auswirkt
Die Privatschule am 500 Meter entfernten Standort können sich die Anwohnenden indes kaum leisten“
moniert der BVV-Fraktionsvorsitzende der Linken
Für eine Rechtfertigung dieser damaligen Entscheidung musste nun Stadtentwicklungsstadtrat Rainer Hölmer (SPD) auf Anfrage der Linke-Fraktion tief in den Archiven graben
Demnach starteten die Verhandlungen zur Verpachtung im Jahr 2003
Als die Schulentwicklungsplanung 2012-2016 verdeutlicht habe
dass aufgrund steigender Schülerzahlen die vorhandenen Kapazitäten nicht ausreichen würden
habe man nicht mit der Notwendigkeit zum Bau einer neuen Grundschule gerechnet
dass man mit Ergänzungen und Erweiterungen an vorhandenen Schulen ausgekommen würde
„Das war eine offensichtliche Fehlentscheidung
mit dem der Steuerzahler auch in den kommenden 30 Jahren leben muss“
kommentiert Wohlfeil die Erklärung des Stadtrats