In Berlin droht ein 18-Jähriger einem Mann mit einem Küchenmesser. Einige Stunden später liegt sein Bruder mit Stichverletzungen im Krankenhaus.
Nach einer Auseinandersetzung in Nikolassee ist ein 21-Jähriger mit einem Messer attackiert worden. Der Attacke ging offenbar eine Auseinandersetzung einige Stunden zuvor voraus, wie die Berliner Polizei mitteilte.
Die Tagesspiegel-App Aktuelle Nachrichten, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone. Dazu die digitale Zeitung. Hier gratis herunterladen. Erstmals wurde die Polizei gegen 16.45 Uhr zu einem Streit gerufen. Ein 18-Jähriger soll einen 29-Jährigen mit einem Küchenmesser bedroht haben, woraufhin ein 22-Jähriger den Heranwachsenden mit Pfefferspray besprühte. Der 18-Jährige musste mit Augenreizungen ins Krankenhaus.
Am späten Abend, gegen 23.30 Uhr, wurde die Polizei wieder zur selben Adresse alarmiert. Erneut soll es zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppen gekommen sein. Bei diesem Mal endete der Streit allerdings wesentlich blutiger. Der 21-jährige Bruder des verletzten 18-Jährigen wurde mit vier Messerstichen in den Oberkörper verletzt. Der 29-Jährige, der zuvor von dem 18-Jährigen mit einem Messer bedroht wurde, erlitt zwei Stockschläge gegen den Kopf.
Der verletzte 29-Jährige begab sich laut der Polizei eigenständig in ärztliche Behandlung
An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten
der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert
Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden
dass mir der externe Inhalt angezeigt wird
Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden
Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen
Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer
sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können
Zur Startseite
In Nikolassee eskalierte ein Streit mit Pfefferspray und Messer
Warum die Polizei gleich zweimal kommen musste
22.00 Uhr: Nach einer Auseinandersetzung in Nikolassee ist Samstagabend ein 21-Jähriger durch vier Messerstiche verletzt worden
war dem Angriff ein Streit zwischen mehreren Personen vorausgegangen
Am Nachmittag soll ein 18-Jähriger einen 29-Jährigen zunächst mit einem Küchenmesser bedroht haben
Ein 22-Jähriger mischte sich nach den Angaben ein und sprühte dem Angreifer Pfefferspray ins Gesicht
Der 18-Jährige kam mit Augenreizungen ins Krankenhaus
Wenige Stunden später sollen zwei Gruppen in einem Wohnhaus aufeinandergetroffen sein
Der 21-jährige Bruder des 18-Jährigen wurde niedergestochen
der zuvor mit einem Küchenmesser bedroht worden sein soll
Der 21-Jährige wurde in ein Krankenhaus gebracht
Er ist nach Angaben der Ärzte außer Lebensgefahr
Die Polizei ermittelt wegen schwerer Körperverletzung
19.54 Uhr: In Prenzlauer Berg ist es in der Nacht auf Sonntag zu einem queerfeindlich motivierten Vorfall gekommen: Eine vierköpfige Gruppe hat laut Zeugenangaben eine Regenbogenflagge von der Fassade einer Bar gerissen
Wenig später wurde diese an der Kreuzung Eberswalder Straße Ecke Schönhauser Allee angezündet
Die Unbekannten sind laut Polizei im Anschluss auf der Fahne herumgetrampelt
flohen die Unbekannten wohl in unterschiedliche Richtungen
16.35 Uhr: In der vergangenen Nacht wurde in Hellersdorf ein Zigarettenautomat gesprengt
Eine Polizeistreife vernahm kurz nach 1 Uhr einen lauten Knall und entdeckte kurz darauf einen gesprengten Automaten auf dem Gehweg der Riesaer Straße
der durch die Detonation gänzlich zerstört wurde
wie sie mehrere Zigarettenschachteln entwendeten und anschließend in Richtung Nossener Straße flüchteten
Eine Suche nach den Tatverdächtigen in der Nähe verlief ohne Erfolg
15.42 Uhr: Gestern früh nahm die Polizei einen Mann nach einer mutmaßlichen Trunkenheitsfahrt in Reinickendorf fest
Ein Zeuge hatte gegen 6.30 Uhr die Polizei alarmiert
nach er in der Lindauer Alle Ecke Roedernallee auf einen Autofahrer aufmerksam wurde
der mit überhöhter Geschwindigkeit und gefährdendem Fahrverhalten unterwegs gewesen sein soll
Die Polizisten stellten den mutmaßlichen Verkehrssünder an der Odilostraße Ecke Roedernstraße fest
Bevor der 35-Jährige in der Roedernstraße anhielt
missachtete er mehrere Anhaltesignale der Polizisten und weigerte sich dann den Motor abzustellen und aus dem Wagen zu steigen
die Fahrertür zu öffnen und den Schlüssel aus der Zündung zu ziehen
Dabei trat der Mann auf das Gaspedal und bewegte das Auto einige Meter nach vorne
Als der Fahrer dann schließlich aus dem Fahrzeug gezogen werden konnte
leistete er Widerstand und verdrehte die Finger des zuvor mitgeschleiften Polizisten
Bei dem anschließenden Fluchtversuch brachten ihn die Einsatzkräfte zu Boden und nahmen ihn trotz anhaltenden Widerstandes fest
Diverse Familienmitglieder des Tatverdächtigen erschienen am Einsatzort und störten die polizeilichen Maßnahmen
Erst die Androhung von Pfefferspray hielt die Störer auf Abstand
dass der mutmaßlich alkoholisierte und unter dem Einfluss von Drogen stehende Autofahrer nicht im Besitz eines gültigen Führerscheins ist
Er kam zum Zwecke der Blutentnahme und erkennungsdienstlichen Behandlung in einen Polizeigewahrsam
Aufgrund gravierender technischer Mängel und zur Erstellung eines technischen Gutachtens beschlagnahmte die Polizei das Auto
Der verletzte Polizist erlitt Schürfwunden an beiden Beinen und trat später vom Dienst ab
Der 35-Jährige muss sich nun wegen des Verdachts des verbotenen Kraftfahrzeugrennens
der Straßenverkehrsgefährdung mit Fahrunsicherheit infolge des Alkoholgenusses bzw
des tätlichen Angriffs auf und des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte sowie diverser Verkehrsordnungswidrigkeiten verantworten
15.14 Uhr: Gestern Mittag beschädigte ein Mann in Wedding (Mitte) ein Polizeiauto
Der Funkwagen parkte aufgrund eines Einsatzes gegen 13.30 Uhr in der Antonstraße/Plantagenstraße/Ruheplatzstraße
Als die Polizisten zurück zum Fahrzeug gingen
dass ein Mann einen kleinen Pflasterstein gegen das Auto geworfen hatte
Die Polizisten nahmen den 45 Jahre alten Tatverdächtigen
Am Funkwagen entstanden erhebliche Schäden
Die Polizeikräfte brachten den 45-Jährigen zur Feststellung seiner Personalien zur Polizeiwache
Anschließend wurde er für erkennungsdienstliche Maßnahmen in einen Polizeigewahrsam gebracht
Wegen seines auffälligen Verhaltens wurde er im Anschluss einem Krankenhaus mit einer psychiatrischen Abteilung vorgestellt
in der auch eine richterlich angeordnete Blutentnahme durchgeführt wurde
Die weiteren Ermittlungen zum Sachverhalt dauern an
6.13 Uhr: Gestern Nacht hat sich in Lichterfelde-Ost (Steglitz-Zehlendorf) eine noch unklare Tat im Clan-Milieu ereignet
sei es gegen 00.15 Uhr zu einer Auseinandersetzung am Ostpreußendamm zwischen mindestens zwei Beteiligten gekommen
in deren Verlauf ein polizeibekannter 28-Jähriger Stichverletzungen am Rücken erlitten hatte
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte verweigerte der Verletzte weitere Angaben zum Sachverhalt
Der mutmaßliche Täter war nicht mehr am Ort
Alarmierte Rettungskräfte brachten den Verletzten zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus
Die ersten News des Tages sind Chefsache: Täglich um 6.30 Uhr schreibt Ihnen die Chefredaktion
in einer Durchgangsstraße zwischen der Goethestraße und dem Ostpreußendamm hatte sich zuvor ein Unfall ereignet – ein Kleinwagen krachte in einen geparkten Mercedes
Im weiteren Verlauf der Ermittlungen wurden an einem der beschädigten Autos Blutspuren gesichert
die sich auf dem Gehweg sowie auf der Fahrbahn Richtung Ostpreußendamm fortsetzten
Einige Meter vom Unfallort entfernt stellten Polizisten einen unverschlossenen hochwertigen SUV fest
der augenscheinlich ebenfalls mit dem Verkehrsunfall und dem Verletzten im Zusammenhang stehen könnte
Gegen 3 Uhr alarmierte eine Anwohnerin dann die Polizei
da ein Unbekannter mehrmals an ihrer Wohnungstür geklingelt hatte
Der Unbekannte konnte von den ermittelnden Kräften als der 30-jährige Fahrer des sichergestellten Kleinwagens identifiziert werden
dass er in einen Streit mit einem Unbekannten in der Goethestraße verwickelt gewesen sei
Plötzlich habe er einen Schuss gehört und sei aus Angst mit seinem Auto geflüchtet
Hierbei habe er den Unfall verursacht und sich dann – außerhalb seines Autos – in der Nähe versteckt
Die Hintergründe der geschilderten Sachverhalte und des Unfallhergangs sowie die Prüfung möglicher Zusammenhänge mit anderen kriminellen Strukturen ermittelt nun die Polizei
Hauptnavigation: Nutzen Sie die Tabulatortaste
Schließen Sie Untermenüs mit der Escape-Taste
S-Bahnhof NikolasseeQuelle: Fabian Sommer/dpa{"@context":"https://schema.org","@type":"ImageObject","contentUrl":"https://img.welt.de/img/vermischtes/mobile256020110/2997930327-ci23x11-w2000/Zwei-S-Bahn-Surfer-in-Berlin-gestorben.jpg","caption":"S-Bahnhof Nikolassee","copyrightNotice":"Fabian Sommer/dpa","creditText":"Fabian Sommer/dpa","width":"2000"}Für zwei Menschen endete die Fahrt auf dem Dach einer S-Bahn in Berlin tödlich
Eine Person soll noch vor Ort am Bahnhof Nikolassee gestorben sein
Zwei Menschen sind auf dem Dach einer S-Bahn mitgefahren und dabei gestorben
Die beiden S-Bahn-Surfer seien am frühen Morgen zwischen den Bahnhöfen Schlachtensee und Wannsee ums Leben gekommen
Zur Identität der Toten sowie zum genauen Unfallhergang wurde zunächst nichts bekannt
Eine Person soll noch vor Ort gestorben sein
Insgesamt seien 20 Retter im Einsatz gewesen
Ein Sprecher der Bundespolizei sagte „Bild“: „Wir gehen derzeit von einem Unglücksfall aus
die Ermittlungen dazu hat inzwischen die Landespolizei übernommen.“
Der S-Bahn-Verkehr auf den Linien S1 und S7 war aufgrund des Polizeieinsatzes am Morgen eingeschränkt
Inzwischen fahren die Züge wieder durchgehend
Immer wieder klettern vornehmlich junge Menschen in Berlin auf Züge oder S-Bahnen und versuchen
Nicht selten kommt es dabei zu schweren Unfällen
Erst im Februar prallte ein Zwölfjähriger bei einer solchen Aktion auf der Linie S1 mit dem Kopf gegen eine Brücke und erlitt lebensgefährliche Verletzungen
Im Juli vergangenen Jahres blieb ein 18-Jähriger beim U-Bahn-Surfen an einem Metallgerüst über den Gleisanlagen hängen und verletzte sich ebenfalls lebensbedrohlich
Im Mai 2023 wiederum war ein 19-Jähriger tot auf einer S-Bahn in Berlin-Zehlendorf gefunden worden
Vermutlich war er laut Polizei während der Fahrt von Hindernissen auf Kopfhöhe getroffen worden
Nicht immer kommen nur die direkt Beteiligten zu Schaden
Im August vergangenen Jahres verletzte ein 19-Jähriger beim Abspringen von einem S-Bahn-Zug eine 31-jährige Frau an Kopf und Schulter
die beim Aufenthalt im Gleisbereich durch den Bahnbetrieb oder einer unzulässigen Mitfahrt auf Schienenfahrzeugen entstehen können
Die WELT als ePaper: Die vollständige Ausgabe steht Ihnen bereits am Vorabend zur Verfügung – so sind Sie immer hochaktuell informiert
Weitere Informationen https://epaper.welt.de
S-Bahn in der Nähe des Bahnhofs Berlin-Wannsee: Bahnhöfe vorübergehend gesperrt
Einzelheiten zum Unfallhergang konnte die Polizei noch nicht mitteilen
Auch zur genauen Identität der beiden verunglückten Personen gibt es bislang keine weiteren Angaben
Die Berliner Tageszeitung »B.Z.« berichtet
dass die Feuerwehr um 5.24 Uhr alarmiert worden sei
Bei der anderen Person sei eine Reanimation versucht worden
Ein Sprecher der Bundespolizei bestätigte der »B.Z.« den Vorgang: »Wir gehen derzeit von einem Unglücksfall aus
die Ermittlungen dazu hat inzwischen die Landespolizei übernommen.«
Wegen des Polizei- und Rettungseinsatzes kam es auf den Linien S1 und S7 zu Verspätungen und Zugausfällen
die Bahnhöfe Nikolassee und Wannsee waren vorübergehend gesperrt
Seit neun Uhr sind die Strecken wieder durchgängig befahrbar
es ist aber noch weiter mit Ausfällen und Verspätungen zu rechnen
Die Behörden warnen regelmäßig vor dem Aufenthalt im Gleisbereich oder dem Besteigen von Bahnwaggons
Gefahr besteht dabei nicht nur durch Zugverkehr oder Brücken
Christian Lindner (FDP) hat 2024 für reichlich Aufruhr in der Politiklandschaft Deutschlands gesorgt
Der ehemalige Finanzminister wurde von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) entlassen
nachdem sich die Koalitionäre nicht auf eine gemeinsame Wirtschafts- und Finanzpolitik einigen konnten
Nach der Wahlschlappe der FDP bei der Bundestagswahl 2025 kündigte er seinen Rückzug aus der aktiven Politik an
Hier gibt es alle Infos über Christian Lindner:
Christian Lindner wurde 1979 als Sohn von Wolfgang und Martina Hessling in Wuppertal geboren
Sein Vater ist promovierter Mathematiker und seine Mutter arbeitete als Pharma- und Klinikreferentin
Nach der Trennung seiner Eltern wuchs Lindner laut "Bild am Sonntag" bei seiner Mutter in Wermelskirchen auf
1998 schaffte Lindner nach eigenen Angaben sein Abitur mit einem Notendurchschnitt von 1,3
Anschließend leistete er Zivildienst als Hausmeister
damit er nebenher einer unternehmerischen Tätigkeit nachgehen könne
Von 1999 bis 2006 studierte Lindner dann Politikwissenschaft an der Universität Bonn
Er schloss sein Studium mit dem Magister Artium ab
Währenddessen widerrief er seine Wehrdienstverweigerung und diente als Reserveoffizier der Luftwaffe
In einem Interview mit der "Neuen Züricher Zeitung" sagte Lindner
er sei im Alter von 16 Jahren der FDP beigetreten
Von 1996 bis 1998 war er dann Landesvorsitzender der "Liberalen Schüler NRW" und Vorstandsmitglied der Jungen Liberalen NRW
Seit 1998 sitzt er im Landesvorstand der FDP in NRW
Von 2000 bis 2009 war Lindner Landtagsabgeordneter
Nach der Bundestagswahl 2009 wechselte er dann in den Bundestag
Von 2009 bis 2011 war er zudem Generalsekretär der FDP
Im Dezember 2011 trat er von diesem Posten zurück
Sein Verhältnis zum damaligen FDP-Vorsitzenden Philipp Rösler galt als angespannt
Kurz darauf wurde Lindner selbst Vorsitzender
Gleichzeitig war er seit 2013 auch der Bundesvorsitzende der FPD
mit dem die Liberalen den Einzug in den Bundestag 2013 verpassten
Wenige Stunden nach Schließung der Wahllokale bei der Bundestagswahl 2025
sagte Lindner: Wenn die FDP nicht in den Bundestag einziehe
müsse sich die Partei "vollständig politisch und personell erneuern"
Er selbst werde dann aus der Politik aussteigen
Nur wenige Stunden später schrieb Lindner im Onlinedienst X: "Nun scheide ich aus der aktiven Politik aus."
Im Jahr 2017 trat er dann nicht mehr erneut als Landesvorsitzender an
um sich auf seine Aufgaben als Bundesvorsitzender konzentrieren zu können
Aber nicht nur deshalb war 2017 ein besonderes Jahr für Christian Lindner: Er beendete in diesem Jahr die Jamaika-Koalitionsverhandlungen mit CDU und Grünen mit dem legendären Spruch "lieber nicht regieren
Von 2021 bis November 2024 war Christian Lindner Finanzminister der Ampel-Regierung von Bundeskanzler Scholz
dem Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier die Entlassung von Lindner aufgrund des Auseinanderbrechens der Ampel-Koalition vorzuschlagen
Einen Tag später wurde er dann offiziell entlassen
Von 1997 bis 1999 und von 2002 bis 2004 arbeitete Lindner laut dem "Remscheider General-Anzeiger" als freiberuflicher Unternehmensberater und Stromhändler
Im Jahr 2017 zeigte Stern TV einen Ausschnitt aus einer alten Dokumentation der Deutschen Welle über Lindner und seinen damaligen Geschäftspartner
Dort sagte Lindner: "Probleme sind nur dornige Chancen." Dieser Spruch wird seither häufig zitiert und diente als Vorlage für zahlreiche Memes über den FDP-Politiker
Christian Lindner ist mit der ehemaligen Moderatorin und Reporterin Franca Lehfeldt verheiratet
Seit Juli 2018 ist die Beziehung der beiden öffentlich
Juli 2022 heirateten Lindner und Lehfeldt auf der Insel Sylt
Lehfeldt war Reporterin und Moderatorin für die Fernsehsender RTL und Welt. Bei Welt war sie Chefreporterin Politik. Wegen ihrer Beziehung zu Christian Lindner wurden ihr deshalb journalistische Interessenskonflikte vorgeworfen. Mittlerweile hat sie sich laut dem Branchendienst "Quotenmeter" mit einer Agentur für Kommunikation und Marketing selbständig gemacht
Von 2011 bis 2020 war Christian Lindner mit der Journalistin Dagmar Rosenfeld verheiratet
Christian Lindner lebt mit seiner Ehefrau in der deutschen Hauptstadt
Er besitzt eine Villa im Berliner Ortsteil Nikolassee
Eine Recherche des "Spiegel" deckte im Januar 2023 Ungereimtheiten bei der Finanzierung seines Hauses in Nikolassee durch die Karlsruher BBBank auf
Das Geldinstitut räumte dem Politiker wohl einen Kreditrahmen ein
der den Wert seiner Immobilie massiv überstieg
Laut dem Bericht betrug der Marktwert von Lindners Immobilie
zum Zeitpunkt des Kaufs lediglich 1,34 Millionen Euro
Die Generalstaatsanwaltschaft Berlin sieht "weder einen ohnehin fernliegenden Anfangsverdacht wegen Abgeordnetenbestechung noch wegen Vorteilsannahme"
Deshalb wurde kein Ermittlungsverfahren eingeleitet
Anfang November 2024 veröffentlichte Christian Lindner sein Papier zur Wirtschaftswende
In diesem kritisierte er Entscheidungen der Ampel-Koalition
geringe Produktivität und die wirtschaftlichen Folgen der Klimapolitik seien zum Teil "vorsätzlich herbeigeführt" worden
"Deshalb ist eine Wirtschaftswende mit einer teilweise grundlegenden Revision politischer Leitentscheidungen erforderlich
um Schaden vom Standort Deutschland abzuwenden."
Das Papier gilt als Anfang vom Ende der Ampel-Koalition. Aus Recherchen der "Zeit" und der "Süddeutschen Zeitung" ging hervor
Das "Vermögensmagazin" schätzte Christian Lindners Vermögen im Januar 2024 auf 5,5 Millionen Euro
Christian Lindner gab öffentlich bekannt, im Jahr 2013 eine Haartransplantation bekommen zu haben. Laut "Süddeutscher Zeitung" ist er der erste Berufspolitiker
der sich zu einem solchen Eingriff bekennt
Laut "Berliner Morgenpost" ist Christian Lindner 1,86 Meter groß
Auf der Plattform teilt er regelmäßig seine politischen Ansichten
Aus einem Porträt der "Zeit" über Christian Lindner geht hervor
dass er in seiner Freizeit gerne Boot fährt und angelt
Außerdem habe er eine deutsche Rennfahrerlizenz
Er gilt als leidenschaftlicher Porsche-Fan
2018 machte er einen Jagdschein bei einer Jagdschule Mecklenburg-Vorpommern
höchstpersönlich Werbung für Tesla zu machen
und inoffiziellem Vorsitzenden der Regierungseffizienzbehörde Doge – Elon Musk – vor dem Weißen Haus
Hinter ihnen befand sich ein Tesla Model S – und Trump erklärte den versammelten Journalist:innen
Als das SEK die Wohnung in der Nähe des Wannsees stürmte, schoss der 46-Jährige sofort auf die Beamten. Die Einsatzkräfte erwiderten das Feuer.
TeilenHier rücken Polizisten eines Spezialeinsatzkommandos (SEK) mit gezogenen Waffen auf das Mehrfamilienhaus in Berlin-Nikolassee vor.Michael Kappeler/dpaStundenlang belagerte die Polizei ein Mehrfamilienhaus in Berlin-Nikolassee. Ein Bewaffneter hatte sich dort verschanzt, Spezialkräfte wurden eingeschaltet. Der Einsatz endete mit einem Toten. Jetzt kommt heraus, dass der Mann schwere psychische Probleme hatte.
Der 46 Jahre alte Mann habe unter Betreuung gestanden, sagt Sebastian Büchner, Sprecher der Berliner Staatsanwaltschaft. Seine Wohnung habe einen stark unaufgeräumten Charakter gehabt. Wie der 46-Jährige an eine Schusswaffe gekommen sei, sei aber unklar und Teil der Ermittlungen.
Größter Hit von City
Kultsong „Am Fenster“: So viel verdient man mit einem DDR-Hit
Mehrere Tote in einer Woche! Die schlimme Chronik der Messer-Gewalt
Nachdem ein Richter das Go gegeben hatte, verschafften sich die Einsatzkräfte Zutritt zu der Wohnung in Nikolassee, in der sich der 46-Jährige verschanzt hatte. Der Mann soll mit einer Waffe sofort das Feuer eröffnet, wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilen. „Polizeikräfte schossen zurück und trafen den Mann tödlich.“ Eine Mordkommission ermittelt nun.
Das Wohnhaus steht im Berliner Bezirk Steglitz-Zehlendorf in der Nähe des Wannsees. In der Nachbarschaft befinden sich vor allem Villen und Einfamilienhäuser. In dem Haus, in dem sich der Mann zurückzog, sind Sozialwohnungen untergebracht. Ein Anwohner sagte einem dpa-Reporter, dass sich darin rund 100 Einzimmerappartements befinden sollen. Gleich neben dem Haus liegt eine Grundschule. ■
Der 19-Jährige war am Donnerstagabend unterwegs in Richtung Spandau
als er in einer Kurve überholte und dabei die Kontrolle verlor
Sein Wagen prallte gegen ein Verkehrsschild
einen Kilometerstein und schließlich gegen einen Baum
Eine überholte Autofahrerin reagierte schnell
leistete Erste Hilfe und rief die Feuerwehr
Im BMW befanden sich neben dem Fahrer noch eine 19-jährige Beifahrerin und ein 20-jähriger Beifahrer
Alle drei wurden mit Rumpfverletzungen in Krankenhäuser gebracht
dass der Fahrer möglicherweise Alkohol konsumiert hatte
Im Krankenhaus wurde ihm Blut abgenommen und sein Führerschein beschlagnahmt
Die Havelchaussee blieb für eine Stunde gesperrt
Die Ermittlungen werden von der Polizeidirektion 4 (Süd) weitergeführt
Dieser Text basiert auf einer offiziellen Behörden-Information und wurde mit Hilfe von KI erstellt
Produkttests
Angebote
Services
Ein 62-jähriger Motorradfahrer muss auf der Havelchaussee einem Transporter ausweichen und verliert die Kontrolle über seine Maschine
Ein Motorradfahrer ist am Samstagnachmittag nach einem Unfall in Nikolassee (Steglitz-Zehlendorf) in einem Krankenhaus gestorben. Wie die Polizei mitteilt
sei der 62-Jährige gegen 13:50 Uhr mit seinem Motorrad auf der Havelchaussee in Richtung Kleine Steinlake unterwegs gewesen sein
Vor ihm habe sich ein Transporter mit Anhänger befunden
Als der Motorradfahrer diesen überholen wollte
setzte auch der Fahrer des Transporters zu einem Überholmanöver an – er wollte an einem Fahrradfahrer vorbeiziehen
Der Motorradfahrer musste deswegen allerdings stark bremsen
verlor dabei die Kontrolle über sein Gefährt und prallte gegen einen Granitblock
Durch den Aufprall hatte er schwere Verletzungen am Kopf und am Körper
Ein Ersthelfer habe den 62-Jährigen zunächst versorgen können
aber die eingetroffenen Rettungskräfte mussten mit der Reanimation beginnen und den Mann in ein Krankenhaus transportieren
Dort verstarb er am späten Nachmittag an seinen schweren Verletzungen
Die Havelchaussee war wegen der Ermittlungen bis gegen 20 Uhr gesperrt
Aus einem Porträt der "Zeit" über Christian Lindner geht hervor, dass er in seiner Freizeit gerne Boot fährt und angelt. Außerdem habe er eine deutsche Rennfahrerlizenz. Er gilt als leidenschaftlicher Porsche-Fan.
2018 machte er einen Jagdschein bei einer Jagdschule Mecklenburg-Vorpommern.
Donald Trump war sich nicht zu schade, höchstpersönlich Werbung für Tesla zu machen. Mitte März stand der US-Präsident, gemeinsam mit seinem Unterstützer, Tesla-CEO, und inoffiziellem Vorsitzenden der Regierungseffizienzbehörde Doge – Elon Musk – vor dem Weißen Haus. Hinter ihnen befand sich ein Tesla Model S – und Trump erklärte den versammelten Journalist:innen, was für ein astreines Auto es sei.
In Steglitz-Zehlendorf ist ein Motorradfahrer nach einem Überholmanöver in einer Klinik verstorben. Er wollte einen Transporter überholen als dieser plötzlich ausscherte.
In Berlin-Nikolassee ist am Samstagnachmittag ein Motorradfahrer nach einem Unfall verstorben. Er ist bei einem Überholvorgang von der Straße abgekommen, weil das Fahrzeug vor ihm ebenfalls ausscherte, teilte die Polizei am Sonntag mit.
Die Tagesspiegel-App Aktuelle Nachrichten, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone. Dazu die digitale Zeitung. Hier gratis herunterladen. Demnach soll der 62 Jahre alte Motorradfahrer am Sonnabend gegen 14 Uhr auf der Havelchaussee in Richtung Kleine Steinlake unterwegs gewesen sein. Vor ihm fuhr ein 33-Jähriger in einem Transporter mit Anhänger. Als der 62-Jährige dabei war, den Transporter zu überholen, scherte dieser plötzlich aus, um ein Fahrrad zu überholen.
Der Motorradfahrer führte eine Gefahrenbremsung aus, verlor jedoch die Kontrolle und prallte gegen einen Granitblock, der sich an der linken Fahrbahn befand. Bei dem Sturz erlitt der Mann schwere Kopf- und Rumpfverletzungen.
Sie reanimierten ihn vor Ort und brachten ihn in eine Klink
Dort erlag er jedoch später seinen Verletzungen
Die Havelchaussee blieb für die Rettungsmaßnahmen und zur Unfallaufnahme bis etwa 20 Uhr gesperrt
Polizisten haben in Nikolassee einen Bewaffneten erschossen
Bei einem Polizeieinsatz im Zehlendorfer Ortsteil Nikolassee ist am Samstagnachmittag ein Mann von Polizisten erschossen worden
Dieser soll laut Polizei gegen 10.20 Uhr auf einem Wohnwagenplatz in der Potsdamer Chaussee einen 49-Jährigen mit einer Waffe bedroht haben
den Angreifer zu vertreiben und die Polizei zu rufen
wie dieser in ein Mehrfamilienhaus in der Dreilindenstraße lief
Aufgrund der Schilderungen des 49-Jährigen wurden Spezialeinsatzkräfte hinzugezogen und
nachdem die Wohnung des Tatverdächtigen lokalisiert werden konnte
verschafften sich die Einsatzkräfte gegen 14.45 Uhr mit richterlichem Beschluss Zutritt zu der Wohnung
woraufhin der 46-Jährige mit einer Waffe sofort das Feuer eröffnet haben soll
Die Beamten schossen zurück und trafen den Mann tödlich
Die Ermittlungen der Mordkommission im Auftrag der Staatsanwaltschaft dauern an
Dem RBB sagte Oberstaatsanwalt Sebastian Büchner
der 46-Jährige sei wegen psychischer Probleme betreut worden
Die Wohnung habe einen stark unaufgeräumten Charakter gehabt
Das Wohnhaus steht in der Nähe des Wannsees
In der Nachbarschaft befinden sich vor allem Villen und Einfamilienhäuser
dass sich darin rund 100 Einzimmerappartements befinden sollen
Zivilfahnder können die beiden stoppen – mitsamt der mutmaßlichen Beute
Eine Stelle an der Havelchaussee in Berlin-NikolasseeM. Popow/imagoDie Polizei hat in Berlin-Nikolassee zwei Personen festgenommen
hochwertige Außenbordmotoren gestohlen zu haben
entdeckten Zivilfahnder der Wasserschutzpolizei gegen 2.30 Uhr in der Nacht zum Montag einen Seat
der trotz eines Nachtfahrverbots die Havelchaussee in Richtung Kronprinzessinnenweg befuhr
Die Einsatzkräfte stoppten das Fahrzeug an der Kreuzung Kronprinzessinnenweg und Spanische Allee.Im Auto befanden sich eine 28-jährige Fahrerin und ihr 30-jähriger Beifahrer
Bei einer freiwillig gestatteten Durchsuchung des Kofferraums fanden die Polizisten zwei Außenbordmotoren
die durchtrennte Zuleitungskabel aufwiesen
dass diese Motoren in derselben Nacht von einem Boot in Spandau gestohlen worden waren
AnmeldenAnmeldungSie haben noch kein Konto?
Polizisten eines Spezialeinsatzkommandos (SEK) gehen zu einem Mehrfamilienhaus in Berlin Nikolassee.
Über Stunden läuft in Berlin ein Polizeieinsatz. Spezialkräfte werden eingeschaltet - der Einsatz endet mit einem Toten. Dieser hatte scheinbar psychische Probleme.
Der 46 Jahre alte Mann, der am Samstag von Spezialkräften der Polizei in Berlin erschossen wurde, hatte wohl psychische Probleme. Er habe unter Betreuung gestanden, sagte der Sprecher der Berliner Staatsanwaltschaft, Sebastian Büchner, der Deutschen Presse-Agentur. Zuvor hatte der RBB berichtet.
Am Samstagmorgen soll der 46-Jährige auf einem Wohnwagenplatz einen 49-Jährigen mit einer Schusswaffe bedroht haben. „Dem Mann gelang es, den Angreifer zu vertreiben und die Polizei zu rufen“, hieß es in einer Mitteilung von Polizei und Staatsanwaltschaft. „Der 49-Jährige blieb unverletzt, folgte dem 46-Jährigen und sah, wie dieser in ein Mehrfamilienhaus in der Dreilindenstraße lief.“ Der Tatverdächtige öffnete nicht, so dass die Beamten am Nachmittag gewaltsam in die Wohnung eindrangen.
Die Einsatzkräfte hätten sich mit richterlichem Beschluss Zutritt zu der Wohnung in Nikolassee verschafft, in der sich der 46-Jährige befunden habe. Daraufhin soll der Mann mit einer Waffe sofort das Feuer eröffnet haben, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Abend mitteilten. „Polizeikräfte schossen zurück und trafen den Mann tödlich.“ Eine Mordkommission ermittelt.
Wie der 46-Jährige zur Waffe kam, ist nach Angaben von Büchner noch unklar. Die Wohnung des Mannes sei sehr unaufgeräumt gewesen.
Das Wohnhaus steht im Berliner Bezirk Steglitz-Zehlendorf in der Nähe des Wannsees. In der Nachbarschaft befinden sich vor allem Villen und Einfamilienhäuser. In dem Haus, in dem sich der Mann zurückzog, sind Sozialwohnungen untergebracht. Ein Anwohner sagte einem dpa-Reporter, dass sich darin rund 100 Einzimmerappartements befinden sollen. Neben dem Haus liegt eine Grundschule. (dpa)
Berlin. Am Nymphenufer plant ein Investor ein neues Wohngebiet. Am Jahresende läuft der Vertrag mit dem Verein aus. Was die Pächter hoffen.
Ein Mann bedroht einen anderen mit einer Waffe und flüchtet in eine Wohnung. Spezialkräfte werden eingeschaltet – der Einsatz endet mit einem Toten. Dieser hatte scheinbar psychische Probleme.
Bei einem SEK-Einsatz in Berlin-Nikolassee ist ein 46-Jähriger in seiner Wohnung von Polizisten erschossen worden. Der Mann hatte wohl psychische Probleme. Er habe unter Betreuung gestanden, sagte der Sprecher der Berliner Staatsanwaltschaft, Sebastian Büchner, der Deutschen Presse-Agentur. Zuvor hatte der RBB berichtet.
An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.
Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.
Der Tatverdächtige öffnete nicht, so dass die Beamten am Nachmittag gewaltsam in die Wohnung eindrangen. Als das SEK sich gegen 14.45 Uhr mit einem Richter-Beschluss Zutritt zu der Wohnung des Mannes verschaffte, soll dieser sofort das Feuer eröffnet haben. Die Polizisten schossen zurück und verletzten den 46-Jährigen tödlich.
Mehrere Krankenwagen und ein Rettungshubschrauber waren vor Ort. Eine Mordkommission ermittele im Auftrag der Staatsanwaltschaft, wie es in solchen Fällen üblich ist, hieß es von der Polizei. Wie der 46-Jährige zur Waffe kam, ist nach Angaben von Büchner noch unklar. Die Wohnung des Mannes sei sehr unaufgeräumt gewesen.
Am Tatort: SEK-Beamte in Berlin NikolasseeQuelle: Michael Kappeler/dpa{"@context":"https://schema.org","@type":"ImageObject","contentUrl":"https://img.welt.de/img/vermischtes/kriminalitaet/mobile253294944/4127933077-ci23x11-w2000/Polizeieinsatz-in-Berlin-Nikolassee.jpg","caption":"Am Tatort: SEK-Beamte in Berlin Nikolassee","copyrightNotice":"Michael Kappeler/dpa","creditText":"Michael Kappeler/dpa","width":"2000"}In Berlin hat ein 46-Jähriger einen 49-Jährigen mit einer Waffe bedroht
Als Spezialeinsatzkräfte der Polizei den Schützen später in seiner Wohnung stellen wollten
eröffnete dieser das Feuer auf die Beamten
Diese schossen zurück und töteten den Mann
Bei einem Schusswechsel mit der Polizei während eines SEK-Einsatzes in der Nähe des Berliner Wannsees ist ein 46 Jahre alter Mann getötet worden
Der Mann soll zuvor einen 49-Jährigen mit einer Schusswaffe bedroht haben
wie es am Samstag von Polizei und Staatsanwaltschaft hieß
Der Mann soll laut dem Sprecher der Staatsanwaltschaft wegen psychischer Probleme unter Betreuung gestanden haben
Nach Angaben von Polizei und Staatsanwaltschaft soll der 46-Jährige den 49-Jährigen am Morgen auf einem Wohnwagenplatz bedroht haben
den Angreifer zu vertreiben und die Polizei zu rufen“
wie dieser in ein Mehrfamilienhaus in der Dreilindenstraße lief.“ Der Tatverdächtige öffnete nicht
so dass die Beamten am Nachmittag gewaltsam in die Wohnung im Ortsteil Nikolassee eindrangen
Daraufhin soll der Mann mit einer Waffe sofort das Feuer eröffnet haben
wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilten
„Polizeikräfte schossen zurück und trafen den Mann tödlich.“
ist nach Angaben der Staatsanwaltschaft noch unklar
Das Wohnhaus steht im Berliner Bezirk Steglitz-Zehlendorf
Weitere Informationen liegen bislang nicht vor
Auf einer Grünfläche zwischen drei Verkehrsadern sind heute noch Kleingärten
Nach dem Jahreswechsel hat es so mancher Postkunde weiter: In Steglitz-Zehlendorf haben zwei der ehemals 33 Postfilialen zugemacht
Zwölf Bezirke, zwölf Newsletter Lokales aus Berlin in unseren Bezirks-Newslettern - hier kostenlos Etwas über vier Wochen und einen Jahreswechsel später haben die beiden Post-Partnershops an den S-Bahnhöfen Nikolassee und Mexikoplatz ihre Ladentüren verriegelt
Wer in diesen Regionen jetzt ein Paket aufgeben möchte
muss nach Zehlendorf-Mitte oder zum Paketshop in Schlachtensee neben Rewe reisen
„Im Fall der beiden von Ihnen benannten Partner-Filialen haben unsere bisherigen Kooperationspartner ihr Hauptgeschäft relativ kurzfristig geschlossen und damit konnten auch wir die bislang integrierten Postdienstleistungen dort nicht länger anbieten.“
Seitdem die Post von den Schließungsabsichten erfahren habe
sei „im nahen Umfeld intensiv nach Ersatzstandorten gesucht“ worden
Daraus resultieren „leider vorübergehend weitere Wege für unsere Kunden zu den nächstgelegenen Standorten
Wie berichtet, wird die Postfiliale in der Königstraße demnächst schließen
Auch hier habe die Post „intensiv“ nach einer neuen Lösung gesucht für die Nachfolge der Postbankfiliale gesucht
Wann die Postbank ihre Wannseer Niederlassung schließt und die Post draußen vor der Tür steht
„Wir befinden uns in Verhandlungen und sind zuversichtlich
Die Post werde „sehr aktiv“ weitersuchen; zugleich bittet der Post-Sprecher auch alle an einer Zusammenarbeit interessierten Gewerbetreibenden und Geschäftsinhaber
Unter anderem hatte Leser Dirk Jordan den Tagesspiegel auf den akuten postalischen Versorgungsmangel rund um den Mexikoplatz und Nikolassee aufmerksam gemacht
„Damit ist natürlich der Postladen in Schlachtensee neben Rewe völlig überfordert“
dass die Schließungen ganz überraschend gekommen seien
„Daher ist es umso unverständlicher und ärgerlicher
dass die Post/DHL nicht Vorsorge dafür getroffen hat.“
Tatsächlich hatte eine Leserin dem Steglitz-Zehlendorf-Newsletter bereits Ende November davon berichtet
dass die Partner-Filiale in Nikolassee zum Jahresende schließen könnte; der Versuch
Im Alt-Bezirk Zehlendorf tun sich jetzt Versorgungslücken auf: Laut der Post-Universaldienstleistungsverordnung (PUDLV) muss die nächste Postfiliale „in maximal 2000 Metern erreichbar sein“
Das ist bei manchen Adressen in den Ortsteilen Nikolassee und Zehlendorf nun nicht mehr der Fall
Diesmal berichtet Boris Buchholz unter anderem über diese Themen:
Im Biker-Treff "Spinnerbrücke" diskutierten Anwohner über eine geplante Flüchtlingsunterkunft
Es regten sich versöhnliche und kritische Töne
Ursprünglich hatte der Senat in der Straße Am Beelitzhof Tempohomes für 220 Menschen geplant
drei Jahre sollte die Unterkunft betrieben werden
das Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten will jetzt 480 Geflüchtete in viergeschossigen modularen Bauten unterbringen
die eine Lebensdauer von bis zu achtzig Jahren haben sollen
brachte ein Anwohner die Kritik auf den Punkt
zur Informationsveranstaltung des Senats seien nur wenige Anwohner eingeladen worden
Spielplätze und Einkaufsmöglichkeiten werde sich seitens der Planer keine Gedanken gemacht
Auch wenn der Plan, in den „Modularen Unterkünften für Flüchtlinge“ (MUF 2.0) später Studierenden
Obdachlosen und Menschen und Familien mit geringem Einkommen Wohnraum zur Verfügung zu stellen
herrschte am Samstag Misstrauen: Auf der Informationsveranstaltung habe ein Anwohner erfahren
die Gebäude später zum normalen Wohnen zu nutzen“
alles so schnell und ohne ausreichende Bürgerbeteiligung gehen müsse
„Für mich ist das ganz normaler Wohnungsbau“
Dann solle man auch die normalen Planungsschritte beschreiten
Eine ausländerfeindliche Stimmung herrschte im Saal nicht. Viel mehr war Ärger über „die da oben“ zu hören, „die nicht halten, was sie versprechen“. Während der Veranstaltung kursierte eine Unterschriftenliste mit dem Titel „Ablehnung der Unterkunft“; viele Anwohner unterschrieben. Eine Nachbarin lehnte höflich ab, „ich habe noch nicht ausreichend Informationen“.
Die Sorgen und Zweifel der Anwohner waren mannigfach, der Bedarf an Informationen hoch. Ob der Senat in Zusammenarbeit mit dem Bezirk eine weitere und größer angelegte Bürgerversammlung plant, war bis zum Redaktionsschluss nicht bekannt. Tonka Wojahn lud alle Anwesenden in die Sitzungen des Integrationsausschusses ein: Er tagt immer am vierten Mittwoch jeden Monats.
Modulare Bauten in Berlin In den Bezirken regt sich Kritik gegen Flüchtlingsunterkünfte Zur Startseite
Berlins größte Mieterorganisation mit über 190.000 Mitgliedern
Die starke Interessenvertretung der Mieter
Eine alte Gagfah-Siedlung in Nikolassee soll modernisiert werden
Dem jetzigen Eigentümer Deutsche Wohnen ist egal
was die Mieter über Jahre hinweg selbst in die Wohnungen investiert haben
An ihren Bedürfnissen vorbei sollen beispielsweise Bäder verkleinert und neuwertige Heizungen herausgerissen werden
Die angekündigte Mietsteigerung wäre enorm – die behauptete Energieeinsparung ist dagegen fragwürdig
Die Modernisierungsankündigung ihres Vermieters hat Jacqueline R
Seit 34 Jahren wohnt sie in der alten Gagfah-Siedlung im Dreieck zwischen Spanischer Allee
Und wie die meisten ihrer alteingesessenen Nachbarn hat sie nun Angst vor der Zukunft
Denn in den elf Häuserblocks aus den 1930er Jahren will die Deutsche Wohnen vom Sommer an Wasser- und Elektroinstallationen erneuern
Bäder modernisieren und erstmals eine Zentralheizung einbauen
sind neben notwendigen Instandhaltungen viele ungewollte und unnötige Neuerungen
Vor allem aber eine Mietsteigerung zwischen 20 und 40 Prozent
„Meine Miete soll sich um über 200 Euro erhöhen“
„Das kann ich nicht mehr bezahlen.“ Genau wie viele ihrer Nachbarn hat sie in den zurückliegenden Jahrzehnten viel eigenes Geld in ihre Wohnung gesteckt
besserte zwar Anfang der 1990er Jahre Dächer und Fassaden aus
Umbauten in den Wohnungen überließ das Wohnungsunternehmen aber liebend gerne den Mietern
Nun sollen beispielsweise die ohnehin kleinen Bäder noch mehr verkleinert
Handtuchtrockner und wandhängende WCs eingebaut werden
Es würden Gas- durch Stromherde ersetzt und zugunsten einer zentralen Heizung die von vielen Mietern selbst eingebauten Gasetagenheizungen und auch Nachtspeicheröfen herausgerissen
urteilt BMV-Rechtsberater Thomas Fischer-Lück
ZDF Frontal sucht für eine Reportage Mieter:innen
die Erfahrungen mit möblierten und temporären Wohnen haben und darüber vor der Kamera berichten würden
Bei Interesse bitte eine Mail an Herr Podjavorsek: peterpod@posteo.de
© 2001-2024 · Ein Service vom Berliner Mieterverein e.V. · Impressum · Datenschutzerklärung
Vom einst stolzen Spitzahorn ist nur noch ein Stumpf übrig geblieben
ruhige Nebenstraßen – die Villenkolonie in Nikolassee ist eine ideale Wohngegend für alle
Unter der Oberfläche rumort es seit Jahren
alte Villen abreißen und Neubauten errichten wollen
die – zumindest nach Ansicht der meisten Anwohner – nicht in das Straßenbild passten
2013 entzündete sich ein Streit um ein Neubauprojekt an der Lückhoffstraße 17
Damals griff nach Anwohnerprotesten der Stadtplanungsausschuss ein und forderte das Bezirksamt auf
eine Erhaltungssatzung für das Gebiet auf den Weg zubringen
Doch die brachte nur scheinbare Ruhe in den Konflikt wie sich nun an selber Stelle zeigt
genauer gesagt ein zirka 60 bis 70 Jahre alter Spitzahorn
jenes neuen Besitzers des Grundstücks Lückhoffstraße 17
dass die Untere Naturschutzbehörde eine Fällgenehmigung für ihren Baum erteilt hatte
denn erst im September hatte sie bei jener Behörde nachgefragt und erfahren
dass für die Fällung des Baumes gar keine Gründe vorlägen
da er weder krank sei noch eine gültige Baugenehmigung vorläge
Da war die Fällgenehmigung allerdings schon drei Monate alt
Kröger und ihre Familie leben seit 14 Jahren in der Villa
die der Architekt Hermann Zückler 1914 für Professor Moritz Weber erbaute
Anders als das Nachbarhaus mit der Nummer 17
Das Unternehmen beschloss das Haus zu verkaufen
Nur durch Zufall habe man dann von den Plänen der neuen Nachbarn erfahren
die alte Villa abzureißen und eine modernen Neubau aus Beton und Glas für drei Familien zu errichten
der sogar in den grünen Schutzbereich hineinrage
Dagegen hatten die Nachbarn erfolgreich Unterschriften gesammelt
Nicht retten hingegen konnte Kröger den Baum
der auf der Grenze zum Nachbargrundstück steht
Schon bald nach dem Kauf hätten die Nachbarn ihr erklärt
weil er ihren Plänen für eine Tiefgarage an der Grundstücksgrenze im Weg sei
Von deren Anwalt erhielten Krögers ein Schreiben
selbst wenn dadurch die Standsicherheit des Baumes gefährdet wird
das den StadtrandNachrichten vorliegt: „Ausgehend hiervon behalten sich meine Mandanten ausdrücklich vor
von ihrem Selbsthilferecht (…) Gebrauch zu machen.“ Ein Satz
der Almuth Kröger aufschrecken ließ und sie zur Unteren Naturschutzbehörde führte
Dass diese eine Fällgenehmigung erteilt hatte
obwohl es noch keine Baugenehmigung für die Lückhoffstraße gebe
geschah „bedauerlicherweise“ durch „eine fehlerhafte Einschätzung des Verfahrensstandes durch die Mitarbeiter der Unteren Naturschutzbehörde“
antwortet die Referentin von Christa Markl-Vieto
nach Rücksprache mit dem Fachbereich auf SN-Nachfrage
Sie weist aber auch gleichzeitig daraufhin
dass in der Fällgenehmigung der Mitarbeiter des Amtes darauf verwiesen hatte
dass „eventuell nachbarschaftliche Probleme bezüglich des Ahorns – eines Grenzbaumes – privatrechtlich und nicht über das Amt gelöst werden müssen“
Die vorliegende Veränderungssperre sei dem Mitarbeiter im Naturschutzamt nicht bekannt gewesen
Die „nachbarschaftliche Probleme bezüglich des Ahorns“ haben die Eigentümer der Lückhoffstraße 17 mit Krögers nicht geklärt
Krögers hätten einer Fällung auch nie zugestimmt
„Wir haben überall schriftlich festgehalten
Vielleicht auch deshalb haben die Nachbarn die Fällung in den Ferien vorgenommen
als Krögers und viele der anderen Anwohner im Urlaub waren
die sie zum Tatort Gartenzaum gerufen hatte
Dass die Investoren sich einfach Zutritt zum Grundstück verschafft haben
dann fällt uns das irgendwann auf die Füße.“ Von den Ämtern ist sie enttäuscht
Schon 2013 hätten Bauamt und Denkmalschutzbehörde nichts gegen die Pläne des neuen Nachbarn unternommen
nun hätte die Untere Naturschutzbehörde versagt
Ein Trost: Weitere Fällgenehmigungen wurden bisher nicht beantragt
Landhaus Lückhoffstraße 17 soll bestehen bleiben
Veränderungssperre für Villenkolonie Nikolassee
Anwohner wollen Villenkolonie Nikolassee schützen
Stadtplanungsausschuss tagt in Nikolassee
Hier einsehen
Entworfen von Elegant Themes | Unterstützt von WordPress
Einige Services verarbeiten personenbezogene Daten in den USA
Mit Ihrer Einwilligung zur Nutzung dieser Services stimmen Sie auch der Verarbeitung Ihrer Daten in den USA gemäß Art
Das EuGH stuft die USA als Land mit unzureichendem Datenschutz nach EU-Standards ein
dass US-Behörden personenbezogene Daten in Überwachungsprogrammen verarbeiten
ohne bestehende Klagemöglichkeit für Europäer
Essenzielle Cookies ermöglichen grundlegende Funktionen und sind für die einwandfreie Funktion der Website erforderlich
Statistik Cookies erfassen Informationen anonym
Diese Informationen helfen uns zu verstehen
Inhalte von Videoplattformen und Social Media Plattformen werden standardmäßig blockiert
Wenn Cookies von externen Medien akzeptiert werden
bedarf der Zugriff auf diese Inhalte keiner manuellen Zustimmung mehr
Der Link wurde in die Zwischenablage kopiert
Hier stellen wir Ihnen jede Woche einen Chor vor
Das nächste Konzert des Kammerchors Nikolassee ist am Sonntag
Juni um 18 Uhr in der Theodorskirche in Basel (Schweiz)
Nach der Dahlem-Route sind zwei weitere touristisches Radrouten im Südwesten in Vorbereitung
Was haben die Insel Schwanenwerder, der Biergarten Loretta am Wannsee und das Kleistdenkmal gemeinsam? Im Moment nicht viel mehr, als dass sie sich in Steglitz-Zehlendorf befinden. Ende Juni wird sich das ändern. Dann liegen die drei Ausflugsziele an der Nikolassee-Route – einer weiteren touristischen Radroute
das Schloss Babelsberg und die Kirche am Stölpchensee werden fortan miteinander verbunden sein: Sie gehören zu den Sehenswürdigkeiten an der neuen Wannsee-Babelsberg-Route
Die beiden touristischen Radrouten sollen noch vor den Sommerferien eröffnet und freigegeben werden
Der Südwesten macht ernst: Erst vor einem Jahr wurde die knapp 20 Kilometer lange Dahlem-Route eröffnet
Sie war ein Novum in Berlin und galt als einer der ersten Beiträge zum dezentralen Tourismuskonzept des Senats
die Touristen mehr für die Außenbezirke zu begeistern
„Schon am Tag nach der Eröffnung sind die Ausflügler mit dem Plänen in der Hand losgeradelt“
Leiter der Wirtschaftsförderung in Steglitz-Zehlendorf
16 Sehenswürdigkeiten liegen auf der Dahlem-Route
das Haus am Waldsee und der Botanische Garten
die Luise und das Café Krone an der Argentinischen Allee laden ein
„Der Bezirk Steglitz-Zehlendorf hat die Zeichen der Zeit erkannt“
Sprecher von Visit Berlin – der offiziellen Organisation für Tourismus- und Kongressmarketing
Zudem gewinne der Fahrrad-Tourismus immer mehr an Gewicht in Berlin
„Steglitz-Zehlendorf hat so viel zu bieten“
Mit der Verbindung zu einer Radroute würden die Sehenswürdigkeiten und die Ausflugsziele leichter zugänglich und noch stärker in den Fokus gerückt
Genau dieses Ziel verfolgt der Bezirk: „Wir wollen mit den Routen die Aufmerksamkeit auf attraktive Destinationen außerhalb der Berliner Mitte lenken“
Dabei soll der Bezirk authentisch zu erleben sein
stimmt er der Einschätzung von Christian Tänzler zu
Nach dem ersten Erfolg spielt der Südwesten jetzt weiter seine Trümpfe aus: Wasser, Kultur, Natur. Nach der Dahlem-Route – die vor allem auf Kultur setzt, will die Nikolassee-Route das Naturerlebnis in den Vordergrund stellen. Die Wannsee-Babelsberg-Route rückt hingegen das Weltkulturerbe in den Fokus
Mit 20 Kilometern sind alle Rundkurse etwa gleich lang
Das Besondere ist: Alle drei sind miteinander verbunden
der kann die drei Routen nacheinander abfahren
Die Nikolassee-Route grenzt am S-Bahnhof Mexikoplatz an die Dahlem-Route
kann aber auch an den Bahnhöfen Nikolassee und Wannsee die Rundfahrt beginnen oder beenden
Ein erster Halt lohnt sich im Museumsdorf Düppel
Das mittelalterliche Dorf liegt zwar etwas abseits
den Stahnsdorfer Damm und den Kronprinzessinnenweg ist ein kleiner Abstecher über die Inselstraße auf Schwanenwerder geplant
bevor es auf dem Uferweg am Großen Fenster Wannsee und über die Havelchaussee zurückgeht
Auf der Strecke liegen Sehenswürdigkeiten wie der Checkpoint Bravo Dreilinden
die American Academy in Berlin und das Literarische Colloquium
Am S-Bahnhof Wannsee ist wiederum der Schnittpunkt mit der Wannsee-Babelsberg-Route
Sie führt auch über weite Strecken am Wasser entlang
darunter am Großen Wannsee und an der Havel
Kirchen und prominente Villen liegen auf dem Weg
viele Sehenswürdigkeiten gehören zum Unesco-Weltkulturerbe
Ziele sind unter anderen das Schloss Babelsberg
die Villa Schöningen und der Flensburger Löwe
Die Route sei in Kooperation zwischen Berlin und Brandenburg entstanden
So gebe es zum Beispiel am S-Bahnhof Griebnitzsee auch einen Radverleih
die die Runde dort von der Brandenburger Seite aus beginnen
Noch bleiben einige Wochen Zeit für die letzten Vorbereitungen der beiden neuen Routen
„Jetzt geht es vor allem noch um die Mikro-Standortplanung
Steglitz und Lankwitz gilt es noch zu erkunden
Dort führen die nächsten Rad-Rundwege lang
Bis zur Eröffnung hat die bislang erste und einzige Dahlem-Route noch ein besonderes Angebot im Bauhaus-Jahr: Erfahrene Guides erklären entlang der Route die Bauten der Moderne
Startpunkt ist der U-Bahnhof Onkel-Toms-Hütte
Auf der Ostroute werden unter anderen die Waldsiedlung
der Fischtalpark und der Campus der Freien Universität besichtigt
Die Westroute führt vorbei an Gebäuden von Gropius und Taut aus den 30er-Jahren bis hin zu Bauten aus der neueren Moderne
Eine Reservierung ist erforderlich unter: mail@minoy-services.com
Fahrräder können in der Ladenstraße Onkel Toms Hütte gemietet werden
Dahlem Route
Nikolassee Route
Wannsee-Babelsberg Route
waren gerade die Grundmauern des von Hermann Muthesius errichteten Mittelhofs in Berlin-Nikolassee fertig gestellt worden
Der deutsche Unternehmer Wilhelm Mertens hatte den bekannten Architekten mit dem Bau seiner Familienresidenz beauftragt
die nur unter großer Mühe in den Kriegsjahren fertig gestellt werden konnte
Seit 1998 sitzt das Forschungsinstitut Zentrum Moderner Orient in dem nach dem Vorbild eines englischen Landhauses entworfenen Bau- und Gartendenkmal
In diesem Jahr jährte sich die Grundsteinlegung zum 100
Der Mittelhof zählt zu den prominenten Bauten des Berliner Architekten Hermann Muthesius (1861-1927)
Vertreter der modernen Architektur und nicht zuletzt durch seine von englischen Vorbildern inspirierten Landhäuser bekannt wurde
Im Gegensatz zu Muthesius ist der Bauherr des Mittelhofes
Seit 1904 als selbstständiger Unternehmer tätig
betrieb Mertens in Asien und Afrika Bergbau und Handel
Letzteres vor allem mit tropischen Edelhölzern und Erzeugnissen aus der Plantagenwirtschaft
Deutsch-Neuguinea und Samoa wurden zu den zentralen Regionen seiner Unternehmungen
Als langjähriger Mitarbeiter und aktiver Unterstützer der Deutschen Kolonialgesellschaft
die eine expansive deutsche Kolonialpolitik propagierte
zielte Mertens‘ unternehmerische Aktivität auf eine systematische wirtschaftliche Ausbeutung der deutschen Kolonien ab
1909 wurden Mertens‘ Unternehmen von einem Skandal um Verschleierungen und Vorwürfe der Untreue erschüttert
In den folgenden Jahren dehnte sich der Skandal zu einem langwierigen Gerichtsverfahren aus
das erst im Dezember 1912 mit einem überwiegend positiven Urteil für Mertens endete
Ein Jahr später kaufte Mertens das Grundstück des Mittelhofes in der Villenkolonie Nikolassee
die gerade erst 1910 zur preußischen Landgemeinde erklärt worden war und in diesen Jahren immer mehr an Beliebtheit unter dem Berliner Bürgertum gewann
Mit Bescheidenheit und Schlichtheit für die äußerliche Gestaltung des Gebäudes vom Bauherren Mertens beauftragt
errichtete Muthesius hier den insgesamt 913 Quadratmeter großen Mittelhof für dessen sechsköpfige Familie
Als besonders eindrücklich erscheinen hier die großzügige Gartenanlage mit der langen Birkenallee
die vom Haupttor zum großen Innenhof führt
sowie die große Eingangshalle mit dem imposanten
von geschnitztem Kiefernholz umrahmten Kamin
der das Anwesen gerade im Dezember 1918 mit seiner Familie bezogen hatte
verkaufte es bereits im Februar 1920 wieder an eine andere Unternehmerfamilie
Die folgenden Jahrzehnte gestalteten sich äußerst wechselhaft für den Mittelhof
In der NS-Zeit brachte die Reichskulturkammer eine ihrer Abteilungen in dem Gebäude unter
Nach Ende des Zweiten Weltkrieges diente der Mittelhof als Clubhaus für amerikanische Soldaten sowie als Domizil der Hilfsorganisation der Quäker
Später beherbergte das Gebäude Mitglieder der Königsberger Diakonie bis schließlich der Mittelhof
in den Besitz der Historischen Kommission zu Berlin überging
die auch heute noch ihren Sitz im Mittelhof hat
In den 1990er Jahren wurde das Gebäude im Auftrag der Berliner Senatsverwaltung restauriert
1998 bezogen schließlich die WissenschaftlerInnen des Zentrum Moderner Orient das geschichtsträchtige Gebäude
Anlässlich des Jubiläums erschien 2014 der Aufsatz „Wilhelm Mertens und der Bau des ‚Mittelhofs‘ – Höhepunkt einer Unternehmerkarriere in der Berliner Kolonialwirtschaft“ von Silke Nagel im Jahrbuch der GWZ
Flüsterasphalt oder gläserne Einhausung vorstellen
Antrag wird im Abgeordnetenhaus diskutiert
Pfarrer Reiche möchte seine Stelle in Nikolassee auf 50% reduzieren
um in der Hoffbauer-Stiftung eine 50%-Stelle anzunehmen
Die Gemeinde möchte einen Diakon für die restlichen 50% der Pfarrstelle einstellen
Der Kreiskirchenrat hat den entsprechenden Antrag des Gemeindekirchenrates abgelehnt
fordern die zuständigen Gremien des Kirchenkreises und der Landeskirche nachdrücklich auf
das von Pfarrer Reiche gewünschte 50/50 Modell umzusetzen
Begründung Seit August 2012 ist Steffen Reiche Pfarrer in Nikolassee
In schwierigen Zeiten einer gespaltenen Gemeinde hatte die Kirchenleitung ihn als Interimspfarrer zu uns geschickt
Der Gemeindekirchenrat Nikolassee wählte ihn dann im November 2013 zum ständigen Pfarrer
Seit seinem Amtsantritt 2012 hat sich die Gemeinde zu einer lebendigen Gemeinschaft entwickelt
die das Miteinander pflegt und den geistigen Austausch fördert
Pfarrer Reiche verbreitet den kirchlichen Auftrag in vorbildlicher Weise
Dieser Erfolg ist aufs engste mit seiner Person verknüpft
Wie schon mehrmals in seinem Leben sucht Pfarrer Reiche immer wieder nach neuen Herausforderungen und möchte als leitender Theologe bei der Hoffbauer-Stiftung tätig werden
dass seine finanzielle Situation im Moment nicht der eines normalen Pfarrers entspricht
Auf Grund eines Gesetzes der Landeskirche Berlin-Brandenburg erhält Pfarrer Reiche seit 2017 fast kein Gehalt für seine Tätigkeit als Pfarrer
da die Pensionsbezüge aus seinem Ministeramt in Brandenburg angerechnet werden
Das Gesetz kommt momentan nur bei ihm zur Anwendung
Die Stelle bei der Hoffbauer-Stiftung würde diese finanzielle Schieflage beheben
Bei einem Weggang von Pfarrer Reiche fürchtet die Gemeinde Nikolassee um den Fortbestand ihres spirituell und intellektuell herausragenden Gemeindelebens
in der allgemeinen Seelsorge und auch in vielen Veranstaltungen aufgebaut hat
All dies garantiert er mit seiner Persönlichkeit
Der gesamte Gemeindekirchenrat respektiert und unterstützt seinen Wunsch
In der gegenwärtigen Situation ist es notwendig
Die Gemeinde Nikolassee fürchtet um den Fortbestand des von Pfarrer Reiche in den letzten 7 Jahren aufgebauten herausragenden Gemeindelebens
daran weiterhin zusammen mit Pfarrer Reiche mitzuwirken
dass die Kirchenleitung uns die Möglichkeit dafür gibt und das 50/50 Modell akzeptiert
bringen unsere tiefe Sorge mit dieser Unterschriftenaktion zum Ausdruck
und fordern den Kirchenkreis und die Landeskirche nachdrücklich auf
dass das von Pfarrer Reiche gewünschte 50/50 Modell umgesetzt wird und die so erfolgreiche Gemeindearbeit in Nikolassee fortgeführt werden kann
Recommendations to addressees are only forwarded once per e-mail
No referrals will be sent to supporters who have already signed
Send more emails.
Seit Jahren wird über einen geplanten Neubau in der Lückhoffstraße in Nikolassee gestritten
die den typischen Charakter der Villenkolonie zerstören
Das fragen sich Nachbarn und Anwohner eines Grundstückes in der Lückhoffstraße in Nikolassee
"diverse Auflagen nicht erfüllt" würden und der deshalb in der Nachbarschaft für Aufregung sorgt
Die Abteilung Stadtentwicklung im Bezirksamt
erteile hier "Ausnahmegenehmigungen" und passe den neuen Bebauungsplanentwurf für Teile von Nikolassee den Wünschen Einzelner an
die namentlich nicht genannt werden wollen
„Das kann eine Präzedenzwirkung für Investoren haben
typische Charakter der Villenkolonie in Nikolassee sukzessiv verloren gehe
Trotz des nasskalten Wetters an diesem Nachmittag Ende März
dazwischen viel Grün mit altem Baumbestand
die sich auf dem Weg zum Gespräch mit Tagesspiegel-Zehlendorf gemacht haben
sind unübersehbar aufgebracht und reden wild durcheinander
Sie wollen nicht einzeln mit Namen genannt werden
„Sonst reduziert es sich auf einen simplen Nachbarschaftsstreit“
Hier gehe es um die Glaubwürdigkeit des Bezirksamtes
Ein wesentlicher Kritikpunkt ist die Bebauungstiefe
mit der ein Grundstück „nach hinten“ bebaut werden darf
Noch im Bebauungsplanentwurf vom Juli 2014 habe diese für das Grundstück
erzählen die Nachbarn und zeigen entsprechende amtliche Unterlagen
In der nächsten Stufe des Bebauungsplanverfahrens sei die Bebauungstiefe im September 2015 überraschend auf 44 Meter erweitert worden - mit der Angabe „auf Anregung der Bauherren“
Zudem würden hier wesentliche Teile der geltenden Erhaltungsverordnung außer Kraft gesetzt
Eine größere Bebauungstiefe könnte bedeuten
dass Gebäude auch im hinteren Teil des Grundstückes stehen dürften
dies wiederum könnte etwa den Erhalt der schützenswerten Grünflächen dort gefährden
Das ist eine Vorschrift für den Erhalt und die städtebauliche Bewertung von Villen- und Landhausgebieten
dass diese seit den 1980er Jahren Bestandteil der generellen Bebauungspläne in Steglitz-Zehlendorf seien
Anhand dieser Verordnung müsse jeder Einzelfall geprüft werden
Beispiel: Kann ein Gebäude abgerissen werden
weil es den Straßenzug nicht oder nicht mehr entscheidend prägt
Ebenso bei einem Neubau gelten die jeweiligen Kriterien des Erhaltungsgebietes
damit sich dieser später in das Ortsbild einfüge
dass bei dem aktuell geplanten Neubau auf dem Grundstück die Erhaltungsverordnung eingehalten werde
„Das Haus würde sich in den ortstypischen Villencharakter einfügen.“ Der von den Anwohnern angeführte Punkt zur Bebauungstiefe sei hingegen nicht Bestandteil der Erhaltungsverordnung
dass die Bebauungstiefe hier ein besonderes Thema sei
da ein wertvoller Baum - eine alte Buche - im Vorgarten erhalten werden soll und bereits der vorhandene Altbau tiefer auf dem Grundstück stehe
Die endgültige Abwägung über den Neubau im Rahmen des laufenden Bebauungsplanverfahrens für dieses Grundstück sei noch nicht abgeschlossen
Eine endgültige Entscheidung sei noch nicht gefallen
Das Stadtentwicklungsamt arbeitet nämlich seit etwa drei Jahren an einem übergeordneten Bebauungsplan
der für größere Teile von Nikolassee gelten soll
Hier geht es im Kern nicht wirklich um ein neues Baugebiet
in diesem Fall: den Bestand des historisch gewachsenen Villenviertels
Die Lückhoffstraße ist Teil dieses allgemeinen Bebauungsplans
Bis Ende des Jahres soll dieser voraussichtlich fertig gestellt sein
über dem geplanten Neubau auf dem Grundstück
ist freie Journalistin, wohnt in Steglitz-Zehlendorf, und schreibt regelmäßig für den Tagesspiegel-Zehlendorf. Folgen Sie Anett Kirchner auf Twitter. Weitere Texte von Anett Kirchner finden Sie hier.
„Irgendetwas geht hier nicht mit rechten Dingen zu“
Bereits mehrfach hätten sie das Gespräch sowohl mit den Grundstückseigentümern als auch mit dem Bezirksamt gesucht
hier könne eine Eigentumswohnanlage mit bis zu sechs Parteien entstehen
Denn in der neuesten Fassung des Bebauungsplanentwurfes vom Februar 2016
gebe es eine weitere Ausnahmegenehmigung für das Grundstück: „Die nun dort Geschosswohnungsbau möglich macht.“ Normalerweise seien hier aber nur Einfamilien- oder Doppelhäuser erlaubt
dass ihm die Planung einer solchen Wohnanlage nicht bekannt sei
Der private Bauherr plane eine zweigeschossige Villa mit einem Mansarddach sowie einen eingeschossigen Anbau mit Walmdach
Der Neubau soll als Zwei- oder Dreifamilienhaus genutzt werden
Bis Herbst gelte für dieses Grundstück noch eine Veränderungssperre
die 2013 aufgrund eines vorherigen Neubauantrages erlassen worden war
der die Kriterien des Erhaltungsgebietes nicht erfüllt habe
Der Konflikt ist demnach nicht neu und zieht sich offenbar seit Jahren hin
Die privaten Grundstückseigentümer und Bauherren
die hier namentlich nicht genannt werden möchten
machen einen mindestens genauso aufgebrachten Eindruck wie die Anwohner
dass sich einige Nachbarn mit ihnen „auf dem Kriegspfad“ befänden
Im Jahr 2009 haben die Eigentümer das Haus mit dem Grundstück gekauft
Nach dem Auszug des damaligen Mieters Ende 2010 sei es im Winter durch den Ausfall einer Heizungspumpe zu Frostschäden gekommen
dass der Vorbesitzer 30 Jahre kaum in das Haus investiert habe
hätten nach Einholen fachkundiger Meinungen zu dem Schluss geführt
dass eine Sanierung im Vergleich zu einem Neubau unwirtschaftlich sei
Ihr erster Entwurf eines modernen Neubaus sei nicht genehmigt worden
obwohl die Bereiche Stadtentwicklung und Denkmalschutz zunächst einverstanden gewesen seien
„Sie verteilten zum Beispiel ein Flugblatt mit einer überdimensionierten Visualisierung des geplanten Neubaus und riefen zu einer Demo auf“
Weil sie grundsätzlich kompromissbereit seien
hätten sie ein weiteres Mal viel Geld für eine neue Planung in die Hand genommen
Entstanden sei der Entwurf einer klassischen Villa nach den Vorgaben und Gestaltungsanforderungen des Bebauungsplanentwurfes
Hierbei würden zum Beispiel die Abstände von fünf Metern zu den Nachbarn eingehalten
der Anbau sei verkürzt und geschmälert und die Abfahrt zur Garage verlegt worden
auch einige Nachbarhäuser entsprächen nicht der „Norm“: Gebäude in der Lückhoffstraße
Ein homogenes Ortsbild in Nikolassee existiere demnach gar nicht
„Wir haben viele Wünsche der Nachbarn umgesetzt
aber trotzdem gibt es leider nun wieder Proteste“
aber wohl nur als Nimby: not in my backyard.“
Der Text erscheint auf Tagesspiegel-Zehlendorf, dem digitalen Stadtteilportal aus dem Südwesten
Folgen Sie Tagesspiegel-Zehlendorf auch auf Twitter
In Zehlendorf griffen Polizeibeamte zwei Jungen mit mutmaßlichem Diebesgut und Einbruchswerkzeug auf
Am Schulgebäude fanden sie ein eingeschlagenes Fenster
Am Montag begannen in Berlin die Winterferien - trotzdem trafen Polizeibeamte am Mittag zwei Jugendliche auf einem Schulhof in Nikolassee an. Ein Zeuge hatte um kurz nach 12 Uhr zwei verdächtige Personen auf dem Schulhof in der Wasgenstraße beobachtet und die Polizei alarmiert.
In unmittelbarer Nähe nahmen die Beamten die beiden mutmaßlichen Einbrecher fest. Bei den 13 und 14 Jahre alten Jungen fanden sie Diebesgut aus der Schule und mutmaßliches Einbruchswerkzeug. Am Schulgebäude entdeckten die Beamten ein eingeschlagenes und ein aufgehebeltes Fenster.
Nachdem die Identität der beiden Schüler festgestellt sowie Lichtbilder und Fingerabdrücke aufgenommen wurden, übergaben die Polizisten sie ihren Erziehungsberechtigten. Das mutmaßliche Diebesgut und Einbruchswerkzeug wurde beschlagnahmt.
Über die Zehlendorfer Krimiautorin Nika Lubitsch Tödlicher Schlachtensee Zur Startseite