In Berlin droht ein 18-Jähriger einem Mann mit einem Küchenmesser. Einige Stunden später liegt sein Bruder mit Stichverletzungen im Krankenhaus. Nach einer Auseinandersetzung in Nikolassee ist ein 21-Jähriger mit einem Messer attackiert worden. Der Attacke ging offenbar eine Auseinandersetzung einige Stunden zuvor voraus, wie die Berliner Polizei mitteilte. Die Tagesspiegel-App Aktuelle Nachrichten, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone. Dazu die digitale Zeitung. Hier gratis herunterladen. Erstmals wurde die Polizei gegen 16.45 Uhr zu einem Streit gerufen. Ein 18-Jähriger soll einen 29-Jährigen mit einem Küchenmesser bedroht haben, woraufhin ein 22-Jähriger den Heranwachsenden mit Pfefferspray besprühte. Der 18-Jährige musste mit Augenreizungen ins Krankenhaus. Am späten Abend, gegen 23.30 Uhr, wurde die Polizei wieder zur selben Adresse alarmiert. Erneut soll es zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppen gekommen sein. Bei diesem Mal endete der Streit allerdings wesentlich blutiger. Der 21-jährige Bruder des verletzten 18-Jährigen wurde mit vier Messerstichen in den Oberkörper verletzt. Der 29-Jährige, der zuvor von dem 18-Jährigen mit einem Messer bedroht wurde, erlitt zwei Stockschläge gegen den Kopf. Der verletzte 29-Jährige begab sich laut der Polizei eigenständig in ärztliche Behandlung An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden dass mir der externe Inhalt angezeigt wird Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können Zur Startseite In Nikolassee eskalierte ein Streit mit Pfefferspray und Messer Warum die Polizei gleich zweimal kommen musste 22.00 Uhr: Nach einer Auseinandersetzung in Nikolassee ist Samstagabend ein 21-Jähriger durch vier Messerstiche verletzt worden war dem Angriff ein Streit zwischen mehreren Personen vorausgegangen Am Nachmittag soll ein 18-Jähriger einen 29-Jährigen zunächst mit einem Küchenmesser bedroht haben Ein 22-Jähriger mischte sich nach den Angaben ein und sprühte dem Angreifer Pfefferspray ins Gesicht Der 18-Jährige kam mit Augenreizungen ins Krankenhaus Wenige Stunden später sollen zwei Gruppen in einem Wohnhaus aufeinandergetroffen sein Der 21-jährige Bruder des 18-Jährigen wurde niedergestochen der zuvor mit einem Küchenmesser bedroht worden sein soll Der 21-Jährige wurde in ein Krankenhaus gebracht Er ist nach Angaben der Ärzte außer Lebensgefahr Die Polizei ermittelt wegen schwerer Körperverletzung 19.54 Uhr: In Prenzlauer Berg ist es in der Nacht auf Sonntag zu einem queerfeindlich motivierten Vorfall gekommen: Eine vierköpfige Gruppe hat laut Zeugenangaben eine Regenbogenflagge von der Fassade einer Bar gerissen Wenig später wurde diese an der Kreuzung Eberswalder Straße Ecke Schönhauser Allee angezündet Die Unbekannten sind laut Polizei im Anschluss auf der Fahne herumgetrampelt flohen die Unbekannten wohl in unterschiedliche Richtungen 16.35 Uhr: In der vergangenen Nacht wurde in Hellersdorf ein Zigarettenautomat gesprengt Eine Polizeistreife vernahm kurz nach 1 Uhr einen lauten Knall und entdeckte kurz darauf einen gesprengten Automaten auf dem Gehweg der Riesaer Straße der durch die Detonation gänzlich zerstört wurde wie sie mehrere Zigarettenschachteln entwendeten und anschließend in Richtung Nossener Straße flüchteten Eine Suche nach den Tatverdächtigen in der Nähe verlief ohne Erfolg 15.42 Uhr: Gestern früh nahm die Polizei einen Mann nach einer mutmaßlichen Trunkenheitsfahrt in Reinickendorf fest Ein Zeuge hatte gegen 6.30 Uhr die Polizei alarmiert nach er in der Lindauer Alle Ecke Roedernallee auf einen Autofahrer aufmerksam wurde der mit überhöhter Geschwindigkeit und gefährdendem Fahrverhalten unterwegs gewesen sein soll Die Polizisten stellten den mutmaßlichen Verkehrssünder an der Odilostraße Ecke Roedernstraße fest Bevor der 35-Jährige in der Roedernstraße anhielt missachtete er mehrere Anhaltesignale der Polizisten und weigerte sich dann den Motor abzustellen und aus dem Wagen zu steigen die Fahrertür zu öffnen und den Schlüssel aus der Zündung zu ziehen Dabei trat der Mann auf das Gaspedal und bewegte das Auto einige Meter nach vorne Als der Fahrer dann schließlich aus dem Fahrzeug gezogen werden konnte leistete er Widerstand und verdrehte die Finger des zuvor mitgeschleiften Polizisten Bei dem anschließenden Fluchtversuch brachten ihn die Einsatzkräfte zu Boden und nahmen ihn trotz anhaltenden Widerstandes fest Diverse Familienmitglieder des Tatverdächtigen erschienen am Einsatzort und störten die polizeilichen Maßnahmen Erst die Androhung von Pfefferspray hielt die Störer auf Abstand dass der mutmaßlich alkoholisierte und unter dem Einfluss von Drogen stehende Autofahrer nicht im Besitz eines gültigen Führerscheins ist Er kam zum Zwecke der Blutentnahme und erkennungsdienstlichen Behandlung in einen Polizeigewahrsam Aufgrund gravierender technischer Mängel und zur Erstellung eines technischen Gutachtens beschlagnahmte die Polizei das Auto Der verletzte Polizist erlitt Schürfwunden an beiden Beinen und trat später vom Dienst ab Der 35-Jährige muss sich nun wegen des Verdachts des verbotenen Kraftfahrzeugrennens der Straßenverkehrsgefährdung mit Fahrunsicherheit infolge des Alkoholgenusses bzw des tätlichen Angriffs auf und des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte sowie diverser Verkehrsordnungswidrigkeiten verantworten 15.14 Uhr: Gestern Mittag beschädigte ein Mann in Wedding (Mitte) ein Polizeiauto Der Funkwagen parkte aufgrund eines Einsatzes gegen 13.30 Uhr in der Antonstraße/Plantagenstraße/Ruheplatzstraße Als die Polizisten zurück zum Fahrzeug gingen dass ein Mann einen kleinen Pflasterstein gegen das Auto geworfen hatte Die Polizisten nahmen den 45 Jahre alten Tatverdächtigen Am Funkwagen entstanden erhebliche Schäden Die Polizeikräfte brachten den 45-Jährigen zur Feststellung seiner Personalien zur Polizeiwache Anschließend wurde er für erkennungsdienstliche Maßnahmen in einen Polizeigewahrsam gebracht Wegen seines auffälligen Verhaltens wurde er im Anschluss einem Krankenhaus mit einer psychiatrischen Abteilung vorgestellt in der auch eine richterlich angeordnete Blutentnahme durchgeführt wurde Die weiteren Ermittlungen zum Sachverhalt dauern an 6.13 Uhr: Gestern Nacht hat sich in Lichterfelde-Ost (Steglitz-Zehlendorf) eine noch unklare Tat im Clan-Milieu ereignet sei es gegen 00.15 Uhr zu einer Auseinandersetzung am Ostpreußendamm zwischen mindestens zwei Beteiligten gekommen in deren Verlauf ein polizeibekannter 28-Jähriger Stichverletzungen am Rücken erlitten hatte Beim Eintreffen der Einsatzkräfte verweigerte der Verletzte weitere Angaben zum Sachverhalt Der mutmaßliche Täter war nicht mehr am Ort Alarmierte Rettungskräfte brachten den Verletzten zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus Die ersten News des Tages sind Chefsache: Täglich um 6.30 Uhr schreibt Ihnen die Chefredaktion in einer Durchgangsstraße zwischen der Goethestraße und dem Ostpreußendamm hatte sich zuvor ein Unfall ereignet – ein Kleinwagen krachte in einen geparkten Mercedes Im weiteren Verlauf der Ermittlungen wurden an einem der beschädigten Autos Blutspuren gesichert die sich auf dem Gehweg sowie auf der Fahrbahn Richtung Ostpreußendamm fortsetzten Einige Meter vom Unfallort entfernt stellten Polizisten einen unverschlossenen hochwertigen SUV fest der augenscheinlich ebenfalls mit dem Verkehrsunfall und dem Verletzten im Zusammenhang stehen könnte Gegen 3 Uhr alarmierte eine Anwohnerin dann die Polizei da ein Unbekannter mehrmals an ihrer Wohnungstür geklingelt hatte Der Unbekannte konnte von den ermittelnden Kräften als der 30-jährige Fahrer des sichergestellten Kleinwagens identifiziert werden dass er in einen Streit mit einem Unbekannten in der Goethestraße verwickelt gewesen sei Plötzlich habe er einen Schuss gehört und sei aus Angst mit seinem Auto geflüchtet Hierbei habe er den Unfall verursacht und sich dann – außerhalb seines Autos – in der Nähe versteckt Die Hintergründe der geschilderten Sachverhalte und des Unfallhergangs sowie die Prüfung möglicher Zusammenhänge mit anderen kriminellen Strukturen ermittelt nun die Polizei Hauptnavigation: Nutzen Sie die Tabulatortaste Schließen Sie Untermenüs mit der Escape-Taste S-Bahnhof NikolasseeQuelle: Fabian Sommer/dpa{"@context":"https://schema.org","@type":"ImageObject","contentUrl":"https://img.welt.de/img/vermischtes/mobile256020110/2997930327-ci23x11-w2000/Zwei-S-Bahn-Surfer-in-Berlin-gestorben.jpg","caption":"S-Bahnhof Nikolassee","copyrightNotice":"Fabian Sommer/dpa","creditText":"Fabian Sommer/dpa","width":"2000"}Für zwei Menschen endete die Fahrt auf dem Dach einer S-Bahn in Berlin tödlich Eine Person soll noch vor Ort am Bahnhof Nikolassee gestorben sein Zwei Menschen sind auf dem Dach einer S-Bahn mitgefahren und dabei gestorben Die beiden S-Bahn-Surfer seien am frühen Morgen zwischen den Bahnhöfen Schlachtensee und Wannsee ums Leben gekommen Zur Identität der Toten sowie zum genauen Unfallhergang wurde zunächst nichts bekannt Eine Person soll noch vor Ort gestorben sein Insgesamt seien 20 Retter im Einsatz gewesen Ein Sprecher der Bundespolizei sagte „Bild“: „Wir gehen derzeit von einem Unglücksfall aus die Ermittlungen dazu hat inzwischen die Landespolizei übernommen.“ Der S-Bahn-Verkehr auf den Linien S1 und S7 war aufgrund des Polizeieinsatzes am Morgen eingeschränkt Inzwischen fahren die Züge wieder durchgehend Immer wieder klettern vornehmlich junge Menschen in Berlin auf Züge oder S-Bahnen und versuchen Nicht selten kommt es dabei zu schweren Unfällen Erst im Februar prallte ein Zwölfjähriger bei einer solchen Aktion auf der Linie S1 mit dem Kopf gegen eine Brücke und erlitt lebensgefährliche Verletzungen Im Juli vergangenen Jahres blieb ein 18-Jähriger beim U-Bahn-Surfen an einem Metallgerüst über den Gleisanlagen hängen und verletzte sich ebenfalls lebensbedrohlich Im Mai 2023 wiederum war ein 19-Jähriger tot auf einer S-Bahn in Berlin-Zehlendorf gefunden worden Vermutlich war er laut Polizei während der Fahrt von Hindernissen auf Kopfhöhe getroffen worden Nicht immer kommen nur die direkt Beteiligten zu Schaden Im August vergangenen Jahres verletzte ein 19-Jähriger beim Abspringen von einem S-Bahn-Zug eine 31-jährige Frau an Kopf und Schulter die beim Aufenthalt im Gleisbereich durch den Bahnbetrieb oder einer unzulässigen Mitfahrt auf Schienenfahrzeugen entstehen können Die WELT als ePaper: Die vollständige Ausgabe steht Ihnen bereits am Vorabend zur Verfügung – so sind Sie immer hochaktuell informiert Weitere Informationen https://epaper.welt.de S-Bahn in der Nähe des Bahnhofs Berlin-Wannsee: Bahnhöfe vorübergehend gesperrt Einzelheiten zum Unfallhergang konnte die Polizei noch nicht mitteilen Auch zur genauen Identität der beiden verunglückten Personen gibt es bislang keine weiteren Angaben Die Berliner Tageszeitung »B.Z.« berichtet  dass die Feuerwehr um 5.24 Uhr alarmiert worden sei Bei der anderen Person sei eine Reanimation versucht worden Ein Sprecher der Bundespolizei bestätigte der »B.Z.« den Vorgang: »Wir gehen derzeit von einem Unglücksfall aus die Ermittlungen dazu hat inzwischen die Landespolizei übernommen.« Wegen des Polizei- und Rettungseinsatzes kam es auf den Linien S1 und S7 zu Verspätungen und Zugausfällen die Bahnhöfe Nikolassee und Wannsee waren vorübergehend gesperrt Seit neun Uhr sind die Strecken wieder durchgängig befahrbar es ist aber noch weiter mit Ausfällen und Verspätungen zu rechnen Die Behörden warnen regelmäßig vor dem Aufenthalt im Gleisbereich oder dem Besteigen von Bahnwaggons Gefahr besteht dabei nicht nur durch Zugverkehr oder Brücken Christian Lindner (FDP) hat 2024 für reichlich Aufruhr in der Politiklandschaft Deutschlands gesorgt Der ehemalige Finanzminister wurde von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) entlassen nachdem sich die Koalitionäre nicht auf eine gemeinsame Wirtschafts- und Finanzpolitik einigen konnten Nach der Wahlschlappe der FDP bei der Bundestagswahl 2025 kündigte er seinen Rückzug aus der aktiven Politik an Hier gibt es alle Infos über Christian Lindner: Christian Lindner wurde 1979 als Sohn von Wolfgang und Martina Hessling in Wuppertal geboren Sein Vater ist promovierter Mathematiker und seine Mutter arbeitete als Pharma- und Klinikreferentin Nach der Trennung seiner Eltern wuchs Lindner laut "Bild am Sonntag" bei seiner Mutter in Wermelskirchen auf 1998 schaffte Lindner nach eigenen Angaben sein Abitur mit einem Notendurchschnitt von 1,3 Anschließend leistete er Zivildienst als Hausmeister damit er nebenher einer unternehmerischen Tätigkeit nachgehen könne Von 1999 bis 2006 studierte Lindner dann Politikwissenschaft an der Universität Bonn Er schloss sein Studium mit dem Magister Artium ab Währenddessen widerrief er seine Wehrdienstverweigerung und diente als Reserveoffizier der Luftwaffe In einem Interview mit der "Neuen Züricher Zeitung" sagte Lindner er sei im Alter von 16 Jahren der FDP beigetreten Von 1996 bis 1998 war er dann Landesvorsitzender der "Liberalen Schüler NRW" und Vorstandsmitglied der Jungen Liberalen NRW Seit 1998 sitzt er im Landesvorstand der FDP in NRW Von 2000 bis 2009 war Lindner Landtagsabgeordneter Nach der Bundestagswahl 2009 wechselte er dann in den Bundestag Von 2009 bis 2011 war er zudem Generalsekretär der FDP Im Dezember 2011 trat er von diesem Posten zurück Sein Verhältnis zum damaligen FDP-Vorsitzenden Philipp Rösler galt als angespannt Kurz darauf wurde Lindner selbst Vorsitzender Gleichzeitig war er seit 2013 auch der Bundesvorsitzende der FPD mit dem die Liberalen den Einzug in den Bundestag 2013 verpassten Wenige Stunden nach Schließung der Wahllokale bei der Bundestagswahl 2025 sagte Lindner: Wenn die FDP nicht in den Bundestag einziehe müsse sich die Partei "vollständig politisch und personell erneuern" Er selbst werde dann aus der Politik aussteigen Nur wenige Stunden später schrieb Lindner im Onlinedienst X: "Nun scheide ich aus der aktiven Politik aus." Im Jahr 2017 trat er dann nicht mehr erneut als Landesvorsitzender an um sich auf seine Aufgaben als Bundesvorsitzender konzentrieren zu können Aber nicht nur deshalb war 2017 ein besonderes Jahr für Christian Lindner: Er beendete in diesem Jahr die Jamaika-Koalitionsverhandlungen mit CDU und Grünen mit dem legendären Spruch "lieber nicht regieren Von 2021 bis November 2024 war Christian Lindner Finanzminister der Ampel-Regierung von Bundeskanzler Scholz dem Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier die Entlassung von Lindner aufgrund des Auseinanderbrechens der Ampel-Koalition vorzuschlagen Einen Tag später wurde er dann offiziell entlassen Von 1997 bis 1999 und von 2002 bis 2004 arbeitete Lindner laut dem "Remscheider General-Anzeiger" als freiberuflicher Unternehmensberater und Stromhändler Im Jahr 2017 zeigte Stern TV einen Ausschnitt aus einer alten Dokumentation der Deutschen Welle über Lindner und seinen damaligen Geschäftspartner Dort sagte Lindner: "Probleme sind nur dornige Chancen." Dieser Spruch wird seither häufig zitiert und diente als Vorlage für zahlreiche Memes über den FDP-Politiker Christian Lindner ist mit der ehemaligen Moderatorin und Reporterin Franca Lehfeldt verheiratet Seit Juli 2018 ist die Beziehung der beiden öffentlich Juli 2022 heirateten Lindner und Lehfeldt auf der Insel Sylt Lehfeldt war Reporterin und Moderatorin für die Fernsehsender RTL und Welt. Bei Welt war sie Chefreporterin Politik. Wegen ihrer Beziehung zu Christian Lindner wurden ihr deshalb journalistische Interessenskonflikte vorgeworfen. Mittlerweile hat sie sich laut dem Branchendienst "Quotenmeter" mit einer Agentur für Kommunikation und Marketing selbständig gemacht Von 2011 bis 2020 war Christian Lindner mit der Journalistin Dagmar Rosenfeld verheiratet Christian Lindner lebt mit seiner Ehefrau in der deutschen Hauptstadt Er besitzt eine Villa im Berliner Ortsteil Nikolassee Eine Recherche des "Spiegel" deckte im Januar 2023 Ungereimtheiten bei der Finanzierung seines Hauses in Nikolassee durch die Karlsruher BBBank auf Das Geldinstitut räumte dem Politiker wohl einen Kreditrahmen ein der den Wert seiner Immobilie massiv überstieg Laut dem Bericht betrug der Marktwert von Lindners Immobilie zum Zeitpunkt des Kaufs lediglich 1,34 Millionen Euro Die Generalstaatsanwaltschaft Berlin sieht "weder einen ohnehin fernliegenden Anfangsverdacht wegen Abgeordnetenbestechung noch wegen Vorteilsannahme" Deshalb wurde kein Ermittlungsverfahren eingeleitet Anfang November 2024 veröffentlichte Christian Lindner sein Papier zur Wirtschaftswende In diesem kritisierte er Entscheidungen der Ampel-Koalition geringe Produktivität und die wirtschaftlichen Folgen der Klimapolitik seien zum Teil "vorsätzlich herbeigeführt" worden "Deshalb ist eine Wirtschaftswende mit einer teilweise grundlegenden Revision politischer Leitentscheidungen erforderlich um Schaden vom Standort Deutschland abzuwenden." Das Papier gilt als Anfang vom Ende der Ampel-Koalition. Aus Recherchen der "Zeit" und der "Süddeutschen Zeitung" ging hervor Das "Vermögensmagazin" schätzte Christian Lindners Vermögen im Januar 2024 auf 5,5 Millionen Euro Christian Lindner gab öffentlich bekannt, im Jahr 2013 eine Haartransplantation bekommen zu haben. Laut "Süddeutscher Zeitung" ist er der erste Berufspolitiker der sich zu einem solchen Eingriff bekennt Laut "Berliner Morgenpost" ist Christian Lindner 1,86 Meter groß Auf der Plattform teilt er regelmäßig seine politischen Ansichten Aus einem Porträt der "Zeit" über Christian Lindner geht hervor dass er in seiner Freizeit gerne Boot fährt und angelt Außerdem habe er eine deutsche Rennfahrerlizenz Er gilt als leidenschaftlicher Porsche-Fan 2018 machte er einen Jagdschein bei einer Jagdschule Mecklenburg-Vorpommern höchstpersönlich Werbung für Tesla zu machen und inoffiziellem Vorsitzenden der Regierungseffizienzbehörde Doge – Elon Musk – vor dem Weißen Haus Hinter ihnen befand sich ein Tesla Model S – und Trump erklärte den versammelten Journalist:innen Als das SEK die Wohnung in der Nähe des Wannsees stürmte, schoss der 46-Jährige sofort auf die Beamten. Die Einsatzkräfte erwiderten das Feuer. TeilenHier rücken Polizisten eines Spezialeinsatzkommandos (SEK) mit gezogenen Waffen auf das Mehrfamilienhaus in Berlin-Nikolassee vor.Michael Kappeler/dpaStundenlang belagerte die Polizei ein Mehrfamilienhaus in Berlin-Nikolassee. Ein Bewaffneter hatte sich dort verschanzt, Spezialkräfte wurden eingeschaltet. Der Einsatz endete mit einem Toten. Jetzt kommt heraus, dass der Mann schwere psychische Probleme hatte.  Der 46 Jahre alte Mann habe unter Betreuung gestanden, sagt Sebastian Büchner, Sprecher der Berliner Staatsanwaltschaft. Seine Wohnung habe einen stark unaufgeräumten Charakter gehabt. Wie der 46-Jährige an eine Schusswaffe gekommen sei, sei aber unklar und Teil der Ermittlungen. Größter Hit von City Kultsong „Am Fenster“: So viel verdient man mit einem DDR-Hit Mehrere Tote in einer Woche! Die schlimme Chronik der Messer-Gewalt Nachdem ein Richter das Go gegeben hatte, verschafften sich die Einsatzkräfte Zutritt zu der Wohnung in Nikolassee, in der sich der 46-Jährige verschanzt hatte. Der Mann soll mit einer Waffe sofort das Feuer eröffnet, wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilen. „Polizeikräfte schossen zurück und trafen den Mann tödlich.“ Eine Mordkommission ermittelt nun. Das Wohnhaus steht im Berliner Bezirk Steglitz-Zehlendorf in der Nähe des Wannsees. In der Nachbarschaft befinden sich vor allem Villen und Einfamilienhäuser. In dem Haus, in dem sich der Mann zurückzog, sind Sozialwohnungen untergebracht. Ein Anwohner sagte einem dpa-Reporter, dass sich darin rund 100 Einzimmerappartements befinden sollen. Gleich neben dem Haus liegt eine Grundschule. ■ Der 19-Jährige war am Donnerstagabend unterwegs in Richtung Spandau als er in einer Kurve überholte und dabei die Kontrolle verlor Sein Wagen prallte gegen ein Verkehrsschild einen Kilometerstein und schließlich gegen einen Baum Eine überholte Autofahrerin reagierte schnell leistete Erste Hilfe und rief die Feuerwehr Im BMW befanden sich neben dem Fahrer noch eine 19-jährige Beifahrerin und ein 20-jähriger Beifahrer Alle drei wurden mit Rumpfverletzungen in Krankenhäuser gebracht dass der Fahrer möglicherweise Alkohol konsumiert hatte Im Krankenhaus wurde ihm Blut abgenommen und sein Führerschein beschlagnahmt Die Havelchaussee blieb für eine Stunde gesperrt Die Ermittlungen werden von der Polizeidirektion 4 (Süd) weitergeführt Dieser Text basiert auf einer offiziellen Behörden-Information und wurde mit Hilfe von KI erstellt Produkttests Angebote Services Ein 62-jähriger Motorradfahrer muss auf der Havelchaussee einem Transporter ausweichen und verliert die Kontrolle über seine Maschine Ein Motorradfahrer ist am Samstagnachmittag nach einem Unfall in Nikolassee (Steglitz-Zehlendorf) in einem Krankenhaus gestorben. Wie die Polizei mitteilt sei der 62-Jährige gegen 13:50 Uhr mit seinem Motorrad auf der Havelchaussee in Richtung Kleine Steinlake unterwegs gewesen sein Vor ihm habe sich ein Transporter mit Anhänger befunden Als der Motorradfahrer diesen überholen wollte setzte auch der Fahrer des Transporters zu einem Überholmanöver an – er wollte an einem Fahrradfahrer vorbeiziehen Der Motorradfahrer musste deswegen allerdings stark bremsen verlor dabei die Kontrolle über sein Gefährt und prallte gegen einen Granitblock Durch den Aufprall hatte er schwere Verletzungen am Kopf und am Körper Ein Ersthelfer habe den 62-Jährigen zunächst versorgen können aber die eingetroffenen Rettungskräfte mussten mit der Reanimation beginnen und den Mann in ein Krankenhaus transportieren Dort verstarb er am späten Nachmittag an seinen schweren Verletzungen Die Havelchaussee war wegen der Ermittlungen bis gegen 20 Uhr gesperrt Aus einem Porträt der "Zeit" über Christian Lindner geht hervor, dass er in seiner Freizeit gerne Boot fährt und angelt. Außerdem habe er eine deutsche Rennfahrerlizenz. Er gilt als leidenschaftlicher Porsche-Fan. 2018 machte er einen Jagdschein bei einer Jagdschule Mecklenburg-Vorpommern. Donald Trump war sich nicht zu schade, höchstpersönlich Werbung für Tesla zu machen. Mitte März stand der US-Präsident, gemeinsam mit seinem Unterstützer, Tesla-CEO, und inoffiziellem Vorsitzenden der Regierungseffizienzbehörde Doge – Elon Musk – vor dem Weißen Haus. Hinter ihnen befand sich ein Tesla Model S – und Trump erklärte den versammelten Journalist:innen, was für ein astreines Auto es sei. In Steglitz-Zehlendorf ist ein Motorradfahrer nach einem Überholmanöver in einer Klinik verstorben. Er wollte einen Transporter überholen als dieser plötzlich ausscherte. In Berlin-Nikolassee ist am Samstagnachmittag ein Motorradfahrer nach einem Unfall verstorben. Er ist bei einem Überholvorgang von der Straße abgekommen, weil das Fahrzeug vor ihm ebenfalls ausscherte, teilte die Polizei am Sonntag mit. Die Tagesspiegel-App Aktuelle Nachrichten, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone. Dazu die digitale Zeitung. Hier gratis herunterladen. Demnach soll der 62 Jahre alte Motorradfahrer am Sonnabend gegen 14 Uhr auf der Havelchaussee in Richtung Kleine Steinlake unterwegs gewesen sein. Vor ihm fuhr ein 33-Jähriger in einem Transporter mit Anhänger. Als der 62-Jährige dabei war, den Transporter zu überholen, scherte dieser plötzlich aus, um ein Fahrrad zu überholen. Der Motorradfahrer führte eine Gefahrenbremsung aus, verlor jedoch die Kontrolle und prallte gegen einen Granitblock, der sich an der linken Fahrbahn befand. Bei dem Sturz erlitt der Mann schwere Kopf- und Rumpfverletzungen. Sie reanimierten ihn vor Ort und brachten ihn in eine Klink Dort erlag er jedoch später seinen Verletzungen Die Havelchaussee blieb für die Rettungsmaßnahmen und zur Unfallaufnahme bis etwa 20 Uhr gesperrt Polizisten haben in Nikolassee einen Bewaffneten erschossen Bei einem Polizeieinsatz im Zehlendorfer Ortsteil Nikolassee ist am Samstagnachmittag ein Mann von Polizisten erschossen worden Dieser soll laut Polizei gegen 10.20 Uhr auf einem Wohnwagenplatz in der Potsdamer Chaussee einen 49-Jährigen mit einer Waffe bedroht haben den Angreifer zu vertreiben und die Polizei zu rufen wie dieser in ein Mehrfamilienhaus in der Dreilindenstraße lief Aufgrund der Schilderungen des 49-Jährigen wurden Spezialeinsatzkräfte hinzugezogen und nachdem die Wohnung des Tatverdächtigen lokalisiert werden konnte verschafften sich die Einsatzkräfte gegen 14.45 Uhr mit richterlichem Beschluss Zutritt zu der Wohnung woraufhin der 46-Jährige mit einer Waffe sofort das Feuer eröffnet haben soll Die Beamten schossen zurück und trafen den Mann tödlich Die Ermittlungen der Mordkommission im Auftrag der Staatsanwaltschaft dauern an Dem RBB sagte Oberstaatsanwalt Sebastian Büchner der 46-Jährige sei wegen psychischer Probleme betreut worden Die Wohnung habe einen stark unaufgeräumten Charakter gehabt Das Wohnhaus steht in der Nähe des Wannsees In der Nachbarschaft befinden sich vor allem Villen und Einfamilienhäuser dass sich darin rund 100 Einzimmerappartements befinden sollen Zivilfahnder können die beiden stoppen – mitsamt der mutmaßlichen Beute Eine Stelle an der Havelchaussee in Berlin-NikolasseeM. Popow/imagoDie Polizei hat in Berlin-Nikolassee zwei Personen festgenommen hochwertige Außenbordmotoren gestohlen zu haben entdeckten Zivilfahnder der Wasserschutzpolizei gegen 2.30 Uhr in der Nacht zum Montag einen Seat der trotz eines Nachtfahrverbots die Havelchaussee in Richtung Kronprinzessinnenweg befuhr Die Einsatzkräfte stoppten das Fahrzeug an der Kreuzung Kronprinzessinnenweg und Spanische Allee.Im Auto befanden sich eine 28-jährige Fahrerin und ihr 30-jähriger Beifahrer Bei einer freiwillig gestatteten Durchsuchung des Kofferraums fanden die Polizisten zwei Außenbordmotoren die durchtrennte Zuleitungskabel aufwiesen dass diese Motoren in derselben Nacht von einem Boot in Spandau gestohlen worden waren AboAbonnierenAnmeldenAnmeldungSie haben noch kein Konto? Polizisten eines Spezialeinsatzkommandos (SEK) gehen zu einem Mehrfamilienhaus in Berlin Nikolassee. Über Stunden läuft in Berlin ein Polizeieinsatz. Spezialkräfte werden eingeschaltet - der Einsatz endet mit einem Toten. Dieser hatte scheinbar psychische Probleme. Der 46 Jahre alte Mann, der am Samstag von Spezialkräften der Polizei in Berlin erschossen wurde, hatte wohl psychische Probleme. Er habe unter Betreuung gestanden, sagte der Sprecher der Berliner Staatsanwaltschaft, Sebastian Büchner, der Deutschen Presse-Agentur. Zuvor hatte der RBB berichtet. Am Samstagmorgen soll der 46-Jährige auf einem Wohnwagenplatz einen 49-Jährigen mit einer Schusswaffe bedroht haben. „Dem Mann gelang es, den Angreifer zu vertreiben und die Polizei zu rufen“, hieß es in einer Mitteilung von Polizei und Staatsanwaltschaft. „Der 49-Jährige blieb unverletzt, folgte dem 46-Jährigen und sah, wie dieser in ein Mehrfamilienhaus in der Dreilindenstraße lief.“ Der Tatverdächtige öffnete nicht, so dass die Beamten am Nachmittag gewaltsam in die Wohnung eindrangen. Die Einsatzkräfte hätten sich mit richterlichem Beschluss Zutritt zu der Wohnung in Nikolassee verschafft, in der sich der 46-Jährige befunden habe. Daraufhin soll der Mann mit einer Waffe sofort das Feuer eröffnet haben, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Abend mitteilten. „Polizeikräfte schossen zurück und trafen den Mann tödlich.“ Eine Mordkommission ermittelt. Wie der 46-Jährige zur Waffe kam, ist nach Angaben von Büchner noch unklar. Die Wohnung des Mannes sei sehr unaufgeräumt gewesen. Das Wohnhaus steht im Berliner Bezirk Steglitz-Zehlendorf in der Nähe des Wannsees. In der Nachbarschaft befinden sich vor allem Villen und Einfamilienhäuser. In dem Haus, in dem sich der Mann zurückzog, sind Sozialwohnungen untergebracht. Ein Anwohner sagte einem dpa-Reporter, dass sich darin rund 100 Einzimmerappartements befinden sollen. Neben dem Haus liegt eine Grundschule. (dpa) Berlin. Am Nymphenufer plant ein Investor ein neues Wohngebiet. Am Jahresende läuft der Vertrag mit dem Verein aus. Was die Pächter hoffen. Ein Mann bedroht einen anderen mit einer Waffe und flüchtet in eine Wohnung. Spezialkräfte werden eingeschaltet – der Einsatz endet mit einem Toten. Dieser hatte scheinbar psychische Probleme. Bei einem SEK-Einsatz in Berlin-Nikolassee ist ein 46-Jähriger in seiner Wohnung von Polizisten erschossen worden. Der Mann hatte wohl psychische Probleme. Er habe unter Betreuung gestanden, sagte der Sprecher der Berliner Staatsanwaltschaft, Sebastian Büchner, der Deutschen Presse-Agentur. Zuvor hatte der RBB berichtet. An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden. Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können. Der Tatverdächtige öffnete nicht, so dass die Beamten am Nachmittag gewaltsam in die Wohnung eindrangen. Als das SEK sich gegen 14.45 Uhr mit einem Richter-Beschluss Zutritt zu der Wohnung des Mannes verschaffte, soll dieser sofort das Feuer eröffnet haben. Die Polizisten schossen zurück und verletzten den 46-Jährigen tödlich. Mehrere Krankenwagen und ein Rettungshubschrauber waren vor Ort. Eine Mordkommission ermittele im Auftrag der Staatsanwaltschaft, wie es in solchen Fällen üblich ist, hieß es von der Polizei. Wie der 46-Jährige zur Waffe kam, ist nach Angaben von Büchner noch unklar. Die Wohnung des Mannes sei sehr unaufgeräumt gewesen. Am Tatort: SEK-Beamte in Berlin NikolasseeQuelle: Michael Kappeler/dpa{"@context":"https://schema.org","@type":"ImageObject","contentUrl":"https://img.welt.de/img/vermischtes/kriminalitaet/mobile253294944/4127933077-ci23x11-w2000/Polizeieinsatz-in-Berlin-Nikolassee.jpg","caption":"Am Tatort: SEK-Beamte in Berlin Nikolassee","copyrightNotice":"Michael Kappeler/dpa","creditText":"Michael Kappeler/dpa","width":"2000"}In Berlin hat ein 46-Jähriger einen 49-Jährigen mit einer Waffe bedroht Als Spezialeinsatzkräfte der Polizei den Schützen später in seiner Wohnung stellen wollten eröffnete dieser das Feuer auf die Beamten Diese schossen zurück und töteten den Mann Bei einem Schusswechsel mit der Polizei während eines SEK-Einsatzes in der Nähe des Berliner Wannsees ist ein 46 Jahre alter Mann getötet worden Der Mann soll zuvor einen 49-Jährigen mit einer Schusswaffe bedroht haben wie es am Samstag von Polizei und Staatsanwaltschaft hieß Der Mann soll laut dem Sprecher der Staatsanwaltschaft wegen psychischer Probleme unter Betreuung gestanden haben Nach Angaben von Polizei und Staatsanwaltschaft soll der 46-Jährige den 49-Jährigen am Morgen auf einem Wohnwagenplatz bedroht haben den Angreifer zu vertreiben und die Polizei zu rufen“ wie dieser in ein Mehrfamilienhaus in der Dreilindenstraße lief.“ Der Tatverdächtige öffnete nicht so dass die Beamten am Nachmittag gewaltsam in die Wohnung im Ortsteil Nikolassee eindrangen Daraufhin soll der Mann mit einer Waffe sofort das Feuer eröffnet haben wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilten „Polizeikräfte schossen zurück und trafen den Mann tödlich.“ ist nach Angaben der Staatsanwaltschaft noch unklar Das Wohnhaus steht im Berliner Bezirk Steglitz-Zehlendorf Weitere Informationen liegen bislang nicht vor Auf einer Grünfläche zwischen drei Verkehrsadern sind heute noch Kleingärten Nach dem Jahreswechsel hat es so mancher Postkunde weiter: In Steglitz-Zehlendorf haben zwei der ehemals 33 Postfilialen zugemacht Zwölf Bezirke, zwölf Newsletter Lokales aus Berlin in unseren Bezirks-Newslettern - hier kostenlos Etwas über vier Wochen und einen Jahreswechsel später haben die beiden Post-Partnershops an den S-Bahnhöfen Nikolassee und Mexikoplatz ihre Ladentüren verriegelt Wer in diesen Regionen jetzt ein Paket aufgeben möchte muss nach Zehlendorf-Mitte oder zum Paketshop in Schlachtensee neben Rewe reisen „Im Fall der beiden von Ihnen benannten Partner-Filialen haben unsere bisherigen Kooperationspartner ihr Hauptgeschäft relativ kurzfristig geschlossen und damit konnten auch wir die bislang integrierten Postdienstleistungen dort nicht länger anbieten.“ Seitdem die Post von den Schließungsabsichten erfahren habe sei „im nahen Umfeld intensiv nach Ersatzstandorten gesucht“ worden Daraus resultieren „leider vorübergehend weitere Wege für unsere Kunden zu den nächstgelegenen Standorten Wie berichtet, wird die Postfiliale in der Königstraße demnächst schließen Auch hier habe die Post „intensiv“ nach einer neuen Lösung gesucht für die Nachfolge der Postbankfiliale gesucht Wann die Postbank ihre Wannseer Niederlassung schließt und die Post draußen vor der Tür steht „Wir befinden uns in Verhandlungen und sind zuversichtlich Die Post werde „sehr aktiv“ weitersuchen; zugleich bittet der Post-Sprecher auch alle an einer Zusammenarbeit interessierten Gewerbetreibenden und Geschäftsinhaber Unter anderem hatte Leser Dirk Jordan den Tagesspiegel auf den akuten postalischen Versorgungsmangel rund um den Mexikoplatz und Nikolassee aufmerksam gemacht „Damit ist natürlich der Postladen in Schlachtensee neben Rewe völlig überfordert“ dass die Schließungen ganz überraschend gekommen seien „Daher ist es umso unverständlicher und ärgerlicher dass die Post/DHL nicht Vorsorge dafür getroffen hat.“ Tatsächlich hatte eine Leserin dem Steglitz-Zehlendorf-Newsletter bereits Ende November davon berichtet dass die Partner-Filiale in Nikolassee zum Jahresende schließen könnte; der Versuch Im Alt-Bezirk Zehlendorf tun sich jetzt Versorgungslücken auf: Laut der Post-Universaldienstleistungsverordnung (PUDLV) muss die nächste Postfiliale „in maximal 2000 Metern erreichbar sein“ Das ist bei manchen Adressen in den Ortsteilen Nikolassee und Zehlendorf nun nicht mehr der Fall Diesmal berichtet Boris Buchholz unter anderem über diese Themen: Im Biker-Treff "Spinnerbrücke" diskutierten Anwohner über eine geplante Flüchtlingsunterkunft Es regten sich versöhnliche und kritische Töne Ursprünglich hatte der Senat in der Straße Am Beelitzhof Tempohomes für 220 Menschen geplant drei Jahre sollte die Unterkunft betrieben werden das Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten will jetzt 480 Geflüchtete in viergeschossigen modularen Bauten unterbringen die eine Lebensdauer von bis zu achtzig Jahren haben sollen brachte ein Anwohner die Kritik auf den Punkt zur Informationsveranstaltung des Senats seien nur wenige Anwohner eingeladen worden Spielplätze und Einkaufsmöglichkeiten werde sich seitens der Planer keine Gedanken gemacht Auch wenn der Plan, in den „Modularen Unterkünften für Flüchtlinge“ (MUF 2.0) später Studierenden Obdachlosen und Menschen und Familien mit geringem Einkommen Wohnraum zur Verfügung zu stellen herrschte am Samstag Misstrauen: Auf der Informationsveranstaltung habe ein Anwohner erfahren die Gebäude später zum normalen Wohnen zu nutzen“ alles so schnell und ohne ausreichende Bürgerbeteiligung gehen müsse „Für mich ist das ganz normaler Wohnungsbau“ Dann solle man auch die normalen Planungsschritte beschreiten Eine ausländerfeindliche Stimmung herrschte im Saal nicht. Viel mehr war Ärger über „die da oben“ zu hören, „die nicht halten, was sie versprechen“. Während der Veranstaltung kursierte eine Unterschriftenliste mit dem Titel „Ablehnung der Unterkunft“; viele Anwohner unterschrieben. Eine Nachbarin lehnte höflich ab, „ich habe noch nicht ausreichend Informationen“. Die Sorgen und Zweifel der Anwohner waren mannigfach, der Bedarf an Informationen hoch. Ob der Senat in Zusammenarbeit mit dem Bezirk eine weitere und größer angelegte Bürgerversammlung plant, war bis zum Redaktionsschluss nicht bekannt. Tonka Wojahn lud alle Anwesenden in die Sitzungen des Integrationsausschusses ein: Er tagt immer am vierten Mittwoch jeden Monats. Modulare Bauten in Berlin In den Bezirken regt sich Kritik gegen Flüchtlingsunterkünfte Zur Startseite Berlins größte Mieterorganisation mit über 190.000 Mitgliedern Die starke Interessenvertretung der Mieter Eine alte Gagfah-Siedlung in Nikolassee soll modernisiert werden Dem jetzigen Eigentümer Deutsche Wohnen ist egal was die Mieter über Jahre hinweg selbst in die Wohnungen investiert haben An ihren Bedürfnissen vorbei sollen beispielsweise Bäder verkleinert und neuwertige Heizungen herausgerissen werden Die angekündigte Mietsteigerung wäre enorm – die behauptete Energieeinsparung ist dagegen fragwürdig Die Modernisierungsankündigung ihres Vermieters hat Jacqueline R Seit 34 Jahren wohnt sie in der alten Gagfah-Siedlung im Dreieck zwischen Spanischer Allee Und wie die meisten ihrer alteingesessenen Nachbarn hat sie nun Angst vor der Zukunft Denn in den elf Häuserblocks aus den 1930er Jahren will die Deutsche Wohnen vom Sommer an Wasser- und Elektroinstallationen erneuern Bäder modernisieren und erstmals eine Zentralheizung einbauen sind neben notwendigen Instandhaltungen viele ungewollte und unnötige Neuerungen Vor allem aber eine Mietsteigerung zwischen 20 und 40 Prozent „Meine Miete soll sich um über 200 Euro erhöhen“ „Das kann ich nicht mehr bezahlen.“ Genau wie viele ihrer Nachbarn hat sie in den zurückliegenden Jahrzehnten viel eigenes Geld in ihre Wohnung gesteckt besserte zwar Anfang der 1990er Jahre Dächer und Fassaden aus Umbauten in den Wohnungen überließ das Wohnungsunternehmen aber liebend gerne den Mietern Nun sollen beispielsweise die ohnehin kleinen Bäder noch mehr verkleinert Handtuchtrockner und wandhängende WCs eingebaut werden Es würden Gas- durch Stromherde ersetzt und zugunsten einer zentralen Heizung die von vielen Mietern selbst eingebauten Gasetagenheizungen und auch Nachtspeicheröfen herausgerissen urteilt BMV-Rechtsberater Thomas Fischer-Lück ZDF Frontal sucht für eine Reportage Mieter:innen die Erfahrungen mit möblierten und temporären Wohnen haben und darüber vor der Kamera berichten würden Bei Interesse bitte eine Mail an Herr Podjavorsek: peterpod@posteo.de © 2001-2024 · Ein Service vom Berliner Mieterverein e.V. · Impressum · Datenschutzerklärung Vom einst stolzen Spitzahorn ist nur noch ein Stumpf übrig geblieben ruhige Nebenstraßen – die Villenkolonie in Nikolassee ist eine ideale Wohngegend für alle Unter der Oberfläche rumort es seit Jahren alte Villen abreißen und Neubauten errichten wollen die – zumindest nach Ansicht der meisten Anwohner – nicht in das Straßenbild passten 2013 entzündete sich ein Streit um ein Neubauprojekt an der Lückhoffstraße 17 Damals griff nach Anwohnerprotesten der Stadtplanungsausschuss ein und forderte das Bezirksamt auf eine Erhaltungssatzung für das Gebiet auf den Weg zubringen Doch die brachte nur scheinbare Ruhe in den Konflikt wie sich nun an selber Stelle zeigt genauer gesagt ein zirka 60 bis 70 Jahre alter Spitzahorn jenes neuen Besitzers des Grundstücks Lückhoffstraße 17 dass die Untere Naturschutzbehörde eine Fällgenehmigung für ihren Baum erteilt hatte denn erst im September hatte sie bei jener Behörde nachgefragt und erfahren dass für die Fällung des Baumes gar keine Gründe vorlägen da er weder krank sei noch eine gültige Baugenehmigung vorläge Da war die Fällgenehmigung allerdings schon drei Monate alt Kröger und ihre Familie leben seit 14 Jahren in der Villa die der Architekt Hermann Zückler 1914 für Professor Moritz Weber erbaute Anders als das Nachbarhaus mit der Nummer 17 Das Unternehmen beschloss das Haus zu verkaufen Nur durch Zufall habe man dann von den Plänen der neuen Nachbarn erfahren die alte Villa abzureißen und eine modernen Neubau aus Beton und Glas für drei Familien zu errichten der sogar in den grünen Schutzbereich hineinrage Dagegen hatten die Nachbarn erfolgreich Unterschriften gesammelt Nicht retten hingegen konnte Kröger den Baum der auf der Grenze zum Nachbargrundstück steht Schon bald nach dem Kauf hätten die Nachbarn ihr erklärt weil er ihren Plänen für eine Tiefgarage an der Grundstücksgrenze im Weg sei Von deren Anwalt erhielten Krögers ein Schreiben selbst wenn dadurch die Standsicherheit des Baumes gefährdet wird das den StadtrandNachrichten vorliegt: „Ausgehend hiervon behalten sich meine Mandanten ausdrücklich vor von ihrem Selbsthilferecht (…) Gebrauch zu machen.“ Ein Satz der Almuth Kröger aufschrecken ließ und sie zur Unteren Naturschutzbehörde führte Dass diese eine Fällgenehmigung erteilt hatte obwohl es noch keine Baugenehmigung für die Lückhoffstraße gebe geschah „bedauerlicherweise“ durch „eine fehlerhafte Einschätzung des Verfahrensstandes durch die Mitarbeiter der Unteren Naturschutzbehörde“ antwortet die Referentin von Christa Markl-Vieto nach Rücksprache mit dem Fachbereich auf SN-Nachfrage Sie weist aber auch gleichzeitig daraufhin dass in der Fällgenehmigung der Mitarbeiter des Amtes darauf verwiesen hatte dass „eventuell nachbarschaftliche Probleme bezüglich des Ahorns – eines Grenzbaumes – privatrechtlich und nicht über das Amt gelöst werden müssen“ Die vorliegende Veränderungssperre sei dem Mitarbeiter im Naturschutzamt nicht bekannt gewesen Die „nachbarschaftliche Probleme bezüglich des Ahorns“ haben die Eigentümer der Lückhoffstraße 17 mit Krögers nicht geklärt Krögers hätten einer Fällung auch nie zugestimmt „Wir haben überall schriftlich festgehalten Vielleicht auch deshalb haben die Nachbarn die Fällung in den Ferien vorgenommen als Krögers und viele der anderen Anwohner im Urlaub waren die sie zum Tatort Gartenzaum gerufen hatte Dass die Investoren sich einfach Zutritt zum Grundstück verschafft haben dann fällt uns das irgendwann auf die Füße.“ Von den Ämtern ist sie enttäuscht Schon 2013 hätten Bauamt und Denkmalschutzbehörde nichts gegen die Pläne des neuen Nachbarn unternommen nun hätte die Untere Naturschutzbehörde versagt Ein Trost: Weitere Fällgenehmigungen wurden bisher nicht beantragt Landhaus Lückhoffstraße 17 soll bestehen bleiben Veränderungssperre für Villenkolonie Nikolassee Anwohner wollen Villenkolonie Nikolassee schützen Stadtplanungsausschuss tagt in Nikolassee Hier einsehen Entworfen von Elegant Themes | Unterstützt von WordPress Einige Services verarbeiten personenbezogene Daten in den USA Mit Ihrer Einwilligung zur Nutzung dieser Services stimmen Sie auch der Verarbeitung Ihrer Daten in den USA gemäß Art Das EuGH stuft die USA als Land mit unzureichendem Datenschutz nach EU-Standards ein dass US-Behörden personenbezogene Daten in Überwachungsprogrammen verarbeiten ohne bestehende Klagemöglichkeit für Europäer Essenzielle Cookies ermöglichen grundlegende Funktionen und sind für die einwandfreie Funktion der Website erforderlich Statistik Cookies erfassen Informationen anonym Diese Informationen helfen uns zu verstehen Inhalte von Videoplattformen und Social Media Plattformen werden standardmäßig blockiert Wenn Cookies von externen Medien akzeptiert werden bedarf der Zugriff auf diese Inhalte keiner manuellen Zustimmung mehr Der Link wurde in die Zwischenablage kopiert Hier stellen wir Ihnen jede Woche einen Chor vor Das nächste Konzert des Kammerchors Nikolassee ist am Sonntag Juni um 18 Uhr in der Theodorskirche in Basel (Schweiz) Nach der Dahlem-Route sind zwei weitere touristisches Radrouten im Südwesten in Vorbereitung Was haben die Insel Schwanenwerder, der Biergarten Loretta am Wannsee und das Kleistdenkmal gemeinsam? Im Moment nicht viel mehr, als dass sie sich in Steglitz-Zehlendorf befinden. Ende Juni wird sich das ändern. Dann liegen die drei Ausflugsziele an der Nikolassee-Route – einer weiteren touristischen Radroute das Schloss Babelsberg und die Kirche am Stölpchensee werden fortan miteinander verbunden sein: Sie gehören zu den Sehenswürdigkeiten an der neuen Wannsee-Babelsberg-Route Die beiden touristischen Radrouten sollen noch vor den Sommerferien eröffnet und freigegeben werden Der Südwesten macht ernst: Erst vor einem Jahr wurde die knapp 20 Kilometer lange Dahlem-Route eröffnet Sie war ein Novum in Berlin und galt als einer der ersten Beiträge zum dezentralen Tourismuskonzept des Senats die Touristen mehr für die Außenbezirke zu begeistern „Schon am Tag nach der Eröffnung sind die Ausflügler mit dem Plänen in der Hand losgeradelt“ Leiter der Wirtschaftsförderung in Steglitz-Zehlendorf 16 Sehenswürdigkeiten liegen auf der Dahlem-Route das Haus am Waldsee und der Botanische Garten die Luise und das Café Krone an der Argentinischen Allee laden ein „Der Bezirk Steglitz-Zehlendorf hat die Zeichen der Zeit erkannt“ Sprecher von Visit Berlin – der offiziellen Organisation für Tourismus- und Kongressmarketing Zudem gewinne der Fahrrad-Tourismus immer mehr an Gewicht in Berlin „Steglitz-Zehlendorf hat so viel zu bieten“ Mit der Verbindung zu einer Radroute würden die Sehenswürdigkeiten und die Ausflugsziele leichter zugänglich und noch stärker in den Fokus gerückt Genau dieses Ziel verfolgt der Bezirk: „Wir wollen mit den Routen die Aufmerksamkeit auf attraktive Destinationen außerhalb der Berliner Mitte lenken“ Dabei soll der Bezirk authentisch zu erleben sein stimmt er der Einschätzung von Christian Tänzler zu Nach dem ersten Erfolg spielt der Südwesten jetzt weiter seine Trümpfe aus: Wasser, Kultur, Natur. Nach der Dahlem-Route – die vor allem auf Kultur setzt, will die Nikolassee-Route das Naturerlebnis in den Vordergrund stellen. Die Wannsee-Babelsberg-Route rückt hingegen das Weltkulturerbe in den Fokus Mit 20 Kilometern sind alle Rundkurse etwa gleich lang Das Besondere ist: Alle drei sind miteinander verbunden der kann die drei Routen nacheinander abfahren Die Nikolassee-Route grenzt am S-Bahnhof Mexikoplatz an die Dahlem-Route kann aber auch an den Bahnhöfen Nikolassee und Wannsee die Rundfahrt beginnen oder beenden Ein erster Halt lohnt sich im Museumsdorf Düppel Das mittelalterliche Dorf liegt zwar etwas abseits den Stahnsdorfer Damm und den Kronprinzessinnenweg ist ein kleiner Abstecher über die Inselstraße auf Schwanenwerder geplant bevor es auf dem Uferweg am Großen Fenster Wannsee und über die Havelchaussee zurückgeht Auf der Strecke liegen Sehenswürdigkeiten wie der Checkpoint Bravo Dreilinden die American Academy in Berlin und das Literarische Colloquium Am S-Bahnhof Wannsee ist wiederum der Schnittpunkt mit der Wannsee-Babelsberg-Route Sie führt auch über weite Strecken am Wasser entlang darunter am Großen Wannsee und an der Havel Kirchen und prominente Villen liegen auf dem Weg viele Sehenswürdigkeiten gehören zum Unesco-Weltkulturerbe Ziele sind unter anderen das Schloss Babelsberg die Villa Schöningen und der Flensburger Löwe Die Route sei in Kooperation zwischen Berlin und Brandenburg entstanden So gebe es zum Beispiel am S-Bahnhof Griebnitzsee auch einen Radverleih die die Runde dort von der Brandenburger Seite aus beginnen Noch bleiben einige Wochen Zeit für die letzten Vorbereitungen der beiden neuen Routen „Jetzt geht es vor allem noch um die Mikro-Standortplanung Steglitz und Lankwitz gilt es noch zu erkunden Dort führen die nächsten Rad-Rundwege lang Bis zur Eröffnung hat die bislang erste und einzige Dahlem-Route noch ein besonderes Angebot im Bauhaus-Jahr: Erfahrene Guides erklären entlang der Route die Bauten der Moderne Startpunkt ist der U-Bahnhof Onkel-Toms-Hütte Auf der Ostroute werden unter anderen die Waldsiedlung der Fischtalpark und der Campus der Freien Universität besichtigt Die Westroute führt vorbei an Gebäuden von Gropius und Taut aus den 30er-Jahren bis hin zu Bauten aus der neueren Moderne Eine Reservierung ist erforderlich unter: mail@minoy-services.com Fahrräder können in der Ladenstraße Onkel Toms Hütte gemietet werden Dahlem Route Nikolassee Route Wannsee-Babelsberg Route waren gerade die Grundmauern des von Hermann Muthesius errichteten Mittelhofs in Berlin-Nikolassee fertig gestellt worden Der deutsche Unternehmer Wilhelm Mertens hatte den bekannten Architekten mit dem Bau seiner Familienresidenz beauftragt die nur unter großer Mühe in den Kriegsjahren fertig gestellt werden konnte Seit 1998 sitzt das Forschungsinstitut Zentrum Moderner Orient in dem nach dem Vorbild eines englischen Landhauses entworfenen Bau- und Gartendenkmal In diesem Jahr jährte sich die Grundsteinlegung zum 100 Der Mittelhof zählt zu den prominenten Bauten des Berliner Architekten Hermann Muthesius (1861-1927) Vertreter der modernen Architektur und nicht zuletzt durch seine von englischen Vorbildern inspirierten Landhäuser bekannt wurde Im Gegensatz zu Muthesius ist der Bauherr des Mittelhofes Seit 1904 als selbstständiger Unternehmer tätig betrieb Mertens in Asien und Afrika Bergbau und Handel Letzteres vor allem mit tropischen Edelhölzern und Erzeugnissen aus der Plantagenwirtschaft Deutsch-Neuguinea und Samoa wurden zu den zentralen Regionen seiner Unternehmungen Als langjähriger Mitarbeiter und aktiver Unterstützer der Deutschen Kolonialgesellschaft die eine expansive deutsche Kolonialpolitik propagierte zielte Mertens‘ unternehmerische Aktivität auf eine systematische wirtschaftliche Ausbeutung der deutschen Kolonien ab 1909 wurden Mertens‘ Unternehmen von einem Skandal um Verschleierungen und Vorwürfe der Untreue erschüttert In den folgenden Jahren dehnte sich der Skandal zu einem langwierigen Gerichtsverfahren aus das erst im Dezember 1912 mit einem überwiegend positiven Urteil für Mertens endete Ein Jahr später kaufte Mertens das Grundstück des Mittelhofes in der Villenkolonie Nikolassee die gerade erst 1910 zur preußischen Landgemeinde erklärt worden war und in diesen Jahren immer mehr an Beliebtheit unter dem Berliner Bürgertum gewann Mit Bescheidenheit und Schlichtheit für die äußerliche Gestaltung des Gebäudes vom Bauherren Mertens beauftragt errichtete Muthesius hier den insgesamt 913 Quadratmeter großen Mittelhof für dessen sechsköpfige Familie Als besonders eindrücklich erscheinen hier die großzügige Gartenanlage mit der langen Birkenallee die vom Haupttor zum großen Innenhof führt sowie die große Eingangshalle mit dem imposanten von geschnitztem Kiefernholz umrahmten Kamin der das Anwesen gerade im Dezember 1918 mit seiner Familie bezogen hatte verkaufte es bereits im Februar 1920 wieder an eine andere Unternehmerfamilie Die folgenden Jahrzehnte gestalteten sich äußerst wechselhaft für den Mittelhof In der NS-Zeit brachte die Reichskulturkammer eine ihrer Abteilungen in dem Gebäude unter Nach Ende des Zweiten Weltkrieges diente der Mittelhof als Clubhaus für amerikanische Soldaten sowie als Domizil der Hilfsorganisation der Quäker Später beherbergte das Gebäude Mitglieder der Königsberger Diakonie bis schließlich der Mittelhof in den Besitz der Historischen Kommission zu Berlin überging die auch heute noch ihren Sitz im Mittelhof hat In den 1990er Jahren wurde das Gebäude im Auftrag der Berliner Senatsverwaltung restauriert 1998 bezogen schließlich die WissenschaftlerInnen des Zentrum Moderner Orient das geschichtsträchtige Gebäude Anlässlich des Jubiläums erschien 2014 der Aufsatz „Wilhelm Mertens und der Bau des ‚Mittelhofs‘ – Höhepunkt einer Unternehmerkarriere in der Berliner Kolonialwirtschaft“ von Silke Nagel im Jahrbuch der GWZ Flüsterasphalt oder gläserne Einhausung vorstellen Antrag wird im Abgeordnetenhaus diskutiert Pfarrer Reiche möchte seine Stelle in Nikolassee auf 50% reduzieren um in der Hoffbauer-Stiftung eine 50%-Stelle anzunehmen Die Gemeinde möchte einen Diakon für die restlichen 50% der Pfarrstelle einstellen Der Kreiskirchenrat hat den entsprechenden Antrag des Gemeindekirchenrates abgelehnt fordern die zuständigen Gremien des Kirchenkreises und der Landeskirche nachdrücklich auf das von Pfarrer Reiche gewünschte 50/50 Modell umzusetzen Begründung Seit August 2012 ist Steffen Reiche Pfarrer in Nikolassee In schwierigen Zeiten einer gespaltenen Gemeinde hatte die Kirchenleitung ihn als Interimspfarrer zu uns geschickt Der Gemeindekirchenrat Nikolassee wählte ihn dann im November 2013 zum ständigen Pfarrer Seit seinem Amtsantritt 2012 hat sich die Gemeinde zu einer lebendigen Gemeinschaft entwickelt die das Miteinander pflegt und den geistigen Austausch fördert Pfarrer Reiche verbreitet den kirchlichen Auftrag in vorbildlicher Weise Dieser Erfolg ist aufs engste mit seiner Person verknüpft Wie schon mehrmals in seinem Leben sucht Pfarrer Reiche immer wieder nach neuen Herausforderungen und möchte als leitender Theologe bei der Hoffbauer-Stiftung tätig werden dass seine finanzielle Situation im Moment nicht der eines normalen Pfarrers entspricht Auf Grund eines Gesetzes der Landeskirche Berlin-Brandenburg erhält Pfarrer Reiche seit 2017 fast kein Gehalt für seine Tätigkeit als Pfarrer da die Pensionsbezüge aus seinem Ministeramt in Brandenburg angerechnet werden Das Gesetz kommt momentan nur bei ihm zur Anwendung Die Stelle bei der Hoffbauer-Stiftung würde diese finanzielle Schieflage beheben Bei einem Weggang von Pfarrer Reiche fürchtet die Gemeinde Nikolassee um den Fortbestand ihres spirituell und intellektuell herausragenden Gemeindelebens in der allgemeinen Seelsorge und auch in vielen Veranstaltungen aufgebaut hat All dies garantiert er mit seiner Persönlichkeit Der gesamte Gemeindekirchenrat respektiert und unterstützt seinen Wunsch In der gegenwärtigen Situation ist es notwendig Die Gemeinde Nikolassee fürchtet um den Fortbestand des von Pfarrer Reiche in den letzten 7 Jahren aufgebauten herausragenden Gemeindelebens daran weiterhin zusammen mit Pfarrer Reiche mitzuwirken dass die Kirchenleitung uns die Möglichkeit dafür gibt und das 50/50 Modell akzeptiert bringen unsere tiefe Sorge mit dieser Unterschriftenaktion zum Ausdruck und fordern den Kirchenkreis und die Landeskirche nachdrücklich auf dass das von Pfarrer Reiche gewünschte 50/50 Modell umgesetzt wird und die so erfolgreiche Gemeindearbeit in Nikolassee fortgeführt werden kann Recommendations to addressees are only forwarded once per e-mail No referrals will be sent to supporters who have already signed Send more emails. Seit Jahren wird über einen geplanten Neubau in der Lückhoffstraße in Nikolassee gestritten die den typischen Charakter der Villenkolonie zerstören Das fragen sich Nachbarn und Anwohner eines Grundstückes in der Lückhoffstraße in Nikolassee "diverse Auflagen nicht erfüllt" würden und der deshalb in der Nachbarschaft für Aufregung sorgt Die Abteilung Stadtentwicklung im Bezirksamt erteile hier "Ausnahmegenehmigungen" und passe den neuen Bebauungsplanentwurf für Teile von Nikolassee den Wünschen Einzelner an die namentlich nicht genannt werden wollen „Das kann eine Präzedenzwirkung für Investoren haben typische Charakter der Villenkolonie in Nikolassee sukzessiv verloren gehe Trotz des nasskalten Wetters an diesem Nachmittag Ende März dazwischen viel Grün mit altem Baumbestand die sich auf dem Weg zum Gespräch mit Tagesspiegel-Zehlendorf gemacht haben sind unübersehbar aufgebracht und reden wild durcheinander Sie wollen nicht einzeln mit Namen genannt werden „Sonst reduziert es sich auf einen simplen Nachbarschaftsstreit“ Hier gehe es um die Glaubwürdigkeit des Bezirksamtes Ein wesentlicher Kritikpunkt ist die Bebauungstiefe mit der ein Grundstück „nach hinten“ bebaut werden darf Noch im Bebauungsplanentwurf vom Juli 2014 habe diese für das Grundstück erzählen die Nachbarn und zeigen entsprechende amtliche Unterlagen In der nächsten Stufe des Bebauungsplanverfahrens sei die Bebauungstiefe im September 2015 überraschend auf 44 Meter erweitert worden - mit der Angabe „auf Anregung der Bauherren“ Zudem würden hier wesentliche Teile der geltenden Erhaltungsverordnung außer Kraft gesetzt Eine größere Bebauungstiefe könnte bedeuten dass Gebäude auch im hinteren Teil des Grundstückes stehen dürften dies wiederum könnte etwa den Erhalt der schützenswerten Grünflächen dort gefährden Das ist eine Vorschrift für den Erhalt und die städtebauliche Bewertung von Villen- und Landhausgebieten dass diese seit den 1980er Jahren Bestandteil der generellen Bebauungspläne in Steglitz-Zehlendorf seien Anhand dieser Verordnung müsse jeder Einzelfall geprüft werden Beispiel: Kann ein Gebäude abgerissen werden weil es den Straßenzug nicht oder nicht mehr entscheidend prägt Ebenso bei einem Neubau gelten die jeweiligen Kriterien des Erhaltungsgebietes damit sich dieser später in das Ortsbild einfüge dass bei dem aktuell geplanten Neubau auf dem Grundstück die Erhaltungsverordnung eingehalten werde „Das Haus würde sich in den ortstypischen Villencharakter einfügen.“ Der von den Anwohnern angeführte Punkt zur Bebauungstiefe sei hingegen nicht Bestandteil der Erhaltungsverordnung dass die Bebauungstiefe hier ein besonderes Thema sei da ein wertvoller Baum - eine alte Buche - im Vorgarten erhalten werden soll und bereits der vorhandene Altbau tiefer auf dem Grundstück stehe Die endgültige Abwägung über den Neubau im Rahmen des laufenden Bebauungsplanverfahrens für dieses Grundstück sei noch nicht abgeschlossen Eine endgültige Entscheidung sei noch nicht gefallen Das Stadtentwicklungsamt arbeitet nämlich seit etwa drei Jahren an einem übergeordneten Bebauungsplan der für größere Teile von Nikolassee gelten soll Hier geht es im Kern nicht wirklich um ein neues Baugebiet in diesem Fall: den Bestand des historisch gewachsenen Villenviertels Die Lückhoffstraße ist Teil dieses allgemeinen Bebauungsplans Bis Ende des Jahres soll dieser voraussichtlich fertig gestellt sein über dem geplanten Neubau auf dem Grundstück ist freie Journalistin, wohnt in Steglitz-Zehlendorf, und schreibt regelmäßig für den Tagesspiegel-Zehlendorf. Folgen Sie Anett Kirchner auf TwitterWeitere Texte von Anett Kirchner finden Sie hier. „Irgendetwas geht hier nicht mit rechten Dingen zu“ Bereits mehrfach hätten sie das Gespräch sowohl mit den Grundstückseigentümern als auch mit dem Bezirksamt gesucht hier könne eine Eigentumswohnanlage mit bis zu sechs Parteien entstehen Denn in der neuesten Fassung des Bebauungsplanentwurfes vom Februar 2016 gebe es eine weitere Ausnahmegenehmigung für das Grundstück: „Die nun dort Geschosswohnungsbau möglich macht.“ Normalerweise seien hier aber nur Einfamilien- oder Doppelhäuser erlaubt dass ihm die Planung einer solchen Wohnanlage nicht bekannt sei Der private Bauherr plane eine zweigeschossige Villa mit einem Mansarddach sowie einen eingeschossigen Anbau mit Walmdach Der Neubau soll als Zwei- oder Dreifamilienhaus genutzt werden Bis Herbst gelte für dieses Grundstück noch eine Veränderungssperre die 2013 aufgrund eines vorherigen Neubauantrages erlassen worden war der die Kriterien des Erhaltungsgebietes nicht erfüllt habe Der Konflikt ist demnach nicht neu und zieht sich offenbar seit Jahren hin Die privaten Grundstückseigentümer und Bauherren die hier namentlich nicht genannt werden möchten machen einen mindestens genauso aufgebrachten Eindruck wie die Anwohner dass sich einige Nachbarn mit ihnen „auf dem Kriegspfad“ befänden Im Jahr 2009 haben die Eigentümer das Haus mit dem Grundstück gekauft Nach dem Auszug des damaligen Mieters Ende 2010 sei es im Winter durch den Ausfall einer Heizungspumpe zu Frostschäden gekommen dass der Vorbesitzer 30 Jahre kaum in das Haus investiert habe hätten nach Einholen fachkundiger Meinungen zu dem Schluss geführt dass eine Sanierung im Vergleich zu einem Neubau unwirtschaftlich sei Ihr erster Entwurf eines modernen Neubaus sei nicht genehmigt worden obwohl die Bereiche Stadtentwicklung und Denkmalschutz zunächst einverstanden gewesen seien „Sie verteilten zum Beispiel ein Flugblatt mit einer überdimensionierten Visualisierung des geplanten Neubaus und riefen zu einer Demo auf“ Weil sie grundsätzlich kompromissbereit seien hätten sie ein weiteres Mal viel Geld für eine neue Planung in die Hand genommen Entstanden sei der Entwurf einer klassischen Villa nach den Vorgaben und Gestaltungsanforderungen des Bebauungsplanentwurfes Hierbei würden zum Beispiel die Abstände von fünf Metern zu den Nachbarn eingehalten der Anbau sei verkürzt und geschmälert und die Abfahrt zur Garage verlegt worden auch einige Nachbarhäuser entsprächen nicht der „Norm“: Gebäude in der Lückhoffstraße Ein homogenes Ortsbild in Nikolassee existiere demnach gar nicht „Wir haben viele Wünsche der Nachbarn umgesetzt aber trotzdem gibt es leider nun wieder Proteste“ aber wohl nur als Nimby: not in my backyard.“ Der Text erscheint auf Tagesspiegel-Zehlendorf, dem digitalen Stadtteilportal aus dem Südwesten Folgen Sie Tagesspiegel-Zehlendorf auch auf Twitter In Zehlendorf griffen Polizeibeamte zwei Jungen mit mutmaßlichem Diebesgut und Einbruchswerkzeug auf Am Schulgebäude fanden sie ein eingeschlagenes Fenster Am Montag begannen in Berlin die Winterferien - trotzdem trafen Polizeibeamte am Mittag zwei Jugendliche auf einem Schulhof in Nikolassee an. Ein Zeuge hatte um kurz nach 12 Uhr zwei verdächtige Personen auf dem Schulhof in der Wasgenstraße beobachtet und die Polizei alarmiert. In unmittelbarer Nähe nahmen die Beamten die beiden mutmaßlichen Einbrecher fest. Bei den 13 und 14 Jahre alten Jungen fanden sie Diebesgut aus der Schule und mutmaßliches Einbruchswerkzeug. Am Schulgebäude entdeckten die Beamten ein eingeschlagenes und ein aufgehebeltes Fenster. Nachdem die Identität der beiden Schüler festgestellt sowie Lichtbilder und Fingerabdrücke aufgenommen wurden, übergaben die Polizisten sie ihren Erziehungsberechtigten. Das mutmaßliche Diebesgut und Einbruchswerkzeug wurde beschlagnahmt. Über die Zehlendorfer Krimiautorin Nika Lubitsch Tödlicher Schlachtensee Zur Startseite