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Das Gebäude mit Gemeindezentrum im Erdgeschoss in der Visualisierung
Auf dem ehemaligen Grundstück der Petrikirche sollen 41 Wohnungen in vier Gebäuden entstehen
Eines der Häuser wird Räume für ein Gemeindehaus haben
Das geplante Bauvorhaben auf dem früheren Grundstück der evangelischen Petrikirche an der Schlenderhaner Straße ist einen kleinen Schritt weiter
Für den beabsichtigten Bau von vier Mehrfamilienhäusern mit 41 Wohnungen
einem davon mit integriertem evangelischem Gemeindezentrum im Erdgeschoss
ist der Vorentwurf zum Bebauungsplan fertig
Bei der ersten Öffentlichkeitsbeteiligung im September 2024 waren keine Stellungnahmen eingegangen
Sowohl die Bezirksvertretung Nippes als auch der Stadtentwicklungsausschuss erteilten nun einstimmig den Auftrag
„Es geht um die Wiedernutzung eines Kirchengrundstücks mit Wohnungsbau und kleinem Gemeindezentrum“
erläuterte Hendrik Schwark vom Stadtplanungsamt
„Wir sind derzeit im Stadium des städtebaulichen Planungskonzepts
es wird später noch die Offenlage der Pläne geben.“
Das neue kleine Quartier wird aus drei Gebäuden mit jeweils drei Etagen und einem zu vier Etagen
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Februar 2025 findet auch in Köln die Bundestagswahl statt
Februar hat Deutschland den neuen Bundestag gewählt
Hier finden Sie alle Informationen zur Wahl im Stadtbezirk Nippes
Februar 2025 fand die Bundestagswahl in ganz Deutschland statt – und somit auch in Köln
Gewählt wurden mit zwei Stimmen die Abgeordneten des Bundestags
die dann ihrerseits den nächsten Kanzler oder die nächste Kanzlerin wählen
Eine Übersicht zu Köln und der Region finden Sie hier
Der Stadtbezirk Nippes gehört zum Wahlkreis 94 Köln III
Hier finden Sie die Wahlergebnisse für den Wahlkreis 94 Köln III
Diese Übersichtsseite wird regelmäßig aktualisiert
Deutsche oder Deutscher im Sinne des Grundgesetzes ist und mindestens seit drei Monaten vor der Wahl in Deutschland wohnt
Seit 2019 dürfen auch alle behinderten Menschen wählen
Ihre Wahlbenachrichtigung erhalten Sie in der Regel vier bis sechs Wochen vor der Wahl per Post
Dafür müssen Sie im Wählerverzeichnis eingetragen sein
Die Wahlbenachrichtigung informiert Sie dann über das Wahllokal
in dem Sie wählen können und ob es barrierefrei erreichbar ist
Als wahlberechtigte und im Wählerverzeichnis eingetragene Person können Sie frei entscheiden
ob Sie Ihre Stimmen persönlich oder per Briefwahl abgeben
Erfüllen Sie die Voraussetzungen und sind wahlberechtigt
können Sie auch ohne Wahlunterlagen an der Bundestagswahl teilnehmen
Dafür legen Sie Ihren Personalausweis oder Reisepass in Ihrem Briefwahlbüro beziehungsweise Wahllokal vor – sofern Sie im Wählerverzeichnis eingetragen sind
Sie haben keine Wahlbenachrichtigung erhalten
In diesem Fall wenden Sie sich an Ihr zuständiges Wahlbüro
In Ihrer Wahlbenachrichtigung finden Sie einen Vordruck
Anschließend werden Ihnen die Briefwahlunterlagen zugeschickt
Alternativ können Sie Ihre Briefwahlunterlagen im Wahlbüro persönlich
schriftlich oder online beantragen und abholen
sollten Sie ihn in der Regel spätestens am dritten Werktag vor der Wahl absenden – also am 19
Die Briefwahl direkt im Wahlbüro ist eine Sonderform der Briefwahl
Im Wahlbüro kann in den Wochen vor der Wahl die Beantragung der Briefwahl und/oder die Abgabe der Briefwahlstimme in Person erfolgen
In diesem Jahr gibt es für Kölnerinnen und Kölner nur vier Direktwahlbüros in der Stadt
Entsprechend ihrem Wohnort und der Zuordnung in den Wahlkreis sind die Wahlbüros folgendermaßen aufgeteilt:
den Wahlbrief rechtzeitig vor der Wahl zur Post zu bringen
kann den Umschlag direkt und spätestens bis zum Wahltag bei der auf dem Wahlbriefumschlag angegebenen Stelle abgeben
Die Stimmabgabe durch eine bevollmächtigte Person ist bei der Bundestagswahl 2025 nicht möglich
kann aber per Briefwahl teilnehmen – die Unterlagen können aber mit einer schriftlichen Vollmacht für jemand anderen beantragt werden
In diesem Fall geht das dann nur persönlich oder schriftlich
Alle Wählerinnen und Wähler haben bei der Bundestagswahl zwei Stimmen
Mit der Erststimme wird ein Direktkandidat oder eine Direktkandidatin gewählt
die von den Parteien für jeden Wahlkreis nominiert werden
Wer den Wahlkreis – es gibt 299 in Deutschland – gewinnt
dass in jedem ungefähr gleich viele Wahlberechtigte leben
Dementsprechend ist die Dichte in NRW besonders hoch
Mit der Zweitstimme entscheiden die Wählerinnen und Wähler
wieviele Sitze eine Partei im Bundestag bekommt
Diese Sitze werden über die Landeslisten gefüllt
die Politiker und Politikerinnen ziehen der Reihenfolge entsprechend ins Kabinett
Die Anzahl der Sitze im Bundestag wird mit der Zweitstimme festgelegt: diese werden dann zuerst mit den Direktkandidatinnen und -Kandidaten gefüllt
Hat eine Partei mehr Direktmandate gewonnen als Sitze im Bundestag
bekommen die Direktkandidierenden keinen Sitz
Bei der Bundestagswahl gilt außerdem die Fünf-Prozent-Hürde für die Parteien
Kommt eine Partei nicht auf mindestens fünf Prozent der Stimmen
Detaillierte Informationen zu Wahlen veröffentlicht die Stadt Köln hier.
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Diana Siebert, der Künstler Grigory Berstein und Heinrich Bleicher präsentieren den Siegerentwurf. (Archivbild)
Am Mittwoch, 30. April, eröffnet das Denkmal auf dem Leipziger Platz zu Ehren der Nippeser Edelweißpiraten. Das Programm beginnt ab 17 Uhr.
Nach knapp drei Jahren ist die Initiative Nippeser Edelweißpiraten am Ziel: Mit einem Platzfest auf dem Leipziger Platz wird am Mittwoch, 30. April, das Denkmal „Singender Baum“ von Grigory Berstein und Friedhelm Gauchel zu Ehren der unangepassten Jugendgruppe in der NS-Zeit eröffnet. Beim Festnachmittag spielen Rolly, Stephan und Benjamin Brings Edelweißpiraten-Lieder, ebenso wie die Gruppen „Plauder“ und „Flönz“. Programmbeginn ist um 17 Uhr.
Das Denkmal, das an der nordwestlichen Ecke des Leipziger Platzes (zur Kreuzung Blücherstraße / Yorckstraße hin) aufgestellt wird, erinnert an die jugendlichen Edelweißpiraten-Mitglieder, die sich in den 1940er-Jahren an den Wochenenden mit bis zu 100 Leuten auf dem Leipziger Platz trafen. Die Edelweißpiraten hielten bewussten Abstand zur Hitlerjugend und dem Bund Deutscher Mädel, den Jugendgruppierungen des NS-Regimes, und gestalteten ihre Freizeit selbstständig.
Dies machte sie zum Ziel von Repressionen und Verfolgung; das wiederum trieb die Edelweißpiraten immer mehr in den aktiven politischen Widerstand. Traurige Berühmtheit erlangte die Hinrichtung von 13 Menschen, darunter Mitglieder der Edelweißpiraten, im November 1944 an den Ehrenfelder Bahnbögen. Nach einem der Opfer, dem damals 16-jährigen Bartholomäus Schink, ist heute eine dort vorbeiführende Straße benannt.
Der Grüngürtel zwischen Venloer und Vogelsanger Straße heute – Johanna Wambach erlebte diesen Ort früher schon als einen
Johanna Wambach hat elf Jahre in Köln gelebt
Woran sie sich besonders gern erinnert und wie sie die Stadt heute mit einigen Jahren Abstand erlebt
Von 1977 bis 1988 war Köln mein Lebensmittelpunkt
Studienzeit und erste berufliche Erfahrungen ließen mich in dieser weltoffenen Stadt Wurzeln schlagen
in meinem VW-Käfer aus der saarländischen Provinz kommend
stellte sich bei passender Musik aus dem nachgerüsteten Kassettenrekorder gute Stimmung ein
Rasthof Ville, noch ungefähr zehn Kilometer bis zu meiner Ausfahrt nach Köln. Endlich – kurz vor der Ausfahrt Köln-Frechen, die Domspitzen in der Ferne, die Wohnung in Köln-Nippes war in greifbarer Nähe
ob ich bis zum Gürtel oder bis zur Inneren Kanalstraße fuhr und dann Richtung Norden
Das einzigartige Straßensystem mit Ringstraßen und Sternstraßen
gaben mir vom ersten Tag an Orientierung in der Stadt
Der fertige Colonius am Rosenmontag-Morgen
wo die unterschiedlichsten Menschen auf ihre Art friedlich und frei entspannen konnten
die für ein Studentenleben so bedeutend sind: Buchhandlungen
wie ich es vorher noch nie gesehen hatte – sei es auf der Breite Straße
am Neumarkt oder auch auf der Neusser Straße
alternative Buchläden und vor allem die mit den vielen attraktiven Kunstbänden
die für die so wichtige musikalische Begleitung sorgten
Saturn am Ring oder Radio Nord auf der Neusser Straße
wo am Samstagmorgen auch mal die „Höhner“ gute Laune verbreiteten
Und da war auch noch der Wilhelmsplatz mit seinem Markt
wie der „Lehrer Lämpel“ in Nippes in der Cranachstraße
wo am Abend bei Kölsch und guter Musik Entspannung vom anstrengenden Studentenleben angesagt war
Juni 1980 kam es nach unsachgemäß ausgeführten Schweißarbeiten zu einem Großbrand des Kirchendachstuhles der Agneskirche
In meiner ersten Wohnung in Ehrenfeld erlebte ich auch die Entstehung des Fernsehturms
Täglich beobachtete ich aus einem Dachfenster in der Peter-Bauer-Straße
Der Brand im Dachstuhl der Agneskirche machte mich damals fassungslos
Bürgerbegehren wie beim Neubau des Museums Ludwig vergegenwärtigten mir
dass die Entstehung von großen bedeutenden Kulturorten für eine Stadt kein einfaches Unterfangen ist
Johanna Wambach in ihrer damaligen Wohnung in Nippes.
Vieles ist am alten Ort geblieben. Der Eingang des Philosophikums hat sich geändert und auch der Standort von Albertus Magnus, aber die romanistische Bibliothek ist noch am gleichen Ort. Die Studenten sitzen auf modernen Holzbänken mit vielen Steckdosen und haben die Blicke auf ihren Bildschirmen, nicht mehr in Büchern und Zeitschriften.
Der Heinzelmännchenbrunnen in der Nähe des Doms.
Meinen Sohn hat es nach Düsseldorf verschlagen
Johanna Wambach lebt in Saarbrücken – ihre alte Heimat Köln besucht sie noch immer mehrfach im Jahr
Wofür lieben Sie Köln? Schreiben Sie uns eine E-Mail mit Betreff „Wofür ich Köln liebe“ und ihrem Namen und Wohnort an: leserforum@kstamedien.de
Die Polizei und ein Rettungswagen in Köln im Einsatz (Symbolfoto)
Der Mann erlag noch am Unfallort seinen schweren Verletzungen
Bei einem Unfall am Freitagmorgen (11. April) in Köln-Nippes ist ein Motorradfahrer ums Leben gekommen
Die Polizei und Rettungskräfte waren mehrere Stunden vor Ort und sperrten den Bereich um die Unfallstelle ab
Zu dem Unfall war es auf dem Mauenheimer Gürtel zwischen Kempener Straße und Longericher Straße in Richtung Parkgürtel gekommen
Der Motorradfahrer war aus unbekannten Ursachen am Morgen gestürzt
Andere Fahrzeuge oder Verkehrsteilnehmende seien den Angaben zufolge nicht beteiligt gewesen
der gegen 6.30 Uhr an dem Unfallort vorbeikam
hatte den leblosen Mann neben seinem Leichtkraftrad liegend auf der Fahrbahn gefunden
Trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen erlag der 60-Jährige noch am Unfallort seinen schweren Verletzungen
Es sei nicht auszuschließen, dass der Motorradfahrer aufgrund eines internistischen Notfalls die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor, so ein Pressesprecher der Polizei zum „Express“.
Wie die Polizei Köln später mitteilte, sei der 60-Jährige in einer Rechtskurve von der Straße abgekommen und ohne Fremdeinwirkung zu Fall gekommen. Das sei das vorläufige Ergebnis der Untersuchungen vor Ort, zu denen auch ein Unfallaufnahmeteam hinzugezogen wurde.
Der Bereich war bis etwa 9 Uhr noch gesperrt. Die Polizei hat weitere Ermittlungen zur Unfallursache angekündigt. Es werden in dem Zusammenhang Zeugen gesucht, die Angaben zum Unfallhergang machen können. Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegen. (jv)
Februar können Menschen in Deutschland in Wahllokalen ihre Stimme für die Bundestagswahl abgeben
Einige stimmen vorher schon per Briefwahl ab
Februar 2025 hat Deutschland den neuen Bundestag gewählt
Hier finden Sie alle Informationen zur Wahl in Köln-Nippes
Die Ergebnisse für Köln insgesamt finden Sie hier
Das Veedel Nippes gehört zum Wahlkreis 94 Köln III
Neben Nippes gehören zum Wahlkreis Köln III noch alle Veedel im Stadtbezirk Nippes: Mauenheim
Für die CDU geht Gisela Manderla als Direktkandidat ins Rennen
Die 66-jährige gehörte dem Bundestag von 2013 bis 2017 und von 2018 bis 2021 an und ist seit mehr als zwei Jahrzehnten Vorsitzende der Kölner Frauen-Union
Für die SPD ist Rolf Mützenich aufgestellt
Mützenich ist 2019 Chef der SPD-Bundestagsfraktion
Seit 2002 sitzt der 65-Jährige als Direktkandidat für Köln im Bundestag
Gegenüber der Deutschen Presse-Agentur sagte er: Er empfinde es als Privileg
seit mehr als fünfeinhalb Jahren Fraktionschef zu sein
„Dass ich auf einen so langen Zeitraum und den entsprechenden Erfahrungsschatz zurückgreifen kann
ist offenbar auch ein Mehrwert für andere“
Die Direktkandidatin für das Bündnis90/Die Grünen ist Katharina Dröge
Die 40-Jährige legt ihren Schwerpunkt im Wahlkampf auf bezahlbares Wohnen
Sie will sich weiter für eine „Verlängerung und Verstärkung der Mietpreisbremse“ einsetzen
Für die FDP will Maria Westphal in den Bundestag einziehen
Sport und Deutsch als Fremdsprache setzt sich für eine freiheitliche
Dabei engagiert sie sich neben der Schulpolitik in den Bereichen Sport und Diversity
Franziska Weber geht für die Partei Volt in den Wahlkampf und für die AfD wurde Jochen Haug aufgestellt
Nadine Mai zieht für die Kölner Linke ins Rennen
Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) hat keine Direktkandidaten oder -kandidatinnen bekannt gegeben
Die Wahlbenachrichtigung für die Bundestagswahl 2025 muss spätestens am 2
Februar bei den Wahlberechtigten angekommen sein
Dafür müssen Sie im Wählerverzeichnis Ihrer Gemeinde eingetragen sein
Die Benachrichtigung informiert Sie dann über das Wahllokal
Als wahlberechtigte und im Wählerverzeichnis eingetragene Person können Sie frei entscheiden, ob Sie Ihre Stimmen persönlich oder per Briefwahl abgeben. Hier finden Sie eine Liste der Wahlräume und für welchen Wahlbezirk sie gelten. Zu welchem Wahlbezirk Sie gehören
hängt von Ihrer Adresse ab und steht auf der Wahlbenachrichtigung
Sie haben keine Wahlbenachrichtigung erhalten, haben jedoch eine erwartet? In diesem Fall wenden Sie sich an das Wahlamt der Stadt Köln. Es befindet sich in der Dillenburger Straße 68-70, 51105 Köln. Per E-Mail wenden Sie sich an: wahlamt@stadt-koeln.de. Telefonisch sind die Mitarbeitenden des Wahlbüros unter 0221 / 221-34567 erreichbar
Die Briefwahl kann beim Wahlamt der Stadt Köln an der Dillenburger Straße 68-70, 51105 Köln, schriftlich beantragt werden.
Schicken Sie den Wahlbrief postalisch, sollten Sie ihn in der Regel spätestens am dritten Werktag vor der Wahl absenden – also am 19. Februar 2025.
Die Briefwahl direkt im Wahlbüro ist eine Sonderform der Briefwahl. Im Wahlbüro kann in den Wochen vor der Wahl die Beantragung der Briefwahl erfolgen.
In diesem Jahr gibt es für Kölnerinnen und Kölner nur vier Direktwahlbüros in der Stadt. Entsprechend ihrem Wohnort und der Zuordnung in den Wahlkreis ist das für Köln-Nippes das Wahlbüro für den Wahlkreis 94 Köln III im Kundenzentrum Nippes, Neusser Straße 450.
Wer es also etwa nicht schafft, den Wahlbrief rechtzeitig vor der Wahl zur Post zu bringen, kann den Umschlag direkt und spätestens bis zum Wahltag bei der angegebenen Stelle abgeben.
Das Briefwahlbüro für das Veedel Köln-Nippes im Kundenzentrum Nippes ist ab Montag, 10. Februar, zu folgenden Zeiten geöffnet:
Die Stimmabgabe durch eine bevollmächtigte Person ist bei der Bundestagswahl 2025 nicht möglich. Wer am Wahltag selbst verhindert ist, kann aber per Briefwahl teilnehmen – die Unterlagen können aber mit einer schriftlichen Vollmacht für jemand anderen beantragt werden. In diesem Fall geht das dann nur persönlich oder schriftlich, nicht elektronisch.
Alle Wählerinnen und Wähler haben bei der Bundestagswahl zwei Stimmen. Mit der Erststimme wird ein Direktkandidat oder eine Direktkandidatin gewählt, die von den Parteien für jeden Wahlkreis nominiert werden. Wer den Wahlkreis – es gibt 299 in Deutschland – gewinnt, kann in den Bundestag einziehen.
Die Wahlkreise sind so aufgeteilt, dass in jedem ungefähr gleich viele Wahlberechtigte leben. Dementsprechend ist die Dichte in NRW besonders hoch.
Mit der Zweitstimme entscheiden die Wählerinnen und Wähler, wieviele Sitze eine Partei im Bundestag bekommt. Diese Sitze werden über die Landeslisten gefüllt, die Politiker und Politikerinnen ziehen der Reihenfolge entsprechend ins Parlament.
Die Anzahl der Sitze im Bundestag wird mit der Zweitstimme festgelegt: diese werden dann zuerst mit den Direktkandidatinnen und -Kandidaten gefüllt, die ihre Wahlkreise gewonnen haben. Dann mit den Landeslisten. Hat eine Partei mehr Direktmandate gewonnen als Sitze im Bundestag, bekommen die Direktkandidierenden keinen Sitz, deren Ergebnis am wenigsten deutlich war.
Bei der Bundestagswahl gilt außerdem die Fünf-Prozent-Hürde für die Parteien. Kommt eine Partei nicht auf mindestens fünf Prozent der Stimmen, zieht sie nicht in den Bundestag ein.
An der Neusser Straße in Nippes fallen Parkplätze weg
Deshalb fordern die Grünen weitere Parkhäuser für die Anwohner
Die Grünen fordern den Bau von zwei Quartiers-Parkhäusern
Damit sollen wegfallende Plätze an Neusser und Kempener Straße kompensiert werden
Zu ihrer zweiten Sitzung des Jahres tritt am Donnerstag
Beginn ist um 17.30 Uhr im Sitzungssaal des Bezirksrathauses Nippes
Neusser Straße 450 (Seiteneingang Volkshochschule)
fordern Bündnis 90 / Grüne den Bau von zwei Quartiers-Parkhäusern: eines auf dem Parkplatz der Galeria Kaufhof an der Ecke Wilhelmstraße / Gartenstraße
das andere durch Aufstockung des bestehenden Parkhauses des St.-Vinzenz-Krankenhauses
Quartiers-Parkhäuser sind vorrangig für Anwohner gedacht; für die Realisierung soll die Stadt mit dem Galeria-Konzern und den Cellitinnen als Klinik-Betreiber zusammenarbeiten
Die beiden bereits 2021 beschlossenen Quartiers-Parkhäuser auf den derzeitigen einfachen Parkplätzen am Rande des Nippeser Tälchens und an der Kleingartensiedlung Boltensternstraße sind vom jetzigen Vorstoß nicht berührt
Mit den geforderten neuen Parkkapazitäten sollen vor allem Stellplätze an Neusser und Kempener Straße kompensiert werden
die im Zuge der geplanten Umgestaltung der Meilen wegfallen werden
neben dem bereits außerhalb der Schulzeiten geöffneten Schulhof der Grundschule Nesselrodestraße in Niehl
weitere Schulhöfe oder Schul-Sportplätze für die Freizeitnutzung freigeben
Hierbei wären auch Kooperationen mit lokalen Vereinen
Senioren und engagierten Eltern für Aufsicht
sowie auch älteren Schülerinnen und Schülern sowie der Nachbarschaft
Rund 25 Personen waren bei der zweiten Demofahrt von „Kidical Mass“ und Schul-Eltern von Nippes zur Carl-von-Ossietzky-Gesamtschule dabei
Erneut fand eine „Kidical Mass“-Fahrraddemo von Nippes zur Carl-von-Ossietzky-Schule statt
Elterntaxis und gefährliche Stellen sorgen für Verdruss
klagt Anke Kleiber aus der Elterngruppe der Carl-von-Ossietzky-Gesamtschule
„Die Gefahrenstellen entlang des Schulwegs sind nicht beseitigt
und immer noch finden gefährliche Wendemanöver durch Eltern vor der Schrankenanlage zum Schulgelände statt.“
Eigentlich müsste die Polizei zwei- bis dreimal pro Woche morgens vor Ort sein
denn die Reaktionen sind nicht immer positiv.“ „Die Einfahrten in die Straße sind ein dauerhaftes Problem“
bestätigt der stellvertretende Schulleiter Dirk Stein nach der Ankunft der rollenden Demo an der Schule
Ecke Wilhelmstraße / Gartenstraße / Nelkenstraße
will die Bezirksvertretung Nippes ein Quartiersparkhaus prüfen lassen
Auf dem Parkplatz von Galeria Kaufhof sowie dem bestehenden Parkhaus des St.-Vinzenz-Hospitals könnten neue Park-Kapazitäten entstehen
Gegen den bereits bestehenden Parkdruck
der sich durch die geplante Umgestaltung von Neusser und Kempener Straße noch verschärfen könnte
fordert die Bezirkspolitik einen Befreiungsschlag: Auf dem Parkplatz der Galeria Kaufhof
ebenso wie im bereits bestehenden Parkhaus des St.-Vinzenz-Hospitals
In beiden Fällen soll die Stadt für die Realisierung mit den Eigentümern
dem Galeria-Konzern und den Cellitinnen als Klinikbetreiber
Den Antrag von Bündnis 90 / Grünen beschloss die Bezirksvertretung Nippes einstimmig
der parteilose frühere Linken-Vertreter Markus Frank enthielt sich
Für die Gestaltung und Ausstattung der Parkhäuser stellen sich die Grünen eine Fassaden-Begrünung
E-Ladesäulen und Mobilitätsangebote wie Carsharing vor
Auf den Dächern könnte eine öffentliche Nutzung
Ob die Stadt die Parkhäuser selbst baut oder durch Externe errichten lässt
Der Betrieb der Parkhäuser soll in einem offenen Ausschreibungsverfahren vergeben werden. Bereits 2021 beschlossen hatte die Bezirksvertretung zwei Quartiersparkhäuser auf dem derzeit einfachen Parkplatz am Rande des Nippeser Tälchens sowie dem großen Parkplatz neben dem Kleingartenverein an der Boltensternstraße in Riehl. Diese beiden Beschlüsse gelten weiterhin.
Parkhaus-Aufstockung am Vinzenz bereits im Gespräch„Es ist ein großes Problem: Wir haben in Nippes zu wenig Parkraum und Platz für Aufenthalt
Der Rest der Bezirksvertretung nahm das Ansinnen sehr positiv auf
den Antrag nicht selbst gestellt zu haben“
lobte Vize-Bezirksbürgermeister Henning Meier (SPD)
Der Erzbergerplatz wird durch neun weitere Bäume grüner. Zusätzlich sollen Absperrungen das Parken am Rande des Platzes verhindern.
Mehr Bäume und Entsiegelung, weniger Parkplätze: Mit einer Umgestaltung des den Erzbergerplatz umgebenden Straßenlandes soll der Platz im Nordwesten von Nippes näher an den Originalzustand von 1907 herangeführt und dessen Erscheinungsbild verbessert werden.
Nach dem entsprechenden Beschluss der Bezirksvertretung Nippes im September 2022, auf einen Bürgerantrag hin, legte das Stadtplanungsamt nun den Baubeschluss vor. Diesen beschloss die Bezirksvertretung nun einstimmig. Den Vorschlag der SPD-Fraktion, vor einem Votum zunächst einen Ortstermin mit der Verwaltung zu machen und anschließend zu entscheiden, lehnte die Runde mehrheitlich ab.
Das Parken rings um den Erzbergerplatz soll bald der Vergangenheit angehören.
„Wir fänden es schön, mit der Verwaltung gemeinsam anzuschauen, was da genau gemacht werden soll, erst dann sollten wir abstimmen“, so Vize-Bezirksbürgermeister Henning Meier (SPD). „Es gab im September 2022 schon unseren Planungsbeschluss hierzu“, argumentierte dagegen Inga Feuser (Gut & Klimafreunde). „Wir sollten die Baubeschlüsse, die uns erreichen, feiern und nicht noch verzögern.“
Reinhold Kruse, Archivar, Veedelsführer und Autor zahlreicher Bücher zu Nippes, begrüßt den Beschluss, die Umgebung des Platzes zu verschönern. Seit einigen Jahren pflegt er die Anlage als Platzpate. „Immerhin handelt es sich um eine denkmalgeschützte Anlage nach den Plänen von Fritz Encke.“
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Für die Widmung zur Radpendelroute muss der Radweg der Mercatorstraße baulich angepasst werden – für Zweiwege-Radwege ist eine Breite von drei Metern notwendig.
Als Teil des Kölner Radpendlerroutennetzes soll die Route 8 Köln mit Dormagen verbinden.
Der Ausbau der Fahrrad-Infrastruktur hat auf dem Kölner Stadtgebiet in den vergangenen Jahren sichtbar Fortschritte gemacht. Nach einem Beschluss des Verkehrsausschusses von 2023 soll auch Pendlern aus den äußeren Stadtbezirken und angrenzenden Kommunen die Fahrt in die Innenstadt per Rad erleichtert werden.
Dafür soll ein Netz aus acht Radpendler-Routen angelegt werden, die wie die Speichen eines Rades aus dem Umland bis zu einer Ringroute um die Kölner Innenstadt führen sollen. Den Bezirksvertretungen Chorweiler und Nippes wurde nun der Beschluss über die Planung der Pendelroute 8 vorgelegt, die sich durch die beiden nördlichen Bezirke bis zur Dormagener Stadtgrenze ziehen soll. Sie ist eine von drei linksrheinischen Routen, die als erste umgesetzt werden sollen.
Nach der Beschlussvorlage soll die Route 8 von der Neusser Landstraße aus über Dornstraße, Alte Straße und Bruchstraße zum Dresenhofweg führen und von dort über Mercatorstraße, Longericher Straße und Etzelstraße bis zum Mauenheimer Gürtel.
Für den innersten Abschnitt bis zur Inneren Kanalstraße konnte hingegen noch kein Routenverlauf abschließend festgelegt werden, da hier Konflikte mit anderen Nutzungen bestehen. Ein externes Planungsbüro soll hier mehrere Varianten mit ihren Vor- und Nachteilen ausarbeiten, die der Öffentlichkeit in einem Beteiligungsverfahren vorgestellt werden sollen.
In den äußeren Bereichen hingegen sind die Voraussetzungen bereits sehr günstig, da die Route fast vollständig über bereits bestehende Verkehrswege geführt werden kann. Eine bedeutende Strecke der Etzelstraße etwa ist schon heute als Fahrradstraße ausgewiesen, auch die Longericher Straße soll künftig zur Fahrradstraße werden.
Auch die Mercatorstraße weist einen Radweg auf, da für Radpendlerrouten jedoch höhere Standards gelten, die für Zweirichtungsradwege etwa eine Breite von drei Metern vorschreiben, ist hier der Aus- und Neubau des Radweges erforderlich. Der Dresenhofweg bietet dem Radverkehr bereits in seinem jetzigen Zustand eine gute Alternative, nun soll auch die Ausweisung als Fahrradstraße geprüft werden.
In diesem Abschnitt wird die Route künftig auch den geplanten neuen Stadtteil Kreuzfeld anbinden, die exakte Ausgestaltung des Abschnitts soll daher im Rahmen dessen Planung festgelegt werden. Anschließend führt die Route zum Worringer Abschnitt der Neusser Landstraße, die zurzeit saniert und umgebaut wird – der Radverkehr soll dabei entsprechend berücksichtigt werden.
Die Bezirksvertretung Chorweiler verabschiedete die Vorlage ohne Änderungen. Die Bezirksvertretung Nippes hingegen ergänzte einen Änderungsantrag der Grünen, der die Berücksichtigung von drei möglichen Varianten über die Kempener Straße, Merheimer Straße und Geldernstraße für den ersten Routenabschnitt fordert.
Vor dem Grill Haus in Nippes hat sich am 26
Die Explosion war nicht die erste Attacke auf das Restaurant
Annähernd 20 Taten sind den Ermittlern bekannt
Handwerker in weißen Overalls befreien das „Grill Haus“ in Nippes am Montagvormittag von Schuttresten
das die Detonation in der Nacht auf Sonntag in die Glasfront gerissen hat
„Aufgrund eines Schadens bleibt unser Laden vorübergehend geschlossen“ informieren die Betreiber ihre Kunden auf einem Zettel vor dem Eingang in knappen Worten
Am Sonntagmorgen gegen vier Uhr detonierte vor dem Imbiss an der Ecke Mauenheimer Straße/ Neusser Straße ein Sprengsatz
Die Eingangstür sowie ein Schaufenster des Grilllokals wurden beschädigt
Ersten Zeugenaussagen zufolge sollen kurz nach der Explosion zwei schlanke und dunkel gekleidete Männer vom Tatort weggelaufen sein
teilten Polizei und Staatsanwaltschaft mit
Ein Täter, sagt Oberstaatsanwalt Ulrich Bremer am Montag, konnte bislang allerdings nicht identifiziert worden. „Die Polizei ist weiterhin damit befasst, Beweise zu sichern.“ Dass der Vorfall etwas mit der Serie von Schüssen und Explosionen vor Geschäften und Wohnhäusern zu tun hat
die im Sommer Köln und die Region erschütterten
dafür gibt es aber weiterhin keine Hinweise
Stattdessen gehe man Hinweisen auf „mögliche Streitigkeiten über finanzielle Angelegenheiten nach
die den Betreiber des Grills und dessen familiäres Umfeld betreffen könnten“
Auch die Polizei ist am Montag noch vor Ort.
„Wir haben eine Vermutung, wer dahintersteckt“, sagt die Inhaberin Azra G. (Name geändert), die das Restaurant gemeinsam mit ihrem Mann betreibt. „Aber wir haben keine Beweise, deswegen kommen wir nicht weiter.“ Ob auch sie glaubt, dass der Fall mit besagten familiären Streitigkeiten zusammenhängt, dazu will sich Azra G. nicht öffentlich äußern.
Die beiden hätten bereits eine Videokamera installiert. Und tatsächlich hätte man auch Aufnahmen des Täters. „Aber man erkennt zu wenig, deswegen wurde noch niemand gefasst.“ Von der Polizei, aber auch aus dem Veedel erfahre man „großartige Unterstützung“, so Azra G. Sie hoffe, dass die Serie von Angriffen endlich aufgeklärt werden könne.
was man einfach so in die Welt setzen sollte
Die Ermittlungen sollte man Polizei und Staatsanwaltschaft überlassen.“
Sie betont: „Der Laden und ihre Betreiber sind in der Nachbarschaft stark verankert, die Menschen hier sind froh, dass es sie gibt. Und sie hoffen genauso wie ich, dass sie Attacken endlich aufhören.“
An der Ecke Mauenheimer Straße/Neusser Straße hat sich in der Nacht auf Sonntag eine Detonation ereignet
Januar) hat sich in Köln-Nippes eine Explosion ereignet
gab es um 4.13 Uhr eine Detonation an einem Imbiss
Menschen wurden laut Polizei nicht verletzt
Laut Facebook-Usern handelt es sich bei dem beschädigten Geschäft um das „Grill Haus“ an der Ecke Mauenheimer Straße/Neusser Straße
In direkter Nachbarschaft befindet sich das Brauhaus „Em Golde Kappes“
Kurz nach der Explosion sollen laut Zeugen zwei schlanke und dunkel gekleidete Männer vom Tatort weggelaufen sein
Aufgrund des lauten Knalls am frühen Morgen alarmierten Anwohner die Polizei
Ein Nachbar berichtet dem „Express“: „Ich habe in der Nacht mehrere Knallgeräusche gehört und bin davon wach geworden.“ Die Einsatzkräfte waren mit einem Großaufgebot im Einsatz
Die Kriminalpolizei sicherte Spuren und beschlagnahmte den Tatort
Nach ersten Zeugenvernehmungen gehen Ermittler auch Hinweisen auf zivilrechtliche Streitigkeiten nach
Bezüge zur „Ermittlungsgruppe Fusion“ liegen nach aktuellem Stand nicht vor
Hierbei geht es um den Kölner Drogenkrieg mit Verbindungen in die Niederlande
Der Raub einer Drogenlieferung von rund 300 Kilogramm Cannabis im Sommer 2024 hatte eine Welle der Gewalt mit Geiselnahmen und Explosionen ausgelöst
Hier gab es in jüngster Zeit mehrere Festnahmen
Der 2020 geschlossene Getränkemarkt am Merheimer Platz 16 wird abgebrochen
Das Gebäude des 2020 geschlossenen Getränkemarktes Appelmann wird abgerissen
um Platz für ein neuartiges Kleingarten-Konzept zu schaffen
Nach knapp viereinhalb Jahren Stille tut sich was am Merheimer Platz 16: Das Gelände des früheren Appelmann-Getränkemarkts ist eingezäunt
Sie haben bereits Teile des langgezogenen Gebäudes niedergelegt
das wie ein Keil in die Kleingartenanlage des Vereins „Flora“ ragt
soll renaturiert und ins Garten-Areal integriert werden
Der Getränkevertrieb mit Sitz in Feldkassel war seit 1972 in Nippes vertreten, die Filiale schloss im Mai 2020
der noch auf den mittlerweile verstorbenen Firmengründer Hans-Josef Appelmann lief
nicht mehr auf einen Nachfolger übertragen
Auf dem Gelände plant das Grünflächenamt, sein recht neues Konzept der „Gartenlabore“ erstmals im Linksrheinischen umzusetzen
Das erste Gartenlabor Kölns eröffnete 2019 in Höhenberg
Die Gartenlabore bestehen aus drei Teilen: Beim „Krautgarten“
der sich vor allem an Garten-Neulinge richtet
Der „Stadtgarten“ ist recht nah am klassischen Kleingarten: Er kann nach eigenen Vorstellungen bestellt werden
Den endgültigen Bauauftrag für die Gartenlabore muss die Bezirksvertretung noch erteilen
Dies ist für das erste Quartal 2025 geplant
Danach erfolge die vertiefende Planung und die Ausschreibung
Die Anlegearbeiten sind von Juni bis voraussichtlich September 2025 anberaumt
„Die Inbetriebnahme der Gärten soll ab 2026 erfolgen.“
Die Frau erlitt bei dem Überfall eine Oberschenkelfraktur und musste stationär in einer Klinik behandelt werden
Nach dem Überfall auf eine 84-jährige Seniorin in Köln-Nippes am Mittwochabend (26. Februar), suchen die Ermittler der Kripo nach einem dunkel gekleideten Angreifer sowie einem möglichen wichtigen Zeugen
Laut Polizei Köln hatte die Kölnerin gegen 17.45 Uhr das Mehrfamilienhaus in der Gustav-Cords-Straße betreten, als der Unbekannte sie von hinten packte, zu Boden brachte und ihr dabei die Tasche entriss. Nachbarn wurden auf die Hilferufe der 84-Jährigen aufmerksam und verständigten die Einsatzkräfte. Die Frau erlitt bei dem Überfall eine Oberschenkelfraktur und musste stationär in einer Klinik behandelt werden.
Die geraubte Handtasche fanden die Ermittler der Kripo schließlich am Donnerstag (27. Februar) auf einer Parkbank im Bereich Kuenstraße/Gustav-Cord-Straße.
Zeugen der Tat werden gebeten, sich bei der Kripo telefonisch unter 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de zu melden.
Der spektakuläre neue Spielplatz im Johannes-Giesberts-Park ist im Bau, plus benachbarter Calisthenics-Trainingsanlage.
Die Nippeser Politiker haben die Spielraumplanung bis 2030 beschlossen. Sie bemängelt, dass es im Bezirk vergleichsweise wenig Spielflächen gibt.
Weitere in Kürze anstehende Projekte sind die Sanierung der Skateanlage Lohserampe sowie des Bolzplatzes Scheibenstraße in Weidenpesch (neben der Kleingarten-Anlage)
Bis zum ersten Halbjahr 2028 sollen außerdem die Pläne zur Sanierung des Spielplatzes auf dem Gertrud-Robertz-Platz im alten Zentrum von Bilderstöckchen fertig sein
Auf lange Sicht, ab 2029, sind bereits weitere Projekte angedacht – darunter die im Rahmen des „Grünzug Nippes“ entlang der Hochbahn entstehenden Spielflächen, der Spielplatz im Neubaugebiet Simonskaul, die Sanierung des Bolzplatzes Am Bilderstöckchen und des Spielplatzes Geldernpark, sowie die Rückkehr des Basketballplatzes auf der Brücke der Haltestelle Amsterdamer Straße / Gürtel.
Der Nippeser Veedelszug gehört zu den schönsten Kölner Veedelszügen
Wir haben hier alle Infos für den Veedelszoch 2025
Seit 1914 zieht der Nippeser Veedelszug am Karnevaldienstag durch Nippes
Ohne besonderes Motto wird hier Karneval und das Veedel gefeiert
Als einer der größten Veedelszüge ist der Nippeser Dienstagszoch genau für diese Ungezwungenheit bekannt: Jede Gruppe
Alle Angaben ohne Gewähr. Berücksichtigt sind alle Informationen, die uns bei Redaktionsschluss vorlagen. Wenn Sie Anregungen oder Ergänzungen haben, schreiben Sie uns gerne eine Mail an ksta-community@kstamedien.de.
Nachfolgend finden Sie Informationen zu den Zugrouten 2024. Die Zugwege bleiben in der Regel unverändert. Sollte es Änderungen geben, werden wir diese rechtzeitig hier veröffentlichen.
Start ist um 13.11 Uhr an der Rennbahnstraße. Der Zug führt über die Neusser Straße zur Wilhelmstraße, von dort ins Sechzigviertel und wieder zurück und endet an der Ecke Kempener Straße. Er wird rund zwei Stunden dauern.
Wer den Veedelszug in Nippes besuchen möchte, sollte sich frühzeitig auf den Weg machen und genügend Zeit einplanen. Besonders in den Stunden vor dem Start des Umzugs kann es sehr voll werden, und es kann schwierig sein, einen guten Platz entlang der Strecke zu finden.
Auf der Neusser Straße zwischen Bürgeramt und Tankstelle haben die Jecken zu Beginn des Zuges weitläufig Platz. Am Wilhelmplatz ist es zwar ein wenig eng, dafür aber auch viel los – wer mitten in den Trubel möchte, sollte sich hier frühzeitig aufstellen, um einen Platz in der ersten Reihe zu bekommen. Mit kleineren Kindern bietet sich der Bereich an der Ecke Merheimer Platz/Siebachstraße an. Dort kann man zwischendurch gut auf den Lohsepark ausweichen und etwas Ruhe finden.
Veedelszug Nippes 2025: Hier wird danach weiter gefeiertIn folgenden Kneipen wird nach dem Nippeser Veedelszug in Nippes weitergefeiert:
die Sie auf jeden Fall dabei haben sollten:
Auch 2025 gehen beim Kölner Friedenslauf am 24
September 2025 wieder Schüler*innen an den Start
Damit setzen sie ein starkes Zeichen für den Frieden und sammeln zugleich Spenden für die Friedensarbeit von Pro Peace weltweit.Schulen können sich ab sofort bis zum 30
Die Spenden aus dem Friedenslauf sind nicht nur eine finanzielle Unterstützung
sondern senden auch eine kraftvolle Botschaft der Solidarität
im Nahen Osten sowie weltweit Hoffnung gibt
930 Schüler*innen aus Grund- und weiterführenden Schulen sind am 18
September 2024 gemeinsam für den Frieden gelaufen
Dabei sammelten sie insgesamt 26.350,90 Euro Spenden für die Friedensarbeit von Pro Peace
Vielen Dank an alle Schüler*innen sowie den vielen ehrenamtlichen Helfer*innen!
Als Vorbereitung auf den Friedenslauf 2024 können Schulen unser kostenloses Bildungsangebot nutzen
In friedenspädagogischen Workshops setzen sich die Schüler*innen mit dem Thema Frieden auseinander
Mit interaktiven Methoden stärken wir die Friedensfähigkeit der Schüler*innen und ermutigen sie
sich selbst für Frieden zu engagieren und gewaltfrei mit Konflikten umzugehen.
Alle Friedensläufer*innen suchen sich im Vorfeld des Friedenslaufs Sponsor*innen
die pro gelaufener Runde einen frei wählbaren Betrag spenden können
Über unser Online-Spendenformular können diese Spenden ganz unkompliziert direkt nach dem Friedenslauf überwiesen werden
Das geht hier online über das Anmeldeformular. Sie können uns auch eine E-Mail senden an nippeser.friedenslauf@propeace.de, uns den Rückmeldebogen mailen
Der Anmeldeschluss für den Nippeser Friedenslauf ist am 30
Noch Fragen? Gerne beantworten wir Ihre Fragen. Erste Informationen zur Teilnahme und zum Ablauf des Friedenslaufs finden Sie HIER
dürfen kostenfrei unser Bildungsangebot nutzen
Neben einer Vielfalt an Workshops und Filmvorführungen für alle Schulformen und Jahrgänge bieten wir auch Bildungsmaterialien an
die Sie zur Vorbereitung auf den Friedenslauf im Unterricht nutzen können
Eine Gesamtübersicht über unsere Workshops und Materialien finden Sie hier:
Friedenspädagogisches Begleitprogramm (PDF)Unterrichtshefte und -materialien
Wie können Kinder und Jugendliche sich gegen Vorurteile
Benachteiligung und Gewalt und für ein friedliches Miteinander - in der Schule
in der Gesellschaft und weltweit stark machen
Unsere Workshops und Materialien geben Antworten auf diese Fragen
In den Workshops arbeiten wir mit aktuellen Beispielen aus den Konfliktregionen
Durch spielerische Übungen und interaktive (Theater-) Methoden laden wir die Schüler*innen ein
eigene Ideen für ein friedliches Miteinander in der Schule und im Alltag zu erarbeiten
Einige unserer Workshops werden von Menschen geleitet
weil der Frieden dort keine Rolle mehr spielte
Sie erzählen altersgerecht von ihren Erfahrungen auf der Flucht und ihrem neuen Leben in Deutschland
Viele von ihnen setzen sich aktiv für Frieden
Demokratie und Menschenrechte ein und berichten von ihrem Engagement
Bei Fragen zum Begleitprogramm oder wenn Sie Workshops buchen und Unterrichtshefte bestellen möchten, kontaktieren Sie uns gerne
Hier finden Sie unsere Workshops im Überblick:
Zum Workshopangebot für Schulen
Zum Spenden nutzen Sie gerne das Online-Spendenformular.
Alle Antworten auf weitere Fragen finden Sie unten auf der Seite.
In vielen Projekten bringt Pro Peace junge Menschen zusammen, die sich gemeinsam für Frieden einsetzen. Hier abgebildet sind die Teilnehmenden eines Sommer Camps aus den sechs Ländern des Westbalkans.
Wir sind überzeugt, dass Bildung der Schlüssel für eine friedlichere und gerechtere Zukunft ist. Denn nur wer versteht, wie Konflikte entstehen und wie sie sich gewaltfrei lösen lassen, kann selbst aktiv zum Frieden beitragen. Daher setzt sich das Pro Peace in Deutschland und vielen weiteren Ländern dafür ein, jungen Menschen den Wert von Frieden zu vermitteln und sie im gewaltfreien Umgang mit Konflikten zu schulen. Mit Ihrer Friedenslauf-Spende unterstützen Sie diese wichtige Arbeit.
Darüber hinaus arbeiten wir eng mit Lehrkräften, Bildungseinrichtungen und Ministerien zusammen, um gemeinsam neue Wege der Friedensbildung zu bestreiten. Wir entwickeln innovative Lehrmaterialien und -methoden, bieten Workshops und Fortbildungen an und fördern den Austausch zwischen Bildungsvertreter*innen und zivilgesellschaftlichen Akteuren.
Kinder und Jugendliche sind unverzichtbar für den Aufbau einer friedlicheren und gerechteren Zukunft. Mit Ihrer Spende stärken Sie unsere weltweite Bildungsarbeit und ermöglichen, dass junge Menschen Frieden von klein auf lernen. So helfen Sie ihnen, eine Überzeugung im Herzen zu bewahren: Frieden ist möglich, und wir alle können dazu unseren Beitrag leisten.
Hier treffen Ihre Fragen, Anmerkungen und Vorschläge auf Gehör!
Die Unterführung am S-Bahnhof Nippes an der Hartwickstraße.
Auf der Bahnstrecke zum Kölner Hauptbahnhof hat es am Sonntagmorgen einen größeren Einsatz der Bundespolizei gegeben.
Ein größerer Einsatz der Bundespolizei hat am Sonntagmorgen (15. Dezember 2024) für erhebliche Bahnstörungen in Richtung Kölner Hauptbahnhof gesorgt.
Betroffen waren die S-Bahn S11 sowie die Regionalzüge RE6 und RE7. Laut Behörde wurde im Bereich Nippes im Gleis nach mehreren Personen gesucht. Dabei soll es sich um Graffitisprayer gehandelt haben.
Nach ersten Erkenntnissen wurden aber keine verdächtigen Personen gefunden. Auch ein Hubschrauber war im Einsatz. Nach ca. 30 Minuten wurde der Einsatz beendet. Gegen 9 Uhr wurde die Streckensperrung aufgehoben. (red)
Die Hochbahn in Nippes zwischen der Neusser und der Merheimer Straße
Die Fläche unter der Hochbahn in Nippes soll zu einem Park umgestaltet werden
Auf 1,6 Kilometern entlang der Linie-13-Hochbahn zwischen Merheimer und Amsterdamer Straße soll der „Grünzug Nippes“ entstehen
Wie soll der geplante neue Park entlang der Hochbahntrasse der KVB-Linie 13 aussehen
Dies zeigt das städtische Amt für Landschaftspflege und Grünflächen auf seiner Informationsveranstaltung „Grünzug Nippes – Natur findet Stadt“ am Dienstag
Zwei inhaltlich identische Durchgänge der Präsentation sind um 17 Uhr und um 18.30 Uhr geplant
Entlang des 1,6 Kilometer langen, nicht für den Autoverkehr ausgebauten Teils der Gürteltrasse zwischen Merheimer und Amsterdamer Straße, zu beiden Seiten der Hochbahnstelzen, soll in den nächsten Jahren der „Grünzug Nippes“, ein Sport-, Spiel-, Natur- und Freizeitpark, entstehen. Der langgezogene Park würde knapp zehn Hektar Fläche umfassen.
Das Projekt hat eine lange Vorgeschichte: Grundlage war der Kölner Ratsbeschluss von 2018, den Ausbau der Gürteltrasse zwischen Merheimer Straße und Boltensternstraße für den motorisierten Verkehr endgültig aufzugeben und die Flächen stattdessen dem Fuß- und Radverkehr zugutekommen zu lassen.
Entlang des Gürtels, und somit auch durch den neuen Park, soll ein Radschnellweg zwischen Mauenheim und Mülheim entstehen, der ab der Amsterdamer Straße das bereits jetzt vorhandene Brückenbauwerk nutzt. Ringsum die neuen Fuß- und Radwege soll es ein zusammenhängendes Netz aus Grün- und Sportflächen sowie Parkanlagen geben. Durch den neuen Park werden außerdem das Nippeser Tälchen, der Toni-Steingass-Park sowie der Nordpark miteinander verbunden.
Nun hat das Planungsteam diesen Vorentwurf weiterentwickelt
Zur Veranstaltung sind neben der Nippeser Bezirksbürgermeisterin Diana Siebert Beschäftigte des Amtes für Landschaftspflege und Grünflächen sowie der beauftragten Planungsbüros präsent
Weitere Informationen und die Pläne soll es zeitnah auf der städtischen Beteiligungs-Website „Meinung für Köln“ geben
www.meinungfuer.koeln/gruenzug-nippes
Impressionen vom Baufeld der Edith-Stein-Realschule. Nur an den Rändern des Grundstücks blieben, wie vorgesehen, Bäume stehen.
Die vorbereitenden Tiefbauarbeiten für Neubau und Erweiterung der Edith-Stein-Realschule sind gestartet. Nachbarn beklagen die Baumfällungen.
Der zweite Teil der Schulbauarbeiten am Niehler Kirchweg ist in seine heiße Phase eingetreten: Nach der Fertigstellung der Erweiterungsbauten für das Barbara-von-Sell-Berufskolleg, das zu Schuljahresbeginn in seine neuen Räume zog und bei einem Schulfest Anfang November deren offizielle Eröffnung feierte, kommt nun der Bau der benachbarten Edith-Stein-Schule am Niehler Kirchweg 120 an die Reihe.
Auf dem rund 10.000 Quadratmeter großen Grundstück haben die Tiefbauarbeiten begonnen, die laut des ausführenden Unternehmens Nesseler bis August 2025 andauern werden. Danach schließt sich, bis ungefähr Ende 2027, die Hochbauphase an.
In Vorbereitung auf die Arbeiten ist die 1896 als Mädchen-Mittelschule im Kunibertsviertel gegründete Realschule mit knapp 500 Plätzen, die seit 1963 in Nippes sitzt, bereits im Januar 2022 in Interims-Container im Toni-Steingass-Park gezogen.
Im Februar 2023 begann der Abbruch der Altgebäude; lediglich ein Riegel des Altbaus blieb stehen. Im Rahmen des mit rund 15 Millionen Euro budgetierten Schulbauprojekts soll eine Küche entstehen, die auch das Berufskolleg mitversorgt. Außerdem sind mehr als 100 Tiefgaragen-Stellplätze im Untergeschoss des Neubaus geplant.
Bereits im vergangenen Jahr waren rund 20 Bäume gefällt worden, nun, kurz vor Beginn des Tiefbaus, weitere etwa 30. Die Nachbarschaft im gegenüberliegenden Haus Niehler Kirchweg 63 ist aufgrund des Umfangs der Fällungen entsetzt. „Hier sieht es nun aus wie auf dem Mond“, klagt Peter Heim, ein Mitglied der Hausgemeinschaft.
Insbesondere der Verlust einer prächtigen Platane direkt am Niehler Kirchweg mit weitverzweigtem Stamm und 19 Metern Kronendurchmesser betrübt ihn sehr. „Zumindest dieser Baum hätte stehenbleiben müssen, sowohl nach den ursprünglichen als auch nach den aktualisierten Plänen.“ Die Bäume an der Ecke des Grundstücks nahe der Hochbahn, sowie eine Baumgruppe im rückwärtigen Bereich, an den Toni-Steingass-Park angrenzend, blieben hingegen – wie geplant – bestehen.
Als im Jahr 2021 die Einzelheiten der beiden Schulbauprojekte bekannt geworden waren, stellte sich heraus, dass hierfür insgesamt 102 Bäume hätten fallen sollen. Die daraufhin gegründete Bürgerinitiative „Natur für Nippes“ schaffte es in Zusammenarbeit mit der Bezirksvertretung Nippes und der Verwaltung, ein Drittel der ursprünglich zur Fällung vorgesehenen Bäume zu erhalten.
Wie die Verwaltung inzwischen mitteilte, hätten sich, was die Platane betrifft, die Pläne zwischenzeitlich geändert. „Aufgrund der Planungsfortschreibung durch den Generalunternehmer und den daraus sich ergebender baulicher Erfordernisse haben sich Änderungen hinsichtlich der Baumfällungen ergeben“, heißt es aus der städtischen Gebäudewirtschaft. „Daher wurden Bäume gefällt, welche nicht Gegenstand der damaligen Ortstermine mit der Bürgerinitiative waren.“
Die Platane läge an der Einfahrt zu den Baustellen-Bürocontainern direkt am Niehler Kirchweg, außerdem nahe an einer Spundwand für eine Baugrube. Es bleibe aber beim Plan, 24 Bäume auf dem Realschul-Grundstück neu zu pflanzen. „Zusätzlich wurden bereits zehn Bäume im Toni-Steingass-Park neu angepflanzt.“
Franz Dillmann übernimmt ab 15. Dezember 2024 die Leitung des Bürgeramtes Nippes.
Auf der BV-Sitzung hat sich der neue Bürgeramtsleiter Franz Dillmann vorgestellt. Mitte Dezember wechselt er von Rodenkirchen nach Nippes.
„Ich bringe eine ordentliche Portion KI mit – kölsche Intelligenz“, verkündete der designierte neue Nippeser Bürgeramtsleiter Franz Dillmann auf der Sitzung der Bezirksvertretung Nippes, schmunzelnd. „Und ich habe keine Sekunde gezögert, noh Neppes ze jonn.“
Den Stadtbezirk kenne der gebürtige Kölner von klein auf, etwa durch Zoo, Flora und Besuche mit seinen Eltern im „Golde Kappes“. „Zu jedem Stadtteil könnte ich eine persönliche Anekdote erzählen, aber dafür reicht die Zeit heute nicht.“ Der gebürtige Kölner wuchs in Bickendorf auf und lebt von klein auf in der Stadt, nur unterbrochen durch einen zweijährigen Abschnitt seines Studiums in Marburg.
Sechs Monate nach dem Abschied des früheren Bürgeramtsleiters Ralf Mayer, der Mitte Mai an die Spitze des Ordnungsamts wechselte, neigt sich die Interimszeit im Bürgeramt dem Ende zu: Franz Dillmann soll bereits am 15. Dezember die Leitung im Bezirksrathaus übernehmen. Dazwischen hatte der Stellvertreter und Geschäftsführer der Bezirksvertretung Nippes, Guido Rupsch, in Abstimmung mit dem Chorweiler Bürgeramtsleiter Rainer Straub das Bürgeramt kommissarisch geführt.
Bislang leitet Dillmann das Bürgeramt in Rodenkirchen, wo er seit Oktober 2021 tätig ist. Bei ihrer Anhörung stimmte die Bezirksvertretung Nippes der Neubesetzung einstimmig zu – und begrüßte den kommenden Amtsleiter mit großem Applaus.
Nach seinem Jura-Studium war Dillmann erst beim Landschaftsverband Rheinland (LVR) tätig, von wo aus er 1996 zur Stadt Köln wechselte. Unter anderem war er dort Vize-Leiter des Rechts- und Versicherungsamts und kümmerte sich als Jurist im Amt für Wohnungswesen um Rechtsfragen rund um Wohnungsaufsicht, Wohnungsbauförderung und Wohnraum-Zweckentfremdung; von dort aus wechselte er schließlich in die Bürgeramts-Leitung im Kölner Süden.
Ihre Anregungen, Ideen und Wünsche waren gefragt!
Der Niehler Gürtel wird zwischen der Merheimer- und Amsterdamer Straße als zusammenhängende Parklandschaft gestaltet.
Nachdem Sie im Jahr 2022 Ihre Anregungen und Wünsche miteinbringen konnten, haben die Planer*innen den Vorentwurf weiterentwickelt der Ihnen nun vorgestellt wird.
Ein großes Potenzial bietet das ehemalige Schlachthof-Gelände
Ein Zusammenwachsen der begehrten Stadtteile Ehrenfeld und Nippes in reiner Wohnform wird es nicht geben
Diskutiert wurde es auch noch einmal im städtischen Wirtschaftsausschuss, wenn auch nur am Rande. Doch die Aussagen, die dort getroffen wurden – auch durch den Stadtentwicklungsdezernenten Andree Haack – waren eindeutig: Alles, was heute Gewerbe ist, bleibt auch Gewerbe. Ein Zusammenwachsen der begehrten Stadtteile Ehrenfeld und Nippes in reiner Wohnform wird es nicht geben.
Letztlich werden im REK verschiedene Szenarien für das Gelände durchgespielt. Als da wären „Lebendige Impulse“, „Frische Impulse“ und „Innovative Impulse“. Bei ersterem stehen Begegnung und Austausch im Fokus, gemischte Wohn- und Arbeitsbereiche, eventuell Gemeinschaftswerkstätten und kulturelle Einrichtungen.
Im zweiten Szenario würde die Tradition der Lebensmittelproduktion aufgegriffen, übersetzt in zeitgemäße, kleinteiligere Formen. „Dies könnte die Schaffung von urbanen Landwirtschaftsflächen wie Dachfarmen, Gewächshäusern oder vertikalen Farmen und Produktionsstätten sowie die Um- und Nachnutzung von bestehenden Gebäuden umfassen. Die Integration von Märkten oder gemeinschaftlichen Verarbeitungsstätten kann hierbei die Verbindung zwischen Produzenten und Verbrauchern stärken“, heißt es im REK.
Bleiben noch die innovativen Impulse: Hier fokussiert man sich auf die Weiterentwicklung von neuen und bestehenden Gewerbeflächen sowie deren logistische Anbindung. Dabei, daraus macht man kein Geheimnis, „steht in diesem Entwicklungsszenario die Attraktivierung als Wohnstandort an sekundärer Stelle“. Dennoch berücksichtige das Szenario die heterogene Nutzungsmischung und reagiere vor allem an den Übergängen zwischen Wohnen und Gewerbe mit Pufferzonen.
Copyright: Quelle Stadt Köln; Grafik: Harald Woblick
Entschieden ist noch nichts, alle Szenarien sind mittelfristig angelegt und nicht von heute auf morgen realisierbar. Eine erste Einschätzung wird aber schon mal mitgegeben. Im ersten Szenario scheinen den Autoren die Flächen für die Bildungs- und Sozialinfrastruktur — etwa in Form eines Bildungscampus auf dem Schlachthofareal — über den Bedarf hinauszugehen. „Das würde die Weiterentwicklung der vorhandenen gewerblichen Nutzung erschweren“, heißt es.
Das zweite Szenario scheint den Autoren da schon etwas interessanter. Die Nutzungsabstufungen von gewerblichen Mischnutzungen bis zu ausschließlich gewerblich genutzten Flächen und die Tatsache, dass Teilbereiche des Schlachthofareals über unterschiedliche Zeiträume entwickelt würden, werden durchaus positiv bewertet. Zudem biete das Szenario mit einer Freiraumausweitung Richtung Westen die Möglichkeit einer Vernetzung vorhandener Grünflächen.
Und die dritte Option? Auch wenn aus wirtschaftlicher Sicht die Produktivität im Szenario „Innovative Impulse“ wohl am höchsten ist, entstünde auf dem Schlachthofareal oder den Molkereiflächen kaum Mehrwert für Anwohnende. Es wäre mehr oder weniger die einzige Möglichkeit, auch „emittierende“ Gewerbeformen anzusiedeln, vor allem Richtung Gleisdreieck. Soll heißen, im Rahmen des innerstädtisch Erlaubten würden auch Lärm und Abgase vertreten werden müssen.
130 Hektar umfasst das Plangebiet nordwestlich der Innenstadt. In Teilen gehört es zu Neuehrenfeld, in Teilen zu Bilderstöckchen. Die Grenze der Stadtbezirke Ehrenfeld und Nippes verläuft direkt durch das Liebigquartier. Die Hauptachsen sind die Liebigstraße sowie die Escher Straße. Stand 2022 lebten dort rund 6500 Menschen, 4300 Arbeitsplätze wurden bereitgestellt.
Der Baubeginn von Wohnungen und Stadthäusern hat sich immer wieder verzögert.
Das Areal ist sehr heterogen: Kleinteilige Wohnbebauungen mit Grünstreifen wechseln sich mit weitläufigen Gewerbeflächen ab, im Norden und Westen ist der Stadtraum durch Grünanlagen eingerahmt. Die gewerblichen Nutzungen sind vielfältig und beinhalten neben DHL, Schlachthof und Rheinenergie kleinteilige Werkstätten, Lebensmittelgroßhändler, Einzelhandelsflächen und die beiden großen Laufhäuser an der Hornstraße.
Die Stadtteile Nippes und Ehrenfeld waren und sind in den letzten Jahren einem starken Wandel unterworfen. Früher klassische Arbeiterbezirke, sind sie heute begehrte Wohngegenden mit entsprechenden Preisen und zumindest, was Ehrenfeld angeht Partylocations. Das Liebigquartier wirkt auch aufgrund seiner scharfen räumlichen Abtrennung (Bahn, Autobahn, Gürtel) wie ein Puffer zwischen den Stadtteilen, der mit der Neuentwicklung aufgehoben werden soll.
Die noch vorhandenen Gewerbeflächen sollen erhalten und neue geschaffen werden. „Wir wollen mit dem REK dazu beitragen, die innerstädtischen Gewerbeflächen und Potenziale zu sichern und weiterzuentwickeln“, so Haack. Auch die Mitglieder des Wirtschaftsausschusses sprachen sich in ihrer jüngsten Sitzung noch einmal dafür aus, dringend benötigte Arbeitsplätze in Köln zu halten und entsprechende Voraussetzungen zu schaffen. (two)
Das Wir-Gefühl ist stark an der Gesamtschule Weidenpesch: Die 108 Mädchen und Jungen aus der Gründungs-Jahrgangsstufe 5 mit dem Kollegium und den Beschäftigten der Schule
Die Gesamtschule Weidenpesch eröffnete im August 2024 im Bürgerpark Nord und setzt auf Sprachkompetenz und ein engagiertes Umfeld
Die Anlage diente ab Sommer 2021 ursprünglich als Interim, während der Sanierung des Dreikönigs-Gymnasiums (DKG)
Doch Raumkapazität gibt es schließlich reichlich auf dem Gelände – schließlich ist die Gesamtschule
zu Beginn des vorigen Schuljahres mit lediglich 108 Schülerinnen und Schülern in vier Klassen der Jahrgangsstufe 5 gestartet
Ein Dreivierteljahr Vorlaufzeit vor dem Start liegt hinter ihnen
Insgesamt 15 Leute umfasst das Team der Schule
gehören dazu: Sie haben schnell die Herzen der Kinder erobert und sind im Wechsel in den Schulklassen zu Gast
Bei alledem richtet sich der Blick bereits jetzt auf den zukünftigen Standort an der Schmiedegasse, neben dem Nordfriedhof. Ab dem Schuljahr 2031/32, wenn die jetzigen Fünftklässler in die Sekundarstufe II eintreten, soll der Umzug losgehen. „Einige Eltern aus Ehrenfeld haben jetzt schon recherchiert, wie sie zum neuen Standort kommen werden“, so das Schulleitungs-Duo.
In Köln-Nippes ist in einem Haus in Nippes Gas ausgetreten (Symbolbild)
In der Schneider-Clauss-Straße trat Gas aus
Glücklicherweise hatte ein Warnmelder ausgelöst
sodass Schlimmeres verhindert werden konnte
Nach dem Austritt von Gas in einem Haus im Kölner Stadtteil Nippes mussten mehrere Bewohnerinnen und Bewohner das Gebäude am Samstagmorgen (29. März) verlassen. Die Feuerwehr rückte an und lüftete die Räume.
Im Keller des fünfgeschossigen Mehrfamilienhauses, das sich laut „Express“ in der Schneider-Clauss-Straße befindet, hatte gegen 6.45 Uhr ein Gas-Warnmelder ausgelöst. Die Feuerwehr evakuierte zunächst das Gebäude ebenso wie angrenzende Häuser. Insgesamt waren 21 Bewohnerinnen und Bewohner betroffen. Sie wurden in einem Bus der Feuerwehr betreut. Vier Personen wurde vorsorglich durch den Rettungsdienst in ein Krankhaus gebracht.
Einsatzkräfte der Feuerwehr drangen unter Atemschutz in die betroffenen Kellerbereiche vor. Es konnten in zwei Gebäuden erhöhte Messwerte festgestellt werden. Die Feuerwehr stellte die Gaszufuhr ab und belüftete die Räume mit Überdrucklüftern. Es konnten anschließend keine erhöhten Messwerte mehr festgestellt werden konnten. Die Bewohnerinnen und Bewohner durften wieder zurück in ihre Wohnungen.
Die vermutete Ursache für den Gasaustritt war ein technischer Defekt an einer Gastherme. Der Gas-Warnmelder verhinderte offenbar Schlimmeres.
Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit 35 Einsatzkräften und 15 Fahrzeugen im Einsatz. (cme)
Vor drei Jahren hat Kirsten Schröer-Jacobs die Leitung des Bürgerzentrums Nippes übernommen
Im Interview spricht sie über die aktuellen finanziellen Herausforderungen
die stärkere Einbindung von verschiedenen Nutzergruppen und den politischen Auftrag des Zentrums
was sind die aktuellen Herausforderungen und Ziele des Bürgerzentrums Nippes
Wie groß ist die Erleichterung über die nun doch nicht erfolgten Kürzungen für die Bürgerzentren?
Ein gutes Beispiel fürs Mitmachen ist die Jugendgruppe, die seit 2024 selbst Veranstaltungen im Bürgerzentrum organisiert.
Seit einiger Zeit ist das Bürgerzentrum auch politisch aktiver geworden.
Wie zufrieden sind Sie insgesamt mit den Räumen – und der Entwicklung von Nippes insgesamt?
Seit vier Monaten wurde die Biotonne des Hauses Schneider-Clauss-Straße 23 nicht geleert.
Die Mietparteien der Schneider-Clauss-Straße 23 im Nippeser Südosten haben ein Problem: Ihre Biotonne wird seit vier Monaten nicht abgeholt.
Und wenn sie noch nicht abgeholt ist, dann kompostiert sie noch heute. Seit vier Monaten warten die zehn Mietparteien der Schneider-Clauss-Straße 23 im Nippeser Südosten auf die Leerung ihrer Biotonne. Mitte Oktober wurde sie das bis dato letzte Mal geleert, seitdem warten die Mietparteien, endlich von ihrem Biomüll erlöst zu werden.
Inzwischen ist die Tonne übervoll; durch das Eigengewicht hat sich der Abfall immer weiter komprimiert. Die 240-Liter-Tonne ist kaum mehr zu bewegen; selbst der Reporter schafft es nur ganz kurz, sie an einer Seite um wenige Millimeter anzuheben. Ein „Stopp, nichts einwerfen! Tonne muss erst geleert werden“-Warnschild klebt auf dem Deckel.
Zwischenzeitlich hatte die AWB angekündigt, am 23. Januar die Mülltonne zu leeren. Die Nachbarschaft habe für diesen Termin auch Zusatztüten mit Biomüll neben die Tonne stellen können. Doch Pustekuchen: Bäume, Tonne und separate Biomülltüten blieben unangerührt.
„Ich kann es mir nicht mehr erklären, dass man bei der AWB offenbar nicht miteinander redet“, klagt die Bewohnerin. „Inzwischen kann man die Tonne vermutlich nicht mehr auf normalem Wege abholen, weil sie so schwer ist.“ Es sei fraglich, ob die Hebe-Arme des Müllwagens das mittlerweile immense Gewicht aushielten.
Vor dem Haus befindet sich seit Ende Oktober 2024 eine Baustellen-Absperrung. Die Probleme mit der Biomüll-Abfuhr hätten jedoch schon vorher begonnen, so die Nachbarschaft.
Laut der Nachbarschaft sei ihr Haus das einzige der kleinen Straße, das über eine Biotonne verfüge. Auch in der Umgebung, etwa der Auerstraße, seien sie dünn gesät. Seit dem 29. Oktober 2024 befindet sich genau vor dem Haus eine rund 15 Meter lange Baustellen-Absperrung. „Doch die Probleme mit der Biomüll-Abfuhr begannen schon zuvor“, so die Mieterin.
Glück im Unglück sei die derzeitige Kälte; sie sorge sich aber vor der Zeit, wenn es wieder wärmer werde. „Schon jetzt stinkt es ziemlich“, findet sie. Eine auf den ersten Blick naheliegende Minderung der Müllgebühren ist schwer: Schließlich gibt es die Biotonne ohne Zusatzkosten; die Abfuhrkosten werden über die Hausmülltonne abgedeckt.
Die AWB kündigen unterdessen Abhilfe an. „Wir haben mit unserem Betrieb Rücksprache gehalten, der zuständige Disponent wird sich heute die Situation vor Ort ansehen und überprüfen, was passiert ist“, so Pressesprecherin Cordula Beckmann. „Darüber hinaus hat der Disponent veranlasst, dass jetzt alle Biotonnen geleert wurden.“
In Sachen Weihnachtsbäumen könne es daran gelegen haben, dass sich das neue System mit festen Abholtagen noch etablieren müsse; es sei nicht auszuschließen, dass Tannenbäume in alter Gewohnheit noch „unterminiert“ abgelegt worden seien. Man habe aber die Beschäftigten angewiesen, alle noch herumliegenden Bäume zeitnah zu entsorgen.
Eine der bereits bestehenden Elektro-Ladesäulen, hier in der Parkreihe vor dem Netto-Supermarkt an der Merheimer Straße 318.
18 Elektro-Ladesäulen mit jeweils zwei Stellplätzen entstehen im Stadtbezirk Nippes. Die Bezirksvertretung beschloss sämtliche Standorte.
Ein Impuls für mehr Elektromobilität in Köln: Die Nippeser Veedel erhalten 18 neue Elektro-Ladesäulen mit jeweils zwei Stellplätzen zum Aufladen, insgesamt also 36 zusätzliche Ladeplätze. Die entsprechende Standortliste beschloss die Bezirksvertretung Nippes auf ihrer Sitzung einstimmig. Auf den Stellplätzen ist das Parken für Elektrofahrzeuge während des Ladevorgangs kostenfrei.
Neben dem Ausbau der Elektromobilität durch den Stadtwerke-Konzern können seit der Marktöffnung im Februar 2024 auch private Anbieter Anträge für Ladesäulen einreichen; diese muss die Stadt diskriminierungsfrei bearbeiten – sie darf also die Anträge der Stadtwerke für Ladesäulen-Standorte nicht vorrangig abarbeiten. Diese Neuerung verzögerte den Genehmigungsprozess etwas, da das Verfahren für neue Ladesäulen umgestellt werden musste.
Zusätzlich zu den Standorten beschloss die Bezirksvertretung Nippes ihre Forderung, dass für keinen der neuen Ladepunkte Bäume gefällt werden dürfen. Bei den drei Niehler Standorten, sowie an der Alzeyer Straße 26 in Bilderstöckchen, sind laut Verwaltung zudem noch Abstimmungen wegen dort beabsichtigter Baumpflanzungen nötig.
„Im Prinzip begrüßen wir das Programm. Wir wollen aber festlegen, dass Ladeplätze nur dort gebaut werden, wo keine Bäume zu Schaden kommen“, so Grünen-Fraktionschef Robert Spieß. „Wir sind sicher, die Stadt sieht das genauso, aber wir nehmen es nur zur Sicherheit mit herein.“ Der Rest der Bezirksvertretung schloss sich dieser Zusatzforderung an.
Vorfreude auf den neuen Laden: Jonas Rubers (l.) und Mazlom Sediqi in den Räumlichkeiten des zukünftigen „CabiNett“.
Voraussichtlich ab Februar eröffnet das Restaurant mit Pizza, Burgern, Salaten und mehr. Der Inhaber betreibt bislang das Bistro „Foodangels“.
Nachdem Mazlom Sediqi, der bislang das Bistro „Foodangels“ mit Lieferservice an der Etzelstraße in Weidenpesch betreibt, das leerstehende Ladenlokal diagonal gegenüber des Nippeser Marktes erstmals besichtigt hatte, war die Sache für ihn direkt klar. „Ich habe mich von Anfang an in diesen Laden verliebt“, blickt er zurück.
Die gemütliche Optik mit den warmen Backsteinwänden, die elegant in den Raum integrierte Theke und die zentrale Lage – all dies sprach für ihn dafür, die Räumlichkeiten an der Wilhelmstraße 61 / Ecke Auguststraße zu übernehmen. „Viele Leute kommen bereits schauen und fragen, wann es losgeht. Wir haben richtig Lust, hier was zu machen. Es wird auf jeden Fall eine Bereicherung für Nippes werden.“
Im November vergangenen Jahres war Schlüsselübergabe; seitdem hat er den Laden umgestaltet und renoviert sowie Behördengänge und Formalien erledigt. Zu Silvester hatte er erstmals mit dem Freundeskreis im neuen Laden gefeiert. Voraussichtlich Anfang oder Mitte Februar soll es mit seinem Restaurant „CabiNett“ losgehen.
„Wir wollen zuvor eine Art Soft Opening machen, um die Gerichte von der Karte testweise zu kochen und das Konzept zu erproben“, erläutert Jonas Rubers, der den Laden mit ihm betreiben wird. „Unser Ziel ist es, dass alle hinkommen und sich wohlfühlen können.“
Die Stühle und Tische des Vorgänger-Lokals haben die beiden übernommen und restauriert. Für die Dekoration des Interieurs setzen sie auf Objekte von befreundeten Künstlern, die zahlreiche Skulpturen und Einrichtungsobjekte geschaffen haben. Ein Blickfang ist eine original aus Afghanistan stammende Rabab, ein gitarrenähnliches Saiteninstrument, die in einer Wandnische liegt.
Zuvor befand sich in den Räumlichkeiten die „Melmac Trinkbar“, noch davor einige Jahre lang das Restaurant „Willie Tanner“, das die baskische Tapas-Variante Pintxos servierte. Beide Namen waren eine Hommage an die TV-Kultserie „Alf“: Willie Tanner hieß der Vater aus der „Gastfamilie“ des zotteligen Außerirdischen, Melmac war dessen Heimatplanet.
Auf der Karte des „CabiNett“ werden unter anderem Burger, Pizza und Salate zu finden sein, sowie eine große Auswahl an vegetarischen und veganen Gerichten und ein Mittagstisch-Angebot mit kleineren Gerichten – aus Zutaten, die größtenteils vom direkt benachbarten Wochenmarkt auf dem Wilhelmplatz stammen sollen.
„Wir wollen genau das anbieten, was es in der Ecke noch nicht so gibt“, erläutert Sediqi. Und das Ganze zu gut kalkulierten Preisen: „Auch Familien mit Kindern sollen sich bei uns einen Restaurantbesuch leisten können.“ Generell sollen, wie im „Foodangels“-Bistro, keine Fertigprodukte zum Einsatz kommen; alles ist aus eigener Herstellung. Auf der Getränkekarte soll es, neben den klassischen, wahlweise auch alkoholfreie Weine und Spritz-Getränke geben, sowie Kaffeespezialitäten.
Weiterbestand des „Foodangels“ ist ungewissWie es hingegen mit seinem bisherigen Laden an der Etzelstraße weitergeht, der bereits seit 2017 besteht, ist derzeit noch offen: Wie Sediqi erzählt, sei die Miete nochmals erhöht worden, auf ein für ihn nicht mehr tragbares Niveau. Eigentlich hatte er vor, beide Läden parallel zu betreiben. Derzeit ist er noch in einem Gespräch mit seinem Vermieter; bliebe es beim Status Quo, würde „Foodangels“ in einem Monat schließen.
Ein Schritt, der ihm nicht leicht fiele. „Immerhin habe ich dort sieben Jahre meines Lebens investiert und das ganze Inventar, inklusive der Technik, neu gemacht.“ Das Bistro mit seinen Terrassenplätzen hat eine große Stammkundschaft; zudem gelang es ihm, die zuvor recht öde Ecke am Rande der Hochhaussiedlung etwas zu beleben.
knapp zehn Hektar großen Park in Nippes entlang der Linie-13-Hochbahn hat die Stadt die Pläne vorgestellt
Das „Grünzug-Fieber“ hat auch das Team des Grünflächenamtes erwischt
weil wir das als spannendes Projekt sehen“
„Einen Park mit einer Hochbahn in der Mitte gibt es nicht allzu oft in Deutschland.“ Man habe seit der großen Öffentlichkeitsbeteiligung im Juni 2022 die Pläne vorangetrieben
„Es ist ein guter Kompromiss zwischen der Forderung nach einem echten Grünzug sowie jener nach Spiel- und Sportplätzen“
lobte die Nippeser Bezirksbürgermeisterin Diana Siebert
an denen man sich in den nächsten Jahren und Jahrzehnten gut aufhalten kann.“
Auf den 1,6 Kilometern zwischen Merheimer und Amsterdamer Straße, dem nicht für Autos ausgebauten Teil des Gürtels, entsteht ab 2026 der „Grünzug Nippes“ – ein Sport-
Freizeit- und Naturpark mit integriertem Radschnellweg
Das neue Grün verbindet zugleich Toni-Steingass-Park
Die vier Park-Abschnitte – Merheimer bis Neusser Straße, Bezirksrathaus Nippes, Niehler Kirchweg bis Niehler Straße sowie Niehler Straße bis Amsterdamer Straße – zeigen sich in ihrem Bild sehr verschieden. Alle haben gemeinsam, dass es in ihnen sowohl Bereiche gibt, in denen die Park-Nutzung dominiert, als auch Zonen, in denen die Natur sowie Tier- und Pflanzenwelt im Vordergrund stehen. Dort wird es insekten- und vogelfreundliche Wiesen, Nistmöglichkeiten und abstrahlungs-arme Laternen geben.
Zwischen Merheimer Straße und Neusser Straße soll eine Wiesenlandschaft entstehen, mit Schaukeln, einer „Spielterrasse“ mit Weitblick und Spielgeräten für jüngere Kinder nahe dem Park-Entrée an der Merheimer Straße, sowie nahe der Neusser Straße einen Sand-Wasserspielplatz. „Stadtwildnis“ heißt der Bereich am Bezirksrathaus, der komplett von Asphalt entsiegelt wird, mit wilder Aussaat, neuen Bäumen und einer Fläche für mobile Gastronomie und Boule am Rand.
Im Abschnitt in Höhe des Toni-Steingass-Parks wird es einen Skate- und BMX-Pumptrack geben, sowie eine Boulder-Anlage zum freien Klettern. Unter dem Titel „Im wilden Dickicht“ ist ein Naturspielplatz mit Baumhäusern und Rutschen geplant; in diesem Park-Teil schwenkt der Radschnellweg von der Süd- auf die Nordseite der Hochbahn.
In Höhe des Nordparks kommen mit einer Anlage für den Geländesport Parkour, einem Calisthenics-Platz sowie Geräten für Mehrgenerationen-Fitness erneut Sportfans zum (Grün-)Zug. Der Bereich um die Unterführung an der Duisburger Straße wird erhellt und aufgewertet, die derzeitigen Gärten bleiben erhalten.
Geplant ist, den Radschnellweg klar von den übrigen Bereichen zu trennen. An den Übergängen Neusser und Niehler Straße soll es Ampeln geben, am Niehler Kirchweg eine bevorrechtigte Querung. Mit dem Bau anfangen werde man im Westen, für den Bereich bis zur Neusser Straße gibt es einen Bundeszuschuss von sechs Millionen Euro. Um Fördermittel für die weiteren Zonen werde man sich bemühen, betonte Hölzer.
Einige Gäste trieb die Sorge wegen der am Bezirksrathaus wegfallenden mehr als 200 Parkplätze um. Diese hätten aber bei den Plänen keine Priorität gehabt. „Wir wollten einen Grünzug planen, und keinen Parkplatz mehr“, entgegnete Stottrop. Man hoffe, zukünftig weniger Platz für geparkte Pkw zu benötigen; außerdem seien Lösungen wie Quartiersparkhäuser denkbar, so Hölzer.
Zu den Hauptverkehrszeiten ist an der Hartwichstraße und der Einmündung Escher Straße (nach rechts abgehend) sehr viel los
In den Rush-Hours geht auf dem Nippeser Teil der Escher Straße so gut wie nichts mehr
Ortstermin mit zwei Anwohnern der Escher Straße
In der Häuserreihe kurz vor den Kleingärten ist der Stau selbst für die dort sonst üblichen Verhältnisse schlimm
Ab Höhe des Aldi-Markts im Süden von Bilderstöckchen beginnt der Verkehr diesmal zu stocken
Im Schritttempo rollen die Autos stadteinwärts
nach links durch das Nadelöhr am S-Bahnhof Nippes und nach rechts über den Nippeser Teil der Escher Straße weiter in Richtung Innere Kanalstraße
Vor der dortigen Ampel staut sich der Verkehr um kurz nach 17 Uhr auf mehreren hundert Metern
Was sollen sie sich über hunderte Meter in die Schlange und die Abgase stellen?“
Seit vielen Jahren klagt die Nachbarschaft über den starken Verkehr auf ihrer kleinen Straße; im Sommer gab es bereits einen Ortstermin dieser Zeitung mit Anwohnern und Anwohnerinnen
„Vor 15 Jahren hatten wir eine Versammlung in der zu diesem Zeitpunkt noch bestehenden Gaststätte Kriescher“, erinnert sich Turck. „Der damalige Bezirksbürgermeister Bernd Schößler schlug eine Schranke an der Zufahrt zur Escher Straße vor.“ Daraus ist bislang nichts geworden – ebenso wenig wie aus dem im September 2022 von der Bezirksvertretung Nippes beschlossenen großen Antrag zur Escher Straße, der auch die Umgestaltung der Liebigstraße mit einschließt.
Für die Escher Straße schlug die Runde entweder Absperrpoller an der Einmündung zur Inneren Kanalstraße vor mit einer Durchfahrt-Möglichkeit für Einsatz- oder Linienfahrzeuge. Oder eine Einbahnstraße in eine der beiden Richtungen. All dies bedingt jedoch eine Öffnung des Linksabbiegers von der parallelen Hornstraße auf die Innere Kanalstraße. Das Linksabbiegen ist dort, wegen der Verkehrsbelastung tagsüber, nur zwischen 22 und 6 Uhr möglich.
„Eine verkehrstechnische Prüfung zeigt, dass es bei der aktuellen Bestandssituation nicht möglich ist, das Linksabbiegen von der Hornstraße zu erlauben“, bestätigt Stadtsprecher Robert Baumanns. Allerdings werde die Einrichtung der Escher Straße als Einbahnstraße und die Aufhebung des Linksabbieger-Verbotes auf der Hornstraße im Rahmen des räumlichen Entwicklungskonzepts Liebigquartier betrachtet.
Dort stehen das frühere Schlachthof-Gelände, das ehemalige Autohaus-Grundstück gegenüber und das alte Molkerei-Areal an der Geldernstraße zur Umnutzung an. Neue Wohn- und Gewerbeeinheiten bringen neuen Verkehr, weshalb die Situation im Umkreis neu betrachtet werden muss. Eine zeitliche Angabe zur Umsetzung könne man jedoch derzeit noch nicht machen, sagt Baumanns.
In Köln-Nippes soll ein unbekannter Mann ein Kind angesprochen haben, um es mitzunehmen. (Symbolfoto)
Ein Zwölfjähriger hat seiner Mutter von dem Vorfall mit einem Fremden berichtet. So äußert sich die Polizei.
„Die Polizeibeamten haben uns geraten, die Sache öffentlich zu machen“, erzählt Susanne Hortig von der Praxis des „Rechenschwäche-Instituts Zahlenraum“. Seit einiger Zeit hängt ein Zettel im Fenster ihrer Praxis an der Eichstraße in Köln-Nippes. Darauf steht, dass in der Nachbarschaft ein Mann unterwegs sei, der Kinder anspreche und sie zum Mitkommen überreden wolle. Weiter heißt es: „Bitte seien Sie aufmerksam und schreiten Sie ein. Die Polizei ist informiert.“
Doch welche Geschichte steckt hinter dem Zettel? Wir haben mit der Therapeutin, der Mutter eines womöglich betroffenen Kindes und der Polizei gesprochen.
Mit einem Aushang wird an einem Fenster in Köln-Nippes in der Eichstraße vor einem Mann gewarnt, der Kinder zum Mitkommen auffordert.
Im Gespräch erzählt die Mutter des zwölfjährigen Martin (Name v. d. Red. geändert), dass ihr Sohn am 13. Dezember 2024 gegen etwa 17 Uhr auf dem Weg von der Praxis in Köln-Nippes nach Hause gewesen sei. Dafür sei er von der Eichstraße über die Gellertstraße in Richtung Neusser Straße gelaufen.
Der Junge habe seiner Mutter berichtet, dass plötzlich ein ihm unbekannter Mann in einem Hauseingang an der Gellertstraße gestanden und ihn angesprochen habe. „Komm jetzt mit! Du musst mir helfen!“, soll der Mann den Schüler in barschem Ton aufgefordert haben. Der Junge erklärte seiner Mutter, dass er zwar Angst gehabt habe, aber trotzdem nicht mitgegangen sei. Er habe dem Unbekannten geantwortet, dass er keine Zeit habe und zur Bahn müsse.
Zur gleichen Zeit soll ein fremdes Paar hinter dem Zwölfjährigen gelaufen sein, soll der Junge seiner Mutter erzählt haben. Das hätte sich dann in die Situation eingeschaltet und gefragt: „Können wir Ihnen vielleicht helfen?“ Der Fremde habe verneint und sei dann ins Haus zurückgegangen.
Der Schüler beschrieb den Unbekannten als Mann mittleren Alters, etwa 1,75 Meter groß, ungepflegt, mit langen Haaren und Bart. Er sei „überhaupt nicht nett gewesen“, habe er seiner Mutter erklärt. Die Mutter informierte daraufhin Susanne Hortig und die Polizei in Köln-Nippes über den Vorfall.
Auch wenn der Vorfall inzwischen einige Zeit zurückliegt – für die Therapeutin ist das Thema immer noch aktuell
Ihre Praxis werde häufig von Kindern besucht
in der Nähe befindet sich auch eine Schule
„Vor einigen Tagen blieben drei Jungs im Grundschulalter vor dem Aushang meiner Praxis stehen
lasen sich die Zeilen durch und erzählten einander
dass zwei Freunde in Nippes von einem Mann angesprochen wurden
„Uns liegen keine Unterlagen über solch einen Vorfall vor“ erklärt ein Sprecher der Polizei auf Anfrage des „Kölner Stadt-Anzeiger“. Da der Zeitpunkt zudem im Dezember 2024 liege, könne die Polizei zu einem damaligen mündlichen Hinweis keine Aussage mehr machen. Dass fremde Menschen Kinder ansprechen
In einem solchen Fall könne deshalb auch keine Anzeige erstattet werden
Das Kommissariat für Kriminalprävention/Opferschutz gibt Eltern aber Empfehlungen für das „Verdächtige Ansprechen von Kindern“ an die Hand
Sollte ein Kind von einer gefährlichen oder auch nur vermeintlich gefährlichen Situation erzählen
in der es von einer fremden Person angesprochen oder möglicherweise sogar bedrängt wurde
Das Kriminalkommissariat Kriminalprävention/Opferschutz ist unter der Telefonnummer 0221 229-8655 oder unter der E-Mail-Adresse kriminalpraevention.koeln@polizei.nrw.de zu erreichen.
Die Feuerwehr konnte den Brand in der Siebachstraße schnell löschen. (Symbolbild)
Ob die 49-Jährige tatsächlich durch das Feuer starb, ist zurzeit noch unklar. Die Notärztin konnte vor Ort nur den Tod der Frau feststellen.
In der Nacht zu Samstag, den 7. Dezember ist in der Siebachstraße in Köln-Nippes eine Frau tot gefunden worden. Wie Polizei und Feuerwehr am Morgen mitteilen, wurde die 49-Jährige bei einem Feuerwehreinsatz gefunden. Der Brand war gegen 23.05 Uhr in Köln-Nippes von einer Nachbarin gemeldet worden.
Die Feuerwehrleute fanden die Erdgeschosswohnung in Brand und darin eine „leblose, weibliche Person“, die sie ins Freie brachten. Dort konnte eine Notärztin aber nur noch den Tod der Frau feststellen. Ob die 49-Jährige an den Folgen des Brandes starb, ist zurzeit noch unklar, so ein Polizeisprecher. Ebenso wie die genaue Brandursache – man gehe von einer heruntergebrannten Kerze aus, könne das aktuell aber noch nicht sicher sagen. Ein Brandermittler wird Informationen sammeln.
Weitere Personen wurden bei dem Feuer nicht verletzt, es entstand laut Polizei auch kein größerer Gebäudeschaden. Die Feuerwehr gibt an, den Brand gegen 1 Uhr, also etwa zwei Stunden nach Meldung, gelöscht zu haben. (pic)
Die penibelste Ordnung herrscht in Reinhold Kruses Nippes-Archiv nicht
aber der Archivar findet sich bestens zurecht
Seit 35 Jahren sammelt Reinhold Kruse alles
Angefangen hat alles mit dem Urgroßvater seiner Frau
Die Papierstapel werden immer höher. Wann immer etwas über Nippes in der Zeitung steht
schneidet Reinhold Kruse es aus und sortiert es ein in sein zimmerhohes Regal
in dem penible Ordnung nicht die oberste Priorität zu haben scheint
Aber Reinhold Kruse findet sich zurecht und nur darauf kommt es an
im dritten Stock eines hübschen Gründerzeitgebäudes am Erzbergerplatz
was es über die Vergangenheit des Stadtteils und seiner nördlichen Nachbar-Veedel zu finden gibt
Nirgendwo sonst balle sich die historische Detailkenntnis so wie hier
aber auch ein wenig selbstironisch: „Ich habe hier das weltweit größte Archiv für die Stadtteile Nippes
Nach Nippes verschlug es ihn durch seine Frau
die aus einer alteingesessenen örtlichen Familie stammt
Besondere Spuren hinterließ in Nippes ihr Urgroßvater Gustav Krähmer
Eines Tages kam sein Schwiegervater mit einer Postkarte auf ihn zu
darauf eine Darstellung des Nippeser Volksgartens und der Name des Besitzers: Gustav Krähmer
das mal zu recherchieren.“ Denn über den erfolgreichen Kaufmann
Gastronom und Vater von zehn Kindern war damals so gut wie nichts bekannt
Reinhold Kruse ließ sich in der Universitäts-Bibliothek Bände des „Kölner Stadt-Anzeiger“ aus dem Jahr 1895 geben und blätterte sie Seite für Seite durch
mit denen Gustav Krähmer für seinen Nippeser Volksgarten warb
Die bis dahin eher abstrakte Vergangenheit füllte sich allmählich mit Leben
Im Archiv von Reinhold Kruse finden sich auch viele alte Postkarten aus Nippes
Gustav Krähmer betrieb eigentlich am Eigelstein ein Butter-Eier-Käse-Geschäft. Aber er war begeistert, als er 1889 erstmals sah, was die Familie Steinberger aus dem etwa 300 Meter langen Gewässer gemacht hatte. Nämlich ein Ausflugsziel mit „Milchkur“ sowie Kaffee- und Flaschenbier-Verkauf, dazu konnten sich Gäste kleine Bötchen am Steinberger’schen Gut an der Mauenheimer Straße ausleihen.
Krähmer hatte noch größere Pläne, pachtete den Weiher und die dazugehörigen Grünflächen und baute das Gelände zu einem attraktiven Erholungsort aus, vergleichbar mit dem seit 1889 bestehenden Volksgarten in der Kölner Südstadt. Ob Konzerte, Sommerfeste, Kirmesveranstaltungen oder Tanzabende – Gustav Krähmer stellte immer etwas auf die Beine, um das Feiervolk zu locken. Alle Nippeser Vereine mieteten sich hier in der Restauration und der Gartenwirtschaft ein.
Reinhold Kruse ist es zu verdanken, dass diese und viele andere vergessene Geschichten wieder aufleben. Die Spurensuche rund um den Nippeser Volksgarten faszinierte ihn so sehr, dass er weiter machte und immer mehr über seinen Heimatstadtteil herausfand. „Letztendlich geht es darum, Dinge zu finden, die längst abgetaucht waren“, sagt er. Weil er bis zur Rente nur in Teilzeit arbeitete, konnte er sich einige Stunden am Tag in Archiven vergraben.
Herausgekommen sind unter anderem zwölf Buchveröffentlichungen zu lokalhistorischen Themen. Ob Schillplatz, Erzbergerplatz, Blücherpark oder Wilhelmplatz – Reinhold Kruse, für sein Engagement mit dem Rheinlandtaler des Landschaftsverbands Rheinland dekoriert, kennt seine Umgebung wie kein Zweiter. Und von seinem Archiv im dritten Stock ist es immer nur ein Katzensprung zu seinen Forschungsobjekten.
Auf der Fläche entstehen demnächst neue Kleingärten
die „Gartenlabore“ entstehen am Merheimer Platz
Hier gibt es drei niedrigschwellige Angebote für jedermann
„Wir sind etwas verwundert, denn wir hatten damals zugleich beschlossen, den Wendehammer am Merheimer Platz zu entsiegeln. Das fehlt in der Vorlage völlig“, merkte CDU-Fraktionschef Christoph Schmitz an. „Das Grünflächenamt will das in einem zweiten Schritt machen“, entgegnete Bezirksbürgermeisterin Diana Siebert (Grüne). „Erstmal geht es um das Gelände selbst.“
Sieben Personen aus der Nachbarschaft übergaben auf der Sitzung der Bezirksvertretung Nippes 110 Unterschriften gegen eine Änderung der Verkehrsführung im Nippeser Südosten.
Mit dem neuen Kreisel am südlichen Nippeser Ortseingang soll sich im Umkreis die Verkehrsführung ändern – Anwohner befürchten Belastungen.
Auf die Eröffnung des Kreisels am südlichen Nippeser Ortseingang, dem Abzweig Neusser / Kempener Straße, blickt die Nachbarschaft im angrenzenden Nippeser Südosten mit gemischten Gefühlen voraus. „Es kann nicht sein, dass, um die Auerstraße zu beruhigen, der ganze Verkehr in Richtung Niehler Straße über die Eich- und Schenkendorfstraße geführt wird“, betont Karl Wette, ein Anwohner der Schenkendorfstraße.
Zusammen mit seiner Partnerin und fünf weiteren Mitstreitern übergab er auf der jüngsten Sitzung der Bezirksvertretung Nippes Bezirksbürgermeisterin Diana Siebert 110 Unterschriften gegen das Vorhaben, die Einbahnstraßen-Richtung auf einem Teil der Auerstraße zu drehen. „Die Eichstraße ist sogar noch stärker belastet als wir, weil über sie auf jeden Fall der Verkehr laufen würde – wenngleich sie ein wenig breiter ist als unsere Straße.“
Schon derzeit ist die Auerstraße, eine Einbahnstraße von der Neusser zur Niehler Straße, als Abkürzung zur Zoobrücke beliebt. Mit dem Kreisel würde sie auch über die Kempener Straße ansteuerbar. Deshalb hatte die Bezirksvertretung Nippes schon im April 2022 auf Grünen-Antrag beschlossen, die Einbahnstraße zwischen Niehler Straße und Eichstraße umzukehren.
Um aus dem Viertel herauszukommen, müsste sich dann zwingend auch die Einbahnstraßen-Richtung der Eichstraße ändern; derzeit führt sie von Nord nach Süd von der Wilhelmstraße zur Auerstraße. Die schmale Schenkendorfstraße, die als Einbahnstraße beidseitig von der Eichstraße wegführt, wäre, neben der Kuenstraße, eine der Ausfahrten zur Niehler Straße. Der zusätzliche Schlenker soll den Schleichweg jedoch unattraktiv machen.
Auch eine mögliche Änderung der Einbahnstraßen-Regelung in der Schenkendorfstraße lehnt die Gruppe ab. Bis Ende der 1980er-Jahre habe man dort von der Niehler zur Neusser Straße durchfahren können, was viel Durchgangsverkehr angezogen habe. Als Alternativen plädiert die Gruppe zum einen darauf, erstmal abzuwarten, wie sich nach Kreisel-Eröffnung der Verkehr verteile – zum anderen für einen direkten Linksabbieger von der Neusser Straße in Richtung Zoobrücke.
Bezirksbürgermeisterin Diana Siebert und Marc Urmetzer
Nach 18 Jahren tritt der frühere Nippeser Vize-Bezirksbürgermeister Marc Urmetzer aus der FDP aus
Der derzeitige Bezirks-Vize Markus Frank verlässt die Linken in Richtung BSW
Rund sieben Monate vor der Kommunalwahl verändert sich die politische Zusammensetzung der Bezirksvertretung Nippes gleich doppelt – und möglicherweise folgenreich: Der bisherige FDP-Mandatsträger und frühere zweite Nippeser Vize-Bezirksbürgermeister Marc Urmetzer hat seine Partei verlassen
Unterdessen hat sich der amtierende zweite stellvertretende Bezirksbürgermeister Markus Frank von der Linkspartei abgewandt; er plant
dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) beizutreten
dem jedoch auch die FDP-Fraktion mehrheitlich zugestimmt hatte
Der Inhaber eines Handwerksbetriebs in Nippes war zudem unter anderem bei den Jungen Liberalen (Julis) aktiv
Von Ende 2020 bis März 2023 war Urmetzer einer der beiden Nippeser Vize-Bezirksbürgermeister neben Henning Meier (SPD)
bis er das Amt verabredungsgemäß zur Mitte der Wahlperiode für die Wahl von Markus Frank (damals Linke) zur Verfügung stellte
Nach Absprache mit seiner früheren Partei hat er sein Mandat nach der kommenden Sitzung am Donnerstag
niedergelegt; an jener nahm er als Parteiloser ein letztes Mal teil
Markus Frank wiederum hat unterdessen seine Partei verlassen und plant, sich dem BSW anzuschließen
sind seit der Kommunalwahl 2020 Bezirksvertreter in Nippes
der frühere FDP-Mandatsträger war zuvor in der Bezirksvertretung Chorweiler aktiv
Der Parteienwechsel hat auch Folgen für das Nippeser Bezirksbündnis
das bislang aus fünf Bündnis 90/Grünen-Mandaten
drei Vertretern von Gut & Klimafreunden sowie den bisherigen FDP- und Linken-Einzelmandatsträgern bestand: Denn die Grünen haben verkündet
im Bündnis nicht weiter mit Markus Frank zusammenzuarbeiten
Damit wäre das Bündnis ohne eigene Mehrheit
Grund für die Ablehnung einer weiteren Zusammenarbeit seien vor allem die Haltungen des BSW zur Migration und dem Russland-Ukraine-Krieg
Aufgrund von Sparzwängen bei der Stadt musste das Projekt Offene Schulhöfe auch in einer Schule in Merkenich eingestellt werden
Die Ende 2024 gestoppte Öffnung von Schulhöfen soll nach dem Willen der Bezirksvertretung Nippes zurückkehren – gerne mit ehrenamtlicher Hilfe
„Allen ist bekannt, dass es insbesondere für ältere Kinder und Jugendliche kaum Möglichkeiten zum Spielen und Toben gibt“, so SPD-Vize-Bezirksbürgermeister Henning Meier. „Die Vereine haben wir auch deshalb im Blick, weil es Kosten reduzieren kann.“ Als Freizeit-Vereinssportler wisse er, dass die abendliche Nutzung von Schulgelände auch ohne Hausmeister funktioniere.
Laut Bezirksbürgermeisterin Diana Siebert (Grüne) gäbe es im Bezirk Ehrenfeld gute Erfahrungen mit ehrenamtlichem Engagement bei den offenen Schulhöfen. Die Hausmeister in den Schulen allerdings könnten das Projekt nicht noch zusätzlich leisten. Der Nippeser Bürgeramtsleiter Franz Dillmann machte außerdem darauf aufmerksam, dass bei weniger „pflegeleichten“ Gästen ehrenamtliche Kräfte wie Eltern beim Wach- und Schließdienst überfordert sein könnten.
Ein Polizist mit Handschellen und Pistole am Gürtel in Köln: Am Samstagabend (5
Oktober/2024) schoss ein 48-Jähriger in einer Kölner Gaststätte offenbar auf einen 35-Jährigen
Das Projektil steckte noch in der Kleidung des mutmaßlich Geschädigten
Die Kölner Polizei ermittelt nun wegen eines versuchten Tötungsdelikts
Am Samstagabend (5. Oktober 2024) ist es in einer Gaststätte in Köln-Nippes zu einem handfesten Streit zwischen mehreren Beteiligten gekommen. Im Zuge der Auseinandersetzung wurde ein Schuss aus einer scharfen Waffe abgegeben, berichtet die Kölner Polizei am Sonntag. Ermittlungen wegen eines versuchten Tötungsdelikts seien eingeleitet worden.
Ein 48-jähriger Mann soll demnach gegen 21.40 Uhr in Richtung eines 35-Jährigen geschossen haben. Dieser blieb unverletzt. Das Projektil sicherten Beamte später in der Schuhsole des mutmaßlich Geschädigten.
Polizisten konnten den mutmaßlichen Schützen bereits kurz nach der Tat festnehmen. Zeugen, die sich zum Tatzeitpunkt in der Gaststätte befunden haben, bestätigten die Schussabgabe. Ersten Ermittlungen zufolge soll der der 48-Jährige zuvor mit der Waffe gedroht haben.
Die Beamten sicherten Spuren rund um den Einsatzort. Eine Mordkommission habe die Ermittlungen zu den Hintergründen und zu weiteren an der Auseinandersetzung beteiligten Personen aufgenommen, so die Polizei. (oke)
Die Liedzeilen „Die Gedanken sind frei“ und „Edelweißpiraten sind treu“ sind auf den Seiten der Säule zu sehen
Das Denkmal für die Jugendgruppe in der NS-Zeit hat seine letzte Hürde genommen: Die Bezirksvertretung Nippes votierte abschließend für die Aufstellung
Das geplante Edelweißpiraten-Denkmal auf dem Leipziger Platz hat seine letzte formale Hürde genommen: Auf ihrer Sitzung stimmte die Bezirksvertretung Nippes einstimmig dafür
dass der Verein „Initiative Nippeser Edelweißpiraten“
Sie entsteht in der nordwestlichen Ecke des Parks
nahe der Kreuzung Blücherstraße /Yorckstraße
an der Grenze von einem Parkweg und der umlaufenden Wiese
Die Aufstellung ist für April 2025 geplant
Bis Anfang Juni dieses Jahres lief die Einreichungs-Phase des Wettbewerbs; Ende Juni nahm die zwölfköpfige Jury vier Entwürfe in die engere Auswahl
2022 hatte die Idee eines Denkmals für die unangepasste Jugendgruppe in der NS-Zeit Struktur angenommen
Der Leipziger Platz war einer der Treffpunkte der Jugendlichen
die sich von den NSDAP-Nachwuchsorganisationen Hitlerjugend (HJ) und Bund Deutscher Mädel (BDM) bewusst fernhielten und ihre Freizeit stattdessen eigenständig verbrachten
Die Repressionen und die Verfolgung trieben die Edelweißpiraten über die Zeit immer mehr in den aktiven Widerstand gegen das Regime
In Köln gibt es bislang im Volksgarten, ebenfalls ein beliebter damaliger Treffpunkt, eine Gedenktafel für die Edelweißpiraten. Auch die Steintafel an den Ehrenfelder Bahnbögen nimmt Bezug auf die Jugendgruppe; unter den 13 dort im November 1944 Gehenkten befanden sich Mitglieder der Edelweißpiraten.
„Als Mitglied der Initiative freue ich mich sehr“, verkündete Marc Urmetzer (FDP), der ebenso wie Bezirksbürgermeisterin Diana Siebert – beide in Verein und Denkmal-Jury engagiert – an der Abstimmung nicht teilgenommen hatte. „Es ist eine gute Nachricht in diesen turbulenten Tagen.“
Die Schul-Baustelle am Niehler Kirchweg beschäftigt die Bezirkspolitiker
Die Lokalpolitiker beraten in ihrer kommenden Sitzung über Baumfällungen an der Schul-Baustelle Niehler Kirchweg und das Höhenkonzept Innere Stadt
startet die Bezirksvertretung Nippes in ihre letzte Sitzungsperiode vor der Kommunalwahl im Herbst
Los geht es um 17.30 Uhr im Sitzungssaal des Bezirksrathauses Nippes
Neusser Straße 450 (Volkshochschul-Seiteneingang)
Vonseiten der Verwaltung befasst sich die Bezirksvertretung mit der Spielraumplanung 2025-30 für den Stadtbezirk Nippes, sowie mit dem Höhen-Entwicklungskonzept Innere Stadt, die linksrheinisch bis zum Äußeren Grüngürtel reicht. Außerdem kann sie die Umgestaltung des Erzbergerplatzes beschließen. Dort sollen Bäume nachgepflanzt, Flächen entsiegelt und bislang informelle Pkw-Stellplätze am Rande des Platzes zukünftig mit Bügeln gegen das Beparken gesichert werden. (bes)
Der Mann verstarb noch am Ort des Unfalls.
Trotz sofortiger Reanimationsversuche starb ein 76-Jähriger aus Köln an der Unfallstelle, nachdem er in Nippes mit seinem Auto gegen einen Baum gefahren war.
derzeit auf der großen Wiese in der Mitte des Parks
Die bislang in der Park-Mitte angesiedelte Freilauffläche zieht in den Süden des Giesbertsparks
Für das zukünftige Aussehen des Johannes-Giesberts-Parks im Nippeser Osten ist eine wichtige Vorentscheidung gefallen: Einstimmig votierte die Bezirksvertretung Nippes für einen vom Grünflächenamt vorgelegten Vorentwurf, mit einigen Änderungen zur bisherigen Planung. Die bedeutendste unter ihnen: Die Hunde-Freilauffläche
zieht ganz in den Süden des Giesbertsparks
rund 7800 Quadratmeter große Fläche liegt südlich des großen
zwischen Amsterdamer Straße und Franz-Clouth-Straße / Ecke Florastraße verlaufenden Parkwegs
Diese Lösung beunruhigte jedoch viele Hundebesitzer
wegen der Nähe zur viel befahrenen Amsterdamer Straße und der damit verbundenen Unfallgefahr für frei laufende Hunde
Durch die Verlegung der Hundewiese rückt der unbefestigte Fußballplatz mit zwei installierten Toren, der auf der bisherigen Freilauffläche entsteht, etwas mehr nach Osten, weg vom Clouth-Areal. Am Aufgang zur Amsterdamer Straße entstehen ein Streetball-Platz und eine Bewegungsstation mit Trinkbrunnen.
„Wir wollen, dass der Park-Charakter erhalten bleibt“, bekräftigte Bezirksbürgermeisterin Diana Siebert (Grüne). Bewusst entstehe der Fußballplatz ohne befestigten Untergrund oder Zaun. Weitere Sportmöglichkeiten entstünden zudem im neuen „Grünzug Nippes“ entlang der Hochbahn. „Daher ist es in Ordnung, eine Mindestausstattung an Sportanlagen im Park vorzusehen.“
Impression vom „Tag des guten Lebens“ in Ehrenfeld – gefeiert werden soll in Nippes auch in diesem Jahr
findet in Nippes das alternative Fest „Auf die Plätze
Die Kleinsten zeigten den größten Einsatz an diesem Nachmittag: Sie postierten sich an der Siebachstraße in Höhe der Kulturkirche und boten allen Passanten
ein Aktions-Flugblatt zur ersten Auflage des Nachbarschaftsfests „Auf die Plätze
los“ an; etliche der Angesprochenen griffen zu
Am Aktionsstand an der Ecke Siebachstraße / Steinbergerstraße gab es bei Kuchen und Kaltgetränken vom erwachsenen Teil des Teams weitere Infos zum alternativen, autofreien Bummel, der am Sonntag, 15. September, in Nippes stattfinden wird – nach dem Vorbild des „Tag des guten Lebens“ des Vereins „Agora Köln“
das 2023 erstmals im Veedel gastierte und dieses Jahr nach Kalk weiterzieht
Entlang der Straßen im Gebiet des neuen Festes sind noch Plätze frei
Verglichen mit dem „großen“ Fest im Vorjahr soll der Grundgedanke gleich bleiben
wenngleich das Aktionsgebiet deutlich kleiner ist: Auf acht Straßen im Sechzigveedel und dem angrenzenden Nippeser Westen – der Dormagener Straße
letztere jeweils bis zur Kempener Straße als östliche Grenze – können sich die Nachbarschaften und Vereine mit eigenen Aktionen beteiligen
Kultur und Kreatives oder der Infostand einer Initiative: Alles ist möglich
Auch Stephan Osinski, Leiter des Jugendzentrums „OT Werkstattstraße“, freut sich bereits auf das Fest. Genau wie 2023 legt der Jugendclub sein traditionelles jährliches Sommerfest
die „Bunte Straße“ auf der Dormagener Straße direkt vor seinem Gebäude
mit diesen tollen Leuten etwas für die Nachbarschaft zu organisieren“
„Wie schon voriges Jahr wird es viele dankbare Menschen geben
Als Institutionen machen neben der Elternschaft der Gemeinschafts-Grundschule Steinbergerstraße, der Evangelischen Kirchengemeinde Nippes, der Nachbarschaft Siebachstraße und der Geflüchteten-Initiative „Willkommen in Nippes“ auch die gemeinnützige Gesellschaft „Inclutopia Köln“ mit, mit ihrem Projekt „Köln Inklusiv“ für mehr Teilhabe von behinderten Kindern im städtischen Leben.
Auf dem Fest geplant ist ein Spielangebot ohne Barriere-Grenzen. „Wir wollen Inklusion aus die gesellschaftliche Ebene bringen“, so Elisabeth Linge, Geschäftsführerin von Inclutopia mit Sitz in Weiden. Wie vom „Lichtfest“ und dem „Veedel 4 All“-Sommerfest auf dem Wilhelmplatz bewährt
ist auf dem Nachbarschaftsfest außerdem die arabisch-somalische Frauengruppe aus dem Nippeser Flüchtlingszentrum „Fliehkraft“ mit ihrem internationalen Büfett zur Stelle
Bei Fragen zum Fest ist für das Organisationsteam die OT Werkstattstraße per E-Mail erreichbar
Weitere Infos und ein Anmeldeformular gibt es auf der Veedelsplattform „Nippes erleben“
www.instagram.com/nachbarschaft_feiern_nippes