Von: Renee Sensenschmidt Im Kampf um den Klassenerhalt musste der SV Oebisfelde am Sonntag in der Handball-Regionalliga eine unerwartet deutliche Heimniederlage hinnehmen Die Schützlinge von Trainer Christian Herrmann unterlagen dem HC Aschersleben mit 28:36 (15:19) Mit 13:23-Punkten rangieren die Allerstädter auf Platz elf „Wir haben im Angriff zu viele Bälle weggeworfen und in der Abwehr kamen wir immer einen halben Schritt zu spät“ nannte Herrmann zwei Gründe für den Spielausgang Ohne die erkrankten Thomas Drese und Pascal Koitek erwischten die Hallenherren einen guten Start Bis zum 7:5 durch Martin Danowski lief das Landesderby noch nach den Vorstellungen des SVO (10.) während der HCA mit den beiden Ex-Magdeburgern Andreas Rojewski und Abwehrchef Fabian van Olphen seine Möglichkeiten konsequent nutzte und mit vier Toren in Folge das Blatt wendete - 7:9 (14.) Bis zum 10:11 durch Paul Perl (17.) konnten die Oebisfelder anschließend noch mithalten ehe der Gast mit einem weiteren Vier-Tore-Lauf auf 15:10 erhöhte während die Altmärker immer wieder am gegnerischen Torhüter scheiterten Zur Pause lag Oebisfelde dann mit 15:19 zurück Nach dem Wechsel agierte der SVO mit einer offensiven Deckungsvariante der seinen Schützlingen aber eine gute kämpferische Einstellung bescheinigte „Die Mannschaft hat gekämpft und alles versucht Sie ist an einem starken Gegner gescheitert.“ Die Oebisfelder gerierten immer deutlicher im Rückstand beim Stand von 19:28 (44.) war eine Vorentscheidung gefallen In der Schlussphase konnte der Rückstand leicht auf 28:34 verkürzt werden doch die letzten beiden Treffer der Partie gehörten dem Landesrivalen für den Andreas Rojewski (8 Tore) die meisten Treffer erzielte Nach der dritten Niederlage in Folge ist das Selbstvertrauen der Allerstädter angekratzt Der SVO spürt den Gegenwind und steckt in einem sportlichen Tief „Da müssen wir wieder herauskommen und uns mit kleinen Erfolgen wieder hocharbeiten“ sieht Christian Herrmann viel Arbeit auf sich und die Mannschaft zukommen In den nächsten beiden Begegnungen beim Spitzenreiter Concordia Delitzsch und gegen den Rangdritten SG Pirna/Heidenau hat die Herrmann-Sieben nichts zu verlieren und kann ohne Druck aufspielen Die Chance auf den Klassenerhalt ist für den Aufsteiger weiter vorhanden Dieser Inhalt"+t(a)+"kann aufgrund Ihrer Datenschutz-Einstellungen nicht geladen werden Von: Renee Sensenschmidt Oebisfelde verliert beim EHV Aue II mit 37:39 Im Kampf um den Klassenerhalt in der Handball-Regionalliga mussten die Männer des SV Oebisfelde am Sonnabend einen Rückschlag hinnehmen Beim Tabellenvorletzten EHV Aue II unterlagen die Schützlinge von Trainer Christian Herrmann am Ende knapp mit 37:39 (11:15) „Die Enttäuschung ist groß und wir haben wichtige Punkte verloren Die Punkte müssen wir uns in den anderen Spielen wieder zurückholen“ meinte Christian Herrmann mit Blick auf die Tabelle in der der SVO nur noch drei Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz besitzt Sven Vogel und Justin Kalupke brachten die Allerstädter zu Beginn zweimal in Führung Nach dem 3:3 abermals durch Kalupke (6.) musste der SVO abreißen lassen gegen den die Altmärker keine richtigen Mittel fanden Und so gerieten die Gäste mit 5:9 in Rückstand (12.) In der Folge schwankte der Rückstand zwischen zwei und fünf Toren zur Pause lagen die Gäste mit 11:15 zurück Gleich nach Wiederanpfiff erhöhte Aue sogar auf 21:15 (33.) In der Folge gaben die Oebisfelder alles und starteten eine intensiv geführte Aufholjagd Die Deckung zwang den Gegner zu schlechten Würfen sodass sich fortan Manuel Weis im Tore mehrfach auszeichnen konnte Als dann Martin Danowski zum 25:25 einnetzte Wenig später traf Manuel Weis ins leere gegnerische Tor zur 28:27-Führung (45.) Doch die Aufholjagd hatte viel Kraft gekostet Das mehrere Akteure angeschlagen in die Partie gegangen sind hatte in der Schlussphase auch seine Auswirkungen Zudem besann sich Aue wieder auf die erfolgreiche Spielweise der ersten Hälfte und setzte sich durch erfolgreiche Würfe aus dem Rückraum wieder auf 36:32 ab (56.) Nach einer Auszeit parierte Weis einen Siebenmeter Martin Danowski und Til-Bjosse Hack verkürzten auf 34:36 (57.) blieben trotz der 13 Treffer von Martin Danowski die Punkte im Erzgebirge „Das die Kraft hintenraus nicht ausreichte ist unserem aktuellen Kader geschuldet Wir hatten zwar zwölf Spieler auf dem Protokoll nannte Trainer Herrmann einen Grund für die vermeidbare Niederlage 39 Gegentore sind aber auch ein Fingerzeig dafür dass die Allerstädter nicht gut genug verteidigt haben Am kommenden Wochenende haben die Oebisfelder Pause März daheim gegen den HC Aschersleben weiter geht der einen Punkt hinter dem SVO in der Tabelle rangiert Es geht somit erneut um zwei wichtige Zähler im Kampf um den Klassenerhalt Tragischer Unfall auf der B188 im Landkreis Börde: Trotz Vollsperrung fuhr ein Autofahrer am Samstagmorgen durch eine Brückenbaustelle und verunglückte tödlich Oebisfelde-Weferlingen - Tragischer Unfall auf der B188 im Landkreis Börde: Trotz Vollsperrung fuhr ein Autofahrer (†35) am Samstagmorgen durch eine Brückenbaustelle und verunglückte schwer Das tödliche Unglück geschah in der Nähe der Ortschaft Oebisfelde wie ein Polizeisprecher am frühen Samstagnachmittag mitteilte Demnach war der aus dem Landkreis Börde stammende 35-Jährige mit seinem Skoda Octavia von Wolfsburg kommend in Richtung Oebisfelde unterwegs "Aus bislang ungeklärter Ursache durchfuhr er die Absperrung der Vollsperrung der dortigen Brückenbaustelle (Aller-Brücke) kurz vor der Ortslage Oebisfelde" Dort sei er gegen die um einen halben Meter angehobene Fahrbahn bzw Warum der 35-Jährige die Sperrung missachtete, ist unklar, die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen Neben der Behörde kamen Rettungsdienst und Notarzt samt Rettungshubschrauber sowie mehrere Freiwillige Feuerwehren aus der Umgebung zum Einsatz Mehr zum Thema Sachsen-Anhalt Unfall: In Oebisfelde-Weferlingen in Sachsen-Anhalt mussten mehrere Gäste einer großen Abitur-Feier im Krankenhaus behandelt werden Auf der Party feierten der Polizei zufolge insgesamt 150 bis 200 Gäste. Die Betroffenen sind zwischen 16 und 24 Jahre alt. Ihnen wurde Blut abgenommen, um Hinweise auf mögliche Ursachen zu bekommen, wie der MDR berichtet Denkbar seien etwa zu viel Alkohol oder andere Drogen Laut Polizei kann nicht ausgeschlossen werden dass ausgeschenkte Getränke verbotene Substanzen enthielten Daher gehen die Beamten von gefährlicher Körperverletzung aus und haben entsprechende Ermittlungen eingeleitet