Die Handballer der HSG Sottrum/Ottersberg bangen in der Landesliga Lüneburg-Stade nach einer 33:40 (18:24)-Abfuhr bei der SG Südkreis Clenze weiter um den Klassenerhalt Die Crew von Coach Götz Siegmeyer benötigt aus den beiden Spielen beim Ligaschlusslicht HSG Seevetal/Ashausen II und daheim gegen den Zweiten VfL Fredenbeck III noch mindestens einen Sieg wenn der Absturz in die Regionsoberliga vermieden werden soll stöhnte Götz Siegmeyer nach der langen Fahrt ins Wendland Die Gastgeber hätten es seinen Spielern in der Deckung vorgemacht "Während wir nur schieben und begleiten packt der Gegner zu." Benjamin Nijland glich für die Gäste letztmals aus – 4:4 (6.) Zur Pause war der Rückstand auf sechs Tore angewachsen Näher als bis auf vier Tore kam die Spielgemeinschaft nach dem Wechsel nicht mehr heran Die letzten beiden Treffer der HSG erzielte Nico Schröder zum 37:32 (57.) und 39:33 (60.) Am kommenden Sonnabend ist für die HSG in Seevetal ein Sieg Pflicht Doch Vorsicht: Die Verbandsliga-Reserve aus dem Landkreis Harburg hat acht ihrer insgesamt zehn Punkte in eigener Halle geholt Vielleicht platzt der Knoten ja noch rechtzeitig" Auswärts wartet Sottrum noch auf einen Sieg Ihre bisherigen beiden Punkte in der Fremde holte die HSG beim 35:35 in Wietzendorf und 31:31 in Dorfmark Von: Sabine Heine So sieht der genaue Zeitplan aus.","url":"https://www.merkur.de/lokales/ebersberg/poing-ort29300/nix-geht-mehr-ab-mittwoch-vollsperrung-bei-ottersberg-93713383.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document); Kein Durchkommen auf der Plieninger Straße zwischen Poing und Ottersberg: Sieben Monate Bauzeit mit Vollsperrungen starten am Mittwoch Die Gemeinden Poing und Pliening sowie die Arge Bergfeld machen noch einmal auf die Details aufmerksam Poing und Ottersberg sind ab diesem Zeitpunkt über Grub und Landsham beziehungsweise über Markt Schwaben mit dem Auto erreichbar Der Rad- und Fußgängerverkehr kann die Baustelle über den Ackerweg hinter der Kleingartenanlage überbrücken und ist uneingeschränkt möglich Der ÖPNV ändert sowohl Linienweg wie Haltestellen Ersatzhaltestellen werden im Westring an der Ecke Rosenstraße und Blumenstraße eingerichtet Nähere Informationen zu den geänderten Busfahrplänen erhalten die Fahrgäste unter www.poing.de/startseite die unter anderem einen lärmmindernden Belag und eine Bedarfsampel für Fußgänger in Ottersberg und einen Kreisverkehr an der Kreuzung Plieninger Straße Einmündung Westring vorsieht setzt die ARGE Poing „Am Bergfeld“ den Wunsch der Gemeinden Pliening und Poing für einen auch nach Fertigstellung von W8 ungehinderten Verkehrsfluss und die Erreichbarkeit der verschiedenen Angebote der Gemeinden um Innerhalb des Bauzeitraums soll zudem die mittelfristig sowieso anstehende Ertüchtigung der Plieninger Straße bis zur Gruber Straße bewerkstelligt werden Bauphase 1 – über Gesamtzeitraum: In der ersten Bauphase wird die Sperrung an der südlichen Ortsausfahrt Ottersberg Richtung Poing erstellt Sie endet südlich der Einmündung zum Westring dass in den Westring über die Plieninger Straße nicht mehr mit Kraftfahrzeugen ein- und ausgefahren werden kann Diese Maßnahme bleibt über den gesamten Bauzeitraum erhalten Die Bauphase 2 erstreckt sich auf die Sommerferien In einem Zeitraum von 3 – 4 Wochen wird der lärmmindernde Belag in der Melchior-Huber-Straße in Ottersberg und die Bedarfsampel für Fußgänger gebaut Während dieser Bauphase beginnt die Sperrung der Melchior-Huber-Straße bereits an der nördlichen Ortseinfahrt in Ottersberg Liefer- und Rettungsverkehr bleibt die Einfahrt vom Norden nach Ottersberg möglich wenn der Haftkleber und die neue Asphaltdecke aufgebracht werden kann die Melchior-Huber-Straße auch aus nördlicher Richtung nicht befahren werden Die Straße An der Leiten ist immer von der Seite Pliening her zugänglich Die dritte Bauphase zieht sich voraussichtlich von Mitte September bis Mitte Oktober Dann erfolgt die Ertüchtigung der Plieninger Straße südlich des sich in Bau befindlichen Kreisverkehrs bis zur Einmündung in die Gruber Straße Die Sperrung wird vom südlichen Ortsrand Ottersberg bis zur Gruber Straße in Poing reichen Das Sportzentrum und die Poinger Einkehr bleiben in dieser Zeit bis auf wenige Tage erreichbar Entweder mit Kraftfahrzeugen durch eine Querung der Plieninger Straße Höhe Rosenstraße oder über die Geh- und Radwegbrücke vom Schulareal her um eine verkehrlich fließende Verbindung beider Orte zu schaffen und eine reibungslose Erreichbarkeit von Gymnasium und Geschäften zu erreichen um für die Anlieger der Ortsdurchfahrt die Geräuschkulisse zu vermindern Eine Bedarfsampel für Fußgänger in Ottersberg um für Fußgänger in Ottersberg eine sichere Überquerung der Plieninger Straße sicherzustellen Die Ertüchtigung der Plieninger Straße bis zur Ortseinfahrt Poing als Vorgriff um eine Sanierungsbaustelle in den kommenden Jahren zu vermeiden Ziel der Baumaßnahmen ist es laute den Gemeinden und der Arge Bergfeld den Belastungszeitraum während der Bauarbeiten für alle Beteiligten so gering wie möglich zu halten Unter Vollsperrung lässt sich der Bauzeitraum um fünf bis sechs Monate im Vergleich zu alternativen Ausführungsmöglichkeiten verkürzen und die Plieninger Straße steht schneller wieder zur Durchfahrt zur Verfügung Aus diesem Grund wurden die 3 Teilbaumaßnahmen auch in den gleichen Zeitraum verlegt und koordiniert um weitere Behinderungen durch zeitlich aufeinanderfolgende Baustellen über mehrere Jahre zu vermeiden Dieser Inhalt"+t(a)+"kann aufgrund Ihrer Datenschutz-Einstellungen nicht geladen werden #29293a);margin:auto;margin-top:32px;max-width:calc(640px + (2 * 12px));padding:0 12px;}@media screen and (min-width: 768px){.css-9uetne{margin-top:72px;}}.css-1lgqo8v{color:var(--sz-basic-text-color-primary 14:13 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Mai, beginnen die Bauarbeiten an der Plieninger Straße zwischen Poing und Ottersberg Das bedeutet: Die kürzeste Verbindung zwischen Poing und Pliening wird erst einmal gekappt die unter anderem einen lärmmindernden Belag eine Bedarfsampel für Fußgänger in Ottersberg und einen Kreisverkehr an der Kreuzung Plieninger Straße Einmündung Westring vorsieht setzt die Arbeitsgemeinschaft Poing „Am Bergfeld“ nach eigenen Angaben den Wunsch der Gemeinden Pliening und Poing für einen auch nach Fertigstellung von W8 ungehinderten Verkehrsfluss und die Erreichbarkeit der verschiedenen Angebote der Gemeinden um Laut einer Umfrage wünscht sich Poings Jugend eigene Räumlichkeiten mit mehr Selbstverantwortung Jetzt sollten sie genau das bekommen – doch auf der Veranstaltung taucht niemand auf Die Bauphase 2 erstreckt sich auf die Sommerferien In einem Zeitraum von drei bis vier Wochen wird der lärmmindernde Belag in der Melchior-Huber-Straße in Ottersberg und die Bedarfsampel für Fußgänger gebaut wenn der Haftkleber und die neue Asphaltdecke aufgebracht werden und aushärten müssen Die Straße An der Leiten ist während dieser Bauphase immer von der Plieninger Seite her zugänglich voraussichtlich von Mitte September bis Mitte Oktober erfolgt die Ertüchtigung der Plieninger Straße südlich des in Bau befindlichen Kreisverkehrs bis zur Einmündung in die Gruber Straße Die Sperrung wird dementsprechend vom südlichen Ortsrand Ottersberg bis zur Gruber Straße in Poing reichen In anspruchsvollen Berufsfeldern im Stellenmarkt der SZ. .css-5x0u19{-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;}Gutscheine.css-pcxqtt{border:0;clip:rect(0 0 0 0);height:1px;margin:-1px;overflow:hidden;padding:0;position:absolute;white-space:nowrap;width:1px;}: Trotz einer verpatzten Anfangsphase setzte er sich beim weiter schwächelnden Rotenburger SV durch und hielt die Konkurrenten im Abstiegskampf auf Abstand Mi., 30.04.2025, 19:00 UhrRotenburger SVRotenburgTSV OttersbergOttersberg12 Abpfiff Im Hinspiel führte der TSV nach einer denkwürdigen ersten Hälfte mit 6:0 Das Pokalspiel hingegen gewann der RSV auf eigener Anlage mit 4:0 Auch diesmal erwischten die Hausherren den besseren Start Sie bekamen schon nach wenigen Minuten einen Foulelfmeter zugesprochen den Leon Seeger jedoch gegen Sipan Dürer parierte Arthur Bossert traf nach 20 Minuten zum 1:0 Doch die Ottersberger Antwort folgte schnell Auch danach stellten die Gäste die aktivere Mannschaft Can Sengül belohnte den Aufwand in Minute 38 mit dem 1:2 Der Vorsprung hätte noch klarer ausfallen können Doch zu nachlässig agierte der TSV im Abschluss Ottersberg gelang damit ein großer Schritt in Richtung Klassenerhalt Durch den dritten Sieg in Folge beträgt der Vorsprung auf die Abstiegsränge weiter sieben Punkte den heute mit 3:1 gegen Bornreihe siegreichen direkten Konkurrenten Bardowick weiter zu distanzieren Der Rotenburger SV findet seit dem Trainerwechsel dagegen weiter nur schwer in die Spur Über zwei Drittel seiner Punkte holte er in der ersten Hälfte der bislang 26 Spiele andauernden Saison Mehr Informationen zur Landesliga Lüneburg In einem Autohaus haben am Wochenende sieben Teslas gebrannt Die Straße musste deswegen gesperrt werden In einem Tesla-Autohaus in Ottersberg im Kreis Verden sind in der Nacht vom 28 März sieben Elektroautos in Brand geraten und komplett zerstört worden konnte das Feuer gelöscht werden – allerdings waren noch länger Einsatzkräfte vor Ort Während der Löscharbeiten wurde auch die Straße am Autohaus in beiden Richtungen gesperrt Warum die Autos in Flammen aufgegangen sind ist nach Angaben der Feuerwehr noch unklar – die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen Auch ob der Brand im Zusammenhang mit dem globalen Protesttages "TeslaTakedown" steht Die Schadenshöhe beläuft sich auf mehrere hunderttausend Euro Die ausgebrannten Autos müssen nun durch eine Spezialfirma geborgen werden In den frühen Morgenstunden konnten Anwohner eine dicke Rauchwolke beobachten Wegen der starken Rauchentwicklung wurde die Bevölkerung aufgefordert Viele Käufer entschieden sich aus grüner Überzeugung für ein Elektroauto von Tesla Der Mitgründer von E-Auto-Gigant Tesla übernimmt Redux in Bremerhaven Darum läuft die Europa-Expansion im Batterie-Recycling über Norddeutschland – und so soll das Werk wachsen Das Bremerhavener Unternehmen Redux zählt zu den größten Verwertern von Akkus aus Elektroautos in Europa Jetzt hat der Tesla-Mitbegründer Straubel es gekauft In der Bremischen Bürgerschaft ist es zu einem heftigen Schlagabtausch um die Naturfläche gekommen buten un binnen-Reporter Milan Jaeger reibt sich verwundert die Augen die drei Zonen in der Stadt sowohl zeitlich als auch räumlich auszuweiten Hintergrund der Pläne sind die vermehrten Messerangriffe im Land Bremen Die Klima- und Erdinformationen werden auf einer speziellen Datenplattform gespeichert Man reagiere damit auf Hilferufe aus den USA Die sogenannte Horner Spitze spaltet die Regierungskoalition In der Stadtbürgerschaft ging es deshalb nun um die Erweiterung des Technologieparks an der Bremer Uni Streetfood und Konzerten bietet – und was in diesem Jahr neu ist Rund 150 Menschen haben auf dem Marktplatz demonstriert Anlass ist der Europäische Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung Auf der Bahnstrecke zwischen Bremen und Hannover gibt es derzeit noch Einschränkungen im Fern- und Regionalverkehr Die Reparaturarbeiten sind inzwischen aber beendet Der Energieversorger SWB erhöht im Juli auch die Preise für Stuhr Ein Haushalt mit einem durchschnittlichen Verbrauch zahlt dann circa 13 Euro mehr im Monat Die Regierungsfraktionen in der Bürgerschaft haben einen Antrag gestellt Am Dienstag soll das Parlament den Senat beauftragen Bundesregierung und Bundesrat zu aktivieren Besuchen Sie uns auch auf unseren Social-Media-Kanälen Hier können Sie Funktionen der Website aktivieren/deaktivieren Informationen zum Thema Datenschutz Zur Optimierung des Online-Angebots verwendet Radio Bremen Zählpixel die 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Niederlage dann auch noch von einer schweren Verletzung von Boris Vöge Ottersbergs Flügelspieler musste mit dem Verdacht Laut Neumann war es eine sehr bittere Niederlage Denn der Siegtreffer der Gastgeber fiel erst in der vierten Minute der Nachspielzeit "Ein 2:2 wäre vermutlich das gerechtere Ergebnis gewesen der mit der Leistung seines Teams während der ersten Halbzeit überhaupt nicht zufrieden war "Der Gegner war da in allen Belangen besser dass wir zuletzt sehr viele Spiele hatten" dass hinter dem TSV einige englische Wochen liegen Weil aber Leon Seeger im Tor gut aufgelegt war lagen die Gäste zur Pause nur mit 0:1 zurück "Wir sind dann gut aus der Pause gekommen und haben guten Fußball gespielt" Die wurde mit dem Ausgleich und dem Führungstreffer belohnt Sowohl das 1:1 – es wurde von Hyoungbin Park (51.) erzielt – als auch das 2:1 durch Mohammed Tekin (54.) seien schön herausgespielt worden freute sich Neumann über gelungene Spielzüge "Danach hatten wir Chancen für weitere Tore." Es kam anders: Bardowick verpasste der Begegnung eine weitere Wende Zunächst gelang Tim Kathmann (73.) der Ausgleich tief in der Nachspielzeit schoss Guido-Christer Schierle die Gastgeber zum Sieg Die Brust ist beim Fußball-Landesligisten TSV Ottersberg in den vergangenen Wochen immer breiter geworden haben die Grün-Weißen noch kein einziges Spiel verloren Fünf Partien in Serie ist der TSV ungeschlagen Der Höhepunkt war der 2:1-Triumph im Wümme-Derby gegen den Rotenburger SV unter der Woche dass die Ottersberger mit reichlich Selbstvertrauen zu ihrem Auswärtsspiel gegen den TSV Bardowick fahren und die positive Serie fortsetzen wollen sagt Alexander Neumann unmissverständlich den wollen wir mitnehmen.“ Während sich die Wümmekicker immer weiter von der Abstiegszone entfernt haben steht Bardowick auf einem Abstiegsrang und benötigt daher jeden Punkt im Kampf um den Klassenerhalt dass er mit dem Team die nächsten drei Punkte anpeilt In Bardowick wird Hussain Taha nicht dabei sein Ottersbergs Verteidiger hat gegen Rotenburg die fünfte Gelbe Karte gesehen und muss daher ein Spiel aussetzen Die Freude über den erneuten Triumph gegen Rotenburg war bei Alexander Neumann groß sagte ein sichtlich zufriedener Interimstrainer des TSV Ottersberg bezeichnete die erste Halbzeit als relativ ausgeglichen Den besseren Start erwischten die Gastgeber In der siebten Minute hätte der RSV bereits durch einen von Hussain Taha verursachten Foulelfmeter in Führung gehen können Doch TSV-Torhüter Leon Seeger parierte den Strafstoß und verhinderte den Rückstand Minute musste Seeger jedoch hinter sich greifen: Arthur Bossert erzielte das 1:0 für Rotenburg Der Rückstand warf die Neumann-Elf aber nicht aus der Bahn "Wir haben danach das Spiel in die Hand genommen" sah Alexander Neumann eine gute Reaktion der gesamten Mannschaft bis die Ottersberger den Ausgleich erzielten Nach einer Ecke von Björn Hakansson köpfte Niklas Isserstedt zum 1:1 ein (27.) Kurz vor der Halbzeit drehten die Gäste die Partie durch Can Sengül Minute nach einem Pass von Isserstedt durch war und überlegt den zweiten Treffer für die Gäste markierte Patrick Hirsch vergab die Chance auf das mögliche 3:1 Im zweiten Durchgang hätte Ottersberg die Führung ausbauen können doch Alexander Neumann vergab aus wenigen Metern und Niklas Isserstedt schob freistehend am Rotenburger Tor vorbei die sich die Beschäftigten übergestülpt hatten sollten für die Geschäftsführung des Ottersberger Großunternehmens Buss Fertiggerichte GmbH nichts Gutes verheißen In Form eines Warnstreiks der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) haben die Kollegen aus verschiedenen Arbeitsbereichen am Donnerstag um 11.30 Uhr für rund vier Stunden die Arbeit niedergelegt und sich stattdessen einträchtig auf und vor dem Werksgelände versammelt Dort hatte Gewerkschaftssekretär Moritz Steinberger zur Mittagszeit das Mikrofon ergriffen um die zahlreich streikende Belegschaft über den Stand der Dinge zu informieren und auf die kommenden Verhandlungsrunden einzuschwören Gut und gerne 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Fertiggerichte-Herstellers sind dem Aufruf der NGG zum Warnstreik gefolgt und haben für mehr Wertschätzung in Form einer besseren Bezahlung demonstriert Als Grund für den Ausstand nannte Moritz Steinberger den bisherigen Verlauf der Entgelttarifverhandlungen in der Ernährungsindustrie Niedersachsen Demnach hatte die Gewerkschaft NGG mit dem Verband der Ernährungswirtschaft in Niedersachsen (VdEW) bereits in zwei Verhandlungsrunden über eine Entgelterhöhung in der obst- und gemüseverarbeitenden Industrie und Mineralbrunnenindustrie in Niedersachsen für das laufende Tarifjahr verhandelt wie Steinberger ebenso frustriert wie kämpferisch feststellen musste Der Forderung nach einem anschließenden Entgelttarifvertrag der eine Erhöhung von 235 Euro über alle Entgelte vorsieht sei die Arbeitgeberseite nicht nachgekommen wollen die Arbeitgebenden der Branche die Entgelte in einem Tarifvertrag mit einer langen Laufzeit von 24 Monaten in zwei Schritten um 2,6 und 2,0 Prozent erhöhen Zu wenig für den Geschmack des Gewerkschaftssekretärs Verhandlungsführer für die Arbeitnehmer kritisiert das Verhalten der Arbeitgeberseite um die Erwartungen der Belegschaften zu erfüllen” sagte der Landesbezirksvorsitzende der Gewerkschaft NGG im Norden Petersen beruft sich in seiner Meinung auf eine Umfrage die in dem Tarifgebiet durchgeführt worden sei Darin klagten die Kolleginnen und Kollegen über massive Kostensteigerungen die auch nicht über die Lohnsteigerungen der letzten Jahre ausgeglichen werden konnten „Über 250 Euro netto mehr im Monat geben die Kolleginnen und Kollegen als Kostenbelastung an Schon vor diesem Hintergrund ist das Magerangebot eine Zumutung für die Beschäftigten der Branche“ Die Gewerkschaft NGG verhandelt derzeit in dem Tarifgebiet der obst- und gemüseverarbeitenden Industrie sowie der Mineralbrunnenindustrie in Niedersachsen für insgesamt 7000 Beschäftigte einen neuen Entgelttarifvertrag Für ihre Mitglieder in Betrieben wie etwa Buss Göbber oder Eckes Granini fordert die Gewerkschaft demnach eine Erhöhung der Entgelte um 235 Euro brutto was bei einer Entlohnung für Facharbeit von 3369 Euro etwa sieben Prozent entspreche Für Auszubildende fordert die NGG zudem eine Kopplung der Vergütung an den Lohn für Facharbeit eine Mobilitätsprämie von 58 Euro sowie die Erstattung der notwendigen Ausbildungsmaterialien Als Ulrike Hiller im März 1995 als Gleichstellungsbeauftragte in Ottersberg anfing war sie für die Wümme-Gemeinde eine Pionierin auf dem Gebiet Zwölf Jahre trieb sie die Frauenarbeit in Ottersberg voran hatte den Frauenarbeitskreis gegründet und mehrere Dokumentationen zu frauenspezifischen Themen veröffentlicht ehe sie für die SPD in die Bremer Bürgerschaft wechselte Mittlerweile sind drei Jahrzehnte vergangen im Rathaus kümmert sich Marlies Meyer seit Juni 2017 um das im Flecken sehr präsente Thema Gleichstellung unter dem Titel „30 Jahre Gleichstellung im Flecken Ottersberg: Neue Frauen hat das Land!“ die Frauenarbeit in der Gemeinde zu würdigen Den Auftakt macht eine Ausstellung zum Thema "Ein Frauen-Denkmal ist nicht genug!" mit Werken der Künstlerin Frauke Beeck Marlies Meyer füllt die Gleichstellung in Ottersberg seit mehr als sieben Jahren mit Leben hat bei ihrer Tätigkeit einen engen Draht zu Bürgermeister Tim Willy Weber und den Kollegen in der Verwaltung "Das Thema nimmt einen hohen Stellenwert ein weil es ein wichtiges und berechtigtes Anliegen ist und weil wir eine aktive Gleichstellungsbeauftragte haben" Marlies Meyer sieht sich derweil als Ansprechpartnerin bei geschlechtsdiskriminierenden Vorfällen und zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit sich für die Gleichstellung im Rathaus einzusetzen etwa bei Bewerbungsgesprächen oder Eingruppierungen Ihre Motivation für die Gleichstellungsarbeit liege darin Ungerechtigkeiten abzuschaffen wie ungleiche Bezahlung ungleiche Behandlungen von Jungen und Mädchen oder auch gläserne Decken für (junge) Frauen im Berufsleben Auch Gesetze wie das gerade im Bundestag beschlossene Gewalthilfegesetz hebe sehr die Motivation weiterzumachen und für die Gleichstellung zu kämpfen Inzwischen kann Meyer auf eine Reihe von Erfolgen aus ihrer Tätigkeit verweisen: Erzieher konnten eingestellt und eine Führungsposition im Rathaus mit einer Frau besetzt werden "Die Gleichstellungsbeauftragte ist auch im Ort bekannt und wird um Beratung und Unterstützung nachgefragt" "Das Thema ist präsent und die Bedeutung von Gleichstellung ist in der Verwaltung angekommen" die auch bei Beförderungen und Bewerbungen eine wichtige Rolle spielt So stellt sich die Verwaltung bei Beförderungen stets die Frage ob eine interne weibliche Bewerberin infrage kommt und spricht diese aktiv an "Bei Bewerbungen werden Bewerbungen von Frauen in der Regel eingeladen Doch bekommt die Gleichstellung aus ihrer Sicht genügend Aufmerksamkeit "In der Verwaltung und den Unternehmen der öffentlichen Hand In den Wehren sei der Frauenanteil gestiegen in Führungspositionen müssten Frauen allmählich hinein rücken "Ein höherer Frauenanteil ist auf vielen Ebenen dringend erforderlich um die Interessen und Sichtweise der einen Hälfte der Bevölkerung auch zu vertreten" meint die Ottersberger Gleichstellungsbeauftragte die – wie auch der Bürgermeister – vor allem in der Politik noch Handlungsbedarf feststellt Denn: "Im Rat sind Frauen noch unterpräsentiert." Von der Gleichstellungsarbeit profitieren derweil nicht nur Frauen "Auch Männer werden durch die an sie gestellten Rollenerwartungen eingeschränkt haben gerade die Kinder auch mehr von ihren Vätern und diese sind nicht nur auf die Rolle des Ernährers festgelegt" Zudem würden divers besetzte Gruppen bessere Ergebnisse erzielen Und in den Wehren würden die Männer durch Frauen entlastet "weil sie wichtige Aufgaben übernehmen und somit die Sicherheit im Ort erhöhen" Wenn Mädchen und Jungen die gleichen Chancen bekommen wäre das für Marlies Meyer ein großer Benefit Für die Zukunft wünscht sie sich mehr Erzieher in den Kindergärten mehr Frauen in Führungspositionen und in den Räten Für den "frauenORT Cato Bontjes van Beek" würde sie zudem gerne einen Raum schaffen im Flecken Ottersberg Im Rahmen der Reihe „30 Jahre Gleichstellung im Flecken: Neue Frauen hat das Land!“ sind drei weiteren Veranstaltungen geplant: Seit dem Trainerwechsel Ende März ist der TSV Ottersberg in der Fußball-Landesliga ungeschlagen Aus den vier Partien unter Interimscoach Alexander Neumann fuhren die Grün-Weißen acht Punkte ein Die jüngsten zwei Begegnungen gegen den TuS Neetze und MTV Treubund Lüneburg gewann der TSV und sprang dadurch auf Platz elf der Tabelle Die Brust ist vor dem Derby gegen den Rotenburger SV dementsprechend breit "Wir können mit sehr viel Selbstvertrauen antreten" sagt Alexander Neumann vor der kurzen Fahrt an die Wümme "Die Hoffnung auf eine Serie hat sich erfüllt Wir wollen die positiven Erlebnisse mitnehmen." Äußerst positiv verlief der erste Vergleich aus Ottersberger Sicht fegten den RSV im Hinspiel vor eigenem Anhang mit 6:2 vom Feld Zur Halbzeit hatten die Wümmekicker bereits mit 6:0 geführt will Neumann nicht so weit zurückschauen Der Coach kann in Rotenburg mit Jordan Wilson und Richard MC Mensah Quarshie auf zwei Spieler nicht zurückgreifen Etwas mehr als eine Stunde lang schaute sich Alexander Neumann Interimstrainer des Fußball-Landesligisten TSV Ottersberg das Heimspiel gegen den TuS Neetze von der Bank aus an Dann jedoch wechselte er sich selbst ein – beim Stand von 1:0 für den TSV Die Führung stand zwar nicht auf wackeligen Beinen Neumann brachte mit sich den erhofften Schwung ins Offensivspiel Und der Interimstrainer lenkte seine Elf zudem endgültig auf die Siegerstraße da er kurz nach seiner Einwechslung auf 2:0 erhöhte Am Ende stand es gegen Neetze 4:0 (1:0) für den TSV der damit seine Pflichtaufgabe erfüllt und einen Schritt in Richtung Klassenerhalt gemacht hat Eine Pflichtaufgabe war es für die Wümmekicker weil sie am Mittwochabend mit Neetze einen designierten Absteiger empfingen Allerdings taten sich die Spieler von Interimscoach Neumann lange Zeit schwer "Wir haben es in der ersten Halbzeit nicht geschafft den Gegner auf dem gesamten Feld zu beschäftigen und haben kaum zweite Bälle gewonnen" wie es im Vorfeld zu erwarten war: Ottersberg machte das Spiel Neetze versuchte mit Kontern Nadelstiche zu setzen Die Konterabsicherung der Gastgeber war jedoch gut dafür fiel ihnen im Angriff aber nicht viel ein Minute bot sich den Wümmekickern dennoch die große Möglichkeit für die 1:0-Führung: Nach einem Foul an Can Sengül im Strafraum bekamen die Ottersberger einen Elfmeter zugesprochen Elija Stripling schnappte sich das Leder – und scheiterte an TuS-Keeper Kevin Zlotkowski Wenig später hatten die Gastgeber Glück Denn Torhüter Leon Seeger stürmte bei einem langen Ball der Gäste aus seinem Kasten und räumte außerhalb seines Strafraums David Mehl ab Seeger sah für das Vergehen den gelben Karton Allerdings hätte er sich über einen Platzverweis nicht beschweren dürfen Die letzte Szene der ersten Halbzeit sollte dann wieder den Gastgebern gehören nachdem beide Mannschaften in der Offensive kaum Akzente gesetzt hatten Diesmal wurde Björn Hakansson im Sechzehner des TuS Neetze gelegt Den zweiten Strafstoß des Abends trat Umut Ercan Zlotkowski sprang erneut in die richtige Ecke den wuchtigen Schuss von Ercan konnte er aber nicht abwehren – 1:0 (45.) Die erste Viertelstunde der zweiten Halbzeit verlief so wie der Großteil des ersten Durchgangs wurde in der Offensive aber selten gefährlich Mit dem früheren Regionalliga-Stürmer kam Schwung in die Partie und prompt fiel der zweite Treffer: Can Sengül dribbelte bis zur Grundlinie und passte zurück auf seinen Coach Alexander Neumann zog trocken ab und traf zum 2:0 für Ottersberg (64.) Danach lief der Ball beim TSV wesentlich besser und er erhöhte nur fünf Minuten nach dem zweiten Treffer auf 3:0 Can Sengül wurde gut freigespielt und tauchte frei vor Zlotkowski auf Ottersbergs Flügelstürmer umkurvte den Keeper und schob den Ball ins leere Tor Die Gastgeber hatten noch nicht genug und spielten auf den vierten Treffer Der sollte dann auch kurz vor dem Spielende fallen: Mohammed Tekin schlenzte den Ball von der Strafraumgrenze an den Innenpfosten Von dort flog das Leder in die Maschen (86.) In der Schlussminute hätte Neumann auf 5:0 stellen können nachdem Sengül gefoult worden war und Neetzes Marcel Peters daraufhin die Ampelkarte sah Am Ende zählten für den Coach aber nur die drei wichtigen Punkte im Abstiegskampf "Wir haben in der letzten halben Stunde den Ball gut laufen lassen Gegen einen anderen Kontrahenten wäre es vielleicht anders gelaufen Unter Alexander Neumann ist der TSV Ottersberg nun weiter ungeschlagen Dreimal stand er nach dem Rücktritt von Mike Gabel in der Hauptverantwortung Vor dem Sieg gegen Neetze spielte Ottersberg zweimal unentschieden dass der TSV die Saison mit Neumann als Trainer beenden will Das bestätigte TSV-Vorsitzender Frank Schwarz direkt nach dem erfolgreichen Auftritt der Neumann-Elf um im Heimspiel gegen den TSV Ottersberg doch noch den Siegtreffer zu erzielen Weit in der Nachspielzeit brachte Luca Bischoff den Ball von der Eckfahne aus wieder ins Spiel Das Leder flog jedoch über den Strafraum hinweg ins Seitenaus In dem Derby der Fußball-Landesliga gab es am Sonntag keinen Sieger Wäre die Ecke von Bischoff noch gefährlich geworden und hätte womöglich zu einem zweiten Etelser Treffer geführt wäre es ein schmeichelhafter Sieg der Schlossparkkicker gewesen Denn aufgrund einer starken zweiten Halbzeit haben sich die Wümmekicker die wie ihre Gastgeber gegen den Abstieg kämpfen Ottersbergs Interimstrainer Alexander Neumann sprach nach der Partie gar davon dass sich das Unentschieden wie eine Niederlage anfühlen würde weil wir so viele Spiele zuvor aufgrund einfacher Fehler verloren haben" Das Problem sei nun aber gegen Etelsen gewesen dass seine Elf in Durchgang zwei reihenweise guter Torchancen ungenutzt ließ Sein Gegenüber Björn Mickelat wusste dass die Gäste aus Ottersberg gut und gerne auch drei Punkte hätten mitnehmen können "Schaut man allein auf die zweite Halbzeit ist es sicher ein glücklicher Punkt für uns" in der die Schlossparkicker ihre Gäste im Griff hatten "In den ersten 40 Minuten haben wir ein richtig starkes Spiel gemacht und es wurde guter Fußball gespielt" "dass wir das Derby in der ersten Halbzeit nicht angenommen haben." Eine Erklärung hatte der Coach der Wümmekicker dafür nicht: "Denn die Trainingswoche war gut Davon war im ersten Durchgang aber nicht viel zu sehen Etelsen war die klar aktivere Mannschaft und ging deshalb auch verdientermaßen in Führung Bereits in der zehnten Minute lag der Ball im Tor vom geschlagenen Gäste-Keeper Leon Seeger Christopher Petzold traf nach einer Ecke per Kopf zum 1:0 für den TSV Etelsen Nur 13 Minuten später war das Spiel für den Torschützen beendet Verletzungsbedingt musste Petzold ausgewechselt werden Doch auch ohne ihren Kapitän behielten die Etelser die Kontrolle über das Spiel Nach vorne gelang den Gastgebern zwar nicht viel sie ließen aber hinten eben auch nichts zu Kurz vor der Pause war die Hintermannschaft von Mickelat jedoch einmal nicht auf der Höhe sodass Ottersbergs Can Sengül frei vor Keeper Sebastian Grimm zum Abschluss kam der einer der besten Gästespieler war spitzelte den Ball an Grimm vorbei – 1:1 (45.+3) Nach dem Seitenwechsel bot sich den Zuschauern ein anderes Bild die das Heft des Handelns in der Hand nahmen Zuvor hatte Luca Bischoff jedoch eine Chance die Mickelat als "tausendprozentig" bezeichnete: Neo Buttgereit schlug den Ball von der rechten Seite in den Strafraum und fand den freistehenden Bischoff am zweiten Pfosten Bischoff zielte zu ungenau und drosch das Leder über das Tor Die Möglichkeit war für Ottersberg zugleich ein Wachmacher Denn fortan drückten sie ihre Gastgeber immer mehr in deren eigene Spielfeldhälfte Daraus ergaben sich viele Torchancen: Can Sengül scheiterte aus kurzer Distanz am stark reagierenden Grimm (65.) Hussain Taha köpfte den Ball aus wenigen Metern freistehend über den Querbalken (70.) und wiederum sechs Minuten später verpasste Sengül eine Hereingabe des eingewechselten Sean Madavo nur hauchzart mit der Fußspitze Vier Minuten vor dem Abpfiff hätte Leon Krämer den Verlauf der zweiten Halbzeit auf den Kopf stellen können Im letzten Moment nahm ihm Ottersbergs Kapitän Artur Janot aber noch die Kugel ab mit dem Neumann nicht so gut leben konnte: "Wir waren in der zweiten Halbzeit in allen Belangen überlegen Aber das Wichtigste ist uns nun einmal nicht gelungen." Was er damit meinte April 1945 im beschaulichen Eckstever in Ottersberg abgespielt hat sorgt auch heute noch für Trauer und Entsetzen An diesem Tag wurden dort die beiden 18-jährigen Soldaten Heinz Kehne und Alfred Schmidt wegen Fahnenflucht von einem Erschießungskommando der Wehrmacht erschossen bevor die britischen Truppen den Ort einnahmen bevor der Zweite Weltkrieg insgesamt ein Ende fand Um den "sinnlos Hingerichteten eine Stimme zu geben" wie es Friedrich Bartels vom Ottersberger Kulturverein im Rektorhaus erklärte hatte der Verein für Montagvormittag anlässlich des 80 Jahrestages der Geschehnisse zu einer Gedenkveranstaltung eingeladen Rund 50 Personen waren gekommen und lauschten den Ausführungen und der passenden Musik von Karin Christoph und Reinhard Röhrs Abgehalten wurde die Veranstaltung bei den beiden Stolpersteinen die 2013 in Gedenken an die beiden jungen Männer vor dem Schuppen verlegt worden waren in dem sie vor der Hinrichtung eingesperrt wurden Die Hinrichtung fand auf einer Wiese in Eckstever statt wo die Leichen sodann auch flüchtig verscharrt wurden Dem Ottersberger Sozialdemokrat August Siegesmund war es später zu verdanken dass es zur Umbettung auf den Otterstedter Friedhof kam und die Eltern der beiden Exekutierten per Brief benachrichtigt wurden Aber was genau hatte seinerzeit zum schlimmen Schicksal für Kehne und Schmidt geführt Darüber berichtete Bartels bei der Gedenkveranstaltung Das Duo hatte sich auf einem Marsch ihrer Einheit aus der Verdener Gibraltar-Kaserne in Richtung Norden von der Truppe entfernt und versucht in Zivilkleidung zurück in ihre Heimat zu gelangen "Der Krieg war für sie eigentlich zu Ende" In Ahausen wurden sie aufgrund ihrer Wehrmachtsstiefel als Deserteure ausgemacht Ein in der Schule in Bötersen auf die Schnelle einberufenes Feldgericht verurteilte die Kameraden daraufhin zum Tode Das junge Alter der beiden Soldaten und das nahende Kriegsende spielten keine Rolle Verfahren wurde vom Militärrichter laut Bartels nach dem Prinzip: "Als Soldat kann man sterben Besonders tragisch: Laut Zeitzeugenberichten ließen die Wachposten den Schuppen in der Nacht vor der Hinrichtung unverschlossen um den beiden jungen Männern die Flucht zu ermöglichen "Sie haben die erlösende Gelegenheit aber nicht ergriffen" dass sie Angst vor einer Falle hatten und bei der Flucht erschossen werden sollten Zwischen Fahnenflucht und Hinrichtung lagen letztlich lediglich neun Tage Am Montagvormittag vor Ort war auch Jürgen Küssner Er gab einen Einblick in die Seelenwelt der Familie die erst spät von den Vorkommnissen in Eckstever erfuhr Bis 2012 habe seine Mutter und damit Heinz Kehnes Schwester geglaubt ihr Bruder sei bei Kampfhandlungen kurz vor Kriegsende gefallen kam für die Familie erst 67 Jahre nach seinem Tod ans Licht Bereits viele Jahre zuvor waren die sterblichen Überreste Kehnes in seine Heimat im Kreis Lippe überführt worden Nach Schätzungen von Militärhistorikern sind im Laufe des Zweiten Weltkrieges in Deutschland mindestens 15.000 Deserteure hingerichtet worden Der Kulturverein im Rektorhaus hat es sich zur Aufgabe gemacht "das Andenken an das unfassbare Geschehen zu bewahren" Bereits vor zehn Jahren hatte es in Eckstever eine Gedenkveranstaltung gegeben Zum ersten Mal in diesem Jahr kommen Fußballfans in den Genuss eines kreisverdener Duells in der Landesliga Lüneburg An diesem Sonntag (Anpfiff um 15 Uhr) ist Derbyzeit am Schlosspark wenn der TSV Etelsen den TSV Ottersberg empfängt Beide Teams wollen den Sieg gegen den Rivalen Ein Derbysieg wäre sowohl für die Schlossparkkicker als auch für die Fußballer von der Wümme wichtig Beim Blick auf die Tabelle wird schnell klar warum das Derby für beide Teams wichtig ist Sowohl der TSV Etelsen als auch der TSV Ottersberg kämpfen in dieser Saison gegen den Abstieg Die bessere Ausgangsposition haben die Schlossparkkicker die mit Rang zwölf und 27 Punkten auf einem Nichtabstiegsplatz stehen Direkt dahinter folgen die Wümmekicker die bislang 24 Zähler gesammelt haben Allerdings haben die Ottersberger ein Spiel weniger als die Etelser absolviert Ein jeweiliger Derbysieg wäre also nicht nur für das Prestige wichtig sondern hätte für beide Klubs auch Auswirkungen auf die Tabelle Der TSV Etelsen hat in diesem Jahr fünf Ligaspiele bestritten Gleich das erste Spiel gewann die Mannschaft von Trainer Björn Mickelat auswärts mit 3:1 gegen den TuS Neetze In den vier folgenden Partien sammelten die Schlossparkkicker aber nur noch einen Zähler ein Nachdem das Heimspiel gegen die SV Drochtersen/Assel II mit 1:3 verloren wurde erkämpfte sich die Mickelat-Elf ersatzgeschwächt beim SV Lindwedel-Hope ein torloses Remis Anschließend setzte es eine Heimpleite gegen den TV Jahn Schneverdingen (1:3) am vergangenen Wochenende verloren die Etelser knapp beim FC Hagen/Uthlede (0:1) Die Ottersberger haben ebenfalls fünf Partien ausgetragen Nach einer unglücklichen 1:2-Pleite beim Spitzenreiter Lüneburger SK folgte ein wichtiger Heimsieg gegen die SV Drochtersen/Assel II (3:2) Danach gingen die Wümmekicker dreimal in Serie als Verlierer vom Feld In den Spielen gegen den SV Lindwedel-Hope (0:5) TV Jahn Schneverdingen (1:2) und FC Hagen/Uthlede (0:4) gab es nichts zu holen Nach der Pleite gegen Hagen trat Trainer Mike Gabel zurück für ihn übernahm Alexander Neumann Unter dem Interimstrainer waren die Ottersberger am vergangenen Wochenende gegen die SV Ahlerstedt/Ottendorf dicht dran am Dreier kassierten kurz vor dem Ende aber noch einen Gegentreffer Die Vorfreude auf ein Derby ist naturgemäß groß Neumann möchte mit seinem Team an die zweite Halbzeit aus dem Ahlerstedt-Spiel anknüpfen "Wir wollen es so angehen wie in der zweiten Halbzeit dass sich sein Team in Form eines Dreiers belohnt Da haben die Schlossparkkicker natürlich etwas gegen "Wir müssen mit der gleichen Einstellung und dem gleichen Willen wie auswärts reingehen" Seit Dezember vergangenen Jahres wartet der Coach mit seinem Team auf einen Heimsieg Diese Serie soll im Derby gegen Ottersberg enden Vom kommenden Gegner hat Björn Mickelat eine hohe Meinung "Eigentlich gehören die da unten nicht hin erinnert Etelsens Coach insbesondere an den Ligastart als die Ottersberger auftrumpften und zwischenzeitlich Tabellenführer waren Nun habe sich die Mannschaft unter Alexander Neumann aber wieder gefangen sagt Mickelat über den Interimstrainer der Wümmekicker Beim TSV Ottersberg wird das gleiche Personal zur Verfügung stehen wie im Heimspiel gegen Ahlerstedt Der Interimstrainer selbst wird zwar noch nicht wieder spielen können dass er nach seinem Muskelfaserriss schon bald wieder auf dem Platz stehen kann Björn Mickelat hatte am vergangenen Wochenende in Hagen große Personalprobleme Simon Pals und Kapitän Christopher Petzold wichtige Spieler aus Kurz vor Anpfiff musste Neo Buttgereit dann noch passen Gegen Ottersberg fehlen Simon Pals und Kevin Bähr definitiv wünscht sich Mickelat eine bessere Personallage für das Derby Das Derby zwischen dem TSV Ottersberg und dem TB Uphusen wird nicht wie geplant heute Abend um 19.30 Uhr angepfiffen Die Begegnung der Fußball-Landesliga wurde wegen Unbespielbarkeit des Platzes in Ottersberg abgesagt Das teilte TSV-Teammanager Markus Bremermann am Donnerstag mit Für die Unbespielbarkeit des Platzes ist jedoch nicht das Wetter die Ursache Laut Bremermann wurde das Spielfeld in der vergangenen Woche gesandet Nun sei das Geläuf jedoch nicht rechtzeitig in einen spielfähigen Zustand versetzt worden dem TBU und der Staffelleitung habe man sich daher dazu entschieden die Partie kurzfristig abzusagen und sie auf einen anderen Termin zu verlegen Die Kostenschätzung zur Voruntersuchung des Schilfbeetes beläuft sich auf knapp 321.000 Euro "Davon sind 95 Prozent förderfähig" Der Flecken hätte demnach einen Eigenanteil von fünf Prozent Die Voruntersuchung zur Makrophyten-Ansiedlung beläuft sich indes auf 61.180 Euro Auch hier seien 95 Prozent förderfähig Die Kommune müsste rund 3000 Euro selbst zahlen "Nach Mitteilung vom NLWKN liegen die Fördermittel bereit und müssten bis zum 2 Mai 2025 über ein Formular beantragt werden ob und für welche Maßnahmen Fördermittel beantragt werden sollen" erklärt Schack und mahnt zur Eile in der Entscheidungsfindung Bei der Bahnmiete war bisher zwischen Wochentagen und Wochenende unterschieden worden um den vorher schwach belegten Sonnabend für externe Gruppen attraktiver zu machen "Dies ist nicht mehr notwendig und der Preis pro Bahn und Stunde soll nun allgemein auf 30 Euro festgelegt werden" Die Schwimm- und Fitnesskurse sollen derweil um 50 Cent pro Unterrichtseinheit erhöht werden So würden zum Beispiel für einen Fitnesskurs der aktuell 70 Euro bei zehn Unterrichtseinheiten kostet welcher aktuell mit 15 Unterrichtseinheiten bei 150 Euro liegt wären es nach der neuen Gebührensatzung dann 157,50 Euro Eineinhalb Tage nach dem verheerenden Feuer am Tesla-Center in Ottersberg ist die Frage nach der Brandursache offen. Ein Sprecher der Polizeiinspektion Verden/Osterholz erklärt am Sonntag auf Nachfrage dass es in der Sache keinen neuen Stand gebe Berichte von Feuerwehrleuten aus der Einsatznacht erlauben es immerhin ein genaueres Bild der Ereignisse zu zeichnen Bei dem Feuer am Sonnabend in den frühen Morgenstunden brannten nach Angaben der Polizei sieben Elektroautos vollständig aus Die Ermittler schätzen den Schaden in Höhe von mehreren Hunderttausend Euro Alarmiert wurden die Einsatzkräfte gegen 3.30 Uhr Zuerst rückten die Feuerwehren der Ortsteile Ottersberg und Posthausen aus Sprecher der Ottersberger Gemeindefeuerwehr wurden weitere Wehren aus der Umgebung alarmiert: aus Otterstedt In der Spitze seien mehr als einhundert Kräfte der Feuerwehr vor Ort gewesen der selbst bis zum Morgengrauen an der Einsatzstelle war weil nach Einschätzung der Feuerwehr die Gefahr bestand dass nicht nur die Autos auf dem Außengelände sondern das Gebäude des Autohändlers in Mitleidenschaft gezogen werden könnte die auf dem Weg zum Einsatz zunächst ins Feuerwehrhaus fuhren und von unterwegs bereits einen ersten Blick auf den Brand werfen konnten dass anfangs nur ein oder zwei Fahrzeuge gebrannt hätten Immerhin das Gebäude blieb weitgehend verschont dass einige Plastikfenster eines Rolltores sich verformten ist derzeit Gegenstand polizeilicher Ermittlungen In einer ersten Einschätzung wollten die Beamten weder einen technischen Defekt noch Brandstiftung ausschließen dass das Feuer absichtlich gelegt worden sein könnte spricht die zeitliche Nähe zur weltweiten Protestaktion "Tesla Takedown" am 29 Vor allem in Nordamerika und Europa – auch in Deutschland – waren zahlreiche Protestaktionen angekündigt worden Hintergrund sind die politischen Aktivitäten von Tesla-Eigentümer Elon Musk in den USA In einem Online-Aufruf für den globalen Protest wird allerdings der friedliche Charakter der Aktionen betont Vandalismus und die Zerstörung von Eigentum ab" heißt es in einem Aufruf zur Beteiligung Ob die brennenden Teslas in Ottersberg in irgendeiner Form mit dem Protest gegen Musk zusammenhängen Dass das Feuer durch einen technischen Defekt ausgelöst worden sein könnte Der Feuerwehrmann aus Oyten war am frühen Samstagmorgen ebenfalls bei dem Brand in Ottersberg im Einsatz sagt der stellvertretende Sprecher der Verdener Kreisfeuerwehr "Die Autos fangen ja nicht von alleine an zu brennen." Die Fahrzeuge seien von oben nach unten durchgebrannt Die Akkus seien dabei nicht entzündet worden Eine Spezialfirma hebt die Fahrzeugwracks am Samstagmittag für den Abtransport in Container Beim Löschen von Elektroautos gelten zunächst dieselben Grundsätze wie bei einem Fahrzeug mit Verbrennermotor würde die Feuerwehr bei einem normalen Auto das Wrack mit Schaum besprühen Die Akkus könnten noch lange Zeit später anfangen zu brennen sagt der Sprecher der Ottersberger Feuerwehr Am Sonnabendmittag kam deshalb in Absprache mit den Einsatzkräften eine Spezialfirma zum Ort des Geschehens und lud die ausgebrannten Teslas für den Abtransport in spezielle Container die verschlossen und mit Wasser befüllt werden Weil durch die brennenden Fahrzeugteile in der Nacht Freitag auf Sonnabend eine Rauchwolke vom Tesla-Händler in Richtung Ottersberg Bahnhof zog löste die Leitstelle des Landkreises Verdens für den Bereich Alarm aus Über die neuen Sirenen im Ort wurden die Anwohner zunächst mit einem Alarmton aus dem Schlaf aufgeschreckt Anschließend habe es eine Durchsage gegeben bitte Fenster und Türen zu schließen Als das Feuer gelöscht war und der Rauch sich verzogen hatte ertönte ein weiteres Signal zur Entwarnung Die neugierigen Kinderaugen beobachten in sicherer Entfernung ganz genau, was dort gerade genau vor dem Gelände ihrer sonst so behaglichen Kindertagesstätte "Am Dunwisch" passiert Das laute Knacken der Äste ist weithin zu hören Mit schwerem Gerät ist der Ottersberger Bauhof angerückt um die Spuren eines Baumsturzes zu beseitigen der am vergangenen Sonnabend fast zu einer menschlichen Tragödie geführt hätte "Eine Katastrophe ist heute knapp vermieden worden" beschreiben Sabrina und Sebastian Buhrfeind den Moment der bei den Besuchern des zuvor eigentlich fröhlich verlaufenden Gartentages des Fördervereins der Einrichtung das Blut in den Adern gefrieren ließ etwa 15 Meter hoch und ziemlich dick im Umfang war fast ohne jegliche Vorwarnung von einem Grundstück auf der gegenüberliegenden Seite des schmalen Dunwisch-Weges in den Garten gekracht wo kurz zuvor noch etwa zehn Jungen und Mädchen unter der Aufsicht einiger Eltern unbeschwert rackerten Sabrina Buhrfeind hallt der Schrei eines außerhalb des Geländes stehenden Vaters noch in den Ohren der plötzlich panisch "Der Baum fällt" rief weil er nach dem Sturz nicht sofort erkennen konnte Zehn Familien hatten sich an dem sonnigen und laut Buhrfeind recht windstillen Sonnabend am Gartentag beteiligt der laut Buhrfeind für viele Kinder aus dem Ortsteil Bahnhof "der schönste Tag des Jahres" sei Für Sabrina Buhrfeind und Daniela Ekk die ihre Kinder täglich in die Dunwisch-Kita bringen war der Baumsturz derweil ein Vorfall quasi mit Ansage "Das Ereignis hat die traurige Wahrheit enthüllt: Der Zustand des Baumbestandes in der Nähe unserer Kita ist marode und stellt eine direkte Bedrohung für unsere Kinder dar" die den gefallenen Baum nach Ansicht des Stumpfes klar als morsch einstuft auf und vor deren Grundstücken die Bäume stehen in der Vergangenheit mehrmals den Wunsch an die Verwaltung herangetragen die Bäume fällen lassen zu dürfen Zu einem anderen Ergebnis in der Unfallanalyse kommt Bürgermeister Tim Willy Weber der das Gelände und die sich bedrohlich neigenden Bäume gemeinsam mit Bauamtsleiter Ralf Schack am Dienstagmorgen unter die Lupe nahm Die umgestürzte Erle war derweil schon am Wochenende geborgen und abtransportiert worden "Die Sorgen der Eltern sind verständlich Zum Glück ist niemand zu Schaden gekommen" Allerdings gehen die Meinungen bei der Ursachenforschung für den Baumsturz auseinander Man habe bei der Begehung nicht feststellen können dass der Baum krank war oder der Boden zu weich dass der Baum vom Wind erfasst und gebrochen wurde." Die Aufräumarbeiten laufen indes seit Montag Der betroffene Spielbereich ist für die Kinder nicht zugänglich und mit Flatterband abgesperrt Das zerstörte Zaunelement ist inzwischen ersetzt worden Laut Weber werden noch zwei Erlen gefällt und weitere Bäume ausgeästet um mögliche Gefährdungen auszuschließen dass Gefährdungsanzeigen aus der Bevölkerung sofort nachgegangen werde und versprach eine interne Prüfung "Da wir viele Bäume im Flecken auf Gemeindegrund haben eine EDV-gestützte Übersicht aufzubauen Künftig werden wir in der Nähe von Schulen und Kindergärten noch aufmerksamer sein und freuen uns über entsprechende Hinweise" Sabrina Buhrfeind und Daniela Ekk beschleicht dennoch dieser Tage ein mulmiges Gefühl wenn sie ihre Kinder in die Dunwisch-Kita bringen "Ein umstürzender Baum kann tödliche Verletzungen verursachen in einer sicheren Umgebung zu spielen und zu lernen Daher drängen wir auf eine sofortige Kontrolle und Sanierung der Bäume im Bereich unserer Kita und in allen anderen ähnlichen Einrichtungen im Flecken" Mit knapper Mehrheit (5:4 Stimmen) hat der Ausschuss für Finanzen Wirtschaft und Verkehr am Mittwochabend beim finalen Beschluss den Ottersberger Doppelhaushalt 2025/2026 verabschiedet In den Mittelpunkt der Beratungen rückte erneut die Festlegung der neuen Hebesätze für die Grundsteuer A und B die einen überraschenden Verlauf nahmen und einer separaten Abstimmung bedurften musste Kämmerer Christian Heinrich eine Reihe von teils schmerzhaften Konsolidierungsmaßnahmen in das Zahlenwerk einpflegen um die angespannte Haushaltslage bestmöglich zu entlasten So seien Aufwendungen in spätere Jahre geschoben oder auch innerhalb des Planungszeitraumes 2025/2026 vollständig gestrichen worden sagte Heinrich bei der Präsentation des Doppelhaushalts dem die Vertreter von SPD und Grünen am Ende nicht zustimmen wollten "Die Streichungen innerhalb des Planungszeitraumes ergaben eine Aufwandsreduzierung in Höhe von 460.800 Euro" erläuterte der Ottersberger Schatzmeister Als weiteren Konsolidierungsbeitrag sollten derweil auch die Erträge entsprechend des in der Zielvereinbarung festgelegten Verfahrens erhöht werden womit sich diese nach Heinrichs Berechnungen um 691.200 Euro steigern müssten Daher empfahl die Verwaltung dem Ausschuss den Beschluss einer Erhöhung der Hebesätze für die Grundsteuer A (von 402 auf 515 Prozentpunkte) und Grundsteuer B (von 312 auf 400 Prozentpunkte) was eine drastische Steigerung um 28 Prozent bedeutet hätte die einen eigenen Antrag ein- und mit 5:4 Stimmen auch durchbrachte Demnach werden sich die Hebesätze für die Grundsteuer A (von 402 auf 450) und Grundsteuer B (von 312 auf 385) nun etwas moderater erhöhen Die Folge laut Heinrich: etwa 119.000 Euro weniger Steuereinnahmen Der Finanzplan weist im Ergebnishaushalt indes weiterhin Fehlbeträge in Höhe von 779.700 Euro für 2025 und 1,16 Millionen Euro für 2026 aus "Diese können jedoch durch vorgetragene positive Jahresergebnisse ausgeglichen werden" Zur Finanzierung von Investitionen sei für 2025 eine Kreditaufnahme in Höhe von 6,87 Millionen Euro erforderlich was zu einer Netto-Neuverschuldung von 5,8 Millionen Euro führe Für 2026 werde durch den Teilverkauf des "Rettungszentrums Fährwisch" ein positiver Saldo von rund 1,25 Millionen Euro erwartet wodurch laut Heinrich keine neue Kreditaufnahme erforderlich sei und die Verschuldung um 1,22 Millionen Euro reduziert werde Verpflichtungsermächtigungen sind derweil für den Breitbandausbau (1,51 Millionen Euro in 2025) und den Erwerb eines Feuerwehrautos (532.000 Euro in 2026) vorgesehen "Hierdurch besteht die Möglichkeit der Auftragsvergabe in 2026 mit Auslieferung und Zahlung in späteren Jahren" "Es werden noch große Herausforderungen auf uns zukommen" orakelte Bürgermeister Tim Willy Weber und nannte als Beispiel den Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung ab 2026 der auch die Ottersberger Schulen betreffe Auch die Entwicklung bei den Aufwendungen wie etwa Personalkosten beobachtet der Bürgermeister mit Sorge "Hier müssen wir Antworten finden." Bei der Gewährung von freiwilligen Leistungen die ebenfalls auf dem Prüfstand standen und stehen sieht Tim Willy Weber den Flecken Ottersberg im Vergleich zu anderen Kommunen immer noch "auf hohem Niveau" Die Fraktionen bewerteten das Zahlenwerk aus unterschiedlichen Perspektiven. Micha Recklies (Grüne) betonte erneut, dass ihm die von Verwaltung empfohlene Neuausrichtung der Jugendarbeit mit einer Verlagerung in die Schulen "massive Probleme" bereiteten Es muss ein Austausch mit der Jugend stattfinden." Tim Willy Weber betonte dass die offene Jugendarbeit keineswegs eingestellt werden solle "Es wird schon sehr viel für die Jugendarbeit ausgegeben sondern mit der Schule verzahnen und damit wirksamer werden." Holger Froehlich und Stefan Bachmann von der FGBO-Fraktion unterstützen die Verwaltung in diesem Punkt: "Wir setzen den Schwerpunkt Jugendarbeit in den weiterführenden Schulen Es spart und führt die Fachleistung dorthin Zudem stehe man für die Beibehaltung des Kulturetats "um den kulturellen Angeboten Entfaltungsmöglichkeiten zu bieten" Die Streichung des Ferienprogramms sei schmerzlich aufgrund der erheblich sinkenden Nachfrage aber vertretbar Den Flecken Ottersberg sieht die FBGO trotz der angespannten Haushaltslage gut aufgestellt Froehlich und Bachmann hoben in ihrer Haushaltsrede "ein breites Schulangebot im Primär- und Sekundarbereich sowie eine Vielfalt in der Kleinkindbetreuung" hervor in dem Kinder das Schwimmen erlernen können und die Daseinsvorsorge mit den neuen und geplanten Feuerwehrgerätehäusern dass sich die Gemeinde zwar eine ganze Menge leiste Der Christdemokrat erklärte aber zugleich dass in den Gremien und der Verwaltung sehr viel diskutiert und geschaut werde Laut Polizei konnte die Feuerwehr den Brand schnell löschen. Ein Zusammenhang mit dem Protesttag “TeslaTakedown” ist unklar. Was für ein nervlicher Totalschaden für Trainer Christian Böllert und seine wackeren Recken Mit einem Kader so schmal wie eine Parklücke in der Bremer Innenstadt ging das Heimteam ins Spiel davon einer – man glaubt es kaum – war Ken der seine Knochen nach gefühlt 14 Jahren Rentnerpause wieder in die Fußballstiefel zwängte Ein Gedicht aus der Taktikfibel Böllert’scher Prägung Die Jungs kamen aus der Kabine wie elektrisiert Minute stieg Marten höher als das Bauamt erlaubt und nickte eine butterweiche Ecke von Nico ein – 1:0 so kalt wie ein tiefgefrorenes Spaghetti-Eis Der Stadionsprecher tippte schon „HEIMSIEG“ ins Mikro Doch dann kam… der böse Geist aus Spieltag 12 Man diskutierte lieber mit dem Gegner als mit dem Ball Die kramen plötzlich das Handbuch “Tiki-Taka für Fortgeschrittene” raus und spielen unsere Jungs her als wären wir die Kegel in einem BVB-Trainingsspiel Torwart-Basti wird zur Wand in Handschuhen aber gewinnt wieder die Kontrolle über seine Mannschaft Mit neuem Kampfgeist kommt das Team raus – und wie haut ihn lang und denkt sich: Wird schon schiefgehen pfeift sich fast einen Knoten in die Lippen Und dann… kommt die Bananenflanke des Todes Ein Ottersberger mit der Ballbehandlung eines Tanzbären will flanken – der Ball segelt wie ein Zauberflummi in einem unfassbaren Bogen ins lange Eck Nach dem Spiel: Weltuntergangsstimmung.Christian wird zur Sirene So kann man bestenfalls einen Laternenumzug organisieren Wieder kurzfristig abgesagt – Gerüchten zufolge wegen akuter Couchitis.Jetzt heißt es: Ostern über das man sonst nur im Flüsterton spricht Der mächtige Kran ragt imposant in den Ottersberger Himmel. Bauarbeiter gehen auf der Großbaustelle konzentriert ihrem Gewerk nach. Die Unannehmlichkeiten, die sich hin und wieder durch den Baulärm ergeben, nehmen die Anwohner am Wiestebruch gelassen hin. Es geht voran auf dem Gelände des Alt-Campus der Ottersberger Hochschule für Künste im Sozialen (HKS) der früheren Heimat von zahlreichen Kunst-Studierenden aus dem gesamten Bundesgebiet Inzwischen hat der Kulturverein LebensArt Ottersberg das Zepter und die Zukunft des Geländes in die Hand genommen Unter Einbeziehung des Altgebäudebestandes entsteht dort ein großer Komplex in U-Form für verschiedene kulturelle Angebote aber auch Atelier- und Büroräume sowie 25 Wohnungen Rund 2,2 Millionen Euro sind als Kosten für die Umgestaltung des Alt-Campus in einen neuen kulturellen Mittelpunkt der Bildung Kreativität und Begegnungen veranschlagt "Wir sanieren die ehemalige Kunststudienstätte am Wiestebruch und erhalten ihren kreativen Geist" bringt es Claudia Schüler vom Kulturverein auf den Punkt soll derweil aus Bauspenden finanziert werden Um dieses Geld von Unterstützern zu generieren haben sich die Vereinsmitglieder die Aktion "Eine Fliese für Kultur" ausgedacht Umgesetzt werden soll die Aktion im neuen Herzstück des Gesamtkomplexes Der 216 Quadratmeter große Veranstaltungssaal ist lichtdurchflutet und wird künftig unter anderem zur neuen Heimat des Ottersberger Kulturvereins KuKuC der seine Veranstaltungen und Konzerte ab August auf der großen Bühne präsentieren kann Der Bau steht kurz vor der Fertigstellung und der Veranstaltungssaal erstrahlt schon jetzt in neuem Glanz Doch die gestiegenen Baukosten stellen eine große Herausforderung dar die der Verein alleine nicht bewältigen kann "Daher sind wir auf Hilfe und Unterstützung von außen angewiesen um das Projekt erfolgreich abzuschließen" sollen nunmehr Bauspender ein "Teil dieser spannenden Reise werden" Als Symbol der Wertschätzung für ihre Großzügigkeit erhalten alle Spender die Möglichkeit sich mit einer individuellen Fliese zu verewigen Im Digitaldruckverfahren wird das Logo oder der Name des Bauspenders in das Design der Fliese integriert die dann gut sichtbar im Eingangsbereich des Veranstaltungssaals angebracht wird Rund 50 Fliesen können an der Wand und auf dem Boden des multifunktionalen Raumes angebracht werden Als Richtwert für die Bauspende werden 2500 Euro angegeben wie LebensArt-Mitglied Susanne Wendekamm findet Die Fliesen sind ewig sichtbar." Für Unterstützer bestehe also die Chance über viele Jahre hinweg präsent zu sein und einen einzigartigen Beitrag zu leisten Der besondere Effekt: In Ottersberg werde so gemeinsam ein Ort und eine lebendige Zukunft für Kunst Auf dem Alt-Campus der Ottersberger HKS am Wiestebruch setzt der Verein LebensArt Ottersberg sein Großbauprojekt um Der Veranstaltungssaal soll bei voller Funktionalität zahlreiche Möglichkeiten bieten Zu günstigen Konditionen ist eine Anmietung für Theateraufführungen Ebenso eignet sich der Raum für Privatfeiern mit bis zu 50 Personen Ausgestattet ist das Herzstück mit Bestuhlung einem Flügel für Livemusik und einer barrierefreien WC-Anlage ist E-Werksleiter Helge Dannat vom Gelingen des Bündnisses überzeugt Ein erstes Wärmeprojekt plant die Gesellschaft bereits in Narthauen Das EWO fungiert seit mehr 100 Jahren als zuverlässiger Stromversorger für Ottersberg dem laut Dannat heute über 5000 Stromkunden vertrauen Mit dem Einsatz moderner Technik sichert das kommunale Unternehmen welches im Rathaus Ottersberg angegliedert ist die ständige Verfügbarkeit von Strom aus der Steckdose Um einer umweltfreundlichen Energieerzeugung Rechnung zu tragen betreibe man eine Fotovoltaikanlage und das Blockheizkraftwerk „Sportzentrum“ Die Mikrogasturbinen erzeugen rund 1,5 Millionen kWh Wärme und 700.000 kWh Strom pro Jahr und leisten einen großen Beitrag zur ökologischen Strom- und Wärmeerzeugung im Flecken Ottersberg Darüber hinaus gibt es ein Programm zur Förderung CO2-reduzierender Projekte Zum EWO gehört außerdem das Otterbad für sportliche Schwimmer und Wasserfreunde die in familiärer Atmosphäre Entspannung und Erholung suchen Bis zu 60.000 Besucher kommen jährlich in das am Sportzentrum gelegene Hallenbad das über ein 10x25 Meter großes Variobecken mit verschiedenen Wassertiefen sowie ein separates Planschbecken verfügt Mit den Stadtwerken Achim habe man nunmehr einen starken Partner für die Wärmeversorgung gefunden dass wir mit der Wärmeversorgung Ottersberg GmbH eine Gesellschaft gegründet haben die sich im Flecken Ottersberg ausschließlich mit klimafreundlichen Wärmeprojekten beschäftigt“ ergänzt Stadtwerke-Vorstand Sven Feht Die im Jahr 1910 gegründete Stadtwerke Achim AG betreibt als kommunaler Energieversorger und -dienstleister ein 1170 Kilometer langes Stromnetz in Achim und Oyten weitere 930 Kilometer Erdgasleitungen sowie ein Wärmenetz rund um das Blockheizkraftwerk an der Friedrichstraße Zusätzlich besitzen und betreiben die Stadtwerke Achim das Straßenbeleuchtungsnetz in Achim die von den Geschäftsführern Helge Dannat (Ottersberg) und Christian Müller (Achim) gemeinschaftlich vertreten wird sind die Stadtwerke und der Flecken Ottersberg jeweils zu 50 Prozent beteiligt Während Dannat den kaufmännischen Part übernimmt zeichnet Müller für die technischen Belange verantwortlich Die Stadtwerke Achim sind ein zuverlässiger regionaler Partner mit dem wir bereits gut zusammenarbeiten“ blickt auch der Ottersberger Bürgermeister Tim Willy Weber zuversichtlich in die Zukunft Neben der Geschäftsführung gibt es mit der Gesellschafterversammlung ein weiteres Organ der neuen Gesellschaft den Wirtschaftsplan und auch den Jahresabschluss festzustellen und die Verwendung des Ergebnisses festzulegen Von Seiten der Stadtwerke Achim werden Sven Feht und Peter Schröder in dieses Gremium berufen der Flecken Ottersberg entsendet derweil Tim Willy Weber und Werner Bahrenburg „Mit der Wärmeversorgung Ottersberg GmbH bauen wir unsere Kooperation weiter aus und nutzen Synergieeffekte“ resümieren Sven Feht und Helge Dannat Die Stadtwerke Achim und das EWO arbeiten bereits in den Bereichen Einkauf 20-KV-Netze und Netzüberwachung durch die Leitwarte der Stadtwerke Achim AG erfolgreich zusammen Das Otterbad am Sportzentrum Fährwisch zählt seit Jahren zu den angesagtesten Freizeitstätten für die Menschen im Flecken Ottersberg Das von Schwimmmeister René Grabowski geleitete Hallenbad erfreut sich auch nach der aufwendigen Modernisierung in den Jahren 2021 und 2022 weiterhin großer Beliebtheit Doch Service und Unterhalt ist mit immensen Kosten verbunden sodass die Badestätte von der Kommune als Eigentümerin immer wieder finanziell unterstützt werden muss Auch der für die Besucher unschöne Dreh an der Preisschraube für den Eintritt muss von Zeit zu Zeit vollzogen werden Und so soll vier Jahre nach der letzten Preisanpassung im März 2021 zum zweiten Halbjahr 2025 – ab dem 1 Juli – eine in mehreren Punkten angepasste Gebührenordnung in Kraft treten erklärt E-Werkschef Helge Dannat diesen Schritt der jüngst im Betriebsausschuss auf der Tagesordnung stand Zwar soll bei den Einzelkarten dieses Jahr noch keine Erhöhung erfolgen Allerdings sollen die Rabattierungsschritte für Mehrfachkarten angepasst werden "Hierdurch ergibt sich bei den Mehrfachkarten eine minimale Preissteigerung welche sich automatisch auch auf künftige Preiserhöhungen auswirkt" Bei der Bahnmiete sei bisher zwischen Wochentagen und Wochenende unterschieden worden Dies sei nicht mehr notwendig und der Preis pro Bahn und Stunde soll nun allgemein auf 30 Euro festgelegt werden welcher aktuell zehn Unterrichtseinheiten bei 70 Euro beinhaltet Bei einem Seepferdchenkurs wären es 157,50 Euro anstatt 150 Euro bei 15 Unterrichtseinheiten Die Mitglieder des Betriebsausschusses votierten schließlich für die Beschlussempfehlung Demnach wird dem Gemeinderat nunmehr empfohlen der Änderung der Gebührensatzung zuzustimmen Auch für Schwimmmeister René Grabowski ist das neue Gebührenmodell alternativlos "Bei immer weiter steigenden hohen Kosten ist es gut dass sich das Otterbad so positiv entwickelt regelmäßig die verschiedenen Preise anzupassen Die letzten Preiserhöhungen für die Eintritte sind jetzt drei Jahre her und für die Kurse noch deutlich länger" der mit seinem Team nach dem bestmöglichen Service für seine Gäste strebt Die Erhöhung der Kursgebühr nach den Sommerferien um 50 Cent hält der Betriebsleiter für moderat um das ohnehin defizitäre Hallenbad trotzdem einigermaßen wirtschaftlich zu betreiben und damit den Haushalt des Elektrizitäts-Werks Ottersberg nicht zu sehr zu belasten Das Hallenbad ist in den Jahren 2021 und 2022 umfangreich saniert und modernisiert worden Für große Freude im Team sorgen derweil die Besucherzahlen die laut Grabowski erneut gesteigert werden konnten und 2024 erstmals die Marke von 65.000 Gästen überschritten haben Damit setzt das Otterbad seinen Erfolgskurs fort woran aus Sicht von René Grabowski auch die etablierten Event-Highlights einen großen Anteil haben "Diese positive Entwicklung spiegelt sich auch in den Einnahmen wider die entsprechend gestiegen sind." Ein besonderer Höhepunkt im Veranstaltungskalender 2024 war die zweite Auflage der Schaumparty am ersten Wochenende vor den Osterferien "Mit über 200 begeisterten Gästen war die Veranstaltung ein voller Erfolg" der an diesem Spaßevent festhalten will Aufgrund der hohen Nachfrage wird die Schaumparty demnach nun dauerhaft in das Programm des Otterbades aufgenommen – neben der beliebten Halloweenparty im Oktober Also dürfen sich Besucher auch in diesem Jahr wieder auf die Schaumparty freuen in der Zeit von 18 bis 21 Uhr für alle Altersgruppen statt Early-Bird-Tickets (Frühbucher) sind noch bis zum 1 April für sechs Euro im Otterbad erhältlich Danach beträgt der Ticketpreis sieben Euro pro Person Ebenfalls findet in den Osterferien auch wieder das beliebte Totenkopfschwimmen statt Hierfür sind mindestens ein Bronzeabzeichen und eine Anmeldung per E-Mail an info@otterbad.com erforderlich Die Plätze sind auf 40 Personen begrenzt Weitere Informationen zu den Events gibt es im Internet unter www.otterbad.de Frust, Enttäuschung, Niedergeschlagenheit – es gibt mehrere Begriffe, mit denen der Gemütszustand der Fußballer des TSV Ottersberg am vergangenen Freitagabend beschrieben werden kann Die Wümmekicker hatten im Landesliga-Heimspiel gegen die SV Ahlerstedt/Ottendorf in der Nachspielzeit den vermeintlichen Siegtreffer erzielt mussten in letzter Sekunde aber doch noch den Ausgleich hinnehmen Trotz des verpassten Sieges gab es aber auch gute Nachrichten an jenem Abend denn ein Spieler stand nach langer Zeit wieder auf dem Feld: Torwart Leon Seeger feierte sein langersehntes Comeback beim TSV Ottersberg Mitte Januar war der 29-Jährige vom Ligakonkurrenten TB Uphusen an die Wümme zurückgekehrt Doch seinen ersten Pflichtspieleinsatz hatte Seeger erst zwei Monate später Der Grund: Leon Seeger saß wegen seines Wechsels eine Sperre ab sodass der Keeper wieder seiner Leidenschaft nachgehen und zwischen den Pfosten stehen darf "Es war richtig gut und hat mir richtig Spaß gemacht" erzählt Seeger im Gespräch mit unserer Zeitung "Es war ja gleich ein ereignisreiches Spiel dass es nicht mit einem Sieg geklappt hat." Seegers erstes Spiel in dieser Saison für den TSV Ottersberg nahm ein dramatisches Ende Nach einem 1:2-Pausenrückstand – Umut Ercan hatte zwischenzeitlich ausgeglichen – drehten die Wümmekicker die Partie durch die Treffer von Can Sengül und Elija Stripling "In der ersten Halbzeit hat uns Ahlerstedt spielerisch im Griff gehabt In der zweiten Halbzeit haben wir das Momentum gedreht waren richtig gut drin und haben es denen schwer gemacht" umschreibt der Keeper den Verlauf der Partie Das Ende mit dem Last-Minute-Ausgleich zum 3:3-Endstand sei dann bitter gewesen Dass die Ottersberger überhaupt von einem Sieg träumen durften hatten sie nicht nur einer generellen Leistungssteigerung Bei seinem ersten Pflichtspieleinsatz für die Wümmekicker zeigte der 29-Jährige in mehreren Szenen Unter anderem verhinderte der Keeper vor dem 2:2 mit zwei starken Paraden einen dritten Gegentreffer Nach dem Ausgleich entschärfte Seeger einen weiteren Schuss und hielt seine Mannschaft damit im Spiel ich habe mich im Spiel super gefühlt" sagt Seeger über seinen ersten Einsatz im Ottersberger Trikot auch wenn er im gleichen Atemzug betont: "Mein Fitnessstand ist nicht unbedingt bei 100 Prozent und die Erfahrung helfen." Zuvor hatte Seeger letztmals Ende September das Tor gehütet Seit seiner Rückkehr an die Wümme hat Leon Seeger einiges erlebt Zunächst rutschte das Team durch eine Ergebniskrise in die Abstiegszone nach der 0:4-Heimpleite gegen den FC Hagen/Uthlede folgte der Rücktritt des bisherigen Trainers Mike Gabel Im ersten Spiel unter Interimscoach Alexander Neumann kam gegen Ahlerstedt nun das bittere Ende hinzu Leon Seeger sieht den TSV Ottersberg trotz des verpassten Sieges am vergangenen Freitag auf dem richtigen Weg und das hängt mit dem neuen Mann an der Seitenlinie zusammen "Alex gibt uns eine gewisse Leichtigkeit wieder damit wir so auch wieder Fußball spielen Neumann wendete vor dem Ahlerstedt-Spiel einen Kniff an wie wir schon Fußball gespielt haben Die Wümmekicker zeigten die erhoffte Reaktion hatte Alexander Neumann nach dem Spiel daher auch gesagt Die kommenden zwei Spiele des TSV Ottersberg haben es in sich Leon Seeger und seine Mannschaftskollegen treffen innerhalb weniger Tage auf den TSV Etelsen (13 Die kreisverdener Rivalen stecken wie die Ottersberger mitten im Abstiegskampf Aktuell steht der TSV Etelsen mit 27 Punkten nach 22 Spielen auf Platz zwölf Einen Rang dahinter befindet sich der TSV Ottersberg mit 24 Zählern nach 21 Partien auf dem ersten Abstiegsplatz Der TB Uphusen hat in seinen 23 Begegnungen 21 Punkte gesammelt und belegt Platz 15 im Klassement der die Partien als Sechs-Punkte-Spiele bezeichnet Ich glaube sehr an das Team in den kommenden Spielen Es herrscht eine Aufbruchstimmung und Vorfreude auf diese Spiele Mit einem möglichen Abstieg in die Bezirksliga beschäftigt sich Seeger nicht "Ich bin zu 100 Prozent vom Klassenerhalt überzeugt Wir haben die individuelle Qualität mit Spielern wie Niklas Isserstedt Aber wir haben auch einen Zusammenhalt entwickelt Nach den zwei Derbys stehen für den TSV Ottersberg noch neun weitere Partien an hat sie mit der Leistung gegen den Tabellenzweiten aus Ahlerstedt bewiesen Und mit Leon Seeger können die Wümmekicker auf einen echten Rückhalt zwischen den Pfosten bauen Die Vorzeichen sind also nicht die schlechtesten Genügend Geschichten bringt diese Begegnung mit sich Einst trafen der TSV Ottersberg und der TB Uphusen in der Oberliga Niedersachsen aufeinander nun eine Etage tiefer in der Fußball-Landesliga Lüneburg die schon für beide Klubs die Schuhe geschnürt haben Und zudem sind vor Kurzem sowohl in Ottersberg als auch in Uphusen die Cheftrainer zurückgetreten wenn der TSV um 19.30 Uhr den TBU an der Wümme empfängt In dem Derby geht es für beide Mannschaft allein darum Denn beide kämpfen erbittert um den Klassenerhalt Obwohl die Lage schwierig ist für den TSV Ottersberg hat Interimstrainer Alexander Neumann seinen Humor nicht verloren Gegen den TBU sitzt er nach dem Rücktritt von Mike Gabel zum dritten Mal als verantwortlicher Coach auf der Bank Unter seiner Regie spielten die Wümmekicker zweimal unentschieden Dem 3:3 zu Hause gegen die SV Ahlerstedt/Ottendorf folgte ein 1:1 beim TSV Etelsen Aus beiden Partien hätte Neumann gerne mehr als jeweils einen Punkt genommen Jedoch vergaben die Ottersberger zu viele Chancen Der TSV-Trainer ist vor dem Heimspiel gegen den TBU überzeugt davon dass ein Sieg erneut im Bereich des Möglichen sei Man werde auch gegen die Gäste aus Achim seine Chancen bekommen "Denn ich bin voll und ganz von der Qualität meiner Mannschaft überzeugt" In Etelsen habe sein Team vor allem in der zweiten Halbzeit überzeugt Einen Favoriten gebe es am Gründonnerstag jedoch nicht rechnet Ottersbergs Übungsleiter mit einem Derby auf Augenhöhe Das gehört bei solch einem Spiel ja auch dazu" der zuletzt aufgrund einer Blessur nicht selbst auf dem Feld stand Gegen Uphusen will er einen Kurzeinsatz aber nicht ausschließen wechsel ich mich vielleicht ein." Bereits im Hinspiel war der frühere Regionalliga-Stürmer eine prägende Figur: Beim 2:1-Sieg der Ottersberger in Uphusen schoss der 35-Jährige den Siegtreffer Sicher verzichten muss Neumann am Donnerstag auf Mohammed Tekin Der Mittelfeldspieler musste gegen Etelsen aufgrund einer Knieverletzung früh raus Für Donnerstag wird es aber nicht reichen" Er hat am Schlosspark zum fünften Mal den gelben Karton gesehen "Der Ausfall trifft uns natürlich hart" kommentiert Neumann das Fehlen des Leistungsträgers Unter der Woche waren 22 Mann im Training dabei" dessen Zusage zunächst bis Saisonende gilt Das Derby gegen Ottersberg hat auch für den Trainer der Gäste einen besonderen Reiz: "Beide Mannschaften kämpfen gegen den Abstieg Das macht die Sache noch schöner und attraktiver." Ob sich an der Wümme ein schönes Spiel entwickelt oder eben nicht ist für Büyükata zweitrangig: "Es wird sicher eine Mischung aus Kampf und Fußball spielen Wir wollen jedenfalls unsere Spielweise durchbringen." Mit Interesse wurde zudem in beiden Lagern eine Entscheidung aufgenommen die nun bei einem Klub aus dem Heidekreis getroffen wurde: Der SV Lindwedel-Hope wird in der kommenden Saison nicht in der Landesliga Lüneburg antreten Demnach habe der Verein Probleme im Unterbau um die Voraussetzungen für einen Landesliga-Start zu erfüllen Laut Staffelleiter Jürgen Stebani steht Lindwedel Vier weitere müssten nun noch ermittelt werden dass sich die Lage für den TBU durch den Rückzug ein wenig bessert Rang 13 würde nun für den Klassenerhalt reichen derzeit steht Uphusen einen Platz schlechter da "Daher müssen trotzdem unseren Job machen Die Feuerwehr musste die eingeklemmte Frau aus ihrem Auto befreien Die 38-Jährige kam leicht verletzt in ein Krankenhaus Weshalb die Frau am Sonntagabend auf freier Strecke von der Straße abkam und mit zwei Bäumen kollidierte Laut Polizei gibt es keine Hinweise auf Alkohol- oder Drogenmissbrauch Anschlussstelle Posthausen und Ottersberg-Bahnhof musste für die Bergung mehrere Stunden gesperrt werden To view this video please enable JavaScript, and consider upgrading to a web browser thatsupports HTML5 video Am Wochenende sind in Ottersberg (Niedersachsen) sieben Elektroautos der Marke Tesla vollständig ausgebrannt Die Fahrzeuge sind am frühen Samstagmorgen vor einem Autohaus in Flammen aufgegangen Ob es sich um Brandstiftung oder einen technischen Defekt handelt Im September vergangenen Jahres fanden Passant:innen auf dem Waller Friedhof in Bremen einen blutenden Mann Die Zahl der politisch motivierten Straftaten ist in Niedersachsen im vergangenen Jahr um fast 50 Prozent gestiegen Das hat Innenministerin Daniela Behrens (SPD) am heutigen Montag bekannt.. Vier Tage nach dem Verschwinden einer 18 Jahre alten Mutter aus Leer (Niedersachsen) und ihrem sieben Monate alten Baby werden beide weiter vermisst Nach den Schüssen auf einen 29-jährigen Mann im Hamburger Stadtteil St Pauli am Wochenende sucht die Polizei weiterhin nach den Täter:innen Am Samstagnachmittag war der Mann angeschossen.. Ein 34-jähriger Motorradfahrer ist am Donnerstagabend auf der A7 bei Neumünster (Schleswig-Holstein) ums Leben gekommen Beide Fahrzeuge gerieten ins Schleudern –.. Am Donnerstag kam es in Quakenbrück (Niedersachsen) zu einem Unfall mit zwei Fahrzeugen Auf offener Landstraße kollidierten ein Pferdetransporter und ein VW Polo Notwendige Cookies ermöglichen die grundlegende Funktion der Website Statistik-Cookies sammeln anonym Daten über die Nutzung unserer Webseite das Angebot besser auf die Bedürfnisse der Nutzer zuzuschneiden Inhalt von externen Video- und Social-Media-Plattformen ist als Voreinstellung geblockt Falls die Cookies für externe Inhalte akzeptiert werden ist kein händisches Bestätigen mehr erforderlich ein Punkt: Die Ausbeute der hiesigen Teams in den Handball-Landesligen der Männer war am Wochenende überschaubar Die HSG Sottrum/Ottersberg und der TSV Daverden II gingen in der Fremde leer aus Der TV Oyten II vermeldet in eigener Halle zumindest einen Teilerfolg Ob es für die Oytener im Kampf um den Klassenerhalt ein gewonnener oder verlorener Punkt ist Aktuell steht der TV Oyten II mit 17:27 knapp über dem Strich Das Klassement gibt jedoch ein schiefes Bild ab die Zweitvertretung der "Vampires" hat mehr Spiele bestritten als die Konkurrenz im Abstiegskampf der Landesliga Bremen-Nordsee "Schaffen wir es einmal auf plus zwei zu stellen trauerte Torsten Liebrum der verpassten Chance hinterher Am Ende habe nach der Niederlagenserie dann auch etwas das Selbstvertrauen gefehlt Minute gelang dem TSV nur noch ein einziger Treffer: Timon Meyer markierte per Siebenmeter das 29:31 (58.) aus Sicht der Gäste "Am kommenden Wochenende können wir nur gewinnen" blickt Torsten Liebrum auf das Heimspiel gegen Tabellenführer TS Hoykenkamp voraus Die Verletzung bei Benjamin Nijland machte den aus Sicht der Spielgemeinschaft gebrauchten Tag perfekt "Benjamin ist umgeknickt und fällt mit einem Bänderriss vier bis sechs Wochen aus" Nach einem 2:5-Rückstand (6.) pirschte sich seine Crew auf ein Tor heran: Nicolas Karnick traf zum 6:7 (11.) Danach setzten sich die Gastgeber über 11:7 (17.) auf 16:9 (25.) ab Am Ende nahm der TuS Jahn Hollenstedt Revanche für die 22:29-Niederlage aus dem Hinspiel Zweimal Damian Müller und Luca Donhöfner verkürzten für die HSG in der Schlussphase auf 33:25 (57.) Am kommenden Sonnabend geht es für die HSG Sottrum/Ottersberg mit einem Heimspiel gegen die SG Luhdorf/Scharmbeck aktueller Fünfter der Landesliga Lüneburg-Stade Mit dem Heimsieg gegen Neetze hat der TSV Ottersberg in der Fußball-Landesliga einen Schritt in Richtung Klassenerhalt gemacht, allerdings nur einen. Der zweite soll nun folgen, wenn der TSV sein nächstes Spiel vor eigenem Publikum austrägt. Zu Gast an der Wümme ist an diesem Spieltag der MTV Treubund Lüneburg. Positiv ist für die Wümmekicker, dass Niklas Isserstedt nach seiner Gelbsperre wieder spielen darf. Für Klarheit sorgte im Heimspiel gegen den vor dem Gang in die Bezirksliga stehenden TuS Neetze Routinier Alexander Neumann der nach Verletzungspause direkt wieder knipste Daher konnte sich seine Mannschaft sogar zwei verschossene Elfmeter erlauben Mi., 23.04.2025, 20:00 UhrTSV OttersbergOttersbergTuS NeetzeTuS Neetze40 Zunächst verfolgte der jüngst auch zum Cheftrainer aufgestiegene Angreifer das Geschehen noch von der Seitenlinie Die Wümme-Kicker gaben auch zu diesem Zeitpunkt den Ton an Elina Stripling scheiterte am gut reagierenden Kevin Zlotkowski (17.) Erst kurz vor der Pause gelang das erlösende Führungstor Erneut sprach Schiedsrichter Tobias Frohböse den Hausherren einen Strafstoß zu dem diesmal Umut Ercan übernahm und platziert ins rechte Eck verwertete - 1:0 der einen Monat lang verletztungsbedingt nicht zur Verfügung stand Keine 120 Sekunden später erzielte er nach Zuspiel von Can Sengül das vorentscheidende 2:0 Den 4:0-Endstand stellte Mohammed Tekin mithilfe des linken Innenpfostens her (86.) Er hätte sogar noch einen Treffer nachlegen können Trotz der zwei vergebenen Strafstöße fuhr Ottersberg einen souveränen Sieg ein und kann auch dank des Rückzugs des SV Lindwedel-Hope entspannter auf den Abstiegskampf schauen Am Sonntag soll die Position im Heimspiel gegen Treubund Lüneburg weiter verbessert werden Der TuS Neetze ist hingegen kaum noch zu retten Bei noch fünf ausstehenden Partien liegt er 13 Punkte hinter dem rettenden Ufer Im Schlussspurt warten zu allem Überfluss ausschließlich Gegner aus dem oberen Tabellendrittel Mehr Informationen zur Landesliga Lüneburg der blanke Horror: Mit klaren Worten und harten Vorwürfen in erster Linie adressiert an die Vertreter des Fleckens Ottersberg um Bürgermeister Tim Willy Weber und Bauamtsleiter Ralf Schack haben zahlreiche Einwohner des Ottersberger Ortsteils Bahnhof am Donnerstagabend in der voll besetzten Aula der Wümmeschule ihren Unmut über die geplante Änderung des Flächennutzungsplanes erneuert Rund 200 Menschen waren der Einladung der Gemeindeverwaltung gefolgt darunter – wie sich in der Fragerunde herausstellte – auch Personen Die Verwaltung hatte zu einer Einwohnerversammlung eingeladen um den Dialog über den aktuellen Stand der Planungen für das „Gewerbegebiet Ottersberg-Bahnhof“ mit den Betroffenen zu suchen welches in dem Ortsteil auf einem Areal von 48,8 Hektar in den kommenden Jahren entstehen könnte vertreten durch die Bürgerinitiative "Lebensort Ottersberg-Bahnhof" ist dieser Termin viel zu spät zustande gekommen welches auch Weber und Schack während ihrer Präsentation von Zahlen Daten und Fakten einräumten: "Die frühzeitige Beteiligung wurde nicht ausreichend kommuniziert dieser Verfahrensschritt ist zu wiederholen" so das selbstkritische Eingeständnis des Duos zu dem sich auch FGBO-Mann Stefan Bachmann und der Ottersberger Ortsbürgermeister André Herzog (SPD) gesellten noch vor Ort auf harte Diskussionen einstellten formierten sich die Bürger zu einem Protestzug der vom Polizeiparkplatz zur Aula führte Unter dem Motto "Der Berg kommt zum Propheten – Protest gegen den neuen Flächennutzungsplan für Ottersberg-Bahnhof und für eine bessere Bürgerbeteiligung" hatten die Demonstranten einen selbst gebastelten Protest-Berg im Schlepptau Der Bürgermeister mühte sich im Anschluss daran bei der Vorstellung der Pläne für das Gewerbegebiet sachliche Antworten auf die emotionalen Fragen der Bürger zu finden Gemeint war in diesem Redebeitrag die Dimension des geplanten Gewerbegebiets in unmittelbarer Nähe zur Wohnbebauung Weber nannte derweil zunächst die Argumente die aus Sicht der Verwaltung für dieses Projekt sprächen: etwa die Gewerbesteuereinnahmen Die Schaffung von Arbeitsplätzen vor Ort mit kurzen Wegen Die vorhandene Nachfrage von ortsansässigen Betrieben sowie Anfragen von Betrieben außerhalb der Gemeinde Zudem müsse man künftige Herausforderungen wie den demografischen Wandel bei steigenden Einwohnerzahlen oder den Aufbau eines Nahwärmenetzes berücksichtigen Pflege und ärztlichen Versorgung werden an Bedeutung gewinnen den Ort durch Arbeitsplätze attraktiver zu machen" Weiterhin gebe es künftig neue Anforderungen im Bereich Kinder dass die kommunale Ebene mehr Aufgaben wird finanzieren müssen" der die zusätzliche Betreuung an weiterführenden Schulen und die verpflichtende Ganztagsschule ab dem 1 ein eingeschränktes Gewerbegebiet für kleine und mittelständische Unternehmen zu schaffen "Je näher die Gewerbeflächen an die Wohnbebauung heranrücken desto weniger Emissionen sollen produziert werden" Der Bürgermeister versuchte zu vermitteln dass Verwaltung und Politik auch die Argumente der Einwohner im Blick haben etwa die Sorge um die Einschränkung des Naherholungsgebietes der Wertverlust der Immobilien oder zusammengefasst: der Verlust an Lebensqualität Ein Einwohner würdigte zunächst mit Blick auf das Gesundheitszentrum das Engagement der Gemeinde im Bereich des Gesundheitswesens um dann fast schon flehend hinzuzufügen: "Wir wollen aber auch zur Gesundregion gehören." Zwar wurde in der Sache mit harten Bandagen diskutiert für Tim Willy Weber war dies aber kein Problem „Auf der Einwohnerversammlung sind die Sorgen und Kritik noch einmal deutlich geworden dass die Einwände größtenteils sachlich vorgetragen worden seien dass wir mit der Einwohnerversammlung etwas mehr Vertrauen aufbauen konnten dass wir die Einwände sorgfältig beraten werden Einige Bürger haben kleinere Varianten vorgeschlagen oder Vorschläge angekündigt Erneut protestierten Einwohner gegen das geplante Gewerbegebiet in Ottersberg-Bahnhof Vor der Einwohnerversammlung formierte sich ein Protestzug der geschlossen zum Veranstaltungsort loszog "Aus Sicht der Bürgerinitiative beließ es der Bürgermeister in der Regel bei den allgemeinen aus seiner Sicht bestehenden Notwendigkeiten für den Flecken weitere Gewerbeflächen auszuweisen und neue Finanzquellen zu erschließen." Den teils vehement vorgebrachten Erläuterungen welche Beeinträchtigungen das Gebiet für den Ortsteil bringen würde habe der Bürgermeister allenthalben nur mit dem Hinweis entgegnet Die BI erneuerte die Forderung nach mehr Bürgerbeteiligung „Wir brauchen die Möglichkeit für alle Bürgerinnen und Bürger gerade auch des betroffenen Ortsteils Bahnhof das Thema zu diskutieren und abzuwägen und dann auch Einwendungen zu machen“ äußerte sich der Sprecherkreis der Bürgerinitiative "Lebensort Ottersberg-Bahnhof" Dies müsse aber vor der finalen Auslegung passieren damit nicht nur noch auf rechtliche Fragen geguckt werde Und: Wenn dies nochmal sechs Monate erfordere sei dies angesichts des bereits seit sieben Jahren dauernden Prozesses im Lichte des damit gewonnenen Zugewinns an Legitimation eine lohnenswerte Investition in die Demokratie sei demokratisch hingegen nicht akzeptabel die erneute Öffnung damit alternativlos Alexander Neumann musste kräftig durchatmen. Der Interimscoach des TSV Ottersberg hatte im Heimspiel der Fußball-Landesliga gegen den MTV Treubund Lüneburg vollen Einsatz gezeigt – und das nicht nur an der Seitenlinie Denn Neumann wechselte sich zur Pause selbst ein Die Einwechslung sollte sich bezahlt machen: In der 83 Minute bekam der Fußballer einen Pass von Patrick Hirsch ein paar Schritte machte und aus dem Rückraum abzog Sein Schuss flog ins linke untere Eck zum 2:1-Siegtreffer Zur Halbzeit hatten die Ottersberger mit 1:0 geführt Die Bedeutung der drei Punkte brachte Neumann nach der Partie auf den Punkt "Das war so wichtig und ist so viel wert für die nächsten Wochen" Es war kein schönes Fußballspiel das sich die beiden Teams am Sonntag lieferten deswegen haben wir die drei Punkte geholt" freute sich der Coach über das zweite Erfolgserlebnis binnen weniger Tage Erst am Mittwoch hatten die Ottersberger den TuS Neetze deutlich mit 4:0 vor eigenem Anhang bezwungen Nun schlug die Neumann-Elf erneut einen Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt und sprang dadurch in der Tabelle auf Platz elf Die Gastgeber kamen gegen Treubund gut in die Partie und durften eine frühe Führung bejubeln In der achten Minute zeigte der Schiedsrichter auf den Punkt nachdem Ottersbergs Can Sengül im Strafraum zu Fall gekommen war Der Gefoulte nahm sich der Sache selbst an und lupfte den Ball ganz cool in die Mitte zum 1:0 Vor der Pause hätten die Wümmekicker höher führen müssen Sie hatten ihren Gegner unter Kontrolle und setzten vorne immer wieder Akzente Can Sengül versprang der Ball nach einem starken Pass von Niklas Isserstedt Der Torschütze des 1:0 wäre frei durch gewesen (13.) Außerdem spielten die Ottersberger eine Überzahlsituation nicht gut aus (25.) Minute für den verletzten Jordan Wilson kam Zudem köpfte Elija Stripling eine maßgenaue Flanke von Niklas Isserstedt drüber (44.) Kurz vor dem Seitenwechsel musste Ottersbergs Torhüter Leon Seeger das erste Mal ran als er den Schuss eines gegnerischen Spielers parierte Im zweiten Durchgang musste Seeger jedoch hinter sich greifen: Nachdem Björn Hakansson bei einem Lüneburger Angriff zunächst in höchster Not geklärt hatte Lüneburgs Nummer sieben zog aus der Distanz ab und traf zum Ausgleich (55.) Zu diesem Zeitpunkt stand Alexander Neumann bereits auf dem Feld Der Ottersberger Coach hatte sich zur zweiten Halbzeit selbst eingewechselt um das entscheidende Tor zu schießen "Wir haben das Ding als Mannschaft gedreht dass er mit seinem Team die nächsten drei Punkte einfuhr "Wasser in all seiner Vielfalt beschränkt sich aber nicht nur auf Aufnahmen der Wümme sondern soll der Kreativität keine Grenzen setzen“ sagt Erika Janzon (Grüne) als Vorsitzende des Kulturausschusses Erneut ist sie gemeinsam mit den Jurymitgliedern Uwe Dammann (FGBO) Ulf Nienaber (CDU) und Ronja Linsert (SPD) für die Initiative zu dem Wettbewerb verantwortlich Ottersberg und die Wümme – das ist schon fast so etwas wie eine symbiotische Beziehung Das Wasser des Flusses überschwemmt im Winter und im Frühjahr regelmäßig die Wiesen und Ackerflächen sorgt an frostigen Tagen für Eislaufflächen und im Sommer für Badefreuden Und nicht nur das: Die Wümme ist eines der beliebtesten Motive der Hobby- und Profifotografen im Flecken "Es gibt vermutlich unzählige Bilder der Wümmeregion zu allen Tages- und Jahreszeiten die in Fotoalben oder digitalen Archiven schlummern" dass sich die Organisatoren des neuen Fotowettbewerbs des Kulturausschusses das Thema „Wasser – in all seiner Vielfalt“ vorgenommen haben die sich in anderer kreativer Form mit dem Thema Wasser auseinandersetzen Das können beispielsweise gelungene Aufnahmen beim Bewässern des heimischen Gartens sein aber auch ein Stillleben eines Wassertropfens an einer Blüte „Wir sind sehr gespannt auf die Einsendungen wenn noch ein lokaler Hintergrund erkennbar wäre“ Der nun neu an den Start gehende Fotowettbewerb ist also bereits der vierte Wettbewerb den der Kulturausschuss fraktionsübergreifend auslobt Während aus den beiden ersten Wettbewerben zum Thema „Lieblingsplätze“ und „Radfahren“ jeweils sehenswerte Ausstellungen im Rathaus entstanden sind musste darauf beim Wettbewerb 2024 verzichtet werden Zum Thema „Feste im Flecken Ottersberg“ erhielten die Organisatoren lediglich vier Einsendungen sondern auch auf eine Preisvergabe verzichtet wurde Das Preisgeld in Höhe von insgesamt 400 Euro steht nun erneut für den aktuellen Wettbewerb zur Verfügung „Wir hoffen bei diesem Wettbewerbsthema auf deutlich mehr Einsendungen“ Wie in den Vorjahren erhält die Fotografin oder der Fotograf des Siegerfotos ein Preisgeld von 100 Euro der oder die Zweitplatzierte bekommt 70 Euro Dem vierten und fünften Platz winken immerhin noch 30 Euro beziehungsweise 20 Euro Die eingereichten Bilder werden anschließend im kommenden Winter in einer Ausstellung im Rathaus zu sehen sein Außerdem behält sich der Flecken Ottersberg vor die Aufnahmen auf der Homepage des Fleckens zu veröffentlichen Jeweils zwei Aufnahmen können die Fotografen mit ihren Kontaktdaten einreichen Oktober 2025 per E-Mail an fotowettbewerb.ottersberg1@freenet.de zu senden Weil der Fußballplatz an der Wümme bei der geplanten Pflege völlig versandet wurde musste das Heimspiel des TSV Ottersberg gegen den TB Uphusen kurzfristig abgesagt werden Doch jetzt ist das Geläuf wieder in einem besseren Zustand TSV-Teammanager Markus Bremermann verkündete am Dienstagvormittag dass das Heimspiel des Fußball-Landesligisten gegen den TuS Neetze wie geplant am Mittwochabend ausgetragen werden kann Für die Ottersberger geht der Abstiegskampf somit gegen eine Mannschaft weiter die die Liga sehr wahrscheinlich Ende Mai nach unten verlassen muss Denn Neetze steht gemeinsam mit dem MTV Römstedt abgeschlagen und tief im Tabellenkeller Weil die Gäste designierter Absteiger sind und die Ottersberger dringend Zähler benötigen die Trainer Alexander Neumann vorgibt: "Drei Punkte sind für uns Pflicht Für ihn sei es schwer einzuschätzen "Daher lege ich den Fokus auch mehr auf uns dass wir die richtige Einstellung finden und unsere Leistung bringen Wir wollen den Gegner möglichst viel bespielen Personell haben die Ottersberger keine großen Probleme Zwar muss Niklas Isserstedt wegen seiner fünften Gelben Karte zusehen Zudem ist Alexander Neumann selbt auch wieder spielfähig und stellt einen eigenen Einsatz in Aussicht Gegen die Pläne der Gemeinde hat sich in Ottersberg-Bahnhof eine Bürgerinitiative gegründet Ottersberg – Im Ottersberger Ortsteil Bahnhof hat sich am Wochenende eine Bürgerinitiative gegründet Anwohnerinnen und Anwohner wehren sich gegen die geplanten Festsetzungen des in der Überarbeitung befindlichen Flächennutzungsplanes der Gemeinde Die Neufassung soll unter anderem eine Ausdehnung der Gewerbeflächen in Ottersberg-Bahnhof ermöglichen – für dort lebende Menschen „eine einschneidende Veränderung“ wie Anwohner Hartwig Claus in einer Pressemitteilung schreibt Die Möglichkeit der Entstehung eines Gewerbegebietes das größer sein könnte als das nahegelegene größte Einkaufszentrum Norddeutschlands Zur Gründung einer Bürgerinitiative fanden sich ihm zufolge am Samstag rund 100 Bürgerinnen und Bürger aus Ottersberg-Bahnhof auf dem örtlichen Spielplatz am Buchenweg zusammen Schnell sei klar geworden: „Es geht um mehr als ein Bauprojekt – es geht um den Erhalt von Lebensqualität und Nachhaltigkeit.“ eröffnete das Treffen der Mitteilung zufolge „mit einer eindringlichen Schilderung der geplanten Veränderungen“ Die Dimension der landwirtschaftlich genutzten Flächen die dem neuen Gewerbegebiet weichen könnten sei vielen Anwesenden zum ersten Mal bewusst geworden: „Die Sorge ist groß: Mehr Verkehr mehr Lärm und der Verlust von Grünflächen würden die Lebensqualität nachhaltig beeinträchtigen.“ Kritisch hätten die Teilnehmer die ihrer Ansicht nach fehlende Transparenz angemerkt: Weder eine Bürgerversammlung noch eine organisierte Beteiligung hätten stattgefunden „Viele fühlten sich von der beabsichtigten Änderung des neuen Flächennutzungsplanes überrumpelt“ Die mögliche weitere Flächenversiegelung habe Befürchtungen über die Folgen von Starkregenereignissen hervorgerufen: „Schon jetzt hat die lokale Kanalisation mit extremen Niederschlägen zu kämpfen Die Bewohner fürchten weitere Probleme durch künftige Wasserereignisse Gleichzeitig warnte man vor der Verschlechterung der Wohnqualität durch die Auswirkungen des verstärkten Verkehrs Der Ortsteil Ottersberg-Bahnhof drohe zu einer „Ungesundregion“ zu werden falls die Belastungen weiter zunehmen würden Bereits jetzt sei die Verkehrssituation im Ort belastend dass sie keine generelle Ablehnung gegen Gewerbe hegen Einfluss auf den neuen Flächennutzungsplan zu nehmen und ein riesiges Gewerbegebiet in direkter Nachbarschaft zu den Wohngebieten zu verhindern“ Auch Naturschutzbedenken in Bezug auf das geplante Wohngebiet im neuen Flächennutzungsplan müssten berücksichtigt werden: „Wichtigstes Ziel ist deshalb eine Verlängerung der ersten Einspruchsfrist Als erste Maßnahmen wurden der Mitteilung zufolge die rechtliche Prüfung des Vorhabens der Aufbau einer Social-Media-Präsenz „Lebensort Ottersberg-Bahnhof“ Flugblätter sowie regelmäßige Treffen beschlossen Zudem wurde eine Online-Petition unter www.change.org/p/kein-neuer-flächennutzungsplan-für-ottersberg-bahnhof gestartet Interessierte können sich über die WhatsApp-Gruppe vernetzen in die Miriam Platzek-Bobke unter der Nummer 0159/01797744 neue Mitglieder aufnimmt Die Bürgerinitiative sendet nach eigenen Angaben ein klares Signal: „Die Bewohner von Ottersberg-Bahnhof sind bereit Verantwortung für ihren Wohnort zu übernehmen Mit ihrem Engagement setzen sie sich für eine nachhaltige und zukunftsfähige Entwicklung ihres Ortsteils ein der sich für den Erhalt von Lebensqualität und Umwelt einsetzen möchte Bürgermeister Tim Willy Weber hat unterdessen angekündigt nach Auswertung der im November/Dezember erfolgten frühzeitigen Beteiligung zu einer Einwohnerversammlung im Ortsteil Bahnhof einzuladen – voraussichtlich im Februar Dieser Gegner scheint der HSG Sottrum/Ottersberg nicht zu liegen: In der Handball-Landesliga Lüneburg-Stade der Männer hat die HSG nach dem Hinspiel nun auch den zweiten Vergleich gegen Tabellenschlusslicht MTV Soltau verloren In der Staffel Bremen-Nordsee war der TSV Daverden II spielfrei für den TV Oyten II gab es mit einem Miniaufgebot auswärts nichts zu holen Eng zusammenrücken mussten auf der Bank hingegen die Gastgeber die mit voller Kapelle antraten und letztlich auch standesgemäß gewannen Schon beim Aufwärmen gab es von den Zuschauern mitleidige Blicke in Richtung Gäste Als der Tabellenfünfte nach gut zehn Minuten mit 9:4 führte Den Rückstand hielten die Mannen von Coach Müller-Dormann bis zur Pause Beim Stand von 19:14 wurden die Seiten gewechselt Auch wenn sie für einen Punktgewinn nicht infrage kamen verdienten sich die Blau-Roten in der fairen Partie den Respekt der Zuschauer mussten doch alle sechs Feldspieler die kompletten 60 Minuten durchackern Markus Kranz und Dominik Lange erzielten für den Rangelften aus dem Kreis Verden jeweils sechs Treffer Youngster Isydorczyk war fünfmal erfolgreich Am kommenden Sonnabend empfängt der TV Oyten in der Pestalozzihalle den Dritten SG Buntentor/Neustadt In der zweiten Spielhälfte verteidigte die Spielgemeinschaft gegen die beiden stärksten Rückraumspieler des MTV offensiver vielleicht hätten wir früher umstellen sollen" Nico Schröder sorgte mit dem Treffer zum 7:6 (17.) letztmals für eine Führung der Gäste Zu Beginn der zweiten Halbzeit lag der MTV Soltau erstmals mit vier Toren vorne (15:11/33.) In der Folge lief die HSG Sottrum/Ottersberg bis zum Ende einem knappen Rückstand hinterher Jonas Stelling verkürzte noch einmal auf 26:25 (58.) Anschließend kassierte die HSG Sottrum/Ottersberg noch drei Treffer zum Endstand Bei den Gästen war der komplette Rückraum angeschlagen Nicolas Karnick (Infekt) war erst gar nicht mit in die Lüneburger Heide gefahren Nach der zweiten Auswärtsniederlage in Folge hat die Siegmeyer-Truppe nur noch drei Zähler Vorsprung auf die Abstiegsränge Der Doppelhaushalt 2025/2026 für den Flecken Ottersberg ist endgültig beschlossen. Nachdem der Finanzausschuss den Etat auf den Weg gebracht hatte, stimmte der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung mit 15:8 Stimmen (eine Enthaltung) dem von Kämmerer Christian Heinrich erarbeiteten Zahlenwerk zu. Keinen Zuspruch fand der Doppelhaushalt im Lager der SPD und Grünen die Wählergemeinschaft FGBO und das Linken-Ratsmitglied Jürgen Baumgartner für eine Mehrheit sorgten musste Heinrich aufgrund der angespannten Finanzsituation eine Reihe von Konsolidierungsmaßnahmen in den Entwurf einarbeiten Durch Streichungen konnten die Aufwendungen somit um 460.800 Euro reduziert werden Um die Ertragslage zu verbessern, ist eine Erhöhung der Grundsteuer A von 402 auf 450 Prozentpunkte und der Grundsteuer B von 312 auf 385 Prozentpunkte beschlossen worden. Im Ergebnishaushalt werden weiterhin Fehlbeträge von 779.700 Euro (2025) bzw. 1,28 Millionen Euro (2026) ausgewiesen. Um Investitionen zu finanzieren ist eine Kreditaufnahme von 6,9 Millionen Euro geplant Durch den Teilverkauf des Rettungszentrums Fährwisch können laut Heinrich in 2026 erhebliche Einzahlungen eingeplant werden womit sich ein positiver Saldo von 1,25 Millionen Euro ergibt Verpflichtungsermächtigungen sind indes für den Breitbandausbau (1,51 Millionen Euro) und den Erwerb eines Feuerwehrfahrzeuges (532.000 Euro) eingeplant Bei den Entscheidungsträgern löste das Zahlenwerk unterschiedliche Reaktionen aus Nach dem wetterbedingten Spielausfall in der Vorwoche hat der Fußball-Landesligist TSV Ottersberg nun ein ganz schweres Spiel vor der Brust Denn die Mannschaft von Trainer Mike Gabel gastiert beim Spitzenreiter Lüneburger SK Hansa der mit großen Schritten Richtung Meisterschaft eilt sodass wir befreit aufspielen können" Nichtsdestotrotz wolle sein Team "mit Leichtfüßigkeit und Selbstvertrauen das Spiel angehen." kann Gabel noch nicht genau einschätzen "Das letzte Punktspiel hatten wir im November und das letzte Testspiel vor zwei Wochen" der sich noch gut an das Hinspiel erinnert "doch das Spiel hätte auch 4:5 ausgehen können Wir haben einfach zu viele Chancen nicht genutzt Die Niederlage war dennoch verdient." Dabei sah Ottersbergs Übungsleiter jedoch auch Verzichten muss Gabel beim Gastspiel auf seinen Kapitän Artur Janot Anpfiff: Sonntag um 15 Uhr in Lüneburg Mit Niederlagen haben sich der TV Oyten II und TSV Daverden II aus der Handball-Landesliga Bremen-Nordsee verabschiedet Für beide Teams geht es eine Liga runter Das gleiche Schicksal droht in der Staffel Lüneburg-Stade der HSG Sottrum/Ottersberg Der Spielgemeinschaft bleiben nach einer Heimpleite gegen den TSV Wietzendorf II noch drei Spiele Bis zum 20:19 (42.) zugunsten der Gastgeber – Jarnis König verkürzte für den TV Oyten II per Doppelpack – war es eine umkämpfte Partie In der Folge setzte sich die TS Hoykenkamp über 25:22 (49.) bis zur 56 Aufseiten des TVO trugen sich beim Saisonfinale alle Feldspieler in die Torschützenliste ein Rückraumspieler Markus Kranz und der A-Jugendliche Paul Isydorczyk erfolgreich In Führung lagen die Blau-Roten während der 60 Minuten nur einmal – und zwar beim 5:4 durch Lange in der siebten Spielminute Gegen den TSV Daverden II führten die Habenhausener in der neunten Spielminute mit 5:1 Ein 4:1-Lauf der Gäste erwies sich danach als Strohfeuer Der ATSV blieb am Drücker und nutzte eine fünfminütige Torflaute des TSV zum 10:6 (19.) Marvin Bartels traf in Minute 25 für Daverden zum 13:9 Der Treffer vom Linkshänder war der letzte in Hälfte eins für die von Torsten Liebrum trainierten Gäste Nach dem Wechsel war der Rückstand schnell im zweistelligen Bereich angekommen – 22:12 (38.) Bartels und Jan-Malte Jodat trafen in der Hinni-Schwenker-Halle am häufigsten für den TSV Daverden II Beide Akteure brachten es auf vier Treffer resümierte Götz Siegmeyer nach der Partie gegen den Vierten des Klassements Dass sich die Hausherren in der Folge bis zur Halbzeit eine Vier-Tore-Führung erspielten war für Siegmeyer auch ein Verdienst von Malte Otterstedt lobte der Coach der HSG seinen jungen Keeper In Durchgang zwei war der TSV Wietzendorf II beim 20:20 (36.) zurück im Spiel Benjamin Niljand brachte die Gastgeber ein letztes Mal nach vorne – 24:23 (40.) Danach lief die HSG Sottrum/Ottersberg bis zum Ende einem knappen Rückstand hinterher Die Fahrzeuge sind am frühen Morgen vor einem Tesla-Autohaus in Flammen aufgegangen: In Ottersberg im Landkreis Verden brannten die Fahrzeuge vollständig aus Ob der Brand im Kontext des globalen Protesttages »TeslaTakedown« steht Die ausgebrannten Autos sollen durch eine Spezialfirma geborgen werden Eine dicke Rauchwolke hängt in den Morgenstunden über Ottersberg im Landkreis Verden. Der Grund dafür sind mehrere brennende Autos der Marke Tesla. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Brand in Ottersberg: Ausgebrannte Elektroautos sind vor einem Tesla-Autohaus zu sehen. Die Polizei ermittelt. Nach Angaben eines Polizeisprechers wurden Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Es sei noch klar, ob es sich um Brandstiftung oder einen technischen Defekt handelte. Auch eine technische Ursache könne demzufolge bislang nicht ausgeschlossen werden. Ob der Brand im Kontext des globalen Protesttages „TeslaTakedown“ steht, ist damit noch unklar. Wegen der starken Rauchentwicklung wurde die Bevölkerung aufgefordert, Türen und Fenster geschlossen zu halten. Die ausgebrannten Autos sollen durch eine Spezialfirma geborgen werden, die Löschmaßnahmen sind beendet. Landesliga-Spieltags erstaunlich deutlich beim TSV Ottersberg Im Anschluss stand bei den abstiegsgefährdeten Hausherren Trainer Mike Gabel im Blickpunkt Fr., 28.03.2025, 19:30 UhrTSV OttersbergOttersbergFC Hagen/UthledeHagen/Uthl.04 Abpfiff die anders als beim 3:3 im Hinspiel nicht viel zu melden hatte Schon nach neun Minuten geriet sie durch einen Elfmeter in Rückstand Der zuvor gefoulte Finn-Niklas Klaus netzte zum 0:1 ein Der Torjäger letzte kurz darauf infolge eines Zuspiels von Luis Noé sein 18 wusste aber seine wenigen Chancen nicht zu nutzen Klarheit über den Spielausgang herrschte spätestens eine knappe Viertelstunde vor Schluss als Hagen/Uthlede einen weiteren Strafstoß zugesprochen bekam Diesmal brachte Torhüter George Iordache Klaus zu Fall Im Gegensatz zum ersten Versuch trat Klaus nicht selber an In der Schlussminute erhöhte der frisch eingewechselte Johannes Wegener sogar noch auf 0:4 Insbesondere haderte er mit der Einstellung seiner ehemaligen Mannschaft Nach der vierten Niederlage im fünften Pflichtspiel des laufenden Kalenderjahr befindet sich der TSV allerdings weiter auf einem Abstiegsplatz und muss sich zu allem Überfluss auch noch auf Trainersuche begeben Am kommenden Freitag mit der SV Ahlerstedt/Ottendorf der nächste starke Gegner in Ottersberg an Zwei Tage später empfängt der nach vier Unentschieden am Stück wieder siegreiche FC Hagen/Uthlede den TSV Etelsen Wie nah Freud und Leid im Sport beieinander liegen, haben die Fußballer des TSV Ottersberg am Freitagabend auf bittere Art und Weise erfahren Im Landesliga-Heimspiel gegen die SV Ahlerstedt/Ottendorf war der Jubel an der Wümme groß als Elija Stripling in der ersten Minute der Nachspielzeit einen Foulelfmeter zum 3:2 verwandelt hatte Doch der Tabellenzweite aus dem Kehdinger Land schlug noch mal zurück und traf in letzter Sekunde zum 3:3 (1:2)-Endstand Statt der erhofften drei Punkte im Abstiegskampf war es am Ende nur ein Zähler für die Grün-Weißen Die Enttäuschung war riesengroß dass es nichts mit dem anvisierten Heimsieg wurde Alexander Neumann schüttelte immer wieder mit dem Kopf Es fühlt sich wie eine Niederlage an" der seit dem Rücktritt von Mike Gabel als Interimstrainer fungiert Neumann hatte dem Team für die Partie mit auf den Weg gegeben Zudem hatte der Coach im Vorfeld deutlich gemacht dass die individuellen Fehler minimiert werden müssen Ein solcher individueller Fehler ermöglichte Ahlerstedt aber in der 17 Nach einer Flanke von der rechten Seite stand Corvin Höft sträflich frei und köpfte zur Führung ein der nach abgelaufener Sperre sein Comeback feierte Die Wümmekicker ließen sich von dem Rückstand aber nicht unterkriegen und markierten schnell den Ausgleich Nachdem Can Sengül im Strafraum zu Fall gekommen war Umut Ercan verwandelte souverän vom Punkt – 1:1 (25.) Doch nur wenige Sekunden nach Wiederanpfiff lagen die Gäste wieder in Führung Corvin Höft spielte Patrick Hirsch leicht aus und brachte den Ball von der linken Seite in den Strafraum Das Spielgerät prallte gegen den Fuß von Leon Seeger und von dort aus ins Tor (26.) Wiederum nur eine Minute später lag der Ball auf der anderen Seite zum vermeintlichen 2:2 im Kasten "Wir haben es in der ersten Halbzeit gut gemacht" lobte Neumann das Team trotz des Pausenrückstandes Im zweiten Durchgang sah der Ottersberger Trainer zunächst wie Leon Seeger mit zwei starken Paraden einen möglichen dritten Gegentreffer verhinderte denn die Neumann-Elf kam nach einer schönen Kombination durch Can Sengül zum Ausgleich Der zweite Treffer beflügelte die Grün-Weißen sichtlich Die Gastgeber waren viel besser drin in der Partie gewannen so gut wie jeden Zweikampf und eroberten die Bälle früh zurück Einen Distanzschuss von Niklas Isserstedt parierte Ahlerstedts Keeper der eingewechselte Sean Madavo schoss knapp vorbei Zuvor bewahrte Leon Seeger sein Team mit einer Glanztat vor dem erneuten Rückstand In der ersten Minute der Nachspielzeit gab es ein weiteres Mal Strafstoß für die Ottersberger Niklas Isserstedt hatte mehrere Ahlerstedt-Akteure ausgespielt und konnte nur durch ein Foul gestoppt werden Der eingewechselte Elija Stripling nahm sich den Ball und verwandelte den Elfmeter eiskalt zum 3:2 doch in der vierten Minute der Nachspielzeit entriss Ahlerstedts Diego Voigt Moreira mit seinem Treffer zum 3:3 den Ottersbergern noch die drei Punkte Das Heimspiel des TSV Ottersberg nahm damit ein dramatisches Ende "Wir waren in der zweiten Halbzeit klar überlegen" ärgerte sich Alexander Neumann zwar über den verpassten Sieg das Positive aus dem Spiel herauszuziehen: "Darauf können wir aufbauen Die beiden Fußball-Landesligisten TB Uphusen und TSV Ottersberg haben weitere Testspiele absolvier Die Uphusen traten am Freitagabend in Stuhr gegen den Kreisligisten Harpstedter TB an Ottersberg duellierte sich einen Tag später in Gröpelingen mit dem Bremen-Ligisten Tura Bremen Während der TBU sein Spiel klar gewonnen hat musste sich der TSV mit einem Remis zufriedengeben Der TB Uphusen zeigte sich bei seinem 7:2-Erfolg gegen den HTB besonders in der ersten Halbzeit in Torlaune Gleich ein halbes Dutzend Tore schenkte der Klub aus dem Achimer Westen den Harpstedtern ein Justin Schmidt (8.) und Diyar Kücük (20.) stellten schnell auf 3:0 Horata und Schmidt erzielten vor der Pause die Treffer fünf (36.) und sechs (38.) Anschließend ließ es der Landesligist wesentlich ruhiger angehen Die Folge: Harpstedt verkürze auf 2:6 Den Schlusspunkt setzte TBU-Stürmer Rasho Chicho mit dem Treffer zum 7:2 (85.) Wie der TSV Otterberg in der Landesliga Lüneburg wird Tura Bremen in der höchsten Spielklasse der Hansestadt nach der Winterpause gegen den Abstieg kämpfen Das Testspiel zwischen den beiden Teams endete nun 3:3 (0:0) Die Gäste aus Niedersachsen gingen in Gröpelingen durch die Treffer von Boris Vöge (49.) und Artur Bondar (61.) mit 2:0 in Führung Tura drehte die Partie jedoch und führte in Minute 70 mit 3:2 Sieben Minuten vor dem Schlusspfiff glich Ottersbergs Topangreifer Alexander Neumann aber doch noch zum 3:3 für die Mannschaft von Trainer Mike Gabel aus In der Handball-Landesliga Bremen-Nordsee der Männer darf der TV Oyten II nach einem Erfolg im Landkreisderby gegen den TSV Daverden II weiter auf den Klassenerhalt hoffen Die HSG Sottrum/Ottersberg ist in der Parallelstaffel Lüneburg-Stade bei der HSG Heidmark II nach einer Drei-Tore-Führung zur Halbzeitpause hingegen nicht über einen Teilerfolg hinaus gekommen Beide Teams hatten mit Personalproblemen zu kämpfen Diese kompensierten die Hausherren zunächst deutlich besser Beim 12:9 (22.) durch Linkshänder Emigholz lag der TV Oyten II erstmalig mit drei Treffern vorne Lange erhöhte im weiteren Verlauf auf 15:11 (26.) Als der erfahrene Sven Lux zum 23:17 (39.) für den TV Oyten II getroffen hatte Doch dem war nicht so: "Wir vergeben viele Chancen und lassen Daverden völlig unnötig zurück ins Spiel" Die von Torsten Liebrum trainierten Gäste robbten sich heran und kamen dreimal zum Ausgleich – letztmals beim 27:27 (54.) durch Jannis Hördt Bennet Bohling erzielte den letzten Treffer für die Grün-Weißen Danach stellte Oytens Dominik Lange den Sieg endgültig sicher Patrick Albers sprach in seinem Resümee von einem Pflichtsieg: "Behalten wir die Punkte nicht zu Hause dann wäre es das wohl gewesen mit dem Klassenerhalt." Für Daverden geht es nach der Saison sehr wahrscheinlich runter in die Regionsoberliga meinte Siegmeyer weiter: "Wie schon gegen Soltau spielen wir mit viel Tempo nach vorne." Linkshänder Hauke Herbst sorgte erstmals für eine Vier-Tore-Führung der Gäste – 10:6 (17.) Bis zum 15:11 (25.) durch Jonas Stelling blieb es bei dem Abstand Mit plus drei Toren zugunsten der Spielgemeinschaft ging es in die Pause Im zweiten Abschnitt kamen die Schützlinge von Siegmeyer in der Abwehr oft zu spät kommen dann von der Seite und kassieren berechtigte Zeitstrafen" Ab dem 23:23 (43.) wog die Partie hin und her Benjamin Nijland (30:29/56.) und Nico Schröder (31:30/58.) brachten die HSG Sottrum/Ottersberg in der Schlussphase noch zweimal nach vorne Jakob Ohlau markierte für die HSG Heidmark II das letzte Tor der Begegnung zum 31:31-Endstand Mit nun 13:15 Zählern hat sich die HSG Sottrum/Ottersberg im Klassement auf Rang fünf verbessert.