Nicht einmal zehn Stunden nach seinem Aufbau musste der Maibaum in Ottersweier gefällt werden denn Unbekannte hatten ihn in der Walpurgisnacht angesägt Verwundert dürften sich einige Einwohnerinnen und Einwohner von Ottersweier (Landkreis Rastatt) am ersten Mai die Augen gerieben haben: Denn dort wo noch am Abend zuvor zwei Dutzend Männer den bunt geschmückten Maibaum aufgestellt hatten war am nächsten Morgen nichts mehr von ihm zu sehen Was mit dem 22 Meter hohen Baum in der Walpurgisnacht geschehen ist wissen Polizei und Feuerwehr: Mitten in der Nacht versuchten Unbekannte Anwohner beobachteten sie dabei und alarmierten die Polizei Bis zum Eintreffen der Beamten waren die Tatverdächtigen allerdings schon weg Weil der Baum danach keinen sicheren Stand mehr hatte musste er nach Angaben der Freiwilligen Feuerwehr Stück für Stück mithilfe einer Drehleiter abtragen werden In der Nacht war es nicht der erste Maibaum-Einsatz in Ottersweier: Bereits kurz nach Mitternacht rückte die Feuerwehr aus weil die Keile des Baumes angekokelt worden waren Seit Jahren wird der Maibaum traditionell am Vorabend des 1 Mai von Mitgliedern der Turnerschaft Ottersweier auf dem Kirchenvorplatz aufgestellt Dazu gehören gemeinsames Feiern und geselliges Beisammensein in der Dorfmitte "Das Stellen des Maibaums erfordert tagelange Vorbereitungen" erster Vorsitzender der Turnerschaft Ottersweier Die Handballabteilung der Turnerschaft fälle traditionell den Baum selbst und bereite ihn für das Stellen vor Für Audörsch gleicht das Ansägen in der Nacht einem Sabotageakt "Der Baum hätte unkontrolliert zu Boden fallen und dabei auch die Straße erreichen können dass es zu erheblichen Personenschäden hätte kommen können" Während der Vereinsvorsitzende der örtlichen Turnerschaft die Maibaumtradition in Ottersweier für die Zukunft zunächst grundsätzlich in Frage gestellt hatte wollten mehrere Vereinsmitglieder die Schmach nicht auf sich sitzen lassen Sie richteten eine Kurzversion des Maibaums wieder her Inzwischen steht er also wieder auf dem Kirchplatz von Ottersweier Allerdings in einer Kurzversion von gerade mal vier Metern dafür aber mit Schmuck und dem gewundenen Kranz Der kurze Maibaum solle allerdings kein Mahnmal sein dass wir uns nicht unterkriegen lassen," betonte ein Vereinsmitglied An einer Verfolgung der Übeltäter durch Polizei und Justiz sei man nicht interessiert "Aber wenn wir die Maibaumfrevler schnappen dann setzt es zehn Stockhiebe auf dem Kirchplatz" erklärte der Vereinssprecher mit einem Augenzwinkern In Ottersweier haben drei Jugendliche am 1 den Maibaum an der St.-Johannes-Kirche abzusägen sagte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Offenburg musste die Freiwillige Feuerwehr anrücken und den Baum fällen es steht der Verdacht der Sachbeschädigung im Raum dass die Jugendlichen die Kosten für den Einsatz tragen müssen In der letzten Aprilnacht haben Streiche insbesondere von Kindern und Jugendlichen eine gewisse Tradition. „Wenn Eigentum beschädigt wird oder gar Menschen zu Schaden kommen, sind das keine kindischen Streiche mehr, sondern handfeste Straftaten“, hatte Innenminister Thomas Strobl (CDU) jedoch vor dieser ersten Mai-Nacht betont „Die Polizei Baden-Württemberg hat das Geschehen in der Walpurgisnacht fest im Blick und schreitet – wo nötig – konsequent ein“ Elena Metzinger führte die SG Ottersweier/Großweier mit zehn Treffern zum Sieg.©Frank Seiter Ein Login-Link wurde an deine E-Mail-Adresse gesendet Falls die E-Mail nicht innerhalb von 3 Minuten ankommt Diese Cookies sind für den Betrieb der Webseite zwingend notwendig und ermöglichen neben Grundfunktionen wie Seitennavigation sicherheitsrelevante Funktionalitäten Die Daten werden für die Dauer Ihrer Sitzung ohne Bezug auf Ihre Person in Ihrem Browser gespeichert Um unser Angebot und unsere Webseite stetig zu verbessern erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Webauftritts ermitteln und die Inhalte optimieren Um die Inhalte des Internetauftritts optimal auf Ihre Bedürfnisse auszurichten können wir Informationen über Sie speichern Diese Angaben werden nicht an Dritte weitergegeben Lisa Belikan möchte mit der SG Ottersweier/Großweier in Zunsweier nichts anbrennen lassen.©Stephan Hund Mit einem Festakt zum 100-jährigen Bestehen feierte die Schiedsrichtervereinigung Baden-Baden am Mittwochabend sich selbst Ein ansprechendes Rahmenprogramm mit Musik und Showeinlagen eine Podiumsdiskussion in einem voll besetzten Gemeindezentrum in Ottersweier sorgten für viele Stunden Unterhaltung Die Begrüßung übernahm der stellvertretende Bezirksschiedsrichterobmann Reiner Dehmelt der auch so etwas wie der „Patron“ dieses Abends war – bei Dehmelt liefen die Fäden zusammen und er sorgte mit seiner ruhigen Art und seiner jahrelangen Erfahrung für einen reibungslosen Ablauf der Jubiläumsveranstaltung Als Moderator konnten die Organisatoren Jakob Paßlick gewinnen Paßlick war selbst (Oberliga-)Schiedsrichter im Bezirk Offenburg und daher bestens für diese Aufgabe geeignet dass sein beruflicher Background als Redaktionsleiter bei „RTL direkt“ sein Übriges dazu tat „In der vergangenen Woche war er noch mit dem geschäftsführenden Bundeskanzler Olaf Scholz bei der Trauerfeier für Papst Franziskus freute sich Dehmelt über den ersten Ehrengast und den Moderator des Abends Ein weiterer Ehrengast ließ derweil noch etwas auf sich warten – Knut Kircher stand im Stau Seine Ankunft kündigte er via Smartphone für 19.54 Uhr an zwei Minuten Nachspielzeit waren es am Ende ehe der ehemalige Bundesligaschiedsrichter um vier Minuten vor acht den Saal betrat Zu diesem Zeitpunkt hatten bereits Landrat Christian Dusch der im Übrigen auch eine erfolgreiche Schiedsrichterkarriere vorweisen kann Ottersweiers Bürgermeister-Stellvertreter Linus Maier Verbands-Schiedsrichter-Obmann Ralf Brombacher und der Ehren-Bezirksvorsitzende Dieter Klein ihre Grußworte gesprochen wie beispielsweise den Erlass der Hallengebühr für diesen Abend Als Knut Kircher dann die Bühne betrat und zum Rednerpult schritt dass er aufgrund der fremden Kultur kurzfristig überlegt habe dass er sein Eigenheim mit einem südbadischen Unternehmen aus der Rheinau habe bauen lassen und damit sehr zufrieden sei Kircher ist mittlerweile Geschäftsführer Sport und Kommunikation der DFB Schiri GmbH die deutsche Schiedsrichter-Elite zu leiten und die Entwicklung des Schiedsrichterwesens voranzutreiben – er ist quasi der oberste Schiri-Boss in Deutschland Kircher sprach in Bildern und hatte die Botschaft dabei Berechenbarkeit und Zuverlässigkeit keineswegs abgedroschen seien und gerade bei Schiedsrichtern einen hohen Stellenwert besitzen sollten wie er als junger DFB-Schiedsrichter plötzlich den „Spätzle-Äquator“ verlassen musste und in Bremen beispielsweise mit Grünkohl und Pinkel in Berührung kam Noch bevor es ans gemeinsame Abendessen ging – für die reibungslose Bewirtung sorgte übrigens der FV Ottersweier – hatte Christian Rose noch eine besondere Überraschung für die zahlreichen Schiedsrichterkollegen parat als die Schiedsrichtervereinigung Baden-Baden im Jahr 1924 gegründet wurde es weder die Bundesliga noch das Fernsehen gab sondern hatte auch ein neues Logo mit im Gepäck Eine Pfeife und ein Ball bilden nun den Mittelpunkt des komplett generalüberholten Erkennungszeichens der Vereinigung Nach der gemeinsamen Stärkung am Büfett stand die Podiumsdiskussion, geleitet von Jakob Paßlick, auf dem Programm – und das Podium konnte sich sehen lassen: Knut Kircher, FIFA-Schiedsrichter und Bezirks-Eigengewächs Daniel Schlager DFB-Schiedsrichterin Sina Gieringer und der in der Region allseits bekannte Trainer Alexander Hassenstein hatten allerlei Geschichten parat Letzterer sorgte wohl für den größten Lacher als er eine Situation aus seiner Spielerlaufbahn schilderte in der er bei einem Abwehrversuch zu spät kam und lediglich den Gegner erwischte ich muss dich jetzt leider des Feldes verweisen“ habe der freundliche Schiedsrichter daraufhin zu ihm gesagt ihm geholfen aufzustehen und freundlich in die Kabine gebeten Der damalige Schiedsrichter war kein Geringerer als der an diesem Abend auch anwesende Albert Waizenegger der gleich zu Beginn der Veranstaltung ein äußerst würdevolles Totengedenken vornehmen durfte Für das Rahmenprogramm an diesem Abend sorgten das Musik-Duo Sven Aberle und Uli Koffler die Rope-Skipping Abteilung der TS Ottersweier sowie „Opa Karl“ der den schlüpfrigen Schlusspunkt unter eine würdige vierstündige Jubiläumsveranstaltung setzte statt auf andere zu warten: Diesen Appell hat der Ottersweierer Bürgermeister Jürgen Pfetzer (CDU) schon bei mancher Neujahrsansprache geäußert Im Ort wird er auch immer wieder mal beherzigt In solch konzentrierter Art und Weise aber Dann findet die gemeinsam mit der Ökoregion Ottersweier organisierte Umweltwoche statt Die Resonanz darauf lässt Pfetzer bass erstaunen Und schon jetzt sind sich die Organisatoren einig: Die Umweltwoche findet erstmalig statt einmalig soll sie aber keinesfalls bleiben Bei einer der regelmäßigen Besprechungen mit dem vor zwei Jahren gegründeten Verein Ökoregion Ottersweier kam die Idee eines Aktionstags auf „Da ging es um klassische Dinge wie eine Bachputzete oder eine Müllsammelaktion“ In den Gesprächen darüber sei die Frage aufgekommen: Warum nicht ausdehnen auf eine ganze Woche Vier Kindergärten und drei Schulen sowie 14 Vereine und Einrichtungen machen mit, und noch kann das Teilnehmerfeld wachsen: Kurzentschlossene können sich anschließen. Bilanz lasse sich natürlich erst ziehen wenn die Teilnehmer am Samstagmittag zu einer kleinen Abschlussfeier am Bauhof zusammenkämen Schon jetzt aber rechnet Pfetzer mit weit über 100 Helferinnen und Helfern: „Dafür dass es das erste Mal ist und wir noch Erfahrungen sammeln müssen Der Wochenplan ist mit den unterschiedlichsten Aktionen bestückt Die vom Bauhof gelieferten Hackschnitzel werden auf den verschiedenen Spielplätzen als Fallschutz unter den Spielgeräten ausgebracht; die Grünanlage an einem Wegkreuz wird gepflegt; die von Petra Sättele geleitete Offene Kinder- und Jugendarbeit lädt unter dem Titel „Frühlingserwachen“ dazu ein umweltfreundliches Pausenbrot selbst zu machen; es findet eine von Petra Sättele und dem Secondhand-Team organisierte Kleidertauschparty statt was für Pfetzer hervorragend in die Umweltwoche passt: „Das kurbelt die Kreislaufwirtschaft an und animiert nicht mehr getragene Klamotten nicht wegzuschmeißen.“ Die mittlerweile 60 Mitglieder zählende Ökoregion betreut die Aktionen an Kindergärten und Schulen dass beispielsweise der Schulgarten der Maria-Victoria-Schule wieder aktiviert werden soll und hofft Die Mooslandschule stellt „Samenbomben“ her und bringt sie auf Freiflächen im Ort aus Michaela Boschert hat an den Schulen die Umweltwoche vorgestellt und auch Themen vorgeschlagen An der Grundschule Unzhurst widmen sich die Kinder unter der Anleitung von sechs Ehrenamtlichen einen ganzen Vormittag lang gleich mehreren Dingen wie insektenfreundlichen Stauden Kompostierung und der Überhitzung von versiegelten Oberflächen so legt es der Übersichtsplan mit fast einem Dutzend Aktionen von Vereinen mindestens halb Ottersweier und Unzhurst auf den Beinen sein Putzaktionen im ganzen Ort und auch entlang von Wirtschaftswegen stehen auf dem Programm den manche Zeitgenossen in der Natur abladen habe dafür ein halber Tag pro Woche gereicht Ein Hotspot des wilden Mülls liege (Doppelung entlang der Autobahn: „Da finden wir immer mehr eingeschweißte Lebensmittel Das ist ziemlich unhygienisch.“ Oft schickten Passanten auch Bilder von weggeworfenen Dingen schade sich am Ende auch selbst: „Das Geld für den Bauhof kommt vom Steuerzahler.“ In Gesprächen über dieses Thema sage er schon mal etwas provokant: „Wenn sich jeder mehr fürs Gemeinwohl interessieren würde könnten wir die Grundsteuer um zehn oder 20 Punkte senken.“ Die Umweltwoche hat für ihn auch eine Bewusstseinsbildung zum Ziel Die Kinder könnten dann mit ihrem Wissen auch die Eltern „erziehen“ Hermann Metzinger sagt es so: „Ich will meinen Enkeln mal sagen Auf der B3 bei Ottersweier hat sich ein Auffahrunfall mit mehreren Fahrzeugen ereignet fuhr am Montagmittag gegen 13.30 Uhr ein 55-jähriger Lkw-Fahrer kurz nach der Einmündung Robert-Bosch-Straße in Fahrtrichtung Achern auf einen verkehrsbedingt stehenden Nissan auf Durch den Aufprall wurde der Nissan auf zwei weitere Autos geschoben Nach aktuellem Erkenntnisstand wurden bei dem Unfall zwei Personen leicht verletzt Zwei der beteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden Der Sachschaden wird auf etwa 45.000 Euro geschätzt Eine Anwohnerin hatte kurz vor Mitternacht die Einsatzkräfte über den Brand in der Hubstraße informiert die unmittelbar an ein unbewohntes Gebäude angebaut ist Beim Eintreffen von Feuerwehr und Polizei brannte der Dachstuhl lichterloh Durch ein rasches Eingreifen der Feuerwehr konnte das Feuer gelöscht und ein Übergreifen der Flammen auf das benachbarte Gebäude verhindert werden Als Brandursache wird bislang ein technischer Defekt an den Stromleitungen vermutet Die Polizei schätzt den entstandenen Sachschaden in einer Mitteilung auf etwa 20.000 Euro Auf der A5 bei Ottersweier ist es am Donnerstagvormittag zu einem Unfall zwischen zwei Fahrzeugen gekommen Gegen 11.40 Uhr stießen laut dem Polizeipräsidium Offenburg ein BMW X1 und ein VW Golf Die Fahrerin des VW wechselte vom mittleren auf den linken Fahrstreifen und prallte dabei gegen den BMW Der VW Golf wurde in die Mittelleitplanken abgewiesen kam zurück auf die mittlere Spur und stieß erneut mit dem BMW zusammen In der Folge überschlug sich der BMW und blieb auf dem Dach liegen Die Fahrerin konnte sich noch vor Eintreffen der Feuerwehr selbst aus dem Fahrzeug befreien Beide Autofahrerinnen erlitten offenbar nur leichte Verletzungen und wurden vom Rettungsdienst betreut Infolge des Unfalls mussten der linke und mittlere Fahrstreifen gesperrt werden Die Räumung der Unfallstelle ist noch im Gange Eine Fahrbahnreinigung wegen ausgelaufener Betriebsstoffe ist notwendig Der Schaden wird auf rund 55.000 Euro geschätzt Am Donnerstagvormittag ist es auf der A5 bei Ottersweier zu einem Unfall gekommen waren gegen 11.40 Uhr ein BMW und ein VW in Richtung Karlsruhe unterwegs als die VW-Fahrerin vom mittleren auf den linken Fahrstreifen wechselte Laut Polizei kam es dabei zum Zusammenstoß mit dem BMW Der VW wurde dadurch in die Mittelleitplanken und danach zurück auf die mittlere Spur geschleudert Dieser überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen Dessen Fahrerin konnte sich laut Polizei selbst aus dem Auto befreien Beide Autofahrerinnen wurden durch den Unfall leicht verletzt Infolge des Unfalls musste der linke und mittlere Fahrstreifen gesperrt werden Die Räumung der Unfallstelle und Reinigung der Fahrbahn dauerten bis in den Nachmittag hinein an Es bildet sich ein kilometerlanger Rückstau Den Sachschaden an den Fahrzeugen schätzt die Polizei auf rund 55.000 Euro Als Linksaußen auf dem Fußballplatz ist Emile Yadjo-Scheuerer einem Zweikampf nicht aus dem Weg gegangen wenn sich Yadjo-Scheuerer im Wahlkreis Baden-Baden/Bühl für die SPD um die Kandidatur für den baden-württembergischen Landtag bemüht um 17 Uhr im „Schwarzwaldmädel“ in Bühlertal die Nominierungsversammlung beginnt ist Yadjo-Scheuerer einer von zwei Sozialdemokraten Außer ihm ist das Dirk Baranek vom Ortsverein Baden-Baden Für Yadjo-Scheuerer wäre es eine Neuauflage und eine Premiere gleichzeitig Doch der Wahlkampf damals gehorchte Pandemie-Regeln von Haustür zu Haustür ziehen zu können und für seine Anliegen zu werben Mit seinem Ergebnis sei er damals zufrieden gewesen: „Bei nüchterner Betrachtung hatten wir einen erfolgreichen Wahlkampf.“ Der Wahlkreis Baden-Baden/Bühl habe sich vom Landestrend abgekoppelt und den Stimmenanteil gegenüber der vorangegangenen Wahl um 1,1 Prozent gesteigert Ein Plus hätten im ganzen Land nur drei Wahlkreiskandidaten der SPD erzielt die Emile Yadjo-Scheuerer in Ottersweier einholte waren vermutlich das bislang beste SPD-Ergebnis in Ottersweier Bei der Kommunalwahl 2024 holte er die drittmeisten Stimmen aller Kandidaten und erstmals einen Sitz im Rastatter Kreistag Sich mit solchen Ergebnissen zufrieden zurückzulehnen Die Menschen vor Ort mit seinen Argumenten von seinen Ideen zu überzeugen das sei für ihn die Messlatte: „Ich kämpfe nicht um einen aussichtsreichen Listenplatz auf irgendwelchen Listenplätzen zu stehen.“ Seine Themen speisen sich auch aus der eigenen Vita kam der älteste von vier Söhnen mit zehn Jahren nach Deutschland ließ auf den Hauptschulabschluss die Mittlere Reife und die Fachhochschulreife folgen Der ausgebildete Groß- und Außenhandelskaufmann ist heute im Außendienst in der Baubranche tätig sei nicht allen möglich: „Obwohl wir ein reiches Land sind ist Bildung immer noch stark vom Einkommen der Eltern sowie weiteren Faktoren wie Migrationshintergrund und sozialer Herkunft abhängig.“ Er wolle deshalb für Chancengerechtigkeit im Bildungssystem kämpfen Emile Yadjo-Scheurer setzt auf das Ehrenamt (er selbst arbeitet im Vorstand mehrerer Ottersweierer Vereine mit, beim Obst- und Gartenbauverein steht der laut Selbstbeschreibung „hobbymäßige Naturbursche“ an der Spitze) auch auf nachhaltige Energieversorgung und ein starkes Europa Als Herzensanliegen bezeichnet er das Thema Innere Sicherheit Da treibt ihn vor allem eines um: „Gewalt hat keine Herkunft Aber Gewalt kennt eben doch sehr oft ein Geschlecht.“ Dass in Deutschland jeden Tag eine Frau oder ein Mädchen vom Partner oder Ex-Partner ermordet werde wolle er zuhören und in die Diskussion gehen die „Konfrontation auf demokratischem Weg“ suchen Wenn aber die Faktenlage sich nicht mit der Meinung decke sei Umdenken gefragt: „Recht hat am Ende jedenfalls nicht der In solchen Situationen reagiert der Kommunalpolitiker gerne mal mit Humor Als ihn im zurückliegenden Wahlkampf eine Nachricht erreichte stellte er sich neben das Ortsschild von Ottersweier-Hatzenweier und postete es mit dem Kommentar dass er jetzt in seiner Heimat sei und hier Politik mache Jeden Quadratzentimeter wolle er umpflügen wo die AfD zuletzt sehr hohe Ergebnisse erzielte Es ist wie einst auf dem Fußballplatz: Einem Zweikampf geht Emile Yadjo-Scheuerer nicht aus dem Weg Ein Feuer ist auf einem Acker in Ottersweier ausgebrochen wurde das Feuer am Mittwochmittag gegen 12.30 Uhr auf einer etwa 150 Quadratmeter großen Fläche parallel zur B3 gemeldet Die Feuerwehren Sasbachried und Achern konnten den Brand löschen Nach bisherigen Erkenntnissen soll ein unbekannter Gefährlich wurde das Feuer für andere Personen allerdings nicht Seit einer Woche wird der 14-jährige Leland K aus einer Jugendeinrichtung in Ottersweier vermisst Zuletzt wurde der Jugendliche am Donnerstagabend (24 Oktober 2024) von einer Mitarbeiterin des Jugendheims gesehen In Frage kommende Hinwendungsorte wurden bereits erfolglos überprüft sodass sich die Beamten des Kriminalkommissariats Rastatt nun an die Öffentlichkeit wenden Möglicherweise hält sich der Junge in den Bereichen Loffenau hat ein osteuropäisches Aussehen und trägt eine schwarze Brille Zur aktuellen Bekleidung liegen nach Angaben der Polizei keine Erkenntnisse vor Hinweise zum Aufenthaltsort des Gesuchten werden entweder unter der Notrufnummer: „110“ oder unter (0781) 212820 erbeten Anhaltspunkte auf eine Straftat im Zusammenhang mit seinem Verschwinden liegen den Ermittlern nicht vor Am Donnerstagnachmittag ist es in Ottersweier zu einem schweren Arbeitsunfall gekommen bei dem ein 69-jähriger Mann schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht wurde Wie das Polizeipräsidium Offenburg informierte soll der 69-Jährige ersten Erkenntnissen nach gegen 16.30 Uhr alleine Arbeiten unter einem Sprinter verrichtet haben als die Wagenheber aus bisher ungeklärten Gründen zur Seite rutschten und ihn unter dem Fahrzeug einklemmten Er konnte von Rettungskräften der Feuerwehr und der Rettungswagenbesatzung gerettet werden und wurde in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht Die Hintergründe des Vorfalls sind Teil polizeilicher Ermittlungen Die Rezession geht auch an Ottersweier nicht spurlos vorbei Im BNN-Interview spricht Bürgermeister Jürgen Pfetzer (CDU) über den Umgang mit der Wirtschaftskrise den Zusammenhalt im Dorf und die Zukunft innovativer Projekte so lange wie kein anderer Rathauschef in Ottersweier vor ihm Die Ortsdurchfahrt in Zell wird mitsamt Wasserleitung und Gehweg nach langen Jahren des Wartens endlich saniert Einschränkungen und langen Umwegen für die Anwohnerinnen und Anwohner für Landwirte und auch für Passanten verbunden Die Gemeinde Ottersweier hatte daher alle Interessierten zu einer Informationsveranstaltung eingeladen „Wir haben mit diesem Format der Bürgerinformation sehr gute Erfahrungen gemacht“ sagte Bürgermeister Jürgen Pfetzer (CDU) zu den vielen Besucherinnen und Besuchern in der Unzhurster Halle Bei allen Vorhaben in Ottersweier und Unzhurst habe sich diese Form des Austauschs bewährt Pfetzer hatte zu Beginn auf die Geschichte der „OD Zell“ zurückgeblickt bevor Daniel Ruschmann vom Büro Wald + Corbe die Einzelplanung in fünf Bauabschnitten vorstellte Auch Thomas Welle von der ausführenden Bühler Baufirma Josef Welle und Bauleiter Christian Chromy von der Gemeinde standen für eventuelle Fragen zur Verfügung denn die Präsentation und die Erklärungen waren gut aufbereitet Wo kann ich mein Auto in der Zeit parken und wie komme ich an den Strom für mein E-Auto wenn die Zufahrt zur eigenen Ladesäule gesperrt ist Krankenwagen und Müllabfuhr in der Bauzeit durch die zeitweise gesperrten Straßen Feuerwehr und DRK könnten Zell jederzeit erreichen Dazu habe man mit dem DRK und der Feuerwehr gesprochen Die Einsatzfahrzeuge zum Beispiel aus Balzhofen könnten von Norden anfahren von der Baufirma geholt und zurückgebracht Ersatzparkplätze seien auch schon ausgemacht bei Bedarf kann man sich bei Bauleiter Christian Chromy melden Als Ladesäule biete sich die beim Rathaus an über den die Zufahrt zum Sportplatz erfolgt Die Termine für wichtige Fußballspiele seien abgestimmt es wird viel Kommunikation notwendig sein und wir werden diese auf allen möglichen Wegen auch sicherstellen“ So werde jede Woche im Mitteilungsblatt ein Baustellenbericht erscheinen „Wir werden außerdem auch mal mit Flugblättern arbeiten und könnten jederzeit eine WhatsApp-Gruppe einrichten dass der Vorarbeiter direkt an der Ortsdurchfahrt Zell wohne Die Funktion des Capo werde Bernhard Frank übernehmen an den sich die Bürger auch jederzeit wenden könnten wenn es Probleme oder Sondersituationen wie etwa eine größere Anlieferung gebe Außerdem stünde das „Sorgentelefon“ von Christian Chromy und von ihm selbst jederzeit zur Verfügung dass sich Schleichwege rund um Zell etablierten Da sei die Gemeinde auf die Hinweise der Anwohner angewiesen Der Schulbusverkehr von Unzhurst nach Schwarzach durch den Karlsruher Verkehrsverbund sei mittlerweile geklärt Balzhofen und Moos zur Schule nach Schwarzach Die Abfahrtszeiten hätten sich etwas nach hinten verschoben und die Fahrt dauere ein paar Minuten länger Die rechtzeitige Anwesenheit zum Schulbeginn sei aber gesichert Die Haltstelle in Zell müsse jedoch für die Bauzeit aufgegeben werden Die Schüler können an den anderen beiden Haltepunkten bei der Schule und in der Hornisgrindestraße dass diese liederliche Straße saniert wird Die Bauarbeiten beginnen voraussichtlich am 28 Oktober – nach dem Spiel des VfB gegen den SV Ulm Die Arbeiten sollen Ende Juni nächsten Jahres beendet sein Für Überraschungen ist das Ottersweierer Rathaus immer wieder gut Die Mannschaft von „Teamchef“ Jürgen Pfetzer (CDU) entwickelt regelmäßig Ideen mit welchen Spielzügen sie den Ort weiterentwickeln kann fast schon zu einem einzigen großen Festplatz wird ist das Rathaus aus gutem Grund mittendrin die Gemeindeverwaltung: Gemeinsam erarbeiten sie das umfangreiche Programm einer Leistungsschau eines Naturpark-Markts und eines Markts der Möglichkeiten Das Rathaus öffnet an diesem Tag von 10 bis 17 Uhr seine Türen Was hier in der Form eines Tages offenen Tür daherkommt ist eine veritable Geburtstagsfeier: Das Gebäude in der Laufer Straße dient seit 200 Jahren als Rathaus Dass im Gewölbekeller vor Jahrzehnten eine Gemeinschaftsgefrieranlage stand Das Gebäude ist aber noch um einiges älter Die Habsburger Kaiserin Maria Theresia überließ es 1774 als Landhaus der badischen Markgrafenwitwe Maria Victoria die hier ein Lehr- und Erziehungsinstitut etablierte Mit dem Rathaus zog vor zwei Jahrhunderten auch die Schule hier ein die heute den Namen von Maria Victoria trägt; ihr Institut war 1823 nach Offenburg umgezogen Jürgen Pfetzer kann mit vielen überraschenden Details aufwarten. In seinem Dienstzimmer schlief einst wohl Maria Victoria Das Rathaus habe die Milchsammelstelle beherbergt und auch ein Schneider habe hier seine Dienste angeboten: „Es war wohl eine Kombination von Amtsstube und Gewerbe.“ Seit den 1960er Jahren dient die ehemalige Jesuitenresidenz nur noch als Rathaus Die multifunktionalen Zeiten des Gebäudes sind vorbei und werden kaum wiederkehren Trotz Homeoffice gebe es einen „Riesenbedarf“ Mit der geplanten Verlegung des Altarchivs in eine nie genutzte Wohnung im Feuerwehrgerätehaus ergebe sich zumindest eine Büro- oder Lagermöglichkeit stand es zur Debatte: „Es gab Pläne dafür“ „Sie hätten aber enorme Kosten verursacht.“ Das große Manko: „Das Rathaus ist nicht barrierefrei es bräuchte einen Aufzug.“ Deshalb seien auch alle kundenintensiven Bereiche im über eine Rampe erreichbaren Erdgeschoss angesiedelt das Trauzimmer ins Gemeindezentrum zu verlegen Welche Arbeit die Rathausmannschaft leistet auch das soll der Tag der offenen Tür zeigen Gemeinsam mit der stellvertretenden Hauptamtsleiterin Julia Lempert erläutert Pfetzer das Programm Im Sitzungssaal können sich die Besucher informieren wie sie ihr Haus vor Hochwasser schützen können zur Dorfheizung und anderen Energieprojekten und auch der Forst ist vertreten – just ebenfalls 200 Jahre sind vergangen seit die Gemeinde Ottersweier bei der Aufteilung des Windecker Genossenschaftswalds in den Besitz von Bergwald gekommen ist An den Wänden der Rathausflure werden Bilder zu sehen sein die mit der Geschichte des Rathauses zu tun haben die vor Jahren auf dem Rathausspeicher gefunden wurden werden verkauft: „Die blauen Schilder mit weißer Zahl darauf gab es früher nur bei der Gemeinde“ die Stadtmaus“ kommt aus Rastatt vorbei und inspiziert das Rathaus und die Hub Hans-Peter Faller hat ein Kinderbuch mit zwei Geschichten geschrieben das beim Tag der offenen Tür Verkaufsstart hat Der Autor wird sowohl im Rathaus als auch im Heimatmuseum daraus lesen vielleicht findet das neugierige Tierchen irgendwo auch ein als vermisst geltendes Werk ist die Hausgeschichte unauffindbar.“ Sie verbirgt Zum vierten Mal findet auf dem Gelände der Zeller Mühle in Unzhurst der Marché d’Amitié Franco-Allemande statt bietet dieser deutsch-französische Freundschaftsmarkt von 10 bis 16 Uhr eine Vielfalt von Lebensmitteln die auf elsässischer und badischer Seite der Grenze produziert werden Gekrönt wird die diesjährige Ausgabe von einem europäischen Brotbackfestival mit Bäckern aus Deutschland Aus Berlin reist Szene-Bäcker Johann Kreter an der vom Magazin „Feinschmecker“ als einer der besten Bäcker Berlins ausgezeichnet wurde Und da Johann mit alten Getreidesorten und besonderen Mehlen backt Außerdem wird die Zeller Mühle beim Markt zum zwölften Naturpark-Partner zertifiziert Mit diesem Prädikat zeichnet der Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord Betriebe und Institutionen aus Kommunikation und regionale Vernetzung in besonderem Maß engagieren Die Zeller Mühle ist seit einigen Jahren schon Kooperationspartner denn dort wird das Mehl für das Naturparkbrot gemahlen Ins Leben gerufen haben den Freundschaftsmarkt Thomas Huber und Daniel Hoeltzel der im Elsass zusammen mit Hélène Faust einen Bio-Bauernhof betreibt „Unser Grundgedanke für diesen gemeinsamen die die deutsch-französische Freundschaft während der Corona-Krise erlitten hat sagt Thomas Huber bei der Präsentation des Markt-Programms „Wir haben Kunden und Partner aus Baden und aus dem Elsass dass wir auf beiden Seiten die gleichen Probleme bei der Herstellung und Vermarktung unserer hochwertigen Wir kämpfen alle um Wertschätzung für die Produkte und auch für die Menschen die diese Produkte mit viel Herzblut und Leidenschaft herstellen und weiterverarbeiten im Ernährungshandwerk oder in der Gastronomie“ Der Aspichhof in Ottersweier ist seit diesem Frühjahr bereits Naturpark-Partner Dort wird mit dem in der Zeller Mühle gemahlenen Mehl das Naturparkbrot gebacken Geschäftsführer Ewald Glaser ist von Anfang an ein großer Unterstützer und auch Beschicker des Marché d’Amitié Aspichhof-Wein und hausgemachte Maultaschen mit Kartoffelsalat „Wir haben links und rechts des Rheins einen starken Standort mit hohen Erzeugererträgen und einer Kultur „Dieser Freundschaftsmarkt mit den besten Produkten die Verbraucher für unsere qualitativ hochwertigen Lebensmittel zu sensibilisieren.“ Mit dabei ist die Gärtnerei Decker mit Bio-Gemüse der Vinzenzhof aus Sinzheim und aus dem Schlaraffenland gibt es mit leckeren Produkten aus Schafmilch reichlich Genuss Crêpes und vieles mehr aus kleinen Handwerksbetrieben aus Baden und dem Elsass wird auf dem Markt angeboten So stellt eine Manufaktur ihren Seitan vor ein veganes Lebensmittel aus Weizeneiweiß mit fleischähnlicher Konsistenz Für Augenschmaus auf dem Gourmetteller sorgen veredelte essbare Blüten und aus der Südpfalz werden frische Bio-Artischocken vorgestellt Er sei regelrecht überwältigt von der positiven Resonanz und dem Enthusiasmus wie viele Menschen sich bis jetzt an der Aktion beteiligen“ Vorsitzender der Ökoregion Ottersweier im Gespäch mit dieser Redaktion Seit Montag packen er und zahlreiche Teilnehmer kräftig an und machen die Gemeinde zu einem „saubereren Ort“ sondern selbst und vor allem gemeinsam aktiv zu werden Während einer Besprechung mit Bürgermeister Jürgen Pfetzer (CDU) sei die Idee für die Umweltwoche entstanden Zu Beginn habe man sich über Müllsammelaktionen unterhalten später entwickelte sich daraus die Frage: „Warum dehnen wir eine solche Aktion nicht einfach auf eine ganze Woche aus?“ drei Schulen und vier Kindergärten beteiligen sich an der Aktion Am Ottersweierer Ortseingang bei Maria Linden werden Besucherinnen und Besucher bald von einer blühenden Wiese begrüßt Bienen und viele andere Tiere tummeln sich auf der Wildblumenwiese So ist zumindest der Plan für eine Aktion im Zuge der ersten Ottersweierer Umweltwoche Kinder säen am frühen Morgen eine Wiese am nördlichen Ortseingang ein und verteilen am Ende auch noch selbst gebastelte „Saatbomben“ Die Bomben sehen ein bisschen aus wie kleine Frikadellen und es macht einen Riesenspaß die Bällchen hoch in die Luft zu werfen und zu schauen Am Ende dürfen die Kinder die Bällchen auch noch festtreten damit die Samen Verbindung mit der Erde bekommen „In der freien Natur machen das Schafe und Ziegen erklärt Lilli Wahli von Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord Die hiesige Naturpark-Region beteiligt sich im Zuge einer landesweiten Kampagne am Projekt „Blühende Naturparks“ mit dem der Insektenschutz gestärkt werden soll aber vor allem ökologisch aufzuwerten und den Tieren Nahrungsquellen zu verschaffen „Wir hatten schon länger eine solche Aktion geplant das Vorhaben in der Ottersweierer Umweltwoche zu realisieren“ die die besondere Schulstunde der Mooslandschule zusammen mit den Klassenlehrern Nathalie Weissreimer und Manuel Würfel vorbereitet hat Unterstützt wurden sie dabei vom Bauhof der Gemeinde mehrjährige Wildblumensamen und kleine Eimer mitgebracht Die Schülerinnen und Schüler der zweiten und vierten Klasse dürfen die Samen mit Sand mischen und los geht’s – zunächst in Reih und Glied Besonders sorgfältig geht bei der Einsaat Bürgermeister Jürgen Pfetzer vor dass die Woche bei bestem Frühlingswetter so gut gestartet ist sagte er bei der Begrüßung und berichtete von bereits erfolgten und geplanten Tags zuvor hatte ein Team des Vereins Ökoregion in der Unzhurster Schule ein Insektenhotel befüllt und Experimente zur Humusbildung und Wasserspeicherung durchgeführt die Royal Rangers und die Auszubildenden der Sparkasse verteilen im Laufe der Woche Hackschnitzel auf verschiedenen Spielplätzen Die Kinder und Jugendlichen der offenen Jugendarbeit haben sich mit einem gesunden Pausenbrot und nachhaltiger Verpackung beschäftigt Zahlreiche Projekte sind auch in den Kindergärten und in der Maria-Victoria-Schule geplant „Dort wird etwa ein Brutkasten aufgestellt und den Kindern noch einmal mehr der Umgang mit Tieren näher gebracht“ Dem Nachhaltigkeitsgedanken dient auch die Kleidertauschbörse für Ladies am Freitagabend Ein gemeinsamer Aktionstag ist der Samstag sagt Jürgen Pfetzer und hofft auf ein eher sauberes Ottersweier aber wir können vor der eigenen Haustüre kehren und im Kleinen Großes bewirken“ „Weil es schön aussieht und weil dort Käfer erklärt Wahli und zeigt Bilder vom Schmetterling „Daher sollen hier viele verschiedene Blumen wachsen.“ Die Kinder studieren interessiert die Samenkörnchen „Wir werden die Entwicklung der Wiese natürlich gut beobachten“ wollen wir einzelne Blüten abschneiden und eine Pflanzensammlung anlegen.“ Der Naturpark stellt den Bildungseinrichtungen dafür Blüh-Fibeln und Insekten-Fibeln zur Verfügung Lilli Wahl überreicht Projektleiterin Sarah Seifermann zum Abschluss kleine Samentütchen Zwei Jungs wollen sich unbedingt eines davon sichern „Das kann ich mit nach Hause nehmen und bei uns im Garten ausstreuen.“ Großes Lob von Seiten der Blüh-Expertin Lilli Wahli: „Das ist genau der richtige Gedanke Die Insekten können nicht weit fliegen und brauchen viele Blüh-Trittsteine.“ In der Planung befinden sich derzeit drei Anlagen, zwei im Hatzenweierer Wald und eine etwas nördlich davon auf Bühler Gemarkung. „Wir gehen bei den Planungen mit einer sogenannten Starkwind-Kraftanlage des Herstellers Enercon mit einer maximalen Nabenhöhe der Rotorblätter von ungefähr 160 Metern ins Rennen. Am Ende richtet sich dabei auch viel nach der möglichen Transportlogistik aus“, skizzierte Willi Lang als Verantwortlicher für Regenerative Energien des E-Werks Mittelbaden die Pläne. Bei den Planungen sind ihm zufolge zahlreiche aufwendige Vorleistungen notwendig, dazu zählen unter anderem spezielle Gutachten in Bezug auf die Umweltverträglichkeit. Dabei gelte es auch, Abstände zu Wasser- und Tierschutzgebieten entlang der Schwarzwaldhochstraße einzuhalten. „Es gibt selbstverständlich ornithologische Gutachten. Dabei steht die Beurteilung bezüglich des Auerhuhns in diesem Gebiet noch aus.“ Viele kritische Fragen gab es von den Gemeinderäten zur Standfestigkeit und generell zu den Fundamenten. „Ein besonderes Augenmerk gilt der Standfestigkeit in Bezug auf die maximal mögliche Nabenhöhe von bis zu 162 Meter Höhe“, ging Willi Lang auf die künftigen Fundamente im Quellschutzgebiet in diesem Grenzbereich auf Bühler und Ottersweierer Gemarkung ein. Vor der Realisierung der Windkraftanlagen unterhalb der B 500 müssten aber noch rechtzeitig einige wichtige Entscheidungen bezüglich des Regionalplanes getroffen werden. „Wir haben da langsam ein richtig enges Zeitfenster in Bezug auf die Planungen beim Regionalverband Mittlerer Oberrhein“, gab Bürgermeister Jürgen Pfetzer zu bedenken. Der Gemeinderat habe sich schließlich eindeutig gegen den Standort Unzhurst ausgesprochen. Die Planungen für die Windkraft vor Ort seien schon mehrfach überarbeitet worden. „Im Oktober beginnt das immissionsschutzrechtliche Verfahren. Dann werden wieder alle Fachbehörden angehört“, erläuterte Projektleiter Willi Lang weiter. „Auch in Bezug auf die Anfahrtswege zur Installation und Wartung der Anlagen ist alles noch im Fluss“, ergänzte Forstdirektor Clemens Erbacher. Nach Angaben Langs sind verschiedene Varianten möglich. Maßgeblich sei schließlich auch die zu erwartende Menge mit Windkraft erzeugten Stroms. Das E-Werk habe noch weitere Windkraft-Anlagen entlang der B 500 in der Pipeline: am Bustertkopf in der Nähe vom Mummelsee, am Omerskopf sowie auf Gemarkung Lauf. Ein 58-jähriger Mann hat sich am Sonntagnachmittag bei seiner Festnahme in Ottersweier gegen die Polizei gewehrt. Die Beamten wollten gegen 16.45 Uhr einen Vorführbefehl vollstrecken, als der Mann Widerstand leistete und um sich schlug, teilte das Polizeipräsidium Offenburg mit. Ein Polizist wurde dabei leicht verletzt. Trotz der heftigen Gegenwehr gelang es den Einsatzkräften, den Mann zu überwältigen und ihm Handschellen anzulegen. Da er die im Vorführbefehl festgesetzte Geldstrafe nicht zahlen konnte, wurde er in eine Justizvollzugsanstalt gebracht. Rechtsaußen Diana Mettke erzielte acht Treffer auf dem Weg zum deutlichen Heimsieg der SG Ottersweier/Großweier.©Christoph Breithaupt Einsteiger-Bundle, kostengünstig alles lesen. Ein Login-Link wurde an deine E-Mail-Adresse gesendet. Falls die E-Mail nicht innerhalb von 3 Minuten ankommt, überprüfe bitte deinen Spam-Ordner. Bei der Gemeinderatswahl 2024 in Ottersweier konnte die CDU ihren Stimmenanteil auf 41,9 Prozent steigern, nachdem sie 2019 noch 39,5 Prozent erreicht hatte. Auch die Freien Wähler verzeichneten einen Zuwachs und kamen auf 35,3 Prozent, im Vergleich zu 32,5 Prozent im Jahr 2019. Die Grünen hingegen mussten einen deutlichen Rückgang hinnehmen: Ihr Stimmenanteil sank von 18,9 Prozent im Jahr 2019 auf 12,0 Prozent. Die SPD konnte ihren Anteil leicht von 9,1 Prozent auf 10,9 Prozent erhöhen. Die Wahlbeteiligung lag bei 67,3 Prozent und damit höher als 2019, als 64,1 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme abgaben. Die Sitzverteilung im Gemeinderat gestaltet sich wie folgt: Die CDU stellt neun Sitze, die Freien Wähler sieben, die Grünen drei und die SPD zwei Sitze. Damit bleibt die CDU die stärkste Fraktion im Gemeinderat. Bei den Kandidaten der CDU erhielt Linus Maier mit 3.379 Stimmen die meisten Stimmen, gefolgt von Thomas Metzinger mit 2.439 Stimmen und Annette Zink-Maurath mit 2.222 Stimmen. Bei den Freien Wählern erzielte Dieter Kohler mit 4.760 Stimmen das beste Ergebnis. Die Grünen wurden von Nico Paulus mit 1.464 Stimmen angeführt, während bei der SPD Emile Yadjo-Scheuerer mit 2.839 Stimmen die meisten Stimmen erhielt. Am Sonntagnachmittag gegen 17:45 Uhr wurde die Polizei durch Zeugen auf einen mutmaßlich betrunkenen Autofahrer aufmerksam. Die Beamten forderten den 46-jährigen Fahrer in der Hubstraße in Ottersweier mehrfach zum Anhalten auf, dieser weigerte sich aber. So berichtet die Polizei. Auf Höhe der Einmündung Hubstraße/Neusatzerstraße kollidierte der Mann fast mit einem Fahrradfahrer und fuhr nach rechts in den Grünstreifen. Daraufhin kam er nach links auf die Gegenfahrbahn, wo ein entgegenkommendes Fahrzeug durch starkes Abbremsen einen Zusammenstoß noch vermeiden konnte. Die ermittelnden Beamten aus Bühl bitten darum, dass sich Zeugen unter der Nummer (0 72 23) 99 09 70 melden. Tatsächlich ließen sich die vielen Narren, die durch Ottersweier zogen, nicht lumpen. Großzügig warfen sie Bonbons in die Zuschauer, die dicht gedrängt den Straßenrand vom Sonnenplatz bis zum Gemeindezentrum säumten. „Das ist besser als Konfetti“, sagte ein Beobachter, der den Umzug in Ottersweier seit Jahrzehnten kennt. Einige Schierehexe, die zur heimischen Narrenzunft gehören, bildeten den Abschluss des Zuges. Zum lustigen Wackelkontakt-Lied wackelten nicht nur die Schierehexe Richtung Gemeindezentrum, sondern auch die Kinder und Jugendlichen. Dort wurde weitergefeiert, musikalisch-schräg untermalt durch die stimmungsvolle Guggenmusik aus Sasbachried. Zunft-Chefin Karina Liagourdis und Umzugsorganisator Dieter Seifermann waren zufrieden mit dem Umzug, sowohl mit den beteiligten Gruppen als auch mit dem gut gelaunten Publikum.  Die Walderlebnisstation WESO der Gemeinde Ottersweier im Wald bei Hundseck hat eine weitere Attraktion. Neben der ehemaligen Pflanzgartenhütte ist eine 40 Meter lange Kugelbahn aus Robinienholz entstanden. Auf ihre Art ist diese Kugelbahn einmalig, denn sie stellt den Wasserkreislauf im Wald dar. Am Mittwochnachmittag wurde die Bahn eingeweiht. Mit in den Wald waren all jene gekommen, die zur Realisierung des Projekts beigetragen haben. Bürgermeister Jürgen Pfetzer begrüßte Sponsoren, Gemeinderäte, Mitarbeiter des Forstamtes und der Gemeinde sowie die beteiligten Firmen. Er erinnerte im Rückblick an die Entstehungsgeschichte des neuen Elements, das der WESO noch mehr Attraktivität verleiht. Zweite Abstimmung zur Wahl des Bundeskanzlers hat begonnen einen per Haftbefehl gesuchten Mann festzunehmen Die Beamten trafen den 58-Jährigen gegen 16:45 Uhr zu Hause an Als sie den Vorführbefehl vollstrecken wollten leistete der Mann heftigen Widerstand und schlug um sich Dabei erlitt ein Polizist leichte Verletzungen Trotz der Gegenwehr konnte der Mann schließlich überwältigt und gefesselt werden Da er die geforderte Geldstrafe nicht zahlen konnte wurde er in eine Justizvollzugsanstalt gebracht Gegen ihn laufen nun Ermittlungen wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte Dieser Text basiert auf einer offiziellen Behörden-Information und wurde mit Hilfe von KI erstellt Produkttests Angebote Services Ein großes Logo befindet sich auf dem Schaufenster dahinter stehen viele Fahrräder verteilt in dem kleinen Laden an der Ecke zwischen Bühlertal- und Kappelwindeckstraße mit dem sich Markus Pietsch 2023 den Traum vom eigenen Fahrradladen erfüllen konnte er dachte sich „das kann ich doch auch mal ausprobieren“ und erhielt dann schnell ein eigenes Rennrad und fuhr erste Rennen mit Darauf machte Pietsch eine Lehre zum Kfz-Mechatroniker arbeitete in einem Fahrradladen und kam so zur Idee sich damit selbstständig zu machen Dass das viel Verantwortung mit sich bringt bei der Buchhaltung erhält etwas Unterstützung durchschnittlich 20 bis 30 Kunden pro Tag hat das „Velo Bühl“ Pietsch hat sieht daher andere Betreiber auch nicht als Problem: „Ich sehe das nicht als Konkurrenz das können die Einzelläden hier gar nicht stemmen.“ den er gleichzeitig als seine Werkstatt bezeichnet Der An- und Verkauf beschränkt sich bei ihm eher auf Rennräder Hauptaugenmerk sind die Inspektionen und kleine Reparaturen Pietsch hat nur ein kleines Lager mit wenigen Teilen die er individuell für seine Kunden bestellt was häufiger gebraucht wird – aber das war schnell klar“ Für den Austausch Letzteres benötigt der gelernte Kfz-Mechatroniker nur etwa eine Viertelstunde ich erledige die Reparaturen zwischendurch und dann können sie es wieder abholen“ Pietsch bietet außerhalb der Öffnungszeiten gemeinsame Fahrradtouren an Für gewöhnlich jeden Donnerstag setzt er eine Radtour an Die Termine und Strecken gibt der 35-Jährige zuvor immer auf Instagram und Strava (Lauf- und Radfahrapp) bekannt die Ausrüstung sollte man allerdings selbst mitbringen „Neben dem Laden wollte ich weiterhin selbst aktiv fahren damit meine Leidenschaft nicht zu kurz kommt“ mittlerweile hat sich schon eine kleine Gemeinschaft an wiederkehrenden Fahrern gebildet „Darüber habe ich auch Freunde und Gleichgesinnte kennengelernt“ Er versucht immer unterschiedliche Routen und Schwierigkeitsgrade zu wählen „Viele Höhenmeter bedeuten meistens weniger Teilnehmer“ Eine lange Tour umfasst ungefähr 60 Kilometer Das Engagement von Markus Pietsch gilt allerdings nicht nur dem Radsport Sie sind Teil der Spendenaktion „Kilometer für Kinder“ zugute des Kinderhauses „Maria Montessori“ in Ottersweier Und die Teilnehmer rückten dazu mit ausreichend Verpflegung an der für den guten Zweck in die Pedale trat das Kinderhaus in Ottersweier zu unterstützen entstand spontan in der WhatsApp-Gruppe der Fahrer Bereits im Jahr 2023 veranstaltete er die Spendenaktion für Kinder und auch im nächsten Jahr soll wieder für den guten Zweck Rad gefahren werden 480 Euro kamen als Gaben der Teilnehmer zusammen Zusätzlich diesem Geld legte der Ladenbesitzer nochmal 600 Euro aus eigener Tasche drauf Außerdem beteiligt sich die Volksbank Bühl mit einem Betrag von 500 Euro an „Kilometer für Kinder“ Insgesamt kamen so 1.580 Euro Spendengeld zusammen Und diesen krummen Betrag wollte der begeisterte Radladen-Betreiber nicht so stehen lassen Damit ist das soziale Engagement des „Velo Bühl“-Betreibers aber noch nicht zu Ende So überlegt er auch Sachspenden für Kinder in seinem Laden in Zukunft anzunehmen und diese an Einrichtungen für weiterzugeben alte Fahrräder oder Bestandteile aufzuarbeiten weiter zu verkaufen und das Geld zu spenden im Herzen Wahrheit“ – so lautet der Spruch auf der weißen Fahnenseide Auf der grün-samtenen Rückseite des Prunkstücks ist das Ottersweierer Ortswappen zu sehen Es ist die Fahne des Schützenvereins Hubertus die 1957 bei einem dreitägigen Schützenfest geweiht wurde Jetzt hatte der 150 Mitglieder starke Verein guten Anlass denn die Schützen feiern das 100-jährige Bestehen Für die große Feier im Gemeindezentrum mit Wegbegleitern und Schützen aus der ganzen Region bis hin nach Bayern hatte das Team um die Vorsitzenden Stephan Faller Matthias Löffler und Bernd Fuchs tief in der Vereinsgeschichte gegraben sagte Stephan Faller beim unterhaltsamen Rückblick Demnach wurde im Jahr 1922 in Ottersweier ein Sportverein mit vier Abteilungen gegründet Differenzen führten bald zu einer Loslösung vom Sportverein Im Oktober 1924 fand im Gasthaus Engel die erste Jahreshauptversammlung des Schützenvereins statt Bei der Jubiläumsfeier kam auch ein Zeitzeuge zu Wort der seit über 70 Jahren Mitglied im Schützenverein ist berichtete der Festgesellschaft über seine Begegnung mit der Königskette „Mein Vater war Schützenkönig und hatte die Kette zu Hause im Schrank verwahrt“ bis sie nach dem Krieg wieder zum bestimmungsgemäßen Einsatz kam „Damit hat die Familie Merk die Kette über den Krieg gerettet Das macht die Königskette für uns ganz besonders“ Der erste Schützenkönig wurde schon ein Jahr nach Gründung gekürt den ersten Jugendkönig gab es nach dem kriegsbedingten Neustart im Jahr 1953 bis sie zum ersten Mal um den Titel der Schützenkönigin schießen durften „Erst 1953 war der Schießsport in den Vereinen wieder erlaubt allerdings nur mit Luftdruckwaffen und Zimmerstutzen der sowohl Mitglied bei den Hubertus-Schützen als auch Vorsitzender der Schartenberg-Schützen Eisental ist Er selbst schießt immer noch gerne mit dem Zimmerstutzen eine Traditionswaffe mit Kaliber vier Millimeter Vor allem in Bayern gebe es noch viele Liebhaber Das bayerische Schützenwesen ist in Ottersweier gut bekannt denn seit 57 Jahren existiert eine Patenschaft mit der Schützengesellschaft „Wendelstein” Bad Feilnbach Zum Jubiläum war eine Abordnung nach Ottersweier gereist Nach der Übergabe einer eigens angefertigten Fahnenschleife an die bayrischen Freunde kreuzten die Fahnenträger die schweren Banner – ein sowohl optischer als auch emotionaler Höhepunkt des Jubiläumsfestes Vorsitzender Markus Rastinger berichtete von einem früheren Gastgeschenk der Ottersweierer: „Damals habt ihr eine Schwarzwaldtanne mitgebracht Das Vereinsleben der Schützen war über 50 Jahre lang geprägt von der Suche nach einer Schießstätte bis das Regierungspräsidium aufgrund rechtlicher Bedenken den Schießstand teilweise untersagte Ein Brand im Jahr 1977 setzte dem Engel als Treff der Schützen endgültig ein Ende Nach Zwischenstationen in der „Schweineweide“ und in der „Leimegrub“ traf der Vereinsvorstand die Entscheidung für den Bau eines eigenen Schützenhauses Nach enormer Eigenleistung der Mitglieder wurde es schon 1979 eingeweiht Gerade ein solcher Einsatz für die Gemeinschaft hat im Übrigen dazu geführt dass das deutsche Schützenwesen 2015 von der UNESCO als immaterielles Kulturerbe anerkannt wurde „Es hat sich viel verändert im Schießsport“ „Vor vierzig Jahren gab es drei Jugend-Trainingstage pro Woche Heute gibt es nur noch eine Handvoll junger Leute die den Sport ausüben wollen.“ Viele Angebote die dem Ansehen des Sports massiv geschadet haben“ hätten zum Nachlassen des Interesses geführt Auch seien die Vorschriften mittlerweile enorm Er hat mit elf Jahren den Sport angefangen.