Heute stehen die Bergbaumuseumsfreunde Peißenberg im Fokus.","url":"https://www.merkur.de/lokales/weilheim/kreisbote/tradition-und-moderne-die-bergbaumuseumsfreunde-peissenberg-93708047.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
In den kommenden Wochen und Monaten stellen wir in Kooperation mit der Koordinierungsstelle Bürgerengagement (KOBE) des Landkreises Weilheim-Schongau Vereine und ehrenamtliche Organisationen vor
Heute stehen die Bergbaumuseumsfreunde Peißenberg im Fokus
Peißenberg – Der Verein Bergbaumuseumsfreunde Peißenberg e.V
sieben Jahre nach der Schließung des Peißenberger Kohlebergwerks
das Erbe des Peißenberger Bergbaus zu erhalten und die Geschichte für die nächsten Generationen erlebbar zu machen
Mit außergewöhnlichem ehrenamtlichen Engagement haben die Mitglieder gemeinsam mit dem Knappenverein sowie durch Unterstützung des Marktes Peißenberg und des Bayerischen Nationalmuseums ein beeindruckendes Museum gestaltet
die Führungen organisieren und das Museum betreuen
Ein Highlight ist die Einfahrt in den alten Tiefstollen mit einer Grubenbahn – ein Erlebnis
Und die Besucherzahlen steigen stetig: 2023 waren es 2.500
Laut IT-Beauftragter Victoria Hohenadel trägt dazu insbesondere Werbung in sozialen Medien bei
Das Museum versteht sich als lebendiger Ort
Aktionen wie die „Mettenschicht“ am dritten Advent
thematische Führungen oder Feierlichkeiten zu Ostern und Muttertag machen Geschichte greifbar
Beim Ferienprogramm können Kinder Kohle riechen
spüren und erleben – sie zeichnen mit echter Kohle
klopfen mit Schlägel und Eisen und erfahren spielerisch
„Wir wollen Traditionen bewahren und das Museum modern gestalten“
betont der zweite Vorsitzende Matthias Christl
Ein besonderes Projekt sind die „Peißenberger Zeitzeugen“: In Audio- und Videoaufnahmen berichten ehemalige Bergleute von ihrer Arbeit
Zugleich steht der Verein vor Herausforderungen: Es gilt
neue Ehrenamtliche zu gewinnen und das Interesse am Bergbau zu fördern
„Museum ist keine tote Sache – wir gestalten es lebendig und erlebbar“
Ob Schulklassen oder traumatisierte Menschen – die Vielfalt der Besucher erfordert Einfühlungsvermögen
ergänzt der zweite Vorsitzende Matthias Christl
Die Freude der Gäste sei eine große Motivation
erklärt Vereinsmitglied Alexandra Sprenzel: „Wenn die Besucher strahlen
Das Team der Bergbaumuseumsfreunde engagiert sich aus unterschiedlichen Gründen für den Verein
„Mir macht die Zusammenarbeit mit den Kindern viel Freude
Vereinsmitglied Angela Bussjäger sagt: „Es macht Spaß
die nach der Museumsführung eine Urkunde bekommen
Die ehrenamtlichen Führer kommen dabei aus verschiedenen Altersklassen und Berufen: „Wir sind so unterschiedlich und haben so ein schönes gemeinsames Ziel“
„Auch die gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde Peißenberg
Für die Zukunft haben die aktiven Ehrenamtlichen temporäre Ausstellungen mit Themenschwerpunkten wie Kunst oder Geologie sowie Lesungen geplant
Dadurch sollen noch mehr Besucher angezogen werden
Des Weiteren strebt der Verein das Zertifikat „Reisen für alle“ an und setzt sich so für einen barrierefreien Zugang in das Museum ein
sollte gute Menschenkenntnis aufweisen und sich für die Tradition rund um den Bergbau interessieren
Dabei werden nicht nur ehrenamtliche Führer gesucht
die sich in anderen Bereichen wie Öffentlichkeitsarbeit
Planung neuer Projekte oder bei vielem mehr einbringen möchten
Es gibt interessante Projekte und auch das Gesellige kommt im Verein nicht zu kurz
Interessierte können sich per E-Mail an info@bergbaumuseum-peissenberg.de oder per Telefon: 015150928154 melden
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Von: Ursula Gallmetzer
Sie feierte vergangene Woche ihr 150-jähriges Jubiläum.\n","url":"https://www.merkur.de/lokales/weilheim/kreisbote/festprogramm-zum-jubilaeum-der-freiwilligen-feuerwehr-peissenberg-93715169.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Ganze fünf Tage lang stand Peißenberg ganz im Zeichen der Freiwilligen Feuerwehr: Mit einem abwechslungsreichen Programm feierte diese ihr 150-jähriges Bestehen und zugleich das 25-jährige Bestehen der Jugendfeuerwehr
Peißenberg - Den Auftakt bildete ein gemeinsames Standkonzert von Trommlerzug und Knappschaftskapelle vor dem Rathaus
wo Bürgermeister Frank Zellner das erste Bierfass anzapfte
auf das wir alle mit Stolz blicken dürfen“
dass bei der Feuerwehr auch der Nachwuchs nicht zu kurz kommt
„Die Jugendlichen sind mit Feuereifer dabei“
„Das ist eine Leistung und nicht nur eine Zahl“
betonte Feuerwehrkommandant Philipp Reichhart bei der offiziellen Eröffnung
Die 150 Jahre Feuerwehrarbeit seien nicht nur bedeutsam für die Vergangenheit
sondern ebenso eine Verpflichtung für die Zukunft
wie viel Engagement in die über zweijährige Vorbereitung des Festes geflossen sei
Trotz einiger schlafloser Nächte war er sich sicher: „Die Arbeit hat sich gelohnt
Es wird ein echtes Highlight für den Ort.“ Dass er dabei nicht zu viel versprach
stellte sich in den folgenden Tagen heraus
Schon das Oldtimertreffen am Maifeiertag zog die Massen an
um die über 400 Fahrzeuge auf Festplatz und Moosleiteparkplatz zu bestaunen
Viele alte Traktoren reihten sich aneinander
Sportwagen und Einsatzfahrzeuge mischten sich darunter
In Bewegung setzten sich alle gemeinsam am Nachmittag bei der Rundfahrt durch den Ort
Sie reihten sich mit laut knatternden Auspuffen zu einer scheinbar endlosen Parade
die am Straßenrand gesäumt war von vielen Schaulustigen
Am Abend schlossen die Brettlspitzen des Bayerischen Rundfunks an und lieferten hochkarätiges Musikkabarett
Am Freitag überließ die Feuerwehr dann der Landjugend das Festzelt
Der Samstag stand ganz im Zeichen des Blaulichts: Feuerwehren
Bergwacht und das Rote Kreuz präsentierten sich auf dem gesamten Gelände
Spezialgeräte und Ausrüstungsgegenstände waren vor Ort
Reinsetzen war bei den vielen Einsatzfahrzeugen erlaubt
die man sonst nicht oft zu Gesicht bekommt
wie das imposante Flugfeldlöschfahrzeug der Bundeswehr aus Altenstadt
Die Monitore des 33-Tonnen-Kolosses durften die Besucher per Joystick sogar selbst steuern
Das sprach sich unter den Kindern herum und wurde gerne ausprobiert
Ebenso beliebt waren die Sitze im Bagger des THW und in den Booten der Bernrieder Feuerwehr und der Weilheimer Wasserwacht
Im Korb des Krans der Garmischer Feuerwehr ging es hoch hinaus und gleich daneben mit dem Teleskopgelenkmast der Werkfeuerwehr von Roche sogar nochmal einige Meter mehr
Spannung boten die Schauübungen: Die Jugendfeuerwehr löschte ein brennendes Auto mit eingebauten pyrotechnischen Überraschungen
Die Traunsteiner Feuerwehr zeigte ihr ferngesteuertes Löschunterstützungsfahrzeug
Beim inszenierten Zimmerbrand demonstrierten die Peißenberger Feuerwehr den Ernstfall
wie schnell ein kleines Feuer zu einer lodernden Flammenhölle wird
wurde es selbst in mehreren Metern Entfernung so heiß
dass viele Zuschauer nochmal ein Stück nach hinten traten
die vom Notruf bis zur Nachkontrolle des gelöschten Brandes reichten
Nachdem das Programm des Blaulichttages am späten Nachmittag zu Ende war
ging es am Abend stimmungsvoll mit der „Bayern 3 Band“ und im Anschluss mit einem DJ weiter
Der Festsonntag begann mit durchwachsenem Wetter
Der Kirchenzug musste daher abgesagt werden
der geplante Feldgottesdienst wurde kurzerhand ins Festzelt verlegt
denn mitten während des ökumenischen Gottesdienstes
den Pfarrer Rainer Mogk gemeinsam mit Diakon Bernd Skuras zelebrierte
Der Einsatz der Feuerwehr sei ein „leuchtendes Beispiel in einer Gesellschaft
die immer mehr von Individualismus und Gleichgültigkeit geprägt ist“
betonte Skuras in seiner Predigt und freute sich darüber
denn es war der Gedenktag des heiligen Florians
Schließlich wurde vor dem Zelt in einer Regenpause das neue Tanklöschfahrzeug (TLF 4000) gesegnet und danach der Schlüssel offiziell an die Peißenberger übergeben
Das Fahrzeug kann 5.500 Liter Wasser aufnehmen
eignet sich sogar zur Vegetationsbrandbekämpfung und hat knapp 500.000 Euro gekostet
Wieder im Zelt begann die Runde der Festredner
Geschichte und gelebte Verantwortung“ seien die 150 Jahre Feuerwehrarbeit
Pickert zählte einige Meilensteine und lobte die funktionierende Kameradschaft
die beim Fest wieder einmal deutlich geworden sei: „Wir können richtig stolz darauf sein.“ Beide Feuerwehrmänner zogen ein positives Fazit: „Wir schauen mit Zuversicht nach vorne
Zellner lobte den Einsatz aller Feuerwehrleute: „Es ist ein starkes Zeichen für Verantwortung und Zusammenhalt in unserer Gemeinde.“
Der letzte Höhepunkt der Festtage war der große Festumzug
für den sogar der Regen eine Pause einlegte
örtliche Vereine und Musikkapellen marschierten durch den Ort
Einige historische Fahrzeuge begeisterten die vielen Zuschauer ebenso wie das neue TLF
Mit geselligem Ausklang im Festzelt endeten die Feierlichkeiten
Der SV Münsing ist seiner Favoritenrolle gerecht geworden und besiegte den TSV Peißenberg am Sonntagnachmittag mit 4:1
Wir waren über 90 Minuten gesehen besser und aktiver“
ordnete SVM-Trainer Ralf Zahn die Partie im Anschluss ein
Nach dominanten Anfangsminuten kam Münsing über eine Umschaltsituation erstmals gefährlich vor das gegnerische Tor
Hans Zachenbacher setzte sich durch und flankte auf den einschussbereiten Lorenz Niggl
dass Sebastian Schönacher nach etwas mehr als einer halben Stunde das 2:0 erzielte
Johannes Gebel hatte ihm einen Diagonalball serviert
den Schönacher über den Torwart in den Kasten lupfte
Einziger Dämpfer war der Anschlusstreffer zum 2:1 per Kopfball nach einer Ecke
erläuterte Zahn die Ursache des Gegentores
das die Partie zumindest ergebnistechnisch wieder offener gestaltete
– Schiedsrichter: Roman Lars Frost (SSV Obermeitingen)
Zwar war der SVM auch in der zweiten Halbzeit weiterhin das überlegene Team und kontrollierte das Geschehen
doch Zahn war sich auch der Gefahr des knappen Vorsprungs bewusst
20 Minuten vor dem Ende brachte er mit Lukas Schwesig und Simon Pilch zwei frische Kräfte
Letzterer tankte sich nur kurz nach seiner Einwechslung durch und erzwang mit seinen Querpass mehr oder weniger
dass der anstürmende Verteidiger nur ins eigene Tor klären konnte
„Die beiden Einwechselspieler haben nochmal viel Wind reingebracht
Das 4:1 kurz vor Schluss war erneut ein Eigentor
weil ein Peißenberger unter dem hohen Münsinger Druck den Schuss von Schönacher unglücklich ins eigene Gehäuse abfälschte
„Das war von vorne bis hinten eine top Mannschaftsleistung“
freute sich der Münsinger Trainer am Ende über die gezeigte Leistung
Von: Ursula Gallmetzer
tat das der feierlichen Stimmung keinen Abbruch
Der geplante Kirchenzug musste am Vormittag zwar wegen Regens entfallen
doch der Gottesdienst wurde kurzerhand ins Festzelt verlegt.","url":"https://www.merkur.de/lokales/weilheim/peissenberg-ort29264/umzug-kroent-feuerwehrjubilaeum-93713609.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Auch wenn der Festsonntag des 150-jährigen Jubiläums der Feuerwehr Peißenberg wettertechnisch zunächst unter keinem guten Stern stand
doch der Gottesdienst wurde kurzerhand ins Festzelt verlegt
Dass es der Namenstag des heiligen Florians
der gemeinsam mit Pfarrer Rainer Mogk den Gottesdienst zelebrierte
Der Einsatz der Feuerwehr sei gelebte Nächstenliebe und ein leuchtendes Beispiel in einer Gesellschaft
die immer mehr von Individualismus und Gleichgültigkeit geprägt sei
Zum Ende des Gottesdiensts wurde das neue Tanklöschfahrzeug (TLF) von den beiden Geistlichen vor dem Zelt gesegnet
eignet sich sogar zur Vegetationsbrandbekämpfung und hat knapp 500 000 Euro gekostet
Im Festzelt wurde das Jubiläum nach der Fahrzeugweihe mit einigen Festreden gewürdigt
Feuerwehrkommandant Philipp Reichhart und Robert Pickert
zeigten sich darin zufrieden mit dem Verlauf der Festtage
Am Nachmittag besserte sich das Wetter ein wenig
und pünktlich zum Festumzug legte der Regen eine Pause ein
Zahlreiche Feuerwehren aus der Region sowie viele örtliche Vereine zogen mit ihren Fahnen voran durch den Ort
Mehrere Musikkapellen sorgten für die passenden Märsche zur Umrahmung
Sogar einige historische Feuerwehrfahrzeuge waren zu bestaunen und auch das neue TLF wurde den vielen Schaulustigen am Straßenrand vorgeführt
Nach dem Umzug klang das Fest im Zelt gemütlich aus
Es war gut gefüllt mit vielen Feuerwehren und Vereinen aus dem Ort
Von: Oliver Rabuser
Gegen den Spitzenreiter setzte es eine verdiente 1:4-Niederlage.","url":"https://www.merkur.de/sport/amateur-fussball/landkreis-weilheim/peissenberg-gelingt-gar-nichts-tsv-verliert-bei-spitzenreiter-muensing-93715052.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Der TSV Peißenberg konnte gegen Münsing für keine Überraschung sorgen
Gegen den Spitzenreiter setzte es eine verdiente 1:4-Niederlage
Die Idylle am Sportgelände am Hartlweg ist selbst bei leichtem Regen und wolkenverhangenem Sonntagshimmel zu vernehmen
Da kämpft ein Fußballteam mit hoher mannschaftlicher Geschlossenheit um den Aufstieg in die Bezirksliga
Namentlich der SV Münsing als Nutzer dieser schönen Anlage mit Stüberl und separatem Restaurant
Als Herausforderer wollte sich eigentlich der TSV Peißenberg nach vier erfolgreich bestrittenen Partien vorstellen
Tatsächlich aber verhalfen die Gäste durch eine unerklärlich schwache Leistung dem Ligaprimus der Kreisliga 1 ungewollt
resümierte ein enttäuschter TSV-Trainer Hubert Jungmann
der an der Seitenlinie immer wieder seinen Unmut in Richtung seiner Spieler schickte
Der „physisch starke Gegner“ war die am schnellsten hergeholte Ursache
Denn den Peißenbergern gelang so gut wie gar nichts
Nach einer Flanke von Außen stand Münsings Lorenz Niggl am Fünfmeterraum völlig frei – Peißenberg lag mit 0:1 hinten
Beim 0:2 verirrte sich Tormann Jonas Peitinger beim Luftduell mit Sebastian Schönacher
Gleichwohl fehlte auch die Aggressivität der verteidigenden Elf im Halbfeld bei der Entstehung der ganzen Situation
Der Peißenberger Arbeitsnachweis im ersten Abschnitt: Eine verdaddelte Möglichkeit vom Trainer-Filius
zudem zwei Weitschüsse von Michael Gladiator
Der Kapitän des TSV stand an diesem Spätnachmittag sinnbildlich für seine Mannschaft: Gladiator ging nichts aus
Immerhin schürte Eleftherios Caci nach einem Eckball von Dennis Mulaj mit dem Anschlusstreffer zum 1:2 noch den berühmten Funken Hoffnung
was man sich in der Kabine während der Pause vorgenommen hatte
Peißenberg verlor immer mehr den Zugriff auf die Begegnung
und wurde letztendlich natürlich dafür abgestraft
Bei einem Gegenzug fand der Ball den Weg von der Grundlinie an Peitinger vorbei ins Unglück
Hannes Kunterweit konnte das Eigentor nicht vermeiden
Das 1:4 wäre durch einen gerechtfertigten Pfiff wegen eines Foulspiels im Mittelfeld aus justiziabler Sicht vermeidbar gewesen
Somit stehen die Peißenberger kommenden Mittwoch im Derby gegen den FC Wildsteig/Rottenbuch wieder gehörig in der Bringschuld
Von: Ursula Gallmetzer
Peißenberg - Mit einem abwechslungsreichen Programm feierte die Freiwillige Feuerwehr Peißenberg ihr 150-jähriges Bestehen und zugleich das 25-jährige Bestehen der Jugendfeuerwehr
Hier gibt‘s einige Impressionen der Feierlichkeiten
Von: Sebastian Tauchnitz
Und damit einer der gefährdetsten Politiker des Landes mit aufwändigem Personenschutz
Was bedeutet das für seine Heimatgemeinde Peißenberg und den Landkreis Weilheim-Schongau?","url":"https://www.merkur.de/lokales/weilheim/peissenberg-ort29264/dobrindt-wird-bundesinnenminister-was-bedeutet-das-fuer-seine-heimatgemeinde-und-den-landkreis-93711552.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Alexander Dobrindt wird neuer Bundesinnenminister
Was bedeutet das für seine Heimatgemeinde Peißenberg und den Landkreis Weilheim-Schongau
Landkreis – Peißenbergs Bürgermeister Frank Zellner freut sich: „Wir wünschen Alexander Dobrindt viel Erfolg im neuen Amt“
dass Dobrindt auch als Bundesinnenminister Peißenberg und die Region nicht vergessen werde: „Er weiß
wo sein Wahlkreis ist und wird darauf achten
dass die Kommunen beim Finanzpaket bedacht und nicht mit weiteren Zusatzaufgaben überlastet werden.“
Vereinzelt wurden innerhalb der CSU in den vergangenen Wochen Zweifel daran laut
ob Dobrindt neben seinen Aufgaben in Berlin auch noch Zeit und Kraft finden könne
weiterhin Vorsitzender des Kreisverbands der Union zu sein
Für Zellner ist das eine unnötige Diskussion: „Alexander Dobrindt hat bislang hervorragende Arbeit als Kreisvorsitzender geleistet und das wird er auch in Zukunft tun
Auch die deutlich höheren Sicherheitsanforderungen für den Schutz des neuen Bundesinnenministers sieht Zellner entspannt: „Er kann sich in Peißenberg sicher fühlen
ist für den Schutz gefährdeter Politiker zuständig
Neben Bundeskanzler und Bundespräsident kann das auch bestimmte Mitglieder der Regierung betreffen
ob ein Politiker geschützt werden muss oder nicht
Im bisherigen Kabinett waren das Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD)
Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) oder Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne)
„Das BKA ist für die Sicherheit und den erforderlichen Schutz der Verfassungsorgane des Bundes verantwortlich
In seiner designierten Funktion als Bundesminister des Innern und für Heimat bleibt es bei dieser Zuständigkeit“
so eine Sprecherin des Bundeskriminalamtes auf Nachfrage
Dieser Schutz könne auch Familienangehörige einbeziehen
also beispielsweise Ehepartner oder Kinder
Art und Intensität von Maßnahmen des Personenschutzes würden sich nach der individuellen Gefährdungslage richten
Das Spektrum der Maßnahmen des Personenschutzes umfasse niedrigschwellige Formen der Unterstützung und reiche bis zur Bereitstellung einer kontinuierlichen
umfassenden Begleitung für besonders gefährdete Personen
Ziel der Maßnahmen des BKA sei es unter anderem
die Handlungs- und Bewegungsfreiheit der Schutzperson zu garantieren
In der Vergangenheit hatte Dobrindt wiederholt berichtet
dass er ganz normal am Wochenende beim Einkaufen im Supermarkt in Peißenberg unterwegs sei und dabei von den Bürgern angesprochen werde
Er schätze diese Form der Rückmeldung sehr
dass er in Zukunft von Personenschützern beim Einkaufen begleitet wird
wollte das BKA nicht machen: „Wir bitten um Verständnis
dass wir aus einsatztaktischen Gründen keine Auskünfte zu konkreten Maßnahmen wie dem Personaleinsatz
materiellen Schutzmaßnahmen am Wohnort oder auch Gefährdungserkenntnissen geben können.“
Die Bandbreite an Schutzmaßnahmen für besonders gefährdete Personen war in der Vergangenheit allerdings recht hoch
Sie reichte von gepanzerten Fahrzeugen über die ständige Begleitung durch Personenschützer bis hin zu Umbauarbeiten an Haus und Wohnung – beispielsweise durch Fensterscheiben aus Panzerglas
mit welchen Einschränkungen die Nachbarn und die Peißenberger konkret rechnen müssen
Bei Bedarf bekommt das BKA natürlich auch Unterstützung von den örtlichen Polizeibehörden
„Das ist für uns jetzt nichts Ungewohntes“
Pressesprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd
Immer wieder gibt es im Zuständigkeitsbereich des Präsidiums Staatsbesuche
auch prominente (Ex-)Politiker leben hier oder verbringen ihre Ferien in der Region
„Wir stehen mit den BKA in Kontakt und treffen in Absprache entsprechende Vorbereitungen“
In den kommenden Wochen und Monaten stellen wir in Kooperation mit der Koordinierungsstelle Bürgerengagement (KOBE) des Landkreises Weilheim-Schongau Vereine und ehrenamtliche Organisationen vor, um das Ehrenamt im Landkreis zu stärken. Heute stehen die Bergbaumuseumsfreunde Peißenberg im Fokus.
Heute zählt der Verein 92 Mitglieder, die Führungen organisieren und das Museum betreuen. Ein Highlight ist die Einfahrt in den alten Tiefstollen mit einer Grubenbahn – ein Erlebnis, das jährlich Tausende anzieht. Und die Besucherzahlen steigen stetig: 2023 waren es 2.500, 2024 bereits 7.000. Laut IT-Beauftragter Victoria Hohenadel trägt dazu insbesondere Werbung in sozialen Medien bei.
Das Team der Bergbaumuseumsfreunde engagiert sich aus unterschiedlichen Gründen für den Verein. „Mir macht die Zusammenarbeit mit den Kindern viel Freude. Und der Zusammenhalt im Verein ist groß, das motiviert mich“, sagt Hohenadel. Vereinsmitglied Angela Bussjäger sagt: „Es macht Spaß, wenn dich die Kinder, die nach der Museumsführung eine Urkunde bekommen, anstrahlen.“
Die ehrenamtlichen Führer kommen dabei aus verschiedenen Altersklassen und Berufen: „Wir sind so unterschiedlich und haben so ein schönes gemeinsames Ziel“, schwärmt Hohenadel. „Auch die gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde Peißenberg, die uns die Gebäude zur Verfügung stellt, macht viel Freude“, ergänzt Alt.
Für die Zukunft haben die aktiven Ehrenamtlichen temporäre Ausstellungen mit Themenschwerpunkten wie Kunst oder Geologie sowie Lesungen geplant. Dadurch sollen noch mehr Besucher angezogen werden. Des Weiteren strebt der Verein das Zertifikat „Reisen für alle“ an und setzt sich so für einen barrierefreien Zugang in das Museum ein.
Wer sich bei den Bergbaumuseumsfreunden Peißenberg e.V. engagieren möchte, sollte gute Menschenkenntnis aufweisen und sich für die Tradition rund um den Bergbau interessieren. Dabei werden nicht nur ehrenamtliche Führer gesucht, sondern auch Menschen, die sich in anderen Bereichen wie Öffentlichkeitsarbeit, Museumsshop, Planung neuer Projekte oder bei vielem mehr einbringen möchten. Es gibt interessante Projekte und auch das Gesellige kommt im Verein nicht zu kurz.
Interessierte können sich per E-Mail an info@bergbaumuseum-peissenberg.de oder per Telefon: 015150928154 melden.
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Dabei kassierte der TSV noch einen frühen Gegentreffer
Sa., 26.04.2025, 14:00 UhrTSV PeißenbergPeißenbergMTV Berg/WürmseeMTV Berg31 Abpfiff
Im Saisonendspurt scheint der TSV Peißenberg doch noch die Kurve zu kriegen
Mit dem dritten Sieg in Serie kletterte der TSV erstmals seit geraumer Zeit wieder auf einen Platz in der Tabelle
Beim 3:1 (3:1)-Heimerfolg über Topteam MTV Berg erinnerte doch einiges an das Auftreten der Peißenberger zu Saisonbeginn
„Jetzt haben wir den Anschluss hergestellt und sind wieder richtig gut dabei“
kommentierte Trainer Hubert Jungmann den steilen Aufwärtstrend seines Teams
Dabei begann die Partie alles andere als nach Wunsch für die Peißenberger
Mit einer der ersten Aktionen gingen die Gäste in Führung
Am Ende einer gefälligen Ballstaffette stand der Steckpass auf MTV-Torjäger Marcel Höhne
der mit einem Lupfer den Peißenberger Torhüter Jonas Peitinger überwand – 1:0 (2.)
Von dem Rückstand zeigten sich die Hausherren aber nur kurz geschockt
Bereits sechs Minuten später setzte sich Dennis Mulaj am linken Flügel durch
seine Hereingabe erreichte am ersten Pfosten das Haupt von Philipp Solleder – schon stand‘s 1:1 (8.)
als Bergs John Gerlach nach einem Zuspiel in die Tiefe bereits an Peitinger vorbeigezogen war
aufgrund der Gesetze der Fliehkraft aber gegen seine Laufrichtung nur das Außennetz traf
Und in der Folgeaktion lenkte Peitinger einen strammen Schuss des MTV aus der Distanz über die Querlatte
Peißenbergs Schlussmann war an diesem Nachmittag ein wichtiger Faktor
Im Offensivspiel des TSV war zudem eine gewisse Leichtigkeit zu beobachten
Wenngleich Hubert Jungmann junior frei vor MTV-Schlussmann John Vaasen eine tausendprozentige Chance liegen ließ
So leitete ein Standard die endgültige Wende ein
Hannes Kunterweit schickte den Ball von der Mittellinie in den Sechzehner
der dann aber von einem Gästespieler ins eigene Tor gelenkt wurde (29.)
Mit dem Pausenpfiff stellte dann Mulaj nach starkem Ballgewinn von Solleder im Mittelfeld samt folgenden Steckpass auf 3:1 (45.+2)
weil sich die Berger nach Seitenwechsel an der leidenschaftlich kämpfenden Heim㈠elf abarbeiteten
der selbst aber auch die Kräfte für eigene Kreationen fehlte
Erst in den Schlussminuten wurde es noch einmal emotional
Bei Peitingers Einsteigen gegen Bergs Höhne erkannte Jungmann „eine 50:50-Situation“
die vom Spielleiter nicht mit Elfmeter sanktioniert wurde
dem das kräftezehrende Spiel deutlich anzumerken war
Von: Ursula Gallmetzer
","url":"https://www.merkur.de/lokales/weilheim/peissenberg-ort29264/peissenberg-ein-highlight-fuer-den-ort-fulminanter-auftakt-fuer-feuerwehr-jubilaeum-oldtimer-bergehalde-93709805.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Die Freiwillige Feuerwehr Peißenberg feiert derzeit ihr 150-jähriges Bestehen mit einem fünftägigen Festprogramm
Den Auftakt bildete am Mittwochabend ein gemeinsames Standkonzert von Knappschaftskapelle und dem Feuerwehr-Trommlerzug vor dem Rathaus
Teil nahmen viele Feuerwehrkameraden und Bürgermeister aus den Nachbargemeinden sowie mehrere Gruppen und Vereine aus dem Ort und sogar eine Abordnung aus Peißenbergs französischer Partnergemeinde Saint-Brevin-les-Pins
Gemeinsam marschierten sie zum großen Zelt auf dem Festplatz
„Ein großes Herz für die Marktgemeinde“ attestierte er den ehrenamtlichen Einsatzkräften
dass bei der Feuerwehr neben der Tradition auch die Zukunft gelebt werde
lobte der Bürgermeister die Jugendfeuerwehr
die ebenfalls ein Jubiläum feiert: Sie besteht seit 25 Jahren
Zusammen begrüßten Feuerwehrkommandant Philipp Reichhart und Robert Pickert
sagte Reichhart zur Bedeutung der 150 Jahre Feuerwehrarbeit
die er nicht nur als bedeutsam für die Vergangenheit
sondern ebenso als „Verpflichtung für die Zukunft“ einschätzte
Pickert gab einen Einblick in die Planung der Festtage
die bereits vor über zwei Jahren begonnen habe
Schweiß oder die eine oder andere schlaflose Nacht
um das Fest auf die Beine zu stellen“ seien nötig gewesen
die bei der Organisation und beim Aufbau beteiligt waren
meinte er zufrieden mit Blick auf die gut gefüllten Bierbänke
versicherte Pickert und hob die Kameradschaft hervor
Weiter ging es am Donnerstag mit einem Oldtimertreffen
Schon vor dem Start um 10 Uhr trafen immer mehr alte Fahrzeuge ein
Schnell war der Festplatz vollgeparkt und auch am Moosleitenparkplatz waren alle Stellplätze innerhalb einer Stunde besetzt
Kurzerhand wurde einfach jeder weitere freie Quadratmeter an den Seiten des Geländes genutzt
um eine scheinbar nicht enden wollende Schlange an Oldtimern unterzubekommen
Rund 400 waren es schließlich – der Großteil davon Traktoren
Dazwischen mischten sich schicke Sportwagen ebenso wie liebevoll hergerichtete Zweiräder und natürlich eine ganze Reihe alter Einsatzfahrzeuge aus dem Bestand regionaler Feuerwehren
sodass gegen Mittag das Festzelt bereits komplett gefüllt war
Zu den Klängen verschiedener Jugendkapellen genossen die Gäste ihr Mittagessen
Das Fest konnte dennoch wie geplant weitergehen
Mit laut knatternden Auspuffen und heulenden Sirenen präsentierten die Fahrer der Oldtimer ihre Schmuckstücke an der von Zuschauern gesäumten Hauptstraße
Danach wurde ins Zelt zu Kaffee und Kuchen geladen
Für den Abend war hochkarätige Musikkabarett-Unterhaltung mit den „Brettlspitzen“ des Bayerischen Rundfunks fest eingeplant
geht es mit einem Partyabend der Landjugend weiter
Ab 20 Uhr sorgen die „AllgäuFaeger“ für Stimmung
Bei einer Fahrzeugausstellung sind ab 11 Uhr Fahrzeuge mehrerer Feuerwehren und anderer Blaulichtorganisationen zu bestaunen
Ab 20.30 Uhr lädt die „Bayern 3 Band“ samt DJ zur Party
startet mit einem Kirchenzug vom Festplatz zur Tiefstollenhalle
Dort findet eine Feldmesse samt Fahrzeugweihe ab 9.15 Uhr statt
Er führt vom Festplatz über die Hauptstraße und die Hans-Glück-Straße durch die Ebertstraße zurück zum Festzelt
Von: Bernhard Jepsen
Doch auch konzeptionell hat sich im Kindergarten einiges getan
","url":"https://www.merkur.de/lokales/weilheim/kreisbote/sanierung-des-kindergarten-regenbogen-in-peissenberg-ein-erfolg-93708024.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Nach zwei Jahren Bauzeit ist die Sanierung des Regenbogen-Kindergartens abgeschlossen – und das Ergebnis kann sich wahrlich sehen lassen: Die beiden oberhalb der evangelischen Kirche gelegenen Gebäudeteile vermitteln den Charakter von modernen Neubauten
Peißenberg - Zwei Jahre lang war der evangelische Kindergarten „Regenbogen“ in eine provisorische Unterkunft im Musikhaus am Tiefstollen ausgelagert
Keine einfache Zeit für Einrichtungsleiterin Betina Kreutzer und ihr Mitarbeiterteam
Doch in den Faschingsferien erfolgte der Umzug ins frisch sanierte Stammhaus an der Thalackerstraße
die in der Kita von fünf Erzieherinnen und sieben Kinderpfleger/-innen betreut werden
toben seitdem quietschvergnügt durch die Räumlichkeiten: „Die Kinder fühlen sich wohl
erklärt Kreutzer beim Pressetermin schmunzelnd
Die Sanierung war laut Architekt Florian Lechner eine „richtige Herausforderung“
in dem früher eine Hausmeisterwohnung integriert war
Auch der Dachstuhl und die Zwischendecken waren nicht mehr zu halten – „und die Außenmauern waren ein wilder Mix an Gesteinsarten“
so Lechner: „Das hat uns viel Zeit und Geld gekostet.“ Doch auf einen kompletten Ersatzbau für den östlichen Gebäudetrakt umzuschwenken
Ansonsten wären die bereits zugesagten Fördergelder verloren gegangen
Unter dem Strich wird das Sanierungsprojekt nicht wesentlich teurer als die ursprünglich kalkulierten 1,8 Millionen Euro
Noch sind nicht alle Schlussrechnungen geschrieben – „aber wir werden unter zwei Millionen bleiben“
prognostiziert Bürgermeister Frank Zellner
Und das Geld wurde gut investiert: „Die Sanierung war ein voller Erfolg“
Es habe ein „harmonisches Miteinander“ zwischen Rathausverwaltung
Architekturbüro und Kindergartenleitung gegeben
Beauftragt wurden im Wesentlichen aus der Region stammende Bau- und Handwerkerfirmen
Besonderes Lob verteilt Florian Lechner an die Firma „Fischerbau“: „Die waren mit ganz viel Herzblut dabei.“
würden die beiden Gebäudeteile den „Charakter eines Neubaus“ haben
Der Eingangsbereich wurde mit großzügigem Vorplatz an die Nordseite verlegt
Im Innenbereich wurde das Treppenhaus komplett erneuert und das Erdgeschoss barrierefrei gestaltet
Bei der Haustechnik wurde von einer Gasheizung auf eine Wärmepumpe umgestellt und auf dem Dach eine PV-Anlage installiert
Die Wassererwärmung in den ebenfalls neuen Sanitärräumen erfolgt über Durchlauferhitzer: „Energetisch ist der Kindergarten auf dem neuesten Stand“
sondern auch im Außenbereich verzeichnet der Peißenberger Kindergarten Regenbogen einen Flächenzuwachs von rund 60 Quadratmetern
Das abschüssige Gelände zwischen Kirche und Kindergarten wurde neu angelegt und terrassiert
Zur Dauereinrichtung sollen im Übrigen die an der Thalackerstraße auf Höhe des Kindergartens zunächst provisorisch aufgestellten Verkehrsinseln werden
sagt Peißenbergs Bürgermeister Frank Zellner
Laut Bauamtsmitarbeiter Stefan Pröbstl seien von Autofahrern auch noch keine Beschwerden im Rathaus eingegangen
Im Regenbogen-Kindergarten gibt es demnach keine starren Gruppen mehr
Vielmehr können sich die Kinder je nach Gusto in verschiedenen Themenräumen beschäftigen
ein Kindercafé oder zum Ausruhen einen Schlafraum mit „Schnullerparkplatz“
Nur die Mitarbeiterräume in den oberen Etagen sind für die Kinder tabu
Durch den Wegfall der Hausmeisterwohnung im ersten Obergeschoss des Altbaus steht dem Kindergarten nun wesentlich mehr Fläche zur Verfügung
Dadurch und aufgrund der konzeptionellen Änderungen wird die Kapazität bald auf 75 und später vielleicht einmal auf über 80 Kinder steigen
Laut Kreutzer zeichnet den Regenbogen-Kindergarten vor allem seine „familiäre Atmosphäre“ aus
Mitarbeiter und Eltern würden sich „auf Augenhöhe begegnen“
Das Miteinander sei auch während der Zeit der Bauarbeiten zu spüren gewesen
Nun gelte es das renovierte Stammhaus mit Leben zu füllen – und zwar in enger Abstimmung mit der Zielgruppe: „Der Kindergarten soll mit den Kindern wachsen
Mai wird der sanierte Regenbogen-Kindergarten eingeweiht und bei einem Tag der offenen Tür in neuem Glanz vorgestellt: „In Peißenberg haben viele Leute während der Bauzeit mitgefiebert
unsere Einrichtung präsentieren zu dürfen“
Ein einfacher Gurtverstoß endet in einem Gewaltexzess: Ein 54-Jähriger rastet bei einer Kontrolle in Peißenberg aus und verletzt fünf Beamte – zwei von ihnen sind vorerst dienstunfähig
Peißenberg – Was als Routinekontrolle begann
endete im Ausnahmezustand: Am Samstagabend gegen 19.45 Uhr fiel einer Streife der Polizeiinspektion Weilheim in der Schongauer Straße ein Nissan-Fahrer auf – er war nicht angeschnallt
ignorierte der 54-Jährige zunächst alle Anhaltesignale und fuhr weiter
Erst in der Hauptstraße brachte er seinen Wagen schließlich zum Stehen
so Polizeioberkommissarin Anke Messerschmied von der PI Weilheim
schockierte selbst erfahrene Einsatzkräfte: Als die Polizisten dem Peißenberger eröffneten
dass ihm die Fahrerlaubnis längst entzogen worden war und er nicht weiterfahren dürfe
Ohne Vorwarnung ging er auf die Beamten los – mit voller Wucht
Erst mit Unterstützung einer weiteren Streife sowie der Grenzpolizei Murnau konnte der tobende Mann unter Kontrolle gebracht werden
Doch der Preis war hoch: Fünf der sechs eingesetzten Polizisten wurden bei dem Angriff verletzt
dass sie ihren Dienst nicht mehr fortsetzen konnten
Der aggressive Fahrer wurde festgenommen und auf Anordnung der Staatsanwaltschaft einer Blutentnahme unterzogen
Ein Bereitschaftsrichter ordnete Gewahrsam bis zum nächsten Tag an
Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte – und das dürfte für den 54-Jährigen ein juristisches Nachspiel mit schweren Konsequenzen haben
Von: Kai Lorenz
Grenzkontrollen und mehr innere Sicherheit","url":"https://www.merkur.de/lokales/weilheim/dasgelbeblatt/migrationspolitik-bald-innenminister-alexander-dobrindt-csu-peissenberg-kurswechsel-berlin-93706492.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Der Peißenberger Alexander Dobrindt (CSU) übernimmt das Bundesinnenministerium – und damit eine der wichtigsten Baustellen der neuen Regierung
Mit klaren Worten kündigt er einen harten Kurs in der Migrationspolitik an: Rückführungen
Grenzkontrollen und mehr innere Sicherheit stehen im Fokus
Region – Der designierte Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) aus Peißenberg will in der neuen Regierung ein deutliches Zeichen setzen: Die Migrationspolitik soll grundlegend neu ausgerichtet werden
Der langjährige CSU-Landesgruppenchef übernimmt damit eines der zentralen Ressorts – und eine der anspruchsvollsten Aufgaben der neuen Legislaturperiode
Die Union hatte im Wahlkampf nicht weniger als eine „Wende in der Migrationspolitik“ versprochen
„Wir müssen die Migration wieder vom Kopf auf die Füße stellen“
die bestehenden Grenzkontrollen auszubauen und illegale Einreisen konsequent zu unterbinden
Besonders an der Außengrenze Deutschlands sollen Rückweisungen künftig deutlich häufiger erfolgen
Der zukünftige Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hatte bereits in Aussicht gestellt
dass unter seiner Führung ein „faktisches Einreiseverbot“ für Menschen ohne Aufenthaltsberechtigung umgesetzt werde
Dobrindt gilt als Mitgestalter dieser Linie – seine Rolle bei der Ausarbeitung des künftigen Vorgehens soll wesentlich gewesen sein
Für ihn bedeutet das nun: Aus Konzepten müssen konkrete Maßnahmen werden
Im Gespräch mit Gelbes Blatt/ Rundschau verdeutlichte Dobrindt seinen politischen Anspruch: „Ich freue mich auf die neue Herausforderung
In der Innen- und Migrationspolitik entscheidet sich
ob Deutschland den Weg steigender gesellschaftlicher Polarisierung weiter geht oder wir wieder eine gesellschaftliche Balance finden
dass unser Land die gesellschaftliche Spaltung überwindet
Das wird nur gelingen mit einer Begrenzung der illegalen Migration und einer Stärkung der inneren Sicherheit
Dafür will ich als Bundesinnenminister mit ganzer Kraft arbeiten.“
CSU-Vorsitzender und bayerischer Ministerpräsident
sieht in Dobrindt den richtigen Mann für diesen Kraftakt
dass die politische Verantwortung nun nicht mehr bei anderen liege
einen echten Richtungswechsel durchzusetzen – und werde dabei unter besonderer Beobachtung stehen
die Umsetzung persönlich im Blick zu behalten: „Ich passe auf
Die Herausforderung ist immens: Abschiebungen
rechtliche Rahmenbedingungen – all das muss koordiniert
Dazu kommt der Balanceakt mit dem Koalitionspartner SPD
der in zentralen Fragen nicht immer auf einer Linie mit der Union liegt
dass er seine Aufgabe als klaren Handlungsauftrag versteht – und bereit ist
dafür politisch Verantwortung zu übernehmen
Von: Bernhard Jepsen
müssen sich die „Miners“ mit einer Container-Anlage als Übergangslösung zufrieden geben
Mit nur einer Gegenstimme wurde der Bauantrag im Bauausschuss durchgewunken.","url":"https://www.merkur.de/lokales/weilheim/peissenberg-ort29264/bauausschuss-gibt-gruenes-licht-fuer-container-anlage-vor-dem-peissenberger-eisstadion-93675710.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Mit breiter Mehrheit hat der gemeindliche Bauausschuss den Bauantrag zur Errichtung einer temporären Container-Anlage zur Nutzung als Umkleidekabinen für das Peißenberger Eisstadion genehmigt
Ganz ohne kritische Töne ging die Abstimmung im Gremium aber nicht über die Bühne
Der alte Kabinentrakt am Eisstadion hat nun endgültig ausgedient
Das marode Gebäude wurde leergeräumt und vom bisherigen Mieter
Anstelle des Kabinentrakts soll ein funktionaler Zweckbau zur Erweiterung für das im Rigi-Rutsch´n-Betriebsgebäude untergebrachte ambulante Therapiezentrum entstehen
Die Werke hatten dem TSV bereits im vergangenen Jahr gekündigt – was die Diskussionen um die Zukunft der Eishalle zusätzlich befeuerte
Nun will bekanntlich der neugegründete „Peißenberg Miners e.V.“ die Eishalle vom TSV als bisherigen Betreiber übernehmen
Für einen Spielbetrieb braucht es aber Kabinen
In Kooperation mit dem Faschingsverein „Frohsinn 2000“ (Stichwort: „Vereinsheim“) ist geplant
in absehbarer Zeit einen zweistöckigen Massivbau zu errichten
Doch bis zum Beginn der Eishockeysaison 2025/2026 lässt sich das Projekt freilich nicht bewerkstelligen
Es braucht eine Übergangslösung – und die soll in Form einer Containerlösung realisiert werden
Um die parallele Errichtung des Massivbaus neben dem Eisstadion zu ermöglichen
soll im nordöstlichen Randbereich des einstigen Rollschuhplatzes eine zweistöckige Container-Anlage mit einer Grundfläche von rund 214 Quadratmetern entstehen
mehrere Sanitär- und Trockenräume sowie Kammern für Betreuer
Südlich der Container sollen zudem vier Stellplätze eingerichtet werden
Die gebrauchten Container-Module sollen Mitte Mai angeliefert werden
Im Bauausschuss stimmte nur Jürgen Forstner gegen den Bauantrag für die provisorischen Kabinen
„Bevor wir da weiterdiskutieren: Wie schaut´s denn eigentlich mit dem Erbpachtvertrag aus?“
wollte der Gemeinderat der Freien Wähler von Bürgermeister Frank Zellner wissen
solle zeitlich parallel zur Errichtung der Containeranlage abgeschlossen werden
wird derzeit noch an einer rechtlich zulässigen Lösung gefeilt
die sowohl die Miners als auch den Frohsinn in eine erbbaurechtliche Vereinbarung für den späteren und als „Aktivzentrum 2.0“ titulierten Kabinenneubau integriert
Doch Forstner gab sich mit Zellners Ausführungen nicht zufrieden
wie lange denn die Container stehen sollen und wer sich um die Module kümmert respektive die Haftung übernimmt
Während Zellner von „zwei bis drei Jahren“ Standzeit sprach
meldete sich Containeranlagen-Planer Georg Kreutterer von den Besucherbänken aus zu Wort: „Ab heuer drei Jahre“
die sich nicht ganz mit dem ursprünglichen Konzeptpapier der Miners deckt
Dort ist von einer Fertigstellung des Kabinenneubaus im Jahr 2027 die Rede
Jürgen Forstners Spekulation bezüglich einer möglichen Pleite der Miners bezeichnete Zellner indes als „hypothetische Frage“
Forstner widersprach: „Wir als Gemeinde sind der Grundstücksbesitzer
Wenn es den Verein nicht mehr geben sollte
dann haben wir die Container an der Backe.“
Wieder schaltete sich Georg Kreutterer ein: Die Planung sei „zulässig“
da Abstandsflächen auch bis zur Mitte auf öffentlichen Verkehrsflächen liegen dürften
Im konkreten Fall wäre das die Mitte der Pestalozzistraße
Nicht an der Abstimmung nahm Stefan Rießenberger (Bürgervereinigung) teil
Der TSV-Präsident erklärte sich als „befangen“
Zum Hintergrund: Die Übergabe des Eisstadions an die Miners ist rechtlich noch nicht vollzogen
Auch die Auflösung der TSV-Eishockey-Sparte tritt erst zum 1
Von: Kathrin Hauser
hat in den vergangenen Tagen ein Dachsbau für Stillstand gesorgt
Könnten Vorfälle dieser Art künftig vermieden werden?","url":"https://www.merkur.de/lokales/weilheim/peissenberg-ort29264/peissenberg-hohenpeissenberg-peiting-schongau-infrastruktur-dachsbau-tier-stillstand-bahn-brb-zug-93673062.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Tierischen Ärger gibt es derzeit auf der Bahnstrecke zwischen Weilheim und Peißenberg: Nachdem im vergangen Jahr ein Biber den Zugverkehr zum Erliegen gebracht hatte
Könnten Vorfälle dieser Art künftig vermieden werden
Rund ein halbes Jahr später sorgte erneut ein Tier dafür
dass die Bayerische Regiobahn (BRB) ihre Züge nicht zwischen Peißenberg und Weilheim pendeln ließ
Diesmal bremste ein Dachsbau im Bahndamm den Zugverkehr aus (wir berichteten)
bis der Dachsbau mit Beton aufgefüllt werden kann und die Stabilität des Bahndamms wiederhergestellt ist
Der Dachsbau müsse zuerst eine Weile beobachtet werden
könnten die nötigen Schritte unternommen werden
hieß es seitens der Unteren Jagdbehörde des Landratsamtes
In dieser Situation hat sich der Peißenberger Bürgermeister Frank Zellner zu Wort gemeldet und unter anderem die Untere Naturschutzbehörde des Landratsamtes
die Deutsche Bahn sowie seine Bürgermeisterkollegen Thomas Dorsch (Hohenpeißenberg) und Peter Ostenrieder (Peiting) angeschrieben: „Die aktuelle Situation ist nicht tragbar und verlangt sofortiges Handeln“
Die Sperrung habe „erhebliche Auswirkungen auf die Mobilität der Bürgerinnen und Bürger
insbesondere auf Berufspendler und Schülerinnen und Schüler
die auf eine zuverlässige Verbindung angewiesen sind“
„Angesichts der erheblichen Beeinträchtigungen“ forderte er die zuständige Behörde auf
„unverzüglich eine Genehmigung zur Verschließung des Dachsbaues zu erteilen“
Eine funktionierende Infrastruktur müsse wichtiger sein als ein Dachsbau
so der Bürgermeister: „Bei allem Verständnis für den Naturschutz
es darf das Gemeinwohl und der öffentliche Schienenpersonennahverkehr nicht durch die Ansiedlung von Wildtieren an kritischen Infrastrukturpunkten gefährdet werden.“ Zudem forderte Zellner die Behörde dazu auf
„zukünftig für eine nachhaltige Lösung mit den beteiligten Infrastrukturbetreibern zu sorgen
damit solche Vorfälle in Zukunft vermieden werden.“
„zukünftig den Bahndamm möglichst vegetationsfrei zu halten“
um rechtzeitig auf neu angelegte Baue reagieren zu können
Zudem würden Dachse offene Flächen als Plätze für ihren Dachsbau meiden
dass bereits am Samstag „mit der Verfüllung des Dachsbaus“ begonnen werden könne
sei frühestens für Montagabend damit zu rechnen
dass die Bahnstrecke erst am Mittwoch wieder in Betrieb genommen werden könne
gab die DB InfraGo gestern in der Früh bekannt
dass die Aufnahme des Bahnbetriebs für den ersten Zug am heutigen Dienstag geplant sei
Dennoch sollten sich die Reisenden vor Fahrtantritt über die aktuelle Lage informieren
","url":"https://www.merkur.de/lokales/schongau/kreisbote/peissenberg-polizei-auto-ohne-fuehrerschein-mann-anzeige-weilheim-radfahrerin-kontrolle-alkohol-93703358.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Mit uneinsichtigen Verkehrsteilnehmern hatte es die Weilheimer Polizei am Samstagabend zu tun
Zuerst musste sie das Auto eines Peißenbergers
dann ging es für die Beamten nach Weilheim
Dort hatten zwei Radfahrerinnen wohl kein Interesse an einem Gespräch mit der Polizei
Peißenberg / Weilheim – Vor kurzem hatte die Polizei dem Mann den Führerschein abgenommen
Das schien ihn aber nicht daran zu hindern
am vergangenen Samstagabend wieder durch Peißenberg zu fahren
Wie die Polizeiinspektion Weilheim mitteilt
Deshalb rückten mehrere Streifen zur Kontrolle an und stellten den Pkw des Uneinsichtigen sicher
Er bekommt eine Anzeige wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis
In der Samstagnacht fielen der Polizei indes in Weilheim zwei Radfahrerinnen ohne Licht und mit unsicherer Fahrweise auf
fuhren sie trotzdem weiter und nahmen einem unbekannten Autofahrer in der Lohgasse die Vorfahrt
Wenig später konnte die Polizei eine 27-jährige Weilheimerin anhalten
Ein Alkoholvortest ergab einen Wert von 1,6 Prozent
„Bei der anschließenden Blutentnahme leistete die junge Frau Widerstand gegen die Maßnahmen und beleidigte das Krankenhauspersonal sowie die anwesenden Polizeibeamten“
„Der Dame drohen nun unter anderem Verfahren wegen Trunkenheit im Verkehr und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte.“
Die Polizei bittet den unbekannten Pkw-Fahrer
sich bei der Polizei in Weilheim unter der Tel.: 0881/6400 zu melden
Von: Elena Benedikt
der bei einer Kontrolle in Peißenberg ausrastete und Polizisten angriff
Fünf Beamte wurden demnach verletzt.","url":"https://www.merkur.de/lokales/weilheim/peissenberg-ort29264/peissenberg-bei-verkehrskontrolle-fuenf-polizisten-verletzt-93683317.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Einer Streife der Polizeiinspektion Weilheim fiel am Samstag
gegen 19.45 Uhr ein Pkw Nissan im Bereich der Schongauer Straße auf
Zunächst missachtete der Fahrer die Anhaltesignale und konnte erst in der Hauptstraße dazu bewegt werden
Bei der Kontrolle des 54-jährigen Peißenbergers stellte sich schließlich heraus
dass ihm die Fahrerlaubnis entzogen worden war
reagierte der 54-Jährige laut Polizei äußerst aggressiv und griff die Beamten sofort körperlich an
Erst mit Unterstützung einer weiteren Streife aus Weilheim und einer Streife der Grenzpolizei Murnau konnte der Mann letztendlich überwältigt werden
Hierbei wurden fünf der sechs Beamten verletzt und mussten im Krankenhaus Weilheim medizinisch versorgt werden
Zwei der Beamten konnten im Anschluss ihren Dienst nicht mehr fortsetzen und fallen für eine längere Zeit aus
Der Peißenberger wurde mit zur Dienststelle genommen
Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde bei dem Mann eine Blutentnahme durchgeführt und auf Anordnung des Bereitschaftsrichters die Gewahrsamnahme des Mannes bis zum Folgetag angeordnet
Liebe Leserinnen und Leser,wir bitten um Verständnis
dass es im Unterschied zu vielen anderen Artikeln auf unserem Portal unter diesem Artikel keine Kommentarfunktion gibt
Bei einzelnen Themen behält sich die Redaktion vor
die Kommentarmöglichkeiten einzuschränken.Die Redaktion
Von: Bernhard Jepsen
Wie können möglichst viele Bevölkerungsschichten in Entscheidungsprozesse einbezogen werden
Unter anderem auf diese Fragen zielte ein Antrag ab
den die Grünen im Marktrat einbrachten.","url":"https://www.merkur.de/lokales/weilheim/peissenberg-ort29264/peissenberg-will-buergern-mehr-einfluss-ermoeglichen-gemeinwohloekonomie-93702644.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Wie kann demokratische Teilhabe parallel zum Marktrat gestaltet werden
den die Marktratsfraktion der Peißenberger Grünen unter dem Label „Gemeinwohlökonomie“ (GWÖ) im Gremium einbrachte
„Könnten mir die Antragssteller an einem praktischen Beispiel erklären
bat Jürgen Forstner (Freie Wähler) mit leicht ironischem Unterton
als in einer der jüngsten Marktratssitzungen der Grünen-Antrag „zur Erfassung des Status-quo sowie Maßnahmenentwicklung für die Berührungsgruppe ,Bürger/-innen und Wirtschaft‘ im Rahmen der Gemeinwohl-Bilanz“ auf der Tagesordnung stand
Der Antrag war in der Tat sehr fachbezogen formuliert
Peißenberg ist bekanntlich seit 2018 eine Gemeinwohlökonomie-Gemeinde
Die Begrifflichkeiten klingen mitunter kompliziert
In der sogenannten GWÖ-Matrix sind fünf zentrale Berührungsgruppen abgebildet
von denen die Gruppen „Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“ (grob gesagt geht es dabei um eine nachhaltige und sozialverträgliche Personalpolitik) sowie „Lieferantinnen und Lieferanten“ (gemeint ist damit der Beschaffungssektor) nach Einschätzung der Grünen in Bezug auf Peißenberg als Kommune bereits „erfolgreich bearbeitet“ wurden
Nun soll die Berührungsgruppe „Bürger/-innen und Wirtschaft“ in den Fokus rücken
Im Grünen-Antrag wurden dabei Handlungsfelder wie „Schutz des Individuums und Rechtsgleichheit“
„Gesamtwohl in der Gemeinde“ sowie „ökologische und soziale Gestaltung der öffentlichen Leistungen“ aufgeworfen
„Besonders wichtig“ ist den Grünen zudem der Bereich „Transparente Kommunikation und demokratische Einbindung“
der den Antrag für die Grünen-Fraktion formulierte
bemühte sich im Marktrat um inhaltliche Aufklärung
es gebe mit dem Gemeinderat als politisches Gremium und den Bürgerversammlungen bereits demokratische Teilhabemöglichkeiten: „Aber wenn wir ehrlich sind
gibt es da noch Verbesserungsmöglichkeiten“
Der Gemeinderat sei von der Klientel her „relativ ähnlich“ besetzt: „Die meisten
vom Alter her um die 50 Jahre und fast jeder hat ein eigenes Haus.“ Reichharts Schlussfolgerung: „Es gibt demnach ganz viele Bevölkerungsgruppen
die über den Gemeinderat keine Teilhabe besitzen
Vor allem jüngere Leute oder zum Beispiel die alleinerziehende Mama.“ Es gehe nicht darum
parallel zum Ratsgremium allen Bevölkerungsschichten Einflussmöglichkeiten zu geben
am demokratischen Prozess nicht mehr mitwirken zu können“
Reichharts Erklärung überzeugte die meisten seiner Ratskollegen
Es kursiere in Teilen der Bevölkerung ein mangelndes Demokratieverständnis
das extreme Parteien schüren und ausnutzen würden
wieder Vertrauen in die Demokratie fassen.“
Die GWÖ sei generell nichts anderes als ein „versteckter Aufbau von Verwaltungsbürokratie“
alleinerziehende Mutter würde sich wohl eher über Steuererleichterungen freuen
Matthias Reichhart hielt argumentativ dagegen: Alleinerziehende hätten sicher gerne auch bessere Teilhabe am politischen Leben und am Arbeitsmarkt
„Die gesamte wirtschaftliche Tätigkeit soll dem Gemeinwohl dienen – so steht es in der Bayerischen Verfassung“
Der Antrag der Grünen wurde letztlich vom Marktrat befürwortet
Die Rathausverwaltung soll nun eine Bestandsanalyse erstellen – beispielsweise flankiert mit Umfragen und der Einbeziehung von Fachleuten
Danach soll ein konkreter Maßnahmenkatalog entwickelt werden
Grund sind Wartungsarbeiten in den Tunneln
Der Verkehr wird umgeleitet.","url":"https://www.merkur.de/lokales/schongau/kreisbote/vollsperrung-b472-peissenberg-wartungsarbeiten-guggenbergtunnel-verkehr-behinderungen-donnerstag-93695511.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
wird die B472 bei Peißenberg für mehrere Stunden voll gesperrt
Grund sind Wartungsarbeiten in den beiden Tunneln der Ortsumgehung
Peißenberg – Autofahrer in und um Peißenberg müssen sich am Donnerstag
auf Verkehrsbehinderungen einstellen: Die Bundesstraße 472 wird im Bereich der Ortsumgehung Peißenberg zwischen 8 Uhr und voraussichtlich 16 Uhr komplett gesperrt
Grund dafür sind turnusmäßige Wartungs- und Überprüfungsarbeiten an der Tunnelbetriebstechnik im Guggenbergtunnel sowie im Tunnel Peißenberg-Süd
Das Staatliche Bauamt Weilheim führt an diesem Tag wichtige Kontrollen an sicherheitsrelevanten Einrichtungen wie dem Brandmeldesystem durch – Maßnahmen
die aus Sicherheitsgründen nur unter vollständiger Sperrung der Fahrbahn möglich sind.Während der Sperrzeit wird der Verkehr an den Anschlussstellen Peißenberg-West und Peißenberg-Ost von der Bundesstraße abgeleitet und über die Ortsdurchfahrt Peißenberg umgeleitet
Je nach Verlauf der Arbeiten kann sich die Sperrzeit kurzfristig verlängern oder verschieben
Das Staatliche Bauamt bittet daher um Verständnis bei Verkehrsteilnehmern und Anwohnern
e regelmäßigen Wartungen leisten einen wichtigen Beitrag zur Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit in der Region
Von: Kai Lorenz
Dejan Vogl wurde von den Trainern und Sportchefs der Bayernliga-Clubs zum „Spieler des Jahres“ gewählt
Der Peißenberger Stürmer glänzte mit 75 Punkten in 30 Spielen und tritt damit die Nachfolge seines Teamkollegen Ryan Murphy an
Die Wahl wurde von Eishockey NEWS organisiert
Peißenberg – Großer Erfolg für Dejan Vogl: Der Stürmer der Peißenberg Miners ist von den Trainern und Sportchefs der Bayernliga-Teams zum „Spieler des Jahres“ gewählt worden
Die Wahl wurde von Eishockey NEWS organisiert – Grundlage war ein Stimmzettel
den die Verantwortlichen der 16 Clubs ausfüllten
der die Hauptrunde der Bayernliga mit beeindruckenden 75 Punkten in nur 30 Spielen als Top-Scorer abschloss
setzte sich in der Abstimmung gegen starke Konkurrenz durch
Besonders knapp war das Rennen zwischen ihm und Marco Sternheimer vom EHC Königsbrunn – beide lagen deutlich vor dem übrigen Feld
Mit dem Titel tritt Vogl die Nachfolge seines Teamkollegen Ryan Murphy an
der im Vorjahr die Auszeichnung erhalten hatte
Damit bleibt die prestigeträchtige Ehrung zum zweiten Mal in Folge in den Reihen der Peißenberg Miners
Kniearthrose gehört zu den häufigsten orthopädischen Erkrankungen
Der Grund: Die komplexen Kniegelenke sind bei Arbeit und Sport besonders starken Belastungen und Verletzungsrisiken ausgesetzt
Die Krankenhaus GmbH möchte auf dieses wichtige Thema aufmerksam machen und über Behandlungsmöglichkeiten informieren
Deshalb veranstaltet die Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie Weilheim den „Ersten Orthopädie-Tag in Peißenberg“
in der Tiefstollenhalle in Peißenberg statt
Schirmherr der Veranstaltung ist Peißenbergs Erster Bürgermeister Frank Zellner
Er betont: „Die Marktgemeinde Peißenberg ist ein wichtiger Gesundheitsstandort innerhalb des Landkreises Weilheim-Schongau.“ Und weiter: „Mit dem Therapiezentrum
zahlreichen Facharztpraxen und vielen weiteren Angeboten treiben wir das Thema Gesundheit maßgeblich voran
dass wir gemeinsam mit der Krankenhaus GmbH den ersten Orthopädie-Tag organisieren können.“
Geboten sind interessante Fachvorträge zum Thema Kniegelenk
eine Industrie-Ausstellung mit vielseitigen Infoständen
Kaffee und Kuchen sowie ein Imbiss direkt im Anschluss an die Veranstaltung
„Die Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie Weilheim ist seit vielen Jahren Experte und Vorreiter im Bereich der Endoprothetik von Knie- und Hüftgelenken
Wir setzen hierfür ein innovatives Verfahren mit der Robotertechnik MAKO ein“
Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie in Weilheim
Er ergänzt: „Als wichtige Anlaufstelle für Patienten mit Arthrose sind wir in stetem Kontakt mit den niedergelassenen Experten
dass wir für unsere Veranstaltung so hochkarätige Referenten aus der Region gewinnen konnten und schon sehr gespannt auf die Vorträge.“
Der Orthopädie-Tag beginnt um 13.45 Uhr mit der Begrüßung durch Peißenbergs Ersten Bürgermeister und Schirmherren Frank Zeller
Krankenhaus GmbH Geschäftsführer Thomas Lippmann sowie Dr
Unfallchirurgie und Chirurgie in Peißenberg betreibt
Löffler Einblicke in die „Anatomischen Grundlagen“
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie aus Weilheim
Oberarzt in der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie
hält ab 14.55 Uhr einen Vortrag über „Frakturen am Knie“
Ab 15.20 Uhr geht es um das Thema „Grundlagen der Arthrose“
Oberarzt in der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie Weilheim
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie aus Peißenberg
wird ab 15.45 Uhr eine Präsentation über „Konservative Therapien“ halten
Anschließend können alle Experten miteinander sowie mit dem Publikum diskutieren und sich austauschen
Von 16.15 Uhr bis 16.45 Uhr ist eine Pause eingeplant
Außerdem kann in dieser Zeit die Industrie-Ausstellung besucht werden
Der OP-Roboter MAKO kann besichtigt und ausprobiert werden
Weitere Aussteller sind das Sanitätshaus Orthopädie-Manufaktur Lorenz mit Standorten in Füssen
einer der größten Hersteller von Produkten für Medizintechnologie weltweit
ein weltweit führendes Unternehmen in der Herstellung orthopädischer und chirurgischer Geräte
Nach der Pause geht es um 16.45 Uhr mit dem Thema „Umstellungsoperation“ weiter
Orthopädie und Unfallchirurgie in Weilheim
Löffler erklärt den Besuchern ab 17.10 Uhr alles über „Das künstliche Kniegelenk“
Chefärztin des Therapiezentrums PRO Peißenberg
einen Vortrag über die „Ambulante Rehabilitation nach dem Knie-TEP“
„Wie es danach weitergeht“,erfährt das Publikum ab 18.25 Uhr von Nick Dermaut
Für 19 Uhr ist der Ausklang der Veranstaltung mit einem kleinen Imbiss geplant
Die Industrie-Ausstellung kann erneut besucht werden
Der Eintritt zum „Ersten Orthopädie-Tag in Peißenberg“ ist frei
Der Hauptverein TSV hatte vor einiger Zeit erklärt
die Sportstätte ab April 2025 nicht mehr als Eishalle weiterzubetreiben
Das hätte aber fatale Auswirkungen unter anderem für die dort beheimateten Eishockeyteams der Peißenberg Miners
Deshalb ist jetzt eine Spendenaktion ins Leben gerufen worden
die in künftige Investitionen zum Erhalt der Eissporthalle beitragen sollen
Den weiteren Betrieb des Stadions könnte ab April eine extra gegründete Interessengemeinschaft übernehmen.
Hier geht´s zur Crowdfunding-Kampagne
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Mindestens bis Dienstag fallen die Züge zwischen Weilheim und Peißenberg in Oberbayern aus
Daran sind aber weder Wetter noch Baustellen schuld - sondern ein Dachs
Die von einem Dachs verursachte Sperrung der Bahnstrecke zwischen Weilheim und Peißenberg in Oberbayern wird frühestens ab Dienstag aufgehoben
Experten beginnen am Samstag mit der Verfüllung des Dachsbaus im Bahndamm
wie die Bayerische Regiobahn (BRB) mitteilte
wie viel Beton benötigt werde und wie lange dieser dann aushärten müsse
sei mit einem Ende der Streckensperrung frühestens zum Betriebsschluss am Montag zu rechnen
dass die Strecke wegen eines Dachsbaus umgehend gesperrt werden muss
Dieser wurde bei einer Streckenbegehung entdeckt
Einer BRB-Sprecherin zufolge wird der Gleisaufbau in solchen Fällen durch die Tiere unterhöhlt - das könne Gefahren für den Bahnverkehr bringen
Von Aschaffenburg bis Berchtesgaden: Das Bayern-Team der SZ ist im gesamten Freistaat für Sie unterwegs
News und Hintergründe direkt aufs Handy bekommen möchten
zischen Peißenberg und Schongau verkehren allerdings weiterhin Züge
sich tagesaktuell in den Auskunftsmedien der BRB zu informieren
Der Platz am Gleis scheint bei Tieren trotz des Lärms durchrauschender Züge beliebt zu sein
„Letztes Jahr hatten wir den Fall fast an derselben Stelle mit einem Biber“
Auch das sei bei einer Streckenbegehung festgestellt worden
und wieder müssen unsere Fahrgäste unter den Folgen leiden“
sagte BRB-Geschäftsführer Arnulf Schuchmann
„Bei aller Tierliebe fehlt mir hier die Abwägung von Gemeinwohl und Naturschutz
Ein Bahndamm ist kein natürlicher Lebensraum für Wildtiere und muss daher in seiner Erhaltung Vorrang haben.“
In anspruchsvollen Berufsfeldern im Stellenmarkt der SZ.
.css-5x0u19{-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;}Gutscheine.css-pcxqtt{border:0;clip:rect(0 0 0 0);height:1px;margin:-1px;overflow:hidden;padding:0;position:absolute;white-space:nowrap;width:1px;}:
Fünf verletzte Polizisten nach einer Kontrolle in Peißenberg
Die Beamten wollten am Wochenende einen 54-Jährigen anhalten
war der Mann nicht im Besitz eines gültigen Führerscheins
Der Peißenberger zeigte sich damit nicht ganz einverstanden
Erst mit der Unterstützung weiterer Streifen konnte der 54-Jährige überwältigt werden
Fünf Polizisten mussten nach dem Vorfall ins Krankenhaus
Von: Oliver Rabuser
wurde am Ende doch noch zu einem prall gefüllten Osternest
Der TSV Peißenberg holte beim TSV Brunnthal aufgrund hohen Engagements und viel Willens einen am Ende auch verdienten 2:1 (0:1)-Sieg.","url":"https://www.merkur.de/sport/amateur-fussball/landkreis-weilheim/tsv-peissenberg-mit-last-minute-sieg-nach-deutlicher-steigerung-gegen-tsv-brunnthal-93694077.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Der TSV Peißenberg holte beim TSV Brunnthal aufgrund hohen Engagements und viel Willens einen am Ende auch verdienten 2:1 (0:1)-Sieg
Was die Freude über diesen Erfolg noch steigerte
war der Zeitpunkt des entscheidenden Tores
Das 2:1 von Hubert Jungmann fiel irgendwann zwischen Ende der regulären Spielzeit und Beginn der Draufgabe
Fürs Erste haben die Peißenberger den Anschluss an das rettende Ufer geschafft
Doch anders als die vor ihnen platzierten Teams haben sie noch zwei Begegnungen mehr auszutragen
Trainer Hubert Jungmann senior ließ seine Mannen nach der Ankunft zu Hause allein feiern
Er setzte sich aufs Rennrad und gönnte sich andernorts eine Pizza – mit pikanten Zutaten drauf
die irgendwie zum Kräftemessen am Nachmittag passten
Wobei es zur Pause aus Peißenberger Sicht mehr nach trockenem Weißbrot und Selters ausgesehen hatte
wie man den Abstiegskampf besser nicht angeht
Als Draufgabe setzte es kurz vor der Pause das 0:1
Matthias Rohrmoser hatte eine Freistoßflanke der Brunnthaler unbeabsichtigt einem Angreifer des Gegners vor die Füße gelenkt
Wie verwandelt präsentierten sich die Peißenberger dann nach der Pause
Michael Gladiator zwang Brunnthals Keeper Mihael Vukovic mit einem 17-Meter-Schuss zu einer Parade
Julian Weckerle verfehlte aus rund 20 Metern das Gehäuse und Gabriel Rawitz schloss etwas überhastet selbst ab
Dann aber doch der Ausgleich: Hannes Kunterweit lief bei einem Freistoß von Philipp Solleder entschlossen durch und bugsierte den im Sinkflug befindlichen Ball an Vukovic vorbei in die Maschen (70.)
Die Hoheitsrechte waren zu diesem Zeitpunkt längst bei den Gästen
Doch die Brunnthaler sorgten noch einmal für einen Schockmoment
als ein Kopfball an den Innenpfosten und wieder heraussprang
Der Siegtreffer eingeleitet wurde von Thomas Ptok
den Coach Jungmann ob seines Einsatzes hervorhob
Ptok spielte im Straucheln den Ball zu Solleder
dessen Hereingabe mehrfach abgefälscht wurde und letztlich Jungmann vor die Beine fiel
der schließlich zum entscheidenden 2:1 vollendete
„In der zweiten Halbzeit haben wir alles auf den Platz gebracht“
Von: Florian Zerhoch
Ein Ersatzverkehr mit Bussen wurde eingerichtet.","url":"https://www.merkur.de/lokales/weilheim/weilheim-ort29677/dachsbau-legt-zugverkehr-zwischen-peissenberg-und-weilheim-lahm-93665305.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
sondern Ersatzbusse pendeln seit Mittwochabend zwischen Weilheim und Peißenberg
Schuld an der Sperrung soll ein Dachsbau sein
Eine Rückkehr zum Regelverkehr könne laut Bahn frühestens am Montag erfolgen
Weilheim/Peißenberg – Erneuter Stillstand auf der Pfaffenwinkelbahn zwischen Weilheim und Peißenberg: Seit Mittwochabend um 19 Uhr fährt auf dem Teilstück
das unter anderem den berüchtigten Wackeldamm bei Grasla umfasst
Wie die Bayerische Regiobahn (BRB) in einer Pressemitteilung erklärt
reichte ein einziger Anruf des Infrastrukturbetreibers DB InfraGo aus
um den Regelverkehr am Mittwoch zum Erliegen zu bringen
Laut BRB pendeln seither Ersatzbusse zwischen der Kreisstadt und der Marktgemeinde
Einen festen Fahrplan gebe es allerdings nicht
Aufgrund des „morgendlichen Schülerverkehrs“ sei es für die Bahn vergleichsweise kompliziert
bei den bestehenden Buskapazitäten aufzustocken
Der Zugverkehr zwischen Peißenberg und Schongau sei von der Sperrung hingegen nicht betroffen
schimpft BRB-Geschäftsführer Arnulf Schuchmann
bei aller Tierliebe könne das Gemeinwohl zu kurz kommen
„Ein Bahndamm ist kein natürlicher Lebensraum für Wildtiere und muss daher in seiner Erhaltung Vorrang haben“
Aufgrund eines Starkregenereignisses hatte der Untergrund nachgegeben und einen komplikationsreichen Ersatzverkehr zur Folge gehabt
Für die aktuelle Streckensperrung soll nun ein Dachs verantwortlich sein
der seinen Bau in den Damm der Pfaffenwinkelbahn gegraben hatte
Sowohl auf der Internetseite www.brb.de als auch auf den Social-Media-Kanälen informiert die BRB fortlaufend und in Echtzeit über den Stand der Sperrung
Von: Sebastian Tauchnitz
das Eisstadion zu übernehmen und zu sanieren
Einige Hürden sind dabei allerdings noch zu nehmen.","url":"https://www.merkur.de/lokales/weilheim/peissenberg-ort29264/jackpot-fuer-die-miners-millionenspende-von-familienstiftung-des-starspielers-93534202.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Die Murphy Family Foundation unterstützt die Peißenberger Miners mit 1,2 Millionen Euro in ihrem Plan
Einige Hürden sind dabei allerdings noch zu nehmen
Beim Benefizabend am Donnerstag kamen bei insgesamt 30 Versteigerungen noch einmal 34 760 Euro dazu
Dennoch geriet das angesichts der Nachrichten
Die Stiftung der Eltern des Peißenberger Spielers Ryan Murphy hat angekündigt
die Sanierung der Eishalle mit insgesamt 1,2 Millionen Euro zu unterstützen
Das bestätigte die Vereinsvorsitzende Lisa-Maria Steidl am Freitag in einer Pressemitteilung
gegründet im Jahr 2016 von Richard und Annie Murphy
Kunst und unternehmerischen Möglichkeiten zu erhalten“
soziale oder geografische Hürden einer positiven Entwicklung im Weg
Die Murphy Family Foundation setze sich mit dynamischen und partnerschaftlichen Förderungen dafür ein
Ausschlaggebend für diese Partnerschaft sei neben der Arbeit der Interessensgemeinschaft Eishalle Peißenberg vor allem die breite Unterstützung von Bevölkerung
Sponsoren und der Marktgemeinde sowie die geplante Eigenleistung aller ehrenamtlicher Helfer im Rahmen der anstehenden Baumaßnahmen zur Rettung der Eishalle
Der designierte Schatzmeister des Peißenberg Miners e.V.
bestätigte gestern im Gespräch mit der Heimatzeitung
Die 1,2 Millionen Euro seien zweckgebunden
„Das nimmt uns eine riesige Last von den Schultern“
Noch vor wenigen Wochen standen die Miners vor dem Aus
Der Sanierungsstau im Stadion ist genauso groß wie die Energiekosten
die Ausnahmegenehmigung für die desolaten Kabinen läuft aus
„Ab der nächsten Saison hätte es kein Eishockey mehr in Peißenberg gegeben“
Nun sehe Dank der Hilfe der Stiftung die Lage allerdings ganz anders aus
Fördermittel und mögliche Zuschüsse der Gemeinde nicht ausreichen“
Bis 2027 soll nun das Maschinenhaus aufgestock werden
sollen Instandhaltungsarbeiten am Dach und den Kompressoren erledigt werden
die Kältetechnik saniert und eine Entfeuchtungsanlage mit Wärmerückgewinnung installiert werden
Dazu ist der Neubau eines massiven Kabinentraktes geplant – hier geht man von 95 Prozent Eigenleistung aus
Zudem ist die Modernisierung des Schaltschrankes geplant
„Durch diese Investitionen wird die Eishalle zukunftsfähig gemacht“
der für das Grundstück einen Erbbaupachtvertrag mit der Marktgemeinde Peißenberg hat
Diese beiden müssen der Übernahme der Eishalle durch die Miners zustimmen
TSV-Chef Stefan Rießenberger sagte gestern
er habe aus den sozialen Netzwerken vom Spenden-Coup der Miners erfahren
Direkt sei ihm das nicht mitgeteilt worden
Prinzipiell habe der TSV bereit seine Bereitschaft signalisiert
die Eishalle einem neuen Betreiber übergeben zu wollen
Doch zunächst müsse der Marktgemeinderat entscheiden
ob er einer Übertragung des Erbpachtverhältnisses zustimme
Danach müsse der TSV eine Delegiertenversammlung einberufen
ein Präsidiumsbeschluss würde nicht ausreichen
In der Delegiertenversammlung müssten die Mitglieder entscheiden
zu welchen Bedingungen der TSV die Halle abgeben wolle
Peißenbergs Bürgermeister Frank Zellner meinte
man sei „sehr nah dran am Happy-End für die Eishalle“
Er wolle der Entscheidung des Marktgemeinderates nicht vorgreifen
Zellner lobte ausdrücklich das Engagement des TSV in den vergangenen Jahren
großes ehrenamtliches Engagement der Vereinsmitglieder sei in den Erhalt der Eishalle geflossen
Bislang bezuschusst die Marktgemeinde den Betrieb der Eishalle laut Zellner mit jährlich rund 100 000 Euro
Von: Bernhard Jepsen
Die Verantwortlichen sprachen beim Richtfest von einem „Meilenstein“
","url":"https://www.merkur.de/lokales/weilheim/peissenberg-ort29264/peissenberg-richtfest-fuers-feuerwehrhaus-93683756.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Die Sanierung und Erweiterung des Peißenberger Feuerwehrgerätehauses kommt gut voran
Peißenberg - „Die Feierstunde hat geschlagen
arbeitsreichen Tagen grüßt stolz der Richtbaum nun ins Land“
hieß es bei der Hebauffeier zur Erweiterung des Feuerwehrgerätehauses in der Ebertstraße
Die Gäste mussten sich allerdings ein wenig gedulden
bis Michael Eberlein von der Antdorfer Zimmerei „Murböck & Geiger“ zum Richtspruch ansetzen konnte: „Es dauert noch ein bisschen
rief Eberlein vom Giebel der neuen Fahrzeughalle aus der unten wartenden Menge zu
Die Weinflasche war mit Korken verschlossen und nicht – wie von den Zimmerleuten erwartet – mit Schraubverschluss
Doch die kleine Zeitverzögerung war nicht symbolisch für den bisherigen Verlauf des zweiten Bauabschnitts zur Aufrüstung des Feuerwehrgerätehauses
Nachdem zunächst die Außenanlagen mit neuer Zufahrt und neuen Parkplätzen umgestaltet wurden
wird seit etwa einem Dreivierteljahr an der Erweiterung des Gerätehauses gearbeitet
Dabei wird respektive wurde das Bestandshauptgebäude vollständig entkernt und vergrößert
Unter anderem werden komplett neue Umkleiden und Sozialräume errichtet
Nach der für Ende 2025 angepeilten Fertigstellung des zweiten Bauabschnitts wird den Floriansjüngern zudem in einem östlichen Anbau eine weitere Fahrzeughalle mit drei Stellplätzen zur Verfügung stehen
Das Richtfest sei ein „Meilenstein“ in den Bemühungen
den Feuerwehrstandort in der Ebertstraße zukunftssicher zu machen
Auch Kommandant Philipp Reichhart hob die Bedeutung des Hebaufs hervor: „Das ist ein ganz großer Tag für uns.“ Nachdem im Bestandsgebäude in den vergangenen Monaten viel abgerissen worden sei
würde nun der „Aufbau“ erfolgen: „Wir sind auf einem guten Weg“
versicherte Reichhart – auch wenn es „nicht immer ganz einfach“ sei
während der Bauphase die feuerwehrtechnische Einsatzbereitschaft zu gewährleisten
Wie Bauamtsmitarbeiter Stefan Pröbstl am Rande der Hebauffeier versicherte
würde man aktuell noch „gut“ im Kostenrahmen von 6,3 Millionen Euro liegen: „Wir profitieren momentan davon
dass die Baukonjunktur runtergegangen ist.“ Pröbstl lobte die „super Zusammenarbeit“ mit dem Kommandanten – auch in Bezug auf Kosteneinsparungen
Positiv blickten auch die Zimmerleute auf ihr Werk zurück: „Es war für uns eine schöne Baustelle“
Die Zimmerei habe schon öfters an Feuerwehrhäusern gearbeitet – zuletzt in Ammerland: „Wenn ein Gebäude für die Öffentlichkeit bestimmt ist
Von: Roland Halmel
die Signalwirkung haben kann: Peißenbergs Toptorjäger verlängerte seinen Vertrag bis Ende der Saison 2028/29.","url":"https://www.merkur.de/sport/eishockey/tsv-peissenberg/top-torjaeger-ryan-murphy-bleibt-weitere-vier-jahre-bei-peissenberg-miners-93647332.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
die Signalwirkung haben kann: Peißenbergs Toptorjäger verlängerte seinen Vertrag bis Ende der Saison 2028/29
Nach den drei Abgängen der Leistungsträger Korbinian Sertl
Lynnden Pastachak und Julian Reiss gibt es jetzt eine erfreuliche Meldung aus dem Lager der Peißenberg Miners
der für die kommende Saison ohnehin noch unter Vertrag steht
wird dem Bayernligisten noch länger treu bleiben
der vor zwei Jahren an die Ammer gekommen war und der in 80 Spielen für die Miners 59 Tore und 103 Vorlagen sammelte
bleibt bis zur Saison 2028/29 in Peißenberg
Das ist ein absolutes Ausrufezeichen für den Verein und für alle
„Das ist ein absolutes Ausrufezeichen für den Verein und für alle
berichtete die erfreute Miners-Chefin Lisa Steidl über die vorzeitige Vertragsverlängerung des 27-jährigen Angreifers
„Ryan ist nicht nur auf dem Eis ein Unterschiedspieler
der in seinem ersten Jahr bei den Miners Topscorer der Liga nach der Hauptrunde war und in der abgelaufenen Saison in der Wertung auf Platz zwei landete
Darüber hinaus sind die Peißenberger im Hintergrund fleißig dabei
Dem Vernehmen nach sind die Miners in Verhandlungen mit einem weiteren US-Amerikaner von einem Bayernliga-Konkurrenten für die Offensive
Auch auf der Torhüterposition und in der Defensive deuten sich hochkarätige Neuzugänge an
Gleichzeitig werden aber auch Gespräche mit den Spielern des letztjährigen Kaders geführt
Nach Torhüter Korbinian Sertl und Stürmer Lynnden Pastachak wird auch Verteidiger Julian Reiss den Bayernligisten verlassen
Der 30-jährige gebürtige Mannheimer war vor der Saison vom Regionalligisten Zweibrücken Hornets nach Peißenberg gewechselt
in denen er ein Tor erzielte und sechs Vorlagen leistete
lieferte der Abwehrmann solide Leistungen ab
Das reichte den Miners-Verantwortlichen aber nicht
um sich zu einer Vertragsverlängerung durchzuringen
„Julian hat sich in seiner Zeit in Peißenberg als engagierter und stets kämpfender Verteidiger präsentiert und mit großem Einsatzwillen das Miners-Trikot getragen,“ teilten die Peißenberger nach der Trennung mit
wo Reiss zukünftig die Schlittschuhe schnüren wird
Von: Oliver Rabuser
Gegner Hungerbach steht nach der Pleite vor dem Abstieg in die Kreisklasse.","url":"https://www.merkur.de/sport/amateur-fussball/landkreis-weilheim/peissenberg-schiesst-hungerbach-in-richtung-kreisklasse-93683336.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
TSV Peißenberg holt wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt
Gegner Hungerbach steht nach der Pleite vor dem Abstieg in die Kreisklasse
so immens war die Enttäuschung beim designierten Absteiger SG Hungerbach
von einem „sehr enttäuschenden Auftritt“ seiner Elf zu sprechen
zuzüglich attestierte er ihr „brutale Inkonstanz“ in den vergangenen Wochen
Der TSV Peißenberg ließ im Nachbarderby nichts anbrennen und siegte hochverdient mit 4:0 (3:0)
Damit geht die Elf von Trainer Hubert Jungmann wieder auf Tuchfühlung zum rettenden Ufer in der Tabelle
Dieses ist für die SG Hungerbach ab sofort auch rechnerisch nicht mehr möglich
Schöttl verzichtete auf eine detaillierte Fehleranalyse bei den Gegentreffern
führte lediglich vielsagend eine „fehlende Harmonie zwischen Torhüter und Abwehr“ ins Feld
Zwischen den Pfosten stand diesmal wieder Thomas Schelle
ohne dass dies einen Mehrwert für die SG bedeutet hätte
Peißenberg stellte früh die Weichen auf Sieg
Philipp Solleder schoss zum frühen 1:0 ein
nachdem ihm Schelle den Ball bei seiner Abwehraktion vor die Füße gelegt hatte
Der nächste Torerfolg fiel erst im zweiten Anlauf
Zunächst verweigerte der Spielleiter die Anerkennung eines Treffers
weil Schelle nach Ansicht des Unparteiischen bereits die Hand auf dem Spielgerät gehabt hatte
Kurz darauf aber schickte Solleder eine Freistoßflanke mit Zug nach innen
Hannes Kunterweit duckte sich und Julian Weckerle köpfte perfekt ein (17.)
„Hat gut getan und gab Sicherheit am Ball“
Hungerbach war damit im Grunde bereits geschlagen
doch der TSV-Coach ist nach dem bisherigen Verlauf der Saison vorsichtig geworden
dass seine Elf einen „brutalen Willen“ gezeigt habe
Deren Torhunger war indes längst nicht gestillt
Solleder schnappte sich einen aufspringenden Ball vor Schelles ausgefahrenen Fangarmen
Nach dem Seitenwechsel setzte dann Hubert Jungmann junior nach einer feinen Einzelleistung mit einem Vollspannschuss aus spitzem Winkel noch einen drauf – 4:0 (47.)
Hungerbachs Coach Schöttl musste einräumen
dass seine Mannschaft „zu weit weg und zu langsam im Kopf“ gewesen und deshalb auch „nicht in die Zweikämpfe gekommen“ sei
Wermutstropfen auf TSV-Seite: Johannes Jungmann schied mit einer Knieverletzung aus
dass er in dieser Saison nicht mehr spielt“
Von: Bernhard Jepsen
Der Grund: der Unterstützungsantrag für den Weiterbetrieb der Eishalle.","url":"https://www.merkur.de/lokales/weilheim/kreisbote/eishalle-peissenberg-weiterbetrieb-einigung-gemeinde-vereine-vorentscheidung-antrag-zuschuss-93569252.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Die jüngste Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses in Peißenberg war gut besucht
Der Grund: der Unterstützungsantrag für den Weiterbetrieb der Eishalle
Peißenberg – Rund 50 Besucher kamen Dienstagabend zur Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses
Der Grund: Auf der Tagesordnung im vorberatenden Ausschuss stand der vom „Peißenberg Miners e.V.“ gestellte Unterstützungsantrag für den Weiterbetrieb der Eishalle
Bereits zuvor war im Rathaus ein wichtiges Treffen über die Bühne gegangen
des TSV Peißenberg und der Miners verhandelten über die Übergabe der Eishalle
Nähere Details gab der Bürgermeister nicht preis
„Die Gespräche verliefen für den TSV sehr zufriedenstellend und man steht kurz vor der Einigung mit dem Miners e.V.“
erklärte der TSV Peißenberg am Dienstagabend in einer Rundmail an seine Abteilungen
Dem Vernehmen nach hat sich der TSV mit den Miners auf die Zahlung einer Ablösesumme verständigt
Da geht es einmal um einen schuldenfreien Zugriff auf die Eishalle
falls selbige als solche nicht mehr betrieben werden sollte (Stichwort: „Sportzentrum“)
und um die Gebühren für die Nutzung von Turnhallen und Sportplätzen
Die Intention des TSV: Die einzelnen Sparten sollen eine Erhöhung der Eishallensubventionen nicht indirekt über eine mögliche Erhöhung der Turnhallengebühren mitfinanzieren müssen
Dass die Gemeinde ihren jährlichen Eisstadionzuschuss von aktuell rund 90.000 Euro auf 120.000 Euro erhöhen wird
ist nach dem Meinungsbild im Ausschuss relativ wahrscheinlich
Aber der Reihe nach: Insgesamt verabschiedete das Gremium zehn Beschlussvorschläge für die Sitzung des Marktrats am kommenden Mittwoch
Dabei ging es unter anderem um die Übertragung der Erbbaurechte vom TSV auf die Miners und um den bereits vor Jahren in Aussicht gestellten Zuschuss in Höhe von 200.000 Euro für den notwendigen Kabinenneubau auf dem ehemaligen Rollschuhplatz
Umstritten war indes ein Beschlussvorschlag
der den Miners einen Investitionskostenzuschuss von jährlich 30.000 Euro zur Umsetzung der in einem Zehnjahresplan festgelegten Ertüchtigung und energetischen Sanierung der Eissporthalle gewährt – wohlgemerkt zusätzlich zu den als Betriebskostenzuschuss deklarierten 90.000 Euro
Frank Zellner („Es geht heute um eine wichtige Vorentscheidung“) bedankte sich in der Debatte beim TSV Peißenberg für das „besondere Engagement“ in puncto „Eishalle“: „Nur dadurch gibt es das Stadion überhaupt noch.“ Die Miners hätten nun ein „technisch nachhaltiges Konzept“ vorgelegt (siehe Artikel Seite 6)
das auch ein „Bekenntnis zur Wirtschaftlichkeit“ beinhalten würde
so Zellner in Anspielung auf die Beschlüsse inklusive der zusätzlichen 30.000 Euro Kommunalförderung
waren vor Jahresfrist im Rechnungsprüfungsausschuss in einer Sparrunde noch die 90.000 Euro
die bis dato jährlich an den TSV für den Eishallenbetrieb flossen
Ähnlich wie Michele D`Amico (Grüne) widersprach Cornelia Wutz (Bürgervereinigung) Zellner im Ausschuss
Die Gemeinde habe mit der bisherigen Höhe der Eishallensubventionierung bereits sehr wohl ein „Zeichen“ für die Sportstätte gesetzt
An anderer Stelle habe man unter anderem die Nutzungsgebühren für die Tiefstollenhalle und die Hundesteuer erhöht sowie die Preise für das Bergbaumuseum angehoben
Zudem würde man für den Betrieb der Rigi-Rutsch´n wohl bald einen höheren Verlustausgleich an die Gemeindewerke zahlen müssen: „Da rollt einiges auf uns zu
Von: Peter Stöbich
Die Zukunft der Eissporthalle Peißenberg beschäftigt seit Wochen viele Peißenberger
Der TSV hatte vergangenen Herbst einen Weiterbetrieb ab April 2025 davon abhängig gemacht
dass sich die Eishockeysparte an den Betriebskosten mit jährlich 100.000 Euro beteiligt
Diese Summe konnten die „Miners“ aber nicht stemmen
Nun gibt es ein Sanierungs- und Finanzierungskonzept
mit dem sich der Gemeinderat in seiner Sitzung am 19
Peißenberg - Der Öffentlichkeit wurde das Sanierungs- und Finanzierungskonzept zur Rettung der Eissporthalle in Peißenberg bei einem Informationsabend vorgestellt
zu dem eine aus 30 Personen bestehende Interessengemeinschaft (IG) eingeladen hatte
„Es geht hier nicht um Gewinner oder Verlierer“
stellte IG-Sprecher Uli Mach vor rund 200 Zuhörern fest
um eine wichtige Sportstätte mit jährlich 70.000 Besuchern zu erhalten.“
Vier Arbeitsgruppen der IG haben nun einen Zehn-Jahres-Plan ausgetüftelt
Obwohl die Mitglieder vieles in Eigenregie erledigen wollen
beläuft sich das Investitionsvolumen für die Eishalle auf insgesamt 5,5 Millionen
Eine „Super-Starthilfe“ ist dabei laut Mach die Millionenspende der Murphy Family-Foundation
einer Stiftung der Eltern des Peißenberger Spielers Ryan Murphy
Doch die 1,2 Millionen könnten den Stadion-Erhalt nicht auf Dauer finanzieren
Klar ist auch: Ohne Kommunalsubventionen wird es nicht gehen – aber der finanzielle Spielraum des Marktes Peißenberg ist begrenzt
Bisher bekam der TSV einen jährlichen Betrag von rund 90.000 Euro
Allein den akuten technischen Investitionsstau bezifferte Mach auf eine Million Euro
Untere anderem soll das Maschinenhaus aufgestockt werden
ein neuer Kompressor soll die beiden vorhandenen ergänzen
eine Entfeuchtungsanlage sowie ein Pufferspeicher in die bestehende Hallentechnik integriert
Auf dem ehemaligen Rollschuhgelände östlich der Halle ist ein neuer Kabinentrakt mit Synergie-Effekt geplant: Während im Erdgeschoss Kabinen und Sanitäranlagen für die Eisportler untergebracht sind
könnte der Faschingsverein „Frohsinn 2000“ das Obergeschoss nutzen
Als Übergangslösung ist laut Mach noch heuer ein Containerbau angedacht
unter anderem müssen das marode Dach abgedichtet
Fördermittel für die anstehenden Maßnahmen beantragt und neue Sponsoren gesucht werden
Unumgänglich ist dem Konzept zufolge auch eine Erhöhung der Einnahmen: Für die Eismiete pro Stunde werden seit diesem Jahr 25 Prozent mehr verlangt
Mannschaft und den Nachwuchs künftig jedes Jahr 65.000 Euro in die Kasse kommen
Grundsätzlich ist der TSV Peißenberg bereit
dem neu gegründeten „Miners“-Verein die Erbbaurechte an der Eishalle mit Zustimmung der Gemeinde zu übertragen
warum der TSV die Halle noch nicht freigegeben habe
Laut Miners-Chefin Lisa Steidl sei in Zukunft mit einer Anhebung de Spartenbeitrags auf circa 140 Euro zu rechnen
Von: Paul Hopp
Vor über 1500 Zuschauern lieferten sich beide nochmals ein spannendes Duell.","url":"https://www.merkur.de/sport/eishockey/tsv-peissenberg/koenigsbrunn-bayernliga-miners-pinguine-eishockey-peissenberg-verliert-play-off-serie-gegen-93586763.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Die Play-off-Serie zwischen den Peißenberg Miners und dem EHC Königsbrunn ist entschieden
Vor über 1500 Zuschauern lieferten sich beide nochmals ein spannendes Duell
Peißenberg – Den Ton gaben ganz klar die Peißenberger an
„Miners“ – jeweils mit einem Trommel-Stakkato unterlegt – hallte es vor dem Anfangsbully durchs Eisstadion
am Freitagabend der EHC Königsbrunn obenauf
Die Play-off-Duelle mit den Miners sei „sehr
sehr intensiv“ gewesen und „hätte ein siebtes Spiel verdient gehabt“
dass es seine mannen vorzeitig geschafft hatten
da es zwischen Erding und Landsberg zu einem siebten Spiel kommt
Mögliche Konkurrenten der Pinguine sind Landsberg
Miners-Trainer Andreas Becher richtete einen „Riesendank an die Mannschaft“
habe er „einen eingeschworenen Haufen vorgefunden“
doch die Spieler „dürfen stolz sein auf das
Mit Blick auf die Serie sprach Becher von „überragenden Torhüterleistungen“
Der Schlüssel zum Sieg „war das Penaltykilling
Das Powerplay „war auf beiden Seiten Tagesform-abhängig“
Auch er rückte das Penaltykilling in den Fokus: „Aufs Unterzahlspiel können wir uns verlassen
was den Peißenbergern im ersten Drittel widerfuhr
Nach nur wenigen Sekunden kam es zu einem Missverständnis: Torwart Korbinian Sertl wollte schräg hinter dem Tor für Maximilian Malzatzki ablegen
doch an die Scheibe kam Königsbrunns Peter Brückner
Der schob den Puck vors leere Tor – Anton Egle traf zum 1:0
Wenig später scheiterte der völlig freie Hayden Trupp an Sertl (4.)
Peißenberg fing sich und hatte durch Ryan Murphy (5.)
Lynnden Pastachak (7.) und eine Aktion von Julian Reiss (10.) Chancen
die sich immer wieder in der Verteidigungszone der Miners festsetzten
Egle versuchte sogar einen Michigan; einen Move
bei dem der Schütze den Puck mit der Kelle vom Eis nimmt und per Schlägerdrehung ins Tor bugsiert
Minute kam es knüppeldick für die Miners: Erst zeigten sich die Gastgeber vor dem Tor nicht konsequent genug
Lion Stange erzielte im dritten Nachschuss das 2:0
Beim Bully nach dem Tor handelte sich Pastachak eine umstrittene Zweimutenstrafe ein
18 Sekunden später hatte Marco Sternheimer das 3:0 erzielt
Noch in derselben Minute kassierte Peißenberg erneut eine Strafe
Königsbrunn kontrollierte so das Geschehen – auch bis zur Drittelpause
Ins Mitteldrittel starteten die Miners mit einer Chance von Marius Klein (22.)
Gleich danach kam Peißenberg ins Powerplay
Zunächst hatten die in Unterzahl befindlichen Königsbrunner mehrere Chancen
Mit Ablauf der Strafe bugsierte Malzatzki die Scheibe irgendwie zum 1:3 ins Tor (24.)
jetzt war es wieder ein Duell auf Augenhöhe
Die besseren Aktionen hatten in dieser Phase die Miners
Ein weiteres Peißenberger Powerplay (28.) führte erneut zu mehreren hochkarätigen Königsbrunner Chancen durch Mika Reuter und Sternheimer
Bei erneutem numerischem Gleichstand hatten Pastachak (32.) und Klein (33.) die Möglichkeit zu einem Tor
2:4 (59:36) Sternheimer (Baur,Empty-Net-Goal)
Die erste große Möglichkeit im Schlussdrittel hatte Königsbrunns Egle (22.)
Die Pinguine verlegte sich aufs Verteidigen
Peißenberg musste entsprechend viel investieren
Die Miners kamen wieder ins Powerplay (47.) – und taten sich wieder enorm schwer
Königsbrunn bildete regelrecht eine Wand an Spielern an der eigenen blauen Linie
Peißenberg musste immer wieder die Scheibe tief spielen
was einen geordneten Aufbau schwierig machte
Königsbrunn kam ins Powerplay – und nun waren es die Miners
Klein erzielte nach schnellem Gegenzug einen Shorthander zum 2:3 (56.)
Gute zweieinhalb Minuten vor Schluss nahm Peißenberg den Keeper für einen Feldspieler vom Eis
Sternheimer machte 22 Sekunden vor Schluss mit dem Empty-Net-Tor zum 4:2 alles klar
Februar mit tollen Highlights","url":"https://www.merkur.de/lokales/weilheim/beliebte-hochzeitsmesse-in-peissenberg-93544614.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
die sich jetzt trauen und diesen besonderen Anlass zu einem außergewöhnlichen Tag ihres Lebens machen möchten
die weit über die Landkreisgrenzen hinaus bekannte und beliebte Hochzeitsmesse
Februar von 12 bis 17 Uhr sowie am Sonntag
von 10 bis 17 Uhr mit rund 55 Ausstellern in der Tiefstollenhalle in Peißenberg auf dem Programm
„Dieser Standort hat ein großes Einzugsgebiet in alle Richtungen und hat sich inzwischen als absoluter Erfolg herausgestellt“
freut sich Initiatorin Uschi Binner-Metzner
So gibt es eine ausgewogene Mischung aus fast allen Kategorien
dass die Brautpaare sich bei der Hochzeitsmesse umfassend informieren
Kontakte knüpfen oder sogar schon Buchungen tätigen können“
die viel Erfahrung mit ihren Wedding-Messen sowie Wedding-Eventplanung sammeln konnte und deshalb optimal auf spezielle Wünsche von Brautpaaren eingehen kann
Die Messe ist neben Brautpaaren auch für viele andere Zielgruppen rund ums Feiern interessant
Es gibt interessante Anregungen für festliche Anlässe aller Art wie beispielsweise Taufen
Für diese besonderen Feste bietet Uschi Binner-Metzner mit ihrer Firma Dream Wedding auch zauberhafte Deko-Utensilien zum Verleih an
In Peißenberg werden sich rund 55 Aussteller mit ihrem tollen Repertoire an Produkten
Ideen und Dienstleistungen rund um Hochzeit und Feier präsentieren
Besondere Höhepunkte wird es an beiden Tagen geben
wenngleich das Programm sowohl am Samstag als auch Sonntag identisch ist:
Modenschau: Am Samstag um 15 Uhr und am Sonntag um 12 Uhr und um 15 Uhr wird bei zwei Modenschauen wunderbare Brautmode präsentiert
Noch ein paar „Zuckerl“ finden alle Paare in der Messetasche für jeden Messe-Gast mit ausgewählten Flyern und hochwertigen Inhalten
Tickets für die Veranstaltung gibt es für 9 Euro sowie die vergünstige Pärchenkarte für 16 Euro vor Ort
ein wenig den Zauber einer Hochzeit auch auf der Messe schon einzufangen und weiterzugeben“
freut sich Organisatorin Uschi Binner auf das besondere Wedding-Event in Peißenberg
Liebe Leserinnen und Leser,der Inhalt dieses Artikels entstand in Zusammenarbeit mit unserem Partner
Da eine faire Betreuung der Kommentare nicht sichergestellt werden kann
ist der Text nicht kommentierbar.Die Redaktion
Von: Florian Zerhoch
Bei einer außerordentlichen Jahreshauptversammlung sprachen sich 50 der 54 Stimmberechtigten des TSV für die Übergabe der Eishalle aus.","url":"https://www.merkur.de/lokales/weilheim/peissenberg-ort29264/peissenberger-eishalle-wechselt-eigentuemer-ende-eines-bedeutsamen-kapitels-93627279.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Zurück in „ruhiges Fahrwasser“ steuert der TSV Peißenberg seit Donnerstagabend
Bei einer außerordentlichen Jahreshauptversammlung wurde die Übergabe der Eishalle an den neu gegründeten Verein „Peißenberg Miners“ beschlossen
um ein bedeutsames Kapitel in der Geschichte unseres Vereins zu beschließen: die Übergabe des Eisstadions an den neu gegründeten Verein ‚Miners Peißenberg‘“
eröffnete TSV-Präsident Stefan Rießenberger den Anwesenden
54 stimmberechtigte Delegierte hatten sich für die „endgültige Entscheidung“ am Donnerstagabend im Gasthof „Zur Post“ in Peißenberg eingefunden
das sich hauptsächlich aus Spartenvorständen des TSV
Miners-Funktionären und Marktgemeinderäten zusammensetzte
einen kurzen historischen Abriss der vergangenen Monate zu liefern
100 000 Euro sollte die Eishockeysparte jährlich aufbringen
„um den Betrieb der Eishalle nachhaltig zu sichern“
So lautete im vergangenen Herbst die Forderung des Hauptvereins
der von Gemeindeseite gestellten „Herausforderung“ nachzukommen
Vom TSV verlangte die Marktverwaltung nämlich die Generierung höherer Einnahmen – „insbesondere aus der Sparte Eishockey“
Bis weit über die Gemeindegrenzen hinaus schlug das nachfolgende Eishallen-Drama hohe Wellen
dem Hauptverein und den vielen Fans zu verhärteten Fronten führte
Seitens der Eishackler war von „utopischen Forderungen“ die Rede
Ein für den Hauptverein zufriedenstellendes Finanzierungskonzept konnten die „Miners“ zunächst nicht vorlegen
woraufhin der TSV „schweren Herzens“ die Entscheidung traf
das wohl das Ende des Eishockeysports in Peißenberg besiegelt hätte
Drohungen und „verbale Angriffe“ auf den TSV-Vorstand waren die Folge
Zur Rettung der Eishalle formierte sich bald eine Interessengemeinschaft
Diese wiederum brachte zeitnah den nun gegründeten „Peißenberg Miners e.V.“ hervor
der seinerseits die Übernahme des TSV-eigenen Eisstadions anstrebte
die Entwicklung eines energetischen Sanierungskonzepts
eine Aufstockung der finanziellen Unterstützung vonseiten der Gemeinde sowie eine beispiellose Finanzierungshilfe in Millionenhöhe aus Übersee (wir berichteten)
Für die Übergabe des Eisstadions forderte der TSV im weiteren Verlauf der Verhandlungen eine Ablösesumme in Höhe von 45 000 Euro
Zudem habe sich der TSV erfolgreich darum bemüht
die Nutzungsgebühren des TSV für die gemeindlichen Sportstätten „einzufrieren“
stets an einer „tragfähigen Lösung für alle Beteiligten“ getüftelt zu haben
Rießenberger sprach seinen Vorstandskollegen „tiefen Dank“ aus und hob besonders das „Engagement und die Weitsicht“ seiner Vorgänger hervor
Kurz und schmerzlos verlief die anschließende Abstimmung
in deren Folge die Sportstätte bei 50 zu vier Stimmen an die „Miners“ übergeben wurde
postulierte die ehemalige TSV-Präsidentin Petra Maier
Stefan Rießenberger schloss sich an und wünschte den „Miners“ ein „glückliches Händchen“
Ebenfalls zu Wort meldete sich Bürgermeister Frank Zellner
Der Rathauschef bedankte sich für die „gute Zusammenarbeit“ in den vergangenen Wochen und versicherte
dass die Gemeinde dem TSV auch weiterhin als „verlässlicher Partner“ zur Seite stehen werde
Wie der TSV-Präsident gegenüber der Heimatzeitung erklärte
die „trockenen“ Vertragsgeschichten abzuwickeln
Bereits am Montag sei ein Termin beim Notar angesetzt
bei dem es sowohl um den Erbpachtvertrag als auch um die Überschreibung weiterer Verträge wie dem Zamboni-Leasing gehen soll
Rießenberger sprach von einer „riesen To-do-Liste“
In einem letzten Schritt müsse der überarbeitete Erbpachtvertrag dann vom Marktgemeinderat abgesegnet werden
Von der Tagesordnung der Jahreshauptversammlung gestrichen wurde derweil die Auflösung der Eishockey-Sparte
erklärte der TSV-Präsident und verwies auf einen Termin Ende März
Eine Interessensgemeinschaft kämpft nun für den Weiterbetrieb.","url":"https://www.merkur.de/lokales/schongau/kreisbote/rettung-eisstadion-peissenberg-ig-eishalle-weiterbetrieb-2025-tsv-entscheidung-miners-93410561.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Der TSV Peißenberg wird sein Eisstadion ab 1
Eine Interessensgemeinschaft kämpft nun für den Weiterbetrieb
Peißenberg – Magnus Berchtold ist einer von drei Vorständen einer Aktiengesellschaft
die Steuersoftware für Kryptoinvestoren entwickelt
Der 34-Jährige kann sich also über mangelnde Beschäftigung nicht beklagen
Doch momentan bestimmt Berchtolds Alltag ein anderes
Ende Oktober hat er eine Petition zum Erhalt der Eishalle gestartet (inzwischen 7.500 Unterstützer) und die Interessensgemeinschaft „IG Eishalle“ ins Leben gerufen
der Eishockeyszene nach dem TSV-Beschluss zum Ausstieg aus dem Eishallenbetrieb eine Perspektive zu geben und unmittelbare Abwanderungen von Nachwuchsspielern und Hobbyteams zu anderen Vereinen beziehungsweise Eishallenstandorten zu verhindern
„Das ist für mich gerade fast ein Fulltime-Job“
Doch die Sache ist es ihm wert: „Das Eisstadion ist superwichtig für Peißenberg“
sagt Berchtold: „Es ist ein Alleinstellungsmerkmal
der selbst in einer Hobbymannschaft Eishockey gespielt hat
aber nach eigenem Bekunden nicht aus dem direkten Eishockeyumfeld stammt
hat sich in sozialen Medien klar und deutlich zur Thematik positioniert
Mit dem Hauptverein des TSV Peißenberg ging er bei seinen Posts mitunter nicht zimperlich um
Berchtold ist inzwischen um Entspannung bemüht
dass er die Finanzplanung des TSV anzweifelt
dass eine solche Sportstätte wegen letztlich 20.000 Euro Differenz geschlossen werde
Der TSV hatte von seiner Eishockey-Sparte (Miners) einen jährlichen Fixbetrag von 100.000 Euro als Beitragszahlung für die Nutzung der Eishalle gefordert
Die Miners konnten aber nur vage ein Volumen von 80.000 Euro zusagen
Berchtold und die IG-Mitstreiter wollen nun bis Ende des Jahres ein Konzept für den Weiterbetrieb entwickeln – losgelöst vom Halleneigentümer
Laut Berchtold sind an der IG aktuell 25 Leute beteiligt
Betriebswirtschaftler und die Stadionverwaltung
die organisatorisch eigentlich dem TSV unterstellt ist
Die IG hat vier Unterarbeitsgruppen gebildet
die „AG Rechtsform“ und die „AG Förderung und Finanzen“
Laut Berchtold soll der Eisstadionbetrieb weiterhin finanziell und kalkulatorisch getrennt von den Miners laufen
dass für die Miners nach der Loslösung vom TSV ein eigener Verein gegründet werden müsse
Zum Hintergrund: In der Bayernliga dürfen keine Gesellschaften (zum Beispiel eine GmbH) antreten
Wie die Rechtsform für den Stadionbetrieb aussehen soll
ist laut Berchtold noch nicht abschließend geklärt
Es muss abgewogen werden: Eine Kapitalgesellschaft wäre zum Beispiel für Investoren geeigneter
ein Betreiberverein aus fördertechnischer Sicht besser
Letztlich aber hat nach wie vor der TSV das letzte Wort
Der zuständige Hauptverein will nur ein Betreiberrecht einräumen
Sollte die Eishalle auch unter einem neuen Betreiberkonstrukt finanziell nicht stemmbar sein
pocht der TSV hinsichtlich der Nutzung auf ein Rückfallrecht
Laut dem Erbpachtvertrag mit der Gemeinde kann der TSV mit seinen aktuell rund 2.500 Mitgliedern das Stadion nämlich auch als Lokalität für andere Sportarten nutzen
Aber Berchtold glaubt an eine Zukunft für das Eisstadion
Er will die Thematik „komplett ideologiefrei betrachten und prüfen“
dass die Eishalle nicht zu finanzieren sei
Eine Entscheidung darüber solle noch in diesem Jahr getroffen werden
Doch Berchtold sieht Potenzial für eine „tragfähige Lösung“
Die Betriebskosten können seiner Meinung nach finanziert werden
Auch müsse der tatsächliche Investitionsbedarf eruiert und mit validen Kostenkalkulationen hinterlegt werden
Vor allem im energetischen Bereich sieht Berchtold viel Einsparmöglichkeiten
Der Hauptkostentreiber sei derzeit der Stromverbrauch: „Das ist eigentlich eine perfekte Ausgangslage
sagt Berchtold unter anderem mit Hinweis auf die Solaranlage auf dem Eishallendach
wolle die IG eine Finanzierungsstrategie aufstellen
Dann müsse mit potenziellen Geldgebern wie Banken gesprochen werden
Auch kommunale Subventionen schließt Berchtold
Bislang half die Gemeinde inklusive Eismeisterkostenverrechnung mit einem jährlichen Zuschuss in Höhe von rund 90.000 Euro
Im Vergleich zu anderen Eishallenstandorten
Auf alle Fälle brauche es in der Anfangsphase des neuen Konstrukts Überbrückungskapital
Er selbst respektive seine Aktiengesellschaft wird kein Geld zur Verfügung stellen: „In den nächsten Jahren kann ich es ausschließen
dass unser Unternehmen Sponsor oder Investor sein wird.“
dass die IG allein „kein Heilsbringer“ sein wird
Er wünscht sich eine sachliche und nicht von Emotionen getragene Debatte
Er könne den TSV und dessen Beweggründe verstehen
Nun gelte es aber die Kräfte zu bündeln: „Mein Wunsch ist
dass es 2030 noch ein Eisstadion gibt und es Peißenberg geschafft hat
Wir werden es nur gemeinsam schaffen.“ Sie auch Infokasten
dass das Eisstadion tatsächlich weiterbetrieben wird
wo sich die Sportler in der nächsten Saison umziehen sollen
In dem alten Kabinentrakt jedenfalls nicht mehr
Der Anbau am Rigi-Rutsch´n-Betriebsgebäude wird mit Beendigung der laufenden Saison abgerissen
wird Platz für die Erweiterung des ambulanten Therapiezentrums benötigt
sondern ein anderer Betreiber für das Eisstadion auftreten sollte
dann müsste selbiger auch einen neuen Kabinentrakt planen
Dem Vernehmen nach ist diesbezüglich eine Kooperation mit dem Frohsinn 2.000 im Gespräch
Der Faschingsverein ist bekanntlich auf der Suche nach einem Vereinsheim respektive einer Trainingsstätte
Doch ein Neubau mit Mehrfachnutzung auf dem ehemaligen Rollschuhplatz wäre zeitlich nicht bis zum Start der Eisstadionsaison 2025/2026 zu stemmen
Als temporäre Lösung wird deshalb von der Interessensgemeinschaft „IG Eishalle“ ein provisorischer Containerbau ins Visier genommen
Mithilfe der Murphy Family Foundation sichern sie die Zukunft des Eissports in der Region.","url":"https://www.merkur.de/lokales/schongau/kreisbote/eissport-peissenberg-miners-eishalle-uebernahme-sanierung-millionenhilfe-gesichert-murphy-family-93532950.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Die Peißenberg Miners planen die Übernahme der Eishalle
Mithilfe der Murphy Family Foundation sichern sie die Zukunft des Eissports in der Region
stehen vor einem entscheidenden Schritt in ihrer Vereinsgeschichte
Der Eishockeyverein plant die Übernahme der Eishalle in Peißenberg
um deren Betrieb langfristig zu sichern und den Nachwuchssport nachhaltig zu fördern (wir berichteten)
Dank eines erfolgreichen Crowdfunding-Projekts konnte bereits ein beeindruckender Betrag von 170.000 Euro gesammelt werden
maßgebliche Unterstützung: Die Murphy Family Foundation stellt über die nächsten Jahre insgesamt 1,2 Millionen Euro zur Verfügung
„Diese Partnerschaft ist für uns ein historischer Moment“
Abteilungschefin der Peißenberg Miners e.V
„Mit der großzügigen Unterstützung der Murphy Family Foundation können wir nicht nur die Mindestanforderungen umsetzen
sondern auch umfassende Maßnahmen für mehr Energieeffizienz und Nachhaltigkeit in Angriff nehmen
Das ist ein Meilenstein für die Zukunft des Eissports in Peißenberg.“
Die geplanten Maßnahmen umfassen unter anderem die energetische Sanierung der Kältetechnik
die Installation einer modernen Entfeuchtungsanlage mit Wärmerückgewinnung sowie den Neubau eines Kabinentrakts – dieser soll zu 95 Prozent in Eigenleistung der Vereinsmitglieder realisiert werden
die laufenden Betriebskosten zu reduzieren und den Trainings- sowie Spielbetrieb langfristig zu sichern
Die Unterstützung der Murphy Family Foundation kommt nicht von ungefähr: Die Stiftung
„Die Werte der Foundation und unser Engagement im Nachwuchssport passen perfekt zusammen“
„Dass wir nun auf die Expertise und die Ressourcen eines so erfahrenen Partners zählen können
Doch trotz der großzügigen Förderung bleibt die Umsetzung eine Herausforderung
aber ohne die Unterstützung unserer Mitglieder
der Gemeinde Peißenberg und der vielen Ehrenamtlichen wäre dieses Projekt nicht möglich“
Der Verein appelliert daher an die Gemeinschaft
sich weiterhin tatkräftig einzubringen: „Jede helfende Hand zählt
und gemeinsam schaffen wir das – für die Zukunft unseres Vereins und vor allem für die YoungMiners.“
Die Peißenberg Miners haben sich ambitionierte Ziele gesteckt: Bis 2027 sollen alle Sanierungsmaßnahmen abgeschlossen sein
Dank des Engagements der Mitglieder und der Partnerschaft mit der Murphy Family Foundation ist die Vision einer eigenständigen
modernen und nachhaltigen Eishalle greifbar nahe
die an dieses Projekt glauben und uns auf diesem Weg begleiten“
„Mit vereinten Kräften können wir die Eishalle Peißenberg als wichtige Institution für den Nachwuchssport und die Gemeinschaft langfristig sichern.“
Von: Paul Hopp
Jetzt sind die Peißenberg Miners im Play-off wieder im Zugzwang: Die Auswärtspartie beim EHC Königsbrunn am Dienstag lief nicht wie gewünscht
Königsbrunn – Die Miners sind wieder unter Druck: Durch die 1:4-Niederlage am Dienstagabend beim EHC Königsbrunn liegt der TSV Peißenberg in der Viertelfinal-Serie der Eishockey-Bayernliga mit 2:3 zurück
Im Heimspiel am Freitag (20 Uhr) muss ein Sieg her
offenbar sehr auf Wiedergutmachung aus und machte vom Anfangsbully weg enormen Druck
Drei Schüsse aufs Tor in den ersten 55 Sekunden waren ein echtes Statement
Peißenberg hatte mit dem 1:0 durch Sinan Ondörtoglu (4.) eigentlich die optimale Antwort
Eine Scheibeneroberung führte zum 1:1 durch Toms Prokopovics (7.)
ein krasser Fehlpass von Dejan Vogl ermöglichte Anton Egle das 2:1 (8.)
Bei doppelter Überzahl erhöhte Prokopovics auf 3:1 (12.)
Marius Klein (15.) hatte eine der wenigen guten Chancen
Davor hatte EHC-Spieler Tim Bullnheimer den Pfosten getroffen (14.)
Im Mitteldrittel verlief die Partie ausgeglichener
Hin und her ging es mit Offensivaktionen auf beiden Seiten
Einmal mehr zeigten sich die beiden Torhüter – Korbinian Sertl (TSV) und Stefan Vajs (EHC) – in Topform
Peißenberg war in einem Powerplay (24.) mehrmals nah dran an einem Treffer
Ryan Murphy und Florian Simon scheiterten knapp
Allerdings hatte der EHC durch ein Break von Marco Sternheimer die Chance auf ein Unterzahltor
Drittel: 4:1 (55:46) Prokopovics (Bullnheimer/5-4)
Ein Solo von Königsbrunns Mika Reuter stoppte Keeper Sertl geschickt
indem er beim Eins-gegen-eins den Schläger ausfuhr (31.)
Die danach aufkommenden Probleme der Pinguine im Spielaufbau konnten die Miners nicht nutzen
als eine Drei-gegen-eins-Situation in einem Fehlpass endete (38.)
Ausgeglichen ging es im Schlussabschnitt weiter
Beide Teams suchten den schnellen Abschluss
Viele Paraden und viele Bullys waren die Folge
Ein tolles Solo von Peißenbergs Anton Engel blieb unbelohnt (46.)
Florian Höfler zögerte vor dem Tor zu lange (49.)
Eine Strafzeit gegen Peißenberg (56.) brachte die Entscheidung: Prokopovics traf zum 4:1 (56.)
Abseits der Aktion stieß Dominik Ebentheuer mit einem EHC-Akteur zusammen – der Miners-Spieler wurde mit einer Fünfminutenstrafe bedacht
Wenige Sekunden später erhielt Marek Haloda nach einem Foul dasselbe Strafmaß
Der TSV musste so die Partie mit doppelter Unterzahl beenden
Von: Roland Halmel
Er ist wahrlich kein Unbekannter: Peißenbergs neuer Stürmer spielte schon einmal für die Miners
In der Zeit von 2016 bis 2020 stürmte Florian Höfler bereits drei Spielzeiten für den TSV Peißenberg
Der 29-Jährige war vor der Saison von Peißenbergs Ligakonkurrent EA Schongau zum ESC Kempten gewechselt
Bei den Allgäuern lief es für Höfler aber nicht so rund wie in den Spielzeiten davor
„Er sollte eine tragende Rolle im Angriff spielen
was aber aus unterschiedlichen Gründen über die Saison nicht klappte“
schreiben die Kemptener in einer Mitteilung
„Florian ist ohne Zweifel ein hervorragender Spieler und Charakter
Es hat einfach im Zusammenspiel mit der Mannschaft nicht gepasst
solche Konstellationen gibt es leider im Sport immer wieder“
Anfang dieser Woche wurde daher der Vertrag mit Höfler
der in 27 Partien für Kempten fünf Tore erzielte und 18 Vorlagen leistete
Die Miners nutzten daraufhin die Gelegenheit
ihre aktuell ausgedünnte Offensive – jetzt wird auch Valentin Hörndl wohl noch einige Zeit ausfallen – aufzustocken
Wenn es keine Probleme mit der Spielberechtigung gibt
der über 500 Spiele in der Bayernliga und der Oberliga
Januar)im ersten Spiel des Pre-Play-off gegen seinen alten Verein Kempten (20 Uhr
Eishalle Peißenberg) für die Miners auflaufen
Die Partei gewinnt bei Erst- und Zweitstimmen deutlich hinzu.","url":"https://www.merkur.de/lokales/weilheim/peissenberg-ort29264/csu-fuehrt-bei-bundestagswahl-2025-in-peissenberg-klar-vor-afd-93588864.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Bei der Bundestagswahl 2025 in Peißenberg liegt die CSU vorn
Die Partei gewinnt bei Erst- und Zweitstimmen deutlich hinzu
16:29 Uhr: Alexander Dobrindt geht als Gewinner im Wahlkreis Weilheim für die CSU in den Bundestag
Peißenberg – Bei der Bundestagswahl 2025 setzt sich die CSU in der Gemeinde Peißenberg sowohl bei den Erst- als auch bei den Zweitstimmen klar durch
Die Wahlbeteiligung in der zum Wahlkreis Weilheim gehörenden Gemeinde liegt bei hohen 83,6 Prozent
Der Anteil der ungültigen Stimmen beträgt 0,7 Prozent
Bei den Erststimmen erreicht Alexander Dobrindt von der CSU mit 46,4 Prozent ein klares Ergebnis
Rose Huy von der AfD folgt mit 18,6 Prozent auf dem zweiten Platz
Der Grünen-Politiker Christian König kommt auf 10,4 Prozent
dicht gefolgt von SPD-Kandidat Clemens Meikis mit 9,3 Prozent
Robert Wilska von der Linken erreicht 4,9 Prozent
Michael Marksteiner von den Freien Wählern erzielt ebenfalls 4,9 Prozent
Der FDP-Kandidat Jürgen Speer landet bei 2,7 Prozent
Gwendolin Schlichte von der ÖDP kommt auf 1,6 Prozent
warum aus einem Wahlkreisgewinner dennoch ein Verlierer werden kann
Die AfD steigert sich erheblich um 10,4 Prozentpunkte auf 19,8 Prozent
SPD und Grüne liegen mit jeweils 10,1 Prozent gleichauf
wobei die SPD deutliche 7,2 Prozentpunkte verliert und die Grünen 1,8 Prozentpunkte einbüßen
Die Linke kommt auf 5,9 Prozent und gewinnt 3,1 Prozentpunkte hinzu
Die Freien Wähler erreichen 4,0 Prozent und verlieren 3,3 Prozentpunkte
Die FDP büßt erhebliche 6,1 Prozentpunkte ein und landet bei 3,5 Prozent
Das BSW (Bündnis Sahra Wagenknecht) erzielt bei seiner ersten Bundestagswahl 3,3 Prozent
Die sonstigen Parteien erreichen zusammen 2,1 Prozent
Von: Roland Halmel
Zum Sieg traf ausgerechnet Florian Höfler.","url":"https://www.merkur.de/sport/eishockey/tsv-peissenberg/kempten-sharks-bayernliga-eishockey-miners-peissenberg-ziehen-in-play-off-runde-ein-93549890.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Die Peißenberg Miners haben auch das zweite Spiel im Pre-Play-off gewonnen
Bei den Sharks benötigten die Mannen von Coach Andreas Becher aber fast 70 Minuten
In der Verlängerung war es ausgerechnet Florian Höfler
der bis vor wenigen Tagen noch für die Sharks spielte
der die Miners in die Play-off-Runde schoss
„Beide Teams spielten mit offenem Visier und es war alles sehr eng.“
Die Sharks starteten druckvoll in die zweite Partie
Zum ersten Mal gefährlich wurden die Gäste
als es Dejan Vogl (9.) in Unterzahl vergeblich mit einem Bauerntrick versuchte
Wenig später durften die mehreren hundert Miners-Fans in der ABW-Arena jubeln: Direkt nach einem Bullygewinn traf Anton Engel (11.) mit der Schlägerrückseite zum 1:0
Wenig später bekam Kemptens Tomas Kulhanek (14.) viel Platz und Zeit
Ein Powerplay der Kemptener überstanden die Miners unbeschadet
Kurz vor der Drittelpause verpasste Engel (19.) die neuerliche Gästeführung
Der Mittelabschnitt begann mit einer weiteren Strafzeit gegen die Peißenberger
Florian Seelmann hatte noch gar nicht richtig in der „Kühlbox“ Platz genommen
als erneut Kulhanek (23.) den Puck zum 2:1 über die Linie stocherte
Nach einem schwachen Powerplay der Miners drängten die Sharks auf das dritte Tor
Eine weitere Strafe gegen die Hausherren beendete die Drangphase
In Überzahl verpassten Marius Klein (35.) und Höfler (36.) den Ausgleich
dessen Schuss als abgefälschte Bogenlampe den Weg ins Tor fand
Im Schlussdurchgang vergab David Mische (43.) eine gute Möglichkeit der Sharks
ehe die Peißenberger bei einem Konter durch einen Abstauber von Max Malzatzki (47.) wieder in Führung gingen
Wenig später kassierten die Miners eine Zwei-plus-zwei-Strafe
In Unterzahl verteidigten die Gäste extrem leidenschaftlich
Nur Florian Stauder (50.) kam zu einer Möglichkeit
Kurz nachdem die Peißenberger wieder komplett waren
dass ein Distanzschuss an die Latte (57.) ging und Nikolas Oppenberger (60.) vorbeischoss
In der Verlängerung hatten beide Teams die Entscheidung mehrfach auf dem Schläger
Letztlich traf Höfler nach einem Bullygewinn von Klein
Auch im anderen Pre-Play-off-Duell gibt es kein drittes Spiel: Der HC Landsberg gewann am Sonntag mit 4:2 beim EHC Klostersee
Am Freitag hatte der HCL mit 2:1 nach Verlängerung gesiegt
Von: Elke Robert
Wegen eines Schadens am Gleis oder dem Untergrund fuhren zwischen Schongau und Peißenberg keine Züge
Inzwischen konnte das Problem aber behoben werden
15 Uhr: Schneller als gedacht konnte das Problem auf der Bahnlinie zwischen Schongau und Peißenberg behoben und der Zugverkehr wieder aufgenommen werden
Wie eine Sprecherin der Deutschen Bahn am Freitag mitteilte
war eine Gleisunebenheit zwischen Schongau und Peiting ursächlich dafür
dass von Mittwoch bis Freitagmittag der Bahnbetrieb eingestellt werden musste
Nun verkehren die Züge der Bayerischen Regiobahn wieder durchgängig
Der Deutschen Bahn zufolge darf die Problemstelle vorerst jedoch nur mit verminderter Geschwindigkeit passiert werden
Eine schnellere Reparatur sei „aufgrund der winterlichen Witterungsverhältnisse“ nicht möglich gewesen
erklärte die DB-Sprecherin auf Nachfrage der Heimatzeitung und bedauerte die Einschränkungen
Am Heiligen Abend sei aus einem vorbeifahrenden Zug heraus die Schadensstelle bemerkt und gemeldet worden
Seither fallen auf dieser Strecke alle Züge aus
dass das so rasch wie möglich behoben wird
dass die Strecke nicht länger als notwendig gesperrt bleibt.“ Die Feiertage würden dies jedoch nicht begünstigen
was genau passiert sei und wie genau dies repariert werden könne
Dezember) sollen sich Mitarbeiter vor Ort ein Bild vom Schaden machen
Die Busse sollten bis Betriebsschluss zwischen Schongau und Peißenberg pendeln
Von: Paul Hopp
Die Peißenberg Miners sind wieder voll da: Im vierten Spiel der Play-off-Serie gegen Königsbrunn schaffte das Team vor heimischen Fans am Sonntagabend den Gleichstand
Peißenberg – Alles wieder offen im Play-off-Duell zwischen den Peißenberg Miners und dem EHC Königsbrunn
Durch den verdienten 4:2-Sieg am Sonntagabend glich der TSV zum 2:2 aus
Die nächste Partie ist am Dienstag (20 Uhr) in Königsbrunn
die in der dritten Minute auf die Strafbank mussten
Die Peißenberger überstanden die Situation
Danach war‘s ein interessantes Duell mit einem Chancenplus für die Miners
doch TSV-Keeper Korbinian Sertl packte in einem Unterzahlspiel beim Onetimer von Marco Sternheimer einen gigantischen Reflex aus (12.)
Wenige Sekunden vor der Sirene kassierte Königsbrunns Marc Streicher eine Spieldauerstrafe
Ins Mitteldrittel starteten die Miners also mit fast fünfminütiger Überzahl
Und wieder schlug Haloda mit einem Schuss zu – Peißenberg führte mit 2:0 (22.)
Gleich darauf rettete EHC-Torwart Stefan Vajs glänzend gegen Sinan Ondörtoglu (24.)
dass Königsbrunns Toms Prokopovics bei einer Drei-gegen-eins-Situation zu überhastet abschloss (33.)
Nach einer Aktion gegen Ryan Murphy gab es Penalty: Der Gefoulte trat an
4:0 (55:42) Ondörtoglu (Klein/Empty-Net/4-6)
Im Schlussdrittel ließ sich Königsbrunns Luca Kinzel zu einem bösen Check gegen Murphy hinreißen (44.)
die Folge war eine Spieldauerstrafe und erneut eine fünfminütige Überzahl für die Miners
Allerdings leistete sich der TSV zwei Minuten später auch eine Strafzeit
Und plötzlich war der EHC für 34 Sekunden in Überzahl
Die Miners nutzten das perfekt: Bei einem langen Querpass von Florian Höfler zögerte Vajs einen Moment
Anton Engel traf freistehend zum 3:0 (51.)
Königsbrunn kam danach mehrfach ins Powerplay und nahm schon früh (54.) den Keeper für einen Feldspieler vom Eis
Ein guter Einsatz von Marius Klein ließ Ondörtoglu an den Puck kommen
Danach wurde es unübersichtlich: Um keine Härte durch Frustfouls aufkommen zu lassen
Auf einmal stand es 2:4; Prokopovics (58.) und Peter Brückner (58.) hatten bei mehrfacher Überzahl getroffen
Eine Bankstrafe (59.) bremste die Pinguine
Manchmal macht er für Tests einen Stopp im Werk.","url":"https://www.merkur.de/lokales/weilheim/kreisbote/peissenberg-wasserstoffzug-brb-testbetrieb-ausgeweitet-stopp-augsburg-bahn-einsatz-93686727.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Bisher kamen Fahrgäste vor allem zwischen Augsburg und Füssen mit dem Mireo Plus H von Siemens Mobility von A nach B - jetzt verkehrt er auch im Landkreis Weilheim-Schongau
Der Wasserstoffzug fährt nun von morgens bis mittags zwischen Augsburg und Peißenberg sowie von nachmittags bis nachts nach Füssen
jeweils von Montag bis Freitag im wöchentlichen Wechsel
Peißenberg – Allerdings macht der Wasserstoffzug für Wartungsarbeiten
Tests und Schulungen immer wieder einen Zwischenstopp im Betriebswerk der BRB in Augsburg und wird dann durch einen der bewährten LINTs ersetzt
heißt es in einer Mitteilung der BRB (Bayerische Regiobahn)
So ist der Zug auch nächste Woche planmäßig nicht im Einsatz zwischen Augsburg und Füssen
weil technische Optimierungen vorgenommen werden
Pendler haben sich inzwischen an den Anblick des Wasserstoffzuges gewöhnt
ob sie auch wirklich der Zugzielanzeige vertrauen und einsteigen sollen
„Das Design des Zuges ist noch nicht allen geläufig
komfortabel und stark in der Beschleunigung“
Der wichtigste Unterschied zu allen anderen BRB-Zügen sei der klimaschonender Antrieb des Wasserstoffzuges: Elektrische Energie wird direkt im Fahrzeug erzeugt
die mit Wasserstoff und Sauerstoff gespeist wird
Die gewonnene elektrische Energie wird in einer Batterie gepuffert und dann an die Elektromotoren zum Antrieb des Zuges weitergegeben
Der Wasserstoff stammt aus erneuerbaren Energiequellen
Der Brennstoffzellenzug stößt als Abgas nur Wasserdampf beziehungsweise Wasser aus
Von: Bernhard Jepsen
Der Markt Peißenberg plant nach Neubewertung und Empfehlung des Städtetags „Risikopuffer“ ein.","url":"https://www.merkur.de/lokales/weilheim/kreisbote/grundsteuer-markt-peissenberg-plant-risikopuffer-ein-93457832.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Am ersten Januar 2025 tritt die Grundsteuerreform in Kraft
Für die Gemeinde Peißenberg wird die Neubewertung nach den Prognosen der Rathausverwaltung wohl keine großen Verschiebungen auf der Einnahmenseite zur Folge haben
keine Anpassungen bei den Hebesätzen vorzunehmen
dass der Marktrat bei der jährlichen Haushaltsverabschiedung im Frühjahr die Hebesätze für die Grundsteuer A (sie bezieht sich auf land- und forstwirtschaftliche Grundstücke) sowie für die Grundsteuer B (bebaute oder unbebaute
gewerblich oder privat genutzte Grundstücke) festsetzt
Im Zuge der Grundsteuerreform müssen in Peißenberg nämlich rund 5500 neue Steuerbescheide versandt werden – und das möglichst schnell
Denn die erste Fälligkeit der Grundsteuer ist bereits auf den 15
Der Marktrat musste deshalb eine gesonderte Hebesatzsatzung beschließen
damit rechtsgültige Bescheide erstellt werden können
Für die Grundsteuer A lag der Hebesatz bislang bei 325 und bei der Grundsteuer B bei 380 Prozent
Bei der Gegenüberstellung des „alten Rechts“ mit dem „neuen Recht“ ergibt sich für die Kommune nach den bisherigen Kalkulationen ein positives Einnahmesaldo von 212 000 Euro
meinte Kämmerei-Mitarbeiter Robert Spirkl in der vorberatenden Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses
Aktuell wurden der Gemeinde vom Finanzamt circa 5200 Datensätze übermittelt
dass nicht alle Steuererklärungen richtig ausgefüllt wurden
Spirkl verwies im Ausschuss auf mehrere Beispiele
dass bei Eigentumswohnungen nicht der Miteigentumsanteil
sondern die Quadratmeterzahl des gesamten Grundstücks angegeben wurde
Die Folge: Der Messbetrag stieg in einem konkreten Fall bei einer Grundstücksgröße von 6000 Quadratmetern von 31 auf 312 Euro
Eine weitere Fehlerquelle: Die Nichtberücksichtigung des Freibetrags bei Garagen und Nebengebäuden
„Das Finanzamt hat das alles eins zu eins so umgesetzt
Und natürlich hat es auch durch die „systembedingte Belastungsverschiebung“ Änderungen gegeben
In der Grundsteuer B hat sich das Besteuerungssystem in Richtung eines Flächenmodells entwickelt
Bisher wurde das Grundvermögen überwiegend auf Grundlage eines fortgeschriebenen Bodenrichtwerts bemessen
Intention des Gesetzgebers war eine Grundsteuerangleichung
„Eigentümer mit älteren Häusern haben bislang relativ zu wenig bezahlt“
Und: „Für Wohnungen gehen die Messbeträge ein bisschen nach unten.“ Die Stadt München
sei mit ihren Hebesätzen deshalb nach oben gegangen
Der Logik folgend hätte die Gemeinde bei Mehreinnahmen von 212.000 Euro eigentlich ihre Hebesätze senken können
Doch der Städtetag empfahl den Kommunen einen „Risikopuffer“ einzuplanen – eben für die von Spirkl titulierten „Unsicherheiten“
dass nach dem Versand der endgültigen Grundsteuerbescheide zahlreiche Änderungsanträge eingehen werden
Selbige könnten das bisherige Zahlenmaterial noch einmal „stark beeinflussen“ – oder anders ausdrückt: Das im Fall von Peißenberg positive Einnahmensaldo im Zuge der Reform wird sich vermutlich in der Vergleichsrechnung noch nach unten schrauben
Und genau für den Fall hat der Markt nun einen Risikopuffer von insgesamt 212 000 Euro einkalkuliert
Miners-Coach Becher wähnt sein Team im Vorteil.","url":"https://www.merkur.de/sport/eishockey/tsv-peissenberg/play-off-miners-trainer-waehnt-sein-team-vor-duell-in-koenigsbrunn-im-vorteil-93577351.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Das Play-off zwischen Peißenberg und Königsbrunn geht in die entscheidende Phase
Miners-Coach Becher wähnt sein Team im Vorteil
Binnen kürzester Zeit hat sich die Situation grundlegend geändert
Aus einem 0:2-Rückstand in der Play-off-Serie gegen den EHC Königsbrunn machten die Peißenberg Peißenberg Miners mit zwei Siegen am vergangenen Wochenende ein 2:2-Unentschieden
Februar) im Spiel Nummer fünf in Königsbrunn quasi in eine „Best of three“-Serie
da jedes der beiden Teams zum Weiterkommen jetzt noch zwei Erfolge benötigt
„Die Mannschaft hat einfach einen guten Charakter“
lobte Miners-Coach Andreas Becher seine Schützlinge nach den beiden Siegen gegen die davor erfolgsverwöhnten Königsbrunner
„Zweimal in Folge haben sie schon lange nicht mehr verloren“
der das Pendel momentan eher auf die Seite der Miners ausschlagen sieht
Ein mitentscheidender Faktor für die zwei Erfolge waren die Special Teams
Drei Tore am vergangenen Wochenende erzielten die Peißenberger in Überzahl
zwei davon gelangen Marek Haloda beim 4:2-Heimerfolg am Sonntag
sagt Becher über seinen spielstarken Verteidiger
der jeweils mit einem Distanzschuss zum Erfolg kam
„Da war auch der entsprechende Verkehr vor dem Tor“
den starken Konigsbrunner Schlussmann Stefan Vajs zu überwinden
Auf der Gegenseite entnervte Peißenbergs Goalie Korbinian Sertl die EHC-Stürmer mit überragenden Paraden
Auf die Torleute wird es aller Wahrscheinlichkeit auch im fünften Spiel maßgeblich ankommen
der auf den gleichen Kader wie am Sonntag zurückgreifen kann
auch wenn der eine oder andere Spieler angeschlagen ist
Weniger rosig ist diesbezüglich die Situation bei den Königsbrunnern
Luca Kinzel und Marc Streicher erhielten am vergangenen Sonntag jeweils eine Spieldauerstrafe
beide Akteure sind für das heutige Duell gesperrt
„In den letzten beiden Spielen ist auch konsequenter gepfiffen worden“
Mit den jüngsten Schiedsrichterleistungen war er im Gegensatz zu den ersten beiden Duellen
als die Unparteiischen seiner Meinung zu vieles hatten durchgehen lassen
„Das sind für mich aber Nebenkriegsschauplätze
die die Königsbrunner zuletzt deutlich mehr in Wallung brachten als die Verantwortlichen der Miners
will er sich aber gar nicht groß beschäftigen
„Wir sind voll im Play-off-Modus.“ Becher ist guter Dinge
in Königsbrunn erneut bestehen zu können „Dafür ist es wichtig zu wissen
den Erfolg vom vergangenen Freitag wiederholen zu können
Von: Andreas Mayr
Doch nicht nur der Niederlagen wegen herrschen Wut und Frust vor.","url":"https://www.merkur.de/sport/eishockey/tsv-peissenberg/spielen-gegen-koenigsbrunn-wut-und-frust-bei-peissenberg-miners-nach-play-off-93563894.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Zweimal haben die Miners im Play-off jetzt gegen Königsbrunn gespielt und zweimal verloren
Doch nicht nur der Niederlagen wegen herrschen Wut und Frust vor
Noch ist nichts Kostbares zu Bruch gegangen
Nur das Seelenleben der Miners und ihrer Fans wird aufs Heftigste strapaziert
Von einer „Mega-Enttäuschung“ spricht einer der Verantwortlichen nach der zweiten Niederlage gegen Königsbrunn in dieser Schlacht vom Sonntagabend
Der Frust hat sich an vielen Stellen eingefressen
Weil sie wissen: Über eine lange Vorrunde gleicht sich alles aus
Aber jetzt lebt und spielt man im Augenblick – und kann nicht länger ruhig sein
„Schwer zu verdauen“ nennt Trainer Andreas Becher den Auftritt der Offiziellen – und spricht damit übrigens auch für Königsbrunn
„Beide Teams werden zu Unrecht als unfair definiert“
dass die Referees nun schon in zwei Spielen hintereinander Maß und Mittel durcheinandergebracht haben
gleichzeitig landen Spieler für Lappalien auf der Strafbank
von Drittel zu Drittel verschiebt sich die Grenze des Erlaubten
„Wie soll sich der Spieler darauf einstellen
wie sollen wir sie briefen?“ fragt Andreas Becher
Ein paar Beispiele: David Farnys Ellbogencheck gegen Lynnden Pastachak – er musste verletzt ins Krankenhaus – in Spiel eins sahen die Peißenberger als klare Spieldauer- oder Match-Strafe
Wohingegen Marc Streicher vom EHC für ein weniger schlimmes Vergehen ausgeschlossen wurde
Am Sonntag empörte man sich dann über den Kniecheck von Florian Döring gegen Marius Klein
der gerade mal eine Zwei-Minuten-Strafe nach sich zog
Auch die unnötige Schlägerei am Ende zwischen Farny und Florian Seelmann
die dann auch wüste Beschimpfungen seitens der Zuschauer nach sich zog
hätten die Linesmen mit energischem Eingreifen verhindern können
Der Vorwurf aus dem Miners-Lager: Unnötigerweise eskalierten die Referees ein Spiel in höchst geladener Atmosphäre
„Es ist so viel Energie drin und es gibt ein paar Akteure
Kurz: Bislang fehlte den Schiedsrichtern das Fingerspitzengefühl
um Ruhe über diese sportlich sehr attraktive Serie zu legen
Diese Mannschaft ist nicht umsonst zweimal Meister geworden
Die Königsbrunner haben alle Tricks auf Lager – auch die der psychologischen Kriegsführung
manchmal auch harte Aktionen an der Grenze zur Legalität und darüber hinaus
die gerade am Anfang der Partien als Einschüchterung dienen
Aber damit haben sie uns den Schneid abgekauft“
Im Großen und Ganzen findet Becher: „Ich bin froh
dass sich meine Spieler unter Kontrolle haben.“ Fest steht aber auch: Ab Freitag wird die Serie eine andere
Königsbrunn geht als klarer Gewinner aus den ersten zwei Duellen heraus – sportlich wie psychologisch
Auch aus sportlicher Sicht war es kein schlechter Zug für Königsbrunn
„Clever“ nennt es TSV-Trainer Andreas Becher
Im Fünf-gegen-Fünf stehen zwei absolut gleichwertige Teams auf dem Eis
die ersten Reihen mit den Spitzenspielern nutzen sich gegenseitig bis aufs Letzte ab
Im Über- und Unterzahlspiel sieht die Sache anders aus
Beide Partien entschied der EHC letztlich im Powerplay
In diesem Bereich offenbart sich das kleine Plus an Qualität und Erfahrung
das der Kader in der Breite aufweist und sich so gewinnbringend einsetzen lässt
Königsbrunn stellt separate Formationen für diese Szenen auf
Seine offensiven Spitzenspieler Marco Sternheimer und Tim Bullnheimer schont der EHC gerne mal in der Unterzahl-Verteidigung
Bei Peißenberg hingegen müssen die Top-Spieler auch die Schwerstarbeit im Penalty-Killing (kurz PK) übernehmen
Kraftreserven werden frühzeitig verbraucht
So erklärt sich zum Teil auch die Harmlosigkeit der Miners bei eigener Überzahl: Die Akkus der Hauptdarsteller sind leer
Nach dem Gambit der Königsbrunner ist nun der Trainer am Zug
Es dürfte weit taktischer zugehen am Freitag
etwa wie sich die Überzahl-Schwäche beheben lässt
Eine Serie über sieben Spiele verzeiht weit mehr als die kürzere Version „Best of five“
wie sie in der vergangenen Saison angewandt wurde
Von: Stefan Schnürer
die wesentlichen Anteil den Peißenberger Erfolgen der Miners in der Bayernliga haben
Doch jetzt trennen sich die Wege.","url":"https://www.merkur.de/sport/eishockey/tsv-peissenberg/verlaesst-die-peissenberg-miners-vereinslegende-korbinian-sertl-93627617.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Es ist das Ende einer Ära: Nach sechs Jahren wird Torhüter Korbinian Sertl in der kommenden Saison bei den Peißenberg Miners nicht mehr zwischen den Pfosten stehen
„Der Verein und Sertl haben sich in beiderseitigem Einvernehmen auf eine Trennung verständigt“
Die Miners möchten laut eigenen Angaben „sportlich neue Wege einschlagen“
In jedem Fall aber sei es eine Entscheidung
„die allen Beteiligten nicht leichtgefallen“ sei
Der 32-Jährige bestritt für die Peißenberger in der Bayernliga insgesamt 184 Partien
Korbinian Sertl galt in der Bayernliga als herausragender Torhüter und „eine prägende Persönlichkeit auf und neben dem Eis“
wie der Verein in seiner Mitteilung schreibt
Seit seinem Wechsel nach Peißenberg in der Saison 2019/20 – zuvor hatte er für den EHC Waldkraiburg (2017 bis 2019
den EV Lindau (2016/17) und den ERC Sonthofen (2015/16) gespielt – sei er über Jahre hinweg für das Team „das sichere Fundament“ gewesen
So hatte er wesentlichen Anteil am großen Erfolg der Miners in der vergangenen Saison
als sie bis ins Finale der Bayernliga stürmten
wo sie sich dem EHC Königsbrunn in drei heftig umkämpften Partien aber jeweils knapp geschlagen geben mussten
„Korbi war immer ein absoluter Leistungsträger und ein Vorbild an Einsatzbereitschaft“
finden die Miners in ihrer Mitteilung lobende Worte
Doch Sertl war nach Ansicht der Miners-Verantwortlichen nicht nur ein erstklassiger Torhüter
auch menschlich sei er eine Bereicherung für den Verein gewesen
Auch wenn er künftig nicht mehr im Trikot der Miners auflaufen wird
Sein Name werde immer mit „großartigen Spielen
spektakulären Paraden und einem unvergleichlichen Teamgeist“ verbunden bleiben
Eine Spur führt möglicherweise zum Oberligisten SC Riessersee: Bei den Werdenfelsern stand er schon einmal zwei Spielzeiten (2013 bis 2015)
Weiteres Indiz: Die Garmisch-Partenkirchener haben in einer Pressemitteilung die Trennung von ihrem Goalie Michael Boehm bekanntgegeben
Schongau und Peiting aus","text":"Denkbar knapp stimmten die Delegierten des TSV-Peißenberg jetzt für den Erhalt ihrer Eisstadions
Als Besitzer fordert der Hauptverein künftig 100 000 Euro von der Eishockey-Sparte – pro Jahr
Doch was sagt der Vergleich mit den umliegenden Eishallen?","url":"https://www.merkur.de/lokales/weilheim/peissenberg-ort29264/das-ewige-streitthema-eishalle-so-sieht-die-lage-in-peissenberg-schongau-und-peiting-aus-93326114.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Denkbar knapp stimmten die Delegierten des TSV-Peißenberg jetzt für den Erhalt ihrer Eisstadions
Doch was sagt der Vergleich mit den umliegenden Eishallen
Peißenberg/Schongau/Peiting – Harte Zeiten sind angebrochen im Peißenberger Eisstadion: Schließlich werden nicht nur Strom und Gas teurer
im rund 50 Jahre alten Gebäude gibt es vor allem dringenden Sanierungsbedarf
Deshalb ständig bei der Gemeinde anklopfen
das möchte TSV-Vorstand Stefan Rießenberger vermeiden
Denn aus der Gemeindekasse fließen pro Jahr bereits knapp 100 000 Euro in den rund 50Jahre alten Bau
wird die Arena in der Pestalozzistraße aber nicht gleich abgerissen
Nach einer Änderung des Erbpachtvertrags läuft das Stadion nämlich unter der Bezeichnung „Sporthalle“ und könne demnach auch anderweitig genutzt werden – nur sportlich soll es eben sein
fällt das Stadion der Marktgemeinde zu – und die nimmt die Fläche notfalls auch „als grüne Wiese“
Auch in Schongau gehört das Eisstadion wie in Peißenberg dem örtlichen TSV
für das Grundstück besteht ein Erbpachtvertrag mit der Stadt
Für den ehrenamtlichen Betrieb durch die Eislaufabteilung überweise man jährlich einen Zuschussbetrag von 25 000 Euro an den Verein
Außerdem übernehme die Stadt Kosten für den Strom in Höhe von 40 000 Euro
Seit einigen Jahren gilt zudem ein Grundsatzbeschluss
dass die Stadt das jährliche Betriebskostendefizit ausgleiche
Im Schnitt komme man so auf eine Summe von rund 100 000 Euro
die man im Jahr für den Betrieb des Eisstadions aufwende
mit dem beide Seiten gut gefahren seien in den vergangenen Jahren
Allerdings: Den Aufwand ehrenamtlich zu stemmen
Zuletzt packten die Mitglieder bei der Sanierung des Stadions kräftig mit an
Die veranschlagten Kosten von 1,3 Millionen Euro stemmen Freistaat (90 Prozent) und Stadt (10 Prozent)
Anders als in der benachbarten Lechstadt gehört in Peiting das Eisstadion der Gemeinde
Lange kümmerte sich der EC Peiting um die Eisbereitung
Mittlerweile stellt der Markt für diese Aufgabe ausgebildetes Personal
Das schlug sich zuletzt in den Betriebskosten nieder
15 Prozent davon legt die Gemeinde seit Jahresbeginn auf die Nutzer um
der von Mitte August bis Mitte April exklusiver Mieter der Halle ist
Auf rund 60 000 Euro beziffert ECP-Geschäftsführer Peter Gast den Mehraufwand für den Verein
die Vereine angesichts der klammen Haushaltslage stärker an den Kosten für die Sportanlagen zu beteiligen
Zudem investiert der Markt aktuell viel Geld in die Stadion-Sanierung
Rund fünf Millionen Euro sind dafür veranschlagt
Auch wenn die finanzielle Lage des ECP schwieriger geworden sei: „Jammern hilft nicht“
um die zusätzlichen Ausgaben stemmen zu können
Von: Kathrin Hauser
Obwohl die fünfte Jahreszeit erst 2026 wieder groß in der Marktgemeinde gefeiert wird
ist auch diese Faschingssaison eine ganz besondere für „Frohsinn 2000“: Der Peißenberger Faschingsverein feiert sein 25-jähriges Bestehen – und das mit einer neuen Veranstaltung
Still und leise hat in Peißenberg die fünfte Jahreszeit begonnen
mit dem neuen Prinzenpaar groß eröffnet wird
steht erst im kommenden Jahr wieder auf dem Programm
2026 soll auch wieder ein Faschingsumzug durch Peißenberg rollen
Doch auch diese Faschingssaison ist eine ganz besondere für „Frohsinn 2000“
gegenüber dieser Zeitung erläutert: Der Peißenberger Faschingsverein feiert sein 25-jähriges Jubiläum
Dafür stehen die bewährten Veranstaltungen auf dem Programm und es wird eine Neuheit angeboten: „Es wird einen ganz neuen Faschingsball für alle geben“
Wie die meisten Veranstaltungen findet dieser in der Tiefstollenhalle statt
„Die Tiefstollenhalle in Peißenberg wird wieder zum Zentrum des närrischen Treibens“
stehen wieder bewährte Veranstaltungen auf dem Programm
Den Auftakt bildet der Schwarz-Weiß-Ball am Samstag
Dabei wird diesmal wieder ein warmes Essen in der Tiefstollenhalle angeboten
an der Schongauer Straße 58 in Peißenberg der Vorverkauf
mit dem großen Gardetreffen – ebenfalls in der Tiefstollenhalle
Um 10 Uhr beginnt das große Kinder-Gardetreffen
um 17 Uhr das große Jugend- und Erwachsenen-Gardetreffen
Februar folgt dann der neue Faschingsball für alle
„Es soll ein schöner Ball für Jung und Alt werden“
wie auch beim Weiberfasching Live-Musik geben
gehört den Kindern und Jugendlichen die Tiefstollenhalle: Von 13.30 bis 17 Uhr findet dort im Saal für Kinder bis zu einem Alter von 9 Jahren ein großer Kinderball statt
Von 18.30 bis 22 Uhr steigt im Foyer der Tiefstollenhalle der große Teenieball
zu dem Kinder und Jugendliche von 10 bis 15 Jahren eingeladen sind
Diese Faschingssaison endet mit dem Weiberfasching am unsinnigen Donnerstag
an dem traditionell Weiberfasching gefeiert wird
Dabei arbeitet „Frohsinn 2000“ wieder mit der „Gasoline Gang“ zusammen
Im Saal sorgt der Peißenberger Faschingsverein für die Bewirtung
dass wir unser Jubiläum mit so einem vielfältigen Programm feiern können“
Von: Stephanie Uehlein
sondern es ist auch eine Deichverlegung geplant
Mit dem Millionenprojekt des Wasserwirtschaftsamts Weilheim geht ein lang gehegter Wunsch der Umweltschutzorganisation WWF in Erfüllung
","url":"https://www.merkur.de/lokales/weilheim/peissenberg-ort29264/naturschutz-fische-wasserwirtschaftsamt-peissenberg-ammer-wwf-wehr-pkg-bauwerk-wildfluss-bayern-wird-abgebaut-93631530.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Der Bereich des Ammerwehrs bei Peißenberg steht vor einem großen Umbruch: Nicht nur das Wehr selbst soll ab Herbst zurückgebaut werden
Doch Naturschützer sehen das Bauwerk kritisch
gehört die Anlage zu bundesweit 16 Fluss-Querverbauungen
deren Rückbau unter zigtausend Querverbauungen als besonders erstrebenswert erachtet wird
Bewertet worden war bei der Studie neben dem ökologischen Nutzen von Maßnahmen auch deren Machbarkeit
Von dieser Durchgängigkeit profitieren laut der Mitarbeiterin des WWF-Büros Weilheim besonders Fische wie etwa Forellen
deren Wanderung zu Laichplätzen erleichtert wird
Die aktuelle Situation beschreibt der WWF in seiner Analyse so: „Der Höhenunterschied zwischen Ober- und Unterwasser beträgt am Wehr circa einen Meter
Der Standort wird derzeit dementsprechend als nicht durchgängig eingestuft.“ Wird das Wehr zurückgebaut
werde die Verbindung zwischen dem unteren Teil der Ammer und der naturnahen Schluchtstrecke verbessert
wo es viele Kiesbereiche als Laichmöglichkeiten gebe
Laut ihr wurde der Rückbau der Anlage bei Peißenberg
Die zehn Jahre später veröffentlichte Analyse bestätige das Wasserwirtschaftsamt in seinen Planungen
die eigentlich schon vor Jahren starten sollte
Für sie rechnet das Wasserwirtschaftsamt mit Kosten von rund zwei Millionen Euro
den gepanzerten Wehrrücken und auch Mauern am Ufer zu entfernen
Dann würden im Abstand von jeweils 20 Metern von Ufer zu Ufer reichende Steinbänder eingebracht
Da unter Wasser noch ein großer Teil der bisherigen Anlage erhalten bleibt
handelt es sich um einen teilweisen und nicht um einen kompletten Rück㈠bau
„Das Bauwerk soll aber nicht mehr erkennbar sein“
Dieses stellt wegen Rückströmungen auch eine Gefahrenstelle dar
die nun durch die Umgestaltung beseitigt werden soll
2016 kam es dort zu einem tödlichen Badeunfall
Das Wehr bei Peißenberg war laut WWF 1933 gebaut worden
Es entstand – wie Lange erläutert – im Zuge der Begradigung der Ammer als Stützwehr
das ein Wegspülen des Flussbetts verhindern sollte
weil an der Anlage einige Zeit Flusswasser ausgeleitet wurde
um es als Kühlwasser für Kraftwerkskessel der „Peißenberger Kraftwerksgesellschaft“ zu nutzen
Die dafür verwendeten Leitungen sollen laut Müller nun aus dem Deich entfernt werden; zuständig für diese Maßnahme sei die „Peißenberger Wärmegesellschaft“ (PWG)
Die ehemaligen Kühlteiche sollen hingegen erhalten bleiben
Weitere Arbeiten sind auf der anderen Seite der Ammer vorgesehen: Dort wird der Deich um bis zu 60 Meter verlegt
der derzeit durch den Deich vom Fluss abgeschnitten ist
soll auf diese Weise wieder zur Überflutungsfläche werden
Die durchgängige Flussstrecke zwischen dem Ammersee und dem Wehr in Peißenberg soll durch den Rück㈠bau um etwa 28 Kilometer bis auf die Höhe von Rottenbuch verlängert werden
Dort befindet sich ein privates Kraftwerk – und an ihm ist
die in der vergangenen Woche stattgefunden hat
„Die Gemeinde kann das Ausleitungsbauwerk nicht erhalten“
„Als Alternative haben wir uns auf eine Verbesserung der Aufenthaltsqualität geeinigt.“ Dieses Ziel soll durch einen Zugang zum Gewässer
einen Grillplatz sowie einen Pavillon oder Ähnliches vor allem für Jugendliche und Radfahrer erreicht werden
dass die Jugend aus der Marktgemeinde bei der Gestaltung eingebunden wird