02.05.2025 | Bei strahlendem Sonnenschein war unser Fernsehteam gemeinsam mit Reporter Bernard zu Gast beim spannenden Kanupolo-Turnier des SKC Philippsburg e.V. Direkt am Wasser lieferten sich die Teams packende Duelle – sportlich, fair und mit viel Einsatz. Die Stimmung in Philippsburg war ausgelassen, die Kulisse beeindruckend und das Event ein voller Erfolg für Teilnehmer und Zuschauer gleichermaßen. Sehen Sie dazu unseren Filmbeitrag! Nach diesen Schlagwörtern suchen ... umfangreich gesicherten Rückführungstransport sind vier Castor-Behälter aus der Wiederaufarbeitungsanlage … Wie das alles funktioniert und was du davon hast Der crossmediale Zusammenschluss von Fernsehen Mit uns sind Sie auf allen Kanälen präsent und mit über 15.000 Fans & Followern auch auf Facebook Kommentar einsenden … Das Regio-Portal Landfunker berichtet täglich neu hat einen hervor- ragenden Veranstaltungs- kalender und zählt monatlich etwa 450.000 Besuche und ca Werbebanner schalten … KraichgauTV wird in das digitale Kabelnetz der Unitymedia eingespeist und zusätzlich per Livestream ver- breitet Land- kreis Karlsruhe mehr als 250.000 Zuschauer KraichgauTV rund um die Uhr empfangen Regio-TV-Werbung schalten .. „Der WILLI“ ist seit über 25 Jahren DAS Unterhaltungsmagazin für die Region rund um Bruchsal WILLI erscheint monatlich als Print- & Online-Ausgabe und wird mehr als 20.000 Mal verteilt Print-Anzeigen schalten …  Erfahre, wie du den Zweck des Bildes beschreibst (öffnet in neuem Tab) wenn das Bild nur als dekoratives Element dient die im Brandfalle nicht schließt: Dieses Problem meldete man jetzt aus dem stillgelegten Atomkraftwerk von Philippsburg Der Vorgang ist ein meldepflichtiges Ereignis Deswegen ist auch das baden-württembergische Umweltministerium eingeschaltet Es hat die Aufsicht über die Anlage der EnBW Es handelt sich dabei um die Meldekategorie N was keine oder sehr geringe sicherheitstechnische Bedeutung habe Es bestand laut Umweltministerium keine Gefahr für Mensch oder Umwelt Im stillgelegten Atomkraftwerk Philippsburg habe die EnBW bei einer wiederkehrenden Prüfung einer Brandschutztür festgestellt „Sie wurde durch einen zur Signalisierung dienenden Endschalter in Offenstellung blockiert“ heißt es wörtlich in einer Presseerklärung Aus bislang ungeklärter Ursache war der Hebel des Endschalters falsch positioniert Der Betreiber habe die Position des Endschalters korrigiert und die Prüfung erfolgreich wiederholt Die betroffene Brandschutztür befinde sich in einem begehbaren Kabelkanal und ist normalerweise geöffnet Im Brandfall soll sie automatisch zufallen um die Ausbreitung von Feuer und Rauch zu verhindern Dies war aufgrund der Blockade nicht möglich Die sonstigen vorhandenen Maßnahmen zur Branderkennung und Brandbekämpfung waren voll verfügbar Die sicherheitstechnische Bedeutung des Ereignisses sei daher gering Es ergaben sich keine Auswirkungen auf Personen und die Umwelt Die beiden Blöcke des Atomkraftwerks sind längst vom Netz. Seit einigen Jahren befindet sich die Anlage im Rückbau. Mathias Misch fotografiert Senioren und Seniorinnen in Philippsburg im Rembrandt-Stil So möchte er die Erinnerung an ein ereignisreiches Leben wachhalten Mathias Misch ist Realschullehrer in Waghäusel (Kreis Karlsruhe) und hat ein besonderes Hobby: Er fotografiert Senioren und Seniorinnen im Stil des Malers Rembrandt Ein ereignisreiches Leben wird dadurch würdevoll abgebildet In prachtvollem Gewand und einem Gegenstand in der Hand der symbolisch für eine bewegte Lebensgeschichte steht Viele junge Menschen würden in Senioren nur noch alte Menschen sehen was für ein buntes und vielfältiges Leben sie hatten Mit diesem Projekt möchte ich die Erinnerung wachhalten Dafür habe er auch schon Senioren fotografiert und war von deren bewegter Lebensgeschichte fasziniert Parallel wuchs sein Interesse an den Porträts des Malers Rembrandt dass viele ältere Menschen nicht so wahrgenommen werden Jubiläums der Sozialstation Untere Hardt e.V war Mathias Misch jetzt auch in Philippsburg (Kreis Karlsruhe) als Fotograf im Einsatz einen persönlichen Kontakt zu den Seniorinnen und Senioren herzustellen Vor dem Fotoshooting möchte er möglichst viel über deren Leben erfahren Denn jedes Rembrandt-Model soll einen Gegenstand in der Hand halten der im Leben eine besondere Rolle gespielt hat Habe auch noch ein Trikot zuhause und einen Fußball mit KSC-Unterschriften!" – freut sich Rudolf Odenwald Der 87-Jährige ist zu Fuß zur Sozialstation gelaufen und erzählt mit glühenden Augen von seiner Lehrerkarriere und der Leidenschaft im Sport Beim Foto-Shooting präsentiert er stolz den KSC-Fußball mit allen Unterschriften aus dem Jahr 1989 Mathias Misch inszeniert die Seniorinnen und Senioren im Stile Rembrandts Drei seiner Schülerinnen helfen ihm dabei und kleiden die Models in passende Gewänder Alles muss sitzen und vor allem das Licht soll stimmen Der Fotograf erklärt: „Rembrandt hat bei seiner Malerei auf eine bestimmte Lichtsetzung geachtet Unter einem Auge sollte sich immer eine Art Lichtdreieck befinden Und in der Fotografie nennt man das Rembrandtlicht“ Denken Sie dran: Damals haben Sie viel Geld für dieses Porträt bezahlt Dieses Bild wird ewig bei Ihnen im Schloss hängen Auch Lola Kruse wird im Stile Rembrandts fotografiert Seit Jahrzehnten wird sie „Lila Lola“ genannt Außerdem malt sie leidenschaftlich gerne – am liebsten Bären Ihre wichtigen Gegenstände sind schnell gefunden: Lila Gehstock und lila Bär Als Mathias Misch ihr die fertigen Fotos zeigt erkennt sie sich selbst kaum wieder und strahlt Wertschätzung und Erinnerung möchte er mit seinen Porträts ausdrücken – in diesem Moment gelingt ihm das perfekt Der Enzkreis hat sich mit den Beteiligten im Streit um die Entsorgung von Bauschutt aus dem Kreis Karlsruhe geeinigt Nach einem jahrelangen Rechtsstreit um die Entsorgung von Bauschutt aus dem Kreis Karlsruhe im Enzkreis – unter anderem Abbruchmaterial aus dem Kernkraftwerk Philippsburg – ist eine Lösung gefunden Der Kreis hat mit dem Land Baden-Württemberg der Energie Baden-Württemberg (EnBW) und der Kerntechnischen Entsorgung Karlsruhe GmbH (KTE) jetzt eine Vereinbarung getroffen Und das ist der Hintergrund: Der Enzkreis will auf seiner Deponie Hamberg in Maulbronn keine Betonabfälle aus dem Kreis Karlsruhe aufnehmen Die Entsorgung des recycelbaren Bauschutts sei nicht nachhaltig sei deshalb auf der Deponie nicht zugelassen Das stehe so auch in einer Vereinbarung mit dem Landkreis Karlsruhe aus dem Jahre 2004 2020 erteilte das Land Baden-Württemberg dem Enzkreis jedoch eine "Genehmigung" auch Betonabfälle aus dem Kernkraftwerk Philippsburg annehmen zu dürfen Daraufhin entwickelte sich ein jahrelanger Rechtsstreit zwischen dem Enzkreis In mehreren Verfahren bekam der Enzkreis Recht auch wenn mehrere Urteile noch nicht rechtskräftig sind Der Streit wird nun endgültig begraben werden wenn alle beteiligte Gremien der jetzt ausgehandelten Vereinbarung zustimmen teilte der zuständige Dezernent im Enzkreis dass die Deponie Hamberg in Maulbronn weiterhin nur solche Materialien aufnimmt die laut der bislang gültigen Regelung zugelassen sind und zu deren Aufnahme der Kreis auch verpflichtet ist Dazu gehören nicht gefährliche mineralische Abfälle wie Betongemische Der Betonschutt strahlt weniger als die Granitplatten in der Stuttgarter Fußgängerzone Die Rede ist von jährlich 1.000 bis 1.500 Tonnen Abbruchmaterial in den nächsten zwei bis drei Jahren Dabei handle es sich ausschließlich um "freigemessenes" Material Dieses dürfe einen Grenzwert von 10 Mikrosievert nicht überschreiten Allein auf einem Flug nach New York bekomme man die zehnfache Strahlendosis ab Laut Bundesamt für Strahlenschutz ist der Mensch einer natürlichen Strahlung in Böden und Gesteinen durch Röntgenstrahlen in Höhe 3.800 Mikrosievert im Jahr ausgesetzt In den nächsten Wochen müssen noch verschiedene Gremien der Vereinbarung zustimmen Der Enzkreis hat dies auf einer Sondersitzung am Montag getan könnte in den nächsten Monaten der erste Transport aus Philippsburg erfolgen Gegen 16:40 Uhr meldete ein Zeuge einen silbernen BMW mehrfach in den Gegenverkehr geriet und anderen die Vorfahrt nahm Nur durch Ausweichmanöver konnten Unfälle verhindert werden Die Polizei stoppte den Wagen in Philippsburg Zudem besaß der Fahrer keine gültige Fahrerlaubnis Er leistete Widerstand und musste mit erheblichem Kraftaufwand zum Revier gebracht werden Die Polizei ermittelt und bittet betroffene Verkehrsteilnehmer sich unter 07256 9329-0 beim Polizeirevier Philippsburg zu melden Es herrscht ein munteres Kommen und Gehen an einem Freitagmorgen im Rheinsheimer Dorfladen – dazwischen bleibt Zeit für Gespräche seines Zeichens „quasi Filialleiter“ ergänzt Jasmine Kirschner Ortsvorsteherin in Rheinsheim und Vorstand der örtlichen Bürgergenossenschaft Das mit dem Kaffee hätten sie sich immer wieder mal überlegt einige Minijobber und ganz viele Ehrenamtliche betreiben neben dem Dorfladen auch das angrenzende Hotel und die Gastronomie Brigitte Brecht und ihr Mann schleppen große Schachtel an Sie waren beim Hofgut Kästel in Mingolsheim um die wöchentliche Fleisch- und Wurstbestellung abzuholen die sich die Kunden wiederum im Dorfladen abholen können „Ohne unsere Ehrenamtlichen wären wir aufgeschmissen“ sagt Kirschner während sie die Tür aufhält Brigitte Brecht macht außerdem dienstags und freitags den Wareneingang der immer mit dem Fahrrad kommt und den Waldorfkindergarten beliefert Roßmann fährt zusätzlich nach Huttenheim und beliefert dort den Waldkindergarten Zwischendurch holt Jutta Stober Obst- und Gemüseabfälle „Die werden an die Hühner verfüttert – ganz nachhaltig Und wir versuchen so gut wie möglich auf Plastik zu verzichten“ Bioprodukte und Produkte aus der Region genießen im Dorfladen erhöhte Aufmerksamkeit „Birgit Dittes kennt sich damit aus und ist ein- bis zweimal pro Woche im Laden“ ergänzt Kirschner die Liste der Ehrenamtlichen Kundin Inge Hedrich hat noch ein weiteres Argument für den Dorfladen: „Die Kommunikation Schuld am Ladensterben in den Dörfern sind die Menschen selbst hat auch Roßmann schon des Öfteren beobachtet damit sie am nächsten Tag wiederkommen können“ Das Leben sei in den ehemaligen Löwen zurückgekehrt Spiel- und Bastelnachmittage oder Seminare „Alle vier Wochen gibt es einen Senioren-Nachmittag mit Programm Da ist die Bude mit rund 60 Teilnehmern regelmäßig voll“ Beim Rundgang erinnert sie sich an die Anfangszeiten und wie man während der Pandemie mit Abstand gewerkelt und gerichtet hat Eine zweijährige Zwangspause beim Rückbau des Atomkraftwerks Philippsburg ist beendet weil keine Deponie den Bauschutt nehmen wollte der beim Abbruch der Reaktoren I und II entsteht darunter Betonschrott aus den beiden Philippsburger Reaktorblöcken können jetzt abtransportiert und deponiert werden Das Material fällt unter die Kategorie "spezifisch freigegebene Abfälle" es bleibt unter der Strahlendosis von 10 Mikrosievert pro Jahr und kann damit nach Einschätzung von Experten bedenkenlos deponiert werden Von diesem Material geht überhaupt keine Gefahr aus Die erste Fuhre soll bereits in den nächsten Wochen auf den Weg gebracht werden Es handelt sich um eine Charge von Betonblöcken die auf die Deponie Hamberg nach Maulbronn im Enzkreis verschickt werden Insgesamt geht es um rund sechs Tonnen Betonschrott der auch aus dem Siedewasserreaktor von Block I im Atomkraftwerk Philippsburg stammt Eigentlich darf Hamberg gar kein Beton-Bauschutt annehmen weil es um mit Asbest versetztes Material geht Nach Einschätzung des Finanzdezernenten im Enzkreis sei der Asbest durchaus gesundheitsbedenklich die von dem Material ausgehende radioaktive Strahlung dagegen überhaupt nicht Dorthin geht jetzt schon der Müll aus Obrigheim Erst vor wenigen Tagen war die Einigung vom Enzkreis Kreis Karlsruhe und Neckar-Odenwald-Kreis bekannt gegeben worden Diese Einigung kam auf Vermittlung und möglicherweise auch auf Druck aus dem Umweltministerium zustande so teilte der Neckar-Odenwald-Kreis kürzlich mit konnte mit dieser Einigung eine Zwangszuweisung des Landes vermieden werden erklärte Michels auf einer Pressekonferenz am Mittwoch in Philippsburg Tatsächlich durchläuft der gesamte Rückbauschrott nicht eine danach aber auch von unabhängigen Gutachtern wie dem TÜV SÜD oder einer Spezialfirma im Auftrag der Deponie Hamberg vorgenommen werden Von insgesamt rund 1,2 Millionen Tonnen Bauschutt aus dem Rückbau der Blöcke I und II in Philippsburg können rund 97 Prozent normal recycelt werden Etwa ein Prozent des Rückbauschrotts muss als schwach- oder mittelradioaktiv belasteter Müll im Schacht Konrad eingelagert werden Übrig bleiben noch einmal ein bis zwei Prozent Die Einigung der drei Landkreise mit der EnBW und dem Land betrifft auch das ehemalige Kernforschungsgelände auf dem Campus Nord im KIT In Karlsruhe lagert aktuell die größte Menge an Atom-Rückbauschrott bundesweit Insgesamt acht Forschungsanlagen vom Versuchsreaktor über heiße Zellen bis zur Wiederaufarbeitungsanlage müssen hier zurückgebaut werden Aus Karlsruhe fallen noch einmal rund 13.000 Tonnen spezifisch freigegebene Abfälle an Auch hier werden sich die Rückbauarbeiten noch Jahrzehnte hinziehen Auf dem Gelände des ehemaligen Atomkraftwerks in Philippsburg ist ein Konverter offiziell in Betrieb gegangen Er soll künftig Strom aus Nordsee-Windparks im Süden nutzbar machen Nach mehr als vier Jahren Bauzeit ist am Freitag ein Konverter in Philippsburg (Kreis Karlsruhe) offiziell in Betrieb gegangen Er steht auf dem Gelände des ehemaligen Atomkraftwerks und soll Strom aus dem Norden im Südwesten nutzbar machen Der Konverter ist Teil des Energiewendeprojekts Ultranet Dabei soll Strom aus Meerbusch in Nordrhein-Westfalen über 340 Kilometer nach Philippsburg fließen und dort im neuen Umspannwerk - oder Konverter - von Gleichstrom in Wechselstrom umgewandelt und ins Netz verteilt werden So soll nachhaltige Energie aus Nordsee-Windparks Zur offiziellen Inbetriebnahme kam auch der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) nach Philippsburg Wo früher die Kühltürme eines Atomkraftwerks standen Der Energiestandort Philippsburg zeigt: Wir sind auf dem richtigen Weg in eine neue Energiewelt ohne klimaschädliche Emissionen und ohne unkalkulierbare Risiken Durch den neuen Konverter werde gleichzeitig das Stromnetz sicher und stabil gehalten Projekte wie Ultranet machten die Energiewende effizienter Für Philippsburg ist der Konverter ein weiteres Symbol für den Wandel: Am 14 Mai 2020 wurden hier die Kühltürme des ehemaligen Kernkraftwerks gesprengt Seitdem wurde auf dem Gelände der Konverter gebaut - auf einer Fläche von etwa zehn Fußballfeldern Daneben befindet sich das Zwischenlager für Atommüll ein Freudentag und ein Meilenstein in der Energiewende für Philippsburg und auch für die ganze Republik Philippsburgs Bürgermeister Stefan Martus hob die Veränderung für die Stadt hervor Im Kernkraftwerk seien 900 Menschen beschäftigt gewesen Der Konverter dagegen bringe keine Arbeitsplätze vor Ort Die geplante Stromleitung von Osterath nach Philippsburg wird nach Angaben von TransnetBW voraussichtlich Ende 2026 in Betrieb gehen 2027 soll dann noch eine Verbindung zur Nordsee fertiggestellt werden Bis dahin werde ein "Strommix" in Philippsburg ankommen Die Gleichstrom-Trasse wird laut TransnetBW weitgehend auf bestehende Masten gelegt Man gehe beim Konverter-Projekt derzeit von Kosten in Höhe von rund 700 Millionen Euro aus Eine der größten und modernsten Pilzzuchtanlagen in Baden-Württemberg ist in Betrieb gegangen Seit rund zwei Wochen werden in Philippsburg tonnenweise Champignons angebaut Das Kernkraftwerk in Philippsburg am Rhein ist seit fünf Jahren stillgelegt Dafür wird die Kleinstadt jetzt zur Pilz-Metropole in Baden-Württemberg Seit gut zwei Wochen werden am Ortsrand in neu gebauten Industriehallen Champignons gezüchtet und geerntet Betreiber ist die Rheinische Pilz-Zentrale Geldern (RPZ) Noch ist in Philippsburg nicht alles fertig gebaut Die braunen und weißen Champignons schießen aber schon wie die sprichwörtlichen Pilze aus dem Boden der Seniorchef am neuen Standort Philippsburg Das geht "rubbel die Katz" und dann müssen die geerntet werden Ausschließlich braune und weiße Champignons gibt es in der neuen Zuchtanlage in Philippsburg Aktuell liefert der Betrieb pro Woche 40 bis 50 Tonnen Pilze an Supermärkte später einmal sind 90 bis 100 Tonnen Pilze wöchentlich geplant ist die erste Ernte in der Pilzzuchtanlage am neuen Standort Philippsburg ist vor etwa zwei Wochen in die Beete eingesetzt worden In riesigen Stahlregalen wachsen die Pilze in sechs Etagen übereinander heran Auf rund 9.000 Quadratmeter will die Pilzzentrale in Philippsburg Champignons aus der Region für die Region züchten Alicia Tomanek hilft am neuen Standort in Philippsburg bei der ersten Ernte der Champignons Auf einer hydraulischen Plattform fährt sie auf und ab packt mit schnellen Handbewegungen die reifen Pilze und legt sie auf ein Förderband Per Band gelangen die Champignons in den ersten Stock Dort wird ein Teil des Stiels abgeschnitten Anschließend werden die Pilze vollautomatisch sortiert und in Schälchen gelegt Im Außenbereich ist ein Verwaltungsgebäude geplant historische Hofgut Rheinschanz-Mittelhof direkt nebenan will der Familienbetrieb wieder aufbauen Wohnungen für Mitarbeiter sollen dort entstehen Auf bis zu 50 Millionen Euro werden sich die Investitionen am neuen Standort Philippsburg belaufen Er hat den Betrieb für Pilzzucht in Nordrhein-Westfalen vor einem halben Jahrhundert gegründet Mittlerweile gibt es fünf weitere Standorte - der neueste im badischen Philippsburg Hans Deckers spricht gerne über die Organismen die nicht zu den Pflanzen und auch nicht zu den Tieren gehören viel Pflege und vielleicht noch ein bisschen Liebe Betonschutt aus dem abgeschalteten Atomkraftwerk Philippsburg soll auf der Deponie Sansenhecken bei Buchen entsorgt werden Das hat die Kreisverwaltung am Montag bekannt gegeben Seit 2017 läuft der Rückbau am inzwischen abgeschalteten Atomkraftwerk Philippsburg im Landkreis Karlsruhe - und seit Jahren steht die Frage im Raum: Wohin mit dem Bauschutt Der nämlich darf nicht einfach auf eine herkömmliche Deponie Also selbst wenn er einen Grenzwert von zehn Mikrosievert nicht überschreitet und damit als nicht-strahlender Wegen der ungeklärten Entsorgung kommt es bereits zu Verzögerungen beim Rückbau des Atomkraftwerks SWR-Reporterin Friederike Kroitzsch berichtet von der Deponie Sansenhecken bei Buchen: Jetzt springt der Neckar-Odenwald-Kreis in die Bresche und übernimmt in den kommenden Jahren und Jahrzehnten Philippsburger Betonschutt auf der kreiseigenen Deponie Sansenhecken bei Buchen (Neckar-Odenwald-Kreis) Die zuständigen Neckar-Odenwälder Gremien haben dafür jetzt grünes Licht gegeben hieß es in einer Pressekonferenz am Montag Insgesamt ist die Rede von rund 16.000 Tonnen Abbruch-Material aus dem abgeschalteten Kernkraftwerk die über die kommenden Jahre entsorgt werden müssen Hinzu kommen 13.000 Tonnen Bauschutt aus der Wiederaufbereitungsanlage KTE (Kerntechnische Entsorgung Karlsruhe) in Karlsruhe Eigentlich müsste der entsprechende Bauschutt dort entsorgt werden im Fall Philippsburg also im Landkreis Karlsruhe Hier allerdings gibt es keine geeignete Deponie weswegen der Landkreis Karlsruhe seit 2004 eine Vereinbarung mit dem Enzkreis hat der Karlsruher Bauschutt auf einer eigenen Deponie entsorgt Das führte laut der EnBW als Betreiberin zu ersten Verzögerungen beim Rückbau Nun soll dieser Rechtsstreit begraben werden Der Neckar-Odenwald-Kreis nämlich hat sich nach langen Verhandlungen bereit erklärt Philippsburger Betonschutt auf seiner Deponie Sansenhecken zu entsorgen Schon jetzt werden in Sansenhecken Betonteile aus dem abgeschalteten Kernkraftwerk Obrigheim (Neckar-Odenwald-Kreis) angenommen Man habe hier also bereits eine jahrelange Erfahrung sagte der Neckar-Odenwälder Landrat Achim Brötel (CDU) dass es in der Bevölkerung massive Widerstände gegen die Zusage zur Entsorgung geben wird auch die Entsorgung des Materials aus Obrigheim laufe bisher "völlig geräuschlos" Diese Anlieferungen haben demnach weiterhin "absoluten Vorrang" Beim Rückbau des Atomkraftwerks Obrigheim fallen insgesamt rund 3.000 Tonnen freigemessener Bauschutt an von denen knapp über die Hälfte (rund 1.600 Tonnen) bereits auf der Buchener Deponie angenommen worden sind Wir bekommen von den Anlieferern aus Philippsburg und Karlsruhe selbstverständlich eine finanzielle Gegenleistung Der Kreis lässt sich also sein Entgegenkommen gut bezahlen: "Der Annahmepreis entspricht nicht dem üblichen Listenpreis für das Material" Wie viel Geld der Landkreis für seine Bereitschaft zur Entsorgung bekommt darüber hätten die Beteiligten auf Verlangen der Betreiber von Kernkraftwerk und Wiederaufbereitungsanlage allerdings Stillschweigen vereinbart Das Geld soll zur Stabilisierung der Kreisfinanzen und der Kreisumlage verwendet werden Auch die Stadt Buchen (Neckar-Odenwald-Kreis) soll finanziell profitieren auf ihrem Gebiet liegt die Deponie Sansenhecken Der Rückbau des Kernkraftwerks Philippsburg mit seinen Blöcken 1 und 2 soll rund 15 bis 20 Jahre dauern Wann die ersten Lkw mit Betonschutt aus Philippsburg in den Neckar-Odenwald-Kreis fahren werden Zunächst soll Bauschutt weiterhin auch auf die Deponie im Enzkreis gebracht werden Für die konkrete Entsorgung gilt eine Handlungsanleitung des Umweltministeriums die auf der Buchener Deponie zum Tragen kommt seit hier bereits der Bauschutt aus dem Kraftwerk Obrigheim angenommen wird Demnach wird der Bauschutt noch auf dem Kraftwerksgelände mehrfach gemessen Danach wird der Schutt in sogenannte Big-Bags verpackt die anschließend verplombt und per Lkw zur Deponie transportiert werden Auf der Deponie wird das angelieferte Material dann erneut kontrolliert und gemessen dann zu einem gesonderten "Einbaufeld" gebracht wo die Big-Bags abgesetzt und mit mineralischen Stoffen zugedeckt werden Zu der jetzt gefundenen Lösung gehört auch dass der Landkreis Karlsruhe seine Pläne weiterverfolgt eine eigene geeignete Deponie zu errichten Eine entsprechende Suche nach einem Standort läuft bereits kann aber nach Einschätzung des baden-württembergischen Umweltministeriums noch Jahre dauern wie es vielleicht auf den ersten Blick scheint unterschiedlich entsorgt oder auch auf eine Deponie gebracht werden wie man mit Abriss-Material für die Deponie umgeht Welche Reststoffe das sind und wie diese in Philippsburg für die Entsorgung vorbereitet werden Auf einer Deponie in Maulbronn ist die erste Lieferung von Bauschutt aus dem ehemaligen Kernkraftwerk Philippsburg angekommen Jahrelang hat sich der Enzkreis mit dem Land Baden-Württemberg und den Atomkraftwerk-Betreibern vor Gerichten gestritten recyclebare Betonabfälle entgegen der eigenen Satzung aus dem abgeschalteten AKW Philippsburg (Kreis Karlsruhe) aufnehmen zu müssen Im Februar kam es zu einer Einigung: der Enzkreis verpflichtet sich gut 2.000 Tonnen asbesthaltige Betonabfälle auf seiner Deponie in Maulbronn anzunehmen Was jahrelang ein Politikum war - wohin mit den strahlungsfreien Betonabfällen aus Philippsburg - stellte sich am Mittwoch völlig unspektakulär dar in Form von 14 verplombten Kunststoffsäcken Ein Lastzug lud auf der Deponie Hamberg die ersten sechs Tonnen Abbruchmaterial ab Es handelt sich laut Landratsamt des Enzkreises ausschließlich um asbesthaltiges Bedeutet: es besitzt nur die natürliche Eigenstrahlung Der gesamte Annahmeprozess werde von Experten der EnBW sowie einem unabhängigen Sachverständigen begleitet erläuterte der zuständige Dezernent Frank Stephan könnte man das Material auf der Terrasse einbauen Im gesamten Anlieferverfahren werde das Material mindestens fünfmal auf Strahlenbelastung gemessen Vor dem Einlagern müssten sämtliche Begleitunterlagen sowie die Plomben auf Unversehrtheit geprüft werden Zudem werde die Anlieferung durch einen vom Landkreis beauftragten Gutachter betreut werde das eingebaute Material auch noch von einem beauftragten Büro vermessen und dokumentiert den Maulbronns Bürgermeister Aaron Treut (parteilos) mit der Bemerkung "Bürokratie-Weltmeister Deutschland" kommentierte In unregelmäßigen Abständen kämen immer mehrere Lkw-Ladungen auf einen Schwung erklärte Alexander Pfeiffer vom Amt für Abfallwirtschaft Nach jeder Lieferung würden die Säcke aus Sicherheitsgründen mit Erdreich bedeckt Gut 2.000 Tonnen Abrissmaterial aus der Schutzhülle von Reaktor I des Kernkraftwerks Philippsburg sollen in den kommenden drei Jahren auf der Deponie abgeladen werden landen auf einer Deponie im Rhein-Neckar-Kreis Am EnBW-Standort in Philippsburg befinden sich beide Kraftwerksblöcke im Rückbau: Block 1 wird seit dem Jahr 2017 abgebaut und Block 2 seit 2020 In Block 1 wurde bereits der Reaktordruckbehälter – also das frühere Herzstück der Anlage – vollständig entkernt und zerlegt Weit fortgeschritten ist die Demontage der Betonhülle des Sicherheitsbehälters innerhalb des Reaktorgebäudes große Teile der Turbinen sowie viele weitere Komponenten und Anlagenteile vollständig demontiert In Block 2 liegt der Fokus aktuell auf der Demontage und Zerlegung der Einbauten des Reaktordruckbehälters Zuvor wurden der Primärkreis dekontaminiert die Hauptkühlmitteilleitungen vom Reaktordruckbehälter getrennt und zahlreiche Systeme dauerhaft außer Betrieb genommen Alle verbrauchten Brennelemente wurden aus den beiden Reaktoren entfernt und in das staatliche Zwischenlager am Standort überführt das von der bundeseigenen BGZ betrieben wird Noch in diesem Jahr kommen vier Castoren mit hochradioaktivem Atommüll nach Philippsburg Das wollten die Menschen bei einem Bürgerdialog wissen Vier Castoren mit hochradioaktivem Abfall sollen noch in diesem Jahr in das Zwischenlager nach Philippsburg (Kreis Karlsruhe) gebracht werden Der genaue Termin bleibt aus Sicherheitsgründen weiter geheim SWR-Reporterin Susann Bühler mit ihren Eindrücken vom Bürgerdialog in der Fernsehsendung SWR Aktuell: Die Frage nach dem "Wann?" wurde auch am Mittwochabend beim Bürgerdialog in der Bruhrainhalle in Phillippsburg nicht beantwortet Der Energiekonzern EnBW und die Gesellschaft für Zwischenlagerung (BGZ) hatten dazu eingeladen und die ganze Halle bestuhlt um sich zu informieren und um ihre Fragen zu stellen Der Name Castor steht für "Cask for Storage and Transport of Radioactive Material" also für "Behälter zur Lagerung und zum Transport radioaktiven Materials" und ist der Markenname der Herstellerfirma Gesellschaft für Nuklear-Service (GNS) Der Begriff steht inzwischen jedoch als Synonym für Behälter für Transport und Lagerung von Atommüll um abgebrannte Brennelemente und hochradioaktive Abfälle aus Kernkraftwerken zu ihren Zwischenlagern zu transportieren Sie sollen Strahlung abschirmen und die Freisetzung von Radioaktivität verhindern (Quelle: Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung des Umweltministeriums und der Polizei den geplanten Transport Die vier Castoren mit dem hochradioaktiven Atommüll kommen mit dem Zug aus dem französischen La Hague Dort wurden alte Brennstäbe wiederaufgearbeitet Die dadurch entstandenen Abfälle müssen aus rechtlichen Gründen zurückgenommen werden Es soll laut EnBW der erste und letzte Transport dieser Art nach Philippsburg sein "Bei uns steht der Schutz von Mensch und Umwelt an oberster Stelle" sagte der Geschäftsführer der EnBW Kernkraftsparte Jörg Michels dass die Castoren mehrfach gesichert und überwacht seien wie zum Beispiel Armin Gabler vom Naturschutzbund BUND dass man die Castoren nicht zu jeder Zeit reparieren könne dass der Atommüll dort noch viel länger bleiben wird Michael Hoffmann von der BGZ machte klar: Die Suche nach einem Endlager wird länger dauern als 2047 Der Philippsburger ist davon überzeugt: "Ich bin jetzt 62 Jahre alt wird hier wahrscheinlich kein einziger Castor wegkommen." Bald werden im Zwischenlager in Philippsburg also 106 Castoren stehen Die Stadt Philippsburg hatte einen Eilantrag beim Verwaltungsgerichtshof gegen den Transport der vier Castoren gestellt Bürgermeister Stefan Martus (CDU) geht aber nicht davon aus November in Karlsruhe und Philippsburg protestieren wollen Die Anti-Atom Initiative Karlsruhe organisiert die Aktion Vier Castoren mit hoch radioaktivem Atommüll sollen bis Jahresende nach Philippsburg ins Zwischenlager kommen Die Stimmung der Philippsburger schwankt zwischen Resignation und Frust Im Zwischenlager Philippsburg bereitet man sich auf die baldige Ankunft des Castor-Transports mit vier Behältern mit radioaktivem Atommüll aus der Wiederaufarbeitungsanlage im französischen La Hague vor Die Castor-Behälter müssen hier eingelagert werden das ist seit 2015 politisch beschlossene Sache Wenn man die Menschen auf der Straße fragt was sie von dem Castor-Transport ins Zwischenlager "vor der Haustür" halten bekommt man meist ausweichende Antworten - oft mit einem resignierenden Schulterzucken "aber wir haben es ja auch nicht in der Hand dass das am Ende ein Endlager wird und kein Zwischenlager Auch Anke Beck aus Philippsburg sieht das Zwischenlager durchaus kritisch "Aber der Atommüll muss ja erst mal irgendwo hin und untergebracht werden dass es in der Zukunft irgendwann mal eine Lösung gibt." Gelassener reagiert Ewald Gröhbühl der früher selbst im Kernkraftwerk gearbeitet hat "Ich habe kein Problem mit dem Zwischenlager Vertraglich wurde im sogenannten Atomkompromiss im Jahr 2015 beschlossen dass radioaktive Abfälle aus deutschen Atomkraftwerken an vier deutschen Standorten zwischengelagert werden müssen - neben Biblis Im Zuge der gerechten Lastenverteilung zwischen den deutschen Standorten kommt nun der Atommüll ins baden-württembergische Philippsburg Das Zwischenlager Philippsburg ist seit 2007 in Betrieb Bis jetzt lagern hier 102 Castoren mit abgebrannten Brennelementen aus den früheren Atomkraftwerk-Blöcken 1 und 2 ist die Einlagerung von atomaren Abfällen ins Zwischenlager Philippsburg nach Auskunft der BGZ (Gesellschaft für Zwischenlagerung) abgeschlossen obwohl das Zwischenlager für 152 Castoren genehmigt ist - vorläufig bis zum Jahr 2047 Doch weil die Suche nach einem Endlager bislang ergebnislos war zweifelt der Philippsburger Bürgermeister Stefan Martus daran Wenn man das durchschnittliche Alter von 43 Jahren in Baden-Württemberg bedenkt dann ist Philippsburg für zwei Drittel der Bevölkerung ein atomares Endlager dass es die heutigen Bürger von Philippsburg wohl nicht mehr erleben werden Gegenüber dem SWR stellt er fest: "Deshalb brauchen wir dringend ein Atommüll-Endlager Oberirdisch zu lagern ist viel unsicherer als unter der Erde." Um ein politisches Signal nach Berlin zu senden will die Stadt Philippsburg mit einem Eilantrag gegen den Castor-Transport und gegen die Einlagerung der vier Castoren vorgehen dass die Klage mehr symbolische Bedeutung hat Peter Haake ist 76 Jahre alt und seit über dreißig Jahren für die SPD im Philippsburger Gemeinderat aktiv Er kann sich noch gut an die Zeit Anfang der 2000er-Jahre erinnern als die Zwischenlager-Diskussion öffentlich Fahrt aufnahm und die Stadt Philippsburg gespalten war - in Befürworter und Gegner Inzwischen sieht er den Kampf gegen das Zwischenlager als verloren an "Wir waren dagegen - und ich bin es auch heute noch Die Gesetzeslage hat sich so stark geändert dass ich mich gegen das Gesetz stellen würde wenn ich im Gemeinderat Abstimmungen machen würde Am besten macht man sich keine Gedanken darüber die Sicherheit des Zwischenlagers zu hinterfragen Ob es zum Beispiel gegen Flugzeugangriffe oder schärfere Sachen gesichert sei Und mit einem Augenzwinkern meint Peter Haake dann noch: "Am besten macht man sich keine Gedanken darüber Die Entsorgungsfrage für freigemessenen Bauschutt sorgt weiter für Verzögerungen beim Rückbau des AKW Philippsburg Der Betreiber EnBW sieht sich grundsätzlich aber im Zeitplan Der Rückbau des ehemaligen Atomkraftwerks (AKW) in Philippsburg im Kreis Karlsruhe verzögert sich weiter Die Arbeiten waren bereits vor einiger Zeit ins Stocken geraten weil die Lagerkapazitäten auf dem Gelände des AKW für sogenanntes freigemessenes Baumaterial erschöpft sind Der Landkreis Karlsruhe muss dafür eine geeignete Deponie finden Für dieses Problem gebe es nach wie vor keine Lösung der freigemessen und deponiert werden muss wird es demnach weiterhin zu Verzögerungen kommen Das Umweltministerium Baden-Württemberg äußerte sich auf SWR-Anfrage zurückhaltend Das Ministerium und das Landratsamt Karlsruhe stehen mit allen Beteiligten in regelmäßigem Kontakt In Block 1 sind unter anderem Turbinen und auch ein 500 Tonnen schwerer Generator abgebaut und zerlegt worden Auch der Reaktordruckbehälter wurde zerlegt In Block 2 wurden laut EnBW zahlreiche Systeme außer Betrieb genommen Dort geht es derzeit um die Zerlegung von Innenteilen des Reaktordruckbehälters dass es sich beim allergrößten Teil des beim Rückbau abgebauten Materials um sogenannte konventionelle Wertstoffe handelt die wiederverwertet werden können und müssen Bei den sogenannten freigemessenen Baumaterialien die auf einer Deponie entsorgt werden müssen handelt es sich laut EnBW um einen kleineren Teil des Rückbaumülls Zu Beginn war der Konzern von 10-15 Jahren pro Reaktor für den Rückbau ausgegangen Der Abbau des Reaktorblocks 2 hat 2020 begonnen Nach jetzigem Stand bewege man sich weiterhin in diesem Zeitkorridor dass der Rückbau von Block 2 Anfang der 30er Jahre abgeschlossen werden könne wenn bis dahin die strittige Entsorgungsfrage gelöst sei dass der Rückbau im genannten Zeitkorridor umgesetzt werden kann dass rechtlich verbriefte Entsorgungswege auch real zur Verfügung stehen Das zuständige Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) hat den Transport am 13. September genehmigt. Mitte Oktober wird es eine Infoveranstaltung für interessierte Bürgerinnen und Bürger geben um über die anstehenden Transporte zu informieren und Fragen zu beantworten Der Atommüll im Zwischenlager Philippsburg wird dort Jahrzehnte länger bleiben als geplant BW-Umweltministerin Walker will Druck machen Weil sich die Suche nach einem Endlager für hoch-radioaktiven Atommüll in Deutschland um Jahrzehnte verzögern wird müssen die Betreiber der Zwischenlager jetzt länger planen - so auch die Gesellschaft für Zwischenlagerung (BGZ) in Philippsburg Im Rahmen ihrer Sommertour besuchte Baden-Württembergs Umweltministerin Thekla Walker (Grüne) das Zwischenlager in Philippsburg (Landkreis Karlsruhe) dass sie zusammen mit der Landesregierung das Verfahren zur Suche nach einem Endlager beschleunigen wolle - um eben auch Planungssicherheit für das Zwischenlager zu bekommen es muss jetzt alles noch einmal überprüft werden Beschleunigungspotenziale müssen gehoben werden Damit man an so einem Standort wie Philippsburg eine Planungssicherheit hat es müsse ständig im Bewusstsein der Politiker und Verantwortlichen sein möglichst schnell ein sicheres Endlager in Deutschland zu finden dass sie den Standort Philippsburg als Zwischenlager sicher betreibt Dennoch wollten die Bürger mit ihren Ängsten und Sorgen wegen des Atommülls ernstgenommen werden Die Zwischenlagerung vor Ort sei daher eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe steht Atomüll im Zwischenlager an der Erdoberfläche Gegen die Lagerung weiterer vier Castoren mit hoch-radioaktiven Atommüll hat die Stadt Philippsburg aktuell Klage eingereicht - quasi als politisches Statement Man werde aber wohl nicht drumherum kommen Auf dem früheren Gelände des Atomkraftwerks wird Atommüll zwischengelagert Der hochradioaktive Müll lagert in einer Halle Das erfolgt auch in Übereinstimmung mit dem Grundsatz dass jedes Land seine radioaktiven Abfälle selber entsorgt Das Zwischenlager in Philippsburg ist - wie alle anderen Zwischenlager in Deutschland - für 40 Jahre genehmigt dass die Brennelemente in den Castoren noch Jahrzehnte länger in Philippsburg stehen werden Deshalb werde das Unternehmen vor Ablauf der Frist im Jahr 2047 ein neues Genehmigungsverfahren für den Standort anstoßen Laut BGZ laufen derzeit Forschungsprojekte zur Sicherheit der Castoren Von den Forschungsergebnissen hänge es auch ab ob das Zwischenlager eine neue Genehmigung bekommt die vier zusätzlichen Castorbehälter aus der Wiederaufbereitung in La Hague in Philippsburg aufzunehmen Die Transportgenehmigung sei noch nicht erteilt Zwei rostige Fässer mit Atommüll: Was in Philippsburg kurz vor Weihnachten entdeckt wurde ist in vielen Lagern für radioaktive Abfälle ein Problem Die Meldung kam einen Tag vor Heiligabend: Im stillgelegten Kernkraftwerk Philippsburg (Kreis Karlsruhe) habe der Betreiber an zwei Stahlfässern mit Atommüll "wanddurchdringende Korrosionen" entdeckt teilte das baden-württembergische Umweltministerium mit Oder einfacher gesagt: Die beiden Fässer rosten sodass offenbar Flüssigkeit an die Außenseite gelangte und antrocknete Das Atomkraftwerk in Philippsburg ist längst Geschichte In dem sich im Rückbau befindlichen AKW und einem Zwischenlager lagern unter anderem schwach- und mittelradioaktive Abfälle Dabei handelt es sich vor allem um Reststoffe aus dem Betrieb und Rückbau Die beiden entdeckten rostigen Fässer sind nach Angaben des Umweltministeriums 30 Jahre alt Das sei auch in der Vergangenheit schon "vereinzelt" in Philippsburg vorgekommen Daher würden die Behälter regelmäßig kontrolliert Sie befinden sich in einem speziell dafür vorgesehenen Gebäudebereich so dass mögliche Folgen einer Korrosion an einem Fass auf diesen Bereich beschränkt bleiben In den Fässern wurden ehemals flüssige radioaktive Abfälle getrocknet Diese ist laut Umweltministerium offenbar durch die rostigen Fässer nach außen getreten Kontaminationsmessungen hätten aber nur "geringe Werte" ergeben Es habe keine Gefahr für Mensch und Umwelt bestanden Laut EnBW sind die Fässer stabil und können wie geplant in spezielle Container verladen werden die in Zukunft in ein Endlager gebracht werden sollen Auch auf dem Campus Nord des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) bei Eggenstein-Leopoldshafen (Kreis Karlsruhe) kennt man das Problem mit rostenden Atommüll-Fässern wo der Rückbau atomarer Forschungsanlagen läuft lagern seit Jahrzehnten schwach- und mittelradioaktive Abfälle Laut der Kerntechnischen Entsorgung Karlsruhe (KTE) läuft bis 2028 noch eine systematische Erstinspektion der Fässer Im Lager für schwachradioaktive Abfälle befinden sich derzeit rund 77.000 Fässer dass etwa neun Prozent der Behälter Rost aufweisen Keines der Fässer sei allerdings außen kontaminiert gewesen es sei keine Radioaktivität nach außen getreten Zwei Zwischenlager hatten wir 2023 besucht: Fässer mit Korrosionserscheinungen sind nach Angaben der KTE immer verpackt und damit nicht frei zugänglich Die radioaktiven Abfälle aus betroffenen Behältern werden demnach in neue Fässer umgepackt oder die beschädigten Fässer in spezielle Schutzfässer eingestellt Alle beim Rückbau der nuklearen Anlagen am Standort anfallenden Abfälle werden direkt vor Ort verarbeitet um sie "ab Mitte der 2030er Jahre" an das Endlager Konrad abgeben zu können Am Mittwochnachmittag ist der Zug mit vier Atommüllbehältern im Zwischenlager in Philippsburg angekommen Beim Castor-Transport durch Frankreich gab es keine Zwischenfälle Der Transport ist Teil des Endes einer Ära Nach rund 25 Stunden Fahrt ist der Zug mit den Castoren an seinem Zielort in Philippsburg (Kreis Karlsruhe) angekommen Dort sollen die vier Behälter mit hochradioaktivem Atommüll zwischengelagert werden Der Eisenbahntransport war am Dienstag in Valognes in Frankreich gestartet und ist am Mittwochmittag bei Saarbrücken über die Grenze nach Deutschland gefahren Bis kurz vorher war der Ort des Grenzübertritts nicht bekannt Die letzten Kilometer fuhr der Zug durch Rheinland-Pfalz - über Kaiserslautern Um kurz vor 18 Uhr fuhr der Transporter auf das Werksgelände des ehemaligen Atomkraftwerks Laut Polizei versuchte ein Mann den Transport an der Zufahrt zum Gelände des ehemaligen Atomkraftwerks zu stören Abgesehen davon seien die vier Atommüll-Behälter ohne Zwischenfälle am frühen Abend am Zwischenlager in Philippsburg angekommen SWR-Reporterin Susann Bühler schildert ihre Eindrücke vom Tag in Philippsburg: Seit 9 Uhr am Mittwoch hatten sich Atomgegner zu einer Mahnwache neben dem ehemaligen Atomkraftwerk zusammengefunden Herbert Würth vom Bund der Bürgerinitiativen Mittlerer Neckar erklärte die Protestaktion: Eine rund 1.200 Kilometer lange Strecke legte der hochstrahlende Atommüll aus der Normandie im Norden Frankreichs nach Deutschland zurück Am Montag waren die vier Castoren in der Wiederaufarbeitungsanlage in La Hague per Lkw gestartet Nach 40 Kilometern per Tieflader auf der Straße von La Hague zum Verladebahnhof nach Valognes folgte der Schienentransport quer durch Frankreich Der Transport ist Teil des Endes einer Ära. Es war der letzte große Atommüll-Transport zwischen La Hague und Philippsburg. Die Bundesrepublik Deutschland ist völkerrechtlich dazu verpflichtet, den gefährlich strahlenden Müll zurückzunehmen Die vier Castoren werden bis auf Weiteres im Standortzwischenlager Philippsburg untergebracht Dort stehen bereits 102 Castoren mit Abfällen aus dem laufenden Betrieb des Ende 2019 stillgelegten Atommeilers Damit der Transport sicher ablaufen konnte musste laut den Verantwortlichen vieles geheim bleiben Deswegen wurde die genaue Strecke nach Philippsburg im Vorfeld nicht bekanntgegeben In den vergangenen Jahren waren solche Transporte regelmäßig ein Katz-und-Maus-Spiel zwischen den Transportverantwortlichen und der Polizei auf der einen Seite und den Atomgegnern auf der anderen Seite Beim diesem letzten Castor-Transport nach Philippsburg gab es keine Zwischenfälle Rund 50 Personen aus ganz Süddeutschland kamen Ein wunder Punkt aus Sicht der meisten Atomgegner bleibt die Frage der Sicherheit und der Strahlungsgefährdung dass der Castor-Transport nach menschlichem Ermessen sicher sei ebenso wie die Einlagerung der vier "Atommülleimer" im Philippsburger Standortzwischenlager Die Gesellschaft für Nuklearservice (GNS) ist im Auftrag der vier großen Energieversorger in Deutschland für die Entsorgung der Abfälle bis zur Abgabe in das Zwischenlager zuständig Von dieser Seite ist zu hören: Bei den Transporten gelten Grenzwerte von 0,1 Millisievert (mSv) pro Stunde in zwei Metern Entfernung die sich eine Stunde in zwei Metern Entfernung vom Transport aufhält höchstens eine zusätzliche Dosis von 0,1 Millisievert erhält" Die 0,1 Millisievert entsprächen der Dosis die ein Passagier während eines Flugs von Frankfurt nach New York und zurück aufgrund der kosmischen Strahlung erhalte Atomgegner sehen das anders: Neben der Unfallgefahr gebe es durch die Castor-Transporte Gesundheitsrisiken Insbesondere die Gefahren der Neutronenstrahlung Das Begleitpersonal sei daher bei jedem Transport einem weitaus höheren Risiko ausgesetzt als lange Zeit angenommen wurde Die Stadt Philippsburg mit dem parteilosen Bürgermeister Stefan Martus hatte die Frage aufgeworfen ob die Castoren und das Zwischenlager gezielten Angriffen von Saboteuren mit modernen Waffensystemen tatsächlich standhalten würden Martus reichte deshalb einen Eilantrag gegen den Transport beim Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg ein Parallel laufen Klagen gegen die Aufbewahrung von Kernbrennstoffen im Zwischenlager Philippsburg Die Antwort der Betreiber ist dabei immer dieselbe: Die Castoren und das Lager seien sicher hieß es zuletzt beim gemeinsamen Infoforum im Oktober des Energiekonzerns EnBW und der Gesellschaft für die Zwischenlagerung (BGZ) in Philippsburg Der Verwaltungsgerichtshof von Baden-Württemberg (VGH) kam in seiner Entscheidung über die Eilanträge zu dem Ergebnis: von den Castoren aus La Hague gehe keine zusätzliche Gefahr für die Bevölkerung aus Die maßgeblichen Grenzwerte würden weiterhin deutlich unterschritten der aus deutschen Atomkraftwerken bis zum Jahr 2005 zur Wiederaufarbeitung nach Frankreich geschickt wurde Würde einer der Protagonisten auf die genaue Rücknahmemenge bestehen dann müsste nicht nur ein Transport nach Deutschland rollen die dann zu einem guten Teil auch schwach- oder mittelradioaktiv strahlendes Material enthalten würden In Verhandlungen mit der französischen Seite hatten sich die Betreiber deshalb auf einen einzigen Transport geeinigt der entsprechend höher strahlendes Material enthält was bei der Einlagerung ins Zwischenlager passiert: Ein Atommülltransport und die Einlagerung sind für die Betreiber kein ganz billiges Unterfangen: Alleine der Transport koste einen niedrigen zweistelligen Millionenbetrag für die dann die BGZ (Gesellschaft für Zwischenlagerung) zuständig ist kostet in diesem Jahr rund 37 Millionen Euro weil keine zusätzlichen Aufwendungen zu erwarten seien sollen die jährlichen Betriebskosten dann bei 12 bis 13 Millionen Euro liegen Finanziert werden diese Summen aus dem Atomfonds des Bundes in den die Kraftwerksbetreiber rund 24 Milliarden Euro zur Entsorgung der Atomabfälle eingezahlt hatten Während Politik und Betreiber von einem Standort-Zwischenlager in Philippsburg sprechen reden Atomgegner von einem "De-Facto-Endlager" weil keiner der heute in Philippsburg lebenden Menschen jemals erleben werde Für die vier Standorte in Biblis (Landkreis Bergstraße) Isar (Landkreis Landshut) und Philippsburg (Kreis Karlsruhe)  gibt es bis 2047 eine Lagergenehmigung Was danach mit den Castoren geschehen soll dass die Endlagerfrage nicht vor dem Jahr 2100 geklärt werden kann Ein 30-jähriger Autofahrer hat am Montagnachmittag auf der Landesstraße 555 zwischen Rheinsheim und Philippsburg mehrere Verkehrsteilnehmer gefährdet Der Mann stand offenbar unter Alkoholeinfluss wie das Polizeipräsidium Karlsruhe mitteilte Ein Zeuge meldete gegen 16.40 Uhr einen silbernen BMW mehrfach in den Gegenverkehr geriet und anderen Fahrzeugen die Vorfahrt nahm Nur durch Ausweichmanöver und starkes Abbremsen konnten Kollisionen verhindert werden Eine alarmierte Streife stoppte das Auto wenig später in der Söternstraße in Philippsburg Ein Atemalkoholtest beim 30-jährigen Fahrer ergab einen Wert von 1,6 Promille Zudem besaß er keine gültige Fahrerlaubnis und leistete Widerstand gegen die polizeilichen Maßnahmen sodass er mit erheblichem Kraftaufwand auf das Polizeirevier gebracht werden musste Die Polizei ermittelt und bittet Verkehrsteilnehmer die durch die Fahrweise des BMW gefährdet wurden sich beim Polizeirevier Philippsburg zu melden Bei einem Verkehrsunfall ist am Samstag in Philippsburg die Fahrerin eines Velomobils Der genaue Unfallhergang ist noch unbekannt Bei einem Zusammenstoß mit einem Auto ist am Samstagmittag in Philippsburg (Kreis Karlsruhe) die 67-jährige Fahrerin eines Velomobils tödlich verletzt worden Nach Angaben der Polizei waren der Pkw und das Liegefahrrad vom Ortsteil Rheinsheim nach Philippsburg unterwegs Nach den bisherigen Erkenntnissen der Polizei wollte die Velomobil-Fahrerin von einem Fahrradweg nach links abbiegen und die Straße überqueren Die 67-Jährige erlag noch am Unfallort ihren schweren Verletzungen Die Unfallstelle war für die Dauer der Unfallaufnahme und Bergungsmaßnahmen für mehr als fünf Stunden voll gesperrt Es entstand ein Gesamtschaden von 13.000 Euro Die Frau erlitt bei dem Unfall so schwere Verletzungen dass sie kurz darauf an der Unfallstelle verstarb Vor Ort waren zahlreiche Einsatzkräfte von Polizei Auch ein Rettungshubschrauber war im Einsatz Bei der Aufnahme des Unfalls setzte die Polizei eine Drohne ein Ein Notfallseelsorger kümmerte sich um den am Unfall beteiligten Autofahrer Die Landesstraße 555 bei Philippsburg wurde wegen der Unfallaufnahme voll gesperrt Startseite » Nachrichten » Kreis und Kommune » Castor-Behälter mit radioaktiven Abfällen dürfen vorerst in Philippsburg lagern Um Themen abonnieren und Artikel speichern zu können, benötigen Sie ein Staatsanzeiger-Abonnement.Meine Account-Präferenzen Das Zwischenlager für radioaktive Abfälle im Energiepark Philippsburg Bis Ende 2024 sollen die letzten noch in Frankreich befindlichen Abfälle die früher bei der Wiederaufarbeitung deutscher Brennelemente in England und Frankreich entstanden zum Zwischenlager in Philippsburg transportiert und dort eingelagert werden Das Mannheimer Gericht rechnet weiterhin mit einer deutlichen Unterschreitung der Grenzwerte beim Transport Die Bevölkerung werde durch die Lieferung dem radioaktiven Material aus der Wiederaufbereitungsanlage in La Hague in Frankreich nicht ausgesetzt Deutschland hat sich gegenüber Frankreich zur Rücknahme der Behälter bis Ende 2024 vertraglich verpflichtet nun Castoren einer bestimmten Baureihe einzulagern Kriegsgefahren oder terroristische Anschläge ließ das Gericht als Ablehnungsgrund nicht gelten wie sich der Absturz eines mit modernen Waffensystemen bestückten Kampfflugzeugs auf das Zwischenlager auswirken kann Das allerdings werde erst Thema im Hauptsacheverfahren Mai jährt sich das Ende des Zweiten Weltkriegs zum 80 Die totale Katastrophe damals fordert die Kommunen heute heraus: Wie erinnern sie zeitgemäß an das Kriegsende Demokratien stehen unter Druck und der Politik gelingt es nicht allerdings viel mit der kommunalen Ebene zu tun haben Darüber schreibt Mannheims Alt-OB Peter Kurz im Buch mit dem Titel „Gute Politik Die Methoden von Elon Musk gehören für ihn nicht dazu Seine Lehren sind zwar weitgehend überholt dennoch gilt er als Pionier einer damals revolutionären Disziplin In einem prüden Jahrhundert begründete der Mannheimer Arzt Richard von Krafft-Ebing (1840-1902) die Sexualwissenschaft dass dabei Daten mit Drittanbietern ausgetauscht werden Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Instagram Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von TikTok Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von X seit die Kühltürme des Philippsburger Atomkraftwerkes gesprengt wurden Das sichtbare Zeichen für den laufenden Rückbau des Kraftwerks am Rhein Doch der Abriss der übrigen Gebäude stellt die Verantwortlichen vor eine Herausforderung: Wohin mit dem Bauschutt und anderen Abfällen nachdem sich zuvor die Beteiligten vor Gericht darüber gestritten hatten Es geht dabei um „freigemessenen“ Schutt und Abfall mit niedrigen radioaktiven Werten Im Landkreis Karlsruhe befindet sich dafür keine geeignete Deponie Künftig geht dieser Philippsburger Bauschutt auf eine Deponie in Maulbronn im Enzkreis außerdem auf eine Deponie im Neckar-Odenwald-Kreis Zuerst gab es grünes Licht vom Kreistag des Enzkreises Auch können dort Abfälle der Kerntechnischen Entsorgung Karlsruhe GmbH gelagert werden Dabei geht es um Abfälle aus der Kernforschung an Prototyp- und Forschungsreaktoren am heutigen KIT-Campus Nord Die EnBW verantwortet den Rückbau des Atomkraftwerks Philippsburg Das Unternehmen hat bereits eine erste Lieferung an die Deponie Hamberg in Maulbronn angemeldet Bei einem Vor-Ort-Termin am Mittwoch wollen die Verantwortlichen nun erklären wie unabhängige Gutachter den Müll kontrollieren und wie dieser seine Freigabe für den Transport in den Enzkreis bekommt Unter anderem ist auch das Landesumweltministerium dabei Wie es in einer Pressemitteilung des Neckar-Odenwald-Kreises heißt geht es um bis zu 16.300 Tonnen Material aus den Kontrollbereichen des Philippsburger Kraftwerks Zwischen Waghäusel-Wiesental und Philippsburg hat sich am Mittwochmorgen ein Unfall ereignet Wie die Polizei auf Nachfrage dieser Redaktion bestätigt kam es gegen 7.40 Uhr zu einem Frontalzusammenstoß mit drei beteiligten Fahrzeugen Er musste von der Feuerwehr befreit werden und kam anschließend mit schweren Kopfverletzungen in ein Krankenhaus Laut Polizei missachtete ein 65-jähriger Mercedesfahrer den Vorrang eines entgegenkommenden Ford-Pkws und kollidierte mit diesem frontal Der Ford wurde als Folge des Zusammenstoßes in einen nachfolgenden Mini-Pkw geschleudert Der 84-jährige Ford-Fahrer erlitt schwere Verletzungen Die 43-jährige Fahrerin des Mini und ihre 81-jährige Beifahrerin wurden leicht verletzt Der mutmaßliche Unfallverursacher blieb unverletzt Der entstandene Sachschaden wird auf rund 30.000 Euro geschätzt Die Verbindungsstraße K3535 war am Morgen für längere Zeit voll gesperrt sich unter der Rufnummer 0721 94484-0 zu melden Gleichstrom, Wechselstrom - Begriffe aus dem Physik-Unterricht. In Philippsburg im Kreis Karlsruhe ging es heute aber genau darum. Dort ist ein sogenannter Konverter in Betrieb genommen worden Es ist der Endpunkt der neuen Ultranet-Leitung - einer Trasse die Strom von Nordrhein-Westfalen aus nach Baden-Württemberg überträgt Betrieben wird sie unter anderem vom Netzbetreiber Transnet BW der auch für den Konverter in Philippsburg verantwortlich ist Norman Weber ist bei Transnet BW der zuständige Großprojektleiter und im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Andreas Böhnisch erklärt er wie die Ultranet-Leitung und der neue Konverter in Philippsburg unsere Stromversorgung verändern wird Zur Finanzierung unseres journalistischen Angebots spielen wir Ihnen Inhalte und personalisierte Werbung mit Tracking aus, die von Drittanbietern kommen In der Datenschutzerklärung und den Privatsphäre-Einstellungen finden Sie weitere Details Ihre Zustimmung ist jederzeit über den Link „Privatsphäre“ am Ende jeder Seite widerrufbar Nutzen Sie unser Angebot ohne Werbetracking durch Dritte. Dafür müssen sie sich ein Werbevideo anschauen. Danach erhalten Sie für 60 Minuten lang kostenlosen Zugriff auf diese Webseite. Weitere Information zur Datenverarbeitung finden Sie in der Datenschutzerklärung Tracking durch Dritte: Zur Finanzierung unseres journalistischen Angebots spielen wir Ihnen Werbung aus Zu diesem Zwecke setzen diese Dienste Tracking-Technologien ein Hierbei werden auf Ihrem Gerät Cookies gespeichert und ausgelesen oder Informationen wie Geräte-Kennung abgerufen um Anzeigen und Inhalte über verschiedene Websites hinweg basierend auf einem Profil und der Nutzungshistorie personalisiert auszuspielen Externe Inhalte: Zur Ergänzung unserer redaktionellen Texte nutzen wir in unseren Angeboten externe Inhalte und Dienste Dritter („Embeds“) wie interaktive Grafiken von denen wir diese externen Inhalten und Dienste beziehen Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten Für die Ihnen angezeigten Verarbeitungszwecke können Cookies Geräte-Kennungen oder andere Informationen auf Ihrem Gerät gespeichert oder abgerufen werden Anzeigen und Inhalte können basierend auf einem Profil personalisiert werden um Anzeigen und Inhalte besser zu personalisieren Die Performance von Anzeigen und Inhalten kann gemessen werden die die Anzeigen und Inhalte betrachtet haben Systeme und Software aufzubauen oder zu verbessern Nach der Ablehnung der Eilanträge demonstrierten Atomkraftgegegner in Philippsburg In das Zwischenlager dürfen nun vier neue Castor-Behälter mit radioaktivem Müll eingelagert werden das hat der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg (VGH) entschieden Im Standort-Zwischenlager Philippsburg (Kreis Karlsruhe) dürfen vier Castor-Behälter mit radioaktivem Atommüll eingelagert werden Das hat der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg (VGH) entschieden Die Behälter kommen aus der Wiederaufbereitungsanlage La Hague in Frankreich Dagegen demonstrierten am Samstagnachmittag rund 50 Menschen Sie sind gegen die Einlagerung der Castor-Behälter und mahnen dass immer mehr Politiker wieder für Atomkraft seien dass das Lager Philippsburg zu wenig geschützt sei Eine zusätzliche radioaktive Exposition der Bevölkerung sei laut Gericht mit den vier Castor-Behältern nicht verbunden die maßgeblichen Grenzwerte würden weiterhin deutlich unterschritten Demnach werde die Belastung laut Gericht für die Bevölkerung nicht größer Auch Befürchtungen wegen angeblich gestiegener Gefahren im Zusammenhang mit dem Ukraine-Konflikt oder durch mögliche Terroranschläge teilte das Gericht nicht Bis Jahresende sollen die hochradioaktiven Abfälle von La Hague nach Philippsburg gebracht werden Sie sind nach der Wiederaufarbeitung von Brennelementen aus Philippsburg in Frankreich übrig geblieben Zur Rücknahme des Atommülls ist Deutschland völkerrechtlich verpflichtet Im Standort-Zwischenlager Philippsburg lagern bereits 102 Castor-Behälter mit abgebrannten Brennelementen Sie stammen aus dem Regelbetrieb des Atomkraftwerks Vor dem geplanten Castor-Transport mit Atomabfällen sorgt sich der Bürgermeister von Philippsburg um die Sicherheit des Zwischenlagers Die geopolitische Sicherheitslage habe sich in den vergangenen Jahren verändert Mit einem Eilantrag wollte er "ein Signal setzen um Widerstand gegen den Castor-Transport zu demonstrieren" Zudem habe er bereits im Jahr 2023 Klage gegen die 9 Änderungsgenehmigung zur Aufbewahrung von Kernbrennstoffen im Zwischenlager Philippsburg eingereicht In einer ersten Stellungnahme zum VGH-Entscheid am Freitag zeigte sich Bürgermeister Martus nicht enttäuscht darüber "Meine Erwartungen sind sogar mehr als erfüllt worden Jetzt ist zum ersten Mal gerichtlich anerkannt Unsere Hoffnungen ruhen nun auf dem Hauptverfahren Der Bund muss vor allem beim Thema Sicherung des Zwischenlagers - etwa gegen terroristische Anschläge von außen -  noch nachbessern." Bereits im Juli 2023 hat das Bundesamt für die Sicherheit nuklearer Entsorgung (BASE) die Genehmigung für den Rücktransport von vier Castor-Behältern mit hochradioaktivem Abfall aus der Wiederaufarbeitung mit anschließender Zwischenlagerung in Philippsburg erteilt die Gesellschaft für Zwischenlagerung (BGZ) dass das Zwischenlager alle Voraussetzungen für die sichere Einlagerung der Castoren erfülle Die Behälter seien mit einem Doppel-Deckel-System auch im Reparaturfall geschützt Auch die EnBW als Betreiberin des ehemaligen Atomkraftwerks Philippsburg die für den sicheren Castor-Transport des deutschen Atommülls verantwortlich ist verweist auf die hohen Sicherheitsstandards 15 Monate lang hat der Enzkreis mit der Energie Baden-Württemberg Kernkraft GmbH (EnBW) und der Kerntechnischen Entsorgung Karlsruhe GmbH über die Entsorgung von Abfällen vom Kernkraftwerk Philippsburg auf der Maulbronner Deponie Hamberg verhandelt Der Vereinbarung hat der Kreistag nun mehrheitlich zugestimmt Damit sollen auch die Rechtsstreitigkeiten mit EnBW KTE und dem Land Baden-Württemberg beendet werden dass der Enzkreis mit dem Landkreis Karlsruhe vor 21 Jahren vereinbarte dass dieser die Deponie in Maulbronn mitbenutzen darf Bauschutt oder mineralischer Bauabfall entsorgt werden Beton ist laut Landratsamt Enzkreis im Abfallartenkatalog der Deponie aber nicht enthalten da das Material gut recycelbar ist und Kapazität in der Deponie verschwenden würde Die EnBW und die KTE legten Widerspruch ein unter anderem durch den Rückbau des Kernkraftwerks Philippsburg 2020 reichten beide beim Verwaltungsgericht Karlsruhe Klage ein Nach einer mündlichen Verhandlung im April 2022 wurden die Klagen abgewiesen Dagegen legten die Gegenparteien Berufung beim Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg ein Der Enzkreis suchte dennoch das Gespräch mit den Beteiligten Die bei den Gesprächen ausgehandelte Vereinbarung sieht vor dass der Enzkreis nur die Materialien entsorgt zu denen er seit über 20 Jahren verpflichtet ist Aus Sicht des Enzkreises widerspricht die Deponierung von Beton einer nachhaltigen Abfallwirtschaft und würde die Kapazität der Deponie weiter verringern Beton-Abfälle aus dem Landkreis Karlsruhe sollen laut der Vereinbarung auf Deponien „Dritter“ entsorgt werden Asbesthaltige Baustoffe aus dem Landkreis Karlsruhe müsse die Maulbronner Deponie jedoch annehmen der im Landratsamt Enzkreis Dezernent für Finanzen und Service zuständig ist 5.000 Tonnen Abfälle sollen pro Jahr aus dem Landkreis Karlsruhe angeliefert werden die aus dem Rückbau des Kernkraftwerks Philippsburg stammen und „freigemessene“ Materialien mit niedrigen radioaktiven Werten was die Strahlung des Mülls angeht: Die Grenzwerte seien so gering dass die Abfälle auf einer normalen Deponie entsorgt werden dürfen wie wir sie von anderen Baustellen auch bekommen“ Der Bund der Bürgerinitiativen Mittlerer Neckar (BBMN) empfahl dem Kreistag vor der Sitzung die Vereinbarung über die Anlieferung von mineralischen Abfällen aus dem Landkreis Karlsruhe abzulehnen Das Thema der Freigabe von leicht radioaktivem Material aus dem Rückbau von Atom-Anlagen leide unter Begriffsverwirrung und unter Verharmlosung physikalischer und biologischer Tatsachen dass der Kreistag des Enzkreises unter falschen Annahmen der Vereinbarung zustimmen wird.“ Der Kreistag stimmte der Vereinbarung nach kurzer Diskussion fast einstimmig zu Kreisrat Hans Vester (SPD) sieht den Enzkreis in der Pflicht den freigemessenen Abfall aus Philippsburg anzunehmen Peter Pförsich (Grüne) sprach von einem „gesellschaftlichen Gesamtproblem“ Wir haben Rechtssicherheit und erfüllen unsere Pflichten“ Martin Reinhardt (CDU) war einer der beiden Räte Abfälle aus anderen Landkreisen anzunehmen weil der Enzkreis die Maulbronner Deponie für die eigenen Abfälle brauche man nimmt keinen Müll aus anderen Landkreisen dürfe man auch keinen Strom aus anderen Kreisen nehmen weil es sich zum Teil um radioaktives Material handelt Als „heikel“ sieht sie die Nähe zum Maulbronner Kloster für den Fall Außerdem werde die Entsorgung bezahlt und die EnBW nicht aus ihrer Verantwortung entlassen Fragen und Antworten zum Thema will das Landratsamt Enzkreis nach der Kreistagssitzung auf seiner Internetseite unter enzkreis. de veröffentlichen Die vier Castoren mit hochradioaktivem Atommüll aus Frankreich sind am Nachmittag ohne Zwischenfälle im Bahnhof Philippsburg angekommen Von hier geht es jetzt weiter auf das Gelände des Zwischenlagers Um den genauen Termin und die Route herrschte große Geheimhaltung Atomkraftgegner hatten eine Mahnwache in Philippsburg eingerichtet Die BNN begleiteten die Entwicklungen rund um den Castoren-Transport live In unserem Live-Ticker können Sie alle wichtigen Ereignisse nachlesen – von den ersten Transportbewegungen über die Sicherheitsmaßnahmen bis hin zur Ankunft Diese Cookies sind für den Betrieb der Webseite zwingend notwendig und ermöglichen neben Grundfunktionen wie Seitennavigation sicherheitsrelevante Funktionalitäten Die Daten werden für die Dauer Ihrer Sitzung ohne Bezug auf Ihre Person in Ihrem Browser gespeichert Um unser Angebot und unsere Webseite stetig zu verbessern erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Webauftritts ermitteln und die Inhalte optimieren Um die Inhalte des Internetauftritts optimal auf Ihre Bedürfnisse auszurichten können wir Informationen über Sie speichern Diese Angaben werden nicht an Dritte weitergegeben Die vier Castoren mit Atommüll dürfen rollen Das hat jetzt der Verwaltungsgerichtshof Mannheim per Eilverfahren entschieden Sie werden noch im November aus dem französischen La Hague im Zwischenlager in Philippsburg erwartet Sie hat generelle Zweifel geäußert an der Sicherheit des Zwischenlagers am Standort des ehemaligen Atomkraftwerks. Dort werden insgesamt 106 Behälter mit hochradioaktivem Müll voraussichtlich noch mindestens bis 2074 gelagert Erst dann könnte es ein unterirdisches Endlager für den deutschen Atommüll geben Die aktuelle Weltlage bereitet Philippsburgs Bürgermeister Stefan Martus Sorgen „Ist das oberirdische Zwischenlager ausreichend gegen Terrorangriffe oder schnell fliegende Militärmaschinen geschützt?“ Der Verwaltungsgerichtshof hat sich nun in den vergangenen Monaten mit dem Thema beschäftigt An diesem Freitag teilt er mit: Der Verwaltungsgerichtshof (VGH) hat „die Anträge auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung der Klagen gegen die 9 Änderungsgenehmigung zur Aufbewahrung von Kernbrennstoffen im Standort-Zwischenlager Philippsburg abgelehnt“ Änderungsgenehmigung geht es genau um die Frage ob die letzten vier Behälter aus der französischen Aufbereitung ebenfalls in Philippsburg eingelagert werden dürfen Dagegen hatten die Stadt Philippsburg und mehrere Eigentümer privater Grundstücke in der Nähe des Zwischenlagers Klage erhoben Wegen des bis Jahresende geplanten Transports der Behälter haben sie Anfang Oktober 2024 „um vorläufigen Rechtsschutz nachgesucht“ Der VGH hat die Anträge auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung der Klagen gegen die Änderungsgenehmigungen abgelehnt Bis zur Entscheidung im Hauptsacheverfahren dürfen die Castor-Behälter also eingelagert werden Philippsburgs Bürgermeister Stefan Martus zeigt sich im BNN-Gespräch nicht enttäuscht dass das Gericht zunächst mal anerkannt hat dass wir klagebefugt sind.“ Seine Hoffnungen ruhen nun auf dem Hauptverfahren „Die Richter haben unsere Argumente durchaus intensiv geprüft und gewürdigt“ Er werde sich nun die 50 Seiten Urteilsbegründung ansehen Die intensive Auseinandersetzung des Gerichts mit der Sicherheit des Castorenlagers könne durchaus eine Signalwirkung auch für andere deutsche Standorte von Zwischenlagern haben An insgesamt 16 Orten wird der Atommüll bis zur Findung eines Endlagers liegen Zur Begründung der Eilentscheidung führt der 10 dass auch mit den letzten vier Castoren die maßgeblichen Grenzwerte im Lager nicht überschritten werden Ausgelegt ist das Zwischenlager ohnehin für 152 Behälter Am Ende werden es aber nur die 102 bereits vorhandenen plus die letzten vier aus Frankreich werden Wegen des früheren Ausstiegs aus der Atomkraft wird das Philippsburger Lager nicht ganz benötigt „Eine zusätzliche Exposition der Bevölkerung durch Direktstrahlung oder Ableitungen radioaktiver Stoffe ist mit den Änderungsgenehmigungen nicht verbunden die maßgeblichen Grenzwerte werden weiterhin deutlich unterschritten“ Außerdem kommt das Gericht zu dem Schluss: „Das von den Antragstellern gerügte Reparaturkonzept für die Behälter der Bauart CASTOR® HAW28M genügt den Anforderungen an die erforderliche Schadensvorsorge.“ Die von den Antragstellern befürchteten kriegsbedingten Einwirkungen bei einer möglichen militärischen Auseinandersetzung mit Russland seien bei der Auslegung kerntechnischer Anlagen nicht zu berücksichtigen „weil sich diese beliebig stark denken lassen“ und wirksamer Schutz letztlich nur durch die Bundeswehr gewährleistet werden könne So zumindest die Einschätzung der Mannheimer Richter Davon zu unterscheiden seien aber Szenarien terroristischer Anschläge auch wenn sie im Rahmen einer sogenannten hybriden Kriegsführung auf Veranlassung eines Staats erfolgen Aus Sicht des Senats bestehen nach den derzeitigen Erkenntnissen keine konkreten Anhaltspunkte dass das Zwischenlager gegen Sabotageakte oder terroristische Anschläge nicht hinreichend gesichert ist Das Risiko derartiger Szenarien werde durch die Sicherheitsbehörden regelmäßig bewertet im Rahmen eines geänderten Sicherheitskonzepts werden aktuell mehrere baulich-technische Maßnahmen umgesetzt Auch die Auswirkungen eines gezielten Absturzes eines großen Verkehrsflugzeugs wie des Typs Boeing A380 sowie das im Genehmigungsverfahren zu prüfende Szenario eines zufälligen Absturzes einer schnell fliegenden Militärmaschine auf das Zwischenlager seien „voraussichtlich rechtsfehlerfrei“ untersucht worden Es gibt aber auch aus Sicht der Richter durchaus Klärungsbedarf Philippsburg führt moderne Waffensysteme als Bedrohung an Oder den Absturz eines bewaffneten Kampfflugzeugs Halten die Castoren einer solchen Einwirkung Stand wenn die Genehmigungsbehörden diese Szenarien dem Restrisiko zuordnet Darum wird es im Hauptverfahren dann gehen Insoweit habe eine Interessensabwägung zur Ablehnung der Eilanträge geführt dass sich die Bundesrepublik Deutschland gegenüber Frankreich zur Rücknahme der Behälter bis Ende 2024 vertraglich verpflichtet hat Auch sind zur Durchführung des Transports langfristige zeitintensive Vorbereitungen getroffen worden Zudem werden durch den Vollzug der Genehmigungen keine irreversiblen Tatsachen geschaffen denn eine Auslagerung der Behälter im Fall eines Erfolgs der Klage ist jedenfalls bei intaktem Deckelsystem jederzeit möglich Unser Magazin finanziert sich ausschließlich über Werbeeinnahmen. Dazu sollten aber alle Cookies akzeptiert werden, sonst klappt das nicht. Natürlich möchten und dürfen wir niemanden zwingen, aber es hilft uns sehr. Hier kann man die eigenen Einstellungen ändern (Punkt 5.1) Castorbehälter im Zwischenlager für Atommüll am Kernkraftwerk Philippsburg Atomkraftgegner rechnen im Laufe des Tages mit der Ankunft eines Castortransports mit hoch radioaktiven Abfällen in Philippsburg bei Karlsruhe. Nach ihren Erkenntnissen war der Zug mit vier Castorbehältern am Dienstagnachmittag in Frankreich losgefahren Von offizieller Stelle gibt es aus Sicherheitsgründen nach wie vor weder eine Bestätigung für die Abfahrt noch Informationen über Streckenverlauf und Zeitplan Hoch radioaktiver Atommüll sei ein gefährliches Erbe für zukünftige Generationen schreibt die Initiative »Anti-Atom Südwest« Solange die Langzeitlagerung nicht geklärt ist sollte es aus ihrer Sicht »keine Atommüllverschiebungen von A nach B« geben Die Stadt Philippsburg und mehrere Grundstückseigentümer in der Nähe des Zwischenlagers hatten mit einem Eilantrag beim Verwaltungsgerichtshof (VGH) Baden-Württemberg in Mannheim die Castoreinlagerung verhindern wollen die nach der Wiederaufarbeitung von Brennelementen aus deutschen Atomkraftwerken übrig geblieben sind Seit dem Jahr 2007 lagern auf dem Gelände des inzwischen stillgelegten Kernkraftwerkes Philippsburg in einem Zwischenlager radioaktive Abfälle Nach den vier nun geplanten Behältern sollen keine weiteren folgen Der Betrieb des Brennelemente-Zwischenlagers in Philippsburg ist aktuell bis zum Jahr 2047 genehmigt Von einer Verlängerung wird mangels eines Endlagers ausgegangen Eingang zum Kontrollbereich des Zwischenlagers für Atommüll am Kernkraftwerk Philippsburg Weitere deutsche Atomabfälle befinden sich noch in England. Sie sollen auf die staatlichen Zwischenlager in Biblis (Hessen), Brokdorf (Schleswig-Holstein) und Isar (Bayern) verteilt werden »Für Deutschland war dies der erste große Rücktransport von Atommüll in Castorbehältern seit 2011« »Er verlief reibungslos und ohne Störungen.« Beim Castorbehälter des Typs HAW28M handelt es sich um den baugleichen Behälter der nun auch in das Brennelemente-Zwischenlager Philippsburg eingelagert werden soll Beim Behälter geht es um eine massive Konstruktion aus Gusseisen und Edelstahl Die Außenwände haben eine Stärke von rund 40 Zentimetern Ein System aus massiven Stahldeckeln als Schutz erfüllt den Angaben zufolge höchste Sicherheitsstandards sodass der radioaktive Inhalt dauerhaft sicher umschlossen sein soll In die Behälter passen je 28 sogenannte Kokillen Die radioaktiven Abfälle wurden bei etwa 1100 Grad mit Silikatglas verschmolzen und hier hineingefüllt Sie können je rund 400 Kilogramm Glasmasse aufnehmen RAM - stock.adobe.comDas Regierungspräsidium Karlsruhe plant die Erneuerung der Rheinniederungskanalbrücke und der Pfinzkanalbrücke im Zuge der B 35 bei Philippsburg-Huttenheim ab dem Frühjahr 2026 Aus artenschutzrechtlichen Gründen müssen vor Beginn der Maßnahme die Reptilien die straßenbegleitenden Gehölze an der B 35 im Bereich der Brückenbauwerke zurückgeschnitten Die Gehölze werden kurz über dem Erdboden abgesägt und das Schnittgut aufgearbeitet Die Arbeiten finden außerhalb des Straßenraums statt sodass für den Verkehr auf der B 35 keine Beeinträchtigungen bestehen Auf den Wirtschafts- und Radwegen im Baustellenbereich kann es zu kurzfristigen Behinderungen durch den Einsatz von Arbeitsgeräten kommen Das Regierungspräsidium Karlsruhe bittet die Verkehrsteilnehmenden für die Belastungen und Behinderungen um Verständnis Weitere Informationen zur Verkehrslage und zu Baustellen in Baden-Württemberg sind unter VerkehrsInfo BW und in der VerkehrsInfo BW - App zu finden Um unseren Internetauftritt für Sie optimal gestalten und verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Weitere Informationen zu Cookies erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung Diese Cookies werden für eine reibungslose Funktion unserer Website benötigt Google und Vimeo werden auf der gesamten Webseite aktiviert Seit mehr als 24 Stunden haben Atomkraftgegner in Frankreich und Deutschland den Atommüll-Zug im Visier. Am späten Nachmittag hat er sich nun vom Gelände des Verladebahnhofs in Valognes ganz im Norden des Landes An Bord ist eine gefährliche Fracht: Vier Behälter mit hochradioaktivem Atommüll die zurück ins Zwischenlager nach Phillipsburg sollen Aus Sicherheitsgründen haben weder die Gesellschaft für Zwischenlagerung (BGZ) noch die EnBW als Betreiber des Kraftwerk-Standorts Philippsburg offizielle Angaben zu Termin Dauer des Transports oder zum konkreten Streckenverlauf gemacht begleitet von über 100 Polizisten und Hubschraubern In den vergangenen 24 Stunden waren die vier Castorbehälter auf ihrem Weg von der Wiederaufbereitungsanlage in La Hague zum Bahnhof im 40 Kilometer entfernten Valognes mehrfach gesichtet worden Dort wurden die Behälter auf den rund 300 Meter langen Zug umgeladen Am späten Dienstagnachmittag setzte er sich dann in Bewegung Aus der Erfahrung früherer Transporte gehen Beobachter davon aus dass der Schienentransport für die rund 1.000 Kilometer bis zur deutschen Grenze 15 bis 18 Stunden dauern wird Welchen Grenzübergang die Verantwortlichen ausgewählt haben Im Prinzip gibt es drei Möglichkeiten: Der Zug könnte über Kehl Lauterbourg/Wörth oder Forbach/Saarbrücken nach Philippsburg rollen Am Bahnhof im Philippsburg wollen Atomkraftgegner den Zug in Empfang nehmen Sie wollen dort ab 9 Uhr eine Mahnwache einrichten Der jetzige Müll stammt aus deutschen Atomkraftwerken Die abgebrannten Brennelemente wurden zur Wiederaufarbeitung nach La Hague in Frankreich gebracht Dort wurde das Rest-Material verglast und in spezielle Castor-Behälter verpackt Nun kehrt der hochradioaktive Abfall zurück Die Bundesrepublik ist völkerrechtlich verpflichtet der in Philippsburg während der 40 Jahre Atom-Ära anfiel ist bereits „verpackt“ in 102 Behälter und hat das Werksgelände nie verlassen Diese abgebrannten Brennstäbe befinden sich bereits im Philippsburger Zwischenlager In Deutschland gibt es neben Philippsburg noch 15 weitere Zwischenlager Bis zuletzt hatte sich Philippsburg gegen die Rücknahme des Atommülls gewehrt Offen war bis vor wenigen Tagen noch eine Klage der Stadt Philippsburg und mehrerer Grundstückseigentümer in der Nähe des Zwischenlagers gegen die Einlagerung Der Verwaltungsgerichtshof (VGH) Baden-Württemberg lehnte die Eilanträge allerdings ab Die Behälter dürfen demzufolge bis zur Entscheidung im Hauptsacheverfahren eingelagert werden Damit würden keine irreversiblen Tatsachen geschaffen hieß es: Denn eine Auslagerung der Behälter im Fall eines Erfolgs der Klage sei jederzeit möglich Die Betreibergesellschaften weisen dagegen darauf hin dass es sich bei den Castor-Behälter HAW28M um massive Konstruktionen aus Gusseisen und Edelstahl handelt Ein Deckelsystem aus massiven Stahl­deckeln als Schutz erfülle höchste Sicherheitsstandards Die von den Abfällen ausgehende Wärme wird unter anderem über sogenannte Kühlrippen nach außen abgeführt Die Behälter hätten Fall- und Feuertests bestanden sowie die Explosion eines gefüllten Tank­wagens mit Flüssiggas direkt daneben Dabei sei der Behälter einige Meter vom Versuchsaufbau entfernt ins Erdreich eingeschlagen Aufsichtsbehörden und unabhängige Gutachter messen während der Transporte die Strahlung und überwachen Klar definierte staatliche Sicherheitsanforderungen gebe es auch für die Transportmittel sowie für die Durchführung von Beladungen heißt es bei den für den Castor-Transport zuständigen Atomkraftwerksbetreibern „Die Einhaltung dieser Anforderungen werden ebenfalls von den zuständigen Behörden und ihren Gutachtern unabhängig überwacht.“ Ein 14-jähriger Junge hat sich in der Nacht zum Dienstag in Philippsburg unbefugt hinter das Steuer eines Autos gesetzt und damit einen größeren Polizeieinsatz ausgelöst Wie das Polizeipräsidium Karlsruhe mitteilte bemerkte die Mutter des Jugendlichen gegen 6.40 Uhr dass ihr Sohn während der Nacht die Schlüssel ihres VW Touran an sich genommen und eigenständig losgefahren war bei der auch ein Polizeihubschrauber zum Einsatz kam führte etwa eine Stunde später zum Auffinden des Fahrzeugs Der VW Touran wurde gegen 7.35 Uhr im Bereich des Wertstoffhofs in Philippsburg entdeckt Die Polizei stellte den Jugendlichen schließlich in der Nähe des Bauhofs Nach bisherigen Erkenntnissen beschädigte der 14-Jährige während seiner Fahrt mindestens ein geparktes Auto Der dabei entstandene Sachschaden wird auf etwa 4.000 Euro geschätzt Die Verkehrspolizei Karlsruhe hat die Ermittlungen übernommen die den blauen VW Touran mit Heidelberger Kennzeichen am Dienstagmorgen gesehen haben oder mögliche weitere Geschädigte werden gebeten sich unter der Telefonnummer 0721 944840 zu melden Alle weiteren Infos auf unserer Homepage www.msc-philippsburg.de um diesen Inhalt mit «Gefällt mir» zu markieren Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen Stuttgart04:00 UhrDas "Knöllchen" kommt nun vom Kamera-Auto Bei einem Projekt soll digitale Technik Falschparker identifizieren Auch Heidelberg und Mannheim sind am Pilotversuch interessiert Bei einem Projekt soll digitale Technik Falschparker identifizieren Metropolregion04:00 UhrRNV sperrt OEG-Bahnstrecke zwischen Heidelberg und Edingen Wegen Bauarbeiten wird ab Dienstag bis zum 15 Mai ein Schienenersatzverkehr eingerichtet Mannheim04:00 UhrFür einen Neustart fehlt es dem "Maifeld Derby" an Geld In wenigen Wochen wird das letzte Mal auf dem Festival gefeiert was das für Mannheim als Musikstadt und ihn persönlich bedeutet Mannheim04:00 UhrFür einen Neustart fehlt es dem "Maifeld Derby" an Geld Maimarkt Mannheim04:00 UhrDas sind die Trends bei Wohnwagen und Campern Maimarkt Mannheim04:00 UhrDas sind die Trends bei Wohnwagen und Campern Linie 5 von Bauarbeiten und gesperrter Strecke betroffen Sorgt Verwaltungsrichter-Wahl wieder für Eklat Polizeigewalt gegen Altenpfleger in Mannheim erschüttert die Menschen Was einem Altenpfleger bei einer Kontrolle in Mannheim widerfuhr Erfrischend optimistisch 06.05.2025 04:00 UhrIn der Alten Feuerwache legt sich Sarah Bosetti poetisch mit dem Populismus an Friedrich Merz und Thomas Gottschalk müssen als Negativbeispiele herhalten Beschluss im Kreistag04:00 UhrDoch lieber den heimischen Apfel einer "Flug-Ananas" vorziehen Der Rhein-Neckar-Kreis strebt die Zertifizierung als Fairtrade-Landkreis an Mannheimer Maimarkt-Turnier04:00 UhrVogel will erneut bei der "Badenia" landen Das Turnier endet mit dem Traditionsspringen Mannheimer Bildband04:00 UhrDie Schokoladenseiten der Quadratestadt "Idyllische Postkartenmotive": Autorin Nora Noé und Fotograf Andreas Spieler haben einen Bildband über Mannheim veröffentlicht Sinsheimer Berufschulzentrums04:00 UhrHauptgebäude-Sanierung kostet 37,4 Millionen Euro Der Kreistag wird am Dienstag die Sanierung des zentralen Gebäudes des Zentrums beruflicher Schulen in Sinsheim beschließen Sinsheimer Berufschulzentrums04:00 UhrHauptgebäude-Sanierung kostet 37,4 Millionen Euro Handball-Bundesliga17:23 UhrVorzeitiges Saison-Aus für Nationalspieler Heymann Rückraumspieler Sebastian Heymann muss sich einer Operation unterziehen Deswegen kommt er in dieser Saison nicht mehr zum Einsatz Deutsche Eishockey Liga16:01 UhrEishockey-Nationalspieler Schütz wechselt nach Mannheim Kurz vor dem Start der WM klärt Justin Schütz seine Zukunft: Er wechselt von Köln nach Mannheim und geht künftig für die Adler auf Torejagd Maimarkt-Turnier16:40 UhrDressurreiterin Schneider auch in der Kür nicht zu besiegen Dorothee Schneider hat nach dem Grand Prix auch die Kür von Mannheim gewonnen - allerdings mit einem anderen Pferd Ein 78-Jähriger übersah ein anderes Auto – es kam zur Kollision Edingen-Neckarhausen/Heidelberg10:38 UhrLinie 5 von Bauarbeiten und gesperrter Strecke betroffen Zwischen Edingen Bahnhof und Heidelberg Hauptbahnhof wird gebaut – das hat zumindest abends und nachts Auswirkungen auf die Straßenbahnlinie Mannheim04:00 UhrBeim MVV-Stand auf Maimarkt ist Fernwärme gefragt Der Beratungs- und Informationsbedarf für Wärmepumpen ist groß Zuschüsse von bis zu 70 Prozent sind möglich Der Beratungs- und Informationsbedarf für Wärmepumpen  ist groß Mannheim04:00 UhrTiere beim Maimarkt machen vor allem Kindern viel Spaß Von Kraftprotzen und Flaumbällchen: Die Tier- und Tierlehrschauen gehören zu Höhepunkten des Programms Mannheim04:00 UhrSchlagerstar Roland Kaiser mal gefühlvoll Der Sänger begeistert seine Fans in der ausverkauften SAP-Arena Mannheim14:48 UhrSchlägerei in der Waldhofstraße Involvierte Personen tragen Schnittwunden davon Mannheim14:38 UhrAuto in Käfertal fing Feuer Mannheimer Comedy-Club13:40 Uhr"Papperlapapp" als Plattform für Comedy-Profis und Newcomer Der junge Club bietet Stand-up-Comedy mit Künstlern aus ganz Deutschland Sogar Bülent Ceylan feiert dort 2026 drei Vorpremieren Horrorvorstellung für Autofahrer14:18 UhrWas tun Ein Geisterfahrer wird auf der eigenen Strecke gemeldet Mannheim15:39 UhrWurde Mann bei Streit vor Straßenbahn gestoßen Der etwa 65-Jährige wurde von der Tram erfasst und schwer verletzt Ein 36-Jähriger wurde verhaftet und sitzt nun in Untersuchungshaft Maimarkt-Turnier15:22 UhrDressurreiterin Dorothee Schneider gewinnt Grand Prix Viel besser hätte es für Dorothee Schneider nicht laufen können Mit beiden Pferden wird sie der Rolle als Favoritin gerecht Jetzt ist es amtlich: Vier Behälter mit hochradioaktiven Abfällen sollen noch dieses Jahr aus Frankreich nach Philippsburg transportiert werden Das Bundesamt für die Sicherheit der nukleraren Entsorgung hat die Genehmigung für den Transport erteilt Die Transportfirma Orano NCS GmbH habe nachgewiesen dass alle notwendigen Sicherheitsanforderungen eingehalten werden Damit gelangen die letzten hochradioaktiven Abfälle aus der Wiederaufbereitung in Frankreich zurück nach Deutschland Sie sollen auf der Schiene in maximal vier Transport- und Lagerbehältern bis einschließlich 31 Dezember aus dem französischen La Hague ins Zwischenlager nach Philippsburg transportiert werden Wann und auf welchem Weg konkret der Transport stattfindet Diesbezüglich stimme man sich laut Mitteilung mit den Sicherheitsbehörden der Länder und des Bundes sowie dem Eisenbahn-Bundesamt ab dass der Transport im November stattfindet Deutschland ist völkerrechtlich dazu verpflichtet Der Bund hatte bereits im Juli des Vorjahrs grünes Licht dafür gegeben dass die verglasten Abfälle im Zwischenlager Philippsburg aufbewahrt werden dürfen Die genehmigte Zahl an Behältern werde auch nach Rücknahme der vier Castoren aus Frankreich nicht ausgeschöpft Im Zwischenlager Philippsburg dürfen laut Bundesamt 152 Behälter mit hochradioaktiven Abfällen gelagert werden Die Stadt Philippsburg hatte gegen die Lagerung der vier Castoren Klage eingereicht dass man vielleicht noch bis zur Jahrhundertwende Atommüll einlagern muss Zu langwierig ist die Suche und der Bau des Endlagers dass der Atommüll so lange an den Standorten zwischengelagert ist Die Genehmigung für das Philippsburger Zwischenlager geht nur bis 2047 Bis dahin wird es aber wohl kein Endlager geben Bis heute befinden sich laut Mitteilung des Bundesamts verglaste radioaktive Abfälle aus deutschen Atomkraftwerken im Vereinigten Königreich und in Frankreich Die deutschen Energieversorgungsunternehmen hatten bis 2005 bestrahlte Brennelemente aus ihren Atomkraftwerken dorthin zur Wiederaufarbeitung transportiert Die dabei entstandenen flüssigen Abfälle wurden anschließend in Glas geschmolzen und seitdem sukzessive zurücktransportiert Brennelemente aus deutschen Atomkraftwerken in die sogenannte Wiederaufarbeitung zu liefern Stattdessen sind die Betreiber der Atomkraftwerke durch Änderung des Atomgesetzes verpflichtet die bestrahlten Brennelemente in Zwischenlagern an den Standorten der Reaktoren zu lagern Deutschland hat sich völkerrechtlich verpflichtet die Abfälle aus der Wiederaufarbeitung zurückzunehmen Aus Frankreich sollte die Bundesrepublik ursprünglich bis Ende des Jahres fünf Castor-Behälter mit verglasten mittelradioaktiven Abfällen und 152 Behälter mit hochdruckverpressten mittelradioaktiven Metallresten zurücknehmen Da diese Transporte in dem vorgesehenen Zeitraum nicht hätten stattfinden können wurde mit Frankreich eine neue Lösung verhandelt Statt der insgesamt 157 Behältern mit mittelradioaktiven Abfällen nimmt Deutschland stattdessen die hier genehmigten vier Behälter mit verglasten hochradioaktiven Abfällen zurück Zusätzlich sorgen die Energieversorger dafür ausgediente Transportbehälter für Brennelemente zu verwerten Mit dem Transport der vier Castoren nach Philippsburg nimmt Deutschland somit die letzten hochradioaktiven Abfälle aus Frankreich zurück Um die völkerrechtlichen Verpflichtungen gegenüber dem Vereinigten Königreich zu erfüllen muss Deutschland nach Angaben des Bundesamtes aber noch hochradioaktive Abfälle aus der Wiederaufarbeitung in England zurücknehmen und in andere deutsche Zwischenlager transportieren Bis 2011 transportierten die Eigentümer der Abfälle die radioaktiven Rückstände aus der Wiederaufarbeitung laut Mitteilung in das Zwischenlager Gorleben in Niedersachsen Dort stehen seither 108 Behälter mit verglasten radioaktiven Abfällen In Gorleben befindet sich auch der einzige Standort der in der Vergangenheit teilweise darauf untersucht worden war ob er sich als Endlager für hochradioaktive Abfälle eignet Diese geologischen Untersuchungen hatte man 2012 beendet Der Standort ist nicht mehr Teil der Endlagersuche das der Bundestag 2013 mit breiter Mehrheit verabschiedete änderte der Gesetzgeber auch das Atomgesetz: Die verbliebenen verglasten Abfälle im Ausland müssen demnach in Zwischenlagern an den Standorten der Kernkraftwerke gelagert werden bei der Suche nach einem Endlager nicht den Eindruck zu erwecken Gorleben sei als Endlagerstandort bereits festgelegt Länder und Energieversorgungsunternehmen laut Mitteilung die verbliebenen radioaktiven Abfälle in Biblis Niederaichbach (Atomkraftwerk Isar) und Philippsburg zwischenzulagern Im Streit um die Entsorgung von Bauschutt aus den stillgelegten Kernkraftwerksblöcken in Philippsburg im Landkreis Karlsruhe zeichnet sich eine Einigung ab zu der mehrere Vereinbarungen ausgehandelt wurden hieß es seitens des Regierungspräsidiums Karlsruhe und des Energieversorgers EnBW Einzelheiten dazu wurden auf Anfrage nicht genannt bis die Vereinbarungen unterschrieben seien und in Kraft gesetzt werden könnten Zuvor hatte der Südwestdeutsche Rundfunk (SWR) berichtet In der Auseinandersetzung geht es um die Frage wer den Bauschutt aus den beiden Blöcken des im Rückbau befindlichen Atommeilers zur Entsorgung annimmt Da der Landkreis Karlsruhe über keine entsprechenden Deponiekapazitäten verfügt wollte das Land Baden-Württemberg durchsetzen dass der freigemessene Bauschutt auf der Deponie der Klasse II in Hamberg des benachbarten Enzkreises abgelagert werden darf mit dem der Karlsruher Landkreis seit 2005 zur Entsorgung von höher belasteten mineralischen Abfällen kooperiert hatte sich in einem jahrelangen Rechtsstreit aber stets geweigert Das führte zu Verzögerungen beim Rückbau in Philippsburg gibt es bisher keine neuen Informationen zu diesem Vorgang den der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreis Karlsruhe im Oktober öffentlich vorgestellte dass mineralische Bauabfälle – zuletzt rund 1.100 Tonnen pro Jahr – weiterhin wie vereinbart zur Beseitigung an die Deponie Hamberg gehen Durch Abschnitt V und einen geplanten neuen Deponieabschnitt VI sollen dort künftig zusätzliche 455.000 Kubikmeter Deponievolumen bereitstehen Damit sei die Entsorgung für voraussichtlich zehn Jahre gesichert falls das jährliche Einbauvolumen auf aktuellem Niveau bleibe dass Stand jetzt aus dem Rückbau des Philippsburger Atommeilers insgesamt etwa 16.300 Tonnen mineralische Abfälle anfallen die in den kommenden Jahren deponiert werden müssten Dem SWR teilte der zuständige Dezernent im Enzkreis dass zu dem Vorhaben nun eine Vereinbarung ausgehandelt wurde die verschiedenen beteiligten Gremien vorliege dass die Deponie Hamberg weiterhin nur Materialien aufnehme die laut bislang gültiger Regelung zugelassen sind und zu deren Aufnahme der Kreis verpflichtet ist Dazu würden nicht gefährliche mineralische Abfälle wie Betongemische Es handle sich ausschließlich um freigemessenen Bauschutt Der Enzkreis wolle der Vereinbarung bei einer Sondersitzung am kommenden Montag zustimmen Service Wir freuen uns auf Ihre Fragen und Anregungen Service-Hotline+49 7224 9397-700kundenservicenoSpam@GO-AWAYeuwid.de Redaktion+49 7224 9397-0recyclingnoSpam@GO-AWAYeuwid.de Sie möchten immer auf dem aktuellsten Stand sein Lassen Sie sich die neuesten Nachrichten über Entwicklungen und Trends der Branche einmal pro Woche kostenlos per Newsletter zusenden Newsletter abonnieren Wir nutzen Cookies und externe Dienste auf unserer Website Andere bieten Ihnen mehr Komfort oder helfen uns Sie können die Auswahl jederzeit unter Datenschutz ändern Notwendige Cookies sind für die einwandfreie Funktion der Website erforderlich Inhalte von Videoplattformen und Social Media Platformen werden standardmäßig blockiert. Wenn der Zugriff hier akzeptiert wird, bedarf es bei der Nutzung dieser Dienste keiner gesonderten Einwilligung mehr. Nähere Informationen zu den einzelnen Diensten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung Dass das Castorenlager für hoch radioaktiven Müll in Philippsburg nicht von oben – etwa gegen Terrorangriffe mit Drohnen –geschützt ist treibt die Anti-Atom-Initiative und den BUND Karlsruhe um September wollen sie auf die Missstände aufmerksam machen die Bevölkerung bis 2100 auf dem hoch radioaktiven Atommüll unter den unsicheren Lagerbedingungen sitzen zu lassen Generationengerechtigkeit sieht anders aus was in diesem langen Zeitraum nicht unwahrscheinlich ist Die Politik mutet der Bevölkerung hochgefährliche atomare Altlasten oberirdisch vor der Haustür zu“ heißt es in einer Pressemitteilung der Aktivisten Auch Philippsburgs Bürgermeister Stefan Martus hatte mehrfach die Sorge artikuliert dass man noch bis zur Jahrhundertwende auf dem Müll sitzen bleibt Die Aktivisten sprechen derweil schon von einem „Endlager“ und von einem gefährlichen Problem September hat sich nun die baden-württembergische Umweltministerin Thekla Walker (Grüne) zum Besuch im Zwischenlager angekündigt „Wir heißen die baden-württembergische Umweltministerin Walker bei ihrem angekündigten Besuch am 3 September im Endlager Philippsburg auf unsere Art ,willkommen’ Die Anti-Atom-Initiative und der BUND werden mit einer Mahnwache von circa 10 bis 11 Uhr vor Ort sein um auf die Missstände und den Handlungsbedarf aufmerksam zu machen“ Man wolle mit Demonstranten und Plakaten vor dem Atomkraftwerk Präsenz zeigen Vor allem den geplanten Castoren-Transport von La Hague nach Philippsburg sieht Wellhöfer kritisch Er soll voraussichtlich noch in diesem Spätjahr die letzten vier Castoren nach Philippsburg bringen sollte man den Atommüll nicht noch durch die Landschaft transportieren Die Aktivisten kritisieren nicht nur die langjährige Unterbringung des Mülls in einem aus ihrer Sicht nicht sicheren Zwischenlager So gebe es bis heute keine Mineralstoffdeponie für den sogenannten freigemessenen Atommüll Hier werfen sie dem Karlsruher Landrat Christoph Schnaudigel (CDU) Versagen vor Dadurch komme der Rückbau der beiden Blöcke des Philippsburger Atomkraftwerks ins Stocken was wiederum Millionen Euro an Verlusten verursache Weitere Kritikpunkte beziehen sich auf das Reststoffbearbeitungszentrum dessen Kamin jeden Tag radioaktive Stoffe an die Umwelt abgebe oder auf die Lagerung von mittelaktivem Atommüll Unter Umst�nden sammelt BotTalk personenbezogene Daten f�r eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung f�r die Daten�bermittlung die Sie jederzeit �ber Cookie-Einstellungen widerrufen k�nnen Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken m�chten k�nnen Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden: Das Branchenportal rund um die Windenergie Bild: Trassen-Verlauf der Stromleitung Ultranet © BNetzA Bild: Trassen-Verlauf der Stromleitung A-Nord © BNetzA Internationales Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) RSS News Windenergie RSS Pressemitteilungen Die re:cap global investors ag mit Sitz in Zug (Schweiz) ist ein internationaler M&A Berater sowie Asset Manager im Bereich der Erneuerbaren Energien für institutionelle Investoren. re:cap... weiter... Mit Leidenschaft für Erneuerbare Energien bietet die 4initia GmbH ihren Kunden Ingenieur- und Beratungsdienstleistungen. Das Ingenieurbüro ist in den Bereichen Planung,... weiter... Die 4initia GmbH mit Sitz in Berlin bietet Ingenieur- und Beratungsdienstleistungen mit Fokus auf Erneuerbare Energien. Als unabhängiger Ingenieur-Dienstleister werden die Bereich... weiter... Die 4initia GmbH mit Sitz in Berlin bietet Ingenieur- und Beratungsdienstleistungen mit Fokus auf Erneuerbare Energien. Als unabhängiger Ingenieur-Dienstleister werden die Bereich... weiter... Die Stuttgarter Wohnungs-und Städtebaugesellschaft mbH (SWSG) zählt mit über 19.000 eigenen Mietwohnungen und mehr als 50.000 Mietern zu den größten kommunalen, wirtschaft... weiter... Aurich/Dresden (iwr-pressedienst) - Alterric und die VSB Deutschland erhalten Genehmigungen nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) für das Repowering-Projekt Nentzelsrode. Durch den Einsatz moderner Anlagen wird die Energieausbeute rund verdoppelt, bei gleichzeitiger Reduzierung der Anzah... weiter... Oulu / Oulainen / Dresden (iwr-pressedienst) - Im nordfinnischen Oulainen in der Region Nordösterbotten drehen sich ab sofort die Turbinen des von VSB Finnland entwickelten und gebauten Windparks Karahka. Eigentümer der 25 Windenergieanlagen sind der finnische Energieversorger Helen und der Wind P... weiter... Oldenburg/Athen (iwr-pressedienst) – Optimus Energy hat den deutschen Technologieanbieter emsys VPP mit der Bereitstellung seines Virtuellen Kraftwerks für die Vermarktung erneuerbarer Energien auf dem griechischen Spot- und Regelenergiemarkt beauftragt. Mit einem Portfolio von fast 4 GW Solar- u... weiter... Hamburg (iwr-pressedienst) - Alterric, eigenständiger Erzeuger im Bereich der Erneuerbaren Energien und einer der größten Onshore-Grünstromerzeuger in Zentraleuropa, hat der Nordex Group den Auftrag für die Lieferung und Errichtung von neun Turbinen des Typs N175/6.X für ein Projekt in Griech... weiter...