02.05.2025 | Bei strahlendem Sonnenschein war unser Fernsehteam gemeinsam mit Reporter Bernard zu Gast beim spannenden Kanupolo-Turnier des SKC Philippsburg e.V. Direkt am Wasser lieferten sich die Teams packende Duelle – sportlich, fair und mit viel Einsatz. Die Stimmung in Philippsburg war ausgelassen, die Kulisse beeindruckend und das Event ein voller Erfolg für Teilnehmer und Zuschauer gleichermaßen.
Sehen Sie dazu unseren Filmbeitrag!
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umfangreich gesicherten Rückführungstransport sind vier Castor-Behälter aus der Wiederaufarbeitungsanlage …
Wie das alles funktioniert und was du davon hast
Der crossmediale Zusammenschluss von Fernsehen
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Das Regio-Portal Landfunker berichtet täglich neu
hat einen hervor- ragenden Veranstaltungs- kalender und zählt monatlich etwa 450.000 Besuche und ca
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Land- kreis Karlsruhe mehr als 250.000 Zuschauer KraichgauTV rund um die Uhr empfangen
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wenn das Bild nur als dekoratives Element dient
die im Brandfalle nicht schließt: Dieses Problem meldete man jetzt aus dem stillgelegten Atomkraftwerk von Philippsburg
Der Vorgang ist ein meldepflichtiges Ereignis
Deswegen ist auch das baden-württembergische Umweltministerium eingeschaltet
Es hat die Aufsicht über die Anlage der EnBW
Es handelt sich dabei um die Meldekategorie N
was keine oder sehr geringe sicherheitstechnische Bedeutung habe
Es bestand laut Umweltministerium keine Gefahr für Mensch oder Umwelt
Im stillgelegten Atomkraftwerk Philippsburg
habe die EnBW bei einer wiederkehrenden Prüfung einer Brandschutztür festgestellt
„Sie wurde durch einen zur Signalisierung dienenden Endschalter in Offenstellung blockiert“
heißt es wörtlich in einer Presseerklärung
Aus bislang ungeklärter Ursache war der Hebel des Endschalters falsch positioniert
Der Betreiber habe die Position des Endschalters korrigiert und die Prüfung erfolgreich wiederholt
Die betroffene Brandschutztür befinde sich in einem begehbaren Kabelkanal und ist normalerweise geöffnet
Im Brandfall soll sie automatisch zufallen
um die Ausbreitung von Feuer und Rauch zu verhindern
Dies war aufgrund der Blockade nicht möglich
Die sonstigen vorhandenen Maßnahmen zur Branderkennung und Brandbekämpfung waren voll verfügbar
Die sicherheitstechnische Bedeutung des Ereignisses sei daher gering
Es ergaben sich keine Auswirkungen auf Personen und die Umwelt
Die beiden Blöcke des Atomkraftwerks sind längst vom Netz. Seit einigen Jahren befindet sich die Anlage im Rückbau.
Mathias Misch fotografiert Senioren und Seniorinnen in Philippsburg im Rembrandt-Stil
So möchte er die Erinnerung an ein ereignisreiches Leben wachhalten
Mathias Misch ist Realschullehrer in Waghäusel (Kreis Karlsruhe) und hat ein besonderes Hobby: Er fotografiert Senioren und Seniorinnen im Stil des Malers Rembrandt
Ein ereignisreiches Leben wird dadurch würdevoll abgebildet
In prachtvollem Gewand und einem Gegenstand in der Hand
der symbolisch für eine bewegte Lebensgeschichte steht
Viele junge Menschen würden in Senioren nur noch alte Menschen sehen
was für ein buntes und vielfältiges Leben sie hatten
Mit diesem Projekt möchte ich die Erinnerung wachhalten
Dafür habe er auch schon Senioren fotografiert und war von deren bewegter Lebensgeschichte fasziniert
Parallel wuchs sein Interesse an den Porträts des Malers Rembrandt
dass viele ältere Menschen nicht so wahrgenommen werden
Jubiläums der Sozialstation Untere Hardt e.V
war Mathias Misch jetzt auch in Philippsburg (Kreis Karlsruhe) als Fotograf im Einsatz
einen persönlichen Kontakt zu den Seniorinnen und Senioren herzustellen
Vor dem Fotoshooting möchte er möglichst viel über deren Leben erfahren
Denn jedes Rembrandt-Model soll einen Gegenstand in der Hand halten
der im Leben eine besondere Rolle gespielt hat
Habe auch noch ein Trikot zuhause und einen Fußball mit KSC-Unterschriften!" – freut sich Rudolf Odenwald
Der 87-Jährige ist zu Fuß zur Sozialstation gelaufen und erzählt mit glühenden Augen von seiner Lehrerkarriere und der Leidenschaft im Sport
Beim Foto-Shooting präsentiert er stolz den KSC-Fußball mit allen Unterschriften aus dem Jahr 1989
Mathias Misch inszeniert die Seniorinnen und Senioren im Stile Rembrandts
Drei seiner Schülerinnen helfen ihm dabei und kleiden die Models in passende Gewänder
Alles muss sitzen und vor allem das Licht soll stimmen
Der Fotograf erklärt: „Rembrandt hat bei seiner Malerei auf eine bestimmte Lichtsetzung geachtet
Unter einem Auge sollte sich immer eine Art Lichtdreieck befinden
Und in der Fotografie nennt man das Rembrandtlicht“
Denken Sie dran: Damals haben Sie viel Geld für dieses Porträt bezahlt
Dieses Bild wird ewig bei Ihnen im Schloss hängen
Auch Lola Kruse wird im Stile Rembrandts fotografiert
Seit Jahrzehnten wird sie „Lila Lola“ genannt
Außerdem malt sie leidenschaftlich gerne – am liebsten Bären
Ihre wichtigen Gegenstände sind schnell gefunden: Lila Gehstock und lila Bär
Als Mathias Misch ihr die fertigen Fotos zeigt
erkennt sie sich selbst kaum wieder und strahlt
Wertschätzung und Erinnerung möchte er mit seinen Porträts ausdrücken – in diesem Moment gelingt ihm das perfekt
Der Enzkreis hat sich mit den Beteiligten im Streit um die Entsorgung von Bauschutt aus dem Kreis Karlsruhe geeinigt
Nach einem jahrelangen Rechtsstreit um die Entsorgung von Bauschutt aus dem Kreis Karlsruhe im Enzkreis – unter anderem Abbruchmaterial aus dem Kernkraftwerk Philippsburg – ist eine Lösung gefunden
Der Kreis hat mit dem Land Baden-Württemberg
der Energie Baden-Württemberg (EnBW) und der Kerntechnischen Entsorgung Karlsruhe GmbH (KTE) jetzt eine Vereinbarung getroffen
Und das ist der Hintergrund: Der Enzkreis will auf seiner Deponie Hamberg in Maulbronn keine Betonabfälle aus dem Kreis Karlsruhe aufnehmen
Die Entsorgung des recycelbaren Bauschutts sei nicht nachhaltig
sei deshalb auf der Deponie nicht zugelassen
Das stehe so auch in einer Vereinbarung mit dem Landkreis Karlsruhe aus dem Jahre 2004
2020 erteilte das Land Baden-Württemberg dem Enzkreis jedoch eine "Genehmigung"
auch Betonabfälle aus dem Kernkraftwerk Philippsburg annehmen zu dürfen
Daraufhin entwickelte sich ein jahrelanger Rechtsstreit zwischen dem Enzkreis
In mehreren Verfahren bekam der Enzkreis Recht
auch wenn mehrere Urteile noch nicht rechtskräftig sind
Der Streit wird nun endgültig begraben werden
wenn alle beteiligte Gremien der jetzt ausgehandelten Vereinbarung zustimmen
teilte der zuständige Dezernent im Enzkreis
dass die Deponie Hamberg in Maulbronn weiterhin nur solche Materialien aufnimmt
die laut der bislang gültigen Regelung zugelassen sind und zu deren Aufnahme der Kreis auch verpflichtet ist
Dazu gehören nicht gefährliche mineralische Abfälle wie Betongemische
Der Betonschutt strahlt weniger als die Granitplatten in der Stuttgarter Fußgängerzone
Die Rede ist von jährlich 1.000 bis 1.500 Tonnen Abbruchmaterial in den nächsten zwei bis drei Jahren
Dabei handle es sich ausschließlich um "freigemessenes" Material
Dieses dürfe einen Grenzwert von 10 Mikrosievert nicht überschreiten
Allein auf einem Flug nach New York bekomme man die zehnfache Strahlendosis ab
Laut Bundesamt für Strahlenschutz ist der Mensch einer natürlichen Strahlung in Böden und Gesteinen durch Röntgenstrahlen in Höhe 3.800 Mikrosievert im Jahr ausgesetzt
In den nächsten Wochen müssen noch verschiedene Gremien der Vereinbarung zustimmen
Der Enzkreis hat dies auf einer Sondersitzung am Montag getan
könnte in den nächsten Monaten der erste Transport aus Philippsburg erfolgen
Gegen 16:40 Uhr meldete ein Zeuge einen silbernen BMW
mehrfach in den Gegenverkehr geriet und anderen die Vorfahrt nahm
Nur durch Ausweichmanöver konnten Unfälle verhindert werden
Die Polizei stoppte den Wagen in Philippsburg
Zudem besaß der Fahrer keine gültige Fahrerlaubnis
Er leistete Widerstand und musste mit erheblichem Kraftaufwand zum Revier gebracht werden
Die Polizei ermittelt und bittet betroffene Verkehrsteilnehmer
sich unter 07256 9329-0 beim Polizeirevier Philippsburg zu melden
Es herrscht ein munteres Kommen und Gehen an einem Freitagmorgen im Rheinsheimer Dorfladen – dazwischen bleibt Zeit für Gespräche
seines Zeichens „quasi Filialleiter“ ergänzt Jasmine Kirschner
Ortsvorsteherin in Rheinsheim und Vorstand der örtlichen Bürgergenossenschaft
Das mit dem Kaffee hätten sie sich immer wieder mal überlegt
einige Minijobber und ganz viele Ehrenamtliche
betreiben neben dem Dorfladen auch das angrenzende Hotel und die Gastronomie
Brigitte Brecht und ihr Mann schleppen große Schachtel an
Sie waren beim Hofgut Kästel in Mingolsheim
um die wöchentliche Fleisch- und Wurstbestellung abzuholen
die sich die Kunden wiederum im Dorfladen abholen können
„Ohne unsere Ehrenamtlichen wären wir aufgeschmissen“
sagt Kirschner während sie die Tür aufhält
Brigitte Brecht macht außerdem dienstags und freitags den Wareneingang
der immer mit dem Fahrrad kommt und den Waldorfkindergarten beliefert
Roßmann fährt zusätzlich nach Huttenheim und beliefert dort den Waldkindergarten
Zwischendurch holt Jutta Stober Obst- und Gemüseabfälle
„Die werden an die Hühner verfüttert – ganz nachhaltig
Und wir versuchen so gut wie möglich auf Plastik zu verzichten“
Bioprodukte und Produkte aus der Region genießen im Dorfladen erhöhte Aufmerksamkeit
„Birgit Dittes kennt sich damit aus und ist ein- bis zweimal pro Woche im Laden“
ergänzt Kirschner die Liste der Ehrenamtlichen
Kundin Inge Hedrich hat noch ein weiteres Argument für den Dorfladen: „Die Kommunikation
Schuld am Ladensterben in den Dörfern sind die Menschen selbst
hat auch Roßmann schon des Öfteren beobachtet
damit sie am nächsten Tag wiederkommen können“
Das Leben sei in den ehemaligen Löwen zurückgekehrt
Spiel- und Bastelnachmittage oder Seminare
„Alle vier Wochen gibt es einen Senioren-Nachmittag mit Programm
Da ist die Bude mit rund 60 Teilnehmern regelmäßig voll“
Beim Rundgang erinnert sie sich an die Anfangszeiten und wie man während der Pandemie mit Abstand gewerkelt und gerichtet hat
Eine zweijährige Zwangspause beim Rückbau des Atomkraftwerks Philippsburg ist beendet
weil keine Deponie den Bauschutt nehmen wollte
der beim Abbruch der Reaktoren I und II entsteht
darunter Betonschrott aus den beiden Philippsburger Reaktorblöcken können jetzt abtransportiert und deponiert werden
Das Material fällt unter die Kategorie "spezifisch freigegebene Abfälle"
es bleibt unter der Strahlendosis von 10 Mikrosievert pro Jahr und kann damit nach Einschätzung von Experten bedenkenlos deponiert werden
Von diesem Material geht überhaupt keine Gefahr aus
Die erste Fuhre soll bereits in den nächsten Wochen auf den Weg gebracht werden
Es handelt sich um eine Charge von Betonblöcken
die auf die Deponie Hamberg nach Maulbronn im Enzkreis verschickt werden
Insgesamt geht es um rund sechs Tonnen Betonschrott
der auch aus dem Siedewasserreaktor von Block I im Atomkraftwerk Philippsburg stammt
Eigentlich darf Hamberg gar kein Beton-Bauschutt annehmen
weil es um mit Asbest versetztes Material geht
Nach Einschätzung des Finanzdezernenten im Enzkreis
sei der Asbest durchaus gesundheitsbedenklich
die von dem Material ausgehende radioaktive Strahlung dagegen überhaupt nicht
Dorthin geht jetzt schon der Müll aus Obrigheim
Erst vor wenigen Tagen war die Einigung vom Enzkreis
Kreis Karlsruhe und Neckar-Odenwald-Kreis bekannt gegeben worden
Diese Einigung kam auf Vermittlung und möglicherweise auch auf Druck aus dem Umweltministerium zustande
so teilte der Neckar-Odenwald-Kreis kürzlich mit
konnte mit dieser Einigung eine Zwangszuweisung des Landes vermieden werden
erklärte Michels auf einer Pressekonferenz am Mittwoch in Philippsburg
Tatsächlich durchläuft der gesamte Rückbauschrott nicht eine
danach aber auch von unabhängigen Gutachtern wie dem TÜV SÜD oder einer Spezialfirma im Auftrag der Deponie Hamberg vorgenommen werden
Von insgesamt rund 1,2 Millionen Tonnen Bauschutt aus dem Rückbau der Blöcke I und II in Philippsburg können rund 97 Prozent normal recycelt werden
Etwa ein Prozent des Rückbauschrotts muss als schwach- oder mittelradioaktiv belasteter Müll im Schacht Konrad eingelagert werden
Übrig bleiben noch einmal ein bis zwei Prozent
Die Einigung der drei Landkreise mit der EnBW und dem Land betrifft auch das ehemalige Kernforschungsgelände auf dem Campus Nord im KIT
In Karlsruhe lagert aktuell die größte Menge an Atom-Rückbauschrott bundesweit
Insgesamt acht Forschungsanlagen vom Versuchsreaktor über heiße Zellen bis zur Wiederaufarbeitungsanlage müssen hier zurückgebaut werden
Aus Karlsruhe fallen noch einmal rund 13.000 Tonnen spezifisch freigegebene Abfälle an
Auch hier werden sich die Rückbauarbeiten noch Jahrzehnte hinziehen
Auf dem Gelände des ehemaligen Atomkraftwerks in Philippsburg ist ein Konverter offiziell in Betrieb gegangen
Er soll künftig Strom aus Nordsee-Windparks im Süden nutzbar machen
Nach mehr als vier Jahren Bauzeit ist am Freitag ein Konverter in Philippsburg (Kreis Karlsruhe) offiziell in Betrieb gegangen
Er steht auf dem Gelände des ehemaligen Atomkraftwerks und soll Strom aus dem Norden im Südwesten nutzbar machen
Der Konverter ist Teil des Energiewendeprojekts Ultranet
Dabei soll Strom aus Meerbusch in Nordrhein-Westfalen über 340 Kilometer nach Philippsburg fließen und dort im neuen Umspannwerk - oder Konverter - von Gleichstrom in Wechselstrom umgewandelt und ins Netz verteilt werden
So soll nachhaltige Energie aus Nordsee-Windparks
Zur offiziellen Inbetriebnahme kam auch der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) nach Philippsburg
Wo früher die Kühltürme eines Atomkraftwerks standen
Der Energiestandort Philippsburg zeigt: Wir sind auf dem richtigen Weg in eine neue Energiewelt ohne klimaschädliche Emissionen und ohne unkalkulierbare Risiken
Durch den neuen Konverter werde gleichzeitig das Stromnetz sicher und stabil gehalten
Projekte wie Ultranet machten die Energiewende effizienter
Für Philippsburg ist der Konverter ein weiteres Symbol für den Wandel: Am 14
Mai 2020 wurden hier die Kühltürme des ehemaligen Kernkraftwerks gesprengt
Seitdem wurde auf dem Gelände der Konverter gebaut - auf einer Fläche von etwa zehn Fußballfeldern
Daneben befindet sich das Zwischenlager für Atommüll
ein Freudentag und ein Meilenstein in der Energiewende für Philippsburg und auch für die ganze Republik
Philippsburgs Bürgermeister Stefan Martus hob die Veränderung für die Stadt hervor
Im Kernkraftwerk seien 900 Menschen beschäftigt gewesen
Der Konverter dagegen bringe keine Arbeitsplätze vor Ort
Die geplante Stromleitung von Osterath nach Philippsburg wird nach Angaben von TransnetBW voraussichtlich Ende 2026 in Betrieb gehen
2027 soll dann noch eine Verbindung zur Nordsee fertiggestellt werden
Bis dahin werde ein "Strommix" in Philippsburg ankommen
Die Gleichstrom-Trasse wird laut TransnetBW weitgehend auf bestehende Masten gelegt
Man gehe beim Konverter-Projekt derzeit von Kosten in Höhe von rund 700 Millionen Euro aus
Eine der größten und modernsten Pilzzuchtanlagen in Baden-Württemberg ist in Betrieb gegangen
Seit rund zwei Wochen werden in Philippsburg tonnenweise Champignons angebaut
Das Kernkraftwerk in Philippsburg am Rhein ist seit fünf Jahren stillgelegt
Dafür wird die Kleinstadt jetzt zur Pilz-Metropole in Baden-Württemberg
Seit gut zwei Wochen werden am Ortsrand in neu gebauten Industriehallen Champignons gezüchtet und geerntet
Betreiber ist die Rheinische Pilz-Zentrale Geldern (RPZ)
Noch ist in Philippsburg nicht alles fertig gebaut
Die braunen und weißen Champignons schießen aber schon wie die sprichwörtlichen Pilze aus dem Boden
der Seniorchef am neuen Standort Philippsburg
Das geht "rubbel die Katz" und dann müssen die geerntet werden
Ausschließlich braune und weiße Champignons gibt es in der neuen Zuchtanlage in Philippsburg
Aktuell liefert der Betrieb pro Woche 40 bis 50 Tonnen Pilze an Supermärkte
später einmal sind 90 bis 100 Tonnen Pilze wöchentlich geplant
ist die erste Ernte in der Pilzzuchtanlage am neuen Standort Philippsburg
ist vor etwa zwei Wochen in die Beete eingesetzt worden
In riesigen Stahlregalen wachsen die Pilze in sechs Etagen übereinander heran
Auf rund 9.000 Quadratmeter will die Pilzzentrale in Philippsburg Champignons aus der Region für die Region züchten
Alicia Tomanek hilft am neuen Standort in Philippsburg bei der ersten Ernte der Champignons
Auf einer hydraulischen Plattform fährt sie auf und ab
packt mit schnellen Handbewegungen die reifen Pilze und legt sie auf ein Förderband
Per Band gelangen die Champignons in den ersten Stock
Dort wird ein Teil des Stiels abgeschnitten
Anschließend werden die Pilze vollautomatisch sortiert und in Schälchen gelegt
Im Außenbereich ist ein Verwaltungsgebäude geplant
historische Hofgut Rheinschanz-Mittelhof direkt nebenan will der Familienbetrieb wieder aufbauen
Wohnungen für Mitarbeiter sollen dort entstehen
Auf bis zu 50 Millionen Euro werden sich die Investitionen am neuen Standort Philippsburg belaufen
Er hat den Betrieb für Pilzzucht in Nordrhein-Westfalen vor einem halben Jahrhundert gegründet
Mittlerweile gibt es fünf weitere Standorte - der neueste im badischen Philippsburg
Hans Deckers spricht gerne über die Organismen
die nicht zu den Pflanzen und auch nicht zu den Tieren gehören
viel Pflege und vielleicht noch ein bisschen Liebe
Betonschutt aus dem abgeschalteten Atomkraftwerk Philippsburg soll auf der Deponie Sansenhecken bei Buchen entsorgt werden
Das hat die Kreisverwaltung am Montag bekannt gegeben
Seit 2017 läuft der Rückbau am inzwischen abgeschalteten Atomkraftwerk Philippsburg im Landkreis Karlsruhe - und seit Jahren steht die Frage im Raum: Wohin mit dem Bauschutt
Der nämlich darf nicht einfach auf eine herkömmliche Deponie
Also selbst wenn er einen Grenzwert von zehn Mikrosievert nicht überschreitet und damit als nicht-strahlender
Wegen der ungeklärten Entsorgung kommt es bereits zu Verzögerungen beim Rückbau des Atomkraftwerks
SWR-Reporterin Friederike Kroitzsch berichtet von der Deponie Sansenhecken bei Buchen:
Jetzt springt der Neckar-Odenwald-Kreis in die Bresche und übernimmt in den kommenden Jahren und Jahrzehnten Philippsburger Betonschutt auf der kreiseigenen Deponie Sansenhecken bei Buchen (Neckar-Odenwald-Kreis)
Die zuständigen Neckar-Odenwälder Gremien haben dafür jetzt grünes Licht gegeben
hieß es in einer Pressekonferenz am Montag
Insgesamt ist die Rede von rund 16.000 Tonnen Abbruch-Material aus dem abgeschalteten Kernkraftwerk
die über die kommenden Jahre entsorgt werden müssen
Hinzu kommen 13.000 Tonnen Bauschutt aus der Wiederaufbereitungsanlage KTE (Kerntechnische Entsorgung Karlsruhe) in Karlsruhe
Eigentlich müsste der entsprechende Bauschutt dort entsorgt werden
im Fall Philippsburg also im Landkreis Karlsruhe
Hier allerdings gibt es keine geeignete Deponie
weswegen der Landkreis Karlsruhe seit 2004 eine Vereinbarung mit dem Enzkreis hat
der Karlsruher Bauschutt auf einer eigenen Deponie entsorgt
Das führte laut der EnBW als Betreiberin zu ersten Verzögerungen beim Rückbau
Nun soll dieser Rechtsstreit begraben werden
Der Neckar-Odenwald-Kreis nämlich hat sich nach langen Verhandlungen bereit erklärt
Philippsburger Betonschutt auf seiner Deponie Sansenhecken zu entsorgen
Schon jetzt werden in Sansenhecken Betonteile aus dem abgeschalteten Kernkraftwerk Obrigheim (Neckar-Odenwald-Kreis) angenommen
Man habe hier also bereits eine jahrelange Erfahrung
sagte der Neckar-Odenwälder Landrat Achim Brötel (CDU)
dass es in der Bevölkerung massive Widerstände gegen die Zusage zur Entsorgung geben wird
auch die Entsorgung des Materials aus Obrigheim laufe bisher "völlig geräuschlos"
Diese Anlieferungen haben demnach weiterhin "absoluten Vorrang"
Beim Rückbau des Atomkraftwerks Obrigheim fallen insgesamt rund 3.000 Tonnen freigemessener Bauschutt an
von denen knapp über die Hälfte (rund 1.600 Tonnen) bereits auf der Buchener Deponie angenommen worden sind
Wir bekommen von den Anlieferern aus Philippsburg und Karlsruhe selbstverständlich eine finanzielle Gegenleistung
Der Kreis lässt sich also sein Entgegenkommen gut bezahlen: "Der Annahmepreis entspricht nicht dem üblichen Listenpreis für das Material"
Wie viel Geld der Landkreis für seine Bereitschaft zur Entsorgung bekommt
darüber hätten die Beteiligten auf Verlangen der Betreiber von Kernkraftwerk und Wiederaufbereitungsanlage allerdings Stillschweigen vereinbart
Das Geld soll zur Stabilisierung der Kreisfinanzen und der Kreisumlage verwendet werden
Auch die Stadt Buchen (Neckar-Odenwald-Kreis) soll finanziell profitieren
auf ihrem Gebiet liegt die Deponie Sansenhecken
Der Rückbau des Kernkraftwerks Philippsburg mit seinen Blöcken 1 und 2 soll rund 15 bis 20 Jahre dauern
Wann die ersten Lkw mit Betonschutt aus Philippsburg in den Neckar-Odenwald-Kreis fahren werden
Zunächst soll Bauschutt weiterhin auch auf die Deponie im Enzkreis gebracht werden
Für die konkrete Entsorgung gilt eine Handlungsanleitung des Umweltministeriums
die auf der Buchener Deponie zum Tragen kommt
seit hier bereits der Bauschutt aus dem Kraftwerk Obrigheim angenommen wird
Demnach wird der Bauschutt noch auf dem Kraftwerksgelände mehrfach gemessen
Danach wird der Schutt in sogenannte Big-Bags verpackt
die anschließend verplombt und per Lkw zur Deponie transportiert werden
Auf der Deponie wird das angelieferte Material dann erneut kontrolliert und gemessen
dann zu einem gesonderten "Einbaufeld" gebracht
wo die Big-Bags abgesetzt und mit mineralischen Stoffen zugedeckt werden
Zu der jetzt gefundenen Lösung gehört auch
dass der Landkreis Karlsruhe seine Pläne weiterverfolgt
eine eigene geeignete Deponie zu errichten
Eine entsprechende Suche nach einem Standort läuft bereits
kann aber nach Einschätzung des baden-württembergischen Umweltministeriums noch Jahre dauern
wie es vielleicht auf den ersten Blick scheint
unterschiedlich entsorgt oder auch auf eine Deponie gebracht werden
wie man mit Abriss-Material für die Deponie umgeht
Welche Reststoffe das sind und wie diese in Philippsburg für die Entsorgung vorbereitet werden
Auf einer Deponie in Maulbronn ist die erste Lieferung von Bauschutt aus dem ehemaligen Kernkraftwerk Philippsburg angekommen
Jahrelang hat sich der Enzkreis mit dem Land Baden-Württemberg und den Atomkraftwerk-Betreibern vor Gerichten gestritten
recyclebare Betonabfälle entgegen der eigenen Satzung aus dem abgeschalteten AKW Philippsburg (Kreis Karlsruhe) aufnehmen zu müssen
Im Februar kam es zu einer Einigung: der Enzkreis verpflichtet sich
gut 2.000 Tonnen asbesthaltige Betonabfälle auf seiner Deponie in Maulbronn anzunehmen
Was jahrelang ein Politikum war - wohin mit den strahlungsfreien Betonabfällen aus Philippsburg - stellte sich am Mittwoch völlig unspektakulär dar
in Form von 14 verplombten Kunststoffsäcken
Ein Lastzug lud auf der Deponie Hamberg die ersten sechs Tonnen Abbruchmaterial ab
Es handelt sich laut Landratsamt des Enzkreises ausschließlich um asbesthaltiges
Bedeutet: es besitzt nur die natürliche Eigenstrahlung
Der gesamte Annahmeprozess werde von Experten der EnBW sowie einem unabhängigen Sachverständigen begleitet
erläuterte der zuständige Dezernent Frank Stephan
könnte man das Material auf der Terrasse einbauen
Im gesamten Anlieferverfahren werde das Material mindestens fünfmal auf Strahlenbelastung gemessen
Vor dem Einlagern müssten sämtliche Begleitunterlagen sowie die Plomben auf Unversehrtheit geprüft werden
Zudem werde die Anlieferung durch einen vom Landkreis beauftragten Gutachter betreut
werde das eingebaute Material auch noch von einem beauftragten Büro vermessen und dokumentiert
den Maulbronns Bürgermeister Aaron Treut (parteilos) mit der Bemerkung "Bürokratie-Weltmeister Deutschland" kommentierte
In unregelmäßigen Abständen kämen immer mehrere Lkw-Ladungen auf einen Schwung
erklärte Alexander Pfeiffer vom Amt für Abfallwirtschaft
Nach jeder Lieferung würden die Säcke aus Sicherheitsgründen mit Erdreich bedeckt
Gut 2.000 Tonnen Abrissmaterial aus der Schutzhülle von Reaktor I des Kernkraftwerks Philippsburg sollen in den kommenden drei Jahren auf der Deponie abgeladen werden
landen auf einer Deponie im Rhein-Neckar-Kreis
Am EnBW-Standort in Philippsburg befinden sich beide Kraftwerksblöcke im Rückbau: Block 1 wird seit dem Jahr 2017 abgebaut und Block 2 seit 2020
In Block 1 wurde bereits der Reaktordruckbehälter – also das frühere Herzstück der Anlage – vollständig entkernt und zerlegt
Weit fortgeschritten ist die Demontage der Betonhülle des Sicherheitsbehälters innerhalb des Reaktorgebäudes
große Teile der Turbinen sowie viele weitere Komponenten und Anlagenteile vollständig demontiert
In Block 2 liegt der Fokus aktuell auf der Demontage und Zerlegung der Einbauten des Reaktordruckbehälters
Zuvor wurden der Primärkreis dekontaminiert
die Hauptkühlmitteilleitungen vom Reaktordruckbehälter getrennt und zahlreiche Systeme dauerhaft außer Betrieb genommen
Alle verbrauchten Brennelemente wurden aus den beiden Reaktoren entfernt und in das staatliche Zwischenlager am Standort überführt
das von der bundeseigenen BGZ betrieben wird
Noch in diesem Jahr kommen vier Castoren mit hochradioaktivem Atommüll nach Philippsburg
Das wollten die Menschen bei einem Bürgerdialog wissen
Vier Castoren mit hochradioaktivem Abfall sollen noch in diesem Jahr in das Zwischenlager nach Philippsburg (Kreis Karlsruhe) gebracht werden
Der genaue Termin bleibt aus Sicherheitsgründen weiter geheim
SWR-Reporterin Susann Bühler mit ihren Eindrücken vom Bürgerdialog in der Fernsehsendung SWR Aktuell:
Die Frage nach dem "Wann?" wurde auch am Mittwochabend beim Bürgerdialog in der Bruhrainhalle in Phillippsburg nicht beantwortet
Der Energiekonzern EnBW und die Gesellschaft für Zwischenlagerung (BGZ) hatten dazu eingeladen und die ganze Halle bestuhlt
um sich zu informieren und um ihre Fragen zu stellen
Der Name Castor steht für "Cask for Storage and Transport of Radioactive Material"
also für "Behälter zur Lagerung und zum Transport radioaktiven Materials" und ist der Markenname der Herstellerfirma Gesellschaft für Nuklear-Service (GNS)
Der Begriff steht inzwischen jedoch als Synonym für Behälter für Transport und Lagerung von Atommüll
um abgebrannte Brennelemente und hochradioaktive Abfälle aus Kernkraftwerken zu ihren Zwischenlagern zu transportieren
Sie sollen Strahlung abschirmen und die Freisetzung von Radioaktivität verhindern
(Quelle: Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung
des Umweltministeriums und der Polizei den geplanten Transport
Die vier Castoren mit dem hochradioaktiven Atommüll kommen mit dem Zug aus dem französischen La Hague
Dort wurden alte Brennstäbe wiederaufgearbeitet
Die dadurch entstandenen Abfälle müssen aus rechtlichen Gründen zurückgenommen werden
Es soll laut EnBW der erste und letzte Transport dieser Art nach Philippsburg sein
"Bei uns steht der Schutz von Mensch und Umwelt an oberster Stelle"
sagte der Geschäftsführer der EnBW Kernkraftsparte Jörg Michels
dass die Castoren mehrfach gesichert und überwacht seien
wie zum Beispiel Armin Gabler vom Naturschutzbund BUND
dass man die Castoren nicht zu jeder Zeit reparieren könne
dass der Atommüll dort noch viel länger bleiben wird
Michael Hoffmann von der BGZ machte klar: Die Suche nach einem Endlager wird länger dauern als 2047
Der Philippsburger ist davon überzeugt: "Ich bin jetzt 62 Jahre alt
wird hier wahrscheinlich kein einziger Castor wegkommen."
Bald werden im Zwischenlager in Philippsburg also 106 Castoren stehen
Die Stadt Philippsburg hatte einen Eilantrag beim Verwaltungsgerichtshof gegen den Transport der vier Castoren gestellt
Bürgermeister Stefan Martus (CDU) geht aber nicht davon aus
November in Karlsruhe und Philippsburg protestieren wollen
Die Anti-Atom Initiative Karlsruhe organisiert die Aktion
Vier Castoren mit hoch radioaktivem Atommüll sollen bis Jahresende nach Philippsburg ins Zwischenlager kommen
Die Stimmung der Philippsburger schwankt zwischen Resignation und Frust
Im Zwischenlager Philippsburg bereitet man sich auf die baldige Ankunft des Castor-Transports mit vier Behältern mit radioaktivem Atommüll aus der Wiederaufarbeitungsanlage im französischen La Hague vor
Die Castor-Behälter müssen hier eingelagert werden
das ist seit 2015 politisch beschlossene Sache
Wenn man die Menschen auf der Straße fragt
was sie von dem Castor-Transport ins Zwischenlager "vor der Haustür" halten
bekommt man meist ausweichende Antworten - oft mit einem resignierenden Schulterzucken
"aber wir haben es ja auch nicht in der Hand
dass das am Ende ein Endlager wird und kein Zwischenlager
Auch Anke Beck aus Philippsburg sieht das Zwischenlager durchaus kritisch
"Aber der Atommüll muss ja erst mal irgendwo hin und untergebracht werden
dass es in der Zukunft irgendwann mal eine Lösung gibt." Gelassener reagiert Ewald Gröhbühl
der früher selbst im Kernkraftwerk gearbeitet hat
"Ich habe kein Problem mit dem Zwischenlager
Vertraglich wurde im sogenannten Atomkompromiss im Jahr 2015 beschlossen
dass radioaktive Abfälle aus deutschen Atomkraftwerken an vier deutschen Standorten zwischengelagert werden müssen - neben Biblis
Im Zuge der gerechten Lastenverteilung zwischen den deutschen Standorten kommt nun der Atommüll ins baden-württembergische Philippsburg
Das Zwischenlager Philippsburg ist seit 2007 in Betrieb
Bis jetzt lagern hier 102 Castoren mit abgebrannten Brennelementen aus den früheren Atomkraftwerk-Blöcken 1 und 2
ist die Einlagerung von atomaren Abfällen ins Zwischenlager Philippsburg nach Auskunft der BGZ (Gesellschaft für Zwischenlagerung) abgeschlossen
obwohl das Zwischenlager für 152 Castoren genehmigt ist - vorläufig bis zum Jahr 2047
Doch weil die Suche nach einem Endlager bislang ergebnislos war
zweifelt der Philippsburger Bürgermeister Stefan Martus daran
Wenn man das durchschnittliche Alter von 43 Jahren in Baden-Württemberg bedenkt
dann ist Philippsburg für zwei Drittel der Bevölkerung ein atomares Endlager
dass es die heutigen Bürger von Philippsburg wohl nicht mehr erleben werden
Gegenüber dem SWR stellt er fest: "Deshalb brauchen wir dringend ein Atommüll-Endlager
Oberirdisch zu lagern ist viel unsicherer als unter der Erde."
Um ein politisches Signal nach Berlin zu senden
will die Stadt Philippsburg mit einem Eilantrag gegen den Castor-Transport und gegen die Einlagerung der vier Castoren vorgehen
dass die Klage mehr symbolische Bedeutung hat
Peter Haake ist 76 Jahre alt und seit über dreißig Jahren für die SPD im Philippsburger Gemeinderat aktiv
Er kann sich noch gut an die Zeit Anfang der 2000er-Jahre erinnern
als die Zwischenlager-Diskussion öffentlich Fahrt aufnahm und die Stadt Philippsburg gespalten war - in Befürworter und Gegner
Inzwischen sieht er den Kampf gegen das Zwischenlager als verloren an
"Wir waren dagegen - und ich bin es auch heute noch
Die Gesetzeslage hat sich so stark geändert
dass ich mich gegen das Gesetz stellen würde
wenn ich im Gemeinderat Abstimmungen machen würde
Am besten macht man sich keine Gedanken darüber
die Sicherheit des Zwischenlagers zu hinterfragen
Ob es zum Beispiel gegen Flugzeugangriffe oder schärfere Sachen gesichert sei
Und mit einem Augenzwinkern meint Peter Haake dann noch: "Am besten macht man sich keine Gedanken darüber
Die Entsorgungsfrage für freigemessenen Bauschutt sorgt weiter für Verzögerungen beim Rückbau des AKW Philippsburg
Der Betreiber EnBW sieht sich grundsätzlich aber im Zeitplan
Der Rückbau des ehemaligen Atomkraftwerks (AKW) in Philippsburg im Kreis Karlsruhe verzögert sich weiter
Die Arbeiten waren bereits vor einiger Zeit ins Stocken geraten
weil die Lagerkapazitäten auf dem Gelände des AKW für sogenanntes freigemessenes Baumaterial erschöpft sind
Der Landkreis Karlsruhe muss dafür eine geeignete Deponie finden
Für dieses Problem gebe es nach wie vor keine Lösung
der freigemessen und deponiert werden muss
wird es demnach weiterhin zu Verzögerungen kommen
Das Umweltministerium Baden-Württemberg äußerte sich auf SWR-Anfrage zurückhaltend
Das Ministerium und das Landratsamt Karlsruhe stehen mit allen Beteiligten in regelmäßigem Kontakt
In Block 1 sind unter anderem Turbinen und auch ein 500 Tonnen schwerer Generator abgebaut und zerlegt worden
Auch der Reaktordruckbehälter wurde zerlegt
In Block 2 wurden laut EnBW zahlreiche Systeme außer Betrieb genommen
Dort geht es derzeit um die Zerlegung von Innenteilen des Reaktordruckbehälters
dass es sich beim allergrößten Teil des beim Rückbau abgebauten Materials um sogenannte konventionelle Wertstoffe handelt
die wiederverwertet werden können und müssen
Bei den sogenannten freigemessenen Baumaterialien
die auf einer Deponie entsorgt werden müssen
handelt es sich laut EnBW um einen kleineren Teil des Rückbaumülls
Zu Beginn war der Konzern von 10-15 Jahren pro Reaktor für den Rückbau ausgegangen
Der Abbau des Reaktorblocks 2 hat 2020 begonnen
Nach jetzigem Stand bewege man sich weiterhin in diesem Zeitkorridor
dass der Rückbau von Block 2 Anfang der 30er Jahre abgeschlossen werden könne
wenn bis dahin die strittige Entsorgungsfrage gelöst sei
dass der Rückbau im genannten Zeitkorridor umgesetzt werden kann
dass rechtlich verbriefte Entsorgungswege auch real zur Verfügung stehen
Das zuständige Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) hat den Transport am 13. September genehmigt. Mitte Oktober wird es eine Infoveranstaltung für interessierte Bürgerinnen und Bürger geben
um über die anstehenden Transporte zu informieren und Fragen zu beantworten
Der Atommüll im Zwischenlager Philippsburg wird dort Jahrzehnte länger bleiben als geplant
BW-Umweltministerin Walker will Druck machen
Weil sich die Suche nach einem Endlager für hoch-radioaktiven Atommüll in Deutschland um Jahrzehnte verzögern wird
müssen die Betreiber der Zwischenlager jetzt länger planen - so auch die Gesellschaft für Zwischenlagerung (BGZ) in Philippsburg
Im Rahmen ihrer Sommertour besuchte Baden-Württembergs Umweltministerin Thekla Walker (Grüne) das Zwischenlager in Philippsburg (Landkreis Karlsruhe)
dass sie zusammen mit der Landesregierung das Verfahren zur Suche nach einem Endlager beschleunigen wolle - um eben auch Planungssicherheit für das Zwischenlager zu bekommen
es muss jetzt alles noch einmal überprüft werden
Beschleunigungspotenziale müssen gehoben werden
Damit man an so einem Standort wie Philippsburg eine Planungssicherheit hat
es müsse ständig im Bewusstsein der Politiker und Verantwortlichen sein
möglichst schnell ein sicheres Endlager in Deutschland zu finden
dass sie den Standort Philippsburg als Zwischenlager sicher betreibt
Dennoch wollten die Bürger mit ihren Ängsten und Sorgen wegen des Atommülls ernstgenommen werden
Die Zwischenlagerung vor Ort sei daher eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe
steht Atomüll im Zwischenlager an der Erdoberfläche
Gegen die Lagerung weiterer vier Castoren mit hoch-radioaktiven Atommüll hat die Stadt Philippsburg aktuell Klage eingereicht - quasi als politisches Statement
Man werde aber wohl nicht drumherum kommen
Auf dem früheren Gelände des Atomkraftwerks wird Atommüll zwischengelagert
Der hochradioaktive Müll lagert in einer Halle
Das erfolgt auch in Übereinstimmung mit dem Grundsatz
dass jedes Land seine radioaktiven Abfälle selber entsorgt
Das Zwischenlager in Philippsburg ist - wie alle anderen Zwischenlager in Deutschland - für 40 Jahre genehmigt
dass die Brennelemente in den Castoren noch Jahrzehnte länger in Philippsburg stehen werden
Deshalb werde das Unternehmen vor Ablauf der Frist im Jahr 2047 ein neues Genehmigungsverfahren für den Standort anstoßen
Laut BGZ laufen derzeit Forschungsprojekte zur Sicherheit der Castoren
Von den Forschungsergebnissen hänge es auch ab
ob das Zwischenlager eine neue Genehmigung bekommt
die vier zusätzlichen Castorbehälter aus der Wiederaufbereitung in La Hague in Philippsburg aufzunehmen
Die Transportgenehmigung sei noch nicht erteilt
Zwei rostige Fässer mit Atommüll: Was in Philippsburg kurz vor Weihnachten entdeckt wurde
ist in vielen Lagern für radioaktive Abfälle ein Problem
Die Meldung kam einen Tag vor Heiligabend: Im stillgelegten Kernkraftwerk Philippsburg (Kreis Karlsruhe) habe der Betreiber an zwei Stahlfässern mit Atommüll "wanddurchdringende Korrosionen" entdeckt
teilte das baden-württembergische Umweltministerium mit
Oder einfacher gesagt: Die beiden Fässer rosten
sodass offenbar Flüssigkeit an die Außenseite gelangte und antrocknete
Das Atomkraftwerk in Philippsburg ist längst Geschichte
In dem sich im Rückbau befindlichen AKW und einem Zwischenlager lagern unter anderem schwach- und mittelradioaktive Abfälle
Dabei handelt es sich vor allem um Reststoffe aus dem Betrieb und Rückbau
Die beiden entdeckten rostigen Fässer sind nach Angaben des Umweltministeriums 30 Jahre alt
Das sei auch in der Vergangenheit schon "vereinzelt" in Philippsburg vorgekommen
Daher würden die Behälter regelmäßig kontrolliert
Sie befinden sich in einem speziell dafür vorgesehenen Gebäudebereich
so dass mögliche Folgen einer Korrosion an einem Fass auf diesen Bereich beschränkt bleiben
In den Fässern wurden ehemals flüssige radioaktive Abfälle getrocknet
Diese ist laut Umweltministerium offenbar durch die rostigen Fässer nach außen getreten
Kontaminationsmessungen hätten aber nur "geringe Werte" ergeben
Es habe keine Gefahr für Mensch und Umwelt bestanden
Laut EnBW sind die Fässer stabil und können wie geplant in spezielle Container verladen werden
die in Zukunft in ein Endlager gebracht werden sollen
Auch auf dem Campus Nord des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) bei Eggenstein-Leopoldshafen (Kreis Karlsruhe) kennt man das Problem mit rostenden Atommüll-Fässern
wo der Rückbau atomarer Forschungsanlagen läuft
lagern seit Jahrzehnten schwach- und mittelradioaktive Abfälle
Laut der Kerntechnischen Entsorgung Karlsruhe (KTE) läuft bis 2028 noch eine systematische Erstinspektion der Fässer
Im Lager für schwachradioaktive Abfälle befinden sich derzeit rund 77.000 Fässer
dass etwa neun Prozent der Behälter Rost aufweisen
Keines der Fässer sei allerdings außen kontaminiert gewesen
es sei keine Radioaktivität nach außen getreten
Zwei Zwischenlager hatten wir 2023 besucht:
Fässer mit Korrosionserscheinungen sind nach Angaben der KTE immer verpackt und damit nicht frei zugänglich
Die radioaktiven Abfälle aus betroffenen Behältern werden demnach in neue Fässer umgepackt oder die beschädigten Fässer in spezielle Schutzfässer eingestellt
Alle beim Rückbau der nuklearen Anlagen am Standort anfallenden Abfälle werden direkt vor Ort verarbeitet
um sie "ab Mitte der 2030er Jahre" an das Endlager Konrad abgeben zu können
Am Mittwochnachmittag ist der Zug mit vier Atommüllbehältern im Zwischenlager in Philippsburg angekommen
Beim Castor-Transport durch Frankreich gab es keine Zwischenfälle
Der Transport ist Teil des Endes einer Ära
Nach rund 25 Stunden Fahrt ist der Zug mit den Castoren an seinem Zielort in Philippsburg (Kreis Karlsruhe) angekommen
Dort sollen die vier Behälter mit hochradioaktivem Atommüll zwischengelagert werden
Der Eisenbahntransport war am Dienstag in Valognes in Frankreich gestartet und ist am Mittwochmittag bei Saarbrücken über die Grenze nach Deutschland gefahren
Bis kurz vorher war der Ort des Grenzübertritts nicht bekannt
Die letzten Kilometer fuhr der Zug durch Rheinland-Pfalz - über Kaiserslautern
Um kurz vor 18 Uhr fuhr der Transporter auf das Werksgelände des ehemaligen Atomkraftwerks
Laut Polizei versuchte ein Mann den Transport an der Zufahrt zum Gelände des ehemaligen Atomkraftwerks zu stören
Abgesehen davon seien die vier Atommüll-Behälter ohne Zwischenfälle am frühen Abend am Zwischenlager in Philippsburg angekommen
SWR-Reporterin Susann Bühler schildert ihre Eindrücke vom Tag in Philippsburg:
Seit 9 Uhr am Mittwoch hatten sich Atomgegner zu einer Mahnwache neben dem ehemaligen Atomkraftwerk zusammengefunden
Herbert Würth vom Bund der Bürgerinitiativen Mittlerer Neckar erklärte die Protestaktion:
Eine rund 1.200 Kilometer lange Strecke legte der hochstrahlende Atommüll aus der Normandie im Norden Frankreichs nach Deutschland zurück
Am Montag waren die vier Castoren in der Wiederaufarbeitungsanlage in La Hague per Lkw gestartet
Nach 40 Kilometern per Tieflader auf der Straße von La Hague zum Verladebahnhof nach Valognes folgte der Schienentransport quer durch Frankreich
Der Transport ist Teil des Endes einer Ära. Es war der letzte große Atommüll-Transport zwischen La Hague und Philippsburg. Die Bundesrepublik Deutschland ist völkerrechtlich dazu verpflichtet, den gefährlich strahlenden Müll zurückzunehmen
Die vier Castoren werden bis auf Weiteres im Standortzwischenlager Philippsburg untergebracht
Dort stehen bereits 102 Castoren mit Abfällen aus dem laufenden Betrieb des Ende 2019 stillgelegten Atommeilers
Damit der Transport sicher ablaufen konnte
musste laut den Verantwortlichen vieles geheim bleiben
Deswegen wurde die genaue Strecke nach Philippsburg im Vorfeld nicht bekanntgegeben
In den vergangenen Jahren waren solche Transporte regelmäßig ein Katz-und-Maus-Spiel zwischen den Transportverantwortlichen und der Polizei auf der einen Seite und den Atomgegnern auf der anderen Seite
Beim diesem letzten Castor-Transport nach Philippsburg gab es keine Zwischenfälle
Rund 50 Personen aus ganz Süddeutschland kamen
Ein wunder Punkt aus Sicht der meisten Atomgegner bleibt die Frage der Sicherheit und der Strahlungsgefährdung
dass der Castor-Transport nach menschlichem Ermessen sicher sei
ebenso wie die Einlagerung der vier "Atommülleimer" im Philippsburger Standortzwischenlager
Die Gesellschaft für Nuklearservice (GNS) ist im Auftrag der vier großen Energieversorger in Deutschland für die Entsorgung der Abfälle bis zur Abgabe in das Zwischenlager zuständig
Von dieser Seite ist zu hören: Bei den Transporten gelten Grenzwerte von 0,1 Millisievert (mSv) pro Stunde in zwei Metern Entfernung
die sich eine Stunde in zwei Metern Entfernung vom Transport aufhält
höchstens eine zusätzliche Dosis von 0,1 Millisievert erhält"
Die 0,1 Millisievert entsprächen der Dosis
die ein Passagier während eines Flugs von Frankfurt nach New York und zurück aufgrund der kosmischen Strahlung erhalte
Atomgegner sehen das anders: Neben der Unfallgefahr gebe es durch die Castor-Transporte Gesundheitsrisiken
Insbesondere die Gefahren der Neutronenstrahlung
Das Begleitpersonal sei daher bei jedem Transport einem weitaus höheren Risiko ausgesetzt als lange Zeit angenommen wurde
Die Stadt Philippsburg mit dem parteilosen Bürgermeister Stefan Martus hatte die Frage aufgeworfen
ob die Castoren und das Zwischenlager gezielten Angriffen von Saboteuren mit modernen Waffensystemen tatsächlich standhalten würden
Martus reichte deshalb einen Eilantrag gegen den Transport beim Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg ein
Parallel laufen Klagen gegen die Aufbewahrung von Kernbrennstoffen im Zwischenlager Philippsburg
Die Antwort der Betreiber ist dabei immer dieselbe: Die Castoren und das Lager seien sicher
hieß es zuletzt beim gemeinsamen Infoforum im Oktober des Energiekonzerns EnBW und der Gesellschaft für die Zwischenlagerung (BGZ) in Philippsburg
Der Verwaltungsgerichtshof von Baden-Württemberg (VGH) kam in seiner Entscheidung über die Eilanträge zu dem Ergebnis: von den Castoren aus La Hague gehe keine zusätzliche Gefahr für die Bevölkerung aus
Die maßgeblichen Grenzwerte würden weiterhin deutlich unterschritten
der aus deutschen Atomkraftwerken bis zum Jahr 2005 zur Wiederaufarbeitung nach Frankreich geschickt wurde
Würde einer der Protagonisten auf die genaue Rücknahmemenge bestehen
dann müsste nicht nur ein Transport nach Deutschland rollen
die dann zu einem guten Teil auch schwach- oder mittelradioaktiv strahlendes Material enthalten würden
In Verhandlungen mit der französischen Seite hatten sich die Betreiber deshalb auf einen einzigen Transport geeinigt
der entsprechend höher strahlendes Material enthält
was bei der Einlagerung ins Zwischenlager passiert:
Ein Atommülltransport und die Einlagerung sind für die Betreiber kein ganz billiges Unterfangen: Alleine der Transport koste einen niedrigen zweistelligen Millionenbetrag
für die dann die BGZ (Gesellschaft für Zwischenlagerung) zuständig ist
kostet in diesem Jahr rund 37 Millionen Euro
weil keine zusätzlichen Aufwendungen zu erwarten seien
sollen die jährlichen Betriebskosten dann bei 12 bis 13 Millionen Euro liegen
Finanziert werden diese Summen aus dem Atomfonds des Bundes
in den die Kraftwerksbetreiber rund 24 Milliarden Euro zur Entsorgung der Atomabfälle eingezahlt hatten
Während Politik und Betreiber von einem Standort-Zwischenlager in Philippsburg sprechen
reden Atomgegner von einem "De-Facto-Endlager"
weil keiner der heute in Philippsburg lebenden Menschen jemals erleben werde
Für die vier Standorte in Biblis (Landkreis Bergstraße)
Isar (Landkreis Landshut) und Philippsburg (Kreis Karlsruhe) gibt es bis 2047 eine Lagergenehmigung
Was danach mit den Castoren geschehen soll
dass die Endlagerfrage nicht vor dem Jahr 2100 geklärt werden kann
Ein 30-jähriger Autofahrer hat am Montagnachmittag auf der Landesstraße 555 zwischen Rheinsheim und Philippsburg mehrere Verkehrsteilnehmer gefährdet
Der Mann stand offenbar unter Alkoholeinfluss
wie das Polizeipräsidium Karlsruhe mitteilte
Ein Zeuge meldete gegen 16.40 Uhr einen silbernen BMW
mehrfach in den Gegenverkehr geriet und anderen Fahrzeugen die Vorfahrt nahm
Nur durch Ausweichmanöver und starkes Abbremsen konnten Kollisionen verhindert werden
Eine alarmierte Streife stoppte das Auto wenig später in der Söternstraße in Philippsburg
Ein Atemalkoholtest beim 30-jährigen Fahrer ergab einen Wert von 1,6 Promille
Zudem besaß er keine gültige Fahrerlaubnis und leistete Widerstand gegen die polizeilichen Maßnahmen
sodass er mit erheblichem Kraftaufwand auf das Polizeirevier gebracht werden musste
Die Polizei ermittelt und bittet Verkehrsteilnehmer
die durch die Fahrweise des BMW gefährdet wurden
sich beim Polizeirevier Philippsburg zu melden
Bei einem Verkehrsunfall ist am Samstag in Philippsburg die Fahrerin eines Velomobils
Der genaue Unfallhergang ist noch unbekannt
Bei einem Zusammenstoß mit einem Auto ist am Samstagmittag in Philippsburg (Kreis Karlsruhe) die 67-jährige Fahrerin eines Velomobils tödlich verletzt worden
Nach Angaben der Polizei waren der Pkw und das Liegefahrrad vom Ortsteil Rheinsheim nach Philippsburg unterwegs
Nach den bisherigen Erkenntnissen der Polizei wollte die Velomobil-Fahrerin von einem Fahrradweg nach links abbiegen und die Straße überqueren
Die 67-Jährige erlag noch am Unfallort ihren schweren Verletzungen
Die Unfallstelle war für die Dauer der Unfallaufnahme und Bergungsmaßnahmen für mehr als fünf Stunden voll gesperrt
Es entstand ein Gesamtschaden von 13.000 Euro
Die Frau erlitt bei dem Unfall so schwere Verletzungen
dass sie kurz darauf an der Unfallstelle verstarb
Vor Ort waren zahlreiche Einsatzkräfte von Polizei
Auch ein Rettungshubschrauber war im Einsatz
Bei der Aufnahme des Unfalls setzte die Polizei eine Drohne ein
Ein Notfallseelsorger kümmerte sich um den am Unfall beteiligten Autofahrer
Die Landesstraße 555 bei Philippsburg wurde wegen der Unfallaufnahme voll gesperrt
Startseite » Nachrichten » Kreis und Kommune » Castor-Behälter mit radioaktiven Abfällen dürfen vorerst in Philippsburg lagern
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Das Zwischenlager für radioaktive Abfälle im Energiepark Philippsburg
Bis Ende 2024 sollen die letzten noch in Frankreich befindlichen Abfälle
die früher bei der Wiederaufarbeitung deutscher Brennelemente in England und Frankreich entstanden
zum Zwischenlager in Philippsburg transportiert und dort eingelagert werden
Das Mannheimer Gericht rechnet weiterhin mit einer deutlichen Unterschreitung der Grenzwerte beim Transport
Die Bevölkerung werde durch die Lieferung dem radioaktiven Material aus der Wiederaufbereitungsanlage in La Hague in Frankreich nicht ausgesetzt
Deutschland hat sich gegenüber Frankreich zur Rücknahme der Behälter bis Ende 2024 vertraglich verpflichtet
nun Castoren einer bestimmten Baureihe einzulagern
Kriegsgefahren oder terroristische Anschläge ließ das Gericht als Ablehnungsgrund nicht gelten
wie sich der Absturz eines mit modernen Waffensystemen bestückten Kampfflugzeugs auf das Zwischenlager auswirken kann
Das allerdings werde erst Thema im Hauptsacheverfahren
Mai jährt sich das Ende des Zweiten Weltkriegs zum 80
Die totale Katastrophe damals fordert die Kommunen heute heraus: Wie erinnern sie zeitgemäß an das Kriegsende
Demokratien stehen unter Druck und der Politik gelingt es nicht
allerdings viel mit der kommunalen Ebene zu tun haben
Darüber schreibt Mannheims Alt-OB Peter Kurz im Buch mit dem Titel „Gute Politik
Die Methoden von Elon Musk gehören für ihn nicht dazu
Seine Lehren sind zwar weitgehend überholt
dennoch gilt er als Pionier einer damals revolutionären Disziplin
In einem prüden Jahrhundert begründete der Mannheimer Arzt Richard von Krafft-Ebing (1840-1902) die Sexualwissenschaft
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seit die Kühltürme des Philippsburger Atomkraftwerkes gesprengt wurden
Das sichtbare Zeichen für den laufenden Rückbau des Kraftwerks am Rhein
Doch der Abriss der übrigen Gebäude stellt die Verantwortlichen vor eine Herausforderung: Wohin mit dem Bauschutt und anderen Abfällen
nachdem sich zuvor die Beteiligten vor Gericht darüber gestritten hatten
Es geht dabei um „freigemessenen“ Schutt und Abfall mit niedrigen radioaktiven Werten
Im Landkreis Karlsruhe befindet sich dafür keine geeignete Deponie
Künftig geht dieser Philippsburger Bauschutt auf eine Deponie in Maulbronn im Enzkreis
außerdem auf eine Deponie im Neckar-Odenwald-Kreis
Zuerst gab es grünes Licht vom Kreistag des Enzkreises
Auch können dort Abfälle der Kerntechnischen Entsorgung Karlsruhe GmbH gelagert werden
Dabei geht es um Abfälle aus der Kernforschung an Prototyp- und Forschungsreaktoren am heutigen KIT-Campus Nord
Die EnBW verantwortet den Rückbau des Atomkraftwerks Philippsburg
Das Unternehmen hat bereits eine erste Lieferung an die Deponie Hamberg in Maulbronn angemeldet
Bei einem Vor-Ort-Termin am Mittwoch wollen die Verantwortlichen nun erklären
wie unabhängige Gutachter den Müll kontrollieren und wie dieser seine Freigabe für den Transport in den Enzkreis bekommt
Unter anderem ist auch das Landesumweltministerium dabei
Wie es in einer Pressemitteilung des Neckar-Odenwald-Kreises heißt
geht es um bis zu 16.300 Tonnen Material aus den Kontrollbereichen des Philippsburger Kraftwerks
Zwischen Waghäusel-Wiesental und Philippsburg hat sich am Mittwochmorgen ein Unfall ereignet
Wie die Polizei auf Nachfrage dieser Redaktion bestätigt
kam es gegen 7.40 Uhr zu einem Frontalzusammenstoß mit drei beteiligten Fahrzeugen
Er musste von der Feuerwehr befreit werden und kam anschließend mit schweren Kopfverletzungen in ein Krankenhaus
Laut Polizei missachtete ein 65-jähriger Mercedesfahrer den Vorrang eines entgegenkommenden Ford-Pkws und kollidierte mit diesem frontal
Der Ford wurde als Folge des Zusammenstoßes in einen nachfolgenden Mini-Pkw geschleudert
Der 84-jährige Ford-Fahrer erlitt schwere Verletzungen
Die 43-jährige Fahrerin des Mini und ihre 81-jährige Beifahrerin wurden leicht verletzt
Der mutmaßliche Unfallverursacher blieb unverletzt
Der entstandene Sachschaden wird auf rund 30.000 Euro geschätzt
Die Verbindungsstraße K3535 war am Morgen für längere Zeit voll gesperrt
sich unter der Rufnummer 0721 94484-0 zu melden
Gleichstrom, Wechselstrom - Begriffe aus dem Physik-Unterricht. In Philippsburg im Kreis Karlsruhe ging es heute aber genau darum. Dort ist ein sogenannter Konverter in Betrieb genommen worden
Es ist der Endpunkt der neuen Ultranet-Leitung - einer Trasse
die Strom von Nordrhein-Westfalen aus nach Baden-Württemberg überträgt
Betrieben wird sie unter anderem vom Netzbetreiber Transnet BW
der auch für den Konverter in Philippsburg verantwortlich ist
Norman Weber ist bei Transnet BW der zuständige Großprojektleiter und im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Andreas Böhnisch erklärt er
wie die Ultranet-Leitung und der neue Konverter in Philippsburg unsere Stromversorgung verändern wird
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Nach der Ablehnung der Eilanträge demonstrierten Atomkraftgegegner in Philippsburg
In das Zwischenlager dürfen nun vier neue Castor-Behälter mit radioaktivem Müll eingelagert werden
das hat der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg (VGH) entschieden
Im Standort-Zwischenlager Philippsburg (Kreis Karlsruhe) dürfen vier Castor-Behälter mit radioaktivem Atommüll eingelagert werden
Das hat der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg (VGH) entschieden
Die Behälter kommen aus der Wiederaufbereitungsanlage La Hague in Frankreich
Dagegen demonstrierten am Samstagnachmittag rund 50 Menschen
Sie sind gegen die Einlagerung der Castor-Behälter und mahnen
dass immer mehr Politiker wieder für Atomkraft seien
dass das Lager Philippsburg zu wenig geschützt sei
Eine zusätzliche radioaktive Exposition der Bevölkerung sei laut Gericht mit den vier Castor-Behältern nicht verbunden
die maßgeblichen Grenzwerte würden weiterhin deutlich unterschritten
Demnach werde die Belastung laut Gericht für die Bevölkerung nicht größer
Auch Befürchtungen wegen angeblich gestiegener Gefahren im Zusammenhang mit dem Ukraine-Konflikt oder durch mögliche Terroranschläge teilte das Gericht nicht
Bis Jahresende sollen die hochradioaktiven Abfälle von La Hague nach Philippsburg gebracht werden
Sie sind nach der Wiederaufarbeitung von Brennelementen aus Philippsburg in Frankreich übrig geblieben
Zur Rücknahme des Atommülls ist Deutschland völkerrechtlich verpflichtet
Im Standort-Zwischenlager Philippsburg lagern bereits 102 Castor-Behälter mit abgebrannten Brennelementen
Sie stammen aus dem Regelbetrieb des Atomkraftwerks
Vor dem geplanten Castor-Transport mit Atomabfällen sorgt sich der Bürgermeister von Philippsburg um die Sicherheit des Zwischenlagers
Die geopolitische Sicherheitslage habe sich in den vergangenen Jahren verändert
Mit einem Eilantrag wollte er "ein Signal setzen
um Widerstand gegen den Castor-Transport zu demonstrieren"
Zudem habe er bereits im Jahr 2023 Klage gegen die 9
Änderungsgenehmigung zur Aufbewahrung von Kernbrennstoffen im Zwischenlager Philippsburg eingereicht
In einer ersten Stellungnahme zum VGH-Entscheid am Freitag zeigte sich Bürgermeister Martus nicht enttäuscht darüber
"Meine Erwartungen sind sogar mehr als erfüllt worden
Jetzt ist zum ersten Mal gerichtlich anerkannt
Unsere Hoffnungen ruhen nun auf dem Hauptverfahren
Der Bund muss vor allem beim Thema Sicherung des Zwischenlagers - etwa gegen terroristische Anschläge von außen - noch nachbessern."
Bereits im Juli 2023 hat das Bundesamt für die Sicherheit nuklearer Entsorgung (BASE) die Genehmigung für den Rücktransport von vier Castor-Behältern mit hochradioaktivem Abfall aus der Wiederaufarbeitung mit anschließender Zwischenlagerung in Philippsburg erteilt
die Gesellschaft für Zwischenlagerung (BGZ)
dass das Zwischenlager alle Voraussetzungen für die sichere Einlagerung der Castoren erfülle
Die Behälter seien mit einem Doppel-Deckel-System auch im Reparaturfall geschützt
Auch die EnBW als Betreiberin des ehemaligen Atomkraftwerks Philippsburg
die für den sicheren Castor-Transport des deutschen Atommülls verantwortlich ist
verweist auf die hohen Sicherheitsstandards
15 Monate lang hat der Enzkreis mit der Energie Baden-Württemberg Kernkraft GmbH (EnBW) und der Kerntechnischen Entsorgung Karlsruhe GmbH über die Entsorgung von Abfällen vom Kernkraftwerk Philippsburg auf der Maulbronner Deponie Hamberg verhandelt
Der Vereinbarung hat der Kreistag nun mehrheitlich zugestimmt
Damit sollen auch die Rechtsstreitigkeiten mit EnBW
KTE und dem Land Baden-Württemberg beendet werden
dass der Enzkreis mit dem Landkreis Karlsruhe vor 21 Jahren vereinbarte
dass dieser die Deponie in Maulbronn mitbenutzen darf
Bauschutt oder mineralischer Bauabfall entsorgt werden
Beton ist laut Landratsamt Enzkreis im Abfallartenkatalog der Deponie aber nicht enthalten
da das Material gut recycelbar ist und Kapazität in der Deponie verschwenden würde
Die EnBW und die KTE legten Widerspruch ein
unter anderem durch den Rückbau des Kernkraftwerks Philippsburg
2020 reichten beide beim Verwaltungsgericht Karlsruhe Klage ein
Nach einer mündlichen Verhandlung im April 2022 wurden die Klagen abgewiesen
Dagegen legten die Gegenparteien Berufung beim Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg ein
Der Enzkreis suchte dennoch das Gespräch mit den Beteiligten
Die bei den Gesprächen ausgehandelte Vereinbarung sieht vor
dass der Enzkreis nur die Materialien entsorgt
zu denen er seit über 20 Jahren verpflichtet ist
Aus Sicht des Enzkreises widerspricht die Deponierung von Beton einer nachhaltigen Abfallwirtschaft und würde die Kapazität der Deponie weiter verringern
Beton-Abfälle aus dem Landkreis Karlsruhe sollen laut der Vereinbarung auf Deponien „Dritter“ entsorgt werden
Asbesthaltige Baustoffe aus dem Landkreis Karlsruhe müsse die Maulbronner Deponie jedoch annehmen
der im Landratsamt Enzkreis Dezernent für Finanzen und Service zuständig ist
5.000 Tonnen Abfälle sollen pro Jahr aus dem Landkreis Karlsruhe angeliefert werden
die aus dem Rückbau des Kernkraftwerks Philippsburg stammen
und „freigemessene“ Materialien mit niedrigen radioaktiven Werten
was die Strahlung des Mülls angeht: Die Grenzwerte seien so gering
dass die Abfälle auf einer normalen Deponie entsorgt werden dürfen
wie wir sie von anderen Baustellen auch bekommen“
Der Bund der Bürgerinitiativen Mittlerer Neckar (BBMN) empfahl dem Kreistag vor der Sitzung
die Vereinbarung über die Anlieferung von mineralischen Abfällen aus dem Landkreis Karlsruhe abzulehnen
Das Thema der Freigabe von leicht radioaktivem Material aus dem Rückbau von Atom-Anlagen leide unter Begriffsverwirrung und unter Verharmlosung physikalischer und biologischer Tatsachen
dass der Kreistag des Enzkreises unter falschen Annahmen der Vereinbarung zustimmen wird.“
Der Kreistag stimmte der Vereinbarung nach kurzer Diskussion fast einstimmig zu
Kreisrat Hans Vester (SPD) sieht den Enzkreis in der Pflicht
den freigemessenen Abfall aus Philippsburg anzunehmen
Peter Pförsich (Grüne) sprach von einem „gesellschaftlichen Gesamtproblem“
Wir haben Rechtssicherheit und erfüllen unsere Pflichten“
Martin Reinhardt (CDU) war einer der beiden Räte
Abfälle aus anderen Landkreisen anzunehmen
weil der Enzkreis die Maulbronner Deponie für die eigenen Abfälle brauche
man nimmt keinen Müll aus anderen Landkreisen
dürfe man auch keinen Strom aus anderen Kreisen nehmen
weil es sich zum Teil um radioaktives Material handelt
Als „heikel“ sieht sie die Nähe zum Maulbronner Kloster für den Fall
Außerdem werde die Entsorgung bezahlt und die EnBW nicht aus ihrer Verantwortung entlassen
Fragen und Antworten zum Thema will das Landratsamt Enzkreis nach der Kreistagssitzung auf seiner Internetseite unter enzkreis. de veröffentlichen
Die vier Castoren mit hochradioaktivem Atommüll aus Frankreich sind am Nachmittag ohne Zwischenfälle im Bahnhof Philippsburg angekommen
Von hier geht es jetzt weiter auf das Gelände des Zwischenlagers
Um den genauen Termin und die Route herrschte große Geheimhaltung
Atomkraftgegner hatten eine Mahnwache in Philippsburg eingerichtet
Die BNN begleiteten die Entwicklungen rund um den Castoren-Transport live
In unserem Live-Ticker können Sie alle wichtigen Ereignisse nachlesen – von den ersten Transportbewegungen über die Sicherheitsmaßnahmen bis hin zur Ankunft
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Die vier Castoren mit Atommüll dürfen rollen
Das hat jetzt der Verwaltungsgerichtshof Mannheim per Eilverfahren entschieden
Sie werden noch im November aus dem französischen La Hague im Zwischenlager in Philippsburg erwartet
Sie hat generelle Zweifel geäußert an der Sicherheit des Zwischenlagers am Standort des ehemaligen Atomkraftwerks. Dort werden insgesamt 106 Behälter mit hochradioaktivem Müll voraussichtlich noch mindestens bis 2074 gelagert
Erst dann könnte es ein unterirdisches Endlager für den deutschen Atommüll geben
Die aktuelle Weltlage bereitet Philippsburgs Bürgermeister Stefan Martus Sorgen
„Ist das oberirdische Zwischenlager ausreichend gegen Terrorangriffe oder schnell fliegende Militärmaschinen geschützt?“
Der Verwaltungsgerichtshof hat sich nun in den vergangenen Monaten mit dem Thema beschäftigt
An diesem Freitag teilt er mit: Der Verwaltungsgerichtshof (VGH) hat „die Anträge auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung der Klagen gegen die 9
Änderungsgenehmigung zur Aufbewahrung von Kernbrennstoffen im Standort-Zwischenlager Philippsburg abgelehnt“
Änderungsgenehmigung geht es genau um die Frage
ob die letzten vier Behälter aus der französischen Aufbereitung ebenfalls in Philippsburg eingelagert werden dürfen
Dagegen hatten die Stadt Philippsburg und mehrere Eigentümer privater Grundstücke in der Nähe des Zwischenlagers Klage erhoben
Wegen des bis Jahresende geplanten Transports der Behälter haben sie Anfang Oktober 2024 „um vorläufigen Rechtsschutz nachgesucht“
Der VGH hat die Anträge auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung der Klagen gegen die Änderungsgenehmigungen abgelehnt
Bis zur Entscheidung im Hauptsacheverfahren dürfen die Castor-Behälter also eingelagert werden
Philippsburgs Bürgermeister Stefan Martus zeigt sich im BNN-Gespräch nicht enttäuscht
dass das Gericht zunächst mal anerkannt hat
dass wir klagebefugt sind.“ Seine Hoffnungen ruhen nun auf dem Hauptverfahren
„Die Richter haben unsere Argumente durchaus intensiv geprüft und gewürdigt“
Er werde sich nun die 50 Seiten Urteilsbegründung ansehen
Die intensive Auseinandersetzung des Gerichts mit der Sicherheit des Castorenlagers könne durchaus eine Signalwirkung auch für andere deutsche Standorte von Zwischenlagern haben
An insgesamt 16 Orten wird der Atommüll bis zur Findung eines Endlagers liegen
Zur Begründung der Eilentscheidung führt der 10
dass auch mit den letzten vier Castoren die maßgeblichen Grenzwerte im Lager nicht überschritten werden
Ausgelegt ist das Zwischenlager ohnehin für 152 Behälter
Am Ende werden es aber nur die 102 bereits vorhandenen plus die letzten vier aus Frankreich werden
Wegen des früheren Ausstiegs aus der Atomkraft wird das Philippsburger Lager nicht ganz benötigt
„Eine zusätzliche Exposition der Bevölkerung durch Direktstrahlung oder Ableitungen radioaktiver Stoffe ist mit den Änderungsgenehmigungen nicht verbunden
die maßgeblichen Grenzwerte werden weiterhin deutlich unterschritten“
Außerdem kommt das Gericht zu dem Schluss: „Das von den Antragstellern gerügte Reparaturkonzept für die Behälter der Bauart CASTOR® HAW28M genügt den Anforderungen an die erforderliche Schadensvorsorge.“
Die von den Antragstellern befürchteten kriegsbedingten Einwirkungen bei einer möglichen militärischen Auseinandersetzung mit Russland seien bei der Auslegung kerntechnischer Anlagen nicht zu berücksichtigen
„weil sich diese beliebig stark denken lassen“ und wirksamer Schutz letztlich nur durch die Bundeswehr gewährleistet werden könne
So zumindest die Einschätzung der Mannheimer Richter
Davon zu unterscheiden seien aber Szenarien terroristischer Anschläge
auch wenn sie im Rahmen einer sogenannten hybriden Kriegsführung auf Veranlassung eines Staats erfolgen
Aus Sicht des Senats bestehen nach den derzeitigen Erkenntnissen keine konkreten Anhaltspunkte
dass das Zwischenlager gegen Sabotageakte oder terroristische Anschläge nicht hinreichend gesichert ist
Das Risiko derartiger Szenarien werde durch die Sicherheitsbehörden regelmäßig bewertet
im Rahmen eines geänderten Sicherheitskonzepts werden aktuell mehrere baulich-technische Maßnahmen umgesetzt
Auch die Auswirkungen eines gezielten Absturzes eines großen Verkehrsflugzeugs wie des Typs Boeing A380 sowie das im Genehmigungsverfahren zu prüfende Szenario eines zufälligen Absturzes einer schnell fliegenden Militärmaschine auf das Zwischenlager seien „voraussichtlich rechtsfehlerfrei“ untersucht worden
Es gibt aber auch aus Sicht der Richter durchaus Klärungsbedarf
Philippsburg führt moderne Waffensysteme als Bedrohung an
Oder den Absturz eines bewaffneten Kampfflugzeugs
Halten die Castoren einer solchen Einwirkung Stand
wenn die Genehmigungsbehörden diese Szenarien dem Restrisiko zuordnet
Darum wird es im Hauptverfahren dann gehen
Insoweit habe eine Interessensabwägung zur Ablehnung der Eilanträge geführt
dass sich die Bundesrepublik Deutschland gegenüber Frankreich zur Rücknahme der Behälter bis Ende 2024 vertraglich verpflichtet hat
Auch sind zur Durchführung des Transports langfristige
zeitintensive Vorbereitungen getroffen worden
Zudem werden durch den Vollzug der Genehmigungen keine irreversiblen Tatsachen geschaffen
denn eine Auslagerung der Behälter im Fall eines Erfolgs der Klage ist jedenfalls bei intaktem Deckelsystem jederzeit möglich
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Castorbehälter im Zwischenlager für Atommüll am Kernkraftwerk Philippsburg
Atomkraftgegner rechnen im Laufe des Tages mit der Ankunft eines Castortransports mit hoch radioaktiven Abfällen in Philippsburg bei Karlsruhe. Nach ihren Erkenntnissen war der Zug mit vier Castorbehältern am Dienstagnachmittag in Frankreich losgefahren
Von offizieller Stelle gibt es aus Sicherheitsgründen nach wie vor weder eine Bestätigung für die Abfahrt noch Informationen über Streckenverlauf und Zeitplan
Hoch radioaktiver Atommüll sei ein gefährliches Erbe für zukünftige Generationen
schreibt die Initiative »Anti-Atom Südwest«
Solange die Langzeitlagerung nicht geklärt ist
sollte es aus ihrer Sicht »keine Atommüllverschiebungen von A nach B« geben
Die Stadt Philippsburg und mehrere Grundstückseigentümer in der Nähe des Zwischenlagers hatten mit einem Eilantrag beim Verwaltungsgerichtshof (VGH) Baden-Württemberg in Mannheim die Castoreinlagerung verhindern wollen
die nach der Wiederaufarbeitung von Brennelementen aus deutschen Atomkraftwerken übrig geblieben sind
Seit dem Jahr 2007 lagern auf dem Gelände des inzwischen stillgelegten Kernkraftwerkes Philippsburg in einem Zwischenlager radioaktive Abfälle
Nach den vier nun geplanten Behältern sollen keine weiteren folgen
Der Betrieb des Brennelemente-Zwischenlagers in Philippsburg ist aktuell bis zum Jahr 2047 genehmigt
Von einer Verlängerung wird mangels eines Endlagers ausgegangen
Eingang zum Kontrollbereich des Zwischenlagers für Atommüll am Kernkraftwerk Philippsburg
Weitere deutsche Atomabfälle befinden sich noch in England. Sie sollen auf die staatlichen Zwischenlager in Biblis (Hessen), Brokdorf (Schleswig-Holstein) und Isar (Bayern) verteilt werden
»Für Deutschland war dies der erste große Rücktransport von Atommüll in Castorbehältern seit 2011«
»Er verlief reibungslos und ohne Störungen.«
Beim Castorbehälter des Typs HAW28M handelt es sich um den baugleichen Behälter
der nun auch in das Brennelemente-Zwischenlager Philippsburg eingelagert werden soll
Beim Behälter geht es um eine massive Konstruktion aus Gusseisen und Edelstahl
Die Außenwände haben eine Stärke von rund 40 Zentimetern
Ein System aus massiven Stahldeckeln als Schutz erfüllt den Angaben zufolge höchste Sicherheitsstandards
sodass der radioaktive Inhalt dauerhaft sicher umschlossen sein soll
In die Behälter passen je 28 sogenannte Kokillen
Die radioaktiven Abfälle wurden bei etwa 1100 Grad mit Silikatglas verschmolzen und hier hineingefüllt
Sie können je rund 400 Kilogramm Glasmasse aufnehmen
RAM - stock.adobe.comDas Regierungspräsidium Karlsruhe plant die Erneuerung der Rheinniederungskanalbrücke und der Pfinzkanalbrücke im Zuge der B 35 bei Philippsburg-Huttenheim ab dem Frühjahr 2026
Aus artenschutzrechtlichen Gründen müssen vor Beginn der Maßnahme die Reptilien
die straßenbegleitenden Gehölze an der B 35 im Bereich der Brückenbauwerke zurückgeschnitten
Die Gehölze werden kurz über dem Erdboden abgesägt und das Schnittgut aufgearbeitet
Die Arbeiten finden außerhalb des Straßenraums statt
sodass für den Verkehr auf der B 35 keine Beeinträchtigungen bestehen
Auf den Wirtschafts- und Radwegen im Baustellenbereich kann es zu kurzfristigen Behinderungen durch den Einsatz von Arbeitsgeräten kommen
Das Regierungspräsidium Karlsruhe bittet die Verkehrsteilnehmenden für die Belastungen und Behinderungen um Verständnis
Weitere Informationen zur Verkehrslage und zu Baustellen in Baden-Württemberg sind unter VerkehrsInfo BW und in der VerkehrsInfo BW - App zu finden
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Seit mehr als 24 Stunden haben Atomkraftgegner in Frankreich und Deutschland den Atommüll-Zug im Visier. Am späten Nachmittag hat er sich nun vom Gelände des Verladebahnhofs in Valognes ganz im Norden des Landes
An Bord ist eine gefährliche Fracht: Vier Behälter mit hochradioaktivem Atommüll
die zurück ins Zwischenlager nach Phillipsburg sollen
Aus Sicherheitsgründen haben weder die Gesellschaft für Zwischenlagerung (BGZ) noch die EnBW als Betreiber des Kraftwerk-Standorts Philippsburg offizielle Angaben zu Termin
Dauer des Transports oder zum konkreten Streckenverlauf gemacht
begleitet von über 100 Polizisten und Hubschraubern
In den vergangenen 24 Stunden waren die vier Castorbehälter auf ihrem Weg von der Wiederaufbereitungsanlage in La Hague zum Bahnhof im 40 Kilometer entfernten Valognes mehrfach gesichtet worden
Dort wurden die Behälter auf den rund 300 Meter langen Zug umgeladen
Am späten Dienstagnachmittag setzte er sich dann in Bewegung
Aus der Erfahrung früherer Transporte gehen Beobachter davon aus
dass der Schienentransport für die rund 1.000 Kilometer bis zur deutschen Grenze 15 bis 18 Stunden dauern wird
Welchen Grenzübergang die Verantwortlichen ausgewählt haben
Im Prinzip gibt es drei Möglichkeiten: Der Zug könnte über Kehl
Lauterbourg/Wörth oder Forbach/Saarbrücken nach Philippsburg rollen
Am Bahnhof im Philippsburg wollen Atomkraftgegner den Zug in Empfang nehmen
Sie wollen dort ab 9 Uhr eine Mahnwache einrichten
Der jetzige Müll stammt aus deutschen Atomkraftwerken
Die abgebrannten Brennelemente wurden zur Wiederaufarbeitung nach La Hague in Frankreich gebracht
Dort wurde das Rest-Material verglast und in spezielle Castor-Behälter verpackt
Nun kehrt der hochradioaktive Abfall zurück
Die Bundesrepublik ist völkerrechtlich verpflichtet
der in Philippsburg während der 40 Jahre Atom-Ära anfiel
ist bereits „verpackt“ in 102 Behälter und hat das Werksgelände nie verlassen
Diese abgebrannten Brennstäbe befinden sich bereits im Philippsburger Zwischenlager
In Deutschland gibt es neben Philippsburg noch 15 weitere Zwischenlager
Bis zuletzt hatte sich Philippsburg gegen die Rücknahme des Atommülls gewehrt
Offen war bis vor wenigen Tagen noch eine Klage der Stadt Philippsburg und mehrerer Grundstückseigentümer in der Nähe des Zwischenlagers gegen die Einlagerung
Der Verwaltungsgerichtshof (VGH) Baden-Württemberg lehnte die Eilanträge allerdings ab
Die Behälter dürfen demzufolge bis zur Entscheidung im Hauptsacheverfahren eingelagert werden
Damit würden keine irreversiblen Tatsachen geschaffen
hieß es: Denn eine Auslagerung der Behälter im Fall eines Erfolgs der Klage sei jederzeit möglich
Die Betreibergesellschaften weisen dagegen darauf hin
dass es sich bei den Castor-Behälter HAW28M um massive Konstruktionen aus Gusseisen und Edelstahl handelt
Ein Deckelsystem aus massiven Stahldeckeln als Schutz erfülle höchste Sicherheitsstandards
Die von den Abfällen ausgehende Wärme wird unter anderem über sogenannte Kühlrippen nach außen abgeführt
Die Behälter hätten Fall- und Feuertests bestanden sowie die Explosion eines gefüllten Tankwagens mit Flüssiggas direkt daneben
Dabei sei der Behälter einige Meter vom Versuchsaufbau entfernt ins Erdreich eingeschlagen
Aufsichtsbehörden und unabhängige Gutachter messen während der Transporte die Strahlung und überwachen
Klar definierte staatliche Sicherheitsanforderungen gebe es auch für die Transportmittel sowie für die Durchführung von Beladungen
heißt es bei den für den Castor-Transport zuständigen Atomkraftwerksbetreibern
„Die Einhaltung dieser Anforderungen werden ebenfalls von den zuständigen Behörden und ihren Gutachtern unabhängig überwacht.“
Ein 14-jähriger Junge hat sich in der Nacht zum Dienstag in Philippsburg unbefugt hinter das Steuer eines Autos gesetzt und damit einen größeren Polizeieinsatz ausgelöst
Wie das Polizeipräsidium Karlsruhe mitteilte
bemerkte die Mutter des Jugendlichen gegen 6.40 Uhr
dass ihr Sohn während der Nacht die Schlüssel ihres VW Touran an sich genommen und eigenständig losgefahren war
bei der auch ein Polizeihubschrauber zum Einsatz kam
führte etwa eine Stunde später zum Auffinden des Fahrzeugs
Der VW Touran wurde gegen 7.35 Uhr im Bereich des Wertstoffhofs in Philippsburg entdeckt
Die Polizei stellte den Jugendlichen schließlich in der Nähe des Bauhofs
Nach bisherigen Erkenntnissen beschädigte der 14-Jährige während seiner Fahrt mindestens ein geparktes Auto
Der dabei entstandene Sachschaden wird auf etwa 4.000 Euro geschätzt
Die Verkehrspolizei Karlsruhe hat die Ermittlungen übernommen
die den blauen VW Touran mit Heidelberger Kennzeichen am Dienstagmorgen gesehen haben
oder mögliche weitere Geschädigte werden gebeten
sich unter der Telefonnummer 0721 944840 zu melden
Alle weiteren Infos auf unserer Homepage www.msc-philippsburg.de
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Jetzt ist es amtlich: Vier Behälter mit hochradioaktiven Abfällen sollen noch dieses Jahr aus Frankreich nach Philippsburg transportiert werden
Das Bundesamt für die Sicherheit der nukleraren Entsorgung hat die Genehmigung für den Transport erteilt
Die Transportfirma Orano NCS GmbH habe nachgewiesen
dass alle notwendigen Sicherheitsanforderungen eingehalten werden
Damit gelangen die letzten hochradioaktiven Abfälle aus der Wiederaufbereitung in Frankreich zurück nach Deutschland
Sie sollen auf der Schiene in maximal vier Transport- und Lagerbehältern bis einschließlich 31
Dezember aus dem französischen La Hague ins Zwischenlager nach Philippsburg transportiert werden
Wann und auf welchem Weg konkret der Transport stattfindet
Diesbezüglich stimme man sich laut Mitteilung mit den Sicherheitsbehörden der Länder und des Bundes sowie dem Eisenbahn-Bundesamt ab
dass der Transport im November stattfindet
Deutschland ist völkerrechtlich dazu verpflichtet
Der Bund hatte bereits im Juli des Vorjahrs grünes Licht dafür gegeben
dass die verglasten Abfälle im Zwischenlager Philippsburg aufbewahrt werden dürfen
Die genehmigte Zahl an Behältern werde auch nach Rücknahme der vier Castoren aus Frankreich nicht ausgeschöpft
Im Zwischenlager Philippsburg dürfen laut Bundesamt 152 Behälter mit hochradioaktiven Abfällen gelagert werden
Die Stadt Philippsburg hatte gegen die Lagerung der vier Castoren Klage eingereicht
dass man vielleicht noch bis zur Jahrhundertwende Atommüll einlagern muss
Zu langwierig ist die Suche und der Bau des Endlagers
dass der Atommüll so lange an den Standorten zwischengelagert ist
Die Genehmigung für das Philippsburger Zwischenlager geht nur bis 2047
Bis dahin wird es aber wohl kein Endlager geben
Bis heute befinden sich laut Mitteilung des Bundesamts verglaste radioaktive Abfälle aus deutschen Atomkraftwerken im Vereinigten Königreich und in Frankreich
Die deutschen Energieversorgungsunternehmen hatten bis 2005 bestrahlte Brennelemente aus ihren Atomkraftwerken dorthin zur Wiederaufarbeitung transportiert
Die dabei entstandenen flüssigen Abfälle wurden anschließend in Glas geschmolzen und seitdem sukzessive zurücktransportiert
Brennelemente aus deutschen Atomkraftwerken in die sogenannte Wiederaufarbeitung zu liefern
Stattdessen sind die Betreiber der Atomkraftwerke durch Änderung des Atomgesetzes verpflichtet
die bestrahlten Brennelemente in Zwischenlagern an den Standorten der Reaktoren zu lagern
Deutschland hat sich völkerrechtlich verpflichtet
die Abfälle aus der Wiederaufarbeitung zurückzunehmen
Aus Frankreich sollte die Bundesrepublik ursprünglich bis Ende des Jahres fünf Castor-Behälter mit verglasten mittelradioaktiven Abfällen und 152 Behälter mit hochdruckverpressten mittelradioaktiven Metallresten zurücknehmen
Da diese Transporte in dem vorgesehenen Zeitraum nicht hätten stattfinden können
wurde mit Frankreich eine neue Lösung verhandelt
Statt der insgesamt 157 Behältern mit mittelradioaktiven Abfällen nimmt Deutschland stattdessen die hier genehmigten vier Behälter mit verglasten hochradioaktiven Abfällen zurück
Zusätzlich sorgen die Energieversorger dafür
ausgediente Transportbehälter für Brennelemente zu verwerten
Mit dem Transport der vier Castoren nach Philippsburg nimmt Deutschland somit die letzten hochradioaktiven Abfälle aus Frankreich zurück
Um die völkerrechtlichen Verpflichtungen gegenüber dem Vereinigten Königreich zu erfüllen
muss Deutschland nach Angaben des Bundesamtes aber noch hochradioaktive Abfälle aus der Wiederaufarbeitung in England zurücknehmen und in andere deutsche Zwischenlager transportieren
Bis 2011 transportierten die Eigentümer der Abfälle die radioaktiven Rückstände aus der Wiederaufarbeitung laut Mitteilung in das Zwischenlager Gorleben in Niedersachsen
Dort stehen seither 108 Behälter mit verglasten radioaktiven Abfällen
In Gorleben befindet sich auch der einzige Standort
der in der Vergangenheit teilweise darauf untersucht worden war
ob er sich als Endlager für hochradioaktive Abfälle eignet
Diese geologischen Untersuchungen hatte man 2012 beendet
Der Standort ist nicht mehr Teil der Endlagersuche
das der Bundestag 2013 mit breiter Mehrheit verabschiedete
änderte der Gesetzgeber auch das Atomgesetz: Die verbliebenen verglasten Abfälle im Ausland müssen demnach in Zwischenlagern an den Standorten der Kernkraftwerke gelagert werden
bei der Suche nach einem Endlager nicht den Eindruck zu erwecken
Gorleben sei als Endlagerstandort bereits festgelegt
Länder und Energieversorgungsunternehmen laut Mitteilung
die verbliebenen radioaktiven Abfälle in Biblis
Niederaichbach (Atomkraftwerk Isar) und Philippsburg zwischenzulagern
Im Streit um die Entsorgung von Bauschutt aus den stillgelegten Kernkraftwerksblöcken in Philippsburg im Landkreis Karlsruhe zeichnet sich eine Einigung ab
zu der mehrere Vereinbarungen ausgehandelt wurden
hieß es seitens des Regierungspräsidiums Karlsruhe und des Energieversorgers EnBW
Einzelheiten dazu wurden auf Anfrage nicht genannt
bis die Vereinbarungen unterschrieben seien und in Kraft gesetzt werden könnten
Zuvor hatte der Südwestdeutsche Rundfunk (SWR) berichtet
In der Auseinandersetzung geht es um die Frage
wer den Bauschutt aus den beiden Blöcken des im Rückbau befindlichen Atommeilers zur Entsorgung annimmt
Da der Landkreis Karlsruhe über keine entsprechenden Deponiekapazitäten verfügt
wollte das Land Baden-Württemberg durchsetzen
dass der freigemessene Bauschutt auf der Deponie der Klasse II in Hamberg des benachbarten Enzkreises abgelagert werden darf
mit dem der Karlsruher Landkreis seit 2005 zur Entsorgung von höher belasteten mineralischen Abfällen kooperiert
hatte sich in einem jahrelangen Rechtsstreit aber stets geweigert
Das führte zu Verzögerungen beim Rückbau in Philippsburg
gibt es bisher keine neuen Informationen zu diesem Vorgang
den der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreis Karlsruhe im Oktober öffentlich vorgestellte
dass mineralische Bauabfälle – zuletzt rund 1.100 Tonnen pro Jahr – weiterhin wie vereinbart zur Beseitigung an die Deponie Hamberg gehen
Durch Abschnitt V und einen geplanten neuen Deponieabschnitt VI sollen dort künftig zusätzliche 455.000 Kubikmeter Deponievolumen bereitstehen
Damit sei die Entsorgung für voraussichtlich zehn Jahre gesichert
falls das jährliche Einbauvolumen auf aktuellem Niveau bleibe
dass Stand jetzt aus dem Rückbau des Philippsburger Atommeilers insgesamt etwa 16.300 Tonnen mineralische Abfälle anfallen
die in den kommenden Jahren deponiert werden müssten
Dem SWR teilte der zuständige Dezernent im Enzkreis
dass zu dem Vorhaben nun eine Vereinbarung ausgehandelt wurde
die verschiedenen beteiligten Gremien vorliege
dass die Deponie Hamberg weiterhin nur Materialien aufnehme
die laut bislang gültiger Regelung zugelassen sind und zu deren Aufnahme der Kreis verpflichtet ist
Dazu würden nicht gefährliche mineralische Abfälle wie Betongemische
Es handle sich ausschließlich um freigemessenen Bauschutt
Der Enzkreis wolle der Vereinbarung bei einer Sondersitzung am kommenden Montag zustimmen
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Dass das Castorenlager für hoch radioaktiven Müll in Philippsburg nicht von oben – etwa gegen Terrorangriffe mit Drohnen –geschützt ist
treibt die Anti-Atom-Initiative und den BUND Karlsruhe um
September wollen sie auf die Missstände aufmerksam machen
die Bevölkerung bis 2100 auf dem hoch radioaktiven Atommüll unter den unsicheren Lagerbedingungen sitzen zu lassen
Generationengerechtigkeit sieht anders aus
was in diesem langen Zeitraum nicht unwahrscheinlich ist
Die Politik mutet der Bevölkerung hochgefährliche atomare Altlasten oberirdisch vor der Haustür zu“
heißt es in einer Pressemitteilung der Aktivisten
Auch Philippsburgs Bürgermeister Stefan Martus hatte mehrfach die Sorge artikuliert
dass man noch bis zur Jahrhundertwende auf dem Müll sitzen bleibt
Die Aktivisten sprechen derweil schon von einem „Endlager“ und von einem gefährlichen Problem
September hat sich nun die baden-württembergische Umweltministerin Thekla Walker (Grüne) zum Besuch im Zwischenlager angekündigt
„Wir heißen die baden-württembergische Umweltministerin Walker bei ihrem angekündigten Besuch am 3
September im Endlager Philippsburg auf unsere Art ,willkommen’
Die Anti-Atom-Initiative und der BUND werden mit einer Mahnwache von circa 10 bis 11 Uhr vor Ort sein
um auf die Missstände und den Handlungsbedarf aufmerksam zu machen“
Man wolle mit Demonstranten und Plakaten vor dem Atomkraftwerk Präsenz zeigen
Vor allem den geplanten Castoren-Transport von La Hague nach Philippsburg sieht Wellhöfer kritisch
Er soll voraussichtlich noch in diesem Spätjahr die letzten vier Castoren nach Philippsburg bringen
sollte man den Atommüll nicht noch durch die Landschaft transportieren
Die Aktivisten kritisieren nicht nur die langjährige Unterbringung des Mülls in einem aus ihrer Sicht nicht sicheren Zwischenlager
So gebe es bis heute keine Mineralstoffdeponie für den sogenannten freigemessenen Atommüll
Hier werfen sie dem Karlsruher Landrat Christoph Schnaudigel (CDU) Versagen vor
Dadurch komme der Rückbau der beiden Blöcke des Philippsburger Atomkraftwerks ins Stocken
was wiederum Millionen Euro an Verlusten verursache
Weitere Kritikpunkte beziehen sich auf das Reststoffbearbeitungszentrum
dessen Kamin jeden Tag radioaktive Stoffe an die Umwelt abgebe oder auf die Lagerung von mittelaktivem Atommüll
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