Von: Nicole Kalenda
Nach jahrelangem Ringen beschloss der Planegger Gemeinderat
rechtzeitig zur kommenden Saison eine neue Kältetechnik anzuschaffen
Das soll rund ein Drittel Stromersparnis bringen.","url":"https://www.merkur.de/lokales/wuermtal/planegg-ort29296/planegg-neue-kaeltetechnik-fuers-eiswunder-93711769.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Die Grundsatzenscheidung fürs Eiswunder ist gefallen
Das soll rund ein Drittel Stromersparnis bringen
Der Planegger Gemeinderat hat sich am Dienstag einstimmig dafür ausgesprochen
die Kunsteisfläche am Feodor-Lynen-Gymnasium mit neuer Kältetechnik dauerhaft winters weiterzubetreiben
Inklusive eines Multisport-Outdoor-Bodens für eine Sommernutzung der Fläche belaufen sich die Kosten auf 357 000 Euro
Hinzu kommt die Entsorgung der alten Rohre für Kühlflüssigkeit und des beschichteten Quarzsandes
sowie die jährliche Miete für die Kältemaschine
Im Haushalt eingestellt sind heuer 400 000 Euro für Maßnahmen zur Modernisierung des Eiswunders
Die durch den russischen Angriffskrieg in der Ukraine verursachte Energiekrise sowie die schlechte energetische Bilanz der in die Jahre gekommenen
stromintensiven und unter Leckagen leidenden Infrastruktur hatten in den beiden Jahren zuvor dazu geführt
dass sich die Gemeinderäte nicht mehrheitlich zum Eiswunder bekennen wollten
Im vergangenen Sommer entschied das Gremium noch einen Winter auf die alte Technik zurückzugreifen und gleichzeitig die Weichen zu stellen
um in der Folge eine energetisch optimierte Lösung zu realisieren
Erster Schritt war die Installation einer Fotovoltaikanlage auf dem Vordach der benachbarten Turnhalle 2 des Feodor-Lynen-Gymnasiums
die wie das Eiswunder am Nikolaustag ihren Betrieb aufnahm
650 Quadratmeter Module sollen jährlich 110 000 Kilowattstunden Strom erzeugen
Der Energieaufwand für die Eisfläche lag im abgelaufenen Winter bei rund 150 000 Kilowattstunden
Als weitere Möglichkeit der energetischen Optimierung war die Nutzung der Abwärme der Kältemaschine zum Heizen des Komplexes bestehend aus Feodor-Lynen-Gymnasium
den beiden Turnhallen und dem Schützenheim des EC Planegg-Geisenbrunn gesehen worden
Das Rosenheimer Ingenieurbüro Krutil präsentierte am Dienstag Untersuchungsergebnisse
die die Gemeinderäte davon abkommen ließen
„Mit hohem technischen Aufwand ist es möglich
Die Erstellung der Anlage wurde mit 1,355 Millionen Euro veranschlagt
an jährlich wiederkehrenden Kosten fallen 45 000 Euro für Strom und 9000 Euro für die Wartung an
Zusätzlich müsste eine Kältemaschine erworben und stationär betrieben werden
Sie jeden Winter zu mieten und damit stets das neueste Modell zu haben
Pro Jahr ließen sich bei den Wärmekosten 13 400 Euro einsparen
was eine Amortisationsdauer von 101,46 Jahren ergibt
noch in diesem Jahr die Kältetechnik zu optimieren und über eine Überdachung
sowie eine Sommernutzung später zu entscheiden
Judith Grimme (Grüne) erinnerte an das vom Gemeinderat einstimmig verabschiedete Klimakonzept
Die Verwaltung präsentierte einen Vorschlag
der vor zwei Jahren schon einmal auf dem Tisch gelegen hatte
Damals war die Anschaffung neuer Eistechnik Teil eines Gesamtkonzepts gewesen
Der Gemeinderat vertagte 2023 die Entscheidung
Das Eiswunder bekommt ein Icegrid-System der ISS GmbH mit gewellten Kühlrohrleitungen aus Kunststoff und nicht wie 2023 vom Experten vorgeschlagen Edelstahl
was eine Ersparnis von 100 000 Euro bringt
Der Energieverbrauch sollen dadurch um zwischen 30 und 40 Prozent sinken
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Aber auch für die Umrüstung mit einer Kältemaschine werden 400 000 Euro veranschlagt
Von Rainer Rutz
Ein Paradeprojekt der Planegger Klimapolitik ist jetzt sang- und klanglos zu Grabe getragen worden: Das Planegger „Eiswunder“
die rund 1350 Quadratmeter große Eislauffläche am Feodor-Lynen-Gymnasium
soll es zwar im kommenden Winter wieder geben
wird aber nicht mit einer aufwendigen Wärmerückgewinnung gekoppelt
Der Gemeinderat hat lediglich seine Zustimmung für eine herkömmliche Modernisierung der Fläche gegeben
Eine Wärmerückgewinnung mit Einspeisung in die vorhandene Anlagentechnik sei zu teuer und nicht rentabel
Es ist das vorläufig letzte Kapitel einer schier unendlichen Geschichte um die Eisfläche im Südwesten Münchens
Mehr als 20 000 Besucher kommen pro Saison
rund 13 Wochen ist die Anlage in der kalten Jahreszeit in Betrieb
Grund für die Einstellung des Betriebs vor fünf Jahren war allerdings die völlig veraltete Technik
dazu ein in die Jahre gekommenes Ambiente und nicht zuletzt die Corona-Krise
dass das Wintervergnügen kein Revival erleben sollte
Planeggs Bürgermeister Hermann Nafziger (CSU) zeigte jedenfalls kaum Interesse an einer Fortführung; die Gemeinde könne sich eine derartige Anlage auf Dauer nicht leisten
Im Gemeinderat dagegen wollten Mitglieder aller Fraktionen die Fläche unbedingt erhalten
auch ein Dach und sogar ein richtiges Eissportstadion waren zwischenzeitlich im Gespräch
Eine Bürgerinitiative sammelte zudem tausend Unterschriften für den Erhalt und je näher die Kommunalwahl 2026 rückt
desto mehr lassen sich Nafziger und die Gegner des Eiswunders in der CSU erweichen
So war bereits im Herbst ein Gutachten über eine Wärmerückgewinnungstechnik in Auftrag gegeben worden
Doch was die Gutachter vom Fachbüro Krutil aus Rosenheim den Gemeinderäten jetzt präsentierten
ließ die Gemeinderäte immer stiller werden
Peter Krutil bezifferte die Kosten für die Installation einer Wärmerückgewinnungsanlage auf mehr als 1,3 Millionen Euro
Zudem würde die Anlage mehr als hundert Jahren brauchen
dabei soll sie nur eine Nutzungsdauer von 20 Jahren haben
Zu den Kosten kämen noch rund 25 000 Euro Jahresmiete für die Kältemaschine plus Wartung und Stromkosten im mittleren fünfstelligen Bereich hinzu
Wegen der Rückkehr zum G 9 fällt das Abitur heuer an den meisten bayerischen Schulen aus. Am Gymnasium Ottobrunn aber beginnen an diesem Dienstag die Prüfungen ‒ für Überflieger, Quereinsteiger und Durchfaller vom vergangenen Jahr.
In anspruchsvollen Berufsfeldern im Stellenmarkt der SZ.
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Spieltag der Bezirksliga Süd beim Tabellendritten in Raisting makellos
Waldperlach rettet sich und besiegelt die Abstiegsrelegation
Planegg-Krailing und Wacker München patzen im Kampf um den Aufstieg
Gestern, 16:30 UhrFC Wacker MünchenFC Wacker M.1. FC PenzbergFC Penzberg14 Abpfiff
den Vorsprung auf die Konkurrenz im Kampf um Platz zwei auszubauen und verliert zuhause mit 1:4 gegen Penzberg
Bacher brachte die Gäste (15.) früh in Führung
Nach dem Seitenwechsel schöpfte Wacker durch den Anschlusstreffer von Bzunek (56.) noch einmal Hoffnung
Stattdessen kassierten die Hausherren in der Schlussphase die Gegentore zum 1:3 (Bacher 85.) und 1:4 (Fischer 90.)
Durch den Sieg hat nun auch Penzberg als Fünfter noch die rechnerische Chance auf Platz zwei
Bei fünf Punkten Rückstand auf Wacker ist diese aber sehr gering
FC Penzberg 1:4FC Wacker München: Hannes Weyherter
Armando Tischer - Trainer: Fabian Lamotte1
Samir Neziri - Trainer: Maximilian BauerSchiedsrichter: Samuel Schrag (München) - Zuschauer: 100Tore: 0:1 Dominik Bacher (15.)
Gestern, 14:00 UhrVfL DenklingenDenklingenTSV NeuriedTSV Neuried41 Abpfiff
Denklingen schlägt Neuried deutlich mit 4:1 und schickt die Gäste damit in die Abstiegsrelegation
Durch einen Blitz-Start lagen die Hausherren bereits nach zehn Minuten (Ried 5
Schelkle (39.) verkürzte zwar noch vor dem Halbzeitpfiff
nach dem Seitenwechsel war der VfL aber wieder spielbestimmend und stellte durch Ried zum zweiten (63.) und Greif (70.) auf 4:1
Denklingen klettert in der Tabelle auf Platz sechs
Mit Auf- und Abstieg hat der VfL aber schon lange nichts mehr zu tun
VfL Denklingen – TSV Neuried 4:1VfL Denklingen: Tobias Heiland
Simon Ried - Trainer: Markus AnsorgeTSV Neuried: Martin Egner
Reyan Ali) - Trainer: Thomas HiechingerSchiedsrichter: Niklas Hampel (Mammendorf) - Zuschauer: 60Tore: 1:0 Simon Ried (5.)
Gestern, 14:00 UhrSV RaistingSV RaistingSV Aubing MünchenSV Aubing13 Abpfiff
Der SV Aubing scheint die Meisterfeier vom vergangenen Wochenende gut verdaut zu haben
Der unbesiegte Spitzenreiter blieb auch beim Tabellendritten in Raisting vor 160 Zuschauern makellos und setzte sich am Ende mit 3:1 durch
Bangura (19.) und Shamolli (37.) brachten die Gäste auf die Siegerstraße
Neufings Anschlusstreffer (44.) mit dem Pausenpfiff ließ die Hausherren zwar nochmal vom Punktgewinn träumen
ein weiteres Tor war Raisting aber nicht vergönnt
Stattdessen schnürte Shamolli (76.) den Doppelpack
Durch die Patzer von Planegg und Wacker bleibt der Kampf um Platz zwei aber weiter offen
SV Raisting – SV Aubing München 1:3SV Raisting: Urban Schaidhauf
Benedikt Multerer - Trainer: Johannes FranzSV Aubing München: Alexander Ladich
Abdelilah Erraji) - Trainer: Patrick GhiganiSchiedsrichter: Farras Fathi (München) - Zuschauer: 160Tore: 0:1 Abdul Bangura (19.)
Gestern, 14:30 UhrSV WaldperlachWaldperlachASV HabachASV Habach50 Abpfiff
Der SV Waldperlach feiert vor 170 Zuschauern den sicheren Klassenerhalt
die bereits in den letzten zwei Spielen unter die Räder kamen (0:3 gegen Heilbrunn & 0:10 gegen Wacker)
zeigten die Woidler erst nach dem Seitenwechsel Gnade
Da stand es durch einen Dreierpack von Rizzo (10.
30.) und Treffer von Gracic (22.) und Valanzano (33.) aber schon 5:0
Während der SVW auch nächstes Jahr Bezirksliga spielt
SV Waldperlach – ASV Habach 5:0SV Waldperlach: Benedikt Heinrich
Julius Becker) - Trainer: Tobias Wittmann - Trainer: Daniel WittmannASV Habach: Noah Praczek
Felix Wörmann) - Trainer: Korbinian GergSchiedsrichter: Philipp Steinbach (Mintraching) - Zuschauer: 170Tore: 1:0 Nikolaos Rizzo (10.)
Gestern, 15:00 UhrTSV Gilching-ArgelsriedGilching-A.SV Bad HeilbrunnHeilbrunn10 Abpfiff
Im Spiel um die goldene Ananas schlägt Gilching den SV Bad Heilbrunn mit 1:0 und gewinnt bereits zum vierte Mal in den letzten fünf Spielen
Vor 90 Zuschauer sorgte Gasteiger (7.) früh für den einzigen Treffer des Tages
Heilbrunn steht mit 45 Zählern einen Platz darüber
TSV Gilching-Argelsried – SV Bad Heilbrunn 1:0TSV Gilching-Argelsried: Sebastian Hollenzer
Jonathan Krukow - Trainer: Christian RodenwaldSV Bad Heilbrunn: Leopold Hofmann
Maximilian Schnitzlbaumer) - Trainer: Walter LangSchiedsrichter: Niklas Großmann (Pfaffenhofen ) - Zuschauer: 90Tore: 1:0 Andre Gasteiger (7.)
Gestern, 15:00 UhrFC AichFC AichFC DeisenhofenDeisenhofen II15
Der bereits feststehende Absteiger hat auch im Heimspiel gegen die Reserve des FC Deisenhofen nichts zu lachen und bekommt die nächste Packung
Innerhalb der ersten 17 Minuten stellten die Gäste auf 3:0 (Perneker 9.
Vor dem Seitenwechsel erhöhte Bürstner (35.) zunächst
ehe Milde (40.) den alten Rückstand wieder herstellte
Den Schlusspunkt setzte Lehmann (79.) in der Schlussphase
Sportlich geht es für beide Teams um nichts mehr
Deisenhofen ist mit 39 Punkten bereits gerettet
Aufsteiger Aich greift nächste Saison wieder in der Kreisliga an
FC Aich – FC Deisenhofen II 1:5FC Aich: Quirin Milde
Manuel Milde - Trainer: Marcel AueFC Deisenhofen II: Leonhard Oswald
Luis Lehmann - Trainer: Andreas BudellSchiedsrichter: Deniz Ciftci (Feldmoching) - Zuschauer: 50Tore: 0:1 Andreas Perneker (9.)
Sa., 03.05.2025, 14:00 UhrBCF WolfratshausenBCF WolfratsTSV PeitingTSV Peiting31 Abpfiff
Der BCF Wolfratshausen hat mit einem Dreier im Kellerduell gegen den TSV Peiting den Klassenerhalt fixiert
Bereits vor der Pause machte der BCF den Heimsieg klar
Fabijan Podunavac entschied die Partie mit einem Doppelschlag zwischen der 18
Der postwendende Anschluss von Daniel Holzmann war schlussendlich nicht mehr als Ergebniskosmetik
Der TSV muss nun mit der Relegation planen
BCF Wolfratshausen – TSV Peiting 3:1BCF Wolfratshausen: Simon Oppolzer
Fabijan Podunavac - Trainer: Tarkan Demir - Trainer: Marcus MännerTSV Peiting: Julian Floritz
Daniel Holzmann - Trainer: Thomas FischerTore: 1:0 Benjamin Kuqi (11.)
Sa., 03.05.2025, 15:00 UhrSV Planegg-KraillingPlanegg-Kr.FC Neuhadern MünchenFC Neuhadern11 Abpfiff
Der SV Planegg-Krailling musste im Kampf um den Landesliga-Aufstieg einen herben Rückschlag hinnehmen
gegen Kellerkind FC Neuhadern reichte es nur zu einem Punkt
Mario Simic brachte den Favoriten nach fast einer halben Stunde in Führung
Andreas Weber glich für die Gäste nach etwas mehr als einer Stunde aus
In der Folge entwickelte sich die Partie zu einem Kartenfestival
Auf beiden Seiten gab es mit Aleksander Demojic und Quirin Jürgens jeweils eine rote Karte
Schlussendlich blieb es bei den beiden Treffern
SV Planegg-Krailling – FC Neuhadern München 1:1SV Planegg-Krailling: Marijan Krasnic
Aleksander Demonjic - Trainer: Pero VidakFC Neuhadern München: David Novak
Andreas Weber - Trainer: Dario CasolaTore: 1:0 Mario Simic (28.)
1:1 Andreas Weber (62.)Rot: Aleksander Demonjic (71./SV Planegg-Krailling/)Rot: Quirin Jürgens (71./FC Neuhadern München/)
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parkte ein 54-jähriger Planegger seinen Pkw
ordnungsgemäß in der Karl-Valentin-Straße in Planegg
Ein bislang unbekannter Mann auf einem Fahrrad
an welchem ein Kinderanhänger angebracht war
stieß im Zuge seines Abbiegevorgangs gegen die Schiebetür auf der Fahrerseite des Multivans
Dadurch entstand ein Sachschaden in Form von Kratzern am Fahrzeug
Ein unbeteiligter Zeuge konnte den Vorfall beobachten
Der Fahrradfahrer entfernte sich im Anschluss von der Unfallörtlichkeit
ohne seinen gesetzlichen Pflichten als Unfallbeteiligter nachzukommen
Ihn erwartet nun eine Anzeige wegen Unerlaubten Entfernens vom Unfallort
Der Unfallzeuge beschrieb denn Mann als groß
die sachdienliche Hinweise zum Unfallverursacher machen können
sich mit der Polizeiinspektion 46 Planegg (Tel
089/899250) oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen
Zurück
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Der Eigentümer des Gebäudes Bahnhofstraße 42 hat sich zu Wort gemeldet
Er widerspricht Bürgermeister Hermann Nafziger
der ihn in der jüngsten Gemeinderatssitzung als „nicht willig“ bezeichnet hatte.","url":"https://www.merkur.de/lokales/wuermtal/planegg-ort29296/planegg-eigentuemer-bietet-wc-anschluss-an-93675520.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Die Debatte um die Planegger Bahnhofstoilette nimmt eine neue Wendung
der ihn in der jüngsten Gemeinderatssitzung als „nicht willig“ bezeichnet hatte
die östlich an die Bushaltestelle am Bahnhofsvorplatz anschließt
Ein Beschluss des Planegger Bauausschusses vom Februar 2024 besagt
in dem unter anderem der Drogeriemarkt Rossmann untergebracht ist
eine öffentliche Toilette errichtet werden soll
wollte die Verwaltung den Kontakt mit Pfleiderer suchen
um einen Anschluss über dessen Gebäude realisieren zu können
so Bürgermeister Nafziger im Gemeinderat in der vergangenen Woche
Er sagte: „Für die neue Toilette haben wir nicht die Dienstbarkeiten
Der Eigentümer ist nicht willig.“ Pfleiderer erklärte am Mittwoch gegenüber dem Münchner Merkur: „Mich stört die Aussage
Gemeinderat Max Gum-Bauer (UPP) habe ihn vor etwa einem Jahr auf das Thema angesprochen
„Ich habe ihm angeboten: Ihr könnt über mein Haus die Anschlüsse realisieren.“ Bedingung sei gewesen
dass die Gemeinde die Anschlüsse legen und Zähler einbauen müsse
Alles sei sauber in einem Vertrag zu regeln
dass die Gemeinde im Falle der Aufgabe der Toilette für den Rückbau verantwortlich sei
Gum-Bauer bestätigt dies: „Herr Pfleiderer hat zu mir gesagt
dass er im Rahmen eines Kontaktgesprächs wegen der Pläne für den Bahnhofsplatz
der im Rahmen des neuen Quartiers umgebaut werden soll
Bürgermeister Nafziger gegenüber ebenfalls unterstrichen habe
Abwasser und Strom für die öffentliche Toilette über sein Gebäude laufen könnten
Dass er sich mit dem Rathaus im Austausch befinde
weil er sein Gebäude mit einer Wärmedämmung versehen und dafür einen schmalen Streifen Gemeindegrund kaufen möchte beziehungsweise der Lärm der Busse eine Belastung für die Bewohner des Gebäudes darstelle
Er habe sie nicht mit dem Anschluss der Sparten verknüpft
angesprochen auf den Widerspruch zwischen Pfleiderers Worten und seinen Äußerungen im Gemeinderat: „Das habe ich so nicht gesagt
dass wir nicht zusammengekommen sind.“ Es sei ein langer Prozess
„Es geht nicht nur um das bisschen Klo-Anschließen
Wir brauchen für die Bebauung andere Dienstbarkeiten.“ Bauamt und Eigentümer seien im Austausch
„Die Verhandlungen sind nicht so einfach.“
gG21 und FWD (UPP) den Antrag auf eine öffentliche Toilette am Bahnhof
Ein erster Vorschlag der Verwaltung lautete
die Toilettenanlage des ehemaligen Heide-Volm-Biergartens zu reaktivieren
Das wurde aufgrund der abgeschiedenen Lage abgelehnt
Im vergangenen Mai nannte Nafziger die beschlossene Toilette
deren Kosten auf rund 100 000 Euro geschätzt werden
„sündhaft teures Interimsklo“ und verwies erneut aufs Biergarten-WC
dessen „Inbetriebnahme zu Ostern oder danach wäre machbar“
16:42 Uhr.css-rhp0z0{color:var(--sz-basic-border-color-secondary
#29293a);padding-bottom:2px;-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;-webkit-transition:border-bottom 150ms ease-in-out;transition:border-bottom 150ms ease-in-out;}.css-1vyk908 a:focus,.css-1vyk908 a:hover{border-bottom-color:transparent;}Saurav Patwardhan (vorne) macht derzeit ein Praktikum in München und spielt Cricket in Planegg
Jetzt soll eine Jugendmannschaft ins Leben gerufen werden
Von Annette Jäger
Als Rechtsanwalt erlebt Peter Weber immer wieder, wie Mobbing-Opfer, die sich wehren, von Lehrkräften zu Tätern gemacht werden. Er fordert klare Regeln im Umgang mit psychischer Gewalt an Schulen und ein bayerisches Antidiskriminierungsgesetz nach Berliner Vorbild.
kam es an der Kreuzung Lochhamer Straße / Röntgenstraße in Martinsried zu einem Verkehrsunfall mit erheblichem Sachschaden
Der 85-jährige Fahrer eines Opel Meriva missachtete die Vorfahrt eines 28-jährigen Lenkers eines VW Busses
Durch den Zusammenstoß entstand an beiden Fahrzeugen ein Gesamtschaden von etwa 10.000 Euro
Beide PKW waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden
Glücklicherweise wurden bei dem Unfall keine Personen verletzt
Das haben die Redner am Samstag beim Gedenkzug anlässlich des Todesmarschs von Dachau unterstrichen
Schüler und zwei Motorradclubs setzten ein Zeichen für Zusammenhalt und gegen Diskriminierung
","url":"https://www.merkur.de/lokales/wuermtal/gedenken-an-todesmarsch-von-dachau-aufruf-zu-zusammenhalt-93713833.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
80 Jahre nach dem Ende der nationalsozialistischen Schreckensherrschaft wird derzeit besonders an deren unfassbare Verbrechen erinnert
bei denen in den letzten Apriltagen 1945 Tausende Häftlinge aus dem Konzentrationslager Dachau in Richtung Alpen getrieben wurden
bis die SS-Bewacher vor den anrückenden Amerikanern flohen
Der Verein „Gedenken im Würmtal“ organisierte am Samstag zum 28
der am Mahnmal beim Gräfelfinger Friedhof begann
Bürgermeister Peter Köstler bezeichnete dieses als Mahnung und Geschenk zugleich
wo eine Brücke von der Vergangenheit in die Zukunft geschlagen und Verantwortung für eine friedvolle Welt weitergegeben werde
dass die Erinnerung an die realen Ereignisse der NS-Zeit besonders auch durch das Kurt-Huber-Gymnasium wachgehalten werde
um mit Schülergruppen an Würmtaler Gymnasien ins Gespräch zu kommen und am Gedenkzug teilzunehmen
Sein Großvater war als 13-Jähriger im KZ gezwungen worden
die Leichen seiner Mithäftlinge zu beseitigen
Franz Fürsich aus Martinsried berichtete im Sträflingskleid über das Schicksal seines Großvaters
der bereits 1933 als politischer Gegner von den Nazis inhaftiert worden war und ebenfalls den Todesmarsch überlebt hatte
Amelie Siegmund als Schülersprecherin des Gräfelfinger Gymnasiums hielt eine engagierte Ansprache
Anschließend zitierten drei ihrer Mitschülerinnen aus dem Buch „Das andere Leben“ des Holocaust-Zeitzeugen Solly Ganor
die als Kind vor der Vernichtung versteckt worden war
verlas ein jüdisches Gebet in deutscher Sprache und Jan Mühlstein das hebräische Kaddish
Am Mahnmal in Planegg dankte Bürgermeister Hermann Nafziger den Teilnehmern für den Mut
sich dieser Vergangenheit zu stellen und Verantwortung für Toleranz und Frieden in der Gegenwart zu übernehmen
Söhne von Überlebenden des Todesmarsches aus Israel
riefen zu Wachsamkeit und Zusammenhalt auf
Die drei Schulsprecher des Feodor-Lynen-Gymnasiums
solidarisch aktiv gegen jede Form von Diskriminierung
Christine Hallinger trug als Vorsitzende des Pfarrgemeinderats St
Elisabeth ein Friedensgebet des verstorbenen Papstes Franziskus vor
Am Kraillinger Mahnmal hob Bürgermeister Rudolph Haux die zeitlose Wichtigkeit der Gedenkarbeit hervor
um ein Wiedererstarken antidemokratischer Kräfte zu verhindern
Drei Schülerinnen der Realschule Gauting verlasen einen weiteren Abschnitt des Zeitzeugenberichts
Mitglieder der antifaschistischen Motorradclubs „Kuhle Wampe“ und „Edelweißpiraten“ stießen an dieser Stelle hinzu
während sie die gesamte Strecke des Todesmarsches zurück von Waakirchen bis Dachau abfuhren und an jedem Mahnmal weiße Rosen ablegten
Kirchenvorstand der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Planegg-Stockdorf
betonte vor dem Gautinger Mahnmal: „Nie wieder ist heute.“ Gautings Zweiter Bürgermeister Jürgen Sklarek warnte vor dem Wiedererstarken nationalistischer und militaristischer Tendenzen
die Erinnerungsarbeit innovativ weiterzuentwickeln und soziales Engagement wieder eigenaktiv zu beleben
Tomer Itzig erzählte vom Vermächtnis seines Großvaters
auch in schärfster Notlage zusammenzuhelfen und am Lebenswillen festzuhalten
14:41 Uhr.css-rhp0z0{color:var(--sz-basic-border-color-secondary
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verlassen die Freien Wähler in Planegg den Landesverband
sagen die bisherigen Parteimitglieder im Münchner Südwesten
Sie verlassen den Landesverband und benennen sich um in Unabhängige
Die Freien Wähler in Planegg vollziehen die Trennung von den Freien Wählern in Bayern und nennen sich ab sofort Unabhängige
Parallel dazu ist man aus dem Landesverband der Freien Wähler (FW) ausgetreten
Die einstimmig von den Mitgliedern gefasste Entscheidung hat einen einzigen Grund: Es ist der stellvertretende bayerische Ministerpräsident und FW-Landesvorsitzende Hubert Aiwanger
Er ist den FW-Kommunalpolitikern in Planegg und Martinsried Freien Wählern mit den Jahren mehr und mehr ein Dorn im Auge geworden
„Wir wollen mit Aiwanger nichts mehr zu tun haben und mit seinem Namen und seiner Politik nicht mehr in Verbindung gebracht werden“
Mitglied des bisherigen FW-Vorstands in Planegg und Fraktionssprecher der Gruppierung im Gemeinderat
„Wir wollen weiterhin wie seit Jahrzehnten für eine unabhängige
offene und heimatverbundene Kommunalpolitik in Planegg stehen“
„In der öffentlichen Wahrnehmung wurden wir aber zunehmend mit den Aussagen eines Hubert Aiwanger gleichgesetzt
Wir wollen uns nun bewusst von der Partei der Freien Wähler abgrenzen.“
Der Entschluss ist nach den Worten Zellers in den vergangenen Jahren gereift und habe vor allem mit Aiwangers Auftreten in der Öffentlichkeit zu tun: „Dieses ständige Grünen-Bashing
Und wir werden dann von den Leuten gefragt: Was hat denn der Hubsi jetzt wieder gesagt?“ Das habe man satt
„Wir müssen wieder zu unseren Wurzeln zurück“
so die Auffassung bei den Kommunalpolitikerin im Südwesten Münchens
Man wolle und werde konzentriert Politik für Planegg und Martinsried machen und nicht „in den Bundestag schielen und dann 1,5 Prozent einfahren“
der die ehemals rein kommunalpolitisch aktiven Freien Wählern erst in die Landespolitik führte und jetzt auch in der Bundespolitik verankern will – erfolglos
Dass man zu dieser für den FW-Wahlkreiskandidaten Otto Bußjäger noch Plakate geklebt hat
sei „der letzte Akt für die Freien Wähler“ gewesen
sind im Gemeinderat mit vier Mitgliedern vertreten: Florian Zeller
Bei der Kommunalwahl 2020 wurde die Gruppierung mit 17,4 Prozent zweitstärkste Kraft im Rathaus
In den 80 Jahren ihres Bestehens hat die Wählergruppierung bereits vier Mal ihren Namen geändert: Zu Zeiten des ersten Nachkriegsbürgermeisters Albert Heizer nannten sich die Mitglieder Parteifreie Wählerschaft
bis zu ihrer jüngsten Umbenennung in Unabhängige
Während der Vorsitzende Hubert Aiwanger die FW mit populistischer Rhetorik in den Bundestag führen will
pochen lokale Gruppierungen auf ihre Unabhängigkeit
Doch auch wenn sie mit dem Kurs der Partei fremdeln – auf die Vorteile einer Mitgliedschaft im Landesverband wollen die meisten nicht verzichten
statt der FW-Farbe Orange setzen die Planegger und Martinsrieder als Erkennungsmerkmal auf die Farbe Mint
Rund 35 Mitglieder hat die Gruppierung nach eigener Auskunft
ihr Vorstand besteht aus dem Vorsitzenden Florian Zeller
seiner Stellvertreterin Claudia Castedello sowie Veronika Schorsch und Siegfried Sitzberger
In der Umbenennung sieht man auch einen Neuanfang mit Blick auf die Kommunalwahlen im nächsten Jahr
Zu dieser will man vor allem auch jüngere Leute ansprechen
„die sich ohne die Zwänge einer Parteizugehörigkeit ausschließlich für das Wohl von Planegg und Martinsried engagieren möchten“
Themen gibt es laut Florian Zeller in Planegg genügend
Er nennt als Beispiel den seit Jahren diskutierten und stark umstrittenen Durchstich in der Martinsrieder Röntgenstraße
„Der muss endlich vom Tisch.“ Man brauche vielmehr neue Radwege
Man wolle offen für alle parteilosen Bürger und Bürgerinnen sein und „weiterhin ökonomisch-ökologisch“ denken und handeln
den 11.04.2025 zwischen 15:00 Uhr und 15:30 Uhr
parkte ein 81-jähriger Planegger seinen Pkw
auf dem LIDL Kundenparkplatz in der Behringstraße 2b im Planegger Ortsteil Steinkirchen
Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer stieß in dieser Zeit mit einem bis dato unbekannten Fahrzeug gegen die vordere linke Seite des Mercedes
Dadurch entstand ein Sachschaden in Form von Kratzern in einer geschätzten Höhe von ca
Der Unfallverursacher entfernte sich im Anschluss von der Unfallörtlichkeit
Sie wollten Blutvergießen beim Einmarsch der US-Amerikaner verhindern
überzeugte Nationalsozialisten festzusetzen
Auch ein Sternenbanner begrüßte die GIs.","url":"https://www.merkur.de/lokales/wuermtal/planegg-ort29296/chronologie-der-letzten-kriegstage-in-planegg-93706836.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Planegger Bürger haben vor 80 Jahren Widerstand geleistet
Mai 1945 mit der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht
Mai um die Mittagszeit vom Nationalsozialismus befreit
Dann sind die Kampfhandlungen zwischen der US-Armee und SS-Angehörigen vorbei
Jahrestages des Kriegsendes hat das Gemeindearchiv den Ereignissen im April und Mai 1945 unter dem Titel „Stunde Null“ eine Ausstellung gewidmet
vor Ort in der Pasinger Straße 22 und online
Objekte und Audiodateien werfen Schlaglichter auf die Ereignisse
„Die Verwirrtheit der Situation lässt sich aus den Quellen herauslesen
Es war eine aufregende und diffuse Zeit.“
Der Widerstandskreis „Freiheitsaktion Bayern“ wagt Ende April im Münchner Raum einen Aufstand
den Krieg sofort zu beenden und sinnlose Verteidigungsaktionen des sogenannten Volkssturms zu unterbinden
sich dem Aufstand anzuschließen und lokale NS-Größen abzusetzen“
heißt es in der Online-Präsentation der Ausstellung
Auch im Ortsteil Kreuzwinkel haben sich acht Männer zu einer „geheimen ,Anti-Nazi-Vereinigung‘“ zusammengeschlossen
wie es in einem Bericht aus dem März 1946 zur „Freiheitsaktion Bayern“ in Planegg heißt
Befehle zum bewaffneten Widerstand wirksam zu sabotieren“
„Gefährliche Nazianhänger“ sollen überwacht und
April morgens via Rundfunk unter dem Stichwort „Fasanenjagd“ zur „Freiheitsaktion Bayern“ aufgerufen wird
schreiten die Männer zur Tat und nehmen zwei überzeugte Nazis
fünf der Männer werden zwei Stunden im Planegger Rathaus vernommen
„Die Beteiligten waren sich klar über die unabänderliche Konsequenz
wenn nicht die befreiende amerikanische Armee in kürzester Zeit in Planegg einmarschierte
Jeder von den Männern traf seine letzten Verfügungen“
Das Engagement der Widerständler um Alois Roth trägt wesentlich dazu bei
„dass sich im Ortsteil Kreuz㈠winkel der Einmarsch der amerikanischen Kampftruppen völlig reibungslos vollzog“
Weiter steht im Bericht: „Auf ein vereinbartes Signal wurden schlagartig die weißen Fahnen gehisst.“
Auch in Martinsried werden die GIs als Befreier begrüßt
April auf der Plattform eines Wagens ein Sternenbanner ausgebreitet
„Er kann damit weiteren Schaden von dem Ortsteil abwenden“
Im Einmarschbericht des Planegger Pfarrers Anton Schneller heißt es: „30
Als die Amerikaner von Norden her allmählich anrückten
Ungefähr 30 Mann mit Hauptmann an der Spitze gingen den Amerikanern entgegen
Beim Eingang des Ortes kam es zu einer Schießerei
Fünf SS sind dabei gefallen und eine Bürgersfrau wurde durch Granatsplitter schwer verletzt und starb
Die Kämpfe zogen sich hinüber nach Martinsried
der das Dach durchschlug und explodierte und dabei unbedeutenden Dachschaden anrichtete
Die Geistlichen und Ordensleute wurden gut behandelt.“ Und unter dem Punkt Plünderungen steht: „Kirchen
Klöster und Pfarrhaus wurden nicht geplündert
Krailling und Martinsried über 100 Fahrrad- und 5 Großviehplünderungen zu verzeichnen sind.“
Wie der Gräfelfinger Pfarrer Johann Schulz das Kriegsende erlebt hat: ⇥» SEITE 35
12:05 Uhr.css-rhp0z0{color:var(--sz-basic-border-color-secondary
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#29293a);padding-bottom:2px;-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;-webkit-transition:border-bottom 150ms ease-in-out;transition:border-bottom 150ms ease-in-out;}.css-1vyk908 a:focus,.css-1vyk908 a:hover{border-bottom-color:transparent;}Das gemeindliche Kulturforum ist verantwortlich für die meisten Kulturveranstaltungen im Kupferhaus
Trotzdem stellt es in der Gemeinde niemand infrage
zuständig für fast alle Kulturveranstaltungen im Kupferhaus
der jetzt im Gemeinderat vorgestellt wurde
Die Gemeinderäte können damit offenbar gut umgehen
Dafür aber viel Lob für die Arbeit des Forums
gemäß dem Motto: Gute Kultur kostet eben viel Geld
Als weitere Stütze des Programms erwiesen sich, trotz leichten Rückgangs, die Abonnements: 824 wurden im vergangenen Jahr verkauft. Bleiben soll auch die ungewöhnliche Reihe „Pay what you want“, bei der Besucher kostenlose Eintrittskarten bei München-Ticket ordern und dann nach dem Konzert selbst entscheiden können, wie viel sie zahlen wollen.
In der kurzen Aussprache im Gemeinderat wünschten sich einige Ratsmitglieder mehr populäre Musikgenres, so etwa Peter von Schall-Riaucour (Pro Planegg und Martinsried). „Wie wärʼs denn mal mit einem Electro-Techno-Event?“, sagte der 64-Jährige.
Am Freitag den 02.05.2025 kam es gegen 09:30 Uhr zu einem Unfall mit Sachschaden im Kleinhaderner Weg in Gräfelfing auf dem dortigen Rewe Kundenparkplatz
Ein 61-jähriger Gräfelfinger rangierte mit seinem BMW X5 auf dem Parkplatz
Während des Rangierens übersah er den von hinten kommenden 52-Jährigen Münchner und es kam zu einem Zusammenstoß mit dessen BMW Alpina
Bei dem Zusammenstoß entstand an beiden Fahrzeugen ein Gesamtschaden von etwa 11.500 Euro
Bei dem Unfall wurde glücklicherweise keine Person verletzt
Von: Nicole Kalenda
Derzeit stellen sie ihre Bürgermeisterkandidaten auf – oder entscheiden sich dagegen
Im Rahmen einer kleinen Serie veröffentlicht der Würmtal-Merkur in den nächsten Tagen den Stand der Dinge in jeder Gemeinde
","url":"https://www.merkur.de/lokales/wuermtal/planegg-ort29296/planegg-maibaumwache-als-klausurtagung-93704897.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Die Parteien und Gruppierungen im Würmtal rüsten sich für die Kommunalwahl am 8
dass er 2026 als Bürgermeister kandidieren will: Amtsinhaber Hermann Nafziger (CSU)
„Ich möchte die Projekte gerne abschließen
Die Prozesse dauern einfach lang.“ Das neue Bahnhofsareal
Nafziger setzte sich bei der Kommunalwahl 2020 in der Stichwahl gegen Cornelia David von den Freien Wählern Dynamischen durch
die inzwischen „Unabhängige – Politik für Planegg und Martinsried“ (UPP) heißen
nachdem er 2008 und 2014 keine Chance gegen Annemarie Detsch (SPD) gehabt hatte und nach deren überraschendem Tod im Dezember 2014 er Heinrich Hofmann (SPD) in der Stichwahl äußerst knapp unterlegen war
Der CSU-Ortsverband gibt sich zurückhaltender als Nafziger
Auf Merkur-Anfrage heißt es vom gerade im Amt bestätigten Ortsvorsitzenden Christoph Bobe
„dass der Fahrplan für die kommende Kommunalwahl sowie die Nominierung unserer Bürgermeisterkandidatin beziehungsweise unseres Bürgermeisterkandidaten erst in einer der kommenden Sitzungen des neu gewählten Vorstandes geplant und öffentlich bekanntgegeben wird“
Vermutlich werde das um die Sommerferien herum geschehen
Nafziger hält dies „für einen vernünftigen Zeitpunkt
Bei der Kommunalwahl 2020 holte die CSU 24,9 Prozent der Stimmen und damit sechs der insgesamt 24 Sitze im Gemeinderat
Auf Platz zwei landete mit 17,9 Prozent die heutige UPP
sagt zu möglichen Bürgermeisterkandidaten: „Da ruht der See noch sehr still.“ Zunächst stehe die Vorstandswahl vermutlich im Juli an
„Wir sind nicht wie letztes Mal ziemlich hektisch und früh dran
Dazu besteht keine Notwendigkeit.“ Voraussichtlich im Herbst werde der Vorstand fragen
wer sich auch nach 2020 politisch engagieren wolle
„Ein Bürgermeisterkandidat oder eine -kandidatin war noch gar kein Thema.“
Die Ortsvorsitzende Judith Grimme verpasste 2020 als Bürgermeisterkandidatin die Stichwahl und wurde dann als Neuling in der konstituierenden Sitzung des Gemeinderats zur 2
Wir sind ein Team und haben Termine nach der Sommerpause vereinbart.“ Bis dahin möchte sie auch nicht sagen
nach der Sommerpause nach außen zu gehen.“
die bis zur vergangenen Kommunalwahl 18 Jahre lang den oder die Erste Bürgermeisterin stellte
trat 2020 mit Christine Berchtold (inzwischen Hallinger) als Kandidatin an
Amtsinhaber Heinrich Hofmann durfte altersbedingt nicht mehr kandidieren
dass Bürgermeister und Landräte bei Amtsantritt noch nicht 67 Jahre alt sein dürfen
2023 beschloss der bayerische Landtag eine Kommunalrechtsnovelle
die den Wegfall der Altersgrenze zum Inhalt hatte
der gemeinsam mit Hallinger die Doppelspitze des Ortsvereins bildet
in Anspielung auf Ministerpräsident Markus Söder
„dank König Markus“ könne er 2026 wieder antreten
„Wir haben uns noch nicht abgesprochen.“ Dass die SPD im Rennen ums Bürgermeisteramt mitmischen wird
steht für ihn außer Frage: „So stolz sind wir als Planegger SPD
dass wir einen Kandidaten oder eine Kandidatin aufstellen werden.“
Für die grüne Gruppe 21 (gG21) erklärt Angelika Lawo
Gemeinderätin und Bürgermeisterkandidatin von 2020: „Wir sind in der Findungsphase
in welcher Form wir überhaupt erscheinen wollen
wie viel Platz in der ökologischen Ecke ist.“ Und weiter: „Stand jetzt gehe ich davon aus
dass wir einen Bürgermeisterkandidaten oder eine Kandidatin haben werden.“ Sie selbst und ihre Fraktionskollegin Eva Schreier seien willig
„In Planegg hat die letzte Wahl eine große Neuerung gebracht
sonst würde viel an Erfahrung wegbrechen.“
Die Gruppierung entstand 2021 nach Auseinandersetzungen innerhalb der FDP-Fraktion
der 2020 für die Liberalen als Bürgermeister kandidierte
Bis zu den Sommerferien wollten er und sein Fraktionskollege Peter von Schall-Riaucour so weit sein
Am weitesten scheint die FDP in Planegg zu sein
Auch hier steht zwar noch kein Kandidat fürs Bürgermeisteramt fest
doch Gemeinderat Fritz Haugg erklärt: „Wir werden sicherlich einen aufstellen.“ Und konkret werden soll es am 29
April bei der Maibaumwache für die Almarösler
um die Grundzüge des Wahlkampfs zu skizzieren
inklusive möglicher Anwärter fürs Bürgermeisteramt
12:39 Uhr.css-rhp0z0{color:var(--sz-basic-border-color-secondary
#c0c1c6);display:inline-block;margin:0 12px;}|.css-13l0r79{display:inline-block;}Lesezeit: 4 Min
#29293a);padding-bottom:2px;-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;-webkit-transition:border-bottom 150ms ease-in-out;transition:border-bottom 150ms ease-in-out;}.css-1vyk908 a:focus,.css-1vyk908 a:hover{border-bottom-color:transparent;}Etwa 1,6 Tonnen ist der Prototyp der Raumkapsel Nyx schwer
der am Sitz der Firma The Exploration Company in Planegg konstruiert worden ist
Im Juni startet er von Kalifornien aus ins All
die als wiederverwertbarer Weltraumfrachter die Luft- und Raumfahrt revolutionieren soll
Voraussichtlich schon im Juni tritt sie von Kalifornien aus ihren ersten Testflug an
Am liebsten würde er einmal in den Weltraum
Der Perspektivenwechsel muss einen Menschen verändern
wie klein der Lebensraum Erde wirklich ist und wie zerstörerisch der Mensch damit umgeht
Doch so schnell wird es nichts mit dem Besuch im Weltraum. Die Raumkapsel Nyx, die das deutsch-französische Raumfahrtunternehmen The Exploration Company mit Sitz in Planegg und Bordeaux entwickelt
wird aber erst einmal nur als Frachttransportmittel eingesetzt
der an seinem Arbeitsplatz nur mit Vornamen unterwegs ist
Im Juni startet ein Testflug eines kleineren Nachbaus der Raumkapsel Nyx
Mit an Bord: Proteine für die Krebsforschung
Polymere für eine Haarshampoo-Entwicklung oder auch ein quantenbasiertes Gravimeter
um gezielte Ölbohrungen ausführen zu können und ungezielte zu vermeiden
die von der Schwerelosigkeit profitieren sollen
Briefe oder die Asche Verstorbener werden ins All fliegen
dies aber eher aus Marketingzwecken oder sentimentalen Gründen
Und Privatleute können sich einen Platz für ihre ganz individuellen Weltraumträume in der Kapsel buchen
Zum Tag der Raumfahrt am vergangenen Freitag hat The Exploration Company die Türen für Interessierte geöffnet
denn schon in gut zwei Wochen wird sie auf einen Lastwagen geladen und von einem Hafen aus nach Kalifornien verschifft
wo die „Mission Possible“ startet: ein dreistündiger Testflug um die Erde
dem der kontrollierte Wiedereintritt in die Erdatmosphäre und eine sichere Landung im Pazifik vor der Küste von Hawaii folgen sollen
Dort wird die schwimmende Raumkapsel mit einem Boot aufgesammelt und wieder zurück nach Planegg transportiert
wo die Kunden ihre Experimente zurückerhalten und die gewonnenen Daten ausgewertet werden
Die Raumkapsel Nyx Moon soll einmal zwischen Raumstationen hin- und herpendeln
Forschungsexperimente und Menschen transportieren
ein Raumschiff im Kleinformat: zweieinhalb Meter Durchmesser
Im August 2028 wird dann das finale Kapselmodell
seinen Jungfernflug zur Internationalen Raumstation ISS starten
Im Original ist sie dann etwa zehn Meter hoch
hat einen Durchmesser von vier Metern und wiegt etwa 13 Tonnen
die sich ganz unscheinbar entlang der Pasinger Straße erstreckt
Sie steht symbolisch für das Motto des vor vier Jahren von Hélène Huby gegründeten Start-ups
das inzwischen etwa 250 Mitarbeiter zählt und damit längst zum Unternehmen gewachsen ist: Die Firma will ein globaler Marktführer mit europäischen Wurzeln werden
Deshalb habe sich The Exploration Company von Anfang an international aufgestellt
So kommen die Stärken unter einem Dach zusammen: die Triebwerkstechnologie aus Frankreich
die Flugsoftware und die Hardware aus Deutschland
Die Triebwerke aus einem nickelbasierten Material würden in Planegg im 3-D-Drucker gefertigt
Sieben Jahre lang hat Isar Aerospace den Microlauncher „Spectrum“ entwickelt
Die Transportrakete könnte nun am Sonntag das erste Mal von Norwegen aus in den Weltraum fliegen
auftankbares und vor allem wiederverwendbares Raumfahrzeug
Die Version Nyx Moon soll auch auf dem Mond landen
Der Weltraum ist ein schnell wachsender Markt: Allein bis 2030 wird es fünf bis sieben Raumstationen geben
rechnet The Exploration Company in einem Factsheet vor
Die müssen alle versorgt werden: mit Essen für die Astronauten etwa
Nyx wird also wie eine Art DHL-Fahrzeug im All herumfliegen
kann zwischen Raum- und Mondstationen navigieren
an Raumstationen andocken und sogar als kleines Raumschiff genutzt werden
um Experimente in der Schwerelosigkeit auszuführen
dass Nyx mit einem Roboterarm ausgestattet wird
um Weltraumschrott mit zurück auf die Erde zu nehmen
Nachhaltigkeit ist eine zentrale Eigenschaft: Nyx kann wieder verwendet werden
Noch wird Mission Impossible mit Wasserstoffperoxid betankt
Schon jetzt sei Nyx Earth für sechs Flüge ab 2028 gebucht
ab 2030 seien im Durchschnitt zwei Missionen pro Jahr geplant
In der Halle im Planegger Gewerbegebiet Steinkirchen ist die Test-Kapsel schon fix und fertig für den Transport
Sämtliche Experimente der Kunden sind in Metallboxen im Inneren der Alukapsel verstaut
Die Kunden sind klassisch aus der Raumfahrtindustrie
die einen Platz für ihre Forschungseinrichtung buchen
Aber es gibt auch Universitäten und andere Unternehmensbranchen
die die Schwerelosigkeit im All für Experimente nutzen
Maier nennt zwei Beispiele: Proteine finden etwa ideale Wachstumsbedingungen im All vor
sie können bei Krebstherapien eingesetzt werden
die bei der Behandlung von Hautverletzungen nach Verbrennungen zur Anwendung kommen können
Manches wird auch aus Marketingzwecken ins All geflogen: Hopfen etwa
aus dem später ein Space-Bier gebraut wird
Victor Maier gehört zum international aufgestellten Team von The Exploration Company
das auch Niederlassungen in Bordeaux und Turin hat
Mit der vereinfachten Kopie des Innenlebens der Kapsel können die Ingenieure – alle tragen weiße Schutzanzüge
Hauben auf dem Kopf und Schoner über den Schuhen
um keinen Schmutz hereinzutragen – die gesamte Mission durchspielen
Maier zeigt auf das Herzstück auf dem Tisch: ein zwanzig auf dreißig Zentimeter großer Chip
die Hitzebeständigkeit der Kapsel zu gewährleisten
Bei Eintritt in die Erdatmosphäre entstehen punktuell bis zu 3000 Grad Celsius
Die Isolierung leistet ein Naturmaterial: Kork
Er entstammt portugiesischen Korkeichen und sei extrem hitzebeständig
Die Kapsel in Planegg ist bereits komplett ummantelt
Allerdings komme Kork zum letzten Mal zur Anwendung
Für die Originalkapsel werde ein speziell entwickeltes Material verwendet
Da die Kapsel hier mit noch größerer Geschwindigkeit fliege
In den ersten beiden Juniwochen soll Nyx in Kalifornien starten
ist eine Falcon 9 von Elon Musks Raumfahrtunternehmen Space X
In Medienberichten wurde The Exploration Company als europäische Antwort auf Space-X bezeichnet
Eines wird bei der Juni-Mission besonders spannend werden: Wie klappt der Wiedereintritt in die Erdatmosphäre
flog eine noch viel kleinere Variante der Kapsel mit der Ariane 6 ins All
Doch die Rakete konnte die Kapsel nicht im gewünschten Wiedereintrittsorbit abwerfen
So kreist die Test-Kapsel immer noch im Orbit und kehrt erst etwa 2049 von selbst auf die Erde zurück
dafür aber ein ausgesprochen architektonisches Schmuckstück
drei Stockwerke hoch – und ganz in Holz: Der neue Anbau am Feodor-Lynen-Gymnasium versteckt sich ein wenig im nördlichen Teil des weitläufigen Schulgeländes und passt sich hervorragend in die grünen Umgebung ein
Nach der Komplettrenovierung der alten Volksschule in Planegg für 14 Millionen Euro ist es das zweite große und exemplarische Schulprojekt
mit dem die Würmtalgemeinde nun aufwarten kann
Das neueste Projekt des Zweckverbands Würmtal-Gymnasium wurde jetzt offiziell seiner Bestimmung übergeben
der Schulbetrieb läuft schon seit einigen Wochen
die ständig steigende Zahl von Schülern am FLG – nächstes Jahr werden nach Angaben von Direktor Matthias Spohrer mehr als tausend erwartet – unterzubringen und gleichzeitig durch eine supermoderne Gestaltung und viele Ausstattungsmerkmale das Lernen geradezu zum Spaß zu machen
Auch hier wurden rund 14 Millionen Euro verbaut
Bei der Gemeinde Planegg und beim Zweckverband war in erster Linie Christin Muhr vom Hauptamt im Rathaus für das gute Gelingen zuständig
Bürgermeister Hermann Nafziger (CSU) sparte nicht mit Lob für seine Kollegin: „Das alles kann sich wirklich sehen lassen.“
man sei anfangs angesichts der Pläne der Münchner Architekten Hirner und Riehl „etwas skeptisch“ gewesen
für die sich die glatten und hellen Holzwände im ganzen Haus zumindest theoretisch eignen
Die Kommunikation mit Schülern und Lehrern sei aber bestens und sie gehe von einem hohen Verständnis gegenseitig aus
Tatsächlich ist das Material zwar wunderschön und vor allem auch umweltfreundlich
aber auch sehr empfindlich: „Nägel darf man da nicht reinschlagen
den in Stahlbeton gehaltenen Keller eingeschlossen
Zwölf Schulklassen können untergebracht werden
alle Klassen des gesamten Gymnasiums profitieren von den supermodernen Räumen
Geradezu futuristisch präsentieren sich die Klassenzimmer
das Windows-System sorgt für schnellstmögliches Arbeiten
dazu zwei Lehrerzimmer und zwei Duschräume für Lehrer
Ein Unterrichtsraum läßt sich über eine mobile Trennwand öffnen und schließen
Es gibt Hörakustik-Schleifen für Hörbehinderte und höhenverstellbare Stühle
Fast sämtliche Materialien sind recycelbar
die das Regionalwerk Würmtal installiert hat
Die Fassade im Erdgeschoss wurde mit Werkstoffplatten gestaltet
die sich leicht von Graffitis reinigen lassen
Das Farbkonzept im Haus wurde geschmackvoll abgestimmt
nichts Grelles stört die virtuelle Wahrnehmung
dass die insgesamt 3000 Quadratmeter verbaute Fläche zentimeterweise höchst sorgfältig gestaltet und verarbeitet wurde
Rektor Spohrer zeigt sich begeistert und verweist auf „so viele Dinge
etwa die massiven CO2-Einsparungen.“ Man wisse auch aus vielen entsprechenden Untersuchungen
dass das Material Holz- es handelt sich hauptsächlich um lang gelagertes Fichtenholz - „stressreduzierend wirkt“
Spohrer zeigte sich „restlos begeistert und unendlich dankbar.“
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15:26 Uhr.css-rhp0z0{color:var(--sz-basic-border-color-secondary
#29293a);padding-bottom:2px;-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;-webkit-transition:border-bottom 150ms ease-in-out;transition:border-bottom 150ms ease-in-out;}.css-1vyk908 a:focus,.css-1vyk908 a:hover{border-bottom-color:transparent;}Seit vier Jahren ein Schandfleck mitten in Planegg: die nur teilweise abgerissene Großgaststätte Heide Volm am Planegger S-Bahnhof
Bis dort Wohnungen und Geschäfte entstehen
Ein Stück Planegger Geschichte verschwindet endgültig: Nachdem bereits vor vier Jahren – nach dem Kauf der 13 000 Quadratmeter Fläche samt Hallen
Großgaststätte und Biergarten durch die Gemeinde –einige Gebäude teilweise hastig abgerissen worden waren und in der Folge eine hässliche Ruinenlandschaft entstand
hat der Gemeinderat jetzt die komplette Planierung der Fläche beschlossen und dafür 1,3 Millionen Euro zur Verfügung gestellt
ob noch Altlasten aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden werden
So muss mit Blindgängern der Bombenangriffe aus den Jahren 1944 und 1945 gerechnet werden
auf die Gemeinderatsmitglied Jürgen Peters von den Grünen in der Sitzung hinwies
Deren Beseitigung könnte den Abriss weiter verteuern
Dass die Gemeinde selbst die alten Gebäude abreißt, ist laut Andreas May vom gleichnamigen Planungsbüro eher unüblich. Meist übernimmt ein Investor die Abrissarbeiten. Indem die Gemeinde das Grundstück selbst baureif mache, erhöhe sie ihren Handlungsspielraum, befand Judith Grimme (Grüne). „Wir behalten die Gestaltungshoheit.“ So könne man auch über eine Zwischennutzung etwa für Freizeiteinrichtungen nachdenken.
Nafziger kündigte zudem an, die noch funktionstüchtige Toilettenanlage vorerst erhalten zu wollen; für eine neue Anlage am geplanten Busbahnhof fehlten noch Zustimmungen der Nachbarn. Florian Zeller (Unabhängige) regte dagegen mobile Toiletten an. Einen Beschluss dazu gab es nicht.
Ob Ramadama oder Clean-up – immer mehr Menschen wollen sich nicht mit Plastikflaschen und Zigarettenkippen in der Landschaft abfinden. Zu Besuch bei einer Gegenbewegung.
Von: Nicole Kalenda
welche Straßen und Grundstücke bei Extremereignissen unter Wasser stehen könnten
wird noch diskutiert.","url":"https://www.merkur.de/lokales/wuermtal/planegg-ort29296/sturzflutenmodell-fuer-planegg-93659054.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Die Gemeinde Planegg hat jetzt ein Sturzflutenmodell
Die Fraktion der Freien Wähler Dynamischen (FWD) im Planegger Gemeinderat stellte im Juni 2022 den Antrag
die Gefahreneinschätzung bei Starkregen im Gemeindegebiet zu überprüfen
Damals lag die Hochwasserkatastrophe im Ahrtal ein knappes Jahr zurück
und der Freistaat hatte Förderprogramme aufgelegt
damit Kommunen kritische Bereiche erkennen
und nun wurde im Gemeinderat ein „Integrales Konzept zum kommunalen Sturzflut-Risikomanagement in der Gemeinde Planegg“ vorgestellt
Die gute Nachricht: Die Würm ist nicht das Problem
Dafür kann Hangwasser Straßen und Grundstücke überfluten
Das Weilheimer Ingenieurbüro Kokai wurde im Spätsommer 2023 beauftragt
welche Gefahrenstellen von vergangenen Ereignissen bereits bekannt sind
was bei verschiedenen Niederschlagsszenarien wo passieren kann
schließlich die Gefahren- und Risikobeurteilung sowie die Entwicklung von Maßnahmen
wie diese sich auf die Risikosituation auswirken würden
in dem Hochwasser- und Regenereignisse durchgerechnet werden können
Weil die Würm wegen des vorgeschalteten Starnberger Sees relativ langsam reagiert und zudem ein festgesetztes Überschwemmungsgebiet existiert
stellt sie selbst bei einem sogenannten hundertjährlichen Hochwasser keine allzu große Gefahr dar
Dabei handelt es sich um den flächenhaften Abfluss
der durch intensive Regenfälle auftritt und nicht durch Bäche oder Flüsse abgeleitet wird
Katharina Benkert vom Ingenieurbrüo Kokai präsentierte im Gemeinderat Berechnungen für ein hundertjährliches Hangwasserereignis in Kombination mit einem hundertjährlichen Hochwasser
die sich aber aufgrund des Klimawandels häufen und jetzt alle 60 bis 70 Jahre stattfinden“
Ein bereits bekannter kritischer Bereich ist der Bahnhofsvorplatz samt Unterführung
Auch die Kreuzung Bräuhausstraße/Germeringer Straße gilt als gefährdet
Hier würde das Wasser im Falle eines hundertjährlichen Hangwassers im Mittel rund 30 Zentimeter hoch stehen
Benkert: „Ein normaler Pkw hat da definitiv Probleme.“
Neu für die Gemeinderäte war das Gefahrenpotenzial bei der Noackstraße
Die Berechnungen ergaben eine Wasserhöhe von bis zu 45 Zentimetern auf Straße und Grundstücken
Im Grund sind es bei einigen tiefer liegenden Parzellen sogar 50 Zentimeter
bei der Mehrheit immerhin noch 25 Zentimeter
Unterstützung bekam er von seiner Fraktionskollegin Cornelia David: „Es wäre gut
ob sie eine Elementarversicherung benötigen.“ Auch wenn es jederzeit möglich ist
das Hydraulikmodell auf der Gemeinde-Homepage online zu stellen
äußerte Planeggs Geschäftsleiter Stefan Schaudig Bedenken
Benkert schlug eine Bürgerinformationsveranstaltung zur Vorstellung des Sturzfluten-Risikomanagements vor
Die Gemeinde müsse die Umsetzung der Maßnahmen durch intensive Öffentlichkeitsarbeit begleiten
„Das Gefahren- und Risikobewusstsein sollte der Bevölkerung präsent sein und bleiben
damit Maßnahmen leichter aktzeptiert werden“
heißt es in der Präsentation des Ingenieurbüros Kokai
Die Information der Eigentümer trage dazu bei
das Bewusstsein für Eigenvorsorge zu schärfen
Der Gemeinderat beauftragte die Verwaltung
Zu den von Kokai genannten Maßnahmen zählt auch
die gemeindeeigene Fläche an der Herzog-Wilhelm-Straße als Retentionsraum zu erhalten
um umliegende Gebäude und Flächen nicht zu gefährden
Der Gemeinderat hatte in der Vergangenheit mit dem Gedanken gespielt
15:07 Uhr.css-rhp0z0{color:var(--sz-basic-border-color-secondary
#29293a);padding-bottom:2px;-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;-webkit-transition:border-bottom 150ms ease-in-out;transition:border-bottom 150ms ease-in-out;}.css-1vyk908 a:focus,.css-1vyk908 a:hover{border-bottom-color:transparent;}Haus 2 nennt sich der Neubau des Feodor-Lynen-Gymnasiums in Planegg und gilt als supermodern
In den zwölf Klassenzimmern gibt es schnelles Internet
Touchboard-Wände und eine Komplettvernetzung
die man früher unweigerlich mit Unterricht verbunden hat
„Jetzt fehlen nur noch die guten Noten“, sagte ein Gemeinderat verschmitzt, „die äußeren Voraussetzungen sind geschaffen.“ Das findet auch Bürgermeister Hermann Nafziger (CSU): „Das alles kann sich wirklich sehen lassen.“ Planegg habe nun mit diesem Neubau und der gerade abgeschlossenen Komplettsanierung der alten Volksschule – ebenso für 14 Millionen Euro – zwei „wirkliche Schmuckstücke, auf die wir stolz sein können“.
Auf dem ehemaligen Truppenübungsgelände im Norden Münchens schlummert immer noch tonnenweise Munition im Erdboden, häufig nur wenige Zentimeter tief. Der Heideflächenverein sieht sich mit der Beseitigung der Kampfmittel überfordert und warnt vor Gefahren für Ausflügler.
14:48 Uhr.css-rhp0z0{color:var(--sz-basic-border-color-secondary
#29293a);padding-bottom:2px;-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;-webkit-transition:border-bottom 150ms ease-in-out;transition:border-bottom 150ms ease-in-out;}.css-1vyk908 a:focus,.css-1vyk908 a:hover{border-bottom-color:transparent;}Wann sollte die Hoffnung denn blühen
bei dem auch das Musica-Sacra-Orchester mitwirkt
Von Udo Watter
Auch wenn er auf die Frage nach dem wichtigsten Werk der Weltliteratur „Sie werden lachen
war Bertolt Brecht religiös eher „unmusikalisch“
Der klassenbewusste und vermutlich atheistische Dramatiker dichtete in der „Dreigroschenoper“ gesellschaftskritisch: „Denn die einen sind im Dunkeln
Was auch immer man dem Christentum vorwerfen mag
das Dunkle wird dort im Wesentlichen nicht übersehen
Und anders als im zum Zynismus tendierenden Kapitalismus soll es ja auch überwunden werden: Die Osterbotschaft basiert geradezu darauf
dass das Licht die Finsternis besiegt und die Liebe stärker als der Tod ist
Und wie könnte der Weg von der Finsternis ans Licht sich schöner und berührender entfalten als durch die Musik
Laudate dominum omnes gentes – Lobet den Herrn, alle Völker, heißt es darin. Nun, beim aktuellen Blick auf die Welt drängt sich der Lobgesang auf Gott zwar nicht wirklich auf. Aber folgt man nicht dem Dichter Brecht, sondern dem Philosophen Kant, gibt es diesem zufolge eine Art „Pflicht zur Zuversicht“, auch in schwierigsten Zeiten. Eine Pflicht zur Zuversicht und Hoffnung auf den ewigen Frieden.
Karfreitagsandacht in St. Vitus Stockdorf mit Kirchenchor St. Elisabeth Planegg, Beginn 15 Uhr. Festgottesdienst am Ostersonntag in St. Elisabeth Planegg mit dem Chor und Musica-Sacra-Orchester und Organist Gerhard Weinberger, Beginn 10 Uhr. Musikalische Leitung: Ludwig Götz.
Mit ihrem neuen Buch will die zur Familienrechts-Aktivistin gewachsene Autorin Natascha Sagorski aus Unterföhring Familien und Kinder fit machen für die Demokratie.
Schon vor zwei Monaten löste sich die „Interessengemeinschaft Gartenstadt Gräfelfing“ (IGG) von den Freien Wählern Bayern
Nun zog die Wählergruppierung „Freie Wähler Dynamische Planegg e.V.“ nach und löste sich von Aiwangers Partei
Künftig will die Planegger Gruppe den Namen „UNABHÄNGIGE – Politik für Planegg und Martinsried“ (UPP) tragen
Auf der Mitgliederversammlung folgten die Mitglieder mit nur einer Enthaltung dem Antrag auf Namensänderung
„Unsere Wählergruppierung steht seit vielen Jahrzehnten für eine unabhängige
offene und heimatverbundene Kommunalpolitik in Planegg
In der öffentlichen Wahrnehmung wurden wir aber zunehmend mit den Aussagen eines Hubert Aiwangers gleichgesetzt
Wir wollen uns bewusst von der Partei der Freien Wähler abgrenzen“
Vorsitzende der Planegger Wählergruppierung und nun Vorsitzender der UPP
Mit der Namensänderung knüpft die Wählergruppe an ihre Wurzeln an
als die Amerikaner nach Kriegsende Albert Heizer zum ersten Bürgermeister von Planegg (bis 1966) ernannten
Heizers Liste hieß „Parteifreie Wählerschaft“
Die Bezeichnung „Freien Wähler“ wiederum gibt es seit 1990 in Planegg
2008 fusionierten sie mit einer anderen kommunalen Wählergruppierung und nannten sich seither „Freie Wähler Dynamische e.V.“
16:20 Uhr.css-rhp0z0{color:var(--sz-basic-border-color-secondary
#29293a);padding-bottom:2px;-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;-webkit-transition:border-bottom 150ms ease-in-out;transition:border-bottom 150ms ease-in-out;}.css-1vyk908 a:focus,.css-1vyk908 a:hover{border-bottom-color:transparent;}Die Bahnhofstraße
soll durch zwei große Bauvorhaben aufgewertet werden
Die Arbeiten werden die Gemeinde auf Jahre hinaus beschäftigen
Die Planegger Bahnhofstraße befindet sich im Umbruch
In den nächsten fünf Jahren werden sowohl im Westen
als auch im Osten am Marktplatz riesige Baustellen entstehen
Der Gemeinderat hat jetzt grünes Licht für das Projekt des früheren Planegger Bauunternehmers Diedter Dussmann für die Grundstücke der Bahnhofstraße 13 bis 17 gegeben
die zu einem Großprojekt zusammengefasst werden
mindestens ein gastronomischer Betrieb und Dienstleistungsbetriebe
Um die Bebauung wurde fast vier Jahre lang gerungen
zweimal hat der Gemeinderat die Vorstellungen des neuen Besitzers als zu umfangreich abgelehnt
In der Zwischenzeit stand ein fast 150 Meter langer Bauzaun am Grundstück
Der jetzt aufgestellte Bebauungsplan für ein Wohn-und Geschäftshaus im Bereich Bahnhofstraße und Marktplatz wurde in der Zwischenzeit zwar deutlich abgespeckt
weist aber baurechtlich immer noch umfangreiche Überschreitungen auf
die der Gemeinderat jetzt aber akzeptierte
1700 Quadratmeter Baufläche umfassen die drei Grundstücke am südlichen Teil der Bahnhofstraße
Der Bebauungsplan muss in den kommenden Monaten im Detail ausgearbeitet werden. Wann Baubeginn sein wird, ist noch nicht klar, vermutlich aber im kommenden Jahr, ganz ähnlich wie am anderen Ende der Straße, am S-Bahnhof. Dort steht der bunt bemalte Bauzaun noch. Beim Dussmann-Projekt ist er schon weg.
Die fast 120 Jahre alte Villa Bauschinger in Pullach wird von der Gemeinde aufwendig saniert. Von außen kann sich das denkmalgeschützte Gebäude bereits wieder sehen lassen, innen wartet dagegen noch viel Arbeit, ehe ein Teil des Rathauses dort einziehen kann.
16:28 Uhr.css-rhp0z0{color:var(--sz-basic-border-color-secondary
#29293a);padding-bottom:2px;-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;-webkit-transition:border-bottom 150ms ease-in-out;transition:border-bottom 150ms ease-in-out;}.css-1vyk908 a:focus,.css-1vyk908 a:hover{border-bottom-color:transparent;}Die Germeringer Straße ist eine der am stärksten befahrenen Straßen
entsprechend gefährlich ist es dort nach Ansicht vieler Planegger für Fußgänger
die anwesenden Planegger dagegen über Brennpunkte an den Straßen
Die Kreisumlage des Landkreises München ist zu hoch – das finden vermutlich nicht nur alle Bürgermeister
Christoph Göbel (CSU) sprach ganz im Sinne von Planeggs Rathauschef Hermann Nafziger (CSU)
als er bei der Bürgerversammlung vorige Woche die enormen Belastungen der Kommunen durch die Umlage an den Kreis – teilweise mehr als 50 Prozent des Etats – geißelte: „Das ist zu viel und nicht im Sinne der kommunalen Selbstverwaltung.“
Die ständige Steigerung ist Göbel zufolge hauptsächlich den Sozialausgaben geschuldet. Von seinem Etat in Höhe von 1,3 Milliarden Euro muss der Landkreis heuer allein an den Bezirk Oberbayern 322 Millionen Euro abgeben
Insgesamt sind laut Göbel 602 Millionen Euro für soziale Belange gedacht
müsse irgendwo herkommen – und zwar von den Kommunen
welche die Ausgaben per Umlage finanzieren
Das alles sei auch „der Hochpreisregion München“ geschuldet
Planeggs Bürgermeister hatte zuvor bei der Vorstellung des Etats sowie der laufenden und geplanten Projekte der Gemeinde hervorgehoben, dass Planegg nach wie vor schuldenfrei ist. Ob das so bleiben kann, ließ Nafziger offen. Nur so viel: „Die nächsten beiden Jahre werden schwierig.“ Ansonsten zeigte sich Nafziger im Jahr vor den nächsten Kommunalwahlen sehr zufrieden: „Es läuft alles planungsmäßig und alles bleibt im Rahmen.“
Das bezog er vor allem auf die laufenden Großprojekte wie den Weiterbau der U-Bahn nach Martinsried, der nicht nur voll im Zeitplan liege, sondern auch den Kostenplan von rund 212 Millionen Euro einhalten werde. Bei den beiden anderen Großprojekten der Kommune, der Agri-Photovoltaikanlage am Lusthain an der Ortsgrenze zu Krailling und der Bebauung des Bahnhofsareals, laufe alles nach Plan. Man sei „auf einem guten Weg“ und auch die Tiefgarage in der Bahnhofstraße werde heuer wieder geöffnet.
Um herauszufinden, ob Kinder „schulfähig“ sind, finden die Untersuchungen durch das Gesundheitsamt im Kindergarten künftig bereits anderthalb Jahre vor der Einschulung statt. So soll Förderbedarf eher erkannt werden. Expertinnen befürworten das – warnen aber auch vor noch frühzeitigerem Leistungsdruck.
12:59 Uhr.css-rhp0z0{color:var(--sz-basic-border-color-secondary
#29293a);padding-bottom:2px;-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;-webkit-transition:border-bottom 150ms ease-in-out;transition:border-bottom 150ms ease-in-out;}.css-1vyk908 a:focus,.css-1vyk908 a:hover{border-bottom-color:transparent;}Anstoßen auf die neue Küche: Bürgermeister Hermann Nafziger und Dienststellenleiter Thomas Sorgalla mit Leitungswasser
weil die maroden Leitungen saniert werden mussten
Jetzt ist die Sanierung abgeschlossen – an einem Umzug führt auf Dauer dennoch kein Weg vorbei
Auf ihre neue Dienstelle müssen sie wohl noch etliche Jahre warten, doch immerhin: Die rund 50 Beamtinnen und Beamten der Polizeiinspektion 46 in Planegg können wieder ganz offiziell frisches und sauberes Trinkwasser genießen und sich auch wieder in den eigenen Räumen duschen und Toiletten nutzen
die Wasserqualität wieder im Normalbereich
sein neuer Stellvertreter Florian Müller und Planeggs Bürgermeister Hermann Nafziger (CSU) stellten die sanierten Räume am Dienstag vor
Die Gemeinde ist Besitzerin des aus den Sechzigerjahren stammenden Hauses
seit Jahren wird deshalb über eine neue Polizeiinspektion debattiert
Derzeit wird über ein Grundstück an der Würm in Planegg verhandelt
jetzt müssten noch die staatlichen Gremien zustimmen
Vor einigen Monaten sah es noch so aus, als ob die unzumutbaren hygienischen Zustände in Planegg einen raschen Umzug nötig machen würden, ein Gebäude in München-Laim war als Übergangslösung im Gespräch
auch gefährliche Legionellen wurden gefunden
Florian Müller ist neuer stellvertretender Dienststellenleiter der PI 48
Rund 60 000 Euro hat das die Gemeinde Planegg gekostet und einige Arbeiten stehen noch an
musste die monatelange Sanierung überbrückt werden
„Die ganze Situation mit den Containern hatte was von Bierzelt- und Volksfest-Atmosphäre“
Der Forstenrieder Park war einst das Jagdrevier der Wittelsbacher, noch heute laufen hier Tiere frei herum. Derzeit kann man sie besonders gut beobachten - dabei ist das Wild eigentlich dem Waldumbau im Weg.
Von: Nicole Kalenda
Für mehr fehlt der Platz.","url":"https://www.merkur.de/lokales/wuermtal/planegg-ort29296/planegg-jahrgangsbaum-als-willkommensgruss-fuer-babys-93671646.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Jedes Jahr ein Baum und dazu ein Fest: Damit möchte die Gemeinde Planegg künftig ihre Neugeborenen feiern
Die Gemeinde Planegg führt den Jahrgangsbaum ein
Einmal im Jahr wird künftig auf öffentlichem Grund ein Baum gepflanzt
der allen in dem Jahr zur Welt gekommenen Kindern gewidmet ist
Begleitet wird die Baumpflanzung von einem Fest für die Familien und ihre Neugeborenen
Bauleitplanung und Verkehr des Gemeinderates fiel einstimmig
Eva Schreier von der grünen Gruppe 21 (gG21) schuf das Schlagwort
unter dem die Aktion steht: „nachhaltiger Willkommensgruß“
Im Januar hatten die Freien Wähler Dynamischen
die sich inzwischen in „Unabhängige – Politik für Planegg und Martinsried“ (UPP) umbenannt haben
„dass künftig für jedes Neugeborene aus der Gemeinde ein Obstbaum oder ein anderer Laubbaum gepflanzt wird“
Als Standort sollten gemeindeeigene Grundstücke infrage kommen
Alternativ könne das Bäumchen auch den Familien zu Pflanzung im eigenen Garten übergeben werden
„Das Pflanzen von einheimischen Bäumen auf gemeindeeigenen Flächen leistet einen aktiven Beitrag für Klima-
Auf diese Weise könnten „zusätzliche Streuobstwiesen entstehen
die der Allgemeinheit zur Verfügung stehen und gleichzeitig Nahrung für Insekten bieten“
Bäume böten während Hitzeperioden „einen wichtigen Kühleffekt“ und leisteten „einen wertvollen Beitrag für die Gesundheit von Mensch und Tier“
Mit der Aktion ließe sich das Umweltbewusstsein fördern
Im Planegger Rathaus stieß der Antrag auf wenig Gegenliebe
„Bei durchschnittlich circa 80 Geburten im Jahr haben wir keine Grünfläche
auf der wir das umsetzen könnten.“ Das zweifelte nicht nur Zeller an
Judith Grimme (Grüne) machte sich für „klimaresistente Bäume
die die Chance auf ein langes Leben mitbringen“ stark und forderte: „Die Verwaltung muss erst mal passende Standorte finden.“ Fritz Haugg (FDP) forderte
auf denen Neupflanzung und Aufforstung sinnvoll seien
Er erklärte: „Wir sollten das von den Neugeborenen entkoppeln.“
Bürgermeister Hermann Nafziger wies darauf hin
„Ein Obstbaum wird ausgewachsen einen Platzbedarf von 20 Quadratmetern haben
Bei 70 Neugeburten pro Jahr haben wir nach zehn Jahren die Größe des Heide-Volm-Areals erreicht.“
Eva Schreier brachte als Alternative den Jahrgangsbaum in die Diskussion ein
Adeline Spieleder (CSU) nannte ihn einen „guten Kompromiss“
Auch Zeller konnte sich damit anfreunden und erklärte: „Das ist vom Aufwand her machbar.“
Der Jahrgangsbaum samt Fest ist eine Kombination aus zwei im Würmtal bereits bekannten Vorgehensweisen
In Neuried findet regelmäßig ein Neugeborenenempfang statt
und in Gauting gibt es eine „Geburtsbäumchen“-Aktion: Eltern von Neugeborenen können zweimal im Jahr
einen zuvor bestellten Apfelbaum kostenfrei bei der Gemeinde abholen
13:32 Uhr.css-rhp0z0{color:var(--sz-basic-border-color-secondary
#29293a);padding-bottom:2px;-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;-webkit-transition:border-bottom 150ms ease-in-out;transition:border-bottom 150ms ease-in-out;}.css-1vyk908 a:focus,.css-1vyk908 a:hover{border-bottom-color:transparent;}Die Vertriebenen-Familie fand 1947 ein neues Zuhause in einem der „Würmhäuschen“
Anlässlich des Kriegsendes vor 80 Jahren stellt die Archivgalerie das Vermächtnis des Künstlers aus
Glogau ist zur Festung erklärt: Kurz bevor die Sowjetarmee am 11
gelingt Willibald Paschke und seiner Frau Gertrud aus der umkämpften Stadt in Schlesien die Flucht
Doch der Krieg ist für den 57-jährigen Kunstmaler und seine Familie nicht vorbei
Wenige Monate später holt sie das Kampfgeschehen im Würmtal wieder ein
wo sie als Flüchtlinge das Kriegsende erleben
Die Ausstellung ‚Willibald Paschke (1888-1955) „Zu gewaltig waren die Verluste“‘ ist noch bis 4. Juli 2025 in der Archivgalerie in der Pasinger Straße 22 zu sehen; und zwar montags bis freitags von 9 bis 12 Uhr und dienstags auch 14 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Sind Sie vielleicht noch auf der Suche nach einer kleinen Oster-Überraschung für Ihre Lieben
Was halten Sie von "Literatur im Osternest"
Seit knapp eineinhalb Jahren gibt es unsere Freitags-Reihe „Literatur im Kupferhaus“
Unter dem Motto „lauschen und plauschen“ locken die Planegger Buchhandlungen und Kultur-Vereine
das Archiv und das Kulturforum Planegg abwechselnd ins Kupferhaus OG
Tickets zu 10 € für diese Reihe gibt es ausschließlich in der Buchhandlung Phantásia
der Buchhandlung Kohler Planegg und bei der VHS Würmtal
Michaela HanauerDas Münchener MärchenbuchFr
16.05.25 | 16:00 UhrLiteratur im Kupferhaus | Kupferhaus 1
Jan MühlsteinEine jüdisch-deutsch-böhmische GeschichteFr
06.06.25 | 19:00 UhrLiteratur im Kupferhaus | Kupferhaus 1
Ursula Erber | Karola AlbrechtWenn die Löwin erwachtFr
04.07.25 | 19:00 UhrLiteratur im Kupferhaus | Kupferhaus 1
Natürlich können Sie auch ganz aus dem Vollen schöpfen und sich noch das ein oder andere Ticket für den Großen Saal sichern
Vom Tanz in den Mai (30.04. Das Ballhausorchester La Rose Rouge) über Ensemble-Theater vom Feinsten (03.05. Die Bücherinsel) bis zum mitreißenden Klassik-Konzert (09.05. Simply Quartet) ist alles dabei. Für diese Veranstaltungen können Sie Ihre Tickets an allen München Ticket Vorverkaufsstellen erwerben oder online unter www.muenchenticket.de
FROHE OSTERN wünschtIhrKulturforum Planegg
In der gut besuchten Halle am Feodor-Lynen-Gymnasium war die Stimmung gut
Hatten doch die Volleyballerinnen aus dem Würmtal beste Chancen
Im ersten Satz waren die Würmtalerinnen noch haushoch überlegen und gewannen diesen mit 25:9
Dann aber wachten die Frauen aus Altdorf auf und boten deutlich mehr Widerstand
Satz konnten die Volleyballerinnen der ersten Mannschaft des TV Planegg-Krailling knapp mit 27:25 gewinnen
Der dritte Satz ging dann auch tatsächlich mit 23:25 an die Altdorferinnen
Im entscheidenden vierten Satz ging es immer knapp hin und her
Letztendlich konnten die Würmtalerinnen den Satz mit 25:20 für sich entscheiden
Es gab wohl selten eine verdientere Meistermannschaft als die Ladies des TVPK
Lediglich im letzten Auswärtsspiel gegen die direkten Konkurrentinnen vom TV 05 Waldgirmes hatten die Würmtalerinnen ausgelassen
So konnte der Meistertitel vor heimischem Publikum eingefahren werden
Seltsamer Weise war die Euphorie in der Halle gar nicht so groß
Vielleicht lag es am großen Vorsprung der Heimmannschaft in der Tabelle
Seit dem 11.01.2025 haben die Würmtalerinnen erfolgreich die Tabellenspitze verteidigt
Kraillings Bürgermeister Rudolph Haux gratulierte den MVPs (wertvollste Spielerinnen des Spiels)
Auf seiten der Gäste war dies Simona Dammer
Für die Damen des TV Planegg-Krailling ging diese Auszeichnung wieder einmal an Julia Ziegler
Ausgiebig gefeiert wird der Meistertitel im letzten Spiel am 26
ohne dabei seine Großprojekte zu vernachlässigen
Der Gemeinderat hat am Donnerstag einstimmig den Haushalt fürs laufende Jahr verabschiedet
Mit einem Gesamtvolumen von 84,4 Millionen Euro ist er im Vergleich zum Vorjahr um fast ein Drittel geschrumpft.","url":"https://www.merkur.de/lokales/wuermtal/planegg-ort29296/planegg-beschliesst-84-millionen-haushalt-93600588.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Mit einem Gesamtvolumen von 84,4 Millionen Euro ist er im Vergleich zum Vorjahr um fast ein Drittel geschrumpft
Die Planegger Gemeinderäte waren am Donnerstag voll des Lobes für den Haushalt 2025
Finanz- und Kulturausschuss Mitte Februar kräftig mitgewirkt hatten
vorsichtigem Augenmaß und steht auf einem starken Fundament“
Die Gemeinde sei nach dem Rekordhaushalt 2024 „wieder im Normalbereich angelangt“
67,4 Millionen Euro im Verwaltungshaushalt und 17 Millionen im Vermögenshaushalt ergeben insgesamt 84,4 Millionen und damit 32,2 Prozent weniger als die 124,5 Millionen aus dem Vorjahr
2024 war aufgrund außergewöhnlich hoher Einnahmen aus der Gewerbesteuer im Jahr 2022 eine Kreis㈠umlage von 42 Millionen Euro angefallen
Heuer rechnet Kämmerin Katharina Gaspers nach dem Anstieg des Hebesatzes auf 51,8 Prozentpunkte mit knapp 25 Millionen
In den beiden Folgejahren rechnet Gaspers mit weiteren Entnahmen und erst 2028 wieder mit einer Zuführung
Allerdings droht eine Gewerbesteuerrückzahlung
weswegen Gaspers einen Kassenkredit in Höhe von neun Millionen Euro aufnahm
Vier Millionen netto können auf die Gemeinde zukommen.“ Planegg muss in Vorleistung gehen
in der Folge reduzieren sich Kreis- sowie Gewerbesteuerumlage
Die Gewerbesteuer ist erneut mit 32 Millionen Euro angesetzt
„Wir schätzen sehr konservativ und schauen
Aus der Einkommenssteuer rechnet sie mit 11,4 Millionen Euro
Bei den Ausgaben bilden die Personalkosten mit knapp 13 Millionen einen großen Brocken
2,5 Millionen Euro sollen heuer in den Ersatzneubau Münchner Straße 13 bis 15a mit 18 Wohnungen investiert werden
Das Projekt kostet insgesamt knapp 8,5 Millionen
Der Anteil der Gemeinde am U-Bahn-Bau ist heuer mit 1,33 Millionen Euro veranschlagt
Für Projekt- und Planungskosten zur Geothermie sind 1,13 Millionen Euro eingestellt
für die Generalsanierung der Tiefgarage unter dem Marktplatz
Für den Abriss der Heide-Volm-Ruine stehen 700 000 Euro zur Verfügung
dass die Gemeinde in Geothermie investieren möchte“
„Wir können uns glücklich schätzen und müssen ein bisschen demütig sein.“ Anderen Kommunen im Landkreis München gehe es weitaus schlechter
Felix Kempf (SPD) erklärte: „Der Haushalt ist voller toller Zukunftsprojekte: Wohnungsbau
Bahnhofsplatz.“ Er sei „vorsichtig optimistisch“
was die Entwicklung der Gewerbesteuer angeht
war Michael Book (CSU) ein Anliegen: „Wir sollten dafür sorgen
13:56 Uhr.css-rhp0z0{color:var(--sz-basic-border-color-secondary
#29293a);padding-bottom:2px;-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;-webkit-transition:border-bottom 150ms ease-in-out;transition:border-bottom 150ms ease-in-out;}.css-1vyk908 a:focus,.css-1vyk908 a:hover{border-bottom-color:transparent;}Stefan Jäger ist Klettertrainer bei den Naturfreunden Planegg
Kinder können jetzt in einem Kurs ausprobieren
Der Kletterturm aus einer Sand- und Kunstharzmischung, der wie künstlicher Felsen anmutet, bietet 84 farbig markierte Routen nach oben. Ein paar Vorsprünge hat er auf der Südseite, die den Schwierigkeitsgrad erhöhen. Auf der Nordseite üben die Schüler am Freitag, da sind die leichteren Routen zu finden.
Neben dem sportlichen Effekt für den ganzen Körper stärke Klettern das Selbstvertrauen, meint der Kletterexperte. Wer sich traut und es schafft, den Turm etappenweise zu erklimmen, erfährt das positive Gefühl, ein selbstgestecktes Ziel erreicht zu haben.
Frauen und Mädchen mit Behinderung werden deutlich häufiger Opfer von sexuellen Übergriffen als andere. Und wenn sie vor Gericht aussagen, wird ihnen selten geglaubt. Das nutzen manche Männer offenbar gezielt aus.
15:38 Uhr.css-rhp0z0{color:var(--sz-basic-border-color-secondary
#29293a);padding-bottom:2px;-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;-webkit-transition:border-bottom 150ms ease-in-out;transition:border-bottom 150ms ease-in-out;}.css-1vyk908 a:focus,.css-1vyk908 a:hover{border-bottom-color:transparent;}Bis 2027 soll der Bau der U-Bahn von Großhadern nach Martinsried fertig sein
Trotzdem kann die Gemeinde alle Großprojekte weiterverfolgen und muss keine Schulden machen
Licht und Schatten: So präsentiert sich der Etat der Gemeinde Planegg für das laufende Jahr
weil die Gemeinde ein weiteres Jahr keine Schulden aufnehmen muss; Schatten
weil der Würmtal-Kommune die Rückzahlung von Gewerbesteuer an eine nicht genannte Firma in Millionenhöhe droht – und die könnte die Finanzlage wieder verändern
Kämmerin Katharina Gaspers kann zufrieden sein: Das Hauptziel
nämlich ein weiteres Jahr auf hohem Niveau ohne Schulden auskommen zu können
Und nicht nur das: Die Gemeinde wird alle ihre geplanten Großprojekte
Dazu gehört vor allem der Bau der U-Bahn vom Klinikum Großhadern auf den Campus in Martinsried
der in vollem Gange ist und 2027 beendet sein soll
wird auch der halbjährige Probebetrieb der Bahn starten
Was die Kosten betrifft: Die U-Bahn wird entgegen aller Unkenrufe nicht teurer als bei Baubeginn vor zwei Jahren angesetzt: 217,2 Millionen Euro soll die knapp ein Kilometer lange Strecke kosten
die Bebauung des Bahnhofs-Umfelds samt dem Grundstück der ehemaligen Gaststätte Heide Volm
kann bald angegangen werden: Rund vier Millionen Euro stehen dafür bis 2027 zur Verfügung
Heuer noch soll die Heide-Ruine abgebrochen werden
Neben den beiden Mammutprojekten U-Bahn und Bahnhof muss die Kommune noch in vielen anderen Bereichen investieren. Allein Umbau und Renovierung von gemeindeeigenen Gebäuden machen zwei Millionen Euro aus und für die Bezahlung des Personals muss Planegg 13 Millionen hinlegen. Durch „Konsolidierungsmaßnahmen“, so die Kämmerin, sei es aber gelungen, die Zahl der Planstellen im Rathaus von 121 auf 111 zu reduzieren – ohne Personal entlassen zu müssen.
Eine große Rolle wird auch künftig die Energieversorgung spielen. Die Kommune, die sich bisher nicht groß an den Geothermie-Plänen anderer Würmtal-Gemeinden beteiligt hat, will nun mehr als eine Million Euro dafür zur Verfügung stellen. Die Tiefgarage am Marktplatz, seit knapp vier Jahren ein gemeindlicher Dauerbrenner, wird eine weitere Million verschlingen und damit die Fünf-Millionen-Euro-Grenze wohl überschreiten. Zu der geplanten Wiedereröffnung im Frühjahr wird es allerdings nicht kommen.
Der moderne Anbau am Feodor-Lynen-Gymnasium wird dagegen in den nächsten Wochen eröffnet, der Anteil der Gemeinde Planegg im Verbund der Zweckverbands-Kommunen beträgt rund zwei Millionen Euro. Über eine andere Schule ärgert man sich im Gemeinderat dagegen: Die erst vor wenigen Jahren eröffnete Realschule in Gauting ist laut Bürgermeister Nafziger bereits renovierungsbedürftig. Allein der Anteil Planeggs an der Sanierung beträgt demnach rund 600 000 Euro.
Den liberalen Demokratien sei der Selbstbehauptungswille abhandengekommen, sagt der Politikwissenschaftler Carlo Masala. Im Interview spricht der Professor der Bundeswehr-Universität München über die Bedrohung Europas durch Russland, Trump und Putin - und eine Rückkehr zur Wehrpflicht.
11:51 Uhr.css-rhp0z0{color:var(--sz-basic-border-color-secondary
#29293a);padding-bottom:2px;-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;-webkit-transition:border-bottom 150ms ease-in-out;transition:border-bottom 150ms ease-in-out;}.css-1vyk908 a:focus,.css-1vyk908 a:hover{border-bottom-color:transparent;}Meistertrainer mit 69 Jahren: Sepp Wolf ist der älteste Coach der Liga und gleichzeitig der erfolgreichste
nun sind sie die Nummer 1 im Großraum München und können den Schritt in den Profibereich wagen
Interview von Viktoria Spinrad
Anneliese Weber liebt Tomaten. Jedes Jahr baut sie rund um ihr Haus in Dettenschwang bis zu 200 verschiedene Sorten an. Sie weiß, wie auch Anfänger Ernteerfolge haben - und welche Früchte besonders gut schmecken.
Im Falle des WCs am Planegger Bahnhof geht es um einen Beschluss
SPD-Fraktionssprecher Felix Kempf nutzte die jüngste Diskussion im Gemeinderat zu grundsätzlicher Kritik.","url":"https://www.merkur.de/lokales/wuermtal/planegg-ort29296/gemeinderat-planegg-debattiert-erneut-ueber-bahnhofsklo-93673647.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Was hat eine öffentliche Toilette mit Demokratie zu tun
SPD-Fraktionssprecher Felix Kempf nutzte die jüngste Diskussion im Gemeinderat zu grundsätzlicher Kritik
Der Planegger Bauausschuss hat vor 14 Monaten entschieden
eine öffentliche Toilette am Bahnhof zu installieren
zum anderen gibt es laut Bürgermeister Hermann Nafziger Probleme mit nicht gewährten Dienstbarkeiten
Schließlich sprach er im jüngsten Gemeinderat von „Signalen vonseiten der Antragsteller“
dass unter Umständen Einverständnis mit einer Reaktivierung der Toiletten des ehemaligen Heide-Volm-Biergartens herrsche
dass die Toilette des Bahnhofskiosks genutzt werden kann
gG21 und FWD (Inzwischen UPP) als nicht praktikabel an
Ihnen schwebte eine Toilette ähnlich wie an den S-Bahnhöfen Gräfelfing und Lochham vor
Der Beschluss aus dem Februar 2024 sieht vor
am östlichen Ende der Bushaltestelle am Bahnhofsvorplatz eine selbstreinigende und behindertengerechte Toilette zu errichten
Die Inbetriebnahme des Biergarten-WCs wurde wegen dessen Abgeschiedenheit abgelehnt
Bei der Verabschiedung des Haushalts im vergangenen Februar hieß es
die Mittel für die Toilette seien in den 700 000 Euro enthalten
die heuer fürs gesamte Bahnhofsareal vorgesehen sind
Hauptmaßnahme ist der Abbruch der Heide-Volm-Ruine
Neben den neuen Mitteln stehen 455 000 Euro Haushaltsreste zur Verfügung
Für das öffentliche WC reicht das Geld nicht mehr
Susanne Trenkle (FDP) erklärte: „Ich würde gerne bestätigt haben
und zwar möglichst vor den Abbrucharbeiten.“ Deren Start ist für September angepeilt
Bürgermeister Nafziger erklärte: „Für die neue Toilette haben wir nicht die Dienstbarkeiten
Der Eigentümer ist nicht willig.“ Es habe Gespräche mit dem Eigentümer des benachbarten Gebäudes gegeben
in dem der Drogeriemarkt Rossmann untergebracht ist
Strom war von der Verwaltung schon 2023 als „sehr ungünstig“ bezeichnet worden
die Antragsteller hätten zu verstehen gegeben
dass bei einer Zwischennutzung des Heide-Volm-Parkplatzes als Veranstaltungsort „die Reaktivierung des Biergarten-WCs in Ordnung“ sei
deren Fraktion den Gemeinschaftsantrag 2023 mit unterzeichnet hatte
Eine der Initiatorinnen des Antrags ist Angelika Lawo (gG21)
wie lange die Verwirklichung der Toilette dauert
Wir müssen da weiter dranbleiben.“ Sie habe den Beschluss nicht „zurücknehmen“ wollen
nur eine Zwischenlösung für möglich erachtet
wenn der Heide-Volm-Parkplatz belebt werde und das Biergarten-WC damit nicht mehr so abgeschieden sei
Es gibt einen gültigen Beschluss eines Gremiums
In dem Moment kann sich der Antragsteller nicht anders entscheiden
Das geht nicht in bilateralen Gesprächen zwischen Verwaltung und Antragsteller.“ Nafziger erwiderte: „Kein Mensch hat hier vor
an der Demokratie vorbeizugehen.“ Er bemühe sich
beide Optionen offenzuhalten: die neue Bahnhofstoilette sowie die Reaktivierung des Biergarten-WCs
welches Verständnis man von Beschlüssen hat.“ Die Verwaltung setze den bestehenden Beschluss „seit längerer Zeit nicht um“
dass man mit alternativen Vorschlägen wieder an das Gremium herantritt.“
Die öffentliche Toilette am Planegger Bahnhof war auch Thema auf der jüngsten Bürgerversammlung gewesen
Mitte März forderte die Vorsitzende des Planegger Seniorenbeirats
Ihre Frage lautete damals: „Wann kommt endlich die im letzten Jahr vom Gemeinderat beschlossene WC-Anlage am Bahnhof?“ Die Antwort steht weiter aus
Mannschaft der Volleyballdamen des TVPK liegt eine extrem erfolgreiche Saison
Mit konstant guten Leistungen führen sie die Tabelle seit dem 11.01.2025 an
Die Mädels aus dem Würmtal haben nur wenige Spiele abgegeben und sind hochverdient Meister geworden
Auf der einen Seite hat die Mannschaft mit Elisabeth Kettenbach eine weitere Stütze bekommen
Lisi - wie die Spielerinnen sie nennen - ist gleichzeitig Co-Trainerin und Zuspielerin
Weitere neue Spielerinnen wie Annika Kraft als Mittelblockerin oder Katharina Schön im Außenangriff machen das Team stärker
Die Mannschaft hat sich auch insgesamt weiter entwickelt wie z.B
die als Nachwuchsspielerin in die erste Mannschaft kam und zu einer routinierten Angreiferin geworden ist
Drei bis viermal in der Woche trainiert die Mannschaft um Cheftrainer Sepp Wolf in der Halle am FEO
Einerseits mit viel Balltraining und Spiel
aber auch mit harter Arbeit an den Hanteln oder an den Hürden
die zum Teil sehr schlanken Frauen mit den Gewichten hantieren zu sehen
Der Erfolg fällt den Spielerinnen nicht einfach zu
sondern ist das Resultat von harter Arbeit und hoher Disziplin
Beim Trainerteam mit Cheftrainer Sepp Wolf
Rainer Gangnus und Elisabeth Kettenbach ist Wolf eindeutig Chef im Ring
wie sich Wolf während der Spiele um seine Damen kümmert
so zielstrebig und lautstark leitet er das Training
dass er mit dieser Mannschaft weiter machen will und diese auch in einer höheren Spielklasse bestehen kann
Vereinspräsidentin Stephanie Mehnert ist zugleich Leiterin der Volleyball-Abteilung und medizinische Betreuerin der Mannschaft
Sie unterstützt ihre Mädels während des Spiels in jeder Weise und wenn's das Schieben der Getränkekisten während des Seitenwechsels ist
Co-Trainer der Volleyballerinnen und Vereinsmanager
Am 26.04.2025 um 19 Uhr beginnt das letzte Heimspiel der Saison im Feodor-Lynen-Gymnasium (vordere Halle)
Nach dem Spiel gegen die TG Bad Soden aus Hessen mit anschließender Siegerehrung steigt die Meisterfeier
diesen Erfolg mit allen Fans und Freunden feiern zu können!
16:23 Uhr.css-rhp0z0{color:var(--sz-basic-border-color-secondary
#29293a);padding-bottom:2px;-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;-webkit-transition:border-bottom 150ms ease-in-out;transition:border-bottom 150ms ease-in-out;}.css-1vyk908 a:focus,.css-1vyk908 a:hover{border-bottom-color:transparent;}Neu berechnet: die Grundsteuer A und B
Für landwirtschaftliche Flächen senkt der Gemeinderat den Faktor dagegen
Hunderte Planegger und Martinsrieder Immobilien- und Grundbesitzer werden von kommendem Jahr an stärker zur Kasse gebeten – für andere wiederum wird es billiger: Der Gemeinderat hat jetzt einer Neuordnung des Grundsteuerhebesatzes zugestimmt und damit eine gesetzliche Vorgabe des Bundesverfassungsgerichts aus dem Jahre 2018 umgesetzt
Das Gericht hatte das derzeitige System der Besteuerung in Deutschland für verfassungswidrig erklärt, da es gleichartige Grundstücke unterschiedlich behandelt und somit gegen das im Grundgesetz verankerte Gebot der Gleichbehandlung verstoße. Es galt bisher eine Übergangsfrist bis zum 31. Dezember 2024. Planegg hat nun als erste Gemeinde im Würmtal auf den höchstrichterlichen Beschluss reagiert
Der Gemeinderat entschied sich mit großer Mehrheit für die von Kämmerin Katharina Gaspers vorgelegten Änderungen; lediglich einige Gemeinderäte der CSU und Florian Max (FW) stimmten dagegen
2,06 Millionen Euro hat Planegg zuletzt aus der Grundsteuer A und B im Jahr eingenommen
Basis war seit 2016 für die Grundsteuer B ein Prozentsatz von 310 Punkten
Betroffen sind davon alle baulichen Grundstücke
die für alle land- und forstwirtschaftliche Flächen fällig wird
Januar an werden für diese Grundstücke nur noch 160 Punkte angesetzt
dass das bisherige Einnahmeniveau der Kommune aus dieser Steuer in etwa gleich bleibt – was das erklärte Ziel der Gemeinde war und ist
würde die Gemeinde nach den neuen Berechnungen
die sich nach dem Flächenmodell in Bayern aus den Quadratmetern der Grundstücke ergeben
im Jahr auf etwa 450 000 Euro verzichten: „Wir möchten unsere Einnahmen stabil halten“
In Planegg werden für ein Einfamilienhaus im Schnitt nun rund 200 Euro im Jahr fällig
Dass die Gemeinde Planegg relativ zügig eine Entscheidung treffen konnte
führt Gaspers auf die „gute Datenlage in der Gemeinde“ zurück: Rund 96 Prozent der Einzeldaten über die Grundstücke lägen bereits vor
dass „gewisse Korrekturen noch denkbar“ sind
und erwartet entsprechende Einsprüche in den kommenden Monaten
Gaspers sprach sich deutlich gegen den möglichen Verzicht auf jährlich 450 000 Euro Einnahmen aus: „Zusammengerechnet ist das über ein paar Jahre gesehen ein neuer Kindergarten.“
Die Firma Go Solar aus Oberschleißheim warb mit dem Versprechen günstiger Photovoltaikanlagen samt Batteriespeicher um Kunden. Gelockt wurden Interessenten nicht zuletzt mit dem Namen eines renommierten deutschen Herstellers. Jetzt ist der Geschäftsführer untergetaucht und mit ihm offenbar ein Millionenbetrag weg. Eine Spurensuche.
Von: Stefan Reich
Die Partie könnte eine Blaupause für die kommenden Wochen werden.","url":"https://www.merkur.de/sport/amateur-fussball/landkreis-wuermtal/sv-planegg-krailling-erfolgreich-ohne-spielerische-dominanz-93670764.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Der SV Planegg-Krailling verteidigt mit einem Sieg in Waldperlach Rang zwei
Die Partie könnte eine Blaupause für die kommenden Wochen werden
Planegg – Nach den beiden jüngsten Unentschieden gegen zwei Mitbewerber um den Relegationsplatz konnte der SV Planegg-Krailling am Sonntag wieder einmal einen Sieg feiern
Mit dem 2:0-Auswärtserfolg beim SV Waldperlach hielten die Würmtaler den Abstand auf die ebenfalls siegreichen Verfolger FC Wacker München und SV Raisting konstant und vergrößerten den Abstand auf den FC Penzberg
der bei Tabellenführer Aubing eine Niederlage einstecken musste
Die Planegger mussten auch in Waldperlach mehrere Ausfälle kompensieren
Kevin Pino Tellez und Mario Simic fehlten ebenso verletzt wie Mirza Zahirovic und Niek Khazali
„Unter diesen Umständen können wir nicht so spielen
stehen nicht mehr so hoch und überlassen dem Gegner mehr den Ball als sonst.“
„Läuferisch und kämpferisch wart das sehr erfreulich.“
Dass die chacenarme Partie am Sonntag keine fußballerische Feinkost war
Läuferisch und kämpferisch wart das sehr erfreulich.“
war unter anderem den Offensivqualitäten von Valentino Gavric zu verdanken
Nach Vorarbeit von Aleksandar Demonjic erzielte in der 21
Minute aus spitzem Winkel das 1:0 für die Gäste
Danach entwickelte sich eine von Zweikämpfen geprägte Partie zwischen den Strafräumen mit wenigen Torchancen
aber fair“ fand Vidak die Spielführung beider Teams
„Da kam das 2:0 für uns dann gerade recht“
Minute schlug Andrej Skoro einen Freistoß von Halbrechts in den Strafraum
sein Teamkollege Momko Kojic ging zum Ball
ob der Ball nochmal die Richtung ändern könnte“
Skoro wurde offiziell als Torschütze benannt und der SVP zum Sieger der Partie
Die Partie war für Vidak eine Blaupause für die kommenden Wochen
„So wie das Spiel heute müssen wir auch die Spiele in den nächsten Wochen angehen“
„Wir werden weiter Verletzte haben und auf Gegner treffen
für die es aber um etwas geht.“ Mit dem Gastspiel beim SV Waldperlach begann für den SVP eine Serie von Spielen gegen Teams
die aktuell zwischen Rang acht und Rang 14 in der Tabelle der Bezirksliga Süd zu finden sind
Am kommenden Sonntag (15 Uhr) gastiert mit dem VfL Denklingen der Tabellenachte beim SVP
April geht es dann zum TSV Gilching-Argelsried
aus der zweiten Reihe ins erste Glied zu rücken.","url":"https://www.merkur.de/sport/amateur-fussball/landkreis-wuermtal/sind-gegen-keinen-gegner-favorit-planegg-krailling-kaempft-mit-verletztenmisere-93689105.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Die Verletzungsmisere des SV Planegg-Krailling ermöglicht es einigen Spielern des ambitionierten Bezirksligisten
aus der zweiten Reihe ins erste Glied zu rücken
Auch an diesem Donnerstag gegen den TSV Gilching muss SVP-Coach Pero Vidak wieder basteln
Planegg – Seit mehr als 20 Jahren ist Pero Vidak mittlerweile als Fußballtrainer tätig
doch die aktuelle Situation beim SV Planegg-Krailling stellt auch den 57-Jährigen vor Herausforderungen
„Die Qualität in der Mannschaft ist da für das Niveau ganz oben
aber wir haben immer wieder neue Problematiken zu lösen“
sagt der Chefcoach des Bezirksliga-Spitzenteams
Konkret geht es um die vielen verletzten Leistungsträger
Mit Martin Bauer und Mirza Zahirovic fehlt das Stamm-Innenverteidigerduo seit vielen Wochen
mit Mario Simic und Kevin Pino Tellez zudem die nominelle Doppelsechs
Obendrein klagten Toptorjäger Valentino Gavric (Oberschenkel) und Allrounder Niek Khazali (Knie) zuletzt über Blessuren
Und in dieser Woche meldeten sich auch noch Außenverteidiger Tobias Empl sowie Matej Bonic
der in den vergangenen Wochen starke Leistungen als Nachrücker in der Innenverteidigung gezeigt hatte
Für das vorgezogene Oster-Gastspiel an diesem Donnerstag (19.30 Uhr) beim formstarken TSV Gilching-Argelsried sind die Voraussetzungen also mal wieder suboptimal
„Aktuell sind wir gegen keinen Gegner Favorit“
betont aber auch: „Trotzdem können wir jeden schlagen
Und mit diesem Ziel fahren wir nach Gilching.“ Der TSV hatte sich in der Hinrunde nach dem Landesliga-Abstieg schwergetan
Trotz gefälliger Spielweise hatte es nicht mit sonderlich vielen Punkten geklappt
weil die Gilchinger vor dem Tor gehörig Ladehemmung hatten
In der Winterpause verstärkte sich das damals im Abstiegskampf befindliche Team von Trainer Christian Rodenwald noch mal
zwei Unentschieden und nur eine Niederlage lautet die Bilanz seit dem Jahreswechsel
Zudem präsentierte sich Gilching als Favoritenschreck und knöpfte den beiden Hauptkonkurrenten des SVP im Kampf um Relegationsplatz zwei
Inzwischen hat sich der TSV als Neunter ein Neun-Punkte-Polster auf die Abstiegszone zugelegt
dass Vidak also zumindest auf einen Spieler zurückgreifen kann
der die Verletztenmisere als Chance nutzte
sich in die Stammformation zu spielen: Winter-Neuzugang Momko Kojic hält seit Monaten die Planegger Hintermannschaft zusammen
Er hält den Laden als Innenverteidiger dicht
was so nicht unbedingt zu erwarten gewesen war
der bereits Mitte der Hinrunde zum Team gestoßen war
aber erst im Januar seine Spielerlaubnis erhielt
„Er ist unser Gladiator hinten und hat seine Qualitäten gezeigt: Einsatz
Und er nimmt alles an und ist als Typ absolut überzeugend“
„In unserer Lage ist für uns aktuell jede Stunde entscheidend“
Notfalls muss Bauer die Zähne zusammenbeißen
der nach Knieproblemen unter der Woche zumindest partiell mittrainieren konnte
","url":"https://www.merkur.de/lokales/wuermtal/planegg-ort29296/feodor-lynen-gymnasium-planegg-ein-schul-traum-aus-holz-93683795.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Der Erweiterungsbau des Planegger Feodor-Lynen-Gymnasiums hat mit einem halben Jahr Verspätung den Betrieb aufgenommen
Seit Mitte März finden dort Deutsch- und Englischstunden statt
Direktor des Planegger Feodor-Lynen-Gymnasiums
Geschäftsleiterin des Zweckverbandes staatliches Gymnasium im Würmtal
Bürgermeister Hermann Nafziger und sein Neurieder Amtskollege Harald Zipfel ließen sich Unterrichtsräume
Und Nafziger schwärmt: „Allein schon der Holzgeruch.“
abgesehen vom Untergeschoss aus Stahlbeton
Die Elemente wurden im Werk vorgefertigt und montiert
und das Dach besteht aus Brettstapelelementen
Im Inneren des Gebäudes herrscht Fichte vor
die Böden (Kautschuk) und die Pinnwände in den beiden oberen Stockwerken blau sind
Die höhenverstellbaren Stühle sind pflaumenblau
auch die Trennwände in den Toiletten sind in diesem Ton gehalten
wurde schallabsorbierendes Material verwendet
die Türen der Einbauschränke etwa weisen winzige Löcher auf
Um den Schülern ein Gefühl der Wertschätzung zu vermitteln
wurden die Klassen vorab durch den Erweiterungsbau geführt
zum Beispiel die CO₂-Einsparung oder dass die Holz㈠umgebung stressreduzierend wirke
In den beiden oberen Stockwerken gibt es Sitzmöglichkeiten auf der Gemeinschaftsfläche
Jeweils sechs größere und drei kleinere Unterrichtsräume
deren Wände zur zentralen Mitte hin teilweise verglast sind
Im zweiten Stockwerk lässt sich eine Trennwand zu einem Unterrichtsraum entfernen
In der Aula im Erdgeschoss kann eine barrierefreie Bühne aufgebaut werden
In der kommenden Woche werden Beamer und Leinwand für die Fläche geliefert
Außerdem sind ebenerdig zwei kleinere Lehrerzimmer
ein Sprech- und ein Sanitätszimmer untergebracht
Auf dem Flachdach betreibt das Regionalwerk Würmtal eine Fotovoltaikanlage
Klimaanlagen gibt es nur im Elektro- und im Computerraum
dafür eine dezentrale Lüftungsanlage und eine sogenannte Nachtspülung
In den Sommermonaten wird die nächtliche Kälte ins Gebäude geleitet
Die Fenster lassen sich öffnen und verfügen über Sonnenschutz
3000 Quadratmeter mehr stehen dem FLG jetzt zur Verfügung
2009 hatte die Schule Raumbedarf angemeldet
2018 beschloss der Zweckverband den Erweiterungsbau
Die Kostenberechnung des beauftragten Architekturbüros „hirner & riehl“ hatte sich auf 11,72 Millionen Euro belaufen
Muhr geht von rund 30 Prozent Kostensteigerung aus
von denen der Landkreis München einen Großteil übernimmt
Weitere Mitglieder des Zweckverbandes sind die Gemeinden Planegg
Schlittschuhlaufen ist Wintersport und niedrige Temperaturen gehören dazu
Der Winter ist dieses Jahr nicht so streng und an manchen Tagen beginnt ein kleiner Teil der Eisfläche bereits anzutauen
An den Wochenende ist die Eisfläche am Feodor-Lynen-Gymnasium sehr gefragt
aber unter der Woche gibt es viel Platz auf dem Eiswunder
sich nachmittags mal eine Stunde freizumachen
Wer Spaß am Eislaufen oder Eishockey hat muss sich ranhalten
In drei Wochen ist der Spaß für diese Saison zu Ende
#c0c1c6);display:inline-block;margin:0 12px;}|.css-13l0r79{display:inline-block;}Lesezeit: 3 Min
#29293a);padding-bottom:2px;-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;-webkit-transition:border-bottom 150ms ease-in-out;transition:border-bottom 150ms ease-in-out;}.css-1vyk908 a:focus,.css-1vyk908 a:hover{border-bottom-color:transparent;}Anders als "das übliche Einerlei": Die geplante Bebauung rund um den S-Bahnhof soll etwas Besonderes werden
Klar wird: Das neue Gesicht der Gemeinde soll unverwechselbar sein
30 000 Quadratmeter Neubebauung werden Planegg ein anderes Gesicht geben: Das versprachen Bürgermeister
Gemeinderäte und Planer bei der „Bürgerinformation Bahnhofsareal“ am Mittwochabend im überfüllten Kupferhaus
Knapp 300 Planeggerinnen und Planegger waren gekommen
so viel wie noch nie bei einer Bürgerversammlung
dem früheren Heide-Volm-Areal und am Gleisgelände bis hin zur Germeringer Straße und zum Ortsrand von Krailling in den nächsten zwei bis ungefähr sechs Jahren verändern wird
So viel kann man wohl schon sagen: Das neue Bahnhofsviertel wird „sich abheben vom üblichen Einerlei“
Der jetzt vorgelegte Vorentwurf ist das Ergebnis von mehreren nicht öffentlichen Workshops des Planegger Gemeinderats und der daraus resultierenden Überlegungen der Planer-Teams um die Architekten Karin Schmid
sowie Robert Wenk und Jan Sihler von den Landschaftsarchitekten ver.de
Im Planegger Rathaus liegt die Planung – und spätere Erstellung eines Bebauungsplans in den Händen von Stephanie Meyer
Stabsstelle Ortsentwicklung und ihren Mitarbeiter/innen
Die Voraussetzungen für eine komplette Neugestaltung des Bahnhofsareals waren hauptsächlich durch den Ankauf großer Teile des Bahnhofsgeländes
des Erwerbs des allein 15 000 Quadratmeter großen Heide-Areals und der früheren Pension Elisabeth
in der jetzt für die nächsten Jahre noch ukrainische Flüchtlinge und ein Kindergarten untergebracht sind
Der Vorentwurf ist noch nicht im Gemeinderat diskutiert worden
aber an der grundsätzlichen Akzeptanz quer durch alle Fraktionen gibt es keinen Zweifel
das große Ganze allein der Gemeinde und nicht Investoren zu überlassen
„Die bauliche Vielfalt entsprechend der Historie und der Topografie der Gemeinde wäre bei einer Planung durch Investoren kaum möglich“
So halte sich die Kommune alle Möglichkeiten einer Bebauung „mit differenzierten Wohnformen“ offen
Der Schwerpunkt liegt ohnehin auf der Wohnbebauung: Rund 300 Wohneinheiten soll es geben mit etwa 30 000 Quadratmeter Geschossfläche
dazu weitere 4000 Quadratmeter anderer Nutzung
dabei wird der „Kastaniengarten“ am Heide Volm mit seinen alten Bäumen im Mittelpunkt stehen
Der Busbahnhof entlang beider Seiten der Bahnhofstraße soll eher dezent ausfallen
aber mit Platz für mindestens sechs gleichzeitig an- und abfahrende Busse – der Einstiegsbereich wird als „Kiss & Go-Zone“ ausgewiesen
Es soll Einzelhandel geben und einen großen Supermarkt am südlichen Teil des Heide-Grundstücks
Zwei Kitas sind geplant – je einer im Norden und Süden des Gesamt-Grundstücks
Genau das wünschen sich die Bürger wohl auch. Nach der Vorstellung der Pläne konnten sie mit den Architekten diskutieren. Dabei ging es vor allem darum, dass keine neuen Verkehrsströme entstehen dürften, vor allem nicht aus Krailling. Auch die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum, und die grüne Gestaltung des Wohngebiets waren Thema.
Wie geht es nun weiter? Neue Erkenntnisse und Wünsche sollen in den Rahmenplan eingearbeitet werden, eine öffentliche Gemeinderatssitzung wird darüber entscheiden. Die Erkenntnisse aus „dem interkommunalen Austausch mit Krailling“, so Nafziger, werden in das Bauleitverfahren eingearbeitet. Das alles wird vermutlich im kommenden Jahr passieren.
Oberhaching stellt alte Postkarten aus. Die sagen viel über den Ort und seine Besucher aus. Aber wer schreibt denn heute noch Postkarten? Einige schon.
Von: Victoria Strachwitz
Zwei Dinge sind neu: Das Lokal hat seine Heimat künftig in Planegg
und die nächste Generation übernimmt die Führung.","url":"https://www.merkur.de/lokales/wuermtal/planegg-ort29296/planegg-vereinsheim-der-djk-wuermtal-wird-zu-el-diablo-93609175.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
und die nächste Generation übernimmt die Führung
Da hat sich Sascha Oeding (25) kein leichtes Fleckchen ausgesucht
Das Vereinsheim der DJK Würmtal hat in den vergangenen Jahren viele Pächter gesehen
Das „El Diablo“ in der ehemaligen „Lochhamer Einkehr“ war gut bekannt
Im vergangenen Mai musste es allerdings schließen
weil die Gemeinde Gräfelfing als Eigentümerin das Wirtshaus renovieren will
Nun bringt Sascha Oeding das „El Diablo“ seiner Eltern zurück ins Würmtal
Der 25-Jährige ist der Sohn der Wirte Karin und Klaus Oeding
Die beiden betreiben auch ein „El Diablo“ in Germering und eines in Gilching
Sascha Oeding sagt: „Ich habe davor bei meinen Eltern mitgearbeitet
möchte ich erstmal ein eigenes aufmachen.“ In Germering habe er als Koch gearbeitet
in Gilching als Geschäftsführer sowie als Urlaubsvertretung in der Küche
In Lochham habe er zuletzt bei der Planung von Partys unterstützt
Seit Weihnachten renovieren er und seine Eltern das Vereinsheim der DJK Würmtal in Planegg
„Man erkennt es nicht wieder.“ Doch wer das Lochhamer „El Diablo“ kannte
die für Würmtaler Künstler nach dem Wegfall des „Gräfelfinger“ an Bedeutung gewonnen hatte
Jetzt will er alles testen und sehr viel putzen
Auf die neue Küche muss er allerdings noch warten
und auf die Steuernummer des Finanzamtes auch
Die offizielle Eröffnung ist für Ende März
Stammgäste des Lochhamer „El Diablo“ sind Mitglieder der Dartmannschaft der DJK Würmtal und erzählten ihm
dass der Verein ab Dezember 2024 einen neuen Pächter suche
„Nur wenige Wochen später haben wir unterschrieben“
DJK-Präsident Philipp Pollems freut sich auf den Neubeginn
Der Verein stehe für die Förderung von Breitensport und Geselligkeit
mit dem Familie Oeding sich an die Arbeit machte
aber wegen Corona aufhörten.“ Die vorletzten Wirte
das Vereinsheim als „Clubhouse“ zu betreiben
„Das war kein tragfähiges Konzept und nichts für die Ewigkeit.“ Mit Familie Tonciu
die die Gaststätte seit Oktober 2023 unter dem Namen „Mistrál“ betrieb
die Gaststätte eines Sportvereins zu betreiben
Ihr Lokal in Germering liege an der Golf Range
doch Oeding ist aktuell noch gut mit der Personalsuche beschäftigt
„Das Küchenpersonal aus Lochham ist wieder bei uns“
„Das ist eine der größte Schwierigkeiten.“ Da er mit viel neuem Personal arbeiten werde
sperre er das neue „El Diablo“ bereits vor der offiziellen Eröffnung auf
Sascha Oeding hat Spaß an seiner Arbeit und zeigt sich willensstark: „Ich will das ,El Diablo‘ weiterführen.“
Das war das Credo von Bürgermeister Hermann Nafziger auf der Bürgerversammlung am Mittwoch
Er mahnte die öffentliche Toilette am Bahnhof an
die seit einem Jahr beschlossene Sache ist
","url":"https://www.merkur.de/lokales/wuermtal/planegg-ort29296/buergerversammlung-planegg-dann-werden-sie-endlich-aktiv-93638257.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
In Planegg ist man auf einem guten Weg – in allen Bereichen
Einen Schwerpunkt setzte Bürgermeister Hermann Nafziger auf die Baustellen und -projekte
Ganz oben stehen hier die Verlängerung der U-Bahn nach Martinsried
der Bau einer Agri-Fotovoltaikanlage am Lusthain und das Mammut-Projekt Bahnhofsareal
Nafziger berichtete den Zuhörern jedoch auch über den Erweiterungsbau am Feodor-Lynen-Gymnasium
dessen Inbetriebnahme jetzt im Frühjahr erfolgen soll
sowie über die Umbauarbeiten im Rathaus im vergangenen Jahr
Diese waren wegen steigender Personalzahlen und eines dadurch höheren Platzbedarfs nötig geworden
Auch der Wertstoffhof aus dem Jahr 1997 erhält seit ein paar Wochen eine bauliche Aufwertung
soll jetzt nach fünf Jahren im kommenden Sommer endlich fertiggestellt werden: die Sanierung der Tiefgarage am Marktplatz
Zu diesem Thema beschwerte sich in der stets am Ende der Versammlung stattfindenden Bürgerfragestunde eine Planeggerin
Seit fünf Jahren seien durch Baustellenfirmen die Parkplätze in der Jahnstraße dauerbelegt
dass sich einfach vieles bei dieser Baustelle in die Länge gezogen habe und die Baufirmen eben irgendwo ihre Materialien abstellen müssten
Ein anderer Bürger meldete sich zur Kreuzung Germeringer/Kettelerstraße zu Wort
wie hier Mütter mit Kinderwagen oder ältere Menschen mit Gehhilfen versuchen
über die Straße zu kommen.“ Denn die Unterführung mit Treppe in diesem Bereich sei für diese Gruppe eher suboptimal
Landrat Christoph Göbel musste den seit Jahren immer wieder geäußerten Wunsch nach einer Ampelanlage oder sonstigen Überquerungshilfe enttäuschen: „Ich habe nicht die Hoffnung
dass sich hier kurzfristig eine Lösung auftut.“ Zu aufwendig sei der notwendige Rück㈠bau der dort befindlichen Lärmschutzwände und der Unterführung
Jedem sei das Problem hier augenscheinlich bekannt
und man müsse die Ampel am Friedhof oder die bei der Feuerwehr nutzen
berichtete Bürgermeister Nafziger und betonte den ständigen
wichtigen Austausch mit Planegger Unternehmen und Bürgern
was gebraucht wird und was nicht.“ Das gelte derzeit besonders für die Entwicklungen rund um den Bahnhof
Vorsitzende des ersten Planegger Seniorenbeirats
allerdings ein und forderte vom Bürgermeister eine Lösung des längst bekannten Problems „fehlende Toiletten am S-Bahnhof“
„Wann kommt endlich die im letzten Jahr vom Gemeinderat beschlossene WC-Anlage am Bahnhof?“ Hermann Nafziger verwies auf die Möglichkeit
im Bahnhofskiosk auf die Toilette zu gehen
hapere es aber an den Öffnungszeiten – oft ab 13 Uhr gar nicht mehr und sonntags nie
Auf eine mögliche Reaktivierung der Toiletten vom früheren Gasthaus Heide-Volm
sagte Peters-Dürrschmidt: „Dann werden Sie endlich aktiv!“ Ein stetiger Informationsfluss würde für weniger Unmut bei den Bürgern sorgen
fügte die Seniorenbeiratsvorsitzende noch an
Von: Andreas Deny
Der Finanzausschuss empfahl dem Gemeinderat das Zahlenwerk am Donnerstag einstimmig
doch es droht eine Gewerbesteuer-Rückzahlung in Millionenhöhe.","url":"https://www.merkur.de/lokales/wuermtal/planegg-ort29296/gemeindehaushalt-planegg-hohe-investitionen-in-infrastruktur-93573105.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Der Haushalt der Gemeinde Planegg für das laufende Jahr ist eingetütet
doch es droht eine Gewerbesteuer-Rückzahlung in Millionenhöhe
Finanz- und Kulturausschuss empfahl dem Gemeinderat am Donnerstag einstimmig
das Zahlenwerk in dessen Sitzung in zwei Wochen abzusegnen
Allerdings hatte sie eine Hiobsbotschaft: Der Gemeinde droht eine Gewerbesteuerrückzahlung in Millionenhöhe
werde sie deshalb in diesem Jahr einen Kassenkredit in Höhe von neun Millionen Euro beantragen
Aufgrund der in Folge reduzierten Kreis- sowie Gewerbesteuerumlage müsste die Gemeinde maximal 4,5 Millionen Euro selbst berappen
Man müsse aber erst einmal in Vorleistung gehen
Der Gemeinderat hatte den Haushalt bereits seit Oktober intensiv vorberaten
Mit einem Gesamtvolumen von 84,4 Millionen Euro liegt er deutlich unter dem Etat des Vorjahres (124,5 Mio.)
dass im Vorjahr aufgrund der 2022 außergewöhnlich hohen Einnahmen aus der Gewerbesteuer eine Kreisumlage von 42 Millionen anfiel
Diese beläuft sich nach dem Anstieg des Hebesatzes auf 51,8 Prozentpunkte für Planegg in diesem Jahr auf rund 25 Millionen Euro
Durch Erhöhung der Kreisumlage entstehen der Gemeinde nach derzeitigem Stand von 2025 bis 2028 Mehrkosten von circa 6,8 Millionen Euro
Und ob das Ende der Fahnenstange beim Hebesatz erreicht ist
Bei einem Treffen der Kämmerer aus dem Landkreis München habe Felix Heinrich
dass die Situation 2026 wegen der steigenden Bezirksumlage erneut schwierig werde
die im Vorjahr 34,8 Millionen Euro in den Gemeindesäckel fließen ließen
sind heuer erneut vorsichtig auf 32 Millionen veranschlagt
die Erträge aus der Einkommensteuer auf 11,4 Millionen
Die Gemeinde wird in diesem Jahr wieder kräftig in die Infrastruktur investieren
so unter anderem 2,5 Millionen in den Ersatzneubau und Abriss der leer stehenden gemeindeeigenen Gebäude Münchner Straße 13
1,5 Millionen in die Dachsanierung und Neugestaltung des Außenbereichs der Grundschule Martinsried
1,3 Millionen in die U-Bahn-Verlängerung nach Martinsried
eine Million in die Sanierung der Tiefgarage am Marktplatz und 500 000 Euro in den Ersatzneubau des Bürogebäudes auf dem Wertstoffhof
Für den Abriss der Heide-Volm-Gaststätte sollen 700 000 Euro in den Haushalt eingestellt werden
für die Entwicklung des Bahnhofareals 430 000 Euro
Für die Dachreparatur des Rathauses und die Photovoltaik sind 380 000 Euro vorgesehen
Kräftiger Investitionsbedarf besteht beim Unterhalt und der Sanierung gemeindlicher Gebäude
wofür zwei Millionen Euro bereitgestellt werden
Ein gewaltiger Kostenfaktor sind die Personalausgaben
für die unter Berücksichtigung der Tarifsteigerungen heuer knapp 13 Millionen Euro veranschlagt sind
Insgesamt sei die wirtschaftliche Lage „sehr angespannt“
Die allgemeine Rücklage der Gemeinde belief sich zum Jahreswechsel auf 18,5 Millionen Euro
Zum Ausgleich des Haushalts werden heuer rund 9,5 Millionen entnommen
gegen 11:25 Uhr wurde die Polizei München über einen Brand in einem Reihenhaus informiert
Bei Eintreffen von Feuerwehr und Polizei stand die Küche des Reihenhauses in Vollbrand
Der Brand konnte durch die Feuerwehr gelöscht werden
Es wurde eine 74-jährige Bewohnerin verletzt
sie wurde zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht
Der Sachschaden beläuft sich ersten Erkenntnissen nach auf einen niedrigen sechsstelligen Betrag
Die betreffende Straße musste für den Zeitraum der Löscharbeiten gesperrt werden
Das Kommissariat 13 hat die weiteren Ermittlungen
befand sich ein über 80-Jähriger mit Wohnsitz im Landkreis München als Fußgänger im Bereich der Röntgenstraße in Martinsried in einer langgezogenen Rechtskurve auf dem dortigen Gehweg
ebenfalls mit Wohnsitz im Landkreis München
mit einem Audi Pkw auf der Röntgenstraße in nördliche Fahrtrichtung
Als der über 80-Jährige die Fahrbahn betrat
kam es im Laufe der Querung zu einem Frontalzusammenstoß zwischen dem Pkw und dem Fußgänger
Der Fußgänger wurde durch den Zusammenstoß schwer verletzt und musste zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden
Der 20-jährige Pkw-Fahrer blieb unverletzt
Die Röntgenstraße musste für die Dauer der Unfallaufnahme für mehrere Stunden gesperrt werden
Es kam zu entsprechenden Verkehrsbehinderungen
Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen
13:32 Uhr.css-aah6ld{margin-top:32px;}@media screen and (min-width: 768px){.css-aah6ld{margin-top:48px;}}.css-15o9dtl{margin-left:-12px;margin-right:-12px;}@media screen and (min-width: 768px){.css-15o9dtl{margin-left:0;margin-right:0;}}@media screen and (min-width: 768px){.css-15o9dtl{margin-left:-32px;margin-right:-32px;}}.css-1vkoxmx{position:relative;}.css-1vkoxmx::before{background-color:var(--sz-basic-background-color-secondary
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#29293a);padding-bottom:2px;-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;-webkit-transition:border-bottom 150ms ease-in-out;transition:border-bottom 150ms ease-in-out;}.css-1vyk908 a:focus,.css-1vyk908 a:hover{border-bottom-color:transparent;}Ein Rettungswagen mit Blaulicht ist am Montagabend in Planegg mit einem Auto zusammengestoßen (Symboldbild)
Bei einer Einsatzfahrt ist am Montagabend in Planegg ein Rettungswagen in einen Unfall verwickelt worden. Der Rettungswagen war laut Polizei gegen 22.25 Uhr mit Blaulicht unterwegs, als er auf der Kreuzung von Germeringer Straße und Mathildenstraße mit dem Auto einer 82-Jährigen zusammenstieß. Dabei erlitt die Autofahrerin schwere Verletzungen. Die 21-jährige Fahrerin des Rettungswagens wurde leicht verletzt.
An beiden Fahrzeugen entstand hoher Sachschaden. Weil diese nicht mehr fahrbereit waren, mussten sie abgeschleppt werden. Durch die Kollision wurde auch die Ampelanlage beschädigt. Die Germeringer Straße war für etwa zwei Stunden gesperrt, es kam zu Verkehrsbehinderungen. Den genauen Unfallhergang ermittelt noch die Münchner Verkehrspolizei.
Ob angezündete Müllcontainer oder beschmierte Verkehrsschilder – Vandalismus kostet Gemeindeverwaltungen nicht nur Geld und Nerven, auch das Sicherheitsempfinden der Bevölkerung wird beeinträchtigt. Mancherorts wird mit Video-Überwachung reagiert, wie am Gymnasium in Gräfelfing.
Von: Tom Sundermann
Ein Therapeut sieht bei dem Angeklagten psychopathische Züge.","url":"https://www.merkur.de/lokales/wuermtal/planegg-ort29296/babysitter-angeklagt-993-facher-missbrauch-93698529.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Er war engagiert als Babysitter – doch soll er seinem Schützling schreckliche Dinge angetan haben: Ein 37-Jähriger steht wegen jahrelangen sexuellen Missbrauchs an einem Jungen aus Planegg vor Gericht
Ein Therapeut sieht bei dem Angeklagten psychopathische Züge
obwohl er nur ein sehr vertrauter Babysitter war
Doch was meist nachts im Zimmer des Kindes geschah
hatte mit einem liebevollen Verhältnis nichts zu tun: Der heute 37-jährige soll den Buben fast 1000-mal sexuell missbraucht haben
Die Taten sollen sich über acht Jahre hingezogen haben
Seit Mitte März steht der Münchner wegen schweren sexuellen Missbrauchs vor dem Landgericht München I
er habe bei seinem Probanden Merkmale einer Psychopathie
also einer schweren Persönlichkeitsstörung
Was er damals nicht mitbekam: Noch während der Mann bei ihm in Behandlung war
begann laut Anklage der Missbrauch in Planegg
Dass er die Taten in der Therapie verschwieg
Zu Prozessbeginn hatte der 37-Jährige die Vorwürfe abgestritten
wegen der er bereits 2008 in Stuttgart verurteilt worden war: den Missbrauch eines sechsjährigen Jungen
für den er zwei Jahre auf Bewährung bekam – und die Auflage
engagierte ihn die alleinerziehende Mutter zweier Söhne im Alter von zehn und 15 Jahren als Babysitter
Der verurteilte Straftäter gab sich als Psychologe aus
das Verhältnis war bestens – besonders zu dem Zehnjährigen
Rund ein Jahr später schlief der vermeintliche Helfer bisweilen bei dem Jungen im Bett
Für den schüchternen Jungen war der Mann ein Vaterersatz
gingen in den Zoo oder sogar auf Kurzurlaube
Nach spätestens einem Jahr sollen die Übergriffe begonnen haben
Die lange Anklage schildert Missbrauch in jeglicher Form – insgesamt 993 Fälle
das Kind „emotional von sich abhängig zu machen”
dass der Junge weitgehend in der damaligen Wohnung des Angeklagten in Planegg lebte und nur am Wochenende bei seiner Mutter war
soll der Mann mit schlechter Laune und Missachtung reagiert haben
die Taten müssten ihr „kleines Geheimnis” bleiben
vertraute sich erst 2023 einer Mitstudentin an
Anfang 2024 wurde der frühere Babysitter in seiner Münchner Wohnung festgenommen; dabei fanden die Ermittler auch reichlich kinderpornografisches Material
An anderer Stelle im Ort soll es schneller gehen: Für 2025 ist der Abriss der leer stehenden gemeindeeigenen Gebäude Münchner Straße 13
","url":"https://www.merkur.de/lokales/wuermtal/planegg-ort29296/18-neue-wohnungen-an-muenchner-strasse-in-planegg-93497457.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Bis im neuen Planegger Bahnhofsquartier bezahlbarer Wohnraum entsteht
Den Ersatzneubau für die drei gelb verputzten Gebäude an der Münchner Straße
der 18 Wohnungen und eine Tiefgarage bekommt
segnete jetzt der Bauausschuss des Gemeinderates mehrheitlich ab
Bürgermeister Hermann Nafziger rechnet mit einer Fertigstellung 2026
Das Projekt ist das dritte und letzte auf dem 4400 Quadratmeter großen Areal zwischen Münchner und Josef-von-Hirsch-Straße
2007 errichtete die Gemeinde zwei Gebäude mit Wohnungen an der Josef-von-Hirsch-Straße
Im September 2022 fand die Schlüsselübergabe für 16 moderne und barrierefreie Wohnungen in zwei Gebäuden im Südwesten des Grundstücks statt
Dort zogen überwiegend sogenannte Umsetzer ein
Denn die drei alten Gebäude – das mittlere
das ehemalige Schulhaus von 1819 – befanden sich schon damals in einem schlechten Zustand
Nafziger nannte den Keller wiederholt „Tropfsteinhöhle“
Wenige Wochen nach dem Bezug der neuen Wohnungen im Südwesten entschied sich der Bauausschuss gegen eine Sanierung und für einen Neubau
15 barrierefreie Wohnungen sollten es werden in zwei Gebäuden
weswegen im März vergangenen Jahres mit „Höss Amberg + Partner“ ein zweites Architekturbüro eine Alternativplanung vorstellte
Diese wurde im Dezember leicht modifiziert abgesegnet
Die Suche nach einem Abrissunternehmen läuft
das oberste ein zurückgesetztes Laternengeschoss mit Dachbegrünung und Fotovoltaikanlage
Zur Münchner Straße hin sind Laubengänge vorgesehen
dass die Eingänge zu den Wohnungen wind- und regengeschützt sind
Felix Kempf (SPD) nannte das Laternengeschoss einen „guten Kompromiss aus Zweckmäßigkeit und angenehmer Architektur“ und sprach weiter von „wichtigen Wohnungen“
Die Laubengänge böten die Möglichkeit zum Durchlüften und machten den Neubau „reizvoll“
Er könne sich die Laubengänge an dieser Stelle über diese Länge nicht vorstellen
der sich anstelle des Flachdachs ein Satteldach gewünscht hätte
aber wir brauchen die Wohnungen.“ Angelika Lawo (gG21) betonte: „Diese Art des Bauens macht den Einsatz unserer Steuergelder besonders effektiv.“
Die Baugesellschaft München-Land wird wie schon bei den beiden 2022 bezogenen Gebäuden im Südwesten des Grundstücks das Projekt als Generalübernehmer für die Gemeinde Planegg realisieren
Die Kostenberechnung liegt inklusive Abriss und Nebenkosten bei 7,6 Millionen Euro
Hinzu kommt die im Generalübernehmer-Vertrag festgesetzte Vergütung in Höhe von zehn Prozent
Der Entwurf wurde bereits mit der Regierung von Oberbayern im Rahmen des Kommunalen Wohnungsbauprogramms abgestimmt
Diese stellte eine Förderung in Höhe von 3,7 Millionen Euro in Aussicht
Damit verbleiben bei der Gemeinde 4,6 Millionen Euro
Die Mieter werden nach den Vergaberichtlinien der Gemeinde Planegg ausgewählt
Bewerber dürfen gewisse Einkommensgrenzen nicht überschreiten und müssen seit mindestens fünf Jahren in der Gemeinde wohnen oder seit zehn Jahren dort ihren Hauptarbeitsplatz haben
Von: Nicole Kalenda
Auf Richard-Wagner-Straße und Rudolfstraße werden die entsprechenden Schilder aufgestellt und Piktogramme aufgebracht
Die Arbeiten beginnen im November.","url":"https://www.merkur.de/lokales/wuermtal/planegg-ort29296/planegg-bekommt-fahrradzone-93382950.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Die Gemeinde Planegg bekommt ihre erste Fahrradzone
Bauleitplanung und Verkehr beschloss im September vergangenen Jahres die Einführung von zwei Fahrradzonen und einer Fahrradstraße
hakte Florian Zeller (FWD) in der jüngsten Gemeinderatssitzung nach und verlangte von Mobilitätsreferentin Martina Argyrakis eine Erklärung
Die Umsetzung sei aufwendiger gewesen als gedacht
Sie habe zunächst ein geeignetes Ingenieurbüro für die Planung finden müssen
Mit einer guten Nachricht konnte sie aber auch aufwarten: Zumindest Richard-Wagner- und Rudolfstraße sollen noch in diesem Jahr zur Fahrradzone werden
Fahrradzonen sind Gebiete abseits des Hauptstraßennetzes
die dem Radverkehr eine erhöhte Priorität und besondere Rechte zuweisen
2020 wurden sie in die Straßenverkehrsordnung aufgenommen
Die Richard-Wagner-Straße bietet sich dafür an
Sie wird morgens und nach dem Unterricht von Schülern des Feodor-Lynen-Gymnasiums rege genutzt
was bei Ausweisung von Fahrradzone oder -straße dann auch erlaubt ist: das Nebeneinanderfahren
Nur wenn das Zusatzschild „Kraftfahrzeuge frei“ angebracht ist
dürfen auch motorisierte Verkehrsteilnehmer dort unterwegs sein
Letzteres ist sowohl in Richard-Wagner- und Rudolfstraße als auch bei den beiden weiteren Fahrradstraße-Projekten geplant
die ab kommendem Jahr umgesetzt werden sollen
Die Gemeinderäte beschlossen im September 2023 auch
die Mathildenstraße südlich der Germeringer Straße als Fahrradstraße und das gesamte Quartier zwischen Germeringer Straße
Zur Bergwiese und Georgenstraße als Fahrradzone auszuweisen
Auto- und Busverkehr ist weiter zugelassen
die Vorfahrtsregel rechts vor links wird beibehalten
Ein Antrag der SPD-Fraktion vom März 2022 hatte den Stein ins Rollen gebracht
Zunächst sprach sich der Ausschuss für Umwelt
Bauleitplanung und Verkehr einstimmig dafür aus
die Einführung von Fahrrad㈠straßen in der Richard-Wagner-Straße sowie der Mathilden- und Zweigstraße zu prüfen
Das Büro Planungsgesellschaft Stadt Land Verkehr aus München wurde daraufhin mit der Planung beauftragt und stellte diese im vergangenen Jahr vor
dass die Umgestaltung ohne bauliche Maßnahmen zu erfolgen hat
sondern lediglich durch Markierungsarbeiten und Beschilderung
„Ein Rattenschwanz an Bürokratie“ habe sich daraus ergeben
Ein Ingenieurbüro sei mit einem Beschilderungsplan beauftragt worden
„Wir brauchen eine stattliche Anzahl an Piktogrammen und Schildern.“ Die Kosten seien nicht unerheblich
Allein für die Umwidmung von Richard-Wagner- und Rudolfstraße würden 30 000 Euro anfallen
Bisher sind die Straßen als Zone 30 definiert
„Da schlägt wieder die deutsche Gründlichkeit in der Straßenverkehrsordnung durch“
Im aktuellen Haushalt sind 30 000 Euro eingestellt
die für alle drei Projekte reichen sollten
Mathildenstraße Süd und das Quartier nördlich der Germeringer Straße müssen nun noch etwas warten
Die Wahlbeteiligung liegt bei sehr hohen 92,9 Prozent.","url":"https://www.merkur.de/lokales/wuermtal/planegg-ort29296/csu-fuehrt-bei-bundestagswahl-2025-in-planegg-93589011.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Bei der Bundestagswahl 2025 in Planegg erreicht die CSU 36,3 Prozent der Zweitstimmen
Die Wahlbeteiligung liegt bei sehr hohen 92,9 Prozent
16:43 Uhr: Florian Hahn von der CSU zieht als Gewinner im Wahlkreis München-Land in den Bundestag ein
Planegg – Bei der Bundestagswahl 2025 zeigt sich in der Gemeinde Planegg eine sehr hohe Wahlbeteiligung von 92,9 Prozent
Der Anteil der ungültigen Stimmen liegt bei 0,2 Prozent
Die Gemeinde gehört zum Wahlkreis München-Land
Bei den Erststimmen setzt sich CSU-Kandidat Florian Hahn mit 39,1 Prozent klar an die Spitze
Auf dem zweiten Platz folgt Anton Hofreiter von den Grünen mit 20,0 Prozent
SPD-Kandidat Korbinian Rüger erreicht 18,3 Prozent
Gerold Otten von der AfD kommt auf 10,6 Prozent
während Thomas Klaue von der FDP 4,7 Prozent der Erststimmen erhält
Katinka Burz von der Linken erzielt 4,3 Prozent der Erststimmen
Otto Bußjäger von den Freien Wählern erreicht 1,8 Prozent
Michael Krämer von der Tierschutzpartei kommt auf 1,3 Prozent
warum aus einem Wahlkreisgewinner dennoch ein Verlierer werden kann
Die Grünen folgen mit 19,3 Prozent (minus 1,3)
Die SPD erreicht 14,7 Prozent und verliert 3,9 Prozentpunkte
Die AfD legt um 5,9 Prozentpunkte zu und kommt auf 10,9 Prozent
Die FDP muss Verluste von 7,5 Prozentpunkten hinnehmen und erreicht 6,5 Prozent
Die Linke verbessert sich um 2,8 Prozentpunkte auf 5,4 Prozent
Das BSW (Bündnis Sahra Wagenknecht) erzielt bei seiner ersten Bundestagswahl 2,6 Prozent
Die Freien Wähler kommen auf 1,4 Prozent (minus 1,7)
Die Tierschutzpartei liegt bei 0,6 Prozent (minus 0,1)
Auf die sonstigen Parteien entfallen 1,3 Prozent