Der Landkreis Uckermark hat Sorge um die medizinische Versorgung an den zwei Klinikstandorten in Angermünde und Prenzlau Der Kreis will nun selbst in die Verantwortung treten Der Landkreis Uckermark will die zwei Kliniken in Prenzlau und Angermünde zukünftig selbst führen Da keine umfängliche stationäre medizinische Versorgung der Bewohner des Landkreises Uckermark unter dem aktuellen Träger Gesellschaft für Leben und Gesundheit (GLG) möglich sei bliebe dem Landkreis als Alternative lediglich die stationäre medizinische Versorgung eigenständig zu organisieren heißt es in einem Beschlusspapier von Landrätin Karina Dörk (CDU) Der Kreistag stimmte am Mittwochabend dafür die entsprechenden Vorkehrungen zu treffen Die Krankenhäuser befinden sich in einer schwierigen finanziellen Lage. Eine Insolvenz konnte zuletzt abgewendet werden weil der Landkreis zwei Millionen Euro zuschoss Die GLG plante daraufhin Strukturanpassungen die laut Kreisverwaltung unter anderem vorsah dass die medizinische Versorgung bedroht sein könnte und will daher die Krankenhäuser in Eigenregie führen Nötig ist dafür jedoch die Verbindungen des Kreises von der GLG zu entflechten Der Landkreis will dafür seine GLG-Anteile veräußern und die eingebrachten Anteile wieder aus der Gesellschaft ziehen Mit dem Kreistagsbeschluss sollen die dafür notwendigen Vorbereitungen getroffen werden dass viele Ärzte nach Bekanntwerden des GLG-Sanierungsplanes die Krankenhäuser verlassen hätten Die geplanten Umstrukturierungen würden das Defizit "nicht ansatzweise" auffangen Der Sanierungsplan sei aus ihrer Sicht nicht umsetzbar Zudem gebe es einen "massiven Vertrauensverlust" in die GLG "Der Wirtschaftsplan sieht keine strukturellen Veränderungen vor gemäß Beschluss des Aufsichtsrates wird das vorhandene medizinische Versorgungsangebot fortgeführt" Die Geschäftsführung beteilige sich nicht am politischen Diskurs Es müssten zukunftsfähige Versorgungsmodelle für die Region entwickelt werden die den aktuellen Versorgungsbedarfen entsprächen Ein externer Dritter sei beauftragt worden Die Erarbeitung wird etwa zwei Monate in Anspruch nehmen Danach würden Gesellschafter und Aufsichtsrat Entscheidungen treffen "Bis zu einer anderen Beschlusslage durch diese Gremien wird die GLG den am 28 April beschlossenen Wirtschaftsplan in die Umsetzung bringen." Impressum | Datenschutz Bitte aktivieren Sie Javascript in Ihrem Browser um diesen Inhalt zu sehen Top-Themen GLG: Landkreis Uckermark will Kliniken in Angermünde und Prenzlau selbst führen Die Fronten in der Uckermark sind verhärtet. Der Landkreis will die angeschlagenen Krankenhäuser in Angermünde und Prenzlau jetzt aus dem GLG-Verbund herauslösen und in Eigenregie führen Andrii Zastrozhnov/stock.adobe.comSymbolfoto die zwei defizitären Krankenhäuser in Prenzlau und Angermünde zukünftig selbst zu führen Aktuell ist die Gesellschaft für Leben und Gesundheit (GLG) Träger der Häuser Unter ihr sei allerdings keine umfängliche stationäre medizinische Versorgung der Bewohner des Landkreises möglich Deshalb bleibe dem Landkreis als Alternative lediglich K. Oborny/ThiemeUckermarkGLG-Krankenhäusern Angermünde und Prenzlau droht Insolvenz Dafür ist jedoch eine Entflechtung des Kreises von der GLG nötig die von den Landkreisen Barnim (71,1 Prozent) und Uckermark (25,1) sowie der Stadt Eberswalde (3,8) getragen wird Der Landkreis Uckermark will dafür seine GLG-Anteile veräußern und die eingebrachten Anteile wieder aus der Gesellschaft ziehen Die geplanten Umstrukturierungen würden das Defizit „nicht ansatzweise“ auffangen Zudem gebe es einen „massiven Vertrauensverlust“ in die GLG „Der Wirtschaftsplan sieht keine strukturellen Veränderungen vor gemäß Beschluss des Aufsichtsrates wird das vorhandene medizinische Versorgungsangebot fortgeführt“ Die Erarbeitung werde etwa zwei Monate in Anspruch nehmen Danach würden Gesellschafter und Aufsichtsrat Entscheidungen treffen: „Bis zu einer anderen Beschlusslage durch diese Gremien wird die GLG den am 28 April beschlossenen Wirtschaftsplan in die Umsetzung bringen.“ Derzeit sind noch keine Kommentare vorhanden Jetzt einloggen Bitte aktivieren Sie Javascript in Ihrem Browser. Zur Ausgabe Das kma Whitepaper How to „Krankenhausreform“ Jetzt kostenlos lesen Aus dem Gutachten einer Berliner Anwaltskanzlei gehe hervor dass der MSZ Uckermark gGmbH als Trägerin der beiden Kliniken die Zahlungsunfähigkeit drohe teilte der Kreis Uckermark auf Anfrage mit Für das Krankenhaus in Hennigsdorf fiel bereits eine Entscheidung im Kreistag Oberhavel Die stationäre Versorgung - bisher rund 450 Betten - soll dort perspektivisch aufgegeben und nach Oranienburg verlegt werden Damit wird die stationäre Klinikversorgung beider Standorte zusammengelegt In Hennigsdorf soll ein ambulantes Zentrum entstehen die Notfallversorgung und die Klinik für Psychiatrie sollen erhalten bleiben In der Uckermark will der Kreis für die zwei Kliniken Verantwortung übernehmen „Nach dem Krankenhausgesetz des Landes Brandenburg ist der Landkreis für die Sicherstellung der Krankenversorgung in Krankenhäusern zuständig“ „Diese Verpflichtung nehme ich sehr ernst und werde gemeinsam mit dem Kreistag Lösungen finden.“ Zuvor hatten der „Nordkurier“ und die „Märkische Oderzeitung“ über die drohende Insolvenz berichtet Die Landrätin prüft eine Übernahme durch den Kreis Das Kreiskrankenhaus Prenzlau mit 110 vollstationären Betten und das Fachkrankenhaus Angermünde mit 120 vollstationären Betten sowie 59 teilstationären Plätzen gehören zur GLG-Gruppe (Gesellschaft für Leben und Gesundheit) Ein Sanierungskonzept der GLG mit drei Varianten sehe zum Erhalt des Krankenhauses Prenzlau allein für dieses Jahr eine Mitfinanzierung des Kreises Uckermark zwischen vier und fünf Millionen Euro vor „Nach erster Prüfung der Vorschläge sehe ich keine dieser Varianten als akzeptabel an.“ dass die Gesellschafter der Gruppe am Donnerstag über das Sanierungskonzept für die Kliniken in der Uckermark beraten wollten Es gebe unterschiedliche Vorschläge für Maßnahmen Die Krankenhäuser in Brandenburg leiden unter Personalmangel steigenden Ausgaben und drohenden Insolvenzen Mindestens vier von fünf Krankenhäusern schreiben nach Angaben des Gesundheitsministeriums derzeit rote Zahlen im Land Eine Insolvenz in einer der Kliniken in der Uckermark wäre nicht die erste im Land: Das Krankenhaus Spremberg ging im Jahr 2022 in Insolvenz Inzwischen ist der Standort nach Angaben des Gesundheitsministeriums aber gesichert - deshalb gilt Spremberg als Modell Mit einem Insolvenzverfahren soll das noch vorhandene Vermögen gleichmäßig an die Gläubigerinnen und Gläubiger verteilt werden Die Vermögenslage kann auch auf Grundlage eines Insolvenzplans neu geordnet werden Die Krankenhausreform des Bundes soll finanziellen Druck der Kliniken mindern für mehr ambulante Angebote und Spezialisierung sorgen Die SPD/BSW-Landesregierung fordert vom Bund in einer Bundesratsinitiative mehr Geld für die Überbrückung Im Brandenburger Doppelhaushalt für dieses und nächstes Jahr sind für Investitionen in Krankenhäuser 200 Millionen Euro pro Jahr vorgesehen wenn das Klinikum Cottbus eingerechnet wird Das ist deutlich mehr als bisher mit 110 Millionen Euro Die AfD fordert darüber hinaus unter anderem einen Landesfonds zur Unterstützung notleidender Kliniken bis zu einer tragfähigen Lösung „Die Landesregierung ist ihrer Pflicht zur Sicherstellung der Krankenhausversorgung nicht nachgekommen“ wirft AfD-Landeschef René Springer SPD und BSW vor zeigte sich am Dienstag Uckermark-Landrätin Karine Dörk (CDU) gegenüber dem Uckermark Kurier optimistisch So kämpfen derzeit 80 Prozent aller Krankenhäuser in Deutschland mit Defiziten mit denen der Landkreis Uckermark als GLG-Minderheitsgesellschafter das MSZ Uckermark in diesem Jahr bezuschusst wäre dessen Insolvenz kaum abzuwenden gewesen Medizinische VersorgungDrohende Insolvenz für Krankenhäuser abgewendet - wie geht es jetzt weiter Wolfsrisse und Gebühren für den Rettungsdienst SondersitzungKreistag einstimmig für Kreiskrankenhaus mit stationären Abteilungen und ITS die die GLG-Geschäftsführung speziell dem Krankenhaus in Prenzlau nicht einräumen wollte welches unter anderem die Schließung der Intensivstation (ITS) die Umwandlung stationärer in ambulante Angebote und den Ausbau zur Fachklinik für Geriatrie vorsieht Ohne vorherige Einbeziehung der betroffenen Ärzte ohne Beschluss der Gesellschafterversammlung dass sich in den vergangenen Monaten die Situation dramatisch verschlimmerte Ärzte und Pflegekräfte andere berufliche Perspektiven suchen Inzwischen kann die ITS nur noch zwei Betten aufrechterhalten werden ganze Stationen tageweise geschlossen Allein im Januar soll es einen Einbruch der Einnahmeerlöse in Höhe von circa 500.000 Euro gegeben haben zumal die GLG-Geschäftsführung mit ambulanten Strukturen gegenrechnete die so überhaupt noch nicht vorhanden sind." Und ob es diese in absehbarer Zeit so geben wird ist mehr als fraglich: Nach Aussage der Krankenkasse wird es für die Uckermark keine zusätzlichen Arztsitze geben Statement der Landrätin Karina Dörk zur GLG-Aufsichtsratssitzung vom 28 Bei der Abstimmung des Aufsichtsrates über den Wirtschaftsplan 2025 für das MSZ Uckermark enthielt sich Dörk am Montagabend: "Ich habe auch deswegen nicht dagegen gestimmt da im Plan endlich Lohnsteigerungen für nichtärztliche Mitarbeiter vorgesehen sind." Die GLG-Geschäftsführung hatte für das MSZ Uckermark die Lohnverhandlungen über Jahre ausgesetzt Auf dem Sonderkreistag am 30. April erhofft sich die Landrätin von den Kreistagsabgeordneten einen Auftrag den Verkauf der GLG-Gesellschafteranteile und den Austritt aus der GLG einzuleiten Findet sich dafür eine politische Mehrheit werde sie eine außerordentliche Gesellschafterversammlung beantragen um den Trennungsprozess unter Einbeziehung eines Wirtschaftsprüfers einzuleiten: "Derzeit ist es so dass wir als Minderheitsgesellschafter Geld geben sollen aber bei strukturellen Entscheidungen außen vor gelassen werden." Fünf Monate habe sie vergeblich dafür gekämpft Jetzt sei es nach wiederholten Enttäuschungen höchste Zeit den Versorgungsauftrag für seine Bürger zu erfüllen was in der GLG und mit deren Geschäftsführung nicht mehr gegeben sei So werde der einstimmige Beschluss des Kreistages Uckermark Prenzlau als Krankenhaus der Grundversorgung mit Notfallversorgung zu erhalten bevor die ganze Struktur in rasanter Geschwindigkeit zusammenbricht." Nach dem Territorialprinzip würden alle GLG-Einrichtungen auf dem Gebiet der Uckermark aus dem Verbund herausgelöst Ziel sei der Betrieb in einer eigenen kommunalen Gesellschaft Die Berliner Beratergesellschaft Consus.health wurde am 22 eine Struktur für das MSZ Uckermark mit dem Ergebnis einer "schwarzen Null" und dem Erhalt des Prenzlauer Krankenhauses der Grundversorgung mit Basisnotfallversorgung zu erarbeiten Auf dieser Basis soll die momentane Schwebephase beendet werden: "Wenn wieder Klarheit und Hoffnung besteht haben einige der gegangenen Ärzte und Pflegekräfte uns signalisiert Wenn Sie auf "Webanalyse zulassen" klicken willigen Sie in die Verarbeitung Ihrer personenbezogener Daten zur oben beschriebenen Webanalyse ein Wenn Sie auf "Webanalyse ablehnen" klicken verarbeiten wir diese Daten nicht und Sie können die Website trotzdem nutzen Ein ungewöhnliches Projekt: Normal beginnen Beiträge zu Auszeichnungen damit Deshalb dieses Mal anders herum: Weil das Projekt dafür sorgt dass Pflegebedürftige in ihrem Quartier bleiben können und nicht am Stadtrand isoliert sind Und weil das Projekt drohenden Leerstand in lebenswerten Wohnraum umgewandelt hat Und weil das Wohnangebot eine Alternative zum klassischen Pflegeheim mit ambulantem Pflegedienst vor Ort bietet wird die Wohnungsgenossenschaft Prenzlau EG für die Seniorenwohngemeinschaft Georg-Dreke-Ring in Prenzlau City mit dem Qualitätssiegel GewohntGut des BBU ausgezeichnet „So geht ganzheitliche Quartiersentwicklung auf der Höhe der Zeit“ Mit der Einrichtung eines „Pflegecampus“ im Dachgeschoss eines ehemaligen Plattenbaus hat die WG Prenzlau wesentlich zur Verbesserung des Wohnungsangebots und zur Quartiersaufwertung beigetragen Die Stadt Prenzlau hat seit 1991 rund 52 Millionen Euro Unterstützung aus der Wohnraumförderung und 40 Millionen Euro aus der Städtebauförderung erhalten Manchmal sagen Bilder mehr als Worte. "Spotlights" ist ein Format, bei dem der Fokus auf die Arbeit des Ministeriums für Infrastruktur und Landesplanung gelegt und mit einem Bild und einer kleinen Geschichte erzählt wird. Weitere Spotlights finden Sie hier: https://mil.brandenburg.de/mil/de/spotlights/ Bei einem Zusammenstoß mit einem Pkw wurde am Dienstagmorgen im Neustädter Damm in Prenzlau eine junge Radfahrerin verletzt (Symbolfoto). (Foto: imago images/Fotostand)Zusammenstöße zwischen Autos und Radfahrern enden in der Regel für die Radler sehr schmerzhaft. Das war auch bei einem Unfall in Prenzlau der Fall.Veröffentlicht:30.04.2025, 16:00Von:Horst SkoupyArtikel teilen:In Prenzlau hat es einen Verkehrsunfall gegeben Darüber informierte die Polizei am Mittwochnachmittag VerkehrJeder sechste Verkehrstote ist ein Radfahrer PolizeiRadfahrer wird bei Unfall schwer verletzt Eine Bürgerin hatte sich am Dienstag bei der Prenzlauer Polizei gemeldet und den Verkehrsunfall angezeigt Er habe sich in den Morgenstunden ereignet Ihren Schilderungen zufolge hatte es einen Zusammenstoß im Neustädter Damm zwischen einem Pkw und einer Pedelec-Fahrerin gegeben Den Informationen der Polizei zufolge erlitt dabei die 22-jährige Radfahrerin leichte Verletzungen Sie mussten im Krankenhaus behandelt werden Die näheren Umstände des Unfalls sind noch nicht abschließend geklärt Die Kriminalpolizei ermittelt zu den Details in dem Fall Die aufgerufene Seite existiert nicht mehr dass wegen rundfunkrechtlicher Vorgaben der rbb wie alle öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten viele Inhalte in seinen Onlineangeboten nicht mehr für unbegrenzte Zeit anbieten darf Welche Inhalte der rbb wie lange anbieten kann ist innerhalb des Telemedienkonzepts für das Angebot rbb Online beschrieben Auch nicht verfügbare Urheberrechte können der Grund sein, dass Inhalte nicht oder nicht mehr online sind. Alle Inhalte des Rundfunk Berlin Brandenburg finden Sie über die Homepage www.rbb24.de zurück zur vorherigen Seite  GLG-Krankenhäusern Angermünde und Prenzlau droht Insolvenz Zwei Krankenhäuser des GLG-Verbundes haben große finanzielle Probleme. Es sind nicht die einzigen in Brandenburg. Wie geht es in Angermünde und Prenzlau weiter und wie stellt der Verbund seine restlichen Häuser auf? Den beiden GLG-Standorten in Angermünde und Prenzlau droht nach Angaben des Landkreises Uckermark die Insolvenz. Aus dem Gutachten einer Berliner Anwaltskanzlei gehe hervor, dass die GLG Medizinisch-Soziales Zentrum Uckermark gGmbH – die Trägerin der beiden Kliniken – kurz vor der Zahlungsunfähigkeit stehe, teilte der Kreis auf Anfrage mit. „Nach dem Krankenhausgesetz des Landes Brandenburg ist der Landkreis für die Sicherstellung der Krankenversorgung in Krankenhäusern zuständig“, sagte Landrätin Karina Dörk (CDU). „Diese Verpflichtung nehme ich sehr ernst und werde gemeinsam mit dem Kreistag Lösungen finden.“ Zuvor hatten der „Nordkurier“ und die „Märkische Oderzeitung“ über die drohende Insolvenz berichtet. Das Kreiskrankenhaus Prenzlau mit 110 vollstationären Betten und das Fachkrankenhaus Angermünde mit 120 vollstationären Betten sowie 59 teilstationären Plätzen gehören zum GLG-Verbund (Gesellschaft für Leben und Gesundheit) „Nach erster Prüfung der Vorschläge sehe ich keine dieser Varianten als akzeptabel an.“ In einer Sondersitzung des Kreistags will sie weitere Schritte besprechen Die Lage der Krankenhäuser in Brandenburg ist durch Personalmangel steigende Ausgaben und drohende Insolvenzen gekennzeichnet Mindestens vier von fünf Krankenhäusern schreiben nach Angaben des Ministeriums derzeit rote Zahlen im Land Das Krankenhaus Spremberg ging im Jahr 2022 in Insolvenz Inzwischen ist der Standort nach Angaben des Gesundheitsministeriums gesichert Die Krankenhausreform des Bundes soll finanziellen Druck der Kliniken mindern und für mehr Spezialisierung sorgen Die SPD/BSW-Landesregierung fordert vom Bund mehr Geld für den Umbauprozess Der GLG-Verbund ist nach eigenen Angaben der größte Anbieter von Gesundheitsdienstleistungen im Nordosten Brandenburgs Er umfasst fünf Krankenhäuser und eine Fachklinik für Rehabilitation Medizinische Versorgungszentren mit Arzt- und Facharztpraxen in Eberswalde Außerdem ein ambulantes Rehabilitationszentrum einen ambulanten Pflegedienst und eine Medizinservice-GmbH Tageskliniken und Beratungsstellen für psychisch erkrankte Menschen Gesellschafter der GLG mbH sind die Landkreise Barnim (71,1 Prozent) und Uckermark (25,1 Prozent) sowie die Stadt Eberswalde (3,8 Prozent) Zwei Kliniken in der Uckermark haben große finanzielle Probleme. Es sind nicht die einzigen in Brandenburg. Wie geht es in Angermünde und Prenzlau weiter? Den Krankenhäusern in Angermünde und Prenzlau droht nach Angaben des Landkreises Uckermark die Insolvenz. Aus dem Gutachten einer Berliner Anwaltskanzlei gehe hervor, dass der MSZ Uckermark gGmbH – der Trägerin der beiden Kliniken – die Zahlungsunfähigkeit drohe, teilte der Kreis auf Anfrage mit. „Nach dem Krankenhausgesetz des Landes Brandenburg ist der Landkreis für die Sicherstellung der Krankenversorgung in Krankenhäusern zuständig“, sagte Landrätin Karina Dörk (CDU). „Diese Verpflichtung nehme ich sehr ernst und werde gemeinsam mit dem Kreistag Lösungen finden.“ Das Kreiskrankenhaus Prenzlau mit 110 vollstationären Betten und das Fachkrankenhaus Angermünde mit 120 vollstationären Betten sowie 59 teilstationären Plätzen gehört zur GLG-Gruppe (Gesellschaft für Leben und Gesundheit). Der Newsletter aus der PNN-Chefredaktion. Wissen, was in Potsdam wichtig ist — kostenlos freitags in Ihrer Mailbox. Ich bin damit einverstanden, dass mir per E-Mail interessante Angebote des Tagesspiegels unterbreitet werden. Meine Einwilligung kann ich jederzeit widerrufen. Ein Sanierungskonzept der GLG mit drei Varianten sehe zum Erhalt des Krankenhauses Prenzlau allein für dieses Jahr eine Mitfinanzierung des Kreises Uckermark zwischen vier und fünf Millionen Euro vor, teilte Dörk mit. „Nach erster Prüfung der Vorschläge sehe ich keine dieser Varianten als akzeptabel an.“ In einer Sondersitzung des Kreistags will sie weitere Schritte besprechen. An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden. Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können. Die Lage der Krankenhäuser in Brandenburg ist durch Personalmangel, einen Rückgang der Patientenzahl, steigende Ausgaben und drohende Insolvenzen gekennzeichnet. Mindestens vier von fünf Krankenhäusern schreiben nach Angaben des Ministeriums derzeit rote Zahlen im Land. Zur Startseite Die Linie RB62 fährt weiterhin zwischen Prenzlau und Angermünde. Ab 15.12.2024 wird die Linie deutlich häufiger fahren. Gemeinsam mit dem RE3 ergibt sich auf dem Abschnitt ein annähernder 1-Stunden-Takt In Angermünde besteht zudem Anschluss von der RB62 an die Züge des RE3 von und nach Berlin Durch den sukzessiven Einsatz von modernen batterieelektrischen Fahrzeugen profitieren das Klima und die Fahrgäste gleichermaßen – die Emissionen sinken und die Beförderungsqualität steigt Link zum Fahrplan Baustellen und Störungen Wie steht diese Linie im Ranking aller Linien dar? Unser Presse-Newsletter informiert Sie regelmäßig zu aktuellen Entwicklungen rund um unser VBBLand ImpressumDatenschutzSitemapKontaktBeförderungsbedingungenTeilnahmebedingungen BarrierefreiheitserklärungBarriere melden © 2025 VBB You are using an outdated browser. 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Es fließen Millionen Euro. Eine drohende Insolvenz für die Krankenhäuser in Angermünde und Prenzlau ist nach Angaben der Gesellschafter abgewendet. Der Landkreis Uckermark stelle zunächst zwei Millionen Euro bereit und habe verbindlich zugesagt, in einem nächsten Schritt weitere zwei Millionen Euro zur Verfügung zu stellen. Das teilte die zuständige Gesellschaft für Leben und Gesundheit (GLG) mit – sie wird von den Landkreisen Barnim und Uckermark sowie der Stadt Eberswalde getragen. Die Mittel wurden bereits vom Kreistag Uckermark für die Jahre 2025 und 2026 beschlossen und werden nun zur Wiederherstellung der wirtschaftlichen Stabilität der Kliniken eingesetzt, wie es hieß. „Diese Entscheidung sichert den Fortbestand des Medizinisch-Sozialen Zentrums Uckermark (MSZ) mit den Krankenhausstandorten Angermünde und Prenzlau in der im Landeskrankenhausplan festgeschriebenen Struktur“, sagte Landrätin Karina Dörk (CDU) in einer Mitteilung nach den Beratungen der Gesellschafter. Krankenhausreform Bundesratsinitiative: Brandenburg fordert Geld für Kliniken Aus einem Gutachten einer Berliner Anwaltskanzlei ging hervor dass der MSZ Uckermark gGmbH - der Trägerin der beiden Kliniken - die Zahlungsunfähigkeit drohe wie der Kreis am Mittwoch mitgeteilt hatte Das Medizinisch-Soziale Zentrum Uckermark gehört zum Klinik-Verbund GLG Die „Gesellschaft für Leben und Gesundheit“ kündigte an im Krankenhaus Angermünde einen Schwerpunkt auf die stationäre und teilstationäre Behandlung von Patienten der psychiatrischen Klinik zu legen Im GLG Kreiskrankenhaus Prenzlau erfolgt die Fokussierung auf die älterwerdende Bevölkerung mit dem Angebot der Altersmedizin/Geriatrie welche bereits erfolgreich vor Ort etabliert worden ist Dort werde auch weiterhin eine Rettungsstelle betrieben Andere bestehende stationäre Angebote werden nach Angaben der GLG dagegen schrittweise in ambulante Versorgungsangebote umgewandelt Das betreffe sowohl die chirurgische Klinik in Prenzlau welche zukünftig ambulante chirurgische Eingriffe durchführen soll als auch die Kliniken der Inneren Medizin in Prenzlau und in Angermünde die schrittweise in eine ambulante medizinische Versorgung überführt werden sollen In Prenzlau sollen zudem ein „Uckermärkisches Endoskopiezentrum“ sowie tagesklinische Angebote für psychiatrisch erkrankte Patienten entstehen Im GLG Krankenhaus Angermünde soll bis spätestens 2029 ein „24/7 MVZ“ errichtet werden welches als Medizinisches Versorgungszentrum auch außerhalb der regulären Sprechzeiten von Arztpraxen Sprechzeiten am Wochenende anbieten wird Wie es in einer Mitteilung des Klinikträgers heißt sei die aktuelle wirtschaftliche Situation für Krankenhäuser mehr als herausfordernd ob nach dem Zerfall der Ampel-Regierung die angekündigte Krankenhausreform noch umgesetzt wird Das aktuelle System der Finanzierung erschwere den Fortbestand ländlicher Grundversorgungskrankenhäuser Der nun beginnende Prozess der Strukturanpassungen unter den jetzigen aktuellen rechtlichen Rahmenbedingungen sei notwendig da sich die Krankenhäuser Angermünde und Prenzlau in einem Millionendefizit befinden beleidigende oder verleumderische Äußerungen enthalten beziehungsweise es werden falsche Tatsachen behauptet Dann beschreiben Sie bitte in kurzer Form das Problem die Redaktion wird diesen Kommentar genauer prüfen und gegebenenfalls löschen Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt Newsletter bestellen » Am Höftgraben in Prenzlau soll ein neues Wohngebiet entstehen „Wir wollen hier eine attraktive Wohngegend schaffen die modernes Leben mit Gemeinschaft verbindet“ Geplant ist die Erschließung von etwa 4,9 Hektar Land für Wohnbebauung Die Stadt Prenzlau bringt eigene Flächen in das Projekt ein insbesondere das bereits mit Garagen bebaute Flurstück 49 Barrierefreies BauenUnternehmen fühlen sich beim Bau von barrierearmem Wohnraum ausgebremst wenig PlatzSo verzweifelt sucht eine Großfamilie nach der passenden Wohnung WohnungspolitikBrandenburg will das Bauen vereinfachen Hier sollen attraktive Zugangsbereiche entstehen möglicherweise mit einem Wohn- und Geschäftshaus jungen Familien ein modernes Wohnangebot zu schaffen und das Gemeindeleben zu stärken Derzeit ist das Gebiet als landwirtschaftliche Fläche ausgewiesen sodass eine Änderung des Flächennutzungsplans notwendig ist Da in der Umgebung eine jungsteinzeitliche Siedlung vermutet wird sind archäologische Untersuchungen erforderlich Auch der Lärm von der nahegelegenen Bundesstraße B 109 und Gewerbeflächen muss in einer Schallprognose berücksichtigt werden Der Entwurf des Bebauungsplan „Wohnen am Höftgraben" in Prenzlau über den derzeit die Ausschüsse beraten und später die Stadtverordneten abstimmen (Foto: Screenshot des Plans des Büro Knoblich)Die Kirche finanziert den Großteil der Planungskosten während die Stadt Prenzlau sich anteilig mit bis zu 15.000 Euro beteiligt Für die spätere Erschließung werden weitere Verträge geschlossen Unter dem Vorsitzenden Klaus-Martin Bastert (AfD) diskutierten die Mitglieder des Ausschusses das Bauvorhaben Dabei musste sich der Baubeauftragte des Kirchenkreises auf rüde Weise von Manfred Suhr (CDU) nach der Ackerzahl der Fläche fragen lassen wurde er vom Stadtverordneten der CDU belehrt dass man immer die Ackerzahl zu wissen habe Glücklicherweise kannte Bürgermeister Sommer den gesuchten Wert sodass auch die Nachfrage des Landwirts beantwortet werden konnte Der Ausschuss genehmigte den Antrag der Kirchengemeinde Nun müssen noch Hauptausschuss und Stadtverordnetenversammlung zustimmen Ziel ist eine nachhaltige und klimagerechte Entwicklung des Wohngebiets das sich harmonisch in die Umgebung einfügt Das Bauleitplanverfahren läuft bis mindestens Anfang 2027 Dann muss die Kirche die Erschließung beauftragen und durchführen So werden die ersten Eigenheime wohl nicht vor 2028 stehen Sind Sie bereits Abonnent? 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Schon seit Monaten gibt es Streit um den Erhalt der Kliniken. Der Landkreis Uckermark hatte deshalb für die Jahre 2025 und 2026 insgesamt vier Millionen Euro Unterstützung zugesichert. Diese Finanzierung soll nun kommen. Der Landkreis stelle zunächst 2 Millionen Euro bereit und habe verbindlich zugesagt, in einem nächsten Schritt weitere 2 Millionen Euro zur Verfügung zu stellen. „Diese Entscheidung sichert den Fortbestand des Medizinisch-Sozialen Zentrums Uckermark (MSZ) mit den Krankenhausstandorten Angermünde und Prenzlau in der im Landeskrankenhausplan festgeschriebenen Struktur“, so Landrätin Dörk laut Mitteilung. soll eine erneute Prüfung von einem externen Dritten veranlasst werden die eine medizinische Bedarfsanalyse sowie eine medizinrechtliche und wirtschaftliche Bewertung umfasst Er soll ein 500-Betten-Haus inklusive Parkhaus für mehr als 350 Millionen Euro bekommen Grund für die Entscheidung sei die Krankenhausreform der Bundesregierung welche die Konzentration auf große Standorte nötig mache Laut der Kreisverwaltung seien beide Standorte perspektivisch gefährdet gewesen wenn das Hennigsdorfer Krankenhaus erhalten geblieben wäre Nach den Plänen der Kreisverwaltung wird die Klinik in Hennigsdorf in den kommenden fünf bis sieben Jahren geschlossen und soll noch eine medizinische Grundversorgung samt Medizinischem Versorgungszentrum (MVZ) behalten Bildunterschrift anzeigenBildunterschrift anzeigenBei Bauarbeiten ist eine Bombe in Prenzlau gefunden worden. Eine 100 Kilogramm schwere Bombe ist auf einer Baustelle in Prenzlau gefunden worden. Etwa 1000 Menschen müssen am Donnerstag während der Entschärfung evakuiert werden. Auch der RE3 fällt zeitweise aus. Prenzlau. Eine 100 Kilogramm schwere Weltkriegsbombe ist am Donnerstagmittag in Prenzlau (Uckermark) erfolgreich entschärft worden. Am frühen Nachmittag wurde der Sperrkreis aufgehoben. Gegen 8 Uhr morgens mussten etwa 1000 Menschen am Donnerstag, 27. März, ihre Wohnungen in Prenzlau im Umkreis des Fundortes in der Karl-Marx-Straße und Rudolf Breitscheid-Straße verlassen. Ein 500-Meter-Sperrkreis war eingerichtet worden Betroffen waren laut Stadt auch die Diesterweg-Grundschule sowie Eigenheime am Dreke-Ring Schüler und Anwohner kommen in einer Halle unter Ein Gebäude der Kreisverwaltung Uckermark stand ebenfalls im Sperrkreis Autos durften nicht im Sperrkreis stehen bleiben Auch die Deutsche Bahn stellte den Betrieb über mehrere Stunden ein In dieser Zeit kam es zu Ausfällen einzelner Züge der Linie RE3 zwischen Angermünde und Pasewalk Ein Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Angermünde und Pasewalk wurde eingerichtet Betroffen war auch die ICE-Verbindungen zwischen Berlin und Stralsund Modulhersteller Aleo Solar will die Produktion in Prenzlau geordnet beenden Betroffen sind davon 110 Mitarbeiter am Standort Aleo arbeitet derzeit an einer strategischen Neuausrichtung Grund für die Entscheidung ist demnach das schwierige Marktumfeld das durch einen weiter zunehmenden Preisdruck und fehlende politische Unterstützung gekennzeichnet sei um die europäische Solarproduktion zu stärken“         Von der Stilllegung der Produktionsstätte in Prenzlau sind rund 110 Stellen betroffen „Die betroffenen Mitarbeitenden werden durch einen Sozialplan unterstützt und bei der beruflichen Neuorientierung gefördert“ Die Produktion wird demnach schrittweise heruntergefahren sodass nach Verbrauch der vorhandenen Produktionsmittel ein geordneter Auslauf gewährleistet ist Anschließend wird ein Kernteam die strategische Neuausrichtung angehen Solarindustrie: Ohne deutsche Fabriken gibt es keine Energiewende Solar Solutions Leipzig: Neue Solarmesse im Osten Dumpingpreise zerstören Zukunftswirtschaft Mit unserem Newsletter erhalten Sie regelmäßig von uns ausgewählte Informationen und Neuigkeiten gebündelt und kostenlos direkt ins Postfach Dann lesen Sie doch einen unserer weiteren photovoltaik-Newsletter - monatlicher Newsletter für Investoren - monatlicher Newsletter PV für die Landwirtschaft So melden Sie sich als Abonnent an, um Zugriff auf alle Zusatz-Inhalte zu bekommen Noch kein Abo? 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In diesem Podcast analysiert die Redaktion von photovoltaik im Gespräch mit führenden Experten welche Chancen und Fallstricke der Solarmarkt für Investoren bietet.  März 2000 erging der Beschluss des Parlaments Sofort danach wurde das EEG im Bundesgesetzblatt verkündet und trat am 1 dann bekämpft – und mittlerweile ein globaler Trend ich möchte den PV-Newsletter kostenlos abonnieren Eine 100 Kilogramm schwere Bombe wurde auf einer Baustelle in Prenzlau gefunden 1.000 Anwohnerinnen und Anwohner mussten in der Folge ihre Häuser verlassen Fachleute haben eine 100 Kilogramm schwere Weltkriegsbombe in Prenzlau (Landkreis Uckermark) entschärft Die 1000 Anwohner im Sperrkreis konnten am Mittag in ihre Häuser zurückkehren wie der zweite Beigeordnete der Stadt Prenzlau Andreas Heinrich mitteilte Die Splitterbombe wurde bei Bauarbeiten entdeckt Anwohner im 500-Meter-Sperrkreis mussten demnach ihre Häuser verlassen Auch eine Grundschule und das Bürgerhaus waren betroffen Anwohnerinnen und Anwohner kamen vorübergehend in der Uckerseehalle unter was in Potsdam wichtig ist — kostenlos freitags in Ihrer Mailbox dass mir per E-Mail interessante Angebote des Tagesspiegels unterbreitet werden Meine Einwilligung kann ich jederzeit widerrufen Zur Sicherheit leitete die Deutsche Bahn Züge zwischen Stralsund und Berlin ab 11.00 Uhr um Die Züge verspäteten sich demnach um eine halbe Stunde Auch die Regionalbahnen zwischen Angermünde und Pasewalk fielen nach Angaben der Deutschen Bahn zwischen 9.00 Uhr und etwa 16.30 Uhr aus Mit starken Behinderungen müssen Autofahrer aktuell auf der A20 bei Prenzlau rechnen Die Autobahn ist zwischen den Anschlussstellen Prenzlau-Ost und Prenzlau-Süd also in Richtung Kreuz Uckermark und Berlin Wie ein Sprecher der Polizeidirektion Uckermark berichtete stellt sich die Lage nach ersten Informationen wie folgt dar: Kurz vor 5 Uhr wurde die Polizei alarmiert nachdem ein Lkw auf einen Pkw aufgefahren war Der Pkw hatte dabei auf dem Standstreifen gestanden ob das wegen eines technischen Defekts oder aus anderem Grund geschah Wirtschaft bei Schwedt: Uckermark als Drehscheibe zwischen Berlin und Stettin – die PläneDer neue ICU-Chef Martin Lebrenz hat die Vision einer Metropolregion Uckermark zwischen den Schwerpunkten Berlin und Stettin – wie sehen die Pläne aus „Ein Lkw im Nachfolgeverkehr hat den Pkw wohl nicht gesehen“ Auch hier ist noch viel unklar — denn der Lkw müsste auf der rechten Fahrspur unterwegs sein Jedenfalls sind sowohl der Lkw-Fahrer als auch vier Insassen des Pkw verletzt Kurz vor 9 Uhr teilte Stefan Möhwald von der Pressestelle der Polizeidirektion Ost mit dass beide beteiligte Fahrzeuge ein polnisches Kennzeichen hatten Sie waren nach bisherigen Erkenntnissen 44 Alle Verletzten wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht Gegen 7.15 Uhr wurde die linke Spur freigegeben zuvor war die Richtungsfahrbahn komplett gesperrt Gegen 11.15 Uhr meldete die Pressestelle: Beide Spuren sind wieder freigegeben Der Landkreis Uckermark stelle zunächst zwei Millionen Euro bereit und habe verbindlich zugesagt, in einem nächsten Schritt weitere zwei Millionen Euro zur Verfügung zu stellen, teilte die zuständige Gesellschaft für Leben und Gesundheit (GLG) mit – sie wird von den Landkreisen Barnim und Uckermark sowie der Stadt Eberswalde getragen. Die Mittel wurden bereits vom Kreistag Uckermark für die Jahre 2025 und 2026 beschlossen und werden nun zur Wiederherstellung der wirtschaftlichen Stabilität der Kliniken eingesetzt, wie es hieß. „Diese Entscheidung sichert den Fortbestand des Medizinisch-Sozialen Zentrums Uckermark (MSZ) mit den Krankenhausstandorten Angermünde und Prenzlau in der im Landeskrankenhausplan festgeschriebenen Struktur“, sagte Landrätin Karina Dörk (CDU) in einer Mitteilung nach den Beratungen der Gesellschafter. Insolvente US-Gentest-Firma plant Verkauf von DNA-Daten Insolvenz: So geht es für die Passauer Diakonie weiter Angermünde und Prenzlau: Insolvenz droht in Krankenhäusern Aus einem Gutachten einer Berliner Anwaltskanzlei ging hervor, dass der MSZ Uckermark gGmbH – der Trägerin der beiden Kliniken – die Zahlungsunfähigkeit drohe, wie der Kreis vorgestern mitgeteilt hatte. Das Medizinisch-Soziale Zentrum Uckermark gehört zum Klinik-Verbund GLG. Diskutieren Sie mitWerden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten Anmelden und Kommentar schreibenBitte beachten Sie unsere Richtlinien Der Kommentarbereich wird von uns moderiert Kommentare können nur von Abonnenten verfasst werden, die einen vollen Namen in ihrem Benutzerprofil hinterlegt haben dass Sie als Abonnent ausweist und hinterlegen Sie Ihren vollen Namen in Ihrem Profil Erhalten Sie Zugriff auf nicht öffentliche Inhalte Kommentieren Sie Inhalte und lesen Sie Kommentare anderer Benutzer Informieren Sie sich täglich (montags bis freitags) per E-Mail über das aktuelle Geschehen aus der Gesundheitspolitik und der Medizin Bestellen Sie den kostenfreien Newsletter des Deutschen Ärzteblattes Immer auf dem Laufenden sein ohne Informationen hinterher zu rennen: Der tagesaktuelle Newsletter Reinhardtstr. 34 · 10117 BerlinTelefon: +49 (0) 30 246267 - 0Telefax: +49 (0) 30 246267 - 20E-Mail: aerzteblatt@aerzteblatt.de Der Angermünder FC als Spitzenreiter musste eine deutliche Heimniederlage einstecken Zwar brachte Ian Beckmann den AFC schon nach vier Minuten in Führung aber danach lief einfach nicht mehr viel zusammen Der Gast aus Strausberg konnte schon in der ersten Halbzeit die Zeichen auf Sieg setzen Mit dem 1:3 ging es in die Pause und kurz danach erhöhte der Gast auf 1:4 Fußball UckermarkDie Kicker von Victoria Templin und Rot-Weiß Prenzlau wollen es wissen SportRot-Weiß Prenzlau gewinnt zu Hause auf verschneitem Kunstrasenplatz FußballRot-Weiß Prenzlau trotzt im Testspiel Landesligist Schönow ein Remis ab der noch einmal Schwung ins Spiel der Gastgeber bringen sollte Der Gast konnte als sicherer Sieger die Heimreise antreten Auch für Rot-Weiß Prenzlau war es ein deprimierender Tag In Oranienburg hielt man in der ersten Halbzeit noch gut dagegen Erst in der letzten Sekunde vor dem Pausenpfiff konnte Oranienburg II in Führung gehen Gleich nach dem Wiederanpfiff erhöhte der Gastgeber auf 2:0 Damit war der weitere Spielverlauf für die Rot-Weißen extrem schwer Mitte der zweiten Halbzeit wurde aber das Prenzlauer Spiel belohnt als Max Verhülsdonk der Anschlusstreffer glückte In der Nachspielzeit machte Oranienburg den Sieg mit dem 3:1 perfekt und schickte die Prenzlauer in der Tabelle wieder auf einen Abstiegsplatz die nun einen sehr schweren Weg in den nächsten Wochen bestreiten werden Der VfB Gramzow indes ging schon nach zwei Spielminuten in Führung Doch vor dem Anpfiff gab es Aufregung beim Gastgeber Torwart Tobias Porath verletzte sich beim Aufwärmen Aber nach dem frühen Tor von Kai Hansche war kurzzeitig die „Welt“ wieder in Ordnung Ein Freistoß von Hansche landete danach an der Torlatte wäre es sicher ein anderer Spielverlauf geworden So aber drängten die Gäste immer wieder vor das Gehäuse der Gastgeber Bei einem solchen Gästeangriff unterlief Matthias Kowalski dann ein Eigentor und beide Mannschaften hatten mehrmals den Siegtreffer auf dem Fuß Der VfL Vierraden ging schon in den Anfangsminuten gegen Wandlitz unter Die Gäste führten schnell 0:2 und bauten diese Führung bis zur Pause auf 0:4 aus In der Schlussphase der Partie konnte Wandlitz zwei weitere Treffer erzielen und mit dem klaren 6:0 die Heimreise antreten Für den VfL Vierraden wird es am Tabellenende nun immer dunkler Blau-Weiß Gartz konnte sich bei Grün-Weiß Ahrensfelde II mit 6:2 durchsetzen und einen deutlichen Auswärtssieg mit nach Hause nehmen Rafael Gnap war mit vier Toren daran beteiligt Anliegern und Fahrzeugführern einiges an Geduld ab Derzeit ist die Straße noch einmal voll gesperrt um den Asphalt einzubauen und Fräsarbeiten durchzuführen gegen 9.30 Uhr soll die Steinstraße wieder vollständig befahrbar sein Mai die Arbeiten am dritten und somit letzten Bauabschnitt starten Dieser führt vom Bereich des Parkplatzes zwischen Rewe-Markt und Woolworth bis zur Einmündung auf die Bundesstraße 109 (Baustraße/Marktberg) Realisiert werden sollen die Arbeiten in zwei Abschnitten StraßensperrungSteinstraße wird bis ins Jahr 2025 zur Baustelle EinkaufenRewe-Markt im Zentrum wird ab Mitte Mai vorübergehend seine Türen schließen EinzelhandelRewe-Markt in Prenzlauer City bleibt bestehen Mai die Kunden des Rewe-Marktes von Matthias Becker treffen "An diesem besagten Sonnabend werden wir ab 18 Uhr unsere Türen schließen" kündigt der Marktinhaber im Gespräch mit dem Uckermark Kurier an September wieder die Türen des Rewe in der Steinstraße öffnen Dann werden die Kunden sich über neue Kühlanlagen neue Regale und einen neu gestalteten Backshop freuen können Doch bis dahin werden sie weitere Wege für ihre Einkäufe in Kauf nehmen müssen Provisorische Übergangslösungen wie der Weiterverkauf in einem Zelt ließen sich aus mehreren Gründen nicht realisieren Gleichzeitig hofft er auf die Treue der Kundschaft Er selbst arbeitet seit 1994 im Markt und hat diesen 2012 als Inhaber von seinem Vater übernommen will der 52-Jährige für die Zeit nach den vier Schließmonaten zusammenhalten Die Waren (zwischen 15.000 und 20.000 Produkte) werden unmittelbar vor dem 24 Nach Abschluss der Bauarbeiten soll es im Bereich des Marktes übrigens eine Fußgängerinsel geben F.A.Z. Podcast für Deutschland: Pulverfass Prenzlau: Wie die Ost-Wahlen Deutschland verändern werden Wir sprechen über die vielen Reaktionen auf unsere Sommerserie „Schaut auf diese Stadt“ und werfen einen Blick nach vorne auf die Landtagswahlen im Osten des Landes. F.A.Z. Podcast für Deutschland: Schaut auf diese Stadt (6): „Ost-, Ost-, Ostdeutschland!“ In der sechsten Folge der Sommerserie „Schaut auf diese Stadt“ sprechen wir mit dem früheren brandenburgischen Ministerpräsidenten Matthias Platzeck über westdeutschen Hochmut und einen neuen ostdeutschen Nationalstolz. F.A.Z. Podcast für Deutschland: Schaut auf diese Stadt (5): Warum Prenzlau den Russen ehrt und fürchtet In der fünften Folge der Sommerserie des F.A.Z. Podcasts für Deutschland „Schaut auf diese Stadt“ geht es um die heikle Frage nach Krieg und Frieden. Wie steht die ostdeutsche Kleinstadt zu Waffenlieferungen an die Ukraine? F.A.Z. Podcast für Deutschland: Schaut auf diese Stadt (4): Am Klavier mit der AfD Keine Alternative zur Alternative: In Prenzlau kommt man an der AfD politisch nicht mehr vorbei. In Folge vier der Podcast-Sommerserie sind wir zu Gast bei AfD-Politiker Felix Teichner und sprechen übers Deutschsein, angebliche Umsturzpläne und Reinhard Mey. F.A.Z. Podcast für Deutschland: Schaut auf diese Stadt (3): „Die Leute haben die Schnauze voll“ In der dritten Folge der Sommerserie geht es um das heißeste Eisen von Prenzlau: den Bau eines zweiten Flüchtlingsheims. Wir schleichen uns in eine Sitzung des Kreistags, sprechen mit der städtischen Wohnungsbaugesellschaft – und einem Geflüchteten. F.A.Z. Podcast für Deutschland: Schaut auf diese Stadt (2): „Das ist sowieso nur alles russischer Dreck“ Die F.A.Z. Sommerserie des Podcasts zeigt Prenzlau, wo die politischen Konflikte unserer Zeit gären. In der zweiten Folge geht es um ein Armaturenwerk in Prenzlau, was das wichtigste Unternehmen der Stadt war – bis die Wende eine Wunde riss. F.A.Z. Podcast für Deutschland: Schaut auf diese Stadt (1): „Man kann nicht gegen eine Mehrheit Politik machen“ Im brandenburgischen Prenzlau gären die politischen Konflikte unserer Zeit. Die F.A.Z. Sommerserie des Podcasts für Deutschland versucht eine Nahaufnahme. Wer glaubt, man komme der AfD nur mit dem Verfassungsschutz oder einem Parteiverbot bei, begeht einen Fehler mit fatalen Folgen für die Demokratie. Und wie es juristisch ausgeht, ist längst nicht ausgemacht. Wer bekommt nicht gerne Geld fürs Nichtstun? Beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk gibt es dafür einen Begriff: „Ruhegeld“. Das gönnen sich ein paar Spitzenleute, während die freien Mitarbeiter bluten. Geschichtsklitterung: Wie Putin die Helden von Minsk erfindetEin Kommentar von Nikolai Klimeniouk Putin deutet die Geschichte. Die Propaganda ist in Deutschland in Teilen sogar erfolgreich. Und die Unkenntnis mancher deutscher Meinungsmacher groß, was Russland heute tatsächlich ist. Kriegsende vor 80 Jahren: Der gute Tag der NiederlageEin Kommentar von Jürgen Kaube Wer feiert schon die eigene Kapitulation? Achtzig Jahre nach Kriegsende hat Deutschland sich an dieses Ritual gewöhnt. Zu Recht? Joe Chialos Scheitern: Ein Kapitän ohne KompassEin Kommentar von Andreas Kilb Joe Chialo brachte vieles mit, was ein Kulturpolitiker gebrauchen kann: Berufserfahrung, Kontakte, Beredsamkeit. Aber von politischem Handeln verstand er nichts. „Old Adult“-Literatur: Alter JungeEin Kommentar von Jan Wiele Romane über die verlorene Jugend stammen oft von „Tatort“-Schauspielern. Aber auch der harmlose Kinderroman des Fußballers Christoph Kramer erweist sich bei genauerem Hinsehen als Beispiel melancholisch-weiser „Old Adult“-Literatur. Reporter ohne Grenzen: Schlagseite bei der Liste der PressefreiheitEin Kommentar von Michael Hanfeld Reporter ohne Grenzen legt die Rangliste der Pressefreiheit vor. Der Blick auf die Lage in Deutschland hat leider einen blinden Fleck und einen schweren Makel. Der NDR-Verwaltungsrat hat dem Rundfunkrat den Landesfunkhauschef Hendrik Lünenborg zur Intendantenwahl vorgeschlagen. Den nötigen „Stallgeruch“, auf den einige Rundfunkräte pochen, hat er. Die Wahl allerdings ist längst eine Farce. Ein Kind hat im Rotterdamer Boijmans Van Beuningen Museum Mark Rothkos Gemälde „Grau, Orange auf Kastanienbraun, Nr. 8“ zerkratzt. Es hat den Künstler allzu wörtlich genommen. Trumps Geschenk von Putin: St. Donalds RussenikoneEin Kommentar von Stefan Trinks Vor einigen Wochen schenkte Putin Trump ein sehr besonderes Porträt. Nun hängt im Eingangsbereich des Weißen Hauses in Washington eine Replik dieses Danaergeschenks. Bilder einer Ausstellung: Zum Beispiel Prenzlau. Eine Stadt in der Uckermark. Brandenburger Alltag ist deutscher Alltag. Eine Serie in Bildern AfD-Wahlparty in der Uckermark: Das Land macht blau Triumphierende Tristesse mit Westlife statt Sylt-Liedern: Zu Besuch in Brandenburg auf der Wahlparty der Uckermärker AfD am Abend ihres erwarteten Erdrutschsieges. Polizeialltag nach Mannheim: Bespuckt und schlecht bezahlt Freund und Helfer müssen sie uns gar nicht sein, aber ein bisschen mehr Respekt vor ihren Entbehrungen könnten wir schon aufbringen: Auf Streife mit der Prenzlauer Polizei. Um kriegstüchtig zu werden, braucht die Bundeswehr nicht nur viel mehr Geld, sie braucht auch viel mehr junge Menschen: Ein Besuch in der Uckermark Kaserne beim Fernmeldebataillon 610. Offener Brief aus Prenzlau: Meinungskluft zwischen Ost und West Ein von fast allen kommunalen Parteien unterzeichneter Brief aus dem uckermärkischen Landkreis gegen Waffenlieferungen an die Ukraine sorgt für Empörung. Zu Recht? Gemeinsam mit der AfD: Brandenburger Kommunalpolitiker fordern Ende der Militärhilfe für Ukraine Ein offener Brief aus der Uckermark sorgt für Befremden: Kreistagsabgeordnete von CDU, SPD, FDP und Linken haben mit der AfD unterschrieben. Wie kam das? Bürgermeister von Prenzlau: „Bei uns kochen die Emotionen hoch!“ Von Gasheizung bis Gendern: Worum sorgen sich viele Menschen in ländlichen Regionen? Ein Gespräch mit Hendrik Sommer, dem parteilosen Bürgermeister der nordbrandenburgischen Kleinstadt Prenzlau. Wenn wir unsere Gesellschaft vor der Spaltung bewahren wollen, müssen wir auf die Bedingungen unserer Gemeinschaften schauen: Besuch bei einem kostenfreien Abendessen im Bürgerhaus von Prenzlau. Zum Beispiel Prenzlau: Heimliche Sieger im Osten Ein stolzer Standort trotzt den Wenden der Zeit: Das Prenzlauer Armaturenwerk ist ein internationaler hidden champion. Das hat geklappt, weil sich die Gründer den Zumutungen aus dem Westen widersetzten. Ein Ortstermin. Wahlkampfmanager Renatus: Er will die FDP in den Landtag in Potsdam hieven Christian Renatus ist der wahrscheinlich erfahrenste Wahlkampfmanager Deutschlands. Hoffnungslose Fälle sind sein Spezialgebiet – als Nächstes nimmt er sich die FDP in Brandenburg vor. BSW auf Kuschelkurs mit Putin: Warum kommt Wagenknecht im Osten so gut an? Mit Zweifelstreubomben gegen die Wahrheit: Warum Wagenknechts Unterstützung für Putins Propaganda vor allem im Osten verfängt – und inwieweit Talkshows daran schuld sind. F.A.Z. Podcast für Deutschland: Geschlagen, bespuckt, gedemütigt: Der neue Hass auf Politiker Wir sprechen mit dem SPD-Lokalpolitiker Michael Müller über den Brandanschlag auf sein Haus im Februar und mit unserem Feuilleton-Redakteur Simon Strauß über die neue Qualität der Angriffe auf deutsche Politiker. Magazin „Compact“: Höcke und Trump in Silber, Putin ergeben Die Bundesinnenministerin hat das Magazin „Compact“ verboten, weil dort zum Sturz der verfassungsmäßigen Ordnung aufgerufen worden sei. Wie sah die Hetze im Heft genau aus? Soziologe Steffen Mau: „Viele Ostdeutsche sind apolitisch“ Die AfD ist im Osten etabliert, das BSW erzielt in Umfragen zweistellige Werte. Der Soziologe Steffen Mau erklärt, warum die Deutschen in Ost und West bis heute politisch unterschiedlich ticken. Junge Leute fern der Großstadt: „Pirna wird cool und bunt bleiben“ Im Herbst sind Landtagswahlen in Brandenburg Wie sehen junge Leute fern der Großstädte dort ihre Zukunft ein eifriger SA-Mann und Funktionär der NS-Filmindustrie war Die Enthüllungen beschädigen das Filmfestival empfindlich Die Berlinale vergibt den nach ihrem ersten Präsidenten benannten Preis nicht mehr und reagiert damit auf eine Recherche der „Zeit“ Diese hatte auf die NS-Vergangenheit von Alfred Bauer hingewiesen Drei Wochen vor Beginn der Berlinale steht das Wettbewerbsprogramm des Festivals Mit dabei sind Filme aus der ganzen Welt – und gleich mehrere Geschichten die in Berlin spielen wie eine Neuverfilmung von „Berlin Alexanderplatz“ Internationalen Filmfestspiele besuchten Mariette Rissenbeek und Carlo Chatrian die Produktion der Berlinale-Bären Unterdessen sorgt der Jury-Präsident Jeremy Irons für Schlagzeilen Man kennt ihn aus Filmen wie „Stirb langsam - Jetzt erst recht“ oder „Der Mann in der eisernen Maske“ Der britische Schauspieler Jeremy Irons wird in diesem Jahr als Präsident die internationale Jury der Berlinale leiten März wird die Änderung der Elternbeiträge für die kommunalen Kindertagesstätten in Prenzlau beraten Wer sein Kind in eine städtische Kita bringt muss einen monatlichen Beitrag zahlen – das ist in Prenzlau nicht anders als in anderen Städten Doch warum gibt es diese Beiträge überhaupt Öffentliche SitzungVerbandsausschuss des Zweckverbandes tagt am Mittwoch KommunalpolitikBrisantes Thema: Stadtverordnete reden über geplante Krankenhausstruktur TrägerpauschalePrenzlau strebt Musterklage wegen "Gute-KiTa-Gesetz" an Die Stadt Prenzlau erhebt die Elternbeiträge um die Kosten für die Betreuung in den kommunalen Kitas mitzufinanzieren insbesondere das Sozialgesetzbuch VIII und das Brandenburgische Kita-Gesetz Das bedeutet: Sie hängen vom Einkommen der Eltern ab von der Anzahl der Kinder in der Familie und davon wie viele Stunden das Kind täglich in der Kita betreut wird Eltern in Prenzlau müssen sich auf Änderungen bei den Kita-Beiträgen einstellen Der Grund: Im Dezember 2024 wurde das Kindertagesstättengesetz überarbeitet Damit wurden bestimmte Regelungen zur Beitragsbefreiung und -begrenzung dauerhaft festgeschrieben muss die Stadt Prenzlau nun ihre Beitragssatzung anpassen Fest steht: Die neuen Regeln sollen für mehr Klarheit und Planungssicherheit sorgen So sind Kinder im Alter von drei Jahren bis zum Schuleintritt bereits beitragsfrei gestellt Außerdem haben sich aus der bisherigen Satzung einige Änderungen ergeben um praktische Probleme zu lösen und Unklarheiten oder Schwachstellen zu beseitigen Seit der letzten Änderung der Satzung im Jahr 2020 sind die Betriebskosten in allen Bereichen gestiegen dass höhere Elternbeiträge erforderlich sind um den städtischen Zuschuss in einem vertretbaren Rahmen zu halten Aktuell werden 1.228 Kinder in den kommunalen Einrichtungen Prenzlaus betreut Die Anpassung betrifft vor allem Eltern von Kindern in der Krippe und im Hort während für Kindergartenkinder keine Beiträge zu zahlen sind Aufgrund gestiegener Kosten mussten die Beiträge in den Krippenbereichen angehoben werden Das Gute ist: Wer als Familie weniger als 1666,67 Euro nach dem Abzug von Steuern und Sozialabgaben pro Monat zur Verfügung hat muss in Prenzlau gar keinen Krippenbeitrag entrichten Für Familien mit einem Kind und einer Betreuungszeit von 10 Stunden pro Tag deren monatliches Einkommen zwischen 1.666,67 Euro und 1.833 Euro liegt Dieser wird nun um 17 Euro auf 70 Euro pro Monat erhöht Das ist aber der Höchstsatz für dieses Entgelt in dieser Einkommensgruppe Kostendeckend für die Stadt ist das aber nicht Um Personal- und Betriebskosten abzudecken müsste der Beitrag in diesem Fall auf 86 Euro pro Monat erhöht werden Um jedoch die finanzielle Belastung für Familien mit niedrigerem Einkommen zu begrenzen Für eine durchschnittliche Prenzlauer Familie mit einem Kind die über ein monatliches Netto-Einkommen zwischen 2833,29 Euro und 2999,95 Euro steigt der Kitabeitrag bei einem Kind um 36 Euro auf 150 Euro Kostendeckend für die Stadt wäre hingegen eine Beitragssteigerung auf 185 Euro Grundsätzlich zahlen in Prenzlau lediglich zehn Personensorgeberechtigte derzeit den höchsten kalkulierten Beitrag die soziale Verträglichkeit nicht verloren geht Die Staffelung der Beiträge bleibt wie bisher: Sie richtet sich nach dem Einkommen und der Zahl der Kinder Außerdem gibt es weiterhin die Möglichkeit in besonderen Fällen eine Befreiung von den Beiträgen zu beantragen Darüber hinaus muss die Stadt Prenzlau noch mit dem Jugendamt des Landkreises Uckermark eine Einigung über die neue Beitragsstruktur erzielen Eine vollständig beitragsfreie Kitabetreuung sei zwar wünschenswert aber ohne einen entsprechenden finanziellen Ausgleich nicht umsetzbar Angesichts der steigenden Kosten sei eine moderate Erhöhung der Elternbeiträge unumgänglich Die Beratungen in den beiden Ausschüssen dienen der detaillierten Prüfung und Diskussion der neuen Satzung Erst nach deren Empfehlung wird die Beschlussvorlage 17/2025 zur finalen Entscheidung in die Stadtverordnetenversammlung eingebracht veranstaltungen@dominikanerkloster-prenzlau.de Zeiten und Preise werden regelmäßig geprüft und aktualisiert Trotzdem können wir für die Richtigkeit der Daten keine Gewähr übernehmen vor Ihrem Besuch telefonisch / per E-Mail oder über die Internetseiten des Anbieters den aktuellen Stand zu erfragen Beim Schließen des Browsers wird der Merkzettel geleert Nimm an unserem Gewinnspiel mit dem Filmpark Babelsberg teil und erlebe mit etwas Glück ein Abenteuer mit der ganzen Familie Eine Gynäkologin aus Brandenburg soll Frauen in Polen bei Schwangerschaftsabbrüchen geholfen haben Doch die Richter fordern von den Ermittlern mehr Beweise Im Strafprozess gegen die Leiterin der Gynäkologie im Krankenhaus Prenzlau die in Polen wegen des Verdachts der Beihilfe zur Abtreibung angeklagt ist hat das Gericht in Stettin von der Staatsanwaltschaft mehr Beweise verlangt Ein weiterer Verhandlungstermin sei deshalb noch nicht angesetzt worden Die Fachärztin Maria Kubisa betreibt neben ihrer Arbeit in Prenzlau noch eine private Praxis in Stettin Die dortige Staatsanwaltschaft wirft ihr in sechs Fällen „Beihilfe zu einem Schwangerschaftsabbruch zur Erzielung von materiellem Gewinn“ vor Im Falle einer Verurteilung drohen der Ärztin bis zu drei Jahre Haft bekenne sich seine Mandantin nicht schuldig da sich die ihr zur Last gelegten Handlungen nicht begangen habe Das polnische Abtreibungsrecht ist eines der strengsten in Europa Unter der mittlerweile abgelösten nationalkonservativen PiS-Regierung wurde die Gesetzgebung noch weiter verschärft An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden dass mir der externe Inhalt angezeigt wird Damit können personenbezogene Daten 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Nachricht direkt aus dem dpa-Newskanal Eine Mutter sperrt ihre Töchter nach dem Tod des Vaters jahrelang ein: Der Eröffnungsabend des Berliner Theatertreffens "Bernarda Albas Haus" aus Hamburg Aber beeindruckend inszeniert und gespielt Energie Cottbus scheint den Aufstieg nach der 2:4-Pleite gegen Mannnheim verspielt zu haben Trotz mieser Form besteht bei zwei Spielen und drei Punkten Abstand auf Rang drei aber noch eine Restchance Er brachte den Brandenburgern ein Stück weite Welt in die Wohnzimmer Mit seiner Spielshow „Der Sonne entgegen“ gehörte Andreas Hahn über viele Jahre zu den Publikumslieblingen im ORB-Fernsehen Nun ist er im Alter von 59 Jahren in Berlin gestorben Bereits zum dritten Mal lädt der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) seine Zuhörer*innen Nutzer*innen und Zuschauer*innen im Rahmen der rbb-Dialogwoche dazu ein Nach dem Motto "rbb im Dialog – Lasst uns übers Programm reden" können Berliner*innen und Brandenburger*innen in der Woche vom 19 Mai an über 20 verschiedenen Dialogangeboten teilnehmen Wenn Sie die Schnittstellen zu den sozialen Netzwerken aktivieren werden Informationen an die Netzwerke gesendet Impressum | Datenschutz Zugang zu stern+statt 11,96 € nur 1 € Intensivstationen sind teuer und personalintensiv Die Intensivstation im Kreiskrankenhaus Prenzlau schließt Intensivpatienten müssen dann in umliegende Krankenhäuser gebracht werden unbegrenzt alle Plus-Artikel lesen – auch in der App