AboAbonnierenAnmeldenAnmeldungSie haben noch kein Konto? Vor der Tagespflege des Wöllner-Stifts in Rösrath-Hoffnungsthal zeigt Geschäftsführer Michael Heine, wie eine Edelstahl-Wand im Fall von Hochwasser automatisch hochgefahren wird. Das positive Beispiel des Wöllner-Stifts sollte auch die Stadt Rösrath anregen, beim Hochwasserschutz entschlossen zu handeln. AboAbonnierenAnmeldenAnmeldungSie haben noch kein Konto In diesem Restaurant hatte der 54-Jährige in Begleitung gegessen bevor er auf dem Parkplatz hinter dem Gebäude niedergestochen wurde Nach einem Restaurantbesuch wurde ein 54-Jähriger auf einem Parkplatz in Hoffnungsthal niedergestochen Im Fall des versuchten Tötungsdelikts in Hoffnungsthal haben Polizisten in Polen einen Tatverdächtigen vorläufig festgenommen Das teilten Staatsanwaltschaft und Polizei Köln mit Die Beamten stellten den 32-Jährigen am Dienstag nach einem Restaurantbesuch in Hoffnungsthal einen Mann angegriffen und schwerverletzt zu haben (wir berichteten)  Seitdem war der Verdächtige per international ausgeschriebenem Haftbefehl gesucht worden Die Hintergründe der Tat sind weiterhin unklar März war ein 54-Jähriger nach einem Besuch in einem Restaurant von einem weiteren Gast des Lokals in Hoffnungsthal niedergestochen worden Der Angreifer soll in dem Lokal zuvor mehrere Gäste belästigt haben. Wie aus Polizeikreisen zu erfahren war hatte der Mann sich mehrfach an dem Abend über das Essen von anderen Gästen ausgelassen Er hielt sich mehrere Stunden in dem Restaurant auf weil er wegen seines langen Aufenthaltes dann an reservierten Tischen saß“ Während seiner Zeit in dem Restaurant sei der Kunde immer herausgegangen und dann kurze Zeit wieder zurückgekehrt Gegen 21.15 Uhr kam es dann auf dem Parkplatz zu dem dramatischen Vorfall. Als das Opfer mit seiner Begleiterin das Lokal verlassen hatte und nach Hause fahren wollte, wurde es angegriffen. Der Mann aus Wachtberg stieg gerade auf dem Beifahrersitz ein, als auf ihn eingestochen wurde. „Beim Einsteigen in seinen Wagen soll ihn dann ein Mann mit einem spitzen Gegenstand unvermittelt angegriffen haben“, hieß es in einem Statement der Kölner Polizei. Der Tatverdächtige soll in Richtung Julweg davongelaufen sein. Blutüberströmt soll sich das Opfer dann zurück zu dem Restaurant geschleppt haben und dort von Ersthelfern versorgt worden sein bis der alarmierte Rettungsdienst vor Ort war die Polizei hatte noch am Tatabend eine Mordkommission gegründet Der Tatverdächtige lässt sich anwaltlich vertreten Nach einem Restaurantbesuch in Rösrath war ein 54-Jähriger schwer verletzt worden Dieser hatte sich anschließend blutüberströmt in den Eingangsbereich des benachbarten Restaurants geschleppt. Zeugen leisteten erste Hilfe und alarmierten die Rettungskräfte. Der Mann kam mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus. Wie die Polizei nun mitteilte, war der Tatverdächtige per internationalem Haftbefehl gesucht worden. Eine Mordkommission hatte ermittelt und war dem 32-Jährigen auf die Spur gekommen. Die Hintergründe der Tat seien noch unklar. AboAbonnierenAnmeldenAnmeldungSie haben noch kein Konto Vor der Tagespflege des Wöllner-Stifts  in Rösrath-Hoffnungsthal zeigt Geschäftsführer Michael Heine wie eine Edelstahl-Wand im Fall von Hochwasser automatisch hochgefahren wird Das Rösrather  Seniorenheim Wöllner-Stift sichert seine Gebäude gegen  Hochwasser Barriere sollen eine Überflutung wie im Juli 2021 vermeiden Auch eine Mauer im Innenhof des Wöllner-Stifts wird bei Flut durch Metallteile abgedichtet. So wurden rund 50 Fenster ausgetauscht: Eingebaut wurden neue Fenster, die dem Wasserdruck bei einem Hochwasser standhalten können. Eine Mauer im Innenhof des Wöllner-Stifts schafft eine Barriere gegen die Fluten. Wobei die Mauer nicht komplett durchgehend ist, um im Normalbetrieb die Gebäudezugänge nicht zu versperren: Dort, wo Lücken gelassen sind, sind Edelstahlteile installiert, die bei Überflutungsgefahr automatisch hochfahren und die Barriere komplettieren. Am Eingang zur Tagespflege, der laut Heine der „neuralgischste Punkt“ auf dem gesamten Gelände ist, wurde ebenfalls eine Sicherung mit Edelstahlteilen, die hydraulisch hochfahren und mit der Mauer abschließen, angebracht. Eine Glasbarriere angebracht wurde hinter dem Gebäude „Haus August“, damit werden ein Platz im Freien und ein Terrasseneingang geschützt. An etwas höher gelegener Stelle, wo bei Hochwasser etwas mehr Vorbereitungszeit bleibt, können Edelstahlbarrieren manuell eingesetzt werden. Eine Glasbarriere schützt einen Platz im Freien und Terrassentüren. Indessen sieht der Verein Lebenswertes Sülztal die Maßnahmen des Wöllner-Stifts als vorbildhaft an Das gelte für private Neubauprojekte ebenso wie für städtische Gebäude ob in der Hoffnungsthaler Ortsmitte oder in Venauen „Die Maßnahmen des Wöllner-Stifts dienen dem Schutz der Schwächsten“ „deshalb ist so eine private Initiative besonders zu begrüßen.“ Bei der Flut im Juli 2021 mussten alle 138 Bewohnerinnen und Bewohner des Wöllner-Stifts in einer dramatischen Aktion evakuiert werden und wochenlang   mit einer provisorischen Unterbringung vorlieb nehmen dass das Geno-Hotel in Forsbach ferienbedingt für zwei Wochen schließen wollte damit Platz für die Evakuierten hatte und auf seine Ferien kurzerhand   verzichtete leider ist die von Ihnen gewünschte Seite nicht verfügbar Möglicherweise liegen die gesuchten Informationen inzwischen an einem anderen Ort oder die Seite existiert nicht mehr Vielleicht mussten wir die Seite aus dem Netz nehmen Dann nutzen Sie bitte unsere Kontaktseiten: Rund 130 Interessierte kamen im Februar in die Mensa des Freiherr-vom-Stein-Schulzentrums um sich über die Kommunale Wärmeplanung in Rösrath zu informieren Bei der Kommunalen Wärmeplanung für Rösrath ist die Bestandsanalyse abgeschlossen Auf dieser Grundlage ist der künftige Bedarf abzuschätzen Die Kommunale Wärmeplanung für Rösrath ist nun einen wichtigen Schritt weiter: Nach der Auftaktveranstaltung im Februar ist nun die Bestandsanalyse abgeschlossen. Damit liegen Daten zum aktuellen Wärmebedarf vor, auf dieser Grundlage ist auch der künftige Bedarf abzuschätzen. Aus Zensusdaten wurden zudem Angaben zum Baualters der Gebäude in Rösrath ermittelt. Demnach wurden viele Bestandsbauten vor dem Jahr 1979 errichtet. Aber erst 1979 wurde in Deutschland die erste Wärmeverordnung verabschiedet, die einen Mindeststandard an Dämmung festsetzte. Die hohe Zahl an alten Bestandsgebäuden lässt daher hohen Sanierungsbedarf erwarten. Mit dem Abschluss der Bestandsanalyse sollen nun „wesentliche Akteure“ der Wärmeplanung einbezogen werden, also Fachleute, Netzbetreiber, Unternehmen. „Jeder Experte, der sich hier mit Ideen einbringen möchte, ist schon jetzt herzlich eingeladen, sich aktiv bei den Stadtwerken zu melden“, erklärt Johann Stumpf, bei den Stadtwerken verantwortlich für die Erarbeitung der Kommunalen Wärmeplanung. Insbesondere um die "technische Hilfeleistung" bei schweren Kfz-Unfällen zu üben braucht die Rösrather Feuerwehr einen Übungsturm mit Übungsfläche Eine erste Weichenstellung für einen Feuerwehr-Übungsturm ist in Rösrath erfolgt Auf der anvisierten Übungsfläche samt Übungsturm sollen Feuerwehrleute insbesondere auf dem Gebiet der „schweren technischen Hilfeleistung“ ausgebildet werden. Dabei geht es   etwa darum, eingeklemmte Opfer von Kfz-Unfällen zu befreien, wie Eltner erklärte: „Wir müssen in der Lage sein, eine Sofortrettung durchzuführen.“ Dafür würden jährlich 25 bis 30 Übungs-Pkws benötigt. Die Ausbildung solle jeden Dienstag und an mehreren Wochenenden im Jahr erfolgen. Sie werde durchaus Lärm verursachen. Rösraths CDU-Bürgermeisterkandidat Miguel Louzao de la Cruz hat laut Parteichef Daniel Schiffbauer „nicht die Wahrheit gesagt“ In einem Mitgliederbrief übt Rösraths CDU-Parteichef Daniel Schiffbauer scharfe Kritik an CDU-Bürgermeisterkandidat Miguel Louzao de la Cruz Aus der CDU zu hören ist nun, dass CDU-Kreisparteichef Hermann-Josef Tebroke in einem Gespräch am 28. April zwischen beiden Seiten vermitteln will. „Reden schadet nie“, sagt dazu Fraktionschef Marc Schönberger. Mit einem Großaufgebot war die Polizei nach einem versuchten Tötungsdelikt in Rösrath-Hoffnungsthal im Einsatz (Symbolbild) Eine Mordkommission der Polizei Köln ermittelt Ein Großeinsatz mit Hubschrauber hat am späten Montagabend Rösrath aufgeschreckt Mit einem Großaufgebot ist die Polizei am späten Montagabend (17.3.) in Rösrath-Hoffnungsthal im historischen Volberger Ortskern im Einsatz gewesen Wie die Polizei und Staatsanwaltschaft Köln am Dienstagnachmittag bestätigten hatte ein schwer verletzter 54-Jähriger mit mehrere Stichverletzungen in eine Klinik gebracht werden müssen Ersten Ermittlungen zufolge hatte der 54-Jährige laut gemeinsamer Erklärung von Polizei und Staatsanwaltschaft gegen 21.15 Uhr gemeinsam mit einer Begleiterin das Lokal vis-à-vis der Evangelischen Kirche von Volberg in Richtung des an der Hauptstraße liegenden Paktplatzes verlassen „Beim Einsteigen in seinen Wagen soll ihn dann ein Mann mit einem spitzen Gegenstand unvermittelt angegriffen haben“ Der unbekannte Tatverdächtige solle sodann in Richtung Julweg davongelaufen sein Blutüberströmt soll sich der Mann dann zurück zu dem Restaurant  geschleppt haben und dort von Ersthelfern versorgt worden sein Die für Kapitalverbrechen zuständige Kölner Polizei hat eine Mordkommission eingerichtet Zur Fahndung nach dem flüchtenden Täter hat die Polizei neben einem Großaufgebot an Polizeibeamten auch einen Polizeihubschrauber hinzugezogen Im beschaulichen Volberger Ortskern in Rösrath-Hoffnungsthal hat sich die Bluttat am Montagabend ereignet Nach Aussagen von Zeugen soll der Helikopter auch über dem Nachbarort Forsbach gesucht haben Nach Informationen dieser Zeitung fahndet die Polizei auch am Dienstagnachmittag noch nach einem Flüchtigen Weitere Augenzeugen berichten von Polizeieinheiten die unweit von Volberg etwas mit Taschenlampen im Gebüsch gesucht hätten Wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilen soll sich der gesuchte Mann vor der Tat ebenfalls im Restaurant an der Hauptstraße aufgehalten haben Der gesuchte Mann soll etwa 1,70 Meter bis 1,80 Meter groß sein und dunkle Haare haben Seine Figur wird laut Polizeibericht als korpulent beschrieben „Die Ermittlungen zu dem Tatverdächtigen sowie die Vernehmungen von Zeugen dauern noch an“ teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Dienstagnachmittag mit Die Hintergründe sind laut Polizei bislang vollkommen unklar dass der Angreifer völlig unvermittelt zugestochen habe Zeugen, die das Tatgeschehen beobachtet haben oder Hinweise zur Identität des Tatverdächtigen geben können, werden gebeten, sich bei den Ermittlern des Kriminalkommissariats 11 unter der Telefonnummer 0221/229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de zu melden. Am Tag nach der Bluttat von Hoffnungsthal herrscht im Ort Entsetzen und Fassungslosigkeit über das Geschehene. „Das ist einfach nur schrecklich“, sagt eine Mittvierzigerin, die in der Nacht bereits den Hubschrauber gehört hatte und nun nicht ohne Sorge wegen der immer noch laufenden Fahndung ist: „Wenn man sich überlegt, dass der immer noch hier irgendwo frei rumläuft . . .“, sagt sie besorgt. Seniorin Helga Treytl aus Rösrath mit ihrer Tochter (v.r.) bei Horst Lichter und Bianca Berding von „Bares für Rares“ Das außergewöhnliche Objekt hatte die Rösratherin damals zu ihrer Hochzeit geschenkt bekommen Helga Treytl aus Rösrath ist mit einer außergewöhnlichen Bronze am Montag (28. April) zu Gast bei „Rares für Rares“ gewesen wünschte sie sich im Vorfeld der ZDF-Sendung Die Seniorin war mit ihrer Tochter Barbara Riede zur Unterstützung angereist In der Show ging es dann auch ganz schön hoch her Mutter Helga stammt ursprünglich aus Wien, ist aber mit ihrem Ehemann zunächst nach Ulm und dann nach Rösrath ins Rheinland im Rheinisch-Bergischen Kreis gezogen, verrät sie im Gespräch mit Moderator Horst Lichter „Die Tante hat uns das zu meiner Hochzeit damals geschenkt“ „Jetzt bin ich leider allein geblieben und möchte Das Kunstwerk wurde unterdessen weder in Wien noch in Rösrath gefertigt, sondern vielmehr in Frankreich geschaffen, so Expertin Bianca Berding die berühmteste Kurtisane der griechischen Antike Adolphe Goupil habe die Phryne bei Alexandre Falguière in Auftrag gegeben so die Expertin bei „Bares für Rares“ weiter Aber konnten die hohen Erwartungen der Mutter und ihrer Tochter wirklich erfüllt werden Die Phryne-Statuette aus Rösrath bei „Bares für Rares“ da steht die Figur noch auf einem kleinen Sockel Diese Ausgaben sind sehr selten und auch wirklich teuer“ welche die Hoffnungen von Mutter und Tochter aus Rösrath eher schrumpfen ließen Dennoch habe man hier eine wirklich qualitativ hochwertige Bronze vorliegen Weshalb die Expertenschätzung bei „Bares für Rares“ schließlich bei 1800 bis 2300 Euro landete Das war eine ziemliche Enttäuschung für Mutter und Tochter ob sie auch für diesen Preis verkaufen würden die Helga Treytl und Barbara Riede mit „Ja“ beantworteten Im Händlerraum von „Bares für Rares“ schienen Fabian Kahl und Julian Schmitz-Avila kaum die Hände von der Phryne lassen zu wollen. „Warum hast Du die jetzt in der Hand, obwohl ich sie doch gerade hatte?“, beschwerte sich Kahl und versuchte prompt, sie Schmitz-Avila zu entwinden. Fabian Kahl wollte die Statuette auch unbedingt halten. Noch vor Eröffnung der Verhandlungen erklärten beide Händler unumwunden, dass sie die Stauette kaufen wollen. Gute Voraussetzungen also. Die Gebote eröffnete unterdessen Händlerin Elisabeth Nüdling mit 800 Euro. Walter Lehnertz erhöhte auf 880 Euro. Es folgten 900 Euro von Fabian Kahl und 1000 Euro von Jan Cizek. Als dann auch noch Julian Schmitz-Avila mitbot, war klar, dass die ganze Händlerrunde von „Bares für Rares“ die Phryne aus Rösrath haben wollte. Schnell war auch die 2000-Euro-Marke geknackt. Doch auch hier ging es immer noch munter weiter. Auf die Nachfrage, ob die Gebote Mutter und Tochter gar nicht gefielen, antwortete Helga Treytl gewitzt: „Naja, zufrieden nicht, ich meine, ein bisschen runden könnte man schon noch, aufrunden, meine ich.“ Selbst bei 3000 Euro von Fabian Kahl wollte Händler Jan Cizek nicht nachlassen und erhöhte auf 3050 Euro. „Sag mal, jetzt dachte ich, dass ich dich hab“, beschwerte sich Kahl mit ironischem Unterton. Für sagenhafte 3250 Euro ging die Phryne-Statuette dann schließlich an Händler Jan Cizek. „Es ist besser gelaufen und schöner gewesen, als ich es gehofft hatte“, erklärte die Seniorin aus Rösrath über ihren Auftritt bei „Bares für Rares“. Overath und Lohmar waren mit mehr als 180 Kräften im Einsatz um einen Großbrand an der A3 in Rösrath zu löschen Lichterloh in Flammen aufgegangen ist am Mittwochvormittag (22 Januar) ein Gewerbebetrieb am Pestalozziweg in Rösrath – unmittelbar an der Autobahn 3 sagt Feuerwehrsprecher Björn Roth gegen Mittag in einer ersten Rückmeldung von der Einsatzstelle Auch am Nachmittag ist die Lage immer noch schwer einzuschätzen: Weil Farben und Lacke in einer Halle gebrannt hätten die nun einsturzgefährdet sei und nicht betreten werden könne Bis Mitternacht sollte gestern Abend in jedem Fall eine Brandwache vor Ort bleiben In der Spitze sind am Tag mehr als 180 Einsatzkräfte vor Ort „Zwei haben das Krankenhaus zwischenzeitlich wieder verlassen“ Bild der DRK-Drohne der Brandhalle: Die Dächer, die bei dem Großbrand in Rösrath zerstört wurden. Mit einer Drohne liefert eine eigene Drohnenstaffel des DRK Bilder vom Brandort aus der Luft. Darüber hinaus ist auch die Drohneneinheit des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) zum Pestalozziweg alarmiert worden und liefert Bilder aus der Luft, anhand derer sich die Feuerwehr orientieren kann. Dichter Rauch steigt auf. Die Feuerwehr Rösrath hat eine Warnung der Bevölkerung über die Nina-Warnapp ausgelöst, in der die Menschen dazu aufgerufen werden, Fenster und Türen geschlossen zu halten sowie Lüftungen abzuschalten. Außerdem habe die Polizei die Bevölkerung mit Lautsprecherdurchsagen informiert, so Feuerwehrsprecher Roth. Wegen der starken Rauchentwicklung hat die Feuerwehr die Bevölkerung aufgerufen, Fenster und Türen geschlossen zu halten sowie Lüftungen abzuschalten. Der Messtrupp des Rheinisch-Bergischen Kreises ist im Stadtgebiet unterwegs und misst mögliche Schadstoffe in der Luft. „Die Werte in Kleineichen sind noch über dem Normwert, deshalb wird die Warnung aufrecht erhalten“, so Feuerwehrsprecher Roth gegen 14 Uhr. Um kurz vor 16 Uhr wird die Warnung dann aufgehoben – der Messtrupp hat keine erhöhten Werte mehr festgestellt. „Vor allem Farben und Lacke haben in der Halle gebrannt“, sagt Feuerwehrsprecher Roth. Der Besitze des betroffenen Unternehmens, zu dem die Halle gehöre, habe die Feuerwehr bei der Bestimmung des Brandguts unterstützt und auch den Zugang in angrenzende Räumlichkeiten ermöglicht. Bei den Löscharbeiten ist ein Feuerwehrmann verletzt worden. „Und die Brandmauer zur angrenzenden Halle hat offenbar gehalten“, so Roth. Die Autobahn musste nicht gesperrt werden, sagt Roth am Mittag. Die Autobahnpolizei halte die Rauchentwicklung aber genau im Auge. Auch die unweit der Einsatzstelle verlaufende Regionalbahnstrecke habe nicht gesperrt werden müssen. Das ändert sich auch bis zum Abend nicht. Mit 4 C-Rohren und einem B-Rohr ging die Feuerwehr gegen die Flammen vor. Feuerwehr, Polizei, Rettungsdienst, Deutsches Rotes Kreuz und Energieversorger sind zeitweise mit mehr als 180 Einsatzkräften vor Ort. Die drei beim Einsatz verletzten Feuerwehrmänner seien mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht worden, so der Feuerwehrsprecher. Die Feuerwehr hat wegen der unterschiedlichen brennenden Stoffe einen Fachberater für Chemie hinzugezogen. Einsturzgefährdet ist die Halle, in der es gebrannt hat. Brandermittler der Kreispolizei sind bereits am Mittag an der Einsatzstelle. Zur möglichen Brandursache aber könnten sie noch nichts sagen, heißt es später aus der Pressestelle der Kreispolizei. Es müssten noch Mitarbeitende des Betriebes befragt werden, zu dem die Halle gehöre. Auch Vize-Kreisbrandmeister Roger Machill macht sich vor Ort ein Bild der Lage und lobt die Arbeit der Einsatzkräfte, die unter Leitung von Rösraths stellvertretendem Feuerwehrchef Lars Pläsker und dessen Führungsassistent Michael Paffendorf ein Übergreifen der Flammen auf die angrenzende Halle sowie den Bürotrakt des Unternehmens verhindern. „Das haben sie in jedem Fall gehalten“, so Machill. Auch Rösraths Bürgermeisterin (hier im Gespräch mit Mitgliedern der DRK-Drohneneinheit um Steffen Schmidt, links), machte sich vor Ort ein Bild der Lage. Rösraths Bürgermeisterin Bondina Schulze kommt ebenfalls zur Einsatzstelle, wo das Deutsche Rote Kreuz zwischenzeitlich auch seine Versorgungseinheit aufgebaut hat. „Ich bin begeistert, wie schnell die ehrenamtlichen Einsatzkräfte hier zur Verfügung stehen“, so die Rathauschefin. „Das zeigt immer wieder, dass es wichtig ist, sie auch ordentlich auszustatten.“ Laut Feuerwehrsprecher Björn Roth ist die Halle so stark beschädigt, dass akute Einsturzgefahr besteht: „Sie darf daher nicht betreten werden.“ Wie hoch der Sachschaden ist, den das Feuer angerichtet hat, ist bislang noch unklar. Gegen 20.15 Uhr meldete die Feuerwehr am Mittwochabend „Feuer aus“. Um 23.15 Uhr habe auch die Brandwache abgezogen werden können, so Feuerwehrsprecher Roth am Donnerstagmorgen (23.1.). Zur Brandursache kann die Polizei laut deren Pressesprecher Christian Tholl noch keine Angaben machen. Voraussichtlich werde der Brandort, wenn er abgekühlt sei, noch einmal mit einem Brandsachverständigen untersucht werden, so der Polizeisprecher. Wir aktualisieren die Informationen über den Brand an dieser Stelle. Über den Standort der Hoffnungsthaler Grundschule die jetzt in der Ortsmitte angesiedelt ist Die Diskussion über den Standort der Grundschule Hoffnungsthal geht in Rösrath weiter Die Grundschule Hoffnungsthal möchte in weitere Überlegungen zu ihrer geplanten vierzügigen Erweiterung und zu ihrem Standort einbezogen werden: Das wurde im Schulausschuss deutlich, wo sich Schulleiterin Sandra Rottländer „sehr erstaunt“ zeigte über Stellungnahmen aus der Kommunalpolitik, von denen sie erst aus der Lokalpresse erfuhr. Die Position von SPD und Fors-Park löste weitere Stellungnahmen aus der Kommunalpolitik aus (wir berichteten). So kritisierten Grüne und ZLR den Vorstoß als Wahlkampf-Manöver „auf dem Rücken von Betroffenen“, ohne sich inhaltlich festzulegen. Für die CDU wiederum erklärte Fraktionschef Marc Schönberger, es sei klar, dass bei der Diskussion über die Hoffnungsthaler Grundschule noch ein Prozess laufe, in dem alle Gesichtspunkte zu prüfen seien – das sei in der Kommunalpolitik breit akzeptiert. Angesichts dieser Debatte machte Schulleiterin Rottländer ihre Sichtweise klar: „Der jetzige Standort der Schule gibt maximal – mit weiteren Umbaumaßnahmen – eine Dreizügigkeit her“, stellte sie im Schulausschuss fest. Die laut Prognose auf Dauer erforderliche 3,5-Zügigkeit sei auf dem jetzigen Grundstück dagegen nicht machbar. „Da wird einfach nicht mit uns gesprochen“, ärgerte sie sich über die Diskussion der Kommunalpolitik. Der Schulausschuss-Vorsitzende Markus Heider (CDU) sagte dazu, die Durchführung einer Umfrage stehe den Parteien frei. Dass die Verwaltung darüber nicht mit der Schule gesprochen habe, sei „normal“. ZLR-Fraktionschef Daniel Jaeckel hielt SPD und Fors-Park erneut „Wahlkampf-Getöse“ vor. SPD-Fraktionschefin Petra Zinke wehrte sich dagegen und sagte mit Blick auf die Umfrage, es sei sinnvoll, die Hoffnungsthaler Bevölkerung in der Diskussion „mitzunehmen“. Yannick Steinbach (M.) tritt in Rösrath als gemeinsamer Bürgermeisterkandidat von SPD und Fors-Park an Mit SPD-Fraktionschefin Petra Zinke (l.) und dem bisherigen FDP-Fraktionschef Erik Pregler (r.) hat er auch ein gemeinsames Programm erarbeitet Zur Bürgermeisterwahl in Rösrath treten SPD und Fors-Park mit dem gemeinsamen Kandidaten Yannick Steinbach an Die Entscheidung für den gemeinsamen Kandidaten Steinbach basiert auf einem gemeinsamen Programm, auf das sich die Partner zuvor verständigt haben. Mit im Boot bei den Gesprächen über eine gemeinsame kommunalpolitische Plattform und einen gemeinsamen Kandidaten war ursprünglich auch die FDP-Stadtratsfraktion, die sich auch mit SPD und Fors-Park einig wurde – Hintergrund ist die seit 2020 funktionierende Kooperation der drei Fraktionen im Stadtrat. So empfahl FDP-Fraktionschef Erik Pregler den FDP-Mitgliedern das Ja zu dem erarbeiteten gemeinsamen Programm und zu dem Kandidaten Steinbach – doch auf dem Kleinen Parteitag der FDP Rösrath fand das keine Mehrheit. Pregler trat daraufhin als Fraktionschef zurück. Andrea Büscher, die auch um Unterstützung für eine gemeinsame Plattform mit SPD und Fors-Park geworben hatte, machte klar, dass nach der Absage der Mitglieder auch sie nicht den FDP-Fraktionsvorsitz übernehmen will. Dass er persönlich das mit SPD und Fors-Park erarbeitete Programm und den Bürgermeisterkandidaten Steinbach nach wie vor unterstützt, machte Pregler bei einem Pressetermin zur Vorstellung des Kandidaten Steinbach deutlich: Neben SPD-Fraktionschefin Petra Zinke und Steinbach nahm auch Pregler teil – nun als einfaches Mitglied der FDP-Fraktion. „Wir haben viereinhalb Jahre vertrauensvoll zusammengearbeitet“, sagte er zur Kooperation von SPD, Fors-Park und FDP im Stadtrat. „Für mich war diese Woche ein Wechselbad der Gefühle“, sagte Steinbach angesichts der unterschiedlichen Mitgliedervoten: Auf das 100-prozentige Ja der Fors-Park-Mitglieder folgte laut Steinbach die „kleine Überraschung“ durch die FDP-Mitglieder, danach wiederum die große Zustimmung der SPD-Mitglieder. „Wir haben uns auf den Weg gemacht und meinen, dass das ein guter Weg ist für Rösrath“, stellte der Bürgermeisterkandidat von SPD und Fors-Park fest. Für die SPD Rösrath ist das Aufstellen eines überparteilich unterstützten Kandidaten, der zudem nicht aus der SPD kommt, Neuland, wie Fraktionschefin Zinke bestätigte. Sie stellte dazu fest, die „Parteienlandschaft“ habe sich „sehr verändert“ , und erinnerte an die relativ große Kandidaten-Zahl. Vor diesem Hintergrund könnten SPD und Fors-Park mit dem gemeinsamen Kandidaten Steinbach „ein echtes Angebot machen“. Die Schwerpunkte in dem gemeinsamen Programm, das auch die FDP-Fraktion mit erarbeitet hat, sind Gewerbe-Förderung, öffentlich geförderter Wohnungsbau und die Priorität für den Ausbau von Kitas, Schulen und offenem Ganztag (OGS). In Sachen Gewerbeförderung heißt das, dass die Stadt die Entwicklung des Gewerbegebiets in Rambrücken selbst in die Hand nehmen und sich dabei am Bedarf der Unternehmen orientieren soll. Zudem soll ein weiteres Gewerbegebiet auf dem bisherigen Containerdienst-Gelände am Bahnhof Hoffnungsthal entstehen. Weiter soll die Stadt „das Standort-Versprechen abgeben“, den Gewerbesteuer-Hebesatz nicht zu erhöhen. Ziel ist, die massiven Löcher im städtischen Haushalt durch florierendes Gewerbe zu stopfen. Klimaschutz und Veränderungen beim Verkehr sollen trotz der genannten Schwerpunkte nicht unter die Räder kommen. Angesichts der Flutkatastrophe von 2021 seien „alle einig“ beim Bedarf für klimagerechte Veränderungen, sagte Zinke. Zur Diskussion über Tempo 30 in den Ortszentren sagte Steinbach, nach der Erstellung von Lärmgutachten solle es dazu einen Bürgerentscheid geben. Das stärke die Demokratie. Steinbach ist gelernter Versicherungskaufmann, studierter Betriebswirt und hat ein Jura-Studium mit dem Schwerpunkt kommunales Verwaltungsrecht mit dem ersten Staatsexamen abgeschlossen. Er ist gebürtiger Rösrather und betont seine „Heimatverbundenheit“. Noch offen ist, wie sich die FDP Rösrath und die FDP-Fraktion im Stadtrat neu sortieren. Die überraschende Mehrheit gegen einen gemeinsamen Bürgermeisterkandidaten mit SPD und Fors-Park sei insbesondere durch Neu-Mitglieder zustande gekommen, sagt der bisherige FDP-Fraktionschef Erik Pregler. Nach seinem Rücktritt als Fraktionschef hat die FDP-Fraktion vorerst keine Person an der Spitze. Ungeklärt ist auch, ob die FDP nun einen eigenen Kandidaten oder eine Kandidatin zur Bürgermeisterwahl aufstellt. Es werde „noch sondiert“, sagt Parteichef Sebastian Gopp. Ein 54-Jähriger wurde nach einem Restaurantbesuch auf dem Parkplatz niedergestochen Der Angreifer fiel zuvor mehreren Gästen im Lokal negativ auf durch sein merkwürdiges Verhalten Nach der Bluttat auf einem Parkplatz in Rösrath fahnden Ermittler einer Kölner Mordkommission weiter nach dem brutalen Angreifer. Am Montagabend war ein 54-Jähriger nach einem Besuch in einem Restaurant von einem weiteren Gast des Lokals in Hoffnungsthal niedergestochen worden. Wald und der Straße „An der Foche“ ein weiteres Gesamtschul-Gebäude mit Aula entstehen (oben im Bild) Die Gesamtschule Rösrath erhält ein zusätzliches Gebäude mit eigener Aula Die Erweiterung ist für eine dauerhafte Fünfzügigkeit der Schule nötig Hintergrund der entschlossenen Schritte zu einer Erweiterung der Gesamtschule ist die notwendige Genehmigung einer dauerhaften Fünfzügigkeit der Schule durch die Bezirksregierung. Für diese Genehmigung muss die Stadt ein Raumkonzept vorlegen, nach dem die notwendigen Räume geschaffen werden. Da die Bezirksregierung schon mehrfach eine fünfte Klasse für einen einzelnen Jahrgang genehmigt hat, ist eine weitere Genehmigung einer solchen Mehrklasse nicht mehr möglich: Angesichts des festgestellten dauerhaften Bedarfs für fünf Klassen pro Jahrgang ist die Stadt also unter Handlungsdruck: Sie muss die Voraussetzungen für die Genehmigung der Bezirksregierung schaffen. Nach der erwarteten Zustimmung des Stadtrats am 19. Mai kann die Stadt die Zustimmung der Bezirksregierung einholen. Der Erste Beigeordnete Martin Stolte sagte, die Zustimmung des Ausschusses zu einer Erweiterung mit Neubau samt Aula sei ein wichtiges „Signal“. In der Ausschuss-Diskussion wurde auch ein Konzept für die Parkflächen am Schulzentrum eingefordert, Stolte wollte das in die weiteren Planungen der Stadtverwaltung einbeziehen Februar 2025 hat Deutschland den neuen Bundestag gewählt Hier finden Sie alle Informationen zur Wahl in Rösrath Februar 2025 hat die Bundestagswahl in ganz Deutschland stattgefunden – und somit auch in Rösrath Gewählt wurden mit zwei Stimmen die Abgeordneten des Bundestags die dann ihrerseits den nächsten Kanzler oder die nächste Kanzlerin wählen Die Ergebnisse für ihren Kreis insgesamt finden Sie hier und eine Übersicht zu Köln und der Region hier Diese Übersichtsseite wird regelmäßig aktualisiert genau wie die anderen Kommunen im Rheinisch-Bergischen Kreis Für die CDU geht Caroline Bosbach ins Rennen. Die 34-Jährige kommt gebürtig aus Bergisch Gladbach und war von 2022 bis 2023 Referentin des Vorsitzenden des Parlamentskreises Mittelstand der CDU/CSU Bundestagsfraktion Sie ist die Tochter des ehemaligen CDU-Politikers Wolfgang Bosbach Direktkandidat für die SPD ist Hinrich Schipper Der 53-Jährige ist Lehrer für Sonderschulpädagogik und Förderschulrektor Der Direktkandidat für die Grünen im Wahlkreis ist Maik Außendorf. Außendorf lebt seit 2003 in Bergisch Gladbach und sitzt seit 2021 im Bundestag. Für die FDP geht der ehemalige Finanzminister Christian Lindner als Direktkandidat ins Rennen Lindner ist seit elf Jahren Bundesvorsitzender der FDP Der 65-Jährige ist seit 2017 im Bundestag und gehört seit 2022 als stellvertretender Bundesschatzmeister dem Bundesvorstand der AfD an Für die Partei Volt geht Alexander Becker ins Rennen Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) hat keine Direktkandidaten bekannt gegeben Deutsche oder Deutscher im Sinne des Grundgesetzes ist und mindestens seit drei Monaten vor der Wahl in Deutschland wohnt Seit 2019 dürfen auch alle behinderten Menschen wählen Ihre Wahlbenachrichtigung erhalten Sie in der Regel vier bis sechs Wochen vor der Wahl per Post Die Wahlbenachrichtigung für die Bundestagswahl 2025 muss spätestens am 2 Februar bei den Wahlberechtigten angekommen sein Dafür müssen Sie im Wählerverzeichnis Ihrer Gemeinde eingetragen sein Die Benachrichtigung informiert Sie dann über das Wahllokal in dem Sie wählen können und ob es barrierefrei erreichbar ist Als wahlberechtigte und im Wählerverzeichnis eingetragene Person können Sie frei entscheiden ob Sie Ihre Stimmen persönlich oder per Briefwahl abgeben Erfüllen Sie die Voraussetzungen und sind wahlberechtigt können Sie auch ohne Wahlunterlagen an der Bundestagswahl teilnehmen Dafür legen Sie Ihren Personalausweis oder Reisepass in Ihrem Briefwahlbüro beziehungsweise Wahllokal vor – sofern Sie im Wählerverzeichnis eingetragen sind Sie haben keine Wahlbenachrichtigung erhalten, haben jedoch eine erwartet? In diesem Fall wenden Sie sich an das Wahlbüro der Stadt Odenthal. Dieses finden Sie unter folgender Adresse: Hauptstraße 229, 51503 Rösrath oder telefonisch unter 02205-802 227. Per E-Mail wenden Sie sich an: wahlen@roesrath.de Detaillierte Informationen zu Wahlen veröffentlicht der Rheinisch-Bergische-Kreis hier. Schicken Sie den Wahlbrief postalisch, sollten Sie ihn in der Regel spätestens am dritten Werktag vor der Wahl absenden – also am 19. Februar 2025. Die Briefwahl direkt im Wahlbüro ist eine Sonderform der Briefwahl. Im Wahlbüro kann in den Wochen vor der Wahl die Beantragung der Briefwahl und/oder die Abgabe der Briefwahlstimme in Person erfolgen. Wer es also etwa nicht schafft, den Wahlbrief rechtzeitig vor der Wahl zur Post zu bringen, kann den Umschlag direkt und spätestens bis zum Wahltag bei der angegebenen Stelle abgeben. Das Wahlbüro ist zu folgenden Zeiten geöffnet: Die Stimmabgabe durch eine bevollmächtigte Person ist bei der Bundestagswahl 2025 nicht möglich. Wer am Wahltag selbst verhindert ist, kann aber per Briefwahl teilnehmen – die Unterlagen können aber mit einer schriftlichen Vollmacht für jemand anderen beantragt werden. In diesem Fall geht das dann nur persönlich oder schriftlich, nicht elektronisch. Alle Wählerinnen und Wähler haben bei der Bundestagswahl zwei Stimmen. Mit der Erststimme wird ein Direktkandidat oder eine Direktkandidatin gewählt, die von den Parteien für jeden Wahlkreis nominiert werden. Wer den Wahlkreis – es gibt 299 in Deutschland – gewinnt, kann in den Bundestag einziehen. Die Wahlkreise sind so aufgeteilt, dass in jedem ungefähr gleich viele Wahlberechtigte leben. Dementsprechend ist die Dichte in NRW besonders hoch. Mit der Zweitstimme entscheiden die Wählerinnen und Wähler, wieviele Sitze eine Partei im Bundestag bekommt. Diese Sitze werden über die Landeslisten gefüllt, die Politiker und Politikerinnen ziehen der Reihenfolge entsprechend ins Parlament. Die Anzahl der Sitze im Bundestag wird mit der Zweitstimme festgelegt: diese werden dann zuerst mit den Direktkandidatinnen und -Kandidaten gefüllt, die ihre Wahlkreise gewonnen haben. Dann mit den Landeslisten. Hat eine Partei mehr Direktmandate gewonnen als Sitze im Bundestag, bekommen die Direktkandidierenden keinen Sitz, deren Ergebnis am wenigsten deutlich war. Bei der Bundestagswahl gilt außerdem die Fünf-Prozent-Hürde für die Parteien. Kommt eine Partei nicht auf mindestens fünf Prozent der Stimmen, zieht sie nicht in den Bundestag ein. Die Hoffnungsthaler Grundschule soll auf einem anderen Grundstück einen Neubau bekommen Die Stadt Rösrath plant einen Neubau der Grundschule Hoffnungsthal auf einem neuen Grundstück Das verändert die Hoffnungsthaler Ortsmitte An ihren dringenden Bedarf erinnert die Freiwillige Feuerwehr Rösrath. Wehrleiter Bastian Eltner betont, Projekte der Feuerwehr müssten genauso vorankommen wie der Ausbau der Schulen. Doch die Umsetzung wichtiger Vorhaben für die Feuerwehr sei schleppend, wie er gegenüber dieser Zeitung erklärt. Feuerwehr-Sprecher Björn Roth bemängelt auch die unzureichende Information: „Wir wissen nicht, was die Stadt vorhat.“ Verbesserungen wünscht sich die Feuerwehr insbesondere angesichts der Raumnot am Standort Hoffnungsthal. Im dortigen Feuerwehrhaus müssen sich Einsatzkräfte in der Fahrzeughalle umziehen. Auch der ganz am Rand von Hoffnungsthal gelegene jetzige Standort ist problematisch – damit ist die vorgeschriebene „Hilfsfrist“ von acht Minuten bis zum Eintreffen am Einsatzort oft nicht einzuhalten. Daher interessierte sich die Feuerwehr auch schon für das Grundstück, das nun für einen Neubau der Hoffnungsthaler Grundschule anvisiert ist (siehe nebenstehenden Bericht): Sie muss nun feststellen, dass für die Schule ein Ende der Raumnot in Sicht ist, während es für das Feuerwehrhaus keine neue Perspektive gibt. Nun wünscht sie sich eine Aussage der Stadt zu der Frage, ob nach einem Umzug der Grundschule künftig die Feuerwehr den bisherigen Schul-Standort nutzen kann. Seit Jahren bekannt ist auch der Bedarf der Feuerwehr für zentrale Werkstätten, die in Venauen geschaffen werden sollen. Die auf verschiedene Standorte verteilten Werkstätten sind organisatorisch ungünstig, die räumliche Enge ist laut Roth auch mit Risiken beim Arbeitsschutz verbunden. Ein weiteres Thema ist eine Fläche mit einem „Anleiter-Turm“ für Übungen, die am Schulzentrum bereitgestellt werden soll. Auf der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr im November kündigte Bürgermeisterin Bondina Schulze (Grüne) an, das Projekt 2025 zu realisieren. Doch die Feuerwehr wartet auf weitere Informationen. Ein Feuerwehr-Arbeitskreis, in dem auch die Kommunalpolitik mitreden soll, soll erst im März erstmals tagen. (tr) Das Grundstück ist 9600 Quadratmeter groß und hat eine Hanglage, zwischen der Bergischen Landstraße und der Straße „Auf dem Rosenberg“. Die Hanglage sei „etwas anspruchsvoller“ als das jetzige Grundstück, sagte Lorenz, für einen Schulbau aber kein Problem – anders als für ein Feuerwehrhaus. Allerdings hatte auch die Feuerwehr Interesse an dem Grundstück gezeigt: Sie will die Raumnöte im Feuerwehrhaus Hoffnungsthal beenden und sucht zudem einen zentraler gelegenen Standort. Vor diesem Hintergrund kamen zahlreiche Wehrleute zum Schulbauausschuss, um auf ihren Bedarf hinzuweisen. Zur Debatte steht nun, auf dem jetzigen Grundstück der Grundschule künftig die Feuerwehr unterzubringen – nach einem Schul-Umzug in den anvisierten Neubau. Ein Problem könnte sein, dass sich die Fläche vor einem Feuerwehrhaus nicht für den Wochenmarkt nutzen ließe – anders als der Schulhof (siehe nebenstehenden Bericht). Der Kauf des Grundstücks, das für den Schul-Neubau anvisiert ist, ist indessen fast abgeschlossen: Wie nun bekannt wurde, hat der Stadtrat schon im Dezember grünes Licht dafür gegeben – in nichtöffentlicher Sitzung. Bereits nächste Woche will die Stadt dort Rodungsarbeiten durchführen lassen, der Noch-Eigentümer ist einverstanden. Sollte die Stadt doch keine neue Schule auf dem Grundstück bauen, ließe es sich auch anders nutzen. AboAbonnierenAnmeldenAnmeldungSie haben noch kein Konto? Ein Randalierer aus der Regionalbahn 25 wurde am Dienstagabend (4.3.) in Rösrath festgenommen. Ein 22-Jähriger soll einen 51-Jährigen in der Regionalbahn 25 bei Rösrath bedroht und zudem randaliert haben. In der Regionalbahn zwischen Köln und Oberberg, soll am Dienstagabend (4. März) laut Bundespolizei ein 22-Jähriger in einer Regionalbahn der Linie RB 25 randaliert und einen 51-jährigen Mann bedroht haben. Gegen 19 Uhr habe der polnische Staatsbürger ohne festen Wohnsitz durch Beamte der Landespolizei am Bahnhof Rösrath aufgegriffen werdne, meldet die Bundespolizei. Dort sei der Mann dann der Bundespolizei übergeben worden. „Da sich der Wohnungslose während der polizeilichen Maßnahmen aggressiv gegenüber den eingesetzten Beamten verhielt, nahmen die Uniformierten den Mann fest, fixierten ihn und ihn zur Dienststelle am Kölner Hauptbahnhof“, so ein Sprecher der Bundespolizei. Ein Atemalkoholtest sowie ein Drogentest verliefen laut Polizeibericht positiv. Neben über zwei Promille habe Kokain bei dem 22-Jährigen nachgewiesen werden können, so der Bundespolizeisprecher. Zur Unterbindung weiterer Straftaten hätten die Einsatzkräfte den Aggressor in den Polizeigewahrsam gebracht. „Die Gewahrsamsfähigkeit wurde vor Ort durch einen Amtsarzt bestätigt“, so der Sprecher der Bundespolizei. Einen 58-jährigen Rösrather hat die Polizei festgenommen, nachdem der Mann eine Polizistin mit einem Beil verletzt hat (Symbolbild). Copyright: Polizei Rhein-Berg (Symbolbild) Ein laut Polizei psychisch auffälliger Mann hat eine Polizistin nach Notruf in seinem Garten in Rösrath attackiert. Die Beamtin erlitt Kopf- und Schnittverletzungen. Einen 58 Jahre alten Mann hat die Polizei am Sonntagmorgen (8. Dezember) in Rösrath (Rheinisch-Bergischer Kreis) festgenommen, nachdem dieser eine Polizistin bei einem Einsatz laut Polizeibericht mit einem Beil verletzt  hat. Das haben Polizei und Staatsanwaltschaft Köln am Sonntagmittag mitgeteilt. Weil der 58-Jährige medizinische  Hilfe benötigte, war nach einem entsprechenden Notruf am Sonntagmorgen zunächst ein Rettungswagen zum Haus des Mannes alarmiert worden. Der Rettungswagen war mit dem Patienten allerdings noch nicht Richtung Krankenhaus losgefahren, als der Mann wieder aus dem Rettungswagen flüchtete. Daraufhin riefen die Rettungsdienstmitarbeiter die Polizei zur Hilfe, zumal der 58-Jährige einen Hund in seiner Wohnung hatte. Auf der Suche nach dem hilfsbedürftigen, psychisch auffälligen Mann, attackierte er die Polizistin im Garten des Hauses. „Mutmaßlich mit der stumpfen Seite eines Beils“, habe der 58-Jährige der Beamtin „unter anderem gegen den Kopf geschlagen“, so ein Polizeisprecher. Die Polizeibeamtin wurde ins Krankenhaus gebracht. Neben einer Kopfplatzwunde seien dort weitere Schnittverletzungen an den Extremitäten der Polizistin versorgt worden, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung von Polizei und Staatsanwaltschaft. „Der Tatverdächtige wird aktuell in der psychiatrischen Abteilung eines Krankenhauses durch die Polizei bewacht“, so ein Sprecher der Staatsanwaltschaft am Mittag. Die junge Polizistin habe das Krankenhaus wieder verlassen können, sei aber bis auf Weiteres nicht dienstfähig. Das Kriminalkommissariat 11 der Polizei Köln hat die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung übernommen. das zwischen der Bergischen Landstraße und der Straße "Auf dem Rosenberg" liegt Es fehlt aber noch die Unterschrift von Bürgermeisterin Bondina Schulze Der vom Rösrather Stadtrat beschlossene Kauf eines Grundstücks auf dem ein Neubau der Grundschule Hoffnungsthal anvisiert ist ist noch in der Schwebe: Es fehlt die Unterschrift der Bürgermeisterin Für den Kaufbeschluss zuständig sei der Stadtrat, Schulze habe ihn umzusetzen. Wenn sie weiter die „Zweitunterschrift“ verweigere, die neben der Unterschrift der Technischen Beigeordneten formal erforderlich sei, werde er Klage gegen Schulze einreichen. „Ich bin der Letzte, der zu so drastischen Mitteln greift“, sagte Schönberger zu der möglichen Klage. Aber ihm bleibe womöglich keine Alternative. Auf Anfrage dieser Zeitung erklärte Schulze, bei dem Kaufvertrag seien „noch offene Fragen in Klärung, die seitens der Kommunalaufsicht an uns herangetragen wurden“. Die Klärung sei noch abzuwarten. Ob diese „offenen Fragen“ den Kaufpreis betreffen, sagte Schulze nicht. Auf einem Parkplatz vor einem Restaurant in Rösrath ist ein Mann von einem Unbekannten lebensgefährlich verletzt worden. Die Polizei hat am Abend vor Ort Spuren gesichert. Am Montagabend kam es in Rösrath-Hoffnungsthal zu einer blutigen Auseinandersetzung, bei der ein 54-Jähriger lebensgefährlich verletzt wurde. Wie es in einer Mitteilung der Polizei heißt, wurde der Mann auf dem Parkplatz eines Restaurants von einem Unbekannten angegriffen. Dieser soll mehrmals mit einem spitzen Gegenstand auf den 54-Jährigen eingestochen haben. Blutüberströmt schleppte sich der Schwerverletzte in den Eingangsbereich des benachbarten Restaurants. Dort leisteten mehrere Personen erste Hilfe und alarmierten die Rettungskräfte. Mit lebensgefährlichen Verletzungen wurde der Mann in ein Krankenhaus gebracht. Laut Polizei sollen sich der Unbekannte sowie der 54-Jährige mit seiner Begleiterin zuvor ebenfalls im Restaurant aufgehalten haben. Am Abend flüchtete der Unbekannte vom Parkplatz in Richtung Julweg. Danach verliert sich die Spur. Trotz Einsatz eines Polizeihubschraubers und mehrerer Hunde am Montagabend blieb die Fahndung bislang erfolglos. Der Tatverdächtige ist zwischen 1,70 und 1,80 Meter groß, hat dunkle Haare und eine korpulente Figur. Zeugen, die das Geschehen beobachtet haben oder Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der 0221-2290 oder per Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de zu melden. Die Kölner Staatsanwaltschaft setzte eine Mordkommission ein. Eine Notfallseelsorgerin betreute in dem Restaurant die Ersthelfer und Zeugen. Die Ermittlungen dauern an. Der neue Zentralbau des Freiherr-vom-Stein-Schulzentrums ist ein Meilenstein für Rösrath ein knapper Haushalt und Zukunftsprojekte wie der Ausbau des Schulzentrums Kitas und Solarenergie prägten das Jahr 2024 in Rösrath Konflikte in Kommunalpolitik und Stadtverwaltung, viel Hin und Her um den städtischen Haushalt, aber auch große Fortschritte im Freiherr-vom-Stein-Schulzentrum und beim Solarenergie-Ausbau prägten das Jahr 2024 in Rösrath. Ein Vorzeigeprojekt wird der laufende Neubau der 2021 überschwemmten evangelischen Kita Volberg. Dagegen klagt die katholische Kita Himmelszelt, die Katholische Kirchengemeinde könne den geplanten Neubau nicht angehen, weil ein Förderbescheid der Stadt nicht den Voraussetzungen genüge. Die Wohncontainer für 72 Menschen, die zunächst an der Brander Straße aufgestellt werden sollten, erhielten aus Lärmschutzgründen einen anderen Standort – am Kammerbroich. Zum Jahresende waren sie bezugsfertig. Die Stadt erklärte, keine weiteren Container-Standorte zu suchen, sondern andere, möglichst dezentrale Unterbringungsmöglichkeiten. Stadtrat Ein ungeklärtes Verhältnis zwischen den bisherigen Kooperationspartnern im Stadtrat, CDU und Grünen, prägte den Jahresbeginn. Bis die Grünen-Fraktionsspitze erklärte, sie strebe breite Mehrheiten mit „allen Fraktionen demokratischer Parteien“ an. Damit war die Kooperation mit der CDU faktisch zu Ende. Es folgten wechselnde Mehrheiten im Stadtrat. Zur Bürgermeisterwahl 2025 tritt Amtsinhaberin Schulze als Unabhängige an, die CDU kürte – nach internen Spannungen – Miguel Louzao de la Cruz. Im zweiten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses am Pappelweg in Rösrath-Stümpen hat es am Mittwochnachmittag (4.12.) gerbannt Stadtalarm hat die Feuer- und Rettungsleitstelle am Nachmittag (4.12.) in Rösrath ausgelöst da in einer Häuserzeile ein Brand ausgebrochen war Rauch drang aus der Wohnung im zweiten Obergeschoss des Mehrfamilienhauses am Pappelweg, als die Rösrather Feuerwehr am Mittwochnachmittag nach einem Notruf am Brandort eintraf. Die Feuer- und Rettungsleitstelle des Kreises hatte Stadtalarm ausgelöst und vorsorglich sämtliche Feuerwehreinheiten im Rösrather Stadtgebiet alarmiert. „Als wir eintrafen, hatte eine Ersthelferin aus dem Nachbarhaus bereits den Bewohner aus der betroffenen Wohnung gerettet und ins Freie gebracht“, sagt Feuerwehrsprecher Björn Roth. Der Mann wurde mit einem Rettungswagen und Notarzt ins Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr evakuierte umgehend das komplette Haus. Mit einem Großaufgebot war die Feuerwehr Rösrath vor Ort. „Eine Bewohnerin blieb zunächst auf ihrem Balkon, da ihre Wohnung ebenfalls leicht verraucht war“, berichtet Roth, „später haben wir sie dann mit einer Fluchthaube durchs Treppenhaus ins Freie gebracht.“ Unter Einsatzleitung von Rösraths Feuerwehrchef Bastian Eltner, der von Führungsassistent Michael Paffendorf unterstützt wurde, bekämpften zwei Trupps das Feuer in der Wohnung. Insgesamt waren rund 40 Feuerwehrleute vor Ort.  Vor Ort wurde verschmutzte Ausrüstung und Kleidung gleich gewechselt. In der Wohnung brannten unter anderem Möbel. „In Absprache mit der Polizei haben wir Brandgut nach draußen gebracht und abgelöscht“, so Feuerwehrsprecher Roth. Nach rund einer Stunde sei das Feuer gelöscht gewesen. „Die Brandwohnung ist definitiv nicht bewohnbar, gegebenenfalls auch die anderen drei Wohnungen auf der Etage nicht“, sagt Feuerwehrsprecher Roth gegen 16.15 Uhr, als die Feuerwehr bereits mit den Aufräumarbeiten beschäftigt ist. Eine eigene Hygieneeinheit wurde zur Einsatzstelle am Pappelweg in Rösrath nachalarmiert. Auch eine Hygieneeinheit ist nachalarmiert worden, so dass die Einsatzkräfte verschmutze Kleidung und Ausrüstung gleich vor Ort ablegen können und diese zur Reinigung gebracht werden können. Die Polizei hat die Wohnung beschlagnahmt und versiegelt. Ihre Brandermittler werden nun zu untersuchen haben, wodurch das Feuer in der Wohnung entstanden ist. Rösraths CDU-Parteichef Daniel Schiffbauer (Mitte) bemühte sich um Schulterschluss in der Partei nachdem sich Miguel Louzao de la Cruz (links) im Dezember als Bürgermeisterkandidat gegen Stephan Braun (rechts) durchgesetzt hatte Die Kampfkandidaturen auf der Mitgliederversammlung der CDU Rösrath überraschten den Vorstand Der Parteichef hält das Bemühen um Einvernehmen für gescheitert So habe er Louzao „immer eingeladen“ zu den Sitzungen der Findungskommission, die einen gemeinsamen Vorschlag für die Stadtrats-Kandidaturen vorlegte – doch Louzao habe stets abgesagt. Nun sei klar geworden, dass er stattdessen mit seinen Unterstützern die Gegenkandidaturen vorbereitete. „Er hat gezeigt, dass er seinen eigenen Weg geht“, sagt Schiffbauer zu diesem Verhalten Louzaos. Mit Blumen wurde die Technische Beigeordnete Bianca Lorenz (2 Beim Gruppenfoto lächelte sie zusammen mit Kämmerer Christian Welsch dem Ersten Beigeordneten Martin Stolte und Bürgermeisterin Bondina Schulze (v Die scheidende Technische Beigeordnete Bianca Lorenz brachte in Rösrath wichtige Projekte auf den Weg Je nach Thema sei natürlich der „Schulterschluss“ mit den Stadtwerken gefragt, da funktioniere die Zusammenarbeit schon jetzt sehr gut. Als gemeinsam anzugehende Zukunftsthemen sieht Lorenz die Kommunale Wärmeplanung und weitere Maßnahmen zur Vorsorge gegen Hochwasser und Starkregen. In Sachen Hochwasser-Risikomanagement lasse sich die Stadt nun von einem Fachbüro beraten, um weitere Maßnahmen zu bestimmen. Ein neues Gebäude in Containerbauweise für die Gesamtschule gehörte zu den Weichenstellungen unter der Regie von Bianca Lorenz. Als zentrale Frage der Stadtentwicklung sieht Lorenz auch ein Verkehrskonzept. Angesichts des begrenzten Raums auf den Straßen setzt sie auf Tempo 30, Ausbau des Radverkehrs und verstärkte Nutzung von E-Bikes. Mit Blick auf die bergige Topografie empfiehlt sie zusätzliche Busangebote mit „verlässlichem Takt“. Es sei „bedauerlich“, dass sich bei der Verkehrsdiskussion in Rösrath „zwei Lager“ gebildet hätten. Es sei wünschenswert, „gemeinsam Lösungen zu finden“. Sie wolle der Kommunalpolitik ein Kompliment machen: „Die Zusammenarbeit mit dem Rat hat sehr gut geklappt.“ In ihrer kurzen Zeit in Rösrath hat die Technische Beigeordnete viele Projekte auf den Weg gebracht oder auch schon abgeschlossen: neue Gebäude in Container- und Modulbauweise für Gesamtschule und Gymnasium, das Technische Rathaus in Venauen, die Unterkunft für Flüchtlinge am Kammerbroich und die Weichenstellung für einen Neubau der Grundschule Hoffnungsthal. In Meckenheim wird Lorenz zwar in einer Stadt mit ähnlicher Größe wie Rösrath arbeiten, aber doch andere Bedingungen vorfinden. Während Rösrath eine „Auspendlerkommune“ sei, sei Meckenheim wegen des dort angesiedelten Bundeskriminalamts eine „Einpendlerkommune“. Bei Themen wie Wärmeplanung sei Meckenheim „konzeptionell schon weiter“ als Rösrath. Lorenz freut sich auf die „Professionalität“ der dortigen Stadtverwaltung. In Containern in der Straße Kammerbroich bringt die Stadt Rösrath 72 Flüchtlinge unter sie sollen noch vor Jahresende bezugsfertig sein Weitere Container-Standorte sucht die Stadt vorerst nicht wenn sie weitere Wohncontainer für geflüchtete Menschen baut So habe die Stadtverwaltung eigene Flächen untersucht – mit dem Ergebnis, dass sie über keine geeigneten eigenen Flächen verfüge. Somit müsste die Stadt Grundstücke von privaten Anbietern nutzen, was aber eine sehr teure Lösung wäre: Neben der Miete für die Container wäre auch die Pacht für die genutzte Fläche zu zahlen. Die zu erwartenden hohen Kosten seien „gravierender“ als die erwarteten Widerstände von Anwohnern, so Lorenz. Für die Unterbringung weiterer Geflüchteter setzt die Stadt nun wie in der Vergangenheit auf das Anmieten von Wohnungen und anderen geeigneten Objekten. Angebote sind willkommen. Für die Dauer von Abriss und Neubau der Sülzbrücke (links) in Lehmbach ist eine Behelfsbrücke geplant Bei zwei weiteren Brückenbau-Projekten im Rösrather Stadtgebiet ist das nicht der Fall Zu den drei Brückenbau-Projekten im Rösrather Stadtgebiet nennt der Landesbetrieb Straßen NRW weiter keinen Zeitplan Eine Behelfsbrücke plant er nur in Lehmbach Eine klare Aussage hat Straßen NRW zu der Frage von Behelfsbrücken für die Zeit der Bauarbeiten gemacht: Es soll nur in Lehmbach eine Behelfsbrücke geben, aber nicht in Hoffnungsthal-Mitte und nicht an der Sülztalstraße. Damit sind Umleitungen und erhebliche Behinderungen zu erwarten. Ausschussmitglieder äußerten erneut den Wunsch, ein Vertreter oder eine Vertreterin von Straßen NRW solle die Pläne im Ausschuss erläutern. Frey sagte, Straßen NRW sei auch zu einer öffentlichen Veranstaltung zum Thema eingeladen worden. Offenbar gibt es dafür aber bisher keinerlei Zusage des Landesbetriebs. Der Ausschuss verständigte sich, es solle nun in jeder Sitzung über den Sachstand in Sachen Brückenbauten berichtet werden. Die bestehende Holzbrücke "In den Schlämmen" in Rösrath ist marode. Ein Ersatzbau wird wohl im Sommer fertiggestellt. Ein Ersatzbau für die marode und seit fast einem Jahr gesperrte Holzbrücke „In den Schlämmen“ in Rösrath ist im Sommer zu erwarten. Die langwierige Geschichte um die Brücke begann kurz vor Ostern 2024, da wurde die bestehende Holzbrücke wegen Schäden gesperrt. Sie ist dem Vernehmen nach wirklich baufällig, Balken sind offenbar verfault – die Schäden wurden durch einen Gutachter festgestellt. Die nun seit langem beschlossene schnellstmögliche Lösung, also eine neue Fußgänger- und Fahrradbrücke aus Standardmaterialien, soll nach einer im Bauausschuss vorgelegten Übersicht der Stadtverwaltung rund 250.000 Euro kosten. Neu im Rösrather Rosenmontagszug waren „De Jecken us allen Ecken“ Karnevalistische Klassiker und neue Ideen gab es im Rösrather Rosenmontagszug Bei sonnigem Wetter hatte er großen Zulauf Strahlender Sonnenschein und zahlreiche Schaulustige sorgten für beste Laune bei den Jecken, die am Rösrather Zug teilnahmen. Mit fantasievoll gestalteten Hüten in ihren Farben Grün und Weiß waren Jecke der Schützenbruderschaft St. Sebastianus zu sehen. Von ihrer karnevalistischen Seite zeigt sich   auch die Freiwillige Feuerwehr: Im Ortsteil Rösrath feiert sie 125-jähriges Bestehen, in Kleineichen 75-jähriges. Macht zusammen 200 Jahre. Und so verkünden die als Clowns verkleideten Feuerwehrleute: „Seit 200 Jahren ist jeder Clown willkommen.“ Auch Porträts der Feuerwehr-Aktiven aus den beiden Ortsteilen werden an ihren Wagen durch die Stadt gefahren: Sie dürfen auf ihren Einsatz stolz sein. Mit 33 Gruppen und Wagen ging der Rösrather Rosenmontagszug, organisiert vom Verein „Gemeinsam für Rösrath“ (GfR), in diesem Jahr an den Start. Insgesamt 37 Fußgruppen, Festwagen und Bagagewagen listete das Karnevals-Komitee Rösrath (KKR) als Veranstalter für den Forsbacher Karnevalszug auf, der traditionell am Karnevalssonntag stattfindet. Auftakt zu den Karnevalszügen im Rösrather Stadtgebiet   ist traditionell der Hoffnungsthaler Zug, veranstaltet vom Ortsring. Er startet stets am Sonntagvormittag – in diesem Jahr mit 20 Wagen und Gruppen. Die Rösrather Bürgermeisterin Bondina Schulze (Grüne) will 2025 als Unabhängige erneut für ihr Amt kandidieren Rösraths Bürgermeisterin Bondina Schulze (Grüne) will bei der Kommunalwahl 2025 als Unabhängige erneut für das Amt kandidieren Künftig wolle sie sich weiter für Rösrath engagieren, eine „parteiunabhängige Position“ ermögliche ihr dabei, „allen Bürgerinnen und Bürgern gerechter zu werden“. Sie wolle „wirklich die Interessen aller Menschen in Rösrath vertreten“. Das Gruppenbild der CDU beim Neujahrsempfang im Bürgerforum Hoffnungsthal demonstrierte Gemeinsamkeit: Doch die CDU ist in Rösrath zerstritten In der CDU Rösrath konkurrieren weiter zwei Lager Das zeigten zahlreiche Kampfkandidaturen bei der Kandidatenaufstellung für den Stadtrat Wann die CDU die Kandidatinnen und Kandidaten für die weiteren Wahlbezirke aufstellt, steht noch nicht fest. Wie stark die konkurrierenden Lager dann vertreten sein werden, ist ebenfalls offen. Bürgermeisterkandidat Louzao, der 2020 direkt in den Stadtrat gewählt wurde, hat indessen angekündigt, sich in seinem Wahlbezirk nicht erneut zu bewerben. Das bedeutet: Sollte er nicht zum Bürgermeister gewählt werden, wird er dem Stadtrat nicht mehr angehören. An der Wahlurne in der Realschule Rösrath konnten Jugendliche ihre Stimme abgeben auch wenn sie noch nicht 18 Jahre sind: Mehdi Rhanmi l.) trafen im "Wahllokal" auf Lehrerin Andrea Kretschmann (r.) Durch die Teilnahme an der "Juniorwahl 2025" wurden Jugendliche an der Realschule Rösrath an die Politik herangeführt Schülerin Lorina Manduk hat sich schon viel mit Politik auseinandergesetzt. Die "Juniorwahl" bestärkt sie dabei. Angesichts der engagierten Stellungnahmen der Schülerinnen und Schüler findet Schulleiterin Janine Geuer die Wahlsimulation an der Realschule „super“. Mit Blick darauf, dass die Jugendlichen an ihrer Schule bei künftigen Wahlen auch wahlberechtigt sein werden, betont sie: „Mitbestimmung bedeutet auch Mitverantwortung.“ Bei der Kommunalwahl im September, wo das Wahlalter 16 gilt, können die Jugendlichen das beherzigen, wenn sie ihre Stimme abgeben. Die Realschule, zu deren letztem Jahrgang sie gehören, wird es übrigens dann bereits nicht mehr geben. Am Tatort: Vom Parkplatz (links des Lokals) schleppte sich der Niedergestochene noch zum Eingang (r.) zurück Staatsanwaltschaft äußert sich zur Messerattacke vom Montagabend (17.3.) in Rösrath-Hoffnungsthal – Was die Polizei auf dem Friedhof suchte Was Marita M. (Name geändert) am Montagabend im Restaurant gegenüber der evangelischen Kirche in Rösrath-Hoffnungsthal erlebt hat ist ihr so richtig erst später klar geworden als nach 21 Uhr plötzlich ein 54-jähriger Gast blutüberströmt zurückkam – nachdem ihn ein Unbekannter auf dem Parkplatz des Restaurants niedergestochen hatte Im Restaurant (1) gegenüber der evangelischen Volberger Kirche (2) waren Opfer und Tatverdächtiger vor der Messerattacke auf dem Parkplatz (3) auf der Rückseite des Restauranteingangs Danach soll der Täter in Richtung Julweg (4) geflüchtet sein Auch auf dem Friedhof (5) unweit der Sülz (6) suchte die Polizei am Donnerstag nach Spuren Auch der von der Polizei als Tatverdächtiger gesuchte Mann war zuvor selbst im Restaurant gewesen dass nur durch die Aufmerksamkeit der Bedienung Schlimmeres schon im Lokal verhindert worden sei „Der Mann hatte ein Messer in einem Holster unter seiner Jacke bei sich“ erinnert sich eine andere Restaurantbesucherin „Und er hat die Eingangstür des Restaurants von innen verriegelt“ „Zum Glück hat das die Bedienung sofort bemerkt und die Tür wieder entriegelt was der sonst im Lokal angerichtet hätte.“ Die Seniorin hält inne: „Der wollte ja irgendwie verhindern der Tatverdächtige habe womöglich zunächst im Lokal Menschen verletzen wollen und deshalb die Tür verriegelt Nach Informationen dieser Zeitung aus Ermittlerkreisen gibt es dafür allerdings bislang keinerlei Hinweise Bereits vor 19 Uhr war einer Gruppe von Gästen der spätere Tatverdächtige zum ersten Mal im Lokal aufgefallen: „Er trug eine helle Jacke“ Sie kommt aus Rösrath: „Den habe ich hier noch nie gesehen.“ Mehrfach habe der Mann andere Gäste angesprochen Nachdem er anfangs den Riegel vor die Tür geschoben und das Personal diesen umgehend wieder geöffnet habe Am Donnerstag (22.3.) hatte die Polizei auch den Volberger Friedhof abgesperrt Eine Besucherin allerdings zeigt sich überzeugt: „Der Mann war gefährlicher als es den Anschein hatte.“ Die Erfahrung hat vor allem ein Paar aus Wachtberg machen müssen das ganz hinten im Lokal an einem Zweier-Tisch gesessen und offenkundig etwas zu feiern gehabt habe Als die beiden das Lokal um kurz nach 21 Uhr verließen und um das Gebäude herum zum Auto auf dem Parkplatz gingen soll der 54-Jährige aus Wachtberg beim Einsteigen ins Auto unvermittelt von dem Tatverdächtigen mit einem spitzen Gegenstand angegriffen und niedergestochen worden sein Der Täter soll danach laut Polizei wieder um das Restaurantgebäude herum in Richtung Julweg geflüchtet sein Am Donnerstag hatte die Polizei den Volberger Friedhof etwa 350 Meter entfernt vom Lokal großräumig für Ermittlungen abgesperrt. Die Polizei hatte sich zu dem Hintergrund zunächst nicht äußern wollen, nur einen „Einsatz“ bestätigt. „Es ist dort nach Beweismitteln gesucht worden“, sagt Oberstaatsanwalt Ulrich Bremer am Freitag auf Nachfrage. Weitere Angaben zu möglichen Funden macht auch er nicht – mit Verweis auf die sehr dynamischen, laufenden Ermittlungen. Bislang sei der Tatverdächtige nicht gefasst, „aber wir ermitteln nach ihm“, sagt der Sprecher der Kölner Staatsanwaltschaft. „Zwei Jungs aus unserer Küche und zwei Gäste haben ihm wohl das Leben gerettet“, bestätigt der Gastronom auf Nachfrage dieser Zeitung. Nach Rücksprache mit der Polizei äußert auch er sich zurzeit nicht weiter zu den Vorkommnissen von Montagabend. Das Restaurant hat unterdessen ganz normal wieder geöffnet. „Es ist doch richtig und wichtig, dass man sich nicht allein von Angst regieren lässt“, sagt ein Gast. „Die Polizei wird ihre Arbeit schon machen.“ Die Gespräche an den Tischen auch auf der Terrasse werden allerdings auch in den kommenden Tagen wohl unweigerlich noch öfter auf den Montagabend zurückkommen. Giselher Dick von der Wählergemeinschaft ZLR wird auch von den Grünen als Bürgermeisterkandidat nominiert Wolfgang Lieth von den Grünen unterlag bei der Abstimmung in seiner eigenen Partei und erklärte daraufhin seinen Austritt Die Grünen und die Wählergemeinschaft ZLR gehen mit einem gemeinsamen Kandidaten in die Bürgermeisterwahl im September Eine Mitgliederversammlung der Grünen stimmte am Freitagabend mit großer Mehrheit dafür Damit setzte sich Dick gegen Wolfgang Lieth durch der Grünen-Mitglied ist und sich als Unternehmer und Experte für erneuerbare Energien profiliert hat Dem Vernehmen nach besuchten 33 von knapp 80 Rösrather Grünen-Mitgliedern die entscheidende Mitgliederversammlung von 26 gültigen Stimmen entfielen 21 auf Dick Damit erhielt Dick rund 81 Prozent Zustimmung er war unter anderem in leitender Position in einer obersten Landesbehörde tätig zuletzt als stellvertretender Vorsitzender der SPD Rösrath bevor er die Partei verließ und gemeinsam mit anderen 2020 die Wählergemeinschaft ZLR gründete die bei der Kommunalwahl 2020 zwei Mandate im Stadtrat erhielt Im Rennen um das Bürgermeisteramt kann er insbesondere seine Verwaltungserfahrung in die Waagschale werfen aber auch langjährige politische Erfahrung in anderen Kommunen Lieth zeigte sich nach der Grünen-Mitgliederversammlung am Freitagabend überrascht von dem Votum seiner Partei: Er habe ein anderes Ergebnis erwartet Zuvor hatte er sich eingehend Gedanken gemacht über seine Schwerpunkte als möglicher Bürgermeisterkandidat So wollte er kompetente Personen aus der Stadtgesellschaft einbinden – sie sollten den Bürgermeister in einem unterstützenden Gremium Der erfolgreiche Kandidat Dick wiederum betonte, wie wichtig eine gemeinsame Vision für die Stadt sei: „Ich setze mich für ein Rösrath ein, in dem sich alle Bürgerinnen und Bürger wohlfühlen – eine Stadt mit lebendiger Kultur, erfolgreicher Wirtschaft und einer Verwaltung, die für die Menschen da ist. Integration, Zusammenhalt und nachhaltige Entwicklung sind die zentralen Herausforderungen unserer Zeit. Gemeinsam müssen wir Lösungen finden, die Rösrath stärken und fit für die Zukunft machen.“ Lisa Zydra, Vorstandssprecherin der Grünen Rösrath, erklärte: „Wir freuen uns über das klare Votum für Giselher Dick. Die inhaltlichen Überschneidungen zwischen den Grünen und ZLR sind groß – genau darin liegt unsere Stärke. Jetzt gehen wir mit vereinter Kraft in den Wahlkampf für ein nachhaltiges, soziales und zukunftsfähiges Rösrath.“ Über vier Millionen Euro kostet der laufende Ausbau der Grundschule in Rösrath-Hoffnungsthal Daher wollen SPD und Fors-Park einen Abriss und Neubau vermeiden SPD und Fors-Park setzen auf einen Ausbau der Grundschule in Rösrath-Hoffnungsthal am jetzigen Standort Durch eine Umfrage sehen sie sich bestätigt Das Bündnis von SPD, vertreten durch Petra Zinke (M.), und Fors-Park, vertreten durch Yannick Steinbach (r.), wird nun verstärkt durch Erik Pregler (l.), den früheren FDP-Fraktionschef. Daher erwarten SPD und Fors-Park, dass auch ihr Ansatz, die Möglichkeiten eines vierzügigen Schul-Ausbaus um jetzigen Standort, noch intensiver zu prüfen, bei den anderen Fraktionen auf Akzeptanz stoßen werde.     Der „Prozess“ der Prüfung solle „nochmal von vorne gestartet“ werden,   sagt Steinbach. Eine weitere Konsequenz war sein Beitritt zur Fraktion Fors-Park, die damit auf fünf Ratsmitglieder anwuchs. Diese wählten ihn zum stellvertretenden Fraktionschef. Die FDP-Fraktion, die auch durch den Parteiaustritt von Andrea Büscher schrumpfte, zählt nun nur noch zwei Ratsmitglieder.r Eine weitere Konsequenz war sein Beitritt zur Fraktion Fors-Park, die damit auf fünf Ratsmitglieder anwuchs. Diese wählten ihn zum stellvertretenden Fraktionschef. Die FDP-Fraktion, die auch durch den Parteiaustritt von Andrea Büscher schrumpfte, zählt nun nur noch zwei Ratsmitglieder. Große Anstrengungen unternahm die Feuerwehr Rösrath bei der Ausbildung (im Bild mit Kameraden aus Overath) die Feuerwehr fordert die Stadt Rösrath zum Handeln auf Die Rösrather Feuerwehr weist auf dringende Aufgaben bei der Infrastruktur hin Die Politik war von der Stadtverwaltung darüber nicht informiert Bei ihrer Jahreshauptversammlung traf die Feuerwehr Rösrath auch auf Bürgermeisterin Bondina Schulze. Überrascht von dem dringenden Handlungsbedarf zeigten sich anwesende Vertreter des Stadtrats. CDU-Fraktionschef Marc Schönberger meldete sich auf der Versammlung zu Wort und kritisierte – auch im Namen anderer Fraktionen – eine fehlende Information durch die Stadtverwaltung, also durch die Bürgermeisterin. Das sei „wirklich ein neuer Tiefpunkt“ ihrer Arbeit. „Wir sind auf die Zuarbeit der Verwaltung angewiesen.“ An der Rösrather Hauptstraße von Hausnummer 41 bis 47 schräg gegenüber der katholischen Kirche könnte gebaut werden Stadtverwaltung sieht in Projekt Chance zur Aufwertung der Ortsmitte Ein mögliches Neubauprojekt auf einer großen Fläche in der Ortsmitte Rösrath an der Hauptstraße 41 bis 47 und schräg gegenüber der Kirche St ist aus Sicht der Stadtverwaltung eine Chance für eine Aufwertung der Ortsmitte Ein Investor verfügt über die Grundstücke und plant eine neue Bebauung die Verwaltung sieht eine „städtebaulich wegweisende Planung“ Im Planungsausschuss wünschte sich die Verwaltung von der Kommunalpolitik eine grundsätzliche Zustimmung zu einer solchen Entwicklung der Fläche und einen Auftrag um ein „Vorhaben-bezogenes Bebauungsplan-Verfahren“ vorzubereiten Bei der Diskussion im Ausschuss wurden verschiedene Einwände zu einer ersten Skizze für das große Projekt deutlich: Die Bebauung sei danach zu hoch oder zu groß, insbesondere die Grünen forderten auch öffentlich geförderten Wohnungsbau. Mehrere Ausschussmitglieder sahen aber auch – wie die Verwaltung – die Chancen. Vor diesem Hintergrund war die Ausschussmehrheit zu dem von der Verwaltung gewünschten Grundsatzbeschluss bereit. Sie gab den Auftrag zu Gesprächen mit dem Investor und der Vorbereitung eines Vorhaben-bezogenen Bebauungsplan-Verfahrens – mit elf Ja-Stimmen (CDU, SPD, Fors-Park, FDP, AfD), bei vier Nein-Stimmen (Grüne, ZLR) und einer Enthaltung (Grüne). Stephan Mohr (Grüne) machte klar, eine Zustimmung seiner Fraktion erfordere eine „Zielvorgabe“ für öffentlich geförderten Wohnungsbau: 30 Prozent geförderte Wohnungen seien zu erwarten. Angesichts des grünen Lichts durch die Ausschussmehrheit ist nun anvisiert, dass der Investor sein Konzept in einer der nächsten Sitzungen vorstellt. In einer Familie in Rösrath bei Köln ist die neue Variante des Mpox-Virus nachgewiesen worden. Die Schule der Kinder wird vorsorglich bis nach den Weihnachtsferien geschlossen. Nach intensivem Austausch mit dem RKI und weiteren Fachinstitutionen haben sich das Gesundheitsamt und die Schulleitung mit Blick auf die besonders zu schützende Schülerschaft zu dieser vorbeugenden Maßnahme entschlossen. Mitteilung des Rheinisch-Bergischen-Kreises Einsatz bei einem Brand in einem Gewerbebetrieb in Rösrath März) trifft sich die Rösrather Wehrführung zu einem Treffen mit Politik und Verwaltung Es brodelt bei der Feuerwehr Rösrath: Seit Jahren bräuchte sie dringend neue Werkstätten unter anderem zur Aufarbeitung im Einsatz genutzter Atemschutzgeräte im Hoffnungsthaler Feuerwehrhaus müssen sich Einsatzkräfte in der Fahrzeughalle umziehen dringend benötigtes Übungsgelände ist auch nicht in Sicht Nachdem die Retter ihre Situation bei der Jahresversammlung im November Politik und Verwaltung nochmals deutlich vor Augen führten soll nun an diesem Montag erstmals ein Arbeitskreis-Treffen stattfinden – doch in der Feuerwehr mehren sich Zweifel dass es den politisch Verantwortlichen in der Stadt wirklich ernst mit dem Thema ist Mehrere Vorbereitungstreffen habe es gegeben Vom Übungsturm am Freiherr-vom-Stein-Schulzentrum der während der Feuerwehrjahresversammlung noch für 2025 angekündigt worden sei Auch die Entrüstung, die etwa führende Politiker bei der Feuerwehrversammlung gezeigt hätten mit Aussagen, sie seien von der Stadtverwaltung nicht über die Lage bei der Feuerwehr informiert, wirkten angesichts eines keineswegs veränderten ehrlichen politischen Interesses seitdem kaum noch nachvollziehbar – geschweige denn, dass sich etwas verändert habe. „Profilneurosen helfen uns nicht“, sagt Feuerwehrsprecher Roth mit Blick auf vollmundige politische Beteuerungen, denen nichts gefolgt sei. „Wir wollen keine Politik machen, wir löschen und helfen parteiübergreifend, aber wir brauchen Bedingungen, in denen unsere ehrenamtlich organisierte Freiwillige Feuerwehr arbeiten kann“, sagt Björn Roth. Jüngst erst habe der Großeinsatz bei einem Gewerbehallenbrand am Pestalozziweg – nur wenige hundert Meter vom Rösrather Feuerwehrhaus an der Schillerstraße mit den zentralen Werkstätten im Untergeschoss entfernt – gezeigt, dass dies kaum mehr möglich sei, wenn man beispielsweise Material von einer größeren Zahl von Einsatzkräften schnell wieder aufbereiten müsse. Mit Krokodilstränen der weggehenden Beigeordneten nachzutrauern, nur um am Ende wieder der Bürgermeisterin zu schaden, helfe in der Sache nicht, zumal die wichtige Position der Technischen Beigeordneten nun wieder unbesetzt sei. „Es geht uns nicht um ein neues Feuerwehrhaus, aber wir wollen, dass man offen und ehrlich mit uns spricht und an Lösungen auch wirklich interessiert ist“, sagt Feuerwehrsprecher Roth. „Und natürlich um erträgliche Arbeitsbedingungen.“ Eine lähmende Situation, wie es sie in Rösrath seit Jahren gebe, könnte zu einem verschärften Motivationsproblem bei den ehrenamtlich aktiven Feuerwehrleuten führen, warnt Roth. „Ein Ausbildungsstagnation haben wir ja schon.“ Dabei steht außer Frage, dass ein Wegfall der ehrenamtlichen Feuerwehr die Stadt zu einer Berufsfeuerwehr verpflichten würde – die etliche Millionen kosten würde. Verwaltung und Politik müssten endlich durch einen offenen Austausch und auch durch Taten zeigen, dass sie es ernst meinten mit der Freiwilligen Feuerwehr, so Roth. Ob das beim für Montag anberaumten Treffen wirklich erfolge, werde in der Feuerwehr arg bezweifelt. Bei einem Dachstuhlbrand an der der Kölner Straße in der Rösrather Ortsmitte ist die Freiwillige Feuerwehr Rösrath derzeit mit einem Großaufgebot im Einsatz. Die Warnung der Bevölkerung in Rösrath vor starkem Rauch durch einen Brand wurde zurückgenommen, die Kölner Straße ist wieder frei. Dichter Rauch quillt aus dem Dach des Wohnhauses an der Kölner Straße unweit der Rösrather Ortsmitte. Gegen 15.20 Uhr ist die Rösrather Feuerwehr am Sonntagnachmittag dorthin alarmiert worden. In einer ersten Meldung war von einem Dachstuhlbrand die Rede. Am Abend ging Feuerwehrsprecher Björn Roth davon aus, dass der Einsatz noch bis Mitternacht dauern werde. Seit 20.30 Uhr habe man das „Feuer in Gewalt“. Rund 100 Einsatzkräfte waren seit dem Nachmittag unter Einsatzleitung von Bastian Eltner, dem Leiter der Feuerwehr Rösrath, vor Ort gewesen. Die Kölner Straße war bis in die Nacht gesperrt, eine Brandwache kontrolliert immer noch, dass das Feuer nicht wieder aufflackert. Mit einem Großaufgebot und Unterstützung aus der Kreisstadt Bergisch Gladbach ist die Feuerwehr im Einsatz. Die Kölner Straße in Rösrath ist zurzeit zwischen Stadtmitte und Stümpen voll gesperrt. „Als wir ankamen, befanden sich noch fünf Personen im Haus, eine schlief sogar“, berichtet Feuerwehrsprecher Björn Roth. Alle Bewohner des Mehrparteienhauses, in dem laut Feuerwehr insgesamt 14 Personen gemeldet sind, wohl aber nicht alle zu Hause waren, sind von der Feuerwehr ins Freie gebracht und vom Rettungsdienst untersucht worden. „Niemand war verletzt, und alle sind bei Bekannten und Freunden untergekommen“, so Feuerwehrsprecher Roth. „Die Stadtverwaltung, die auch vor Ort war, musste diesbezüglich nicht tätig werden.“ Derweil gestaltete sich das Löschen des Feuers alles andere als einfach. Anfangs versuchen die Retter den Brand im Inneren zu löschen. Auch Kräfte des Energieversorgers Rhein-Energie (Fahrzeug rechts) sind im Einsatz. Gegen 17.45 Uhr teilt Feuerwehrsprecher Björn Roth auf Nachfrage mit, dass der Innenangriff nun eingestellt worden sei und das Dach von außen geöffnet werde, um den Brand zu löschen. Immer wieder würden die Glutnester auflodern. Die Kölner Straße ist zwischen der Rösrather Stadtmitte und Stümpen ab dem Nachmittag voll gesperrt. „Den Grundschutz im Rösrather Stadtgebiet stellen mittlerweile die Overather sicher“, so Roth zur Möglichkeit, dass es weitere Einsätze im Stadtgebiet geben könne. Zu diesem Zeitpunkt geht der Feuerwehrsprecher von einem noch rund vier Stunden dauernden Einsatz aus. Björn Roth ist Pressesprecher der Feuerwehr Rösrath. Über die Feuer- und Rettungsleitstelle des Kreises ist die Bevölkerung per Warn-App Nina vor starker Rauchentwicklung im Zuge des Gebäudebrands gewarnt worden. „Meiden Sie das betroffene Gebiet“, heißt es in der Warnung. Und: „Schließen Sie Fenster und Türen und schalten Sie Lüftungen und Klimaanlagen ab.“  Die Warnung sei vorsichtshalber erfolgt, so Roth. Der Messzug des Kreises sei im Einsatz, um mögliche Gefahrstoffe in der Luft zu ermitteln. Eine reelle Gefahr für die Bevölkerung habe nicht bestanden, wenn sie die Handlungsanweisungen befolgt und etwa Türen und Fenster geschlossen gehalten habe, so der Feuerwehrsprecher am Abend. Am Abend wird die Warnung gegen 20.55 Uhr zurückgenommen. Nicht weit entfernt vom Brandort verläuft die Bahnstrecke der Regionalbahn 25 (Oberbergische Bahn). Zahlreiche Fahrgäste der Bahn sehen den Großeinsatz der Feuerwehr. Eine Gefahr für den Betrieb der Bahnstrecke habe jedoch nicht bestanden, so Feuerwehrsprecher Roth am Abend, da der Wind den Rauch nicht in Richtung der Bahngleise getrieben habe. Bis in den Abend ziehen sich die Löscharbeiten an der Kölner Straße in Rösrath hin. Der Einsatz der Feuerwehr Rösrath dauerte noch bis spät in die Nacht. Die von Dir aufgerufene Anzeige existiert leider nicht mehr, da sie ausgelaufen ist oder vom Nutzer gelöscht wurde. Alternativ haben wir Dir hier eine Auswahl ähnlicher Anzeigen aus der gleichen Kategorie bereitgestellt. 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Die CDU Rösrath hat Miguel Louzao de la Cruz (links im Bild mit Ratsmitglied Achim Müller) zum Bürgermeisterkandidaten gekürt Dass er bei der Verabschiedung des städtischen Haushalts anders stimmte als die große Mehrheit der CDU-Fraktion Rösraths CDU-Bürgermeisterkandidat Miguel Louzao de la Cruz wollte ein "Zeichen" setzen gegen die Mehrbelastung der Bürger: Darum hat er sich bei der Abstimmung zum Haushalt enthalten Miguel Louzao de la Cruz ist auch als Gastronom stadtbekannt. Als CDU-Bürgermeisterkandidat setzt er auf Bürgernähe. Er habe diese Position auch im Vorfeld bei Sitzungen der CDU-Fraktion erklärt: „Die konnten das verstehen, dass ich meiner Linie treu geblieben bin“, sagt der CDU-Bürgermeisterkandidat im Gespräch mit dieser Zeitung. Das Signal, um das ihm, Müller und Thorwart gegangen sei, sei auch bei Bürgerinnen und Bürgern angekommen, berichtet Louzao: Er habe „positive Rückmeldungen“ bekommen – auch von einigen Interessierten, die bei der jetzigen Stadtratssitzung anwesend waren. Auf die Frage, wie sich die 1,8 Millionen Euro Mehreinnahmen aus der Grundsteuer auf andere Weise auftreiben ließen, erklärt Louzao, das könne er „nicht im Detail“ sagen. Eine Einsparung beim Personal der Stadtverwaltung sei jedenfalls nicht sein Ziel. Er wolle nur eine „Umstrukturierung“ beim Personal, „um besseren Service zu bieten“. Rätselhafte Schüsse waren am Dienstagabend (8-10.) in Rösrath zu hören Ein Jäger hat laut Polizei eine flüchtende Person gesehen Die Rheinisch-Bergische Kreispolizei ermittelt nun wegen Jagdwilderei Dort habe ein Jäger, der in Abstimmung mit dem Förster auf der Jagd gewesen sei, die Schüsse ebenfalls gehört, so Polizeisprecherin Tanja Höller auf Nachfrage im Gespräch mit dieser Zeitung.Der Jäger habe allerdings nicht nur die Schüsse vernommen, sondern auch eine flüchtende Person beobachtet, so Höller. Als die alarmierte Polizei wenig später vor Ort eintraf, sei allerdings niemand mehr angetroffen worden, der die Schüsse hätte abgegeben haben können, so die Polizeisprecherin. Trotzdem könnten die Schüsse in der Natur auf einen Wilderer oder eine Wilderin hindeuten. „Wir ermitteln nun wegen Jagdwilderei“, bestätigt Polizeisprecherin Tanja Höller. Allerdings fehlt bislang auch jegliches Corpus Delicti: „Wir haben bislang kein totes Wild gefunden“, so die Polizeisprecherin.„Sollte es kein totes Wild geben, wäre es gegebenenfalls nur versuchte Jagdwilderei.“ Vorerst werde unterdessen wegen Jagdwilderei ermittelt und dazu sei die Kreispolizei auf der Suche nach Zeugen, die am Dienstagabend gegen 18 Uhr Verdächtiges auf oder an der Hasbacher Straße, die von Rösrath nach Troisdorf-Altenrath führt, bemerkt haben. Hinweise nimmt die Kreispolizei in Bergisch Gladbacher unter (0 22 02) 20 50 entgegen. Die Mehrheit der Rösrather CDU-Mitglieder kürte Miguel Louzao de la Cruz (vorne r.) zum Bürgermeisterkandidaten - gegen die einstimmige Empfehlung des CDU-Vorstands Nach dem uneinheitlichen Abstimmungsverhalten zum Grundsteuer-Hebesatz sucht Rösraths CDU-Spitze das Gespräch mit Bürgermeisterkandidat Miguel Louzao de la Cruz Vor diesem Hintergrund verhehlt Büscher nicht, dass er die Entscheidung der Mehrheit der CDU-Mitglieder, die Louzao zum Bürgermeisterkandidaten kürten und nicht den vom CDU-Vorstand einstimmig vorgeschlagenen Stephan Braun, für falsch hält. Das Votum der Mitglieder für Louzao bedeute: „Der Vorstand hat richtig einen in die Fresse bekommen.“ Rösraths CDU-Parteichef Daniel Schiffbauer bemüht sich indessen Januar zu einem Gespräch zwischen dem CDU-Vorstand und Louzao eingeladen der bei seinem Abstimmungsverhalten in Sachen Hebesatz entstanden sei Auch Schiffbauer hätte von Louzao erwartet   Er will nun aber „Ruhe ins Spiel bringen“ das Votum der CDU-Mitglieder für Louzao sei zu respektieren: „Damit ist er unser Kandidat.“ Den Kauf einer 9600 großen Freifläche will Bürgermeisterin Bondina Schulze nun bestätigen. Nach einem Schlagabtausch im Hauptausschuss gibt Rösrather Rathauschefin ihre Zusage zu Grundstück an Bergischer Landstraße. Nach einem Schlagabtausch im Hauptausschuss am Montagabend (17. Februar) hat Rösraths Bürgermeisterin Bondina Schulze (Grüne) zugesagt, den Kauf eines 9600 Quadratmeter großen Grundstücks in Hoffnungsthal mit ihrer Unterschrift zu bestätigen. Zuvor hatte sie die Unterschrift zurückgehalten. Es geht um ein Grundstück, das zwischen der Bergischen Landstraße und der Straße „Auf dem Rosenberg“ liegt, dort ist ein Neubau der Grundschule Hoffnungsthal anvisiert, wie berichtet. Vor dem Hauptausschuss gabe es bereits eine heftige Diskussion im Fraktionsrat am letzten Mittwoch, 12. Februar, bei der sich Schulze laut Teilnehmern weiter weigerte, zu unterschreiben und damit einen einstimmigen Stadtratsbeschluss vom Dezember umzusetzen. Wie aus dem nichtöffentlichen Teil der Dezember-Sitzung des Stadtrats berichtet wird, stimmte auch Schulze für den Grundstückskauf. Danach veranlassten aber offenbar die Bezirksregierung und daraufhin die Kommunalaufsicht des Rheinisch-Bergischen Kreises eine Überprüfung des Kaufpreises von vier Millionen Euro. Mitglieder des Stadtrats sehen aber keinen Grund zu einer Beanstandung. Der Kaufpreis entspreche „genau“ dem Bodenrichtwert, so CDU-Fraktionschef Marc Schönberger. Der Einwand, dass wegen der Hanglage des Grundstücks beim Bodenrichtwert Abstriche zu machen seien, sei unbegründet. Es gebe keinen Rechtsverstoß und daher keine Grundlage für ein Einschreiten der Kommunalaufsicht, erklärte Fors-Park-Fraktionschef Yannick Steinbach. Am Montag, 17. Februar, kam dann die Nachricht der Kirchengemeinde, dass sie soeben einen Förderbescheid erhalten habe, der gemäß Stadtratsbeschluss auch die „Übernahme der inflationsbedingten Baukostensteigerungen“ beinhalte. Damit ist offenbar die Voraussetzung für eine Förderzusage auch des Erzbistums Köln erfüllt. (tr) Die Gerhart-Hauptmann-Straße soll ersterschlossen werden Könnte eine Straße nicht komplett erschlossen sein Was ist geschehen? Ausgangspunkt der unterschiedlichen Sichtweise von Stadt und Anwohnern ist die seit 2024 geänderte Rechtslage in Nordrhein-Westfalen. Der Landtag hat die Abschaffung der Anwohnerbeiträge für den Ausbau kommunaler Straßen beschlossen – mit einer Änderung des Kommunalabgaben-Gesetzes (KAG). Warum aber sind Erschließungsbeiträge für eine Straße, die seit Jahrzehnten besteht – die ersten Häuser wurden offenbar in den 1930er Jahren gebaut – zu bezahlen? Die betroffenen Anwohner sind der Meinung, dass es sich um eine bereits angelegte Straße handelt. Die Stadt Rösrath, die sich von einer spezialisierten Anwaltskanzlei beraten ließ, vertritt dagegen die Ansicht, dass die Straße in dem auszubauenden Abschnitt zwischen Gerottener Weg und der Mitte des Grundstücks Gerhart-Hauptmann-Straße 16 „noch nicht erstmalig hergestellt“ sei, sie entspreche „nicht den durch die Erschließungssatzung der Stadt Rösrath festgelegten Merkmalen der erstmaligen Herstellung“. Vor diesem Hintergrund bedauerten Verwaltung und Ausschussmitglieder die Belastung der Anwohner. SPD-Ratsherr und Baufachmann Jürgen Bachmann sagte im Ausschuss: „Die Rechtslage ist eindeutig.“ Es gebe „keinen Ermessensspielraum“. Bachmann: „Es tut uns leid.“ Reinhold Henseler (CDU) erklärte, angesichts der „sehr alten Gebäude“ in der Straße hätten die Anwohner verständlicherweise „nicht auf der Rechnung, dass da noch Erschließungskosten zu leisten sind“. Das sei aber leider der Fall. Fachbereichsleiterin Kerstin Frey von der Stadtverwaltung erklärte, der wichtigste Punkt sei die Entwässerung. Eine voll ausgebaute Straße müsse eine Entwässerung aufweisen, sie existiere aber nicht. Die Konsequenz: „Hier haben wir keine ordentliche Erschließungsanlage“, so Frey. Der Ausbau sei also eine „erstmalige Erschließung“. Bachmann räumte ein, das sei „verdammt schwer zu vermitteln“. Eine Wende in der Diskussion brachte Anwohner Olaf Oberhäuser, der Unterlagen aus der Zeit des Baus der Gebäude, von 1934 bis 1941, vorlegte. Danach wurden offenbar schon in den 1930er Jahren Beiträge bezahlt. Das beeindruckte auch Bachmann. Der Ausschuss war sich schnell einig, das Thema zu vertagen – mit dem Auftrag an die Verwaltung, die vorgelegten Unterlagen zu prüfen. Dabei soll sie erneut juristischen Rat einholen. Rettungskräfte eilen mit einer Trage zum Ufer der Sülz der am Samstag (11.1.) von Kanufahrern gefunden wurde Jetzt ist es traurige Gewissheit: Der am Samstag bei Troisdorf-Altenrath kurz vor der Lohmarer Stadtgrenze von Kanufahrern in der Sülz gefundene Tote ist der seit der vergangene Woche Montag in Rösrath-Hoffnungsthal vermisste 28-Jährige Das hat die rheinisch-bergische Kreispolizei am Montagmittag bestätigt Wie berichtet war der 28-Jährige seit Montagabend Laut Polizei hatte er ohne Schuhe sein Wohnanschrift in Hoffnungsthal in Richtgung eines Waldgebietes beziehungsweise des Sülzufers verlassen Am Samstagmittag hatten Kanufahrer dann einen leblosen Körper einige Kilometer flussabwärts kurz vor der Einmündung  der Sülz in die Agger vor Lohmar entdeckt Die unbekleidete Leiche hatte sich offenbar in einem Baum verfangen Feuerwehr und DLRG bargen die leblose Person Eine Notärztin konnte allerdings nur noch den Tod des Mannes feststellen Zunächst war die Identität der gefundenen Person unklar Kontakte | Hier wird Ihnen geholfen Wir gestalten unsere Berichterstattung über Suizide und entsprechende Absichten bewusst zurückhaltend und verzichten lesen Sie bitte weiter: Ihre Gedanken hören nicht auf zu kreisen Sie befinden sich in einer scheinbar ausweglosen Situation und spielen mit dem Gedanken Wenn Sie sich nicht im Familien- oder Freundeskreis Hilfe suchen können oder möchten – hier finden Sie anonyme Beratungs- und Seelsorgeangebote Am Montag bestätigte die Polizei aus Rhein-Berg dann den Zusammenhang mit dem Vermissten aus Hoffnungsthal. „Die Umstände seines Todes sind nun Gegenstand kriminalpolizeilicher Ermittlungen“, sagt Polizeisprecherin Tanja Höller. Der Tote befindet sich mittlerweile zur Obduktion in der Bonner Rechtsmedizin „Für ein Tötungsdelikt gebe es bislang keine Anhaltspunkte“ so Polizeisprecher Christian Tholl auf Nachfrage Endgültige Klarheit könne erst die Obduktion bringen