Sind Sie bereits Abonnent? Hier anmelden Sind Sie bereits Abonnent? 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Jetzt haben die Bürger entschieden – und die Bürgerinitiative äußert sich zum Ausgang des Bürgerentscheids, dessen Fragestellung Vera Winkler im Namen der BI als „nicht verständlich“ bezeichnet. Zur Einordnung: Der Bürgerentscheid hat nicht das Ziel verfolgt, die Radeberger über Gewerbegebiete abstimmen zu lassen – sondern lediglich darüber, ob die Prüfung der Flächen weitergehen soll. Darüber hinaus ist es richtig, dass es Einwände gegen Gewerbegebiete gab. Richtig ist aber auch, dass die Landesdirektion im sogenannten Zielabweichungsverfahren der Stadt Radeberg grünes Licht für eine Fläche von 34 Hektar gegeben hatte. Vera Winkler wirft nun „der Stadt und Befürwortern aus den Reihen des Stadtrats“ vor, bei deren Aussagen habe es an „Fakten und verlässlichen Aussagen“ gemangelt. Immerhin: Die Aktivität der Bürgerinitiative habe zur stadtweiten Diskussion über das Thema beigetragen. Auch hier zur Einordnung: Die BI hatte Flyer verteilt, deren Aussagen Befürworter des Prüfverfahrens nicht teilten, woraufhin konkret Frank-Peter Wieth (CDU) und Ronny König (Wir für Radeberg) eigene Flyer verteilen ließen. Dass der Bürgerentscheid überhaupt zustande gekommen ist, sei dem monatelangen Ringen der Bürgerinitiative für die Zulässigkeit der durchgeführten Bürgerbegehren zu verdanken, schreibt die Bürgerinitiative. Nur so sei der Stadtrat dazu bewegt worden, einen eigenen Bürgerentscheid auf den Weg zu bringen. Unter „beträchtlichem Einsatz von Steuermitteln“ habe die Stadt ausschließlich ihre erhofften wirtschaftlichen Interessen beworben, sagt Vera Winkler. Zur Einordnung: Der Stadtrat hatte mehrheitlich beschlossen, 50.000 Euro für eine Informationskampagne zum Bürgerentscheid ausgegeben. die Bürger über die mittels Bürgerbegehren angestrebten Bürgerentscheide über die Gewerbegebiete selbst entscheiden zu lassen dazu macht die BI in ihrer Stellungnahme keine konkreten Angaben Die Arnsdorfer Flächen sind nach dem Votum deren Bürger von jeglichen Planungen ausgeschlossen In einem unbewohnten Gebäude in der Heidestraße in Radeberg ist am Dienstagnachmittag ein Dachstuhlbrand ausgebrochen Zahlreiche Einsatzkräfte der Feuerwehr sowie Polizei und Rettungsdienste waren mit einem Großaufgebot vor Ort Die Löscharbeiten gestalteten sich aufwendig da sich das Feuer schnell im Dachstuhlbereich ausbreitete Verletzt wurde  Erstinformationen zufolge glücklicherweise niemand da sich in dem Gebäude keine Personen aufhielten Die Ursache des Brandes ist derzeit noch unklar Während des Einsatzes war die Heidestraße weiträumig abgesperrt Nach dem Großbrand vergangenen Freitag  in Radeberg ist ein Spendenaufruf gestartet worden Ihr Zuhause wurde durch das Feuer zerstört.  Für die Unterbringung der beiden Familien bestehe unverzüglich Handlungsbedarf  Der Radeberger Ivan Avinov hat den Spendenaufruf ins Leben gerufen.  Mehr als 10.000 Euro sind schon zusammengekommen Der Brand war in einer ehemaligen Fabrik ausgebrochen Das Feuer breitete sich auf das benachbarte Wohnhaus aus Heute wollte sich ein Brandermittler vor Ort auf Spurensuche begeben https://www.gofundme.com/f/grossbrand-in-radeberg-ehemalige-feilenfabrik Feuerwehrleute suchen zur Stunde nach Glutnestern Das sagte uns der Diensthabende im Führungs- und Lagezentrum der Polizeidirektion Görlitz Eine 65-jährige Frau wurde leicht verletzt Der Brand war kurz vor Mittag in einer alten Fabrik an der Talstraße ausgebrochen Sie erfassten eine weitere Lagerhalle und anschließend den Dachstuhl eines benachbarten Wohnhauses Bewohner konnten sich in einem beheizten Zelt aufhalten  Feuerwehrleute retten zwei Hunde und zwei Katzen  Nach einer vorläufigen Schätzung geht die Polizei von einem Schaden in Höhe von 750.000 Euro aus Bildunterschrift anzeigenBildunterschrift anzeigenIn Radeberg sind 13 Prozent der Kitaplätze frei Knapp 250 offene Kitaplätze gibt es in Radeberg - dabei ist es nicht lange her dass über den Bau einer neuen Kita diskutiert wurde Müssen jetzt Einrichtungen geschlossen werden da wurde Frank Höhme als neuer Oberbürgermeister vereidigt Und gleich in seiner ersten geleiteten Sitzung ging es um Kitaplätze Der Tenor damals: Die Stadt braucht dringend eine neue Kita für etwa 200 Kinder teilweise musste ortsfremde Kinder ihre Kitas sogar verlassen Die Stadträte diskutierten im September 2022 darüber ob der Standort an der Pulsnitzer Straße an der Alten Turnhalle dafür geeignet sei aber mehrheitlich entschieden sich die Räte dafür – obwohl es auch kritische Stimmen gegeben hatte dass sich ein Parkplatz an selber Stelle nicht mit einer Kita vertrage Den Planungen zufolge sollte die neue Kita in modularer Bauweise entstehen Bekanntermaßen kam dann aber doch alles anders Bildunterschrift anzeigenBildunterschrift anzeigenIm Dresdner Rathaus werden die Stimmen für die Bundestagswahl ausgezählt In Dresden und Radeberg waren die Wähler am Sonntag zur Bundestagswahl 2025 aufgerufen Die AfD wurde in beiden Wahlbezirken stärkste Kraft Welche Direktkandidatinnen und -kandidaten können sich in Sachsen durchsetzen Und wie stark schneiden die weiteren Parteien ab Hier finden Sie am Wahlabend alle Ergebnisse auf einen Blick Hier geht es zu Ergebnissen aus den Wahlkreisen in Sachsen: Dresden ist zur Bundestagswahl in zwei Wahlkreise aufgeteilt Der Wahlkreis Dresden I (158) umfasst die südlichen Stadtbezirke Altstadt Insgesamt 311.022 Menschen haben dort ihren Hauptwohnsitz Der Wahlkreis Dresden II - Bautzen II (159) ist flächenmäßig deutlich größer er umfasst die westlichen und nördlichen Stadtbezirke bzw Ortschaften sowie die im Norden angrenzenden Städte und Gemeinden Ottendorf-Okrilla Der Kreiswahlausschuss Dresden hat Ende Januar entschieden welche Kandidatinnen und Kandidaten zugelassen werden in Dresden mindestens 200 Unterstützerunterschriften nachweisen Für Dresden werden folgende Frauen und Männer ins Rennen geschickt: Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) verzichtet auf die Aufstellung von Direktkandidaten in Dresden Die Partei kann hier lediglich über die Landesliste Bildunterschrift anzeigenBildunterschrift anzeigenIn der Kaufhalle werden künftig definitiv keine Lebensmittel mehr verkauft Die Stadt wollte die geschlossene Kaufhalle ursprünglich kaufen Was die Gründe dafür sind und was das alles mit Norma zu tun hat Vorerst schlechte Nachrichten für die Südvorstadt und ganz konkret die Nahversorgung: Der Radeberger Stadtrat hat einstimmig dagegen gestimmt die Kaufhalle in der Schillerstraße zu erwerben „Seit Bekanntwerden der Schließung der Kaufhalle gingen die Bestrebungen dahin die so entstandene Versorgungslücke in der Südvorstadt an gleicher Stelle wieder zu füllen“ schreibt Stadtsprecherin Sarah Günther in einer Pressemitteilung Die Stadtverwaltung sei hierbei in vermittelnder Funktion tätig gewesen Die Kaufhalle hatte Ende Juni vergangenen Jahres nach 14 Jahren geschlossen Betreiber Markus Borck nannte private Gründe für den Entschluss wonach das Epilepsiezentrum den Laden übernehmen könnte der aus Leipzig nach Radeberg gekommen war durfte nur ein einziges Mal seine Ware dort verkaufen Danach verbot der Eigentümer der Fläche – ein Dresdner – die weitere Nutzung des Platzes.