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Bildunterschrift anzeigenBildunterschrift anzeigenChristian und Melanie Kretzschmar wollen aus der Kaufhalle auf der Radeberger Schillerstraße ein neues Gesundheitszentrum machen
Lange wurde um die Kaufhalle auf der Radeberger Schillerstraße gerungen - inzwischen ist klar: Das Gebäude ist verkauft worden und soll saniert werden
als wollte die Stadt Radeberg das Gebäude der geschlossenen Kaufhalle auf der Schillerstraße erwerben und dafür sorgen
dass wieder ein Lebensmittelmarkt darin öffnet
Oberbürgermeister Frank Höhme (parteilos) hat vor vielen Monaten die Nahversorgung in der Südvorstadt zur „Chefsache“ erklärt
Die Kaufhalle ist schon seit Sommer vergangenen Jahres zu
dass in die Schillerstraße kein neuer Lebensmittelhändler einzieht
Der neue Eigentümer der Kaufhalle ist Christian Kretzschmar
der gemeinsam mit seiner Frau Melanie den Therapieverbund Radeberg leitet
Die Stadt ist Ende vergangenen Jahres von ihrem Vorkaufsrecht zurückgetreten
weil langwierige juristische Auseinandersetzungen drohten
Seit knapp zehn Jahren sind Christian und Melanie Kretzschmar alleinige Gesellschafter des Unternehmens
das sowohl Physio- als auch Ergotherapie und Osteopathie anbietet
Zuvor war unter anderem Melanie Kretzschmars Mutter mit im Betrieb
den es schon seit Mitte der 1990er-Jahre gibt
Bildunterschrift anzeigenBildunterschrift anzeigenDie Mehrheit der Radeberger hat sich dafür ausgesprochen
dass die Planung für Gewerbegebiete weiter vorangetrieben wird
Die Radeberger haben sich am Sonntag mehrheitlich für die Prüfung von Gewerbegebieten ausgesprochen
Die Bürgerinitiative hatte um eine Ablehnung des Bürgerentscheides geworben – nun nimmt sie Stellung zum Ausgang und fordert eine weitere Befragung
Und so sprachen die beiden Seiten nicht miteinander, sondern nur noch übereinander. Jetzt haben die Bürger entschieden – und die Bürgerinitiative äußert sich zum Ausgang des Bürgerentscheids, dessen Fragestellung Vera Winkler im Namen der BI als „nicht verständlich“ bezeichnet.
Zur Einordnung: Der Bürgerentscheid hat nicht das Ziel verfolgt, die Radeberger über Gewerbegebiete abstimmen zu lassen – sondern lediglich darüber, ob die Prüfung der Flächen weitergehen soll. Darüber hinaus ist es richtig, dass es Einwände gegen Gewerbegebiete gab. Richtig ist aber auch, dass die Landesdirektion im sogenannten Zielabweichungsverfahren der Stadt Radeberg grünes Licht für eine Fläche von 34 Hektar gegeben hatte.
Vera Winkler wirft nun „der Stadt und Befürwortern aus den Reihen des Stadtrats“ vor, bei deren Aussagen habe es an „Fakten und verlässlichen Aussagen“ gemangelt. Immerhin: Die Aktivität der Bürgerinitiative habe zur stadtweiten Diskussion über das Thema beigetragen. Auch hier zur Einordnung: Die BI hatte Flyer verteilt, deren Aussagen Befürworter des Prüfverfahrens nicht teilten, woraufhin konkret Frank-Peter Wieth (CDU) und Ronny König (Wir für Radeberg) eigene Flyer verteilen ließen.
Dass der Bürgerentscheid überhaupt zustande gekommen ist, sei dem monatelangen Ringen der Bürgerinitiative für die Zulässigkeit der durchgeführten Bürgerbegehren zu verdanken, schreibt die Bürgerinitiative. Nur so sei der Stadtrat dazu bewegt worden, einen eigenen Bürgerentscheid auf den Weg zu bringen.
Unter „beträchtlichem Einsatz von Steuermitteln“ habe die Stadt ausschließlich ihre erhofften wirtschaftlichen Interessen beworben, sagt Vera Winkler. Zur Einordnung: Der Stadtrat hatte mehrheitlich beschlossen, 50.000 Euro für eine Informationskampagne zum Bürgerentscheid ausgegeben.
die Bürger über die mittels Bürgerbegehren angestrebten Bürgerentscheide über die Gewerbegebiete selbst entscheiden zu lassen
dazu macht die BI in ihrer Stellungnahme keine konkreten Angaben
Die Arnsdorfer Flächen sind nach dem Votum deren Bürger von jeglichen Planungen ausgeschlossen
In einem unbewohnten Gebäude in der Heidestraße in Radeberg ist am Dienstagnachmittag ein Dachstuhlbrand ausgebrochen
Zahlreiche Einsatzkräfte der Feuerwehr sowie Polizei und Rettungsdienste waren mit einem Großaufgebot vor Ort
Die Löscharbeiten gestalteten sich aufwendig
da sich das Feuer schnell im Dachstuhlbereich ausbreitete
Verletzt wurde Erstinformationen zufolge glücklicherweise niemand
da sich in dem Gebäude keine Personen aufhielten
Die Ursache des Brandes ist derzeit noch unklar
Während des Einsatzes war die Heidestraße weiträumig abgesperrt
Nach dem Großbrand vergangenen Freitag in Radeberg ist ein Spendenaufruf gestartet worden
Ihr Zuhause wurde durch das Feuer zerstört.
Für die Unterbringung der beiden Familien bestehe unverzüglich Handlungsbedarf
Der Radeberger Ivan Avinov hat den Spendenaufruf ins Leben gerufen. Mehr als 10.000 Euro sind schon zusammengekommen
Der Brand war in einer ehemaligen Fabrik ausgebrochen
Das Feuer breitete sich auf das benachbarte Wohnhaus aus
Heute wollte sich ein Brandermittler vor Ort auf Spurensuche begeben
https://www.gofundme.com/f/grossbrand-in-radeberg-ehemalige-feilenfabrik
Feuerwehrleute suchen zur Stunde nach Glutnestern
Das sagte uns der Diensthabende im Führungs- und Lagezentrum der Polizeidirektion Görlitz
Eine 65-jährige Frau wurde leicht verletzt
Der Brand war kurz vor Mittag in einer alten Fabrik an der Talstraße ausgebrochen
Sie erfassten eine weitere Lagerhalle und anschließend den Dachstuhl eines benachbarten Wohnhauses
Bewohner konnten sich in einem beheizten Zelt aufhalten
Feuerwehrleute retten zwei Hunde und zwei Katzen
Nach einer vorläufigen Schätzung geht die Polizei von einem Schaden in Höhe von 750.000 Euro aus
Bildunterschrift anzeigenBildunterschrift anzeigenIn Radeberg sind 13 Prozent der Kitaplätze frei
Knapp 250 offene Kitaplätze gibt es in Radeberg - dabei ist es nicht lange her
dass über den Bau einer neuen Kita diskutiert wurde
Müssen jetzt Einrichtungen geschlossen werden
da wurde Frank Höhme als neuer Oberbürgermeister vereidigt
Und gleich in seiner ersten geleiteten Sitzung ging es um Kitaplätze
Der Tenor damals: Die Stadt braucht dringend eine neue Kita für etwa 200 Kinder
teilweise musste ortsfremde Kinder ihre Kitas sogar verlassen
Die Stadträte diskutierten im September 2022 darüber
ob der Standort an der Pulsnitzer Straße an der Alten Turnhalle dafür geeignet sei
aber mehrheitlich entschieden sich die Räte dafür – obwohl es auch kritische Stimmen gegeben hatte
dass sich ein Parkplatz an selber Stelle nicht mit einer Kita vertrage
Den Planungen zufolge sollte die neue Kita in modularer Bauweise entstehen
Bekanntermaßen kam dann aber doch alles anders
Bildunterschrift anzeigenBildunterschrift anzeigenIm Dresdner Rathaus werden die Stimmen für die Bundestagswahl ausgezählt
In Dresden und Radeberg waren die Wähler am Sonntag zur Bundestagswahl 2025 aufgerufen
Die AfD wurde in beiden Wahlbezirken stärkste Kraft
Welche Direktkandidatinnen und -kandidaten können sich in Sachsen durchsetzen
Und wie stark schneiden die weiteren Parteien ab
Hier finden Sie am Wahlabend alle Ergebnisse auf einen Blick
Hier geht es zu Ergebnissen aus den Wahlkreisen in Sachsen:
Dresden ist zur Bundestagswahl in zwei Wahlkreise aufgeteilt
Der Wahlkreis Dresden I (158) umfasst die südlichen Stadtbezirke Altstadt
Insgesamt 311.022 Menschen haben dort ihren Hauptwohnsitz
Der Wahlkreis Dresden II - Bautzen II (159) ist flächenmäßig deutlich größer
er umfasst die westlichen und nördlichen Stadtbezirke bzw
Ortschaften sowie die im Norden angrenzenden Städte und Gemeinden Ottendorf-Okrilla
Der Kreiswahlausschuss Dresden hat Ende Januar entschieden
welche Kandidatinnen und Kandidaten zugelassen werden
in Dresden mindestens 200 Unterstützerunterschriften nachweisen
Für Dresden werden folgende Frauen und Männer ins Rennen geschickt:
Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) verzichtet auf die Aufstellung von Direktkandidaten in Dresden
Die Partei kann hier lediglich über die Landesliste
Bildunterschrift anzeigenBildunterschrift anzeigenIn der Kaufhalle werden künftig definitiv keine Lebensmittel mehr verkauft
Die Stadt wollte die geschlossene Kaufhalle ursprünglich kaufen
Was die Gründe dafür sind und was das alles mit Norma zu tun hat
Vorerst schlechte Nachrichten für die Südvorstadt und ganz konkret die Nahversorgung: Der Radeberger Stadtrat hat einstimmig dagegen gestimmt
die Kaufhalle in der Schillerstraße zu erwerben
„Seit Bekanntwerden der Schließung der Kaufhalle gingen die Bestrebungen dahin
die so entstandene Versorgungslücke in der Südvorstadt an gleicher Stelle wieder zu füllen“
schreibt Stadtsprecherin Sarah Günther in einer Pressemitteilung
Die Stadtverwaltung sei hierbei in vermittelnder Funktion tätig gewesen
Die Kaufhalle hatte Ende Juni vergangenen Jahres nach 14 Jahren geschlossen
Betreiber Markus Borck nannte private Gründe für den Entschluss
wonach das Epilepsiezentrum den Laden übernehmen könnte
der aus Leipzig nach Radeberg gekommen war
durfte nur ein einziges Mal seine Ware dort verkaufen
Danach verbot der Eigentümer der Fläche – ein Dresdner – die weitere Nutzung des Platzes.