Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr der Fahrer eines Pkw die K 127 aus Richtung Ransbach-Baumbach kommend. An der Einmündung zur L 306 übersah er einen vorfahrtsberechtigten Pkw, der aus Richtung Nauort kommend die L 306 befuhr. Es kam im Einmündungsbereich zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge.
Bei dem Unfall wurden insgesamt vier Personen leicht verletzt. An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden. Die genaue Schadenshöhe ist derzeit noch nicht bekannt. Pressemitteilung Polizeidirektion Montabaur
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Ransbach-Baumbach. Am Freitag, dem 25. April, meldete die Polizei dem Veterinäramt das Auffinden von vier weißen Zwergkaninchen an der L 306 zwischen Marienrachdorf und Marienhausen. Passanten und Mitarbeiter des Tierheims Ransbach-Baumbach gelang es, alle Tiere einzufangen.
Bad Marienberg. In den frühen Morgenstunden des Donnerstags, 24. April, kam es im Raum Bad Marienberg zu einem großflächigen Stromausfall. Die Versorgung unter anderem in Bad Marienberg, Großseifen und weiteren umliegenden Ortschaften war ab etwa 3.34 Uhr unterbrochen.
Etzbach. Im Zeitraum zwischen dem 17. April 2025, 18.00 Uhr und dem 22. April 2025, 7.00 Uhr, kam es zu einem Einbruch in einen Büro-Container im Industriepark Etzbach. Eine bislang unbekannte Täterschaft verschaffte sich gewaltsam Zugang zu dem Container und richtete dabei erheblichen Schaden an. Aus dem Container wurde Berufsbekleidung in Form von Sicherheitsschuhwerk entwendet.
Bad Neuenahr-Ahrweiler. Der SC 13 hat seine beeindruckende Siegesserie fortgesetzt und den siebten Sieg in Folge eingefahren – diesmal mit einem dramatischen 2:1 (1:1)-Erfolg gegen den 1. FC Riegelsberg, der erst in der Nachspielzeit unter Dach und Fach gebracht wurde.
Westerburg. Die Kriminalinspektion Montabaur bearbeitet derzeit mehrere Einbruchsdiebstähle, bei denen der Verdacht auf überregional agierende Täter gefallen ist. Den Tätern wird vorgeworfen, im Zeitraum vom 26. Oktober 2023 bis zum 16. Juni 2024 in eine Bäckerei und zwei Metzgereien im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Westerburg eingebrochen zu sein. Bei einer der Taten konnten die Täter videografiert werden.
Fritzdorf. Nach beeindruckenden 28 Jahren an der Spitze der Karnevalsgesellschaft GrünGelb Fritzdorf legt Elisabeth Hüllen ihr Amt als Präsidentin nieder. Mit ihrem Rücktritt endet eine Ära, die von unermüdlichem Engagement, Leidenschaft für den Karneval und tiefer Verbundenheit mit der Gesellschaft geprägt war.
iInteressiert lauschten die Teilnehmer der Waldbegehung den Ausführungen von Revierförster Eckhard Niebisch. Camilla HärtewigMit Revierförster Eckhard Niebisch haben sich zehn Stadtratsmitglieder über den Wald und seine Perspektiven informiert. Etwas Wehmut lag über der Informationsveranstaltung.
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Ransbach-Baumbach begeisterte mit jährlichem Töpfermarkt und Oldtimertreffen
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NASSAU Nach den Osterferien stand am Sonntag das nächste Turnier für die kleinen Vogelscheuchen vom TV 1860 Nassau auf dem Programm
Gastgeber waren die Karnevalsfreunde Blau-Gold Ransbach-Baumbach
An den Start gingen insgesamt 16 Kinder- und Jugendgruppen
Mit großen Augen staunten die Golden Lions über die einzigartigen Darbietungen der anderen Tanzgruppen
Pippi Langstrumpf und Ameisen bevölkerten die Bühne mit wunderbaren Ideen
Nun mussten sich auch die Löwinnen und Löwen beweisen und erwachten auf der Bühne mit lautem Knacken und Getöse zum Leben
Die Zuschauer wankten zwischen Entsetzen und Begeisterung und waren in die Welt der Vogelscheuchen abgetaucht
Vor allem die strahlenden Gesichter der Kinder sprachen Bände
Hier stand wirklich der Spaß am Tanzen im Vordergrund
Voller Inbrunst gaben die Vogelscheuchen auch beim Ausmarsch noch einmal alles und sangen laut „Country Roads“
Mit einem tosenden Applaus wurden sie schließlich vom Publikum belohnt
Viele der anderen Tanzformationen waren den Golden Lions bekannt
so wurde zwischendurch gefachsimpelt und mit viel Spaß wurden gemeinsam die anderen Tänzerinnen und Tänzer angefeuert
Jeder einzelne Auftritt war ein Gesamtkunstwerk
und alle Gruppen hätten einen Treppchenplatz verdient
als die Jury zur Bekanntgabe die Bühne betrat
Als sich die Dream Dancers aus Kaden mit ihrem Bienentanz Platz drei sicherten
Doch dann hörten sie fassungslos die Worte: Der zweite Platz der Kategorie Kinder mit 283 Punkten von 300 erreichbaren Punkten geht an die Golden Lions
Die Anspannung war wie weg geblasen und die Kinder und Trainerinnen fielen sich in die Arme
Freunde und Familien konnten es nicht glauben und jubelten ebenfalls ausgelassen
Ein herzlicher Dank geht an die Karnevalsfreunde Blau-Gold Ransbach-Baumbach für die tolle Organisation des Turniers
an den TV 1860 Nassau und natürlich an die Trainerinnen und insbesondere die kleinen Vogelscheuchen
So wertvoll: Ein Abend für die Trauerbegleitung in Nassau
Baumpflanzung im Kaltbachtal am Projekttag „(D)ein Vormittag für Nassau“
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BREITENAU Nach langer Wartezeit und intensiven Bemühungen von allen Seiten durften Bürgermeister Michael Merz sowie Ortsbürgermeisterin von Oberhaid
Nora Pietsch (in Vertretung für alle Bürgermeister der Haiderbach)
Sven Wacker zur Zulassung der Kassenärztlichen Vereinigung zur Kardiologie zum 1
Wacker zu diesem freudigen Anlass und wünscht für die Zukunft weiterhin alles Gute
Dr. Wacker ist erfreut, ab sofort auch Termine zur kardiologischen Untersuchung der gesetzlich versicherten Patienten anbieten zu können und bedankt sich bei allen Beteiligten für die geleistete Unterstützung. Weitere Infos finden sie auch unter www.hausarztpraxis-wacker.de
RANSBACH-BAUMBACH Am vergangenen Wochenende erlebte die idyllische Stadt Ransbach-Baumbach ein erneutes Aufleben der traditionellen Handwerkskunst und der nostalgischen Autokultur bei ihrem jährlichen Töpfermarkt und Oldtimertreffen
Unter strahlendem Sonnenschein und vor der malerischen Kulisse des Westerwaldes versammelten sich Kunstliebhaber
Autoenthusiasten und Besucher jeden Alters
um die reiche kulturelle Vielfalt dieses jahrhundertealten Festivals zu genießen
Das Herzstück des Ereignisses war zweifellos der Töpfermarkt
der mit einer beeindruckenden Vielfalt an handgefertigten Keramikwaren die Blicke auf sich zog
Über 150 talentierte Töpfer und Künstler aus der Region und darüber hinaus präsentierten stolz ihre kreativen Meisterwerke
kunstvolle Geschirrsets und einzigartige Dekorationsstücke
Von zeitlosen klassischen Designs bis hin zu modernen
innovativen Kreationen bot der Markt eine faszinierende Palette an handgefertigten Schätzen
Neben dem Töpfermarkt versammelten sich Liebhaber klassischer Fahrzeuge und automobile Geschichten zu einem Oldtimertreffen der Extraklasse
Glänzende Lacke und aufpolierte Chromteile erstrahlten im Sonnenlicht
während stolze Besitzer ihre liebevoll restaurierten Schätze aus vergangenen Jahrzehnten präsentierten
Von eleganten Klassikern der 50er und 60er Jahre bis hin zu robusten Roadstern vergangener Generationen bot das Oldtimertreffen den Besuchern eine Zeitreise durch die faszinierende Geschichte des Automobilbaus
„Der Töpfermarkt und das Oldtimertreffen sind ein integraler Bestandteil unserer Stadttradition“
„Sie zeigen nicht nur die künstlerische Finesse und das handwerkliche Geschick unserer lokalen Töpfer
sondern auch die Leidenschaft und Hingabe unserer Gemeinschaft für historische Fahrzeuge
Dieses jährliche Festival ist ein Fest der Kreativität und des kulturellen Erbes
das unsere Besucher aus nah und fern immer wieder begeistert.“
Die Veranstaltung wurde auch von einer Vielzahl an Live-Musik-Performances
kulinarischen Leckerbissen und kreativen Workshops begleitet
die ein breites Spektrum an Unterhaltung und Aktivitäten für die ganze Familie boten
Mit einem unvergesslichen Wochenende voller Kunst
Kultur und nostalgischer Eleganz hinter sich blickt Ransbach-Baumbach bereits gespannt auf das kommende Jahr
in dem der Töpfermarkt und das Oldtimertreffen sicherlich erneut ihre magische Atmosphäre in die malerischen Straßen der Stadt bringen werden
RHEIN-LAHN/Ww Bouchra Bouziane kommt aus Khénifra in Marokko
Halyna Filias stammt aus Nowojaworiwsk in der Ukraine
Zwischen den beiden Städten liegen 4.174 Kilometer
dass sich die beiden Frauen über den Weg gelaufen wären
Dass Bouchra und Halyna seit kurzem aber dennoch beste Freundinnen sind
haben sie ein bisschen dem Schicksal zu verdanken – vor allem aber der Caritas
Seit nunmehr rund zwei Jahren geht der Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn bei der Nachwuchsgewinnung neue Wege: Neben vielen jungen Menschen aus der Region
bekommen auch interessierte Frauen und Männer aus verschiedenen Heimatländern die Möglichkeit
in der ambulanten und stationären Altenhilfe die Generalistische Pflegeausbildung zu absolvieren
Zwei von ihnen sind Bouchra Bouziane (24) und Halyna Filias (43)
Beide starteten gemeinsam im Oktober 2022 ihre dreijährige Ausbildung in der Caritas-Sozialstation Wirges-Selters-Kannenbäckerland in Ransbach-Baumbach
Ihre Geschichten sind so unterschiedlich wie die Kulturen
Für die beiden Frauen stellt dies jedoch keine Barriere da
Gemeinsam verfolgen sie ein Ziel: Sie wollen Pflegefachfrauen werden und bei der Caritas in der ambulanten Pflege arbeiten
Dies schweißt zusammen – und machte aus der Marokkanerin und der Ukrainerin nicht nur Kolleginnen
Bouchra stammt aus einem kleinen Dorf in der Nähe der marokkanischen Stadt Khénifra
„Jetzt wohne ich hier im Westerwald wieder im Dorf“
Zu verdanken hat sie dies im Prinzip einer Freundin aus der Heimat
„die ihre Ausbildung auch in Deutschland gemacht und mir ständig davon nur Gutes erzählt hat“
die in Marokko ihr Abitur gemacht hat und früher davon träumte
Auf den Rat der Freundin besuchte sie die Sprachschule der Uni-Nachhilfe Wuppertal – zunächst in Marokko
Über die Schule hatte sie dann auch das erste Mal Kontakt zu Caritasdirektorin Stefanie Krones und Abteilungsleiterin Claudia Brockers
die das Projekt beim Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn initiiert haben
die sich nach dem Vorstellungsgespräch für die Ausbildung bei der Caritas und den Westerwald entschied
Letztendlich war es der schreckliche Krieg in ihrem Heimatland
Gemeinsam mit ihrem jüngsten Sohn kam die Ukrainerin vor rund einem Jahr in den Westerwald
Deutschland und die hiesige Region waren ihr keinesfalls fremd
„Ich war früher schon mal hier und habe auch Freunde hier“
die bereits im privaten Bereich Erfahrungen in der Pflege sammeln konnte
In der Ukraine hatte sie Ausbildungen zur Sekretärin und Schneiderin absolviert
„Aber es war schon immer mein Traum in der Pflege zu arbeiten – am liebste in Deutschland“
war dies in der Vergangenheit nicht möglich
Die aktuellen politischen Umstände eröffneten ihr nun neue Möglichkeiten
wegen der Sprache und der fehlenden Fachkenntnisse“
wurde genommen – und hat es bislang keine Sekunde bereut
„Ich helfe gerne Menschen und habe hier die Möglichkeit
die auch nach einem hoffentlich baldigen Kriegsende in ihrer Heimat in Deutschland bleiben möchte
welche Voraussetzung für die deutsche Staatsangehörigkeit erfüllt werden müssen.“
Ein tolles Team: Bouchra Bouziane (links) aus Marokko und Halyna Filias aus der Ukraine absolvieren eine Ausbildung zur Pflegefachkraft beim Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn
Fotos: Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn/Holger Pöritzsch
Auch Bouchra möchte nach der Ausbildung in Deutschland bleiben: „Am liebsten in der ambulanten Pflege und am liebsten bei der Caritas“
sagt die 24-Jährige mit einem breiten Lächeln
usw.“ Mittlerweile weiß sie: Es hat geklappt
„Ich habe hier meine zweite Familie gefunden“
sagt Bouchra über die Caritas und das Team der Sozialstation in Ransbach-Baumbach und strahlt
„Wir bekommen Unterstützung in allen Lebenslagen
wenn wir Hilfe in der Schule oder gar im privaten Bereich benötigen“
„Wir wurden von Anfang an herzlich aufgenommen
Es sind vor allem die Menschen und die Abwechslung
die den Pflegeberuf für die beiden Auszubildenden zu etwas Besonderem machen
Und Bouchra fügt hinzu: „Ich liebe den Umgang mit den Patientinnen und Patienten
Im Rahmen ihrer Ausbildung beim Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn sind Bouchra Bouziane und Halyna Filias zu besten Freundinnen geworden
„Halyna ist für mich wie meine große Schwester“
sagt die 24-jährige Marokkanerin über die 43-jährige Ukrainerin und fügt mit einem Schmunzeln hinzu: „In manchen Situationen ist sie aber auch ein bisschen meine Mutter.“ „Mal spreche ich mit ihr von Freundin zu Freundin
die alleine aufgrund ihres Alters mehr Lebenserfahrung mitbringt
Aber auch die zweifache Mutter kann von ihrer rund 20 Jahre jüngeren Freundin und Kollegin noch einiges lernen: „Sie nimmt sich auch mal Zeit für sich selbst
Am Ende ergänzen sich beide ideal: „Ist eine von uns traurig
die gemeinsam ihr großes Ziel erreichen wollen: Pflegefachkraft bei der Caritas
Hirschberg und Fachbach – Video im Beitrag
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iIn einem ersten Bauabschnitt wird ein Teil des maroden Pflasters vor der Feuerwache Ransbach-Baumbach erneuert. Camilla HärtewigDer Verbandsgemeinderat Ransbach-Baumbach hat in seiner jüngsten Sitzung einige Investitionen in die Feuerwehr auf den Weg gebracht. Zudem musste der Feuerwehrbedarfsplan in einigen Punkten angepasst werden.
Das wöchentlich erschienene Inserat zu Baumpatenschaften der Stadt Ransbach-Baumbach klingt auf den ersten Blick nach einer lobenswerten Initiative. Doch bei genauerem Hinsehen offenbart sich eine bittere Ironie: Während die Kommune oder private Träger mit solchen Projekten werben, wird gleichzeitig der alte Baumbestand rücksichtslos gerodet und wertvolle Grünflächen für neue Bauprojekte zubetoniert.
Ein besonders krasses Beispiel ist das Bauvorhaben Fuchshohl II, bei dem zahlreiche gesunde Obstbäume weichen müssen – zugunsten von weiteren Wohngebieten. Wie passt das zusammen? Einerseits werden Bürger:innen aufgefordert, Bäume zu „adoptieren“, andererseits werden intakte Ökosysteme für kurzsichtige Bauprojekte geopfert.
Wie glaubwürdig ist es, Patenschaften für junge Bäume zu propagieren, wenn gleichzeitig jahrzehntealte, klimastabile Bäume fallen? Eine Patenschaft mag ein symbolisches Zeichen setzen, aber sie ist kein Ersatz für eine konsequente Stadtplanung, die Nachhaltigkeit und Klimaschutz ernst nimmt.
Statt sich mit Alibimaßnahmen zu schmücken, sollten die Verantwortlichen endlich handeln:
- Sofortiger Stopp der Rodungen im Zuge von Fuchshohl II und ähnlichen Projekten,
- Nachweislicher Erhalt von Streuobstwiesen als Lebensraum und CO2-Speicher,
- Verbindliche Bürgerbeteiligung vor jeder Flächenversiegelung. Solange Bauprojekte wie Fuchshohl II Vorrang vor ökologischer Vernunft haben, bleiben Baumpatenschaften nur eine hohle PR-Maßnahme.
Kreis Cochem-Zell. Nach einer kurzen Pause nimmt der Landkreis im Jahr 2025 wieder am STADTRADELN teil! Der diesjährige Aktionszeitraum läuft vom 16. Juni bis zum 6. Juli. In diesen drei Wochen können alle, die im Landkreis Cochem-Zell leben, arbeiten, einem Verein angehören oder eine Schule besuchen, bei der Kampagne STADTRADELN mitmachen und möglichst viele Radkilometer sammeln.
Oedingen. Traditionell trafen sich am Maifeiertag enorm viele Bürger des Dorfes sowie Gäste in der Ortsmitte. Bewaffnet mit Rucksäcken, Kinderwagen, Hunden an der Leine und Sonnenschutz war man für einen schönen Wandertag ausgerüstet. Auf Höhe der Landesgrenze NRW, marschierten alle Teilnehmer in Richtung Grafschaft, vorbei am Wasserhochbehälter, zum anvisierten Rastplatz. Bei traumhaften Wetterbedingungen „saugten“ alle die heimatlichen Informationen und die weiteren Tagesabläufe auf.
Oberwinter. Auch in diesem Jahr verwandelte sich Oberwinter in ein Zentrum der Kultur: Die Kulturwoche 2025 bot vom 27. April bis zum 04. Mai ein facettenreiches Programm, das zahlreiche Besucher aus der Region anzog. Unter den Gästen war auch Petra Schneider, CDU-Landtagsabgeordnete für den Wahlkreis 13. Petra Schneider folgte der Einladung gerne und zeigte sich begeistert von dem Engagement vor Ort und der kulturellen und künstlerischen Vielfalt.
Revived Generation aus Armsheim-Schimsheim, 275 Punkte
Step by Step Showkids aus Ohren, 285 Punkte
Dance Infinity aus Welschneudorf, 289 Punkte
Die Gewinner in der Kategorie Kinder: Step by Step Showkids aus Ohren. Foto: Pedro Santos
Die Erstplatzierten des Jugendturniers. Foto: Lukas Eckenberger
Die Erstplatzierten des Kinderturniers. Foto: Lukas Eckenberger
Dance Infinity aus Welschneudorf belegten mit 289 Punkten den ersten Platz beim Jugendturnier. Foto: Pedro Santos
Pure Freude bei der Dance Factory aus Kaden über Platz 1 in der gemischten Formation. Foto: Sarah Weyer
Durften den Sonntag beenden: die Gruppe Euphorie der Karnevalsfreunde Blau-Gold Ransbach-Baumbach. Foto: Lukas Eckenberger
Voll wurde es auf der Bühne der Ransbach-Baumbacher Stadthalle bei der Siegerehrung des Showtanzturniers. Foto: Sarah Weyer
iSind in Sorge um die Zukunft des Hundesportvereins Ransbach-Baumbach (von links): Pressewartin Svenja Koch, Zweite Vorsitzende Heike Schultheis und Erste Vorsitzende Nicole Walther. Camilla HärtewigAn der L300 zwischen Ransbach-Baumbach und Ebernhahn soll das neue Industriegebiet Concordia entstehen. Der Hundesportverein, der dort sein Vereinsheim und sein Übungsgelände hat, fürchtet nun, obdachlos zu werden.
iDer alte und der neue Leiter des Ensembles: Ernst Hutter (rechts) und Alexander Wurz im kongenialen Zusammenspiel Hans-Peter Metternich800 begeisterte Besucher und die unverwechselbaren Klänge der Original Egerländer Musikanten: Ernst Hutter hat sich mit einem umjubelten Auftritt von seinem Publikum in Ransbach-Baumbach verabschiedet.
iDie Stadt Ransbach-Baumbach mit dem aus einer ehemaligen Tongrube entstandenen Erlenhofsee hat sich zu einem Schmuckstück entwickelt. Andreas SchülerAus einem wenig attraktiven Industriestandort ist ein beliebter Wohnort mit vielfältigen Einkaufsmöglichkeiten geworden. Die Stadt Ransbach-Baumbach wird 50 und kann eine positive Bilanz ziehen. Am 17. und 18. Mai wird gefeiert.
Alarm im Ransbach-Baumbacher Industriegebiet: Gasgerüche waren gemeldet worden. Sofort rückten die Rettungskräfte aus. Symbolfoto: Nicolas Armer/dpa
iAlarm im Ransbach-Baumbacher Industriegebiet: Gasgerüche waren gemeldet worden. Sofort rückten die Rettungskräfte aus. Symbolfoto: Nicolas Armer/dpa
Ransbach-Baumbach. „Gasgeruch im Industriegebiet Ransbach-Baumbach“ – so lautete am Mittwoch um 10.06 Uhr die alarmierende Erstmeldung.
iGleich mehrere Anbieter werben um Glasfaserkunden in der VG Ransbach-Baumbach. Thorsten FerdinandErst baute niemand das Glasfasernetz in der Verbandsgemeinde Ransbach-Baumbach aus. Nun buhlen drei Anbieter gleichzeitig um Kunden. Vor allem die mittlerweile von der VG gekündigte Kooperation mit der Deutschen GigaNetz sorgt für Verwirrung.
iIn diesem Jahr kann der Musikverein Ransbach-Baumbach auf 125 Jahre Vereinsgeschichte zurückblicken. Damit zählt das Blasensemble der Töpferstadt zu den ältesten Musikvereinen des Westerwaldkreises. Das Foto des Ensembles stammt aus dem Jahr 2023. Foto Cornelius Link Cornelius LinkDer Musikverein Ransbach-Baumbach wird 125 Jahre alt. Das wird im Laufe des Jahres gebührend gefeiert. Los geht’s mit einem Konzert der Brass-Band „Mnozil Brass“.