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Am Samstag kam es gegen Mittag zu einem Brand einer Lagerhalle auf dem Gelände einer Baufirma in der Schwarzwaldstraße
Unter Leitung des stellvertretenden Kreisbrandmeisters waren die Feuerwehren aus Renchen, Achern, Oberkirch, Appenweier und Umgebung mit rund 120 Einsatzkräften sowie 30 Fahrzeugen zur Brandbekämpfung im Einsatz
Darüber informiert die Polizei in einer Mitteilung
Nach derzeitigem Erkenntnisstand wurde sechs Menschen leicht verletzt
fünf davon wurden vom Rettungsdienst zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht
Zur Brandursache und zur Schadenshöhe können bislang noch keine Angaben gemacht werden
Das Polizeirevier Achern hat die polizeilichen Ermittlungen aufgenommen
Mehr als 100 Feuerwehrleute aus dem Ortenaukreis haben am Samstagnachmittag ein Großfeuer in einer Lagerhalle in Renchen gelöscht
Die Höhe des Sachschadens ist nicht bekannt
Appenweier und Achern (Ortenaukreis) haben am Samstagnachmittag ein Feuer in einer Lagerhalle in Renchen gelöscht
Die Halle befindet sich auf dem Gelände eines Baumaschinenherstellers
Den rund 100 Einsatzkräften ist es auch gelungen
das Übergreifen des Feuers auf angrenzende Hallen zu verhindern
Unmittelbar nach Ausbruch des Feuers am frühen Samstagnachmittag stand weithin sichtbar eine schwarze Rauchwolke über dem Gelände des Renchener Unternehmens
Die Bevölkerung wurde über die Warn-App "Nina" dazu aufgefordert
Zur Brandursache konnte die Polizei bislang keine Angaben machen
Wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Offenburg mitteilte
werden Brandsachverständige erst Anfang kommender Woche mit den Ermittlungen beginnen
Auch über die Höhe des entstandenen Sachschadens liegen bislang keine Informationen vor
Nach Angaben des DRK Offenburg wurden sechs Menschen leicht verletzt
fünf davon wurden mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht
Die Halle befindet sich auf dem Gelände des Baugeräteherstellers Keller in der Schwarzwaldstraße
Die Bevölkerung wurde über die Warn-App „Nina“ dazu aufgefordert
Ein Anwohner eines angrenzenden Hauses hat eine Rauchgasvergiftung erlitten
Später wurde auch ein Feuerwehrmann verletzt abtransportiert
Insgesamt wurden sechs Personen – darunter ein Feuerwehrmann – bei dem Brand verletzt
berichtet der stellvertretende Kreisbrandmeister Michael Wege gegen 12.45 Uhr
Die Feuerwehr sei zu dem Lagerhallenbrand gerufen worden
„Wir versuchen jetzt mit drei Löschzügen die Umgebung zu schützen“
informiert: „Die Lagerhalle stand bei unserem Eintreffen schon in Vollbrand.“ Das Gebäude brannte komplett nieder
Die Feuerwehr habe sich deshalb zuerst um die angrenzenden Wohn- und Industriegebäude gekümmert und mit einer „Riegel-Stellung“ abgeschirmt
Die Bewohner der angrenzenden Wohngebäude seien evakuiert worden
Die Firma Keller stellt Großmaschinen her und befindet sich auf einem großen Areal im Industriegebiet von Renchen
hatte den Rauch in ihrem Wohnort in Kappelrodeck gesehen
Sie setzte sich sofort ins Auto und fuhr zur Einsatzstelle
an der Teichgewann hatte es ja letztes Jahr schon einmal gebrannt“
Gegen 13.20 Uhr hatte der Rauch schon deutlich nachgelassen
Nach derzeitigem Erkenntnisstand der Polizei wurden sechs Personen leicht verletzt
fünf davon wurden vom Rettungsdienst zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht
Zur Brandursache und zur Schadenshöhe kann die Polizei laut einer Mitteilung bislang noch keine Angaben gemacht werden
Laut aktuellstem Stand der Polizei wurden bei dem Brand sechs Menschen verletzt
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Update: Die Warnung wurde am fr�hen Samstagnachmittag
Wegen einem Lagerhallenbrand kommt es zu starker Rauchentwicklung in den Orten Renchen
Laut dem Innenministerium Badenw�rtembergs und der Berufsfeuerwehr Reutlingen soll das betroffene Gebiet aktuell gemieden werden
Auch Fenster und T�ren sollen geschlossen sowie L�ftungen und Klimaanlagen abgeschaltet werden
F�r die Bev�lkerung bestehe keine akute Gefahr
In Renchen ist am Mittag eine Lagerhalle in Brand geraten. Das Gebiet rund um den Maschinenhersteller Keller ist dicht bebaut. Die Bewohner der angrenzenden Häuser wurden evakuiert. Zwei Menschen wurden verletzt.
Würden Gäste auch in Karlsruher Lokalen mehr konsumieren, wenn die Preise niedriger wären? Das Lockern der Preisschraube können sich aber nicht alle Wirte erlauben, sagt ein Experte.
Im Fußball-Rasen des Mittelbergstadions in Bühlertal haben sich Engerlinge eingenistet. Es könnten mehrere hunderttausend sein. Die Bekämpfung wird für die Gemeinde zur Herausforderung.
In Pforzheim und Enzkreis kriseln die Autozulieferer
Der tödliche Unfall in der Stuttgarter Innenstadt beschäftigt weiter die Ermittler. Am Tag danach werden weitere Details bekannt.
Nach jahrelanger Pause kam die Juristin mit ihrer Gerichtsshow zurück ins Fernsehen. Anlässlich ihres Geburtstags berichtet sie nun, mit der Zeit habe sich einiges verändert.
Schwere Verletzungen hat sich ein jugendlicher Fahrradfahrer am Montagnachmittag bei der Querung der B 3 im Bereich des Rench-Flutkanals zugezogen
Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei wollte der 14-Jährige am Montag gegen 15.40 Uhr mit seinem Mountainbike vom Radweg in Richtung eines dortigen Parkplatzes fahren
Er hatte dabei jedoch mutmaßlich die Vorfahrt eines in gleicher Richtung fahrenden Autofahrers missachtet
Bei dem Zusammenstoß wurde der Junge von seinem Fahrrad abgeworfen und dabei schwer verletzt
Der Jugendliche wurde mit einem Rettungswagen in eine Offenburger Klinik gebracht
Der Schaden wird von den Beamten des Verkehrsdienstes Offenburg auf etwa 4000 Euro beziffert
Neuwahlen bei der Renchener DLRG (von links): Gerhard Ott
Vorsitzender Mathias Bohnert und Alex Schlecht.©Peter Meier
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Renchen erhält ein „städtebauliches Leuchtturmprojekt“
entsteht auf der Fläche eines in die Jahre gekommenen Gebäudes ein modernes Geschäftshaus mit einem Drogeriemarkt als Hauptnutzer
Das vorhandene Gebäude stammt aus den 1960er Jahren und wurde später gewerblich umgenutzt
unter anderem von einem durch Getränkemarkt und Gastronomie
Es war vor zwei Jahren ein positives Signal für den Gemeinderat Renchen
als er den Bauantrag für den Neubau eines modernen Geschäftshauses genehmigen konnte
Dass es dann sehr lange bis zur Realisierung des Projekts dauerte
mit Problemen mit den bisherigen Mietverträgen
die teilweise gerichtlich geklärt werden mussten
dass jetzt mit diesem Projekt begonnen werden kann“
betonte Bürgermeisterin Stephanie Bartsch (CDU)
„Das Areal bildet das Eingangstor zu unserer Stadt
dass es jetzt in neuer städtebaulicher Qualität entwickelt wird.“ Der künftige Drogeriemarkt sei ein Gewinn für ganz Renchen
Auch Albrecht Seebacher sieht das große Potenzial dieser Lage am Eingang der Stadt
Mit dem Neubau setze man auf eine nachhaltige
Auf dem Grundstück von knapp 5.000 Quadratmetern entsteht ein rund 78 Meter langes und knapp 26 Meter breites neues Gebäude in Massivbauweise
Das Pultdach wird überwiegend mit einer Photovoltaik-Anlage belegt
wo auch die Eingangsbereiche der Geschäfte ausgerichtet sind
wird ein drei Meter breites begrüntes Vordach angebracht
Auch die vier künftigen Mieter stehen bereits fest
Die Firma Tedi bleibt mit einer Verkaufsfläche von 600 Quadratmetern
Noch größer ist der neue Müller-Drogeriemarkt mit gut 800 Quadratmetern Verkaufsfläche
Dazu kommen ein kleines Café und eine Spielhalle mit einem neuen Betreiber
Die Fertigstellung des Gebäudes ist auf August 2026 geplant
„Uns lag die Weiterentwicklung dieses Standorts sehr am Herzen“
dass durch die Zusammenarbeit von Investoren und öffentlicher Hand nachhaltige Entwicklungen möglich sind
Ein 14-jähriger Radfahrer hat am Montagnachmittag bei einem Unfall auf der B3 in Renchen schwere Verletzungen erlitten
Dies teilte das Polizeipräsidium Offenburg mit
Der Jugendliche wollte gegen 15.40 Uhr mit seinem Mountainbike vom Radweg in Richtung eines Parkplatzes fahren
Dabei übersah der Junge offenbar die Vorfahrt eines Opel-Fahrers
Bei dem folgenden Zusammenstoß wurde der Radfahrer von seinem Fahrrad abgeworfen und schwer verletzt
Ein Rettungswagen brachte den Verletzten zur Behandlung in eine Klinik in Offenburg
Der Schaden an den beteiligten Fahrzeugen wird auf etwa 4.000 Euro geschätzt
Nur zwei Wochen nach der Eröffnung musste die Kita Blumenau einen erheblichen Wasserschaden verzeichnen
Aufmerksame Kinder entdeckten bereits am Sonntag
durch das Fenster das ausgetretene Wasser und informierten ihre Eltern
die umgehend die Kita-Leitung verständigten
Das gab die Stadtverwaltung Renchen erst an diesem Mittwoch in einem Pressetext bekannt
Ursache war ein schadhaftes Bauteil an einem Kinderhandwaschbecken des Essbereiches im vorderen Erdgeschoss
wodurch sich Wasser großflächig unter dem Estrich in die Holzweichfaserdämmung des Fußbodens ausbreitete
Da diese Dämmung nicht herkömmlich getrocknet werden kann
ist ein kompletter Austausch notwendig – ein aufwendiger Prozess
der voraussichtlich bis Ende der Sommerferien
Die Schadenshöhe wird auf 450.000 Euro geschätzt und ist über die Leistung der Versicherung abgedeckt
Ein Ingenieurbüro übernimmt die Sanierungsleitung in enger Abstimmung mit der Stadtverwaltung und den bereits beim Neubau tätigen Firmen
Trotz der Einschränkungen kann der Kita-Betrieb weiterlaufen
Die U3-Kinder werden im hinteren Erdgeschossbereich betreut
und für die Essensversorgung wurde eine Übergangslösung geschaffen
der Zugang erfolgt über die Fluchttreppe im Obergeschoss
Die Räumlichkeiten im oberen Stockwerk und der dortige Ü3-Kitabetrieb sind nicht direkt durch den Wasserschaden betroffen und können uneingeschränkt weitergenutzt werden
Die Stadtverwaltung bittet Eltern und Bürger in ihrer Pressemitteilung um Verständnis
den Alltag der Kinder durch vermehrte Aktivitäten außerhalb der Baustelle möglichst ungestört zu gestalten
Bürgermeisterin Stephanie Bartsch (CDU) betont: „Unser Team setzt alles daran
den Kita-Alltag für die Kinder so angenehm wie möglich zu gestalten
Wir danken allen für ihre Geduld und Unterstützung.“
von Frank Löhnig
Was gibt es Neues zum Wasserschaden in der neuen Kita Blumenau
In der Sitzung des Gemeinderats am Montagabend gab Peter Pfeiffer als Leiter des Bauamts einen detaillierten Sachstand zur aktuellen Situation
parallel laufen weitere Feuchtigkeitsmessungen sowie Abstimmungsgespräche mit Statik und Energieberatung
Rückblende: Kinder entdeckten den Schaden am Sonntag
Die Ursache allen Übels war ein einfaches Absperrventil an einem Waschbecken in der Mensa
Von da aus hatte sich das ausgetretene Wasser durch die Dämmerung in knapp zwei Dritteln der Gebäudefläche im Erdgeschoss verteilt
Versicherungsvertretern und Baubeteiligten machten klar
dass zur Sanierung eine komplette Entfernung des Estrichs im betroffenen Bereich erfordert
Eine Erleichterung für die Stadt war die Zusage des Badischen Gemeinde-Unfallversicherungsverbandes
dass sie die Kosten der Schadensbehebung übernimmt
stellt die Stadt Regressforderungen an Hersteller oder Handwerker
Anfang März begannen unter dem von der Versicherung beauftragten Bauleiter Pardo die Abbrucharbeiten
Diese dauern Anfang im April natürlich noch an
Allerdings wurde die Befürchtung zur Gewissheit
dass auch die in Holzständerbauweise hergestellten Zwischenwände von Feuchtigkeit betroffen sind
Da es sich zum Teil um tragende Wände handelt
ist eine Abstimmung im Hinblick auf die Statik erforderlich
Die Feuchtemessungen im fortgeschrittenen Bereich gehen weiter
parallel findet eine Abstimmung mit Energieberatern zum Wiedereinbau von Dämmung statt
um die Nachhaltigkeitsförderung weiter zu gewährleisten
Weitere Abbrucharbeiten werden dadurch erforderlich
da die Technikräume ebenfalls betroffen sind
„Die Abwicklung der Arbeiten läuft derzeit problemlos“
Als Beispiele nannte der Bauamtsleiter die notwendige Trocknung
oder auch die Einbringung des neuen Estrichs
Da die Abbrucharbeiten erst mit Ende der Betreuungszeit beginnen
zumal sie im Obergeschoss untergebracht sind
so Bürgermeisterin Stephanie Bartsch (CDU)
essen die Kinder im Schichtbetrieb im Flur des Obergeschosses
dass in den nicht vom Schaden betroffenen Räumen die Betreuung bis zum Ende des Kindergartenjahres gewährleistet ist
Nachgefragt wurde auch nach den Technikräumen
in denen die gesamte Elektrik untergebracht ist
dass eine Auslagerung der Technik während der Sanierungsarbeiten nicht notwendig wird
sei an die Unterbringung in Baucontainern gedacht
Am frühen Samstagabend hat eine 65-jährige Fahrerin in Renchen wegen ihrer unsicheren Fahrweise Aufsehen erregt
Sie war gegen 18 Uhr mit einem älteren Opel Corsa mit Offenburger Kennzeichen im Bereich der Hauptstraße
dass sie mehrfach auf die Gegenfahrbahn geriet
Bei einer anschließenden Kontrolle stellte die Polizei eine erhebliche Alkoholbeeinflussung fest
Der graue Opel Corsa wies außerdem mehrere kleinere Unfallschäden auf
die das Fahrzeug zur fraglichen Zeit gesehen haben oder selbst gefährdet wurden
sich unter der Telefonnummer 07841/7066-0 zu melden
Wer wird neue Bürgermeisterin oder neuer Bürgermeister in Renchen
Bei der Bürgermeisterwahl an diesem Sonntag tritt der bisherige Amtsinhaber Bernd Siefermann (CDU) nicht mehr an
Insgesamt stehen vier Kandidaten auf dem Stimmzettel:
Stephanie Bartsch
Frank Tschany
Freiberufler in der Hausmeister- und Reinigungsbranche
Stefan Karcher
Patrick Berger
Damit im ersten Wahlgang bereits eine Entscheidung fällt
muss eine Kandidatin oder ein Kandidat mehr als 50 Prozent der gültigen Stimmen erhalten
Dezember eine Stichwahl mit den beiden Kandidaten
die an diesem Sonntag die meisten Stimmen erhalten haben
Aktuelle Zwischenstände und Ergebnisse der Bürgermeisterwahl in Renchen finden Sie auf dieser Seite. Informationen zur Wahl und Reaktionen auf das Ergebnis finden Sie auch im Liveticker auf BNN.de auf den Facebook- und Instagram-Kanälen der BNN
In Renchen sind insgesamt sieben Wahlbezirke auszuzählen
Nach Schließung der Wahllokale um 18 Uhr können Sie hier die Zwischenstände mitverfolgen
Die Zwischenstände werden in regelmäßigen Abständen automatisch aktualisiert
Nach Auszählung aller Wahlbezirke sehen Sie hier auch das vorläufige Endergebnis der Bürgermeisterwahl in Renchen
Aktuelle Ergebnisse aus den Ortsteilen Renchen
Erlach und Ulm finden Sie hier in dieser Übersicht
so stellt Patrick Berger sich selbst vor: einer
Jetzt will er Chef im örtlichen Rathaus werden
Als es bis zum letzten Tag der Bewerbungsfrist für die Bürgermeisterwahl so aussah
dass die Wahlbeteiligung durch die Tatsache
dass am Ende noch zwei Kandidaten dazugekommen sind
„In Renchen war ich eigentlich mein ganzes Leben lang“
Selbst während des Studiums in Dresden und Würzburg
das er als Diplom-Kaufmann abgeschlossen hat
sei er fast jedes Wochenende nach Renchen zurückgekommen
So war Berger unter anderem von 2014 bis 2019 Mitglied des Gemeinderats – für die Freien Wähler
heute ist er parteilos – und pendelte dafür zwischen seinem damaligen Arbeitsort Lörrach und Renchen
Zudem stand er für den inzwischen aufgelösten Grimmelshausenspielkreis auf der Bühne
Heute ist er noch aktives Mitglied der Narrenzunft Kibb’l Schisser und ab und an als Lektor der Katholischen Kirchengemeinde tätig
Beruflich war Berger als Unternehmensberater und Management-Coach tätig und ist heute Lehrer für Betriebs- und Volkswirtschaft an den Kaufmännischen Schulen in Offenburg
genau das ist auch in der kommunalen Arbeit wichtig“
Was das Fachwissen in der Verwaltung angeht
sei derweil die Stadt selbst sehr gut aufgestellt: „Da habe ich vollstes Vertrauen in die Mitarbeiter
die kennen ihr Ordnungs- und ihr Finanzrecht
Da brauche ich nicht anzukommen und zu sagen: Man sollte mal…“
Diese Einstellung präge sein Leben: „Das gilt ähnlich auch im Ehrenamt
dann funktioniert das nicht.“ Viel wichtiger sei es
alle Beteiligten mitzunehmen und für eine gute Stimmung zu sorgen
sagt Berger: „Es muss einfach eine Gemeinschaft entstehen.“
Als durchaus ausbaufähig sieht er derweil das Gemeinschaftsgefühl zwischen den einzelnen Renchener Ortsteilen an
Er selbst habe die Gesamtstadt schon immer als eine Einheit wahrgenommen
sagt Berger und erzählt von Kindheitserinnerungen
als „kleiner Knopf“ bei Arbeiten in die Ortsteile und in den Maiwald begleitete
Bei Gesprächen mit Wählern habe er erstaunt festgestellt
dass offenbar nicht alle diesen Eindruck teilen
das er als Bürgermeister zügig angehen wolle
Die Stadt habe sich in den vergangenen Jahren sehr bemüht
in denen alle Renchener sich beteiligen können
perfekte Konzept für die Entwicklung der Innenstadt sein
sagt Berger: „Belebung“ könne zum Beispiel schon bedeuten
dass mal wieder ein Stadtfest organisiert werde
Das sei aber nicht die einzige Herausforderung
Nachhaltigkeit oder das Thema Energie.“ Bei Letzterem könne er sich vorstellen
Sich und seine Themen präsentiert Patrick Berger derzeit in vielen Gesprächen
war mit einem Infostand präsent und verteilt Flyer
Freunde und Familie – Berger ist verheiratet und hat drei Kinder – unterstützen ihn dabei
als Renchens früherer Bürgermeister Klaus Brodbeck Landrat wurde
Das sei für ihn der falsche Zeitpunkt gewesen
aber hätte Amtsinhaber Bernd Siefermann vor acht Jahren nicht weitergemacht
Jetzt habe er sich eigentlich für zu alt für das Amt gehalten
Jetzt haben die Bagger das Sagen: Am Donnerstag begann der Abriss der maroden Ladenzeile am südlichen Renchener Ortseingang
Hier soll bis Herbst 2026 ein neues Geschäftshaus mit Drogeriemarkt und Co
Eine Corsa-Fahrerin hat am frühen Samstagabend kurz vor 18 Uhr in Renchen im Bereich der Hauptstraße/Poststraße/Rosenweg durch ihre unsichere Fahrweise auf sich aufmerksam gemacht
Die 65-jährige Fahrerin des grauen Opel älteren Baujahrs mit Offenburger Kennzeichen „fiel durch ihre extrem unsichere Fahrweise auf und kam auch immer wieder auf die Gegenfahrbahn“, erklärt die Polizei in einer Mitteilung
Bei ihrer Kontrolle sei eine erhebliche Alkoholbeeinflussung festgestellt worden, am Fahrzeug seien zudem mehrere kleine Unfallschäden zu finden gewesen
die „jedoch augenscheinlich nicht frischer Natur“ gewesen seien
Zeugen
die das Fahrzeug zu fraglicher Zeit gesehen haben oder vielleicht selbst geschädigt oder gefährdet wurden
sich beim Polizeirevier Achern unter Telefon 07841/7 06 60 zu melden
Wer wird neuer Bürgermeister oder neue Bürgermeisterin in Renchen
Gut drei Wochen vor der Wahl haben sich die vier Kandidaten jetzt am Dienstagabend auf der Bühne der Stadthalle den Bürgern vorgestellt
Das Programm: Jeder Kandidat präsentierte sich innerhalb von zehn Minuten in einer Rede
dann hatten die Bürger pro Bewerber noch einmal zehn Minuten lang Gelegenheit
und nutzten diese Zeit zu großen Teilen auch aus
Das verfolgten mehr als 450 Menschen in der Halle
Per Livestream schalteten sich in der Spitze rund 1.200 Zuschauer zu
Zunächst hatte es lange nach nur zwei Bewerbern ausgesehen
die sich gleich zu Beginn der Bewerbungsfrist gemeldet hatten
wurde es auf den letzten Metern noch einmal spannend: Am Nachmittag meldete sich zuerst Stefan Karcher als weiterer Kandidat
am Abend eine Minute vor Ende der Frist noch Patrick Berger
Teilhabe und Versorgung im Landratsamt Rastatt
Sie war im August die erste Bewerberin und sprach auf der Bühne davon
welche „Gesichter“ und dahinterstehenden Geschichten sie bei vielen Besuchen in Renchen getroffen und gehört hat: von den jungen über die reifen Gesichter bis zu denjenigen
die die zur ehrenamtlichen Vielfalt in der Stadt beitragen
Kurz nach ihr hatte Dauerkandidat Frank Tschany
Er ist selbstständig in der Reinigungsbranche
jeden Monat einen Teil seiner Einkünfte als Bürgermeister an bedürftige Menschen spenden zu wollen
aus Renchen: Der Kulturwissenschaftler ist Gründer der auf die Hanfpflanze spezialisierten Start-up-Firma „Hämp“
Er legte seine Schwerpunkte auf den Schutz der Umwelt
die Stärkung der regionalen Wirtschaft und auf Nachhaltigkeit – all das gehöre zusammen
Vierter in der Kandidatenriege ist Patrick Berger
Er ist Diplom-Kaufmann und Berufsschullehrer und war in Renchen Mitglied des Gemeinderats
nachdem er in seiner Rede eine Zeitreise vom Besuch von Kita und Schule bis ins höhere Alter sowie einen gedanklichen Spaziergang durch die Innenstadt gemacht hatte
Die 5.908 Stimmberechtigten sind nun zur Wahl aufgerufen
in der Ullenburghalle Ulm und im Bürgerhaus Erlach sind am Sonntag
Erhält keiner der Kandidaten mehr als die Hälfte der gültigen Stimmen
Der Wahlsieger oder die Wahlsiegerin tritt die Nachfolge von Bernd Siefermann (CDU) an
der nach drei Amtsperioden nicht erneut antritt
Ausführlicher berichtet die Redaktion über die Kandidatenvorstellung am Mittwoch unter bnn.de und in der Donnerstagausgabe der gedruckten Zeitung
Ein Verkehrsunfall ereignete sich am Dienstagabend gegen 18 Uhr an der Kreuzung Robert-Bosch-Straße / Carl-Benz-Straße in Renchen
Eine 59-jährige Fahrerin eines Citroen missachtete offenbar die Vorfahrt eines von rechts kommenden Mercedes-Fahrers
Durch den Zusammenstoß wurden beide Beteiligten leicht verletzt
Der 44-jährige Fahrer des Mercedes musste zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht werden
Die Schäden an den Fahrzeugen waren erheblich
sodass beide Wagen nicht mehr fahrbereit waren und abgeschleppt werden mussten
Der entstandene Schaden wird auf etwa 10.000 Euro geschätzt
Erinnerungen an Grimmelshausen findet man in Renchen an vielen Stellen vor
zum Beispiel an der Hauptstraße das Denkmal mit dem Titelkupfer zum Roman "Simplizissimus teutsch“
2026 jährt sich der Todestag des berühmten Bürgersohns zum 350
Stefan Karcher hat sich das Thema Nachhaltigkeit auf die Fahne geschrieben: „Ich finde
wir müssten alle mehr tun gegen den Klimawandel
Der 51-Jährige ist einer der vier Kandidaten für die Bürgermeisterwahl in Renchen am 10
Vor Ablauf der Bewerbungsfrist hatte es Karcher spannend gemacht
begründet er die Bekanntgabe seiner Kandidatur wenige Stunden vor Fristende
Die Ausschreibung habe er erst spät durch Zufall entdeckt
Die nötigen zehn Unterschriften von Unterstützern hatte er in der Woche zuvor beisammen
„Dann wollte ich noch einmal darüber schlafen“
dass er den Renchenerinnen und Renchenern eine weitere Wahlmöglichkeit bieten wollte
Nachdem er viele Jahre in Berlin und München lebte
wohnt er seit vier Jahren wieder in der Region
vor zweieinhalb Jahren haben seine Lebensgefährtin und er sich in Renchen niedergelassen
Die Stadt kannte er noch aus seinen Jugendzeiten
in denen das Café Zeitlos ein beliebter Treffpunkt war
Vorerfahrung in der Verwaltung hat Karcher nicht
Die nötigen Kenntnisse werde er sich mit Online-Workshops und im Amt selbst aneignen
Inwieweit er als Bürgermeister die Zeit dafür haben werde
„Ansonsten müsste ich noch ein Verwaltungsstudium machen
die die Kulturpflanze Hanf wieder ins Bewusstsein rücken will
und Vorsitzender der Bioregion Mittelbaden
Zeitweise war er Betriebsleiter einer Münchener Bäckerei mit 50 Mitarbeitern
Um die Landwirtschaft in Renchen noch nachhaltiger zu machen
will er sich eng mit den Landwirten in Renchen austauschen
Möglichkeiten sieht er etwa im Humusaufbau und dem Einsatz von Pflanzenkohle
Aus Biomasse wird in Renchen schon Energie gewonnen
Da habe der scheidende Bürgermeister Bernd Siefermann mit den Landwirten schon gute Arbeit geleistet
diese Kapazitäten mit ihnen zusammen noch auszubauen
Nach Karchers Einschätzung beschäftigt die Menschen in Renchen der öffentliche Nahverkehr
Er will sich für mehr Verbindungen zwischen Renchen und Ulm sowie Renchen und Erlach einsetzen
Die Leerstände seien ein weiteres zentrales Thema in Renchen
In Zeiten des Online-Handels sei das eine enorme Herausforderung
Die Stadt müsse für junge Menschen attraktiver werden
Karcher könne sich Konzepte wie Pop-up-Stores vorstellen
also kurzfristige Einzelhandelsgeschäfte in leer stehenden Räumen
Auch die Spielhalle im ehemaligen Tanzlokal „Courasche“ treibe die Bürgerinnen und Bürger um
Darüber werde er sich noch mit den Bürgern unterhalten
ob man nicht gemeinsam Wege finden kann.“ Zudem finde Glücksspiel immer mehr online statt
Und dieses Problem werde zu wenig angesprochen
In seiner Freizeit ist Karcher am liebsten mit seiner Partnerin draußen im Freien: „Wir gehen gerne spazieren zwischen Renchen und Ulm.“ Auch Joggen und Fahrradfahren gehören zu seinen Freizeitbeschäftigungen
Der Beruf des Bürgermeisters ist herausfordernd
die Arbeitszeiten sind nicht immer geregelt
Ihn qualifiziere seine Kommunikationsstärke
Und das in alle Richtungen.“ Das gelte sowohl in Richtung der Bürger als auch des Verwaltungsapparats
Führungserfahrung bringe er durch seine bisherigen beruflichen Stationen mit
Stefan Karcher war bisher nicht in der Politik aktiv
Bei der Bürgermeisterwahl in Renchen tritt er parteilos an
Frank Tschany probiert es erneut: Die Bürgermeisterwahl in Renchen am 10. November ist sein 13. Versuch. Nach 15 Bewerbungen soll Schluss sein, hatte der 52-Jährige vor einiger Zeit noch gesagt. Die nächste Wahl des Oberbürgermeisters in seiner Heimatstadt Bühl wolle er aber in jedem Fall noch bestreiten
es klappt vorher nicht doch in einem anderen Ort
Bisher hatte Tschany (parteilos) bei Bürgermeisterwahlen Stimmen im niedrigen einstelligen Prozentbereich erhalten. 3,5 Prozent in Ottersweier seien sein bislang bestes Ergebnis gewesen – weit entfernt von seinem Traum von 15 oder gar 20 Prozent und noch viel weiter von den jeweiligen Wahlsiegern
„Wenn ich mir etwas in den Kopf gesetzt habe
Das war früher schon so.“ Ein prägendes Beispiel sei die Zeit gewesen
als er vor 30 Jahren in der Abendschule seine Mittlere Reife nachholte
neben Arbeit und Führerschein-Vorbereitung
Dass er einmal bei 13 Wahlen um den Chefposten in einer öffentlichen Verwaltung antreten würde
der mit einer Reinigungsfirma selbstständig ist
„Bei der ersten Wahl in Schwanau 2022 war es noch so
dass ich einfach einmal bei so etwas dabei sein wollte“
„Dann bin ich hängen geblieben und wollte wissen: Wie denken die Leute in anderen Orten über mich?“ Und er habe bei jeder Wahl ein paar Stimmen mehr sammeln wollen
Mehrere Renchener hätten ihm in den vergangenen Wochen
„Eine Frau meinte auch zu mir: Warum gibt man dem Mann nicht doch mal eine Chance
auch wenn er keine Verwaltungserfahrung hat?“ Das nötige Wissen dafür wolle er sich im Fall eines Wahlsiegs in Kursen aneignen
Als Spaßkandidat sieht Tschany sich ausdrücklich nicht. Auch mit Dauerbewerbern wie beispielsweise Samuel Speitelsbach, der sich in Baden-Württemberg in mehr als 100 Kommunen beworben haben soll
„Sich bewerben und sich dann nie vor Ort blicken lassen
Deshalb sei er regelmäßig in Renchen unterwegs
mit einem Stand an prominenten Orten in der Stadt
um sich vorzustellen und Flyer zu verteilen
Dabei habe er auch einige Verwandte wiedergetroffen
die er mit seinem Vater bis zu dessen Tod vor mehr als 30 Jahren oft in Renchen besucht habe
Aber auch darüber hinaus sei er von vielen offenen Menschen empfangen worden
Nur wenige hätten die Haustür gar nicht erst öffnen wollen
weil sie sich generell nicht für die Wahl interessierten
nötigen zehn Unterstützer-Unterschriften zu sammeln
denn hier kennt mich ja keiner.“ Bis zur Wahl will er mit den Hausbesuchen noch weitermachen
Als Bürgermeister wolle er unter anderem Arbeitsplätze anbieten
einen Teil seines Bürgermeistergehalts an bedürftige Bürger spenden
sich um mehr preisgünstige Wohnungen und um den Naturschutz kümmern und einen nächtlichen Sicherheitsdienst einführen
„Das habe ich bei anderen Wahlen auch alles schon vorgebracht“
So will er sich etwa auch beim Thema Innenstadt und Leerstände auf die Ideen der Einwohner verlassen
ist aus seiner Sicht zum Beispiel ein Geschenkeladen
„Am Anfang ist das alles natürlich schwierig
„Außerdem kann man es als Bürgermeister nicht allen Bürgern recht machen.“
Er selbst sei ein offener und hilfsbereiter Mensch
Seit einigen Jahren pflegt er seine Mutter
jetzt ist es umgekehrt.“ In der Freizeit ist er zudem Hobbyzüchter und kümmert sich um seine Schafe und sein Geflügel
Zu zwei unmittelbar aufeinanderfolgenden Unfällen auf der Autobahn 5 ist es am frühen Sonntagmorgen
Zunächst verunfallte auf der Südfahrbahn ein 25-jähriger Fahrer
welcher dabei von der Fahrbahn abkam und sich schwer verletzte
Zur medizinischen Versorgung kam er in eine nahegelegene Klinik
Der Schaden an seinem Pkw wird auf etwa 8.000 Euro geschätzt
Anschließend kollidierte der Fahrer eines Ford Mustang mit den Schutzleitwänden
Der 48-jährige Fahrer blieb glücklicherweise unverletzt
Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden
In das Trümmerfeld der circa 400 Meter langen Unfallstelle fuhren noch mindestens zwei weitere Autos
An diesen Fahrzeugen entstanden ebenfalls Schäden
Zu einem Fahrzeugbrand sind Einsatzkräfte der Feuerwehr Renchen gegen 11.30 Uhr ausgerückt
Ein Kleintransporter war nach Angaben der Feuerwehr auf der B3 zwischen Renchen und Önsbach in Brand geraten
Das Feuer wurde durch einen Trupp unter Atemschutz mit zwei C-Rohren gelöscht
Ein Gully unterhalb des Fahrzeuges wurde abgedichtet
so dass die auslaufenden Betriebsstoffe nicht in die Kanalisation gelangen konnten
Die Feuerwehr Renchen war mit vier Fahrzeugen und 16 Kräften für anderthalb Stunden im Einsatz
Mehrere Unfälle ereigneten sich am frühen Sonntagmorgen auf der Autobahn bei Renchen
Der Grund waren vermutlich Rehe auf der Fahrbahn
Kurz darauf krachte ein anderer Autofahrer in die Leitplanken
Der 48-Jährige blieb glücklicherweise unverletzt
An seinem Fahrzeug entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden
Die beiden Unfälle hinterließen laut Polizei ein etwa 400 Meter langes Trümmerfeld
in das noch mindestens zwei weitere Autofahrer rauschten
Die Beamten des Autobahnpolizeireviers Bühl waren bis in die Morgenstunden mit der Unfallaufnahme beschäftigt. Der Verkehr wurde während der Bergungsarbeiten an der Unfallstelle vorbeigeleitet
Sachdienliche Hinweise nehmen die zuständigen Beamten unter Telefon 07223/80847112 entgegen
Es soll der abschließende Schritt auf der Karriereleiter für Stephanie Bartsch sein: Nach gut 30 Jahren Arbeit in Verwaltungen wolle sie als Bürgermeisterin all ihr bisheriges Wissen bündeln
November ein neuer Rathauschef gewählt wird
seit ihrer Bewerbung Ende August auf Fleißarbeit
Organisationen und Veranstaltungen sie in diesen vergangenen Wochen besucht hat
kann sie nicht mehr genau sagen: „Viele.“ Das sei gerade dann wichtig
wenn man nicht aus dem Ort sei und einen noch niemand kenne
die Tochter ist kürzlich zum Studieren ausgezogen
In Kappelrodeck werde sie auch im Fall ihrer Wahl weiter wohnen: Die Familie hat dort ein Haus
Für den Wahlkampf jedenfalls hat sie sich mehrere Wochen Urlaub von ihrem derzeitigen Job genommen: Stephanie Bartsch leitet im Landkreis Rastatt seit 2022 das Amt für Soziales
Beim Kreis ist sie seit insgesamt 23 Jahren beschäftigt
nach dem Studium an der Verwaltungshochschule Kehl
bei den Städten Pforzheim und Freiburg tätig
Renchen wäre für sie das Finale ihrer Karriere
danach käme keine weitere berufliche Station
„Ich muss mir hier als Bürgermeisterin aber auch kein Denkmal setzen
habe sie in Gesprächen am mobilen Wahlkampftisch erfahren
auf das Wähler sie angesprochen hätten: die Spielhalle im ehemaligen Tanzlokal „Courasche“
was aus der Petition der Anwohner dagegen wird“
das wieder rückgängig zu machen.“ Darauf hebt Bartsch auch in ihrem Info-Flyer ab: „Ich weiß
dass Ihnen andere Menschen vielleicht mehr versprechen als ich
dass ein Bürgermeister keinen Acht-Stunden-Tag hat
An das Amt gehe sie keineswegs naiv heran – sie wisse
welche schwierige Aufgabe in einer schwierigen Zeit da auf sie zukäme
denen Bürgermeister sich zunehmend ausgesetzt sehen
„Die schlechte Wirtschaftslage trifft auch Renchen“
zuletzt sichtbar geworden an der Insolvenz der Firma Burkart Haus
bei einem weiteren Unternehmen sei das Thema in der Schwebe
Dazu kommen die Leerstände in der Innenstadt
aber zum Beispiel auch eine Buchhandlung oder ein Blumengeschäft seien dort wünschenswert
„Viele Menschen fahren durch Renchen durch
sieht sie in der Gründung eines Wirtschaftsforums
Gleichzeitig sei das Nebeneinander von viel Industrie und von Landwirtschaft etwas
das sie an Renchen und seinen „charakterstarken Ortsteilen“ begeistere
In einem von ihnen liege auch eine der Baustellen
die sie als Bürgermeisterin zuerst angehen wolle: In Ulm laufen bei Starkregen die Keller voll
Für die bisherige Rathausspitze findet sie lobende Worte: „Die letzten beiden Bürgermeister haben die Stadt gut gelenkt.“
Sie selbst sei ein zuversichtlicher Mensch
sagt Bartsch: Gerade habe sie in Rastatt den Sozialhaushalt aufgestellt
wie die Ratsgremien arbeiten und dass nicht der Bürgermeister Dinge bestimmt
Diese Erfahrungen bringe sie ebenso mit wie das nötige Durchhaltevermögen: „Ausdauer habe ich im Sport gelernt“
die neben dem Fliegen auch Marathonlaufen als Hobby nennt
in ihren Flyern: „Wenn es schwierig wird – egal
ein Haus baut oder ein neues Wohngebiet erschließen will –
tritt zur Wahl aber parteilos an: „Auf kommunaler Ebene sollte man für alle Bürger da sein“
dass im Gemeinderat die Zusammenarbeit über die Parteien hinweg gut gelingt.“
Im Wohnheim für Erwachsene mit schwerer Körper- und Mehrfachbehinderung in Renchen herrscht Bewegung
Zwei Rollstuhlfahrer wurden gerade mit speziellen E-Bikes durch den angenehm kühlen Sommermorgen gefahren; im Garten entspannen Bewohner auf Schaukeln
ein weiterer genießt bei Vogelgezwitscher vom Band das Wasserbett im „Snoezelen-Raum“
auch in die Gemeinschaftsküchen kommt allmählich Leben
die den Verein „Leben mit Behinderung Ortenau“ seit seiner Gründung 1970 ausmacht
Wenn Pressereferentin Birgitt Reinfarth von den Anfängen erzählt
scheinen weit mehr als 54 Jahre vergangen zu sein
Aktueller Anlass für das Gespräch ist das zehnjährige Jubiläum des Heims
die ihre schwerstbehinderten Kinder einst daheim „behüteten und versteckten“
geprägt von Euthanasieerfahrungen im Zweiten Weltkrieg
Und die sich schließlich zu einer Selbsthilfegruppe zusammenschlossen
die angestellt wurde und die Kinder daheim physiotherapeutisch versorgte
1992 folgte das erste vereinseigene Haus in Gamshurst
wo Menschen mit hohem Assistenzbedarf seither möglichst selbstbestimmt leben können
Dort ist auch eine Kurzzeitbetreuung für Notsituationen angesiedelt
die laut Reinfarth aktuell so nachgefragt ist
dass 200 Anfragen aus ganz Baden-Württemberg vorliegen
Wartelisten gibt es ebenso für das 2001 gebaute
Dessen Konzept ist dem in Renchen vergleichbar
wo 24 Bewohner auf zwei Etagen verteilt leben
Kerngedanke ist auch hier ein hohes Maß an Selbstbestimmung
verantwortlich für die Förderung und Betreuung im Hause
der verschiedenste Sinneserfahrungen möglich macht: Musik
deren Rhythmus im Wasserbett auch für Menschen mit eingeschränktem Hörvermögen erfahrbar wird
Projektionen etwa von Landschaften auf die Wand
In einem benachbarten Raum erinnert auch die riesige Badewanne samt Umfeld an das „Snoezelen“
„Zu unseren Angeboten zählen etwa Physiotherapie
Im Schatten eines Baumes befindet sich eine bunt gestaltete „Erinnerungsecke“ für die verstorbenen Heimbewohner
Die lebten hier schließlich oft bis zum Tod
„Je nach Krankheitsbild ist die Lebenserwartung niedrig
manchmal kommt es zu plötzlichen Todesfällen
Deshalb ist eine würdige Sterbebegleitung ebenso wichtig wie ein erfülltes Leben.“
Insgesamt seien die Behinderungen der Bewohner sehr unterschiedlich: Manche
einige arbeiteten sogar außerhalb des Heims
Andere seien neben der körperlichen Behinderung mehr oder minder stark geistig eingeschränkt
Das reicht vom Geburtsfehler über einen Gendefekt bis zum Unfall.“
Die individuelle Förderung funktioniere insgesamt hervorragend
„Das gelingt auch dank des hohen Betreuungsschlüssels.“ Müller spricht von 90 Mitarbeitenden allein in Renchen
„Der enge Bezug gibt dem Einzelnen das Gefühl von Sicherheit.“ Intensiv gestalte sich zugleich der Kontakt zu den Eltern
besuchen und sich teils auch ehrenamtlich engagieren
Geleitet wird dieser hauptamtlich von Joachim Haas und Wolfgang Dürr
Reinfarth: „Die Verwaltung ist in Offenburg angesiedelt
finanziert werden wir über Pflege- und Sozialkassen sowie Spenden
die viele besondere Angebote erst möglich machen
550 Familien aus der Ortenau nehmen unsere Angebote in Anspruch.“
Und die Dynamik des Vereins bleibt im Zeichen des Wachstums
Reinfarth nennt exemplarisch die stark nachgefragte Integrationshilfe „Inclusio“
„Rund 100 Kinder mit Verhaltensauffälligkeiten etwa durch ADHS oder Autismus werden in Kindergärten und Schulen begleitet und einzeln betreut.“
Sie nennt auch die teilweise Übernahme von ZAKS
dem insolventen Zentrum für Autismus-Kompetenz Südbaden
Und: „2025 entsteht ein zweites Haus hier in Renchen
direkt im angrenzenden neuen Wohngebiet.“
Dort sollen ihr zufolge junge Menschen mit hohen Hilfebedarfen einziehen
letztlich vielleicht sogar allein zu leben
„Wir gehen weg vom klassischen Wohnheim hin zum unterstützten Wohnen.“
Ängste vor der Öffentlichkeit wie einst hätten die betroffenen Eltern längst nicht mehr
„Sie wünschen und fordern soziale Teilhabe ihrer Kinder.“
bei allem Respekt gegenüber diesen jungen Erwachsenen
Der Renchener Fertighaushersteller Burkart Haus hat Insolvenz angemeldet
Das Unternehmen begründet diesen Schritt mit massiven Preissteigerungen
Wie das Unternehmen in einer Presseerklärung mitteilte
sei es trotz guter Auftrags – und Verkaufszahlen in den vergangenen Jahren nicht gelungen
Drastisch gestiegene Kosten haben dem Unternehmen
Preissteigerungen von rund 30 Prozent in den vergangenen zwei bis drei Jahren konnten in keiner Form aufgefangen und den Kunden weiterberechnet werden
Durch den derzeitigen Rückgang im Wohnbaugewerbe und damit verbundenen Aufschub einiger Projekte
habe sich der Liquiditätsengpass drastisch verschärft
Die Neuausrichtung zum Geschosswohnungs- und Objektbau in Holzbauweise habe sich aus Sicht des Unternehmens als „richtig und erfolgreich“ herausgestellt
konnte aber den Rückgang im Einfamilienhaus-Bau von fast 50 Prozent kurzfristig nicht ausgleichen
Eine derzeit gestiegene Nachfrage großer Bauprojekte in Holz
die sich in der Vertragsanbahnung befinden
könnten den derzeitigen Liquiditätsengpass nicht mehr verhindern oder verbessern
Derzeit wird mit dem Insolvenzverwalter Martin Mildenberger geprüft
inwiefern der durchaus vorhandene Auftragsbestand bearbeitet werden kann
Nach dem Brand eines Wohnhauses in Renchen an diesem Montagmittag sind zwei aneinander gebaute Einfamilienhäuser nicht mehr bewohnbar
Die zunächst gesperrte Ortsdurchfahrt war am Nachmittag wieder frei
Kurz vor 12 Uhr war das Feuer in der Straße Teichmatt gemeldet worden
Die Einsatzmaßnahmen am Brandort waren am Nachmittag weiterhin im Gange
Zwei Kinder waren wegen einer möglichen Rauchgasvergiftung vorsorglich ärztlich untersucht worden
hätten alle Bewohner bereits selbstständig die beiden betroffenen Gebäude verlassen
teilt das Polizeipräsidium Offenburg am Nachmittag mit
Eine Katze habe durch die Feuerwehr aus dem stark betroffenen Gebäude gerettet werden können
Die beiden aneinander gebauten Einfamilienhäuser seien unbewohnbar
Deren Bewohner werden vermutlich in ihrem persönlichen Umfeld untergebracht
Die Hauptstraße in Renchen (B3) war zwischen der Schwarzwaldstraße und der Eisenbahnstraße wegen der Löscharbeiten gesperrt worden
Gegen 15 Uhr konnte die Sperrung wieder aufgehoben werden
Kurz vor Mittag waren die Bewohner der Grimmelshausenstadt von intensivem Sirenengeheul aufgeschreckt worden
das auch gut zwei Stunden danach immer wieder zu hören war: Einsatzkräfte von verschiedenen Feuerwehren
der Polizei und des Deutschen Roten Kreuzes waren Richtung Renchbrücke in die Teichmatt unterwegs
Wie Renchens Feuerwehrkommandant Boris Brandstetter als Einsatzleiter berichtete
war zunächst ein Küchenbrand in einem Wohnhaus gemeldet worden
Als kurz darauf die ersten Einsatzkräfte eintrafen
stand der Dachstuhl des Gebäudes bereits in Flammen
Außerdem hatte das Feuer auch schon auf ein Nachbargebäude übergegriffen
Die Bebauung in diesem Gebiet sei sehr eng
was hohe Anforderungen an die Einsatzkräfte gestellt habe
Als weniger schwierig bezeichnete er die Belastung der Einsatzkräfte durch die Hitze
Insbesondere die Atemschutzgeräteträger wurden unmittelbar nach ihrer Einsatzzeit versorgt
In einer ersten Meldung der Polizei war noch von zwei Verletzten die Rede gewesen
dass sich im Gebäude keine Personen mehr befanden
Dadurch stand die Brandbekämpfung im Zentrum des Einsatzes
das Löschwasser wurde zunächst den nächstgelegenen Hydranten entnommen
den Dachstuhlbrand einzudämmen und auch das brennende Nachbargebäude zu löschen
Dank der vielen Fahrzeuge und Einsatzkräfte wurden zur Sicherung der Löschwasserversorgung weitere Leitungen von der Rench her verlegt
sodass die weiteren Löscharbeiten auch von oben über die Drehleitern erfolgten
Die Feuerwehr Renchen war mit allen Abteilungen und Fahrzeugen vor Ort
Unterstützung gab es zudem durch die Drehleiter der Feuerwehr Achern und die Abteilung Önsbach
Auch der stellvertretende Kreisbrandmeister Michael Wegel war zum Brandort geeilt
Im Rahmen der interkommunalen Zusammenarbeit war auch die Führungsunterstützungsgruppe Oberkirch am Einsatzort
Die Umstände der Brandentstehung sind derzeit noch Gegenstand der Ermittlungen der Beamten des Polizeireviers Achern/Oberkirch
Der Sachschaden beläuft sich ersten Schätzungen der Polizei zufolge auf einen mittleren sechsstelligen Betrag
Die Nachlöscharbeiten der Feuerwehr dauerten am Nachmittag noch an
Renchen (st) Seit 15 Jahren gehört die Kampfkunst Karate zum Trainingsangebot des Freizeitsportclub Erlach
Das 15-jährige Bestehen feierten die Erlacher Karate-Kämpfer mit einem Lehrgang
Dan) hatten hierfür den renommierten Karate-Trainer Julian Chees-Sensei (6
Dan) in die Grimmelshausenstadt eingeladen
Als DJKB-Instructor (Deutscher JKA-Karate Bund) ist der von den Philippinen stammende Chees einer der ranghöchsten Karate-Trainer in Deutschland
In seiner aktiven Zeit als Wettkämpfer erzielte er zahlreiche Erfolge auf nationaler und internationaler Ebene
In der Karate-Disziplin »Kata« wurde er mehrfacher Europa- und Weltmeister
Der Einladung zum Lehrgang nach Renchen waren 90 Karateka gefolgt
»Ein Weltmeister kommt nicht alle Tage nach Renchen«
mit diesen Worten begrüßte Bürgermeister Bernd Siefermann den bescheidenen Karate-Champion in der Stadthalle
Es war Chees-Sensei eine große Ehre sich in das »Goldene Buch« der Stadt einzutragen
Über anerkennende Worte des Stadtoberhauptes durften sich auch die beiden Erlacher Karate-Trainer John und Colin Görmann freuen
Die aktive Trainingsarbeit der beiden macht sich auch bei der Mitgliederzahl bemerkbar
Zwischenzeitlich zählt das Dôjô über 40 Karate-Kämpfer
Durch seine geduldige Art komplexe Inhalte auch jüngeren Karateka verständlich zu vermitteln erfreut sich Chees-Sensei großer Beliebtheit
Langjährige Karate-Sportler beeindruckt der charismatische Kata-Experte immer wieder durch seine ausgefeilte und durchdachte Lehrmethode Kata-Elemente erst einzeln einzuüben
um anschließend den kompletten Ablauf der Kata daraus entstehen zu lassen
In der ersten Trainingseinheit lehrte Chees den nach Graduierung aufgeteilten Teilnehmergruppen die einzelnen Kata-Techniken und deren korrekte Ausführung
Im zweiten Training gab er beim sogenannten »Bunkai« Einblicke in die Anwendung dieser Techniken im Zweikampf
Die Eltern der Karate-Jugend hatten sich umfangreich bei der Bewirtung der Lehrgangsteilnehmer und Besucher in der Stadthalle engagiert
Die Erlöse aus der Lehrgangsausrichtung gehen als Spende an das Japan-Hilfsprojekt »Von Herz zu Herz« zu Gunsten der Kinderheime in Fukushima
Zur Jubiläumsfeier am Abend waren 80 Gäste eingeladen
FSC-Vorstand Edgar Spinner überbrachte die Glückwünsche des Vereins zum Jubiläum der Karate-Abteilung
Zum Dank für die 15-jährige Trainingsarbeit übergaben die Eltern der Karate-Jugend im Namen aller Dôjô-Mitglieder einen Präsentkorb an die beiden Trainer
Ehrenvorstand Peter Ullrich würdigte die umfangreichen Informationen
die John Görmann regelmäßig an alle Karateka sendet
Unter dem Titel »Zurück in die Zukunft« präsentierte der Dôjô-Leiter einen multimedial aufbereiteten Rückblick auf die zahlreichen Aktivitäten in den vergangenen 15 Jahren
Die Präsentation wurde als gelungener Abschluss des erfolgreichen Jubiläumstages mit viel Beifall belohnt
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Achern/Renchen (st) Um 12.33 Uhr am Donnerstag
in den Stadtteilen Achern-Fautenbach und Achern- Önsbach sowie Rechen-Ulm durch einen Defekt in der Schaltanlage einer Netzstation zu sichtbarer Rauchentwicklung
schreibt das Überlandwerk Mittelbaden in einer Pressenotiz
Die Sicherheitssysteme reagierten unverzüglich und schalteten die betroffene Leitung ab
wodurch die Stromzufuhr sofort unterbrochen war
Zusätzlich zu den Mitarbeitern des Überlandwerks Mittelbaden war aufgrund der Rauchentwicklung ebenfalls die Feuerwehr aus Renchen-Ulm vor Ort
Durch Umschaltungen konnten nach rund 20 Minuten bereits zirka 60 Prozent der betroffenen Kunden und um 14.20 Uhr alle betroffenen Kunden wieder sicher mit Strom versorgt werden
Die Mitarbeiter des Überlandwerks Mittelbaden sind vor Ort und haben sofort mit den Reparaturarbeiten begonnen
die voraussichtlich noch zwei bis drei Tage andauern können
Am Mittwochmittag ist es im Kreisverkehr der Landesstraße 87 zur Kreisstraße 5312 aufgrund einer Vorfahrtsverletzung zu einem Verkehrsunfall mit hohem Schaden zwischen einem MG und einem Volkswagen gekommen
Der 62-jährige MG-Fahrer nahm gegen 12.15 Uhr einer 45-jährigen VW-Lenkerin beim Einfahren in den Kreisverkehr die Vorfahrt
Die VW-Fahrerin zog sich nur leichte Verletzungen zu und begab sich nach dem Unfall selbstständig zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus
Der Schaden wird auf rund 15.000 Euro geschätzt
Der MG-Fahrer muss sich nun einem Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung im Straßenverkehr stellen.