Die Lesung im DRK-Kindergarten mit Sandra Rodenkirchen (rechts) begeisterte die Kinder. Der AT Rodenkirchen triumphiert im Relegationsspiel gegen Blexer TB und steigt in die 1. Bezirksklasse auf. Trotz Verletzungspechs kämpfte sich das Team zum Sieg. Den Aufstieg in die 2. Bezirksklasse schaffte der Kreisligist Elsflether TB III. Hier hatte der Zweite der Kreisliga Oldenburg-Stadt, TuRa Oldenburg, verzichtet. Auf die Relegation zur Bezirksliga Nord hatte der Tabellenzweite der 1. Bezirksklasse, der TTC Waddens, verzichtet. Sein Gegenüber Tobias Althof meinte: „Es war ein tolles Match. Rüdiger Böse und Jan Müller waren ganz stark. Sie haben beide 0:2-Satzrückstände gedreht und den Deckel draufgemacht.“ AboAbonnierenAnmeldenAnmeldungSie haben noch kein Konto Unendlicher Spaß auf der Deutzer Kirmes vor zwei Jahren In diesem Frühjahr fällt die Osterkirmes in Deutz aus Schuld ist ein Streit um die fehlende Konzession Zwar ging sie als Siegerin aus dem Vergabeverfahren hervor aber wegen einer Beschwerde des unterlegenen Mitbewerbers vor der Vergabekammer Rheinland – der Stadt Köln übergeordnet – kann die Stadt der GKS keine finale Zusage geben Die Kirmes fiel zuletzt wegen Corona in den Jahren 2020 und 2021 aus Sie zieht im Frühjahr und im Herbst jeweils rund 100.000 Besucherinnen und Besucher an und stellt für die Schausteller eine ihrer Haupteinnahmequellen des Jahres dar Weil die Kirmes in Deutz schon seit Wochen auf der Kippe stand hatten sich einige Schausteller schon von Köln abgewandt In Deutz hätten 120 Schausteller aufgebaut, für Rodenkirchen veröffentlichte die GKS bislang elf Attraktionen. Darunter der sich rasend schnell drehende „Mr. Beat“, die Seeungeheuer-Schaukel „Nessy“, das „Riesenrad Gormanns“ und das Kinderkarussell „Zauber der Phantasie“. Weitere größere Fahrgeschäfte wie die in Köln beliebte Achterbahn „Wilde Maus“ finden in Rodenkirchen hingegen keinen Platz. Die Kirmes in Rodenkirchen an der Uferstraße findet vom 19. bis 27. April statt. Die Fahrgeschäfte und Verzehrstände haben grundsätzlich von 14 bis 22 Uhr geöffnet. Ostersonntag, Ostermontag und am letzten Sonntag, dem, 27.4., öffnet die Kirmes schon um 12 Uhr. Mittwoch ist Familientag, dann gelten ermäßigte Preise. AboAbonnierenAnmeldenAnmeldungSie haben noch kein Konto Februar konnten Menschen in Deutschland in Wahllokalen ihre Stimme für die Bundestagswahl abgeben Einige stimmten vorher schon per Briefwahl ab Februar 2025 hat Deutschland den neuen Bundestag gewählt Hier finden Sie alle Informationen zur Wahl in Rodenkirchen Februar 2025 fand die Bundestagswahl in ganz Deutschland statt – und somit auch in Köln Gewählt wurden mit zwei Stimmen die Abgeordneten des Bundestags die dann ihrerseits den nächsten Kanzler oder die nächste Kanzlerin wählen Die Ergebnisse für Köln insgesamt finden Sie hier Diese Übersichtsseite wird regelmäßig aktualisiert Das Veedel Rodenkirchen gehört zum Wahlkreis 93 Köln II Neben Rodenkirchen gehören zum Wahlkreis Köln II noch alle Veedel im gleichnamigen Stadtbezirk Rodenkirchen: Bayenthal Für die CDU geht Daniel Otte als Direktkandidat ins Rennen Der 44-Jährige setzte sich überraschend als Kandidat der CDU durch Otte wolle „mehr Interaktion zwischen Politik und Wirtschaft Für die SPD ist Renan Demirkan aufgestellt Sie ist 69 Jahre alt und arbeitet als Schauspielerin Sie gehörte schon dreimal der Bundesversammlung zur Wahl des Bundespräsidenten an weil die „Demokratie von Populisten und Rechtsradikalen bedroht werde und sie unbedingt Gesicht zeigen müsse.“ Der Direktkandidat für die Grünen ist Sven Lehmann Der 44-Jährige ist der erste direkt gewählte grüne Bundestagsabgeordnete im Kölner Südwesten Er sitzt seit 2017 im Bundestag und ist seit Januar 2022 Beuaftragter der Bundesregierung für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt Für die FDP will Gerd Kaspar in den Bundestag einziehen Er ist der Chef des Stadtbezirksverbands Lindenthal Die Linke hat Lea Reisner als Direktkandidatin aufgestellt Die gelernte Krankenschwester engagierte sich mehrere Jahre bei „Seawatch“ für die Rettung von Geflüchteten im Mittelmeer Klaudia Grote geht für die Partei Volt in den Wahlkampf und für die AfD wurde Christer Cremer aufgestellt Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) hat keine Direktkandidaten oder -kandidatinnen bekannt gegeben Deutsche oder Deutscher im Sinne des Grundgesetzes ist und mindestens seit drei Monaten vor der Wahl in Deutschland wohnt Seit 2019 dürfen auch alle behinderten Menschen wählen Ihre Wahlbenachrichtigung erhalten Sie in der Regel vier bis sechs Wochen vor der Wahl per Post Die Wahlbenachrichtigung für die Bundestagswahl 2025 muss spätestens am 2 Februar bei den Wahlberechtigten angekommen sein Dafür müssen Sie im Wählerverzeichnis Ihrer Gemeinde eingetragen sein Die Benachrichtigung informiert Sie dann über das Wahllokal in dem Sie wählen können und ob es barrierefrei erreichbar ist Als wahlberechtigte und im Wählerverzeichnis eingetragene Person können Sie frei entscheiden, ob Sie Ihre Stimmen persönlich oder per Briefwahl abgeben. Hier finden Sie eine Liste der Wahlräume und für welchen Wahlbezirk sie gelten. Zu welchem Wahlbezirk Sie gehören hängt von Ihrer Adresse ab und steht auf der Wahlbenachrichtigung Erfüllen Sie die Voraussetzungen und sind wahlberechtigt können Sie auch ohne Wahlunterlagen an der Bundestagswahl teilnehmen Dafür legen Sie Ihren Personalausweis oder Reisepass in Ihrem Briefwahlbüro beziehungsweise Wahllokal vor – sofern Sie im Wählerverzeichnis eingetragen sind Sie haben keine Wahlbenachrichtigung erhalten, haben jedoch eine erwartet? In diesem Fall wenden Sie sich an das Wahlamt der Stadt Köln. Es befindet sich in der Dillenburger Straße 68-70, 51105 Köln. Per E-Mail wenden Sie sich an: wahlamt@stadt-koeln.de. Telefonisch sind die Mitarbeitenden des Wahlbüros unter 0221 / 221-34567 erreichbar Die Briefwahl kann beim Wahlamt der Stadt Köln an der Dillenburger Straße 68-70, 51105 Köln, schriftlich beantragt werden. Schicken Sie den Wahlbrief postalisch, sollten Sie ihn in der Regel spätestens am dritten Werktag vor der Wahl absenden – also am 19. Februar 2025. Die Briefwahl direkt im Wahlbüro ist eine Sonderform der Briefwahl. Im Wahlbüro kann in den Wochen vor der Wahl die Beantragung der Briefwahl erfolgen. In diesem Jahr gibt es für Kölnerinnen und Kölner nur vier Direktwahlbüros in der Stadt. Entsprechend ihrem Wohnort und der Zuordnung in den Wahlkreis ist das für Rodenkirchen das Wahlbüro für den Wahlkreis 93 Köln II im Kundenzentrum Rodenkirchen, Mannesmannstraße 10. Wer es also etwa nicht schafft, den Wahlbrief rechtzeitig vor der Wahl zur Post zu bringen, kann den Umschlag direkt und spätestens bis zum Wahltag bei der angegebenen Stelle abgeben. Das Briefwahlbüro für das Veedel Rodenkirchen im Kundenzentrum Rodenkirchen ist ab Montag, 10. Februar, zu folgenden Zeiten geöffnet: Die Stimmabgabe durch eine bevollmächtigte Person ist bei der Bundestagswahl 2025 nicht möglich. Wer am Wahltag selbst verhindert ist, kann aber per Briefwahl teilnehmen – die Unterlagen können aber mit einer schriftlichen Vollmacht für jemand anderen beantragt werden. In diesem Fall geht das dann nur persönlich oder schriftlich, nicht elektronisch. Alle Wählerinnen und Wähler haben bei der Bundestagswahl zwei Stimmen. Mit der Erststimme wird ein Direktkandidat oder eine Direktkandidatin gewählt, die von den Parteien für jeden Wahlkreis nominiert werden. Wer den Wahlkreis – es gibt 299 in Deutschland – gewinnt, kann in den Bundestag einziehen. Die Wahlkreise sind so aufgeteilt, dass in jedem ungefähr gleich viele Wahlberechtigte leben. Dementsprechend ist die Dichte in NRW besonders hoch. Mit der Zweitstimme entscheiden die Wählerinnen und Wähler, wieviele Sitze eine Partei im Bundestag bekommt. Diese Sitze werden über die Landeslisten gefüllt, die Politiker und Politikerinnen ziehen der Reihenfolge entsprechend ins Kabinett. Die Anzahl der Sitze im Bundestag wird mit der Zweitstimme festgelegt: diese werden dann zuerst mit den Direktkandidatinnen und -Kandidaten gefüllt, die ihre Wahlkreise gewonnen haben. Dann mit den Landeslisten. Hat eine Partei mehr Direktmandate gewonnen als Sitze im Bundestag, bekommen die Direktkandidierenden keinen Sitz, deren Ergebnis am wenigsten deutlich war. Bei der Bundestagswahl gilt außerdem die Fünf-Prozent-Hürde für die Parteien. Kommt eine Partei nicht auf mindestens fünf Prozent der Stimmen, zieht sie nicht in den Bundestag ein. Nach ganz viel Hin und Her gibt es eine Kirmes an der Kölschen Riviera in Rodenkirchen Die diesjährige Deutzer Osterkirmes findet in Rodenkirchen statt April lassen sich dort 31 Fahrgeschäfte erleben Pünktlich um 14 Uhr drehen sich am Samstag bei der Osterkirmes an der Rodenkirchener Riviera die Fahrgeschäfte Mit einer Virtual-Reality-Brille besteigt Alana die „Nessy“ die sich direkt am Eingang der Kirmes befindet „Mit der Brille befindet man sich zusätzlich unter Wasser in einer Großstadt Beim Pendeln schaut man auf die Wasseroberfläche Für schwache Nerven ist das allerdings nichts“ wir hätten sonst keinen Ausweichplatz gehabt“ Eigentlich hätte sie mit der „Nessy“ in Deutz gestanden Aufgrund des anhaltenden Vergabestreits um die Ausrichtung der Deutzer Kirmes konnte diese nicht wie gewohnt über Ostern stattfinden Parpalioni gehört zu den wenigen Schaustellern die stattdessen in Rodenkirchen untergekommen sind steht einige Meter weiter mit dem „Hexentanz“ Sogar das Riesenrad ist mit der Deutzer Kirmes an die Kölsche Riviera in Rodenkirchen gezogen Die gebürtige Rodenkirchenerin wollte eigentlich nach Deutz fahren dem Essen und den Preisen zeigen sie sich zufrieden dass sich mit dieser Osterkirmes neue Möglichkeiten eröffnen Die Kirmes war am Osterwochenende - wie hier am Samstag - gut besucht. Von den 31 Schaustellern in Rodenkirchen hätten 28 eigentlich in Deutz aufgebaut, sagt Otto Weber. Er gehört zum Vorstand der GKS, der Organisatorin der Kirmes. Einige hätten sich umorientiert. „40 Prozent haben keine Standalternative gefunden“, sagt Weber. Die Kirmes in Rodenkirchen, die als Trostpflaster für den Ausfall der Deutzer Kirmes erstmals auch zu Ostern stattfindet, ist im Vergleich zur etablierten Ausgabe im Herbst etwas größer. An die Deutzer Variante kommt sie aber nicht heran. Imposant ist allerdings das Riesenrad am anderen Ende zur „Nessy“, mit seinen 48 Metern Höhe und 36 Gondeln, das im vergangenen Jahr in Deutz Premiere feierte. Vier Kilometer beträgt die Fernsicht, die Fahrt dauert acht Minuten und kostet sechs Euro. „Wir sind hier unglaublich freundlich aufgenommen worden. An so einer Location ein solches Riesenrad ist schon etwas Besonderes“, sagt Betreiber Robert Gormanns. Der Familienbetrieb ist seit 1951 im Riesenradgeschäft. Drei Tage haben sie, mit acht Leuten und acht Lkw-Ladungen mit einem Transportgewicht von 180 Tonnen das Fahrgeschäft aufgebaut. Beeindruckt hat Gormanns ein Alleinstellungsmerkmal in Rodenkirchen: „Das ist die familienfreundlichste Kirmes, die ich je gesehen habe.“ Die Öffnungszeiten sind täglich von 14 Uhr bis 22 Uhr. Am Sonntag, 27. April, ist Schluss. An diesem Tag ist die Kirmes bereits ab 12 Uhr geöffnet. Der Mittwoch ist Familientag. Das Reiter-Korps Jan von Werth ging in Rodenkirchen bei „Jeck Jevv Jas!“ als gemischtes Team an den Start. Wie beim Zoch gibt es auf der Strecke keinen Alkohol, dafür wird dann bei der Afterzochparty gefeiert“, sagt der ehemalige Karnevalsprinz und Vizepräsident der Roten Funken, Boris Müller, der am Samstagnachmittag gemeinsam mit Stephan Henseler, Präsident der Löstigen Ubier, die Moderation beim Kartrennen „Jeck Jevv Jas!“ übernommen hat. Nicht wie geplant an den Start ging Nici Kempermann von Kempest Feinest: „Dabei habe ich durchaus Erfahrung. Ich habe früher einmal im Bistro und in der Rennleitung einer Kartbahn gearbeitet. Aber wir haben am 10. Mai ein wichtiges Konzert und ich hatte Angst, mich bei Rennen zu verletzten. Jetzt unterstütze ich das Musikerteam und freue mich auf unseren Auftritt.“ Als gemischtes Team ist das Reiter-Korps Jan von Werth als „Musketiere“ angetreten. Mit dabei ist Marketenderin Lisa Quotschalla, Kommandant Horst Eichholz, Spieß Ingo Kärcher und Marcel Eupen als Teamchef. „Ich bin schon als Kind mit meinen Eltern auf der Kartbahn gewesen und interessiere mich für Autos. Deshalb freue ich mich, heute als Fahrerin dabei zu sein und etwas Neues ausprobieren zu können“, erklärt Quotschalla. Ergebnisse: Den Siegerpokal konnten die „Flotten Flieger“ (Luftflotte) mit nach Hause nehmen. Die Plätze zwei und drei gingen an die Goldenen Jungs und die „Paprika Racers“ (Alt Köllen). An die Schull- un Veedelszöch konnte ein Spendenscheck in Höhe von 7777 Euro übergeben werden. Der Bahnübergang Marktstraße in Rodenkirchen bleibt passierbar, bis die Sperrung Abser Straße aufgehoben ist. Der Bahnübergang Marktstraße in Rodenkirchen ist noch passierbar. Voraussichtlich ab Freitag, 11. April, wird er für Autofahrer, Radfahrer und Fußgänger voll gesperrt. Die Kirmes in Rodenkirchen nimmt zu Ostern Schausteller aus Deutz auf (Archivbild) Die Osterkirmes kann 2025 voraussichtlich nicht in Deutz stattfinden Schausteller weichen jetzt auf Rodenkirchen aus In einer Woche soll eigentlich die Osterkirmes in Deutz für rund 100.000 Besucher starten – dass das tatsächlich passiert, wird immer unwahrscheinlicher. Viele der 120 Schausteller wollen auf der Wiese an der Uferstraße in Rodenkirchen statt auf der Deutzer Werft aufbauen. Dass die Kirmes in Deutz in diesem Jahr auf der Kippe steht Den Schaustellern droht damit ein erheblicher finanzieller Verlust Zwar ist die Gemeinschaft Kölner Schausteller (GKS) Siegerin des Vergabeverfahrens für die Ausrichtung der Deutzer Kirmes 2025 bis 2029 geworden, doch den tatsächlichen Zuschlag hat sie bisher nicht erhalten. Der unterlegene und einzig andere Bewerber, der Leverkusener Schausteller Wilfried Hoffmann, hatte bei der Vergabekammer der Bezirksregierung Köln einen Antrag auf Nachprüfung eingereicht. Damit ruht die Vergabe derzeit. Am 19. April hätte die Kirmes in Deutz starten sollen. Sie wäre deutlich größer gewesen als die Rodenkirchener Variante. Tanja Hoffmann, Aufsichtsratsvorsitzende der GKS, hatte dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ Ende März gesagt, drei Wochen Vorlaufzeit bräuchten die Schausteller, um in Deutz aufzubauen. „Wir haben das Know-how und die Erfahrung, auch in kürzester Zeit eine Kirmes zu organisieren“, hatte Tanja Hoffmann gesagt. Diese Frist ist jetzt allerdings abgelaufen. Gillgen sagte aber: „Rodenkirchen ist keine Ersatzveranstaltung für Deutz, sie ist als Stadtteil-Kirmes von der Dimension schon ganz anders bemessen.“ Es handele sich um eine Zusatzveranstaltung, um den Mitgliedern der Gemeinschaft weitere Einnahmen zu sichern. Deshalb hatte die GKS auch 2024 angefangen, statt zweimal im Jahr, dreimal eine Kirmes vor dem City Center in Chorweiler aufzubauen. Voriges Jahr veranstaltete erstmals Wilfried Hoffmann die Feste im Herbst und zu Ostern in Deutz, nach rechtlicher Auseinandersetzung und Streit um das Vergabeverfahren. Mit ihm hatte sich erstmals ein Konkurrent auf die Ausrichtung beworben und die GKS stand ohne die zwei Veranstaltungen vor finanziellen Herausforderungen. Für die nächsten fünf Jahre startete die Stadt ein neues Vergabeverfahren, das nun ruht. Die Stadtverwaltung hatte Ende März mitgeteilt: „Bis zur Entscheidung der Vergabekammer sowie dem Ablauf der Beschwerdefrist ist eine Durchführung der Volksfeste in Deutz nicht möglich.“ Die Osterkirmes hing damit zuletzt davon ab, wie schnell die Vergabekammer entscheidet. Zuständig in diesem Fall ist die Vergabekammer Rheinland, sie ist bei der Bezirksregierung Köln angesiedelt. Am Freitag teilte die Bezirksregierung auf Anfrage mit, „die Einleitung des Nachprüfungsverfahren wurde durch die Kammer noch am gleichen Tag verfügt“. Die beantragte Nachprüfung laufe noch.  Alexander Gillgen wollte am Freitag nicht ausschließen, dass bei einer offiziellen Zusage in der kommenden Woche doch noch ein paar Attraktionen in Deutz aufgebaut würden. Aber angesichts der nur noch kurzen Aufbauzeit, die überhaupt bliebe, scheint das unwahrscheinlich. Die Deutzer Kirmes findet seit mindestens 50 Jahren statt, zunächst auf dem Gelände der heutigen Lanxess-Arena, seit 1996 auf der Deutzer Werft. In der jüngeren Vergangenheit fiel sie nur 2020 und 2021 pandemiebedingt aus. Die jahrelang geforderte Sanierung der Doppelturnhalle des Gymnasium Rodenkirchen rückt in den Hintergrund die gesamte Schule für eine Generalinstandsetzung auszulagern Eigentlich lautete die vordergründige Frage der Fraktionen bis dato, wann denn die neue Doppelturnhalle kommt als das Gymnasium Rondorf sein Interim an der Sürther Straße bezog Für dieses soll im kommenden Jahr eine Turnhalle errichtet werden könnte das Gymnasium Rodenkirchen die Interimhalle nutzen der nach der jüngsten Begehung wohl vom Tisch ist „Die Generalinstandsetzung ist bei der Gebäudewirtschaft stark gewichtet (“priorisiert“) Das zuständige Team der Gebäudewirtschaft kümmert sich ausschließlich darum“ Eine Teilverlegung des Gymnasiums schloss Greitemann, ebenfalls auf Nachfrage, aus. „Wenn ein geeignetes Objekt gefunden wurde, wird man dieses der Bezirksvertretung Rodenkirchen vorstellen“, so Greitemann. Eine von den Fraktionen sowieso gewünschte Vorgehensweise. Bezirksbürgermeister Manfred Giesen stellte klar dass das Thema die Bezirksvertretung Rodenkirchen „nur durch Zufall erreicht“ habe die Bezirksvertretung mit regelmäßigen Informationen unaufgefordert zu versorgen und auch miteinzubeziehen Ein Teil der Friedrich-Ebert-Straße war am Donnerstag nach einem Rohrbruch unterspült worden und abgesackt Unter der Friedrich-Ebert-Straße war es am Donnerstag zu einem Wasserrohrbruch gekommen Der betroffene Abschnitt bleibt vorerst gesperrt In Folge eines Wasserrohrbruchs in der vergangenen Woche bleibt ein Abschnitt der Friedrich-Ebert-Straße in Köln-Rodenkirchen weiterhin gesperrt Diese Sperrung reicht von der Straße Zum Forstbotanischen Garten bis zur Gartenstraße und gilt in beide Fahrtrichtungen Ein Ende der Sperrung sei aktuell noch nicht abzusehen Abhängig vom Wetter und dem Fortschritt der Arbeiten könne die Sperrung „bis zu drei Wochen andauern um die Straßenoberfläche vollständig wiederherzustellen“ Der Rodenkirchener Veedelszug am Karnevalssonntag gehört zu den größten Zügen im Bezirk Wir haben alle Infos für die kommende Session Einer der größten Veedelszüge zieht traditionell am Karnevalssonntag ab 14 Uhr durch ganz Rodenkirchen Im vergangenen Jahr wurde die Zuschauerzahl auf etwa 80.000 geschätzt bei rund 1200 Teilnehmenden in 25 Gruppen und sechs Musikgruppen des Zochs Der Rodenkirchener Zoch stellt sich seit dem Jahr 2024 auf der Grüngürtelstraße vom Rheinufer Richtung Weißer Straße auf. Ab 12 Uhr können sich die Wagen bis hin zur Uferstraße oder den Auenweg aufstellen. Um 14 Uhr setzen sich die Teilnehmenden über die Weißer Straße, Hauptstraße, Maternusstraße, Brückenstraße, Frankstraße und erneut über die Hauptstraße in Bewegung. Zugauflösung ist auf der Hauptstraße an der Ecke Kirchstraße, auf Höhe der Rheingalerie. Hinweis: Da der Platz aufgrund der Baustelle am Rathaus in Rodenkirchen knapper als sonst ist, wird der Zug auf der Weißer Straße nicht an Blumen Jahn, sondern auf der anderen Seite beim Naturhof Vita Verde, vorbeiführen. Die Bürgervereinigung Rodenkirchen stellt auch in diesem Jahr Dixiklos entlang des Zugweges zur Verfügung. Sie werden über einen Bierwagen finanziert, der mit moderaten Preisen ab 13 Uhr auf Jecke auf dem Maternusplatz wartet. Bekanntlich am besten besucht ist, neben Maternusstraße und Hauptstraße, der Bereich am Kreisverkehr im Herz von Rodenkirchen. Für kleine Kinder und Familien zum Zugucken und Kamelle fangen eignet sich besonders das Stück Brückenstraße, weil es hier schön breit ist. Höhepunkt ist auf jeden Fall das Dreigestirn der Altgemeinde Rodenkirchen um den sympathischen jungen Prinzen, Andy I., Jungfrau Ulla und Bauer Marcus. Das Veedel feiert einen der größten Karnevalszüge im Kölner Süden mit rund 1200 Teilnehmern in 25 Gruppen, davon sechs Musikgruppen. Mit leichter Verspätung und bei stabilem Wetter setzte sich der Zug in Bewegung.  Das Dreigestirn der Altgemeinde Rodenkirchen waren das Highlight: Prinz Tim I., Bauer Marco und die Jungfrau Franzi, präsentierten sich mit Stolz und bei bester Gesundheit. Insgesamt säumten rund 80.000 Jecke den Zugweg. Veedelszoch Rodenkirchen: Packliste5 Dinge, die Sie auf jeden Fall dabei haben sollten: Hier finden Sie alle Informationen zur Wahl im Stadtbezirk Rodenkirchen Eine Übersicht zu Köln und der Region finden Sie hier Der Stadtbezirk Rodenkirchen gehört zum Wahlkreis 93 Köln II Hier finden Sie die Wahlergebnisse für den Wahlkreis 93 Köln II Dafür müssen Sie im Wählerverzeichnis eingetragen sein Die Wahlbenachrichtigung informiert Sie dann über das Wahllokal Als wahlberechtigte und im Wählerverzeichnis eingetragene Person können Sie frei entscheiden ob Sie Ihre Stimmen persönlich oder per Briefwahl abgeben Sie haben keine Wahlbenachrichtigung erhalten In diesem Fall wenden Sie sich an Ihr zuständiges Wahlbüro In Ihrer Wahlbenachrichtigung finden Sie einen Vordruck Anschließend werden Ihnen die Briefwahlunterlagen zugeschickt Alternativ können Sie Ihre Briefwahlunterlagen im Wahlbüro persönlich schriftlich oder online beantragen und abholen sollten Sie ihn in der Regel spätestens am dritten Werktag vor der Wahl absenden – also am 19 Die Briefwahl direkt im Wahlbüro ist eine Sonderform der Briefwahl Im Wahlbüro kann in den Wochen vor der Wahl die Beantragung der Briefwahl und/oder die Abgabe der Briefwahlstimme in Person erfolgen In diesem Jahr gibt es für Kölnerinnen und Kölner nur vier Direktwahlbüros in der Stadt Entsprechend ihrem Wohnort und der Zuordnung in den Wahlkreis sind die Wahlbüros folgendermaßen aufgeteilt: den Wahlbrief rechtzeitig vor der Wahl zur Post zu bringen kann den Umschlag direkt und spätestens bis zum Wahltag bei der auf dem Wahlbriefumschlag angegebenen Stelle abgeben Die Stimmabgabe durch eine bevollmächtigte Person ist bei der Bundestagswahl 2025 nicht möglich kann aber per Briefwahl teilnehmen – die Unterlagen können aber mit einer schriftlichen Vollmacht für jemand anderen beantragt werden In diesem Fall geht das dann nur persönlich oder schriftlich Alle Wählerinnen und Wähler haben bei der Bundestagswahl zwei Stimmen Mit der Erststimme wird ein Direktkandidat oder eine Direktkandidatin gewählt die von den Parteien für jeden Wahlkreis nominiert werden Wer den Wahlkreis – es gibt 299 in Deutschland – gewinnt dass in jedem ungefähr gleich viele Wahlberechtigte leben Dementsprechend ist die Dichte in NRW besonders hoch Mit der Zweitstimme entscheiden die Wählerinnen und Wähler wieviele Sitze eine Partei im Bundestag bekommt Diese Sitze werden über die Landeslisten gefüllt die Politiker und Politikerinnen ziehen der Reihenfolge entsprechend ins Kabinett Die Anzahl der Sitze im Bundestag wird mit der Zweitstimme festgelegt: diese werden dann zuerst mit den Direktkandidatinnen und -Kandidaten gefüllt Hat eine Partei mehr Direktmandate gewonnen als Sitze im Bundestag bekommen die Direktkandidierenden keinen Sitz Bei der Bundestagswahl gilt außerdem die Fünf-Prozent-Hürde für die Parteien Kommt eine Partei nicht auf mindestens fünf Prozent der Stimmen Detaillierte Informationen zu Wahlen veröffentlicht die Stadt Köln hier. Die Friedrich Ebert Straße in Rodenkirchen bleibt wohl noch bis Ende Mai gesperrt Die Reparaturen an der Friedrich-Ebert-Straße nach einem Wasserrohrbruch im Januar verzögern sich durch notwendige Materialprüfungen Ab dem heutigen Dienstag, 1. April, wird die Rhein-Energie, an der Friedrich-Ebert-Straße, von der Straße Am Forstbotanischen Garten in Richtung Ortsmitte Rodenkirchen, auf rund 800 Metern, eine Trinkwassertransportleitung erneuern. Die Straßenführung ist schon seit Mitte Januar in beiden Fahrtrichtungen gesperrt, seitdem es in der Nacht zum 16. Januar zu einem Rohrbruch an einer Wasserleitung im Kreuzungsbereich zum Forstbotanischen Garten Der betreffende Straßenabschnitt war teilweise unterspült und abgesackt. Auch die Trinkwasserversorgung war am 16. Januar kurzfristig unterbrochen. „Die genaue Anzahl der betroffenen Haushalte können wir nicht nennen. Die Wasserversorgung war jedoch bereits am Morgen gegen 9 Uhr wieder hergestellt“, erläutert Pressesprecher Eugen Ott. Die Reparaturarbeiten können erst jetzt, gut zweieinhalb Monate später, beginnen, da nach dem Rohrbruch zunächst die genaue Schadenstelle gefunden werden musste. Ott: „Im Anschluss fanden umfangreiche Materialprüfungen an dem beschädigten Rohrstück statt. Im Ergebnis dieser Prüfungen haben wir die Entscheidung getroffen, das Rohrstück auf einer Länge von knapp 800 Metern auszutauschen. Das Material musste daraufhin zunächst beschafft werden.“ An der derzeitigen Verkehrslage ändert sich nichts Die gesperrte Friedrich-Ebert-Straße kann über die Straße Zum Forstbotanischen Garten die Militärringstraße und die Konrad-Adenauer-Straße im Norden oder die Schillingsrotter Straße und die Römerstraße im Süden Die Arbeiten sollen bis voraussichtlich Ende Mai dauern Danach sei in dem betroffenen Bereich das Wasserleitungssystem komplett auf neuestem Stand Im Rahmen des zweiten Bauprojekts „Leitung Weißer Bogen“ kann es im späteren Jahreslauf nochmals erforderlich werden, andere Teile der Friedrich-Ebert-Straße und der Straße Am Forstbotanischen Garten, beziehungsweise der Industriestraße, zu sperren. Ein genauer Zeitplan für diese Arbeiten liegt noch nicht vor. (sam) AboAbonnierenAnmeldenAnmeldungSie haben noch kein Konto? Bei einer Explosion in einer Werkstatt in Rodenkirchen ist ein Mann schwer verletzt worden. Die Ursache der Explosion ist noch unklar. Polizei und Feuerwehr sind mit einem Großaufgebot vor Ort. Die Ursache der Explosion ist noch unklar, vermutet wird ein Arbeitsunfall. Nach jetzigem Stand gehen Feuerwehr und Polizei nicht von der Beteiligung Dritter an der Explosion aus. Die Halle wurde massiv beschädigt. Türen und das Eingangstor wurden aus der Verankerung geschleudert, Flammen zerstörten das Dach. Einsatzkräfte der Feuerwehr holten zwei Gasflaschen aus dem Gebäude, kühlten sie und brannten sie kontrolliert ab. „Da die Lagerhalle einsturzgefährdet ist, werden die Löscharbeiten ausschließlich von außen über Drehleitern durchgeführt“, sagte Feuerwehrsprecher Ulrich Laschet vor Ort. Ein Baustatiker soll nun klären, ob möglicherweise auch benachbarte Lagerhallen beschädigt wurden und gegebenenfalls gesichert werden müssen. Anschließend wird entschieden, ob das oder die Gebäude wiederhergestellt werden können oder ob sie abgebrochen werden müssen. „Der Einsatz wird vermutlich noch ein paar Stunden dauern“, sagte Laschet am Nachmittag. Die Feuerwehr war mit 60 Einstzkräften vor Ort. (ts) Zwei der Blindgänger müssen noch heute entschärft werden Zwei 250-Kilo-Bomben mussten am Montagabend entschärft werden Kampfmittelbeseitigungsdienst und Ordnungsamt sind vor Ort Bei Sondierungsarbeiten sind am Montagvormittag, 24. Februar, im Bereich des Friedhofs in Köln-Rodenkirchen zwischen Sürther und Weißer Straße drei Bombenblindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden. Einer war nicht mehr intakt, dieser kann also abtransportiert werden – zwei müssen vom Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung Düsseldorf (KBD) entschärft werden. Es handelt sich um britische Bomben mit Heckaufschlagzünder, wie die Stadt Köln am Vormittag mitteilte. Die Entschärfung der beiden Blindgänger muss noch heute vorgenommen werden. Dafür musste der Gefahrenbereich abgesperrt und evakuiert werden. Rund 2400 Personen sind von der Evakuierung betroffen. Kampfmittelbeseitigungsdienst und Ordnungsamt der Stadt Köln sind vor Ort. Wie die Stadt Köln am Abend gegen 20:35 Uhr mitteilte, sind die beiden Fünf-Zentner-Weltkriegsbomben in Köln-Rodenkirchen durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst erfolgreich entschärft worden. Die Blindgänger werden nun abtransportiert. Sämtliche Sperrungen werden nun schrittweise aufgehoben. Die Anwohner*innen können anschließend wieder in ihre Häuser und Wohnungen zurückkehren. Kranke oder gehbehinderte Personen werden mit Krankentransporten zurück nach Hause gebracht. Alle öffentlichen Verkehrsmittel können wieder ohne Einschränkungen fahren. Die Vorbereitungen für die Entschärfung liefen seit dem Mittag.  Das Ordnungsamt begann am Nachmittag mit dem ersten „Klingelrundgang“, der gegen 16.55 Uhr fast beendet war, so die Stadtverwaltung. Alle Personen wurden dabei aufgefordert, den Evakuierungsbereich zu verlassen. Bei der zweiten Runde kontrolliert das Ordnungsamt, dass alle Personen evakuiert wurden. Laut Stadt Köln wurden 14 Krankentransporte für die Evakuierung angemeldet. In der Anlaufstelle im Gymnasium hielten sich am frühen Abend rund 50 evakuierte Personen auf. Die Stadt bittet darum, das gesamte Areal großzügig zu umfahren. Um die gesperrten Bereiche zu umgehen, könnten Radfahrende und Fußgänger in Richtung Köln-Weiß den Auenweg und die Uferstraße in Rodenkirchen nutzen. In Richtung Sürth ist die Industriestraße ein Ausweichweg. Folgende Straßen sind von Sperrungen betroffen: Die KVB-Buslinien 130, 131 und 134 sind ebenfalls von den Sperrungen betroffen. Sie werden umgeleitet. Die Linie 130 wird in beiden Fahrtrichtungen zwischen den Haltestellen Rodenkirchen Bahnhof und Heinrich-Erpenbach-Straße über Ringstraße, Schillingsrotter Straße, Industriestraße, Wattigniesstraße und Kölnstraße umgeleitet. Die Linie 131 endet nun an der Haltestelle Rodenkirchen Bahnhof und startet von dort Richtung Sülz. Die Linie 134 wird in beiden Fahrtrichtungen zwischen den Haltestellen Rodenkirchen Bahnhof und Weiß Friedhof über Ringstraße, Schillingsrotter Straße, Industriestraße, Wattigniesstraße, „Am Feldrain“ und „Auf dem Klemberg“ umgeleitet. Weitere Informationen gibt es auch über die Fahrgastinformationen auf der KVB-Webseite und in der App. (red) AboAbonnierenAnmeldenAnmeldungSie haben noch kein Konto? Polizei hilft bei Sperrmaßnahmen nach Rohrbruch in Köln - Teile der Fahrbahn sind abgesackt. (Symbolbild) Nach einem Wasserrohrbruch ist eine Straße in Rodenkirchen abgesackt. Diese konnte noch nicht repariert werden und bleibt weiterhin gesperrt. In Köln-Rodenkirchen sind am Donnerstag, 16. Januar, im Bereich einer Straßenkreuzung Teile der Fahrbahn aufgrund eines Wasserrohrbruchs unterspült und abgesackt. Wie die RheinNetz GmbH am Montag, 20. Januar mitteilte, bleibt die Friedrich-Ebert-Straße in Köln-Rodenkirchen im Bereich zwischen der Straße Zum Forstbotanischen Garten und der Gartenstraße in beiden Fahrtrichtungen weiterhin gesperrt.  Die Trinkwasserversorgung war am Donnerstag laut der RheinNetz GmbH in einigen Rodenkirchener Straßen zeitweise unterbrochen.  Wie lange die Arbeiten noch dauern, ist derzeit unklar. Je nach Wetterlage und Baufortschritt kann die Sperrung bis zu drei Wochen andauern, um die Straßenoberfläche vollständig wiederherzustellen (dpa, red) Die Frühjahrskirmes in Deutz wird wohl aufgrund eines Rechtsstreits ausfallen.  Die Kölner Schausteller weichen an die „Riviera“ aus: Die Rodenkirchener Kirmes soll einem Teil der GKS Platz bieten. Köln stehe hinter seinen Schaustellern, das sei ein „unsagbar schönes Gefühl“. Ein ganz besonderer Dank gehe nach Rodenkirchen. Eine offizielle Bestätigung der Kölner Schausteller gibt es bislang allerdings nicht. Die Deutzer Kirmes sollte eigentlich am 19. April beginnen, der Aufbau bereits in vollem Gange sein. Die GKS hatte sich in dem Ausschreibungsverfahren durchgesetzt. Wilfried Hoffmann unterlag knapp und schaltete seine Anwälte ein. Der Versuch, die Entscheidung der Stadt anzufechten, scheiterte zwar. Doch stellte er bei der Vergabekammer Rheinland, die bei der Bezirksregierung Köln angesiedelt ist, einen Antrag auf Nachprüfung des Verfahrens. Dieses ist noch nicht abgeschlossen. (two/fu) Nach dem Rückbau des alten Bezirksrathauses wurde am Donnerstag der erste Spatenstich für den Neubau vollzogen. Jetzt geht es an die Baugrube. Vor 50 Jahren wurde Rodenkirchen eingemeindet, genau vor einem Jahr, am 21. März 2024, wurde der Baubeschluss gefasst. „Eine Punktlandung“, meinte Oberbürgermeisterin Henriette Reker, die zum Spatenstich des Neubaus des Bezirksrathaus in Rodenkirchen begrüßte. Reker sprach von komplexen Vorbereitungen, baulogistischen Voraussetzungen in einer Innenstadtlage, Unterbrechungen, auch durch den Fund eines 200 Jahre alten Bauernhofs, den das römisch-germanische Museum dokumentierte. „Es wird ein neues Zentrum für die Bürger entstehen, es gibt Raum für Veranstaltungen und einen autofreien, begrünten Vorplatz, der das Gebiet aufwerten wird. Es wird eine konkrete Verbesserung in jeder Hinsicht.“  Dass es „deutlich schneller hätte gehen können“, unterstrich Manfred Giesen, der kritische Worte fand. Der Bezirksbürgermeister überreichte eine goldene Schnecke, die er stellvertretend für den nicht anwesenden Baudezernenten Markus Greitemann an Petra Rinnenburger, geschäftsführende Betriebsleiterin der städtischen Gebäudewirtschaft, überreichte. Auch sonst fand Giesen wenig versöhnliche Worte zu der eingangs von OB Reker angesprochenen „Punktlandung“. Giesen: „Vor 50 Jahren wurde uns die Selbständigkeit genommen und jetzt auch das Rathaus.“ Verzweifelt sei er oftmals über die Wunde im Herzen von Rodenkirchen. Sein Wunsch: Es soll ein Bezirksbürgerhaus für die Bürger des Bezirks werden. Tobias Unterberg, ausführender Architekt der JSWD Architekten, versuchte den von Giesen wörtlich hinterlassenen „Scherbenhaufen“ positiv aufzukehren. Erstmalig konnten die Architekten nicht nur digital den Bauantrag einreichen, es wurde auch ein digitaler Zwilling als Baubegleitung erstellt, was die Planung extrem vereinfacht habe. „Auf dem Vorplatz bleibt eine rund 600 Quadratmeter große Fläche entsiegelt, die als Retentions- und Regenrückhaltebecken genutzt wird“, so Unterberg, der einen Meilenstein erreicht sieht: „Wir gehen gerade den Schritt des virtuellen Planens zum realen Bauen.“ Spatenstich heißt in dem Fall, ab jetzt wird die Baugrube ausgehoben, im Untergeschoss muss die bestehende Tiefgarage abgebrochen werden.  Vage formulierte OB Reker Ende 2027, Anfang 2028 für die Fertigstellung. Dass die veranschlagten Kosten von derzeit 85 Millionen Euro eingehalten werden, hält sie allerdings für unrealistisch. In Köln-Rodenkirchen wurden drei Blindgänger gefunden. (Symbolbild) In Köln-Rodenkirchen wurden drei Weltkriegsbomben entdeckt. Zwei wurden noch am selben Abend entschärft. Rund 2400 Menschen waren von der Evakuierung betroffen. Bei Sondierungsarbeiten in Rodenkirchen sind am Montagvormittag drei Bombenblindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt worden. Die Fundstelle lag im Bereich des Friedhofs zwischen der Sürther und der Weißer Straße, teilte die Stadt mit. Während eine der Bomben nicht mehr intakt war und abtransportiert werden konnte, mussten die beiden anderen durch Experten des Kampfmittelbeseitigungsdienst entschärft werden. Es handelte sich um britische Sprengkörper mit Heckaufschlagzündern.   Für die Entschärfung wurde ein großflächiger Sperr- und Evakuierungsbereich eingerichtet. Gegen 20:30 Uhr meldete die Stadt Köln, dass die Fünf-Zentner-Weltkriegsbomben entschärft wurden.Dafür wurde ein großflächiger Sperr- und Evakuierungsbereich eingerichtet. Vereinzelt musste das Ordnungsamt Anwohnern deutlich machen, dass sie ihre Wohnung verlassen müssen. In einem Radius von 500 Metern um den Fundort mussten 2.400 Menschen ihre Räume verlassen. (ta) Evakuierungsradius nach dem Bombenfund in Rodenkirchen Rund 2.400 Anwohner waren von der Evakuierung betroffen.  Der gesamte Bereich sollte großräumig umfahren werden. Sämtliche Sperrungen werden nun schrittweise wieder  aufgehoben. Rund um den Gefahrenbereich werden seit 14.30 Uhr unter anderem folgende Straßensperren eingezogen: Ascan Egerer leitet das Dezernat III der Stadt Köln Beim Besuch des Verkehrsdezernenten gab es viel Kritik von den Rodenkirchener Politikern Das neue Dreigestirn der Altgemeinde stellt die KG Der Reiter aus Hochkirchen Die designierten Regenten ziehen am Elften im Elften um in ihre Hofburg im Steep's dem Brauhaus an der Hauptstraße in Rodenkirchen stellt die KG „der Reiter“ aus Hochkirchen das Dreigestirn des Festkomitee Karneval Altgemeinde Rodenkirchen Bauer Marco Meyer und Jungfrau Franzi (Frank Kowarz) „So zwischen Tradition und neumodischem Kram“ das sei eine Mischung aus Zülpi und Tradition Richter leitet mit seinem Bruder zusammen in Rodenkirchen einen Betrieb im Bereich Sanitär- Heizung- und Klimatechnik Deshalb haben sie auch die Hofburg in Rodenkirchen gewählt „Ich teile gerne meine Freude und feiere gerne“ Wir wollen den Karneval auch älteren Menschen und Kindern näher bringen“ Alle drei geben ein Versprechen ab: „Wir werden auf keinen Fall singen“ findet während der Kostümsitzung der KG Reiter Im Dezember legt der Karneval eine Pause ein Richtig los geht es dann mit der Eröffnung des Straßenkarnevals Das Dreigestirn für Anlässe buchen kann man über den Prinzenführer Daniel Ludwig unter der 0162/2379121 dreigestirn@festkomitee-rodenkirchen.de die sich für benachteiligte Kindern in Köln einsetzen und Spenden sammeln Der Rodenkirchener Zug lief trotz einer Engstelle am Bezirksrathaus wie geschmiert Die jecken Teilnehmer und ihre Zuschauer waren bestens gelaunt auf jeden Fall immer originell präsentierten sich die Jecken im Rodenkirchener Karnevalszug Mit über 1500 Teilnehmern und 28 Gruppen ist er einer der größten im Kölner Süden zog die jecke Karawane mit leichter Verspätung über die Weißer Straße Richtung Epizentrum des Ruudekirchener Karnevals wo sich sonst das Volk am Bezirksrathaus tummelt Durch die Baustelle war hier der erste Engpass zu bewältigen Eine Botschaft an Oberbürgermeisterin Henriette Reker hatte der Rodenkirchener Ruderclub von 1877 auf seinem Bagagewagen „Ohne die Rheinsperre bei den Kölner Lichtern können wir unseren Stadtachter nicht ausrichten“ 400 Stunden hatten die Teilnehmer eines der größten Rudervereine Deutschlands an Rekers Konterfei gebastelt gut gelaunt und mit ordentlich Kamelle und Strüßjer im Gepäck erfreuten die Teilnehmer die ausgelassenen Jecken am Straßenrand Schwimmbotze oder Schulen und Kitas aus dem Veedel die Rodenkirchener zeigten sich dem Wetter entsprechend von ihrer ausgelassensten Seite Erstmalig dabei waren Kinder aus der Diakonie Michaelshoven Premiere mit Doppeldecker feierten auch die Lost Sisters, die stadtweit karitativ für die Pänz der Stadt tätig sind. Organisiert wird der Zug von der Interessengemeinschaft Rodenkirchener Karneval die sich vor fast 20 Jahren einzig zu dem Zweck gründete seinen Mitgliedern und allen interessierten Gruppen diesen Karnevalszug zu ermöglichen Eine Spezialeinheit der Polizei stürmte am 5 Es sind Bilder wie aus einem Krimi: Eine halb nackte Frau sitzt gefesselt auf einem Stuhl, auf dem Fußboden liegt ihr Freund, gefesselt und geknebelt, überall ist Blut. Das Paar wurde am 5. Juli in Bochum entführt das einer ihrer Entführer mit dem Smartphone in einer Villa in Köln-Rodenkirchen aufgenommen hat Die Screenshots waren im Sommer öffentlich geworden Die Geiselnahme gilt als negativer Höhepunkt der Auseinandersetzung zweier Drogenbanden, die auch für eine Serie von Explosionen in mehreren NRW-Städten verantwortlich sein sollen. Auslöser der Gewaltspirale soll das Verschwinden von 300 Kilogramm Cannabis aus einer Lagerhalle in Hürth gewesen sein „Verbindungen zur Organisierten Kriminalität in den Niederlanden liegen auf der Hand“ sagte Kölns Kripo-Chef Michael Esser im September arbeitet mit Dutzenden Beamten an der Aufklärung des komplexen Falls Die Spuren zu den Tatverdächtigen führten nicht nur in die Niederlande, sondern auch ins Ruhrgebiet, wo am 11. Dezember in Essen ein weiterer Tatverdächtiger festgenommen wurde, der 20 Jahre alte Yusuf H. (Name geändert), geboren in Gelsenkirchen an der Entführung beteiligt gewesen zu sein Die Kölner Staatsanwaltschaft wirft ihm außerdem Körperverletzung vor der in dem Haus körperliche Misshandlungen ausgeführt haben soll“ sagt Oberstaatsanwalt Ulrich Bremer am Freitag Wenige Tage zuvor war bereits Untersuchungshaft gegen einen 23-Jährigen angeordnet worden Er soll das Haus in Rodenkirchen zur Verfügung gestellt haben 17 Festnahmen gibt es nach Angaben von Bremer inzwischen und viele weitere Ermittlungsverfahren Ein Beschuldigter wurde auf dem Pariser Flughafen verhaftet Nach Informationen unserer Redaktion waren an der Entführung und Geiselnahme sieben Personen beteiligt der mitsamt seiner Partnerin aus Bochum entführt worden war um einen nahen Verwandten zur Zahlung von 1,5 Millionen Euro zu zwingen – oder der Herausgabe der verschwundenen 300 Kilogramm Cannabis Juli in einen Transporter gezwungen worden geschlagen und nach Köln in den Keller der Villa gebracht worden sein An den Verwandten gingen in der Nacht wohl auch die Videos der Misshandlungen Zur Einschüchterung sollen die Täter unter anderem eine Maschinenpistole verwendet haben so geht es nach Informationen unserer Redaktion aus den Akten hervor beendete ein Spezialeinsatzkommando die Geiselnahme Zunächst war vermutet worden, hinter der Explosionsserie in Köln und anderen NRW-Städten stecke der Expansionsdrang der sogenannten Mocro-Mafia aus den Niederlanden. Polizei und Staatsanwaltschaft haben den Begriff aber nie benutzt. Die Ermittler gehen davon aus, dass eine Kölner Bande von Drogendealern die Explosionen in Auftrag gegeben hat. Ein getrübter Ausblick bietet sich in Rodenkirchen Trotz Freude auf den Neubau des Bezirksrathaus zieht die Baustelle Schattenseiten mit sich „Augen zu und durch“ heißt es für viele Geschäftsleute in direkter Nachbarschaft zur Baustelle an der Hauptstraße, wo das alte Bezirksrathaus abgerissen wurde Bis ganz nach vorne an den Bürgersteig quetscht sich der aufgestellte Gegenverkehr von zu Fuß Gehenden ist hier ausgeschlossen „Es ist eine absolute Katastrophe, wenn der Bus hält“, verrät eine Tchibo-Mitarbeiterin. Bisher hielt der Bus mittig vor dem jetzt geschlossenen Parkplatz, wurde dann vor die Kaffeefiliale verlegt. Man sei froh, dass die provisorische Bushaltestelle dann Ende Dezember noch ein Stück weiter stadteinwärts verlagert wurde. Doch das hat das Problem eben auch nur verlagertEs ist wirklich nicht angenehm Chattrus ist gerade 70 Jahre alt geworden und beim Besuch zu Kunden unterwegs Morgens wie abends sammelt er Zigarettenkippen ein der achtlos vor die Geschäftstür geworfen wird „Dann stehen sie hier bei uns unter dem Dach und der Zigarettenrauch zieht ins Geschäft“ die normalerweise die Tür zum Elektroladen offen hält damit die ältere Kundschaft bequem rein und raus kann Von der Stadt ist Haddad nicht einmal enttäuscht: „Die machen doch nichts.“ Dass die Baustelle „ausgerechnet kurz vor Weihnachten eingerichtet wurde“ stört auch Mansour Baiat vom benachbarten Teekesselchen Vor 38 Jahren hat er den Teeladen eröffnet ob wir wollen oder nicht.“ Mit Sorge sieht auch Baiat Noch kann Filialleiter Jan Wilhelm und sein Team der Thalia-Mayersche-Köhl durch den Zaun auf die Baustelle schauen Der Kiosk direkt an der Baustelle ist dicht Ein weiteres Modegeschäft an der Hauptstraße schließt zum Monatsende Obdachlose nutzen die Sackgassen Baustelle am Bauzaun „Insgesamt verkommt alles und keiner schaut hin hat man mich noch nach der Branche gefragt heute interessiert das gar nicht mehr.“ Seine Stammkunden kämen weiterhin Stammkunden hat auch die Buchhandlung Thalia-Mayersche-Köhl, direkt an der Baustelle. Zur Buchhandlung laufen sie am Zaun entlang, der seitlich derzeit ein offenes Gelände zeigt. Auf dem Fundament wurde im Dezember ein 200 Jahre alter Bauernhof bei den Ausschachtarbeiten gefunden. „Die freigelegten Baustrukturen des ehemaligen Gehöfts werden nach der archäologischen Dokumentation abgeräumt, so dass die Baugrube für den Neubau entsprechend der Planung ausgeführt werden kann“ ohne näher auf die gestellte Frage einzugehen ob sich die Ausführungszeit dadurch verlängert „Der Bauzaun hat uns da echt Sorge bereitet der wurde auch für uns in der umsatzstärksten Zeit aufgestellt“ wird sich weisen.“ Bisher habe sich auch der Lärm in Grenzen gehalten der seitlich offene Bauzaun habe auch viele Schaulustige angelockt Der Neubau des Bezirksrathaus ist Thema im Bezirksparlament Die Sitzung in Köln-Rodenkirchen behandelt am 24 März Themen rund um die Baustelle des Bezirksrathauses und Mobilitätsfragen Als zu diskutierende Punkte führen die Antragsteller fehlende Beschilderungen entlang des Bauzauns zu den Geschäften auf nicht beleuchtet ist und es bereits zu einem Unfall kam Nach Angaben der Antragsteller ist auch die Bushaltestelle ein Thema Auch soll das Augenmerk auf einen „Kümmerer“ gerichtet werden den die Gebäudewirtschaft als Ansprechpartner für die anliegenden Geschäfte Nach der aktuellen Stunde geht es in einen Dialog mit Ascan Egerer. Der städtische Beigeordnete für Mobilität steht den Fraktionen zu vorher formulierten Fragen gut eine Stunde Rede und Antwort Die Inhalte standen dieser Zeitung zum Redaktionsschluss nicht zur Verfügung Die eigentliche Sitzung der Bezirksvertretung wird dann gegen 19 Uhr beginnen Der Beschluss beinhaltet die erforderliche Planung und Ausführung. Außerdem soll die Verwaltung beauftragt werden, die Planung und Kostenermittlung aufzunehmen und voranzutreiben, für die ein Totalunternehmen eingesetzt wird. Der öffentliche Teil der Sitzung am Montag, 24. März, beginnt um 17 Uhr, im großen Sitzungssaal im Bürgeramt Rodenkirchen an der Industriestraße 161, Haus 1. (sam) Feuerwehrleute bekämpfen den Brand nach einer Explosion in einer Lagerhalle Bei der Explosion in einer Rodenkirchener Lagerhalle soll eine Person schwer verletzt worden sein. Mehrere Löschzüge sind vor Ort. Bei der Explosion wurde eine Person verletzt. Im Sommershof stehen viele Gewerbeeinheiten leer Der Sommershof in Rodenkirchen wirkt immer verwahrloster Der Grund ist drohende Zahlungsunfähigkeit Die Rolltreppen im Sommershof laufen seit Monaten nicht mehr die Beleuchtung müsste dringend erneuert werden Für Besucher ist die Passage lediglich ein Durchgang zur Hauptstraße Viele fragen sich: Warum tut sich da nichts Die Gemengelage ist nicht einfach. Der Sommershof besteht aus dem Wohnturm mit 97 Eigentumswohnungen und einer Fläche von rund 5600 Quadratmetern die Wohnungen sind zwischen 36 bis 90 Quadratmetern groß Die Gewerbefläche beträgt rund 6100 Quadratmeter Groß war die Euphorie im letzten Jahr, als die Gewerbeeinheit von einem zypriotischen Konsortium zur Sommershof GmbH wechselte. Seit März 2024 steht als Eigentümer hinter der Gesellschaft Nima Akbarpour Die Hoffnung: leerstehende Gewerbeeinheiten werden jetzt vermietet So kommt auch Geld herein für dringend anstehende Reparaturarbeiten Mittlerweile ist die Euphorie verpufft und Fassungslosigkeit gewichen aber dann sollte es ein Konzept für die Gewerbeflächen des Sommershofs geben“ Senff ist selbst Eigentümerin im Wohnturm und Vorsitzende des Beirats die den Bereich im Erdgeschoss mit Leben füllen wollten Maklerin und Beiratsvorsitzende im Sommershof sorgen sich um die Immobilie An Rolltreppenreparatur oder ein neues Beleuchtungskonzept ist deshalb nicht zu denken. Bei Zahlungsunfähigkeit bleiben Zahlungen, insbesondere für Gebäudeversicherungen, Brandschutz, Wasser, Strom, Heizung oder Gas aus. „Die Mieter im Gewerbe säßen dann da ohne Strom“, nennt Senff ein Beispiel. Die Eigentümergemeinschaft beschloss deshalb im Herbst eine Sonderumlage in Höhe von 400.000 Euro, um ausstehende Rechnungen und die laufenden Nebenkosten bezahlen zu können. Die Krux: Gewerbe und Wohnturm bilden eine Eigentümergemeinschaft. „Durch das Wohnungseigentümergesetz sind wir in gemeinschaftlicher Haftung verpflichtet, die Liquidität zu erhalten“, erklärt Senff. „Wir sind seit Monaten im Gespräch und werden ständig düpiert“, sagt Juliane von Nerée Siefer. Ihr Mann und sie wohnen seit sechs Jahren im Wohnturm und haben für die Sonderumlage für ihre 90 Quadratmeter große Wohnung rund 4000 Euro eingezahlt. „Wir sind fassungslos ob der Kaltblütigkeit, Rücksichtslosigkeit und Unverfrorenheit des neuen Besitzers der Gewerbeeinheit“, so Siefer. Die Tragweite dieses Geschäftsgebarens erschließt sich ihr und den anderen Eigentümern bis heute nicht. Gert A. Nacken erinnert in einem auf Fotomaterial und persönlichen Erfahrungen basierenden Werk an die Geschichte der Kölner Barbarastraße. Noch bis ins 18. Jahrhundert war die „Bärbelsjass“ von Weinstöcken umgeben und die Wechselstation für die Pferde der Treidelschifffahrt befand sich dort. Ansonsten war die Bebauung spärlich. 100 Jahre später sah das schon anders aus; auf alten Flurkarten sind vor allem der „Bervertshof“ und der „Nacken‘s Hof“ an der Barbarastraße zu erkennen – letzterer besteht nach einem Umbau zum Wohnensemble im Jahr 1934 immer noch, während alle anderen Bauernhöfe im alten Rodenkirchen verschwunden sind. Gert A. Nacken lebt dort seit seiner Geburt. Der 77-Jährige hat jetzt ein Buch über die Geschichte der Barbarastraße herausgebracht, die ein Stück weit auch seine eigene Geschichte und die seiner Vorfahren ist. Zwei Jahre hat der Rechtsanwalt für das Buch gearbeitet, hat Fotomaterial und Histörchen gesammelt und aufgeschrieben. Entstanden ist ein 114 Seiten starker, gut lesbarer, unterhaltsamer Blick zurück in die Entwicklungsgeschichte einer der ältesten Straßen in Rodenkirchen. Auch die Hintergründe zum Spielplatz an der Barbarastraße kennt Gert Nacken. Genau dort befand sich vormals der „Bervertshof“, der zuletzt der Erbengemeinschaft Nacken gehörte. Die Hofanlage wurde Anfang der 1960er Jahre an die Gemeinde Rodenkirchen verkauft, mit der Auflage, dort einen Kinderspielplatz zu errichten. Der Hof wurde abgerissen. Das Buch „Die Barbarastraße in Köln-Rodenkirchen – ein Blick zurück“. In den Genuss des Spielplatzes kamen die rund 140 Kinder nicht, die in den 1920er und 1930er Jahren in der Barbarastraße wohnten. Aber damals vergnügten sich die Kinder auf der fast autolosen Straße, sie schwammen und angelten im Rhein, jeder kannte jeden. Gert Nacken stützt sich bei der Beschreibung des Kinderreichtums auf Kenntnisse des 102 Jahre alten Franz Bröhl, der als Kind ebenfalls in der Barbarastraße wohnte. Einige Kapitel widmet der Autor der Kriegszerstörung 1945, dem Wiederaufbau, dem nahen Bauhausensemble und auch den Hochwässern 1993 und 1995. Für die Zukunft wünscht sich Anwohner Nacken, dass die Barbarastraße wieder einen möglichst hohen Stellenwert erhält bei den derzeitigen Umgestaltungen im Zusammenhang mit dem angrenzenden Rathaus-Neubau. „Bislang hat die Straße nicht einmal einen Bürgersteig“, bemängelt er. Das werde sich hoffentlich ändern. Sein Buch solle dazu beitragen. Die Barbarastraße in Köln-Rodenkirchen, ein Blick zurück, Dr. Gert A. Nacken, Nacken-Verlag, 114 Seiten, reich bebildert, ISBN 978-3-00-075532-3, 29 Euro. Im Buchhandel in Rodenkirchen erhältlich, auch per Mail. nackenverlag@gmail.com Provisorisch wurde das letzte Teilstück auf dem Radweg an der Industriestraße mit Asphalt geflickt In Rodenkirchen wurde der Radweg auf der Industriestraße größtenteils saniert ein Abschnitt bleibt wegen Leitungsarbeiten provisorisch der auf mehr als drei Kilometern vom Landesbetrieb Straßen NRW fast durchgehend saniert wurde Nach Auskunft der Rhein-Energie verläuft die Leitung an der Industriestraße unterhalb der rechten Fahrbahn Krischer versprach bei der Ortsbesichtigung zwischen den Gewerken zu vermitteln und hielt Wort Die Löcher wurden auf dem bisher ausgesparten Abschnitt am Reiterhof beseitigt Hierfür brachte Straßen NRW als Zwischenlösung „Asphaltpflaster“ auf Generalsaniert wird erst nach den anstehenden Tiefbauarbeiten In dieser Villa in Rodenkirchen beendete ein SEK der Polizei am 5 Anfang Juli wurden zwei Geiseln in Köln-Rodenkirchen von der Polizei befreit Die Tat ging wohl aufs Konto eines niederländischen Kartells Mit der Tötung hätte wohl Druck auf die Familie ausgeübt werden sollen Bei K.s Auftraggebern soll es sich nach Informationen des „Kölner Stadt-Anzeiger“ um drei Mitglieder eines Drogennetzwerks handeln Den bisherigen Erkenntnissen zufolge forderten sie wohl ihre aus einer Lagerhalle in Hürth gestohlene Cannabis-Lieferung zurück Draußen will Tarek K. einen der Anführer belauscht haben. Aus dessen Worten hätte er geschlossen, dass er nach dem Mord selbst hätte umgebracht werden sollen. Laut seiner Aussage überwand er daraufhin eine Mauer, lief zur Autobahn 555, fand dort Hilfe und gelangte zurück ins Ruhrgebiet. Am selben 5. Juli um 9.10 Uhr vertraute sich K. der Polizei in Essen an und gab den Ort der Geiselnahme in Rodenkirchen preis. Dazu kam es nicht mehr. Ein Spezialeinsatzkommando befreite die Entführten am frühen Abend, nahm fünf Personen fest und stellte fünf Pistolen sicher. Die drei niederländischen Tatverdächtigen konnten flüchten und tauchten in Amsterdam ab. Zunächst gab sich Kronzeuge Tarek K. als Opfer der drei Kidnapper aus Holland aus. Tenor: Er sei zum Komplizen gezwungen worden. Inzwischen aber sitzt K. in Untersuchungshaft. Offenbar hat er nicht die ganze Wahrheit gesagt. Tatsächlich soll er Mehmet L. und seine Partnerin unter einem Vorwand in Bochum in die Falle gelockt und die Entführung damit ermöglicht haben. Der Fall dokumentiert einmal mehr: Die niederländische Drogen-Mafia hat im Rheinland längst ihre Terrains abgesteckt und Kontakte etabliert der spürt Gewalt – dafür steht auch eine ganze Reihe von Sprengstoffanschlägen in Köln und an der Ruhr Die Beamten der zuständigen Ermittlungsgruppe „Sattla“ fügen derzeit einen personellen Mosaikstein nach dem anderen in das komplexe Gefüge des bisher größten Drogenkrieges in NRW ein In einem Vermerk berichtet die Staatsanwaltschaft dass der Konflikt um das geraubte Cannabis viel früher als bekannt seinen Lauf genommen haben soll So sollen nach Informationen dieser Zeitung bereits am 16 Juni ein Mann und eine Frau in Rösrath und Köln-Merheim entführt worden sein und nach ihrer Freilassung erhebliche Verletzungen aufgewiesen haben Beiden sollen die Kidnapper eine Hand gebrochen haben Bei dem männlichen Opfer stellten die Drogenfahnder sechs Kilogramm Haschisch sicher Die Handyauswertung hat laut Ermittlungsakten zur Lagerhalle nach Hürth geführt wurde inzwischen auf der Flucht in Paris auf dem Flughafen verhaftet Home > Smartes Training in Köln NEXT DOOR revolutioniert das Fitnesstraining: Das Studio ist mit EGYM-Kraftgeräte ausgestattet analysieren das individuelle Fitnessniveau und ermitteln das biologische Alter der Mitglieder Die Geräte passen sich automatisch an die persönlichen Fähigkeiten an – für maximale Trainingseffizienz Wartezeiten und Unsicherheiten gehören der Vergangenheit an: Die KI-gestützten Geräte sorgen für eine perfekte Übungsausführung und maßgeschneiderte Trainingspläne flexibler Mitgliedschaften und langer Öffnungszeiten von 6 bis 24 Uhr bietet NEXT DOOR Fitness die sich nahtlos in den Alltag integrieren lässt Mitgliedschaften reichen von zwei Stunden bis zu 24 Monaten Persönliche Betreuung gibt es per Life Coach – ein digitaler Trainer der per Videoübertragung jederzeit für Fragen zur Verfügung steht Das neue Studio in Köln-Rodenkirchen öffnet am 07 März um 10 Uhr seine Türen – besuchen Sie uns in der Hauptstraße 71-73 und überzeugen Sie sich selbst vom innovativen Fitnesskonzept Fragen, Feedback oder etwas entdeckt? Lass es uns wissen – wir freuen uns auf deine Nachricht! Die fM Redaktion berichtet seit 1995 über Entwicklungen in der Fitness- und Gesundheitsbranche Marktanalysen und aktuellen Trends versorgt sie ihre Leserschaft über Print- und Online-Kanäle mit relevanten Branchen-News Die fM Redaktion kannst du hier kontaktieren. Bis 2026 fährt die Freiwillige Feuerwehr Rodenkirchen ihre Einsätze von der Schillingsrotter Straße. Die Freiwillige Feuerwehr Rodenkirchen rückt bis 2026 von ihrem gewohnten Standort aus. Als es am 23. Februar eine Explosion an der Ringstraße gab, bei der eine Person schwer verletzt wurde, herrschte kurzfristig Sorge, ob die Freiwillige Feuerwehr ihre Einsatzbereitschaft eingebüßt haben könnte. Der Brand war nach einer Explosion in einer Lagerhalle ausgebrochen. Tatsächlich halfen vor Ort bereits Mitarbeiter der benachbarten Rettungsdienstfirma „Falck“, noch vor dem Eintreffen der gerufenen Leitstelle. Die Rettungsdienstfirma, eine städtische Leistungserbringerin, ist in einer naheliegenden Liegenschaft ansässig und wurde ebenfalls stark beschädigt. Einfluss auf die Arbeit der freiwilligen Feuerwehr hat das nicht. „Die Freiwillige Feuerwehr ist von ihrem Strandort an der Schillingsrotter Straße uneingeschränkt einsatzbereit“, bestätigte Oberbrandmeister Yannik Breuer, 2. stellvertretender Löschgruppenführer der Freiwilligen Feuerwehr Köln, Löschgruppe Rodenkirchen. Weitere Parkplätze fallen in Rodenkirchen durch den Neubau des Bezirksrathauses weg Eine Info aus einer aktuellen Stunde der Bezirksvertretung Aus Sicht der FDP-Fraktion bringen Arbeiten im „Herzen von Rodenkirchen“ erhebliche Auswirkungen auf das Leben der Anwohnerschaft und der Geschäftsleute mit sich Deshalb beantragten sie für die Sitzung des Lokalparlaments am letzten Montag eine aktuelle Stunde Der Neubau befindet sich seit dem Spatenstich Mitte März in „Phase 2“ unterirdischer Abbruch und das Erstellen der Baugrube Die Gebäudewirtschaft hatte im Vorfeld zur Sitzung ihre Hausaufgaben gemacht „Ich habe noch nie eine aktuelle Stunde erlebt wo die Verwaltung so aktuell auf die Fragestellung der BV geantwortet hat“ Einiges ließ sich deshalb als „aktuell erledigt“ festhalten Provisorisch wurden ebenfalls, zunächst für zwei Wochen, zwei Zebrastreifen, vor der Baustelle, an der Hauptstraße, angelegt. Der Wunsch nach einem permanenten Zebrastreifen vor dem Bezirksrathaus wurde geäußert, obliegt aber nicht der Zuständigkeit der Gebäudewirtschaft. Ob die Bushaltestelle auf Höhe der Taxistände vor dem Sommershof verlegt werden kann, wie die FDP es vorgeschlagen hat, wurde als Aufgabe mitgenommen. Ebenso der Wunsch, die Reinigungsfrequenz zu erhöhen, wo Anwohner und Geschäftsleute mehrfach den Müll und fehlende Mülltonnen bemängelten Seit 24. März besteht ein Parkverbot in der Barbarastraße, teilte die Gebäudewirtschaft weiter mit. Ab Mitte Mai wird die Baustellenfläche noch einmal erweitert. „Wir prüfen stetig, ob Parkplätze erhalten werden können“, hieß es in der Sitzung. Die Wahrscheinlichkeit sei nicht hoch. Derzeit herrscht aufgrund der fehlenden Parkplätze ein erhöhter Parkplatzdruck im angesprochenen Herzen Rodenkirchens. Die Radwegsanierung zwischen Sürwürden und Rodenkirchen schreitet voran. Vom 1. bis 4. April wird die Strecke asphaltiert. Dann sollten die Arbeiten relativ schnell abgeschlossen werden. Die betroffenen Anlieger erhalten durch die ausführende Firma ein Anliegerschreiben. Von den Sanierungsarbeiten betroffen ist ein rund zwei Kilometer langer Streckenabschnitt von der Kreuzung Braker Straße/Sürwürder Straße in Richtung Norden bis zum Beginn der Marktstraße. Für Autofahrer ist der Abschnitt voll gesperrt. Die Umleitung erfolgt über die Marktstraße/Lange Straße/Friesenstraße/Nordenhamer Straße/B 212. gibt das Einkaufszentrum Sommershof ein desolates Bild ab Im Februar hängt im Sommershof immer noch die Weihnachtsbeleuchtung samt Tannenbaum. „Wir waren am Anfang guter Dinge, als der Eigentümer wechselte. Es konnte ja nur besser werden“, sagt Vito Alba, Schlafberater, Bettenspezialist und seit fünf Jahren Geschäftsführer bei Betten Bischoff. Zum Zustand des Sommershof weiß Alba gar nicht, wie er sich ausdrücken soll, nimmt es dann mit Humor: „Wir haben schon überlegt, einfach ein paar Luftschlangen für Karneval über die Weihnachtsdekoration zu hängen.“ Das Traditionsunternehmen zieht seine Konsequenz und verlässt zum Jahresende den Sommershof. Weit kommen sie nicht, die Räumlichkeiten wurden, gegenüber der ehemaligen Postfiliale, im „Rheincarrée“ gefunden, bei einem anderen Vermieter. Dort haben sie gut 130 Quadratmeter mehr Fläche für ihr Textil- und Bettengeschäft. Den Standort komplett zu wechseln, empfand das Unternehmen als zu riskant. „Eigentlich ist der Sommershof doch neben dem Maternusplatz das Herzstück von Rodenkirchen“, sagt Kollegin Anke Magner, die sich über den Standortwechsel freut. Im ersten Stock schweigt ein Dienstleistungsunternehmen, das seit 14 Jahren im Sommershof arbeitet. 35 Prozent mehr Miete muss demnächst aufgebracht werden. Auf die Frage, wie man das schafft, kommt lediglich ein Achselzucken. „Wir müssen das schaffen.“ Im hinteren Teil befindet sich das „LIS“, das Labor im Sommershof. Mit Rodenkirchen als Hauptsitz werden hier Ärzte und deren Teams aus Köln und Umgebung bei der Behandlung ihrer Patienten unterstützt. Das vollautomatisierte Labor gehört als Leuchtturmprojekt zu den technisch führenden Laboratorien in Deutschland. Das Labor hat keine Kündigung, wohl aber auch eine Mieterhöhung nach Beendigung der jetzigen Vertragslaufzeit erhalten. „Wir haben noch nicht entschieden, was wir tun. Unser vorrangiges Problem ist aber, wie sich die Situation hier entwickelt. Wir befürchten allerdings, dies ist vielleicht erst die Spitze des Eisbergs“, sagt Lothar Rütz. Der Facharzt für Allgemeinmedizin ist Mitglied der Geschäftsführung. Für das Labor sei zunächst Abwarten die Devise. Vielleicht ändert sich an der jetzigen Situation wieder etwas. „Wir haben nicht vor, zu gehen, auch wenn wirklich fast gar nicht mehr funktioniert“, sagt Andreas van Hasselt. Der Tanzschulinhaber des Traditionsunternehmens aus Lindenthal empfängt seine Tanzschüler im ersten Stock. Sein Mietvertrag sei zunächst sicher. „Wir wollen auf jeden Fall auch kämpfen,“ so van Hasselt. Für Vito Alba vom Team Betten Bischoff ist der Umzug ein 6er im Lotto. „Man hat das Gefühl, die wollen uns hier eh nicht.“ Hinter dem Bauzaun am Rathaus tut sich nichts Seit dem Abbruch des alten Gebäudes ruhen derzeit die Arbeiten „Phase 2“ bedeutet: Abbruch unterirdisch sowie Baugrube und Verbau es wird Platz für die Tiefgarage geschaffen „Der Auftrag an den Unternehmer für die zweite Bauphase erfolgt voraussichtlich Ende des dritten Quartals“ Parallel liefen derzeit vorbereitende Rückbaumaßnahmen sodass der nächste Unternehmer schnellstmöglich mit seinen Arbeiten beginnen kann ist die Erteilung einer Teilbaugenehmigung die im dritten Quartal positiv beschieden wurde.“ Derzeit liegt die Gesamtkostenschätzung bei rund 85 Millionen Euro Überdies soll Markus Greitemann, Baudezernent der Stadt Köln, in die Dezembersitzung der Bezirksvertretung kommen, um persönlich über den Stand der Arbeiten am neuen Bezirksrathaus zu berichten. Diese letzte Sitzung des Jahres findet am Montag, 2. Dezember, statt. Regelmäßig wird der Sachstand im Ratsinformationssystem der Stadt aktualisiert und kann dort online eingesehen werden. Im Keller dieser Villa kam es zu Misshandlungen Im Zusammenhang mit der Geiselnahme in einer Rodenkirchener Villa wurden zwei weitere Männer festgenommen – ein 20-Jähriger und ein 23-jähriger Iraker Die Rodenkirchener Brücke ist seit 1996 unter Denkmalschutz gestellt. Die Autobahn GmbH will die denkmalgeschützte Rodenkirchener Brücke abreißen und neu bauen.  Die Planungen dafür laufen bereits seit einigen Jahren, das Hauptargument der Autobahnplaner lautet: „Das heute schon sehr hohe Verkehrsaufkommen kann mit der aktuell sechsspurigen Autobahn nicht mehr sicher und leistungsfähig bewältigt werden.“ Acht Spuren – also vier in jede Richtung – sollen es künftig sein im Kölner Süden. Und das auch auf der Brücke. Konkret ist hier zwar noch gar nichts. Auch der Zeitplan ist bislang reichlich unverbindlich, die Autobahn GmbH spricht bisher von einem Baubeginn frühestens im Jahr 2034. Und doch ist der Widerstand gegen den Abriss der Brücke im Kölner Süden groß. Vor allem in Rodenkirchen haben viele Bürgerinnen und Bürger Angst vor einer jahrelangen gigantischen Brückenbaustelle mitten im Stadtteil. Doch das Bild täusche, erklärt Sabrina Kieback, Sprecherin der Autobahn GmbH auf Anfrage des „Kölner Stadt-Anzeiger“: „Auch wenn sie augenscheinlich danach aussieht: Die Rodenkirchener Brücke ist statisch nicht dafür dimensioniert, um dauerhaft eine Belastung von vier Fahrspuren je Fahrtrichtung aufzunehmen.“ Auch der Brückenquerschnitt entspreche dem Regelquerschnitt von 43,5 Metern gemäß der in diesem Fall maßgeblichen „Richtlinie für die Anlage von Autobahnen“, so Ebert. Sein Fazit: „Für diesen Regelquerschnitt ist der Überbau der Bestandsbrücke geometrisch groß genug. Der Brückenquerschnitt ist für die erforderlichen vier Fahrbahnen je Fahrspur breit genug.“ Allerdings hatte bereits im Januar 2020 das Ingenieurbüro Leonhardt, Andrä und Partner – Gründer Fritz Leonhardt hatte die Rodenkirchener Brücke 1941 zusammen mit Architekt Paul Bonatz erbaut – der Brücke einen ausgezeichneten Zustand attestiert: Es seien keine Schäden bekannt, die die Tragfähigkeit beeinträchtigen, heißt es in einer Untersuchung des Ingenieurbüros. Dagegen spricht die Autobahn GmbH von „erheblichen Defiziten“: „Die Spannungs- und Beulsicherheitsnachweise sind bei der Nachrechnung für den 8-streifigen Ausbau deutlich überschritten“, so Autobahn-Sprecherin Kieback. Willi Kolks, der Leiter der Außenstelle Köln der Autobahn GmbH, schreibt daher der Bezirksregierung nach Prüfung des Ebert-Gutachtens knapp: „Ein Ersatzneubau der Rheinbrücke Rodenkirchen ist unumgänglich.“ Aussage gegen Aussage also: Ein Gutachten, das der denkmalgeschützten Brücke deutliche Zukunftstauglichkeit attestiert – und ein Bauherr, der genau diese Zukunftsfähigkeit bestreitet und neu bauen will. Das ist die derzeitige Gemengelage im Kölner Süden. Entschieden wird über das gigantische Projekt allerdings nicht etwa im Kölner Stadtrat, sondern durch Bundesregierung und Bundestag. Renan Demirkan, die für die SPD antritt, will eine Entscheidung dagegen von weiteren Beratungen abhängig machen. „Es müssen sich alle an einen Tisch setzen und eine Lösung finden, so wie die Leute es brauchen und wollen.“ Die Sicherheit gehe allerdings vor. „Sollte die Brücke so marode sein, dass sie nicht saniert werden kann, muss sie zur Not neu gebaut werden.“ Den visuellen Wert der Rodenkirchener Brücke habe man bereits in den 90er Jahren erkannt, als man diese denkmalgerecht erweiterte. „Als Hängeseilbrücke markiert sie zusammen mit der Mülheimer Brücke den südlichen und nördlichen Auftakt der Stadt“, so der Stadtkonservator. „Der angedachte Abriss wäre daher ein deutlicher Identitätsverlust für die Kölner Brückenfamilie und ein empfindlicher Eingriff in das südliche Rheinpanorama.“ Bezirksbürgermeister Manfred Giesen im Ringelhemd mit den Amtstragenden Petra Dassen (l.) aus Kerkrade und Peter Prinz (blauer Frack) aus Hürth Der Straßenkarneval in Rodenkirchen startete um 11.11 Uhr mit einem bunten Programm auf dem Maternusplatz in Rodenkirchen Der Straßenkarneval in Rodenkirchen hat begonnen Präsident des Festkomitee Karneval Altgemeinde Rodenkirchen am Samstag das bunte Treiben zwischen den Wochenmarktständen auf dem Maternusplatz „Ohne Driss an der Sohle wollen wir ein bisschen Spaß haben“ ist seit zwei Jahren im Karneval vertreten Aus Hürth war mit Bürgermeister Peter Prinz auch das Sürther Tanzkorps Kölsche Vita angereist. Aus Weiß schwingt mittlerweile traditionell das Tanzkorps der KG Kapelle Jonge in seinen blau-weißen Uniformen das Tanzbein. Im zweiten Jahr stehen jetzt dazu die Danz Käppsche, das Tanzcorps der Löstige Flägelsköpp aus Sürth, auf der Bühne. Erst vor zwei Jahren haben die gut 80 Pänz ab fünf Jahren ihr wöchentliches, inklusives Training aufgenommen. Traditionell sind in Rodenkirchen die Jecken aus Eygelshoven zu Gast. Ein prämiertes Hochwasserpumpwerk in Rodenkirchen wird von einem mobilen Toilettenhäuschen verdeckt Das Hochwasserpumpwerk in Rodenkirchen schmiegt sich in die Landschaft am Rheinufer ein. Ein technisches Bauwerk, ein architektonisches Highlight. „Es gibt Bezüge zum Rhein und natürlich zur Funktion“, erklären Landschaftsarchitekt Dirk Melzer und Architekt Jan Hertel. Mit vielen Gewerken und über eine jahrelange Planung wurde das Bauwerk 2010 fertiggestellt Einen Eingriff in das Landschaftsschutzgebiet wollten die verantwortlichen Architekten vermeiden das die Stadtentwässerungsbetriebe in den 2000er Jahren in Auftrag gaben Landschaftsarchitekt Dirk Melzer (links) und Architekt Jan Hertel sind über die Aufstellung der öffentlichen Toiletten vor dem Hochwasserpumpwerk erbost Das Werk steht in einer Reihe von neu errichteten Großpumpwerken die im Rahmen der Erneuerung des Hochwasserschutzes entlang des Rheins entstanden sind „Diese Projekte sind aus Wettbewerbsverfahren und komplexen Planungen hervorgegangen Als Landmarken entlang des Rheins angeordnet prägen sie inzwischen das Stadt- und Landschaftsbild“ Zu Recht wurde das Bauwerk mit dem ersten Preis von der Landesregierung Nordrhein Westfalen als vorbildlicher Bau NRW ausgezeichnet Eine entsprechende Plakette ist am Bauwerk angebracht Als Finalist wurde fast der Stahl-Innovationspreis gewonnen und es war sogar für den Mies van der Rohe Award nominiert unter Architekten einer Oscarnominierung gleich“ Exakt in der Sichtachse wurden jetzt zwei mobile Toiletten in einem Klohaus der Stadt aufgestellt und verdecken einen guten Teil des Pumpwerks. Für die Architekten ein „weiteres bedenkliches Beispiel, wie unsensibel in Köln mit dem öffentlichen Raum umgegangen wird.“  „Es verfügt sogar über eine Rampe für Anlandungsboote im Hochwasserfall“, sagt Hertel. Es gibt Wartungsklappen und Öffnungen. „Es gab eine Menge und ganz genaue, technische Vorgaben.“ Vor allem wurde bei der Umsetzung, wie die beiden ausführenden Architekten erklären, die Bürgerwünsche erfüllt, dass sich das funktionale Bauwerk in die Landschaft einfügt. Ob es Bürgerwunsch ist, dass jetzt genau davor ein Klohaus aufgestellt wurde, lässt sich in Zweifel ziehen, wenn die Besucher an der Riviera kopfschüttelnd am neuesten „Bauwerk“ vorbeigehen. „Auch zum Schutze der Grünflächen, des Gewässers, der Tierwelt und der Umwelt, ist eine Toilette in diesem Bereich im Interesse der Öffentlichkeit und notwendig.“ Die Frage, ob das ganzjährig aufgestellte Toilettenhäuschen leicht verschoben werden kann, verneint die Stadt: „Eine Versetzung ist in diesem Bereich nicht möglich, da unter anderem auch in Hinblick auf Hochwasserschutz kein Alternativstandort in unmittelbarer Nähe realisiert werden kann.“ Der Fuß- und Radweg zwischen Immendorf und Meschenich soll nach den Wünschen der Anwohner erhalten bleiben Ein Verbindungsweg zwischen Meschenich und Immendorf für Fußgänger und Radfahrende soll geschlossen werden weil Naherholungsgebiete allgemein zur Gesundheitsfürsorge beitragen oder einfach sich in Immendorf an einer Ende Januar angeregten Petition zu beteiligen Seit rund 20 Jahren besteht entlang des Landschaftsschutzgebiets der Kiesgruben Fahrradfahrenden und Anwohnern genutzt wird Der Fuß- und Radweg verläuft parallel zur stark befahrenen Kieslasterstraße zwischen Meschenicher- und Kerkrade Straße Jetzt soll er zuwachsen und nicht mehr genutzt werden Die CDU hatte im September letzten Jahres für einen Rückschnitt entlang des Weges appelliert Die Vermeidung einer Kollision mit der viel befahrenen Kieslasterstraße und der parallel verlaufenden Meschenicher Straße kann hier Gefahren mindern „Den bestehenden Fuß- und Radweg zu schließen wäre ein großer Rückschritt für alle die sicher und umweltfreundlich unterwegs sein wollen“ schreiben die Initiatoren und weisen auf die Historie des 220 Meter langen Weges hin Der wurde für die Bürger vor Ort im Rahmen der dortigen Rekultivierung einer ehemaligen Kiesgrube angelegt durch die mehrfach ausgeweitete Auskiesung „Der Weg ermöglicht eine sichere und durchgängige Verbindung zwischen Godorf Viele der Kiesgruben zwischen Meschenich und Wesseling sind heute als Naturschutzgebiet ausgewiesen Der Kies ist in der dynamisch wachsenden Region ein stark nachgefragter Baustoff Da das Grundwasser rund 15 bis 20 Meter unter der Geländeoberkante ansteht erfolgt ein Großteil des Abbaus in Nassbaggerung Das führt zum Entstehen der sogenannten Baggerlöcher einen Teil des Landschaftsschutzgebiets ausmachen So ist die Gegend mit den Feldern und Kiesgrubenseen das reinste Naturparadies Vor fast sechs Jahren wurde ein 1600 Quadratmeter großer naturnaher Wegsaum angelegt und mit regionalen Wildkräutern eingesät Mit Unterstützung der Firma Lyondellbasell der städtischen Naturschutzwart und der Initiative Blühendes Immendorf ein 1600 Quadratmeter großer naturnaher Wegsaum angelegt und mit regionalen Wildkräutern eingesät „Erneut droht eine wichtige Erholungsfläche und ein sicherer Verbindungsweg wegzufallen, wenn wir uns nicht für deren Schutz einsetzen. Das dürfen wir nicht zulassen“, appelliert die Initiative mit ihrer Petition an die Lokalpolitik. Die BV hatte den CDU-Antrag im letzten Jahr zurückgestellt. Bezirksbürgermeister Manfred Giesen wollte zunächst persönliche Gespräche führen und im Januar von den erlangten Erkenntnissen berichten Danach möchte die Untere Naturschutzbehörde den Weg zuwachsen lassen „Das Umweltamt des Rhein-Sieg-Kreises möchte auch nicht von ihrer Seite frei schneiden“ Ein Argument ist eine „Pufferzone“ für die dahinterliegende Hinweisschilder zur „alten Route“ wurden bereits abgebaut ein Parallelweg soll ausgeschildert werden „Die erzielten Ergebnisse sind mit den betroffenen Ämtern noch abzusichern“ bat Giesen um erneute Vertagung in den März Zunächst müsse eine Gefahrenstelle für Radfahrende auf der Zubringerstraße beseitigt werden Gegen die CDU-Stimmen und einer AfD-Stimme wurde dem Vertagungsantrag zugestimmt „Es geht um den Erhalt eines wichtigen Fußweges zum Naherholungsgebiet die ich mir dann mit Kieslastern teilen müsste“ schreibt ein Unterzeichnender Insgesamt fünf Monate werden Stimmen im Internet unter Openpetition gesammelt Stadtkämmerin Dörte Diemert besucht Rodenkirchen Themen sind unter anderem der Rosengarten-Zugang die Schulwegplanung und Verkehrsanpassungen Zum Auftakt in das neue Jahr stattet Stadtkämmerin Dörte Diemert den Lokalpolitikern in Rodenkirchen zu ihrer ersten Bezirksvertretersitzung einen Besuch ab Es geht um einen allgemeinen Informationsaustausch Im letzten Jahr wurden überdies einige Anträge zurückgestellt mit denen sich die Bezirksvertretung (BV) im Januar befassen möchte kommt aber dem Wunsch einer Kosteneinschätzung der BV nach Es stehen Sanierungskosten von 694.000 Euro im Raum Ebenfalls zurückgestellt wurde der Beschluss, den Fuß- und Radweg zwischen Immendorf und Meschenich freizuschneiden. Bezirksbürgermeister Manfred Giesen wollte die Möglichkeiten lieber über persönliche Gespräche regeln und möchte in der Sitzung über den Stand berichten Die SPD möchte einen nicht genutzten, asphaltierten Weg zurückbauen lassen, der aus dem Vorgebirgspark einmal quer über den eingefriedeten Freibadbereich des Zollstockbads zur Fritz-Hecker-Straße führt. Da der asphaltierte Weg keine Funktion erfüllt, soll nach Vorstellung der Sozialdemokraten der Weg entsiegelt werden. Weiterhin stehen Verwaltungsvorlagen auf dem Programm, die sich unter anderem mit den Spielräumen im Bezirk, der Sauberkeit im Stadtgebiet und den verkaufsoffenen Sonntagen befassen. Der öffentliche Teil der Sitzung beginnt am Montag, 27. Januar, ab 17 Uhr, im großen Sitzungssaal des Bürgeramts, im Haus 1, an der Industriestraße 161. (sam) ALLE RECHTE VORBEHALTEN. EINE VERWERTUNG DER URHEBERRECHTLICH GESCHÜTZTEN BEITRÄGE (EINSCHLIESSLICH DER FOTOS UND VIDEOS), INSBESONDERE DURCH VERVIELFÄLTIGUNG, VERBREITUNG, AUCH IN ELEKTRONISCHER FORM, SOWIE SPEICHERUNG IN DATENBANKSYSTEMEN IST OHNE VORHERIGE ZUSTIMMUNG UNZULÄSSIG UND STRAFBAR. Die lebensgefährlich verletzte Frau wurde in ein Krankenhaus gebracht Die Beifahrerin ist bei einem Motorroller-Unfall lebensgefährlich verletzt worden Ein Rollerfahrer hat in Köln-Rodenkirchen nach einem Unfall seine lebensgefährlich verletzte Beifahrerin zurückgelassen. Er sei nach dem Unfall am späten Sonntagabend auf seinem Motorroller geflüchtet und habe die 45-jährige Frau auf der Straße liegen gelassen, sagte ein Sprecher der Kölner Polizei. Zeuginnen und Zeugen hätten sodann die Einsatzkräfte alarmiert. Der Unfall ereignete sich um 23.30 Uhr auf der Sürther Straße in Rodenkirchen, wie die Polizei weiter mitteilte. Nach ersten Ermittlungen stürzte der 58-Jährige gegen 23.30 Uhr ohne Fremdeinwirkung. Nach Aussagen von hinzukommenden Passanten soll er wieder auf die Vespa gestiegen und in Richtung Siegburger Straße weggefahren sein, ohne sich um die Schwerverletzte zu kümmern. Die Sozia wurde in ein Krankenhaus gebracht und musste sich einer Notoperation unterziehen. Zuvor hatte ein Alkoholschnelltest einen Wert von knapp zwei Promille ergeben. Während Einsatzkräfte erste Hilfe leisteten kam der ebenfalls alkoholisierte Fahrer zu Fuß und stark schwankend zur Unfallstelle zurück Den Schlüssel der vor seiner Wohnanschrift abgestellten Unfall-Vespa hatte er in der Hosentasche Der 58-Jährige verweigerte die Aussage und wurde zur Entnahme einer Blutprobe zur Wache gefahren sowie die Helme und weitere Kleidungsstücke sicher Zeugen, die Hinweise zum Unfallgeschehen oder zur vorherigen Fahrweise des Vespa-Fahrers und seiner Mitfahrerin geben können, werden gebeten, sich telefonisch unter 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de bei den Ermittlern des Verkehrskommissariats 2 zu melden.(red