Osthessen hat eine neue Attraktion: In Rotenburg an der Fulda ist der Highwalk eröffnet worden Für die Region soll die Brücke zum Touristen-Magneten werden Von: Alicia Kreth Der Oberliga-Vizemeister setzte sich in den vorsorglichen Aufstiegsspielen gegen die TGM Mainz-Gonsenheim II durch.","url":"https://www.hna.de/lokales/rotenburg-bebra/rotenburg-fulda-ort305317/tg-rotenburg-darf-weiter-von-der-volleyball-regionalliga-traeumen-93714288.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document); Die Volleyballerinnen der TG Rotenburg haben ihre bemerkenswerte Erfolgsgeschichte weiter geschrieben Der Oberliga-Vizemeister der Saison 2024/25 setzte sich am Wochenende in den vorsorglichen Aufstiegsspielen gegen die TGM Mainz-Gonsenheim II und darf nun auf einen möglichen Platz in der Regionalliga Südwest hoffen 25:17)-Erfolg am Freitagabend in Gonsenheim ließen die Fuldastädterinnen am Sonntag vor 300 Zuschauern in der Rotenburger Bernhard-Faust-Halle ein 3:2 (21:25 Der Auftritt des Oberliga-Vizemeisters in der Sporthalle an der Weserstraße in Mainz-Gonsenheim war von Beginn an überzeugend Während die 140 mitgereisten TGR-Anhänger die Partie zu einem wahren Heimspiel machten gingen die Spielerinnen auf dem Feld konzentriert zur Sache und führten schnell 10:7 und 13:8 Damit löste sich auch die Anspannung bei den Gästen Der folgende Durchgang verlief bis zum 16:16 wesentlich ausgeglichener da sich die TGM-Reserve nun besser auf die Angriffsvarianten der Rotenburgerinnen eingestellt hatte Doch am Ende hatte der Gast erneut die Nase vorn Im dritten Satz blieb TG-Außenangreiferin Loretta Paul zunächst auf der Bank da sie aufgrund der hohen Temperatur in der Halle mit Kreislaufproblemen zu kämpfen hatte kämpfte sich nach dem frühen 6:11-Rückstand wieder heran und stellte beim 23:23 den Gleichstand her Das bessere Ende hatte diesmal allerdings Mainz für sich das im fünften Satz lediglich noch zu Beginn gut mithalten konnten Den zweiten Schritt machten die Rotenburgerinnen am Sonntag vor heimischer Kulisse der die 300 Zuschauer den perfekten Rahmen verliehen Angetrieben von lautstarken Anfeuerungsrufen startete die TG mit einem 5:0-Lauf Doch schnell wurden die Gastgeberinnen auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt da die Reserve aus Mainz die vermehrten Fehler der TGR in der Annahme konsequent bestrafte Es entwickelte sich ein spannender erster Durchgang Rotenburg führte schnell 7:2 und zog nach einer schwächeren Phase umso bemerkenswerter auf 21:10 davon Danach ließ der Gastgeber nichts mehr anbrennen holte sich den Satzgewinn und demonstrierte auch im dritten Durchgang seine Stärke Damit stand die TGR aufgrund des Satzquotienten schon vorzeitig als Sieger der vorsorglichen Aufstiegsspiele fest Das Trainerduo Aust/Rauch gab deshalb jeder Spielerin noch einmal die Chance Durch die Umstellungen wirkte der Beginn des vierten Satzes zunächst etwas durcheinander doch berappelte sich die TGR nach dem 2:7 wieder und überzeugte mit viel Übersicht im Angriff Beim 23:20 machten sich schon alle Beteiligten berechtigte Hoffnungen auf den Gesamtsieg Der Tiebreak war dann eine Machtdemonstration Rotenburgs das als verdienter Sieger der beiden Vergleiche hervorging wie wir das noch toppen können – auf der einen Seite die Zuschauer die sich begeistern lassen und mitfiebern und auf der anderen Seite die Mannschaft Dieser Inhalt"+t(a)+"kann aufgrund Ihrer Datenschutz-Einstellungen nicht geladen werden 01.04.25 - Eine spektakuläre Neuerung wird bald das touristische Angebot im mittleren Fuldatal bereichern: Eine Seilbahn soll die Städte Rotenburg an der Fulda und Bebra (Landkreis Hersfeld-Rotenburg) miteinander verbinden das bereits seit mehreren Jahren in Planung ist soll voraussichtlich im Sommer 2026 eröffnet werden Die Strecke wird atemberaubende Ausblicke auf die Fulda und ihre malerische Umgebung bieten und mehrere Zwischenstationen an bedeutenden Sehenswürdigkeiten umfassen Startpunkt der Seilbahn wird der Bahnhof in Bebra sein von wo aus die verglasten Gondeln über den Breitenbacher See – ein beliebtes Naherholungsgebiet – bis zur neu eröffneten Hängebrücke "Highwalk" in Rotenburg führen Am Breitenbacher See erfolgt eine gesonderte Seilbespannung die die Gondeln über die Kirchturmspitze der evangelischen Kirche in Breitenbach hinwegführt um den Passagieren einen einzigartigen Blick aus der Höhe auf den See und die umliegende Region zu bieten Anschließend setzt sich die Strecke der Fulda entlang bis Rotenburg fort Weitere Haltestellen sind in der Innenstadt von Rotenburg geplant die mit ihren charmanten Fachwerkhäusern und Gassen zum Bummeln und Verweilen einlädt Zusätzliche Zwischenstationen sind noch in der Diskussion um möglichst viele attraktive Orte zwischen Rotenburg und Bebra anzubinden Die Baumaßnahmen am Breitenbacher See haben bereits begonnen sodass einer feierlichen Eröffnung im Frühling 2026 nichts mehr im Wege steht – sofern nicht doch noch unerwartete Herausforderungen auftreten Bis dahin dürfen sich die Bürgerinnen und Bürger auf eine außergewöhnliche Attraktion in ihrer Region freuen 14:38Lesezeit: 1 Min.Bildbeschreibung ausklappenDer 617 Meter lange und 59 Meter hohe Highwalk in Rotenburg an der Fulda über dem Kottenbachtal zwischen dem Rodenberg und dem Teufelsberg ist Deutschlands zweitlängste Fußgänger-Hängebrücke.dpa617 Meter lang ist der neue Highwalk in Rotenburg an der Fulda Länger ist in Deutschland nur eine ebenfalls in Hessen zu findende Fußgänger-Hängebrücke: der Skywalk in Willingen mit 665 Metern Ab Freitag können Besucher Nervenkitzel und einen beeindruckenden Ausblick auf dem sogenannten Highwalk erleben „Die Hängebrücke wird den Standort Rotenburg stärken und Strahlkraft über die Region hinaus haben“ ist sich Geschäftsführer Felix Stuhldreher sicher kann sich Arzneien aber auf anderen Wegen liefern lassen welche Stoffe in seinen Farben und Lacken stecken Seit drei Jahrzehnten ist der Chef des Natur-Baumarkts Wende in Frankfurt ein gefragter Fachmann die viel Hoffnung macht: Mexikanische Behörden schicken Knochenproben nach Frankfurt wo Rechtsmediziner das Schicksal verschwundener Söhne TeilenVerschenken Merken Drucken Anhören Zur StartseiteSchlagworte: Für Besucher ist das Bauwerk ab Freitag geöffnet.","url":"https://www.fr.de/hessen/highwalk-in-rotenburg-an-der-fulda-wird-eroeffnet-zr-93450960.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document); Mit 617 Metern Länge ist der Highwalk Rotenburg nach dem Skywalk in Willingen die zweitlängste Fußgänger-Hängebrücke Deutschlands Für Besucher ist das Bauwerk ab Freitag geöffnet Rotenburg - Deutschlands zweitlängste Fußgänger-Hängebrücke wird an diesem Donnerstag (12.00 Uhr) in Rotenburg an der Fulda mit einem Festakt eröffnet Besuchern verspricht der sogenannte Highwalk dann ab Freitag Nervenkitzel und beeindruckende Ausblicke 617 Meter lang und an der höchsten Stelle 60 Meter hoch ist das Bauwerk Laut Geschäftsführer Felix Stuhldreher wurden 84 Tonnen Stahl für die Konstruktion benötigt Hinzu kommen die 54 Tonnen schweren Tragseile Errichtet wurde es in neun Monaten Bauzeit von einer Schweizer Spezialfirma Erlaubt sind zeitgleich maximal 600 Fußgänger Deutschlands längste Fußgänger-Hängebrücke befindet sich ebenfalls in Hessen: Der rund 100 Meter hohe und 665 Meter lange Skywalk im nordhessischen Willingen (Landkreis Waldeck-Frankenberg) hat sich seit seiner Eröffnung im Juni 2023 zu einem Besuchermagneten entwickelt großer Unterschied: Für den Verfassungsschutz ist die AfD gesichert rechtsextremistisch So reagieren AfD-Politiker und weitere Akteure im Kreis Hersfeld-Rotenburg.","url":"https://www.hna.de/lokales/rotenburg-bebra/rotenburg-fulda-ort305317/afd-akteure-in-hersfeld-rotenburg-sind-empoert-ueber-verfassungsschutz-bewertung-93712093.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document); So reagieren AfD-Politiker und weitere Akteure im Kreis Hersfeld-Rotenburg großer Unterschied: Seit dem gestrigen Freitag ist die Alternative für Deutschland (AfD) in den Augen des Bundesamts für Verfassungsschutz „gesichert rechtsextremistisch“ – und zwar bundesweit Bislang galt die rechtsextremistische Einstufung nur für die ostdeutschen Landesverbände in Thüringen Von einer „in Teilen rechtsextremen Partei“ war bislang gemeinhin die Rede Wie reagieren die AfD und ihre Anhänger im Kreis Hersfeld-Rotenburg auf diese Entscheidung AfD-Kreisvorsitzender in Hersfeld-Rotenburg sowie Mitglied im Hessischen Landtag ist Gerhard Schenk aus Bebra „Die AfD ist nicht gesichert rechtsextremistisch“ Und schiebt nach: „Wenn die Standpunkte meiner Partei gesichert rechtsextremistisch sind dann bin ich eben gesichert rechtsextremistisch.“ „wenn CDU und SPD vernünftige Politik“ machen würden: „Ich erwarte von unserem Staat dass er sich um die Interessen unserer Bürger kümmert“ „Ich verlange innere und äußere Sicherheit zu jeder Zeit und an jedem Ort.“ Der AfD-Politiker geht davon aus – wie wohl viele in seiner Partei – dass das Ergebnis des Verfassungsschutzes von der scheidenden Innenministerin Nancy Faeser (SPD) „in Auftrag gegeben“ worden sei Kurt Gloos begründet die Einstufung ebenfalls mit der Ausrichtung der Behörde: „Der Verfassungsschutz untersteht dem Innenministerium und Nancy Faeser ist als extrem links bekannt“ Es gebe damit eine bevorzugte Richtung der Behörde Die AfD verfolge gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung gerichtete Bestrebungen Wird eine Gruppierung als „gesichert extremistisch“ eingestuft gibt es für das Bundesamt keine Zweifel mehr daran Ein mehr als 1000 Seiten umfassendes internes Arbeitspapier belege die Verfassungsfeindlichkeit Vor allem die die Menschenwürde missachtende Prägung der Partei sei bestätigt Gloos sieht das nicht so: Wenn AfD-Chefin Alice Weidel vom „Messermann“ spreche Beim Blick auf die Kriminalstatistiken – die wie wiederholt berichtet allerdings keine einfache Interpretation zulassen – fielen einige Herkunftsländer ins Auge „und das sind eben nicht Japan oder Finnland“ in dem er groß geworden und sozialisiert worden ist dass die Gesellschaft nach links abdriftet Ich habe mich in den vergangenen zehn Jahren nicht verändert und bin normal geblieben.“ Die Einstufung des Inlandsgeheimdienstes hatte den Zuwachs an Wählerstimmen in den ostdeutschen Bundesländern nicht gebremst Aber: „Die Westdeutschen sind angepasster“ Er befürchtet eine „stärkere Reaktion“ auf die Bewertung durch den Verfassungsschutz Die heimische Grünen-Bundestagsabgeordnete Awet Tesfaiesus fordert in einer Pressemitteilung ein „Ende der Relativierung“ Der Boden für rechtsextreme und antidemokratische Kräfte dürfe nicht erneut bereitet werden „Auch in unserem Wahlkreis sehen wir immer wieder wie die AfD mit ihrer Rhetorik Ängste schürt und eine Atmosphäre der Ausgrenzung schafft“ Jegliche Arten der Zusammenarbeit mit der AfD seien „ein Spiel mit dem Feuer“ Das Grundgesetz sehe klare Möglichkeiten für den Umgang mit Parteien vor die nicht im Sinne der freiheitlich-demokratischen Grundordnung sind – die Grünen-Politikerin verweist damit erneut auf ein mögliches Verbotsverfahren Bundesrat oder der Regierung angestoßen werden muss Rechtsprofessor Andreas Fischer-Lescano argumentiert seit langem für ein AfD-Verbot Die bundesweite Einstufung der Partei als rechtsextrem nennt er „überfällig“ und ein „weiteres Puzzlestück auf dem Weg zu einem AfD-Verbotsverfahren“ schnell und entschlossen für die Einleitung eines Verbotsantrags zu sorgen“ „Und wenn die Bundesregierung nicht aktiv wird sollten der Bundestag oder der Bundesrat prüfen die nötigen Schritte für den Schutz der Demokratie einzuleiten.“ Was bedeutet die Entscheidung des Bundesamtes für die Verfassungsschützer in Hessen „Das Landesamt nimmt diese Einstufung zur Kenntnis und wird die zugrundeliegende gutachterliche Prüfung des BfV in eigener Zuständigkeit auswerten“ Weitere Auskünfte wolle man derzeit nicht geben Grund für Zurückhaltung scheint eine Erfahrung aus dem Jahr 2023 zu sein Zwar sei die Bewertung der hessischen AfD als rechtsextremistischer Verdachtsfall rechtens urteilte das Verwaltungsgericht Wiesbaden – allerdings dürfe die Behörde genau das nicht öffentlich bekannt geben Von: Alicia Kreth Die Volleyball-Saison der TG Rotenburg steht vor ihrem Höhepunkt: Die erste Mannschaft kämpft um den Aufstieg in die Regionalliga Für das Rückspiel in Rotenburg erwartet der Verein rund 400 Zuschauer tritt der Oberliga-Vizemeister in der Sporthalle an der Weserstraße in Mainz-Gonsenheim an Am Sonntag folgt das Rückspiel in der Rotenburger Bernhard-Faust-Halle Vor den beiden Aufstiegsspielen herrscht im Lager der TG Rotenburg ein Mix aus Vorfreude und Anspannung weil es der absolute Höhepunkt für den Verein und die Spielerinnen selbst ist und „weil man merkt wie das in und um Rotenburg angenommen wird“ „weil wir die gegnerische Mannschaft gar nicht kennen“ Dazu kommt noch der große Andrang beim Heimspiel am Sonntag auf den man die Mannschaft vorbereiten und ihr den Druck nehmen müsse „Wir wollen die Mannschaft darauf vorbereiten Unter dem Motto „Mit 400 in die Regionalliga“ will die TGR einen neuen Zuschauerrekord aufstellen die von einem Förderer der TGR bereitgestellt wurden „Viele von ihnen waren noch nie in der Halle“ Auch der Bus zum Auswärtsspiel am Freitagabend ist bereits ausgebucht „Da sind wir auf eine Super-Resonanz gestoßen Das ist eine Wertschätzung für die Arbeit der vergangenen Jahre.“ Für die Spielerinnen gilt es diese Atmosphäre in beiden Spielen zu genießen der für Heide Aust gestern Mittag selbst noch unklar war „Da muss ich mich selbst erst einmal schlaumachen Der Anruf beim Klassenleiter steht noch auf meinem Zettel“ Auch der Blick in die Regularien war für die Trainerin wenig aufschlussreich Was feststeht: Der Sieger der beiden Vergleiche kann aufsteigen wenn in der Regionalliga Südwest ein Platz frei wird etwa durch den Rückzug einer sportlich eigentlich qualifizierten Mannschaft die Turngemeinde (TGM) Mainz-Gonsenheim II die die Saison in der Regionalliga Südwest auf Platz zwei abgeschlossen hat und am Wochenende zeitgleich um den Aufstieg in die 3 ihre Vergleiche mit dem Heidelberger TV verlieren darf die zweite Mannschaft nicht aufsteigen Hat die Saison in der Oberliga Rheinland-Pfalz als Dritter abgeschlossen und ist für Rotenburg eine große Unbekannte „Wir haben im Internet nur eine Videoaufzeichnung gefunden verrät Aust und ergänzt mit Blick auf mögliche Stärken der Mainzerinnen: „Die Mannschaft ist uns körperlich Kampfgeist und Schnelligkeit kompensieren.“ stand zunächst die Grundlagenausdauer im Fokus Danach wurde vorrangig an der Abwehrarbeit und dem Block gearbeitet „da wir da noch am meisten Entwicklungspotenzial sehen“ Alle Spielerinnen sind mittlerweile wieder verletzungsfrei Die Trainingsbeteiligung war in den vergangenen Wochen super Lediglich bei Loretta Paul und Olga Kalinowska liegt der Fokus aktuell auf dem Abitur Die Biathlon Deutschland-Tour ist bereits zum zweiten Mal in Rotenburg zu Gast - ganz ohne den typischen Schnee Über 100.000 Menschen haben seit 2015 teilgenommen Der Clou dabei: Fast alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben vorher noch nie Biathlon gemacht Mail: [email protected] Von: Carolin Eberth Die Stadt spart und setzt auf bewährtes Personal in der anstehenden Saison ","url":"https://www.hna.de/lokales/rotenburg-bebra/rotenburg-fulda-ort305317/rotenburger-waldschwimmbad-ist-wieder-in-staedtischer-hand-93712055.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document); Rotenburg – Die Stadt Rotenburg hat zum Jahresbeginn 2025 wieder vollständig den Betrieb ihres Waldschwimmbads übernommen – ebenso wie den des Hallenbads Der bisherige Betreibervertrag mit der Bädercoach GmbH ist zum 31 Dezember 2024 ausgelaufen und wurde nicht verlängert Stattdessen setzen Verwaltung und Politik auf eine interne Lösung: Das städtische Badpersonal sei inzwischen „wieder ausreichend aufgestellt und geschult“ heißt es auf Nachfrage unserer Zeitung von der Stadt den Betrieb wieder in eigene Hände zu legen sei im Rahmen einer regulären Überprüfung zum Vertragsende getroffen worden Beschwerden oder Kritik am bisherigen Betreiber hätten dabei keine Rolle gespielt Bürgermeister Marcus Weber betont: „Beschwerden und ähnliche Kritiken waren hier mitnichten die Begründung dass es zum Jahresende aufgrund von Vertragsangelegenheiten die regelhafte Möglichkeit zu einer Neubetrachtung gab die Betriebsleitung wieder in städtische Hand zu legen Diese Gelegenheit hat die Stadt schlicht nach einer Gesamtbetrachtung von Personal und wirtschaftlicher Situation genutzt.“ Auswirkungen für die Badegäste soll die Umstellung zunächst keine haben Weder Öffnungszeiten noch Angebote werden zum Saisonstart verändert Auch das Personal bleibt im gewohnten Umfang vor Ort Für die Stadt selbst bringt die neue Regelung allerdings bereits im laufenden Haushaltsjahr finanzielle Vorteile: Rund 30.000 Euro Ersparnis wurden bisher errechnet – ein Trend der sich laut Verwaltung in den kommenden Jahren fortsetzen könnte sollte sich die Rahmenlage nicht gravierend ändern Langfristig verfolgt die Stadt konkrete Ziele für ihr Waldschwimmbad „Das Waldschwimmbad ist nach wie vor ein wesentlicher Teil unseres Tourismusangebotes und daher im Gesamtkonzept der zukünftigen Aufstellung weiterhin wichtig für unsere Stadt“ die Sicherheitsstandards – durch zum Beispiel den Einbau einer Ampel für die Rutsche – zu erhöhen und natürlich auch das gute Angebot durch den verpachteten Kiosk zu erhalten.“ (Carolin Eberth) Laut Polizei kam er in einer Kurve ins Rutschen und stürzte Das Motorrad schlitterte in ein entgegenkommendes Auto Von: Carolin Eberth Die Bauarbeiten am südlichen Fulda-Ufer in Rotenburg nehmen weiter Fahrt auf – und jetzt steht auch das Datum für die große Eröffnung fest: Am 26 Juni soll das neu gestaltete Ufer offiziell eingeweiht werden Rotenburg - Am südlichen Fulda-Ufer in Rotenburg herrscht aktuell geschäftiges Treiben kann jetzt täglich Veränderungen beobachten das Wetter stabil – wir kommen gut voran.“ Tatsächlich ist schon vieles zu erkennen: Entlang des neuen Radwegs steht jetzt eine Fahrradabstellanlage für rund 40 Räder und an mehreren Stellen ragen junge Bäume in den Himmel Im Untergrund sorgen Krallmatten für Stabilität – eine unsichtbare sodass ihre Wurzeln sich festsetzen können Besonders ins Auge fallen die drei großen Findlinge „Aber sie spielen ebenfalls auch eine sehr wichtige Rolle beim Hochwasserschutz und sorgen für Stabilität.“ Ein herausforderndes Element des Projekts ist weiterhin die historische Natursteinmauer am Landgrafenschloss Ihr Wiederaufbau hatte sich lange hingezogen immer wieder sorgten Hochwasser und Genehmigungsverfahren für Verzögerungen „Deshalb liegen wir mit dem Südufer ein Jahr hinter dem Zeitplan“ Inzwischen aber sind die Arbeiten aber auch dort in vollem Gange Stein für Stein errichtet die Firma Fesch aus Waldkappel-Schemmern derzeit die Mauer neu Rund drei Wochen werden die Arbeiten noch dauern Und auch der Eröffnungstermin steht mittlerweile fest: Am 26 Juni 2025 soll das neugestaltete Südufer offiziell eröffnet werden Die ersten Einladungen seien bereits verschickt worden Besonders spannend: Ein schmaler Wasserlauf schlängelt sich bald durch das Gelände „Selbst bei niedrigem Pegel soll hier immer Wasser fließen“ erklärt Schäfer und zeigt auf das gemauerte Bett Die Firma Franke aus Morschen sorgt mit ihrer Arbeit dafür dass später eine Rinne den Bachlauf speisen wird Ein weiteres Detail der Neugestaltung sind die neuen weißen Treppenstufen sagt Schäfer und deutet direkt unterhalb des Restaurants Bacco auf den neuen Sitzbereich Zwischen all den sichtbaren Fortschritten gibt es jedoch noch eine Stelle an der die Umgestaltung kaum zu erkennen ist: unterhalb der alten Fuldabrücke Hier liegt noch der alte Rasen und die Steine wurden nicht angerührt „Die Brücke steht auf alten Eichenpfählen – die dürfen wir auf keinen Fall freilegen sonst könnten wir die Brücke beschädigen.“ Bis zur Eröffnung im Juni bleibt noch einiges zu tun wie sehr sich das Stadtbild verändern wird lebendiger – mit direktem Zugang zum Wasser neuen Aufenthaltsflächen und besseren Wegen für Radfahrer und Spaziergänger Während am Südufer die Arbeiten sichtlich laufen richtet sich der Blick mittlerweile auch auf das andere Ufer „Im April und Mai führen wir Probeschachtungen durch Die eigentlichen Bauarbeiten am Nordufer sollen im Spätsommer beginnen und etwa ein Jahr dauern Bisher seien als vorbereitende Maßnahme zwei Bäume gefällt worden 60 Meter hoch und ganz viel Nervenkitzel: Deutschlands zweithöchste Fußgänger-Hängebrücke lädt seit Dezember zu einem schwankenden Spaziergang übers Kottenbachtal in Rotenburg an der Fulda ein (Ost-)Hessen ist um eine Freizeit-Attraktion reicher. Anfang Dezember ist der Highwalk in Rotenburg an der Fulda eröffnet worden Dabei handelt es sich um Deutschlands zweitlängste Fußgänger-Hängebrücke Das mehr als 600 Meter lange Bauwerk soll viele Neugierige und Touristen anziehen Die Brücke überspannt in Rotenburg an der Fulda (Hersfeld-Rotenburg) das Kottenbachtal und führt von der Rodenberg Alm am Förstergraben zum Hangwald am Teufelsberg Ganz in der Nähe liegt der Wanderweg R6/R7 Die Betreiber geben dazu folgende Infos: Mit dem Auto:Über die Kasseler Straße auf die Heinz-Meise-Straße bis hin zum Parkplatz Kottenbach fahren Dort stehen Parkmöglichkeiten zur Verfügung Von dort aus sind es nur wenige Minuten Fußweg bis zur Brücke.Mit dem ÖPNV:Bis zum Bahnhof Rotenburg an der Fulda mit dem Regionalzug fahren Von dort aus weiter mit dem Bus 303 bis zur Haltestelle Rodenberg Diese ist nur wenige Gehminuten vom Highwalk entfernt Geöffnet ist die Hängebrücke im Winter täglich von 10 bis 16 Uhr für das Frühjahr und den Sommer sind längere Öffnungszeiten geplant wird der Highwalk aus Sicherheitsgründen geschlossen Das Ticket für den Highwalk kostet für Erwachsene 9,50 Euro für Kinder (6-15 Jahre) sind 7,50 Euro fällig An beiden Zugängen zur Hängebrücke - an der Rodenberg Alm und am Teufelsberg - befinden sich bargeldlose Ticket-Automaten Eintrittskarten kann man aber auch mit Bargeld in der Rodenberg Alm kaufen Dort gibt es auch ein gastronomisches Angebot gut zu Fuß sind und keine schwerwiegenden gesundheitlichen Probleme haben Wagemutige müssen die Höhe schon ertragen können "Ein bisschen Nervenkitzel muss schon dabei sein sagte Highwalk-Geschäftsführer Felix Stuhldreher Hunde und andere Haustiere sind auf der Brücke nicht erlaubt Barrierefrei ist die Hängebrücke nicht und nicht für Menschen mit Handicap oder körperlichen Gebrechen Rollatoren oder Kinderwagen kann man nicht über die Brücke fahren Die Sicherheitsbestimmungen gestatten es aber ohnehin nicht Auch Fahrräder dürfen nicht über den Highwalk geschoben werden Für Menschen mit anderweitigen Gehbehinderungen ist die Brücke ebenfalls nicht geeignet Denn die Steigung beträgt an steilen Stellen knapp acht Prozent Laut den Highwalk-Machern wurden 84 Tonnen Stahl bei der Konstruktion verbaut Die Tragseile der Hängebrücke sind mit Beton-Ankern am Boden befestigt Vier Tragseile laufen unter dem Highwalk entlang Für den Bau zeichnet eine schweizer Spezialfirma verantwortlich Deutschlands längste Fußgänger-Hängebrücke befindet sich ebenfalls in Hessen: Der rund 100 Meter hohe und 665 Meter lange Skywalk befindet sich im nordhessischen Willingen (Waldeck-Frankenberg) Die Brücke ist rund 50 Meter länger und 40 Meter höher im Vergleich zum Exemplar Rotenburg.Der Skywalk in Willingen hat sich seit ihrer Eröffnung im Sommer 2023 zu einem Publikumsmagneten entwickelt Rund 300.000 Besucherinnen und Besucher wurden im ersten Jahr gezählt Der Skywalk in Willingen ist eine freischwebende Brücke Sie wird von zwei großen Brückenportalen gehalten Der Highwalk in Rotenburg ist mit Abspannseile gesichert Durch diese unterschiedlichen Konstruktionen ist die Hängebrücke in Willingen wackeliger und schwankt deutlich stärker hin und her Die Initiatoren des Highwalk in Rotenburg rechnen pro Jahr mit rund 150.000 Besucherinnen und Besucher Das ist Hälfte der Besucherzahl in Willingen Das 120 Kilometer entfernte Willingen im Upland hat aber auch deutlich mehr Tourismus zu bieten als Rotenburg die Fachwerkstadt an der Fulda im Landkreis Hersfeld-Rotenburg Durch die neue Attraktion hofft man in der Region um Rotenburg auf mehr Touristen und Übernachtungen Die Hängebrücke wurde unter anderem initiiert von Göbel Hotels Der Highwalk kostete 4,5 Millionen Euro und wurde privat finanziert Rotenburgs Bürgermeister Markus Weber (parteilos) sagte: "Die Hängebrücke ist ein Mehrwert für die Stadt und bereichert uns als Tourismus-Standort." Landrat Torsten Warnecke (SPD) spricht von einem "Highlight für die Region" Alternativ können Sie die verfügbaren Newsletter-Abonnements des HR hier abschließen / verwalten / beenden Von: Carolin Eberth Ein Rundgang durch Rotenburg offenbart das ganze Ausmaß der Zerstörung Stadtverwaltung und Tourist-Info tagtäglich erleben wo in wenigen Wochen wieder Veranstaltungen stattfinden sollen weil die alte Fläche marode war – sondern weil sie jahrelang mutwillig zerstört worden ist „Wir konnten früher fast nach jedem Wochenende die Natursteine neu anordnen“ während er auf das ehemalige Mosaik blickt Immer wieder seien die Steine herausgerissen und im Park verteilt oder gegen Bäume und Bänke geworfen worden Damit soll jetzt Schluss sein: Das neue Pflaster ist zwar schlichter auch wenn es in diesem Fall glimpflich ausgeht Nur rund 2500 Euro kostet die Erneuerung – weil Hessen Mobil die Arbeiten im Rahmen einer Lehrbaustelle übernimmt und das Pflaster aus städtischen Restbeständen stammt „Würden wir alle Steine neu kaufen und die Arbeitsstunden bezahlen Denn Vandalismus ist in Rotenburg kein Randproblem mehr – er ist allgegenwärtig die sich nur um Müll und Zerstörung kümmern“ was der Vandalismus die Stadt jährlich kostet sagt Rotenburgs Pressesprecherin Annika Ludwig „Aber die Aussage mit den zwei Vollzeitkräften macht schon deutlich wie viel Personal und Geld hier gebunden wird“ führt der Rundgang der drei weiter durch die Stadt – und bringt immer neue Beispiele ans Licht Der Schaukelwald ist regelmäßig Ziel mutwilliger Beschädigungen „Das wurde im Oktober frisch gestrichen – seitdem dreimal erneut“ „Und jedes Mal fragen sich die Helfer: Warum tun wir uns das eigentlich noch an?“ Besonders ärgerlich sei die Lage am Wohnmobilstellplatz am Wittich „Da saßen regelmäßig Jugendliche in den beiden Hütten haben Flaschen geworfen – auch gegen die Münscherhalle“ Die Konsequenz: Die beiden Hütten mit Sitzgelegenheiten wurden abgebaut „Das ist schade – besonders für Anwohner und Touristen Doch die Situation ließ kaum eine andere Wahl Die Münscherhalle selbst ist inzwischen übersät mit Graffiti wird sie in der nächsten Nacht neu besprüht“ Nun sind an der Fassade Rankpflanzen gepflanzt worden – als grüne Lösung gegen Sprayer 2019 mit Bundesförderung und für einen sechsstelligen Betrag errichtet Weiter geht es durch den Steinweg und über den Marktplatz Dort wurden E-Bike-Ladestationen beschädigt Gullideckel herausgehoben – sogar ein Kugelautomat der Waldkugelbahn wurde vergangenes Jahr gestohlen „Vandalismus zieht sich durch das gesamte Stadtbild“ Und das mit teils gefährlichen Folgen: Beim Strandfest wurde ein Stromkabel durchgeschnitten – nur durch Zufall war gerade kein Strom darauf Im Skaterpark werden Sofas und Altreifen entsorgt am Rewe-Gelände ist die liebevoll von Schülern gestaltete Unterführung längst übermalt „Wir geben uns so viel Mühe – und kaum ist wieder etwas hergerichtet 30 Mitarbeiter hat der Bauhof – und kommt mit den Reparaturen kaum noch hinterher irgendwas neu zu machen.“ Die Schäden würden sich nicht nur auf die Innenstadt beschränken Auch in den Stadtteilen werde regelmäßig zerstört Die große Frage bleibt: Was kann man dagegen tun „Laut unserem Datenschutzbeauftragten ist das im Schlosspark kaum umsetzbar“ Zu viele Unbeteiligte wären auf den Aufnahmen zu sehen „Eine Kameraüberwachung wird vom Landesdatenschutz in der Regel nur als letztes Mittel akzeptiert – meist wird sie abgelehnt.“ Aufmerksamkeit – und der Appell an die Bürger Über die Website der Stadt können Hinweise zum Vandalismus im „Mängelmelder“ eingetragen werden Auch Bürgermeister Marcus Weber findet klare Worte: „Wir werden natürlich weiterhin alles in unserer Macht Stehende tun um die Folgen des Vandalismus in unserer Stadt zu minimieren Gleichzeitig sind wir aber auch auf Hilfe aus der Bevölkerung angewiesen Das können Hinweise an uns sein oder vielleicht sogar eine persönliche Ansprache der beobachteten Personen um unsere Heimatstadt weiterhin liebens- und lebenswert zu gestalten.“ (Von Carolin Eberth) Hoch hinaus auf schwankenden Planken über Osthessen: Deutschlands zweitlängste Fußgänger-Hängebrücke steht nun allen Besucherinnen und Besuchern offen Nach dem Festakt am Donnerstag für geladene Gäste wurde der sogenannten Highwalk am Freitag für die Öffentlichkeit freigegeben Die Hängebrücke ist 617 Meter lang und misst an der höchsten Stelle 60 Meter gingen die bangen Blicke aber erstmal zum Himmel Doch Wind und Wetter konnten die Planungen nicht durchkreuzen Und nach einer halben Stunde waren auch schon ein paar Dutzend Besucher dort - trotz Nieselregen und viel Wind Mit 30 Stundenkilometern blies der Wind am Morgen sagte Highwalk-Geschäftsführer Felix Stuhldreher dem hr Die Eröffnung sei daher nicht in Gefahr gewesen Bei Windgeschwindigkeiten von 100 km/h darf die Brücke nicht mehr betreten werden Die Drehkreuze lassen dann keine Besucher mehr durch Errichtet wurde die Brücke in neun Monaten Bauzeit von einer Schweizer Spezialfirma Die Baukosten lagen den Angaben zufolge bei 4,5 Millionen Euro Maximal 600 Fußgänger dürfen die Brücke zeitgleich betreten Laut den Highwalk-Machern wurden 84 Tonnen Stahl für die Konstruktion benötigt In der Region hofft man nun auf mehr Touristen und Übernachtungen durch die neue Attraktion Die Brücke wurde unter anderem initiiert von Göbel Hotels Bürgermeister Markus Weber (parteilos) sagte: "Die Hängebrücke ist ein Mehrwert für die Stadt und bereichert uns als Tourismus-Standort." Landrat Torsten Warnecke (SPD) sprach von einem "Highlight für die Region" Die Brücke überspannt das Kottenbachtal und führt von der sogenannten Rodenberg-Alm am Förstergraben zum Hangwald am Teufelsberg Die Initiatoren wollen den Besucherinnen und Besuchern der Hängebrücke "Nervenkitzel und jede Menge Spaß" bieten wie sie am Donnerstag bei der Eröffnung sagten Pro Jahr werden rund 150.000 Menschen erwartet Das Ticket kostet für Erwachsene 9,50 Euro für Kinder ab sechs Jahren sind 7,50 Euro fällig Besucherin Svenja Bäumer war am Donnerstag eine der ersten die die Brücke vorab betreten und testen durfte Man hat einen malerischen Ausblick auf die Umgebung Beim Laufen über die Brücke wackelt es aber stärker als gedacht Mit einem Rollstuhl oder Rollatoren könne man nicht über die nur knapp einen Meter breite Brücke fahren Für Menschen mit Gehbehinderungen sei die Brücke nicht geeignet zumal die Steigung an steilen Stellen knapp acht Prozent betrage Die Umsetzung der Hängebrücke in Rotenburg entpuppte sich als echte Hängepartie Danach schlossen sich jahrelange Vorplanungen und Etappenziele im Genehmigungsmarathon an "Das Genehmigungsverfahren war nicht einfach - auch für die Behörden Denn solch ein Projekt wurde hier natürlich noch nie umgesetzt" Die Bauarbeiten seien dann aber reibungslos verlaufen Deutschlands längste Fußgänger-Hängebrücke befindet sich ebenfalls in Hessen: Der rund 100 Meter hohe und 665 Meter lange Skywalk im nordhessischen Willingen (Waldeck-Frankenberg) hat sich seit seiner Eröffnung im Juni 2023 zu einem Besuchermagneten entwickelt Vergleichen könne man die Brücken aufgrund unterschiedlicher Konstruktionen aber nicht Der Skywalk sei freischwebend und nur von Brückenportalen getragen Dadurch sei er nochmal deutlich wackeliger beim Betreten als das Exemplar in Rotenburg Zur längsten Hängebrücke der Welt fehlen dem Highwalk gut 100 Meter Die Skybridge steht in Tschechien und ist 721 Meter lang und bis zu 95 Meter hoch Von: Kim Hornickel aber auch alteingesessene Zuschauer aus Rotenburg.","url":"https://www.hna.de/lokales/rotenburg-bebra/hofgut-versteigerung-verkauf-rotenburg-guttels-anwesen-hof-gut-93676966.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document); Zur Zwangsversteigerung eines Hofguts kommen potenzielle Käufer aber auch alteingesessene Zuschauer aus Rotenburg „Tage wie diese“ von den Toten Hosen tönt aus einem Smartphone hat auf den Zuschauerrängen Platz genommen die er sich mit sieben anderen Interessenten und einem Kind teilt Seitlich hat der einzige Anwesende der drei Gläubiger das Land Hessen und die Stadt Rotenburg erhoffen sich einen zumindest teilweisen Ausgleich ihrer ausstehenden Forderungen Der Noch-Eigentümer ist nicht zur Zwangsversteigerung gekommen Doch ein schneller Verkauf und ein gesicherter Geldfluss zerstreuen sich spätestens als eine Rechtspflegerin noch einmal ausführlich die Eckdaten des Anwesens im Guttelstal vorträgt So ist der Verbleib oder Abbau einer Photovoltaikanlage nach einem möglichen Verkauf unklar er hatte keinen Zugang zu den Räumen erhalten Außerdem hat bei möglichen Sanierungsarbeiten der Denkmalschutz das letzte Wort bis 70 Prozent können die Gläubiger den Verkauf verhindern Die Deutsche Bank setzt auf den vollen Verkehrswert Doch für die Zuschauer deutlich interessanter – und während der anschließenden 30 Minuten im Bieterverfahren in lauten Gesprächen kontrovers diskutiert – ist das Denn der Versteigerung war einiger Wirbel vorausgegangen So hatte der Besitzer gegenüber unserer Zeitung angegeben das Anwesen bereits verkauft zu haben und dort lediglich als Pächter eine Pension zu betreiben Sprecher des Amtsgerichtes in Bad Hersfeld der Arzt aus Habichtswald werde weiterhin als Eigentümer im Grundbuch geführt Einige Kaufinteressenten hatten sich daraufhin selbst ein Bild vor Ort gemacht die von einem vermeintlichen Grundbucheintrag in Österreich und Mietverträgen sprachen „ein Grundbucheintrag in Österreich für ein deutsches Anwesen ist nicht möglich“ Die vermeintlichen Mieter bereiten dem potenziellen Käufer jedoch Sorgen Eine sogenannte Sicherheitsleistung in Höhe von zehn Prozent des Verkehrswertes hatte der Mann zwar nicht hinterlegt dass er „viel Geld“ habe und möglicherweise die nötigen 50 Prozent des Verkehrswerts zahlen würde Das Ausschlusskriterium seien jedoch die Umstände der Kauf unter diesen Bedingungen „ein riesen Stress“ Auch ein Schild mit einem ihm unbekannten Firmennamen habe er an der Tür des Guts gesehen eine Tochter des Eigentümers besitze nun das Anwesen Die Rechtspflegerin erklärt: „Sie kaufen hier die Katze im Sack.“ Die unklare Lage vor Ort treibt die Hälfte des ohnehin überschaubaren Publikums zum Start des Bieterverfahrens aus der Tür Zurück bleiben vor allem alteingesessene Rotenburger ihre Namen aber nicht in der Zeitung lesen möchten und auch kein Kaufinteresse haben Ein Ehepaar in der hinteren Reihe berichtet aus alten Zeiten Die gebotenen 1,5 Millionen Euro seien dem Eigentümer – damals noch ein anderer – aber zu wenig gewesen der sich als „alter Freund“ des Besitzers vorstellt zu denen Hochbetrieb auf dem Gut herrschte Mit Hochzeiten und Übernachtungsgästen habe der ab 2013 floriert Ein Hindernis ist aus Sicht der Zuschauer der Denkmalschutz: „Man darf es nicht ausbauen und da lässt sich auch kein Geld mit verdienen“ Dann beendet der Hinweis der Rechtspflegerin nicht nur die Runde sondern auch die Versteigerung: „Die Zwangsversteigerung wird ohne Gebote beendet.“ Der Verwalter der Deutschen Bank beantragt einen Fortsetzungsantrag dass es im Amtsgericht Bad Hersfeld um die Zukunft des Rotenburger Kulturdenkmals geht Werden auch bei einem neuen Termin keine Gebote abgegeben muss ein neues Gutachten erstellt werden und der Vorgang startet von Neuem Doch der Deutsche-Bank-Vertreter bleibt optimistisch: „Dass wir es gar nicht loswerden Von: Carolin Eberth Das Finanzamt in Rotenburg wird geschlossen Bis spätestens Frühjahr 2026 sollen alle dort verbliebenen Beschäftigten zum Hauptsitz nach Bad Hersfeld umziehen Das bestätigt das hessische Finanzministerium auf Nachfrage unserer Zeitung Der Schritt sei aus wirtschaftlichen und organisatorischen Gründen notwendig Aktuell arbeiten in der Verwaltungsstelle Rotenburg noch rund 25 Mitarbeiter Laut Ministerium sei das Gebäude jedoch für bis zu 50 Personen ausgelegt und werde aufgrund von Homeoffice-Regelungen kaum noch genutzt Zudem seien hohe Investitionen in die IT-Infrastruktur nötig die sich für die kleine Dienststelle nicht lohnen würden „Mit der Unterbringung aller Beschäftigter des Finanzamts in Bad Hersfeld und den vorausgehenden Modernisierungen des landeseigenen Gebäudes dort machen wir das Amt zukunftsfest Wir bieten auch weiterhin sichere und attraktive Arbeitsplätze für die Region“ Die Verlagerung betrifft ausschließlich den Verwaltungsstandort Das Studienzentrum für die Steuerverwaltung bleibt in Rotenburg bestehen und werde weiter ausgebaut Dennoch bedeutet die Entscheidung einen Verlust für die Stadt Was mit dem landeseigenen Gebäude in Rotenburg passiert „Ich habe am Dienstag zum ersten Mal von diesen Plänen gehört Leider wurde die Stadt Rotenburg also vor vollendete Tatsachen gestellt und bei der Umstrukturierung nicht involviert sagt Rotenburgs Bürgermeister Marcus Weber Für die Bürger soll sich laut Finanzministerium kaum etwas ändern Steuerangelegenheiten würden ohnehin größtenteils digital oder telefonisch bearbeitet Die wenigen Vor-Ort-Termine fänden bereits jetzt überwiegend in Bad Hersfeld statt „Der Service geht trotzdem in Rotenburg verloren Alles kann man einfach nicht online oder am Telefon regeln“ Hintergrund der Entscheidung ist die Zentralisierung des Finanzamts Hersfeld-Rotenburg Der Hauptsitz in Bad Hersfeld wird modernisiert und soll künftig alle Beschäftigten aufnehmen angemietete Dienststelle in Bad Hersfeld wird mittelfristig aufgelöst dass trotz der Umstrukturierung alle Arbeitsplätze erhalten bleiben Kritiker wie Bürgermeister Weber sehen jedoch ein weiteres Beispiel für den Rückzug staatlicher Einrichtungen aus kleineren Städten wenn man die Rotenburger Außenstelle ins Studienzentrum integriert hätte So hätte man auch Synergien geschaffen und wäre dennoch in Rotenburg geblieben.“ Der Kreis Hersfeld-Rotenburg soll auch weiterhin ein wichtiger Standort für die Hessische Steuerverwaltung bleiben 2300 junge Menschen studieren in der Fuldastadt derzeit für ihren Einsatz in der Steuer- und Justizverwaltung Gut 200 Beschäftigte gibt es am Studienzentrum Rund zehn Millionen Euro wird das Land in die fortlaufende Modernisierung des Studienzentrums investiert haben wenn die Arbeiten in den nächsten Jahren zu Ende gehen Noch stehen die Schilder an der Fassade des Finanzamts in Rotenburg in denen einige Mitarbeiter ihre Akten ordnen oder telefonisch Steuerfragen klären Spätestens 2026 soll die Verwaltungsstelle geschlossen werden die verbliebenen Arbeitsplätze wandern nach Bad Hersfeld Offiziell soll sich für die Bürger wenig ändern Doch für Rotenburg bedeutet die Entscheidung einen weiteren Verlust an staatlicher Präsenz welche Konsequenzen sie hat und wie es für die Beschäftigten weitergeht – die wichtigsten Fragen und die Antworten des Hessischen Finanzministeriums im Überblick: Wo und wie ist das Finanzamt Hersfeld-Rotenburg derzeit untergebracht Das Finanzamt ist derzeit auf drei Gebäude in zwei Städten verteilt: zwei in Bad Hersfeld und eines in Rotenburg Der Hauptstandort mit rund 170 Beschäftigten liegt in Bad Hersfeld an der Straße Im Stift Schlussendlich sollen dort alle Beschäftigten des Finanzamts arbeiten Das Gebäude wird in den kommenden Jahren saniert und modernisiert Es biete nach Abschluss der Arbeiten dank moderner und flächeneffizienter Bürokonzepte ausreichend Platz auch für die rund 20 Beschäftigten die derzeit in angemieteten Büros in der Straße Im Hubertusweg in Bad Hersfeld arbeiten Schließlich arbeiten derzeit rund 25 Beschäftigte in der Verwaltungsstelle Rotenburg an der Dickenrücker Straße Sie können spätestens im Frühjahr 2026 ebenfalls im Hauptstandort in Bad Hersfeld untergebracht werden Warum wird das Finanzamt Hersfeld-Rotenburg zukünftig anders strukturiert Mobiles Arbeiten von zu Hause und andere Abwesenheiten führten dazu dass im Finanzamtsgebäude in Rotenburg regelmäßig nur noch wenige der rund 25 Beschäftigten das auf bis zu 50 Personen ausgelegte Haus nutzen Eine fortgesetzte Nutzung auf diesem Niveau sei weder personalpolitisch organisatorisch noch wirtschaftlich sinnvoll Zudem stünde im Gebäude unter anderem eine kostenintensive Investition in die für die Steuerverwaltung besonders wichtige IT-Infrastruktur an Die Steuerverwaltung sei eine der digitalsten Verwaltungen und habe zudem aufgrund der Sensibilität der Daten besondere Anforderungen Auch diese Investition wäre angesichts der geringen Größe der Dienstelle nicht wirtschaftlich Die Unterbringung an einem Standort soll keine Auswirkungen auf die Zahl der Beschäftigten haben Alle derzeitigen Beschäftigten sollen auch künftig für das Finanzamt arbeiten Für einen beträchtlichen Anteil der Mitarbeitenden da sie näher an Bad Hersfeld als an der bisherigen Dienststelle wohnten Die Hessische Steuerverwaltung bündele seit einigen Jahren Aufgaben – wann immer es inhaltlich sinnvoll sei – in ländlicher gelegenen Finanzämtern und verlagere Arbeitsplätze dorthin Davon profitiere auch das Finanzamt Hersfeld-Rotenburg mit rund 45 zusätzlichen Arbeitsplätzen.(Von Carolin Eberth) Von: Carolin Eberth April) im Amtsgericht Bad Hersfeld zur Versteigerung: der historische Hof Guttels ","url":"https://www.hna.de/lokales/rotenburg-bebra/rotenburg-fulda-ort305317/guttels-bei-rotenburg-wird-heute-zwangsversteigert-denkmal-kommt-unter-den-hammer-historischer-hof-93673653.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document); Ein Stück Rotenburger Geschichte steht am Mittwoch (9 Seit seiner Errichtung im Jahr 1724 war er landwirtschaftlicher Betrieb beliebtes Ausflugslokal und idyllische Ferienpension – versteckt im Wald rund vier Kilometer von Rotenburg entfernt Richtung Alheimer Die Zwangsvollstreckung hat nicht nur juristische sondern auch historische und emotionale Dimensionen für die Region: Der Hof Guttels war lange Zeit ein beliebter Waldgasthof dessen Geschichte weit über die Region hinaus bekannt war Besonders Wanderer und Touristen machten hier Halt um die rustikale Gastfreundschaft und die idyllische Lage zu genießen In den vergangenen Jahren war der Hof unter der Leitung von Dr und seinem Freund Alexander Koch als „alternatives Lebensobjekt“ in Betrieb es zu einem Rückzugsort für Menschen mit seelischen Erkrankungen und stressbedingten Auszeiten zu machen Im Zuge einer Sanierung wurde der Hof zu einer Ferienpension umgebaut ist das Ergebnis eines langen juristischen Verfahrens Es geht um die Forderungen mehrerer Gläubiger In einem Gespräch mit unserer Zeitung erklärte er dass er das Anwesen bereits vor einem Jahr verkauft habe und daher die Zwangsvollstreckung gegen ihn unrechtmäßig sei „Hof Guttels kann gar nicht unter den Hammer kommen Er habe mittlerweile lediglich noch den Pachtvertrag für die Ferienpension April um 9 Uhr wird die Zwangsvollstreckung im Amtsgericht Bad Hersfeld sofern er die nötigen Voraussetzungen erfüllt dass die Bieter eine Sicherheitsleistung von etwa zehn Prozent des Verkehrswertes erbringen müssen die nur per Banküberweisung oder Verrechnungsscheck bezahlt werden kann Meyer ist im Grundbuch als Eigentümer eingetragen dass ein rechtmäßiger Verkauf stattgefunden hat“ Pressesprecher des Amtsgerichts und ergänzt: „Es kann zwar sein dass ein Kaufvertrag über den Verkauf der Grundstücke des Hof Guttels geschlossen worden ist Es könnten auch mehrere Kaufverträge über einen Grundstückskauf geschlossen werden Entscheidend ist jedoch der Vollzug des Kaufs durch Eintragung im Grundbuch Erst durch Grundbucheintrag wird das Eigentum an einem Grundstück übertragen Im Grundbuch ist jedoch diesbezüglich nichts geschehen.“ Der Hof Guttels ist nicht nur ein historisches Gebäude das unter besonderen gesetzlichen Schutz steht Die Denkmalschutzbehörde des Landkreises Hersfeld-Rotenburg erklärt dass das Gebäude aus künstlerischen und geschichtlichen Gründen in den 1980er Jahren unter Schutz gestellt wurde Insbesondere das Gesindehaus sowie das gesamte Grundstück mit den Nebengebäuden stehen unter Denkmalschutz dass jegliche bauliche Veränderungen oder Nutzungsänderungen nur mit Genehmigung der Denkmalschutzbehörde vorgenommen werden dürfen Im Hinblick auf die Zukunft des Hofes stellt sich die Frage wie der neue Eigentümer das Anwesen nutzen wird Die Stadt Rotenburg hat bereits auf Nachfrage unserer Zeitung ihre Wünsche geäußert: Bürgermeister Marcus Weber betont dass die Stadt eine Fortführung der gastronomischen Nutzung für sinnvoll halte um den Tourismus in der Region weiter zu fördern Angesichts der Nähe zum „Teufelsberg“ mit seiner Hängebrücke und anderen Attraktionen würde der Hof Guttels einen idealen Punkt für Wanderer und Touristen darstellen Doch der Zahn der Zeit hat deutliche Spuren hinterlassen: Das Anwesen ist inzwischen in einem bedenklichen Zustand Im Auftrag des Amtsgerichts Bad Hersfeld wurde zur Wertfeststellung ein Gutachten erstellt das den Verkehrswert des Hofes samt seiner 17.145 Quadratmeter großen Grundstücksfläche auf rund 285.880 Euro beziffert Darin ist von „wirtschaftlich überalterten Gebäuden“ und einem „erheblichen Sanierungsstau“ die Rede „Das Objekt befindet sich insgesamt in einem verwilderten Zustand“ Besonders Gebäude Nummer drei falle durch massive Bauschäden und einen unbewohnten Eindruck auf Da dem Gutachter der Zutritt zum Gelände verweigert wurde erfolgte die Bewertung ausschließlich durch äußere Inaugenscheinnahme – ein Umstand der die Einschätzung zusätzlich erschwerte Die Zwangsvollstreckung erfolgt daher nicht nur wegen finanzieller Forderungen weil dringend ein neuer Eigentümer benötigt wird der sich der aufwendigen Sanierung annimmt – wohl wissend dass auch der Denkmalschutz zusätzliche Herausforderungen mit sich bringen könnte wie das Anwesen nach der Versteigerung genutzt werden wird und ob es in seiner denkmalgeschützten Form erhalten bleibt „Die Stadt Rotenburg hat aufgrund der angespannten Haushaltslage leider keine eigenen Möglichkeiten ein nicht im Eigentum stehendes Gebäude finanziell zu unterstützen ist aber natürlich sehr daran interessiert dass dieses Gebäude weiterhin genutzt wird Sofern ein Käufer für dieses Objekt gefunden sein sollte wird die Stadt Rotenburg aber natürlich gern bei Umsetzung von Maßnahmen unterstützen“ So wird es vor allem von den zukünftigen Eigentümern abhängen wie es mit dem Hof Guttels weitergeht – ob als Teil der regionalen Gastronomiegeschichte oder als ein neues Projekt das vielleicht noch viele Jahre Geschichte schreiben könnte Von: Carolin Eberth Gute Nachrichten aus dem Bundesinnenministerium erhielt in dieser Woche der heimische Bundestagsabgeordnete Michael Roth (SPD) Bundesministerin Nancy Faeser bekräftigte in ihrem Schreiben an Roth dass die zunächst nur temporär eingerichtete Ausbildungsstätte der Bundespolizei in Rotenburg auch über das Jahr 2031 hinaus unbefristet und dauerhaft weiterbetrieben werde dass ihr Ministerium diese Entscheidung bereits mit Schreiben vom 28 Juli 2023 dem Bundespolizeipräsidium mitgeteilt und darum gebeten habe die Entscheidung auch gegenüber der hiesigen Dienststelle zu kommunizieren „Vor diesem Hintergrund zeigte sich Faeser irritiert dass sich die Leitung und Beschäftigten des Standorts bislang offenkundig nicht hinreichend informiert fühlten“ heißt es in einer Pressemitteilung von Roth Als letzter Schritt zur dauerhaften Einrichtung des Aus- und Fortbildungszentrums Rotenburg fehle laut Faeser nun nur noch der Errichtungserlass der derzeit Gegenstand der Beratungen in den Personalvertretungen sei dass auch dieser letzte formale Akt noch im Januar 2025 vollzogen werde Wir freuen uns sehr über die Zusage der Ministerin Wenn wir den Errichtungserlass dann vorliegen haben dann verwandelt sich meine Vorfreude auch in pure Freude“ sagt Rotenburgs Bürgermeister Marcus Weber (parteilos) die Stadt der Bildung im Landkreis Hersfeld-Rotenburg ist die Ausbildungsstätte ein absoluter Mehrwert der mittlerweile zur DNA der Stadt dazu gehört.“ Auch Michael Roth zeigte sich verwundert über die öffentliche Debatte der vergangenen Wochen: „Ich habe nie Anlass gesehen an der Zusage der Bundesinnenministerin zu zweifeln Die unbefristete Standortgarantie von Nancy Faeser beendet eine lange Phase der Unsicherheit für die Stadt Rotenburg zu der nicht zuletzt die Entscheidungen von Verteidigungsministern der CDU/CSU zur Schließung des ehemaligen Bundeswehrstandorts geführt haben Ich bin der Bundesinnenministerin sehr dankbar dass sie nach dem schmerzhaften Abzug der Bundeswehr und der zwischenzeitlichen Nutzung als Erstaufnahmeeinrichtung für Geflüchtete nun endlich für langfristige Planungssicherheit für Beschäftigte Auszubildende und die ganze Stadt gesorgt hat.“ Februar bei Standortbesuchen persönlich von der engagierten Arbeit an den beiden Standorten in Rotenburg und Eschwege überzeugen werde Dazu betonte Roth: „Das ist ein sehr gutes Signal für die Zukunft der Bundespolizei in der Region dass gleich zwei von neun Ausbildungsstätten der Bundespolizei in unserer Region liegen dass Investitionen in einem Standort niemals zulasten des anderen Standorts gehen dürfen Unsere angehenden Bundespolizistinnen und -polizisten brauchen optimale Ausbildungs- und Unterbringungsbedingungen an beiden Standorten.“ Die Bundespolizei in Rotenburg konnte sich gestern auf Nachfrage unserer Zeitung nicht äußern in der kommenden Woche eine Stellungnahme nachzureichen Sie ist ein fester Bestandteil der Stadt geworden – wirtschaftlich Die nun erneut bekräftigte Standortgarantie durch SPD-Bundesinnenministerin Nancy Faeser ist daher eine wichtige und richtige Entscheidung Sie bringt Sicherheit für die Beschäftigten und die Auszubildenden die bereits mehrfach um den Erhalt von Institutionen am Standort bangen musste Doch bei aller Freude bleibt ein Beigeschmack: Es ist nicht zu übersehen dass die Garantien von Faeser zum Erhalt der Ausbildungsstätte jeweils kurz vor wichtigen Wahlen kamen – zuerst im Mai 2023 vor der hessischen Landtagswahl und nun kurz vor der anstehenden Bundestagswahl im Februar wieso die Ministerin nicht eher reagiert hat auf die kommunalpolitische Unruhe Schließlich wurde die Resolution zum Erhalt vom Kreistag Hersfeld-Rotenburg bereits am 10 Kurz darauf soll dem Bundespolizeipräsidium bereits eine schriftliche Zusage vorgelegen haben ist diese gute Nachricht im Landkreis offenbar nie angekommen Erst auf eine zweite Resolution aus dem Rotenburger Stadtparlament Schließlich kann man eine Ausbildungsstätte nicht auf politischen Absichtserklärungen aufbauen Der Errichtungserlass sollte daher schnellstens vorgelegt werden dass die Bundespolizei in Rotenburg eine dauerhafte Zukunftsperspektive bekommt 04.04.25 - Schock in Rotenburg an der Fulda: Die Hessische Steuerverwaltung hat entschieden die Außenstelle des Finanzamtes in der Stadt nach Bad Hersfeld zu verlegen Diese Entscheidung sei ohne vorherige Gespräche mit der Stadt Rotenburg getroffen worden kritisiert Bürgermeister Marcus Weber: "Ich habe von dieser Umstrukturierung mit massiver Außenwirkung erst erfahren als die Entscheidung zur Schließung der Rotenburger Außenstelle des Finanzamtes bereits final getroffen war." Rotenburgs Bürgermeister Marcus Weber zeigt sich empört Weber erklärt am Donnerstag enttäuscht: "Es wurde nicht einmal versucht Wir wären selbstverständlich gerne bereit gewesen gemeinsam mit dem Hessischen Ministerium der Finanzen eine probate Lösung für uns alle zu finden." Diese Vorgehensweise sei leider kein Einzelfall Fulda sowie die Rotenburger Bürgerinnen und Bürger werden vor vollendete Tatsachen gestellt die selten zugunsten der Fuldastadt ausfallen" dass durch den Umzug neue Gebäude mit Steuergeldern – auch der Rotenburger Bürgerinnen und Bürger – gebaut oder saniert werden müssten Wie es am Standort in Rotenburg weitergeht Für die Stadt sei das ein schwerer Verlust gerade auch nach dem bereits zuvor andere ...Archivbild: O|N / Hans-Hubertus Braune dass am Studienzentrum in Rotenburg derzeit rund 2.300 Studierende ausgebildet werden "Mit der Unterbringung aller Beschäftigten des Finanzamts in Bad Hersfeld und den vorausgehenden Modernisierungen des landeseigenen Gebäudes dort machen wir das Amt zukunftsfest" Die Modernisierung werde rund zehn Millionen Euro kosten dass alle Arbeitsplätze der Rotenburger Außenstelle erhalten bleiben und die Verlagerung nach Bad Hersfeld langfristig auch neue Arbeitsplätze schaffe "Rund 45 zusätzliche Arbeitsplätze sind dadurch in Bad Hersfeld angekommen" "Das Amt in Bad Hersfeld hat davon profitiert dass wir Arbeitsplätze raus aus den Ballungsräumen in ländlich gelegene Ämter verlagern." (Constantin von Buttler) +++ Von: Clemens Herwig Nach mehr als einem Jahrzehnt in der Kreisstadt schwärmt die HNA-Redaktion Rotenburg/Bebra künftig wieder von der Fuldastadt in ihr Verbreitungsgebiet aus Dann los – Zeitungsseiten wollen gefüllt werden wenn da nicht ein Wecker gehen würde und zwei Kolleginnen aufspringen um ihr Auto umzuparken und dort die Parkscheibe eine Stunde weiter und „Zurück auf Los“ zu stellen Die Rückkehr der Redaktion nach Rotenburg hat viele Vorteile Die HNA sitzt wieder im Herzen ihres Verbreitungsgebiets im nördlichen Kreisteil mit den Kommunen Alheim der Kontakt an der belebten Breitenstraße in der Fuldastadt direkter kann den roten Schriftzug auf blauem Grund kaum übersehen – und muss künftig auch nicht mehr wie noch Bebras ehemalige Erste Stadträtin Ilse Koch bei ihrem Zufallsbesuch in der Redaktion Aus der Region für die Region ist die Devise – jetzt noch näher dran dass sich die Redaktion bekanntermaßen mit den Rotenburgern und ihren Gästen teilt entwickelte sich die Suche nach einem Stammparkplatz zur Herkulesaufgabe wo sich vielleicht im Innenstadtgebiet noch ein Stellplatz anmieten lässt sind wir daher äußerst dankbar (siehe Hintergrund) Damit der Austausch reibungslos klappt – denn ohne gut informierte Leser und ihre wertvollen Hinweise funktioniert Lokaljournalismus nicht – stellen wir Ihnen die aktuelle Redaktion und damit die Ansprechpartner für Ihre Stadt oder Gemeinde kurz vor Sie kennen einen freien Stellplatz in der Innenstadt Oder haben einen Parkplatz auf dem Grundstück frei weil Sie in Rotenburg längst nur noch mit dem E-Bike unterwegs sind Wir freuen uns über Ihre Hinweise unter 0 66 23/92 12 33 und rotenburg@hna.de Von: Carolin Eberth 2025 wird ein Jahr voller Bewegung für Rotenburg Trotz knapper Kasse geht es mit wichtigen Bauprojekten moderner Stadtentwicklung und neuen Technologien voran der Startschuss für das Parkleitsystem oder die Planungen für eine Rodelbahn – die Stadt bleibt nicht stehen Dazu kommen große Feste und internationale Begegnungen die das Jahr zu einem echten Highlight machen Bürgermeister Marcus Weber (parteilos) gibt einen Überblick Nach mehreren Ausschusssitzungen und einer intensiven Diskussion im Parlament wurde der Rotenburger Haushalt für 2025 bereits am 5 „Wir werden dem Haushalt in der kommenden Sitzung am 6 Februar nochmal einen Feinschliff geben und über kleine Änderungen abstimmen“ sagt Rotenburgs Bürgermeister und ergänzt: „Wenn alles funktioniert dann sollten wir bald die Genehmigung erhalten und ab Mitte Februar handlungsfähig sein Die Sanierung des historischen Gebäudes am Marktplatz 3 ist abgeschlossen und nun füllen sich derzeit die neuen Räume mit Leben: Die Tourist-Information und die Marketing- und Entwicklungsgesellschaft Rotenburg (MER) haben das Gebäude bezogen In den kommenden Wochen werden noch zwei Erlebnisräume hergerichtet „Sobald alles fertig ist und das Wetter besser ist Ein konkreter Termin stünde bislang jedoch noch nicht fest Nach einigen baulichen und wetterbedingten Verzögerungen soll das Fulda-Südufer im Frühjahr 2025 fertiggestellt und eröffnet werden Daran hätten auch die hohen Pegelstände in den vergangenen Wochen nichts geändert Auch die Pläne für das Fulda-Nordufer seien fertig lediglich letzte Abstimmungsprozesse würden derzeit im Hintergrund laufen „Im Sommer werden die Arbeiten am Nordufer beginnen dass sie in rund zwei Jahren dann abgeschlossen sein werden.“ Dass die Stadt Rotenburg Planungen für ein Parkhaus am Parkplatz Altes Amtsgericht aufnehmen soll wurde bereits im Mai 2024 mehrheitlich vom Parlament beschlossen „In der kommenden Februar-Sitzung werden wir dann unsere eingeholten Informationen den Stadtverordneten vorstellen dass der Bau eines Parkhauses mit rund 200 Parkplätzen grundsätzlich zu realisieren wäre und rund 3,5 Millionen Euro kosten würde „Entschieden werden muss bei Zustimmung dann auch die Marketing- und Entwicklungsgesellschaft (MER) ein freier Träger im Sinne des Investors oder eine Kombination davon das Parkhaus bauen soll.“ Fest steht bereits: Zur besseren Parkplatz-Findung wird dieses Jahr ein Parkleitsystem in Rotenburg errichtet das Autofahrern mithilfe von dynamischen und statischen Anzeigetafeln und Informationshinweisen zu einem freien Parkplatz leiten soll „Auch beim Strandfest werden sich die Tafeln bewähren Schließlich kann man da beispielsweise auch Infos zu gesperrten Straßen aufspielen“ arbeitet man in der Fuldastadt weiter an der nächsten Touristenattraktion: einer Sommerrodelbahn im Kottenbachtal Bereits im April 2022 stimmte das Stadtparlament einstimmig für die Aufstellung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplans und machte den Weg frei damit die Pläne der städtischen Marketing- und Entwicklungsgesellschaft (MER) angegangen werden können sodass die Planungen in diesem Jahr konkretisiert werden können“ Man warte derzeit außerdem noch auf die Baugenehmigung Derzeit werden auch das Rathaus und seine Abteilungen neu strukturiert um effizientere Arbeitsabläufe zu schaffen und den Bürgern die Kontaktaufnahme zu erleichtern „Wir haben deshalb beispielsweise neue Telefonnummern und E-Mail-Adressen eingeführt sowie ein farbliches Orientierungssystem im Rathaus für Bürger und eine Übersicht auf unserer Homepage erstellt auf der die Zuständigkeiten auf einen Blick erkenntlich sind“ Damit alle Mitarbeiter der verschiedenen Abteilungen künftig auch auf der gleichen Ecke im Rathaus sitzen werden auch noch innerhalb des Rathauses Umzüge erfolgen und Räume neu aufgeteilt werden Das Strandfest bleibt sicher Höhepunkt im Rotenburger Veranstaltungskalender Rotenburg Rocks und Weihnachtsmarkt feiern 2025 ein Wiedersehen „Beim Weihnachtsmarkt ist die Idee noch nicht vom Tisch ihn dieses Jahr in den Schlosspark zu verlegen“ erzählt Weber und ergänzt: „Es sind Überlegungen nichts ist dahingehend in Stein gemeißelt.“ Weber freut sich ganz besonders auf zwei Veranstaltungen in diesem Jahr: Fronleichnam wird erstmals seit vielen Jahren wieder das Sportlertreffen der Rot(h)enburgs in der Fuldastadt gefeiert und am Himmelfahrtswochenende wird in Rotenburg das 50-jährige Bestehen der Städtepartnerschaft mit Argentan (Frankreich) gefeiert Regierungspräsident des Regierungsbezirks Kassel 05.04.25 - Mit einer gelungenen Auftaktveranstaltung im Dr Durstewitz Saal im HKZ Rotenburg an der Fulda feierte die Kreisjugendfeuerwehr Hersfeld-Rotenburg ihr 30-jähriges Bestehen Gesellschaft und Politik folgten der Einladung der Kreisjugendfeuerwehr um dieses besondere Jubiläum gemeinsam zu feiern Im Fokus der Veranstaltung standen die Kinder- und Jugendfeuerwehrwarte sowie Stadt- und Gemeindejugendfeuerwehrwarte des Landkreises die in den vergangenen 30 Jahren mehr als fünf Jahre lang ihren Posten ausübten oder diesen noch immer ausüben Denn ohne dieses selbstlose ehrenamtliche Engagement wäre eine erfolgreiche Kinder- und Jugendarbeit nicht vorstellbar Als Ehrengäste durften die Kreisjugendfeuerwehrwarte Stephan Albracht und Michael Thamer der Kreisjugendfeuerwehr Hersfeld-Rotenburg Landrat Torsten Warnecke Kreisbrandinspektor Marco Kauffunger mit seinen Kreisbrandmeistern Kreisfeuerwehrverbandsvorsitzenden Stefan Fuchs mit seinem Vorstand sowie den stellv Auch Vertreter aus benachbarten Kreisjugendfeuerwehren waren anwesend darunter Kreisjugendfeuerwehrwartin Nina Gerhardt (WMK) Kreisjugendfeuerwehrwart Jörg Blankenburg (Vogelsbergkreis) und Alexander Möller (Main-Kinzig-Kreis) Aus der Politik fanden zahlreiche Gäste den Weg zur geladenen "KICK-OFF-Veranstaltung" Fulda Bürgermeister Marcus Weber sprach stellvertretend für alle Bürgermeister aus dem Landkreis die Grußworte die Landtagsabgeordneten Tanja Hartdegen (SPD) und Stefanie Klee (CDU) sowie stellvertretend Elias Phillip Herzog (FDP) nahmen ebenfalls teil und würdigten das wertvolle Engagement der Kinder- und Jugendfeuerwehrarbeit Witz und KnowHow gekonnt durch das Programm führte Musikalisch wurde die Veranstaltung schwungvoll von den Rotenburgern Schlossgeistern begleitet die zusätzlich eine lebendige Atmosphäre verbreiteten Auftritt der Kinderfeuerwehr "Weiteröder Löschbären" Ein besonderes Highlight war der Auftritt der Kinderfeuerwehr "Weiteröder Löschbären" die mit ihrer Tanzeinlage für große Begeisterung im Publikum sorgten In einer Podiumsdiskussion blickten die Gründungsmitglieder der Kreisjugendfeuerwehr auf die Anfänge nach dem Zusammenschluss der beiden Altkreise Hersfeld und Rotenburg zurück Dabei wurden sowohl Erinnerungen aus den Gründungszeiten als auch Wünsche für die Zukunft geäußert Im Anschluss bot sich bei einem gemütlichen Beisammensein die Gelegenheit sich über die Geschichte der Kreisjugendfeuerwehr auszutauschen Zahlreiche Bilderwände und Archivmaterialien luden zum Stöbern und Erinnern ein Die Auftaktveranstaltung war ein erfolgreicher Start in das Jubiläumsjahr Die Kreisjugendfeuerwehr Hersfeld-Rotenburg bedankt sich bei allen Gästen die diesen besonderen Abend ermöglicht haben und freut sich darauf mit den bevorstehenden Aktionen und Veranstaltungen das Jubiläum zu feiern - auf die nächsten 30 Jahre Kinder- und Jugendfeuerwehr Hersfeld-Rotenburg Von: Susanne Kanngieser hat Archivarin Angela Pooch einiges zu erzählen Was verbinden wohl die meisten Menschen mit der Institution Archiv staubige Akten und womöglich einen antiquierten Leiter dessen Ansichten selbst so alt sind wie sein Bestand die die wichtige Aufgabe der Archive vollkommen verkennen die fast 30 Jahre für das Rotenburger Stadtarchiv zuständig war und manchmal blitzt der Schalk aus ihren Augen Voraussetzung für ihren Job waren damals die Kenntnisse der Sütterlin-Schrift Fortan sprang die heute 62-Jährige ins kalte Wasser Angela Pooch leistete Pionierarbeit im Archivwesen der Stadt Rotenburg Überall suchte die Angestellte nach kulturhistorischen Überlieferungen in dieser geschichtsträchtigen Stadt sie bewertete eine „Flut von Akten“ aus der Verwaltung fand staubige Unterlagen der ehemals selbstständigen Gemeinden an den „unmöglichsten Stellen“ und arbeitete von Anfang an gerne und intensiv mit dem Hessischen Staatsarchiv in Marburg zusammen dass über Jahrzehnte hinweg Lebenswirklichkeiten aufbewahrt und zugänglich gemacht werden Wie sich die Werte innerhalb einer Verwaltung und damit der Gesellschaft verändern und entwickeln lässt sich anhand archivischen Materials nachzeichnen“ diese Lektion verinnerlichte Angela Pooch bis ins kleinste Detail Sie gehörte 1996 zu den ersten Mitarbeitern in der Verwaltung Damit wurde ihr Radius noch vergrößert und so konnte die Erstellung der „Findbücher“ zum Bestand der überlieferten Akten und Amtsbücher der Verwaltung pünktlich zur 750-Jahr-Feier der Stadt digital erstellt und gedruckt werden Sie zeichnete Aufsätze und Publikationen im Auftrag des Magistrats und war verantwortlich für Bildbände und Dorfchroniken unterstützte Rotenburger Vereine bei der Erstellung ihrer Jahrbücher und zu Jubiläen Dabei verließ die alleinerziehende Mutter zweier Töchter gerne auch schon mal die Komfortzone der Verwaltung und kam mit den Menschen vor Ort ins Gespräch um deren Erinnerungen für die nachkommenden Generationen festzuhalten „Ich wollte das Wissen zu Traditionen und Bräuchen nutzen“ sagt die Frau mit dem Einser-Schulabschluss „Die Überlieferungen im Stadtarchiv sollten nie ungenutztes Erbe sein Angela Pooch arbeitete mit der Denkmalpflege zusammen gab Hinweise für die archäologischen Untersuchungen und leitete Funde weiter und sicherte Dokumente zur Stadtgeschichte von den städtischen Behörden in Ergänzung zur Kultur- und Sozialgeschichte Einzelstücke aus privaten Hinterlassenschaften In Publikationen und zu Ausstellungen lag es ihr stets am Herzen Sie gab auch hilfreiche Informationen für Hausbesitzer die mehr über die Bauhistorie ihrer Immobilie erfahren wollten Jahrelang kämpfte sie für die Anschaffung der sogenannten Rollregal-Anlagen die seit 2012 im Magazin eine leichtere Handhabung und eine systematische Archivierung gewährleisten dass ihr die Aufnahme Rotenburgs mit Besonderheiten der lokalen Stadtgeschichte und verloren geglaubten Plänen in den hessischen Städteatlas gelungen ist Gerne hätte sie noch ein historisches Schild für den Standort der ältesten Burg in der Altstadt angebracht Emotional berührt hat sie stets die Suchanfragen nach vermissten Personen die zahlreich aus dem Altkreis Rotenburg zum Beispiel nach Chile ausgewandert sind zu recherchieren und eine Lösung zu finden“ Hilfestellung hat die Archivarin auch dann gegeben wenn Familien ihre Vorfahren suchten oder eine „Deutschstämmigkeit“ für ein Studium in Deutschland nachgewiesen werden musste liest gerne historische Romane und schreibt Geschichten von Fabelwesen für ihre Enkel Leiter des Interkommunalen Kreisarchivs Nordhessen in Bad Hersfeld So haben es die Stadtverordneten im September dieses Jahres beschlossen und damit dem Beitritt ab 1 Januar 2025 zum Kommunalen Archivverbund Hersfeld-Rotenburg zugestimmt archiviert das Interkommunale Kreisarchiv Nordhessen (IKAN) verschiedene Arten von Unterlagen Der Archivsprengel des IKAN umfasst den Landkreis Hersfeld-Rotenburg den Schwalm-Eder-Kreis und den Vogelsbergkreis Neben den Landkreisen betreut das Kreisarchiv den kommunalen Archivverbund Hersfeld-Rotenburg (KAV) archivfachlich die in den Verwaltungen der Landkreise und der am KAV beteiligten Kommunen entstehen sozialen oder kulturellen Bedeutung für das Verständnis der Geschichte auf ihre Archivwürdigkeit geprüft und entsprechend bewertet Hauptaufgabe des Kreisarchivs: Die Zugänglichmachung der Archivalien für die Nutzung durch die Bürgerinnen und Bürger Alle Archivalien sollen im Online-Findbuch des Interkommunalen Kreisarchivs und des KAV verzeichnet werden Hier kann man auch online die notwendigen Nutzungsanträge stellen Die Archivalien können im Lesesaal des Kreisarchivs eingesehen werden wo auch die Archivbibliothek mit einer großen Anzahl von Bänden zur Lokal- und Regionalgeschichte zur Einsicht bereitsteht Aus organisatorischen Gründen wird um eine Terminvereinbarung gebeten Für die Nutzung des Kreisarchivs fallen keine Gebühren an E-Mail: archiv@hef-rof.de (Von Susanne Kanngieser) Viel glänzendes Lack und getunte Mororen gab es am Sonntag beim „Season Open“ vom Acrophobia Germany-Verein auf dem Parkdeck des Rotenburg-Centers zu sehen Rund 150 Tuningfreunde aus nah und fern folgten der Einladung und stellten ihre Autos unterschiedlicher Hersteller aus ","url":"https://www.hna.de/lokales/rotenburg-bebra/rotenburg-fulda-ort305317/tuningtreffen-acrophobia-lud-zur-saison-eroeffnung-in-rotenburg-93681718.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document); Der Sommer naht und viele Autoschätze sind bereits wieder aus den Garagen geholt worden Liebe Leserinnen und Leser,wir bitten um Verständnis dass es im Unterschied zu vielen anderen Artikeln auf unserem Portal unter diesem Artikel keine Kommentarfunktion gibt Bei einzelnen Themen behält sich die Redaktion vor die Kommentarmöglichkeiten einzuschränken.Die Redaktion Von: Carolin Eberth Der Neujahrsempfang 2025 der Stadt Rotenburg fand am Mittwochabend im Bürger- und Tourismuszentrum am Bahnhof statt Bürgermeister Marcus Weber und Stadtverordnetenvorsteher Thomas Nölke luden alle Rotenburgerinnen Rotenburger und Freunde der Stadt herzlich dazu ein an diesem Abend gemeinsam in das neue Jahr 2025 zu starten Von: Sebastian Reichert Mit 617 Metern Länge ist der Highwalk Rotenburg nach dem Skywalk in Willingen die zweitlängste Fußgänger-Hängebrücke in Deutschland Erlaubt sind zeitgleich maximal 600 Fußgänger auf der Brücke die in die Natur im mittleren Fuldatal eingebettet ist Sie verbindet die Rodenberg Alm am Förstergraben mit dem Teufelsberg Eine Tageskarte für den Highwalk Rotenburg der sich in der Nähe der Rodenberg Alm (Heinz-Meise-Straße 40 Kinder im Alter bis sechs Jahre Jahre sind in Begleitung eines Erwachsenen gratis Die Brücke ist mit dem Auto (Parkplatz Kottenbach) und der Bahn (Haltestelle Rodenberg) zu erreichen 04.11.24 - Am Sonntag fand in der Großsporthalle in Rotenburg an der Fulda bereits die vierte Familienmesse statt Von 12 bis 17 Uhr öffnete die Veranstaltung ihre Türen und bot bei freiem Eintritt eine Vielzahl von Angeboten für Familien Die Familienmesse in Rotenburg war ein voller Erfolg und bot ein buntes Miteinander für alle Generationen Die Kriminalpolizei Bad Hersfeld hat mehrere Wohnungen durchsucht und Drogen im Wert von mehreren tausend Euro sichergestellt Marihuana, Ecstasy und Amphetamin im Wert von mehreren tausend Euro: Das hat die Polizei in Rotenburg an der Fulda sowie in Sontra entdeckt teilt die Staatsanwaltschaft Fulda jetzt mit Durchsucht wurden die Wohnungen von fünf jungen Männern und einer Frau im Alter von 17 bis 24 Jahren Hintergrund der Durchsuchungen seien Erkenntnisse aus Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Fulda gegen fünf junge Männer und eine Frau im Alter von 17 bis 22 Jahren aus dem Landkreis Hersfeld-Rotenburg und dem Werra-Meißner-Kreis Die Staatsanwaltschaft Fulda habe deshalb beim Amtsgericht Fulda Durchsuchungsbeschlüsse für die Wohnungen der Tatverdächtigen beantragt Bei den Durchsuchungen hätten die Ermittler nicht nur Drogen entdeckt sondern in der Wohnung eines 19-Jährigen in Sontra auch einen Teleskopschlagstock und eine Schreckschusspistole Alle sechs Personen müssen sich jetzt je nach Vorwurf wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Konsumcannabis- Betäubungsmittel- und Waffengesetz sowie der Hehlerei verantworten Leiter Studio Osthessen Olaf Brinkmann Auf der Bundesstraße 400 kam es am Freitagmittag zu einem Unfall Gegen 12:30 Uhr kam am Freitag ein Lkw-Fahrer mit seinem Gefährt auf der B400… Zwei junge Männer möchten von Tel Aviv nach Frankfurt fliegen Schaut bei HIT RADIO FFH hinter die Kulissen und seht euch die neusten Videos unserer Reporter aus ganz Hessen an. Folgt uns bei TikTok. Du bist hier: www.FFH.de >>> Nachrichten >>> Hessen >>> Osthessen viele Kommunen in Hersfeld-Rotenburg folgen bei der Festlegung nicht der Empfehlung des Landes ","url":"https://www.hna.de/lokales/rotenburg-bebra/rotenburg-fulda-ort305317/neue-grundsteuer-stellt-kommunen-in-hersfeld-rotenburg-vor-herausforderung-93472240.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document); Ab Januar tritt die neue Grundsteuer in Kraft viele Kommunen in Hersfeld-Rotenburg folgen jedoch bei der Festlegung der Höhe nicht der Empfehlung aus dem Finanzministerium Hersfeld-Rotenburg – Für Hausbesitzer tritt mit dem kommenden Jahr die neue Grundsteuer in Kraft ist ein wichtiger Bestandteil bei der Berechnung Viele Parlamente in Waldhessen haben ihre Entscheidungen bereits getroffen kaum ein Gremium folgt dabei den Empfehlungen aus dem hessischen Finanzministerium Mit diesen soll Aufkommensneutralität erreicht werden Salopp gesagt: Die Kommunen sollen sich durch die Reform nicht bereichern ist für die Städte und Gemeinden im Kreis dennoch eine Belastung Das wurde in einem Gespräch mit Landrat Torsten Warnecke Bad Hersfelds Bürgermeisterin Anke Hofmann sowie den Bürgermeistern Thomas Rohrbach (Niederaula) Alexander Wirth (Wildeck) und Markus Becker (Ronshausen) deutlich Mit den Empfehlungen für die wichtige Grundsteuer B würden alle Kreis-Kommunen – außer Rotenburg – unter den aktuellen Nivellierungshebesatz von 365 Prozent fallen Damit werde die Finanzkraft künstlich aufgeblasen (siehe Hintergrund) Es drohten Einbußen bei den Schlüsselzuweisungen und höhere Abgaben die mit Verzögerung die Haushalte belasteten müsse an anderer Stelle sparen – viele Kommunen haben kaum Spielraum Sonst bleibe nur der Rückgriff auf Rücklagen Hinzu kämen zwingende Investitionen in Pflichtaufgaben Der Durchschnittswert der Hebesätze aller hessischen Kommunen spielt eine wichtige Rolle beim Finanzausgleich als könne er es sich leisten und erreiche dennoch die Einnahmen des Durchschnitts Für die Empfehlungen heißt das: Kommunen wirken reicher Viele Kreis-Kommunen haben sich bereits an dem in Aussicht gestellten Wert orientiert dass lange Einheitswerte aus dem Jahr 1964 herangezogen wurden Der ländliche Raum werde zudem gegenüber Städten benachteiligt weil es hier oft größere Grundstücke gebe und darauf meist nur wenige Menschen wohnten dass von den Empfehlungen abgewichen werden kann Diese seien anhand vorliegender Daten und „wissenschaftlich fundierter Berechnungsmethoden“ erstellt worden Zahlreiche Kommunen würden ihnen für das Jahr 2025 folgen Das Grundsteuermodell sei für Städte und den ländlichen Raum gleichermaßen gerecht da neben Fläche und Nutzung auch die Lage des Grundstücks berücksichtigt werde: „Weil im ländlichen Raum die neuen Steuermessbeträge oftmals höher sein dürften als die bisherigen verfassungswidrigen Es gibt es zwei Arten: land- und forstwirtschaftliche Betriebe müssen Grundsteuer A entrichten alle anderen bebauten und unbebauten Grundstücke fallen unter die Grundsteuer B Eigentümer müssen die Steuer sowieso berappen weil die Abgabe über die Nebenkosten auf sie umgelegt wird Wie kann ich als Haus- und Grundstückseigentümer feststellen wie viel Grundsteuer ich ab Januar zahlen muss Wie das Finanzamt Hersfeld-Rotenburg am Mittwoch mitgeteilt hat sind zu sämtlichen Grundstücken die entsprechenden Grundsteuermessbescheide verschickt worden Die Behörde gehört damit zu den ersten in Hessen die eine Erledigungsquote von 100 Prozent erreicht hat Der Grundsteuermessbetrag allein gibt aber noch keine Auskunft darüber Dafür muss der Messbetrag mit dem prozentualen Hebesatz der jeweiligen Kommune multipliziert werden wenn Eigentümer künftig deutlich mehr oder weniger zahlen müssen die jahrzehntelang keiner Neubewertung unterzogen wurden kommt es zu einem stärkeren Anstieg der Grundsteuer hat bislang oft schon eine deutlich höhere Grundsteuer gezahlt Für diesen Personenkreis wird es tendenziell günstiger Die Grundsteuerreform soll aufkommensneutral vonstattengehen heißt: Eine Kommune soll 2025 unter dem neuen Recht etwa gleich viel Grundsteuer einnehmen wie 2024 unter dem alten Recht dass jeder Steuerzahler dasselbe zahlen muss wie bisher Der individuelle Betrag kann sich wegen neuer Steuermessbeträge und Hebesätze ändern In Deutschland ist die Festlegung der Hebesätze Sache der Kommunen Sie haben im vergangenen Jahr 1,36 Milliarden Euro mit der Grundsteuer eingenommen sie zählt zu ihren wichtigsten Einnahmequellen Die Grundsteuer A fällt dabei für viele Kommunen finanziell deutlich weniger ins Gewicht Was hat es mit den Empfehlungen des Landes auf sich und welche Kommunen sind diesen bei der Grundsteuer B gefolgt Sie sollen einen Wert für die Aufkommenneutralität liefern Lediglich die Festlegung in Ronshausen (338 Prozent) deckt sich mit der Empfehlung des Landes Hessen Kirchheim (280 Prozent zu 260 Prozent) und Breitenbach/H Alle anderen Städte und Gemeinden weichen stärker ab Bebra (Vorschlag der Verwaltung: 320 Prozent Empfehlung: 208 Prozent) sowie die Kreisstadt Bad Hersfeld (Vorschlag der Verwaltung: 470 Prozent Eine Entscheidung soll in beiden Städten in den Sitzungen am Donnerstag Er ergibt sich aus den Angaben der Steuerzahler die der Steuerverwaltung bereits vorliegen Diesen Messbetrag multipliziert die Gemeinde mit dem örtlich geltenden Hebesatz berechnet so die zu zahlende Grundsteuer und verschickt den Grundsteuerbescheid Warum musste die Grundsteuer überhaupt reformiert werden Weil sie auf Basis von Grundstückswerten erhoben wurde In Ostdeutschland sind die Werte sogar noch älter,sie stammen aus dem Jahr 1935 10.04.25 - Das TAVI-Zentrum am Herz-Kreislauf-Zentrum (HKZ) in Rotenburg an der Fulda wurde erneut erfolgreich von der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung e Die Re-Zertifizierung erfolgte im Februar 2025 nach einem intensiven Audit und ist bis zum 6 Die Gutachter lobten in ihrem Bericht insbesondere die hervorragende Vorbereitung und das hohe Engagement des gesamten Teams Wörtlich heißt es: "Gut vorbereitetes Audit alle Voraussetzungen für Rezertifizierung erfüllt." äußert sich erfreut über die Auszeichnung:"Diese erfolgreiche Re-Zertifizierung ist eine großartige Bestätigung unserer täglichen Arbeit dass wir unseren Patientinnen und Patienten in der strukturellen Herztherapie höchste Qualität bieten – mit Herz und auf dem neuesten Stand der Wissenschaft." unterstreicht die Bedeutung der Auszeichnung:"Die Rezertifizierung ist das Ergebnis konsequenter Qualitätsarbeit und einer engen interdisziplinären Zusammenarbeit Mein Dank gilt dem gesamten Team für das große Engagement." Das Transkatheter-Aortenklappen-Implantationszentrum (TAVI) am HKZ zählt seit Jahren zu den führenden Einrichtungen in Deutschland auf diesem Gebiet Die erneute Zertifizierung durch die DGK ist ein wichtiger Meilenstein und eine starke Motivation für die Zukunft Von: Clemens Herwig Das ewige Projekt ist mittlerweile deutlich teurer ","url":"https://www.hna.de/lokales/rotenburg-bebra/rotenburg-fulda-ort305317/kostet-48-millionen-euro-umstrittenen-ortsumgehung-lispenhausen-93695892.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document); Seit Jahrzehnten ist eine Ortsumgehung in Lispenhausen im Gespräch und erhält immer mehr Kritik die Lispenhäuser Ortsdurchfahrt entlasten und Immissionen für die Anwohner reduzieren sowie die Verkehrssicherheit steigern: die Ortsumgehung für Rotenburgs größten Stadtteil Bezahlt wird aus dem Bundesfernstraßenhaushalt – wenn Baurecht vorliegt Bisher sei Geld für Planungskosten bereitgestellt worden Die Bundesstraße 83 sei eine überregional bedeutende Verkehrsachse In der Verkehrsuntersuchung zum Projekt wurde ein durchschnittlicher täglicher Verkehr von 15.900 bis 16.200 Fahrzeugen in der Lispenhäuser Ortsdurchfahrt festgestellt eine signifikante Veränderung in der Verkehrsbelastung ohne Ortsumgehung ließen Prognosen aber nicht erwarten Erste Planungen für die Ortsumgehung begannen 1986 Mit Aufnahme in den „vordringlichen Bedarf“ des BVWP im Jahr 2004 gewann das Projekt mit einer Machbarkeitsstudie wieder an Fahrt 2012 stimmte Rotenburg einer Südumgehung zu 2013 scheiterte ein Bürgerentscheid gegen den Beschluss Die weitere Planung stockte – auch durch die Ressourcen von Hessen Mobil 2020 wurde das Projekt personell und organisatorisch neu aufgestellt Die genehmigte „Vorzugsvariante 2a“ umgeht Lispenhausen südwestlich und ist im Süden an die Bundesstraße 27 angebunden Untersuchungen und Gutachten zu Überschwemmungsflächen bei Hochwasser stünden an gegebenenfalls würden Kompensionsmaßnahmen entwickelt Zudem beginnen in Lispenhausen am heutigen Mittwoch Probebohrungen zur Baugrunduntersuchung Eine „seriöse zeitliche Einschätzung für den weiteren Verlauf“ kann Hessen Mobil nicht abgeben: Erst nach der Zustimmung seitens des Bundes könne mit weiteren Planungen für das Planfeststellungsverfahren begonnen werden – das dann nicht mehr in der Hand der Straßenbaubehörde liegt Was für die Anwohner der zentralen Gebiete Lispenhausens eine gute Nachricht sein dürfte wird im Südwesten des Ortes wohl anders gesehen – dort nimmt die Belastung wohl zu Auch mehrere Umweltverbände sind gegen die Pläne für die viel befahrene B 83 zwischen Bebra und Lispenhausen dort wird um das Naherholungsgebiet gebangt zudem könnte die Stadt Flächen für die Entwicklung ihres Industriegebiets verlieren Mit der Vorzugsvariante würden rund zwei Fünftel der Umgehung über Bebraer Gebiet verlaufen Die neue Straße würde nicht zur Lösung der Verkehrsproblematik beitragen sondern die Belastungen lediglich verlagern und irreparable Umweltschäden verursachen Mit ihrer Anfrage am Gründonnerstag drängte die heimische Grünen-Landtagsabgeordnete Kaya Kinkel auch auf Antworten ob Durch- und Nachtfahrverbote für Lastwagen sowie Geschwindigkeitsbegrenzungen als Alternativen geprüft worden seien so die Antwort aus dem Verkehrsministerium stellten keine Alternativen dar und seien zudem mit hohen rechtlichen Hürden verknüpft „In Zeiten steigender Hochwassergefahr und knapper Haushaltsmittel ist es nicht vermittelbar derart viele Mittel in ein Projekt zu stecken das die Lärmbetroffenheit verlagert und mehr Probleme schafft als löst“ Sie fordert eine „ehrliche Neubewertung“ des „Projekts von gestern“ wie viel landwirtschaftliche Flächen verloren gehen würden gibt Hessens Verkehrsminister Kaweh Mansoori nicht: „Da die Planungen nicht abgeschlossen sind ist eine verbindliche Aussage derzeit nicht möglich.“ Gleiches gelte auch für steigende Lärmemissionen für Anwohner an der geplanten Ortsumgehung Über nötige Schutzmaßnahmen werde im Planfeststellungsverfahren entschieden Scharfe Kritik an der Ortsumgehung übt Heinrich Wacker der ab 1989 bei der Stadt Rotenburg zunächst mit dem Schwerpunkt Umweltberater und später auch in der Bauleitplanung tätig war ist in weiten Teilen Wackers Werk: Er renaturierte den Fluss nach dem Jahrhunderthochwasser 1995 und sorgte für eine deutliche Entlastung indem der Fluss sich wieder in den Auen ausdehnen konnte Er hat das ewige Großprojekt Ortsumgehung über viele Dienstjahre beobachtet viele Gutachter kommen und wieder gehen sehen der mit seinem Büro für Landschaftsplanung und Gewässerrenaturierung auch weitere Projekte im Kreis begleitet Es werde hektarweise Land verbraucht für eine im Idealfall nur bedingte Verkehrsverbesserung Naturschutz und Landwirtschaft im Blick hat dass die Planer mit ihren Umweltgutachten rechtlich durchkämen „aber meiner Meinung nach ist es ein Fehler“ Lispenhausens Ortsvorsteher Peter Müller und der Ortsbeirat hatten wiederholt betont dass die Umgehung weiterhin gebraucht werde „So lange das so ist und die meisten Lispenhäuser die Umgehungsstraße wollen Die Belastung an der Ortsdurchfahrt sei enorm wie die Zahlen der Verkehrsanalyse bestätigten dass die Ortsumgehung nach Jahrzehnten nun endlich Formen annimmt“ Neben der Strecke über den Dickenrück sei Lispenhausen das am meisten frequentierte Einfallstor nach Rotenburg dass die Entlastung für die Ortsdurchfahrt nicht zur Belastung für die Anwohner im Südwesten des Stadtteils werden dürfe Die Lispenhäuser haben seit gestern zumindest wieder eine Baustelle vor ihrer Tür: Mit Probebohrungen auf der B 83 wird der Baugrund für eine Rampe untersucht die westlich von Lispenhausen die Bahngleise überbrücken soll Diese Rampe ist in der aktuellen Planung teilweise auf der bestehenden Bundesstraße vorgesehen Ein Anschluss an die bisherige Ortsdurchfahrt soll ebenfalls hergestellt werden Das Vorhaben hatte sich durch einen Bohrerdefekt verzögert Gearbeitet wird mit einer halbseitigen Sperrung auf der Bundesstraße mit Ampelschaltung Hessen Mobil wird voraussichtlich von Montag September in der Ortsdurchfahrt von Lüdersdorf Probebohrungen für eine Baugrunduntersuchung vornehmen.  Die Bohrungen sind notwendig um genaue Kenntnisse von den Gegebenheiten des Untergrundes zu erhalten um mittelfristig die Stützmauer in dem Breich zu erneuern Um die Sicherheit der Arbeitenden und Verkehrsteilnehmenden während der Bohrungen zu gewährleisten Die Umleitungsstrecke führt für beide Richtungen von Lüdersdorf über Breitenbach Hessen Mobil bittet alle Verkehrsteilnehmenden um Verständnis für die notwendigen Einschränkungen während der Bauzeit Von: Elisabeth Sennhenn Wie sich Kliniken erinnern und welche Schlüsse sie ziehen ","text":"Was bleibt von der Pandemie Wie sich Kliniken erinnern und welche Schlüsse sie ziehen ","url":"https://www.hna.de/lokales/rotenburg-bebra/rotenburg-fulda-ort305317/was-bleibt-von-der-pandemie-wie-sich-kliniken-erinnern-und-welche-schluesse-sie-ziehen-93669688.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document); Vor fünf Jahren hatte das Corona-Virus Deutschland und die Region fest im Griff Wer keine systemrelevante Tätigkeit ausübte An vorderster Front: Das medizinische Personal Leitende Abteilungsärztin für Labordiagnostik und Klinikhygiene am Klinikum Hersfeld-Rotenburg waren spezielle Hygienemaßnahmen für Covid-Patienten und die Einführung der PCR-Diagnostik „So konnten wir sehr schnell zielführend testen.“ Ärztlicher Direktor am Kreiskrankenhaus Rotenburg ist die Notwendigkeit der frühen Diagnosestellung heute eine der wichtigsten Erkenntnisse aus der Coronazeit Sie diene der schnellen Differenzierung von Atemwegserkrankungen und dazu „Wir haben ab der zweiten Infektionswelle auf ein neues labortechnisches Verfahren zur schnelleren Diagnostik direkt in der Notaufnahme gesetzt“ zur Zeit der Pandemie noch Leiter der Notaufnahme des Klinikums Hochrhein in Baden-Württemberg sei ein solches Verfahren ebenso etabliert worden Aus heutiger Sicht stellt sich allerdings gerade die Frage was die Kliniken aus der Zeit der Pandemie gelernt haben welche Erkenntnisse seitdem angewandt werden Beate Erath ist vor allem dramatisch in Erinnerung geblieben wenn rationale Entscheidungen ethische Maßstäbe in der Medizin verdrängen etwa wenn sich Angehörige nicht von ihren sterbenden Verwandten verabschieden dürfen oder umgekehrt: Wenn Menschen alleine sterben müssen Weil es für uns nicht ethisch vertretbar war und infektiologisch unsinnig wenn Ärzte und Pfleger im Schutzanzug zum Patienten dürfen Angehörige aber nicht.“ Stefan Kortüm kritisiert heute die Politik hätte zum Beispiel schwerwiegende Folgen des Lockdowns besser im Blick haben sollen: Eine Studie habe schon im Zuge der ersten Infektionswelle gezeigt dass es zu einer Übersterblichkeit gekommen sei - „Nicht wegen Corona weil die Menschen Gesundheitsmaßnahmen nicht mehr in Anspruch nahmen.“ Erath und Kortüm sehen ihre Häuser grundsätzlich gut aufgestellt Man ist sensibler gegenüber exotischen Erregern sämtliche Erkenntnisse aus der Corona-Zeit auf die Zukunft übertragen zu wollen: Niemand wisse mit welchem Erreger man es dann zu tun habe Als erster Hesse stirbt ein 68-Jähriger aus Wiesbaden am 17 März werden Kontaktbeschränkungen beschlossen So dürfen nur noch fünf Menschen versammeln März dürfen sich öffentlich nur noch zwei Personen zusammen treffen April gilt im Nahverkehr und in Geschäften die Maskenpflicht In Bad Hersfeld koordinierte zu Pandemiezeiten ein kurzfristig gebildeter Krisenstab mit dem Infektiologen Prof der Leitung der Zentralen Notaufnahme und der Hygienikerin Beate Erath „Bei der Betreuung der Covid-Patienten dort haben wir auf die Freiwilligkeit unserer Mitarbeiter gesetzt“ deren Bereitschaft „erfreulich hoch“ gewesen sei Woche für Woche wuchsen die Erfahrungen in der Klinik die damals in engem Austausch mit anderen Kliniken und dem Gesundheitsamt stand und zusätzlich von Dr Georg-Christian Zinn vom Zentrum für Hygiene und Infektionsprävention (ZHI) Bioscientia beraten wurde Im Wochentakt lernen die Ärzte hinzu: „Anfangs haben auch wir Patienten intubiert“ „Schließlich haben wir kleinere Isoliereinheiten auf den einzelnen Stationen eingerichtet“ denn nach der ersten Infektionswelle war klar dass Covid oft nur eine Begleitinfektion einer schwereren Grunderkrankung war Beate Eraths Fazit klingt überraschend gelassen trotz des hohen persönlichen Einsatzes der Mitarbeiter und von ihr selbst (“Das war praktisch ein 24/7-Dienst man dürfe Corona nicht über die anderen Atemwegserkrankungen stellen; auch Influenza habe während der Pandemie viele Todesfälle gefordert „Wie jede Klinik müssen wir einen ausgeklügelten Hygieneplan vorhalten“ Mit der Hygienekommission sei man weiter im Austausch Man sei wachsamer gegenüber exotischeren Erregern als Beispiele nennt sie das tropische Chikungunya-Virus und das Denguefieber sieht sein Haus grundsätzlich gut aufgestellt Man könne von jetzt auf gleich isolierte Bereiche abtrennen Notfallpläne seien stets auf dem neuesten Stand ausreichend Schutzkleidung und -materialien seien vorhanden „Das Tragen von Masken ist im Klinikalltag salonfähig geworden“ Allerdings kritisiert er heute manche Regeln aus der Pandemiezeit scharf: „Während die ersten Maßnahmen zur Kontakteinschränkung sinnvoll waren dass es sich per Tröpfcheninfektion verbreitete.“ Aber nicht über Lebensmittel: „Trotzdem blieben in diesem Bereich die Einschränkungen bestehen hier hätte ich mir mehr klaren Menschenverstand gewünscht.“ Die Frage nach dem Vorbereitetsein auf eine erneute Pandemie beantwortet er dennoch mit einem „Jein“: „Wir wissen nicht mit welchem Erreger wir es zu tun haben werden Konzepte aus der Corona-Zeit sind nicht eins zu eins auf eine erneute Pandemiesituation übertragbar.“ Eine Unsicherheit wenn eines Tages bestimmte Bakterien eine Hauptrolle spielen Schlagartig ein Vielfaches der bisher benötigten Antibiotika beschaffen zu müssen die Arbeiten an der Landesstraße zwischen Seifertshausen und Dankerode wieder aufnehmen Von Juni bis Dezember vergangenen Jahres hatte man bereits den Großteil der Arbeiten abgeschlossen In Seifertshausen müssen jetzt noch Asphaltarbeiten ausgeführt werden Außerorts werden vor allem Oberbodenarbeiten vorgenommen Da für den Verkehr und die Bagger nicht genügend Platz im Baustellenbereich besteht müssen die Arbeiten im Rahmen einer Vollsperrung umgesetzt werden Schwarzenhasel nach Seifertshausen sowie umgekehrt von Seifertshausen nach Dankerode Die Umleitung ist entsprechend ausgeschildert Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Ostern abgeschlossen sein Hessen Mobil bittet alle Verkehrsteilnehmenden und Anlieger um Verständnis für die notwendigen Einschränkungen während der Bauzeit Fragen bezüglich des ÖPNV sind an den NVV zu richten 15.11.24 - Einsatz für die Feuerwehr am Donnerstagabend: Gegen 22:15 Uhr mussten die Kräfte nach Lispenhausen (Rotenburg an der Fulda) im Landkreis Hersfeld-Rotenburg ausrücken Grund dafür war eine Rauchentwicklung in einem Gebäude Vor Ort ertönten beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte schon die Rauchmelder bis auf die Straße man konnte eine Rauchentwicklung in einer Wohnung wahrnehmen Glücklicherweise konnten sich alle Bewohner rechtzeitig in Sicherheit bringen Die Feuerwehr ging mit Atemschutz in das Gebäude und fand in der Küche Essen auf dem Herd vor.Anschließend brachten die Brandschützerinnen und Brandschützer ein Lüfter in Stellung lüfteten die betroffene Wohnung und demontierten die Rauchmelder im Untergeschoss Nach kurzer Zeit konnten alle Bewohner wieder zurück ins Haus kehren Von: Carolin Eberth Auflage von Sport & Show begeistert in der Göbels Hotelsarena in Rotenburg an der Fulda.","url":"https://www.hna.de/lokales/rotenburg-bebra/rotenburg-fulda-ort305317/sport-show-begeistert-im-januar-wieder-mit-internationalem-programm-93407616.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document); Auflage von Sport & Show begeistert in der Göbels Hotelsarena in Rotenburg an der Fulda und damit steht einer der Höhepunkte des Jahres für Sport- und Showbegeisterte vor der Tür: Am Freitag verwandelt sich die Göbels Hotelsarena in Rotenburg an der Fulda in eine Bühne für die 49 Die größte Indoorveranstaltung im Landkreis Hersfeld-Rotenburg lockt jährlich rund 6.000 Zuschauer und verspricht auch in diesem Jahr ein aufregendes Programm das internationale und regionale Künstler vereint „Wir hoffen wieder auf volle Ränge,“ sagt Hans Hantke Vorsitzender des Sport & Show Vereins und langjähriger Programmorganisator „Diesmal bieten wir eine vielfältige Mischung aus Akrobatik Musik und Sport-Showdarbietungen – ein echtes Erlebnis für die ganze Familie.“ Das langjährige Motto „Von der Basis bis zur Weltspitze“ ist auch diesmal Programm: Akteure aus Spanien Dänemark und Deutschland präsentieren erstklassige Acts die vom regionalen Nachwuchs aus Bebra und Bad Hersfeld bis hin zu internationalen Stars alles abdecken Mehr als 200 Künstler werden in der Göbels Hotelsarena auftreten und die Show ist vollgepackt mit Highlights „Der Mix der Acts sorgt für Abwechslung und Spannung,“ so Hantke der einst die Idee für diese Veranstaltung hatte die in früheren Jahren Sportpresseschau hieß Die Darbietungen sind zwischen zwei und dreizehn Minuten lang und die Zuschauer erwartet eine Show von insgesamt drei Stunden inklusive einer Pause Moderiert wird die Show wie im vergangenen Jahr von Julia Nestle vom Radio FFH darunter: Das Duo Racers aus der Ukraine zeigt Akrobatik auf Weltklasseniveau der Österreicher Stevan Dvorak wird das Publikum mit einer Rola-Rola-Darbietung begeistern und das in Barcelona lebende argentinische Partner-Akrobatikduo Laos wird mit einzigartigen Hebefiguren faszinieren die dieses Jahr Europameister auf der Langbahn wurden Das Münchener Ensemble „Die Traumfänger“ beeindruckt mit originellen Figuren aus Bauzäunen das Showteam des Hessischen Turnverbandes (HTV) hat erst kürzlich bei der World-Gymnastrada in Amsterdam Erfolge gefeiert und das international agierende Musikcorps aus Großen-Linden sorgt für die passenden musikalischen Höhepunkte „Natürlich haben wir auch eine Reihe regionaler Künstler und Gruppen dabei,“ so Hantke Fans dürfen sich auf die Jumping-Fitness-Darbietung von C.C.-Sports aus Bad Hersfeld freuen die Schaugruppe der TSG Künzell (mehrfache Deutsche und Europameister) die Trommelgruppe BIMotion aus Wildeck und auf Sängerin Katharina Behrens die gemeinsam mit dem Tanzstudio Spotlight aus Bebra auftritt Im Vorprogramm stehen zudem die Magical Steps aus Rotenburg „Das ist aber längst noch nicht alles,“ verspricht Hantke und sorgt für Vorfreude Die Eintrittskarten sind bereits erhältlich und kosten zwischen 15 und 35 Euro Tickets für Sport & Show gibt es online unter sportundshow.de oder telefonisch unter 06677-9180204 17.12.24 - Die heimische CDU-Landtagsabgeordnete Lena Arnoldt setzt sich mit Nachdruck für den langfristigen Erhalt der Bundespolizeiausbildungsstätte in Rotenburg an der Fulda ein In einem Brief an die Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) unterstreicht sie die Forderungen welche die Stadtverordnetenversammlung jüngst in einer Resolution nach Berlin gesandt hatte "Die Bundespolizei hat in Rotenburg nicht nur eine moderne Ausbildungsstätte "Die Einrichtung trägt wesentlich zur Attraktivität der Region bei und leistet einen unverzichtbaren Beitrag zur Ausbildung dringend benötigter Polizeikräfte um die Sicherheit in unserem Land nachhaltig zu stärken." Hintergrund der Resolution und des Schreibens ist die Zusicherung von Bundesinnenministerin Nancy Faeser während eines Besuchs im Mai 2023 dass die Ausbildungsstätte über das Jahr 2031 hinaus bestehen bleiben soll Bis heute gibt es jedoch keine schriftliche Bestätigung dieser Aussage "Die Politik muss hier verlässlich und klar handeln Solche Zusagen dürfen keine leeren Worte bleiben" Der langfristige Erhalt des Standorts sei nicht nur für die Region von großer Bedeutung um die Nachwuchsgewinnung und Ausbildung bei der Bundespolizei sicherzustellen Arnoldt fordert daher die Bundesinnenministerin auf ihr Versprechen einzuhalten und den Standort Rotenburg mit einer klaren Entscheidung zu sichern die voller Schmerz und Erleichterung waren.","url":"https://www.hna.de/lokales/rotenburg-bebra/rotenburg-fulda-ort305317/krieg-in-rotenburg-ich-will-so-etwas-nicht-noch-einmal-erleben-93656782.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document); Eine Zeitzeugin erinnert sich an die letzten Kriegstage vor 80 Jahren in Rotenburg die voller Schmerz und Erleichterung waren Braach - Vor 80 Jahren ging der Zweite Weltkrieg in der Region zu Ende Er hat Spuren hinterlassen – in der Landschaft Eigentlich wollte Hilde Heußners Mutter am Ostersamstag 1945 nur schnell noch einen Kuchen aus dem Backofen im Hof ziehen als sie zu einer der letzten Verletzten des Krieges in Braach wurde Ein Geschoss war direkt neben ihr eingeschlagen umherfliegende Steine und Splitter drangen in Arme und Beine der Frau ein und verwundeten sie schwer an der Straße Im Schildlaich war unversehens in die Schusslinie zwischen den aus Richtung Baumbach mit Panzern anrückenden amerikanischen Truppen und deutscher Artillerie geraten ihre verletzte Mutter und eine ältere Tante war zum sogenannten Volkssturm – dem letzten militärischen Aufgebot aus alten und kranken Männern sowie Jugendlichen – eingezogen worden und lag mit anderen am nahen Dupstein Die drei Frauen retteten sich zu Verwandten auf den gegenüberliegenden Schlossberg „Wir durften dann die Häuser nicht mehr verlassen und übernachteten bei den Verwandten im Ziegenstall Zuvor hatten sie sich um meine Mutter gekümmert Ein ehemaliger Prediger der Chrischona-Gemeinde sie müsse in ein Krankenhaus oder Lazarett“ Der hilfsbereite Mann sprach ein wenig Englisch und knüpfte Kontakt zu den Amerikanern „Und dann standen da drei Männer mit Maschinenpistolen vor uns und nahmen meine Mutter mit Sie sagten etwas von Lazarett im nächsten Dorf Aber wir fanden sie in keinem Dorf und hörten sechs Wochen lang nichts über ihr Schicksal.“ Hilde Heußner schüttelt noch immer den Kopf Über einen Bekannten erreichte sie schließlich ein Zettel offenbar von einer Zeitung abgerissen: „Bin in Homberg“ Mit einem Krankenwagen aus Rotenburg ließ die Familie die immer noch Verletzte wieder nach Hause holen Dort hatten sich bereits amerikanische Soldaten eingerichtet nachdem sie drei Tage lang gegen Deutsche kämpfen mussten „Unter Schrapnellbeschuss mussten wir zum Vieh Nach der Kapitulation wurden Häuser für die Amerikaner geräumt Sie mussten im Krieg auch Ausgebombte aus Kassel oder Flüchtlinge aus dem Saarland aufnehmen Und: „Die Frauen blieben verschont.“ Ihre Mutter wurde ambulant im Hilfskrankenhaus Lispenhausen weiterbehandelt Allerdings blieb ihr Arm bis zu ihrem Lebensende steif bis schließlich ein Rotenburger Hausarzt die Ursache fand: Ein Stein war so tief ins Gewebe eingedrungen Der Arzt operierte – Hilde Heußners Mutter wurde 92 Jahre alt Sie selbst nimmt mit ihren fast 95 Jahren noch regen Anteil am Weltgeschehen reduziert aber angesichts der aktuellen Entwicklungen ihren Nachrichtenkonsum „Durch den Krieg in der Ukraine kommen die Erinnerungen wieder hoch Ich will so etwas nicht noch einmal erleben.“ (Silke Schäfer-Marg) 05.03.25 - Seit Mitte 2024 arbeitet die Stadt Rotenburg a Fulda in Nordhessen intensiv an der Umsetzung des Projekts "TransROFmation – Rotenburg a Gefördert wird dieses Projekt durch das Hessische Ministerium für Digitalisierung und Innovation im Rahmen des Programms "Starke Heimat Hessen" zu dem Teilprojekte wie die Waldbranddetektion und -koordination ein Parkleitsystem oder auch eine Datenplattform mit künftigem Bürgerzugriff gehören die Stadt durch den Einsatz modernster Technologien in eine smarte und starke Zukunft zu führen Den Start macht nun die Umsetzung der Waldbranddetektion per Drohne bei dem Rotenburg die Ausschreibung als sogenanntes Reallabor – deutschlandweit erstmalig und einzigartig – gewonnen hat "Ganz klar aufgrund der Infrastruktur und den bereits gegebenen digitalen Strukturen der Kleinstadt inmitten Waldhessens" Direktor der Angewandten KI und Innovation vom Unternehmen Urban Software Institute In diesem Zuge sollen im laufenden Jahr spezielle Drohnen zur Unterstützung der Waldbranddetektion eingesetzt und im Reallabor im Rotenburger Alltag in Zusammenarbeit mit der Freiwilligen Feuerwehr Rotenburg a bevor der Regelbetrieb ab dem ersten Quartal 2026 starten soll Mit diesen laufenden und geplanten Maßnahmen KI-gestützten Analyseverfahren und innovativer Drohnentechnologie positioniert sich Rotenburg bundesweit als Vorreiter für den intelligenten Einsatz moderner Technologien zur Waldbrandüberwachung Kürzlich fand zum Start der smarten City Rotenburg eine erste Informationsveranstaltung zum Thema Waldbrandüberwachung per Drohne statt die rund 35 geladenen Fachleuten aus Forst Kreis- und Stadtverwaltung sowie Stadtpolitik einen Einblick in dieses umfassende Thema und zum aktuellen Stand des Projektes gab Nach der Begrüßung durch Rotenburgs Bürgermeister Marcus Weber und einer Einführung ins Gesamtprojekt durch den Digitalisierungsbeauftragten der Stadt Thorsten de Weerd war ein besonderer Programmpunkt die Vorstellung des Forschungsprojekts zur KI-basierten Waldüberwachung Hierzu sprachen Tobias Heuser von sowie Dipl.-Ing Brandoberrat und Abteilungsleiter Sonderausbildung der Staatlichen Feuerwehrschule Würzburg Sie gaben wertvolle Einblicke in die wissenschaftliche und praktische Umsetzung der neuen Technologien und deren Bedeutung für den Brand- und Katastrophenschutz Die abschließende Diskussionsrunde zeigte das große Interesse an innovativen Lösungen zur Waldbrandprävention und unterstrich die Notwendigkeit einer engen Zusammenarbeit zwischen Forschung kommunaler Verwaltung und lokalen Einsatzkräften Der Verdacht volksverhetzender Parolen bei einer Feier im Rotenburger Studienzentrum des Landes hat sich laut Staatsanwaltschaft Fulda nicht bestätigt Studierende hatten fremdenfeindliches Gegröle zum Lied "L' Amour Toujours" beklagt Die Staatsanwaltschaft Fulda hat das Ermittlungsverfahren wegen mutmaßlich rassistischer Gesänge bei einer Party im Studienzentrum des Landes Hessen in Rotenburg an der Fulda eingestellt dass sich Personen der Volksverhetzung schuldig gemacht haben könnten Diese Beobachtungen konnten durch die Ermittlungen allerdings nicht bestätigt werden zahlreiche Zeugen befragt und Videos von der Feier ausgewertet Die Sprecherin der Staatsanwaltschaft Fulda erklärte laut Mitteilung: "Es ist kein Zeuge bekannt geworden der durch eigene Wahrnehmung entsprechende Parolen gehört hätte Zudem konnte auf keinem der gesicherten vier Videos die Parole festgestellt werden Das Studienzentrum der Finanzverwaltung und der Justiz bildet nach eigenen Angaben jährlich rund 1.000 neue duale Studierende sowie Auszubildende für den öffentlichen Dienst aus Davon entfallen auf die hessische Finanzverwaltung etwa 820 und auf die hessische und teilweise thüringische Justiz etwa 210 neue Anwärter und Anwärterinnen Auch an anderen Orten in Hessen kam es in diesem und dem vergangenen Jahr zu Berichten wonach der Text des mehr als 20 Jahre alten Dance-Hits bei Partys durch rassistische Passagen missbraucht und gesungen wurde Große Empörung lösten abgefilmte Gesänge auf der Insel Sylt aus Von: Carolin Eberth Mit einer Mehrheit von 22 zu 2 Stimmen hat die Rotenburger Stadtverordnetenversammlung in der vergangenen Woche den Weg für das Projekt „Wohnen am Campus“ freigemacht Rotenburg – Die Sparkasse Hersfeld-Rotenburg kann damit ihre Pläne zum Bau eines vierstöckigen Wohngebäudes mit 120 Studentenappartements und 60 Parkplätzen an der Josef-Durstewitz-Straße vorantreiben das Studierenden des Studienzentrums Rotenburg Wohnraum bieten soll äußerte Verständnis für die Bedenken der Anwohner die Bedürfnisse des Studienzentrums zu berücksichtigen das bereits jetzt mit einem erhöhten Unterbringungsbedarf kämpfe „Die Gemeinschaft überwiegt in diesem Fall“ dass die Fragen zur Kanalisation bereits in der letzten Ausschusssitzung geklärt worden seien mit dem Ergebnis dass die Kanalisation auch mit dem Bau noch ausreichend sei dass die SPD die Sorgen der Anwohner ernst genommen habe „Wir haben intensiv in unserer Fraktion diskutiert,“ sagte Münscher und ergänzte: „Am Ende sind wir zu dem Schluss gekommen dass die positiven Effekte des Baus für Rotenburg überwiegen Wir wollen Rotenburg als Studentenstandort stärken.“ Münscher hob hervor vom Zuzug der Studierenden in die Stadt profitieren werde schloss sich den Aussagen der anderen Fraktionen an und betonte dass auch seine Fraktion die Entscheidung nicht leichtfertig getroffen habe Dennoch unterstützte auch die UBR das Bauvorhaben dass der Tagesordnungspunkt im Ausschuss zuletzt abgesetzt worden war dass bereits Anfang 2024 ein einstimmiger Aufstellungsbeschluss gefasst worden sei und das Projekt seither mehrfach im Parlament und in den Ausschüssen besprochen worden war „Welches Erscheinungsbild geben wir denn ab wenn wir erst in letzter Instanz unsere Bedenken äußern?“ Diese Kritik rief Andreas Börner auf den Plan dass die Verzögerung notwendig gewesen sei da wichtige Stellungnahmen noch ausstanden Auch Sebastian Münscher schloss sich dieser Sichtweise an dass die Vertagung im Ausschuss notwendig gewesen sei um den Bedenken der Anwohner Rechnung zu tragen und intern nochmals zu beraten Anders als seine Fraktionskollegen lehnte er den Beschluss ab dass der Kanal bis zum Anschlag ausgereizt wird Nach dieser Debatte ging die Abstimmung eindeutig zugunsten des Projekts aus Die Sparkasse Hersfeld-Rotenburg kann also die Planungen für das Gebäude fortsetzen 26.08.24 - Am Sonntag öffnete die Feuerwehr Rotenburg an der Fulda ihre Tore für die Öffentlichkeit und lud zum Tag der offenen Tür ein Presseartikel und Online-Foren im Vorfeld angekündigt wurde und bot ein abwechslungsreiches Programm für Groß und Klein Dabei erhielten die Besucher wertvolle Hinweise und Tipps dass man bei Fahrzeugen mit dem Notrufsystem eCall nach einem Auffahrunfall unbedingt im Fahrzeug bleiben sollte Ansonsten wird automatisch ein Einsatzfahrzeug losgeschickt – auch wenn die Situation vor Ort keinen großen Schaden vermuten lässt Ein weiteres Highlight war die Demonstration zum Thema Gasflammen welche Gefahren von ausströmendem Gas ausgehen und wie eine solche Situation sicher entschärft werden kann wie groß die Flamme bei einem Gasaustritt sein kann und wie wichtig es ist im Umgang mit Gasflaschen vorsichtig zu sein Die geräumigen Hallen für die Einsatzfahrzeuge sind so konzipiert dass alle Türen der Fahrzeuge problemlos geöffnet werden können was einen schnellen Einstieg bei Alarmierungen ermöglicht Insgesamt wird viel Zeit und Geld in notwendige Hygiene und Sicherheit investiert So werden Atemschutzgeräte auch für Bebra und Cornberg hier nach Einsatz hochprofessionell gereinigt und desinfiziert Die Schläuche werden in eine Apparatur gereinigt Und wenn ein Katastrophenfall wie Starkregen den ganzen Kreis betrifft kann die Ausstattung der Rotenburger Feuerwehr auch Teile der Bad Hersfelder Leitstelle übernehmen und bei der Koordination der Hilfskräfte hilfreich sein Alheimer H�tte | Open Air Unter Umst�nden sammelt Google Maps personenbezogene Daten f�r eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung f�r die Daten�bermittlung die Sie jederzeit �ber Cookie-Einstellungen widerrufen k�nnen Von: Carolin Eberth Der Haupt- und Finanzausschuss der Stadt Rotenburg hat in seiner jüngsten Sitzung am Dienstagabend wichtige finanzielle Weichenstellungen für 2025 beschlossen Im Mittelpunkt stand die Aufhebung von Sperrvermerken für mehrere Investitionsprojekte darunter die geplante Umgestaltung der Breitenstraße im Rahmen des Stadtumbauprogramms Auch weitere Haushaltsmittel wurden freigegeben – unter anderem für die Sanierung des Rathauses und die Instandhaltung einer Ampelanlage im Freibad Zum Hintergrund: Die Breitenstraße spielt eine zentrale Rolle im Rotenburger Stadtverkehr Sie ist nicht nur eine bedeutende Verkehrsachse für Autos und Schwerlastverkehr Aufgrund der fehlenden Barrierefreiheit und der beengten Platzverhältnisse für Fußgänger und Radfahrer besteht dort Handlungsbedarf Im Zuge des Stadtumbaus wurde bereits mehrfach über eine Neugestaltung diskutiert Geplant ist die Einrichtung einer sogenannten Begegnungszone in der alle Verkehrsteilnehmer gleichberechtigt sind Damit sollen sowohl die Sicherheit als auch die Aufenthaltsqualität verbessert werden Die Stadtwerke Rotenburg wollen die Bauarbeiten zudem nutzen um ihre Infrastruktur in dem Bereich zu erneuern Finanziell ist die Maßnahme förderfähig: Bis zu 66 Prozent der Kosten können durch Fördermittel abgedeckt werden Allerdings gilt dies nur für die gesamte Maßnahme – nicht für einzelne Planungsschritte Die Stadt hat die Umsetzung der Breitenstraße bereits für den Förderantrag 2025 eingereicht und will sie 2026 als Hauptprojekt erneut anmelden Die geschätzten Kosten der Umgestaltung verteilen sich dabei auf mehrere Jahre: 2025: 210.000 Euro Trotz der finanziellen Unterstützung bleibt das Vorhaben eine freiwillige Aufgabe der Stadt Im Haushaltsplan 2025 war die Maßnahme deshalb mit einem Sperrvermerk versehen worden In der Sitzung wurde der Sperrvermerk vom Ausschuss mehrheitlich aufgehoben Zusätzlich zur Breitenstraße beantragte Bürgermeister Marcus Weber (parteilos) die Freigabe weiterer Haushaltsmittel Konkret ging es um zwei Projekte: Zum einen die Sanierung des Rathauses für 466.000 Euro um künftige Schäden – etwa durch eindringendes Wasser im Dach – zu verhindern Des Weiteren ging es um die Instandhaltung der Ampelanlage im Freibad für 15.000 Euro Auch wenn diese Ausgabe als freiwillige Aufgabe gilt wurde sie aufgrund der Bedeutung der Wasserrutsche für die Attraktivität des Bades als notwendig erachtet „Und die Rutsche darf aus Sicherheitsgründen ohne Ampelanlage nicht benutzt werden“ März waren die Maßnahmen bereits intensiv diskutiert worden Dabei stellte die Verwaltung auch die generelle Haushaltslage dar Der Kommunale Finanzausgleich und steigende Umlagen stellen die Stadt weiterhin vor Herausforderungen Letztlich wurde aber auch dieser Antrag auf Aufhebung der Sperrvermerke angenommen vom Ausschuss dass Kreis- und Schulumlagen weiter steigen dass die Stadt am Ende des Jahres mit einem deutlich höheren Defizit dastehen könnte Die Haushaltsgenehmigung durch die Kommunalaufsicht hatte bereits auf diese Herausforderungen hingewiesen dass die Stadtverwaltung den Haushaltsvollzug eng begleiten werde um ein Eingreifen des Haushaltssicherungskonzepts zu vermeiden dass zwar Geld für eine Maßnahme bereits im Haushalt eingeplant ist dieses aber erst nach einem gesonderten Beschluss vom Ausschuss ausgegeben werden darf Die Summe selbst ist bereits Teil des genehmigten Haushalts und beeinflusst das Ergebnis daher nicht zusätzlich Eine Aufhebung bedeutet also nicht zwangsläufig eine Verschlechterung der Haushaltslage Wenn nicht alle Sperrvermerke aufgehoben werden ","url":"https://www.hna.de/lokales/rotenburg-bebra/rotenburg-fulda-ort305317/dramatik-im-schuetzen-finale-in-rotenburg-93564240.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document); Hochklassige Duelle beim Sieg von Hubertus Elsen Packende Wettkämpfe voller Spannung bis zum letzten Schuss erlebten die Zuschauer am Wochenende beim Bundesligafinale um die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft in Göbel Hotels Arena in Rotenburg Das waren vielfach kaum noch zu überbietende Begegnungen und Vergleich voller Anspannung gepaart mit Nervenstärke der Athletinnen und Athleten das in der Wettkampfzeit von 50 Minuten vom Team des ST Hubertus Elsen gegen die SB Freiheit aus Osterode am Harz mit 3:0 gewonnen wurde Den Sieg für die Mannschaft aus der Stadt Paderborn errangen die in Herbstein im Vogelsberg wohnende Lea Roppel mit 398:394 gegen Hannah Steffen Denise Palberg mit 395:393 gegen Jolyn Beer und Linnea Schnerr mit der Höchstzahl von 400:398 Ringen gegen Melanie Rosenthal Das erste Einzel zwischen dem Ungarn Istvan Peni (Elsen) und der Norwegerin Jeanette Hegg-Duestad (Freiheit) endete mit einem 398:398-Unentschieden Auch im letzten Einzel gab es ein Remis zwischen Jessie Kaps (Elsen) und Michaela Müller-Thöle (Freiheit) mit 398 Ringen für beide Wegen dem schon feststehenden fünften Meisterschaftserfolg von Elsen wurden in diesen Begegnungen keine Einzelsieger mehr im Stechen ermittelt Tuten und Trommeln begleiteten die Zuschauer die Athleten in ihren Wettkämpfen Das waren ohrenbetäubende Geräuschkulissen bei denen die Moderatoren mit ihren Ansagen kaum noch durchkamen Dem Finale war am Sonntagvormittag die Entscheidung um die Bronzemedaille zwischen dem Titelverteidiger SV Wickenberg aus Niedersachsen und der SSG Kevelaer aus dem Rheinland vorausgegangen Diese Begegnung war mit Hindernissen gespickt Der für Wieckenberg startende Robin Zissel aus Ernsthausen im Kreis Waldeck-Frankenberg hatte einen Defekt an seinem Sportgerät musste noch kurz vor dem Start den Service der Ausrüsterfirma im Vorraum in Anspruch nehmen und begann so seinen Wettkampf gemeinsam mit seiner Gegnerin Franzieska Driessen erst 15 Minuten später Trotz der unterbrochenen Vorbereitungszeit setzte Zissel seine Erfolgsserie mit 397:384 gegen seine Gegnerin fort Auch in Viertel- und Halbfinals hatte er gepunktet Das gelang auch dem ehemaligen Baunataler Bundesligaschützen Dennis Welsch der seine Einzel im Bronzefinale gegen Alexander Thomas (Kevelar) mit 396:395 Ringen für Wieckenberg gewann Nur das erste Einzel gewannen die Rheinländer durch Deutschlands derzeit beste Luftgewehrschützin Anna Janßen Sie besiegte den für Wieckenberg startenden Norweger Henrik Larsen mit 399:395 Ringen von den eins Melissa Ruschel (Wieckenberg) gegen Marie Billion (Kevelaer) mit 10:8 zum Endstand von 3:1 für die Niedersachsen gewann Die Halbfinals am späten Samstagnachmittag hatte der SV Wieckenberg mit 2:3 gegen die SB Freiheit und die SSG Kevelaer mit 1:4 gegen den ST Hubertus Elsen verloren Im zuvor ausgetragenen Viertelfinale hatten sich diese vier Mannschaften der Luftgewehr-Bundesliga Nord klar gegen die Teams aus dem Süden Deutschlands duchgesetzt Die Ergebnisse: SV Pfel Vöhringen – SV Wieckenberg 2:3 SSG Dynamit Fürth – SSG Kevelaer 2:3 und SSV Kronau – ST Hubertus Elsen 2:3 Von: Clemens Herwig 26-jähriger Autofahrer stirbt an seinen Verletzungen nach einem Frontalzusammenstoß auf der B83 zwischen Rotenburg und Alheim 10.35 Uhr: Nachdem ein 26-jähriger Autofahrer am Mittwochmittag (19 März) bei einem Frontalzusammenstoß auf der B83 zwischen Rotenburg und Alheim schwerst verletzt und in seinem Auto eingeklemmt worden ist ist er nun im Krankenhaus seinen Verletzungen erlegen 17.57 Uhr: Rotenburg/Alheim – Der Rotenburger wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht Drei weitere Autofahrer wurden leicht verletzt Infolge des Unfalls mit insgesamt drei Pkw und einem Traktor wurde die Bundesstraße für mehrere Stunden voll gesperrt und konnte laut Polizei erst am Abend um 17.45 Uhr wieder freigegeben werden Aus bislang unklarer Ursache geriet er auf die Gegenspur wo er den Traktor eines 72-Jährigen streifte Der Peugeot prallte daraufhin mit zwei weiteren Fahrzeugen zusammen Die Rotenburger Feuerwehr war mit 23 Mann im Einsatz und befreite den Eingeklemmten der zunächst im Rettungswagen behandelt wurde Ebenfalls im Einsatz waren Ortswehren aus Alheim mit rund zehn Kräften um den Hubschrauberlandeplatz vorzubereiten Zur Klärung der Unfallursache wurde ein Gutachter bestellt Die Höhe des entstandenen Gesamtschadens kann laut Polizei noch nicht beziffert werden Der 81-jährige Inhaber traf die Entscheidung nach einem Schicksalsschlag.","url":"https://www.hna.de/lokales/rotenburg-bebra/rotenburg-fulda-ort305317/tradition-einrichtungshaus-bier-schliesst-nach-ueber-70-jahren-ein-abschied-von-stil-und-93388531.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document); Rotenburg an der Fulda verliert das Einrichtungshaus Bier Der 81-jährige Inhaber traf die Entscheidung nach einem Schicksalsschlag Diese Entscheidung hat Inhaber Friedhelm Bier (81) getroffen nachdem seine Frau Susanne im März 2024 gestorben ist Sie hatte den Laden in den vergangenen 15 Jahren federführend geleitet und das Einrichtungshaus mit ihrem Mann zu einer unverwechselbaren Adresse für Wohnkultur und außergewöhnliche Möbel gemacht diesen Schritt zu gehen,“ erklärt Friedhelm Bier „Das Einrichtungshaus Bier war nicht nur ein Geschäft das meine Eltern nach dem Krieg mit großem Engagement aufgebaut haben.“ In den 1980er-Jahren übergaben sie das Geschäft schließlich an ihren Sohn Dabei habe das Geschäft nicht nur für Wohnideen gestanden die von Generation zu Generation weitergegeben wurden Doch nicht nur der Verlust seiner Frau Susanne habe zur Schließung des Geschäftes beigetragen Auch das veränderte Kaufverhalten der Kunden die nach der Corona-Pandemie immer mehr in den Online-Handel abwanderten habe es dem traditionellen Ladengeschäft schwer gemacht Hinzugekommen sei der zunehmende Fachkräftemangel: „Es wurde immer schwerer sich in jedes Objekt gründlich einzuarbeiten,“ ergänzt der Diplomingenieur und Architekt Denn das Sortiment im Einrichtungshaus Bier war immer ausgewählt und vielfältig: Von Designermöbeln über ausgefallene Leuchten bis hin zu hochwertigen Wohnaccessoires – jedes Stück wurde sorgsam ausgesucht beispielsweise auf Fachmessen in Städten wie Mailand anspruchsvolle und langlebige Qualität reflektieren die von klassischen bis zu modernen Designs reichte habe ein breites Fachwissen verlangt und eine Leidenschaft für das Detail „Unsere Mitarbeiter mussten nicht nur beraten sondern das Besondere in jedem Stück erkennen und vermitteln,“ sagt Friedhelm Bier Um das verbleibende Sortiment in die Hände langjähriger Kunden zu geben startet das Einrichtungshaus Bier nun einen umfassenden Schlussverkauf Teppiche und Dekorationsartikel werden zu reduzierten Preisen angeboten das Inventar so an unsere Kunden zu übergeben die unsere Auswahl und die persönlichen Beratung schätzen,“ betont Friedhelm Bier dass auch viele Wegbegleiter die Gelegenheit nutzen werden um sich zu verabschieden und die Erinnerung an sein Einrichtungshaus zu bewahren Auch er möchte sich nämlich bei seinen langjährigen Kunden bedanken das eng mit dem Einrichtungshaus in Rotenburg zusammengearbeitet hat Öffnungszeiten: Das Einrichtungshaus Bier an der Breitenstraße 24 wird noch bis Ende des Jahres geöffnet sein jeden Donnerstag und Freitag von 14 bis 18 Uhr In Rotenburg wird es in der kommenden Woche spannend: Die lang diskutierte Parkraumbewirtschaftung und der Bau eines Parkhauses auf dem Parkplatz „Altes Amtsgericht“ stehen erneut auf der Tagesordnung Das Thema beschäftigt die Stadtpolitik und die Bürgerinnen und Bürger schon seit langer Zeit – nun könnten entscheidende Weichen gestellt werden Bereits im Mai 2024 hatte die Stadtverordnetenversammlung Rotenburg den Grundsatzbeschluss gefasst die Verwaltung sowie die Marketing- und Entwicklungsgesellschaft (MER) mit der Planung eines Parkhauses auf der Fläche „Altes Amtsgericht“ zu beauftragen inwiefern ein solches Vorhaben umsetzbar ist dass die Mindestanforderung von 200 Stellplätzen auf der Fläche realisierbar wäre dass der Bau eines Parkhauses im Baukastensystem aufgrund der Lage und der bereits bestehenden unterirdischen Infrastruktur nicht praktikabel ist Deshalb wird aktuell ein Individualbau favorisiert der sich an die örtlichen Gegebenheiten anpassen soll Auch optisch könnte das Parkhaus entsprechend gestaltet werden Die geschätzten Baukosten des geplanten Parkhauses belaufen sich auf 4 bis 4,5 Millionen Euro Eine Förderung für ein wirtschaftlich betriebenes Parkhaus ist nicht vorgesehen Allerdings könnte die Stadt Fördermittel beantragen wenn das Parkhaus als Quartiersgarage genutzt wird – also auch Anwohnerparkplätze enthält Für die Umsetzung des Projekts stehen nun vier verschiedene Modelle zur Diskussion: Eigenregie durch die Stadt: In diesem Fall würde die Stadt Rotenburg das Parkhaus komplett selbst bauen und betreiben Die Finanzierung müsste zu 100 Prozent aus dem städtischen Haushalt erfolgen Da das Parkhaus jedoch nicht zur Daseinsvorsorge zählt weil die Stadt dann als Unternehmer agieren und in den Markt eingreifen würde Beauftragung der MER: Eine Möglichkeit wäre die MER mit dem Bau und Betrieb des Parkhauses zu beauftragen Da bislang keine Markterkundung stattgefunden hat und das Projekt nicht zur Daseinsvorsorge gehört müsste die Stadt eine Aval-Provision (Gebühr die eine Bank für die Übernahme einer Bürgschaft oder Garantie verlangt ohne dass dabei eine direkte Auszahlung erfolgt) für die Kreditfinanzierung berechnen und das Gelände an die MER übertragen Eine vollständige Finanzierung wäre bei einer Auslastung von 70 Prozent und einem ortsüblichen Gebührensatz innerhalb von 25 bis 30 Jahren möglich Zum Vergleich: Der Lebenszyklus eines Parkhauses beträgt üblicherweise über 50 Jahre Verkauf oder Erbpacht an ein Unternehmen: Eine dritte Möglichkeit wäre das Grundstück an ein privates Unternehmen zu verkaufen oder in Erbpacht zu vergeben dass die Vorgaben der Denkmalpflege eingehalten werden Außerdem hätte die Stadt in diesem Fall keine direkte Kontrolle über das Parkhaus – vergleichbare Erfahrungen mit Einkaufszentren hätten gezeigt dass dies langfristig zu Nachteilen führen kann Umsetzung im Verbund: Eine weitere Option wäre das Grundstück als Teil der Geschäftseinlage in die MER zu überführen Die MER könnte sich dann einen finanziellen Projektpartner suchen und gemeinsam mit diesem eine Tochtergesellschaft gründen Die Gewinne aus der Parkhausbewirtschaftung würden nach Abtrag an die Gesellschafter ausgeschüttet In den kommenden Sitzungen soll darüber entschieden werden ob das Parkhaus gebaut werden soll und wenn ja welches dieser Modelle weiterverfolgt wird Der Magistrat würde anschließend mit den nächsten Schritten beauftragt werden Das Thema Parkhaus wird zunächst am Dienstag um 18.30 Uhr im Haupt- und Finanzausschuss beraten Die Beschlussfassung erfolgt dann in der Stadtverordnetenversammlung am Donnerstag jeweils im Bürger- und Tourismuszentrum in Rotenburg