Im Hamburger Stadtteil Rothenburgsort hat die Feuerwehr am Mittwochabend einen Wohnungsbrand gelöscht. Die Polizei war zuvor wegen einer Ruhestörung gerufen worden.
Offenbar randalierte ein 29-jähriger Mann in einer Wohnungen in der Straße Billwerder Neuer Deich. Nachbarinnen und Nachbarn riefen deshalb die Polizei - die kam und sprach mit dem Mann. Dabei fiel den Beamten eine rauchende Schaumstoffmatratze in der Wohnung auf. Sie begleiteten den 29-Jährigen aus dem Haus und holten die Feuerwehr hinzu. Als die anrückte, breitete sich das Feuer plötzlich aus. Binnen kürzester Zeit stand die ganze Wohnung in Flammen.
Die Feuerwehr berichtete nach dem Einsatz von Problemen durch Falschparker. Vor Ort musste die Drehleiter umgestellt werden, falsch geparkte Autos behinderten das allerdings. So kam die Leiter offenbar nicht nah genug an das Brandgebäude. Laut Feuerwehr ist es in diesem Fall gerade nochmal gut gegangen, weil die Bewohnerinnen und Bewohner über das Treppenhaus in Sicherheit gebracht werden konnten. Im Ernstfall seien Leitern aber der zweite Rettungsweg.
Bei einer Routineüberprüfung wurde Rost an der neuen Elbbrücke bei Rothenburgsort gefunden
Die Konsequenz: sofortige Sanierungsmaßnahmen
bei der die Brücke zwar nicht voll gesperrt werden muss
29.04.2025Jetzt anhören: Ines Wiese zu den geplanten Arbeiten an der Elbbrücke Reinhören
Bei einer Routineüberprüfung fielen die Fahrbahnübergängen der Brückenteile negativ auf
Dort bildet sich Rost an den Stahlträgern der Brücke
Mai bis voraussichtlich Oktober sollen die Sanierungsarbeiten an der Brücke durchgeführt werden
Dafür müsse der Verkehr lediglich auf drei Spuren begrenzt werden
Neben den beidseitigen Einschränkungen der Fahrspuren fällt auch die Busspur für den HVV-Verkehr weg
Die Busse müssen damit auf den regulären Fahrspuren verkehren
Außerdem wird keine direkte Zu- oder Abfahrt zur HafenCity möglich sein
Im Oktober sollen die Arbeiten für dieses Jahr abgeschlossen sein
für das kommende Jahr ist dann die zweite Sanierungsphase geplant
Die Arbeiten seien nur in den Sommermonaten möglich
da nur so die notwendige Festigkeit der Materialien sichergestellt werden könne
Hört uns an jedem Ort auf der Welt in bester Qualität & störungsfrei über unsere kostenlose App
Hier hat der MOPO-Fotograf seine Drohne steigen lassen: Luftbild der Billstraße mit den zahlreichen Basar-Händlern und den Flächen voller Schrott
Ganz links unten ist ein Teil des Areals zu erkennen
Razzien an der Billstraße sind nichts Ungewöhnliches: Auf der Schrott- und Trödelmeile in Rothenburgsort gehen die Behörden immer wieder gegen Schwarzarbeit oder Verstöße gegen Arbeitsschutz- und Umweltschutz-Bestimmungen vor
Am Donnerstagmorgen hat es dort wieder einen Einsatz gegeben
Unterstützt von der Polizei Hamburg ermittelte die Bonner Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) an der Billstraße
„Bedienstete der Bafin haben gemeinsam mit der Polizei und der Bundesbank wegen des Verdachts auf unerlaubte Geldtransfergeschäfte ermittelt“
welche Geschäfte und Adressen genau durchsucht wurden
wollte er aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt geben
um welche Art von illegalen Finanzgeschäften es geht
Nach MOPO-Informationen steht das sogenannte Hawala-System bei der Razzia im Vordergrund
Dies ist ein vor allem in muslimischen Ländern verbreitetes Netzwerk aus Agenten
die gegen Gebühr von ihren Kunden Bargeld annehmen und von einem anderen Agenten im Ausland an den Empfänger auszahlen lassen
Die Verrechnung der angenommenen und ausgezahlten Geldbeträge regeln die Hawaladare auf verschiedene Weise untereinander
dass kein Bargeld über Ländergrenzen hinweg transportiert wird und sowohl der Sender als auch der Empfänger des Geldes anonym bleiben
Daher ist das System auch für Geldwäsche und Einnahmen aus Drogengeschäften attraktiv
Unter bestimmten Voraussetzungen ist Hawala in Deutschland aber legal
etwa wenn die Agenten bei der Bafin eine Zulassung beantragen oder die Geldtransfers nur im kleineren Rahmen tätigen
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Die Billstraße beherbergt seit Jahrzehnten illegalen Handel mit Möbeln und Haushaltswaren sowie Müllhalden für ausgemusterte Elektrogeräte
Am Oster-Wochenende 2023 kam es auf einer der zahlreichen Schrotthalden zu einem Großbrand
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Jeden Freitag erklingt sein Instrument jetzt auch über den Dächern von Rothenburgsort
Familien müssen auf andere Stadtteile ausweichen
denn direkt im Quartier gibt es keine Versorgung mehr durch einen Kinderarzt
Zwar gibt es Fachärzte für Kinder in Hamm und der Hafencity
doch mit einem kranken Kind sind Eltern natürlich nicht gern lange unterwegs
Mit einer Unterschriftensammlung und einer Onlinepetition wollen sie jetzt Druck auf die Politik ausüben
um wieder eine medizinische Versorgung vor Ort zu erhalten
Die Kassenärztliche Vereinigung betont derweil
dass es in Hamburg mit über 219 Kinderärzten genug Praxen gebe und es deshalb nur über einen Antrag auf Sonderbedarf einer ansässigen Praxis die Möglichkeit geben kann
die Versorgung für Familien mit Kindern im Stadtteil zu verbessern
Diese müsste einen Kinderarzt in die Sprechstunde aufnehmen wollen
Zurzeit müssen Familien aus Rothenburgsort auf andere Stadtteile ausweichen
Doch dort seien „die Praxen auch schon überfüllt“
dass sich in ihrem Quartier an der Bille auch wieder ein Kinderarzt oder eine Kinderärztin niederlässt
dass wir mit einem kranken Kind über eine halbe Stunde lang im Bus unterwegs sein müssen“
die hier regelmäßig in die Elternschule kommen und über die Lage diskutieren
Mit der Unterschriftensammlung wollen sie die Politik zum Handeln bewegen
gibt es hier immer noch keine weiterführende Schule
kein Kulturzentrum und jetzt eben auch keinen Kinderarzt mehr
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Der Hamburger Stadtteil Rothenburgsort steht seit jeher für Industrie
am heutigen Montag haben dort zwei neue große Quartiere Richtfest gefeiert
Die Stadtentwicklungssenatorin Karen Pein (SPD) hofft
dass sich Rothenburgsort jetzt richtig wandelt
Niedersachsen will gegen Übergriffe und Gewaltandrohungen gegen Ärzte und Pflegepersonal vorgehen
Das Gesundheitsministerium hat zusammen mit der Niedersächsischen Krankenhausgesellschaft
Zum letzten Mal ist Olaf Scholz am Freitag in seinem Amt als Bundeskanzler beim Deutschen Evangelischen Kirchentag aufgetreten: In Hannover (Niedersachsen) ging es in einer Podiumsdiskussion um..
Das Bundesamt für Verfassungsschutz hat am Freitag die gesamte AfD als gesichert rechtsextremistisch und verfassungsfeindlich eingestuft
Dadurch sinken die Hürden für die Überwachung von Treffen und Telefonen..
Mai in Hamburg zum Tag der Arbeit auf die Straße gegangen
Bei einer Demonstration des DGB unter dem Motto „Mach dich stark..
Beim sogenannten „Rave gegen Rechts“ haben sich Hunderte Menschen am Mittwoch in Bremen auf dem Domshof versammelt
um zu Elektro-Musik zu feiern und sich gleichzeitig gegen Rechtsextremismus..
Die Energiewende in Schleswig-Holstein schreitet voran
Ein wichtiger Teil davon ist der Ausbau von Photovoltaik
Mehr als 40.000 Anlagen gingen im vergangenen Jahr ans Netz – damit..
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Bildunterschrift anzeigenBildunterschrift anzeigenDie lokale Initiative mit Hildegard Thevs (vorne
Zweite von rechts) an der Spitze nimmt zusammen mit ihren Unterstützern aus Politik und Verwaltung zwischen dem Schattenriss
und den beiden Stelen vor dem ehemaligen Kinderkrankenhaus Rothenburgsort Aufstellung
Das war lange überfällig: Nach langer Diskussion über die Trägerschaft ist an einer NS-Mordstätte in Hamburg ein Gedenkort eingeweiht worden
Hier am ehemaligen Kinderkrankenhaus Rothenburgsort war bis 1943 die spätere Leiterin der Celler Kinderklinik am AKH
Hier ermordeten Mediziner planmäßig behinderte Kinder
Dr. Helene Sonnemann, die stellvertretende Leiterin des KKR, blieb in Celle, wohl weil sie hier leichter Karriere machen konnte. Sie wurde Leiterin der Kinderklinik des Celler AKH. Erst 1976 ging sie in den Ruhestand, sie starb 1998 in Celle. Sie hatte in ihrer Hamburger Zeit eigenhändig zwölf behinderte Kinder im KKR getötet.
Der Hauptausschuss der Bezirksversammlung Hamburg-Mitte hat in seiner Sitzung am 1. Juni 2021 einem Antrag der SPD-, CDU-, FDP-, Grünen-Fraktion und Fraktion Die Linke einstimmig zugestimmt. Die Politik hatte beantragt, vor dem ehemaligen Kinderkrankenhaus Rothenburgsort (Marckmannstraße 129a) einen Gedenkort einzurichten.
Der Schattenriss stellt eine Pflegesituation im Kinderkrankenhaus Rothenburgsort dar. Auf den beiden Stelen erfahren Interessierte neben den 127 Namen der hier in der NS-Zeit gestorbenen Kinder mit Behinderung auch etwas über die Geschichte dieses planmäßigen Mordens.
Im Rahmen des „Euthanasieprogramms“ der Nationalsozialisten ermittelte „Reichsausschusskinder“, die eine geistige oder körperliche Behinderung hatten und in der nationalsozialistischen Ideologie als nicht lebenswert galten, wurden in einer eigens dafür eingerichteten „Kinderfachabteilung“ im Krankenhaus ermordet.
Schüler der Stadtteilschule Bergedorf verlesen die Namen von 127 Kindern mit Behinderung, die im Kinderkrankenhaus Rothenburgsort während der NS-Zeit starben.
Eine Gruppe Interessierter mit historischer Expertise hat sich vor einigen Jahren im Stadtteil zusammengefunden und setzte sich seitdem dafür ein, dem Gedenken einen angemessenen, dauerhaften Ort zu verschaffen.
Der Künstler Wolfgang Wiedey hat den Entwurf auf Grundlage der Schüler-Idee angefertigt. Für die Kosten der Planung und Umsetzung des Entwurfs wurden Wiedey 25.000 Euro aus dem Förderfonds der Bezirksversammlung zur Verfügung gestellt. Die Bezirksversammlung hat nach längerem Hin und Her die Trägerschaft für den Gedenkort übernommen.
Hildegard Thevs, Initiatorin der Gedenkort-Arbeitsguppe
Melanie Schlotzhauer, die Senatorin für Arbeit, Gesundheit und Soziales, meinte: „Dass die Euthanasie-Verantwortlichen nicht zur Rechenschaft gezogen worden sind, schmerzt und ist nicht nachvollziehbar.“ Der Gedenkort möge alle Betrachter daran erinnern, dass sie sich „für Gerechtigkeit, Solidarität und für Vielfalt einsetzen und dafür auch einstehen sollten“.
Carola Veit, Präsidentin der Hamburgischen Bürgerschaft
Jan Williams, Angehöriger der im KKR ermordeten Brundhild Stobbe
ist es einfach „unvorstellbar und unfassbar
dass die sich haben zu Gehilfen machen lassen einer grausamen und menschenverachtenden Ideologie.“ Es sei „schmerzlich und beschämend“
„Für die Ärztekammer und für mich persönlich ist es wichtiger denn je
diese Verantwortung anzunehmen.“ Es sei lange genug geschwiegen und verschleiert worden
Teilweise schwer bewaffnete Spezialkräfte von Zoll und Polizei Hamburg stürmen eine Lagerhalle und nehmen mehrere Verdächtige fest
Am Mittwochabend bricht in einer Wohnung im zweiten Stock eines Mehrfamilienhauses ein Feuer aus
Flammen loderten aus dem Fenster des Wohnhauses
In Rothenburgsort kam es am späten Mittwochabend zu einem größeren Einsatz von Polizei und Feuerwehr
In einem Wohnhaus war eine Ruhestörung gemeldet worden
Als ein Streifenwagen am Einsatzort eintraf
loderten plötzlich Flammen aus einer Wohnung
Um kurz nach 22.30 Uhr wurde die Polizei zu einer Ruhestörung in einem Wohnhaus am Billwerder Neuer Deich gerufen
Mehrere Personen sollen in einer Wohnung lautstark gestritten haben
Als ein Streifenwagen an der Adresse eintraf
war die Lage aus bislang ungeklärten Gründen eskaliert
Aus den Fenstern einer im zweiten Obergeschoss gelegenen Wohnung loderten plötzlich Flammen
Wegen der unübersichtlichen Lage rückte die Feuerwehr mit einem Großaufgebot und dem Notarzt an
Fünf Menschen wurden laut eines Sprechers gerettet und von Sanitätern betreut
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Die Löscharbeiten gestalteten sich zunächst schwierig
Falschparker behinderten die Zufahrt für die großen Löschfahrzeuge
Erst nach gut einer Stunde war der Brand gelöscht
Anmerkungen oder Fehler gefunden? Schreiben Sie uns gern.
Im Hamburger Stadtteil Rothenburgsort hat es am Mittwoch einen größeren Polizeieinsatz gegeben
Schwer bewaffnete Einsatzkräfte stürmten ein Firmengelände und durchsuchten die Ladung eines Lastwagens
Bei dem Einsatz wurden mehrere Verdächtige festgenommen
Offenbar geht es bei dem Fall um Rauschgift
Der Zugriff des Spezialeinsatzkommandos (SEK) auf dem Hinterhof einer Spedition in der Straße Mühlenhagen erfolgte
Nach Informationen des NDR wurden zehn Personen festgenommen
Vermummte Polizistinnen und Polizisten durchsuchten außerdem eine Lagerhalle
Mit Maschinenpistolen bewaffnete Zöllnerinnen und Zöllner in Schutzwesten umstellten das Gelände
dass mögliche Komplizen der Tatverdächtigen das Gelände stürmen
Anschließend eskortierte die Polizei den Lkw zum Zollgelände unter der Köhlbrandbrücke
Dort wurde das Fahrzeug in eine Röntgenanlage gefahren und auf doppelte Böden untersucht
Für die weiteren Ermittlungen wurde der Lkw danach an einen geheim gehaltenen Ort gebracht
Zuständig für den Einsatz ist das Drogendezernat der Hamburger Polizei
Dem Zugriff gingen offenbar lange Ermittlungen von Zoll und Polizei voraus
Möglicherweise gelang so ein Schlag gegen den organisierten Drogenhandel
Er ist das Wahrzeichen von Hamburg-Rothenburgsort und wurde aufwendig saniert - der 1848 erbaute Wasserturm
kam vom Bundesministerium für Bildung und Forschung
Fugen und Fenster erneuert und vorhandene Risse beseitigt
Den gefährlichsten Schaden hatte der 64 Meter hohe Turm 1977 durch einen Blitzeinschlag bekommen: einen langen Riss über fast die gesamte Westfassade
Auch im Innern des Turmes wurde viel gemacht
dort wurde unter anderem das Mauerwerk entsalzen und die Treppe instand gesetzt
Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit (SPD) und Ingo Hannemann
setzten am Vormittag symbolisch einen der letzten neuen Backsteine ein
"Es ist der älteste Wasserturm auf dem europäischen Festland"
Heutzutage habe er keine Funktion mehr für die Wasserversorgung
Was der Ingenieur William Lindley Mitte des 19
Er ist kein Wasserturm im klassischen Sinne
Über eine Steig- und eine Fall-Leitung im Innern des Turmes wurde der Druck im Netz reguliert und man konnte erstmals Haushalte mit Trinkwasser versorgen
aber zu bestimmten Anlässen soll der Turm auch für Besucher und Besucherinnen geöffnet werden
Vor allem Fußgänger fühlen sich im Straßenverkehr rund um den Billhorner Röhrendamm nicht mehr sicher
Am 9. April 2023, dem Osterwochenende, brennt es in der Billstraße im Hamburger Industriestadtteil Rothenburgsort
Zwar war es hier in den vergangenen Jahren häufig zu Großbränden gekommen
dieses Mal aber kämpft die Feuerwehr gegen einen der größten Brände seit dem Zweiten Weltkrieg in Hamburg
17.000 Quadratmeter Lagerhalle stehen in Flammen
eine gigantische Rauchwolke zieht über die Stadt
Erst nach acht Tagen sind die letzten Glutnester in der Billstraße gelöscht
Vermeintliche Brandursache: ein plötzlich entbrannter Mercedes
Und ein neues ungewohntes Gefühl der Bedrohung in der Stadt
denn das Feuer vom Ostersonntag hat auf eine Straße aufmerksam gemacht
die in den letzten Jahren offenbar nicht genug Beachtung fand
Hat sich hier in unmittelbarer Nähe zur Innenstadt Hamburgs eine gefährliche Parallelwelt entwickelt
Auf vielen der Grundstücke türmen sich meterhoch Elektroschrott und Müll
Bei Kontrollen stehen Beamte vor unklaren Grundstücksbesitzverhältnissen
sie finden Schwarzarbeit vor und illegale Zimmervermietung
Seit dem Großbrand vergeht kaum eine Woche
in der die Billstraße nicht in die Schlagzeilen gerät
wenn die Behörden früher in der Billstraße eingegriffen hätten
Hat die Stadt hier gar die Kontrolle verloren
die Meile umwandeln in einen Ort für rechtschaffene Industrie
Der Film zeigt exklusive Einblicke in große Verbundrazzien und Räumungen illegaler Beherbergungen
Für andere ist die Billstraße ihr Lebensmittelpunkt
Denn abseits der Kriminalität hat sich auch Gutes entwickelt: Communitys zum Beispiel von legal arbeitenden Zugezogenen
Schließlich haben sie sich in der Billstraße eine Existenz aufgebaut
jahrelang falsch gewachsene Strukturen wieder zu korrigieren und dass die Menschen der Billstraße vor einer ungewissen Zukunft stehen
Polizei und Zoll haben in Hamburg bei einem gemeinsamen Einsatz 2,1 Tonnen Kokain gefunden. Das Rauschgift wurde am Mittwoch bei einem spektakulären Einsatz im Stadtteil Rothenburgsort sichergestellt und am Freitag präsentiert
"Unseren Sicherheitsbehörden ist ein relevanter Schlag gegen die Organisierte Drogenkriminalität gelungen"
sagte Hamburgs Innensenator Andy Grote (SPD)
"Es ist ein herausragender Erfolg und eine der größten Sicherstellungsmengen im Rahmen einer laufenden Operation
bei der auch Tatverdächtige festgenommen wurden"
Im Zusammenhang mit dem Einsatz in Rothenburgsort wurden nach Angaben der Polizei insgesamt zwölf Verdächtige festgenommen
darunter auch der Fahrer des Lkw und dessen Chef
Das Kokain hat laut Polizei einen Straßenverkaufswert von rund 100 Millionen Euro
Es war in Bananenkisten in einem Seecontainer versteckt
Als der Lastwagen mit dem Container vom Terminal Altenwerder zur Containerprüfanlage fahren sollte
wich der Lkw-Fahrer von der Route ab und stoppte in einer Lagerhalle auf dem Hinterhof einer Spedition
Dort wollten die Kriminellen die Drogen gegen Bananen austauschen
Doch als der Lastwagen entladen werden sollte
Die Bauingenieurin Ilona Zenke (33) hat die Sanierung des Rothenburgsorter Wasserturms geleitet
Als Fan von William Lindley (1808-1900) habe ich mir schon lange gewünscht
ihn einmal erklimmen zu dürfen: den Wasserturm von Rothenburgsort
den der geniale britische Ingenieur vor 180 Jahren erbaute
nachdem Besichtigungen jahrzehntelang verboten waren
Aber stattdessen packt mich – ich gebe es zu – die Panik
die in den vergangenen Monaten die umfassende Sanierung des Turms leitete und mich beim Aufstieg begleitet
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Das Wohnmobil brannte vollständig aus
Nächtlicher Feuerwehreinsatz in einer Kleingartenanlage in Rothenburgsort: Auf dem Gelände am Ausschläger Billdeich stand in der Nacht zu Samstag ein Wohnmobil in Flammen
das zum Entsetzen seines Besitzers vollständig zerstört wurde
Die Feuerwehr hatte bei den Löscharbeiten damit zu kämpfen
Der Alarm ging um 23.17 Uhr bei der Feuerwehr ein
Bei ihrem Eintreffen fanden die Einsatzkräfte ein brennendes Wohnmobil vor
Die Löschwasserversorgung stellte sich als schwierig heraus
Ein spezieller Abrollbehälter mit zusätzlichem Löschwasser wurde angefordert
um das Feuer endgültig unter Kontrolle zu bringen
Die Flammen verursachten nicht nur den Totalschaden des Wohnmobils
sondern beschädigten auch eine nahe gelegene Hecke
Der Besitzer des Fahrzeugs zeigte sich jedoch schwer erschüttert und äußerte
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Die Polizei fahndet nach einem möglichen Brandstifter und setzte in der Nacht mehrere Streifenwagen zur Überwachung und Ermittlung ein, jedoch bislang ohne Erfolg. Der Einsatz im Kleingartenverein war nur ein Brandeinsatz von mehreren in der Nacht. In Othmarschen ging gegen 3 Uhr der Dachstuhl einer Stadtvilla in Flammen auf
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In Hamburg-Rothenburgsort errichtet Evoreal 181 neue Wohnungen und 3.000 Quadratmeter Gewerbefläche
In der Marckmannstraße im Hamburger Stadtteil Rothenburgsort errichtet Evoreal derzeit Wohnungen sowie Gewerbeflächen
Für einen Teilabschnitt konnte kürzlich das Richtfest gefeiert werden
Insgesamt entstehen in der Wohnimmobilie „Rodenborg" auf über 20.000 Quadratmetern Bruttogrundfläche 181 Wohneinheiten inklusive Balkonen und Dachterrassen
davon 128 zum Eigentum und 53 als geförderter Wohnraum
Hinzu kommen 500 Quadratmeter Fläche für eine Kindertagesstätte sowie drei Gewerbeflächen im Erdgeschoss
In dem unmittelbar angrenzenden Projekt „Rodenworks" verteilen sich auf sechs Stockwerke mit Dachterrassen 3.000 Quadratmeter Nutzfläche
Während die unteren Etagen aufgrund der lichten Raumhöhe von bis zu vier Metern als urbane Produktionsstätten für Handwerksbetriebe oder die Leichtindustrie genutzt werden können
bieten die restlichen Flächen Platz und Flexibilität für moderne Büronutzung
Beide Projekte werden im energieeffizienten KFW-55-EE-Standard errichtet
Die von Schenk Fleischhaker Architekten entworfenen Immobilien verbinden eine moderne Architektursprache mit klassischen Backsteinfassaden
Die Fertigstellung ist für Mitte 2025 geplant
Das Projektvolumen beträgt insgesamt rund 100 Millionen Euro
Insgesamt werden in diesem Gebiet mittelfristig über 1.000 neue Wohneinheiten realisiert
Es fügt sich ein in das Konzept „Stromaufwärts an Elbe und Bille“ des Hamburger Senats
Strabag Real Estate entwickelt in Hamburg-Borgfelde rund 22.000 Quadratmeter Bürofläche – einen Großteil wird der Strabag-Konzern selbst nutzen
Hamburg erweitert sich nach Osten an Bille und Elbe
Neubauprojekte konzentrieren sich auf Bergedorf
aber in Oberbillwerder laufen die Planungen
Der Lkw wird von einer Spezialeinheit durchsucht
In Rothenburgsort durchsuchen schwer bewaffnete Spezialeinsatzkräfte des Zolls und der Polizei am frühen Mittwochabend einen Lkw und stoßen dabei wohl auf eine große Menge Drogen
Der Lastwagen samt Container einer großen chinesischen Reederei wurde in der Straße Mühlenhagen in einem Industriegebiet kontrolliert
Dabei waren auch das Spezialeinsatzkommando (SEK) und Drogenspürhunde im Einsatz
Der Zugriff erfolgte im Hinterhof eines Firmengeländes
dass es sich um einen Drogendelikt handele
sagte ein Sprecher der Polizei auf MOPO-Nachfrage
Offenbar geht es um eine große Menge Rauschgift, möglicherweise Kokain
Mehrere Verdächtige wurden festgenommen, nach MOPO-Informationen insgesamt zehn Menschen
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Um kurz nach 19 Uhr wurde der Lkw unter Schutz von Polizei und Zoll in eine Röntgenanlage nach Waltersdorf gefahren
Der Einsatz werde wohl noch bis in die Nacht hinein dauern
Deshalb würden voraussichtlich vor Donnerstag keine weiteren Informationen veröffentlicht
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Vor zwei Jahren war im Industriegebiet ein Großbrand ausgebrochen
Olli Schulz und Fynn Kliemann haben das Hausboot aufwendig umgebaut
Hamburg taz | An einem sonnig-kühlen Frühlingsmittag sitzen etwa ein Dutzend Menschen vor dem eingeschossigen Backsteinhäuschen
Autoverkehr brandet schubweise um sie herum
umgeleitet durch eine raumgreifende Baustelle
Das kleine Bürgerzentrum am Billhorner Mühlenweg
war mal ein Klohäuschen: Es steht auf einem Straßenmittelstreifen
einer sommertauglichen Erweiterung zu den 50 Quadratmetern drinnen
Zur einen Seite hin ist eine Art Garten angelegt
darin steht ein Container für Spielmaterial; zur anderen
quasi der „Flanierseite“ hin steht ein großer Holztisch mit Bänken
nachdem das alte Bürgerzentrum „Die RothenBurg“ 2017 ersatzlos geschlossen worden war
2019 wurde das kleine Häuschen „umgebaut von Nachbar:innen
Freund:innen und Kompliz:innen zu einem selbstorganisierten Stadtteilzentrum“
so beschreiben es die Macher:innen; „einem Ort der Nachbar:innenschaft
Eröffnung mit Buchvorstellung „Wie geht es dir?“: Do
Ausstellung/Lecture performance „Schläfrige Schlangen“ (Birgit Welink und Yara Jacobs)
Vorerst ist der Außenraum am Häuschen also umso wichtiger: Er ist jederzeit zugänglich
an einer Wand ist ein Regal für Lebensmittelspenden angebracht
Der Ort möchte allen der etwa 9.000 Rothenburgsorter:innen offen stehen
Regelmäßige Aktivitäten drinnen sind draußen auf Plakaten angekündigt: „Cäffchen“
der offene Handarbeitstreff „Flotte Masche Mikropol“
Neu im Programm ist die „Teststrecke Comics in RBO“
ein Programm für und mit grafischer Literatur
„Seit über fünf Jahren ist das Mikropol ein Ort der Nachbarschaft
der durch seine Insellage immer wieder neue Leute anspricht und immer mehr Menschen dazu bringt
Teil zu werden und gemeinsam den Raum zu gestalten
dass auch das Programm von Jul das weiter tut.“
Jul, das ist die Comiczeichnerin Jul Gordon. Sie hat zusammen mit ihrer Kollegin Eva Müller das Comic-Veranstaltungsprogramm kuratiert
die nun draußen am Häuschen hängen – aber mehr noch an einschlägigen Stellen „in der Stadt“
schlechte Zeiten“ oder „Schläfrige Schlangen“
Anwohner:innen können bei vielem davon mitmachen
Die beteiligten Zeichner:innen – Mia Oberländer
Tanja Esch und Yara Jacobs – kommen aus Hamburg
Sie überschneiden sich personell mit dem Projekt „Wie geht es dir
Es bildete sich im Januar 2024 aus Anlass des Hamas-Massakers am 7
Ist das von viel Wasser umgebene Rothenburgsort
südöstlich des Hamburger Hauptbahnhofs gelegen
dem in Sachen Selbstorganisation und niedrigschwelliger Kultur auf die Beine geholfen werden muss
Die Gentrifizierung ist hier längst am Werk
und Kunstschaffende spielen eine ambivalente Rolle: In der benachbarten Marckmannstraße werden seit Jahren Leerstände von Kreativen genutzt – bis sie anderweitig benötigt werden (oder abgerissen)
wo früher das Gebäude der Firma Albert Mund Rohr- und Stahlhandel stand
wachsen nun die Eigentumswohnungen der Siedlung „Rodenborg“ in den Himmel
sieht das Viertel fast aus wie vor 15 Jahren: Schnellrestaurants in Flachbauten
Dahinter löst seit 2012 der Marktplatz die einst luftig aufgestellten Geschäftshäuser durch eine Art Burghof ab
Außer dem Lokal „Chaplin“ ist hier alles neu: Discounter
Im Infokasten hängen noch die Adressen für die Coronahilfe
Erich keine Messen stattfinden – wegen der Baustellen
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Informationen zu allgemeinen Moderationskriterien sind in unserer Netiquette zusammengefasst
Ein Bauarbeiter ist am Dienstagmittag abgestürzt und hat sich dabei schwer verletzt
Ein 42-jähriger Bauarbeiter ist am Dienstagnachmittag auf einer Baustelle in Rothenburgsort aus größerer Höhe gestürzt und dabei schwer verletzt worden
Laut Angaben der Polizei wurden die Einsatzkräfte gegen 13.35 Uhr zu dem Baustellengelände zwischen Ausschläger Allee und Marckmannstraße gerufen
Die eintreffenden Rettungskräfte fanden einen Arbeiter
der innerhalb eines Mehrfamilienhaus-Neubaus aus bislang unbekannter Höhe in einen Fahrstuhlschacht gestürzt war
Nach einer Erstversorgung vor Ort wurde der Verletzte mit Notarztbegleitung in ein Krankenhaus gebracht
Er erlitt bei dem Sturz ein Schädelhirntrauma
ein Wirbelsäulentrauma und ein Toraxtrauma
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Die Polizei ermittelt zur Ursache des Absturzes und zu den weiteren Hintergründen
dass die Baustelle am Mittwoch im Rahmen der Ermittlungen erneut besichtigt werden soll
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In einer großen Aktion hat der Zoll gemeinsam mit der Bundespolizei und der Polizei Hamburg am Freitag rund 20 Tonnen Kokain vernichtet
Ein Konvoi aus mehreren Lkw der Polizei begleitet von Polizeipanzern hat sich seinen Weg durch die Stadt gebahnt
Ihr Ziel: eine Müllverbrennungsanlage in Billbrook
An Bord der Lastwagen befand sich Kokain im Wert von Hunderten Millionen Euro
Zusammengetragen wurden die Drogen aus mehreren geheimen Lagern des Zolls in Hamburg
Schwer bewaffnete Polizisten riegelten das Gelände der Müllverbrennungsanlage ab
"Es handelte sich um Beweismittel und Rückstellproben für Laboruntersuchungen aus mehreren Verfahren"
Polizei und Zoll hatten erst im September in Hamburg bei einem gemeinsamen Einsatz rund zwei Tonnen Kokain gefunden
Das Rauschgift wurde bei einem spektakulären Einsatz im Stadtteil Rothenburgsort in einem Seecontainer
Im Zusammenhang mit dem Einsatz in Rothenburgsort wurden insgesamt zwölf Verdächtige festgenommen
Seit ihrer Festnahme sitzen die Männer in Untersuchungshaft
Eine mächtige Explosion erschüttert in der Nacht zu Freitag den Stadtteil
Mit roher Gewalt haben unbekannte Täter in der Nacht zu Freitag versucht
einen Geldautomaten in einem Gewerbegebiet in Hamburg-Rothenburgsort zu sprengen
ist nach den Worten eines Polizeisprechers im Augenblick noch unklar
Ein Anwohner des Gewerbeparks Billwerder Ausschlag hatte gegen 1.55 Uhr die Polizei alarmiert
nachdem ihn ein mächtiger Knall aus dem Schlaf gerissen hatte
Mehrere Streifenwagen rückten zur Billstraße aus und entdeckten dort den aufgesprengten
Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief erfolglos
Die Polizei bittet daher Zeuginnen und Zeugen
die verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder andere Hinweise zu Tatverdächtigen geben können
sich unter der Rufnummer 040 4286-56789 oder bei einer Polizeidienststelle zu melden
Hauptnavigation: Nutzen Sie die Tabulatortaste
Schließen Sie Untermenüs mit der Escape-Taste
Hamburg: Blick auf den fertig sanierten Wasserturms in Hamburg-Rothenburgsort
Von 1848 bis 1903 versorgte der Backsteinturm in Rothenburgsort die Menschen in Hamburg mit aufbereitetem Elbwasser
«Hamburg Wasser» hat das Denkmal mit Mitteln des Bundes und der Freien und Hansestadt Hamburg aufwendig saniert
Foto: Markus Scholz/dpa +++ dpa-Bildfunk +++Quelle: Markus Scholz/dpa{"@context":"https://schema.org","@type":"ImageObject","contentUrl":"https://img.welt.de/img/regionales/hamburg/mobile253137212/9917931127-ci23x11-w2000/Turmbegehung-zum-Abschluss-der-Sanierung-des-Technikturms.jpg","caption":"22.08.2024
Foto: Markus Scholz/dpa +++ dpa-Bildfunk +++","copyrightNotice":"Markus Scholz/dpa","creditText":"Markus Scholz/dpa","width":"2000"}Er gilt als der älteste Wasserturm auf dem europäischen Festland
In den vergangenen neun Monaten ist der Technikturm in Hamburg-Rothenburgsort umfassend saniert worden
Ende des Jahres soll der außergewöhnliche Turm aus dem Jahr 1848 für Besucher öffnen
In den zurückliegenden Monaten waren Ziegel
Fugen und Fenster des Baudenkmals erneuert und Risse – auch durch einen Blitzeinschlag – beseitigt worden
ist er ein bedeutendes Denkmal der Ingenieurskunst.“ Bis 1903 versorgte der Turm die Anwohner mit aufbereitetem Elbwasser
Im Inneren des Turms sei das Mauerwerk entsalzen
die Treppenanlage instand gesetzt und die elektrotechnische Ausrüstung erneuert worden
Finanziert worden seien die Arbeiten auch mit Bundesmitteln in Höhe von knapp 1,1 Millionen Euro aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm
damals als erste Stadt Deutschlands eine neuzeitliche zentrale Wasserversorgung für alle Bürger erhalten und damit eine Vorreiterrolle übernommen zu haben
dass der Wasserturm für den Stadtteil Rothenburgsort und seine Bewohner:innen ein besonderes Wahrzeichen ist
das – als eines der wenigen Bauwerke in Rothenburgsort – den Feuersturm überstanden hat.“
Der Stadtteil war bei Bombenangriffen im Zweiten Weltkrieg nahezu vollständig zerstört worden
„Mit dem Erhalt des Denkmals schaffen wir Identität und ein Bewusstsein für die Vergangenheit“
dass sich interessierte Bürger bald auch selbst ein Bild von dem runderneuerten Turm machen können
„Aktuell laufen unsere Planungen für ein Programm
das voraussichtlich zum Jahresende angeboten wird“
Die WELT als ePaper: Die vollständige Ausgabe steht Ihnen bereits am Vorabend zur Verfügung – so sind Sie immer hochaktuell informiert
Weitere Informationen https://epaper.welt.de
Seit drei Jahren geht die Frührentnerin zum „HelferTeam Rothenburgsort“ in Hamburg
sie holt sich Lebensmittel- und Sachspenden
Es kommen immer mehr Menschen – bis zu 1200 in der Woche
Ein Ortsbesuch.ANZEIGExBernd Peter Holst sitzt vor einem kleinen Pult am Eingangstor und nimmt die Unterlagen entgegen
Nacheinander treten die Wartenden an den Senior heran
Der engagierte Sozialdemokrat ist das Herz des "HelferTeams" Rothenburgsort
Unermüdlich ist der ehemalige Marketingfachmann im Einsatz für diejenigen
dass er seine Rente ohne viele Termine genießen könnte
Und so gründete er im Jahr 2003 mit sechs anderen zusammen den Verein Bürger-helfen-Bürgern e.V
„Hier in Rothenburgsort gab es keine Hilfsangebote
Ohne Hilfe kommen viele nicht mehr über die Runden“
betreibt auf dem Gelände des ehemaligen Branntweinmonopols am Billwerder Neuen Deich in Rothenburgsort nicht nur eine Lebensmittelausgabe
sondern bietet auch alle 14 Tage einen Kleider-
Außerdem unterstützen Vereins-Paten bedürftige Menschen dabei
Behördenpapiere zu bearbeiten oder Bewerbungen wettbewerbsfähig zu gestalten
In seinem 22-köpfigen Team arbeiten viele ehemalige „Kunden“
Olga (63) aus der Ukraine ist eine von ihnen
In der überdachten Halle bestückt sie die langen Tische mit all dem
der Hamburger Tafel und Bäckereien gespendet wurde: Gemüse
Mit starken Schamgefühlen kämpfte auch Angela Krüger lange Zeit
aber immerhin breche ich nicht mehr in Tränen aus“
schätze den freundlichen Umgangston vor Ort und freue sich über das vertraute Miteinander
sagt sie und steckt eine Packung Cherrytomaten in ihren zweirädrigen Trolley
Bernd Peter Holst spricht über die Herausforderungen im täglichen Ablauf mit Menschen verschiedenster Sozialisierung
„Das Wort Anmeldung etwa ist in vielen Kulturen gar nicht bekannt
wie wichtig eine gute Struktur gerade in diesem Bereich der Hilfe sei
Holst weiter: „Bedürftige solidarisieren sich nicht mit ihrer Umgebung
Und nicht selten sonderbar.“ Und obwohl er grundsätzlich positiv denkt
macht ihm die rückgängige Spendenbereitschaft Sorgen
ist auch er auf die Unterstützung von anderen angewiesen
die seine Arbeit mit Hilfe von Sach- und Geldspenden überhaupt erst möglich machen
Umso glücklicher ist er über die kurzfristige Zusage der Bezirksversammlung Hamburg Mitte
sich bis Ende 2025 an den Mietkosten der genutzten Gebäude zu beteiligen
Wenn jemand den Weg zur Ausgabestelle mal nicht schafft
die Lebensmittel und auch mal einen Kühlschrank oder einen benötigten Schulranzen liefern
Die Mitarbeiter des sogenannten mobilen Bürgerservice nehmen die alten Geräte mit
reparieren Kaputtes vor Ort oder schließen die gerade gelieferte Lampe direkt an
Während die ersten Männer und Frauen bereits das Gelände mit gut gefüllten Ziehwagen verlassen
stellen sich draußen immer neue Menschen am Ende der Warteschlange an
Viele Tafel-Kunden stammen aus der Ukraine und aus Afghanistan
„Aber es kommen auch immer mehr Studenten und deutsche Rentnerinnen und Rentner zu uns und brauchen Hilfe“
Er jedenfalls will noch zehn Jahre mithelfen
dass die Zahl der Helfer langfristig ebenso steigt wie die der Bedürftigen
Das Original zu diesem Beitrag "So viel Armut mitten in Hamburg: „Viele kommen ohne Hilfe nicht über die Runden“" stammt von Hamburger Morgenpost
Richtfest im Hamburger Stadtteil Rothenburgsort: Zwischen Bille und Elbe entsteht ein neues Quartier
Ein Baustein dafür sind die Projekte "Rodenborg" und "Rodenworks" an der Marckmannstraße
Rothenburgsort werde von vielen Hamburgerinnen und Hamburgern noch unterschätzt
meint Stadtentwicklungssenatorin Karen Pein (SPD)
Dabei ist die Innenstadt gleich um die Ecke und viel Grün und Wasser vor der Haustür
Im "Rodenworks" baut Projektentwickler Evoreal Büros
Direkt nebenan im "Rodenborg" entstehen gut 180 Wohnungen - rund 50 Sozial- und 130 Eigentumswohnungen
wie ein Gewerbegebiet zu einem attraktiven Wohn- und Arbeitsquartier umgestaltet werden könne
Sie sieht noch mehr Potenzial: Mittelfristig sollen in dem Gebiet über 1.000 Wohnungen entstehen
Gleich nebenan gibt es auch schon günstige Mikro-Apartments für Studierende
Ein Schnäppchen wird das Wohnen im "Rodenborg" allerdings nicht
Mindestens 7.000 und bis mehr als 10.000 Euro kostet der Quadratmeter
Die Wohnungen stehen online bereits zum Verkauf
Für die Sozialwohnungen gelten aber die Fördersätze: Da zahlen künftige Mieter und Mieterinnen dann sieben bis etwas mehr als neun Euro pro Quadratmeter
HafenCity und Rothenburgsort sollen bald eine Direktverbindung erhalten
Jetzt geht das Projekt in die zweite Phase
Hamburg taz | Durch den Lärm dringt eine Melodie
gespielt von einer einzelnen Oboe: „Weißt du
Wer nah genug herangekommen ist an das sanierte Backsteingebäude
als dass sie singen: Auf einem schmalen Stück Rasen und dem Gehweg haben sich Menschen versammelt
das ist auf dem Stadtplan keine schlechte Lage
nicht weit vom Hauptbahnhof und der Hafencity
danach maximal zweckdienlich wieder aufgebaut und heute sichtlich in Umwälzung: Zum Verkehrs- kommt hier an der Marckmannstraße noch reichlich Baulärm
auch Nachkriegs-Rotklinker abgerissen und ersetzt
Das Hamburger Hygiene-Institut steht hier schon länger, als der „Hamburger Feuersturm“ zurückliegt, jene alliierten Bombenangriffe im Jahr 1943 – zumindest das Gebäude: Ein Kinderkrankenhaus war es zwischen 1898 und 1982
die hier im „Dritten Reich“ gezielt ermordet wurden von hochrangigen deutschen Mediziner:innen
Lange Jahre verhinderte die Eigentümerin des Objekts so ein Gedenken
Es kursiert auch die Zahl 127: So viele Namen von Opfern habe Hildegard Thevs rekonstruieren können, war noch etwas früher in der Presse zu lesen; seit Jahrzehnten inzwischen engagiert sich die frühere Lehrerin für das Gedenken im Stadtteil
Die Zahl indes hat ihre Tücken: Jetzt warnte Thevs geradezu davor
sie einfach in Umlauf zu bringen – nicht bei allen ist klar
2011 bereits wurden Stolpersteine vor dem Gebäude verlegt
Die Leitung des Krankenhauses übernahm mit Wilhelm Bayer ein überzeugter Nationalsozialist
so zu reden: „Was das angebliche Verbrechen gegen die Menschlichkeit anbelangt
da ein solches Verbrechen nur gegen Menschen begangen werden kann
den Volkskörper zu entlasten von solchen hilfsbedürftigen „Lebewesen“: Behinderte
manchmal wohl schlicht Kinder aus sozial randständigen Familien
manche davon in der jungen Bundesrepublik Karriere machten – auch daran erinnerten am Dienstag Redner:innen
Hamburgs Ärztekammerpräsident Pedram Emami bekannte sich zu vergangener Schuld, zog aber auch am deutlichsten Parallelen zur Gegenwart in Gestalt der AfD, ohne die beim Namen zu nennen. Der Psychologe Michael Wunder
der die Erforschung der „Euthanasie“ in Hamburg wesentlich vorangebracht hat
erinnerte an manche heutige Sterbehilfe-Diskussion
Schüler:innen der Stadtteilschule Bergedorf verlasen die 127 Opfer-Namen – der Draht zu diesem nicht direkt benachbarten Hamburger Stadtteil ergibt sich über zwei Lehrer
einer ehemals dort tätig: Dirk Schattner hatte vor Jahren ein Musical über die Kindermorde konzipiert
Daraus trugen nun zwei ehemalige Bergedorfer Schüler:innen ein Lied vor
Bleibender als diese eindrucksvolle Form des Erinnerns ist
hin zur trubeligen Marckmannstraße steht: Auf Stelen sind wiederum die sacht umstrittenen 127 Namen zu lesen
dazu hat der Künstler Wolfgang Wiedey stark abstrahiert eine Szene aus dem Krankenhausbetrieb nachgebildet: eine Frau in Schwesterntracht an einem Gitterbett für Kleinkinder
Kontrolleure des Bezirks und weiterer Behörden auf einem der Gewerbegelände an der Billstraße
Das Bezirksamt Mitte hat am Donnerstag eine Großkontrolle in mehreren Objekten an der Billstraße (Rothenburgsort) durchgeführt
Dabei wurden zahlreiche Verstöße festgestellt
die in illegal vermieteten Zimmern hausten – unter unwürdigen Bedingungen
Anmerkungen oder Fehler gefunden? Schreiben Sie uns gern.
Hamburgs Stadtteile näher betrachtet: In Rothenburgsort entstehen viele Eigentumswohnungen
Handballer und Basketballer brauchen für ihre Bundesligaspiele größere Hallen
Jetzt kommt offenbar Bewegung in das Projekt
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Bildunterschrift anzeigenBildunterschrift anzeigenDer historische Wasserturm in Hamburg-Rothenburgsort kann bald besichtigt werden
Er ist ein bedeutendes Stück deutscher Technikgeschichte und gilt als einer der ältesten Wassertürme auf dem Festland Europas
Krieg und ein Blitzeinschlag konnten ihn nicht zu Fall bringen – bald soll der Turm im Hamburger Stadtteil Rothenburgsort auch Besucher empfangen
Die Rede ist vom Wasserturm im Hamburger Stadtteil Rothenburgsort
Das Wahrzeichen wurde bereits 1848 errichtet
Damit gilt er als einer der älteste Wassertürme auf dem europäischen Festland
Im Jahr 2024 wurde das Denkmal nahe den Elbbrücken aufwendig saniert
Das Unternehmen „Hamburg Wasser“ will Besichtigungen des Turms ermöglichen
außergewöhnliche Bauwerk schon lange nicht mehr im Einsatz
Bis 1903 versorgte der Turm so die Anwohnerinnen und Anwohner von Hamburg mit aufbereitetem Elbwasser. Er sei „ein bedeutendes Denkmal der Ingenieurskunst“ und „als bedeutsames Stück Technikgeschichte erhaltenswert“, sagt Ingo Hannemann von „Hamburg Wasser“.
Es ist nicht das einzige Bauwerk Chateauneufs in Hamburg
Der Stadtplaner war unter anderem auch für die Alsterarkaden und die Alte Post in der Innenstadt Hamburgs verantwortlich
Während des Zweiten Weltkriegs wurde der Stadtteil Rothenburgsort bei Bombenangriffen fast vollständig zerstört
Der Backsteinturm ist eines der wenigen Gebäude
das den sogenannten Feuersturm überstanden hat
weist Carola Veit aus diesem Grund auf die Bedeutung des Turms für viele Hamburgerinnen und Hamburger hin
Blick in den obersten Raum des Wasserturms
Auch ein Blitzeinschlag brachte den Turm nicht ins Wanken
obwohl dieser auf rund 50 Metern Risse in die Fassade des Bauwerks geschlagen hatte
Diese Schäden wurden durch die Sanierung beseitigt
Außerdem wurde im Inneren das Mauerwerk entsalzen und die Treppenanlage repariert
Rund neun Monate dauerten die Arbeiten an dem Turm
dass sich Interessierte den ältesten Wasserturm auf dem europäischen Kontinent endlich anschauen könnten
„Aus Anlass der Turmsanierung werden wir aber Gelegenheit zu seiner Besichtigung geben
Aktuell laufen unsere Planungen für ein Programm
Was müssen Reisende aktuell wissen? Alle wichtigen News für den Urlaub findest du beim reisereporter
Anmerkung der Redaktion: In einer ersten Version des Artikels haben wir den Wasserturm in Hamburg als den ältesten auf dem europäischen Festland bezeichnet
dies ist jedoch der Große Wasserturm in Augsburg
Auf diesem Industriegelände in Rothenburgsort haben die SEK-Einsatzkräfte die Personen festgenommen (Fotomontage) Foto: Sebastian Peters
Einsatzkräfte des Sondereinsatzkommandos und Zöllner haben ein Industriegelände in Rothenburgsort gestürmt
Zum Einsatz selbst sagen die Behörden kaum etwas
Selbst die genaue Anzahl der festgenommenen Personen bleibt geheim
Das Rätsel um den Drogenlaster aus Rothenburgsort – nun steht fest
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In Rothenburgsort soll Hamburgs neue Ballsporthalle entstehen
Basketballer und Handballer benötigen sie dringend als Heimat
Wieder mal war die Feuerwehr Hamburg nahe der berüchtigten Billstraße im Einsatz
Das Industrie- und Gewerbegebiet rund um die Billstraße (Rothenburgsort) ist für seine zahlreichen Brände inzwischen berüchtigt
Auch am Sonntag brach dort wieder ein Feuer aus
Der Brand ereignete sich um 16.03 Uhr auf der Straße Langer Hagen
Anwohner wurden auf eine schwarze Rauchsäule aufmerksam und verständigten die Feuerwehr
Mit zwei Löschzügen und einem Spezialfahrzeug rückten die Kräfte zum Einsatzort aus
Dort stießen sie auf einen komplett in Flammen stehenden Pkw
Das große Aufgebot an Kräften sei aufgrund des „großen Schadenspotenzials“ in der Umgebung losgesandt worden
Inzwischen habe die Feuerwehr den Brand unter Kontrolle bringen können
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In dem Gebiet häufen sich die Brände. Für Aufsehen sorgte im Frühjahr 2023 ein Großbrand in der benachbarten Billstraße
bei dem ein ganzer Lagerhallenkomplex den Flammen zum Opfer fiel
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die im ehemaligen Kinderkrankenhaus Rothenburgsort ermordet wurden
wurde vor dem Gebäude ein Denkmal eingeweihnt
Mindestens 127 Babys und Kleinkinder mit Behinderung wurden während des Nationalsozialismus von Ärzt:innen mitten in Hamburg ermordet
Bei der Einweihung gab es bewegende Worte von Angehörigen – und schockierende Einblicke in die Gedankenwelt der Täter:innen: alles Menschen
Antje Hinrichs lebte nur vier Jahre und neun Monate
Weil man sie mit der Diagnose „Schwachsinn“ versehen hatte
weil ein leitender Mediziner 1943 über sie schrieb
sie müsse „vollständig besorgt“ werden und werde später „für nichts zu gebrauchen sein“
Das kleine Kind wurde mit einem stark überdosierten Schlafmittel getötet von einem Menschen
der ihr eigentlich helfen sollte: einer Ärztin am damaligen Kinderkrankenhaus Rothenburgsort
die zwischen 1940 und 1945 in Rothenburgsort verübt wurden
Die Namen von insgesamt 127 Opfern sind heute bekannt
Mit großer Wahrscheinlichkeit wurden noch sehr viel mehr Kinder mit körperlicher oder geistiger Behinderung an dem Krankenhaus mitten in Hamburg ermordet
weil die Nazis ihr Leben nicht für lebenswert hielten
ihrer menschenverachtenden Vorstellung von einem „erbgesunden deutschen Volk“ folgten – und Ärzt:innen mitmachten
Für die ermordeten Kinder wurde am Dienstag vor dem ehemaligen Kinderkrankenhaus Rothenburgsort
heute Sitz des Hamburger Hygiene-Instituts
ein Denkmal eingeweiht: Ein Schattenriss einer Ärztin oder Pflegerin am Krankenbett eines Kindes
daneben Stelen mit Infos und den bekannten Namen und dem Alter der Kinder bei ihrer Ermordung: Das jüngste bekannte Opfer
Traute Berta Katharina Mertins wurde im Alter von sechs Jahren und sechs Monaten umgebracht
haben ihre Namen bewahrt und nach den Umständen ihres Todes geforscht, haben tiefen Kummer gelitten
Ungewissheit ausgehalten und die ohnmächtige Verzweiflung über so unmenschliches Handeln ertragen“
sagt Hildegard Thevs bei der Einweihung des Denkmals
Thevs schreibt seit vielen Jahren die Biografien von NS-Opfern auf
Anwesend sind viele Angehörige der ermordeten Kinder
Der Kanadier ist Neffe von Brunhild Stobbe
die im Alter von sieben Monaten ermordet wurde: „Bruni“
habe seine Mutter – die ältere Schwester des getöteten Kindes – ihm erzählt
„Lasst uns ihre Stimmen hören und ihre Erinnerungen behalten“
Viele der Anwesenden haben Tränen in den Augen
früher Psychologe in Alsterdorf und ausgezeichnet für seine Forschung zu den Krankenmorden der Nazis
mahnt die persönliche Schuld der Mediziner:innen in Rothenburgsort an: „In diesem Gebäude haben Ärzte und Ärztinnen
die den hypokratischen Eid geschworen hatten
behinderte und kranke Kinder ermordet – aus eigenem Antrieb.“
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Der damalige Klinikleiter Wilhelm Beyer und neun Assistenzärztinnen – „sie alle haben nach dem Krieg weiter praktiziert“
Er verliest ein schockierendes Zitat von Beyer aus dem Jahr 1946
als der sich für seine Taten rechtfertigte: „Was das angebliche Verbrechen gegen die Menschlichkeit anbelangt
Als Vertreter der Hamburger Ärzteschaft spricht bei der Denkmal-Einweihung Kammerpräsident Dr
deren Anliegen eigentlich das Heilen und Helfen sein sollte
sich zu Gehilfen einer grausamen und menschenverachtenden Ideologie haben machen lassen“
„Die Eltern gaben ihre Kinder in der Hoffnung auf eine moderne Behandlung in die Hände der Täterinnen und Täter.“
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sei der Ärztekammer Hamburg heute „wichtiger denn je“
Zu lange habe die Kammer keinen angemessenen Umgang damit gefunden
der damalige Kammerpräsident Frank-Ulrich Montgomery
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Hamburg. Arbeiter fällt aus unbekannter Höhe auf Baustelle. Er erleidet mehrere Traumata. Die Feuerwehr rettet ihn und bringt ihn ins Krankenhaus.
Hamburg – Nach seiner Bergung aus dem Fahrstuhlschacht musste er mit Notarztbegleitung in ein Krankenhaus eingeliefert werden
Im Hamburger Stadtteil Rothenburgsort ist am frühen Dienstagnachmittag ein Bauarbeiter auf einer Baustelle an der Ausschläger Allee bei einem Arbeitsunfall schwer verletzt worden. Nach BILD-Informationen kam es zu dem Unfall
als der Arbeiter mehrere Meter tief in einen Fahrstuhlschacht fiel
Wie es zu dem Unfall auf der Baustelle kommen konnte
Laut ersten Angaben der Feuerwehr wurden die Einsatzkräfte gegen 13.35 Uhr alarmiert
Wieso der Arbeiter auf der Baustelle in den Schacht stürzte
wie tief er fiel und ob der Arbeitsbereich gesichert war
Die Flammen hatten sich rasend schnell ausgebreitet
Die Polizei ermittelt zur Ursache des Absturzes und zu den weiteren Hintergründen
Produkttests
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Services
Hamburg. Historischer Wasserturm von Rothenburgsort grundsaniert. Hamburg Wasser feiert das – und will am Jahresende eine riesige Ausnahme machen.
Bei einem Sturz aus unbekannter Höhe ist am Dienstag (07.01.) ein 42-jähriger Bauarbeiter schwer verletzt worden
Nach ersten Erkenntnissen handelt es sich um einen Arbeitsunfall
Ein 42 Jahre alter Bauarbeiter hat sich bei einem Sturz aus unbekannter Höhe in Hamburg-Rothenburgsort schwer verletzt
Der Verletzte wurde in ein Krankenhaus gebracht
Er ist den Angaben nach derzeit außer Lebensgefahr
Die Feuerwehr sei um 13.38 Uhr wegen des Sturzes auf die Baustelle alarmiert worden
Die Polizei geht von einem Betriebsunfall aus
Zunächst berichtete die "Hamburger Morgenpost"
Nach Ermittlerangaben befanden sich die insgesamt etwa 2,1 Tonnen Kokain in einem Kühlcontainer
der von einem Lastwagen einer Spedition am Mittwoch aus einem Containerterminal im Hamburger Hafen abgeholt und zu einer Containerröntgenanlage des Zolls gebracht werden sollte
Auf dem Weg dorthin fuhr der Fahrer allerdings weiter zu einer Lagerhalle im Stadtteil Rothenburgsort
wo mutmaßliche Mittäter die Drogen entluden
Spezialkräfte starteten daraufhin nach Angaben von Staatsanwaltschaft und Polizei vom Freitag eine bereits vorbereite Zugriffsaktion und nahmen zehn Verdächtige direkt bei der Bergung des auf neun Paletten gelagerten Kokains fest
Die mutmaßliche Tätergruppierung wurde demnach bereits seit August verdeckt von einer gemeinsamen Ermittlungsgruppe von Polizei und Zoll überwacht
Auslöser waren Behördenhinweise aus dem europäischen Ausland
Der fragliche Containertransport wurde heimlich observiert
Bei anschließenden Ermittlungs- und Durchsuchungsmaßnahmen wurden einem Sprecher der Hamburger Staatsanwaltschaft zufolge außerdem zwei weitere Beschuldigte festgenommen, darunter ein mutmaßlicher Organisator der Abholaktion sowie der Chef der Spedition des Lastwagenfahrers
Die meisten der Festgenommen säßen inzwischen in Untersuchungshaft
sagte dieser bei der Pressekonferenz der Sicherheitsbehörden mit Innensenator Grote
Ihnen würden unter anderem Drogenschmuggel und Drogenhandel zur Last gelegt
Seit Jahren werden in Deutschland und anderen europäischen Ländern immer wieder Kokainladungen im Tonnenbereich abgefangen. Drogenhändler aus dem Bereich der organisierten Kriminalität schmuggeln diese in ganz normalen Frachtcontainern aus den südamerikanischen Anbauländern ein, vor allem die großen europäischen Seehäfen wie Hamburg gelten als Haupteinfallstore
Der "Einfuhrdruck" aus Südamerika gerade auf die Häfen habe sich massiv erhöht, sagte Grote am Freitag
Hochprofessionell agierende kriminelle Netzwerke versuchten mit "enormer Intensität"
ihre Absatzwege für Kokain in Europa auszubauen
Die Antwort darauf sei eine bessere Kooperation zwischen Ermittlungenbehörden auf nationaler und internationaler Ebene
Der aktuelle Fall zeige erneut auch die Bedeutung sogenannter Innentäter aus dem Bereich der Hafenwirtschaft für die Schmuggelnetzwerke
Bei dem Lastwagenfahrer handelte es sich laut Ermittlern um einen Mitarbeiter einer regelmäßig im Hafen arbeitenden Spedition mit den erforderlichen Berechtigungen und Kenntnissen
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