Im Hamburger Stadtteil Rothenburgsort hat die Feuerwehr am Mittwochabend einen Wohnungsbrand gelöscht. Die Polizei war zuvor wegen einer Ruhestörung gerufen worden. Offenbar randalierte ein 29-jähriger Mann in einer Wohnungen in der Straße Billwerder Neuer Deich. Nachbarinnen und Nachbarn riefen deshalb die Polizei - die kam und sprach mit dem Mann. Dabei fiel den Beamten eine rauchende Schaumstoffmatratze in der Wohnung auf. Sie begleiteten den 29-Jährigen aus dem Haus und holten die Feuerwehr hinzu. Als die anrückte, breitete sich das Feuer plötzlich aus. Binnen kürzester Zeit stand die ganze Wohnung in Flammen. Die Feuerwehr berichtete nach dem Einsatz von Problemen durch Falschparker. Vor Ort musste die Drehleiter umgestellt werden, falsch geparkte Autos behinderten das allerdings. So kam die Leiter offenbar nicht nah genug an das Brandgebäude. Laut Feuerwehr ist es in diesem Fall gerade nochmal gut gegangen, weil die Bewohnerinnen und Bewohner über das Treppenhaus in Sicherheit gebracht werden konnten. Im Ernstfall seien Leitern aber der zweite Rettungsweg. Bei einer Routineüberprüfung wurde Rost an der neuen Elbbrücke bei Rothenburgsort gefunden Die Konsequenz: sofortige Sanierungsmaßnahmen bei der die Brücke zwar nicht voll gesperrt werden muss 29.04.2025Jetzt anhören: Ines Wiese zu den geplanten Arbeiten an der Elbbrücke Reinhören Bei einer Routineüberprüfung fielen die Fahrbahnübergängen der Brückenteile negativ auf Dort bildet sich Rost an den Stahlträgern der Brücke Mai bis voraussichtlich Oktober sollen die Sanierungsarbeiten an der Brücke durchgeführt werden Dafür müsse der Verkehr lediglich auf drei Spuren begrenzt werden Neben den beidseitigen Einschränkungen der Fahrspuren fällt auch die Busspur für den HVV-Verkehr weg Die Busse müssen damit auf den regulären Fahrspuren verkehren Außerdem wird keine direkte Zu- oder Abfahrt zur HafenCity möglich sein Im Oktober sollen die Arbeiten für dieses Jahr abgeschlossen sein für das kommende Jahr ist dann die zweite Sanierungsphase geplant Die Arbeiten seien nur in den Sommermonaten möglich da nur so die notwendige Festigkeit der Materialien sichergestellt werden könne Hört uns an jedem Ort auf der Welt in bester Qualität & störungsfrei über unsere kostenlose App Hier hat der MOPO-Fotograf seine Drohne steigen lassen: Luftbild der Billstraße mit den zahlreichen Basar-Händlern und den Flächen voller Schrott Ganz links unten ist ein Teil des Areals zu erkennen Razzien an der Billstraße sind nichts Ungewöhnliches: Auf der Schrott- und Trödelmeile in Rothenburgsort gehen die Behörden immer wieder gegen Schwarzarbeit oder Verstöße gegen Arbeitsschutz- und Umweltschutz-Bestimmungen vor Am Donnerstagmorgen hat es dort wieder einen Einsatz gegeben Unterstützt von der Polizei Hamburg ermittelte die Bonner Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) an der Billstraße „Bedienstete der Bafin haben gemeinsam mit der Polizei und der Bundesbank wegen des Verdachts auf unerlaubte Geldtransfergeschäfte ermittelt“ welche Geschäfte und Adressen genau durchsucht wurden wollte er aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt geben um welche Art von illegalen Finanzgeschäften es geht Nach MOPO-Informationen steht das sogenannte Hawala-System bei der Razzia im Vordergrund Dies ist ein vor allem in muslimischen Ländern verbreitetes Netzwerk aus Agenten die gegen Gebühr von ihren Kunden Bargeld annehmen und von einem anderen Agenten im Ausland an den Empfänger auszahlen lassen Die Verrechnung der angenommenen und ausgezahlten Geldbeträge regeln die Hawaladare auf verschiedene Weise untereinander dass kein Bargeld über Ländergrenzen hinweg transportiert wird und sowohl der Sender als auch der Empfänger des Geldes anonym bleiben Daher ist das System auch für Geldwäsche und Einnahmen aus Drogengeschäften attraktiv Unter bestimmten Voraussetzungen ist Hawala in Deutschland aber legal etwa wenn die Agenten bei der Bafin eine Zulassung beantragen oder die Geldtransfers nur im kleineren Rahmen tätigen Das könnte Sie auch interessieren: Wilder „Basar“ Billstraße: Dieser Mann soll Hamburgs größten Schlamassel aufräumen Die Billstraße beherbergt seit Jahrzehnten illegalen Handel mit Möbeln und Haushaltswaren sowie Müllhalden für ausgemusterte Elektrogeräte Am Oster-Wochenende 2023 kam es auf einer der zahlreichen Schrotthalden zu einem Großbrand Anmerkungen oder Fehler gefunden? Schreiben Sie uns gern. Jeden Freitag erklingt sein Instrument jetzt auch über den Dächern von Rothenburgsort Familien müssen auf andere Stadtteile ausweichen denn direkt im Quartier gibt es keine Versorgung mehr durch einen Kinderarzt Zwar gibt es Fachärzte für Kinder in Hamm und der Hafencity doch mit einem kranken Kind sind Eltern natürlich nicht gern lange unterwegs Mit einer Unterschriftensammlung und einer Onlinepetition wollen sie jetzt Druck auf die Politik ausüben um wieder eine medizinische Versorgung vor Ort zu erhalten Die Kassenärztliche Vereinigung betont derweil dass es in Hamburg mit über 219 Kinderärzten genug Praxen gebe und es deshalb nur über einen Antrag auf Sonderbedarf einer ansässigen Praxis die Möglichkeit geben kann die Versorgung für Familien mit Kindern im Stadtteil zu verbessern Diese müsste einen Kinderarzt in die Sprechstunde aufnehmen wollen Zurzeit müssen Familien aus Rothenburgsort auf andere Stadtteile ausweichen Doch dort seien „die Praxen auch schon überfüllt“ dass sich in ihrem Quartier an der Bille auch wieder ein Kinderarzt oder eine Kinderärztin niederlässt dass wir mit einem kranken Kind über eine halbe Stunde lang im Bus unterwegs sein müssen“ die hier regelmäßig in die Elternschule kommen und über die Lage diskutieren Mit der Unterschriftensammlung wollen sie die Politik zum Handeln bewegen gibt es hier immer noch keine weiterführende Schule kein Kulturzentrum und jetzt eben auch keinen Kinderarzt mehr To view this video please enable JavaScript, and consider upgrading to a web browser thatsupports HTML5 video Der Hamburger Stadtteil Rothenburgsort steht seit jeher für Industrie am heutigen Montag haben dort zwei neue große Quartiere Richtfest gefeiert Die Stadtentwicklungssenatorin Karen Pein (SPD) hofft dass sich Rothenburgsort jetzt richtig wandelt Niedersachsen will gegen Übergriffe und Gewaltandrohungen gegen Ärzte und Pflegepersonal vorgehen Das Gesundheitsministerium hat zusammen mit der Niedersächsischen Krankenhausgesellschaft Zum letzten Mal ist Olaf Scholz am Freitag in seinem Amt als Bundeskanzler beim Deutschen Evangelischen Kirchentag aufgetreten: In Hannover (Niedersachsen) ging es in einer Podiumsdiskussion um.. Das Bundesamt für Verfassungsschutz hat am Freitag die gesamte AfD als gesichert rechtsextremistisch und verfassungsfeindlich eingestuft Dadurch sinken die Hürden für die Überwachung von Treffen und Telefonen.. Mai in Hamburg zum Tag der Arbeit auf die Straße gegangen Bei einer Demonstration des DGB unter dem Motto „Mach dich stark.. Beim sogenannten „Rave gegen Rechts“ haben sich Hunderte Menschen am Mittwoch in Bremen auf dem Domshof versammelt um zu Elektro-Musik zu feiern und sich gleichzeitig gegen Rechtsextremismus.. Die Energiewende in Schleswig-Holstein schreitet voran Ein wichtiger Teil davon ist der Ausbau von Photovoltaik Mehr als 40.000 Anlagen gingen im vergangenen Jahr ans Netz – damit.. Notwendige Cookies ermöglichen die grundlegende Funktion der Website Statistik-Cookies sammeln anonym Daten über die Nutzung unserer Webseite das Angebot besser auf die Bedürfnisse der Nutzer zuzuschneiden Inhalt von externen Video- und Social-Media-Plattformen ist als Voreinstellung geblockt Falls die Cookies für externe Inhalte akzeptiert werden ist kein händisches Bestätigen mehr erforderlich Sind Sie bereits Abonnent? Hier anmelden Sind Sie bereits Abonnent? Hier anmelden Bildunterschrift anzeigenBildunterschrift anzeigenDie lokale Initiative mit Hildegard Thevs (vorne Zweite von rechts) an der Spitze nimmt zusammen mit ihren Unterstützern aus Politik und Verwaltung zwischen dem Schattenriss und den beiden Stelen vor dem ehemaligen Kinderkrankenhaus Rothenburgsort Aufstellung Das war lange überfällig: Nach langer Diskussion über die Trägerschaft ist an einer NS-Mordstätte in Hamburg ein Gedenkort eingeweiht worden Hier am ehemaligen Kinderkrankenhaus Rothenburgsort war bis 1943 die spätere Leiterin der Celler Kinderklinik am AKH Hier ermordeten Mediziner planmäßig behinderte Kinder Dr. Helene Sonnemann, die stellvertretende Leiterin des KKR, blieb in Celle, wohl weil sie hier leichter Karriere machen konnte. Sie wurde Leiterin der Kinderklinik des Celler AKH. Erst 1976 ging sie in den Ruhestand, sie starb 1998 in Celle. Sie hatte in ihrer Hamburger Zeit eigenhändig zwölf behinderte Kinder im KKR getötet. Der Hauptausschuss der Bezirksversammlung Hamburg-Mitte hat in seiner Sitzung am 1. Juni 2021 einem Antrag der SPD-, CDU-, FDP-, Grünen-Fraktion und Fraktion Die Linke einstimmig zugestimmt. Die Politik hatte beantragt, vor dem ehemaligen Kinderkrankenhaus Rothenburgsort (Marckmannstraße 129a) einen Gedenkort einzurichten. Der Schattenriss stellt eine Pflegesituation im Kinderkrankenhaus Rothenburgsort dar. Auf den beiden Stelen erfahren Interessierte neben den 127 Namen der hier in der NS-Zeit gestorbenen Kinder mit Behinderung auch etwas über die Geschichte dieses planmäßigen Mordens. Im Rahmen des „Euthanasieprogramms“ der Nationalsozialisten ermittelte „Reichsausschusskinder“, die eine geistige oder körperliche Behinderung hatten und in der nationalsozialistischen Ideologie als nicht lebenswert galten, wurden in einer eigens dafür eingerichteten „Kinderfachabteilung“ im Krankenhaus ermordet. Schüler der Stadtteilschule Bergedorf verlesen die Namen von 127 Kindern mit Behinderung, die im Kinderkrankenhaus Rothenburgsort während der NS-Zeit starben. Eine Gruppe Interessierter mit historischer Expertise hat sich vor einigen Jahren im Stadtteil zusammengefunden und setzte sich seitdem dafür ein, dem Gedenken einen angemessenen, dauerhaften Ort zu verschaffen. Der Künstler Wolfgang Wiedey hat den Entwurf auf Grundlage der Schüler-Idee angefertigt. Für die Kosten der Planung und Umsetzung des Entwurfs wurden Wiedey 25.000 Euro aus dem Förderfonds der Bezirksversammlung zur Verfügung gestellt. Die Bezirksversammlung hat nach längerem Hin und Her die Trägerschaft für den Gedenkort übernommen. Hildegard Thevs, Initiatorin der Gedenkort-Arbeitsguppe Melanie Schlotzhauer, die Senatorin für Arbeit, Gesundheit und Soziales, meinte: „Dass die Euthanasie-Verantwortlichen nicht zur Rechenschaft gezogen worden sind, schmerzt und ist nicht nachvollziehbar.“ Der Gedenkort möge alle Betrachter daran erinnern, dass sie sich „für Gerechtigkeit, Solidarität und für Vielfalt einsetzen und dafür auch einstehen sollten“. Carola Veit, Präsidentin der Hamburgischen Bürgerschaft Jan Williams, Angehöriger der im KKR ermordeten Brundhild Stobbe ist es einfach „unvorstellbar und unfassbar dass die sich haben zu Gehilfen machen lassen einer grausamen und menschenverachtenden Ideologie.“ Es sei „schmerzlich und beschämend“ „Für die Ärztekammer und für mich persönlich ist es wichtiger denn je diese Verantwortung anzunehmen.“ Es sei lange genug geschwiegen und verschleiert worden Teilweise schwer bewaffnete Spezialkräfte von Zoll und Polizei Hamburg stürmen eine Lagerhalle und nehmen mehrere Verdächtige fest Am Mittwochabend bricht in einer Wohnung im zweiten Stock eines Mehrfamilienhauses ein Feuer aus Flammen loderten aus dem Fenster des Wohnhauses In Rothenburgsort kam es am späten Mittwochabend zu einem größeren Einsatz von Polizei und Feuerwehr In einem Wohnhaus war eine Ruhestörung gemeldet worden Als ein Streifenwagen am Einsatzort eintraf loderten plötzlich Flammen aus einer Wohnung Um kurz nach 22.30 Uhr wurde die Polizei zu einer Ruhestörung in einem Wohnhaus am Billwerder Neuer Deich gerufen Mehrere Personen sollen in einer Wohnung lautstark gestritten haben Als ein Streifenwagen an der Adresse eintraf war die Lage aus bislang ungeklärten Gründen eskaliert Aus den Fenstern einer im zweiten Obergeschoss gelegenen Wohnung loderten plötzlich Flammen Wegen der unübersichtlichen Lage rückte die Feuerwehr mit einem Großaufgebot und dem Notarzt an Fünf Menschen wurden laut eines Sprechers gerettet und von Sanitätern betreut Das könnte Sie auch interessieren: Einfamilienhaus in Hamburg brennt: Ehepaar in Lebensgefahr – Feuerwehrmann verletzt Die Löscharbeiten gestalteten sich zunächst schwierig Falschparker behinderten die Zufahrt für die großen Löschfahrzeuge Erst nach gut einer Stunde war der Brand gelöscht Anmerkungen oder Fehler gefunden? Schreiben Sie uns gern. Im Hamburger Stadtteil Rothenburgsort hat es am Mittwoch einen größeren Polizeieinsatz gegeben Schwer bewaffnete Einsatzkräfte stürmten ein Firmengelände und durchsuchten die Ladung eines Lastwagens Bei dem Einsatz wurden mehrere Verdächtige festgenommen Offenbar geht es bei dem Fall um Rauschgift Der Zugriff des Spezialeinsatzkommandos (SEK) auf dem Hinterhof einer Spedition in der Straße Mühlenhagen erfolgte Nach Informationen des NDR wurden zehn Personen festgenommen Vermummte Polizistinnen und Polizisten durchsuchten außerdem eine Lagerhalle Mit Maschinenpistolen bewaffnete Zöllnerinnen und Zöllner in Schutzwesten umstellten das Gelände dass mögliche Komplizen der Tatverdächtigen das Gelände stürmen Anschließend eskortierte die Polizei den Lkw zum Zollgelände unter der Köhlbrandbrücke Dort wurde das Fahrzeug in eine Röntgenanlage gefahren und auf doppelte Böden untersucht Für die weiteren Ermittlungen wurde der Lkw danach an einen geheim gehaltenen Ort gebracht Zuständig für den Einsatz ist das Drogendezernat der Hamburger Polizei Dem Zugriff gingen offenbar lange Ermittlungen von Zoll und Polizei voraus Möglicherweise gelang so ein Schlag gegen den organisierten Drogenhandel Er ist das Wahrzeichen von Hamburg-Rothenburgsort und wurde aufwendig saniert - der 1848 erbaute Wasserturm kam vom Bundesministerium für Bildung und Forschung Fugen und Fenster erneuert und vorhandene Risse beseitigt Den gefährlichsten Schaden hatte der 64 Meter hohe Turm 1977 durch einen Blitzeinschlag bekommen: einen langen Riss über fast die gesamte Westfassade Auch im Innern des Turmes wurde viel gemacht dort wurde unter anderem das Mauerwerk entsalzen und die Treppe instand gesetzt Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit (SPD) und Ingo Hannemann setzten am Vormittag symbolisch einen der letzten neuen Backsteine ein "Es ist der älteste Wasserturm auf dem europäischen Festland" Heutzutage habe er keine Funktion mehr für die Wasserversorgung Was der Ingenieur William Lindley Mitte des 19 Er ist kein Wasserturm im klassischen Sinne Über eine Steig- und eine Fall-Leitung im Innern des Turmes wurde der Druck im Netz reguliert und man konnte erstmals Haushalte mit Trinkwasser versorgen aber zu bestimmten Anlässen soll der Turm auch für Besucher und Besucherinnen geöffnet werden Vor allem Fußgänger fühlen sich im Straßenverkehr rund um den Billhorner Röhrendamm nicht mehr sicher Am 9. April 2023, dem Osterwochenende, brennt es in der Billstraße im Hamburger Industriestadtteil Rothenburgsort Zwar war es hier in den vergangenen Jahren häufig zu Großbränden gekommen dieses Mal aber kämpft die Feuerwehr gegen einen der größten Brände seit dem Zweiten Weltkrieg in Hamburg 17.000 Quadratmeter Lagerhalle stehen in Flammen eine gigantische Rauchwolke zieht über die Stadt Erst nach acht Tagen sind die letzten Glutnester in der Billstraße gelöscht Vermeintliche Brandursache: ein plötzlich entbrannter Mercedes Und ein neues ungewohntes Gefühl der Bedrohung in der Stadt denn das Feuer vom Ostersonntag hat auf eine Straße aufmerksam gemacht die in den letzten Jahren offenbar nicht genug Beachtung fand Hat sich hier in unmittelbarer Nähe zur Innenstadt Hamburgs eine gefährliche Parallelwelt entwickelt Auf vielen der Grundstücke türmen sich meterhoch Elektroschrott und Müll Bei Kontrollen stehen Beamte vor unklaren Grundstücksbesitzverhältnissen sie finden Schwarzarbeit vor und illegale Zimmervermietung Seit dem Großbrand vergeht kaum eine Woche in der die Billstraße nicht in die Schlagzeilen gerät wenn die Behörden früher in der Billstraße eingegriffen hätten Hat die Stadt hier gar die Kontrolle verloren die Meile umwandeln in einen Ort für rechtschaffene Industrie Der Film zeigt exklusive Einblicke in große Verbundrazzien und Räumungen illegaler Beherbergungen Für andere ist die Billstraße ihr Lebensmittelpunkt Denn abseits der Kriminalität hat sich auch Gutes entwickelt: Communitys zum Beispiel von legal arbeitenden Zugezogenen Schließlich haben sie sich in der Billstraße eine Existenz aufgebaut jahrelang falsch gewachsene Strukturen wieder zu korrigieren und dass die Menschen der Billstraße vor einer ungewissen Zukunft stehen Polizei und Zoll haben in Hamburg bei einem gemeinsamen Einsatz 2,1 Tonnen Kokain gefunden. Das Rauschgift wurde am Mittwoch bei einem spektakulären Einsatz im Stadtteil Rothenburgsort sichergestellt und am Freitag präsentiert "Unseren Sicherheitsbehörden ist ein relevanter Schlag gegen die Organisierte Drogenkriminalität gelungen" sagte Hamburgs Innensenator Andy Grote (SPD) "Es ist ein herausragender Erfolg und eine der größten Sicherstellungsmengen im Rahmen einer laufenden Operation bei der auch Tatverdächtige festgenommen wurden" Im Zusammenhang mit dem Einsatz in Rothenburgsort wurden nach Angaben der Polizei insgesamt zwölf Verdächtige festgenommen darunter auch der Fahrer des Lkw und dessen Chef Das Kokain hat laut Polizei einen Straßenverkaufswert von rund 100 Millionen Euro Es war in Bananenkisten in einem Seecontainer versteckt Als der Lastwagen mit dem Container vom Terminal Altenwerder zur Containerprüfanlage fahren sollte wich der Lkw-Fahrer von der Route ab und stoppte in einer Lagerhalle auf dem Hinterhof einer Spedition Dort wollten die Kriminellen die Drogen gegen Bananen austauschen Doch als der Lastwagen entladen werden sollte Die Bauingenieurin Ilona Zenke (33) hat die Sanierung des Rothenburgsorter Wasserturms geleitet Als Fan von William Lindley (1808-1900) habe ich mir schon lange gewünscht ihn einmal erklimmen zu dürfen: den Wasserturm von Rothenburgsort den der geniale britische Ingenieur vor 180 Jahren erbaute nachdem Besichtigungen jahrzehntelang verboten waren Aber stattdessen packt mich – ich gebe es zu – die Panik die in den vergangenen Monaten die umfassende Sanierung des Turms leitete und mich beim Aufstieg begleitet Anmerkungen oder Fehler gefunden? Schreiben Sie uns gern. Das Wohnmobil brannte vollständig aus Nächtlicher Feuerwehreinsatz in einer Kleingartenanlage in Rothenburgsort: Auf dem Gelände am Ausschläger Billdeich stand in der Nacht zu Samstag ein Wohnmobil in Flammen das zum Entsetzen seines Besitzers vollständig zerstört wurde Die Feuerwehr hatte bei den Löscharbeiten damit zu kämpfen Der Alarm ging um 23.17 Uhr bei der Feuerwehr ein Bei ihrem Eintreffen fanden die Einsatzkräfte ein brennendes Wohnmobil vor Die Löschwasserversorgung stellte sich als schwierig heraus Ein spezieller Abrollbehälter mit zusätzlichem Löschwasser wurde angefordert um das Feuer endgültig unter Kontrolle zu bringen Die Flammen verursachten nicht nur den Totalschaden des Wohnmobils sondern beschädigten auch eine nahe gelegene Hecke Der Besitzer des Fahrzeugs zeigte sich jedoch schwer erschüttert und äußerte Das könnte Sie auch interessieren: Er floh aus der Haft, wurde bei „XY ungelöst“ gesucht: Serieneinbrecher gefasst Die Polizei fahndet nach einem möglichen Brandstifter und setzte in der Nacht mehrere Streifenwagen zur Überwachung und Ermittlung ein, jedoch bislang ohne Erfolg. Der Einsatz im Kleingartenverein war nur ein Brandeinsatz von mehreren in der Nacht. In Othmarschen ging gegen 3 Uhr der Dachstuhl einer Stadtvilla in Flammen auf Anmerkungen oder Fehler gefunden? Schreiben Sie uns gern. Home In Hamburg-Rothenburgsort errichtet Evoreal 181 neue Wohnungen und 3.000 Quadratmeter Gewerbefläche In der Marckmannstraße im Hamburger Stadtteil Rothenburgsort errichtet Evoreal derzeit Wohnungen sowie Gewerbeflächen Für einen Teilabschnitt konnte kürzlich das Richtfest gefeiert werden Insgesamt entstehen in der Wohnimmobilie „Rodenborg" auf über 20.000 Quadratmetern Bruttogrundfläche 181 Wohneinheiten inklusive Balkonen und Dachterrassen davon 128 zum Eigentum und 53 als geförderter Wohnraum Hinzu kommen 500 Quadratmeter Fläche für eine Kindertagesstätte sowie drei Gewerbeflächen im Erdgeschoss In dem unmittelbar angrenzenden Projekt „Rodenworks" verteilen sich auf sechs Stockwerke mit Dachterrassen 3.000 Quadratmeter Nutzfläche Während die unteren Etagen aufgrund der lichten Raumhöhe von bis zu vier Metern als urbane Produktionsstätten für Handwerksbetriebe oder die Leichtindustrie genutzt werden können bieten die restlichen Flächen Platz und Flexibilität für moderne Büronutzung Beide Projekte werden im energieeffizienten KFW-55-EE-Standard errichtet Die von Schenk Fleischhaker Architekten entworfenen Immobilien verbinden eine moderne Architektursprache mit klassischen Backsteinfassaden Die Fertigstellung ist für Mitte 2025 geplant Das Projektvolumen beträgt insgesamt rund 100 Millionen Euro Insgesamt werden in diesem Gebiet mittelfristig über 1.000 neue Wohneinheiten realisiert Es fügt sich ein in das Konzept „Stromaufwärts an Elbe und Bille“ des Hamburger Senats Strabag Real Estate entwickelt in Hamburg-Borgfelde rund 22.000 Quadratmeter Bürofläche – einen Großteil wird der Strabag-Konzern selbst nutzen Hamburg erweitert sich nach Osten an Bille und Elbe Neubauprojekte konzentrieren sich auf Bergedorf aber in Oberbillwerder laufen die Planungen Der Lkw wird von einer Spezialeinheit durchsucht In Rothenburgsort durchsuchen schwer bewaffnete Spezialeinsatzkräfte des Zolls und der Polizei am frühen Mittwochabend einen Lkw und stoßen dabei wohl auf eine große Menge Drogen Der Lastwagen samt Container einer großen chinesischen Reederei wurde in der Straße Mühlenhagen in einem Industriegebiet kontrolliert Dabei waren auch das Spezialeinsatzkommando (SEK) und Drogenspürhunde im Einsatz Der Zugriff erfolgte im Hinterhof eines Firmengeländes dass es sich um einen Drogendelikt handele sagte ein Sprecher der Polizei auf MOPO-Nachfrage Offenbar geht es um eine große Menge Rauschgift, möglicherweise Kokain Mehrere Verdächtige wurden festgenommen, nach MOPO-Informationen insgesamt zehn Menschen Das könnte Sie auch interessieren: Großrazzia im Problemviertel: Polizei erklärt diese Straße zur Chefsache Um kurz nach 19 Uhr wurde der Lkw unter Schutz von Polizei und Zoll in eine Röntgenanlage nach Waltersdorf gefahren Der Einsatz werde wohl noch bis in die Nacht hinein dauern Deshalb würden voraussichtlich vor Donnerstag keine weiteren Informationen veröffentlicht Anmerkungen oder Fehler gefunden? Schreiben Sie uns gern. Vor zwei Jahren war im Industriegebiet ein Großbrand ausgebrochen Olli Schulz und Fynn Kliemann haben das Hausboot aufwendig umgebaut Hamburg taz | An einem sonnig-kühlen Frühlingsmittag sitzen etwa ein Dutzend Menschen vor dem eingeschossigen Backsteinhäuschen Autoverkehr brandet schubweise um sie herum umgeleitet durch eine raumgreifende Baustelle Das kleine Bürgerzentrum am Billhorner Mühlenweg war mal ein Klohäuschen: Es steht auf einem Straßenmittelstreifen einer sommertauglichen Erweiterung zu den 50 Quadratmetern drinnen Zur einen Seite hin ist eine Art Garten angelegt darin steht ein Container für Spielmaterial; zur anderen quasi der „Flanierseite“ hin steht ein großer Holztisch mit Bänken nachdem das alte Bürgerzentrum „Die RothenBurg“ 2017 ersatzlos geschlossen worden war 2019 wurde das kleine Häuschen „umgebaut von Nachbar:innen Freun­d:in­nen und Kom­pli­z:in­nen zu einem selbstorganisierten Stadtteilzentrum“ so beschreiben es die Macher:innen; „einem Ort der Nachbar:innenschaft Eröffnung mit Buchvorstellung „Wie geht es dir?“: Do Ausstellung/Lecture performance „Schläfrige Schlangen“ (Birgit Welink und Yara Jacobs) Vorerst ist der Außenraum am Häuschen also umso wichtiger: Er ist jederzeit zugänglich an einer Wand ist ein Regal für Lebensmittelspenden angebracht Der Ort möchte allen der etwa 9.000 Ro­then­burg­sor­te­r:in­nen offen stehen Regelmäßige Aktivitäten drinnen sind draußen auf Plakaten angekündigt: „Cäffchen“ der offene Handarbeitstreff „Flotte Masche Mikropol“ Neu im Programm ist die „Teststrecke Comics in RBO“ ein Programm für und mit grafischer Literatur „Seit über fünf Jahren ist das Mikropol ein Ort der Nachbarschaft der durch seine Insellage immer wieder neue Leute anspricht und immer mehr Menschen dazu bringt Teil zu werden und gemeinsam den Raum zu gestalten dass auch das Programm von Jul das weiter tut.“ Jul, das ist die Comic­zeichnerin Jul Gordon. Sie hat zusammen mit ihrer Kollegin Eva Müller das Comic-Veranstaltungsprogramm kuratiert die nun draußen am Häuschen hängen – aber mehr noch an einschlägigen Stellen „in der Stadt“ schlechte Zeiten“ oder „Schläfrige Schlangen“ An­wohn­er:innen können bei vielem davon mitmachen Die beteiligten Zeich­ne­r:in­nen – Mia Oberländer Tanja Esch und Yara Jacobs – kommen aus Hamburg Sie überschneiden sich personell mit dem Projekt „Wie geht es dir Es bildete sich im Januar 2024 aus Anlass des Hamas-Massakers am 7 Ist das von viel Wasser umgebene Rothenburgsort südöstlich des Hamburger Hauptbahnhofs gelegen dem in Sachen Selbstorganisation und niedrigschwelliger Kultur auf die Beine geholfen werden muss Die Gentrifizierung ist hier längst am Werk und Kunstschaffende spielen eine ambivalente Rolle: In der benachbarten Marckmannstraße werden seit Jahren Leerstände von Kreativen genutzt – bis sie anderweitig benötigt werden (oder abgerissen) wo früher das Gebäude der Firma Albert Mund Rohr- und Stahlhandel stand wachsen nun die Eigentumswohnungen der Siedlung „Rodenborg“ in den Himmel sieht das Viertel fast aus wie vor 15 Jahren: Schnellrestaurants in Flachbauten Dahinter löst seit 2012 der Marktplatz die einst luftig aufgestellten Geschäftshäuser durch eine Art Burghof ab Außer dem Lokal „Chaplin“ ist hier alles neu: Discounter Im Infokasten hängen noch die Adressen für die Coronahilfe Erich keine Messen stattfinden – wegen der Baustellen Sie können nur als eingeloggter taz-User kommentieren. Sie haben noch keinen taz-Account? Registrieren Sie sich hier Informationen zu allgemeinen Moderationskriterien sind in unserer Netiquette zusammengefasst Ein Bauarbeiter ist am Dienstagmittag abgestürzt und hat sich dabei schwer verletzt Ein 42-jähriger Bauarbeiter ist am Dienstagnachmittag auf einer Baustelle in Rothenburgsort aus größerer Höhe gestürzt und dabei schwer verletzt worden Laut Angaben der Polizei wurden die Einsatzkräfte gegen 13.35 Uhr zu dem Baustellengelände zwischen Ausschläger Allee und Marckmannstraße gerufen Die eintreffenden Rettungskräfte fanden einen Arbeiter der innerhalb eines Mehrfamilienhaus-Neubaus aus bislang unbekannter Höhe in einen Fahrstuhlschacht gestürzt war Nach einer Erstversorgung vor Ort wurde der Verletzte mit Notarztbegleitung in ein Krankenhaus gebracht Er erlitt bei dem Sturz ein Schädelhirntrauma ein Wirbelsäulentrauma und ein Toraxtrauma Das könnte Sie auch interessieren: Sexuelle Übergriffe: „In Krankenhäusern kommt man sich zwangsläufig körperlich nah“ Die Polizei ermittelt zur Ursache des Absturzes und zu den weiteren Hintergründen dass die Baustelle am Mittwoch im Rahmen der Ermittlungen erneut besichtigt werden soll Anmerkungen oder Fehler gefunden? Schreiben Sie uns gern. In einer großen Aktion hat der Zoll gemeinsam mit der Bundespolizei und der Polizei Hamburg am Freitag rund 20 Tonnen Kokain vernichtet Ein Konvoi aus mehreren Lkw der Polizei begleitet von Polizeipanzern hat sich seinen Weg durch die Stadt gebahnt Ihr Ziel: eine Müllverbrennungsanlage in Billbrook An Bord der Lastwagen befand sich Kokain im Wert von Hunderten Millionen Euro Zusammengetragen wurden die Drogen aus mehreren geheimen Lagern des Zolls in Hamburg Schwer bewaffnete Polizisten riegelten das Gelände der Müllverbrennungsanlage ab "Es handelte sich um Beweismittel und Rückstellproben für Laboruntersuchungen aus mehreren Verfahren" Polizei und Zoll hatten erst im September in Hamburg bei einem gemeinsamen Einsatz rund zwei Tonnen Kokain gefunden Das Rauschgift wurde bei einem spektakulären Einsatz im Stadtteil Rothenburgsort in einem Seecontainer Im Zusammenhang mit dem Einsatz in Rothenburgsort wurden insgesamt zwölf Verdächtige festgenommen Seit ihrer Festnahme sitzen die Männer in Untersuchungshaft Eine mächtige Explosion erschüttert in der Nacht zu Freitag den Stadtteil Mit roher Gewalt haben unbekannte Täter in der Nacht zu Freitag versucht einen Geldautomaten in einem Gewerbegebiet in Hamburg-Rothenburgsort zu sprengen ist nach den Worten eines Polizeisprechers im Augenblick noch unklar Ein Anwohner des Gewerbeparks Billwerder Ausschlag hatte gegen 1.55 Uhr die Polizei alarmiert nachdem ihn ein mächtiger Knall aus dem Schlaf gerissen hatte Mehrere Streifenwagen rückten zur Billstraße aus und entdeckten dort den aufgesprengten Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief erfolglos Die Polizei bittet daher Zeuginnen und Zeugen die verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder andere Hinweise zu Tatverdächtigen geben können sich unter der Rufnummer 040 4286-56789 oder bei einer Polizeidienststelle zu melden Hauptnavigation: Nutzen Sie die Tabulatortaste Schließen Sie Untermenüs mit der Escape-Taste Hamburg: Blick auf den fertig sanierten Wasserturms in Hamburg-Rothenburgsort Von 1848 bis 1903 versorgte der Backsteinturm in Rothenburgsort die Menschen in Hamburg mit aufbereitetem Elbwasser «Hamburg Wasser» hat das Denkmal mit Mitteln des Bundes und der Freien und Hansestadt Hamburg aufwendig saniert Foto: Markus Scholz/dpa +++ dpa-Bildfunk +++Quelle: Markus Scholz/dpa{"@context":"https://schema.org","@type":"ImageObject","contentUrl":"https://img.welt.de/img/regionales/hamburg/mobile253137212/9917931127-ci23x11-w2000/Turmbegehung-zum-Abschluss-der-Sanierung-des-Technikturms.jpg","caption":"22.08.2024 Foto: Markus Scholz/dpa +++ dpa-Bildfunk +++","copyrightNotice":"Markus Scholz/dpa","creditText":"Markus Scholz/dpa","width":"2000"}Er gilt als der älteste Wasserturm auf dem europäischen Festland In den vergangenen neun Monaten ist der Technikturm in Hamburg-Rothenburgsort umfassend saniert worden Ende des Jahres soll der außergewöhnliche Turm aus dem Jahr 1848 für Besucher öffnen In den zurückliegenden Monaten waren Ziegel Fugen und Fenster des Baudenkmals erneuert und Risse – auch durch einen Blitzeinschlag – beseitigt worden ist er ein bedeutendes Denkmal der Ingenieurskunst.“ Bis 1903 versorgte der Turm die Anwohner mit aufbereitetem Elbwasser Im Inneren des Turms sei das Mauerwerk entsalzen die Treppenanlage instand gesetzt und die elektrotechnische Ausrüstung erneuert worden Finanziert worden seien die Arbeiten auch mit Bundesmitteln in Höhe von knapp 1,1 Millionen Euro aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm damals als erste Stadt Deutschlands eine neuzeitliche zentrale Wasserversorgung für alle Bürger erhalten und damit eine Vorreiterrolle übernommen zu haben dass der Wasserturm für den Stadtteil Rothenburgsort und seine Bewohner:innen ein besonderes Wahrzeichen ist das – als eines der wenigen Bauwerke in Rothenburgsort – den Feuersturm überstanden hat.“ Der Stadtteil war bei Bombenangriffen im Zweiten Weltkrieg nahezu vollständig zerstört worden „Mit dem Erhalt des Denkmals schaffen wir Identität und ein Bewusstsein für die Vergangenheit“ dass sich interessierte Bürger bald auch selbst ein Bild von dem runderneuerten Turm machen können „Aktuell laufen unsere Planungen für ein Programm das voraussichtlich zum Jahresende angeboten wird“ Die WELT als ePaper: Die vollständige Ausgabe steht Ihnen bereits am Vorabend zur Verfügung – so sind Sie immer hochaktuell informiert Weitere Informationen https://epaper.welt.de Seit drei Jahren geht die Frührentnerin zum „HelferTeam Rothenburgsort“ in Hamburg sie holt sich Lebensmittel- und Sachspenden Es kommen immer mehr Menschen – bis zu 1200 in der Woche Ein Ortsbesuch.ANZEIGExBernd Peter Holst sitzt vor einem kleinen Pult am Eingangstor und nimmt die Unterlagen entgegen Nacheinander treten die Wartenden an den Senior heran Der engagierte Sozialdemokrat ist das Herz des "HelferTeams" Rothenburgsort Unermüdlich ist der ehemalige Marketingfachmann im Einsatz für diejenigen dass er seine Rente ohne viele Termine genießen könnte Und so gründete er im Jahr 2003 mit sechs anderen zusammen den Verein Bürger-helfen-Bürgern e.V „Hier in Rothenburgsort gab es keine Hilfsangebote Ohne Hilfe kommen viele nicht mehr über die Runden“ betreibt auf dem Gelände des ehemaligen Branntweinmonopols am Billwerder Neuen Deich in Rothenburgsort nicht nur eine Lebensmittelausgabe sondern bietet auch alle 14 Tage einen Kleider- Außerdem unterstützen Vereins-Paten bedürftige Menschen dabei Behördenpapiere zu bearbeiten oder Bewerbungen wettbewerbsfähig zu gestalten In seinem 22-köpfigen Team arbeiten viele ehemalige „Kunden“ Olga (63) aus der Ukraine ist eine von ihnen In der überdachten Halle bestückt sie die langen Tische mit all dem der Hamburger Tafel und Bäckereien gespendet wurde: Gemüse Mit starken Schamgefühlen kämpfte auch Angela Krüger lange Zeit aber immerhin breche ich nicht mehr in Tränen aus“ schätze den freundlichen Umgangston vor Ort und freue sich über das vertraute Miteinander sagt sie und steckt eine Packung Cherrytomaten in ihren zweirädrigen Trolley Bernd Peter Holst spricht über die Herausforderungen im täglichen Ablauf mit Menschen verschiedenster Sozialisierung „Das Wort Anmeldung etwa ist in vielen Kulturen gar nicht bekannt wie wichtig eine gute Struktur gerade in diesem Bereich der Hilfe sei Holst weiter: „Bedürftige solidarisieren sich nicht mit ihrer Umgebung Und nicht selten sonderbar.“ Und obwohl er grundsätzlich positiv denkt macht ihm die rückgängige Spendenbereitschaft Sorgen ist auch er auf die Unterstützung von anderen angewiesen die seine Arbeit mit Hilfe von Sach- und Geldspenden überhaupt erst möglich machen Umso glücklicher ist er über die kurzfristige Zusage der Bezirksversammlung Hamburg Mitte sich bis Ende 2025 an den Mietkosten der genutzten Gebäude zu beteiligen Wenn jemand den Weg zur Ausgabestelle mal nicht schafft die Lebensmittel und auch mal einen Kühlschrank oder einen benötigten Schulranzen liefern Die Mitarbeiter des sogenannten mobilen Bürgerservice nehmen die alten Geräte mit reparieren Kaputtes vor Ort oder schließen die gerade gelieferte Lampe direkt an Während die ersten Männer und Frauen bereits das Gelände mit gut gefüllten Ziehwagen verlassen stellen sich draußen immer neue Menschen am Ende der Warteschlange an Viele Tafel-Kunden stammen aus der Ukraine und aus Afghanistan „Aber es kommen auch immer mehr Studenten und deutsche Rentnerinnen und Rentner zu uns und brauchen Hilfe“ Er jedenfalls will noch zehn Jahre mithelfen dass die Zahl der Helfer langfristig ebenso steigt wie die der Bedürftigen Das Original zu diesem Beitrag "So viel Armut mitten in Hamburg: „Viele kommen ohne Hilfe nicht über die Runden“" stammt von Hamburger Morgenpost Richtfest im Hamburger Stadtteil Rothenburgsort: Zwischen Bille und Elbe entsteht ein neues Quartier Ein Baustein dafür sind die Projekte "Rodenborg" und "Rodenworks" an der Marckmannstraße Rothenburgsort werde von vielen Hamburgerinnen und Hamburgern noch unterschätzt meint Stadtentwicklungssenatorin Karen Pein (SPD) Dabei ist die Innenstadt gleich um die Ecke und viel Grün und Wasser vor der Haustür Im "Rodenworks" baut Projektentwickler Evoreal Büros Direkt nebenan im "Rodenborg" entstehen gut 180 Wohnungen - rund 50 Sozial- und 130 Eigentumswohnungen wie ein Gewerbegebiet zu einem attraktiven Wohn- und Arbeitsquartier umgestaltet werden könne Sie sieht noch mehr Potenzial: Mittelfristig sollen in dem Gebiet über 1.000 Wohnungen entstehen Gleich nebenan gibt es auch schon günstige Mikro-Apartments für Studierende Ein Schnäppchen wird das Wohnen im "Rodenborg" allerdings nicht Mindestens 7.000 und bis mehr als 10.000 Euro kostet der Quadratmeter Die Wohnungen stehen online bereits zum Verkauf Für die Sozialwohnungen gelten aber die Fördersätze: Da zahlen künftige Mieter und Mieterinnen dann sieben bis etwas mehr als neun Euro pro Quadratmeter HafenCity und Rothenburgsort sollen bald eine Direktverbindung erhalten Jetzt geht das Projekt in die zweite Phase Hamburg taz | Durch den Lärm dringt eine Melodie gespielt von einer einzelnen Oboe: „Weißt du Wer nah genug herangekommen ist an das sanierte Backsteingebäude als dass sie singen: Auf einem schmalen Stück Rasen und dem Gehweg haben sich Menschen versammelt das ist auf dem Stadtplan keine schlechte Lage nicht weit vom Hauptbahnhof und der Hafencity danach maximal zweckdienlich wieder aufgebaut und heute sichtlich in Umwälzung: Zum Verkehrs- kommt hier an der Marckmannstraße noch reichlich Baulärm auch Nachkriegs-Rotklinker abgerissen und ersetzt Das Hamburger Hygiene-Institut steht hier schon länger, als der „Hamburger Feuersturm“ zurückliegt, jene alliierten Bombenangriffe im Jahr 1943 – zumindest das Gebäude: Ein Kinderkrankenhaus war es zwischen 1898 und 1982 die hier im „Dritten Reich“ gezielt ermordet wurden von hochrangigen deutschen Mediziner:innen Lange Jahre verhinderte die Eigentümerin des Objekts so ein Gedenken Es kursiert auch die Zahl 127: So viele Namen von Opfern habe Hildegard Thevs rekonstruieren können, war noch etwas früher in der Presse zu lesen; seit Jahrzehnten inzwischen engagiert sich die frühere Lehrerin für das Gedenken im Stadtteil Die Zahl indes hat ihre Tücken: Jetzt warnte Thevs geradezu davor sie einfach in Umlauf zu bringen – nicht bei allen ist klar 2011 bereits wurden Stolpersteine vor dem Gebäude verlegt Die Leitung des Krankenhauses übernahm mit Wilhelm Bayer ein überzeugter Nationalsozialist so zu reden: „Was das angebliche Verbrechen gegen die Menschlichkeit anbelangt da ein solches Verbrechen nur gegen Menschen begangen werden kann den Volkskörper zu entlasten von solchen hilfsbedürftigen „Lebewesen“: Behinderte manchmal wohl schlicht Kinder aus sozial randständigen Familien manche davon in der jungen Bundesrepublik Karriere machten – auch daran erinnerten am Dienstag Redner:innen Hamburgs Ärztekammerpräsident Pedram Emami bekannte sich zu vergangener Schuld, zog aber auch am deutlichsten Parallelen zur Gegenwart in Gestalt der AfD, ohne die beim Namen zu nennen. Der Psychologe Michael Wunder der die Erforschung der „Euthanasie“ in Hamburg wesentlich vorangebracht hat erinnerte an manche heutige Sterbehilfe-Diskussion Schü­le­r:in­nen der Stadtteilschule Bergedorf verlasen die 127 Opfer-Namen – der Draht zu diesem nicht direkt benachbarten Hamburger Stadtteil ergibt sich über zwei Lehrer einer ehemals dort tätig: Dirk Schattner hatte vor Jahren ein Musical über die Kindermorde konzipiert Daraus trugen nun zwei ehemalige Bergedorfer Schü­le­r:in­nen ein Lied vor Bleibender als diese eindrucksvolle Form des Erinnerns ist hin zur trubeligen Marckmannstraße steht: Auf Stelen sind wiederum die sacht umstrittenen 127 Namen zu lesen dazu hat der Künstler Wolfgang Wiedey stark abstrahiert eine Szene aus dem Krankenhausbetrieb nachgebildet: eine Frau in Schwesterntracht an einem Gitterbett für Kleinkinder Kontrolleure des Bezirks und weiterer Behörden auf einem der Gewerbegelände an der Billstraße Das Bezirksamt Mitte hat am Donnerstag eine Großkontrolle in mehreren Objekten an der Billstraße (Rothenburgsort) durchgeführt Dabei wurden zahlreiche Verstöße festgestellt die in illegal vermieteten Zimmern hausten – unter unwürdigen Bedingungen Anmerkungen oder Fehler gefunden? Schreiben Sie uns gern. Hamburgs Stadtteile näher betrachtet: In Rothenburgsort entstehen viele Eigentumswohnungen Handballer und Basketballer brauchen für ihre Bundesligaspiele größere Hallen Jetzt kommt offenbar Bewegung in das Projekt Sind Sie bereits Abonnent? Hier anmelden Sind Sie bereits Abonnent? Hier anmelden Bildunterschrift anzeigenBildunterschrift anzeigenDer historische Wasserturm in Hamburg-Rothenburgsort kann bald besichtigt werden Er ist ein bedeutendes Stück deutscher Technikgeschichte und gilt als einer der ältesten Wassertürme auf dem Festland Europas Krieg und ein Blitzeinschlag konnten ihn nicht zu Fall bringen – bald soll der Turm im Hamburger Stadtteil Rothenburgsort auch Besucher empfangen Die Rede ist vom Wasserturm im Hamburger Stadtteil Rothenburgsort Das Wahrzeichen wurde bereits 1848 errichtet Damit gilt er als einer der älteste Wassertürme auf dem europäischen Festland Im Jahr 2024 wurde das Denkmal nahe den Elbbrücken aufwendig saniert Das Unternehmen „Hamburg Wasser“ will Besichtigungen des Turms ermöglichen außergewöhnliche Bauwerk schon lange nicht mehr im Einsatz Bis 1903 versorgte der Turm so die Anwohnerinnen und Anwohner von Hamburg mit aufbereitetem Elbwasser. Er sei „ein bedeutendes Denkmal der Ingenieurskunst“ und „als bedeutsames Stück Technikgeschichte erhaltenswert“, sagt Ingo Hannemann von „Hamburg Wasser“. Es ist nicht das einzige Bauwerk Chateauneufs in Hamburg Der Stadtplaner war unter anderem auch für die Alsterarkaden und die Alte Post in der Innenstadt Hamburgs verantwortlich Während des Zweiten Weltkriegs wurde der Stadtteil Rothenburgsort bei Bombenangriffen fast vollständig zerstört Der Backsteinturm ist eines der wenigen Gebäude das den sogenannten Feuersturm überstanden hat weist Carola Veit aus diesem Grund auf die Bedeutung des Turms für viele Hamburgerinnen und Hamburger hin Blick in den obersten Raum des Wasserturms Auch ein Blitzeinschlag brachte den Turm nicht ins Wanken obwohl dieser auf rund 50 Metern Risse in die Fassade des Bauwerks geschlagen hatte Diese Schäden wurden durch die Sanierung beseitigt Außerdem wurde im Inneren das Mauerwerk entsalzen und die Treppenanlage repariert Rund neun Monate dauerten die Arbeiten an dem Turm dass sich Interessierte den ältesten Wasserturm auf dem europäischen Kontinent endlich anschauen könnten „Aus Anlass der Turmsanierung werden wir aber Gelegenheit zu seiner Besichtigung geben Aktuell laufen unsere Planungen für ein Programm Was müssen Reisende aktuell wissen? Alle wichtigen News für den Urlaub findest du beim reisereporter Anmerkung der Redaktion: In einer ersten Version des Artikels haben wir den Wasserturm in Hamburg als den ältesten auf dem europäischen Festland bezeichnet dies ist jedoch der Große Wasserturm in Augsburg Auf diesem Industriegelände in Rothenburgsort haben die SEK-Einsatzkräfte die Personen festgenommen (Fotomontage) Foto: Sebastian Peters Einsatzkräfte des Sondereinsatzkommandos und Zöllner haben ein Industriegelände in Rothenburgsort gestürmt Zum Einsatz selbst sagen die Behörden kaum etwas Selbst die genaue Anzahl der festgenommenen Personen bleibt geheim Das Rätsel um den Drogenlaster aus Rothenburgsort – nun steht fest Anmerkungen oder Fehler gefunden? Schreiben Sie uns gern. In Rothenburgsort soll Hamburgs neue Ballsporthalle entstehen Basketballer und Handballer benötigen sie dringend als Heimat Wieder mal war die Feuerwehr Hamburg nahe der berüchtigten Billstraße im Einsatz Das Industrie- und Gewerbegebiet rund um die Billstraße (Rothenburgsort) ist für seine zahlreichen Brände inzwischen berüchtigt Auch am Sonntag brach dort wieder ein Feuer aus Der Brand ereignete sich um 16.03 Uhr auf der Straße Langer Hagen Anwohner wurden auf eine schwarze Rauchsäule aufmerksam und verständigten die Feuerwehr Mit zwei Löschzügen und einem Spezialfahrzeug rückten die Kräfte zum Einsatzort aus Dort stießen sie auf einen komplett in Flammen stehenden Pkw Das große Aufgebot an Kräften sei aufgrund des „großen Schadenspotenzials“ in der Umgebung losgesandt worden Inzwischen habe die Feuerwehr den Brand unter Kontrolle bringen können Das könnte Sie auch interessieren: Tödlicher Unfall nahe Hamburg: Mann wird von Traktor überrollt In dem Gebiet häufen sich die Brände. Für Aufsehen sorgte im Frühjahr 2023 ein Großbrand in der benachbarten Billstraße bei dem ein ganzer Lagerhallenkomplex den Flammen zum Opfer fiel Anmerkungen oder Fehler gefunden? Schreiben Sie uns gern. die im ehemaligen Kinderkrankenhaus Rothenburgsort ermordet wurden wurde vor dem Gebäude ein Denkmal eingeweihnt Mindestens 127 Babys und Kleinkinder mit Behinderung wurden während des Nationalsozialismus von Ärzt:innen mitten in Hamburg ermordet Bei der Einweihung gab es bewegende Worte von Angehörigen – und schockierende Einblicke in die Gedankenwelt der Täter:innen: alles Menschen Antje Hinrichs lebte nur vier Jahre und neun Monate Weil man sie mit der Diagnose „Schwachsinn“ versehen hatte weil ein leitender Mediziner 1943 über sie schrieb sie müsse „vollständig besorgt“ werden und werde später „für nichts zu gebrauchen sein“ Das kleine Kind wurde mit einem stark überdosierten Schlafmittel getötet von einem Menschen der ihr eigentlich helfen sollte: einer Ärztin am damaligen Kinderkrankenhaus Rothenburgsort die zwischen 1940 und 1945 in Rothenburgsort verübt wurden Die Namen von insgesamt 127 Opfern sind heute bekannt Mit großer Wahrscheinlichkeit wurden noch sehr viel mehr Kinder mit körperlicher oder geistiger Behinderung an dem Krankenhaus mitten in Hamburg ermordet weil die Nazis ihr Leben nicht für lebenswert hielten ihrer menschenverachtenden Vorstellung von einem „erbgesunden deutschen Volk“ folgten – und Ärzt:innen mitmachten Für die ermordeten Kinder wurde am Dienstag vor dem ehemaligen Kinderkrankenhaus Rothenburgsort heute Sitz des Hamburger Hygiene-Instituts ein Denkmal eingeweiht: Ein Schattenriss einer Ärztin oder Pflegerin am Krankenbett eines Kindes daneben Stelen mit Infos und den bekannten Namen und dem Alter der Kinder bei ihrer Ermordung: Das jüngste bekannte Opfer Traute Berta Katharina Mertins wurde im Alter von sechs Jahren und sechs Monaten umgebracht haben ihre Namen bewahrt und nach den Umständen ihres Todes geforscht, haben tiefen Kummer gelitten Ungewissheit ausgehalten und die ohnmächtige Verzweiflung über so unmenschliches Handeln ertragen“ sagt Hildegard Thevs bei der Einweihung des Denkmals Thevs schreibt seit vielen Jahren die Biografien von NS-Opfern auf Anwesend sind viele Angehörige der ermordeten Kinder Der Kanadier ist Neffe von Brunhild Stobbe die im Alter von sieben Monaten ermordet wurde: „Bruni“ habe seine Mutter – die ältere Schwester des getöteten Kindes – ihm erzählt „Lasst uns ihre Stimmen hören und ihre Erinnerungen behalten“ Viele der Anwesenden haben Tränen in den Augen früher Psychologe in Alsterdorf und ausgezeichnet für seine Forschung zu den Krankenmorden der Nazis mahnt die persönliche Schuld der Mediziner:innen in Rothenburgsort an: „In diesem Gebäude haben Ärzte und Ärztinnen die den hypokratischen Eid geschworen hatten behinderte und kranke Kinder ermordet – aus eigenem Antrieb.“ Das könnte Sie auch interessieren: Euthanasie-Ärzte in Hamburg: Aus dem Fotoalbum der Kindermörderin Der damalige Klinikleiter Wilhelm Beyer und neun Assistenzärztinnen – „sie alle haben nach dem Krieg weiter praktiziert“ Er verliest ein schockierendes Zitat von Beyer aus dem Jahr 1946 als der sich für seine Taten rechtfertigte: „Was das angebliche Verbrechen gegen die Menschlichkeit anbelangt Als Vertreter der Hamburger Ärzteschaft spricht bei der Denkmal-Einweihung Kammerpräsident Dr deren Anliegen eigentlich das Heilen und Helfen sein sollte sich zu Gehilfen einer grausamen und menschenverachtenden Ideologie haben machen lassen“ „Die Eltern gaben ihre Kinder in der Hoffnung auf eine moderne Behandlung in die Hände der Täterinnen und Täter.“ Das könnte Sie auch interessieren: So viele Nazis saßen wirklich in der Bürgerschaft sei der Ärztekammer Hamburg heute „wichtiger denn je“ Zu lange habe die Kammer keinen angemessenen Umgang damit gefunden der damalige Kammerpräsident Frank-Ulrich Montgomery Anmerkungen oder Fehler gefunden? Schreiben Sie uns gern. Hamburg. Arbeiter fällt aus unbekannter Höhe auf Baustelle. Er erleidet mehrere Traumata. Die Feuerwehr rettet ihn und bringt ihn ins Krankenhaus. Hamburg – Nach seiner Bergung aus dem Fahrstuhlschacht musste er mit Notarztbegleitung in ein Krankenhaus eingeliefert werden Im Hamburger Stadtteil Rothenburgsort ist am frühen Dienstagnachmittag ein Bauarbeiter auf einer Baustelle an der Ausschläger Allee bei einem Arbeitsunfall schwer verletzt worden. Nach BILD-Informationen kam es zu dem Unfall als der Arbeiter mehrere Meter tief in einen Fahrstuhlschacht fiel Wie es zu dem Unfall auf der Baustelle kommen konnte Laut ersten Angaben der Feuerwehr wurden die Einsatzkräfte gegen 13.35 Uhr alarmiert Wieso der Arbeiter auf der Baustelle in den Schacht stürzte wie tief er fiel und ob der Arbeitsbereich gesichert war Die Flammen hatten sich rasend schnell ausgebreitet Die Polizei ermittelt zur Ursache des Absturzes und zu den weiteren Hintergründen Produkttests Angebote Services Hamburg. Historischer Wasserturm von Rothenburgsort grundsaniert. Hamburg Wasser feiert das – und will am Jahresende eine riesige Ausnahme machen. Bei einem Sturz aus unbekannter Höhe ist am Dienstag (07.01.) ein 42-jähriger Bauarbeiter schwer verletzt worden Nach ersten Erkenntnissen handelt es sich um einen Arbeitsunfall Ein 42 Jahre alter Bauarbeiter hat sich bei einem Sturz aus unbekannter Höhe in Hamburg-Rothenburgsort schwer verletzt Der Verletzte wurde in ein Krankenhaus gebracht Er ist den Angaben nach derzeit außer Lebensgefahr Die Feuerwehr sei um 13.38 Uhr wegen des Sturzes auf die Baustelle alarmiert worden Die Polizei geht von einem Betriebsunfall aus Zunächst berichtete die "Hamburger Morgenpost" Nach Ermittlerangaben befanden sich die insgesamt etwa 2,1 Tonnen Kokain in einem Kühlcontainer der von einem Lastwagen einer Spedition am Mittwoch aus einem Containerterminal im Hamburger Hafen abgeholt und zu einer Containerröntgenanlage des Zolls gebracht werden sollte Auf dem Weg dorthin fuhr der Fahrer allerdings weiter zu einer Lagerhalle im Stadtteil Rothenburgsort wo mutmaßliche Mittäter die Drogen entluden Spezialkräfte starteten daraufhin nach Angaben von Staatsanwaltschaft und Polizei vom Freitag eine bereits vorbereite Zugriffsaktion und nahmen zehn Verdächtige direkt bei der Bergung des auf neun Paletten gelagerten Kokains fest Die mutmaßliche Tätergruppierung wurde demnach bereits seit August verdeckt von einer gemeinsamen Ermittlungsgruppe von Polizei und Zoll überwacht Auslöser waren Behördenhinweise aus dem europäischen Ausland Der fragliche Containertransport wurde heimlich observiert Bei anschließenden Ermittlungs- und Durchsuchungsmaßnahmen wurden einem Sprecher der Hamburger Staatsanwaltschaft zufolge außerdem zwei weitere Beschuldigte festgenommen, darunter ein mutmaßlicher Organisator der Abholaktion sowie der Chef der Spedition des Lastwagenfahrers Die meisten der Festgenommen säßen inzwischen in Untersuchungshaft sagte dieser bei der Pressekonferenz der Sicherheitsbehörden mit Innensenator Grote Ihnen würden unter anderem Drogenschmuggel und Drogenhandel zur Last gelegt Seit Jahren werden in Deutschland und anderen europäischen Ländern immer wieder Kokainladungen im Tonnenbereich abgefangen. Drogenhändler aus dem Bereich der organisierten Kriminalität schmuggeln diese in ganz normalen Frachtcontainern aus den südamerikanischen Anbauländern ein, vor allem die großen europäischen Seehäfen wie Hamburg gelten als Haupteinfallstore Der "Einfuhrdruck" aus Südamerika gerade auf die Häfen habe sich massiv erhöht, sagte Grote am Freitag Hochprofessionell agierende kriminelle Netzwerke versuchten mit "enormer Intensität" ihre Absatzwege für Kokain in Europa auszubauen Die Antwort darauf sei eine bessere Kooperation zwischen Ermittlungenbehörden auf nationaler und internationaler Ebene Der aktuelle Fall zeige erneut auch die Bedeutung sogenannter Innentäter aus dem Bereich der Hafenwirtschaft für die Schmuggelnetzwerke Bei dem Lastwagenfahrer handelte es sich laut Ermittlern um einen Mitarbeiter einer regelmäßig im Hafen arbeitenden Spedition mit den erforderlichen Berechtigungen und Kenntnissen Zugang zu stern+statt 11,96 € nur 1 €