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Nach Struber-Aus: Friedhelm Funkel soll den 1
Ralf Wüllenweber (links) kandidiert für das Bürgermeisteramt in der Gemeinde Ruppichteroth
Hier steht er in seinem Fahrradgeschäft mit Mitarbeiter Nils Schneider
Jetzt kommt mit Ralf Wüllenweber (parteilos) ein weiterer Kandidat fürs Bürgermeisteramt in Ruppichteroth dazu
„Ich sehe, wer sich hat aufstellen lassen, und ich sehe, was in Ruppichteroth los ist“, antwortet der 58-Jährige auf die Frage, warum er kandidiere. Wüllenweber, der mit seiner Frau Andrea in Ennenbach wohnt und Rennradfahren als Hobby hat, ist in der Kommunalpolitik bislang nicht in Erscheinung getreten. Gleichwohl genießt er als Alt-Eingesessener einen hohen Bekanntheitsgrad in der Bröltalgemeinde.
Wer wird neuer Chef im Rathaus? Bürgermeister Mario Loskill kandidiert nicht mehr.
Als Bürgermeister wolle er auf die Eigentümer leerer und freiwerdender Ladenlokale zugehen, ihnen helfen, Nachfolger zu finden, erläutert Wüllenweber seine Strategie der Wirtschaftsförderung. „Und wenn es einer allein nicht schafft, ein Geschäft am Leben zu halten“, könne man es mit mehreren versuchen.
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Die Jungpflanzen der Besenheide entwickeln sich in Ruppichteroth prächtig
In der Gemeinde Ruppichteroth wachsen wieder Heidepflanzen und Ginster
Der Bergische Naturschutzverein (RBN) hat die Pflege übernommen
Seit drei Jahren versucht der Ortsverband Ruppichteroth des Bergischen Naturschutzvereins (RBN)
in der Bröltalgemeinde wieder Heideflächen zu schaffen
Jetzt stellen sich zumindest in zwei Teilgebieten erste Erfolge ein
Mit dem Projekt wollen die Naturschützer stark gefährdeten Tierarten
Das sind vor allem Insekten wie die hochspezialisierte Wild- und Seidenbiene
Heidekrautbodeneulen und kleine Nachtpfauenaugen oder Käfer
Federführend betreut wird das RBN-Projekt vom Umweltbeauftragten der Gemeinde
Heideflächen auf größeren Gebieten wieder anzusiedeln
die nicht allzu weit voneinander entfernt liegen
Danach wuchsen dort plötzlich Heidekrautpflanzen
die Besenheidepflanzen zu pflegen und zu vermehren
Eine kleinere Fläche daneben schälte er in Handarbeit ab
entfernte die Grasnarbe und säte Heidekrautsamen ein
Schon im Folgejahr wuchsen auch dort zahlreiche Heidekraut-Jungpflanzen sowie Zwergginsterarten
Bei Obersaurenbach in der Gemeinde Ruppichteroth wurde auf dem Grundstück der GWR ein Bagger zum Abplaggen der Grassode vor dem Einsäen mit Heidekraut eingesetzt
Mit den Gemeindewerken hat der RBN einen Vertrag zur weiteren Entwicklung der Heide und einer dafür erforderlichen Nutzung des Grundstücks geschlossen
Darin werden den RBN-Mitgliedern alle notwendigen Handarbeiten erlaubt
Arbeiten mit größeren Maschinen müssen mit den Werken abgestimmt werden
Die Gemeindewerke können sich an den Kosten für die Pflege und Entwicklung des Heidekrauts beteiligen
sind besonders auf das Heidekraut angewiesen
Schumacher lobt die Gemeindewerke ausdrücklich
auch weil sie jetzt bereits den Einsatz eines Baggers zum Abplaggen einer weiteren Fläche übernahmen
Die Handarbeit dafür stellte sich nämlich doch als zu mühsam heraus
Eine weitere Fläche für das Heidekraut betreut der RBN am Rand eines Grundstücks am Hambuchener Wald bei Gießelbach
Dort hatte ebenfalls ein Sturm den Fichtenwald umgelegt
Danach kamen große Bestände von Adlerfarn auf
Bei dessen Bekämpfung stellten die Naturschützer schon im Herbst und im Folgejahr fest
dass auf dieser Fläche ebenfalls früher Heide gestanden haben muss
Plötzlich wuchsen dort ebenfalls Jungpflanzen von Heidekraut und Zwergginster
Schumacher und seine Kollegen warten jetzt gespannt darauf
wann sich auch die ersten gefährdeten Heide-Insekten wieder ansiedeln
Im Bergischen Land waren Heidegebiete früher weit verbreitet
Das lag an der intensiven Landnutzung und am großen Verbrauch von Holzkohle
In der Niederwaldwirtschaft waren vor allem Eichen beliebt
Die Rinde wurde für die Gerbindustrie abgeschält
das Holz als Brandholz oder für Holzkohle genutzt
Auch das Vieh wurde noch in die Wälder getrieben
Alle 15 bis 20 Jahre wurden damals die Niederwälder gerodet
Dadurch entstanden nährstoffarme Böden mit großem Lichteinfall
Gehölzen und Insekten für eine große Artenvielfalt sorgte
Auch Heidekraut und Ginsterarten erhielten dadurch gute Chancen
weiß der Ruppichterother Umweltexperte Heinz Schumacher
nach dem Zweiten Weltkrieg und den vielen Flurbereinigungsverfahren wurden die Niederwälder nicht mehr so oft eingeschlagen
an vielen Stellen waren schon Fichten und Kiefern gepflanzt worden
Dadurch gingen immer mehr Heideflächen verloren
Schließlich wurden die Restgebiete unter Naturschutz gestellt und gepflegt wie die Wahner Heide
das Rosbachtal mitsamt Juchtsiefen in Windeck oder das Hohe Wäldchen
In Troisdorf-Eschmar ereignete sich ein schwerer Unfall
Ein 17-Jähriger soll die Vorfahrt an einer Kreuzung missachtet haben
Auch in Ruppichteroth kam es zu einem Unfall
In Troisdorf-Eschmar kam es in der Nacht von Samstag auf Sonntag (29./30
Laut Polizeiangaben war ein 17-Jähriger mit zwei Freunden im Auto unterwegs
ohne den vorgeschriebenen angemeldeten Beifahrer
der den minderjährigen Fahrer hätte begleiten müssen
An der Kreuzung Im Vorgebirgsblick / Kirchtal soll der junge Fahrer einem anderen Autofahrer die Vorfahrt genommen haben
was zu einem Zusammenstoß führte
Der 17-Jährige und einer seiner Mitfahrer erlitten leichte Verletzungen
während der andere Beifahrer und der Fahrer des zweiten Fahrzeugs schwer verletzt wurden
Ein weiterer Unfall ereignete sich ein paar Stunden später in Ruppichteroth
als ein Tesla-Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor
Der Fahrer kam aus Fahrtrichtung Ruppichteroth und geriet in Höhe der Ortschaft Ifang nach links von der Fahrbahn ab
Nach Polizeiangaben wollte er einem Tier ausweichen
Er fuhr auf die an dieser Stelle ansteigende Leitplanke und kollidierte frontal mit einem Baum
Durch die Wucht des Aufpralls brach der Baumstamm in der Mitte ab
und das schwer beschädigte Fahrzeug kam auf einer tiefer gelegenen Wiese zum Stehen
Das automatische Notrufsystem des Autos hatte die Einsatzkräfte alarmiert
Er konnte sich selbst aus dem Auto befreien
Lokalnachrichten Von heute an könnten viele Soldaten im Rhein-Sieg-Kreis unterwegs sein – denn es beginnt eine große Übung des Informationstechnikbataillon 281
Lokalnachrichten Der Tatverdächtige ist jetzt wegen Totschlags in Untersuchungshaft
Lokalnachrichten In Troisdorf soll ein 29-jähriger Mann seine Freundlin getötet haben
Ruppichteroth (straßen.nrw.) Die Straßen.NRW Regionalniederlassung Rhein-Berg führt in der Woche von Montag (18.11.) bis Samstag (23.11.) Sanierungsarbeiten an der B478 (Bröltalstraße) in Höhe Oeleroth/Velken durch
Die Bröltalstraße wird in dieser Zeit nachts zwischen 19 Uhr und 6 Uhr gesperrt
Die Verbindung zur Oelerother Straße ist ebenfalls gesperrt
Anwohnerinnen und Anwohner können ihre Grundstücke über „Im Bruch“ und „Velken“ erreichen
Tagsüber zwischen 6 und 19 Uhr wird das Baufeld für den Verkehr freigegeben
Zurück
Der Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen – kurz „Straßen.NRW“ – plant, baut und betreibt den Großteil an Bundes- und Landesstraßen im bevölkerungsreichsten Bundesland. Hinzu kommen über 7.800 Kilometer Radwege sowie 1.000 Kilometer Kreisstraßen. Straßen.NRW arbeitet als modernes Dienstleistungsunternehmen ergebnisorientiert, interdisziplinär und kundenorientiert. Dabei haben wir die Interessen unserer Bürger*innen und den Schutz unserer Umwelt immer im Blick.
Möchten Sie uns unterstützen, die Infrastruktur von Nordrhein-Westfalen nachhaltig und zukunftsorientiert zu entwickeln? Als öffentlicher Dienstleistungsbetrieb bieten wir insbesondere technisch beziehungsweise verwaltungsrechtlich Interessierten spannende und abwechslungsreiche berufliche Perspektiven. Wir bilden praxisnah aus und bieten auch erfahrenen Fachkräften ein Umfeld, in dem Sie sich persönlich weiterentwickeln können – einschließlich einer guten Work-Life-Balance.
Auf der L350 an der Grenze zwischen Much und Ruppichteroth hat sich am Freitag ein schwerer Unfall ereignet.
Bei einem Unfall auf der L350 bei Ruppichteroth sind am Freitagmittag zwei Frauen schwer und ein Mann lebensgefährlich verletzt worden. Gegen 12.40 Uhr fuhr eine 75-jährige Fahrerin eines Skodas von der L312 kommend auf die L350, nachdem sie einen Radfahrer vorbei gelassen hatte. Auf der Kreuzung prallte sie dann mit einem vorfahrtsberechtigten Fahrzeug zusammen.
Durch den Aufprall wurden die 75-jährige Fahrerin sowie die 67-jährige Beifahrerin des anderen Fahrzeugs schwer verletzt. Dessen 74-jähriger Fahrer wurde lebensgefährlich verletzt. Die Verletzten wurden nach notärztlicher Behandlung am Unfallort in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die Polizei hat die nicht mehr fahrtüchtigen Autos zur Beweissicherung sichergestellt.
Die L350 in Höhe der Kreuzung L312 wurde für den Verkehr gesperrt. Die Polizei forderte zudem ein Unfallaufnahmeteam aus Gummersbach an. Die Unfallaufnahme gestalte sich schwierig, weil ein Fahrzeug zuvor auf der Kreuzung Kreise gefahren und Driftspuren hinterlassen habe. Die Strecke wurde während der Dauer der polizeilichen Maßnahmen für ungefähr zwei Stunden gesperrt.
Zudem stoppten Beamte der Polizei einen BMW-Fahrer, welcher versucht haben soll, über den Radweg an der gesperrten Unfallstelle vorbei zu fahren. Der Mann müsse sich auf ein Bußgeld einstellen.
Die Bundestagswahl in Nordrhein-Westfalen steht am 23
Hier finden Sie alle Informationen zur Wahl im Rhein-Sieg-Kreis
Februar 2025 hat die Bundestagswahl in ganz Deutschland stattgefunden – und somit auch in Ruppichteroth
Gewählt wurden mit zwei Stimmen die Abgeordneten des Bundestags
die dann ihrerseits den nächsten Kanzler oder die nächste Kanzlerin wählen
Die Ergebnisse für ihren Kreis insgesamt finden Sie hier und eine Übersicht zu Köln und der Region hier
Diese Übersichtsseite wird regelmäßig aktualisiert
Die Gemeinde Ruppichteroth gehört zum Wahlkreis 96 „Rhein-Sieg-Kreis I“
Dazu gehören auch die Kommunen und Städte Troisdorf
Die übrigen Rhein-Sieg-Kommunen gehören zum Wahlkreis 97 Rhein-Sieg-Kreis II
Der 48-Jährige ist seit 2013 für den Rhein-Sieg-Kreis im Bundestag
Die Direktkandidatin für die Grünen im Wahlkreis ist die Siegburgerin Rebecca Stümper. Sie ist seit 2018 bei den Grünen. Die 39-Jährige hat Englisch und Sozialwissenschaften auf Lehramt in Bonn studiert. Für die FDP ist Niko Gräfrath als Direktkandidat aufgestellt worden
Der 29-jährige angehende Heizungsbaumeister aus Much ist seit 2021 Mitglied der FDP und unter anderem als Vorsitzender der FDP Much aktiv
Für die Partei Volt geht Marcel Landsberg ins Rennen um einen Sitz im Bundestag. Für die AfD ist Tobias Ebenberger als Kandidat aufgestellt
Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) hat keine Direktkandidaten für den Rhein-Sieg-Kreis bekanntgegeben
Deutsche oder Deutscher im Sinne des Grundgesetzes ist und mindestens seit drei Monaten vor der Wahl in Deutschland wohnt
Seit 2019 dürfen auch alle behinderten Menschen wählen
Ihre Wahlbenachrichtigung erhalten Sie in der Regel vier bis sechs Wochen vor der Wahl per Post
Die Wahlbenachrichtigung für die Bundestagswahl 2025 muss spätestens am 2
Februar bei den Wahlberechtigten angekommen sein
Dafür müssen Sie im Wählerverzeichnis Ihrer Gemeinde eingetragen sein
Die Benachrichtigung informiert Sie dann über das Wahllokal
in dem Sie wählen können und ob es barrierefrei erreichbar ist
Als wahlberechtigte und im Wählerverzeichnis eingetragene Person können Sie frei entscheiden
ob Sie Ihre Stimmen persönlich oder per Briefwahl abgeben
Erfüllen Sie die Voraussetzungen und sind wahlberechtigt
können Sie auch ohne Wahlunterlagen an der Bundestagswahl teilnehmen
Dafür legen Sie Ihren Personalausweis oder Reisepass in Ihrem Briefwahlbüro beziehungsweise Wahllokal vor – sofern Sie im Wählerverzeichnis eingetragen sind
Sie haben keine Wahlbenachrichtigung erhalten, haben jedoch eine erwartet? In diesem Fall wenden Sie sich an das Wahlbüro der Gemeinde Ruppichteroth. Es befindet sich an der Rathausstraße 18. Telefonisch erreichen Sie das Wahlbüro unter: 02295 4916, 02295 4942 oder 02295 4910. Per E-Mail wenden Sie sich an: Wahlamt@ruppichteroth.de
Detaillierte Informationen zu Wahlen veröffentlicht der Rhein-Sieg-Kreis hier.
In Ihrer Wahlbenachrichtigung finden Sie einen Vordruck, den Sie per Post zurücksenden können. Anschließend werden Ihnen die Briefwahlunterlagen zugeschickt. Alternativ können Sie Ihre Briefwahlunterlagen im Wahlbüro persönlich oder schriftlich und online beantragen und abholen.
Das Briefwahlbüro der Gemeinde Ruppichteroth befindet sich an der Rathausstraße 18.
Schicken Sie den Wahlbrief postalisch, sollten Sie ihn in der Regel spätestens am dritten Werktag vor der Wahl absenden – also am 19. Februar 2025.
Die Briefwahl direkt im Wahlbüro ist eine Sonderform der Briefwahl. Im Wahlbüro kann in den Wochen vor der Wahl die Beantragung der Briefwahl und/oder die Abgabe der Briefwahlstimme in Person erfolgen.
Wer es also etwa nicht schafft, den Wahlbrief rechtzeitig vor der Wahl zur Post zu bringen, kann den Umschlag direkt und spätestens bis zum Wahltag bei der angegebenen Stelle abgeben.
Das Wahlbüro ist zu folgenden Zeiten geöffnet:
Die Stimmabgabe durch eine bevollmächtigte Person ist bei der Bundestagswahl 2025 nicht möglich. Wer am Wahltag selbst verhindert ist, kann aber per Briefwahl teilnehmen – die Unterlagen können aber mit einer schriftlichen Vollmacht für jemand anderen beantragt werden. In diesem Fall geht das dann nur persönlich oder schriftlich, nicht elektronisch.
Alle Wählerinnen und Wähler haben bei der Bundestagswahl zwei Stimmen. Mit der Erststimme wird ein Direktkandidat oder eine Direktkandidatin gewählt, die von den Parteien für jeden Wahlkreis nominiert werden. Wer den Wahlkreis – es gibt 299 in Deutschland – gewinnt, kann in den Bundestag einziehen.
Die Wahlkreise sind so aufgeteilt, dass in jedem ungefähr gleich viele Wahlberechtigte leben. Dementsprechend ist die Dichte in NRW besonders hoch.
Mit der Zweitstimme entscheiden die Wählerinnen und Wähler, wieviele Sitze eine Partei im Bundestag bekommt. Diese Sitze werden über die Landeslisten gefüllt, die Politiker und Politikerinnen ziehen der Reihenfolge entsprechend ins Parlament.
Die Anzahl der Sitze im Bundestag wird mit der Zweitstimme festgelegt: diese werden dann zuerst mit den Direktkandidatinnen und -Kandidaten gefüllt, die ihre Wahlkreise gewonnen haben. Dann mit den Landeslisten. Hat eine Partei mehr Direktmandate gewonnen als Sitze im Bundestag, bekommen die Direktkandidierenden keinen Sitz, deren Ergebnis am wenigsten deutlich war.
Bei der Bundestagswahl gilt außerdem die Fünf-Prozent-Hürde für die Parteien. Kommt eine Partei nicht auf mindestens fünf Prozent der Stimmen, zieht sie nicht in den Bundestag ein.
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Bei einer Schießerei in Ruppichteroth-Stranzenbach wurde ein 24-Jähriger schwer verletzt.
Ein 74-Jähriger hat im Ortsteil Stranzenbach auf einen Mann geschossen. Das Opfer wurde schwerst verletzt.
Einen Tag nach der Schießerei im Ruppichterother Ortsteil Stranzenbach am Donnerstagnachmittag, 20. Februar, gibt es neue Erkenntnisse zu dem Fall. Gegen 14.15 Uhr hatte ein 24-Jähriger versucht, in einen Wohnwagen einzubrechen, der in der Nähe der Kreisstraße 55 im Wald steht. Daraufhin schoss der 74-jährige Besitzer auf den Mann und verletzte ihn so schwer, dass dieser mit einem Rettungshubschrauber in die Klinik nach Köln-Merheim geflogen werden musste.
Nach Informationen dieser Zeitung sprengte ein Spezialeinsatzkommando (SEK) noch in der Nacht die Türen zu den Holzhütten auf, die um den Wohnwagen herum errichtet worden waren. Im Inneren sollen die Beamten mehrere Waffen gefunden haben. Die Tatwaffe allerdings wurde bislang nicht gefunden, der 74-Jährige trug sie nicht bei sich, als er von der Polizei festgenommen wurde.
Gegen den 74-Jährigen wird wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdeliktes ermittelt. Der Tatverdächtige hatte zunächst versucht, in seinem Pkw zu fliehen. Polizisten entdeckten ihn aber noch in der Nähe des Tatorts und nahmen ihn fest.
Er musste mit einem Rettungshubschrauber in die Klinik nach Köln-Merheim geflogen werden, wo er intensivmedizinisch betreut wird. Er soll von den Rettungskräften vor Ort in Stranzenbach intubiert und beatmetet worden sein.
In diesen Wohnwagen soll es einen Einbruchsversuch gegeben haben, woraufhin die Schüsse fielen.
Die Polizei sperrte das Gebiet rund um den Tatort weiträumig ab, die Bonner Polizei entsandte für die Ermittlungen Beamte einer Mordkommission nach Ruppichteroth.
Kriminalhauptkommissar Rainer Müller von der Mordkommission der Bonner Polizei hat in enger Abstimmung mit Oberstaatsanwältin Claudia Heitmann von der Bonner Staatsanwaltschaft die weiteren Ermittlungen übernommen.
der Bürgermeister fott: Mario Loskill ließ sich in Ruppichteroth-Schönenberg nicht lange bitten
bevor er über die Leiter vom Balkon zu den Feiernden herabstieg
Für Mario Loskill ist es die letzte karnevalistische Session in seiner Amtszeit
Man hätte doch meinen sollen, dass ein Bürgermeister in der letzten Session seiner Amtszeit das Rathaus besonders zäh und hartnäckig gegen den Ansturm der Karnevalisten verteidigt. Bürgermeister Mario Loskill indes konnte es anscheinend kaum schnell genug gehen
Lag es an der gerade noch rechtzeitig überstandenen Krankheitsauszeit
Liegt es an der ohnehin leeren Gemeindekasse
Oder war unten auf dem Rathausvorplatz einfach mehr Stimmung
Warum auch immer: Nach nur kurzem Wortgefecht stieg er samt Gemeindesäckel auf die Leiter und herab zu den vielen Gästen
Den Rathausschlüssel und das sprichwörtlich leere Gemeindesäckel brachte Bürgermeister Mario Loskill mit zu den vielen Gästen
„Bevor er uns verließ noch einmal rut un wiess“ stand am Balkon des Rathauses, FC-Fan Loskill behauptete kühn, dass die Abwehrkette immer noch rut-wiess sei und die „Südkurve“ in Schönenberg sich zur Not auch mit Bengalos verteidigen werde. Und in der neuen Saison werde der FC auch wieder in derselben Liga spielen wie Mönchengladbach, stellte der Bürgermeister dem Gladbach-Fan Brummenbaum in Aussicht.
Die Macht in Ruppichteroth haben jetzt die Prinzessinnen Miriam I. aus Winterscheid und ihre Amtskollegin Lilli I. aus Hänscheid.
„Du bist in der nächsten Saison gar nicht mehr im Spiel“, gab der zurück. Und stellte die Frage, die wohl viele bewegt, seit Loskill im Sommer angekündigt hatte, nach 16 Jahren im Amt im September nicht mehr zu kandidieren: „Hast Du denn schon einen neuen Job?“ Und ob er das habe, lautete die kesse Antwort, „ich will den Elferrat ärgern“. Ernster dürfte Mario Loskill den Nachsatz gemeint haben. „Ich werde was machen, wo ich für andere Menschen da bin“.
Einen Vorgeschmack gibt es in diesen Tagen schon: Mit dem Rathausschlüssel haben die Kinderprinzessinnen Miriam I. aus Winterscheid und Lilli I. aus Hänscheid vorerst die Verantwortung für die Geschicke der Gemeinde übernommen. Dem (Noch-)Bürgermeister schien es nichts auszumachen.
Die Awo-Jugendabteilung musste ihre Osterfreizeit kurzfristig umplanen - das Team meisterte die Herausforderung mit Bravour und bot den kleine Gästen Robin-Hood-Flair
Besorgte Eltern meldeten sich bei den Veranstaltern der Osterfreizeit
Die sollte eigentlich in einer Herberge im Westerwald stattfinden
Er leitet die Jugendabteilung der Awo Ruppichteroth/Much/Neunkirchen-Seelscheid und hatte mit dem Team wochenlang die Osterfreizeit für die Kinder im Westerwald geplant und vorbereitet
Die Veranstaltung musste jedoch kurzfristig komplett umgeplant werden
Die Nähe zum Haus des Gesuchten und des nahegelegenen Tatorts
wo er eine dreiköpfige Familie getötet haben soll
habe Eltern und Teile des Teams nervös gemacht
Und das Datum der Osterfreizeit rückte immer näher
deshalb suchten die Verantwortlichen der Awo-Jugend kurzfristig nach einem Ersatz
dass wir die Aktion so nicht durchführen konnten“
In Gesprächen mit Eltern war klar geworden, dass sie sich nicht wohlfühlen würden, ihre Kinder nur eine Woche nach der Bluttat im Westerwald so nah am Tatort zu wissen, wo die Polizei große Suchaktionen nach einem vermutlich gefährlichen Mann durchführte. „Die Polizei hat zwar mitgeteilt, es gebe keine Hinweise auf akute Gefahr, aber die Eltern sagten, sie würde das alles sehr unruhig machen“, sagt Dorothee Overhaus. Und auch für das Betreuungsteam sei es ein schwieriger Gedanke gewesen.
Mit Mittelalter-Flair und in Robin-Hood-Atmosphäre begaben sich die Kinder und Jugendlichen auf dem Bachherhof schließlich auf die Spuren der berühmten Räuber-Bande: Neben Nachtwanderung, gemeinsamem Kochen und Lagerfeuer probierten sich die 50 Kinder im Bogenschießen, der Holzarbeit, im Töpfern und tobten sich auf Erlebniswanderungen aus. Ein gutes Ende also, trotz Planungschaos.
Auch Bogenschießen konnten die Kinder bei der Osterfreizeit ausprobieren.
Ein besonderer Aspekt sei gewesen, dass die Kinder selbst hauswirtschaftlich tätig wurden. Sie sollten in Kleingruppen selbst einkaufen, kochen, das Essen vorbereiten und natürlich aufräumen und spülen. In dem Zuge wurde die Ferienfreizeit vom Kreisjugendamt auch als Bildungsveranstaltung gefördert.
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Nach Struber-Aus: Friedhelm Funkel soll den 1. FC Köln zum Aufstieg führen
Bei einem Unfall in Ruppichteroth wurde ein 61-Jähriger schwer verletzt.
Auf der B 478 in Ruppichteroth hat sich in der Nacht ein schwerer Unfall ereignet. Ein 61-Jähriger überschlug sich mit seinem Auto.
Die Bundesstraße 478 in Ruppichteroth war in der Nacht auf Sonntag wegen eines Unfall viele Stunden gesperrt. Ein 61 Jahre alter Autofahrer hatte sich bei Schönenberg mit seinem Auto überschlagen und wurde schwer verletzt.
Wie die Polizei berichtet, fuhr der Mann gegen 0.20 Uhr mit seinem Auto von Hennef kommend in Richtung Ruppichteroth. Zwischen Bröleck und Schönenberg kam er kurz vor einer Rechtskurve nach links von der Fahrbahn ab. Der Wagen geriet auf eine dort beginnende, aufsteigende Schutzplanke. Er wurde aufgeladen, überschlug sich und stieß in der Folge mit mehreren Baumstümpfen neben der Fahrbahn zusammen. Auf der Beifahrerseite blieb der Wagen im Straßengraben liegen.
Dem Mann gelang es noch, sich selbst aus dem Fahrzeug zu befreien und einen Notruf abzusetzen. Rettungsdienst und die Polizei rückten zum Unfallort aus. Der Notarzt konnte Lebensgefahr nicht ausschließen, da der Mann unterkühlt war und womöglich innere Verletzungen erlitten haben könnte. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht. Die Freiwillige Feuerwehr kam hinzu, um auslaufende Betriebsstoffe abzustreuen und den Brandschutz sicherzustellen.
Ein spezielles Verkehrsunfall-Team der Polizei kam aus Dortmund nach Ruppichteroth, um die Spuren zu sichern. Womöglich, so teilte die Polizei mit, sei der 61-Jährige betrunken gewesen. Im Krankenhaus wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Die Ermittlungen zu dem Unfall dauern an. Nach der Unfallaufnahme musste sich die Polizei noch um die spiegelglatte Straße kümmern. Die B478 blieb in dem Abschnitt bis etwa 9.40 Uhr gesperrt.
Die Schreckenberger kamen als kleines gallisches Dorf daher und hatten alle Charaktere aus „Asterix“ dabei.
Zehn Gruppen und 250 Teilnehmer zogen durch Winterscheid an Rosenmontag.
Natürlich durfte das Thema Windräder im Winterscheider Rosenmontagszug nicht fehlen. Der Kegelclub hatte sich viel Mühe gegeben, einen großen Wagen nicht nur mit Parolen gegen Windräder, sondern auch mit Rotorblätter zu „schmücken“. Auch auf den weißen Baustellenhelmen hatten sich die Teilnehmer kleine Windräder auf der Vorderseite gebastelt. „Hoch hinaus im heimischen Forst. Wer plant denn sowas, welcher Horst“, lautete ein Spruch auf dem Wagen.
Der Männergesangsverein machte Urlaub am Weiher mitten in Winterscheid.
Schon seit etlichen Jahren gibt es am Zugrand beim Nachbarschaftseck eine Spendenbox, deren Inhalt nach dem närrischen Tagen an Notfallhelfer verteilt wird. Mit dem Kinderprinzenpaar und dessen Gefolge endete der kleine Zug in Winterscheid.
Feuerwehrleute stehen vor der abgestreuten Diesel-Pfütze des Lkws.
Der 400 Liter fassende Tank eines Lkw war auf dem Huwil-Parkplatz vollständig leer gelaufen.
Wegen eines aufgerissenen Dieseltanks war die Freiwillige Feuerwehr Ruppichteroth am Mittwochmorgen, 15. Januar, auf dem Parkplatz des Huwil-Centers im Einsatz. Dort gibt es mehrere Supermärkte, von denen einer derzeit umgebaut wird. „Ein Lkw-Fahrer hatte dort gegen 7.45 Uhr etwas abgeladen, war dann aber beim Rangieren gegen einen Aluträger gefahren. Dabei hat er sich den kleineren der beiden Dieseltanks aufgerissen“, sagte Einsatzleiter Christoph Lake.
Der Fahrer setzte den Lkw noch quer über mehrere Parkbuchten, ehe der 400 Liter fassende Tank vollständig leer lief. „Der Fahrer hat geistesgegenwärtig schon eine Ölwanne darunter gestellt. Der Lkw hat zwei Tanks. Wir haben den Zufluss gestoppt, sodass nichts aus dem größeren nachlaufen konnte.“ Der Sattelschlepper habe deswegen später trotz der Beschädigungen weiterfahren können.
Die Feuerwehrleute stellten den Brandschutz an der Einsatzstelle sicher, dichteten den beschädigten Tank notdürftig ab und streuten den ausgetretenen Kraftstoff ab. Ein Spezialunternehmen unternahm die Reinigung des Pflasters. „Leider sind viele Autos durch die Pfütze gefahren und haben den Diesel auf dem Parkplatz verteilt“, sagte Lake. Dieser blieb für einige Zeit gesperrt.
Ein Mitarbeiter der Unteren Wasserbehörde des Rhein-Sieg-Kreises kam zur Einsatzstelle, um zu überprüfen, ob Kraftstoff ins Erdreich gelaufen war. Hinter den Supermärkten verläuft zudem ein Bach. Für die Feuerwehrleute war der Einsatz nach fünf Stunden beendet.
Das Interesse an der Infoveranstaltung war groß
Die Leute mussten sogar auf den Flur ausweichen
Steffen Lackmann vom Betreiber des Windparks und Maximilian Graf von Nesselrode
ob zwischen Eitorf und Ruppichteroth demnächst ein Windpark entstehen wird
Neben Bürgermeister Mario Loskill informierten Steffen Lackmann von der Hellweg Wind GmbH
dem Betreiber des Windparks und Maximilian Graf von Nesselrode
Das steht noch nicht fest. Beantragt sind 18 Windkraftanlagen, von denen fünf in Ruppichteroth und 13 in Eitorf stehen sollen. Sie sind Teil eines Bebauungsplans, der erst noch vom Rhein-Sieg-Kreis genehmigt werden muss. Maximilian Graf von Nesselrode, dem die Waldflächen gehören
dass nicht alle 18 Windräder genehmigt werden
Alle Anlagen bleiben im Besitz von Hellweg Wind und werden nicht an einen Investor verkauft
Es handelt sich um Gebiet zwischen Hatterscheid
Fußhollen und Schmitzdörfgen in Ruppichteroth
das im Osten bis nach Rankenhohn sowie im Süden nach Balenbach und das Gebiet oberhalb von Bourauel in Eitorf reicht
die zunächst einmal als Windpark infrage kommt
Sie gehört auf beiden Gemeindeteilen der Gräflich Nesselrodeschen Forstverwaltung
Das Windflächenenergiebedarfsgesetz legt fest
dass in Nordrhein-Westfalen mindestens 1,8 Prozent der Fläche als Windpark ausgewiesen werden müssen
Es brachte sich Maximilian Graf von Nesselrode ins Spiel
der in Ruppichteroth auf Burg Herrnstein lebt
Er ist von Nachhaltigkeit und Klimaschutz überzeugt
Ein Windrad erzeugt sieben Megawatt Strom pro Stunde, das ergibt einen realen Ertrag von geschätzt 16 bis 17 Millionen Kilowattstunden im Jahr. Damit können 4500 Haushalte versorgt werden. Die Gemeinden erhalten mehrere Zehntausend Euro Gewerbesteuer pro Jahr. Da sie umliegenden Kommunen eine Abgabe zahlen müssen, profitieren sie wechselseitig von dem Windpark. Menschen in Eitorf und Ruppichteroth können mit einem niedrigeren Strompreis rechnen.
Maximilian Graf von Nesselrode bekennt sich zu Nachhaltigkeit und Klimaschutz und erklärte, warum er den Bau auf seinem Gelände verwirklichen möchte.
In einem Dorf beziehungsweise in Mischgebieten sind nachts Geräuschpegel bis zu 45 Dezibel erlaubt, das entspricht in etwa dem Betrieb eines Kühlschranks. In reinen Wohngebieten sind nur 35 Dezibel gestattet, das ist ungefähr so laut wie ein Flüstern. Die Lärmemissionen der Windkraftanlagen sollen darunter liegen. Auch der Infraschall ist nach 300 Metern nicht mehr hörbar.
Beträgt der Schattenwurf mehr als 30 Stunden pro Jahr, sollen die Anlagen, die sowieso meistens nachts laufen werden, vorübergehend abgeschaltet werden. Der Abrieb an den Rotorblättern soll zwischen 2,1 und 3,4 Kilo pro Windrad und Jahr liegen. Das ist vergleichsweise wenig: Das Fraunhofer Institut hat ermittelt, dass der Abrieb von Windrädern deutschlandweit pro Jahr bei 78 Tonnen liegt, der von Autoreifen dagegen bei 102.000 Tonnen.
Der Antrag für den Windpark wurde im vergangenen November gestellt. Sofern er wie geplant 2026 genehmigt wird, ist nicht vor einem Baubeginn um den Jahreswechsel 2027/2028 zu rechnen. Auch sollen die Windräder nicht für immer dort stehen bleiben. Der Rückbau ist eingeplant und finanziell verbürgt.
Matthias Jedich (Mitte) will Chef im Rathaus werden
Die CDU-Vorstandsmitglieder Martin Groeger
Christoph Schmidt und Jochen Breuer (v.l.) stellten den designierten Kandidaten vor
Der Christdemokrat Matthias Jedich will Bürgermeister von Ruppichteroth werden
Der 38-Jährige ist der Wunschkandidat des Parteivorstands
2009 hatte die CDU Ruppichteroth zuletzt einen eigenen Bürgermeisterkandidaten
Bei den Wahlen 2014 und 2020 verzichtete die Union darauf
2025 schickt sie wieder einen Bewerber ins Rennen
Matthias Jedich (38) aus Winterscheid wird sich am 30
Oktober mit einstimmiger Empfehlung des Parteivorstands und der Ratsfraktion in der CDU-Mitgliederversammlung um die Nominierung bewerben
Matthias Jedich (38) wohnt mit seiner Familie in Winterscheid.
Matthias Jedich, verheiratet, zwei Söhne (7 und 1), stammt aus Waldbröl. Er sei von seiner Frau Katja, eine geborene Lückerath, in die Bröltalgemeinde geholt worden, sagt er. Die Familie wohnt in Winterscheid. Jedich ist Volljurist, hat in Bonn studiert und sich auf Familienrecht spezialisiert, war Geschäftsführer in einer Hennefer Kanzlei und ist jetzt selbstständiger Anwalt. Der CDU-Ratsfraktion gehört er als Sachkundiger Bürger an.
„Die immensen Herausforderungen ignoriere ich nicht“, versichert der designierte Kandidat mit Blick auf die kommunale Finanzlage, aber „man darf in der größten Krise der Gemeinde“ nicht resignieren“. Es bedürfe einer optimistischen Herangehensweise. Jedich will im Fall seiner Wahl die Fördertöpfe mehr in den Blick nehmen, um in Ruppichteroth etwas zu bewegen.
Auch brauche die Gemeinde eine gute Wirtschaftsförderung, sagt Jedich. Erfahrungen bei der Unterstützung von Unternehmen habe er durch sein Engagement in der „Denkschmiede“. Potenzial sieht er in der Digitalisierung, die er auch schon in Anwaltssozietäten vorangebracht habe. Eine Stärke von Ruppichteroth sei das, was die Menschen alles im Ehrenamt leisteten, „wir haben besondere Gemeinschaften in den Dörfern“. Deshalb müsse es eine bessere Zusammenarbeit von Vereinen, Rat und Verwaltung geben.
Dass Ruppichteroth eine sehr kleine Gemeinde ist, hat nach Worten von Jedich auch Vorteile. „Wir haben kurze Dienstwege.“ Als Bürgermeister will er mit den Verwaltungsmitarbeitern „ein effizientes Team mit einem Super-Spirit“ bilden. „Ich will, dass das Rathaus ein moderner Dienstleister und Problemlöser ist.“
Das Familienleben einschließlich der Belange von Senioren liege ihm am Herzen, betonte Jedich im Vorstellungsgespräch mit der Presse. Und dass Ruppichteroth seine Heimat geworden sei, in der gern mit dem E-Mountainbike unterwegs sei. „Es lebt sich nirgendwo so schön wie hier.“ Er habe wirklich große Lust dazu, vor Ort Dinge anzugehen. Vom Parteivorstand als Bürgermeisterkandidat ausgesucht worden zu sein, „hat ein Feuer in mir entfacht“.
Die neue Marktleitung des Weihnachtsmarktes in Ruppichteroth
der Döörper Weihnacht (v.l.): Florian Hohn
Das Organisationsteam des Weihnachtsmarktes in Ruppichteroth hat seine Arbeit fast erledigt
Am Samstag kann es endlich losgehen mit dem weit über die Region beliebten Event
Die Vorbereitungen gehen in die heiße Phase
Auflage der „Döörper Weihnacht“ wirft ihre Schatten voraus
und dann ist bei vielen Beteiligten Urlaub vom Beruf angesagt
Mit einer neu zusammengestellten Marktleitung findet der Weihnachtsmarkt am 7
Sabine Fries war nach der Corona-Pandemie bereits in den vergangenen zwei Jahren in der Verantwortung
Florian Hohn und Lucas Dunell haben die Posten von Wilfried Rödder und Wolfgang Wörner übernommen
Letztere wollten nach jahrelangem Engagement kürzertreten
Alle drei engagieren sich im Bürgerverein Ruppichteroth (BVR)
der von Beginn an die Organisation des Weihnachtsmarktes innehatte
„Wir sind Beisitzer im Vorstand und offiziell die Marktleitung
Im Hintergrund arbeiten aber noch viele helfende Hände mit“
der genauso wie der gleichaltrige Lucas Dunell und Sabine Fries (37) waschechter Ruppichterother ist
Seit zehn Jahren helfen die beiden im Bürgerverein mit und haben nun als Marktleiter noch mehr Verantwortung übernommen
am Ende helfen bei Auf- und Abbau und an den beiden Tagen sicherlich an die 40 Personen mit“
Einzigartiges romantischen Ambiente bietet die Döörper Weihnacht in Ruppichteroth
Dabei seien sie das gesamte Jahr mit der Döörper Weihnacht beschäftigt. Schon für den Januar sei das erste Treffen mit der Nachbesprechung geplant. Bei dann folgenden monatlichen Treffen würden die Aufgaben verteilt, bevor es in den letzten Wochen vor dem zweiten Advent-Wochenende in die entscheidende Phase gehe.
„Wir stellen an die 200 kleine Tännchen auf, die wir als Bürgerverein selbst schlagen und dafür umsonst bekommen“, berichtet Florian Hohn. Dafür habe er sich zwei Tage Urlaub genommen.
„Ich bin für die Kommunikation mit dem Kreis und der Gemeinde zuständig, organisiere die Toilettenwagen und habe den Kontakt zu den Ausstellern“, zählt Sabine Fries auf. Sie sei froh, dass sie schon seit zwei Jahren dabei sei und von den Vorgängern viel habe lernen können.
Für Lucas Dunell wird es ab Donnerstag spannend, denn dann wird die Beschallung installiert, und Unmengen von Kabel werden verlegt. Zuletzt werden die Tännchen geschmückt und mit Lichterketten versehen.
Dann verströmen die knapp 400 Meter der Burgstraße zwischen den katholischen und evangelischen Kirche am kommenden Wochenende wieder ihre einzigartige vorweihnachtliche Atmosphäre.
In einem großen Lager am Bauhof stehen die mittlerweile 25 eigenen Büdchen. „Wir tauschen uns mit der Gemeinde Eitorf aus und leihen und gegenseitig die kleinen Holzhäuschen“, betont Sabine Fries. Es gebe aber auch Händler, die ihre eigene Bude mitbrächten.
Nun ist nicht nur das Trio von der Marktleitung gespannt, ob das ausgewogene Angebot der Aussteller erneut gelungen ist. „Wir haben nicht viel geändert und haben vieles von unseren Vorgängern übernommen“, sagt Florian Hohn. Entscheidend sei die Mischung des Angebots zwischen kulinarischen Ständen oder auch verschiedenen Handwerksangeboten, erläutert Fries. Wichtig seien natürlich auch die Stände der Ortsvereine.
Vielleicht wolle man sich in Zukunft etwas digitaler aufstellen kündigt Hohn an. Und weiterer Nachwuchs, der mithelfen wolle und den Altersdurchschnitt des Orga-Teams verjünge, sei herzlich willkommen.
Am Samstag, 7. Dezember, um 14 Uhr wird die BVR-Vorsitzende Martina Ortsiefer mit der Marktleitung und Bürgermeister Mario Loskill die 28. Döörper Weihnacht eröffnen.
Geöffnet ist der Weihnachtsmarkt am Samstag bis 21 Uhr sowie am Sonntag von 11 bis 19 Uhr. „Hoffentlich spielt das Wetter mit“, hat Sabine Fries vor dem Start noch einen Wunsch. Aber so oder so steht dem romantischen Flair des Marktes nichts mehr im Wege.
Die K17 war für mehr als eine Stunde voll gesperrt.
Der 43-Jährige war auf regennasse Fahrbahn gestürzt. Er kam in ein Krankenhaus, die Straße war mehr als eine Stunde lang gesperrt.
Bei einem Unfall auf der Kreisstraße 17 in Ruppichteroth ist am Donnerstagmorgen ein Motorradfahrer schwer verletzt worden. Wie die Polizei berichtet, fuhr der 43-Jährige aus Nümbrecht gegen kurz nach 8 Uhr aus Bröl kommend in Richtung Winterscheid. Auf der kurvigen Strecke rutschte er mit einem Mal weg und überschlug sich mehrfach.
Die Leitplanke verhinderte, dass der Mann und sein Motorrad ins Unterholz stürzten. Schwer verletzt blieb der 43-Jährige liegen, Ersthelfer kümmerten sich um ihn und riefen Rettungskräfte zu Hilfe. Polizei, Notarzt und Rettungsdienst eilten herbei. Mit Blaulicht wurde der Mann ins Krankenhaus gebracht. Das Motorrad wurde abgeschleppt. Die K17 war für die Unfallaufnahme bis 9.15 Uhr voll gesperrt.
36 Menschen können in den Wohncontainern am Ruppichterother Hallenbad unterkommen
Bald sind in Ruppichteroth eine Container-Anlage und ein früheres Fitness-Studio bezugsfertig
Dort kann die Gemeinde 69 Geflüchtete einquartieren
Das Interesse an dem Informationsabend zur Unterbringung von Geflüchteten am Dienstag in der Ruppichterother Sekundarschule war groß
wie einer der fast 70 Besucher mit spürbarer Wut kritisierte
Er empfinde es als „bodenlose Unverschämtheit“, dass die Gemeinde erst jetzt die Bürger informiere, sagte der Mann – ein halbes Jahr nach dem Ratsbeschluss zur Errichtung einer Gemeinschaftsunterkunft neben dem Bröltalbad.
Dort stehen inzwischen Wohncontainer, die Platz für 36 Menschen bieten mit jeweils zwei Betten, Schrank, Tisch, Stuhl und Kühlschrank pro Einheit. Für Familien gibt es Container mit Verbindungstür.
Fortgeschritten ist die Gemeindeveraltung auch bei der Ausstattung eines früheren Fitness-Studios im Brötal-Center zu einer weiteren Notunterkunft für 33 Geflüchtete. „Die Sauna und die alte Küche wurden entfernt“, berichtete Michael Brettholle, neue Toiletten geschaffen, Stockbetten, Waschmaschinen und Wäschetrockner aufgestellt. In der zweiten oder dritten Oktoberwoche seien die Räume bezugsfertig.
Fast 70 Bürgerinnen und Bürger kamen zur Informationsveranstaltung in der Sekundarschule.
Der Eigentümer hatte das ehemalige Fitness-Center der Kommune zur Miete angeboten. Im Rathaus griff man gern zu, denn wie Bürgermeister Mario Loskill ausführte, ist die Gemeinde verpflichtet, zugewiesene Geflüchtete aufzunehmen und der Wohnungsmarkt in Ruppichteroth leergefegt. Bei Neubauten verhalte es sich oft so, dass die Wohnungen schon vergeben seien, ehe das Haus fertig sei.
Loskill nannte Zahlen: In 18 Gebäuden oder Wohnungen, die zur Hälfte gemietet sind, hat die Gemeinde derzeit 204 Personen untergebracht, darunter 19 Obdachlose. 185 sind Asylbewerber beziehungsweise geduldete Personen (60) mit abgelehntem Asylantrag. Damit liegt die sogenannte Erfüllungsquote aktuell bei 94,83 Prozent, was bedeutet, dass Ruppichteroth noch elf Geflüchtete aufnehmen muss.
Nur durch dünne Trennwände sind die mit dem nötigsten ausgestatteten „Zimmer“ in der Notunterkunft voneinander abgegrenzt.
Bei den Geflüchteten, deren Asylverfahren mit Anerkennung abgeschlossen ist, beträgt die Erfüllungsquote nur 51,81 Prozent. Hier sind es 75 Menschen, die noch nach Ruppichteroth kommen könnten. „Wir wissen nicht, ob, wann und wie viele kommen“, sagte Loskill. Die Zuweisung erfolge stets kurzfristig über die Bezirksregierung Arnsberg. Auch gebe es keine Obergrenze, die Zahl der Aufzunehmenden könne sich alle zwei Wochen ändern.
Aus den Reihen der Besucher wurde die Sorge geäußert, dass die Kosten auf die Bürger durchschlagen könnten (Stichwort Grundsteuer B-Erhöhung), weil die Gemeinde bekanntermaßen in Finanznot sei. Bürgermeister Loskill räumte ein, dass die Ausgaben für die Unterbringungen in Nordrhein-Westfalen bislang noch nie zu 100 Prozent von Land und Bund gedeckt worden seien. „Dagegen wettere ich immer.“
Zur Ausstattung der Notunterkunft gehören die Waschmaschinen und Trockner.
Ein Vater, der mit seiner Familie unweit der künftigen Notunterkunft an der Eitorfer Straße wohnt, sprach ein anderes Thema an. „Meine Kinder haben Angst, da vorbeizugehen. Was tun Sie für die Sicherheit?“ Loskill kündigte an, dass für beide neuen Unterkünfte ein Sicherheitsdienst engagiert werde, „dem übertragen wir unser Hausrecht“.
Für die sozialpädagogische Betreuung der Geflüchteten arbeitet die Gemeinde mit dem Internationalen Bund für Bildung und Soziale Dienste zusammen. Der hat laut Koordinator Frank Halberstadt in Ruppichteroth eine Frau, die auch Russisch spricht, und einen Erzieher in Teilzeit (elf beziehungsweise 28 Wochenstunden) im Einsatz. „Die nehmen die Menschen an die Hand, damit sie sich zurechtfinden.“
Diese beiden Profis müsse man unterstützen, sagte Klaus Schramm, der für den 2016 in Ruppichteroth gegründeten Arbeitskreis Flüchtlingshilfe sprach. „Es kommen mehr Flüchtlinge, aber keinen neuen Helfer“, stellte Schramm fest. Die Ehrenamtler versuchten das Leid zum Beispiel in der Kleiderstube aufzufangen, gäben geprüfte und auf Vordermann gebrachte Fahrräder weiter.
An die Grenzen stoße man bei den begehrten Sprachkursen. Von ehemals fünf Kursen könne der Arbeitskreis noch drei halten. „Da sind wir überlastet“, so Schramm, es fehle nicht an Räumlichkeiten, aber an Geld und Lehrern.
Eine gute Nachricht hatte Mario Loskill für die Schülerinnen und Schüler in Schönenberg. Ihnen stehe voraussichtlich ab Mitte November die Turnhalle wieder zur Verfügung, in der seit Juni 2022 Geflüchtete – zurzeit noch 25 – wohnten. Nach Fertigstellung der zwei neuen Unterkünfte habe die Gemeinde einen Puffer von 30 Plätzen für Neuzuweisungen, rechnete der Bürgermeister aus.
In diesen Wohnwagen war der 24-Jährige eingebrochen
Spezialeinsatzkräfte sprengten ihn in der Nacht auf
Rund um den Wohnwagen hatte der Mann Kameras installiert
die mit Selbstschussanlagen gekoppelt waren
Ein Spezialeinsatzkommando musste anrücken
Weiße Kreidekreise auf der Fahrbahn der Straße Zum Weiher zeigen noch an, wo der 24 Jahre alte Mann zusammengebrochen ist, nachdem ein 74-Jähriger aus Much mutmaßlich auf ihn geschossen hatte
Zeugen waren am Donnerstag gegen 14.25 Uhr nahe Stranzenbach beim Spazierengehen auf Schüsse aufmerksam geworden
Sie hörten Hilferufe und sahen einen Mann über ein Feld laufen
wie ein älterer Mann auf den am Boden liegenden und offensichtlich Verletzten einschlug
Nach Informationen dieser Zeitung benutzte er dazu eine Handfeuerwaffe
Die Zeugen alarmierten Polizei und Rettungsdienst
Der Verdächtige flüchtete mit seinem Auto vom Tatort
Inzwischen eingetroffene Polizisten nahmen ihn vorläufig fest. Eine Schusswaffe fanden sie aber weder bei ihm noch in seinem Wagen. Ein Notarzt und die Besatzung eines Rettungswagens kümmerten sich um den lebensgefährlich verletzten Patienten. Ein Rettungshubschrauber wurde angefordert
um den polizeibekannten 24-Jährigen in eine Klinik nach Köln-Merheim zu fliegen
Dort konnte sein Zustand stabilisiert werden
er wird aber weiterhin intensivmedizinisch behandelt
dass der Jüngere in einen Wohnwagen eingebrochen war
Dieser hat sein Grundstück mit zahlreichen Wildkameras ausgestattet
und machte sich sofort auf den Weg nach Stranzenbach
Auf der Straße Zum Weiher in Ruppichteroth-Stranzenbach war der 24-Jährige zusammengebrochen
Ob er ihn verfolgte oder ihm auf der Straße begegnete
Die Spurensicherung zog sich bis in die Nacht
Auf einem Feld standen drei rot-weiße Pylone auf einer Rettungsdecke und einem Absperrband
Schwierig gestaltete sich für die Einsatzkräfte die Situation auf dem Grundstück
der sich umfangreich auf mögliche Katastrophen vorbereitet
Erkenntnisse über einen Kontakt zur Reichsbürgerszene hat die Polizei genauso wenig wie zu Gewaltdelikten
Die Wildkameras waren mit Selbstschussgeräten rund um den Wohnwagen verbunden
Spezialeinsatzkräfte (SEK) und die Tatortgruppe des Landeskriminalamts anzufordern
um sowohl die Unterkunft in Ruppichteroth als auch die Mucher Wohnung zu durchsuchen
Am Freitagvormittag sind die Spurensicherer auf dem Weg zu dem Grundstück
Die Spezialisten sprengten die Türen des Wohnwagens sowie eines daneben stehenden Verschlages auf und schossen auf die Objektive der Kameras
An einer Stelle fand sich nach Informationen dieser Zeitung ein Draht
Inwieweit er mit einem Selbstschussgerät oder mit Sprengstoff gekoppelt war
ein Garten und mehrere Erdbunker mit Lebensmitteln angelegt
Die SEK fanden vor allem in der Wohnung des Mannes in Much insgesamt 21 unterschiedliche Schusswaffen
Eine gültige waffenrechtliche Erlaubnis besitzt er nach dem bisherigen Sachstand der Polizei nicht
Bei sich und in seinem Auto hatte er mehrere Messer
Starke Polizeikräfte waren zum Tatort bei Ruppichteroth-Stranzenbach gekommen
das rote Fahrzeug ist das des Tatverdächtigen
Der 74-Jährige äußert sich bislang nicht zu dem Tatgeschehen. Auf Antrag der Bonner Staatsanwaltschaft wurde er einem Haftrichter vorgeführt, der ihn wegen versuchten Totschlags in Untersuchungshaft schickte. Die Ermittler suchen weitere Zeugen, die den Ablauf beobachtet haben könnten, und bitten um Hinweise unter 0228/15-0 oder per E-Mail.
In Ruppichteroth-Stranzenbach hat ein 74-Jähriger einen 24-Jährigen niedergeschossen
Das Opfer befindet sich auf dem Weg der Besserung und wird in den kommenden Tagen aus der Intensivstation entlassen
mit der ein 74 Jahre alter Mann aus Much am Donnerstagnachmittag auf einen 24 Jahre alten Einbrecher geschossen haben soll
Das Grundstück liegt an der Kreisstraße 55 bei Ruppichteroth-Stranzenbach
Es war ausgestattet mit zahlreichen Wildkameras, die mit Selbstschussanlagen gekoppelt waren - allerdings produzierten die nur Lärm
Auf Videobildern beobachtete der 74-Jährige den Einbruch und fuhr sofort nach Stranzenbach
Dort gab er laut Polizei auf offener Straße mehrere Schüsse auf den 24-Jährigen ab und schlug mit einer Pistole auf ihn ein
Nach kurzer Flucht kehrte er an den Tatort zurück, in der Zwischenzeit muss er die Waffe fortgebracht haben. Der lebensgefährlich Verletzte wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik nach Köln-Merheim geflogen.
Den Ermittlern gelang es nun, so der Bonner Polizeipressesprecher Simon Rott, die zwei Tage lang gesuchte Tatwaffe zu finden. Sie lag versteckt in einem Bauwagen, der neben dem Wohnwagen und weiteren Verschlägen auf dem Grundstück steht. Zwei Tage lang war es von Polizisten abgesperrt gewesen, in der Nacht zu Samstag leuchtete das Technische Hilfswerk aus Waldbröl das Areal aus, um heimliche Besucher abzuhalten.
Der 74-Jährige, der wegen des Verdachts des versuchten Totschlags in Untersuchungshaft sitzt, äußert sich nach wie vor nicht zu der Tat. Bislang war er nicht wegen Gewaltdelikten aufgefallen. Bei der Durchsuchung des Wohnwagens, der Nebengebäude, seines Wagens und seiner Wohnung fanden Polizisten 21 Waffen, Munition, zahlreiche Messer und eine Armbrust.
Kriminalbeamte sichern auf dem Grundstück am Waldrand Spuren.
Der Mann gehört offensichtlich zur sogenannten Prepper-Szene, die sich mit Vorräten auf mögliche Katastrophen vorbereiten; in Erdlöchern fanden sich nach Angaben dieser Zeitung Lebensmittelvorräte. Das Opfer befindet sich, so Rott, auf dem Weg der Besserung und wird in den kommenden Tagen die Intensivstation verlassen können. Die Ermittlungen der Mordkommission unter Leitung von Kriminalhauptkommissar Rainer Müller und der Oberstaatsanwältin Claudia Heitmann dauern an - Hinweise unter 0228/15-0.
Manuela Nahs wird als Bürgermeisterkandidatin für die Kommunalwahl 2025 in Ruppichteroth antreten
Die Ortsvereinsvorsitzende ist selbstständige Friseurin und engagiert sich seit vielen Jahren in Flüchtlingshilfe
Der SPD-Ortsverein Ruppichteroth hat seine Vorsitzende
zur Bürgermeisterkandidatin für die Kommunalwahl im kommenden Jahr nominiert
Die 57-Jährige ist seit 2020 als sachkundige Bürgerin im Gemeinderat aktiv
Vier Kernpunkte hat sie für ihre Kampagne gesetzt
Die Förderung der lokalen Wirtschaft steht auf Platz 1
Kleine und mittlere Unternehmen will sie fördern
idealerweise ohne Eigenanteile aus dem Gemeindehaushalt
Nachhaltige Entwicklung und Umweltschutz stehen weiter auf der Agenda und die Stärkung des sozialen Zusammenhalts sowie die Verbesserung der Infrastruktur
„Ich will Ruppichteroth ein wenig bunter machen“
sagt die in Wilhelmshaven geborene Kandidatin
„Die Bürgerinnen und Bürger sollen mit Freude durch die Gemeinde gehen.“ Die Ausstattung der Schulen will sie angehen und Investitionen priorisieren
Berufsmessen will sie nach Ruppichteroth holen
damit sich die Absolventen vor Ort informieren können
Als Bürgermeisterin würde sie mit allen Parteien zusammenarbeiten
„Mit der Verwaltung möchte ich noch mehr als Team arbeiten“
und das sehe ich als Vorteil.“ Nahs will hinausgehen und mit den Menschen reden
Bürgermeistersprechstunden würde sie in den Dörfern anbieten
um 11 Uhr mit dem World Café in der Mensa der Sekundarschule an der Sankt-Florian-Straße 2 in Ruppichteroth
Sara Zorlu (SPD) aus dem Kreistag und die Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion
Vergangene Woche soll ein 74-Jähriger in Ruppicheroth auf einen anderen Mann geschossen haben; wir hatten darüber berichtet
Jetzt hat die Polizei die mögliche Tatwaffe gefunden
Die Polizei hat die Pistole in einem Bauwagen neben dem mutmaßlichen Tatort gefunden
Sein späteres Opfer soll zuvor versucht haben
Das hatte der 74-Jährige wohl per Videoüberwachung gesehen
Er fuhr sofort hin und schoss wohl mehrere Male auf den Mann
Die Polizei hat aber inzwischen bestätigt
dass er nicht mehr auf der Intensivstation liegt
Der 74-jährige Verdächtige sitzt in U-Haft
Lokalnachrichten In Troisdorf-Eschmar ereignete sich ein schwerer Unfall
Lokalnachrichten Es gibt erste Ermittlungsergebnisse
nachdem am Donnerstag ein 74-Jähriger auf einen Mann in Ruppichteroth geschossen hat
Lokalnachrichten Ein 24-Jähriger wurde heute Nachmittag im Ortsteil Stranzenbach angeschossen und schwerst verletzt.
Talesch wird mit Hilfe der Hennefer Drehleiter aus dem Dach gehoben und auf der Wiese abgelegt
Das Tier war in Mittelsaurenbach auf einen Anbau gesprungen
Mit der Drehleiter aus Hennef konnte es herausgehoben werden
Sascha Leiteritz mochte seinen eigenen Augen wohl kaum trauen
als er am Donnerstagmachmittag auf die Wiese des ehemaligen Bauernhofs seiner Großeltern in Mittelsaurenbach kam
Im Dach eines Schuppes war sein Pferd eingebrochen
„Ich hatte etwas krachen gehört und bin dann nachschauen gegangen“
Mit den Hinterbeinen hing das Tier frei in das Innere des Anbaus und konnte sich nicht mehr befreien
die im kommenden Jahre eine Ausbildung als Pferdewirtin beginnen will
kümmerte sich um „Talesch“ und hielt ihm den Kopf
Es gelang ihr schließlich ihn zu beruhigen
Talesch steckt in Mittelsaurenbach in einem Dach fest
„Wir hatten ihn auf die Grünflache zum Grasen gebracht“
die Großeltern leben nicht mehr auf dem Anwesen
„Offenbar ist er neben dem Schuppen nach oben gestiegen und auf das Dach gesprungen“
Mit einem Satz gelangte das Pony wohl auf die Dachfläche
Es stieg auf der geneigten Fläche bis ganz nach oben
wie ein klaffendes Loch in der Dachhaut zeigt
Doch daraus konnte er sich selbst herauskämpfen
Beim Hinunterlaufen gab dann das Dach ein zweites Mal nach
Und dieses Mal sackte der schwere Körper tiefer hinab
Auch ein Tierarzt aus Much hatte sich auf den Weg gemacht
er und das Spezialfahrzeug trafen etwa zeitgleich ein
Der Veterinär gab dem Tier zunächst einmal Beruhigungsmittel
Den drei Hennefer Wehrleuten gelang es mit Hilfe ihrer Ruppichterother Kameraden schnell
Der Korb der Drehleiter wurde abgebaut und der Leiterpark ausgefahren
Die Drehleiter wird aufgebaut und der Maschinist Jörg Stragierowicz schwenkt ihren Leiterpark vorsichtig durch Stromleitungen
Mit Schlaufen und Spanngurten konnte die Tragevorrichtung an die ausgefahrene Leiter angebracht werden
Mit mehreren Gurten konnte „Talesch“ schließlich ganz herausgehoben und zunächst auf das durch Dielen verstärkte Dach abgelegt werden
Der Spezialgurt wurde neu angelegt und das Pony sanft angehoben und unten auf der weichen Wiese abgelegt
Talesch wurde mit Hilfe der Hennefer Drehleiter aus dem Dach gehoben und auf der Wiese abgelegt
konnte aber keine lebensbedrohlichen Verletzungen feststellen
Einige Zeit später konnte es sogar wieder auf allen vier Beinen stehen
mehr Themen
Informationsveranstaltung der Telekom zum Glasfasernetz in Ruppichteroth
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Die Deutsche Telekom lädt alle Bürger*innen und Unternehmer*innen in Ruppichteroth zu einer Informationsveranstaltung ein
Thema ist das neue Glasfasernetz in Ruppichteroth
Bürgermeister Mario Loskill begrüßt alle interessierten Bürger im Ausbaugebiet von Ruppichteroth
Regionalmanagerin der Telekom stellt das neue Ausbaugebiet vor und wie der neue Anschluss ins Haus kommt
Am Ende der Veranstaltung beantwortet sie und ein Team aus Technik und Vertrieb alle Fragen rund um die Möglichkeiten des Glasfaseranschlusses sowie zu den Tarifoptionen
Aus diesem Anlass laden wir alle interessierten Bürger*innen sehr herzlich zur folgenden Informationsveranstaltung ein:
Mehr Informationen zur Verfügbarkeit und zu den Tarifen der Telekom:
Interessenten können sich direkt vor Ort bei unserem Vertriebspartner Highspeedvorort oder im Nachgang im Shop bzw
auf der Website für ihren Glasfaseranschluss registrieren
März 2025 MEDIENINFORMATION Telekom verkündet Fortschritt beim Glasfaser-Ausbau in Radebeul im Stadtteil Oberlößnitz - Rund 1.500 Haushalte und Unternehmen können Glasfasertarif buchen - Gigabit-Geschwindigkeit möglich - Informieren
registrieren oder vorbestellen auf www.telekom.de/glasfaser - Maximales Tempo fürs heimische WLAN ..
März 2025 MEDIENINFORMATION Informationsveranstaltung der Telekom zum Glasfasernetz in Temmels ____________________________________________________________ Die Deutsche Telekom lädt alle Bürger*innen und Unternehmer*innen in Temmels zu einer Informationsveranstaltung ein
Thema ist das neue Glasfasernetz in Temmels
März 2025 MEDIENINFORMATION Informationsveranstaltung der Telekom zum Glasfasernetz in Orenhofen ____________________________________________________________ Die Deutsche Telekom lädt alle Bürger*innen und Unternehmer*innen in Orenhofen zu einer Informationsveranstaltung ein
Thema ist das neue Glasfasernetz in Orenhofen
In Ruppichteroth-Schöneberg hat es in der vergangenen Nacht einen schweren Verkehrsunfall gegeben
Gegen 0:20 Uhr war ein 61-jähriger Autofahrer auf der B478 von Hennef kommend in Fahrtrichtung Ruppichteroth unterwegs.
Zwischen den Ortslagen Bröleck und Schöneberg kam der Mann kurz vor einer Rechtskurve links von der Fahrbahn ab
Der Wagen geriet auf eine aufsteigende Leitplanke
überschlug sich und prallte danach mit mehreren Baumstümpfen neben der Fahrbahn zusammen
Anschließend kam der Wagen in einem Straßengraben seitlich liegend zum Stehen
Der 61-Jährige konnte sich selbstständig aus seinem Fahrzeug befreien und den Notruf kontaktieren
Der Mann wurde schwer verletzt - auch eine Lebensgefahr kann noch nicht ausgeschlossen werden
Lokalnachrichten Vergangene Woche soll ein 74-Jähriger in Ruppicheroth auf einen anderen Mann geschossen haben; wir hatten darüber berichtet
hatte der mutmaßliche Schütze danach auf den schwerverletzten Mann eingeschlagen
dass das spätere Schussopfer hier in Ruppichteroth in das Wohnmobil des 74-Jährigen einbrechen wollte
Der Senior soll das durch seine Überwachungskameras gesehen haben und dann zum Wohnmobil gefahren sein
Sein mutmaßliches Opfer wurde durch die Schüsse schwer verletzt
Die Polizei fand in der Nähe des Tatorts einige Selbstschussgeräte
Später dann in der Wohnung des Mannes insgesamt 21 Schusswaffen
Das Opfer liegt immer noch auf der Intensivstation
Lokalnachrichten Ein 24-Jähriger wurde heute Nachmittag im Ortsteil Stranzenbach angeschossen und schwerst verletzt
Ein Schwertransporter steckt in Ruppichteroth auf der Mittelinsel der B478 fest
Die Polizei musste am frühen Mittwochmorgen gegen 6.30 Uhr die B478 bei Ruppichteroth-Schönenberg zunächst halbseitig sperren
Grund dafür war ein verunglückter Schwertransporter
Gegen 7.30 Uhr wurde die betroffene Strecke am nördlichen Ortseingang vollständig gesperrt
Nach etwas mehr als einer Stunde konnte die B478 wieder freigegeben werden
Das betroffene Fahrzeug wiegt laut Polizei mit Ladung etwa 127 Tonnen. Ein Bergungsteam wurde angefordert und unternahm einen erfolgreichen Freischleppversuch. Durch die zwischenzeitliche Vollsperrung entstand ein kilometerlanger Rückstau.
Schafe sind an Heiligabend von einer Weide in Ruppichteroth verschwunden.
In Ruppichteroth haben Unbekannte acht Schafe von einer Weide gestohlen. Wie die Polizei mitteilt, habe der Eigentümer die Tiere am Montag, 23. Dezember, gegen 15.30 Uhr noch wohlbehalten auf seiner Weide in Stranzenbach gesehen. Als er am Dienstag, 24. Dezember, gegen 10 Uhr zu der Wiese an der Straße Am Weiher zurückkehrte, war der Zaun der Weide geöffnet und von den Tieren fehlte jede Spur.
Der Schaden beläuft sich auf einen hohen dreistelligen Betrag, teilt die Polizei weiter mit. Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu dem Vorfall geben können, darum, sich unter ☏ 0 22 41/5 41 34 21 zu melden. wet
1908 vom Großvater gebaut, galt es einst als "schönstes Haus in Ruppichteroth", erzählt Bäckermeister Ernst-Willi Schmitz. Der 75-Jährige hat den Betrieb geschlossen.
Wieder stirbt eine Handwerksbäckerei: Schmitz aus Ruppichteroth schloss nach 117 Jahren. Betroffen sind auch Filialen im Umkreis.
Der Familienbetrieb war sein Leben. Ernst-Willi Schmitz hat noch mit mehr als 70 Jahren in der Backstube gestanden, tatkräftig unterstützt von seinen Gesellen. Nun hat er die vom Großvater gegründete Bäckerei geschlossen, nach 117 Jahren. Warum führt kein Mitarbeiter das Geschäft weiter? Schmitz schüttelt energisch den Kopf: „Das ist keinem zuzumuten, das lohnt nicht mehr.“
Es gehe schon seit Jahren bergab. Der Meister sieht einen Verdrängungswettbewerb, von dem große, finanziell starke Ketten profitierten. Auch er habe sich für den Standort auf dem Huwil-Gelände interessiert, Edeka nahm einen Filialisten mit hinein. Die Kunden achteten zunehmend aufs Geld. Mit den Discountern mitzuhalten sei für kleinere Handwerksbetriebe unmöglich: „Billig können wir nicht.“ Dazu komme der Fachkräftemangel.
Die Feierabend-Hütte baute der Meister Ernst-Willi Schmitz (r.) mit seinen Gesellen auf, Stefan Flick (l.) stehe ihm auch jetzt beim Ausräumen des Betriebs zur Seite "wie ein Sohn".
Betroffen sind außer dem Hauptgeschäft an der Brölstraße auch die Verkaufsstellen im Netto- und im Pennymarkt sowie die Filiale in Windeck-Herchen, dort war Schmitz der letzte Bäcker im Dorf. In Ruppichteroth gibt es neben der Voigt-Filiale im Edeka noch den Engelhardt.
1908 hatte der Großvater, ein Landwirt von der Hardt, das Wohn- und Geschäftsgebäude an der Brölstraße gebaut, das galt „damals als schönstes Haus in Ruppichteroth“, sagt Schmitz. Der Großvater gründete eine Schreinerei und eine Bäckerei. Damals sei die Straße viel schmaler gewesen. Die Brölbahn fuhr vor der Haustür vorbei, die Kunden mussten noch über sechs Stufen ins Hochparterre steigen.
Im Ort habe es weitere Bäcker gegeben, „zeitweise drei Kollegen“, außerdem drei Metzger, erinnert sich der 75-Jährige. Er übernahm in den 80er Jahren von den Eltern, investierte, baute eine neue Backstube und Lagerräume im Hinterhof. Bis zuletzt nutzte er das alte Familienrezeptbuch, dessen Geheimnisse wohl gehütet wurden.
Die Bäckerei war eine Institution. Schmitz stellte Vereinen, wie dem Bröltaler SC, und Dorfgemeinschaften seine Gerätschaften zur Verfügung, um Waffelteig oder Püffert herzustellen. Gruppen aus Schulen und Kindergärten brachte der Meister sein Handwerk nahe.
Nun wird aufgeräumt. Das fällt ihm nicht leicht, auch körperlich. Nach einer Corona-Impfung war Ernst-Willi Schmitz schwer erkrankt, lag monatelang in der Klinik, die Belegschaft hielt zusammen und den Betrieb mit seiner Frau Jutta aufrecht. Der Meister, der stets viel Sport getrieben hatte, kämpfte sich zurück, doch an körperliche Arbeit sei nicht mehr zu denken gewesen.
Das Haus und die Maschinen will er verkaufen
dass seine Mitarbeiter andere Stellen finden
als wäre er mein Sohn.“ Und er sei ein super Bäcker
Die Neuigkeiten aus dem Schönenberger Rathaus der 8
Wochenschau anzeigen (PDF)
Wer auf den letzten Drücker noch Geschenke für die Liebsten sucht
muss sich nicht durch den Online-Shopping-Dschungel schlagen oder durch überfüllte Innenstädte quälen
Auch in Ruppichteroth gibt es noch einiges zu entdecken - und zu gewinnen
Foto: Wie wäre es mit einer Kreuzfahrt als Weihnachtsgeschenk
aber auf einen gewissen Nervenkitzel steht
der kann noch bis Sonntag beim "Korb voll Doorp" des Gewerbevereins Schaufenster Ruppichteroth mitmachen
An jedem Adventssonntag wird ein prall gefüllter Geschenkkorb verlost
"Das sind hochwertige Sachen wie Trinkflaschen oder eine Fensterberatung und nicht nur Schlüsselanhänger und Feuerzeuge drin"
Den Inhalt kann man dann bei den Liebsten unter den Christbaum legen
Ursprüglich stammt die Aktion vom Bröltaler Familiensonntag
es in der Weihnachtszeit zu wiederholen." Mitmachen kann jeder
ohne etwas zu kaufen: Die Teilnahmeformulare liegen bei allen Mitgliedsunternehmen des Schaufensters aus
Am Sonntag wird dann ein letztes Mal ausgelost
am Montag kann man sich die Geschenke abholen.
Der Bröltaler SC beginnt früher mit dem Kartenverkauf für die Kirmes vom 18. bis zum 20. Juli 2025. Auf der Bühne steht am Samstag diesmal Mo Torres und gibt ein Konzert im Festzelt. Tickets gibt es noch bis zum 31. Dezember mit einem Weihnachtsrabatt für 14 Euro. Erhältlich sind sie über die Instagram-Seite des Vereins, per Mail an info(at)broeltal.de und bei ausgewählten Vereinsmitgliedern
Lust auf ein neues Entrée? Wer am Freitag Zeit hat, kann sich vor den Feiertagen noch bei der Tischlerei Bestgen umsehen
Im Showroom in der Burgstraße gibt es aber nicht nur Haustüren und Fenster
die man sich anschauen und verschenken kann
die nicht auf die Weihnachtszeit begrenzt sind
Das aus Sicht von Inhaber Kai Reinl hübscheste Stück ist dennoch weihnachtlich angehaucht: ein Engel aus Treibholz und Eisen
Fahrrad-Spezialist Ralf Wüllenweber von Ralf's Radservice hat festgestellt
dass der Trend bei seiner Kundschaft zu großen Geschenken wie einem Fahrrad geht
Aber nicht nur für ein neues Rad sei ein Gutschein gut
sondern auch für eine Inspektion des E-Bikes
"Die werden nämlich immer komplexer." Wer dennoch etwas Handfestes will
Ralf's Radservice hat nur noch am Freitag geöffnet
Für das nächste Jahr noch keinen Urlaub gebucht? Da kann Andreas Steif von Anders Reisen aus Winterscheid helfen. "Das Thema ist breit gefächert und letztlich eine Frage des Portemonnaies"
Im Trend seien Kreuzfahrten und hochwertige Adult-only-Hotels
"Zu Weihnachten bietet sich als Geschenk ein Wellneswochenende an
Der Vorteil: Man spare sich eine lange Reise
weil man das auch gut in Deutschland machen können
Bei den Kreuzfahrten empfiehlt er kurze Motto-Fahrten
"Flusskreuzfahrten kann man gut ab Köln machen." Er berichtet von schönen Essen und einem Abend
Und es ist nicht so fürchterlich teuer: Mit 150 Euro bekommt man dort eine Übernachtung mit Vollpension."
die wir mit unserem Reisebüro begleiten." Eine solche außergewöhnliche Tour biete er einmal im Jahr an
So ging es zuletzt auf den Amazonas und davor nach Madagaskar
Gutscheine können noch bis Freitag mit telefonischer Ankündigung bestellt werden
Fit ins neue Jahr zu starten, ist für viele ein guter Vorsatz. Dabei helfen kann Claudia Heilmann vom Fitnessstudio Trinity Sports
wenn man ein Probeabo oder einen Gutschein verschenkt
"Wir bieten zum Beispiel Zehner-Karten für unsere Rückenschule an"
Es gibt aber auch Sportfunktionskleidung und Sporternährung zu kaufen
„Protein-Cookies und Pancakes sind gerade voll im Trend."
Die Preise für Snacks reichen von wenigen Euro bis zu großen Packungen von rund 30 Euro
Die Kleidung gibt es in verschiedenen Preisklassen
Das Studio hat auch an Heiligabend noch 10 bis 13 Uhr geöffnet
An dem Tag gibt es auch Glühwein für die Besucher
Viele wünschen sich zu Weihnachten Zeit mit den Liebsten. Die könnte man gut im Wirtshaus an St. Severin bei Christian Eggert verbringen. Ein wirkliches Leibgericht der Döörper gebe es nicht
"Jetzt in der Weihnachtszeit ist es wieder etwas deftiger
ein Rahmschnitzel oder ein Rumpsteak werden gerne bestellt"
"Der Gutschein bezieht sich ja nicht auf die Speisen
sondern den Betrag." Bei den Absackern gibt es aber einen klaren Favoriten: "Natürlich eine Williams-Birne." Die Gutscheine können noch bis zum 22
Der Bioladen der Lebensgemeinschaft Eichhof ist ein Vollsortimenter - und damit bietet er am letzten Öffnungstag am Freitag noch einiges
So gibt es handgemacht Kerzen oder auch Puzzle-Holzkrippen
berichtet Eichhof-Mitarbeiterin Birgit Tandy
Vielleicht dürfen es aber ein paar Küchenutensilien sein
Eine Käsereibe oder einen Pizzaschneider zum Beispiel
Am Freitag hat der Laden noch bis 18 Uhr geöffnet
Die Neuigkeiten aus dem Schönenberger Rathaus der 15
Wochenschau anzeigen (PDF)
Feuerwehrkräfte reinigen den Bach und setzen Maßnahmen zur Eindämmung der Ölverschmutzung um
Am Montagabend waren Feuerwehrleute aus Much und Ruppichteroth im Einsatz
um eine Ölverschmutzung in der Homburger Bröl
GA-Informationen zufolge hatte ein Spaziergänger zuvor in Höhe Much-Bruchhausen einen starken Ölgeruch wahrgenommen und Ölschlieren auf dem Wasser entdeckt
aus einem Rohr unbekannten Ursprungs in den Bach tropft
dass die austretende Flüssigkeit eine rosa Färbung aufwies
legten die Einsatzkräfte insgesamt vier Ölsperren über mehrere Kilometer hinweg aus und setzten schwimmfähiges Ölbindemittel ein
Die Ölsperren sollen rund fünf Tage verbleiben
bevor das kontaminierte Bindemittel in den nächsten Tagen durch die untere Wasserbehörde des Rhein-Sieg-Kreises abgepumpt wird
In Much-Müllerhof verschloss die Feuerwehr das Rohr mit einem Dichtkissen
Deutlich sichtbare Ölschlieren schwimmen auf der Wasseroberfläche der Homburger Bröl
Die Polizei Siegburg war vor Ort und ermittelt nun zur Herkunft des Öls sowie zum Ursprung des betroffenen Rohrs
Der Aggerverband wird das Rohr am Dienstag nachverfolgen
um dessen Verlauf nachzuvollziehen und die Quelle des Öls zu ermitteln
Die Neuigkeiten aus dem Schönenberger Rathaus der 7
Wochenschau anzeigen (PDF)
Ein 24-Jähriger wurde heute Nachmittag im Ortsteil Stranzenbach angeschossen und schwerst verletzt
Es passierte im Bereich der Straßen „Zum Weiher“ und „Zum Weiherbusch“
Zeugen hörten die Schuss-Geräusche
wurde mit einem Hubschrauber in eine Klinik geflogen und liegt nun auf der Intensivstation
Der Täter war wohl ein 74-Jähriger
die Polizei stellte den Mann aber in der Nähe des Tatorts
Die Bonner Polizei bildete eine Mordkommission und ermittelt nun gemeinsam mit der Bonner Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts auf ein versuchtes Tötungsdelikt
Lokalnachrichten Die Polizei zieht nach "Rhein in Flammen" eine erste Bilanz: Insgesamt sei die Veranstaltung friedlich abgelaufen
Weltnachrichten Bei einem Anti-Terroreinsatz werden in England zunächst fünf Männer festgenommen
Mindestens vier von ihnen sind laut der Polizei Iraner
Noch ist die Schneedecke nicht dicht genug
Januar) soll noch einiges an Schnee fallen
Mehrere Zentimeter Neuschnee sollen in Ruppichteroth
dem Rhein-Sieg- und dem Oberbergischen Kreis fallen
Wo man in Ruppichteroth und Winterscheid am besten mit dem Schlitten den Abhang runterjagen kann
haben wir mit Hilfe unserer Leser zusammengefasst
Wir nehmen auch noch gerne Orte in die Karte auf
Foto: Für Ruppichteroth sind starke Schneefälle angekündigt
Hier geht es zur Ruppichterother Rodel-Karte.
Allerdings birgt der Schnee auch Gefahren, weshalb es eine amtliche Unwetterwarnung gibt. Straßen können demnach unpassierbar sein, zudem können Bäume unter der Schneelast zusammenbrechen.
Das Motorrad krachte in das Heck des weißen Autos
Die B478 war wegen der Unfallaufnahme voll gesperrt
Auch die Autofahrerin erlitt bei dem Unfall leichte Verletzungen
Auf der Bundesstraße 478 in Ruppichteroth ist am Sonntagmittag eine 20-jährige Motorradfahrerin schwer verletzt worden
Sie war bei Ingersau mit einer 79-jährigen Autofahrerin zusammengestoßen
fuhren die beiden gegen 11.35 Uhr in Richtung Hennef
Die junge Frau aus Königswinter war mit zwei Begleitern unterwegs
Bei Ingersau auf Ruppichterother Gemeindegebiet wollte die Kradfahrerin die Linksabbiegespur nutzen
Die zog jedoch in diesem Moment ebenfalls nach links
Mit voller Wucht krachte die 20-Jährige in das Heck des BMW X1
Die 20-Jährige blieb mit schweren Verletzungen auf der Straße liegen
Ersthelfer des Löschzugs Winterscheid aus Ruppichteroth versorgten sie
bevor Notarzt und Rettungsdienst eintrafen
Mit Blaulicht wurde die junge Frau ins Krankenhaus nach Siegburg gefahren
Die 79-Jährige aus Lohmar hatte leichte Verletzungen erlitten und kam in ein Bonner Krankenhaus
Die freiwillige Feuerwehr aus Neunkirchen band nach der Unfallaufnahme der Polizei auslaufende Betriebsmittel ab
Das Auto und das Motorrad mussten abgeschleppt werden
die Schadenshöhe wird auf rund 12.000 Euro geschätzt
Die B478 in Richtung Ruppichteroth wurde für die Dauer der Arbeiten bis 13.30 Uhr gesperrt
die Polizei leitete den Verkehr über Neunkirchen um
Die Sternsinger kommen - aber erst einmal müssen sie gefunden werden
Deshalb ruft der Pfarrverband Ruppichteroth nun zur Sternsingeraktion 2025 auf
für die sich Helfer und natürlich Sternsinger selbst melden können
Foto: Sternsinger in Ruppicheroth [Nicolas Ottersbach]
"Bei dem afrikanischen Volk der Xhosa gibt es ein Sprichwort: Viele kleine Leute
heißt es in dem Aufruf. Das passe auch gut zur Sternsingeraktion: Kinder ziehen zum Jahreswechsel durchs ganze Land und bringen die Friedensbotschaft und den Segen für das Neue Jahr zu den Menschen
"Die Sternsinger sind damit Teil lebendigen Brauchtums
„Segen bringen – Segen sein!“ lautet das Motto der Sternsinger in den vergangenen Jahren
Dieser Segen wird aber auch in anderen Teilen der Welt wirksam
Mit den Sternsinger-Spenden werden jährlich Kinder und Familien weltweit unterstützt
die unsere Hilfe dringend benötigen: Für eine bessere Zukunft braucht es Bildung
"Beim Sternsingen machen auch die Kinder selbst wichtige Erfahrungen: In ihren Gewändern treten sie gemäß dem Motto von 2025 für die Rechte von Kindern überall in der Welt ein
sie erleben Gemeinschaft und leisten wichtiges soziales Engagement für Gleichaltrige hier und weltweit"
Alle Kinder sämtlicher Konfessionen können an der Sternsingeraktion teilnehmen
"Natürlich sind auch die Eltern eingeladen beim Sternsingen dabei zu sein
Pfarrgemeinde Ruppichteroth: Sylvia Herking 0152/29517505 ( sherking(at)web.de )
Pfarrgemeinde Schönenberg: Thomas Schmitt 0174/6687422 ( ThomasSchmitt71(at)aol.com)
Pfarrgemeinde Winterscheid: Nicole Follmann 0157/75742989 (sternsinger-winterscheid@web.de)
Viel Handarbeit: Julia Major hat ihre Caféhaus-Möbel restauriert und die Deko selbst gemacht
hat den Schritt nicht bereut: „Das Ländliche wird unterschätzt.“
geradeaus zur Versicherung - und rechts lockt Julie's Café: Der gemeinsame gläserne Eingang erleichterte Julia Majors Schritt in die Selbständigkeit
Dazu kommt die Lage an der gut frequentierten Brölstraße
Knapp fünf Monate nach Eröffnung ist für die 44-Jährige klar: „Hier werde ich gesehen
Die Gastronomin hat ihren Beruf von der Pieke auf gelernt
War seit ihrer Ausbildung im Grandhotel ab 1996 fast durchgehend in der Branche tätig
zog dann der Liebe wegen nach Ruppichteroth
Und hat es nie bereut: „Das Ländliche wird unterschätzt.“
Zufällig hatte die zweifache Mutter von den Plänen der Provinzial-Versicherung gehört
in dem Ladenlokal im Erdgeschoss ein Café anzusiedeln
schon im ersten Gespräch im November habe die Chemie gestimmt
das Risiko erschien ihr aufgrund der fairen Konditionen überschaubar
Die Servietten mit Provinzial-Logo weisen auf die Kooperation hin
einen Vertrag kriege hier aber niemand aufgeschwatzt
Ihre Lebens- und Berufserfahrung plus ihre Leidenschaft für Genuss - das könnte klappen
außerdem: „Die ganze Familie steht hinter mir.“ Ihr Händchen für Innenarchitektur und Deko war Gold wert: Die Möbel
Das wichtigste Einrichtungsstück hat verborgene Qualitäten: Die Theke
entworfen von der Inhaberin und angefertigt von Maro Küchen nebenan
ist zugleich die Küche; hier werden Kuchen und Cookies gebacken
An diesem Vormittag mitten in der Woche brummt das Frühstücksgeschäft
„Dienstag und Donnerstag sind die stärksten Tage
aber auch hochwertigen Schwarzwald-Kaffee gibt es im Café an der Bröltalstraße
Zum Start stand sie noch allein im Laden. „Dass ich das dauerhaft schaffen kann, war wohl etwas naiv gedacht“. Sie stellte schnell drei Mini-Jobberinnen ein, stockte kurze Zeit später auf sechs auf. Personalmangel ist hier kein Problem, weitere Interessentinnen stehen auf der Warteliste.
Den Einkauf und weiteren Bürokram erledigt die Chefin zwischendurch, klappt an einem Cafétisch ihren Laptop auf. „Abends auf dem Sofa entwickele ich neue Rezepte“, eigene Kreationen sind zum Beispiel das Bananenbrot, der Schoko-Kirsch- und der Käsekuchen.
Als das erwartete Sommerloch ausblieb, gönnte sie sich nach drei Monaten zehn Tage Urlaub und machte dicht. Mittwochs hat sie Ruhetag, Zeit auch zum Shoppen und zum Caféhausbesuch. Beruf und Familie ließen sich vereinbaren, sagt sie, die Kinder, 12 und 15 Jahre alt, seien ja keine Babys mehr und würden die Freiräume genießen. „Und um 17 Uhr ist ja Feierabend, ich wohne nur zwei Autominuten entfernt.“
Der Kaffeeduft, die Torten in den Auslagen wecken ihre Sinne, das Geklapper der Teelöffel, der Gabeln und Messer, sei Musik in ihren Ohren. Dazu komme der Zuspruch der Kunden: „Ich bin schon zehn Zentimeter gewachsen.“ Unterstützung habe sie auch von den Behörden, vor allem von der Gemeinde und vom Bürgermeister, erfahren. „Das ging alles sehr schnell und unkompliziert.“
Ganz gezielt biete sie Produkte aus der Region an: Honig-Eistee eines Hennefer Jungunternehmers, Säfte aus Nümbrecht, Süßes von einer Törtchenmacherin aus dem Nachbarort. Der Kaffee, eine hochwertige Röstung, komme aus einer Privatrösterei in Waldbronn im Schwarzwald.
In den Regalen liegen Geschenkartikel, Produkte der Horbacher Mühle, selbstgebackene Hundekekse; Majors Familienhund Poldi ist ab und an auch zu Besuch, ein Golden Doodle, Fellfarbe: Latte Macchiato, kein Witz. Julie's Honig hat der Gatte geimkert. Der Flugzeugmechaniker kümmert sich um die Technik im Laden, Prunkstück: eine glänzende Profi-Kaffeemaschine.
Julia Major betont den Zusammenhalt im Ort, das habe sie wohltuend schon ganz am Anfang erlebt. Aus einem der zwei Hortensientöpfe am Eingang hatte jemand die Pflanzen herausgerissen, am hellichten Tag. Nach ihrem Post in den sozialen Medien schenkte ihr der Blumenhof Eymold neue. Die Nachricht hatte offenbar auch andere bewegt: „Viele Gäste überreichten mir zur Eröffnung einen Blumenhof-Gutschein.“
Julie's Café, Brölstraße 10, werktags von 9 bis 17 Uhr, sonntags von 10 bis 17 Uhr, Mittwoch Ruhetag.
Anneliese und Ludwig Neuber feiern heute ihre Diamanthochzeit.
Anneliese und Ludwig Neuber sind eng verbunden mit Ruppichteroth, aber auch mit Laos in Südostasien. Jetzt hat das Paar seien 60. Hochzeitstag.
Nie hätte er gedacht, „als sehr heimatverbundener Morsbacher einmal in Ruppichteroth Fuß zu fassen“, erzählt Ludwig Neuber. Der Grund seines Sinneswandels sitzt neben ihm, Ehefrau Anneliese Neuber. Genau vor 60 Jahren standen sie im Schönenberger Rathaus vor dem Standesbeamten Walter Rödder und dürfen somit heute Diamanthochzeit feiern.
Mit einem Freund war er 1961 auf der Suche, „wo etwas los ist in der Mainacht“. Sie folgten einer Plakatwerbung, die schnurstracks zum „Tanz in den Mai“ im Ruppichterother Halangs Saal führte, dem heutigen Wirtshaus an St. Severin. Er habe sie gleich wahrgenommen, als Anneliese Schmitt mit einem Begleiter durch die Tür trat. „Die wäre was für mich“, sagte er zum Freund. Es kam noch besser: Sie nahm am Tisch des forschen Morsbachers Platz, genau ihm gegenüber.
Wenig später standen sie auf der Tanzfläche. Doch blieb es nur bei zwei Tänzen, Ludwig Neuber musste seinen Freund bis 22 Uhr nach Koblenz zur Bundeswehr bringen. „Ich fragte sie noch: ‚Wo wohnst du, ich hole dich nächste Woche ab zum Tanz in den Westerwald‘“. Sie gab ihm die Adresse.
Vor 60 Jahren gaben sich Anneliese und Ludwig Neuber in Ruppichteroth das Ja-Wort.
Als der Freier seine spätere Frau kennenlernte, arbeitete er als Lagerverwalter in einem Autohaus, sie war Kontoristin bei Huwil. Das Gymnasium hatte er ein Jahr vorm Abitur geschmissen. „Weil ich ein unmöglicher Schüler war“, räumt der Jubilar rückblickend ein.
Gleichwohl schaffte er die Begabten-Sonderprüfung, studierte Lehramt für Grund- und Hauptschule. Was Ludwig Neuber heute noch wundert, aber auch stolz macht: „Auf die Prüfung bereitete mich Ekkehard Militz vor, der Lehrer der für meinen Rausschmiss am Waldbröler Gymnasium gesorgt hatte.“ Der heute 83-Jährige ging seinen Weg, war acht Jahre Lehrer an der Hauptschule Ruppichteroth und im selben Ort 28 Jahre Rektor der Grundschule.
Die Bücherei St. Severin war über Jahrzehnte ein Betätigungsfeld für Anneliese Neuber.
Die Neubers teilten sich während ihrer gesamten Ehe die Leidenschaft für Politik und Ehrenamt. Die Diamant-Braut engagiert sich seit ihrer Kindheit in der Katholischen Kirchengemeinde. Untrennbar ist ihr Name mit der Bücherei St. Severin verbunden. Mit zehn Jahren begann sie als Bücherei-Helferin, mit 19 wurde sie Leiterin und gründete 1972 den Bücherring, der letztlich in die erste ökumenische Bücherei NRWs mündete, die 2022 das 50-Jahr-Jubiläum feierte.
Der Vatikan würdigte 2000 die Verdienste der 83-Jährigen in der katholischen Kirche mit dem päpstlichen Orden „Pro ecclesia et pontifice“. Viele Orden ganz anderer Art erntete sie durch ihre Karnevalsauftritte. Als Püfferts-Anna war sie unverzichtbarer Teil des Ruppichterother Jeckentums, schrieb alle Reden selbst.
Ludwig Neuber betreibt seit 1964 Kommunalpolitik, war Vizebürgermeister und Bürgermeister in Ruppichteroth, fast 40 Jahre Kreistagsabgeordneter, ist seit 2005 bis heute Neubürgerbeauftragter des Kreistags. Er war ehrenamtlicher Richter am Jugendgericht Siegburg, ist heute Vorsitzender von zwei Stiftungen. Unter vielen Ehrungen und Auszeichnungen ragen das Bundesverdienstkreuz am Bande und das Verdienstkreuz erster Klasse heraus.
Die Betreuung einer 1982 in Ruppichteroth gelandeten laotischen Flüchtlingsfamilie wurde zu Lebensaufgabe des Diamant-Paars
Vier Jahrzehnte lang setzten sie sich für das unter dem Vietnamkrieg leidende Land ein
reisten zwölfmal dorthin und gründeten die „German-Lao Friendship Society“
in dessen Vorstand Anneliese Neuber mitarbeitet
Die Pflege der deutsch-laotischen Freundschaft wurde für die Eheleute Neuber zu einer Lebensaufgabe
und dass sie von den Laoten Mama und Papa genannt werden
Mit dem gleichen Engagement setzten sie sich in der internationalen Gemeindepartnerschaft mit Longdendale (England) ein
Beide freuen sich auf die Feier in der Dorfschänke mit den Söhnen und Schwiegertochter Steffi sowie den Enkeln Janek und Lara
Die Neuigkeiten aus dem Schönenberger Rathaus der 3
Wochenschau anzeigen (PDF)
nachdem er in einen Wohnwagen eingebrochen war
bemerkte den Einbruch durch seine Videokameras und fuhr zum Tatort
Dort schoss er auf den jungen Mann und schlug anschließend auf ihn ein
Zeugen hörten die Schüsse und alarmierten die Polizei
kehrte aber kurz darauf zurück und wurde von der Polizei vorläufig festgenommen
Eine Schusswaffe wurde weder bei ihm noch in seinem Auto gefunden
Am Tatort fanden die Ermittler Hinweise auf Selbstschussgeräte
die zur Sicherung des Grundstücks oder zur Abwehr von Wildschäden verwendet werden
Die Polizei durchsuchte daraufhin den Wohnwagen und die Wohnung des Verdächtigen in einer nahegelegenen Gemeinde
In der Wohnung fanden sie 21 verschiedene Schusswaffen
Der 74-Jährige hatte keine gültige waffenrechtliche Erlaubnis
Der 24-Jährige erlitt durch die Schüsse schwerste Verletzungen und wird intensivmedizinisch betreut
Der Verdächtige machte bisher keine Angaben zum Tathergang und wird am Freitag dem Haftrichter vorgeführt
Dieser Text basiert auf einer offiziellen Behörden-Information und wurde mit Hilfe von KI erstellt
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Ein 67 Jahre alter Gleitschirmflieger ist beim Landen an der Stachelhardt in einem Baum hängen geblieben, weil sein Schirm plötzlich eingeklappt sei.
Ein 67 Jahre alter Gleitschirmflieger ist beim Landeanflug auf der Stachelhardt in Not geraten. Sein Schirm klappte weg, er landete in einem gut 20 Meter hohen Baum fast ganz oben in der Spitze.
Ein 67 Jahre alter Gleitschirmflieger hatte am Sonntagnachmittag die gute Thermik für seinen Flug genutzt. Fahrradfahrer hatte ihn beobachtet, wie er zunächst nahe der Sieg beinahe zu Boden gekommen wäre. Doch dann schraubte er sich wieder in die Höhe und erklomm die Höhe des Startplatzes an der Stachelhardt in Ruppichteroth.
„Ich wollte dort oben wieder landen“, berichtete er, „doch erst klappte die eine Seite des Schirms ein, dann die andere.“ Er steuerte eine Baumreihe an, um sicher in den Wipfeln zu landen, statt aus größerer Höhe zu Boden stürzen. Allerdings erwischte einen gut 20 Meter hohen Stamm. Fast ganz oben in der Spitze kam er in einer Astgabel herunter.
Ein SAR-Hubschrauber landete nahe des Startplatzes an der Stachelhardt, eine Rettung über eine Seilwinde war aber zu riskant.
Dort konnte er sich zwar sichern. Allerdings gab es keine Möglichkeit für ihn, selbst wieder herunterzuklettern - keine Äste oder anderen Trittmöglichkeiten. Also wurde die Feuerwehr alarmiert, sowohl die Freiwilligen aus Ruppichteroth als auch die aus Hennef. Insbesondere gefragt war die Gruppe der erweiterten Absturzsicherung aus Söven.
Parallel dazu ließ Einsatzleiter Ralf Schneider aus Ruppichteroth-Winterscheid aber einen Hubschrauber mit einer Winde anfragen. Denn der Ast, in dem der 67-Jährige hing, wirkte zunächst wenig tragfähig für zwei Erwachsene. Während der Abfrage für einen Helikopter kletterte ein Feuerwehrmann aus Söven zuerst über eine 14 Meter lange Leiter, später mit Steigeisen und Seilschlingen zu dem Mann hinauf.
Unverletzt kehrte der Pilot nach gut zwei Stunden wieder auf dem Boden zurück.
Ihm gelang es schließlich, so weit an ihn heranzukommen, dass er ihn mit einer stabileren Bandschlinge sichern konnte. Sie sprachen über die Möglichkeiten, entweder abzusteigen oder den Piloten abzuseilen. Davor indes sollte die Expertise der Hubschrauber-Crew eingeholt werden. Aus Nörvenich machte sich ein SAR (Search and Rescue)-Eurocopter 145 auf den Weg, inklusive eines erfahrenen Höhenretters.
Der ließ sich von den Führungskräften der Feuerwehr die Lage zeigen und entschied sofort, dass der Helikopter an dieser Stelle nicht die sicherste Option sei. Der Gleitschirm hing noch an dem Mann, hätte aber gelöst werden können. Möglicherweise wäre der Schirm dann aber in den Rotor gelangt und hätte sich dort verfangen können.
Als letzte Option hätte die Möglichkeit bestanden, einen Retter an einem sehr langen Seil an die Winde zu nehmen und von oben einschweben zu lassen. Weitaus sicherer jedoch, so bewerteten es Einsatzleitung und Spezialisten, sei es, den Piloten abzuseilen. Feuerwehrmann David Tietz hatte diese Aktion bereits vorbereitet und mit dem Gleitschirmflieger besprochen. Der wurde in das 100 Meter lange Sicherungsseil eingehängt, nach dem er einige Meter abgestiegen war.
Langsam und behutsam seilten ihn andere Einsatzkräfte ab, bis er nach rund zwei Stunden wieder sicheren Boden unter den Füßen hatte. Der Rettungsdienst untersuchte ihn vorsorglich, gab indes schnell grünes Licht - er war unverletzt.
Bürgermeister Mario Loskill in seinem Büro im Rathaus in Schönenberg
Nach 15 Jahren im Amt verkündet der Ruppichterother Bürgermeister Mario Loskill seinen Abschied
Bei der Kommunalwahl im Herbst 2025 tritt er nicht mehr an
Beim letzten Gespräch mit unserer Zeitung hatte es sich schon angedeutet
nun hat der Bürgermeister von Ruppichteroth
Der parteilose 52-Jährige war 2009 erstmals gewählt worden
hatte damals den CDU-Kandidaten Michael Stein hinter sich gelassen
sich auch noch nicht beworben: „Ich kann mir vieles vorstellen
sagte Loskill im Gespräch mit dieser Redaktion
Mit der Entscheidung sei eine große Last von ihm abgefallen
er werde aber seine Aufgabe bis zum letzten Tag seiner Amtszeit
Vorgesetzter von 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
hatte diesen Schritt zunächst intern kommuniziert
aber auch Verständnis.“ Ihm sei daran gelegen
das habe auch etwas mit Rücksichtnahme und Respekt zu tun
sagte Loskill: „So haben die Parteien genügend Zeit haben
eigene Kandidaten zu suchen.“ Bürgermeister wüchsen ja nicht auf Bäumen
Sein Nachfolger oder seine Nachfolgerin muss starke Nerven haben: Die Kommune ist überschuldet
selbst die Pflichtaufgaben seien nicht mehr zu stemmen
als es um die Verabschiedung des Haushalts ging
war dem Bürgermeister der Frust deutlich anzumerken
Loskill stand schon länger unter Druck, er hatte, um nach eigenen Angaben ein Zeichen zu setzen, im vergangenen Jahr vorgeschlagen, die Grundsteuer zu verdreifachen. Dieser Hilferuf, der sich auch an die Verantwortlichen in Land und Bund richtete, hatte Folgen: Der Bürgermeister und seine Familie standen im Kreuzfeuer, erlebten Beschimpfungen und Bedrohungen.
Das Rathaus der kleinsten Gemeinde im Rhein-Sieg-Kreis auf Sparkurs durch Krisenzeiten zu führen, das erforderte zusätzlich Kraft. „Wir drehen schon jetzt jeden Cent um“, beschwor Loskill die Kommunalpolitiker, die die Verwaltung stärker kontrollieren wollten: „Glauben Sie es mir!“
Sein Schritt zeigte schon Wirkung: „Man hat mir heute Morgen in einer Konferenz gesagt
dass ich ganz gelöst wirke.“ Vor dem Verwaltungsfachmann
liegen zwar noch etliche 60-Stunden-Wochen
das normale Rathausgeschäft plus Abend- und Wochenendtermine
Er blicke auch zurück auf Erfolge: „Vieles konnte ich beispielsweise im Bereich des Einzelhandels
im Schulwesen und in der Ausweisung von Wohn- und Gewerbegebieten erreichen“
schreibt er in seiner knappen Pressemitteilung
Die Verantwortung aber in absehbarer Zeit abzugeben
seine Lebensplanung in eine neue Richtung zu drehen
Mario Loskill besuchte einst die Hauptschule in seinem Geburtsort Ruppichteroth
absolvierte eine Ausbildung im Schönenberger Rathaus und arbeitete weitere zehn Jahre dort
Berufsbegleitend absolvierte er ein Fachhochschulstudium zum Verwaltungswirt
später sattelte er drauf und legte den Verwaltungsbetriebswirt in Köln ab
Nach vier Jahren bei der Stadtverwaltung Hennef arbeitete Loskill ab 2005 bei der Gemeindeprüfungsanstalt Nordrhein-Westfalen
wo er unter anderem sich mit der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit der Kommunen beschäftigte
Bei der Kommunalwahl 2004 trat er erstmals an
erzielte gegen Amtsinhaber Hartmut Drawz (CDU) einen Achtungserfolg mit 36 Prozenz der Stimmen
Telekom-Infomobil zum Glasfasernetz in Ruppichteroth
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Bereits diese Woche steht unser Infomobil zum Glasfaserausbau in Ruppichteroth
Die Deutsche Telekom informiert alle interessierten Bürger und Unternehmer zum Glasfasernetz in Ruppichteroth
Das Service-Team berät zum Glasfaseranschluss und Tarifoptionen und steht für alle Fragen rund um das Thema Glasfaser zur Verfügung
An folgenden Terminen ist das Glasfaserinfomobil vor Ort:
Dort Ort in der Region West auswählen und Termin buchen
Mehr Informationen zur Verfügbarkeit und den Tarifen der Telekom:
Interessenten können sich am Infomobil, im Shop oder online auf der Website www.telekom.de/glasfaser für ihren Glasfaseranschluss registrieren
Februar 2025 Telekom kauft Glasfasernetz der Gemeinde Niederorschel - 1.000 Haushalte können angeschlossen werden - Gigabit Geschwindigkeit möglich - Kostenfreien Hausanschluss während der Bauphase www.telekom.de/glasfaser _______________________________________________________________ Die Deutsche Telekom kauft das Glasfasernetz der Gemeinde Niederorschel und erweitert es bis in ..
Einladung Pressekonferenz der Deutschen Telekom zum MWC Barcelona 2025 Bonn
Februar 2025 Sehr geehrte Damen und Herren
wir laden Sie herzlich zur Pressekonferenz auf dem MWC in Barcelona ein
Vorstandsmitglied für Technologie und Innovation
wird Ihnen die Neuerungen der Telekom in ihrer „Magenta Keynote“ vorstellen
Unser diesjähriges Motto lautet „Shaping Technology for All“
Der Opel überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen.
Ein Rettungshubschrauber landete auf einer Wiese neben der B478. Die Straße ist derzeit noch gesperrt.
Bei einem Autounfall auf der B478 in Ruppichteroth wurden am Freitagmittag ein Mann und eine Frau verletzt. Das Auto war gegen eine Felswand gekracht und auf dem Dach gelandet. Auf der Rückbank saßen zwei Kinder. Die B478 ist aktuell noch gesperrt.
Der 30 Jahre alte Fahrer aus Hennef hatte gegen 12.30 Uhr aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über das Fahrzeug verloren. Zwischen Ingersau und Schönenberg krachte das Fahrzeug kurz hinter der Einmündung Horbacher Weg in einer Rechtskurve gegen die Felswand.
Das Auto überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen. Auf dem Beifahrersitz saß die Lebensgefährtin des Hennefers, auf der Rückbank zwei Kinder im Alter von vier und neun Jahren.
Vier Rettungswagen wurden zum Unfallort auf der B478 alarmiert, ebenfalls zwei Notärzte, von denen einer mit einem Rettungshubschrauber zur Unfallstelle gebracht wurde. Nach der Erstbehandlung vor Ort wurden alle vier Personen mit Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser gefahren. Die beiden Erwachsenen gelten als verletzt, die Kinder blieben laut Angaben der Polizei vor Ort unverletzt. Sie werden in der Kinderklinik weiteren Untersuchungen unterzogen.
Die B478 bleibt während der Unfallaufnahme und Aufräumarbeiten voll gesperrt. Das Fahrzeug muss abgeschleppt werden. (mit cfs)
So soll der Neubau der neuen Rettungswache des Rhein-Sieg-Kreises in Ruppichteroth-Schönenberg aussehen
Das alte Gebäude an der Sankt-Florian-Straße entspricht nicht mehr den Anforderungen an den Rettungsdienst
Die Bauarbeiten für die neue Rettungswache im Ruppichterother Ortsteil Schönenberg haben begonnen. Das teilt die Kreisverwaltung mit. Die Einrichtung soll die bisherige Wache in Ruppichteroth-Ort an der Sankt-Florian-Straße ersetzen.
Das Anfang der 1960er Jahre ursprünglich als Feuerwehrhaus errichtete Gebäude entspricht insbesondere in baulicher Hinsicht nicht mehr den aktuellen Anforderungen an den Rettungsdienst. Bis zur Fertigstellung der neuen Wache in Schönenberg bleibt sie aber aktiv. Man rechne mit einer Bauzeit von 18 Monaten für das für rund 8,6 Millionen Euro teure Bauwerk, teilt der Rhein-Sieg-Kreis mit, Ende 2025/Anfang 2026 könne der Bau fertig sein.
Am Anfang stehen nun die vorbereitenden Tiefbauarbeiten, dafür muss die Baustelle an den öffentlichen Kanal angeschlossen werden. Daher wird die Bundesstraße 478 in Fahrtrichtung Hennef voraussichtlich Mitte November für die Dauer von etwa fünf Tagen gesperrt. Eine Baustellenampel wird in dieser Zeit den Verkehr regeln.
Bereits gesperrt ist dagegen der Parkplatz am Imbissrestaurant „Futterkrippe“
Die Glascontainer auf dem benachbarten Parkplatz hinter der Bushaltestelle wurden 50 Meter weiter in die Umfahrung am Longdendale Platz verlegt
Dieser dient als Baustelleneinrichtungs- und Lagerfläche für sämtliches Baumaterial
weshalb Wiese und Parkplätze für die Dauer der Bauarbeiten nicht genutzt werden
Das alte Gebäude an der Sankt-Florian-Straße entspricht nicht mehr den Anforderungen an den Rettungsdienst
Nach Ende der Bauarbeiten werde der Rhein-Sieg-Kreis den Parkplatz aber in seiner ursprünglichen Form wieder herrichten
Entstehen soll in Schönenberg ein Wachgebäude mit rund 1035 Quadratmeter Fläche
Das eingeschossige Gebäude soll per Wärmepumpe beheizt werden
sowie mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet werden
Die Fahrzeughalle soll 430 Quadratmeter groß werden
Die Neuigkeiten aus dem Schönenberger Rathaus der 39
Wochenschau anzeigen (PDF)
Die aktuelle Wochenschau der Gemeinde Ruppichteroth wird nachgereicht! Es war leider nicht möglich die Bürger zeitnah zu informieren ... die Bürger werden gebeten sich anderweitig zu informieren ... soziale Netzwerke sowie die örtlichen Gerüchteküchen stehen jederzeit mit den gewünschten Gerüchten zur Verfügung!
Mal ehrlich ... ist es so schwer geworden die Infos aus der Gemeindeverwaltung einzustellen? Oder besteht kein Interesse mehr daran ... oder Interesse am Bürger? Was ist los da im Rathaus... Eine Antwort wäre mal was tolles!
Den Zwergenaufstand im Wirtshaus probten Teilnehmer des Zuges im Ortsteil Hänscheid
Das beschauliche Karnevalsfest wartete in diesem Jahr mit PS-starken Traktoren und Anhängern mit riesigen Aufbauten auf
Der Hänscheider Zug hat das Kleid des eher beschaulichen Karnevalsfestes abgestreift und sich eine größere Nummer übergezogen
Die bestand aus mehreren PS-strotzenden Traktoren und Anhängern mit riesigen Aufbauten
die es schwer hatten in den verwinkelten Gassen des Ruppichterother Ortsteils
Da hieß es „opjepass“ für Eltern und Wagenengel
Mit den lauten Dieselriesen konnten die Lautsprecher gut mithalten
wo an diesem Nachmittag im Bröltal der Bär tanzt
Für die Jugend war das beste Discostimmung
die auch Bewegung ins dicht gedrängte Besucherspalier brachte
Farbenprächtige Fische waren ebenfalls im Zug zu bewundern
die sich entsprechend ihrer Losung „Zurück in die 80er“ in pink-mintgrüne Ballon-Trainingsanzüge gesteckt hatten
Große Gruppen gab es mit den fröhlichen Minifunken des TV Ruppichteroth und den Bröltalpänz
Prächtig gruselig aber kamellespendabel kam die Zauberergruppe der Hänscheider daher