In Sankt Georgen im Schwarzwald-Baar-Kreis hat ein Vater nach einem Streit einen Lehrer geschlagen und mit einem Klappmesser gedroht In Sankt Georgen im Schwarzwald ist am Montag früh ein Streit mit einem Vater eskaliert wollte der 46-Jährige mit seinem Sohn im Sekretariat der Schule eine Bescheinigung abholen in dessen Folge der Vater vom Gelände verwiesen wurde Vor der Schule ging der Disput aber weiter Hier schlug der Vater einen 39-Jahre alten Lehrer Im Anschluss lief der Mann erneut auf das Schulgelände und bedrohte mehrere Mitarbeiter der Schule mit einem Klappmesser die Polizei konnte ihn wenig später festnehmen Ihn erwartet nun eine Anzeige wegen Körperverletzung Sie sind angemeldet. Abmelden Sie sind angemeldet. Abmelden Schauplatz eines schrecklichen Ereignisses wurde: Etwa 50 unbekannte Personen wurden hier am 22 Bis heute ist das Geschehen nicht abschließend aufgearbeitet Vertreter der Projektgruppe „Das Dritte Reich und wir“ haben auf Grundlage von Zeitzeugenberichten und historischen Quellen die Chronologie der Ereignisse rekonstruiert. Viele Fragen, betonen sie, bleiben jedoch bis heute offen. Vermutlich sind es russische Gefangene, die am Vormittag von Triberg her über Nußbach bis nach St. Georgen geführt werden. Die Menschen sind ausgehungert und abgemagert, tragen abgelaufene Schuhe und gelbe russische Soldatenmäntel. Wie viele Personen genau die etwa 70 Bewacher über die Sommerau nach St. Georgen lotsen, ist nicht eindeutig überliefert: Mehrere Quellen nennen 400 Personen, Zeitzeugen schätzen die Zahl eher auf 100. Dann überschlagen sich die Ereignisse: Im Laufe des Tages nehmen französische Truppen St. Georgen ein. Sie führen nicht nur die Bewacher der Gefangenen in der Turnhalle ab, sondern befreien auch die Zwangsarbeiter, die in den Baracken des sogenannten „Russenlagers“ untergebracht sind. Am Morgen reißen die Plünderungen noch immer nicht ab; am Nachmittag fallen ihnen auch Privathäuser zum Opfer. Noch 30 Personen – Schilderungen zufolge Russen – befinden sich in der Turnhalle. Die anderen sind in der Stadt verstreut. Am Abend rücken die französischen Soldaten, die am Vortrag nach St. Georgen gekommen waren, größtenteils ab und ziehen sich nach Peterzell zurück. Nur wenige bleiben in der Bergstadt. Den Arbeiter „Wilhelm Walter“, der die Plünderungen angeführt haben soll, erschießen die Männer bereits in der Garage des Gasthauses Sommerauerhof. Ein Teil der Gruppe, etwa 50 Personen wird dann in den „Dobel“ beim Märtishof, das sogenannte „Loch“ geführt, für den Rest geht es über die Sommerau nach Triberg. Die Opfer werden im Beisein eines russischen Arztes exhumiert und auf den „Russischen Ehrenfriedhof“ in Donaueschingen überführt. Dort werden sie in einem Massengrab begraben. Die Staatsanwaltschaft Ludwigsburg führt eine Untersuchung wegen Kriegsverbrechen durch, die aber ohne Ergebnis eingestellt wird: An der Erschießung beteiligte Personen oder eine Einheit können identifiziert werden. .article-text .articleTeaser .item-list .item .content h3 .article-text .articleTeaser .item-list .item .content h4 { font-size: inherit; font-weight: inherit; } .article-text .articleTeaser .header h2 [data-layout='desktop'] .articleTeaser .appetizer-kicker { padding-left: 0; } [data-layout='mobile'] .articleTeaser { padding: 0 0 20px; } .articleTeaser .appetizer-kicker { font-size: 17px; } .articleTeaser .appetizer-title { font-size: 22px; } .articleTeaser figure { padding-right: 15px !important; } .articleTeaser .appetizer { border: none !important; } Was bis heute unklar ist Viele Fragen zu Opfern und Tätern sind noch immer offen „Bis heute ist dieses durch Angehörige der SS und/oder der Wehrmacht verübte Unrecht nicht aufgeklärt und Verantwortliche lassen sich wohl auch nicht mehr ermitteln“ Wünschenswert wäre aus ihrer Sicht eine Erinnerungstafel am sogenannten „Loch“ ÜberblickNeben verschiedenen Schriftstücken und Interviews mit Zeitzeugen stützen sich die Recherchen der Projektgruppe vor allem auf zwei Quellen: eine Untersuchung der Staatsanwaltschaft Ludwigsburg zu den Ereignissen sowie das Buch „Ausweglos...!: Letzter Akt des Krieges im Schwarzwald in der Ostbaar und an der oberen Donau Ende April 1945“ von Hermann Riedel aus dem Jahr 2011 Aber keine Sorge: Sie sind nicht der Erste Schon viele Leute in unserer Region haben Dinge verloren – und häufig auch wiedergefunden Zur Finanzierung unseres journalistischen Angebots spielen wir Ihnen Inhalte und personalisierte Werbung mit Tracking aus, die von Drittanbietern kommen In der Datenschutzerklärung und den Privatsphäre-Einstellungen finden Sie weitere Details Ihre Zustimmung ist jederzeit über den Link „Privatsphäre“ am Ende jeder Seite widerrufbar Nutzen Sie unser Angebot ohne Werbetracking durch Dritte für 4,99 EUR/Monat (rabattiert für SÜDKURIER-Abonnenten auf 1,99 EUR/Monat) Tracking durch Dritte: Zur Finanzierung unseres journalistischen Angebots spielen wir Ihnen Werbung aus Zu diesem Zwecke setzen diese Dienste Tracking-Technologien ein Hierbei werden auf Ihrem Gerät Cookies gespeichert und ausgelesen oder Informationen wie Geräte-Kennung abgerufen um Anzeigen und Inhalte über verschiedene Websites hinweg basierend auf einem Profil und der Nutzungshistorie personalisiert auszuspielen Externe Inhalte: Zur Ergänzung unserer redaktionellen Texte nutzen wir in unseren Angeboten externe Inhalte und Dienste Dritter („Embeds“) wie interaktive Grafiken von denen wir diese externen Inhalten und Dienste beziehen Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten Für die Ihnen angezeigten Verarbeitungszwecke können Cookies Geräte-Kennungen oder andere Informationen auf Ihrem Gerät gespeichert oder abgerufen werden Anzeigen und Inhalte können basierend auf einem Profil personalisiert werden um Anzeigen und Inhalte besser zu personalisieren Die Performance von Anzeigen und Inhalten kann gemessen werden die die Anzeigen und Inhalte betrachtet haben Systeme und Software aufzubauen oder zu verbessern Ein Mann fährt nahe Sankt Georgen im Schwarzwald sein gestohlenes Motorrad zu schnell in eine Kurve und gerät in den Gegenverkehr Dort stößt er mit einem Auto zusammen und stirbt Bei einem schweren Unfall auf der Kreisstraße 5728 nahe Sankt Georgen im Schwarzwald ist ein Motorradfahrer ums Leben gekommen. Der 29-Jährige fuhr auf seiner Maschine zu schnell in eine Kurve und geriet auf die Gegenfahrbahn, wie die Polizei mitteilte Dort stieß er mit einem Auto zusammen Der 57 Jahre alte Autofahrer wurde leicht verletzt Bei der Unfallaufnahme stellte sich heraus dass der Motorradfahrer keine Fahrerlaubnis hatte und seine Maschine bereits vor mehreren Jahren in Luxemburg gestohlen worden war.  ist er ein Zugewinn: Die Pläne für den Radweg entlang der Kreisstraße 5724 gehen in die Umsetzung Für den Verkehr bedeutet das aber erst einmal Einschränkungen gebaut – nebst einiger Arbeiten an der Straße selbst sowie an unter der Straßen liegenden Versorgungsleitungen Auch auf den Busverkehr hat das Auswirkungen: „Die Baustelle ist mit dem ÖPNV der beiden Landkreise sowie dem Busunternehmen abgestimmt“, teilt Kwidzinski dazu mit. Betroffen seien zwei Linien des Schülerverkehrs. „Die Bushaltestellen zwischen Brogen und Hardt können während der Maßnahme nicht bedient werden. Je nach Bauabschnitt werden gegebenenfalls Ersatzhaltestellen eingerichtet.“ [data-layout='desktop'] .articleTeaser .appetizer-kicker { padding-left: 0; } [data-layout='mobile'] .articleTeaser { padding: 0 0 20px; } .articleTeaser .appetizer-kicker { font-size: 17px; } .articleTeaser .appetizer-title { font-size: 22px; } .articleTeaser figure { padding-right: 15px !important; } .articleTeaser .appetizer { border: none !important; } Allerdings wird sich erst noch zeigen wie gut dieser Plan in die Praxis umsetzbar ist „Beim Abschnitt Brogen nach Hardt wird eine Wasserleitung auf 600 Metern erneuert“ Zudem stehen neue Steuerkabel für die Gasversorgung und die Anbindungen der Anwesen ans Glasfasernetz auf der Liste der Aufgaben Zudem seien die Arbeiten sehr wetterabhängig „Die Beteiligten hoffen auf einen reibungslosen Bauablauf.“ Läuft im ersten Bauabschnitt alles nach Plan dass im kommenden Jahr die Arbeiten am zweiten Bauabschnitt zwischen Brogen und der Kreuzung zur Landesstraße 175 – dort erfolgt in Richtung St Georgen der Anschluss an den Radweg entlang der Schramberger Straße – über die Bühne gehen den Baustart für den zweiten Abschnitt genau festzulegen“ Wann immer die Arbeiten beginnen – auf eine Umleitung müssen Verkehrsteilnehmer sich dann nicht mehr einstellen „Bei diesem Abschnitt erfolgen keine Arbeiten an der Kreisstraße sodass die Arbeiten zur Herstellung des Radwegs abschnittsweise unter halbseitiger Sperrung ausgeführt werden“ Damit bleibt eine Durchfahrt in beide Richtungen möglich „Zur Verkehrssteuerung ist wieder eine Ampel vorgesehen.“ Georgen und Hardt geht mit dem Bau des Radwegs über den Brogen ein Millionenprojekt in die Umsetzung Die Maßnahme soll Komfort sowie Sicherheit vor allem für Radfahrer massiv steigern Bis Mitte 2026 soll der Bau des Radwegs von St. Georgen über den Brogen nach Hardt in zwei Bauabschnitten umgesetzt werden Für mehrere Millionen Euro wird hier an der Zukunft der Mobilität gebaut Beide Maßnahmen – der Neubau des Radwegs und auch der Ausbau der Straße zwischen Brogen und Hardt – werden durch Fördermittel des Landes unterstützt Für den Radweg fließen zudem reichlich Bundesmittel nun aber tut sich etwas auf dem Haller-Areal an der Bahnhofstraße: Seit Anfang März rollt schweres Gerät Und nun ist auch der offizielle Spatenstich getan Im ersten von drei Bauabschnitten entstehen zunächst zwei Doppelhäuser „Jetzt ist es doch noch wahr geworden“ – Dieter Zöller Projektleiter für das Haller-Areal bei der FIM Unternehmensgruppe bringt es beim Spatenstich für das neue Wohngebiet in Innenstadtnähe auf den Punkt Denn längere Zeit hatte auf dem Gelände Stillstand geherrscht: Statt den 17 Eigenheimen sprießte zunächst nur Unkraut aus dem Boden Denn die Arbeiten am ersten Bauabschnitt haben begonnen – und auf dem Gelände sind schon nach wenigen Wochen deutliche Veränderungen zu sehen Der große Kran auf der Baustelle ist schon von Weitem zu sehen Mit den weiteren Baumaschinen wurde auf dem Gelände schon eine Menge Erde bewegt Und im hinteren Teil des Areals sind zwei große Baugruben ausgehoben in denen schon der Beton für die Fundamente gegossen ist meint Zöller zusammenfassend – und das solle in den kommenden Wochen und Monaten auch so weitergehen Zunächst werden in einem ersten Bauabschnitt vier Doppelhaushälften gebaut Ansprechpartner für die Vermarktung der Immobilien Schon in zwei Wochen sollen – so zumindest der Plan – die Keller der beiden Gebäude fertiggestellt sein „Danach haben wir noch etwa elf Monate Bauzeit“ sagt Abendschein – sofern das Wetter und andere äußere Einflüsse mitspielen Nach ihrer Fertigstellung werden die Häuser schlüsselfertig übergeben Insgesamt sind auf dem Gelände drei Bauabschnitte geplant – auf die Häuser im hinteren unteren Teil des Geländes folgen die Reihenhäuser die vorne an der Zufahrt zur Bahnhofstraße beginnen und ebenfalls unterhalb der Erschließungsstraße liegen Bauabschnitt Nummer drei schließlich umfasst den oberen Bereich des Areals Hier werden weitere Doppelhäuser angesiedelt wie durch den Start der Bauarbeiten das Interesse am Projekt steige Dass die Baumaßnahme endlich starten kann, freut auch Bürgermeister Michael Rieger – auch, weil mit Fertigstellung der Häuser eine weitere Industriebrache in St. Georgen Platz für Neues gemacht haben wird „Das Gelände hier eignet sich perfekt für eine Wohnbebauung“ Die Lage sei prädestiniert dafür Auch deshalb habe der Gemeinderat andere Vorschläge für das Areal abgelehnt sich dann aber recht schnell für das Bauprojekt entschieden 2017 schloss die damals einzige Kinderarztpraxis in St Georgen – seitdem muss die Bergstadt ohne einen solchen Mediziner auskommen Das ändert sich nun: Mit Michael Waas hat die Stadt ab 1 Größere Dimensionen als zunächst angenommen hatte ein Feuerwehreinsatz in St Statt einer Hütte stand ein großer Geräteschuppen an einem landwirtschaftlichen Anwesen in Flammen Kurz vor 19 Uhr wurde die Feuerwehr zu den Glashöfen auf der Sommerau alarmiert aufsteigende Rauchsäule war bereits von Weitem zu sehen Beim Eintreffen der rund 30 Einsatzkräfte die mit fünf Fahrzeugen ausrückten stand ein großer Holzschuppen beim Räpplesbauernhof Der Schuppen stand nur wenige Meter neben dem Wohngebäude und umgeben von einem Ensemble weiterer Gebäude die größtenteils aus Holz bestanden [data-layout='desktop'] .articleTeaser .appetizer-kicker { padding-left: 0; } [data-layout='mobile'] .articleTeaser { padding: 0 0 20px; } .articleTeaser .appetizer-kicker { font-size: 17px; } .articleTeaser .appetizer-title { font-size: 22px; } .articleTeaser figure { padding-right: 15px !important; } .articleTeaser .appetizer { border: none !important; } Im zweiten Schritt wurde versucht Für die in dem Schuppen gelagerten landwirtschaftlichen Maschinen und Geräte gab es allerdings keine Hoffnung das gesamte Inventar wurde vom Feuer zerstört Zur Sicherstellung der Wasserverfügbarkeit baute die Feuerwehr eine Versorgung über eine längere Wegstrecke auf das Wasser entnahmen sie aus nahen Löschteichen die mit rund 30 Einsatzkräften ausrückte war auch der Rettungsdienst und die Bereitschaft des Rotkreuz-Ortsvereins an den Einsatzort aus um sich um mögliche Verletzte zu kümmern die zu dem Ausbruch des Brandes führten Die Polizei hat die Ermittlungen dazu aufgenommen Gegen Verkehrsregeln verstoßen Autofahrer im Bereich der Umleitung wegen der Baustelle in der Sommerauer Straße Erst eine Woche gilt die Umleitung wegen der Bauarbeiten in der Sommerauer Straße – schon registriert die Stadtverwaltung verstärkt Verkehrsverstöße in diesem Bereich Das Rathaus macht daher auf die geltenden Regeln aufmerksam Nun hat die Verwaltung festgestellt, dass im Bereich der Umleitungsstrecke „vermehrt Verstöße sowohl im ruhenden Verkehr als auch im Bereich der Geschwindigkeitseinhaltung begangen wurden“. Daher weist das Rathaus auf die Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 Stundenkilometern und die Halteverbote in diesem Bereich hin. [data-layout='desktop'] .articleTeaser .appetizer-kicker { padding-left: 0; } [data-layout='mobile'] .articleTeaser { padding: 0 0 20px; } .articleTeaser .appetizer-kicker { font-size: 17px; } .articleTeaser .appetizer-title { font-size: 22px; } .articleTeaser figure { padding-right: 15px !important; } .articleTeaser .appetizer { border: none !important; } Nur so könne sichergestellt werden dass der Busverkehr nicht beeinträchtigt wird und der Begegnungsverkehr die Ausweichbuchten nutzen kann Nicht nur der Fahrbahnbelag ist in die Jahre gekommen – auch sonst gibt es im Bereich der Sommerauer Straße in St Die wird auch Einschränkungen mit sich bringen Die Sanierung der Sommerauer Straße ist eine der größeren Infrastrukturmaßnahmen, welche die Stadt St. Georgen in diesem Jahr in Angriff nimmt In jüngster Sitzung vergab der Gemeinderat mit einstimmigem Votum die Aufträge für die Maßnahme – zu erfreulichen Preisen wie Bürgermeister Michael Rieger zusammenfasste Georgen findet im laufenden Jahr nicht zum gewohnten Termin statt Das beliebte Stadtfest in St. Georgen wird 2025 nicht wie gewohnt am ersten Juli-Wochenende stattfinden. Stattdessen wurde von der Stadtfestgemeinschaft in enger Abstimmung mit allen Verantwortlichen entschieden Neuer Termin ist nun das letzte Juni-Wochenende Grund für die Terminänderung sind mehrere Veranstaltungen in der Umgebung unter anderem die 750-Jahr-Feier in Schonach die Kulturnacht in Schwenningen und das Dorffest in Hardt „Um Überschneidungen zu vermeiden und sicherzustellen, dass jedes Fest die Aufmerksamkeit erhält, die es verdient, haben wir uns gemeinsam für diesen neuen Termin entschieden“, erklärt Dennis Schulze vom Kulturamt der Stadtverwaltung St. Georgen Das Stadtfest 2025 verspricht wieder ein vielfältiges Programm für alle Altersgruppen: Live-Musik regionale Spezialitäten und spannende Aktivitäten für Kinder werden die Gäste begeistern noch mehr Besucher aus der Region und darüber hinaus willkommen zu heißen Wann wird es auch rund um den Roten Löwen schön Eigentlich sollten die Außenanlagen des neuen Bürgerzentrums schon lange gestaltet werden Aber nach zwei Ausschreibungen mit enttäuschenden Ergebnissen will die Stadt nun einen neuen Weg gehen Aller guten Dinge sind (hoffentlich) drei – das gilt zumindest für einen Teil der Arbeiten an den Außenanlagen rund um das Bürgerzentrum Roter Löwen in der St. Georgener Stadtmitte Denn nachdem der Gemeinderat bereits im Juni 2024 die erste Ausschreibung aufgehoben hatte brachte nun auch der zweite Anlauf nicht das erwünschte Ergebnis Für einen Teil der Arbeiten geht es daher in eine dritte Runde während ein dringender Teil des Projekts auf Grundlage des nun vorliegenden Angebots ausgeführt werden soll Diesem Vorgehen stimmte der Gemeinderat in jüngster Sitzung zu Doch von Anfang an: Seit fast einem Jahr ist der Rote Löwen nun im Betrieb – und voll einsatzfähig: Die Sanierungsarbeiten im Inneren des Gebäudes sind längst abgeschlossen Vom Bereich rund um das Bürgerzentrum kann man das jedoch noch nicht sagen Nun jedoch zeigte sich: Die Hoffnung war vergebens. Zwar bekundeten Tröndle zufolge im Rahmen einer beschränkten Ausschreibung zehn Unternehmen grundsätzlich ihr Interesse – zur Submission lag aber nur ein einziges Angebot vor. Dieses stammte vom Unternehmen Peter Groß, welches schon bei der ersten Ausschreibung das wirtschaftlichste Angebot abgegeben hatte. Was also tun? In Absprache mit dem Büro Faktorgrün, das für die Planung der Außenanlagen rund um den Roten Löwen zuständig ist, empfahl die Verwaltung dem Gemeinderat, die Ausschreibung teilweise wieder aufzuheben. Mit einer Ausnahme: Die zehn neuen Parkplätze sollen gebaut werden. Den Auftrag dafür vergab das Gremium in seiner Sitzung für knapp 84 000 Euro ans Unternehmen Peter Groß. Denn mit dem Bau der Parkplätze könne man nicht länger warten, machte Stefanie Moosmann vom Büro Faktorgrün deutlich. Das bekräftigte auch Tröndle. Der Grund: Bislang stehe die Bauabnahme des Roten Löwen noch aus – und sie könne auch erst erfolgen, wenn die zehn Parkplätze gebaut seien. Daher dränge die Zeit. [data-layout='desktop'] .articleTeaser .appetizer-kicker { padding-left: 0; } [data-layout='mobile'] .articleTeaser { padding: 0 0 20px; } .articleTeaser .appetizer-kicker { font-size: 17px; } .articleTeaser .appetizer-title { font-size: 22px; } .articleTeaser figure { padding-right: 15px !important; } .articleTeaser .appetizer { border: none !important; } Bringen kleinere Pakete bessere Angebote Was die restlichen Außenanlagen angeht möchten Faktorgrün und Stadtverwaltung neue Wege gehen um doch noch attraktive Angebote zu erhalten Die Arbeiten werden zu deutlich kleineren Paketen geschnürt Dann sollen vor allem lokale Unternehmen angefragt werden – in der Hoffnung dass diese die Arbeiten zu entsprechend attraktiven Preisen umsetzen möchten Bedeutet vorerst: Es dauert noch eine Weile bis es rund um den Roten Löwen genauso schön ist wie im Gebäude Die ehemalige Gaststätte „Zum Rupertsberg“ in St Georgen hat nach rund fünf Jahren eine neue Pächterin gefunden Zofia Janiszewska möchte in ihrem Café-Imbiss einiges anbieten und ist in den letzten Zügen der Vorbereitungen Etwa fünf Jahre haben die Räume leergestanden – demnächst soll die Gaststätte Rupertsberg ihre Türen wieder öffnen sieht in dem ehemaligen „Zum Rupertsberg“ ihre Zukunft – und arbeitet tatkräftig an diesem Ziel Seit Jahren ist die Gerhart-Hauptmann-Straße mit Müllablagerungen und Häusern Die Stadt möchte in dem Bereich nun eine Sanierung angehen – und hofft Immer wieder sorgt sie für Stirnrunzeln, die Situation in der Gerhart-Hauptmann-Straße – und sie beschäftigt nicht nur Anwohner, sondern auch die Stadtverwaltung schon seit Jahren: Müll, Gebäude in schlechtem Zustand und mehr prägen hier wiederholt negativ das Bild. Auch dem Abfallwirtschaftsamt des Kreises ist die Straße „als Brennpunkt“ schon bekannt, berichtete Heike Frank, Pressesprecherin des Landratsamts, bereits vor gut einem Jahr auf Anfrage unserer Redaktion. Die Abfallrechtsbehörde sei an dieser Stelle auch schon konkret tätig gewesen. „So wurde beispielsweise die Abfuhr unsortierter Abfälle speziell organisiert.“ In der Pflicht seien jedoch die Abfallverursacher beziehungsweise Eigentümer der Gebäude. Auch der Stadtverwaltung sind bei dem Thema die Hände gebunden, da sich die Gebäude größtenteils im Privateigentum befinden. Zunächst 60 000 Euro sind zu diesem Zweck für das laufende Jahr in den städtischen Haushalt eingestellt Sie werden für die Planung der Sanierung eingesetzt Dass die Wohnungen gebraucht werden Und das Haus in der Gerhart-Hauptmann-Straße Die Stadt will die Chance nutzen und das Gebäude komplett erneuern um „wenigstens wieder ein paar Wohnungen zu haben“ Er erhofft sich von dem Sanierungsprojekt auch einen positiven Impuls für die Nachbarschaft „In dem Bereich müssen wir eh etwas tun.“ Denn wie es hier teilweise aussehe „Mit dem Haus wollen wir den Anfang machen.“ Nach Ostern wird die gesamte Gerwigstraße eine Einbahnstraße Vor allem zu Stoßzeiten soll das eine Erleichterung sein Wie aus einer Mitteilung der Stadtverwaltung vom Mittwoch hervorgeht, wird das Teilstück der Gerwigstraße zwischen Schul- und Gewerbehallestraße voraussichtlich nach Ostern als Einbahnstraße ausgewiesen, sodass die Gerwigstraße auf ihrer gesamten Länge nur noch in Richtung Bahnhofstraße befahrbar ist. „Die Regelung gilt, sobald die entsprechenden Schilder in der Woche nach Ostern vom Bauhof eingerichtet sind“, heißt es vonseiten der Verwaltung. insbesondere im Bereich der dortigen Bushaltestelle Durch die Einbahnstraßenregelung sollen der Verkehrsfluss verbessert und die Verkehrssituation entschärft werden – gerade zu den Stoßzeiten bei Schulbeginn und Schulende heißt es in der städtischen Mitteilung Nach dem Brand eines Geräteschuppens auf der Sommerau am Dienstagabend glaubt die Polizei Lichterloh stand am Dienstagabend eine Scheune auf der Sommerau in Flammen. Bereits kurz nach dem Brand scheint klar zu sein was ihn ausgelöst hatte: Demnach war eine Unachtsamkeit Auslöser des Brands Pressesprecher des Polizeipräsidiums Konstanz auf Nachfrage unserer Redaktion erklärt Nicht vorsätzlich – aber „eine gewisse Fahrlässigkeit ist zu unterstellen“ Denn nach aktuellem Kenntnisstand der Polizei waren verbrannte Holzschnittabfälle unweit der Scheune gelagert worden Offenbar war das Holz jedoch noch nicht komplett abgebrannt gewesen – und der Wind trug heiße Asche bis zum nahe gelegenen Geräteschuppen Rund 30 Einsatzkräfte eilten am Dienstag gegen 19 Uhr zur brennenden Scheune Sie konnten das Feuer zwar löschen – die landwirtschaftlichen Geräte im Inneren des großen Schuppens waren allerdings nicht mehr zu retten Wie hoch der durch den Brand entstandene Schaden ist kann Polizeisprecher Brill jedoch nicht sagen Da der Verursacher des Brands selbst Eigentümer des Schuppens ist, geht Brill nicht von strafrechtlichen Folgen für ihn aus. Der Vorwurf einer Brandstiftung käme nach der Definition des Strafgesetzbuchs nur dann infrage wenn fremdes Eigentum in Brand gesetzt wird Allerdings könnte sich die Ursache des Feuers dennoch auswirken „Versicherungsrechtlich kann das ganz anders aussehen“ sagt er – ohne in diesem Zusammenhang natürlich ein verlässliches Urteil fällen zu können Einen erheblichen Schaden am Geräteschuppen und auch an dessen Inventar hat der Brand jedenfalls verursacht Eine gute Nachricht hatte Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr für die Mitglieder des Ausschusses für Umwelt und Technik Unter Bekanntgaben berichtete sie am Donnerstagabend der Kreistag des Schwarzwald-Baar-Kreises habe „Grünes Licht“ für den Radwegebau von Hardt über Tennenbronn (bei „Sieh dich für“) nach St „Der Kreistag des Schwarzwald-Baar-Kreises hat die Aufträge vergeben“ Die Firma Stumpp aus Balingen werde das Projekt umsetzen Außer einem neuen Radweg wollen die beteiligten Kreise und Kommunen auch die schmale Kreisstraße zwischen Brogen und Hardt ausbauen Das Projekt wird etwa 3,7 Millionen Euro kosten Gerechnet hatten die Verantwortlichen allerdings mit etwa fünf Millionen Euro Der Radweg soll von der Kreuzung der Landstraße von Tennenbronn und der Kreisstraße von Hardt her bis zum Ortsanfang von Hardt bei der Römerstraße verlaufen Da auch ein kurzes Stück über Schramberger beziehungsweise Tennenbronner Gemarkung verläuft ist auch die Stadt Schramberg an dem Projekt beteiligt Dank einer 90-Prozent-Förderung müssen die beteiligten Kreise und Kommunen zusammen nur gut 200.000 Euro für den Radweg zahlen Zugleich wird die Baufirma die Kreisstraße von bisher fünf auf sechs Meter verbreitern Die Bushaltestellen entlang der Strecke werden barrierefrei gestaltet und Leitplanken installiert Der Ausbau der Kreisstraße kostet etwa 2,7 Millionen Dafür gibt es einen Zuschuss von 1,6 Millionen Euro die sich die Kreise Rottweil und Schwarzwald-Baar aufteilen der Baubeginn sei für das Frühjahr vorgesehen Die Bauarbeiter würden beim Brogen beginnen und dann Richtung Hardt den Radweg und und die Straße ausbauen Auf Nachfrage von Jürgen Reuter (Aktive Bürger) erklärte Tiefbau-Abteilungsleiter Konrad Ginter die Straßenbreite sei auf sechs Meter festgelegt „Der Grunderwerb ist ja schon erfolgt.“ Eine Tonnagebegrenzung für die neue Strecke werde man nicht einführen weil sonst die Förderung nicht möglich wäre.  Reuter hatte befürchtet der Schwerlastverkehr könne sonst über Tennenbronn fahren Von schlechtem Wetter geplagt war der Weihnachtsmarkt Die meisten Händler hielten aber durch und im Tagesverlauf nahm die Besucherzahl stetig zu Den kleinen und großen Besuchern wurde viel geboten vor allem in Form kulinarischer Köstlichkeiten Stark vertreten war der Turnverein mit Tischtennis Ü30-Herren und Handball und unter anderem deren Glühbier oder Stockbrot das Besucher an Feuerschalen backen konnten Mächtig ins Zeug gelegt hatten sich Eltern des Kindergartens Seebauernhöhe mit 180 Tüten selbst gebackenen Weihnachtsbredle und 30 Linzertorten Herzhafteres wie Hexenburger gab es bei den Nesthexen oder Weihnachtsschinken der laut Heike Rieckmann von der Metzgerei Rieckmann von Tieren aus der Region stammt Ebenfalls aus eigener Herstellung waren Schinken- und Bratwurst der Familie Obergfell aus Brigach Das Stockwälder Hoflädele lockte mit Seitenspeck oder Mirabellen-Chutney Beim Thomas-Strittmatter-Gymnasium gab’s heiße Waffeln Wie immer mit dabei waren die Jugendfeuerwehr mit NotrufBananen der Imkerverein mit selbst gezogenen Kerzen oder Honig aus regionaler Erzeugung und die DLRG-Jugend die im Vorhinein einige Kilo Spätzle für Kässpätzle geschabt hatte Zudem gab es Crêpes mit Grand Marnier von der SMV der Realschule Auch Stände mit Kunsthandwerk und Weihnachtsgeschenken gab es zum Beispiel von Ilse Langenbacher aus Tennenbronn mit Lebkuchenwichteln Mirell Ketterer und Serena Fazio mit Parfüms und von Konrad Dieterle mit liebevoll gefertigtem Wohnaccessoires und Spielzeug aus recyceltem Holz Kirsten Heinzmann und Britta Richter boten selbst gebackenes Hutzelbrot und Quarkstollen sowie handgefertigten Trauer- und Weihnachtskarten an. Selbstgemachtes gab es auch bei den kreativen Frauen St. Georgen oder der erstmals vertretenen Georgen angesiedelten Jugendhilfeeinrichtung „Jista 9“ die sich ansonsten um 13- bis 17-Jährige kümmert Gabi Elsässer hatte sich mit Mützen aus Kaffeebohnensäcken wie immer dem Upcycling gewidmet Angesichts des Wetters waren Heißgetränke sehr begehrt zum Beispiel als echte Besonderheit der heiße Met der St mit heißem „Schoggi“ der Bäckerei Hallerbeck oder Kinderpunsch der Weiherhexen Außergewöhnlich war auch der Stand von „Emi’s Küchlein“ wo Familie Scheller vegan hergestellte Zimtstrudel Linzertorte oder Lebkuchen und Glühweinsirup anbot Räucherharze gab es bei Hubertus Sonnentag aus Mönchweiler beim Obsthof Kiefer aus Ohlsbach selbst gebrannte Liköre Bereichert wurde der Markt von einem Auftritt der Stadtmusik der angesichts des widrigen Wetters auch an Erwachsene Süßigkeiten verteilte Fanden sich vormittags relativ wenige Besucher ein nahm deren Zahl im Laufe des Tags immer mehr zu auch dank der Beleuchtung vieler Stände Georgener Innenstadt bricht eine neue Zeitrechnung an Gebührenpflichtige Stellplätze in der Tiefgarage Stadtmitte und scharfe Kontrollen im Umfeld – dafür stimmte der Gemeinderat Das sind die Antworten auf die wichtigsten Fragen Das wirkt sich auf das Parken in der Umgebung aus wird sich daran gewöhnen müssen“ kündigte Bürgermeister Michael Rieger schon einmal an Michael Müller vom Roten Kreuz vermittelte im Rahmen der Gesundheitswoche in St Georgen auf witzige Weise den Ablauf von Erster Hilfe Einen Erste-Hilfe-Kurs hat die Ortsgruppe St. Georgen des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) im Rahmen der Gesundheitswoche angeboten Kuriose Besonderheit war, dass Besucher den Strom zum Abspielen der Begleitfilme selbst erzeugen mussten. Dazu war der Freiburger Verein „Solare Zukunft“ mit seinem Fahrradkino vor Ort. Vor dem Kurs hatten schon Realschüler kräftig in die Pedale getreten, um sich Filme über Erste Hilfe ansehen zu können. Laut Vereinsgeschäftsführer Rolf Behringer braucht ein Toaster schon 700 Watt, was die Schüler gerade so gemeinsam zustande brachten. Er erklärte, dass eine Kilowattstunde Strom reicht, um 25 Stunden einen Computer zu betreiben oder bis zu 350 Kilometer auf dem E-Bike zu fahren, aber nur für drei Minuten Duschen oder einen Waschmaschinenlauf. Die Situation könne trotz Ansprechbarkeit der Person lebensbedrohend sein, also gelte es, den Rettungsdienst zu rufen, im Idealfall durch direkte Ansprache Umstehender. Bei Bewusstlosen ist vor allem die Atmung zu prüfen, da die Überlebenschance bei Atemstillstand schon nach fünf Minuten auf 50 Prozent sinkt. Hilfreich kann die stabile Seitenlage sein, da in Rückenlage die Zunge nach hinten fallen und Atemwege verschließen kann. An einer Puppe führte er deren Nutzung und die Herz-Lungen-Massage vor Von: Julian Baumann das unter anderem einen Stellenabbau vorsieht.","url":"https://www.merkur.de/deutschland/baden-wuerttemberg/insolvenz-sanierungsverfahren-stellenabbau-verschlankung-maschinenbauer-baden-wuerttemberg-93335446.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document); Der traditionsreiche Maschinenbauer MB Bäuerle aus dem Schwarzwald hat ein Sanierungsprogramm gestartet das unter anderem einen Stellenabbau vorsieht Georgen im Schwarzwald hat bereits Mitte Juni am Amtsgericht Villingen-Schwenningen einen Antrag auf ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung angemeldet und diesen Schritt in einer Mitteilung mit dem schwachen Auftragseingang der vergangenen Monate begründet Georgen im Schwarzwald gegründete Unternehmen MB Bäuerle hat nach eigenen Angaben die Automatisierung in Falzmaschinen durch richtungsweisende Erfindungen und Patente nachhaltig geprägt und will sich in Zukunft auch wieder verstärkt auf sein Kerngebiet konzentrieren werden künftig zeichnungsgebundene Teile bei Lieferanten beschafft anstatt diese in oft mehrstufigen Prozessen selber herzustellen“ Der Maschinenbauer selbst wolle sich in der Produktion auf die Bearbeitung von Blech konzentrieren Die angekündigte Verschlankung betrifft allerdings nicht nur die Produktionsbereiche sondern auch die Belegschaft des Maschinenbauers aus Baden-Württemberg „Durch diese Maßnahmen werden nach aktuellem Stand 34 Arbeitsplätze wegfallen“ Da MB Bäuerle einer externen Quelle zufolge insgesamt knapp 80 Mitarbeiter beschäftigt Das bestätigt auch Geschäftsführerin Stefanie Glunk „Die beschlossene Verschlankung von MB ist sehr tief einschneidend für die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und sichert gleichzeitig die Arbeitsplätze der Mitarbeiter Dieser Inhalt"+t(a)+"kann aufgrund Ihrer Datenschutz-Einstellungen nicht geladen werden Mitte September ist es soweit: Das dritte Heugaus-Fest findet statt – und die Vorbereitungen sind bereits im vollen Gange Auf die Besucher wartet ein großes Angebot Ein Wochenende lang St. Georgen wie vor 100 Jahren erleben und feiern – das ist die Devise des Heugaus-Fests. Am Samstag, 13., und Sonntag, 14. September, gefeiert, ganz den damaligen Traditionen getreu Doch in diesem Jahr wartet noch eine große Besonderheit auf die Besucher – und nicht nur auf die das im Mittelpunkt stehen wird: Nach einem originalen Schwarzwälder Hochzeitszug werden Braut und Bräutigam sich das Jawort geben Ins Leben gerufen und organisiert wird das Fest vom Handels- und Gewerbeverein (HGV) St. Georgen. Vereinsmitglied und einer der Hauptorganisatoren des Festes ist Jürgen Pohl worauf sich die Zuschauer im September freuen können Die Planungen für das authentische Heugaus-Fest sind in vollem Gange. Fünf Comedians treten auf und sorgen für Unterhaltung, die beliebten Heugaus-Spiele finden statt – und das auch diesmal für die kleinen Spielfans – buntes Markttreiben herrscht und natürlich der St Konkret treten samstags die Comedians Heinrich Del Core und die Kächeles auf sonntags geht es dann für Nikolaus König De Hämme und Marianne Schätzle auf die Bühne werden einmal mehr Essen und Trinken wie vor 100 Jahren geboten – statt neumodischer Küche wird wieder die Simplizität und das Preiswerte geschätzt: Pellkartoffeln mit Quark Kartoffelsuppe sowie Zutaten von Händlern aus der Region Statt Softgetränken werden frische Schorlen ausgeschenkt Die Heugaus-Spiele sollen dieses Jahr angepasst werden sodass auch die jungen Besucher ihren Spaß haben Platzmäßig werden die Heugaus-Spiele jedoch gestrafft und reduziert da durch die Sanierung des Rathauses nicht die übliche Menge an Platz beansprucht werden kann Am gleichen Wochenende findet zudem das Fest der katholischen Pfarrgemeinde statt dass sich die beiden Veranstaltungen daher gegenseitig unterstützen wollen und die Zuschauer auch das andere Fest besuchen können Das Highlight des Wochenendes ist dieses Jahr ganz klar: Es wird geheiratet Georgener Heugaus ein Hochzeitszug aus der damaligen Zeit stattfinden Die Idee kam bereits bei der Planung für das Fest vor drei Jahren auf als Pohl seine Frau auf der Bühne heiraten wollte Diesen Plänen wurde zum damaligen Zeitpunkt ein Strich durch die Rechnung gemacht doch die Idee sollte trotzdem umgesetzt werden Und nur drei Stunden nach dem Aufruf im vergangenen Jahr meldete sich ein interessiertes Brautpaar welches sich seither auf seine Hochzeit bei der diesjährigen Heugaus vorbereitet Der Hochzeitszug findet sonntags statt und beginnt bei der katholischen Kirche geht am Rathaus entlang und führt zum Schwarzen Tor wo das Paar dann im Privaten standesamtlich heiratet Der Tradition getreu besteht der Zug aus dem Trachtenträger und der Braut mit ihrem Brautschäppel sowie aus einem Wagen Dazu gehört neben Bettwäsche und Geschirr auch ein großes Bett auch die SWR-Landesschau zeige sich interessiert Abschließend erklärt der Organisator: „Wir wollen mit dem Fest auch Besucher auch aus anderen Orten und Städten begeistern und die Bergstadt repräsentieren.“ Definition Die Heuernte der Bauern war früher sehr zeitaufwendig und nachdem das Heu getrocknet und aufgearbeitet war zur Heugaus – einer Tanzveranstaltung – gehen Mächtig was los war wieder beim großen Umzug der Narrengemeinschaft der Bergstadt-Zünfte Das farbenfrohe Spektakel genießt mittlerweile landauf landab einen ausgezeichneten Ruf unter den Narren 75 Gruppen, darunter teils aufwendig ausstaffierte Motivwagen, Guggenmusiken, zahlreiche Fußgruppen, Hexen, Teufel und andere finstere Gestalten wälzten sich durch die Innenstadt „Wir hätten gut und gern die doppelte Anzahl aufnehmen können aber das hätte unsere Kapazitäten gesprengt“ Für die vielen Besucher gab es oft kaum ein Durchkommen hin zum Straßenrand denn jeder wollte selbstredend einen optimalen Blick auf das Geschehen haben Teilweise stand man in Dreier- oder Vierer-Reihen an der Strecke Lange vor Beginn sammelten sich die Zugteilnehmer in der Innenstadt Unzählige Hästräger und Kostümierte formierten sich entsprechend dem von den Organisatoren exakt getakteten Plan in der Sommerauer Straße Punkt 14 Uhr setzte sich der lange Gaudiwurm durch die Hauptstraße in Richtung Bärenplatz in Marsch – angeführt von den einheimischen Zünften Trubarac und Dominik Rotzinger (Hohwalddeufel) übernahmen die Moderation und stellten mit launigen Worten die Zünfte vor Die Peterzeller Bürgerwehr machte mit ihrer Kanone ordentlich Krach dann dröhnten die Trommeln: Mit dem Bobbelemarsch marschierte die Stadtmusik vorbei wie der Blick auf die feiernde Menge zeigte Stürmisch umjubelt wurden alle Gruppen – besonders gastgebende Zünfte Die Narrenzunft präsentierte sich mit Fohrebobbele und Kräuterwieble stolz und glücklich Vor deren Schabernack war kaum ein Zaungast sicher – besonders nicht die weiblichen Wieder ein toller Blickfang waren die Hohwalddeufel mit ihren Wälderschnäpf Begeistert gefeiert wurden auch auswärtige Gruppen und Hästräger wie die Unterkirnacher Kieschtock-Zunft die Erzknabberteufel aus Aichhalden oder die Buchenberger Glasbachhexen Bald geht es mit den Bauarbeiten los: Die Vorarbeiten zum Neubau der Radwegverbindung zwischen St Die ersten Vorarbeiten für den Neubau eines Radwegs und die Fahrbahnverbreiterung der Kreisstraßen 5724 und 5531 haben begonnen Am Montag starteten die Rodungsarbeiten im Bereich Brogen Dabei wurde die Kreisstraße für den Verkehr gesperrt Die Städte und Gemeinden St. Georgen, Königsfeld, Schramberg und Hardt sowie die Landkreise Schwarzwald-Baar und Rottweil haben gemeinsam den Bau einer Radwegverbindung entlang der Straße zwischen St. Georgen und Hardt geplant, teilt das Landratsamt mit. Ziel ist es, dass mit dem neuen Radweg die Sicherheit und der Komfort für Radfahrer erhöht und gleichzeitig die Attraktivität der Region gefördert wird. Zudem soll durch die Verbreiterung der Kreisstraßen von Brogen nach Hardt die Verkehrssicherheit verbessert werden. Der Radweg wird in St. Georgen am Knotenpunkt der Landesstraße 175 und der Kreisstraße 5724 beginnen, die Kreisstraße K 5725 im Bereich Brogen queren und schließlich vor der Gemeinde Hardt am Abzweig des „Römerwegs“ enden. Außerdem wurden Mittel aus dem Sonderprogramm „Stadt und Land“ eingeworben Die Arbeiten werden in zwei Teilabschnitten realisiert: Der erste Abschnitt umfasst die Strecke zwischen Brogen und Hardt Dabei wird auch die Straße verbreitert Für die Dauer dieser Arbeiten muss die Straße voll gesperrt werden Für die Anlieger soll die Zufahrt zu ihren Grundstücken weitestgehend gewährleistet werden Im zweiten Abschnitt wird der Radweg zwischen St Der Verkehr wird in diesem Bereich durch eine Ampel geregelt Die Fertigstellung des gesamten Projekts ist für das Jahr 2026 vorgesehen Im Zuge der Baumaßnahmen werden auch Versorgungsleitungen erneuert Der Wasserversorger Aquavilla wird einen Teilabschnitt der Wasserleitung erneuern während der Zweckverband Breitband angrenzende Anwesen mit Glasfaseranschlüssen versorgt Der Gasversorger „terranets bw“ wird zudem Leerrohre für Steuerkabel mitverlegen Die Bauarbeiten werden von der Firma Stumpp aus Balingen erledigt Die örtliche Bauüberwachung übernimmt das Ingenieurbüro BIT Georgen hohe Wellen: Das evangelische Familienzentrum Schatzinsel schränkt seine Öffnungszeiten ein Gerade für berufstätige Eltern ist das ein Problem Sie wenden sich hilfesuchend auch an die Stadt montags bis donnerstags bis 16.30 Uhr Kinderbetreuung anbieten wird Von Platz fünf auf zwölf – für St Georgen geht es im Vergleich zu 2022 beim Orts-Check abwärts Doch die Bergstadt bietet auch Glanzlichter Während die Stadt also leicht Federn lassen musste könnten andere Kommunen Boden gut machen Fein säuberlich in Kisten und Umzugswagen verpackt geht in St Georgen derzeit die ganze Stadtverwaltung auf Wanderschaft: Die Mitarbeiter räumen das Rathaus Ihr Ausweichquartier ist nur einen Steinwurf entfernt Was ein Teil der Verwaltung schon hinter sich hat wartet in den kommenden Wochen noch auf andere Rathausmitarbeiter: Die gesamte Stadtverwaltung wird derzeit umgesiedelt Mitte vergangener Woche begann der Umzug, wie Giovanni Costantino, Leiter für Zentrale Steuerung und Dienste bei der Stadtverwaltung, im Gespräch mit unserer Redaktion berichtet. Den Anfang machte das Personalamt – als ein Bereich, der vor allem mit anderen internen Stellen in Kontakt ist, habe sich dieses als erster Versuch angeboten. „Vor den Osterfeiertagen wollen wir komplett umgezogen sein und das Ganze abgeschlossen haben“, gibt Costantino das Ziel vor. Ab diesem Zeitpunkt ist das A.-Maier-Gebäude dann Hauptanlaufpunkt für alle Bürger – zumindest, bis die Sanierung des Rathauses abgeschlossen ist. Zuvor gibt es aber noch viel zu bewegen: Schreibtische, Computer und andere Geräte, Tische, Stühle, Schränke, und, und, und – beinahe die gesamte Einrichtung der Stadtverwaltung wird ins A.-Maier-Gebäude verfrachtet. Was derzeit nicht verwendet werden kann, wird eingelagert – zusammen mit historischen Stücken und Spezialdingen, die im Ausweichquartier keinen Platz finden. Für die Mitarbeiter der Stadtverwaltung bedeutet das teils auch: Das Ausweichquartier ist in erster Linie zweckmäßig. „Aber das Verständnis ist groß“, erzählt Costantino. Immerhin ist das A.-Maier-Gebäude nur ein Rathaus auf Zeit. Wobei das Gebäude sehr viel Potenzial habe Auch wenn die Stadt an dieser Stelle selbst nichts realisieren kann will man dennoch ein Auge auf die Entwicklung haben der sich zum Beispiel Wohnungen vorstellen könnte Termine Wegen des Umzugs von Kämmerei und Bauamt kommende Woche sind die Ämter zeitweise geschlossen: die Kämmerei am Montag