Am Karsamstag ist eine 24-jährige Radfahrerin gegen Mittag auf der Hauptstraße zwischen Schieder und Wöbbel bei einem schweren Verkehrsunfall tödlich verletzt worden Gegen 11.40 Uhr befuhr eine fünfköpfige Radfahrergruppe den parallel zur Detmolder Straße (L 886) verlaufenden Radweg aus Wöbbel kommend in Richtung Schieder An der Einmündung „Nessenberg“ quert der Radweg die L 886 auf die gegenüberliegende Straßenseite Als erste Fahrerin der Gruppe wollte eine 24-jährige Frau aus Detmold die L 886 überqueren In diesem Moment passierte auch ein 29-jähriger Autofahrer aus Schieder-Schwalenberg von Wöbbel kommend die Stelle Die Fahrradfahrerin wurde von dem Ford erfasst und auf die Windschutzscheibe geschleudert Das Fahrzeug kam erst etwa 100 Meter hinter der Unfallstelle zum Stehen Die junge Frau erlitt durch den wuchtigen Aufprall lebensgefährliche Verletzungen und musste vor Ort reanimiert werden Trotz des schnellen Einsatzes der Rettungskräfte kam für sie jedoch jede Hilfe zu spät – sie verstarb noch an der Unfallstelle Zur Betreuung der Betroffenen und der Einsatzkräfte wurden mehrere Notfallseelsorger sowie Kräfte der psychosozialen Unterstützung (PSU) hinzugezogen Im Einsatz waren neben den Freiwilligen Feuerwehren aus Schieder und Wöbbel auch zahlreiche Kräfte des Rettungsdienstes sowie der Polizei Auch der Rettungshubschrauber Christoph 13 war vor Ort Der betroffene Kreuzungsbereich blieb für die Dauer der Unfallaufnahme bis kurz nach 18 Uhr voll gesperrt Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen Das Verkehrsunfallaufnahmeteam der Polizei Arnsberg wurde hinzugezogen sich an die Polizei Lippe unter der Telefonnummer (05231) 6090 zu wenden Transparenzhinweis: Dieser Artikel wurde mehrfach aktualisiert Danach werden Sie zur Kündigungsseite weitergeleitet: Bei einem tragischen Verkehrsunfall am Karsamstag in Schieder-Schwalenberg ist eine 24-jährige Radfahrerin ums Leben gekommen ereignete sich das Unglück gegen 11.40 Uhr auf der Landesstraße 886 (L886) im Bereich der Einmündung „Nessenberg“ Die Frau aus Detmold war Teil einer fünfköpfigen Radfahrergruppe die auf dem parallel zur L886 verlaufenden Radweg aus Wöbbel kommend in Richtung Schieder unterwegs war An der Querungshilfe an der Einmündung „Nessenberg“ habe die 24-Jährige als erste der Gruppe die Straße überquert Dabei sei sie von einem Ford erfasst worden der laut Polizei von einem 29-jährigen Mann aus Schieder-Schwalenberg gelenkt wurde und in Richtung Schieder unterwegs war Durch die Wucht des Aufpralls wurde die Radfahrerin auf die Windschutzscheibe des Fahrzeugs geschleudert Sofort eingeleitete Reanimationsmaßnahmen blieben erfolglos – die junge Frau verstarb noch an der Unfallstelle Zur Rekonstruktion des Unfallhergangs sei ein spezialisiertes Unfallaufnahmeteam der Polizei Arnsberg hinzugezogen worden Die weiteren Ermittlungen führt das Verkehrskommissariat Detmold Die Ermittlungen zum tödlichen Unfall vom Osterwochenende (19.04.2025) in Schieder-Schwalenberg laufen jetzt muss der Speicher des beteiligten Autos noch ausgelesen werden Das dürfte beispielsweise wichtige Infos zum Tempo zum Unfallzeitpunkt bringen Auch ein Unfallgutachten wird aktuell erstellt Am Ostersamstag wollte eine 24-jährige Detmolderin als Erste einer Gruppe mit ihrem Fahrrad eine Straße queren Ursprungsmeldung bei Radio Lippe Zum Thema: Autofahrer bedrohen Rettungskräfte Der Kreis Lippe hat in Kooperation mit der Stadt Schieder-Schwalenberg eine Studie erstellt in der die familiären Lebensbedingungen von Kindern und Jugendlichen untersucht werden Die Studie zeigt den Unterstützungsbedarf in den einzelnen Sozialräumen vor Ort auf und ist ein zentraler Bestandteil des sozialräumlichen Präventionsmonitorings (SPM) in Schieder-Schwalenberg In vielen Bereichen ist die Kommune bereits gut aufgestellt an anderen Stellen ist noch Luft nach oben die Lebenssituation von Kindern und Jugendlichen zu verbessern und zu einem gelingenden Aufwachsen beizutragen“ erklärt Projektleiterin Margit Monika Hahn vom Kreis Lippe Kinderarmut ist nur ein Beispiel von vielen Um aber überhaupt diese oder andere Problemlagen zu erkennen und Lösungsansätze zu entwickeln bedarf es aktuelle und ausreichende Sozialdaten aus den Städten und Gemeinden Blomberg und Lügde und nun in Schieder-Schwalenberg erhoben wurden Jobcenter und Kommune hat in den vergangenen Monaten Daten aus den unterschiedlichsten Lebensbereichen zusammengetragen und Schwerpunkte identifiziert können nun geeignete Maßnahmen geplant und umgesetzt werden die die Fachleute aus dem SPM gezogen haben betreffen zum Beispiel die Hilfen zur Erziehung in denen eine Hilfe zur Erziehung geleistet wird überdurchschnittlich häufig von Transferleistungen also beispielweise Bürgergeld oder Sozialhilfe Zudem sind Alleinerziehende in den Hilfen zur Erziehung besonders oft vertreten Die Korrelation zu den schlechten wirtschaftlichen Verhältnissen in einer Familie hat sich in Schieder-Schwalenberg als auch in bisher allen betrachteten lippischen Kommunen gezeigt und wird regelmäßig auch auf Landes- und Bundesebene bestätigt   Besonderes Augenmerk haben die Verantwortlichen auch auf die Ergebnisse aus den Bereich Kinder- und Jugendgesundheit gelegt: Beim Vergleich der Ergebnisse aus den Schuleingangsuntersuchungen der Jahre 2019 und 2023 fällt besonders der prozentuale Anstieg von Auffälligkeiten in allen Bereichen der Vorläuferfähigkeiten auf mathematische und sprachliche Fähigkeiten betrachtet Durchweg in allen untersuchten Bereichen fielen die Ergebnisse 2023 schlechter als 2019 aus Um einen guten Start in die Schule zu gewährleisten ist in diesem Bereich Handlungsbedarf geboten Für den Bildungsbereich lässt sich festhalten dass es gute und unterstützende Bildungsangebote in Schieder-Schwalenberg gibt dafür sprechen die Ergebnisse zu den Übergängen nach der Grundschule   Auch die Kinderarmutsquote ist insgesamt betrachtet gering wobei der Sozialraum Süd schlechtere Ergebnisse aufweist Besonders hier braucht es daher gute Förder- und Unterstützungsangebote gerade für Kinder aus bildungsfernen und sozialökonomisch benachteiligten Elternhäusern sowie eine intensive Sprachförderung für zugewanderte Kinder und Familien Schieder Schwalenbergs Bürgermeister Jörg Bierwirth zieht eine erste Bilanz aus der Studie: „Die Ergebnisse des Sozialberichts zeigen dass Schieder-Schwalenberg im Kreisvergleich gut aufgestellt ist die Lage der Kinder und Jugendlichen nicht weiter verbessern zu wollen Leistungen nach dem Bildungs- und Teilhabepaket in Anspruch zu nehmen nur unterdurchschnittlich Gebrauch gemacht wird Solche und ähnliche Analyseergebnisse sind hilfreich die letztlich zur Verbesserung der Lebenssituationen unserer Kinder und Jugendlichen sowie ihrer Familien beitragen können.“Im September findet das „Kommunale Forum Familie und Bildung Schieder-Schwalenberg“ statt auf Grundlage des Sozialberichts Ideen für ein kommunales Handlungskonzept für Schieder-Schwalenberg zu sammeln und umzusetzen Das SPM ist als gemeinsames Projekt von Kreis und Stadt eingebettet in das entsprechende Landesprogramm der kommunalen Präventionsketten Nordrhein-Westfalen Für weitere Informationen ist Margit Monika Hahn per E-Mail oder unter (0 52 31) 62 4280 erreichbar.Foto: Stellen den Sozialbericht für Schieder-Schwalenberg vor (vorne von links): Swen Horstmann (Fachbereichsleitung Finanzen und Organisation Margit Monika Hahn (Kommunale Präventionsketten des Kreises Lippe) Jörg Bierwirth (Bürgermeister Schieder-Schwalenberg) Mitte von links: Ute Küstermann (Fachgebietsleitung Kinderschutz Ulrike Glathe (Fachbereichsleitung Jugend und Familie Jan Henrik Schröder (Statistikstelle des Kreises Lippe) Weitere Informationen finden Sie in den Datenschutzinformationen und im Impressum Nach dem tödlichen Radunfall in Schieder-Schwalenberg am Ostersamstag (19.04.) haben ungeduldige Autofahrer die Rettungskräfte bei ihrem Einsatz dort wohl massiv bedroht und bepöbelt Ein Autofahrer habe einer der Feuerwehrfrauen gedroht sagt der stellvertretende Stadtbrandmeister in dem Artikel.  Ein anderer Fahrer beschwerte sich wohl massiv darüber dass er nicht zum Waffelessen an den Schieder-See komme Die Rettungskräfte hatten nach dem Unfall die Straße abgesperrt um die 24-jährige verunglückte Radfahrerin reanimieren zu können Die junge Frau war beim Überqueren der Straße von einem Auto erfasst worden Trotz der Bemühungen der Retter starb sie noch an der Unfallstelle Sport und Politik - das waren neben seinem Unternehmertum die großen Säulen im Leben des Dietmar Schmidt Sein letzter Kampf dauerte nur wenige Wochen: Am Montag April starb der Schieder-Schwalenberger nach kurzer Bereits Abonnent? 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Gleich an drei verschiedenen Orten sind am Montagabend in Schieder-Schwalenberg innerhalb kurzer Zeit Brände ausgebrochen Nach Angaben der Polizei ereigneten sich die Vorfälle zwischen 17.45 und 18.10 Uhr weshalb derzeit von vorsätzlicher Brandstiftung ausgegangen werde Der erste Brand sei am Freibad in der Parkallee entdeckt worden Ein Zeuge habe das Feuer bereits weitgehend löschen können Kurz darauf sei ein weiterer Brand hinter der Stadtbücherei im Schlosspark gemeldet worden Eine Zeugin habe dort gemeinsam mit drei Jugendlichen die Flammen bekämpft Auch an der nahegelegenen Minigolfanlage sei ein Feuer entfacht worden Die Polizei vermutet aufgrund der örtlichen Nähe und des engen zeitlichen Zusammenhangs dass alle drei Brände vorsätzlich gelegt wurden Das Kriminalkommissariat 1 hat die Ermittlungen übernommen und bittet mögliche Zeugen sich unter der Telefonnummer 05231/6090 zu melden In Schieder-Schwalenberg ist am Karsamstag (19.04.) eine 24-jährige Radfahrerin von einem Autofahrer erfasst und tödlich verletzt worden Am Vormittag war eine fünfköpfige Radfahrergruppe von Wöbbel aus Richtung Schieder auf dem Radweg an der L 886 unterwegs Als die junge Radfahrerin als erstes die Hauptstraße überquerte wurde sie von einem 29-jährigen Autofahrer aus Schieder erfasst und auf dessen Windschutzscheibe geschleudert.  Die Ermittlungen der Verkehrspolizei laufen An der Straße „Am Staudamm“ (Kreisstraße 62 Abschnitt 1) wird auf Höhe des Staudamms am Schiedersee in Schieder-Schwalenberg eine Baustelle eingerichtet Grund dafür sind Arbeiten an der Brückenplatte und dauern voraussichtlich bis einschließlich Freitag erhalte jedoch eine Ampel für die Zeit der Baustelle Für Fußgänger und Radfahrer werde ein Ersatzweg an der Straße eingerichtet Während der Baumaßnahme lassen sich Behinderungen des Straßenverkehrs nicht vermeiden Ortskundige Verkehrsteilnehmer werden gebeten Der Kreis Lippe und sein Straßenerhaltungspartner bitten alle Betroffenen um Verständnis Nach Jahren des Stillstands meldet sich der Tennisclub Schieder-Schwalenberg e feiert der traditionsreiche Verein seine große Wiedereröffnung – mit prominenter Unterstützung von Tennislegende Claudia Kohde-Kilsch Die ehemalige Wimbledon- und US-Open-Siegerin im Doppel (1985 1987) wird nicht nur Autogramme geben und ihre Autobiografie „Regenpause“ signieren sondern steht möglicherweise auch für ein Showmatch bereit Neben den beiden Grand-Slam-Titeln feierte die heute 61-jährige Kohde-Kilsch in ihrer aktiven Zeit als Profi weitere bedeutende Erfolge Unter anderem stand sie auf Platz vier der Weltrangliste im Einzel und auf Platz drei im Doppel Zudem gewann sie an der Seite von Steffi Graf die Bronzemedaille im Doppel bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul sowie 1987 erstmals für Deutschland den wichtigsten Nationalmannschaftswettbewerb im Damentennis den Fed Cup (seit 2020: Billie Jean King Cup) Von 2017 bis 2024 war Kohde-Kilsch als Bundestrainerin des Deutschen Tennis Bundes tätig Auch war sie Teil eines Bundestrainer-Teams das sich für den Deutschen Behindertensport und besonders für das Deutsche Rollstuhltennis (Nationalmannschaft) einsetzte und förderte Der 1972 gegründete Verein in unmittelbarer Nähe zum Schiedersee stand lange still – sprichwörtlich überwuchert und vergessen Nur durch unermüdlichen Einsatz der Mitglieder und vieler Ehrenamtlicher konnte die verwilderte Anlage an der Hainbergstraße 13 aus ihrem Dornröschenschlaf geweckt werden „Erst nach der Freilegung wurde das wahre Ausmaß der Schäden sichtbar“ Dank des Landesförderprogramms „Moderne Sportstätten 2022“ und eines inklusiven Konzepts das insbesondere Jugendliche und Menschen mit Handicap anspricht konnten zwei der drei Plätze vollständig erneuert werden Die neuen Plätze verfügen über einen speziellen Kunstrasen mit Quarzsand – ideal auch für Rollstuhlfahrer zeigt sich begeistert und hofft auf weitere Interessierte Doch die Barrierefreiheit endet nicht am Spielfeldrand: Das Vereinsheim aktuell nur über eine Treppe oder einen beschwerlichen Schotterweg erreichbar soll künftig über eine Rampe zugänglich gemacht werden Auch rollstuhlgerechte Parkplätze sind geplant Die Sanierung der Toiletten- und Umkleidebereiche läuft bereits Ein langfristiger Plan sieht zudem die Instandsetzung des dritten Tennisplatzes sowie eines kleineren Übungsplatzes vor Für letzteres sind zusätzliche Freizeitangebote wie Basketballkörbe oder eine Boulebahn angedacht Der größere Platz könnte perspektivisch zwei Padel-Tennis-Courts beherbergen – eine besonders für Menschen mit Handicap zugängliche Tennisvariante Kontakte zu lokalen Schulen bestehen bereits Auch die Öffentlichkeit kann die neuen Anlagen nutzen: Der Doppelplatz und das Vereinsheim stehen zur Vermietung bereit – eine Schließanlage zur flexiblen Nutzung fehlt derzeit allerdings noch Mai (11 bis 19 Uhr) bietet ein buntes Programm für Groß und Klein: Neben sportlichen Aktivitäten und Einblicken in die Vereinsarbeit warten eine Hüpfburg ein Imbisswagen sowie Kaffee und Kuchen auf die Gäste Die Eröffnung übernehmen Stephan Müller und der Vereinsvorstand Zur Finanzierung der weiteren Vorhaben ist der Tennisclub auf Spenden und Förderbeiträge angewiesen kann dies etwa durch Werbeflächen am Zaun oder eine direkte Spende auf das Vereinskonto (Tennisclub Schieder-Schwalenberg e Auch in Zukunft plant der Verein gemeinsame Aktivitäten wie etwa die Wiederholung eines Glühweinabends im Winter Schon jetzt ist die Begeisterung spürbar – für einen inklusiven lebendigen Tennisverein im Herzen von Lippe Andreas Leber ist seit vielen Jahren Fotograf Blogger und freier Redakteur bei DerLemgoer.de der Lippischen-Wochenschau und der Lippischen Wochenzeitung Auf seinem eigenen Online-Portal (DerLemgoer.de) berichtet er über die Region und schaut auch gerne über den Tellerrand hinaus Schieder-Schwalenberg - Am Karsamstag (19.04.2025) wurde eine 24jährige Radfahrerin bei einem schweren Verkehrsunfall tödlich verletzt Gegen 11:40 Uhr befuhr eine 5-köpfige Radfahrergruppe den parallel zur Detmolder Straße (L 886) verlaufenden Radweg aus dem Ort Wöbbel kommend in Richtung Schieder An der Einmündung "Nessenberg" quert der Radweg die L 886 auf die gegenüberliegende Straßenseite Eine 24-jährige Frau aus Detmold querte als erste Fahrerin der Gruppe die L 886 und wurde vom Auto eines 29jährigen Mannes aus Schieder-Schwalenberg erfasst der auf der L 886 von Wöbbel in Richtung Schieder unterwegs war Die Fahrradfahrerin wurde vom Ford erfasst und auf dessen Windschutzscheibe geschleudert Sofort eingeleitete Reanimationsmaßnahmen führten nicht zum Erfolg die 24jährige verstarb noch an der Unfallstelle Für die Unfallaufnahme wurde ein spezialisiertes Team der Polizei Arnsberg eingesetzt Die Ermittlungen des Verkehrskommissariates Detmold dauern an Polizei Lippe Leitstelle Telefon: 05231/609-1222 Fax: 05231/609-1299 lippe.polizei.nrw Schieder steht für Freizeitaktivitäten rund um den Schiedersee In Sachen Marketing haben beide Ortsteile bisher ihr eigenes Süppchen gekocht Die Gegensätze spielen dabei die zentrale Rolle Mit einem sogenannten Ghostbike will der Allgemeine Deutsche Fahrradclub in Lippe der getöteten Radfahrerin in Schieder-Schwalenberg gedenken ein weiß lackiertes Fahrrad, hat der ADFC an der Unfallstelle im Bereich Nessenberg aufgestellt Die 24-Jährige war am Karsamstag beim Überqueren der Landstraße 886 von einem Auto erfasst und getötet worden An einer Viehwiese an der Detmolder Straße in Schieder fehlt der Elektroweidezaun: Wie die Polizei mitteilt wurden dort zwischen Montag und Donnerstag vergangener Woche acht Zaunelemente gestohlen Die Weidezaunelemente sind demnach jeweils 50 Meter lang und haben einen Wert von 150 Euro pro Stück Hinweise auf Täter gibt es bislang nicht sich unter Telefon (05231) 6090 beim Kriminalkommissariat 5 zu melden In der Zeit zwischen dem 14.04.2025 und dem 17.04.2025 wurden acht Elektroweidezäune von einer Viehwiese an der Detmolder Straße entwendet Die Weidezaunelemente sind jeweils 50 Meter lang und haben einen Wert von 150 Euro pro Stück Hinweise auf einen möglichen Täter liegen bislang nicht vor sich unter der Telefonnummer 05231 6090 beim Kriminalkommissariat 5 zu melden Polizei Lippe Pressestelle Yannick Thelaner Telefon: 05231 / 609-5050 Fax: 05231 / 609-5095 E-Mail: pressestelle.lippe@polizei.nrw.de lippe.polizei.nrw Der Heimatverein Schieder und seine Mühlenführer haben die Papiermühle Plögermit den historischen Maschinen und Wasserrädern aus dem Winterschlaf wieder in den Arbeitsmodus versetzt Ehrenamtliche Helfer und Mitglieder des Heimatvereins haben Winterschäden repariert frische Farbe angebracht und die Besucherlenkung sichergestellt Zehn Mühlenführerinnen und -führer stehen zur Verfügung um Besucher und Mühlenfreunde das in der Region einzigartige Kulturdenkmal zu erklären und die Kunst der historischen Papierherstellung vorzuführen Seit 1697 wurde hier zuerst handgeschöpftes Papier aus Lumpen/Hadern hergestellt um dann von 1872 bis 1989 Aktendeckel aus Altpapier produziert Erklärt werden die Anfänge der Papierherstellung das Antriebssystem der Wasserräder mittels Transmission sowie die eigentliche Papierherstellung Rundsiebmaschine und vieles mehr nur mit der Kraft der Wasserräder betrieben Ein VW Polo-Fahrer ist von der Straße "Im Busch“ ab und gegen einen Baum geprallt Der 28-Jährige aus Schieder-Schwalenberg fuhr am Dienstagmorgen gegen 5 Uhr mit seinem Wagen in Richtung Lothe Aufgrund von Glätte und weil der Fahrer versuche gegenzulenken drehte sich sein VW und stieß mit einem Baum zusammen Ein Rettungswagen brachte ihn in ein Krankenhaus Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 6000 Euro Unbekannte Täter haben am Montagabend (14.04.2025) zwischen 17:45 Uhr und 18:10 Uhr an drei verschiedenen Orten vorsätzlich Brände gelegt Der erste Brand brach am Freibad in der Parkallee aus wo ein Zeuge das Feuer bereits größtenteils gelöscht hatte Ein weiterer Brand wurde hinter der Stadtbücherei im Schlosspark entdeckt den eine Zeugin zusammen mit drei Jugendlichen löschte Der dritte Brand ereignete sich an der Minigolfanlage Aufgrund der zeitlichen und örtlichen Nähe der Brände wird von vorsätzlicher Brandstiftung ausgegangen die Hinweise zu den Vorfällen geben können sich unter der Telefonnummer 05231 6090 beim Kriminalkommissariat 1 zu melden Polizei Lippe Pressestelle Yannick Thelaner Telefon: 05231 / 609 - 5050 Fax: 05231 / 609-5095 E-Mail: pressestelle.lippe@polizei.nrw.de lippe.polizei.nrw Ein Lkw ist am Sonntagvormittag zwischen Wöbbel und Neu Eichenbergvon der Straße abgekommen Der Lkw mit Auflieger war gegen 11.10 Uhr von der Straße abgekommen Er streifte ein Gebüsch am rechten Straßenrand überfuhr dann die Straße nach links touchierte zwei Leitpfosten und prallte schließlich gegen einen Baum Nach ersten Informationen war kein weiteres Fahrzeug an dem Unfall beteiligt Ein Zeuge kümmerte sich um den Fahrer Der 29-Jährige wurde vorsorglich zur Untersuchung mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht traf jedoch Stunden später wieder am Unfallort ein Vor Ort war neben dem Rettungsdienst die Löscheinheit Wöbbel der Kommandowagen der Feuerwehr Schieder-Schwalenberg die Polizei mit mehreren Einsatzfahrzeugen sowie insgesamt drei Abschleppfahrzeuge Die Hauptstraße (L886) war vom Nessenberg bis Am Schlagberg / Höhe Ostwestfalenstraße für mehrere Stunden gesperrt auslaufende Betriebsmittel in Verbindung mit Starkregen führten zu stundenlangen Aufräum- und Kehrarbeiten durch die ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Wöbbel Der Sachschaden wird auf über 50 000 Euro geschätzt Das Anfliegen des MFC Burgschwalbe ist bei bestem Wetter geglückt Vor dem Start begrüßte der Vorsitzende Dirk Vogel die anwesenden Piloten und bedankte sich laut Pressemitteilung bei den Platzwarten die das Fluggelände in einen perfekten Zustand gebracht hatten Nur wenigen Minuten später absolvierte ein Modellflugzeug vom Typ „Spacewalker“ mit 3,16 Meter Spannweite und einem 5 Zylinder-Sternmotor ein Kunstflugprogramm Andere Vereinsmitglieder bevorzugten ihr Glück im Segelflug Ein Motorflugmodell zog nach und nach die Segelflugzeuge mit bis zu sechs Meter Flügelspannweite in die Luft In einer Höhe von knapp 500 Metern wurde dann die Schleppleine ausgeklinkt und die Segler flogen in der Thermik ihre Kreise Genauso passiere es bei den manntragenden Originalen auch So brachte man Modelle ab 1,5 Meter mit Elektroantrieb oder auch mit Verbrennungsmotoren in die Luft Bei gutem Wetter sind die Modellflieger des „MFC Burgschwalbe“ ab jetzt am Samstag- und Sonntagnachmittag auf dem Vereinsgelände im unteren Mühlenfeld in Schwalenberg anzutreffen Die Modellpiloten informieren hier über ihr Hobby Nach vorheriger Absprache bestehe die Möglichkeit das eine oder andere Flugzeug mit einer Fernsteuerung selbst zu steuern Hierfür besitzt der Verein mehrere Lehrer-Schüleranlagen mit denen ein erstes Herantasten an den Modellflug ohne Probleme möglich sei März vermisste 63-jährige Mann aus Schieder-Schwalenberg ist wieder aufgetaucht Die Polizei bedankt sich für die Mithilfe bei der Suche Transparenzhinweis: Da die Fahndung beendet ist hat die Redaktion die Personenbeschreibung und das Fahndungsfoto aus diesem Artikel entfernt Ein 37-Jähriger hat am Donnerstagabend einen Unfall auf dem Netto-Parkplatz an der Detmolder Straße verursacht bei dem er nach Polizeiangaben leicht verletzt wurde Als der Autofahrer in eine Parklücke fahren wollte verwechselte er nach eigenen Angaben dabei Gas und Bremse und fuhr mit Wucht gegen einen Absperrpfosten Der Fahrer musste mit dem Rettungswagen in ein Klinikum gebracht werden Sein Wagen der Marke LEVC wurde abgeschleppt Der Sachschaden wird auf über 8000 Euro geschätzt Stadt Schieder-Schwalenberg und die Kulturagentur des Landesverbandes Lippe präsentieren das Ausstellungs- und Veranstaltungsprogramm in der Malerstadt Schwalenberg für 2025 Das Programm umfasst eine Reihe von Ausstellungen Thomas Baumgärtel und Bettina Heinen-Ayech Organisiert und kuratiert hat diese die Kunstreferentin der Kulturagentur An den Eröffnungstagen und am Internationalen Museumstag (18.Mai) ist der Eintritt frei um 15 Uhr mit der Eröffnung der Ausstellung “Marc Chagall - Maler der Träume” in der Städtischen Galerie Marc Chagall (1887-1985) gilt als einer der bedeutendsten Künstler des 20 „Anfangs vom Fauvismus und Kubismus beeinflusst fand Chagall in seiner Malerei zu einem eigenwilligen Symbolismus mit vielen traumhaften und phantastischen Elementen Chagall wurde mit seinen irrealen Elementen wie schwebenden oder auf dem Kopf stehenden Menschen Tieren und Häusern zu einem Wegbereiter des kommenden Surrealismus“ schreibt der Landesverband in einer Pressemitteilung Diese Ausstellung präsentiert Radierungen der seiner explosiven Phantasie in all seinen Techniken und Schaffensphasen Raum gab.“ Die Druckgrafik nehme einen bedeutenden Platz in seinem Werk ein Zu seinen berühmtesten Werken zählen seine Farblithografien zur Bibel von denen einige in der Ausstellung zu sehen sind Alle ausgestellten Werke sind Leihgaben der „Galerie Sundermann FineArt“ Parallel wird im Robert Koepke Haus „Deutschlands berühmtester Street Art Künstler“ zu sehen sein Die Ausstellung “Im Auftrag der Freiheit Bananensprayer Thomas Baumgärtel” beginnt ebenfalls am 13 Der Künstler ist zur Eröffnung anwesend „Thomas Baumgärtel zählt zu den wichtigsten und einflussreichsten Street Art Künstlern Deutschlands Seine gesprayte Banane ist längst zum Markenzeichen geworden und ziert mittlerweile viele Kulturinstitute Neben der Banane sind zahlreiche Themen wichtig in Baumgärtels Werk das sich mit Elementen der Street Art und Pop Art zum eigenen Genre etabliert hat“ Baumgärtels Werke seien meistens witzig hätten aber oft einen kritischen oder auch bitterbösen Hintergrund den Klimawandel und vieles mehr zu thematisieren.“ Die Ausstellung in Schwalenberg zeigt eine Auswahl von Werken der letzten Jahre: „Viele von ihnen politisch denn Baumgärtel ist ein Botschafter der Demokratie; seine Werke beziehen Stellung im Namen der Freiheit.“ Die Ausstellung wird organisiert in Kooperation mit der Stiftung für Bildung & Kultur Witten Die Ausstellung in der Städtischen Galerie und im Robert Koepke Haus läuft vom 6 Unter dem Titel “Zwischen den Welten - Bettina Heinen-Ayech (1937-2020)” werden in der Städtischen Galerie Werke aus der Künstlerkolonie Solingen gezeigt „Die wichtigste Malerin der Solinger Künstlerkolonie Mit 13 Jahren verkaufte sie ihr erstes Bild und begleitete die Künstler des "Schwarzen Hauses“ in Solingen durch ganz Europa „In Ägypten lernte sie in den 1960er-Jahren die gleißende Sonne des Südens kennen.“ Sie beschloss ihren Lebensmittelpunkt nach Nordafrika zu verlegen in die Heimat ihres algerischen Ehemannes nach Guelma in Ostalgerien einem kleinen Städtchen im Atlasgebirge „In den 60 Jahren ihres algerischen Schaffens wurde sie zur Legende im ganzen Land als ,Madame Bettina’ bekannt Durch ihre regelmäßigen Aufenthalte in der Solinger Künstlerkolonie blieb die Verbindung zu ihren Wurzeln aber immer bestehen Die Werke in der Ausstellung verzaubern durch eine künstlerische Reise zwischen den Welten.“ Die Ausstellung wird organisiert in Kooperation mit der Bettina Heinen-Ayech Foundation Parallel präsentiert der Kunstverein Schieder-Schwalenberg im Robert Koepke Haus seine Ausstellung “Internationale Positionen Rainer Plum: Oszillationen | Zeichnung – Fotografik – Laserlicht” Rainer Plum stellt dem atmosphärischen Naturlicht der Landschaft künstliches Laserlicht in drei Werkgruppen gegenüber: sich gegenseitig bedingend und beeinflussend Der eigens für das Robert Koepke Haus konzipierten und auf diesen bezogenen raumfüllenden Licht-Laserzeichnung stehen kleinformatigen Zeichnungen extrem verdichteter Linien gegenüber Die Ausstellung wird in einem Katalog dokumentiert Das Jahr endet in der Städtischen Galerie mit der Ausstellung “Sehnsucht nach Idylle Auf den Spuren der Künstlerkolonie Schwalenberg” Jahrhunderts hätten immer mehr Künstler ihre Ateliers verlassen um in der freien Natur nach Bildmotiven zu suchen Diese Entwicklung lasse sich mit der allgemeinen Bewegung der Plein-Air Malerei also der Freiluft- oder Freilicht-Malerei erklären Jahrhundert in Frankreich ihren Ursprung hatte In deren Zuge entstanden in kurzer Zeit um die 180 Künstlerkolonien in ganz Europa „Gerahmt von einer idyllischen Landschaft und gekennzeichnet von verwinkelten Gassen und pittoresken Fachwerkhäusern bot Schwalenberg den Künstlern und Künstlerinnen vielfältige Motive.“ Die Ausstellung zeigt ausgewählte Arbeiten sowie Neuzugänge aus der eigenen Sammlung der mit Schwalenberg verbundenen Landschafts- und Genre-Malerei In dieser Ausstellung kann bis Ende März 2026 von Schulklassen die Erlebnistour „Auf den Spuren der Künstlerkolonie“ gebucht werden Schüler können unter fachkundiger Anleitung den Ort Schwalenberg auf den Spuren der alten Landschaftsmaler erkunden Anschließend schlüpfen sie selbst in die Rolle eines Freilicht-Künstlers Dabei werden je nach Altersstufe unterschiedliche Mal- und Zeichenmaterialien erprobt; zum Beispiel Kohle Im Robert Koepke Haus präsentiert sich ab dem 28 September (Eröffnung um 15 Uhr) das diesjährige Schwalenberg-Stipendium Unter dem programmatischen Titel "Stipendiat*in & friends" werden junge zeitgenössische künstlerische Positionen aus dem Umfeld der Stipendiaten gezeigt Das Schwalenberg-Stipendium richtet sich an bildende Künstler aller Sparten und ist zurzeit ausgeschrieben Die jeweiligen Stipendiaten leben und arbeiten für jeweils sechs Monate im Künstlerhaus in Schwalenberg Die Abschlussausstellung läuft vom 28 Das Ausstellungsjahr endet im Robert Koepke Haus mit der kuratierten Präsentation zeitgenössischer Künstler aus Lippe und OWL zu dem Thema “Demokratie - Stimme der Freiheit” Jedes Jahr lädt die Kulturagentur des Landesverbandes Lippe Künstler der Region Ostwestfalen-Lippe zu einer themenbezogenen Ausstellung ein „In diesem Jahr bezieht sich das Thema auf die Demokratie deren Werte in vielen Gesellschaften nicht genügend geachtet werden“ Tickets zu allen Ausstellungen gibt es an den Museumskassen (Bargeldzahlung) oder im Ticketshop unter www.kulturagentur-online.de/malerstadt-schwalenberg/ticket-shop/ Der Kreis Lippe hat für Schieder-Schwalenberg einen Sozialbericht über die sozialen Lebenslagen von Kindern und Jugendlichen erarbeitet Die Daten der Schuleingangsuntersuchungen zeigen dass sich die Pandemie negativ auf die Fähigkeiten der Kinder ausgewirkt hat Dass Bürgermeister Jörg Bierwirth nicht mehr zur Wahl antreten wird Mit Marc Beckmeier steht nun der erste Kandidat fest In diesem Jahr ist das Angebot höher als der Bedarf Im vergangenen Jahr sah das noch anders aus Der Schiedersee und der Schlosspark sollten durch eine Freizeitaktivität miteinander verbunden werden Nachdem schon eine Leader-Förderung gesichert werden konnte wird es nun doch kein Abenteuer-Golf geben Die Verwaltung musste die Notbremse ziehen Kämmerer Swen Horstmann hat den Haushaltsplanentwurf für das Jahr 2025 eingebracht Das Minus von rund 1,4 Millionen Euro kann diesmal noch durch die Ausgleichsrücklage gedeckt werden doch die Lage der städtischen Finanzen sieht düster aus Bürgermeister Jörg Bierwirth macht die politischen Entscheidungen dafür verantwortlich Trotzdem plant die Stadt einige Investitionen Nach dem Osterfest ist vor dem nächsten Osterfeuer.. Sobald es neue Termine für das Jahr 2026 gibt Auf der Weserstraße in Schieder-Schwalenberg haben Unbekannte am Montagabend Die Polizei stuft den Vorfall als gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr ein und sucht nach Zeugen Nach bisherigen Erkenntnissen war eine 48-jährige Frau gegen 18.30 Uhr mit ihrem Dacia Dokker in Richtung Schwalenberg unterwegs Sie hielt an und entdeckte mehrere Steine auf der Fahrbahn Ein Zeuge will zur Tatzeit Kinder oder Jugendliche beobachtet haben Das Verkehrskommissariat hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter der Telefonnummer 05231/6090 Nicht nur die Vorsitzende der Wirtschaftsinitiative WIR in Schieder-Schwalenberg findet im Bürgersaal deutliche Worte: Auch Bürgermeister Jörg Bierwirth lässt ungewohnt deutliche und politische Worte vom Stapel als am Sonntagnachmittag bei strahlendem Sonnenschein die Schwalenberger Trachtengilde in voller Montur für ein Fotoshooting posiert die normalerweise aufgrund der anstehenden Sanierungsarbeiten nicht zugänglich ist pulsiert plötzlich das Leben und zieht viele neugierige Besucher der Stadt an warum sich plötzlich so viele kostümierte Leute vor der Künstlerklause aufhalten Es findet nämlich erstmals ein „Salon für Zeitreisen & Postkarten-Manufaktur“ als Kunstprojekt statt Mit dem möchten sich der Kreis Lippe und der Landesverband Lippe für eine Förderung des Programms „Aller.Land“ des Bundes bewerben Sollten die Antragsteller die Zusage erhalten könnten in den kommenden vier Jahren verschiedene Kulturprojekte in seinen ländlichen Regionen für die Menschen ermöglicht werden Kuratorin des Lippischen Aller.Land-Projekts Bürgerorientiert soll das Projekt sein mit dem sich Lippe für dieses Förderprogramm vorstellt was sinnvoll für diesen Ort ist und wie wir etwas mit den Bürgern aus dem Ort machen können.“ Ein Fotoshooting solle vor allem für die örtlichen Vereine interessant sein die sich ablichten lassen und die daraus entstehenden Postkarten dann für ihre eigene Werbung nutzen können Ein Highlight sei laut Brunsiek der Austragungsort: die Künstlerklause „Da die Sanierungsarbeiten noch nicht abgeschlossen sind haben die Menschen kaum eine Möglichkeit das ist heute also zudem ein besonderes Ereignis.“ Die Planungen für die Sanierung seien inzwischen abgeschlossen die nächsten Schritte bereits ebenfalls in Planung ergänzen die Eigentümer Connie Wille und Heiner Schäfer Das Interesse an dem „Salon für Zeitreisen & Postkarten-Manufaktur“ ist an diesem Tag groß: Formvollendet eingekleidet warten bereits sieben Mitglieder der Trachtengilde und eine Handvoll Bierbrauer der Schwalenbeger Brauzunft mit zwei Kästen Bier im Gepäck auf den Künstler Stefan Demming aus Essen Verrückte Fotos aus anderen Perspektiven und der „gewisse Pepp“ Sich selbst schräg und humorvoll zu inszenieren fällt den Teilnehmern aber auf Anhieb gar nicht so leicht brauchen sie doch noch ein paar Anleitungen vom Fotografen wie das Ergebnis ungefähr aussehen soll er habe schließlich solche Werbe-Postkarten unter anderem für die Stadt Gelsenkirchen schon einmal gemacht Tanzendende Reigen oder durch die Luft wirbelnde Menschen der Kreativität des Künstlers sind keine Grenzen gesetzt - der Puste der Trachtengilde allerdings schon Sie werden für das Shooting doch kräftig gefordert „Das ist aber eine tolle Aktion“ „Die Bilder können wir später auch für unsere Flyer verwenden und die Postkarten etwa an befreundete Gruppen schicken.“ Nach den vielen Sanierungsarbeiten im vergangenen Jahr im Gildehaus tue es der Gruppe auch mal wieder gut außerhalb der festen Veranstaltungen ungezwungen zusammenzukommen und die gemeinsame Zeit zu genießen Die neugierigen Passanten beschränken sich vorerst aufs Zuschauen und Fotografieren der außergewöhnlichen Szenerie Von den zur Verfügung gestellten Kostümen machen sie zunächst noch keinen Gebrauch Für den zweiten Termin seien aber bereits mehrere Schulklassen angekündigt die sich ebenfalls fotografieren lassen möchten Die Postkarten werden im Anschluss an das Shooting von Stefan Demming gemeinsam mit den „Models“ am Computer gestaltet und dann an die jeweiligen Teilnehmer per E-Mail versandt Seine Fraktion will einen entsprechenden Antrag stellen „Da reicht ein kleiner ’Schraubendreher’ nicht aus“ Die kleinen Stellschrauben würden Einsparungen bedeuten sind groß und die Finanzlage ist ernst führt der Fraktionsvorsitzende in der Pressemitteilung weiter aus Im Haushaltsicherungskonzept gebe es keine freien Gestaltungsräume damit Rat und Verwaltung handlungsfähig bleiben.“ Daher sei es wichtig dass der Kämmerer noch vor der Wahl im September Einsparmöglichkeiten aufzeige werden wir keinen Handlungsspielraum mehr haben um unsere liebens- und lebenswerte Stadt zu gestalten und weiterzuentwickeln“ Der Rat hat sich einstimmig für die Veränderungen verschiedener Gebühren ausgesprochen Eine zukunftsweisende Entscheidung der Vergangenheit wirkt sich jetzt zugunsten der Verbraucher aus Schieder-Schwalenberg braucht ab 2025 einen neuen Bürgermeister Amtsinhaber Jörg Bierwirth hat am Freitagvormittag (13.09.) mitgeteilt dass er schweren Herzens nicht erneut kandidieren wird Ein Grund: Er ist enttäuscht über die Bundes- und Landespolitik Gemeint ist da vor allem die immer größere Last durch Entscheidungen in Berlin und Düsseldorf Es sei in der jetzigen Situation nicht möglich der Verantwortung für eine Stadt gerecht zu werden nach 10 Jahren im Amt nicht mehr genügend neue Impulse setzen zu können Deshalb fände er generell eine Begrenzung der Amtszeit für Bürgermeister gut Nach zehn Jahren im Amt sieht Bierwirth die Gefahr nicht mehr genügend neue Impulse setzen zu können Daher spricht er sich für eine generelle Begrenzung der Amtszeit für Bürgermeister aus Hier die Original-Mitteilung von Jörg Bierwirth: Sehr lange habe ich mit mir gerungen und mir die Entscheidung nicht leicht gemacht Gerade in den letzten Monaten ist aber mein Entschluss gereift dass ich im nächsten Jahr nicht zur Wiederwahl in Schieder-Schwalenberg antreten werde ausschlaggebend waren für mich im Wesentlichen aber zwei Aspekte: Ich kann einer Begrenzung der Amtszeit sehr viel abgewinnen Mit Ablauf der Legislaturperiode im nächsten Jahr werden es zehn Jahre sein in denen ich als Bürgermeister für unsere wundervolle Stadt tätig sein durfte Vergleiche ich unser Schieder-Schwalenberg von vor zehn Jahren mit unserem heutigen Schieder-Schwalenberg dass wir in dieser Zeit viel erreicht haben Nach zwei Legislaturperioden sehe ich aber die latente Gefahr auf ausgetretenen Wegen zu wenig zu gestalten und zu viel zu verwalten Nach zwei Legislaturperioden ist also die Zeit gekommen damit sich die Gewohnheit nicht zu sehr breitmacht Allerdings ist der Aspekt der begrenzten Amtszeit für mich nicht der alleinige und vor allem nicht der entscheidende Grund Eigentlich würde ich sogar gerne noch einiges für Schieder-Schwalenberg umsetzen wollen und die Projekte zu Ende bringen Dazu gehören das ISEK in Schwalenberg und die Entwicklung des SchiederSee-Areals Ausschlaggebend für meinen Entschluss ist vielmehr eine tiefsitzende Enttäuschung über die Bundesund Landespolitik wie die kommunale Familie unter den Auswirkungen dieser Politik leiden muss sie werden mürbe gemacht und sie leiden unter einem Burnout Die Kommunen saufen ab und anstatt ihnen einen Rettungsring zuzuwerfen Wenn hauptamtliche Politik im fernen Berlin realitätsferne Entscheidungen fällt und die ehrenamtlichen Politikerinnen und Politiker in den Stadträten die Auswirkungen ausbaden müssen dann zerstört das das Fundament unseres föderalen Systems dass diese Politik auf Kosten der Kommunen demokratiegefährdend werden kann Für mich bedeutet das Amt des Bürgermeisters vor allem Verantwortung für die Stadt Schieder-Schwalenberg Verantwortung für die Entwicklung von Schieder-Schwalenberg Vom Kindergarten über die Schulen bis zur Feuerwehr Dieser Verantwortung kann ich aber unter den derzeitigen Rahmenbedingungen nicht gerecht werden Kommunen können sich nur noch mit der Frage beschäftigen Ich stehe aber als unfreiwilliger Vollstrecker dieser kommunalfeindlichen Bundes- und Landespolitik nicht zur Verfügung dass das Amt des Bürgermeisters für mich eine Ehre und eine Herzensangelegenheit ist Mein Herz schlägt für Schieder-Schwalenberg Wir haben gemeinsam in den letzten Jahren sehr viel für diese wunderbare Stadt erreicht und so soll es auch in den nächsten zwölf Monaten weitergehen Ein Jahr vor der Kommunalwahl halte ich es aber für richtig um den politischen Akteuren vor Ort ausreichend Zeit für die notwendigen Weichenstellungen zu geben Schwerter: Diverse Artefakte haben Archäologen in einem Gräberfeld in Schieder-Schwalenberg gefunden wie der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) mitteilt Mit dem Fund schließe sich eine Forschungslücke für das Frühmittelalter im Kreis Lippe Und einiges soll ab kommendem Jahr unter anderem in Detmold zu sehen sein Anlässlich des Jubiläums „1250 Jahre Westfalen“ werden einige Stücke ab dem kommenden Frühjahr in der Dauerausstellung des Lippischen Landesmuseums Detmold zu sehen sein Die jüngeren Funde - darunter ein Sax sowie zahlreiche Glasperlen - werden laut LWL ab dem 16 Mai in der großen Jubiläumsschau „775 - Westfalen Die Ausstellung“ im LWL-Museum in der Kaiserpfalz in Paderborn präsentiert Und um die herausragenden Funde aus Schieder-Schwalenberg sichtbar zu machen seien zwei Restauratoren seit 2022 im Einsatz um mehr als 47 Metallobjekte und Hunderte von Perlen wieder zum Leben zu erwecken Dabei gehe es nicht nur ums Reparieren und Haltbarmachen mithilfe moderner Technik wissenschaftlich zu untersuchen und die neuen Erkenntnisse für zukünftige Generationen auch in 3-D fassbar zu machen In Schieder-Schwalenberg wurden auf einer Fläche von 2100 Quadratmetern über 70 Gräber ausgegraben und untersucht Ganz im Einklang mit den Bräuchen des frühen Christentums ist ein großer Teil der gefundenen Gräber West-Ost-ausgerichtet Fünf seien aufgrund ihrer geringeren Größe als Kindergräber identifiziert worden Außerdem seien mindestens sechs Pferdebestattungen nachgewiesen Diese seien „als besonders wertvolle Grabbeigabe zu interpretieren welche den hohen sozialen Stand der Verstorbenen abbildet“ Auch die Ausgrabung zweier aufwendiger Grabkammerkonstruktionen spreche dafür ebenso wie wertvolle eiserne Grabbeigaben Die Funde zeigen laut LWL-Kulturdezernentin Barbara Rüschoff-Parzinger typische Kriegswaffen in den Männergräbern „Besonders ist: Der Friedhof ist über einen langen Zeitraum bis in die Karolingerzeit genutzt worden.“ Im Jahr 2025 jährt sich die erstmalige Erwähnung der Westfalen in einem Bericht der fränkischen Reichsannalen für das Jahr 775 zum 1250 der Direktor des LWL: „Die bundesweite Bedeutung Westfalens wird auch dadurch unterstrichen dass der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier die Schirmherrschaft über das gesamte Kulturprogramm zum Jubiläum übernommen hat.“ Die Ausstellung zum Gründungsjahr 775 in Paderborn sei Anker und Höhepunkt des Westfalen-Jubiläums „Heute zeigen wir den Weg vom unscheinbaren Fund im Lehmboden zum glänzenden Exponat in dieser Ausstellung.“ welche die LWL-Kulturstiftung mit rund drei Millionen Euro fördert tragen mit ihren Angeboten in der gesamten Region das Jahr hindurch zur Feier bei „Neben der Geschichte Westfalens und örtlich herausstechenden Ereignissen widmen sich weitere Projekte aktuellen Fragen nach Identität Dabei gehe es unter anderem um westfälische Moorlandschaften neue Impulse aus der Freien Szene oder um bekanntere und weniger bekannte Geschichten und Persönlichkeiten In der benachbarten Emmerstadt wird über die Zukunft der städtischen Schule diskutiert Große Hoffnung liegt auf den kommenden starken Jahrgängen Unter Mars kannst Du Menschen gut motivieren Die freiwillige Feuerwehr rückt am Mittwoch ins Industriegebiet aus Die Stadt musste das Freibad im Jahr 2014 aus finanziellen Gründen schließen Mit der Gründung einer gemeinnützigen GmbH konnte die Batze schließlich gerettet und ein Jahr später wieder eröffnet werden Seither hat das Bad eine echte Verwandlung durchlebt Die Verantwortlichen haben auf dem Neujahrsempfang der Wirtschaftsinitiative die vergangenen zehn Jahre Revue passieren lassen Lipper missachtet Kontaktverbot zu Mietern Unter Androhung eines Zwangsgeldes von 250.000 Euro hat das Amtsgericht Blomberg einem Vermieter untersagt zu bestimmten Mietern Kontakt aufzunehmen – es sei denn es sei wegen des Mietverhältnisses zwingend notwendig 11:57 UhrCornelia Richter und Andreas Kästner mit ihrem Hund „Lucky“:  Sie zeigen die Briefe und den Schriftverkehr mit ihm und dem Gericht Foto: AlthoffDer Vermieter hält sich aber nicht an den Gerichtsbeschluss und bezeichnet die Richterin in Briefen als „Serienkriminelle“ – bisher ohne Folgen freier Zugriff auf alle WB+ Inhalte und die News-App Die CDU Schieder-Schwalenberg hat Marc Beckmeier als Kandidaten für das Bürgermeisteramt nominiert zeigte sich erfreut über diese Entscheidung zielstrebigen und kompetenten Kandidaten gefunden der über umfassende Qualifikationen für das Amt verfüge Marc Beckmeier ist seit 30 Jahren Mitglied der CDU und bringt als Fraktionsvorsitzender Ratsmitglied und stellvertretender Bürgermeister umfassende Erfahrung mit Zudem sei er als langjähriger Bewohner der Stadt mit den Anliegen und Wünschen der Bürger bestens vertraut dass er sich sehr über die Nominierung und das ihm entgegengebrachte Vertrauen freue Die große Unterstützung und positive Resonanz nach der Bekanntgabe seiner Kandidatur bestärke ihn in seinem Vorhaben Besonders am Herzen liege ihm der Schutz der Natur und Kulturlandschaft in Schieder-Schwalenberg Die Stadt stehe für eine einzigartige Mischung aus Natur diese Elemente nachhaltig zu verbinden und zu bewahren sondern auch der Lebensqualität der Menschen sowie dem Tourismus zugutekomme Beruflich ist Beckmeier als Leiter der Berufsbildungsstätten Detmold und Gütersloh tätig In dieser Funktion ist er für Budget- und Ressourcenplanung Personalplanung und -entwicklung verantwortlich Nach einer Maurerlehre und einem Fachabitur für Bautechnik absolvierte er seinen Wehrdienst in Augustdorf und legte anschließend die Meisterprüfung zum Maurer- und Betonbaumeister ab Während seiner langjährigen Tätigkeit bei der Handwerkskammer OWL in Bielefeld erwarb er zudem den Betriebswirt und übernahm als Fachbereichsleiter die Verantwortung für drei Fachbereiche die Stadt Schieder-Schwalenberg weiterhin positiv zu gestalten und weiterzuentwickeln Sorgen und Wünsche der Bürger durch die vielen Gespräche mit ihnen Die Probleme im Land und bei uns vor Ort sind bekannt Durch das mehrfache Beschreiben werden wir sie nicht lösen um gezielt handeln zu können und gemeinsame dass Offenheit für pragmatische Ansätze und die Bereitschaft zur Anpassung des eigenen Handelns in Zeiten ständiger Veränderungen essenziell seien Eine gute Kommunikation zwischen Stadtverwaltung und Bürgern halte er für unverzichtbar um gute Ideen und Lösungsvorschläge aufzugreifen Die Finanzlage der Stadt bezeichnet er als ernst lediglich an kleinen Stellschrauben zu drehen – vielmehr seien gezielte Einsparungen notwendig dass der Kämmerer konkrete Einsparmöglichkeiten aufzeige damit man noch vor der Wahl im September Klarheit über die Finanzsituation habe Dazu werde er einen Antrag vorbereiten und seiner Fraktion vorschlagen dass der finanzielle Handlungsspielraum für die zukünftige Entwicklung der Stadt verloren gehe Auch auf bundespolitischer Ebene sieht Beckmeier Handlungsbedarf: „Ich wünsche mir einen Politikwechsel Die neue Bundesregierung muss für Aufbruchstimmung und bessere Rahmenbedingungen sorgen Da hoffe ich unter anderem auch auf mehr Unterstützung für die Städte und Gemeinden Besonders kleine und mittelständische Betriebe benötigten unbürokratische Unterstützung und verlässliche wirtschaftliche Perspektiven Ein weiteres wichtiges Anliegen sei ihm der soziale Zusammenhalt in der Stadt Transparenz im politischen Handeln sowie die Förderung einer offenen und solidarischen Gemeinschaft seien dafür essenziell Das Ehrenamt und das Wir-Gefühl müssten gestärkt werden Nur durch die aktive Einbindung der Bürger könne man Optimismus verbreiten und gemeinsam an einer positiven Zukunft für Schieder-Schwalenberg arbeiten Bereits zu Schulzeiten entdeckte Yves Brummel seine Leidenschaft für Journalismus die er während seiner knapp neunjährigen Tätigkeit als Freier Mitarbeiter in der Lokalsportredaktion des Westfalen-Blatts in Gütersloh vertiefen durfte Nach Stationen unter anderem in den Medienabteilungen von Arminia Bielefeld und Dr Kurt Wolff sowie in der Sportkommunikation der Arvato-Medienfabrik landete er nach Abschluss seines Masterstudiums im Bereich Journalismus und Medienkommunikation als Freier Redakteur bei Lippe aktuell Zudem war der gebürtige Gütersloher zu dieser Zeit für den Postillon in Lage tätig Darüber hinaus war er auch für das Westfalen-Blatt in Schloß Holte-Stukenbrock im Einsatz zunächst als Freier Redakteur und seit Januar 2024 als Redaktionsleiter Zum „Lost in Madness“-Festival kommen Musikfans aus weitem Umkreis Die gute Nachricht zuerst: Phoenix Contact verkauft seine Tochter E-Mobility in Schieder-Schwalenberg nicht und das Unternehmen wird auch nicht liquidiert Allerdings sind massive Umstrukturierungen geplant die mit einem Stellenabbau am Standort in Schieder einhergehen Doch anstatt dass das Unternehmen 60 betriebsbedingte Kündigungen ausspricht setzt die Geschäftsführung gemeinsam mit dem Betriebsrat erst einmal auf eine sozialverträglichere Variante: Es soll ein Freiwilligenprogramm geben Im Klartext heißt das: 60 Mitarbeiter haben eine Chance das Unternehmen freiwillig zu verlassen und bekommen im Gegenzug eine Abfindung der Betriebszugehörigkeit und anderen Kriterien orientiert Das hat die Geschäftsführung am Mittwochabend in einer Betriebsversammlung vor 350 der insgesamt 445 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verkündet Lesen Sie auch: So will Phoenix Contact die E-Mobility in Schieder retten und warum diese Entscheidung eine Zeitenwende darstellt Die E-Mobility GmbH stelle die globale Fertigung neu auf So sollen Fertigungskapazitäten für den europäischen Markt künftig in Polen gebündelt werden die in erster Linie Menschen aus der Fertigung und der Logistik betreffen gehen zum Ende des Jahres in Lippe verloren „Als Betriebsrat ist es unsere Aufgabe die von der Geschäftsleitung getroffene strategische Entscheidung im Sinne unserer Kolleginnen und Kollegen so sozialverträglich wie möglich zu gestalten” erklärt der Betriebsratsvorsitzende Stefan Francke in der Pressemitteilung des Unternehmens „Dafür haben wir uns in den vergangenen Wochen in guten und klaren Verhandlungen mit der Geschäftsführung eingesetzt.“ den derzeitigen Arbeitsmarkt in der Region im Blick zu behalten „Gemeinsam mit der Gewerkschaft konnten wir so ein faires Freiwilligenprogramm für die Betroffenen entwickeln“ wird Stefan Francke in der Pressemitteilung zitiert Um eine möglichst soziale Gestaltung des Prozesses gehe es auch der Geschäftsführung Vorstand der neuen Phoenix Contact E-Mobility Holding SE unter deren Dach jetzt auch die Phoenix Contact E-Mobility GmbH firmiert „Die Geschäftsführung hat alle theoretisch möglichen Szenarien mehrfach und in unterschiedlichen Varianten geprüft dass die Veränderungen für unsere Mitarbeitenden nicht einfach sind globale Fertigungs-Set-up ist jedoch unumgänglich für die Zukunft unseres Unternehmens.“ Das Ziel sei unter anderem eine Vereinfachung der Lieferketten Hochautomatisierte Fertigung mit hohen Stückzahlen soll weiter in Schieder bleiben „Der Standort agiert weiterhin als globales operatives Headquarter der Phoenix Contact E-Mobility“ „Der Hochlauf der Elektromobilität im Massenmarkt befindet sich in einer kritischen Phase Was wir derzeit in der Industrie und als Privatperson erleben sondern eine grundsätzliche Veränderung von geopolitischen Strukturen mit den USA und China als zunehmend ‚getrennte‘ Wirtschaftsräume“ Wenngleich die Geschäftsführung davon ausgeht dass sich der Markt auch in Deutschland wieder positiv entwickeln wird dass der Konsolidierungsdruck auf den Produktionsstandort Europa mittelfristig bestehen bleibt Fertigung am Standort Deutschland sei insbesondere in den Bereichen der manuellen oder teil-automatisierten Produktion mit hohen Kosten verbunden Für die hochautomatisierte Fertigung mit hohen Stückzahlen bei der Maschinen den großen Teil der Arbeit erledigen bleibe der Produktionsstandort Schieder bestehen Die Zusammenfassung von Montage- und Logistiktätigkeiten im polnischen Werk in Rzeszów ermöglicht künftig die Direktbelieferung europäischer Kunden für die Ladeinfrastruktur aus den produzierenden Werken Manuelle Montagetätigkeiten sowie die Fertigung der Produkte für Ladeinfrastruktur erfolgen im Werk inRzeszów Polen übernehme damit künftig neben der reinen Produktion auch Logistikaufgaben für den europäischen Markt um die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit zu sichern Unbekannte sind in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag in zwei Firmen in der Julius-Müller-Straße in Schwalenberg eingebrochen In beiden Fällen sind nach Erkenntnissen der Polizei Türen aufgebrochen worden Die Täter haben anschließend und die Räume durchsucht dass es einen Zusammenhang zwischen beiden Einbrüchen gibt Sachdienliche Hinweise erbittet das Kriminalkommissariat 2 unter Tel was die ehrenamtlichen Helfer vom Mittagstisch und vom Tisch in Schieder schon seit jeher verbindet Jetzt gehen beide Organisationen auf (Tisch-)Tuchfühlung: Sie organisieren für das kommende Wochenende ein großes Familienfest Bekanntlich ist der Tisch in Schieder sehr aktiv: Jeden Freitag öffnen die Helfer die Türen in der Schwalenberger Straße und versuchen Bedürftige mit möglichst vielen Lebensmitteln zu versorgen Derweil steht an jedem Mittwoch das Gemeindehaus der katholischen Kirche ab 12 Uhr für alle diejenigen offen die Lust auf Gesellschaft haben: Der Mittagstisch ins Leben gerufen von der Aktion Miteinander die sich auch für Flüchtlinge engagiert aber es muss auch niemand seine Bedürftigkeit nachweisen „Unser Mittagstisch soll vor allem der Geselligkeit dienen nicht allein vor dem Teller zu sitzen: „Das muss man ja oft genug“ das beide Organisationen jetzt gemeinsam aushecken Der Helferkreis überschneidet sich zum Teil ohnehin schon alle Familien auf das Gelände der katholischen Kirchengemeinde eingeladen „Das war tatsächlich zuerst ein Problem weil die Leute gesagt haben: Zur katholischen Kirche gehen wir nicht dass wir lediglich das Gelände nutzen dürfen das Ganze aber überhaupt nichts mit der Kirchengemeinde zu tun hat war die Begeisterung groß: Dann kommen wir gern“ Mit im Boot sind auch die Stadt Schieder-Schwalenberg und der Kreis Lippe „Matthias Koch von der Stadt hat uns im Vorfeld unglaublich geholfen und uns darauf aufmerksam gemacht dass wir Fördermittel für die Veranstaltung beim Kreis beantragen können“ „Wir wollen wirklich mal was für Familien machen die sonst immer zu kurz kommen und sich ohnehin schon an den Rand gedrängt fühlen“ Und nachdem die Teams sich abgestimmt hatten so dass es am Ende ein wirklich schönes buntes Buffet geben wird“ Der Tisch steuert die Grillwürstchen bei „Die liegen schon in der Kühltruhe“ Auch für Getränke – Kaffee Wasser und Apfelschorle – ist gesorgt „Auf Alkohol verzichten wir ganz bewusst.“ Für alle Beteiligten ist allerdings die ganz große Frage: „Wird es reichen?“ Denn keiner hat auch nur die allerkleinste Vorstellung davon wie viele Menschen der Einladung folgen werden hat die Einladung ins Russische und ins Arabische übersetzt“ „Der kann einfach alle Sprachen.“ Die Einladung ist auch an die Kirchengemeinden im Stadtgebiet gegangen und richtet sich nicht nur an Menschen aus Schieder Auf die Gäste wartet noch eine besondere Attraktion: Die Aktion Miteinander die auch Rikscha-Fahrten für Senioren anbietet wird genau die auch für einen kleinen Trip durch Schieder anbieten um 14 Uhr und wird bis maximal 18 Uhr dauern