Am Karsamstag ist eine 24-jährige Radfahrerin gegen Mittag auf der Hauptstraße zwischen Schieder und Wöbbel bei einem schweren Verkehrsunfall tödlich verletzt worden
Gegen 11.40 Uhr befuhr eine fünfköpfige Radfahrergruppe den parallel zur Detmolder Straße (L 886) verlaufenden Radweg aus Wöbbel kommend in Richtung Schieder
An der Einmündung „Nessenberg“ quert der Radweg die L 886 auf die gegenüberliegende Straßenseite
Als erste Fahrerin der Gruppe wollte eine 24-jährige Frau aus Detmold die L 886 überqueren
In diesem Moment passierte auch ein 29-jähriger Autofahrer aus Schieder-Schwalenberg von Wöbbel kommend die Stelle
Die Fahrradfahrerin wurde von dem Ford erfasst und auf die Windschutzscheibe geschleudert
Das Fahrzeug kam erst etwa 100 Meter hinter der Unfallstelle zum Stehen
Die junge Frau erlitt durch den wuchtigen Aufprall lebensgefährliche Verletzungen und musste vor Ort reanimiert werden
Trotz des schnellen Einsatzes der Rettungskräfte kam für sie jedoch jede Hilfe zu spät – sie verstarb noch an der Unfallstelle
Zur Betreuung der Betroffenen und der Einsatzkräfte wurden mehrere Notfallseelsorger sowie Kräfte der psychosozialen Unterstützung (PSU) hinzugezogen
Im Einsatz waren neben den Freiwilligen Feuerwehren aus Schieder und Wöbbel auch zahlreiche Kräfte des Rettungsdienstes sowie der Polizei
Auch der Rettungshubschrauber Christoph 13 war vor Ort
Der betroffene Kreuzungsbereich blieb für die Dauer der Unfallaufnahme bis kurz nach 18 Uhr voll gesperrt
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen
Das Verkehrsunfallaufnahmeteam der Polizei Arnsberg wurde hinzugezogen
sich an die Polizei Lippe unter der Telefonnummer (05231) 6090 zu wenden
Transparenzhinweis: Dieser Artikel wurde mehrfach aktualisiert
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Bei einem tragischen Verkehrsunfall am Karsamstag
in Schieder-Schwalenberg ist eine 24-jährige Radfahrerin ums Leben gekommen
ereignete sich das Unglück gegen 11.40 Uhr auf der Landesstraße 886 (L886) im Bereich der Einmündung „Nessenberg“
Die Frau aus Detmold war Teil einer fünfköpfigen Radfahrergruppe
die auf dem parallel zur L886 verlaufenden Radweg aus Wöbbel kommend in Richtung Schieder unterwegs war
An der Querungshilfe an der Einmündung „Nessenberg“ habe die 24-Jährige als erste der Gruppe die Straße überquert
Dabei sei sie von einem Ford erfasst worden
der laut Polizei von einem 29-jährigen Mann aus Schieder-Schwalenberg gelenkt wurde und in Richtung Schieder unterwegs war
Durch die Wucht des Aufpralls wurde die Radfahrerin auf die Windschutzscheibe des Fahrzeugs geschleudert
Sofort eingeleitete Reanimationsmaßnahmen blieben erfolglos – die junge Frau verstarb noch an der Unfallstelle
Zur Rekonstruktion des Unfallhergangs sei ein spezialisiertes Unfallaufnahmeteam der Polizei Arnsberg hinzugezogen worden
Die weiteren Ermittlungen führt das Verkehrskommissariat Detmold
Die Ermittlungen zum tödlichen Unfall vom Osterwochenende (19.04.2025) in Schieder-Schwalenberg laufen
jetzt muss der Speicher des beteiligten Autos noch ausgelesen werden
Das dürfte beispielsweise wichtige Infos zum Tempo zum Unfallzeitpunkt bringen
Auch ein Unfallgutachten wird aktuell erstellt
Am Ostersamstag wollte eine 24-jährige Detmolderin als Erste einer Gruppe mit ihrem Fahrrad eine Straße queren
Ursprungsmeldung bei Radio Lippe
Zum Thema: Autofahrer bedrohen Rettungskräfte
Der Kreis Lippe hat in Kooperation mit der Stadt Schieder-Schwalenberg eine Studie erstellt
in der die familiären Lebensbedingungen von Kindern und Jugendlichen untersucht werden
Die Studie zeigt den Unterstützungsbedarf in den einzelnen Sozialräumen vor Ort auf und ist ein zentraler Bestandteil des sozialräumlichen Präventionsmonitorings (SPM) in Schieder-Schwalenberg
In vielen Bereichen ist die Kommune bereits gut aufgestellt
an anderen Stellen ist noch Luft nach oben
die Lebenssituation von Kindern und Jugendlichen zu verbessern und zu einem gelingenden Aufwachsen beizutragen“
erklärt Projektleiterin Margit Monika Hahn vom Kreis Lippe
Kinderarmut ist nur ein Beispiel von vielen
Um aber überhaupt diese oder andere Problemlagen zu erkennen und Lösungsansätze zu entwickeln
bedarf es aktuelle und ausreichende Sozialdaten aus den Städten und Gemeinden
Blomberg und Lügde und nun in Schieder-Schwalenberg erhoben wurden
Jobcenter und Kommune hat in den vergangenen Monaten Daten aus den unterschiedlichsten Lebensbereichen zusammengetragen und Schwerpunkte identifiziert
können nun geeignete Maßnahmen geplant und umgesetzt werden
die die Fachleute aus dem SPM gezogen haben
betreffen zum Beispiel die Hilfen zur Erziehung
in denen eine Hilfe zur Erziehung geleistet wird
überdurchschnittlich häufig von Transferleistungen
also beispielweise Bürgergeld oder Sozialhilfe
Zudem sind Alleinerziehende in den Hilfen zur Erziehung besonders oft vertreten
Die Korrelation zu den schlechten wirtschaftlichen Verhältnissen in einer Familie hat sich in Schieder-Schwalenberg als auch in bisher allen betrachteten lippischen Kommunen gezeigt und wird regelmäßig auch auf Landes- und Bundesebene bestätigt
Besonderes Augenmerk haben die Verantwortlichen auch auf die Ergebnisse aus den Bereich Kinder- und Jugendgesundheit gelegt: Beim Vergleich der Ergebnisse aus den Schuleingangsuntersuchungen der Jahre 2019 und 2023 fällt besonders der prozentuale Anstieg von Auffälligkeiten in allen Bereichen der Vorläuferfähigkeiten auf
mathematische und sprachliche Fähigkeiten betrachtet
Durchweg in allen untersuchten Bereichen fielen die Ergebnisse 2023 schlechter als 2019 aus
Um einen guten Start in die Schule zu gewährleisten
ist in diesem Bereich Handlungsbedarf geboten
Für den Bildungsbereich lässt sich festhalten
dass es gute und unterstützende Bildungsangebote in Schieder-Schwalenberg gibt
dafür sprechen die Ergebnisse zu den Übergängen nach der Grundschule
Auch die Kinderarmutsquote ist insgesamt betrachtet gering
wobei der Sozialraum Süd schlechtere Ergebnisse aufweist
Besonders hier braucht es daher gute Förder- und Unterstützungsangebote gerade für Kinder aus bildungsfernen und sozialökonomisch benachteiligten Elternhäusern sowie eine intensive Sprachförderung für zugewanderte Kinder und Familien
Schieder Schwalenbergs Bürgermeister Jörg Bierwirth zieht eine erste Bilanz aus der Studie: „Die Ergebnisse des Sozialberichts zeigen
dass Schieder-Schwalenberg im Kreisvergleich gut aufgestellt ist
die Lage der Kinder und Jugendlichen nicht weiter verbessern zu wollen
Leistungen nach dem Bildungs- und Teilhabepaket in Anspruch zu nehmen
nur unterdurchschnittlich Gebrauch gemacht wird
Solche und ähnliche Analyseergebnisse sind hilfreich
die letztlich zur Verbesserung der Lebenssituationen unserer Kinder und Jugendlichen sowie ihrer Familien beitragen können.“Im September findet das „Kommunale Forum Familie und Bildung Schieder-Schwalenberg“ statt
auf Grundlage des Sozialberichts Ideen für ein kommunales Handlungskonzept für Schieder-Schwalenberg zu sammeln und umzusetzen
Das SPM ist als gemeinsames Projekt von Kreis und Stadt eingebettet in das entsprechende Landesprogramm der kommunalen Präventionsketten Nordrhein-Westfalen
Für weitere Informationen ist Margit Monika Hahn per E-Mail oder unter (0 52 31) 62 4280 erreichbar.Foto: Stellen den Sozialbericht für Schieder-Schwalenberg vor (vorne von links): Swen Horstmann (Fachbereichsleitung Finanzen und Organisation
Margit Monika Hahn (Kommunale Präventionsketten des Kreises Lippe)
Jörg Bierwirth (Bürgermeister Schieder-Schwalenberg)
Mitte von links: Ute Küstermann (Fachgebietsleitung Kinderschutz
Ulrike Glathe (Fachbereichsleitung Jugend und Familie
Jan Henrik Schröder (Statistikstelle des Kreises Lippe)
Weitere Informationen finden Sie in den Datenschutzinformationen und im Impressum
Nach dem tödlichen Radunfall in Schieder-Schwalenberg am Ostersamstag (19.04.) haben ungeduldige Autofahrer die Rettungskräfte bei ihrem Einsatz dort wohl massiv bedroht und bepöbelt
Ein Autofahrer habe einer der Feuerwehrfrauen gedroht
sagt der stellvertretende Stadtbrandmeister in dem Artikel.
Ein anderer Fahrer beschwerte sich wohl massiv darüber
dass er nicht zum Waffelessen an den Schieder-See komme
Die Rettungskräfte hatten nach dem Unfall die Straße abgesperrt
um die 24-jährige verunglückte Radfahrerin reanimieren zu können
Die junge Frau war beim Überqueren der Straße von einem Auto erfasst worden
Trotz der Bemühungen der Retter starb sie noch an der Unfallstelle
Sport und Politik - das waren neben seinem Unternehmertum die großen Säulen im Leben des Dietmar Schmidt
Sein letzter Kampf dauerte nur wenige Wochen: Am Montag
April starb der Schieder-Schwalenberger nach kurzer
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Gleich an drei verschiedenen Orten sind am Montagabend
in Schieder-Schwalenberg innerhalb kurzer Zeit Brände ausgebrochen
Nach Angaben der Polizei ereigneten sich die Vorfälle zwischen 17.45 und 18.10 Uhr
weshalb derzeit von vorsätzlicher Brandstiftung ausgegangen werde
Der erste Brand sei am Freibad in der Parkallee entdeckt worden
Ein Zeuge habe das Feuer bereits weitgehend löschen können
Kurz darauf sei ein weiterer Brand hinter der Stadtbücherei im Schlosspark gemeldet worden
Eine Zeugin habe dort gemeinsam mit drei Jugendlichen die Flammen bekämpft
Auch an der nahegelegenen Minigolfanlage sei ein Feuer entfacht worden
Die Polizei vermutet aufgrund der örtlichen Nähe und des engen zeitlichen Zusammenhangs
dass alle drei Brände vorsätzlich gelegt wurden
Das Kriminalkommissariat 1 hat die Ermittlungen übernommen und bittet mögliche Zeugen
sich unter der Telefonnummer 05231/6090 zu melden
In Schieder-Schwalenberg ist am Karsamstag (19.04.) eine 24-jährige Radfahrerin von einem Autofahrer erfasst und tödlich verletzt worden
Am Vormittag war eine fünfköpfige Radfahrergruppe von Wöbbel aus Richtung Schieder auf dem Radweg an der L 886 unterwegs
Als die junge Radfahrerin als erstes die Hauptstraße überquerte
wurde sie von einem 29-jährigen Autofahrer aus Schieder erfasst und auf dessen Windschutzscheibe geschleudert.
Die Ermittlungen der Verkehrspolizei laufen
An der Straße „Am Staudamm“ (Kreisstraße 62
Abschnitt 1) wird auf Höhe des Staudamms am Schiedersee in Schieder-Schwalenberg eine Baustelle eingerichtet
Grund dafür sind Arbeiten an der Brückenplatte
und dauern voraussichtlich bis einschließlich Freitag
erhalte jedoch eine Ampel für die Zeit der Baustelle
Für Fußgänger und Radfahrer werde ein Ersatzweg an der Straße eingerichtet
Während der Baumaßnahme lassen sich Behinderungen des Straßenverkehrs nicht vermeiden
Ortskundige Verkehrsteilnehmer werden gebeten
Der Kreis Lippe und sein Straßenerhaltungspartner bitten alle Betroffenen um Verständnis
Nach Jahren des Stillstands meldet sich der Tennisclub Schieder-Schwalenberg e
feiert der traditionsreiche Verein seine große Wiedereröffnung – mit prominenter Unterstützung von Tennislegende Claudia Kohde-Kilsch
Die ehemalige Wimbledon- und US-Open-Siegerin im Doppel (1985
1987) wird nicht nur Autogramme geben und ihre Autobiografie „Regenpause“ signieren
sondern steht möglicherweise auch für ein Showmatch bereit
Neben den beiden Grand-Slam-Titeln feierte die heute 61-jährige Kohde-Kilsch in ihrer aktiven Zeit als Profi weitere bedeutende Erfolge
Unter anderem stand sie auf Platz vier der Weltrangliste im Einzel und auf Platz drei im Doppel
Zudem gewann sie an der Seite von Steffi Graf die Bronzemedaille im Doppel bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul sowie 1987 erstmals für Deutschland den wichtigsten Nationalmannschaftswettbewerb im Damentennis
den Fed Cup (seit 2020: Billie Jean King Cup)
Von 2017 bis 2024 war Kohde-Kilsch als Bundestrainerin des Deutschen Tennis Bundes tätig
Auch war sie Teil eines Bundestrainer-Teams
das sich für den Deutschen Behindertensport und besonders für das Deutsche Rollstuhltennis (Nationalmannschaft) einsetzte und förderte
Der 1972 gegründete Verein in unmittelbarer Nähe zum Schiedersee stand lange still – sprichwörtlich überwuchert und vergessen
Nur durch unermüdlichen Einsatz der Mitglieder und vieler Ehrenamtlicher konnte die verwilderte Anlage an der Hainbergstraße 13 aus ihrem Dornröschenschlaf geweckt werden
„Erst nach der Freilegung wurde das wahre Ausmaß der Schäden sichtbar“
Dank des Landesförderprogramms „Moderne Sportstätten 2022“ und eines inklusiven Konzepts
das insbesondere Jugendliche und Menschen mit Handicap anspricht
konnten zwei der drei Plätze vollständig erneuert werden
Die neuen Plätze verfügen über einen speziellen Kunstrasen mit Quarzsand – ideal auch für Rollstuhlfahrer
zeigt sich begeistert und hofft auf weitere Interessierte
Doch die Barrierefreiheit endet nicht am Spielfeldrand: Das Vereinsheim
aktuell nur über eine Treppe oder einen beschwerlichen Schotterweg erreichbar
soll künftig über eine Rampe zugänglich gemacht werden
Auch rollstuhlgerechte Parkplätze sind geplant
Die Sanierung der Toiletten- und Umkleidebereiche läuft bereits
Ein langfristiger Plan sieht zudem die Instandsetzung des dritten Tennisplatzes sowie eines kleineren Übungsplatzes vor
Für letzteres sind zusätzliche Freizeitangebote wie Basketballkörbe oder eine Boulebahn angedacht
Der größere Platz könnte perspektivisch zwei Padel-Tennis-Courts beherbergen – eine besonders für Menschen mit Handicap zugängliche Tennisvariante
Kontakte zu lokalen Schulen bestehen bereits
Auch die Öffentlichkeit kann die neuen Anlagen nutzen: Der Doppelplatz und das Vereinsheim stehen zur Vermietung bereit – eine Schließanlage zur flexiblen Nutzung fehlt derzeit allerdings noch
Mai (11 bis 19 Uhr) bietet ein buntes Programm für Groß und Klein: Neben sportlichen Aktivitäten und Einblicken in die Vereinsarbeit warten eine Hüpfburg
ein Imbisswagen sowie Kaffee und Kuchen auf die Gäste
Die Eröffnung übernehmen Stephan Müller und der Vereinsvorstand
Zur Finanzierung der weiteren Vorhaben ist der Tennisclub auf Spenden und Förderbeiträge angewiesen
kann dies etwa durch Werbeflächen am Zaun oder eine direkte Spende auf das Vereinskonto (Tennisclub Schieder-Schwalenberg e
Auch in Zukunft plant der Verein gemeinsame Aktivitäten
wie etwa die Wiederholung eines Glühweinabends im Winter
Schon jetzt ist die Begeisterung spürbar – für einen inklusiven
lebendigen Tennisverein im Herzen von Lippe
Andreas Leber ist seit vielen Jahren Fotograf
Blogger und freier Redakteur bei DerLemgoer.de
der Lippischen-Wochenschau und der Lippischen Wochenzeitung
Auf seinem eigenen Online-Portal (DerLemgoer.de) berichtet er über die Region und schaut auch gerne über den Tellerrand hinaus
Schieder-Schwalenberg - Am Karsamstag (19.04.2025) wurde eine 24jährige Radfahrerin bei einem schweren Verkehrsunfall tödlich verletzt
Gegen 11:40 Uhr befuhr eine 5-köpfige Radfahrergruppe den parallel zur Detmolder Straße (L 886) verlaufenden Radweg aus dem Ort Wöbbel kommend in Richtung Schieder
An der Einmündung "Nessenberg" quert der Radweg die L 886 auf die gegenüberliegende Straßenseite
Eine 24-jährige Frau aus Detmold querte als erste Fahrerin der Gruppe die L 886 und wurde vom Auto eines 29jährigen Mannes aus Schieder-Schwalenberg erfasst
der auf der L 886 von Wöbbel in Richtung Schieder unterwegs war
Die Fahrradfahrerin wurde vom Ford erfasst und auf dessen Windschutzscheibe geschleudert
Sofort eingeleitete Reanimationsmaßnahmen führten nicht zum Erfolg
die 24jährige verstarb noch an der Unfallstelle
Für die Unfallaufnahme wurde ein spezialisiertes Team der Polizei Arnsberg eingesetzt
Die Ermittlungen des Verkehrskommissariates Detmold dauern an
Polizei Lippe Leitstelle Telefon: 05231/609-1222 Fax: 05231/609-1299 lippe.polizei.nrw
Schieder steht für Freizeitaktivitäten rund um den Schiedersee
In Sachen Marketing haben beide Ortsteile bisher ihr eigenes Süppchen gekocht
Die Gegensätze spielen dabei die zentrale Rolle
Mit einem sogenannten Ghostbike will der Allgemeine Deutsche Fahrradclub in Lippe der getöteten Radfahrerin in Schieder-Schwalenberg gedenken
ein weiß lackiertes Fahrrad, hat der ADFC an der Unfallstelle im Bereich Nessenberg aufgestellt
Die 24-Jährige war am Karsamstag beim Überqueren der Landstraße 886 von einem Auto erfasst und getötet worden
An einer Viehwiese an der Detmolder Straße in Schieder fehlt der Elektroweidezaun: Wie die Polizei mitteilt
wurden dort zwischen Montag und Donnerstag vergangener Woche acht Zaunelemente gestohlen
Die Weidezaunelemente sind demnach jeweils 50 Meter lang und haben einen Wert von 150 Euro pro Stück
Hinweise auf Täter gibt es bislang nicht
sich unter Telefon (05231) 6090 beim Kriminalkommissariat 5 zu melden
In der Zeit zwischen dem 14.04.2025 und dem 17.04.2025 wurden acht Elektroweidezäune von einer Viehwiese an der Detmolder Straße entwendet
Die Weidezaunelemente sind jeweils 50 Meter lang und haben einen Wert von 150 Euro pro Stück
Hinweise auf einen möglichen Täter liegen bislang nicht vor
sich unter der Telefonnummer 05231 6090 beim Kriminalkommissariat 5 zu melden
Polizei Lippe Pressestelle Yannick Thelaner Telefon: 05231 / 609-5050 Fax: 05231 / 609-5095 E-Mail: pressestelle.lippe@polizei.nrw.de lippe.polizei.nrw
Der Heimatverein Schieder und seine Mühlenführer haben die Papiermühle Plögermit den historischen Maschinen und Wasserrädern aus dem Winterschlaf wieder in den Arbeitsmodus versetzt
Ehrenamtliche Helfer und Mitglieder des Heimatvereins haben Winterschäden repariert
frische Farbe angebracht und die Besucherlenkung sichergestellt
Zehn Mühlenführerinnen und -führer stehen zur Verfügung
um Besucher und Mühlenfreunde das in der Region einzigartige Kulturdenkmal zu erklären und die Kunst der historischen Papierherstellung vorzuführen
Seit 1697 wurde hier zuerst handgeschöpftes Papier aus Lumpen/Hadern hergestellt um dann von 1872 bis 1989 Aktendeckel aus Altpapier produziert
Erklärt werden die Anfänge der Papierherstellung
das Antriebssystem der Wasserräder mittels Transmission sowie die eigentliche Papierherstellung
Rundsiebmaschine und vieles mehr nur mit der Kraft der Wasserräder betrieben
Ein VW Polo-Fahrer ist von der Straße "Im Busch“ ab und gegen einen Baum geprallt
Der 28-Jährige aus Schieder-Schwalenberg fuhr am Dienstagmorgen
gegen 5 Uhr mit seinem Wagen in Richtung Lothe
Aufgrund von Glätte und weil der Fahrer versuche gegenzulenken drehte sich sein VW und stieß mit einem Baum zusammen
Ein Rettungswagen brachte ihn in ein Krankenhaus
Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 6000 Euro
Unbekannte Täter haben am Montagabend (14.04.2025) zwischen 17:45 Uhr und 18:10 Uhr an drei verschiedenen Orten vorsätzlich Brände gelegt
Der erste Brand brach am Freibad in der Parkallee aus
wo ein Zeuge das Feuer bereits größtenteils gelöscht hatte
Ein weiterer Brand wurde hinter der Stadtbücherei im Schlosspark entdeckt
den eine Zeugin zusammen mit drei Jugendlichen löschte
Der dritte Brand ereignete sich an der Minigolfanlage
Aufgrund der zeitlichen und örtlichen Nähe der Brände wird von vorsätzlicher Brandstiftung ausgegangen
die Hinweise zu den Vorfällen geben können
sich unter der Telefonnummer 05231 6090 beim Kriminalkommissariat 1 zu melden
Polizei Lippe Pressestelle Yannick Thelaner Telefon: 05231 / 609 - 5050 Fax: 05231 / 609-5095 E-Mail: pressestelle.lippe@polizei.nrw.de lippe.polizei.nrw
Ein Lkw ist am Sonntagvormittag zwischen Wöbbel und Neu Eichenbergvon der Straße abgekommen
Der Lkw mit Auflieger war gegen 11.10 Uhr von der Straße abgekommen
Er streifte ein Gebüsch am rechten Straßenrand
überfuhr dann die Straße nach links
touchierte zwei Leitpfosten und prallte schließlich gegen einen Baum
Nach ersten Informationen war kein weiteres Fahrzeug an dem Unfall beteiligt
Ein Zeuge kümmerte sich um den Fahrer
Der 29-Jährige wurde vorsorglich zur Untersuchung mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht
traf jedoch Stunden später wieder am Unfallort ein
Vor Ort war neben dem Rettungsdienst die Löscheinheit Wöbbel
der Kommandowagen der Feuerwehr Schieder-Schwalenberg
die Polizei mit mehreren Einsatzfahrzeugen sowie insgesamt drei Abschleppfahrzeuge
Die Hauptstraße (L886) war vom Nessenberg bis Am Schlagberg / Höhe Ostwestfalenstraße für mehrere Stunden gesperrt
auslaufende Betriebsmittel in Verbindung mit Starkregen führten zu stundenlangen Aufräum- und Kehrarbeiten durch die ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Wöbbel
Der Sachschaden wird auf über 50 000 Euro geschätzt
Das Anfliegen des MFC Burgschwalbe ist bei bestem Wetter geglückt
Vor dem Start begrüßte der Vorsitzende Dirk Vogel die anwesenden Piloten und bedankte sich laut Pressemitteilung bei den Platzwarten
die das Fluggelände in einen perfekten Zustand gebracht hatten
Nur wenigen Minuten später absolvierte ein Modellflugzeug vom Typ „Spacewalker“ mit 3,16 Meter Spannweite und einem 5 Zylinder-Sternmotor ein Kunstflugprogramm
Andere Vereinsmitglieder bevorzugten ihr Glück im Segelflug
Ein Motorflugmodell zog nach und nach die Segelflugzeuge mit bis zu sechs Meter Flügelspannweite in die Luft
In einer Höhe von knapp 500 Metern wurde dann die Schleppleine ausgeklinkt und die Segler flogen in der Thermik ihre Kreise
Genauso passiere es bei den manntragenden Originalen auch
So brachte man Modelle ab 1,5 Meter mit Elektroantrieb oder auch mit Verbrennungsmotoren in die Luft
Bei gutem Wetter sind die Modellflieger des „MFC Burgschwalbe“ ab jetzt am Samstag- und Sonntagnachmittag auf dem Vereinsgelände im unteren Mühlenfeld in Schwalenberg anzutreffen
Die Modellpiloten informieren hier über ihr Hobby
Nach vorheriger Absprache bestehe die Möglichkeit
das eine oder andere Flugzeug mit einer Fernsteuerung selbst zu steuern
Hierfür besitzt der Verein mehrere Lehrer-Schüleranlagen
mit denen ein erstes Herantasten an den Modellflug ohne Probleme möglich sei
März vermisste 63-jährige Mann aus Schieder-Schwalenberg ist wieder aufgetaucht
Die Polizei bedankt sich für die Mithilfe bei der Suche
Transparenzhinweis: Da die Fahndung beendet ist
hat die Redaktion die Personenbeschreibung und das Fahndungsfoto aus diesem Artikel entfernt
Ein 37-Jähriger hat am Donnerstagabend einen Unfall auf dem Netto-Parkplatz an der Detmolder Straße verursacht
bei dem er nach Polizeiangaben leicht verletzt wurde
Als der Autofahrer in eine Parklücke fahren wollte
verwechselte er nach eigenen Angaben dabei Gas und Bremse und fuhr mit Wucht gegen einen Absperrpfosten
Der Fahrer musste mit dem Rettungswagen in ein Klinikum gebracht werden
Sein Wagen der Marke LEVC wurde abgeschleppt
Der Sachschaden wird auf über 8000 Euro geschätzt
Stadt Schieder-Schwalenberg und die Kulturagentur des Landesverbandes Lippe präsentieren das Ausstellungs- und Veranstaltungsprogramm in der Malerstadt Schwalenberg für 2025
Das Programm umfasst eine Reihe von Ausstellungen
Thomas Baumgärtel und Bettina Heinen-Ayech
Organisiert und kuratiert hat diese die Kunstreferentin der Kulturagentur
An den Eröffnungstagen und am Internationalen Museumstag (18.Mai) ist der Eintritt frei
um 15 Uhr mit der Eröffnung der Ausstellung “Marc Chagall - Maler der Träume” in der Städtischen Galerie
Marc Chagall (1887-1985) gilt als einer der bedeutendsten Künstler des 20
„Anfangs vom Fauvismus und Kubismus beeinflusst
fand Chagall in seiner Malerei zu einem eigenwilligen Symbolismus mit vielen traumhaften und phantastischen Elementen
Chagall wurde mit seinen irrealen Elementen wie schwebenden oder auf dem Kopf stehenden Menschen
Tieren und Häusern zu einem Wegbereiter des kommenden Surrealismus“
schreibt der Landesverband in einer Pressemitteilung
Diese Ausstellung präsentiert Radierungen
der seiner explosiven Phantasie in all seinen Techniken und Schaffensphasen Raum gab.“
Die Druckgrafik nehme einen bedeutenden Platz in seinem Werk ein
Zu seinen berühmtesten Werken zählen seine Farblithografien zur Bibel
von denen einige in der Ausstellung zu sehen sind
Alle ausgestellten Werke sind Leihgaben der „Galerie Sundermann FineArt“
Parallel wird im Robert Koepke Haus „Deutschlands berühmtester Street Art Künstler“ zu sehen sein
Die Ausstellung “Im Auftrag der Freiheit
Bananensprayer Thomas Baumgärtel” beginnt ebenfalls am 13
Der Künstler ist zur Eröffnung anwesend
„Thomas Baumgärtel zählt zu den wichtigsten und einflussreichsten Street Art Künstlern Deutschlands
Seine gesprayte Banane ist längst zum Markenzeichen geworden und ziert mittlerweile viele Kulturinstitute
Neben der Banane sind zahlreiche Themen wichtig in Baumgärtels Werk
das sich mit Elementen der Street Art und Pop Art zum eigenen Genre etabliert hat“
Baumgärtels Werke seien meistens witzig
hätten aber oft einen kritischen oder auch bitterbösen Hintergrund
den Klimawandel und vieles mehr zu thematisieren.“
Die Ausstellung in Schwalenberg zeigt eine Auswahl von Werken der letzten Jahre: „Viele von ihnen politisch
denn Baumgärtel ist ein Botschafter der Demokratie; seine Werke beziehen Stellung im Namen der Freiheit.“ Die Ausstellung wird organisiert in Kooperation mit der Stiftung für Bildung & Kultur Witten
Die Ausstellung in der Städtischen Galerie und im Robert Koepke Haus läuft vom 6
Unter dem Titel “Zwischen den Welten - Bettina Heinen-Ayech (1937-2020)” werden in der Städtischen Galerie Werke aus der Künstlerkolonie Solingen gezeigt
„Die wichtigste Malerin der Solinger Künstlerkolonie
Mit 13 Jahren verkaufte sie ihr erstes Bild und begleitete die Künstler des "Schwarzen Hauses“ in Solingen durch ganz Europa
„In Ägypten lernte sie in den 1960er-Jahren die gleißende Sonne des Südens kennen.“ Sie beschloss
ihren Lebensmittelpunkt nach Nordafrika zu verlegen
in die Heimat ihres algerischen Ehemannes nach Guelma in Ostalgerien
einem kleinen Städtchen im Atlasgebirge
„In den 60 Jahren ihres algerischen Schaffens wurde sie zur Legende
im ganzen Land als ,Madame Bettina’ bekannt
Durch ihre regelmäßigen Aufenthalte in der Solinger Künstlerkolonie blieb die Verbindung zu ihren Wurzeln aber immer bestehen
Die Werke in der Ausstellung verzaubern durch eine künstlerische Reise zwischen den Welten.“ Die Ausstellung wird organisiert in Kooperation mit der Bettina Heinen-Ayech Foundation
Parallel präsentiert der Kunstverein Schieder-Schwalenberg im Robert Koepke Haus seine Ausstellung “Internationale Positionen
Rainer Plum: Oszillationen | Zeichnung – Fotografik – Laserlicht”
Rainer Plum stellt dem atmosphärischen Naturlicht der Landschaft künstliches Laserlicht in drei Werkgruppen gegenüber: sich gegenseitig bedingend und beeinflussend
Der eigens für das Robert Koepke Haus konzipierten und auf diesen bezogenen raumfüllenden Licht-Laserzeichnung stehen kleinformatigen Zeichnungen extrem verdichteter Linien gegenüber
Die Ausstellung wird in einem Katalog dokumentiert
Das Jahr endet in der Städtischen Galerie mit der Ausstellung “Sehnsucht nach Idylle
Auf den Spuren der Künstlerkolonie Schwalenberg”
Jahrhunderts hätten immer mehr Künstler ihre Ateliers verlassen
um in der freien Natur nach Bildmotiven zu suchen
Diese Entwicklung lasse sich mit der allgemeinen Bewegung der Plein-Air Malerei
also der Freiluft- oder Freilicht-Malerei erklären
Jahrhundert in Frankreich ihren Ursprung hatte
In deren Zuge entstanden in kurzer Zeit um die 180 Künstlerkolonien in ganz Europa
„Gerahmt von einer idyllischen Landschaft und gekennzeichnet von verwinkelten Gassen und pittoresken Fachwerkhäusern bot Schwalenberg den Künstlern und Künstlerinnen vielfältige Motive.“ Die Ausstellung zeigt ausgewählte Arbeiten sowie Neuzugänge aus der eigenen Sammlung der mit Schwalenberg verbundenen Landschafts- und Genre-Malerei
In dieser Ausstellung kann bis Ende März 2026 von Schulklassen die Erlebnistour „Auf den Spuren der Künstlerkolonie“ gebucht werden
Schüler können unter fachkundiger Anleitung den Ort Schwalenberg auf den Spuren der alten Landschaftsmaler erkunden
Anschließend schlüpfen sie selbst in die Rolle eines Freilicht-Künstlers
Dabei werden je nach Altersstufe unterschiedliche Mal- und Zeichenmaterialien erprobt; zum Beispiel Kohle
Im Robert Koepke Haus präsentiert sich ab dem 28
September (Eröffnung um 15 Uhr) das diesjährige Schwalenberg-Stipendium
Unter dem programmatischen Titel "Stipendiat*in & friends" werden junge
zeitgenössische künstlerische Positionen aus dem Umfeld der Stipendiaten gezeigt
Das Schwalenberg-Stipendium richtet sich an bildende Künstler aller Sparten und ist zurzeit ausgeschrieben
Die jeweiligen Stipendiaten leben und arbeiten für jeweils sechs Monate im Künstlerhaus in Schwalenberg
Die Abschlussausstellung läuft vom 28
Das Ausstellungsjahr endet im Robert Koepke Haus mit der kuratierten Präsentation zeitgenössischer Künstler aus Lippe und OWL zu dem Thema “Demokratie - Stimme der Freiheit”
Jedes Jahr lädt die Kulturagentur des Landesverbandes Lippe Künstler der Region Ostwestfalen-Lippe zu einer themenbezogenen Ausstellung ein
„In diesem Jahr bezieht sich das Thema auf die Demokratie
deren Werte in vielen Gesellschaften nicht genügend geachtet werden“
Tickets zu allen Ausstellungen gibt es an den Museumskassen (Bargeldzahlung) oder im Ticketshop unter www.kulturagentur-online.de/malerstadt-schwalenberg/ticket-shop/
Der Kreis Lippe hat für Schieder-Schwalenberg einen Sozialbericht über die sozialen Lebenslagen von Kindern und Jugendlichen erarbeitet
Die Daten der Schuleingangsuntersuchungen zeigen
dass sich die Pandemie negativ auf die Fähigkeiten der Kinder ausgewirkt hat
Dass Bürgermeister Jörg Bierwirth nicht mehr zur Wahl antreten wird
Mit Marc Beckmeier steht nun der erste Kandidat fest
In diesem Jahr ist das Angebot höher als der Bedarf
Im vergangenen Jahr sah das noch anders aus
Der Schiedersee und der Schlosspark sollten durch eine Freizeitaktivität miteinander verbunden werden
Nachdem schon eine Leader-Förderung gesichert werden konnte
wird es nun doch kein Abenteuer-Golf geben
Die Verwaltung musste die Notbremse ziehen
Kämmerer Swen Horstmann hat den Haushaltsplanentwurf für das Jahr 2025 eingebracht
Das Minus von rund 1,4 Millionen Euro kann diesmal noch durch die Ausgleichsrücklage gedeckt werden
doch die Lage der städtischen Finanzen sieht düster aus
Bürgermeister Jörg Bierwirth macht die politischen Entscheidungen dafür verantwortlich
Trotzdem plant die Stadt einige Investitionen
Nach dem Osterfest ist vor dem nächsten Osterfeuer..
Sobald es neue Termine für das Jahr 2026 gibt
Auf der Weserstraße in Schieder-Schwalenberg haben Unbekannte am Montagabend
Die Polizei stuft den Vorfall als gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr ein und sucht nach Zeugen
Nach bisherigen Erkenntnissen war eine 48-jährige Frau gegen 18.30 Uhr mit ihrem Dacia Dokker in Richtung Schwalenberg unterwegs
Sie hielt an und entdeckte mehrere Steine auf der Fahrbahn
Ein Zeuge will zur Tatzeit Kinder oder Jugendliche beobachtet haben
Das Verkehrskommissariat hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter der Telefonnummer 05231/6090
Nicht nur die Vorsitzende der Wirtschaftsinitiative WIR in Schieder-Schwalenberg findet im Bürgersaal deutliche Worte: Auch Bürgermeister Jörg Bierwirth lässt ungewohnt deutliche und politische Worte vom Stapel
als am Sonntagnachmittag bei strahlendem Sonnenschein die Schwalenberger Trachtengilde in voller Montur für ein Fotoshooting posiert
die normalerweise aufgrund der anstehenden Sanierungsarbeiten nicht zugänglich ist
pulsiert plötzlich das Leben und zieht viele neugierige Besucher der Stadt an
warum sich plötzlich so viele kostümierte Leute vor der Künstlerklause aufhalten
Es findet nämlich erstmals ein „Salon für Zeitreisen & Postkarten-Manufaktur“ als Kunstprojekt statt
Mit dem möchten sich der Kreis Lippe und der Landesverband Lippe für eine Förderung des Programms „Aller.Land“ des Bundes bewerben
Sollten die Antragsteller die Zusage erhalten
könnten in den kommenden vier Jahren verschiedene Kulturprojekte in seinen ländlichen Regionen für die Menschen ermöglicht werden
Kuratorin des Lippischen Aller.Land-Projekts
Bürgerorientiert soll das Projekt sein
mit dem sich Lippe für dieses Förderprogramm vorstellt
was sinnvoll für diesen Ort ist und wie wir etwas mit den Bürgern aus dem Ort machen können.“ Ein Fotoshooting solle vor allem für die örtlichen Vereine interessant sein
die sich ablichten lassen und die daraus entstehenden Postkarten dann für ihre eigene Werbung nutzen können
Ein Highlight sei laut Brunsiek der Austragungsort: die Künstlerklause
„Da die Sanierungsarbeiten noch nicht abgeschlossen sind
haben die Menschen kaum eine Möglichkeit
das ist heute also zudem ein besonderes Ereignis.“ Die Planungen für die Sanierung seien inzwischen abgeschlossen
die nächsten Schritte bereits ebenfalls in Planung
ergänzen die Eigentümer Connie Wille und Heiner Schäfer
Das Interesse an dem „Salon für Zeitreisen & Postkarten-Manufaktur“ ist an diesem Tag groß: Formvollendet eingekleidet warten bereits sieben Mitglieder der Trachtengilde und eine Handvoll Bierbrauer der Schwalenbeger Brauzunft mit zwei Kästen Bier im Gepäck auf den Künstler Stefan Demming aus Essen
Verrückte Fotos aus anderen Perspektiven und der „gewisse Pepp“
Sich selbst schräg und humorvoll zu inszenieren
fällt den Teilnehmern aber auf Anhieb gar nicht so leicht
brauchen sie doch noch ein paar Anleitungen vom Fotografen
wie das Ergebnis ungefähr aussehen soll
er habe schließlich solche Werbe-Postkarten unter anderem für die Stadt Gelsenkirchen schon einmal gemacht
Tanzendende Reigen oder durch die Luft wirbelnde Menschen
der Kreativität des Künstlers sind keine Grenzen gesetzt - der Puste der Trachtengilde allerdings schon
Sie werden für das Shooting doch kräftig gefordert
„Das ist aber eine tolle Aktion“
„Die Bilder können wir später auch für unsere Flyer verwenden und die Postkarten etwa an befreundete Gruppen schicken.“ Nach den vielen Sanierungsarbeiten im vergangenen Jahr im Gildehaus tue es der Gruppe auch mal wieder gut
außerhalb der festen Veranstaltungen ungezwungen zusammenzukommen und die gemeinsame Zeit zu genießen
Die neugierigen Passanten beschränken sich vorerst aufs Zuschauen und Fotografieren der außergewöhnlichen Szenerie
Von den zur Verfügung gestellten Kostümen machen sie zunächst noch keinen Gebrauch
Für den zweiten Termin seien aber bereits mehrere Schulklassen angekündigt
die sich ebenfalls fotografieren lassen möchten
Die Postkarten werden im Anschluss an das Shooting von Stefan Demming gemeinsam mit den „Models“ am Computer gestaltet und dann an die jeweiligen Teilnehmer per E-Mail versandt
Seine Fraktion will einen entsprechenden Antrag stellen
„Da reicht ein kleiner ’Schraubendreher’ nicht aus“
Die kleinen Stellschrauben würden Einsparungen bedeuten
sind groß und die Finanzlage ist ernst
führt der Fraktionsvorsitzende in der Pressemitteilung weiter aus
Im Haushaltsicherungskonzept gebe es keine freien Gestaltungsräume
damit Rat und Verwaltung handlungsfähig bleiben.“ Daher sei es wichtig
dass der Kämmerer noch vor der Wahl im September Einsparmöglichkeiten aufzeige
werden wir keinen Handlungsspielraum mehr haben
um unsere liebens- und lebenswerte Stadt zu gestalten und weiterzuentwickeln“
Der Rat hat sich einstimmig für die Veränderungen verschiedener Gebühren ausgesprochen
Eine zukunftsweisende Entscheidung der Vergangenheit wirkt sich jetzt zugunsten der Verbraucher aus
Schieder-Schwalenberg braucht ab 2025 einen neuen Bürgermeister
Amtsinhaber Jörg Bierwirth hat am Freitagvormittag (13.09.) mitgeteilt
dass er schweren Herzens nicht erneut kandidieren wird
Ein Grund: Er ist enttäuscht über die Bundes- und Landespolitik
Gemeint ist da vor allem die immer größere Last durch Entscheidungen in Berlin und Düsseldorf
Es sei in der jetzigen Situation nicht möglich
der Verantwortung für eine Stadt gerecht zu werden
nach 10 Jahren im Amt nicht mehr genügend neue Impulse setzen zu können
Deshalb fände er generell eine Begrenzung der Amtszeit für Bürgermeister gut
Nach zehn Jahren im Amt sieht Bierwirth die Gefahr
nicht mehr genügend neue Impulse setzen zu können
Daher spricht er sich für eine generelle Begrenzung der Amtszeit für Bürgermeister aus
Hier die Original-Mitteilung von Jörg Bierwirth:
Sehr lange habe ich mit mir gerungen und mir die Entscheidung nicht leicht gemacht
Gerade in den letzten Monaten ist aber mein Entschluss gereift
dass ich im nächsten Jahr nicht zur Wiederwahl in Schieder-Schwalenberg antreten werde
ausschlaggebend waren für mich im Wesentlichen aber zwei Aspekte: Ich kann einer Begrenzung der Amtszeit sehr viel abgewinnen
Mit Ablauf der Legislaturperiode im nächsten Jahr werden es zehn Jahre sein
in denen ich als Bürgermeister für unsere wundervolle Stadt tätig sein durfte
Vergleiche ich unser Schieder-Schwalenberg von vor zehn Jahren mit unserem heutigen Schieder-Schwalenberg
dass wir in dieser Zeit viel erreicht haben
Nach zwei Legislaturperioden sehe ich aber die latente Gefahr
auf ausgetretenen Wegen zu wenig zu gestalten und zu viel zu verwalten
Nach zwei Legislaturperioden ist also die Zeit gekommen
damit sich die Gewohnheit nicht zu sehr breitmacht
Allerdings ist der Aspekt der begrenzten Amtszeit für mich nicht der alleinige und vor allem nicht der entscheidende Grund
Eigentlich würde ich sogar gerne noch einiges für Schieder-Schwalenberg umsetzen wollen und die Projekte zu Ende bringen
Dazu gehören das ISEK in Schwalenberg und die Entwicklung des SchiederSee-Areals
Ausschlaggebend für meinen Entschluss ist vielmehr eine tiefsitzende Enttäuschung über die Bundesund Landespolitik
wie die kommunale Familie unter den Auswirkungen dieser Politik leiden muss
sie werden mürbe gemacht und sie leiden unter einem Burnout
Die Kommunen saufen ab und anstatt ihnen einen Rettungsring zuzuwerfen
Wenn hauptamtliche Politik im fernen Berlin realitätsferne Entscheidungen fällt und die ehrenamtlichen Politikerinnen und Politiker in den Stadträten die Auswirkungen ausbaden müssen
dann zerstört das das Fundament unseres föderalen Systems
dass diese Politik auf Kosten der Kommunen demokratiegefährdend werden kann
Für mich bedeutet das Amt des Bürgermeisters vor allem
Verantwortung für die Stadt Schieder-Schwalenberg
Verantwortung für die Entwicklung von Schieder-Schwalenberg
Vom Kindergarten über die Schulen bis zur Feuerwehr
Dieser Verantwortung kann ich aber unter den derzeitigen Rahmenbedingungen nicht gerecht werden
Kommunen können sich nur noch mit der Frage beschäftigen
Ich stehe aber als unfreiwilliger Vollstrecker dieser kommunalfeindlichen Bundes- und Landespolitik nicht zur Verfügung
dass das Amt des Bürgermeisters für mich eine Ehre und eine Herzensangelegenheit ist
Mein Herz schlägt für Schieder-Schwalenberg
Wir haben gemeinsam in den letzten Jahren sehr viel für diese wunderbare Stadt erreicht und so soll es auch in den nächsten zwölf Monaten weitergehen
Ein Jahr vor der Kommunalwahl halte ich es aber für richtig
um den politischen Akteuren vor Ort ausreichend Zeit für die notwendigen Weichenstellungen zu geben
Schwerter: Diverse Artefakte haben Archäologen in einem Gräberfeld in Schieder-Schwalenberg gefunden
wie der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) mitteilt
Mit dem Fund schließe sich eine Forschungslücke für das Frühmittelalter im Kreis Lippe
Und einiges soll ab kommendem Jahr unter anderem in Detmold zu sehen sein
Anlässlich des Jubiläums „1250 Jahre Westfalen“ werden einige Stücke ab dem kommenden Frühjahr in der Dauerausstellung des Lippischen Landesmuseums Detmold zu sehen sein
Die jüngeren Funde - darunter ein Sax
sowie zahlreiche Glasperlen - werden laut LWL ab dem 16
Mai in der großen Jubiläumsschau „775 - Westfalen
Die Ausstellung“ im LWL-Museum in der Kaiserpfalz in Paderborn präsentiert
Und um die herausragenden Funde aus Schieder-Schwalenberg sichtbar zu machen
seien zwei Restauratoren seit 2022 im Einsatz
um mehr als 47 Metallobjekte und Hunderte von Perlen wieder zum Leben zu erwecken
Dabei gehe es nicht nur ums Reparieren und Haltbarmachen
mithilfe moderner Technik wissenschaftlich zu untersuchen und die neuen Erkenntnisse für zukünftige Generationen auch in 3-D fassbar zu machen
In Schieder-Schwalenberg wurden auf einer Fläche von 2100 Quadratmetern über 70 Gräber ausgegraben und untersucht
Ganz im Einklang mit den Bräuchen des frühen Christentums ist ein großer Teil der gefundenen Gräber West-Ost-ausgerichtet
Fünf seien aufgrund ihrer geringeren Größe als Kindergräber identifiziert worden
Außerdem seien mindestens sechs Pferdebestattungen nachgewiesen
Diese seien „als besonders wertvolle Grabbeigabe zu interpretieren
welche den hohen sozialen Stand der Verstorbenen abbildet“
Auch die Ausgrabung zweier aufwendiger Grabkammerkonstruktionen spreche dafür ebenso wie wertvolle eiserne Grabbeigaben
Die Funde zeigen laut LWL-Kulturdezernentin Barbara Rüschoff-Parzinger typische Kriegswaffen in den Männergräbern
„Besonders ist: Der Friedhof ist über einen langen Zeitraum bis in die Karolingerzeit genutzt worden.“
Im Jahr 2025 jährt sich die erstmalige Erwähnung der Westfalen in einem Bericht der fränkischen Reichsannalen für das Jahr 775 zum 1250
der Direktor des LWL: „Die bundesweite Bedeutung Westfalens wird auch dadurch unterstrichen
dass der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier die Schirmherrschaft über das gesamte Kulturprogramm zum Jubiläum übernommen hat.“ Die Ausstellung zum Gründungsjahr 775 in Paderborn sei Anker und Höhepunkt des Westfalen-Jubiläums
„Heute zeigen wir den Weg vom unscheinbaren Fund im Lehmboden zum glänzenden Exponat in dieser Ausstellung.“
welche die LWL-Kulturstiftung mit rund drei Millionen Euro fördert
tragen mit ihren Angeboten in der gesamten Region das Jahr hindurch zur Feier bei
„Neben der Geschichte Westfalens und örtlich herausstechenden Ereignissen widmen sich weitere Projekte aktuellen Fragen nach Identität
Dabei gehe es unter anderem um westfälische Moorlandschaften
neue Impulse aus der Freien Szene oder um bekanntere und weniger bekannte Geschichten und Persönlichkeiten
In der benachbarten Emmerstadt wird über die Zukunft der städtischen Schule diskutiert
Große Hoffnung liegt auf den kommenden starken Jahrgängen
Unter Mars kannst Du Menschen gut motivieren
Die freiwillige Feuerwehr rückt am Mittwoch ins Industriegebiet aus
Die Stadt musste das Freibad im Jahr 2014 aus finanziellen Gründen schließen
Mit der Gründung einer gemeinnützigen GmbH konnte die Batze schließlich gerettet und ein Jahr später wieder eröffnet werden
Seither hat das Bad eine echte Verwandlung durchlebt
Die Verantwortlichen haben auf dem Neujahrsempfang der Wirtschaftsinitiative die vergangenen zehn Jahre Revue passieren lassen
Lipper missachtet Kontaktverbot zu Mietern
Unter Androhung eines Zwangsgeldes von 250.000 Euro hat das Amtsgericht Blomberg einem Vermieter untersagt
zu bestimmten Mietern Kontakt aufzunehmen – es sei denn
es sei wegen des Mietverhältnisses zwingend notwendig
11:57 UhrCornelia Richter und Andreas Kästner mit ihrem Hund „Lucky“: Sie zeigen die Briefe
und den Schriftverkehr mit ihm und dem Gericht
Foto: AlthoffDer Vermieter hält sich aber nicht an den Gerichtsbeschluss und bezeichnet die Richterin in Briefen als „Serienkriminelle“ – bisher ohne Folgen
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Die CDU Schieder-Schwalenberg hat Marc Beckmeier als Kandidaten für das Bürgermeisteramt nominiert
zeigte sich erfreut über diese Entscheidung
zielstrebigen und kompetenten Kandidaten gefunden
der über umfassende Qualifikationen für das Amt verfüge
Marc Beckmeier ist seit 30 Jahren Mitglied der CDU und bringt als Fraktionsvorsitzender
Ratsmitglied und stellvertretender Bürgermeister umfassende Erfahrung mit
Zudem sei er als langjähriger Bewohner der Stadt mit den Anliegen und Wünschen der Bürger bestens vertraut
dass er sich sehr über die Nominierung und das ihm entgegengebrachte Vertrauen freue
Die große Unterstützung und positive Resonanz nach der Bekanntgabe seiner Kandidatur bestärke ihn in seinem Vorhaben
Besonders am Herzen liege ihm der Schutz der Natur und Kulturlandschaft in Schieder-Schwalenberg
Die Stadt stehe für eine einzigartige Mischung aus Natur
diese Elemente nachhaltig zu verbinden und zu bewahren
sondern auch der Lebensqualität der Menschen sowie dem Tourismus zugutekomme
Beruflich ist Beckmeier als Leiter der Berufsbildungsstätten Detmold und Gütersloh tätig
In dieser Funktion ist er für Budget- und Ressourcenplanung
Personalplanung und -entwicklung verantwortlich
Nach einer Maurerlehre und einem Fachabitur für Bautechnik absolvierte er seinen Wehrdienst in Augustdorf und legte anschließend die Meisterprüfung zum Maurer- und Betonbaumeister ab
Während seiner langjährigen Tätigkeit bei der Handwerkskammer OWL in Bielefeld erwarb er zudem den Betriebswirt und übernahm als Fachbereichsleiter die Verantwortung für drei Fachbereiche
die Stadt Schieder-Schwalenberg weiterhin positiv zu gestalten und weiterzuentwickeln
Sorgen und Wünsche der Bürger durch die vielen Gespräche mit ihnen
Die Probleme im Land und bei uns vor Ort sind bekannt
Durch das mehrfache Beschreiben werden wir sie nicht lösen
um gezielt handeln zu können und gemeinsame
dass Offenheit für pragmatische Ansätze und die Bereitschaft zur Anpassung des eigenen Handelns in Zeiten ständiger Veränderungen essenziell seien
Eine gute Kommunikation zwischen Stadtverwaltung und Bürgern halte er für unverzichtbar
um gute Ideen und Lösungsvorschläge aufzugreifen
Die Finanzlage der Stadt bezeichnet er als ernst
lediglich an kleinen Stellschrauben zu drehen – vielmehr seien gezielte Einsparungen notwendig
dass der Kämmerer konkrete Einsparmöglichkeiten aufzeige
damit man noch vor der Wahl im September Klarheit über die Finanzsituation habe
Dazu werde er einen Antrag vorbereiten und seiner Fraktion vorschlagen
dass der finanzielle Handlungsspielraum für die zukünftige Entwicklung der Stadt verloren gehe
Auch auf bundespolitischer Ebene sieht Beckmeier Handlungsbedarf: „Ich wünsche mir einen Politikwechsel
Die neue Bundesregierung muss für Aufbruchstimmung und bessere Rahmenbedingungen sorgen
Da hoffe ich unter anderem auch auf mehr Unterstützung für die Städte und Gemeinden
Besonders kleine und mittelständische Betriebe benötigten unbürokratische Unterstützung und verlässliche wirtschaftliche Perspektiven
Ein weiteres wichtiges Anliegen sei ihm der soziale Zusammenhalt in der Stadt
Transparenz im politischen Handeln sowie die Förderung einer offenen und solidarischen Gemeinschaft seien dafür essenziell
Das Ehrenamt und das Wir-Gefühl müssten gestärkt werden
Nur durch die aktive Einbindung der Bürger könne man Optimismus verbreiten und gemeinsam an einer positiven Zukunft für Schieder-Schwalenberg arbeiten
Bereits zu Schulzeiten entdeckte Yves Brummel seine Leidenschaft für Journalismus
die er während seiner knapp neunjährigen Tätigkeit als Freier Mitarbeiter in der Lokalsportredaktion des Westfalen-Blatts in Gütersloh vertiefen durfte
Nach Stationen unter anderem in den Medienabteilungen von Arminia Bielefeld und Dr
Kurt Wolff sowie in der Sportkommunikation der Arvato-Medienfabrik landete er nach Abschluss seines Masterstudiums im Bereich Journalismus und Medienkommunikation als Freier Redakteur bei Lippe aktuell
Zudem war der gebürtige Gütersloher zu dieser Zeit für den Postillon in Lage tätig
Darüber hinaus war er auch für das Westfalen-Blatt in Schloß Holte-Stukenbrock im Einsatz
zunächst als Freier Redakteur und seit Januar 2024 als Redaktionsleiter
Zum „Lost in Madness“-Festival kommen Musikfans aus weitem Umkreis
Die gute Nachricht zuerst: Phoenix Contact verkauft seine Tochter E-Mobility in Schieder-Schwalenberg nicht
und das Unternehmen wird auch nicht liquidiert
Allerdings sind massive Umstrukturierungen geplant
die mit einem Stellenabbau am Standort in Schieder einhergehen
Doch anstatt dass das Unternehmen 60 betriebsbedingte Kündigungen ausspricht
setzt die Geschäftsführung gemeinsam mit dem Betriebsrat erst einmal auf eine sozialverträglichere Variante: Es soll ein Freiwilligenprogramm geben
Im Klartext heißt das: 60 Mitarbeiter haben eine Chance
das Unternehmen freiwillig zu verlassen und bekommen im Gegenzug eine Abfindung
der Betriebszugehörigkeit und anderen Kriterien orientiert
Das hat die Geschäftsführung am Mittwochabend in einer Betriebsversammlung vor 350 der insgesamt 445 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verkündet
Lesen Sie auch: So will Phoenix Contact die E-Mobility in Schieder retten und warum diese Entscheidung eine Zeitenwende darstellt
Die E-Mobility GmbH stelle die globale Fertigung neu auf
So sollen Fertigungskapazitäten für den europäischen Markt künftig in Polen gebündelt werden
die in erster Linie Menschen aus der Fertigung und der Logistik betreffen
gehen zum Ende des Jahres in Lippe verloren
„Als Betriebsrat ist es unsere Aufgabe
die von der Geschäftsleitung getroffene strategische Entscheidung im Sinne unserer Kolleginnen und Kollegen so sozialverträglich wie möglich zu gestalten”
erklärt der Betriebsratsvorsitzende Stefan Francke in der Pressemitteilung des Unternehmens
„Dafür haben wir uns in den vergangenen Wochen in guten und klaren Verhandlungen mit der Geschäftsführung eingesetzt.“
den derzeitigen Arbeitsmarkt in der Region im Blick zu behalten
„Gemeinsam mit der Gewerkschaft konnten wir so ein faires Freiwilligenprogramm für die Betroffenen entwickeln“
wird Stefan Francke in der Pressemitteilung zitiert
Um eine möglichst soziale Gestaltung des Prozesses gehe es auch der Geschäftsführung
Vorstand der neuen Phoenix Contact E-Mobility Holding SE
unter deren Dach jetzt auch die Phoenix Contact E-Mobility GmbH firmiert
„Die Geschäftsführung hat alle theoretisch möglichen Szenarien mehrfach und in unterschiedlichen Varianten geprüft
dass die Veränderungen für unsere Mitarbeitenden nicht einfach sind
globale Fertigungs-Set-up ist jedoch unumgänglich für die Zukunft unseres Unternehmens.“
Das Ziel sei unter anderem eine Vereinfachung der Lieferketten
Hochautomatisierte Fertigung mit hohen Stückzahlen soll weiter in Schieder bleiben
„Der Standort agiert weiterhin als globales
operatives Headquarter der Phoenix Contact E-Mobility“
„Der Hochlauf der Elektromobilität im Massenmarkt befindet sich in einer kritischen Phase
Was wir derzeit in der Industrie und als Privatperson erleben
sondern eine grundsätzliche Veränderung von geopolitischen Strukturen mit den USA und China als zunehmend getrennte Wirtschaftsräume“
Wenngleich die Geschäftsführung davon ausgeht
dass sich der Markt auch in Deutschland wieder positiv entwickeln wird
dass der Konsolidierungsdruck auf den Produktionsstandort Europa mittelfristig bestehen bleibt
Fertigung am Standort Deutschland sei insbesondere in den Bereichen der manuellen oder teil-automatisierten Produktion mit hohen Kosten verbunden
Für die hochautomatisierte Fertigung mit hohen Stückzahlen
bei der Maschinen den großen Teil der Arbeit erledigen
bleibe der Produktionsstandort Schieder bestehen
Die Zusammenfassung von Montage- und Logistiktätigkeiten im polnischen Werk in Rzeszów ermöglicht künftig die Direktbelieferung europäischer Kunden für die Ladeinfrastruktur aus den produzierenden Werken
Manuelle Montagetätigkeiten sowie die Fertigung der Produkte für Ladeinfrastruktur erfolgen im Werk inRzeszów
Polen übernehme damit künftig neben der reinen Produktion auch Logistikaufgaben für den europäischen Markt
um die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit zu sichern
Unbekannte sind in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag in zwei Firmen in der Julius-Müller-Straße in Schwalenberg eingebrochen
In beiden Fällen sind nach Erkenntnissen der Polizei Türen aufgebrochen worden
Die Täter haben anschließend und die Räume durchsucht
dass es einen Zusammenhang zwischen beiden Einbrüchen gibt
Sachdienliche Hinweise erbittet das Kriminalkommissariat 2 unter Tel
was die ehrenamtlichen Helfer vom Mittagstisch und vom Tisch in Schieder schon seit jeher verbindet
Jetzt gehen beide Organisationen auf (Tisch-)Tuchfühlung: Sie organisieren für das kommende Wochenende ein großes Familienfest
Bekanntlich ist der Tisch in Schieder sehr aktiv: Jeden Freitag öffnen die Helfer die Türen in der Schwalenberger Straße und versuchen
Bedürftige mit möglichst vielen Lebensmitteln zu versorgen
Derweil steht an jedem Mittwoch das Gemeindehaus der katholischen Kirche ab 12 Uhr für alle diejenigen offen
die Lust auf Gesellschaft haben: Der Mittagstisch
ins Leben gerufen von der Aktion Miteinander
die sich auch für Flüchtlinge engagiert
aber es muss auch niemand seine Bedürftigkeit nachweisen
„Unser Mittagstisch soll vor allem der Geselligkeit dienen
nicht allein vor dem Teller zu sitzen: „Das muss man ja oft genug“
das beide Organisationen jetzt gemeinsam aushecken
Der Helferkreis überschneidet sich zum Teil ohnehin schon
alle Familien auf das Gelände der katholischen Kirchengemeinde eingeladen
„Das war tatsächlich zuerst ein Problem
weil die Leute gesagt haben: Zur katholischen Kirche gehen wir nicht
dass wir lediglich das Gelände nutzen dürfen
das Ganze aber überhaupt nichts mit der Kirchengemeinde zu tun hat
war die Begeisterung groß: Dann kommen wir gern“
Mit im Boot sind auch die Stadt Schieder-Schwalenberg und der Kreis Lippe
„Matthias Koch von der Stadt hat uns im Vorfeld unglaublich geholfen und uns darauf aufmerksam gemacht
dass wir Fördermittel für die Veranstaltung beim Kreis beantragen können“
„Wir wollen wirklich mal was für Familien machen
die sonst immer zu kurz kommen und sich ohnehin schon an den Rand gedrängt fühlen“
Und nachdem die Teams sich abgestimmt hatten
so dass es am Ende ein wirklich schönes buntes Buffet geben wird“
Der Tisch steuert die Grillwürstchen bei
„Die liegen schon in der Kühltruhe“
Auch für Getränke – Kaffee
Wasser und Apfelschorle – ist gesorgt
„Auf Alkohol verzichten wir ganz bewusst.“
Für alle Beteiligten ist allerdings die ganz große Frage: „Wird es reichen?“ Denn keiner hat auch nur die allerkleinste Vorstellung davon
wie viele Menschen der Einladung folgen werden
hat die Einladung ins Russische und ins Arabische übersetzt“
„Der kann einfach alle Sprachen.“ Die Einladung ist auch an die Kirchengemeinden im Stadtgebiet gegangen und richtet sich nicht nur an Menschen aus Schieder
Auf die Gäste wartet noch eine besondere Attraktion: Die Aktion Miteinander
die auch Rikscha-Fahrten für Senioren anbietet
wird genau die auch für einen kleinen Trip durch Schieder anbieten
um 14 Uhr und wird bis maximal 18 Uhr dauern