Der Abriss hunderter Lauben führte zu einem Kompromiss Die BVG führt zwei Buslinien zusammen.Emmanuele Contini/Berliner ZeitungDie Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) haben angekündigt, die Lücken im Busnetz in Schmargendorf im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf zu schließen soll es ab Ende April eine direkte Anbindung zwischen den Stationen S- und U-Bahnhof Heidelberger Platz und dem Elsterplatz geben.Ab dem 27 April wird die bestehende Linie 249 mit der neuen Linie 215 verbunden Anlass dafür sei der Neubau des Maximilian-Quartiers an der Helene-Jacobs-Straße mit rund 1000 Wohnungen Dieses Neubauprojekt soll nun durch die Linie 215 direkt an das öffentliche Nahverkehrsnetz angeschlossen werden „Infolgedessen werden auch wichtige Ziele wie der Sport-Gesundheitspark Berlin e.V. das Sommerbad und der gesamte Schmargendorfer Ortsteil besser erreichbar“ Er machte einen einfachen Kontrollgang – dabei stößt ein Mitarbeiter der Berliner Stadtreinigung auf eine Kugelbombe Ein Mitarbeiter der Berliner Stadtreinigung (BSR) hat eine Kugelbombe hinter einem Container auf einem BSR-Hof in Schmargendorf entdeckt. Das teilte die Berliner Polizei mit. Der Vorfall ereignete sich am Donnerstagvormittag. Mehr Neuigkeiten zum Bezirk gibt es in unserem Newsletter — jede Woche per E-Mail. Ich bin damit einverstanden, dass mir per E-Mail interessante Angebote des Tagesspiegels unterbreitet werden. Meine Einwilligung kann ich jederzeit widerrufen. Der Mitarbeiter war auf einem Kontrollgang auf dem BSR-Hof in der Forckenbeckstraße und entdeckte gegen 11 Uhr die Kugelbombe. Daraufhin alarmierte er die Polizei. Spezialkräfte des Landeskriminalamtes (LKA) entsorgten die Bombe darauf „fachgerecht“. Der Betrieb auf dem Hof ging anschließend wie gewohnt weiter. Kugelbomben fallen nach dem Sprengstoffgesetz unter die Kategorie F4 (Großfeuerwerk) und dürfen damit nur von Personen mit Fachkenntnissen und einer behördlichen Erlaubnis verwendet werden. An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden. Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können. Dabei fanden Einsatzkräfte pyrotechnische Gegenstände Zur Startseite mehr Themen Berlin (ots) In einem der traditionsreichsten Quartiere Berlins hat der Bau eines neuen Wohnensembles begonnen: An der Kissinger Straße 3-5 in Schmargendorf entstehen 37 elegante Eigentumswohnungen Verantwortlich für den Entwurf ist das vielfach ausgezeichnete Berliner Büro Sebastian Treese Architekten das seit über einem Jahrzehnt mit dem Projektentwickler RALF SCHMITZ zusammenarbeitet Treese steht für eine neue Generation klassischer Architekten die zeitlose Stadtbaukunst mit modernen Anforderungen verbindet 2021 wurde er mit dem renommierten Driehaus-Preis ausgezeichnet Das Ensemble interpretiert die Reformarchitektur Berlins in zeitgenössischer Form: Ziergiebel Erker und Loggien greifen die historische Formsprache auf und übersetzen sie in eine neue städtebauliche Präsenz - mit Liebe zum Detail und höchster Handwerksqualität geschäftsführender Gesellschafter von RALF SCHMITZ betont: "Die Kissinger Straße ist für uns ein Bekenntnis zur klassischen Baukultur - und zugleich unser erster Neubau in Schmargendorf sondern vervollständigen - mit Respekt vor dem Ort architektonischer Klarheit und hohem Anspruch an Material Für weitere Informationen und Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zurVerfügung.Ansprechpartner für die MedienFriederike von GreveLeiterin Marketing &UnternehmenskommunikationTel. +49 30 3180596-641E. presse@ralfschmitz.com Februar die Schmargendorfer Buchhandlung in Berlin-Schmargendorf übernehmen Inhaberin Sabine Kahl zieht sich aus dem Geschäft zurück und geht in den Ruhestand Nach der Übernahme wird das Unternehmen die Buchhandlung auf bekannter Fläche (Breite Straße 35–36) nach wenigen Tagen Umbauzeit wieder eröffnen mit Thalia eine passende Nachfolge für meine Buchhandlung gefunden zu haben" "Für meine Kundinnen und Kunden hier im Kiez ist es wichtig dass das Angebot direkt vor Ort bestehen bleibt." Dass ihre sechs Mitarbeitenden von Thalia weiter beschäftigt werden "Einige von ihnen sind bereits seit vielen Jahren in der Buchhandlung beschäftigt und vertraute Ansprechpersonen für unsere Kundinnen und Kunden" Auf insgesamt 175 Quadratmetern Verkaufsfläche biete Thalia weiterhin ein gewohnt vielseitiges Buchsortiment ergänzt um lesenahe Geschenk- und Dekoartikel Bereits seit 29 Jahren gibt es die Buchhandlung im gut situierten Berliner Kiez Schmargendorf (ein Ortsteil im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf) – 2016 übernahm Sabine Kahl und baute das Geschäft um dass die lesefreudigen Schmargendorfer Kundinnen und Kunden auf eine kompetente Adresse rund ums Buch zählen können verspricht Thalia Vertriebsdirektor Johannes Brancke. Die Buchhandlung habe zudem entscheidenden Anteil an der Vernetzung der Menschen und der Kaufkraft vor Ort So trage man mit der Übernahme "auch unseren Teil zur Belebung des Stadtteils bei" Februar werde die Buchhandlung voraussichtlich am 20 Februar wieder für die Kundinnen und Kunden da sein In Charlottenburg-Wilmersdorf erleben inhabergeführte Läden turbulente Zeiten Schmargendorfer Kammerkonzert im historischen Trausaal des Rathaus Schmargendorf (Berkaer Platz 1) findet am Sonntag Emmanuelle Verger (Violoncello) und Simone Foth (Klavier) alle fünf Lehrende an der Musikschule City West präsentieren in diesem Konzert das Klaviertrio op In der Konzertreihe „Schmargendorfer Kammerkonzerte“ treten zweimal jährlich ausgewählte Kammermusikformationen im Trausaal des Rathaus Schmargendorf auf Die Schirmherrschaft für die Konzertreihe liegt bei der Bezirksstadträtin Heike Schmitt-Schmelz Es wird um eine Anmeldung unter trausaal@ms-cw.de gebeten Hauptnavigation: Nutzen Sie die Tabulatortaste Schließen Sie Untermenüs mit der Escape-Taste Einsatzkräfte sind wegen eines ausgelösten Amokalarms zu einer Grundschule in Berlin-Schmargendorf gerufen worden Die WELT als ePaper: Die vollständige Ausgabe steht Ihnen bereits am Vorabend zur Verfügung – so sind Sie immer hochaktuell informiert Weitere Informationen https://epaper.welt.de Beim Überqueren einer Straße in Wilmersdorf wird eine Frau von einem Transporter angefahren Ein Transporter hat am Freitagabend eine 65-Jährige in Berlin-Schmargendorf angefahren. Wie die Polizei am Samstag mitteilt, leuchtete die Fußgängerampel nach ersten Erkenntnissen grün. Die Frau stürzte und hat am Kopf und Rumpf Verletzungen davon getragen. Die Tagesspiegel-App Aktuelle Nachrichten, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone. Dazu die digitale Zeitung. Hier gratis herunterladen. Nach Polizeiangaben ereignete sich der Unfall um 17.40 Uhr an der Cunostraße Ecke Breite Straße Der 36-jährige Fahrer bog mit seinem Sprinter nach rechts ab Die weiteren Ermittlungen hat ein Fachkommissariat übernommen Auf dieser Brücke dürfen ab sofort nämlich nur noch kleinere Busse fahren Ein Bus der Linie 249 fährt durch Berlin.Stefan Zeitz/imagoIm Berliner Westen droht womöglich die nächste Brückensperrung Laut einer Informationstafel verkehrt der 249er-Bus bis auf Weiteres nur noch mit geringerer Kapazität.Wie es von der BVG weiter heißt werden aufgrund einer Gewichtsbeschränkung auf der Schmargendorfer Brücke nur kleine Busse auf der Strecke eingesetzt werden Sie soll abgerissen und in den nächsten zwei Jahren neu gebaut werden Zwei marode A100-Brücken werden abgerissen: So lange bleibt die Ringbahn gesperrt Brücken-Neubau an der A100: Woher das Geld kommt und was dafür liegen bleibt Die Berliner Polizei war am Freitag in zwei Schulen in Berlin-Schmargendorf im Einsatz Die Behörde geht nicht von einer Bedrohungslage aus Die Berliner Polizei wurde am Freitagnachmittag gegen 16.15 Uhr zur Judith-Kerr-Grundschule und zur Alt-Schmargendorf-Grundschule gerufen. An den miteinander verbundenen Schulen gab es einen Amok-Alarm. Das bestätigte die Behörde. Lehrer und Schüler hätten sich nach dem Alarm in Räumen und Turnhallen eingeschlossen, sagten Elternvertreter vor Ort. Die Tagesspiegel-App Aktuelle Nachrichten, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone. Dazu die digitale Zeitung. Hier gratis herunterladen. „Ein technischer Defekt, der zur Fehlauslösung führte, hat sich bestätigt“, teilte die Polizei am Abend in ihrem Info-Kanal bei WhatsApp mit. Die Ursache des Defektes befinde sich in Klärung. Polizisten durchsuchten Raum für Raum in den Schulen. © dpa/Annette Riedl Ein Sprecher hatte zuvor erklärt, es hätte keine Schreie, keine Hilferufe und keine Telefonate gegeben. Man sei nach dem Protokoll in solchen Fällen verfahren. Die Schulen wurden durchsucht, Kinder und Lehrkräfte nach draußen begleitet. Sie sammelten sich an der Reichenhaller Straße, Ecke Kolberger Platz. An der Sammelstelle warteten viele Eltern auf ihre Kinder. © AFP/ODD ANDERSEN Die Einsatzkräfte durchsuchten Raum für Raum und brachten Kinder und Lehrkräfte nach draußen. „Es ist eine sehr belastende Situation für die Kinder, weil wir mit schwer bewaffneten Spezialkräften in der Schule sind“, so ein Polizeisprecher. Die Feuerwehr stellte einen Kältebus zur Verfügung, in dem sich wartende Eltern bei Bedarf aufwärmen konnten. Die Reichenhaller Straße ist in beiden Richtungen zwischen Kolberger Platz und Cunostraße gesperrt. Das teilte die Senatsbildungsverwaltung mit Die Lehrkräfte sollen den Vorgang in den Klassen altersangemessen besprechen Die Polizei rückte zu einer Körperverletzung in Niederschönhauen an Ein 22-Jähriger rief verfassungsfeindliche Parolen 15.58 Uhr: In einer Diskothek in Cottbus sind elf Menschen durch Pfefferspray verletzt worden auf einer Herrentoilette sei in der Nacht zum Sonntag Reizgas versprüht worden Zum Hintergrund konnte die Polizei bislang keine Angaben machen Pfefferspray löst etwa Reizungen der Augen und der Atemwege aus 15.48 Uhr: Ein Mann ist am Samstag in Friedrichshain festgenommen worden Zuvor hatte ein Zeuge gegen 15.50 Uhr beobachtet wie ein 25-Jähriger an einer Ampel am Strausberger Platz eine 38 Jahre alte Frau zunächst angepöbelt und dann mit einer Flasche ins Gesicht geschlagen hat Einsatzkräfte konnten den Verdächtigen in der Nähe festnehmen Im Rahmen der polizeilichen Maßnahmen wurde bekannt dass der 25-Jährige bereits gegen 8.30 Uhr in der Straße Alt-Stralau eine 45-Jährige beleidigt und angegriffen hatte Im Polizeigewahrsam musste sich der 25-Jährige einer erkennungsdienstlichen Behandlung unterziehen Die weiteren Ermittlungen wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung und Beleidigung führt ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 5 (City) 15.46 Uhr: Mehr als 70 Hunde und Katzen sind bei einem Brand eines Einfamilienhauses in Oranienburg gerettet worden Der Hauseigentümer wollte eine Dachrinne löten dabei habe sich der Dachaufbau am Samstagnachmittag entzündet zwölf Hauskatzen und vier Großkatzen seien im Haus und auf dem Grundstück gewesen Das Haus ist wegen des Brandes unbewohnbar geworden Bei den Großkatzen handelt es sich laut Polizeisprecher etwa um die Rasse Savannah Das Dach entzündete sich aufgrund eines „unsachgemäßem Gebrauchs eines Gasbrenners“ Die Feuerwehr war bis in die frühen Abendstunden mit den Löscharbeiten beschäftigt Eine Bewohnerin sei ambulant behandelt worden Hinweise auf sogenanntes Animal Hoarding gibt es laut Polizei nicht Beim Animal Hoarding geht es um ein zwanghaftes Sammeln von Tieren 15.15 Uhr: Am Samstagnachmittag musste die Polizei in Niederschönhausen wegen einer Körperverletzung ausrücken Ein 26-jähriger Mann soll gegen 17.50 Ur von einem 22-Jährigen an der Florastraße Ecke Berliner Straße getreten worden sein Der Tatverdächtige soll den Hitlergruß gezeigt und eine verfassungsfeindliche Parole gerufen haben ehe er in einen Bus der Linie M1 in Richtung Rosenthal gestiegen und davongefahren sei Die ersten News des Tages sind Chefsache: Täglich um 6.30 Uhr schreibt Ihnen die Chefredaktion Die Polizei konnte den Mann in einer Personengruppe im Alter zwischen 16 und 54 im Bus antreffen Beim Tatverdächtigen konnten bei einer freiwilligen Atemalkoholkontrolle 1,47 Promille nachgewiesen werden Die Gruppe konnte ihren Weg danach fortsetzen wenig später kam es in der Grabbeallee wieder zu verfassungsfeindlichen Ausrufen – mutmaßlich durch dieselbe Gruppe Einsatzkräfte griffen die Personen erneut auf und stellten die Identitäten der Personen auf Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts ermittelt 9 Uhr: Zwei Menschen sind auf dem Dach einer S-Bahn mitgefahren und dabei gestorben. Die beiden S-Bahn-Surfer seien am frühen Morgen zwischen den Bahnhöfen Schlachtensee und Wannsee ums Leben gekommen, teilte die Polizei mit. Einen ausführlichen Artikel lesen Sie hier doch noch immer findet die BSR die gefährlichen Kugelbomben Tagesspiegel Plus Mit erweitertem Sortiment: Thalia übernimmt Kiez-Buchhandlung in Berlin-SchmargendorfWeil die Chefin aufhört wird ein Kiezgeschäft zur Filiale der Buchhandelskette Die Angestellten können bleiben – und die engen Bande zum Ortsteil sollen nicht verloren gehen Februar wird der letzte Verkaufstag unter Kahls Führung in der Ladenzeile (Breite Straße 35-36) Die Wiedereröffnung plant Thalia für den 20 Am Freitag war die Polizei mit einem Großaufgebot in Schmargendorf im Einsatz Aufatmen im Berliner Ortsteil Schmargendorf: Nach dem Amokalarm an der Grundschule Alt-Schmargendorf in der Reichenhaller Straße hat die Polizei am Abend Entwarnung gegeben Offenbar habe es sich um einen technischen Defekt gehandelt Das müsse nun in den kommenden Tagen überprüft werden wurde die Polizei gegen 16.15 Uhr von einem zur Schule gehörenden Hort aus alarmiert Informationen dieser Redaktion zufolge waren 50 Schülerinnen und Schüler betroffen Auch Schülerinnen und Schüler der benachbarten Judith-Kerr-Grundschule waren darunter Mehr als 100 Polizei- und Feuerwehrleute waren an dem Gebäudekomplex vor Ort Nach Recherchen der „B.Z.“ war an zwei speziell für Amoklagen eingerichteten Alarmanlagen in der Schule der Notruf gedrückt worden. Es handelte sich jedoch um einen Fehlalarm oder einen technischen Defekt, hieß es am Abend. Auf Nachfrage bestätigte die Polizei sich seit dem Nachmittag vor Ort im Einsatz zu befinden Bilder zeigten knapp 250 Einsatzkräfte der Polizei in einem Großaufgebot auch Polizisten des Spezialeinsatzkommandos (SEK) waren darunter Es wurde aber kein Tatverdächtiger in der Schule gefunden wie Polizeisprecher Florian Nath mitteilte dass überhaupt eine Straftat stattgefunden hat oder eine Bedrohungslage vorliegt Es wurde nichtsdestotrotz noch eine weitere Durchsuchung durchgeführt „Wir folgen unserem Sicherheitsprotokoll und unseren Standards und gehen nach dem Konzept Amokalarm vor“ Erst als die Sicherheit der Kinder endgültig festgestellt war konnten sie nach und nach aus dem Gebäude geholt werden vor dem bereits viele verängstigte Eltern warteten Die Kinder wurden im Anschluss von Seelsorgern in einem Kältebus versorgt Von dort konnten die Kinder schließlich nach Hause gehen Draußen hatten sich zuvor rund 50 Eltern vor dem Schulgebäude versammelt viele Eltern standen sichtlich unter Schock die ihre neunjährige Tochter abholen wollte Erst durch die Polizeifahrzeuge und das Blaulicht wurde sie auf den Amokalarm aufmerksam nachdem sie zunächst keine Auskunft von der Polizei erhalten hatte „Bei einem Amok-Alarm an einer Grundschule ist es wichtig dass sofortige Maßnahmen ergriffen werden und trotz aller Anspannung und verständlicher Hektik um einen herum hochprofessionell agiert wird denn jede Unachtsamkeit kann brutale Folgen haben“ Sprecher der Berliner Gewerkschaft der Polizei GdP „Genau das haben unsere Kollegen heute in Schmargendorf wieder mit Bravour bewiesen Auch wenn es am Ende keine echte Bedrohungslage gab blicken wir auf einen sehr gelungenen Einsatz dass man sich auch im Ernstfall auf die Polizei Berlin verlassen kann.“ Man trainiere lieber einmal mehr als wirklich einen Amok-Fall bewältigen zu müssen Die Reichenhaller Straße war wegen des Einsatzes laut Verkehrsinformationszentrale zwischen Kolberger Platz und Cunostraße in beiden Richtungen gesperrt. Auch Einheiten der Feuerwehr wurden zur Schule geschickt um gegebenenfalls Erste Hilfe leisten zu können wie ein Sprecher dieser Redaktion bestätigte „Am Montag werden selbstverständlich alle verfügbaren Ressourcen das Schulpsychologische und Inklusionspädagogische Beratungs- und Unterstützungszentrum (SIBUZ) sowie das Krisenteam um die Situation aufzuarbeiten und zu unterstützen“ den Vorgang in den Klassen altersangemessen zu besprechen.“ Es kommt zu Auseinandersetzungen und einer Festnahme Gegen 19.30 Uhr begann die Versammlung den Angaben zufolge mit etwa 220 Personen kam es innerhalb der Teilnehmergruppe zu Auseinandersetzungen woraufhin die Polizei eingriff und unmittelbaren Zwang anwandte Ein Beobachter informierte die Polizisten um 20.40 Uhr über mutmaßlich strafrechtlich relevante Ausrufe der Teilnehmenden Daraufhin wurde die Versammlungsleiterin angewiesen Gegen 21.10 Uhr bedrängten Teilnehmer den Polizeiangaben zufolge anwesende Pressevertreter jedoch konnten Ordner die Situation wieder beruhigen Besetzung der FU: So verteidigt der Berliner Senat die Ausweisung von Palästina-Aktivisten Reinickendorf: Fahrradfahrer prallt bei Verkehrskontrolle mit Polizisten zusammen 19:31Lesezeit: 1 Min.Bildbeschreibung ausklappenPolizeikräfte im Einsatz an der Grundschule in Berlin-SchmargendorfdpaIn einer Grundschule in Berlin-Schmargendorf ist am Nachmittag ein Amokalarm ausgelöst worden Die Polizei gibt jedoch Entwarnung: Offenbar handelte es sich um einen technischen Deffekt Das müsse nun in den kommenden Tagen überprüft werden.  Zuvor hatte die Polizei bereits angedeutet dass es keine Hinweise auf eine Bedrohungslage gebe Trotzdem war die Judith-Kerr-Grundschule mit mehr als 100 Einsatzkräften durchsucht worden Die Einsatzkräfte waren gegen 16.15 Uhr informiert worden. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich noch mindestens 30 Kinder im Hort der Schule Die Einsatzkräfte durchsuchten Raum für Raum des Gebäudes und brachten die Kinder sowie die Lehrkräfte nach draußen TeilenVerschenken Merken Drucken Anhören Zur StartseiteSchlagworte: Im vergangenen Oktober hob die Polizei in Nordrhein-Westfalen zwei illegale Fabriken aus in denen massenweise gefälschte Markenzigaretten hergestellt wurden Nun müssen sich 19 Verdächtige vor Gericht verantworten Die Plattform hat mithilfe von Künstlicher intelligenz Gesichter von Prominenten auf die Körper von Pornodarstellern gesetzt Solche Deepfake-Videos werden zunehmend zum Problem Noch nie zuvor kamen so viele Kinder in deutschen Kliniken per Kaiserschnitt zur Welt wie 2023 Über die vergangenen 30 Jahre hat sich die Kaiserschnittrate sogar fast verdoppelt Ein Weihnachtsbaum geht in Flammen auf: Ein 89-Jähriger versucht den Brand in seiner Wohnung in Schmargendorf zu löschen – und wird lebensgefährlich verletzt Seine Ehefrau muss ebenfalls ins Krankenhaus Ein 89-jähriger Mann ist am Sonntagabend in seiner Wohnung in der Rheinbabenallee in Berlin-Schmargendorf bei einem Brand lebensgefährlich verletzt worden. Nach Angaben der Polizei hatte ein Rauchmelder ausgelöst, als gegen 20.45 Uhr ein Weihnachtsbaum in der Wohnung in Brand geriet. Die Tagesspiegel-App Aktuelle Nachrichten, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone. Dazu die digitale Zeitung. Hier gratis herunterladen. Der Senior versuchte zunächst Dabei wurde er lebensgefährlich verletzt und musste von Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht werden Seine 80-jährige Ehefrau erlitt ebenfalls Verletzungen konnte das Krankenhaus jedoch nach ambulanter Behandlung verlassen Die Feuerwehr löschte den Brand. Die Ermittlungen zur Brandursache führt ein Brandkommissariat des Landeskriminalamts wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung Während der Rettungsmaßnahmen musste die Strecke für mehrere Stunden gesperrt werden In Schmargendorf waren vier Autos in einen Unfall verwickelt.Julian Stratenschulte/dpaIn Schmargendorf im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf hat sich am Donnerstagnachmittag ein Unfall mit vier Fahrzeugen auf der BAB 100 ereignet Nach Angaben der Polizei Berlin fand der Vorfall gegen 14 Uhr in Höhe der Anschlussstelle Hohenzollerndamm statt Ein 25-jähriger Fahrer eines VW wechselte im stockenden Verkehr vom linken auf den mittleren Fahrstreifen wobei er auf den VW einer 30-Jährigen auffuhr dass der VW der Frau auf einen Toyota eines 52-Jährigen geschoben wurde Der Wagen des Unfallverursachers wurde zudem auf den linken Fahrstreifen geschleudert und stieß dort mit einem BMW zusammen Die 30-jährige VW-Fahrerin erlitt Hämatome am Arm sowie eine Verletzung am Ohr und wurde zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht Der BMW-Fahrer zog sich Hautabschürfungen am Bein zu und entschied sich selbstständig ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen Während die Einsatzkräfte die Unfallstelle sicherten und Aufräumarbeiten durchführten, blieb der Bereich einschließlich der Auf- und Abfahrten bis etwa 19.20 Uhr gesperrt. Der Verkehrsermittlungsdienst der Polizeidirektion 2 (West) hat die weiteren Ermittlungen übernommen.Quelle: Polizei Berlin beschimpft sie die filmende Frau mit volksverhetzenden Sprüchen Ein Bus der BVG fährt durch Berlin.Jörg Carstensen/dpaEine 59-jährige Frau ist am Mittwoch in Schmargendorf festgenommen worden weil sie homophobe und volksverhetzende Äußerungen in einem Bus der Linie 110 von sich gegeben haben soll Sie verletzten eine Angestellte und erbeuten Schmuck und Armbanduhren Die Polizei fragt: Wer kennt diesen Mann?Polizei BerlinDie Berliner Polizei fahndet aktuell nach zwei Männern, die im Juli einen Juwelier in Charlottenburg-Wilmersdorf überfallen haben sollen Am Montag veröffentlichten die Ermittler Fotos der Tatverdächtigen aus einer Überwachungskamera und baten die Bevölkerung um Mithilfe bei der Identifizierung der Männer Juli gegen 14.20 Uhr ein Juweliergeschäft in der Berkaer Straße 6 in Schmargendorf überfallen haben Einer von ihnen soll die 64-jährige Angestellte mit einer Schusswaffe bedroht und sie zu Boden gestoßen haben Die Frau erlitt bei dem Sturz mehrere Frakturen an einem Handgelenk Die beiden Tatverdächtigen sollen anderem Goldschmuck Juwelen und Armbanduhren genommen und damit in einem Auto über die Hundekehlestraße geflüchtet sein Der zweite TatverdächtigePolizei BerlinDie Kriminalpolizei fragt nun: Wer kann Angaben zur Identität der abgebildeten Täter machen Wer kann Angaben zum Aufenthaltsort der Täter machen sachdienliche Hinweise zur Tat und/ oder zu den unbekannten Tätern geben Hinweise bitte an das zuständige Raubkommissariat der Polizeidirektion 2 (West) in der Perleberger Str unter der Telefonnummer (030) 4664-273110 (zu den Bürodienstzeiten) außerhalb der Bürodienstzeiten an die Kriminalpolizei der Polizeidirektion 2 (West) unter der Telefonnummer (030) 4664-271100 oder auch an jede andere Polizeidienststelle Sollte sofortiges polizeiliches Handeln erforderlich sein Schüsse in Reinickendorf: Drei Männer in der Scharnweberstraße verletzt – neue Details Die Polizei ermittelt nun wegen fahrlässiger Brandstiftung Dabei werden die Dozierenden der Musikschule auf Streichinstrumenten ein Programm erlesener Kammermusik von Komponisten wie Johann Sebastian Bach Fritz Kreisler und Zoltán Kodály präsentieren Großer Schreck in Berlin-Schmargendorf: Am Nachmittag wurde an einer Grundschule der Amokalarm ausgelöst Die Polizei durchsuchte die Räume und gab Entwarnung – ein technischer Defekt sei wahrscheinlich Auslöser des Alarms gewesen sein Aufatmen im Berliner Ortsteil Schmargendorf: Nach dem Amokalarm an einer Grundschule hat die Polizei am Abend Entwarnung gegeben Zum Zeitpunkt des Alarms hielten sich nach Polizeiangaben noch mindestens 30 Kinder im Hort der Schule auf Die Einsatzkräfte durchsuchten Raum für Raum und brachten diese sowie die Lehrkräfte nach draußen Die Einsatzkräfte waren gegen 16.15 Uhr informiert worden Mehr als 100 Polizei- und Feuerwehrleute waren an der Judith-Kerr-Grundschule Auch Ärzte und Psychologen waren für den Fall der Fälle vor Ort „Es ist eine sehr belastende Situation für die Kinder weil wir mit schwer bewaffneten Spezialkräften in der Schule sind“ zahlreiche Eltern versammelten sich an der Absperrung Die Feuerwehr stellte einen Kältebus zur Verfügung in dem sich wartende Eltern bei Bedarf aufwärmen konnten Lehrer und Schüler hätten sich nach dem Alarm in Räumen und Turnhallen eingeschlossen Die Judith-Kerr-Grundschule ist eine Europaschule mit den Sprachen Deutsch und Französisch Viele Schüler stammen laut Angaben der Schule aus Familien von denen zumindest ein Elternteil die französische Nationalität hat Laut der Schul-Homepage bietet die Schule neben dem schulischen Ganztagsangebot Betreuungszeiten bis 18.00 Uhr an Einsatzkräfte durchsuchen Grundschule - Kinder im Gebäude Nach einem ausgelösten Amokalarm an einer Grundschule in Berlin im Ortsteil Schmargendorf ist die Polizei mit rund 100 Einsatzkräften vor Ort Nach Angaben eines Polizeisprechers befinden sich derzeit noch Kinder im Gebäude Derzeit gebe es keine Hinweise auf einen Täter Es könnte sich auch um einen Fehlalarm handeln In Schmargendorf wird ab Dienstag die Weihnachtsbeleuchtung eingeschaltet.BACW / Bezirksamt Charlottenburg-WilmersdorfIn den Geschäftsstraßen vom Ortsteil Schmargendorf in Charlottenburg-Wilmersdorf wird ab kommenden Dienstag die Weihnachtsbeleuchtung eingeschaltet In der Berkaer Straße und Breiten Straße sollen ab 16.30 Uhr 38 Lichtelemente für festliche Stimmung sorgen wie das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf mitteilte Bundesanwaltschaft klagt mutmaßliche Hamas-Mitglieder an Charlottenburg: Wie die Schulwege an der Nelson-Mandela-Schule sicherer werden sollen Im Juli überfielen zwei Männer ein Juweliergeschäft in Berlin-Schmargendorf. Nun bittet die Polizei um Mithilfe bei der Suche nach den beiden. Die Berliner Polizei sucht nach zwei Räubern. Mit der Veröffentlichung von Bildern einer Überwachungskamera bittet sie dabei um Mithilfe. Die Tagesspiegel-App Aktuelle Nachrichten, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone. Dazu die digitale Zeitung. Hier gratis herunterladen. Wie die Behörde mitteilt Juli 2024 gegen 14.20 Uhr ein Juweliergeschäft in der Berkaer Straße 6 in Schmargendorf überfallen haben Einer von ihnen bedrohte die 64-jährige Angestellte mit einer Schusswaffe und schubste sie woraufhin sie zu Boden fiel und mehrere Frakturen an einem Handgelenk erlitt Juwelen und Armbanduhren an sich und flüchtete damit in einem Auto über die Hundekehlestraße wer Angaben zur Identität oder zum Aufenthaltsort der abgebildeten Täter machen kann Hinweise können beim zuständigen Raubkommissariat der Polizeidirektion 2 (West) in der Perleberger Str unter der Telefonnummer (030) 4664-273110 (zu den Bürodienstzeiten) gegeben werden Im Berliner Südwesten schlagen zwei bewaffnete Täter in einem Juwelierladen zu Eine 64-jährige Angestellte wurde bei dem Raub verletzt die Räuber flüchteten mit mehreren Schmuckgegenständen Die Tagesspiegel-App Aktuelle Nachrichten, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone. Dazu die digitale Zeitung. Hier gratis herunterladen. Demnach stürzte die Frau dabei und verletzte sich am Arm. Anschließend soll der Räuber seinem mutmaßlichen Komplizen Zutritt verschafft haben. Das Duo bedrohte die Frau mit einer Schusswaffe. Ein Schuss sei nicht abgegeben worden, hieß es. Die Täter, ersten Erkenntnissen zufolge zwei Männer, entkamen mit einem Auto. Die verletzte Frau wurde in eine Klinik gebracht. Eine weitere Angestellte, die sich während des Überfalls in einem Hinterraum aufhielt, stand unter dem Eindruck des Geschehens. Die Polizei bittet Zeugen, die die Tatvorbereitung, die Tat oder die Flucht beobachtet haben, sich zu melden. Auch alle anderen sachdienlichen Hinweisen können an die Polizei weitergeleitet werden. Ein Autofahrer fährt einen 45 Jahre alten Radfahrer an Laut Zeugen hat er vorher ein Stoppschild missachtet Der 45-Jährige kommt mit schweren Kopfverletzungen ins Krankenhaus Ein Autofahrer hat in Berlin-Schmargendorf einen Radfahrer angefahren. Der 45-Jährige kam am frühen Samstagabend mit schweren Kopfverletzungen ins Krankenhaus, wie die Polizei Berlin am Sonntag mitteilte.  Die Tagesspiegel-App Aktuelle Nachrichten, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone. Dazu die digitale Zeitung. Hier gratis herunterladen. Laut Zeugenaussagen missachtete der Autofahrer der auf der Rheinbabenallee in Richtung Platz am Wilden Eber unterwegs war Dabei stürzte der 45-Jährige den Angaben zufolge Die Reemtsma-Tabakfabrik war wichtiger Wirtschaftsmotor in Berlins Westen Das sind die wichtigsten Etappen der Geschichte der Reemtsma-Tabakfabrik: Als sich die Werktore des Reemtsma-Fabrikgeländes in Schmargendorf Ende der 1950er-Jahre öffneten und die Produktion in Westberlin begann blickte das Unternehmen Reemtsma bereits auf eine 50-jährige Firmengeschichte zurück Der Aufstieg des deutschen Zigarettenimperiums hatte mit einer Hochzeit und Orienttabak begonnen 1890 hatte der ostfriesische Unternehmer Bernhard Reemtsma (1857–1925) in eine Zigarrenfabrikantenfamilie eingeheiratet und 1910 eine kleine Zigarettenfabrik in Erfurt übernommen – der Grundstein eines Weltkonzerns die 1923 die Geschäftsleitung übernahmen und die Unternehmensführung nach Hamburg-Altona verlegten entwickelte sich die Reemtsma AG in der Weimarer Republik zum größten Hersteller von Zigaretten in Deutschland Für Philipp Reemtsma war der Schlüssel zum Erfolg einer Zigarette: „Papier Marken wie „R6“ und „Ernte 23“ wurden zu Verkaufsschlagern; auch weil die Einführung einer 1926 hausintern entwickelten Mischmaschine den Geschmack der beliebten Orientmarken vereinheitlichte Die Reemtsma-Brüder unterhielten Verbindungen bis in die höchsten Kreise der NS-Führung: So konnte der Reemtsma-Skandal – ein Korruptionsprozess um die Übernahme der badischen Batschari-Zigarettenfabrik – nach einer Zahlung in Millionenhöhe an den preußischen Ministerpräsidenten Hermann Göring beigelegt werden Nach einem persönlichem Gespräch Philipp Reemtsmas mit Adolf Hitler durfte der Konzern Anzeigen in der NS-Presse schalten die Dresdner Zigarettenfabrik Dressler als Lieferant der SA auszubooten Bis Ende der 1930er-Jahre beherrschte Reemtsma rund zwei Drittel der deutschen Zigarettenproduktion und investierte in andere Branchen Der Einfluss des Unternehmens ging weit über die Tabakindustrie hinaus Während des Zweiten Weltkriegs setzte das Unternehmen Zwangsarbeiter in seinen Werken ein und das Unternehmen profitierte vom Lagersystem in den von der Wehrmacht besetzten Gebieten Nach 1941 sicherten Tausende Zwangsarbeiterinnen auf der Krim den Nachschub an Tabak für das „Dritte Reich“ Ein Großteil der Ernte wurde in den Produktionshallen Reemtsmas in Deutschland verarbeitet was wiederum die Versorgung der Wehrmachtsoldaten mit Zigaretten sicherstellte Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs musste sich der Reemtsma-Konzern neu erfinden Die Reemtsma-Brüder waren von den Alliierten interniert worden die Fabrikanlagen in der sowjetischen Besatzungszone durch Enteignung verloren gegangen das Stammwerk in Hamburg-Bahrenfeld von den Briten besetzt und die Werke in Westdeutschland stark beschädigt worden Ein weiteres Problem neben dem Verlust an Produktionsmitteln: Der Zigarettenmarkt in Deutschland hatte sich mit den Importwaren der Alliierten radikal verändert Die Deutschen kamen auf den Geschmack von Virginia-Tabak den die GIs als „Chesterfield“ und „Lucky“ mit im Gepäck hatten Amerikanische Mischungen verdrängten die Orientzigaretten des Vorkriegs Reemtsma reagierte: Neue Produktionsstätten wurden eingerichtet die die Verarbeitung und Vermarktung neuer Marken realisierten Eine von ihnen: das Ende der 1950er-Jahre eingeweihte Westberliner Werk in Schmargendorf weiten Welt“ (Peter Stuyvesant) nach Berlin Die Reemtsma GmbH hatte in Berlin ein neues Produktionsgelände gesucht und war nahe der heutigen A100 in Schmargendorf fündig geworden Auf einem knapp acht Hektar großen Areal zwischen der Forckenbeckstraße und der Mecklenburgischen Straße wurde der Grundstein für die neue Produktionsstätte Reemtsmas im geteilten Berlin gelegt Die Fabrik wurde auf ehemaligen Kleingärten errichtet Es war die einzige größere Industrieanlage im damaligen Bezirk Wilmersdorf Ein Jahr später war ein Großteil des Fabrikgeländes fertiggestellt Der Komplex bestand aus einem sechsgeschossigen Bürohaus und mehreren Lager- und Produktionshallen Die Nutzfläche der drei zweigeschossigen Produktionshallen betrug 110.000 Quadratmeter Außerdem befand sich auf dem Werksgelände ein eigenes Kraftwerk eine Großküche mit Kantine sowie Werks- und Sozialgebäude samt Kegelbahn im Keller für die Beschäftigten 1959 wurde das neue Werk der Reemtsma GmbH – zeitgleich mit der Einführung der Zigarettenmarke „Peter Stuyvesant“ – eröffnet An der Mecklenburgischen Straße wurden seit 1959 bekannte Zigarettenmarken wie „Peter Stuyvesant“ Im Herstellungsprozess kontrollierten Mitarbeiter den Transport und Lagerung der schweren Tabakfässer und das Anfeuchten der Tabaktürme unter Kupferhauben Lösemaschinen trennten die Blätter des Tabaks voneinander bevor die Zigarettenmaschinen mit Schnitttabak versorgt werden konnten – gesteuert von einem zentralen Überwachungs- und Steuerstand Arbeitskräfte kontrollieren die hergestellten Zigaretten und legen sie in Schragen ab Die Abläufe wurden in den folgenden Jahrzehnten weiter mechanisiert und automatisiert In den 1990er-Jahren hatten rund 1300 Menschen in der Fabrik gearbeitet die die Zigarettenproduktion sicherstellten Die Fabrik produzierte bis zu 140 Millionen Zigaretten täglich waren schneller und effektiver geworden – bei gleichzeitig sinkender Nachfrage war das Werk abgeschottet und streng bewacht gewesen Sogar eine eigene Zollaußenstelle gab es auf dem Grundstück Auf einer der Werkshallen befand sich eine überdimensionierte Werbetafel in Form einer Zigarettenschachtel Den Anwohnern dürfte aber mehr noch der bitter-saure Tabakgeruch in Erinnerung geblieben sein der vom Werk ausging – gemischt mit den Düften der Soßenherstellung In den Hallen wurden die geheimen Rezepte der Aromatisierung der unterschiedlichen Zigarettensorten angerührt So wehten intensive Tabak-Geruchswolken vermischt mit Noten von Kakao Schokolade und Anis durch die benachbarten Kleingärten Abhilfe gelang erst mit einem natürlichen Geruchsfilter Ein Produktionsleiter mit Verbindungen in die Ukraine ließ Moos per Direktimport nach Berlin transportieren Die Tüftelei gelang; die Beschwerden nahmen ab Mehr als 50 Jahre lang wurde auf dem Reemtsma-Firmengelände in Berlin Milliarden von Zigaretten hergestellt Kolonnen von Lkw rollten mit „West“-Paketen und zusammengeschnürten Stangen Peter Stuyvesant & Co als die Berliner Mauer 1961 gebaut wurde und als sie 1989 fiel dessen Berliner Niederlassung einer der wichtigen Produktionsstandorte bis nach der Wiedervereinigung war Die letzten Familienmitglieder waren in den 1970er-Jahren aus Führungspositionen ausgeschieden Kurz vor der Wiedervereinigung 1990 übernahm Reemtsma eine Zigarettenfabrik in der DDR und verlagerte seine Produktion in den nächsten Jahren sukzessive nach Osteuropa und Asien Seit 2002 gehört das Unternehmen als Tochtergesellschaft zum britischen Tabakkonzern Imperial Tobacco die heute als Imperial Brands firmiert; einem Global Player im Tabakbusiness – fünftgrößter Anbieter weltweit – mit Sitz in Bristol Im Zuge weiterer Umstrukturierungen kündigte Imperial Tobacco 2008 die Schließung der Reemtsma-Tabakfabrik in Berlin an wurde in den 2010er-Jahren an Standorte in Polen und Niedersachsen verlagert Endgültig geschlossen wurde die Fabrik in Charlottenburg-Wilmersdorf 2012 Seitdem standen die Produktionsbänder still – in den Hallen waren alle Uhren um genau 12.33 Uhr stehengeblieben – und das 74.000 Quadratmeter große Werksgelände fiel in einen knapp zehn Jahre währenden Dornröschenschlaf der nur von gelegentlichen Besichtigungen und Drehcrews unterbrochen wurde die das leerstehende Fabrikhallengelände am Stadtring als Set für Filmaufnahmen nutzten: Auf dem Reemtsma-Gelände wurde für den Berliner Tatort gedreht und Til Schweiger und Matthias Schweighöfer nahmen hier Szenen für den Wolfgang-Petersen-Film „Vier gegen die Bank“ (2016) auf Die Großimmobilie an der Mecklenburgischen Straße wurde so etwas wie der ICC des Südens wie es mit dem brachliegenden Riesengrundstück weitergehen sollte Bereits kurz nach der Stilllegung des Werks hatte der Möbelhaus-Unternehmer Kurt Krieger das Gelände von der Reemtsma-Gruppe erworben der Investor gab 2014 entnervt auf und verkaufte die Lost-Place-Fabrik an einen Projektentwickler Neuer Eigentümer der leerstehenden Industriegebäude wurde die Wohnkompagnie Berlin Diese wollte auf dem Gelände ursprünglich eine gemischte Nutzung realisieren: Ein Neubauquartier mit Wohn- und Gewerbefläche wogegen sich der Bezirk jedoch ebenfalls sperrte Jahrelang herrschte Stillstand an der Mecklenburgischen Straße während die Wohnkompagnie mit dem Bezirk verhandelte die Pläne mehrfach überarbeitete und ein reines Gewerbequartier entwarf für das der Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf schließlich grünes Licht gab das die Transformation der alten Tabakfabrik in Schmargendorf zu einem modernen Quartier verbundener Gewerbehöfe anstrebte Während der Planungsphase ermöglichte die Wohnkompagnie bereits dass in einigen der alten Fabrikgebäude wieder Betrieb herrschte Das Areal wurde für die Zwischennutzung durch Street-Art-Künstler geöffnet die im Rahmen des Berlin Mural Festivals 2018 zahlreiche Außenwände verschönern durften Auch Märkte und weitere Kunstausstellungen fanden auf dem Gelände statt das außerdem von Boots- und Oldtimer-Restauratoren genutzt wurde Die Filmschauspielschule Berlin erhielt ein dauerhaftes Zuhause im ehemaligen Reemtsma-Bürogebäude 2020 konnten endlich die bauvorbereitenden Maßnahmen für das Gewerbequartier „GoWest“ beginnen Arbeiter mit schwerem Gerät machten sich an die ersten Abrissarbeiten Nach der anfänglichen Planung sollten viele der ehemaligen Fabrikgebäude nach Sanierung und Modernisierung weitergenutzt werden dass die Hallen der Zigarettenfabrik 1959 mit minderwertigem Beton hochgezogen worden waren Der Beton war mit Ziegelsplitt aus Kriegstrümmern gestreckt und für neue Aufgaben zu marode dass auf dem Grundstück dreizehn Gebäudeeinheiten entstehen sollen die die Ziegelbauweise der gründerzeitlichen Berliner Gewerbehöfe aufgreifen Das Bauvorhaben ist eines der größten und teuersten Bauprojekte im Berlin Westen Die Zielgruppe sind mittelständische Betriebe die sich in den Gewerbehöfen ansiedeln sollen Geplant sind außerdem Büros rund um einen zentralen Stadtplatz mit Theater Cafés und kleinen Läden für den alltäglichen Bedarf Zu den Plänen gehören außerdem ein Vier-Sterne-Hotel ein Handwerkerhof für klassische Handwerksbetriebe und Manufakturen ein Hochregallager mit großem Atrium und gläsernen Balkonen Ausklügelt ist das energetisch-ökologische Konzept des Quartiers So wird es auf dem Areal mehrere Null-Energie-Bürohäuser geben: Gebäude die keinerlei Primärenergie mehr verbrauchen Zudem ist ein Bürohaus ganz in Holzbauweise geplant einige der Fensterfronten sollen mit Fotovoltaik-Anlagen ausgestattet werden und Strom produzieren können Die Abwärme des Rechenzentrums wird für die Heizung der Gebäude genutzt Im Sommer soll das aufgefangene Regenwasser einen Beitrag zur Kühlung liefern Die 15.000 Quadratmeter Dachfläche werden begrünt und landwirtschaftlich für den Gemüseanbau durch eine Gärtnerei genutzt mit deren Erträgen wiederum die Kantinen und Restaurant auf dem Gelände beliefert werden Der Auto- und Lieferverkehr für das Quartier soll unter der Erde verschwinden In drei Kellergeschossen kommen eine Tiefgarage mit mehr als 1800 Pkw- und Fahrradstellplätzen Rund eine Milliarde Euro wird in das Bauvorhaben investiert Der erste Bauabschnitt mit zwei Gebäuden soll voraussichtlich bis 2025 fertiggestellt werden Die übrigen Gebäude sollen bis 2028 realisiert werden Von der ursprünglichen Fabrik wird dann nur das sanierte Bürohaus und eine Fabrikhalle im westlichen Grundstücksteil übrigbleiben um neue Bushaltestellen der BVG zu errichten Die Durchfahrt für Fahrzeuge vom Hohenzollerndamm sowie von der östlichen Seite der Forckenbeckstraße wird nicht möglich sein Eine Umleitung führt über die Kranzer Straße und den Kissinger Platz die in nördlicher Richtung auf der Cunostraße unterwegs sind können den Hohenzollerndamm weiterhin erreichen In südlicher Richtung wird die Cunostraße zur Einbahnstraße und endet in einer Sackgasse Fußgänger und Fahrradfahrer sind von der Sperrung nur geringfügig betroffen und können die Forckenbeckstraße weiterhin nutzen. Seit dem 6. August und bis zum 18. November ist die Forckenbeckstraße im Übrigen aufgrund einer weiteren Baustelle nur bis zur Höhe des Schwimmbads befahrbar.Quelle: Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf Das Spezialeinsatzkommando ist am Freitag an einer Grundschule im Einsatz.Markus Wächter/Berliner ZeitungAn einer Berliner Schule hat es am Freitagnachmittag einen Amok-Alarm gegeben. Gegen 16.15 Uhr wurde an einer Grundschule im Stadtteil Schmargendorf in Charlottenburg-Wilmersdorf der Alarm ausgelöst Die Polizei rückte mit etwa 230 Einsatzkräften an Auch Leute eines Spezialeinsatzkommandos (SEK) eilten herbei Bei der Schule handelt es sich um die miteinander verbundene Judith-Kerr-Grundschule und die Alt-Schmargendorf-Grundschule in der Reichenhaller Straße Zum Zeitpunkt der Alarmierung befanden sich noch recht viele Schüler im Gebäude Laut Terminkalender der Schule im Internet fand am Freitag zudem eine Schulkonferenz statt wie viele Menschen sich in den Gebäuden befinden Deshalb wurde der Alarm von den Sicherheitskräften sehr ernst genommen Pressesprecher der @polizeiberlin Florian Nath über den Einsatz in Schmargendorf: „Das ist für die Kinder sehr stressig.“ pic.twitter.com/aNMOfG4Qqw Die Kinder und Lehrkräfte wurden dann nach draußen begleitet Dort nahmen Eltern ihre Kinder in die Arme Die Polizei musste dann noch alle Personalien aufnehmen bevor die Leute das Areal verlassen durften Die Feuerwehr hatte an der Reichenhaller Straße einen Wärmebus bereitgestellt Die Kinder sollten dort auch an ihre Eltern übergeben werden dass es sich bei dem Amok-Alarm um einen Fehlalarm handelte dass es nach ersten Überprüfungen in der Schule Hinweise auf einen technischen Defekt gebe „Es gab keine manuelle Auslösung des Alarms.“ Das spreche für einen Fehlalarm dessen Ursachen nun ermittelt werden müssen Außerhalb des Schulgeländes standen die wartenden Eltern ein Vater hatte eine Puppe für sein Kind dabei Polizisten gaben dann die Familiennamen jener Kinder bekannt Die Namen wurden dann weiter nach hinten in die Gruppe der Wartenden gerufen.Eine Mutter erzählte: „Den Kindern geht es gut waren alle Lichter in der Schule aus.“ Dann sagte ein neunjähriger Junge: „Es war nicht so schlimm.“ Sie hätten dann einfach das Licht in dem Raum Die Kinder wurden von Einsatzkräften aus der Schule geführt.Markus Wächter/Berliner ZeitungSEK und Feuerwehr vorsorglich zur Schule gerufen Straße abgeriegeltAufgrund des Einsatzes war die Reichenhaller Straße in beiden Richtungen zwischen Kolberger Platz und Cunostraße gesperrt Dies teilte die Verkehrsinformationszentrale (VIZ) Berlin auf der Plattform X mit Nach einer Alarmmeldung aus den miteinander verbundenen Grundschulen Judith-Kerr und Alt-Schmargendorf sind wir dort aktuell im Einsatz.Unsere Kolleginnen und Kollegen durchsuchen das Gebäude Bislang gibt es keine Hinweise auf eine Straftat.Rund um den Einsatzort in… Wie die Senatsbildungsverwaltung mitteilte würden am Montag „selbstverständlich alle verfügbaren Ressourcen den Vorgang in den Klassen altersgerecht zu besprechen Nach 121 Jahren schließt zum Jahresende die Familienfleischerei Siedmann in Berlin-Wilmersdorf