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AboAbonnierenAnmeldenAnmeldungSie haben noch kein Konto die in der vergangenen Woche ins Pfarrheim an der Kölner Straße eingestiegen sind Täter brachten Safe auf und nahmen Geld mit Die Polizei im Rhein-Erft-Kreis fahndet nach einem Einbruch in ein Pfarrheim in Pulheim-Sinnersdorf nach einem oder mehreren Tätern Nach Ermittlungen der Beamten soll der Einbruch sich zwischen Donnerstagnachmittag (16 hebelten die Täter die Terrassentür zum Pfarrheim an der Kölner Straße auf Auch im Inneren stellten Polizisten mehrere beschädigten Türen fest Es gelang den Einbrechern einen Safe zu öffnen Hinweise an die Polizei per E-Mail oder unter 02271/810. AboAbonnierenAnmeldenAnmeldungSie haben noch kein Konto Das designierte Dreigestirn der Pullemer Narrenzunft bei der Vertragsunterzeichnung (v.l.): Jungfrau Kai (Kai -Ullrich Grünberg) Prinz Michael (Klütsch) und Bauer Theo (Papadopoulos) Die designierten Tollitäten haben am Maifeiertag ihren Vertrag unterzeichnet November werden sie in Sinnersdorf proklamiert Die Tollitäten für die kommende Session haben damit Namen und Gesicht bekommen: den Pulheimer Karneval werden im nächsten Jahr Prinz Michael Klütsch (54), Bauer Theo Papadopoulos (48) und Jungfrau Kai -Ullrich Grünberg (46) anführen. „Es ist nicht selbstverständlich, dass ein so junger Karnevalsverein gleich zum zweiten Mal ein Dreigestirn stellen darf“, so Dirk Schmitz, der als Prinzenführer in der Session 2025/26 das Kommando angeben wird. Auch innerhalb des Dreigestirns gibt es dabei einen „Wiederholungstäter“. Jungfrau Kai war in der Session 2022/2023 im Dreigestirn der Narrenzunft Prinz. Die KG war damals allerdings noch nicht Mitglied des Festkomitees Pulheimer Karneval. Das offizielle Pulheimer Dreigestirn stellte die KG Ahl Häre. Inzwischen gehört die Narrenzunft dem Festkomitee an, die Querelen von damals sind vergessen. Die designierte Tollität Prinz Michael I. hatte sich in den letzten Jahren als Adjutant bewiesen. „Ich habe Blut geleckt“, so Klütsch, der bei der Karnevalsgesellschaft sonst als Schatzmeister tätig ist. „Unser Bauer wiederum kennt den Karneval sonst nur vom Zuschauen hinter der Theke“, scherzte Christoph Ostendorf, Präsident der Narrenzunft, bei der Vorstellungsrunde. Bauer Theo arbeitet als Wirt in der Pulheimer „Jägerstube“ die von den Karnevalisten liebevoll als „unsere Hofburg“ bezeichnet wird Das designierte Dreigestirn und der Vereinspräsident bedankten sich bei den anderen Karnevalsgesellschaften etwa den Löschgrenadieren und den Ahl Häre „die uns diese großartige Möglichkeit wieder einmal eröffnet haben“ Auch Bürgermeister Keppeler blickte am Maifeiertag mit Zuversicht auf die kommende Karnevalssession: „Im Dreigestirn zu sein bedeutet: Viel Frohsinn auch für die eigene Familie – ich freue mich auf eine gelungene Session.“ Über die Sommermonate dürfte die Vorfreude auf die feierliche Proklamation am 22 November im Sportlife im Stadtteil Sinnersdorf die Pulheimer Karnevalisten begleiten mehr Themen Pulheim (ots) brannte es in einer Gärtnerei am Ortsrand von Pulheim-Sinnersdorf Die Feuerwehr Pulheim war mit mehreren Einheiten tätig und hatte das Feuer zügig unter Kontrolle Feuerwehr PulheimWolfgang SchmittE-Mail: pressesprecher@feuerwehr-pulheim.dehttp://www.feuerwehr-pulheim.de/ kam ein PKW auf der K18 von der Straße ab und schleuderte in ein Feld Die Fahrerin wurde schwer verletzt und ins Krankenhaus gefahren Gegen 21:40 Uhr wurden der Löschzug Stommeln die hauptamtliche Wache und der Rettungsdienst durch die Kreisleitstelle zu einem Verkehrsunfall auf der K18 (Hahnenstraße) zwischen Stommeln und Stommelerbusch gerufen An der Stommelner Straße sind weitere Interimsbauten für die Horionschule geplant das schon Anfang des Jahres hätte starten sollen Der geplante Umbau der Pulheimer Straße interessiert Bürgerinnen und Bürger des Stadtteils Sinnersdorf brennend die sie in der Informationsveranstaltung am Mittwochabend beispielsweise zur Route der Schulbusse Das Bauprojekt war eines von insgesamt sechs Themen über die die Stadtverwaltung in der Aula der Horionschule berichtete Auf der Liste standen die Weiterentwicklung der Horionschule und der Sportanlage am Willi-Schumacher-Weg die im Bau befindliche Unterkunft für Geflüchtete an der Christophstraße die Verkehrssituation im Ortskern und der bereits erwähnte Umbau der Pulheimer Straße Zwischen dem neuen Kreisel und der Ortsmitte lässt die Stadt den Kanal sanieren und den Radweg der nicht mehr den Regeln der Technik entspricht und Sicherheitsdefizite aufweist Auf der rechten Straßenseite ist zwischen dem Kölner Randkanal und dem Kreisel Rurstraße/Erftstraße ein kombinierter Rad-/Gehweg geplant Hinter dem Kreisverkehr soll ein Schutzstreifen auf der Fahrbahn angelegt und bis zur Kreuzung Pulheimer-/Kölner-/Stommelner Straße geführt werden Weiterhin sollen Bushaltestellen – zwei an der Edeka-Filiale und eine an der Kölner Straße in Höhe der Schule – barrierefrei umgebaut werden Zudem sind zwei Fahrbahnverengungen geplant „Wir sind noch in Abstimmung mit dem Planungsbüro.“ Er wirkte zuversichtlich dass der Bauauftrag bis Ende des Jahres vergeben und das Projekt Anfang 2026 starten wird Pläne hat die Stadt bereits für die Interimsbauten. Sie und weitere, die in anderen Stadtteilen entstanden sind, sollen in einigen Jahren abgebaut und in Brauweiler wieder aufgebaut werden. Die Räume werden benötigt, damit alle Kinder der Richezaschule unterrichtet werden können. Denn auch dieses in die Jahre gekommene Gebäude will die Stadt - wie in der Masterplanung vorgesehen - durch einen Neubau ersetzen. in den Keller eines Wohnhauses in Sinnersdorf eingebrochen zu sein Einen 32-jährigen Mann haben Polizisten am Mittwochabend (22 Januar) in Pulheim-Sinnersdorf vorläufig festgenommen mit einem Komplizen in den Keller eines Wohnhauses eingebrochen zu sein und die Glasscheibe eines Ladenlokals beschädigt zu haben Zeugen haben laut Polizei gegen 22.15 Uhr gehört wie eine Glasscheibe im Bereich der Hubertusstraße beschädigt wurde Wenig später seien die Männer in Richtung Pulheimer Straße davon gelaufen befand sich der 32-Jährige vor der beschädigten Glasscheibe der Bäckerei Die Beamten bemerkten Alkoholgeruch im Atem des Mannes Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,9 Promille Rettungskräfte versorgten die Verletzungen des Mannes Beamte entdeckten ein aufgehebeltes Kellerfenster an einer Gebäudeseite der Bäckerei Zudem waren im Keller diverse Schränke durchwühlt worden Sie nahmen den 32-Jährigen wegen des Verdachts des Einbruchs und des versuchten Einbruchs vorläufig fest Der Mann sei zuvor bereits mehrfach wegen gleichgelagerter Delikte in Erscheinung getreten Die Polizei fahndet nach dem Komplizen. Der Flüchtige ist Zeugen zufolge etwa 20 Jahre alt, 1,70 bis 1,75 Meter groß und dunkel gekleidet. Hinweise nehmen die Ermittler unter 02271/810 oder per E-Mail entgegen. (eva) vier Siege und jeweils ein starkes Torverhältnis So sah die makellose Bilanz des SC Borussia Köln-Kalk und der SV Deutz 05 II vor diesem fünften Spieltag aus Nach dem direkten Duell steht nur noch der Aufsteiger aus Deutz bei der perfekten Ausbeute Erst kurz vor Schluss fand das Topspiel einen Sieger Komplett anders sieht die Lage für drei Kellerkinder aus Schlebusch und Flittard stehen auch nach diesem Wochenende noch bei null Punkten Das war der fünfte Spieltag in der Kreisliga A Köln Die beiden bisher makellosen Mannschaften der Liga mussten sich am fünften Spieltag einem richtigen Härtetest unterziehen Im direkten Duell um die Tabellenspitze empfing der SC Borussia Köln-Kalk den Aufsteiger SV Deutz 05 II Ein Favorit war vor der Partie schwer auszumachen weil beide Teams in den meisten Statistiken gut unterwegs waren Mit Burak Akduman und Salim Alsaleh auf Seiten der Kalker und Tim Wilking auf Seiten der Deutzer hatten beide Teams zudem erfolgreiche Torjäger in ihren Reihen Einzig die Ergebnisse der bisherigen Aufeinandertreffen sprach klar für Deutz Dieser Trend sollte sich auch in dieser Partie fortsetzen In einem engen Duell neutralisierten sich die beiden Topteams der bisherigen Kreisligasaison lange Zeit Auch die torgefährlichen Akduman und Saleh konnten sich nicht entscheidend durchsetzen Wilking kam bei den Gästen gar nicht zum Einsatz Folgerichtig stand es bis weit in die Schlussphase hinein 0:0 Dann passierte aber doch noch etwas: Nach Pass von Tim Weinrich erzielte Sebastian Mörs die Führung und brach damit den Bann für die Gäste (81.) Auf einmal war der Deutzer Knoten geplatzt Einen von Weinrich herausgeholten Elfmeter verwandelte Joker Jens Lutterbach zum vorentscheidenden 2:0 (88.) in der Nachspielzeit legte Nico Mies sogar noch den dritten Treffer nach (90.+2) Dank des letztlich klaren 3:0-Erfolgs bleibt Aufsteiger SV Deutz 05 II nach fünf Spielen fehlerfrei Das Überraschungsteam aus Kalk muss hingegen die erste Pleite hinnehmen So., 22.09.2024, 15:15 UhrSC Borussia Köln-Kalk 05SC Köln-KalkSportvereinigung Deutz 05Deutz 05 II03 Abpfiff SC Borussia Köln-Kalk 05 – Sportvereinigung Deutz 05 II 0:3SC Borussia Köln-Kalk 05: Emin Mizanoglu Tyrese Bukenya) - Trainer: Hasan RamadaniSportvereinigung Deutz 05 II: Leon Benjamin Meurer Jens Lutterbach) - Trainer: Dennis-Klaus Hedemann - Trainer: Leonard BarthTore: 0:1 Sebastian Mörs (81.) So., 22.09.2024, 15:00 UhrVfL Rheingold Köln-Poll 1912VfL PollVfR Sinnersdorf 1928Sinnersdorf47 Abpfiff VfL Rheingold Köln-Poll 1912 – VfR Sinnersdorf 1928 4:7VfL Rheingold Köln-Poll 1912: - Trainer: Ali Bilim - Trainer: Fabian KrügerVfR Sinnersdorf 1928: Christian Seitz Josip Markovic - Trainer: Marco Schiffer - Trainer: Andreas BrückTore: 3:1 Markus Riesenbeck (28.) So., 22.09.2024, 13:00 UhrSC Borussia Lindenthal-HohenlindLindenthal IISV SchlebuschSchlebusch II21 Abpfiff So., 22.09.2024, 13:00 UhrSV Gremberg Humboldt 60/62SV GrembergSportverein Adler Dellbrück 1922Dellbrück73 Abpfiff SV Gremberg Humboldt 60/62 – Sportverein Adler Dellbrück 1922 7:3SV Gremberg Humboldt 60/62: Dominik Wördemann Kurtay Teneke - Trainer: Burak Yandim - Trainer: Tatsuya SugizakiSportverein Adler Dellbrück 1922: - Trainer: Pascal LauderbachTore: 1:0 Kerim Soycan (5.) So., 22.09.2024, 14:45 UhrESV Olympia KölnOlympia KölnSpielvereinigung 1920 Köln-FlittardSpV Flittard II60 Abpfiff ESV Olympia Köln – Spielvereinigung 1920 Köln-Flittard II 6:0ESV Olympia Köln: Niklas Hadel Mario Fabio Pascal Nasturzi - Trainer: Victor EboaSpielvereinigung 1920 Köln-Flittard II: - Trainer: Alex MüllerTore: 1:0 Luis Mehring (10.) SC Köln Weiler Volkhoven 1948 – Ideal Club de Futbol Casa de Espana 1967 0:0SC Köln Weiler Volkhoven 1948: Julian Krajnc Simon Geertschuis - Trainer: Sven KarisIdeal Club de Futbol Casa de Espana 1967: - Trainer: Manuel SanchezSchiedsrichter: Christian Martinet - Zuschauer: 120Tore: keine Tore So., 22.09.2024, 15:30 UhrSC West KölnWest KölnSSV Leverkusen-AlkenrathAlkenrath01 Abpfiff SC West Köln – SSV Leverkusen-Alkenrath 0:1SC West Köln: - Trainer: Alessandro Puzzo - Trainer: André OttenSSV Leverkusen-Alkenrath: Phil Schulz Galaa Bayr - Trainer: Rene KlüberTore: 0:1 Galaa Bayr (60.) So., 22.09.2024, 15:30 UhrTürkischer FC Köln 2001TFC KölnFC PeschPesch II60 Abpfiff Pulheim (red). Für sein außerordentliches kommunalpolitisches Engagement sowie für seinen Einsatz für das Gemeinwohl ist der Sinnersdorfer Ortsvorsteher Josef Klaes vom Stadtrat mit der Ehrennadel der Stadt Pulheim ausgezeichnet worden. Auch trug er sich ins Goldene Buch ein. Josef Klaes ist bereits seit 30 Jahren Ortsvorsteher in Sinnersdorf. Darüber hinaus bringt er sich seit 2004 als sachkundiger Bürger ein – zunächst im Umwelt- und Planungsausschuss, seit 2014 im Planungsausschuss. Zudem engagiert er sich seit drei Jahrzehnten im Kirchenvorstand der Gemeinde St. Hubertus Sinnersdorf und hat dabei an wichtigen Weichenstellungen mitgewirkt. Als Rheinländer ist er auch dem Karneval eng verbunden: Von 1985 bis 1989 war er Präsident der KG Pennebröder. Bis heute unterstützt er aktiv bei Veranstaltungen im Dorf. „Beständigkeit, Loyalität, Heimatverbundenheit, Durchsetzungsvermögen und eine Prise rheinischer Humor: Dies sind Eigenschaften, die ich mit Josef Klaes verbinde“, führte Bürgermeister Frank Keppeler aus, der dem neuen Ehrennadelträger für dessen jahrzehntelangen Einsatz dankte. März 2025 wird das Gebäude an der Christophstraße 5 errichtet Doch dieser Gedanke ist offenbar noch nicht überall in der Verwaltung angekommen Als Beispiel sei der Umgang mit den Schadstoffen erwähnt Es läuft nicht immer rund. Und ja, Fehler passieren. Insbesondere dann, wenn das Arbeitspensum und der Druck hoch sind. Das trifft zweifellos auf die Unterkünfte für Geflüchtete zu, die derzeit in Brauweiler, Sinnersdorf und Stommeln gebaut werden das die Stadtverwaltung im Eiltempo stemmen muss Schließlich möchte sie die drei Turnhallen so schnell wie möglich wieder für den Schul- und Vereinssport freigeben und die dort untergebrachten Geflüchteten in „wohnungsähnlichen“ Unterkünften unterbringen Wichtig ist, direkt und offen mit Fehlern umzugehen. Doch dieser Gedanke ist offenbar noch nicht überall in der Verwaltung angekommen. Als Beispiel sei der Umgang mit den Schadstoffen – darunter PCB (Weichmacher) – erwähnt, die auf dem Grundstück an der Christophstraße gefunden wurden. Statt den Stadtverordneten gleich alle verfügbaren Informationen zu geben nach heftiger Kritik im Ausschuss für Liegenschaften und Hochbau fühlten sich nicht gehört und nicht ernst genommen Sie gründeten die „Anwohnergemeinschaft Sinnersdorf“ sammelten 215 Unterschriften und stellten am 26 Ob jede der 25 Einzelforderungen gerechtfertigt ist Offenbar gibt es nicht nur Ängste vor Schadstoffen sondern auch Vorbehalte gegenüber den künftigen Nachbarn die nach den Anschlägen unter anderem in Mannheim Angst haben Noch in der Sitzung hat die Dezernentin ergänzende Informationen nachgereicht, unter anderem zur Bodenbelastung. Dafür gab es von den Fraktionen wie auch von der Interessengemeinschaft viel Lob. Deren Sprecher Piet Schimana brachte es auf den Punkt: „Wenn manches im Vorfeld besser gelaufen wäre, wäre es nicht zu dem Bürgerantrag gekommen.“ Da muss die Verwaltung einfach besser werden. Die "Pänz" wollen hoch hinaus - Das Kinder- und Jugendtanzcorps der KG Pennebröder begeistert seit über 50 Jahren die Jecken nicht nur in Sinnersdorf Seit 50 Jahren tanzen Kinder und Jugendliche in Sinnersdorf in der Gruppe die in der Session 1974/75 gegründet wurde „Unser Tanzkorps begleitet mich schon mein ganzes Leben.“ Bereits mit sieben Jahren gehörten sie und ihr kleiner Bruder Peter zu den acht Kindern die zum ersten Probetraining im „Penner-Heim“ antanzten Somit gilt sie als Gründungsmitglied der Gruppe Deren Erfolgsgeschichte nahm schnell ihren Lauf. Bereits in der Session 1974/75 hatten die inzwischen 19 Kinder ihre ersten Auftritte und gingen als Fußgruppe beim Sinnersdorfer Rosenmontagszug mit. Von nun an waren sie aus dem örtlichen Karneval nicht mehr wegzudenken. Ein Leben ohne ihre "Pänz" vom Tanzkorps wäre für sie undenkbar - Birgit Otten (Mitte) ist seit 50 Jahren dabei. 1981 nahm das Kinder- und Jugendtanzkorps erstmals an Tanzturnieren und regionalen Meisterschaften teil. „Wir trugen damals noch Hüte“, erinnert sich Birgit Otten, die früher Sackenheim hieß. „Die Garde-Uniformen hat unsere Oma genäht und im Garten der Tante haben wir alle den Wagen für den Rosenmontagszug gebaut. Das waren schöne Zeiten.“ 1987 kam es dann zum Streit unter den Jecken, der zur Gründung eines neuen Karnevalsvereins, der „KG Blau-Weiß“, führte. Alle Tanzkorps-Kinder wechselten zum neuen Verein. Alle— außer Birgit Otten. „Das war für uns alle schwierig“, bekennt sie. „Doch wir haben es gemeistert.“ Erster Auftritt des TanzKorps in der Session1974/1975 - ganz links Birgit Otten, in der Mitte ihr kleiner Bruder Peter. Viele Jahre ist das nun her. Birgit Otten ist ihren „Pennebrödern“ als Trainerin und Tanzkorpsleiterin treu geblieben. Mehrere Generationen von Mariechen haben bei ihr und ihrem Team den Gardetanz gelernt. Inzwischen sind es 70 Kinder, aufgeteilt in vier Gruppen. Die „Ströppche“, die ganz Kleinen von vier bis acht Jahren, die „Pänz“ von acht bis zwölf, die „Mariechen“ von zwölf bis 16 Jahren und die „Junge Garde“ von 16 bis 19, dazu noch die „Solo-Mariechen“. Sie alle freuen sich auf ihre kommenden Auftritte bei Karnevalssitzungen, in Pflegeeinrichtungen und Kindergärten. „Das ist toll hier“, sagt die neunjährige Zoé von den „Pänz“. „Ich freu mich schon riesig, wenn ich zusammen mit meinen Freundinnen auf der Bühne tanze“. Beim gemeinsamen Training ist die große Vorfreude der Pänz spürbar. Ein Medley aus bekannten Karnevalssongs absolvieren sie souverän, inklusive gewagter Hebefiguren. Keine von ihnen tanzt zur Freude von Birgit Otten aus der Reihe. Die elfjährige Lina ist schon seit sieben Jahren mit viel Begeisterung dabei. „Meine Freundinnen tanzen auch mit. Das sind schon alles coole Leute hier“, erklärt sie mit glänzenden Augen. Coole Leute müssen es auch gewesen sein, die vor 55 Jahren den Karnevalsverein in der Sinnersdorfer Gaststätte Boden aus einer Schnapsidee heraus gründeten. Unter ihnen waren auch der Vater von Birgit Otten sowie Tante und Onkel. Und da man sich mit der Gründung damals allzu viel Zeit gelassen hatte, lag der Name „Pennebröder“ nahe. Aber auch das ist schon lange her. Heute, nach über 50 Jahren, wirken weder der Verein noch das Kinder- und Jugendtanzkorps verschlafen. Ganz im Gegenteil. Alle sind ein bisschen aufgeregt und freuen sich auf die Session, die vielen Auftritte und den Applaus .  Pulheim-Sinnersdorf (hs). Im vollbesetzten Kirchenraum begeisterten Chor und Orchester das Publikum mit einem breiten Spektrum an Liedern und Orchesterstücken: vom klassischen Opernkomponisten Christoph Willibald Gluck über den Songwriter Irving Berlin bis hin zur Filmmusik von „Fluch der Karibik“. Am Ende gab es lang anhaltenden Applaus – und anschließend die erhofften Zugaben. An der Christophstraße/Ecke Hedwigstraße sind die Tiefbauarbeiten im Gange Die Gesamtkosten belaufen sich auf 16 Millionen Euro Der Startschuss für den Bau der Flüchtlingsunterkunft an der Christophstraße/Ecke Hedwigstraße in Sinnersdorf ist gefallen Derzeit sind auf dem Grundstück Tiefbau- und Erschließungsarbeiten im Gange Auch auf dem Sportplatz an der Bernhardstraße/Ecke Laurentiusweg in Brauweiler wird gebaut dort werden laut Stadtverwaltung zusätzlich bereits Fundamentarbeiten durchgeführt In Brauweiler rechnet die Stadtverwaltung mit Mehrkosten in Höhe von 600.000 Euro, da es dort keine funktionierende Drainage gibt und eine Rückhalte-/Versickerungsanlage angelegt werden muss. In Sinnersdorf wurden bei Bodenuntersuchungen Stoffe gefunden, die auf speziellen Deponien entsorgt werden müssen. Die Mehrkosten betragen rund 80.000 Euro.  Um die Baustelle auf dem ehemaligen Bolzplatz in Stommeln zu erschließen müssen laut Stadtverwaltung unter anderem Gehölze und Bäume zurückgeschnitten und die Feuerwehrzufahrt umgelegt werden Die Mehrkosten belaufen sich auf rund 60.000 Euro Die drei Containergebäude in Brauweiler für maximal 196 Geflüchtete und der doppelgeschossige Containerbau mit maximal 40 Plätzen in Sinnersdorf werden bei optimalem Verlauf voraussichtlich im Laufe des zweiten Quartals 2025 fertiggestellt. Die drei jeweils zweigeschossigen Gebäude für bis zu 72 Personen in Stommeln sollen im Laufe des vierten Quartals 2025 zur Verfügung stehen. Else Maurer (3.v.r.) und das Team der Rappelkiste möchte aber weiter als Referentin für das Familienzentrum Sinnersdorf arbeiten „Ich gehe mit einem lachenden und einem weinenden Auge Die Kinder mit ihrer Herzlichkeit und Offenheit werden mir genauso fehlen wie mein Team und die Zusammenarbeit mit den Eltern Weiberfastnacht hat sich die 65 Jahre alte Erzieherin in den Ruhestand verabschiedet Unzählige Familien hat sie willkommen geheißen stand Kindern und Erwachsenen mit Rat und Tat zur Seite gebastelt und Hunderte Kindergartenkinder spielerisch gefördert bei einer kleinen Feier in der Rappelkiste Mitte Februar hat Bürgermeister Frank Keppeler Else Maurer für ihr Engagement in rund 44 Berufsjahren gedankt viel Herz und einer großen Portion Humor haben Sie Kinder und deren Eltern begleitet“ Viele Kreativprojekte, beispielsweise rund um das Thema Unterwasserwelt oder Weltall sowie Veranstaltungen wie Zaubershows, Sommer- und St.-Martins-Feste oder Olympiaden haben ihre Handschrift getragen. Besonders beliebt in der Rappelkiste ist der sogenannte „Wunschfreitag“, an dem die Kinder entscheiden können, wie der Kita-Vormittag in der Rappelkiste gestaltet wird. „Mir hat es viel Freude gemacht, den Kindern Freiraum zu bieten, den sie kreativ nutzen können“, sagte Else Maurer. Die Rappelkiste, die 2023 ihr 50-jähriges Bestehen feierte, zählt zu den größten städtischen Kindertagesstätten: In fünf Gruppen werden derzeit mehr als 100 Jungen und Mädchen betreut und gefördert. Seit 2016 bildet die Rappelkiste gemeinsam mit der städtischen Kita Kesselsgasse das städtische Familienzentrum Sinnersdorf. „Für das Familienzentrum werde ich als Referentin zur Verfügung stehen und mein Angebot der Auszeit anbieten. Außerdem habe ich schon eine neue Idee.“ Die Pulheimer Straße in Sinnersdorf soll umgestaltet werden die Parkplätze zwischen dem Edeka-Markt und der Görreshofstraße bleiben allerdings erhalten Die Ausschreibung des Bauprojektes ist laut Stadtverwaltung sehr komplex Der Fahrradweg zwischen Pulheim und Sinnersdorf ist stark beschädigt. Da die Strecke sehr beliebt ist, insbesondere bei Schülern, möchte die Stadt den Abschnitt von der Straße Am Sportzentrum bis zur Brücke über den Kölner Randkanal erneuern dass die Kanalisation zwischen der Johannesstraße und dem Randkanal erneuert und drei Haltestellen in der Ortsmitte von Sinnersdorf barrierefrei gestaltet werden allerdings gestaltet sich die Ausschreibung „aufgrund der verschiedenen Maßnahmen in diesem Projekt sehr komplex“ wie Stadtsprecherin Ruth Henn auf Nachfrage mitteilt: „Derzeit geht die Verwaltung jedoch davon aus dass eine Veröffentlichung der Ausschreibung bis Ende Januar 2025 erfolgen kann Ein Baubeginn wäre dann im Frühjahr 2025 möglich.“ Bekanntlich möchte die Stadt den Fahrradweg zwischen der Straße Am Sportzentrum und der Brücke über den Kölner Randkanal erneuern stellenweise sogar auf drei Meter verbreitert werden Pläne hat die Stadt auch für den Radweg zwischen dem Kölner Randkanal und der Sinnersdorfer Ortsmitte Da er nicht mehr den Regeln der Technik entspricht und es Sicherheitsdefizite gibt ist auf der rechten Straßenseite ein kombinierter Rad-/Gehweg geplant Dafür fällt ein Teil des Grünstreifens weg der in Höhe des Containerstandortes beginnt und am Kreisel Rurstraße/Erftstraße endet Hinter dem Kreisverkehr soll ein Schutzstreifen auf der Fahrbahn angelegt und bis zur Kreuzung Pulheimer Straße/Kölner Straße und Stommelner Straße geführt werden Ursprünglich war geplant, dass die Arbeiten im Herbst 2023 beginnen. Der Baubeginn hatte sich allerdings verzögert, da der Planungsauftrag neu ausgeschrieben werden musste. Details nannte die Stadt aus vertragsrechtlichen Gründen nicht. Für Verzögerungen hatten auch die geänderten Förderrichtlinien für den Ausbau des stark beschädigten Radweges zwischen Pulheim und Sinnersdorf gesorgt. Erfreulich für die Stadt: Sie darf mit höheren Zuschüssen rechnen. Auf dem Grundstück an der Christophstraße/Ecke Hedwigstraße in Sinnersdorf wird eine Wohnanlage für Geflüchtete entstehen dass die Verwaltungsvorlage unzureichend und eine fundierte Abwägung aller Kriterien nicht möglich sei Der Bürgerverein Pulheim (BVP) erwartet von der Stadtverwaltung dass sie dem Stadtrat für die Sondersitzung am kommenden Donnerstag (31 Oktober) detaillierte Informationen vorlegt Sinnersdorf und Stommeln geplanten Unterkünfte für Geflüchtete rund 3,5 Millionen Euro teurer Damit die Fraktion noch vor der Sondersitzung ausführlich über das Thema beraten kann, soll die Verwaltung detailliert mitteilen, wie viele Angebote für die jeweiligen Standorte eingegangen sind, wie hoch die Kosten sind, ob es Unterschiede in der Ausführung gibt und welche Fertigstellungstermine in den Angeboten genannt wurden. In dem Beschlussvorschlag für den Stadtrat erläutert die Verwaltung, dass nicht der niedrigste Preis für einen Zuschlag ausschlaggebend sei. Der Ausschreibung hatte sie eine Wertungsmatrix zugrunde gelegt. Demnach ist die Fertigstellungszeit mit 65 Prozent das ausschlaggebende Kriterium, den Preis hat sie mit 25 Prozent und Referenzen mit zehn Prozent bewertet. Fraktionsvorsitzende Birgit Liste-Partsch hätte sich gewünscht, dass die Verwaltung noch vor der Sondersitzung den Ältestenrat einberuft, um die vorliegenden Angebote diskutieren zu können, so dass die Sitzung am Donnerstag reibungsloser ablaufen kann. der im Hintergrund rechts auf dem Grundstück liegt wird wieder auf dem Gelände an der Christophstraße ausgebracht der derzeit noch auf dem Grundstück in Sinnersdorf liegt soll daher wieder auf dem Gelände ausgebracht werden Die Schadstoffe, die auf dem Grundstück an der Christophstraße 5 gefunden wurden, darunter PCB (Weichmacher), haben in Sinnersdorf für Unruhe gesorgt. Es sei richtig, dass die Kommunikation über die Schadstoffbelastung des abgetragenen Bodens nicht durchgehend transparent gewesen sei, so Stadtsprecherin Ruth Henn. „Dass dies zu Irritationen und Verunsicherungen bei den Anwohnerinnen und Anwohnern geführt hat, bedauert die Verwaltung.“ Diese habe jedoch auf die Sorgen reagiert und am 19. Februar weitere Proben in Auftrag gegeben. Sie seien sowohl der Erde entnommen worden, die derzeit aufgehäuft auf dem Grundstück liege, als auch dem Boden auf der restlichen Grundstücksfläche. Henn: „Eine schriftliche Bestätigung liegt der Verwaltung vor.“ Der Boden sei nicht wieder verbaut worden. „Auch dazu hat die Verwaltung eine entsprechende schriftliche Bestätigung erhalten.“  März werden die Module für die Geflüchtetenunterkunft auf dem Grundstück an der Christophstraße/Ecke Hedwigstraße in Sinnersdorf geliefert dass ihr bislang keine negativen Auswirkungen auf die Umgebung bekannt und keine Beschwerden von Nachbarn bekannt sind Sprecher der Interessengemeinschaft „Anwohnergemeinschaft Sinnersdorf“ wirkte zufrieden Sie seien noch nicht zu 100 Prozent mit allen Punkten glücklich das wir uns die ganze Zeit gewünscht hätten“ sagte der Familienvater am Dienstagabend (18 März) nach einer sehr sachlichen Aussprache im Ausschuss für Soziales Er begrüße, dass die Verwaltung auf viele Punkte der IG eingegangen sei wie viel Arbeit sich Dezernentin Nina Löbbert gemacht habe sagte der Sinnersdorfer mit Blick auf das zentrale Thema des Abends - den Bürgerantrag der IG nach Paragraf 24 der Gemeindeordnung NRW Darin hat sie 25 Forderungen rund um die im Bau befindliche Flüchtlingsunterkunft formuliert Nina Löbbert hatte den Bürgerantrag kommentiert sagte der Ausschussvorsitzende Torsten Rekewitz anerkennend Ihre schriftlichen Ausführungen ergänzte Nina Löbbert mit weiteren Informationen die die Vorbehalte der IG und ihrer Unterstützer gegenüber den künftigen Nachbarn entkräften dürften Die künftigen Bewohnerinnen und Bewohner der sieben Wohneinheiten mit jeweils vier und der sechs Wohneinheiten mit jeweils zwei Plätzen für maximal 40 Personen sind keine Unbekannten. „Die Leute, die in Sinnersdorf untergebracht werden, sind heute schon da, sie sind in den Turnhallen, sie sind heute schon bekannt, sie sind heute schon in der Betreuung des Sozialamtes.“ Probeweise wird die Verwaltung den von der IG geforderten Sicherheitsdienst einsetzen, kündigte Nina Löbbert an. „Er ist üblicherweise nicht vorgesehen, er war in der Vergangenheit nicht notwendig.“ Der Sicherheitsdienst werde für drei Monate in den Abend- und Nachtstunden vor Ort sein. „Gegen Ende gucken wir, ob sich die Maßnahme bewährt hat und ob sie weiter notwendig ist.“ Dafür stehen 28.000 Euro im Haushalt bereit. Nina Löbbert und die Politikerinnen und Politiker zeigten Verständnis für die Vorbehalte und die Ängste nach den Anschlägen unter anderem in Mannheim, die Lore Herbst von der IG geäußert hat. „Das sind Dinge, die wir berücksichtigen müssen, auch wenn wir bis jetzt von Gewaltstraftaten verschont geblieben sind“, sagte Stephan Wawrok, sachkundiger Bürger der FDP. Aber jede Pauschalisierung sei schwierig.   Die Verwaltung sicherte zu, sie werde prüfen, ob die Wohneinheit für zwei Personen sowohl vom Sicherheitsdienst als auch als Begegnungs- beziehungsweise Sozialraum genutzt werden kann. Die IG hatte dies gefordert, der BVP hatte für den Ausschuss einen entsprechenden Antrag gestellt. Zehn kleine Gebäude hat die Stadt 1992 an der Christophstraße errichten lassen, um dort Geflüchtete unterzubringen. 2009 ließ sie sechs abbrechen. In den verbleibenden vier Häuser lebten zeitweise 20 Menschen, die Asyl beantragt hatten. In der Flüchtlingskrise 2015 wurden sie wieder genutzt. Anfang 2016 waren dort 22 Menschen untergebracht, die letzten Bewohnerinnen und Bewohner sind im Sommer 2018 ausgezogen. Im Jahr 2022 gab die Wohnungsgesellschaft Rhein-Erft mbH (GWG) bekannt, dass sie auf dem Grundstück zwölf öffentlich geförderte Wohnungen bauen wird. Da das nicht wirtschaftlich sei, legte die GWG das Projekt ad acta. Die Stadt kaufte das Grundstück zurück und beschloss, dort eine Unterkunft für Geflüchtete zu bauen. (mma) Auf dem städtischen Grundstück Christophstraße/Ecke Hedwigstraße entsteht eine Unterkunft für Geflüchtete In dem abgetragenen Oberboden wurde PCB festgestellt dass die Verwaltung nicht offen mit dem Thema umgeht und ihre Sorgen auf die leichte Schulter nimmt Die Anwohnerinnen und Anwohner der Christoph- und der Hedwigstraße haben den Eindruck dass die Stadt ihre Nöte und Sorgen nicht ernst nimmt die in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft gefunden wurden negativ auf ihre Gesundheit und die der künftigen Bewohnerinnen und Bewohner auswirken könnten auch Weichmacher genannt) gehört zum sogenannten dreckigen Dutzend von zwölf hochgiftigen Stoffen deren Verwendung mit Recht durch das Stockholmer Übereinkommen seit 2001 weltweit verboten wurde“ In einem Beschlussvorschlag für den Ausschuss für Liegenschaften und Hochbau (LHA) am 13 Februar hatte die Verwaltung darüber informiert auf dem aktuell eine Unterkunft für Geflüchtete gebaut wird Demnach enthielt der Erdaushub 0,21 Milligramm/Kilogramm Trockensubstanz PCB und 0,70 Milligramm/Kilogramm Trockensubstanz TOC (organischer Kohlenstoff) Da die von der Verwaltung benannten Höchstwerte für PCB 0,15 Milligramm/Kilogramm Trockensubstanz und 0,50 Milligramm/Kilogramm Trockensubstanz für TOC betragen muss der Oberboden „speziell entsorgt werden“ Auch Piet Schimana spart nicht mit Kritik. Denn offenbar weiß die Verwaltung schon seit Mai 2024, dass bei Bodenproben Stoffe festgestellt wurden, die fachgerecht zu entsorgen sind. Das hat der Familienvater allerdings erst auf seine soundsovielte Mail am 28. Januar aus dem Immobilienmanagement erfahren. „Als die Bagger schon über das Grundstück rollten“. Demnach haben sich durch die zwei in der Mail (sie liegt der Redaktion vor) erwähnten Rammkernsondierungen „keine Hinweise auf signifikante Bodenverunreinigungen“ ergeben. Von den bei zusätzlichen Bodenproben festgestellten Stoffen gehe keine Gefahr für Schutzgüter aus, sie seien auf lokalen Eintrag zurückzuführen und nicht flächendeckend vorhanden, müssten aber fachgerecht entsorgt werden. „Ich kann die Argumentation der Verwaltung, dass der lokale Eintrag nur einen kleinen Teil des Grundstücks betrifft, nicht nachvollziehen. Das kann man doch erst sagen, wenn überall Proben genommen wurden. Das scheint aber nicht passiert zu sein.“ Das gehe seiner Ansicht nach aus einer Äußerung von Jens Batist im LHA hervor. Der Erste Beigeordnete sagte in der Sitzung dass es aus Gründen des Gesundheitsschutzes wohl nicht erforderlich sei dass jemand den Garten nutzen und gegebenenfalls etwas anpflanzen wolle den restlichen Boden lieber abtragen zu lassen (wir berichteten) Dazu Piet Schimana: „Ich schlussfolgere daraus Mit Blick auf den „ernüchternden“ Schriftverkehr mit der Verwaltung und ihrem „haarsträubenden Umgang“ mit den Sorgen der Bürger dass die Stadt so schnell wie möglich vollendete Tatsachen schaffen möchte.“ Die Bauarbeiten auf dem städtischen Grundstück an der Bernhardstraße/Ecke Laurentiusstraße in Brauweiler wo derzeit ebenfalls Unterkünfte für Geflüchtete gebaut werden stellen aus Sicht der Stadtverwaltung „für die Hochwasserlage kein Problem dar Es besteht kein Anlass für einen Baustopp“ teilt Stadtsprecherin Ruth Henn auf Nachfrage mit Die Stadtsprecherin verweist darauf, dass die versiegelten Flächen nur einen Teil des Grundstücks bedeckten. Der Niederschlag laufe derzeit einfach über den Rand der versiegelten Flächen und versickere dann. „Dadurch könnte im äußersten Fall das Baufeld sehr nass und die Arbeiten behindert werden. Die Verwaltung sieht jedoch weder eine Erhöhung der Gefahr von Hochwasser noch Auswirkungen auf andere Belange der öffentlichen Sicherheit und Ordnung.“ (mma) AboAbonnierenAnmeldenAnmeldungSie haben noch kein Konto? Travestie-Künstlerin Adelheid van Seidennaht moderierte im Duo mit Gabi Pingel. Ein halbes Dutzend Bands, das Stommeler Dreigestirn sowie Tanzgruppen aus Pulheim und Umgebung stimmten auf die Weiberfastnacht ein. „Unsere Karnevalsparty unterscheidet sich von klassischen Damensitzungen”, erklärte Joachim Quint, Pressesprecher der KG, am Rande der Veranstaltung. Nebst Kölsch gab es auch einen Cocktailstand, Bierbänke und -tische wurden durch kleinere Sitzgruppen ersetzt, „um das Ganze aufzulockern und mehr Bewegung und Tanz zu ermöglichen”, so Quint. Damensitzungen gebe es beim Sinnersdorfer Verein schon seit über 20 Jahren, zuvor wurden diese unter dem Namen „Damencafé” in der Aula der Horionschule ausgerichtet. „Aber: wer verbindet Karneval schon mit Kaffeetrinken?”, begründete der Pressesprecher das neue Konzept der Veranstaltung, die 2018 zunächst in „Kaffee mit Schuss” umbenannt worden war.  „Das Wichtigste heute Abend: Die Weiber!”, rief Adelheid, die gemeinsam mit ihrer Duo-Partnerin Gabi anstelle eines Sitzungspräsidenten durch den Abend führte. Als Travestie-Künstler hatten sie unter anderem beim Kölner Kleinkunstensemble „Kulturschock” Fuß gefasst, immer wieder haben sie auch Auftritte etwa im Pulheimer Walzwerk. Auf dem Programm standen zudem Gardetänze des Tanzkorps der KG Blau-Weiß, Musikgruppen des Vereins und weitere Karnevalsbands. Ganz schön artistisch, was die „Vulkanelfen“ auf der Bühne veranstalteten. Bei den Gästen kam die Stimmung wohl an – der Saal war mit 400 Plätzen fast ausgebucht. Marion und Katrin etwa, deren Gruppe durch ihre golden und silbern glitzernden Outfits auffiel, besuchen die Sitzung nicht zum ersten Mal: „Wir sind eine Gruppe befreundeter Mütter – jedes  Jahr einigen wir uns auf ein Gruppenkostüm”, erklärte Katrin, „Dieses Jahr gehen wir als Golden Girls”.  Im Saal tönen „Leev Marie” und „Stadt mit K“ – das Publikum wird von der Moderation zum Mitsingen angeheizt. Nach Ende des offiziellen Programms, bei der After-Show-Party, durften dann auch Männer mitfeiern. Auf dem ehemaligen Aschenplatz an der Bernhardstraße sind die Arbeiten in vollem Gang Die Bauarbeiten an der Bernhardstraße sind in vollem Gang Doch erst jetzt beginnen die Planungen für den Hochwasserschutz Die Vorlage war recht ausführlich. Kurzfristig hatte die Stadtverwaltung, wie zugesagt, darin für den Ausschuss für Liegenschaften und Hochbau (LHA) Informationen gebündelt, die einige Stadtverordnete zuletzt vermisst hatten Dennoch hatten Anwohner und Politiker zahlreiche Fragen zu den Unterkünften für Geflüchtete die aktuell an der Bernhardstraße in Brauweiler und an der Christophstraße/Ecke Hedwigstraße gebaut werden und zu den Mehrkosten Hat die Stadt möglicherweise gegen Vergaberecht verstoßen wurde der Bau der Flüchtlingsunterkunft auf dem Aschenplatz im Abteiort mit oder ohne Entwässerung ausgeschrieben laufen die Anwohner insbesondere der Tomburgstraße Gefahr weil der bereits abgetragene Boden auf dem Grundstück in Sinnersdorf Schadstoffe enthielt „Wir versiegeln auf einer versiegelten Fläche.“ Auf dieser Fläche - dem Aschenplatz - gebe es ein Drainage, die allerdings nicht mehr funktioniere. Das Oberflächenwasser bleibe jetzt auch schon irgendwo. „Wenn wir jetzt ein Versickerungsanlage errichten, wird sich die Situation verbessern.“ Das sage ihm der gesunde Menschenverstand. Aktuell gebe es für das Bauprojekt im Abteiort eine Teilbaugenehmigung, eine wasserrechtliche Genehmigung gebe es noch nicht. Der auf dem Grundstück in Sinnersdorf abgetragene Boden enthielt laut Verwaltung Schadstoffe, darunter Weichmacher, er musste daher auf einer Deponie entsorgt werden. Auch die dafür notwendigen 60.000 Euro hat der Stadtrat zuletzt bewilligt. Er neige dazu, den restlichen Boden abtragen zu lassen, sofern eine noch zu beauftragende Bodenprobe die gleichen Ergebnisse liefere. Eine Gefahr für Anwohner und Arbeiter gebe es nicht. Die Kosten - Jens Batist rechnet mit 60.000 bis 80.000 Euro – müsste die Politik dann gegebenenfalls nachträglich bewilligen. Der Wahlbeamte sagte, die Verwaltung hätte die Politik früher über die Mehrkosten informieren können, ja sogar müssen. „Diesen Schuh ziehe ich mir an, da hätten wir besser sein müssen.“ In Pulheim sollen auf städtischen Grundstücken neue Unterkünfte für Geflüchtete gebaut werden In einer Sondersitzung des Stadtrates haben CDU FDP und WfP (Wir für Pulheim) zuletzt beschlossen dass auf städtischen Grundstücken neue Unterkünfte für Geflüchtete gebaut werden Der Beschluss basiert auf der von der Stadtverwaltung vorgeschlagenen Variante zwei die Anregungen aus der Bevölkerung enthält Auch ein gemeinsamer Änderungsantrag von CDU FDP und WfP (Wir für Pulheim) sowie Anregungen der Grünen und der SPD auf die sich die Fraktionen in einer Sitzungspause verständigt hatten Wie es nach der Entscheidung des Stadtrates weitergeht erläutert die Stadtsprecherin Ruth Henn auf Nachfrage der Redaktion Wann könnten die Bauarbeiten auf dem Bolzplatz hinter der Turnhalle An der Kopfbuche in Stommeln beginnen Es sind noch Detailfragen mit den Genehmigungsbehörden abzustimmen Auf der Grundlage der Baugenehmigung wird ein Leistungsverzeichnis erstellt könnte die Unterkunft zum Ende des zweiten Quartals 2025 fertiggestellt sein Wie sieht es mit dem zeitlichen Ablauf für den Aschenplatz zwischen Bernhardstraße und Laurentiusweg in Brauweiler aus? Im Auftrag des Stadtrates wird die Stadtverwaltung prüfen, ob eine lockerere Bebauung möglich ist Der Planung wird ein Ausschreibungsverfahren folgen könnte die Unterkunft zum Jahresende 2024 fertig sein Das Gelände steht nur bis 2030 zur Verfügung da es für den Interimsbau der Richezaschule benötigt wird Die Verwaltung prüft zahlreiche weitere Flächen und wird diesen Aspekt in die Planungen einbeziehen Wie sieht es mit dem zeitlichen Ablauf für das Grundstück Christophstraße in Sinnersdorf aus Im absoluten Idealfall könnte auch diese Unterkunft Ende 2024 fertiggestellt sein Auf Anregung eines Sinnersdorfer Bürgers will die Stadt nun prüfen der Anschlüsse und Weiteres geklärt werden Da die den Bolzplatz umgebenden Flächen teilweise für die Stadt nicht verfügbar sind sind Gespräche mit den aktuellen Nutzerinnen und Nutzern notwendig Die Verwaltung wird diese Fragen bearbeiten und den politischen Gremien die Ergebnisse mitteilen das leerstehende Hotel in der Abteipassage in Brauweiler wiederzubeleben Diese Option hat die Verwaltung bereits vor einiger Zeit geprüft Im Ergebnis waren insbesondere technische Gründe ausschlaggebend für eine Ablehnung Unter anderem hätte das seit geraumer Zeit ungenutzte Gebäude vollständig mit einem neuen Wasserleitungsnetz ausgestattet werden müssen Die Verwaltung geht davon aus, dass die Zahl der Geflüchteten hoch bleibt. Ist es nicht absehbar, dass die Stadt eine vierte und fünfte Turnhalle wird belegen müssen? Die Verwaltung hat deutlich gemacht, dass dies nicht ausgeschlossen ist. Ziel ist und bleibt es aber, so schnell wie möglich die Turnhallen wieder freizugeben. Mit einem Spatenstich hatten Vertreter der GWG und der Stadt im Oktober 2022 den Startschuss für das Bauprojekt an der Hedwigstraße gegeben Die GWG Rhein-Erft Wohnungsgesellschaft wollte zwölf Wohnungen bauen Darum wird das Projekt jetzt doch nicht realisiert Die GWG Rhein-Erft Wohnungsgesellschaft wird an der Hedwigstraße/Christophstraße doch nicht bauen. Auf dem Grundstück waren zwölf öffentliche geförderte Wohnungen und eine Tiefgarage geplant Mit einem Spatenstich hatten Vertreter der GWG und der Stadt im Oktober 2022 den Startschuss für das Bauprojekt gegeben „Doch inzwischen hat sich die Situation ums Bauen extrem verschlechtert Ein Generalunternehmer habe eine Kostenkalkulation für die beiden in Sinnersdorf geplanten Bauprojekte vorgelegt „Das Projekt an der Hedwigstraße ist absolut nicht darstellbar. Es würde sich nicht rechnen.“ Er bedaure dies, „aber wir können nur die Projekte realisieren, die wirtschaftlich sind“. Die GWG habe sich einvernehmlich mit der Stadt geeinigt, dass sie das Grundstück zurückkaufe. Pulheim ist neben Frechen, Hürth, Wesseling und Köln Gesellschafterin der GWG. Weiter verfolgen will das Unternehmen mit Sitz in Hürth hingegen das zweite in Sinnersdorf geplante Bauprojekt. Auf dem Grundstück an der Siegstraße/Mutzenrather Weg, nahe dem Sportplatzes, sind 35 öffentlich geförderte Wohnungen vorgesehen. Sie dürfen nur an Personen mit einem Wohnberechtigungsschein vermietet werden. Die Miete pro Quadratmeter liegt deutlich unter dem ortsüblichen Niveau. Das Land und die NRW-Bank stellen für den Bau zinsgünstige Darlehen zur Verfügung. „Das Projekt würde sich rechnen, das Grundstück bietet Möglichkeiten“, sagte Klaus Pelzer. Derzeit überlege die GWG, ob sie das Projekt in klassischer Bauweise errichte oder ob sie sich für serielles Bauen entscheiden. Das Gebäude würde dann nicht vom Keller bis zum Dach hochgemauert, die einzelnen Elemente würden vorgefertigt. „Da Kostensicherheit gegeben ist, glauben wir, dass sich das Projekt rechnen würde.“ Einige Themen, wie etwa die Lage und die Anzahl der Parkplätze, werde die GWG noch mit der Stadt besprechen. Doch habe diese bei einem Termin vor zwei Wochen signalisiert, dass sie die Pläne positiv sehe, so Pelzer. „Das Grundstück soll nicht wieder zum Verkauf angeboten werden“, teilte Stadtsprecherin Ruth Henn auf Nachfrage mit. Derzeit prüfe die Verwaltung, wozu die Fläche genutzt werden könne. „So wird angesichts der weiterhin hohen Zahl an Geflüchteten ermittelt, ob dort eine Unterkunft entstehen könnte. Dies ist jedoch noch nicht abschließend bewertet worden.“ Aktuell leben 1489 Geflüchtete in der Stadt, in 962 Unterkünften. Eines der Autos wurde 30 Meter weit geschleudert Bei dem Auffahrunfall in Pulheim-Sinnersdorf wurde einer der beteiligten Pkw rund 30 Meter weit geschleudert Wie der Sprecher der Feuerwehr Pulheim Wolfgang Schmitt erklärte seien beide Verletzten vom Notarzt und den Rettungskräften noch an der Unfallstelle behandelt und anschließend ins Krankenhaus gebracht worden An der Straße Am Wermelsacker in Sinnersdorf fuhren drei Autos aufeinander auf Die Ursache für den Unfall ist noch unklar Der Zusammenstoß der Fahrzeuge muss allerdings enorm gewesen sein Ein Fahrzeug wurde dabei rund 30 Meter weiter auf das Betriebsgelände eines Gartenbauunternehmens geschleudert die unter der Einsatzleitung von Jan Löhr mit insgesamt 20 hauptamtlichen und ehrenamtlichen Feuerwehrleuten am Unfallort war sicherten die verunfallten Fahrzeuge und unterstützte die Polizei bei den Straßenabsperrungen.Die Straße musste für die Unfallaufnahme und die Versorgung der Verletzten komplett gesperrt werden Zwei der drei in den Unfall involvierten Pkws waren durch den Zusammenstoß sehr stark beschädigt und mussten abgeschleppt werden Die Polizei hat die Ermittlungen zur Klärung der Unfallursache aufgenommen An der Veranstaltung nahm auch Pulheims Bürgermeister Frank Keppeler teil Hans-Rudolf Müller engagiert sich seit über dreißig Jahren im kommunalpolitischen Bereich und hat sich dabei außerordentliche Verdienste erworben Er ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder Bis zu seiner Pensionierung war er Beamter bei der Stadt Köln Seit 1989 gehört Hans-Rudolf Müller dem Rat der Stadt Pulheim an zeit war er in zahlreichen Ausschüssen tätig Besonders hervorzuheben ist seine Tätigkeit im Bau- und Verkehrsausschuss dem er von 1994 bis 1999 als Vorsitzender und von 1999 bis 2020 als stellvertretender Vorsitzender angehörte Das Thema Verkehr liegt Herrn Müller besonders am Herzen Er initiierte erfolgreich den Bau der Westumgehung für den Pulheimer Ortsteil Sinnersdorf und engagierte sich viele Jahre für dieses Projekt Auch der Naturlehrpfad in Sinnersdorf ist eines seiner wichtigen Anliegen Mit der von ihm ins Leben gerufenen jährlichen Aktion „Sinnersdorfer Frühjahrsputz“ trägt er zur Sauberkeit seines Heimatortes bei Über seine kommunalpolitischen Tätigkeiten hinaus ist Herr Müller seit 2002 Mitglied der Arbeiterwohlfahrt in Sinnersdorf und bringt sich dort aktiv ein Seit inzwischen 13 Jahren ist er Kassenrevisor des Ortsvereins Auch in der evangelischen Kirchengemeinde in Pulheim ist Hans-Rudolf Müller aktiv Er begleitet das Vorhaben der Kirchengemeinde ein Haus mit zehn seniorengerechten Wohneinheiten zu errichten und brachte dieses unter anderem in den Planungsausschuss der Stadt Pulheim ein Darüber hinaus ist Müller seit neun Jahren Mitglied der Bezirksrunde der Kirchengemeinde und verrichtet bis heute beim sonntäglichen Gottesdienst den Lektorendienst In Anerkennung seiner Verdienste durfte sich Hans-Rudolf Müller 2010 ins Goldene Buch der Stadt Pulheim eintragen Zudem wurde ihm 2015 die Ehrennadel der Stadt Pulheim verliehen In seiner Laudatio hob Landrat Frank Rock hervor: „Herr Müller hat sich über viele Jahrzehnte hinweg in herausragender Weise für die Belange der Bürgerinnen und Bürger eingesetzt Sein unermüdliches Engagement in zahlreichen Bereichen verdient unseren höchsten Respekt und unsere Anerkennung Mit der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes wird sein außerordentlicher Einsatz auf besondere Weise gewürdigt.“ um diesen Inhalt mit «Gefällt mir» zu markieren Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen Als Vierter im 26 Teams starken Feld der Bundesliga 2 schaffte das burgenländisch-steirische Stocksport-Team den umjubelten Aufstieg Letztlich entschied nur die bessere Stockquote gegenüber den punktegleichen Konkurrenten des ESV Oed 1 aus der Steiermark Dass die Mannschaft den Gang nach oben schaffte wo der ESV Wörterberg bereits die rot-goldenen Fahnen hochhält wie etwa Stefan Rudolf vom ESV wissen ließ „Wir bedanken uns dabei sehr bei der Firma Licht Loidl für die großzügige Unterstützung.“ Am Donnerstagabend kam es in Pulheim-Sinnersdorf zu einem Auffahrunfall mit drei Fahrzeugen Die Renovierungsarbeiten in dem 270 Quadratmeter großen Gebäude sind in vollem Gange Hinter dem Gebäude ist Platz für die Einsatzfahrzeuge Nur die Motorrettungsboote „Robbie“ und „Erftretter“ müssen nach Manstedten umziehen „Wir freuen uns riesig, endlich ist es soweit.“ Jan Wulff, Vorstand des DRK-Stadtverbands Pulheim und Leiter der Wasserwacht Sinnersdorf strahlt. Ende September haben die DRK-Mitglieder ihren Schlüssel bekommen, das imposante Backsteingebäude an St. Hubertus im Herzen von Sinnersdorf gehört jetzt dem Pulheimer Deutschen Roten Kreuz Seitdem wird auf den 270 Quadratmetern in zwei Stockwerken eifrig renoviert Das gepachtete DRK-Domzil an der Stommelner Straße neben der Malteser Rettungswache war in die Jahre gekommen „Wir hatten ein Statikproblem und konnten einen Teil des Gebäudes gar nicht mehr nutzen“ Viele Bereiche wurden nach Pulheim ausgelagert „Jetzt haben wir mehr als doppelt so viel Platz.“ So viel Platz Hausnotruf und Blutspenden einziehen können „Bald sind alle DRK-Gemeinschaften aus Pulheim im DRK-Stadtverband unter einem Dach“, sagt der Vorsitzende zufrieden. Auf dem Parkplatz hinter dem Gebäude finden die Einsatzfahrzeuge Platz, nur die Motorrettungsboote „Robbie“ und „Erftretter“ müssen in eine Halle nach Manstedten umziehen. Die Wasserwacht Sinnersdorf beim Einsatz am Fühlinger See. Sie ist die einzige Wasserwacht im Rhein-Erft-Kreis. Die meisten der rund 40 aktiven DRK-Mitglieder des Stadtverbands Pulheim engagierten sich ehrenamtlich, berichtet Wulff. Der Software-Entwickler ist selbst ausgebildeter Rettungsschwimmer und Bootsführer. „Spaß am Sport und Freude am Helfen, das ist unsere Motivation“, sagt er. Die Wasserwacht war 2005 gegründet worden, als das DRK die Badeaufsicht für den Köln-Escher See übernommen hatte. Heute bildet die Wasserwacht Sinnersdorf, die einzige Wasserwacht im Rhein-Erft Kreis, auch Rettungsschwimmer aus, sie war bei der Flutkatastrophe 2021 in Erftstadt im Einsatz und ist auch bei Veranstaltungen am Fühlinger See dabei. DRK-Mitglied Regina Reiz organisiert mit den Sinnersdorfer St.-Hubertus-Schützen regelmäßig die Blutspendetermine Ende des Jahres sollen die Renovierungsarbeiten beendet sein „Dann können wir endlich alle zusammenziehen und noch besser zusammenarbeiten.“ Der DRK-Stadtverband Pulheim hat anlässlich des Umzugs eine Spendenaktion initiiert, die online zu erreichen ist. Der Verein für Rasensport Sinnersdorf bekommt ein neues Vereinsheim. Die Stadtverwaltung hatte zu einem Neubau geraten, der Ausschuss für Hochbau und Liegenschaften hat dem zugestimmt. Das Gebäude aus den 70er Jahren entspricht auch in puncto Energieverbrauch nicht den heutigen Vorgaben. Sinnersdorf bekommt ein neues Vereinsheim. Die Stadtverwaltung hatte zu einem Neubau geraten, der Ausschuss für Hochbau und Liegenschaften hat dem nun zugestimmt. Ursprünglich hatte die Stadtverwaltung vor, das Gebäude aus den 70er-Jahren zu sanieren. 100.000 Euro hatte sie dafür 2015 in den Haushalt eingestellt. 2022 hatte sie diese Summe auf 400.000 Euro aufgestockt. Zuletzt nahm ein Sachverständiger das Gebäude unter die Lupe, der anschließend zu einem Neubau riet. Einiges spricht gegen eine Sanierung des Vereinsheims am Willi-Schumacher-Weg nahe dem Randkanal. „Das Gebäude ist aktuell in einem sanierungsbedürftigen Zustand, es hat an vielen Stellen einen erheblichen Sanierungsrückstand“, schreibt das Fachamt im Beschlussvorschlag für den Fachausschuss. In puncto Dämmung und Energieverbrauch entspreche das Gebäude nicht heutigen Vorgaben. Es gibt nicht genügend Umkleiden und Duschen, die Damen- und Herrenmannschaften zeitgleich, aber getrennt voneinander, nutzen können. Auch für Sportlerinnen und Sportler mit Handicap ist das Gebäude ungeeignet. Zudem ist die Größe des Gebäudes dem heutigen Bedarf des Sportvereins nicht mehr angemessen, weil heute wesentlich mehr Mannschaften auf dem Gelände trainieren als in den 70er-Jahren. Würde der Bau saniert, müsste er die Vorgaben des Gebäudeenergiegesetzes, kurz GEG, erfüllen. Die Sanierung wäre sehr aufwendig und teuer, weil das Vereinsheim bis auf den Rohbau abgetragen werden müsste, das wäre nach Ansicht der Fachleute nicht wirtschaftlich. Angesicht all dieser Punkte rät die Stadtverwaltung zu einem Neubau wirtschaftlicher ist und deutlich höhere Energieeinsparungen erwarten lässt Die Kosten für Sanierung und Ausbau werden mit rund 1,15 Millionen Euro angegeben Für einen Neubau ist laut Stadtverwaltung mit Kosten von derzeit rund 1,35 Millionen Euro zu rechnen 400.000 Euro sind für das Bauprojekt bereits reserviert Weitere 72.000 Euro hat die Kämmerei in den Nachtragshaushalt eingestellt Nach der Auftaktaktion auf dem neuen Spielplatz „Mondallee“ in Pulheim in der letzten Woche geht es jetzt weiter Das städtische Jugendamt lädt große und kleine Kinder in den kommenden Wochen wieder sonntags auf die Spielplätze ein Bei trockenem Wetter gibt es dann immer zwischen 15 Uhr und 18 Uhr gemeinsame Kletteraktionen Mai der Spielplatz Jordeweg in Sinnersdorf Mai der Spielplatz Kölner Weg in Stommeln Juni der Spielplatz Karl-Zörgiebel-Straße in Brauweiler und am 18 Juni der Spielplatz „An der Maar“ in Dansweiler Pulheim Pulheim hat seit vergangenem Herbst einen neuen Treffpunkt für junge Bike-Enthusiasten Pulheim In der Nacht zu Freitag (2 Mai) rückte die Feuerwehr Pulheim zu einem Großeinsatz in Brauweiler aus Bergheim Die Freibadsaison im Rhein-Erft-Kreis startet mit einem beliebten Ziel für Wasserratten Doch nicht alle Freibäder können wie geplant öffnen Am Freitagmorgen wurde die Feuerwehr Pulheim in kurzer Zeit zu zwei Feuern gerufen Zunächst brannte es in einer leerstehenden Wohnung in Sinnersdorf beim zweiten Feuer brannte ein Gabelstapler in einer Lagerhalle in einem Industriegebiet in Pulheim Gleich zweimal rückte die Feuerwehr Pulheim am Freitagvormittag Beim ersten Einsatz wurden die ehrenamtlichen Kräfte um kurz vor 8:00 Uhr aus Pulheim Stommeln und Geyen mit den hauptamtlichen Kräften zu einem Wohnungsbrand im Thommesweg in Pulheim-Sinnersdorf alarmiert Bei Eintreffen der ersten Kräfte drang Rauch aus einer Balkontür im ersten Obergeschoss des Gebäudes und Rauchmelder waren deutlich zu vernehmen dass sich noch zwei Personen in der Wohnung befinden sollten Unter Leitung von Brandamtsrat Stephan Hambach verschaffte sich ein Trupp sofort über den Balkon mit Hilfe der Drehleiter durch die gekippte Balkontüre Zugang in die Brandwohnung welches im Bereich einer Nachtspeicherheizung ausgebrochen war Die Räume wurden dann noch mit einem Hochleistungslüfter gelüftet und im Anschluss dem Wohnungseigentümer wieder übergeben einem Notarzt- und zwei Rettungswagen mit insgesamt gut 40 Kräften vor Ort waren konnten den Einsatz nach etwa 45 Minuten beenden So soll die neue Kita in Sinnersdorf aussehen In dem Stadtteil fehlen Kita-Plätze für Kinder die jünger und älter als drei Jahre alt sind Doch schon in Kürze haben Bürger und Behörden noch einmal die Möglichkeit sich zu einer in Sinnersdorf geplanten Kindertagesstätte zu äußern Einen Monat lang wird der Bebauungsplan BP 157 „Sinnersdorf – Kita Am Paulspfädchen“ im Rathaus ausgehängt Der Umwelt- und der Planungsausschuss haben den Auslegungsbeschluss jeweils einstimmig beschlossen. Ziel der Planung ist es, auf dem Gelände „ein anspruchsvolles Konzept“ für eine Kita für sechs Gruppen zu ermöglichen Das Bauprojekt im Stadtteil Sinnersdorf beruht auf den Ergebnissen der letzten Kita-Bedarfsplanung für die Jahre 2019 bis 2025 Demnach fehlen in Sinnersdorf zwei Gruppen beziehungsweise 44 Plätze für Kinder ab drei Jahren (Ü3) und 40 bis 60 Plätze für Mädchen und Jungen Durch den Bau der Kita wird der Bedarf laut Stadtverwaltung gedeckt Auf dem rund 1,9 Hektar großen Areal ist ein eingeschossiges Gebäude mit sechs Gruppenräumen geplant Diese schließen sich an den Zentralbereich an einen Multifunktionsbereich sowie einen Bewegungs- Das Grundstück gehört der Stadt und liegt südlich des Friedhofs und der Rurstraße Ursprünglich war es als Erweiterungsfläche für den Friedhof vorgesehen Laut Stadtverwaltung wird sie nicht mehr benötigt da sich die Bestattungskultur verändert habe Die Flächen werden derzeit noch landwirtschaftlich genutzt Das Areal an der Grenze zu Pulheim ist im Flächennutzungsplan der Stadt bislang als „Grünfläche“ mit der Zweckbestimmung „Friedhof“ dargestellt Um die planungsrechtlichen Voraussetzungen zu schaffen, muss der FNP in Teilen geändert und ein Bebauungsplan BP 157 Sinnersdorf – Kita Am Paulspfädchen aufgestellt werden. In der ersten Runde der Bürgerbeteiligung im Zeitraum 19. August bis 9. September 2021 war eine Stellungnahme im Rathaus eingegangen. Der Verfasser hielt es für nicht angemessen „direkt neben einem Ruhe- und Trauerort eine Kita zu errichten“ dass die Kita in „beträchtlicher Entfernung“ zum Friedhof gebaut werde Zudem sei Kinderlärm gemäß einem Gerichtsurteil keine Ruhestörung Die Stellungnahme wurde daher nicht berücksichtigt Dass sich das 2021 gestartete Bebauungsplanverfahren verzögert hat erklärt die Stadt so: Für geschützte Arten wie das Rebhuhn und die Feldlerche hätten Ersatzflächen gefunden werden müssen Dafür seien auch Verhandlungen mit dem Grundstückseigentümer notwendig gewesen Mit musikalischer Unterstützung des Ansteler Tambourcorps werden die Majestäten am kommenden Samstag Dort findet um 17 Uhr ein Festgottesdienst mit der Krönung der neuen Majestäten unter Mitwirkung des Kirchenchores statt Anschließend marschieren die Schützen gegen 18.20 Uhr gemeinsam zum Alten Friedhof von Sinnersdorf zur Kranzniederlegung am Ehrenmal Von dort aus geht es weiter zu zum Schützenheim am Randkanal wo die Begrüßung durch Brudermeisterin Regina Reiz erfolgt Danach wird mit DJ Lars im Festzelt und rund um das Schützenheim und das Vereinsheim der KG Blau-Weiß weitergefeiert Der Eintritt ist frei und für das leibliche Wohl ist gesorgt um 10.45 Uhr erneut mit dem Abholen der Majestäten und dem Empfang der auswärtigen Bruderschaften auf dem Dorfplatz Gegen 12 Uhr findet der „Große Zapfenstreich“ mit dem Jugendblasorchester St Michael Lendersdorf und dem Spielmannszug Kölns RoThe 2014 sowie der anschließenden Parade auf dem Dorfplatz (am Edeka) statt Von dort aus erfolgt der Abmarsch zum Schützenheim wo die Gäste ein Mittagessen und Kaffee und Kuchen genießen dürfen Im Schützenheim findet für die auswärtigen Bruderschaften ab 13 Uhr das traditionelle Zugpreisschießen statt Um 15 Uhr erfolgt die Siegerehrung des Zugpreisschießens Gegen 16.30 Uhr werden die zahlreichen Tombola-Preise gezogen und ausgegeben Seit einer Woche erhitzt eine umstrittene Rodungsaktion in Pulheim-Sinnersdorf die Gemüter Hinter dem Sportplatz haben für ein Bauprojekt der GWG Rhein-Erft-Wohnungsgesellschaft Schnitt- und Rodungsarbeiten stattgefunden – obwohl solche Arbeiten in der Vogelschutzzeit eigentlich verboten sind Ob diese umstrittene Rodungsaktion rechtliche Folgen haben wird Die Untere Naturschutzbehörde des Kreises hat nach Angaben eines Sprechers keine Genehmigung erteilt und die Stadt Pulheim war laut einer Sprecherin über die Rodungsarbeiten auf dem privaten Grundstück nicht informiert Sie erwarte jetzt aber eine Stellungnahme des Verursachers will die Untere Naturschutzbehörde prüfen Bei vielen Anwohnern in Sinnersdorf und dem Bürgerverein Pulheim hat die Aktion für Ärger und Entsetzen gesorgt Für den BVP ist es nach eigenen Angaben unfassbar dass solche Arbeiten ohne Rücksicht auf Vögel Wildtiere und Insekten in der Vogelschutzzeit stattfinden Bergheim Die Freibadsaison im Rhein-Erft-Kreis startet mit einem beliebten Ziel für Wasserratten. Doch nicht alle Freibäder können wie geplant öffnen. Die Landesstraße 183 wird vom Sinnersdorfer Kreisverkehr bis zum Worringer Kreisverkehr saniert Die Landesstraße 183 und der parallel verlaufende Radweg werden abschnittsweise vollgesperrt – Umleitungen werden ausgeschildert saniert der Landesbetrieb Straßen NRW die Landesstraße 183 zwischen Pulheim-Sinnersdorf und Köln-Worringen Dafür müssen Landesstraße und Radweg abschnittsweise vollgesperrt werden Der rund drei Kilometer lange Abschnitt wird laut Straßen NRW vom Sinnersdorfer Kreisverkehr (L183/Roggendorfer Straße) bis zum Worringer Kreisverkehr (L183/Sinnersdorfer Straße) in drei Abschnitten saniert September zwischen dem Sinnersdorfer Kreisverkehr und der Autobahnanschlussstelle Worringen an die A57 komplett gesperrt Die Arbeiten sollen voraussichtlich drei Wochen dauern Währenddessen kann Sinnersdorf über die Anschlussstelle nicht erreicht werden Für Autofahrer aus Richtung Worringen bleibt die Auf- und abfahrt frei Anschließend wird die Strecke zwischen der Anschlussstelle und dem Roggendorfer Kreisverkehr (L183/K18) saniert und vollgesperrt Die Autobahnanschlussstelle ist für den Verkehr aus Sinnersdorf in Richtung Köln und umgekehrt befahrbar Im letzten Abschnitt zwischen dem Roggendorfer und dem Worringer Kreisverkehr ist die Anschlussstelle wieder komplett frei Je nach Wetterlage kann sich der Bauablauf laut dem Landesbetrieb verschieben Die Sanierung soll voraussichtlich bis November dauern Ordentlich Stimmung verbreiteten die ersten Beiträge der Nachwuchs-Tanzcorps der Gesellschaft sowie die Gruppe Lupo und auch „Liselotte Lotterlappen“ im gut besetzten Saal des Sportlife Danach konnte Sitzungspräsident Wolfgang Klein das Dreigestirn der vergangenen Session mit viel Lob und Tuschs verabschieden und die neuen Tollitäten in den Saal rufen Nachdem diese sich den Weg durch die feiernde Menge gebahnt hatten zu proklamieren und sie durch ihre Vorgänger mit den Insignien der Macht ausstatten zu lassen „Ich bin ne kölsche Jung“ ist das Lieblingslied des Sinnersdorfer Prinzen Michael (Müller hat zwei Kinder und arbeitet als selbstständiger Heilpraktiker und Physiotherapeut Sport und Oldtimer gehören zu seinen Lieblingsbeschäftigungen Bauer Thomas (Huth) kam vor 63 Jahren in Stommeln zur Welt denn da gab es damals noch ein Krankenhaus Der Bestattungsunternehmer hat drei Kinder sich mit den Menschen zu treffen und Spaß zu haben In der Sauna hält sich die Jungfrau Rudine (Rüdiger Lowens) fit Er stammt aus Haan und fühlt sich in Sinnersdorf zu Hause Einen Sohn und drei Stiefkinder gehören neben der Ehefrau zur Familie mit diesem Motto blickt der 58-Jährige nicht nur in die Session Unterstützt wird das Trifolium vor und während seiner Auftritte von Prinzenführer Guido Kommer der getreu seinem Motto „Et kütt wie et kütt un et hätt noch immer joot jejange“ keine Bange vor der kurzen Session hat Komplettiert wird der Aufzug durch die Adjutanten Eric Bergmann André Maulis und Frederik Hahn sowie Fahrer Philip Hahn Nach der Proklamation ging es auf der Bühne weiter mit den Höhnern die zu Ehren der frisch ins Amt gehobenen Tollitäten aufspielten Im weiteren Programm tanzte für das Trifolium die Junge Garde der KG mit Solomariechen Hannah Sembill „Ne Sitzungspräsident“ griff zum Mikrofon und Michael Kuhl und Band dass der Stimmungspegel im Saal weiterhin oben am Anschlag blieb In Pulheim-Sinnersdorf entstehen 47 geförderte Wohnungen Die beiden Neubauprojekte sind in diesen Tagen mit den symbolischen Spatenstichen auf den Weg gebracht worden An der Siegstraße Ecke Mutzenrather Weg entstehen zwei Wohnhäuser mit 35 Wohneinheiten Weitere 12 Wohnungen kommen an die Hedwigstraße Ecke Christophstraße Die Wohnungen sind unterschiedlich groß so dass Platz für Single-Haushalte und Familien geschaffen wird Dazu entsteht eine Tiefgarage beziehungsweise begrünte Carports Zwischen den Mehrfamilienhäusern ist auch ein Spielplatz geplant Die Bauzeit wird laut GWG voraussichtlich knapp zwei Jahre betragen Pulheims Bürgermeister Frank Keppeler spricht von einer besonderen Bedeutung der beiden öffentlich geförderten Bauprojekte für die Menschen in der Stadt Denn der Bedarf an Miet-Wohnraum sei auch in Pulheim groß Elsdorf In Elsdorf-Heppendorf wird gerade die zweitgrößte Kita der Stadt gebaut Hürth Die Bauarbeiten an der neuen Feuer- und Rettungswache in Hürth sind fast abgeschlossen Köln & Region Die alte Rheinbrücke in Leverkusen ist fast vollständig verschwunden. Während der Abrissarbeiten wurden bereits erste Schritte für den Bau der neuen Brücke unternommen. Die Liebe ist immer geblieben - Sibilla und Ernst Schölecke sind seit 65 Jahren verheiratet Sibilla und Ernst Schölecke aus Pulheim-Sinnersdorf haben an Rosenmontag vor 65 Jahren geheiratet und feiern an Rosenmontag 2024 ihre eiserne Hochzeit Von wegen, am Aschermittwoch ist alles vorbei. Sibilla und Ernst Schölecke beweisen das Gegenteil. Sie halten sich an den Händen und schauen einander liebevoll an. Im Karnevalstrubel fanden sie einst die große Liebe. Am heutigen Rosenmontag feiern sie eiserne Hochzeit. „Ich war kurz vorher aus der DDR abgehauen und kam zu meinem Bruder nach Sinnersdorf“, erzählt Ernst Schölecke (87). „Karneval kannte ich überhaupt nicht.“ Zum Glück ging er trotzdem an Weiberfastnacht 1956 in den Tanzsaal im Haus Boden, dort verliebte er sich auf der Stelle in die junge fröhliche Sibilla. „Er war ein guter Tänzer, und ich habe mich auch sofort in ihn verliebt“, erinnert sich die Ehefrau (83) und lacht. „Doch, das war wirklich Liebe auf den ersten Blick.“ Drei Jahre später heiratete das Paar an Rosenmontag in Pulheim. „Rosenmontag passt zu uns“, verrät der Jubilar. „Denn wir feiern gern, und einen Grund finden wir immer.“ Das Paar heiratete Rosenmontag 1959 in Pulheim. Ernst Schölecke war zunächst bei Ford in Köln beschäftigt und später bis zu seiner Pensionierung als Staplerfahrer bei Bayer Dormagen. Dort arbeitete auch seine Ehefrau, später kümmerte sie sich um die immer größer werdende Familie. Das Paar hat drei Kinder, fünf Enkel und neun Urenkel. Fast alle wohnen in Sinnersdorf. Sie besuchen die Jubilare oft. „Wenn alle hier sind, wird es in unserem Häuschen ganz schön eng“, stellt Ernst Schölecke schmunzelnd fest. Auch in ihrem großen Garten ist einiges los, denn die Jubilare sind sehr tierlieb. 50 Hühner laufen gackernd umher, dazwischen Dackel Paul. „Früher gab es hier noch Kaninchen, die Ente Wullewulle und unseren Geißbock Hennes“, erinnert sich Enkelin Steffi Avdin. „Hennes liebte Opa über lles und hat ihn gerne auch im Haus besucht. Die Oma mochte er nicht so, sie hat er manchmal geboxt.“ Die Jubilare freuen sich nach wie vor, wenn es bei ihnen turbulent zugeht. „Urenkel hüten ist unser liebstes Hobby“, gesteht Sibilla Schölecke. Im Urlaub waren sie zwar auch, in Spanien und in Österreich auf dem Bauernhof. Aber am liebsten sind sie zu Hause. „Wir haben hier alles“, sagt der Ehemann. „Einen Spielplatz für die Urenkel, im Sommer einen Pool und unseren kleinen Bauernhof.“ Auch ihre 65-jährige Ehe sei stets lebendig geblieben „Gegen gelegentliches Meckern meiner Frau hilft meine leichte Schwerhörigkeit“ Bei einem Auffahrunfall ist am Donnerstagabend in Pulheim-Sinnersdorf ein 28-jähriger Autofahrer schwer verletzt worden Nach Polizeiangaben musste er auf der Strecke von Sinnersdorf nach Köln-Esch anhalten Daraufhin sei ihm ein 21-Jähriger aus noch nicht geklärter Ursache aufgefahren Der 21-Jährige erlitt dabei leichte Verletzungen Der Wagen des 28-Jährigen wurde durch die Wucht des Aufpralls auf ein anderes Auto davor geschoben und kam schließlich in einem Feld zum Stehen Beide verletzten Männer kamen ins Krankenhaus Für die Dauer der Unfallaufnahme war die L93 an der Unfallstelle für etwa 2 Stunden Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen „Der Bedarf an Miet-Wohnraum ist groß – auch in Pulheim. Deshalb sind diese beiden öffentlich geförderten Bauprojekte von besonderer Bedeutung für die Menschen in unserer Stadt“, sagte Bürgermeister Frank Keppeler. Die Stadt Pulheim ist an der GWG beteiligt. Die Arbeiten an der Siegstraße / Mutzenrather Weg haben bereits begonnen, die Baugrube ist ausgehoben. Die Arbeiten an der Hedwigstraße / Christophstraße werden in Kürze starten. Die Bauzeit wird voraussichtlich circa 20 Monate betragen. Die Nachfrage nach Seniorenwohnungen ist auch in Sinnersdorf groß. Da lag es für die evangelische Gemeinde nahe, diese Nachfrage zu bedienen. Schließlich ist man Eigentümerin eines Grundstücks in bester Lage. Zentral, die Kirchen fußläufig erreichbar, kurze Wege zu Ärzten, zum Einkaufen und zum Bus. Vier Jahre hat es gedauert von der Idee bis zum ersten Spatenstich. Prominenz hatte sich auf der ehemaligen Wiese neben der Friedenskirche versammelt. Superintendent Markus Zimmermann war gekommen. Auch Bürgermeister Frank Keppeler, die Architekten Klaus Zeller, Michael Kölmel und Berta Bilger, Guido Stephan, Geschäftsführer der Antoniter Siedlungsgesellschaft mbH, Pfarrer Christoph Hittmeyer und Pfarrvikar Andreas Luckey wurden von der Sinnersdorfer Pfarrerin Maike Pungs begrüßt. Sie bedankte sich schon einmal im Vorfeld dafür, dass die Nachbarn bereit seien, Unannehmlichkeiten wie Baulärm hinzunehmen. „Gute nachbarschaftliche Beziehungen sind uns sehr wichtig“, betonte die Pfarrerin. Da es in Corona-Zeiten schwierig sei, mit Sekt anzustoßen, hatte sie für alle Gäste ein Geschenk. Eine Bautüte unter anderem gefüllt mit „shortbread“, einem schottischen Gebäck, in Ziegelform. „Zu Jesus Christus kommt als zu dem lebendigen Stein, der von den Menschen verworfen ist, aber in Gott auserwählt und kostbar. Und auch ihr als lebendige Steine erbaut euch zum geistlichen Haus“, zitierte Maike Pungs aus dem ersten Petrusbrief. Die Shortbread-Steine sollten nicht nur an die Steine erinnern, die in Kürze den Parkplatz vor den Seniorenwohnungen bilden und mit denen das Haus gebaut werde, sondern auch daran, dass „wir alle miteinander lebendige Steine sind. Und ein lebendiges Haus, ein lebendiges Projekt wird es erst durch uns alle, wenn wir alle unseren Beitrag dazu leisten. Unser Grundstein, unser Fundament, auf dem wir dabei stehen, ist Christus selbst. Seiner Botschaft der Nächstenliebe, der Offenheit für Aufbrüche und der Verantwortung für unser Dorf möchten wir mit unserem Neubau nachkommen“, sagte Pungs. Lob erhielt das Presbyterium, insbesondere aber der Bauausschuss, vom Architekten Klaus Zeller: „Es war sensationell, wie das Laiengremium als Bauherr aufgetreten ist. Die Arbeit war wahnsinnig zielorientiert. Da habe ich mit Bauherren ganz andere Erfahrungen gemacht. Die wollen am Anfang unbedingt, dass alles grau ist, und nach einem Jahr fragen sie dann, warum es eigentlich nicht rot ist.“ Ein Büdchen voller Literatur: Martina Heitfeld freut sich jeden Tag über neue Lektüre in ihrem Vorgarten Im Vorgarten von Martina Heitfeld in Pulheim-Sinnersdorf gibt es Lesestoff Seit Mai steht das Bücher-Büdchen – Inhalt wechselt fast täglich „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“, wusste schon der Schriftsteller Erich Kästner, und die Bankkauffrau Martina Heitfeld gibt ihm Recht. „Es gibt keinen öffentlichen Bücherschrank in Pulheim“ Ein Besuch bei ihrem Vater im hohen Norden brachte die zündende Idee Dort sah sie „Dat kleine Bücherhaus“ in einem Vorgarten erzählte sie ihrem handwerklich begabten Neffen und seiner patenten Freundin davon einen Rest Dachpappe vom Fußballplatz und ein altes Fenster Zum Geburtstag im Mai konnte die erfreute Martina Heitfeld ein solides grünes Bücher-Büdchen in ihrem Vorgarten unter Bäumen aufstellen „Alles nachhaltig und es regnet auch nicht rein“, freut sich der Bücherwurm. Zunächst bestückte sie ihr Bücher-Büdchen mit eigenen, einmal gelesenen und für gut befundenen Büchern. Aber nachdem sich die Existenz der Mini-Bibliothek auf der „Rennstrecke zur Apotheke“, wie sie sagt, Am Theuspfad 3, herumgesprochen hatte, wechselt der Inhalt fast täglich. „Ein Mann namens Ove“ von Fredrik Backman, „Der Pfau“ von Isabell Bogdan, aber auch ein Buch namens „Hundefutter aus dem Thermomix“ befindet sich darin. Eine kleine, aber feine Auswahl. Erich Kästner sei noch nicht dabei gewesen, stellt Martina Heitfeld fest. Kürzlich habe es mehrere Bände der Kinderbuch-Reihe „Die drei ???“ gegeben Jeden Morgen auf dem Weg zur Arbeit und abends wirft sie einen Blick in ihr Bücher-Büdchen, manchmal nimmt sie sich dann selbst ein Buch zum Schmökern mit ins Haus. „Tolle Idee“, ruft ihre Nachbarin Doris Misiak im Vorbeigehen. „Da muss ich auch mal in Ruhe stöbern.“ Martina Heitfeld strahlt und gesteht: „Ich erfreue mich an meinem Bücher-Büdchen jeden Tag.“ Und wenn das so bleibt, könnte demnächst noch ein Mini-Bücher-Reihenhaus an das Büdchen angebaut werden. Nächsten Mai hat Martina Heitfeld ja wieder Geburtstag. In diesem Jahr fanden auch Vorstandswahlen statt. Ausgelassene Stimmung in Sinnersdord: Die Horties & Fründe mischten als Badeenten mit In den Stadtteilen Geyen und Sinnersdorf bejubelten Tausende Jecken die Gruppen in den Zügen Die Stimmung am Rosenmontag war ausgelassen Ein farbenprächtiges Schauspiel hat die Dorfgemeinschaft Geyen mit ihrem Zugleiter und Vorsitzenden Johannes Nelles auf die Beine gestellt Die 811 Teilnehmer in 21 Gruppen aus Geyen Sinthern und sogar aus Manstedten beeindruckten mit ihren liebevoll gestalteten Kostümen.Die Gruppe Geyener Klüngel reloaded hatte sich in flotte Rennfahrerinnen und Rennfahrer verwandelt  Mit ihrem Motto „Jeff Jas en Geyen (1)30“ griffen die flotten Frauen und Männer die für verschiedene Rennställe an den Start gingen daher wird immer wieder über Tempo 30 diskutiert Der verrückte Männer-Kochclub hatte mal wieder keine Mühen gescheut saure Gurken und Süßes  verteilten sie an die Jecken Auch den Dorfnubbel hatten die Köche dabei Er saß ein wenig zusammengesunken auf einem fahrbahren Untersatz an einem hübsch eingedeckten Tisch Das Candle-Light-Dinner wird das  letzte für ihn denn morgen schlägt sein Stündchen - zum Ende der Session wird er verbrannt Als Bienenschwarm waren die Kinder und Erwachsenen der Gruppe Querbeet unterwegs dass die Kinder die kölsche Kultur kennenlernen Da auch das Thema Nachhaltigkeit bei Querbeet groß geschrieben Zwei Neulinge durfte Johannes Nelles begrüßen: der Förderverein der GGS Sinthern/Geyen mischte mit 150 Krümelmonstern mit Der 2020 gegründete Verein Dorfjeck hatte sich in „Stüßjer vom Dreigestirn“ verwandelt weil die meisten der Tollitäten Dorfjecke sind Bauer Chris (Christopher Heinen) und Jungfrau Larissa (Lars Müller) fuhren dicht hinter ihren Strüßjer und machten vom Festwagen aus mächtig Stimmung 150 Krümelmonster waren in Geyen unterwegs Die längste Anreise hatte die Delegation aus Sinnersdorf in der Steiermark. Die Besucher aus der befreundeten Gemeinde in Österreich waren zum ersten Mal dabei, „um den kölschen Karneval mit uns zu feiern und sogar in einem Festwagen teilzunehmen“, verriet Zugleiter Ralf Otten. Die Freundschaft der beiden Sinnersdörfer geht auf das Jahr 1977 zurück. Über 20 Jahre im Sinnersdorfer Rosenmontagszoch freute sich der Kegelclub „Die sich den Wolf kegeln“. Ihrem Hippie-Outfit ist der Club seit zwei Jahrzehnten treu. Die Horties & Fründe hingegen, die seit 2003 im Zoch mitgehen, lieben die Abwechslung. Sie hatten sich in Badeenten verwandelt. AboAbonnierenAnmeldenAnmeldungSie haben noch kein Konto? Rene Römer (rechts), Torgarant des VfR Sinnersdorf  Der Klub wurde vom Sanierungsfall zu einem florierenden Amateurverein. Glücklicherweise kam alles anders. Dabei gehörte der Verein für Rasensport Sinnersdorf von 1928 bereits zu den Todgeweihten, wie es der Vorsitzende Detlef Brabender (60) formulierte. Das ist gar nicht lange her. Es gab von allem zu wenig. Vor allem Spieler fanden immer seltener den Weg auf den am Randkanal gelegenen und aus der Zeit gefallenen Aschenplatz. In dieser vielleicht kritischsten Phase der Klub-Historie zählte der VfR lediglich acht Seniorenspieler. Die Leidensgeschichte des VfR ist eine längere. Geprägt von Alphatieren, denen nicht immer eine glückliche Hand vergönnt war. Mit dem Abstieg aus der Kölner Fußball-Kreisliga A gegen Ende der 1990er Jahre ging es stetig bergab – bis in die Kreisliga C. Ein tiefer Fall. Inzwischen ist aus dem Sanierungsfall ein Aufstiegskandidat geworden. Den Kunstrasenplatz gab es passend zum Aufschwung von der Stadt Pulheim obendrauf. Die Wiederbelebung sei nicht das Werk eines Einzelnen gewesen, betont Brabender, der dem Verein seit zwei Jahren vorsteht. Allerdings liefen bei dem 60-Jährigen alle Drähte zusammen. Brabender aktivierte sein Netzwerk und traf viele wichtige und richtige Entscheidungen – und nutzte die Gunst der Stunde, als gut 35 wechselwillige Fußballer des benachbarten SV Auweiler-Esch nach internen Unstimmigkeiten anfragten und seither für den VfR spielen. „Die Jungs von Auweiler wollten nur als Gruppe wechseln. Wir hatten somit auf einen Schlag zwei Seniorenteams und eine Alt-Herren-Mannschaft. Für uns war das ein Segen. Ohne sie wären die Lichter beim VfR mit ziemlicher Sicherheit erloschen“, sagt Brabender. Heute zählt der VfR rund 350 Mitglieder. Bis auf den ältesten Juniorenjahrgang sind im Nachwuchs alle Altersklassen besetzt. Bei seinem Amtsantritt habe der Kassenstand 360 Euro betragen. „Heute ist die Kasse dunkelschwarz“, sagt der Vorsitzende und lächelt zufrieden. Für viele sei der Klub wie eine Familie, in der eine Vielzahl gemeinschaftsfördernder Maßnahmen das Gesamtgefüge stärke, so Brabender. Bei einer Spendenaktion zugunsten der Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien generierte der Verein mehr als 4600 Euro für die Bedürftigen. „Das ist eine verschworene Gemeinschaft“, meint Brabender. Eine, für die Andreas Brück im Sommer 2020 als Trainer der ersten Mannschaft die Verantwortung übernommen hat. Den Sinnersdorfer Höhenflug unter dem 31-Jährigen stoppte zunächst Corona. Nach sieben Spieltagen – Sinnersdorf führte die Kreisliga C an – wurde die Saison beendet, der Aufstieg ausgesetzt. Der gelang dann in der folgenden Spielzeit, in der alleine Rene Römer inklusive Pokalspielen 72 Tore beisteuerte. Und auch in der aktuellen Serie läuft es für den 28-Jährigen. Römers Pendant ist Reimund Reiß. Der 39-Jährige besteche laut Brück mit „Wucht, Schnelligkeit und Kopfballstärke“, kommt auf sechs Treffer, ist aber nicht immer erste Wahl. Reiß arbeitet als Nachtwächter auf einem Schrottplatz und verpasst hier und da eine Einheit. Wolfgang Weiß ist im Team des VfR Sinnersdorf als Achter nicht aus der Startformation wegzudenken. In Kürze begeht er seinen 35. Geburtstag und scheut keine Mühen, seinen Aufgaben in Sinnersdorf nachgehen zu können. Notfalls mit Unterstützung seiner Freundin, die ihn aus der Kölner Südstadt zu Training und Spielen begleitet. Ansonsten macht sich der 34-Jährige, der beim Regionalligisten SC Fortuna Köln als Betreuer fungiert und überdies die B-Junioren des VfR Sinnersdorf anleitet, mit dem öffentlichen Nahverkehr auf den Weg nach Sinnersdorf. „Er betreibt einen Riesenaufwand und ist ein totaler Glücksfall. Ein absoluter Leader und immer positiv“, so Brück. Im Titelrennen muss Sinnersdorf allerdings auf Brücks Bruder Jan verzichten. Der Kapitän verletzte sich vor drei Wochen an der Achillessehne und wird den Rest der Saison ausfallen. Nach 20 Spieltagen liegt der VfR punktgleich mit dem SC West II (beide 44) auf Platz zwei. Brabender ist zuversichtlich, dass der Aufstieg in die Kreisliga A gelingt. Von den restlichen zehn Spielen finden sechs in Sinnersdorf statt. Und seit Brücks Amtsantritt 2020 ging am Randkanal keines verloren. Im nächsten Heimspiel ist Afrika Köln (Sonntag, 16. April, 15 Uhr) zu Gast. Die Falck Deutschland GmbH muss zum 1. September dieses Jahres ihre Rettungswache im Pulheimer Stadtteil Sinnersdorf an den Malteser Hilfsdienst abgeben. Pulheim liegt im nördlichen Rhein-Erft-Kreis nordwestlich von Köln. Die Wache im Stadtteil Sinnersdorf war eine der ersten in der öffentlichen Notfallrettung überhaupt, die das Privatunternehmen in Deutschland erringen konnte. Betrieben wurde sie seit dem 1. Januar 2013 von einer Tochter der Falck Deutschland GmbH, der Herzig GmbH. Gleich mehrere Probleme erschweren das Lernen an der Horionschule in Pulheim Da nahmen zunächst die Arbeiten kein Ende und nun gab die SPD bekannt dass der Lehrermangel an der Grundschule so groß ist wie an keiner anderen Schule im Kreis Die SPD im Rhein-Erft-Kreis schlägt kurz vor den Weihnachtsferien Alarm An vielen Schulen fehlen Lehrerinnen und Lehrer Besonders hoch ist der Bedarf an den Grundschulen Die SPD nimmt die Landesregierung in die Pflicht An keiner anderen Schule im Rhein-Erft-Kreis ist der Lehrermangel so eklatant wie an der Horionschule in Pulheim-Sinnersdorf Lediglich 74,9 Prozent der Stellen sind besetzt Dies geht aus einer Kleinen Anfrage der SPD-Fraktion im Landtag hervor Auch die Carl-Sonnenfeld Schule in Bergheim ist nach Angaben von Heike Steinhäuser Bei den weiterführenden Schulen steht demnach die Bedburger Arnold-von-Harff Hauptschule mit einer Quote von 85,5 Prozent am schwächsten da Nach Steinhäusers Ansicht zeigen die aktuellen Zahlen zur Personalausstattung an Schulen insgesamt dass insbesondere Grundschulen eine zu geringe Personalausstattungsquote aufweisen „Gerade jetzt im Winter mit hohen Krankenzahlen macht sich diese schwache Personalausstattung schmerzhaft bemerkbar“ An vielen Schulen bestünden einfach keine Personalreserven Auch das „Aufholen nach Corona“ werde so schwierig Heike Steinhäuser aus Bedburg wurde im September zur neuen SPD-Kreisvorsitzenden gewählt Sie kritisiert die Lehrerversorgung an den Schulen stellvertretender Vorsitzender der Rhein-Erft SPD die Landesregierung die Besoldungsangleichung für Grundschullehrkräfte begonnen hat dass sich künftig mehr Studierende für eine Laufbahn an einer Grundschule entscheiden.“ Er sieht die neue Landesregierung aber weiter in der Pflicht In der letzten Amtszeit sei es der CDU-geführten Regierung nicht gelungen signifikante Verbesserungen für Grundschulen zu erreichen Steinhäuser und Timm weisen darauf hin, dass die Lage in den Schulen in der Regel noch deutlich schlechter sei, als durch die Quote suggeriere. Diese enthalte nämlich auch dauererkrankte Lehrerinnen und Lehrer oder solche, die ein Sabbatjahr machten. Die deutlich klarere Besetzungsquote, welche darstellen würde, wie viele Lehrkräfte an einer Schule tatsächlich zur Verfügung stehen, werde von der Landesregierung nicht erfasst. Auf einem Grundstück an der Stommelner Straße 90 in Sinnersdorf entsteht ein Interimsbau für die Horionschule Das eigentliche Grundschulgebäude an der Kölner Straße 93 platzt aus den Nähten In dem Neubau sind sechs Klassenräume geplant Auf dem Gelände an der Stommelner Straße 90 wird gebaut. Die Stadt lässt neben Haus Faßbender einen zweigeschossigen Interimsbau für die Horionschule errichten Um das Gebäude anschließend anderweitig nutzen zu können Gebäude dieser Art sind zuletzt an fünf anderen Pulheimer Schulen entstanden Geplant ist ein quaderförmiger Baukörper mit einem flach geneigten Satteldach Im Erdgeschoss entstehen zwei jeweils rund 74 Quadratmeter große Klassenräume ein Hausanschlussraum und eine Ausgabeküche für den Offenen Ganztag Im ersten Obergeschoss sind vier weitere Klassenräume und ein Lagerraum geplant Über eine Rampe am östlichen Treppenhaus soll das Gebäude barrierefrei erreichbar sein Die Fassade wird mit waagerecht angebrachten Holzbrettern gestaltet Charakteristisch für diese Stülpschalung ist dass das jeweils obere Brett das darunterliegende wenige Zentimeter überdeckt Bislang liegen die Arbeiten laut der Stadtverwaltung im Zeitplan. Sie ist zuversichtlich, dass das Gebäude zum Schuljahresbeginn 2024/2025 in Betrieb genommen werden kann. Die Kosten für den Interimsbau wurden im Oktober 2022 auf 3,15 Millionen Euro geschätzt. Der Neubau ist Teil der Masterplanung Schulen Das damit beauftragte Planungsbüro hatte vorgeschlagen auf dem eigentlichen Schulgelände an der Kölner Straße 93 eine neue Einfeld-Sporthalle zu errichten und das Bestandsgebäude aus den 60er-Jahren durch einen Neubau zu ersetzen Mit musikalischer Unterstützung des Ansteler Tambourcorps werden die Majestäten am Samstag Dort findet um 18 Uhr ein Festgottesdienst mit der Krönung der neuen Majestäten unter Mitwirkung des Kirchenchores statt Anschließend marschieren die Schützen gesammelt zu ihrem Schützenheim am Willi-Schumacher-Weg 4 Anschließend wird mit DJ Dominik im neuen Festzelt und rund um das Schützenheim und das Vereinsheim der KG Blau-Weiß weitergefeiert Der Eintritt ist frei und für das leibliche Wohl ist gesorgt.Der Sonntag startet um 10 Uhr erneut mit dem Abholen der Majestäten und dem Empfang der auswärtigen Bruderschaften Gegen 11 Uhr findet der „Große Zapfenstreich“ mit dem Jugendblasorchester St Michael Lendersdorf und dem Spielmannszug Kölns RoThe sowie anschließender Parade auf dem Dorfplatz (am Edeka) statt Danach erfolgt der Abmarsch zum Schützenheim wo die Gäste leckere Speisen oder Kaffee und Kuchen zu sich nehmen können Im Schützenheim findet für die auswärtigen Bruderschaften das traditionelle Zugpreisschießen statt Um 14 Uhr erfolgt die Siegerehrung des Zugpreisschießens Gegen 15.30 Uhr werden die zahlreichen Tombola-Preise gezogen und ausgegeben toben und basteln mehr als 100 Mädchen und Jungen im Alter von einem bis sechs Jahren unter pädagogischer Leitung von Else Maurer und ihrem Team in der Einrichtung Mit ihren fünf Gruppen gehört sie zu den größten städtischen Kindertagesstätten So entstanden ein Turnhallentrakt sowie der Anbau für die Nestgruppe Seit 2016 bildet die Kita Rappelkiste gemeinsam mit der städtischen Kita Kesselsgasse das städtische Familienzentrum Sinnersdorf Zum großen Jubiläumsfest vor einigen Wochen das auch Bürgermeister Frank Keppeler besuchte hatten die Kinder und das Team der Kita Rappelkiste eine besondere Überraschung für die Gäste vorbereitet: Sie trugen ein eigens für diesen Anlass gedichtetes Lied vor und ernteten dafür großen Applaus Er dankte sowohl den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die den fröhlichen Kita-Alltag im Sinne der Kinder gestalten als auch den Eltern und Mitgliedern des Fördervereins für ihr unermüdliches Engagement die die Kita Rappelkiste kennenlernen möchten sind zu den Tagen der offenen Tür eingeladen: Sie finden am Donnerstag nach vorheriger telefonischer Vereinbarung unter der Rufnummer 02238/54483 zu jeweils drei vorgegebenen Zeitfenstern in der Görreshofstraße 7a statt um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.