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Basketball-Förderzentren-Tag war ein echtes Highlight im Schuljahr der beteiligten Schülerinnen und Schülern
In der Aurachtalhalle trafen sich acht Förderzentren aus der Stadt
dem Landkreis Bamberg und sogar aus angrenzenden Regionen
um gemeinsam mit den Profis der Bamberg Baskets unvergessliche Trainingseinheiten zu erleben
Basketball Tag in Stegaurach © LRA Bamberg / Schulz-Mayr
Rund 140 Kinder und Jugendliche sowie ihre Lehrkräfte waren mit vollem Einsatz dabei
Körbe werfen und die eigenen Basketball-Skills verbessern
Die Stars der Bamberg Baskets standen dabei nicht nur für Trainingstipps bereit
sondern posierten auch geduldig in der Fotobox der Kommunalen Jugendarbeit
wo die Kinder Erinnerungsbilder mit den Profis machen konnten
Neben den sportlichen Höhepunkten sorgte auch die passende Verpflegung für Begeisterung: Alle Teilnehmer erhielten eine Fitness-Energy-Tasche
Obst und weiteren Leckereien – großzügig bereitgestellt von Rewe Burkhard in Sassanfahrt
das seit vielen Jahren erfolgreich von der Kommunalen Jugendarbeit des Landkreises Bamberg
dem Lions Club Bamberg-Residenz vertreten durch Udo Kolbert
Ein besonderer Dank geht an die engagierten Lehrkräfte
die diese Veranstaltung durch ihre Unterstützung und Teilnahme möglich machen
„Es ist immer wieder beeindruckend zu sehen
wie viel Begeisterung und Freude die Kinder an diesem Tag haben
Die Zusammenarbeit mit den Profi-Spielern der Bamberg Baskets und die gute Organisation sind das Geheimnis des Erfolgs“
so stellvertretender Landrat Bruno Kellner in seiner Begrüßungsrede
Den jungen Basketballerinnen und Basketballern wird dieser Tag noch lange in Erinnerung bleiben – ein voller Erfolg für den Nachwuchssport in der Region
es war echt cool mit die Basketballern zu spielen
Kurzführung mit Kunsthistorikerin Madlen Jankowski M.A
welches schon einige Nutzungsfunktionen innehatte und heute als Teil des Rathauses Stegaurachs dient
Aufgemerkt – das Team des Beratungs-Centers Stegaurach mit Leiter Matthias Heinel präsentiert stolz ihre neuen Räumlichkeiten
Von: Jonah Reule
Ein Mann und eine Frau schweben möglicherweise in Lebensgefahr.","url":"https://www.merkur.de/bayern/bamberg-lebensgefahr-auto-erfasst-personengruppe-bundesstrasse-zwei-schwerverletzte-polizei-93463904.html"};c&&a.navigator.canShare(d)&&(c.style.display="",c.addEventListener("click",b=>{b.preventDefault(),a.setTimeout(function(){a.navigator.share(d)},0)}))}})(window,document);
Im Landkreis Bamberg hat eine Autofahrerin auf der B22 drei Menschen erfasst
Ein Mann und eine Frau schweben möglicherweise in Lebensgefahr
Wie die Nachrichtenagentur News5 unter Berufung auf einen Reporter vor Ort berichtet
stieß eine Autofahrerin auf der B22 mit einer Personengruppe zusammen
Bei zwei der Verletzten kann Lebensgefahr nicht ausgeschlossen werden
Berichten von vor Ort zufolge übersah eine 41-Jährige
die auf der B22 in Richtung Burgebrach (Landkreis Bamberg) unterwegs war
Laut News5 betraten die Frauen und der Mann die B22 kurz nach dem Ortsausgang Debring und wollten die Fahrbahn
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Die 41-Jährige erkannte die Gruppe zu spät und erfasste alle drei mit ihrem Auto
wurden von der Polizei als schwerverletzt eingestuft
Lebensgefahr könne laut News5 nicht ausgeschlossen werden
Die zweite Frau aus der Gruppe wurde leicht verletzt
Die B22 wurde nach dem Unfall voll gesperrt
Ein Gutachter soll die Ermittler bei der Klärung des Unfallhergangs unterstützen
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Ein 28-Jähriger hat sich am Dienstagnachmittag mit einem Taxi vom Bahnhof in Bamberg nach Stegaurach fahren lassen und konnte die Fahrt im Wert von etwa 20 Euro nicht bezahlen
Die Gemeinde Stegaurach lädt alle Interessierten herzlich ein zum Umwelttag am Sonntag
also im Pausenhof und der Aula der Grund- und Mittelschule Altenburgblick sowie in der Bücherei
Von 10.00 – 16.00 Uhr ist ein umfangreiches Programm geplant mit Informationsständen von über 20 Ausstellern und Verbänden
durch die Kläranlage oder auf dem Themenpfad der Artenvielfalt
Die offizielle Eröffnung mit kurzen Grußworten findet um 11.45 Uhr statt
„Plastikfrei für Einsteiger – Warum überhaupt?“
„Umweltfreundlich leben“ – das sind die Titel der Vorträge auf dem Stegauracher Umwelttag
Intensiver in Umweltthemen einsteigen können die Besucher zudem bei einer naturkundlichen Führung um 13.00 Uhr
einer Führung über das Trinkwasser beim Wasserzweckverband der Auracher Gruppe um 14.00 Uhr oder einer Führung durch die Kläranlage in Unteraurach um 15.00 Uhr sowie zum Themenweg der Artenvielfalt mit Biodiversitätsmanagerin Marion Müller ebenfalls um 15.00 Uhr
Hausbesitzer können sich zu Energie allgemein und Balkonkraftwerke im Speziellen informieren
Waldbesitzer eine Klimawandel-Baumberatung besuchen
Tolle Preise gibt es beim Gewinnspiel der Gemeinde zum Umwelttag
Drei Hochstamm-Bäume und sieben Zupfsträucher werden neue Besitzer finden
wenn die Besucher die Gewinnspielfrage richtig beantworten können und ihre Gewinnkarte am Stand der Gemeinde Stegaurach einwerfen
Die Ziehung der Glücklichen wird um 15.30 Uhr sein
Da das Wetter glücklicherweise gut gemeldet ist
werden die Stände der Aussteller und Verbände sowie das umfangreiche Kinderangebot im Freien stattfinden
Sie finden alle Teilnehmer des Umwelttages im Pausenhof der Grund- und Mittelschule Altenburgblick
in und rund um die Bücherei sowie auf dem Parkplatz vor der Aurachtalhalle
Der Gottesdienst um 10.30 Uhr findet auf dem Grundschulpausenhof statt
Das Kinderprogramm reicht von einer Upcycling-Bastelaktion der Ministranten über ein gebuchtes Spieleangebot zu Umwelt- und Klimathemen
einem Kinderflohmarkt – organisiert vom Elternbeirat der Schule Altenburgblick
einem Räderbasar – organisiert von der Kindertagesstätte Don Bosco
bis hin zu verschiedenen Ständen mit Kinderthemen wie z.B
In der Bücherei wird es insbesondere für Kinder Lesestunden und offenes Basteln geben
Sogar Kinderyoga können die Kleinen hier ausprobieren
Für Jung und Alt wird ein Medienflohmarkt aufgebaut und ein Lesecafé eingerichtet
Für das leibliche Wohl sorgt außerdem die Gemeinde Stegaurach mit Suppen und Kuchen
Thomas Lang (Vorsitzender Landesvereinigung für Ökolandbau)
Marion Link (Kreisbäuerin BBV)./Foto: privat
Mai luden die Grünen zu einer Podiumsdiskussion zur Zukunft der Landwirtschaft ein
Knapp 40 Gästen verfolgten gespannt die Diskussion mit der Grünen Landesvorsitzenden Gisela Sengl
dem Vorsitzenden der Landesvereinigung für Ökolandbau Thomas Lang
dem Ökolandwirt Otto Weiß sowie dem Kreisobmann Tobias Kemmer und der Kreisbäuerin Marion Link vom Bayerischen Bauernverband
Die Veranstaltungen zeigte deutlich die vielen Gemeinsamkeiten zwischen Grüner Politik und Landwirtschafsforderungen auf
eine konstruktive und weiterbringende Diskussion zum Thema
denn Ernährung ist die Grundlage für alle von uns
stellt anschließend die vielfältigen Gäste des Podiums vor: Sengl
die selbst Mitinhaberin eines Ökö-Betriebs ist und die jahrelang im Landtag am Thema Landwirtschaft gearbeitet hat
der seinen Hof durch Direktvermarktung und Ökologisierung bis heute gut – wenn auch „nicht immer einfach“ – erhalten konnte
der die Landesvereinigung der Ökoanbieter vertritt
die beide konventionelle landwirtschaftliche Betriebe führen und den bayerischen Bauerverband vertreten
dass wir uns in der Sache konstruktiv auseinandersetzen können
aber vor allem auch den Fokus auf Gemeinsamkeiten legen!“ so Bernd Fricke zu Beginn
„Landwirtschaftliche Produkte sollten was wert sein
Zur Ehrlichkeit gehört dann aber auch: Lebensmittel mit Qualität werden teurer.“ eröffnet Gisela ihren Anfangsimpuls
dass sich die Zahlungen an die Landwirtschaft anpassen müssen
Keine reine Flächensubventionierung von der EU mehr
sondern gezielte Förderung von qualitativen Merkmalen
um von der reinen Weltmarktorientierung der Landwirtschaft
hin zu regionalen Wertschöpfungsketten zu kommen
Sie schließt mit einer klaren Aussage: „Wir Grüne stehen zur Tierhaltung
Aber Tierhaltung muss an Fläche und Qualitätsstandards gebunden sein!“ Kemmer und Link stellen in ihrem Anfangsstatement den 6-Punkte-Katalog vom BBV vor
Die Forderungen beinhalten einen Erhalt der Agrardieselvergütung
die Rücknahme der Stromstoffbilanz-Verordnung
die Einführung der steuerfreien Risikoausgleichsrücklage
die Befreiung von der Energiesteuer für regional erzeugte (nicht-fossile) Kraftstoffe
Bürokratieabbau und die vollständige Übernahme der EU Zulassung für den Einsatz von Glyphosat in Deutschland über den 30
Link schließt mit folgendem Statement: „Wir Landwirte sind bereit Verordnungen und Auflagen umzusetzen
diese sollen dann auch entsprechend honoriert und anerkannt werden.“ „Wir müssen die kleinen Betriebe erhalten
die sind extrem wichtig.“ eröffnet Thomas Lang seinen Anfangsimpuls
dass aus seiner Sicht die ökologische Landwirtschaft eine Richtung für die konventionelle Landwirtschaft vorgeben kann
kann auch zu einer Ökologisierung der konventionellen Landwirtschaft beitragen
Bürokratieabbau ist für ihn ebenfalls ein zentrales Element
Da schaltet sich der Moderator Fricke zum ersten Mal ein: „Hier ist eine klare Gemeinsamkeit zu erkennen: Egal ob Bayerischer Bauernverband
wir alle wollen Bürokratieabbau für die Betriebe.“ Da Otto Weiß keine „Abliefermentalität“ wollte
entschloss er sich vor 35 Jahren für den Ökolandbau und eine fast 100-prozentige Direktvermarktung seines Betriebs
Daneben war er auch 15 Jahre Vorsitzender vom Bauernmarkt
ein Zusammenschluss von öko- und konventionellen Betrieben
Logisch ist für ihn die Zusammenarbeit mit konventionellen Betrieben sinnvoll und hilfreich
er schließt sich aber dem Fazit von Sengl an: Die Weltmarktorientierung der Landwirtschaft muss sich hinzu regionaler Wertschöpfung als oberstes Ziel verschieben
Nachdem alle Beteiligten ihre Ideen und Anliegen in einem Anfangsstatement darlegten
was der Ökolandbau der konventionellen Landwirtschaft eigentlich wegnimmt
Ökolandbau würde als Bedrohung gesehen werden
Aus Sicht von Lang ist es klar die Öko-Landwirtschaft ist Leitbild für die restliche Landwirtschaft
Der Ökolandbau bringt entscheidende Gemeinwohlleistungen für die Biodiversität
dass es einen Kampf um Subventionen geben kann
Wenn mehr Gelder aus der Subventionierung an Ökobetriebe fließen würden
würden automatisch auch weniger Gelder an die konventionellen Betrieben fließen
In Bezug auf die Einführung der Öko-Modell-Region im Landkreis Bamberg merkt Link aber noch an
dass mit solchen Projekten mehr Blick auf Direktvermarktung liegen kann
Wieder war eine Gemeinsamkeit gefunden: Wenn auch bei der Finanzierungsfrage noch Diskussionsbedarf besteht
sind sich alle einige: Durch Projekte wie die Öko-Modell Region kann für die gesamte Landwirtschaft mehr Direktvermarktung und somit mehr regionale Wertschöpfung entstehen
„Wir kennen von fast allen Dingen den Preis
aber nur selten ihren Wert“ eröffnet Sengl die nächste Runde
seinen regionalen Lebensmitteln einen öffentlichen Qualitätsstempel zu geben
wir hingegen in Deutschland eher das Billigland für Lebensmittel sind
Aus ihrer Sicht liegt dies an Prioritäten: In Österreich
wird im öffentlichen Bereich ganz klar auf österreichische Lebensmittel gesetzt
Diese Stärkung von Seiten der öffentlichen Institutionen und der Politik braucht die Landwirtschaft
Die anderen Teilnehmer und Teilnehmerinnen können bei diesem Punkt nur beipflichten
Fricke stellt in einer weiteren Runde die Frage des Meinungsaustausches in den Raum
wie kann eine Debatte zur Zukunft der Landwirtschaft sinnvoll geführt werden und wo sind Grenzen des demokratischen Meinungsaustausches
Dabei bezieht er sich auch auf die Vorfälle in Hirschaid
Hier sind sich alle Diskutant und Diskutantinnen deutlich einig
Demonstrationen und scharfe Kritik an der Regierung: Das sind alles essentielle Merkmale unserer Politik
Beleidigungen und unter Druck setzen sind dagegen Methoden von Demokratiefeinden
„Hirschaid hat mir schlaflose Nächte bereitet
Ich will einen respektvollen Umgang ohne Rechtspopulismus!“ fasst Link gut zusammen
Im Anschluss an die spannenden Diskussionsrunden auf dem Podium gab es noch einige Fragen aus dem Publikum
die von den verschiedenen Podiumsgästen beantwortet wurden
Wer die einzelnen Runden für sich entschieden hat
Erstens es gibt deutlich mehr Gemeinsamkeiten als Meinungsverschiedenheiten zwischen den Grünen und der Landwirtschaft
Zweitens mit einem solch konstruktiven und gegenseitig wertschätzenden Dialog gewinnt zumindest immer einer: Die Demokratie
Die Dorfküche in Stegaurach ist das neue Leuchtturmprojekt für kulinarische Verpflegung in Ganztagsbetreuungen auf höchstem Niveau
Ab sofort wird hier täglich frisches Essen für Kinder der Offenen Ganztagsschule und Kindertagesstätten zubereitet
leckeres Essen aus der Region und am besten in Bioqualität frisch zubereitet
Das ist die Königsdisziplin einer jeden Schulkantine
Genau dieser Herausforderung stellen sich die Gemeinde Stegaurach und der Jugendhilfeträger iSo – Innovative Sozialarbeit e.V
in ihrem neuen Kooperationsprojekt „Dorfküche“
Von einem Quantensprung für die Kinderbetreuung in der Gemeinde war im Gemeinderat Stegaurach die Rede
als die neue Frisch-Küche für die Kita-Schulverpflegung vorgestellt wurde
Bisher existierte eine Misch-Küche für die Offene Ganztagsschule an der Grund- und Mittelschule Altenburgblick
Nun werden auch die Kindergärten mit frisch gekochtem Essen versorgt
Großen Wert legen die Verantwortlichen künftig als gGmbH darauf
regionale und gesunde Speisen auf den Tellern landen
Erster Bürgermeister Thilo Wagner freut sich sehr über dieses Leuchtturmprojekt in der Gemeinde: „Dass es uns gelungen ist
die Essensversorgung für die Kinder in Stegaurach neu und auf höchstem Niveau aufzustellen
macht mich nach jahrelanger Planung wirklich froh.“ Matthias Gensner
betont auch das pädagogische Konzept hinter der Dorfküche: „Durch gesundes Essen und Ernährungsberatung soll die Gesundheits- und Ernährungsbildung bei Kindern und Jugendlichen gefördert werden
Die Kinder sollen wieder einen Bezug zur täglichen Ernährung und zu regionalen Lebensmitteln erhalten.“
Mit großer Freude begrüßten Stegaurachs Zweiter und Dritter Bürgermeister
Oliver Müller an seinem neuen Arbeitsplatz und übergaben feierlich das Küchenzepter
Ab sofort wird sich der langjährige Koch um die kulinarische Verköstigung der Schüler:innen der Offenen Ganztagsschule sowie der Kindergartenkinder der Kindertagesstätten kümmern
selbst Stegauracher und Vater dreier Kinder
um jährlich 40.000 Essen aus der Frische-Küche zu zaubern
wird sich schnell einstellen – da waren sich auch die beiden Bürgermeister sowie Michaela Seelmann
Personal und Öffentlichkeitsarbeit bei iSo e.V.
Die Gemeinde Stegaurach hilft zurzeit tatkräftig allen Bürgerinnen und Bürgern dabei
So wurden in den vergangenen Tagen Vogelhäuschen gratis ausgegeben
Außerdem beteiligt sich die Kommune am bayerischen Streuobstpakt und unterstützt den Kauf hochstämmiger Obstgehölze mit bis zu 45 Euro der Bruttokosten pro Baum
Biodiversitätsmanagerin Marion Müller freut sich bei der Ausgabe der Nisthilfe-Bausätze im Bürgeramt der Gemeinde Stegaurach über die große Nachfrage in der Bürgerschaft
Die Nachfrage der Stegauracher nach den Vogelhaus-Bausätzen für Gartenrotschwanz
Anleitung fanden sofort ab Ausgabe Anfang April in der Bücherei und im Bürgeramt neue Besitzer
die ihre Gärten nun vogelfreundlicher gestalten wollen
Die Gemeinde Stegaurach freut sich im Gegenzug über ein Foto von der zusammengebauten und angebrachten Nisthilfe
Demnächst werden auch noch Schülerinnen und Schüler der Grund- und Mittelschule Altenburgblick im Werkunterricht Nisthilfen aufbauen
Einige Exemplare verteilt die Gemeinde Stegaurach zudem beim Stegauracher Gartenbasar am Samstag
Das neue Förderprogramm „Streuobst für alle“ wird über die Ämter für Ländliche Entwicklung abgewickelt
In Bayern sollen bis 2035 auf diese Weise eine Million neue Streuobstbäume gepflanzt werden
dem Vorsitzenden des Stegauracher Vereins „Khublei – Hilfe für Nordost-Indien“
ist langsam wieder im Aurachtal angekommen
Vor einiger Zeit war Albert wieder persönlich vor Ort in der Region
in der die Hilfe so nötig und die Gastfreundschaft so groß ist
Noch ganz erfüllt von den Begegnungen und Erlebnissen im Nordosten Indiens berichtete Gerhard Albert
wie der 2020 gegründete Verein immer wieder und immer mehr in der Region im Brahmaputra-Becken
den angrenzenden Bergen und dem Bergland zwischen Ostbengalen und Myanmar helfen kann
Diesmal begleitete ihn tagelang seine Frau Ulrike
Beide haben wieder viel Motivation getankt
um zu helfen – mit Hilfe zur Selbsthilfe
wenn sie von ihrem eigenen indischen Patenkind Bonifast erzählt
Schon als Kind musste sich Bonifast um seine Geschwister kümmern
Mit Hilfe von Khublei und seiner Patin Ulrike konnte Bonifast in die nächstgrößere Stadt zu seiner Cousine ziehen
Nach der staatlichen Schule besucht er nun eine kirchliche Schule und hat nach anfänglichen Schwierigkeiten kürzlich eine Prüfung als Klassenbester bestanden
20 neue Patenschaften konnten das Ehepaar Albert und seine Vereinskollegen während der erneuten Indienreise finden und vermitteln
Immer nur ein Kind einer Familie kann von einer Khublei-Patenschaft profitieren
Diese Kinder werden von den Projektpartnern
Lehrern und Dorfältesten sorgfältig ausgewählt
berichten die Alberts: „Oft sterben die Mütter
dann kümmern sich Omas oder Tanten um die Halbwaisen oder Waisen
obwohl sie selbst nichts haben.“ Das sei das Bewundernswerte an den Menschen dort: „Sie gehen mit offenen Augen und offenen Armen aufeinander zu
Sie sind so gastfreundlich und bieten dir immer mindestens eine Tasse Tee an
Eine echte Erfolgsgeschichte ist das Schicksal der jungen Iarki Ksoo
Sie beteiligte sich am „Hühnerprojekt“ und zog 100 Küken auf
Futter und Ausbildung zur Verfügung gestellt wurden
Sie verkaufte die Hühner und kaufte vom Erlös einen Pickup
Damit bringt die Jungunternehmerin nun Wasser zu ihren Kunden
Ihr Mann wird das gemeinsame Geschäft übernehmen
Mit seinen fünf Kindern lebte er bisher in einer Strohhütte und bekam mit Unterstützung seiner Gemeinde ein kleines Haus mit zwei Räumen
Dank der großzügigen Spende der Patin aus Deutschland wird das Haus nun um zwei weitere Räume erweitert
In Zukunft möchte Jeral alle seine Kinder zur Schule schicken
dass Bildung gegen Armut hilft und ist Khublei sehr dankbar
Bei all den persönlichen Geschichten darf auch der Baufortschritt der Secondary School nicht unerwähnt bleiben
Noch vor der Regenzeit soll die Decke auf das Erdgeschoss gesetzt werden
Insgesamt will Khublei hier 120.000 Euro investieren. Mehr als die Hälfte des Geldes ist bereits beisammen, so dass der Schulbetrieb vielleicht schon im Mai 2024 starten kann. Weitere Infos unterkhublei-indienhilfe.de
Nach drei Jahren Vorbereitungszeit hat die Gemeinde Stegaurach am Freitag
ihren Themenweg „Artenvielfalt“ zwischen Stegaurach und Mühlendorf eröffnet
An neun Stationen mit informativen und kreativen Holztafeln können sich Besucher nun bestens über die Biodiversität in Flora und Fauna im Aurachtal informieren
Erster Bürgermeister Thilo Wagner bezeichnete den Themenweg „Artenvielfalt“ als einen weiteren Baustein in der naturnahen Gemeinde Stegaurach auf dem Weg hin zu mehr Klima- und Umweltschutz
Knapp 50 Gäste konnte Erster Bürgermeister Thilo Wagner am Bauhof der Gemeinde zu einem kleinen Festakt begrüßen
darunter Mitglieder des Agenda 21 Arbeitskreises
des Bund Naturschutzes und des Bayerischen Bauernverbandes
„Möglich geworden ist unser Themenweg „Artenvielfalt“ erst durch die Förderung im Rahmen des NatürlichBayern-Projektes „Mehr Mut zur Natur- Insekten willkommen“
Etwas Stolz schwang zudem in seiner Rede mit
als er den Themenweg nur als einen Baustein in der naturnahen Gemeinde Stegaurach bezeichnete auf dem Weg hin zu mehr Klima- und Umweltschutz
Beispielhaft erwähnte er die Umstellung der Straßenbeleuchtung in Stegaurach auf warmweißes
insektenschonendes und energiesparendes LED-Licht
Stellvertretender Landrat Bruno Kellner lobte den Themenweg „Artenvielfalt“
den Stegaurachs Biodiversitätsmanagerin Marion Müller ausgearbeitet hat
das die Bevölkerung für die Biodiversität und die Schönheit des Aurachtals begeistern werde
Zweiter Bürgermeister von Stegaurach und für den Agenda 21 Arbeitskreis federführend bei der Erarbeitung des Themenweges
machte die Dringlichkeit eines solchen Themenweges deutlich: „Der Kiebitz
ist um 80% in seinem Bestand zurückgegangen
ein Drittel der Wildpflanzen ist deutschlandweit gefährdet und 80% der Süßwasserarten sind ausgestorben
Wir müssen jetzt alle zusammen handeln!“ Dass die Gemeinde Stegaurach tatsächlich bereits vielfach für die Natur in Aktion tritt
belegte Fricke mit verschiedenen Projekten: dem Verbot von Spritzmitteln auf gemeindlichen Flächen
dem Verkauf von Apfelsaft von Stegauracher Streuobstwiesen und der Vorreiterrolle der Gemeinde in ganz Oberfranken in Sachen insektenfreundliche Beleuchtung
Der Themenweg „Artenvielfalt“ könne nun vor allem Familien und Kinder perfekt für Biodiversität sensibilisieren und bringe die Bevölkerung mit Beobachtungstipps und Praxisbeispielen hoffentlich ebenfalls zum persönlichen Handeln
die am Projekt Themenweg „Artenvielfalt“ mitgearbeitet haben
besichtigten die Gäste in drei Gruppen die ersten Stationen des Lehrpfades
Experten erläuterten die Themen auf den Holztafeln
Die Gemeinde Stegaurach ist Ende Juli mit dem Bayerischen Biodiversitätspreis 2022 ausgezeichnet worden
Staatsminister Thorsten Glauber überreichte im Schloss Thurn in Heroldsbach den dritten Preis für das Projekt „LED-Umrüstung der Straßenbeleuchtung
Schaffung neuer Lebensräume und sonstige Maßnahmen“ an Ersten Bürgermeister Thilo Wagner
Zweiten Bürgermeister Bernd Fricke und Biodiversitätsmanagerin Marion Müller
Unter dem Motto „Tiere der Nacht – Nachtleben in der Natur“ hatte der Bayerische Naturschutzfonds den Bayerischen Biodiversitätspreis 2022 ausgelobt
Mit dem Preis soll das Bewusstsein für den Erhalt der Artenvielfalt und der Lebensräume gestärkt und das Engagement für dieses Anliegen anerkannt werden
Preis erhielten das Ehrenamtliche LBV-Uhu-Revier
Preis die Stadt Wunsiedel mit dem Projekt: „Förderung der Biodiversität der Fledermäuse im bayerisch-böhmischen Grenzgebiet“ und weitere 3
Preise der Nachtfalterschützer Walter Hundhammer
der Markt Grassau mit seinem Museum Salz & Moor
Die Gemeinde Stegaurach ist ebenfalls unter den Preisträgern
den kompletten Austausch der Straßenbeleuchtung auf LED-Lampen mit einer geringen Kelvinzahl vorzunehmen
um somit einen Beitrag zum Schutz der Nacht und der nachtaktiven Artenvielfalt zu leisten
Bei der Aufstellung der Lampen wurde darauf geachtet
möglichst nur den Straßen- und Gehwegkörper zu beleuchten
um die Beeinträchtigung von nachtaktiven Tieren so gering wie möglich zu halten
Ein ehrenamtlicher Agenda-Arbeitskreis hat für nachaktive Tiere neue Lebensräume geschaffen
Außerdem hat die Gemeinde Stegaurach das Mahdregime geändert sowie Brachen und Blühflächen für die nachtaktive Tierwelt entwickelt
„Das Projekt kann als „best practice“-Beispiel für zahlreiche andere Kommunen dienen und motiviert mit seinem Vorbildcharakter zur Nachahmung“
Die Stegauracher Abordnung freute sich sehr über die Auszeichnung und versprach
sich im Gemeindegebiet weiterhin tatkräftig für die Biodiversität einzusetzen
Stegaurachs Dritter Bürgermeister im Landratsamt ausgezeichnet – „Schon viel Gutes bewirkt“
Mit der Kommunalen Verdienstmedaille in Bronze ist am 24.06.2021 Werner Waßmann
Im Namen des Bayerischen Staatsministers des Inneren Joachim Herrmann überreichte Landrat Johann Kalb die Medaille samt Urkunde
die besondere Verdienste um die kommunale Selbstverwaltung würdigt
Werner Waßmann engagiert sich seit vielen Jahren über das übliche Maß hinaus für die Gemeinde Stegaurach
Seit 1984 ist er ununterbrochen Mitglied im Gemeinderat Stegaurach sowie seit 2011 Dritter Bürgermeister der 7500 Einwohner zählenden Gemeinde
Vor der Auflösung der Verwaltungsgemeinschaft Stegaurach zum 31.12.2013 war Werner Waßmann über 23 Jahre Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft-Versammlung
Von 2008 – 2014 engagierte er sich zudem als stellvertretendes Mitglied der Verbandsversammlung des Zweckverbandes zur Wasserversorgung „Auracher Gruppe“
Seit 2018 ist er sogar Verbandsrat des Zweckverbandes
Der 1955 geborene Polizeibeamter in Ruhestand war früher zudem Jugendbeauftragter und engagierte sich ebenso für die Kirche
Von 1986 bis 1990 war er Pfarrgemeinderat und leitete jahrelang die Pfarrjugend
Insbesondere organisierte er für die Ministranten Zeltlager und andere Veranstaltungen
Werner Waßmann engagiert sich zudem sehr für die Spielvereinigung Stegaurach und war jahrelang Erster Vorstand dieses Vereins
Waßmann ist auch Förderer der Partnerschaft mit der französischen Gemeinde Onet le Chateau und daher Preisträger der Europaunion
Ehrenamtlich setzt er sich als Dritter Bürgermeister sehr für die verkehrsrechtlichen Angelegenheiten der Gemeinde Stegaurach ein
da ihm die Verkehrssicherheit eine Herzensangelegenheit ist
für den Verkehrsübergang im Blumenhof oder den Verkehrshelferweg in Mühlendorf stark gemacht sowie für das Bushaltestellenhäuschen in Unteraurach
Auch für eine zusätzliche Bushaltestelle am Steinweg hat er sich sehr eingesetzt
Generell die Überdachungen der Bushaltestellen – gerade für die Schulkinder – lagen und liegen ihm sehr am Herzen
Weil Werner Waßmann bis heute als Busfahrer im örtlichen Schulbusverkehr tätig ist
gilt sein Engagement ebenfalls neuen Buslinien oder Optimierungen im Busfahrplan
Werner Waßmann ist zudem für das Versicherungswesen der Gemeinde Stegaurach zuständig
Hier wickelt er Schadensfälle kompetent ab
Bei der Verleihung der Verdienstmedaille an Werner Waßmann im Landratsamt sorgten die Musiker Bogdan Lewandowski
bei der ersten Ehrungsveranstaltung nach Corona für einen würdevollen Rahmen
Landrat Johann Kalb bedankte sich bei Waßmann für sein ehrenamtliches Engagement
das er als gelebte Demokratie und gelebte Humanität bezeichnete
ganz nach dem Ausspruch von US-Präsident John F
Bürgermeister Thilo Wagner sprach „seinem“ Dritten Bürgermeister ebenfalls herzlichen Dank für das langjährige Engagement aus: „Werner unterstützt mich seit Jahren in meinem Amt und hat für die Gemeinde Stegaurach schon viel Gutes bewirkt.“ Es sei schön
dass es zuverlässige Menschen wie Werner Waßmann gebe
die sich über viele Jahre mit großem persönlichen Einsatz für das Gemeinwohl stark machen
„Naturnah“ lautet das Motto des Vereins der Gartenfreunde Stegaurach
Naturnah im eigenen Garten und auf öffentlichen Plätzen
der kürzlich abgehaltenen Jahreshauptversammlung des Vereins der Gartenfreunde Stegaurach im Landgasthof Windfelder
So berichtete zweiter Vorsitzender Roland Bittner gleich zu Anfang über die Aktionen aus dem vergangenen Jahr 2021
Anfang des Jahres erhielten die Mitglieder
einen Blumengruß in Form von Blühsamen für essbare Blüten
Ebenso wurden Blühsamen für öffentliche Plätze in der Gemeinde gekauft
die Mitarbeiter des Bauhofes dort aussäten
Dies war an der Schule und dem Kindergarten in Mühlendorf
am Böttinger’schen Landhaus von Stegaurach sowie an Spielplätzen und in den Fluren
Das Vorstandsmitglied Margot Scheer ließ ihren naturnahen Garten durch den Landesverband zertifizieren und erhielt die offizielle Auszeichnung „Bayern blüht – Naturgarten“
Darüber referierte sie in der Mitgliederversammlung im September 2021
Ebenso sind den „Gartenfreunden“ gemeinsame Projekte mit anderen Gruppierungen aus der Gemeinde Stegaurach wichtig
nun schon einige Jahre zusammen mit der FFW Debring
durchgeführt und ging dieses Mal in das Nachhaltigkeitszentrum ins Handthal
Im Oktober und April wurde der Gartenbasar von der Bücherei Stegaurach durch einen Bücherflohmarkt und einer Vorlesestunde unterstützt
Beim Oktober-Gartenbasar wurde ein Baum durch eine Aktion des Jugendparlaments gepflanzt
Ebenso im April wurde der Obstbaumschnitt auf den Streuobstwiesen wieder zusammen mit Mitgliedern des Agenda-21-Beirates und Hobbygärtnern durchgeführt
Die anschließende Wahl veränderte die Positionen innerhalb der Vereinsleitung
Jetzt leitet Roland Bittner als erster Vorsitzender den Verein der Gartenfreunde und Barbara Neblicht ist als zweite Vorsitzende seine Stellvertreterin
Jacqueline Silge-Webb schreibt zukünftig die Protokolle und Beisitzer sind nun Heiner Butterhof und Dieter Heberlein
Nur Schatzmeisterin Margot Scheer ist weiterhin für die Finanzen und Mitgliederführung zuständig
Für die Zukunft haben die „Gartenfreunde“ viel vor
Hauptaugenmerk wird dieses Jahr auf den naturnahen Garten gelegt
Dies zeigen die beiden Fachvorträge aus dem Kreisverband: „Der naturnahe Garten – Ökologie vor der Haustür“ von Kreisfachberaterin Alexandra Klemisch im Mai sowie „Naturnahe Gartengestaltung – Bauwerke fachgerecht anlegen“ von Kreisfachberater Oliver Rendl im September
Beide Vorträge sind eine Zusammenarbeit mit der Bücherei und dem Agenda-21-Beirat
Beisitzer Dieter Heberlein wird den Mitgliedern und Interessenten die Ökopunkte mit dem Vortrag „Ökopunkte – neue Wege im naturschutzrechtlichen Ausgleich“ erklären
Auch die Tradition steht weiterhin hoch im Kurs
Nach zwei Jahren Pause soll das Seefest im August im Windfelder-Garten wieder stattfinden sowie die Adventsfeier Ende November
Ein Altar für die Fronleichnamsprozession sowie ein Früchte- und Gemüsekorb für das Erntedankfest werden kontinuierlich von den Vorstandsmitgliedern Barbara Neblicht und Jacqueline Silge-Webb arrangiert
Ein besonderes Augenmerk des Vereins gilt den Kindern
Beim Blühwiesenspaziergang im Juni werden Fragen mit Actionbound
Im August wird beim Seefest am Windfelder-Weiher gebastelt sowie am Ferienprogramm der Gemeinde teilgenommen
Zum Jahresausklang wird im November beim Weihnachtsmarkt mit den Kindern wieder „gewerkelt“
Am Ende der Versammlung verabschiedete erster Vorsitzender Roland Bittner nach den Ehrungen die Anwesenden mit einem Kräutertöpfchen in den Abend und freut sich mit seinen Mitgliedern auf das gemeinsame und aktive Gartenjahr 2022