So sieht der Gewinnerentwurf des Schweizer Architekturbüros EMI für das neue Einkaufszentrum in Hamburg-Steilshoop aus
zwei grüne Innenhöfe und Dachgärten: So schick zeichnen die Gewinner-Entwürfe des Schweizer Architektenbüros EMI die Zukunft des maroden und heruntergekommenen Einkaufszentrums in Steilshoop
Doch schon jetzt scheint es an einer Stelle Verzögerungen zu geben
CDU-Politiker Sandro Kappe macht sich für die Übergangszeit zudem Sorgen um die medizinische Versorgung des sowieso schon vernachlässigten Stadtteils
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In der Tiefgarage einer Wohnhaus-Siedlung am Gropiusring hat es in der Nacht zu Sonntag ein Feuer gegeben
Mehrere Menschen mussten in Sicherheit gebracht werden
Gegen kurz vor 2 Uhr ging der Notruf bei der Hamburger Feuerwehr ein
Die Tiefgarage im Hamburger Stadtteil Steilshoop liegt unter einem Block von sechststöckigen Wohnhäusern
holten Menschen zur Sicherheit aus ihren Wohnungen und kämpften gegen Rauch und Flammen
Mehr als vier Stunden dauerte der Einsatz nach Angaben der Feuerwehrleitstelle
als die letzten Feuerwehrleute um 6.30 Uhr ihre Arbeit beenden konnten
Die gute Nachricht: Verletzt wurde niemand
Drei Personen wurden vorsorglich notärztlich wegen Verdacht auf Rauchgasvergiftung untersucht
nur die Tiefgarage bleibt vorläufig gesperrt
Im Zentrum des Hamburger Stadtteils sollen neue Gewerbeflächen und Pflegeheim entstehen
Wie Bürger sich an Planung beteiligen können
Steilshoops Zentrum soll attraktiver werden: Das Einkaufszentrum am Schreyerring, wo es in der Silvesternacht schwere Krawalle sowie Angriffe auf Polizei und Rettungskräfte gegeben hatte
Bauzustand und Ausstattung des „City Center Steilshoop“
und der darüberliegenden Wohnungen würden nicht mehr den heutigen Anforderungen entsprechen
Daher soll das 2,5 Hektar große Areal neu gestaltet und weiterentwickelt werden
Neben Flächen für Geschäfte und Restaurants sollen auch 350 neue Wohnungen sowie grüne Innenhöfe
Dachgärten und Gemeinschaftsräume entstehen
Im Obergeschoss soll es auch Platz für Veranstaltungen geben
muss ein vorhabenbezogenes Bebauungsplanverfahren durchgeführt werden
Und das sieht auch die Beteiligung der Öffentlichkeit vor
Daher sind nun die Bürgerinnen und Bürger gefragt: Der Planungsausschuss der Bezirksversammlung Wandsbek lädt am Montag
zu einer Informationsveranstaltung mit anschließender Diskussion ein
Beginn ist um 18 Uhr in der Aula der Schule am See am Gropiusring 43
Ab 17.30 Uhr können bereits die Planungsunterlagen eingesehen werden
Ebenso ist ein Austausch mit Fachleuten möglich
Insgesamt soll es nach der Umgestaltung dann sogar 430 Wohnungen geben
von denen 35 Prozent öffentlich gefördert werden
Apotheke und Arztpraxen erhalten innerhalb des Areals einen neuen Standort
passend zu den weiteren Gebäuden des Nahversorgungszentrums
In dem Gebäude ist seniorengerechtes Wohnen vorgesehen
der südlich des Bestandsgebäudes errichtet wird
Ebenso sind dort eine ambulante Pflegestation sowie ein Café geplant
Auch die Anbindung von Steilshoop an den öffentlichen Nahverkehr soll verbessert werden: Die Strecke der neuen U-Bahn-Linie 5 wird zukünftig entlang der Gründgensstraße verlaufen
Das Untergeschoss des Einkaufszentrums soll daher mit einem direkten Zugang an die geplante Haltestelle angebunden werden
Unter der Voraussetzung eines optimalen Projektverlaufes scheint ein möglicher Baubeginn für das Jahr 2028 derzeit denkbar
Dies sei jedoch vom Verlauf des Bebauungsplanverfahrens sowie der Mitwirkung der Investoren- und Eigentümerseite abhängig und daher nicht gesichert
Die Planungsunterlagen liegen noch bis Freitag, 17. Januar, öffentlich aus und können werktags außer sonnabends von 9 bis 16 Uhr und freitags von 9 bis 14 Uhr im Bezirksamt Wandsbek, Fachamt Stadt- und Landschaftsplanung, 4. Etage, Am Alten Posthaus, eingesehen werden. Ebenso im Internet unter bauleitplanung.hamburg.de (Verfahrensname: Steilshoop13)
In Steilshoop standen zwei Wohnungen im siebten und achten Stock in Flammen Foto: (c) Copyright NEWS5 GmbH
Der Alarm kam um 18.35 Uhr: In einem Hochhaus in Steilshoop dringt dichter Qualm aus den oberen Stockwerken
Als die Feuerwehr mit zwei Löschzügen eintraf
hatten sich die Flammen bereits aus dem siebten Stock in die darüberliegende Wohnung ausgebreitet
Ausgebrochen war der Brand mutmaßlich in der Küche der unteren Wohnung
von wo aus die Flammen auf den Balkon übergriffen und sich von dort nach oben ausbreiteten
dass die übrigen Bewohner des Hochhauses Türen und Fenster geschlossen hielten und löschten das Feuer vom Treppenhaus aus
Beteiligt waren zwei Löschzüge und 40 Feuerwehrleute
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die Retter konnten den Einsatz um 20.56 Uhr beenden
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Lange munkelte man: Unter dem Einkaufszentrum in Hamburg-Steilshoop soll sich der Zugang für eine vor etlichen Jahren geplante U-Bahnstation befinden
Die Hochbahn kann den Hintergrund erklären
von Jochen Lambernd
Rund 40 Jahre ist in Hamburg lebhaft darüber diskutiert worden
ob es einen U-Bahnhof im Rohbauzustand unter der Gründgensstraße in Steilshoop gibt oder nicht
Das Gerücht hält sich in dieser Zeit hartnäckig
"Einige wollen den Bau unter der Gründgensstraße beobachtet haben
andere standen sogar schon auf dem unterirdischen Bahnsteig"
teilt die Hamburger Hochbahn auf ihrer Internetseite mit
Tatsächlich gibt es aber einige Indizien für die Annahme
dass eine U-Bahnstation geplant und vielleicht auch gebaut worden ist
existieren sogenannte Bauvorleistungen: "Eine Spundwand
die aus dem Boden ragt und der Seitenwand eines U-Bahn-Tunnels ähnelt
die zum Einkaufszentrum (EKZ ) führt und so aussieht wie viele der U-Bahn-Eingänge in Hamburg
Alles unter der Gründgensstraße sieht eindeutig nach U-Bahn-Haltestelle aus."
dass es in der Entstehungszeit von Steilshoop Pläne gegeben habe
das Viertel auch über eine U-Bahn-Haltestelle unter der Gründgensstraße in Richtung Barmbek anzuschließen
"Davon zeugt auch das Haus über der Gründgensstraße
das in der Mitte bereits sehr tief gegründet wurde
dass unter dem Haus ein U-Bahn-Tunnel gebaut wird."
Aber: Aufgrund der Ölkrise von 1972/73 und der sich anschließenden Wirtschaftskrise seien die Pläne für die U-Bahn Bramfeld-Barmbek nicht realisiert worden
Steilshoop ist in den 1960er- und -70er-Jahren als autofreundlicher Stadtteil gebaut worden
Die Stadt zieht quasi auf der grünen Wiese etliche vier- bis zehngeschossige Gebäude hoch
Rund 16.000 Menschen finden dort ein neues Zuhause
Dem Zeitgeist entsprechend fahren viele Hamburgerinnen und Hamburger mit dem Auto zur Arbeit
"Eine U-Bahn-Haltestelle für Steilshoop ist zunächst nicht geplant
Lediglich einige Buslinien als Zubringer zu den U- und S-Bahn-Haltestellen"
so die Hochbahn zur damaligen Situation auf ihrer Website
Wenn sich einige Steilshooper an Schienen erinnern
die sie beim Bau der Großwohnsiedlung gesehen haben
"Allerdings verliefen diese oberirdisch und auf ihnen fuhren Kräne
die die oft geschosshohen Fertigbauteile an ihren Platz transportierten
Nach der Fertigstellung der Siedlung wurden diese wieder abgebaut"
2017 geht die Hochbahn dem Gerücht auch vor Ort auf den Grund
Sie stellt fest: "Hinter der Spundwand entlang der Gründgensstraße liegt kein Tunnel." Die Spundwand sei dafür zu flach gegründet
"das tiefer liegende Gelände der Kirche gegen die höher liegende Straße abzustützen"
Und was ist mit den Kacheln der Unterführung
ist damals auch für den Bau einer U-Bahn zuständig gewesen
"dass es 1.) keine Hohlräume oder zugemauerte Eingänge hinter den Mauern der Unterführung gibt
Und 2.) keine U-Bahn-Haltestelle in der Tiefe existiert." Es gebe noch nicht einmal eine Betonplatte
die als Grundlage für einen möglichen Rohbau dient
Hochbahn-Historiker Daniel Frahm bekräftigt 2024 im Gespräch mit dem NDR
dass "keine Baupläne und keine Zeichnungen" existieren
"Wenn es tatsächlich einen Rohbau für eine U-Bahnstation geben würde
dann müsste dieses Gebäude auch regelmäßig überprüft werden - allein aus Sicherheitsgründen
Letztlich soll die neue Linie über den Hauptbahnhof bis zu den Arenen im Volkspark führen
Die Geschichte des angeblichen Geisterbahnhofs von Steilshoop dürfte dann endgültig Geschichte sein - auch wenn es noch bis etwa 2032 dauern wird
bis die dortige U-Bahnstation fertig ist - und noch mal mindestens ein Jahr
Brand in Mehrfamilienhaus gegenüber dem Einkaufszentrum Steilshoop breitet sich aufs obere Geschoss aus
Rund 40 Rettungskräfte waren in Steilshoop im Einsatz
Dramatischer Einsatz am Dienstagabend in Steilshoop: Im Keller eines Hochhauses ist ein Brand ausgebrochen
Bewohnern der oberen Etagen wurde durch den Qualm der Fluchtweg versperrt
Zum Ausbruch des Feuers kam es gegen 23.35 Uhr im Keller eines Hochhauses am Fritz-Flinte-Ring
Laut Feuerwehr stellten die Rettungskräfte beim Eintreffen eine starke Verqualmung fest
Was zunächst wie ein Routineeinsatz aussah
Der giftige Qualm zog über das Treppenhaus in die oberen Etagen und versperrte den Bewohnern den Fluchtweg – sie saßen in der Falle
Laut einem Sprecher der Feuerwehr gab es drei Verletzte
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Drei weitere Bewohner wurden mit Verdacht auf Rauchvergiftung vom Rettungsdienst versorgt
Zwei von ihnen kamen ebenfalls in die Klinik
Mehr als 40 Rettungskräfte waren im Einsatz
Die Polizei schließt Brandstiftung nicht aus
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Die fast 30.000 Hamburgerinnen und Hamburger in Steilshoop haben ein "desaströses" Einkaufszentrum vor der Tür
Am Montag konnten die Anwohnenden die Umbaupläne mit den Planungsverantwortlichen diskutieren
Zehn Jahre könnte es dauern, bis das Einkaufszentrum und die 430 Wohnungen alle umgebaut sind
Eine Geduldsprobe für die Anwohnerinnen und Anwohner
Insgesamt wird das Projekt 160 Millionen Euro kosten
Bei der öffentlichen Plandiskussion gab es Lob für den Bauherren
dass er in Steilshoop etwas verbessern will
Dennoch äußerten viele der 70 Anwesenden auch ihre Sorgen
dass durch die Bauarbeiten noch eine Arztpraxis schließen könnte
Ob das passiert ist laut Bezirksamt noch nicht sicher
Immerhin sind aber mehr als 100 Sozialwohnungen eingeplant
Es kam auch immer wieder die Frage auf, wie die Menschen jahrelang zwischen zwei Großbaustellen leben sollen. Der Umbau des Einkaufszentrums läuft parallel zum Bau der U5
Bis Freitag können Anwohnende die Pläne noch kommentieren
Später gibt es weitere Beteiligungsmöglichkeiten
Denn vor Ende 2027 wird selbst der Bebauungsplan nicht fertig sein
Obstbaum-Idylle am Appelhoffweiher in Steilshoop Foto: Anke Geffers
Wer den weiß-rosa Zauber miterleben möchte
denn etwa ab Mitte Mai ist die Blütezeit schon wieder vorbei
Ein Hamburger Stadtteil überrascht mit besonders schöner Apfelbaumblüte
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Die jungen Randalierer hatten sich auf Tik Tok angekündigt
Doch ist eine strengere Überwachung von sozialen Medien hilfreich
Der Polizei gelang es über Stunden hinweg nicht
die Lage in Steilshoop unter Kontrolle zu bringen: Auch Einsatzkräfte der Feuerwehr wurden attackiert
die sich in Steilshoop in der Silvesternacht abgespielt haben
Nach den Krawallen hat die Polizei die Vorfälle aufgearbeitet und will in dem Stadtteil nun verstärkt präsent sein – laut eines Berichts gibt es Hinweise darauf
dass die Beamten dort in Hinterhalte gelockt werden sollen
Solche Vorfälle passierten nicht zum ersten Mal in dem Stadtteil. Immer wieder kam es in der Vergangenheit an Silvester oder Halloween zu Ausschreitungen. Zum Jahreswechsel auf 2020 wurde in der Straße Fehlinghöhe sogar ein Streifenwagen in Brand gesteckt. Bewohner eines Hochhauses wählten damals außerdem den Notruf
weil von einem Balkon herab Schüsse fielen
Laut „Abendblatt“ sollen sich die Randalierer für das Vorgehen der Polizei an Silvester rächen wollen
dass Polizisten zu fingierten Einsätzen gerufen und auf diese Weise in einen Hinterhalt gelockt werden sollen
soll die für Steilshoop zuständige Polizeiwache personell aufgestockt werden
Zudem sollen Beamte der Bereitschaftspolizei zusätzlich dort eingesetzt werden
wer zu dem Problemklientel in dem Viertel zählt und geplante Aktionen im Keim ersticken
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Die Hamburger Feuerwehr ist am Sonntagabend zu einem Großeinsatz nach Steilshoop ausgerückt
Wegen eines Brandes im Keller musste ein Wohnblock evakuiert werden
Als die Feuerwehr an der Einsatzstelle am Gropiusring ankam
stieg dichter Rauch aus mehreren Kellerfenstern
Einsatzkräfte mit Atemschutzmasken machten sich sofort daran
den Brand zu löschen und die Bewohnerinnen und Bewohner des Mehrfamilienhauses in Sicherheit zu bringen
Sie wurden über das Treppenhaus aus dem Gebäude geführt und anschließend von Sanitätern und Sanitäterinnen untersucht
Wegen der Kälte kamen 20 Menschen während des Einsatzes in einem bereitgestellten HVV-Bus unter
Im Keller standen mehrere Verschläge komplett in Flammen
Die Feuerwehr brauchte etwa anderthalb Stunden
Durch die starke Hitze waren außerdem mehrere Wasserrohre geplatzt
Weil daraufhin das Wasser abgestellt werden musste
stellte Hamburg Wasser vor dem Haus einen Wasserwagen bereit
Insgesamt waren bei dem Einsatz etwa 50 Feuerwehrleute sowie Sanitäter und Sanitäterinnen im Einsatz
Im Hamburger Stadtteil Steilshoop sollen mehr als 400 neue Wohnungen entstehen
Auch das Gebiet um das Einkaufszentrum herum wird saniert
Januar 2025 ist eine öffentliche Plandiskussion mit den Anwohnerinnen und Anwohnern geplant
Das Zentrum von Steilshoop ist in einem schlechten Zustand
Das 50 Jahre alte Einkaufszentrum wird den heutigen Anforderungen nicht mehr gerecht - weder vom Bau noch von der Ausstattung her
Deswegen arbeitet das Bezirksamt Wandsbek seit fast drei Jahren an Plänen für neue Wohnungen und schönere öffentliche Bereiche in der Siedlung
Auch Geschäfte und Unternehmen sollen davon profitieren
330 der geplanten Wohnungen liegen in einem Neubau mit bis zu zehn Geschossen
35 Prozent davon sollen Sozialwohnungen werden
Und 100 existierende Wohnungen sollen seniorengerecht umgebaut werden
Die neue U-Bahn-Linie U5 soll künftig im neuen Zentrum halten
In Steilshoop wohnen mehr als doppelt so viele Menschen pro Quadratkilometer wie im Hamburger Durchschnitt
Fast jeder und jede Fünfte bezieht Bürgergeld
Polizei und Feuerwehr wurden mit Pyrotechnik attackiert
Mehrere Polizistinnen und Polizisten wurden verletzt
Auf dem "BAUFESTival" können sich Schülerinnen und Schüler über verschiedene Berufe informieren - und auch schon selber mit anpacken
Seit seiner Geburt lebt der 19-jährige André mit seiner Mutter und seinen zwei Brüdern auf kleinstem Raum in Steilshoop
Der Vater hat die Familie schon früh verlassen
Andrés Mutter musste die drei Jungen allein großziehen
Steilshoop gilt als Problemstadtteil: André ging hier zur Schule und machte sein Abitur
Da die Mutter lange Zeit kein eigenes Einkommen hatte und von Sozialhilfe lebte
hatte André gleich nach der Schule angefangen zu arbeiten
Der Job ist jedoch nur zum Geldverdienen da
denn Andrés große Leidenschaft ist die Musik
Seit sieben Jahren spielt er bei den Hamburger Young ClassX Bratsche in einem renommierten Orchester
der von den Profimusikern der Young ClassX kostenfrei Unterricht bekam
Aber André will noch mehr: Er will später vom Musizieren leben können
Doch erst einmal geht es zum Tellerwaschen in die Innenstadt
Seit einem Jahr arbeitet André an diesem Ort hoch über Hamburg
Von hier kann André fast bis zur Elbphilharmonie schauen
an dem bald ein Traum in Erfüllung gehen wird: André wird im Großen Saal beim Konzert der Young ClassX in Hamburgs neuem Wahrzeichen mit dabei sein
Meine Gäste hier haben bestimmt keine Berührungspunkte zu Steilshoop
Schämt er sich manchmal für seine Herkunft
dass ich so gerne Bratsche spiele und diesen Job nur übergangsweise machen will
Bis zu 40 junge Randalierer sorgten in der Nacht für Angst und Schrecken
Dazu aufgerufen hatten sie wohl in den sozialen Medien
Benachbarte Kitas in Fabriciusstraße und am Erich-Ziegel-Ring stellen Betrieb ein
Marodes Shoppingcenter soll neue Mitte des Stadtteils werden
Plan für Mix aus Einkaufen und Wohnen kommt gut an
Kellerbrand am Gropiusring in Hamburg-Steilshoop
In Steilshoop ist am Sonntagabend ein Feuer ausgebrochen
Mehrere Anwohner der Hochhaussiedlung wurden gerettet
Die Feuerwehr wurde um 18.51 Uhr alarmiert
Am Gropiusring brannten die Kellerverschläge in zwei benachbarten Hochhäusern
Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot von rund 50 Kräften vor Ort
Noch auf der Anfahrt hatte die Leitstelle die Alarmstufe auf „Feuer mit zwei Löschzügen und Menschenleben in Gefahr“ erhöht
Vor Ort wurden etwa 20 Bewohner von der Feuerwehr aus den betroffenen Häusern gebracht
Sie kamen vorübergehend in einem bereitgestellten HVV-Bus unter
Eine Person wurde vorsorglich ins Krankenhaus gebracht
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Durch das Feuer wurde auch eine Wasserleitung beschädigt
Der Brand habe eine solch große Hitze verursacht
dass dadurch die Wasserrohre im Keller des sechsgeschossigen Hauses zerbarsten
Die Löscharbeiten waren am späten Sonntagabend beendet
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Mit vielen Feiernden und großem Feuerwerk ist Hamburg in das Jahr 2025 gestartet
In Steilshoop gab es am Dienstagabend Angriffe auf Einsatzkräfte
Am Hafen und auf der Reeperbahn feierten Tausende friedlich
In Ochsenwerder starb ein 20-Jähriger bei einem Unfall mit einem Böller
In einer weitgehend friedlichen Silvesternacht in Hamburg sind viele Feiernde auf den Straßen in das neue Jahr 2025 gestartet
Vor allem um die Landungsbrücken herum versammelten sich große Menschenmengen und schauten sich von dort die zahlreichen gezündeten Feuerwerke an
Bei etwa fünf Grad und starkem Wind strömten mehr als Zehntausend Feiernde an die Elbe
Das Gebiet zwischen Elbphilharmonie und Fischmarkt war um Mitternacht komplett gefüllt
Die Menschenmengen verlagerten sich mit der Zeit weiter auf die Reeperbahn
Gegen 2 Uhr rief die Polizei mit Durchsagen dazu auf
den Beatles-Platz an der Großen Freiheit zu verlassen
Mit rund 25.000 Personen sei das Besucheraufkommen vergleichbar mit einem üblichen Wochenende in St
Insgesamt registrierte die Polizei zwischen 18 und 6 Uhr 1.079 Einsätze - im Vorjahr waren es rund 1.200
In der Nacht zum Mittwoch wurden neun Polizistinnen und Polizisten verletzt
Zwei von ihnen konnten ihren Dienst nicht fortsetzen
In Ochsenwerder kam es kurz nach Mitternacht zu einem Böllerunfall
Nach jetzigem Ermittlungsstand zündete der Mann nicht zugelassene Pyrotechnik
Der Sprengsatz explodierte sofort und verletzte ihn tödlich
Das Kriseninterventionsteam des Deutschen Roten Kreuzes betreute Augenzeugen und Angehörige
Die Feuerwehr musste in der Nacht vielfach zu kleineren Einsätzen ausrücken
In Billstedt stand kurz nach Mitternacht ein knapp 100 Quadratmeter großer Carport komplett in Flammen
Wegen des Brandes musste auch der U-Bahnverkehr in Billstedt unterbrochen werden
Um 1 Uhr rückte die Feuerwehr zu einem brennenden Einfamilienhaus im Stadtteil Poppenbüttel aus
Zweieinhalb Stunden später war der Dachstuhl-Brand unter Kontrolle
Insgesamt zählte die Feuerwehr 1.365 Einsätze
davon 484 im Bereich des Brandschutzes und 803 im Rettungsdienst
Die Zahl der Einsätze lag laut Feuerwehr auf dem Niveau der vergangenen Jahre
Auf dem Jungfernstieg und an der Binnenalster versammelten sich laut Polizei rund 6.000 Menschen
"Das ist eine weitestgehend unauffällige Silvesternacht"
Schon kurz vor 19 Uhr habe die Feuerwehr dort einen Einsatz abgebrochen
Eine Gruppe von 30 bis 40 Menschen warf laut Feuerwehr Pyrotechnik auf die Einsatzkräfte
Den ganzen Abend über passierte es immer wieder
dass Gruppen die Einsatzkräfte mit Feuerwerk beschossen
Erst als die Polizei mit Pfefferspray und Schlagstöcken gegen die Randalierenden vorging
bei der ein 39-Jähriger lebensgefährlich verletzt wurde
Die Stadtreinigung startete mit 75 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern noch in der Nacht Aufräumarbeiten an den Landungsbrücken und auf der Reeperbahn
Sie sammelten dabei 19 Tonnen Feuerwerksreste und Glas ein
Die Reinigung in den übrigen Wohngebieten von Hamburg soll aber nicht am Neujahrstag
sondern im Rahmen der regulären Gehwegreinigung erfolgen
Die Stadtreinigung bittet die Bürgerinnen und Bürger darum
Flaschen und Müll auch selbst einzusammeln
Die Mitte des Hamburger Stadtteils Steilshoop bekommt ein neues Gesicht: Das marode Einkaufszentrum und die umliegenden Flächen werden neu gestaltet
Am Dienstag wurde der Siegerentwurf des Architektenwettbewerbs vorgestellt
Es soll ein attraktives Zentrum und Treffpunkt für die Bewohnerinnen und Bewohner des Stadtteils werden: Die beiden bestehenden Gebäude werden umgebaut und jeweils zu einem U ergänzt
Das Obergeschoss soll für Veranstaltungen genutzt werden können
unten ist Platz für Geschäfte und Restaurants
Der Investor rechnet mit Kosten in Höhe von 160 Millionen Euro für die Neugestaltung des Zentrums und hofft, das Bauvorhaben innerhalb von sechs Jahren realisieren zu können. Wandsbeks Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff (SPD) ist zuversichtlich, dass die Pläne bald umgesetzt werden. "Ich glaube, dass wir jetzt mit dem neuen Gesicht tatsächlich ein Juwel bekommen." Zunächst muss aber das Bebauungsplanverfahren in die Wege geleitet werden.
Der coolste Kiosk im Radio Hamburg Stadtteil der Woche Steilshoop!
Mitten im Stadtteil der Woche Steilshoop, oder wie es auch genannt wird "Steilo", gibt es einen Kiosk, den alle hier lieben! Der Kiosk von Ismail Turharn in der Gründgensstraße heißt "Steilo" und hat alles, was das Herz begehrt: Snacks für die Frühaufsteher oder auch Getränke für die, die noch nicht im Bett waren. Hört mal rein:
22.08.2024Jetzt reinhören: André bei Steilo Reinhören
Doch natürlich hört ihr alles zum Stadtteil der Woche nicht nur im Programm von Radio Hamburg, sondern könnt auch alle Infos, Geschichten und Anekdoten aus den einzelnen Stadtteil auf unserer brandneuen Website zum Stadtteil der Woche finden und nochmal anschauen. Schaut doch mal vorbei und schaut dabei zu, wie die Website von Woche zu Woche größer werden wird!
Die Radio Hamburg Morning-Show hört ihr immer montags bis freitags zwischen 5 und 10 Uhr. Kommt mit mehr Vielfalt, den wichtigsten News des Tages und natürlich vielen Lachern durch den Tag. Geht immer und überall auf der Welt:
Eure Mega-Hits für die schönste Stadt der Welt und dazu alle wichtigen News aus Hamburg, Deutschland und der Welt hört ihr bei uns im Programm.
20.08.2024Jetzt anhören: Das denken die Steilshooper über ihren Stadtteil Reinhören
Doch natürlich hört ihr alles zum Stadtteil der Woche nicht nur im Programm von Radio Hamburg
Geschichten und Anekdoten aus den einzelnen Stadtteil auf unserer brandneuen Website zum Stadtteil der Woche finden und nochmal anschauen
Schaut doch mal vorbei und schaut dabei zu
wie die Website von Woche zu Woche größer werden wird
Die Radio Hamburg Morning-Show hört ihr immer montags bis freitags zwischen 5 und 10 Uhr
den wichtigsten News des Tages und natürlich vielen Lachern durch den Tag
Eure Mega-Hits für die schönste Stadt der Welt und dazu alle wichtigen News aus Hamburg
Deutschland und der Welt hört ihr bei uns im Programm
Dichter schwarzer Qualm zog aus der Tiefgarage nach draußen
Großeinsatz im Hamburger Stadtteil Steilshoop: Am Gropiusring sind in der Nacht zu Sonntag mehrere Autos in einer Tiefgarage in Brand geraten
Anwohner mussten vorsorglich ihre Wohnungen verlassen
Kurz vor 2 Uhr ging der erste Notruf bei der Feuerwehr ein: In der Tiefgarage unter einem Wohnblock sei ein Feuer ausgebrochen
rund 100 Retter waren mehrere Stunden im Einsatz
dichter Rauch aus der Tiefgarage ins Freie
Während sie Masken aufsetzten und Schläuche legten
Mehrere Wohnungen mussten kontrolliert werden
einige Bewohner wurden in Sicherheit gebracht
Drei von ihnen wurden vor Ort von einem Notarzt auf eine mögliche Rauchgasvergiftung untersucht
niemand musste ins Krankenhaus eingeliefert werden
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Insgesamt zwölf der 20 Autos in der Garage wurden beschädigt
Auch die Enge machte den Rettungskräften zu schaffen
Durch ihr schnelles Eingreifen konnten sie jedoch ein Übergreifen auf weitere Fahrzeuge verhindern
Nach knapp vier Stunden war der Einsatz für sie beendet
Kräfte des Technischen Hilfswerks (THW) überprüften das Bauwerk auf mögliche Schäden
Gravierende Mängel sollen dabei nicht festgestellt worden sein
Nach Abschluss des Feuerwehreinsatzes übernahm die Polizei die Ermittlungen vor Ort
Sie will nun die noch unklare Ursache ermitteln
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Übergriffe auf Polizisten und Feuerwehrleute zu Silvester sorgten für Empörung
ob der Stadtteil eine eigene Wache bekommt
Zwei Löschzüge sind in der Nacht zum Mittwoch in Steilshoop im Einsatz
Erst am Wochenende hatte es dort in der Nähe gebrannt
Gutscheine
Auto-Gutscheine
Alle Shops
Kfz-Versicherungsvergleich
Autoversicherung
Autokredit
Zugang zu stern+statt 11,96 € nur 1 €
Kinderbuch-Atmosphäre mitten in einer Großstadtsiedlung
Für Mariana Martins ist der Hof weit mehr als ein Arbeitsplatz
Neun Polizisten und ein Feuerwehrmann wurden bei Krawallen in der Silvesternacht in Steilshoop verletzt
dass sich die tatverdächtigen Jugendlichen und Heranwachsenden im Internet verabredet hätten
Eine Anfrage an den Senat von Bezirkspolitiker Sandro Kappe (CDU) ergab nun ein ganz anderes Bild
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Im Hamburger Steil Steilshoop meldete die Feuerwehr einen Angriff mit Feuerwerk auf Einsatzkräfte
(Symbolbild)Quelle: Marcus Brandt/dpa{"@context":"https://schema.org","@type":"ImageObject","contentUrl":"https://img.welt.de/img/regionales/hamburg/mobile255005242/9497938807-ci23x11-w2000/Silvester-Hamburg.jpg","caption":"Im Hamburger Steil Steilshoop meldete die Feuerwehr einen Angriff mit Feuerwerk auf Einsatzkräfte
(Symbolbild)","copyrightNotice":"Marcus Brandt/dpa","creditText":"Marcus Brandt/dpa","width":"2000"}Im Hamburger Stadtteil Steilshoop geraten Feuerwehrleute und Feiernde aneinander
Die Feuerwehr berichtet von einem Angriff mit Feuerwerkskörpern
Nach einem Angriff auf Einsatzkräfte mit Feuerwerk hat die Feuerwehr einen Einsatz in Hamburg abgebrochen
Der Vorfall soll sich kurz vor 19.00 Uhr im Stadtteil Steilshoop bei einem Löscheinsatz an einem Müllcontainer ereignet haben
Die Einsatzkräfte sollen sich zurückgezogen und die Polizei informiert haben
Ein Sprecher der Hamburger Polizei bestätigte den Einsatz
Demnach soll es sich um eine größere Gruppe zwischen 30 und 40 Menschen gehandelt haben
die in der Nähe des Löscheinsatzes in einem Innenhof Feuerwerk zündeten
Ob es sich um konkret um einen Angriff oder ein Versehen handelte
konnte die Polizei jedoch nicht bestätigen
Bei etwa fünf Grad und stärkeren Winden strömten mehr als zehntausend Feiernde an die Elbe
Auf dem Jungfernstieg und an der Binnenalster versammelten sich laut Polizeiangaben rund 6.000 Menschen. Auch in Harburg sei die Lage „sehr, sehr ruhig“ gewesen, sagte ein Sprecher. Große Einsätze habe es bis dahin nicht gegeben. „Das ist eine weitestgehend unauffällige Silvesternacht“, sagte der Sprecher.
Unruhig wurde es jedoch in Steilshoop. Schon kurz vor 19 Uhr hatte die Feuerwehr dort einen Einsatz abgebrochen, sagte ein Sprecher der Behörde. Eine Gruppe Menschen habe Feuerwerkskörper auf die Einsatzkräfte geworfen, die anschließend die Polizei informierten. Ob es ein Angriff oder nur ein Versehen gewesen sei, konnte der Polizeisprecher aber nicht konkret bestätigen.
Laut Berichten der „Mopo“ kamen in Steilshoop später auch Schlagstöcke und Pfefferspray zum Einsatz. Wie die Polizei am frühen Morgen mitteilte, zog man in der Nacht dort sowie in St. Georg mehr Einsatzkräfte dazu. Größere Personengruppen sollen zuvor Feuerwerkskörper auf Polizistinnen und Polizisten geworfen haben, teilte die Behörde mit. Mit den Maßnahmen habe man „die Situationen befriedet“, heißt es weiter.
Trotz starker Winde musste auch die Feuerwehr vorerst eher für kleine Einsätze ausrücken. „Es ist eher ruhig, erfreulicherweise“, sagte ein Sprecher der dpa. Demnach mussten über 200 kleine Brände etwa auf Balkons und an Mülltonnen gelöscht werden. Auch zu brennenden Hecken müsste die Feuerwehr häufiger ausrücken als in den vergangenen Jahren, stellte der Sprecher fest.
In der Nacht blieb es vorerst bei zwei Großeinsätzen. In Billstedt löschten zwei Löschzüge kurz nach Mitternacht einen knapp 100 Quadratmeter großen Schuppen, der komplett in Flammen stand. Um 1 Uhr rückte die Feuerwehr zu einem brennenden Einfamilienhaus im Stadtteil Sasel in Poppenbüttel aus. Zweieinhalb Stunden später sei der Brand am Dachstuhl unter Kontrolle gewesen.
Im Stadtteil Ochsenwerder kam es zu einem Todesfall. Nach der Explosion eines selbstgebauten Böllers starb ein 20-jähriger Mann. Die Polizei bestätigte den Unfall, machte aber noch keine weiteren Angaben zum Unfallhergang und zum Sprengsatz.
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In Hamburg rückt die Feuerwehr zu einem Brand am Gropiusring aus
Bei den Arbeiten haben die Einsatzkräfte schnell mit einem weiteren Problem zu kämpfen
Ein Kellerbrand in zwei benachbarten Mehrfamilienhäusern hat im Hamburger Stadtteil Steilshoop zur Evakuierung von 20 Menschen und einem Wasserrohrbruch geführt
Die evakuierten Menschen kamen vorübergehend in einem bereitgestellten Bus des Hamburger Verkehrsverbunds (HVV) unter
Der Brand am Sonntagabend (19.01.) verursachte eine solch große Hitze
Rund 50 Kräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst waren in den Mehrfamilienhäusern im Bezirk Wandsbek im Einsatz
Bisher gebe es laut Polizei keine Hinweise auf Brandstiftung
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Spezialeinheit der Polizei brachten mit Handschellen und Gurten gesicherten Mann aus dem Haus
Er soll zuvor Rettungskräfte bedroht haben
In Steilshoop wurden Einsatzkräfte angegriffen
CDU spricht von bombenartigen Böllern und fordert konkrete Maßnahmen
Die Eingangstür eines Aldi-Supermarkts wird unter lautem Gejohle mit einem Einkaufswagen zerstört
Raketen fliegen auf schwer bewaffnete Polizisten und explodieren: Es sind Szenen wie aus einem Land im Ausnahmezustand
die in diesen Tagen in sozialen Netzwerken die Runde machen
entstanden in der Neujahrsnacht im Hamburger Stadtteil Steilshoop
Vier Beamte sind bei dem Einsatz am Schreyerring verletzt worden, einer von ihnen durch einen Faustschlag ins Gesicht. „Alle haben leichtere Verletzungen
Gut zwei Wochen später hat die Polizei Hamburg einen Zeugenaufruf gestartet. „Im Zusammenhang mit den Ereignissen am Silvesterabend in Steilshoop ermitteln wir in mehreren Verfahren wegen unterschiedlicher Straftaten“, hieß es in einem Beitrag am 17. Januar auf X. Angaben, Bild- und Fotomaterial können in einem Hinweisportal hochgeladen werden.
#ZeugenaufrufIm Zusammenhang mit den Ereignissen am Silvesterabend in Steilshoop ermitteln wir in mehreren Verfahren wegen unterschiedlicher Straftaten.Unter anderem sind Einsatzkräfte wiederholt mit pyrotechnischen Gegenständen beworfen oder beschossen worden und es kam im… pic.twitter.com/pSqYfuLVh5
Die Feuerwehr brach derweil am Silvesterabend nach eigenen Angaben einen Einsatz wegen eines brennenden Müllcontainers ab
30 bis 40 Personen mit Feuerwerkstechnik beschossen“ worden war
In einem emotionalen Statement in den Sozialen Medien schildert die Freiwillige Feuerwehr Bramfeld ihre Eindrücke der Silvesternacht
Gegen 18.40 Uhr seien die ehrenamtlichen Rettungskräfte zu einem vermeintlichen Routine-Einsatz gerufen worden
hätten wir uns in Leben nicht vorstellen können …“
„Wir konnten gerade eben noch die Türen vom Fahrzeug schließen
sonst wäre eine Rakete in der Mitte unseres Mannschaftswagens explodiert.“ Da die eigene Sicherheit der Feuerwehrleute stark gefährdet gewesen sei
hätte es aus Sicht des Löschzuges nur eine Lösung gegeben: Einsatzabbruch
mit welcher Aggressivität und Gewaltbreitschaft uns an diesem Abend begegnet wurde“
schließt die Freiwillige Feuerwehr ihre Darstellung und verweist zuvor noch einmal eindrücklich auf die Tatsache
dass es sich bei den in Steilshoop angegriffenen Feuerwehrleuten ausschließlich um Ehrenämtler handelte
Doch dann wurden die Ausschreitungen so heftig
dass sich die Beamten zurückziehen mussten
Zu einer Plünderung der Aldi-Filiale kam es nicht
In sozialen Medien kursieren nun Aufnahmen
die wie eine Ankündigung der Übergriffe anmuten
Auf einem fiktiven Bild ist eine brennende Aldi-Filiale zu sehen
die eine „309“-Fahne hochhalten – eine Anlehnung an die Steilshooper Postleitzahl 22309
Dazu gibt es einen konkreten Zeitplan für die „309-Silvester-Show“: 18 Uhr 1-kg-Kugelbombe
„Sie sind in die Lageeinschätzung mit eingeflossen und werden jetzt weiter verifiziert“
sagte Sprecherin Sandra Levgrün auf Anfrage
woher die Täter kamen und zu „welcher Klientel“ sie gehörten
Dabei werde auch der Jugendschutz eingebunden
Der ist aktuell in dem von einer Großwohnsiedlung geprägten Steilshoop verstärkt unterwegs
ob auch Jugendliche und Heranwachsende aus anderen Stadtteilen dorthin gefahren sind
wo der Harburger Ring über Jahre zu Silvester oder Halloween Zentrum von Ausschreitungen war
Dazu wird umfangreiches Videomaterial ausgewertet
Festnahmen hat es in Steilshoop nicht gegeben
der den Polizisten den Faustschlag versetzt hatte
Bei dem Täter handelt es sich um einen 50 Jahre alten Deutschen
Landesvorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG)
dass sowohl in Steilshoop wie auch in anderen Bereichen
in denen es zu Angriffen auf Polizisten kam
es sich bei den Tätern augenscheinlich überwiegend um junge Menschen mit Migrationshintergrund handelte.“ Das sei auch keine Beobachtung
„Offenbar wird von ihnen Silvester als rechtsfreier Zeitraum aufgefasst“
Schon im vergangenen Jahr hatte es unter anderem im Osdorfer Born Ausschreitungen und den Versuch der Plünderung eines Supermarktes gegeben
in denen es in der Vergangenheit zu Silvester-Ausschreitungen kam
Die CDU fordert Konsequenzen aus den Vorfällen
„Seit Tagen melden mir Steilshoop-Bewohner
beklagt der Bürgerschaftsabgeordnete Sandro Kappe
Er selbst sei vor wenigen Tagen auf einem Spielplatz mit Böllern beschossen worden
Kappe hat nun einen Katalog konkreter Maßnahmen vorgelegt
um die Sicherheit in dem Stadtteil zu verbessern:
Die Problematik in Steilshoop sei seit Jahren bekannt
sei der Jahreswechsel in Hamburg weitgehend friedlich verlaufen
Pauli wurden ein Zivilfahnder und seine Kollegin durch einen Böllerwurf verletzt
Die Beamtin konnte ihren Dienst nicht weiter versehen
Hamburgweit gab es im Rahmen des Silvestereinsatzes fünf vorläufige Festnahmen
Insgesamt wurde die Silvesternacht von der Polizei als eher „ruhig“ eingestuft
„In bestimmten Gegenden wurde auch in den vergangenen 20 Jahren Einsatzkräfte mit Böllern beworfen
Es wurde nur nicht auf sozialen Medien verbreitet“
Große Strafen gab es in der Vergangenheit für ermittelte Täter nicht
So waren nach den Krawallen vom Jahreswechsel 2022 auf 2023 in Hamburg bis November 2023 gerade einmal fünf Verfahren abgeschlossen
bei denen die Täter in drei Fällen per Strafbefehl
In zwei Fällen wurden Auflagen gegen Jugendliche verhängt
Das Ärztehaus in Steilshoop ist in die Jahre gekommen
Es sollte die dürftige medizinische Versorgung im Stadtteil endlich verstärken: Das neue Ärztezentrum am César-Klein-Ring (Steilshoop) hätte eigentlich schon im Sommer eröffnen sollen
Doch ein Wasserschaden machte die Pläne vorerst zunichte
Ein Rückschlag für die dortige Bevölkerung
schließlich werden Mediziner vor Ort händeringend gesucht
Und ein Ende der Misere ist in dem Stadtteil weiterhin nicht in Sicht – das liegt auch an einer Besonderheit seiner Bewohner
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Es waren schlimme Szenen, die sich im Schreyering im Hamburger Stadtteil Steilshoop abspielten. Einsatzkräfte nicht nur der Polizei, sondern auch der Feuerwehr wurden in der Silvesternacht massiv mit Raketen, Böllern und sogar mit Schreckschusswaffen beschossen
Für die Retter der Freiwilligen Feuerwehr Bramfeld ein schockierendes Erlebnis
hätten wir uns im Leben nicht vorstellen können“
schildern die Retter in einem Facebook-Posting
das die Freiwillige Feuerwehr Bramfeld auf ihrer Seite veröffentlichte
Damit sprechen die ehrenamtlichen Retter die Situation im Schreyerring an
Als sie kurz nach 18.30 Uhr dorthin alarmiert wurden
„Es brennt Unrat in mehreren zusammengeschobenen Einkaufswagen
werden wir massiv und ohne Vorwarnung mit Pyrotechnik
Vogelschreck und Böllern aus einer Gruppe von 30 bis 40 Personen beschossen“
Silvester 2024/2025 in Hamburg – Steilshoop – Informationen über Verletzte gibt es bisher nicht – mehrere Festnahmen pic.twitter.com/K0YmTmdIIt
In einer Pressemitteilung der Feuerwehr Hamburg klang es am Silvestermorgen noch etwas anders
dass die Einsatzkräfte „auf der Anfahrt“ beschossen worden seien
Von einer Attacke beim Aussteigen war nie die Rede
Am Wochenende ist die Pressestelle der Feuerwehr für Nachfragen nicht erreichbar
dass die Situation rund um den Schreyerring am Silvesterabend über Stunden hinweg immer wieder eskalierte: Erst nach Mitternacht Mitternacht konnte die Polizei
Wie knapp die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr dem Angriff nach eigenen Angaben entkamen
beschreiben sie so: „Wir konnten gerade eben noch die Türen vom Fahrzeug schließen
sonst wäre die Rakete in der Mitte unseres Mannschaftsraumes explodiert und hätte mehrere Feuerwehrfrauen und -männer schwer verletzt.“
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Die Feuerwehrkräfte sahen nur eine Lösung: Abbruch
Zu gefährlich sei die Situation gewesen: „Wir sind erschrocken und entsetzt
mit welcher Aggressivität und Gewaltbereitschaft uns an diesem Abend begegnet wurde.“
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Die Stadtteile haben eine unterdurchschnittliche Wahlbeteiligung
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ZEIT ONLINE hat diese Meldung redaktionell nicht bearbeitet
Sie wurde automatisch von der Deutschen Presse-Agentur (dpa) übernommen
Der Tatort am Schreyerring: Vor dem Hochhaus stehen Streifenwagen der Polizei
Ein 24-Jähriger schaut im TV einen Horrorfilm
Er dreht durch und zerstückelt in Steilshoop eine Mutter und ihre beiden Kinder
Das geschah vor rund 40 Jahren in einem Hochhaus am Schreyerring
als ich beim Fotografieren des Täters im Polizeipräsidium Berliner Tor total versagte
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Verantwortliche Redakteurin Altona/Elbvororte
Anwohner von massiver Rauchentwicklung in Steilshoop bedroht: Feuerwehr Hamburg mit 100 Leuten vor Ort
Die Fahrbahn glich einem Trümmerfeld: Drei Autos sind am Sonntagabend auf der Einmündung der Steilshooper Straße in die Steilshooper Allee zusammengestoßen
Bei der Kollision wurden der Insasse eines Pkw sowie eine Familie mit drei Kindern an Bord eines zweiten Wagens verletzt
Ob der oder die Insassen des dritten beteiligten Autos verletzt wurden
An allen drei Wagen entstand ein Totalschaden
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Zum genauen Hergang wollte sich die Polizei zunächst nicht äußern
soll einer der beteiligten Fahrer aufgrund einer Erkrankung die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren haben
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Während sich die einen über Auslauffläche in Steilshoop freuen und viele Vorteile sehen
gibt es auch Kritik – sogar von Hundehaltern
Der Hof Bullerbü in Steilshoop ist eröffnet
Der erste Blick richtet sich auf die knallroten Schwedenhäuser
Zehn Meter weiter hört man ein Pferd wiehern und Hühner gackern
Man fühlt sich wie auf dem Land in Schweden
Wenn da nicht die Steilshooper Hochhaus-Kulisse wäre
die sich im Hintergrund des Hofes Bullerbü erhebt
Am Donnerstag feierte der neue Treffpunkt für die Menschen im Stadtteil Eröffnung
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Brand nach Großeinsatz der Feuerwehr am Gropiusring gelöscht
In Steilshoop gibt es Ärger um eine neue Hundewiese (Symbolbild) Foto: picture alliance / Zoonar
Vor wenigen Wochen wurde am Appelhoffweiher (Steilshoop) eine neue
extra gestaltete Auslaufzone für Hunde durch das Bezirksamt Wandsbek eingeweiht
Jetzt wurde die Fläche zuerst eigenmächtig durch Unbekannte mit einem massiven Schloss abgesperrt und dann womöglich vorsätzlich mit Glasscherben bestreut
Anwohner und Politiker fragen sich: Hasst da jemand Hunde
Die neue Wiese ist jedenfalls nicht bei allen beliebt
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