Unter Umst�nden sammelt BotTalk personenbezogene Daten f�r eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung f�r die Daten�bermittlung die Sie jederzeit �ber Cookie-Einstellungen widerrufen k�nnen Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken m�chten k�nnen Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden: Spaß beim Bauen mit Legosteinen hatten 40 Mädchen und Jungen in den vergangenen drei Tagen im Gemeindezentrum der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde (EFG) die im Gottesdienst präsentiert wurde Die Anfänge der Legostadt waren schon zu erkennen Natürlich wurden jede Menge Häuser gebraucht Deshalb kamen die auch zuerst an die Reihe Wie hoch der tatsächlich angerichtete Schaden ist Aber die Polizei im Eichsfeld bittet um Zeugenhinweise und Hilfe aus der Bevölkerung hat es in Heiligenstadt eine ordentliche Sachbeschädigung gegeben Bislang unbekannte Täter haben in der Dingelstädter Straße in Heiligenstadt mehrere Glasbausteine einer Hausfassade beschädigt Alle wichtigen Informationen aus dem Eichsfeld Der Tatzeitraum kann auf die Zeit von Donnerstag Aber wie hoch der tatsächlich entstandene Schaden ist Die Polizei im Eichsfeld sucht nun Zeugen und bittet um sachdienliche Hinweise unter der Telefonnummer 0361 / 5743 67100 oder auch gern direkt in der Polizeiinspektion Eichsfeld in der Petristraße 3 Das Waldgebiet Köpfle bei Kirchhausen zählt zu den schönsten Naturgebieten der Gemeinde Steinen Es hat allerdings einen gewaltigen Schönheitsfehler: Auf einer großen Lichtung besteht eine illegale Baustoffdeponie Noch schlimmer: Gemeinde und Landratsamt wissen seit fast einem Jahr von dem Missstand und sind deshalb nicht unbeteiligt an dem doppelten Umweltskandal Dreimal schreit Umweltaktivist Dieter Berger förmlich auf als er den Ablageplatz von diversen Baumaterialien Beim dritten Mal ist der Aufschrei am lautesten als er die silbernen Entlüftungsrohre eines Wasserschutzgebiets entdeckt Eine kurze Recherche im Internet bestätigt: das gesamte Areal inklusive des Bauschutt-Lagerplatzes liegt inmitten des Wasserschutzgebiets der Gemeinde Steinen Rückblick: Bereits im Mai 2024 hat Bürgermeister Gunther Braun einen Hinweis zur Existenz der privat betriebenen Deponie im Wald zwischen Kirchhausen und Hofen erhalten Braun gab die Sache damals weiter an die Umweltbehörde des Landratsamts Lörrach was auf eine Beendigung oder Beseitigung des Deponiebetriebs hindeutet Eher im Gegenteil: Es gibt frische Räumerspuren und neue Ablagerungen Dieter Berger hat es sofort auf einen schwarzen Asphalthaufen abgesehen Er identifiziert das Material als kalt gewordenen und dadurch unbrauchbaren Asphalt und schätzt die Menge auf circa zehn Tonnen Was haben zehn Tonnen Asphalt mitten in der Natur und im Wasserschutzgebiet verloren Mit einem Detektorspray sprüht der BUND-Umweltaktivist den Baustoff an der sich gelb verfärbt und ermittelt eine Belastung mit teerhaltigen Giftstoffen Berger geht weiter und sieht einen Haufen mit geschredderten Baumaterialien vermischt und schließlich als Recyclingmaterial wieder verkauft Alte Strommasten aus Beton bröseln auf dem illegalen Lagerplatz vor sich hin Das Problem: Der Betonstaub wird mit dem Regen abgewaschen und gelangt ins Grundwasser das hier auch noch ins Trinkwasser gelangen könnte Betonstaub verändert den PH-Wert des Wassers in Richtung Lauge Als nächstes lagert auf dem Deponieplatz Erdreich mit unterschiedlicher Färbung dass das Erdreich nicht dorthin gehört Nur am Rande zeigt er auf wild sprießende japanische Knöteriche die mit dem Bodenaushub herantransportiert wurden die in Kürze alles andere überwuchern wird Aber zurück zu den ärgsten Problemen: „Oh!“ stöhnt Berger auf etwa 7000 Liter fassende Heizöltanks mitten im Buchenwald entdeckt Die Außenhülle ist dick mit Bitumen eingeschmiert „Bei Wärme entweichen noch mehr Dämpfe in die Atmosphäre“ erklärt er und zeigt auf zerfetzte schwarze Fasern einer Tankbeschichtung Der Umweltschützer hat eigentlich schon genug gesehen als er auch noch einen Stapel mit imprägnierten Telefonmasten entdeckt Die Chemikalien können schutzlos in den Boden gewaschen werden Verrußte Ziegel und teils beschichtete Dachpfannen ergänzen das Bild einer gemischten Bauschutthalde die in dieser natürlichen Umgebung nichts Das bestätigt auf Anfrage inzwischen auch das Landratsamt: „Unabhängig davon stellt eine nicht zweckbestimmte und unsachgemäße Lagerung von Gegenständen oder Abfällen grundsätzlich einen dauerhaft nicht hinnehmbaren Zustand dar und das Material müsste entfernt werden um mögliche Beeinträchtigungen der Umwelt auch dauerhaft ausschließen zu können Das ist Gegenstand des aktuell laufenden Verfahrens.“ Die Beschriftungen auf einem alten und einem neuen Bagger verweisen auf den Baubetrieb eines örtlichen Unternehmers Nach Auskunft von Einheimischen gehört das Areal diesem Mann Dieser war am Freitag gegenüber unserer Zeitung nicht zu einer Stellungnahme bereit Bleibt die Frage: Warum schauen die Gemeinde Steinen und auch die Umweltbehörde in Lörrach dem unheilvollen Treiben offenbar ein Jahr lang zu obwohl sie doch seit nunmehr fast einem Jahr Kenntnis von der Stelle haben hüllt sich auch auf mehrfache Nachfrage zu dieser Thematik in Schweigen Das Landratsamt äußert sich zur Sache Von einer Deponie „im technischen Sinn“ könne nicht gesprochen werden dass die Ablagerungsfläche in einem Wasserschutzgebiet liegt Eine Sprecherin des Landratsamts versichert: „Der Fachbereich Umwelt hat vergangenes Jahr nach Bekanntwerden des Lagerplatzes im Außenbereich von Kirchhausen ermittelt und ein abfallrechtliches Verfahren eingeleitet welches zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht abgeschlossen ist.“ die Steinenbergquellen seien „ausgeleitet“ und würden „nicht zur Trinkwassergewinnung genutzt“ Die zurückhaltende Art der Umweltbehörde in diesem eklatanten Fall von Umweltbelastung in einem höchst sensiblen Bereich steht zugleich im krassen Widerspruch zur ihrer sonst eher drakonischen Art Exemplarisch sei an das unerbittliche Vorgehen gegen eine erwiesenermaßen gut funktionierende Biokläranlage im Kleinwiesentäler Ortsteil Sallneck erinnert Wird in Lörrach mit zweierlei Maß gemessen Umweltaktivist Dieter Berger wundert sich beim Rundgang mit unserer Zeitung inzwischen überhaupt nicht mehr und schüttelt nur noch den Kopf Präsident Donald Trump hat die US-Militärhilfen ausgesetzt bis der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj „den Fokus auf Frieden“ legt veranstaltet die Initiative Gedenken in Harburg wieder Stolperstein-Rundgänge zu einigen der 259 Stolpersteine Die Rundgänge beginnen um 15 Uhr auf dem Harburger Rathausplatz Die Teilnehmenden können sich für einen von drei vorbereiteten Rundgängen entscheiden - Dauer etwa eine Stunde Die Stolpersteine des Kölner Künstlers Gunter Demnig mit den Namen von Harburgerinnen und Harburgern die von den Nationalsozialisten ermordet wurden erzählen die Lebensgeschichte dieser Menschen und schärfen den Blick auf die NS-Vergangenheit vor Ort und sie rufen uns heute dazu auf allen Anfängen von Ausgrenzung jeglicher Art  energisch entgegenzutreten.Mitglieder der Initiative Gedenken in Harburg welche die Schicksale der Opfer recherchiert haben informieren Teilnehmende über deren Lebens- und Leidenszeit und verhelfen den Stolpersteinen zu neuem Glanz Sind Sie bereits Abonnent? Hier anmelden Sind Sie bereits Abonnent? Hier anmelden Bildunterschrift anzeigenBildunterschrift anzeigenDie Fensterscheibe eines ICE ist nach einem Wurf mit Steinen gesprungen. Unbekannte haben mit Schottersteinen vier Scheiben eines ICE in Nordrhein-Westfalen beschädigt. Die Reisenden brauchten anschließend einige Geduld. Hamm. Im nordrhein-westfälischen Hamm haben Unbekannte einen fahrenden ICE mit Steinen beworfen und dabei mehrere Scheiben beschädigt. Rund 50 Fahrgäste auf dem Weg nach Hannover mussten mitten in der Nacht zum Mittwoch deshalb in Busse umsteigen. Der Zug habe gerade den Bahnhof Hamm verlassen, als die Steine geworfen worden seien, sagte ein Sprecher der Bundespolizei. Bei allen vier Fenstern habe es Schäden an der äußeren Scheibe der Mehrfachverglasung gegeben. Aus Sicherheitsgründen habe man entschieden, den Zug in Bielefeld enden zu lassen. Die Fahrgäste seien von dort mit Bussen nach Hannover gefahren worden, sagte eine Bahnsprecherin. Zuvor hatte der WDR über den Fall berichtet #29293a);margin:auto;margin-top:32px;max-width:calc(640px + (2 * 12px));padding:0 12px;}@media screen and (min-width: 768px){.css-9uetne{margin-top:72px;}}.css-1lgqo8v{color:var(--sz-basic-text-color-primary 8:27 Uhr.css-aah6ld{margin-top:32px;}@media screen and (min-width: 768px){.css-aah6ld{margin-top:48px;}}.css-15o9dtl{margin-left:-12px;margin-right:-12px;}@media screen and (min-width: 768px){.css-15o9dtl{margin-left:0;margin-right:0;}}@media screen and (min-width: 768px){.css-15o9dtl{margin-left:-32px;margin-right:-32px;}}.css-1vkoxmx{position:relative;}.css-1vkoxmx::before{background-color:var(--sz-basic-background-color-secondary #f2f2f3);content:'';display:block;}.css-1vkoxmx::before{padding-top:56.25%;}.css-1xlegg1{bottom:0;left:0;position:absolute;right:0;top:0;}.js .css-up531q{cursor:pointer;}.css-y4bre2{display:block;height:auto;width:100%;}.js .css-y4bre2{cursor:pointer;}.css-1hdpxq{-webkit-align-items:center;-webkit-box-align:center;-ms-flex-align:center;align-items:center;background-color:rgb(255 #fff);display:-webkit-box;display:-webkit-flex;display:-ms-flexbox;display:flex;height:inherit;-webkit-box-pack:center;-ms-flex-pack:center;-webkit-justify-content:center;justify-content:center;-webkit-transform:translateY(100%);-moz-transform:translateY(100%);-ms-transform:translateY(100%);transform:translateY(100%);-webkit-transition:-webkit-transform 600ms cubic-bezier(0.23 1);transition:transform 600ms cubic-bezier(0.23 #fff);padding:8px 12px 0;color:var(--sz-basic-text-color-primary #29293a);font-family:'SZSansDigital','Neue Helvetica','Helvetica',sans-serif;font-size:0.875rem;line-height:1.5;}.css-1vyk908 p{display:inline;}.css-1vyk908 small{color:var(--sz-basic-text-color-secondary #71737f);}.css-1vyk908 small{display:block;}.css-1vyk908 a{border-bottom:1px solid var(--sz-basic-text-color-primary #29293a);color:var(--sz-basic-text-color-primary #29293a);padding-bottom:2px;-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;-webkit-transition:border-bottom 150ms ease-in-out;transition:border-bottom 150ms ease-in-out;}.css-1vyk908 a:focus,.css-1vyk908 a:hover{border-bottom-color:transparent;}Vier Scheiben eines fahrenden ICE haben Unbekannte mit Steinen beschädigt Die Reisenden brauchten anschließend Geduld .css-kju29b{font-weight:700;}Direkt aus dem dpa-Newskanal: Dieser Text wurde automatisch von der Deutschen Presse-Agentur (dpa) übernommen und von der SZ-Redaktion nicht bearbeitet Rund 50 Fahrgäste auf dem Weg nach Hannover mussten mitten in der Nacht deshalb in Busse umsteigen Der ICE habe gerade den Bahnhof in Hamm verlassen als Unbekannte die Steine auf den Zug geworfen hätten Vier Fenster seien getroffen worden - allerdings sei bei allen nur die äußere Scheibe der Mehrfachverglasung beschädigt worden Aus Sicherheitsgründen sei trotzdem entschieden worden Rund 50 Fahrgäste seien von dort mit Bussen nach Hannover gefahren worden Hinweise auf die Täter hatte die Polizei zunächst nicht In anspruchsvollen Berufsfeldern im Stellenmarkt der SZ. .css-5x0u19{-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;}Gutscheine.css-pcxqtt{border:0;clip:rect(0 0 0 0);height:1px;margin:-1px;overflow:hidden;padding:0;position:absolute;white-space:nowrap;width:1px;}: Unbekannte haben in der Nacht zu Mittwoch einen ICE nach Bielefeld mit Steinen beworfen Mehrere Scheiben seien dabei beschädigt worden In Gütersloh wurden die Scheiben notdürftig abgeklebt In Bielefeld mussten die Reisenden in Busse umsteigen Die Bundespolizei ermittelt wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr April) einen ICE mit Steinen beworfen – kurz nach der Abfahrt des Zuges aus dem Hauptbahnhof Hamm Hierbei wurden vier Scheiben des Zuges beschädigt die durch das Bahnpersonal bei einem Halt im Bahnhof Gütersloh notdürftig abgeklebt wurden Am Hauptbahnhof Bielefeld mussten die Reisenden den Zug verlassen und ihre Reise mit Bussen in Richtung Hannover fortsetzen Die Gemeinde Seevetal geht gegen eine gefährliche Praxis in Wohngebieten vor: Das Platzieren von Steinen und Findlingen am Straßenrand Was viele Anwohner zur Verschönerung oder zum Schutz des Grünstreifens nutzen Besonders bei Dunkelheit oder schlechter Sicht entstehen durch die Hindernisse gefährliche Situationen Wenn Fahrzeuge bei Begegnungsverkehr auf den Seitenstreifen ausweichen müssen drohen Unfälle mit kostenintensiven Folgeschäden In solchen Fällen wird die Gemeinde haftbar gemacht.  weist auf ein weiteres Problem hin: „Wir mussten zudem auch schon so manch teures Mähwerk nach einem Einsatz entsorgen” Die Steine erschweren die Pflege der Grünflächen erheblich Sofka erklärt: „Gerade wenn das Gras etwas höher steht lässt sich nicht jeder Stein sofort aus dem Fahrzeug erkennen.” +++ Melde dich jetzt für unseren WhatsApp-Newsticker an und erhalte die wichtigsten Nachrichten direkt auf dein Handy! – Hier klicken und abonnieren +++ Die Gemeinde reagiert mit klaren Maßnahmen: Werden Steine oder andere Hindernisse auf öffentlichem Grund entdeckt entfernen Gemeindemitarbeiter diese ohne Vorankündigung Eine Einlagerung der Hindernisse findet nicht statt – sie werden direkt entsorgt Die Gemeindeverwaltung appelliert eindringlich an die Bevölkerung keine Steine oder sonstige Hindernisse auf den öffentlichen Seitenstreifen zu platzieren Dies dient sowohl der Verkehrssicherheit als auch dem reibungslosen Ablauf der Grünflächenpflege dass sich mehrere Menschen auf dem Supermarktdach aufhalten Als sie die Unbekannten ansprach und zum Verlassen des Dachs aufforderte Die Polizei sucht jetzt nach Zeugen des Vorfalls Auf der Bahnstrecke zwischen Bremen und Hannover gibt es derzeit noch Einschränkungen im Fern- und Regionalverkehr Die Reparaturarbeiten sind inzwischen aber beendet Die Regierungsfraktionen in der Bürgerschaft haben einen Antrag gestellt Am Dienstag soll das Parlament den Senat beauftragen Bundesregierung und Bundesrat zu aktivieren Um die sechs Hektar große Fläche wird weiter gestritten In der Bürgerschaft ist sie Gegenstand einer Aktuellen Stunde Doch warum sorgt das Gebiet für so viel Streit In dem neuen Standort des Paketdienstes GLS sollen künftig bis zu 190 Beschäftigte arbeiten Das Verteilzentrum soll dann täglich etwa 30.000 Pakete bearbeiten Wegen des jüngsten Streits in der Regierungskoalition um das Gewerbegebiet will die CDU das Thema in der Bürgerschaft debattieren Die Klima- und Erdinformationen werden auf einer speziellen Datenplattform gespeichert Man reagiere damit auf Hilferufe aus den USA bei dem Behindertenverbände für eine inklusive Gesellschaft eintreten Die Demo steht unter dem Motto "Vielfalt ist unsere Stärke" In Bremen haben sich die Einschläge im vergangenen Jahr verdoppelt In Niedersachsen gab es ein Plus von einem Drittel Bundesweit gab es in Bayern die meisten Einschläge Die zwischen 20 und 41 Jahre alten Angeklagten sollen Senioren betrogen und bestohlen haben Dabei sollen sie sich als Polizisten oder Bankmitarbeiter ausgegeben haben Besuchen Sie uns auch auf unseren Social-Media-Kanälen Hier können Sie Funktionen der Website aktivieren/deaktivieren Informationen zum Thema Datenschutz Zur Optimierung des Online-Angebots verwendet Radio Bremen Zählpixel die eine anonymisierte statistische Analyse Ihres Surfverhaltens ermöglichen Bei der Messung sind technisch keine Rückschlüsse auf Sie als individuelle Person möglich Hier können Sie der Erfassung und Übermittlung der Daten widersprechen Video…) ohne erneute Zustimmung angezeigt werden sollen Bei Aktivierung stellt Ihr Browser beim Abruf der Inhalte eine Verbindung mit dem Anbieter her Bei Deaktivierung wird Ihre Zustimmung auf der betreffenden Seite erneut eingeholt Hier können sie Bedienelemente der Webseite nach ihren Vorlieben anpassen nach oben Der Fall beschäftigte die Region: Mitte Februar fand eine Spaziergängerin in Steinen ein totes Baby Mehr als drei Wochen nach dem Fund eines toten Säuglings bei Steinen-Hüsingen im Wiesental (Kreis Lörrach) hat sich nun die Mutter Mit ihren Eltern zusammen soll sie am vergangenen Samstag zur Polizei gekommen sein das eine Spaziergängerin leblos auf einer Wiese entdeckt hatte Die Beamten gaben eine DNA-Untersuchung in Auftrag Das Ergebnis bestätigte: Die Jugendliche ist die Mutter des Säuglings Das berichteten Staatsanwaltschaft Lörrach und Polizeipräsidium Freiburg in einer gemeinsamen Mitteilung Gegen die Mutter wurde nun ein Ermittlungsverfahren wegen eines Tötungsdelikts eingeleitet dass vorerst noch die Unschuldsvermutung gilt Das heißt: So lange die Jugendliche nicht von einem Gericht verurteilt wurde werden ihre Persönlichkeitsrechte besonders geschützt Aus diesem Grund macht die Polizei keine weiteren Angaben zu ihrer Person Auf dem Schneiderhof dreht sich anlässlich des Brauchtumstags alles um Waschzuber, Buchenlauge, Spinnrad & Co. Bei Mitmachaktionen erleben die Besucher, wie zu früherer Zeit Wäsche gewaschen wurde. Dabei sollen sie auch selbst mit anfassen und ausprobieren dürfen, sagt Martin Kickhöfen, Vorsitzender des Vereins zur Erhaltung des Schneiderhofs. „Wir führen alte Wäsche vor, es wird gewaschen, gestreckt und gefilzt“, gibt er im Gespräch mit unserer Zeitung vorab einen Einblick in das, was die Besucher beim Brauchtumstag am Samstag, 3. Mai, erwartet. Neben dem Kennenlernen von alten Handwerkstechniken rund um Kleidung und Wäsche werden auch seltsame und kuriose Kleidungsstücke der Vorfahren präsentiert. Auch soll es darum gehen, wie früher Stoffe hergestellt, gewaschen und gepflegt wurden. Dabei wird Monika Haller, auch bekannt als „Wäscherin Luise“, durch den mehr als 300 Jahre alten Bauernhof führen, den der Schneiderhof-Verein im Jahr 1987 erworben und in mehr als 25 000 Handwerkerstunden in den ursprünglichen Zustand versetzt hat. Alles will Kickhöfen vorab nicht verraten. Aber: „Vor allem die Kinder werden staunen.“ So etwa beim Anblick der Rauchküche und der „Schüüre“ mit Heubühne. In der Scheune können zahlreiche alte landwirtschaftliche Geräte wie der „Rendel“, die Getreideputzmaschine, bestaunt werden. Zugleich soll im Bauernhausmuseum Schneiderhof die mühselige Arbeit der früheren Bauern nachzuempfinden sein. Sei es die herrschende Kälte im Winter in der kaum isolierten, ungeheizten Schlafkammer; sei es das entbehrungsreiche Leben, geprägt von körperlicher Arbeit. Bis zu Allerheiligen am 1. November bieten die Vereinsmitglieder für Besucher ohne Voranmeldung wieder an allen Sonn- und Feiertagen Führungen um 14 und um 15.30 Uhr an. Der Schneiderhof, Am Schneiderhof 6, bietet am Samstag, 3. Mai, 15 bis 17 Uhr, Aktionen zum Thema „Alles rund um die Wäsche – Spinne, Filze, Stricke, Wösch wäsche“. Der Eintritt beträgt für Erwachsene neun Euro, für Kinder sechs Euro. Auch Führungen werden angeboten. Weitere Informationen gibt es im Internet: www.bauernhausmuseum-schneiderhof.de. Präsident Donald Trump hat die US-Militärhilfen ausgesetzt, bis der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj „den Fokus auf Frieden“ legt, wie es aus dem Weißen Haus  heißt. Was halten Sie davon? Unter Umst�nden sammelt BotTalk personenbezogene Daten f�r eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau. Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung f�r die Daten�bermittlung, die Sie jederzeit �ber Cookie-Einstellungen widerrufen k�nnen. Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken m�chten, k�nnen Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden: Bei der Festnahme wehrte sich der 44-Jährige laut Polizeiangaben. Die Gemeinde Steinen kämpft weiter um einen genehmigungsfähigen Haushalt. Es geht gefühlt um jeden Cent. Die letzten Änderungen werden nun in den bisherigen Entwurf eingearbeitet. Am Dienstag, 29. April, soll der Haushaltsplan 2025 verabschiedet werden. In dieser Situation sorgte ein Hinweis von Rudolf Steck für ein wenig Erleichterung. Denn möglicherweise hat sich im Haushaltsplanentwurf bei der Pauschale für die Musikschule ein Fehler eingeschlichen, der die Gemeinde auf einen Schlag um 50 000 Euro entlastet. „Läuft doch“, scherzte der Kämmerer. Für die weiteren Beratungen wurde eine von der CDU-Fraktion ausgearbeitete Liste mit Sparvorschlägen als Grundlage genommen. Die CDU-Fraktion wollte, dass der Eigenanteil der Gemeinde in Höhe von 420 000 Euro für die Erweiterung des Polizeipostens im Haus der Sicherheit (HdS) auf die spätere Miete umgelegt wird. Stephan Mohr (Gemeinschaft) sprach in diesem Zusammenhang von Erpressung, da der Polizeiposten Steinen verlassen wird, wenn die Gemeinde jetzt nicht investiert. Gestrichen wurden nach jeweiliger Abstimmung im HdS die neuen Garagentore, die die Feuerwehr sich wünscht (- 12 000 Euro), aber auch eine Erneuerung des Bodens im Sitzungssaal (- 20 000 Euro). Sicherheitsrelevante Maßnahmen wie die geplanten Fluchttüren werden durchgeführt. Auch das Verwaltungsgebäude in Endenburg wird seine neue Heizung erhalten (30 000 Euro), da die Wärmelieferung vom Nachbarn aufgekündigt wurde. Für die geplanten Pflanzungen im Frühjahr wurden die meisten Bäume bereits bestellt. Im Jahresverlauf soll aber auch in diesem Bereich gespart werden. Auf dem Prüfstand standen zudem die hohen Kosten für Pflegemaßnahmen entlang der kommunalen Gewässer (30 000 Euro) sowie die Ausgaben im Bereich der Forstwirtschaft (298 000 Euro). In beiden Fällen kam eine Reduzierung jedoch nicht in Frage. Eine Pauschale für das Sportprogramm „Hansefit“ für Mitarbeiter der Verwaltung wurde für dieses angebrochene Jahr erst einmal um die Hälfte auf 20 000 Euro gekürzt; das Budget für gemeinschaftliche Aktivitäten von 8000 auf 6000 Euro reduziert. Einstimmig verschoben wurden Planungskosten für das Gewerbegebiet Bäumlematt (-125 000 Euro). Andere Haushaltsposten waren schon initiativ gestrichen oder gekürzt worden. Doch klar war dem Gemeinderat auch: Was jetzt nicht gemacht wird, könnte sich in den kommenden Jahren rächen. Die Aktiven der Narrenzunft Steinen-Höllstein stehen in den Startlöchern: Mit der Schlüsselübergabe und dem Hemdglunkiumzug am Schmutzige Dunschtig beginnt die heiße Phase der „Fünften Jahreszeit“. Das Motto lautet „Nit viel, aber trotzdem gnueg“. Eröffnet wurde die schwäbisch-alemannische Fasnacht am Dreikönigstag. Bei der Narrenzunft Steinen-Höllstein wurden zu diesem Anlass vor dem Vogtshaus die Häser abgestaubt und das Motto vorgestellt (wir berichteten). Den Auftakt macht am Schmutzige Dunschtig, 27. Februar, die Schlüsselübergabe, die um 18.30 Uhr am Steinener Rathaus beginnt. Anschließend stellen sich die Teilnehmer auf dem Rathausplatz auf, wo um 19 Uhr der Hemdglunki-Umzug loszieht. Das närrische Defilee führt von der Eisenbahnstraße über die Kanderner Straße, die Marktstraße und die Häfnetstraße wieder zurück zum Rathausplatz. Am Fasnachtssonntag, 2. März, wird um 12 Uhr das Narrendorf auf dem Cornimontplatz mit einem Zunftmeisterempfang eröffnet. Um 14.11 Uhr beginnt der Fasnachtsumzug. Die Teilnehmer stellen sich an der Köchlinstraße auf, dann geht es über die Kanderner Straße und die Eisenbahnstraße bis zum Rathaus. Ausklingen wird das fasnächtliche Spektakel mit einer Kostümprämierung im Narrendorf. Zum Beginn der neuen Woche kommen die Kleinsten zu ihrem Recht: Am Montag, 3. März, beginnt um 13.30 Uhr vor dem Gasthaus „Krone“ der Kinder-Umzug. Dieser wird mit einem Kinderball in der Wiesentalhalle seinen Abschluss finden. Die Endphase der diesjährigen Fasnacht läutet die Fasnachtsverbrennung am Dienstag, 4. März, 20 Uhr, auf dem Cornimontplatz ein. Am Mittwoch, 5. März, 9 Uhr, erhält Bürgermeister Gunther Braun den Schlüssel zum Rathaus von den Narren zurück. Ab 12 Uhr findet das Heringsessen im Gasthaus „Sonne“ statt. Mit dem Scheibenfeuer geht die Fasnachtskampagne am Sonntag, 9. März, zu Ende. An diesem Tag laufen die Fasnächtler um 19 Uhr vom Rathaus in Steinen zum Storchenbänkli. Begleitet wird der Zug vom Musikverein Steinen. Zum Fasnachtssonntag können sich noch Gruppen/Vereine/Fasnachtsbegeisterte melden, die sich mit einer Fußgruppe oder einem Wagen beteiligen möchten. Anmeldungen unter kanzelar@nz-steinen-hoellstein.de. Fasnachtsplaketten sind bei jedem Zunftmitglied (Häfnetgeister und Schnudernasen) erhältlich. Beim Freibad Steinen gibt es einen Wechsel: Das Unternehmen Plan P ist möglicher neuer Betreiber. Das bestätigt Bürgermeister Gunther Braun auf Anfrage unserer Zeitung. Die Entscheidung für das Unternehmen mit Hauptsitz in Gallmersgarten bei Nürnberg ist in nichtöffentlicher Gemeinderatssitzung gefallen. Braun wählt im Gespräch mit unserer Zeitung bewusst den Konjunktiv. Denn: „Der Gemeinderat hat beschlossen, dass das Unternehmen Plan P ab der Freibadsaison 2025 Betreiber werden soll – wenn die Kommunalaufsicht den Haushalt der Gemeinde Steinen genehmigt“, sagt der Rathauschef. Vorher ließen sich definitive Aussagen schon allein aus rechtlichen Gründen nicht treffen. Badewasser-Geschäftsführer Christian Rieger hat von der Entscheidung am Montag erfahren. Ihm sei auch nochmals ausdrücklich gedankt worden. Braun sagt, dass das Vergabeverfahren korrekt abgelaufen und die Verwaltung mit Rieger und seinem Team zufrieden gewesen sei. Er wisse, dass „einige Gemeinderäte nicht glücklich sind mit dieser Entscheidung“, sagt der Badewasser-Geschäftsführer, der das Freibad im Jahr 2022 übernommen hatte. Die Übernahme sei damals relativ spontan geschehen. „Wir haben alles dafür getan, das Freibad offen zu halten“, sagt Rieger. Er moniert auch, dass nach seinem Wissen dem neuen Betreiber kein Vertrag über mehrere Jahre angeboten worden sei. „Das ist nicht gut für das Freibad“, zeigt er sich überzeugt. Die Planungssicherheit, die bereits ihm als Betreiber gefehlt habe, lasse sich so auch zukünftig nicht herstellen. Im schlimmsten Fall stehe die Kommune dann nach Ende der diesjährigen Freibadsaison wieder vor der Frage, wie es weitergehe. Da der Vertrag zwischen der Gemeinde und der Firma Badewasser zum 31. Dezember 2024 endete, musste Rieger auch seine Mitarbeiter entlassen. Ob diese vom neuen Betreiber übernommen werden, ist derzeit noch unklar. „Meine Mitarbeiter und ich finden es schade, dass es so gelaufen ist“, sagt Rieger, betont aber auch: „Das Wiesental ist damit für uns nicht gestorben.“ Bürgermeister Braun gibt auch einen Ausblick darauf, wie es mit der anstehenden Sanierung des Freibads weitergeht. Am Dienstag habe die Kommune mit der Tiefbaufirma Dreher+Dreher vereinbart, dass die anstehenden Arbeiten in Kalenderwoche 9 oder spätestens in Kalenderwoche 10 beginnen sollen. Kalenderwoche 9 beginnt am 24. Februar. Bis zum Saisonstart im Freibad Mitte Mai sollen die Arbeiten dann abgeschlossen sein. Die Baufirmen im Steinener Schwimmbad sind am Start. Ein neuer Betreiber wurde vom Gemeinderat bestätigt. Die Zeichen für eine Freibadsaison 2025 stehen gut für das beliebte Freibad, vorbehaltlich der noch ausstehenden Haushaltsgenehmigung. Nachdem im vergangenen Herbst eine Summe von Problemen eine Wiedereröffnung des Freibades für die Saison 2025 unter einen schlechten Stern gesetzt hatte, scheinen sich die Probleme aktuell zwar nicht in Luft aufzulösen, jedoch durch das beherzte Zupacken verschiedener Akteure kleiner zu werden. Bei einem Besichtigungstermin im Freibad begrüßte Bürgermeister Gunther Braun sowohl Mitarbeiter der Baufirmen, die aktuell die Sanierung der maroden Wasserleitungen vornehmen, als auch Hannes Zänglein von Plan P, zuständig für den Bereich Süd des bundesweit tätigen neuen Schwimmbad-Betreibers. Auch die Zustimmung des Gemeinderats ist in Anbetracht des noch nicht genehmigten Haushalts und der schwierigen finanziellen Situation der Gemeinde nicht selbstverständlich. „Ihnen allen ist der Erhalt des Freibads für die Bevölkerung in Steinen wichtig. Dafür bin ich dankbar – auch wenn der eine oder andere wegen unserer derzeitigen Finanzlage über seinen Schatten springen muss“, ist sich Bürgermeister Gunther Braun bewusst. Wenn alles gut läuft, der Haushalt wie geplant genehmigt wird und die Sanierungsarbeiten rechtzeitig zu Beginn der Freibadsaison fertig sind, stehe einer Eröffnung zum Beginn der Freibadsaison im Mai nichts mehr im Weg. Der Gemeinderat hat mit 20 Ja-Stimmen und einer Enthaltung beschlossen, die Firma Plan P (Gallmersgarten) mit der Betreibung des Freibads Steinen in der Saison 2025 zu betrauen. Er beauftragte die Verwaltung, einen Vortrag mit der Firma abzuschließen. Der Vorvertrag wird automatisch der endgültige Vertrag, sobald der Gemeinderat im Haushaltsplan 2025 die Mittel für das Freibad beschlossen und der Haushaltsplan von der Rechtsaufsicht genehmigt wurde. Stephan Mohr (Gemeinschaft für ein lebenswertes Dorf) sagte: „Wir sind froh, dass das Schwimmbad aufmacht.“ Rudolf Steck (SPD) wünscht dem neuen Badbetreiber „schönes Wetter“. Sabine Glaser (CDU) fügte augenzwinkernd hinzu, sie hoffe, dass die Sprachbarriere das kleinste Problem sein werde. Geöffnet hat das Bad voraussichtlich vom 15. Mai bis zum 15. September täglich von 9 bis 20 Uhr. Wenn die um 9 Uhr des jeweiligen Tages gemessene Außentemperatur 12 Grad unterschreitet und/oder es um 9 Uhr stark regnet und mit fortdauerndem Regen zu rechnen ist, reduzieren sich die Öffnungszeiten auf vier Stunden (9 bis 11 Uhr und 17 bis 19 Uhr). Cineplex-Betreiber Matthias Schweikart soll sich bis Mitte des Jahres entscheiden dürfen. 14-mal Ja und sechsmal Nein: Mit diesem Votum stimmte der Gemeinderat dafür, den Plänen von Cineplex-Betreiber Matthias Schweikart zur Errichtung eines Großkinos in Höllstein noch einmal eine Chance zu geben. Es handelt sich dabei um eine weitere Fristverlängerung bis zum 30. Juni dieses Jahres. Bis dahin soll Schweikart entscheiden, ob er das Kino nach dem Erbbaurechtsvertrag auf der Fläche zwischen dem B 317-Kreisel und dem Rewe-Markt bauen wird. Dies soll er dann schriftlich erklären und möglichst zeitnah mit dem Bau beginnen. Spätestens zwei Jahre danach soll das Kino stehen. Der mögliche Betreiber und Pächter kommt seinen finanziellen Verpflichtungen jedenfalls verlässlich nach, wie zu erfahren war. Auch deshalb empfahl die Verwaltung, ihm noch einmal eine Fristverlängerung zu gewähren. Schweikart habe schon viel Geld für Voruntersuchungen und Planungen investiert, erklärte Braun. Rudolf Steck (SPD) sprach von einem Standortgutachten, das zurzeit eher negativ ausfallen würde. Er wollte deshalb überlegen, was dort anstelle eines Kinos gebaut werden könnte. Sabine Glaser (CDU) betonte, dass dies definitiv die letzte Frist sein müsse. Falls die Bewertung danach zugunsten des Kinos ausfallen sollte, forderte sie eine verbindliche Bauverpflichtung. Ansonsten greife die Heimfallregelung und alles falle wieder der Gemeinde zu, ergänzte Steck. Die Verwaltung versprach auf Nachfrage, sich hinsichtlich möglicher Regressforderungen vorher abzusichern. Nach Ablauf dieser letzten Frist, so der Wunsch der Verwaltung, soll dann endgültig geklärt sein, ob sich der vorgesehene Standort in Höllstein überhaupt für einen Kinoneubau eignet. Bitte aktualisieren Sie Ihre OÖ Nachrichten App, um die neuesten Funktionen und Verbesserungen zu erhalten. Ein Energie- und Klimaforum findet in Steinen statt. Es winkt ein außergewöhnlicher Gewinn. In Zusammenarbeit mit engagierten Initiativen und Firmen veranstaltet die Gemeinde Steinen am Samstag, 26. April zwischen 10 und 14 Uhr auf dem Cornimontplatz ein Energie-und Klimaforum. Die Veranstaltung bietet für die Bürger vielfach Gelegenheit sich zu informieren, auszutauschen und bei einer Mitmachaktion teilzunehmen, mit der ein Balkonsolarkraftwerk gewonnen werden kann, teilt die Gemeinde mit. Die Gemeinde Steinen ist in den vergangenen Jahren beim Thema Energie sparen und Klimaschutz viele gute Schritte vorangekommen, sind sich Bürgermeister Gunther Braun und Klimaschutzmanager Ronny Buth einig. Beide informieren beim Forum über den aktuellen Stand der umgesetzten Maßnahmen des Klimaschutzkonzeptes, das vom Gemeinderat vergangenes Jahr beschlossenen wurde. Bürgermeister Braun meint dazu: „Die Gemeinde hat viel in den Klimaschutz investiert und kann bereits erste Früchte in Form von selbstproduziertem Strom ernten. Ich freue mich, dass das Energie –und Klimaforum Gelegenheit bietet, mit den Bürgern über die immer wichtiger werdenden Themen Energiesparen und Klimaschutz bei uns in Steinen ins Gespräch zu kommen.“ Der Fokus der Veranstaltung liegt bei den Themen Nahwärme in Steinen, Balkonkraftwerke und Photovoltaikberatungen. Firmen und Initiativen, die in Steinen in diesen Themenbereichen bereits aktiv sind, nehmen mit Infoständen und Mitmachaktionen teil. Alle Besucher haben die Gelegenheit, an einer Mitmachaktion mit anschließender Verlosung teilzunehmen. Es gilt dabei Fragen zu beantworten, deren Lösungen an den Ständen während des Energie-und Klimaforums in Erfahrung gebracht werden können. Unter allen Teilnehmern wird gegen 14 Uhr ein neues Balkonsolarkraftwerk aus deutscher Herstellung verlost. Möglich machen das die beteiligten Energie-Genossenschaften und Firmen aus Steinen, die mit ihren Spenden den Ankauf des Balkonsolarkraftwerks ermöglicht haben, teilt die Gemeinde mit. Das Energie-und Klimaforum wird durch die Gemeinde Steinen organisiert und ist ein Programmpunkt zum Jubiläum „50 Jahre Gesamtgemeinde Steinen“ 2025. Die Wiedereröffnung kann aufgrund der Witterung wohl erst im kommenden Frühjahr erfolgen. Die Abfallwirtschaft Landkreis Lörrach bittet die Bürger, weiterhin die benachbarten Recyclinghöfe in Schopfheim und Lörrach zu nutzen. Die erweiterten Öffnungszeiten des Recyclinghofs Schopfheim bleiben laut Mitteilung bis auf Weiteres bestehen. Die Abfallwirtschaft dankt den Bürgern abschließend für ihr Verständnis und ihre Geduld während dieser verlängerten Schließungszeit. Aktuelle Informationen und Öffnungszeiten der Entsorgungseinrichtungen stehen im Internet unter www.abfallwirtschaft-loerrach-landkreis.de/einrichtungen. Wer das Freibad in Steinen künftig betreibt, ist weiter unklar. Derweil streiten der bisherige Betreiber, die Badewasser Verwaltung GmbH, und zwei Jugendliche vor dem Arbeitsgericht. Geschäftsführer Christian Rieger und Mitarbeiter melden sich zu Wort. Im Gespräch mit unserer Zeitung zeigt sich Rieger verwundert darüber, dass die beiden Jugendlichen erst nach der Freibadsaison ihre mutmaßlichen Ansprüche geltend gemacht haben. Er findet es „ungewöhnlich“, dass Bürgermeister Braun an einem reinen Gütetermin Interesse zeigt. „Ich sehe es kritisch, wie die Gemeinde sich hier verhält“, sagt Rieger und moniert, dass der Gütetermin zum „Politikum“ gemacht werde. Rieger betont, dass er während der vergangenen Freibadsaison 40 Mitarbeiter beschäftigt und diese alle ordentlich bezahlt und ihnen auch Schulungen ermöglicht habe. „Mir hat bisher noch niemand gesagt, dass er sich bei mir unwohl fühlt“, betont er. Rieger zieht derweil eine Konsequenz aus den beiden Güteterminen: Auf minderjährige Minijobber soll bei der Beckenaufsicht künftig verzichtet werden. Wir entwickeln derzeit eine neue Suche, die sich noch in der Beta-Phase befindet. Melden Sie sich jetzt mit Ihrem bestehenden Account an oder testen Sie unser digitales Abo mit Zugang zu allen Artikeln. ZEIT ONLINE hat diese Meldung redaktionell nicht bearbeitet. Sie wurde automatisch von der Deutschen Presse-Agentur (dpa) übernommen. Nachdem am Donnerstag ein totes Baby in Steinen gefunden worden ist, sind viele Fragen offen. Die Kriminalpolizei befragt nun Bewohnerinnen und Bewohner. Nachdem in der Gemeinde Steinen-Hüsingen im Wiesental (Landkreis Lörrach) der Leichnam eines Babys gefunden wurde, ermittelt die Polizei nun auf Hochtouren. Eine Spaziergängerin hatte den toten Säugling am Donnerstag im Außenbereich der Ortschaft auf einer Wiese entdeckt. Wie ein Sprecher auf Anfrage der Deutschen Presseagentur (dpa) mitteilte, wertet die Polizei unter anderem Aufnahmen von Videokameras aus. Außerdem befragen Ermittler die Bewohnerinnen und Bewohner der Gemeinde nach möglichen Hinweisen. Auch weiterhin wird nach Zeugen gesucht, die etwas Verdächtiges beobachtet haben. Der tote Körper des Babys soll in einer Wiese in der Nähe der Kreisstraße 6334 gefunden worden sein, wie die Staatsanwaltschaft Lörrach bereits am Freitag bekannt gab. Zur Todesursache des Babys macht die Polizei bisher keine Angaben. Bereits am Donnerstag war ein Polizeihubschrauber im Einsatz, um die Lage aus der Luft zu sichten. Rund 30 Polizistinnen und Polizisten suchten das Gelände ab. Beamte der Kriminalpolizei in Zivil führten bereits am Freitag erste Befragungen im Ort durch. Wer etwas verdächtiges beobachtet hat, soll sich beim Kriminalkommissariat in Lörrach unter der Telefonnummer 07621/176800 melden. Die Bürger von Steinen wollen das Freibad erhalten. Unsere Zeitung hat mit Christian Rieger von der Badewasser Verwaltung darüber gesprochen, wo Sanierungsbedarf besteht und dass die Arbeiten noch in diesem Jahr begonnen haben. Sowohl dem Förderverein als auch der Gemeinde Steinen ist es ein Anliegen, dass das Freibad, das sanierungsbedürftig ist, erhalten bleibt. Der Förderverein sammelt Spenden und konnte kürzlich die 50 000-Euro-Marke knacken (wir berichteten). Jüngst gab es eine Sitzung, bei der auch Christian Rieger von der Badewasser-Gesellschaft anwesend war. Unsere Zeitung hat mit ihm gesprochen. Herr Rieger, wie groß ist der Sanierungsbedarf im Freibad Steinen? Geht es nur um ein Becken oder sind mehrere Becken betroffen? Es sind sowohl das Nichtschwimmer- als auch das Schwimmerbecken betroffen. Es war immer die Rede von den Hauptleitungen. Welche Leitungen sind es genau, die erneuert werden müssen? Es sind die Leitungen zwischen dem Nichtschwimmerbecken und dem Schwimmerbecken und die Leitung vom Sprungturm bis zum Ende des Beckens. Das sind ungefähr 70 Meter Rohrleitungen. Vorausgesetzt, dass die Bauarbeiten beginnen, sobald die Spenden da sind: Könnte es dann sein, dass alles schon fertig ist, wenn die Badesaison beginnt? Ja, das streben wir an. Gleich nach Weihnachten (am 27. Dezember, Anmerkung der Redaktion) fangen wir mit der Reparatur der Beckenfugen an. Das Wetter können Sie nicht beeinflussen. Welche Arbeiten können bei jedem Wetter vorgenommen werden und was ist wetterabhängig? Baggern und der Rohrleitungsbau sind bei fast jedem Wetter möglich. Die Firma M. Schaulin Baggerbetrieb hat angeboten, die Tiefbauarbeiten kostenlos zu machen. Aber die Firma muss ja auch Geld verdienen. Wie haben Sie sich da geeinigt? Da die Auftragslage in den ersten Wochen eines Jahres im Baugewerbe eher gering ist, wird es dem Unternehmen möglich sein, die Arbeiten vorzunehmen. Die Wasserqualität hat gelitten. Musste dadurch mehr gechlort werden? Wir haben zu jeder Zeit die gesetzlichen Normen der Wasserwerte erfüllt, also die pH-Werte und die Werte für das Chlor. Die Werte waren höher als in anderen Jahren, und durch den hohen Wasserverlust kam es zu einem hohen Verbrauch an Chlor. Was zählt denn alles zur Wasserqualität? Die Wasserqualität bewerten wir nach den chemischen und mikrobiologischen Parametern. Da spielen verschiedene Faktoren mit hinein. Die Sparkasse Lörrach-Rheinfelden unterstützt den Erhalt des Bads mit einer Spende von 10 000 Euro. „Die Sparkasse bekennt sich klar zur Region und bekräftigt dies mit dem Beitrag von 10 000 Euro. Gemeinsam erhalten wir das Freibad Steinen, damit es auch im neuen Jahr gut weiter geht“, sagte Rainer Liebenow, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Lörrach-Rheinfelden, bei der Spendenübergabe. Zusammen mit dem bestehenden Vereinsvermögen von um die 13 000 Euro seien somit 50 000 Euro für die Renovierungen des Freibades verfügbar. Schon allein aus Gründen der Bewegungsförderung sei eine Kommune mit Schwimmbad attraktiv. Zudem böten Schwimmbäder einen Raum für Integration und Begegnung: Dort können Kinder und Jugendliche aus verschiedenen sozialen und kulturellen Hintergründen zusammenkommen. Ein Schwimmbad trage wesentlich zur körperlichen, sozialen und psychischen Entwicklung von Kindern bei. Es fördert nicht nur Gesundheit und Sicherheit, sondern bietet auch einen wichtigen Ort für Gemeinschaft und Spaß. Gemeinden, die ein Schwimmbad unterhalten, investieren somit nachhaltig in die Lebensqualität und Zukunft ihrer Bürger, heißt es abschließend. Der Finanz- und Verwaltungsausschuss der Gemeinde Steinen hatte nur ein Thema auf der Tagesordnung. Nämlich die Beratungen über die Investitionen im aktuellen Haushaltsjahr. Das Gremium musste entscheiden, wo noch Mittel eingespart werden können. Um einen genehmigungsfähigen Haushalt hinzubekommen, galt es, mindestens eine Million Euro weniger auszugeben, als aktuell geplant. Bürgermeister Gunther Braun hatte sich persönlich für den Polizeiposten eingesetzt – nicht zuletzt, damit er nicht ganz verschwindet. Wichtig waren ihm auch das Baugebiet „Bäumlematt“ als Chance für die Ansiedlung von Gewerbe sowie das Baugebiet „Hutmatt II“ zur Schaffung von Wohnraum. Braun stellte klar, dass die nun gekippten Maßnahmen nicht aufgehoben seien, sondern nur ins nächste Jahr geschoben würden. Dennoch herrschte erst einmal Schweigen unter den Ausschussmitgliedern. Geschoben wurden auch solche Maßnahmen, deren Umsetzung vermutlich sowieso nicht mehr in diesem Jahr akut wird, etwa der Neubau einer Trinkwasserleitung zum Sanatorium (30 000 Euro) sowie Leitungsarbeiten, die das Baugebiet „Hutmatt II“ betreffen (insgesamt 580 000 Euro). Eine Wette auf die Zeit, die außerplanmäßige Ausgaben nach sich ziehen könnte. Weiter geschoben werden zudem die Planungen für eine Ortsentwicklung Höllstein (50 000 Euro) sowie die Tiefbauarbeiten für eine Car-Sharing-Ladesäule am Bahnhof (25 000 Euro). Der Bauhof wiederum soll vorerst auf eine neue Straßenwalze verzichten (25 000 Euro). Die gemachten Einsparvorschläge werden nun zunächst von der Verwaltung geprüft, bevor der Gemeinderat sie beschließen kann. Frühlingserwachen im Vogelpark Steinen: Vor dem Start in die neue Saison zeigt sich Andrea Kasten zuversichtlich. Zugleich beobachtet sie aber, dass manche Besucher es an der nötigen Rücksicht gegenüber den Tieren mangeln lassen. Der Vogelpark Steinen ist ein Besuchermagnet weit über Steinen hinaus: So nutzten auch im vergangenen Jahr Tausende Besucher die Möglichkeit, Weißkopfseeadler, Berberaffe & Co. aus der Nähe zu sehen. Die Besucherzahlen bleiben seit Jahren konstant, sagt Andrea Kasten im Gespräch mit unserer Zeitung. Im Umkehrschluss heiße das aber auch: Sie steigen nicht. Aus diesem Grund gibt es zum Saisonstart am Samstag, 22. März, diesmal keine neuen Attraktionen: „Einen neuen Kinderspielplatz gab es vor zwei Jahren. Diesmal bleibt alles beim Alten.“ Das Team des Vogelparks war allerdings während der Winterpause keineswegs untätig: So wurden notwendige Reparaturen an Gehegen und Volieren vorgenommen. Andrea Kasten legt die Beweggründe dar: „Die Besucherzahlen bleiben seit vielen Jahren auf dem gleichen Niveau. Zugleich bleiben auch die Eintrittspreise gleich.“ Die Parkbetreiber mussten also entscheiden, ob sie in Neuerungen investieren und dafür die Eintrittspreise erhöhen oder ob sie sich auf notwendige Arbeiten konzentrieren und dafür die Preise stabil halten. Man habe sich für Letzteres entschieden, sagt Andrea Kasten. Der Vogelpark Steinen ist ein Familienbetrieb. Andrea Kasten leitet ihn gemeinsam mit ihrem Mann Gisbert Kasten und dessen 83-jährigen Vater Gisbert Kasten Senior, der den Tierpark 1989 von einem Arzt aus Lörrach gekauft hat. Dieser hatte ihn 1980 eröffnet. Die Familie Kasten baute ihn allmählich zu einem Erlebnispark um. Jetzt im Frühjahr gibt es einige Jungtiere zu sehen, etwa bei den Kängurus und den Zwergkaninchen. Weiterer Nachwuchs kündigt sich an: Störche und Kraniche brüten bereits. Bei den Berberaffen könne es erfahrungsgemäß in den Sommerferien soweit sein. In der Sommersaison arbeiten ungefähr 20 Personen dort, viele in Teilzeit. Im Winter sind es acht Personen, die sich um die Tiere, die Gehege und die anstehenden Reparaturarbeiten kümmern. Es sei heute schwieriger, Mitarbeiter zu finden, als noch vor einigen Jahren, sagt Andrea Kasten: „Wir suchen laufend Helfer für Kasse und Kiosk.“ Der Vogelpark Steinen, Hofener Straße 60, startet am Samstag, 22. März, in die neue Saison. In dieser hat er täglich von 10 bis 17 Uhr geöffnet. An Sonn- und Feiertagen und in den Sommerferien vom 31.Juli bis 14. September hat er länger geöffnet, dann gibt es jeweils aktuelle Informationen am Parkeingang. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.vogelpark-steinen.de. Der entstandene Sachschaden wird laut Polizei auf etwa 1500 Euro geschätzt. Unbekannte besprühten zwischen Freitag, 13.15 Uhr, und Montag, 6 Uhr, die Fassade des Meret-Oppenheim-Schulzentrums an drei Stellen mit schwarzer Farbe. Gesprüht wurde laut Polizei ein etwa 30 mal 40 Zentimeter großer Schriftzug. Ein weiterer Schriftzug wurde am Rathaus der Gemeinde Steinen entdeckt. Der entstandene Sachschaden wird laut Polizei auf etwa 1500 Euro geschätzt. Es sieht nicht gut aus für den noch nicht verabschiedeten Haushalt 2025 der Gemeinde Steinen. Dies wurde in der Gemeinderatssitzung überdeutlich. Dennoch wollen die Steinener auf keinen Fall auf ihr Freibad verzichten. In der Sitzung am Dienstag gab es am Ende Applaus aus den dicht besetzten Zuschauerreihen für die Entscheidung des Gremiums, die notwendigen Sanierungen trotz noch vorhandener Unwägbarkeiten anzugehen. Auf Nachfrage von Stephan Mohr (Gemeinschaft lebenswertes Dorf) erklärte Braun, dass die Zusagen der lokalen Baufirmen abhängig seien von der späteren Betreiberfirma, dass diese ohnehin nur die Baggerarbeiten ausführen könnten und der nun vorgelegte Beschlussvorschlag auf Grundlage der sicher realisierbaren Maßnahmen vorgelegt worden sei. „Es wäre schön, wenn da noch mehr kommt.“ Sabine Glaser (CDU) machte deutlich, dass es sich bei diesen Maßnahmen nicht um eine Sanierung, sondern eine Reparatur handele. „Dieses Geld ist weg“, stimmte ihr Tanja Hug (CDU) zu. Vor dem Hintergrund, dass es bisher noch keinen sicheren Betreiber gebe, wollte Glaser die Maßnahme lieber ins kommende Jahr schieben. Unabhängig von der Betreiberfrage, die im Dezember-Beschluss noch zentral war, gab der Gemeinderat mit 18 Ja-Stimmen, zwei Gegenstimmen und einer Enthaltung am Ende grünes Licht für die für einen Weiterbetrieb erforderlichen Reparaturmaßnahmen. Die Abfallwirtschaft des Landkreises Lörrach gibt den Standort bei der Wiesentalhalle auf. Aufgrund der Müllablagerungen, die in den vergangenen Wochen vermehrt beim Standort der Altglas-und Altkleidercontainer bei der Wiesentalhalle aufgetreten sind, wird die Abfallwirtschaft des Landkreises Lörrach in Abstimmung mit der Gemeinde diesen Sammelstandort aufgeben. Die Container werden dort entfernt, heißt es in einer Mitteilung der Gemeinde. Die Gemeinde Steinen hat ihr Erscheinungsbild erneuert: Das Logo soll ein Hingucker sein. Die Gemeinde hat sich anlässlich ihres 50-jährigen Bestehens ein neues Logo gegönnt. Stolz wurde dieses beim Neujahrsempfang (wir berichteten) am Freitag in der Wiesentalhalle auf der Leinwand präsentiert. Auch die Internetseite wurde neu gestaltet. Sabine Imping, Sekretärin des Bürgermeisters, sagte, die vier gebogenen Striche über dem schwarzen Schriftzug „Steinen“ stünden für die vier Ortsteile, die auf einem Berg liegen, die drei grünen Striche symbolisieren die Ortsteile im Tal. Laut Homepage wurde eine halbrunde Form über dem Ortsnamen gewählt, um einen Bezug zum Beinamen „Tor zum Naturpark Südschwarzwald“ herzustellen. Das Logo nimmt nicht alle, aber einen Großteil der Farben (blau, schwarz und grün sowie ein roter Punkt) aus den Wappen der Ortsteile auf. Imping kündigte an, dass es auch eine neue, gedruckte Infobroschüre geben werde. Sie ist im Bürgerbüro oder im Rathaus in Höllstein erhältlich. Imping stellte die neue Homepage kurz vor. Manchmal erscheint beim Aufrufen auch ein Hinweis, wenn die Verwaltung etwas Wichtiges mitzuteilen hat. Derzeit wird beispielsweise auf die Vollsperrung in der Eisenbahnstraße hingewiesen, war beim Neujahrsempfang zu erfahren. Der Bau- und Umweltausschuss Steinen ist für Tempo 30 in der Kirchstraße. Was sind die Gründe? Allen Fraktionen ist es aber wichtig, dass die Kirchstraße Vorfahrtsstraße bleibt, wurde betont. Sabine Glaser (CDU) hält davon gar nichts: „Wenn du Tempo 30 mit „rechts vor links“ machst, knallt es jede Woche fünfmal.“ An jeder Seite der Kirchstraße gebe es sieben Querstraßen. Sie zählte einige von ihnen auf, bei denen die Einsicht in die Kirchstraße aufgrund von Bewuchs oder Ähnlichem schwierig sei. Reiner Eiche (SPD) stimmte ihr zu. „Auch ich sehe die Gefahr, dass es knallt.“ Daher müssten die Autofahrer auf der Kirchstraße überall Vorfahrt haben. Rainer Dürr (Gemeinschaft) sagte: „Jeder Stundenkilometer weniger bringt mehr Sicherheit.“ Im Umkreis der Kirchstraße gebe es viele Kindergärten und es seien viele Schüler unterwegs. Besonders Radfahrer seien gefährdet. Tanja Hug (CDU) erinnerte an den Paragrafen 1 der Straßenverkehrsordnung, wonach die Teilnahme am Straßenverkehr ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht erfordert – das gelte auch für Fußgänger und Radfahrer. Nun will die Verwaltung noch einmal an die Straßenverkehrsbehörde herantreten, um zu erfahren, ob die Kirchstraße trotz Tempo 30 Vorfahrtsstraße bleiben kann. Diskutiert wurde auch darüber, ob die Zebrastreifen auf der Straße bleiben dürfen, wenn Tempo 30 kommt. Bürgermeister Gunther Braun hält sie für wichtig, aber: Laut den Richtlinien für die Anlage und Ausstattung von Fußgängerüberwegen sind Fußgängerüberwege in Tempo 30-Zonen in der Regel entbehrlich. Die Verwaltung will sogar noch einen weiteren einrichten – im Bereich der Brücke über den Steinenbach. Der Geh- und Radweg quert hier die Kirchstraße. Es ist eine Entscheidung, die viel Unmut hervorruft: Im Gegensatz zu den meisten anderen Gemeinden hat sich Steinen bei der Neufestlegung der Hebesätze für die Grundsteuer B gegen die so genannte Aufkommensneutralität entschieden. Die Grundsteuer B wird vor allem von Immobilienbesitzern bezahlt. Zwar soll der Hebesatz auch in Steinen abgesenkt werden, jedoch nicht so weit, dass der Gemeindesäckel davon nicht profitiert. Etwa 250 000 Euro an Mehreinnahmen gegenüber dem aktuellen Haushaltsjahr könnte die Gemeinde dadurch generieren. Begründet wird dieser Schritt mit einer sich abzeichnenden angespannten Haushaltslage im kommenden Jahr. Aber auch damit, dass die Grundsteuer seit vier Jahren nicht erhöht worden sei. Aufgrund noch bestehender Unsicherheiten bei der Einführung der Grundsteuerreform im kommenden Jahr will sich die Gemeinde zudem einen Puffer vorbehalten, um am Ende nicht mit noch weniger Einnahmen als vorher dazustehen, wie Rechnungsamtsleiter Ron Morgenthaler ausführte. „Wir haben keine andere Möglichkeit, Geld zu generieren“, begründete Sabine Glaser die mehrheitliche Zustimmung der CDU-Fraktion. Weil der Hebesatz schon so lange nicht mehr erhöht worden sei, habe die Gemeinde in den vergangenen drei Jahren 450 000 Euro verschenkt. „Diese Entscheidung betrifft auch uns selbst. Wir hier im Rat sind fast alle Eigentümer“, warb Glaser um Verständnis. Rudolf Steck (SPD) kritisierte, dass der Haushaltsplanentwurf, auf den sich die Verwaltung berufe, noch gar nicht vorliege. Er lehnte die neue Festlegung des Hebesatzes für die Grundsteuer B als zu drastisch ab. „Hätten wir früher erhöht, wäre der Schritt, den wir heute machen, nicht so drastisch gewesen“, meldete sich Dietmar Ernst (CDU) zu Wort. Der Vorschlag der Verwaltung wurde bei 13 Ja-Stimmen, vier Nein-Stimmen und einer Enthaltung angenommen. Bis zum Januar, wenn die neuen Bescheide verschickt werden, will die Gemeinde eine zusätzliche Service-Telefonnummer eingerichtet haben. Das Dorffest im Juli, die Tigermücke, vor allem aber mehr Aufenthaltsqualität in der Innenstadt waren Themen beim Monatstreffen der Bürgerinitiative „Steinen im Wandel“. Zehn Vertreter der einzelnen Arbeitsgruppen kamen über den Abend verteilt in der Grundschule zusammen. Die rege Diskussionsrunde wurde von der Vorsitzenden Christine Ableidinger-Günther geleitet. Dabei wurden viele Ideen für Verbesserungen im Ort geäußert. Von einem mit dem Weiler Trinationalen Umweltzentrum (Truz) erfolgreich angebotenen Obstbaumschnittkurs berichtete die Organisatorin Maja Haas. Der Kurs fand Mitte März mit drei Truz-Leitern auf der Streuobstwiese oberhalb des Friedhofs in Richtung Hägelberg statt. In der Runde wurde darüber diskutiert, inwieweit die Äpfel an den rund 50 Bäumen dort frei zugänglich sein sollten. Auf Initiative von Thomas Lehmeier war jetzt auch die Biologin Petra Koops von der Stadtverwaltung Weil am Rhein in Steinen zu Gast. Sie referierte zum Thema „Bekämpfung der Tigermücke“. Immer häufiger würden die lästigen Einwanderer auch in Steinen gesichtet, erklärte Lehmeier. Viele Bürger stehen in fassungsloser Trauer vor dem Ereignis: Eine Spaziergängerin hat bei Steinen-Hüsingen den Leichnam eines Säuglings gefunden. In Gedanken sind viele Menschen bei dem verstorbenen Kind. Auch an die Mutter wird gedacht. „Was ist los in Hüsingen, dass ihr im Fernsehen kommt?“: Diese Frage war in den vergangenen Stunden häufiger zu hören. Eine Spaziergängerin hat am Donnerstag gegen 13.20 Uhr in einer Graswiese im Außenbereich von Steinen-Hüsingen nahe der Kreisstraße 6334 den Leichnam des Säuglings gefunden. Das geht aus einer gemeinsamen Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Lörrach und des Polizeipräsidiums Freiburg vom Freitagnachmittag hervor. Beim Kriminalkommissariat Lörrach wurde eine Ermittlungsgruppe eingerichtet. Es gehe unter anderem um die Frage, wer die Mutter des Babys ist. Unklar war zunächst auch, wie lange das Kind im Gras gelegen hatte. Der Leichnam soll einem Sprecher zufolge obduziert werden. Weitere Auskünfte geben Staatsanwaltschaft und Polizei laut Mitteilung wegen der laufenden Ermittlungen gegenwärtig nicht. Nicht nur die Hüsinger Bürger sind schockiert, auch von außerhalb sind Kommentare und Signale des Entsetzens zu vernehmen. Doch vor allem Bewohner des Dorfs stehen voller Trauer und Unverständnis vor diesem Ereignis. Die Menschen denken insbesondere an das Kind, aber auch die Situation der Mutter beschäftigt viele: Wie konnte es dazu kommen? War die Mutter in einer Notlage? Was sind die Ursachen? Fragen, die Bürger des Dorfs in diesen Stunden bewegen. „Bisher kannte man sowas von Berlin oder Hamburg – aber von Hüsingen …!?“, war etwa zu hören. Oder: „Dass hier so etwas vorkommt, macht noch betroffener.“ Auch Ortsvorsteher Jürgen Schäfer, der die Information aus der Pressemitteilung erfahren hatte, ringt um Worte: „Das ist schrecklich und macht einen sprachlos. Man kann es nicht verstehen, fühlt sich hilflos, dass so etwas bei uns passieren kann.“ Ortschaftsrat Thomas Bauer sagt: „Es ist sehr traurig, dass so ein junges Leben keine Chance hatte.“ Viele Bürger hörten den Hubschrauber und wunderten sich zunächst, dass er über dem Dorf blieb. Hinzu kamen Autos von der Bundesstraße, teils zivil, teils mit Polizeibeschriftung, doch alle mit Martinshorn. „Sie werden etwas suchen“, meinte jemand. Inzwischen weiß man: Der Leichnam des Säuglings wurde in der Umgebung des Hochbehälters, auch Wasserreservoir genannt, gefunden. Eigentlich ein lauschiger Platz: Bänke zum Ausruhen stehen dort, vom Turm aus bieten sich Ausblicke Richtung Wiesental, Dinkelberg und ab und an bis zu den Alpen. Nun aber befinden sich Blumen und Kerzen vor der Tür des Hochbehälters – Zeugen stiller Trauer und Anteilnahme. Die Einwohner machen sich Gedanken: „War das jemand vom Ort?“ Ein junger Mann fand traurig, dass Hüsingen aus diesem schrecklichen Anlass in den Nachrichten ist. Still liegt der Hochbehälter in der Sonne des späten Nachmittags. Auf einer Kerze steht: „Ruhe in Frieden, kleiner Engel“. Das Kriminalkommissariat bittet um Mitteilung verdächtiger Beobachtungen oder anderer Hinweise. Es ist unter Tel. 07621/176-800 erreichbar. Die Zahl der an der Fundstelle abgelegten Blumen nimmt stetig zu. Die Behörden ermitteln weiter. Beim Polizeipräsidium Freiburg ist die Auskunft dieselbe. Es werde weiter ermittelt. Öffentlich bekanntgeben aber könne man derzeit nichts, wie ein Polizeisprecher auf Nachfrage unserer Zeitung sagt. Das Ereignis beschäftigt derweil weiter die Gemüter der Menschen in Steinen. Eine Spaziergängerin hat am Donnerstag gegen 13.20 Uhr in einer Wiese im Außenbereich von Steinen-Hüsingen nahe der Kreisstraße 6334 den Leichnam eines Säuglings gefunden. Das geht aus einer gemeinsamen Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Lörrach und des Polizeipräsidiums Freiburg vom Freitagnachmittag hervor. Beim Kriminalkommissariat Lörrach wurde eine Ermittlungsgruppe eingerichtet. Es gehe unter anderem um die Frage, wer die Mutter des Babys ist. Unklar war zunächst auch, wie lange das Kind im Gras gelegen hatte. Der Leichnam soll einem Sprecher zufolge obduziert werden. Die Zahl der Blumen, Kerzen und Stofftiere an der Fundstelle des toten Säuglings nimmt derweil stetig zu – Zeugnisse stiller Anteilnahme. Auch die Frage, wie es der Finderin der Babyleiche geht, beschäftigt viele Menschen im Ort. Das Kriminalkommissariat bittet um Mitteilung verdächtiger Beobachtungen oder anderer Hinweise. Es ist unter Tel. 07621/176-800 rund um die Uhr erreichbar. Die Staatsanwaltschaft Lörrach bestätigt, dass es sich um ein Mädchen handelt. Hinweise auf die Eltern gibt es bisher keine. Zum Fall des toten Säuglings, der auf einer Wiese bei Hüsingen gefunden wurde, gibt es nun ein anonymes Hinweisgebersystem. In einer gemeinsamen Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Lörrach und des Polizeipräsidiums Freiburg vom Donnerstag wird darauf hingewiesen, dass nach wie vor auch ein Hinweistelefon unter der Telefonnummer 07621 / 176 800 rund um die Uhr erreichbar ist und Zeugenhinweise entgegennimmt. .article-text .articleTeaser .item-list .item .content h3 .article-text .articleTeaser .item-list .item .content h4 { font-size: inherit; font-weight: inherit; } .article-text .articleTeaser .header h2 [data-layout='desktop'] .articleTeaser .appetizer-kicker { padding-left: 0; } [data-layout='mobile'] .articleTeaser { padding: 0 0 20px; } .articleTeaser .appetizer-kicker { font-size: 17px; } .articleTeaser .appetizer-title { font-size: 22px; } .articleTeaser figure { padding-right: 15px !important; } .articleTeaser .appetizer { border: none !important; } Das Ereignis beschäftigt derweil weiter die Gemüter der Menschen in Steinen Eine Spaziergängerin hatte am Donnerstag gegen 13.20 Uhr in einer Wiese im Außenbereich von Hüsingen nahe der K 6334 den Leichnam eines Säuglings gefunden Das anonyme Hinweisgebersystem ist unter dem nachfolgenden Link erreichbar: www.bkms-system.net/bw-EG-Wasserturm Es ist zusätzlich auch auf der Internetseite der Polizei Baden-Württemberg unter www.polizei-bw.de verlinkt Was wünschen sich die Bürger aus Steinen für das neue Jahr Beim Grillstand der Fasnachtsgesellschaft „Maiechäfer flieg“ an Silvester ließen einige von ihnen das Jahr ausklingen und gaben Auskunft über ihre Hoffnungen für 2025 Beim Silvestergrillstand der Fasnachtsgesellschaft „Maiechäfer flieg“ auf dem Cornimont-Platz ließen einige Bürger das Jahr ausklingen was sich die Besucher vom neuen Jahr erwarten Dabei wurden persönliche Wünsche laut dass der Motor ihres Autos nicht kaputt geht Manche wünschten sich auch etwas für die Gemeinde Steinen und andere auch Frieden auf der Welt wünscht sich für den Verein mehr Mitglieder Persönlich hat sie keine Wünsche Lars Wagner von der Fasnachtsgesellschaft wünscht sich Gesundheit Frieden auf der Welt und eine schöne Fasnacht Die 20-jährige Dorothee Lott hat mehr Wünsche: Sie möchte viele schöne Momente erleben viel lachen und viele neue Möglichkeiten haben dass die Politik sich mit den anstehenden Bundeswahlen ändert „dass die weltpolitische Lage besser wird und es in Deutschland eine gescheite Regierung gibt“ So ähnlich drückte es auch die 64-jährige Isolde Reinke aus Viele Befragte teilen den Wunsch nach einer „gescheiten Regierung“ und die Forderung Doch auch das persönliche Miteinander wurde angesprochen Für Yvonne Reinke sollte es „mehr wir und weniger ich die Gesellschaft sollte besser zusammenhalten und manche hofften auch auf „mehr Toleranz gegenüber Ausländern“ Bei den Familien mit Kindern wurde es konkreter: Für sie wäre es schön wenn sich die Kita-Situation in der Gemeinde verbessern würde dass sich die wirtschaftliche Situation verbessert – auch im Job sodass man ein Eigenheim bauen oder kaufen kann Und ganz wichtig: „Für die Kinder eine Welt Des Weiteren steht auch das geplante Kino beim Kreisel auf der Wunschliste das Wiesentalstadion nach dem erst vor wenigen Tagen verstorbenen Walter Wilhelmy zu benennen Für seine Verdienste um den Fußballclub Steinen-Höllstein wurde Wilhelmy zum Ehrenpräsidenten ernannt Beim Sport solle es überhaupt mehr Unterstützung für die Jugend – vor allem beim FC – geben Und schließlich wurde noch der Wunsch laut „dass sich alle wieder nächstes Jahr um die gleiche Zeit auf diesem Platz treffen“ In der Kreisliga A-West steht am Wochenende Spieltag 23 an Beim FC Steinen-Höllstein herrscht nun Klarheit Burak Asik wird den Traditionsklub auch in der nächsten Saison als Trainer betreuen Nachdem der SV Eichsel sein Nachholspiel am Donnerstag beim FV Tumringen souverän gewonnen hat (siehe untenstehender Artikel) Schon nach der Hinrunde trennten die beiden besten Teams der Liga fünf Zähler Sowohl Weil II als auch Eichsel sammelten in der Rückrunde bislang 15 Punkte „Unser größter Gegner sind wir selbst Das Eichsel auch nicht jedes Spiel gewinnen wird „Wir müssen jetzt jede Woche das auf den Platz bekommen was wir im letzten Spiel beim 2:0 gegen Rheinfelden II gemacht haben.“ 2019 waren die Blau-Weißen aus der Bezirksliga abgestiegen Damit das auch bald zur Realität wird beim Auswärtsspiel in Wallbach ein weiterer Erfolg her Lediglich auf Platz zehn rangiert der FC Steinen-Höllstein Burak Asik ist seit dieser Saison verantwortlich für den einstigen Oberligisten dass Asik gemeinsam mit seinem Trainerteam in der kommenden Spielzeit das Zepter im Wiesentalstadion innehaben wird erklärt der ehemalige Übungsleiter des FC Schönau Obwohl die Steinener Mannschaft große Qualität in den eigenen Reihen hat nicht ganz an der Spitze abgeschlossen werden kann In der neuen Runde sieht das Ganze dann aber wohl anders aus Zumindest geht die Tendenz seit ein paar Wochen schon in die richtige Richtung Steinen liegt in der Rückrundentabelle auf Platz sechs mit fünf Punkten Rückstand auf den TuS Efringen-Kirchen Vor Wochenfrist wurde der im Urlaub weilende Asik beim Heimsieg über Maulburg vertreten dass wir echt ein gutes Spiel gemacht haben“ An diesem Samstag (15 Uhr) beim Gastspiel in Hausen ist Asik aber wieder mit von der Partie Asik-Kumpel und Maulburgs Spielertrainer Vedat Erdogan befindet sich mit dem TuS auf seiner Abschiedstournee Wie der 35-Jährige zuletzt bekannt gab werden Erdogan und sein Partner Jan-Niklas Levante den Kreis A-Ligisten zum Saisonende verlassen Wohin die Reise für das Duo weitergehen wird dass Erdogan keine höherklassige Liga mehr anstrebe bei welchem Verein Erdogan künftig fungieren wird Die Formkurve bei den Maulburger zeigte in den vergangenen Wochen indes deutlich nach unten Neun Punkte liegen die Maulburger derzeit noch vor dem möglichen Abstiegsrelegationsplatz Dünn wird die Luft im Abstiegskampf langsam für den TV Tumringen Erst ein einziges Spiel hat der Aufsteiger in diesem Kalenderjahr für sich entschieden Am Mittwoch hatte sich der FVT nun auch noch von Coach Daniel Stöcklein getrennt Immerhin hat sich die Knöchelverletzung von Torjäger Robin-Alexander Pude die er sich am vergangenen Wochenende im Duell mit dem FV Lörrach-Brombach II schon früh zugezogen hatte Der 26-Jährige könnte möglicherweise schon am Sonntag (15 Uhr) wieder dabei sein wenn es für die Tumringer zum FC Kandern geht Pude hatte Tumringen in der Vorsaison zum Aufstieg geschossen auch in dieser Spielzeit steht er schon wieder bei 17 Treffern Interessant dürfte sicherlich der sonntägliche (15 Uhr) Vergleich zwischen Efringen-Kirchen und dem SV Schopfheim werden Denn im Rebland treffen nämlich die beiden stärksten Teams der Rückrunde aufeinander Auf einem Abstiegsplatz hatten die Schopfheimer die ersten 15 Begegnungen beendet mittlerweile beträgt der Rückstand auf den TuS wie eng es in dieser Kreisliga-A-Saison zugeht Das Gastpiel der Spielvereinigung Bamlach-Rheinweiler gegen die Reserve des FV Lörrach-Brombach wurde derweil auf Sonntagabend (19 Uhr) verlegt Die weiteren Spiele: TuS Lörrach-Stetten II - SV Todtmoos (Sa.; 17 Uhr); FSV Rheinfelden II - SV Eichsel (So.; 16 Uhr); FV Lörrach-Brombach II - SpVgg Der Fall des in einer Wiese bei Hüsingen tot aufgefundenen Säuglings hat viele Menschen bewegt Inzwischen hat sich die minderjährige Mutter bei der Polizei gemeldet welche Alternativen die junge Frau gehabt hätte Februar tot aufgefundenen Säuglings beschäftigt viele Menschen – nicht nur in Steinen dass es sich bei der Toten um ein Mädchen handelt März meldete sich die minderjährige Muttergemeinsam mit ihren Eltern bei der Polizei Durch eine DNA-Untersuchung des Landeskriminalamts konnte die Mutterschaft der Jugendlichen inzwischen bestätigt werden Gegen sie wurde ein Ermittlungsverfahren wegen eines Tötungsdelikts eingeleitet Die Ermittlungen zur Todesursache dauern weiter an Stellvertretender Sachgebietsleiter der Psychologischen Beratungsstelle und der Frühen Hilfen beim Landkreis Lörrach Beraterin bei der Fachstelle Frühe Hilfen gehen im Gespräch mit unserer Zeitung auf das engmaschige und niederschwellige Hilfsangebot im Landkreis Lörrach ein Die Zahl der minderjährigen Mütter nimmt deutschlandweit seit Jahren konstant ab Einen Anstieg gab es in den Jahren 2012 bis 2016 als die Zahl der ankommenden Flüchtlinge in Deutschland anstieg auf die bestehenden Hilfsangebote aufmerksam zu machen Schon während einer Schwangerschaft greifen verschiede Hilfsangebote So gibt es etwa die Schwangerschaftsberatung in der es um die allgemeinen Lebensumstände wie etwa um die finanzielle Situation sowie um Beratung zu allen Themen rund um Schwangerschaft Ergänzend dazu besteht die Möglichkeit die Schwangerschaftskonfliktberatung aufzusuchen wie diese Frage letztendlich beantwortet wird gibt es auch bei der Geburt verschiedene Möglichkeiten Laut Petrucci wird dabei zwischen der anonymen und der vertraulichen Geburt unterschieden das seit etwa zehn Jahren bundesweit angeboten wird Dabei vereinbart eine Schwangere einen Termin bei der Schwangerschaftsberatungsstelle bei der das Verfahren in die Wege geleitet wird In der Folge wird dann lediglich ein Pseudonym verwendet Petrucci erläutert die Hintergründe: „Wenn ein Kind zur Adoption freigegeben wurde beim Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA) nach seiner leiblichen Mutter zu fragen.“ Das Konzept der vertraulichen Geburt sei seit seiner Einführung vor zehn Jahren deutschlandweit schon etwa 1000-mal in Anspruch genommen worden Als Alternative dazu gibt es die anonyme Geburt Elisabethen-Krankenhauses in Lörrach anbietet Diese braucht im Gegensatz zur vertraulichen Geburt keine Vorlaufzeit dass sie erst noch ein kompliziertes Verfahren durchlaufen muss“ Die anonyme Geburt sei zwar – ebenso wie die Babyklappe – rechtlich zwar eigentlich nicht vorgesehen dass es beide Angebote im Landkreis Lörrach gibt“ An einer von der Straße her nicht einsehbaren Seite des „Eli“ ist eine größere metallene Klappe in die Wand eingelassen Ein Schild neben der Klinik weist auf den Ort hin darauf eine Decke und ein Kissen für ein Baby liegen hinter dieser Klappe bereit ein Neugeborenes kann dort sicher und anonym abgelegt werden Der abgelegte Säugling wird nicht sofort zur Adoption freigegeben ihre Entscheidung rückgängig zu machen Etwa 80 solcher Babyklappen gibt es in Deutschland Im Zeitraum von der Schwangerschaft bis zum vollendeten dritten Lebensjahr greift unter anderen die Fachstelle Frühe Hilfen mit ins Rad Sie weist unter anderem auf die „HalLÖchen-Familien-App“ für den Landkreis Lörrach hin Diese kann kostenlos heruntergeladen werden und enthält einen Überblick über alle Anlaufstellen für Schwangere und Eltern mit Kindern bis zu drei Jahren kostenlos Hilfsangebote finden.“ Es gibt etwa eine Übersicht über Gruppen- und Kursangebote für die jeweilige Zielgruppe Für jugendliche Schwangere und Mütter ab 14 Jahren gibt es Angebote wie etwa das Haus des Lebens oder das Mutter- Kind-Haus Maria Magdalena in Freiburg die aufgrund verschiedenster Lebenssituationen nicht in ihrem bisherigen Umfeld bleiben können Eine weitere Anlaufstelle ist die Mutter-Kind-Station des Psychiatrischen Zentrums Nordbaden (PZN) ein akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Heidelberg mit Sitz in Wiesloch Ziel all dieser Angebote ist es laut Petrucci und Feldheim eine frühzeitige Beratung und Unterstützung zu ermöglichen um auch schwer belastete Mütter aufzufangen und den schlimmsten Fall zu verhindern die beste Lösung für minderjährige Mütter ihre Kinder zu finden In der Familien-App HalLÖchen sowie unter www.halloechen.info gibt es Angebote rund um Schwangerschaft Eine Anlaufstelle ist auch das Hilfetelefon „Schwangere in Not“ 0800 / 40 40 02 0 erreichbar ist und anonym kostenlos und rund um die Uhr barrierefreie Hilfe in 19 Sprachen anbietet Von Bossanova bis Thermomix: Mit dem Konzert der Liebestöter präsentierte sich Steinens Kulturinitiative als Benefizveranstalter Klauspeter Huck vom Förderkreis des Hospiz am Buck freute sich über die Spenden am Ausgang Für die Gäste am Sonntag kam das Konzert mit den Schopfheimer Kleinkünstlern Klaus Streicher und Felix Herrmann alias „Die Liebestöter“ sehr vertraut daher Das Meret-Oppenheim-Schulzentrum war genauso vertraut wie die Veranstalter Steinens Kulturförderer Kunst und Kultur Die Liebestöter kennt man das Wiesental rauf und runter Doch das charmante Konzert zum Frühlingsthema Liebe kam als geballte Leistung bürgerschaftlichen Engagements daher Steinens Kulturförderer sind seit Jahren Mitveranstalter des Gitarrenfestivals Akkorde am Hochrhein Eine Gitarrenfreundin aus dem Vorstand des Förderkreises Hospiz am Buck traf beim letztjährigen Festival die beiden Gitarristen Klaus Streicher und Felix Herrmann Daraus ist die Idee des Benefizkonzerts der Liebestöter in Steinen entstanden und Christel Mohr vom Verein Kunst und Kultur in Steinen bot sich als Veranstalter an Vorsitzender des Förderkreises passe zum Grundanliegen des Hospiz mit viel Freude den letzten Tagen des Lebens zu begegnen Ja und was gibt es schöneres im Frühjahr als über die Liebe und ihre Irrungen und Wirrungen zu singen Wenn man dazu noch über so viel musikalisches wie schauspielerisches Talent wie Felix Herrmann und Klaus Streicher verfügt Die Liebe muss in früheren Zeiten schöner leidenschaftlicher und vor allem unkomplizierter gewesen sein Denn die beiden Endfünfziger bedienten sich bei ihren Stücken zum Thema Liebe und Leidenschaft der alten Schlagerseligkeit der Fünfziger und Sechziger Jahre Angst vor Klischees hatten die beiden nicht aber auch ängstlichen Männern und starken Frauen Auf jeden Fall für das silberköpfige Publikum dass sich an Bill Ramseys „Café Oriental“ aus 1961 genauso erinnerte wie an Catherine Valentes „Schuld war nur der Bossanova“ Das Konzert mit den Liebestötern war eine nostalgische Hommage sie interpretierten die Chansonniers vergangener Epochen mit viel Herzblut und großem Engagement Dass Felix Herrmann als gebürtiger Norddeutscher den Mani-Matter Song „SidiAbdel Assar vo el Hama“ im fast perfekten Berndeutsch hinbekam Klasse natürlich auch die Übersetzung von „Something stupid“ auf alemannisch Und großen Applaus gab es für die neueste Version von „Ti amo“ Passend angeschmachtet wurde hier übrigens der Thermomix Zwei Zugaben und viel Geraschel in den Spendenhüten am Ausgang Der Hüsinger Hobby-Historiker Gerhard Schaum gibt wieder einen Kalender mit alten Fotos heraus Stolz und ernst schauen die Herren mit Hut in die Kamera konzentrierte Blicke auch bei den drei Kindern und der Frau im langen Kleid: Es ist das Jahr 1922 in Steinen das Gebäude im Hintergrund ist die alte Sägerei Höferlin Jetzt steht hier das Meret-Oppenheim-Schulzentrum Für Steinener Bürger sind solche Aufnahmen faszinierend Und auch darum haben die seit 2018 von Gerhard Schaum herausgegebenen Kalender mit historischen Steinener Aufnahmen so großen Erfolg „Sie werden auch gerne von Verwandten an Exil-Steinener verschenkt“ erzählt er im Gespräch mit unserer Zeitung Mittlerweile ist der 72-Jährige ein in Steinen gefragter Mann wenn es um historisches Wissen und vor allem um alte Foto-Dokumente geht Sogar die Gemeindeverwaltung wendet sich immer wieder an ihn Auch für das Jahr 2025 hat Schaum wieder faszinierende Blicke in vergangenen Zeiten zusammengetragen Der gelernte technische Redakteur hat lange im Archiv gestöbert Die Motive sind vielfältig und neu – schließlich möchte er keine Wiederholungen in seinen Kalendern Und so wird die Suche nach historischen Fotografien für ihn auch immer aufwendiger sagt er im Gespräch mit unserer Zeitung. Neben der eingangs beschriebenen Sägerei sehen wir die Alte Wiesebrücke Steinen-Höllstein und ein Foto aus der Schweiz Der Busunternehmer Schaffhauser fuhr 1958 mit dem HC Steinen nach Engelberg der Bus hält vor beeindruckender Bergkulisse Neben historischen Ansichten finden sich auch einige Straßenszenen aus dem alten Steinen im Kalender wie der Blick auf Haus Frieden und Metzgerei Gebhardt um das Jahr 1960 die evangelische Kirche mit Gemeindehaus und einem hölzernen Leiterwagen davor (1937) oder der Lindenplatz Höllstein um 1970 mit spielenden Kindern Zu sehen sind auch zeitgeschichtlich wertvolle Dokumente der frühen Industrialisierung: darunter eine Luftaufnahme von Höllstein die Kreuzung B317 Steinen Höllstein mit dem Areal Merian/Lauffenmühle von 1992 oder ein Foto vom Wäschhüsli am Gewerbekanal Das Interesse an seinen Kalendern ist groß auch und gerade jüngere Menschen sind fasziniert wie es früher in und um Steinen aussah Und so mancher ältere Einheimische kann für Aufklärung sorgen Das ist dann auch für ihn selbst immer wieder spannend Neben den Kalendern hat der Hüsinger übrigens auch ein gutes Dutzend historischer Bildbände über unterschiedliche Ortsteile Steinens zusammengestellt und erfolgreich veröffentlicht Der Kalender ist für 14 Euro in Steinen und Höllstein erhältlich bei: Bücher- Schreibwaren Schmitt Gärtnerei Bickel oder direkt bei Gerhard Schaum