In Stetten am kalten Markt haben Soldaten am Mittwoch unter anderem Panzer auf einen Zug verladen Denn im Ernstfall müssen die Truppen Bahn fahren - mitsamt ihren Fahrzeugen Im Stettener Ortsteil Storzingen (Kreis Sigmaringen) ist die Sonne gerade erst aufgegangen als die erste Panzerkolonne über die Hauptstraße fährt über 50 Tonnen schwer und mit Kanonenrohr an der Frontseite Dort üben Soldatinnen und Soldaten aus der Albkaserne neben den Panzern auch Lastwagen und Transporter Sie sollen mit dem Zug ins niedersächsische Munster transportiert werden dort findet in den kommenden Tagen ebenfalls eine Militärübung statt Oberstleutnant Chris Weißbrodt ist Kommandeur im Stettener Artilleriebataillon Zwei bis drei Mal im Jahr werde die Verlegung geprobt: Die Soldatinnen und Soldaten müssen die Panzer millimetergenau auf die Wagons steuern und absichern Außerdem muss die Bundeswehr bei dieser Übung mit der Deutschen Bahn zusammenarbeiten ist für die Ladung auf der Schiene verantwortlich und sorgt dafür Das alles muss gut koordiniert und routiniert sein Im Verteidigungsfall müssen Panzer und andere Militärfahrzeuge mit dem Zug an die Front gebracht werden Das heißt: Sollte ein NATO-Staat angegriffen werden müssten sämtliche Truppen über die Schienen der Deutschen Bahn fahren Das wären dann nicht nur Truppen der Bundeswehr sondern auch aus Frankreich oder den Niederlanden Die Deutsche Bahn sei für die Verteidigung ein "ganz wichtiger Player" Daher brauche es für die Bundeswehr ein gutes Schienennetz und Brücken Er habe mit der Bahn bisher immer gute Erfahrungen gemacht aber mit Blick auf die aktuelle Lage plädiert er dafür dass für sein Bataillon auch die richtigen Strukturen bereitgestellt werden An diesem Mittwoch ist die Übung am Storzinger Bahnhof aber weit weg vom Ernstfall - die Soldatinnen und Soldaten wirken entspannt Sie hätten die Panzer schon "unzählige Male" auf die Wagons manövriert Trotzdem sei es im Stettener Bataillon seit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine ernster geworden so Presseoffizier Oberleutnant Marilyn Schröder Die sogenannte Kriegstüchtigkeit spiele jetzt eine große Rolle Ihre Truppen würden sich gezielter auf den Verteidigungsfall vorbereiten Außerdem würden Übungen weniger auf dem Truppenübungsplatz und häufiger im öffentlichen Raum stattfinden sodass die Truppen auch in unbekanntem Raum trainieren können Anfang April hat das baden-württembergische Innenministerium gemeinsam mit dem Bund darüber informiert, was auf Deutschland im Falle eines Angriffs auf ein NATO-Gebiet zukommen würde Dabei hat Innenminister Thomas Strobl (CDU) angekündigt dass Streitkräfte in Zukunft stärker durch die zivile Seite unterstützt werden sollen Aber keine Sorge: Sie sind nicht der Erste Schon viele Leute in unserer Region haben Dinge verloren – und häufig auch wiedergefunden Zur Finanzierung unseres journalistischen Angebots spielen wir Ihnen Inhalte und personalisierte Werbung mit Tracking aus, die von Drittanbietern kommen In der Datenschutzerklärung und den Privatsphäre-Einstellungen finden Sie weitere Details Ihre Zustimmung ist jederzeit über den Link „Privatsphäre“ am Ende jeder Seite widerrufbar Nutzen Sie unser Angebot ohne Werbetracking durch Dritte für 4,99 EUR/Monat (rabattiert für SÜDKURIER-Abonnenten auf 1,99 EUR/Monat) Tracking durch Dritte: Zur Finanzierung unseres journalistischen Angebots spielen wir Ihnen Werbung aus Zu diesem Zwecke setzen diese Dienste Tracking-Technologien ein Hierbei werden auf Ihrem Gerät Cookies gespeichert und ausgelesen oder Informationen wie Geräte-Kennung abgerufen um Anzeigen und Inhalte über verschiedene Websites hinweg basierend auf einem Profil und der Nutzungshistorie personalisiert auszuspielen Externe Inhalte: Zur Ergänzung unserer redaktionellen Texte nutzen wir in unseren Angeboten externe Inhalte und Dienste Dritter („Embeds“) wie interaktive Grafiken von denen wir diese externen Inhalten und Dienste beziehen Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten Für die Ihnen angezeigten Verarbeitungszwecke können Cookies Geräte-Kennungen oder andere Informationen auf Ihrem Gerät gespeichert oder abgerufen werden Anzeigen und Inhalte können basierend auf einem Profil personalisiert werden um Anzeigen und Inhalte besser zu personalisieren Die Performance von Anzeigen und Inhalten kann gemessen werden die die Anzeigen und Inhalte betrachtet haben Systeme und Software aufzubauen oder zu verbessern Sie sind angemeldet. Abmelden Sie sind angemeldet. Abmelden einer kann noch rechtzeitig anhalten: Bei einem Unfall am Sonntagnachmittag bei Stetten am kalten Markt war ein Rettungshubschrauber im Einsatz Bei dem schweren Verkehrsunfall im Kreis Sigmaringen sind laut Polizei zwei Männer schwer verletzt worden Demnach war es gegen 14.30 Uhr auf der L 197 zwischen Thiergarten und Stetten am kalten Markt zu einem Unfall gekommen an dem drei Motorräder beteiligt waren Drei Motorradfahrer waren von Stetten a.k.M. in Richtung Thiergarten unterwegs, als ein 21-jähriger Motorradfahrer in einer langgezogenen Linkskurve zu Fall kam und gegen die Leitplanke prallte. Der folgende 25-jährige Fahrer stürzte ebenfalls – nur der dritte Motorradfahrer konnte rechtzeitig anhalten. Der 21-Jährige wurde mit schweren Verletzungen mit dem Rettungshubschrauber, der 25-Jährige mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Zur Unfallaufnahme und den Bergungsmaßnahmen wurde die L197 bis zirka 16:30 Uhr voll gesperrt. Zur Klärung der Unfallursache und für die Unfallaufnahme wurde die Verkehrspolizei aus Sigmaringen hinzugezogen. .article-text .articleTeaser .item-list .item .content h3 .article-text .articleTeaser .item-list .item .content h4 { font-size: inherit; font-weight: inherit; } .article-text .articleTeaser .header h2 [data-layout='desktop'] .articleTeaser .appetizer-kicker { padding-left: 0; } [data-layout='mobile'] .articleTeaser { padding: 0 0 20px; } .articleTeaser .appetizer-kicker { font-size: 17px; } .articleTeaser .appetizer-title { font-size: 22px; } .articleTeaser figure { padding-right: 15px !important; } .articleTeaser .appetizer { border: none !important; } Die Feuerwehr war mit drei Fahrzeugen und 10 Mann vor Ort Den ersten Einschätzungen der Polizei zufolge beläuft sich der Sachschaden auf etwa 2000 Euro Die Haltebucht an der Landesstraße 197 vor Stetten am kalten Markt wurde mit Beginn der Motorradsaison häufig als Ausgangspunkt für rennbegeisterte Motorradfahrer genutzt Insbesondere die Strecke zwischen Stetten und Thiergarten wurde mehrfach befahren – trotz der Tatsache dass sie in Teilabschnitten als Unfallhäufungsstelle gilt wurde die Fläche nun durch den Straßenbaulastträger der öffentlichen Nutzung entzogen In den vergangenen Tagen hat das Landratsamt Sigmaringen die Haltebucht für den motorisierten Verkehr gesperrt Die Maßnahme ist zunächst auf ein Jahr befristet die Wirkung der Sperrung zu prüfen und gegebenenfalls dauerhaft umzusetzen Die Sperrung der Haltebucht ist Teil einer umfassenderen Strategie des Landratsamts um den Motorradlärm im Donautal zu reduzieren Der Landkreis Sigmaringen arbeitet aktuell an einem Maßnahmenpaket entlang der L 277 Damit soll der zunehmenden Belastung von Anwohnern und Erholungssuchenden durch Motorradverkehr begegnet werden Dieser Beitrag wurde unter Mitwirkung eines KI-Systems erstellt und von der Redaktion geprüft.(Quelle: Landkreis Sigmaringen) Weitere Stellen Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Instagram Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von X Oberst Michael Frick warnte beim Neujahrsempfang davor, reale Gefahren zu unterschätzen. (Foto: Susanne Grimm)Wie jedes Jahr haben die zivile Gemeinde und die Bundeswehrgarnison Stetten am kalten Markt zu einem gemeinsamen Neujahrsempfang in die Alemannenhalle eingeladen.Veröffentlicht:21.01.2025, 08:59Von:Susanne GrimmArtikel teilen:Zu den Gästen der überaus gut besuchten Veranstaltung die Bürgermeister Maik Lehn und der Standortälteste Oberst Michael Frick begrüßen konnten zählten vom militärischen Bereich neben den Kommandeuren Kompaniechefs und Dienststellenleitern der hier stationierten Einheiten der stellvertretende Kommandeur des Landeskommandos Baden-Württemberg sowie seitens der politischen Ebene der Bundestagsabgeordnete Thomas Bareiß Den Landkreis Sigmaringen vertrat die Erste Landesbeamtin Claudia Wiese Sowohl der Bürgermeister als auch der Standortälteste ließen das vergangene ereignisreiche Jahr aus ihrer jeweils für sie relevanten Ebene Revue passieren wobei die Geschehnisse der jüngsten Vergangenheit Auswirkungen zwangsläufig auf alle Bereiche zeitigt wie beispielsweise der Krieg in der Ukraine sowie Terror und Not an vielen Stellen in der Welt „Hatten wir es bislang mit einzelnen Krisen zu tun reiht sich aktuell eine Krise an die andere“ Die Stimmung sei vielerorts spürbar schlecht dem Bürokratiewahnsinn und dem Fachkräftemangel zu tun habe aber auch mit der immer mehr zunehmenden Ichbezogenheit vieler Zeitgenossen „Der Blick für das große Ganze und für das Gemeinwohl geht immer mehr verloren“ wobei jeder bei sich selbst anfangen müsse Die Gesellschaft müsse wegkommen von der Vollkaskomentalität Zwar trage Vater Staat selber einen Großteil Schuld an der Schlaraffenland-Gemütshaltung der Menschen so der Schultes: „Wir sollten uns nicht darauf verlassen damit Bund,Land und Kommunen wieder handlungsfähig werden darin sah der Bürgermeister für die Zukunft „die größte Herausforderung für unsere Gesellschaft!“ Als einen vollen Erfolg bezeichneten beide Redner den Tag der Bundeswehr am 8 „30.000 Gäste und mehr als 2000 Soldaten und Aussteller haben die Leistungsfähigkeit der Bundeswehr überzeugend dargestellt“ hob der Oberst hervor und thematisierte damit gleich zu Beginn die enge Zusammenarbeit und das gute Verhältnis zwischen der Garnison und Stetten a.k.M Zwar sei der Standort mit seinen vielen Ausbildungseinrichtungen dass in den vergangenen 40 Jahren nicht wirklich in die Bestandsinfrastrukur investiert worden sei Derzeit würden jährlich zwischen 30 und Millionen Euro verbaut werden „doch es könnte alles sehr viel schneller gehen“ monierte Frick und wünschte sich in Anlehnung an das Kanzlerwort den „Infrastrukturwumms!“ So sei die energetische Sanierung innerhalb der letzten drei Jahre erst beim zweiten Gebäude angelangt - „das ist zu langsam!“Auch die Modernisierung aller Medien inklusive des Stromnetzes warte dringend auf Umsetzung dass wir jetzt eine Menge E-Autos bekommen diese auch selbst zu laden!“ Noch nicht mal Wallboxen gebe es in der Kaserne sodass die Autos mit Stromkabeln an der Steckdose geladen werden müssten Dank der Gemeinde und des Backhauses Mahl gebe es E-Ladesäulen im Ort „auf die sind wir angewiesen!“ Auch der Bau der Kindertagesstätte mit 45 Plätzen neben dem Facharztzentrum gehe zu langsam Frick rechnet mit der Fertigstellung 2029 „aber wirklich abschätzen kann ich das nicht!“ Er begründete diese Notwendigkeit mit der Fähigkeit Russlands seine hohen Materialverluste kompensieren zu können bis zu 1500 Panzer jährlich einzulagern beziehungsweise bereitzuhalten als die Nato in Europa im aktiven Bestand hat Zum Vergleich zog Frick die 300 Kampfpanzer heran Auch in der hybriden Kriegsführung sieht der Oberst hohe Gefahr russisch finanzierte TV-Sender in deutscher Sprache „die Einflüsse Russlands sind hier mannigfaltig und sie passieren!“ Diese Bedrohungen seien real und müssen ernst genommen werden „Wie sicher sind unsere Strom- und Wasserversorgung?“ Frick führte anhand mehrerer Beispiele vor Augen dass das gewohnte Leben sehr schnell eingeschränkt werden kann - „und dafür müssen noch keine Bomben fallen!“ Wichtig sei eine gute Ausbildung der Soldaten aber auch die Zivilverteidiung müsse reaktiviert beziehungsweise wieder aufgebaut werden was in der Vergangenheit sträflich vernachlässigt worden sei Zurück zum Ortsgeschehen unterstrich der Standortälteste dass „hier in Stetten alle Verantwortlichen an einem Strang ziehen“ und die Bevölkerung hinter der Bundeswehr stehe Auch ein Werbeblock fehlte nicht: „Kommen Sie zu uns Denn die Bundeswehr ist einer der attraktivsten Arbeitgeber im öffentlichen Dienst!“ Auch für den Kalender hatte Frick einige Termine parat Dezember in der katholischen Kirche in Stetten Die Interessengemeinschaft Plastikmodellbau hatte zu ihrer mittlerweile 17 Ausstellung ins „Haus Heuberg“ in Stetten am kalten Markt eingeladen schauten sich die Exponate der Modellbauer an und staunten über die große Vielfalt Buchstäblich satt sehen durfte sich das Auge des interessierten Betrachters in der 17. Ausstellung, zu welcher die Interessengemeinschaft Plastikmodellbau in das „Haus Heuberg“ geladen hatte. Zu sehen waren Ausstellungsstücke von Modellbauern aus der Schweiz, Stuttgart, der Bodenseegegend, der Kurpfalz, dem nördlichen Schwarzwald und Bayreuth. Das Spektrum der Exponate wurde verschiedensten Interessen gerecht. Im Eingangsbereich konnte man die Riesenkanone „Dora“ begutachten, die Ralf Hehmke und sein Bruder Ingo im Maßstab 1/35 aus etwa 3000 Teilen zusammengesetzt hatten. Sechs Monate lang haben die Brüder an dem Riesenmodell gebaut, das auf einen Schienenuntersatz stand. Am Stand der Stuttgarter Interessengemeinschaft Modellbau gab es eine Sammlung von Schiffen im Maßstab 1/700 zu bewundern, die Wolfgang Ehret zusammengestellt hatte – auch Eigenbauten sind mittlerweile darunter. Die kann auch der Ebinger Modellbauer Dieter Eibl verfassen, dessen Sammlung seinen eigenen Angaben zufolge mittlerweile etwa 2500 Flugzeugmodellen, alle im gängigen Sammlermaßstab 1/72, umfasst. Ganz anders präsentierten sich die Flugzeuge von Roland Stotz, der gleich nebenan seine Modelle ausstellte. Sie sind im Maßstab 1/32 gebaut und entsprechend groß, so dass auch viele Details des Innenlebens der Maschinen zu erkennen sind. Ebenfalls im Maßstab 1/32 hat Jürgen Günter aus Reutlingen seine Oldtimer-Doppeldecker konstruiert. Ein besonderes Fluggerät präsentierte der Bayreuther Modellbauer Hans Kolb: einen „Ornithopter“ im Maßstab 1/72 aus dem neuen Film „Dune“. Das Flugzeug ist ein Science-Fiction-Produkt; sein Antrieb geht allerdings auf Leonardo da Vinci zurück. Eine weitere Antriebsform stellte Stefan Zimmermann aus: eine sehr frühe Entwicklung eines Düsentriebwerks, das auf das Vorderteil des Rumpfes einer Focke Wulf 190 montiert war. Wie er bekannte, ist das Projekt jedoch nicht über das Reißbrettstadium hinausgekommen. Neben diesen Modellen war Zukunftsträchtiges von Arthur Mühlnikel zu bestaunen. Neben Raumschiffen gab es Roboter, die sprechen können, sowie andere Figuren aus Science-Fiction-Filmen. Der Raumfahrt des 23. und 24. Jahrhundert gilt Siegfried Mühlnikels Interesse – der realen Raumfahrt der Gegenwart allerdings auch. Unter anderem hate er die erste Mondlandung im Jahr 1969 in verschiedenen Phasen nachgebaut. der Verfilmung des gleichnamigen Romans von Jules Verne Daneben war die Feier eines Herbst- oder Erntefestes aufgebaut – viele kleine Figuren feierten ihr Hoffest – und als neuestes Projekt eine Ausgrabung in der Wüste Gobi nachgestellt Dort hat man das versteinerte Skelett eines „Airbussaurus“ Der Termin für die nächste Ausstellung im Jahr 2026 steht übrigens schon: 14 kam es auf der Landesstraße 197 zwischen Thiergarten und Stetten am kalten Markt zu einem schweren Verkehrsunfall mit drei beteiligten Motorrädern Die Gruppe war gemeinsam von Stetten akM in Richtung Thiergarten unterwegs als ein 21-jähriger Fahrer in einer langgezogenen Linkskurve die Kontrolle über sein Motorrad verlor Ein nachfolgender 25-jähriger Motorradfahrer stürzte ebenfalls da er dem Unfallgeschehen vor ihm nicht mehr ausweichen konnte Der dritte Fahrer der Gruppe konnte noch rechtzeitig anhalten und blieb unverletzt Der 21-jährige Motorradfahrer wurde mit schweren Verletzungen per Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen Auch der zweite Fahrer wurde schwer verletzt und mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht Die L197 musste zur Unfallaufnahme und Bergung beider Fahrzeuge bis etwa 16:30 Uhr in beide Richtungen voll gesperrt werden Zur Klärung der Unfallursache wurde die Verkehrspolizei Sigmaringen hinzugezogen Vor Ort im Einsatz waren ein Rettungshubschrauber zwei Rettungsfahrzeuge sowie die Feuerwehr mit drei Fahrzeugen und zehn Einsatzkräften Nach ersten Einschätzungen beläuft sich der entstandene Sachschaden auf rund 2.000 Euro Sie sind angemeldet.Abmelden Sie sind angemeldet. Abmelden Ein Autofahrer will mit seinem Fahrzeug eine Landstraße in Stetten am kalten Markt (Kreis Sigmaringen) überqueren Doch er übersieht ein anderes Fahrzeug Dieses stieß in das Fahrzeug des 78-Jährigen Ersten Erkenntnissen nach soll es stark nebelig gewesen sein Der 78-Jährige war zunächst im Auto eingeklemmt worden und musste von der Feuerwehr befreit werden wurden die 42-jährige Fahrerin sowie drei Minderjährige im Alter zwischen fünf und vierzehn Jahren leicht verletzt Am Donnerstagvormittag ereignete sich auf der L 218 bei Stetten am kalten Markt ein schwerer Verkehrsunfall Gegen 10 Uhr kollidierte ein Toyota mit einem VW-Bus nachdem der 78-jährige Toyota-Fahrer beim Überqueren der Landesstraße eine entgegenkommende VW-Fahrerin übersah Starker Nebel trug zur eingeschränkten Sicht und damit zum Unfall bei Der Toyota-Fahrer wollte von der Hardtstraße aus in Richtung Kaserne abbiegen übersah jedoch den von links kommenden VW-Bus Bei dem Zusammenstoß wurden die beiden Insassen des Toyota sowie vier Personen im VW-Bus leicht bis schwer verletzt Der Toyota-Fahrer war nach der Kollision in seinem Wagen eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden Die Verletzten wurden von Rettungskräften in umliegende Krankenhäuser gebracht Durch den Unfall entstand ein Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Euro Die L 218 blieb für die Dauer der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten bis zum Mittag vollständig gesperrt Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden Die Polizei untersucht derzeit die genauen Umstände des Unfalls und weist darauf hin bei eingeschränkter Sicht besondere Vorsicht walten zu lassen Flugzeuge und Waffen lockten 30.000 Menschen nach Stetten am kalten Markt Aber auch die Diskussion um die Wehrpflicht beschäftigte die Besucher in der Alb-Kaserne Der "Tag der Bundeswehr" in Stetten am kalten Markt (Kreis Sigmaringen) ging am Wochenende mit einem Besucherrekord zu Ende Rund 30.000 Menschen kamen laut Bundeswehr in die Alb-Kaserne Beim letzten Mal im Jahr 2016 waren es nur 12.000 Überall auf dem riesigen Kasernen-Gelände stehen Maschinen und Fahrzeuge auf einen Panzer klettern oder den Truppenübungsplatz auf dem Heuberg im Bus erkunden Die Hauptwege und Straßen der Alb-Kaserne sind schon am Vormittag rappelvoll Während Tausende an den Eingangskontrollen warten Kurz vor der Kaserne haben ein paar Demonstranten Plakate aufgestellt "Unsere Kinder kriegt ihr nicht" ist darauf zu lesen Viele Besucher sind mit der ganzen Familie gekommen stehen staunend vor den großen Fahrzeugen der Feuerwehr und des Technischen Hilfswerks Denn nicht nur die Bundeswehr selbst stellt sich vor dass sie in der Gesellschaft verwurzelt ist Das Interesse für die Bundeswehr sei in den vergangenen Monaten stark gestiegen sagen die Verantwortlichen in der Alb-Kaserne Soldaten in Uniform würden auf den Straßen angesprochen bekämen oft ein Dankeschön für ihren Einsatz zu hören Die Gäste am "Tag der Bundeswehr" scheinen in der Mehrheit keine bloßen Waffennarren zu sein "Die Bundeswehr ist jetzt wichtiger denn je" Er halte Putin und andere Staaten für aggressiv Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) ist live auf das Gelände der Alb-Kaserne geschaltet. Er ist auf dem Fliegerhorst in Faßberg (Niedersachsen) Denn der "Tag der Bundeswehr" findet deutschlandweit statt dass die Bundeswehr "kriegstüchtig" werden müsse Es sei seine Absicht gewesen zu erschrecken Dafür aber braucht es Soldaten und Soldatinnen Viele der Besucher in Stetten am kalten Markt sind dafür "Wir brauchen dringend wieder eine Wehrpflicht" Und ergänzt: "Ich bin selbst Mutter und habe Enkel Verteidigungsminister Pistorius spricht davon dass mehr junge Männer und auch Frauen ihren Wehrdienst leisten sollen Noch immer gibt es in der Bundeswehr zu wenig Frauen Die Wehrbeauftragte des Bundestags Eva Högl hat das erst im Mai erneut betont Eine dieser Frauen in der Truppe ist Oberleutnant Schröder Sie ist in Stetten am kalten Markt für den Ablauf des Bühnenprogramms verantwortlich Als es am Nachmittag wolkenbruchartig schüttet und das Bundeswehrfest ins Wasser zu fallen droht Die junge Frau ist überzeugt von ihrem Beruf als Soldatin Oberleutnant Schröder über ihre Arbeit bei der Bundeswehr: Eine Karriere bei der Bundeswehr - das können sich in der Alb-Kaserne beim Tag der offenen Tür einige vorstellen dass sie vielleicht Hundeführerin werden möchte als "eine der ersten drei Frauen im Bataillon" Diese Erfahrung hat auch eine ehemalige Pfarrhelferin bei der Bundeswehr gemacht Frauen seien bei der Bundeswehr jetzt auch in Führungspositionen dass sie nie schlechte Erfahrungen gemacht habe: "Ich habe immer einen super Zusammenhalt erlebt Ich habe mich immer super wohl gefühlt und da hat es auch nie einen Unterschied gemacht In der kommenden Woche will Verteidigungsminister Pistorius sein Modell für eine Wehrpflicht vorstellen Die Veranstaltungen am Wochenende verbucht die Bundeswehr als Erfolg Während der Tag der Bundeswehr im bayrischen Mittenwald wegen des Hochwassers in Bayern abgesagt wurde bereitet starker Regen auch auch auf der Alb am Nachmittag Probleme Einzelne Programmpunkte fallen aus oder werden verschoben denn der heftige Regen hat Straßen überflutet Die Bundeswehr selbst schreibt in einer Pressemitteilung der Wolkenbruch habe "der guten Stimmung keinen Abbruch" getan In der Kaserne sind auch nach dem "Tag der Bundeswehr" 120 Soldaten der Panzerpionierkompanie in Alarmbereitschaft "Wenn sie für den Hochwassereinsatz gebraucht werden Systeme und Software aufzubauen oder zu verbessern.