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ZEIT ONLINE hat diese Meldung redaktionell nicht bearbeitet. Sie wurde automatisch von der Deutschen Presse-Agentur (dpa) übernommen.
Braunlage/Thale. In der Walpurgisnacht zum 1. Mai sind im Harz die Hexen und Teufel los, etwa in Thale oder Wernigerode. Die schönsten Bilder der Feste.
Einmal im Jahr pilgern Tausende Menschen verkleidet als Hexen und Teufel in den Harz, um Walpurgis zu feiern. Einige Eindrücke vom Abend.
Braunlage/Thale (dpa) - Als Hexen und Teufel verkleidet ziehen sie durch die Straßen: Tausende Menschen haben am Abend im Harz die traditionelle Walpurgisnacht gefeiert. In mehreren Städten des Mittelgebirges gab es Veranstaltungen. Die Polizei in Braunschweig sprach am Abend von einem friedlichen Verlauf. «Es gibt keine polizeilichen Einsätze», sagte ein Sprecher. Die Besucher feierten und tanzten bei trockenem Wetter bis in die Nacht hinein vor Bühnen bei Live-Musik.
Die Veranstalter erwarteten Zehntausende Menschen. Bilanz gezogen wird zumeist erst Donnerstag. Zu den Feier-Hochburgen zählen traditionell Braunlage, St. Andreasberg und Hahnenklee in Niedersachsen sowie Schierke, Wernigerode und Thale in Sachsen-Anhalt.
Die Walpurgisnacht soll nach der heiligen Walburga benannt sein. Die 710 in England geborene Benediktinerin soll unter anderem Kranke geheilt haben und an einem 1. Mai heiliggesprochen worden sein.
Den literarischen Grundstein für die wilden Feste legte Johann Wolfgang von Goethe - nach einer Brockenbesteigung im Jahr 1777 hielt er im «Faust» das teuflische Treiben fest.
Nach altem Volksglauben treffen sich in der Nacht zum 1. Mai Hexen auf dem Brocken, auch Blocksberg genannt, um mit dem Teufel zu tanzen und zu feiern. Zudem wird mit viel Geschrei der Winter ausgetrieben und der Frühling begrüßt. Die Walpurgisnacht ist eine der größten Touristen-Attraktionen des Harzes.
Die Walpurgisnacht kennt spätestens jeder aus dem Roman >>Die kleine Hexe<< von Otfrid Preußlen
während die Feierlichkeiten in Thale auf dem Hexentanzplatz stattfinden
Wir haben in diesem Artikel sämtliche Infos zur diesjährigen Walpurgisnacht zusammengefasst:
Auch wenn die Hexennacht oder Walpurgisnacht in ganz Deutschland gefeiert wird
so beansprucht der Harz die Ursprünge der Tradition für sich
dass der Tanz in den Mai vermutlich eine germanische Tradition war
Nach altem Volksglauben vertreiben in dieser Nacht die germanischen Götter Wotan und Freya die Winter–Dämonen und zeugen den Frühling
Die Verbindung der Walpurgisnacht mit dem Harz und dem Brocken kommt von Goethes "Faust"
Insbesondere wird folgende Zeile aus dem Stück zitiert: "Die Hexen zu dem Brocken ziehn / Die Stoppel ist gelb
an einer Hexenfeier auf dem Brocken im Harz teilzunehmen
"Dort strömt die Menge zu dem Bösen; da muss sich manches Rätsel lösen"
Die erste organisierte Walpurgisfeier auf dem Brocken ist aus dem Jahr 1896 überliefert
Rund um den Hexentanzplatz in Thale und im ganzen Harz gibt es viele Feiern zur Walpurgisnacht
Das Zentrum der Feierlichkeiten bildet dann der "Hexentanzplatz"
In der Sage zur Walpurgisnacht würden die Gruselgestalten den Hexentanzplatz nach dem Ritt zum Brocken aufsuchen
Dort werden auch der Teufel und die schönste Hexe der Tanzgesellschaft verheiratet
Doch diese Annahme ist nur in der Sage verankert
den man heutzutage von Thale aus mit der Bode-Seilbahn erreicht
Nach Angaben der Harzer Touristinformation war der Hexentanzplatz vor mehr als zweitausend Jahren ein Kulturort der Germanen und Sachsen
unter anderem die oben beschriebenen Maifeste
bei denen germanische Götter verehrt wurden
Decker wurde der Ort erst nach dem Verbot des Kultes durch die zugewanderten christlichen Franken zum Hexentanzplatz"
Wer gerne die Nacht der Nächte miterleben möchte, hat die Möglichkeit ein Teil der Tanzgesellschaft auf dem Hexentanzplatz zu sein. Es wird ein Programm geben, das mit Livemusik sowie einer Teufelsshow gefüllt ist. Die Tickets kosten pro Person 35 Euro und können online* sowie telefonisch unter der Nummer: 03947-7768022 erworben werden
*Neben den regulären Preisen gibt es auch Ermäßigungen
Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren zahlen an der Vorverkaufskasse 16 Euro
Auch wenn es auf dem keinen Hexentanzplatz in Thale große Feierlichkeiten gibt
stehen doch im ganzen Harz zahlreiche Walpurgis–Veranstaltungen auf dem Plan
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Am letzten Tag im April brennen überall in ganz Mitteldeutschland Mai- oder auch Walpurgisfeuer. Im Harz haben sie sogar touristischen Wert. Jens Hölzig meldet sich live vom Hexentanzplatz in Thale.
Die MDR-Mediathek erreichen Sie unter der Adresse ardmediathek.de/mdr/
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die es ausschließlich online gibt - und außerdem das Angebot der ganzen ARD
Zwei neue Bewohner leben im Tierpark Hexentanzplatz in Thale
Ab sofort können Gäste die beiden Pelzknäule im Harz bestaunen
Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von Harz Kurier (@harzkurier)
Bei den „quirligen Neuankömmlingen“ handelt es sich um ein Braunbärmädchen und einen Braunbärjungen
ob man die Besucherinnen und Besucher abstimmen lässt
Ab sofort kann man den beiden nachmittags dabei zusehen, wie sie ihr Gehege in dem Tierpark im Harz erkunden. Und schon jetzt gibt es Bilder im Harz Kurier vom ersten Spaziergang der beiden Bärenbabys im großen Gehege:
sowie der Unterstützung von Baumaßnahmen im Tierpark Hexentanzplatz Thale
Man kann auch eine Tierpatenschaft abschließen und sich so an den Haltungskosten seines Lieblingstiers beteiligen
Sie kommt aus Schweden und lebt seit dem 11
Während Idun und Moritz sich während der Winterruhe 2023/2024 noch eine Box teilten
haben die Tierpfleger sie im vergangenen Winter getrennt voneinander überwintern lassen - das Team hatte schon mit Nachwuchs gerechnet
Januar war es dann so weit: Via Kamera beobachtete das Tierparkpersonal
erzählen die Tierpflegerinnen Svenja Schönfeld und Lisa Hinrichs
Die Tierpflegerinnen unterscheiden die beiden Bärenbabys am Innenfell der Ohren: Das ist bei dem männlichen Tier etwas heller
Ausgewachsen wird es zudem deutlich größer sein als seine Schwester
Zur Sicherheit hat der Tierarzt beiden Bärenkindern Transponder eingesetzt
Dabei haben die kleinen Braunbären gezeigt
wie stark sie schon sind und dass sie bereits Zähne haben
Feste Nahrung nehmen die Tierkinder bisher allerdings wenig zu sich
Vormittags verschwinden Idun und ihr Nachwuchs hinter den Kulissen
Dann ist der Auslauf das Reich von Vater Moritz
Denn Bären leben in der freien Natur nicht als Familienverband
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Die Braunbären Iduna und Moritz haben zwei kleine Babybären bekommen. Am Freitag konnten die Besucher das erste Mal einen Blick auf die kleinen Flauschbälle werfen.
Einst galt er den Japanern als Gottheit, seit dem Beginn des vorigen Jahrhunderts ist der Wolf dort ausgestorben. Jetzt soll er wieder angesiedelt werden. Dafür wird ein Tier aus dem Tierpark Thale nach Japan gebracht.
Moderner und größer ist ein Ausflugsziel in Thale geworden
Die Wiedereröffnung steht kurz bevor - und die Gäste können sich auf ein Highlight freuen
Gut drei Jahre nach dem ersten Spatenstich für Totalumbau und Modernisierung soll die Freiluftanlage Ende Mai 2025 wieder in Betrieb gehen
wie Intendant Ronny Große der Deutschen Presse-Agentur (DPA) sagte
Große leitet seit Oktober 2013 das Theater
das 1903 auf dem touristisch stark frequentierten Hexentanzplatz eröffnet wurde und demnach eines der ältesten Naturtheater Deutschlands ist
Zudem ist der 49-Jährige seit Ende 2017 Geschäftsführer der Bodetal Tourismus GmbH
die das Bergtheater als Tochtergesellschaft der Stadt betreibt
Das Bergtheater sei durch den Umbau größer und moderner geworden
Vor dem Beginn sei die Freilichtbühne auf dem Stand von 1992 gewesen
„Unsere Platzkapazität lag bei 1.292 Sitzen
aber die Nachfrage war immer deutlich höher.“ Nun können in dem erweiterten Amphitheater genau 1.903 Plätze in den Verkauf gehen
Große zufolge wurde auch die komplette Ton- und Lichttechnik auf den neuesten Stand gebracht und die Bühne mit einer LED-Wand ausgestattet
unterirdisch gelegenen Garderoben- und Künstlertrakt gab es ebenfalls eine Generalüberholung
„Es gibt jetzt unter anderem eine Lüftungsanlage
neue Möbel und moderne Kommunikationstechnik“
An der Größe der Bühne habe sich nichts geändert. „Sie steht auf einem Felsen. Wir sind also von der Natur begrenzt.“ Trotz des großen Umbaus und der Erweiterung sei den Besucherinnen und Besuchern der Blick ins Harzvorland erhalten geblieben. „Wir sind ein Naturtheater und diesen Charakter haben wir bewahrt.“ Die Wiedereröffnung soll mit der Uraufführung des Musicals „Walpurga“ am 31
Nach Angaben von Thales Bürgermeister Maik Zedschack (CDU) werden sich die Gesamtkosten am Ende auf rund 27,5 Millionen Euro summieren - „nicht nur fürs Theater
sondern für die Aufwertung des gesamten Berges.“ Gemeint ist die Umgestaltung und die teils räumliche Neugliederung des Hexentanzplatzes mit neuem Parkdeck
Straßen und Wegen sowie dem Hexendorf als touristischem Anziehungspunkt
Das Geld kommt Zedschack zufolge von der EU
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Im Tierpark Hexentanzplatz in Thale wird ein verwaistes Habichtskauz-Küken per Hand aufgezogen. Der kleine Vogel wurde von seinen Eltern nicht angenommen und hätte ohne die Tierpfleger keine Überlebenschance gehabt.
Der Hexentanzplatz in Thale ist eines der beliebtesten Ausflugsziele im Harz
Sagenwelt und moderne Unterhaltung kommen dort zusammen
Der Harz ist um eine Touristenattraktion reicher: Auf dem Hexentanzplatz in Thale lässt ein neues Hexendorf die Sagenwelt lebendig werden
Besucher könnten sich auf ein buntes Händlerdorf mit einer vielfältigen Auswahl an kulinarischen Angeboten und Souvenirs aus der regionalen Produktpalette freuen
teilte das Ministerium für Wirtschafts- und Tourismusministerium mit
Das Hexendorf ist Teil der Neugestaltung des Hexentanzplatzes
Unter anderem wurde ein Infogebäude neu gebaut
das Harzer Bergtheater wird umgebaut und der Hexentanzplatz insgesamt neu gestaltet
Insgesamt sind laut Ministerium über 13 Millionen Euro investiert worden
Für das Hexendorf seien rund 1,7 Millionen Euro Förderung geflossen
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Auf dem Hexentanzplatz oberhalb von Thale im Harz ist in den vergangenen Monaten so einiges passiert. Zwei Jahre lang wurde dort geplant und gebaut. Am Mittwoch wurde das neue Hexendorf offiziell eröffnet.
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