Für Motorradfahrer ist er lebensrettend oder kann schwerwiegende gesundheitliche Schäden verhindern: der Unterfahrschutz bei Leitplanken
An der K4564 bei Würmtal-Tiefenbronn wurde im Auftrag des Enzkreises jetzt ein Unterfahrschutz angebracht
Vor drei Jahren verunglückte im Sommer ein Motorradfahrer dort tödlich
Der Verein Mehrsi (Mehr Sicherheit) zahlte die Hälfte der Kosten
Beim Pressetermin an der Kreisstraße waren auch Motorradfahrer vom Verein LAPD (Lauter Auspuff Deutschland) aus Kirchheim/Teck dabei
der Gründerin des Vereins Mehrsi einen Scheck über 1.000 Euro zu überreichen
„Wir sind selbst Motorradfahrer und das ist für unsere eigene Sicherheit“
betonte der stellvertretende Vorsitzende Jens Diesing bei der Übergabe des Schecks
dass im Herbst auch die Deutsche Rettungsflugwacht auf dem Stuttgarter Flughafen einen Scheck in dieser Höhe erhält
Die Schutzplanken werden unterhalb der Leitplanke montiert
Die Leitplanke ist eine Abprall-Planke in Höhe der Motorhaube eines Autos
Der Abstand zwischen Planke und Boden birgt die Gefahr
dass sich ein stürzender Zweiradfahrer an der Planke oder einem Stützpfosten schwer oder gar tödlich verletzt
einer weiteren Planke zwischen Boden und eigentlicher Schutzplanke
kann diese Gefahr deutlich reduziert werden
Im Enzkreis gibt es bereits an mehreren Straßenstellen diesen Unterfahrschutz
Bei der aktuellen Montage in einer Kurve der K4564 hat sich der Verein Mehrsi an 50 Prozent der Kosten beteiligt
Auch die Gründerin und Vorsitzende des Vereins
Die Firma Roleit aus Zimmern ob Rottweil hat einen Jahresvertrag mit dem Enzkreis und betreut bei Reparaturen Einrichtungen an allen Bundes-
Vor Ort waren auch der Leiter des Amtes für nachhaltige Mobilität
Sven Besser und seine Stellvertreterin Sandy Hillbrecht
„Der Unterfahrschutz ist vier Meter lang und an Bügeln aufgehängt
wenn ein Motorradfahrer stürzt und dagegen fällt“
So kommt der Motorradfahrer auch nicht gegen die Befestigungspfosten der Leitplanken
Auf hundert Meter Länge hat seine Firma bei Tiefenbronn den Unterfahrschutz im Kurvenbereich montiert
Monika Schwill gründete ihren Verein Anfang des Jahrtausends
nachdem sie bei einem Unfall zwei Freunde verloren hatte
die mit dem Motorrad gegen eine Leitplanke prallten und an einem Befestigungspfosten zum Stehen kamen
In Frankreich hatte sie zuvor den Unterfahrschutz gesehen und setzt sich seither dafür ein
dass dieser überall in Deutschland installiert wird
Auch die Befestigungspfosten der Leitplanken wurden inzwischen fast überall durch neue
Ein echter Kraftakt: Der Maibaum in Tiefenbronn wird von der Feuerwehr gestellt
02.05.2025 (rsr) – Der Mai ist gekommen – und Tiefenbronn feierte ihn wie gewohnt mit viel Herzblut
der Duft von Grillgut durch die Straßen zieht und aus der Ortsmitte Blasmusik erklingt
das Jahr für Jahr die Menschen in der Bietgemeinde zusammenbringt
Schon am späten Vormittag füllte sich der Rathausplatz mit Leben
Der Musikverein Tiefenbronn hatte eingeladen – und die Besucherinnen und Besucher kamen in Scharen
Pommes und kühlen Getränken ließ es sich wunderbar verweilen
Wer vorher noch einen kleinen Marsch machen wollte
kam zu Fuß oder mit dem Bollerwagen aus Lehningen oder Mühlhausen
Dort luden der Obst- und Gartenbauverein sowie der TSV Mühlhausen zu ihren eigenen Mai-Hocketsen
bevor der Weg viele schließlich nach Tiefenbronn führte
Maifest der Tiefenbronner Musik mit Maibaumstellen Foto: Georg Kost
Ein emotionaler Moment war es besonders für Simon Jost
Nach vielen Jahren als Abteilungskommandant der Feuerwehr gab er zum letzten Mal das Kommando beim Maibaumstellen
Sein Nachfolger Danny Claus stand bereits in den Startlöchern – und bekam von seinem Vorgänger noch wertvolle Tipps aus erster Hand
selbst viele Jahre bei dieser Zeremonie aktiv
als feuerwehr-Rentner mit einem Lächeln von der Seite an – als stolzer Beobachter
Copyright © 2010-2024 infopress24.de. Alle Rechte vorbehalten. Impressum Datenschutz
Sie können jetzt Artikel in Ihrer Leseliste speichern und lesen
Artikel wurde in der Leseliste gespeichert
Das geht aus einer Pressemitteilung der Polizei vom 2
Der Brand wurde gegen 19 Uhr in der Straße "Auf der Steig" entdeckt
Die Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen auf ein angrenzendes Wohnhaus verhindern
Der Sachschaden wird auf mindestens 20.000 Euro geschätzt
Nach bisherigen Ermittlungen könnte das Feuer im Zusammenhang mit dem Laden einer Batterie entstanden sein
Zur Finanzierung unseres journalistischen Angebots spielen wir Ihnen Inhalte und personalisierte Werbung mit Tracking aus, die von Drittanbietern kommen
In der Datenschutzerklärung und den Privatsphäre-Einstellungen finden Sie weitere Details
Ihre Zustimmung ist jederzeit über den Link „Privatsphäre“ am Ende jeder Seite widerrufbar
Nutzen Sie unser Angebot ohne Werbetracking durch Dritte. Dafür müssen sie sich ein Werbevideo anschauen. Danach erhalten Sie für 60 Minuten lang kostenlosen Zugriff auf diese Webseite. Weitere Information zur Datenverarbeitung finden Sie in der Datenschutzerklärung
Tracking durch Dritte: Zur Finanzierung unseres journalistischen Angebots spielen wir Ihnen Werbung aus
Zu diesem Zwecke setzen diese Dienste Tracking-Technologien ein
Hierbei werden auf Ihrem Gerät Cookies gespeichert und ausgelesen oder Informationen wie Geräte-Kennung abgerufen
um Anzeigen und Inhalte über verschiedene Websites hinweg basierend auf einem Profil und der Nutzungshistorie personalisiert auszuspielen
Externe Inhalte: Zur Ergänzung unserer redaktionellen Texte
nutzen wir in unseren Angeboten externe Inhalte und Dienste Dritter („Embeds“) wie interaktive Grafiken
von denen wir diese externen Inhalten und Dienste beziehen
Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten
Für die Ihnen angezeigten Verarbeitungszwecke können Cookies
Geräte-Kennungen oder andere Informationen auf Ihrem Gerät gespeichert oder abgerufen werden
Anzeigen und Inhalte können basierend auf einem Profil personalisiert werden
um Anzeigen und Inhalte besser zu personalisieren
Die Performance von Anzeigen und Inhalten kann gemessen werden
die die Anzeigen und Inhalte betrachtet haben
Systeme und Software aufzubauen oder zu verbessern
Ein 44-jähriger Motorradfahrer ist am Mittwochmittag in der Franz-Josef-Gall-Straße mit einem entgegenkommenden Pkw kollidiert
als der Fahrer in einer Rechtskurve die Kontrolle über seine Suzuki verlor und stürzte
Dabei stieß er mit einem entgegenkommenden Skoda zusammen
Der Sachschaden an der Suzuki wird auf etwa 5.000 Euro geschätzt
Das Motorrad war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden
Auch am Skoda entstand ein Sachschaden von rund 5.000 Euro
Für die Dauer der Unfallaufnahme war die Franz-Josef-Gall-Straße zeitweise gesperrt
Während der Ermittlungen stellte sich heraus
dass der Motorradfahrer nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war
Er wurde vom Rettungsdienst in eine Klinik gebracht und muss nun mit einer Strafanzeige rechnen
Zu einem Fahrzeugbrand mit hohem Sachschaden ist es am Donnerstagabend in Mühlhausen gekommen
wurde der Brand eines abgestellten Autos in der Straße Auf der Steig gegen 19 Uhr bemerkt
Die Feuerwehr aus Tiefenbronn konnte nach ihrer Ankunft am Brandort nicht verhindern
jedoch geht man von einem Sachschaden von mindestens 20.000 Euro aus
Nach derzeitigen Kenntnissen geht man davon aus
dass der Brand mit der Batterieladung zu tun hatte
Tiefenbronns Ümit Sendere (grün) behauptet den Ball gegen seinen Kontrahenten
Dabei hatte Tiefenbronn über weite Strecken des Spiels die besseren Möglichkeiten
ließ jedoch die notwendige Konsequenz im Abschluss vermissen
Stattdessen sorgte ein unglückliches Handspiel im eigenen Strafraum für die spielentscheidende Szene: Artur Penner verwandelte den fälligen Strafstoß in der 66
Michael Ferdinand vom VfL Höfen (rechts) gegen IlIe Bambu
Während sich die Gäste mit diesem Erfolg auf den zehnten Tabellenplatz verbessern konnten
verharrt der FV Tiefenbronn mit weiterhin 22 Punkten auf Rang acht
Am kommenden Spieltag steht für die Ilik-Elf die Partie bei der Spvgg Conweiler-Schwann III an
die sich am Sonntag mit einem 2:1-Erfolg beim TSV Mühlhausen präsentierten
Zwei Autos sind auf der Leonberger Straße zwischen Tiefenbronn und dem Abzweig nach Würm frontal zusammengestoßen
gibt es durch den Unfall zwei Leichtverletzte
Die beiden Pkw sind am Samstagvormittag gegen 11.30 Uhr kollidiert
Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden
Die Ursache für den Unfall und die Schadenshöhe sind bisher nicht bekannt
Die L573 war wegen der Unfallaufnahme in beiden Richtungen gesperrt
Der Wald beim Barfußpfad am neuen Friedhof im Ortsteil Tiefenbronn wurde wieder weihnachtlich geschmückt und kann bis zum 06
Bei einem Unfall in Tiefenbronn sind am Samstagvormittag vier Personen verletzt worden
Eine 19 Jahre alte Autofahrerin war aus Würmtal kommend in Richtung Tiefenbronn in einer scharfen Kurve auf die Gegenfahrbahn geraten
wie das Polizeipräsidium Pforzheim am Dienstag mitteilte
Die 19-Jährige und ihr 16 Jahre alter Beifahrer wurden bei dem Unfall schwer verletzt
Der Rettungsdienst brachte sie ins Krankenhaus
Die Insassen des anderen Autos wurden leicht verletzt
Die Strecke war für wenige Stunden gesperrt
Beide Fahrzeuge erlitten einen wirtschaftlichen Totalschaden
Früher als vorgesehen hat Bürgermeister Frank Spottek (parteilos) um 18.36 Uhr das Wahlergebnis im Kulturhaus „Rose“ in Tiefenbronn verkündet
Außer den Wahlhelfern war nur eine kleine Gruppe der Bürgerinitiative der Windkraft-Gegner in die „Rose“ gekommen
als Spottek das Wahlergebnis bekanntgab: Die Wahlbeteiligung lag mit 2.228 Stimmen bei 51,37 Prozent
mit Ja stimmten 1.022 Bürgerinnen und Bürger (46,06 Prozent davon)
mit Nein 1.197 Bürgerinnen und Bürger (53,94 Prozent der abgegebenen Stimmen)
Von der Bürgerinitiative „Windkraft Tiefenbronn“
die mit einer Unterschriftenaktion das Bürgerbegehren erst ermöglicht hatte
Denn die etwa 15 Frauen und Männer wollten nur erreichen
dass nicht nur der Gemeinderat über die Windkraft entscheidet
sondern alle Tiefenbronner Wählerinnen und Wähler
Die Gültigkeit des Bürgerbegehrens wurde erreicht
Die Gemeindeordnung schreibt ein Quorum von 20 Prozent der Stimmen der Mehrheit vor
„Wir werden das Thema Windkraft in den nächsten drei Jahren nicht weiterverfolgen“
betonte Bürgermeister Spottek in einer ersten Stellungnahme
Mit den Nachbargemeinden Wimsheim und Friolzheim gab es bereits Gespräche
weil die Region im Teilflächennutzungsplan im Markungsdreieck die Windhäufigkeit für Windkraftanlagen als ausreichend ansah
Aber dann besserte die Region ihren Plan nach
die Tiefenbronner Flächen bekamen strengere Umweltauflagen und hätten nur mit großem Aufwand realisiert werden können
Kurz vor einer schon geplanten Informationsveranstaltung beendete Tiefenbronn daraufhin die Gespräche mit den Nachbargemeinden
Die könnten nun gemeinsam auf ihren Markungsflächen Windenergie ermöglichen
Vor dem Bürgerentscheid in Tiefenbronn gab es eine Informationsveranstaltung in der Würmtalhalle und einen Info-Flyer
Die beiden Bürgerinitiativen warben für ihre Interessen
So argumentierte die BI Windkraft Tiefenbronn: Bei einem Nein würde die Gemeinde auf jährliche Pachteinnahmen von mindestens 100.000 Euro verzichten
Zudem kann der Forst BW auf seinen Flächen auch auf Tiefenbronner Markung Windkraft zulassen
Die Nachbargemeinden Friolzheim und Wimsheim könnten direkt angrenzend an die Tiefenbronner Markung die Aufstellung von Windrädern ermöglichen
hätten die Tiefenbronner Windkraftanlagen vor der Haustür – ohne Pachteinnahmen
Die Bürgerinitiative „Keine Windkraft im Tiefenbronner Wald“ setzte sich für ein Nein zur Windkraft beim Bürgerentscheid ein
Windkraft sei sinnvoll in windstarken Gebieten mit einem ausgebauten Leitungsnetz
teils bewaldeten Gebiet wie der Markung Tiefenbronn
der für die Windkraftanlagen weichen müsste
„Wir haben keinen Wind und wir haben keine Flächen für die Windkraft“
sagte Rainer Schmidt von der BI „Keine Windkraft im Tiefenbronner Wald“ nach der Bekanntgabe des Wahlergebnisses
dass die Mitglieder noch am Samstag vor der Wahl die Bürgerinnen und Bürger auf dem Netto-Parkplatz informiert hätten
dass sich die Mehrheit dagegen aussprechen wird“
Als das Thema Windkraft im März im Gemeinderat auf der Tagesordnung stand
führte die Stimmengleichheit von sieben zu sieben Stimmen zur Ablehnung der Windkraft
Der Bürgermeister hatte sich dafür ausgesprochen
Gemeinderat Jan-Hendrik Siart (SPD) war das Zünglein an der Waage
Daraufhin bildete sich die Bürgerinitiative Windkraft Tiefenbronn
Auf den letzten Drücker der vorgegebenen Frist in der Gemeindeordnung legten die Initiatoren 643 Unterschriften vor
um einen Bürgerentscheid über die Windkraft zu erreichen
Schon im Gemeinderat waren die Ansichten über die Windkraft unterschiedlich
ob in Tiefenbronn Windkraft betrieben werden kann
Etwas zuversichtlicher äußerte sich Bettina Günther (LMU
Liste Mensch und Umwelt): „Nach einem Probelauf weiß man mehr.“
Tel. +49 (7231) 443 1474
Um diese Frage drehte sich am Sonntag alles bei gleich zwei Bürgerentscheiden im Enzkreis
Allerdings waren die Vorzeichen in Birkenfeld und Tiefenbronn sehr unterschiedlich
Einmal mobilisierte die Bürgerinitiative dafür
In Birkenfeld polarisiert das Thema extrem
Schon das ganze Jahr sind die geplanten Windkraftanlagen im Birkenfelder Wald ein viel diskutiertes Thema und sorgen in der Gemeinde für Zündstoff
Die Verwaltung plant den Bau als Teil des Projekts „Smart Birkenfeld“
Darunter versteht das Rathaus das Vorhaben
die Gemeinde bis zum Jahr 2040 klimaneutral aufzustellen
Die sechs Anlagen sollen fast die Hälfte des prognostizierten Strombedarfs der Gemeinde decken
Doch eine Bürgerinitiative wehrt sich seit Langem gegen die Windkraftpläne
Die BI hält die Windräder für unwirtschaftlich und will nicht
dass für die Anlagen Wald abgeholzt wird – und strebte daher den Bürgerentscheid an
Konkret ging es nun um diese Frage: „Sind Sie gegen die Errichtung von Windkraftanlagen im Gemeindewald Birkenfeld (Bergwald und Unterer Wald)?“ Wie sehr das Thema tatsächlich die Menschen beschäftigte und wie sie mehrheitlich darüber denken
zeigen nun die Ergebnisse des Bürgerentscheids
in beiden Kommunen ging die Auszählung der Stimmen zügig über die Bühne
Das Votum der Birkenfelder Bürgerschaft war deutlich
stimmten mit „Ja“ und damit gegen Windkraftanlagen auf der kommunalen Gemarkung
Dem gegenüber standen 1.216 „Nein“-Stimmen
dass sich nur 28,83 Prozent für die Errichtung von Windrädern aussprachen
Quasi unter umgekehrten Vorzeichen hatte eine Bürgerinitiative in Tiefenbronn den dortigen Bürgerentscheid angestrebt
Der Gemeinderat hatte im März dieses Jahres beschlossen
Daraufhin hatten Bürgerinnen und Bürger ein Bürgerbegehren gestartet
per Bürgerentscheid das Thema Windkraftplanung doch voranzubringen
Die Frage beim jetzigen Bürgerentscheid lautete konkret: „Soll auf der Gemarkung Tiefenbronn der Ausbau der Windenergie weiterverfolgt werden
um die Erstellung von Windkraftanlagen zu ermöglichen?“
Zwei kleine Waldflächen westlich von Tiefenbronn an der Grenze zu Friolzheim und Wimsheim hatte man in den Blick genommen
Gibt es dafür eine Mehrheit in der Gemeinde
Die Verkündung der Ergebnisse am frühen Sonntagabend gab Aufschluss darüber – das sogar einige Minuten früher als zunächst gedacht
Und das Ergebnis ist durchaus überraschend und eine knappe Kiste
Also sollen die Windkraftpläne dort nicht weiter verfolgt werden
Damit wurde also die Entscheidung des Tiefenbronner Gemeinderats vom März durch die Bürgerschaft quasi bestätigt
Einbrecher hatten am vergangenen Donnerstag ein Wohnhaus in der Mörikestraße in Tiefenbronn im Visier
gelangten die Unbekannten zwischen 15.15 und 18.30 Uhr gewaltsam über ein Fenster in das Hausinnere
Im Anschluss durchsuchten sie mehrere Räume
Der entstandene Sachschaden werde derzeit ermittelt
informierten die Beamten in der Mitteilung weiter
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen
Zwei Wohngebäude sind in der Tiefenbronner Schwalzwaldstraße geplant
Die Anträge wären Alltagsgeschäft für die Verwaltung und den Gemeinderat
der das rund 1.800 Quadratmeter große Grundstück in der Schwarzwaldstraße 6 jetzt gehört
will die Häuser mit Holzmodulbauweise auf Bodenplatte bauen
Das alte Bestandsgebäude wurde bereits abgerissen
„Unser Ziel ist eine leistbare Geschossbauweise in erschwinglicher Bauweise
Die klassische Bauweise Stein auf Stein wird von uns nicht weiter verfolgt
weil wir es bei den Baupreisen nicht verkaufen können“
erklärte Markus Singer vom Vorstand der Baugenossenschaft in der jüngsten Gemeinderatssitzung in Tiefenbronn
Die Holzmodule werden industriell gefertigt
dann geht es nur noch um die Fassade und die Dachabdichtung
Die Baugenossenschaft hat sich dazu einen Generalunternehmer mit Produktion in Deutschland ausgesucht
eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Stuttgart
In Deutschland entstehen immer mehr Firmen
Die Baukosten sind damit wesentlich günstiger als in herkömmlicher Bauweise
Die Firma Timber One sieht die Holzmodulbauweise als Zukunft des Bauens an und Holz als einen der Werkstoffe der Zukunft
Produziert werden sollen die Module von einer Firma in Bad Bentheim in Niedersachsen
eines mit acht Wohneinheiten und eines mit sechs Wohneinheiten
Die insgesamt 14 Wohneinheiten haben eine einzelne Größe von jeweils 68,5 Quadratmetern in zwei bis drei Zimmer
Es ist auch eine Zusammenlegung von zwei Wohneinheiten möglich
Durch den Neubau würde eine Wohnfläche von insgesamt 912 Quadratmetern entstehen
21 Stellplätze können oberirdisch nachgewiesen werden
Die Bauzeit für die Fertigstellung des Holzmodulbaues soll bei zwei bis drei Monaten liegen
Die Gemeindeverwaltung Tiefenbronn schlägt einen vorhabenbezogenen Bebauungsplan für das Grundstück in der Schwarzwaldstraße vor
müssen sich die Planungen nach der Umgebungsbebauung richten
Die neuen Häuser sind mit rund neun Metern nicht höher als die Häuser in der nahen Umgebung
Bürgermeister Frank Spottek (parteilos) verwies auf den dringend benötigten Wohnraum
Der könnte mit der Nachverdichtung geschaffen werden
Die meisten Nachbarn sind vom Bauvorhaben nicht begeistert
der sich nicht verträglich in die Umgebungsbebauung einfügt.“
der unterhalb des Grundstücks gegenüber wohnt und selbst Investor im Wohnungsbau ist
kann den Wunsch der Nachverdichtung verstehen
„Es ist ein sehr schönes Grundstück und am höchsten gelegen
„Das neue Haus muss sich in die Umgebung einpassen
Die geplante Bauweise ist in Tiefenbronn bisher nicht vorhanden“
Letztlich sei es ein Baustil-Fremdkörper in Containerbauweise
Auch der zunehmende Verkehr mit etwa 21 Autos macht ihm Sorgen
sagt: „Die geplanten zwei Holzklötze passen nicht in die Umgebung
Das Grundstück ist einer der schönsten Plätze von Tiefenbronn
„Die Anwohner werden alle Rechtsmittel nutzen
„Solche Holzkisten dürfen hier nicht entstehen“
der dort geboren ist und immer noch dort wohnt: „Ich spreche mich uneingeschränkt für dieses Bauprojekt aus in verträglicher Bauform und Holzbauweise.“
Dem Gemeinderat sollen nun weitere Details vorgelegt werden
Vor vier Jahren wurde bereits für dieses Grundstück ein Bauvorhaben mit 19 Wohneinheiten im Gemeinderat behandelt und abgelehnt
Die Diskussion war damals umfangreich und nicht ein Gemeinderat sprach sich zu der Zeit für das Bauvorhaben aus
Groß war das Intersse bei der Besichtigung des Waldvorrangebiet WE15 am Sonntag in Tiefenbronn
Großes Bevölkerungsinteresse herrschte an der Infoveranstaltung zum Windvorrangebiet WE15 am Sonntagvormittag
zu welcher der CDU Ortsverband Tiefenbronn mit dessen Vorsitzenden Stefan Kunle (links) eingeladen hatte
„Es wurde uns von der Gemeinde Tiefenbronn mündlich
dass wir als Initiative aus rechtlichen Gründen nicht an der „Infoveranstaltung“ am 21
so die Initiative in ihrer schriftlichen Stellungnahme
Eine Initiative hat in Tiefenbronn im Enzkreis 634 Unterschriften für einen Bürgerentscheid zum Ausbau der Windenergie gesammelt
Mindestens 304 Stimmen wären notwendig gewesen
Mit der Bürgerinitiative "Bürgerentscheid Windkraft Tiefenbronn" haben engagierte Bürgerinnen und Bürger aus Tiefenbronn die Entscheidung zum Ausbau der Windenergie wieder in die Gemeinde zurückgeholt
Der Gemeinderat hatte sich bereits dagegen entschieden
Jetzt wurden insgesamt 634 von 304 benötigten Unterschriften für einen Bürgerentscheid zu dem Thema gesammelt
Die Unterschriftenliste werde dem Bürgermeister überreicht
In dem Bürgerentscheid soll dann abgefragt werden
ob auf der Gemarkung Tiefenbronn die Windenergie ausgebaut und eine Windkraftanlage erstellt werden soll
Fast 15 Prozent der Tiefenbronner Wahlberechtigten hatten sich innerhalb von sechs Tagen an der Aktion beteiligt
Das sei ein starkes Signal für den Willen der Bürger und Bürgerinnen
Im März hatte sich der Gemeinderat Tiefenbronn äußerst knapp gegen den Ausbau der Windenergie auf der Gemarkung des Ortes entschieden
Die Gründer der Bürgerinitiative "Bürgerentscheid Windkraft Tiefenbronn" sind der Ansicht
dass diese Haltung nicht dem Mehrheitswillen im Ort entspreche
Die Ziele der Aktion "Bürgerentscheid Windkraft Tiefenbronn"
die sich für den Ausbau der Windenergie einsetzt
In den letzten Jahren gab und gibt es etliche Initiativen gegen geplante Windräder und Windkraftparks
zum Beispiel die Bürgerinitiative Gegenwind-Straubenhardt
Die Bürgerinitiative "Bürgerentscheid Windkraft Tiefenbronn wurde im Juni 2024 spontan gegründet
um sich für eine basisdemokratische Entscheidung über den Ausbau der Windkraft auf der Gemarkung Tiefenbronn einzusetzen
Die Unterschriftenaktion lief sechs Tage lang
und wird jetzt als Bürgerbegehren eingereicht
in dem im Herbst dann darüber entschieden werden soll
ob die Gemeinde Tiefenbronn auf ihrer Gemarkung den Windkraftausbau vorantreiben soll
10.11.2024 (rsr) – Beim Bürgerentscheid am heutigen Sonntag hatten die Bürgerinnen und Bürger jetzt das Wort
wie es beim Thema Windkraft in der Gemeinde weitergeht
ob die Kommune die Tür für Windräder offen hält und nicht über Standortfragen
Bekanntermaßen hatte im März dieses Jahres der Gemeinderat entschieden
die Windkraftpläne nicht weiterzuverfolgen
worauf ein Bürgerbegehren ins Leben gerufen wurde
war Auslöser für die Unterschriftensammlung der Beschluss des Gemeinderates in seiner Sitzung Ende März dieses Jahres
Die Entscheidung fiel ziemlich knapp mit sieben zu sieben Stimmen aus
Aufgeschreckt und motiviert durch eine ähnliche Aktion in Weil der Stadt tat sich eine Bürgerinitiative in Tiefenbronn zusammen und sammelte Unterschriften
wurden die Unterschriften im Rathaus abgegeben
Bei einem Bürgerentscheid können die Bürger der Gemeinde direkt entscheiden
ob sich der Gemeinderat weiter mit der Windkraft befassen muss oder nicht
In der jüngsten Tiefenbronner Gemeinderatssitzung im Lehninger Bürgerhaus mit fast 50 Zuhörerinnen und Zuhörern hat Hauptamtsleiter Manuel Rausch die rechtlichen Voraussetzungen für die Zulassung eines Bürgerbegehrens vorgetragen
Von den 643 eingereichten Unterschriften wurden 632 nach Prüfung der Listen anerkannt: bei Weitem ausreichend für das erforderliche Quorum für ein Bürgerbegehren
Dazu wären mindestens 303 Unterschriften erforderlich gewesen
dass über den Gegenstand des Bürgerbegehrens innerhalb der vergangenen drei Jahre kein Bürgerentscheid aufgrund eines Bürgerbegehrens durchgeführt worden ist
Die wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger von Tiefenbronn (aktuell 4.329 Personen) können nun am 10
November die nachfolgende Frage mit Ja oder Nein beantworten: „Soll auf der Gemarkung Tiefenbronn der Ausbau der Windenergie weiterverfolgt werden
In Weil der Stadt kam für die Frage zur Windkraft beim Bürgerentscheid eine Zustimmung von fast zwei Dritteln der abgegebenen Stimmen zustande
Das Ergebnis des Bürgerentscheids hat die gleiche Wirkung wie ein Gemeinderatsbeschluss
In diesem Fall muss die Stadt nun versuchen
Anders als in Tiefenbronn gibt es in Weil der Stadt allerdings zwei im Teilregionalplan Windkraft ausgewiesene mögliche Gebiete für die Windenergieanlagen
Da nach gesetzlicher Vorschrift alle Bürgerinnen und Bürger bis zu 20 Tage vor dem Bürgerentscheid informiert werden müssen
plant die Gemeinde etwa Mitte Oktober einen Info-Flyer und am 7
Im Gemeinderat gab es nur Zustimmung zum Bürgerentscheid
wie die Info-Veranstaltung ablaufen soll und ob moderiert wird
Bürgermeister Frank Spottek (parteilos) antwortete ihm
alle Informationen darzulegen und dann Fragen der Zuhörerinnen und Zuhörer zu beantworten
Die beiden Initiatoren der Bürgerinitiative
gaben in der Sitzung noch kurze Erklärungen ab
In Tiefenbronn werden die Einwohnerinnen und Einwohner in einem Bürgerentscheid über die Zukunft der Windkraft im Ort entscheiden
die eine entsprechende Unterschriftenaktion gestartet hatte
hat nun 643 Willensbekundungen von Tiefenbronnerinnen und Tiefenbronnern an Bürgermeister Frank Spottek (parteilos) übergeben
dass sich die Gemeinde für den Ausbau der Windkraft einsetzt
304 Unterschriften hätten bereits ausgereicht
lautete: „Soll auf Gemarkung Tiefenbronn der Ausbau der Windenergie weiterverfolgt werden
um die Erstellung von Windkraft zu ermöglichen?“ In seiner Sitzung Ende März hatte der Gemeinderat diese Frage bereits entschieden und ein Nein zur Windkraft beschlossen
nämlich bei sieben Ja- und sieben Nein-Stimmen
Bei einer solchen Pari-Entscheidung gilt die Abstimmung nach der Gemeindeordnung als abgelehnt
15 Tiefenbronner Bürgerinnen und Bürger wollen das nicht hinnehmen und allen Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit geben
Als sie von einem vergleichbaren Fall aus Weil der Stadt hörten
Allerdings kam die Idee recht spät: So blieb den Initiatoren lediglich knapp eine Woche
In Weil der Stadt hatten die Wählerinnen und Wähler gleichzeitig mit der Europa- und Kommunalwahl die Möglichkeit
Das Wahlergebnis zeigte etwa zwei Drittel der abgegebenen Stimmen mit Ja zur Windkraft
dass die Stadt Weil der Stadt in ihrem Eigentum befindliche Flächen in zwei Vorranggebieten für die Entwicklung von Windenergieanlagen zur Verfügung stellt
genügend Unterschriften zusammen zu bekommen
der sich gegen einen Beschluss des Gemeinderats richtet
innerhalb von drei Monaten nach Bekanntgabe des Beschlusses eingereicht sein muss
Dabei müssen mindestens sieben Prozent der wahlberechtigten Bürger ab 16 Jahren mit ihrer Unterschrift bestätigen
dass sie über dieses Thema abstimmen wollen
dass nach Eingang des Antrags der Gemeinderat innerhalb von zwei Monaten über die Zulässigkeit des Bürgerbegehrens entscheiden muss
Doch zunächst müssen die Unterschriften auf 111 Seiten auf ihre Zulässigkeit geprüft werden
der die Unterschriften von der Gruppe vor dem Tiefenbronner Rathaus entgegennahm
das Thema in der letzten Gemeinderatssitzung vor der Sommerpause am 22
muss er innerhalb von vier Monaten stattfinden
Der Bürgerentscheid hat die Wirkung eines Gemeinderatsbeschlusses
Sollten sich die Bürger für die Windkraft aussprechen
müsste erst einmal eine Fläche dafür gefunden werden
Der Teilflächennutzungsplan der Region hat auf Tiefenbronner Gebiet lediglich eine Fläche im Markungsdreieck Wimsheim
Die Fläche wurde dann aber nach der Umweltprüfung reduziert
womit Tiefenbronn aus einer geplanten interkommunalen Vermarktung ausschied
Am Donnerstag ist ein Dachstuhlbrand in einem Wohnhaus in Tiefenbronn ausgebrochen
Nach Ermittlungsstand vom Donnerstagnachmittag wurde gegen 12 Uhr ein Brand im Bereich des Dachstuhls des Mehrfamilienhauses in der Mörikestraße bemerkt
Drei Hausbewohner konnten das Gebäude selbstständig verlassen
Zwei Personen wurden vor Ort durch den Rettungsdienst vorsorglich wegen des Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung behandelt
Hinweise auf schwerere Verletzungen gab es nicht
Die Brandursache war zunächst nicht abschließend geklärt
Konkrete Hinweise auf eine vorsätzliche Tat liegen laut Polizei nicht vor
Man gehe von einem Sachschaden in Höhe von rund 200.000 Euro aus
Das Gebäude kann aktuell nicht genutzt werden
Neben der Feuerwehr aus Tiefenbronn und Heimsheim waren drei Fahrzeuge des Rettungsdienstes und zwei Steifen der Polizei im Einsatz
Die Mörikestraße musste für die Dauer der Löschmaßnahmen gesperrt werden
Auf einer Landstraße bei Tiefenbronn im Enzkreis ist ein Bus von der Fahrbahn abgekommen
Bei einem Unfall auf der L572 bei Tiefenbronn im Enzkreis ist ein Bus von der Fahrbahn abgekommen und im Straßengraben gelandet
Laut Polizei sind elf Personen leicht verletzt worden
Sieben von ihnen wurden vorsorglich ins Krankenhaus gebracht
Für die Reinigung der Fahrbahn und die Bergung des verunfallten Busses war die Landstraße mehrere Stunden gesperrt
Mittlerweile ist die Strecke wieder freigegeben
Wie der Bus von der Fahrbahn abkommen konnte
Der Bus sei an einem Hang zum Stehen gekommen
Der entstandene Sachschaden wird auf rund 50.000 Euro geschätzt
Der FVT richtet auch in 2025 zum Jahresauftakt sein 9-Meter Turnier aus
Das Turnier findet in der Würmtalhalle im Ortsteil Mühlhausen statt
da die Gemmingenhalle aktuell renoviert wird
Ein Bus ist am Donnerstagmorgen bei Tiefenbronn (Enzkreis) von der Fahrbahn abgekommen
sind dabei elf Personen leicht verletzt worden
Der Fahrer kam mit dem Fahrzeug rechts von der Straße ab
Der Bus kam nach wenigen Metern schräg an einer Baumreihe zum Stillstand
Ein Großteil der elf Personen wurde der Polizei zufolge vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht
Die Fahrgäste hatten den Bus selbstständig verlassen
offenbar über die Fenster in Richtung Straße
Der entstandene Sachschaden beläuft sich ersten Schätzungen zufolge auf etwa 50.000 Euro
Der Unfall ereignete sich auf der Landesstraße 572 (im Würmtal)
Wegen der Aufräumarbeiten wurde die Straße in beide Richtungen gesperrt
die Feuerwehr und der Rettungsdienst waren am Unfallort
Die Bergung des Busses sei ein größeres Unterfangen
wie ein Sprecher der Polizei Pforzheim mitteilt
Zwei Krane mussten den Bus zurück auf die Straße heben
Nach Reinigung der Fahrbahn sollte die Strecke am frühen Nachmittag dann wieder freigegeben werden
Der Busfahrer war in Richtung Steinegg unterwegs gewesen
Warum der 47-Jährige mit dem Bus von der Fahrbahn abkam
ist nach Polizeiangaben bisher nicht bekannt.