In Österreich entstand die neue Glocke für die Todtnauer Johanneskirche
53 Personen aus der Seelsorgeeinheit Oberes Wiesental fuhren am Donnerstag zur Glockengießerei Grassmayr ins österreichische Innsbruck
den Guss der Todtnauer Jubiläumsglocke hautnah mitzuerleben
Da die Bronzemischung die Schmelztemperatur von 1100 Grad bereits erreicht hatte
wurde die Gruppe nach der Ankunft unverzüglich in die Gusshalle geführt
Zusammen mit der Todtnauer Glocke wurden insgesamt 17 Glocken gegossen
Vor dem Glockenguss erfolgte Gebet und Segnung durch die orthodoxen und katholischen Geistlichen
Auch Pfarrer Helmut Löffler sprach ein Segensgebet über das flüssige Metall
Alle Besucher verfolgten mit großer Spannung den Guss der einzelnen Glocken
der den Gießern einen enormem Kraftaufwand abnötigte
Begeistert und ergriffen verfolgten die Gäste aus dem Oberen Wiesental
wie die flüssige Bronze in die Gussform der Todtnauer Glocke gefüllt wurde
Abschließend wurde die Delegation durch das angrenzende Glockenmuseum der Gießerei Grassmayr geführt
wo die Geschichte des Handwerks erläutert wurde
Das traditionsreiche Unternehmen besteht seit 1599
Die heutigen Inhaber des Familienunternehmens betreiben die Gießerei mit viel Herzblut und Leidenschaft
Zum Abschluss gab es im Garten der Gießerei den traditionellen „Guss-Schnapserl“ und ein Gruppenfoto mit der Gießerfamilie
Hintergrund der Aktion: Bald soll im Glockenturm der katholischen Johannes-Kirche eine neue Glocke schlagen
die im Rahmen des Stadtjubiläums „1000 Jahre Todtnau“ angeschafft wird (wir berichteten)
Da bereits Mängel im Glockenturm festgestellt wurden und dieser umfangreich saniert werden muss
hat man sich entschieden in diesem Zug das Geläut um eine Glocke zu erweitern
Die neue Jubiläumsglocke mit dem Namen „Christusglocke“ hat ein Gesamtgewicht von 1300 Kilogramm
einen Durchmesser von 1,27 Meter und ist auf den Schlagton es1 gestimmt
Die Weihe der Todtnauer Jubiläumsglocke soll am Dreifaltigkeitssonntag
am Ende des Pontifikalamtes mit Weihbischof Christian Würtz auf dem Kirchvorplatz erfolgen
Das erste Läuten der neuen Glocke wird nach Abschluss der Turmsanierung zu hören sein
Bis dahin wird die Glocke in einem Schaugestell in der Pfarrkirche zu sehen sein
Da die umfangreichen Sanierungsmaßnahmen finanziell nicht allein zu stemmen sind
ist die Seelsorgeeinheit auf Spenden angewiesen
Unterstützer erhalten ab einer Spende von 150 Euro eine Tischglocke
Diese soll zu Hause eine Erinnerung an die Glockenweihe sein und trägt die Inschrift „1000 Jahre Todtnau“
Der Klang der Glocken: Auf der Website www.ebfr-glocken.de kann man die Todtnauer Kirchenglocken läuten lassen und zudem hören
wie die neue Glocke künftig klingen soll
Spenden für die Sanierung: Römisch-katholische Kirchengemeinde Oberes Wiesental
Präsident Donald Trump hat die US-Militärhilfen ausgesetzt
bis der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj „den Fokus auf Frieden“ legt
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Der Rathausgarten hat wieder zwei Bäume
Zudem entsteht schon bald ein Jubiläumswald
Im Rahmen des Jubiläums „1000 Jahre Stadt Todtnau“ fand eine Baumpflanzaktion statt
So wurden am Mittwochmorgen zwei Bäume im Rathausgarten gepflanzt
Denn: Zwei Tage nach dem Wahlkampfstart von Bürgermeister Oliver Fiedel unter dem Motto „Frischer Wind für Todtnau“ war am 11
Die rund 220 Jahre alte Eiche vor dem Rathaus
auf das Rathausdach gefallen und hatte dieses beschädigt
dass die alte Eiche innen faul war und so musste sie gefällt werden
dass dort wieder Bäume gepflanzt werden
Am Mittwoch wurden dann eine Stieleiche und ein Amberbaum gepflanzt
erzählt Fiedel im Gespräch mit unserer Zeitung
Und für einen Amberbaum habe man sich entschieden
da er im Herbst eine besonders tolle Färbung habe
zu der auch die Rathausmitarbeiter gekommen waren
der Sponsorin der beiden Bäume mit Kosten in Höhe von 3200 Euro
In Bildern blickte Fiedel zurück wie der Rathausgarten früher aussah
Dieser wurde im Zuge der Rathaussanierung 2006 ebenfalls umgebaut
wobei auch die anderen großen mächtigen Bäume gefällt wurden
Fiedel gab auch einen Rückblick auf die Geschichte des Rathauses
das von den Bürgern liebevoll „Schlössle“ genannt wird
Der Bürgermeister wünscht sich ein größeres Schild im Rathausgarten
auf dem die Besucher die Entwicklung des Rathauses mit seinem Garten nachlesen können
Weitere Baumpflanzungen sollen im Rahmen des Stadtjubiläums getätigt werden – ein Jubiläumswald unter dem Motto „1000 Jahre – 1000 Bäume“ soll entstehen
Bürstenfabrik Keller und Bürstenfabrik Sättele jeweils 250 Bäume gespendet
Weitere 150 Bäume kamen bis jetzt von Bürgern zusammen
Weitere Spenden – pro Baum zehn Euro – seien willkommen
Ein Großteil der Bäume werden unweit des Brandfelsens an den Walter-Wagner-Weg angrenzend gepflanzt
Die symbolische Anpflanzung des Jubiläumswaldes gemeinsam mit den Sponsoren findet am kommenden Dienstag statt
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Der Gemeinderat hat höhere Preise fürs Freibad Todtnau beschlossen
Auf die im Todtnauer Gemeinderat beschlossene Preiserhöhung für das Freibad reagieren die Jusos im Kreis Lörrach nun mit deutlicher Kritik
Gerade für Schüler sei eine Preiserhöhung von 50 Cent eine hohe Belastung
Empfänger von Sozialleistungen und Menschen mit niedrigem Einkommen seien betroffen
dass sich ärmere Menschen und Familien den Eintritt nicht mehr so oft leisten könnten“
dass eine stabile Finanzierung des Freibades wichtig sei
„Jedoch ist es der falsche Weg einfach bei allen die Preise zu erhöhen“
Co-Vorsitzender der Jusos im Kreis Lörrach
Es müssten Konzepte zur Finanzierung entwickelt werden
ohne dabei finanziell schwache Personengruppen vom Besuch des Freibads auszuschließen
den Besuch des Freibads attraktiv zu gestalten
da hier gesellschaftliche Teilhabe möglich sei
aber auch für Migranten denen sie beim Integrationsprozess helfe
dass die SPD-Fraktion im Gemeinderat fast geschlossen gegen höhere Preise gestimmt hat
ein Fenster aufzuhebeln und in ein Einfamilienhaus in der Wiesenstraße in Todtnau einzubrechen
Unbekannte Täter haben zwischen Sonntag
ein Fenster in einem Einfamilienhaus in der Wiesenstraße aufzuhebeln und ins Haus zu kommen
Das Kriminalkommissariat Lörrach ermittelt und bietet Zeugen um Hinweise unter Tel
Das Polizeipräsidium Freiburg bietet Hilfe zur Selbsthilfe an
Die Experten der kriminalpolizeilichen Beratungsstellen bieten interessierten Bürgerinnen und Bürger eine kostenlose
neutrale und professionelle Beratung zum Einbruchschutz an
Termine für dieses kostenlose Beratungsangebot können bei der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle unter Tel
07621/1500-640 oder per E-Mail freiburg.pp.praevention@polizei.bwl.de vereinbart werden
Der Gewerbeverein „Treffpunkt Todtnau“ erlebt nach elf Jahren einen Wechsel im Vorstand
Es war die letzte Hauptversammlung des Gewerbevereins „Treffpunkt Todtnau“ unter seiner Leitung
denn der Vorsitzende Gerhard Asal gab nach elf Jahren sein Amt ab
Doch zunächst berichtete er in der gut besuchten Versammlung von den Aktivitäten des vergangenen Jahres
Rückblick: Die Jugendfeuerwehr feierte im Juni ihr 50-jähriges Bestehen und die Todtnauer Geschäfte boten dazu einen verkaufsoffenen Sonntag
die mit verkaufsoffenen Sonntagen kombiniert werden können
Sowohl das Sommerfest als auch der Naturparkmarkt lockten wieder zahlreiche Besucher an
und hier dankte er besonders Claudia Steinhardt von der Hochschwarzwald Tourismus für die Organisation und ihre Unterstützung
Im September habe die Azubibörse stattgefunden
im November der Erlebnissonntag mit Brettlemarkt sowie der Weihnachtsmarkt
die durch den Gewerbeverein beworben und begleitet wird
Überwältigt zeigte sich Asal vom diesjährigen Frühlingsfest Ende März
das so viele Besucher wie lange nicht ins Städtle gezogen hätte
Sein Dank ging an seine Vertreterin Melanie Thoma und an Nathalie Thoma
die wieder neuen Schwung und Ideen in den Verein gebracht hätten
indem sie einige Händlersitzungen durchführten
Im Frühjahr des vergangenen Jahres sei der „Treffpunkt Todtnau“- Prospekt wieder neu aufgelegt worden
nachdem der Wunsch geäußert wurde
gern auf Papier und nicht nur digital über die Aktivitäten informiert zu werden
Die Sozialen Medien spielten jedoch eine starke Rolle
der sich darum kümmert und auch an einem neuen Prospekt-Konzept arbeitet
Die Öffentlichkeitsarbeit beschäftige den Verein ständig und hier gebe es auch die größten Ausgaben
wie Kassierer Tobias Steinebrunner in seinem Bericht informierte
Abschied aus dem Vorstand: In seiner Abschiedsrede betonte Gerhard Asal einmal mehr die Aufgabe des Gewerbevereins
nämlich Menschen und Organisationen zu verbinden und Gewerbe und Handel zusammen zu bringen und dafür zu sorgen
„dass die Stadt lebendig und zukunftsfähig bleibt“
Das inoffizielle Motto habe immer gelautet: „Gemeinsam
die den Einzelhandel und das Gewerbe in Todtnau gestärkt und Veranstaltungen organisiert
Besonders hob Asal dabei die Handwerkermessen und den Dreikönigslauf – ein Langlaufrennen durch die Innenstadt – und die Oldtimer-Treffen hervor
Man habe sich immer für die Interessen der Mitglieder eingesetzt
auch in der herausfordenden Phase der Corona-Pandemie
Sein Dank ging an alle Mitglieder des Vereins
vertreten durch Oliver Fiedel und davor durch Andreas Wießner
die dem Verein immer ihre Unterstützung zugesagt und ihm Wertschätzung entgegengebracht hätten
Die zweite Vorsitzende Melanie Thoma dankte im Namen des Vereins dem Gründungsmitglied Gerhard Asal mit einem Geschenkkorb und einem besonderen Jogging-T-Shirt für dessen langjährige Arbeit
Er sei eine neutrale Person ohne Verbindung zu Geschäften
aber wichtiges Bindeglied zur Stadt gewesen
Wahlen: Auch Stefan Asal dankten die Vorstandskollegen
wird aber dem Verein unterstützend zur Seite stehen
Gerhard Asal tritt nach elf Jahren im Gewerbeverein und nach 30 Jahren insgesamt in verschiedenen Vorstandsämtern ab
sein Nachfolger Dirk Nasdala wurde in der Versammlung einstimmig zunächst für ein Jahr gewählt
Julia Steinebrunner wurde als Nachfolgerin für Stefan Asal als vierte Beisitzerin gewählt
Schriftführer Boris Teichmann und der zweite Beisitzer Jürgen Hartkopf wurden in ihren Ämtern für zwei weitere Jahre bestätigt
Mit Spannung blicke man im Todtnauer Jubiläumsjahr auf den geplanten Mittelaltermarkt am 14
zu dem die Geschäfte ihre Tore öffnen werden
dass zusätzlich auch anderes Klientel nach Todtnau kommt
Bürgermeister Oliver Fiedel dankte dem Verein
Der Stadtwald ist wichtig für Todtnau
Deshalb sollen zum 1000-Jahr-Jubiläum 1000 Bäume gepflanzt werden
Die ersten Setzlinge im Jubiläumswald sind nun gepflanzt worden
Anlässlich der Aktion „1000 Jahre Todtnau – 1000 Bäume“ haben Vertreter der Firmen Zahoransky
Keller Bürsten und Sättele Bürsten am Dienstagvormittag einige Bäume symbolisch für den Todtnauer Jubiläumswald gepflanzt
Die drei Firmen hatten zuvor jeweils 250 Bäume für die Aktion gespendet
Auch zahlreiche Bürger haben gespendet
so dass es nun sogar möglich wäre
In einem Waldstück oberhalb des Walter-Wagner-Wegs werden die Bäume der Aktion sukzessive gesetzt
Zu erkennen ist die Fläche an einer Tafel in Form eines Baums
auf der über die „1000 Bäume-“Aktion informiert wird
Auf der Fläche seien bisher Fichten gewachsen
die aber durch Sturm umgeworfen worden waren
Anschließend habe sie der Borkenkäfer weiter geschwächt
Auf der Aufforstungsfläche werden nun
„Die Esskastanie hat eine gelbe Färbung
die Douglasie speichert viel Kohlendioxid und gibt ein gutes Holz und die Roteiche ist der Baum des Jahres“
Zusammen ergäben sie ein gelb-rot-grünes Erscheinungsbild
dass das Jahr 2024 das wärmste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen gewesen ist
Der Klimawandel mache die Anpflanzung anderer Baumarten als bisher notwendig
Die Setzlinge im Jubiläumswald werden nun von einer Wuchshülle geschützt
Bürgermeisters Oliver Fiedel erinnerte in seiner Ansprache nicht nur an die vielfältigen Aufgaben des Waldes
dass Todtnau der fünftgrößte kommunale Waldbesitzer in Baden-Württemberg ist: „Auf einen Einwohner kommt ein Hektar Wald
Wälder fördern die Biodiversität und stabilisieren den Boden
Außerdem dienen sie der Erholung.“ Für Todtnau sei der Forst zudem ein Wirtschaftsfaktor
in dem jährlich 30000 Festmeter Holz geschlagen würden
Nach Fiedels Worten erklommen die Männer und Frauen den steilen Hang
pflanzten unter Anleitung der Waldarbeiter die Bäume
ehe mit einem Glas Sekt angestoßen wurde
Der alemannische Dialekt lebt: In der ausverkauften Silberberghalle in Todtnau präsentierten drei alemannische Künstlerformationen sich jeweils in ihrem eigenen
die Stadt Todtnau und das SWR 4-Studio in Freiburg
hatten für die Todtnauer Mundart-Nacht in der Silberberghalle nicht zuviel versprochen
Drei alemannische Künstlerformationen präsentierten sich jeweils in ihrem eigenen
unverkennbaren Stil in der gesamten alemannischen Vielfalt
Das rund dreistündige Programm erwies sich als humorvoll
mit dem Badischen Dreierlei mit Gschwelldi
Bürgermeister Oliver Fiedel begrüßte die Gäste der Veranstaltung
die am Freitagabend in der Reihe „1000 Jahre Todtnau“ stattfand
Fiedel wies auf das Jahres-Festprogramm zu diesem Jubiläum hin
zu dessen Erinnerung unter anderem 1000 Bäume oberhalb des „Schwertes“ gepflanzt werden
Auch steht das Städtlifest unter dem Zeichen dieses Jubiläums
es folgt die Glockenweihe der katholischen Kirche mit einer eigens gegossenen Glocke
Eine Eiche und ein Amberbaum werden vor dem Rathaus gepflanzt
Durchs Programm führte humorvoll Jürgen Hack
Der Moderator steuerte Geschichten in großer Vielfalt rund ums Alemannische zum Programm bei
Er hatte an diesem Tag Geburtstag und erhielt von den Gästen ein vielstimmiges Geburtsständchen
Ebenfalls durfte Hack unter den Gästen Heidi Zöllner begrüßen
die Leiterin der Muettersproch-Gsellschaft Gruppe Wiesental
Zöllner besucht Kindergärten in Zell im Wiesental
spricht dort mit den Kindern alemannisch und liest alemannische Märchen vor
einige Kinder hätten anschließend ihren Eltern berichtet
im Kindergarten sei albanisch mit ihnen gesprochen worden
Das Programm startete mit musikalischen Beiträgen von Mundartkünstler Christoph Köpfer
der sich mit Jack Lais und Dieter Kunzelmann im Trio präsentierte
Die Formation rockte die Halle und heizte den Gästen ein
die kräftig mitgeklatschten und mit den Füßen wippten
mit Köpfer brillant auf der Mundharmonika „a là Bob Dylan“
Köpfer moderierte weiter in „Wein Sommelier-Sprache“ und sang: „Für mich gibts nur rot
Das Lied war eine Hommage an das „Gold des Markgräflerlandes“
Der Refrain lautete zur Begeisterung der Gäste: „I trink mi Gutedel – do weiß i
Auch das Zwischenmenschliche mit „Der magische Moment“ oder Impressionen von Straßenmusikern auf der Kaiser-Josef-Straße in Freiburg fanden ihren Niederschlag in den Liedern des Trios
„Der Heizer“ mit dem Takt der schnaufenden Lokomotive beschrieb die letzte Fahrt des „Todtnauerlis“ 1967 zwischen Schönau und Todtnau
die als „Loorerin“ im niederalemannischen Dialekt zuhause ist
der mit dem Hochalemannischen verbunden ist
unterhielten das Publikum mit Liedern und Poesie
Beide ergänzten sich: Der harmonisch melodiöse Ortenauer Dialekt und das „kernig hebelianische“ von Heinz Siebold aus dem Wiesental führten zu einem charmanten Mix über Alltägliches
dem Leben einer Forelle oder der „Anti-Rentner-Haltung“
Die Gäste waren begeistert und spendeten lebhaften Beifall
Als letzte Formation präsentierte sich das Duo Jeannot und Christian Weißenberger als „Knaschtbrüeder“ mit seinen beliebten alemannischen Liedern
Die beiden Barden hatten das Publikum mit ihrem begeisternden Auftreten und dem badischen Charme
ihrer Virtuosität und dem feinsinnigen Humor im Nu in ihren Bann gezogen
Dieses sang mit und pflichtete lebhaft bei zum Lied: „Hochdütsch cha jeder
Auch erfuhren die hübschen „Maidli vo Todtnau“ eine spezielle musikalische Ehrung
Die Todtnauer Gesamtwehr erlebte ein aktives Jahr mit 53 Einsätzen
In vollem Haus mit rund 150 Feuerwehrleuten
und Gästen zog Feuerwehrkommandant Tobias Lehr Bilanz
Rückblick: In die Infrastruktur des Todtnauer Feuerwehrgebäudes wurde investiert
es gab einen neuen Mannschaftstransportwagen (MTW)
für die Beschaffung eines neuen Tanklöschfahrzeugs seien Mittel im Haushalt bereitgestellt
Im Rathaus wurde eine neue Schnittstelle für die Verwaltung geschaffen: Katharina Rieckmann aus Todtnauberg ist hauptamtlich tätig und bringt Erfahrung aus ihrer eigenen Feuerwehrtätigkeit in Häusern mit
Mit 53 Einsätzen sei dies ein durchschnittliches Jahr gewesen
Die Hälfte der Einsätze passierten tagsüber
die Tagesalarmverfügbarkeit ist ein Thema
weil die Einsatzkräfte arbeitsplatzbedingt auspendeln und so die Feuerwehr nicht innerhalb kürzester Zeit zur Verfügung steht
Ein besonders spannender Einsatz sei der am 13
Juni auf der Landesstraße 149 gewesen
auszuleuchten und nachts eine Ölspur zu beseitigen
die ein Fahrzeug von vermeintlichen Geldautomatensprengern hinterlassen hatte
Im Lauf des Tages wurden die in der Umgebung befindlichen Sprengsätze entschärft
dort war die Feuerwehr für den Brandschutz vor Ort
Ausblick: Lehr verwies auf drei geplante Lehrgänge
außerdem gebe es zwei große Jubiläen: Am 19
Juli feiert die Abteilung Präg-Herrenschwand ihr 75-jähriges vom 25
Juli feiern die Todtnauberger ihr 125-jähriges Bestehen
Jugend: 2024 feierte die Jugendfeuerwehr ihr 50-jähriges Bestehen
Jugendwart Tobias Gutmann berichtete von 35 Mitgliedern
Ihr Können zeigten sie mit einer Schauübung am Tag der offenen Tür
Ein Höhepunkt war das Kreiszeltlager mit 600 Teilnehmern
Und er betonte: „Das neue Feuerwehrhaus ist safe“
der Spatenstich soll im Herbst stattfinden
Ehrungen: Breiten Raum nahmen Beförderungen und Ehrungen ein
Die größte Überraschung war die Verbandsehrung für Alt-Bürgermeister Andreas Wießner
Er erhielt aus den Händen von Bruno Schmidt und Ingo Zahoransky vom Kreisfeuerwehrverband die Ehrenmedaille des Deutschen Feuerwehrverbandes
In den 24 Jahren seiner Amtszeit war er oberster Dienstherr der Feuerwehr
Weitere Ehrungen: Ehrenzeichen des Landes in Gold für 40 Jahre für Mario Bernauer und Wolfram Rotzinger
für 15 Jahre gab es das Ehrenzeichen des Landes in Bronze für Johannes Albrecht
Beförderungen: Florian Wunderle (Brandmeister)
Christian Dürr (Hauptlöschmeister)
Manuel Schneider (Hauptlöschmeister) sowie Tobias Steinebrunner (Löschmeister)
Zum ersten „Obe wie ammig“ lädt die Narrenzunft Todtnau am Sonntag
Früher saß das närrische Volk in einer Wirtschaft
In Todtnau wurde damals vor allem im großen Saal des Gasthaus „Ochsen“ gefeiert
So übte dort etwa am Fasnachtssonntag der allgemeine Maskenball immer eine große Anziehungskraft aus
aber einen „Obe wie amig“ soll es in Todtnau in diesem Jahr wieder geben
Diese Idee schwirrt Ehrenoberzunftmeister Jürgen Wehrle
der zu den bekanntesten Gesichtern der Todtnauer Narren gehört
„Doch dann kam Corona und dann fehlte es an einer passenden Gaststätte“
erzählt er im Gespräch mit unserer Zeitung
Mit sechs ehemaligen aktiven Narren hat er dann ein Team gegründet
Der Abend soll allen Feierlustigen über 40 Jahren vorbehalten sein
„Falls sich doch jemand Jüngeres reinschmuggelt
freuen sich die anderen über eine Lokalrunde“
„Es gibt heutzutage schon so viele Veranstaltungen für die Jüngeren mit DJ
Gugge und einer Musikauswahl wie auf einer Malle-Party
dem Oktoberfest oder beim Après-Ski“
Der „Obe wie ammig“ soll anders sein und steht unter dem Motto „singen
Zu einem gelungenen Abend zählt für Wehrle eine gute Stimmung
„Und vielleicht gibts auch wieder mal eine Polonaise“
denn sie hätten die passende Einstellung
Auch ein ganz kleines Programm und die ein oder andere Überraschung soll es geben
Für Livemusik wie „ammig“ sorgt Jürgen Klingele
dass es keine Konkurrenzveranstaltung zum sonstigen Programm werden soll
Und genau deshalb findet der Abend auch am Fasnachtssonntag
weil dann auch keine andere Veranstaltung in Todtnau – und auch nicht in den Ortsteilen – stattfindet
Mit dem Gasthaus „Waldeck“ habe man nun eine traditionelle Wirtschaft gefunden
auch wenn die niederländischen Wirte selbst die Tradition der hiesigen Fasnacht noch nicht kennen
sollte dies am besten in närrischer Kleidung tun
der Lust auf gesellige närrische Stunden hat
80 bis 100 Plätzte seien im Waldeck vorhanden
Mit einem Todtnauer Bier aufs Jubiläumsjahr anstoßen
das wird ab Anfang Januar 2025 möglich sein
Welche Veranstaltungen es zum Jubiläum „1000 Jahre Todtnau“ geben wird
darüber informierte Bürgermeister Oliver Fiedel im Bürstenmuseum
wo einst die namhafte Brauerei „Volksbräu“ zwischen 1820 und 1913 ein großer Arbeitgeber in der Stadt war
kamen bei einem Pressegespräch die Pläne für das Jubiläum auf den Tisch
Das naturtrübe hopfengestopfte Pils namens„Todtnauer“ wird übrigens mit Quellwasser aus dem Stadtgebiet in der Brauerei Rogg in Lenzkirch gebraut und im Jubiläumsjahr bei Edeka und Gritsch vermarktet
Passende Gläser mit Todtnauer Wappen gibt es ebenso wie kunstvoll gestaltete Bierdeckel und -kisten in den Todtnauer Farben
Diese Woche würde das Bier abgefüllt
wie der dafür Verantwortliche Klaus Eckert informierte
Ein Novum wird das eigens für das Stadtjubiläum komponierte Blasmusikstück „Die Bürstenmacher von Todtnau“ von Zells ehemaligem Stadtkapellmeister
Dirigenten und Komponisten Markus Götz sein
In der „heiter und humorvoll gestalteten“ „Schwarzwälder Ouvertüre“ würden auch echte Bürsten als Instrumente eingesetzt
Götz dankte den Musikern der Stadtmusik Todtnau
dass sie sich auf dieses Abenteuer einlassen
Zu hören ist die Uraufführung am 14
Juni bei einem Festakt in der Silberberghalle
Weitere musikalische Darbietungen gibt es an diesem Abend von den Männerchören aus Aftersteg und Todtnauberg sowie dem Johanneschor
Alte und neue Lieder ertönen auch am 5
dargeboten vom Männerchor Todtnauberg und dem Männergesangverein Aftersteg
Ralf Thoma vom Verein Kulturhaus Todtnau hatte die Idee
zum Jubiläumsjahr 1000 Bäume zu pflanzen – auch mit Hinblick darauf
dass Todtnau der fünftgrößte kommunale Waldbesitzer in Baden-Württemberg ist
Die meisten sollen in der Nähe des Schwimmbads gepflanzt werden
Zwei kommen aber in den Rathausgarten – die vorherigen Bäume dort waren einem Sturm zum Opfer gefallen
Ein Baum kann für zehn Euro erworben werden
dazu gibt es eine Urkunde mit den Koordinaten des jeweiligen Standorts
Januar einen „Lichterzauber – Auf den Spuren der Deutschen Skimeisterschaften 1968“
Die damalige Slalomstrecke wird mit Lichtern markiert und am Rathauspavillon soll Après-Ski-Atmosphäre herrschen
dass noch das ein oder andere Foto von der Meisterschaft oder aus dieser Zeit gestiftet wird
April wird in der Silberberghalle in Kooperation mit dem Radiosender SWR4 und der Muettersproch-Gsellschaft „Mundart gelebt – Alemannisch gschwätzt un gsunge“
Zur großen Volkswanderung „Wie amig“ lädt der Todtnauer Schwarzwaldverein für den 1
Juni dreht sich in der Silberberghalle alles ums Internationale Handball-Pfingstturnier
Juni soll es zudem einen Mittelaltermarkt geben
der an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg lehrt
wird die historische Festrede am Abend halten
zelebriert Weihbischof Christian Würtz in der katholischen Pfarrkirche Sankt Johann Baptist den Festgottesdienst in Form eines Pontifikalamtes
Juni wird es einen musikalischen Sternmarsch aller Todtnauer Musikkapellen zum Fassanstich geben
ein Feuerwerk rundet am Sonntagabend das Fest ab
so wird sich auch die italienische Gemeinde mit einem italienischen Markt einbringen
es wird Stadtrundgänge und Wanderungen mit Erlebnisfaktor geben
alte Fotos werden in den Geschäften ausgestellt
der Rosenmontagsumzug wird das Thema 1000 Jahre Todtnau ebenso aufgreifen
wie andere Veranstaltungen historisch und jubiläumsgetreu ausgerichtet werden
Entsprechende Termine und Orte würden rechtzeitig bekannt gegeben
Auf der Todtnauer Internetseite sind unter „Jubiläum 2025“ die Termine der Veranstaltungen aufgeführt
Schönau und Zell werden jeweils die kommenden drei Ausgaben des „Todtnauer Jubiläumsblatts“ beigelegt
Geschäftsführer der Hochschwarzwald Tourismus (HTG)
dass das Jubiläum für den gesamten Hochschwarzwald bedeutend sei
Die HTG unterstütze die Veranstaltungen gerne
dass es im nächsten Jahr einige ähnliche Jubiläen in der Region gebe
Neuer Wind weht bald im Traditionsgasthaus „Alte Münz“ in Todtnau
April pachtet Raul Oliva das Restaurant von Erwin Hartmann
der hier fast 40 Jahre lang der Chef war und auch nach seinem Ruhestand nicht ganz zur Ruhe kam
„Die Münz macht wieder auf“ – die Nachricht verbreitet sich in diesen Tagen wie ein Lauffeuer durch Todtnau
Denn immerhin ist das Gasthaus an der Ecke auf dem Marktplatz ein Traditionsgasthaus
Mai 1983 – war hier Erwin Hartmann der erste Wirt
Zudem war er von 1977 bis 1985 Wirt des Gasthaus „Sonne“
Ganz unverhofft stand dann kürzlich Raul Oliva vor seiner Tür
Er sei in der Region schon länger auf der Suche nach einer Lokalität gewesen und dann über die Brauerei auf die „Münz“ gestoßen
Denn Oliva bringt Erfahrung in der Gastronomie mit
ist gelernter Hotelfachmann und hat schon so manche Station hinter sich
Gelernt hat er in der Hotelfachschule in Koblenz
arbeitete dann unter anderem im Mövenpick-Restaurant in Hamburg und in verschiedenen Sterne-Hotels
Von 2000 bis 2004 war er als Teilhaber im „Spritzenhaus“ in Kirchzarten tätig
2007 wechselte er die Branche und zog in die Schweiz
2015 aber wollte er wieder in der Gastronomie Fuß fassen und mietete in Brasilien ein Hotel Garni an
bis er 2020 wieder zurück in die Schweiz ging
wieder hier in der Region was in der Gastronomie zu machen“
Und was erwartet die künftigen Gäste der Münz
Auch die Speisekarte bleibe typisch badisch
Und auch der urige Schwarzwälder Stil in der Gaststube soll erhalten bleiben
Und die typischen „Münz“-Feste wie sie die Todtnauer kennen wie etwa die Bayrischen Wochen mit Oktoberfest wolle auch er anbieten
Zum Start sollen ihn vier Mitarbeiter unterstützen
neue Wurzeln zu schlagen und den Neuanfang zu wagen
in Todtnau in Ruhe zu leben und das Leben genießen zu können
Ein kleines Einweihungsfest soll es am Samstag
Aber bis dahin öffnet Inhaber Erwin Hartmann nochmals seine Münz zur Fasnacht und an einzelnen Tagen
Erst dann ist für ihn endgültig Schluss
Die Kletterfreunde Todtnau müssen die Felsen pflegen
Daran beteiligen sich aber immer weniger Aktive
Eine Bilanz des abgelaufenen Vereinsjahrs zog Vorsitzender Trudpert Rees bei der Hauptversammlung der Kletterfreunde Todtnau
Höhepunkt des Jahres sei der Alpin-Kletterkurs am Sustenpass in der Schweiz gewesen
Rückblick: Die Pflege der Kletterrouten sowie das Klettern am Schwimmbad- und Klingelefelsen waren weitere Vereinsaktivitäten
Jugendwart Marcus Steiger gab einen Bericht mit Bilderschau über die vier Seilschaften im Gelände
Neben den Kletter-Aktivitäten wurde das 40-jährige Vereinsbestehen mit einem ganztägigen Fest an der Vereinshütte gefeiert
Mehrere Gründungsmitglieder konnten begrüßt werden
der zweite Vorsitzende Valentin Bernauer machte Musik mit seinem Eckbank-Trio
das Entfernen von Moos und Dornengestrüpp
weil immer weniger Aktive zu den Pflege-Aktionen erschienen
damit Schwimmbad-und Klingele-Fels weiterhin genutzt werden können
Wahlen: Einstimmig im Amt bestätigt wurden Valentin Bernauer als zweiter Vorsitzender
Fabio Gutman als Hüttenwart und Marcus Steiger als Ausbildungs- und Jugendwart
Ein 48-jähriger Mann soll 25 Mal auf seine Partnerin eingestochen und sie getötet haben
Das Landgericht Waldshut-Tiengen muss klären
Der Prozess um eine getötete Frau aus Todtnau (Kreis Lörrach) ist am Donnerstag am Landgericht Waldshut-Tiengen fortgesetzt worden
Der damalige Partner der 58-jährigen Frau soll sie gewürgt und 25 Mal auf sie eingestochen haben
Ob er ins Gefängnis oder in eine psychiatrische Klinik muss
hängt von seiner psychischen Verfassung zur Tatzeit ab
ADHS - diese Stichworte sind bislang gefallen
wenn es um die möglichen psychischen Erkrankungen des 48-jährigen Angeklagten ging
Konnte der Mann das Unrecht seiner Tat erkennen und danach handeln
Bei der Suche nach Antworten soll ein psychiatrischer Gutachter helfen
Seine abschließende Einschätzung steht noch aus
Eine vollkommene Schuldunfähigkeit wird bislang vom Gericht ausgeschlossen
Nach einer großangelegten Suchaktion in Schopfheim (Kreis Lörrach) hatte sich der Mann Ende September der Polizei gestellt
Ein Beamter der Kriminalpolizei schilderte am Donnerstag das Verhalten des Mannes nach dessen Festnahme
Oberstaatsanwalt Christian Lorenz griff diese Einschätzung der Polizei auf und las aus einem Protokoll der Vernehmung des Mannes vor
Er habe sich klar äußern können und seine Rechte gekannt
ob es einen direkten Zusammenhang der psychischen Erkrankungen mit dem Tatgeschehen gab
Vergangenen September soll der Angeklagte seine Partnerin in deren Wohnung mit mehreren Messerstichen getötet haben. Für rund eine Woche soll der Beschuldigte zuvor bei dem 58-jährigen Opfer untergekommen sein
Die Frau wurde erst fünf Tage später in ihrer Wohnung entdeckt
nachdem sich Arbeitskollegen Sorgen um das Opfer gemacht und die Polizei alarmiert hatten
In einer Stellungnahme gab der Mann später zu
wahllos auf seine Partnerin eingestochen zu haben
Robert Habeck und Winfried Kretschmann waren am Freitag in Todtnau zu Besuch
Bei einer Wanderung an den Wasserfällen vorbei – ganz nach dem Geschmack der Grünen-Politiker – wurde auch über lokale Themen gesprochen
Bundeswirtschaftsminister und Kanzlerkandidat der Grünen Robert Habeck
sondern einen beigen Strickpullover mit dunkelbraunem Muster
Am Freitagmorgen trifft er beim Kiosk am Wasserfall in Aftersteg ein
nur ein paar Medienvertreter und Landtags- und Bundestagsabgeordnete sind dabei sowie ein kleines Team aus Berlin
Mit einem strahlenden Lächeln und festem Händedruck begrüßt Habeck Ministerpräsident Winfried Kretschmann
mit dem er sich hier verabredet hat: „So schön dich zu sehen.“
dass sie sich mitten in der Natur treffen wollen
Es ist eine der Stationen auf Habecks kleiner Wahlkampftour durch Baden-Württemberg
Über diesen hohen Besuch zeigt sich auch Todtnaus Bürgermeister Oliver Fiedel erfreut
ein paar Worte sagen zu dürfen und stellt die Stadt vor
den Tourismus und die Bürstenindustrie
wirkt lässig mit den Händen in den Hosentaschen und blickt immer mal wieder in die Ferne
in die Natur.„Ist das jetzt die Normalsituation?“
fragt er in Bezug auf den Winter mit Blick auf die grünen Hänge von Aftersteg
auf denen nur noch weiter oben Reste von Schnee zu sehen sind
die schwierige Balance zwischen Beschneiung und Naturschutz für die Liftbetreiber werden angesprochen und auch daran erinnert
Dann überreicht Fiedel zwei Körbchen an Habeck und Kretschmann mit dem Todtnauer Bier
für das Stadtjubiläum gebraut aus dem Wasser der Todtnauer Tholusquelle
Auch über die Todtnauer Bürste für eine Computer-Tastatur freut sich der Vizekanzler
Dann ist es ihm „eine große Ehre und Freude“ sich in das Gästebuch der Stadt einzutragen
Nach dem vielen Händeschütteln und Blitzlichtgewitter der Kameras geht die Wanderung los
Rektor der Hochschule für Forstwirtschaft in Rottenbug
wurde von Kretschmann zum Termin bestellt und gibt dem Vizekanzler Auskünfte über den Wald
Viel bekommt man dann nicht mehr mit von den Gesprächen der Politiker
Habeck gestalte seine Wahlkampftermine immer gerene in Verbindung mit einem Spaziergang
ist später von seinem Pressesprecher zu hören
geht das Gewusel und Gedränge aber los – jeder will ein Bild der Prominenz vor der schönen Kulisse des rauschenden Wassers im freien Fall
„Ich war schon einmal hier mit meiner ganzen Familie“
erzählt Kretschmann im Gespräch mit unserer Zeitung
„Nur meine Frau hat sich nicht über die Hängebrücke getraut“
der ehemalige stellvertretende Geschäftsführer des Biosphärengebiets Schwarzwald
das Prinzip des Schutzgebiets vor mit dem Alleinstellungsmerkmal der Allmendweiden
Auch erzählt er über die Förderprojekte wie etwa eines für die Wasserversorgung der Landwirte
„Der ökonomische Druck für die Landwirte ist enorm“
er wisse dies als ehemaliger Landwirtschaftsminister
Ohne Mittel für den Naturschutz würde hier wohl so mancher Landwirt seinen Hof abgeben
Im Gespräch mit der Landtagsabgeordneten Sarah Hagmann
der Bundestagskandidatin für den Wahlkreis Lörrach-Müllheim
und der Bundestagsabgeordneten für den Wahlkreis Freiburg
dass er sich diesen Termin – trotz Kritik aus dem Rathaus – keinesfalls entgehen lassen wollte
Und so tauscht sich der Bürgermeister mit dem Vizekanzler über die Verkehrssituation an der Hängebrücke aus und über seine Idee eines autonomen Busses
der mehrere Attraktionen in der Umgebung anfahren könnte
Das Thema kommt gut an – Habeck möchte Fiedel nun Kontakte weitergeben
„So etwas lohnt sich hier richtig und ist politisch gesehen für den ländlichen Raum super
so der Kanzlerkandidat zum autonomen Fahren
Auch Ortsvorsteherin Franziska Brünner kommt später dazu und sagt
dies sei auch für die älteren Bürger wichtig
dafür in der Bundesregierung zu werben“
Auch über das Besucherzentrum des Biosphärengebiets spricht Fiedel mit den Politikern
Das 15-Millionen-Projekt wird vom Land finanziert und sollte schon seit Jahren realisiert werden
„Dies muss unbedingt in den Doppelhaushalt 27/28 aufgenommen werden“
Auch Hagmann habe sich immer wieder in den Ministerien dafür eingesetzt
wie sie sagt: „Das wäre ein toller Magnet für den Tourismus.“
Habeck tauscht sich auch mit Vertretern der Bergwacht Todtnauberg aus
die „wunderfitzig“ auf ihn gewartet hatten
„Ihr könnt mich ja vor dem Ministerpräsidenten retten“
ein Augenzwinkern dort und immer für ein Lächeln zu haben – der Vizekanzler gibt sich sehr nahbar
„Es war mehr gesprächsintensiv als konditionsintensiv“
blickt Habeck auf die Wanderung zurück
Tatsächlich aber bleiben die großen politischen Themen aus dem Wahlkampf außen vor
Beim anschließenden Essen im Gasthaus „Grüner Baum“
gibt es nach dem Selfie mit Inhaber Sebastian Albiez die Auswahl zwischen Fisch und Kohlrabifilet
Auch wenn Bürgermeister Oliver Fiedel sich lieber ein Steak vom heimischen Weiderind unter dem Kohlrabi gewünscht hätte
bleibt für ihn doch die Erinnerung an einen besonderen Tag mit einem wichtigen Austausch
In seiner Tour durchs Land geht es für Robert Habeck am Abend weiter nach Freiburg
wo auf einer Parteiveranstaltung in der Messehalle die großen Reden geschwungen werden
Am Samstag steht Wahlkampf in Stuttgart an
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Todtanuer Narren feiern beim Besenbinderball
Präsident Donald Trump hat die US-Militärhilfen ausgesetzt, bis der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj „den Fokus auf Frieden“ legt, wie es aus dem Weißen Haus heißt. Was halten Sie davon?
Um das fest geplante Besucherzentrum des Biosphärengebietes in Todtnau ist ein regelrechtes Gezerre entbrannt. Auch Feldbergs Bürgermeister hätte gerne das Renommee in seiner Gemarkung. Dabei ist Feldberg noch überhaupt nicht Teil der Biosphäre Südschwarzwald.
Feldbergs Bürgermeister räumt ein, dass seine Gemeinde den Beitrittbeschluss zum Biosphärengebiet im Jahr 2015 zunächst nicht gefasst habe. Todtnau sei dann mit dem Versprechen des Baus des Besucherzentrums in Todtnau zum Beitritt bewegt worden.
Heike Spannagel, Sprecherin des Regierungspräsidiums, stellt klar: „Das in Todtnau geplante Besucherzentrum ist ein wesentlicher Baustein der Unesco-Anerkennung des Biosphärengebiets Schwarzwald. Insofern gibt es für uns keinen Zweifel daran, dass dieses Projekt umgesetzt wird.“
Das Gasthaus Brückenheimat in Aftersteg ist geschlossen. Ein Betreiber wird gesucht.
Seit Ende 2024 ruht die Gastronomie im Gasthaus „Brückenheimat“, ehemals Glasbläserhof in Aftersteg. Für das Ausflugsziel, das seit 2021 den Hängebrückenbetreibern, der Eberhardt Bewehrungsbau GmbH gehört, wird nun ein neuer Pächter gesucht.
Man sei nun auf der Suche nach einem Pächter, der gutbürgerliche Küche anbietet, so Todtnaubergs Ortsvorsteherin Franziska Brünner, die vor Ort als Ansprechpartnerin fungiert und die Räume zeigt.
Großen und drängenden Handlungsbedarf sehen die Todtnauer Räte beim Projekt „Lailehöhe“.
Gesprächsbedarf gab es in der Todtnauer Ratssitzung zum Thema Windkraft, nachdem Bürgermeister Oliver Fiedel die Besprechung des Antrags der drei Fraktionen aus dem nicht-öffentlichen in den öffentlichen Teil der Sitzung verlagert hatte. Am 18. Dezember 2024 hatten die Fraktionen einen gemeinsamen Antrag gestellt, der Fragen nach der Benennung und Vorstellung der Ansprechpartner zum Thema Windenergie, nach Informationen zu Dienstleistern und einer Zeitschiene beinhaltete.
Die Zeitschiene „bis Mitte des Jahres“ ist Bernhard Steinebrunner (SPD) zu lang, er fände es besser, wenn man das Projekt schneller angehen würde. Er wäre dafür, bereits jetzt Fragen an das Forum zu senden, damit hier Stellung zu den Argumenten der Interessengemeinschaften genommen werden könne. Wie Fiedel betonte, wolle man einen Konsens finden.
Franz Wagner (CDU) sprach sich dafür aus, die beiden anderen Kommunen Wieden und Utzenfeld bei einer Klausurtagung oder einem Workshop mit ins Boot zu holen. Alle ausgewiesenen Flächen befinden sich in kommunaler Hand.
Katrin Sättele (CDU) bemängelte, dass die Argumentation pro Windkraftanlagen nicht ausreichend beleuchtet wurde, auch sie sprach sich für eine schnellere Bearbeitung des Themas aus. Sie befürchtet wenig Kompromissbereitschaft bei den IGs, die Fronten seien verhärtet. Fridolin Kunz befürwortet ein Treffen der Räte der drei betroffenen Gemeinden ohne Interessengemeinschaften. Es könne nicht sein, dass diese alles bestimmten.
Vorsitzender Peter Lais gab sein Amt nach elf Jahren ab. Ines Seybold übernimmt das Amt für die Trachtenkapelle.
Bei der Hauptversammlung der Trachtenkapelle (TK) Präg hat Peter Lais nach elf Jahren den Posten des Vorsitzenden an Ines Seybold übergeben, teilt der Verein im Nachgang mit.
Ausblick: Ab dem Jahr 2026 werden die Beiträge von zwölf auf 15 Euro erhöht. In der kommenden Hauptversammlung soll die Neufassung der Satzung beschlossen werden.
Ehrungen: Die Tenorhörner bekamen den Registerpokal überreicht, mehrere Mitglieder wurden für mehr als 90 Prozent Probenbesuch beschenkt. Karina Knotz wurde aus den Reihen der Trachtenkapelle Präg verabschiedet. Sie war zehn Jahre als Protokollführerin im Vorstand tätig. Neu aufgenommen wurde Britta Zaum; sie unterstützt das Saxophonregister.
Wahlen: In Ihren Ämtern bestätigt wurden Heidi Maier (Schriftführerin), Helmut Harter (Aktivbeirat) und Fabio Seybold (Vereinsdiener). Dem scheidenden Vorsitzenden Peter Lais, der elf Jahre den Posten mit viel Geschick und Herzblut ausgeübt hat, wurde ein Präsent überreicht.
Termine: 1.Mai, Maiwecken in Präg; 14. Mai, Gottesdienst für verstorbene Mitglieder, Kapelle Präg; 18. Mai, Kurkonzert in Präg; 1. Juni, Kurkonzert Pavillon Todtnau; 22. Juni, Sternenmarsch am Stadtfest in Todtnau; 6. Juli, Straßenfest in Schönau; 20. Juli, Festakt Jubiläum Feuerwehr Präg/Herrenschwand; 2. August, Gletscherhock in Präg; 19. Oktober, Kurkonzert in Präg.
Viel Radau und eine absolute Neuheit gab es beim 25. Todtnauer Narrengericht. Das Spektakel zog wieder viele Besucher auf den Marktplatz – die teilweise lautstark stark protestierten. Am Ende kam tatsächlich einer der Angeklagten ungestraft davon.
„Unschuldig“ rufen die Angeklagten im Narrenknast – davon völlig unbeeindruckt bleiben die ehrenwerten Narrenrichter Jürgen Wehrle, Roland „Paule“ Walleser und Dominik Günther. Der Gerichtsplatz füllt sich immer mehr mit Publikum und dieses fiebert lautstark mit.
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Der Vorwurf: Sie war schlichtweg zur falschen Zeit am falschen Ort
Denn nach dem Rosenmontagsumzug soll die Leiterin des Schönauer Kindergartens in der Wagenbauhalle des Zinkens aus heiterem Himmel den Schönauer Narrenmarsch aus voller Überzeugung und Inbrunst mit ohrenbetäubendem Lärm zelebriert haben
Da im Todtnauer Narrengericht alles immer seine Richtigkeit hat
muss der mit der Angeklagten verwandte Narrenpolizist Reinhold „Noldi“ Seger von seinem Amt kurzzeitig entbunden werden
Als Ersatzpolizist tritt Walter Wagner (Polizist im Ruhestand) unter frenetischem Jubel vor die Richterbank
Die Zeugen Steffen Lehr und Stephan Dürr verpetzen die Angeklagte und ein Live-Tonmitschnitt liefert den sicheren Beweis und tut in den Ohren weh
Sie muss mit einem Chor aus Brandbächlern und Blätzlenarren den Todtnauer Narrenmarsch singen und tanzen sowie den Hauptgeschädigten die Ohren tamponieren
Sogar im Freiburger SC-Stadion bleibt dem Narrenpolizisten nichts verborgen und so wurde auch Alex Wieder von der Ranzengarde angeklagt
Denn: Er soll dort zu seinem SC-Fan-Outfit den hochtraditionellen Gardisten-Hut getragen und somit der Lächerlichkeit preisgegeben haben
Die Narrenpolizei präsentiert dem Publikum Beweisfotos
doch die Richter haben noch drei Asse im Ärmel: Die Zeugen Nikolai Thoma
Rolf Thoma und Reimund Eckert von den Todtnauer SC-Freunden
Doch dann nimmt der Fall eine überraschende Wendung: Der Angeklagte macht klar
dass die drei ihn gezwungen und sogar erpresst hätten
den Hut zu tragen und er noch heute unter den Folgen dieses Mobbing leide
Und tatsächlich kommt es zu einer absoluten Neuheit in der Geschichte des Narrengerichts
denn die drei Zeugen werden in Gewahrsam genommen und für schuldig erklärt
da er damit seinen zweiten Freispruch in der Geschichte des Narrengerichts einfahren kann
Die Strafe: Die drei Neu-Angeklagten müssen als VfB-Hooligans mit schwäbischen Spezialitäten erscheinen und ein Lied für ihren Freund trällern
Im Anschluss gibt es zum Jubiläum noch ein Gruppenbild mit allen bisherigen Angeklagten – beim Blick auf die Masse sagte Jürgen Wehrle: „Scheint so
als sei ganz Todtnau schon angeklagt worden.“
Die Strafen werden am Verurteiltenball am Dienstag
in der Eisdiele „La Piazzetta“ vorgeführt
In ein regelrechtes Quiz-Fieber verfielen die Todtnauer bei den Dreharbeiten zur SWR-Sendung „Stadt-Land-Quiz“
Und auch die knifflige Suche nach einer Nase der beiden Stadtpaten verlief äußerst spanend
Die Aufregung steigt sichtbar bei Bernhard „Pi“ Steinebrunner
als dieser vom Techniker des SWR verkabelt wird
In der kuschlig-warmen Bergrettungswache Feldberg laufen am Mittwochmorgen die letzten Vorbereitungen für die Dreharbeiten zur Sendung „Stadt-Land-Quiz“
Dabei tritt Todtnau gegen Bad Münster am Stein-Ebernburg
dem größten Stadtteil von Bad Kreuznach
Pi Steinebrunner von der Bergwacht und Klaus Eckert als Gemeinderat sind als Stadtpaten auserkoren worden
Welche der beiden Städte kennt sich besser aus rund um das Hochgebirge
In Bad Münster gibt es einen Alpenverein
von dem ein Mitglied als Stadtpate fungiert
In Todtnau war die Bergwacht der Anknüpfungspunkt
in der wiederum Steinebrunner engagiert ist
„Denn ich bin kein regelmäßiger Alpengänger“
gibt er zu bedenken bei der Überlegung
ob die Punkte später zum Sieg gegen die Gegnerstadt reichen werden
Ihr Ergebnis wird aber erst später bekannt gegeben
„Kamera an“ ruft dann ein Kameramann nach dem anderen und auch der Spot leuchtet auf die drei Protagonisten
In der neuen Fahrzeughalle der Bergrettungswache will Hübschen den beiden Stadtpaten gleich das Stadtbild übergeben
Zunächst stellt er ihnen Fragen zur Bergwacht und zu Todtnau
Und Pi erzählt ganz ungeniert von seiner allerersten Besteigung eines Fünftausenders
die mal so gar nicht wie geplant gelaufen ist
Die nötige Erfahrung habe er erst danach bei der Bergwacht Todtnau gewinnen können
Und Klaus Eckert schwärmt von den Alpen und von seiner Heimat
Als Hübschen ihnen dann das Stadtbild übergibt
ist Eckerts Reaktion ziemlich lustig: „Das ist doch deine Nase
Tatsächlich ist auf dem ganz kleinen Bildausschnitt eine Nase einer Figur abgebildet
Doch wo könnte diese denn in Todtnau sein
Eckert und Pi müssen nun dieses kleine Detail finden und haben dafür fünf Stunden Zeit
Sich darüber austauschen und rätseln dürfen die Beiden aber erstmal noch nicht
Denn der Kameramann will schließlich jeden Gedanken dazu von ihnen einfangen
sie stellen das Bild auch in Whats-app-Gruppen
Nur wenn sie von Hübschen einen Tipp wollen
Ein weiteres Kamera-Team macht sich ebenfalls auf den Weg nach Todtnau
Hier müssen dann die Bürger selbst mitraten und Punkte für ihre Stadt erspielen
„Das macht es eben sehr authentisch: dass wir die Leute auf der Straße fragen
der für das Drehbuch verantwortlich ist
überall wird das Wissen der Bürger getestet
für jede richtige Antwort gibt es zehn Punkte
Für Steinebrunner und Eckert beginnt gleichzeitig der Wettlauf mit der Zeit auf der Suche nach der Nase
Die ersten Tipps in den Whatsapp-Gruppen bringen nicht die richtige Lösung
lautet am Nachmittag – und noch im Zeitplan – die frohe Botschaft
Tatsächlich war das Rätsel sehr schwer: Die gesuchte Nase einer Figur war als Dekoration an einer Haustür zu finden
Und Haustüren gibt es in Todtnau ja doch einige
Bei der Schnellfragerunde müssen die Stadtpaten dann noch mal alles geben und zehn Fragen zu den Alpen beantworten
Dann kommt die nächste gute Nachricht: „So sehen Sieger aus.“ Hübschen informiert zum großen Finale oben am Aussichtspunkt am Schwert die beiden Stadtpaten
gefolgt von zahlreichen Glückwünschen
Beim Straßenquiz haben beide Städte je 400 Punkte erreicht
das Suchbild haben auch beide gefunden und dafür jeweils 200 Punkte eingeheimst
Und tatsächlich sorgte dann die Schnellfragerunde für die Entscheidung
Hier konnten Steinebrunner und Eckert neun richtige Antworten geben
die Stadtpaten von Bad Münster nur acht – und das obwohl sie die „Alpen“ in ihrem Vereinsnamen haben
Stadt Land Quiz“: Seit 15 Jahren wird die Sendung in Rheinland-Pfalz ausgestrahlt
seit 2017 ist sie länderübergreifend: Städte in Rheinland-Pfalz treten gegen Städte in Baden-Württemberg an
Ausgestrahlt wird die Todtnauer Sendung am Samstag
Wer – etwa wegen dem Besenbinderball – nicht zuschauen kann
Als Auftakt zu „1000 Jahre Todtnau“ wurde der Neujahrsempfang gefeiert – mit einigen Neuerungen
Der Einladung zum Neujahrsempfang in der Todtnauer Silberberghalle waren ausgesprochen viele Menschen gefolgt
Bürgermeister Oliver Fiedel zeigte sich sehr erfreut
den Empfang in der Silberberghalle zu veranstalten
um jedem eine Sitzmöglichkeit anbieten zu können
dass die Todtnauer Stadtmusik unter ihrem neuen Dirigenten Igor Guitbout aufspielte
Auch die jungen Talente der Musikschule begeisterten
Der Empfang sei die Auftaktveranstaltung für das Jubiläumsjahr „1000 Jahre Todtnau“
Einen „Rundumschlag“ bot das Stadtoberhaupt mit Präsentationen zu Zahlen und Geschehnissen im Jahr 2024
Neu geschaffen wurde im vergangenen Jahr der Ausschuss „Erneuerbare Energien“
der sich auch mit Freilandphotovoltaik oder PV-Anlagen auf kommunalen Dächern befasst
November und Dezember der Strombedarf in Todtnau komplett aus erneuerbarer Energie gedeckt wurde
84 Prozent der Einspeisung erfolgte durch Wasserkraft (aktuell gibt es 27 Wasserkraftwerke)
Den positiven Ergebnissen stünden jedoch große Ausgaben gegenüber
die in der kommenden Zeit zu meistern seien
für die erste Klasse ab 2026/2027 Ganztagsbetreuung anzubieten
Aufgeschoben wurde dagegen die Erweiterung der Gemeinschaftsschule; dazu soll ein neuer Antrag auf Fördermittel gestellt werden
Das „Riesenprojekt“ Umbau Busbahnhofareal und Neubau Feuerwehrgarage soll Ende 2025 angegangen werden
Dies sei zukunftsweisend und werde rund sieben Millionen Euro kosten
Mit Blick auf den Bau des Besucherzentrums des Biosphärengebiets hofft Fiedel
dass die Mittel (rund 15 Millionen Euro) nun in den Doppelhaushalt 2027/2028 des Landes aufgenommen werden
Auch über Projekte in den Todtnauer Ortsteilen informierte der Bürgermeister
So wurden im Berggasthaus Gisiboden in Geschwend 150 000 Euro in moderne Haustechnik und eine Pelletheizung investiert
Die Sanierung der Hohfelsstraße in Muggenbrunn wird nun angegangen mit Kosten von rund zwei Millionen Euro; für die Bürger fallen hier Erschließungsgebühren an
Im Todtnauberger Kurhaus sei neues Leben eingezogen
Ein Friseursalon ist dort ebenso zu finden wie ein Architekturbüro
das auch einen Coworking-Space in der ehemaligen Touristinformation anbietet
In Schlechtnau laufen die Bauarbeiten für das Regenüberlaufbecken
Die Maßnahme kostet 2,7 Millionen Euro
1,74 Millionen Euro fließen an Zuschuss
Breiten Raum werde in diesem Jahr das 1000-jährige Jubiläum der ersten urkundlichen Erwähnung von Todtnau einnehmen
sagte Fiedel und wies auf die verschiedenen Veranstaltungen hin
dass es in Todtnau große Unterstützung auch durch die Vereine gebe
Das Jubiläumskomitee hatte unter anderem die Idee
in der Woche vor Ostern 1000 Bäume zu pflanzen
Auch die Eiche vorm Rathaus werde dann ersetzt
Für großes Amüsement sorgten die Vertreter des „Bier-Komitees“ um Andreas Keller und Klaus Eckert
Letzterer präsentierte wie ein Marketing-Profi das extra zum Stadtjubiläum gebraute „Todtnauer Bier“
sagte er und steckte mit seiner Begeisterung sogar den Weinliebhaber Fiedel an
3000 Liter vom naturtrüben Bier wurden in der Familienbrauerei Rogg in Lenzkirch gebraut
Leider wurde die Rezeptur des damals in Todtnau gebrauten „Volksbräus“ von Andreas Kellers Urgroßvater nicht mehr gefunden
Verkauft wird das Bier im Schmidts Markt in Todtnau und bei Stib-Gritsch in Schönau
Passende Gläser und Bierdeckel präsentierte Eckert ebenfalls
Am Neujahrsempfang zapfte Fiedel das Fass an
Den ehemaligen Stadträten Thomas Baur und Gerhard Michler wurde die Bürgermedaille der Stadt verliehen
Baur (SPD) war 30 Jahre im Gemeinderat aktiv und in verschiedenen Ausschüssen vertreten
Michler (FW) war 45 Jahre im Rat und in insgesamt in 19 Ausschüssen tätig
„Die Verleihung erfolgt in Würdigung und Anerkennung des von echtem Bürgersinn getragenen vielfältigen
außerordentlichen kommunalpolitischen und gesellschaftlichen Engagements auch mit überörtlicher Wirkung zum Nutzen der Stadt Todtnau und ihrer Bürgerschaft“
die vom Publikum lang anhaltenden Applaus erhielten
Johannes Kirche bekommt eine neue Glocke – und das im Rahmen des Jubiläums „100 Jahre Todtnau“
Für die Finanzierung wird um Spenden gebeten
Außerdem können Interessierte beim Glockenguss dabei sein
Johannes Baptist ist ein Wahrzeichen der Stadt
Ihr Glockengeläut kennen die Todtnauer und auch die Gäste gut
Die Kirche hat ein auf zwei Glockentürme verteiltes fünfstimmiges Geläut der Glockengießerei Junker aus dem Jahr 1949
In der Melodielinie erklingt das alte Molldurquintett
Im Westturm hängt in einem Holzglockenstuhl die große Glocke 1
Im Ostturm befinden sich in einem zweigeschossigen Holzglockenstuhl die Glocken 2 bis 5
informiert das Erzbistum Freiburg auf seiner Seite
Bald soll hier eine weitere Glocke schlagen
kündigt die Seelsorgeeinheit Oberes Wiesental an
Denn bei einer Turmbegehung des Erzbischöflichen Glockeninspektors im September 2023 sei festgestellt worden
dass sich beide Glockenstühle in den Kirchtürmen in einem sehr renovierungsbedürftigen Zustand befinden
Demnach seien in den nächsten Jahren dringend Maßnahmen notwendig
damit die Glocken weiterhin läuten können
Im Hinblick auf das 1000-jährige Bestehen von Todtnau entstand die Idee
auf das Jubiläum das Geläute um eine Glocke zu erweitern
Nach einem umfassenden Statikgutachten sei bestätigt worden
dass im Westturm der Pfarrkirche noch Platz für eine solche Jubiläumsglocke wäre
Die Jubiläumsglocke wird ein Gesamtgewicht von 1300 Kilogramm und einen Durchmesser von 1,27 Meter aufweisen und auf den Schlagton es1 gestimmt sein
Außerdem soll sie den Namen Christusglocke erhalten
Auf der Vorderseite wird sie vom Altarmosaik der Pfarrkirche mit Christus geziert sein und die Inschrift „Christus vincit
Auf der Rückseite wird die Todtnauer Kirche als Wahrzeichen der Stadt und das Stadtwappen abgebildet sein
Außerdem wird sie den Schriftzug „In Erinnerung an das 1000-jährige Bestehen von Todtnau (1025-2025)“ tragen
teilt die Seelsorgeeinheit in ihrem Bericht mit
Die Anschaffung einer neuen Glocke bringe immer gleich drei Höhepunkte mit sich: den Gusss
„Eine Glockenweihe miterleben zu dürfen
stellt ein einmaliges und unvergessliches Ereignis dar“
heißt es im Bericht der Seelsorgeeinheit
Der Glockenguss der Todtnauer Jubiläumsglocke wird am Donnerstag
im österreichischen Innsbruck von der Glockengießerei Grassmayr vorgenommen
am Ende des Pontifikalamtes mit Weihbischof Dr
Christian Würtz auf dem Kirchvorplatz erfolgen
teilt die Kirchengemeinde in ihrer Ankündigung mit
Das erste Läuten der neuen Glocke wird nach Abschluss der Turmsanierungsmaßnahmen zu hören sein
die voraussichtlich im Jahr 2026 beginnen sollen
Da ein solches Projekt nicht durch Eigenfinanzierung und Zuschüsse stemmbar sei
ist die Kirchengemeinde auf Spenden angewiesen – auch
um die Sanierungsmaßnahmen im Glockenturm durchführen zu können
Als Dankeschön und Wertschätzung erhalten Unterstützer ab einer Spende von 150 Euro eine Tischglocke
Die Fahrt zum Glockenguss: Zum Gusstermin ist für Donnerstag
Start ist um 8 Uhr am Busbahnhof in Todtnau
so dass die Delegation um 15 Uhr beim Glockenguss in der Glockengießerei Grassmayr in Innsbruck dabei sein wird
Nach dem Abendessen und der Hotelübernachtung geht es am folgenden Tag zur Zugspitze hinauf
wo Pfarrer Helmut Löffler mit der Gruppe um 12 Uhr eine Bergmesse in Deutschlands höchstgelegener Kapelle auf 2600 Metern feiern wird
bevor nach einem kleinen Aufenthalt die Rückfahrt nach Todtnau erfolgt
Das Anmeldeformular liegt in der Kirche aus oder online unter www.seobwi.de
Der Klang der Glocken: Unter www.ebfr-glocken.de könn man die Todtnauer Kirchenglocken läuten lassen und zudem hören
Spenden für die Sanierung des Glockenturms kann man an: Römisch-katholische Kirchengemeinde Oberes Wiesental
Verwendungszweck: Glockenprojekt Todtnau
Aber keine Sorge: Sie sind nicht der Erste
Schon viele Leute in unserer Region haben Dinge verloren – und häufig auch wiedergefunden
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Bei einer närrischen Zeitreise passend zum Stadtjubiläum feiern sich die Todtnauer selbst ganz groß und begeistern beim Besenbinderball das Publikum. Und auch Bürgermeister Oliver Fiedel bekommt sein Fett weg und hat – wie alle – viel zu lachen.
Wer am Samstag beim Besenbinderball in der voll besetzten Silberberghalle sitzt, ist quasi in eine Zeitmaschine gestiegen und mit den Narren in 1000 Jahre Todtnauer Geschichte eingetaucht. Das Stadtjubiläum wird eben auch von den Narren gefeiert. Passend dazu sind auch die Gäste gekleidet und der Saal ist dementsprechend dekoriert.
Dass die Figuren der Fasnacht selbst prägend in der Todtnauer Stadtgeschichte waren, wird beim Mottolied deutlich, dass Sabrina Giorgetti vorträgt, begleitet von Christoph Buck an der E-Gitarre. Clemens Janus hatte dazu einen Text gedichtet, der etwa von den Schatzgräbern, die das Silber entdecken oder den Bürstenbindern und Zundelmachern handelt.
Nachdem dieser erste Gänsehaut-Moment vorbei ist, reiten die Moderatoren Tobias Gutmann und Tobias Moser als Edelknappen auf ihren Pferden in den Saal. Die Zeitreise beginnt ganz am Anfang vor 1000 Jahren mit Tom Ruch als Hofnarr.
Der Nachtkrabb rockt mit seiner schräg klingenden Harfe und kreativen Reimen die Bühne und erzählt vom Plumpsklo, Todtnauer Bier und dem Burgi, der lieber wie damals als Vogt auf einem Thron säße.
Eine „Weltneuheit“ kündigen die Moderatoren dann mit dem „1000-Jahr-Quiz“ des Zunftrats an. Moderatorin Barbara Schöneberger (Sabrina Giorgetti) stellt den wichtigen Todtnauer Persönlichkeiten die entscheidenden Fragen. Mit dabei zwei Saalkandidaten, die von ihrem Glück noch nichts wissen – Conny Wehrle und Boris Teichmann.
Dann bringen die Schädelfätzer Breisach mit ihren fetzigen Klängen die Stimmung zum Kochen. Die 16 Musiker hören sich an als wären sie 50. Nach der Pause startet die Zeitmaschine in die nächste Epoche.
Die Blätzle-Narren Daniela Burgath und Elena Wunderle wollen mit einem Raumschiff auf den Mond fliegen, landen bei ihrer Reise aber in der Steinzeit, im Mittelalter und den 70ern und erst am Ende wieder zurück daheim – und bei jeder Station bieten die Blätzle einen stimmungsvollen Tanz.
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Dafür hat Bürgermeister Oliver Fiedel (Arndt Sorke) hochkarätige Gäste eingeladen
Doch immer wieder macht seine Eventmanagerin Heike Thoma die Pläne zunichte und präsentiert Ersatzgäste
sorgt für lautes Grölen im Publikum
Der Burgi muss sich mit Wirt Piero Montaleone (Albert Wehrle) und Silvio Berlusconi (Gaetano Bertucci) zufrieden geben
Als Geschichtsexpertin erzählt Monika Schneider (Sandra Reiß) Amüsantes und statt der Landrätin kommt Kreisrat Sven Behringer (überzeugend gespielt von Jürgen Wehrle) und überbringt auch Grüße von den Windkraftgegnern
Gemeinsam mit Fiedel präsentiert er dann seinen Energiehut
Da bekommt der Burgi ordentlich sein Fett weg
wie die Schauspieler die Personen mit all ihren Eigenarten spielen
Den musikalischen Part der Nummer bieten Christoph Buck und Martin Wunderle
Für den krönenden Abschluss sorgt dann der Fanfarenzug der Zundelmacher mit seinen Klassikern
Doch der Abend ist noch nicht vorbei: Zur Musik von Querbeat wird noch bis in die frühen Morgenstunden gefeiert
Rundum gelungen war der Besenbinderball – von der originellen Moderation über die Abwechslung im Programm bis hin zu jedem Einzelnen
Mit diesem Abend haben sich die Todtnauer einmal mehr ganz groß gefeiert
Es war ein Fest für alle – dazu beigetragen hat auch der vorgezogene Beginn eine Stunde früher als sonst
Tobias Gutmann ist mit 28 Jahren ein junger Zunftmeister. Doch er liebt die Tradition und steckt voller Tatendrang und Motivation, damit die große Todtnauer Fasnacht weiterhin so gut läuft wie bisher.
Dieses Jahr ist für Tobias Gutmann ein besonderes – nicht nur, weil er zum ersten Mal als Zunftmeister in Aktion tritt, sondern auch, weil die Fasnacht sich auf das Stadtjubiläum „1000 Jahre Todtnau“ bezieht.
Mit Elan startet der 28-Jährige in seinem neuen Amt in die Hochphase der Fasnacht: „Mich motiviert, dass alle Zünfte und Zinken an einem Strang ziehen, um unsere schöne traditionsreiche Todtnauer Fasnacht so zu etwas ganz Besonderem zu machen, um dass uns dann viele beneiden können.“ Auch das Team im 14-köpfigen Zunftrat sei echt stark, gemeinsam könne man vieles bewegen.
Vieles werde beibehalten, aber einige Neuerungen gibt es für diese Saison doch. Der erste Höhepunkt – eine Extra-Veranstaltung zum Stadtjubiläum – ist die Polonaise auf der Hängebrücke am heutigen Samstag mit über 300 Narren. Die Idee kam von den Betreibern der Blackforestline.
Klar, sei es anspruchsvoll jedem gerecht zu werden, aber er freue sich über die Aufgaben als Zunftmeister. „Mit der Vielzahl an Zünften wird mir nie langweilig, es ist einfach schön, dass wir so en große Hufe sin.“ Er nennt ein Beispiel: Allein beim Umzug in Lahr Ende Januar war die Narrenzunft mit 280 Hästrägern vertreten und habe dort ein gutes Bild abgegeben.
Gutmann ist schon lange närrisch aktiv, als Standartenträger hat er 2008 angefangen, 2013 kam er dann mit 17 Jahren als damals Jüngster in den Zunftrat.
Dabei macht er deutlich, dass dieser nicht nur an der Fasnacht aktiv sei. Die akribische Vorbereitung begann bereits im Oktober, seit Langem gab es dazu mal wieder ein zweitägiges Arbeitswochenende und einmal im Monat trifft sich der Zunftrat zur Sitzung. Da gibt es jede Menge zu tun. Aber dass es Spaß macht und Gutmann die Verantwortung nicht scheut, merkt man ihm an: „Mir ist einfach wichtig, dass es weiterhin so gut läuft.“
(Hinweis: Der erste „Obe wie ammig“ am Sonntag, 2. März, ist bereits ausverkauft).
Ein 48-Jähriger soll seine Lebensgefährtin im September in Todtnau mit mehreren Stichverletzungen getötet haben. Die Staatsanwaltschaft Waldshut-Tiengen hat nun gegen den Mann Anklage wegen Totschlags erhoben
Nach dem Tötungsdelikt in Todtnau im September 2024 hat die Staatsanwaltschaft Waldshut-Tiengen nun Anklage wegen des Vorwurfs des Totschlags erhoben. Darüber informiert sie in einer Pressemitteilung.
Dem 48-jährigen Deutschen aus dem Landkreis Waldshut soll mit dem 58-jährigen Opfer, mit dem er eine Beziehung geführt habe, in Streit geraten sein und es im Rahmen dieses Streits getötet haben, so der dringende Verdacht der Staatsanwaltschaft. Das Opfer sei infolge multipler Stichverletzungen noch am Tatort verstorben.
Aufgrund seiner psychischen Erkrankung komme daneben als Maßregel die weitere Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus in Betracht
Das Landgericht Waldshut-Tiengen – Schwurgericht – hat nun über die Zulassung der Anklage und die Eröffnung des Hauptverfahrens zu entscheiden
Bis zur rechtskräftigen Verurteilung gilt die Unschuldsvermutung
so die Staatsanwaltschaft abschließend
Das Todtnauer Narrengericht feiert Jubiläum
Seit 25 Jahren werden Narren jährlich am Fasnachtsfreitag in den spaßigen Verhandlungen auf dem Marktplatz verurteilt – und das immer vor einer großen Besucherschar
„Einbruch in fasnächtliche Amazonenwelten“ oder „Verhundsung von närrischem Todtnauer Liedgut“ – das sind nur zwei der rund 80 Anklagen des Todtnauer Narrengerichts in den vergangenen 25 Jahren
Narrengerichte gibt es einige – doch das in Todtnau ist das Einzige in dieser Art und unter freiem Himmel in der Vogtei Dreiländereck
erzählt Ehrenoberzunftmeister Jürgen Wehrle im Gespräch mit unserer Zeitung
Das Narrengericht habe im Verband in dieser Größenordnung schon ein Alleinstellungsmerkmal
Das erkannten auch schon TV- und Radiosender
die das riesige Spektakel schon übertragen haben
Und so kam es dazu: Damals wurde Reinhold „Noldi“ Seger als Narrepolizist auserkoren
an das er die Anzeigen weiterleiten könne
Gesagt getan – seit 25 Jahren könne man zu jeder Tages- und Nachtzeit Anzeigen an „Noldi“ überreichen
der das Narrengericht ins Leben gerufen hat
Mit ihm schlüpften erstmals Heinz Winkler
Willi Klein und Roland “Paule“ Walleser in die Roben und in die Rollen als Richter
Damals mussten die Angeklagten noch ohne Verteidiger auskommen
Im ersten Jahr waren aber unter anderem zwei Besenbinder angeklagt und damals war es Christoph Buck
folgte Buck als närrischer Verteidiger für alle Angeklagten
Jürgen Wehrle und Dominik Günther als Richter und Matteo Abate als Verteidiger
Immer mit dabei ist die Ranzengarde sowie der Polizist und die Polizistinnen
Eine halbe Stunde vorher treffen sich die Angeklagten beim Polizisten zur Stärkung
dann setzt sich der Zug zum Gerichtsplatz fort
wo die Angeklagten in das hölzerne Gefängnis gesperrt werden bis sie schließlich auf die Anklagebank müssen und die heißen Verhandlungen ihren Lauf nehmen
So einige Höhepunkte habe es in den 25 Jahren gegeben
Er erinnert etwa an das Jubiläumsjahr 2010 als die Narrenzunft ihr 150-jähriges Bestehen feierte
Da kam das „Bundesnarrengericht“ auf den Marktplatz und die „ehrenwerten Narrenrichter“ wurden selbst angeklagt – ein großes Spektakel
Und 2015 war zum ersten Mal in der Geschichte des Narrengerichts von „Mord“ die Rede – natürlich von keinem Echten
Und im Corona-Jahr gab es das erste „Narrengericht to go“
Dabei zerrten die Narrenrichter das Virus durch die Straßen
Zu den Angeklagten zählten auch schon der Bürgermeister oder der Schönauer Zunftmeister und natürlich gab es auch schon einige Wiederholungstäter
Die öffentlichen Anklagen sind immer so umschrieben
dass kaum jemand etwas damit anfangen kann
Schließlich muss ja die Spannung gehalten werden
die gerne aufgebauscht werden – und das mit einem Augenzwinkern und viel gesundem Humor
die dann beim Narrengericht beim großen Publikum für jede Menge Gelächter sorgen
Dafür braucht es allein schon bis zu acht Treffen
Auch am diesjährigen Fasnachtsfreitag kann man sich wieder auf Anklagen freuen
wenn alle ehemaligen Angeklagten mit ihren Verurteilungsorden dabei sind.“ Geplant ist ein Gruppenbild
wird es für geladene Gäste einen Jubiläumsabend geben
bei dem allein über 120 Angeklagte dabei sein werden
Die Strafen werden am Fasnachtsdienstag beim Verurteiltenball ab 18 Uhr in der Eisdiele verbüßt
Dies gab es aber erst bei fünf Fällen
Rund 300 Hästräger zogen über die Brücke
Die Dahlauer Narrenclique Fidlebruck aus Aftersteg brachte die Hängebrücke „Blackforestline“ mit Gehüpfe heftig ins Schwanken und machte mächtig Krach mit ihren Ratschen
Rund 300 Hästräger waren am Samstag in einer Narrenpolonaise über die Brücke gezogen
Am Ende mussten die Dilldappen aus Brandenberg dann mit Strohfinken durch den Schnee zurück durch den Wald
wenn sie nicht – wie andere Narren auch – schon nach der Hälfte Kehrt machten
weil sie das Wackeln der Brücke nicht vertrugen
Der Todtnauer Zunftrat Tobias Gutmann meinte dazu
Im Narrendorf wurde dann noch lange weiter gefeiert
Den achten Platz innerhalb des Landkreises erreicht die Stadt Todtnau in unserem Orts-Check
Lebensqualität und Einzelhandel schneiden am besten ab
Wie lebt es sich in einer vom Tourismus geprägten Stadt
Aus dem Bereich Oberes Wiesental haben in Todtnau am meisten Teilnehmer an unserem Orts-Check mitgemacht – und waren zudem sehr kommentierfreudig
Im landkreisweiten Ranking belegt Todtnau einen guten achten Platz von insgesamt 35 Gemeinden
Die Kategorie Sauberkeit wird am besten bewertet
Bürgermeister Oliver Fiedel lobt im Gespräch mit unserer Zeitung deren großen Einsatz
ist es hier in Todtnau auf jeden Fall ein wundervoller Ort“
fasst es eine Umfrageteilnehmerin zusammen
Die Lebensqualität wird von den Todtnauern sehr gut bewertet
Das mag vor allem an der Landschaft liegen mit Hasenhorn und Feldberg vor der Haustüre
Aber auch der Einzelhandel ist für die Lebensqualität entscheidend
und diese Kategorie wiederum schneidet ebenfalls sehr gut ab
Im landkreisweiten Ranking landet sie sogar auf dem fünften Platz
einem Penny und – ebenfalls sehr wichtig – mehreren kleinen Einzelhandelsgeschäften sind die Bürger gut versorgt
Diese Kategorie erzielt im landkreisweiten Vergleich ein unterdurchschnittliches Ergebnis und wird auch in den Kommentaren der Umfrageteilnehmer mehrmals erwähnt
In fast allen Kommentaren wird etwa der Ausbau der Kinderbetreuung – auch ganztags oder in den Ferien – sowie generell mehr Angebote für Kinder und Jugendliche gewünscht
Auch ein Familienzentrum wird gewünscht
wie es nun in Schönau realisiert wurde
„Es gibt keine niederschwellige Anlaufstelle für junge Familien
die Hilfestellung durch Austausch/Vernetzung anbieten“
Ein weiterer Kommentar: „Ich wünsche mir ein Kinder- und Jugendzentrum mit Musik
Theater...“ Tatsächlich ist das Todtnauer Jugendzentrum seit Frühling verwaist
Schon jetzt gibt es es fast täglich eine Nachmittagsbetreuung in der Grundschule
einen Treffpunkt für junge Mütter zu finden
Und im Jugendausschuss überlegen wir aktuell
jemanden selbstständig für das Juz einzustellen
dass wir eine familienfreundliche Stadt sind – ich möchte dazu Dinge etablieren.“
Diese Kategorie landet im Mittelfeld und auch im landkreisweiten Vergleich auf dem sechsten Platz
Ein gutes Zeugnis für das ortsansässige Gesundheitszentrum
Dass eine kleine Stadt wie Todtnau ein solches Angebot mit gleich mehreren Ärzten und Notfallversorgung sowie Physiotherapiepraxis im gleichen Gebäude anbieten kann
sollte als Glücksfall angesehen werden
Todtnau ist die Tourismus-Stadt schlechthin
Und dennoch landet gerade die Kategorie Kultur & Freizeit auf dem viertletzten Rang
Sehr überrascht zeigt sich Fiedel von dieser Bewertung
Denn die Stadt – und die Vereine – böten hier sehr viel
Ein ziemlich deutlicher Kommentar eines Teilnehmers dazu: „Hier gibt es viele Freizeitaktivitäten
die aber fast alle sehr teuer sind...Die Bürger ertragen Lärm und alles
bekommen dafür aber nichts zurück.“ Fiedel entgegnet
dass die Einheimischen von den Tourismus-Angeboten mitprofitieren würden
Mit der neuen „Wäldercard“ hat die Hochschwarzwald Tourismus zudem an die Einheimischen gedacht
die damit viele Angebote einmal im Jahr nutzen können
Der öffentliche Nahverkehr landet im Todtnauer Ranking auf dem vorletzten Platz
Das ist auch für Fiedel nicht verwunderlich
hierzu sei man mit dem Landkreis im Austausch
Vor allem die mangelhafte Busverbindung in die Seitentäler wird angemahnt und ein Ausbau des ÖPNV – vor allem am Wochenende – wird gewünscht
sie liegt an der L 126 und ist Durchfahrtsort für Touristen und Pendler
Und: „Der Marktplatz steht als Parkplatz und Durchfahrtsstraße zur Verfügung
was äußert gefährlich ist“
Fiedel würde sich einen – zumindest im Sommer – gesperrten Marktplatz ebenfalls wünschen
Dafür müsse die Stadt aber im Austausch mit dem wichtigen Einzelhandel sein
Die Todtnauer Gemeindeverwaltung hat Stellungnahmen der Ortsteile zu möglichen Windrädern im „Windpark Lailehöhe“ gesammelt
In der Sitzung des Gemeinderats sind diese nun vorgestellt worden
Auf dem Gemarkungsgebiet der Stadt Todtnau und auf angrenzenden Gemarkungen werden im Anhörungsentwurf Windenergie des neuen Regionalplans sogenannte Vorranggebiete (VRG) ausgewiesen
wo künftig Windräder errichtet werden könnten
Jede Ortschaft hat der Stadtverwaltung eine Stellungnahme geschickt
die die konfliktbehaftete Einschätzung des Regionalverbands Hochrhein-Bodensee aufgreift
Der Gemeinderat hat nun in seiner Sitzung am Donnerstag die Verwaltung damit beauftragt
diese Stellungnahmen an den Regionalverband weiterzuleiten
fachlich beurteilen und bei der Entscheidung über die Ausweisung von VRG in Todtnau berücksichtigen
Schlechtnau und Geschwend haben sich ablehnend gegen das VRG 16 (Knöpflesbrunnen) geäußert
Präg/Herrenschwand steht den VRG 17 (Hochgscheid) und 19 (Katzenmoos) skeptisch gegenüber
In den Stellungnahmen werden die lokale Überkonzentration mit Windenergieanlagen
die Eingriffe in den Naturraum und die Auswirkungen auf den Wasserhaushalt und den Artenschutz kritisiert
Vom Ausschuss für Erneuerbare Energien kam der Vorschlag
ob alternativ auch Flächen im Bereich von Schutzgebieten für Windenergieanlagen ausgewiesen werden könnten
die nach Ansicht des Ausschusses weniger Konfliktpotenzial in Bezug auf die Auswirkungen auf die Bevölkerung
den räumlichen Abstand zu Wohnbebauungen
Schattenwurf und Schallimmissionen aufweisen
„Auf der Gemarkung Todtnau wären solche Flächen gegeben“
Viele der vom Windkraftprojektierer vorgeschlagenen Standorte lägen im Wald – an Standorten
fasste Merz Aussagen aus dem Ausschuss zusammen
Das Gremium sieht in Bezug auf die Ausweisung von Windkraftvorranggebieten die Verhältnismäßigkeit innerhalb der Regionalverbände nicht gegeben
In ihnen müsse jeweils 1,8 Prozent der Fläche für Windkraft reserviert werden
Die Flächen seien aber nicht eins zu eins vergleichbar: rund um Todtnau gebe es zum Beispiel viele Naturschutzflächen
die Landschaft sei eine ganz andere als in anderen Regionalverbänden
Bürgermeister Oliver Fiedel berichtete aus der nicht-öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Erneuerbare Energien in der vergangenen Woche
Dort haben eine Mitarbeiterin und ein Mitarbeiter des Forums Energiedialog ihr Tätigkeitsgebiet vorgestellt
Das Forum unterstützt kostenlos Gemeinden im Kommunikationsprozess bei Fragen und Projekten der Energiewende auf dem Weg zur Entscheidungsfindung
die Zusammenarbeit mit dem Forum fortzusetzen
dass der Ausschuss in seiner kommenden Sitzung öffentlich tagen wird
„Beratende Ausschüsse finden in der Regel nicht-öffentlich statt – in Einzelfällen können sie aber öffentlich sein“
dass die Verwaltung transparent arbeiten will
Die nächste Möglichkeit dazu bietet sich im Januar
wenn der Ausschuss eine Woche vor dem Gemeinderat tagt
dass mit der Festlegung von Vorranggebieten im Regionalplan ein Planungsinstrument zur Lenkung und Gestaltung des Windenergieausbaus zur Verfügung stehe
dass wenn der Flächenbeitragswert (1,8 Prozent der Regionsfläche für Windenergie) mit der Teilfortschreibung erreicht wird
die Zulässigkeit von Windenergieanlagen auf die im Regionalplan ausgewiesenen Gebiete beschränkt sei
Werde das Teilflächenziel jedoch nicht erreicht
seien Windenergieanlagen im Rahmen des Flächennutzungsplans auf dem gesamten Gemeindegebiet möglich
Die CDU wurde in Todtnau erneut zur stärksten Kraft gewählt
Die CDU wurde auch bei dieser Wahl in Todtnau erneut zur stärksten Kraft gewählt mit 37,7 Prozent der Zweitstimmen
Die SPD kam mit 16,6 Prozent auf den zweiten Rang
die AfD mit 13,1 Prozent auf den dritten Platz
Jedoch folgen ihr die Grünen mit 12,8 Prozent sehr dicht
Die Ergebnisse der Erststimmen zeigen ein gleiches Bild: Stefan Glaser (CDU) erhält 42,9 Prozent
Marco Näger (AfD) 12 Prozent und Jasmin Aiteia (Grüne) 11,8 Prozent
Zum Vergleich die Wahl im Jahr 2021: Die CDU erhielt 29,4 Prozent der Zweitstimmen
die Grünen 13,9 Prozent und AfD 5,8 Prozent
Damit konnte die CDU in diesem Jahr in Todtnau einen deutlichen Aufstieg in der Wählergunst erfahren
Die AfD konnte wesentlich mehr Wähler für sich gewinnen als noch vor vier Jahren
Die Wahlbeteiligung in Todtnau lag nun bei 84,2 Prozent
die Ende September in Todtnau tot aufgefunden wurde
Sie soll den mutmaßlichen Täter gekannt haben
Im Fall der 58-jährigen Frau, die Ende September tot in einer Wohnung in Todtnau (Landkreis Lörrach) aufgefunden worden war
Zusammen mit der zuständigen Staatsanwaltschaft Waldshut-Tiengen teilte sie mit: Die Obduktion der Leiche habe ergeben
dass der Frau mehrere schwere Stichverletzungen zugefügt worden sind - "höchstwahrscheinlich mit einem Messer"
hatte die Polizei in Schopfheim (auch Landkreis Lörrach) einen dringend Tatverdächtigen festgenommen - rund 25 Kilometer vom Tatort entfernt
Der 47 Jahre alte Mann sitzt seitdem in Untersuchungshaft
Unmittelbar nach der Tat hat die Polizei zusammen mit der Staatsanwaltschaft eine Sonderkommission mit 45 Beamtinnen und Beamten eingerichtet
Außerdem wurden am Tatort umfangreich Spuren gesichert und auch das mutmaßliche Tatmesser sichergestellt
Laut Polizei kannten sich das Opfer und der mutmaßliche Täter
In welchem Verhältnis die 58-Jährige und der 47-Jährige aber genau zueinander gestanden haben
wollte die Polizei auch auf SWR-Nachfrage nicht sagen
Wenn Frauen aufgrund ihres Geschlechts getötet werden
In diesem Fall könnte es sich also durchaus um einen Femizid handeln - aufgrund der unklaren Hintergründe lässt sich das aber nicht abschließend beurteilen
Der Tatverdächtige war bereits einmal strafrechtlich in Erscheinung getreten - wegen eines Delikts im Straßenverkehr
Weitere Details zum mutmaßlichen Täter und den Umständen nannte die Polizei nicht
Es heißt: "Zu den genauen Hintergründen der Tat sowie zu dem Tatablauf dauern die Ermittlungen an."
Susanne Knot und Elco Veldkamp haben das Hotel Waldeck in der Poche in Todtnau übernommen
Das deutsch-niederländische Paar hat langjährige Erfahrung in der Gastronomie und erfüllte sich mit dem Erwerb des Schwarzwald-Hotels einen Traum
Mit Herzlichkeit und Professionalität sind die beiden dabei
und man merkt ihnen die Freude am Gastgebersein deutlich an
sagt Elco Veldkamp fröhlich mit niederländischen Zungenschlag
jedoch in Berlin und Oldenburg großgeworden
dass sie gerade auch von den Todtnauern schon so gut angenommen wurden
aber auch eine Hochzeit und eine Trauerfeier fanden bereits im Waldeck statt
Beiden liegt der persönliche Kontakt zu den Gästen besonders am Herzen
blanken Holztischen und gemütlicher Beleuchtung bietet im vorderen Raum Platz für rund 50 Personen und im hinteren Bereich für rund 35 Personen
Die 16 Gästezimmer sind im Schwarzwälder Stil eingerichtet und werden nach und nach sanft renoviert und neue Böden und Betten erhalten
„Wer hypermodern und unpersönlich will
Überhaupt verbreitet das Ehepaar eine fröhliche und lockere Atmosphäre
Dass das Hotel im Schwarzwaldstil weitergeführt wird
lag auch der bisherigen Besitzerfamilie Rost am Herzen
Die frühere Besitzerin habe zu ihnen gesagt: „Gebt gut auf mein Baby acht.“ Ihr Mann Matthias Rost sei tragischerweise während der Verkaufsverhandlungen gestorben
sie bieten im typisch geschindelten Hotel und Restaurant denn auch regionale Speisen an und sind froh
mit dem übernommenen Koch einen Glücksgriff getan zu haben
Für Hotelgäste gibt es morgens ein üppiges Frühstücksbuffet
gutbürgerliche Küche gibt es beim Mittagstisch und zum Abendessen
Im Sommer kann man auf der großen Gartenterrasse sitzen
Auf der Speisekarte sind neben vegetarischen Gerichten auch Kässpätzle
Es hätten bereits viele internationale Gäste den Weg zu ihnen gefunden
und die Zimmer seien über den Jahreswechsel ausgebucht
Am ersten und zweiten Weihnachtstag ist das Restaurant geöffnet
Öffnungszeiten: Montag bis Sonntag 12 bis 21 Uhr (Mittwoch Ruhetag)